Bayreuther
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Frühlingsfest
Ausgabe 53 | 2. Jahrgang | 13. April 2014
Landrat-Stellvertreter
Seit gestern ist O‘zapft auf dem Frühlingsfest. Noch die gesamte Woche sorgen spektakuläre Fahrgeschäfte, vielfältige Veranstaltungen und ein buntes musikalisches Programm für Festatmosphäre. Seite 3
Im März wurde Hermann Hübner eindeutig als Landrat bestätigt. Doch wer wird zu seinem Stellvertreter gewählt? In den vergangenen 30 Jahren hatte diese Position stets der Pegnitzer Bürgermeister inne. Diesmal auch? Seite 7
Unseren Lesern, frohe Ostern! Hoher kirchlicher Feiertag – Fest für die ganze Familie BAYREUTH. Ostergottesdienste, Ostereier und Osterfeuer: Am Ostersonntag ist in Bayreuth jede Menge los. Genießen Sie die freien Tage, heute und morgen, auch mit traditionellem Brauchtum rund ums Osterfest. Für Christen sind die Ostertage hohe Festtage. Sowohl in der Evangelischen als auch in der Katholischen Kirche finden Buß- und am Ostersonntag Festgottesdienste statt. Kirchliche Würdenträger aus Bayreuth Stadt und Land haben für unsere Leser Osterbotschaften verfasst. Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner: Die bestbesuchten Gottesdienste sind die am Heiligen Abend. Dennoch ist nicht Weihnachten, sondern Ostern das Hauptfest der weltweiten Christenheit. Weihnachten gestalten wir liebevoll: Geschmückte Tannenbäume, häusliche Krippen, wunderschöne Lieder – all das hilft uns die Geburt Jesu mit allen Sinnen froh zu feiern. Der Inhalt von Weihnachten ist auch leichter zu begreifen: Das Kind in der Krippe ließ sich anfassen. An Ostern dagegen haben wir nichts Greifbares. Im Gegenteil – sogar das Grab war leer. Und doch ist Ostern das ältere Fest, älter als Weihnachten. Genau genommen feierten die ersten Christen seit Jesu Auferstehung jede Woche (!) sonntags Ostern. Sie trafen sich an jedem Sonntagmorgen zur Auferstehungsfeier. Mitte des 2. Jahrhunderts entstand dann das Osterfest als Höhepunkt im Jahreskreis. Das Weihnachtsfest
Erzbischof Dr. Ludwig Schick
Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von
Teile der Ausgabe eine Beilage von
stalten mit der Feier der Osternacht, mit Posaunenklängen auf dem Friedhof und in Kirchen, mit Osterkerzen und Liedern, mit bunten Eiern und gebackenen Osterlämmern mit Siegesfahne. Christus hat den Tod besiegt. Er lebt. Darum singen wir an beiden Festen: „Halleluja“. Weiter Seite 2
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kam erst im 4. Jahrhundert hinzu. Ich will Weihnachten nicht schmälern, vielmehr Ostern stärken. Denn es würde kein Mensch mehr von einem in Bethlehem geborenen Kind reden, keiner von einem auf Golgatha gekreuzigten Jesus sprechen, wenn das Grab nicht leer gewesen wäre, wenn das Unbegreifliche nicht geschehen wäre. Jesus begegnete Maria Magdalena, den Jüngern – ja sogar dem ungläubigen Thomas und sagte zu ihm: „Fass mich an. Greife in meine Wun-
de. Ich bin´s. Fürchte Dich nicht.“ Als Jesus auferstand, fiel ein neuer Blick auf sein Leben davor; da begriffen die Menschen die Bedeutung seiner Geburt. Weil Jesus auferstanden ist, feiern wir Weihnachten. Darum lasst uns auch kräftig Ostern feiern. Ostern bedeutet: Der Tod trägt nie den Sieg davon, sondern das Leben durch Christus, der auferstanden ist. Auch wir werden leben. Der Auferstandene sagt uns: „Fürchte Dich nicht“. Lasst uns Ostern liebevoll ge-
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Aktuell
20. April 2014
Bayreuther Sonntagszeitung
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G ut versichert im Alltag
Trotz neuer Förderung: Die gesetzliche Pflegeversicherung reicht nicht aus
Torsten Böhner Geschäftsstellenleiter
Eins ist sicher: Die Zahl der auf Pflege angewiesenen Menschen wird weiter steigen. Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2050 um 50 Prozent zunehmen wird. Und Pflege ist teuer! Das hat auch die Politik erkannt. Seit dem 1.1.2013 fördert der Staat die zusätzliche private Absicherung mit der so genannten Pflege-BahrVersicherung. Diese staatliche Zulage von 60 Euro im Jahr erhält, wer mindestens 15 Euro in eine förderungsfähige Pflegezusatzversicherung zahlt. Damit erhält der Versicherte dann monatliche Leistungen von mindestens 600 Euro pro Monat in der Pflegestufe III.
„Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt Torsten Böhner, der Gesundheitsberater der ERGO. „Aber das reicht bei weitem immer noch nicht, um die tatsächlichen Kosten im Pflegefall komplett abzudecken.“ Die Pflegekosten liegen bei einer stationären Versorgung bei mehr als 3.000 Euro pro Monat. Die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt jedoch nur bis zu 1.550 Euro in der Pflegestufe III, in Härtefällen bis zu 1.918 Euro. Die Mehrkosten müssen dann vom Pflegebedürftigen getragen werden. Reicht sein Ver-
mögen nicht aus, sieht der Gesetzgeber vor, dass unter bestimmten Voraussetzungen die Angehörigen hierfür aufzukommen haben.
sende stationäre Betreuung geht. Dieser Rat gilt übrigens für alle! Egal ob gesetzlich versichert oder
in der privaten Pflegepflichtversicherung. Und egal ob angestellt, verbeamtet oder selbstständig.
Die monatlichen Pflegekosten werden von vielen Menschen unterschätzt. Da reicht eine Pflege-BahrVersicherung allein meist nicht aus. Eine private Pflegezusatzversicherung kann hier helfen. Der Pflegebedürftige oder seine Familie haben dann einen Spielraum, um eigene Wünsche bei der Pflege zu finanzieren. Ganz gleich, ob es um eine private Pflege zu Hause oder eine umfas-
Gedanken zum Osterfest
Botschaften Bayreuther Kirchenvertreter – Fortsetzung von Seite 1 BAYREUTH. Fastenzeit und Karwoche sind vorbei. In der Osternacht liegen die Wurzeln von über 2.000 Jahren christlichen Glaubens. Erzbischof Dr. Ludwig Schick: Ostern ist Hoffnung auf das ewige Leben, aber noch mehr Forderung für die Gegenwart! Die Auferstehung Jesu verheißt allen Menschen Leben nach dem Tod und fordert für alle Leben vor dem Tod. Ostern gibt es nicht ohne den Karfreitag und der Karfreitag ist ohne Ostern nur Katastrophe. Ostern ist Forderung Gottes, dass Verrat eines Menschen, wie es Judas tat, nicht sein darf, dass Verleugnung eines Freundes, wie Petrus sie beging, nicht geschieht, dass Menschen in den schwersten Stunden ihres Lebens nicht verlassen werden, wie es die Apostel taten. Ostern ist Forderung, kein ungerechtes Urteil zu fällen, wie von Pilatus begangen, nicht Menschen zu emotionalisieren und zu manipulieren, damit sie schreien: „Kreuzige ihn“, sich nicht am Leid von Wehrlosen zu weiden und zu töten. Der Karfreitag deckt auf,
zu was Menschen fähig sind und was – um Gottes willen – nicht sein darf, weil Gott das Leben will und die Liebe ist. Aber könnte Gott Karfreitag nicht verhindern? Dafür müsste er dem Menschen die Freiheit nehmen und ihn damit abschaffen. Denn Menschsein ohne Freiheit gibt es nicht. Gott lässt den Menschen ihre Freiheit und riskiert den Karfreitag. Er lässt sich aber auch nicht von seinen Plänen abbringen: Der Mensch soll das Leben haben jetzt und ewig! Deshalb leidet der Sohn Gottes und fordert damit, dass Menschen sich kein Leid antun. Und Gott erweckt Jesus von den Toten, damit er allen das ewige Leben gibt, das keinen Schmerz und Tod mehr kennt. Ostern ist das Fest des Lebens, das singt: „Tod, du bist im Sieg verschlungen, und das Leben ist errungen, Alleluja! Jesus
lebt….“ (GL 861, 2 Strophe). Ostern muss heute Konsequenzen haben: Keine Verurteilung wegen Religionsausübung, kritischen politischen Äußerungen, Homosexualität, keine Zwangsprostitution, Kinderarbeit und jegliche Ausbeutung von Menschen, kein Sadismus, Verrat und Mobbing, keine Kriegstreiberei und Abschiebung von Todkranken. Und Ostern ist Hoffnung auf das ewige Leben. Ostern gibt dem Leben vor und nach dem Tod Leben! Gnadenreiche Ostern! Dekan Marcel Jungbauer: Ostern ist das Fest, dass uns sagt: Gott kann mehr als diese Welt. Das ist eine hoffnungsvolle Botschaft. Und doch bleibt es für die meisten von uns ein Wagnis sich auf diesen Schritt des Glaubens einzulassen. Jesus Christus hat es gewagt, in allem Zweifel, den auch er kannte; in aller Angst, die auch ihn befiel; in allem Leiden, das auch er ertragen hat. Er hat all das, was Menschen erleben auch erfahren. Und er hat uns das vorgelebt, was auch wir wagen dürfen. Er hat sein Leben Gott anvertraut, der mehr kann als diese Welt. Gott hat ihn nicht fallen lassen, sondern ihm geholfen, alles, sogar den Tod zu überwinden. Jesus geht auch mit uns den Schritt des Glaubens, dass Gott mehr wirken kann, als was in dieser Welt möglich
scheint. Jesus Christus hat geglaubt und ist auferstanden. Mit ihm werden auch wir leben. Ich wünsche ein frohes und gesegnetes Osterfest. Dekan Hans Peetz: Am Ostermontag darf ich im Hussengut das neue Gemeindehaus, das „Haus der Begegnung“, mit einweihen. Für die Predigt habe ich die Geschichte von den beiden Jüngern ausgewählt, die nach dem Tod Jesu traurig und verzweifelt Jerusalem verlassen, Richtung Emmaus. Ihnen begegnet ein scheinbar ahnungsloser Fremder, dem sie ihre ganze Not klagen. Der öffnet ihnen die Augen, dass sie den Sinn dessen erkennen, was da am Karfreitag geschehen ist. Und beim Abendessen bricht er das Brot, dass sie merken: Es ist Jesus Christus selbst. Die Ostergeschichten in der Bibel handeln alle von Begegnungen und wie sich dadurch Angst und Trauer in Freude verwandeln. Wenn Jesus erscheint, beginnt er immer mit den Worten: „Fürchtet euch nicht!“. Das wünsche ich uns für Ostern, viele solche Begegnungen in der Familie, unter Freunden, in der Gemeinde, Begegnungen, die aufatmen lassen und das Gesicht strahlen lassen, zumindest ein Lächeln hervorzaubern. Und vielleicht merken wir wie die beiden Jünger, dass wir nicht nur einem Menschen begegnet sind, sondern dem Auferstandenen selbst. In diesem Sinn: Frohe Ostern! gmu/red
Aktuell
Bayreuther Sonntagszeitung
20. April 2014
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Neue Geschäftsstelle offen Sparkasse Sankt Georgen jetzt an der Bernecker Straße BAYREUTH. Die neue Sparkassen-Geschäftsstelle Sankt Georgen hat in der vergangenen Woche im Einzelhandelszentrum an der Bernecker Straße eröffnet. Den symbolischen Schlüssel zur Eröffnung überreichte Gerhard Müller, der Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Bayreuth, an Regionaldirektor Michael Fischer. Wolfram Münch, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bayreuth, hob die gute Erreichbarkeit der neuen Geschäftsstelle an der Bernecker Straße, der Hauptverbindungsstraße Richtung Industriegebiet und Autobahn, hervor. In der neuen Geschäftsstelle werden die bisherigen Filialen St. Georgen, Hussengut und Laineck gebündelt. „Wir investieren hier, wie bereits zuvor in der Atstadt und am Roten Hügel, in ein modernes Service- und Beratungsumfeld. Die Kunden erwartet in den neuen Räumen ein Höchstmaß an Modernität, Funktionalität und Diskretion. Im Eingangsbereich der Geschäftsstelle finden Kunden und Geldautomatenbenutzer einen modern eingerichteten Selbstbedienungsbereich.
