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15 Amsterdam Sloterdijk, soziale Sicherheit mit Beleuchtung verbessern
Amsterdam Sloterdijk ist ein Bahnhof des Typs Mega. Er besteht aus einer Bahnhofshalle, die direkt vom Orlyplein aus zugänglich ist, mit Aufzügen, Treppen und einer Fußgängerbrücke auf der anderen Seite. Auf der Bodenoberfläche befinden sich 3 Bahnsteige (Gleise 3–4, 5–6, 7–8), oben in der Halle 2 befinden sich zwei hochgelegene Bahnsteige (Metrogleise 1–2 und NS-Gleise 11–12). Der Bahnsteig 9–10 (Hemboog) hat einen eigenen Eingang vom Orlyplein aus.
Die 3 vollständig umschlossenen Bahnsteige auf der Bodenoberfläche fühlen sich dunkel und sozial unsicher an. Es gab viel Licht, aber die graue Betonkonstruktion ließ es düster und dunkel erscheinen. Die Tagesbeleuchtungsstärke im vollständig umschlossenen Bereich lag bei über 400 Lux und damit doppelt so hoch wie die Norm von 200 Lux für vollständig umschlossene Bahnsteige. Da die Tag-NachtSensoren nicht stabil waren, betrug die Beleuchtungsstärke in der Nacht auch oft 400 Lux. Triebfahrzeugführer wurden geblendet, wenn sie aus der Dunkelheit in den Bahnhof fuhren. Der Übergang von den 400 Lux zum offenen
Bahnsteig mit 20 Lux ist sehr groß. Es sieht so aus, als ob das Ende des geschlossenen Bahnsteigs völlig dunkel ist, ein Ort, an dem sich unerwünschte Personen verstecken können.
Die Leuchtstoffröhren wurden durch LED-Leuchten ersetzt, die tagsüber 400 Lux und nachts 200 Lux auf dem Bahnsteig bieten. Die Sensoren und die Beleuchtungssteuerung wurden ausgetauscht, so dass tagsüber 2 x mehr Lux auf den Bahnsteig fallen als abends. Am Übergang nach draußen werden die Leuchten gedimmt, um einen Übergang von 1:3 zu schaffen (gemäß RLN00012).
Die Lichtlinie entlang der Bahnsteigkante hängt in Zone B. Die Leuchten können nur während eines Außer-DienstBetriebs ausgetauscht werden. Daher wurde die Lichtlinie auch lange nicht gestrichen. In der Lichtlinie sind auch Lautsprecher für die Bahnhofsdurchsagen und für Räumungen angebracht. Im Rahmen des Programms „Verlichting“ wurden während einer Außer-Dienstsetzung alle Leuchten und auch die Lautsprecher erneuert sowie die Lichtleitung entrostet und gestrichen.
So wird der Bahnsteig noch 10 Jahre lang ordentlich und sicher aussehen. Auf den Bahnsteigen wurde früher viel mit Licht und Farbe gearbeitet, um die Atmosphäre zu verbessern. Die Lichtkunst war defekt und wurde nun dauerhaft repariert. An den Säulen sind Deckenfluter angebracht, die das Dach beleuchten. Diese waren oft defekt und sind ebenfalls mit LED-Lichtquellen versehen. Das Dach ist jetzt besser beleuchtet und sieht weniger düster aus.
Tipps und Schlussfolgerungen:
– Eine nachhaltige Beleuchtung (die lange hält) kann einen düsteren Bahnhof erheblich aufwerten.
– Eine Lichtlinie in Zone B muss nicht unbedingt in Zone C übergehen, wenn die Leuchten 10 Jahre halten.
Entscheiden Sie sich für langlebige LEDs, damit diese Verbesserung über einen langen Zeitraum erhalten bleibt.
– Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf eine zwischenzeitliche Wartung.