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MAGAZIN 2013
BODENSEE
Bodensee
magazin 2013
Labhards
BODENSEE MAGAZIN 2013
INTERNATIONAL DER MYTHOS LEBT!
175 Jahre Graf Zeppelin
GRAF ZEPPELIN ZUM 175. GEBURTSTAG
17.05. – 15.09.2013
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ZEPPELIN MUSEUM FRIEDRICHSHAFEN T E C H N I K U N D K U N S T
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ISBN 978-3-939142-85-0
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EBCA
LIVE W Bodensee Magazin 2013
Region | Ort  1
n Editorial
Die besten Jahresseiten am See Die Vielfalt der Bodenseeregion ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Das beginnt schon mit den vier Ländern, Deutschland, Schweiz, Österreich und Liechtenstein. Und nirgendwo sonst gibt es eine derartige Vielfalt an Erlebnis- und Freizeitangeboten wie hier. Baden, radfahren, wandern … die Schifffahrt, die Bergbahnen, der Zeppelin …, die Museen zur Geschichte, Kultur und Kunst, Klöster und Kirchen …, die vielen Festivals und Festspiele von Bregenz bis St.Gallen. Auf 272 Seiten zeigen wir Ihnen (so ziemlich) alles, was diese Region zu bieten hat und dies eben zu allen Jahreszeiten mit den besten Jahresseiten des Bodensees. Was aber ist das Besondere der Bodenseeregion? Ihre Gastgeber legen ganz großen Wert auf Individualität, auf das Besondere und das Spezifische ihres Ausflugzieles, ihres Hotels, ihres Museums, ja ihrer jeweiligen Stadt und ihres jeweiligen Landes. Der Untersee ist anders als der Obersee, Konstanz unterscheidet sich von Überlingen, St.Gallen von Ravensburg. Das Ravensburger Spieleland ist anders als das Zeppelin Museum. Schloss Salem ist anders als Schloss Arenenberg, die Mainau anders als Pfänder und Säntis usw. Genau in dieser Vielfalt aber liegt das Besondere des Bodensees und das Bodensee Magazin bündelt diese Vielfalt zur Einheit. Denn so individuell sich Ihre Gastgeber auch geben, es vereint sie die Liebe zur Region, das Streben nach Sorgfalt und Nachhaltigkeit, das Streben nach Neuem ebenso wie das Bewahren von Traditionen. Zu diesen Traditionen gehört das große Jubiläum zu Ferdinand Graf von Zeppelin, dem wir eine umfassende Würdigung zukommen lassen. Seine Lebensgeschichte am Bodensee und mit dem Bodensee gibt auch etwas von dieser Vielfalt und Verbundenheit mit der Region wieder. Jubiläum feiert auch das restaurierte Dampfschiff Hohentwiel. Die Vielfalt der Bodenseeregion inspiriert auch uns immer wieder zu neuen Ideen und neuen Themen. Wir laden Sie, liebe Leserinnen und Leser, dazu ein, die große Palette an Themen in einer neuen Vielfalt an themenorientierten Bodensee Magazinen kennenzulernen (Seite 256). Seit 27 Jahren ist das Bodensee Magazin nunmehr ein wichtiger Begleiter für unsere Leserinnen und Leser und ein wichtiger Impulsgeber für den Bodenseetourismus. Es gehört zum Selbstverständnis unserer Arbeit, dass wir dabei unseren Leserinnen und Lesern, wie aber auch unseren touristischen Partnern und Kunden Dank sagen für ihre Treue, ihre Kritik, ihre Unterstützung. Dieses Miteinander, diese Gemeinsamkeit, über alle Grenzen hinweg, macht unsere Arbeit in der Bodenseeregion so besonders.
Thomas Willauer, Gabriele Schindler und das Team von Labhard Medien
2 SeeSicht | Editorial
Foto: Achim Mende
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und viel Freude am Bodensee.
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FRIEDRICHSHAFEN AM FLUGHAFEN DAS EINZIGARTIGE LUFT- UND RAUMFAHRTMUSEUM AM BODENSEE Öffnungszeiten: (Mai – Okt) täglich von 9:00 – 17:00 Uhr (Nov – Apr) Di - So von 10:00 – 17:00 Uhr Do-X Restaurant von 10:00 – 18:00 Uhr, ohne Museumseintritt zugänglich. Claude-Dornier-Platz 1 (Am Flughafen) • 88046 Friedrichshafen Tel. : +49(0)7541 487 36 00 • Fax : +49(0)7541 487 36 51 • info@dorniermuseum.de
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Inhalt n
SeeSicht
Editorial Panoramakarte SeeNews Ferdinand Graf von Zeppelin Superlative Seegfrörne Die schönsten Jahresseiten Familienferien BodenseeErlebniskarte Night Falls
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SeeKultur
2 6 8 10 12 20 22 104 108, 113 260
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SeeGenuss
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Obst vom Bodensee Bodenseewein Winzer & Gastronomen Winzerverein Hagnau Gästeführer Bodensee-Allgäu Weinerlebnis Hegau-Schaffhausen
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73 74 77/81 78 85 86
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Bregenzer Festspiele 38 St.Galler Festspiele 41 Konzilstadt Konstanz 43 20 Jahre Imperia – Interview mit Peter Lenk 44 Ausstellungshighlights 2013 46 Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg 49, 110 Bauernhaus-Museum Wolfegg 50 Campus Galli – Klosterstadt Meßkirch 51 Museum zu Allerheiligen 52 Klostermuseum Sankt Georgen 54 Kartause Ittingen 56 Napoleonmuseum Schloss & Park Arenenberg 57 Historisches Museum Thurgau 58 Museenführer 59 4 Inhalt
Schloss Meersburg Staatl. Schlösser & Gärten Baden-Württemberg Burg Hohenzollern
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SeeVital
Der See bewegt Sun & Fun Meersburg Therme Bodensee-Therme Konstanz Bodensee-Therme Überlingen Buchinger Wilhelmi bora HotSpaResort Gesundheitszentrum Waldsee-Therme Alpamare
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BodenseeMobil
Messe Friedrichshafen Zu Land, zu Wasser und in der Luft 175 Jahre Graf Zeppelin
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92 94 96 97 98 99 100 102 103
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Zeppelin Reederei Zeppelin Museum Friedrichshafen Rosgartenmuseum Konstanz Erwin Hymer Museum Dornier Museum Friedrichshafen Classic Bodensee Verkehrsmuseum der Schweiz Porsche Museum Stuttgart Bodensee-Schiffsbetriebe Schweizer Schifffahrt Vorarlberg Lines Fähre Konstanz-Meersburg Katamaran Thurbo Bodensee-Oberschwaben-Bahn Seehas
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SeeService
Schiffsfahrpläne SeeInfos Bodenseehotels Straßenkarte Terminkalender Gewinnspiel Impressum Stichwortregister Katalogservice Bestellpostkarten
226 227 228 229 230 231 232 233 234/244 236 237 237 238 240 241 242
244 250 251 256 262 268 269 270 271 272 Bodensee Magazin 2013
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Deutschland
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Westlicher Bodensee
Insel Mainau 112, 116 Konstanz 118 Untersee 124 Allensbach 126 Insel Reichenau 127 Radolfzell 128 Höri – Gaienhofen, Moos, Öhningen 131 Hegau 132 Singen 134 Engen 134 Gailingen 135 Rielasingen-Worblingen 135
Überlinger See/Linzgau
Überlingen Affenberg Salem Uhldingen-Mühlhofen Pfahlbaumuseum Unteruhldingen
Obersee
Meersburg Hagnau Immenstaad Friedrichshafen Schulmuseum Friedrichshafen Ailingen Schwäbischer Bodensee – Langenargen, Kressbronn, Tettnang, Eriskirch Bodensee Magazin 2013
136 139 140 140 142 144 145 146 153 153 154
Nonnenhorn Wasserburg Lindau Bodenseeresidenz Lindau
Allgäu
Argenbühl Isny Kißlegg Leutkirch Waldburg Wangen Wolfegg
Oberschwaben
Ferienregion Oberschwaben Weingarten Meckenbeuren Freizeitpark Ravensburger Spieleland Ravensburg Aulendorf Mengen, Herbertingen Gartenschau Sigmaringen Zündapp-Museum
Österreich Region Bodensee-Vorarlberg Bregenz Wolford Seehotel Am Kaiserstrand
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178 180 182 185 187
Bodensee-Rheindelta Hard Hohenems inatura Dornbirn Jüdisches Museum Hohenems Feldkirch Illwerke Tourismus – Montafon
188 189 190 191 191 192 108, 193
Liechtenstein
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Schweiz
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Kanton Thurgau Frauenfeld Arbon Kreuzlingen Strellson Bischofszell KSS Freizeitpark Schaffhausen St.Gallen Rorschach Textilland Ostschweiz Ermatinger Hof Wil Thal, Staad, Altenrhein Winterthur Technorama Säntis
198 200 202 204 207 208 209 210 211 212 214 214 215 216 218 219 Inhalt 5
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SeeNEWS
n B ORA H o t S p a Res o r t
n B r e g e n z e r F es t s p i e l e 2 0 1 3
„Alles fühlt der
Liebe Freuden …“
Wolfgang Amadeus Mozarts berühmte Oper „Die Zauberflöte“ wird 2013/14 als „Spiel auf dem See“ aufgeführt. Sie verbindet eine Liebesgeschichte mit den großen Fragen der Aufklärung, stellt fidelen Vogelfänger-Charme neben königliche Rachsucht und bezaubert mit einer Musik zwischen munteren Melodien, halsbrecherischen Koloraturen und geheimnisvollen Chorälen. In den Sommern 2013 und 2014 ist das Werk erstmals seit 1985/86 wieder auf der Bregenzer Seebühne zu sehen. Regie führt Intendant David Pountney. Im Zentrum des weiteren Programms steht der polnisch-britische Komponist André Tchaikowsky und seine Oper „Der Kaufmann von Venedig“. Weitere Infos auf S. 38/39 oder unter www.bregenzerfestspiele.com
Wellness-Oase der Extraklasse Das BORA HotSpaResort, eine Verbindung von Saunaoase in direkter Seelage und Designhotel, eröffnet im Frühjahr 2013 im Herzen von Radolfzell. Die Architektur des 4-Sterne-Plus-Hotels besticht durch die schlichte Eleganz ihrer zeitgenössischen FachwerkKonstruktion. 84 lichtdurchflutete, clever designte Zimmer und Suiten, alle mit großzügigem Balkon ausgestattet, bieten herrliche Ausblicke auf den See und in das angrenzende Naturschutzgebiet. Die Aussicht auf See und Alpen lässt sich im fünften Stock in der Skybar und im Restaurant mit riesiger Dachterrasse bei kulinarischen Gaumenfreuden genießen. Das Herzstück bildet das HotSpa, das sich mit einem separaten Zugang bis in die BORA Saunaoase erstreckt. Mit dem Neubau eines Japanischen Onsen-Bades bietet sich den Gästen ein fernöstliches Baderitual. Weitab von der Hektik des Alltags kann man sich hier verwöhnen lassen und stilvoll relaxen – für einen Tag, für ein Wochenende oder länger. Weitere Infos auf S. 100/101 oder unter www.bora-hotsparesort.de
n K u n s t m u se u m R a v e n sb u r g
Kunst aus Leidenschaft
A. v. Jawlensky,
Spanisches Mädchen, 1912, Gudrun Selinka
Gestaltung: MüllerHocke Bad Saulgau
Für alle Kunstliebhaber gibt es seit März diesen Jahres ein neues Highlight in der Bodenseeregion – das Kunstmuseum Ravensburg. Entsprechend dem Motto „Erst kommt die Stadt, dann das Haus“ hat das Stuttgarter Architekturbüro Lederer + Ragnarsdóttir + Oei das neue Kunstmuseum auf das historische Stadtensemble Ravensburg bezogen. Es ist darüber hinaus auch das weltweit erste zertifizierte Museum in Passivhaus-Bauweise. Mit der Eröffnung des neuen Kunstmuseums übergibt die Stiftung Selinka über 200 bedeutende Kunstwerke des 20. Jahrhunderts der Stadt. Die Kollektion, die der ehemalige Werbeberater Peter Selinka (1924–2006) zusammen mit seiner Frau innerhalb von vier Jahrzehnten zusammengetragen hat, ist eine der hochklassigen Privatsammlungen in Süddeutschland. Als Hommage an die Leihgeberin Gudrun Selinka startet das Museum sein Programm mit einer um herausragende private und öffentliche Leihgaben erweiterten, besonderen Präsentation der Sammlung Selinka. Die Schau trägt den Titel „Appassionata“ (Die Leidenschaftliche) nach dem gleichnamigen Gemälde Asger Jorns aus der Sammlung. Weitere Infos auf S. 172/173 oder unter www.kunstmuseum-ravensburg.de
8 SeeSicht | SeeNews
Bodensee Magazin 2013
www.kunstmuse um-ravensburg.de
n J u b i l ä u m sj a h r H e r m a n n d e r L a h m e
Tausend Jahre – ein Genie 2013 jährt sich zum tausendsten Mal der Geburtstag des bedeutenden Reichenauer Mönchs, Gelehrten und Dichters Hermann des Lahmen. Er kam am 18. Juli 1013 als Sohn des Grafen Wolfrad von Altshausen und der Hiltrud zur Welt. Die Eltern übergaben ihren von Kindheit an gelähmten Sohn mit sieben Jahren der Abtei Reichenau, die damals unter Abt Bern(o) eine neue Blütezeit erlebte. Hier besuchte Hermann die Klosterschule, wurde Mönch und erhielt 1043 die Priesterweihe. Als Lehrer der Klosterschule entfaltete Hermann über viele Jahre bis zu seinem Tod am 24. September 1054 eine angesichts seiner körperlichen Behinderung beeindruckende Aktivität als einer der vielseitigsten Gelehrten seiner Zeit. Auf dem Feld der Geschichtsschreibung machte sich Hermann als Verfasser einer Weltchronik einen Namen. Schon zu seiner Zeit strahlte Hermanns Ruhm weit über den Bodensee hinaus: Die Augsburger Annalen bezeichnen im späten 11. Jahrhundert Hermann als „das Wunder unseres Menschenalters“. Die Insel Reichenau feiert das Jubiläum des Genies mit einer Sonderausstellung im Museum Reichenau vom 14. April bis 31. Oktober 2013 sowie mit dem Freilichttheater „Hermann der Lahme: Großes wächst in der Stille“ vom 18. bis 21. Juli 2013 und 25. bis 28. Juli 2013 im Klosterhof Reichenau. Weitere Infos auf S. 127 oder unter www.reichenau.de
n Bildband von Michael Häfner
Aufklappen, abheben und träumen … Für Michael Häfner bedeutet Fotografie, die Schönheit des Augenblicks in einem Gesamtkunstwerk festzuhalten. Kunstwerke sind seine (Luft-) Aufnahmen vom Bodensee zweifellos. In seinem Bildband „Erlebnis Bodensee mit dem Zeppelin NT“ zeigt Häfner auf 128 Seiten die Schönheiten des Bodensees – aus einer ganz speziellen Perspektive heraus fotografiert – aus dem Zeppelin NT! Umfassend beschrieben werden die jeweiligen Städte und Gemeinden von Hildegard Nagler. Faszination Zeppelin, Faszination fliegen: Wer einmal im größten Luftschiff der Welt unterwegs war, vergisst es nie. Dahin gleiten und dabei die Weitsicht genießen. Weitere Infos: www.michael-haefner.com Michael Häfner, Erlebnis Bodensee mit dem Zeppelin NT Verlag Stadler (ISBN 978-3-7977-0546-4)
n gartenschau Sigmaringen
Blumen soweit das Auge reicht Die Stadt Sigmaringen ist vom 11. Mai bis zum 15. September Ausrichter der Baden-Württembergischen Gartenschau. Im Mittelpunkt des Gestaltungskonzepts der Gartenschau Sigmaringen 2013 steht die naturnahe Verbindung der Stadt mit dem Donauufer. Fantasievolle Themengärten, kreative Blütenpflanzungen, regionale Ausstellungsbeiträge und über 800 Veranstaltungen an 128 Tagen machen die Gartenschau zu einem einzigartigen Sommererlebnis für die ganze Familie. Neben Jubel, Trubel, Heiterkeit gibt es auch zahlreiche idyllische Plätze, kleine Oasen im Alltag: die Themengärten und Ausstellungsbeiträge der Gartenschau. Hier finden Gartenschaubesucher schnell ihre Lieblingsplätze. Natürlich darf man sich hier auch das ein oder andere „abschauen“, Anregungen für den eigenen Garten sammeln und Tipps von Gartenfachleuten einholen. Weitere Infos auf S. 176 oder unter www.sigmaringen2013.de Region | Ort 9
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Foto: Achim Mende
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1 Filmgesellschaft an Bord von LZ 13 „Hansa“, ca. 1912 n 2 Ferdinand und Isabella von Zeppelin mit Hella und Alexander von Brandenstein-Zeppelin, um 1911 n 3 Das württembergische Königspaar als Zuschauer beim Aufstieg von LZ 1,1900 n 4 Gondel von LZ 4 vor der schwimmenden Halle auf dem Bodensee 1908 n 5 LZ 4 in Echterdingen gelandet am 05.08.1908 n 6 Begrüßung des Grafen Zeppelin in LZ 6 durch das kaiserliche Ehepaar am 29.08.1909 n 7 Vordere Gondel von LZ 3 mit Graf Zeppelin und seiner Tochter Hella am 26.09.1907 n 8 Graf Zeppelin, Kapitän Hacker und Dr. Eckener in der Motorgondel von LZ 10, 1911 n 9 LZ 1 startbereit in der schwimmenden Luftschiffhalle zum ersten Aufstieg am 2. Juli 1900 n 1n 0 Graf Zeppelin im Gondelfenster von LZ 62 (L 30), 1916
10 SeeSicht | Ferdinand Graf von Zeppelin
Bodensee Magazin 2013
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n FERDINAND GRAF VON ZEPPELIN
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Eine Legende Wo immer sie am Himmel zu sehen waren, strömten die Menschen zusammen und sie versetzten die Massen in Begeisterung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begründeten die schwebenden Himmelsriesen des Grafen von Zeppelin den Mythos der modernen Luftfahrt. 2013 würde Ferdinand Graf von Zeppelin 175 Jahre alt. Friedrichshafen feiert den Geburtstag dieses Mannes mit einer großen Sommerausstellung im Zeppelin Museum (mehr ab S. 226).
Bodensee Magazin 2013
SeeSicht | Ferdinand Graf von Zeppelin 11
Bodensee. Vom Besseren Mehr.
Foto: AL eins
Foto: Achim Mende
Getreu unserem Motto „Bodensee. Vom Besseren Mehr.“ hat das Team von Labhard Medien wieder spannende Tipps für unsere Leser vorbereitet. Superlative, wie es sie nur hier am Bodensee gibt – Einmaliges und Einzigartiges, Bezauberndes und einfach nur Schönes … zum Schwelgen und Staunen.
Foto: Achim Mende
n DER SCHÖNSTE SONNENUNTERGANG
n DIE ZARTESTE VERSUCHUNG
Sundowner am Bodensee
Best place to See
Das Beste am Bodensee ist: überall ist er anders. So auch die Sonnenuntergänge. Der Bodensee hat mich immer schon in seinen Bann gezogen und am schönsten finde ich ihn, wenn man von den Bergen auf ihn herab schaut und seine majestätische Größe überblicken kann. Und noch schöner wird es dann, wenn sich der Tag dem Ende zuneigt und die Abendruhe einkehrt. Dann zeigt sich der Bodensee von seiner schillerndsten Seite. Dann ist der Moment gekommen, um den Tag Revue passieren zu lassen, loszulassen und abzuschalten. Man kann die Blicke in die Ferne schweifen lassen, die sanften Wellen spiegeln die Sonne in facettenreichen Rot-, Lila-, Blau-, Orange- und Gelbtönen auf blauem Grund. Und jeder Tag endet anders. Die Sonne verschwindet hinter den Hegauvulkanen und über der Alpenkette strahlt der Mond. Ein absoluter Genuss: dieses Naturschauspiel von Säntis oder Pfänder aus zu beobachten und zu genießen, Sommer wie Winter, Frühling oder Herbst – es ist immer anders schön. Am nächsten Morgen erstrahlt die Sonne mit neuer Kraft und macht Lust auf einen erlebnisreichen Tag. Da bietet sich dann ein Perspektivenwechsel an: An Bord eines Schiffes, im Strandbad, bei einer Wanderung durch die Weinberge ... Das ist das Beste am Bodensee!
Halb an Land, halb auf dem Wasser fühlt man sich im neuen Café von Alexandra Lang in Meersburg fast schwerelos und zwischen den Elementen schwebend. Zwar weniger im energetischen Kalorien-Ausgleich, dafür in einem Mehr von himmlischen Genüssen und irdischen Lastern, darf und muss man sich der Lust nach AL(L) diesen Köstlichkeiten hingeben. Fester Boden, zarter Schmelz, flaumige Sahne, Wellen aus Schokolade und Buttercreme, wie sie sonst nur der Donau entspringen; Rinnsale mehr verflüssigter als weniger verflüchtigender Sündhaftigkeiten, die sich auf der Hüfte nur zögerlich in Luft auflösen, dafür umso anschaulicher der Schwerkraft Rechnung tragen ... Formvollendet. Teuflisch verführerisch. Und einfach göttlich! Dabei ist es im Wortsinn Geschmackssache, ob und wie es dieser Location gelingen mag, zum „Best place to be“ zu avancieren. Immerhin hat sie, die Platzierte, in unserem Ranking der Superlative alle Grandezza, um zum „Best place to See“ zu werden ... Das Gebäude nämlich schiebt sich weit in den See hinein und bietet einen grandiosen 270-Grad-Panoramablick über die endlos scheinende Wasserfläche des Bodensees auf Berge, Schiffe und Fähren. Die Grenzen lösen sich auf; an diesigen Herbsttagen lässt sich kein Horizont mehr ausmachen. Der See diffundiert in himmlische Sphären. Und alles verschwimmt. AL(l)ein(s) das Baden in Schokolade ist schöner ...
Stephan Bickmann
Helga Stützenberger
Bodensee Magazin 2013
Foto: K & T Überlingen
n DIE LÄNGSTE PROMENADE AM SEE
n DAS LECKERSTE EIS AM BODENSEE
Südseeflair in Überlingen
Mmhhh lecker!
Mit rund 3,1 Kilometern hat Überlingen die längste Promenade am See. Überlingen – wegen seines mediterranen Klimas auch Nizza des Bodensees genannt – bietet zu jeder Jahreszeit und für jeden Geschmack eine Fülle an Angeboten: Zahlreiche Restaurants, Bars, gemütliche Kneipen, Bistros und Eisdielen bieten süße Versuchungen und Kulinarisches aus regionaler und internationaler Küche. Entspannung und Erholung vom Alltag bietet die Bodensee Therme. Ein Spaziergang vorbei an üppig blühenden Beeten, ein Abstecher durch den Badgarten mit seinem herrlichen alten Baumbestand, weiter bis zum Kursaal, Enten füttern, mit dem Tretboot über den See schippern und die Seele baumeln lassen … nicht umsonst wirbt Überlingen mit dem Prädikat „citta slow“ – Entschleunigung vom Alltag. Und danach ein Abstecher in die herrliche Altstadt mit einem Einkaufsbummel durch die vielen großen und kleinen Geschäfte. Kultur und Feste, Sportveranstaltungen und Brauchtum – Überlingen hat von allem eine Fülle zu bieten. Promenaden-Fest, Sommertheater, Töpfermarkt, Boulder Cup am See sowie Segelregatten und zahlreiche sportliche Veranstaltungen auf dem See laden zum Genießen, Entdecken, Verweilen und Mitmachen ein. In der Markthalle kann man regionale Produkte verkosten und sich auf einen Bodensee-Secco mit Freunden treffen. Ein großes Programm an Rund- und Ausflugsfahrten bietet die Weiße Flotte ab dem Landungsplatz. Die Promenade bei Nacht: Hier zaubern Straßenmusiker, bengalische Beleuchtung ein wahrhaft südländisches Ambiente, das zum Träumen, Verweilen und mitunter auch zum Verlieben einlädt. Die Promenade im Winter, das heißt die Ruhe genießen, ein weiter Blick hinaus auf den winterlichen See, die Stille einfangen, innehalten und entspannen von der Hektik des Alltags – aufatmen und „ankommen“. Die längste und schönste Promenade am Bodensee gibt es in Überlingen – fahr mal hin! Beate Laub www.ueberlingen.de
14 SeeSicht | Superlative
Endlich mal Eissorten der anderen Art und dazu alles nach traditionellen italienischen Rezepten hergestellt, aus natürlichen Zutaten und ohne künstliche Aromen. Und ich kann Ihnen sagen, das schmeckt man! Und süchtig macht es obendrein! Nahezu täglich pilgere ich in den Hafen von Konstanz, um im Eiscafé am Hafen eine weitere Eissorte auszuprobieren … Lavendel, Rosmarin mit Honig, Limette, Basilikum-Erdbeere, Mirabelle oder doch Safran mit Feige und Sesamkrokant. Vielleicht traue ich mich auch mal und probiere die Meeresbrise mit atlantischem Meersalz … Die Entscheidung fällt schwer, aber es lohnt sich allemal! Denn das Eis schmeckt himmlisch … 70 verschiedene Sorten werden geführt, allerdings findet man täglich nur (!!!) 22 verschiedene Sorten in der Vitrine. Dann gibt es noch die Piccolini, zauberhafte Eisbecher im Miniformat oder umwerfende Eistorten, alles frisch und mit viel Phantasie hergestellt. Dieses Geschmackserlebnis dürfen Sie nicht verpassen! Katharina Schlude Bodensee Magazin 2013
n DIE LUSTIGSTEN CLOWNS UND LECKERSTEN KALORIEN DER SCHWEIZ
Eine Prise Humor gefällig? Jedes Jahr macht das Verzehrstheater Clowns & Kalorien in Winterthur Halt, und nirgends werden Zirkusdarbietungen und kulinarische Leckerbissen schöner inszeniert als hier. Clowns, Jongleure, Akrobatik, Gesangseinlagen und ein mit viel Fantasie kreiertes 4-Gang-Menü: Das ist „Clowns & Kalorien“. Ganz nach dem Zitat des legendären Charlie Chaplin: „Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag“, genießt man hier unbeschwerte Stunden. Angelehnt ans Varieté der fünfziger Jahre taucht man ein in eine Welt aus rotem Samt, antiken Kerzenleuchtern, prachtvollen Kronleuchtern und goldenen Engelchen. Im geschmückten Zelt lassen Sie den Alltag hinter sich und erleben träumerische Mußestunden. Ihren Gaumen und Ihr Gemüt wird’s freuen. Johanna Maus Clowns & Kalorien, info@clowns.ch, www.clowns.ch
n D E R M A J E S T ÄT I S C H S T E WEIHNACHTSBAUM
Foto: Achim Mende
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum ...
