BUNDmagazin 1. Quartal Heft 1 /2010
HESSENseiten Bahn statt Autobahn – Mehr grüne Brücken 010 wurde von den Vereinten Nationen (UN) zum Internationalen Jahr der Biodiversität erklärt. Die Vielfalt des Lebens und die Erhaltung unserer Naturschätze stehen von jeher auch beim BUND im Mittelpunkt der Aktivitäten. Sei es bei den Faltertagen, in den Streuobstwiesen oder auch im eigenen Garten – auch Sie können mittun, einen kleinen Zipfel Natur zu erhalten und „Trittsteine“ zu entwickeln. Ein Beitrag des BUND entsteht beispielsweise durch das Rettungsnetz für die heimische Europäische Wildkatze, um dieser seltenen Art ein Überleben zu ermöglichen. Baum- und Gebüschpflanzungen sowie Grünbrücken über Verkehrstrassen zur Vernetzung ihrer Restlebensräume kommen auch anderen wandernden Tierarten zu Gute. Ein Erfolg für den Wildkatzenwegeplan des BUND ist, dass er bei der Neufassung des Landesentwicklungsplans berücksichtigt werden soll. Ganz im Gegensatz dazu steht die Äußerung von Wirtschafts- und Verkehrsminister Dieter Posch (FDP), dem Natur- und Artenschutzmaßnahmen beim Bau von Verkehrstrassen zu teuer sind. Aber nicht nur der Naturschutz ist dem Minister lästig sondern auch die lärmgeplagten Menschen, die kritisieren, dass die Landesregierung das zuvor von ihr versprochene Nachtflugverbot beim Ausbau
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EDITORIAL
des Frankfurter Flughafens vom Bundesverwaltungsgericht „überprüfen“ lassen will. Für den BUND ist das glatter Wortbruch. Auch die Bestätigung durch die Studie von Epidemiologe Bernhard Greiser anhand von einer Million Krankenkassendaten im Raum Köln-Bonn, dass Fluglärm krank macht und neben Herz- und Kreislauferkrankungen auch ein Anstieg von Brustkrebs bei Frauen zur Folge haben kann, lässt den Minister lediglich achselzuckend auf den Bundesgesetzgeber zeigen. Ob der Verkehrsminister denn nun endlich mehr für die Bahn in Hessen tut? Denn Investitionen in die Bahn und ihren Betrieb sind Investitionen in klimaverträglichere Lösungen als in Autobahnen. Zigtausende von Pendlern mehr könnten bei klugen ÖPNV-Verbindungen, die der Region zu Gute kommen, vom Auto in den Zug einsteigen. Ein Beispiel dafür wäre die Verknüpfung der Regionalverkehrsdrehscheibe Darmstädter Hauptbahnhof über eine Weiterführung von Fern- und Regionalverbindungen über eine zweigleisige Nordeinschleifung auf eine geplante ICE-Neubaustrecke (Rhein/Main – Rhein/ Neckar zwischen Frankfurt-Stadion und Mannheim) über den Knoten Flughafenbahnhof nach Wiesbaden bzw. Köln oder Hamburg. Ihre Brigitte Martin
Einladung zur Landesdelegiertenversammlung des BUND Hessen Samstag, 17. April 2010, 9.45–17.00 Uhr, Bürgerhaus Saalbau Griesheim Schwarzerlenweg 57, 65933 Frankfurt-Griesheim, Nähe S-Bahnhof Griesheim (S1, S2) Tel. 069 / 38 87 07, Fax 069 / 3 90 46 75 Der Landesvorstand lädt alle Delegierten und Mitglieder zur Landesdelegiertenversammlung 2010 herzlich ein. Vorläufige Tagesordnung: Begrüßung Formalien (Wahl des Tagungspräsidiums, der Protokollführung, Verabschiedung der Geschäftsordnung und der Tagesordnung) Gastreferat Silke Lautenschläger, Staatsministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Hessen Verleihung des Eduard-Bernhard-Preises Vorstandsbericht, Geschäftsbericht und Aussprache Kassenbericht 2009 und Aussprache Bericht der KassenprüferInnen
Entlastung des Vorstands Präsentation der BUNDjugend Beschlüsse über Finanzanträge Beschluss über den Haushaltsplan 2010 Wahl einer Wahlkommission Wahl der Bundesverbandsdelegierten Wahl zweier KassenprüferInnen Bestätigung der ArbeitskreissprecherInnen Beschlüsse über Satzungsanträge Beschlüsse über Sachanträge Entgegennahme der schriftlichen Berichte des Landesrates, der Arbeitskreise und der BUNDjugend Schlusswort und Verabschiedung Herwig Winter Vorstandssprecher
Jörg Nitsch Vorstandssprecher
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Brigitte Martin, Vorstandsmitglied des BUND Hessen
Spenden für das Rettungsnetz Wildkatze: BUND Hessen Konto-Nr. 369 853 Frankfurter Sparkasse BLZ 500 502 01 Verwendungszweck „Wildkatze“
NETZWERK NATURSCHUTZ
Große Streuobstkartierung des BUND Hessen Aktuelle Bestandsgrößen und Merkmale der Vorkommen erfasst
Zwei Jahre lang waren in 40 Gemeinden Hessens BUND-Gruppen im Gelände unterwegs. Mit einem Ziel: der Erfassung der hessischen Streuobstbestände! Diese sind trotz ihres hohen Wertes im 20. Jahrhundert um 95 Prozent zurückgegangen und waren letztmals 1986 durch NABU und HGON überprüft worden. Insgesamt wurden mit Hilfe eines Kartierbogens aktuell 52.819 Streuobstbäume gezählt und 2.089 Streuobstbestände mit einer Gesamtfläche von 7.519.992 m2 erfasst und auf Karten dargestellt.