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Sparkassen-Vorstandsmitglied Wolfram Münch (zweiter von rechts) und Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe überreichten Spenden über insgesamt 3.000 Euro an Vereine und Organisationen, die sich im Bayreuther Norden für ihre Mitmenschen einsetzen. Foto: Dörfler Vier Beratungsräume schließen sich im Erdgeschoss an. Weitere drei Büros stehen im ersten Obergeschoss für Beratungen zur Verfügung“, so Münch. Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe betonte, dass die Sparkasse mit dem Umzug in die neue Geschäftsstelle Verantwortung für
die Stadt Bayreuth übernommen habe. Für die kirchliche Weihe sorgten der evangelische Pfarrer Martin Bachmann und der katholische Pater Markus Flasinski. Zur Neueröffnung überreichte Wolfram Münch zudem Spenden in Höhe von insgesamt 3.000 Euro an örtliche Vereine und Institutionen. rs
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Blumen contra Sicherheit
Einpflanzung im Ampelbereich behindert Fußgänger und Radler BAYREUTH. Ampeln, Rad- und Fußwege sorgen für Sicherheit und regeln das Miteinander im Straßenverkehr von Fußgängern, Radlern und Autofahrern. Ist ein Übergang an einer Fußgängerampel eingeschränkt, zum Beispiel durch eine Baustelle, erfolgt in der Regel eine Absicherung. Im Kreuzungsbereich Wilhelminenstraße/Rathenaustraße sorgt ein Pflanzkübel aus Beton, neben vier Ampel-, Schilder- und Leuchtenmasten dafür, dass Fußgänger auf die Straße ausweichen müssen. Der Kreuzungsbereich hat nicht nur ein hohes Verkehrsaufkommen, aufgrund in der Nähe befindlicher Behörden und Wohngebiete wird auch der Fußgängerüberweg stark frequentiert. Der aufgestellte Pflanzkübel steht eigentlich nur im Weg und schadet der Verkehrssicherheit. Unser Fotograf, der auf die Situation aufmerksam wurde, bemerkte: „Es muss halt erst was passieren!“
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Gestern Bieranstich – Viele Attraktionen bis zum 27. April
Mit dem Bieranstich durch Dritte Bürgermeisterin Dr. Beate Kuhn be begann gestern das Bayreuther Frühlingsfest. Foto: Stefan Dörfler des Frühlingsfests stehen dann noch einmal die „Lechfeld Buam“ mit ihrem Motto „…fetzig aufspuit“ im Mittelpunkt. An beiden Sonntagen ist das Festzelt bereits ab 10 Uhr zum Weißwurstfrühschoppen geöffnet.
Dabei spielen heute die „Lechfeld Buam“ und am kommenden Sonntag „Idefix“ auf. Bei den Fahrbetrieben gibt es viele Attraktionen: Bestens bekannt und beliebt sind das Familienkarussell „Happy Monster“, das
Besucher und Fahrgäste durch seine unübertroffene Fahrweise immer wieder begeistert. Mit dem Hochgeschwindigkeits-Musik-Express „Dschungel-Train“ konnte ein weiteres attraktives Fahrtgeschäft gewonnen werden. Außerdem mit dabei: „Break Dance“ und das „Super Hupferl“, beide beliebt und bestens in Bayreuth bekannt. Auch für Familien und Kinder muss sich der Besuch des Frühlingsfestes lohnen: Deshalb gibt es am Familientag Mittwoch, 23. April, halbe Preise an allen Fahrgeschäften. Zudem gibt es zahlreiche weitere attraktive Angebote. Als einer der Höhepunkte darf mit Sicherheit das große Feuerwerk am Freitag, 25. April gelten, das gegen 22 Uhr den Himmel über Bayreuth erleuchten wird. Auch das leibliche Wohl wird beim Frühlingsfest nicht zu kurz kommen: zahlreiche gastronomische Betriebe verwöhnen mit Crepes, Langos und vielen weiteren Spezialitäten. rs
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Auf geht‘s zum Frühlingsfest
BAYREUTH. Mit dem offiziellen Bieranstich durch Dritte Bürgermeisterin Dr. Beate Kuhn am gestrigen Nachmittag das bis zum kommenden Sonntag, 27. April, dauernde Bayreuther Frühlingsfest. Insgesamt sind in diesem Jahr 26 Schausteller auf dem Bayreuther Frühlingsfest vertreten und bieten unterschiedlichste Programmhighlights. Festwirt Mörz, den die Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH auch in diesem Jahr verpflichten konnte, verspricht viel Schwung und ein attraktives Angebot im Festzelt. Für Stimmung und Musik sorgen am heutigen Sonntag und morgigen Montag die „Lechfeld Buam“. Von Dienstag bis Freitag steht dann die Band „Idefix“ auf der Bühne. Sowohl die „Lechfeld Buam“ als auch „Idefix“ spielen täglich bereits ab dem Nachmittag, mit Ausnahme der beiden Sonntage, dann geht´s bereits um 10 Uhr los. An den letzten beiden Abenden
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Termine
20. April 2014
Genussfest auf dem „Herzog“
Bayreuther Sonntagszeitung
H ighlights der Woche
Großes kulinarisches Angebot am kommenden Sonntag BAYREUTH. Endlich geht es wieder auf den Keller: Zum Start in die neue Biergartensaison feiert der Herzogkeller, der größte Biergarten Bayreuths, am Sonntag, 27. April, ab 11 Uhr das große Genussfest mit zünftigem fränkischem Mittagstisch und vielen Spezialitäten aus der Genussregion Oberfranken. Der Herzog, so wird die Anhöhe westlich des Roten Mains in Bayreuth genannt, ist für seine kilometerlangen Gewölbe bekannt. Die kühlen Keller dienten schon seit Jahrhunderten der Lagerung der heimischen Biere. Seit jeher trifft sich die Bevölkerung auf dem danach benannten Herzogkeller, um dort die handwerklich gebrauten Bierspezialitäten frisch aus der Bayreuther Bierbrauerei zu genießen. Die Bäcker und Metzger sorgten dazu für eine zünftige Brotzeit. An diese gute Tradition knüpft das große Genussfest auf dem Herzogkeller an. Mitgliedsbetriebe der Genussregion Oberfranken präsentieren am 27. April verschiedenste regionale Schmankerl zum Kennenlernen und Probieren. Mit dabei ist die Metzgerei Lindner aus Pegnitz.
Der Familienbetrieb wird den Grill anwerfen und verschiedene Sorten seiner preisgekrönten Bratwürste anbieten, darunter eine fränkische Bändelbratwurst (eine Art grobe Bauernbratwurst), eine Rinderbratwurst mit Fichtelgebirgskräutern oder eine Chilibratwurst. Am Stand von Steinleins Hofladen aus Zochenreuth bei Aufseß wartet auf die Besucher eine gegrillte Sau am Spieß, die als zünftiger Mittagstisch mit Klößen und Kraut serviert wird. Die Forellenräucherei Puchtler aus Zell im Fichtelgebirge wird vor Ort
Forellen frisch räuchern. Daneben gibt es unter anderem Lachs-Roggenbrötchen oder frischen Forellensalat. Die Bäckerei Schatz aus Gesees bietet frisch gebackene Küchla und Spritzkuchen an, außerdem Laugenbrezen, Weiglathaler Brot und Blechkuchen. Ganz besondere Tropfen hat die Obstkelterei Rauh aus Lehen im Gepäck. An ihrem Ausschank kann man diverse Säfte und Nektare genießen – von Maracuja und Schwarze Johannisbeere bis hin zu Cranberry. Aber auch
Beerenweine, feinste fränkische Obstbrände und Liköre dürfen verkostet werden. Der Biersommelier Markus Raupach lädt die Besucher zu Bierverkostungen ein und serviert zudem selbst gemachten Eisbock. Damit aus dem Genussfest ein Erlebnis für die ganze Familie wird, lädt die Bayreuther Bierbrauerei am Sonntag des Genussfests zu Führungen durch die AKTIENKatakomben ein, also jenen Ort, an welchem in früheren Zeiten das Bayreuther Bier gelagert wurde. Natürlich kommt auch der Biergenuss nicht zu kurz: Die Bayreuther Bierbrauerei lädt ein zu frischem AKTIEN-Landbier aus dem traditionellen Holzfass. Das Herzogkeller-Team um Sandro D’Ambrogio und Andy Göß serviert Leckeres aus seiner fränkischen Bratenküche und natürliche eine reichhaltige Getränkeauswahl mit den Bierspezialitäten der AktienBrauerei und der Brauerei Gebr. Maisel. Musikalisch umrahmt wird das Genussfest mit zünftigen Klängen von den Wiesenttaler Musikanten. red
Baustellenführungen am Richard Wagner-Museum Das Richard Wagner-Museum lädt unter dem Motto „Noch kein Museum und doch schon was zu sehen“ zu stündlichen Führungen über die Museumsbaustelle ein. In etwa 30 Minuten werden überraschende und einmalige Einblicke in das derzeit größte Kulturprojekt der Stadt geboten. Dabei sind Besichtigungen des Hauses Wahnfried, des neuen
„Los Pepes“ gastieren in der Schokofabrik: Das 2012 in London gegründete Punkrock-PowerpopQuartett, dessen Sound stark von 77er-Helden wie den Testors, Johnny Thunders, The Zeros oder auch The Boys geprägt ist, verfügt aber auch über die Pop-Sensibilität und den Melodienreichtum der (Garage-) Powerpop-Juwelen von alten Nuggets- oder Pebbles-Compilations. Donnerstag, 24.04., 20 Uhr Schokofabrik St. Georgen
Donndorf Entdeckungstour im Park
Die Bayerische Schlösserverwaltung lädt heute um 14 Uhr zu einer Entdeckungstour in den Schlosspark Fantaisie ein. Unter dem Motto „Vom Rokoko zur Empfindsamkeit“ steht eine Führung durch den im frischen Grün erwachenden Schlossgarten. Wen es zu Ostern in die Natur zieht, kann viel Neues über Geschichte und Bedeutung dieser einzigartigen Anlage erfahren. Sonntag, 20.04., 14 Uhr Treffpt. Museumskasse Schloss
Mehr Infos: www.herzogkeller.de.
17.Mai:Museumsnacht Spaß-Metaller on Tour BAYREUTH. Bei hoffentlich angenehmen Temperaturen treffen sich kulturbegeisterte Nachtschwärmer am Samstag, 17. Mai, im nächtlichen Bayreuth. Vom frühen Abend bis 1 Uhr früh besteht die Möglichkeit, über 20 Museen und andere interessante Kulturorte in Bayreuth zu besichtigen. Über den alltäglichen Museumsbetrieb hinaus werden zahlreiche Sonderausstellungen, Führungen und Events geboten. Der Vorverkauf für die Museumsnacht hat begonnen. Ob man unter die Erde in die Felsenkeller der Bayreuther Katakomben steigen oder hoch hinauf auf den Schlossturm, durch die Prachträume des Neuen Schlosses flanieren oder sich in die exotischen Pflanzenwelten des Ökologisch-Botanischen Gartens locken lassen will – es wird ein vielseitig kulturelles, geschichtlich interessantes und künstlerisch anspruchsvolles Programm geboten. Außerdem gibt es wieder viel zum Anfassen und Mitmachen. Besucherinnen und Besucher können ihre Finger über die Tastatur einer historischen Schreibmaschine flitzen lassen, im Archäologischen Museum auf Schatzsuche gehen, in ein ritterliches Kostüm schlüpfen oder ihre eigenen Kunstwerke im Glashaus präsentieren. Zahlreiche Locations werden mit passender Musik oder Geräuschkulissen untermalt, ebenso stehen ein Orgelkonzert von Regionalkantor Christoph Krückl in der Schlosskirche sowie ein geistliches Konzert in der Spitalkirche auf dem Programm.
