BUNDmagazin 4. Quartal Heft 4 /2012
HESSENseiten Empört euch und engagiert euch ...
Dass Empörung und Engagement Erfolg bringen können, ist für Mitglieder des BUND nahezu Alltag. Beim Thema Erdgas-Fracking in Hessen demonstrierten an einem Wochentagmorgen nahezu fünfhundert Menschen anlässlich einer Landtagsanhörung in Kassel gegen drohende Umweltzerstörung und unkalkulierbare Risiken für Grundwasser und Menschen in Nordhessen. Die Demonstration – und die Stellungnahme des BUND, der maßgeblich in Nordhessen die Bürgerinnen und Bürger, Kommunalpolitiker und Wasserversorger informiert(e) und sensiblisierte – erfolgten noch vor den Verfahren, nicht erst nach einer Genehmigung, die hoffentlich nie erteilt wird. Niemand aus der Landesregierung oder aus den Landtagsfraktionen kann daher sagen, es wäre zu spät gewesen und das hätte man alles nicht gewusst ... Besser wissen könnte es auch die Landesregierung, wenn es um die Fortschreibung und Änderung des Landesentwicklungsplans geht. Der Plan gibt die Ziele und Grundsätze der Landesplanung für die nächsten zehn Jahre vor. Leider wurde dabei vergessen, außer der Änderung des Kapitels Windenergie auch die übrigen Ziele an die partei- und gesellschaftsübergreifenden Ergebnisse des hessischen Energiegipfels anzupassen. Der
IMPRESSUM Herausgeber: BUND Hessen e.V., Ostbahnhofstraße 13, 60314 Frankfurt a. M., Tel. (069 ) 67 73 76-0, www.bund-hessen.de und www.facebook.com/BUND.Hessen Redaktion: Brigitte Martin (Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.) Layout und Satz: Julia Beltz
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Ausschluss von Atomenergienutzung, von Neu- und Ausbau von klimaschädigenden Erdöl- und Kohlekraftwerken – all das wurde nicht als Zielsetzung aufgenommen. Der BUND fragt daher die Landesregierung: Wo wurde die Energiewende umgesetzt? Wie soll ein künftiger Energie-Mix funktionieren? Ein Jahr ist die neue Landebahn am Frankfurter Flughafen schon in Betrieb. Ein später Erfolg war das gerichtlich verfügte Nachtflugverbot von 23 bis 5 Uhr. Allerdings, so zeigen die anhaltenden Proteste der Bürgerinnen und Bürger, reicht das nicht aus. Sogar der zuständige Fachminister meinte hierzu :„Dass es so laut wird habe ich nicht gewusst.“ Da hat er wohl die Stellungnahmen und Statements des BUND und die Gutachten der Kommunen nicht gelesen, die genau diese Situation schon von Anbeginn der Ausbaudiskussion 1998 beschrieben. Daher: Eine Ausweitung des Nachtflugverbots auf die Zeit von 22 bis 6 Uhr sowie eine gleichzeitige Lärmminderung auch am Tag ist für die Gesundheit der Menschen in der Region unerlässlich. Hierzu ist ein umfassenderer Lärmminderungsplan notwendig, der auf aktuellen Zahlen beruht und den Menschen hilft. Außerdem: Noch mehr Wald darf am Flughafen nicht fallen. Die „grüne Lunge“ mitten im Ballungsraum leidet schon genug an Luftschadstoffen und Klimawandel. F
icht von ungefähr sind diese beiden Aufforderungen die Titelzeile dieses Beitrags. Entliehen wurden sie den beiden Buchtiteln des 1917 in Berlin geborenen französischen Widerstandskämpfers, Ex-Diplomaten und Erfolgsautors Stéphane Hessel.