Bodensee Magazin 2013
Ein leichter Schleier liegt über dem See, in ungewohnter Ruhe plätschern die Wellen ans Ufer. Es duftet nach Zimt und frischem Gebäck, der Glühwein dampft, die Straßen und Fenster sind mit vielen bunten Lichtern geschmückt. An sonnigen Tagen bietet sich ein herrlicher Blick auf die schneebedeckten Alpengipfel, ein anderes Mal ist das andere Seeufer nicht zu sehen, weil der dichte Nebel es nicht schafft sich zu lichten … Im Winter versprüht der Bodensee einen ganz besonderen Zauber und kein Tag gleicht hier dem anderen. Ein Zeuge dieses Schauspiels thront hoch oben vor dem Schloss Arenenberg im schweizerischen Salenstein. Weit über die winterliche Unterseelandschaft erleuchtet der höchste lebende Christbaum am See. Mit über 750 Lichtern und weit mehr als 30 Metern Höhe lädt der Weihnachtsbaum zu den Adventsveranstaltungen ins Napoleonmuseum auf Schloss Arenenberg. Behängt mit Kugeln, Schleifen oder bunten Vögelchen dekorieren prächtig geschmückte Weihnachtsbäume die Salons des Museums. Bei speziellen Führungen werden im Advent bekannte Weihnachtsschmucksymbole und -bräuche erklärt. Verkleidet als Prinzessinnen und Prinzen erfahren Kinder Wissenswertes über das Leben im Winter in einem Haus ohne Strom und welche Geschenke Napoleon zu Weihnachten bekam. Und vor allem die Kleinen sind vom großen leuchtenden Weihnachtsbaum verzückt, der sogar in Überlingen sichtbar sein soll. Ein majestätischer Weihnachtsbaum für ein kaiserliches Haus! Nathalie Peter
www.napoleonmuseum.tg.ch
SeeSicht | Superlative 15
Fotos: Achim Mende
n DER GRÖSSTE WASSERFALL EUROPAS
n DER SCHÖNSTE RADDAMPFER
Der Rheinfall bei Schaffhausen
Pure Nostalgie
Wer Lust auf einen wunderschönen Tagesausflug in die Schweiz hat, dem kann ich einen Trip in die Schweiz zum Rheinfall empfehlen. Der größte Wasserfall Europas, der Rheinfall, stürzt auf einer Breite von 150 Metern aus 23 Metern Höhe mit ca. 750 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Felsen in die Tiefe. Um dieses Naturschauspiel ganz aus der Nähe mitzuerleben, gibt es die Möglichkeit mit einem Schiff den Felsen unterhalb des Rheinfalls anzufahren und zu besteigen. Wer möchte, kann aber auch vom hochgelegenen Schloss Laufen die Wassergewalten beobachten und auf einem Fußmarsch über Treppen bis zur Aussichtsplattform in unmittelbarer Nähe zum Rheinfall gelangen. Oder Sie lassen sich vom Schiff einfach auf die andere Uferseite des Rheins zum Schloss Wörth befördern und nutzen den schönen Rundweg am Rheinufer entlang zurück zum Ausgangspunkt. Anschließend lohnt sich ein Besuch der Stadt Schaffhausen. Die Altstadt entzückt mit einer großen Anzahl von Renaissancegebäuden und trägt den Beinamen Erkerstadt aufgrund der zahlreichen (171) Erker in der Stadt. Eine Vielzahl individueller Geschäfte, viel Kultur, wie beispielsweise das Museum zu Allerheiligen in den Räumen des ehemaligen Benediktinerklosters Allerheiligen, sowie in den Hallen für Neue Kunst, wo bekannte Künstler aus den 60er und 70er Jahren wie z. B. Joseph Beuys zu sehen sind, laden zum Verweilen ein. Das Uhrenmuseum der bekannten Internationalen Uhrenfabrik IWC gibt einem die Möglichkeit seine Geschichte und einige ausgesuchte Exponate zu betrachten. Und dann ... liebe ich es, müde und voller wunderbarer Eindrücke, mich in eines der vielen Cafés zu setzen und in aller (schweizer) Ruhe eine heiße „Ovi“ zu genießen. Claudia Manz
Der Raddampfer Hohentwiel gilt als der schönste restaurierte Raddampfer Europas. Beim Betreten des wunderschönen Raddampfers fühlt man sich wie in vergangene Zeiten versetzt. Alles ist top restauriert, auf Hochglanz poliert, der Holzboden gewachst und gebohnert – besser hätte man die Vergangenheit nicht zurückholen und lebendig werden lassen können. Die alten Dampfmaschinen sind vom Mitteldeck im Innenraum aus durch eine Öffnung im Schiffsboden sichtbar und das Schauspiel einer alten Antriebstechnik wird unmittelbar. Die Kulisse mit ihrem unvergleichlichen Charme, die Geräusche der Dampfmaschine, die ausgesprochene Höflichkeit und Noblesse des Personals sowie die ausgezeichnete Bordgastronomie um den Gourmetkoch Heino Huber machen diesen Moment perfekt und zu einem unvergesslichen Erlebnis. Verschiedene Veranstaltungen über das Jahr setzen die Motoren der Hohentwiel in Gang und lassen die alte Dame über den Bodensee gleiten. Im Jahre 2013 feiert sie ihren 100. Geburtstag. Anlässlich des Jubiläums sowie zum 175. Geburtstag des Grafen von Zeppelin werden zusammen mit dem Zeppelin Museum NostalgieFahrten auf dem See angeboten (mehr Infos S. 264). Jasmin Hummel
www.hohentwiel.com
Fotos: Montafon Tourismus
n D I E L Ä N G S T E T R E P P E D E R W E LT
Gute Zeiten, beste Zeiten
Fotos: Helga Stützenberger
1 Stunde und 16 Minuten brauchen wir zu zweit. Halb so lang ist der Schnellste allein unterwegs auf diesen 1,3 Kilo- und 700 Höhenmetern, über 4.000 Stufen, bei einer maximalen Steigung von bis zu 86 % – wohlgemerkt, unsere Zeit zweimal durch 2 geteilt! Wir ermitteln also den gemeinsamen Nenner und nehmen augenzwinkernd den Streckenrekord mal 4. Entspringt doch solch rasanter Aufstieg nicht einmal als Hirngespinst unserem Sportsgeist. Stufe für Stufe teilen wir nicht nur unser Glück über das herbstliche Hochdruckwetter, sondern freuen uns doppelt über die eindrucksvollen Aussichten auf die Montafoner Bergwelt. Durch die Vervierfachung dieser geglückten Zeit ist weitaus mehr gewonnen als zerronnen, und wir haben einfach mehr vom Ganzen. Wenngleich noch lange nicht genug ... Bereits nach 100 Höhenmetern habe ich Puls! Bei hm 200 langsam akklimatisiert, laufe ich wie am Schnürchen, in Seilschaft mit meinem inneren Schweinehund. Allerdings
verlangt mein Körper, die 400 erreicht, nach Doping in Form von Nuss, Karamell und Schokolade. Mich macht’s wieder mobil – und der Hunger ist gegessen. Peanuts also! Bleibt der Durst. Weiter geht’s im Gleichschritt, in Gedanken längst beim „Gipfel“-Bier“ angekommen. Die letzten 100 Höhenmeter (ver)gehen weniger im Flug als ganz schön in die Knie und gewaltig auf unser Zeitkonto. Aber was zählen Minuten im Vergleich zu einer gefühlten Ewigkeit bis ans Ziel? Was ist schon doppelt so schnell und halb so viel und geviertelt und drei mal hoch? Nicht mehr oder weniger als Bruchteile, die uns immer nur als Ganzes über den Dingen schweben lassen. Und für kurze Zeit von der Erde heben. Auf dass uns die Seilbahn zurück auf den Boden bringt! Sofern es uns schon wieder ins Tal zieht ... Wir wählen den Weg durch den moosgrünen Zauberwald hinunter nach Partenen. Und verweilen noch ein klein wenig länger auf der (Bieler) Höhe. Helga Stützenberger
Die Europatreppe ist im Montafon, genauer gesagt in Partenen zu finden. Was einst als Versorgungsstrecke für den Bau der großen Stauseen in der Silvretta errichtet wurde, ist heute als „größtes Fitnessgerät der Welt“ eine Herausforderung für Profiund Hobbysportler und zudem die längste gerade Treppe in Europa. Wer Lust verspürt und besonders ambitioniert ist, sollte am jährlich stattfindenden Montafoner Treppencup teilnehmen. Laune macht es gewiss, und mit der Gewissheit, der Empire State Building Run-Up verläuft im Wortsinn „nur“ über 1.575 Stufen, wächst so mancher über sich hinaus. Aber was für den Einen der Traum von seiner persönlichen Bestzeit, ist für den Anderen die Idee von der längsten Rolltreppe der Welt ...
Foto: Stefan Arendt
n DER LÄNGSTE STEG INS WASSER
n DAS SCHMALSTE HAUS EUROPAS
Draußen im See
„Knusper, knusper, Knäuschen …
Die Gemeinde Altnau liegt im Kanton Thurgau, am Südufer des Bodensees. Als Seegemeinde hat Altnau einen eigenen Bootshafen und ein gepflegtes Seeufer mit herrlichen Badeplätzen, Gasthäusern und Campingplätzen. Besonders stolz ist man auf die neue Schiffsanlegestelle für die öffentliche Personenschifffahrt. Diese Anlegestelle liegt weit draußen im See und ist über einen imposanten, fast endlosen Steg erreichbar. Mit seinen 270 Metern ist es nicht nur der längste Schiffsanlegesteg, sondern auch ein ungewöhnlicher Aussichtspunkt mitten im Bodensee mit grandiosem Blick auf die Konstanzer Bucht, besonders in der Abenddämmerung. Gabriele Schindler
18 SeeSicht | Superlative
… wer knuspert an meinem Häuschen?“ Zugegeben, aus Marzipan und Mandelkern, Lebkuchen und Zuckerstern ist dieses Häuschen nun nicht, dennoch bleiben verblüffte Passanten stehen und wundern sich „Wie kann man darin nur wohnen?“ Wer in der Kirchstraße in Bregenz unachtsam dahin spaziert, läuft Gefahr, direkt daran vorbei zu gehen – so klein bzw. schmal ist das Häuschen. Hausnummer 29 schmückt die schmalste Hausfassade Europas mit gerade einmal 57 cm Breite. Von außen kann man es zwar nur schwer erahnen, doch das Haus wird nach hinten breiter und wohnlicher. Wer sich vom seltsamen Anblick losreißen kann und noch Zeit mitbringt, der sollte sich die Bregenzer Oberstadt, die nur wenige Gehminuten entfernt ist, nicht entgehen lassen. Ein Bummel durch die schönen Gassen lohnt sich! Das Viertel innerhalb der Stadtmauern bezaubert mit besonders viel Flair und Geschichte; dort findet man auch das Wahrzeichen von Bregenz, den Martinsturm. Nach dem schmalsten Haus kann man somit auch noch das erste Barockbauwerk am Bodensee bestaunen. Nathalie Peter
Bodensee Magazin 2013
Foto: Achim Mende
n D I E S C H Ö N S T E D O R F K I R C H E D E R W E LT
n D I E Ä LT E S T E N M I T T E L A LT E R - W A N D M A L E R E I E N
Mitten in Oberschwaben
Schatzinsel Reichenau
Im schönen Steinhausen bei Bad Schussenried, unweit vom deutschen Bodenseeufer entfernt, erhebt sich in der Landschaft ein wunderschönes barockes Juwel: Die Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau und Pfarrkirche St. Peter und Paul. Die Barockkirche, errichtet in den Jahren von 1728–1733, gilt als die schönste Dorfkirche der Welt und ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Oberschwäbischen Barockstraße, die sich auf vier Routen zwischen Donau und Bodensee erstreckt. Der Innenraum der Kirche ist lichtdurchflutet, nach barocker Manier reich verziert und stuckiert. Eine Augenweide für jeden Kunst- und Kirchenliebhaber. Viele der Kirchenelemente sind bereits in die frühe Zeit des Rokoko einzuordnen. Die Deckenfresken sind wundervoll gestaltet und kunsthistorisch von großer Bedeutung. Stuckateur, Planer und Bauherr der Barockkirche war Dominikus Zimmermann; die Deckenfresken stammen von seinem älteren Bruder, Johann Baptist Zimmermann. Beide waren zwei der wichtigsten Vertreter der Wessobrunner Schule, der auch die Familie Feuchtmayer angehörte. Jasmin Hummel www.oberschwaebische-barockstrasse.de
In der spätkarolingischen Basilika St. Georg auf der Insel Reichenau befindet sich ein kunsthistorisch bedeutsamer Schatz: die ältesten erhaltenen Wandmalereien aus dem Mittelalter. Sie stammen aus dem 9.–11. Jahrhundert. Die Kirche ist dem Heiligen Georg geweiht und zählt zu den ältesten Georgskirchen Europas und mit der gesamten Insel zum UNESCO Welterbe. Die kostbaren, über den Mäandern dargestellten acht szenischen Wandgemälde erzählen vom Leben und der Wundertätigkeit Jesu. Über der Eingangspforte befindet sich die Darstellung des Jüngsten Gerichts. Doch nicht nur diese Fresken und die sagenumwobene Gründungsgeschichte um den hl. Pirmin, die alten Kirchen und Klöster machen die Insel zu einem besonderen Ort. Frisches Gemüse und frischen Fisch gibt es aller Orten und die schönsten Sonnenuntergänge am See obendrauf. Unweit der Kirche befindet sich das Museum St. Georg, wo man mehr über die Geschichte der Kirche und der Fresken erfahren kann und direkt daneben die Bäckerei Laib & Seele, wo es das leckerste Brot der Insel gibt – die Reichenauer Inselkruste – sehr zu empfehlen. Jasmin Hummel www.reichenau.de
Bodensee Magazin 2013
SeeSicht | Superlative 19
Foto: Stefan Arendt
20 SeeSicht | Seegfrörne
Bodensee Magazin 2013
n DIE LETZTE BODENSEEGFRÖRNE
Winter 1963 ... Die Statistik sagt: Alle 70 Jahre friert der Bodensee komplett ein. Dies nennen wir Seegfrörne. Die erste Seegfrörne wird für das Jahr 875 angegeben. Seitdem ist der Bodensee 33 Mal zugefroren, das letzte Mal im Winter 1962/63. Höhepunkt der Seegfrörne ist die Eisprozession, bei der eine Büste des Heiligen Johannes von Münsterlingen nach Hagnau bzw. von Hagnau nach Münsterlingen über den See getragen wird. Bei jeder Seegfrörne wechselt der Heilige Johannes die Seeseite. Aktuell befindet er sich in der Kirche des ehemaligen Benediktinerklosters in Münsterlingen, wohin die Büste am 12. Februar 1963 – bei der letzten Eisprozession – getragen wurde. Dort wartet die Büste nun auf die nächste Seegfrörne, bei der sie wieder nach Hagnau „wandert“. Bodensee Magazin 2013
Als der Bodensee 1963 das letzte Mal komplett zugefroren war, tummelten sich Menschen zu Fuß, auf Schlittschuhen, mit Schlitten, im Auto oder hoch zu Ross auf dem Eis. Der berühmteste Ritt über den Bodensee wurde zur mythischen Legende erhoben und fand in der literarischen Ballade „Der Reiter und der Bodensee“ von Gustav Schwab im 19. Jh. Widerhall. Nach der Legende soll ein eiliger Postreiter unwissentlich den Bodensee auf dem Eis überquert haben. Als er am anderen Ufer angekommen merkte, in welcher Gefahr er sich dabei befunden hatte, soll er vor Schreck gestorben sein. Ob jemals wieder ein Mensch den See überqueren wird, bleibt in Anbetracht des Klimawandels fraglich. In etwa 20 Jahren sollte es ja dann wieder soweit sein … SeeSicht | Seegfrörne 21
Die schönsten Jahresseiten
Der Überlinger Hänsele vertreibt durch sein Karbatschenschnellen den Winter. Fotografiert von Achim Mende
Augenweide Bergfr체hling in Sicht! Auf der Schw채galp mit Blick auf den Stockberg. Fotografiert von Stefan Arendt
Schiffsverkehr
Zu Wasser wie zu Luft die zauberhaftesten Ankerpl채tze entdecken ... Fotografiert von Michael H채fner
Strandleben
Wo man gerne das Handtuch wirft: das Meersburger Strandbad ... Fotografiert von Achim Mende
See End
Wenn der Sommer noch bleibt aber der Rhein den See verl채sst ... Fotografiert von Achim Mende
Schleierhaft
Sein oder nicht sein? Die Hagnauer Schiffsl채nde verschwimmt im Nebel. Fotografiert von Holger Spiering
Sternenglanz
Wo Engel sich zum Gl端hwein treffen: der Konstanzer Weihnachtsmarkt. Fotografiert von Achim Mende
Foto: Toni Suter, t&t Fotografie, St.Galler Festspiele 2011
n S E E K U LT U R
Vorhang auf! 2013 j채hrt sich der Geburtstag von Giuseppe Verdi zum 200. Mal. Das Theater St.Gallen pr채sentiert aus diesem Grund in dieser Spielzeit gleich vier Werke, die das Schaffen des einflussreichen und beliebten Komponisten dokumentieren.
n B r e g e n z e r F es t s p i e l e
Kunst im See „Der schöpferische Geist ist wohl eines der größten Geschenke, das uns Menschen zuteil geworden ist. Unsere Aufgabe als Festival ist nicht nur, als Wahrer vergangener Kreativität zu fungieren, sondern auch, ebendiese Gestaltungskraft in das Leben unserer Besucher zu tragen.“ David Pountney, Intendant Bei den Bregenzer Festspielen beginnt ein Opernabend lange bevor der Dirigent den Taktstock hebt: Schiffe bringen Besucher über das Wasser direkt an die Seebühne und werden so selbst Teil des Zaubers und der Inszenierung, die in einer lauen Sommernacht das Ufer des Bodensees in ihren Bann ziehen. Aber auch im Festspielbezirk wird die einzigartige Atmosphäre von Theater unter freiem Himmel mit Einbruch der Dämmerung spürbar. Und spätestens wenn die Sonne glutrot im Bodensee versinkt und so tut, als geschehe das einzig für die Tausenden Zuschauer, die bereits auf der Tribüne Platz genommen haben, wird klar, dass beim Spiel auf dem See das Schauspiel nicht an der Bühnenrampe endet. Das Spiel auf dem See steht für Kunst auf höchstem Niveau und spektakuläre Inszenierungen in einem einmaligen Ambiente.
te – Die Zauberflö
38 Region | Ort 38 SeeKultur | Bregenzer Festspiele
85
ierung von 19
Bühneninszen
Bodensee Magazin 2013
Spiel auf dem See 17. Juli bis 18. August 2013
die3.eu
www.bregenzerfestspiele.com Bodensee Magazin 2013
Region | Ort  39
Die Festspiele Zürich rücken Richard Wagners Zürcher Zeit in den Fokus – mit Musiktheater, Oper, Schauspiel, Konzerten, Ausstellungen, Diskussionen, einem Symposium und vielem mehr. Künstlerisches Herzstück ist die Uraufführung Richard Wagner – Wie ich Welt wurde von Hans Neuenfels im Rahmen einer erstmaligen Koproduktion von Opernhaus und Schauspielhaus Zürich. www.festspiele-zuerich.ch
40 Region | Ort
Bodensee Magazin 2013
n F es t s p i e l s t a d t S t . G a l l e n
LUSTVOLLE UNRUHE Die St.Galler Festspiele haben sich zum kulturellen Höhepunkt in der Alpenregion entwickelt. Bei der 8. Ausgabe vom 21. Juni bis 5. Juli 2013 trifft sich das Publikum neben den Opernaufführungen in der besonderen Atmosphäre des zum UNESCO Weltkulturerbe der Schweiz zählenden Klosterbezirks zu Tanzaufführungen oder besucht eines der hochkarätigen Konzerte. Foto:Toni Suter
Der Hunnenkönig Attila zieht mit seinem Heer brandschatzend durch das römische Reich. Städte liegen in Trümmern und das Volk befindet sich auf der Flucht. Der einstige Glanz des Imperiums ist Vergangenheit. Was sich anhört wie die ideale Vorlage für einen aufwendigen Historienfilm hat Giuseppe Verdi 1846 mit großem Erfolg als Oper in Venedig herausgebracht. Mit ausladenden Chorszenen und rasch wechselnden Schauplätzen haben Komponist und Librettist diese spannungsgeladene und expressive Oper Attila gestaltet. Dabei gehören die Melodien, in denen die Figuren ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck verleihen, zu den eindrucksvollsten, die im Frühwerk von Giuseppe Verdi zu finden sind. Der sakrale Tanz Impronte, choreografiert von Marco Santi, wird mit Klangskulpturen, die sich aus Kombinationen von archaischen Trommelmotiven zusammensetzen, komponiert von Heinz Lieb, die Reise der Seele von den Ursprüngen bis zur Vollendung thematisieren. Das Konzertprogramm als Forum für Alte Musik und zahlreichen hochkarätigen Gästen, feiert mit der Messa da Requiem von Giuseppe Verdi seinen Höhepunkt und schlägt den Bogen im Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag des großen Komponisten. www.stgaller-festspiele.ch
OPER AuF DEM KlOsTERHOF
GiusEPPE VERDi attila TAnZ iMprONte
8. St.Galler FeStSpiele 21. Juni bis 5. Juli 2013
KOnZERTE FOrUM FÜr alte MUSiK
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SeeKultur | St.Galler Festspiele | E5 41
Klassisch Gut. S端dweStdeutSche Philharmonie KonStanz
philharmonie-konstanz.de facebook.de/PhilharmonieKonstanz
Bodensee Magazin 2013
Foto: Achim Mende
Blick über Konstanz mit Münster und Konzilgebäude
Herkunftsländer der Teilnehmer des Konstanzer Konzils
„Man hört hier die verschiedensten Sprachen. Man kann die Trachten der verschiedenen Völker studieren. Aus Spanien, Frankreich, England, Holland, Dänemark, Pommern, Preußen, Polen, Sachsen, Böhmen, Österreich, Bayern, vielen Reichsstädten und Kronländern sind hier Abgesandte anwesend und noch immer kommen Tausende zu Fuß, zu Pferd oder in Wagen durch die Stadttore von Konstanz, um hier, von den Strapazen ermüdet, auf dem nackten Erdboden oder auf den heißen Steinen auszuruhen.“ (Poggio Bracciolini in einem Brief an Nicolo Niccolini) n Konzilstadt Konstanz
600 Jahre Konstanzer Konzil
Eine Stadt erzählt Geschichte(n) Neben dem Kaufhaus am Konstanzer Hafen zeugen noch weitere Gebäude, Malereien, Orte und Kunstwerke von dem bedeutendsten Ereignis der Stadtgeschichte. Bodensee Magazin 2013
Europa zu Gast 2014 bis 2018 lädt die Stadt erneut an den Bodensee ein. Die Feierlichkeiten beschäftigen sich mit faszinierenden Persönlichkeiten und greifen damals wie heute aktuelle Themen auf. Das Auftaktjahr des Konziljubiläums ist König Sigismund gewidmet und wird Ende April 2014 mit der Großen Landesausstellung „Weltereignis des Mittelalters“ eröffnet. Einzigartige Festspiele, inszenierte Stadtführungen, grenzüberschreitende Themenwege und Musik aus sechs Jahrhunderten lassen die Geschichte neu entdecken. Aktuelle Diskussionen und künstlerische Experimente machen aus Konstanz erneut einen Ort des europäischen Austausches von Kultur und Wissen. Die Konzilstadt Konstanz plant und koordiniert die Jubiläumsfeierlichkeiten. Informationen zu Konziljubiläum und aktuellen Veranstaltungen erhalten Sie im Büro der Konzilstadt Konstanz.
Konzilstadt Konstanz Marktstätte 1, D-78462 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 363270 info@konstanzer-konzil.de www.konstanzer-konzil.de www.facebook.com/konzilstadt
Quelle: Rosgartenmuseum Konstanz
Münster, Stadtmauer, Obermarkt und Dreifaltigkeitskirche, aber auch Hussenstein, Imperia und Kaiserbrunnen erzählen Geschichte(n) aus vergangenen Zeiten. Das vielleicht wichtigste Zeugnis, die Richental-Chronik, erzählt lebendige Geschichten aus dem Alltagsleben zur Konzilszeit und kann im traditionsreichen Rosgartenmuseum betrachtet werden. Stadtführungen der Tourist-Information Konstanz bieten das ganze Jahr über die Möglichkeit, sich mit der Stadtgeschichte auseinanderzusetzen.
Brotbäcker mit ihren fahrbaren Öfen Quelle: Rosgartenmuseum Konstanz
Konstanz war im Mittelalter mit seinen 6.000 Einwohnern und dem Kaufhaus eine wichtige Handelsstadt. Gut 72.000 Gäste soll Konstanz in der Zeit zwischen 1414 und 1418 beherbergt haben. Die Zahl der tatsächlich Anwesenden mag wohl geringer gewesen sein, trotzdem prägten für einige Jahre fremde Gerüche und Sprachen, griechische Gelehrte, böhmische Reformer, italienische Bäcker, Handwerker, Kaufleute, Könige und Fürsten aus ganz Europa die Stadt am See. Unter ihrem Einfluss verwandelte sich Konstanz zu einer Drehscheibe des Wissens und einen Schmelztiegel der Kulturen. Die Gäste lauschten neuen Musikstilen, begegneten gottesfürchtigen Predigern, übersetzten Schriften, tauschten Rezepte und Bücher und nahmen diese vielfältigen Eindrücke in ihre Heimatregionen mit. Was aber veranlasste die Menschen eine im 15. Jahrhundert sicherlich beschwerliche Anreise auf sich zu nehmen? Vorrangiges Problem war die Spaltung der Kirche, das Große Abendländische Schisma, das die Kirche und Europa zunächst in zwei, später sogar in drei Machtbereiche teilte. Diese und weitere Herausforderungen sollten auf dem Konstanzer Konzil im Dialog gelöst werden. Mit der Wahl von Papst Martin V. im Konstanzer Kaufhaus erreichte die Kirche nur eines ihrer Ziele.
Marktszene aus der Zeit des Konstanzer Konzils SeeKultur | Konzilstadt Konstanz | D3 43
n 20 JAHRE IMPERIA
... und sie dreht sich immer noch An der Hafeneinfahrt von Konstanz dreht sich nun seit 20 Jahren die Statue mit dem Namen Imperia des Künstlers Peter Lenk, die mittlerweile zum Wahrzeichen der Stadt geworden ist. Auch im Jahre 2016, im Zuge der Feierlichkeiten zum Konstanzer Konzil 2014–2018, rückt die Skulptur wieder in den Mittelpunkt. Honoré de Balzac erhob die einstige Römerin, ein „Wunderweib“ ihrer Zeit, zu einer literarischen Figur des Konstanzer Konzils, wo sie als Kurtisane und Lebefrau zur heimlichen Herrscherin des Konzils wurde. So heißt es in der Erzählung Balzacs: „Die Höchsten wie die Kühnsten umwarben sie, ein Wink von ihr konnte einen das Leben kosten, und selbst unerbittliche Tugendbolde krochen bei ihr auf den Leim und tanzten gleich den andern nach ihrer Pfeife.“ Zum 20-jährigen Geburtstag der Imperia gibt Peter Lenk im Interview Auskunft über seine Imperia, das Konstanzer Konzil und über sich selbst.
Foto: Achim Mende
Herr Lenk, Sie haben mit Ihren satirischen Werken inzwischen überregionale Bekanntheit erlangt. Die Imperia in Konstanz ist eines Ihrer monumentalsten Werke und feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Wie kam es zur Idee? Wir fuhren damals mit dem Raddampfer Hohentwiel auf den See hinaus, ich sah diesen verrosteten, provisorischen Gittermasten, wo der Leuchtturm war und ich dachte bei mir – es wäre doch toll, wenn hier eine Figur stehen würde. Ich dachte an New York und auch wenn ich dort noch nie war, aber das hat mich inspiriert. Zu dieser Zeit war von Auftrag noch keine Rede. Und wie es manchmal so ist, holte mich das später wieder ein und der damalige Fremdenverkehrsverein fragte mich, ob ich an genau diesem Platz nicht eine Figur hinstellen würde. Ich hatte mich ja nicht um irgendetwas beworben – das mache ich sowieso nicht. Dann kam ich zusammen mit meiner Frau auf die Idee hier ne flotte Madame hinzustellen mit Würdenträgern auf ihren Händen, eher ironisch und nicht so pathetisch wie die Freiheitsstatue, natürlich auch nicht ganz so groß. Man wollte sie zunächst Constancia nennen. Das war mir jedoch zu heimatlich. Eine Bekannte hat in einem Buch aus einer ganz kleinen Bibliothek von Balzac die tolldreisten Geschichten gelesen und sagte mir – Mensch mach doch die Imperia. Das war eine tolle Idee – die Imperia ist eine ganz interessante Frau.
44 SeeKultur | 20 Jahre Imperia
Bodensee Magazin 2013
Vom 23. auf den 24. April 1993 stellte Peter Lenk in einer Nacht- und Nebelaktion die Imperia am Konstanzer Hafen auf.
Der Fremdenverkehrsverein, die Vertreter der Bahn und die Wirte waren die Auftraggeber. Die Stadträte haben Kunst hier im öffentlichen Raum über Jahrzehnte eigentlich verhindert. In diesem Klima war es natürlich schwierig eine Probeaufstellung durchzubekommen. Denn die Stadt war überwiegend für die Figur und die Stadträte dagegen. Und auch jetzt nach 20 Jahren wurde es nicht versäumt eine der Figuren, die auf der Imperia sitzt, zu skandalisieren, obwohl sie längst zu einer Art Wahrzeichen geworden ist. Deswegen wurde damals die Probeaufstellung abgelehnt. Da das Grundstück aber der Bahn gehört, konnten wir sie bei einer Nachtund Nebelaktion aufstellen. Die Bürger haben sich dafür eingesetzt, dass die Figur bleibt. In Bayern oder gar anderen Ländern z. B. wäre die Imperia nicht denkbar gewesen. Deswegen will ich mich nicht beschweren. Sie dreht sich jetzt schon 20 Jahre. Die Imperia rückt nicht nur wegen ihrem diesjährigen Jubiläum, sondern auch im Zuge der Feierlichkeiten zum Konstanzer Konzil wieder in den Mittelpunkt. Sie selbst haben ja auch den Bezug zum Konziljubiläum gesetzt, indem Sie die Imperia der Geschichte Balzacs entnommen haben. War die Imperia nur eine fiktive, literarische Gestalt oder gab es sie wirklich? Nein, die Imperia, die hat es wirklich gegeben – fiktiv ist, dass sie in Konstanz war. Sie ist nie in Konstanz gewesen. Balzac hatte sie hineingedichtet, weil sie eine weltberühmte Persönlichkeit war und hier in Konstanz zu Zeiten des Konzils mehrere hundert Freudenmädchen verweilten. Aber die echte Imperia war keine Hübschlerin, sie war ein Wunderweib ihrer Zeit, eine Kurtisane aus Rom, eine höchst gebildete Frau und angesehene Persönlichkeit. Sie konnte fünf Sprachen sprechen. Gewiss hat sie sich auch durch ihre erotische Erscheinung emanzipiert, aber man darf sie keineswegs als Prostituierte bezeichnen oder mit den gewöhnlichen Freudenmädchen vergleichen, die den Adel, Klerus und das gewöhnliche Volk verwöhnt haben. Deswegen stört es mich auch, wenn die Imperia als Prostituierte bezeichnet wird, denn das ist die Geschichte wirklich auf den kleinsten Nenner gebracht. Durch Balzacs Erzählung also erst kam die Imperia nach Konstanz.