Bayreuth „Los Pepes“ in der Schoko
J.B.O. gastiert am 26. April im ZENTRUM
Bayreuth IJOA: Symphoniekonzert zum 20-jährigen Bestehen
Im Rahmen des Bayreuther Osterfestivals gibt die Internationale Junge Orchesterakadamie (IJOA) heute um 20 Uhr in der Ordenskirche Sankt Georgen ein Symphoniekonzert zu ihrem 20-jährigen Bestehen. Das große Symphonieorchester der IJOA bietet Franz Schuberts 8. Symphonie in h-Moll (Die Unvollendete) sowie Anton Bruckners 9. Symphonie – ebenfalls unvollständig – dar. Hierbei besteht der Wunsch, die Aufführung der fragmentarischen Werke in vollster Vollendung aufzuführen. Leiter des Jubiläumsprojektes ist Simon Gaudenz, Chefdirigent des Kammerorchesters Hamburger Camerata. Sonntag, 20.04., 20 Uhr Ordenskirche Sankt Georgen
unterirdischen Depots und des Museumsneubaus geplant. Einen ersten Überblick über das Neugestaltungsprojekt geben die Entwürfe und das Architekturmodell im Infopoint bau.schau.stelle. Die Gaumenfreuden kommen bei der diesjährigen Museumsnacht ebenfalls nicht zu kurz: ob fränkische Brotzeit, die obligatorische Bratwurst im Andenken an Jean Paul, original italienische Köstlichkeiten oder die DinoCocktailbar im Museumsgarten des Urwelt-Museums: die kulinarische Entdeckungsreise verspricht ebenso viel Spannung wie Abwechslung. Auch Bayreuths Stadtschreiber des vergangenen Jahres, Volker Strübing, reist extra wieder an, um die Museumsnacht mit Kostproben aus seinen humorvollen und geistreichen Texten über seine Erlebnisse in Bayreuth zu schmücken. Die meisten der Veranstaltungsorte können bequem zu Fuß erreicht werden, zu den entfernter gelegenen Zielen fahren in regelmäßigem Abstand kostenfreie Shuttle-Busse. Vorverkauf läuft Der Vorverkauf für die Museumsnacht läuft in allen beteiligten Museen, in der TouristInformation Opernstraße 22, Telefon 0921/ 88588 und an der Theaterkasse, Opernstraße 22, Telefon 0921/69001. Weitere Informationen unter www. museumsnacht.bayreuth.de. rs
BAYREUTH. Seit nun schon 25 Jahren erhellen J.B.O. mit jeder Menge Humor und Witz die dunkle Metal-Szene. Am Samstag, 26. April, um 20 Uhr ist die Erlanger Spaß-Metal-Band mit ihrer „Was Ihr Wollt“-Tour im Bayreuther ZENTRUM zu Gast. Anlässlich ihres Bandjubiläums bekamen diesmal Fans die Möglichkeit über die Songs auf den Konzerten abzustimmen. Auf Platz eins hat es der J.B.O.-Klassiker „Ein guter Tag zum Sterben“ geschafft. Das komplette Ranking kann man ab sofort unter www.jbo.de nachlesen – oder am 26. April im
ZENTRUM anhören. Tickets im Vorverkauf an der Theaterkasse und unter www.okticket.de. red
T icketverlosung Wir verlosen zwei Mal zwei Tickets für das J.B.O.-Konzert am 26. April im ZENTRUM. Einfach bis Mittwoch, 23. April, eine Postkarte mit dem Kennwort „J.B.O.“ an die Bayreuther Sonntagszeitung, Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth, schicken. Telefonnummer zwecks etwaiger Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen!
Bayreuth Fotoausstellung
Vor gut 50 Jahren, am 12. April 1964, wurde die Kirche St. Johannes Nepomuk in Laineck durch Erzbischof Dr. Joseph Schneider offiziell geweiht. In einer Fotoausstellung wird nun die Geschichte des Gotteshauses dokumentiert. Die Ausstellung ist bis Ende Juli in der Kirche zu sehen, die ganztätig geöffnet ist (evtl. Hintereingang benutzen). noch bis Ende Juli Laineck, Kirche St. Joh. Nepomuk
Kulmbach Motorrad-Sternfahrt
Zum 14. Mal veranstalten die oberfränkische Polizei und das Bayerische Innenministerium am 26. und 27. April unter dem Motto „Ankommen statt Umkommen“ eine Motorradsternfahrt nach Kulmbach. Den Bikern wird an beiden Tagen ein großes Programm geboten. Ziel ist es, alle Verkehrsteilnehmer für ein verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Sa., 26.04. und So., 27.04. Kulmbach, Brauereigelände
Theaterworkshop Ab 25. April im KOMM BAYREUTH. Ab Freitag, 25. April, startet im Kommunalen Jugendzentrum (KOMM), Hindenburgstraße 47, ein spannender Theaterworkshop. Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren können dabei ihrer Lust am Theaterspielen freien Lauf lassen oder diese neu entdecken. Wer schon immer mal die Schauspielerei ausprobieren wollte, ist hier genau richtig. Alles, was die Teilnehmer dafür brauchen, sind bequeme Kleidung sowie Lust am Theaterspielen. Insgesamt wird es zehn Probentermine geben.
Dabei lernen die Teilnehmer Grundlagen des Spielens, erfinden eigene Szenen oder spielen Altbewährtes. Los geht’s am Freitag, 25. April, von 16 bis 18 Uhr. Auch die weiteren Probentermine sind jeweils freitags zur gleichen Zeit. Die letzte Probe ist am 27. Juni. Am 4. Juli geht es auf die große KOMMBühne, um der Öffentlichkeit zu zeigen, was in dem Workshop gelernt wurde. Voranmeldungen nimmt das KOMM persönlich oder unter der Telefonnummer 09 21/4 60 05 83 entgegen. red
Speinshart Osterkonzert mit Bavarian Brass
Seit vielen Jahren gestaltet das Ensemble Bavarian Brass ein festliches Konzert zum Osterfest in der Speinsharter Klosterkirche. Auch in diesem Jahr sind die Musiker mit ihren strahlenden Trompetenklängen am Ostermontag, 21. April, in Speinshart zu Gast und verkünden mit ihrer Musik die Freude des Osterfestes. Der Verein der Freunde und Förderer des Klosters Speinshart lädt zusammen mit dem Kloster zu diesem Konzert am Ostermontag um 16 Uhr ein. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Um eine Spende für die Klostersanierung wird gebeten. Weitere Informationen zu den Konzerten im Kloster Speinshart unter www.kloster-speinshart.de . Montag, 21.04., 16 Uhr Klosterkirche Speinshart
Bayreuther Sonntagszeitung
Aktuell
Bilder der Woche
20. April 2014
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Geschäftseröffnung Schöffel-LOWA Store, Max 50
Tagestickets für „Rock im Park“
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Das Evangelische Bildungswerk bietet gleich nach den Osterferien wieder TriYoga-Kurse an. Zwei Abendkurse beginnen am Montag, 28. April, um 18.15 Uhr oder 20 Uhr, ein Vormittagskurs am Mittwoch, 30. April, um 9 Uhr. Anmeldung bis 23. April beim Evangelischen Bildungswerk, Tel. 0921/5 60 68 10.
Weitere Bilder online unter: www.bayreuthersonntagszeitung.de Fotos: Stefan Dörfler
*Bepreisung der Ausstellungsstücke finden Sie auf unserer Internetseite DENON
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Am Montag eröffnete in Bayreuth ein Schöffel-LOWA-Store in der Maxstraße 50. Ab sofort finden Abenteurer und Liebhaber der freien Natur hier das geeignete Outfit. Geschäftsführer ist Florian Conrad, der den Bayreuthern bereits als Inhaber von Becher Moden bestens bekannt ist. Zahlreiche Kunden überzeugten sich in den vergangenen Tagen bereits vom vielfältigen Angebot.
NÜRNBERG. Für das vom 6. bis 9. Juni auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg stattfindende Festival „Rock im Park“ hat jetzt der Verkauf von Tagestickets begonnen. Darauf haben die Parkrocker in Nürnberg gewartet! Wie jedes Jahr ist nunmehr ein limitiertes Kontingent an Tageskarten für jeden der vier Festivaltage von „Rock im Park“ erhältlich. Ab sofort können die Fans individuelle Tickets für ihren favorisierten Headliner – ob Metallica, Kings Of Leon, Linkin Park oder Iron Maiden – natürlich mit dem gesamten Tagesprogramm erwerben. Die Eintrittskarten kosten 85 Euro inklusive Vorverkaufsgebühr. Hinzu kommen Buchungsund eventuell Versandgebühren. Die Tagestickets enthalten allerdings keine Park- oder Campingberechtigung und eine Zufahrt ist ausschließlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich, die zum Zeppelinfeld fahren. www.rock-im-park.com
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20. April 2014
A uf eine Tasse Kaffee Alexander Maisel ist seit vergangenem Herbst Obmann der FußballSchiedsrichtergruppe Bayreuth. Seit 37 Jahren ist er selbst als Referee aktiv, darunter in den 1990erJahren einige Spielzeiten als Spitzenschiedsrichter mit Einsätzen in der Regionalliga sowie als Linienrichter in der Ersten und Zweiten Bundesliga. BTSZ: Wie ist die aktuelle Situation in der Schiedsrichtergruppe Bayreuth? Alexander Maisel: Wir haben nicht genügend Schiedsrichter. Aktuell gehören der Schiedsrichtergruppe 237 Mitglieder an. Davon sind 97 aktiv, hierunter befinden sich vier junge Frauen. Der Altersdurchschnitt
der Aktiven liegt bei 35,9 Jahren. 40 der Referees sind jünger als 30. Eine große Herausforderung bildet die relativ geringe Zahl der Schiedsrichter zwischen 30 und 50 Jahren. Junge Schiedsrichter, die gute Leistungen bringen, werden sehr schnell gefordert und gefördert. Aktuell pfeifen drei Schiedsrichter aus der Gruppe Bayreuth in der Bayernliga, einer in der Landesliga und vier in der Bezirksliga. Außerdem bestehen gute Chancen, dass einer der aktuellen BayernligaSchiedsrichter kommende Saison in die Regionalliga aufsteigt. Im Bereich der passiven Mitglieder haben wir vor allem Personen, die aus Altersgründen nicht mehr pfeifen oder auf ärztlichen Rat hin aus gesundheitlichen
Alexander Maisel, der im Herbst vergangenen Jahres neu gewählte Obmann der Fußball-Schiedsrichtergruppe Bayreuth, im Gespräch mit Roland Schmidt. Foto: Gabi Munzert
Gründen nicht mehr als Schiedsrichter tätig sein können. BTSZ: Was waren die interessantesten Spiele, die sie selbst in der Regionalliga geleitet haben oder bei denen Sie als Assistent in der Bundesliga oder Zweiten Bundesliga aktiv waren? Alexander Maisel: Ich habe ab 1989 mit 28 Jahren in der Bayernliga gepfiffen. Als die neue Regionalliga als dritte Spielklasse eingeführt wurde, bin ich direkt aufgestiegen. Es gab viele schöne Spiele, bei denen ich als Schiedsoder Linienrichter mitwirken durfte. Ein tolles Erlebnis war die Leitung eines Freundschafts-Länderspiels der U17 zwischen Deutschland und Frankreich. Als weiteres Highlight war ich als Linienrichter dabei, als Borussia Dortmund sich die Deutsche Meisterschaft sicherte. In der Regionalliga erinnere ich mich an ein entscheidendes Spiel zwischen Waldhof Mannheim und dem SSV Ulm, in dem die Ulmer mit einem 0:1-Auswärtssieg den Aufstieg in die Zweite Bundesliga klar machten. Eine Klasse-Atmosphäre herrschte vor allem immer in den traditionellen Fußballstadien wie am Biberer Berg in Offenbach, am Tivoli in Aachen, in St. Pauli oder am Betzenberg in Kaiserslautern. Es gab auch mal negative Erlebnisse, wenn man unter Polizeischutz aus dem Stadion gebracht werden musste, aber in aller Regel hat mir die Schiedsrichterarbeit in den höheren Klassen immer viel Spaß gemacht. Heute bin ich als Referee noch in der Kreisklasse und Kreisliga aktiv.
BTSZ: Wie kamen Sie persönlich dazu, Schiedsrichter zu werden? Hatten Sie ein Vorbild unter den Referees? Alexander Maisel: Ich war ein zu schlechter Fußballer. Der Trainer sagte mir, ich sollte mir ein anderes Hobby suchen. Der damalige Vorsitzende meines Heimatvereins TSV Obernsees fragte mich dann 1977, ob ich nicht Schiedsrichter werden wollte. Mit 16 Jahren begann ich dann, Spiele zu pfeifen, und arbeitete mich dann für die damalige Zeit, in der es noch keine Jugendförderung wie heute gab, relativ schnell nach oben. Mein Vorbild als Schiedsrichter war Bundesliga-Referee Aaron Schmidhuber. BTSZ: Schiedsrichter stehen bei knappen Entscheidungen oft hart in der Kritik. Sind Sie ein Befürworter von Fernsehbeweisen in kniffligen Situationen oder der Torlinientechnik? Alexander Maisel: Ich bin ein Gegner von Fernsehbeweisen. Die Schiedsrichter entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen, so wie sie die Situation sehen. Bei diesen Tatsachenentscheidungen sollte es bleiben. Über die Einführung der Torlinientechnik kann man reden, aber alles andere würde dem Fußball mit Sicherheit nicht gut tun. BTSZ: Wie würden Sie es einem jungen Fußballfreund schmackhaft machen, Schiedsrichter werden zu wollen? Alexander Maisel: Als Schiedsrichter kann man sehr viel für das Leben
Bayreuther Sonntagszeitung
Diesmal im Gespräch mit Roland Schmidt:
Alexander Maisel lernen. Neben der Teamfähigkeit im Schiedsrichtergespann muss man immer einen kühlen Kopf bewahren und auch mal als Vermittler auftreten. In kürzester Zeit sind unter erschwerten Bedingungen präzise Entscheidungen zu treffen. Vor allem aber lernt man Selbstbewußtsein. Für die Spiele gibt es eine kleine Aufwandsentschädigung und Spesen für die Anreise. Wer gut ist und in höhere Klassen aufsteigt, erhält auch höhere Aufwandsentschädigungen. So bekommt ein Bundesliga-Referee pro Einsatz 3.800 Euro. Außerdem erhalten alle Schiedsrichter bei allen Spielen im Bereich des DFB freien Eintritt. In der Schiedsrichtergruppe besuchen wir außerdem manchmal gemeinsam Bundesligaspiele, es gibt Kameradschaftsabende, Familienfeste und vieles mehr. BTSZ: Wie läuft die Schiedsrichterausbildung und die Fortbildung der Referees ab? Alexander Maisel: Angehende Schiedsrichter werden in Neulingskursen ausgebildet. In der Theorie werden die Regeln behandelt. Außerdem wird gemeinsam ein Spiel besucht und es muss ein Fitnesstest absolviert werden. Wer die Prüfung bestanden hat, wird zu seinen ersten Spielen von einem erfahrenen Schiedsrichterkollegen begleitet. Zur Fortbildung gibt es die monatlichen Pflicht-Lehrabende, bei denen die Referees über Änderungen im Regelwerk informiert werden, man gemeinsam knifflige Schiedsrichter-
B abys im Bayreuther Klinikum
entscheidungen aus dem Fernsehen diskutiert und Erfahrungen austauscht. Außerdem findet regelmäßig auf dem Gelände des BTS Lauftraining und Erfahrungsaustausch nach dem Moto „Aus der Praxis für die Praxis“ statt. Es muss im Interesse aller Vereine sein, dass sich möglichst viele Personen, auch frühere aktive Fußballer, als Schiedsrichter zur Verfügung stellen und ausbilden lassen. Sonst sind auf Dauer Spiele in der Aoder B-Klasse nicht mehr mit ausgebildeten Schiedsrichtern zu besetzen. Info: Die nächste Schiedsrichterausbildung findet, erstmals als Wochenendkurs, vom 25. bis 27. April im Sportheim des ASV Oberpreuschwitz statt. Prüfung ist am Montag, 28. April, auf dem Sportgelände des BTS. Anmeldung bei Alexander Maisel, Telefon 09279/92117, oder bei Lehrwart Michael Herrmannsdörfer, Telefon 0160/96214528.
