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Bodensee
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Sonderausgabe
30 Jahre
Bodensee Magazin Erste Urlaubstipps f端r 2014
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aktuell
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30 Jahre Bodensee Magazin
MAGAZIN
30 Jahre auf See – Das Flaggschiff des Bodenseetourismus
Ein kurzer Blick hinter die Kulissen
Was ist Tourismus? Verständigen wir uns zunächst darüber, was Tourismus eigentlich ist. Der Tourismus ist eine der größten Branchen weltweit. Im „Autoland“ Deutschland arbeiten mehr Menschen im Tourismus als in der Automobilindustrie. Tourismus erfüllt eine gesellschaftliche Aufgabe:
Alle, die für und mit Gästen etwas tun, erfüllen eine Aufgabe, die gesellschaftlich bedeutsam ist. Es geht darum, den Menschen Erholung von all den Zumutungen, denen sie in der Arbeits- und Lebenswelt ausgesetzt sind, zu ermöglichen. Und da leisten auch wir unseren Beitrag. Der Bodensee – Vom Besseren Mehr Der Bodensee ist schon immer eine der attraktivsten Tourismusregionen, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Das wirklich besondere ist, dass der Bodensee eine solche Fülle an Freizeit- und Urlausbangeboten hat, dass schon seit Jahren eine der geläufigsten und glaubwürdigsten Werbesprüche lautet „Der See der tausend Möglichkeiten“. Was aber macht den Bodensee aus. Natürlich ist es das Wasser! Das Wasser ist das wichtigste und kostbarste Lebensmittel der Menschen. Es ist das Wasser, das die Menschen mit dem Bodensee emotional zusammen bringt und sie immer wieder hier her führt. Wasser kann kalt und warm sein, angenehm und zerstörerisch, es kennt keine Grenzen, wir können im See baden, wir können sein Wasser trinken. Es fahren Schiffe darauf und es leben Fische darin. Es bestimmt unser Klima im Sommer ebenso wie im Winter. Es lässt Wein und Obst wachsen. Der Blick auf den See verspricht Weite und Inspiration. Das Wasser hat unsere Landschaft geschaffen. Wasser hat Kraft, das weiche Wasser bricht den Stein… Dieses Wasser, dieser See, diese Kraft bestimmt unser Leben. Die grenzenlose Vielfalt des Bodensees hat darin ihren wirklichen Ursprung. Diese Vielfalt beflügelt die Menschen und motiviert sie,
Foto: Mainau
Wenn eine Zeitschrift 30 Jahre lang erscheint, ist das nicht wenig. Für eine erfolgreiche Zeitschrift alle mal. Für eine Zeitschrift mit starkem Wettbewerb, mit Nachahmern und im Wettstreit mit den neuen Medien sowieso und im Umfeld eines von politischen Interessen geleiteten Bodenseetourismus ganz bestimmt. Also feiern wir im Sommer 2014 das 30jährige Bestehen des Bodensee Magazin, des größten und wichtigsten und auch schönsten touristischen Jahresmagazins vom (!) und für (!) den Bodensee. Eine Besonderheit ist, dass das Bodensee Magazin nicht nur den Bodensee als Thema hat, der bekanntlich sehr vielen Menschen ans Herz gewachsen ist und von diesen auch jedes Jahr besucht wird. Unsere Leserinnen und Leser – und die bilden nach 30 Jahren eine eindrucksvolle „Gemeinde“ – sind auf das Bodensee Magazin als Zeitschrift besonders neugierig, weil sie immer wieder von ihm begeistert sind. Was und wer steckt dahinter? Wie funktioniert ein solches Magazin? Wir werden an dieser Stelle nicht alles verraten, aber mit dem folgenden Beitrag wollen wir einen Blick hinter die Kulissen unser Arbeit und auch unserer Geschichte geben und hoffen, dass dieser Blick ebenso interessant ist wie unsere touristischen Inhalte
Es ist das Wasser... Graf Lennart trinkt Anfang der 70er Jahre ungefiltertes Bodenseewasser und beweist so die Trinkwasserqualität des Sees. Dies war eine der spektakulärsten Werbeaktionen in der Geschichte des Bodenseetourismus.
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30 Jahre Bodensee Magazin
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MAGAZIN 2009
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BODENSEE MAGAZIN 2013
INTERNATIONAL DER MYTHOS LEBT!
175 Jahre Graf Zeppelin
Aida auf der Seebühne Dornier Museum eröffnet Mainau – 100 Jahre Lennart Bernadotte Ausgezeichnete Bodenseeweine
Fahrt ins Blaue
D IE ROTEN VOM SEE
Städte, Landschaften, Ausflugsziele
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Der Bodenseewein bekennt Farbe
VOM BESSEREN MEHR
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365 Tage den See erleben
Die schönsten Jahresseiten
G U T, BESSER, AM BESTEN n Superlative einer Landschaft
VIEL GLÜCK!
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Deutschland/Österreich € 6,– Schweiz CHF 8,50 Benelux/Italien € 6,70
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Das Bodensee Magazin erfindet jedes Jahr den Bodensee neu – seit 2009 im neuen Format.
ob sie nun hier leben oder hier Urlaub machen. Wir sind schon auf der besseren Seite des Lebens und wir haben von diesem Besseren sogar mehr als andere Regionen. Deshalb sagen wir vom Bodensee Magazin: „Bodensee. Vom Besseren Mehr“. Unsere Bodensee Magazine erzählen von diesem besseren Meer. Hinzu kommt, dass der Bodensee vier Länder umfasst. Deutschland, Österreich, die Schweiz und auch Liechtenstein. In dieser internationalen Tourismusregion zu arbeiten, ist ein besonderes Glück. Denn hier verbinden sich unterschiedliche Kulturen mit einer vielfältigen und ziemlich intakten Naturlandschaft, Tradition und Moderne, Erlebnis und Ruhe und in besonderem Maße agieren hier innovative touristische Unternehmen und bieten den Gästen ein in ihrer Vielfalt einzigartiges Angebot. Hier macht es Spaß, Unternehmer zu sein. Das Bodensee Magazin präsentiert seit 30 Jahren die internationale Bodenseeregion in ihrer schier unbegrenzten Vielfalt als Einheit, als einheitlichen Erlebnisraum. In diesen 30 Jahren ist viel passiert und vieles wurde neu auf die Beine gestellt oder weiterentwickelt. Neue Schiffe kreuzen auf dem Bodensee. Neue Freizeiteinrichtungen – wie das Ra-
vensburger Spieleland – sind entstanden. Neue Museen haben eröffnet wie das Dorniermuseum in Friedrichshafen oder die Technikmuseen auf der Schweizer Seite. Neue Hotels sind entstanden. Mit der Bodensee Erlebniskarte können über 120 Ausflugsziele und Einrichtungen zu sehr günstigen Preisen besucht werden. Die Mainau hat ihr Gesicht gründlich verändert und ist das (schon immer falsche) Stigma des „Massentourismus“ losgeworden hin zu einem wirtschaftlich erfolgreichen Ort der Entschleunigung. Jährlich investiert die Tourismuswirtschaft am Bodensee weit über 30 Millionen Euro in das touristische Angebot für die Gäste (und auch für das Freizeitvergnügen der Einheimischen). Über all das informiert das Bodensee Magazin. Gleichzeitig ist es ein jährlich aktualisierter Reiseführer für die internationale Bodenseeregion. Damit unterscheidet sich das Bodensee Magazin deutlich von anderen Reiseführern und Reisemagazinen, die oft schon bei Erscheinen schon wieder veraltet sind. Das Bodensee Magazin und die Insel Mainau Das Bodensee Magazin wurde vor 30 Jahren von Graf Lennart Bernadotte und Gräfin Sonja Bernadotte und dem Medienmann Frank Siegfried gegründet, der
10 Jahre später das Bodensee Magazin in unsere Hände legte. Die Mainau und das Bodensee Magazin, das ist auch deshalb eine Erfolgsgeschichte, weil das größte touristische Unternehmen und der Innovationsgeist der Macher des Bodensee Magazins in ihrer jeweiligen Eigenständigkeit eine Verbindung eingegangen sind, mit der eine Plattform geschaffen wurde auf welcher alle relevanten und kompetenten Tourismusakteure eine nachhaltige und erfolgreiche Arbeit gemeinsam für die Bodenseeregion realisieren. Ursprünglich war es der Plan, das Bodensee Magazin quasi als „Zentralorgan des Bodenseetourismus“ zu positionieren. Zum Glück wurde nichts daraus. Denn so ist das Bodensee Magazin, damals wie heute, ein unabhängiges Magazin, allein den Leserinnen und Lesern und seinen Kunden verpflichtet. Ich erinnere mich noch gut an ein gemeinsames Mittagessen mit Gräfin Sonja und Graf Lennart in der Küche des Schlosses Mainau, als Graf Lennart seine mittägliche Flasche Bordeaux öffnete und mir ans Herz legte, „Bleiben Sie unabhängig, dann haben Sie unsere Unterstützung sicher“. Ich weiß dann nicht mehr so genau, wie ich nach Hause gekommen bin, denn der Graf hatte noch viele Geschichten auf Lager und er hatte einfach die bessere
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Kondition. Auch in dieser Hinsicht eine Legende. Wichtig für uns ist, dass das Bodensee Magazin auch heute mit Gräfin Bettina und Graf Björn verlässliche und kompetente Partner hat. Vielleicht alles mit ein bisschen mehr Diplomatie aber nicht mit weniger Konsequenz und Beharrlichkeit. Heute ist das Bodensee Magazin ein wirklich eigenständiger Tourismusakteur und gehört zum „Inventar“ der internationalen Bodenseeregion. Dass es dazu kam, hatte seine Gründe: Konsequenz, Kreatitvität, Qualität und touristische Kompetenz werden dem Bodensee Magazin selbst von seinen Wettbewerbern bescheinigt. Von seinen Leserinnen und Lesern und von seinen Werbepartnern sowieso. Produktfamilie Bodensee Magazin in heutiger Zeit In den letzten 20 Jahren hat das Team von Labhard Medien um das Bodensee Magazin herum eine ganze Produktfamilie entwickelt, die verschiedene Printtitel umfasst, aber auch das Internet und Events. Die Produktfamilie Bodensee Magazin umfasst neben dem großen touristischen Jahresmagazin, zahlreiche Magazine mit Spezialthemen (z.B. Kirchen, Klöster und Konzil) oder regional bezogene Titel (z.B. Schweiz, oder Oberschwaben). Es Labhards SPEZIAL MAGAZIN
Magazin
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Magazin
Schweiz Spezial
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Schweiz Spezial
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Reichenau
KETTENLOS SPEED
Die schönsten
Z I STE R Z I E N S E R K LOSTE R
Ausblicke am See
Salem
H I M M E LR E I CH D E S B A ROCK
Oberschwaben
HIN & WEG
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Kirchen, Klöster Konzil
Mit der Seelinie unterwegs
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Produktfamilie Bodensee Magazin
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Bunt war sie schon immer – die Werbung für den Bodensee. Während früher allenfalls der Briefträger die Postkarte las, werden heute Urlaubsgrüße von diversen Geheimdiensten gelesen.
gibt mit Bodensee Magazin aktuell ein aktuelles Zeitungsformat. Und es gibt das Wirtschaftsmagazin Bodensee. Alle Magazine (auch die aus unserem Verlagsbüro in Dresden – die Produktfamilie Sachsen Magazin) finden sich unter www.labhard.de). Gleichzeitig haben wir uns mit den neuen Herausforderungen in der touristischen Medienlandschaft auseinander gesetzt. Um es deutlich zu sagen: Im Bereich der Kommunikation gibt es für uns keine Verabsolutierungen und keine Trennungen zwischen Print, Internet und dem persönlichen Gespräch. „Bodensee Magazin“ ist eine Marke, die sich aus verschiedenen Kanälen zusammensetzt, wobei gerade das persönliche Gespräch die Kür in der Kommunikation darstellt. Hier sprechen wir miteinander und schauen uns dabei an. Das Bodensee Magazin ist als Printtitel deshalb erfolgreich, weil die intelligenten, die anspruchsvollen Konsumenten Medien haben wollen, für die sie sich Zeit nehmen dürfen. In dem Moment, in dem bedrucktes Papier nicht mehr allein unseren Informations-
alltag bestimmt, wird Papier noch viel interessanter. Es entwickelt sich zum Luxusgegenstand. Luxus verstanden als Zeit und Muße. Für Leute, die das suchen, ist das gedruckte Bodensee Magazin etwas Besonderes, was Sinnlichkeit hat, eben das, was das Internet nicht hat. Man braucht nur Autoren, Illustratoren und Fotografen zu fragen – im Bodensee Magazin veröffentlicht zu werden, bedeutet ihnen nach wie vor mehr als in digitalen Medien. Auch die Glaubwürdigkeit ist in Printprodukten wesentlich höher als im Internet, denn was gedruckt ist, ist gedruckt, da müssen sich die Autoren dafür dann auch verantworten und können nicht einfach den „Löschen-Knopf“ drücken. Was gedruckt wurde, kann immer wieder nachgelesen werden. Zeitschriften sind das Vertrauensmedium Nr. 1, auch wenn es um Werbung geht. Touristische Werbung funktioniert nur über qualifizierte Imagewerbung, gerade weil das Internet im Tourismus eine große Rolle spielt. Die Tourismuswirtschaft würde einen Fehler machen, wenn sie glaubt, nur noch buchbare
30 Jahre Bodensee Magazin Produkte zu einem möglichst günstigen Preis anbieten zu müssen, um erfolgreich zu sein. Reiseentscheidungen, zumindest einer anspruchsvollen Klientel, hängen stark vom Image einer Region ab. Und Image wird vor allem von guten Printmedien geschaffen. „In bunten Broschüren schmökern, im Internet buchen“ schreibt Tobias Jüngert, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation bei der Rewe Touristik GmbH: „Denn selbst Online-Bucher greifen gerne in Ruhe zur Broschüre, bevor sie buchen. Es sind die Kunden, die nach wie vor Papier wünschen. Eine Reisebuchung geschieht selten ad hoc. Man schmökert auf dem Sofa, träumt von Sonne und Meer, tauscht sich mit der Familie aus“. Hierfür sind Printtitel, so Jüngert, „nach wie vor ein fantastisches Medium“.
zung von Big Data als vertriebliche Penetranz werden die Nutzer kaum akzeptieren. Es erfordert absolute Transparenz und Verantwortung. Stilles, heimliches Auswerten der Daten lässt Kunden misstrauisch werden“ (Anja Kirig 2013). Für die Mediennutzung sind Sie liebe Leserinnen und Leser selbst verantwortlich und trotz allem, man kann sich gegen den Missbrauch seiner Daten auch wehren.
Die Zeitschriftennutzung ist exklusiv, ohne Ablenkung und von beachtlicher Dauer. Und das liegt nicht nur am beträchtlichen Umfang des Bodensee Magazins. Das Bodensee Magazin hat zudem den Vorteil, dass niemand mitliest. Die Texte gehören dem Leser. Magazine, Zeitungen und Zeitschriften haben den Vorteil, dass der Leser auf Themen stößt, die er gar nicht gesucht hat, die ihn überraschen, die ihn schlauer machen. Wer immer nur nach dem sucht, was er selbst sich ausdenkt mal zu suchen, verlernt es mit der Zeit, über den eigenen Tellerrand zu schauen, verpasst neue Entwicklungen und neue Erkenntnisse. Es ist nicht die Maschine, die uns zu neuen Erkenntnis führt.
Mit diesen Seiten wollen wir Ihnen natürlich auch Appetit machen auf die große Jubiläumsausgabe des Bodensee Magazins 2014. Auf 272 Seiten, mit interessanten Geschichten, opulenten Bildern und noch viel mehr Informationen über die zahlreichen Ausflugsziele, Museen, Kulturangebote, die Städte und Regionen, mit Fahrplänen und einem großen Veranstaltungskalender haben wir den Bodensee wieder neu erfunden. Ein großes Gewinnspiel mit 30 attraktiven Preisen macht das Bodensee Magazin 2014 zu einem Magazin der großen Chancen. Noch arbeiten wir fieberhaft an der Fertigstellung, doch zur Internationalen Tourismusbörse in Berlin werden wir wieder auf dem Markt sein. Das ganze Jahr erhalten Sie dann aktuelle Informationen auf www.labhard.de oder mit unserem Newsletter. Und wenn Sie das Bodensee Magazin jetzt gleich bestellen, geben wir Ihnen dann im März unsere Sonderpublikation „Bodensee Magazin hitzefrei“ noch kostenfrei dazu. Die Bestellmöglichkeit finden Sie auf der Seite 5.
Tourismus und Big Data Die Verunsicherung ist groß, was mit den Datenspuren geschieht, die man im Internet hinterlässt. Dabei geht es um das demokratische Bürgerrecht auf Privatsphäre und es geht um eine Legitimationskrise der Internetwerbung. Denn jeder zielgerichtete „Kauf-MichTipp“ von Amazon, Zalando, Google, Facebook usw. zeigt dem Internetnutzer täglich, dass er überwacht, katalogisiert, als Persönlichkeit eingeordnet, also erfasst ist. Von daher ist es ziemlich heuchlerisch, wenn sich die großen Internetfirmen darüber beschweren, man habe sie ausgespäht. Ihr Tagesgeschäft ist nichts anderes, als das Ausspähen von Internetnutzern. Nicht jeder „Facebookschuss“ aus der Kundendatenbank vor den Bug eines „Freundes“ kommt dort auch als Freundschaftsgeste an, sondern eher als Belästigung. Auch Touristiker müssen aufpassen, dass sie sich nicht auch dem Vorwurf des Datenmissbrauchs aussetzen müssen.
Fazit: Wir wollten Ihnen liebe Leserinnen und Leser einen kleinen Einblick in unsere Arbeitswelt geben. Wir hoffen, dass es für Sie interessant war und jetzt aber wünschen wir Ihnen viel Freude und Erkenntnisgewinn bei der Lektüre der folgenden Seiten über das anstehende Tourismusjahr am Bodensee 2014.
Sascha Lobo, einer der führenden Internetfachleute in Deutschland ging zum Jahresende 2013 auf Spiegel-Online mit dem Internet harsch ins Gericht: Für ihn ist das Internet zu einer „Überwachungsmaschine“ verkommen, die als Abfallprodukt noch ein paar andere Dinge kann, z.B. Hotelbuchungen. Und das Zukunftsinstitut von Mathias Horx formuliert in seiner jüngsten Tourismusstudie zum Thema „Big Data in der Tourismusindustrie“: „Solche Daten sind sehr privat, einseitige Nut-
Thomas Willauer Geschäftsführender Gesellschafter der Labhard Medien GmbH und Herausgeber des Bodensee Magazins
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30 Jahre Bodensee Magazin
Labhard Medien Medien für Tourismus und Standortmarketing
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Bodensee Magazin 2014
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Vom Besseren Mehr. MAGAZIN
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Datum DIE ROTEN VOM SEE
Ausflugsziele & Veranstaltungen
Die schönsten Jahresseiten
GUT, BESSER, AM BESTEN
KULTUR & BAROCK
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Der Reiseführer für die Region Oberschwaben-Allgäu
Bodensee Magazin Erhältlich im ZeitschriftenFachhandel
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Bodensee Magazin aktuell ist eine Publikation der Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Straße 116 D-78467 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 9071-0 verlag@labhard.de, www.labhard.de Geschäftsführer Thomas Willauer, Gabriele Schindler
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Reichenau
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Oberschwaben
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Kirchen, Klöster Konzil ST I F TSB E Z I R K
St. Gallen
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Redaktion Carola Buchwald-Rühl Vertrieb Katharina Schlude
Satz/Grafik FUCHS Druck & Medien GmbH Anja Ruh CH-8280 Kreuzlingen www.superfuchs.ch Titelbild Achim Mende Fotonachweis Wenn nicht anders vermerkt, wurden uns die Fotos von den betreffenden Tourist-Informationen und -Verbänden, Unternehmen und Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Wir danken den Tourismusverbänden und den Tourist-Informationen für die sachkundige Unterstützung.
