«30 Gelegenheiten zu helfen» Caritas-Projekte weltweit 2015

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30 Gelegenheiten zu helfen

Caritas-Projekte weltweit_2015


Kosovo: Beeren und Honig sichern Existenzen Im bergigen Hinterland von Prizren können viele Menschen nur von der Kleinlandwirtschaft leben. Das Projekt unterstützt 250 Familien bei der Beeren- und Honigproduktion sowie im Sammeln von Kräutern und leistet Beratung für vier Produzentenorganisationen. Laufzeit: bis Juni 2018 Projektkosten: 1324 380 Franken www.caritas.ch/hunger/kosovo

Hunger: Gegen den täglichen Skandal Rund eine Milliarde Menschen hungern in Asien, Afrika und Lateinamerika. Umweltkatastrophen vernichten Ernten, durch Preisspekulationen verteuern sich Grundnahrungsmittel wie Reis, Weizen oder Mais. Der Anbau von Pflanzen zur Herstellung von Agrotreibstoffen und Futtermitteln verknappen das Angebot und untergraben die Ernährungssicherheit zusätzlich. Die Aneignung riesiger Agrarflächen durch

ausländische Investoren verschärfen das Problem. Die Hungerkrise lässt sich nur überwinden, wenn weltweit auf nachhaltige ländliche Entwicklungsstrategien im Interesse einer kleinräumigen Landwirtschaft umgeschwenkt wird. Für Caritas Schweiz ist die Sicherung der Lebensgrundlagen ein primäres Ziel in den Projekten zur Hungerbekämpfung.

Weitere Infos: www.caritas.ch/hunger

Mit der Bienenzucht lässt sich ein zusätzliches Einkommen erarbeiten.

Indien: Mehr Erträge – mehr Nahrung Zahlreiche Massnahmen steigern die landwirtschaftliche Produktion der unterdrückten Dalits in 21 Dörfern in Bihar: Gemüsegärten werden angelegt, Teiche für die Bewässerung entsandet, Bäume gepflanzt, Gründünger hergestellt, Erddämme errichtet und ökologische Anbaumethoden vermittelt. Laufzeit: bis August 2016 Projektkosten: 525 120 Franken www.caritas.ch/hunger/indien

Haushalte ohne eigenes Land können kommunale Flächen bewirtschaften.

Tadschikistan: Gesichertes Einkommen für Frauen Nach dem erfolgreichen Aufbau eines Milchbetriebes werden nun zwei neue Unternehmen gegründet. Eine Geflügelfarm und eine Wollproduktion schaffen Arbeitsplätze und erhöhen das Einkommen von rund 80 000 armen Frauen, damit sie ihre Familien ernähren können. Laufzeit: bis März 2017 Projektkosten: 1 244 411 Franken www.caritas.ch/hunger/tadschikistan

Im Milchverarbeitungsbetrieb erzielen die Frauen bereits Gewinne.

Mali: Ernährungssicherheit auf dem Plateau Dogon Landwirtschaft im Sahel ist schwierig: Die Regenzeit ist kurz, Niederschläge sind oft zu intensiv oder zu gering, Heuschrecken zerstören die Ernte. Caritas bildet Bauern weiter im Getreide- und Gemüseanbau sowie in der Viehhaltung. So können sie ihre Produktion erhöhen. Laufzeit: bis Dezember 2016 Projektkosten: 485 758 Franken

Haiti: Ernährungssicherung und Schutz der Umwelt Gemeinsam mit 550 Bergbauernfamilien legt Caritas Baumschulen an. Die Setzlinge dienen zur Wiederaufforstung, was die Auswirkungen bei Naturkatastrophen mildert und zudem die Ernährung und das Einkommen der Familien sichert. Auch Gemüsegärten und Viehzucht werden gefördert. Mit der Instandsetzung der Verbindungsstrasse nach Petit Goâve können die Bauern ihre Produkte auf den Märkten verkaufen. Laufzeit: bis November 2016 Projektkosten: 1029 970 Franken Die Bauern besuchen Workshops zu Aufforstung und Unterhalt der Baumschulen.

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www.caritas.ch/hunger/haiti

www.caritas.ch/hunger/mali

Eine Bauernfamilie auf dem Plateau Dogon präsentiert ihre Ernte.

