BUNDmagazin 3. Quartal Heft 3 /2007
HESSENseiten Überall Klimaschutz? Was tun unsere Politiker? In allen Medien beschäftigen sich unsere Mitbürger-
Innen neuerdings mit dem Klimaschutz. Im Spätprogramm des Fernsehens wird dem Thema Energiesparen eine ganze Sendung gewidmet und ... plötzlich wirbt die Lufthansa mit dem Thema Klimaschutz. Wir reiben uns erstaunt die Augen. Hat unsere Arbeit explosionsartig Früchte getragen? Der Bundesverband geht sogar eine vielbeachtete, vieldiskutierte Kooperation mit der BILD-Zeitung ein. Mögliche positive Auswirkungen dieser Kampagne: das Thema Klimaschutz ist in jedem Kneipenstammtisch angekommen, in früheren Anti-Umweltbewegungs-Hochburgen wird das Thema lange und ausgiebig besprochen. Jede Überschwemmung, jede Hitzeperiode wird nun mit dem Klimawandel in Zusammenhang gebracht. Die häufigste Frage, die sich die Menschen stellen: Was kann ich denn jetzt sofort tun? Darauf bietet die zwar kontrovers diskutierte, aber von BUND, WWF und Greenpeace überwachte Kampagne durchaus gute Antworten. Ich finde es gut, wenn die Sorge um die Zukunft unseres Planeten plötzlich die breiten Massen erreicht. Wie eine Welle, die sich jeden Tag erneuert, überrollt dieses Bewusstsein die Menschen um uns herum. Lassen wir sie mit diesem Gefühl nicht allein! Bieten wir weiterhin Informationen an, stellen wir uns den vielschichtigen Diskussionen über Atomkraft und Windenergie, über Energie auf dem Acker und dem Hunger in der Dritten Welt, über Energiesparmaßnahmen im Haushalt und alternative Antriebe, teilen wir das über Jahrzehnte angehäufte Wissen. Geben wir unsere Informationsschätze auch künftig weiter und hoffen wir so auf eine Umweltbildungsrevolution in der Breite. Klären wir über Artenschutz, Biotopschutz, Wald- und Wasserwirtschaft auf. Heute sind Maximalforderungen im Umweltschutz aktueller denn je! Und trotzdem: Adlerauge, bleib wachsam!
EDITORIAL
Was trägt beispielsweise unsere CDU-Landesregierung zu den Klimaschutzbemühungen der Bundesregierung bei? Hessen fällt nur (einseitig) Energie aus dem Acker und Atomkraft ein. Hier müssen wir ganz klar die vorhandenen Alternativen benennen! Fliegen ist neuerdings angeblich Klimaschutz, so die aktuelle Werbekampagne von Lufthansa. Sie ist der kostspielige Versuch ein Image aufzupolieren, das schon lange keiner mehr glauben mag. Beim Fliegen geht es nicht nur um CO2, es geht auch um den sonstigen Dreck, den die Flieger in hohen Höhen ausstoßen und der zum größten Teil ebenfalls sehr klimawirksam ist. Fliegen bleibt unbestritten die klimaschädlichste Art zu reisen. Solche Informationen fundiert zu recherchieren ist Aufgabe unserer Arbeitskreise, die im wissenschaftlichen Beirat des BUND seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit leisten. Es ist die Zeit gekommen diese Informationen in leicht verdaulichen Happen an alle weiterzugeben. Nun erwarten wir, dass wir bei den kommenden Landtagswahlen wirklich die Wahl haben und dass die Liste der dann (wie höchstrichterlich empfohlen) veröffentlichten Nebentätigkeiten und wirtschaftlichen Abhängigkeiten der Kandidatinnen und Kandidaten uns den Weg weist: Wen sollte ich wählen, wenn mir der Klima- und Umweltschutz am Herzen liegt und wen nicht? Die Umwelt in Hessen braucht sauberen Wind auch in der Politik! In diesem Sinne, Ihre Claudia Weiand
IMPRESSUM Herausgeber: BUND Hessen e.V., Triftstraße 47, 60528 Frankfurt am Main, Tel. 069 /67 73 76-0 www.bund-hessen.de Spendenkonto: Konto-Nr. 369 853, Frankfurter Sparkasse, BLZ 500 502 01 Redaktion: Brigitte Martin (Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.) Layout und Satz: Julia Beltz
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Dr. Claudia Weiand, Vorstandssprecherin des BUND Hessen
Bericht vom Praxis-Workshop des AK Energie ENERGIE
Energieeffizientes Wohnen, Bauen und Modernisieren Eine BUND-Tagung am 12. Mai 2007 in Darmstadt Im durchschnittlichen Haushalt wird die meiste Energie für Heizung und Warmwasserbereitung verbraucht, gefolgt von den Aufwendungen für Verkehr und den Betrieb elektrischer Geräte. Dem Titel entsprechend widmeten sich die meisten Referate der Wärmedämmung im weitesten Sinne. Ergänzend wurden Haustechnik, gekoppelte Wärme-Strom-Erzeugung und effiziente Stromnutzung behandelt.