Z uhause gesucht Dieser Nymphensittich wurde in Lankendorf gefunden und befindet sich seit 14. April im Bayreuther Tierheim.
Im Bayreuther Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 28 Babys zur Welt. Von links: Benjamin Philipp Weber (15.04.), Klara Stief (14.04.), Amelie Rut (14.04.), Mark Baranulkin (15.04.), Johanna Neuner (15.04.), Tobias Scholz (15.04.), Moritz Tröger (15.04.). Allen Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf diesem Wege alles Gute! Foto: Stefan Dörfler
Wir wünschen viel Spaß beim Rätseln!
Dieses und viele weitere Tiere werden im Bayreuther Tierheim vermittelt. Foto: Stefan Dörfler Tierheim Bayreuth Telefon 0921/62634 www.tierheim-bayreuth.de
S chon gewusst, dass... ...Richard Lugner eine neue Freundin hat? Da die blutjungen Blondinen des österreichischen Bauunternehmers schneller wechseln, als er sich die Vornamen merken kann, gibt er ihnen seit jeher Tiernamen. Seine vierte Ehefrau Christina, nannte er „Mausi“, darauf folgten dann unzählige weitere Techtelmechtel, unter anderem mit „Hasi“, „Katzi“, „Bambi“ und „Kolibri“. Der Zeitung „Österreich“ berichtete Lugner nun stolz: „Ein junges Vogerl ist mir zugeflogen“, was natürlich mit sich bringt, dass er seine Neue prompt auf den Namen „Spatzi“ taufen musste. Bei der Glücklichen handelt es sich um eine 24-jährige Kölnerin, die im vergangenen Jahr als „schönste Krankenschwester Deutschlands“ auf dem „Playboy“-Cover zu bewundern war.
Aktuell
Bayreuther Sonntagszeitung
20. April 2014
Wer wird Landrat-Stellvertreter? Kampfabstimmung zwischen Christa Reinert-Heinz und Uwe Raab BAYREUTH. Wer wird stellvertretender Landrat? In den vergangenen 24 Jahren hatte diesen Posten stets Manfred Thümmler (CSU), der Bürgermeister der mit Abstand größten Landkreiskommune Pegnitz, inne. Mit der am 1. Mai beginnenden neuen Wahlperiode des Kreistages gehört Manfred Thümmler, der seit 2012 als Pegnitzer Bürgermeister im Ruhestand ist, dem neuen Gremium nicht mehr an. Thümmlers Nachfolger als Bürgermeister wurde 2012 Uwe Raab von der SPD – und Raab wurde jetzt auch am 16. März von den Wählern auf Platz zwei der Liste der Sozialdemokraten in den Kreistag gewählt. Uwe Raab ist zwar Pegnitzer Bürgermeister, die SPD ist im Kreistag jedoch mit zwölf Mitgliedern nur mit einigem Abstand zweitstärkste Gruppierung hinter der CSU (21 Sitze inklusive Landrat Hermann Hübner). Raab hätte also nur eine Chance, wenn er Unterstützung aus der CSU und /oder den beiden der CSU nahe stehenden Fraktionen Junge Liste (fünf Sitze) und Wahlgemeinschaft Landkreis Bayreuth (sechs Sitze) erhielte. Der vom Kreistag in geheimner Wahl bestimmte stellvertretende Landrat vertritt Hermann Hübner in Staats- und Kreisangelegenheiten und verfügt dabei über alle Kompetenzen. Außerdem unterstützt er den amtierenden Landrat bei verschiedenen dienstlichen Terminen und repräsentativen Aufgaben. Neben dem stellvertretenden Landrat gibt es noch „weitere Stellvertreter“ mit eingeschränkten Kompetenzen, die hauptsächlich für repräsentative Aufgaben zuständig sind. Dies sind bislang Klaus Hümmer (Freie Wähler), Christa Reinert-Heinz (CSU), Thomas Thiem (Junge Liste) und Stephan Unglaub (SPD). CSU traut sich aus der Deckung In Sachen künftiger Stellvertretender Landrat traute sich nun als erste Fraktion die CSU aus der Deckung. Aus der konstitiuierenden Sitzung der CSU-Kreistagsfraktion heraus vermeldete Bundestagsabgeordneter Hartmut Koschyk via Facebook, dass die CSU-Fraktion die bisherige weitere Stellvertreterin des Landrats, Christa Reinert-
Christa Reinert-Heinz, Bewerberin der CSU.
Der Pegnitzer Bürgermeister Uwe Raab, designierter SPD-Kandidat.
Heinz aus Weidenberg, von Beruf Landwirtschaftsrätin, ins Rennen schicken werde. Der in der Sitzung ebenfalls wiedergewählte CSU-Fraktionsvorsitzende Günther Dörfler bestätigte diese Nominierung auf Nachfrage der Bayreuther Sonntagszeitung. „Es war die einhellige Meinung der Fraktion, dass wir mit Christa Reinert-Heinz, die als bisherige weitere Stellvertreterin des Landrats gute Arbeit geleistet hat, in die Abstimmung gehen“, so Dörfler.
größter Landkreiskommune auch weiterhin Stellvertretender Landrat bleiben soll. Wir werden in der Sache mit allen Fraktionen reden. Rein rechnerisch haben zwar CSU, Junge Liste und Wahlgemeinschaft Landkreis Bayreuth zusammen
• Nur 7 Wohnungen
Als stärkste Fraktion im neuen Kreistag nehme die CSU das Recht in Anspruch, eine eigene Bewerberin zu nominieren. „Das hat mit Pegnitz als größter Kommune im Landkreis nichts zu tun. Es ist zu erwarten, dass auch Uwe Raab als Pegnitzer Bürgermeister ins Rennen geschickt wird. Jeder muss aber halt schauen, dass er für seinen Vorschlag bei den Kreisräten eine Mehrheit bekommt. Auch wir müssen erst eine Mehrheit finden“, erklärte der CSU-Fraktionschef. Der Bischofsgrüner Bürgermeister und bisherige weitere LandratsStellvertreter Stephan Unglaub erklärte auf Nachfrage, dass sich die neue SPD-Kreistagsfraktion zwar noch nicht konstituiert habe, man aber davon ausgehen könne, dass Uwe Raab als Kandidat für den Posten des Stellvertretenden Landrats ins Rennen geschickt wird.
• 67 bis 172 m² Wohnfläche
„Wir sind der Meinung, dass der Bürgermeister von Pegnitz als
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Spiel die Samba auf mir! ComBinho – das Fan-Instrument der WM BAYREUTH. Fußball-WM in Brasilien – für echte Fans bedeutet das mindestens vier Wochen lang Sambastimmung pur. Das Dauer-Brummen der Vuvuzelas ist von gestern, jetzt ist es Zeit für ein Fan-Instrument, das für brasilianisches Flair und echten Rhythmus sorgt. Rechtzeitig zum WM-Anpfiff präsentiert der Media Markt in Bayreuth deshalb die ComBinho: Mit der Kombination aus Trommel, Rassel, Ratsche und Pfeife können Fußballfans ihrem Temperament freien Lauf lassen und
Bayreuth/Kreuz: Exklusiv Leben in ruhiger, innenstadtnaher Wohnlage
Als stärkste Fraktion Anspruch
Hoffen auf „Überläufer“
selbst zur Sambatruppe werden. Ab sofort ist das Fan-Instrument exklusiv bei Media Markt für nur 9,90 Euro erhältlich. Mit Dante ins Sambodrom „Die ComBinho hat einen ganz besonderen Fan, einen, der es wissen muss“, sagt Thomas Adler, Verkaufsleiter des Media Markts in Bayreuth. Und dieser Fan heißt Dante, der weltweit erfolgreichste Fußballspieler des Jahres 2013. Also nichts wie hin zu ihrem Media Markt Bayreuth. red
eine Mehrheit von 32 der 61 Stimmen. Vielleicht gibt es aber in der geheim durchzuführenden Wahl ja den einen oder anderen Überläufer aus diesen Gruppierungen“, hoffte Unglaub. Zusätzlich müsste Raab für eine erfolgreiche Wahl auch von den Freien Wählern (elf Sitze) sowie von Bündnis 90/Die Grünen und Unabhängigen (fünf Sitze) und FDPKreisrat Hermann Hiery unterstützt werden. Auch der Vorsitzende des SPDKreisverbandes Bayreuth-Land, Oliver Winkelmaier aus Pegnitz, der ab 1. Mai ebenfalls dem Kreistag angehören wird, bricht eine Lanze für die Wahl von Uwe Raab. „Es war immer die CSU-Sprachregelung, dass der Pegnitzer Bürgermeister stellvertetender Landrat sein soll. Ich bin der Meinung, dies muss so bleiben. Die Entscheidung trifft aber letztlich der Kreistag mit seinen 61 Mitgliedern“, erklärte Winkelmaier. rs
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Gesundheit
20. April 2014
Bayreuther Sonntagszeitung
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S prechstunde am Sonntag
Die individuelle Knieprothese – von Dr. Frank Kopka
Weltweit bekommen rund 1,2 Millionen Menschen im Jahr Knieprothesen, in Deutschland werden pro Jahr rund 140.000 Patienten mit einem künstlichen Kniegelenk versehen – und die Tendenz ist steigend. Rund 30 Prozent der Patienten mit sogenannten Stangenprothesen sind nach der Operation unzufrieden. Die Patienten klagen etwa über ständige Schmerzen, machen geltend, dass sie sich von der Operation mehr versprochen hätten, oder haben gar das Gefühl, dass „das neue Knie nicht mehr zu ihnen gehört“. In der Klinik Hohe Warte der Klinikum Bayreuth GmbH wird dem, als einzigem Krankenhaus in Ostoberfranken, seit gut vier Jahren durch den Einsatz von individuell angepassten Knieendoprothesen entgegengewirkt. Dr. med. Frank Kopka, Leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie, spricht am Mittwoch, 23. April, um 18 Uhr im Konferenzsaal 4 des Klinikums Bayreuth über die Thematik. Im Vorfeld des Vortrags sprachen wir mit Dr. Kopka über den Einsatz von individuellen Knieprothesen. BTSZ: Was ist der wesentliche Unterschied zwischen einer konven-
tionellen und einer individuellen Knieprothese? Dr. Kopka: Konventionelle Knieendoprothesen bieten keine exakte Passform, es kann nur die Endoprothese ausgewählt werden, die am besten passt. Der Knochen muss an das vorhandene künstliche Gelenk angepasst werden. Bei einer individuellen Prothese wird hingegen das Implantat an den vorhandenen Knochen angepasst. BTSZ: Wie kam es zur Idee der individuellen Prothesen? Dr. Kopka: Die amerikanische Firma Conformis hat einen individuellen Lösungsansatz entwickelt, der es dem Patienten ermöglicht, durch eine individuell angefertigte Prothese die ursprüngliche anatomische Gelenksituation wieder herzustellen – ganz nach der These von Entwickler Dr. Wolfgang Fitz von der Harvard Medical School Boston: „Jeder Patient ist individuell; sein Knieimplantat sollte es auch sein“. BTSZ: Welche Modelle von individuell angepassten Knieendoprothesen gibt es? Dr. Kopka: Es gibt drei verschiedene Modelle. Am simpelsten ist das Modell „i Uni“, eine einfache mediale oder laterale Schlittenpro-
Individuelle Knieendoprothese
Konventionelle Knieendoprothese
these. Die erweiterte Variante ist die Teiloberflächenersatzprothese „i Duo“, ein Schlitten mit Gleitlageranteil. Die dritte Variante, die komplette Prothese, nennt sich „i Total“. Es wird dabei jeweils nur wirklich das ersetzt, was an den betroffenen Gelenken verschlissen ist.
