Bayreuther sonntagszeitung vom 06 07 2014

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Bayreuther

Sonntagszeitung www.bayreuthersonntagszeitung.de

Ausgabe 65 | 2. Jahrgang | 06. Juli 2014

Gesundheitszentrum

SpVgg-Saisonstart

Für umfassende medizinische Beratung und Betreuung wird es künftig eine neue Anlaufstelle geben: Das Medizinische Zentrum im Loher-Haus. Wir stellen die Pläne für das 2.000 Quadratmeter große Gesundheitszentrum vor. Seite 7

Am Donnerstag startet die SpVgg Oberfranken Bayreuth in die neue Regionalligasaison. Vorberichte mit Ausblick auf die Zukunft – unter anderem wird von Aufsichtratschef Dr. Fleischmann ein Stadionneubau angedacht – lesen Sie auf den Seiten 8/9

Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von

Teile der Ausgabe beinhaltet eine Beilage von

Sommer, Sonne, Bürgerfest

Diamonds – CheerdanceTeam aus Bayreuth. BAYREUTH. Den Organisatoren der Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH gelang in diesem Jahr wieder ein ansprechender Programm-Mix zum 37. Bayreuther Bürgerfest. Noch heute dauert im Hof des Historischen Museums das Fränkisch-Türkisches Weinfest mit kulinarischen

Köstlichkeiten an. In der Kanzleistraße und rund um die Stadtkirche präsentieren ab 11 Uhr über 50 Bildende Künstler ihre Werke. Der Eröffnung des Bürgerfestes am Freitag ging eine Feierstunde im Neuen Schloss voraus. Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder

und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle überreichten offiziell die UNESCO-Welterbe-Urkunde für das Markgräfliche Opernhaus. „Diese Urkunde bestärkt die Intention der Bayerischen Staatsregierung, das einzigartige Markgräfliche Opernhaus für nachfolgende Generationen zu erhalten“, so Markus Söder. Für Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle war die Überreichung der Urkunde ein würdiger Anlass, um anschließend das Bürgerfest zünftig zu feiern. gmu

Verleihung der UNESCO-Urkunde im Festsaal des Neuen Schlosses: Staatsminister Dr. Markus Söder, OB Brigitte Merk-Erbe, Dr. Michael Worbs, Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der UNESCO und Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle. Foto: G. Munzert

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Aktuell

06. Juli 2014

Bayreuther Sonntagszeitung

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I hr Recht am Sonntag

Bundesgerichtshof verneint „Helmpflicht“ für Radfahrer

und zog sich schwere SchädelHirn-Verletzungen zu sowie einen zweifachen Schädeldachbruch. Wer an dem Unfall Schuld hatte, war klar. Die Autofahrerin hatte grob fahrlässig die Tür geöffnet, ohne nach hinten zu schauen.

Es war einmal wieder ein mit Spannung erwartetes Urteil aus Karlsruhe, welches der Bundesgerichtshof (BGH) am 17.06.2014 verkündete. Die Richter entschieden, dass keine Pflicht für einen Radfahrer besteht, einen Helm zu tragen.

Trägt die Radfahrerin aber ein sogenanntes Mitverschulden, weil diese ohne Helm auf dem Fahrrad unterwegs war? Das OLG Schleswig bejahte dies in seiner Entscheidung vom 05.06.2013 (Az.: 7 U 11/12) und lastete der Radfahrerin ein Mitverschulden von 20 Prozent an, weil sie keinen Schutzhelm getragen und damit Schutzmaßnahmen zu ihrer eigenen Sicherheit unterlassen habe.

Was war passiert? Eine Physiotherapeutin aus Schleswig-Holstein war im April 2011 auf dem Weg in ihre Praxis und überholte gerade mit dem Fahrrad ein rechts am Fahrbahnrand parkendes Auto, als sich unmittelbar vor ihr die Fahrertür öffnete. Die Radlerin konnte nicht mehr ausweichen, prallte gegen die Fahrertür und stürzte auf den Hinterkopf

Das OLG Schleswig hatte geurteilt, auch ohne gesetzliche Helmpflicht seien Radfahrer angesichts der großen Gefahr im Verkehrsalltag gehalten, zumutbare Maßnahmen zu treffen, um Schaden von sich abzuwenden. Dazu gehöre das Tragen eines Helms. Die Richter verwiesen auf das Beispiel Motorradfahren, wo sich bereits lange vor Einführung der Helmpflicht 1976 ein allgemeines Bewusstsein durchgesetzt habe, dass ein Helm unverzichtbar sei. Ähnlich – so das OLG – war es beim Reiten und Skifahren. Es sei nicht einzusehen, warum das beim Radfahren anders sein sollte. Der VI. Zivilsenat des BGH sah dies

anders und stellte fest: Es gibt keine gesetzliche Vorschrift, dass Radfahrer einen Helm tragen müssen. Die Helmpflicht wird auch nicht durch die Hintertür eingeführt, etwa durch einen eingeschränkten Versicherungsschutz. Wer keinen Helm trägt, trägt auch keine Mitschuld an den Folgen eines unverschuldeten Unfalls. Zwar kann einem Geschädigten auch ohne einen Verstoß gegen Vorschriften haftungsrechtlich ein Mitverschulden anzulasten sein, wenn er diejenige Sorgfalt außer acht lässt, die ein ordentlicher und verständiger Mensch zur Vermeidung eigenen Schadens anzuwenden pflegt.

Dies wäre hier zu bejahen, wenn das Tragen von Schutzhelmen zur Unfallzeit nach allgemeinem Verkehrsbewusstsein zum eigenen Schutz erforderlich und zumutbar gewesen wäre. Ein solches Verkehrsbewusstsein hat es jedoch zum Zeitpunkt des Unfalls der Klägerin noch nicht gegeben. So trugen nach repräsentativen Verkehrsbeobachtungen der Bundesanstalt für Straßenwesen im Jahr 2011 innerorts nur elf Prozent der Fahrradfahrer einen Schutzhelm. Ob und inwieweit die Entscheidung der Karlsruher Richter nun die Versicherungen ermuntern wird, den Gesetzgeber zu einer gesetzlichen Regelung der Helmpflicht zu drängen, bleibt abzuwarten.

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Termine

06. Juli 2014

Bayreuther Sonntagszeitung

Zweite Premiere auf der Luisenburg

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Hochkarätiges Profi-Theater in der 100. Spielzeit auf der Felsenbühne WUNSIEDEL. Wie immer wird auf der Luisenburg Bekanntes und Beliebtes gespielt: Jim Knopf etwa oder derzeit die gleichsam witzigen wie anrührenden „Comedian Harmonists“. Aber auch Unbekanntes und Seltenes,

wie das hochaktuelle Stück über Religionstoleranz und erzwungene Migration „Glaube und Heimat“ des Tirolers Karl Schönherr. Dieses kraftvolles Stück Volkstheater, in der Regie von Intendant

Michael Lerchenberg, handelt von der Vertreibung der Protestanten aus Österreich zur Zeit der Gegenreformation und geht unter die Haut. Premiere war am vergangenen Freitag. Die Aufführung kam beim Publikum ebenso gut

Bayreuth Intuitiv gemalte Aquarelle

Foto: Miedl

„Ein kleiner, grüner Kaktus“ fehlt bei den „Comedian Harmonists“ auch auf der Luisenburg nicht.

an, wie das Musical „Comedian Harmonists“ bei der Spielzeitpremiere eine Woche zuvor. Die Geschichte der „ersten Boygroup der Welt“ verspricht zum Renner der diesjährigen Festspielsaison auf der Luisenburg zu werden. Erzählt wird die Geschichte des Vokalensembles beginnend mit dem Glück der Anfänge im Jahr 1927 über die bittere Zerschlagung durch die Nazis 1935. Lieder wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ oder „Veronika, der Lenz ist da“ waren die größten Hits, die natürlich auch auf der Luisenburg zu hören sind. Mit Goethes „Iphigenie auf Tauris“ steht ein großer, deutscher Klassiker – die Premiere wird noch spannungsvoll erwartet – auf dem Spielplan. Mit dem Goethe-Drama wurde 1914 zum ersten Mal mit professionellen Schauspielern die Luisenburg bespielt. Lara Joy Körner in der Titelrolle, Michael Brandner als „Thoas“ und Luisenburg-Urgestein Fredl Schedl als „Arkas“ sind eine hochkarätige und prominente Besetzung, die diesen Klassiker zu einem Erlebnis machen werden. gmu Termine und Infos: www.luisenburg-aktuell.

“Mal Ich mal Du“ lautet der Titel einer Kunstausstellung in der GlenkPassage beim Café Zollinger am Luitpoldplatz in Bayreuth, die noch bis Mittwoch, 30. Juli, zu sehen ist. Die Bayreuther Künstlerin Angelika Schneider, eines der Mitglieder der örtlichen Künstlergruppe „Artschmiede“, zeigt in der Ausstellung intuitiv zu zweit gemalte Aquarelle. noch bis Mittwoch, 30.07. Glenk-Passage am Luitpoldplatz

Donndorf Novalis Quartett

Am Freitag, 11. Juli, um 20 Uhr gibt das Novalis Quartett im Weißen Saal von Schloss Fantaisie ein Konzert. Auf dem Programm stehen das „Sonnenquartett“ von Joseph Haydn, das „Quartetto serioso“ von Ludwig van Beethoven sowie das Streichquartett op. 41, 3, A-Dur von Robert Schumann. Das Novalis Quartett mit Mitgliedern deutscher Spitzenorchester besteht seit 2003. Freitag, 11.07., 20 Uhr Schloss Fantaisie, Weißer Saal

Harsdorf Kindertheater am Sportplatz

Die Kindertheatergruppe des TSV Harsdorf führt heuer am Sportplatz das Stück „Aufregung in der Hölle“ von Hannelore Möller auf. Die Regisseure Christiane Zapf und Carolin Posmik haben es geschafft, 17 Kinder und einen erwachsenen Darsteller unter einen Hut zu bringen. Wer mehr über das Stück erfahren möchte, den begrüßt die Kindertheatergruppe heute ab 14.30 Uhr auf dem Waldsportplatz in Harsdorf zu Kaffee und Kuchen. Ab 16.30 Uhr wird das Stück „Aufregung in der Hölle“ aufgeführt. Bei schlechtem Wetter findet die Aufführung im Saal des Gemeindezentrums „Zur Tanne“ statt. Sonntag, 06.07., ab 14.30 Uhr, Waldsportplatz Harsdorf

Bayreuth Gesundheitstag

Im Landratsamt Bayreuth findet am Mittwoch, heitstag statt. Ab 8 Uhr besteht die Möglichzuckerwert bestimmen zu lassen. Im Sites ab 10 Uhr Vorträge, z. B. über die Aspekte der „Zuckerkrankheit“, sofür eine gesunde Ernährung. Auch Bayreuther Diabetes-Selbsthilfevorgestellt. Mittwoch, 09.07., ab 8 Uhr Landratsamt Bayreuth