Banner: Niko Martin
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EDITORIAL
Das alles sind Forderungen an die Landesregierung. Sie wird sich an den Antworten messen lassen müssen. Engagement ist aber auch bei uns und Ihnen gefragt. Sich informieren über wahre Hintergründe der viel diskutierten Strompreiserhöhung und mitmachen bei den (Online-)Aktionen des BUND. Sich zusammenschließen um die Energiewende vor Ort zu schaffen und auch in den Arbeitskreisen und Gruppen des BUND mithelfen wenn es darum geht, Natur vor der Haustür zu erhalten und die Artenvielfalt in die Städte und Gemeinden zurückzuholen. Hierfür danken wir Ihnen. Ihre Brigitte Martin
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Brigitte Martin
Einladung zur Landesdelegiertenversammlung 2013 des BUND Hessen
BUNDINTERN
Samstag, 16. März 2013, 9.45–17.00 Uhr, Bürgerhaus Saalbau Gallus Frankenallee 111, 60326 Frankfurt, S-Bahnhof Galluswarte (S3, S4, S5, S6), Fußweg 5 Minuten Tel. (069) 73 30 26, Fax (069) 7 39 36 64 Der Landesvorstand lädt alle Delegierten und Mitglieder zur Landesdelegiertenversammlung 2013 herzlich ein. Vorläufige Tagesordnung: Begrüßung Formalien (Wahl des Tagungspräsidiums, der Protokollführung, Verabschiedung der Geschäftsordnung und der Tagesordnung) Vorstandsbericht, Geschäftsbericht und Aussprache Kassenbericht 2012 und Aussprache Bericht der KassenprüferInnen Entlastung des Vorstands Beschlüsse über Finanzanträge
Foto: privat
Nachruf Horst Peter Am 23. September 2012 starb unser Mitglied Horst Peter nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren. Horst Peter war ein überaus engagierter Mitstreiter im Kreisverband Kassel. Seine politischen Erfahrungen als ehemaliger SPD-Stadtverordneter und mehrmals direkt gewählter Abgeordneter für den Bundestag waren dem BUND stets eine wichtige Stütze. Horst Peter engagierte sich bis zuletzt für ökologische Themen. Seine ganz persönliche Zuneigung galt dem Wald. Zuletzt vertrat er den BUND bei der Entwicklung eines Zentrums für biologische Vielfalt im Kasseler Becken.
Beschluss über den Haushaltsplan 2013 Wahl einer Wahlkommission Wahl der Bundesverbandsdelegierten Wahl zweier KassenprüferInnen Bestätigung der ArbeitskreissprecherInnen Beschlüsse über Satzungsanträge Beschlüsse über Sachanträge Entgegennahme der schriftlichen Berichte des Landesrates, der Arbeitskreise und der BUNDjugend Schlusswort und Verabschiedung Herwig Winter Vorstandssprecher
Hermann Maxeiner Vorstandssprecher
Jahreshauptversammlung des BUND KV Hochtaunus Donnerstag, 7. März 2013, 20.00 Uhr Haus der lebendigen Steine, Obere Römerhofstraße 2, 61381 Friedrichsdorf, Fußweg 2 Minuten ab S-Bahn Station Friedrichsdorf Der BUND Kreisverband Hochtaunus lädt alle Mitglieder und Freunde im Kreisverband zur Jahreshauptversammlung 2013 ein. Tagesordnung: 1. Präsentation zum Thema Erneuerbare Energien und Naturschutz 2. Bericht des Vorstands 3. Bericht des Kassenwartes 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Aussprache und Entlastung des Vorstandes und des Kassenwartes 6. Wahl von 2 Kassenprüfern
Die Bedeutung der Nachhaltigkeit im ökologischen und sozialen Zusammenhang zu vermitteln war ihm ein besonderes Anliegen. Dies hat er auch als Mitautor des Buches „Politische Bildung für nachhaltige Entwicklung: Bildung im Spannungsfeld von Ökonomie, sozialer Gerechtigkeit und Ökologie“ (Prolog-Verlag 2011) unterstrichen.
7. Berichte aus den Ortsverbänden
Nicht zu vergessen ist sein Einsatz für ein bürgerfreundlicheres und ökologisch konsequenteres Petitionsrecht.
Rückfragen bei Claudia von Eisenhart Rothe, Eckardtstr. 4, 61440 Oberursel, Tel. (06171) 9 1600 56, postmaster@bund-hochtaunus.de, www.bund-hochtaunus.de
Der BUND Hessen verliert mit Horst Peter einen unermüdlichen Streiter für die Verknüpfung von Ökologie und Sozialem. Wir werden ihn sehr vermissen. Für den BUND Landesvorstand Hessen Otto Löwer
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8. Verschiedenes Stimmberechtigt sind die Mitglieder des Kreisverbandes. Gäste sind willkommen. Dr. Claudia von Eisenhart Rothe, Marco Eschelwek, Mechthild Gladisch, Peter Gwiasda, Georg Kraft, Michael Pyper, Michael NörpelSchempp, Friederike Schulze, Doris Warlich
Nordhessen gegen Fracking – Demo und Anhörungsverfahren
FRACKING
Eine Region wehrt sich – Unmut quer durch alle Parteien und Bevölkerungsgruppen Mitmachen: Die BUND-Aktion gegen Fracking geht weiter!