Bodensee Magazin 2013
Foto: Franzis von Stechow
Die Stadt selber gehörte nicht zu den Auftraggebern?
Bei der Imperia werden Figuren des Konstanzer Konzils satirisch verarbeitet, was zum sog. Blasphemievorwurf geführt hat. Wie beurteilen Sie das als Künstler? Man kann durch die Satire jemanden vorführen, wenn man will. Diese Narrenfreiheit, wie es so schön heißt, habe ich mir aber auch hart erarbeitet. Zum Blasphemievorwurf in Bezug auf die katholische Kirche sage ich folgendes: Es handelt sich bei den Figuren der Imperia nicht um den Papst und nicht um den Kaiser, sondern um Gaukler, die sich die Insignien der weltlichen und geistlichen Macht angeeignet haben. Und inwieweit die echten Päpste und Kaiser auch Gaukler waren, überlasse ich der geschichtlichen Bildung der Betrachter. Zum Konzil kann ich soviel sagen, dass damals die letzte Chance verpasst wurde, ein korruptes Papsttum abzuschaffen. Deswegen sehe ich in den Konzilsfeierlichkeiten die Chance zum Gedenken und zur kritischen Aufarbeitung einer teilweise fragwürdigen Kirchengeschichte. Das wäre wichtig, das Konzil als Anlass zu nehmen, um kritisch zu beleuchten, anstatt nur zu jubeln. Was bedeutet Ihnen persönlich die Imperia? Sie ist mir wichtig, weil sie eine starke Frau ist und den Blick des Voyeurs zurückgibt. Imperia steht für Frieden und Lust, und spannend ist zu überlegen, was wohl die Menschen denken, wenn sie in 2.000 Jahren im Sumpf des Sees entdeckt werden würde … Das Interview führte Jasmin Hummel
SeeKultur | 20 Jahre Imperia 45
Ausstellungs-Highlights 2013 Miró, Warhol, Schiele, Dix und ein Jubiläum Die Ausstellungslandschaft in der Vierländerregion Bodensee hat auch im Jahr 2013 hochkarätige Ausstellungen im Programm und große Namen werden gefeiert. Das Kunstmuseum Lindau sorgt nach den letzten Erfolgen der Ausstellungen zu Picasso und Chagall mit Joan Miró auch im Jahr 2013 wieder für ein Highlight (mehr Infos S. 160).
Laufende Ausstellungen bis 24.3. Friedrichshafen Seegfrörne 1963 – Ein Jahrhundertereignis, Zeppelin Museum bis 7.4. Tuttlingen Andy Warhol, Pop Art, Städtische Galerie Tuttlingen bis 14.4. Bregenz Andy Warhol – Fifteen Minutes of Fame, Kunsthaus Bregenz
bis 30.6. Kreuzlingen 100 Jahre „Vegetation am Untersee“, Seemuseum bis 15.9.Konstanz @ Archäologie und Playmobil – Die Welt der Kelten, Archäologisches Landesmuseum bis 13.10. Ulm „American Idols. Von Basquiat bis Warhol“, Kunsthalle Weishaupt
bis 20.5. Warth Die Welt im Kästchen. Klosterarbeiten als Objekte der Andacht, Ittinger Museum
bis 10.11. St.Gallen Im Anfang war das Wort. Die Bibel im Kloster St.Gallen, zahlreiche handschriftliche und gedruckte Dokumente, herausragende Bibelillustrationen, Stiftsbibliothek St.Gallen
bis 20.5. Winterthur Concrete – Fotografie und Architektur, erste Ausstellung zum 20-jährigen Jubiläum des Fotomuseum Winterthur
bis 15.12. Frauenfeld Ländliche Alltagskultur zwischen 1800 und 1950, Historisches Museum Thurgau, Schaudepot St. Katharinental
bis 21.5. Frauenfeld Römer, Alamannen, Christen – Frühmittelalter am Bodensee, Museum für Archäologie Thurgau
bis 6.1.2014 Albstadt Otto Dix – Dirnen, Weiber und Madonnen. Frauenbilder zwischen Apotheose und Wirklichkeit, Galerie Albstadt
bis 23.6. Überlingen Achim Mende – Mit anderen Augen sehen, Top-Auswahl aus 40 Jahren „Mende-Fotografie“ Städtische Galerie Überlingen
bis 1.1.2015 Warth Tadashi Kawamata. Scheiterturm / Log Tower, Installation im Außenraum. Kunstmuseum Thurgau
bis 30.6. Friedrichshafen Rückkehr einer Legende: Amundsens Dornier Wal von der Expedition bis zu den Rekordflügen, Dornier Museum Friedrichshafen
März 9.3.–16.6. Ravensburg Appassionata. Die Sammlung Selinka im Dialog, Kunstmuseum Ravensburg
46 SeeKultur | Ausstellungen 2013
Eine Auswahl des medien- und vor allem fernsehbezogenen Werkkomplexes Warhols wird bis Mitte April im Kunstmuseum Bregenz zu sehen sein, aber auch die Städtische Galerie Tuttlingen zeigt bis zum 7. April Werke des Pop Art Künstlers. Außerdem öffnet im März 2013 das neue Kunstmuseum in Ravensburg seine Pforten und sorgt mit der grandiosen Sammlung Selinka für eine Bereicherung der Kunstlandschaft. Außer der ständigen Sammlungspräsentation erwarten die Besucher neben weiteren grandiosen Ausstellungen übers Jahr ab Mitte November Werke von Egon Schiele, einem der bekanntesten Künstler der Wiener Moderne. Das Kunstmuseum Liechtenstein zeigt eine Auswahl aus der Sammlung Batliner bis Dezember 2013 mit Werken von Monet, Renoir, Cézanne, Modigliani, Matisse, Picasso, Kirchner, Rothko, Bacon, Giacometti und Baselitz. Die Sammlung Batliner ist eine der bedeutendsten Privatsammlungen in Europa. Die Bibelgalerie Meersburg widmet eine Sommerausstellung dem unbekannten Chagall mit biblischen Radierungen und Lithographien. Eine Ausstellung zu Otto Dix und seinem „Frauenbild“ steht bis 6. Januar in der Galerie Albstadt im Mittelpunkt. Zum 175. Geburtstag des Pioniers und Visionärs Graf Zeppelin finden zwei große Ausstellungen statt. Im Zeppelin Museum Friedrichshafen werden ab 17. Mai mit der Jubiläumsausstellung die Leistungen des großen Technikpioniers, sein Erbe und seine Entwicklung zur Ikone gefeiert. Ab 12. Juli zeigt das Rosgartenmuseum in Konstanz eine Ausstellung mit dem Titel „Die Zeppelins – Eine Adelsfamilie am Bodensee“, in der man spannende Hintergründe zum Leben und der Familie des Grafen erfährt (mehr Infos S. 224). Im Schloss Blumenfeld im Hegau wird dem Grafen ebenfalls ein Schauraum und eine Buchvorstellung gewidmet und damit im Jahr 2013 ein Doppeljubiläum begangen. 15 Jahre Kunst im Schloss werden zudem gefeiert. Die Ausstellung beginnt am 6. Juli und wird weitere Räume mit spannenden Künstlern präsentieren.
16.3.–5.5. Konstanz Barock reloaded. Ruth Biller, Simon Czapla, Sala Lieber, Städtische Wessenberg-Galerie 22.3.–1.9. Schaffhausen Albert Anker und der Realismus in der Schweiz, Museum zu Allerheiligen 23.3.–20.5. Radolfzell Apple, IBM und Co. – Wie der Computer das Leben veränderte, Stadtmuseum Radolfzell 24.3.–10.8. Kißlegg Bierkrüge, Tabakdosen und Pfeifen, Heimatmuseum im Neuen Schloss Kißlegg 24.3.–1.9. Lindau Joan Miró – Sternennächte, Zeichnungen, Gemälde sowie Plastiken, Stadtmuseum Lindau 24.3.–3.11. Meersburg Kleider in biblischer Zeit, Bibelgalerie Meersburg
April 1.4.–31.8. Konstanz Wofür kämpften sie? Ziele und Programm der Hussiten, Hus-Museum 1.4.–31.10. Uhldingen-Mühlhofen Sonderausstellung Glühkopfmotoren, Traktormuseum Bodensee 13.4.–13.10. Achberg Max Liebermann und der deutsche Impressionismus – Künstler der Berliner Secession, Schloss Achberg
14.4.–26.5. Kressbronn Mit Bildern die Welt erfahren – 40 Jahre Ausstellungen in Kressbronn, Museum und Galerie Lände
30.4.–31.7. Kreuzlingen 50 Jahre Seegfrörni, Seemuseum
14.4.–13.10. Albstadt Schlösser und Burgen ohne Zahl – Ausblick von der Schwäbischen Alb, Galerie Albstadt
4.5.–30.6. Engen Dialoge – Peter und die Ridovics – eine Künstlerfamilie aus Ungarn, Städtisches Museum Engen + Galerie
14.4.–31.10. Reichenau Hermann der Lahme 10131054. Tausend Jahre – ein Genie, Museum Reichenau
5.5.–31.10. Reichenau Krankheit und Heilung der Seele – 100 Jahre Psychiatrie Reichenau, Museum Reichenau und ZfP Reichenau
17.4.–2.6. St.Gallen 5. Europäische QuiltTriennale, Textilmuseum 21.4.–25.8. Warth Konstellation 5. 71 Jahre – 71 Werke, Kunstmuseum Thurgau 21.4.–15.12. Bischofszell Accessoires de Dames, 18. Jh. bis um 1960, Museum Bischofszell 23.4.–6.10. Hohenems Family Affair. Israelische Portraits, Eine Fotoausstellung von Reli & Avner Avrahami ab 25.4. Schaffhausen Frühe Hochkulturen – Von Mesopotamien bis Südamerika. Sammlung Ebnöther, Gegenüberstellung von Alter und Neuer Welt. Museum zu Allerheiligen 26.4.–13.10. Ravensburg Made in Ravensburg – 1.000 Jahre Textil, Museum HumpisQuartier
Mai
5.5.–15.12. Warth Joseph Kosuth: Schlüsselwerke der Konzeptkunst, Kunstmuseum Thurgau 7.5.–23.12. Überlingen Enthüllungen! 100 Jahre Städtisches Museum im Reichlinvon-Meldegg-Haus, Städtisches Museum Überlingen 9.5.–12.1.2014 Vaduz SEXperten – Flotte Bienen und tolle Hechte, Liechtensteinisches Landesmuseum 14.5.–15.10. Allensbach Welterbestätte Pfahlbauten, Heimatmuseum Allensbach 17.5.–15.9. Friedrichshafen Graf Zeppelin zum 175. Geburtstag, Zeppelin Museum
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Max Liebermann und der deutsche Impressionismus Das ehemalige Deutschordensschloss Achberg ist als Kultur- und Veranstaltungsstätte ebenso beliebt wie als Ausflugsziel für die ganze Familie. Es liegt im Argental und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren. In den Räumen des barocken Schlosses finden Kunstausstellungen und Konzerte statt. Vom 13. April bis 13. Oktober 2013 präsentiert die Ausstellung „Max Liebermann und der deutsche Impressionismus – Künstler der Berliner Secession“ über 100 Kunstwerke namhafter deutscher Impressionisten. Neben zahlreichen Ölgemälden, Pastellen und Druckgrafiken von Max Liebermann sind Werke von Lovis Corinth, Max Slevogt, Lesser Ury, Paul Baum, Fritz von Uhde und vielen anderen zu sehen. Ein fantasievolles Kinderprogramm begeistert auch die kleinen Schlossbesucher mit Zeitreisen in die Barockzeit sowie Führungen durch die Ausstellung mit anschließendem Kreativworkshop. Ein eigens für Familien konzipierter Kunstführer durch die Ausstellung „Max Liebermann“ lädt dazu ein, gemeinsam einzutauchen in die spannende Kunstwelt vor hundert Jahren. Für das leibliche Wohl sorgen die Allgäuer Landfrauen in der „Alten Schlossküche“ mit regionalen Spezialitäten und leckeren hausgemachten Kuchen.
©2013: www.d-werk.com | Bild: Max Liebermann | Sommerabend an der Alster (Ausschnitt) |1909 | Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren
n S c h l o ss A c hbe r g
MAX MANN R sche LIEBeE r deut und d us – Impressioneisrm Künstler decession Berliner S
Kultur im Landkreis Ravensburg Gartenstraße 107, D-88212 Ravensburg Tel.: +49 (0) 751 859510 info@schloss-achberg.de, www.schloss-achberg.de Öffnungszeiten Schloss Achberg 13. April–13. Okt., Fr von 14–18 Uhr, Sa./So./Feiertage von 10–18 Uhr, Gruppen auch flexibel n. V.
13. April bis 3 13. Oktober 201
g Schloss Achber
Eintrittspreise Erwachsene EUR 6, ermäßigt EUR 5, Schüler und Studenten EUR 3,50, Familien EUR 12, Kinder bis 10 Jahre frei Schloss Achberg liegt zwischen Wangen im Allgäu und Lindau (Bodensee).
Freitag 14 bis 18 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertage 10 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung | www.Schloss-Achberg.de
n A r t B o d e n see
Gegenwartskunst in besonderem Ambiente Mit der 13. Art Bodensee bietet die Messe Dornbirn vom 12. bis 14. Juli 2013 den Kunstmarktplatz für zeitgenössische Kunst in der Vierländerregion. Seit 2001 nimmt die Art Bodensee einen fixen Platz in der Kunst- und Kulturszene der Bodenseeregion ein. Klingende Namen und vielversprechende Newcomer, ein breites künstlerisches Spektrum, eine interessante Mischung aus internationalen und nationalen künstlerischen Positionen sind charakteristisch für diese Sommer-Kunstmesse in Dornbirn.
SOMMER KUNSTMESSE DORNBIRN /A
JULI 12 – 14 2013
Kunst im Dialog Die Art Bodensee bettet sich perfekt in die besondere sommerliche Kulturlandschaft Vorarlbergs ein. Neben den ausstellenden Galerien, die durch einen fachkundigen Beirat ausgesucht werden, bietet die Sonderschau „Art Bodensee-Collection im Dialog” interessante Einblicke. Kuratoren des Kunsthaus Bregenz, des Kunstmuseum Liechtenstein oder des Museum Liner im Appenzell setzen sich mit ausgesuchten Werken aus der Art BodenseeCollection auseinander und stellen diese in Bezug zu Werken aus ihren Sammlungen. Unter dem Motto „Off the beaten track” werden zudem regionale Vorarlberger Kunstinitiativen vorgestellt.
N°
13
Mehr Infos unter www.artbodensee.info
Messe Dornbirn Messeplatz 1, A 6854 Dornbirn artbodensee.info, facebook.com/artbodensee
Bodensee Magazin 2013
SeeKultur | Ausstellungen 2013 47
18.5.–25.8. Konstanz Einfach himmlisch! Die Malerin Marie Ellenrieder. 1791-1863, Städtische Wessenberg-Galerie, Rosgartenmuseum
13.7.–6.10. Bregenz Gabriel Orozco; große Sommerausstellung, Kunsthaus Bregenz
26.5.–2.6. Weingarten 150 Jahre deutsche Sozialdemokratie, Stadtmuseum im Schlössle Weingarten
August
Juni 1.6.–7.1.2014 Bregenz African Lace, Ausstellung zur Wiedereröffnung des Vorarlberg Museums 3.6.–1.7. Salenstein La vie en rose. Das Sommererlebnis der anderen Art, Napoleonmuseum Thurgau 4.6.–27.4.2014 Friedrichshafen Von Geizkragen und Pfennigfuchsern – wie Kinder das Sparen lernten, Schulmuseum Friedrichshafen 8.6.–3.11. Appenzell sie und er – 500 Jahre Appenzellerland, Museum Appenzell 8.6.–9.2.2014 Winterthur This Infinite World – Set 10 aus der Sammlung des Fotomuseum Winterthur, kuratiert von Paul Graham 13.6.–3.11. Radolfzell Radolfzell unter Volldampf – Die Stadt und die Eisenbahn, Stadtmuseum Radolfzell 15.6.–15.12. Albstadt Matthias Bitzer im Dialog mit Otto Dix, Installation innerhalb der Ausstellung „Otto Dix – Dirnen, Weiber und Madonnen“. Galerie Albstadt 15.6.–6.2.2014 Dornbirn @ Das Wunder Mensch, inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn 22.6.–30.9. Kreuzlingen 20 Jahre Seemuseum, Seemuseum 22.6.–1.5.2014 Warth „Da Passion und Baugeist den Vorsteher eines Gottshauses beherschet…“, Bauen vor der Industrialisierung. Ittinger Museum 23.6.–25.8. Mengen-Ennetach Limes – UNESCO-Welterbe, Römermuseum Mengen-Ennetach
Juli 2.7.–20.10. Gaienhofen Vom Wasser, Aquarell auf Japanpapier, Lisa Kölbl-Thiele, Hermann-Hesse-HöriMuseum 6.7.–15.9. Blumenfeld Jubiläumsausstellung „15 Jahre Kunst im Schloss“ und Schauraum zu Ehren Graf Zeppelins, Schloss Blumenfeld im Hegau 6.7.–27.10. St.Gallen Home! Sweet Home!, Kunstmuseum St.Gallen 12.7.–6.10. Überlingen Das Lebenswerk des Überlinger Fotografen Siegfried Lauterwasser anlässlich seines 100. Geburtstages, Städtische Galerie
Hohenhausgasse 11, D-78462 Konstanz Tel. + Fax +49 (0) 7531/2 71 18 www.atelier-andreas.de, andreas-konstanz@t-online.de
12.7.–29.12. Konstanz Die Zeppelins – Eine Adelsfamilie am Bodensee, zwei Ausstellungen zum 175. Geburtstag des Grafen Zeppelin: Rosgartenmuseum Konstanz und ZeppelinMuseum Friedrichshafen 13.7.–25.8. Engen Julia Jansen: Gloria Ozeana America / Ruth Loibl: nicht schleudern, Städtisches Museum Engen + Galerie
1.8.–30.9. Meersburg Der unbekannte Chagall – Biblische Radierungen und Lithographien, Bibelgalerie Meersburg 1.8.–1.3.2014 St.Gallen Ein Blick ins Schlüsselloch – Erlebnisausstellung zu Schloss und Schlüssel, Historisches und Völkerkundemuseum 17.8.–3.11. Meersburg Kunst Oberschwaben 20. Jahrhundert, Fotografie – Landschaft, Leute, Licht. Galerie Bodenseekreis und Neues Schloss Meersburg 25.8.–6.10. Kißlegg Moore – bedrohte Kleinode in unserer Landschaft / Alphörner, Neues Schloss
September 7.9.–17.11. Winterthur Cross Over – Fotografie der Wissenschaft / Wissenschaft der Fotografie, Ausstellung im Rahmen des Herbstfestivals „Kunst und Wissenschaft“, Fotomuseum
Oktober 4.10.–1.12. Vaduz Von Monet bis Picasso – Die Sammlung Batliner, Kunstmuseum Liechtenstein 18.10.–12.2.2014 Friedrichshafen Die Welt von oben. Die Vogelperspektive in der Kunst, Zeppelin Museum 24.10.–23.3.2014 Schaffhausen Langzeit und Endlager, Museum zu Allerheiligen
November 1.11.–6.1.2014 Engen Christine Müller: Addicted to essence – Besessen von Essenz, Städtisches Museum Engen + Galerie 8.11.–12.1.2014 Ravensburg Heilige Kunst aus dem Verborgenen, die Ravensburger Bildhauer Schlachter und Schnell. Museum Humpis-Quartier 10.11.–4.5.2014 Albstadt Frühling im Südwesten – Jugendstil und Stilkunst um 1900, Galerie Albstadt 15.11.–23.3.2014 Ravensburg Egon Schiele. Der Anfang, Kunstmuseum Ravensburg 15.11.–16.3.2014 Frauenfeld Lutra Lutra – Eine Chance für den Fischotter, Naturmuseum Thurgau 17.11.–5.1.2014 Schaffhausen Ernte 13 – Jahresausstellung der Schaffhauser Kulturschaffenden, Museum zu Allerheiligen 25.11.–23.12. Salenstein Noël! Noël! Das Adventserlebnis der anderen Art, Napoleonmuseum Thurgau 30.11.–16.3.2014 Radolfzell Die Fotografenfamilie Liedl, Stadtmuseum
Dezember 1.12.–5.1.2014 Konstanz @ Spielzeugträume um 1900, Spitzenstücke (u.a. Kaufmannsläden, Zirkus), Rosgartenmuseum Alle Angaben ohne Gewähr. Weiter Ausstellungen unter www.labhard.de
48 SeeKultur | Ausstellungen 2013
Bodensee Magazin 2013
n A R C H Ä O L O G I S C H E S L A N D E S M U S E U M I N K O N S TA N Z
Wohin sonst?! Das ALM bietet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen spannende Stunden in der Welt der Archäologie. Gräber und Skelette, steinzeitliche Kaugummis, skurrile keltische Totensteine, römischer Luxus sowie knallhartes und völlig unromantisches mittelalterliches Ritterleben; all dies und viel viel mehr ist wunderbar leicht und fesselnd in den luftigen Räumen des ehemaligen Benediktinerklosters Petershausen dargeboten. Eine besondere Attraktion ist der Konstanz-Raum, in dem die aktuellsten Forschungsergebnisse zur Stadtentwicklung von Konstanz von den Kelten bis zu den mittelalterlichen Bischöfen modern und anschaulich dargestellt sind. Als weiteres Highlight präsentiert das ALM das herausragende alamannische Reitergrab von Trossingen. Weltberühmt wurde diese reiche Bestattung durch die am besten erhaltene frühmittelalterliche Leier Europas, die dem Adligen neben vielen anderen prachtvollen Beigaben mit ins Grab gelegt worden ist.
Sonderausstellungen 2013 Im Auftrag des Adlers – Publius Ferrasius Avitus, ein Soldat Roms in Krieg und Frieden bis 7. April 2013 Die Sonderausstellung zeigt das Leben des römischen Legionärs Publius Ferrasius Avitus, eines Soldaten Roms in Krieg und Frieden, der im Auftrag des Adlers im Römischen Reich unterwegs war. Aufgewachsen in Savaria, einer bedeutenden Stadt an der antiken Bernsteinstraße im heutigen Ungarn, tritt er mit 20 Jahren in die römische Legion ein. Damit wurde er Zeitzeuge umwälzender Ereignisse im späten 2. Jahrhundert n. Chr., die sich aufgrund eines von ihm gestifteten Weihesteins bestens nachvollziehen lassen. Archäologie und Playmobil – Die Welt der Kelten bis 15. September 2013 Spektakuläre keltische Großstadt, prachtvoller keltischer Fürstengrabhügel und mystischer keltischer Kult – Hunderte von Playmobilfiguren in einer aufwändigen und eindrucksvollen Modelllandschaft zeigen die wahre Welt der Kelten in allen Lebensbereichen vom Anfang bis zum Ende. Eine Sonderschau nicht nur für Familien. (siehe auch S. 110) Archäologie und Playmobil – Das Konstanzer Konzil 24. November 2013–22. Februar 2015 Konstanz feiert sein Konzil, das von 1414 bis 1418 in der Stadt abgehalten wurde. Das ALM zeigt aus diesem Anlass eine große Playmobilausstellung, die die wichtigsten Ereignisse der damaligen Zeit in eindrucksvollen Szenarien mit vielen vielen Playmobilfiguren vorstellt. Eine Sonderschau für alle, die das Mittelalter mal richtig kennenlernen wollen.
Bodensee Magazin 2013
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5 D-78467 Konstanz Tel.: +49 7531 9804-0 info@konstanz.alm-bw.de www.konstanz.alm-bw.de Öffnungszeiten ganzjährig Di–So und feiertags 10–18 Uhr Mo und am 24./25./31. Dezember sowie am 1. Januar 2014 geschlossen Eintritt Erwachsene EUR 4,–, ermäßigt: EUR 3,–, Familienpreis EUR 8,– Bei Sonderausstellungen spezieller Eintritt Höhepunkte 2013 17. März Tag der offenen Tür zum Thema: Schöne Dinge – Kunst und Dekor vergangener Zeiten, 10–18 Uhr Museumsfest mit zahlreichen Vorführungen und Mitmachaktionen zur Kunst von der Eiszeit bis zu den Alamannen. Der Eintritt an diesem Tag ist frei! 14. Juli SOMMERFEST im ALM, 10–18 Uhr Aktionen, Präsentationen, Führungen und noch viel mehr rund um die Archäologie im Außenbereich des Museums. Der Eintritt an diesem Tag ist frei! 24. November WEIHNACHTSMARKT im ALM, 10–18 Uhr Der traditionelle Weihnachtsmarkt im Foyer mit weihnachtlichem Puppenspiel, buntem Rahmenprogramm und Eröffnung der großen Playmobilausstellung zum Konstanzer Konzil. Der Eintritt an diesem Tag ist frei!
SeeKultur | Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg | D3 49
links: Die „Korrner“ oder Karrenzieher: Wanderhändler aus dem Südtiroler Vinschgau; Gemälde von Mathias Schmid, 1872 rechts: Montafoner Krauthobler links unten: Hopfenbrockerinnen (vermutlich aus Vorarlberg) Quelle: Stadtarchiv Ravensburg
n BAUERNHAUS-MUSEUM WOLFEGG
„Enge Täler – weites Land“ Im vergangenen Jahr hat das Bauernhaus-Museum Wolfegg die Dauerausstellung „Die Schwabenkinder“ installiert und so viele Besucher ins Museum gelockt wie noch nie zuvor: 94.000 Menschen haben sich die Ausstellung angesehen, die Veranstaltungen besucht oder die Museums-Häuser und deren Geschichten kennengelernt. Anknüpfend daran lädt das Museum am 23. und 24. März zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Enge Täler – weites Land“ ein, die sich mit der Migration aus dem Alpenraum allgemein beschäftigt. Eigens für die Ausstellung wird ein Gebäude errichtet, das in modernem Gewand auf historische Spuren einlädt. Krauthobler, Kesselflicker und Ährenleserinnen … Die Sonderausstellung zeichnet anhand von Exponaten und Dokumenten die Wege der Bregenzerwälder Baumeister, die im 18. Jahrhundert zahllose Barockbauten in
50 SeeKultur | Bauernhaus-Museum Wolfegg | F2
Oberschwaben errichteten, der zahllosen Knechte, Mägde, Ährenleserinnen oder der Hopfenbrockerinnen, der Sensenhändler, Krauthobler, Kesselflicker und Hausierer nach, die über Jahrhunderte den Weg nach Oberschwaben fanden. Spurensuche … Welche Spuren haben diese historischen „Arbeitsmigranten“, die sich teils auch dauerhaft hier niederließen, hinterlassen? Die Siedler aus dem Vorarlberger und Schweizer Rheintal, die nach dem Dreißigjährigen Krieg im 17. Jahrhundert Oberschwaben wieder besiedelten oder die zahlreichen italienischen Arbeiter, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Bau von Fabriken, Straßen oder Kanälen nach Oberschwaben geholt wurden. Auch auf Auswanderer, wie die Montafoner Krauthobler, die Tessiner Kaminkehrerkinder oder die Tiroler Vogelhändler, die nahezu europaweit Arbeit suchten und für die Oberschwaben oft nur ein Durchzugsgebiet war, sowie auf „Arbeitsmigranten“, die heute in der oberschwäbischen Landwirtschaft arbeiten – Saisonkräfte aus Osteuropa – wirft die Ausstellung ein Schlaglicht. Führungen, museumspädagogische Projekte, spezielle Ferienprogramm-Tage, Lesungen, Theater und anderes Begleitprogramm machen das Thema Migration für verschiedenste Alters- und Interessengruppen greifbar. Und die zahlreichen Bausteine wie die eigens geschaffene Schwabenkinder-Datenbank, die App, die Wanderwege und die Bücher bieten viele Möglichkeiten, die Thematik vielschichtig zu erfassen und zu erleben.