Hierbei handelte es sich um 50 Schlitten, sieben Schlitten mit Gleitlageranteil und 18 Totalprothesen. Derzeit werden in etwa 35 Prozent der Fälle individuell angepasste Endoprothesen eingefügt und die Tendenz ist steigend. Bei Patienten mit ausgeprägten Achsenfehlstellungen im Sinne von O- bzw. X-Beinen sowie bei Bandinstabilitäten können nur konventionelle Implantate verwendet werden. Die Kassen bezahlen sowohl konventionelle als auch die um etwa ein Fünftel teureren individuellen Endoprothesen.
BTSZ: Wer entscheidet über den Einsatz individueller oder konventioneller Endoprothesen? Dr. Kopka: Die Entscheidung trifft der Operateur. In der Klinik Hohe Warte wurden seit 2010 insgesamt 75 solcher individueller Prothesen eingesetzt.
BTSZ: Wie sind die bisherigen
Erfahrungen mit individuell angepassten Knieprothesen? Dr. Kopka: Die Gesamtzufriedenheit der Patienten mit individuell angepassten Prothesen ist im Vergleich zu Trägern konventioneller Prothesen deutlich besser. Dies begründet sich in einer kürzeren Erholungsphase, einer höheren Funktionalität sowie einer ausgeglichenen Kapsel-Band-Spannung des operierten Kniegelenks. Zusammenfassend stellen individuelle Knieprothesen eine innovative Weiterentwicklung im Bereich der Knieendoprothetik dar. In meiner Sprechstunde im Ambulanten Zentrum in der Klinik Hohe Warte berate ich meine Patienten und bespreche mit ihnen, welche Operationsmethode individuell die geeignete ist. Dort führe ich alle notwendigen Voruntersuchungen durch und betreue sie nach der Operation weiter. Auf die einzelnen Behandlungsschritte gehe ich in meinem Vortrag am Mittwoch genauer ein. rs Terminhinweis: Vortrag von Dr. med. Frank Kopka zum Thema „Individuelle Totale Knie-Endoprothese – Traum oder Wirklichkeit?“ am Mittwoch, 23. April, um 18 Uhr im Klinikum Bayreuth, Konferenzsaal 4.
Dr. med. Frank Kopka, Leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie der Klinikum Bayreuth GmbH. Foto: Roland Schmidt
In unserer nächsten „Sprechstunde am Sonntag“ in der Ausgabe am 27. April lesen Sie einen Beitrag von Dr. med. Hans-Jürgen Honikel, Facharzt für Anästhesiologie.
Auf Fett und Zucker achten! AOK-Tipps für gesundes, schrittweises Abnehmen
BAYREUTH. Gewichtsbewusste sind beim Abnehmen und Gewichthalten erfolgreicher, wenn sie um stark fett- und zuckerhaltige Lebensmittel einen Bogen machen. Beim Einkaufen und Zubereiten gilt es, die größten (Fett-) Fallen zu vermeiden. So bieten sich beispielsweise fettarmer Fisch oder magere Fleischund Wurstsorten an. Beim Einkauf von Milch und Milchprodukten lässt sich der Fettgehalt schnell anhand der Angaben auf der Verpackung erkennen. Auch bei Saucen muss es nicht immer Sahne oder Mayonnaise sein. „Bei frischem Salat und gedünstetem Gemüse genügt es, hochwertiges Pflanzenöl in kleiner Menge zuzugeben und gut mit Kräutern und Gewürzen abzuschmecken“, so Ilona Birner, Ernährungsfachkraft der AOKDirektion Bayreuth-Kulmbach. Auch bei den Beilagen lässt sich Fett einsparen, wenn diese gekocht oder gedünstet und nicht gebraten oder in Fett geschwenkt werden.
„Light“ hält nicht immer, was es verspricht Zur Vorsicht rät Ilona Birner dagegen bei Lightprodukten: „Einige davon können zwar beim Kaloriensparen helfen, aber verlassen kann man sich nicht darauf“. Denn „light“ oder leicht bedeutet nicht unbedingt kalorienarm. Dahinter können sich unterschiedliche Produkteigenschaften verbergen, beispielsweise auch kohlensäurearm. Zudem regen diese Produkte schon allein wegen der Deklaration dazu an, mehr davon zu essen. Damit lässt sich unter dem Strich nichts an Kalorien aus Zucker oder Fett einsparen.
saft ist aus 100 Prozent Frucht und in der Regel ohne Zuckerzusatz hergestellt. Doch auch der liefert unverdünnt sehr viel Fruchtzucker und damit Kalorien. Fruchtsaftschorlen sind deshalb eine gute Abwechslung. Wasserreiches Obst und Gemüse sowie klare Suppen dienen zusätzlich als sinnvolle Flüssigkeitszufuhr. Alkoholhaltige Getränke empfehlen sich nicht als Durstlöscher, da sie harntreibend wirken und dem Körper Flüssigkeit entziehen. Beim Abnehmen hat dies einen weiteren negativen Effekt, denn sie machen dadurch zusätzlich hungrig.
Trinken ist nützlich und wichtig Wer das Essen reduziert und abnimmt, muss täglich mindestens anderthalb bis zwei Liter trinken. Empfehlenswert sind kalorienfreie Mineralwässer und Tees. Zuckerhaltige Getränke sollte man nicht nur beim Abnehmen meiden, denn sie löschen nur kurzzeitig den Durst. Vorsicht ist aber auch bei Fruchtnektar und Fruchtsaftgetränk geboten. Nur der natürliche Frucht-
Schlanker und fitter werden Bewegungsmuffel tun sich sowohl beim Abnehmen als auch beim Gewichthalten schwer. Daher der Rat an alle Abnehmwilligen: Ausreichend Bewegung gehört von Anfang an dazu, wenn die Pfunde purzeln sollen! „Durch Sport in angemessener Form verbraucht der Körper Energie und langfristig kann sich durch zusätzlich aufgebaute Muskulatur sogar der
Kalorien-Tagesbedarf, der sogenannte Grundumsatz, dauerhaft erhöhen“, so Ulrike Fischer, Bewegungsfachkraft bei der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach. Sport ist beim Abnehmen auch deshalb so wichtig, weil weniger Körpereiweiß abgebaut wird, um den Kalorienbedarf zu decken. „Wer sich bewegt, bei dem geht’s schneller an die Fettreserven“, so Ulrike Fischer. Und es sollen ja die Fettpolster und nicht die Muskeln schmelzen. Auch die Sportexpertin befürwortet das langsame Abnehmen mit viel Bewegung: „Der Körper baut mehr Muskeln auf und das Gewebe wird straffer, aber das geht nicht von heute auf morgen, sondern braucht mehrere Wochen Zeit“. Daher gilt auch bei der Umstellung auf mehr Bewegung: Langsam anfangen und allmählich steigern, aber dabei bleiben. Wenn sich nach einigen Wochen ein Stillstand auf der Waage zeigt, kann dies sogar ein gutes Zeichen dafür sein, dass sich Muskeln gebildet haben und Fett abgebaut wurde. Denn Muskeln sind schwerer als Fettgewebe. red
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Bayreuther Sonntagszeitung
Keine Zukunftsvision mehr
Nutrigenetik und Abnehmen – Was steckt dahinter? BAYREUTH. Die beiden Freundinnen Sarah und Tina möchten abnehmen und entscheiden sich für eine Low-Carb-Diät. Beide verzichten also, so gut es geht, auf Kohlenhydrate. Während Sarah super Erfolge erzielt und immer mehr abnimmt, ist Tina weniger erfolgreich – bei ihr tut sich fast nichts. Doch woran liegt das? Die Antwort darauf versucht eine relativ neue Wissenschaft zu ergründen, die Nutrigenetik. Wie dem Begriff schon zu entnehmen ist (nutrition = das Nähren, Genetik = Gene/DNA), handelt es sich um den Zusammenhang zwischen Genen und deren Auswirkung auf die Ernährung. Das heißt, unsere Gene sind mit dafür verantwortlich, warum wir manche Nährstoffe gut verstoffwechseln und manche nicht so gut. Die Nutrigenetik ermöglicht somit jedem Einzelnen, eine eigens an die individuellen Bedürfnisse angepasste Anleitung zu einem gesunden Lebensstil.
Warum sind die Gene der Menschen so verschieden? Eigentlich sind 99,9 Prozent der DNA der Menschen identisch. Nur die verbleibenden 0,1 Prozent sorgen dafür, dass sich die Menschen voneinander unterscheiden. Man spricht hier von der genetischen Varianz, welche sich im Laufe der menschlichen Evolution entwickelt hat – je nach den Lebensbedürfnissen der Menschen. So haben die Jäger und Sammler vor rund 200.000 Jahren hauptsächlich Eiweiß und Fette zu sich genommen und entsprechend gut verstoffwechselt. Mit dem aufkommenden Ackerbau und der Viehzucht kam dann zunehmend die Eigenschaft dazu, Kohlenhydrate gut zu verstoffwechseln, das heißt, im Laufe der Zeit gab es mehrere Anpassungsprozesse, die jedoch nicht bei allen Menschen gleich verliefen. Aus diesem Grund gibt es unterschiedliche Stoffwechseltypen. Wenn wir Sarah und Tina betrachten, dann könnte es sein,
Rezept-Tipps Sattessen beim Abnehmen? BAYREUTH. Wer seinen natürlichen Mechanismus von Hunger und Sättigung beachtet, isst selten zu viel. Gerade beim Abnehmen ist es wichtig und nützlich, auf diese Zeichen zu achten, die der Körper aussendet. Im besten Falle isst man gerade beim Abnehmen nur dann, wenn man wirklich hungrig ist – und nur solange, bis man das erste Gefühl von Sättigung verspürt. Ein Signal, das anzeigt „Ich bin satt”, ist zum Beispiel die Magendehnung. Von Bedeutung ist dabei das Volumen einer Mahlzeit. Ein großer Salatteller führt leichter zur Magendehnung und macht deshalb schneller
satt als ein kleiner Hamburger. Und umgekehrt gilt: Wer mit Hamburgern oder Schokolade eine Magendehnung erreicht, kann vermutlich das Abnehmen vergessen. Bei der Ernährungsumstellung haben manche auch gute Erfahrungen damit gemacht, vor dem Essen erst einmal etwas zu trinken. Für andere Abnehmwillige hat es sich als hilfreich erwiesen, bei den ersten Anzeichen von Hunger grundsätzlich erst einmal zu kalorienfreien Durstlöschern zu greifen, um sicher zu sein, dass sie nicht Hunger mit Durst verwechseln. Hier zwei Rezept-Tipps, die das gesunde Abnehmen erleichtern:
Würzige Gemüsesuppe Pro Person: 130 kcal, 3 g Fett Zutaten (für eine Person): 200 g Gemüse (Blumenkohl, Broccoli, Zucchini, Möhren, Sellerie oder grüne Bohnen, einzeln oder gemischt) ½ l Gemüsebrühe ½ Bund Kräuter (je nach Gemüse: Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Oregano, Thymian oder Bohnenkraut, einzeln oder gemischt) 1 – 2 EL Joghurt (nach Belieben).
Zubereitung: Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen. Inzwischen das Gemüse waschen, putzen und klein schneiden. In der Brühe bissfest kochen und mit reichlich klein gehackten Kräutern und – nach kurzer Abkühlzeit, damit er nicht gerinnt – mit Joghurt servieren. Bei Verwendung nur einer Gemüsesorte kann das Gemüse nach dem Kochen auch püriert werden; das macht die Suppe noch etwas cremiger.
