Ort GERSAG – Seminar, Kongress, Kultur Rüeggisingerstrasse 20a, Emmen (Luzern) mit der S 9 in 6 Minuten ab Bahnhof Luzern www.gersag.ch
Kosten Fr. 215.– inkl. Mittagessen und Tagungsmappe bei Anmeldung bis zum 30. Juni 2013 Fr. 240.– bei Anmeldung nach dem 30. Juni 2013 Mit Kulturlegi halber Preis (bitte Kopie senden).
Veranstalter Caritas Schweiz, CURAVIVA, curahumanis, SBK
Bild: Urs Siegenthaler / Das verwendete Papier stammt von Holz aus vorbildlich bewirtschafteten Wäldern.
Zielgruppe • Pflegefachpersonen aller Bereiche • Fachangestellte Gesundheit und Fachangestellte Betreuung aller Bereiche • Heim-, Bereichs- und Pflegedienstleiterinnen und -leiter aller Bereiche • Vertreterinnen und Vertreter von Trägerschaften, Stiftungen und Gemeinden • Freiwillige in der Palliative Care • Seelsorgerinnen und Seelsorger • Pflegende Angehörige
_Palliativ-Pflege-Tagung 2013 Angehörige sind wir alle! Nahestehende, Zugehörige und Angehörige als Partner sehen «Meine These heisst: Die Angehörigen sind die geborenen Feinde aller professionellen Helfer. Es gibt rein soziologisch wahrscheinlich keine Berufsbranche, die so egoistisch an ihren eigenen Interessen arbeitet und daran festhält, wie die helfenden Berufe.» Klaus Dörner
Organisation und Anmeldung Caritas Schweiz, Sekretariat Kommunikation, Löwenstrasse 3, 6002 Luzern Telefon 041 419 22 22, Fax 041 419 24 24, E-Mail: info@caritas.ch Anmeldung Online: www.caritas.ch/ppt Anmeldeschluss: 28. August 2013
Donnerstag 5. September 2013, 9.30 bis 16.30 Uhr GERSAG – Seminar, Kongress, Kultur, Emmen (Luzern)
Mit freundlicher Unterstützung von
Caritas Schweiz in Zusammenarbeit mit: Sektion Zentralschweiz
SBK ASI
Wer pflegt und betreut uns bei Krankheit, Behinderung und im Alter? Es sind die, die mit uns verbunden sind, die uns nahestehen, die uns angehören. Das ist normal, davon können wir ausgehen und das hält uns auch zusammen. Selbstverständlich sind die Profis, die Organisationen und Institutionen nicht wegzudenken. Im Gegenteil: mit ihrem Fachwissen und einer professionellen Haltung stützen und befähigen sie Angehörige zuhause, im Spital und im Pflegeheim. Die Palliativ-Pflege-Tagung beleuchtet rückblickend und ausblickend das Verhältnis von Angehörigen und Fachleuten. Konkrete Erfahrung, wissenschaftliche Sicht und unverhofftes Theaterspiel helfen uns, die Bedürfnisse der An- und Zugehörigen zu kennen und die Zusammenarbeit mit ihnen besser zu gestalten.
11.30–12.00
«Das Problem war, dass es so etwas wie eine Konkurrenz situation war …» Von Verzettelung und Gebietsansprüchen Beat Sottas
12.00–13.30
Mittagessen
13.30–14.00
Work & Care Wie Angehörige Pflege und Beruf vereinbaren Anke Jähnke
Der Rote Faden Was Angehörige von Demenzkranken brauchen Maria Koch
14.00–14.15
Theater Improphil
14.15–14.45
Da sein füreinander– während Jahren und bis zuletzt Die Erfahrungen der Familie mit dem Vater – zuhause und im Pflegeheim Jörg Arnold
Zwischen Wunsch und Verpflichtung Angehörige begleiten und pflegen Filmvorführung mit Cécile Malevez-Bründler, Projektleiterin der FFG-Videoproduktion
14.45–15.15
Fragen und Diskussion
15.15–15.30
Pause
15.30–15.45
Theater Improphil
15.45–16.15
«Doch unsere Worte waren wie flache Atemzüge …» (D. Rieff) Angehörige davor, darin und danach Erika Schärer-Santschi
16.15–16.30
Abschluss
Ziel • Die Bedürfnisse von Angehörigen, Zugehörigen und Nahestehenden kennen und ihnen auf gleicher Augenhöhe begegnen können. • Die Rolle und Bedeutung der Angehörigen besser verstehen, um ihnen in einer Krisensituation die richtige Orientierung geben zu können. • Unterstützungsangebote kennen, um das Richtige empfehlen zu können.
Programm 09.30–10.00
Begrüssung Lucrezia Meier-Schatz
10.00–10.15
Theater Improphil
10.15–10.45
Who cares? Pflegende Angehörige im Spannungsfeld von Erwartungen, Liebe und Solidarität Pasqualina Perrig-Chiello
10.45–11.15
11.15–11.30
«Die Angehörigen sind die geborenen Feinde der Profis.» Die völlig andere Sichtweise. Klaus Dörner Theater Improphil