Brasilien: Wasser und Biogas für Kleinbauern Im Norden Brasiliens leiden die Kleinbauern unter der Dürre, welche durch die intensive Landwirtschaft der Grossbetriebe noch verstäkt wird. Caritas unterstützt die armen Familien mit dem Bau von Wasserzisternen und ermöglicht ihnen, Biogas und organischen Dünger zu produzieren. Laufzeit: bis August 2017 Projektkosten: 1116 035 Franken www.caritas.ch/hunger/brasilien

Bauer José da Silva füllt seine Biogasanlage mit Kuhmist. Im Hintergrund seine Zisterne.

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Südsudan: Felsbecken als Wasserspeicher Das erfolgreiche Projekt zum Ausbau von Felsbecken trägt Früchte: Ein weiteres Dorf in Ost-Äquatoria erhält diese Art von Wasserspeicher und kann damit seinen Wasservorrat markant erhöhen. Die Verteilung von Wasserfiltern in der Gemeinde und an sechs Schulen sorgt für eine bessere Wasserqualität. Laufzeit: bis Mai 2017 Projektkosten: 960 862 Franken www.caritas.ch/wasser/suedsudan

Genügend Wasser zum Leben Der Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht. Doch rund 780 Millionen Menschen weltweit haben gemäss UNO keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, über 2,5 Milliarden können keine sanitären Anlagen nutzen. Mehr als achtzig Prozent der Erkrankungen und ein Viertel aller Todesfälle in den Entwicklungsländern sind auf verunreinigtes Wasser zurückzuführen. Die Verschmutzung und Übernutzung von

Wasserressourcen, mangelndes Knowhow, Missmanagement und auch Korruption behindern eine effiziente und nachhaltige Wasserversorgung. Oft fehlen zudem Kenntnisse über das Zusammenspiel von Hygiene und Gesundheit. Caritas Schweiz baut Trinkwasserversorgungen, sanitäre Einrichtungen und erstellt Bewässerungssysteme für die Nahrungsmittelproduktion.

Weitere Infos: www.caritas.ch/wasser

Ein natürliches Felsbecken wird zu einem grösseren Wasserspeicher ausgebaut.

Bangladesch: Sauberes Wasser dank Sonnenenergie Dieses Projekt konzentriert sich auf den Norden von Bangladesch, wo die Situation um die Wasserressourcen am prekärsten ist. Caritas setzt hier ihre in den letzten Jahren erfolgreiche Arbeit mit der Installation von Wasserpumpen, die mit Solarenergie betrieben sind, fort. Laufzeit: bis Juli 2017 Projektkosten: 811171 Franken www.caritas.ch/wasser/bangladesch

Noch lange nicht alle Dörfer haben genügend sauberes Wasser.

Haiti: 15 Schulen verbessern Hygienesituation 15 Schulen in den Gemeinden Gros Morne, Petite Rivière de l’Artibonite und Grande Saline erhalten Zugang zu sauberem Trinkwasser sowie neue Toiletten. In Kursen lernen die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Verhaltensregeln für eine verbesserte Hygiene kennen. Laufzeit: bis Dezember 2017 Projektkosten: 884 258 Franken www.caritas.ch/wasser/haiti

Händewaschen ist zentral für die Vermeidung von Krankheiten.

Pakistan: Wasserkomitees an Schulen Nach den verheerenden Überschwemmungen in Pakistan im Sommer 2010 hat Caritas Schweiz zusammen mit dem HEKS 36 Schulen aufgebaut. Damit die Trinkwasser- und Sanitäranlagen sachgerecht instand gehalten werden können, werden nun Schulkomitees gegründet. Die Kinder besuchen Hygienelektionen. Laufzeit: bis Juni 2016 Projektkosten: 589 067 Franken

Äthiopien: Wassersysteme gegen Dürrekrisen In der äthiopischen Region Guji haben nur 50 Prozent der Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Eine neue Quellwasserfassung sowie ein Regenwasser-Auffangsystem für eine Schule versorgen 3900 Personen und leisten besonders in Dürrephasen wertvolle Dienste. Fünf Schulen erhalten Latrinen, die Schülerinnen und Schüler können ein Hygiene-Programm absolvieren. Laufzeit: bis Dezember 2016 Projektkosten: 695 881 Franken Neue Wassersysteme erleichtern den Alltag von Frauen wesentlich.