Flächengrößen und Baumzahlen
Foto: Ingrid Lang
Günter Lang aus Idstein beim Kartieren
Obstarten Bezüglich der Obstarten haben Apfelbäume einen Anteil von 75,1%, Birnbäume 4,5%, Kirschbäume 7% und sonstige Obstbäume 12,9 %. Diese Zahlen stellen eine Artenverarmung zu Gunsten des Apfels dar (andere Obstarten seit 1986: minus 8,4 %).
Altersklassen Die Einteilung in drei Altersklassen ergab 23,6 % junge Bäume (ca. bis 15 Jahre), 67,6% erwachsene Bäume sowie 8,9 % abgängige Bäume. Da für einen dauerhaften Fortbestand des Streuobstes ein Anteil von 25–30 % an Jungbäumen empfohlen wird, stellt der aktuelle Wert somit eine Verbesserung dar (1986: nur ca. 15% Bäume bis 15 Jahre). Kritisch zu hinterfragen ist jedoch inwiefern der erhöhte Jungbaumanteil lediglich Ausfluss des § 31 (3) Hessisches Naturschutzgesetz bzw. von Rodungen ökologisch wertvollerer Altbäume ist, die ohne als Eingriff zu gelten durch ortsnahe Neupflanzungen ersetzt werden können. Abweichend vom Durchschnitt wird der Baumbestand in einigen Gemeinden auch als durchweg überaltert beschrieben.
Biotopwert Foto: Julia Beltz
Ausführlicher Ergebnisbericht und weitere Informationen: www.bund-hessen.de (Projekte, Streuobst)
Die Gesamtsumme der Bäume stimmt zunächst positiv, denn im Vergleich mit 1986, der zwischen 24 Kartierungen erfolgen konnte, kam es zu einem geringfügigen Anstieg. Doch bewegen wir uns damit nach wie vor in erschreckend niedrigen Zahlenbereichen. Zudem ist keinesfalls flächendeckend ein Aufwärtstrend zu verzeichnen, einige Gemeinden verzeichnen weiterhin Bestandsrückgänge. Besonders auffallend ist zudem, dass die Durchschnittsflächengröße (3.962 m2) und die Durchschnittsbaumanzahl pro Fläche (24,8 Bäume) sehr niedrig und seit 1986 zurückgegangen sind. Die Bestände liegen weit häufiger als kleine, verinselte Flächen vor und können ihre ökologischen und landschaftsbildprägenden Funktionen somit weniger gut erfüllen. Auf mindestens 40 % der kartierten Flächen stocken sogar weniger als 10 Bäume. Besonders zurückgegangen sind die Streuobstbestände auf Äckern. Auch die Weidenutzung hat sich verringert, während die Unternutzung als Wiese stark angestiegen ist.
Auch diese Obstbaumreihe – überaltert und teilweise verbuscht – wird wohl bald verschwunden sein
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Zusätzliche Strukturelemente wie Baumhöhlen und Totholz wurden regelmäßig vermerkt und viele der für Streuobst typischen sowie weitere Tier- und Pflanzenarten festgestellt (u.a. Steinkäuze, Spechte, Fledermäuse, Hornissen und Bienen). Dies belegt den außerordentlichen Wert der Streuobstbestände als Lebensraum.
Foto: Julia Beltz
Streuobstschutz
Streuobstwiesen prägen vielerorts die Kulturlandschaft
Pflegezustand Bei 22,7% der Bestände wird der Pflegezustand als sehr gut bewertet, bei 1 % als sehr gut bis mäßig, bei 36,3 % als mäßig, bei 2,4 % als mäßig bis schlecht sowie bei 37,7 % als schlecht. Der hohe Anteil von Bäumen in schlechtem Zustand ist äußerst bedenklich, da es sich beim Streuobst um ein nutzungsabhängiges Kulturbiotop handelt, das durch Pflege gesund und wüchsig gehalten werden muss.