9. Juli, ein Gesundkeit, seinen Blutzungssaal gibt medizinischen wie Tipps wird die gruppe


Aktuell

Bayreuther Sonntagszeitung

06. Juli 2014

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Internationale Gluck-Opern-Festspiele

Von Montag, 14. bis Sonntag, 27. Juli 2014 in der Metropolregion Nürnberg NÜRNBERG. Am 2. Juli jährte sich der Geburtstag des Komponisten Christoph Willibald Gluck zum 300. Mal – die Internationalen Gluck-Opern-Festspiele vom 14. bis 27. Juli 2014 unter dem Motto „ReFORM und ReVISION“ begehen diesen runden Geburtstag mit vielen hochkarätigen Veranstaltungen. Schon zu Lebzeiten sorgte Christoph Willibald Gluck mit seinen musikalischen Reformen und Visionen für Aufsehen. Der Komponist Gluck ist in der Nähe von Nürnberg geboren, deshalb sind zahlreiche Orte in das Festivalgeschehen eingebunden – viele kreative Kräfte und Institutionen der Region arbeiten also zusammen. Auf dem Programm stehen nicht nur szenische Aufführungen von Christoph Willibald Gluck sondern auch seiner Zeitgenossen. Glucks kühne Innovation, klassischen Tanz in das Musikdrama zu integrieren, trägt die Uraufführung eines transkontinentalen Balletts Rechnung. Zu den Höhepunkten zählen neben Glucks selten gespielter Oper „Paris und Helena“, die konzertante Aufführung

Komponist und Werk“, sagt HansPeter Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender der Nürnberger Versicherungsgruppe, des Hauptsponsors der Festspiele. „Er war durch und durch Europäer – wie seine Biografie deutlich zeigt. Das prädestiniert ihn, heute Botschafter der Metropolregion Nürnberg zu sein.“

Opernreformator Christoph Willibald Gluck. Foto: red von „Iphigenie in Aulis“ in der Fassung von Richard Wagner, die Uraufführung einer Ballettkreation des chinesischen Choreographen Xin Peng Wang und eine wiederentdeckte Oper des Gluck-Zeitgenossen Tommaso Traetta. Ein hochrangig besetztes Symposium beleuchtet das Phänomen Christoph Willibald Gluck. „Diese Internationalität passt hervorragend zu

Am Montag, 14. Juli, 20 Uhr, wird im Staatstheater Nürnberg / Schauspielhaus die Oper in drei Akten „Iphigenie in Aulis“ von François Gand-Leblanc du Roullet nach Jean Racine (Euripides) mit Musik von Christoph Willibald Gluck in einer Fassung von Richard Wagner, konzertant in deutscher Sprache, aufgeführt. Auf den Mezzosopran von Marina Prudenskaja darf man gespannt sein. Foto: Martin Sigmund

Als Christoph Willibald Gluck am 2. Juli 1714 in der Nähe von Nürnberg geboren wurde, war ihm zunächst keine Karriere als Komponist vorbestimmt. Der Vater erwartete, dass sein ältester Sohn in seine Fußstapfen tritt und Förster wird. Als Dreijähriger kam Gluck nach Böhmen. Ausgebildet wurde er in Prag und Wien bei Giuseppe Sammartini. Erste Erfolge errang er in Italien. 1746 reiste er nach London, wo er gemeinsam mit Händel konzertier-

te, und war danach in Dresden und in Wien. Von Gluck sagt man gern, er habe den Gefühlen in der Oper Raum gegeben. Ihm sei es nicht nur um großartigen Gesang gegangen, sondern darum, Leidenschaften auszudrücken. Wer dieser Kunst nachspüren möchte, kann sich beispielsweise am 24. Juli an der Darbietung der selten aufgeführten Oper „Paris und Helena“ im Opernhaus des Nürnberger Staatstheaters erfreuen. Am 26. Juli lädt ein Barockfest mit der LatenightOpera „Le Cinesi“ in die Gluckstadt Berching ein. Krönender Abschluss des Abends ist ein Feuerwerk. gmu

D ie Festspiele Sämtliche Aufführungen sind eng mit der Metropolregion Nürnberg verbunden und beziehen die Theater der Städte Erlangen, Fürth, Coburg, Freystadt, Berching und Nürnberg sowie ab 2016 auch Regensburg ein. Die Nürnberger Versicherung hat die Festspiele, die alle zwei Jahre stattfinden, 2005 ins Leben gerufen. Bereits im Vorfeld der Internationalen Gluck-Opern-Festspiele ist jetzt ein umfangreiches Programmbuch erschienen. Auf 164 Seiten enthält dieses Kompendium alles Wissenswerte über die Festspiele. Alle Termine und Veranstaltungen, Kartenverkauf, kostenlose Bestellung des Programmbuches und sonstige Infos: www.gluckgesellschaft.org.

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Boulevard

06. Juli 2014

A uf eine Tasse Kaffee Phil Hubbe aus Magdeburg ist ein bekannter Karikaturist, seine Cartoons erscheinen bundesweit in verschiedenen Tageszeitungen, Zeitschriften und Fernsehsendern. Der 48-Jährige ist seit 1985 an Multiple Sklerose (MS) erkrankt. Von Freunden und Kollegen ermutigt, machte Phil Hubbe die Krankheit zum Thema von Cartoons. Noch bis zum 3. August ist seine Ausstellung „Mit Behinderungen ist zu rechnen“ in den Räumen des MediClin Reha-

Zentrums Roter Hügel täglich von 8 bis 19 Uhr zu besichtigen. BTSZ: Wie kamen Sie persönlich zum Zeichnen von Cartoons? Phil Hubbe: Gezeichnet habe ich schon seit Kindheitstagen. Mein Traum war ja auch, mal Comiczeichner zu werden. Cartoons waren und sind nicht ganz so aufwendig wie ein Comic. So bin ich erst einmal da „hängengeblieben“. BTSZ: Welche Politiker oder Personen des öffentlichen Lebens sind Ihre „Lieblingsfiguren“ beim Cartoon-Zeichnen?

„MS Rainer“: Der Lieblingscartoon von Phil Hubbe.

Phil Hubbe: Es gibt da keine spezielle Lieblingsfigur von mir, außer vielleicht bei den Fußballkarikaturen für den „kicker“. Dort ist es der Maulwurf. Da besteht auch die kicker-Redaktion darauf, dass er immer dort auftaucht. BTSZ: Haben Sie von karikierten Personen auch schon mal eine positive/negative Rückmeldung erhalten? Phil Hubbe: Von den karikierten Personen in den politischen Zeichnungen weniger. Kommentare zu meinen anderen Arbeiten, speziell zu meinen „Behindertencartoons“ bekomme ich jedoch regelmäßig. Was natürlich auch gut ist, egal ob positiv oder negativ.

Schlimm ist, wenn es gar keine Reaktion gibt.

Bayreuther Sonntagszeitung

Diesmal im Gespräch mit Roland Schmidt:

Karikaturist Phil Hubbe

BTSZ: In welchen Zeitungen werden Ihre Karikaturen regelmäßig abgedruckt? Phil Hubbe: Pressekarikaturen veröffentliche ich in mehreren Regionalzeitungen in ganz Deutschland. In Bayern druckt zum Beispiel die „Passauer Neue Presse“ Karikaturen von mir. Dazu kommen noch der „Südkurier“, „Mitteldeutsche Zeitung“, „Schweriner Volkszeitung“,… Regelmäßig zeichne ich auch für den „kicker“ und meine „Behindertencartoons“ erscheinen in den verschiedensten Behindertenmagazine. BTSZ: Sie stellen noch bis 3. August in den Räumen des MediClin Reha-Zentrums Roter Hügel in Bayreuth aus. Waren Sie schon mal in Bayreuth und kennen Sie die Stadt? Phil Hubbe: Im vergangenen Jahr stellte ich hier in Bayreuth auch schon mal aus und zwar im Service-Zentrum des ZBFS. Die Stadt selber habe ich dabei jedoch auch leider noch nicht so viel näher kennengelernt. BTSZ: Sie zeigen in Bayreuth Ihre Ausstellung „Mit Behinderung ist zu rechnen“. Welches Ziel verfolgen Sie mit der Ausstellung? Phil Hubbe: Ein konkretes Ziel verfolge ich damit eigentlich nicht. Als erstes sollen die Besucher natürlich, wenn möglich, über meine Bilder lachen. Wenn die Car-

Karikaturist Phil Hubbe ist seit seinem 19. Lebensjahr an Multiple Sklerose erkrankt. Die Krankheit thematisiert er in seinen Cartoons. Foto: Ehl toons danach auch noch zum Nachdenken anregen, umso besser. Diese Ausstellung dient so vielleicht auch dem besseren Verständnis untereinander, zwischen sogenannten „Normalen“ und Menschen mit Behinderung. Über den Humor kommt man oft einfacher ins Gespräch. BTSZ: Sie sind selbst an MS erkrankt. Ist es da leichter, das Thema Behinderung mit einem Augenzwinkern zum Thema von Humor und Satire zu machen? Phil Hubbe: Wenn ich nicht an MS erkrankt wäre, würde ich mich dem Thema „Behinderung“ bestimmt auch nicht so in dem Maße widmen. Man sollte schon wissen, worüber man da zeichnet. Für viele Betroffene ist es auch wichtig, dass ich selber betroffen bin. Sie sagen dann:

B abys im Bayreuther Klinikum

Du darfst das. Für mich dagegen ist es eher wichtig, ob der Witz gut ist und nicht, wer ihn gezeichnet hat. Da dies dann ja sonst auch wieder eine Art Ausgrenzung ist. BTSZ: Wenn Sie auf die Jahre Ihres künstlerischen Wirkens zurückblicken: Welcher war Ihr Lieblingscartoon und in welchem Kontext entstand dieser ? Phil Hubbe: Mein Lieblingscartoon ist „MS Rainer“. Es war einer der ersten „Behindertencartoons“, welchen ich gezeichnet hatte. Ich hatte mich damals mit einem Freund zusammengesetzt und überlegt, was sich alles über MS zeichnen ließe. Und mit MS lassen sich so einige kleine Wortspielchen machen. „MS Rainer“ ist auch der Favorit von vielen anderen MS-lern.

Z uhause gesucht Kater Theo, geboren 2008, ist kastriert, geimpft, verschmust und anfangs etwas schüchtern. Theo ist durchaus auch als Zweitkatze geeignet.

