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Bayreuther
Sonntagszeitung Ausgabe 252 | 6. Jahrgang 04. März 2018
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Mitgliederentscheid
80 Millionen Investition
Heut wird das Ergebnis der Abstimmung der SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag mit CDU/CSU bekannt gegeben. Wir fragten örtliche SPD-Funktionäre, wie sie zu der erneuten Großen Koalition stehen.
Von 2018 bis 2022 werden am Bezirkskrankenhaus Bayreuth voraussichtlich 80 Millionen Euro in bauliche Maßnahmen investiert. So wird das Bezirkskrankenhaus für die Anforderungen der Zukunft ertüchtigt.
Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von Teile der Ausgabe beinhalten eine Beilage von
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100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland
Internationaler Frauentag am 8. März steht ganz im Zeichen des Jubiläums BAYREUTH. Am 8. März ist der Internationale Frauentag. In Deutschland hat dieser heuer eine besondere Bedeutung, denn vor 100 Jahren wurde im damaligen Deutschen Reich das Frauenwahlrecht eingeführt. Drei Tage nach der Abdankung Kaiser Wilhelms II. und der Ausrufung der Republik durch den Sozialdemokraten Philipp Scheidemann wurde am 12. November 1918 durch den aus der Revolution hervorgegangenen „Rat der Volksbeauftragten“ mit Friedrich Ebert (SPD) und Hugo Haase (USPD) an der Spitze, das allgemeine und
gleiche Wahlrecht für Männer und Frauen im Alter von mindestens 20 Jahren beschlossen. Bis dorthin durften im Deutschen Reich nur Männer ab 25 Jahren den Reichstag wählen, in den einzelnen Ländern war das Wahlrecht in manchen Fällen noch ungleicher, etwa beim die Besitzenden bevorzugenden „Drei-KlassenWahlrecht“ in Preußen. Das neue Reichswahlgesetz, das offiziell am 30. November 1918 in Kraft trat, legte fest, dass sowohl auf Reichsebene als auch auf Länderebene ein allgemeines und gleiches Verhältniswahlrecht angewendet wird. Das Frauenwahlrecht in
Deutschland war von der SPD schon seit 1891 gefordert worden. Bei der Abstimmung zur verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung am 19. Januar 1919 durften Frauen reichsweit erstmals wählen. Am 5. Januar hatten bereits Landtagswahlen in Baden und am 12. Januar in Württemberg unter Beteiligung der Frauen stattgefunden. Bei den Wahlen zur verfassunggebenden Nationalversammlung kandidierten rund 300 Frauen. Letztlich waren 39 der 423 gewählten Abgeordneten weiblich, die Mehrzahl von ihnen gehörte der Fraktion der SPD an. Insgesamt hatten die
Aktion der Woche
Frauen am 19. Januar 1919 allerdings deutlich konservativer abgestimmt als die Männer. In jedem Fall stellte die Einführung des Frauenwahlrechts 1918 den Anfang eines langen und an Rückschlägen reichen Weges zur politischen Emanzipation der Frauen dar. Erste Rednerin in einem deutschen Parlament war übrigens am 15. Januar 1919 im Württembergischen Landtag Marianne Weber von der linksliberalen DDP, die Gattin des prominenten Soziologen Max Weber. Sie schrieb ihren männlichen Abgeordnetenkollegen
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Auf Seite 2 lesen Sie zum Internationalen Frauentag Stellungnahmen von Schülerinnen des GCE und des RWG sowie von Rotmain-CenterGeschäftsführerin Isabel Belka zum Thema Frauenwahlrecht und Emanzipation.
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Aktuell
4. März 2018
Bayreuther Sonntagszeitung
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BGH stärkt Ärzterechte gegenüber Jameda
Wie schätzen die früheren Patienten einen Arzt und dessen Kompetenz ein? Auf ArztBewertungsportalen (wie zum Beispiel dem Anbieter www.jameda.de) können sich Verbraucher vermeintlich über die Qualitäten ihres Behandlers informieren. Allerdings stehen derartige Bewertungsportale auch immer wieder in der Kritik und beschäftigen die Gerichte – zuletzt wieder einmal den Bundesgerichtshof (BGH). Ulrich Eichbaum, Rechtsanwalt der Kanzlei F.E.L.S in Bayreuth und unter anderem im Bereich des Medizinrechts tätig, stellt im Folgenden die jüngste Entscheidung des BGH dar. Was war passiert? Der BGH hatte über eine
Klage einer Ärztin aus Köln zu entscheiden. Die Hautärztin scheiterte dabei erstinstanzlich vor dem Landgericht Köln (Urteil vom 13.07.2016, Az.: 28 O 7/16) und in der Rechtsmittelinstanz vor dem Oberlandesgericht Köln (Urteil vom 05.01.2017, Az.: 15 U 198/15), als sie die komplette Löschung ihres Profils auf Jameda verlangte. Zuvor hatte sich die Medizinerin dabei schon mehrfach erfolgreich gegen einzelne negative Bewertungen bei jameda gewehrt und deren Löschung erreicht. Diesmal wollte die Ärztin „alles“ – also die Löschung des gesamten Profils. Ausgangspunkt Spickmich.de – Entscheidung des BGH Der BGH hatte sich im Jahr 2009 bereits mit Bewertungsportalen zu befassen, damals aber mit einem Bewertungsportal für Lehrkräfte. Die Karls-
ruher Richter entschieden damals, dass die Bewertungen von Lehrern zulässig sind, solange sie sich auf deren berufliche Tätigkeit beschränken. (Urteil vom 23.06.2009, Az.: VI ZR 196/08). Wenige Jahre später kam den Karlsruher Richtern dann jedoch eine Klage eines Arztes auf den Tisch, welcher sich mit den Informationen auf einem Bewertungsportal nicht zufrieden zeigte. Der BGH urteilte, dass auch Ärzte Bewertungen ihrer Arbeit dulden müssten, da die Kommunikationsfreiheit Jamedas sowie das öffentliche Interesse das Recht des Arztes auf informationelle Selbstbestimmung überwiegen. Aufpassen – es gibt klare Grenzen! Ärzte können sich nach Meinung des BGH aber gegen einzelne Bewertungen wehren,
soweit diese unzutreffende Tatsachenbehauptungen enthalten oder die Grenze zur sogenannten Schmähkritik überschritten wird. Hier komme ein Anspruch auf Entfernung der jeweiligen Äußerung gegen Jameda im Einzelfall in Betracht, so jedenfalls der BGH in einem Urteil vom 01.03.2016 (Az.: VI ZR 34/15). BGH bejaht nun im Einzelfall Löschungsanspruch des Profils In seinem aktuellen Urteil vom 20.02.2018 (Az.: VI ZR 30/17) bejahte der BGH nun den Löschungsanspruch bezüglich des gesamten Profils der Kölner Hautärztin. Anders als in der Entscheidung des BGH vom 23.09.2014 (VI ZR 358/13) unterschied sich der Fall der Kölner Ärztin in einem entscheidenden Punkt. Bei einem pflichtregistrierten und
nicht zahlenden Arzt wurden durch Jameda dem ein Arztprofil aufsuchenden Internetnutzer die „Basisdaten“ nebst Bewertung des betreffenden Arztes anzeigt – und mittels einer „Anzeige“ Informationen zu örtlich konkurrierenden Ärzten. Rief ein Patient aber das Profil eines „Premium“-Kunden auf, fehlte diese Werbeeinblendung. Diese unterschiedliche Handhabung wird dem Nutzer nicht ausreichend offengelegt, so dass jameda zugunsten ihres Werbeangebots die eigene Rolle als „neutraler“ Informationsmittler aufgeben würde. Dies wiederum führt nach Meinung der Karlsruher Richter zu einem Überwiegen der Grundrechtsposition der Ärztin, so dass ihr ein schutzwürdiges Interesse an dem Ausschluss der Speicherung ihrer Daten zuzusprechen war.
Ulrich Eichbaum Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht Rechtsanwalt für Medizinrecht F.E.L.S Rechtsanwälte Bayreuth GbR Löhestraße 11 95444 Bayreuth Tel.: +49 921 7566-276 Fax: +49 921 7566-140 Mail: ra.eichbaum@fe-ls.de
100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland Fortsetzung von Seite 1 Wir fragten zum Internationalen Frauentag Bayreuther Gymnasiastinnen und Isabel Belka, die Geschäftsführerin des Rotmain-Centers, zu den Themen Frauenwahlrecht, Frauen in der Politik und zum weiteren Fortschreiten der Emanzipation. Verena Havla, Milena Scherm, Nadine Then und Clara Walla (alle Schülerinnen am GCE): BTSZ: 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland. Wie beurteilen Sie die Tatsache, dass der
Anteil der weiblichen Abgeordneten im aktuellen Bundestag nur rund 30 Prozent beträgt? Antwort: Der Anteil der weiblichen Abgeordneten im aktuellen Bundestag von nur 30 Prozent ist traurigerweise kaum überraschend. Trotz der gesellschaftlichen Fortschritte in Richtung Gleichberechtigung lässt die Mentalität der Bevölkerung bezüglich des aktiven und passiven Wahlrechts sehr zu wünschen übrig. Einerseits ist die Auffassung der Geschlechter nach stereotypischen Rollenbildern noch fest in großen Teilen Deutschlands verankert: der Wunsch nach einer dominanten
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männlichen Führungsperson prägt mit Sicherheit das Wahlverhalten. Andererseits haben Frauen vermehrt mit Unsicherheiten bezüglich des beruflichen Erfolges zu kämpfen; viele Frauen haben den Sexismus (oft unterbewusst) internalisiert. Dadurch haben sie oft Zweifel, ob eine politische Laufbahn, beispielsweise das Kandidieren für das Amt einer Abgeordneten, ihren Fähigkeiten entspricht. BTSZ: Wäre Ihrer Meinung nach eine stärkere Vertretung der Frauen im Bundestag wünschenswert? Antwort: Eine stärkere Vertretung der Frauen im Bundestag ist auf jeden Fall wünschenswert. Besonders bei hauptsächlich Frauen betreffenden Fragen wie Abtreibung oder Gewalt gegen Frauen ist eine erhöhte weibliche Repräsentation sinnvoll. Da die Parteien Grundlage des politischen Geschehens in Deutschland sind, tragen sie eine maßgebliche Verantwortung für die Unterstützung des weiblichen Geschlechts. Daher ist es besonders für konservative Parteien wichtig, führende Positionen mit Frauen zu besetzen: dies kann langfristig zu einem Umdenken innerhalb der Gesellschaft führen.