Dass sich der Einsatz für den Streuobstschutz lohnt, zeigen einige positive Beispiele: wo sich Naturschutzverbände, Obst- und Gartenbauvereine, interessierte Kleingärtner, Ökolandwirtschaftsbetriebe oder Behörden um Streuobstflächen kümmern, sind diese nachweislich in besserem Zustand. Diese Nennungen machen bereits deutlich, welch unterschiedliche Gruppen zum Streuobstschutz beitragen können. Durch die Ergebnisse der Kartierung können die gängigen Forderungen im Streuobstschutz gestützt und ihnen mit aktuellen Zahlen Nachdruck verliehen werden. Die Kartierung kann ferner der räumlichen Steuerung von Neupflanzungen und auch der schnellen Ermittlung dienen, ob ein Bauvorhaben eine Streuobstwiese betreffen wird. Bereits jetzt haben die Kartierarbeiten im Feld und die vielfältigen Begleitaktionen zu reger Medienpräsenz geführt und dazu beigetragen, die Öffentlichkeit über das Thema Streuobst zu informieren sowie neue Aktive für den Naturschutz zu gewinnen.
NETZWERK NATURSCHUTZ
Gefährdung
Foto: BUND KV Waldeck-Frankenberg
Als Gefährdungsursache wurde bei 2,1 % der Flächen eine zu intensive Nutzung angegeben, bei 8,3 % Beeinträchtigungen aus angrenzenden Nutzungen und bei 48,1 % die fehlende Pflege. Da die Pflege vieler derzeit noch betreuter Ausgleichmaßnahmen nicht dauerhaft sichergestellt ist, wird sich der Anteil von Beständen mit fehlender Pflege voraussichtlich noch erhöhen. Des Weiteren wurden v. a. Schäden durch Weidevieh sowie Baumkrankheiten, Neophyten, Desinteresse der Flächenbesitzer sowie fehlendes Fachwissen bemängelt. In mindestens 5 Gemeinden sind Bestände durch eine Bebauung gefährdet.
Der BUND Waldeck-Frankenberg kümmert sich um Streuobstwiesen in Haina und bietet Führungen auf dem Rundwanderweg „Hainaer Klosterapfel“ an
Forderungen
Foto: Julia Beltz
Dringlichste Forderung ist die Sicherstellung der Obstbaumpflege. Bei Gewährleistung der Pflege sollten unbedingt auch weitere Neupflanzungen erfolgen. Ebenfalls wichtig sind die Stärkung des gesetzlichen Schutzes, der Erhalt von Fachwissen und eine allgemein stärkere Umweltbildung, die Einrichtung und Bekanntmachung von Beratungs- und Hilfsangeboten, die Steigerung der wirtschaftlichen Rentabilität der Bestände ebenso wie die Förderung der Bewirtschaftung auch durch Nicht-Landwirte, der Erhalt einer großen Obstarten- und Obstsortenvielfalt und die Forschung bezüglich Obstbaumkrankheiten.
Ungepflegter und völlig überalterter Streuobstbestand
Bei den tatkräftigen Kartierern möchten sich Landesgeschäftsstelle und Vorstand recht herzlich bedanken! Sonja Gärtner
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Arbeitskreis Energie MAGAZIN
Energieleitlinien des BUND Hessen Kommentierter Foliensatz für Gruppen
Mehr Infos zu den Energieleitlinien: Der Foliensatz ist erhältlich in der Landesgeschäftsstelle bund.hessen @bund.net www.bund-hessen.de
Anmeldung & Infos zum Praxis-Workshop Energie BUND Landesgeschäftsstelle Margarete Eltze, Tel. 069 / 67 73 76-10 margarete.eltze@ bund.net www.bund-hessen.de
Obwohl der Anteil erneuerbarer Energieträger insbesondere im Strombereich in Deutschland seit mehreren Jahren merklich wächst, ist unser gegenwärtiges Energiesystem nicht nachhaltig. Notwendig ist eine Energiewende hin zu einer Versorgung mit erneuerbaren Energien Hand in Hand mit drastischer Verbrauchsreduktion, um die erschöpflichen Energieträger Öl, Gas, Kohle und Uran substituieren zu können. Der BUND zeigte in seiner Position „Zukunftsfähige Energiepolitik“ (Oktober 2008), wie eine nachhaltige Energiezukunft für Deutschland möglich werden könnte. Die Foliensammlung „Energieleitlinien des BUND Landesverband Hessen“ betrachtet die Situation in Hessen. Die Darstellung als kommentierter Foliensatz ist anschaulich und informativ. Damit dient der Foliensatz nicht nur eigener Weiterbildung sondern auch zu Vorträgen in schulischen Bereichen, Gruppen und Vereinen. Bei Änderung der Faktenlage können selektive Aktualisierungen einzelner Folien oder Kommentare erfolgen. Die etwa vierzig Folien sind in drei Rubriken gegliedert, durch die jeweils ein „Roter Faden“ führt. Der erste führt in die allgemeine Thematik ein. Der zweite befasst sich mit der Energieversorgung in Hessen. Hier waren und sind beispielsweise der hessischen Landesregierung der Weiterbetrieb der Kernkraftwerksblöcke Biblis A und B sowie die Errichtung eines riesigen Steinkohleblocks beim Kraftwerk Staudinger eher ein Anliegen als der Ausbau der Windkraft. Unsere Leitlinien sollen aber nicht nur kritisieren, sondern auch Lösungswege aufzeigen. Das ist dann die Aufgabe des ab-