Klassik am See BAYREUTH. Das traditionelles Freiluft-Konzert des Sinfonieorchesters der Universität Bayreuth findet am Montag, 7. Juli, um 20 Uhr am See beim Audimax statt. Rund 50 studentische Musikerinnen und Musiker proben seit Anfang April für das Semesterabschlusskonzert. Zu Gehör gebracht wird Musik verschiedenster Formen und Stile. Unter der musikalischen Leitung von Albert Hubert stehen Werke von Beet-

hoven, Gershwin, Márquez, Rodrigo und Rietz auf dem Programm. Die Uraufführung einer Sinfonie des Bayreuther Studenten Rafael Fuchs dürfte besonders spannend werden. Solistisch präsentieren sich Nikolai Pleger (Klavier), Günter Münch (Gitarre) und das „CampusQuintett“. Montag, 07.07., 20 Uhr See beim Audimax auf dem UniGelände

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Im Bayreuther Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 32 Babys zur Welt. Von links: Die kleine Luna (01.07.), die kleine Lea (28.06.), Milena Jetke (28.06.), Linda Cornelia Puchtler (01.07.), Marwin Fuchs (01.07.), Marie Degen (01.07.), Nela Katharina Düngfelder (01.07.), Lucia Rotaru Oana (02.07.). Allen Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf diesem Wege alles Gute! Foto: Stefan Dörfler

Dieses und viele weitere Tiere werden im Bayreuther Tierheim vermittelt. Foto: Stefan Dörfler Tierheim Bayreuth Telefon 0921/62634 www.tierheim-bayreuth.de


Aktuell

Bayreuther Sonntagszeitung

Neuer Schwerpunkt im Loher-Projekt

Neben Lebensmittel- und Einzelhandel ist ein Medizinisches Zentrum vorgesehen

BAYREUTH. Gesundheit bedeutet Lebensqualität. Sie steht für Wohlbefinden und Fitness – und sie ist unser höchstes Gut. Für umfassende medizinische Beratung und Betreuung wird es künftig eine neue Anlaufstelle geben: Das Medizinische Zentrum im Loher-Haus. Verschiedene Bauträger, verschiedene Konzepte: In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Ansätze, für das leerstehende Kaufhaus Loher eine neue Nutzung zu finden. Wie es aussieht, kann der Bayreuther Projektentwickler Bernd Deyerling jetzt in die Zielgerade einbiegen: In Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Unternehmen MEDICON wird von der Kanalstraße aus, in der zweiten und dritten Etage, auf 2.000 Quadratmetern ein Gesundheitszentrum mit Arztpraxen, Apotheke und sonstigen Dienstleistungen rund um die Gesundheit und medizinische Versorgung entstehen. Sebastian Schielein, Geschäftsführer der MEDICON Projekt GmbH, sieht in dem zentralen Standort nur Vorteile: „Die Praxen befinden sich in zentraler, gut frequentierter Lage, können mit dem Auto angefahren werden und die Bushaltestelle ist vor der Eingangstür. Das sind optimale Anforderungen. Unsere Mieter können die Arztflächen zwischen 100 bis 600 Quadratmetern individuell aufteilen. Der Zugang erfolgt durch die Kanalstraße und ist

barrierefrei. Sämtliche Stockwerke sind mit einem Aufzug bequem zu erreichen.“

An der markanten Stirnseite des Loher-Gebäudes entsteht der Eingang zur Apotheke. In das Medizinische Zentrum in der 2. und 3. Etage gelangt der Besucher von der Kanalstraße aus. Grafik: Deyerling Architektur An einem in der Innenstadt notwendigen vollsortierten Supermarkt wird jedoch weiter festgehalten. Möglicherweise wird im KarstadtUG eine EDEKA- oder REWE-Filiale eröffnen. Ein Geldinstitut und verschiedener Einzelhandel in einer Shopping-Mall vervollständigen den Mix. „Lange haben wir darüber nachgedacht, wie wir die Fassade einladend gestalten, ohne den Charkater des Loher-Hauses zu sehr zu verändern“, sagt Bernd Deyerling. Herausgekommen ist eine an die Fassade angebrachte Stahlkonstruktion, in die farbige Gläser angebracht werden. Diese Konstruktion wird auch im Innen-

bereich weitergeführt, um eine ästhetische Einheit entstehen zu lassen. Da die Verhandlungen mit dem Karstadt-Konzern derzeit noch andauern, ist der Zeitpunkt offen,

wann ein Durchbruch erfolgen kann, so dass beide Gebäude eine Einheit darstellen. Diese Verbindung ist ein wesentliches Element der gesamten Planungen. gmu

F ür Interessenten noch mehr Infos Am 16. Juli findet für alle Interessierten eine Projektvorstellung des Medizinischen Zentrums ab 17 Uhr im Hotel Anker in Bayreuth statt. Der Geschäftsführer der MEDICON Projekt GmbH, Sebastian Schielein, Projektentwickler Bernd Deyerling und der Fachanwalt für Medizinrecht, Oliver Bechtler, sowie Jürgen Schlierf, Geschäftsführender Gesellschafter s.s.p. Ärzteberatung, geben exklusive Einblicke. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden Interessierte gebeten sich anzumelden: MEDICON Projekt GmbH Isabelle Jockheck, Tel: 0911/81008830 isabelle.jockheck@medicon-projekt.de

Die Zukunft ist die Wahlmöglichkeit Freie Wähler (FW) wollen reformiertes G8 und ein neues G9 BAYREUTH. Vor zehn Jahren hat das Kultusministerium entschieden, dass das Abitur in acht statt in neun Jahren absolviert werden soll – bis heute eine umstrittene Entscheidung. Und vermutlich der Grund, warum das Volksbegehren der Freien Wähler für eine Wahlmöglichkeit zwischen G8 und G9 von Seiten der Bürger so große Zustimmung findet. Wir sprachen mit Landtagsvizepräsident Peter Meyer (FW) aus Hummeltal. BTSZ: Was wollen die Freien Wähler mit ihrem Volksbegehren eigentlich erreichen? Peter Meyer: Ziel des Volksbegehrens ist eine völlige Wahlfreiheit zwischen G8 und G9. Dass bedeutet, dass jedes Gymnasium selbst entscheiden darf, ob es acht oder neun Jahre dauern soll – oder beide Varianten parallel anbietet. Letztlich wird es in den meisten Fällen auf ein neunjähriges Gymnasium hinauslaufen. Das zeigen Erfahrungen aus Hessen und Baden-Württemberg. Wer also den Leistungsdruck von den Schülern nehmen, aber den Reformdruck auf die CSU aufrechterhalten will, der sollte sich unbedingt in den Rathäusern für das Volksbegehren eintragen. BTSZ: Und was wollen Staatsregierung und CSU? Peter Meyer: Das ist unklar. Ministerpräsident Seehofer hat zwar mehrfach angekündigt, eine Debatte über mögliche Veränderungen in jedem Fall vorantreiben zu wollen. Aber er hat schon viel gesagt. Auch Kultusminister Spaenle betont seit Wochen immer wieder, das G8 für alle sei überholt – das G9 für alle allerdings auch. Da ist also kein Konzept zu erkennen, obwohl Spaenle erste Eckpunkte noch vor der Sommerpause präsentieren möchte. Ob tatsächlich etwas in die Gänge kommt, hängt meiner Meinung nach

nen alternativen Gesetzentwurf zur Abstimmung zu stellen. BTSZ: Wann würde sich dann konkret etwas an den Schulen ändern? Peter Meyer: Frühestens zum übernächsten Schuljahr 2015/16. Änderungen für das kommende Schuljahr sind aus zeitlichen Gründen nicht mehr machbar. gmu Noch bis 16. Juli gibt es im Bayreuther Rathaus die Möglichkeit, am Volksbegehren teilzunehmen und per Unterschrift in der Eintragungsliste dafür zu stimmen, dass jedes Gymnasium in Bayern sich frei entscheiden kann, ob es G8 und/oder G9 anbietet. MdL Peter Meyer hält eine völlige Wahlfreiheit für richtig. entscheidend vom Ausgang des Volksbegehrens ab. Denn, wenn zu wenige Unterschriften zusammenkommen sollten, kann sich die CSU erst einmal zurücklehnen und eine nötige Reform weiter hinauszögern. Dann würde sich Ministerpräsident Seehofer hinstellen und scheinheilig argumentieren, dass er auf keinen Fall gegen den Willen der Bevölkerung Politik betreiben werde. Es kommt also ganz auf die Teilnahme am Volksbegehren an. BTSZ: Wie stehen eigentlich die Schüler dazu? Peter Meyer: Der Landesschülerrat, also das offizielle Sprachrohr der Schüler, hat sich klar positioniert. Er fordert, dass das Gymnasium grundsätzlich wieder neun Jahre dauern soll – mit der Möglichkeit zum Überspringen einer Klasse. BTSZ: Wie viele Unterschriften sind nötig – und wie sind die Aussichten? Peter Meyer: Um einen Volksentscheid zu erreichen, müssten sich zwischen dem 3. und dem 16. Juli mindestens zehn Prozent der

Foto: red

stimmberechtigten bayerischen Bürger in Unterschriftenlisten in den Rathäusern eintragen – also rund 950 000. Das wird nicht einfach, aber ich bin optimistisch. Schließlich stehen das „Forum Bildungspolitik“ mit seinen 46 Mitgliedsorganisationen und der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband hinter unserem Anliegen. Auch der Bayerische Philologenverband, der die Gymnasiallehrer vertritt, will grundsätzlich wieder ein neunjähriges Gymnasium. BTSZ: Wie geht es dann – je nach Ausgang des Volksbegehrens – weiter? Peter Meyer: Wenn die nötigen Unterschriften zusammenkommen und damit das sogenannte Quorum erreicht wird, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder der Landtag setzt unser Anliegen direkt und unverändert um, was mit Sicherheit die CSU-Mehrheit verhindern wird. Ansonsten kommt es zum Volksentscheid. Wobei der Landtag dann die Möglichkeit hat, auch ei-

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Bayreuther Sonntagszeitung

Paukenschlag vor Saisonbeginn SpVgg Oberfranken Bayreuth verpflichtet Torjäger Dominik Stolz BAYREUTH. Kurz vor Beginn der neuen Saison hat Fußball-Regionalliga-Aufsteiger SpVgg Oberfranken Bayreuth noch ein Ausrufezeichen gesetzt und Dominik Stolz vom SV Seligenporten, den drittbesten Torschützen der Regionalliga-Spielzeit 2013/14, verpflichtet. SpVgg-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Mathias Fleischmann bezeichnete Dominik Stolz als absoluten Wunschspieler, dessen Transfer von langer Hand geplant war. Dominik Stolz, der die vergangenen drei Spielzeiten beim SV Seligenporten aktiv war und in der vergangenen Saison 18 Treffer er-

Dominik Stolz (Mitte) mit Trainer Dieter Kurth (links) und Aufsichtsratsvorsitzendem Dr. Mathias Fleischmann. Foto: Roland Schmidt zielte, hatte auch einige Angebote höherklassiger Vereine aus der Dritten Liga vorliegen. Eigentlich wollte der 24 Jahre alte gelernte

Mechatroniker, der vor seiner Zeit in Seligenporten auch schon bei den Amateuren der SpVgg Greuther Fürth aktiv war, in den Profibereich

