Bayreuth Evanglisch Februar / März 2015

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Neues Bayreuther Gemeindeblatt Februar - M채rz 2015

Bayreuth Evangelisch

Unter Steinen, Blumen und B채umen

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Jahrgang 13


Inhalt | Editorial Themen Thema: Bestattungskultur ........................................................3 Kinder .............................................................................................6 Jugend ............................................................................................8

Veranstaltungen Veranstaltungen im Februar .................................................. 12 Veranstaltungen im März ...................................................... 14 Gottesdienste ............................................................................ 16 Gemeinschaften/Kliniken ....................................................... 19 Taufen/Trauungen .................................................................... 20 Bestattungen ............................................................................. 31

Einrichtungen Familien-Bildung ...................................................................... 22 Erwachsenenbildung ............................................................... 24 KirchplatzTreff - ab 55 ........................................................... 27 Diakonie ...................................................................................... 28

Das Titelbild

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Monatsspruch Februar 2015 Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt. Römer 1,16 (E)

stammt diesmal von Stefanie Pfaffenberger, Mitarbeiterin im Evangelischen Kirchengemeindeamt, und zeigt die Grabstätte von Jean Paul und dahinter das Urnengrufthaus auf dem Stadtfriedhof.

Hinweis der Redaktion Der Leitartikel in der letzten Ausgabe zur Wiedereinweihung der Stadtkirche wurde von Pfarrer Hans-Helmut Bayer geschrieben. Wir bitten um Entschuldigung, dass diese Verfasseranngabe vergessen wurde.

Impressum ISSN 1612-9938 Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Gesamtkirchengemeinde Bayreuth Redaktionsanschrift: Warmensteinacher Str. 85, 95448 Bayreuth, Tel. 0921/99977, Fax: 0921/9800291, E-Mail: redaktion@bayreuth-evangelisch.de Redaktion: Gottfried Lindner, Michael Sonnenstatter | Korrektur: Reinhard und Birgit Schwarz Gestaltung: Michael Sonnenstatter, Gottfried Lindner, Stefanie Meister, SaGa Medien und Vertrieb OHG, Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth, Tel. 0921/1627280-86 Anzeigen über Jochen Opitz, SaGa Medien und Vetrieb OHG, Richard-WagnerStr. 36, Tel.: 0921/1627280-40, Fax: 1627280-60, E-Mail: j.opitz@btsz.de Auflage: 27.000, gedruckt auf chlorfreiem Papier Redaktionsschluss für April/Mai 2015: 15. Februar

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Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

Liebe Leserin, lieber Leser ! Bereits vor drei Jahren wurde die Jahreslosung für 2015 ausgewählt von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen, die nun schon 85 Jahre besteht. Diese Worte aus dem Römerbrief fordern uns alle heraus: „Nehmt einander an, wie Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes.“ (Röm. 15,7) Das stellt nicht nur die Gruppen in Frage, die fremden Menschen und anderen Religionen mit Skepsis und Angst begegnen. Es fordert uns alle heraus, denn jeder von uns hat irgendwo seine Schutzmauern, die eine solche „Annahme“ verhindern. Wie schwer tun wir uns schon, uns selbst anzunehmen? Wie leicht projizieren wir unsere Schatten und Schwächen auf unsere Mitmenschen und bekämpfen sie dort? Jesus dagegen schenkte selbst schwierigsten Menschen seine Achtung und Anerkennung und vergab seinen Todfeinden am Kreuz mit den Worten: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Er ermutigt uns, uns auf den Weg zu machen, unsere Schwachpunkte einzugestehen und Mitmenschen, die uns ärgern und nerven, mit anderen Augen zu sehen. Auch die Gesamtkirchengemeinde setzt in diesem Jahr ein Zeichen der Annahme. Sie öffnet sich für Wünsche nach neuen Bestattungsformen. Baumbestattungen, die vor einigen Jahren noch undenkbar waren, werden nun auf den Bayreuther Friedhöfen möglich und Menschen, die unter den Bäumen ihren letzten Ruheort sehen, sind herzlich willkommen. Dekan Hans Peetz stellt im Leitartikel die neuen Entscheidungen der evangelischen Kirche in Bayreuth vor. Mögen sie als Zeichen der Nächstenliebe verstanden und angenommen werden.

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Gottfried Lindner, Redaktion


Thema

Unter Steinen, Blumen und Bäumen Bestattungskultur auf unseren Friedhöfen | Von Dekan Hans Peetz Die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen haben sich verändert. Das betrifft auch die Art der Bestattung. Viele regeln noch zu Lebzeiten, wo und wie sie einmal ruhen werden. Sonst stehen die Angehörigen vor der Frage: Auf welchem Friedhof? Erd- oder Feuerbestattung? Was für ein Grabstein, welche Bepflanzung – oder gar ein anonymes Grab? So unterschiedlich die Menschen, so unterschiedlich die Wünsche. Noch verbietet vielfach staatliches Recht in Deutschland, die Urne zu Hause aufzubewahren oder im eigenen Garten zu begraben, wie weiland bei Richard und Cosima Wagner.

Orte der Kultur Der zunehmenden Individualisierung der Wünsche, die so unterschiedliche Formen der Bestattung und der Gräber verlangen, steht der Friedhof als Ort der Kultur entgegen. Auch

wenn die Evangelisch-Lutherische Gesamtkirchengemeinde Bayreuth als Träger dreier Friedhöfe den persönlichen Bedürfnissen von Sterbenden und Angehörigen möglichst entgegenkommen möchte und auch unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten oder familiäre Verhältnisse berücksichtigen möchte, gilt es andererseits, die Friedhöfe als Orte des Gedenkens und der Erinnerung, als grüne Inseln in der Stadt mit ihrer besonderen Atmosphäre und mit ihren Denkmalen zu erhalten.

Orte der Begegnung Unsere alten Friedhöfe, die sich früher rund um die Kirchen befanden, liegen im oder nahe am Zentrum der Stadt und ihrer Stadtteile. Somit sind sie auch Orte der Begegnung. Sie zeigen: Mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben. Wenn draußen der

Verkehr vorbeirauscht oder Schulkinder rufen, belegt das, wie nahe Leben und Tod beieinander liegen und dass unsere Toten ihren Platz mitten unter den Lebenden haben. Als Friedhofsträger möchten wir unsere Friedhöfe erhalten in ihrer speziellen Schönheit, mit den Beteiligten die Friedhofskultur weiterentwickeln – mit Angehörigen, aber auch mit den Firmen: den Bestattern, den Steinmetzen und den Gärtnereien. Wir möchten die gewachsene Kultur erhalten. Das ist aber nur möglich, indem wir uns neuen Bedürfnissen und Formen öffnen.

Neu: Baumbestattung Jetzt gibt es auch auf den kirchlichen Friedhöfen in Bayreuth die Möglichkeit, dass Urnen unter Bäumen bestattet werden. Dazu haben Friedhofsverwaltung und –ausschuss

neun geeignete Bäume ausgewählt und die Friedhofssatzung geändert. Auch bei dieser Bestattungsform gilt auf unseren kirchlichen Friedhöfen der Grundsatz, dass der Name des Verstorbenen erhalten bleiben soll; „anonyme Bestattungen“ gibt es deshalb nicht. Die Gräber werden im Kreis oder Halbkreis um den Baumstamm angeordnet. Für die Namensinschrift werden drei Varianten angeboten: eine Steinplatte, die in den Boden eingelassen wird; ein selbst zu beschaffender kleiner Grabstein; gemeinschaftliche Grabmale in verschiedenen Formen (eine Stele auf dem Stadtfriedhof, ein Metallring um einen Baum in St. Johannis und ein Grabstein in Buchform in St. Georgen). Die Rasenfläche zwischen den Gräbern wird vom Friedhofspersonal gepflegt.

Pflegefreie Gräber In der Diskussion um einen Ruhewald wird als ein Grund oft genannt, dass da keine Grabpflege nötig ist. Viele Menschen wollen tatsächlich ihren Angehörigen nicht zur Last fallen oder es ist überhaupt niemand mehr da.

Foto: Stefanie Pfaffenberger

Außer der Baumbestattung bieten unsere Friedhöfe verschiedene Arten pflegefreier Gräber: die Sammelgruft für Urnen in einem alten Grufthaus und die Reihengräber, sowohl für Erdbestattungen, als auch für Urnen. Außerdem kann über ein Legat die Grabpflege für die gesamte Ruhezeit an die Gesamtkirchengemeinde übertragen werden. Die Gottesackerkirche auf dem Stadtfriedhof Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

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Thema: Bestattungskultur Nähere Auskünfte zu diesen Fragen gibt die Friedhofsverwaltung am Kirchplatz 2, Tel. 0921/596206, E-Mail: friedhofsverwaltung@kga-bayreuth.de

Zum Thema Ruhewald Schon vor längerer Zeit erging auch an die Gesamtkirchengemeinde die Anfrage, ob wir die Trägerschaft für einen Ruhewald übernehmen würden. Wir haben das abgelehnt. Da spielen wirtschaftliche Gründe eine Rolle, da wir nicht erkennen können, wie das in Bayreuth kostendeckend geschehen kann. Unsere Friedhöfe müssen aber kostendeckend arbeiten, ohne Zuschüsse oder verdeckte Subventionen. Das wird immer schwieriger, je mehr Flächen leer bleiben. Viel mehr noch aber verweisen wir auf die Vorteile der bestehenden Friedhöfe: Sie sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln

gut erreichbar. Sie bieten eine gute Infrastruktur mit Wegen, die mit Rollstuhl und Rollator gut befahren werden können und entsprechendem Winterdienst. Natürlich müssen auch die Bäume jährlich begutachtet werden, dass keine Äste herabfallen. Toiletten sind gut erreichbar und immer geöffnet. Die Aussegnungshallen bieten die Möglichkeit, Verstorbene aufzubahren und vor der Trauerfeier zu besuchen. Wenn der Platz in der Aussegnungshalle nicht reicht, kann eine christliche Trauerfeier in der Gottesackerkirche bzw. bei den beiden anderen kirchlichen Friedhöfen in den nahegelegenen Kirchen gehalten werden.

Erfahrbare Geschichte Zudem ist auf alten Friedhöfen Geschichte präsent. Hier ruhen seit dem 16. Jahrhundert Persönlichkeiten der Stadt. Be-

Grabstätte für totgeborene Kinder sondere Grabgestaltungen gefallen oder geben Anstoß zum Nachdenken über Leben und Tod – und unsere christliche Hoffnung. Grabmale sind eine Botschaft an die Lebenden. Unser Stadtfriedhof mit den Grabstätten der Familie Wagner, von Franz Liszt, Jean Paul, Friedrich Puchta, der Oberbürgermeister und vieler bekannter Bürgerinnen und Bürger verkörpert die Geschichte unserer Stadt und damit etwas von ihrer Identität. Dies zu erhalten, sehen wir auch als Aufgabe unserer Kirche.

Projekt „Wo sie ruhen“ Unser Stadtfriedhof gehört zu den 35 berühmtesten Friedhöfen in Deutschland. Mit nur drei weiteren in Bayern wurde er ausgewählt für das Projekt des Deutschen Bundestages „Wo sie ruhen“

Die Gruft von Franz Liszt

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Für diese Friedhöfe, die unter Denkmalschutz stehen und viele kunstgeschichtlich wertvolle Gräber oder solche von berühmten Persönlichkeiten enthalten, wurden „Apps“ für Handys, Smartphones oder Tablet PC´s entwickelt. Zu 25 Grabstätten erstellte ein Berliner Kunsthistoriker, basierend

auf Vorarbeiten unsererseits, Beschreibungen zur Person und zur Grabstätte. Diese wurden vom bekannten Schauspieler Hans-Jürgen Schatz eingesprochen. Mit einem Faltblatt, das an den Eingängen ausliegt und auf dem die Gräber eingezeichnet sind, kann man sich orientieren und an jedem der 25 Grabmale die Erklärung abrufen. Auch im Internet ist der „audio-visuelle Friedhofsrundgang“ unter www.wo-sieruhen.de zu finden. Durch dieses Projekt wurde wieder einmal bewusst gemacht, welchen Schatz wir mit unseren Friedhöfen besitzen. Denn sie sind nicht nur Orte für Tote, sondern vor allem für die Lebenden Orte der Begegnung und für Christen vor allem Orte des Glaubens und der Hoffnung.

Neue Öffnungszeiten Für die Friedhöfe gelten jetzt neue Öffnungszeiten: November bis Februar 8-17 Uhr März und Oktober 7-19 Uhr April bis September 7-20 Uhr Die Schließung der Friedhöfe nach einbrechender Dunkelheit ist aus Sicherheitsgründen unerlässlich. Um Unfällen bei Nacht


Thema: Bestattungskultur vorzubeugen, wäre eine Beleuchtung der Wege nötig. Mit den neuen Öffnungszeiten soll möglichst lange Zeit zum Besuch der Gräber gegeben werden.

Friedhofskultur

Fotos: Stefanie Pfaffenberger

Mit unserer Friedhofsordnung versuchen wir, unsere Friedhöfe als Orte der Ruhe und einer guten Friedhofskultur zu erhalten und zu gestalten. Durch die jahrhundertelange Tradition ist eine ganz besondere Atmosphäre entstanden. Die Stadt Bayreuth hat vor einiger Zeit neue Hinweisschilder zu den Grabstätten bedeutender Persönlichkeiten, wie z.B. der Familie Wagner, Jean Paul oder Franz Liszt anbringen lassen. Zu dieser Kultur gehört auch ein ausgewogenes Verhältnis von Stein und bepflanzten Flächen. So gibt es Bereiche mit „strengeren“ und solche mit freieren Gestaltungsmöglichkeiten.