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BTSZ: Was kann die Schule tun, um besonders bei Mädchen die Lust und Bereitschaft zum politischen Engagement zu wecken? Antwort: Die Schule kann, um besonders bei Mädchen die Lust und Bereitschaft zum politischen Engagement zu wecken, in Fächern wie Geschichte und Sozialkunde vermehrt über die Geschichte der Frauenrechte aufklären und den Diskurs über diese andauernde Problematik anregen. Gespräche mit Experten können besser auf Themen wie die Gleichberechtigung der Geschlechter eingehen. Insgesamt muss mehr Bewusstsein für diese Thematik geschaffen werden, damit beide Geschlech-
ter in Zukunft besser für Gleichberechtigung sorgen können.
Liana Karpow (17) und Anna Wunderlich (17), Oberstufe Q11, vom Richard-WagnerGymnasium Bayreuth: Frage: Das Frauenwahlrecht gibt es in Deutschland nun seit 1918, werden Sie, wenn Sie volljährig sind, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen? Liana und Anna: Auf jeden Fall. Wir freuen uns darauf.
Isabel Belka, Geschäftsführerin Rotmain-Center: BTSZ: Vor 100 Jahren, 1918, bekamen die Frauen in Deutschland das Wahlrecht: Ziel erreicht oder in welchen Bereichen herrscht auch heute noch Frauenfeindlichkeit vor? Isabel Belka: In Deutschland ist dieses Ziel meiner Meinung nach erreicht. Frauen erhalten grundsätzlich die gleichen Chancen wie Männer. BTSZ: Nutzen Frauen Chancen konsequent genug? Isabel Belka: Ich glaube nicht! Frauen sind in der Regel eher zurückhaltend, sie stellen ihre Leistung nicht so stark in den Fokus. Gerade auch das Thema Familie ist für Frauen häufig ein Karriereende, da die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch nicht überall optimal ist. BTSZ: Für wie wichtig halten Sie eine Frauenquote? Isabel Belka: Ich finde eine Quote diskriminierend für beide Geschlechter. Für die Männer, weil jetzt Frauen bevorzugt werden und für Frauen, weil manchmal der Vorwurf kommen wird: Die hat den Job nicht wegen ihrer Leistung und Qualifikation. Ich bin der Überzeugung, dass es viel mehr bringt, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen zu schaffen, um ihnen eine Karriere zu ermöglichen – damit sie diese auch wirklich wollen.
Frage: Engagieren Sie sich politisch? Anna: Im Moment noch nicht aktiv, aber ich nehme an Demonstrationen teil und kann mir gut vorstellen, dass ich später, nach dem Studium, einer Partei beitrete und mich dort engagiere, allerdings eher nicht an vorderster Front. Liana: Ich möchte auch Politik mitgestalten, traue mir auch zu, später als Abgeordnete im Bundestag zu arbeiten. Ich finde es sehr wichtig, dass man sich politisch engagiert. Frage: Der Frauenanteil im Deutschen Bundestag liegt bei 30.7% und ist im Vergleich zum letzten Parlament deutlich gesunken. Worin liegen Ihrer Meinung nach die Gründe für den relativ niedrigen Anteil weiblicher Parlamentarier? Anna: Meiner Meinung nach werden Frauen politisch noch zu wenig ernst genommen und auch zu wenig gefördert. Viele Frauen haben den Eindruck, dass ihre politische Arbeit nicht gewollt ist. Unsere Generation hat auch das Gefühl, dass die Älteren alles dominieren und unsere Wünsche und Bedürfnisse nicht berücksichtigen. Auch sprechen die WahlproLiana Karpow (links) und Anna Wunderlich vom RWG. Foto: red
gramme nicht spezifisch junge Frauen an, so dass diese Lust hätten, in die Politik zu gehen. Liana: Es gibt noch viel zu viele Vorurteile Frauen gegenüber. So werden ihnen Führungspositionen insgesamt noch zu wenig zugetraut und auch bei der Festlegung der Listenplätze werden Frauen zu wenig berücksichtigt, so dass Frauen meiner Meinung nach weniger gute Chancen haben, in den Bundestag zu kommen als männliche Kandidaten. Frage: Wir beurteilen Sie die Umsetzung der Gleichberechtigung in Deutschland heute? Liana: Ich finde es unfair, dass der Verdienst von Frauen in fast allen Bereichen deutlich unter dem der Männer liegt, auch wenn es sich dabei um dieselbe Arbeit handelt. Außerdem sind Frauen durch die Doppelbelastung von Beruf und Familie in beruflicher Hinsicht oft benachteiligt. Sie verlieren häufig ihre gute Arbeitsstelle, wenn sie in die Babypause gehen. Anna: Für mich hat die Gleichberechtigung einen sehr hohen Stellenwert, ich würde mir wünschen, dass Frauen und auch Männer in allen Bereichen gefördert werden. Eine Frauenquote lehne ich jedoch ab, da man dabei nicht aufgrund der Qualifikation beurteilt wird, sondern nur aufgrund des Geschlechts und dann wird die Leistung des Einzelnen nicht mehr gesehen. Das Interview führte Maria Herrmann-Maier, Fachbetreuerin Geschichte/Sozialkunde am RWG
Aktuell
BAYREUTH. Heute ist der Tag der Entscheidung: Im Laufe des Tages wird das Ergebnis des Mitgliedervotums der SPD zum Koalitionsvertrag mit der CDU/CSU bekannt gegeben. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine wichtige Entscheidung für die Zukunft der SPD, sondern für die gesamte Bundesrepublik, die seit mittlerweile fünfeinhalb Monaten ohne gewählte Bundesregierung ist. Knapp zwei Wochen hatten die 463.723 SPD-Mitglieder, die spätestens bis 6. Februar, 18 Uhr, in die Partei eingetreten waren, Zeit, um über den mit dem Titel „Ein neuer Aufbruch für Europa, eine neue Dynamik für Deutschland, ein neuer Zusammenhalt für unser Land“ versehenen Koalitionsvertrag abzustimmen. Im Vorfeld wurde sehr strittig diskutiert. Während der Parteivorstand und ein großer Teil der Mandatsträger für ein „Ja“ warben, legten sich vor allem die Jungsozialisten für eine Ablehnung des Koalitionsvertrages ins Zeug. Bei diversen Diskussionsveranstaltungen in der gesamten Bundesrepublik legten die Befürworter und Gegner der erneuten Großen Koalition (GroKo) ihre Argumente dar. Bei der Auszählung werden nur Stimmzettel berücksichtigt, die per Briefwahl bis zum vergangenen Freitag, 2. März, in der SPD-Parteizentrale eingegangen waren. Die Öffnung der Stimmzettel erfolgte unter der Kontrolle eines Notars und der Mandatsprüfungs- und Zählkommission der SPD. Die eigentliche Auszählung begann am gestrigen Samstag Abend um 19 Uhr im Berliner Willy-Brandt-Haus und wird am heutigen Vormittag abgeschlossen werden. Damit möglichst keine Tendenzen und Zwischenergebnisse nach außen dringen, wurden alle unter den Parteimitgliedern rekrutierten freiwilligen Auszähler dazu verpflichtet, ihre Handys in Schließfächern abzugeben. Der Mitgliederentscheid ist ab einer Wahlbeteiligung von 20 Prozent bindend. Dieses „Quorum“ war bereits nach drei Abstimmungstagen erreicht. Nach der Bekanntgabe des Ergebnisses wird feststehen, ob in Kürze erneut Angela Merkel mit den Stimmen einer von der Abgeordnetenzahl her gar nicht mehr so dominierenden GroKo zur Bundeskanzlerin gewählt wird oder ob die Hängepartie in Sachen Regierungsbildung weitergeht. Keinesfalls würde eine Ablehnung des Koalitionsvertra-
ges durch die SPD-Mitglieder automatisch Neuwahlen nach sich ziehen. Vielmehr wäre dann Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Zug und müsste dem Bundestag einen Kandidaten oder eine Kandidatin für eine Kanzlerwahl vorschlagen. Dies wäre nach Stand der Dinge wohl Angela Merkel. Würde die Bewerberin im ersten Wahlgang nicht die absolute Mehrheit erhalten, hätte der Bundestag 14 Tage Zeit, in beliebig vielen weiteren Wahlgängen weitere, nicht an den Vorschlag des Bundespräsidenten gebundene Anläufe zur Kanzlerwahl zu starten. Erst wenn dann immer noch kein Kanzler mit absoluter Mehrheit gewählt wäre, käme es unverzüglich zu einem weiteren Wahlgang. Dann hätte der Bundespräsident die Möglichkeit, wenn erneut niemand die absolute Mehrheit erreicht, den Kandidaten oder die Kandidatin mit relativer Mehrheit entweder zum Bundeskanzler einer Minderheitsregierung zu ernennen oder den Bundestag aufzulösen und Neuwahlen auszuschreiben. Dies wäre dann der Zeitpunkt, ab dem auch eine schon als Alternative diskutierte Minderheitsregierung von CDU/ CSU unter Kanzlerin Angela Merkel, die sich dann von Fall zu Fall eine Mehrheit im Bundestag suchen müsste, möglich wäre. Im Vorfeld der Verkündung des heutigen Ergebnisses fragten wir einige örtliche Sozialdemokraten über ihre Sicht der Dinge:
Thomas Bauske, Vorsitzender SPD-Stadtratsfraktion: Mich überzeugt der ausgehan-
delte Koalitionsvertrag nicht, weshalb ich dagegen gestimmt habe. Politik hat mit Glaubwürdigkeit zu tun. Das Herumgeeiere der letzten Monate und die zunehmende Ungeduldigkeit der Bürger sorgen dafür, dass die SPD aktuell abgestraft wird. Insgesamt erwarte ich aber, dass die SPD in eine Große Koalition geht. Viele werden sich in der Staatspflicht sehen, nun endlich eine Regierung für Deutschland zu bilden. Das Ergebnis wird aber anders ausfallen als vor vier Jahren und sicherlich knapper werden.
