Hessenseiten im BUNDmagazin 2 / 2012

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BUNDmagazin 2. Quartal Heft 2/2012

HESSENseiten Unbelehrbar – unbeirrbar?

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as Bundesverwaltungsgericht hat entschieden: Nachtflüge zwischen 23 und 5 Uhr am Flughafen Frankfurt sind rechtswidrig, der Schutz der Menschen vor nächtlichem Lärm muss Vorrang vor den wirtschaftlichen Interessen der Flughafenbetreiber und der Airlines haben. Die Gesundheit der Menschen ist höher zu werten als ökonomische Interessen, eine gute Nachricht für die gesamte Region. Unverständlich bleibt, dass die hessische Landesregierung gegen das Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshof geklagt hat, gegen ihr eigentliches (vorgebliches?) Ziel, die sogenannte Mediationsnacht von 23 bis 5 Uhr frei von planmäßigen Flügen zu halten. Hierzu kommentierte sogar die unverdächtige Frankfurter Allgemeine Zeitung, dass die Position von (Noch-) Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP) nicht vermittelbar sei und letztlich bei den Menschen nur Kopfschütteln auslöse. Dass der gleiche (Noch-) Wirtschaftsminister Posch parallel zu dieser „Schilda‘schen“ Klage immer wieder massiv Stimmung gegen den Naturschutz in Planungsverfahren macht passt da ins Bild. Wer unfähig ist, seine planerischen Hausaufgaben korrekt und umfassend abzuarbeiten und dann in Gerichtsverfahren belehrt werden muss, dass Naturschutz eben doch seine Begründung und Rechtfertigung nicht nur aus den einschlägigen Gesetzen heraus sondern auch als Daseinsvorsorge für die Menschen hat, der zeigt letztlich nur seine alte, nicht mehr zeitgemäße Position eines Betonpolitikers, der in die Jahre gekommen ist und nichts dazu gelernt hat.

IMPRESSUM Herausgeber: BUND Hessen e.V., Ostbahnhofstraße 13, 60314 Frankfurt a. M., Tel. (069 ) 67 73 76-0, www.bund-hessen.de und www.facebook.com/BUND.Hessen Redaktion: Brigitte Martin (Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.) Layout und Satz: Julia Beltz

EDITORIAL Es wäre an der Zeit, dass sich die hessische Landesregierung an wirklich nachhaltigen Zielen orientiert und dies auch im politischen Handeln zeigt. Es reicht nicht aus, in Gipfeln, Konferenzen und Strategien wohlfeile Sonntagsreden zu halten, im politischen Alltagsgeschäft dann aber das Gegenteil zu tun, Sachentscheidungen meist gegen Natur- und Umweltschutzbelange zu treffen und keine zukunftsorientierten Grundsätze für eine Politik der Nachhaltigkeit als Maxime der politischen Entscheidungen zu fassen. Der BUND in Hessen setzt sich dafür ein, dass das Thema der Nachhaltigkeit ins Zentrum der Landespolitik gerückt wird, wir lassen nicht locker in unseren Forderungen nach einer Neuausrichtung der Agrarpolitik, der Zertifizierung des Staatswaldes gemäß den Kriterien des FSC und einer Neuorientierung in der Verkehrspolitik, hin zu mehr öffentlichem Verkehr und weg von der Wahnvorstellung, durch immer mehr Straßenbau könnte man eine zukunftsgerichtete Verkehrspolitik gestalten. Die hessische Landesregierung hat in den letzten Jahren immer wieder gezeigt, dass eine Politik der Nachhaltigkeit nicht in ihr Konzept passt, dass Partikularinteressen immer wieder in den Vordergrund gestellt werden und fast alle Investitionsmaßnahmen letztlich naturzerstörend und umweltbelastend wirken. Dies muss ein Ende finden. Gelegenheit wird die Landtagswahl in 2013 bieten, die aus Sicht des BUND zu einer Richtungswahl werden wird: „Weiter so“ unter Inkaufnahme von Naturzerstörung und Umweltverschmutzung oder Umsteuern, hin zu wirklich nachhaltigen Entwicklungen in der Energiepolitik, der Gestaltung der Kulturlandschaft und einer erkennbaren Neuausrichtung in der Land- und Forstwirtschaftspolitik. Lassen Sie uns zusammen alles dafür tun, dass in Hessen eine Wende gelingt, die mehr Rücksicht auf die Natur und die Bedürfnisse der Menschen nach einer gesunden Umwelt nimmt und eine Politik auf der Grundlage einer konsequenten Nachhaltigkeitsstrategie umsetzt. Jörg Nitsch

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Jörg Nitsch, Vorstandsmitglied des BUND Hessen


LDV

Das Ende des Energiegipfels muss Startschuss für die Energiewende in Hessen sein

Am 24. März 2012 fand im Bürgerhaus Saalbau Gallus in Frankfurt die diesjährigen Landesgelegiertenversammlung des BUND Hessen statt. Auf der Tagesordnung standen das Gastreferat des Bundesvorsitzenden, die Verleihung des Eduard-Bernhard-Preises, die Wahl des Vorstandes sowie Beschlussfassungen zu Anträgen.