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schließenden dritten roten Fadens. Wir zählen auf, was Bürgerinnen und Bürger, Verwaltungen und Regierungen tun können und sollten, damit die Vision einer zukunftsfähigen hessischen Energiepolitik keine bloße Utopie bleibt. Prof. Dr. Hans Ackermann, AK Energie
Praxis-Workshop AK Energie
BUND Hessen Homepage
Erneuerbare Energien in Hessen – Schwerpunkt Windkraft
Neuer Internetauftritt startet mit Quiz
Samstag, 27. Februar 2010, 9.30 bis 17.20 Uhr, ovag Energie Friedberg, Hanauer Straße 9–13 (ca. 500 m vom Bahnhof) Wenn in Hessen der Windenergie nicht der notwendige Raum eingeräumt wird können die klimaund energiepolitischen Ziele nicht erreicht werden. Die Nutzung der Windkraft hat bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien die tragende Rolle. Hessen steht jedoch bei der Windenergienutzung unter den Flächenländern an viertletzter Stelle. Die Landesund Regionalplanung muss für die Windkraftnutzung „substanziellen Raum“ schaffen, der an den Klimaschutzzielen zu messen ist. Im Workshop sollen eine Analyse des Status Quo und zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Windkraft-Aspekte des Repowerings, großer Anlagen im Waldbereich, des Tourismus, der kommunalen Wirtschaftskraft, des Vogel- und Fledermausschutzes, Windkraft in Regionalplänen und Potenziale des Direktverbrauchs für Kommunen, Gewerbe und Industrie werden umrissen. Die Teilnahme kostet für BUND-Mitglieder 10,– €, ansonsten 15,– €, die Kosten für Getränke, in der Kaffeepause zwei Stück Kuchen und vegetarisches Mittagessen in Bioqualität 5 €, mit Dessert 6,50 €. Eine verbindliche Anmeldung ist umgehend erforderlich. Hans Ackermann
Der BUND Hessen zog mit seinem circa 1500 Seiten umfassenden Internetauftritt um. Wie beim richtigen Umzug wurde kräftig ausgemistet, entstaubt und neu sortiert. Der Internetauftritt des Landesverbandes ist nun dem des Bundesverbandes angepasst. Er wurde übersichtlicher und ist intuitiver zu bedienen. Auf der Startseite werden alle Neuigkeiten in knapper Form gebündelt dargestellt. Zum Weiterlesen wird auf die entsprechenden Unterseiten verwiesen. Alle regelmäßigen Nutzer erhalten so schnell ein stets aktuelles Angebot. Übersichtlicher wird der Auftritt insgesamt durch die neuen Hauptnavigationspunkte, die einen schnellen Überblick über die verschiedenen Themen und Projekte des Landesverbandes liefern. – In den Unterpunkten beispielsweise Flughafen, Natur- und Artenschutz und Verkehr finden an den inhaltlichen Aktivitäten des Landesverbandes Interessierte schnell und übersichtlich viele Informationen. Pressemitteilungen des Landesverbandes sind gebündelt unter Presse zu finden. Wer sich für den BUND als Organisation interessiert, spenden oder aktiv werden möchte oder Mitglied werden will findet unter dem Menüpunkt Über uns viel Interessantes wie Jahresberichte, Informationen über den Landesvorstand, die Arbeitskreise und die Kreisverbände, aber auch über die MitarbeiterInnen des Landesver-
bandes. Eine Mitgliedschaft erwerben oder auch Spenden an den BUND geht ganz leicht mit den entsprechenden Formularen unter den Menüpunkten. Sie wollen aktiv werden? Dann klicken Sie den Navigationspunkt Aktiv werden an. Hier finden Sie viele Angebote zum Mitmachen. Der neue Internetauftritt basiert wie der des BUND-Bundes-