wichtigen Inhalten durchgesetzt werden, die im Koalitionsvertrag ausgehandelt wurden. Die SPD hat die Erfolge der vergangenen GroKo zu schlecht verkauft. Außerdem haben die ständigen Diskussionen um Personen und Posten sehr viele Menschen verärgert. Höhepunkt war dabei das Geschachere um den Außenminister-Posten, das viele nicht verstanden haben. Außerdem weist die SPD kein klares Profil mehr auf. Gerade in der Flüchtlings- und Außenpolitik fehlt meiner Meinung nach eine strategische Ausrichtung.
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Landtagsabgeordneter Dr. Christoph Rabenstein: Ich gehe davon aus, dass 60 Prozent der SPD-Mitglieder für die Neuauflage der GroKo stimmen werden. Viele wollen keine Neuwahlen. Ich kann aber auch die Argumente der GroKo-Gegner sehr gut verstehen, denn mit einem „Weiter so!“ geht die SPD vor die Hunde. Wichtig ist, dass die SPD nach dieser demokratischen Abstimmung wieder zusammenfindet und die vielen Neumitglieder mitgenommen werden, damit sie aktiv und engagiert an einem Neuanfang mitarbeiten. Die GroKo sollte in einer Demokratie eher die Ausnahme sein. Im jetzigen Fall wäre die AfD die stärkste Oppositionspartei im Bundestag, was ich überhaupt nicht gut finde. Mir wäre eine Jamaika-Koalition lieber gewesen, mit einer starken SPD in der Opposition. Da sich aber die FDP verweigert hat, existieren keine wirklichen Alternativen, wenn man Neuwahlen oder eine Minderheitenregierung nicht will. Insgesamt hoffe ich, dass in einer möglichen neuen GroKo die
Stephan Unglaub, Vorsitzender SPD-Kreistagsfraktion: Im Koalitionsvertrag sind viele Punkte enthalten, die eine deutliche SPD-Handschrift tragen. Entscheidend wird sein, wie an diese Themen herangegangen wird, wie stark sich eine SPD in einer Regierungsverantwortung durchsetzt. Als Opposition wäre es uns nicht möglich, solche Positionen auch nur im geringsten anzuschieben oder umzusetzen. Wir haben eine Chance, gute SPD-Politik zu machen. Ich hoffe, sie wird genutzt. Deshalb mein „Ja“ zu einer Großen Koalition. rs
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S onntagsGedanken Zum Thema: Pflügen von Pfr. i.R. Hans-Helmut Bayer
„Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt. Er setzt seine Felder und Wiesen in Stand. Er pflüget den Boden, er egget und sät und rührt seine Hände früh morgens und spät.“ Ich habe keine Ahnung, ob die Grundschulkinder dieses Lied überhaupt noch lernen, denn die landwirtschaftliche Realität sieht heute ja doch etwas anders aus. Allerdings bleibt mir die Begegnung mit einem Bauern, der tatsächlich noch ein Pferd vor seinen Pflug gespannt hatte, unvergesslich. Das ist erst ein paar Jahre her, als wir mitten im Lenorenwald an der Ostseeküste ein märchenhaft schönes, reetgedecktes Bauernhaus entdeckten.
Ein bunter Garten außenrum, in dem fröhliche, sonnengebräunte Kinder mit Hühnern und jungen Gänsen herumtobten. Aus dem Steinbackofen stieg Rauch und der freundliche Bauer verkaufte uns, nachdem er das Pferd ausgespannt hatte, ein paar Gläser frischgeschleuderten Honig. Die Zeit war in dieser Idylle stehen geblieben und Glyphosat ein unbekannter Begriff. Zugegeben, mit dieser Art Landwirtschaft könnte man ein Volk von 80 Millionen kaum satt bekommen, aber müssen die bedrückenden Verhältnisse in der Lebensmittel- und Energieproduktion, in den Ställen und auf den Feldern denn so bleiben, wie sie, Gott sei’s geklagt, heute sind?
Kunst zum Mitmachen Künstler-Unikate Burggailenreuth BURGGAILENREUTH. Am kommenden Wochenende, 10. und 11. März, überraschen in Burggaillenreuth bei Ebermannstadt engagierte Kunsthandwerker und Künstlern mit ihren jungen, trotzigen Unikaten. Mit viel Kreativität, Leidenschaft und Können entstehen in der eigenen Werkstatt edle Gebrauchsgegenstände, schöne Accessoires, feinste Deko und weitere Objekte, die faszinieren und inspirieren. Jung und Alt sind auf der mittelalterlichen Burg willkommen. Die Kinder erwartet eine abenteuerliche Ritterburg mit vielen interessanten Aktivitäten. Erwachsene bestaunen in Burg und Hof ausgefallene, hochwertige Designerstücke.
Geboten wird ein attraktives und vielseitiges Rahmenprogramm. Das Figurentheater Thomas Glasmeyer zeigt Aufführungen mit lustigen Geschichten und witzigen Gestalten. Die Gruppe „Chancho Va“ sorgt mit Trommeln aus Westafrika für temperamentvolle Rhythmen. Der Jongleur und Feuerkünstler Fabian Rieger fesselt sein Publikum mit anspruchsvoller LichtJonglage und einer grandiosen Feuershow. Folgende Workshops warten auf Teilnehmer: „Come & Dance with us!“, „Tango Argentino Basics“, „Trommeln macht Spaß“ sowie „Jonglage macht süchtig“. Das MusiCeum Erlangen präsentiert den Gästen am Sonntag im Festsaal der Burg ein beeindruckendes Klassik-Konzert. rs www.burggaillenreuth.de
Basar im Waldorfkindergarten BAYREUTH. Wer Naturmaterialien und Selbstgemachtes liebt, ist eingeladen zum großen Basar im Waldorfkindergarten Bayreuth, Oberer Bergweg 3, am Samstag, 10. März, von 14 bis 17 Uhr. Das Angebot an Spielsachen und Dekorationsartikeln aus Naturmaterialien, die in liebevoller Handarbeit gefertigt wurden, ist groß. Beim Basar kann man sich auch über den Waldorfkindergarten informieren.
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Eine andere Version des Liedes geht so: „Im Märzen der Bauer den Traktor anlässt und spritzet sein Ackerland emsig und fest. Kein Räuplein, kein Kräutlein dies Gift überlebt, dem Vöglein im Wald gar das Mäglein sich hebt.“ Als der Kabarettist Klaus Peter Schreiner diesen Text 1979 veröffentlichte, bekam er natürlich gewaltig Prügel von den beleidigten Landwirten, weil er ja „einen ganzen Berufsstand verunglimpft“ habe. Nun sind fast 40 Jahre ins Land gegangen, und was ist geschehen? Wir erleben jetzt die Folgen einer völlig überzogenen, nur vom Gewinninteresse der Agrochemie getriebenen, industriellen Landwirtschaft knüppeldick und hautnah. Es ist überhaupt
keine Frage mehr, was die Ursachen für das Bienen- und Insektensterben sind, – aber sich mit der Agrochemielobby anlegen? Ein deutscher Landwirtschaftsminister z.B. tut dies eher nicht („So ist er, der Schmidt!“). Wenn unsere Enkelkinder noch bunte Schmetterlinge flattern sehen sollen, wenn künftig nicht Heerscharen von Saisonarbeitern als Bestäuber mit dem Pinselchen auf die Obstbäume steigen sollen, weil es keine Bienen mehr gibt, die diesen Job übernehmen (in China bereits Realität!), wenn wir auch in 10 Jahren noch leckeren Honig aus der Region kaufen wollen, dann müssen wir wohl Druck machen auf die, die uns das einbrocken bzw.
trotz besseren Wissens nicht verhindern. Halten wir es doch mit dem Wochenspruch des heutigen Sonntags: „Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.“ (Lukas 9,62). Gottes Reich? Die Welt, die uns umgibt, unsere Heimat, gehört dazu. Vorausschauen, das Ziel fest im Auge haben, die Folgen absehen, wenn die Furchen krumm laufen – das sollte man eigentlich von denen erwarten, die die Hände an den Schalthebeln haben. Aber: wir sind das zum großen Teil ja selber! Bei der Entscheidung nämlich, was und wie wir einkaufen und essen. Nochmal 40 Jahre warten?