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ohnen im Schutz eines Bauwerks ist ein Grundbedürfnis des Menschen wie Ernährung und Mobilität. Wohnen geht in den Industriestaaten mit hohem Energieaufwand einher, der sich in Jahrzehnten der Überflussverfügbarkeit fossiler Energieträger zu Lasten von Klima und Ressourcen scheinbar unaufhaltsam gesteigert hat. Der AK Energie im BUND-Landesverband Hessen informierte – unterstützt von zahlreichen Fachreferenten – wie hoher Wohnkomfort mit einem Bruchteil an Energieeinsatz, der aus nicht erneuerbaren Quellen stammt, durch Maßnahmen der Effizienzsteigerung realisierbar ist. Nach Begrüßung der rund vierzig Anwesenden in einem Seminarraum der Hochschule Darmstadt durch Hans Ackermann für den AK Energie, Brigitte Martin für den OV Darmstadt und dem Umweltreferenten des AStA der Hochschule wurde der Reigen der Fachvorträge eröffnet:. Tobis Loga vom Institut Wohnen Umwelt (IWU) Darmstadt behandelte das verwickelte Thema der zukünftig geforderten Energieausweise für Wohn- wie für Nichtwohngebäude. Energieausweise sollen die energetische Markttransparenz von Liegenschaften erhöhen, jedoch gibt die teilweise erlaubte Erstellung auf der Basis von Verbrauchswerten und auch die Art der Ergebnispräsentation im Ausweis Anlass zur Kritik. Der Praxis der Altbausanierung widmete sich das nächste Referat von Franz Schimek vom Agendabüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Neben Heiztechnik und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen waren Grundkenntnisse und zahlreiche Ausführungsbeispiele zur Wärmedämmung, die auch die Diskussion zahlreicher Detailprobleme einschloss, Schwerpunkte des Referats.
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Noch ausgeprägter mit Ausführungsproblemen und deren Lösung hatte sich das Referat von Thomas Runzheimer vom E-Haus-Ingenieur-Büro, Wettenberg zu befassen. Es schilderte die Sanierung zweier konkreter Objekte, nämlich einer Liegenschaft mit 26 Wohneinheiten und eines Kindergartens. Dabei wurden neben technischen Wärmedämmmaßnahmen auch Raumluftqualität, Regenwassernutzung und die Einbindung erneuerbarer Energien (thermische Solaranlage, Pelletsheizung) betrachtet. Mit der viel versprechenden Zukunftstechnologie Vakuumdämmung befasste sich das Folgereferat von Marc Großklos vom IWU Darmstadt. Obwohl der Einsatz von Vakuumisolationspaneelen im Gebäudebereich – vor allem der noch hohen Kosten wegen – bislang auf Pilot- und Spezialanwendungen beschränkt ist, lassen die extremen Isolationswerte, welche die herkömmliche Dämmstärken auf etwa ein Fünftel reduzieren, eine wachsende Verwendung erwarten. Gerade im Altbau, wo vorgegebene Strukturen den Platz beschränken, können dünnschichtige Vakuumdämmungen bedeutsam werden. Nach Unterbrechung durch die Mittagspause mit köstlichen ökologisch-vegetarisch-veganen Gerichten brach Paul Fay vom Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main eine Lanze für die leider im Wohnungsbau viel zu wenig eingesetzte Kraft-WärmeKopplung. Die zahlreichen Realisierungen in Frankfurt demonstrieren, was landesweit möglich wäre. Ein Fazit ist, dass wenn immer der Platz im Untergeschoss vorhanden und eine Heizwärmehöchstlast von wenigstens 60 Kilowatt vorliegt, ein ökologisch und wirtschaftlich sinnvoller Betrieb eines Blockheizkraftwerks erwartet werden kann. Stefan Bitsch vom gleichnamigen Ingenieur-Büro in Kassel berichtete über die Sanierung einer AltbauDoppelhaus-Hälfte von 1948 auf NiedrigenergiehausQualität – deutlich besser als nach Energieeinsparverordnung verlangt. Erneuerbare Energien wurden durch Solarthermie und Pelletsheizung integriert. Dieses Projekt ist auch in dem Sinne vorbildlich, als die meisten Maßnahmen in ähnlicher Weise von vielen Altbaubesitzern angewandt werden könnten.