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ahezu vier- bis fünfhundert Menschen demonstrierten anlässlich der öffentlichen Anhörung des Hessischen Landtags zur Erdgasförderung durch Fracking (Hydraulic Fracturing) am 5. Oktober in Kassel. Bereits um 9 Uhr empfing eine bunte Demo die anreisenden Abgeordneten und Experten. Die Ansprachen des BUND, aus verschieden Parteien und Bürgerinitiativen wurden durch Musikeinlagen aufgelockert. Rudolf Schäfer, Landesvorstandssprecher des BUND Hessen, freute sich über den von BUND und Grünen gemieteten vollen Bus aus Waldeck-Frankenberg. Schon bei der Einfahrt zum Parkplatz in Kassel waren viele Trecker, viele Transparente, Sinnbilder für den Niedergang der Region durch Fracking wie ein Sargwagen mit Trägern und viele teils verkleidete Teilnehmer zu sehen. Keine Selbstverständlichkeit an einem Wochentag zu früher Stunde! Während im Saal des Regierungspräsidiums die Anhörung stattfand, setzte sich der Demozug in Richtung Kassel-Innenstadt in Bewegung. Die Anhörung Die weit überwiegende Mehrheit der Anzuhörenden sprach sich klar gegen das Fracking aus. Auch die Fragen der Abgeordneten bestätigten diesen Eindruck. Die kanadische Firma BNK GmbH, Antragsstellerin für die Aufsuchungserlaubnis für das Gebiet „Adler-South“, das praktisch ganz Nordhessen umfasst, versuchte darzustellen, dass sie die Akzeptanz der Bevölkerung für Fracking haben wolle. Diese sei noch nicht richtig informiert und deshalb gäbe es den Widerstand. Dazu Rudolf Schäfer: „Das stimmt so nicht, die Bevölkerung in Nordhessen ist sehr gut über Fracking informiert. Im Zeitalter des Internets ist es einfach, an Informationen über das Fracking und seine negativen Auswirkungen zu kommen. Und wenn behauptet wird, dass es keine Vorfälle gibt, ist es ebenfalls einfach, das zu überprüfen.“ Zuvor hatte der BUND Hessen dem Anhörungsgremium eine 34 Seiten umfassende Stellungnahme und Antworten auf einen umfangreichen Fragenkatalog der Landtagsfraktionen übergeben. Umweltministerin Lucia Puttrich verlautbarte vor der Anhörung mittels Pressemitteilung: „Weiterhin will das Ministerium klären lassen, wie die Stellungnahmen der Kommunen bereits bei der Erteilung einer bergrechtlichen Erlaubnis einfließen können. Die bergrechtliche Erlaubnis gestattet einem Unternehmen keine Bohrung, keine seismische Untersuchung und schon gar keinen Einsatz von Chemikalien. Sie dient nur dem Zweck, dass kein anderes Unternehmen Anträge für die Erkundung dieser Flächen stellen kann. Die beim RP Darmstadt als zuständiger Bergbehörde eingegangenen Stellungnahmen zu dem Erlaubnisantrag sprechen
Anti-FrackingDemo in Kassel, rechts BUND-Aktive aus WaldeckFrankenberg
sich praktisch ausnahmslos gegen das Fracking aus. Das Fracking ist zwar nicht Gegenstand des Erlaubnisantrages, aber diese deutliche Ablehnung sollte unserer Ansicht nach schon bei der Erlaubnis eine Rolle spielen.“ Nicht nur Kommunen sprechen sich gegen das Fracking aus, sondern auch Naturschutzverbände wie die BUND-Landesverbände Hessen und NRW, die Wasserwirtschaft, die Wasserversorger und viele andere. (Fast) alle sind gegen das Fracking und sehen die ungelösten Probleme und Risiken für Umwelt und Menschen. Bei den Stellungnahmen mit rechtlichen Ausführungen wurde angedeutet, dass es (durch den grundsätzlichen Erfolg einer BUND-Klage beim Europäischen Gerichtshof ) die Möglichkeit einer Klage gegen die Aufsuchungserlaubnis gäbe. Diese Möglichkeit wird zurzeit in verschiedenen Verbänden und Bürgerinitiativen geprüft. „Deshalb wäre die Bergbehörde gut beraten“, so Rudolf Schäfer, „keine Aufsuchungserlaubnis zu erteilen, um eine Klagewelle zu vermeiden.“ Der Widerstand gegen das Fracking geht weiter Die Hessische Umweltministerin verkündete allerdings lediglich ein kurzes Moratorium bis zum Frühjahr nächsten Jahres, in dem sie keine Genehmigung erteilen will. Dann sollen länderübergreifende Gutachten zum Fracking durch das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) für Hessen ausgewertet sein. Daher wird der BUND weiterhin Infoveranstaltungen und Infostände durchführen, oft mit Bürgerinitiativen vor Ort und anderen Trägern. Auch die Unterschriftensammlung geht weiter: Listen und ein Faltblatt können aus dem Internet runtergeladen werden, auch online ist der Protest möglich. Rudolf Schäfer