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www.hhbayer.de Ich wünsche meinen Kindern und Enkeln eine Heimat, die auch in 50 Jahren noch lebendig ist, in der es summt und brummt und zwitschert. Fragen wir mal die „Heimat“- und Landwirtschaftsminister und den Bauernverband, in welche Richtung sie künftig „pflügen“ werden. Lassen Sie es jetzt Sonntag für sich werden! Eine gesegnete und friedliche Woche, Ihr Pfr. Hans-Helmut Bayer
Z uhause gesucht Soni und Frock suchen gemeinsam ein schönes Zuhause. Sie sind zutraulich und wünschen Platz zum Rennen.
Im Bayreuther Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 24 Babys zur Welt. Unser Bild zeigt von links: Lidya Goytom (26.02.), John Hacker (27.02.), Christian Dreisvogt (27.02.), Benjamin Scherm (27.02.), Elisabeth Mariett Becker (26.02.) und Mateo Dos Santos (27.02.). Allen Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf diesem Wege alles Gute! Foto: Stefan Dörfler
Itamar BorochovQuartett in Concert
BAYREUTH. Das Itamar Borochov-Quartett gastiert auf Einladung des Jazzforums Bayreuth am Freitag, 9. März, um 20.30 Uhr im Becher-Saal. Luftig und leichtläufig, weich, rau und samtig zugleich: Itamar Borochovs schärfeloses Trompetenspiel umschmeichelt die Ohren, Bass, Percussion und Konzertflügel zimmern einen stabilen Unterbau. Israel ist Borochovs Heimat, heute lebt der Trompeter in New York. Beide Orte haben den Weg in seine Musik gefunden: arabische und pan-afrikanische Klangtradition verbindet sich mit klassischem Jazz zum unverwechselbaren Sound des Itamar Borochov-Quartetts.
„Mascha und der Bär“
BAYREUTH. In einer liebevollen Inszenierung zeigt das „Bilderbuchtheater“ heute um 14 und 16 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus zwei Aufführungen der für Kinder sehr lehrreichen Geschichte „Mascha und der Bär“. Das auf einem alten russischen Märchen basierende Figurentheater eignet sich für Kinder ab drei Jahren. Die Aufführungen dauern jeweils 50 Minuten. Karten nur an der Tageskasse. rs
Thema Pubertät
Musica Vocalis
BAYREUTH. Die Pubertät gilt als eine der schwierigsten Entwicklungsphasen. Viele Veränderungsprozesse stehen bei den Kindern und Jugendlichen an. Und jede Phase bringt auch Entwicklungsaufgaben für die Eltern mit sich. Diplom-Sozialpädagogin Regina Abel gibt wichtige Informationen und lädt am Dienstag, 6. März, um 19.30 Uhr, in Kooperation mit der Psychologischen Beratungsstelle der Diakonie, zum Gespräch in den Treffpunkt St.Georgen, St. Georgen 1, ein.
BAYREUTH. Der etwa 25 Sängerinnen und Sänger umfassende Konzertchor Musica Vocalis Bayreuth gibt am heutigen Sonntag um 17 Uhr in der Katharina-vonBora-Kirche in Meyernberg ein Konzert unter dem Titel „Zuversicht – Chorwerke von Lob, Dank und Bitte“. Das geistliche Konzert bringt unter anderem Werke von Bach, Homilius, Pachelbel und Rheinberger zu Gehör. Die Psalmvertonungen aus verschiedenen Jahrhunderten führen über das Lob zu den Erfahrungen von Not und Hoffnung.
Diese und viele weitere Tiere werden im Bayreuther Tierheim vermittelt. Foto: Dörfler Tierheim Bayreuth Telefon 0921/62634 www.tierheim-bayreuth.de
Auguste golft
BAYREUTH. Beckenbauer tut es, Howard Carpendale tut es, viele unserer Politiker a.D. tun es, und auch die fränkische Kabarettistin Auguste hat es für sich entdeckt – das Golfspielen. „Auguste spielt Golf“, heißt das einzigartige Golf-Programm von Andrea Wehner, die mittlerweile als fränkisches Urgewächs mit ihren Markenzeichen Kittelschürze, Kopftuch und Gummistiefel deutschlandweit zum Begriff geworden ist. Nun gastiert sie am Mittwoch, 7. März, im Golfrestaurant Leipold im Golfclub Bayreuth. Abschlagszeit zum Golfevent: 18.30 Uhr Essensbeginn, anschließend Golfkabarett.
Aktuell
Bayreuther Sonntagszeitung
80 Millionen Investitionen „Zukunftskonzept“ für das Bayreuther Bezirkskrankenhaus vorgestellt
Nach der Inbetriebnahme des derzeit im Bau befindlichen neuen Klinikgebäudes werden die Bereiche Allgemeine Psychiatrie/Gerontopsychiatrie und Sucht im Bestandsgebäude M6 (Bild) zusammengelegt. Foto: red BAYREUTH. Neubauten, Erweiterungen und Sanierungen im Umfang von rund 80 Millionen Euro werden die Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken (GeBO) in den kommenden vier Jahren auf dem Gelände des Bayreuther Bezirkskrankenhauses errichten. Dieses „Zukunftskonzept“ wurde dieser Tage bei einem Pressegespräch vorgestellt. Mit dem Konzept will das Bezirkskrankenhaus dem künftigen Bedarf gerecht werden, funktionale Einheiten zusammenlegen, auf Konkurrenzsituationen reagieren und den Mitarbeitern bessere Bedingungen bieten, erklärte GeBO-Vorstand Katja Bittner. In der größten Einrichtung auf dem Areal des Bezirkskrankenhauses, der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, gibt es erhebliche bauliche und die Gebäudeausstattung betreffende Probleme, betonte Leitender Ärztlicher Direktor Professor Thomas Kallert. So sind die Stationen derzeit in vier voneinander getrennten Gebäuden untergebracht, es gibt ausschließlich Stationsanordnungen auf langen Fluren, Mehrbettzimmer auf allen Stationen und keinen durchgängigen Zweibett-Zimmer-Standard. Einbettzimmer gibt es nur in Isolier- und Fixierbereichen. Um die Zusammenlegung der Klinik für Psychosomatik/ Psychotherapie und des Depressionsbereiches umsetzen zu können, laufen derzeit bereits die Arbeiten an einem rund 20 Millionen Euro teuren Neubau. Darin sollen die Patienten in 90 Betten und acht Tagesklinischen Plätzen verbessert untergebracht werden können. Die Einweihung des Neubaus, der zu 90 Prozent gefördert wird, soll heuer im Oktober erfolgen. Nach Inbetriebnahme des neuen Gebäudes können die Bereiche Allgemeinpsychiatrie/ Gerontopsychiatrie und Sucht im Bestandsgebäude M6 zusammengelegt werden. Vorher sollen die Stationen im Bestandsgebäude saniert werden. Die Kosten sind finanziell noch nicht bezifferbar, müssen aber aus Eigenmitteln getragen werden. Ende 2018 soll die voraussichtlich 12,2 Millionen Euro
teure Erweiterung der Kinderund Jugendpsychiatrie beginnen. Dazu werden die bestehende Klinik generalsaniert und alle 38 Betten in einem Baukörper zusammengelegt. Außerdem wird die Tagesklinik von derzeit acht auf 14 Plätze erweitert. Der Zuschuss beträgt rund 80 Prozent, die Fertigstellung ist für Mitte 2022 geplant. Anfang 2020 starten die Arbeiten für einen Neubau, in dem die bisher auf dem Gelände verteilten, insgesamt 96 Betten umfassenden forensischen Stationen und Bereiche zusammengelegt werden. Die Kosten von voraussichtlich knapp 33 Millionen Euro trägt der Freistaat Bayern, die Inbetriebnahme soll Ende 2022 erfolgen. Ein „Alleinstellungsmerkmal in Oberfranken“ wird laut Professor Kallert der Neubau der Heilpädagogischen Station für geistig Behinderte mit schweren Verhaltensstörungen und Psychosen. Im Neubau stehen 21 statt bislang zwölf Betten zur Verfügung. Die Kosten betragen 2,6 Millionen Euro, die Maßnahme soll 2020 durchgeführt werden. Frühestens 2022 soll der Neubau eines Pflegeheimes für chronisch psychisch Kranke, einer bislang nicht vorhandenen Einrichtung mit 50 neuen Pflegebetten, durchgeführt werden. Die Kosten von 5,9 Millionen Euro werden aus Eigenmitteln finanziert, die Reinvestition erfolgt über die Pflegesätze. rs
Konzert zum Weltfrauentag PEGNITZ. Am Donnerstag, 8. März, um 19.30 Uhr findet im Alten Schloss in Pegnitz ein Konzert zum Internationalen Frauentag unter dem Motto „Die Zukunft ist weiblich – Männer sind herzlich eingeladen“ statt. Valentina König singt Chansons aus dem Repertoire von Zarah Leander, Edith Piaf, Marlene Dietrich und Hildergard Knef. Am Klavier wird sie begleitet von Larissa Jäger. Ihr Gast an diesem Abend ist der bekannter Liedermacher Sandy Wolfrum mit Liedern mit „Zucker und Salz“.