Im Kontrast dazu stellte Haimo Brackemann vom IRE-Ingenieur-Büro Gießen den energieeffizienten Neubau eines Bürogebäudes vor. Durch sehr gute Wärmedämmung und ausgeklügelte Haustechnik sind zur Beheizung einer Fläche von 235 Quadratmetern nur vier Kilowatt Heizleistung nötig, so dass in diesem Fall eine sinnvolle Anwendungsnische für eine elektrische Wärmepumpe begründbar ist. Der letzte Vortrag von Hans Ackermann dokumentierte die 26-jährige Entwicklung eines Stromsparhaushalts, in dem durch billige und unspektakuläre Effizienzmaßnahmen der Jahresstromverbrauch unter 700 Kilowattstunden (kWh), also weniger als ein Viertel des durchschnittlichen Haushaltsverbrauchs, reduziert werden konnte. Diesen Restbedarf liefert in der Bilanz eine kleine 1-kW-Fotovoltaikanlage.
Am Ende des Workshops dankte das Auditorium mit lebhaftem Applaus den Referenten für die lehrreichen und spannend präsentierten Referate und den ausnahmslosen Verzicht auf Honorare, sowie dem AStA der Hochschule Darmstadt und dem OV Darmstadt für die liebenswürdige Gastfreundschaft.
ENERGIE
Wenn Sie das Geschilderte nochmals ausführlich nach- oder neu erleben wollen, so kann wie üblich auch von diesem Workshop eine Dokumentations-CD mit den Folien aller Referate für 5 Euro (inkl. Versand) bei der Landesgeschäftsstelle des BUND LV Hessen bezogen werden: Tel. 069 /67 73 76-0, eMail bund.hessen@bund.net
Hans Ackermann
Flughafen Frankfurt VERKEHR
BUND warnt: Nachtflugverbot wankt! Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) lehnt eine Aufweichung des Nachtflugverbotes zwischen 23 und 5 Uhr durch das Regionale Dialogforum (RDF) strikt ab. Zuletzt machte der Vorsitzende des RDF den Vorschlag, bis zu 15 Flüge in dieser Zeit zusätzlich zu den bereits beantragten Flügen in den besonders schlafgefährdenden Tagesrandzeiten zuzulassen. Für den Verband sind die Vorschläge zum „Anti-Lärm-Pakt“ nur leere Versprechungen ohne rechtliche Basis. Der BUND fordert, dass die Lösung der Lärmschutzfragen Priorität vor dem Zeitplan der Planfeststellung durch die Landesregierung haben muss.
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ies würde bedeuten, dass in der auf sechs Stunden verkürzten „Mediationsnacht“ trotz Nachtflugverbot alle 24 Minuten ein Flugzeug starten oder landen würde. In der gesamten Nacht, die nach der Rechtslage von 22 bis 6 Uhr dauert, würden in Frankfurt dann trotz eines angeblichen Nachtflugverbotes sogar 165 Flüge stattfinden – ein internationaler Spitzenwert an Nachtflügen – und mehr als jemals an einem Flughafen in Deutschland zuvor. Der Verband befürchtet, dass die rechtlich weiterhin sehr unsichere Konstruktion des Nachtflugverbots von sechs Stunden endgültig kollabiert, falls sich die Kommunen wider Erwarten auf den Handel einlassen. Jeder Flug zwischen 23 und 5 Uhr bedeutet einen Dammbruch, befürchtet der BUND. Auch die übrigen Vorstellungen des RDF-Vorsitzenden sieht der BUND äußerst skeptisch. Vom RDF werden plötzlich gewaltige Erwartungen ohne Substanz
geweckt. Der BUND verweist darauf, dass der Geschäftsführer der Deutschen Flugsicherung (DFS), Dieter Kaden, die Erwartungen an eine Lärmreduktion durch steile An- und Abflugverfahren bereits gedämpft und auf die Zuständigkeit des „Bundesaufsichtsamtes“ (gemeint ist wohl das Luftfahrtbundesamt) verwiesen habe. Gänzlich unbestimmt ist bis heute, wie der vom RDFVorsitzenden ins Spiel gebrachte „Lärmindex“ ermittelt werden soll. Nachdem es auch bei der kürzlich verabschiedeten Novelle des Fluglärmschutzgesetzes nicht gelungen ist, einen einheitlichen, objektiven Maßstab für die Lärmmessung zu definieren, hat der BUND größte Zweifel, dass solch ein Wert nun im RDF bis Mitte September gefunden werden kann. Beim Fluglärm geht es bekanntlich nicht nur um die bereits umstrittene Ermittlung des Dauerschallpegels, sondern insbesondere auch um die Einbeziehung einzelner, sehr lauter Flugereignisse. Der BUND kritisierte das sture Festhalten der Landesregierung an der Vorgabe zur Planfeststellung zum Ende diesen Jahres. „Die Lösung der Lärmschutzprobleme muss Priorität haben“, fordert der BUND. Nachdem die Fraport und die Luftfahrtunternehmen sechseinhalb Jahre nach dem Ende der Mediation im aktiven Lärmschutz nichts vorweisen können und die Lärmwerte im Flughafenumfeld sogar gegen die Zusage aus der so genannten Mediation gestiegen sind, ist diese Prioritätensetzung besonders geboten. Brigitte Martin Der BUND bittet weiterhin um Spenden gegen den Flughafenausbau.