K LOSTE R A LLE R H E I LI G E N
Klosterroute Untersee Frauenklöster Klosterstadt Messkirch Kloster Fischingen
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Bodensee Magazin Vital Kraft tanken am Bodensee
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Mehr aktuelle News, touristische Veranstaltungshighlights und spannende Informationen zur Vierländerregion Bodensee gibt es auf www.labhard.de oder auf den Facebook-Seiten des Bodensee Magazins und des Wirtschaftsmagazins Bodensee www.facebook.de/bodenseemagazin www.facebook.de/wirtschaftsmagazin
Bestellen Sie jetzt Ihr Bodensee Magazin 2014 zum Preis von 6 Euro und erhalten Sie gratis zu Ihrer Bestellung das Bodensee Magazin Spezial Hitzefrei dazu.
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VIERLÄNDERREGION BODENSEE
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Willkommen am Bodensee – dem See der tausend Möglichkeiten
Foto: Achim Mende
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Insel Mainau
Idyllische Orte Glitzerndes Wasser, blauer Himmel, weiße Segel am Horizont, palmengesäumte Promenaden und ein eindrucksvolles Alpenpanorama im Hintergrund… Der Bodensee ist ein Paradies. Mit seinen zahlreichen Ausflugszielen bietet der Bodensee spannende Abwechslung, aber auch attraktive Wellnessangebote für Ruhe und Erholung. Aktive erkunden den Bodensee und sein malerisches Hinterland mit dem Fahrrad (oder etwas weniger anstrengend mit dem E-Bike), wandern in den nahe gelegenen (Vor-)Alpen, segeln oder fahren Wasserski. Außerdem gibt es zahlreiche mittelalterliche Städtchen zu bestaunen, Museen zu jedem erdenklichen Thema zu besuchen sowie jede Menge Spaß und Abenteuer für die ganze Familie zu erleben. Die Vielfalt der Bodenseeregion ist einfach einzigartig. Geschichtlicher und kultureller Reichtum Die Bodenseeregion bietet beste Möglichkeiten, ihre erstaunliche Geschichte und Kultur zu erforschen. Seit Tausenden Jahren war die Region ein Schmelztiegel der Kulturen, ein wichtiger Handelsstützpunkt zwischen der Alpensüd- und –nordseite. Kelten, Römer und Alemannen haben hier ihre Spuren hinterlassen. Mittelalterliche Städte, Schlösser und Burgen reihen sich wie Perlen an einer Kette rund um den See. Historische
Städte von umwerfender Schönheit wie Konstanz, Überlingen, Lindau oder St.Gallen konkurrieren mit Juwelen wie Meersburg, Bregenz, Stein am Rhein, der prächtigen Blumeninsel Mainau und den UNESCO Weltkulturerbestätten Insel Reichenau, den Pfahlbauten, die im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen lebendig werden und dem Stiftsbezirk St.Gallen. In einem der zahlreichen Museen begegnet man der Geschichte der Region und begibt sich einen Schritt zurück in die Zeit von mittelalterlichen Schloss- und Kirchenmauern. Die reiche kulturelle Vergangenheit spiegelt sich auch im heutigen Lifestyle der Bewohner, ihrer Freude am Feiern und den schönen Künsten wider. Das ganze Jahr über finden unzählige Konzerte, Festivals, Theater, traditionelle Veranstaltungen, „Feste“ und Ausstellungen aller Art statt. International renommierte Museen und Ausstellungshäuser, wie das Kunsthaus Bregenz, das Dornier Museum und das Zeppelin Museum Friedrichshafen zeigen Ausstellungen, die weit über die Region ausstrahlen. Die berühmten Opernaufführungen der Bregenzer Festspiele, die auf einer spektakulären schwimmenden Bühne gespielt werden, die St.Galler Festspiele und die Festspiele Zürich sind die jährlichen Höhepunkte der Kulturszene. Das österreichische Vorarlberg ist Schauplatz von Kulturereignissen an besonderen Orten: Kunst in der Bergwelt, große Oper und großes Naturschauspiel auf der
Seebühne, hochkarätiger Musikgenuss mit Ausblick auf Bergwiesen. Mit dem neuen Vorarlberg Museum zeigt die Region wieder ihre Vorliebe für erstklassige Architektur. Eine facettenreiche Kultur prägt auch das Fürstentum Liechtenstein – die kleine edle Erbmonarchie. Landschaft und Kunst Vulkanberge in der Hegauregion im Westen, malerische Weinberge, Hopfen-, Apfel- und andere Obstplantagen, der berühmte Rheinfall, sanft geschwungene Hügel im Hinterland des Schwarzwaldes im Westen über Oberschwaben und Bayern bis hin zu den majestätischen Gipfeln der Alpen im Osten – all das wird ergänzt vom Blau des Bodensees. Es ist ein Fest für die Augen. Seit Jahrhunderten ist der Bodensee Inspiration für Literaten, Künstler, Dichter und Denker. Darunter sind so bekannte Namen wie: Napoleon III. – der 2. französische Kaiser, der von 1817 bis 1838 seinen Hauptwohnsitz auf Schloss Arenenberg am Untersee hatte, der Luftschiffbauer Graf Zeppelin, dem Flugzeugbauer Claude Dornier, der Dichter Hermann Hesse, der fesselnde Franz Anton Mesmer, der Maler Otto Dix und die Dichterin Annette von Droste Hülshoff. Aktiv unterwegs Fantastische Sport- und Freizeitmöglichkeiten sind geboten – vielfältig,
belebend und einfach bewegend. Wandern auf herrlichen Wanderwegen, den Drahtesel für interessante Radtouren auf dem Bodensee-Radweg, schwimmen in den Strandbädern und Thermen mit prächtiger Aussicht auf See und Gebirge oder in einem der unzähligen Frei- oder Hallenbäder im Umland. Rudern, paddeln und segeln auf oder über den See. Abschlagen und einputten auf einem der gepflegten Golfplätze sind natürlich auch kein Problem. Im Fürstentum Liechtenstein locken – in Mitten der majestätischen Alpen – einzigartige Gipfelerlebnisse mit atemberaubenden Rundblicken, blühende Bergwiesen und uriges Hüttenfeeling. Steinböcke und Gämsen kreuzen gerne mal des Wanderers Weg. Das Element Wasser kann vielfältig erlebt werden. Bei Besuchern am beliebtesten ist eine Schifffahrt mit der legendären Weißen Flotte. Hier nimmt man sich Zeit für angenehme Stunden an Bord. Im Sommer ist auch ein Besuch in einem der vielen Strand- und Freibäder Pflicht. Die Wasserqualität ist einwandfrei. Nichts ist an einem heißen Sommertag erfrischender als ein Sprung ins kühle Nass. Also Badeanzug einpacken. Ankommen. Durchatmen. Wohlfühlen. Ob in einer Bodensee-Therme, einem ausgezeichneten Wellnesshotel oder einer medizinischen Einrichtung. Viele
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Foto: Stefan Arendt
VIERLÄNDERREGION BODENSEE
Ravensburger Spieleland
kommen jedes Jahr an diesen See, um hier Vergnügen und Spaß aber auch Ruhe, Erholung und Heilung zu finden. Angekommen hilft bereits ein tiefes Durchatmen. Sich an das Seeufer begeben, den plätschernden Wellen lauschen und ruhig ein- und ausatmen: Bereits nach wenigen Minuten stellt sich ein wohliges Gefühl ein und der gesundheitsbewusste Urlaub kann beginnen. Und wer sich im Alter am See niederlassen möchte, hat eine große Auswahl an Seniorenresidenzen, wie das Augustinum Meersburg oder die Bodenseeresidenz Lindau, in denen es sich selbständig und gleichzeitig betreut wohnen und leben lässt. Die METTNAU ist eines der traditionsreichsten Zentren für Bewegungstherapie in Deutschland in einzigartiger Lage auf einer Halbinsel in Radolfzell am Bodensee. Eingebettet in eine Parklandschaft hoch über dem Bodensee liegen die Häuser der Klinik Buchinger Wilhelmi. Mit der Methode des Heilfastens und der Integrativen Medizin unterstützt die Einrichtung Menschen bei der Heilung und Prävention körperlicher und seelischer Erkrankungen, um Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zurückzugewinnen oder zu bewahren. Das 4-Sterne-Hotel BORA Hot SpaResort am westlichen Bodenseeufer in Radolfzell begrüßt seit Mai 2013 seine
Radeln zur Apfelblüte
Gäste. Das Herzstück des Hotels, das Hot-Spa, beinhaltet alles, was im weitesten Sinn mit Wärme, Hitze und Dampf zusammenhängt. Im Japanischen OnsenBad, dem einzigen im Umkreis von vielen hundert Kilometern, lässt sich das fernöstliche Baderitual mit Blick auf den Bodensee genießen. Hier finden Erholungssuchende ausgezeichnete Hotels mit buchbaren Wellnessangeboten wie beispielsweise das 4-Sterne Superior Hotel Bad Schachen oder das 5-SterneHotel Bayerischer Hof in Lindau. Kulinarische Gaumenfreuden Ein Urlaub am Bodensee ist ein Genuss für Gaumen und Seele. Die vielfach ausgezeichnete, internationale Küche ist geprägt vom kulinarisch Besten, das die vier Anrainerstaaten zu bieten haben. Die regionalen Produkte ermöglichen es den hiesigen Köchen, eine Kochkunst für besondere Gaumenfreuden zu zaubern: köstliche Fischspezialitäten von Seeforelle, Felchen und Zander, Obst, Gemüse und Salate allererster Qualität direkt von den Bauern, Milch und Käsespezialitäten aus dem umliegenden Bergland und dazu prämierte Spitzenweine und Destillate. Einer der zahlreichen Biergärten empfiehlt sich oder man diniert stilvoll in einem Schlossrestaurant, genießt das quirlige Leben in einem der Straßenca-
Foto: Achim Mende
Foto: Thurgau Tourismus
Foto: Ravensburger Spieleland
Wasserburg
Strandbad Nußdorf
fés oder entspannt auf einer der vielen Seeterrassen. Delikate Bodenseeweine in einer der vielen Weinkellereien sind ein Muss, ebenso der Besuch der farbenprächtigen Wochenmärkte mit regionalen Spezialitäten. Kulinarischer Hochgenuss in gepflegtem Ambiente, stilvoll, exzellent und einfach köstlich! Abenteuer und Spaß für die ganze Familie Endlich Ferien! Und welches Urlaubsziel wäre für den Familienurlaub geeigneter als der Bodensee? Hier werden die Wünsche und Bedürfnisse von Familien ernst genommen: Spannende Ausflugsziele bieten ein kunterbuntes Kinderprogramm und Abenteuer für Groß und Klein, während familienfreundliche Unterkünfte für entspannte Erholung sorgen. Die Ferienorte Ailingen, Kressbronn, Immenstaad und Überlingen sind sogar offiziell mit dem Prädikat „Familienfreundlich“ ausgezeichnet. Am Bodensee kann sich die ganze Familie auf Entdeckungstour begeben. Es warten Strandbäder und Spielplätze, Freizeitparks und alte Burgen wie die Burg Meersburg, die Burgruine Hohentwiel oder die Burg Hohenklingen über Stein am Rhein. Und dann gibt es noch unzählige Tiere zu bestaunen: im Alpenwildpark auf dem Pfänder, Berberaffen auf dem Affenberg Salem, verschiedene Zoos wie der Plättli-Zoo in Frauenfeld,
der Walter Zoo in Gossau, der große Zoo Zürich oder Knie´s Kinderzoo in Rapperswil, der Haustierhof Reutemühle bei Überlinden, der Wild- und Freizeitpark Allensbach, Ziegentrekking ab Sipplingen, Schlangen im Reptilienhaus Uhldingen oder Pinguine im SEA LIFE Konstanz. Mit dem Schiff geht’s über den See und mit der Seilbahn hinauf auf die Gipfel oder auf den Bewegungsberg Golm im Montafon mit seinem Forschungspfad, dem Waldseilpark, dem Flying Fox und dem Alpine Coaster oder zur Sommerrodelbahn in Hirschberg. Wer hat eigentlich gesagt, dass Museen für Kinder langweilig sind? Das Museum Ravensburger, das Pfahlbaumuseum, das Archäologische Landesmuseum Konstanz, das Bauernhausmuseum Wolfegg, das Dornier Museum Friedrichshafen, das Technorama in Winterthur, das Spiel- und Erlebnisgelände Steine im Fluss vor dem SEA LIFE in Konstanz, die inatura Dornbirn, das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck und viele andere Museen bieten jede Menge Mitmachmöglichkeiten. Und auch wenn das Wetter mal nicht so toll ist, bieten sich die Thermen und Spaß- und Erlebnisbäder wie Alpamare, Säntispark, Wellenbad Ailingen, Aquastaad Immenstaad oder Indoor-Spielplätze wie Berolino und Tropilua an. So bietet der Bodensee bei jedem Wetter ein abwechslungsreiches Angebot.
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BODENSEE HIGHLIGHTS
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Foto: Stefan Arendt
Bodensee Highlights
Sonnenuntergang auf dem Säntis
Wer an den Bodensee kommt hat die Qual der Wahl bei der schier endlos scheinenden Menge an spannenden und abwechslungsreichen Ausflugszielen, Unternehmungen und Veranstaltungen. Wir stellen zehn Highlights vor: 600 Jahre Konstanzer Konzil Vor 600 Jahren fand in Konstanz das größte Ereignis des Mittelalters statt. Sigismund, deutsch-römischer König, berief zusammen mit Papst Johannes XXIII. das Konzil am Bodensee ein. Seit 1378 war die katholische Kirche durch das Abendländische Schisma gespalten. Drei Päpste erhoben gleichzeitig den Anspruch auf den Heiligen Stuhl. Am Ende des Konzils gab es nicht nur einen neuen Papst, auch wichtige politische Entscheidungen wurden von den anwesenden weltlichen Herrschern getroffen, die bis heute Einfluss auf die europäische Geschichte haben. Ebenso wurden Wissen und Kultur zwischen den zahlreichen Teilnehmern des Konzils ausgetauscht und vervielfältigt; durch das Konzil wurde die Stadt am Bodensee zu einem Schmelztiegel der Kulturen. 2014 bis 2018 lädt Konstanz Europa erneut an den Bodensee ein. www.konstanzer-konzil.de Bodenseeschifffahrt Eine der schönsten Arten die Weiten des azurblauen Bodensees und seine unvergleichliche Landschaft zu erleben, ist sicherlich die Fahrt auf einem Schiff. Dazu bieten sich am Bodensee die verschiedensten Möglichkeiten. Da gibt es zum einen die beliebte Personenschifffahrt der „Weißen Flotte“ – eine der größten Binnenschifffahrtsflotten Europas. Daneben gibt es die nicht minder spannenden Überfahrten mit den Autofähren Konstanz-Meersburg und Romanshorn-Friedrichshafen sowie einen
Katamaran für die schnelle Verbindung von Konstanz nach Friedrichshafen. Oder man entscheidet sich für die königliche Art zu reisen: mit dem Königlich Württembergischen Dampfschiff Hohentwiel aus dem Jahre 1913. Die meisten Ausflugsziele am See sind am bequemsten mit dem Schiff zu erreichen. Der umfangreiche Kursfahrplan sorgt dafür, dass genügend Zeit bleibt, um bei Landgängen die interessantesten Sehenswürdigkeiten zu besuchen. www.bsb.de www.vorarlberg-lines.at www.bodenseeschiffe.ch www.urh.ch Bregenzer Festspiele Die Bregenzer Festspiele bieten eine einzigartige Kombination von Natur und Kultur, von Unterhaltung und Erholung. Übrigens ist die Bregenzer Seebühne die größte ihrer Art weltweit. Hier beginnt ein Opernabend lange bevor der Dirigent den Taktstock hebt: Schiffe bringen Besucher über das Wasser direkt an die Seebühne und werden so selbst Teil des Zaubers und der Inszenierung, die in einer lauen Sommernacht das Ufer des Bodensees in ihren Bann ziehen. Als Highlight der Bregenzer Festspiele 2014 wird ab 24. Juli Mozarts Zauberflöte gespielt. www.bregenzerfestspiele.com Fasnacht – die fünfte Jahreszeit am Bodensee „Ho Narro Ihr Mäschgerle!“ Mit diesem Ruf wird die schwäbisch-alemannische Fastnachtstimmung in den Straßen, Lokalen und Festsälen am Bodensee angeheizt. Am Schmotzigen Dunschtig (Schmutziger Donnerstag) verwandeln sich Städte und Gemeinden in ein Meer aus bunten Gestalten mit lustigen und
gruseligen Masken. Magische Figuren wie Teufel und Hexen werden an diesem Tag ebenso lebendig wie Wesen aus längst vergangenen Zeiten. Einer der Höhepunkte an diesem Tag ist der nächtliche Hemdglonkerumzug in Konstanz, an dem die Narren in weißen Nachtgewändern und mit Fackeln durch die mittelalterlichen Gassen ziehen. Weithin bekannt ist auch das Stockacher Narrengericht, vor dem sich schon zahlreiche prominente Politiker verantworten mussten. Insel Mainau Üppige Blütenpracht das ganze Jahr über, ein Park mit einem über 150 Jahre alten Baumbestand, der barocke Glanz von Schlossanlage und Kirche, dazu der mediterrane Charakter – das ist die Mainau, die Blumeninsel im Bodensee. Rund 1,2 Millionen Besucher pro Jahr zählt das 45 Hektar große Eiland und ist heute die größte Touristenattraktion am Bodensee. Die Blumeninsel Mainau bietet weit mehr als einen den Jahreszeiten folgenden Blütenreigen. Die wechselnde Blütenpracht und das wertvolle Arboretum machen die Mainau zu einem einzigartigen Erlebnis. Vor allem die Sammlungen der Palmen und Zitruspflanzen vermitteln tropisches Flair. In einem der größten Schmetterlingshäuser Deutschlands können rund 40 exotische Schmetterlingsarten aus der Nähe beobachtet werden. Jede Menge Naturerlebnis, Spaß und Abwechslung für die kleinen Gäste bieten „Wasserwelt“, „Blumis Uferwelt“ und „Zwergendorf“, welche zu den schönsten Spielplätzen am Bodensee zählen, der Bauernhof mit Streichelzoo sowie eine Ponyreitbahn und Blumentiere. Glanzvolle Events wie das „Gräfliche Inselfest“ und das „Gräf-
liche Schlossfest“, die „Klingende Mainau“ und die Mainau-Konzerte sind sehr beliebte Veranstaltungen auf der Insel Mainau. www.mainau.de Pfänderbahn Bregenz Der Pfänder ist mit seiner einzigartigen Aussicht auf den Bodensee, Österreich, Deutschland, die Schweiz und 240 Alpengipfel der berühmteste Aussichtspunkt der Region. Mit der modernen Pfänder-Panoramaseilbahn schweben die Besucher bequem in sechs Minuten auf den 1064 Meter hohen Hausberg vom Bodensee. Bereits während der Fahrt lässt sich der fantastische Ausblick genießen. Ob wandern, den Alpenwildpark erkunden, die GreifvogelVorführung besuchen oder einfach die Aussicht von der Terrasse des Restaurants genießen – ein Tag auf dem Pfänder ist ein unvergessliches Erlebnis! Ein gut beschildertes Wegenetz lädt zum gemütlichen Spaziergang und auch anspruchsvolle Wanderer kommen zu ihrem Vergnügen. www.pfaender.at Säntis Auf dem Säntis und der Schwägalp liegt einem der Nebel zu Füßen – und vieles mehr. Zehn wunderbare Minuten dauert die unvergessliche Fahrt mit der Schwebebahn auf den Gipfel des Säntis. Sie ist das ganze Jahr in Betrieb. In den wettergeschützten Aussichtshallen, auf den großen Sonnenterrassen und bequemen Gipfelwegen treffen sich Menschen aus aller Welt. Angebote wie romantische Vollmondfahrten, eindrückliche Sonnenaufgangsfahrten, Klassik- oder Jazz-Nights sind einmalige Erlebsnisse. Wanderern steht im Natur-Erlebnispark ein großes Wanderwegnetz offen, das
Bodensee
Erlebnis Zeppelinflug
von der gemütlichen Panorama-Route bis zum kniffligen Säntisaufstieg alles bereithält. 365 Tage im Jahr ist hier bei guter Fernsicht ein Rundumblick auf die Bergspitzen der Alpen, weit über den Bodensee sowie in die geologischen Besonderheiten des Säntis zu genießen. Mehr zum Abenteuer «Erdgeschichte» lässt sich im Geologie-Steinpark bei der Talstation der Schwebebahn erfahren, Käse-Liebhaber sollten sich die Alpschaukäserei nicht entgehen lassen. www.saentisbahn.ch
Laugelegumper (Konstanzer Fasnacht)
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Bodensee Schifffahrt
Relaxen ein. Und auch die Philosophie der Bodensee-Therme Überlingen klingt vielversprechend: „Genießen mit allen Sinnen“. In der mit fünf Wellness Stars ausgezeichneten Therme wird dieser Genuss erlebbar. www.thermentrio.de UNESCO Weltkulturerbestätten am Bodensee Die von der UNESCO geführte Liste des Welterbes umfasst insgesamt 936 Denkmäler in 153 Ländern. Drei davon gibt es am Bodensee.