Frauenunion HUMMELTAL. Die Frauen Union Bayreuth-Land lädt anlässlich des Weltfrauentages am Donnerstag, 8. März, von 16 bis 19 Uhr unter dem Motto „Was uns Frauen interessiert“ in die Gaststätte Seemannsruh in Hummeltal ein. Nach einer Ausstellung „von Mode bis Kosmetik“ referiert um 19.30 Uhr Dr. Oliver Ponsel, Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Bayreuth, zum Thema „Mit minimal-invasiver Chirurgie unschöne Narben vermeiden“.
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4. März 2018
Musische Herrengesellschafft, die sich selbst nicht ganz ernst nimmt, lädt neue Mitglieder ein. Unser Motto: „Froh Gemüt, geschickte Hand“ Interessiert? Telefon: 0921/32182
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K urzmeldung Neues Appartementhaus BAYREUTH. Der Standard der Zimmer im bestehenden Personalwohnheim des Bezirkskrankenhauses ist nicht mehr zeitgemäß und das Gebäude sanierungsbedürftig. Da die Gewinnung von Personal schwieriger wird und gerade Krankenpflegeschüler aus der weiteren Region um Bayreuth kommen, wird Wohnraum vor Ort nachgefragt. Daher wird bis Ende 2019 ein neues Appartementhaus mit 64 Einzimmerwohnungen sowie je vier Zweiund Dreizimmerwohnungen errichtet. Die Kosten von 5,1 Millionen Euro erfolgt aus Eigenmitteln der GeBO. rs
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Aktuell
4. März 2018
Bayreuther Sonntagszeitung
Erst wird der Parkplatz gerichtet
Baubeginn für die Sanierung der Parkanlage Geißmarkt ist erfolgt
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BAYREUTH. Seit März 2016 sind beide unterirdischen Parkdecks der Parkanlage Geißmarkt aus Sicherheitsgründen geschlossen.
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Die Schäden an Beton und tragenden Teilen der Tiefgarage waren so immens, dass die 1979 gebaute Tiefgarage nicht mehr saniert werden konnte. Aufgrund der hohen Sanierungskosten von geschätzten acht Millionen Euro und sonstigen Unabwägbarkeiten fassten die Stadtwerke einen Verkauf ins Auge. Die Berliner CONTIPARK Parkgaragengesellschaft erwarb die Parkanlage und ist seit Mai 2017 neuer Eigentümer im Rahmen eines Erbpachtvertrages. Bis Ende kommenden Jahres wird die saniert. Im Rahmen der Bauarbeiten wird neben einer großflächigen Betoninstandsetzung auch eine umfassende technische Modernisierung vorgenommen. Nachdem in den vergangenen Wochen die Baufeldfreimachung durch die Stadt Bayreuth erfolgte, starteten die eigentlichen Bauarbeiten am 1. März mit der Betoninstandsetzung. Dabei wird zunächst an allen Bauteilen der geschädigte Beton zurückgebaut. Sofern erforderlich, wird in Abhängigkeit des Korrosionsgrades die geschädigte Bewehrung ergänzt. In einem nächsten Schritt wird der Beton wiederaufgebaut. Abschließend wird ein so genanntes Oberflächenschutz-
system aufgebracht. Dieses besteht aus einer Grundierung, Zwischenschichten und einer anschließenden Versiegelung auf Basis von Spezialharzen und schützt die Böden vor eindringender Feuchtigkeit. Durchgeführt werden diese Arbeiten von der Spezialfirma epoflor GmbH. Der sich über die Jahre hinweg zunehmend verschlechternde Zustand der Konstruktionsbauteile hatte die Sanierung der im Jahr 1979 errichteten Tiefgarage notwendig gemacht. Insbesondere der Eintrag von Streusalz durch die einfahrenden Fahrzeuge hatte im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte den Stahlbe-
ton angegriffen. Aus statischen Gründen wurde deshalb vom vorherigen Eigentümer, den Stadtwerken Bayreuth, erst das zweite Untergeschoss und im Jahr Februar 2016 schließlich die komplette Tiefgarage gesperrt. Bis Mitte November 2018 wird die Oberfläche der Tiefgaragendecke komplett saniert und anschließend für die Herstellung des Oberbaus an die Stadt Bayreuth zurückgegeben. Die Gestaltungspla-nung für die Freifläche des gesamten Geißmarktes wird durch die Stadt Bayreuth selbst durchgeführt. Im Zuge dieser Neugestaltung entsteht im vorderen Teil des Geißmarktes eine
oberirdische Parkplatzanlage. Parallel dazu gehen die Arbeiten im Inneren der Tiefgarage weiter. Unter anderem erfolgen der Einbau neuer technischer Anlagen, wie einer energiesparenden LED-Beleuchtung, und die Aufschaltung der Schrankenanlage auf die Steuerleitzentrale von CONTIPARK. Rechtzeitig zur Wiedereröffnung der Stadthalle steht die vollständig sanierte und modernisierte Parkeinrichtung wieder zur Verfügung. Die helle und freundliche Tiefgarage wird dann neben insgesamt 240 Komfortstellplätzen mit einer Breite von rund 2,50 m auch besonders günstige Parktarife bieten. gmu/red Anzeige
Große Neueröffnung: CITY-OUTLET BAYREUTH BAYREUTH. In den Räumen von Becher Mode, Friedrich-von-Schiller-Straße 5, hat ein neues Modekonzept eröffnet. Im CITY-OUTLET BAYREUTH wird auf 1000 Quadratmetern Markenmode für Jung und Alt zu reduzierten Preisen angeboten. Wöchentlich kommt neue Ware hinzu – und jedes Teil ist reduziert. Das Sortiment umfasst Sonderund Restposten, Einzelteile und Auslaufmodelle aus aktuellen Kollektionen vieler namhafter Modefirmen für Damen in den Größen 34 bis 48 und für Herren in den Größen 46 bis 56. Parken können Kunden bequem direkt vor dem Haus. sm
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*1) Ein Finanzierungsbeispiel der Santander Consumer Bank AG, Santanderplatz 1, D-41061 Mönchengladbach für Privatkunden und Finanzierungsverträge, für dass das Autohaus Hensel GmbH & Co. KG, Himmelkronstraße 12, 95445 Bayreuth, als ungebundener Vermittler tätig ist. Bis 60 Monaten Laufzeit. Bonität vorausgesetzt. Maximale Finanzierungssumme 10.000,00 €. *2) Ein Finanzierungsbeispiel der Volvo Car Financial Services, ein Service der Santander Consumer Bank AG, Santanderplatz 1, D-41061 Mönchengladbach, für das die MGS Motor Gruppe Sticht GmbH & Co. KG, Bismarckstraße 73-75, 95444 Bayreuth als ungebundener Vermittler tätig ist. Bis 60 Monaten Laufzeit. Bonität vorausgesetzt.
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Sport
4. März 2018
Bamberg verliert in Valencia
Hobby-Eishockeyturnier
15. Niederlage im 24. Euroleague-Spiel der laufenden Saison
27. BSC-Cup findet am Wochenende 17. und 18. März statt BAYREUTH. Am Wochenende 17. und 18. März findet die 27. Auflage des vom Bayreuther Schlittschuh Club (BSC) organisierten Eishockeyturniers für Hobbymannschaften im Eisstadion Bayreuth statt. Mit dabei sind der AEV Aschaffenburg, das EC Eisbären Lauf Revival Team, die
Kulmbach Lions, der Titelverteidiger Isarriders München, die Lemmy Krevets Nürnberg und das Veranstalter-Team BSC-Honky Tonk`s. Das Turnier startet Samstag und Sonntag jeweils um 9 Uhr und endet nach den Finalspielen am Sonntag mit der Siegerehrung, die gegen 14.50 Uhr stattfinden wird. Der Erlös des Turniers
Impressum
BAMBERG/VALENCIA. Im zweiten Spiel nach der Entlassung von Headcoach Andrea Trinchieri unterlag der deutsche Basketballmeister Brose Bamberg am Donnerstag Abend in der Euroleague mit 70:86 bei Valencia Basket.
kommt der Tierrettung Bayreuth e.V. und dem Malteser Hilfsdienst Bayreuth e.V. zu Gute. Die Veranstalter hoffen, den beiden Organisationen jeweils einen Scheck über 400 Euro überreichen zu können. Der Eintritt ist frei. Der Cup steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe. rs
Rund 200 mitgereiste BroseFans sahen ein erstes Viertel zum Vergessen. Schnell lag Bamberg mit 0:8 hinten. Valencia zog bis auf 19 Zähler davon, nach zehn Minuaten stand es 11:28. Völlig anders das zweite Viertel. Brose begann mit einem Dreier von Daniel Hackett, der den Auftakt zu nahezu perfekten zehn Minuten gab. Sukzessive kamen die Gäste, die plötzlich vor allem in der Verteidigung stark standen, näher ran. Bis zur Pause konnte Brose deutlich verkürzen und ging nur mit drei Punkten Rückstand in die Kabine: 34:37. Den besseren Beginn in die
5 FRAGEN AN:
Verlag und Herausgeber: SaGa Medien & Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth 09 21 / 1 62 72 80-40 09 21 / 1 62 72 80-60 info@btsz.de www.bayreuthersonntagszeitung.de
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Name: D HRE Alter: 25 JA USA GEORGIA, Geburtsort: RWARD Position: FO
Geschäftsführung: Gabriele Munzert, Martin Munzert Anzeigenberatung: Martin Munzert (verantw.), Thomas Hacker, Andreas Karger, Stefanie Meister, Stefanie Hoffmann anzeigen@btsz.de Redaktion: Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt, Stefanie Meister, Thorsten Ochs redaktion@btsz.de
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1. Twitter oder Facebook? Facebook, da habe ich mehr Freunde und bin mit mehr Menschen in Kontakt.