verbandes auf der Software TYPO3. Die Gestaltung des Internetauftritts stammt bundesweit von Christoph Daecke (mediadreams), das System wurde von der minuskel screen partner GmbH technisch realisiert, beim automatisierten Umzug des Pressearchivs hat Christian Bartolomaeus mitgearbeitet und die Durchführung des Umzuges, Einrichtung, redak-
Jahreshauptversammlung des BUND KV Hochtaunuskreis Dienstag, 16. März 2010, 20.00 Uhr 61440 Oberursel, Stadthalle am Rathausplatz, Raum Stierstadt
tionelle Bearbeitung und Gestaltung wurden von Niko Martin bewerkstelligt. Zum Auftakt gibt es eine besondere Überraschung: Kleine Preise werden verlost unter allen Homepage-BesucherInnen, die ein Lösungswort richtig zusammensetzen und es bis einschließlich 1. April 2010 eingeben. Die Buchstaben des Wortes können beim Rundgang durch die neuen Seiten über kleine Fragestellungen gefunden werden. Schauen Sie doch einmal rein: www.bund-hessen.de. Niko Martin
MAGAZIN
Mehr Infos zum Internetauftritt: Niko Martin niko.martin@bund.net und zum Quiz: www.bund-hessen.de
Der BUND Kreisverband Hochtaunus lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2010 ein
Dr. Claudia Weiand, Vorsitzende Rückfragen unter: 0175 /5 67 02 28, www.bund-hochtaunus.de
Jahreshauptversammlung des BUND KV Offenbach Samstag, 13. März 2010, 18.00 Uhr Rödermark/Ober-Roden, Odenwaldstr. 70a (NABU Geschäftsstelle), Nähe S-Bahnhof Ober-Roden Einladung an alle Mitglieder und Freunde des Kreisverbandes in Stadt und Kreis Offenbach. Tagesordnung: 1. Beschlussfähigkeit, Tagesordnung 2. Bericht des Vorstandes, Kassenbericht, Kassenprüferbericht 3. Entlastung 2007 und 2009 4. Bericht der Ortsverbände und Ortsbeauftragten 5. Neuwahl des Vorstandes, Kassenprüfer und Delegierten 6. Anträge und Verschiedenes Ab 15 Uhr (Treffpunkt S-Bahnstation Rollwald) findet eine Besichtigung der umstrittenen Radwegtrasse und der Alternative zwischen Rollwald und Ober-Roden gemeinsam mit NABU und ADFC Vertretern statt. Thorwald Ritter, Heike Popp, Bernhard Sommer, Wolfgang Froschbauer Kreisverband Offenbach Thorwald Ritter, Liebfrauenheidestr. 14, 63512 Hainburg Tel. 06182 / 6 96 00, Fax 06182 / 6 51 11
Waldschutz
Hoffnung für den Riedwald – kein Gift gegen Maikäfer Noch nie zuvor wurde der Sanierungsbedarf der Riedwälder in Südhessen so deutlich auf die politische Agenda gehoben wie durch Umweltministerin Lautenschläger bei der Verkündung ihrer Entscheidung, auf einen auch vom BUND abgelehnten Gifteinsatz mit einem Breitbandinsektizid gegen Waldmaikäfer zu verzichten. Der BUND hält eine Reihe von Maßnahmen für dringend erforderlich, um den Zustand der Wälder im Ried nachhaltig zu verbessern. Punkte sind ein jeweils kleinräumiges Grundwassermanagement im Riedwald mit dem Motto „Siedlung schützen & Wald (durch höheren Grundwasserstand) nützen“, wirkungsvolle Eindämmung weiterer Einträge von Luftschadstoffen, vorrübergehendes Ruhen des Einschlags alter und auch kranker Bäume, die noch zur Beschattung des Bodens beitragen sowie die absolute Minimierung der Waldflächenbeanspruchung für Baumaßnahmen aller Art. Darüber hinaus sieht der BUND die Notwendigkeit für weitere Forschungsarbeit zu naturverträglichen Maikäferbekämpfungsmethoden. Herwig Winter
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Grafik: Niko Martin
Tagesordnung: 1. Begrüßung durch die Sprecherin 2. Vortrag: Dr. Horst Meixner (Hessenenergie): Energieeffiziente Bio-Energiedörfer 3. Jahresbericht 4. Bericht des Schatzmeisters 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung des Vorstandes 7. Neuwahlen des Vorstandes des BUND Hochtaunuskreis für die kommenden zwei Jahre 8. Neuwahlen der Kassenprüfer 9. Verschiedenes Gäste sind herzlich willkommen! Stimmberechtigt sind nur BUND-Mitglieder aus dem Hochtaunuskreis.
BUND-Erfolg in Königstein und Kelkheim VERKEHR
Regionalversammlung stoppt B 8-Westumgehung Foto: Hans-Jürgen Berthold
Eine Sternstunde und ein Weihnachtsgeschenk für den BUND Hochtaunus bereitete die Regionalversammlung Südhessen: Die Planungen zur B 8-Westumgehung Königstein werden endgültig eingestellt.