zezeit an. Die untergegangenen, unter Wasser und im Moor befindlichen ehemaligen Siedlungen sind ein wertvolles und von der Zerstörung bedrohtes Archiv der Menschheit. Sie ermöglichen aufgrund der hervorragenden Erhaltung in einer Zeit ohne Schriftquellen die Rekonstruktion früher Lebensumstände. Direkt am Seeufer gelegen, gehört das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen seit 85 Jahren zu den kulturellen Höhepunkten der Region. www.pfahlbauten.de
Stiftsbezirk St.Gallen Der Stiftsbezirk St.Gallen mit der prachtvollen barocken Kathedrale bildet ein einzigartiges historisches Ensemble. Die Stiftsbibliothek – mit dem wohl schönsten nicht-kirchlichen Barocksaal der Schweiz – umfasst heute 150.000 Bücher. Ihr Herzstück ist der einzigartige Handschriften-Bestand. Rund 2.000 werden hier aufbewahrt und ermöglichen die Rekonstruktion des geistigen und kulturellen Leben des Klosters vom Frühmittelalter bis 1805. www.stibi.ch
Insel Reichenau Die Insel Reichenau legt als Kulturlandschaft herausragendes Zeugnis von der religiösen, wissenschaftlichen und kulturellen Rolle eines großen Benediktinerklosters im Frühmittelalter ab. Die gut erhaltenen Kirchen der Insel bieten anschauliche Beispiele der klösterlichen Architektur vom 9. bis 11. Jahrhundert, die sorgfältig restaurierten Wandmalereien zeigen die Reichenau als künstlerisches Zentrum mit großer Bedeutung für die europäische Kunstgeschichte des 10. und 11. Jahrhunderts. www.reichenau.de
Pfahlbauten Die UNESCO hat am 27. Juni 2011 die Prähistorischen Pfahlbauten rund um die Alpen als Weltkulturerbe anerkannt. Sie datieren 5000-500 v. Chr. und gehören vornehmlich der Stein- und Bron-
Zeppelin Flug – Neue Perspektiven erleben Die Motoren surren leise, majestätisch hebt sich der Zeppelin NT in die Lüfte. Kurz nach dem Start ist die Flughöhe von ca. 300 Metern erreicht und schon
darf man sich abschnallen und frei in der Gondel bewegen. Die Gäste können dem Piloten direkt über die Schulter schauen und die Flugsteuerung im Cockpit hautnah verfolgen. Sanft schwebt man durch die Lüfte und die Welt liegt einem zu Füßen. Im Zeppelin NT erlebt man den Bodensee aus einer neuen Perspektive. Die geringe Flughöhe lässt Raum, um Details am Boden zu erkennen und die großen Panoramafenster geben den Blick frei auf die vielseitige Landschaft: vom grünen Allgäu, über Schlösser und Burgen am Bodensee, die typische Architektur im Vorarlberger Land, über farbenprächtige Inseln und entlang der Voralpen. Da fällt die Wahl aus den zwölf verschiednen Routen am Bodensee schwer! www.zeppelinflug.de Grenzenloser Urlaubsspaß mit der BodenseeErlebniskarte Ein kleiner Tipp: Mit der Bodensee Erlebniskarte und dem Bodensee Erlebnisplaner lassen sich viele Ausflugsziele prima kombinieren. Sie öffnet die Tür zu mehr als 170 Ausflugszielen am Bodensee – länderübergreifend! Alles inklusive oder ermäßigt erleben Sparfüchse und Erlebnishungrige jeden Tag die aufregendsten Attraktionen, die schönsten Familienziele und die herrlichsten Kunstgenüsse. Erhältlich ist die Karte bei allen Touristinformationen rund um den Bodensee und bei den Verkaufsstellen der Weißen Flotte. www.bodensee.eu
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Thermen-Trio Sich verwöhnen lassen und fantastische Sauna- und Badekultur erleben – das bieten die Konstanzer, Meersburger und Überlinger Therme. Das ThermenTrio am Bodensee bietet seinen Gästen alles, was das entspannungsbedürftige Herz begehrt und das alles vor großartiger Kulisse. Wellness mit Alpenblick – da ist Entspannung garantiert. In der Bodensee-Therme Konstanz genießen die Besucher z.B. die Aussicht durch die kunstvoll gestaltete Glasfassade auf die spiegelnde Wasserfläche des Sees, das 400 Quadratmeter große Thermal-Außenbecken bietet bei 34 Grad Wassertemperatur auch im Freien zu jeder Jahreszeit ein entspannendes Bad. In der Meersburg Therme laden Finnische Sauna, Sanarium, osmanisches Dampfbad, ein türkischer Hamam, zwei reetgedeckte Pfahlbausaunen nach historischem Vorbild und ein liebevoll angelegter Saunagarten zum
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Foto: Achim Mende
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BODENSEE HIGHLIGHTS
Pfahlbausauna in der Meersburger Therme
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Hegau Untersee
Foto: Moritz Kertzscher
Konstanz
Konstanz – die Stadt zum See
Konstanz ist eine Einkaufsstadt: Zahlreiche Geschäfte laden zum Flanieren und Bummeln ein, Straßencafés locken auf mediterrane Plätze. Die Bodenseemetropole ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge mit Schiff und Segelboot. Eine Auto- und Personenfähre verkehrt regelmäßig zwischen Konstanz und dem romantischen Weinstädtchen Meersburg auf der Nordseite des Sees. Mit den Ka-
tamaranen „Fridolin“, „Ferdinand“ und „Constanze“ ist man in 45 Minuten in der Zeppelin-Stadt Friedrichshafen. Ausflugsschiffe steuern von Konstanz aus fast alle Orte am See an. Mit dem Schiff, zu Fuß oder mit dem Rad kann man die nahe gelegene und zu Konstanz gehörende Blumeninsel Mainau besuchen – das wohl bekannteste Ausflugsziel am Bodensee. Dank des milden Seeklimas gedeihen in dem weitläufigen Schlosspark Palmen, Mammut-, Zitronen- und Orangenbäume.
Konziljubiläum Konstanz wird wieder Konzilstadt: Von 1414 bis 1418 fand in Konstanz der größte Kongress des Mittelalters statt. Die Bodenseestadt wurde während des Konstanzer Konzils zum Zentrum der christlichen Welt. Unter dem Motto „Europa zu Gast“ feiert Konstanz ab 2014 das Jubiläum „600 Jahre Konstanzer Konzil“. In Konstanz exisitieren noch eine Fülle von „Originalschauplätzen“ des historischen Geschehens. Denn die Stadt,
Foto: Achim Mende
Kultig schönes Konstanz: Konstanz ist die größte Stadt am Bodensee und zugleich die einzige deutsche Gemeinde am Südufer des Sees. Die historische Innenstadt grenzt direkt an die Schweiz, an den Bodensee und an den Seerhein, der hier den Obersee als breites Wasserband in nordwestlicher Richtung verlässt. An klaren Tagen schweift der Blick vom Konstanzer Hafen über die im Wasser schaukelnden Segelboote und die weite
Fläche des tiefblauen Bodensees bis zu den imposanten Gipfeln der Voralpen.
Konstanz
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Konstanzer Münster
Tourist-Information Konstanz GmbH Tel.: +49 (0) 7531 1330-30 info@konstanz-tourismus.de www.konstanz-tourismus.de Konzilstadt Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 363-270 info@konstanzer-konzil.de www.konstanzer-konzil.de
Das neue MAC – Museum in Singen Das neue Museum Art and Cars (MAC) an der Schaffhauser Straße verblüfft
mit einer geschwungenen Betonfassade, die an eine Festung erinnert. Eine riesige Skulptur aus konkaven und konvexen Formen. Die markant geschwungene Fassade lässt bereits ahnen, dass es sich nicht um einen austauschbaren, traditionellen Museumsbau handelt, sondern um ein wahrlich spektakuläres Gebäude. Gezeigt werden historische Autos und Bilder des Bestands der Südwestdeutschen Kunststiftung. Mit dem neuen Museum findet die Südwestdeutsche Kunststiftung, die 1993 gegründet wurde, endlich ein angemessenes Zuhause. In wechselnden Ausstellungen – jedes halbe Jahr wird komplett neu gehängt und die Oldtimer ausgetauscht – werden die Kunstschätze der Stiftung erstmals umfassend der Öffentlichkeit präsentiert. Wachgeküsst“ heißt der sehr passende Titel der Eröffnungsausstellung. Rund 70 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Skulpturen von der Moderne nach 1945 bis in die Gegenwart sind zu sehen. Ein Schwerpunkt liegt auf regional verwurzelten Künstlern wie den sogenannten „Höri-Malern“ Curth Georg Becker, Rudolf Stuckert, Jean Paul Schmitz oder Rosemarie Schnorrenberg. Auch im Obergeschoss, das allein der Kunst gehört, sind große Namen wie Otto Dix, Erich Heckel oder HAP Grieshaber zu bewundern. Ein neues architektonisches Wahrzeichen der Stadt ist das Museum schon jetzt. www.museum-art-cars.com
Weinerlebnisse im Hegau Wussten Sie, dass Deutschlands höchstgelegener Weinberg im Hegau am Hohentwiel zu finden ist und, dass das Blauburgunderland bei Schaffhausen das bedeutendste zusammenhängende Rebbaugebiet der Deutschschweiz ist? Der Rheinfall bei Schaffhausen und die Vulkanberge des Hegaus laden zu einem erlebnisreichen Aufenthalt rund um das Thema Wein und Natur ein. „Des Herrgotts Kegelspiel“ nennt man den Hegau mit seinen Burgen und Vulkanbergen. Ein Besuch in der Region, lohnt sich besonders für Weinliebhaber.
An den Hängen des Hohentwiels gibt es Weinanbauflächen, wo Rebstöcke bis auf 530 Meter hinauf gedeihen. Das Staatsweingut Meersburg betreibt den „Olgaberg“. Der „Elisabethenberg“, der im Besitz der Familie Vollmayer ist kann auf eine 80-jährige Tradition zurückblicken. Der Anbau der Trauben und der Ausbau der Weine wurden von der Familie Vollmayer inzwischen auf ökologischen Weinanbau umgestellt. Die Rebstöcke werden mit einem riesigen Angebot an mineralischen Nährstoffen verwöhnt. Die nährstoffreichen und sich gut erwärmenden Vulkanböden sind die Standortvorteile am Hohentwiel. Auf insgesamt rund 22 Hektar werden heute Rebsorten, wie
Fotonachweis: Museum Art and Cars
deren Kern an See, Seerhein und direkt an der Grenze zum Nachbarland Schweiz liegt, hat sich ihre historische Substanz in weiten Teilen erhalten. Das mächtige Konzilgebäude am Hafen etwa, im 14. Jahrhundert als Markthalle und Lagerhaus errichtet, war während des Konzils Schauplatz der einzigen rechtmäßigen Papstwahl, die jemals nördlich der Alpen stattgefunden hat! Von 27. April bis 9. September 2014 findet hier mit der Großen Landesausstellung „600 Jahre Konstanzer Konzil 1414 bis 1418 – Weltereignis des Mittelalters“ eine bedeutende Schau zu Kunst und Kultur während der Konzilszeit statt. Konzilfestspiele, die grenzüberschreitende „Sigismundtafel“, Themenrouten und Führungen lassen Mittelalter und Konzilszeit in Konstanz und am Bodensee neu aufleben.
Museum Art and Cars
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Marienschlucht
Müller-Thurgau, Bacchus, Grauburgunder, Weißer Burgunder, etc. angebaut. Gailingen am Hochrhein gehört wohl zu den südlichsten Gemeinden Deutschlands. Das über 1000 Jahre alte Dorf befindet sich auf dem sonnenreichen Südhang am Fuße des auf 627 Meter ansteigenden „Rauhenberges“. Auf der Gemarkung Gailingen am Hochrhein teilen sich vier Weingüter insgesamt 35 Hektar Rebfläche, auf der die Sorten Blauburgunder, Müller-Thurgau, Grauburgunder, Weißburgunder, etc. angebaut werden. Die Südhänge des Rheines lassen die Trauben auf eiszeitlichen Moräneböden zu besonderen Qualitäten heranreifen. Hegau Tourismus e.V. Tel.: +49 (0) 7731 85514 tourist-info@singen.de www.hegau.de
Westlicher Bodensee Die Langsamkeit wiederentdecken, die Ruhe genießen und die Natur auf sich wirken lassen. Wandern stärkt nicht nur die Gesundheit – es tut auch der Seele gut. Eine der beliebtesten Wanderregionen am Bodensee ist der sogenannte Überlinger See. Hier kommen Naturliebhaber und Wanderer voll auf ihre Kosten. Ein besonderes Erlebnis und noch ein echter Geheimtipp
St.Georg, Insel Reichenau
sind die Heidenhöhlen im Stockacher Stadtteil Zizenhausen. Große und kleine Abenteurer können hier, mit Taschenlampe und festem Schuhwerk, auf Erkundungstour gehen. Von Mitte Oktober bis Mitte April bleiben die Höhlen jedoch den Fledermäusen vorbehalten – die unter Schutz stehenden Tiere finden hier ideale Bedingungen zum Überwintern. Zu den Höhlen gibt es mehrere Wanderwege, einer davon mit einer traumhaften Panoramaaussicht über die ganze Stadt. Ein Klassiker, der natürlich bei keinem Besuch fehlen darf, ist die einmalige Wanderung durch die Marienschlucht: Eine wildromantische Naturoase direkt am Ufer des Bodensees, bei der enge Treppenaufgänge tief in die Hügellandschaft des Bodanrücks führen. Wer des Laufens müde ist, kann sich anschließend von der „MS Großherzog Ludwig“ über den See zurück nach Bodman oder Ludwigshafen schippern lassen und die Ausblicke auf die einzigartige Landschaft vom Wasser aus genießen. Die schönsten Wandertouren finden Sie unter www.bodenseeteam.de oder unter www.wanderkarte.die-Ersten-am-See.de. Tourismus Westlicher Bodensee Tel.: +49 (0) 7773 930040 info@bodman-ludwigshafen.de www.die-Ersten-am-See.de
Genuss am Untersee
Hegau Panorama
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WESTLICHER BODENSEE Der Untersee – die feine Ecke des Bodensees Eingerahmt von reizvollen Bergrücken besticht der deutsch-schweizerische Untersee, der westliche Teil des Bodensees, durch seine abwechslungsreiche Landschaft. Auf engstem Raum findet sich hier alles, was die Bodenseeregion anziehend macht: natürlich belassene Ufer in denen eine einzigartige Flora und Fauna gedeiht; herrlich gelegene Inseln und Halbinseln, traumhafte Buchten und sanfte Anhöhen; eine Vielfalt von Klöstern, Burgen und romantischen Schlössern; eine bekannt gute Gastronomie, ein hochkarätiges Kulturangebot und ein Menschenschlag, der es einem leicht macht, sich wahrhaft willkommen zu fühlen.
Mit der Aktion BodenseeKirchenbesucher können Sie diese besonderen Orte und ihre Verbindungen zum Konstanzer Konzil näher kennenlernen. Geist.Reich Künstler fanden am Untersee schon immer eine Fülle reizvoller Motive. Dort, wo Otto Dix, Adolf Dietrich, Erich Heckel und viele andere einst ihre Staffeleien aufstellten, zeigen heute 31 Stationen der grenzüberschreitenden Kunstroute den Künstlerblick auf die inspirierende Landschaft. Hermann Hesse war bei weitem nicht der einzige Dichter, der sich am westlichen Bodensee heimisch fühlte. Den Spuren weiterer Schriftsteller folgt man am besten „Per Pedal zur Poesie“. Genuss.Pur Der Untersee tischt mit badischem Charme und Schweizer Gastfreundschaft auf, was See, Weiden, Äcker, Streuobstwiesen und Weinberge zu bieten haben. Rundgänge durch Gemüsegärten auf der Insel Reichenau, ein Genussmarkt in Radolfzell und jede Menge kulinarische Feste bieten viele Gelegenheiten zum Schlemmen und Genießen. Fischliebhaber schätzen die
jährlichen Felchenwochen am Untersee vom (15. September bis 12. Oktober 2014). Garten.Rendezvous Beim alljährlichen Garten Rendezvous steht die Region ganz im Zeichen ihrer gärtnerischen Tradition. Entstand doch auf der Insel Reichenau bereits im Mittelalter der „Hortulus“, die erste Anleitung für den Garten- und Kräuterbau in Deutschland. Öffentliche und private Gärten, die teilweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind, öffnen ihre Tore und empfangen Interessierte in ihrem persönlichen Refugium. Natur.Landschaft Der Untersee gehört zu den bedeutendsten und artenreichsten vogelkundlichen Regionen Mitteleuropas. Kleine und große Naturliebhaber können auf eigene Faust zu einer Exkursion aufbrechen oder an einer der regelmäßig stattfindenden Beobachtungstouren zu Land und zu Wasser teilnehmen. See.Fahrt Eine Kreuzfahrt lässt sich durch die Kursschiffe der Untersee-Schifffahrt einfach mit Besichtigungen, Wanderungen oder Radtouren verbinden. Nur knapp über dem Wasserspiegel gleiten Kanuten über den See. Segler und solche, die es werden wollen, finden auf
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dem Untersee ein perfektes Revier. Erfrischung versprechen an heißen Tagen die zahlreichen Strandbäder rund um den Untersee. Spiel.Raum Für abenteuerlustige Kids hat das Untersee-Maskottchen Ueli, ein Haubentaucher, ein abwechslungsreiches Angebot zusammengestellt. Ob geheimnisvolle Entdeckungstouren, spritzige Kanu-Abenteuer oder unterhaltsame Kinderferienprogramme, der Untersee bietet für jeden etwas! Unter www.bodensee-ueli.com können Kinder in Uelis ganz besondere Welt eintauchen. Urlaub mit Chauffeur Mit der VHB-Gästekarte haben Gäste aus Allensbach, Radolfzell, Moos, Gaienhofen, Öhningen und der Insel Reichenau freie Fahrt in Bus und Bahn im Landkreis Konstanz inklusive Stein am Rhein und Überlingen. Zusätzlich erhält man 20 Prozent Rabatt auf den Kursschiffen der schweizerischen UnterseeSchifffahrt Tourismus Untersee e.V. Tel.: +49 (0) 7735 919055 info@tourismus-untersee.eu www.tourismus-untersee.eu www.facebook.com/tourismus. untersee
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Kloster.Spuren Klöster waren in ihrer Blütezeit vom 9. bis zum 11. Jahrhundert prägendes Element für die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung der Landschaft am Untersee. 724 gründete der Heilige Pirmin auf der Insel Reichenau ein Benediktinerkloster, das sich in den folgenden Jahrhunderten zur Wiege der abendländischen Kultur entwickelte. Diese und viele weitere Kirchen, Klöster und Kapellen haben ihre Ausstrahlungskraft bis heute bewahrt.