Druck: Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth
Es gelten die AGB für Anzeigen und andere Werbemittel in Zeitungen und Zeitschriften aus der Preisliste Nr. 1 der SaGa Medien & Vertrieb OHG vom 1.1.2018.
BAYREUTH. Für medi Bayreuth geht es am kommenden Mittwoch, 7. März, in die Achtelfinal-Playoffs der Champions League.
4. Stephen Curry oder LeBron James? Stephen Curry natürlich! Wir waren beide an der Universität von Davidson. Wildcats, Baby!
Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit Zustimmung des Verlags. Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien des BVDA
Um 20 Uhr empfängt das Team von Headcoach Raoul Korner in der Oberfrankenhalle Besiktas Istanbul. Besiktas liegt in der Türkischen Basketball-Liga derzeit mit 13 Siegen aus 18 Spielen auf Rang drei. Zum Spiel in Bayreuth ist si-
5. Feiern oder Chillen? Chillen. Party machen ist nicht so mein Ding.
Mitglied im
Bayreuther
Sonntagszeitung
Mix Markt Bayreuth Leuschnerstr. 80 95447 Bayreuth
Schweineschulter wie gewachsen Hackfleisch vom Schwein / mit Knochen 1 kg 1 kg
2,49 Schweinerücken ohne Knochen 1 kg
Hähnchenunterschenkel, frisch Herkunft: laut Auszeichnung 1 kg
3,99 Eierstrauchtomaten Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung 1 kg
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Putenflügel Hahn, frisch Herkunft: laut Auszeichnung 1 kg
2,39
Birnen Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung 1 kg
1,69
Rinder-Beinscheiben 1 kg
4,29
2,49
Äpfel verschiedene Sorten Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung 1 kg
1,15
cher mit einem großen Andrang von in Deutschland wohnenden Besiktas-Fans zu rechnen. Das Rückspiel findet am Dienstag, 13. März, um 18 Uhr in der Metropole am Bosporus statt. Zwischen den beiden Besiktas-Spielen, die einen Höhepunkt in der medi-Vereinsgeschichte darstellen, empfangen die Bayreuther Basketballer am Freitag, 9. März, um 19 Uhr in der BBL die Basketball Löwen Braunschweig.
siv nichts mehr entgegenzusetzen. Am Ende stand für Brose mit 70:86 die 15. Niederlage im 24. Spiel der aktuellen Euroleague-Saison zu Buche. Am Sonntag steht um 17.30 Uhr für Bamberg das wichtige Bundesliga-Auswärtsspiel bei den Gießen 46ers an. Mit einem Sieg könnte das derzeit nur auf Platz zehn stehende Brose-Team einen Schritt Richtung Playoff-Plätze machen. rs
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Ab dem Heimspiel am Samstag, 24. März, um 18 Uhr gegen die EWE Baskets Oldenburg wird es laut Geschäftsführer Philipp Galewski in der Oberfrankenhalle eine neue „Hinterkorb-Tribüne West“ geben, die zahlreiche Plätze in den Kategorien zwei und drei bereit hält und das Fassungsvermögen der Oberfrankenhalle auch im Hinblick auf die BBL-Playoffs etwas erhöht. rs
Am 08.März bekommt jede Frau eine Rose geschenkt!
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dritten zehn Minuten erwischte ebenfalls der deutsche Meister. Augustine Rubit brachte seine Mannschaft per Dreipunktspiel sogar zwischenzeitlich mit 42:39 in Führung. Valencia traf aber stark von hinter der DreiPunkt-Linie und lag nach 30 Minuten mit 60:54 in Front. Im Schlussviertel ließ die Trefferquote der Spanier nicht nach, Valencia zog weiter davon und Bamberg hatte offen-
Ab 24. März neue Hinterkorb-Tribüne West in der Oberfrankenhalle
3. Kochen oder bekocht werden? Meine Frau kocht großartig, deshalb sage ich „bekocht werden“.
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Nur zeitweise konnte BroseHeadcoach Ilias Kantzouris mit der Leistung seiner Mannschaft in Valencia zufrieden sein. Foto: dpa
medi Mittwoch gegen Besiktas
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Bayreuther Sonntagszeitung
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Gesundheit
Bayreuther Sonntagszeitung
4. März 2018
S prechstunde am Sonntag Diagnose Brustkrebs: Diese Nachricht reißt Frauen direkt aus ihrem gesunden und geregelten Leben, sagt Privatdozent Dr. Jürgen Dolderer, Leiter der Abteilung für Plastische, Rekonstruktive, Ästhetische und Handchirurgie der Klinikum Bayreuth GmbH. „Eine Brustamputation ist für eine Frau eine enorme Entstellung und psychische Belastung. Die Frauen wollen nicht als Kranke stigmatisiert werden.“ Wenigstens diese Ängste könne man verringern, sagt PD Dr. Dolderer, denn die moderne Medizin bietet zahlreiche Alternativen der Brustwiederherstellung. BTSZ: Herr Privatdozent Dr. Dolderer, Sie leiten die Abteilung für Plastische, Rekonstruktive, Ästhetische und Handchirurgie an der Klinikum Bayreuth GmbH – welche Bedeutung haben Brustimplantate für Sie? PD Dr. Dolderer: Für mich sind Brustimplantate eine von diversen rekonstruktiven Möglichkeiten, um Patientinnen nach
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Aktuelle plastisch-chirurgische Möglichkeiten der Brustrekonstruktion nach Brustkrebs
Vortrag Medizinischer Vortrag Mittwoch, 7. März, 18 Uhr Aktuelle operative Möglichkeiten der Brustrekonstruktion Privatdozent Dr. Jürgen Dolderer, Leiter der Abteilung für Plastische, Rekonstruktive, Ästhetische und Handchirurgie der Klinikum Bayreuth GmbH. Konferenzraum 4 im Klinikum Bayreuth, Preuschwitzer Straße 101. Der Eintritt ist frei.
einer Brustkrebserkrankung oder auch bei einer drohenden Erkrankung und prophylaktischer Brustdrüsenentfernung unter den passenden Voraussetzungen ihr integres Selbstbild zurückzugeben und den Weg in ein gesundes und glückliches Leben zu ebnen. Entscheidend ist dabei, dass wir als Plastische Chirurgen von Anfang an in die Therapie-Planung einbezogen
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werden, wie das im Brustzentrum der Klinikum Bayreuth GmbH der Fall ist. BTSZ: Ist das so wichtig? PD Dr. Dolderer: Ich möchte Patientinnen psychisch entlasten und ihnen gleich zu Beginn der Behandlung die Perspektiven der vollständigen Brustwiederherstellung aufzeigen. Ich möchte Ihnen vermitteln, dass sie sich
um ihr Äußeres nicht alleine sorgen müssen, sondern dass wir sie in unserem Brustzentrum mit ihren Sorgen auffangen und diese zumindest teilweise verringern können. Uns stehen am Klinikum Bayreuth alle Möglichkeiten der modernen operativen Brustrekonstruktion zur Verfügung. Was medizinisch machbar ist, können wir hier nach aktuellem Stand der Wissenschaft und mit hochmoderner Technologie (modernes OperationsMikroskop zur Durchführung mikrochirurgischer, freier Gewebeübertragungen und neue nicht invasive Verfahren der Durchblutungskontrolle) durchführen. Ich kann verstehen, dass eine Frau nicht auf ihr weibliches Äußeres verzichten möchte und den Wunsch hat, von Beginn an zu erfahren, dass es nach erfolgter Brust-Wiederherstellung möglich ist, sich wieder zu 100 Prozent als Frau zu fühlen. BTSZ: Welche Alternativen haben Sie dabei? PD Dr. Dolderer: Zum einen lässt sich unter bestimmten Um-
ständen brusterhaltend operieren. Bietet sich diese Möglichkeit nicht, haben wir verschiedene rekonstruktive Alternativen. Neben dem Einsatz von Brustimplantaten, lässt sich die weibliche Brust auch durch eine Transplantation von Eigengewebe, zum Beispiel aus dem Bauchhautfettgewebe, vom Gesäß, von der Oberschenkelinnenseite oder durch eine Eigenfetttransplantation nachbilden. Das Ergebnis ist in all diesen Fällen eine Optik, die in Form und Ästhetik der natürlichen Brust sehr nahe kommt – so nahe, dass es immer mehr Frauen gibt, die sich einer solchen Operation auch vorbeugend aufgrund genetisch bedingtem erhöhten Brustkrebsrisiko unterziehen. BTSZ: Führen Sie auch präventiv Operationen durch? PD Dr. Dolderer: Ja. Immer häufiger. Es lässt sich mit Hilfe der modernen Medizin heute sehr klar feststellen, ob im Einzelfall ein überdurchschnittlich hohes und bedrohliches Risiko besteht, an Brustkrebs zu
Privatdozent Dr. med. Jürgen Dolderer, Leiter der plastischen, rekonstruktiven, ästhetischen und Handchirurgie am Klinikum Bayreuth.
erkranken. Ist das gegeben, sollte keine Frau warten müssen, bis es tatsächlich um ihr Leben geht. Das ist aber eine sehr persönliche und individuell zu treffende Entscheidung. Auch darauf werde ich am Mittwoch eingehen.