Bauernhaus-Museum Wolfegg Vogter Straße 4 D-88364 Wolfegg Tel.: +49 (0) 7527 95500 info@bauernhaus-museum.de www.bauernhaus-museum.de Museumsgaststätte „Fischerhaus“; Tel.: +49 (0) 7527 9603790 museumswirtschaft@t-online.de Öffnungszeiten Mai bis Sept.: täglich 10–18 Uhr März, April, Okt., Nov.: Di–So 10–17 Uhr Eintrittspreise Erwachsene Gruppenpreis ab 15 Personen: Kinder (Kinder bis 6 Jahre frei) Gruppenpreis ab 15 Personen: Schwerbehinderte Schüler/ Studenten/ Auszubildende Familien
EUR 5,– EUR 4,– EUR 2,50 EUR 1,50 EUR 2,50 EUR 2,50 EUR 10,–
SAISONINFOS Museumssaison: 23. März–3. Nov. 2013 Jeden Sonn- und Feiertag 11–16 Uhr: „Landfrauen kochen in der Museumsküche“ Öffentliche Führungen Jeden Sonn- und Feiertag (außer an Veranstaltungstagen): allg. Museumsführung, 12 Uhr Schwabenkinderführung, 14 Uhr DAUERAUSSTELLUNG „Die Schwabenkinder“ Begleitendes Programm: • Museumspädagogische Programme mit Führungen und Projekten • Wanderwege rund um Wolfegg Mehr zum Projekt: www.schwabenkinder.eu 23. und 24.03.2013 Eröffnungswochenende der neuen Sonderausstellung Informationen zum Festakt und dem Rahmenprogramm sowie den weiteren Veranstaltungen finden sich unter www.bauernhaus-museum.de.
Bodensee Magazin 2013
n C a m p u s G a l l i – K a r o l i n g i s c he K l o s t e r s t a d t Me S S k i r c h
Betreten der Baustelle erlaubt! Eine einzigartige Zeitreise in das frühe Mittelalter erwartet Besucher ab 2013 in einem Waldstück bei Meßkirch. Der weltberühmte „Klosterplan von St.Gallen“ soll mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts, also den technischen Möglichkeiten aus seiner Entstehungszeit, in die Tat umgesetzt werden. Der Klosterplan von St.Gallen ist auf der Insel Reichenau gezeichnet worden. Er stellt einen Idealplan einer frühmittelalterlichen Klosteranlage dar, wurde jedoch nie in die Tat umgesetzt. Dies soll sich nun ändern!
und Holz, werden direkt auf der Baustelle gewonnen – eine Reise zurück in eine Zeit ohne Maschinen und Strom!
Gebaut wird nur mit den technischen Möglichkeiten des Frühmittelalters. Das heißt Muskelkraft statt Maschinenpower, Ochsenkarren statt Lastwagen und historische Gewänder statt Blaumann. Alle Baumaterialien, Stein, Lehm
Campus Galli lädt alle Interessierten herzlich ein, die Klosterstadt-Baustelle zu besuchen, in die faszinierende Zeit des frühen Mittelalters einzutauchen und sich von diesem einzigartigen Bauvorhaben beeindrucken zu lassen!
Ungefähr 40 Jahre soll es dauern bis die Klosteranlage fertig gestellt ist. So lange haben Besucher die Möglichkeit den Handwerkern über die Schulter zu schauen, die Entwicklungen der Klosteranlage zu verfolgen und auf Wunsch sogar selbst auf der historischen Baustelle mitzuarbeiten. CAMPUS-GALLI Verein „karolingische klosterstadt e. V.“ Hauptstr. 25-27 D-88605 Meßkirch info@campus-galli.de www.campus-galli.de Öffnungszeiten Geöffnet in 2013 vom 12. Mai bis 11. November 2013. In den Jahren danach immer vom 2. April bis 11. November. Wöchentlicher Ruhetag: Montag 1. April bis 31. August von 10 Uhr bis 18 Uhr, montags geschlossen September bis 11. November von 10 Uhr bis 17 Uhr, montags geschlossen Eintritt bis eine Stunde vor Schließung der Baustelle. Eintrittspreise Erwachsene: Kinder: bis 16 Jahre Unter 115 cm Reisegruppen (mind. 20 Personen) je Person Schulklassen (ab 15 Schüler) je Person
EUR 9,– EUR 6,– freier Eintritt EUR 8,– EUR 5,50
Weitere Preise und Gruppenpreise auf Anfrage. Gruppenführungen durch die erfahrenen Guides müssen unbedingt vorher angemeldet werden.
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SeeKultur | Campus Galli – Karolingische Klosterstadt Meßkirch | D2 51
Albert Anker, Mädchen mit Milchkanne und Korb, um 1894; Museum zu Allerheiligen
n MUSEUM ZU ALLERHEILIGEN SCHAFFHAUSEN
Albert Anker und der Realismus
unten: August Weckesser, Brand im Sabinergebirge, 1862; Museum zu Allerheiligen
22. März–1. September 2013 Albert Anker (1831–1910) gilt als prominenter Vertreter des Realismus in der Schweiz. Seine bezaubernden Motive fand er im idyllischen Heimatdorf Ins, seine Kundschaft in der Metropole Paris. Die Ausstellung zeigt Ankers Schaffen im Kontext des damaligen Kunstbetriebs. Worin unterscheidet er sich von seinen Zeitgenossen? Welche Position nimmt er in der Realismus-Debatte ein? Und was ist an Ankers Gemälden modern? Auf solche Fragen will die Ausstellung Antwort geben.
mie- und Salonbetrieb in Paris. Wir begegnen den Realien, mit denen Anker seine Werke komponiert hat. In seinen Hauptwerken lernen wir Anker als aufgeklärten Bürger kennen, der den Wandel der Zeit aus der Sicht der Dorfbewohner von Ins aufmerksam verfolgt und dokumentiert.
Museum zu Allerheiligen Schaffhausen Klosterstrasse 16 CH-8200 Schaffhausen www.allerheiligen.ch
Zahlreiche Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen Ankers werden auf rund 600 Quadratmeter Ausstellungsfläche gemeinsam mit Werken seiner Zeitgenossen Zünd, Calame, Koller, Weckesser, Grob und Hodler präsentiert. Die Schau vermittelt einen breiten Blick auf den kulturellen und historischen Kontext. Sorgfältige Multivisionen unterstützen die Lektüre der Gemälde und erschließen die Grundlagen, die zum Verständnis des Realismus notwendig sind. Gewichtige Leihgaben ergänzen die zum Teil selten gezeigten eigenen Bestände. Ankers Schaffen wird vor dem Hintergrund des Kunstbetriebs im 19. Jahrhundert beleuchtet. Kabinett um Kabinett schreiten die Besucherinnen und Besucher durch die Debatten um Stil und Gattungshierarchie, sie schnuppern die Luft der Ateliers und gewinnen Einblick in den Akade-
52 SeeKultur | Museum zu Allerheiligen | B3
Bodensee Magazin 2013
Foto: Achim Mende
Das Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen
Frühe Hochkulturen – Von Mesopotamien bis Südamerika
Öffnungszeiten Museum und Café Di–So 11–17 Uhr, Mo geschl.
Ab 25. April 2013 Die Ausstellung „Frühe Hochkulturen – von Mesopotamien bis Südamerika“ vereint mehr als 550 erlesene Fundstücke aus verschiedenen Regionen der Alten und Neuen Welt. Zusammengetragen wurde die spektakuläre, insgesamt gut 6.000 Artefakte umfassende Antikenkollektion vom leidenschaftlichen Sammler und Kenner antiker Kulturen Dr. Marcel Ebnöther (1920–2008). Die neu eingerichtete Schau besticht mit einer außergewöhnlichen Dichte an Höhepunkten des antiken Kunsthandwerks. Zeugen vorgeschichtlicher und klassischer Kulturen von Mesopotamien über Syrien und Iran bis Griechenland und Italien werden prominenten altamerikanischen Vertretern aus Mexiko, Peru und Ecuador gegenübergestellt.
So spannt die Neupräsentation etwa einen Bogen von den tönernen Keilschrifttafeln aus Mesopotamien über die Glyphen der Maya Altmexikos bis hin zu den Knotenschnüren aus dem Inkareich in Südamerika. Ein Höhepunkt der Ausstellung bildet der Silberfund aus dem Grab des jung verstorbenen urartäischen Prinzen Inušpua aus der heutigen Türkei. Die 7 königlichen Zeremonialgefäße aus Silber, die in das späte 9. vorchristliche Jahrhundert datieren, werden erstmals überhaupt gemeinsam gezeigt. Die thematische Ordnung resultiert aus den individuellen Interessen des Sammlers und umfasst neun Themenkreise: Kriegswesen, das Verhältnis von Tier und Mensch, Idole, Grabriten, Schrift, Musik und Tanz, Bildnisse, Masken sowie Schmuck.
Führungen Überblicksführungen Albert Anker: Mi 12.30 Uhr Überblicksführungen Frühe Hochkulturen: Do 12.30 Uhr (Mai+Juni) Sonntagsführungen und Vorträge auf www.allerheiligen.ch Gruppenführungen nach Vereinbarung Tel.: +41 (0) 52 6330777 Die Altstadt von Schaffhausen Die Altstadt verzaubert mit Charme und „savoir vivre“. Das Museum zu Allerheiligen liegt mitten in der Altstadt im ehemaligen Benediktinerkloster zu Allerheiligen. Schaffhauserland Tourismus Tel.: +41 (0) 52 632 40 20 www.schaffhauserland.ch
links: Kopfgefäß aus Peru, Moche, 5.–7. Jh. n. Chr.; Zeremonialeimer aus dem Schatz des Inušpua rechts: Knauf eines Golddolches, Mesopotamien, um 2500 v. Chr.
Bodensee Magazin 2013
SeeKultur | Museum zu Allerheiligen | B3 53
Kloster Sankt Georgen
n S a n k t Ge o r g e n i n S t e i n a m Rhe i n
Mittelalterliches Klosterleben am Untersee Neben den großen monastischen Zentren in St. Gallen und auf der Insel Reichenau prägte eine Vielzahl kleinerer Klöster die mittelalterliche Kulturlandschaft von Hochrhein und Bodensee. Eine der Perlen befindet sich im Städtchen Stein am Rhein: Das ehemalige Benediktinerkloster Sankt Georgen hat den Sprung in die Gegenwart in erstaunlich intaktem Erhaltungszustand geschafft. Das Klostermuseum hat von Anfang April bis Ende Oktober geöffnet und gilt als ein Geheimtipp innerhalb der außergewöhnlich reichen Kulturlandschaft des Bodensees. Sankt Georgen Um das Jahr 970 als Burgkloster auf dem Hohentwiel gegründet, verlegte Kaiser Heinrich II. das Kloster zu Ehren des Drachentöters St. Georg an den Ausfluss des Rheins aus dem Untersee. An diesem wichtigen Brückenkopf bauten die Benediktiner ab 1007 eine beeindruckende Klosteranlage. Sie lässt sich noch heute in allen wesentlichen Teilen erfahren, von den Ökonomiebauten und Gästehäusern um die drei Klosterhöfe über die ehemalige Klosterkirche mit ihren spätmittelalterlichen Fresken bis hin zu den Gebäuden der Klausur, die bei einem Besuch des Klostermuseums zu besichtigen sind. Der Museumsrundgang führt durch die Abtskapelle, durch Winter- und Sommerrefektorium, Kapitelsaal und spätmittelalterlichen Kreuzgang zu den ehemaligen Wohnzellen der Benediktinermönche und den Privaträumen der Äbte. Hier, in den Gebäuden der Prälatur, die unter den letzten drei Klosteräbten vor der Reformation errichtet und ausgeschmückt wurden, erwarten die Besucher die Höhepunkte des Klosterrundgangs: Eine reiche Ausstattung an Täfer und Schnitzwerken sowie zahlreiche Wandgemälde, die von Wohlstand und Bildung der letzten Mönche in Sankt Georgen zeugen. 54 SeeKultur | Klostermuseum Sankt Georgen | C3
Spätmittelalterlicher Kreuzgang
Bodensee Magazin 2013
Fotos: Sacha Geiser
Festsaal Hauptattraktion bildet der Freskenzyklus des Festsaals, der eines der frühesten und bedeutendsten Zeugnisse der Renaissance nördlich der Alpen darstellt. Er wurde unter David von Winkelsheim, dem letzten Abt vor Aufhebung des Klosters in der Reformation, um 1515/16 ausgeführt. David von Winkelsheim verpflichtete für die Ausmalung namhafte Künstler des süddeutschen Raums, unter anderem einen Sohn der bekannten Augsburger Malerfamilie Holbein. Das Bildprogramm beweist humanistische Bildung und Weltläufigkeit: Figuren der antiken und christlichen Mythologie stehen neben großen szenischen Bildern aus der Geschichte Roms und Karthagos sowie einer vielteiligen und in ihrer Art einmaligen Darstellung eines spätmittelalterlichen Jahrmarktes beim Ort Zurzach. Gerade das Jahrmarktspanorama, mit seinen zahlreichen Protagonisten und Episoden, vermag ein faszinierendes
Schlaglicht zu werfen auf die Lebenswelten des ausgehenden Mittelalters. In diesen Räumen legt Sankt Georgen letztlich Zeugnis ab von Zeiten eines regen Austausches entlang des Rheins, der europäischen Wasserstraße, die nicht nur Menschen und Güter, sondern auch humanistische Bildung und Kultur miteinander verband. Stein am Rhein Das Städtchen Stein am Rhein entwickelte sich in enger Abhängigkeit und Beziehung zum Kloster in seiner Mitte. Den ehemaligen Wohlstand seiner Bewohner, der sich aus der privilegierten Lage im Schnittpunkt der Handelswege ergab, sieht man der mittelalterlichen Altstadt mit ihren reich bemalten Hausfassaden noch heute an. Und mit dem Museum Lindwurm und seiner Ausstellung zur bürgerlichen Wohnkultur des 19. Jahrhunderts lädt gleich noch ein zweites, ganz besonderes Museum zum Verweilen ein.
Klostermuseum Sankt Georgen Fischmarkt 3 CH-8260 Stein am Rhein Tel.: +41 (0) 52 7412142 klostermuseum@bak.admin.ch www.klostermuseum-stgeorgen.ch Geöffnet von Anfang April bis Ende Oktober täglich außer Montag, 10–17 Uhr Für Stadtführungen mit Besichtigung des Klostermuseums St. Georgen Tourismus Stein am Rhein Tel.: +41 (0) 52 7422090 tourist-service@steinamrhein.ch
Festsaal mit Freskenzyklus aus der Renaissance Bodensee Magazin 2013
SeeKultur | Klostermuseum Sankt Georgen | C3 55
n K A R TA U S E I T T I N G E N
Einmaliges Kulturzentrum Historische Gebäude in sanfter Landschaft, wunderschöne Gärten, zwei Museen, Kammerkonzerte der Extraklasse, idyllische Gartenwirtschaft – zu jeder Jahreszeit zeigt die ehemalige Klosteranlage ihre einzigartige Vielfalt. Die Kartause Ittingen liegt eingebettet in die idyllische Thurlandschaft nur einige Fahrminuten von Frauenfeld oder vom Untersee entfernt. Im 12. Jahrhundert machten die Herren von Ittingen ihre Burg zu einem Kloster und legten damit den Grundstein für eine lange und fruchtbare Entwicklung. 1461 übernahm der Kartäuserorden das Kloster und die Kartäusermönche lebten in Ittingen bis zur Auflösung der Mönchsgemeinschaft im Jahre 1848. Von 1867 bis 1977 nutzte die vornehme Familie Fehr die Gebäude als repräsentativen Gutsherrensitz. 1977 übernahm schliesslich die privatrechtliche Stiftung Kartause Ittingen das ehemalige Kloster mit dem Ziel, die Anlage in ihrem historischen Bestand zu erhalten und zu restaurieren. Seit 1982 betreibt sie zusammen mit ihren Partnern, den kantonalen Museen und dem tecum, Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau, die historischen Gebäude eigenwirtschaftlich als lebendiges und offenes Kulturzentrum. Restaurant, Hotel und traumhafte Gärten Ein schlicht-modernes Hotel und ein ausgezeichneter Gastwirtschaftsbetrieb sorgen für den angenehmen Aufenthalt für Touristen und Seminargäste. Daneben lädt eine der schönsten Gartenwirtschaften der Ostschweiz zum Geniessen ein, prächtige Gärten mit über 1.000 Rosenstöcken und einem begehbaren Labyrinth zum Flanieren. Weiter locken der Ittinger Wald und der idyllische Nussbaumersee in der nahen Umgebung zum Spazieren, Wandern, Velofahren oder zum Baden.
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Kultur im ehemaligen Kloster Heute finden sich in der Kartause Ittingen das Ittinger Museum, das authentische Einblicke in das Leben der Mönche freigibt, dann das Kunstmuseum Thurgau mit einer Sammlung und wechselnden Ausstellungen sowie ein Konzertsaal, in dem die stimmungsvollen Sonntagsund die Ittinger Pfingstkonzerte stattfinden. Klösterliche Werte modern gelebt Die klösterlichen Werte wie Gastfreundschaft, Fürsorge, Bildung, Kultur, Spiritualität, Selbstversorgung und Naturverbundenheit finden sich im Betriebskonzept der Kartause Ittingen wieder und werden aktiv gelebt. Über die Landesgrenzen hinaus hat sich die Kartause Ittingen einen Namen gemacht als einzigartiges Seminar- und Kulturzentrum. Einzigartig auch deshalb, weil hier vom Käse über den Wein bis zu Gemüse, Obst, Fisch und Fleisch alles in den eigenen Betrieben produziert wird. Die Stiftung führt auch ein Wohnheim mit Beschäftigung für psychisch oder geistig beeinträchtigte Menschen, die in den verschiedenen Betrieben eine sinnvolle betreute Arbeit finden.
Kartause Ittingen CH-8532 Warth Tel. +41 (0) 52 7484411 info@kartause.ch www.kartause.ch Öffnungszeiten: Restaurant Mühle Täglich 8.30-23.30 Uhr Klosterladen Mo 13.30–18 Uhr Di-Fr 9.30–12.15 / 13.30–18 Uhr Sa/So 10–18 Uhr (Nov–März 10–12.15 / 13.30–18 Uhr) Kunstmuseum Thurgau / Ittinger Museum Mai bis Sept täglich 11–18 Uhr Okt–April: Mo–Fr 14–17 Uhr / Sa/So 11–17 Uhr
Eigene Produkte für Restaurant und Klosterladen Der Klosterladen mit über 80 Produkten aus der eigenen Landwirtschaft präsentiert die ganze Fülle des hier produzierten und verarbeiteten Sortiments, und auch im Restaurant wird qualitativ Hochstehendes aus dem eigenen Anbau serviert. Tipp: Wenn es am See im Sommer brechend voll ist, sind in der Kartause Ittingen oft noch Zimmer frei, denn in der touristischen Hochsaison werden weniger Tagungen durchgeführt.
Bodensee Magazin 2013
Foto: Achim Mende
n SCHLOSS UND PARK ARENENBERG NAPOLEONMUSEUM THURGAU
Napoleonmuseum Thurgau Schloss und Park Arenenberg
Kaiserliche Residenz am Bodensee
CH-8268 Salenstein Tel.: +41 (0) 58 3457410 www.napoleonmuseum.ch Öffnungszeiten Di–So 10–17 Uhr; 25. März–14. Okt. Mo–So 10–17 Uhr
Das „schönste Schloss am Bodensee“, wie Arenenberg gerne genannt wird, liegt in spektakulärer Aussichtslage über dem Bodensee gegenüber der Klosterinsel Reichenau. Das Schloss atmet Weltgeschichte. Hier fand Königin Hortense de Beauharnais, die Stieftochter Napoleons I., nach dessen Sturz 1817 Zuflucht und ihr Sohn, der spätere Napoleon III., verbrachte hier seine Jugend. Heute beherbergt das Schloss ein Wohnmuseum – ausgestattet mit den Originalmöbeln seiner einstigen Bewohner und zahlreichen Erinnerungen an die Kaiserzeit. Ein weitläufiger Landschaftspark umgibt die Anlage.
Einmal Prinzessin sein Besucher betreten das Palais in Filzpantoffeln und flanieren frei durch die Salons und Privaträume. Das Interieur ist im Originalzustand belassen – vom Parkett, über die Teppiche, Tapeten und Stuckdecken bis hin zur Einrichtung erstrahlt alles im Stil der Zeit. Sonntagsführungen während der Saison bringen das Schlossleben noch näher. Kinder von sechs bis zwölf Jahren können sich dann anlässlich spezieller Kinderprogramme gar in Prinzessinnen und Prinzen verwandeln und erleben so das Leben der einstigen Bewohner hautnah. Rendezvous im Park Den weitläufigen Park haben der junge Louis Napoléon und seine Mutter mit Spaten, Schaufel und Zeichenpapier selbst geschaffen. Die Parkanlage war vorbildlich in ihrer Zeit und fand am Bodensee viele Nachahmer. Im seit 2008 original restaurierten Park spaziert der Gast auf verwunschenen Wegen und entdeckt Grotten, Wasserspiele, Pavillons und eine Eremitage. Kaiserbad, Cinéma und Schlossboutique Im schlosseigenen Cinéma vermittelt ein kurzweiliger Spielfilm auf vergnügliche Weise die Arenenberger Geschichte. Die Schlossboutique erfüllt fast alle Wünsche nach edlen Accessoires und Düften oder kaiserlich anmutenden Souvenirs. Vieles davon natürlich französisch angehaucht, aber nicht nur. Auf jeden Fall kosmopolitisch, wie Arenenberg immer war. Gleich daneben lädt das Bistro Louis Napoleon mit seinen Gartensitzplätzen zu regionalen Spezialitäten ein.
Kinderführungen An jedem 1. So im Monat, von April–Okt., 13.30 Uhr: Märchenhaft schön oder schön umständlich? Nur mit Anmeldung. An jedem 3. So im Monat von April–Okt., 13.30 Uhr: Parkführung für Kinder. Nur mit Anmeldung. Erwachsenenführungen Vom 31. März–22. Dez., 14 Uhr, durch den Park oder das Schloss, ohne Anmeldung.
TIPP Ende 2012 ist ein reich bebildertes Geschichtsmagazin über Hortense de Beauharnais erschienen, das gleich einem fesselnden Roman vom schicksalhaften Leben dieser Monarchin erzählt. Das Magazin ist erhältlich im Museumsshop oder direkt zu bestellen unter www.labhard.de.
Hortense Labhards
D E
B E A U H A R N A I S
The Fateful Years of
a Queen
Schicksalsjahre einer Königin Face à son destin
Deutschland/Österreich 9,80 € Schweiz 12.00 CHF Frankreich 9,80 €
Bodensee Magazin 2013
DOMINIK GÜ GEL · CHRIS T I NA
EGLI
SeeKultur | Napoleonmuseum Schloss & Park Arenenberg | C3 57
n H I S T O R I S C H E S M U S E U M T H U R G A U – S C H L O S S F R A U E N F E L D U N D S C H A U D E P O T S T. K AT H A R I N E N TA L
Geschichte „Made in Thurgau“ Schloss Frauenfeld – ein Kleinod im attraktiven Kulturraum Bodensee – ist „Swissness pur“. Der mächtige Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert verspricht eine wunderbare Aussicht mit Stadtpanorama. Es warten einzigartige Kostbarkeiten, die entdeckt werden wollen. Seit 1960 zeigt das Historische Museum hier Geschichte „Made in Thurgau“ mit einzigartigem Flair. Und zum Schluss des Besuchs als Wegzehrung ... die Schokolade mit heimischen Apfelstückchen aus dem schlosseigenen Shop. „Eine Bereicherung! Brillante Eindrücke – es lohnt sich ein weiteres Mal zu kommen.“ Wenn man den internationalen Einträgen im Gästebuch Glauben schenkt, muss es etwas Besonderes sein, das den Besucher beim Gang durch das Schloss in seinen Bann zieht und viele gerne wiederkommen lässt. Frauenfelds Wahrzeichen bietet innen und außen eine vielfältige Reise in die Vergangenheit. Schon der imposante Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert ist ein geologisches Highlight. Seine mächtigen Steine, teilweise gegen 300 kg schwer, haben mit den Gletschern den Weg nach Frauenfeld gefunden. So ein Punteglias-Granit aus dem Vorderrheintal (300 Mio. Jahre) oder ein metamorpher Basalt (200 Mio. Jahre) aus dem Oberalpsteinmassiv. Waffensaal und Ritterraum im Gewölbekeller lassen einstigen Helden nachspüren. An die Residenz der Landvögte im Schloss erinnern die Wappen im festlichen Repräsentationssaal. Kunstfertige Möbelstücke aus mehreren Jahrhunderten und spätgotische Wandmalereien veranschaulichen Wohnkultur vergangener Zeiten. Buch- und Glasmalereien, Skulpturen und Altarbilder zeugen von einer blühenden thurgauischen Kirchen- und Klosterlandschaft. Die Mitra – 1000 Perlen für eine Nacht Beim Flanieren durch Raum und Zeit warten immer wieder neue Kostbarkeiten, die es zu entdecken gilt. So beherbergt das Historische Museum Thurgau ein unschätzbares
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Prunkstück: die Mitra. Papst Johannes XXIII. hatte diese Bischofsmütze als ein kostbares Geschenk im Gepäck, als er 1414 von Italien über den Arlberg kommend, ans Konzil von Konstanz reiste. Er überreichte die Mitra zum Dank für die Gastfreundschaft, die Abt Erhart ihm und seinem Gefolge im Augustinerkloster Kreuzlingen gewährte – ein ganz besonderes Zeichen der Würde. Diese einzigartige Bischofsmütze aus Gold, Perlen und Emails fasziniert und verzaubert mit kunstvoll gestalteten Details. Man darf gespannt sein auf weitere wertvolle Goldschmiedearbeiten, die der Mitra Gesellschaft leisten. Wenn das Kornhaus zum Schaudepot wird Idyllisch am Ufer des Rheins, inmitten der barocken Klosteranlage St. Katharinental gelegen, öffnet es seine Tore nur auf Voranmeldung. Doch wer als Besucher eintritt, wird beim Betrachten der einzigartigen und überwältigenden Objektvielfalt Zeuge der früheren ländlichen Lebens- und Arbeitsweise im Thurgau. Wie die über acht Meter lange und sieben Tonnen schwere historische Trotte in ausgeklügeltem Verfahren auch den letzten kostbaren Tropfen aus den Weintrauben presste, mit welcher Bauernschläue die Mäusejagd betrieben wurde und ob eine als Folterinstrument anmutende Konstruktion nicht doch eine ganz harmlose Verwendung fand – diese und andere packend erzählten Geschichten und Anekdoten erfahren die Besucher auf dem geführten Rundgang.
Historisches Museum Thurgau Schloss Frauenfeld CH-8500 Frauenfeld Tel.: +41 (0) 58 345 73 80 historisches.museum@tg.ch www.historisches-museum.tg.ch Schloss Frauenfeld Di–So 14–17 Uhr Eintritt frei Anreise: 20 Min von Konstanz A7, Ausfahrt Frauenfeld Ost Schaudepot St. Katharinental Ländliche Alltagskultur zwischen 1800 und 1950 Führungen für Gruppen auf Anfrage Tel.: +41 (0) 52 202 73 19
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Foto: Achim Mende
n Se rv i c e
Hinweis: Der Museenführer ist nach Ländern unterteilt (Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein). Innerhalb der Länder sind die Städte und Orte, in denen sich die Museen befinden, in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Alle Angaben ohne Gewähr.
Museenführer Deutschland Schloss Achberg 88147 Achberg Tel.: +49 (0) 751 859510 info@schloss-achberg.de www.schloss-achberg.de Deutschordensschloss mit prachtvollem Rittersaal. Mehr Infos siehe S. 47. Galerie Albstadt Kirchengraben 11, 72458 Albstadt Tel.: +49 (0) 7431 160-1493 galerie@albstadt.de www.galerie-albstadt.de www.jungerkunstraum.de Mehr Infos siehe S. 267. Heimatmuseum Allensbach Rathausplatz 2, 78476 Allensbach Tel.: +49 (0) 7533 6906 info@museum-allensbach.de www.museum-allensbach.de Funde aus der Jungsteinzeit vom westlichen Bodenseegebiet. Mühlenwegmuseum Allensbach Im Bahnhof, 78476 Allensbach Tel.: + 49 (0) 7533 80135 mma@allensbach.de www.allensbach.de Eine literarische Ausstellung Schlossmuseum Aulendorf Hauptstraße 35, 88326 Aulendorf Tel.: +49 (0) 7525 934203 info@aulendorf.de www.schloss-museum.de Skulpturen, Gemälde und Möbel aus der Klassizismus-Sammlung des Landesmuseums. Spielzeuge des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Erwin Hymer Museum Robert-Bosch-Straße 7 88339 Bad Waldsee Tel.: +49 (0) 7524 97667600 info@erwin-hymer-museum.de www.erwin-hymer-museum.de Geschichte, Gegenwart und Zukunft des mobilen Reisens. Mehr Infos siehe S. 229. Städtisches Museum Engen + Galerie Klostergasse 19, 78234 Engen Tel.: +49 (0) 7733 501400 u. 5020 rathaus@engen.de, www.engen.de Archäologie, Stadtgeschichte, allgemeine Ausstellungen. Dornier Museum Friedrichshafen Claude-Dornier-Platz 1 88046 Friedrichshafen Tel.: +49 (0) 7541 4873600 info@dorniermuseum.de, www.dorniermuseum.de 100 Jahre Luft- und Raumfahrtgeschichte, ca. 400 Exponate. Mehr Infos siehe S. 3/230.