Termine der SpVgg Hinrunde in der Regionalliga Bayern BAYREUTH. Die HinrundenTermine der SpVgg Oberfranken Bayreuth in der Regionalliga Bayern: 1. Spieltag: Do., 10.07., 18.30 Uhr, gegen Wacker Burghausen (H). 2. Spieltag: Sa., 19.07., 14 Uhr, gegen TSV Buchbach (H). 3. Spieltag: Di., 22.07., 19 Uhr, beim SV Heimstetten (A). 4. Spieltag: Fr., 25.07., 19.30 Uhr, beim 1. FC Schweinfurt (A). 5. Spieltag: Fr., 01.08., 18.30 Uhr, gegen TSV 1860 München II (H). 6. Spieltag: Sa., 09.08., 14 Uhr, beim FC Augsburg II (A). 7. Spieltag: Sa., 16.08., 14 Uhr, gegen FC Ingolstadt 04 II (H). 8. Spieltag: Sa., 23.08., 14 Uhr,

beim SV Illertissen (A). 9. Spieltag: Sa., 30.08., 14 Uhr, gegen SV Seligenporten (H). 10. Spieltag: Fr., 05.09., 18 Uhr, beim FC Eintracht Bamberg (A). 11. Spieltag: Fr., 12.09., 19 Uhr, gegen VfR Garching (H, in Weismain). 12. Spieltag: Sa., 20.09., 14 Uhr, bei SpVgg Greuther Fürth II (A). 13. Spieltag: Fr., 26.09., 19.30 Uhr, beim FC Memmingen (A). 14. Spieltag: Fr., 03.10., 14 Uhr, gegen FC Bayern München II (H). 15. Spieltag: Sa., 11.10., 14 Uhr, beim SV Schalding-Heining (A). 16. Spieltag: Fr., 17.10., 19 Uhr, gegen 1. FC Nürnberg II (H, in Weismain). 17. Spieltag: Sa., 25.10., 14 Uhr, beim FC Kickers Würzburg (A).

wechseln. „Letztlich entschied ich mich aber für Bayreuth, hier hat das Gesamtpaket einfach am besten gepasst. Ich trainierte vor meiner Vertragsunterzeichnung bereits eineinhalb Wochen mit der Mannschaft und war auch im Trainingslager in Baiersdorf mit dabei. Die Kameradschaft passt hervorragend und ich kenne auch bereits sieben meiner neuen Mannschaftskameraden aus meiner Zeit in Fürth und Seligenporten, was mir die Eingewöhnung natürlich leichter macht. Außerdem hat die SpVgg genauso wie ich ehrgeizige Ziele“, erklärte Dominik Stolz am Donnerstag bei seiner Vorstellung. Der in Neuendettelsau geborene offensive Mittelfeldspieler soll als „Zehner“ hinter Stefan Kolb, Perparim Gashi oder Thomas Ulbricht zentrale Figur des Spiels werden. „Wir haben unsere Mannschaft vor der neuen Saison planmäßig weiter verstärkt, so eine flexible Offensivkraft wie Domink Stolz hatte uns noch gefehlt“, zeigte sich Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Fleischmann sehr zufrieden. Cheftrainer Dieter Kurth sieht die Mannschaft vor dem Sasionauftakt am Donnerstag gegen Wacker Burghausen auf einem guten Weg. „Bis auf die zwei schweren Verletzungen von Andreas Sponsel und Stefan Kolb verlief die Vorbereitung planmäßig, wenngleich es noch einige Baustellen im Team gibt, an denen wir arbeiten. Anfangs kann es passieren, dass das eine oder andere Spiel noch nicht so ganz rund läuft. Vor dem Auftaktspiel gegen Burghausen herrscht zwar große Euphorie, der Gegner darf aber keineswegs unterschätzt werden. Eine Portion Demut ist angebracht, ein Sieg gegen den Drittligaabsteiger wird schwer. Insgesamt wird es in der Regionalliga für uns aber sicher ein geiles Jahr, wenn alle in diesselbe Richtung mitziehen“, erklärte Kurth. rs


Saisonauftakt SpVgg

Bayreuther Sonntagszeitung

06. Juli 2014

Einstelliger Tabellenplatz als Ziel

Altstadt startet in Regionalliga-Saison – Mittelfristig 3. Liga im Visier

Kommt neues Stadion? „Flutlicht und Rasenheizung werden in jedem Fall gefordert werden“, ist sich Dr. Fleischmann sicher und denkt gleich einen großen Schritt weiter: „Es stellt sich die Frage, ob mittelfristig eine Sanierung des aus dem Jahr 1968 stammenden Städtischen Stadions überhaupt noch sinnvoll ist. Eine neue 400-MeterBahn ist unter den Kriterien für den Schulsport heute überhaupt nicht mehr förderfähig. Gefördert werden höchstens vier Bahnen mit 130 Metern Länge, aber nicht mehr im Stadion. Man sollte darüber nachdenken, das Städtische Stadion abzureißen. Man hätte dann an der Stelle innerstädtische Bauplätze, die gut verkaufbar wäre. Ziel muss ein neues Stadion in verkehrsgüns-

Impressum Verlag und Herausgeber: SaGa Medien & Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth Tel. 09 21 / 1 62 72 80-40 Fax 09 21 / 1 62 72 80-60 info@btsz.de www.bayreuthersonntagszeitung.de Veröffentlichung gemäß § 8 Abs. 3 BayPrG: Inhaber und Beteiligungsverhältnisse SaGa Medien & Vertrieb OHG Gabriele Munzert, Verlegerin, Bayreuth; Martin Munzert, Verleger, Bayreuth; persönlich haftende Gesellschafter zu je 50 %.

Regionalligasaison sieht Dr. Fleischmann die Amateurteams des FC Bayern München und des FC Augsburg sowie den SV Illertissen und das mit einem stark gesteigerten Etat an den Start gehende Team von Kickers Würzburg. „Unsere Mannschaft sehen wir in der Gruppe dahinter, was nicht heißt, dass wir nicht auch die Spitzenteams schlagen wollen“, betonte der Aufsichtsratschef.

Blicken gespannt und zuversichtlich in die Zukunft: SpVgg-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Mathias Fleischmann (links) und Sportdirektor Wolfgang Mahr. Foto: Klaus-Peter Volke tiger Lage, zum Beispiel an der Autobahn A9 zwischen Bayreuth und Bindlach, sein. In Regensburg, wo der SV Jahn in der Dritten Liga spielt, ist dies auch möglich und jedesmal, wenn ich dort am Stadionneubau vorbei fahre, bekomme ich feuchte Augen“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende. Für die jetzt beginnende Saison werden im Hans Walter Wild-Stadion erst einmal organisatorische Neuerungen eingeführt, die in der Regionalliga vorgegeben werden. So befindet sich der VIP-Raum künftig im Bereich der bisherigen Stadiongaststätte. Die allgemeine Spieltagsbewirtung findet wie zu Zweitligazeiten im Raum gegenüber der Gaststätte statt. Auch organisatorisch hat sich die Altstadt weiter verstärkt. Betriebswirt Christian Bartes wird sich künftig um die Spieltagsorganisation kümmern, Peter Glaser, ein Student

der Kommunikationswissenschaft, übernimmt den neuen Posten des Medienbeauftragten. Trotz aller Euphorie sind die Verantwortlichen hinsichtlich des erwarteten Zuschauerschnitts vorsichtig. „Wir kalkulieren im Schnitt mit 1.200 bis 1.300 Fans pro Heimspiel, wobei wir uns schon Sondereffekte durch das Liga-weite Eröffnungsspiel gegen Burghausen, das Spiel gegen die Bayern-Amateure sowie die Derbys gegen den FC Eintracht Bamberg und den FC Schweinfurt 05 erwarten“, so Dr. Fleischmann. Der Etat für die neue Saison beträgt 600.000 Euro, dies sind 20 Prozent mehr als in der vergangenen Meistersaison in der Bayernliga Nord. Auch die Eintrittspreise steigen in der neuen Liga leicht an, für einen Tribünenplatz werden zwölf Euro und für einen Stehplatz zehn Euro verlangt. Als Favoriten für die kommende

BAYREUTH. Stefan Kolb, TopTorschütze der SpVgg Oberfranken Bayreuth, hat sich kurz vor Beginn der neuen Regionalligasaison am vergangenen Dienstag eine schwere Gesichtsverletzung zugezogen. Bei einem Trainingsspiel brach sich der Stürmer bei einem Zusammenprall das Jochbein, die Augenhöhle und den Kieferknochen.

Der 23-Jährige stieß mit dem Torwart zusammen und blieb anschließend auf dem Rasen liegen. „Ich wusste sofort, dass es etwas Schlimmeres ist“, sagt Dieter Kurth, Trainer der SpVgg Oberfranken Bayreuth. Die Verantwortlichen riefen umgehend einen Krankenwagen, Kolb wurde noch am Abend ins Erlanger Krankenhaus gefahren. Am Donnerstag Vormittag wur-

Redaktion: Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt, Stefanie Meister redaktion@btsz.de

Zustellung: SaGa Medien & Vertrieb OHG Martin Munzert (verantwortlich) Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 1/2013 Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit Zustimmung des Verlags. Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien des BVDA. Mitglied im

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Gezielt weiter verstärkt Personell kann die nach der Bayernligameisterschaft planmäßig weiter verstärkte Mannschaft sicher ordentlich mithalten. „Mit Dominik Stolz, Christian Böhnlein, Brian Gallo und Marius Strangl haben wir regionalligaerfahrene Akteure hinzugewonnen, die unser ohnehin schon gut aufgestelltes Team gezielt weiter verbessern. Hinzu kommt nach einem einjährigen USA-Aufenthalt Rückkehrer Philipp Hannemann. Auch Perspektivspieler wie der aus Memmelsdorf gekommene Simon Ruß oder der noch in der vergangenen Woche verpflichtete 20-jährige Deutschgrieche Alexander Loucaridis, der von den Sportfreunden Schwäbisch Hall aus der Verbandsliga Württemberg nach Bayreuth wechselt, werden sicherlich bei entsprechender Leistung ihre Chance bekommen. „Ein Vorteil ist für uns auch, dass wir mit Dieter Kurth einen Trainer mit viel Erfahrung in der Regionalliga verpflichtet haben. Trainer und Team sind absolut motiviert, wir fiebern alle dem Sasionstart entgegen, zumal nach dem Spiel gegen Burghausen am Dienstag, 15. Juli, als weiterer Höhepunkt unser Freundschaftsspiel gegen den FC Valencia folgt“, erklärte Dr. Fleischmann. rs

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BAYREUTH. „Wir wollen uns gut etablieren und einen einstelligen Tabellenplatz erreichen“ – Diese Zielsetzung gab Dr. Mathias Fleischmann, Aufsichtsratsvorsitzender der SpVgg Oberfranken Bayreuth, im Gespräch mit der Bayreuther Sonntagszeitung für die kommende Saison in der Regionalliga Bayern aus. Im Auftaktspiel der Regionalliga empfängt die Altstadt als Aufsteiger am Donnerstag, 10. Juli, um 18.30 Uhr Drittliga-Absteiger Wacker Burghausen. So planvoll, wie die Altstadt in den vergangenen fünf Jahren nach der Insolvenz wieder aufgebaut wurde und mittlerweile bei Fans und Sponsoren einen absolut seriösen und professionellen Ruf genießt, gehen die Verantwortlichen der SpVgg Oberfranken Bayreuth auch die mittelfristige Zukunft an. Die mittelfristige Zielsetzung lautet Dritte Liga. Sofern die Altstadt in der kommenden Saison im vorderen Bereich der Tabelle mithalten kann, will man schon mal einen Lizenzantrag für die Dritte Liga einreichen, um vor allem die infrastrukturellen Bedingungen, die für einen Aufstieg gelten würden, zu erfahren.