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www.caritas.ch/wasser/aethiopien

www.caritas.ch/wasser/pakistan

Kinder lernen im Unterricht, wie sie ihr Hygieneverhalten verbessern können.

Mali: Wasser für Mensch und Landwirtschaft Das Projekt in Kayes verfolgt zwei Ansätze: Der Bau von Feld-Bewässerungs­ anlagen sichert die Ernährung der Bevölkerung. Für eine bessere Versorgung der Haushalte mit Wasser sorgen kombinierte Trink- und- Gebrauchswassersysteme. Zusätzlich erhalten Schulen und Spitäler sanitäre Anlagen. Laufzeit: bis Juni 2017 Projektkosten: 696 685 Franken www.caritas.ch/wasser/mali

Dank der Bewässerungsanlagen können die Bauernfamilien Gemüse anbauen.

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Vietnam: Recht auf Bildung für behinderte Kinder In den Provinzen Ha Giang, Hanoi und Quan Binh verbessert Caritas das Bewusstsein für die Bedürfnisse behinderter Kinder und kann durch Aufklärung, Früherkennung und Förderung deren Lebensqualität erhöhen. Ziel ist, alle behinderten Kinder zwischen 3 und 14 Jahren einzuschulen. Laufzeit: bis Dezember 2017 Projektkosten: 840 000 Franken www.caritas.ch/menschenrechte/vietnam

Für soziale Gerechtigkeit Menschenrechte werden nicht nur in bewaffneten Konflikten verletzt. Missachtet werden sie oft auch da, wo eklatante Unterschiede zwischen Arm und Reich herrschen. Im Kampf um Ressourcen kommen Landrechte einfacher Bauern­ familien und von Minderheiten unter die Räder. Neuer Wohlstand in der Mittel- und Oberschicht fördert den Bedarf nach persönlichen Dienstleistungen, wie etwa der

Hausarbeit, die von der armen Bevölkerung oft unter sklavenähnlichen Bedingungen geleistet wird. Caritas setzt sich ein für die Menschenrechte von besonders gefähr­ deten Gruppen: ethnischen Minderheiten, Frauen sowie Kindern und Jugendlichen. Sie sollen in der Lage sein, ihren Rechten Nachachtung zu verschaffen und ihr Leben in Würde und Frieden selbstbestimmt zu gestalten. Weitere Infos: www.caritas.ch/menschenrechte

1000 Kinder mit Behinderungen profitieren von dem Projekt.

Bangladesch: Adivasis kämpfen um Rechte Zu den Adivasis gehören rund 30 verschiedene kleine Minderheitsgruppen in Bangladesch, die eigene Lebensformen pflegen und nicht der muslimischen Mehrheit angehören. In Kooperativen, die sie mit Unterstützung der Caritas gründeten, setzen sich Adivasi-Gruppen für ihre Rechte ein. Laufzeit: bis Dezember 2016 Projektkosten: 683 519 Franken www.caritas.ch/menschenrechte/bangladesch

Spar- und Kreditgruppen verschaffen sich Unabhängigkeit von Wucherern.

Rumänien: Gesundheit und Bildung für Roma Die Caritas-Tageszentren in den Gemeinden Ardud, Baia Mare und Turulung sind Anlaufpunkt für Roma. Dort erhalten sie Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen sowie Gesundheitsangebote. Die Kinder werden ab Kindergartenalter begleitet und bekommen eine zuverlässige Tagesstruktur. Laufzeit: bis Dezember 2017 Projektkosten: 4 631 380 Franken www.caritas.ch/menschenrechte/rumaenien

Nachhilfeunterricht für Roma-Kinder in einem geeigneten Lernumfeld.