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Schulmuseum Friedrichshafen Friedrichstraße 14 88045 Friedrichshafen Tel.: +49 (0) 7541 32622 info@schulmuseum-fn.de www.schulmuseum-fn.de Mittelalterliche Klosterschule; Rundgang durch die Geschichte. Mehr Infos siehe S. 153. Zeppelin Museum Friedrichshafen Technik und Kunst, Seestraße 22 88045 Friedrichshafen Tel.: +49 (0) 7541 38010 info@zeppelin-museum.de www.zeppelin-museum.de Zeppelin-Abteilung: weltgrößte Ausstellung zur Geschichte der Luftschifffahrt, Wechselausstellungen, Kunstsammlung. Mehr Infos siehe S. 224ff. Hermann-Hesse-Höri-Museum Kapellenstraße 8 78343 Gaienhofen Tel.: +49 (0) 7735 440949 o. 47 info@hermann-hesse-hoerimuseum.de, www.hermannhesse-hoeri-museum.de Hesse-Haus: ehemaliges Wohnhaus von Hermann Hesse. Höri-Museum: Galerie mit Werken von Künstlern der Höri. Otto-Dix-Haus Hemmenhofen Otto-Dix-Weg 6 78343 Gaienhofen-Hemmenhofen Tel.: +49 (0) 7735 3151 www.gaienhofen.de/museen Museum im ehemaligen Wohnund Atelierhaus von Otto Dix. Heimatmuseum Immenstaad Montfortstraße 13 88090 ImmenstaadKippenhausen Tel.: +49 (0) 7545 557 tourismus@immenstaad.de www.immenstaad.de Haus Montfort – Historisches Fachwerkhaus mit Heimatmuseum und Montfortgalerie. Museum am Mühlturm Städtische Museen Isny Fabrikstraße 21 88316 Isny im Allgäu Tel.: +49 (0) 7562 975630 info@isny-tourismus.de www.isny.de Stadtgeschichte, mittelalterliche Münzschmiede, Kloster, Zunft und Handwerk. Museum Rudolf Wachter Neues Schloss, 88353 Kißlegg Tel.: +49 (0) 7563 936142 tourist@kisslegg.de, www.kisslegg.de Sammlung von Rudolf Wachter (1923-2011), Holzbildhauerei.
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5 78467 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 98040 info@konstanz.alm-bw.de www.konstanz.alm-bw.de Archäologie von der Steinzeit bis zum Mittelalter aus Ba.-Württ., Schifffahrtsabteilung mit dem ältesten Schiff vom See. Mehr Infos siehe S. 49/108. Bodensee–Naturmuseum im Sea Life Hafenstraße 9, 78462 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 128270 www.visitsealife.com/de
Museum Langenargen Marktplatz 20, 88085 Langenargen Tel.: +49 (0) 7543 3410 info@museum-langenargen.de www.museum-langenargen.de Kunst aus der Grafschaft Montfort. Stadtmuseum Lindau Marktplatz 6, 88131 Lindau Tel.: +49 (0) 8382 27756514 museum@kultur-lindau.de www.kultur-lindau.de Stadtgeschichte, Wohnkultur, Gemälde und Plastik 15.–19. Jh., Kunsthandwerk, hochkarätige Sonderausstellungen. Mehr Infos siehe S. 160.
Hus-Museum Hussenstraße 64, 78462 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 29042 hus-museum@t-online.de www.konstanz.de Gedenkstätte des böhmischen Reformators Jan Hus.
Bibel-Erlebnismuseum Bibelgalerie Meersburg Kirchstraße 4, 88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 5300 info@bibelgalerie.de www.bibelgalerie.de Spannende Themen rund um die Bibel.
Rosgartenmuseum Rosgartenstraße 3–5 78462 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 900246 FrankR@stadt.konstanz.de www.konstanz.de Kunst- und Kulturgeschichte des Bodenseegebiets. Stadtgeschichte vom Mittelalter bis heute. Vor- und Frühgeschichte des 19. Jh. Mehr Infos siehe S. 226.
Burg Meersburg Burgmuseum mit Annette v. DrosteHülshoff-Gedenkstätte Altes Schloss, 88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 80000 www.burg-meersburg.de Rundgang durch die sagenumwobene Burg. Arbeits- und Sterbezimmer der Dichterin Annette von DrosteHülshoff. Mehr Infos siehe S. 62ff.
Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz Wessenbergstraße 43 78462 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 900376 StarkB@stadt.konstanz.de www.konstanz.de Kunst- und Kulturgeschichte Sammlung von Ignaz Heinrich von Wessenberg. Südwestdeutsche Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts und des Bodenseeraumes.
Droste-Museum im Fürstenhäusle Stettener Straße 11 88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 6088 info@fuerstenhaeusle.de www.fuerstenhaeusle.de Kostbare Originalhandschriften, Gemälde, Schmuck, Porzellan der Dichterin etc.
Museum im Schlössle Seestraße 20 88079 Kressbronn am Bodensee Tel.: +49 (0) 7543 547460 info@historische-schiffsmodelle.com www.historische-schiffsmodelle.com Historische Schiffsmodelle von Ivan Trtanj und weitere Ausstellungen. Museum und Galerie LÄNDE Seestraße 24 88079 Kressbronn am Bodensee Tel.: +49 (0) 7543 9665-0 o. 22 buchmann-parusel@kressbronn.de www.laende.kressbronn.info Museum: ständige Sammlung, Galerie: zeitgenössische Kunst und klassische Moderne.
Galerie Bodenseekreis am Schlossplatz, 88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 494129 kulturamt@kultur-bodenseekreis.de www.bodenseekreis.de Barockhaus des 17. Jh.; Wechselnde Ausstellungen zu Aspekten der südwestdeutschen Kunst. Neues Schloss Meersburg Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Schlossplatz 12 88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 8079410 info@neues-schloss-meersburg.de www.neues-schloss-meersburg.de Barocke Residenz der Fürstbischöfe von Konstanz, Schlossräume, Rundgang mit Audioguide. Mehr Infos siehe S. 67.
Stadtmuseum im Dominikanerinnenkloster Kirchstraße 4, 88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 4404801 info@meersburg.de www.meersburg.de Stadtgeschichte, Leben und Werk von stadtgeschichtlich bedeutenden Personen. Weinbaumuseum Vorburggasse 11, 88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 440400 info@meersburg.de www.meersburg.de Weinbau in früheren Zeiten. „Heilig-Geist-Torkel“ von 1607, „Türkenfass“, eines der größten erhaltenen Weinfässer. Römermuseum direkt am Donau-Radwanderweg Kastellstraße 52 88512 Mengen-Ennetach Tel.: +49 (0) 7572 769504 roemermuseum@mengen.de www.roemermuseum.mengen.de Dauerausstellung römischer Funde aus dem Kastell auf dem Ennetacher Berg und der römischen Siedlung. Mehr Infos siehe S. 175. Dorfmuseum Nonnenhorn Seehalde 4, 88149 Nonnenhorn Tel.: +49 (0) 8382 8250 tourist-info@nonnenhorn.eu www.nonnenhorn.eu Heimatgeschichte, Wein- und Obstanbau, Handwerk. Stadtmuseum Radolfzell Seetorstraße 3, 78315 Radolfzell Tel.: +49 (0) 7732 81530 museum@radolfzell.de www.stadtmuseum-radolfzell.de Alte Stadtapotheke mit Glanzstücken: Original-Apothekeneinrichtung aus der Biedermeierzeit sowie das Spitzweg-Kabinett mit Werken aus der gesamten Schaffensperiode. Kunstmuseum Ravensburg Burgstraße 9, 88212 Ravensburg Tel.: +49 (0) 751 82812 kunstmuseum@ravensburg.de www.kunstmuseum-ravensburg.de Neueröffnung März 2013 Sammlung Peter und Gudrun Selinka- sowie Wechselausstellungen moderner Kunst. Mehr Infos siehe S. 8/172f. Museum Ravensburger Marktstraße 26, 88214 Ravensburg Tel.: +49 (0) 751 861377 museum@ravensburger.de www.museum-ravensburger.de Interaktive Entdeckungsreise durch die Geschichte und Gegenwart der Unternehmensgruppe. Mehr Infos siehe S. 172f.
SeeKultur | Museenführer 59
Museum Humpis-Quartier Marktstraße 45, 88212 Ravensburg Tel.: +49 (0) 751 82820 mhq@ravensburg.de www.museum-humpis-quartier.de Öffentliche Führung: Do 18 Uhr Das Quartier der Fernhandelsfamilie Humpis ist eines der besterhaltenen spätmittelalterlichen Wohnquartiere in Süddeutschland. Mehr Infos siehe S. 172f. MUSEUM REICHENAU UNESCO-Weltkulturerbe Klosterinsel Reichenau Ergat 1+3, 78479 Reichenau Tel.: +49 (0) 7534 999321 o. 92070 info@museumreichenau.de www.museumreichenau.de Vier Gebäude mit Ausstellungen zur Klostergeschichte und zur Baugeschichte der drei romanischen Kirchen. Mehr Infos siehe S. 127. Schloss Salem Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, 88682 Salem Tel.: +49 (0) 7553 9165336 schloss@salem.de, www.salem.de Ehemalige Zisterzienser-Reichsabtei Salem, gotisches Münster mit Alabasterschmuck, barockes Schloss. Mehr Infos siehe S. 66f. Feuchtmayermuseum Tüfinger Straße 10 88682 Salem-Mimmenhausen Tel.: +49 (0) 7553 8230 gemeinde@salem-baden.de www.feuchtmayermuseum.de Ehemalige Werkstatt von J. A. Feuchtmayer, Stuckateur der Wallfahrtskirche Birnau. Handwerkermuseum „Heimathaus“ Schlosserweg 3, 88175 Scheidegg Tel.: +49 (0) 8381 89555 kurverwaltung@scheidegg.de www.scheidegg.de Informationen über alte Berufe, ein Tante-Emma-Laden. Hohenzollern-Schloss Sigmaringen, 72488 Sigmaringen Tel.: +49 (0) 7571 729230 schloss@hohenzollern.com www.schloss-sigmaringen.de Fürstliches Residenzschloss mit prunkvollen Sälen und Salons. Wohnkultur höfischer Zeiten, Geschichte der Fürsten von Hohenzollern, Waffenhalle mit ca. 3.000 Exponaten. Mehr Infos siehe S. 176.
Städtisches Kunstmuseum Ekkehardstraße 10, 78224 Singen Tel.: +49 (0) 7731 85271 kunstmuseum.stadt@singen.de www.kunstmuseum-singen.de Wechselausstellungen, kunsthistorische Sammlung von Künstlern der Höri (Klassische Moderne), moderne und zeitgenössische Kunst. Stadtmuseum Stockach Salmannsweilerstraße 1 78333 Stockach Tel.: +49 (0) 7771 802303 stadtmuseum@stockach.de www.stockach.de Gemäldesammlung und wechselnde Ausstellungen. Stadtgeschichte, Zizenhausener Terrakotten. HopfenMuseum Tettnang Hopfengut 20 - Siggenweiler 88069 Tettnang Tel.: +49 (0) 7542 952206 info@hopfenmuseum-tettnang.de www.hopfenmuseum-tettnang.de Hopfenkultur damals und heute. Mehr Infos siehe S. 156. Montfort-Museum im Torschloss Montfortstraße 43, 88069 Tettnang Tel.: +49 (0) 7542 510180 archiv@tettnang.de www.tettnang.de Stadt- und Baugeschichte, Fasnet, Sport und Spiel, Kirche, Wein- und Hopfenbau, Geschichte der Grafen von Montfort. Neues Schloss Tettnang Montfortplatz 1, 88069 Tettnang Tel.: +49 (0) 7542 510500 tourist-info@tettnang.de, www.schloss-tettnang.de Ehemalige Residenz der Grafen Montfort. Mehr Infos siehe S. 66ff. Städtische Galerie Fauler Pelz Seepromenade 2 88662 Überlingen Tel.: +49 (0) 7551 991071 s.zustra@ueberlingen.de www.staedtischegalerie.de Wechselausstellungen. Städtisches Museum Krummebergstraße 30 88662 Überlingen Tel.: +49 (0) 7551 991079 museum.ueberlingen@gmx.de www.museum-ueberlingen.de Überlinger und bodenseehafte Kunst von der Gotik bis zum Klassizismus; historische Puppenstuben.
Zündapp-Museum der Brauerei Zoller-Hof Leopoldstraße 40 72488 Sigmaringen Tel.: +49 (0) 173 6136277 zuendappmuseum@zoller-hof.de www.zuendappmuseum.de Weltweit größte Ausstellung mit über 100 Exponaten der Kultmarke. Mehr Infos siehe S. 176.
Pfahlbaumuseum Unteruhldingen Strandpromenade 6 88690 Uhldingen-Mühlhofen Tel.: +49 (0) 7556 928900 mail@pfahlbauten.de www.pfahlbauten.de Originalgetreue Nachbildung von 23 Pfahlbauhäusern aus der Jungsteinzeit und aus der Bronzezeit. Mehr Infos siehe S. 139.
Archäologisches Hegau-Museum Am Schloßgarten 2, 78224 Singen Tel.: +49 (0) 7731 85267 o. 268 hegau-museum.stadt@singen.de www.hegau-museum.de Archäologische Funde aus der Ur- und Frühgeschichte von der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter.
Traktormuseum Bodensee Gebhardsweiler 1 88690 Uhldingen-Mühlhofen kontakt@traktormuseum.de www.traktormuseum.de Ausstellung mit über 150 Traktoren Mehr Infos siehe S. 220.
Festungsruine Hohentwiel Hohentwiel 2a, 78224 Singen Tel.: +49 (0) 7731 69178 info@festungsruine-hohentwiel.de www.festungsruine-hohentwiel.de Eine der größten Festungsruinen Deutschlands auf Vulkanfelsen. Mehr Infos siehe S. 66f./132f. 60 SeeKultur | Museenführer
Museum auf der Waldburg 88289 Waldburg Tel.: +49 (0) 7529 911120 o. 971710 burginfo@gemeinde-waldburg.de www.gemeinde-waldburg.de www.burghochzeit.com Eine der besterhaltenen Burganlagen Süddeutschlands, Geschichte
des Hauses Waldburg. Städtische Museen Wangen Eselberg 1, 88239 Wangen im Allgäu Tel.: +49 (0) 7522 912682 tourist@wangen.de, www.wangen.de Heimatmuseum, Käsereimuseum, historische Badstube, Deutsches Eichendorff-Museum, GustavFreytag-Museum, mechanische Musikinstrumente. Museum im Malhaus Halbinselstraße 77 88142 Wasserburg Tel.: +49 (0) 8382 750457 www.museum-im-malhaus.de Dauerausstellungen: Fischerei am Bodensee; Martin Walser (Kindheit und Jugend); Horst Wolfram Geißler („Der liebe Augustin“). 400 Jahre alte Gerichtsgebäude. Alamannenmuseum Karlstraße 28 (Kornhaus) 88250 Weingarten Tel.: +49 (0) 751 49343 o. 405255 museen@weingarten-online.de www.weingarten-online.de Beigaben aus 801 Gräbern des Weingartener alamannischen Gräberfeldes, darunter kostbarer Schmuck und Waffen. Museum für Klosterkultur Heinrich-Schatz-Str. 20 88250 Weingarten Tel.: +49 (0) 751 49339 o. 405255 museen@weingarten-online.de www.weingarten-online.de Heilig-Blut-Verehrung, Ordenstrachten der oberschwäbischen Frauen- und Männerklöster, Weihnachtskrippen. Stadtmuseum im Schlössle Scherzachstraße 1, 88250 Weingarten Tel.: +49 (0) 751 405255 o. 405125 museen@weingarten-online.de www.weingarten-online.de Modernes Museum im historischen Schlössle. Stuckdecken des Rokoko von Franz Schmuzer. Dauerausstellung u. a. über die Welfen, Kloster, Basilika, Buchmalerei und die Heilig-Blut-Verehrung.
Österreich Kunsthaus Bregenz Karl-Tizian-Platz, 6900 Bregenz Tel.: +43 (0) 5574 485940 kub@kunsthaus-bregenz.at www.kunsthaus-bregenz.at Eines der führenden Ausstellungshäuser in Europa. Wechselausstellungen zeitgen. Kunst. Mehr Infos siehe S. 182. Pfänderbahn-Museum Steinbruchgasse 4, 6900 Bregenz Tel.: +43 (0) 5574 421600 office@pfaenderbahn.at www.pfaenderbahn.at Geschichte der Pfänderbahn. Mehr Infos siehe S. 183. Vorarlberg Museum Kornmarktplatz 1, 6900 Bregenz Tel.: +43 (0) 5574 46050 info@vorarlbergmuseum.at www.vorarlbergmuseum.at Zeugnisse der Kunst und Kultur des Landes. Mehr Infos siehe S. 182. inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn Jahngasse 9, 6850 Dornbirn Tel.: +43 (0) 5572 232350 naturschau@inatura.at www.inatura.at Erlebnisorientiertes Vermitteln
naturkundlicher Themen. „Science Zones“ mit 40 interaktiven Stationen. Mehr Infos siehe S. 191. Kunstraum Dornbirn Ausstellungsforum für zeitgenössische Kunst Jahngasse 9, 6850 Dornbirn Tel.: +43 (0) 5572 55044 kunstraum@dornbirn.at www.kunstraumdornbirn.at Gegenwartskunst Rolls-Royce Museum Gütle 11a, 6850 Dornbirn Tel.: +43 (0) 5572 52652 contact@rolls-royce-museum.at www.rolls-royce-museum.at Weltweit größte Rolls-Royce Sammlung auf über 3.000 qm. Stadtmuseum Dornbirn Marktplatz 11, 6850 Dornbirn Tel.: +43 (0) 55723 3077 stadtmuseum@dornbirn.at www.stadtmuseum.dornbirn.at Stadt- und Regionalgeschichte, Textilmusterarchiv. Textildruckmuseum Mittelweiherburg Marktstraße 18, 6971 Hard Tel.: +43 (0) 5574 697220 tourismus@hard.at, www.hard.at. Wasserschlössle aus dem 16. Jh., Entwicklung und Niedergang der Textilindustrie. Jüdisches Museum Hohenems Villa Heimann-Rosenthal Schweizer Straße 5 6845 Hohenems Tel.: +43 (0) 5576 739890 office@jm-hohenems.at www.jm-hohenems.at Dauerausstellungen über die 300-jährige Geschichte der jüd. Gemeinde (dt./engl./fr.). Kinderausstellung, Jüd. Viertel, Jüd. Friedhof. Mehr Infos siehe S. 191. Museum Stoffels Säge-Mühle Sägerstraße 11, 6845 Hohenems Tel.: +43 (0) 5576 72434 kontakt@museum-stoffelssaege-muehle.at, www.museumstoffels-saege-muehle.at Mühlenmuseum, kulturgeschichtliche Dokumentation über 2.000 Jahre Mühlentechnik. Museum Rhein-Schauen Höchsterstraße 4, 6893 Lustenau Tel.: +43 (0) 5577 20539 office@rheinschauen.at www.rheinschauen.at Bahnfahrten zur Rheinmündung: Fr– So 15 Uhr, außer Sonderfahrten. Darstellung des Alpenrheins von der Quelle bis zum Bodensee.
Schweiz Museum Appenzell Rathaus, Hauptgasse 4 9050 Appenzell Tel.: +41 (0) 71 7889631 museum@appenzell.ch, www.ai.ch Kulturhistorisches Museum des Kantons Appenzell-Innerrhoden. Historisches Museum Schloss Arbon, 9320 Arbon Tel.: +41 (0) 71 4461058 info@museum-arbon.ch www.museum-arbon.ch Mai–Sept.: Di–So 14–17 Uhr, März, April, Okt., Nov.: So 14–17 Uhr Führungen nach Voranmeldung jederzeit möglich. In den mittelalterlichen Räumen der Schlossanlage
zeigt das größte private Museum im Thurgau einen spannenden Querschnitt durch Arbons 5.500-jährige Geschichte: Stein-, Bronze- und Römerzeit, Mittelalter, Leinwandzeit und Industrialisierung im 19. u. 20 Jh. Wechselnde Sonderausstellungen. Museum Bischofszell Marktgasse 4, 9220 Bischofszell Tel.: +41 (0) 71 4223891 museum.bischofszell@bluewin.ch www.museum-bischofszell.ch Wohnkultur aus vier Jahrhunderten, Stadtgeschichte, Sammlung zur Geschichte der Region. Historisches Museum Thurgau Schloss Frauenfeld Rathausplatz, 8510 Frauenfeld Tel.: +41 (0) 52 7241767 historisches.museum@tg.ch www.historisches-museum.tg.ch Kunst, Geschichte und Kultur des Kantons Thurgau vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Mehr Infos siehe S. 58. Museum für Archäologie des Kantons Thurgau Freie Strasse 24, 8510 Frauenfeld Tel.: +41 (0) 52 7242219 archaeologie@tg.ch www.archaeologie.tg.ch Ur- und Frühgeschichte des Kantons Thurgau, berühmte Pfahlbaufunde, Goldbecher v. Eschenz (um 2400 v. Chr.), Sonderausstellungen. Naturmuseum des Kantons Thurgau Freie Strasse 24, 8510 Frauenfeld Tel.: +41 (0) 52 7242219 naturmuseum@tg.ch www.naturmuseum.tg.ch Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt des Thurgaus. Museum Rosenegg Bärenstrasse 6, 8280 Kreuzlingen Tel.: +41 (0) 71 6728151 info@museumrosenegg.ch www.museumrosenegg.ch Gebäude aus dem 17. Jh. und 18. Jh.; Dauerausstellungen „Hüben und Drüben“,„Maß und Gewicht“, „Persönlichkeiten“, „Wohnkultur“. Seemuseum in der Kornschütte Seeweg 3/bei der „Seeburg“ 8280 Kreuzlingen Tel.: +41 (0) 71 6885242 info@seemuseum.ch www.seemuseum.ch Fischereigeschichte des gesamten Bodenseeraumes. Locorama Egnacherweg 1, 8590 Romanshorn Tel.: +41 (0) 71 4602427 office@locorama.org www.locorama.ch Familienfreundliche EisenbahnErlebniswelt. Schloss und Park Arenenberg Napoleonmuseum Thurgau 8268 Salenstein Tel.: +41 (0) 58 3457410 napoleonmuseum@tg.ch www.napoleonmuseum.ch Exilsitz von Hortense de Beauharnais, Stieftochter Napoleons I. und Mutter von Louis Napoléon, späterer Kaiser Napoleon III. Prachtvolle originale Interieurs, Schloss-Shop. Mehr Infos siehe S. 57. Hallen für Neue Kunst Baumgartenstrasse 23 8200 Schaffhausen Tel.: +41 (0) 52 6252515 hfnk@raussmueller.org www.raussmueller.org www.raussmueller-collection.ch
Bodensee Magazin 2013
Museum im Turmhof Seestrasse 84, 8266 Steckborn Tel.: +41 (0) 52 7613028 info@turmhof-museum.ch www.turmhof-museum.ch Kultur und Geschichte des Unterseegebietes, archäologische Funde aus der Frühgeschichte.
Ehemaliges Kartäuserkloster mit Klosterkirche im Rokokostil, Kulturgeschichte der Kartäuser. Mehr Infos siehe S. 56. Kunstmuseum Thurgau Kartause Ittingen, 8532 Warth Tel.: +41 (0) 58 3451060 kunstmuseum@tg.ch www.kunstmuseum.ch Werke von Künstlern der Bodenseeregion, Kunst von Außenseitern und Naiver Kunst aus aller Welt, Ausstellungen mit int. Gegenwartskunst. Stadtmuseum Wil Marktgasse 88, 9500 Wil Tel.: +41 (0) 71 9135372 kontakt@stadtmuseum-wil.ch www.stadtmuseum-wil.ch Geschichte der Stadt Wil.
Appenzeller VolkskundeMuseum, 9063 Stein a.R. Tel.: +41 (0) 71 3685056 info@appenzeller-museum.ch www.appenzeller-museum.ch Nachgebaute Alpkäserei, Web keller, Sticklokal, Appenzeller, Toggenburger Bauernmalerei.
Fotomuseum Winterthur Grüzenstrasse 44-45, 8400 Winterthur Tel.: +41 (0) 52 2341060 fotomuseum@fotomuseum.ch www.fotomuseum.ch www.fotostiftung.ch Fotografie zeitgenössischer Fotografen und Künstler.
Museum Lindwurm Understadt 18, 8260 Stein am Rhein Tel.: +41 (0) 52 7412512 info@museum-lindwurm.ch www.museum-lindwurm.ch Bürgerliche Wohnkultur und Landwirtschaft im 19. Jh., vollständig eingerichtetes Altstadthaus.
Gewerbemuseum Kirchplatz 14, 8400 Winterthur Tel.: +41 (0) 52 2675136 gewerbemuseum@win.ch www.gewerbemuseum.ch Wechselausstellungen zu Alltagskultur, Design und Handwerk.
Klostermuseum St. Georgen Fischmarkt, 8260 Stein am Rhein Tel.: +41 (0) 52 7412142 klostermuseum@bak.admin.ch Mehr Infos siehe S. 54f. Historisches und Völkerkundemuseum Museumstrasse 50, 9000 St.Gallen Tel.: +41 (0) 71 2420642 info@hvmsg.ch, www.hvmsg.ch Di–So 10–17 Uhr Historische Zimmer 16.–18. Jh., Stadtgeschichte, Sakralkunst, Glasgemälde, Archäologie, Kostüme und Uniformen; Afrika, Asien, Amerika, islamische Kulturen, singhalesische Krankheits- und Theatermasken, Leben der Natives, japanische NôMasken, Kindermuseum. Aktuelle Wechselausstellungen. Natur- und Kunstmuseum Museumstrasse 32, 9000 St.Gallen Tel.: +41 (0) 71 2420670 o. 71 info@naturmuseumsg.ch info@kunstmuseumsg.ch www.naturmuseumsg.ch www.kunstmuseumsg.ch Stiftsbibliothek St.Gallen Klosterhof 6d, 9004 St.Gallen Tel.: +41 (0) 71 2273416 stibi@stibi.ch www.stiftsbibliothek.ch Eine der ältesten und schönsten Bibliotheken der Welt mit einzigartiger Handschriftensammlung. Textilmuseum Vadianstrasse 2, 9000 St.Gallen Tel.: +41 (0) 71 2221744 info@textilmuseum.ch www.textilmuseum.ch Entwicklungen der Textilkunst; St.Galler Stickereien. Ittinger Museum Kartause Ittingen, 8532 Warth Tel.: +41 (0) 58 3451060 kunstmuseum@tg.ch www.ittingermuseum.tg.ch
Bodensee Magazin 2013
Technorama Technoramastr. , 8404 Winterthur Tel.: +41 (0) 52 244 08 44 info@technorama.ch www.technorama.ch Swiss Science Center Mehr Infos siehe S. 218.
Foto: Tengen
Museum zu Allerheiligen Baumgartenstrasse 6 8200 Schaffhausen Tel.: +41 (0) 52 6330777 admin.allerheiligen@stsh.ch www.allerheiligen.ch Ehemaliges romanisches Benediktinerkloster. Kulturgeschichtliche und Historische Sammlung; Stadtgeschichte; Kunstsammlung; Naturkundliche Sammlung. Mehr Infos siehe S. 52f.
15 Jahre Kunst im Schloss Blumenfeld im Hegau vom 6. Juli bis 15. Sept.
Altes Spielzeug
aus der Sammlung des Landesmuseums Stuttgart Eine Entdeckungs- und Erlebnisreise durch Spielzimmer längst vergangener Tage. Puppen und Puppenstuben, faszinierendes technisches Lehr- und Blechspielzeug, künstlerisches aus Holz sowie eine traumhafte Sammlung von Eisenbahnspielzeug lässt nicht nur Kinderaugen glänzen. Öffnungszeiten Schlossmuseum Aulendorf Mi - Fr 13 - 17 Uhr Hauptstr. 35, 88326 Aulendorf Sa, So, Feiertag 10 - 17 Uhr Tel. 07525/93-4203 Für Gruppen auch an Ruhetagen www.aulendorf.de möglich - Anmeldung erforderlich.