Auch wer nicht sprechen Ethik-Symposium Das Klinikum lädt ein BAYREUTH. Schon wieder Donnerstag, 15. März, kann, hat viel zu sagen! Thema „Kommunikation am Lebensende“ Knieschmerzen? Jeder zehn- 9 bis 16.30 Uhr Europäischer Tag der Logopädie am 6. März BAYREUTH. Jeder Mensch hat das Bedürfnis, sich mitzuteilen. Grundlage hierfür ist für die meisten Menschen die gesprochene Sprache.
Steht diese aufgrund von angeborenen oder erworbenen Einschränkungen nicht oder nicht in vollem Umfang zur Verfügung, brauchen die Betroffenen geeignete Alternativen. Diese finden sie in den vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation (UK). Sie bietet ihnen – unabhängig vom Alter – den Zugang zu Sprache und Schriftsprache und damit zu Kommunikation und Austausch. Dabei gilt: Unterstützte Kommunikation ist voraussetzungslos – es gibt keine Mindestanforderungen. Jeder Mensch kann sie nutzen. Die Auswahl der in Frage kommenden alternativen Kommunikationsmittel muss für jeden Menschen ganz individuell getroffen und in ihrer praktischen Anwendbarkeit geprüft werden. Hier spielen neben den motorischen, sensorischen, sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten der unterstützt Kommunizierenden auch das jeweilige private und berufliche Umfeld und die
damit verbundenen Anforderungen eine wichtige Rolle. Die Palette der Möglichkeiten umfasst sowohl körpereigene Kommunikationsformen, beispielsweise Zeige- und Blickbewegungen, Mimik, Gestik und Gebärden, als auch gegenständliche Hilfsmittel wie Bildkarten, Kommunikationstafeln oder elektronische Geräte (z.B. „sprechende“ Tasten, Sprachausgabegeräte u.a.m.) unterschiedlicher Komplexität, die ggf. auch mit sozialen Medien gekoppelt werden können. Dabei werden in der Praxis oft auch unterschiedliche Kommunikationsmittel miteinander kombiniert. Menschen, die auf UK angewiesen sind, brauchen eine kompetente Unterstützung und Begleitung. Diese bezieht sich auf die Motivation zur Nutzung alternativer Kommunikationsmittel, auf die Auswahl der individuell geeigneten Formen der UK, auf das Einüben ihrer Nutzung im Alltag und auf die Einbeziehung des Umfeldes. red
BAYREUTH. Nach dem großen Erfolg des ersten EthikSymposiums des Klinischen Ethik Komitees der Klinikum Bayreuth GmbH (KEK), findet die Veranstaltung mit dem Thema „Kommunikation am Lebensende“ am Mittwoch, 7. März, im Hörsaal H24 im Gebäude der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (RW1) an der Universität Bayreuth statt. Beim Ethik-Symposium begrüßt Dr. Holger Lange, Sprecher des KEK und Chefarzt der Medizinischen Klinik III am Klinikum Bayreuth und der Fachklinik für Geriatrie, namhafte Referenten mit interessanten Vorträgen. Der Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden fällt den Bezugsper-
sonen schwer. Sie wissen oft nicht, was sie sagen sollen oder sagen dürfen. Dr. Wolfgang Schulze, Palliativmediziner aus Bayreuth, hat schon sehr viele Menschen zum Tode hin begleitet und wird darüber berichten, wie er als Palliativmediziner mit den Kranken und Sterbenden kommuniziert. Der Theologe und Klinikseelsorger Dr. Erhard Weiher wird nicht nur auf die verbale Kommunikation, sondern auch auf die nonverbale Kommunikation am Lebensende eingehen. Prof. Dr. Dr. Nagel erläutert die ethischen Grundlagen der Kommunikation mit Sterbenden. Da allen Besuchern die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme gegeben werden soll, wurde eine Diskussionszeit von 15 Minuten für jeden Vortrag eingeplant. red
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te Deutsche über 55 Jahren kennt das. In etwa 150.000 Fällen pro Jahr ist die konservative und medikamentöse Behandlung ausgereizt. Dann kann ein künstliches Kniegelenk helfen. Am Dienstag, 13. März, ab 18.30 Uhr informieren Privatdozent Dr. Michael Müller, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie und Leitender Oberarzt Dr. Rupert Schupfner in einer Info-Veranstaltung im Raum K4 des Klinikums über alle Gesichtspunkte zum Thema Knieprothese. Weitere Termine des Klinikums in nächster Zeit: Mittwoch, 14. März, 18 Uhr Klinikum Bayreuth, K4. Patientenseminar „Nie wieder XXL“.
Das ZENTRUM, Äußere Badstraße 7a. 3. Bayreuther IntensivSymposium.
Samstag, 17. März, 13 bis 17 Uhr und Sonntag, 18. März, 11 bis 17 Uhr Klinik Hohe Warte, Foyer. Oster- und Frühlingsmarkt. Dienstag, 20. März, 19 Uhr Klinikum Bayreuth, K4. Kreißsaal-Informationsabend. Mittwoch, 21. März, 10 bis 16 Uhr Klinikum Bayreuth, Foyer. Tipps und Informationen für die Pflege zu Hause. Mittwoch 21. März, 18 Uhr Klinikum Bayreuth, K4. Volkskrankheit Harnsteinleiden.
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an der Steinach Wir sind ein junges, innovatives und aufstrebendes Familienunternehmen im Bereich Pflege, welches darauf bedacht ist, sich durch qualifizierte Mitarbeiter das Team neu zu gestalten, sie zu fördern und stärken und freuen uns das neue Team an der Seite der Firma Vivere Landhaus GmbH begrüßen zu dürfen. Gegründet 2008 arbeiten wir kontinuierlich und mit Erfolg daran, den Mitarbeiter der Vivere Landhaus GmbH die bestmöglichen Arbeitsbedingungen in allen Bereichen zu bieten und mitzugestalten. Unsere Firma Vivere Landhaus GmbH plant eine Neueröffnung eines Senioren- und Pflegeheims „An der Steinach“ zum 01.05.2018 in Warmensteinach. Im Vordergrund steht die aktivierende Pflege mit Unterstützung der Ergotherapeutin in Zusammenarbeit mit der gerontopsychiatrischen Fachkraft, der Betreuungsassistentin, den Pflegekräften unter Einbeziehung von Fachpersonal im Bereich Physiotherapie und Krankengymnastik. Wir sind da für Ihre Wünsche. Wir bieten unseren Bewohnern spezielle, auf den Einzelnen mit seinen Bedürfnissen zugeschnittene Therapiekonzepte. Wir orientieren uns selbstverständlich bei den Leistungen an den Vereinbarungen mit dem Bezirk Oberfranken und den Pflegekassenverbänden. Wichtig ist uns auch die Abstimmung und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Angehörigen. Wir helfen Ihnen bei Behördengängen und das Einrichten des Zimmers ist für uns kein Problem. Ab Pflegegrad 2 Heimentgelt 1427,10 € für alle Pflegegrade. Bewerbungen für interessierte Mitarbeiter an:
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4. März 2018
Bayreuther Sonntagszeitung
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BAYREUTH. Die Menschen altern heute nicht mehr so wie früher. Da wurde oft spätestens mit 50 der Ruhestand eingeläutet.