Uganda: Landkonflikte lösen Seit zehn Jahren schweigen im Norden Ugandas die Waffen. Die Gesellschaft ist aber stark geprägt vom grausamen Bürgerkrieg. Caritas unterstützt kulturelle und religiöse Oberhäupter sowie Dorf- und Gemeinderäte dabei, Lösungen für die allgegenwärtigen Landkonflikte zu treffen. Laufzeit: bis Juni 2017 Projektkosten: 495 045 Franken

Kolumbien: Hilfe für intern Vertriebene Die Caritas Partnerorganisation FAMIG in Bogotá ist erste Anlaufstelle für intern Vertriebene. Psychosoziale Therapien helfen bei der Traumaverarbeitung, Beratungen unterstützen die Menschen dabei, sich im neuen Umfeld zurechtzufinden. FAMIG klärt die Vertriebenen über ihre Rechte und Pflichten auf und bietet Aus- und Weiterbildungen an, damit sie rasch wirtschaftlich unabhängig leben können. Laufzeit: bis Dezember 2016 Projektkosten: 292 190 Franken In der ersten Phase stehen den Vertriebenen Notschlafstellen und Nothilfepakete zur Verfügung.

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www.caritas.ch/menschenrechte/kolumbien

www.caritas.ch/menschenrechte/uganda

Dorfbewohner begehen und demarkieren eine bisher umstrittene Landgrenze.

Indien: Schutz für Hausangestellte Viele junge Frauen verlassen ihre Heimatdörfer, um in Delhi als Hausangestellte zu arbeiten. Dort werden sie oft ausgenutzt oder gar misshandelt. Caritas hat eine Selbsthilfe-Organisation mit inzwischen 4000 Mitgliedern aufgebaut und bietet Weiterbildungen und Rechtsberatung. Laufzeit: bis März 2017 Projektkosten: 599 734 Franken www.caritas.ch/menschenrechte/indien

Viele junge Frauen sind ihren Arbeitgebern ohne Unterstützung schutzlos ausgeliefert.

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Nepal: Vom Schulzelt zum neuen Schulhaus Das Erdbeben vom 25. April 2015 zerstörte in Nepal 700 000 Häuser. Caritas liefert für 3500 Familien Wellblech, damit sie ihre notdürftigen Unterkünfte verbessern können. Zudem versorgt sie 41 Schulen mit provisorischen Schul­ räumen, bevor der Wiederaufbau beginnt. Laufzeit: bis Oktober 2015 (anschliessend Beginn Wiederaufbau) Projektkosten: 1296 738 Franken www.caritas.ch/katastrophen/nepal

Katastrophen: Helfen und vorbeugen Wirbelstürme, Dürren, Erdbeben, aber auch Vertreibungen, Kriege und Umweltzerstörungen führen zu Katastrophen und damit zu unermesslichem Leid. Tausende oder sogar Hunderttausende Menschen verlieren auf einen Schlag ihre Existenz und sind auf Hilfe angewiesen. Sie müssen lernen, sich schnell aus der Abhängigkeit zu befreien und ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Caritas Schweiz ver-

fügt über ein Netz in 160 Ländern, um bei Katastrophen rasch und bedarfsgerecht zu handeln. Sie engagiert sich in der Nothilfe, im Wiederaufbau und unterstützt die Opfer beim Beginn einer neuen Lebensgrundlage. Aber auch die Prävention vor neuen Katastrophen ist ein wichtiges Anliegen der Caritas. Dazu gehören ein ökologischer Umgang mit den Ressourcen und Klima­schutz. Weitere Infos: www.caritas.ch/katastrophen

Unzählige Schulen wurden vom verheerenden Erdbeben zerstört.

Pakistan: Wiederaufbau von Wasseranlagen Noch immer sind nach den verheerenden Überschwemmungen 2010 zahlreiche Infrastrukturen in Pakistan zerstört. Caritas baut in verschiedenen Provinzen Bewässerungsanlagen neu auf und ermöglicht damit Trinkwasserzugang und Feldbewässerung für rund 10 000 Familien in 106 Dörfern. Laufzeit: bis Juni 2016 Projektkosten: 2 563 515 Franken www.caritas.ch/katastrophen/pakistan

Kanäle, Wasseranlagen und Schutzmauern bringen das Wasser in die Dörfer zurück.