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„Kein Flughafenausbau Frankfurt“ Mensch und Natur brauchen Ihre Hilfe! Spendenkonto: BUND Hessen, Konto 369853, Frankfurter Sparkasse, BLZ 500 502 01, Stichwort „Flughafenausbau“
BUND-Medien
Klimabotschafter des BUND Hessen Bekannte Persönlichkeiten, insbesondere aus dem künstlerischen Bereich wie Musiker, Schauspieler, Kabarettisten aber auch Veranstalter, Agenturen und Studios, unterstützen die Aktion Klimaschutz des BUND Hessen. Zu sehen sind die Kurzbeiträge im Internet und bald auch in Kinospots und im TV. Mehr Infos unter www.klimabotschafter.net. Wohlrad Lang
Landesvorstand
Klausurtagung mit Schlange Nicht nur Diskussionen prägten die Klausurtagung des Landesvorstandes im Frühsommer in Eberbach am Neckar. Unter fachkundiger Führung der Schlangenexperten Dr. Michael Waitzmann und Peter Sandmaier zeigten sich die Mitarbeiter der Landesge-
schäftsstelle und die Vorstandsmitglieder gleichermaßen begeistert von der Äskulapnatter. Diese bis zu zwei Meter lange, ungiftige Würgeschlange kommt in Hessen nur in der Gegend um Schlangenbad im Taunus und um Hirschhorn am Neckar vor. Sie kann bis zu 20 Jahre alt werden und bevorzugt offene, nur locker mit Buschwerk bestandene, besonnte Hanglandschaften mit Trockenmauern. Die Eiablage erfolgt meist im Juli. Die Gelege aus nur fünf bis zehn Eiern werden unter Pflanzenresten, Komposthaufen oder auch einfach in feuchter Erde angelegt; die Jungen schlüpfen dann erst im September. Als Kletterschlange folgt sie der Beute auch auf Bäume und macht Jagd u.a. auf Bilche und Jungvögel in ihren Nestern . In erster Linie aber erbeutet sie Mäuse am Boden, indem sie sie packt und durch Umschlingen erdrosselt. Ein wichtiges Erkennungszeichen ist ihr einheitlich gelber Bauch ohne jegliche Zeichnung.
Klimastudie
Start frei in den Klima-Kollaps? Flugreisen tragen massiv zur Erderwärmung bei Dass Fliegen die klimaschädlichste Variante der Urlaubsreise ist, belegt eine aktuelle Beispielrechnung, die das Wuppertal-Institut u.a. im Auftrag des BUND-Hessen vorlegte. Danach führt die Flugreise einer vierköpfigen Familie über eine Entfernung von 1.000 Kilometern zu einem Ausstoß von rund einer Tonne Kohlendioxid. Schon der Umstieg auf das Auto würde die Kohlendioxidemission halbieren. Nähme die Familie die Bahn, fiele sogar nur eine drittel Tonne an. Am günstigsten wäre die Bilanz mit nur noch einer viertel Tonne Kohlendioxid bei der Benutzung eines Reisebusses. Die Bilanz für Bahn und Bus hängt maßgeblich von der Auslastung ab. So wurde in der Beispielrechnung unterstellt, dass die Bahn halbvoll, der Reisbus aber ganz voll ist. Gravierender als der Ausstoß an Kohlendioxid ist jedoch, dass Flugzeuge zusätzlich im hohen Maße Wasser- und Stickoxidemissionen erzeugen, die in den hohen Luftschichten ebenfalls klimaschädlich sind. Ihre Wirkung ist sogar um ein Zwei- bis Vierfaches schlimmer als die von Kohlendioxid CO2, so der UN-Klimarat in einem Spezialbericht zum Luftverkehr. Umgerechnet in so genannte Kohlendioxid-Äquivalente verursacht die Flugreise der vierköpfigen Familie 2,8 --5,5 t CO2-Äquivalent, die Anreise am Boden aber nur 0,05 --0,4 t C O2Äquivalent Das Wuppertal-Institut kommt deshalb zum Ergebnis: Die untereinander keineswegs gleich guten Bodenverkehrsmittel erscheinen im Vergleich zum Luftverkehr als verhältnismäßig ähnlich und verhältnismäßig harmlos. bm
Mehr Infos im Internet unter www.naturerleben.bund-hessen.de Herwig Winter
Foto: Herwig Winter
MAGAZIN
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Mehr Infos und Hintergrundpapier mit Grafiken unter www.bund-hessen.de
Ehrung
Bundesverdienstkreuz für Carl Scherrer Am 3. Juli 2007 bekam unser langjährig aktives BUND-Mitglied Carl Scherrer aus der Hand der Frankfurter Bürgermeisterin Jutta Ebeling im Römer das Bundesverdienstkreuz. Der 86jährige Carl Scherrer erhielt die Auszeichnung für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement für den Umweltschutz.