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Die Frauen ließen sich einen praktischen Kurzhaarschnitt verpassen, die Männer stellten auf zweckmäßige Kleidung in Grau oder Beige um. Scheinbar vorbei waren die lebhaften Zeiten. Doch die heutigen über 50-Jährigen haben bis zur Rente – und darüber hinaus – noch viel vor. Sie gehen in Jeans zu den Konzerten ihrer Lieblings-
bands, laufen im Park in Turnschuhen ihren Enkeln hinterher oder surfen im Internet. Sie sind noch weit davon entfernt, sich alt und gebrechlich zu fühlen, und viele von ihnen wollen jetzt noch einmal richtig durchstarten. Aufräumen mit Klischees Auch das jährliche Konsumbarometer räumt mit den typischen Klischees auf, die der älteren Generation noch immer anhängen. Tatsächlich fühlen sich die heute 50-Jährigen um einige Jahre jünger, als es in ihrem Personalausweis steht. 43 Prozent von ihnen träumen von großen Reisen und mehr als
jeder Zweite will zukünftig mehr in Freizeit und digitale Technik investieren. Kein Wunder, die Best Ager verbringen mehr als 13 Stunden die Woche im Internet und ein Großteil kauft regelmäßig Bücher, Konzertkarten oder Kleidung per Mausklick ein. Fast jeder zehnte Deutsche gehört der Generation Babyboomer an, jenen geburtenstarken Jahrgängen, die zwischen 1960 und 1965 geboren sind. Mehr Verlangen nach Qualität und Komfort Die Babyboomer sind finanziell häufig besser gestellt als der Durchschnitt der Bevölke-
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rung. Gut ein Drittel will sich beispielsweise neue Möbel anschaffen und ist bereit, für Komfort, Qualität und modernes Design auch etwas mehr Geld zu investieren. Nie waren Best Ager so aktiv wie heute – sie engagieren sich für ein Ehrenamt, betätigen sich als Mentoren für Berufseinsteiger oder gehen wieder an die Uni. Ein großer Teil der Gasthörer an deutschen Universitäten sind mindestens 65 Jahre alt, so das Statistische Bundesamt. Bei so viel Tatendrang und Erlebnisdurst sind körperliche und geistige Fitness Grundvoraussetzungen. Diese kann man mit gesunder Ernährung, regelmäßigem Sport und erholsamem Schlaf erreichen. Bewegung tut gut – und das in jedem Alter. Schaut man sich in Fitnessstudios um, sieht man viele Best Ager, die regelmäßig an den Geräten ihre Rücken- und Bauchmuskulatur stärken, beim Indoor-Cycling ins Schwitzen kommen oder beim Pilates die Muskeln dehnen. In der warmen Jahreszeit stehen zudem häufig Joggen sowie Wander- und Radtouren auf dem Programm. Doch auch Sportmuffel, die vor Jahren das letzte Mal die Sportschuhe aus dem Schrank geholt haben, können jederzeit jederzeit einsteigen. Wer sich regelmäßig bewegt, tut viel für Gesundheit, eine längere Lebenserwartung und geistige Fitness. Durch Sport lässt sich der altersbedingte Muskelschwund deutlich verlangsamen und das Herz-Kreislauf-System in Schwung bringen. djd
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BAYREUTH. In den eigenen vier Wänden zu leben, bringt ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit mit sich. Die Ruhe genießen, selbstbestimmt Handeln – viele Seniorinnen und Senioren möchten das nicht aufgeben. Vor allem, wenn sie körperlich und geistig noch kerngesund sind. Doch manchmal sind die Verantwortung und der Aufwand einfach zu groß und die Ruhe weicht schnell der Einsamkeit. Für solche Situationen bietet sich betreutes Wohnen an: Menschen stellen an Wohnen im Alter veränderte Ansprüche: Eine angenehme und liebevolle Umgebung gehören ebenso dazu wie eine geeignete Ausstattung. Das Wohnen in Senioren-wohnheimen ist also eine Alternative. Vielfältige soziale Kontakte sowie Hilfe und Unterstützung im Alltag, wenn sie benötigt wird. In Seniorenwohnheimen finden Senioren all das unter einem Dach vereint und treffen Tag für Tag auf Gleichgesinnte. red
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Bayreuther Sonntagszeitung
4. März 2018
G enerationenberatung
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Das Regeln seiner Wünsche und Schützen der Selbstbestimmung – nicht erst im Alter – ist ein wichtiges Thema. Von Thomas Pister (Generationenberater)
Eine Generationenberatung schützt Ihre Selbstbestimmung und regelt ihre Wünsche Während allgemein bekannt ist, welche Tätigkeiten ein Steuerberater ausübt, sieht man doch oft Ratlosigkeit in den Gesichtern von Leuten, denen man sich als Generationenberater vorstellt. Dabei übernimmt der Generationenberater die wichtige Aufgabe, eine Vorsorgeplanung zu erarbeiten, die es erlaubt, persönliche Regelungen zu treffen, Wünsche zu äußern und zu handeln, für den Fall, wenn man selbst es nicht mehr kann. Es reicht heutzutage nicht mehr aus, daran zu denken, dass man sich im Krankheits- oder Todesfall vor der Abhängigkeit von Dritten schützt. Die Dimensionen sind vielfältiger geworden, so dass man auch daran denken sollte, wer überhaupt in der Lage ist, die eigenen Wünsche und Vorstellungen gegenüber Dritten darzulegen. Sind die Regelungen frühzeitig getroffen und diejenigen Personen darüber informiert, was auf sie zukommt, haben Sie Ihre Selbstbestimmung geregelt und den Familienfrieden gewahrt. Definieren Sie, gerade für den Krankheits- oder Pflegefall, Ihre Wünsche sehr detailliert
gegenüber dem Generationenberater, damit Missverständnisse später ausgeschlossen sind und die Familienmitglieder einen Leitfaden mit Ihren Wünschen haben, wie Sie es selbst geregelt hätten. Man ahnt gar nicht, wie schnell Haus, Heim & Vermögen fort sind, wenn es zum Pflegefall kommt. Insbesondere Patchwork-Familien oder geschiedene Ehepaare mit Kindern sind hier sehr hohen Risiken ausgesetzt. Durch das Ergreifen von geeigneten Maßnahmen kann im Erb-, Pflege-, oder Todesfall Liquidität bereitgestellt werden, die dazu dient, das Hauptvermögen in sich zu schützen und vor Zerschlagung zu bewahren. Mit einem „Hubschrauberblick“ betrachtet der Generationenberater die rechtlichen, steuerrechtlichen und finanzrechtlichen Teilbereiche und weist auf Fallstricke hin, die sich stark negativ auf das Vermögen und die Liquidität der Mandanten auswirken können. Aus dem Ansatz heraus ist auch klar, dass der Generationenberater nie allein arbeiten kann. Er verfügt über ein gutes Netzwerk aus Rechtsanwälten und Steuerberatern, die zur individuellen Lösungsfindung des
Mandanten beitragen. Innerhalb der Generationenberatung wird die Situation des zu Beratenden durch verschiedene Brillen hindurch betrachtet, die jede für sich jeweils ein anderes Ergebnis und Handlungen nach sich ziehen. So wird z.B. ermittelt, welche Liquiditätslücken durch einen Erb-, Pflege- oder Todesfall ausgelöst werden. Freudige Anlässe, wie die Geburt von Kindern oder die Gründung von Unternehmen, können im Ernstfall zu Problemen führen. Wer kann sich schon vorstellen, dass nur dadurch bedingt, dass ein minderjähriges Kind existiert, ein Rechtspfleger für die Vermögensfürsorge bestellt wird. Oder ein Unternehmen aufgrund der Bildung von Erbengemeinschaften nicht mehr handlungsfähig ist. Wer kann sich vorstellen, dass bei Minderjährigen ein
gesetzlicher Betreuer eingesetzt wird, obwohl Großeltern und Paten vorhanden sind? Wer kann sich vorstellen, dass der Lebensgefährte/die Lebensgefährtin im Pflegefall zur Kasse gebeten wird? Der Generationenberater deckt die Fallstricke auf und zeigt gemeinsam mit seinem Expertennetzwerk Lösungen auf, damit es gar nicht so weit kommt. Für gewöhnlich kennt man den Spruch: Eltern haften für Ihre Kinder. Ein Blick ins Sozialgesetzbuch verrät, dass sich der Satz auch umkehren lässt. Kinder haften für Ihre Eltern! Reicht die Rente der Eltern nicht aus, um die Pflegekosten zu decken, müssen auch Kinder für den Unterhalt der Eltern sorgen. Daher sollten auch die Eltern und Schwiegereltern in die Gespräche einbezogen werden,
damit diese spätestens dann wissen, dass die nachfolgenden Generationen zur Haftung herangezogen werden können. Übrigens: Wussten Sie, dass der Staat eine Grundschuld aufgrund eines Pflegefalls in das Grundbuch eintragen lassen kann? In der Praxis kommt es immer dann zu Konflikten, wenn der Verstorbene kein Testament hinterlassen hat und die gesetzliche Erbfolge bei mehreren Erben eintritt. Es entstehen Erbengemeinschaften, deren Personen unterschiedliche Interessen verfolgen. Fehlt es dem Nachlass an einem ausreichend hohen Anteil von Liquidität, so müssen Gegenstände oder Immobilien, die eigengenutzt werden, veräußert werden, um den Nachlass zu teilen und die Erbschaftssteuer zu zahlen. Bis sich die Erbengemeinschaft allerdings einig darüber ist, wie verfahren werden soll, geht sehr viel Zeit ins Land und die Spannungen innerhalb der Familie des Verstorbenen nehmen zu – der Familienfrieden ist in Gefahr! Eine Generationenberatung hilft allen Beteiligten und führt zur Wahrung des Familienfriedens. Ein sehr häufiger Streitpunkt sind Pflichtteilsansprüche. Wissen Sie, wer in Ihrer Familie Ansprüche auf einen Pflichtteil hat? Zum Schutz von behinder-
ten Personen, Minderjährigen oder Vermögensteilen, kann es durchaus sinnvoll sein, einen Testamentsvollstrecker im Testament zu benennen, der sich um die Verwaltung, Vermächtnisvergabe und Abwicklung des Nachlasses kümmert. Der Generationenberater hilft die Fragen des wie, wo und was zu klären. Wo fange ich nur an? Wie mache ich es richtig? Was ist alles zu klären? Chronologisch wird die Familiensituation erfasst, woraus sich schon die meisten Fragen ergeben. Individuelle und spezifische Fragestellungen werden ebenfalls notiert und Schritt für Schritt abgearbeitet. Dabei stellt der Generationenberater Checklisten zur Verfügung, durch die ein Roter Faden erkennbar wird und zielgerichtet zum Ergebnis führt. Neben den rechtlich gut aufgestellten Dokumenten, die durch die Experten erstellt werden, erstellt der Generationenberater ein Ernstfallkonzept, das den Bevollmächtigten hilft, sich im Fall der Fälle schnell zurecht zu finden. Damit alle Unterlagen und Dokumente im Ernstfall griffbereit zur Hand sind, stellt der Generationenberater auf Wunsch einen Ernstfallordner zusammen und zur Verfügung. Denn Vorsorgen bedeutet: Zu wissen, alles ist geregelt!
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