Gegen die SpVgg Selbitz erzielte Stefan Kolb (rechts) kürzlich noch das 1:0, jetzt fällt der Torjäger vorerst verletzt aus. Foto: K.-P. Volke

de Kolb erfolgreich operiert und ist mittlerweile auf dem Wege der Besserung. Sicher ist, dass Kolb, der im Sommer 2012 von der SpVgg Greuther Fürth II zu den Altstädtern gewechselt war, die ersten Saisonspiele verpassen wird. „Das ist für uns ganz bitter“, so Kurth über die zweite schwere Gesichtsverletzung in seinem Team, „denn Stefan Kolb war in den letzten Einheiten hochmotiviert“. In voraussichtlich drei bis vier Wochen wird Stefan Kolb wieder leicht trainieren können. Nach Stammtorwart Andreas Sponsel, der sich vor gut zwei Wochen einen Jochbeinbruch zugezogen hat, ist Stefan Kolb nun schon der zweite Spieler, der sich in der Vorbereitung eine schwere Gesichtsverletzung zugezogen hat. „Ich hoffe, wir haben dieses Pech nicht für uns gepachtet“, kommentiert Trainer Kurth. Immerhin will Stefan Kolb am Donnerstag beim Saisonauftakt der Altstadt gegen Burghausen in jedem Fall als Zuschauer im Stadion sein. Gute Besserung und rasche Genesung! rs

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06. Juli 2014

Bayreuther Sonntagszeitung

Der vergessene Familienzweig in der Schweiz Richard Wagners Schweizer Enkel und Bayreuth – Ein Lebensbild von Franz Wilhelm Beidler, dem ersten Enkel des Komponisten. Eine Ausstellung zur Wagnerischen Familiengeschichte mit originalen Familiendokumenten BAYREUTH. Am 10. April 1865 wurde in München Isolde von Bülow geboren. Briefe, Tagebucheintragungen und weitere Materialien belegen: Sie ist Richard Wagners Tochter, auch wenn Cosima zu der Zeit noch mit dem Dirigenten Hans von Bülow verheiratet war. Einen Gentest, der die Vaterschaft eindeutig belegt, gab es damals noch nicht. Diese Tatsache wurde der WagnerTochter später zum Verhängnis.

schen nicht nur mit ihrem Ehemann überworfen hatte sondern auch an Lungentuberkulose erkrankt war, ein schwerer Schlag. Sie starb am 7. Februar 1919 im Alter von nur 53 Jahren. Ihr Sohn Franz Wilhelm Beidler forderte jedoch weiterhin seine Rechte von Cosima und dann von Siegfried und Winifred Wagner. Aber auch er blieb chancenlos. Winifred Wagner wird nach dem Tod ihres Mannes Festspielleiterin. Franz Wilhelm Beidler arbeitet schließlich in der Kulturpolitik und für den Schweizerischen Schriftstellerverband. Er starb 1981 im Alter von 80 Jahren. Der Beidler-Stamm ist noch heute in der Schweiz ansässig. Franz Wilhelms Tochter Dagny Ricarda ist heute 72 Jahre alt.

Isolde wuchs zunächst in der Schweiz, in der Nähe von Lurzern, auf. 1900 heiratete sie den Schweizer Dirigenten und Festspielassistenten Franz Philipp Beidler. Das Ehepaar wohnte im Colmdorfer Schlösschen in Bayreuth. Dort kam im Oktober 1902 Franz Wilhelm, der erste Enkel von Cosima und Richard zur Welt. Nach und nach machte Franz Philipp Beidler bei den Festspielen Karriere und das Ehepaar gewann mehr und mehr Einfluss auf das Festspielgeschehen. Schwiegermutter Cosima sah in ihrem selbstbewussten Schwiegersohn mehr und mehr eine Konkurrenz und ernst zu nehmenden Rivalen zu ihrem Sohn Siegfried, der als Erbe

Dagny Ricarda Beidler (2. v.l.) zusammen mit ihren Cousinen, den Töchtern Wieland Wagners. V.l. Daphne, Nike und die inzwischen verstorbene Iris. Foto: Archiv/G. Munzert und Festspielleiter vorgesehen war. Es gilt heute als erwiesen, dass Houston Stewart Chamberlain, der zunächst eine Ehe mit Isolde angestrebt hatte, von ihr jedoch abgewiesen wurde und schließlich die

Schwester, Eva Wagner, heiratete, heftig intrigierte und dazu beitrug, dass sich Cosima gegenüber ihrer Tochter Isolde unversöhnlich zeigte. Der Streit gipfelte 1914 in einem Vaterschafts-Prozess, den Isolde

anstrebte, um sich selbst als Tochter Richard Wagners zu legimitieren und dadurch auch ihren Sohn anerkannt zu wissen. Cosima leugnete die Vaterschaft Wagners vor Gericht. Für Isolde, die sich inzwi-

Während der diesjährigen Festspiele zeigt das Richard Wagner-Museum in den Räumen der Stadtbibliothek (RW 21) eine sehenswerte Ausstellung über den verdrängten und vergessenen ersten Enkel Richard und Cosima Wagners. Die vom Stadtarchiv Zürich in Kooperation mit der Stadt Bayreuth getragene Ausstellung des Schweizer Büro ARTES fand im Rahmen der Züricher Festspiele im vergange-

Franz Wilhelm Beidler im Jahr 1908. Foto: red nen Jahr große Beachtung. Die von Dr. Verena Naegele und Sibylle Ehrismann kuratierte Ausstellung beleuchtet die Entwicklung der Wagnerschen Familiengeschichte unter Einbezug der originalen Familiendokumente und Archivquellen – sie stammen hauptsächlich aus dem Nationalarchiv der RichardWagner-Stiftung Bayreuth und dem Privatarchiv Beidler – die zum Teil erstmals gezeigt werden und bisher nicht veröffentlicht waren. Dauer der Ausstellung: 12. Juli – 10. September 2014 Vernissage: Donnerstag, 10. Juli, 18 Uhr Führungen: Freitag, 8. August, 14 Uhr. Mittwoch, 10. September 2014, 17 Uhr (letzter Ausstellungstag). gmu

MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel wird 25

„Tag der offenen Tür“ mit interessantem Programm am Samstag – 15 Jahre Aphasiker-Zentrum BAYREUTH. Am kommenden Samstag, 12. Juli, feiert das MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel in Bayreuth sein 25-jähriges Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür. Zusätzlich begeht das in das Reha-Zentrum integrierte Aphasiker-Zentrum sein 15-jähriges Bestehen. Von 11 bis 16 Uhr erwartet die Besucher ein informatives, unterhaltsames Programm. „25 Jahre sind eine lange Zeit, in der sich sehr viel bewegt und verändert. Wir möchten Ihnen an diesem Tag einen Querschnitt dessen, was sich bei uns bewegt hat, zeigen“, erklärt Matthias Langenbach, Kaufmännischer Direktor des MediClin RehaZentrums Roter Hügel. Über den ganzen Tag hinweg geben alle Abteilungen einen Einblick in Ihre tägliche Arbeit. Desweiteren werden den Besucher gegen ein kleines Entgeld Massagen sowie kostenfreie Hydrojettherapien angeboten. Es werden Infostände eingerichtet sowie Hausführungen und Zimmerbesichtigungen angeboten. Begehbares Gehirn Highlight ist sicherlich das begehbare Gehirnmodell. Es werden zum Beispiel über ein eingelassenes Bedienpult die Areale für Sensibilität, Bewegung, Sehen, Sprachproduktion und -verständnis sichtbar und begreifbar gemacht. Ein buntes und ausgiebiges Kinderprogramm mit dem Zauberer vom Hexenberg, Hüpfburg und Airbrush-Schminken runden das Programm ab, das zudem von Moderator und DJ Stefan

Blick auf das MediClin Reha-Zentrum am Roten Hügel. Greißinger begleitet wird. Die Küche des MediClin Reha-Zentrums bietet den Besuchern eine umfangreiche Verpflegung von typisch fränkisch bis vegetarisch an. Zusätzlich bietet die Diätfachschule Bayreuth in Zusammenarbeit mit der Diätabteilung des Reha-Zentrums gesunde Snacks und eine Auswahl an alkoholfreien Erfrischungscocktails an. Fachvorträge Abgerundet wird der Tag der offenen Tür mit interessanten Fachvorträgen ab 12.30 Uhr im Vortragsraum zu den Themen: „Wenn die Gelenke schmerzen – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten“ von Dr. Martin von der Grün (Oberarzt Orthopädie), „Schmerztherapie“ von Dr. Burkhard Thomas (Oberarzt Neurologie), „Behandlungserfolge in der geriatrischen Rehabilitation“ vom Chefarzt

der Geriatrie, Dr. Holger Lange, „Das wird schon wieder!??? – Beeinträchtigungen und Prognosen bei Aphasie“ vom Abteilungsleiter Logopädie, Bernd Simon, sowie „Projekt: Gutzuhören – Gutzuwissen“ von Heike Frankenberger (Fachliche Leitung AZO) und Reinhard Richter (stellv. Vorsitzender AZO). Jegliche Einnahmen, die während des Tages der offenen Tür eingenommen werden, werden ohne Abzüge an den Integrativen Kindergarten gespendet. „Wir möchten hiermit unter anderem auch unserem KonzernMotto „MediClin integriert“ gerecht werden“, betont Langenbach. Knapp 105.000 Patientinnen und Patienten wurden in den vergangen 25 Jahren in der Fachklinik für Neurologie, Orthopädie und Geriatrie medizinisch versorgt. Wesentliches Leistungs- und Qualitätsmerkmal ist die

Foto: red integrative Versorgung der Patienten durch ein Fachärzteteam aus Neurologen, Internisten und Orthopäden. Dies kommt insbesondere den älteren und pflegebedürftigen Patienten mit Mehrfacherkrankungen zugute. Weitere Besonderheiten sind Schwerpunktkonzepte zur Betreuung von Schlaganfall-Patienten und von Patienten mit Multipler Sklerose. 15 Jahre Aphasiker-Zentrum Eine Besonderheit des MediClin Reha-Zentrums Roter Hügel ist das Aphasiker-Zentrum Oberfranken e. V., eine ambulante Nachsorgeeinrichtung und wohnortnahe Anlaufstelle für Aphasiker und deren Angehörige. Seit März 1999 arbeitet das Aphasiker Zentrum Oberfranken eng mit den Ärzten und Therapeuten vom MediClin Reha Zentrum Roter Hügel zusammen. red/rs

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S prechstunde am Sonntag

Konzept der Geriatrie im MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel – von Dr. med. Holger Lange