Kambodscha: Schutz vor Überschwemmungen Die jährlichen Überschwemmungen in Kambodscha sind aufgrund des Klima­ wandels intensiver geworden und verursachen mehr Schäden. Caritas unterstützt Gemeinden dabei, sich auf die Risiken besser vorzubereiten. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Sicherstellung von sauberem Trinkwasser. Laufzeit: bis Juli 2017 Projektkosten: 537 891 Franken www.caritas.ch/katastrophen/kambodscha

Zum Schutz vor Hochwasser sind die Gebäude erhöht gebaut.

Myanmar: Schutz vor Katastrophen Myanmar wird häufig von Naturkatastrophen wie Erdbeben, Stürme und Überschwemmungen heimgesucht. In sieben Gemeinden sind bereits umfangreiche Massnahmen zum Katastrophenschutz umgesetzt. Das Projekt zeigt sich so erfolgreich, dass es nun auf insgesamt 57 Gemeinden ausgeweitet wird. Laufzeit: bis Oktober 2016 Projektkosten: 248 551 Franken

Philippinen: Schulen und Häuser nach Wirbelsturm In sieben vom Wirbelsturm Haiyan stark geschädigten Gemeinden auf den Inseln Bantayan und Kinatarkan baut Caritas Grundschulen und 750 Wohnhäuser wieder auf. Alle Gebäude werden taifun- und erdbebensicher erstellt. Gleichzeitig bildet Caritas lokale Bauarbeiter aus, damit das Wissen über sicheres Bauen langfristig erhalten bleibt. Die Schulen dienen auch zum Schutz bei Wirbelstürmen. Laufzeit: bis März 2017 Projektkosten: 4 816 941 Franken Eines von 750 Wohnhhäusern, die zurzeit entstehen.

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www.caritas.ch/katastrophen/philippinen

www.caritas.ch/katastrophen/myanmar

Auch die Kinder werden in die Notfall­ übungen einbezogen.

Brasilien: Altöl wird zu Biodiesel In Zusammenarbeit mit der Stadt Olinda unterstützt Caritas eine Kooperative von Müllsammlern. Sie verarbeitet Altspeiseöl aus Hotels und Restaurants zu Biodiesel. Die Kommunalverwaltung kauft den Biodiesel, wodurch der Absatz und somit das Einkommen der Müllsammler gesichert ist. Laufzeit: bis September 2016 Projektkosten: 111548 Franken www.caritas.ch/katastrophen/brasilien

Abfallsammlerinnen im Zentrum, wo sie rezyklierbare Abfälle trennen.

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KulturLegi – schmales Budget, volles Programm Die KulturLegi ermöglicht finanziell benachteiligten Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Verschiedene private und öffentliche Anbieter aus Kultur, Sport und Bildung akzeptieren die KulturLegi und gewähren bis zu 70 Prozent Rabatt. Laufzeit: unbeschränkt Projektkosten: 140 000 Franken pro Jahr www.caritas.ch/schweiz/kulturlegi

Armut in der Schweiz halbieren 590 000 Personen in der Schweiz sind von Armut betroffen. Zwar verfügt unser Land über ein gut funktionierendes Sozialsystem, dennoch gibt es immer mehr Menschen, die aus dem sozialen Netz herausfallen und mit Existenznot und Isolation zu kämpfen haben. Besonders gefährdet sind Alleinerziehende, Menschen mit geringer Bildung und über 50-Jährige, die arbeits-

los sind oder nur über ein geringes Einkommen verfügen. Ihnen steht Caritas unterstützend zur Seite. Caritas hat eine Dekade der Armut lanciert und möchte bis zum Jahr 2020 die Armut in der Schweiz halbieren. Eine wirkungsvolle Armutspolitik muss zum Ziel haben, Armut zu vermeiden. Dies ist daher auch ein wichtiger Aspekt der Caritas-Projekte in der Schweiz.

Weitere Infos: www.caritas.ch/schweiz

Gegen Isolation: rund 50 000 Personen besitzen eine KulturLegi.

Schulstart+ erleichtert den Eintritt in die Schule Mit Schulstart+ bereitet Caritas Migrantenfamilien, die zwei- bis achtjährige Kinder haben, auf die Kindergarten- und Schulzeit vor. Dies hilft ihnen, sprachliche und kulturelle Hindernisse zu überwinden und einen guten Start in die Schulzeit zu finden. Laufzeit: unbeschränkt Projektkosten: 300 000 Franken pro Jahr www.caritas.ch/schweiz/schulstart

Für die Kinder ist es wichtig, dass ihre Eltern das Schulsystem kennen.