Villa Flora Winterthur Tösstalstrasse 44, 8400 Winterthur Tel.: +41 (0) 52 2129966 info@villaflora.ch, www.villaflora.ch Wechselausstellungen. Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten Stadthausstrasse 6, 8400 Winterthur Tel.: +41 (0) 52 2675172 museum.oskarreinhart@win.ch www.museumoskarreinhart.ch Sammlung Oskar Reinhart „Am Römerholz“ Haldenstrasse 95, 8400 Winterthur Tel.: +41 (0) 52 2692740 sor@bak.admin.ch www.roemerholz.ch Ehemaliges Privathaus des Sammlers Oskar Reinhart.
Liechtenstein Kunstmuseum Liechtenstein Städtle 32, 9490 Vaduz Tel.: +423 2350300 mail@kunstmuseum.li www.kunstmuseum.li Internationale moderne und zeitgenössische Kunst. Liechtensteinisches Landesmuseum Städtle 43, Postfach 1216, 9490 Vaduz Tel.: +423 2396820 o. 30 info@landesmuseum.li www.landesmuseum.li Geschichte, Landes- und Naturkunde Liechtensteins. Hauptsitz in Vaduz, 2 Außenstellen: Postmuseum im Engländerbau, in Schellenberg bäuerliches Wohnmuseum.
Konstanzer Musenküsse 18. Mai bis 25. August 2013
Einfach himmlisch!
Die Malerin Marie Ellenrieder 1791–1863
Ausstellung anlässlich des 150. Todestags einer der bedeutendsten deutschen Malerinnen des 19. Jh. Städt. Wessenberg-Galerie Konstanz Rosgartenmuseum im Kulturzentrum Ab Mai 2013
Neu in der Dauerausstellung:
Eine Hauptstadt der Sünde
Reformation und Gegenreformation in der Bischofsstadt Konstanz Rosgartenmuseum Konstanz 12. Juli bis 29. Dezember 2013
Die Zeppelins
Eine Adelsfamilie am Bodensee
175 Jahre Graf Zeppelin. Zwei Ausstellungen: Rosgartenmuseum Konstanz & Zeppelin-Museum Friedrichshafen (17.5.–15.9.13) Städtische Museen Konstanz, Rosgartenstr. 3-5, 07531 900-246 Di – Fr 10 – 18h, Sa & So 10 – 17h, www.konstanz.de
SeeKultur | Museenführer 61
Foto: Holger Spiering
n SCHLOSS MEERSBURG
Geschichte(n) von Rittern und Poeten Hoch über dem Bodensee steht das Schloss Meersburg als steinerner Zeuge des Mittelalters, die älteste noch bewohnte Burg Deutschlands. Seit mehr als 30 Jahren leitet und bewohnt Vinzenz Naeßl-Doms zusammen mit seiner Familie die in seinem Privatbesitz befindliche Burg und widmet sich voll und ganz ihrer Erhaltung. Schon beim Überschreiten der ehemaligen Zugbrücke spürt man den Zauber einer längst versunkenen Zeit, die auf dem Museumsrundgang durch die alten Wehrgänge und zahlreichen Räume des Burgmuseums mit Dürnitz, Palas, Brunnenstube, Waffenhalle, Rittersaal, Burgverlies und vielem mehr wieder lebendig wird. Sogleich im Torbau über der kleinen Spitzbogentür hängt z.B. ein Bild des „Burgfriedens“. Eine fast abgehackte Hand diente als abschreckende Warnung für alle Besucher, die in
schlechter Absicht in die Burg kommen wollten. Da die Mehrheit der Leute im Mittelalter nicht lesen konnte, wurde es bildlich dargestellt. Nach alter Sage gehen die Ursprünge des mächtigen Bollwerkes bis ins 7. Jahrhundert auf die Merowinger unter König Dagobert I. zurück. 1211 kam die Meersburg in den Besitz der Fürstbischöfe von Konstanz. Anfangs als Sommerresidenz genutzt, wurde sie im Jahre 1526 zum ständigen Bischofssitz. Das größte Fürstbistum im deutschsprachigen Raum wurde über Jahrhunderte von der Meersburg aus regiert. Anfang des 14. Jahrhunderts als erste deutsche Burg mit Feuergeschützen belagert, wurde sie jedoch nie eingenommen oder gar zerstört und bietet dadurch einen unverfälschten, spannenden Einblick in die Vergangenheit, die den Besucher auf Schritt und Tritt begleitet.
um 628
1113/1147
1211
1414
1526
1548
Gründung durch Dagobert I (610–39)
Erste urkundliche Erwähnungen; die Staufer sind Lehnsherren
Die Bischöfe von Konstanz sind Besitzer der Burg
Kaiser Sigismund wohnt während des Konstanzer Konzils auf der Burg
Der Bischof von Konstanz Hugo von Hohenlandenberg verlegt seine Residenz nach Meersburg
Die Schweizer Chronik erwähnt Dagobert I. als Gründer
62 SeeKultur | Schloss Meersburg | D3
Bodensee Magazin 2013
Vom wehrhaften Bischofssitz zum Burgmuseum Anfang des 18. Jahrhunderts war die Meersburg als Bischofsresidenz nicht mehr zeitgemäß, so dass der Bau eines repräsentativen barocken Schlosses veranlasst wurde. In dieses Neue Schloss zogen die Fürstbischöfe 1750 ein, doch nutzten sie die Meersburg – das nunmehr Alte Schloss – weiterhin für die Verwaltung. Bei der Säkularisation im Jahre 1803 fiel die Meersburg an das Großherzogtum Baden, das in den alten Mauern über etliche Jahre das so genannte „Seegericht“ einrichtete. Doch Unterhalt und Erhalt der Meersburg verursachten so hohe Kosten, dass man sich entschloss, die Meersburg abzustoßen. Im Jahr 1838 fand sich in dem Altertumsforscher und leidenschaftlichen Sammler mittelalterlichen Schriftguts Joseph Freiherr von Laßberg ein Käufer, der die Meersburg zum Anziehungspunkt für Literaten und Forscher seiner Zeit machte. Ein zweites Mal wurde die Meersburg 1877 verkauft. Ritter Mayer von Mayerfels, ein begeisterter Burgenliebhaber, restaurierte die alte Wehranlage und legte bereits 1878 ein erstes Burgmuseum an. Der Museumsrundgang erfuhr mehrere Erweiterungen, und zuletzt wurde der trutzige „Dagobertsturm“, einer der ältesten Teile der Meersburg, für die Besucher geöffnet.
„Auf der Burg haus‘ ich am Berge …“ In dem Gedicht „Das alte Schloss“ beschreibt Annette von Droste-Hülshoff ihre Gefühle und Eindrücke in der Meersburg, die ihr in den letzten sieben Lebensjahren zur „zweiten Heimat“ wurde. Familiäre Bande führten die westfälische Freifrau hierher, war doch Schwester Jenny mit Freiherr von Laßberg, dem Burgherrn, verheiratet. Das unbeschwerte Leben ohne die gewohnten Zwänge und nicht zuletzt der unvergleichliche Ausblick auf die Altstadt, den See und die Berge inspirierten sie zu ihren schönsten Gedichten. Das Andenken an Annette von Droste-Hülshoff wird auf der Meersburg wachgehalten. Bereits vor der Burg erinnert ein von den Freunden ihrer Dichtkunst gestiftetes Denkmal an ihre Aufenthalte in dem alten Gemäuer. Ihr Wohnraum, in dem sie im Revolutionsjahr 1848 51-jährig verstarb, ihr Arbeitszimmer sowie Erinnerungsbilder und eine Auswahl ihrer Dichtkunst sind beim Museumsrundgang zu sehen. Im „Bücherzelt“ findet man zahlreiche lieferbare Publikationen von und über Annette von Droste-Hülshoff, vom Taschenbuch bis zur bibliophilen Ausgabe, sowie Hörbücher und Bilder – eine wahre Fundgrube für Droste-Verehrer.
Burgmuseum (selbstständiger Rundgang) Ganzjährig täglich durchgehend geöffnet von 9 bis 18.30 Uhr (Nov.–Feb. 10–18 Uhr). Letzter Einlass eine halbe Stunde vor Schließung. Gruppen können Führungen durch das Burgmuseum buchen. Zusätzliche Turmführungen Von Anfang April bis Anfang November sowie in den Weihnachtsferien (für Gruppen nach Anmeldung jederzeit). Alte Musik mit den „Carlina-Leut“ Jeweils samstags am 27. Juli, 3./17./24./31. August und 14./21./28. September 2013. Beginn 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr), Kartenvorbestellung und Auskunft: Burg Meersburg GmbH Tel.: +49 (0) 7532 80000 Bodensee-Erlebniskarte gültig Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
1803
1838
1841
1841/42
1848
1877
heute
Säkularisation. Die Meersburg kommt an Baden
Joseph von Laßberg kauft die Burg
Annette von DrosteHülshoff (1797–1848) kommt auf die Burg
Levin Schücking arbeitet als Bibliothekar auf der Meersburg
Annette von DrosteHülshoff stirbt auf der Burg
Mayer von Mayerfels erwirbt die Burg
Älteste bewohnte Burg Deutschlands
Bodensee Magazin 2013
SeeKultur | Schloss Meersburg | D3 63
Foto: Ansgar Meise
Foto: Achim Mende
rechts oben: Das Arbeitszimmer von Annette von Droste-Hülshoff rechts unten: Die Büste von Annette von Droste-Hülshoff schmückt den Eingang der Meersburg.
Führungen auf den „Dagobertsturm“ Zum unvergesslichen Erlebnis wird eine geführte Besteigung des „Dagobertsturmes“. Ragt der älteste und höchste Turm der Meersburg zwar nur im oberen Teil aus den ihn umgebenden Mantelbauten heraus, so steht er doch vollkommen erhalten im Herzen der Meersburg. Seine dicken Mauern zeugen von wehrhaften Zeiten. Der Blick auf das eindrucksvolle Balkenwerk des charakteristischen Staffelgiebels ist ebenso faszinierend wie die Aussicht auf die Altstadt und über den See bis zu den Alpen. Keine Burg ohne Verlies Einblick im wahrsten Sinne des Wortes über die Gerichtsbarkeit im Mittelalter erhält man im Burgverlies, eingerichtet im früheren Verteidigungsturm. Die Gefangenen wurden dazumal an einem Seil „auf einem Knebel reitend“ durch das Angstloch neun Meter tief hinuntergelassen. Dort war es kalt und feucht, es gab wenig Essen und Trinken, es gab Ungeziefer aber keine „sanitären Anlagen“. Manche Insassen hatten durch gute Beziehungen die Möglichkeit, sich frei zu kaufen und wurden als erneute Erniedrigung ihrem Stand ungemäß dann wieder nur am Seil herausgezogen. Durch Einritzen von Strichen in der Mauer wurden die Tage oder Wochen gezählt. Zeugnis hiervon legen Fotos an der Wand ab. Alles für kleine und große Rittersleut’ Im „Rittershop“ und im neuen „Rittermarkt im Burghof“ findet man eine große Auswahl an Dekorationswaffen aus verschiedenen Epochen: Jagdwaffen, Schwerter, Dolche, Pistolen, Pulverhörner, verschiedene Kanonen „en
64 SeeKultur | Schloss Meersburg | D3
miniature“ und vieles mehr. Vom Kettenhemd bis zur blanken Vollrüstung mit passendem Helm, Handschutz und Schild ist die Bekleidung der Ritter vorhanden. Und hat man Lust, sich selbst in einen Ritter, Landsknecht oder in ein Burgfräulein zu verwandeln, gibt es auch hierfür die passende Bekleidung mit entsprechendem Zubehör. Die Kleinen werden sich über ein Holzschwert und Holzschild, mit denen schon die Kinder im Mittelalter spielten, freuen, zumal auf Wunsch der Name des kleinen Ritters, Prinzen oder Königs eingebrannt wird. Darüber hinaus besticht das große Sortiment an sowohl informativer wie unterhaltsamer Lektüre über Burgen, Ritter und das Mittelalter – für kleine und große Leser. Gerade im „Rittermarkt im Burghof“ scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, findet man sich doch in einer wirklichen zinnenbewehrten Festung mit Burghof und Brunnen wieder. Weitere Infos unter www.rittershop.de.
Burg Meersburg Schlossplatz 10 D-88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 80000 schloss.meersburg@t-online.de www.schloss-meersburg.com
Musik aus Mittelalter und Renaissance Seit nunmehr 30 Jahren sorgen die zehn buntgewandeten „Carlina-Leut“ auf der Meersburg für ein Musikerlebnis besonderer Art. Mit ihren original alten oder nachgebauten Instrumenten spielen sie sich direkt in die Herzen der begeisterten Zuhörer. Da erklingen Fiedel, Pommer, Dulzian, Krummhorn, Harfe, Rankett, Scheitholt, Trummscheit im Wettstreit mit dem ältesten Instrument überhaupt, der menschlichen Stimme. Saltarellos – Springtänze aus dem italienischen Sprachraum – lösen sich ab mit Liebesliedern voller Melancholie. Andere Weisen wiederum zeichnen ein musikalisches Bild rauer Sitten aus vergangener Zeit, die auf der Meersburg wieder lebendig wird.
Bodensee Magazin 2013
n OMAS KAUFHAUS®
Eine Welt voller Nostalgie Das schmucke Fachwerkhaus am oberen Ende der Meersburger Steigstraße ist eine wahre Fundgrube für Nostalgiker. Alles, was hier angeboten wird, erinnert an vergangene Zeiten: Blechspielzeug für Sammler und Kinder, Dampfmaschinen, handgearbeitete Holzbilder, Emailartikel, Hummel-Figuren, Glanzbilder, Bücher von anno dazumal und vieles, vieles mehr lassen so manches Herz höher schlagen. Ebenso verzaubert die ganzjährig geöffnete Weihnachtsausstellung, die u. a. mundgeblasenen, handdekorierten Christbaumschmuck aus dem Thüringer Wald anbietet. In der Ausstellung und Schauanlage im Obergeschoss wird die Welt des guten alten Spielzeugs weit vor der Plastik-Ära zu neuem Leben erweckt. Gleich zu Beginn verzaubert eine Bärenfamilie, der man beim Kuchenbacken zuschauen kann, die Betrachter. Die schöne Jugendstilvilla hält eine besondere Überraschung bereit, verwandelt sie sich auf Knopfdruck doch in ein liebevoll eingerichtetes Puppenhaus.
Weiter geht es entlang eines durch alle Räume geführten echten Wasserkanals. Hier fährt die „Titanic“ sicher vorbei an allen Eisbergen. Sie begegnet der „Schwaben“, einst Stolz der kaiserlichen Flotte, während gleich mehrere Spielzeugeisenbahnen aus Blech geräuschvoll ihre Runden drehen. Eine beeindruckende Sammlung an Blecheisenbahnen der Spur 0 erfreut die Sammlerherzen. Generationen bastelten sich mit den detaillierten Modellbaubögen der Firma Schreiber eine Welt aus Papier. Schiffe, Flugzeuge und berühmte Bauwerke, wie z.B. die Meersburg mit all ihren Winkeln und Türmen, können bewundert werden. Beim historischen Spielzeug kann man über den geheimnisvollen Mechanismus des „Pigmyphones“ rätseln, alte „Schuco-Autos“ neben einem „Wanderer“-Modell mit intaktem Schaltgetriebe bewundern und die Faszination der Dampfmaschinen erleben. Omas Kaufhaus® lässt Kindheitsträume wahr werden und so wird der Besuch im alten Fachwerkhaus zum Erlebnis für die ganze Familie.
Omas Kaufhaus® Steigstraße 2/Kirchstraße 1 D-88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 4339611 www.omas-kaufhaus.de Anfang November bis Ende März Mo–Sa, ab April täglich geöffnet von 10–18.30 Uhr Ausstellung und Schauanlage Eintritt 2 €ab einem Meter Körpergröße. Für Burgbesucher am selben Tag nur 1 €
Die Meersburg Die älteste bewohnte Burg Deutschlands und Annette von Droste-Hülshoff-Gedenkstätte Das Museum mit 36 eingerichteten und beschrifteten Räumen ist ganzjährig täglich durchgehend von 9.00 bis 18.30 Uhr (Anf. November bis Ende Februar 10.00 bis 18.00 Uhr) geöffnet: Zum selbstständigen Rundgang gibt es von April bis November zusätzlich geführte Turmbesteigungen auf den Dagobertsturm, für angemeldete Gruppen ganzjährig. Burg-Café mit Barocksaal und herrlicher Aussichtsterrasse auf den Bodensee Im Sommer spielen die „Carlina-Leut“ auf historischen Instrumenten. Man darf mittelalterliches Treiben mit einer Söldnertruppe jeweils an einem Wochenende von März bis Oktober erleben.
Bodensee Magazin 2013
Burg Meersburg GmbH Schlossplatz 10 D-88709 Meersburg am Bodensee Tel.: +49 (0) 7532 80000 www.burg-meersburg.de schloss.meersburg@t-online.de
SeeKultur | Schloss Meersburg | D3 65
Foto: Achim Mende
Schloss Salem
n S T A AT L I C H E S C H L Ö S S E R U N D G Ä R T E N B A D E N - W Ü R T T E M B E R G
Alte Zeiten neu erleben n KLOSTER UND SCHLOSS SALEM Schloss Salem – in der malerischen Landschaft des Linzgaus in der nördlichen Bodenseeregion gelegen – wurde 1134 als Zisterzienserkloster gegründet. Die Schaffenskraft der Mönche prägte den Ort Salmansweiler, dem man den „heiligen“ Namen Salem, Stätte des Friedens, gab. Wie kaum ein historisches Ensemble ist Salem weitgehend im authentischen Zustand seit der Klosterzeit erhalten: Die prachtvolle Architektur und Ausstattung zeugen von Reichtum und Kunstverständnis. Das gotische Münster, die mit barockem Stuck und Gemälden ausgestatteten Prunkräume und nicht zuletzt die Gärten der Anlage führen den Besucher auf eine Zeitreise durch Jahrhunderte klösterlicher Kultur.
Kaisersaal
66 SeeKultur | Staatl. Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Mit der Säkularisation 1802 ging das Kloster an die Markgrafen von Baden über. 2009 wurde Schloss Salem vom Land Baden-Württemberg erworben und gehört nun zu den Staatlichen Schlössern und Gärten. Bis heute wird in Schloss Salem das kulturelle Erbe gepflegt: Traditionelle Handwerksbetriebe, das markgräfliche Weingut und vor allem Salems Musikkultur stehen für gelebte, lebendige Tradition. Barocke Pracht erleben Nach einem verheerenden Brand im Jahre 1697 wurden Konventgebäude und Prälatur unter dem Vorarlberger Baumeister Franz Beer von Grund auf neu im barocken Stil gebaut und prachtvoll mit Stukkaturen und Malereien namhafter Künstler ausgestattet. Einzigartig ist die kostbare Alabasterausstattung im Salemer Münster, sowie das Bildprogramm im Kaisersaal, das die herausragende Stellung der freien Reichsabtei verdeutlicht. Ein umfassendes Besucherprogramm informiert die Gäste in spannenden Führungen über geschichtliche Hintergründe und kunsthistorische Zusammenhänge. Zusätzlichen Kunstgenuss bieten Ausstellungen sowie ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm von Thementagen bis hin zu Open-Air-Konzerten und Musikfestivals.
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Kloster und Schloss Salem D-88682 Salem Tel.: +49 (0) 7553 91653-36 schloss@salem.de www.salem.de Öffnungszeiten 24. März bis 1. November Mo–Sa 9.30–18 Uhr, Sonn- und Feiertag 10.30 bis 18 Uhr Führungen Täglich Führungen durch das ehemalige Kloster und Schloss, ohne Voranmeldung. Maßgeschneiderte Gruppenprogramme und Weindegustationen. Salemer Höhepunkte 2013 Salemer Kunst-Matinée, sonntags, 11 Uhr „Auf den Spuren der weißen Mönche“ Spannende Führung zu einem ausgewählten Thema der Salemer Kunst und Geschichte. Kinder- und Familienführung jeden Sonntag, 15 Uhr. Im Mönchsgewand auf Entdeckungstour durch das Kloster erfahren Kinder, wie die Mönche einst lebten. Winter in Schloss Salem Während der Winterpause zwischen November und März kann Schloss Salem jeden Sonntag um 15 Uhr besichtigt werden. Die Führung startet vor dem Salemer Münster. Bodensee Magazin 2013
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Neues Schloss Meersburg Schlossplatz 12 D-88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 8079410 info@neues-schloss-meersburg.de www.neues-schloss-meersburg.de Öffnungszeiten Ostern bis 1. Nov.: tägl. 9 bis 18.30 Uhr 2. Nov. bis Ostern 2013: Sa, Sonn- und Feiertage 11 bis 16 Uhr Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung Eintritt inkl. Audioguide
Neues Schloss Meersburg
n NEUES SCHLOSS MEERSBURG Wohnkultur und Lebensart der Fürstbischöfe Eindrucksvoll thront das Neue Schloss Meersburg über malerischen Weinbergen und dem imposanten Blau des Bodensees. Eine der originellsten Barockresidenzen hat seit ihrer Erbauung 1710 nichts an ihrer Schönheit eingebüßt und besticht durch ihre herrschaftliche Architektur und Ausstattung: Geschwungene Giebel und reiche Ornamentierungen vertreten den Bau nach außen hin, im Inneren beeindrucken fantasievolle Stuckaturen sowie herrliche Fresken. Ein besonderes Highlight bildet die Ausstellung in der Belétage: Sie zeigt die Wohn- und Lebenskultur der Fürstbischöfe mit den prunkvollen Staatsappartements und den Privaträumen. Neben vielfältigen Themen, wie der Jagd, der Musik am Hof und dem einst weithin bekannten Naturalienkabinett wird auch auf die spätere Entwicklung des Ortes bis heute eingegangen. Abwechslungsreich und anspruchsvoll präsentiert sich das Veranstaltungsprogramm mit musikalischen Höhepunkten von Pop bis Klassik. Wechselnde Sonderausstellungen laden dazu ein, das Schloss immer wieder neu zu entdecken. In zahlreichen Sonderführungen zu verschiedensten Themen wie der Wein oder das Leben am Hof der Fürstbischöfe tauchen Sie ein in 300 Jahre lebendige Geschichte. Das Café im Schloss bietet Kaffee- und Kuchenspezialitäten, aber auch eine Auswahl feiner Speisen an. Lassen Sie Ihren Besuch des Neuen Schlosses auf der Schlossterrasse bei einer Tasse Kaffee ausklingen und genießen Sie den hinreißenden Blick über den Bodensee bis zu den Gipfeln der Alpen!
Heute beherbergt das Fürstenhäusle ein Museum, das an das Leben und das Werk der Dichterin erinnert. Zu den sehenswerten Schätzen des Museums zählen zahlreiche Schriftstücke, Handschriften, Früh- und Erstausgaben sowie viele persönliche Dinge wie Schmuck und Porzellan. Im Fürstenhäusle steht auch der Biedermeier-Sekretär, an dem viele der literarischen Schöpfungen der Droste entstanden. Die liebevoll eingerichteten Räume ermöglichen einen ganz privaten Besuch bei der berühmten Dichterin.
n FESTUNGSRUINE HOHENTWIEL Weitläufige neun Hektar groß ist die Festungsanlage, die der markante Berggipfel über Singen trägt. Sie gilt als größte Festungsruine Deutschlands: Ihre Verteidigungsmauern und Kasematten, ihre mächtigen Turmstümpfe und die großen Häuserruinen geben heute noch einen guten Eindruck davon, wie dieses Bollwerk noch im 18. Jahrhundert gewirkt haben muss. Die Ruinen lassen die große Geschichte ahnen: ein Ort von verwunschener Grandezza. Und für Kinder sind die geheimnisvollen Mauern, Schlupfwinkel und Treppen ein absolutes Paradies! Der Hohentwiel selbst, ein ehemaliger Vulkan, steht unter Naturschutz. Und wer einmal bei einem Ausflug an einem schönen Tag den imposanten Blick bis zum Bodensee genossen hat, wird bestätigen: Das ist die schönste Aussicht Baden-Württembergs!
Führungen Mittwoch, Samstag, Sonntag 14 Uhr. Gruppenführungen und fremdsprachige Führungen nach Vereinbarungen. Sonderführungen siehe Sonderführungsbroschüre. In den Wintermonaten mittwochs keine Führung. Fürstenhäusle Meersburg Tel.: +49 (0) 75 32/60 88 info@fuerstenhaeusle.de www.fuerstenhaeusle.de Öffnungszeiten Palmsonntag bis Ende Oktober Di–Sa 10–12.30 und 14–18 Uhr, Sonn- und Feiertage 14–18 Uhr. Führungen Fü̈hrungen laufend. Über die Wintermonate geschlossen, Fü̈hrungen nach Voranmeldung jedoch möglich. Festungsruine Hohentwiel Tel.: +49 (0) 77 31/6 91 78 info@festungsruine-hohentwiel.de www.festungsruine-hohentwiel.de Öffnungszeiten 1. April bis 15. September: 9–19.30 Uhr, 16. September bis 31. Oktober: 10–18 Uhr, 1. November bis 31. März: 10–16 Uhr. Führungen Von April bis 3. Okt. jeden Sonntag um 14 Uhr. Führungen für Gruppen nach Vereinbarung.
n FÜRSTENHÄUSLE MEERSBURG Versteckt zwischen Weinstöcken auf einer Anhöhe über der Meersburger Oberstadt liegt das Fürstenhäusle mit Blick auf das prächtige Neue Schloss Meersburg, die gesamte malerische Oberstadt – und vor allem weit über den See! Das Fürstenhäusle war jahrelang der schöpferische Rückzugsort der Dichterin Annette von DrosteHülshoff (1797-1848), die am Bodensee ihre letzten Lebensjahre verbrachte. Sie kaufte sich das Weinberghaus von dem Honorar, das sie für ihr berühmtestes Buch erhalten hatte – die „Judenbuche“. Bodensee Magazin 2013
Festungsruine Hohentwiel
Fürstenhäusle Meersburg
SeeKultur | Staatl. Schlösser und Gärten Baden-Württemberg 67
Neues Schloss Tettnang
n NEUES SCHLOSS TETTNANG
n KLOSTER SCHUSSENRIED
Prachtvoller Barock, kunstvolle Innenausstattungen und malerische Ausblicke über den Bodensee und die Schweizer Alpen – das Neue Schloss Tettnang zählt zu den schönsten Schlössern Oberschwabens. Hinter dem heutigen Eindruck von fürstlichem Luxus steht eine lange und turbulente Geschichte: Von 1260 bis 1780 residierten die Grafen von Montfort in Tettnang. 1712 begann unter dem Grafen Anton III. der Schlossneubau an der Stelle der im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Burg: Das war der Anfang vom Ende der Montfort-Herrschaft. Erdrückende Schulden bedeuteten nach fünfzehnjähriger Bauzeit das Ende, und die noch laufenden Arbeiten mussten abgebrochen werden; obendrein zerstörte ein Brand im Jahr 1753 den unfertigen Bau. Der Wiederaufbau wurde von Graf Franz Xaver von Montfort betrieben: Der Ruhm der Familie sollte, mit finanzieller Hilfe Österreichs, durch hervorragende Künstler gewürdigt werden. Für die Schönheit des Schlosses wendete der Graf so viel auf, dass er am Ende die verschuldete Herrschaft Montfort verlor. Bis heute zeugt der hohe künstlerische Rang des Neuen Schlosses vom Anspruch und Niveau der Bauherren. Feuchtmayer, Dirr, Moosbrugger, Gigl, Brugger und Angelika Kauffmann: Für Kenner zeigen die Namen, dass hier die ersten Künstler der Zeit am Werk waren. So erlauben die gräflichen Appartements, die Schlosskapelle, der Bacchussaal oder das Fürstenzimmer mit dem anschließenden Vagantenkabinett ganz besondere Einblicke in den höfischen Lebensstil jener Zeit. Und die malerische Lage zwischen Wäldern, Wiesen, Obstplantagen und Hopfenpflanzungen macht Schloss Tettnang zu einem Ort von besonderer Schönheit. Ein besonderes Bonbon sind die Kostümführungen in Tettnang: Damen und Herren in barocken Kostümen erzählen – ganz nah dran – vom mehr oder weniger glänzenden Hofleben im 18. Jahrhundert. Wer mehr übers einfache Volk wissen will, ist gut bei der „Marketenderin Ida“ aufgehoben; sie lässt den Alltag der fahrenden Leute lebendig werden. Bei den beliebten Kinderführungen dürfen sich die Kleinen wie Prinz und Prinzessin fühlen. Ein Schlosserlebnis, wie man es selten findet, bietet das „Kaffeekränzle“: Die Führung durch die schönsten Räume des Schlosses endet mit Kaffee und Kuchen – und der ist gebacken nach dem historischen Rezept im Kochbuch der Grafen von Montfort!