Gastreferat von Hubert Weiger: Energiepolitik, Landwirtschaft und ehrenamtliches Engagement

Foto: Niko Martin

Bundesvorsitzender Hubert Weiger redet vor den Delegierten

Bundesvorsitzender Hubert Weiger betont, dass die zentrale Stärke des BUND die ehrenamtliche Basis des Verbandes und die Vielfalt des Engagements sind. Umweltverbände sind ebenso wie die Politik Teile der Bürgergesellschaft. „Wir laden Politiker ein, zu uns zu kommen und uns zuzuhören, dann hören sie nämlich das, was sie in zehn Jahren selbst sagen werden, heute aber noch vehement ablehnen.“, zitiert Weiger einen KVVorsitzenden. Der Vorsitzende verweist auf einen großen Erfolg des BUND und der Anti-AKW-Bewegung: Der Atomausstieg ist geschafft, auch wenn er viel zu lange dauert und immer noch AKW bis 2022 am Netz sein werden. Zu vermuten ist, dass hinter den politischen Aktivitäten gegen die Fotovoltaik eine Strategie steckt, die Energiewende zu bremsen: Fotovoltaik und Wind senken heute schon die Preise an der Strombörse, deshalb machen Konzerne Milliarden weniger Gewinne. Weiger kritisiert ferner, dass es mit der energetischen Sanierung von Gebäuden nicht vorangeht, dass das KWK-Gesetz stockt und beklagt das viel zu geringe Engagement der Bundesregierung für die Energieeffizienzrichtlinie, mit der Betriebe verpflichtet werden, Energie einzusparen. Agrarpolitik ist ein weiteres wichtiges Thema für den Verband. Nur mit nachhaltiger Landnutzung können die Ziele des Naturschutzes erreicht werden. Land-

wirtschaft muss so betrieben werden, dass Natur vor ihr nicht mehr geschützt werden muss. Landwirtschaft muss den Boden schützen und Strukturelemente fördern, die Nahrung auch für Bienen bieten. Die Verbraucherinnen und Verbraucher wollen eine gesunde Lebensmittelproduktion. Leider wundern sich immer noch viel zu wenig Menschen, dass Billigfleisch bei Discountern billiger angeboten wird als Gemüse. Der BUND sagt deshalb: Wir haben eine Landwirtschaftspolitik zu Lasten von Mensch, Tier und Natur satt. Hubert Weiger dankt ausdrücklich der BUNDjugend für die tolle Unterstützung bei der Agrardemo in Berlin. Eine dritte Agrardemo im Januar 2013 wird zentral im Zeichen der Bundestagswahl stehen. Der BUND wird von der Politik eine vernünftige Landwirtschaft fordern. Dazu gehört, dass Tierhaltung an die Fläche gebunden wird. Die BUND-Positionen sind nicht gegen die Bauern gerichtet, sondern der BUND setzt sich für eine gesunde und ökologisch verträgliche Landwirtschaft, für regionale Erzeugung und für gute Arbeitsplätze ein. Der Deutsche Bauernverband (DBV) versucht alte Gräben zwischen Landwirtschaft und Naturschutz aufzureißen. So muss die aktuelle Kampagne des DBV gegen Flächenverbrauch gewertet werden. Denn der DBV wendet sich nicht mit dem BUND gegen Flächen verbrauchende Großprojekte, sondern fordert die Abschaffung der Kompensationsregelung: auf landwirtschaftlichen Flächen soll kein Naturschutz als Ausgleich mehr stattfinden. Unerträglich ist, dass der DBV diesen Ausgleich als schlimmer darstellt als die Flächenversiegelung durch Bauvorhaben. Unter dem langanhaltenden Applaus der Delegierten dankt der Vorstand Hubert Weiger für seine aufrüttelnde, kämpferische und Mut machende Rede.

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Präsentation: Herwig Winter

Als „gute Seele“ ist sie täglich einige Stunden in der Geschäftsstelle des Kreisverbandes anwesend. Sie kümmert sich um Mitarbeiter, Praktikanten sowie Mitglieder, den Geschirrverleih, sorgt für die finanzielle Basis des Kreisverbandes, beantwortet Bürgeranfragen, mischt in Arbeitsgruppen zu Verkehr, Kinder- und Jugendpädagik, Streuobstwiesen sowie in der Lokalen Agenda 21 Marburg und im Freundeskreis des Botanischen Gartens mit.