Das muslimische Gräberfeld auf dem Friedhof St. Georgen

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Urnenreihengräber in St. Georgen Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

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Kinder Kinder

Hallo, liebe Kinder! Warst Du schon in der neu eröffneten Stadtkirche? – Dort gibt es Vieles zu entdecken. Etwas ganz Besonderes ist der Taufstein. Seine Reliefs (Bilder) gehören zu den ältesten erhaltenen Kunstwerken der Stadtkirche. Stell Dir vor, die Reliefs sind schon 400 Jahre alt! Sie wurden 1615 von dem Bildhauer Hans Werner aus Nürnberg geschaffen. Weißt Du, an welchem Taufstein Du getauft wurdest? - Die Taufe ist Grundlage für unseren Glauben. In der Taufe sagt Gott „Ja“ zu Dir. Er nimmt Dich als sein Kind an. Sicher hast Du auch ein Bild von Deiner Taufe. Wir würden uns freuen, wenn Du uns eines schicken würdest. Vielleicht erscheint dann Dein Bild in der nächsten Ausgabe. Du kannst es per Post schicken: an Margrit Krippner, Spessartstr. 22, 95448 Bayreuth, oder per E-Mail: kapp-kleineidam@stadtkirche-bayreuth.de Eure Margrit und Anne-Kathrin

Der Taufstein - eine Kostbarkeit der Stadtkirche

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Kinder Kinder

Hier siehst Du ein Bild vom Taufstein der Stadtkirche. Schau es Dir doch genau an! Bestimmt kennst Du die Geschichte: „Jesus segnet die Kinder“! „Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht ab“ ruft Jesus, als die Frauen ihre Kleinen zu ihm bringen, damit er sie segne. Wir sehen die Frauen, wie sie aus allen Richtungen kommen: die von links mit ihren Beiden. Dem Kleinen auf dem Arm. Er hält sich noch ängstlich fest an ihrem Hals. Der Ältere ist vorwitzig, gelockt und kräftig. Die Frau rechts hinten hält ihr Kind Jesus bittend hin. Die Jünger wollen die Frauen abhalten. Düster und zornig schaut der Jünger rechts hinten auf den Säugling, als wollte er sagen: „Was willst du denn mit dem hier. Belästige Jesus nicht. Der Kleine begreift doch noch gar nichts.“ Kinder zählten damals wenig.

Fotos: Lindner

Doch Jesus hat die Kinder schon auf Arm und Schoß. Er weist die Jünger zurecht: „Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht ab, denn ihnen gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch, wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“ Jesus stellt die Kinder den Erwachsenen als Vorbild hin. Er legt dem vorwitzigen Kind liebevoll die Hand auf den Kopf, das andere Kind nimmt er auf seinen Schoß. Liebevoll segnet er die Kinder. Ganz von selbst ziehen sich die Kinder an seinem Gewand hoch. Er nimmt die Kinder an und deswegen sollen auch Kinder schon getauft werden. Gedanken nach Hans Peetz Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

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Jugend Evangelisches Jugendwerk Bayreuth Ludwigstraße 29 95444 Bayreuth Tel. 0921/7454409-0 info@ej-bayreuth.de www.ej-bayreuth.de

Team (v.l.): Pfr. Uwe Six, Diakonin Kerstin Schröder, Dipl. Rel.-päd. Elmar Fertig-Dippold, Verwaltungskraft Swetlana Werwein, Diakon Holger Franz

Fahrt nach Taizé Leben wie/mit Gott in Frankreich für Jugendliche und junge Erwachsene Montag bis Sonntag, 25. bis 31. Mai 2015 Taizé, das sind täglich drei unbeschreiblich schöne Gottesdienste. Taizé, das ist internationales Flair, pulsierendes Leben, jugendliche Power, einfaches Leben. Taizé, das ist Begegnung und Kontakt über alle sprachlichen und konfessionellen Grenzen hinweg, Völker verbindend und Frieden stiftend. Taizé, das ist ein „Pilgerweg des Vertrauens“.

Taizé, das ist Pfingsten, Geist Gottes und eine gemeinsame Sprache des Glaubens. Taizé, das ist Leben wie/mit Gott in Frankreich. Taizé muss man einfach mal erlebt haben! An- und Abreise mit großem Reisebus ab Gesees nach Taizé in Südfrankreich. Preis 130 € (Jugendliche) bis 170 € (Verdienende).

Nähere Infos gibt’s bei Pfarrer Ekkehard de Fallois, Kirchweg 12, 95494 Gesees, Tel. 09201/95216 E-Mail: pfarramt@gesees-evangelisch.de.

Das Foto zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Taizéfahrt im vergangenen Jahr

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aizé, das ist dieser besondere Ort mitten in Frankreich, zu dem Jahr für Jahr Tausende von Jugendlichen fahren. Taizé, das ist diese ökumenische Kommunität von etwa 100 Brüdern, eine Art Kloster und trotzdem ganz anders.

Die goldene Stadt erleben – drei Tage Prag Montag 01.06. bis Mittwoch 03.06. 2015, für Jugendliche und junge Erwachsene, Preis 129 Euro Wir fahren am Montag früh um 6:27 Uhr mit dem Zug von Bayreuth nach Nürnberg, von da mit dem Bus in die Hauptstadt Tschechiens. Untergebracht sind wir in Mehrbettzimmern in einem Kloster in unmittelbarer Nähe der Prager Burg. Auf unserem Programm stehen Highlights wie • Prager Burg • Prager Zoo (einer der schönsten Zoos in Europa) • Schokoladenmuseum • Altstadt • Shoppen • Schwarzlichttheater • u. v. m.

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Im Teilnehmerpreis enthalten sind An– und Abreise, Übernachtung, alle Eintrittsgelder sowie Tickets für die Metro. Nicht enthalten sind Verpflegungskosten, wir werden uns individuell unterwegs in Prag verpflegen. Mitzunehmen sind wetterfeste Kleidung, Handtücher, Schlafsack, gutes Schuhwerk (wir werden viel laufen), Krankenkarte, Personalausweis. Zurück kommen wir am Mittwoch spät abends. Die Ausschreibung mit Anmeldeformular gibt es unter www. ej-bayreuth.de. Infos bei Holger Franz (745440912) oder bei Kerstin Schröder (745440911).

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Die Prager Burg auf dem Berg Hradschin bildet das größte geschlossene Burgareal der Welt


Theologie

Er ging mitten durch die Mauer Erinnerung an Heinrich Vogel (1902 bis 1989) | Von Klaus Loscher Der Berliner Professor Heinrich Vogel, dessen Todestag sich am 26. Dezember 2014 zum 25. Male jährte, war der unerschrockene Kämpfer gegen die Irrlehren der Deutschen Christen und gegen den Nationalsozialismus. Vogel stand kompromisslos auf Seiten der Bekennenden Kirche. Er war von Anbeginn Dozent der 1935 gegründeten Kirchlichen Hochschule in Berlin-Zehlendorf und später bis zu deren Verbot, 1941 durch die Nazis, deren Leiter. Vielen bekenntnistreuen Christen wurde er durch seine „Acht Artikel evangelischer Lehre gegen die Deutschen Christen“ von 1933 sowie durch die „Eiserne Ration eines Christen“ von 1936 bekannt. Von der Gestapo wurde er mehrmals verhaftet, erhielt sieben Monate Gefängnis und ab 1941 Schreib- und Aufenthaltsverbot für Berlin und Potsdam.

Auszeichnungen Nach dem Krieg wurde er 1946 zum Professor für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule in West-Berlin berufen. 1947 erhielt er den Ehrendoktor der Universität Göttingen. 1948 wurde er Professor für Systematik an der Humboldt-Universität in OstBerlin. Die DDR zeichnete Vogel als Antifaschisten aus, dem es in Nazideutschland stets um die Wahrheit gegangen sei. Als einzigem Professor war es ihm erlaubt, die Grenze zwischen West und Ost auch nach dem Mauerbau im August 1961 in beiden Richtungen zu durchschreiten! Die Bundesrepublik Deutschland

verlieh ihm 1973 das Großkreuz zum Bundesverdienstkreuz. Der Berliner Pfarrer Rainer Hauke schildert Vogels Wirken treffend: „Im Spannungsfeld zwischen Ost und West engagierte er sich – zuweilen im Gegensatz zur kirchenpolitischen Linie von Bischof Otto Dibelius – u. a. gegen Kernwaffen. Als Verehrer des Gottesdienstes der Orthodoxie entwickelte er seine Theologie im kritischen Anschluss an Karl Barth in Gestalt einer christozentrischen Worttheologie, die in das Lob einmündet und zum Lied wird.“ 1

lehre, Gottesebenbildlichkeit und mehr, verband Heinrich Vogel mit dem Dogmatikprofessor Karl Barth eine lebenslange Freundschaft. Gemeinsam war beiden ihre tiefe Liebe zur Musik Mozarts, ihr Interesse an der christlichen Kunst und vor allem ihr gemeinsamer Weg im deutschen Kirchenkampf. Ihre leidenschaftlich ausgetragenen theologischen Wortgefechte endeten fast immer mit einem echten Lachen und einer Mozartplatte bei einem Glas Wein, einer Zigarre oder der geliebten Pfeife. 3

Karl Barth

Dichter, Künstler, Publizist

Im Mittelpunkt der Theologie Vogels stand das „Wunder der Stellvertretung Jesu“: „dass Gott durch seine Fleischwerdung an die Stelle des Menschen trat, des Menschen im Widerspruch seiner Schuld. Die Stellvertretung Jesu Christi führt Gott in die äußerste Tiefe des vom Menschen selbstverschuldeten Widerspruchs“ 2. Trotz aller theologischen Lehrunterschiede, besonders hinsichtlich Tauf-, Abendmahls- und Versöhnungslehre, Zweinaturen-

Heinrich Vogel war nicht nur ein international beachteter Lehrer (4), sondern auch ein großer Prediger, Künstler und theologischer Publizist. Er hatte ein Faible für Lyrik und Gesangbuchliteratur und war selbst Dichter vieler geistlicher Texte, Verfasser zahlreicher Kirchen- und Psalmenlieder mit Bibeltexten sowie Komponist von Motetten und Kammermusik. Erinnert sei hier nur an das in mehreren Ausgaben erschienene Werk Vogels mit dem bezeichnenden

Titel: „Der Christ und das Schöne“. Zwar steht von Vogel mit „Das ist mir lieb, dass du mich hörst und dich in Gnaden zu mir kehrst; drum will ich all mein Leben lang anrufen dich mit Lob und Dank“ (EG 292,1) nur eines seiner zahlreichen Lieder in unserem Gesangbuch. Dennoch ist Vogel einer der wenigen Kirchenlieddichter, die ihren Weg auch in die Regionalteile des Evangelischen Gesangbuches mehrerer Landeskirchen sowie in das Gesangbuch der Reformierten Kirche gefunden haben. Zeit seines Lebens galt Vogels Kampf dem Eintreten für die Wahrheit. Dazu wurden ihm große Fähigkeiten zum verbindenden Dialog geschenkt. Der oftmals zu hörende Ausspruch „Die Atheisten tot zu lieben“ (Rainer Hauke) soll gerade auf Heinrich Vogel zugetroffen haben. Ehre seinem Andenken! 1. Aus: Wolfgang Herbst, Hg.: Komponisten und Liederdichter des Evangelischen Gesangbuchs. Göttingen 1999, S. 334. 2. Gerhard Besier, Heinrich Vogel – ein Lutheraner im bruderrätlichen Flügel der Bekennenden Kirche, in: Berliner Theologische Zeitschrift 1990, S. 237. 3. Heinrich Vogel, Freundschaft mit Karl Barth. Ein Porträt in Anekdoten. Zürich 1947. 4. Vgl. dazu auch Kurt Scharf (Hg.), Vom Herrengeheimnis der Wahrheit. Festschrift für Heinrich Vogel. Berlin/Stuttgart 1962 (mit Bibliographie und einem Porträt des Geehrten).

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Verschiedenes

Kindernacht St. Johannis: Einfach nur Lieder Samstag, 7. März, 20 Uhr, Epiphaniaskirche Friedensstifter gesucht! Es waren einmal drei Frösche, die auf einer Insel wohnten und eine Lieblingsbeschäftigung hatten: sie stritten um alles, also wirklich um alles. „Die Luft zum Atmen gehört mir!“ - „Nein, mir!“ - „Und das Wasser, in dem wir schwimmen, ist meins!“ - „Nein, meins!“ Es war nicht zum aushalten. Eine Kröte beobachtete die drei kopfschüttelnd und dachte sich: „Das geht so nicht!“ Dann begann es zu regnen, der Wasserpegel stieg und die Frosch​insel wurde immer kleiner. Die Streithähne waren gezwungen, immer näher zusammenzurücken, und schließlich ragte nur noch ein runder Stein aus dem Wasser, auf dem sich die Frösche zusammendrängten. Das war aber in Wirklichkeit kein Stein, sondern der Rücken der Kröte! Und plötzlich wurde den dreien klar, dass Gemeinschaft und Friede viel schöner ist, als die ständige Streiterei. Mit diesem kleinen Handpuppen-Theaterstück begann die diesjährige Kindernacht in St. Johannis, die das Thema „Friedensstifter gesucht!“ hatte.