Beeren-Eis Pro Person: 110 kcal, 0 g Fett Zutaten (für 150 g tiefgefroz.B. Erdbeeren, Bromoder Beeschung
eine Person): rene Beeren, ren, Himbeebeeren renmi-
2 TL flüssiger Honig (nach Belieben). Zubereitung: Beeren im Mixer antauen, bis sie sich gut pürieren lassen, nach Belieben mit Honig abschmecken – sofort verzehren.
dass Sarah Eiweiß und Fett besser verstoffwechselt als Kohlenhydrate. Tina hingegen kann vermutlich Kohlenhydrate besser verarbeiten, Eiweiß dafür nicht so gut. Und genau diesen Fragen versucht die Nutrigenetik auf den Grund zu gehen. Denn mit dem Wissen, dass die Gene mitverantwortlich dafür sind, wie gut wir Nahrungsmittel verstoffwechseln, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Woher weiß ich, welcher Stoffwechseltyp ich bin? Eine Möglichkeit, dies zu erfahren, bietet die nutrigenetische Stoffwechselanalyse „MetaCheck“, die beispielsweise in der Richard-Wagner-Apotheke durchgeführt werden kann. Für den Test ist lediglich ein Abstrich der Wangenschleimhaut
notwendig. Mit Hilfe einer solchen nutrigenetischen Analyse lässst sich dann zum Beispiel herausfinden, welche Makronährstoffe man sehr gut und welche man weniger gut verstoffwechselt. Zudem wird über die Analyse bestimmt, welche Sportart einem beim Abnehmen eher zu empfehlen ist. Dass solch eine Stoffwechselanalyse funktioniert, hat die Deutsche Sporthochschule aktuell in ihrer Vergleichsstudie „Effektivität der nutrigenetischen Analyse „CoGAP MetaCheck®“ zur Gewichtsreduktion“ in der Fachzeitschrift „AdipositasSpektrum“ belegt. Die Erkenntnisse der Nutrigenetik sind also längst in den Alltag eingekehrt und keine Zukunftsvisionen mehr. red
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Sport
20. April 2014
Landesliga im Fokus ASV Hollfeld stellt Weichen für Zukunft HOLLFELD. Mit Blick auf die neue Spielzeit gibt es beim ASV Hollfeld erste Weichenstellungen. Die ersten Personalien in Sachen Trainer sind geklärt. Es werden zwei altbekannte Gesichter aus Landesligazeiten zurückkehren und das Kommando bei den Rot-Schwarzen übernehmen: Michael Taschner (35) als Chef-Coach und Thomas Bornschlegel (34) als Cound gleichzeitig Torwarttrainer. Derzeit steht der ASV Hollfeld
abgeschlagen an letzter Stelle in der Bayernliga Nord, der Abstieg in die Landesliga ist so gut wie sicher. Beide haben ab der neuen Saison den Auftrag, eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, mit der, so Michael Taschner, der Klassenerhalt in der Landesliga realisiert werden soll. „Nach dem praktisch besiegelten Abstieg gilt es zunächst, eine Klasse tiefer Fuß zu fassen und anzukommen“, warnt Michael Taschner davor, die künftige Liga zu unterschätzen. rs
Bayreuther Sonntagszeitung
Gute Erfolge für SVB-Kanuten
Wertungslauf zur Bayerischen Meisterschaft in Fürth BAYREUTH. Gute Erfolge erzielten die Slalom-Kanuten des Schwimmvereins Bayreuth (SVB) beim jüngsten Wertungslauf zur Bayerischen Meisterschaft auf der Rednitz bei Fürth. Bereits zum zweiten Mal innerhalb einer Woche bestritten die bayerischen Kanuten auf der Rednitz einen Wertungslauf zur Bayerischen Meisterschaft. Da in der kommenden Woche die dortige Straßenbrücke abgerissen wird, musste der Wettkampf bereits so frühzeitig stattfinden. Fast „Heimspiel“ für SVB Für die Kanuten des Schwimmvereins Bayreuth war das Rennen in Fürth daher schon fast ein „Heimspiel“. Auch wenn die Strecke im Vergleich zur Vorwoche einige Veränderungen aufwies, kamen die SVBStarter alle gut mit dem flüssig zu befahrenden Kurs zurecht. Sieg für Bastian Röber Besonders erfreulich war wiederum der Sieg von Bastian Röber in der Klasse der Schüler B, wo er sich im zweiten Lauf deutlich verbessern konnte und seinen Dauerkonkurrenten Jacob Kuschinsky aus Rosenheim mit der Winzigkeit von 0,09 Sekunden auf den zweiten Platz verwies. Bei den Schülerinnen B zeigte Natalie Meyer ebenfalls eine gute Leistung und durfte sich über den dritten Platz freuen – ihre Mannschaftskameradin Antonia Heigl sicherte sich den neunten Platz. Im Feld der Schülerinnen A erkämpfte sich Maren Hering, die in diesem Jahr erstmals in dieser Klasse startet, den sechsten Platz, während die Schülermannschaft mit Maren Hering, Bastian Rö-
ber und Antonis Heigl Rang fünf sichern konnte. Magnus Hering Bester im Team Einmal mehr der Beste im Team des SVB war Magnus Hering, der in der Jugendklasse Platz sieben erzielte. Mit seiner Zeit von 93,37 Sekunde lag er nur gut sieben Sekunden hinter dem Sieger, Thomas Strauß aus Augsburg. In der Herrenmannschaft ging Magnus Hering mit den beiden Augsburgern Michal Klos und Patrick Cronauer ins Rennen und erreichte dort den fünften Platz. In der Klasse der A- und B-Senioren dominierten die beiden SVBStarter Gunter Fichtner und Patrick Röber, die im Endergebnis nur 1,13 Sekunden auseinander lagen. Reiner Fichtner und Andreas Strehlein, die bei den Senioren C angetreten waren, kamen auf die Plätze zwei und drei, während sie im Zweiercanadier der Herren auf dem dritten Rang in der Ergebnisliste geführt wurden. Bei den Seniorinnen erreichte Elke Pargent Platz zwei und im CII Mix zusammen mit Andreas Strehlein den ersten Platz. Bayerische Meister Die Herrenmannschaft des SVB in der Besetzung Reiner und Gunter Fichtner sowie Patrick Röber, die nach dem ersten Lauf noch an Position gelegen hatte, kam auf den vierten Platz – da bei dem Wettbewerb in Fürth die Bayerische Mannschaftsmeisterschaft der Senioren ausgetragen wurde, erreichten die Bayreuther in dieser Wertung den bayerischen Titel. Im zweiten Team gingen Andreas Strehlein und Elke Pargent mit der Fürtherin Maria Wiesner an den Start und belegten den achten Rang. red
Die Schülermannschaft des SVB mit Bastian Röber, Maren Hering und Antonia Heigl (von oben). Foto: red
Sport
Bayreuther Sonntagszeitung
Mühsamer Sieg der Bayern
Statistik BECHER MODE GMBH & CO. KG Friedrich-von-Schiller-Str. 5 95444 Bayreuth•Tel. 0921/72600-0 www.becher-mode.de präsentiert die Tabelle & Statistik der
1. Bayern München
31 84:20 81
2. Borussia Dortmund 31 71:34 64 3. FC Schalke 04
30 56:38 58
4. VfL Wolfsburg
31 56:46 53
5. Bayer Leverkusen
30 50:37 51
6. Mönchengladbach
31 54:39 49
7. Mainz 05
31 46:49 47
8. FC Augsburg
31 41:45 43
9. 1899 Hoffenheim
31 67:66 40
10. Hertha BSC
31 38:42 38
11. Werder Bremen
31 37:59 36
12. Eintracht Frankfurt
31 39:53 35
13. SC Freiburg
31 39:54 35
14. Hannover 96
31 41:57 35
15. VfB Stuttgart
30 45:58 28
16. Hamburger SV
31 47:65 27
17. 1. FC Nürnberg
30 35:58 26
18. Eintr. Braunschweig 31 28:54 25
Frankfurt – Hannover 2:3 Tore: 0:1 Andreasen (2.), 1:1 Lanig (13.), 1:2 Stindl (20.), 1:3 Ya Konan (29.), 2:3 Meier (68.) Dortmund – Mainz 4:2 Tore: 1:0 Jojic (6.), 1:1 Okazaki (14.), 2:1 Lewandowski (18.), 2:2 Okazaki (53.), 3:2 Piszczek (56.), 4:2 Reus (79., Handelfmeter) Freiburg – Gladbach 4:2 Tore: 0:1 Herrmann (9.), 1:1 Mehmedi (51.), 2:1 Sorg (71.), 3:1 Darida (72.), 4:1 Mehmedi (87.), 4:2 Nordtveit (89.) Augsburg – Hertha BSC
0:0
Braunschweig – Bayern 0:2 Tore: 0:1 Pizarro (75.), 0:2 Mandzukic (86.) Bremen – Hoffenheim 3:1 Tore: 0:1 Volland (3.), 1:1 Bargfrede (18.), 2:1 Garcia (78.), 3:1 Petersen (90.) Hamburg – Wolfsburg 1:3 Tore: 0:1 Perisic (2.), 0:2 de Bruyne (42.), 0:3 Olic (49.), 1:3 Ilicevic (58.) Heute spielen: Nürnberg – Leverkusen Stuttgart – Schalke
15.30 Uhr 17.30 Uhr
Abschied von „Seele“ Treuhandkonto für Trauerfeier eingerichtet BAYREUTH. Dieter Seliger, ein echtes Bayreuther Original, langjähriger Betreuer und „Mädchen für alles“ bei der SpVgg Bayreuth, ist am vergangenen Sonntag verstorben. Da Dieter Seliger, den alle nur „Seele“ nannten, keine Angehörigen mehr hat und niemand, der sich um die Beerdigung kümmert, haben zwei enge Freunde Seligers und Christian Höreth, der Geschäftsführer der SpVgg-Spielbetriebs-GmbH, die Initiative übernommen und kümmern sich um eine würdige Bestattung und ein eigenes Urnengrab für „Seele“. Da für die Beerdigung kein Vermögen des Verstorbenen vorhanden ist, kann sich jeder, der nicht möchte, dass Seele anonym und ohne Trauerfeier begraben wird, durch eine Spende auf ein Treuhandkonto an den Kosten für eine schlichte, aber würdevolle Beer-
Impressum Herausgeber: SaGa Medien & Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth Tel. 09 21 / 1 62 72 80-40 Fax 09 21 / 1 62 72 80-60 info@btsz.de www.bayreuthersonntagszeitung.de Geschäftsführung: Gabriele Munzert, Martin Munzert Anzeigenberatung: Renate Hofmann, Antonia Fleischmann, Peter Gröschl anzeigen@btsz.de Redaktion: Gabriele Munzert, Roland Schmidt, Stefanie Meister redaktion@btsz.de Druck: Frankenpost Verlag GmbH Schaumbergstraße 9, 95032 Hof Auflage: 45.726 Exemplare (ADA III/2013) Zustellung: SaGa Medien & Vertrieb OHG Martin Munzert (verantwortlich) Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014 Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit Zustimmung des Verlags. Mitglied im
20. April 2014
Pizarro und Mandzukic treffen erst in der Schlussphase BRAUNSCHWEIG. Mit Ach und Krach gewann der FC Bayern München gestern Nachmittag in der Fußball-Bundesliga mit 0:2 beim Tabellenletzten Eintracht Braunschweig. Die Bayern taten sich beim Schlusslicht in Niedersachsen lange Zeit sehr schwer. Braunschweig ohne den verletzten Torjäger Kumbela war kämpferisch stark und gewann in den ersten 35 Minuten fast 60 Prozent der Zweikämpfe. Bayern wirkte vielfach zu unkonzentriert. Mit einem verdienten, torlosen Unentschieden ging es in die Halbzeitpause. Braunschweig gab auch in der zweiten Hälfte Vollgas, die Leistung der Bayern blieb für die üblichen eigenen Ansprüche des Deutschen Meisters grottenschlecht. Erst in der 75. Minute brach Pizarro nach Zuspiel von Götze den Bann und erzielte den 0:1-Führungstreffer für die Bayern. Den 0:2-Endstand markierte Mandzukic
Mario Götze (am Ball) war Vorlagengeber für den Führungstreffer der Bayern durch Claudio Pizarro. Foto: dpa in der 86. Minute. Immerhin leisteten die Bayern damit dem Tabellenvorletzten 1. FC Nürnberg Schützenhilfe, der heute um 15.30 Uhr im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen möglichst gewinnen muss, um im
Altstadt ungefährdet 2:0-Heimsieg gegen Alemannia Haibach
Kampf um den Klassenerhalt nicht weiter an Boden zu verlieren. Der FC Augsburg kam gestern Nachmittag in der Bundesliga nicht über ein torloses 0:0 gegen Hertha BSC Berlin hinaus. rs
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B asketball BAYREUTH/BAMBERG. Trotz großer kämpferischer Leistung verlor Medi Bayreuth am Donnerstag in der Basketball-Bundesliga vor 3.120 Zuschauern in der Oberfrankenhalle mit 75:78 gegen die Artland Dragons. Medi-Headcoach Michael Koch zeigte sich nach der Partie stolz auf sein Team, das alle Rückschläge während der Partie, darunter den verletzungsbedingten Ausfall von Kevin Hamilton in der ersten Halbzeit, wegsteckte und immer wieder auf Augenhöhe zu dem Playoff-Team aus Quakenbrück kam. Überragender Akteur bei Medi war Kyle Weems mit 34 Punkten. Am morgigen Ostermontag gastierte Medi Bayreuth um 16 Uhr bei ratiopharm Ulm. Um den Klassenerhalt endgültig sicherzustellen, braucht Bayreuth theoretisch noch einen Sieg. Die Brose Baskets Bamberg siegten am Donnerstag mit 63:69 bei der TBB Trier. Morgen empfängt Bamberg um 17 Uhr Schlusslicht Rasta Vechta. rs
Geigenmüller bleibt BAYREUTH. Andreas Geigenmüller, der Mann mit der eingebauten Torgarantie, läuft weiterhin für den EHC Bayreuth auf. Der 26-jährige Rechtsschütze unterzeichnete einen Vertrag für die nächsten beiden Spielzeiten. Somit steht Geigenmüller vor seiner siebten Spielzeit
im Trikot der Tigers. In der abgelaufenen Saison spielte Geigenmüller die beste Saison seiner Karriere, erzielte dabei in 53 Pflichtspielen satte 51 Treffer, was mit Abstand den besten Wert in der Oberliga Süd darstellte, und bereitete weitere 41 Tore für seine Kollegen vor.
