Baumeister Leseprobe 4 / 2015

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Bau me ister

11 2 . J a h r g a n g

Verbindlich

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Neue Wege 端ber den Abgrund

+ J端rg Conzett + Marte Marte + Jean Nouvel + D i e t ma r F e i c h t i n g e r + C la e ss o n K o i v i s t o R u n e + Jan Gehl

15 E u r o 17 E u r o 23 SFR

April

Das ArchitekturMagazin

D A,L C H

B4


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Der Weg ist das Ziel Der österreichische Architekt Dietmar Feichtinger arbeitet in Paris und Wien. Er lässt sich nicht gern als Brückenbauer be­zeichnen, obwohl Brücken einen beträchtlichen und beeindruckenden Teil seines Werks darstellen. Ein Gespräch über den Symbolgehalt der Bau­werke und den neuen Steg zum Klosterberg Mont St. Michel in der Normandie I nte r v iew

Peter Reischer


Köpfe Rechts: Dietmar Feichtinger im Gespräch. Unten: Der Steg zum Mont St. Michel wurde letztes Jahr fertig gestellt und so konzipiert, dass er die Strömung beschleunigt, um der zunehmenden Verlandung des Gebiets entgegen zu wirken.

T ite l t h ema

Foto oben: Kurt Keinr at; Unten: Syndicat mix te

b r ü c ken

1

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Ideen

1

T it e l t h e m a br端cken

Flimser Wasserweg


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Muletg-Br端cke

1)

Erste Begegnung auf dem neuen Flimser Wanderpfad: die Muletg-Br端cke, eine handfeste Zimmermannskonstruktion


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Tarschlims-Br端cke

4)

Erreicht man die Tarschlimsbr端cke, liegt die H辰lfte des Wegs zur Segnesh端tte hinter einem.


Ideen

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1 Buchtipp

„Trutg dil flem“. Sieben Brücken von Jürg Conzett Ein Wanderführer der besonderen Art. Der Fotoband dokumentiert die Ent­s tehung des neuen Bergwegs oberhalb des Kurorts Flims mit seinen neuen Brücken. Fotografien von Wilfried Dechau. Beiträge von Ursula Baus, Jürg Conzett, 7 Oberste Brücke, Seite 36,

Wilfried Dechau,

Bildvordergrund

Christian Dettwiler und Christian Marquart. Pläne und Zeichnungen von Jürg Conzett 58 Euro 7

ISBN 978-3-85881-374-9 Scheidegger & Spiess,

6 6 Verweilbrücke, Seite 36,

Zürich 2013

5

Bildhintergrund

4 5 Brücke beim Pilzfelsen, Seite 34/35 3

2 1 4 Tarschlims-Brücke, linke Seite

2 Wasserfallbrücke, Seite 28

3 Punt da Max, Seite 30

1 Muletg-Brücke, Seite 27

B a u he r r :

I n iti a to r :

I n ge n ie u r :

F e r tigste l l u n g :

S t a n do r t :

Gemeinde Flims,

u.a. Guido Casty

Jürg Conzett; Conzett, Bronzoni, Gartmann AG,

2013

Flims, Graubünden,

Graubünden

Chur

Schweiz


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Ideen

Baum

3

schlange

Auch bei Regen ein Genuss: Spaziergang durch die Baumkronen auf der Ostseite des Tafelsbergs


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„Boomslang“ heißt der neue Steg auf Afrikaans. Der Name passt gut zu der luftigen Fußgängerbrücke, die sich durch die Baumwipfel des Botanischen Gartens in Kapstadt windet. Die Grünanlage gibt es seit 1913 – durch die „Baumschlange“ erhöhen sich die Besucherzahlen stetig. T it e l t h e m a Brücken


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Beim Spaziergang 端ber die Br端cke sp端rt man Schwingungen durch Jogger oder den Wind.


Ideen

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4 A r c hi t e k t e n

Raumzeit kri t ik

Maike Burk Fotos

Werner Huthmacher

Fachwerkspiel Doppelte Donauüberquerung: Zum Anlass der Landesgartenschau 2014 ließ sich die Stadt Deggendorf eine neue Fußgängerbrücke bauen. Die Brücke neben der Brücke war für die Architekten von Raumzeit eine Herausforderung. Sie reagierten mit demselben Konstruktionsprinzip – und einem eigenen Rhythmus.


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