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Mehr Infos und Aktion: www.bund-hessen.de > Klima und Energie > Erdgas-Fracking Rudolf Schäfer Frankenberger Str. 12a 35066 FrankenbergRöddenau Tel./Fax: (06451) 7 44 77 39 rudolf.schaefer @bund.net www.bund-waldeckfrankenberg.de
Landesentwicklungsplan
Landesregierung torpediert den Konsens des Energiegipfels BUND und BWE kritisieren rechtlich unverbindliche Bestimmungen des Landesentwicklungsplans Landesregierung muss Problem der Flugsicherheit im weiten Umfeld des Frankfurter Flughafens lösen
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ie hessische Landesregierung torpediert nach Meinung der hessischen Landesverbände des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und des Bundesverbandes Windenergie (BWE) mit dem Änderungsentwurf des Landesentwicklungsplans (LEP) das im Hessischen Energiegipfel vereinbarte Ziel zur Windenergie, auf zwei Prozent der Fläche Vorranggebiete auszuweisen. Die Verbände bemängeln in einer gemeinsamen Stellungnahme die beabsichtigte rechtlich unverbindliche Umsetzung der im Energiegipfel vereinbarten Ziele im LEP. Sie fordern außerdem, dass der weiträumige Konflikt zwischen dem Ausbau der Windenergie und der Flugsicherheit am Frankfurter Flughafen von der Landesregierung im Rahmen des LEP-Änderungsverfahrens gelöst werden muss.
BUND und BWE fordern deshalb, dass die Bestimmung zur Festsetzung der Windenergievorranggebiete im Landesentwicklungsplan als „rechtsverbindliches Ziel“ und nicht nur als „rechtlich unverbindlicher Grundsatz“ erfolgen muss. Joachim Wierlemann, Vorsitzender BWE Hessen: „Der Energiegipfel hat festgelegt, dass der Strom- und Wärmebedarf bis zum Jahr 2050 möglichst zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt werden soll. Bis zu siebzig Prozent des Stromverbrauchs können durch Windenergie gedeckt werden, wenn zwei Prozent der Landesfläche als Vorrangflächen für die Windenergienutzung vorgesehen werden. Daraus folgt, dass wir eine Festlegung zur Schaffung von mindestens zwei Prozent der windgeeigneten Landesfläche als Vorranggebiete benötigen, um das im Energiegipfel vereinbarte Ziel zu erreichen. Windenergie ist die kostengünstigste erneuerbare Energie und trägt besonders zur Wertschöpfung im ländlichen Raum bei.“ Im Zusammenhang mit Bauschutzbereichen um Flughäfen und Anlagenschutzbereichen von Radaranlagen verweisen BUND und BWE darauf, dass die Deutsche Flugsicherung um jede ihrer Radar-Anlagen Bauverbote für Windenergieanlagen in einem Radius von 15 Kilometern verlangt. Sie fordern den hessischen Wirtschaftsminister auf, mit dem Bundesaufsichtsamt für
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Flugsicherung die Verbindlichkeit der Forderung zu diesen Bauverboten für Windenergieanlagen zu klären. Die im Erlass Windenergie des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums verbindlich vorgeschriebene Vorgehensweise, Windenergievorranggebiete mit Ausschlusswirkung auf der Ebene der Regionalpläne unter Berücksichtigung des besten wissenschaftlichen Kenntnisstandes zum Bestand an Vögeln und Fledermäusen festzulegen, führt nach Auffassung der Verbände zu einer deutlich höheren Investitionssicherheit und zu einer wirksamen Minimierung der Umweltbelastungen. So zeigen die aktuellen Planungen der Regierungspräsidien für die Festlegung der Windenergievorrangflächen, dass die FFH- und Vogelschutzgebiete bei dieser Vorgehensweise vermutlich weitgehend von Windenergieanlagen verschont bleiben können. Auch in den Genehmigungsverfahren lassen sich die verbleibenden Risiken wirkungsvoll minimieren, wenn automatische „Fledermaus-Schutzabschaltungen“ bei besonderen Windbedingungen vorgesehen werden.
