Nahost-Konflikt
„Die Angst ist ein Antrieb, der sich positiv nutzen lässt“
Interview mit Jonathan Peled
Ein Abbruch der Gespräche und Kontakte zwischen der palästinensischen und der israelischen Bevölkerung kennzeichnen die Zeit nach der zweiten Intifada (ab Oktober 2000). Ohne Dialog, ohne Annäherung zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen ist aber kein Frieden möglich. Dies gilt erst recht seit der Eskalation der Gewalt im Gazastreifen. In einem Projekt der israelischen Organisation Friendship Village, einer palästinensischen Partnerorganisation und der Caritas Schweiz lernen junge, politisch aktive Frauen und Männer aus Palästina und Israel, einen Friedensdialog zu führen.