Unser Tipp:
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Ferienparadies Thurgau Bodensee
Badehaus Ermatingen
Harmonisch und idyllisch eingebettet zwischen Bodensee und Voralpen, am nordöstlichen Rand der Schweiz und im Zentrum der Bodenseeregion liegt der Kanton Thurgau. Die Region verfügt über ein vielfältiges Freizeit- und Erholungsangebot und begeistert mit einer
großen kulturellen Vielfalt: Schlösser, kulturhistorisch bedeutsame Klöster und originelle Museen erwarten ihre Entdecker. Vieles erinnert an eine bewegte Vergangenheit. Das gastronomische Angebot reicht von ausgezeichneten Gourmet-Betrieben über
Unser Tipp: slowUp Bodensee Schweiz – Die Entdeckung der Langsamkeit oder die Leichtigkeit des Seins.
Jeden letzten Sonntag im August findet der slowUp Bodensee Schweiz statt. Der Bodensee ist die Seele Europas und die Region Oberer Bodensee, in welcher der slowUp Bodensee Schweiz eingebettet ist, ist sein Herzstück mit dem dichtesten Velo- und Skatewegnetz der Welt! Es wird Ihnen nirgends sonst so einfach gemacht nach Lust und Laune Rad zu fahren, zu skaten, zu wandern oder einfach nur zu sein, wie hier im Zentrum Europas. Der mit etwas mehr als 40 Kilometer lange Rundkurs liegt harmonisch in der Landschaft und führt über flache Straßen und Wege durch das klassische Mostindien.
Fischrestaurants am Bodensee bis hin zu rustikalen „Buure-Beizen“. Thurgau – grenzenlos vielfältig. Velo-, Wander- und Skatingparadies 900 Kilometer beschilderte Radwege durch idyllische Apfelplantagen, auf Nebensträßchen und landwirtschaftlichen Nutzwegen machen aus dem Thurgau ein Paradies für Velofahrer. Schilder an fast allen Wegkreuzungen weisen zuverlässig den Weg mit Entfernungsangabe in jede Richtung. Darüber freuen sich auch die Wanderer und Spaziergänger, für die im Thurgau über 1.000 Kilometer Wanderwege ausgeschildert sind. Sie pilgern hier etwa auf dem alten Jakobsweg am Kloster Fischingen vorbei in Richtung Zürichsee. Vorbei geht‘s an kleinen Weilern mit alten Gehöften und den für den Thurgau typischen Streu-
obstwiesen mit knorrigen Apfelbäumen, die das Land im April mit einem rosa Blütenschleier überziehen und deren Apfelpracht im Herbst weithin leuchtet. Unter Inline-Skating-Fans gilt die Bodenseeregion wegen des gut ausgebauten, geteerten Wegenetzes ebenfalls als beliebtes Ausflugsziel. Wasserwelten Thurgau Kühl, erfrischend und nass! Dem ständigen Wandel der vier Jahreszeiten unterworfen, ist die Natur rund um den Bodensee immer ein Highlight. Im Sommer willkommener Spender kühlender Nässe, im Herbst ein von satten Wiesen und goldenen Wäldern eingefasstes Juwel, im Winter zuweilen eine bizarre Eislandschaft oder gar Natureisbahn. Und wenn der Frühling dann erwacht, wird die Vorfreude auf
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Foto: Kartause Ittingen
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Wasserschloss Hagenwil
Kartause Ittingen
Arbon
Unser Tipp: Bodensee-Fischerei hautnah erleben
Echt und authentisch, so sind die Traditionen im Thurgau! Die Gäste erleben einen unvergesslichen Morgen auf dem See und begleiten den Berufsfischer Rolf Meier aus Ermatingen beim Netzfischen. Anschließend können sie den selbst gefangenen Fisch mit nach Hause nehmen oder ihn gleich fangfrisch im Restaurant Seegarten, der Beiz mit Reiz, in Ermatingen zubereiten lassen und genießen. Kombiniert mit einer Hotelübernachtung wird dies zum einmaligen Bodensee-Erlebnis. den nächsten Sommer am Bodensee durch die grandiose Blütenpracht der Obstbäume am Südufer des Sees erst recht vorangetrieben. Mit über 69 Kilometern des Bodenseeufers besitzt der Thurgau den größten Schweizer Uferanteil. Traumhafte Badeplätze und an die 220 Weiher und Kleinseen, 1.600 Kilometer Flüsse und Bäche bilden einen wahren Wasser-Erlebnis-Park.
Schloss-Geschichten Burgen, Schlösser und Ruinen prägen die sanft hügelige Landschaft am südlichen Bodensee. Mehr als vierzig historische Anlagen finden sich über den Thurgau verstreut. Hoch über dem Untersee oberhalb von Salenstein prangt beispielsweise Schloss & Park Arenenberg. Der ehemalige Exilsitz der Bonapartes am Bodensee, in dem Napoleon
III. seine Kindheit und Jugendjahre verbrachte, birgt heute das Napoleonmuseum Thurgau. Mit original eingerichteten Räumen, einer restaurierten Parkanlage und viel Charme wird hier Geschichte lebendig. Historisches Ambiente und exquisite Gaumenfreuden verbinden sich auf Schloss Hagenwil bei Amriswil. Das Wasserschloss aus dem 13. Jahrhundert ist eine der besterhaltenen Burganlagen der Schweiz und seit sieben Generationen in Familienbesitz. Das Schlossrestaurant im Biedermeierstil ist das ganze Jahr geöffnet. In den alten Gemäuern finden dort jedes Jahr die unterhaltsamen Schlossfestspiele statt. Klosterkultur In der Nähe der Kantonshauptstadt Frauenfeld liegt die Kartause Ittingen. Das Augustinerkloster wurde im 15.
Jahrhundert von Kartäusern übernommen. Die Anlage aus dem 16. bis 18. Jahrhundert macht das zurückgezogene Leben der Kartäusermönche in ihren um einen Kreuzgang angeordneten Kartausen anschaulich. Heute empfängt die Kartause ihre Gäste mit einem umfassenden Kultur- und Gastronomieangebot und einem modernen Hotel. Im Ittinger Museum lassen authentisch erhaltene Räume wie ein reich ausgestatteter Essraum, die kargen Mönchszellen und die Kirche die klösterliche Lebensweise noch unverfälscht erfahren. Ebenfalls im Kloster untergebracht ist das Kunstmuseum des Kantons Thurgau mit einer kleinen hochkarätigen Sammlung zeitgenössischer Kunst. Zwischen Klostergarten und Klosterweiher, Kirche und Kartausen finden die Gäste Muße und Inspiration. Klosterkultur fin-
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Foto: Kloster Fischingen
Apfelparadies Altnau
autobau Erlebniswelt
det sich auch im hinteren Thurgau, im „Tannzapfenland“. Seit dem frühen Mittelalter ist hier das Kloster Fischingen eine bedeutende Station auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Das Kloster Fischingen beherbergt nicht nur die Mönche mit ihrer Töpferei und ihrem besonderen Meditationsangebot für Pilger, sondern ist auch als Hotel, Tagungs- und Kulturzentrum weit über den Thurgau hinaus gefragt. Lastwagen, Loks und Renn-Boliden Der Technikgeschichte widmen sich gleich zwei Erlebniswelten im Thurgauer Seestädtchen Romanshorn. In einem ehemaligen Lokdepot präsentiert das Locorama eine Sammlung historischer Lokomotiven und Waggons. Nur wenige Meter entfernt entführt die autobau Erlebniswelt ihre Besucher in das Reich der Renn-Boliden. Gegründet wurde es von Fredy Lienhard, Schweizer Renn-
Kloster Fischingen
fahrerlegende und bedeutende Unternehmerpersönlichkeit, der darin seine Sammlung von über 80 Rennwagen und Oldtimern ausstellt. Im benachbarten Arbon befindet sich in ehemaligen Werkshallen direkt am See das Saurer-Museum mit historischen Lastwagen, Feuerwehr- und Postautos. Zu sehen gibt es hier auch historische Stickmaschinen und Webstühle der Firma Saurer.
Unser Tipp: OpenDays in der autobau Erlebniswelt
Nutzen Sie die OpenDays, um die exklusive Ausstellung auf eigene Faust zu entdecken. Jeweils mittwochs von 16.00 bis 21.00 Uhr und sonntags zwischen 10.00 und 17.00 Uhr ist die Erlebniswelt geöffnet.
Ohne den Thurgau kein „Konstanzer Konzil“! 2014 bis 2018 gilt es, das Mittelalter im Thurgau zu entdecken! Wieso beteiligt man sich im ganzen Kanton eigentlich so intensiv an den fünf Themenjahren zu einer „Konstanzer“ Kirchenversammlung, die auch noch 600 Jahre zurück liegt? Ganz einfach, weil es sich dabei um ein Weltereignis handelte, das ohne den Thurgau nicht stattgefunden hätte! Natürlich wussten auch die Zeitgenossen, welches Potenzial südlich der Stadt liegt. Ulrich Richental, der Konzils-Chronist schrieb dazu: „Papst Johannes XXIII. schickte Männer nach Konstanz, die in Erfahrung bringen sollten, wie dies Land sei, ob man Herberge haben könne und ob eine Meile weit Städte und Dörfer lägen, die die Fremden beherbergen könnten. Daher befahl mir der Rat zu Konstanz, mit ihnen auf die Dörfer zu reiten, die an der Thur liegen. Das tat ich und ritt mit ih-
nen zwei Tage lang in den Thurgau. Die Boten aber meinten, es genüge schon die Hälfte, um allen Fremden Herberge zu geben.“ Damit aber nicht genug! Dem Abt des Klosters Kreuzlingen verlieh Papst Johannes XXIII. das Recht, eine „Inful“ d.h. eine Bischofsmütze, tragen zu dürfen. Diese Kopfbedeckung befindet sich heute im Historischen Museum des Kantons und gilt als das wahrscheinlich kostbarste Erinnerungsstück aus der Konzilszeit. Kein Wunder, dass sie höchste Aufmerksamkeit erregt. Über den ganzen Thurgau verteilt, finden sich Spuren aus dem späten Mittelalter, weshalb sich praktisch der ganze Kanton in irgendeiner Form am Konziljubiläum beteiligt. Landauf, landab entwickelten sie einen bunten Strauss von Ideen, die richtig Lust machen, ab 2014 den Thurgau in seiner Vielfalt (neu) zu entdecken. Verschiedene Routen leiten Neugierige beispielsweise durch
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THURGAU Unser Tipp: Mittelalterlicher Patriziergarten beim Napoleonmuseum Thurgau
Im Rahmen der Aktivitäten rund um das Konzilsjubiläum hat das Napoleonmuseum Thurgau einen mittelalterlichen Patriziergarten rekonstruiert. Rasenbänke, Wasserspiele, duftende Pflanzen und Rosenspaliere, Obstbäume, ein Wiesenlabyrinth mit einem atemberaubenden Blick über den See warten auf die Besucher. den Kanton und seine mittelalterliche Geschichte. Wie wäre es, auf den Spuren von Papst Johannes XXIII. zu wandeln und eine Nacht in Gottlieben zu verbringen? Kulinarische Vielfalt Für das leibliche Wohl im Kanton Thurgau ist bestens gesorgt. Das Angebot reicht vom Gourmet-Restaurant bis hin zur rustikalen „Buure-Beiz“ mit gutbürgerlicher Karte, vom familiären Gasthaus bis zum gehobenen Ambiente mit See- oder Alpenblick. In den Weinanbaugebieten entlang des Untersees
und Rheins sowie auf dem Seerücken bis hin nach Frauenfeld und Weinfelden bietet sich Weinfreunden Gelegenheit zu verweilen und bei dem einen oder anderen Weinbauern mal ein Schlückchen zu verkosten. Der Müller-Thurgau hat hier seinen Ursprung. Die Kreuzung aus Sylvaner und Chasselas geht auf den Thurgauer Professor Hermann Müller zurück. Im Thurgau unterwegs, entdeckt man Genuss an jeder Weggabelung. Allerorten weisen Schilder am Wegesrand auf bäuerliche Direktverkäufe hin. Folgt man ihnen, gelangt man je nach Jahreszeit zu frisch geernteten Erdbeeren,
Spargeln, Äpfeln, Birnen, Kürbissen und mehr. Hof- und Klosterläden halten allerlei regionale Spezialitäten wie geräucherte Felchen oder Hähnchen, pikante Käse und deftiges Brot, hervorragendes Rapsöl aber auch Eingemachtes und kleine Köstlichkeiten parat. Weitere Köstlichkeiten sind beispielsweise getrocknete Apfelringe oder das bekannte Waffelgebäck „Gottlieber Hüppen“. Mostindien oder das Apfelparadies Der Apfel gehört zur Schweiz wie die Armbrust zu Wilhelm Tell. Ganz besonders im Thurgau, dem größten Obstbaukanton der Eidgenossenschaft. Apfelplantagen soweit das Auge reicht haben ihm den liebevollen Beinamen „Mostindien“ eingebracht. Allgegenwärtig ist hier die rotwangige Frucht und die dreieckige Form des Kantons Thurgau erinnert tatsächlich an die des indischen Subkontinents. Hier ernten die Apfelbauern bis Ende Oktober etwa 48.000 Tonnen Äpfel, davon 30.000 Tonnen Tafeläpfel, der Rest ist Mostobst. Das heißt: Jeder
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dritte in der Schweiz geerntete Tafelapfel stammt aus dem Bodensee-Kanton. Besucher können den Apfel auf vielerlei Art und Weise erleben. Zum Beispiel auf dem Obstlehrpfad in Altnau. Entlang an prächtigen Obstgärten führt ein etwa neun Kilometer langer, familienfreundlich gestalteter Rundwanderweg, den man zu Fuss, per Kutsche oder Velo erleben kann. Wer sich für seltene alte historische Apfelsorten interessiert, wird in der Obstsortensammlung Roggwil seinen Garten Eden finden. Auf 320 Hochstammbäumen gedeihen 320 verschiedene Sorten Obst. Führungen nach vorheriger Vereinbarung sind möglich. Die vielfältige Frucht ist auch in flüssiger Form ein Genuss, wovon man sich in der Mosterei Möhl in Arbon überzeugen kann. Hier erfährt der (Wissens-) Durstige alles rund um das Thema Mosten. Besucher sind eingeladen, das Saft- und Brennereimuseum zu besuchen und bei einer Betriebsführung zu erleben, wie Apfelsäfte und Apfelweine entstehen.