Foto: Pixelio/Dieter Schütz
ENERGIE
Angesichts der grundlegenden Änderung der Energiepolitik wäre es nach BUND-Auffassung allerdings notwendig gewesen, den LEP im gesamten Kapitel Energie neu zu fassen und die Änderungen nicht nur auf die Windenergie zu beschränken. Es müssen daher aus Gründen der Energie- und Klimapolitik die Nutzung der Atomenergie, der Neubau und Erweiterungen von Kohle- und Ölkraftwerken, die Ölförderung und die Gewinnung von Erdgas mittels Fracking ausdrücklich ausgeschlossen werden. Auszuweisen wären auch als ausdrückliche Tabufläche aus Gründen des Wald- und Naturschutzes die Pflegezone B des Biosphärenreservates Rhön. Thomas Norgall
Energiesparen
MAGAZIN
Verleihung Hugo-Conwentz-Medaille v. l. n. r. : H.-W. Persiel (BBN), Dr. E. Gassner (Preisträger), Peter Altmaier (Bundesumweltminister), J. Nitsch (Preisträger), A. Wurzel (BBN)
Auszeichnung
Jörg Nitsch mit der Hugo-ConwentzMedaille geehrt Im Rahmen des 31. Deutschen Naturschutztages in Erfurt im September verlieh der Bundesverband Beruflicher Naturschutz (BBN e.V.) die Hugo-ConwentzMedaille an den Landesvorstandssprecher des BUND Hessen und Verbandsratsvorsitzenden des BUND, Jörg Nitsch. In seiner Laudatio würdigte der stellvertretende Bundesvorsitzende des BBN e.V., Professor Klaus Werk, dass Jörg Nitsch in besonderer Weise berufliche Tätigkeit und ehrenamtliches Engagement zu einer Profession für den Naturund Umweltschutz verbindet. Seit mehr als 20 Jahren leitet Jörg Nitsch den Fachdienst Umwelt im Landkreis Offenbach, und engagiert sich schon über 30 Jahre lang ehrenamtlich insbesondere für den BUND. Darüber hinaus ist Jörg Nitsch Sprecher des Landesnaturschutzbeirates in Hessen, seit 2002 Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Hessischer Naturschutz, seit Gründung im April 2004 Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Natura 2000, ebenfalls seit Beginn im Jahr 2004 Mitglied im Nationalparkbeirat des Nationalparks Kellerwald-Edersee, für
dessen Ausweisung er sich seit den 1990er Jahren eingesetzt hat. Seit 2011 ist Jörg Nitsch Mitglied im Präsidium von EuroNatur. Eine wesentliche Eigenschaft von Jörg Nitsch, die ihn über die gesamte Zeit seines ehrenamtlichen Engagements auszeichnet: er ist immer bereit, Verantwortung zu übernehmen und sich auch in Verantwortung nehmen zu lassen. In seiner Dankesrede, betonte Jörg Nitsch, dass das Engagement für den Naturschutz sich nicht – wie viel zu oft – im Stillen abspielen dürfe, sondern viel stärker aktiv in die Öffentlichkeit getragen werden muss. Es müsse verdeutlicht werden, dass Naturschützer nicht Neinsager oder Verhinderer sind, sondern vielmehr ein wesentliches gesellschaftliches Gut vertreten und verteidigen. Auch dürfe Engagement im Naturschutz nicht länger als ein Ehrenamt zweiter Klasse angesehen und behandelt werden. Zu groß sei die Diskrepanz zwischen der Behandlung des ehrenamtlichen Naturschutzes im Vergleich beispielsweise mit dem Engagement der sozialen Verbände und der Hilfsorganisationen wie Feuerwehr und Technisches Hilfswerk. Michael Rothkegel
Die Klinik Hohe Mark in Oberursel wurde im August als erstes Krankenhaus in Hessen mit dem BUND-Gütesiegel „Energie sparendes Krankenhaus“ für ihr Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet. Durch die Kombination aus Sanierungsmaßnahmen und intelligenter Technik konnte die Klinik ihre Energiekosten drastisch senken. Gleichzeitig vermeidet sie bereits seit 2008 den Ausstoß von 505 Tonnen Kohlendioxid jährlich und leistet so einen wichtigen Beitrag für den Schutz unseres Klimas. Die energetischen Sanierungsmaßnahmen umfassen sowohl die Wärmedämmung bei Fenstern und Fassaden als auch die Wärmeversorgung der Häuser. So wurde das Nahwärmenetz der Klinik vollständig ausgetauscht und der 1982 installierte Gaskessel gegen einen modernen Spitzenlastkessel ersetzt. Zusätzlich wurde die Energieversorgung der Häuser im Jahr 2011 durch ein Blockheizkraftwerk ergänzt, welches nun gleichzeitig Wärme und Strom für die Klinik liefert. Michael Rothkegel