Untrennbar mit seinem großen Engagement verbunden ist die Herausgabe der regionalen Umweltzeitung „Klärwerk“, die er 14 Jahre lang federführend erstellt, gestaltet und vertrieben hat. Jutta Ebeling betonte in ihrer Laudatio, in der sie Carl Scherrer als „Grandseigneur mit jungenhaftem Charme“ beschrieb, besonders ihre Freude darüber, dass ein aktiver Natur- und Umweltschützer mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wird. Landesvorstand und MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle gratulieren Carl Scherrer herzlich und wünschen ihm Gesundheit und Tatkraft für sein weiteres Engagement. Michael Rothkegel
KV Kassel
Am blauen Band der Drusel Ein Projekt im offiziellen Beiprogramm der documenta 12 Noch bis zum 23. September 2007 findet in Kassel die Weltkunstausstellung „documenta 12“ statt. Passend zu den Leitfragen der documenta 12 – Ist die Moderne unsere Antike? Was ist das bloße Le-
ben? Was tun (in der Bildung)? – und in Kooperation mit BUND und BUNDjugend Kassel, Waldjugend, acht Schulen, den Städtischen Werken Kassel und anderen Partnern greift der documentaBeirat das Thema „Die unsichtbare Stadt sichtbar machen“ auf. Im Mittelpunkt steht der zur Hälfte verrohrte, zehn Kilometer lange Bachlauf der Drusel, die während der documenta 12 durch verschiedene Aktionen wie den Staffellauf am 4. Juli mit einem blauen Band sichtbar gemacht wurde. Durch das Projekt wird die historische Bedeutung der Drusel für Kassel, insbesondere für die Wasserversorgung der Stadt erarbeitet. Darüber hinaus wird ihr ursprünglicher Verlauf erkundet und die durch menschlichen Eingriff erzeugten Veränderungen wie Kanalisierung und Einsargung im Stadtgebiet mit ihren ökologischen Folgen aufgezeigt. Zukunftsziel ist es, einen Beitrag zur Sanierung und teilweisen „Entsargung“ der Drusel zu leisten – ein praktisches Vorhaben, das die Bedeutung des Wassers als Gut der allgemeinen Daseinsvorsorge für alle Menschen erschließen hilft.
MAGAZIN
Mehr Infos: www.bund-kassel.de Ausstellung bis 23. September 2007 Städtische Werke mo - mi 9 -15 Uhr do 9 -17 Uhr fr 9 -13 Uhr
Stefan Bitsch
Carl und Irene Scherrer, in der Mitte Frankfurts Bürgermeisterin Jutta Ebeling.
Foto: Stefan Bitsch
Von 1985 bis 1989 war Carl Scherrer Mitglied des Landesvorstands, im Kreisverband Frankfurt ist er seit den späten 70iger Jahren in verschiedenen Funktionen aktiv. In den 80er Jahren setzte Carl Scherrer sich für eine ökologisch verträgliche Gestaltung der Bundesgartenschau im Niddatal ein.
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Mehr Infos: www.bund-hessen.de; AK Wasser, Stephan Gunkel, Tel. 0361 / 7 89 74 77, stephan.gunkel@ bund.net; rivernet@gmx.de; www.living-rivers.de Spendenkonto des BUND Hessen Frankfurter Sparkasse BLZ 500 502 01 Konto 369 853 Stichwort: Kein Salz in die Werra
Kein Salz in die Werra! Schon seit Jahren engagiert sich der BUND gegen die Versalzung der Werra durch den Kalibergbau. Jetzt gibt es Fortschritte, die es fortzuführen gilt. Eine gemeinsame Forderung zum baldigen Stopp der Flussversalzung im Wesergebiet verabschiedeten am 19. Juni 2007 mehr als 30 Vertreter von Umweltverbänden, der Angelfischerei, von Anrainerkommunen sowie Bürgerinitiativen in Hann.-Münden. Gemeinsam verabschiedeten Anfang Juli auch alle Fraktionen des Hessischen Landtags einen gemeinsamen Antrag, der zum Ziel hat, die Salzbelastung zu verringern.
Exkursion zur Werra
Der BUND hat damit schon sehr viel erreicht: Durch den gemeinsamen Protest wird es die Kali und Salz AG nicht mehr so leicht haben, die Werra in Zukunft weiter zu versalzen. Es bleibt aber noch weiter die Aufgabe, den Druck auf die K+S aufrecht zu erhalten. Stephan Gunkel
Foto: Stephan Gunkel
AK Wasser MAGAZIN
Weserfloße brachten die Forderungen des BUND und anderer Umweltverbände, Anrainerkommunen und Bürgerinitiativen in Richtung Reinhardshagen.