LDV

Jörg Nitsch, begleitet von einer Präsentation von Herwig Winter, stellt die Aktivitäten des Landesvorstands vor. Fukushima hat alles verändert, nach 35 Jahren Einsatz und Kampf stehen die beiden Schrottreaktoren in Biblis endlich still. Das zweite große Thema für den Landesverband war der Flughafenausbau Frankfurt. Mit der Eröffnung der neuen Landebahn ging der langjährige Kampf gegen den Ausbau verloren. Aber der BUND wird weiter Lärmminderungskonzepte für die Region, nicht nur für die Nacht, sondern ganztägig fordern. In den Energiegipfel der Landesregierung brachte sich der BUND umfassend ein. Politisch wichtigstes Ergebnis: Windkraft auch im Wald. Der BUND wird die Landesregierung an ihren Taten messen, vorbereitet wird eine „Kontrolle“ durch den BUND. Mindestens jährlich soll geprüft werden, ob Richtung und Geschwindigkeit der Energiewende stimmen. Im Hessischen Ried stirbt der Wald, 30.000 ha sind bedroht. BUND-Ziele dort sind: Erhalt der Wälder und Schutz der Menschen. Der BUND fordert FSC in Staatsund Kommunalwald, die Forstlobby blockiert. Die Biodiversität ist nach wie vor gefährdet. Der BUND ist aktiv, der Wildkatzenwegeplan ist in der Umsetzung. Gemeinsam mit dem ÖJV hat der BUND den AK Hessenluchs gegründet: Jetzt sind die Erfolge da, der Luchs ist zurück, es gibt auch Belege für Jungtiere. Der Nationalpark Kellerwald ist als erster NP in Deutschland als IUCN-Kat. II anerkannt worden und Teil des Weltnaturerbes Europäische Buchenwälder. Das Biosphärenreservat Rhön feiert 20-jähriges Bestehen, der BUND fordert den Verzicht auf die B 87n sowie eine gemeinsame, länderübergreifende Verwaltungsstelle. Die A 44 bleibt ein verkehrs- und naturschutzpolischer Zankapfel.

Verleihung des Eduard-Bernhard-Preises Der „Eduard-Bernhard-Preis” des BUND Hessen wurde an die langjährigen aktiven BUND-Mitglieder Traude und Hans Ackermann verliehen. Vorstandssprecher Otto Löwer würdigte ihren jahrzehntelangen Einsatz für den Umweltschutz, für den sie sich mit hoher fachlicher Kompetenz und immer in einer freundlichen, kollegialen und herzlichen Weise eingesetzt haben. Die promovierte Ärztin Traude Ackermann ist seit 1991 Vorsitzende des BUND Kreisverbandes MarburgBiedenkopf, den sie in vielfältiger Weise repräsentiert.

Foto: Niko Martin

Vorstandsbericht

Der emeritierte Professor für Experimentalphysik Hans Ackermann war von 2001 bis 2011 Sprecher des landesweiten Arbeitskreises Energie. Er wusste schon im Jahr 1978 in seiner Antrittsvorlesung über das Ende der Atomenergie, dass die Atomwirtschaft eine gefährliche und unmenschliche Sackgasse der Energiewirtschaft ist. Gemeinsam mit der Gruppe Ökologie in Hannover wurden fachlich hochfundierte Ausarbeitungen gegen sieben in Planung befindliche Wiederaufbereitungsanlagen erstellt. „Denen die guten Argumente liefern – als Physiker – die die Welt so nicht hinnehmen wollen, wie sie ist oder werden soll“. Das war sein Motto, bis heute. Verbunden mit seiner ehrenamtlichen Arbeit beim BUND hat er sich gleichermaßen für den Ausbau der erneuerbaren Energien, der Solarenergie, der Windenergie eingesetzt – in Forschung und Lehre an der Universität wie beim Engagement in Marburg und Umgebung für die Umsetzung ganz konkreter Projekte. Ob Solarthermie in kommunalen Bädern und Gebäuden, ob Fotovoltaik-Beteiligungsanlagen auf kommunalen Wohnbauten, Hans Ackermann wirkte mit, entwickelte die Konzepte, überzeugte Skeptiker vor Ort. Dass erneuerbare Energie immer mit Energieeffizienz verbunden werden muss, demonstrierte er immer durch seine Grafik, wie der Stromverbrauch bei ihnen zuhause Schritt für Schritt deutlich reduziert wurde. Unter lang anhaltendem Beifall der Delegierten danken Traude und Hans Ackermann für die Ehrung. bm