Ein großes Team mit jugendlichen Helfern hatte ein ansprechendes Programm zum Thema Friedensstifter für die 40 Kinder von 5-11 Jahren vorbereitet. Wie macht man das eigentlich, Frieden stiften? Die vielen Möglichkeiten wurden dann sofort ausprobiert: sich entschuldigen, aufeinander zugehen, einander helfen und Streit schlichten. Auch zur Zeit Jesu war Frieden, beziehungsweise nicht vorhandener Frieden sehr präsent, da die römische Besatzungsmacht alles andere als friedlich war. In dieser feindseligen Stimmung sprach Jesus den Satz, der auch der Kindernacht zugrunde liegt: „Selig sind, die Frieden stiften.“ Das zentrale Thema Frieden wurde auch in der Bastelarbeit aufgegriffen: Ein großes Haus aus Pappe, das noch etwas kahl und leer wirkte, wurde im Lauf der Kindernacht mit strahlendem Licht, Leben, Freude und Frieden gefüllt. Die Kinder malten das Leben auf das „Haus des Friedens“ und als die Eltern ihren Nachwuchs nach 20 Uhr wieder abholten, konnten sie die Ergebnisse bewundern. Anne Müller

Nach langen Jahren soll mal wieder ein Liederabend von und mit dem ehemaligen Lainecker Pfarrer Wolfgang Burkholz und mit Uli Strömsdörfer stattfinden. Geboten werden bekannte und weniger bekannte Lieder von

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Freuen Sie sich auf einen Abend voller Musik!

Flüchtlingsarbeit C.A.S. stellt sich vor Freitag, 13. März 2015 um 19.30 Uhr im CVJM-Haus C.A.S. steht für „Come and See“ und versteht sich als Haus für alle Nationen, das für alle Menschen offen steht, egal zu welcher Kultur oder Religion sie gehören und wo sie herkommen. Bei C.A.S. arbeiten Menschen verschiedener Kirchen und Freikirchen zusammen. Sie sagen von sich, dass sie die Kraft des Evangeliums erfahren haben und die Liebe Gottes vorleben und weitergeben wollen. In der jetzigen Situation geht es ihnen vor allem um konkrete Hilfe für die vielen Asylbewerber, die nach Bayreuth kommen. Sie stehen der neuen Kultur oft hilflos gegenüber und brauchen Menschen, die ihnen zur Seite stehen. C.A.S. hilft bei Behördengängen, bietet Deutschkurse an ANZEIGE

Kinder beim Handpuppen-Theaterstück in St. Johannis

Reinhard Mey, Simon and Garfunkel, von STS, Rainhard Fendrich und anderen. Und da und dort darf auch sehr gerne mitgesungen werden...

und will auch dazu beitragen, dass die Asylbewerber einmal dem öden Heimalltag entkommen können: bei Ausflüge,n Kinderstunden, Filmabenden, Bibelkursen, Gesprächsmöglichkeiten und Feiern. C.A.S. versteht sich als Teil der Evangelischen Allianz Bayreuth und will die Christen zum gemeinsamen Handeln zusammenbringen, denen die Fremden, die in unser Land kommen, ein Herzensanliegen sind. Der derzeitige Flüchtlingsansturm bringt die bisherigen CAS-Mithelfer an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. An diesem Abend soll deshalb darüber informiert werden, wie die Arbeit bei CAS konkret aussieht. Es soll die Wichtigkeit dieser Arbeit deutlich gemacht werden.


Verschiedenes

Fahrt nach Prag und Kuttenberg 28. - 30. August, 199 Euro (222 Euro EZ), Reiseleitung Pfr. Gottfried Lindner Abfahrt 6:30 Uhr Altstadt, 7 Uhr Laineck. Prag erreichen wir um die Mittagszeit. Am Nachmittag Altstadtführung mit Altstadtrathaus, Aposteluhr, Karlsbrücke, Jüdischem Viertel und Wenzelsplatz. Nach dem Abendessen Möglichkeit, das weltbekannte Schwarze Theater (ca. 20 Euro) zu besuchen oder eigenständig etwas zu unternehmen.

Samstag: Schloß Konopiste, die einstige Residenz von Franz Ferdinand von Österreich, der vor 100 Jahren beim Attentat in Sarajevo ums Leben kam. Nach dem Mittagessen Besuch der königlichen Stadt Kuttenberg (Weltkulturerbe). Zurück in Prag besteigen wir um 20 Uhr ein Moldau-Schiff, das uns bei einem Abendbuffet Prag bei Nacht zeigt.

Sonntag: Besuch der Burg, danach Rückfahrt. Anmeldung über das Pfarramt Laineck (Tel. 999 77). Der Preis von 199/222 Euro beinhaltet alle Busfahrten, zwei Übernachtungen, zweimal Frühstücksbuffet, zweimal Mittagessen, zweimal Abendessen, zweimal Kaffeeimbiss, alle Führungen und Eintritte und die Schifffahrt. Der Veitsdom in Prag

Diakonie-Frühjahrssammlung 16. bis 22. März 2015 Wenn's ohne Hilfe nicht mehr geht - Ambulante Pflege Die Pflege alter Menschen ist eines der Kernarbeitsgebiete der Diakonie. Und der Bedarf wächst aufgrund der sich verändernden Altersstruktur. Zu Hause in der vertrauten Umgebung zu leben oder nach einem Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause zurückgehen zu können - die Diakoniestationen und ambulanten Pflegedienste helfen, dass dies möglich ist. Sie bieten Pflege, Betreuung und Beratung in der eigenen Wohnung, nach Bedarf auch mehrmals täglich. Die über 230 Diakoniestationen in Bayern berücksichtigen bei ihrer Arbeit die individuelle Situation jedes Einzelnen und seines sozialen Umfeldes In Bayreuth bietet die Diakonie Ambulante Pflege und Familienpflege bei der Zentralen Diakoniestation, Friedrich-von-Schiller-Str. 11 ½, Tel. 65160. Im Mittelpunkt der diakonischen Angebote für alte Menschen und ihrer Angehörigen steht dabei stets die Würde des Menschen. Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit diese Angebote auch in Zukunft erhalten bleiben. Denn: Pflege ist Menschlichkeit - wir brauchen mehr davon! Herzlichen Dank. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. IBAN: DE30 7735 0110 0009 0344 06, BIC: BYLADEM1SBT Stichwort: Frühjahrssammlung 2015 Bei der Haussammlung verbleiben 20% der Spenden direkt in der Kirchengemeinde zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort, 45% der Spenden direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 35% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon werden auch die Informationsmaterialien für die Kirchengemeinden und die notwendigen Materialien für die Durchführung der Sammlung finanziert (max. 10% des Gesamtspendenaufkommens). Der Erlös der Straßensammlung verbleibt voll für die örtlichen Aufgaben der Diakonie in Bayreuth.

Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie im Internet unter www.diakonie-bayern.de oder bei der Diakonie Bayreuth, Doris Köhler, Tel. 0921/7542-18. Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

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Veranstaltungen im Februar

„Drum ist mir alle Freud´ entrissen“ Sieben Szenenbilder zur Depression - Uraufführung und Premiere

Donnerstag, 26. Februar, 19.30 Uhr, Evang. Gemeindehaus, Großer Saal, Richard-Wagner-Str. 24, Bayreuth Dass Traurigsein zum Auf und Ab des Lebens gehört, ist eine Binsenweisheit. Enttäuschungen, Verletzungen und Verluste geben uns manchen Anlass dazu. Wenn wir uns wieder im Obenauf befinden, fühlen wir uns nicht selten gestärkt und sogar durch wichtige Erfahrungen bereichert.

Mut- und Hoffnungslosigkeit verbunden, so dass der naheliegendste Schritt nicht getan wird: fachmännische Hilfe zu suchen und anzunehmen. Dazu kommt, dass das Wissen der Allgemeinheit über unterschiedliche Depressionskrankheiten extrem unterentwickelt ist.

Dort aber ist eine Grenze überschritten, wo wir im Trübsinn, im Selbsthass, in sozialer Isolation, in der Gefühllosigkeit steckenbleiben, wo wir zu Medikamenten und Stimmungsaufhellern greifen, wo Körper und Geist als Gefängnis wahrgenommen werden. Ein solcher Zustand überfordert nicht nur unsere Bewältigungsstrategien, er ist meist mit einer großen

Das vorliegende Stück scheut nicht den Versuch, das Publikum in mehreren Szenen hautnah mit verschiedenen Depressionsbildern zu konfrontieren. Im Gespräch mit Prof. Dr. Wolfersdorf (BKH Bayreuth) vor der letzten Szene soll der Versuch unternommen werden, vor dem Hintergrund des Stückes über die Volkskrankheit Depression zu informieren und Möglich-

keiten von Prävention und Therapie vorzustellen. Darstellerinnen: Michael Bliemel, Thomas Herr (Regie), Angelique Verdel Texte: Brigitte Probst und Jan Burdinski (als Quelle dienten verschiedene Publikationen von Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf und der Erzählband „Eigentlich bin ich ganz anders“ von Brigitte Probst)

Kooperation: Initiative „Gemeinsam gegen Depression“ Bayreuth, Freundeskreis Bayreuth im Freundeskreis Evang. Akademie Tutzing e.V., Evang. Familienbildungsstätte / Mehrgenerationenhaus Bayreuth, Fränkischer Theatersommer, Bezirkskrankenhaus Bayreuth, Katholische Erwachsenenbildung Bayreuth, Sozialpsychiatrischer Dienst Bayreuth Kosten: Eintritt frei, Spenden erbeten

„Ich hätt‘ da mal ‘ne Geschichte …“ Biografie-Workshop zur Stadtkirche

Foto: Hans-Helmut Bayer

Jeder kennt die Stadtkirche im Herzen von Bayreuth. Kaum jemand, der nicht eine, seine eigene Geschichte, mit dieser Kirche zu erzählen weiß.

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Der Workshop mit Dr. Barbara Pittner (Bamberg) will diesen Geschichten auf den Grund gehen und stellt dazu zahlreiche weitere Fragen: „Was verbindet mich mit der Bayreuther Stadtkirche?“, „Welche Erinnerungen verknüpfe ich mit der Bayreuther Stadtkirche?“ oder „Was macht für mich das Besondere der Stadtkirche aus?“ oder auch die Frage „Wo begegne ich Gott in der Stadtkirche?“ Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

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Gemeinsam begeben wir uns in diesem Biografie-Workshop auf die Suche nach den Antworten zu diesen und weiteren Fragen und stoßen dabei sicherlich auf mehr als nur eine Geschichte. Alle Teilnehmer sind herzlich dazu eingeladen, ihre eigene „Stadtkirchen-Geschichte“ zu erzählen, zu formulieren. Sa., 28.3., 16-18 Uhr Kosten: 7 Euro Anm. über EBW Tel. 0921/5606810


2.2. Montag 19 Uhr Stadtkirche, Kirchplatz 1: Handwerkerinnengespräch mit Restauratorin Andrea Gmach, EBW 3.2. Dienstag 19 Uhr Orgelkonzert mit Bernhard Buttmann. Im Rahmen der Werkwoche des Verbands ev. Kirchenmusiker in Bayern gastiert der Organist der Nürnberger Selbaduskirche in der Stadtkirche. Auf dem Programm stehen Werke von Max Reger im Hinblick auf sein 100. Todesjahr im kommenden Jahr. 19 Uhr Seminarraum im Hof, RichardWagner-Str. 24: „Die Ware Leben“, Erfahrungsbericht eines Hartz-IV-Empfängers, Max Frey; PLAN B; Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen, Regionalgruppe, EBW 5.2. Donnerstag 17.30 Uhr Sozialpsychiatrischer Dienst, Brunnenstr. 4: Psychoseseminar - Trialog über Psychose und Psychiatrie, „Die Diagnose - Stigma oder Hilfe?“, Eugenia Eckermann, Ulrich Dick; Sozialpsychiatrischer Dienst der Diakonie (SpDi), EBW 19.30 Uhr Seminarraum im Hof, RichardWagner-Str. 24: „Was tun, wenn mein/e PartnerIn, mein Freund, Kollege trinkt?“, Hilfen für betroffene Angehörige, Urte Deisenhofer; Suchtberatung, EBW 8.2. Sonntag 15 Uhr Stadtkirche: Die heiteren Orgeln. Michael Dorn und Christoph Krückl stellen die wunderbare Klangwelt der Orgeln vor. Der Eintritt

ist frei! 19.30-21 Uhr Evangelisches Gemeindehaus St. Georgen 56, Eingang: Hinter der Kirche: Mixer, Squares und Longways, Tanzen am Sonntagabend, Erika Richter; EBW 10.2. Dienstag 14.30 Uhr Kreuzkirche Gemeindehaus: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“. Besuch bei der Bayreuther Feuerwehr 17.30-19 Uhr Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24: Das neue Kirchenbuchportal der EKD, Offener Arbeitskreis Familiengeschichtsforschung, Günter Kruse, Gerhard Zahn; EBW 19 Uhr Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 2: „Hartz IV - die gewollte Armut“, Auf dem Weg zur ZweiKlassen-Gesellschaft, Thomas Bayer; PLAN B; Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (afa), Regionalgruppe, EBW 20 Uhr Epiphaniaskirche-Laineck: Meditativer Tanz, „Fröhliche Tänze“ Claudia Schlösinger 11.2. Mittwoch 16 Uhr Katholische Erwachsenenbildung in der Stadt e.V. (KEB), Maximilian-Kolbe-Haus, Schulstr. 26: Ökumenisches Trauercafé, Geleitete Gespräche und Begleitung, Bernhard Sparrer, Elisabeth Nürnberger; Kath. Erwachsenenbildung in der Stadt und im Landkreis e.V., EBW 12.2. Donnerstag 15 Uhr Kapitelsaal, Dekanat: „Einführung in den Weltgebetstag“