Gerade in Oberfranken wird die Bevölkerung im Schnitt immer älter. Dabei fühlen sich Menschen heute mit 60 Jahren in der Regel nicht als alt. Wenn man aber 80 Jahre und älter wird, sind schon gewisse körperliche Einschränkungen zu erwarten, die mit dem Alter zu tun haben. Durch ein unvorhergesehenes Ereignis wie einen Unfall, einen Schlaganfall oder eine andere akute Erkrankung, werden Menschen, die sich vorher biologisch deutlich jünger fühlten, plötzlich in ihr tatsächliches kalendarisches Alter versetzt. Die Fachklinik für Geriatrie, MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel, behandelt ältere Patienten, die in der Regel über 70 Jahre alt sind, bei denen zugleich unterschiedliche Erkrankungen vorliegen, die insgesamt zu einer Einschränkung der Selbständigkeit führen. Die Behandlung der gleichzeitig auftretenden Krankheiten, die in einem komplizierten Wechselspiel zueinander stehen, erfordern die besonderen Kenntnisse des Geriaters. Für eine optimale Versorgung dieser Patienten arbeitet im Reha-Zentrum ein Team aus Internisten, Neurologen, Orthopäden, Sozialarbeitern, Physiotherapeuten, besonders ausgebildeten Pflegekräften, Ergothera-

peuten, Logopäden und Psychologen eng zusammen. Erste Akutklinik in Bayern Die erste Akutklinik für Geriatrie in Bayern entstand am Klinikum Bayreuth. Die Akutgeriatrie der Klinikum Bayreuth GmbH bildet zusammen mit der Fachklinik für Geriatrie im seit 25 Jahren bestehenden Medi Clin Reha-Zentrum Roter Hügel, das Geriatrie-Zentrum Bayreuth. Beide Einrichtungen stehen unter einheitlicher ärztlicher Leitung, mehrere Mitarbeiter arbeiten sowohl für Akutgeriatrie im Klinikum als auch für die Fachklinik für Geriatrie im Reha-Zentrum. Für die Patienten bringt diese Kooperation vielfältige Vorteile, die Behandlung kann eng und ineinander verzahnt koordiniert werden. Beispielsweise sind alle Logopäden des Klinikums auch im Reha-Zentrum tätig und können damit eine Kontinuität der Behandlung garantieren. In der Fachklinik für Geriatrie im MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel wurden im vergangenen Jahr rund 650 Patienten behandelt. Das durchschnittliche Patientenalter beträgt bei den Frauen 80 Jahre und bei den Männern 78 Jahre. Es werden deutlich mehr Frauen als Männer behandelt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der Reha-Klinik

beträgt drei Wochen. Bei der Aufnahme im Reha-Zentrum werden die Behandlungsziele zusammen mit dem Patienten festgelegt. Das Wiedererlangen der Selbständigkeit und die eigenständige Lebensführung stehen dabei ganz vorn. In erster Linie wollen die Patienten wieder mobil werden. Sie lernen bei den Physiotherapeuten wieder zu gehen und Treppe zu steigen. Mit logopädischer Hilfe werden Schluckstörungen, die z.B. nach einem Schlaganfall auftreten können, behandelt. Die selbständige Toilettenbenutzung und Körperpflege wird mit Hilfe der Ergotherapeuten und durch aktivierende Pflege eingeübt. Auch die Überprüfung der kognitiven Fähigkeiten und deren Training durch die Psychologen spielen eine große Rolle. Spezielle Behandlungsziele Oft fordert die Fülle der einzelnen Krankheiten und Fähigkeitsstörungen das Aufstellen einer Rangfolge (Priorisierung) der zu behandelnden Diagnosen und Funktionsstörungen. Besonders wichtig sind die Funktionsverbesserungen der Extremitäten nach Frakturen oder Schlaganfällen, denn die häufigste Fraktur des älteren Menschen ist der Oberschenkelhalsbruch. Ein weiterer

Schwerpunkt ist das Wiederauftrainieren der Herzkreislauffunktionen, etwa nach einem Herzinfarkt oder nach einer Herzoperation. Häufig werden auch Stoffwechselstörungen wie z.B. Diabetes mellitus oder Schilddrüsenfehlfunktionen mitbehandelt. Mittels spezieller Therapien, z.B. Kälte- oder Wärmeanwendungen, wird die Beweglichkeit der Gelenke verbessert bzw. die Gelenkschmerzen verringert, z.B. bei degenerativen oder bei rheumatischen Erkrankungen. Daneben sind die Motivation und die Verbesserung der Stimmung wichtig, damit sich die Patienten etwas zutrauen und wieder mehr Lebensfreude erlangen. Auch die Wiederherstellung oder Neuanknüpfung sozialer Beziehungen ist ein wichtiger Punkt. Stets muss auf die individuellen Zielsetzungen und Wünsche des Patienten unter Einbeziehung seines Umfeldes Rücksicht genommen werden. Etwa 85 Prozent der Patienten gehen nach der Behandlung in der Reha-Klinik wieder in ihre eigene Wohnung zurück. Die Erfolge der Behandlung im MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel lassen sich durch ein „geriatrisches Assessment“, also die Einschätzung die Patienten bezüglich der medizini-

schen, psychosozialen und funktionellen Möglichkeiten mittels medizinischer Testverfahren, bei Aufnahme und bei Entlassung messen. Der „Barthel-Index“ gibt dabei einen Überblick über die Selbsthilfefähigkeit des Patienten. Während des Aufenthaltes in unserer Reha-Klinik ist hierbei bei den Patienten im Durchschnitt eine Steigerung um 20 Prozent festzustellen. Nimmt man die Akut-Behandlung im Klinikum und den Aufenthalt in der Reha-Klinik zusammen, ergibt sich sogar eine Steigerung um 35 Prozent bei der Selbsthilfefähigkeit. Mit diesen Ergebnissen können wir sehr zufrieden sein. Auch mit anderen Testverfahren sind entsprechende Fortschritte bei den Patienten nachzuweisen. Heuer 28. Geriatriesymposium Eine wichtige Veranstaltung, die die Fachklinik für Geriatrie im MediClin Reha-Center Roter Hügel alljährlich abhält, ist das Geriatriesymposium mit deutschlandweiter Beteiligung. Das Symposium, das von vielen Ärzten und medizinischen Fachkräften gerne zur fachspezifischen Fortbildung und zum Erfahrungsaustausch im Bereich der Geriatrie genutzt wird, findet heuer am 8. November zum 28. Mal statt.

Dr. med. Holger Lange, Chefarzt der Fachklinik für Geriatrie im MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel

In unserer nächsten „Sprechstunde am Sonntag“ in der Ausgabe am Sonntag, 13. Juli, lesen Sie einen Beitrag von Dr. med. Stefan Gycha, Facharzt für Allgemeinmedizin, Hausarzt sowie Arzt für Manuelle Medizin (Chirotherapie).

„Was heißt schon alt?“ Wanderausstellung im MediClin RehaZentrum läuft noch bis 17. Juli

Behinderung als Cartoon

Karikaturist Phil Hubbe stellt im Reha-Zentrum Roter Hügel aus

Karikaturist Phil Hubbe (links), Dr. Marina von Assel, die Leiterin des Kunstmuseums Bayreuth, und Matthias Langenbach, Kaufmännischer Direktor des Reha-Zentrums, bei der Ausstellungseröffnung. Foto: R. Ziegler BAYREUTH. Noch bis Sonntag, 3. August, zeigt der Karikaturist Phil Hubbe aus Magdeburg seine Ausstellung „Mit Behinderung ist zu rechnen – Un-Korrekte Cartoons von Phil Hubbe“ im MediClin Reha-Zentrum am Roten Hügel. Der Karikaturist und Zeichner Phil Hubbe ist längst zu einem festen Bestandteil der deutschen Cartoon-Szene geworden. Mit seinen Zeichnungen über Menschen mit Behinderung erfreut er sich größter Beliebtheit – nicht nur bei den Lesern der Zeitschriften „Spiegel“ und „Kicker“ – sondern

ab sofort sicherlich auch bei den Patienten und Bayreuther Bürgern im MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel.Darf man Behinderung zum Thema des Humors machen? Satire darf das, besonders wenn der Künstler selbst an MS erkrankt ist. In seiner ihm eigenen Art betrachtet er in seinen Cartoons das Leben mit Behinderung mit einem Augenzwinkern. So wird der Umwelt mit Selbstironie und Witz ein Spiegel vorgehalten. 40 Bilder stellt der in Magdeburg lebende Künstler Phil Hubbe vier Wochen lang im Reha-Zentrum Roter Hügel in Bayreuth aus.

Mit seinen Cartoons gibt er Impulse für die Auseinandersetzung mit dem ungewöhnlichen Thema „Behinderung“. Und sie tun es in ihrer angenehmsten Form, in Form des Humors. Die Cartoons stehen für sich. Sie haben keine Botschaft und keinen erhobenen Zeigefinger. Sie sind einfach ein Anlass zum Gespräch und regen zum Nachdenken an. rs/red Lesen Sie hierzu auch unser Interview mit Phil Hubbe in der Reihe „Auf eine Tasse Kaffee“ auf Seite 6 der heutigen Ausgabe.

BAYREUTH. Noch bis zum Donnerstag, 17. Juli, läuft im Medi Clin Reha-Zentrum Roter Hügel die Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ Mit dem Programm „Altersbilder“ lädt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend dazu ein, unsere möglicherweise erneuerungsbedürftigen Vorstellungen vom Leben im Alter auf den Prüfstand zu stellen. Dazu soll eine möglichst breite Diskussion zum Thema Altersbilder in allen Bereichen des Lebens angestoßen werden. Das MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel, mit einem seiner Fachbereiche Geriatrie, wo gerade ältere und multimorbide Patienten behandelt werden, hat es geschafft, die Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ für knapp drei Wochen in der Klinik zeigen zu dürfen. Die Ausstellung „Was heißt schon alt?“ zeigt eine Vielzahl gelungener Beiträge zum gleichnamigen aufgerufenen Foto- und Videowettbewerb. Dabei konnten Jung und Alt ihre persönlichen Vorstellungen vom Alter(n) in Bild und Video darstellen. Die Bilder zeigen ältere Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen und vermitteln ein neues Bild vom Alter(n). Die verschiedensten Facetten des Alters und des Älterwerdens werden so zum Ausdruck gebracht. Die bereits am 1. Juli eröffnete Wanderausstellung läuft noch bis zum 17. Juli in den Räumen des MediClin Reha-Zentrums Roter Hügel. Geöffnet ist täg-

lich von 8 bis 19 Uhr. Ein Besuch der Ausstellung lässt sich aber natürlich auch hervorragend mit dem „Tag der offenen Tür“ zum 25-jährigen Bestehen des Medi Clin Reha-Zentrums am Samstag, 12. Juli, verbinden. rs/red

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06. Juli 2014

Bayreuther Sonntagszeitung

Tag der offenen Tür in der Schreinerwerkstatt Heute, 6. Juli, von 10.30 bis 16.30 Uhr im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer für Oberfranken, Kerschensteinerstrasse 8 -10, in Bayreuth BAYREUTH. Holz als Werkstoff und Gestaltungsmittel liegt im Trend. Was ein Schreinermeister alles mit Holz machen kann, zeigt heute die Schreiner-Meisterschule der Handwerkskammer für Oberfranken. Ausgestellt werden die Meisterstücke des gerade abgeschlossenen Lehrgangs – vom Design-Wohnraummöbel bis hin zu klassischen Möbelstücken, wie Schreibtisch, Buffet oder Eckschrank. Besucher können sich auch über den Kreativberuf Schreiner und seine Weiterbildung informieren. Die technische Ausstattung der

Schreinerwerkstatt des Berufsbildungs- und Technologiezentrums

Bayreuth der HWK kann ebenfalls besichtigt werden.