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Traude und Hans Ackermann mit Hubert Weiger


LDV

Foto: Julia Beltz

Der neue Landesvorstand: (von links) Schatzmeister Thomas Rahner aus Biebesheim, Herwig Winter aus Mörlenbach, Otto Löwer aus Kassel, Rudolf Schäfer aus Frankenberg, Fachratssprecher Dirk Teßmer aus Biebertal, Hermann Maxeiner aus Hünfelden, Simone Emanuel aus SeeheimJugenheim, Andreas Elend aus Friedrichsdorf und Jörg Nitsch aus Obertshausen

LDV-Beschlüsse Zumeist einstimmig oder großmehrheitlich nach jeweiliger Diskussion beschlossen die 126 Delegierten folgende Anträge: Die Landesdelegiertenversammlung ruft den hessischen Bauernverband dazu auf, mit dem BUND gemeinsam gegen die wirklichen Verursacher des Flächenverbrauchs zu kämpfen und die in der aktuellen Kampagne des Deutschen Bauernverbandes „Stoppt Landfraß“ erhobene Forderung nach Abschaffung des naturschutzrechtlichen Ausgleichs aufzugeben. Das Protokoll der LDV wird Interessierten auf Anfrage zugeschickt

Das Ende des Energiegipfels muss Startschuss für die Energiewende in Hessen sein. Der Antrag nimmt Bezug auf die Ergebnisse des Hessischen Energiegipfels mit beispielsweise zwei Prozent Vorrangfläche für Windkraftstandorte (auch in Waldbereichen) mit Ausschlusswirkung für die übrigen Flächen in der Landesplanung.Die LDV vermisst im Abschlussbericht Ziel-

vorgaben für die Verringerung des Strom- und Wärmebedarfs und fordert einen Verkehrsgipfel. Die Landesdelegiertenversammlung kritisiert die Landesregierung für ihre Weigerung, wirkungsvolle Maßnahmen für eine dauerhafte Senkung gesundheitsschädlicher und klimawirksamer Luftschadstoffe zu ergreifen. Sie fordert deshalb die Landesregierung auf, dem Gesundheitsschutz endlich Vorrang einzuräumen, ihre Blockadehaltung für großräumige Umweltzonen aufzugeben und ein landesweites Konzept zur Luftreinhaltung vorzulegen. Die Delegierten fordern den Hessischen Landtag auf, die Rodung von Wäldern der Schutzkategorie „Bannwald“ gesetzlich zu verbieten und fordern in einem Initiativantrag den Erhalt des Botanischen Gartens in Marburg. bm

AK Wasser: Besichtigung von Wasserwerk und Feuchtgebieten

TERMIN

Der AK Wasser lädt ein, am Samstag, 18. August um 10:30 Uhr zunächst das Wasserwerk Inheiden der OVAG bei Hungen (Ovagstraße 21, 35410 Hungen) zu besuchen und einen Vortrag über das Förderregime anzuhören. Etwa 800 Meter entfernt geht es dann zum Hofgut Grass, das als Kultur- und Limesempfangszentrum eingeweiht wurde. Darum gelegen sind Feuchtgebiete, die durch die Einhaltung der Grenzgrundwasserstände bisher recht gut gedeihen. Bitte anmelden möglichst bis zum 1. August unter ak.wasser.hessen@t-online.de oder Telefon (06150) 73 13.

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Neunter Praxis-Workshop des Arbeitskreises Energie