Der AK Wasser des BUND Hessen plant unter Leitung von Stephan Gunkel eine Exkursion zur Werra für Sonntag, den 30. September 2007 von 10 bis 16 Uhr. Das Programm beinhaltet eine Bootsfahrt bei Welldorf-Wasungen, die Besichtigung der beantragten Salzeinleitung, die renaturierte Altarm-Anbindung bei Lauchröden/ Herleshausen. Das genaue Programm mit Anmeldebogen steht ab Anfang September im Internet unter www.bund-hessen.de im Bereich Aktuell (Termine). Für TeilnehmerInnen am bundesweiten Forum zur Wasserrahmenrichtlinie am 29. September in Fulda wird Stephan Gunkel am Abend eine Einführung zu den Themen des folgenden Tages geben.
Fachkongress des BUND Hessen in Kooperation mit IPPNW, BUND Baden-Württemberg, BUND Rheinland-Pfalz und Bund Naturschutz in Bayern
Biblis jetzt abschalten Samstag, 27. Oktober 2007, 10.00 -- 18.30 Uhr, Hochschule Darmstadt, Schöfferstraße 3 Die Frage des Weiterbetriebs des AKW Biblis A und B ist eine Kernfrage nicht nur der hessischen Energiepolitik. Der BUND hält die Gefahren, die von der Anlage ausgehen, für nicht akzeptabel. Insbesondere bei der Diskussion um eine Laufzeitverlängerung werden jedoch die immensen Gefahren radioaktiver Freisetzungen, gravierender Störfälle und der ungelösten Endlagerung kaum beachtet. Wir wollen diese Probleme wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit bringen. Der BUND Hessen will durch diese Veranstaltung mit vielen Fachreferent/innen aufzeigen, dass die dauerhafte Abschaltung von Biblis A und B nicht nur möglich, sondern ein Gebot der Stunde ist: Atomkraft hilft nicht beim Klimaschutz. Ein denkbarer massiver Ausbau käme viel zu spät, zu teuer und ist mangels Uranreserven absurd.
Weitere Informationen zum Kongress: www.bund-hessen.de
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AKW stehen der Energiewende zu Effizienz und erneuerbaren Energien im Weg. Sie haben einen schlechten Wirkungsgrad und sind als große, unflexible Einheiten anfällig für Störungen aller Art. Nach wie vor kann der in Biblis erzeugte Atommüll nicht sicher gelagert werden. Biblis A + B sind Störfall-Spitzenreiter in Deutschland. Erforderliche Nachrüstungen fehlen ebenso wie ein Schutz gegen Terroranschläge. Der Atomausstieg bietet erhebliche Arbeitsplatz-Chancen. Die Alternativen effiziente Stromnutzung und erneuerbare Energien sind schon vorhanden und benötigen keine „Brückentechnologie“. Anmeldung bis zum 28. 09. 2007 an BUND Hessen, Guido Carl, Waldstraße 35, 64653 Lorsch oder per Fax an 03221 /2 35 10 96. Teilnahmebeitrag: € 15,– inkl. Tagungsband und Pausengetränke (BUNDmitglieder € 10,–)
Programm: 10.00 Uhr • Begrüßung und Einführung 10.15 Uhr • Prof. Dr. Klaus Traube: Atomenergie: marginale Bedeutung, unverantwortliche Bedrohung 11.00 Uhr • Prof. Dr. Inge SchmitzFeuerhake: Die Gefahren der Radioaktivität 11.45 Uhr • Kaffeepause 12.00 Uhr • Henrik Paulitz: AKW Biblis, eine endlose Kette von Störfällen 12.45 Uhr • Mittagspause und Pressekonferenz 14.00 Uhr • Dr. Helmut Hirsch: Gefahren der AKW: Unfälle, Proliferation, Endlagerung 14.30 Uhr: • Prof. Dr. Olav Hohmeyer: Chance Atomausstieg – Perspektiven für neue Arbeitsplätze 15.00 Uhr • Dr. Peter Becker: Biblis muss aus Sicherheitsgründen stillgelegt werden– Ein Prozessbericht 15.30 Uhr • Dr. Werner Neumann: Atomstrom wird nicht benötigt, die Alternativen sind da 16.00 Uhr • Kaffeepause 17.00 Uhr • Podiumsdiskussion u.a. mit Vertretern der Reaktorsicherheitskommission, des RWE und des Umweltministeriums Hessen 18.30 Uhr • Ende der Veranstaltung
Veranstaltungs-Berichte • Veranstaltungs-Berichte • Veranstaltungs-Berichte • Veranstaltungs-Berichte