(Jehnes, Thein). Evang. Frauenbund 14.2. Samstag 19 Uhr Stadtkirche, Kirchplatz, Bayreuth: „Es ist, was es ist...“, Liebestexte, Orgel und Saxophon zum Valentinstag; Stadtkirchengemeinde, EBW 20.2. Freitag 15 Uhr Gemeindehaus der Auferstehungskirche: „Gratwanderungen und Grenzüberschreitungen in den Medien“, Medienkreis 21.2. Samstag 19.30 Uhr Katharinavon-Bora-Kirche: Konzert „Duo Cappuccino“ 24.2. Dienstag 19 Uhr Stadtkirche, Kirchplatz: Ökumenischer Bibelabend, Der Brief an die Galater, „Wissen, was zählt“ Galater 3, 28, Prof. Dr. Joachim Kügler; Kath. Erwachsenenbildung; Stadtkirche, EBW 19 Uhr Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24: „Bayreuth am Vorabend des Ersten Weltkriegs“, Situation des aufstrebenden Bürgertums um die Jahrhundertwende, Prof. Herbert Popp; Frankenbund, EBW 20 Uhr Kunstmuseum, Altes Rathaus (Eingang Brautgasse), Max-Str. 33, Bayreuth: Theologische Gedanken zur Kunst, Peter Vogel, Hans Peetz; EBW 25.2. Mittwoch 16 Uhr Katholische Erwachsenenbildung in der Stadt e.V. (KEB), Maximilian-Kolbe-Haus, Schulstr. 26: Ökumenisches Trauercafé, Geleitete Gespräche und Begleitung, Bernhard Sparrer, Elisabeth Nürnberger; Kath. Erwachse-

Foto: Lindner

Veranstaltungskalender Februar

nenbildung in der Stadt und im Landkreis e.V., EBW 26.2. Donnerstag 18 Uhr Seminarraum 2. Stock, Richard-WagnerStr. 24, Bayreuth: Gemeinwohlökonomie, Offener Arbeitskreis Peter Hofmann, EBW 19.30 Uhr Evang. Gemeindehaus, Großer Saal, Richard-WagnerStr. 24, : URAUFFÜHRUNG und PREMIERE: „Drum ist mir alle Freud´ entrissen“, Sieben Szenenbilder zur Depression, Michael Bliemel, Thomas Herr (Regie), Angelique Verdel; Freundeskreis Bayreuth im Freundeskreis Evang. Akademie Tutzing e.V., Initiative „Gemeinsam gegen Depression“ Bayreuth, Mehrgenerationenhaus der FBS Bayreuth, Fränkischer Theatersommer, BKH, KEB, SpDi, EBW 26.2.-1.3. Do-So Hochschule für Kirchenmusik: Fortbildungskurs für Barocktrompete, Prof. Friedemann Immer (Köln/Amsterdam), Solo- und Ensembleliteratur aus Barock und Klassik auf Originalinstrumenten, Atmung, Haltung, Höhe und Klang, Kursbeitrag 135/80 Euro, Anmeldung bis 15.2.

Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

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Veranstaltungen im März

„Der Mönch am Meer“ Oratorium von M. Lippert Freitag, 27. März, 20 Uhr, Ordenskirche St. Georgen, Einführungsvortrag „Der Mönch am Meer“ ist ein Oratorium über den 8. Psalm, das Grimm´sche Märchen vom Fischer und seiner Frau und ein Bild von Caspar David Friedrich. Ausführende: Kantorei St. Georgen, Hofer Symphoniker, Ingo Hahn (Klavier), Martin Neubauer, Intendant des Theaters Bamberg als Erzähler, Michael Lippert, Gesamtleitung, Lichtregie und Videos Matthias Lippert. Karten im Pfarramt St. Georgen, Kircheneck und Theaterkasse: 20, 16, 12, 8 und 4 Euro Die Musik von „Der Mönch am Meer“ schlägt einen Bogen vom strengen Choral bis hin zu einer skurrilen SlapstickFilmmusik der 20er Jahre à la „Dick und Doof“ oder „Buster Keaton“; eine witzige Musik zu einem ernsten Thema. „Der Mönch am Meer“ wird zu einem skurrilen Spiegelbild der Maßlosigkeit unserer Zeit, zu einer spannenden Reflexion über die Hybris des Menschen. „Immer schneller, immer weiter, immer höher, hoch hinauf!“ – Doch Hochmut kommt vor dem Fall, und so ist jedem Zuhörer und Zuschauer von Anfang an klar, dass der Fischer und seine Frau nach ihren Machtallüren und ihrem Aufstieg zu König, Kaiser und Papst am Ende wieder in ihrer armseligen Fischerhütte sitzen werden:

Und dabei geht die Geschichte noch gut aus! Die finale globale Katastrophe, auf die alles zuzusteuern scheint, bleibt aus. Der Mensch, der sein möchte wie Gott, wird von diesem „Deus ex machina“ zurechtgewiesen und auf seine nackte Ursprünglichkeit zurückgeworfen.

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„Was ist dann doch der Mensch?“, diese Frage aus dem 8. Psalm wird in „Der Mönch am Meer“ immer wieder aufs Neue gestellt. Der 8. Psalm, der Schöpfungspsalm schlechthin, rahmt die Handlung förmlich ein, wird nach den letzten Lobet-ihn-Rufen des Chores noch einmal rezitiert, sozusagen Wort für Wort in den Raum gestellt. Weitere Informationen unter www.music-L.de.

Einführungsvortrag Mittwoch, 25. März, 19.30 Uhr, Gemeindehaus St. Georgen Michael Lippert, Komponist und Kirchenmusiker referiert über „Der Mönch am Meer“ - ein Oratorium über den 8. Psalm, das Grimm´sche Märchen vom Fischer und seiner Frau und ein Bild von Caspar David Friedrich und eine spannende Reflexion über die Hybris des Menschen – eine skurrile, witzige Musik zu einem ernsten Thema. Der Eintritt zum Einführungsvortrag ist frei. Weitere Informationen gibt es unter www. music-L.de.

Kunstgottesdienst in der Ordenskirche 8. März, 9.30 Uhr Zum Sonntag Okuli („Unsere Augen sehen stets auf den Herrn“) steht das Bild „Der Mönch am Meer“ des berühmten romantischen Malers Caspar David Friedrich, das auch Michael Lippert zu seinem gleichnamigen Oratorium inspirierte, im Mittelpunkt. Musikalische Begleitung: Cellist Mathias Hartmann, Orgelwerke von Johann Pachelbel und Michael Lippert, Liturg Pfarrer Martin Bachmann.

Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

Requiem von Eleanor Daley, Passionskonzert Kammerchor des MWG Sonntag, 22. März., 20 Uhr, Kreuzkirche Der Kammerchor des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums Bayreuth (MWG) hat sich seit seiner Gründung 2004 unter seinem Leiter Günter Leykam zu einem vielgefragten und weit über die Grenzen Oberfrankens hinaus etablierten Klangkörper entwickelt. In diesem Jahr wird anlässlich des 10-jährigen Bestehens das „Requiem“ der Kanadischen Komponistin Eleanor Daley aufgeführt. Dirigent dieses Konzertes ist der Brite Nigel Perrin, seinerzeit Gründungsmitglied der weltbekannten King´s Singers und einer der gefragtesten Chorleiter und Dirigenten Großbritanniens.

Die 1955 geborene Komponistin versteht es vorzüglich, den Text in Musik umzusetzen und damit dem Zuhörer ins Herz zu singen. Selbst Kritiker moderner Kompositionen sind von ihrem Kompositionsstil begeistert. Nicht umsonst erhielt Eleanor Daley bisher viele internationale Auszeichnungen und Preise. Ergänzt wird das Konzert mit Kompositionen zur Passionszeit von J.S. Bach für Orgel und Chor. An der Orgel ist der Organist der weltberühmten Wieskirche, Anton Ludwig Pfell zu hören. Kartenvorverkauf: Theaterkasse und Pfarramt der evang. Kreuzkirche.


Veranstaltungskalender März 1.3. Sonntag 9.30 Uhr Epiphaniaskirche: Beginn Bibelwoche Pfr. H. Bogner 2.3. Montag 18 Uhr Soz.psych. Dienst, Brunnenstr. 4: Borderline-Trialog, „Es beginnt im Kopf“, R. Schmitt-Tonne; EBW 3.3. Dienstag 14.30 Uhr Kreuzkirche Gemeindehaus: Ältere Generation, mit anschl. Abendmahlsfeier 2.-4.3. Montag-Mittwoch 19 Uhr Epiphaniaskirche: Bibelwoche mit Pfr. Heinz Bogner 4.3. Mittwoch 19.30 Uhr Seminar­ raum im Hof, RichardWagner-Str. 24: „Hochbegabung und Hochsensibilität“, Information und Gespräch, S. Schraml; FBS, EBW 5.3. Donnerstag 17.30 Uhr Sozialpsych. Dienst, Brunnenstr. 4: Psychoseseminar: „Verpasste Lebenschancen - was wäre wenn?“ Trauer und Neuausrichtung, E. Eckermann, Ulrich Dick, SpDi, EBW 19.30 Uhr Seminarraum im Hof, RichardWagner-Str. 24: „Pasolinis Christentum“, Vortrag, Dr. Frank Piontek, EBW 7.3. Samstag 20 Uhr Epiphaniaskirche-Laineck: Konzert Wolfgang Burkholz und Uli Strömsdörfer, „Einfach nur Lieder“, von Reinhard Mey, Simon & Garfunkel, von STS, Rainhard Fendrich u.a. 8.3. Sonntag 9.30 Uhr Ordenskirche St. Georgen: Fastenzeit für die Augen, Kunstgottesdienst „Der Mönch am Meer“ von C. D. Friedrich, Mathias Hartmann (Cello), Mi-

chael Lippert (Orgel) 19.30-21 Uhr Evang. Gemeindehaus St. Georgen 56: Mixer, Squares und Longways, Tanzen am Sonntagabend, Erika Richter; EBW 10.3. Dienstag 17.30-19 Uhr ESG, Richard-Wagner-Str. 24: Familienforschung: Leben im 1. Weltkrieg, Offener Arbeitskreis, G. Kruse, G. Zahn; EBW 19.30 Uhr Seminarraum im Hof, RichardWagner-Str. 24: „Die politische Entwicklung in der Ukraine und die Rolle der orthodoxen Kirche“, Vortrag, EBW 11.3. Mittwoch 20 Uhr Landeskirchliche Gem., RichardWagner-Straße 30 1/3: Veeh-Harfen zum Thema „Heimat finden“, Bilder, Texte und Musik 12.3. Donnerstag 15 Uhr Kapitelsaal, Dekanat: „Vorbereitung auf Ostern – Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag“ (Koslowsky). Evang. Frauenbund 13.3. Freitag 20 Uhr Katharina-vonBora-Kirche: Konzert „medium rare“ 14.3. Samstag 9-11.15 Uhr Kreuzkirche Gemeindehaus – Frauenfrühstück „Stress lass nach“ mit Dr. Ursula Opitz 16.3. Montag 19 Uhr Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24: „Todesengel oder Wegbegleiter. Positionen zum Thema assistierter Suizid“, Palliativmediziner Dr. Roland Martin Hanke, Fürth; EBW 17.3. Dienstag 19.30 Uhr Seminarraum im Hof, RichardWagner-Str. 24: „Alle

gleich? Ein-Blicke in die islamische Welt“, Pfrin Dr. Jutta Sperber; EBW 20 Uhr Epiphaniaskirche-Laineck: Meditativer Tanz, C. Schlösinger 20 Uhr Großer Orgelsaal, Hochschule für Kirchenmusik: 209. Akademiekonzert, Liederabend mit Alexandra Hebart, Hamburg, Mahler, Strauss, Zemlinsky und Schönberg, Abendkasse 12/2 Euro 18.3. Mittwoch 19.30 Uhr Seminar­ raum im Hof, RichardWagner-Str. 24: „Residenzen und Residenzgärten in Franken, Von der Bayreuther Eremitage zum Pompejanum in Aschaffenburg“, Günther Barthel; Frankenbund, EBW 19.3. Donnerstag 19.30 Uhr Seminarraum im Hof, RichardWagner-Str. 24: Treffpunkt Oikocredit, Vortrag, Karin Günther; Oikocredit; Weltladen, Arbeitskreis Gemeinwohl-Ökonomie, EBW 20.3. Freitag 15 Uhr Gemeindehaus Auferstehungskirche: „Was können wir überhaupt noch essen? - Aufklärung über Nahrungsmittel (-skandale)“, Medienkreis Bayreuth 21.3. Samstag 9-11.15 Uhr Kreuzkirche Gemeindehaus: Männerbrotzeit 22.3. Sonntag 18 Uhr Stadtkirche, : Heilsame Berührung Salbungsgottesdienst, Arbeitskreises „Salben und Segnen“, V. Schüler-Reiß; EBW 20 Uhr Kreuzkirche: Eleanor Daley, Requiem mit dem Kammerchor des MWG, Leitung:

Nigel Perrin; Karten: Pfarramt, Theaterkasse 23.3. Montag 19.30 Uhr Seminarraum im Hof, RichardWagner-Str. 24: „Gut aufgestellt für die zweite Halbzeit“, Die zweite Lebenshälfte - worauf es wirklich ankommt, Lesung, Dr. Rainer Liepold; EBW 24.3. Dienstag 19.30 Uhr Stadtkirche: „Ein moderner Heiliger?“, Gedenken des 70. Todesjahres von Dietrich Bonhoeffer, Dr. Renate Wind; EBW 25.3. Mittwoch 19 Uhr Stadtkirche: Tanzend vom Glauben erzählen: Kerzenschein und Mitmachtänze, Prof. Dr. S. Macht 19.30 Uhr Gemeindehaus St. Georgen, Einführungsvortrag zum Oratorium „Der Mönch am Meer“, Michael Lippert; EBW 26.3. Donnerstag 18 Uhr Seminarraum 2. Stock, Richard-WagnerStr. 24: Gemeinwohlökonomie, Offener Arbeitskreis, Peter Hofmann, EBW 19-21 Uhr Seminarraum im Hof, RichardWagner-Str. 24: „Streiten ist erlaubt“, R. Schmitt-Tonne; EBW 27.3. Freitag 20 Uhr Ordenskirche St. Georgen: „Der Mönch am Meer – ein Oratorium“ Michael Lippert, Kantorei St. Georgen, Hofer Symphoniker, Solisten, Licht/Videos: Matthias Lippert 30.3. Montag 18 Uhr Sozialpsych. Dienst, Brunnenstr. 4: Borderline-Trialog, „Das könnte bei uns so gewesen sein“, Rolanda Schmitt-Tonne; EBW

Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

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Gottesdienste Auferstehungskirche Saas

Erlöserkirche Altstadt

So

Sa So Sa So Sa So Sa So Sa So Fr So

31.1. 1.2. 7.2. 8.2. 14.2. 15.2. 21.2. 22.2. 28.2. 1.3. 6.3. 8.3.