Gerettet: Das wilde Billtal
Mehr Infos: Dr. Claudia Weiand Im Hainchen 18A 61462 Königstein Tel. 06174 / 96 93 09 Fax 06174 / 96 93 10 cl-weiand@t-online.de www.bund-koenigstein-glashuetten.de
Die Städte Königstein und Kelkheim planten seit 40 Jahren die B 8-West mit Hilfe des Amtes für Straßen und Verkehrswesen (ASV ), 1987 wurde ein Planfeststellungsbeschluss erfolgreich durch die Klage der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) aufgehoben, 2002 ein neues Raumordnungsverfahren eingeleitet, das nunmehr endgültig von der Regionalversammlung gestoppt wurde, da die Natureingriffe in keinem Verhältnis zu den Entlastungen stehen. Die B 8-West sollte als vierspurige Taunusautobahn westlich von Königstein von der bestehenden vierspurigen B8 über das Braubachtal an der Roten Mühle zum Rettershof bei Schneidhain führen, anschließend mit neunprozentiger Steigung Richtung Stoltze Plätzi, Fischteiche und Naturfreundehaus verlaufen. Auf der Strecke von sieben Kilometern mitten durch eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Region waren zwei überdimensionale Brücken und eine kleinere Brücke beim Schulungszentrum am Ölmühlweg angrenzend an das FFH-Gebiet des Bangert geplant. „Unsere schärfste Waffe war es stets, Transparenz herzustellen und schonungslos alles zu veröffentlichen, was uns an Originaldokumenten in die Hände fiel. Schon immer stand für uns fest: Die Straße hätte die Menschen nicht entlastet, ihnen aber im Gegenzug die wertvollen Erholungsräume zerstört.“ so Dr. Claudia Weiand, Vorsitzende des BUND Königstein-Glashütten. „Hunderte Stunden haben wir mit Straßenaktionen und deren nächtelanger Vorbereitung verbracht und mit den betroffenen Menschen gesprochen, immer mehr Menschen überzeugt und während des Beteiligungsverfahrens weit über 2000 Einwendungen gesammelt.“
Der BUND mit Freunden nach der Entscheidung der Regionalversammlung im Römer am 11.12.2009
Bedauern Für den BUND ist die unsinnige und kostspielige B 8Planung ein Beispiel der bedauerlichen Arbeitsweise des ASV: Straßen werden schön gerechnet, den Politikern überhöhte, geschätzte Verkehrszahlen und unzutreffende Entlastungswirkungen vorgelegt. Das Risiko für die Wasserversorgung der Stadt wurde stur ignoriert. Bei genauer Analyse der Zahlen musste dies auch von den zuständigen Planungsgremien erkannt worden sein. Dies sollten andere Kommunen zum Anlass nehmen, vom ASV vorangetriebene Planung genauestens auf Plausibilität zu untersuchen.
Dank und Zukunft Die BUND-Vorsitzende bedankt sich bei unermüdlichen Freundinnen und Freunden im BUND Ortsverband und Kelkheim, dem Bilder- und Collagenmacher Manfred Guder, Rechtsanwalt Matthias MöllerMeinecke, der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz und der SDW, ebenso den Königsteiner Parteien, dem ehemaligen Regierungspräsidenten Gerold Dieke und Fachleuten beim RP, die an der Verfassung der fachlich überragenden landesplanerischen Beurteilung beteiligt waren, für ein faires und ergebnisoffenes Verfahren und dem neuen Regierungspräsidenten Johannes Baron, der nun gegen seine ursprüngliche kommunalpolitische Haltung faktenorientiert entschied. „Wir arbeiteten viel in den letzten Jahren, aber auch immer wieder gefeiert – heute haben wir nun den ganz großen Anlass zu feiern! Unsere Kinder sollen auch in der Nähe des Ballungsraumes auf der Fährte von Wildkatze und Luchs spielen können und ein Verständnis für den Wert intakter und unzerschnittener Naturräume entwickeln können. Für alternative und kreative Lösungs-Alternativen wird der BUND sich gerne einsetzen.“ Dr. Claudia Weiand Foto: Manfred Guder
Foto: Manfred Guder
Rückblick auf die Planung
Die Aktiven im Gespräch mit dem ehemaligen RP Dieke vor dem Erörterungstermin, im Hintergrund die B 8-Ausstellung, Demonstranten
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IMPRESSUM Herausgeber: BUND Hessen e.V., Ostbahnhofstraße 13, 60314 Frankfurt a. M., Tel. 069 /67 73 76-0, www.bund-hessen.de Spendenkonto: Konto-Nr. 369 853, Frankfurter Sparkasse, BLZ 500 502 01 Redaktion: Brigitte Martin (Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.) Layout und Satz: Julia Beltz
FIT: der Start ins neue BUNDjugend-Jahr 3.– 7. März 2010 in Marburg • für alle unter 27 Jahre • kostenlos DAS Treffen für alle Interessierten, Aktiven und alle, die mal „reinschnuppern“ wollen. Ein Wochenende voller Aktionen, Infos, Ideen und Pläne. Hier kannst Du mitbestimmen, was bei der BUNDjugend in nächster Zeit passiert. Welche Aktionen oder Veranstaltungen soll es geben? Was denkst Du sind wichtige Themen? Klimawandel, Globalisierung und Lebensstil, Landwirtschaft und Gentechnik oder regenerative Energien und Atomausstieg. Von Freitag Abend bis Sonntag Mittag ist Zeit im gemütlichen Naturfreundehaus Marburg zu diskutieren, zu planen und natürlich auch Zeit für Singen, Spielen und Spaß haben. Außerdem werden wir SamstagVormittag zur traditionellen Frühlingsaktion in die Marburger Innenstadt ziehen. Am Sonntag Vormittag ist unsere offizielle Jugendvollversammlung, um über Projekte, Finanzen und Personen abzustimmen. Dazu sind alle Mitglieder aber auch Nichtmitglieder eingeladen. Wir halten
die Formalien klein, denn wir wollen vor allen Dingen planen, wie wir die Aktionen und Projekte am besten umsetzen können. Jede/r kann sich einbringen!