Thurgauer Veranstaltungshighlights 2014 3. Mai 2014 Genuss-Velotour am Untersee
12. auf den 13. Juli 2014 Thurgauer Wandernacht, Uttwil
11. und 18. Mai 2014 Mammut Floßrennen auf Sitter und Thur
8.–10. August 2014 Seenachtsfest Kreuzlingen-Konstanz
21.–29. Juni 2014 Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche 4.–6. Juli 2014 Seenachtsfest Arbon 10.–13. Juli 2014 Openair Frauenfeld
24. August 2014 slowUp Bodensee Schweiz 29.–30. August 2014 Summerdays Festival Arbon 13. September 2014 Thurgauer Gourmet-Wanderung, Kreuzlingen Genießen am Untersee
Thurgau Tourismus
Foto: Achim Mende
Egelmoosstrasse 1 CH-8580 Amriswil Telefon: +41 (0) 71 414 11 44 info@thurgau-tourismus.ch www.thurgau-tourismus.ch
Napoleonmuseum Thurgau, Schloss & Park Arenenberg
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ST.GALLEN-BODENSEE
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Kulturerlebnisse und faszinierende Aussichten
Stiftsbezirk und Altstadt St.Gallen
zwischen Bodensee und S채ntis
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ST.GALLEN-BODENSEE Vor der imposanten Kulisse des Alpsteinmassivs mit dem Säntis liegt in hügeliger Voralpenlandschaft die Region St.Gallen-Bodensee. Hier verbinden sich Gegensätze zu einem starken Ferienangebot: Die Stadt St.Gallen mit dem zum Weltkulturerbe erhobenen Stiftsbezirk ist ein Tipp für Städtereisefans. Am Bodenseeufer von Rorschach bis Altenrhein lockt der See mit Freibädern, Wassersport und spannenden Museen. Die ländlich geprägte Umgebung von St.Gallen ist ein herrliches Wander- und Fahrradgebiet, immer wieder mit Blick auf Bodensee und Berge. Stadtgeschichte wie im Bilderbuch Ob sich der Heilige St.Gallus die Zukunft seiner Eremitenzelle so vorgestellt hat? Der irische Wandermönch soll im Jahre 612 in dem wilden Hochtal gestrauchelt sein, so erzählt die Gründungslegende St.Gallens. Dabei fiel der tiefgläubige Mann in einen Dornenbusch. Als ihm dann noch ein leibhaftiger Bär das Feuerholz brachte, stand für ihn fest, dass dieser Platz von Gott für ihn bestimmt ist. Hundert Jahre später entstand eben hier das Kloster, das St.Gallen im Mittelalter in den Mittelpunkt der Bildungs-
und Kunstzentren des Abendlandes katapultierte. Heute ist der Stiftsbezirk UNESCO-Weltkulturerbe und das üppige Barockensemble samt Bibliothek und Kathedrale lassen selbst Kulturmuffel in atemloses Staunen verfallen. Feinstoffliche Verführungen: Textilland St.Gallen Feinste Stoffe, Spitzen und aufwändige Stickereien aus St.Gallen? Haute Couture und Hightech-Textilien aus der Ostschweiz? St.Galler Stickereien galten schon immer als besonders begehrt und stehen in einer langen Tradition, die bis in das frühe Mittelalter zurückreicht. Das Leben der St.Gallerinnen und St.Galler war über Jahrhunderte von der Leinwandherstellung, der Verarbeitung von Baumwolle und dem Besticken gefertigter Stoffe geprägt. Mit diesen bestickten Stoffen erlebte die Stadt ihre größte wirtschaftliche Blüte im industriellen 19. Jahrhundert. Bis zum heutigen Tag entsteht Haute Couture in St.Gallen. Die textile Geschichte St.Gallens kann heute im Textilmuseum auf speziellen Rundgängen und jetzt auch in eigens eingerichteten Textilzimmern der Hotels hautnah erlebt werden. St.Gallen-
Bodensee Tourismus bietet hierzu ein attraktives Textilarrangement an: www.st.gallen-bodensee.ch Erneut Musical-Weltpremiere St.Gallen macht erneut mit einer Musical-Weltpremiere von sich reden: Ab 15. März entführt „Artus – Excalibur“ in die Welt rund um König Artus. Autor ist Frank Wildhorn (Jekyll & Hyde, Dracula). Inszeniert wird das Stück von der Spezialistin für große Musicals, Francesca Zambello (bekannt geworden mit „Rebecca“). St.GallenBodensee Tourismus bietet für den Musical-Besuch auf www.st.gallen-bodensee.ch ein attraktives Theaterarrangement an. Klassiker der Moderne in Rorschach am Bodensee Bunt und betriebsam zeigt sich das idyllische Hafenstädtchen Rorschach am Bodensee mit seinen Bürgerhäusern und der historischen „Badhütte“. Zahlreiche Geschäfte, viele Restaurants und die ausgedehnte Uferpromenade verführen zum Flanieren und Baden. Seit Kurzem ist Rorschach noch um eine Attraktion reicher: Direkt am Seeufer zeigt das neue Forum Würth
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auf 600 Quadratmetern hochkarätige Kunstwerke. Dort sind Klassiker der Moderne zu sehen, darunter hochkarätige Werke von Pablo Picasso, Max Beckmann und Ernst Ludwig Kirchner. Außerdem werden zeitgenössische Kunst und Skulpturen gezeigt. Das Beste: Die Ausstellung ist frei zugänglich (keine Eintrittsgebühr) – und das an sieben Tagen in der Woche. Im Foyer Niki de Saint Phalle Niki de Saint Phalle war keine Freundin kleiner Sachen: Monumental und prall kommt ihre Kunst daher, berühmt wurde sie für ihre drallen „Nanas“. Im Foyer des Bürogebäudes steht nun ihr „Nikigator“ von 2001. Auch ihr Lebensgefährte Jean Tinguely ist mit etlichen seiner beweglichen Werke vertreten, zu denen sich im Foyer Eisenplastiken des dänischen Bildhauers Robert Jacobsen gesellen. Ausstellung „Première“ als Panorama der Moderne Die aktuelle Ausstellung „Première“ in den klassisch weißen Räumen wartet mit hochkarätigen Klassikern der Moderne auf: Neben Edvard Munch, Picasso, Marc Chagall, Max Ernst,
Stiftsbibliothek St.Gallen
Badehütte Rorschach
Textilmuseum St.Gallen
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Skulptur Niki de Saint Phalle vor dem Forum Würth
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Rebkulturweg in Thal
René Magritte oder Max Beckmann sind auch Werke berühmter Schweizer Künstler wie etwa von Ferdinand Hodler zu sehen. Dem See und dem Himmel ganz nah – Beste Aussichten Überall in der Region St.Gallen-Bodensee liegen Plätze, deren Aussicht uns die Sprache verschlägt. Wo der Bodensee in der Ferne glitzert, die Berge mächtig thronen oder sich das Appenzellerland und St.Gallen in voller Pracht präsentieren: „Hoch“schule mit besten Aussichten für Studierende und Besucher Nicht nur in wichtigen Rankings liegt die Universität St.Gallen regelmäßig ganz oben. Auch ihre exponierte Lage auf einem prachtvollen, sonnenverwöhnten Hügel oberhalb der Stadt zeichnet sie als einmalige Lern-Oase für ihre rund 7.500 Studierenden aus. Der Campus ist eingebettet in eine weitgehend naturbelassene Landschaft und bietet einen fabelhaften Blick über die UNESCO-Stadt St.Gallen. Besucher können die moderne Architektur der Hochschule und ihre Kunstschätze von Miró, Giacometti oder Richter auf eigene Faust oder bei Kunstund Campusführungen bestaunen. Baden und Eislaufen vor Bodenseepanorama Die Drei Weiern, das St.Galler Naherholungsgebiet am Hang des Freudenberges, kommen einer Liebeserklärung ans Wasser gleich: Im Sommer tummeln sich hier die St.Gallerinnen und St.Galler in den urigen Naturschwimmbädern und Jugendstil-Badeanstalten. Im Winter drehen Eisläufer ihre Runden. Das ganze
ST.GALLEN-BODENSEE
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Gauklerfestival „Aufgetischt“
Jahr über genießen Erholungssuchende die Grünanlagen um die fünf künstlich angelegten Weiher und den weiten Blick auf die Altstadt und den dahinterliegenden Bodensee. Kunstprojekt öffnet Blick in Zukunft und Vergangenheit Die prächtige Mülenenschlucht südlich der St.Galler Altstadt gilt vielen als historischer Kraftort. Wo heute noch das Wasser der Steinach beinah unberührt ins Tal rauscht, soll im Jahr 612 der Heilige Gallus in die Dornen gefallen sein und die Idee zur Gründung einer Einsiedelei – das spätere St.Gallen – gehabt haben. Zum 1.400. Gallusjubiläum im Jahr 2012 versenkte die Konzeptkünstlerin Maria Eichhorn eine bronzene Zeitkapsel im Bachbett der Steinach, die die Kopie einer historischen Darstellung von Gallus beim Fischen in sich trägt. Die Kapsel wird geologischen Berechnungen zufolge ungefähr in 1.400 Jahren, also 3412, durch Erosion wieder zum Vorschein kommen. Ein „Bänkli“ mit Blick auf den Ort der Versenkung sowie eine Infotafel laden zum Nachdenken über die Unfassbarkeit der Zeit ein. Weinwandern mit Bodenseesicht Der Thaler Rebkulturweg – ein 2,6 Kilometer langer Rundweg um die Südseite des weingeprägten Buechberges – vermittelt Historisches und Aktuelles über Weinbau, Ökologie und Tierwelt rund um die Gemeinde Thal. Unterwegs genießt der Wanderer wunderbare Ausblicke über den Bodensee oder läuft mitten durch die Rheintaler Weinberge. Zwölf Stationen mit Infotafeln und Au-
diodateien zum Staunen, Rätseln und Schmunzeln richten sich an Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Veranstaltungshighlights 2014 Ob Gauklerfest, Pferdesportereignis der Weltklasse oder St.Galler Festspiele – beinahe an jedem Wochenende gibt es in der Region ein Veranstaltungshighlight. Nordklang Festival St.Gallen, 15. Februar 2014 Das St.Galler Nordklang Festival geht in die achte Runde. Der Ostschweizer Verein „nordklang“ präsentiert wieder spannende Bands aus dem hohen Norden, die auf verschiedenen Bühnen in der Innenstadt auftreten. www.nordklang.ch A Cappella Festival Roschach, 21.–31. März 2014 Im März touren zum elften Mal A Cappella-Formationen durch die Rorschacher Restaurants, Säle und Kirchen. www.acappella-rorschach.ch Honky Tonk: Kneipenfestival in der St.Galler Altstadt St.Gallen, 26. April 2014 Honky Tonk ist in den Südstaaten die Bezeichnung für Kneipen. Die Idee des Musikevents ist, möglichst viele Lokale einer Stadt zu einem musikalischen Stadtevent zu vernetzen. In der St.Galler Altstadt treten Künstler verschiedenster musikalischer Stilrichtungen auf: von Blues, Jazz, Rock’n’Roll über Salsa, Reggae, Ska, Hip Hop bis hin zu Folk und Schlager. Zuschauer haben mit einem Ticket Zutritt zu allen Konzerten. www.honkytonk.ch
„Aufgetischt! St.Gallen“ Das Straßenfestival St.Gallen, 9.–10. Mai 2014 Seit mehr als 30 Jahren kennt man Buskers Festivals. Sie sind heute auf allen Kontinenten zuhause. Das Konzept dieser Straßen-Festivals ermöglicht für relativ wenig Geld vielfältigste kulturelle Darbietungen bei freiem Zugang für alle und mit großer Nähe zwischen Publikum und Künstler/Innen. Die neu gepflasterte südliche Altstadt St.Gallen ermunterte im Rahmen des Gallusjubiläums 2012 unter dem Namen „Aufgetischt! St.Gallen“ zur erstmaligen Durchführung eines Buskers Festivals in St.Gallen. Seither sind Straßenmusikant/Innen und Artist/Innen aus aller Welt alljährlich in der Altstadt St.Gallen zu Gast. www.aufgetischt.sg Spitzenereignis für Reitsportfreunde: CSIO St.Gallen, 29. Mai–1. Juni 2014 Zehntausende Reitsportfreunde finden sich Ende Mai wieder ein im St.Galler Stadion – zum weltbekannten, internationalen Springturnier CSIO (Concours des Saut International Officiel). Das jährlich stattfindende Schweizer Großereignis ist für das Weltranking der Reiter von zentraler Bedeutung. Höhepunkte sind der Große Preis sowie der Nationenpreis. www.csio.ch New Orleans meets St.Gallen St.Gallen, 17. Juni 2014 Beim traditionsreichen Jazz Festival „New Orleans meets St.Gallen“ beschallen Musiker und Jazzformationen die St.Galler Altstadt mit New-OrleansJazz. Sie spielen auf fünf Bühnen und ziehen auch ganz spontan mit ihren
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ST.GALLEN-BODENSEE Instrumenten durch die verwinkelten Gassen. St.Galler Festspiele St.Gallen, 20. Juni–4. Juli 2014 Im Klosterhof des St.Galler Stiftsbezirks mit seiner prachtvollen barocken Kathedrale entfaltet die Oper „La Favorita“ von Gaetano Donizetti ihre ganze Kraft. Weitere Tanz- und Konzerthighlights werden im Theater, der historischen Tonhalle sowie in der Kathedrale aufgeführt. www.stgallerfestspiele.ch. Kulturfestival in St.Gallen St.Gallen, 4. Juli–8. August 2014 Im Innenhof des Historischen und Völkerkundemuseums St.Gallen hält das Multikulti-Open-Air-Fest bereits zum neunten Mal musikalische und kulinarische Leckerbissen bereit. www.kulturfestival.ch
15. Internationales Sandskulpturenfestival Rorschach, 9.–16. August 2014 Alljährlich formen Künstlerteams aus verschiedenen Ländern unter einem immer neuen Motto am Rorschacher Bodenseeufer tonnenschwere Kunstwerke aus Sand. Nach der Bewertung durch eine internationale Jury sind die monumentalen Sandskulpturen bis Mitte September zu besichtigen. www.sandskulpturen.ch Internationales Beachvolleyball-Event Rorschach, 21.–24. August 2014 Während der Wettkampftage kämpfen 16 Profi-Beachvolleyball-Teams aus der ganzen Welt um den Turniersieg und um ein stattliches Preisgeld von 10.000 Franken. Neben dem Elite-Turnier finden verschiedene Plauschturniere statt, bei denen sich angemeldete Hobby-Beacher messen. Eine sommerliche Partystimmung ist beim Bach-Event am Bodenseeufer inklusive. Für Unterhaltung sorgen professionelle Speaker und DJ‘s. www.beachevent-rorschach.ch
10. St.Galler Museumsnacht St.Gallen, 6. September 2014 Unter dem Motto „Die Museumsnacht tanzt“ feiert die St.Galler Museumsnacht 2014 ihren zehnten Geburtstag. Spezielle Tanzvorführungen, Lesungen, Konzerte und Filme an über 30 Ausstellungsorten und einige „Geburtstagsüberraschungen“ machen diese Kulturnacht im September zu einem ganz besonderen Erlebnis. www.museumsnachtsg.ch St.Galler Genusstag St.Gallen, 20. September 2014 Beim St.Galler Genusstag verwandelt sich die Altstadt wieder in ein Schlaraffenland für Genießer und präsentiert eine Vielfalt regionaler Erzeugnisse. Es locken Gaumenfreuden auf dem Genussmarkt und während der Genusstour. Mit der Aktion „Genussbacken für Kinder“ experimentieren Juniorköche nach Herzenslust mit herrlich knetbarem Teig. www.stgaller-genusstag.ch St.Gallen-Bodensee Tourismus Bahnhofplatz 1a CH-9001 St.Gallen Tel.: +41 (0) 71 227 37 37 info@st.gallen-bodensee.ch www.st.gallen-bodensee.ch
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Tipps und Service Attraktive Pauschalangebote sowie Best Price Garantie für Hotelzimmer findet man auf www.st.gallen-bodensee.ch. Bei Online-Buchung schenken wir Ihnen eine Gratis-Teilnahme am geführten Altstadtrundgang! Stadt(ver)führungen Um die UNESCO-Welterbestadt kennenzulernen empfehlen wir die Teilnahme an einer öffentlichen Stadtführung: Bis April immer am Samstag: um 9.30 Uhr (Stiftsbezirk) 11.30 Uhr (Altstadt) von Mai bis Oktober zusätzlich täglich um 13.30 Uhr (Altstadt mit Textilmuseum immer mittwochs) Spezielle Themenführungen am ersten Donnerstag im Monat um 17 Uhr.
Foto: Toni Suter / T&T Fotografie
Military Tattoo Festival im Athletik Zentrum St.Gallen, 9.–13. Juli 2014 Rund 350 Personen aus mehreren Ländern beteiligen sich jährlich am „Tattoo“ in St.Gallen. Das Athletik Zentrum verwandelt sich in die Schottischen Highlands und bietet für rund 16.000 ZuschauerInnen ein einma-
liges Erlebnis rund um kunstvoll choreographierte Marschfolgen und ein buntes Farben- und Lichtspektakel. www.tattoosg.ch
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St.Galler Festspiele
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Fürstentum Liechtenstein Ein Kleinod zum Erleben und Entdecken
Schloss Vaduz
Das Fürstentum Liechtenstein gilt als Exot im Vierländereck: Mit 160 Quadratkilometern Fläche und rund 37.000 Einwohnern ist es deutlich kleiner als Deutschland, Österreich oder die Schweiz. Im Winter ein Geheimtipp für Tourengeher, Winterwanderer, Eiskletterer, Langlauf- und Schneeschuhfans verwandelt sich der fürstliche Bergort Malbun ab Juni in ein exzellentes Bike-
Unser Tipp
Für drei Franken gibt es die Möglichkeit, sich den Besuch im Fürstentum mit einem exklusiven Stempel im Reisepass vermerken zu lassen.
und Wanderparadies. Eine atemberaubende Natur und facettenreiche Kultur prägen die kleine, edle Erbmonarchie. Bisher wenig bekannt und in nur rund 40 Minuten mit dem Auto vom östlichen Bodensee aus zu erreichen. Dabei warten 400 Kilometer fürstliche Wanderwege und genussvolle Touren auf die Gäste… BergTouren Das Fürstentum fasziniert mit unterschiedlichsten Landschaften, beispielsweise dem Naturschutzgebiet Ruggeller Riet auf 430 Meter Höhe direkt am Rhein bis zum Gipfel der 2.599 Meter hohen, oft schneebedeckten Grauspitze. Für Wanderer und Biker resultiert daraus eine Fülle an Möglichkeiten – von
Einzigartig: Die weltweit einzige Fürstenwoche Im Fürstentum Liechtenstein findet die weltweit einzige Fürstenwoche vom 10. bis 17. August 2014 statt. Der traditionelle Staatsfeiertag am 15. August mit dem rauschenden Volksfest, Bergfeuern und dem größten Klangfeuerwerk der Vierländerregion bildet den Höhepunkt der einzigartigen Woche. Das Programm reicht beispielsweise von geführten Wanderungen auf dem alpinen Fürstin-Gina-Weg und dem anspruchsvollen Fürstensteig über exklusive Angeltouren und der weltweit einzigen Adlerwanderung bis zu Weinverkostungen in der fürstlichen Hofkellerei. Dabei gibt es viele Informationen und Anekdoten zum kleinen Alpenstaat und seiner jahrhundertealten Geschichte. Einfach vorbei kommen und fürstlich gute Momente erleben!
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Drei-Schwestern
Fakten zum Fürstentum Liechtenstein Fläche: 160 Quadratkilometer Einwohnerzahl: rund 37.000 Staatsform: Konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratischer und parlamentarischer Grundlage Topografie Tiefster Punkt: Ruggeller Riet, 430 m ü.M. Höchste Erhebung: Grauspitz 2599 m ü.M. Größe: Ausdehnung 24,6 km lang und 12,4 km breit Landesgrenze: 76 km (Grenze mit der Schweiz 41,1 km, Grenze mit Österreich 34,9 km) Wahrzeichen: Schloss Vaduz – Sitz der Fürstlichen Familie Hauptort: Vaduz Biker bei Malbun
der hochalpinen Bergtour bis zum beschaulichen Spazierweg, von der familienfreundlichen Radwanderung bis zur anspruchsvollen Mountainbike-Route. Fürstliche WanderTouren Faszinierende Rundblicke und blühende Bergblumen machen den Fürstin-Gina-
Unser Tipp
Genuss-Tour: Neu ist übrigens das Genuss-Radeln quer durch das Fürstentum mit dem Besuch der fürstlichen Hofkellerei und vielen Sehenswürdigkeiten (Infos unter www.tourismus.li).
Rundwanderweg zum einmaligen Naturerlebnis. Fernwanderer sind auf dem Liechtensteiner Panoramaweg drei bis vier Tage lang von Malbun im Süden bis Ruggell im Norden unterwegs. Ruhe und Gelassenheit stellen sich bald ein, denn hier – in Mitten der majestätischen Alpen – dominieren Landschaft, frische Luft und kristallklares Wasser. Unter Bergfans sind Touren durch die fürstliche Gebirgswelt ein Geheimtipp: Einzigartige Gipfelerlebnisse, uriges Hüttenfeeling und grandiose Aussichten vom Bodensee bis zum Rätikon. Auch Steinböcke, Gämsen und Adler bekommt der Wanderer mit etwas Glück zu sehen. Trittsicherheit braucht es für den
Unser Tipp: Lust auf KulTour? Das Kunstmuseum Liechtenstein: Der schwarze Kubus mitten in Vaduz ist das staatliche Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Die Sammlung umfasst den Zeitraum vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Regelmäßig werden Sonderausstellungen gezeigt. Infos: www.kunstmuseum.li Das Landesmuseum Liechtenstein: Das Landesmuseum präsentiert die wechselvolle Geschichte Liechtensteins, enthält eine naturkundliche Sammlung und Top-Sonderausstellungen. Infos: www.landesmuseum.li Liechtensteiner Ski- und Wintersportmuseum: Dieses Museum gilt als das Größte seiner Art. Empfehlenswert ist eine Führung mit dem Leiter und früheren Ski-Rennfahrer Noldi Beck. Infos: www.skimuseum.li Sehenswert sind zudem das Postmuseum und das traditionsreiche Walsermuseum.