Finanzkompetenz von Jugendlichen stärken Wer sich bereits in jungen Jahren verschuldet, läuft besonders Gefahr, in einen Teufelskreis zu geraten. Verschiedene Hilfsmittel, wie die App «Caritas My Money» und die «Goldenen Regeln», helfen den jungen Menschen, ihre Finanzen im Griff zu behalten. Laufzeit: unbeschränkt Projektkosten: 225 000 Franken pro Jahr www.caritas.ch/schweiz/finanzielle_bildung

Mit der App «Caritas My Money» lassen sich Budget, Ausgaben und Sparziele erfassen.

Bergeinsatz – Hilfe für Bauernfamilien in Not Die Arbeit auf einem Bergbauernhof ist hart. Wenn jemand erkrankt oder wenn der Hof von einem Unwetter getroffen wird, können die Familien die Lage oft nicht mehr selbst bewältigen. Caritas-Bergeinsatz vermittelt Freiwillige, die in solchen Notsituationen aushelfen. Laufzeit: unbeschränkt Projektkosten: 450 000 Franken pro Jahr

Caritas-Markt bietet vergünstigte Produkte In den schweizweit 24 Caritas-Märkten können Armuts­ betroffene gegen Vorweisen einer Berechtigungskarte Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs zu stark ermässigten Preisen beziehen. Die Einsparungen gegenüber den Detailhändlern betragen bis zu 50 Prozent. Ein beson­ derer Fokus liegt auf der gesunden Ernährung. Früchte und Gemüse werden darum zu Tiefstpreisen abgegeben. Laufzeit: unbeschränkt Projektkosten: 800 000 Franken pro Jahr Wer im Caritas-Markt einkauft, gewinnt einen kleinen Spielraum im Budget.

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www.caritas.ch/schweiz/caritas_markt

www.caritas.ch/schweiz/bergeinsatz

Freiwillige leisten bei Notsituationen wertvolle Unterstützung.

Bon Lieu: Ein Restaurant für alle Von dem neuen Restaurantkonzept der Caritas und SV Stiftung profitieren alle: Gute und gesunde Küche für Normalverdienende und Armutsbetroffene, Ausbildungs- und Arbeitsplätze für sozial Benachteiligte. Das erste Restaurant steht in Chur, weitere sind in Planung. Laufzeit: unbeschränkt Projektkosten: 30 000 Franken pro Jahr (Vergünstigung der Konsumation) www.caritas.ch/schweiz/bon_lieu

Bon Lieu bietet Arbeitsplätze für sozial Benachteiligte.

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Möchten Sie ein bestimmtes Projekt unterstützen? Caritas hilft Menschen in Not, unbesehen von ihrer religiösen und politischen Anschauung und ihrer ethnischen Zugehörigkeit. Dazu ist sie auf Unterstützung angewiesen. Die Publikation «30 Gelegenheiten zu helfen» richtet sich an Spenderinnen und Spender sowie an Gemeinden, Schulen, Pfarreien und Firmen, die ein bestimmtes Projekt auswählen und einmalig oder regelmässig unterstützen möchten. Caritas präsentiert eine Auswahl ihrer rund 260 aktuellen Projekte in 40 Ländern. Der Katalog zeigt, wie in den Schwerpunktthemen Hungerbekämpfung, Wasser, soziale Gerechtigkeit, Humanitäre Hilfe und Klimaschutz sowie in der Schweiz konkret geholfen wird. Wenn Sie sich für eines dieser Projekte interessieren, finden Sie dazu über einen direkten Link weiterführende Informationen auf der Website.

Das Richtige tun

Caritas Schweiz Adligenswilerstrasse 15 Postfach CH-6002 Luzern

Telefon: +41 41 419 22 22 Telefax: +41 41 419 24 24 E-Mail: info@caritas.ch

Internet: www.caritas.ch Postkonto: 60-7000-4 IBAN: CH69 0900 0000 6000 7000 4

Qualitätsmanagementsystem ISO 9001, Reg.-Nr.14075 NPO-Label, Reg.-Nr. 22116


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