ENERGIE

Strom – umweltschonende Erzeugung und Nutzung

Hans Ackermann erinnerte für den AK Energie an den Anstieg des erneuerbar erzeugten Stromanteils seit dem letzten Strom-Workshop des BUND vor acht Jahren um fast den Faktor drei. Bürgermeister Dr. Franz Kahle betonte, dass sich die Stadt Marburg über die Tagung des BUND sehr freue. Die Energiewende müsse gerade in den Kommunen vorangetrieben werden. Nach wie vor gebe es aber zahlreiche Widerstände gegen den notwendigen Ausbau der regenerativen Energien, insbesondere der Windkraft. Das fachliche Programm war in die vier Blöcke „Erzeugung“, „Offenes Diskussionsforum“, „Nutzung“ und „Intelligente Vernetzung und Speicherung“ gegliedert. Block „Erzeugung“ Vortrag: „Kleine Kraft-Wärme-Kopplung in der Energiewende“ von Dr. Horst Meixner (hessenENERGIE, Wiesbaden) – Durchsetzung des Effizienzprinzips am Markt ist auf eine aktive Energiepolitik angewiesen; – Förderung von aussichtsreichen Mini-KWK-Anlagen muss radikal vereinfacht werden, etwa durch einen einmaligen Investitionszuschuss. Vortrag: „Potenziale für Wind- und Sonnenstrom im Binnenland“ von Dr. Stefan Bofinger (Fraunhofer IWES, Kassel) – Beide Erzeugungsarten ergänzen sich gut im saisonalen Verlauf; – für ortsabhängige Potenzialabschätzungen müssen Annahmen kennzeichnender Eigenschaften von PVDachanlagen, PV-Freilandanlagen und Windparks getroffen werden; – zwei Prozent der Länderflächen für Windparks könnten ca. 65 Prozent des Bruttostromverbrauchs erzeugen. Block „Offenes Diskussionsforum“ Vier Fragen standen im Mittelpunkt des „Offenen Diskussionsforums“ in Form eines World-Cafés: – „Windkraft in meinem Wald?“; – „Elektromobilität – Fluch oder Segen?“; – „Energieeinsparung“; – „Kommunale Handlungsmöglichkeiten“.

Foto: Haimo Brackemann

Über sechzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten am 17. März 2012 im Marburger Stadtverordnetensitzungssaal mit Experten über die zwar bequem nutzbare, aber bislang überwiegend umweltbelastend erzeugte Energieform Strom. Eingeladen hatte der AK Energie im BUND Hessen in Zusammenarbeit mit der Marburger AG Energie der Lokalen Agenda 21.

Block „Nutzung“ Vortrag: „Effiziente elektrische Energienutzung in Haushalt, Kommunen und Gewerbe“ von Dipl.-Ing. Armin Raatz (KEEA, Kassel) – Industrie: Einsparpotenziale bei Antriebsmotoren, Pumpen und Beleuchtung; – Privathaushalte: Einsparmöglichkeiten bei Wäschetrocknern, Heizungspumpen, Herden, Kühlgeräten, Fernsehern, Rechnern und Beleuchtung. Vortrag: „Feldtests von Wärmepumpen: Werbung und Wahrheit“ von Dr. Falk Auer (Lokale Agenda 21, Lahr) – Reale Feldtests sind wichtig für Ermitttlung der Gesamtenergiebilanz; – nur erdgekoppelte WP mit Flächenheizungen führen zu nennenswerter Energieeinsparung , Luft-WP sind wenig effizient. Block „Intelligente Vernetzung und Speicherung“ Vortrag: „Energieversorgung der Zukunft durch intelligente Vernetzung“ von Prokurist Holger Armbrüster (Stadtwerke Marburg) – Intelligente elektronische Zähler oder Smart Meters haben zentrale Bedeutung; – Pilotstudie der Stadtwerke Marburg und sieben weiterer Versorger in Deutschland: Nutzer-Information durch das parallel geführtes Energiesparkonto führte zu merklichen Einsparungen. Vortrag „Speicher für die Stromversorgung in der Energiewende“ von Hans Ackermann (BUND, Marburg) – Speicher nicht nur zur Glättung von Nachfragefluktuationen, sondern zunehmend zum Ausgleich von langfristigen, saisonalen Schwankungen; – Einsatz von Stromspeichern in einer Größenordnung von Erdgasspeichern erforderlich, Einbindung über Power-to-Gas-Konzept(Verwendung von Überschussstrom aus Sonne und Wind zur Erzeugung von Wasserstoff und weiter zu Erdgas/Methan). Hans Ackermann, Andrea Graf, Holger Marks

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ENERGIE

Erdgasgewinnung in Nordhessen? BUND fordert Verbot der Erschließung unkonventioneller Lagerstätten mittels Fracking

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VERKEHR

Besonders kritisiert der BUND auch, dass nach deutschem Recht für die Erkundung von Lagerstätten weder eine Öffentlichkeitsbeteiligung noch eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorgesehen ist. Nach dem Bundesberggesetz ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung mit formeller Öffentlichkeitsbeteiligung erst in der späteren Gewinnungsphase notwendig, dann aber auch erst ab einem täglichen Fördervolumen von 500.000 Kubikmeter Erdgas. Daher fordert der BUND eine grundlegende Novellierung des undemokratischen Bergrechts. Die Landesregierung fordert der BUND auf, eine Erschließung unkonventioneller Erdgasvorkommen nicht zu genehmigen. Energieeinsparung, Effizienz und Erneuerbare Energien müssen dieser umweltzerstörenden und Menschen missachtende Methode der Energiegewinnung entgegengesetzt werden. Rudolf Schäfer

Gefahr fürs Nachtflugverbot?