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Unser Tipp
Top-Routen mit GPS-Daten: Über zwanzig Wanderrouten und ein Dutzend Mountainbike-Routen sind auf www.tourismus.li samt GPS-Daten, Höhenprofil und Kartenmaterial genau beschrieben und herunterladbar. eBikes können übrigens im Liechtenstein Center in Vaduz gemietet werden. Fürstensteig, der sich durch die bizarren Felsformationen des Alpspitz schlängelt oder den Drei-Schwestern-Steig durch die Felsflanken des Liechtensteiner Bergmassivs. Diese Steige sind legendär und atemberaubend zugleich. Leichte, landschaftlich reizvolle Wanderungen bietet im Sommer das alpine Rheintal, beispielsweise der historische Höhenweg über den Eschnerberg im Liechtensteiner Unterland oder der Weg durch das „Ruggeller Riet“, das sich im Frühsommer in ein blaues Blütenmeer aus Schwertlilien verwandelt. Neue Ein- und Ausblicke Erstmals besteht die Möglichkeit, bei
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exklusiven Naturexkursionen die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt des Fürstentums mit ortskundigen Guides kennenzulernen. Auch die weltweit einzige Adlerwanderung setzt 2014 auf neue Themen. Diese Wanderung mit vielen Informationen zum Leben und Jagdverhalten des Steinadlers in seinem natürlichen Lebensraum auf 2000 Metern ü. M. gilt als innovativste und fesselndste weltweit. Neu ist auch die Möglichkeit, mit „Pfeil & Falke“ den beliebten Bogenparcours mit dem Besuch der sehenswerten Greifvogelflugshow in Malbun zu verbinden. Dieses insbesondere auf Gruppen ausgerichtete Angebot vermittelt die unterschiedlichsten Jagdtechniken in der Liechtensteiner Bergwelt. Glückliche Kinder, entspannte Eltern Spannende Themenwege machen das Wandern zum Abenteuer für Kinder und Junggebliebene: Sagen und Legenden begleiten auf dem „WalserSagenWeg“ die kleinen und großen Wanderer, der Planetenweg bei Vaduz veranschaulicht maßstabsgetreu die Distanzen unseres Sonnensystems. Märchenhaft geht es
im Bergdorf Malbun zu, das übrigens mit dem Schweizer Gütesiegel „Familien willkommen“ ausgezeichnet wurde. Zum umfassenden Angebot für den Urlaub mit Kindern gehört der Märchenweg „Lisa und Max“, der ein aufregendes Abenteuer erzählt. In der „malbi-Rasselbande“ entdecken die Kinder – begleitet von professionellen Betreuerinnen – die Natur auf eigene Faust, beispielsweise beim Staudammbauen, der Schatzsuche, Tiere beobachten und vielem mehr. RadTouren Vom Bodensee aus ist das Fürstentum in rund 50 Kilometern per Rad auf exzellent ausgebauten, ebenen Radwegen gut zu erreichen – die majestätische Kulisse der Alpen stets vor Augen. Die Radtouren in und um Liechtenstein bieten viele Möglichkeiten, die Vierländerregion zu erfahren. Je nach Kondition können Radfahrer die beliebten flachen Panoramarouten entlang des Alpenrheins erleben, Tagesausflüge in die Nachbarländer unternehmen oder anspruchsvolle Mountainbike-Touren mit knackigen Höhendifferenzen wählen. Insgesamt stehen rund 90 Kilometer markierter Radwander-
Unser Tipp
Das Fürstentum Liechtenstein kann als eines der wenigen Länder weltweit an einem Tag mit dem Rad durchquert werden... wege für Genussradler und Familien mit Kindern zur Verfügung. Ein Eldorado für Mountainbiker: Eine Herausforderung für konditionsstarke Biker sind zum Beispiel die 1.238 Höhenmeter, die auf der 29 km langen Triesenberg-Tour von Vaduz bis zum Maiensäss Silum zu meistern sind. Diese und neun weitere TopRouten werden unter www.tourismus.li
Falknerei Galina
samt GPS-Daten, Höhenprofil und Kartenmaterial genau beschrieben. Liechtenstein ist ein idealer Ausgangspunkt zum Radeln und Wandern. Und egal für welche Tour man sich entscheidet: Vier Länder, eine faszinierende Bergwelt und einzigartige, fürstliche Augenblicke sind der Lohn für den Besuch. Weingenuss im Fürstentum Liechtenstein Edle Tropfen, die es nur im Fürstentum Liechtenstein gibt: Das kleinste der Alpenstaaten ist ein vielversprechendes Gebiet für die Jäger des gehobenen Genusses, denn rund 100 Winzer widmen sich hier der Kultivierung der einzigartigen Reben. Im klimatisch begünstigten Rheintal lässt der Föhn an den Südhängen der Berge ausgezeichnete Weine reifen. Jeweils zur Herbstzeit präsentieren die Liechtensteiner Winzer stolz ihre guten Tropfen, die übrigens nicht exportiert werden. Dass Liechtenstein als Weinland noch nicht so sehr ins Bewusstsein der Connaisseure gedrungen ist, liegt unter anderem daran, dass die Liechtensteiner ihre Weine am liebsten selber trinken. Fürstlicher Weingenuss ist daher nur vor Ort möglich. So bietet beispielsweise die Fürstliche Hofkellerei in Vaduz sowohl einen guten Überblick wie auch Raritäten, die verkostet und erworben werden können. Degustationen bieten darüber hinaus das Weingut Castellum in Eschen und Harry Zechs Weinbau Cantina in Schaanwald an. Die feine Weinkultur des Landes ist bei den zahlreichen Weinfesten und bei Führungen erlebbar. Neu sind die Destillate (u.a. Obstbrände) in der Traditionsbrennerei Telser. Hier gibt es zudem den einzigen Liechtensteiner Whiskey zu kosten und genießen…
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Der Winter im Fürstentum Liechtenstein
Ab Mitte Dezember verwandelt sich Malbun, das alpine Hochtal im Fürstentum Liechtenstein, in ein kleines, feines Skigebiet für Skifahrer, Tourengänger und Langläufer. Mit Berggasthöfen, Ferienwohnungen für Familien, kleinen Pensionen und heimeligen Hotels. Auf rund 1.600 Höhenmetern bietet das höchste Dorf des Fürstentums 23 Kilometer exzellente Pisten und gilt als sicheres Schneeparadies. Die zahlreichen Parkplätze sind kostenfrei. Nach der Fertigstellung der Autobahn 96 und der zweiten Pfänder-Tunnelröhre ist das fürstliche Berggebiet innerhalb von drei Stunden bequem von München oder Stuttgart mit dem Auto zu erreichen. Carven, wedeln und mehr Von einfach bis anspruchsvoll: Die perfekt präparierten Pisten laden ein – zum Carven, Wedeln oder einfach zum Genießen. Ohne Warteschlangen. Und die Wege sind kurz: Im verkehrsberu-
higten Malbun liegen die Hotels direkt an der Piste. Moderne und durch Hauben geschützte Gondeln lassen den Urlauber komfortabel nach oben schweben. Fürstliche Panorama-Aussichten inklusive…
derungen, einzigartige Rodelpartien, Schneeschuhwandern, besondere Outdoor-Erlebnisse – es muss nicht immer nur Skifahren sein: In Malbun besteht ein großes Angebot für alle, die weder
Skifahren noch Snowboarden. Inklusive geselligen Hüttenfesten, Mitmachaktionen wie dem Knöpfle-Kochkurs – oder einfach fürstlich gute Erholung in den gemütlichen Hütten….
Im Winter dient der Talweg im Ortsteil Steg als Langlaufloipe, die für Skater und Läufer im klassischen Stil gespurt wird. Das Langlaufparadies Steg-Valüna auf 1.300 m Höhe ist ein echter Geheimtipp für Menschen, die die romantische Seite des Winters lieben. Drei der 15 Kilometer Loipe werden nachts für Mondscheinläufer beleuchtet. Wanderfreunde müssen im Winter übrigens nicht auf ihren Lieblingssport verzichten: Geführte Schneeschuhwanderungen werden von Dezember bis April im Liechtensteiner Alpengebiet wöchentlich angeboten.
Eventübersicht 2014 (Auswahl)
Abseits der Pisten Eisklettern, sagenhafte
Alle Veranstaltungen und weitere Informationen unter www.tourismus.li
Winterwan-
15.02.+15.03. 20.02.–24.08. 01.03.+29.03. 04.05. 14.06. 05.07.–12.07. 12.07.–27.07. 06.08.–10.08. 11.08.–17.08. 15.08. 12.09.–14.09.
Malbuner Hüttenfest mit Live-Musik Gladiatoren und Kolosseum: Helden und Architektur im Dienst der Mächtigen im Liechtensteinischen Landesmuseum, Vaduz Winterwanderung mit Outdoorerlebnis in Steg-Malbun Slow-Up Liechtenstein-Werdenberg (autofreie Strecke) LGT-Alpin-Marathon von Bendern nach Malbun 22. LiGiTa Liechtensteiner Gitarrentage Openair Film Fest, Vaduz Beachvolleyball Turnier, Vaduz Weltweit einzige Fürstenwoche Liechtensteiner Staatsfeiertag Princely Liechtenstein Tattoo
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Foto: Michael Gromer, Bregenz Tourismus und Stadtmarketing
Bodensee-Vorarlberg Schauplätze
Blick vom Eichenberg
Bedeutende Festivals, Aufsehen erregende Ausstellungen, die moderne Architektur und Landschaften, die das Auge erfreuen: All das vereint die Region Bodensee-Vorarlberg mit den Städten Bregenz, Dornbirn, Hohenems und Feldkirch. Wo Natur und Kultur auf so besondere Weise harmonieren und die Wirtschaft floriert, ist das Lebensgefühl frisch und dynamisch. Längst schon gilt die Region BodenseeVorarlberg als das Kulturzentrum in der Vierländerregion Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein. Zu den bekannten Festivals zählen die Bregenzer Festspiele, das Tanzfestival Bregenzer Frühling und die Schubertiade Hohenems. Auf den großen und kleineren Bühnen wird rund ums Jahr
Theater, Musik und Kabarett gespielt. Museen zeigen Spannendes. Die meistbesuchten Häuser sind das moderne Kunsthaus Bregenz, die inatura – Erlebnis Naturschau mit Science Center und das Jüdische Museum Hohenems. Neu eröffnet hat 2013 das „vorarlberg museum“ in Bregenz. Wie nirgendwo sonst in Österreich ist das Nebeneinander von alter und neuer Architektur so prägend für das Landschaftsbild. In den Städten genauso wie in den Dörfern. Gerade die neue Architektur macht sichtbar, was den Menschen hierzulande am Herzen liegt: Ästhetik, Funktionalität und wohlüberlegte Sparsamkeit, denn die Häuser zeichnen sich auch durch ihren vorbildlich niedrigen Energieverbrauch aus.
Liebhaber feiner Genüsse verwöhnt die Region Bodensee-Vorarlberg vortrefflich: Die Zahl an ausgezeichneten Restaurants ist überdurchschnittlich hoch. Auch abseits von Hauben und Sternen speist man gut und vor allem vorwiegend regionaltypisch. Viele der Spezialitäten entstehen in kleinen Manufakturen. Edle Brände zum Beispiel, wie der bekannte und exquisite „Subirer“, der aus einer unscheinbaren Mostbirne gebrannt wird, oder auch herrliche Schokoladen, feiner Senf und Käse. Bregenzer Festspiele Ein Aufsehen erregendes Bühnenbild, große Operngeschichten und Musik, gespielt von den Wiener Symphonikern, dazu die unvergleichliche Stimmung unter freiem Himmel am Ufer des Bodensees:
Die spektakulär inszenierten Seeaufführungen der Bregenzer Festspiele sind ein Gesamterlebnis erster Güte. Vom 24. Juli bis 24. August 2014 zeigen die Festspiele auf der Seebühne Wolfgang Amadeus Mozarts Märchenoper „Die Zauberflöte“. Im Festspielhaus ist die Oper „Geschichten aus dem Wienerwald“ des österreichischen Komponisten HK Gruber, eine Auftragskomposition, zu sehen. Das Programm der Orchesterkonzerte präsentiert sich vielfältig mit Werken u.a. von Benjamin Britten, HK Gruber über Franz Lehár und Johann Strauss bis Leonard Bernstein und Mozart. www.bregenzerfestspiele.com Bregenzer Frühling Wenn am Bodensee die Natur langsam wieder grünt und blüht, hält der „Bre-
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Unser Tipp:
Wenige Tage vor und während der Festspielzeit finden täglich Führungen hinter die Kulissen statt. Festspiel-Arrangements mit Übernachtungen in einem Hotel nach Wahl und Festspieltickets können komfortabel bei BodenseeVorarlberg Tourismus gebucht werden. Wer ein Package mit zwei oder mehr Übernachtungen bucht, erhält als zusätzlichen Bonus die Bodensee-Vorarlberg Freizeitkarte. Sie gilt als Eintrittskarte für die schönsten Ausflugsziele in der Region sowie als Fahrkarte für Bus und Bahn. genzer Frühling“ Einzug. Die Veranstaltungsreihe präsentiert von März bis Mai modernes Ballett und zeitgenössischen Tanz. Schauplatz ist das Festspielhaus Bregenz. Zu Gast sind jedes Jahr international bekannte Ensembles. www.bregenzerfruehling.at
vorarlberg museum in Bregenz Im Sommer 2013 eröffnete in Bregenz das vorarlberg museum nach einem grundlegenden Um- und Erweiterungsbau. In verschiedenen Ausstellungen widmet sich das Museum der Geschichte und Gegenwart Vorarlbergs und des Bodenseeraums. Überraschende Einund Ausblicke gewährt auch das Gebäu-
Ein weiterer Blickfang ist die Fassade, die 16.656 „Blüten“ zieren. Dahinter steht eine originelle Idee: Es handelt sich nämlich um Betonabdrücke der Böden von handelsüblichen PET-Flaschen. www.vlm.at Kunsthaus Bregenz Das Kunsthaus Bregenz (KUB), ein Bau des bekannten Schweizer Architekten Peter Zumthor, ist eines der führenden Ausstellungshäuser für zeitgenössische Kunst in Europa. Im gläsernen Kubus nahe am Bodensee sind wechselnde Ausstellungen zu sehen. Oftmals bespielt ein Künstler oder eine Künstlerin die drei Stockwerke. Im Erdgeschoß
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befindet sich die KUB-Arena, wo regelmäßig Gespräche, Diskussionen und Performances stattfinden. www.kunsthaus-bregenz.at Jüdisches Museum Hohenems Hohenems war über Jahrhunderte hinweg Heimat für eine kleine jüdische Gemeinde. Das jüdische Viertel wurde in den letzten Jahren sorgsam renoviert. Führungen finden jeden ersten Sonntag im Monat und auf Anfrage statt. Stationen sind unter anderem die einstige Synagoge, heute der nach Salomon Sulzer benannte Konzertsaal, die Mikwe (das Ritualbad) und der Friedhof. Die einstige Villa Heimann-Rosenthal beherbergt das Jüdische Museum, das die Geschichte der Juden von Hohenems dokumentiert: in einer modern gestalteten Dauerausstellung und in wechselnden Sonderausstellungen. www.jm-hohenems.at
Foto: Jüdisches Museum
Schubertiade Hohenems Liedgesang und klassische Musik bestimmen das Programm der Schubertiade, die im Bregenzerwald und auch in Hohenems in der Region BodenseeVorarlberg spielt. Zwischen Mai und
September sind zu bestimmten Terminen weltbekannte Interpreten im Markus-Sittikus-Saal zu hören. www.schubertiade.at
de. Vom Schauraum im vierten Stock, gestaltet vom österreichischen Künstler Florian Pumhösl, öffnet sich Besuchern durch ein riesiges Panoramafenster ein ungewöhnlicher Blick auf die Szenerie am Bodensee.
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Jüdisches Museum
Bodensee
inatura – Erlebnis Naturschau in Dornbirn Die interaktive Naturerlebnisschau inatura in Dornbirn ist das meistbesuchte Museum der Region. Das Haus, ein architektonisch interessanter modernisierter Industriebau, zeigt wechselnde Sonderausstellungen und beherbergt ein „Science Center“ mit 40 Stationen. Ein neuer Ausstellungsteil befasst sich mit dem „Wunder Mensch“. Kostenlose Führungen durchs ganze Haus werden jeden Sonntag um 11 und 14 Uhr angeboten, zu bezahlen ist einzig der Eintritt. www.inatura.at Ausgewählte Angebote PAPAGENO, PAMINA und KÖNIGIN DER NACHT – Bregenzer Festspiele ab 154,- Euro Passend zur Oper „Die Zauberflöte“ bietet Bodensee-Vorarlberg Tourismus Pauschalarrangements an, die auch online gebucht werden können. Die Angebote inkludieren eine oder mehrere Übernachtungen in einem Hotel nach Wahl sowie ein Ticket für die Seeaufführung. Pamina beinhaltet zusätzlich die Bodensee-Vorarlberg Freizeitkarte für Besuche der Top-Attraktionen in der Region. Luxuriösen Festspielgenuss verheißt das Arrangement „Königin der Nacht“: Es inkludiert eine Übernachtung, einen überdachten Platz in der Festspiel-
BODENSEE-VORARLBERG
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Lounge, Aperitif, Dinner, ein Leihfernglas, ein Textbuch, eine CD „Die Zauberflöte“ und den Farewell-Drink. Enthalten sind außerdem ein reservierter Parkplatz, eine Führung hinter die Kulisse, zum Preis ab 384,- Euro pro Person im Doppelzimmer. EIN WOCHENENDE FÜR DIE SINNE – Bregenzer Frühling ab 144,- Euro Das beschwingt-genussvolle Angebot umfasst eine Übernachtung mit Frühstücksbuffet in einem 4-Sterne-Hotel in Bregenz, ein Vier-Gänge-Menü im Casino Restaurant Falstaff mit Begrüßungsjetons im Wert von 25,- Euro sowie ein Ticket der besten verfügbaren Kategorie für eine Vorstellung des Bregenzer Frühlings.