Der Sophienberg läuft Startschuss: Samstag, 7. Juni, 17.30 Uhr
Dieter „Seele“ Seliger. digung beteiligen. „Seele hat sich schließlich mit all seiner Warmherzigkeit auch sehr für viele hilfsbedürftige Menschen in Bayreuth eingesetzt und stark gemacht – obwohl er selbst kaum etwas hatte“, erklärte Christian Höreth gegenüber der Bayreuther Sonntagszeitung. Etliche Verantwortliche der SpVgg Bayreuth, wie Dr. Mathias Fleischmann, Wolfgang Gruber, Christian Wedlich, Jörg Neukam und auch Höreth selbst, haben bereits ihren Obulus entrichtet. Hier die Daten für das TreuhandSpendenkonto zur Beerdigung von Dieter Seliger: Konto-Nummer 513 23 20 Bankleitzahl 773 900 00 oder IBAN DE257739000 0005 1323 20 BIC GENODEF1BT1 bei der VR-Bank Bayreuth Als Termin für die Trauerfeier wurde Freitag, 25. April, um 12.15 Uhr in der Gottesackerkirche am Stadtfriedhof festgelegt. rs
In der 14. Minute brachte Stefan Kolb die Altstadt durch einen verwandelten Foulelfmeter mit 1:0 in Führung. Foto: Klaus-Peter Volke BAYREUTH. Die SpVgg Oberfranken Bayreuth marschiert weiter Richtung Meisterschaft in der Fußball-Bayernliga Nord und Aufstieg in die Regionalliga Bayern. Am gestrigen Nachmittag gab es einen nie gefährdeten 2:0-Heimsieg gegen Alemannia Haibach. Die erste Chance für die Altstadt gegen die tief stehenen Gäste hatte vor 812 Zuschauern Kolb, der in der 9. Minute knapp über den Kasten köpfte. In der 14. Minute foulte der Haibacher Keeper Emmel den Bayreuther Brlenic. Kolb verwandelte den fälligen Foulelfmeter zum 1:0 für die Altstadt. Sieben Minuten später zielte Root nach einer Flanke von Eckert nur knapp am Tor vorbei. Kurz vor der Pause hatte Brlenic noch eine Chance, es blieb aber zur Pause beim hochverdienten 1:0 für die Gastgeber. Nach dem Seitenwechsel war es erneut Kolb, der in der 51. Minute den Ball nach Vorarbeit von Kayser zum
2:0 für die Altstadt in den Winkel des Haibacher Kastens schlenzte. In der 58. Minute hatte Eckert die große Chance für einen weiteren Bayreuther Treffer, sein Knaller aus 25 Metern wurde aber von Gästetorwart Emmel gerade noch über die Latte gelenkt. Sieben Minuten später scheiterte Root mit einer schönen Einzelaktion ebenfalls am Haibacher Keeper. In der 79. Minute musste Fries für die Gäste schließlich noch in höchster Not auf der Linie gegen einen Volleyschuss von Kayser retten. Kurz darauf bewahrte Emmel die Haibacher gegen Kolb und beim Nachschuss von Nicolaus vor einer höheren Niederlage. Die weiteren Ergebnisse von gestern Nachmittag: Regensburg II – Erlenbach 1:1, Neumarkt – Erlangen-Bruck 2:0, Ammerthal – Memmelsdorf 2:2, Großbardorf – Hollfeld 3:0, Forchheim – Selbitz 3:0, Weiden – Aubstadt 2:1. rs
Regionalliga vor 40 Jahren
BAYREUTH. Die SpVgg Oberfranken Bayreuth steht kurz vor dem Aufstieg in die viertklassige Regionalliga. Heute vor genau 40 Jahren hatte die Altstadt auf der Jakobshöhe ihr letztes Heimspiel in der damals zweitklassigen Regionalliga Süd. Bayreuth gewann 3:1 gegen Waldhof Mannheim, das dritte Tor köpfte Kurt Persau (Bild). Am Ende der Spielzeit wurde die Altstadt Fünfter und qualifizierte sich für die neue Zweite Bundesliga Süd. Die Regionalliga gab es fortan nicht mehr, sie wurde erst in den 90er-Jahren als zunächst dritte und später vierte Spielklasse wieder eingeführt. rs/Foto: K.-P. Volke
BAYREUTH. Die Vorbereitungen für den 1. Sophienberglauf, dessen Startschuss am Samstag, 7. Juni, um 17.30 Uhr ertönt, laufen derzeit auf Hochtouren. Die Laufsparte „Run4Fun“ des SV Schreez e.V. wurde erst im Mai 2013 gegründet und stellt sich jetzt der großen Herausforderung, neben dem bekannten Maisels Fun Run ein weiteres Laufereignis in der Bayreuther Region zu etablieren. Das Einholen von Genehmigungen, die Organisation von Streckenposten, Verpflegungsständen, Straßensperrungen und vielem mehr steht momentan im täglichen Fokus aller Beteiligten. Der Sophienberg – der Hausberg
der Bayreuther – ist der Namenspatron für diese Laufveranstaltung. Er ist mit seinen fast 600 Metern in der Region nicht zu übersehen und der zentrale Mittelpunkt der angebotenen Laufstrecken. Egal, ob die kurze Strecke mit 7 km oder die lange Strecke mit 14 km gewählt wird – den Sopienberg gilt es in jedem Fall zu umrunden. Für die Kinder gibt es einen 400 m langen Bambini- und einen 1.000 m langen Kinderlauf. Der 1. Sophienberglauf ist ein Teil vom traditionellen Schreezer Pfingstfest, und wird durch ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein abgerundet. Nähere Infos und Anmeldung: www.sophienberglauf.de. red
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Bayreuther Sonntagszeitung
20. April 2014
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G ewerbegebiet Glocke/Saas
Traditionelles Gewerbegebiet mit Entwicklungspotenzial der Zeit des Dritten Reiches massiv erweitert. Es entstand damals eine Siedlung für kinderreiche Familien von Arbeitern und kleinen Angestellten. Obwohl die bauliche Umsetzung erst in der NS-Zeit erfolgte, geht die Planung bis in die Zeit der Weimarer Republik zurück. Errichtet wurden im Erbpachtverhältnis insgesamt 180 Siedlungshäuser mit 45 bis 60 Quadratmetern Wohn- und je 700 Quadratmetern Grundstücksfläche. rs
Von der im Februar 2012 abgebrannten früheren Gießerei Burkhardt an der Justus-Liebig-Straße steht nur noch eine Ruine. Künftig sollen auf dem fast 31.000 Quadratmeter großen Areal neue Gewerbebetriebe angesiedelt werden. Foto: Gabi Munzert BAYREUTH. Das Gewerbegebiet „Glocke“ ist eines der traditionellen Gewerbegebiete der Stadt Bayreuth. Auch zukünftig wird dort einige Entwicklung stattfinden. Grund ist die angestrebte Neubebauung des durch einen Brand zerstörten Grundstückes der früheren Gießerei Burkhardt. Über das Vermögen der Firma Burkhardt GmbH läuft derzeit das Insolvenzverfahren. Die Gründung der Eisengießerei in der Justus-Liebig-Straße erfolgte unter Dipl. Ing. Otto Wilhelm Burkhardt und reicht auf das Jahr 1922 zurück. Aufgrund eines Großbrandes in der Nacht vom 10. auf den 11. Februar 2012 im Bereich der Schmelzöfen, wurden Teile des Gießereigebäudes zerstört. Eine Betriebsfortführung war nicht mehr möglich, weshalb die Produktion einzustellen war. „Das im Bebauungsplan der Stadt Bayreuth als Industriegebiet ausgewiesene Betriebsgelände in der Justus-Liebig-Straße umfasst insgesamt eine Fläche von 30.878 Quadratmetern und besteht aus dem Gießereigebäude, einer Lagerhalle, einem Verwaltungs- und Sozialgebäude, diversen Lagerschuppen sowie Freiflächen. Nach der endgültigen Einstellung des Produktionsbetriebes in der Justus-Liebig-Straße konnten mit mehreren Investoren und Nachbarn Gespräche hinsichtlich der beabsichtigten zukünftigen Nutzung des Betriebsgeländes geführt werden. Hierzu wurden durch die verschiedenen Investoren Nutzungskonzepte erstellt und mit der Stadt Bayreuth auf Ihre
Umsetzungsmöglichkeit verhandelt“, erklärte Insolvenzverwalter Dr. Ludwig Graf gegenüber der Bayreuther Sonntagszeitung. Im Rahmen eines Bieterwettstreits zwischen den noch verbliebenen Investoren wurde Ende 2013 einer Immobiliengesellschaft ein befristetes Optionsrecht zum Erwerb des Betriebsgeländes gewährt, um dieses weiter entwickeln zu können. Die Planungen der Immobiliengesellschaft sind nicht bekannt, jedoch zielten die Verhandlungen zwischen den potenziellen Erwerbern und der Stadt Bayreuth im Vorfeld der gewährten Option auf die Ansiedlung von Gewerbebetrieben auf dem ehemaligen Gießereigelände ab, so Dr. Graf. Daher ist zu erwarten, dass das Grundstück der früheren Gießerei Burkhardt im Herzen des Gewerbegebietes Glocke für die Zukunft einiges neues Entwicklungspotenzial bietet. Die Gebiete Glocke und Saas gehören schon seit Jahrhunderten zum Bayreuther Stadtgebiet. Vor dem 20. Jahrhundert war die „Glocken“ jedoch nur ein Einödhof und die Saas ein kleines Dorf. Wie Professor Herbert Popp in seinem Buch „Bayreuth – neu entdeckt“ ausführt, ist nicht klar, woher die Bezeichnung „Glocke“ oder „hölzerne Glocke“ stammt. Plausibel erscheint eine Erklärung von Walter Bartl, der darauf verwieß, dass sich an dem besagten Gutshof im Dreißigjährigen Krieg eine Art Meldeposten zwischen dem Saaser Berg und dem Bayreuther Stadtgebiet mit guter Sicht in beide Richtungen befand.