Sa So Sa So Sa So

14.3. 15.3. 21.3. 22.3. 28.3. 29.3.

Erikaweg 35, Tel. 65270 Sonntag 9.30 Gottesdienst gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus

1.2. Pfrin. v. Seggern & Team, Abendmahl (Saft), Familien-GD, Kindergarten, Familien-GD-Band, Kirchencafé, Basar des Arbeitskreises „Dritte Welt“ Do 5.2. 18 Uhr Pfrin. v. Seggern, GD zum Mitarbeiterabend, Abendmahl (Saft) So 8.2. Pfrin. v. Seggern, GD der Konfirmanden So 15.2. Prof. Friedrich, fränkische Reimpredigt So 22.2. Pfr. i.R. Rettig So 1.3. Pfrin. v. Seggern, Abendmahl (Saft), Kirchenchor Fr 6.3. 19 Uhr GD zum Weltgebetstag in St. Hedwig So 8.3. Pfrin. v. Seggern So 15.3. N.N. So 22.3. Pfrin. v. Seggern und Team, Familien-GD, Band So 29.3. Pfr. i.R. Gruber Christuskirche

Wilhelmsplatz, Tel. 22536 Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche 17 Uhr KIKIASANA, Familien mit kleinen Kindern, monatlich

So 1.2. Vikarin Brönner, Abendmahl So 8.2. Pfr. Guggemos So 15.2. Pfr. Hufnagel Sa 21.2. KIKIASANA So 22.2. 9.30 Uhr Lektorin Mauerer 14 Uhr Gehörlosen-GD So 1.3. Pfr. Hufnagel, Abendmahl Sa 7.3. 18 Uhr Pfr. Hufnagel So 8.3. kein Gottesdienst So 15.3. Vikarin Brönner Sa 21.3. KIKIASANA So 22.3. 9.30 Uhr Lektor Finkbeiner 14 Uhr Gehörlosengottesdienst, Abendmahl So 29.3. Pfr. Hufnagel Epiphaniaskirche Laineck

Warmensteinacher Str. 85, Tel. 99977 Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirchencafé, KuK (Kinderkirche) in der Schulzeit, monatlich 19 Uhr Abendgottesdienst

So

1.2. 10 Uhr Pfr. Lindner & Kindergarten, Familien-GD zum Taufgedenken So 8.2. 19 Uhr Pfr. i.R. Schröter, Abendgottesdienst So 15.2. Pfr. i.R. Mühlhäußer So 22.2. Pfr. Lindner, Abendmahl So 1.3. Pfr. i.R. Bogner und Posaunenchor, Beginn der Bibelwoche Mo 2.3. 19 Uhr Bibelwoche, Pfr. Heinz Bogner, Emotion Di 3.3. 19 Uhr Bibelwoche, Pfr. Heinz Bogner Mi 4.3. 19 Uhr Bibelwoche, Pfr. Heinz Bogner Fr 6.3 18 Uhr Weltgebetstag So 8.3. 19 Uhr Pfr. i.R. Weinreich, Abendgottesdienst So 15.3. Pfr. i.R. Schröter So 22.3. 10.45 Uhr Pfr. Lindner und Team, Viertel vor Elf-GD, Coro vocale So 29.3. Pfr. i.R. Mühlhäußer

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Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

Hans-Meiser-Str. 1, Tel. 61036 Samstag 18 Uhr Abendgottesdienst Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst

Pfr. Sonnenstatter Pfr. Sonnenstatter Vikar Franke Vikar Franke Pfr. Sonnenstatter Pfr. Sonnenstatter Prädikantin Komma Prädikantin Komma Pfrin. Scheil Pfrin. Scheil, Kindergottesdienst 19 Uhr GD zum Weltgebetstag in St. Hedwig Pfarrer Sonnenstatter, Konfirmandenvorstellung, Kirchenkaffee, Kindergottesdienst Pfr. Sonnenstatter Pfr. Sonnenstatter, Kindergottesdienst Pfrin. Scheil Pfrin. Scheil, Kindergottesdienst 17 Uhr Pfr. Sonnenstatter/Vikar Franke, Konf.-Beichte Pfr. Sonnenstatter/Vikar Franke, Konfirmation

BRK Altstadtpark

Eichelweg, Dienstag 15.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

Di 17.2. Pfr. Sonnenstatter Di 17.3. Gemeindereferent Schlossmacher Seniorenheim „Zuhause in der Wallstraße“

Wallstr. 1, Dienstag 16.30 Uhr Ökumenische Andacht

Di 17.2. Pfr. Sonnenstatter Di 17.3. Gemeindereferent Schlossmacher Friedenskirche Birken

Friedenstraße 1, Tel. 65229 Sonntag 10 Uhr Gottesdienst

So Fr So

1.2 Pfrin. Nehring, Abendmahl 6.2. 19.30 Uhr Nacht der Lichter 8.2 Pfr. Dr. Hirschberg, gleichzeitig Krabbel- und Kinderkirche, anschl. Kirchenkaffee, Verkauf Eine Welt So 15.2. Pfr. Nehring, Konfirmandenvorstellung Gruppe 1 So 22.2. N.N. So 1.3. Pfr. Nehring, Konfirmandenvorstellung Gruppe 2 So 8.3. Pfr. Dr. Hirschberg Fr 13.3. 19.30 Gottesdienst „Mit Leib und Seele“ So 15.3. Pfr. Nehring So 22.3. Pfrin. Nehring So 29.3. Pfr. Nehring Mühlhoferstift

Schellingstr. 19 Sonntag 9 Uhr Gottesdienst

So 1.2 Pfrin. Nehring So 8.2. Pfr. Dr. Hirschberg So 15.2. Pfrin. Nehring, Abendmahl So 22.2. N.N. So 1.3. Pfrin. Nehring Do 5.3. 18.30 Uhr Passionsandacht


Gottesdienste So Do So Do So Do So

8.3 12.3. 15.3. 19.3. 22.3. 26.3. 29.3.

Pfr. Dr. Hirschberg 18.30 Uhr Passionsandacht Pfr. Nehring 18.30 Uhr Passionsandacht Pfrin Nehring 18.30 Uhr Passionsandacht Pfr. Nehring

Kreuzkirche

Lippacher Str. 11, Tel. 41168 Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Kindergottesdienst

So So So So So Fr So So So So

1.2. 8.2 15.2. 22.2. 1.3. 6.3. 8.3. 15.3. 22.3. 29.3.

Pfr. Schöppel, Abendmahl Pfrin. Bauer Pfr. Schöppel Pfr. Schöppel Pfrin. Bauer, Abendmahl (Saft) 19 Uhr ökum. Gottesdienst z. Weltgebetstag Pfrin. Bauer Pfr. Schöppel Pfrin. Bauer Pfr. Schöppel

Matthias-Claudius-Kapelle

Geschwister-Scholl-Platz 1 Sonntag 10.45 Uhr Predigtgottesdienst

Sa So So Mi Sa So Mi Mi So Mi

31.1. 15.2. 22.2. 25.2. 28.2. 8.3. 11.3. 18.3. 22.3. 25.3.

16 Uhr Pfr. Schöppel Pfr. Schöppel Pfr. Schöppel 18 Uhr Pfr. Schöppel, Passionsgottesdienst 16 Uhr Pfrin. Bauer Pfrin. Bauer 18 Uhr Pfr. Schöppel, Passionsgottesdienst 18 Uhr Pfr. Schöppel, Passionsgottesdienst Pfrin. Bauer 18 Uhr Pfr. Schöppel, Passionsgottesdienst mit Konfirmandenvorstellung Spr. I So 29.3. Pfr. Schöppel BRK Ruhesitz

Dr.-Franz-Straße 8 Donnerstag 15 Uhr Predigtgottesdienst

Do 26.2. Pfr. Schöppel Lutherkirche

Bodenseering 95, Tel. 39994 Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst

So 1.2. Pfr. Schott So 8.2. Pfr. Schott So 15.2. Pfr. Six, Predigtnachgespräch So 22.2. Pfr. Schott, Kirchen-Café So 1.3. N.N. So 8.3. Pfr. Six So 15.3. Pfr. Schott, Abendmahl, Predigtnachgespräch So 22.3. Pfr. Six und Pfr. Schott, Konfi-Vorstellung, Café So 29.3. Pfr. Six

Katharina-von-Bora-Kirche

Meyernberger Str. 17, Tel. 39994 Sonntag 9 Uhr Gottesdienst

So 1.2. Pfr. Schott So 8.2. Pfr. Schott So 15.2. Pfr. Six So 22.2. Pfr. Schott, Abendmahl So 1.3. N.N. So 8.3. Pfr. Six So 15.3. Pfr. Schott So 22.3. kein Gottesdienst So 29.3. Pfr. Six Phönix-Seniorenstift

Bodenseering 18 Donnerstag 16 Uhr Gottesdienst

Do 26.2. Pfr. Schott Do 26.3. Pfr. Six Nikodemuskirche Neue Heimat

Hessenstr. 11, Tel. 97364 Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienste, Kinder- und Teeniegottesdienst, Kinderkirche mit Frühstück alle zwei Monate

So 1.2. Pfr. Opitz So 8.2. Pfr. Opitz So 15.2. Pfr. i.R. Bogner So 22.2. Pfr. Opitz Mi 25.2. 17.30 Uhr Pfr. Opitz, Passionsgottesdienst So 1.3. Pfr. Opitz Mi 4.3. 17.30 Uhr Pfr. Opitz, Passionsgottesdienst So 8.3. Pfr. i.R. Walter Mi 11.3. 17.30 Uhr Pfr. Opitz, Passionsgottesdienst So 15.3. Pfr. Opitz, Hl. Abendmahl Mi 18.3. 17.30 Uhr Pfr. Opitz, Passionsgottesdienst So 22.3. Pfr. Opitz Mi 25.3. 17.30 Uhr Pfr. Opitz, Passionsgottesdienst Sa 28.3. Pfr. Opitz, Konfirmandenbeichte, Hl. Abendmahl So 29.3. Pfr. Opitz, Konfirmation, Silberkonfirmation Stadtkirche Hl. Dreifaltigkeit

Kirchplatz 1, Tel. 596800 10 Uhr Hauptgottesdienst, zugleich Kindergottesdienst (2. Pfarrhaus, Kanzleistr. 9), 11.15 Uhr Familien-Gottesdienst bzw. Gottesdienst für kleine Racker (1-6 Jahre) am 4. Sonntag im Monat; Abendmahl mit Saft und Wein

So So So Do Fr

1.2. 8.2. 15.2. 19.2. 20.2.

So Do So Do So Do So

22.2. 26.2. 1.3. 5.3. 8.3. 12.3. 15.3.

Pfr. Bayer, Abendmahl Dekan Peetz Pfrin. Kapp-Kleineidam 18 Uhr Pfr. Bayer, 1. Passionsgottesdienst 18 Uhr Regionalbischöfin Dr. Greiner und Erzbischof Dr. Schick, Ökum. GD zur Eröffung der „Ökumenischen Alltagsexerzitien“ Dekan Peetz, 11.15 Uhr Racker-Gottesdienst 18 Uhr Dekan Peetz, 2. Passionsgottesdienst Pfr. Kleineidam, Abendmahl 18 Uhr Pfrin. Kapp-Kleineidam, 3. Passions-GD Pfrin. Kapp-Kleineidam 18 Uhr Pfr. Kleineidam, 4. Passionsgottesdienst Pfr. Bayer Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

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Gottesdienste Do 19.3. 18 Uhr Dekan Peetz, 5. Passionsgottesdienst So 22.3. Pfrin. Kapp-Kleineidam, Konfirmandenvorstellung 18 Uhr Salbungs-GD Pfrin Kapp-Kleineidam Do 26.3. 18 Uhr Pfr. Bayer, 6. Passionsgottesdienst Sa 28.3. 17 Uhr Esel-Stups-Gottesdienst So 29.3. Pfr. Kleineidam Spitalkirche

Maximilianstraße, Tel. 596800 Sonntag 11.15 Uhr Predigtgottesdienst; Montag bis Freitag 17.05 Uhr „5 nach 5“ - 10 Minuten Kurzandacht - Atemholen im Alltag, Mittwoch 18 Uhr Liturgische Vesper; Frühgottesdienst um 8 Uhr entfällt; Abendmahl mit Saft und Wein

So So So So So So So So So

1.2. 8.2. 15.2. 22.2. 1.3. 8.3. 15.3. 22.3. 29.3.

Pfr. Bayer Dekan Peetz, Abendmahl Dekan Peetz, Reimpredigt Dekan Peetz Pfr. Kleineidam Pfrin. Kapp-Kleineidam, Abendmahl Pfr. Bayer Dekan Peetz Pfr. Kleineidam

Senioren-Stift am Glasenweiher Prieserstraße 8 11.15 Uhr Predigtgottesdienst

So So So So So So So So So

1.2. 8.2. 15.2. 22.2. 1.3. 8.3. 15.3. 22.3. 29.3.