Foto: PIXELIO/Dr. Klaus-Uwe Gerhardt

Mehr Infos: Rudolf Schäfer Frankenberger Str. 12a 35066 FrankenbergRöddenau Tel/Fax: (06451) 23 041 50 Mobil: (0162) 7 44 77 39 rudolf.schaefer @bund.net www.bund-waldeckfrankenberg.de www.bund-hessen.de

ie deutsche Tochter des kanadischen Energieunternehmens BNK in Nordhessen beabsichtigt, unkonventionelle Lagerstätten von Erdgas mittels Fracking zu erschließen. Beim Fracking werden große Mengen Wasser, versetzt mit teils hochgiftigen und wassergefährdenden Chemikalien und weiteren Zusätzen, unter hohem Druck in die gashaltigen Schichten verpresst. Durch die Aufsprengung des Gesteinsverbundes kann das Erdgas dann gefördert werden. Nach Auffassung des BUND ist das Fracking eine Technologie, die erhebliche Risiken für die Umwelt birgt und deren Folgen für die dort lebenden Menschen nicht abschätzbar sind. Völlig ungeklärt ist, inwieweit die Erdgasförderung mittels Fracking ohne Beeinträchtigung des Grundwassers und weiterer Umweltschäden erfolgen kann. Aus den USA und aus Norddeutschland, wo das Verfahren bereits angewendet wird, sind zahlreiche Störfälle bekannt.

Am 27. und 28. Februar führte eine Delegation des Bündnisses der Bürgerinitiativen (BBI) Kein Flughafenausbau – für ein Nachtflugverbot Lobby-Gespräche in Brüssel. Jetzt Mitmachen auf BUND InternetPlattform, an Europaabgeordnete wenden: www.kein-nachtflug.eu Mehr Infos: www.bund-hessen.de > Flughafen www.flughafen-bi.de www.uecna.eu

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iel des Besuches war, direkt bei den Entscheidungsträgern in Brüssel zu erfahren, was es mit diesem Verordnungsentwurf auf sich hat und wie der weitere Zeitplan zur Umsetzung dieser Verordnung aussieht. Die BBI-Delegation, Gabriele Franz (BI Stopp Fluglärm) Kelkheim, Dirk Treber, Vorsitzender der Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms (IGF) e. V., Mörfelden-Walldorf und Martin Kessel, Geschäftsführer der die Europäische Vereinigung gegen die schädlichen Auswirkungen des Luftverkehrs (UECNA), Mörfelden-Walldorf, besuchten folgende politischer Entscheidungsträger: Ständige Vertretung von Deutschland und der Bundesländer Rheinland Pfalz und Hessen; Spitzenbeamte der EU Kommission MOVE (Verkehr); Mitarbeiter der EU Kommission ENVI (Umwelt), Vertreter Dänemarks, die die aktuelle Ratspräsidentschaft bis Ende Juni 2012 innehaben; Mitglieder aus allen Fraktionen des Europaparlamentes aus dem Bereich Transport und Verkehr und hessische MdEPs;

Der Verordnungsentwurf „Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Regeln und Verfahren für lärmbedingte Betriebsbeschränkungen auf Flughäfen der Union im Rahmen eines ausgewogenen Ansatzes“ sieht vor, dass die EU-Kommission das Recht erhält, in allen 27 EU-Staaten unmittelbar in bestehende oder kommende Regelungen zu Nachtflugverboten und -beschränkungen eingreifen zu können. Fragen des Fluglärmschutzes, der Gesundheit, des Umweltschutzes oder des Wertverlustes einer Immobilie werden nicht vorrangig geprüft, sondern können „unter anderem beachtet werden“. Bereits Anfang Juni 2012 soll dem Verkehrsausschuss des Europaparlaments ein Vorschlag zum weiteren Vorgehen unterbreitet werden. Deshalb: Mitmachen bei der Aktion unter www.kein-nachtflug.eu!