Schreiner, ein Beruf mit Zukunft. In Bayreuth sucht die Schreinerei Pimpl noch Azubis. Einfach mal anrufen: Tel. 0921/ 64152

Mit Händchen und Köpfchen Wer Schreiner werden möchte braucht vor allem zwei Dinge: geschickte Hände und technisches Verständnis. Viel Fantasie und clevere Ideen sind ebenfalls von Nöten. Das Berufsbild des Schreiners hat sich in den vergangenen Jahren extrem verändert. Mit veränderten Materialien und Produkten wurden neue Einsatzbereiche geschaffen. Zukunftsweisende Technik und modernes Management setzten heute die Maßstäbe effektiver Be-

triebsführung. Aber auch das Traditionelle kommt nicht zu kurz: Die Werke, die durch die Hände des Schreiners entstehen, sind individuell und von lang anhaltender Freude. Mit einer Schreinerausbildung stehen eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten offen. gmu/red

U rlaubsplanung mit Fachleuten Stationäre Reisebüroprofis – wichtige Ansprechpartner für Urlauber

BAYREUTH. Man kann ziemlich viel Zeit investieren, um im Internet nach Reisezielen, Hotelbewertungen und Flügen zu recherchieren. Wer es einfacher und komfortabler haben will, geht ins Reisebüro und holt sich umfassende Infos von den dortigen Reiseprofis. Die meisten Deutschen verlassen sich auf die Beratung im Reisebüro,

behaupten, bieten die Büros vor Ort den Kunden immer mehr Qualität und guten Service, das gilt in jedem Fall bei teureren Individualreisen. Besonders bei bestimmten Reisebestandteilen ist die Beratungsqualität in den Büros hoch. Kunden fühlen sich wohl und werden gut beraten. Im klassischen Reisebüro werden Kundenwünsche gezielt hinterfragt und auch schon mal durch Alternativvorschläge den jeweiligen Vorstellungen angepasst. Wenn ein Mitarbeiter aus dem Reisebüro zu einem bestimmten Hotel rät, vermittelt das vielen Urlaubern Sicherheit. Die deutschen Urlauber bevorzugen also die Unterstützung der Urlaubsplaner und es ist davon auszugehen, dass das Reisebüro auch in Zukunft seine herausragende Stellung behalten wird. gmu/red

wenn es um die schönsten Wochen im Jahr geht. 95 Prozent der Pauschalreisen, so die Angaben des Deutschen Reiseverbandes DRV oder Reisebausteine werden ganz klassisch vor Ort gebucht. Bei komplizierten Wünschen ist das stationäre Reisebüro sowieso gefragt. Doch der Konkurrenzdruck ist da: Um sich gegen die Reiseportale aus dem Internet auch weiterhin zu Anzeige

„Ich war für Sie an Bord“

Reiseerlebnisse Deutschland Altes Land & Helgoland 07.08. - 10.08.14 4 Tage Ü/HP Königliches Allgäu 20.09. - 22.09.14 3 Tage Ü/HP Berlin Wochenende 18.10. - 19.10.14 2 Tage Ü/F Hamburg - Weltstadt mit Flair 25.10. - 27.10.14 3 Tage Ü/F

Wir hatten das Glück, zu den allerersten Gästen zu gehören – und das neue Wohlfühlschiff vorab für Sie zu testen. Und wir sind begeistert! Viele Highlights warten auf Sie. Der Poolbereich ist ein Traum: Dort kann man im einzigartigen 25 m langen Außenpool lange Bahnen ziehen oder auf kälteren NordlandRouten den neuen Innenpoolbereich genießen. Einzigartig auf der Mein Schiff 3! Auch das Klanghaus ist etwas ganz besonderes, denn es ist die weltweit erste Philharmonie auf See. Bei einem Streichquartett konnten wir uns von der faszinierenden Akustik überzeugen. Kulinarisch ging es weiter: Auch auf der Mein Schiff 3 sind die Speisen und Getränke der meisten Restaurants inklusive. Genießen Sie die Köstlichkeiten im Hauptrestaurant Atlantik–Klassik, Atlantik–Mediterran und Atlantik–Eurasia, die erstklassige Auswahl im Anckelmannsplatz–Buffet-Restaurant oder Snacks für zwischendurch im Tag & Nacht–Bistro, welches rund um die Uhr

geöffnet hat. Mitternacht schmeckt die Curr y w u r s t am besten! Auch marktfrische Fischgerichte im G O S C H Sylt oder Christina Walter. die frischen Foto: red Backwaren der eigenen Backstube sind bei der „Premium Alles Inklusive Kreuzfahrt“ bereits inbegriffen. Und an der Eis-Bar warten herrlich erfrischende Eissorten und frisch gebackene Waffeln auf Sie! Abenteuerlich geht es auf den Blauen Balkonen auf Deck 14 zu. Die insgesamt ca. 11 qm großen Plattformen mit gläsernem Boden befinden sich 37 Meter über der Wasseroberfläche. Hier schwebten wir ganz sicher und doch atemberaubend schön über die Weiten des Meeres.

London - Weltmetropole 08.09. - 11.09.14 4 Tage Ü/F Krumau und Budweis 13.09. - 16.09.14 4 Tage Ü/HP Spätsommer in Kärnten 26.09. - 30.09.14 5 Tage Ü/HP Wilder Kaiser „Der Bergdoktor“ 08.10. - 12.10.14 5 Tage Ü/HP Herbstsonne auf der Insel Krk 11.10. - 15.10.14 5 Tage Ü/HP Ledrosee - Gardasee 24.10. - 28.10.14 5 Tage Ü/HP

Erleben Sie das neueste Wohlfühlschiff doch am besten selbst! Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Schiff. Schon ab Sommer 2015 wird mit der Mein Schiff 4 auch das jüngste Familienmitglied auf große Fahrt gehen. red

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Jetzt Last Minute in die Sonne.

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Reisebüro Voit testete das neue Wohlfühlschiff von TUI Cruises Am 12.06.2014 wurde die Mein Schiff 3 unter dem Motto „Diamant trifft Perle“ oder frei übersetzt „Mein Schiff 3 trifft Hamburg“ getauft. Frisch getauft machte sich das neue Wohlfühlschiff auf in Richtung Mittelmeer.

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Bayreuther Sonntagszeitung

Draußen is(s)t‘s schöner Warme Jahreszeit lockt in die Biergärten BAYREUTH. An jedem lauen Sommerabend zieht es die Bundesbürger ins Freie, selbst in kleineren Orten hat man mittlerweile in Sachen Außengastronomie die Qual der Wahl. Die Anzahl der Biergärten dürfte sich in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht haben. Bier scheint den Deutschen unter blauem Himmel also besser zu schmecken als drinnen. Und dazu passen

natürlich am besten deftige Speisen und Brotzeiten. Ob traditionelle Bratwürste oder Steaks, der klassische Zibalaskäs oder Obazda, ein leckerer Braten oder kalorienarmer Salat – die Liste der kulinarischen Köstlichkeiten ist lang und lässt den Genießern das Wasser im Munde zusammenlaufen. Und nicht nur gut bürgerliche Küche schmeckt im Biergarten. Eine schöne Abwechslung bieten beispielsweise

auch griechische Spezialitäten. Wenn die Freifläche dann noch begrünt und dekoriert ist, ist schnell eine angenehme Atmosphäre geschaffen. sm

Gute, bürgerliche Küche bietet das Gasthaus „Zur Fantasie“ in Kemnath – bei schönem Wetter auch auf der herrlichen Seeterrasse mit idyllischer Lage am Stadtweiher.

Im Flugplatzrestaurant On Top kann man den Ausblick von der Terrasse genießen und ist mit Blick auf den Flugplatz nah am Fluggeschehen. Für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt.

Ausgezeichnete fränkische Küche, leckere Biere und Gemütlichkeit werden im Brauerei-Gasthof Krug in Breitenlesau groß geschrieben. Der Biergarten bietet Platz für 300 Personen.

Im romantischen Biergarten der Entenmühle im Ölschnitztal werden deftige Brotzeiten, Fischgerichte aus hauseigenen Gewässern sowie alle warmen Gerichte der Speisekarte serviert.

Im Bayreuther Hotel & Restaurant Poseidon erwarten die Gäste freundlicher Service, leckere, nach original griechischem Rezept frisch zubereitete Speisen und liebevolle Gastlichkeit.

Das Gasthaus „Zum Roten Ochsen“ in Lanzendorf ist seit Generationen familiengeführt. Inhaber Michael Kauper ist Hausmetzger, Koch und Wirt in einer Person.

Das täglich wechselnde Mittagsgericht im Storchenkeller erfreut sich großer Beliebtheit und sorgt nicht nur für gemütliches Beisammensein an warmen Sommerabenden. Fotos: red

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Heut‘ geht‘s in den

Storchenkeller!

Das griechische Restaurant Rotes Ross in Speichersdorf bietet seinen Gästen in familiärer Atmosphäre landestypische Köstlichkeiten, die man bei schönem Wetter auch im neuen Biergarten genießen kann.

Jetzt unter www.facebook.com/sudpfanne unseren Newsletter abonnieren und jede Woche Neuigkeiten sowie unsere aktuelle Wochenkarte erhalten! Unter allen, die sich bis zum 12. Juli 2014 anmelden, verlosen wir Getränkegutscheine! Biergarten Storchenkeller · Oberkonnersreuther Straße 6 · 95444 Bayreuth · www.sudpfanne.com

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Aktuell

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Weitere Filiale eröffnet

Kultur in Thurnau

Junger, dynamischer, selbstständig arbeitender Mitarbeiter (m/w)

THURNAU. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur in Thurnau“ gastiert am kommenden Sonntag, 13. Juli, um 18 Uhr das „Rua Baden Powell Trio“ im Kutschenhaus des Schlosses.

mit Kenntnissen von verschiedenen Autofabrikaten ab sofort gesucht.