Das Prämonstratenserkloster Schussenried wurde im Jahr 1183 gegründet. Es entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einem immer mächtigeren und reichen Kloster, bis schließlich im 18. Jahrhundert die Neubauphantasien so weit gediehen waren, dass man an richtig großformatige Projekte denken konnte. 1748 erhielt der berühmte Baumeister Dominikus Zimmermann den Auftrag, Pläne für einen Neubau vorzulegen – aber war dann wohl so teuer, dass man den verlässlichen Maurermeister Jakob Emele aus Schussenried mit dem Bau beauftragte. Trotz dieser Sparmaßnahme mussten die Mönche schon 1763 den Bau einstellen: Sie hatten zu viele Schulden gemacht. Damals war gerade mal ein Drittel der Pläne realisiert. Ein Glück, dass einige der schönsten Teile schon vollendet waren.
68 SeeKultur | Staatl. Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Kultur im Kloster Das „Kloster des Jahres 2010“ begeistert Besucher mit einem der schönsten und bedeutendsten barocken Bibliothekssäle nördlich der Alpen. Eindrucksvoll ist die Ausstattung mit Figuren und Bildern – im Mittelpunkt steht das Deckenfresko von Franz Georg Hermann über das Wirken der göttlichen Weisheit. Das Kloster bietet heute ein höchst abwechslungsreiches Kulturprogramm. Ein neu eingerichtetes Museum vermittelt anschaulich und interaktiv die Geschichte des Klosters, die Rolle der Wissenschaft und des religiösen Lebens. Eine neue Dauerausstellung sowie ein attraktives Programm an Wechselausstellungen machen das Kloster Schussenried zu einem bedeutenden Kulturzentrum in Oberschwaben.
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Wurttemberg Neues Schloss Tettnang Infos über: Tourist-InfoBüro Tettnang Tel.: +49 (0) 7542 510-500 tourist-info@tettnang.de Öffnungszeiten April und Oktober 14.30 Uhr Mai–Sept. 14.30 Uhr und 16 Uhr Termine der öffentlichen Kostümführungen im Tourist-InfoBüro erhältlich Stadt- und Schlossführung: Mai bis September sonntags, 10.30 Uhr Freier Eintritt mit der BodenseeErlebniskarte Kloster Schussenried Barocker Konventbau Neues Kloster 1 D-88427 Bad Schussenried Öffnungszeiten April–Oktober Di–Fr 10–13 und 14–17 Uhr; Sa, Sonn- und Feiertage 10–17 Uhr November–März Sa, So und Feiertage 10–17 Uhr; 24., 25., 31. Dezember und 1. Januar geschlossen Info-Telefon: +49 (0) 7583 9269140 info@kloster-schussenried.de www.schloesser-und-gaerten.de
Kloster Schussenried
Bodensee Magazin 2013
n B u r g H o he n z o l l e r n
Lebendige Geschichte in majestätischer Lage Sie ist die Wiege der Hohenzollern-Dynastie, aus der Grafen- und Fürstenhäuser hervorgingen, die preußischen Könige und auch die Kaiser von Deutschland: die Burg Hohenzollern. Im Herzen Baden-Württembergs gelegen thront sie auf 855 Metern Höhe genau zwischen Bodensee und Stuttgart auf dem kegelförmigen Zollerberg als Wahrzeichen der Region Zollernalb. Von ihren Bastionen aus bietet sich eine majestätische Rundsicht von bis zu 100 Kilometern. Glanzvolle und dunkle Zeiten zeichnen den rund 1000-jährigen Lebenslauf des imposanten Bauwerkes: Im 15. Jahrhundert wurde die Burg Hohenzollern durch einen Krieg zerstört, doch bald darauf wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert wurde die Festung verlassen und zerfiel zu einer Ruine. Größer und schöner als je zuvor ließ dann König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen im 19. Jahrhundert den Stammsitz seiner Familie in seiner heutigen Form wieder errichten.
die Repräsentationsräume erfährt der Besucher Wissenswertes und Unterhaltsames aus dem Leben der Hoheiten und Majestäten, über Kunst und Architektur. Unterlegt mit Anekdoten gestaltet sich dabei der Ausflug in längst vergangene Zeiten kurzweilig und amüsant. Auch für Kinder. Denn die bekommen zur Führung neben den obligatorischen Filzpantoffeln auch einen roten Königsmantel. Beginnend am beeindruckenden Stammbaum in der Eingangshalle führt der Exkurs durch den prachtvollen Grafensaal mit seinen sechs Kronleuchtern, vorbei an Wandgemälden, die bewegende Geschichten und Legenden erzählen, über den Blauen Salon mit seinen vergoldeten Wänden bis in die Waffen- und Schatzkammer, die unter anderem die Preußische Königskrone und die Schnupftabaksdosen Friedrichs des Großen beherbergt. Außerdem können die Burgbesucher auch hinabsteigen in die Kasematten und die einstige Bunker- und Wehranlage mit ihrem Geheimgang erkunden.
Nach wie vor befindet sich die Burg in Privatbesitz der preußischen Linie und des schwäbischen Fürstenhauses der Hohenzollern. Hausherr Georg Friedrich Prinz von Preußen und seine Ehefrau Prinzessin Sophie von Preußen haben es sich auf die Fahnen geschrieben, die Burg nicht nur als geschichtsträchtiges Museum zu führen, sondern auch als einen ausgesprochen lebendigen Ort, der jährlich Hunderttausende von Besuchern aus aller Welt anzieht. Die Burg Hohenzollern steht für erlebbare Geschichte. Während einer Führung durch
Ihre Lebendigkeit schöpft die Burg aber auch aus der Vielzahl von Veranstaltungen wie etwa Konzerte, Theater, Open-Air-Kino, Familientage, SternschnuppenNächte oder Weihnachtsmarkt. Beliebt bei Brautpaaren sind übrigens auch die beiden Burg-Kapellen, die für Hochzeiten gemietet werden können. Und passend dazu bewirtet das burgeigene Café-Restaurant mit seinen regionalen Spezialitäten neben den Tagesgästen gerne auch Feste und Gesellschaften und bewirtschaftet im Sommer einen der schönsten Biergärten der Region.
Bodensee Magazin 2013
Burg Hohenzollern Burg Hohenzollern | Verwaltung D-72379 Burg Hohenzollern Tel.: +49 (0) 7471 2428 info@burg-hohenzollern.com www.burg-hohenzollern.com Öffnungszeiten Die Burg Hohenzollern ist ganzjährig geöffnet und bietet täglich Führungen an. Der einzige Ruhetag im Jahr ist Heiligabend (24. Dezember). Sommersaison: 16. März–31. Okt., geöffnet von 10–17.30 Uhr. Wintersaison: 1. Nov.–15. März, geöffnet von 10–16.30 Uhr. Höhepunkte 2013 30. März–7. April Frühlingserwachen 5.–6. Juli Open-Air-Kino 9.–10. Aug. Sternschnuppen-Nächte 21.–22. Sept. Falkner-Wochenende 29. Nov.–1. Dez. & 6.–8. Dez. Königlicher Weihnachtsmarkt Anfahrt: Die Burg Hohenzollern liegt zwischen Stuttgart und dem Bodensee über der Stadt Hechingen (PLZ 72379). Die teilweise vierspurig ausgebaute B27 (StuttgartTübingen-Hechingen-Balingen-Rottweil) verläuft direkt unterhalb der Burg (Ausfahrt Hechingen Süd). Über die Autobahn A81 Stuttgart-Singen empfiehlt sich die Ausfahrt Empfingen in Fahrtrichtung Balingen/ Hechingen.
SeeKultur | Burg Hohenzollern | D1 69
Foto: Holger Spiering
EINSTIEG GENUSS
EINSTIEG GENUSS
Rund im Geschmack
n SEEGENUSS
Kirschen läuten den Sommer ein! Am See wird Genuss jedoch das ganze Jahr groß geschrieben. In den vielen ausgezeichneten Restaurants wird Wert auf Frisches aus der Region gelegt. Feiner Salat, ein leckerer Fisch, ackerfrisches Gemüse oder knackige Äpfel. Zur Abwechslung vielleicht mal einen Roten vom See? Willkommen im kulinarischen Wonnegarten!
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n OBST VOM BODENSEE
Die Bodenseeregion – Das Apfelland Zu Recht kann man der Bodenseeregion das Attribut „Apfelland“ verleihen. Die Vielfalt der Sorten, die Mischung aus gepflegten Erwerbsobstanlagen und wildwüchsigen Obsthochstämmen, prägen die landschaftliche Schönheit der Region, vom bayerischen Lindau bis ins badische Stockach und nördlich bis nach Ravensburg. 250.000 t erreichte die Apfelernte 2012 am Bodensee, die nun, je nach Sorte bis in das Frühjahr und teilweise in den Sommer hinein vermarktet wird. Die Ernte 2012 ist in der Menge guter Durchschnitt, in der Qualität aber vorzüglich. Verteilt auf über 15 Sorten, die jede für sich eine Köstlichkeit darstellt, bietet das Bodensee-Apfelangebot jedem Liebhaber, wonach er sucht. Der Liebling der letzten beiden Jahrzehnte und eine der bekanntesten Apfelsorten überhaupt heißt Elstar. Sein süß-säuerliches, betont fruchtiges Aroma begeistert Jung und Alt. Einen noch höheren Stellenwert im Anbau hat Jonagold. Die beiden Sorten bilden zusammen etwa 45 Prozent des Apfelangebots vom Bodensee. Dahinter folgen Gala und Braeburn. Gala, wegen seiner geringen Säure zu den besonders bekömmlichen Äpfeln zählend, ist der Kinderapfel schlechthin. Braeburn überzeugt durch seine ausnehmenden Eigenschaften, saftig und knackig zu sein. Das gilt auch für eine Reihe neuerer Sorten, von denen besonders Kanzi, Red Jonaprince, Cameo, Kiku und Pinova zu nennen sind. Ihre besonderen Merkmale sind festes Fruchtfleisch, mit saftig-süßem bis fein-säuerlich-süßem Geschmack.
Bodensee Magazin 2013
Auf hohem Niveau bewegt sich das Bio-Angebot an Tafeläpfeln vom Bodensee. Mit sieben Prozent Anteil liegt hier die Bodenseeregion bundesweit vorne. Indes steht die Integrierte und kontrollierte Produktion (IP) an Vertrauenswürdigkeit in das Produkt nicht zurück. So ambitioniert die Obstbauern am Bodensee zu Werke gehen, wenn es um die Qualität ihrer Äpfel geht, so charmant und geradezu verführerisch wird die Kunde darüber vermittelt. Im September 2012 fand die Neuwahl der Bodensee-Apfelkönigin und ihrer beiden Prinzessinnen statt. Dorothee Stotz aus Friedrichshafen heißt die amtierende BodenseeApfelkönigin, begleitet von Karolina Maier aus Stockach und Lena Nüberlin aus Lindau als Bodensee-Apfelprinzessinnen. Alle drei sind auf Obsthöfen aufgewachsen und teils durch berufliche Ausrichtung auf Gartenbau, teils durch Intensivschulungen auf ihre Aufgabe, das Markenobst vom Bodensee zu repräsentieren, vorbereitet. Die Obstregion Bodensee kann sich in ihrer Entwicklung auf praxisnahe Forschung in der Region und für die Region stützen. Das kommt den heutigen Anforderungen an die ökologisch orientierte Produktion, die nachhaltige betriebliche Entwicklung und an die Wirtschaftlichkeit entgegen. Das Kompetenzzentrum Obstbau – Bodensee (KOB) leistet als Stiftung diese wichtige Forschungsarbeit. Sie wird von der Bodenseeobstwirtschaft mitfinanziert. Das KOB unterhält einen der bedeutendsten Sortenerhaltungsgärten in Europa, ein Gewinn für den Erhalt der genetischen Vielfalt unserer Apfelkulturen, der künftigen Sortenentwicklungen zugute kommt.
Die Bodensee-Apfelhoheiten: von links: Apfelprinzessin Karolina Maier, Apfelkönigin Dorothee Stotz, Apfelprinzessin Lena Nüberlin
OBST VOM BODENSEE Marketinggesellschaft mbH Hopfengut 26 D-88069 Tettnang Tel.: +49 (0)7542 9354-0 www.obstvombodensee.de
SeeGenuss | Obst vom Bodensee 73
Foto: Florian Bilger
n BODENSEEWEIN
Die Roten vom See Lange Zeit galt der Bodensee als klassische Weißwein-Region. Heute reifen rund um den See immer mehr rote Spitzengewächse. Das günstige Seeklima macht es möglich. „Neu-Amerika“ heißt die Reblage in der Bregenzer Bucht nicht weit von der Seebühne entfernt. Der Name erinnert daran, dass dieses einstige Sumpfgebiet vor mehr als 150 Jahren nach einer damals revolutionären, aus Amerika stammenden Technik trockengelegt worden ist. Heute ist der Name auch Programm für die Weine von Josef Möth, dem westlichsten Winzer in Österreich. Denn sein roter Spitzenwein namens Brigantum, eine Cuvée aus der österreichischen Sorte Zweigelt und Shiraz, erinnert mit seiner Fruchtfülle durchaus an die Weine der Neuen Welt. Dass am Bodensee sogar die aus dem französischen Rhônetal stammende, heute aber auch in Südaustralien und Kalifornien heimische Sorte Syrah (oder eben Shiraz) ausreifen kann, wäre vor 30 Jahren noch undenkbar gewesen. Heute erreicht die Sorte in Bregenz in guten Jahren wie 2011 durchaus Zuckerwerte, die Weine von 14 Volumenprozent Alkohol ergeben. Übrigens: Auch die im östlichen Österreich verbreitete Sorte Zweigelt fühlt sich schon rund um den See wohl. Selbst im schweizerischen Berlingen am Untersee, wo die Trauben in Nordwestlagen reifen, bringt die Winzerin Liselotte Füllemann einen angenehm runden, nach Kirschen duftenden Zweigelt in die Flaschen. Günstige Klimaverhältnisse haben es möglich gemacht, dass sich die Rotwein-Szene rund um den Bodensee so vielfältig zeigt wie nie zuvor in ihrer langen Geschichte.
74 SeeGenuss | Bodenseewein
Das Burgund als Vorbild Die rote Hauptrolle am See spielt aber unbestritten der Spätburgunder, der auf der Schweizer Seeseite meist Blauburgunder oder Pinot Noir genannt wird. In den historischen nach Süden ausgerichteten Hanglagen am badischen Teil des Obersees wie dem Bengel, der Sängerhalde, der Haltnau und dem Jungfernsteig in Meersburg, oder dem Burgstall in Hagnau kann er seine Qualitäten auf den hier vorherrschenden Moränenschotterböden voll ausspielen. Galt noch vor 20 Jahren der samtig-weiche, oft durch eine kurzzeitige Erhitzung der Maische geprägte Spätburgunder als typischer roter Spitzenwein vom See, so ergibt die rote Paradesorte der Bodenseewinzer heute bedeutend vielschichtigere, besser strukturierte und auch lagerfähigere Weine. Grund für diesen Stilwandel ist erstens eine bessere Selektion des Traubengutes, aber auch die klassische Maischengärung nach burgundischem Vorbild und der behutsame Ausbau im Eichenfass. Selektionen wie der Meersburger Bengel Premium Spätburgunder vom Staatsweingut in Meersburg oder die überaus elegante Spätburgunder-Selektion „Isabel 3-Lilien“ der Gebrüder Aufricht sind Vorreiter dieser Entwicklung. Die Aufrichts bringen übrigens auch einen überaus bekömmlichen Lemberger in die Flasche. Auch diese Sorte, die in Österreich unter dem Namen Blaufränkisch für Furore sorgt, kann heute ihre Qualitäten am Bodensee voll ausspielen. Bodensee Magazin 2013
1000-jährige Rotwein-Tradition Es ist wohl vor allem das Vermächtnis des an der Schweizer Seite des Sees geborenen Hermann Müller, der später in der Forschungsanstalt Geisenheim die überaus erfolgreiche Rebsorte Müller-Thurgau züchtete, dass der Bodensee bis vor wenigen Jahren als typische Weißweinregion gesehen wurde. Dabei wussten die Winzer hier schon vor mehr als 1000 Jahren, dass die südlichsten Rebberge Deutschlands besonders dafür prädestiniert sind, gute Rotweine hervorzubringen. So pflanzte Karl III. – der Urenkel von Karl dem Großen, im Volksmund kurz „der Dicke“ genannt – schon im Jahr 884 im Königsweingarten in Bodman die ersten Spätburgunder-Reben am See. Es handelt sich dabei um eine der ältesten Aufzeichnungen über den Anbau der roten Burgundersorte in Deutschland. Indem sie so viele rote Spezialitäten in die Flaschen bringen wie nie zuvor, nehmen die Winzer dieses „rote Erbe“ wieder auf.
Bodensee Magazin 2013
Ökologisch rot dank PiWi-Sorten Doch nicht nur Zweigelt, Blaufränkisch, Syrah und Cabernet Sauvignon sind in den letzten zehn Jahren am See heimisch geworden. Einen starken Aufschwung erleben auch sogenannte pilzwiderstandsfähige rote Sorten (oft kurz PiWi’s genannt) wie Regent, Cabernet Cortis oder Léon Millot, die einen besonders ökologischen Anbau möglich machen, weil sie nicht mit synthetischen Pflanzenschutzmitteln behandelt werden müssen. Die Cuvée „Imperia“ der Spitalkellerei Konstanz etwa besticht durch das Zusammenspiel von Regent und Spätburgunder. Dass aber am Bodensee auch durch das alleinige Zusammenspiel sogenannter PiWi’s heute gehaltvolle Rotweine gekeltert werden können, beweist vor allem der St. Galler Winzer Christoph Rutishauser. Seine in Barriques ausgebaute Burg Rheineck Cuvée vereint die Sorten Baron und Léon Millot, die am südöstlichsten Zipfel des Bodensees reifen.
SeeGenuss | Bodenseewein 75
Entdeckungen im Umland Was als roter Bodensee-Wein gilt, ist eine Frage der Definition. Für Puristen zählen nur Weine aus Rebbergen dazu, die sich tatsächlich im Blickfeld des Sees befinden. Fachleute denken da großzügiger und nehmen auch das angrenzende Hügelland und Teile des Hochrheins dazu. Der rote Spitzenwein des wichtigsten Produzenten am See, dem Weingut Markgraf von Baden in Schloss Salem, reift rund zehn Kilometer vom See entfernt. Und doch zeigt dieser Bermatinger Leopoldsberg Spätburgunder trocken aus der Edellinie Fidelitas alle Eigenschaften eines erstklassigen Seeweins. Die Tatsache, dass das Weingut Markgraf von Baden kürzlich als erster Betrieb am Bodensee in den exklusiven Verband der Deutschen Prädikatsweingüter (VDP) aufgenommen worden ist, dürfte dem roten Aufbruch am See zusätzlichen Schwung verleihen. Auch am Schweizer Ufer findet das gegenwärtig bemerkenswerteste Weinwunder rund zehn Kilometer südlich des Untersees statt. Am Ottenberg in Weinfelden war es bisher vor allem das Schlossgut Bachtobel, dessen Pinot Noir-Selektionen zu den besten Rotweinen der Schweiz zählten. In den letzten Jahren sind aber auch die Winzerfamilien Broger, Burkart und Wolfer in diesen qualitativen Spitzenbereich vorgestoßen. Alle zusammen machen den Ottenberg heute zu einem eigentlichen Grand Cru in Seenähe. Für Weinfreaks sind Weinfelden und sein Hausberg so zu einem eigentlichen Geheimtipp geworden, vor allem auch, weil hier vorzügliche Landgasthöfe zum Einkehren einladen. Ebenso interessante Rotwein-Hochburgen in den westlichen Ausläufern des Sees sind das Schaffhauser Blauburgunderland sowie der Rhein bei Nack (D) und dem benachbarten Eglisau (CH), wo der deutsche Winzer Berthold Clauss diesseits, und sein Schweizer Kollege Urs Pircher jenseits des Rheins vorzügliche Pinots in die Flaschen bringen. Thomas Vaterlaus
76 SeeGenuss | Bodenseewein
Bodensee Magazin 2013
1 WEINGUT GEIGER MEERSBURG n
Ausgezeichnete Tropfen und traumhafte Ferien Die Qualität muss in allen Bereichen zu 100% stimmen. Der sympathische Perfektionist Thomas Geiger überlässt bei seinen Leidenschaften, dem Motorrad und dem Wein, nichts dem Zufall und sorgt mit seinem Weingut Geiger in Meersburg für Furore. Der „Feinschmecker“ bewertete ihn mit zwei „F“ als einen der zwei besten Winzer vom Bodensee. Seit mehreren Jahren wird das Weingut bei der weltweit größten Weinverkostung der „awc vienna“ mit zwei Sternen ausgezeichnet, allein im Jahr 2012 mit zwei Gold- und sieben Silbermedaillen. 2011 wurde der Grauburgunder von Geiger bei der „awc vienna“ zum weltweit besten Grauburgunder ernannt. Weitere beste Auszeichnungen erreichten verschiedene Weine bei Verkos-
2 n
tungen von Wein-Plus, Savoir-Vivre, Selektion und auch der kulinarische Führer „Gusto“ zählt das Weingut zu den besten Adressen am Bodensee. Ebenso werden die aus eigenem Anbau hergestellten Destillate und die urige Besenwirtschaft von der Zeitschrift „Feinschmecker“ zu den Besten gezählt. Im Meersburger Hofladen kann man Weine, Destillate, landwirtschaftliche Produkte oder originelle Geschenke erwerben. Zahlreiche Ferienwohnungen (bis Kat 4*) laden auf dem idyllisch gelegenen Ferienhof zum erholsamen Urlaub ein. Hier kann man den Blick auf die hofeigene Reitanlage, den Bodensee und auf das traumhafte Alpenpanorama schweifen lassen und so in Ruhe seinen Urlaub genießen.
Weingut Geiger Baitenhauser Straße 3 D-88709 Meersburg-Riedetsweiler Tel.: +49 (07532 9856 info@weingut-geiger.de www.weingut-geiger.de Meersburger Hofladen Stettener Straße 41 D-88709 Meersburg Öffnungszeiten täglich 9–19 Uhr Edi’s Besenwirtschaft Ende März bis Anfang Mai, Mitte Sept. bis Anfang Okt.
3 n
1 n
2 H O T E L S E E H O F I M M E N S TA A D n
3 WEINGUT UND PENSION RÖHRENBACH n
Große Küche, großes Kino
Erholen und genießen im Weingut
Im Seehof sind kreative Hochküche und bodenständige Regionalküche eine organische Verbindung eingegangen. Die Gäste erleben eine eigenständige und authentische Art zu kochen, bei der die Hochküche geerdet bleibt und die Regionalküche neue Höhen erreicht. Die Region ist betont, wobei Küchenchef Jürgen Hallerbach nicht an der Oberfläche bekannter Gerichte verharrt. Stattdessen lotet er auf der Basis souverän beherrschten Handwerks und außergewöhnlicher Erfahrung in internationalen Spitzenhäusern die heutigen Möglichkeiten regionaler Küche von ihrem Wesen her aus. Hallerbachs stetige Suche nach erstklassigen einheimischen Produkten und sein beharrliches Tüfteln an besonderen Zubereitungen führen dabei zu überraschenden und überzeugenden Ergebnissen. Auch in den Räumlichkeiten des Seehofs fügen sich ganz unterschiedliche Einflüsse wie selbstverständlich zusammen. Der Restaurantführer Gault Millau lobt nicht nur die Seehof-Küche, sondern gleichermaßen den „Charme“ der historischen Badischen Weinstube wie auch den „stilsicheren Mix“ der Innenarchitektur im völlig neu gestalteten Panoramarestaurant. Dieser – nach Großvater Alois benannte – Raum vereint moderne und traditionelle Elemente, hat eine sehr intime Atmosphäre und öffnet sich gleichzeitig mit seiner Fensterfront zum Bodensee und den Schweizer Alpen hin. Der Raum als Gesamtkunstwerk – nach Gault Millau: „großes Kino“.
In traumhaft schöner Lage über dem Seeufer liegt das Weingut Röhrenbach mit seinen Gästehäusern. Auf warmem, eiszeitlichem Untergrund reifen die Trauben der Weinberge. Die Rebsorten der Burgunderfamilie und vor allem der Müller-Thurgau gedeihen hier hervorragend. Gerade der „Müller“, den der Urgroßvater Johann Baptist Röhrenbach im Jahr 1925 erstmalig nach abenteuerlichem Seeweg am deutschen Ufer angepflanzt hat, entspricht mit seiner Fruchtigkeit und Frische dem Typus „Seewein“. Die Höhenlage des Weinbaus am See, jenseits 400 Meter ü. NN, verleiht den Früchten der Landschaft im Zusammenwirken mit den Weinbergsböden ihre verspielte Aromatik und Finesse.
Bodensee Magazin 2013
Johann Baptist heißt unser neuester Rotwein. Eine Cuvée aus den Sorten Spätburgunder und Regent, neun Monate in kleinen Eichenfässern gereift. Feiner Beerenduft gepaart mit den Röstaromen des neuen Holzes zeichnen diesen großen Rotwein aus. Das Gästehaus bietet Feriengästen wie Geschäftsreisenden erholsamen Aufenthalt in Doppelzimmern, Appartements und Ferienwohnungen. Allesamt mit Balkon und freier Seesicht über die Reben zum eigenen Badestrand. Das Frühstücksbuffet als Start in den Tag, Kaffeespezialitäten am Nachmittag und ein Glas Wein abends auf der Terrasse – was will man mehr!
Hotel Seehof GmbH Seehotel – Restaurant – Badische Weinstube Jürgen und Frank Hallerbach Am Yachthafen D-88090 Immenstaad Tel.: +49 (0) 7545 9360 info@seehof-hotel.de www.seehof-hotel.de Öffnungszeiten Mo–So 12–14 Uhr und 18–21.30 Uhr Bewertungen in Restaurantführern: Gault Millau: 15 Punke, 2 Hauben Varta: 2 Diamanten Michelin: BIB Feinschmecker: 2 F sonstige: Gusto 6 Punkte Weingut und Pension Röhrenbach Winzer am See Wolfgangweg 18 D-88090 Immenstaad Tel.: +49 (0) 7545 9414-0 weingut@roehrenbach.de www.roehrenbach.de Öffnungszeiten Mo–Sa 8–12 Uhr und 14–18 Uhr; von März bis Oktober auch sonntags geöffnet
SeeGenuss | Winzer & Gastronomen 77
n WINZERVEREIN HAGNAU
Rebbau mit Tradition und Gefühl Der Winzerverein Hagnau eG wurde am 20. Oktober 1881 von Pfarrer Dr. Heinrich Hansjakob gegründet und ist die älteste Winzergenossenschaft Badens. Das Leitbild der 60 Winzerfamilien ist die Bewahrung der langen Rebbautradition, die höchste Maßstäbe an Qualität, Pflege und nachhaltige Bewirtschaftung der 150 Hektar großen Rebfläche setzt. Die Wahl der optimalen Rebstandorte, eine gute Bodenpflege und die Ertragsreduzierung z. B. durch Traubenteilung sind nur einige der wichtigen Aufgaben der Winzerinnen und Winzer. Die Hauptrebsorten sind Müller-Thurgau, Blauer Spätburgunder und Grauburgunder. Die Weinlese erfolgt ausschließlich von Hand. Durch mehrere Lesedurchgänge reifen die Trauben zur optimalen Güte und Qualität. Ein Teil der Rebfläche wird als Selektionsanlage bewirtschaftet, davon werden mit ausgewählten Trauben die Premiumweine gekeltert. Kontrolliert umweltschonender Weinbau Seit 1993 betreiben die Hagnauer Winzer kontrolliert umweltschonenden Weinbau. Auf den Einsatz von Insektiziden wird verzichtet, Schädlinge werden auf natürliche Weise bekämpft. Die Weinbergsbegrünung ist ein unverzichtbarer Bestandteil des umweltschonenden Weinbaus. Eine standortgerechte Weinbergsflora, spezielle Einsaaten und das wiederholte mechanische Öffnen jeder zweiten Rebgasse garantieren heute eine gute Bodendurchwurzelung, ein verbessertes Wasserhaltevermögen und eine optimale Nährstoffaufnahme. Die notwendige Düngung der Rebe wird durch Entnahmen von Bodenproben und deren Analyse genau festgelegt. Schädlinge werden durch Nützlinge oder Lockstoffe unschädlich gemacht. Traditionelle Rebsorten sind jedoch gegen Pilzbefall nicht widerstandsfähig. Aus diesem Grunde sind neue pilzresistente Rebsorten im Versuchsanbau, dazu gehört die Rotweinrebsorte Regent.