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Berichterstatter und Schattenberichterstatter für das Flughafenpaket (Bodenverkehrsdienste, Slot-Vergabe, Betriebsbeschränkungen) aus Österreich und Deutschland. Der Verordnungsvorschlag der EU-Kommission zu lärmbedingten Betriebsbeschränkungen als ein Teil des „Airport Packages“ wurde von den meisten angesprochenen Europaabgeordneten durchweg kritisch bis völlig ablehnend gesehen. Eckard Seebohm von der Generaldirektion Verkehr, unter dessen Leitung dieser Vorschlag erstellt wurde, war gegenüber einigen wesentlichen BBI-Änderungsvorschlägen sehr aufgeschlossen. Die Diskussion über den Kommission-Vorschlag stand zu diesem Zeitpunkt erst ganz am Anfang. Kritische Stellungnahmen kamen bisher fast ausschließlich aus Deutschland, das alles beim Alten lassen will. Fazit des Besuches ist: Der Verordnung gilt es energisch entgegen zu wirken, auf lokaler Ebene, in Hessen und ganz Deutschland und ebenfalls in den europäischen Mitgliedsländern: Die EU-Kommission und die Europaparlamentarier werden nur dann etwas gegen diese neue Verordnung unternehmen, wenn sich möglichst viele Bürger und Bürgerinnen, Umweltverbände, kommunale Gebietskörperschaften, Parteien und Institutionen aktiv werden. Dirk Treber


BUNDjugend

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BUNDjugend

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BUNDjugend

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Am 24.–26.02.2012 trafen sich die Mitglieder der BUNDjugend Hessen zum „Frühlings-InteraktivTreffen“ im Darmstädter Forsthaus Fasanerie, um zu diskutieren, zu planen und um auf der Jugendvollversammlung die neue Landesjugendleitung zu wählen. Traditionell führt die BUNDjugend bei diesem Wochenende eine öffentlichkeitswirksame Aktion durch. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr das Thema „Ernährung und Landwirtschaft", dabei stehen die schädlichen Auswirkungen einer industrialisierter Landwirtschaft auf Umwelt und Klima im Mittelpunkt. Weil insbesondere der hohe Fleischkonsum – in Deutschland etwa 88 kg pro Kopf und Jahr – negative Auswirkungen auf das Klima hat, befragten die als Gemüse verkleideten Jugendlichen am Samstag die BesucherInnen des Wochenmarktes auf dem Schloßplatz in Darmstadt zu ihren Einstellungen zur vegetarischen Ernährung. Sie wollten unter anderem erfahren, was die Aktion

Aktion

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Fotos: BUNDjugend

Frühlings-InteraktivTreffen in Darmstadt

PassantInnen von einem VeggieDay in Darmstadt halten (einem Tag, an dem in Kantinen und Mensen verstärkt vegetarische Gerichte angeboten werden). Mehr als zwei Drittel der Befragten sprachen sich für einen Veggie-Day in Darmstadt aus. Am Sonntag wurde auf der Jugendvollversammlung eine neue Landesjugendleitung gewählt. Sprecherinnen sind Hille Sundermeier aus Lich, Frederike Nau aus Butzbach und Charlotte Schindler aus Gießen; BeisitzerInnen sind Aktion

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Kleidertausch auf Umweltmesse in Hanau Am Samstag, 31.3. und Sonntag, 1.4. fand die alljährliche Hanauer Umweltmesse statt. Auf der sonst eher auf das Bauwesen fokussierten Veranstaltung war in diesem Jahr neben den Modeschauen der Schülerfirma Stoffwechsel aus Gelnhausen, einem fair-tradeSchokobrunnen und dem Verkauf von fair produzierten Sachen auch die BUNDjugend Hessen mit ihrer Kleidertauschaktion präsent.Das Interesse daran war von Anfang an groß und und viele Kleidungsstücke fanden schnell neue BesitzerInnen. Der Kleidertausch war begleitet von einer Ausstellung zu den The-

Fabian Kaufmann aus Wald-Michelbach, Henrik Sprankel aus Grünberg, Tosif Brehl und Lou Boehm aus Frankfurt. Außerdem wurde der Haushalt für das laufende Jahr und der Themenschwerpunkt „Finanzen“ für das Eine-Erde-Camp der BUNDjugend verabschiedet. Dabei wollen sich die Jugendlichen mit den Hintergründen und Auswirkungen der Euro-Finanzkrise auseinandersetzen. Das Camp findet vom 26.07.-02.08.2012 auf der Burg Lißberg statt. Sabine Wolters •

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Fairtragen. Das erlöste Geld kommt einem Unicef-Projekt zugute, das Kindern in Indien anstelle von Kinderarbeit den Schulbesuch ermöglicht!

men Textilproduktion und -konsum, darunter zwei Stationen des Globalisierungskritischen Stadtrundgangs. Highlight waren drei Versteigerungen von ökologisch und fair produzierten Kleidungsstücken, gespendet von den Firmen augenmaedchen.de, batata, armedangels, 3Freunde, Hess natur und

Am Sonntagabend konnten wir dann mit dem guten Gefühl nach Hause fahren, eine tolle Aktion gehabt zu haben und viele unserer Inhalte vermittelt zu haben. Unser Dank gilt den Mitarbeiterinnen des Umweltzentrums Hanau und den Jugendlichen der ev. Jugendgruppe, die uns toll unterstützt haben. Lukas Keller