Gruber Autoelektrik GmbH

Bayreuth, Erlanger Str. 67, Tel. 0921-65919

Bayreuther Sonntagszeitung

Matratzen Concord jetzt am Wittelsbacher Ring

Das „Rua Baden Powell Trio“ sind Martin Müller (Gitarre), Juliane de Silve (Gesang) und Jochen Feucht (Saxofon). Im Herbst 2002 gründete Martin Müller das Trio mit der Intention, den Großmeistern der brasilianischen Gitarre seine Reminiszenz zu erweisen und den großen Songs der „Musica Popular Brasiliera“ seine eigene musikalische Aussage hinzuzufügen. Karten gibt es im Vorverkauf (regulärer Preis 14 Euro, Abendkasse 16 Euro) bei der Theaterkasse Bayreuth an der Opernstraße 22 sowie telefonisch unter der Nummer 09228/ 8225. rs

Die neue Matratzen Concord-Filiale am Wittelsbacherring 6 in Bayreuth öffnete am 26. Juni ihre Pforten. Foto: red

Dirndlflugtag

BAYREUTH. Matratzen Concord, Europas größte Matratzenkette, eröffnete am 26. Juni eine weitere Filiale in Bayreuth, Wittelsbacherring 6. Die Auswahl reicht von der einfachen Matratze über komplette Schlafsysteme bis hin zu einer breiten Palette von Bettwaren und Bettgestellen. Eine Vielzahl an Artikeln, auch in Sondergrößen, stehen direkt zur Mitnahme bereit.

HIMMELKRON. Am Fichtelgebirgshof Himmelkron steigt am Samstag, 12. Juli, um 14 Uhr der Dritte oberfränkische DirndlFlugtag. Bei der Riesen-Gaudi sind wieder kreative und mutige Sprungakrobaten gefragt. Moderiert und begleitet wird das Ganze von Moderator Christian Höreth. Natürlich ist auch wieder ein großes Rahmenprogramm inklusive Feuerwerk rund um den „kleinen Südsee“ geboten. Gesprungen wird mit allem, was aus dem See wieder mit rausgenommen werden kann: Regenschirme, Steckenpferde usw.. Anmelden kann sich jeder ab 18 Jahren. Als „Wettkampfdress“ ist natürlich das Dirndl vorgeschrieben – auch für Männer. Der Hauptpreis beim Dirndl-Flugtag sind 500 Euro in bar. rs

Mit über 850 Filialen allein in Deutschland ist Matratzen Concord in über 25 Jahren zur größten Matratzenkette Europas gewachsen. Das Erfolgsrezept, das immer mehr Kunden überzeugt: Fachmärkte in auffallenden Lagen, gezielter Großeinkauf bei hochwertigen Markenherstellern, konsequentes Kostenbewusstsein, ein schlankes Management und ein großzügiges Serviceangebot. All das ermöglicht dem Unternehmen ein Preis-/ Leistungsverhältnis, das in dieser Branche sonst kaum zu finden ist. Neben den Produktlinien namhafter Markenhersteller, wie z. B. Schlaraffia, Dunlopillo, Irisette und Paradies,

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Sonntagszeitung Aktuell • Vielseitig • Informativ

umfasst die Kollektion von Matratzen Concord auch eine Reihe von modernen und hochwertigen Eigenmarken wie Vitalis, SF+Contact und M LINE. Die Stärke dieser Eigenmarken beweist auch der Testsieger bei Stiftung Warentest: Die 7-Zonen-Kaltschaum-Matratze „Vitalis Star“ erreichte unter 17 getesteten Kaltschaum-Matratzen die beste Bewertung (Heft 09/2011) und war zudem noch eine der günstigsten Matratzen im Test. In nun über 25 Jahren erfolgreicher Marktpräsenz hat Matratzen Concord mit einem attraktiven, günstigen Qualitätsangebot viele überzeugte Kunden gewonnen und ist so zur größten Matratzenkette Europas avanciert. Individuelle Beratung Die richtige Matratze und der passende Rahmen sind die wichtigsten Faktoren um gut zu schlafen. Sind sie zu hart oder zu weich, bewegt man sich zuviel oder zuwenig. Beides fördert nicht gerade die Schlafqualität. Hier bietet Matratzen Concord einen besonderen Service: jeder Kunde wird individuell

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06. Juli 2014

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Kurioses um die Fische „Im Kreuz zu Haus“

Dritte Vorlesung der KinderUni BAYREUTH. „Flossen weg! – Von Fischen, die neue Superfähigkeiten für ihre Flossen erfunden haben“ lautet der Titel der dritten Vorlesung der diesjährigen Bayreuther KinderUni mit Gerrit Begemann (Bild), Professor für Entwicklungsbiologie, am Mittwoch, 9. Juli, um 17.15 Uhr im Audimax. Fische sind Meister der Anpassung an das Leben unter Wasser. Ihre Flossen sorgen für schnelle und geschickte Fortbewegung. Doch das muss nicht immer so sein! Manche Fische gebrauchen ihre Flossen auf ungewöhnliche Arten. Ob als Flügel, Beine oder Feuerstacheln – alle wurden in Millionen von Jahren aus Flossen geformt. Und was passiert eigentlich, wenn eine Flosse verletzt oder abgebissen wird? Können Fische ihre Flossen einfach wieder nachwachsen lassen? Im Vorfeld der Vorlesung stellten an dem Thema interessierte Kinder, die die Vorlesung besuchen wollen, einige Fragen an den Referenten. Eva: Wie weit kann ein Fliegender Fisch fliegen? Professor Begemann: Fliegende Fische können Hunderte von Metern fliegen. Dazu falten Sie ihre Flossen aus und beschleunigen sich immer wieder durch ein paar

Schwanzschläge, bevor sie wieder ganz ins Wasser eintauchen. Tizian: Wie schnell kann der schnellste Fisch schwimmen? Professor Begemann: Der MakoHai ist sehr schnell. Er kann bis zu 80 Stundenkilometer schnell schwimmen. Eva: Wenn Fische atmen, steigen dann Blubberblasen auf? Professor Begemann: Nein, Fische atmen durch ihre Kiemen, da entstehen keine Blasen. Blasen entstehen aber, wenn Fische pupsen.

BAYREUTH. Die SeniorenTagespflege „Im Kreuz zu Haus“ besteht seit sieben Jahren. Morgens werden die Senioren in ihrer Wohnung abgeholt, tagsüber komplett betreut und am späten Nachmittag wieder in ihr gewohntes Zuhause zurück gebracht. Die 12 Plätze sind zwar immer belegt, eine Studie errechnete aber, dass nur bei einer Aufstockung auf 18 Plätze kostendeckend wie bisher betreut werden kann. Um dieses Ziel zu unterstützen, wurde vor einem Jahr ein Förderverein gegründet. Der rührige achtköpfige Vorstand unter Leitung von Martin Jakob wird derzeit von 79 Mitgliedern unterstützt, es gibt vielfältige Aktionen. Bei der Jahresversammlung des Fördervereins konnte Pfarrer Martin Schöppel den Start zum notwendigen Anbau

verkünden. Die Baugenehmigung des 300.000 Euro teuren Objekts hat die Stadt Bayreuth erteilt, der Finanzplan ist aufgestellt. Eine Zusage über ein Drittel der Summe liegt vom Deutschen Hilfswerk (Fernsehlotterie) vor, ein Antrag in gleicher Höhe wird bei der Oberfrankenstiftung geprüft. Das restliche Drittel muss die Gemeinde mit Hilfe des Dekanats stemmen. Der Baubeginn soll Ende September/ Anfang Oktober erfolgen und nach etwa drei Monaten abgeschlossen sein. Wer den als mildtätig anerkannten Förderverein als Mitglied unterstützen möchte, erhält Infos über das Pfarramt, Tel. 0921-41168, oder die Tagespflege, Telefon 092174549472, sowie per E-Mail an kontakt@im-kreuz-zu-haus.de sowie im Internet unter www.im-kreuzzu-haus.de. kpv

Eva: Was finden Sie so toll an Fischen? Professor Begemann: Ich finde es faszinierend, dass Fische Körperteile regenerieren können, z. B. Flossen, die abgebissen wurden. Außerdem esse ich gerne Fisch. Anna: Was passiert, wenn man einen giftigen Fisch isst? Professor Begemann: Daran kann man sterben. In Japan gibt es speziell ausgebildete Köche, die giftige Fische so zubereiten, dass sie essbar sind. red

Pfarrer Martin Schöppel (Mitte) erhielt von Schatzmeister Roland Anders (links) eine Spende des Fördervereins in Höhe von 10.000 Euro. Rechts Vorsitzender Martin Jakob. Foto: Klaus-Peter Volke

Neues Café in „Karoline Gärten“

Entspannen und inspirieren lassen unTerwaIz. Von Donnerstag, 10. Juli, bis Samstag, 12., feiert Inge Gast jeweils von 9 bis 18 Uhr in ihren Gartenanlagen „Karoline“ Unterwaiz am Berg 32 die Eröffnung ihres kleinen Cafés. Die Besucher der „Karoline Gärten“ können dann in entspanntem Gartenambiente, sowohl im Wintergarten als auch auf der Gartenterrasse, Kaffee, Kuchen, Eisbecher,

alkoholfreie Getränke und diverse Snacks genießen. In den herrlichen, terrassenartigen Gartenanlagen kann man einige ruhige Stunden verbringen und außergewöhnliche Accessoires für Garten und Haus erwerben. Viele romantische Winkel in der Gartenanlage laden mit Sitzgelegenheiten zum Verweilen und Ausspannen ein.

In den geschmackvoll dekorierten Verkaufsräumen des Wohn- und Geschäftshauses reicht das Sortiment von erlesenen Geschenkartikeln über Dekorationen bis hin zu schönen Wohn-Accessoires. Wer ein Gartenfreund ist und stilvolles Wohnen liebt, wird hier sicher zum Stammgast. Die „Karoline Gärten“ haben immer samstags von 9 – 17 Uhr geöffnet. sm

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Dritter Lebensabschnitt Stilvoll, selbstständig und abgesichert BAYREUTH. Viel Lebensqualität und einen selbstbestimmten Alltag in einer schönen Wohnung, Gemeinschaft, Unabhängigkeit und dennoch die Sicherheit in gewissen Situationen Hilfe zu erhalten – das wünschen sich viele Menschen für den dritten Lebensabschnitt. All diese Wünsche kann man jetzt auf höchstem Niveau realisieren, denn die seniorengerechten Wohnungen in der Gambrinus Residenz sind optimal auf diese speziellen Bedürfnisse ausgerichtet. Die in Bayreuth einmalige Kombination aus stilvollem Wohnambiente, einer hervorragenden Bauqualität und der Absicherung durch das Bayerische Rote Kreuz mit Grundservice- und auf Wunsch auch Betreuungs- und Pflegeleistungen ist sehr gefragt. Der Großteil

der Wohnungen ist bereits verkauft. Einige 2- und 3-Zimmer-Wohnungen sind noch zu haben. Das hochwertig ausgestatte Penthouse „St. Augustinus“ zum Beispiel, besticht mit seinen drei lichtdurchfluteten Zimmern, einer großen Dachterrasse, separater Küche, Gäste-WC und Badezimmer mit Badewanne und ebenerdiger Dusche. Aufzug, Tiefgarage und Kellerräume sowie eine Cafeteria und ein bewohnereigenes Kaminzimmer im benachbarten BRK-Altstadtpark sind ebenfalls vorhanden. Weitere Informationen zum Verkauf und Vermietung der Wohnungen sowie persönliche Terminvereinbarung unter Tel. 09123-20 944 44. Infozeiten in der Musterwohnung: Sonntag: 13 – 15 Uhr, Dienstag: 10 – 13 Uhr und Donnerstag: 13 – 16 Uhr. red

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