Foto: Hanspeter Schiess für cukrowicz nachbaur Architekten
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vorarlberg museum
Inkludiert sind außerdem ein exquisiter Einkaufstag bei Wolford, dem bekannten Bodywear-Produzenten, mit Sektempfang und Preisvorteil von -10 Prozent sowie ein Wolford-Überraschungsgeschenk. Buchbar von März bis Mai zum Preis ab 144,- Euro pro Person im Doppelzimmer. Information & Buchungsservice Bodensee-Vorarlberg Tourismus Postfach 9 A-6901 Bregenz Tel.: +43 (0) 5574 43443-0 MO bis SA 8 bis 18 Uhr office@bodensee-vorarlberg.com www.bodensee-vorarlberg.com
Foto: Norbert Gorbach
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Foto: Anja Kohler
inatura – Erlebnis Naturschau
Bregenzer Festspiele „Die Zauberflöte“
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Foto: Bruno Klomfar
Festspielhaus Bregenz
Convention Partner Vorarlberg Vorarlberg ist ein fruchtbarer Boden. Das österreichische Bundesland ist weit über die Landesgrenzen hinaus für seine Naturvielfalt bekannt. Zwischen Bodensee und Piz Buin bietet es damit auch Urlaubern zahlreiche Möglichkeiten auf kleinstem Raum. Ob für den genussvollen Wanderer oder Skifahrer, den abenteuerlustigen Gipfelstürmer oder Freerider. Auch Kulturfestivals gedeihen bestens. Die Bregenzer Festspiele, das Tanzfestival Bregenzer Frühling oder die Schubertiade ziehen jedes Jahr Tausende internationale Gäste an. Dort, wo andere Urlaub machen, herrscht auch eine inspirierende Lernund Arbeitsatmosphäre. In den letzten Jahren hat sich das Urlaubsland Vorarlberg zu einer angesehenen und beliebten Kongress- und Tagungsregion entwickelt. Es punktet mit seiner attraktiven Lage im Vierländereck Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein. Mit kurzen Anfahrtszeiten, modernsten Locations und einem außergewöhnlich breiten Freizeitangebot erwarten Veranstalter von Kongressen, Tagungen oder Incentives sowie Teilnehmer ideale Voraussetzungen. Einer für alles Sich voll und ganz dem Veranstaltungsthema widmen können, in Ruhe einen Vortrag vorbereiten, andere Fachleute einladen. Um alles weitere kümmert sich ein Partner vor Ort – für Kongressveranstalter vermutlich der perfekte Plan. Das Team von Convention Partner Vorarlberg (CPV) übernimmt je nach Wunsch die teilweise oder komplette
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Foto: Four Points by Sheraton Panoramahaus, Dornbirn
Bodensee
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Four Points by Sheraton Panoramahaus, Dornbirn
Organisation einer Tagung. Mit 47 Partnern in ganz Vorarlberg bietet das Convention Bureau Veranstaltern Rund-umPakete aus einer Hand. Das Team berät bei der Auswahl von Veranstaltungszentren und Hotels sowie bei der Zusammenstellung von Rahmenprogrammen. Um Teilnehmerregistrierung, Transfers, Bereitstellung von Infomaterial und Betreuung vor Ort kümmern sich die Vorarlberger Veranstaltungsprofis ebenso wie um die Angebotseinholung und das Inkasso. Klassisch oder ungewöhnlich Austauschen, diskutieren und in sich gehen – und das mit Weitblick über den Bodensee. Das Festspielhaus Bregenz ist dafür der ideale Ort. Unter den größeren Kongresszentren stehen zusätzlich das Kulturhaus Dornbirn sowie das Montforthaus Feldkirch zur Wahl, das derzeit neu gebaut und im Herbst 2014 eröffnet wird. Abseits klassischer Locations bieten das Eventschiff MS Sonnenkönigin oder der 100-jährige Raddampfer Hohentwiel einen besonderen Rahmen für Incentives oder gesellschaftliche Veranstaltungen auf dem See. Konzertsäle wie der Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg, Schauplatz der alljährlichen Konzertreihe „Schubertiade“ und diverse Theaterbühnen gehören ebenfalls zum CPV-Sortiment. Umweltschonend veranstalten Wer bei Veranstaltungen auch die Umwelt im Auge hat, ist bei CPV an der richtigen Adresse. Seit März diesen Jahres ist CPV Lizenznehmer des
Umweltzeichens für Green Meetings und Green Events. Seither ist das Convention Bureau berechtigt, nachhaltige Veranstaltungen zu begleiten und zu zertifizieren. Im Zuge des Nachhaltigkeitsprozesses ziehen die CPV-Partner sowie viele branchenverwandte Unternehmen – wie etwa Locations, Hotels und Cateringunternehmen – nach. Begleitet vom Österreichischen Ökologie Institut richten sie ihre Betriebe nach den strengen Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens aus. Sie verpflichten sich etwa, energiesparende Geräte einzusetzen, Abfall zu trennen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder regionale bzw. fair-trade Produkte im Catering zu verwenden. Ein zukunftsweisendes Ziel, das sich angesichts der steigenden Nachfrage nach Veranstaltungen in Vorarlberg bewähren wird. Allein im vergangenen Jahr wurden in Vorarlberg fast 400 Firmentagungen und 150 Kongresse abgehalten. Durchschnittlich haben rund 260 Teilnehmer pro Tag übernachtet. Freizeit genießen Für das kleine Bundesland hat der Tagungstourismus somit auch eine große wirtschaftliche Bedeutung. Besonders mehrtägige Kongresse schlagen sich spürbar in allen Tourismussparten nieder. Für die freien Stunden außerhalb von Hotelzimmer und Kongressraum hat Vorarlberg viel zu bieten. Von Kulturveranstaltungen über Ausflüge zu herausragenden Beispielen der Vorarlberger Architektur bis zur „KässpätzlePartie“ auf einer Berghütte – Möglichkeiten gibt’s für jede Jahreszeit und
jeden Geschmack. Bei der Vielzahl an urigen Gasthäusern, erstklassigen Restaurants und Haubenlokalen haben Genießer immer ein Ziel. Kongressteilnehmer, die den sportlichen Ausgleich brauchen, finden ihn zwischen den Ebenen des Rheintals und den Gipfeln des Piz Buins. Etwa beim Radeln, Biken, Skifahren, Canyoning, Rafting oder Wandern. Im Winter können selbst ganze Skigebiete gemietet werden, beispielsweise für spezielle Teamworkshops: So bietet die Region Silvretta Montafon ab der zweiten Februarwoche jeweils für sechs Wochen die „Montafon Totale“ an. Vor dem Start des offiziellen Liftbetriebs und eines Seminartages können geübte Fahrer 36 exklusive, frischpräparierte Pistenkilometer mit anschließendem Bergfrühstück genießen. Vielfältige Aufgaben Das Convention Bureau ist eine Idee aus der Branche für die Branche. Auf Initiative von Bodensee-Vorarlberg Tourismus und den Vorarlberger Kongresshäusern wurde CPV mit Unterstützung des Landes Vorarlberg und Vorarlberg Tourismus vor zehn Jahren gegründet. Neben der Organisation von Veranstaltungen ist eine weitere Hauptaufgabe von CPV die Vermarktung der Veranstaltungsregion. Convention Partner Vorarlberg Postfach 9 A-6901 Bregenz Tel.: +43 (0) 5574 43443-23 service@convention.cc www.convention.cc
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Oberschw채bische Entdeckungen Willkommen in Oberschwaben
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OBERSCHWABEN Geografisch wohl positioniert, zwischen Donau und Bodensee, lockt die Ferienregion Oberschwaben und das Württembergische Allgäu mit faszinierenden Sehenswürdigkeiten an der Oberschwäbischen Barockstraße, erholsamer Ruhe in den Thermen und Badelandschaften, familienfreundlichen Ausflugszielen und Aktivitäten in der eindrucksvollen Natur. Oberschwaben ist authentisch, Oberschwaben „ist“ seine Menschen, seine Landschaft und seine Kultur. Bei einer Reise durch die Region lassen sich an Land und Leuten hautnah die Zeugnisse der bewegten Geschichte und der einzigartige Landstrich entdecken. Natur aktiv erleben Sanfthügelig wölbt sich die oberschwäbische Landschaft vom höchsten Punkt
Radler bei Wangen
Wallfahrtskirche Steinhausen
in Württemberg, dem Schwarzen Grat (1.118 m) bei Isny, über die DrumlinLandschaft des Württembergischen Allgäus und die Moorgebiete rund um die Kurorte und Heilbäder bis zu den Auenlandschaften entlang der Donau. Weite Teile Oberschwabens erhielten ihr heutiges Gesicht durch die Eiszeiten. Viermal war das Gebiet lange unter mächtigen Gletschereis begraben. Die am Fuß des Gletschers entstandenen Endmöranen bilden die heute meist bewaldeten Höhenzüge. Viele kleine Seen und Weiher prägen das Bild der Region und laden in den Sommermonaten zum Baden oder Angeln ein. Eine oberschwäbische Besonderheit sind die vielen Moorgebiete, die zum einen als Lieferant für das Naturheilmittel Moor – das „schwarze Gold“ –, zum
anderen als Schutzraum für Tier- und Pflanzenwelt dienen. Bei den vielfältigen Angeboten der Naturschutzzentren Federsee in Bad Buchau, Wurzacher Ried in Bad Wurzach und Pfrunger-Burgweiler-Ried in Wilhelmsdorf lässt sich die Naturlandschaft hautnah erleben und viel Wissenswertes darüber erfahren. 2011 wurden 111 prähistorische Pfahlbaufundstellen um die Alpen, darunter auch Fundstellen bei Bad Buchau und Bad Schussenried, zum UNESCOWelterbe erklärt. Der Bussen, Wallfahrtsort und Ausflugsziel zugleich, gilt als „der heilige Berg Oberschwabens“. Markant beherrscht er die Landschaft, weithin sichtbar ist die weiße Bussenkirche. Der Aufstieg wird belohnt mit einem Panorama-Rundblick bis zum Bodensee und den Alpen.
Bad Schussenried, Olzreuter See
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In dieser einzigartigen Landschaft findet sich für jeden Anspruch eine passende Radstrecke. Nicht nur als beliebte Verbindungsroute zwischen den viel befahrenen Radfernwegen entlang der Donau und rund um den Bodensee ist der Donau-Bodensee-Weg eine der abwechslungsreichsten Touren in Deutschlands Süden. Die Strecke reicht von Ulm durch die oberschwäbische Moor- und Riedlandschaft ins Württembergische Allgäu und weiter an den Bodensee. Panoramastrecken, kulturelle Sehenswürdigkeiten und weitläufige Landschaften sind auf dem Oberschwaben-AllgäuWeg, der als Rundtour durch die Region führt, zu erleben. Auf insgesamt über 500 Radkilometern lässt sich so viel entdecken, dass dafür sicher nicht eine Radtour ausreicht.
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OBERSCHWABEN
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Schloss Sigmaringen
Blaserturm Ravensburg
Allen Radfahrern eröffnet der bodoErlebnistag am 11. Mai 2014 vielfältige Angebote und Aktionen rund um die Zugstrecke des RadexpressOberschwaben, auf der die Räder kostenlos mitgenommen werden können. Spektakuläre Radmanöver kann man hingegen bei der 3. Illmenseer Mountainbike-Challenge am 20. September beobachten. Die „Tour de Barock“ am 26. und 27. Juli in Bad Schussenried bietet ein besonderes Ereignis für kleine und große, ehrgeizige und Genussradler. Sieben Radstrecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bieten an diesen zwei Tagen Fahrspaß für Radler aller Konditionsklassen. Wer selbst nicht aktiv sein möchte, dafür aber umso mehr begeisternd unterstützt, den erwarten am gleichen Wochenende die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Ulm. Hier messen sich Spitzensportler im Laufen, Springen und Werfen, um sich unter anderem auch für die Europameisterschaften zu qualifizieren.
Neues Schloss und Museum Kißlegg
Kultur erleben – Klöster, Schlösser und Museen Schlösser, Klöster und Kirchen bestimmen das Bild in Oberschwaben und im Württembergischen Allgäu. Die einstigen Bauherren überboten sich meist gegenseitig in Größe und Prunk und hinterließen uns prächtige Bauwerke. Faszinierende Klöster und Kirchen, barocke Türme und Säle verleihen Oberschwaben den Titel „Himmelreich des Barock“ und prägen noch heute unverkennbar die Landschaft. Ein Ort, der besonders von dieser Epoche geprägt wurde – das Kloster Wiblingen – feiert 2014 mit verschiedenen Veranstaltungen das Jubiläum „300 Jahre Barock“. Auch in Biberach, bei der Führung Biberacher Barock Spezial, erlebt man die Zeugnisse der Zeit, in der die Baumeister ein irdisches Paradies erschaffen wollten. Was die oberschwäbischen Bauern vor drei Jahrhunderten auf den Tisch bekamen zeigt die Sonderausstellung „Kraut und Knöpfle, Mus und Supp“, die von 4. Mai bis Oktober im Oberschwäbischen Museumsdorf Kürnbach zu sehen ist.
Neben den Zeitzeugen der barocken Vergangenheit gibt es in Oberschwaben auch viele weitere kleinere und größere Museen, sowie aktuelle Ausstellungen zu entdecken. Alles Sehens- und Wissenswerte ist liebevoll aufbereitet und zusammengestellt. Von Frühgeschichte zur Naturkunde über die Malerei bis hin zur Welt des mobilen Reisens – einzigartige Sammlungen laden zum Staunen ein. Einen besonderen Teil oberschwäbischer Geschichte arbeiten die Ausstellungen im Museum Humpis-Quartier in Ravensburg und im Bauernhausmuseum in Wolfegg mit den „Schwabenkindern“ auf. Eindrucksvoll zeigen sie Leben und Nöte der Hütekinder auf, die vom 17. bis 20. Jahrhundert aus dem Alpenraum ins Oberschwäbische kamen, um hier als Arbeitsmigranten ihr Überleben zu sichern. Beeindruckend ist auch die Kulisse der Klosterfestspiele in Weingarten, die vom 6. bis 29. August stattfinden. Im Innenhof der ehemaligen Benediktinerabtei bringt Regisseur Christof Küster den „Amadeus“ von Peter Schaffer auf die Bühne.
Land und Leute Nicht nur die Landschaft, auch die oberschwäbische Lebensart ist von den geschichtlichen Einflüssen geprägt. Man versteht hier den Alltag mit Festen zu würzen und lebt noch heute die Tradition. So ist die Fasnet in Oberschwaben seit jeher fester Bestandteil des Jahreskalenders. Ob in Bad Schussenried, Weingarten oder Bad Saulgau, in Aulendorf, Bad Waldsee, Kißlegg oder Pfullendorf, überall finden traditionelle Fasnetsumzüge und Veranstaltungen in der närrischen Jahreszeit statt. Die Oberschwaben genießen nicht nur die Fasnetszeit, sie leben ihr Brauchtum auch gerne in der wärmeren Jahreszeit. Fast jede Stadt feiert im Sommer ihr Kinder-, Heimat- oder Brauchtumsfest, das meist schon eine Jahrhunderte alte Tradition hat. Traditionelles und Moderne verbinden die kulinarischen Angebote Oberschwabens. Die typischen Gasthöfe sind stattliche Häuser, die von Familien seit Generationen mit Gastlichkeit geführt
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OBERSCHWABEN werden. Die Bandbreite des gastronomischen Angebotes ist vielfältig, aber gerne darf es von hier sein: wirkliche, regionale Küche mit authentischen oberschwäbischen Lebensmitteln begeistern Einheimische und Gäste. Was für den Franzosen der Wein, das ist für den Oberschwaben das Bier. Hier gibt es sie noch, die kleinen Brauereien, die ihr urtypisch eigenes Bier brauen. Und es gibt eine Stadt, die sich zur Bierkulturstadt ernannt hat: In Ehingen können sich Interessierte rund um das Thema informieren und das tun, was man mit Bier am liebsten macht: es trinken. Die dazu passenden Gefäße gibt es im Schussenrieder Bierkrugmuseum zu sehen, das 2014 sein 20-jähriges Bestehen feiert. Die ältesten Exponante dort sind aber weitaus älter und verblüffen mit ihren Eigenheiten. Wohlfühlen in der Bäderlandschaft Der natürliche Reichtum an Thermalquellen ließ Oberschwaben zum wahren „Juwel“ für alle Gesundheits-, Wellness- und Naturliebhaber werden und mit seinen zahlreichen Thermen, wildromantischen Moor- und weitläufigen Hügellandschaften ist es eine Wohlfühlregion schlechthin. Vielfältige Gesundheits-, Wellness- oder MedicalWellness-Angebote bieten erholsame und gesunde Tage in herrlicher Natur. In kaum einer Region gibt es eine so dichte Konzentration an Heilbädern und Kurorten wie in Oberschwaben, das reich gesegnet ist mit ortsgebundenen Heilmitteln und einem gesunden Klima. Diese setzen auf unterschiedliche Heilmittel und Gesundheitskonzepte. Einzigartig ist dabei das oberschwäbische Moor. Vor Jahrtausenden entstanden, prägt die Moorlandschaft das natürliche Bild der Region und der Torf ist von jeher als naturgegebenes Heilmittel bekannt. Wohltuende Wärme spendet neben dem Naturmoor auch das Thermalwasser, das die sechs Thermen der Region speist. Jede davon ist ein-
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zigartig und für sich alleine eine Reise wert! Oft liegen in unmittelbarer Nähe zu den Thermalbädern auch Stellplätze für Reisemobile. Dort findet man ganzjährig optimale Voraussetzungen für einen entspannenden Kurzurlaub, auch während der kalten Jahreszeit. Familien willkommen! Fidelis heißt der kleine Engel, der den Kindern in Oberschwaben und dem Württembergischen Allgäu die schönsten Ausflugsziele zeigt. Am liebsten landet er dort, wo auch für Kinder eine Menge Spaß in Sicht ist. Ob Kletterparks, Spaßbäder oder AbenteuerGolf – eine Fahrt mit der historischen Dampfeisenbahn „Öchsle“, verwunschene Schlösser und Burgen, Familienmuseen, die Neugier und Wissensdurst löschen, oder das Ravensburger Spieleland – im familienfreundlichen Ferienland ist für jeden etwas dabei. Am Schlosserlebnistag, dem 15. Juni, öffnen die märchenhaften Schlösser in Oberschwaben besonders für Familien ihre Tore. Unter dem Motto „Gräben, Höhlen, Keller und Grotten“ versprechen sie einen schaurig-schönen Tag. Geheimnisvoll geht es auch bei einer Kinderstadtführung in Ravensburg zu, wenn die kleinen Gäste auf ganz eigene Weise die Stadt der Türme und Tore erkunden.
Waldsee-Therme
Familiengeeignete Ferienwohnungen und Angebote für Urlaub auf dem Bauernhof gibt es in Oberschwaben und dem Württembergischen Allgäu zuhauf. Eingebettet in die wunderschöne Landschaft und dörfliche Idyllen wird so der Urlaub zu einem einzigartigen Erlebnis für die gesamte Familie. Informationsmaterial und Beratung Oberschwaben-Tourismus GmbH Neues Kloster 1 D-88427 Bad Schussenried Tel.: +49 (0) 7583 331060 info@oberschwaben-tourismus.de www.oberschwaben-tourismus.de
Neues Schloss Tettnang
Ausgewählte Termine
Ausgewählte Angebote
ganzjährig 300 Jahre Barock im Kloster Wiblingen www.kloster-wiblingen.de
19.–22. Juli 2014 Historisches Kinder- und Heimatfest Leutkirch www.kinderfest-leutkirch.de
06. Januar–05. März 2014 Fasnet in Oberschwaben www.oberschwaben-tourismus.de/service/ veranstaltungen
26.–27. Juli 2014 Tour de Barock in Bad Schussenried www.tour-de-barock.de
4. Mai–Oktober 2014 Sonderausstellung im Oberschwäbischen Museumsdorf Kürnbach „Kraut und Knöpfle, Mus und Supp“ www.museumsdorf-kuernbach.de 11. Mai 2014 bodo-Erlebnistag www.bodo.de/news 15. Juni 2014 Schlosserlebnistag unter dem Motto „Gräben, Höhlen, Keller und Grotten“ www.oberschwaben-tourismus.de/service/ veranstaltungen 03.–07. Juli 2014 Kinder- und Heimatfest Laupheim www.kinder-und-heimatfest-laupheim.de
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26.–27. Juli 2014 Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften in Ulm www.leichtathletik.de; www.facebook.com/dlvlounge 06.–29. August 2014 Klosterfestspiele Weingarten: „Amadeus“ von Peter Schaffer www.klosterfestspiele-weingarten.de 18.–22. September 2014 Magnus-, Kinder- und Heimatfest Bad Schussenried www.magnusfest.com 20. September 2014 3. Illmenseer Mountainbike-Challenge www.sv-illmensee.de
Biberacher Barock Spezial Themenführung durchs Himmelreich des Barock (2 Std.), Gruppe 99 € www.biberach-tourismus.de Bierkulturstadt Ehingen www.bierkulturstadt.de Die Schwabenkinder Ausstellungen im Museum Humpis-Quartier Ravensburg und Bauernhausmuseum Wolfegg www.schwabenkinder.eu Kinderstadtführung „Geheimnisvolle Türme“ Ravensburg (80 min.) Gruppe 80 € www.ravensburg.de Schussenrieder Bierkrugmuseum www.schussenrieder.de
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Es gibt noch viel mehr. Von Überlingen bis Lindau entlang des nördlichen Bodenseeufers findet man eine große Dichte besonders beliebter Ausflugsziele.