Pfr. Kleineidam, Abendmahl Pfr. Hufnagel Pfr. Heidenreich Pfr. Bayer Pfr. Opitz, Abendmahl Dipl.-Theol. Frisch Pfr. Heidenreich Pfr. Bayer Pfr. Grigoleit

Ordenskirche St. Georgen

St. Georgen 50, Tel. 87110511 Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst, ab 8. März (Ordenskirche wieder geöffnet)

So So So Fr Sa So

8.3. 15.3. 22.3. 27.3. 28.3. 29.3.

Pfr. Bachmann Pfrin. Bachmann, Abendmahl Pfr. Bachmann 20 Uhr „Der Mönch am Meer“ 17 Uhr Pfr. Bachmann, Vikarin Mann, Konf.-Beichte Pfr. Bachmann, Vikarin Mann, Pfr. Jehnes, Konfirmation, Abendmahl Fr 3.4. Pfr. Bachmann, Abendmahl 14.30 Uhr Pfr. Bachmann, Karfreitagsandacht 17 Uhr Vikarin Mann, Abendmahl Stiftskirche St. Georgen

St. Georgen 3 Sonntag 8 Uhr Predigt-GD, 9.30 Uhr Gottesdienst bis 1. März

So 1.2. So 8.2. So 15.2.

18

8 Uhr Pfr. Bachmann 9.30 Uhr Pfr. Bachmann, Abendmahl 8 Uhr Pfr. Bachmann 9.30 Uhr Pfr. i.R. Schröter 8 Uhr Vikarin Mann

Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

So 22.2. So 1.3. Fr So So So Do

6.3. 8.3. 15.3. 22.3. 2.4.

9.30 Uhr Vikarin Mann 8 Uhr Pfr. Bachmann 9.30 Uhr Pfr. Bachmann 8 Uhr Pfr. Jehnes 9.30 Uhr Vikarin Mann, Pfr. Bachmann, Konfirmandenvorstellung 19 Uhr Weltgebetstag in Hl. Geist 8 Uhr Pfrin. Wegner 8 Uhr Pfrin. Bachmann 8 Uhr Pfr. Bachmann 19 Uhr Pfr. Jehnes, Beicht-GD, Abendmahl

Haus der Begegnung

Eubener Str. 7 Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst

So So So So So So So So So Fr

1.2. 8.2. 15.2. 22.2. 1.3. 8.3. 15.3. 22.3. 29.3. 3.4.

Prädikantin Komma Pfr. Bachmann Pfr. Jehnes, Abendmahl Pfrin. Wegner Pfr. Jehnes Pfrin. Wegner Pfrin. Galuba Pfr. Jehnes, Konfirmandenvorstellung Pfrin. Wegner Vikarin Mann, Abendmahl

Gemeindehaus Hammerstatt

Albrecht-Dürer-Str. 39, Tel. 20983 Sonntag 10.45 Uhr Gottesdienst

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1.2. 8.2. 15.2. 22.2. 1.3. 8.3. 15.3. 22.3. 29.3. 3.4.

Prädikantin Komma Pfr. Bachmann Pfr. Jehnes, Abendmahl Pfrin. Wegner Pfr. Jehnes Pfrin. Wegner Pfrin. Galuba Pfr. Bachmann Pfrin. Wegner Vikarin Mann, Abendmahl

Pfarrkirche St. Johannis

Altentrebgastplatz 4, Tel. 92427 Sonntag 9.15 Uhr Gottesdienst

So So So So Fr So So Fr So Fr So Fr So

1.2. 8.2. 15.2. 22.2. 27.2. 1.3. 8.3. 13.3. 15.3. 20.3. 22.3. 27.3. 29.3.

Pfrin. Aschoff Pfr. Aschoff, Abendmahl Pfr. i.R. Zagel Präd. Jaresch 19.30 Uhr Passionsandacht Pfrin. Aschoff Pfr. Aschoff mit Gottesdienst-Team 19.30 Uhr, Passionsandacht Pfr. i.R. Dr. Hebart, Abendmahl 19.30 Uhr, Passionsandacht Pfr. Aschoff, Vorstellung der Konfirmanden I 19.30 Uhr Passionsandacht Pfr. Aschoff


Gottesdienste | Gemeinschaften | Kliniken | Predigttexte Magdalenenkirche Aichig/Grunau

Sa 14.3 Pfr. Neugebauer Sa 28.3. Pfr. Neugebauer

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Reha-Zentrum Roter Hügel

Magdalenenweg 1, Tel. 92427 Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Kindergottesdienst (außer in den Ferien)

1.2. 8.2. 15.2. 22.2. 1.3. 8.3. 15.3. 22.3. 29.3.

Pfrin. Aschoff Pfr. Aschoff, Abendmahl Pfr. i.R. Zagel Präd. Jaresch Pfrin. Aschoff, „Fest im Leben“-Gottesdienst Pfr. Aschoff mit Gottesdienst-Team Pfr. i.R. Dr. Hebart Pfr. Aschoff, Vorstellung der Konfirmanden II Pfr. Aschoff

Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Erlanger Str. 29, Tel. 62070 Sonntag 10 Uhr Gottesdienst

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1.2. 8.2. 15.2. 22.2. 1.3. 8.3. 15.3. 22.3. 29.3.

Pfr. Froben und Team; Familiengottesdienst Pfr. Froben; Kirchenkaffee; Kinderkirche Pfr. Froben; Abendmahl Pfr. Froben Pfr. Froben und Team; Familiengottesdienst Pfr. Froben; Abendmahl; Kirchenkaffee; Kinderkirche Dr. Wolff/EBW Pfr. Froben Pfr. Froben

Landeskirchliche Gemeinschaft Hensoltshöhe

Richard-Wagner-Straße 30 1/3, Tel. 65119, Prediger Eberhard Seibert, Internet: www.lkg-bt.de

Gottesdienst mit Kinderprogramm, So. 10 Uhr: 8.2. | 22.2. | 8.3. | 22.3. Gottesdienst, So. 18 Uhr: 1.2. | 15.2. | 1.3. | 15.3. | 29.3. Besondere Veranstaltungen: Di 3.2., 15 Uhr Gästenachmittag Sa 14.2., 7.3. 18 Uhr EC-Jugendabend Mi 11.3., 20 Uhr Meditativer Abend Landeskirchliche Gemeinschaft Puschendorf

Peuntgasse 4, Tel. 27432, Prediger Jürgen Höppner Internet: www.lkg-bayreuth.de

Gottesdienst, So 19 Uhr: 1.2. | 15.2. | 1.3. | 15.3. Brunch-Gottesdienst. So 11 Uhr am 8. März Bibelgesprächskreis, Mi 15 Uhr: 4.2. | 11.2. | 18.2. | 25.2. 4.3. | 11.3. | 18.3. | 25.3. „Der besondere Abend“, So 19 Uhr 1.3. und 29.3. Café Miteinander: Do 16-19 Uhr Beratungs-Café für Menschen in Not 5.2. | 19.2. | 5.3. | 19.3.

Gottesdienste in den Kliniken

Team Klinikseelsorge: Pfrin. Birgit Bauer, Reha „Herzoghöhe“ | Pfrin. Gabriele Günther, Krankenhaus Hohe Warte | Pfrin. Christine Laute, Bezirkskrankenhaus | Pfr. Johannes Neugebauer, Klinikum | Büro: Petra Hofmann, Mi/Fr 9-12 Uhr, Tel. 4002910, E-Mail: seelsorge-ev@klinikum-bayreuth.de

Klinik Herzoghöhe

Samstag 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Sa 14.2. Pfrin. Laute Sa 28.2. Dipl. Theol. Frisch

Samstag 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Sa 7.2. Pfrin. Laute Sa 21.2. Pfr. Neugebauer Sa 7.3. Pfrin. Laute Sa 21.3. Dipl. Theol. Frisch Klinikum

Sonntag 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

So So So So So Sa So So So

1.2. 8.2. 15.2. 22.2. 1.3. 8.3. 15.3. 22.3. 29.3.

Pfr. Neugebauer Pfrin. Laute Pfrin. Laute Pfr. Neugebauer Dipl. Theol. Frisch Pfrin. Laute Pfr. Neugebauer Dipl. Theol. Frisch Pfr. Neugebauer

Bezirkskrankenhaus

Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst, Abendmahl am 1. im Monat

So So So So So Sa So So So

1.2. 8.2. 15.2. 22.2. 1.3. 8.3. 15.3. 22.3. 29.3.

Pfr. Neugebauer Pfrin. Laute Pfrin. Laute Pfr. Neugebauer Dipl. Theol. Frisch Pfrin. Laute Pfr. Neugebauer Dipl. Theol. Frisch Pfr. Neugebauer

Hohe Warte

Montag Gottesdienst 18.30 Uhr

Mo 2.2. Mo 16.2. Mo 2.3. Mo 16.3.

Pfrin. Günther, Segnung Pfrin. Günther, Abendmahl Dipl. Theol. Frisch, Segnung Pfrin. Günther, Abendmahl

Sonntage | Predigttexte | Kollekten 1.2. Septuagesimae | Matthäus 20,1-16 a | Diakonisches Werk der EKD 8.2. Sexagesimae | Lukas 8,4-8 (9-15) 15.2. Estomihi | Markus 8,31-38 22.2. Invokavit | Matthäus 4,1-11 | Fastenopfer für Osteuropa 1.3. Reminiszere | Markus 12,1-12 8.3. Okuli | Lukas 9,57-62 15.3. Lätare | Johannes 12,20-26 | Kirchlicher Dienst an Frauen und Mütter 22.3. Judika | Markus 10,35-45 | Diakonie Bayern I 29.3. Palmsonntag | Johannes 12,12-19 Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

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Taufen | Trauungen | Jahreslosung

Taufen Nur in der gedruckten Ausgabe

Trauungen Nur in der gedruckten Ausgabe

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Einander annehmen, wie Christus uns angenommen hat, die Schwachen tragen, den Nächsten aufbauen und ihm helfen... Ja, genau! Aber ist das wirklich immer so einfach? Oft fällt es mir schwer, andere zu lieben und anzunehmen, wie sie sind. Gerade dann ist das eine Einladung, mich auf mein Fundament zurück zu besinnen. Worauf gründet sich mein Leben? Auf dem Boden des Neides, des

Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

Besserwissens, des Hochmutes, des „Ich-zuerst“… oder stehe ich fest auf der Liebe Gottes? Auf dem Fundament der Liebe habe ich einen guten Stand. Ich muss nicht etwas aus mir selbst heraus geben, sondern darf aus der unendlichen Liebe des Vaters im Himmel schöpfen. Ich gebe einen kleinen Teil weiter von dem, was ich vorher von ihm empfangen habe. Nun kann ich großzügig sein und brauch

keine Angst zu haben, zu kurz zu kommen. Denn auch mir ist Christus mit überfließender Liebe, Vergebung, Geduld, Gnade und tiefstem Verständnis begegnet. Er nimmt mich vorbehaltlos an - und wird es immer tun. Wenn es mir an Kraft und Geduld mangelt, darf ich immer wieder zu Gott gehen und ihn um neue Liebe für mich und die Menschen um mich herum bitten. Wenn ich in diesen „Liebes-


Veranstaltungen

Petra Krzeminski, wohnt im Dekanat Bayreuth und ist freischaffende Künstlerin. Sie hat sich spezialisiert auf christliche Motive, künstlerische Interpretation von Bibelworten. Näheres unter: www. bilder-vomherzen-gottes

8. Bayreuther Erbrechtstage Die 8. Bayreuther Erbrechtstage 2015 finden dieses Jahr am Donnerstag, 26. Februar und Donnerstag, 5. März, wie immer im Historischen Sitzungssaal im Alten Rathaus, Maximilianstr. 33, Seiteneingang Brautgasse, statt, jeweils von 18 Uhr bis ca. 19.30 Uhr. Im Anschluss an die Vorträge können Fragen an die Referenten gestellt werden.

Foto: Lindner

Kreislauf“ einsteige, gebe ich dadurch Gott Lob und Ehre. Ich räume ein, dass ich aus mir selbst heraus mit meinem Latein schnell am Ende bin.

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und vieles mehr für Leib, Seele und Geist

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Thema am 26. Februar ist „Vorsorgepaket mit Musterformularen“. Zu den Vorträgen erhalten alle Besucher erhalten Musterformulare zu den Themen Testament, Berliner Testament, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung.

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Thema am 5. März ist „Pflichtteil und Erbengemeinschaft – Die wichtigsten Tipps“, u.a. mit Antworten zu den Fragen: Wie kann ich den Pflichtteil vermeiden oder entziehen? Wie verhalte ich mich in einer Erbengemeinschaft richtig? Die Besucher erhalten die wichtigsten Tipps zu den Themen. Eintritt von 2 Euro als Spende an die Bayreuther Tafel e.V. Nähere Info unter www.bayreuther-erbrechtstage.de Dr. jur. Josef K. Zeitler, Rechtsanwalt und Fachanwalt Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

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Familien-Bildung

Kinder verstehen lernen Donnerstag, 16. April: Dr. Herbert Renz-Polster, Kinderarzt, Wissenschaftler und Autor kommt nach Bayreuth

Anmeldung/Auskunft: Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr Mo–Do 14.30–17.30 Uhr Tel. 0921/60800980, Fax 0921/511178 E-Mail: info@fbs.bayreuth.org Internet: www.fbs.bayreuth.org Pädagogische Leitung: Elisabeth Zagel, Ute Semmelmann, Petra Lauterbach Verwaltung: H. Thurn, H. Zerrenner, M. Kurz Veranstaltungsprogramm: FBS Büro, Kirchen-Eck, Kirchen, Rathaus, Theaterkasse

Am Abend des gleichen Tages, 19.30 Uhr, findet im Evangelischen Gemeindehaus, RichardWagner-Str. 24, ein Vortrag zu seinem Buch „Was brauchen Kinder?“ – Born to be wild – ein

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Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

Blick in die Menschheitsgeschichte, statt, Gebühr 7 Euro. Näheres unter www.kinderverstehen.de oder unter www. familienbildung-bayreuth.de Kooperationspartner: Werner-ZapfStiftung, Jugendamt der Stadt Bayreuth, Nordbayerischer KURIER, Evangelisches Bildungswerk, Volkshochschule, Diakonisches Werk, Caritas, BRK, AWO, Kinderschutzbund, Markgrafenbuchhandlung.