Foto: Klinik Hohe Mark
Foto: Sylvia Reitschert
BUND-Gütesiegel an Klinik Hohe Mark vergeben
Verleihung des BUND-Gütesiegels v. l. n. r.: Annegret Dickhoff (BUND Projektleiterin Energiesparendes Krankenhaus), Hermann Maxeiner (Vorstandssprecher BUND Hessen), Anke Berger-Schmitt (Krankenhausdirektorin Klinik Hohe Mark), Lucia Puttrich (Staatsministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz), Henning Seyboth (Technischer Leiter Klinik Hohe Mark), Dr. Michael Gerhard (Geschäftsführer der Krankenhaus GmbH im Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband)
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Infos zum Spiegelshof: Spiegelshof, Julia Djabalameli, Waldstr. 25, 36115 Ehrenberg (Rhön), Tel. (06683) 91 78 59, djabalameli@ t-online.de, www.spiegelshof.de
Mehr Infos zur Rhönschaf patenschaft: www.bund-hessen.de > Themen und Projekte > Natur-und Artenschutz > Rhönschaf
Rhönschaf
BUND beim Höfefest in Ehrenberg-Melperts auf dem Spiegelshof Unter dem Motto „Die Rhön in Melperts – Aus der Natur zu unserem Wohlergehen“ fand Anfang September bei strahlendem Sonnenschein das Höfefest in Ehrenberg-Melperts unter Beteiligung des BUND statt. Angeboten wurden regionale Produkte aus handwerklicher und landwirtschaftlicher Produktion. Besondere Attraktion waren die drei Ziegenböckchen des Spiegelshofs. Großen Anklang fand auch der Vortrag von Julia Djabalameli über die Landschaftspflege in der Rhön mit Schafen und Ziegen. Inmitten der dreißigköpfigen Rhönschafherde streichelten Kinder und Erwachsene die zahmen Tiere und lauschten gebannt den Ausführungen über die Schäferei. Die uralte Kulturlandschaft der Rhön, auch bekannt als „Land der offenen Fernen“ wurde 1991 in Bayern, Hessen und Thüringen als UNESCO-Biosphärenreservat anerkannt. Damit verbunden ist eine Förderung als Modellregion für nachhaltige Entwicklung. Dabei geht es um die Verbindung des Schutzes der biologischen Vielfalt mit einer sozial gerechten wirtschaftlichen Entwicklung und der Erhaltung der Kulturgüter. Damit der Ausgleich zwischen wirtschaftlichen Interessen und der Bewahrung alter Kulturlandschaften gelingt, werden traditionelle und schonende Methoden aus
Foto: Michael Rothkegel
MAGAZIN
Land- und Fortwirtschaft wiederbelebt. Für Julia Djabalameli vom Spiegelshof ist der Schutz der Artenvielfalt in der Kulturlandschaft Rhön ein wichtiger gesetzlicher Auftrag, zu dessen Erfüllung sie durch die Landschaftspflege mit Rhönschafen und Ziegen einen wichtigen Beitrag leistet. Auch die Forderung der UNESCO, den Menschen zu erzählen, was ein Biosphärenreservat überhaupt bedeutet, greift die Rhönschäferin gern auf und führt im Jahr mehrere hundert Besucherinnen und Besucher über ihren Hof sowie zu ihren Rhönschafen und Ziegen auf den Weiden. Dass es heute noch Rhönschafherden in der Rhön gibt, ist auch ein Verdienst des BUND Hessen. Das Rhönschaf war in der Rhön schon stark gefährdet, denn in den letzten Jahrzehnten gab man anderen Rassen den Vorzug. Seit 2011 hat der BUND Hessen insgesamt drei Rhönschafherden. Eine dieser Herden bewirtschaftet Julia
Djabalameli. Mit seinem Rhönschaf-Projekt trägt der BUND zum Naturschutz, zur Regionalentwicklung und zur Umweltbildung im Biosphärenreservat bei. Der BUND möchte durch das Projekt mehr Aufmerksamkeit auf das Rhönschaf lenken und damit das Symboltier der Rhön auch über die Grenzen der Rhön hinaus bekannter machen. Das stärkt sowohl das Symboltier der Rhön als auch die Rhön selbst. Michael Rothkegel
Rhönschaf-Pate werden! Menschen, die das RhönschafProjekt des BUND unterstützen wollen, können Rhönschafpate werden und so einen wichtigen Beitrag für den Erhalt der Rhönlandschaft leisten. Die Paten erhalten eine Urkunde, regelmäßig Post mit Neuigkeiten vom Rhönschaf und der Weiterentwicklung des Projekts und auch Sonderkonditionen bei den BUND-Kooperationspartnern in der Rhön.