Zu Besuch in Guangzhou
Die deutsch-chinesische Schüleruniversität zum Klimawandel fand am 5.12.09 statt. Nach wissenschaftlichen Vorträgen folgte die gegenseitige Vorstellung des Umweltengagements der deutschen und chinesischen Schüler/ innen in kurzen Präsentationen. Die chinesischen Studenten präsentierten Projektideen zum Recycling alter Kleidung und Müllvermeidung. Dazu zeigten sie eine Modenschau mit selbst entworfener Kleidung aus Müll. Viele weitere gute und kreative Ideen wurden vorgestellt und in Kleingruppen diskutiert. Folgendes Fazit ziehen Lisa und Ruth: „Die Erfahrungen, die wir in China gemacht haben, waren für uns einmalig, wenn auch manchmal desillusionierend. Unsere
s a uf uen u n e r f te, ir W ue – Leu e n h c u a d viele – m en u n die kom chen! mitmis
Tagesordnung JVV 2010: Begrüßung durch die Landesjugendleitung, Feststellung der Stimmberechtigten Wahl der Versammlungsleitung Feststellung der satzungsgemäßen Einladung Bestätigung des Protokolls der JVV 2009, Wahl eines/r ProtokollantIn Berichte: 1. Landesjugendleitung 2. TeamerInnen-AK 3. Landesgeschäftsstelle 4. Haushalt 2009, Finanzen 2010 5. Kassenprüferinnen Entlastung der Landesjugendleitung Wahl LandesjugendsprecherInnen, BeisitzerInnen Wahl Landes- und Bundesdelegierte Wahl KassenprüferIn Beschluss des Haushalts 2010 Anträge Ende der Versammlung gegen 13.00 Uhr
Aktion bei den HIT (Herbst-InterAktivtagen) 2009
Hoffnung ist, dass durch die kleinen beständigen Schritte und Bemühungen einzelner Menschen und Organisationen Chinas Umwelt vielleicht etwas mehr geschützt wird und das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung wächst.“
Den ausführlichen Reisebericht findet ihr auf der Homepage der BUNDjugend
Fotos: BUNDjugend
Lisa Schmidt und Ruth Gassauer von der Landesjugendleitung nahmen Anfang Dezember an der „Deutsch-Chinesische Schüleruniversität zum Klimawandel“ in Guangzhou in China teil. Trotz erschreckender Luft- und Wasserqualität spielt Guangzhou in Sachen Umweltschutz in China eine Vorreiterrolle. In den letzten Jahren wurde der CO2 und S O2Ausstoß der Industrie der Region bereits stark verringert. Leider bewirken die Methoden nicht immer eine tatsächliche Verbesserung, wenn beispielsweise schädliche Industrien einfach in andere Regionen Chinas verlagert werden, um in Guangzhou die Emissionsstatistiken zu verbessern.
Das Wochenende ist für Dich kostenlos, nach der Anmeldung gibt es nähere Infos und Wegbeschreibung.
Infos und Anmeldung: BUNDjugend Hessen, Ostbahnhofstr. 13, 60314 Frankfurt, Tel. 069 /67 73 76 30 oder per E-Mail: bundjugend.hessen@bund.net.
Lisa mit einer chinesischen Studentin
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Wer bei sich zu Hause mit Gleichgesinnten aktiv für den Umweltschutz werden möchte, findet in einigen größeren Städten in Hessen eine BUNDjugend-Gruppe vor Ort. Dort werden wie auf dem FIT Aktionen ersonnen und umgesetzt. Eine StraßenmalkreideAktion in der Innenstadt zum Thema Konsum? Ein abfallfreies Biofrühstück in der Fußgängerzone, Straßentheater für mehr Klimaschutz oder eine Unterschriftenaktion für mehr Radwege in Deiner Stadt? Gemeinsam ist vieles möglich. Hier findest Du eine Übersicht: Frankfurt: Gruppentreffen in der Regel donnerstags von 16–18 Uhr im Büro der BUNDjugend, Ostbahnhofstr. 13, Kontakt: Simon Kaufmann, Tel. 069 / 67 73 76 30, Mail bundjugend.hessen@bund.net Gießen: Gruppentreffen Donnerstags ab 18.30 Uhr im Jokus, Ostanlage 25a, Gruppenraum 1, Kontakt: Anika Lux, Tel. 0641 /49 13 90, Mail: anika.lux@web.de Schwalmstadt-Treysa: Die Jugend- und Kindergruppen treffen sich unter dem Dach von BUND und Naturschutzbund. Die Fledermaus-Freaks helfen bei der Betreuung der Kindergruppe, machen aber auch eigene Aktionen. Kontakt: Sara Engelbrecht, Tel. 06691 /92 73 43, Mail info@salix-sara.de Kassel: Gruppentreffen in der Regel mittwochs um 14 Uhr im Umwelthaus, Wilhelmstr. 2. Da einige der Mitglieder gerade Abi-Stress haben, lieber vorher mal nachfragen bei Ruth Gassauer, Mail: jugend@bundkassel.de. Für Mitte Februar ist ein Abend mit gemeinsamem Kochen (bio, fair, vegetarisch und saisonal) und Filme schauen geplant.