Dr. Herbert Renz-Polster schreibt über sich: Ich wurde 1960 im damals noch ziemlich ländlichen „Speckgürtel“ von Stuttgart geboren – zusammen mit meinem Zwillingsbruder Ulrich. Wenig beschwerliche Kindheit in der Wirtschaftswunderzeit. Abitur 1979. Medizinstudium in Gießen, München und Tübingen, Doktorarbeit in Pakistan und Indien. Anschließend 4jährige Ausbildung als Lektor in einem medizinischen Fachbuchverlag. Von 1995 bis 2002 Facharzt­ ausbildung als Kinderarzt und Forschungstätigkeit in den USA, Forschungspreis für Arbeiten im Bereich der Epidemiologie allergischer Erkrankungen. Seit 2006 wissenschaftliche Mitarbeit am Mannheimer Institut für Public Health (MIPH) der Universität Heidelberg mit Forschungsschwerpunkt Gesundheitsförderung im Kindesalter, seit 2011 als assoziierter, also nicht fest angestellter Wissenschaftler. Daneben und dazwischen Vater von vier Kindern, die 17, 21, 23 und 27 Jahre alt sind. Ich lebe mit den 2 jüngeren Exemplaren und meiner Frau Dorothea Polster in der Nähe von Ravensburg. Dorothea ist übrigens Erzieherin und Mütterpflegerin.

Foto: Jürgen Hudelmayer

Evangelische Familien-Bildungsstätte plus Mehrgenerationenhaus Ludwigstraße 29, 95444 Bayreuth

Auf Einladung der Evangelischen Familien-Bildungsstätte kommt der Kinderarzt und Autor Dr. Herbert Renz-Polster zu zwei Veranstaltungen nach Bayreuth. Am Donnerstag, 16. April, wird er ein Fachseminar für Erzieher/innen, Tagesmütter, Eltern und Interessierte von 14 bis 17 Uhr im Löhehaus anbieten. Das Thema lautet: „Wie Kinder ihr Fundament bilden“; Teilnahme nur mit Anmeldung, Gebühr 35 Euro.

Dr. Herbert Renz-Polster

Sein pädagogischer Ansatz: Dr. Renz-Polster setzt sich für eine Sichtweise in der Kindererziehung ein, die auf der Evolutionstheorie von Charles Darwin aufbaut. Diese Theorie geht davon aus, dass sich bei allen Lebewesen langfristig das Verhalten durchsetzt, das in der Vergangenheit den meisten Erfolg beim Überleben versprochen hat. Renz-Polster überträgt diese Annahme auf die Eigenheiten und das Verhalten von Kindern. So außergewöhnlich seine Ansätze für Eltern und Erziehern heute erscheinen und so wenig sie in unser digitales Zeitalter passen mögen – in der Urzeit waren entsprechende Verhaltensweisen vermutlich ein Überlebensvorteil. Da sich unsere Gene in den vergangenen Jahrtausenden we­ nig verändert haben, dürfen sich Eltern und Erzieher noch mit diesem Erbe der Menschheitsgeschichte herumschlagen. Renz-Polster plädiert deshalb dafür, die „Damits“ im Umgang mit Kindern durch „Warums“ zu ersetzen: Warum schreien Babys oft, wenn man sie in die Wiege legt? Welchen Vorteil könnte ein Kleinkind daraus haben, ungesunde Süßigkeiten gesundem Biogemüse vorzuziehen? Auf diese Fragen kann uns ein Blick in die Vergangenheit der Menschheit ganz neue Antworten geben.


Familien-Bildung

Achter Kurs „Qualifizierung von Tagesmüttern“ abgeschlossen Leiterin des Kreisjugendamts Carola Keller, Andrea Bayer, Landkreis Bayreuth, Daniela van der Meer, Jugendamt Kulmbach, sowie Elisabeth Zagel, Leiterin der Evangelischen Familien-Bildungsstätte und des Mehrgenerationenhauses. Diese wünschte den Tagesmüttern Güte und Freundlichkeit in ihrer Erziehungsarbeit frei nach einer Weisheit, die Kinderarzt Professor Hellbrügge aus Indien mitgebracht hat: „Wächst ein Kind mit Toleranz auf, lernt es, geduldig zu sein, wächst ein Kind mit Ermutigung auf, lernt es, selbstsicher zu sein. wächst ein Kind mit Güte und Freundlichkeit auf, lernt es, die Welt zu lieben.“

2. Februar 14-16 Uhr Cafe-Treff für Angehörige von Menschen mit Demenz und Betroffene, Erfahrungsaustausch und fachliche Infos, nächstes Treffen am 2. März Paula Schauer, Fachstelle für pflegende Angehörige Löhehaus, Bismarckstr. 3 7. Februar 9-13 Uhr Wenn du ein Kind siehst, begegnest du Gott auf frischer Tat, vom Kennenlernen biblischer Geschichten für Erwachsene Erna Schmidt, Heilpädagogin Storchenhaus, Ludwigstr. 29 4. März 19.30 Uhr Hochbegabung und Hochsensibilität – was ist das? Fachliche Informationen und Gespräch Sabine Schraml, Begabungspädagogin, Erzieherin Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24, Bayreuth

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Foto: epd bild

Foto: Stadt Bayreuth

124 Tagesmütter und ein Tagesvater wurden inzwischen in Zusammenarbeit mit den Jugendämtern der Stadt und des Landkreises nach dem Curriculum des Deutschen Jugendinstituts durch die Evangelische Familien-Bildungsstätte qualifiziert. Nun konnten wieder 16 frisch gebackene Tagesmütter ihr Zertifikat aus Händen von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe und der Vertreterin des Landrats, Frau Regierungsrätin Dr. Anelia Sheljaskow erhalten (siehe Bild). Zu den weiteren Gratulanten gehörten Verwaltungsdirektor Carsten Hillgruber, Jugendamtsleiter Christian Hübsch, Angela Speckner, Stadt Bayreuth, die

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Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

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Erwachsenenbildung BILDUNGSWERK

Bayreuth/Bad Berneck/Pegnitz e.V.

Richard-Wagner-Str. 24, 95444 Bayreuth Bürozeiten: Mo - Fr 9-12 Uhr Telefon: 0921/5606810 E-Mail: info@ebw-bayreuth.de Internet: www.ebw-bayreuth.de

Team (v.l.): Beate Pöhlmann, freie Mitarbeiterin; Regina Geuß, Bürokauffrau; Jutta Geyrhalter, Studienleiterin; Dr. Jürgen Wolff, Geschäftsführer; Antje Ricken, Projektmitarbeiterin; Angelika Söllner, Verwaltungsleitung; Kathrin Bayer, Studienleiterin

Hilfen für betroffene Angehörige Auch Angehörige von süchtigen Menschen brauchen Unterstützung! In Deutschland sind etwa 1,3 Millionen Menschen von Alkohol abhängig und 1,4 bis 1,5 Mio. von Medikamenten. All diese Menschen haben Angehörige: Großeltern, Eltern, Partner, Kinder, Geschwister, Freunde. Die Gefahr ist groß, dass diese sich in einem kräftezehrenden Kampf um das Suchtmittel aufreiben. Viele Angehörige tun alles, um das Suchtproblem zu verheimlichen; sie wollen den trinkenden Partner/in schützen und überlasten dabei häufig sich selbst. Soweit muss es nicht kommen. Sie können als Angehöriger zwar das Verhalten eines abhängigen Menschen nicht unmittelbar beeinflussen, Sie

Veranstaltungen mit Anmeldung ab 9. Februar 5 Termine, KirchenführerIn in der Stadtkirche: Fortbildung. Wochentags 19-21 Uhr, samstags 10-12 Uhr; ist bereits voll, nur noch Warteliste! ab 19. Februar 3x Ferienbibelschule: Reizthemen – kritische Fragen – Mut zur Auseinandersetzung. In Kooperation mit der Evang.-Methodistischen Gemeinde Bayreuth. Nähere Informationen und Anmeldung im EBW oder bei Stefan Schörk (09241/35 83). 28. Februar 15-18 Uhr: Vom Ich zum Du zum Wir: Malen in einer Kleingruppe – sich kreativ ausdrücken, sich lebendig fühlen März Yogakurse von Dahlberg und Dippold starten wieder! ab 14. März 10.30-14.30 Uhr Basenfasten: Natürlich entschlacken und entsäuern. Abendtreffen täglich 18-19.30 Uhr 16. März 18-20 Uhr: In der Mitte des Lebens in die Mitte kommen: Jin Shin Jyutsu Physio-Philosophie. 20. März 19 Uhr Krimidinner: Ein kulinarisch spannender Abend, Vorverkauf ab 2. März im Büro des KirchplatzTreffs. 21. März 9-13 Uhr Sketch & Co.: Sketche entwickeln für Gemeindefeste oder private Feiern. 28. März 16-18 Uhr Biographie-Workshop in der Stadtkirche.

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Bayreuth Evangelisch | Februar - März 2015

können aber dazu beitragen, dass er oder sie Hilfe annimmt und die Abhängigkeit überwindet. Und Sie können dafür sorgen, dass die Sucht nicht auch Ihr ganzes Leben bestimmt. Erweitern Sie Ihr Wissen und Verständnis über Co-Abhängigkeit als Phänomen der suchtkranken Familie und in-

formieren Sie sich über die Hilfsmöglichkeiten. Eintritt frei! Donnerstag, 5.2., 19.30 Uhr Referentin: Urte Deisenhofer, Leiterin der Suchtberatungsstelle, Bayreuth Ort: Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24

„Es ist, was es ist“ Liebestexte, Orgel und Saxophon zum Valentinstag Liebesgedichte und -texte rühren an, denn die Sehnsucht nach einem der Grundgefühle des Menschen ist groß. So haben nicht nur seit Menschengedenken unterschiedlichste Poetinnen und Poeten wie Mascha Kaléko oder Erich Fried Gedichte dazu verfasst, sondern natürlich finden sich auch in der Bibel zum Beispiel im „Hohelied der Liebe“ wundervoll-anrührende und durchaus fast erotische Passagen. An diesem Abend hören Sie für eine gute Stunde aus beiden Kategorien Texte, dazwischen passende Musik von Saxophon und Orgel. Lassen Sie sich beschenken vom großen Gefühl der Liebe

Foto: Ingrid Schoberth

Evangelisches

und feiern Sie so mit uns den Valentinstag einmal anders... Mitwirkende: Hans-Helmut Bayer, Jutta Geyrhalter, EBW, Texte, Bayreuth, Prof. Dr. Ingrid Schoberth, Texte, Mistelgau, Prof. Dr. Wolfgang Schoberth, Theologe am Saxophon, Claus Wahler, Organist, Eintritt frei, Spenden erbeten. Samstag, 14.2., 19 Uhr, Stadtkirche Kooperation: Evang. Bildungswerk, Stadtkirche


Erwachsenenbildung

Ökumenischer Bibelabend Die zweite Lebenshälfte Lesung Der Brief an die Galater „Wissen, was zählt“ - Galater 3, 28

Der Galaterbrief ist ein authentisches Zeugnis der Kirchengeschichte (ca. 52-56 n.Chr.), das noch heute Anfrage und Ermutigung zugleich ist. Die Jesusbewegung hat eine Grenze überschritten, indem sie sich an Nicht-Juden wendet und sie zum Glauben einlädt ohne erst Juden zu werden. Die Folgen der Öffnung für die Heiden sind für die Juden gravierender als anfangs gedacht, denn sie müssen sich der Frage stellen, ob sie ihr Leben weiterhin an der Tora, der Weisung in den Büchern Mose, ausrichten. Paulus erklärt den Galatern, dass dieses „Gesetz“ nicht mehr

Basis sein kann, weil es lediglich das Versagen des Menschen aufzeigt. Das Evangelium, das Paulus verkündet, baut hingegen auf das radikale Vertrauen, dass Gott den Menschen - egal welcher Nation oder Religion - schon „richtig gemacht hat“, noch ehe es der Mensch mit Hilfe seiner jeweiligen Tradition selber versucht. Eintritt frei!

ge Hintergrundinformationen sowohl zur Bildung von islamischen Rechtsschulen, als auch von islamischen Sekten liefern, die das Denken und Verhalten der Muslime untereinander und nach außen bis heute prägen. Dienstag, 17.3., 19.30 Uhr Referentin: Dr. Jutta Sperber Kosten: 4 /erm. 3 Ort: Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24

Pfarrer Dr. Rainer Liepold Montag, 23.3., 19.30 Uhr Referent: Rainer Liepold, Pfarrer, Autor, München Ort: Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24

Ein moderner Heiliger? Zum Gedenken des 70. Todesjahres von Dietrich Bonhoeffer

Dienstag, 24.2., 19 Uhr Referent: Prof. Dr. Joachim Kügler, Theologe, Weismain Ort: Stadtkirche, Kirchplatz, Bayreuth

Alle gleich? Ein-Blicke in die islamische Welt Schiiten, Alawiten, Wahhabiten - welche islamischen Gruppenbildungen verbergen sich hinter diesen und noch weiteren Namen, die immer wieder in den Medien auftauchen? Wie sind die diversen islamischen Gruppierungen entstanden, wie stehen sie zueinander und wie beeinflussen sie die gegenwärtige politische Lage? Dieser Vortrag möchte wichti-

Das Thema „Zweite Lebenshälfte“ hat für manche Menschen einen negativen Klang, es wirkt entmutigend. Doch kann man auch einen anderen Blick darauf werfen, wie der bayerische Pfarrer Dr. Rainer Liepold mit seiner Lesung „Gut aufgestellt für die zweite Halbzeit“ zeigen will. Mit Bildern und Vergleichen aus der Fußballwelt präsentiert er einen kurzweiligen und optimistischen Ausblick auf das Älterwerden und betont die Chancen und positiven Herausforderungen.