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Preisverleihung Naturtagebuch im Bioversum in Darmstadt

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Die GewinnerInnen

Fotos: BUNDjugend

Über hundert Kinder aus ganz Hessen haben im Jahr 2011 am Wettbewerb Naturtagebuch teilgenommen, acht Kinder und zwei Gruppen wurden mit Preisen ausgezeichnet, außerdem erhielt eine Schulkasse des Landgraf-LudwigGymnasiums in Gießen als Belohnung einen Ausflug zum Frankfurter Palmengarten. Alle GewinnerInnen des Wettbewerbes waren zu einer Preisverleihung Ende Januar 2012 ins Bioversum nach Darmstadt eingeladen worden. Hier erfuhren die Kinder in einem anschaulichen Workshop viel über die Winterfütterung von Vögeln. Dann wurden die Tagebücher vorgestellt und Preise und Urkunden übergeben. Sabine Wolters

Die Gewinner-Kinder im Bioversum

Klasse der Landgraf-Ludwig-Schule im Palmengarten

Veranstaltungen

Einzel-TeilnehmerInnen 8-10 jährige: Maximilian König, Fulda: Mitarbeit und Erlebnisse im Garten der Großeltern; Anna Elisa Rivera Schulze, Gilserberg: Verschiedene Obstbäume im Garten; Zora Schmidt-Rüdt, BiedenkopfDexbach: Kletterrose am Haus. 11-12 Jährige: Clara- Maria Hippert, Petersberg: Herbarium über Wiesenpflanzen; Ann-Catharine Thierolf und Milena Sophie Dahlberg, Groß-Bieberau: Kaninchen; Viola Schmidt-Rüdt,BiedenkopfDexbach: Forschererlebnisse im Wald; Leander Schmidt-Rüdt: Sonderpreis als jüngster Teilnehmer. Gruppen „Bambini-Gruppe“ der freiwilligen Feuerwehr, Ranstadt OberMockstadt: Lebensraum Bach; „Eisvögel“ Naturschutzbundgruppe, Rodenbach: Aktivitäten auf einer Streuobstwiese.

Veranstaltungen

Veranstaltungen

Noch nichts vor in den Sommerferien? 30. Juni–7. Juli • Segeln mit der Jonas • Dänische Ostsee• ab 16 Jahre 445/430 €* Mit einem ehemaligen Plattboden-Frachtschiff die „Dänische Südsee“ erobern, mit Anpacken beim Segelsetzen, Faulenzen an Deck und ab und zu ein Landgang … 1.–8. Juli • Rein ins kühle Nass • NFH Plätlinsee, JH Waren • 13–15 Jahre 360/345 €* Direkt am Haus ist die eigene Badestelle. Jeden Tag ist viel Zeit für Spiel und Spaß im Wasser und an Land. Wir erkunden zu Land und zu Boot die tolle Landschaft rund um Plätlinsee. Außerdem machen wir einen Abstecher in den Nationalpark Mecklenburgische Seenplatte zu See- und Fischadlern.

Die „Eisvögel“ aus Rodenbach, Siegergruppe beim NaturtagebuchWettbewerb Das Jahresprogramm für Kinder und Jugendliche und das Fortbildungsangebot für TeamerInnen/ GruppenleiterInnen gibt es als Pdf auf der Homepage oder als kostenlose Papierflyer

Kontakt

* • ) •:

BUNDjugend Hessen Ostbahnhofstr. 13, 60314 Frankfurt Tel. (069 ) 67 73 76-30 bundjugend.hessen@bund.net www.bundjugendhessen.de

26. Juli–2. August • Das goße Eine-Erde-Camp • Burg Lißberg • 13–26 Jahre 130/115 €* Schon Tradition: Zelten, Lagerfeuer, viele Workshops, theoretisch wie praktisch, zum Ausprobieren und Spaß haben, diesmal mit dem Schwerpunkt „Weltausverkauf? Nein danke!“ – wir beschäftigen uns mit den Finanzmärkten, den Grenzen des Wachstums und Occupy. Mehr Infos unter www.erde-retten.de 5.–11. August • Rhönindianer • Poppenhausen/Rhön • 10–12 Jahre 235/220 €* Ihr übernachtet in Tipis, seid viel draußen in der Natur und lernt, wie die Indianer zu leben. Bogenbauen, Lagerfeuer machen gehört natürlich dazu. Außerdem gibt es viele Ausflüge in die Umgebung, einen Tag wandert Ihr mit Lamas durch die Rhön. * Reduzierte Preise für BUNDmitglieder

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