Deine Stadt ist nicht dabei? Vielleicht gibt es doch ein paar Aktive oder wir helfen bei der Gründung und dem Aufbau einer Gruppe. Einfach bei der BUNDjugend Hessen anrufen oder schreiben. Eine Übersicht über die BUND Kindergruppen in Hessen findet sich auf unserer Homepage. Das komplette Jahresprogramm und eine Übersicht der Kinderfreizeiten gibt es als Pdf auf unserer Homepage. Es kann auch in Papierform kostenlos bei uns bestellt werden.
Kontakt
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BUNDjugend Hessen Ostbahnhofstr. 13, 60314 Frankfurt Tel. 069 /67 73 76 30 bundjugend.hessen@bund.net www.bundjugendhessen.de
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Kinderfreizeiten
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27. März–01. April • Naturforscher-Frühling • Apfelhof Rimhorn • 8-12 Jahre 165 €/150 € 3.–14. Juli • Der große Treck – Planwagencamp an den Feldberger Seen Feldberg (Mecklenburg-Vorpommern) • 10–13 Jahre • 400 €/385 € 11.–17. Juli • Raus aufs Land • Dalherda/Rhön • 8–11 Jahre • 235 €/220 € 9.–14. August • Bauernhof erleben • Eulenhof bei Bischoffen • 9–12 Jahre 210 €/195 € 12.–16. Oktober • Naturforscher im Herbst • Apfelhof Rimhorn • 8–12 Jahre 135 €/120 € Jugendfreizeiten/-seminare
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13.–14. Februar • Klamotten – cool & fair • Ökoführerschein-Seminar Grünberg • ab 16 Jahre • kostenlos 6.–8. März • Frühlings-interAktiv-Tage (FiT) • Marburg • 14–26 Jahre kostenlos 12.–13. März • Öko & fair – ernährt mehr • Ökoführerschein-Seminar Witzenhausen • ab 16 Jahre • 40 €/33 € 21.–24. Mai • Wir lassen uns treiben • Lahn • 13–15 Jahre • 50 €/43 € 28.–30. Mai • Wir spielen für den Klimaschutz • ÖkoführerscheinSeminar • Butzbach • ab 16 Jahre • 60 €/45 €/38 € 4.–19. Juli • Im Lande der Seen auf nach Polen • Sorkwity Masuren ab 16 Jahre • 380 €/365 € 16.–25. Juli • Sonne, Wasser, Badespaß • Schaalsee, bei Ratzeburg 13–15 Jahre • 315 €/300 € 3.–10. August • Das große Eine-Erde-Camp • Ökoführerschein-Seminar Burg Lißberg • 13–26 Jahre • 120 €/105 € 1.–3. Oktober • Herbst-interAktiv- Tage (HIT) • Bad Nauheim 14–26 Jahre • kostenlos 22.–24. Oktober • Koch & Back • Ökoführerschein-Seminar • Bad Nauheim 15–26 Jahre • 45 €/38 €
Fotos: BUNDjugend
Jugendgruppen im ganzen Land
Kinder-Planwagenfreizeit 2009
Herbst-interAktiv-Tage 2009
Teamer/innen gesucht
hältst die Auslagen erstattet sowie eine kleine Aufwandsentschädigung. Obligatorisch für alle Teamer/innen ist unser gemeinsames Wochenende vom 7.-9. Mai in Grünberg mit einer Mischung aus Workshops und erster Planung für die Freizeiten. Mehr zum Teamen bei der BUNDjugend findest Du auch auf unserer Homepage www.bundjugendhessen.de unter „Mitmachen“. Wir informieren Dich auch gern telefonisch.
Für die Umsetzung des Programms suchen wir noch einige engagierte Teamer/innen. Wenn Du Lust hast, eine Kinderfreizeit oder eine Jugendfreizeit zu begleiten und Dich mit Deinen Ideen einzubringen, dann melde Dich bald bei uns. Wir stecken bereits mitten in den Planungen und wollen bis spätestens Mitte März die Teams zusammenstellen. Du wirst von uns geschult und er-