Agrardemo zur „Grünen Woche“ in Berlin am 19. Januar 2013: „Wir haben es satt – Nein zu Gentechnik und Tierfabriken“
Für Samstag, 19. Januar 2013 ruft der BUND Hessen auf, zur Demo nach Berlin zu fahren: „Wir haben es satt – wir wollen kein Gen-Soja von den Urwaldböden dieser Welt! Andrea Graf
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Das BUND-Hessen Geschäftsstellenteam im Demo-Outfit
Foto: Andrea Graf
Der hohe Fleischkonsum belastet nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch das Klima. In Europa steht längst nicht genügend Futterfläche für all die Tiere zur Verfügung, die hier gemästet werden. Zu der Futterfläche hierzulande beanspruchen wir nochmals rund ein Fünftel mehr vor allem für den Sojaanbau, überwiegend in Entwicklungs- und Schwellenländern. Das entspricht fast 20 Millionen Hektar, für die oft Regenwald abgeholzt wird.
Ein neues Gesicht beim Freiwilligen Ökologischen Jahr
Landwirtschaft zurückerobern – Aktion auf dem HIT Am 29.09.2012 sorgten wir als BUNDjugend im Rahmen unseres Herbst-Interaktiv-Treffens (HIT) in Bad Nauheim für Aufsehen. Unter dem Motto „… die Landwirtschaft zurückerobern!“ sind wir in Tier- und Gemüsekostümen für eine bessere Agrarpolitik und eine nachhaltige Landwirtschaft auf die Straße gegangen. Als Mais, Schwein, Huhn, Schaf oder Kuh verkleidet und mit ironischen Plakaten, wie z. B. „ich wär so gern ein Döner“ oder „Alles was ich liebe sind Pestizide“ ausgestattet, sorgten wir für verwunderte Blicke oder Lächeln in den Gesichtern der Betrachter. Zugleich verdeutlichten wir ihnen in Gesprächen die Auswirkungen des ganz „normalen“, alltäglichen Ernährungsverhaltens, das eine
industrialisierte Landwirtschaft mit hohem Energieverbrauch, Pestizideinsatz, CO2-Ausstoß und Massentierhaltung fördert. Die Aktion fand im Rahmen der europaweiten Kampagne „reCAP – die Landwirtschaft zurückerobern“ statt. Sie wird vom Jugendnetzwerk „Young Friends of the Earth“ getragen und richtet sich vor allem gegen die unsinnige Subventionspolitik der EU. Wir verteilten Flyer mit Hintergrundinformationen und Protestpostkarten zu der Kampagne. Es war den Passanten direkt möglich, die Protestpostkarten zu unterschreiben, die Forderungen nach einer anderen Weichenstellung in der europäischen Agrarpolitik enthielten: hin zu ökologischen und sozialen Kriterien, weg von Gentechnik und industrieller Massentierhaltung. Die Protestpostkarten wurden von uns direkt an die Landwirtschaftsministerin Frau Aigner gesendet.
„Hallo alle zusammen, die einen oder anderen sollten mich bereits auf dem Erde-Camp 2012 kennengelernt haben. Ich heiße Jean, bin 18 Jahre alt und der neue FÖJler im Büro der BUNDjugend Hessen. Da ich diesen Sommer meine schulische Karriere auf der Gutenbergschule in Frankfurt, mit der Fachrichtung Mediengestaltung abgeschlossen habe, dachte ich mir, es wäre gut, mich erst einmal praktisch zu betätigen. Ich erhoffe, mir, viele nette Menschen kennen zu lernen, und neue spannende Erfahrungen zu sammeln. Ich habe mich aufgrund meines Interesses am Umwelt- und Naturschutz für ein FÖJ bei der BUNDjugend entschieden, da mich diese Themen schon seit längerem beschäftigen. Ich selber fahre sehr viel Fahrrad, ob im Gelände oder in der Stadt. Ich interessiere mich sehr für Kunst und zeichne auch sehr gerne. Nach meinem FÖJ möchte ich am liebsten erst einmal ein paar Monate ins Ausland und dann, wenn alles gut geht, zum Sommersemester 2014 mit dem Studium beginnen. Ich möchte am liebsten Kommunikationsdesign an der FH in Mainz studieren. Meinen Start ins FÖJ würde ich als sehr gelungen bezeichnen, da ich bereits viele nette Menschen kennengelernt habe und auch nur gute Erfahrungen während meiner Arbeitszeit hatte. “ Jean
Jean beim EineErde-Camp 2012, daneben Lorraine Schmidt
Mit der BUNDjugend vom 18.–20. Januar zur Agardemo! Auch in diesem Jahr wird sich die BUNDjugend Hessen an der großen „Wir haben es satt“-Demonstration in Berlin beteiligen. Die Vorbereitungen für die gemeinsame BUNDjugend-Aktion laufen auf Hochtouren, beteiligt sind die Bundesebene und die Landesverbände der BUNDjugend. Für Unterkunft in einer Schule, leckeres veganes Essen und Rahmenprogramm ist gesorgt. Die Anreise erfolgt gemeinsam mit der Bahn ab Frankfurt.