Begeisterte Naturforscher im Zeltlager Vom 7.-10. Juni richtete die BUNDjugend ein Zeltlager auf dem Gelände der Pfadfinder Graue Biber in Bad Vilbel aus. 20 junge Naturforscher/innen im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren nahmen daran teil. Ein volles Programm sorgte für viel Abwechslung: die Lebensräume Wasser, Wiese und Wald wurden den Kindern spielerisch und mit Aufgaben zur Naturerkundung nahe gebracht. Auf den nahe gelegenen Streuobstwiesen waren die Wiesenpflanzen und darauf lebende Insekten das Hauptthema. Die Kinder konnten mit Ozalidpapier „Fotos ohne Kamera“ von Pflanzenteilen und Blättern herstellen. Beim Thema „Lebensraum Wasser“ kescherten die Kinder in einem Bach nach Bachflohkrebsen, Wasserläufern und Köcherfliegenlarven und machten sich über deren Lebensweise kundig. Mit einem Binokular und Becherlupen konnten sie die Tiere gut beobachten. Ein Besuch beim Sprudelabfüller Hassia durfte bei der Behandlung dieses Lebensraums natürlich nicht fehlen. Den Lebensraum Wald erkundeten die Kinder auf einer Rallye auf dem Gelände der Pfadfinder. Ein weiterer Höhepunkt war eine Fledermausexkursion, bei der am Waldrand Abendsegler beobachtet
werden konnten und die Ultraschalllaute mit einem Detektor hörbar gemacht wurden. Außerdem wurden bei den Kleingartenanlagen Zwergfledermäuse gesichtet. Der Rückweg der Kinder zum Lager wurde von dem Leuchten der Glühwürmchen begleitet. Auch ein Gewitter und ein paar feuchte Schlafsäcke konnten die Begeisterung nicht trüben. Und so waren die Kinder Sonntagmittag ganz erstaunt, dass die vier Tage schon vorbei waren.
Fair goes North Ein Workshop über umweltverträgliche Landwirtschaft Sicherung bzw. Aufbau regionaler Produktions- und Vermarktungsstrukturen, keine uneingeschränkte Liberalisierung des Welthandels für landwirtschaftliche Produkte sondern Schutz der Binnenmärkte in Norden und Süden, Sicherung einer bäuerlichen Landwirtschaft und Stärkung der Landwirte gegenüber dem Handel, Ausweitung des ökologischen Landbaus, vermehrte Bildungsund Aufklärungsarbeit bei den Konsument/innen waren einige der wichtigsten Forderungen, die Teilnehmer/innen des JugendWorkshops „Fair goes North“ in einer gespielten „Abschluss-Pressekonferenz“ sich gegenseitig vorstellten.
Triftstr. 47 60528 Frankfurt Tel: 069/67 73 76 30 Fax: 069/67 73 76 20 www.bundjugend hessen.de e-mail: Bundjugend. hessen@bund.net
Bilder und weitere Infos unter www.bundjugend hessen.de
Fotos: BUNDjugend
Fangenspielen auf der Wiese
Die Veranstaltung wurde vom entwicklungspolitischen Netzwerk (EPN) Hessen, BUNDjugend Hessen und hessische Landjugend vom 22.-24. Juni im Fritz-EmmelHaus in Kronberg ausgerichtet. Zwei Tage lang hatten sich die 12 Teilnehmer/innen, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14-31 Jahren, mit dem Thema faire Preise für die Landwirtschaft beschäftigt. Dazu waren Referent/innen geladen, die zunächst mit einem Vortrag in die verschiedenen Aspekte des Themas einführten und in den sich anschließenden Arbeitsgruppen für Fragen zur Verfügung standen. Die Teilnehmer/innen nutzen die Gelegenheit in Vorträgen, den Workshops und während der Exkursion zur intensiver Diskussion. Was ist ein fairer Preis, wie wird er festgelegt? Welche Macht haben Produzenten und Konsumenten gegenüber großen Handelsketten? waren einige der Fragen, die behandelt wurden. Beim abschließenden Feedback stellte Max Ramezani aus der Landesjugendleitung fest, dass es durchaus möglich sei, sich komplexe Themen wie den Bereich der Agrarpolitik an zu eignen, sich eine eigene Meinung zu bilden und dabei dennoch viel Spaß zu haben. Fest steht auch, dass alle Teilnehmer/innen ein geschärftes Bewusstsein für ihre Rolle als Konsument/innen und die Bedeutung der Landwirtschaft mit nach Hause nehmen.