Am 9. April 1945 wurde Dietrich Bonhoeffer, evangelischer Theologe und Pfarrer der Bekennenden Kirche, von einem SS-Sondergericht wegen Hochverrat zum Tode verurteilt und wenige Stunden später im Konzentrationslager Flossenbürg erhängt. Er war einer von Millionen, die der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zum Opfer fielen, einer jedoch, der sich bewusst an die Seite der Opfer gestellt hatte und bereit war, ihr Schicksal zu teilen. Er hätte es anders haben können. Die Lebensgeschichte des Dietrich Bonhoeffer er-

scheint im Nachhinein als ein konsequenter Weg aus einer privilegierten Welt in die Gefährdung einer solidarischen Existenz, ein Prozess, der für Bonhoeffer als einzig möglicher Weg der Nachfolge Christi unausweichlich wurde. Es war der Weg einer fortwährenden Selbstentsicherung und Grenzüberschreitung, der ihn in Gefahr und Tod, und doch auch in eine große Weite und Freiheit geführt hat. In einer von tiefen Krisen und Erschütterungen durchzogenen Welt ist er in der weltweiten Ökumene zu einem „modernen Heiligen“ für alle geworden, die - wie er - in der Nachfolge Christi die „großen Ereignisse der Weltgeschichte aus der Perspektive von unten“ zu sehen bereit sind. Für Bonhoeffer war es ein weiter, doch unumkehrbarer Weg. Ort: Stadtkirche, Kirchplatz Dienstag, 24.3., 19.30 Uhr Referentin: Dr. Renate Wind, Theologin, Autorin

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Senioren

Die Wende. Junge Menschen im Gespräch mit Zeitzeugen

Wo finden Sie uns? Direkt gegenüber den Türmen der Stadtkirche im Erdgeschoss des Gebäudes der Gesamtkirchenverwaltung. Vom ZOH sind es gerade mal 10 Minuten und direkt vor der Kirche halten die Stadtbusse 304 und 314. Ausführliches Veranstaltungsprogramm: Büro KirchplatzTreff, Kirchen-Eck, Kirchen, Rathaus, RW21

Am 9. November 1989 saßen viele Menschen in Deutschland - in Ost und West - mit Gänsehaut vor dem Fernseher. Dort wurde nämlich verkündet, dass die Grenze zur Bundesrepublik offen sei - nach 40 Jahren! 1989 wurde für die DDR das Jahr der Wende. Das Ende der SED-Herrschaft wurde eingeläutet und somit setzte ein Wandel in allen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Strukturen ein. Wie haben Menschen in Ost und West dies damals erlebt? Welche persönlichen Geschich-

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Darüber möchten Dr. Jan Ehlenberger und seine SchülerInnen, Ute Semmelmann und Heike Komma mit Ihnen generationenübergreifend ins Gespräch kommen und auch darüber, was in Zukunft für die Menschen in allen Bundesländern wichtig sein wird, damit junge Leute ihre Begabungen entfalten und in die bundesrepublikanische Wirklichkeit einbringen können.

Die Stadt Zwickau, ihre Handwerkerschaft und die Bürgerschaft spielten in der Zeit der Reformation eine entscheidende fortschrittliche Rolle. Zwickau war dank Tuchmacherhandwerk, Silber­ bergbau und Handel eine der wirtschaftlich bedeutendsten Städte im Kurfürstentum Sachsen. Gleichzeitig gehörte sie zu den bedeutenden Zentren der Reformation. Die Stadtführerin Dr. Ute Haese schlüpft in das Kostüm und in die Rolle von Luthers Ehefau Katharina von Bora und bringt uns auf kurzweilige Weise die Lutherstätten Zwickaus und die Ereignisse der Reformation näher. Eine unterhaltsame Stadtführung durch die sehenswerte Innenstadt von Zwickau – fast ohne Zahlen, jedoch mit vie-

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Zeit und Ort: jeweils 13.3015 Uhr, Mi, 11.3. im KirchplatzTreff und Mi, 13.5. im Mehrgenerationenhaus, Ludwigsstr. 29 Anmeldung: bis 25.2.

Fahrt nach Zwickau

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ten und Erinnerungen sind mit den bewegenden Ereignissen des Wendejahres verbunden? Wie ging es weiter? Was ist daraus geworden?

Fotos: Yuriy Somov, RIA Novosti archive

95444 Bayreuth Kirchplatz 2 Telefon: 0921/596104 Leiterin: Heike Komma

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Stadtführerin Dr. Ute Haese als Katharina von Bora len unterhaltsamen und ungewohnten Ein- und Ausblicken erwartet Sie. Termin: Mi, 18.3., 9.15-18.30 Uhr Treffpunkt: Bahnhofshalle Kosten: für Fahrt und Kostümführung bei 10/15 Personen: 28 /24 Euro Anmeldung: bis 13.3.


Senioren

Krimidinner

Denk-dran Zettel Mo, 2.2., 9.30 Uhr Dialog Christen und Muslime - aber wie? Mit Dieter Stein Mi, 4.2., 15 Uhr

Mittwochssingen

Mo, 2.3., 9.30 Uhr Neues von der Landesgartenschau, mit Martin Kleineidam Mo, 23.3., 14 Uhr Sicher erinnern. Gedächtnistraining (Kurs bis 27.4.) Di, 24.3., 10 Uhr Bewegungstraining (bis 21.4.) Di, 31.3.,14 Uhr

Geburtstagsfeier

Wer ist der Täter: knifflige Fragen beim letzten Krimidinner

Sie genießen entspannt das 3-Gänge Menü bei einem mitreißenden Fall und können dann gemeinsam mit anderen Gästen gleich selbst zum Ermittler werden – wer

Lust hat, was Prickelndes zu erleben, der findet beim Krimidinner den idealen Rahmen für eine gelungene Abendveranstaltung. Termin: Fr, 20.3., 19 Uhr Karten zu 15 Euro sind nur im Vorverkauf ab 2.3. im Büro des KirchplatzTreffs erhältlich. Fotos: Komma

Ein Fall für Feinschmecker und Krimifans – an diesem Abend können Sie den Alltag hinter sich lassen und einen Streifzug durch die regionale Küche und eine packende Geschichte unternehmen.

In den Startlöchern für‘s neue Gedächtnistraining (Start 23.3.): Inge Heinzel und Helga Fischer ANZEIGE

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Diakonie

Diakonie Bayreuth

Wir wollen für Sie da sein! „Tag des offenen Gartens“ Wir bieten Einrichtungen und Dienste

„Hammerstätter Strolche“ bewerben sich um Teilnahme für unterschiedliche Lebenssituationen: an Landesgartenschau Kindertageseinrichtungen für Kinder im Alter von 0 – 14 Jahren (Kindergärten, -krippen, Schulkinderhorte, integrative Einrichtungen)

Behinderteneinrichtungen mitund Schule und an, Werkstätten Die Vorbereitungen für die gen bieten dass wir unLandesgartenschau im Jahr seren großen, naturbelassenen Beratungsstellen 2016 in Bayreuth sind längst Garten an einem Samstag für angelaufen. Ambulante ZahlreichePflege Vor- einen ´Tag des offenen GarbesprechungenAltenhaben bereits und Pflegeheim tens´ öffnen und verschiedene stattgefunden und in allen ge- Workshops und Aktivitäten für sellschaftlichen Bereichen ma- Familien anbieten.“ Diakonisches Werk – Unsere Angebote sind geprägt von hoher fachlicher Mit Leib Stadtmission Bayreuth e. V. chen sich die Verantwortlichen Qualität und intensiver persönlicher Zuwendung und Seele Werkstätten für behinderte Gedanken darüber, wie man zu den Menschen. Menschen gGmbH der Diakonie Bayreuth diese attraktive Veranstaltung Kontakt: von überregionaler Bedeutung Diakonisches Werk – Stadtmission Bayreuth e. V. Ihre Diakonie unterstützen kann. Kirchplatz 5 So auch 95444 Bayreuth die Evangelische KindertagesTel.: 0921/7542-0 einrichtung „Hammerstätter Die Evang. Kita Kreuz der Dia- Strolche“ Spendenkonto: der Diakonie BayDiakonisches Werk – Stadtmission Bayreuth e. V. Hilfe für das behinderte konie Bayreuth freut sich seit reuth, wo Leiterin ZerrennSparkasseLisa Bayreuth Kind Bayreuth gGmbH IBAN: DE30 7735 0110 einiger Zeit über eine grasgrüner sehr schnell realisierte, dass0009 0344 06 Zentrale Diakoniestation ne Bildungsbox. Bayreuth e. V. „ihre“ Kita direkt am Gelände der Landesgartenschau liegt. Hierfür wurde ein Container, der im Garten der Kita steht, Diese Premiumlage veranlasste von den Kita- Eltern und der sie dazu, sich offiziell für das Ochsenfurther Spielbaustelle Programm der LandesgartenDer Garten der Kita „Hammerstätter Strolche“ liegt direkt am gemeinsam aus- und umge- schau zu bewerben, und zwar Gelände der Landesgartenschau und bietet daher ideale Vorausbaut. Spezielles Ziel ist es, mit- mit einem „Tag des offenen setzungen dafür, in diese große Veranstaltung von überregionaler tels verschiedenster Materiali- Gartens“. In Form einer Power Bedeutung mit einbezogen zu werden. en in der Bildungsbox bei den Point Präsentation stellte sie Kindern ein verstärktes Interes- die Idee der Kita den Organise für die Bereiche Bauen und satoren vor: „Wir möchten uns Konstruieren zu wecken. als Einrichtung gerne beteili-

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Bildungsbox

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Diakonie

„Glühwürmchen“ leuchtet für die Kleinsten Die Studentenkinderkrippe Stuki hat einen zusätzlichen Standort – das „Glühwürmchen“.

ungsmöglichkeiten in Kinderkrippen den Studienalltag zu erleichtern.

Es befindet sich mitten in der Stadt im ehemaligen Kolpinghaus, das vom Studentenwerk Oberfranken erworben worden war. Der Name entstammt der bunten Leuchtschrift auf dem Dach des Gebäudes.

Dr. Franz Sedlak, Vorstand der Diakonie Bayreuth, bedankte sich in seinem Grußwort besonders bei der Abteilungsleiterin der Kinder- und Jugendhilfe, Alexandra Röthlingshöfer, sowie bei Christina Cantürk, welche die „Stuki“ leitet, für die

ausgezeichnete Idee, aus einer ehemaligen Gaststätte eine Kinderkrippe zu machen. Aber auch den Mitarbeiterinnen dankte er für ihr Engagement, das in Zeiten einer Erweiterung immer in besonderem Maße gefordert sei. Von allen gleichermaßen gelobt wurde das Architekturbüro „Stiefler + Seiler“ aus

Bayreuth, das mit viel Kreativität, Zuverlässigkeit und Engagement diese neue, wunderschöne Krippe geschaffen habe. Von den Gesamtkosten der Studentenkinderkrippe in Höhe von rund 920.000 Euro werden 605.750 Euro durch den Freistaat Bayern und der Stadt Bayreuth übernommen.

In bewährt guter Zusammenarbeit wurde vom Studentenwerk Oberfranken und der Diakonie Bayreuth in den Räumen der ehemaligen Gastwirtschaft eine neue Krippe geplant. Und so gibt es die Studentenkinderkrippe „Stuki“ nun an drei Standorten, nämlich die Hauptstelle in der Frankengutstraße mit 36 Plätzen, in der Hohlmühle im Karl-SeeserWeg mit 10 Plätzen und das „Glühwürmchen“ in der Kolpingstraße 5 mit 18 Plätzen. Kein Wunder also, dass sich der Geschäftsführer des Studentenwerks Josef Tost bei der offiziellen Einweihung über das Ergebnis des aufwendigen Umbaus sehr erfreut zeigte und betonte, dass es eine der Aufgaben der Studentenwerke sei, den studierenden Eltern bestmögliche Hilfestellung zu leisten und ihnen durch die Bereitstellung von Betreu-

„Glühwürmchen“ – der Name der neuen Krippe führte bei der Einweihungsfeier immer wieder zu allgemeiner Heiterkeit: Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, Abteilungsleiterin der Kinder- und Jugendhilfe Alexandra Röthlingshöfer, Stadtpfarrer Dr. Christian Karl Steger, Dekan Hans Peetz, und Diakonie-Vorstand Dr. Franz Sedlak (v.l.n.r.).

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Foto: Lindner

Trauerhilfe

Monatsspruch März 2015 Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Römer 8,31 (L)

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Menschen gehen zu Gott in ihrer Not, flehen um Hilfe, bitten um Glück und Brot, um Errettung aus Krankheit, Schuld und Tod. So tun sie alle, alle, Christen und Heiden. Menschen gehen zu Gott in Seiner Not, finden ihn arm, geschmäht, ohne Obdach und Brot, sehn ihn verschlungen von Sünde, Schwachheit und Tod. Christen stehen bei Gott in Seinen Leiden. Gott geht zu allen Menschen in ihrer Not, sättigt den Leib und die Seele mit Seinem Brot, stirbt für Christen und Heiden den Kreuzestod, und vergibt ihnen beiden. Dietrich Bonhoeffer EG S. 159

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