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Weihnachtstreffen
Foto: Gänseblümchen/Pixelio.de
Freitag, den 21.12.2012, ab 14 Uhr, Landesgeschäftsstelle in Frankfurt
Das Jahresprogramm für Kinder und Jugendliche und das Fortbildungsangebot für TeamerInnen/ GruppenleiterInnen gibt es als Pdf auf der Homepage oder als kostenlose Papierflyer
Beim traditionellen Weihnachtstreffen erwartet dich neben Keksen und Kerzenschein das große „Antiwichteln“ (bitte ein kleines Geschenk mitbringen, etwas das du selber nicht magst oder brauchst, das aber zu schade zum Wegwerfen ist). Außerdem ist eine Aktion zur Entschleunigung der hektischen Weihnachtszeit in der .Innenstadt geplant. Lasst euch ........überraschen! Eine Wegbe..........schreibung findest du auf .........unserer Internetseite. Oder .......einfach Bescheid sagen, dass ....vvdu kommst, wir schicken sie .............dann zu.
Kontakt
* • ) •:
BUNDjugend Hessen Ostbahnhofstr. 13, 60314 Frankfurt Tel. (069 ) 67 73 76-30 bundjugend.hessen@bund.net www.bundjugendhessen.de
Eine-Erde Camp 2012: Trommelworkshop
Koch- und Backseminar 2012
Da geht was – Freizeiten 2013
11.–13. Januar Das einzigartige Koch & BackWochenende • Bad Nauheim 15 bis 27 Jahre • 45/38 € Wir kochen und backen, mahlen, rühren, schneiden, hacken, schlemmen, dekorieren und vieles mehr ... Dazu gibt es jede Menge Tipps und Tricks aus der vegan-vegetarischen Vollwertküche. Wir lernen einiges vom Kochen für Singles bis zum Kochen für Großgruppen. Und wir gehen den spannenden Fragen nach: wie hängen unsere Einkaufsgewohnheiten und unser Ernährungsverhalten mit dem Klimaschutz zusammen? Was hat das mit Welthandel und Welthunger zu tun? Der Besuch des Seminars ist auch zur Verlängerung der JuleiCa geeignet.
Highlights in den Sommerferien werden das siebte Eine-ErdeCamp und die Jugendfreizeit auf Sylt sein. Außerdem sind eine Kanutour, Pony- und Kletterfreizeit und ein Lamatreckingtour geplant sowie ein Naturforscher-Wochenende im Frühsommer und eine Woche auf dem Apfelhof . Wer jetzt neugierig geworden ist, kann das Programm Ende 2012 kostenlos bei der BUNDjugend Hessen beziehen – aktuelle Informationen gibt es aber schon früher auf unserer Homepage: www.bundjugendhessen.de. Rechts ein kleiner Vorgeschmack:
Frühlings-Interaktiv-Treffen mit Jugendvollversammlung 15.–17. Februar 2013 in Darmstadt • für alle unter 27 Jahre • kostenlos Traditionell das Treffen der BUNDjugend Hessen mit der Jugendvollversammlung (JVV), auf der die Landesjugendleitung gewählt wird. Dazu sind alle Mitglieder und Interessierten im Alter bis zu 26 Jahren herzlich eingeladen! Traditionell die Aktion vor Ort. Es werden bereits jetzt schon Ideen gesponnen für einladende Mitmachaktionen! Daneben bleibt genug Zeit zum Kennenlernen, Klönen und Schmausen. Das Wochenende ist kostenlos, nach der Anmeldung gibt es nähere Infos und eine Wegbeschreibung. Infos und Anmeldung bei der BUNDjugend Hessen, siehe Kasten unten.
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Einladung zur Jugendvollversammlung Sonntag, den 17.02.2013, ab 9.00 Uhr Tagesordnung: Begrüßung durch die Landesjugendleitung, Feststellung der Stimmberechtigten Wahl der Versammlungsleitung Feststellung der satzungsgemäßen Einladung Bestätigung des Protokolls der JVV 2012, Wahl eines/r ProtokollantIn Berichte: 1. Landesjugendleitung 2. Freizeiten/Veranstaltungen/Aktionen 3. Landesgeschäftsstelle 4. Haushaltsabschluss 2012 s a uf 5. Kassenprüferinnen uen un e, Wir fre e – Leut u e Entlastung der Landesjugendleitung n h c au d viele – Wahl LandesjugendsprecherInnen, men un die kom BeisitzerInnen ! chen mitmis Wahl Landes- und Bundesdelegierte Wahl KassenprüferIn Vorstellung und Beschluss des Haushalts 2013 Anträge Ende der Versammlung gegen 13.00 Uhr