Abschluss-Pressekonferenz der Teilnehmer/innen
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Natur- und Umweltschutz im Doppelpack
Foto: BUNDjugend
Triftstr. 47 60528 Frankfurt Tel: 069/67 73 76 30 Fax: 069/67 73 76 20 www.bundjugend hessen.de e-mail: Bundjugend. hessen@bund.net
Prall voll war das Programm des eine Woche dauernden Zeltlagers, mit zwei parallel verlaufenden Camps: das Erdecamp für 15--26jährige und das Naturerlebniscamp für 10--14jährige. Während das Erdecamp vor allen Dingen die Fragen nach einer nachhaltigen Lebensweise zum Thema hatte, stand beim Naturerlebniscamp Naturkunde und Naturerfahrung im Vordergrund. Über 60 Teilnehmer/innen nutzten die Angebote. Das Spektrum reichte über inhaltliche Workshops wie Kohle- oder Atomkraft, Direct action und Globalisierung bis zu praktischen Angeboten wie Devilstick bauen, Filzen oder Papierschöpfen. Zum Ausgleich gab es Spiel- und Sportangebote. Eine naturkundliche Rallye, Keschern
im Bach, eine Kräuterwanderung und eine Fledermausexkursion boten Gelegenheit, sich naturkundlich zu betätigen. Die in einem Workshop gebauten Solarkocher konnten gegen Ende des Camps bei strahlendem Sonnenschein ihre Funktionsfähigkeit beweisen und sogar Spiegeleier garen. Auch das selbstgebaute Floß kam bei dem heißen Wetter gegen Ende der Freizeit gut an.
Am Abend sorgten die Trommelgruppe Petterweil und die Band Captain Arcade für Stimmung und Tanz vor der Bühne. Der Abschlussabend wurde von den Teilnehmer/innen gestaltet. Verschiedene Jonglage-Vorführungen – auch mit Feuer bei Devilstick und Keulen – Theater und Lieder vom Camporchester wurden unter großem Applaus dargeboten.
Foto: Christopher Pfannebecker
Erde-Camp und Naturerlebniscamp
Endlich Sonne: am vorletzten Camp-Tag wird das selbsgebaute Floß ausprobiert.
Veranstaltungen • Herbst • Veranstaltungen • Herbst • Veranstaltungen • Herbst • Veranstaltungen • Herbst 22.– 23. September • Naturwerkstatt Landart • 60 € (ermäßigt 30 €) Fortbildung für Kindergruppenleiter/innen und Teamer/innen. Andreas Güthler führt in das kreative Gestalten mit Materialien aus der Natur und in der Natur ein. 5.– 7. Oktober • Herbst-Interaktiv-Treffen • Bad Nauheim • ab 15 Jahre • kostenfrei Großes Aktions- und Planungstreffen zum Ausprobieren, Informieren, Diskutieren und Mitbestimmen. 11.– 14. Oktober • Mit Ponys die Natur erleben • Frankenau, Kellerwald • 9 - 13 Jahre • 195 € (ermäßigt 180 €) Wanderreiten durch Wald und Flur mit intensiven Naturerleben. Je zwei Teilnehmer/innen versorgen ein Pony. 15.– 19. Oktober • Naturforscher unterwegs • Rimhorn, Odenwald • 8 - 12 Jahre • 135 € (ermäßigt 120 €) Naturkunde und Naturerleben im Herbst, Apfelernte und Saft pressen, Basteln und Spielen 19.– 21. Oktober • Gesund durch die Freizeit • Bad Nauheim • ab 16 Jahre • 35 € (ermäßigt 28 €) Fortbildung für Gruppenleiter/innen und Teamer/innen Praktische Einführung in Themenbereiche gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung auf Freizeiten 16.– 18. November • Jugendleiterschulung Teil I • Zornheim bei Mainz • ab 16 Jahre • 30 € (ermäßigt 23 €) Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, Arbeiten in und mit Gruppen, Rolle und Selbstverständnis der Leiter/innen; Baustein der JuLeiCa 15. September • Freizeiten-Nachtreffen • Frankfurt, Naturfreundehaus Niederrad, Poloplatz 15 Die Teilnehmer/innen aller Freizeiten 2007 der BUNDjugend Hessen sind herzlich eingeladen. Ein Treffen, um sich wieder zu sehen, um Bilder, Lieder oder andere Ergebnisse der Freizeiten vorzustellen und sich auszutauschen. sWir stellen die Aktivitäten der BUNDjugend für den Herbst/Winter vor und sicher können wir auch schon das ein oder andere Freizeiten-Ziel für den Sommer 2008 nennen. Naturforscher aufgepasst! Noch ist ein bisschen Zeit am Naturtagebuch zu schreiben. Und es gibt ja auch noch eine ganze Menge im Spätsommer in der Natur zu entdecken und zu berichten. Dennoch möchten wir an den Einsendeschluss erinnern: bis zum 31. Oktober muss Dein Naturtagebuch bei der BUNDjugend sein, um am Wettbewerb teilnehmen zu können. Bitte schicke es an: BUNDjugend Hessen , Triftstr. 47, 60528 Frankfurt.
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