Auskunft und Service Hafenstraße 6 78462 Konstanz Deutschland Telefon: +49 (0) 7531-909490 Telefax: +49 (0) 7531-909494 info@bodensee.eu www.bodensee.eu Lindau
Foto: Achim Mende
Internationale Bodensee Tourismus GmbH
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Seepark-Golf – dahinter verbergen sich zwei Anlagen, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren, und dennoch unterschiedliche Bedürfnisse stillen. Da ist zunächst „Deutschlands verrückteste Abenteuer-Golfanlage“. Hier stehen 18 mit Kunstrasen belegte Golfbahnen bereit, auf denen Sie mit dem Golfball pfiffige Hindernisse überwinden können, um mit möglichst wenigen Schlägen einzuputten. Die regionalen Bezüge der Bahnen, Sounds und technische Raffinessen bieten ein einmaliges Ambiente. Wo sonst ist es möglich, auf einer Fläche von rund 6.400 Quadratmetern den Bodensee komplett zu umrunden und dabei die eine oder andere regionale Attraktivität zu besuchen, dabei noch ein schwäbisches Erdbeben zu erleben und schließlich das Gipfelgefühl beim Erklimmen des Säntis zu genießen? Bei Deutschlands verrücktester Abenteuer-Golfanlage ist das kein Problem, und Spiel und Spannung kommen auch nicht zu kurz. Wer es weitläufiger und sportlicher mag, ist bei Fußball-Golf richtig. Auch hier laden 18 Bahnen dazu ein, den Fußball mit möglichst wenigen Kicks in das Loch zu befördern. Jede der Bahnen, deren Länge zwischen 30 und 130 Meter variiert, hat ein Thema. Bahn 16 heißt: „Das Wunder von Bern“, mit Schautafeln und OriginalTondokumenten von Herbert Zimmermann. Beim familiären Wettbewerb wird schnell klar: Sieger ist nicht unbedingt derjenige, der den schärfsten Schuss hat! Vielmehr ist Ballgefühl gefragt, um die Hindernisse zu überwinden. Die beiden verrückten Golfanlagen sind auch aus in anderer Beziehung ideale Ziele für Gruppen und Familien. Mit zwei Restaurants und einem Kiosk gibt es im Seepark Pfullendorf beste Möglichkeiten, Hunger und Durst zu stillen. Und wer noch Energie hat, zieht zu anderen Angeboten im Seepark Linzgau weiter: zur Badebucht oder der Wasserski-Anlage. Da ist Abkühlung an heißen Tagen nicht weit. Seepark-Golf Messkircher Str. 30/2 D-88630 Pfullendorf Tel.: +49 (0) 7552 9281300 info@seepark-golf.de www.seepark-golf.de www.facebook.com/seeparkgolf Affenberg Salem Am Affenberg Salem tummelt sich eine 200-köpfige Affenbande frei in einem 20 Hektar großen Waldstück. Das besondere Parkkonzept ermöglicht den ur-
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sprünglich aus Gebirgsregionen in Marokko und Algerien stammenden Tieren ein Leben in einer naturnahen Umgebung. Dank des sehr ähnlichen Klimas können die Affen das ganze Jahr über im Freien bleiben. Das idyllische Areal teilen sich die Berberaffen mit einer imposanten, frei fliegenden Brutkolonie von Weißstörchen und einer anmutigen Damwildherde. Der Besucher kann die Tiere ohne trennende Gitter und Gräben hautnah erleben und die Affen mit gratis ausgeteiltem, speziell zubereitetem Popcorn selbst füttern. Die meisten Berberaffenbabys kommen in der Nacht oder am frühen Morgen im Mai zur Welt. In den ersten Lebenswochen werden sie am Bauch der Mutter hängend getragen, später dann auf dem Rücken auch anderer Gruppenmitglieder. Vorbildliche Aufgabenteilung erlebt man auch bei den Weißstörchen. Für Horst- und Brutpflege sind beide Partner in gleichem Umfang zuständig. Unermüdlich kümmern sich die über 20 Brutpaare am Mendlishauser Hof darum, ihre stets hungrige Brut zu füttern, mit Wasser zu versorgen und ihnen bei Hitze Schatten zu spenden. In der weitläufigen Damwildanlage hat ein Nachwuchshirsch das Regiment übernommen. Er wacht über zehn Kühe und den Nachwuchs, der im Juni geboren wird.
Seepark-Golf
Zum umfangreichen Informationsangebot gehören zahlreiche Schautafeln, moderierte Fütterungen und die Filmvorführung. Außerhalb des Affenfreigeheges laden die gemütliche Hofschenke sowie der große Abenteuerspielplatz zum Verweilen ein. Kinderwagen und rollstuhlgerechte Wege, eine behindertengerechte Toilette und der große kostenlose Parkplatz runden das Angebot ab. Affenberg Salem Mendlishauser Hof D-88682 Salem Tel.: +49 (0) 7553 381 info@affenberg-salem.de www.affenberg-salem.de Kloster und Schloss Salem Schloss Salem – in der malerischen Landschaft des Linzgaus in der nördlichen Bodenseeregion gelegen – wurden 1134 als Zisterzienserkloster gegründet. Wie kaum ein historisches Ensemble ist Salem weitgehend im authentischen Zustand seit der Klosterzeit erhalten: Die prachtvolle Architektur und Ausstattung zeugen von Reichtum und Kunstverständnis. Das gotische Münster, die mit barockem Stuck und Gemälden ausgestatteten Prunkräume und nicht zuletzt die Gärten der Anlage führen den Besucher auf eine Zeitreise durch Jahrhunderte klösterlicher Kultur.
Affenberg Salem
Bis heute wird in Schloss Salem das kulturelle Erbe gepflegt: Traditionelle Handwerksbetriebe, das markgräfliche Weingut und vor allem Salems Musikkultur stehen für gelebte, lebendige Tradition. Nach einem verheerenden Brand im Jahre 1697 wurden Konventgebäude
Foto: Achim Mende
Seepark-Golf Deutschlands verrückteste Golfanlagen Seepark-Golf in Pfullendorf bieten alles, was es für einen kurzweiligen Familiennachmittag braucht. Aber auch eine Gruppe Sportbegeisterter kommt hier voll auf ihre Kosten. Und wer nur einen gemütlichen Nachmittag in gepflegtem Ambiente mit einem kurzweiligen Freizeitvergnügen erleben möchte, ist bei Seepark-Golf in Pfullendorf an der richtigen Adresse.
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Kloster und Schloss Salem
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Foto: Pfahlbaumuseum/Schellinger
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Alte Burg Meersburg
und Prälatur unter dem Vorarlberger Baumeister Franz Beer von Grund auf neu im barocken Stil gebaut und prachtvoll mit Stukkaturen und Malereien namhafter Künstler ausgestattet. Einzigartig ist die kostbare Alabasterausstattung im Salemer Münster, sowie das Bildprogramm im Kaisersaal, das die herausragende Stellung der freien Reichsabtei verdeutlicht. Ein umfassendes Besucherprogramm informiert die Gäste in spannenden Führungen über geschichtliche Hintergründe und kunsthistorische Zusammenhänge. Zusätzlichen Kunstgenuss bieten Ausstellungen sowie ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm von Thementagen bis hin zu Open-AirKonzerten und Musikfestivals. Kloster und Schloss Salem D-88682 Salem Tel.: +49 (0) 7553 9165336 schloss@salem.de www.salem.de Pfahlbaumuseum Unteruhldingen Direkt am Seeufer gelegen, gehört das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen seit mehr als 90 Jahren zu den Top Sehenswürdigkeiten. 2011 hat die UNESCO die „Pfahlbauten rund um die Alpen“ zum neuen Weltkulturerbe erklärt. In den Seen und Mooren der Bodensee-
Foto: Achim Mende
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Pfahlbaumuseum Unteruhldingen
Wallfahrtskirche Birnau
region hat sich ein einzigartiges Archiv der Menschheitsgeschichte erhalten. Das zwischen Überlingen und Meersburg gelegene Freilichtmuseum präsentiert in 23 Häusern spektakuläre Funde aus sieben dieser Welterbestätten. Auf hölzernen Stegen über den See gelangen die Besucher in die rekonstruierte Welt der Jungsteinzeit und Bronzezeit vor 6.000 und vor 3.000 Jahren. Neu seit 2013 ist das ARCHAEORAMA, in dem weltweit erstmalig das Weltkulturerbe sichtbar gemacht wird. Wie sieht es unter Wasser aus? Wie arbeitet die Taucharchäologin? Warum baute man Dörfer auf Pfählen? Die Multimediashow „ARCHAEORAMA“ gibt auf einem virtuellen Tauchgang mit 360 Grad Panorama Antworten. Pfahlbaumuseum Unteruhldingen Strandpromenade 6 D-88690 Uhldingen-Mühlhofen Tel.: +49 (0) 7556 92890-0 mail@pfahlbauten.de www.pfahlbauten.de Alte Burg Meersburg Ihre markante Ansicht macht sie zu einem Wahrzeichen und einer der Hauptattraktionen des Bodensees. Nach alter Sage gehen die Ursprünge der mächtigen Burg bis ins 7. Jahrhun-
dert zurück. Die Besucher können der bewegten Geschichte der Burg vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert auf einem Rundgang durch das Burgmuseum nachspüren. Mehr als 30 eingerichtete Räume werden gezeigt. So sieht man eine alte Burgküche, die Waffenhalle, Rittersaal, Burgverlies und vieles mehr. Weiter vertiefen kann man die Eindrücke bei einer geführten Besteigung des trutzigen „Dagobertsturmes“. Dieser älteste Teil der Burg mit dem charakteristischen Staffelgiebel steht im Herzen der imposanten Wehranlage. Der Turm zeigt ein lange gehütetes Geheimnis: eine Gefängnisstube aus dem frühen 19. Jahrhundert, eine Schatzkammer und eine Folterkammer. Doch die Meersburg war auch Musensitz. In den Jahren 1841 bis 1848 lebte die wohl berühmteste deutsche Dichterin Annette von Droste-Hülshoff während ihrer Aufenthalte am Bodensee auf der Meersburg. Hier verfasste sie viele ihrer schönsten Gedichte. Sie starb auch auf der Burg am 24. Mai 1848. Ihre Wohnräume und das Sterbezimmer sind dem Besucher bei einem Museumsrundgang zugänglich. Im sogenannten Rittershop findet man Dekorationswaffen aus verschiedenen Epochen und alles was sonst noch kleine und große Ritterherzen höher schla-
gen lässt. Das Burg Cafe mit seinem stilvollen Barocksaal und herrlicher Aussichtsterrasse lohnt ebenfalls einen Besuch. Burg Meersburg Schloßplatz 10 D-88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 80000 www.burg-meersburg.de Dornier Museum: Pioniergeist zum Anfassen „Das Dornier Museum ist nicht nur ein emotionales Erlebnis für Technikbegeisterte – alle Geschichtsinteressierten, neugierige Menschen, Familien mit Kindern und Jugendliche möchten wir zum Nachdenken anregen und zu großen Ideen inspirieren“, mit diesen Worten fasste Cornelius Dornier, Enkel des Firmengründer Claude Dornier und Vorstand der Dornier Stiftung für Luftund Raumfahrt, das Konzept des Dornier Museums zusammen. Die Dauerausstellung des Dornier Museums ist in drei Bereiche gegliedert. Kernstück ist die sogenannte Museumsbox. In einem Rundgang wird die Geschichte des Dornier Konzerns und die Entwicklung der Luft- und Raumfahrt in den letzten 100 Jahren dargestellt und in den Kontext der Zeitgeschichte eingebettet. Die Faszination
Bodensee
NORDUFER
Zeppelin Museum Friedrichshafen Der Mythos Zeppelin lebt im Zeppelin Mu-
Dornier Museum, Hangar
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Foto: Zeppelin Museum
Eine Begegnung mit den Luftschiffgiganten von 1900 bis 1937 ermöglicht eine 3D-Show und lässt erahnen, was zum Bau der bis zu 245 Meter langen Luftschiffe benötigt wurde. Eingeladen auf die Weltfahrt von LZ 127 „Graf Zeppelin“ erlebt man Reiselust, Mobilität, Technik und Kunst im Erlebnisort der besonderen Art. Im ehemaligen Hafenbahnhof direkt am Ufer des Bodensees in der Innenstadt Friedrichshafens gelegen, befindet sich die weltweit umfangreichste und bedeutendste Sammlung zur Geschichte und Technik der Zeppelin-Luftschifffahrt. Auch im Jahr 2013 geht die Neugestaltung der Innenräume weiter und bis Ende 2014 wird das gesamte Museum neu konzipiert und umgebaut sein. Ganzjährig lockt das Zeppelin Museum mit immer neuen Wechselausstellungen, Kulturveranstaltungen und im Winter mit Aktionstagen und Themenführungen. Für die ganz jungen Museumsgäste werden zahlreiche Kinderstationen, ein Minikof-
Zeppelin Museum
fer oder spezielle Führungen angeboten. Es gibt auch Angebote für blinde, gehörlose und demenzkranke Menschen. Der Museumsshop bietet Geschenke aus den Bereichen Technik und Kunst.
Zeppelin Museum Friedrichshafen Seestraße 22 D-88045 Friedrichshafen Tel.: +49 (0) 7541 3801-0 info@zeppelin-museum.de www.zeppelin-museum.de
Foto: Dornier Museum Friedrichshafen
Dornier Museum Friedrichshafen Claude-Dornier-Platz 1 (am Flughafen) D-88046 Friedrichshafen Tel.: +49 (0) 7541 487360 info@dorniermuseum.de www.dorniermuseum.de
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seum Friedrichshafen! Wie ein Passagier an Bord fühlt man sich im Nachbau von LZ 129 „Hindenburg“, des berühmten Luftschiffs. Durch einen Blick hinter die Kulissen lernt man Maschinisten, Navigatoren oder den Schiffskoch kennen.
Foto: Zeppelin Museum
des Fliegens wird spürbar im Hangar. Hier können die zum Teil noch flugfähigen Originalflugzeuge wie die Do 27, die Do 28 und die Do 31 aus nächster Nähe bestaunt werden. Alle Modelle sind legendäre Klassiker der Fluggeschichte, um die sich viele Mythen und Geschichten ranken. Sie wurden durch die Luft oder per Schwertransport auf der Straße an den Bodensee transportiert. Weitere Highlights sind der Dornier Merkur, ein Verkehrsflugzeug aus den 20er Jahren und das legendäre Flugboot Wal N 25, die beide von einer Spezialfirma in Ungarn für das Museum nachgebaut wurden. Die Galerie führt schließlich unter den Schwerpunkten Bearbeitung von Werkstoffen, Wandlung von Energie und Verarbeitung von Daten an den technologischen Hintergrund der Produkte Dorniers heran.
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Bodensee
SCHAFFHAUSERLAND
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Schaffhauserland Ein kleines Paradies
Rheinfall. Größter Wasserfall Europas
Die wunderschöne Natur mit Rhein und Rheinfall, der einzigartige historische Charme der mittelalterlichen Städtchen Schaffhausen und Stein am Rhein, die fruchtig-frischen Weine des Schaffhauser Blauburgunderlandes und so vieles mehr – das Schaffhauserland ist ein kleines Paradies, das mit großartigen Erlebnissen überrascht.
Blauburgunderland
Rheinfall. Größter Wasserfall Europas. Vor 17.000 Jahren entstand der Rheinfall, das imposante Naturschauspiel, und wurde zum Hauptanziehungspunkt für unzählige Besucher aus aller Welt. Auf einer Breite von 150 Meter stürzen jede Sekunde bis zu 700.000 Liter Wasser tosend über eine Klippe von 23 Meter Höhe. Das Besteigen des Felsens gehört mit der Bootsfahrt im Rheinfallbecken zu den unvergesslichen Erlebnissen eines jeden Besuchers. Wie wär‘s mit einer gemütlichen Bootsfahrt mitten durch die einzigartige Rheinlandschaft bis nach Rheinau? Blauburgunderland. International ausgezeichnete Weine. Das Schaffhauser Blauburgunderland, größtes zusammenhängendes Rebbaugebiet der Deutschschweiz, ist immer eine Entdeckungsreise wert! Nehmen Sie an Degustationen teil, erkunden Sie mit dem Pferdefuhrwerk die Rebberge oder durchstreifen Sie die sanften Hügel zu Fuss oder mit dem Fahrrad. So oder so: Im Blauburgunderland erwarten Sie Trinkgenuss, Vielfalt, Naturnähe und eine Vielzahl an Erlebnissen, die weit über den Wein hinausgehen.
Schaffhausen
Schaffhausen. Stadt der 171 Erker 171 Erker gibt’s in der zauberhaften mittelalterlichen Stadt zu entdecken – mehr hat keine andere Stadt der Schweiz. Ob Sie in den verwinkelten Gässchen einen Einkaufsbummel machen, in einem der vielen Straßencafés dem bunten Treiben zuschauen oder eines der renommierten Museen erkunden: Schaffhausen wird auch Sie verzaubern.
Unser Tipp:
Lassen Sie sich auf einem Altstadtbummel – oder nach Einbruch der Dunkelheit mit der beliebten Nachtwächterführung – die mittelalterliche, verkehrsfreie Altstadt und ihre Geschichte zeigen und erklären! Infos und Anmeldung bei Schaffhauserland Tourismus.
Festung Munot Der Munot wurde im 16. Jahrhundert von den Schaffhauser Bürgern in Fronarbeit erbaut und prägt das Bild der Schaffhauser Altstadt bis heute. Das Wahrzeichen der Stadt ist ein Anziehungspunkt für Touristen wie auch Einheimische. Auf seiner Zinne finden Openair-Kinos, Konzerte, Kinderfeste und Tanzveranstaltungen statt. Im Turm befindet sich die Wohnung des Munotwächters dieser läutet jeden Abend punkt 21 Uhr – von Hand – das bekannte Munotglöcklein. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: Mai bis September: 8–20 Uhr, Oktober bis April: 9–17 Uhr
Bodensee
SCHAFFHAUSERLAND
Festung Munot, Schaffhausen
IWC-Museum
Stein am Rhein
Herrenacker und Stars in Town
Die Kulturstadt Die Stadt Schaffhausen ist auch ein Kultur-Paradies. Die Hallen für Neue Kunst sind weltweit berühmt für raumgreifende Werke der Gegenwartskunst – von Joseph Beuys über Robert Mangold bis Bruce Nauman. Das Museum zu Allerheiligen zeigt unter anderem Gemälde und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. An den internationalen Bachfesten konzertieren Künstler aus der ganzen Welt. Vom 6. bis 9. August 2014 treten beim Musikfestival «Stars in Town» auf dem Herrenacker Weltstars wie Status Quo und Amy MacDonald auf. IWC-Museum – Uhrenkunst aus Schaffhausen Durch ein modernes und extravagantes Raum- und Beleuchtungskonzept werden Uhren und Artefakte aus der über 140 Jahren IWC Unternehmensgeschichte inszeniert und präsentiert. Über 230 Exponate geben Zeugnis einer Manufaktur, die sich bereits in ihren Gründerjahren durch außergewöhnliche Qualität und unverkennbares Design auszeichnete. Die Uhrensammlung erstreckt sich von den ersten IWC Taschenuhren mit dem Kaliber Jones, Taschenuhren mit Digitalanzeige, reich dekorierten Frack- und Damenschmuckuhren sowie den frühesten IWC-Armbanduhren bis hin zu den Uhrenfamilien der neueren Geschichte.
Ritterturnier in Schaffhausen Mit einer großen Sonderausstellung und einem authentisch inszenierten Lanzenstechen erinnert Schaffhausen im Jahr 2014 an seine große Zeit als Stadt von Ritterturnieren. Schaffhausen war berühmt für seine großen Spiele mit mehr als 200 Kämpfern. Erstmals zeigt eine prunkvolle Ausstellung die 500-jährige Geschichte des europäischen Ritterturniers. Vom 10. bis 20. Juli 2014 begleitet ein veritables Turnier mit Pferden und Reitern in authentisch nachgebauten Rüstungen und einer Tribüne für 800 Personen die Ausstellung. Stein am Rhein. Ein einzigartiges mittelalterliches Kleinod Der Charme des mittelalterlichen Städtchens Stein am Rhein zieht den Besucher sofort in seinen Bann. Hoch über der Altstadt thront die Burg Hohenklingen mit atemberaubendem Weitblick über den südlichen Hegau, den Bodensee und die Rheinlandschaft. Die Benediktiner Abtei in Stein am Rhein ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen der Schweiz. Schaffhauserland Tourismus Herrenacker 15 CH-8201 Schaffhasuen Tel.: +41 (0) 52 632 4020 info@schaffhauserland.ch www.schaffhauserland.ch
Ritterturnier in Schaffhausen
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Die Jubiläumsausgabe
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2014
erscheint am 5. März.
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