Mit einer installierten „hölzernen Glocke“ habe man im Falle der Beobachtung marodierender Horden akustisch Alarm geben können. „Wahrzeichen“ des heutigen
Gewerbegebietes Glocke sind die historischen, Ende des 19. Jahrhunderts errichteten Hochspeicher. Das zuvor nur aus wenigen Höfen bestehende Dorf Saas wurde in
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20. April 2014
Bayreuther Sonntagszeitung
I m Blickpunkt: Österliches Sankt Georgen Ein attraktiver, liebens- und lebenswerter Stadtteil mit viel Geschichte
Die Geschichte des heutigen Bayreuther Stadtteiles Sankt Georgen geht auf den Anfang des 18. Jahrhunderts zurück. Gründer und Namensgeber von Sankt Georgen war Markgraf Georg Wilhelm, der Sohn von Markgraf Christian Ernst. Namenspatron ist der Heilige Sankt Georg. Neben vielen älteren katholischen Orten gleichen Namens war Sankt Georgen bei Bayreuth der erste Ort mit einem evangelischen Fürsten als Gründer. Im Sommer 1701 begann der Bau des Sankt Georgener Schlosses als Erbprinzenresidenz, der sich bis 1707 hin zog. Georg Wilhelm, der sich schon als Kind lebhaft für die Schifffahrt interessierte, träumte von einer kleinen Seestadt an einem heimischen Gewässer. Dieses Gewässer war mit dem Brandenburger Weiher vorhanden, der von Georg Wilhelm ausgebaut wurde und auf dem sogar Segelschiffe fuhren und sich eigens angeheuerte Matrosen zur Unterhaltung der adligen Gesellschaft Seeschlachten lieferten. Am 18. April 1705 legte der Erbprinz und spätere Markraf den Grundstein für die Sankt Georgener Kirche, die zu Ehren seiner Mutter den Namen Sophienkirche tragen sollte. Im gleichen Jahr stiftete Georg Wilhelm einen neuen weltlichen Ritterorden, den „Orden der Aufrichtigkeit“. Als Ordensmeister erließ der Erbprinz Statuten, nach denen das Ordenskapitel jedes Jahr am Georgstag, dem
23. April, im Schloss zusammentreten soll. Gleichzeitig wurde die neue Kirche zur Ordenskirche erklärt. In der Unterzeichnung der Ordensurkunde war erstmals von einer „Stadt Sankt Georgen am See“ die Rede. Verbunden mit dem Akt der Ordensgründung hatte Georg Wilhelm seine neue Residenz eigenmächtig zur Stadt erklärt. Für seinen Vater, den noch amtierenden Markgraf Christian Ernst, stellte dieses Vorgehen einen Affront dar. Es war nun erkennbar, dass sich der Erbprinz nicht nur ein Sommerlustschloss, sondern eine feste Residenz schaffen wollte. Zu der neuen Stadt gehörten natürlich auch Wohnhäuser. Sankt Georgen war im Fürstentum Bayreuth nach Erlangen die zweite Planstadt. Am historischen Straßenzug von Sankt Georgen entstanden in der Gründungsphase der Stadt 24 baugleiche Häuser. Der historische Straßenzug Markgrafenallee ist fast 300 Jahre alt und verband einst die Städte Bayreuth und Sankt Georgen am See. Die Markgrafenallee wurde ab 1722 gleichzeitig mit der Brandenburger Allee aus barockem Symmetriebedürfnis von Markgraf Georg Wilhelm von Brandenburg-Preußen angelegt. Bis 1889 wurde die Straße „Neue Gasse“, „Untere Gaß“ und „Zuchthausallee“ genannt, so Rosa und Volker Kohlheim in ihrem „Lexikon der Bayreuther Straßennamen“. Heute ist die Markgrafenallee eine wichtige Ausfallstraße Richtung
Neu in St. Georgen
Seit diesem Jahr gibt es in St. Georgen 30 ein neues Döner- u. Pizza- Bistro. Das Umut Döner Kebaphaus bietet seinen Gästen – ohne Ruhetag – täglich wechselnde Döner-Spezialitäten sowie frisch belegte Pizzen in vielen Varianten. Alle Speisen gibt es natürlich auch zum Mitnehmen. Foto: R. Hofmann
Industriegebiete und Autobahn. Hier findet sich – in unmittelbarer Nähe zum Bayreuther Bahnhof – eine reiche Auswahl an Dienstleistern, Gastronomie, Fachgeschäften und Discountern. Die Brandenburger Straße, bis 1884 Brandenburger Allee genannt, wurde 1722 mit einer doppelten Allee von Lindenbäumen angelegt und war vor allem im Sommer eine sehr angenehme Promenade. Der Straßenname kommt vom Straßenziel „Brandenburger“, dem inoffiziellen Namen von Sankt Georgen. An der Brandenburger Straße liegen links mehrere prachtvolle Bürgerhäuser, die zum Besitz der Fabrikantenfamilie Rose gehörten. Eines der schönsten Gebäude ist dabei das Kunstauktionshaus Boltz. An der Brandenburger Straße befinden sich auch zwei gut frequentierte Schulhäuser. Richtung Bahnhof auf der linken Straßenseite steht die Städtische Wirtschaftsschule. In dem Gebäude war vor dem Umbau eine Kleiderfabrik untergebracht. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht die heutige Städtische Musikschule. Sie ist seit 1987 in dem Sandsteinbau, der ursprünglich die Sankt Georgener Volksschule beherbergte, untergebracht. An die Städtische Musikschule wurde 2006/07 der sechseckige „Richard-Wagner-Saal“ für Orchesterproben und Konzerte mit bis zu 200 Besuchern angebaut. Wo die Brandenburger Straße und die Markgrafenallee schließlich scherenförmig zusammenlaufen, steht nicht nur das Nachtlokal „Schere“, dort ist gleichzeitig auch das Gebiet des Stadtteiles Sankt Georgen zu Ende. rs
Ein absoluter Blickfang ist der von den Mitgliedern des Bürgervereins Sankt Georgen geschmückte Osterbrunnen. Hier eine Perspektive mit Blick auf die Ordenskirche. Foto: Roland Schmidt
Anzeigensonderseite
Bayreuther Sonntagszeitung
20. April 2014
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R und um Josephsplatz und Luitpoldplatz
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Zwei benachbarte Plätze mit interessanter Historie – Ausdruck moderner Architektur
Die „Flaniermeile von Bayreuth“ Der Josephsplatz ist in seiner heutigen Gestalt ein Ausdruck für das moderne Bauen – jedenfalls so, wie man es in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Bayreuth und anderswo begriffen hat. Das „Haus Deutscher Ring“ mit seiner Nutzung für Gewerbe, Dienstleistungen und Büros sowie die angrenzenden Hochhäuser spiegeln den architektonischen Geist der damaligen Zeit wider. Die städtebauliche Geschichte des Josephsplatzes geht jedoch bis ins letzte Viertel des 19. Jahrhunderts zurück. Damals wurde die „Herrenwiese“ – das Gebiet zwischen der heutigen unteren Opernstraße, entlang dem Luitpoldplatz bis zum Mainbett sowie hinüber bis zum Bahndamm und Josephsplatz einschließlich der Wölfelstraße und Münzgasse – nach den Plänen von Baumeister Carl Wölfel und später seiner Söhne, die das Geschäft des Vaters fortführten, bebaut. Durch die prunkvoll gestalteten sogenannten „Wölfelsbauten“ wurde letztlich einerseits der Luitpoldplatz geschaffen. Zu den Planungen Carl Wölfels gehörte aber auch die Errichtung der katholischen Sankt Josephskirche auf dem Platz am Ende der heutigen Wölfelstraße – und genau von diesem Gotteshaus, das letztlich nie verwirklicht wurde, hat der Josephsplatz seinen Namen.
Die Immobilienprofis
Der Luitpoldplatz im Herzen der Stadt Bayreuth verfügt über eine reiche Historie. Benannt ist der Platz nach Prinzregent Luitpold von Bayern (1821-1912). Die heutige Bezeichnung hatte der Platz von 1889 bis 1935 und wieder seit Kriegsende 1945. Bis 1889 hieß der Platz genauso wie die heutige Bahnhofstraße „Jägerstraße“, benannt nach dem früheren Markgräflichen Jägerhaus, das an der heutigen Abzweigung der Tunnelstraße von der Bahnhofstraße stand. In der Zeit des Nationalsozialismus hieß der Platz vorübergehend „Hans-SchemmPlatz“, benannt nach Hans Schemm, dem Gauleiter der Bayerischen Ostmark, der 1935 bei einem Flugzeugabsturz am Flugplatz Laineck ums Leben gekommen war. Ursprünglich war zwischen dem Mühlkanal und dem Hauptarm des Roten Mains keine Bebauung, dort erstreckte sich die Herrenwiese. Jenseits der Auen stand als Pendant zum Alten Schloss die in den Jahren 1738/39 im Bereich des heutigen Kolpinghauses erbaute Mainkaserne. Markgraf Friedrich ließ die Jägerstraße schließlich als kleine Allee mit drei Baumreihen gestalten. Mitte des 18. Jahrhunderts wurden dort vornehme Gebäude wie das Layritz-Haus oder das prachtvolle Reitzenstein-Palais errichtet. So entstand dort zunehmend die „Flaniermeile von Bayreuth“. rs
Die Touristiker
Auf einen Blick Stadtbus-Haltestellen: • Luitpoldplatz • ZOH • Opernstraße
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Parkmöglichkeiten:
• Parkplatz Annecyplatz • Parkplatz Rathaus • Tiefgarage Rathaus • Parkplatz Mainüberdachung • Parkplatz Alexanderstraße • Parkplatz Münzgasse
Kultur:
• Iwalewa-Haus • Markgräfl. Opernhaus • Ausstellungsräume Neues Rathaus • Synagoge
Die Pizza frei Haus
Der Architekt
Die Apotheker
Der Geschäftsführer
Der Startschuss fiel vor einem Jahr, inzwischen hat sich Artus Immobilien als professioneller Partner rund um alle Immobilienfragen am Markt nicht nur etabliert, sondern befindet sich sogar auf Expansionskurs. Fünf Mitarbeiter kümmern sich im täglichen Kontakt mit den Kunden um deren Anliegen: Kauf und Verkauf, Miete oder Vermietung – bei Artus Immobilien gibt es für alle Themen eine Lösung – sowohl im Wohn- als auch im Gewerbebereich. „Und auch nach dem Abschluss bleiben wir Ansprechpartner für seine Kunden“, verspricht Geschäftsführerin Paola Zieher.
Mitnehmen & Verschenken Ob Gastgeschenk, Souvenir, Erinnerungsstück, Genussmitbringsel, das beliebte Bayreuther „StattGeld“ oder vertiefende Lektüre über die Region: in unserem Bayreuth-Shop wird jeder fündig, der für sich oder für andere etwas Typisches aus Bayreuth und der Region sucht. Theaterkasse Tickets für Veranstaltungen regional und überregional erhalten Sie an der Theaterkasse Bayreuth. Besuchen Sie uns in der Opernstr. 22 und nutzen Sie die persönliche und individuelle Beratung!
SCHNELL, HEISS UND LECKER! – Pizza, Pasta und weitere leckere Gerichte direkt nach Hause – dafür sorgt der Lieferservice von Joeys Pizza. Hoher Standard, erstklassige Zutaten und absoluter Servicegedanke stehen im Mittelpunkt. Als einer der ersten Lieferdienste in Deutschland setzt man bei Joeys Bayreuth – der Umwelt zuliebe – auf Pedelics. Aufgrund der Elektrofahrräder und Induktions-Heiztaschen kommt die Pizza wie „frisch aus dem Ofen“ an. Fast 50 Mitarbeiter sorgen im Store Joeys Bayreuth für das Wohl der Gäste, und das 365 Tage im Jahr!
Architekur ist mehr als bauen und vor allem ein Traumberuf, so die Einstellung von Karl-Heinz Greim, der seit mehr als 40 Jahren das Stadtbild von Bayreuth maßgeblich mit prägt. Sein Spezialgebiet sind Bauten für die Industrie, für soziale und kirch-liche Träger. Karl-Heinz Greim baut seit 20 Jahren für die BAT und hat als Architekt dafür gesorgt, dass in die Künstlerkneipe Eule wieder Leben einziehen kann. Eine besondere Aufgabe war die Konzeption des Kinderhauses in der Munckerstraße. Diese Konzeption fand bundesweit Beachtung und Nachahmer.
Dr. Jens Landwehr und sein Team der Rathausapotheke unterstützt als hochspezialisierter Dienstleister, wenn es um das wertvollste Gut geht: Die Gesundheit. Eine auf den individuellen Bedarf abgestimmte Medikation ist zur Gesundheitsversorgung ebenso wichtig wie die vorausgehende medizinische Diagnose. Alternativen Heilverfahren wie Homöopathie und traditioneller Chinesischer Medizin steht man offen gegenüber. Der Zutritt zur Rathausapotheke ist barrierefrei. Kurzparkzonen sowie Parkplätze befinden sich direkt vor der Tür!
Die CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsstelle unter der Leitung von Bundeswahlkreisgeschäftsführer Sebastian Machnitzke ist eine Servicestelle für die Mitglieder und Bürger. Hier erhalten die Bürgerinnen und Bürger Informationen über die politische Arbeit der CSU und ihrer Amts- und Mandatsträger. Daneben befinden sich in der Geschäftsstelle auch die Bürgerbüros der Abgeordneten Hartmut Koschyk, MdB, und Gudrun Brendel-Fischer, MdL. Beide halten regelmäßig Bürgersprechstunden, in denen jeder seine Anliegen in einem persönlichen Gespräch erörtern kann.
Paola Zieher
Dr. Manuel Becher und sein Team
Das Team von Joeys freut sich auf Ihren Anruf!
Karl-Heinz Greim
Simone und Jens Landwehr
Sebastian Machnitzke
artus Immobilien GmbH Wölfelstr. 3-5 • 95444 Bayreuth Tel. 0921/23058050 Mo. – Fr. 9 – 18, Sa. 9 – 13 Uhr www.artus-immobilien.de
Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH Bayreuth-Shop & Theaterkasse Opernstr. 22 • 95444 Bayreuth www.bayreuth-tourismus.de
Greim Architekten Wölfelstr. 6 • 95444 Bayreuth Tel. 0921/764410 info@greim-architekten.de
Rathaus Apotheke Luitpoldplatz 14 95444 Bayreuth Tel. 0921/27464
Bundeswahlkreisgeschäftstelle
Wölfelstraße 16 95444 Bayreuth Tel. 0921/9900870 www.joeys.de
www.rathaus-apotheke-bayreuth.de
Wölfelstraße 6 95444 Bayreuth 0921/76430-0 www.csu-bayreuth.de
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