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Modernste Kellertechnik Nicht nur im Weinberg, sondern erst recht in der Kellertechnik unternimmt der Winzerverein alles, um höchste Weinqualität zu erreichen. Behutsam werden die Trauben in modernsten Pneumatikpressen entsaftet und in speziellen Gärtanks bei kontrolliert niedrigen Temperaturen langsam zur Gärung gebracht. Ein langes Feinhefelager in modernen Edelstahltanks unter Bewahrung der natürlichen Gärungskohlensäure bringt finessenreiche Weiß- und Roséweine hervor. Die Rotweine vom Blauen Spätburgunder dürfen lange in großen Holzfässern reifen. Besondere Weine erhalten ihre Vollendung durch eine Lagerung im kleinen Barriquefass. Neben der hochmodernen Technik bedarf es für den Ausbau feiner Weine aber vor allem eines: der reichhaltigen Erfahrung unseres Kellermeisters. Zahlreiche Prämierungen und der 10. Badische Ehrenpreis für Weinqualität in Folge sind dem Fingerspitzengefühl des Hagnauer Kellermeisters Jochen Sahler und der sorgfältigen Rebarbeit der Winzer zu verdanken. Die Weine Charakteristisch für die „Seeweine“ sind ihre Feingliedrigkeit und lebendige Art. Der Müller-Thurgau zeigt sich nirgendwo so schön wie am Bodensee. Er probiert sich rassig mit zartduftiger Muskatnote und feiner Frucht. Der Blaue Spätburgunder als Rotwein ausgebaut präsentiert sich rubinfarben, samtig-weich mit gutem Gerbstoff und kräftiger Art. Eine traditionelle Spezialität, herzhaft-elegant, ist der Blaue Spätburgunder als Weißherbst gekeltert. Der Bacchus zeigt sich duftig-fruchtbetont, der Kerner stoffig mit markanter Säure. Der Ruländer, als Grauburgunder trocken ausgebaut, ist von kräftiger Art und bringt, wie der Weißburgunder, zart-nussig mineralische Töne.
Winzerverein Hagnau eG Strandbadstraße 7 D-88709 Hagnau am Bodensee Tel.: +49 (0) 7532 1030 info@hagnauer.de www.hagnauer.de Öffnungszeiten des Weinverkaufs im neuen Winzerhaus Mo–Fr von 8–18 Uhr Sa April–Okt von 9–18 Uhr, Sa Nov–März von 9–16 Uhr Sonn- und Feiertage geschlossen.
Hagnauer Burgstall Pinot Noir, Spätburgunder Barrique Geschmacksrichtung trocken Bei der klassischen Maischegärung werden die Trauben nach dem Abbeeren in spezielle Maischegärtanks gefüllt. Bei ca. 30°C beginnt die schonende Gärung auf der Maische. Der Maischekuchen schwimmt auf und wird dann mit einem Stößel mehrmals am Tage nach unten gedrückt, um die Maische mit dem Traubenmost zu verbinden. Nach zehntägiger Gärung werden die Trauben abgepresst. Nach langer Reifung in Edelstahltank, großem Holzfass oder kleinem Barrique erhalten die Weine ihren außergewöhnlichen Geschmack.
Bodensee Magazin 2013
www.sailerdesign.de
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Weingüter von West nach Ost: Engelhof Wein- und Sektgut, Hohentengen Weingut Keller, Klettgau-Erzingen Weingut Clauß, Lottstetten-Nack Weingut Zolg, Gailingen Weingut Vollmayer, Hilzingen Weinbau Rebholz, Radolfzell-Liggeringen Gräfl. Bodmansches Rentamt Winzerverein Reichenau eG, Reichenau Spitalweingut Überlingen, Überlingen Spitalkellerei Konstanz, Konstanz Weinbau Destillate Bernhard, Daisendorf Staatsweingut Meersburg, Meersburg Winzerverein Meersburg eG, Meersburg Weingut Thomas Geiger, Meersburg Krause, Weinbau Peter Krause e, Meersburg Markgrafen Weingüter des Markgr rafen von Baden, Salem Weingut Aufricht, Ste Stetten tten Winzerverein Hagnau eG, Hagnau Weingut Dilger, Berma Bermatingen atingen Weingut Röhrenbach, Immenstaad Immenstaad Reblandhof Weingut Siebenhaller, S Weinerzeugergemeinschaft Weinerzeugergemeins chaft Kressbronn, Kressbronn Kressbronn Rottmar, Wein- und Obstbau Ro ottmar, Kressbronn-Betznau Nonnenhorn Hornstein am See, Non nnenhorn Rebhof, Nonnenhorn Hornstein, Weingut Peter Hornst ein, Nonnenhorn Weinbau Wendelin Ho Hornstein, ornstein, Nonnenhorn Winzergemeinschaft JJoseph oseph Fürst, Nonnenhorn Winzerhof Gierer, Non Nonnenhorn nnenhorn Wasserburg Weingut Schmidt, Wa sserburg Weingut Haug, Lindau u
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BodenseeWein n e.e.V. V. Tel. +49(0)7 5 32-4467 7-0 +49(0)7532-4467-0 www.bodenseewein.de de verein@bodenseewein.de n.de
bodensee
DEM ERBE UND DER NATUR VERPFLICHTET Unsere Vorfahren haben ihr Land wie eine Gabe empfangen. Seit 900 Jahren nennen wir uns Markgrafen von Baden. Eine solche Gabe braucht einen Geist, um ihren Wert zu behüten und zu kultivieren. Dieser Geist hat bei uns einen Namen: Fidelitas – Treue, Verlässlichkeit. Fidelitas prägt unseren Umgang mit dem anvertrauten Land, seinen Ressourcen, seiner Kultur und Eigenart: Fidelitas ist das Motto unserer Familie. Erstklassige Weinqualität ist für uns ständiger Ansporn und Herausforderung. Das Weingut Markgraf von Baden ist Mitglied im VDP – eine besondere Anerkennung unserer Weinkultur.
Weinverkauf Schloss Salem, 88682 Salem, Telefon +49 (0) 7553 81-284, Fax +49 (0) 7553 81-569, E-Mail: weingut@weingut-salem.de Weinverkauf Schloss Staufenberg, 77770 Durchbach/Baden, Telefon +49 (0) 7581 42778, Fax +49 (0) 7581 440578, E-Mail: info@schloss-staufenberg.de www.markgraf-von-baden.de
n S P I TA L K E L L E R E I K O N S TA N Z
Der König der Roten Neben Regent, Schwarzriesling und Cabernet Mitos ist der Spätburgunder eine Art „Platzhirsch“ in den Rotweinlagen der Spitalkellerei Konstanz. Mit ca. 6 ha nimmt er rund ein Drittel der Gesamtrebfläche ein und dominiert so das Geschehen um die Rotweine der Spitalkellerei. Fast das ganze Jahr hindurch wird dem Spätburgunder mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als allen anderen Rebsorten. Während des Sommers, wenn allmählich erkennbar wird, welche Trauben am Stock keine Chance haben bis zur Ernte Vollreife zu erlangen, beginnt die kompromisslose Arbeit in Richtung höchstmöglicher Qualität. Schlecht entwickelte Trauben werden vom Stock entfernt, um die Rebe zu entlasten und ihre Energie den am Stock verbliebenen Trauben zukommen zu lassen. Über die traditionelle Maischegärung werden die Rotweine der Spitalkellerei gewonnen. Hierdurch entsteht die klassisch-rubinrote Farbe des Spätburgunders. Die jungen, unfertigen Rotweine kommen dann, wenn die Weißweine des jeweiligen Jahrgangs bereits in
Flaschen gefüllt werden, zur Reifung in Holzfässer. So wundert es den Kenner nicht, dass die Rotweine stets mit einem Jahr Verzögerung auf den Markt gebracht werden. Das Angebot an Spätburgunder Rotweinen reicht vom klassischen, unkomplizierten Bodensee-Spätburgunder, ausgebaut im großen Holzfass, über etwas gehaltvollere und kräftigere „Lagenweine“ Konstanzer Sonnenhalde und Meersburger Haltnau bis hin zu den „Bodenseespitzen“. Hierfür kommen für die beiden Winzer ausschließlich Trauben allererster Güte zur Auswahl. Das ist auch der Grund, weshalb man diese Weine nur aus überdurchschnittlich guten Jahrgängen bekommen kann. Zu erhalten sind die Weine in Konstanz sowohl im Weingut in der Brückengasse als auch in der Verkaufsstelle „Wein am Schnetztor“. Auch ein Besuch auf unserem Rebgut Haltnau lohnt sich immer. Direkt am See gelegen, kann man in der Weinstube gutes Essen und den dazu gehörigen Wein genießen.
Spitalkellerei Konstanz Weinboutique und Kellerei Brückengasse 16 D-78462 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 12876-0 info@spitalkellerei-konstanz.de www.spitalkellerei-konstanz.de Öffnungszeiten Mo–Fr 9–12 und 14–18 Uhr Samstag 9–13 Uhr
n WINZERVEREIN INSEL REICHENAU EG WEINEMPFEHLUNG Jo Secco
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hellgelbe Farbe Citrus-Pfirsich Aromen tocken ausgebaut mit feiner eleganter Süße sehr weiniges Geschmacksempfinden erfrischend, feinfruchtig, elegant ein perlendes Vergnügen aus der Johannitertraube
Winzerhof Gierer Sonnenbichlstraße 31 88149 Nonnenhorn Tel.: +49 (0) 8382 89581 info@winzerhof-gierer.de
Bodensee Magazin 2013
Über 100 Jahre Weinkultur auf der Bodenseeinsel Der Winzerverein Insel Reichenau wurde 1896 im Weinkeller des ehemaligen Benediktinerklosters Reichenau vom Pfarrer Meinrad Meier gegründet. Damit hat der Winzerverein die Tradition und die tausendjährige Weinkultur auf der Bodenseeinsel übernommen. Die Insel besitzt ein vorzügliches Weinklima mit einer recht hohen Sonnenscheindauer von durchschnittlich 1.250 Stunden von Mai bis Oktober. Die Seefläche rund um die Insel ist zudem ein großer Licht- und Wärmereflektor, der besonders im Herbst, wenn die Tage schon kühler werden, seine Wärme an die Rebhänge abgibt. „Unsere Weine werden heute noch im alten Klosterkeller, jedoch nach neuesten Erkenntnissen gekeltert. Dabei verwenden wir nur sorgfältig von Hand gelesene Trauben von der Insel Reichenau“, erläutert Gerhard Deggelmann, der Geschäftsführer des Winzervereins. Der Winzerverein Reichenau ist die kleinste selbstständige Winzergenossenschaft in Baden. Er hat ein Sortiment guter Weine und erringt bei Prämierungen immer wieder Auszeichnungen und Preise. Dafür geben sich die Winzer und Kellermeister alle Mühe und die Kunden honorieren ihnen das. Im November 2000 wurde die Insel Reichenau von der UNESCO in die Liste der Welterbestätten aufgenommen. Seit 2012 stellt die Insel Reichenau auch die Badische Weinprinzessin.
Winzerverein Reichenau e.G. Münsterplatz 4 D-78479 Reichenau Tel.: +49 (0) 7534 293 www.winzerverein-reichenau.de
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Auberge Harlekin Karl J. Graf und Margit Weber Gailinger Straße 6 D-78244 Randegg Tel.: +49 (0) 7734 6347 restaurant-harlekin@t-online.de www.restaurant-harlekin.de Öffnungszeiten: Mo u. Di Ruhetag, Di–So 17.30–24 Uhr, So auch 11–14 Uhr
n LOCHAU
n GOTTMADINGEN-RANDEGG
Restaurant Mangold
Auberge Harlekin
Das familiär geführte Restaurant ist seit Jahren ein Klassiker unter den gehobenen Restaurants im Ländle. Mit seinen verschiedenen Stuben und dem lichtdurchfluteten Wintergarten öffnet sich hier für jeden Bedarf das richtige Ambiente. Im Sommer bevorzugen die Gäste den romantischen Innenhofgarten mit einem riesigen Baldachin aus Weinreben. Die leichte Küche bietet regionale Gerichte mit mediterranen und internationalen Einflüssen – die Grundlage bilden dabei immer frische Produkte bester Qualität aus der Region. Mike Schwarzenbacher zelebriert eine klassische Küchenlinie, die handwerklich perfekte und gleichzeitig raffiniert-kreative Gerichte hervorbringt. Die große Weinauswahl mit Hauptaugenmerk auf Österreich, das aufmerksame und charmante Service-Team, das die Gäste mit Herzlichkeit und Fachkenntnis betreut, runden den hochstehenden Gesamteindruck des Restaurants ab. Schließlich ist das ausgezeichnete Preis-Leistungsverhältnis Garant für ungetrübten Genuss in entspannter Atmosphäre.
Auf dem Weg zu Randeggs weithin bekannter Ottilienquelle lohnt ein grün bewachsenes Häuschen, die Auberge Harlekin, einen Besuch. Karl J. Graf, kurz „Charly“ genannt und seine Lebensgefährtin Margit Weber haben hier in einem alten Bauernhaus eine urgemütliche Mischung aus Weinstube, Galerie, feinem Speiserestaurant und vier gemütlichen Gästezimmern verwirklicht. Das rustikale Ambiente mit viel Holz und sichtbarem Fachwerk und der offene Kamin schaffen eine warme und entspannte Atmosphäre. Regelmäßig finden KunstAusstellungen und Konzerte statt und stellen so die – nach Charly Grafs persönlichem Credo – ideale Verbindung von Kunst und kulinarischem Genuss her. Am Herd zaubert der Autodidakt eine gelungene Mischung aus regionalen und Elsässer Spezialitäten und hat sich damit ein treues Stammpublikum erworben. Qualität, frische und regionale Produkte sind dabei für ihn oberstes Gebot. So entstehen aus frischem Meeresfisch, Wild aus heimischer Jagd und regional erzeugtem Gemüse exzellente klassische Gerichte. Auch die inzwischen 150 Positionen starke Weinkarte mit vielen regionalen Besonderheiten kann sich sehen lassen. Kulinarische Themenwochen wie die Wild- und Spargelwochen runden das vielfältige Angebot ab.
Restaurant Mangold KG Andrea & Michael Schwarzenbacher Pfänderstraße 3, A-6911 Lochau Tel.: +43 (0) 5574 42 431 office@restaurant-mangold.at, www.restaurant-mangold.at Öffnungszeiten: Mi–So 12–14 Uhr u. 18–24 Uhr, Mo u. Di Ruhetag
WEINEMPFEHLUNG Weiß & Rot „Aufrichtig“ ist der Name für zwei besondere Weine für besondere Gelegenheiten. Das facettenreiche Geschmacksspiel macht beide Weine zu ausgezeichneten Begleitern für außergewöhnliche Momente. 100 % Weingenuss: Genuss mit Dimension, hier schmeckt man Raum und Zeit, denkt an Vergangenes und Zukünftiges – Klar und Brillant – vom Weingut Aufricht. Weingut Aufricht Höhenweg 8 D-88719 Meersburg Tel.: +49 (0) 07532 2427 www.aufricht.de Öffnungszeiten: Mo–Sa 10–12 Uhr und 14–18 Uhr, Sonn- und Feiertag geschlossen.
n LINDAU
VILLINO – Relais & Châteaux Oberhalb der historischen Inselstadt Lindau liegt inmitten romantischer Obstgärten und umgeben von einem einzigartigen Alpenpanorama das VILLINO. Das im exklusiven italienischen Landhausstil eingerichtete Hotel ist mit seinem märchenhaften Garten und dem großzügigen Wellness- und Beauty-Bereich der Inbegriff für individuelle und stilvolle Gastlichkeit. Jedes der mit viel Liebe zum Detail eingerichteten Zimmer und Suiten begeistert durch seine Einzigartigkeit, hier verschmilzt südländische Lebenskunst mit Komfort und Luxus. Das VILLINO gehört derzeit als einziges Mitgliedshaus am Bodensee der Hotelgruppe Relais & Châteaux an. Die Kooperation pflegt eine Philosophie exklusiven Lebensstils und vereint weltweit herausragende Häuser unter dieser Marke. Die sogenannte „Cucina dei Sensi“ ist bekannt für ihre leichte und kreative Zubereitung sowie Kochkunst auf höchstem Niveau. Inspiriert von den Küchen Italiens und Asiens werden hier wahre Wunderwerke für Gaumen und
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alle Sinne gezaubert. Der grandiose Weinkeller hält Überraschendes und Exquisites bereit und lässt keine Wünsche des anspruchvollen Weinfreundes offen. Mit viel Aufmerksamkeit und Charme werden bei einer menübegleitenden Weinreise auch glasweise, korrespondierende Spitzengewächse aus allen prominenten Weinbauregionen kredenzt. Ob bei einer kulinarischen Reise durch die Küche der Sinne, durch ein unvergessliches Verwöhnwochenende mit speziellen Arrangements oder bei einem der zahlreichen Kochkurse und Weinrunden – es gibt viele Wege das außergewöhnliche Flair des VILLINO kennenzulernen.
VILLINO – Relais & Châteaux Hotel – Restaurant – Wellness Hoyerberg 34 D-88131 Lindau am Bodensee Tel.: +49 (0) 8382 9345-0 info@villino.de, www.villino.de Öffnungszeiten: täglich ab 18 Uhr
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WEINGUT – ROBERT UND MANFRED AUFRICHT Höhenweg 8 D - 88719 Meersburg / Stetten
Direktverkauf ab Weingut
Tel. 07532 / 24 27 Fax. 07532 / 24 21
Montag bis Samstag 10 - 12 und 14 - 18 Uhr
E-mail: info@aufricht.de www.aufricht.de
Sonn- und Feiertage geschlossen.
n KRESSBRONN
n SALEM
Weinmanufaktur Steinhauser
Frauenpower im Linzgau
Nicht das schnelle Geld, sondern Güte, Augenmaß und Geduld sind die Garanten für die einzigartigen Weine, Schnäpse und Geiste aus dem Hause Steinhauser. Gerade die Weine haben ihre Liebhaber mittlerweile bis weit über die Grenzen der Bodenseeregion hinaus gefunden. Durch modernste Kellertechnik und einen von der Weinlese bis zur Abfüllung optimal abgestimmten Verarbeitungsprozess entstehen Jahr für Jahr prämierte Weine von außergewöhnlicher Qualität. Im Weinkeller werden Trauben von allen drei Weinbauregionen am Bodensee verarbeitet. Dazu gehören die Gebiete badischer, bayerischer und württembergischer Bodensee. Neben den klassischen Rebsorten wie Müller-Thurgau, Kerner, Grauburgunder und Blauer Spätburgunder bauen die Kellermeister auch Exoten wie Sauvignon Blanc, Cabernet Dorio oder Merlot aus.
Das „Reck’s Hotel-Restaurant“ liegt vor dem Besucher wie ein badischer Gutshof. Wer durch das große Eisentor fährt, rollt über knirschenden Kies, sieht auf der einen Seite ein kleines Festhaus aus dem 19. Jahrhundert, gegenüber das schmucke Hotel mit Erker und Gaupen, davor eine Terrasse unter Platanen. Mehrere Plastiken des Bodenseekünstlers Peter Lenk grüßen den Gast und verraten auch gleich die Philosophie des Hauses: Küche, Kunst und schönes Wohnen.
Steinhauser GmbH Raiffeisenstraße 23 D-88079 Kressbronn Tel.: +49 (0) 7543 8061 mail@weinkellerei-steinhauser.de wwww.weinkellerei-steinhauser.de
Besonderes Augenmerk gilt auch hier der Qualität und natürlich den sortentypischen Nuancen der Weine.
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr und 14–18 Uhr. Sa 8.30–12.30 Uhr
Geführt wird das Haus mit Frauenpower. Vorneweg Annette Reck, sie war in den First-Class-Hotels der Welt unterwegs, ihre Schwester Christine Klotz ist ebenfalls Hotelkauffrau. Sie beide wissen internationalen Standard zu bieten. Dazu die Küchenchefin Alexandra Reck – sie alle sind der Region und der familiären Gastfreundschaft treu geblieben. Das „Reck’s“ ist ein Familienhotel wie aus dem Bilderbuch und gleichzeitig Treffpunkt kulturinteressierter und gourmetbegeisterter Gäste.
Reck’s Hotel Restaurant Bahnhofstraße 111 D-88682 Salem-Neufrach Tel.: +49 (0) 7553 201 recks-hotel@t-online.de www.recks-hotel.de Öffnungszeiten: Do 17–22 Uhr, Fr–Di 12–14 Uhr und 18–22 Uhr
WEINEMPFEHLUNG Bermatinger Leopoldsberg Spätburgunder Die Gemeinde Bermatingen ist bekannt für beste Weinbergslagen, in denen kräftige, gehalt- und charaktervolle Spätburgunder reifen. Das Weingut Markgraf von Baden produziert seit jeher Spitzenweine aus der bekannten Bermatinger Lage Leopoldsberg. Ein Teil des Bermatinger Leopoldsbergs war früher unter dem Gewannnamen Buchberg bekannt. Hier stehen unsere über 30 Jahre alten SpätburgunderRebstöcke. Die Trauben der alten Reben reifen am Südhang unter strengen Qualitätskontrollen. Um den hohen Ansprüchen der Spitzenweine gerecht zu werden, ist sehr viel Herzblut notwendig und die Zusammenarbeit mit der Natur unentbehrlich. Nach optimaler Beerenausreifung werden die Trauben der alten Reben von Hand gelesen und traditionell vinifiziert. Nach der Maischegärung (Gärung der abgebeerten, eingestampften Trauben) reift der Spätburgunder im großen Holzfass und Barrique heran.
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Bodensee Magazin 2013
TIPP Auf den Spuren von Bacchus und Bergkäse am Bodensee Rund um Lindau haben sich 15 Weingenießer zusammengeschlossen, um die Bodenseeweine auf illustre Weise den Bodenseeurlaubern näher zu bringen. Die zertifizierten Gästeführer vom „Weinerlebnis Bodensee/Allgäu“ beweisen, dass Weinerlebnisse am Bodensee auf ganz besondere Art möglich sind. So führen sie den Weinliebhaber durch die Weinberge am Bodensee, organisieren Weinverkostungen und stellen ganz individuelle Genusserlebnisse zusammen. Die Wanderungen, Radtouren und Städteführungen zu den schönsten Plätzen tragen Namen wie „Fisch trifft Wein“, „Wein, Weib und Gesang“, „Seegucker und Rebenbummler“ oder „DrumlinHopping“. Die Touren werden von den Gästeführern individuell zusammengestellt und vermitteln ausführliche Informationen über die reizvolle Landschaft, den Wein- und Obstanbau, die Geschichte und Kultur am Bodensee. Die Gästeführer sind auf internationale Gäste bestens eingestellt und bieten Führungen auch auf Russisch, Englisch, Französisch oder Italienisch an. Alle wichtigen Informationen und Kontakte erhalten Sie direkt unter www.gaestefuehrer-bodensee-allgaeu.de.
Am Rheinfall fliessen auch grossartige Weine! Highlights des Schaffhauser Blauburgunderlandes im Jahr 2013: Gourmet-Festival Traubenblütenfest Schafuuser Wiiprob Siblinger Herbstfest Herbstfest Trasadingen 28./29. September Trottenfest Löhningen Herbstsonntag Wilchingen 6. Oktober Gächlinger Herbstfest Herbstsonntag Wilchingen 6. +13. Oktober Hallauer Herbstsonntage 12./13. Oktober Osterfinger Trottenfest 1. – 31. Mai 15./16. Juni 29. – 31. August 7./8. September
Aktuelle Informationen: www.blauburgunderland.ch Spezial-Packages inkl. Besuch Weinkellereien: www.schaffhauserland.ch
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SeeGenuss | Gästeführer Bodensee-Allgäu 85
86 SeeGenuss | Weinerlebnis Hegau-Schaffhausen
Bodensee Magazin 2013
Foto: Hegau Tourismus Singen
Foto: Schaffhauserland Tourismus, Robert Bösch
n HEGAU/SCHAFFHAUSEN
Entdeckungsreise zu Wein und Natur Wussten Sie, dass Deutschlands höchstgelegener Weinberg im Hegau am Hohentwiel zu finden ist, und dass das Blauburgunderland bei Schaffhausen das bedeutendste zusammenhängende Rebbaugebiet der Deutschschweiz ist? Herrliche Trauben, ausgezeichnete Weine – dafür ist diese Region schon lange bekannt. Der Rheinfall bei Schaffhausen und die Vulkanberge des Hegaus laden zu einem erlebnisreichen Aufenthalt rund um das Thema Wein und Natur ein. Weinbau im Hegau „Des Herrgotts Kegelspiel“ nennt man den Hegau mit seinen Burgen und Landschaften. Ein Besuch in der Region lohnt sich besonders für Weinliebhaber, denn dies ist ein Ort, an dem sich schonender Umgang mit der Rebe und der Natur vereinen. An den Hängen des Hohentwiels gibt es zwei Weinanbauflächen. Das Staatsweingut Meersburg betreibt den nach Südosten gelegenen „Olgaberg“. Dort gedeihen Rebstöcke bis auf 530 Meter hinauf. In Richtung Südwesten liegt der „Elisabethenberg“. Dieser ist im Besitz des Weinguts der Familie Vollmayer, die auf eine 80-jährige Tradition zurückblicken kann. Der Anbau der Trauben und der Ausbau der Weine wurden von der Familie Vollmayer immer selbst gepflegt und inzwischen auch auf ökologischen Weinanbau umgestellt. Bei der sorgfältigen Verarbeitung der Trauben aus dem Hegau steht die Aromenschonung im Vordergrund. Die Rebstöcke werden mit einem riesigen Angebot an mineralischen Nährstoffen verwöhnt. Deshalb ist auch künstlicher Dünger überflüssig. Die großzügig angebotenen Mineralstoffe werden von den Trauben geradezu aufgesogen, was dem Wein sehr gut bekommt. Durch den hohen Gehalt an Mineralstoffen wird die Säure des Weins geschmacklich gemildert und verleiht dem Wein vom Hohentwiel eine feine, fruchtige Geschmacksnote. Die nährstoffreichen und sich gut erwärmenden Vulkanböden sind die Standortvorteile am Hohentwiel. Auf insgesamt rund 22 ha werden heute die Rebsorten Müller-Thurgau, Bacchus, Grauburgunder, Weißer Burgunder, Riesling, Traminer, Kerner, Chardonnay, Spätburgunder, Dornfelder und Cabernet Sauvignon angebaut. Gailingen am Hochrhein gehört wohl zu den südlichsten Gemeinden Deutschlands, ziemlich genau zwischen den Schweizer Touristikmetropolen Stein am Rhein und dem Rheinfall bei Schaffhausen gelegen. Das über 1.000 Jahre alte Dorf befindet sich auf dem sonnenreichen Südhang am Fuße des auf 627 Meter ansteigenden „Rauhenberges“. Auf der Gemarkung Gailingen am Hochrhein teilen sich vier Weingüter insgesamt 35 ha Rebfläche, auf der die Sorten Blauburgunder, Müller-Thurgau, Grauburgunder, Weißburgunder, Cabernet Mitos sowie Sauvignonblanc und Riesling angebaut werden. Die Südhänge des Rheines lassen die Trauben auf eiszeitlichen, sandigen Moränenböden zu besonderen Qualitäten heranreifen.
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Schaffhauser Blauburgunderland Wo der größte Wasserfall Europas über die Felsen donnert, mittelalterliche Städte und schmucke Weinbaudörfer zum Verweilen einladen und auf rund 380 ha die Königin aller Rotweinsorten heranreift, liegt das Schaffhauser Blauburgunderland. Hallau und Wilchingen sind die beiden schmucken Hauptorte des Schaffhauser Blauburgunderlandes. Sie liegen im Klettgau, dem bedeutendsten zusammenhängenden Rebbaugebiet der Deutschschweiz. Auch wenn das Klettgau das Zentrum bildet – dem Thema Wein begegnet man im Schweizer Kanton Schaffhausen fast überall: 20 von 34 Gemeinden haben sich mit Leib und Seele dem edlen Rebensaft verschrieben und bauen auf einer Gesamtfläche von rund 500 ha über 30 verschiedene Rebsorten an. An drei von vier Rebstöcken reift die Blauburgundertraube heran – auch bekannt als Pinot Noir oder Spätburgunder – gefolgt von Riesling x Sylvaner (Müller-Thurgau). Dutzende Weinkellereien im ganzen Blauburgunderland halten die Türen für ihre Gäste offen, laden zum Degustieren ein und erklären gerne, wie ihr Wein entsteht. Und wem das noch nicht genügt, der meldet sich zu einem Rebseminar an und wird selber zur Winzerin oder zum Winzer auf Zeit. Ausflugsziele für Weinfreunde Die Region Hegau und Schaffhausen lädt ihre Gäste auf kulinarische Entdeckungsreisen zum Thema Wein ein. Reisen in ihre Naturlandschaft, zu ihren Reben, ihren Weinen und den vielen anderen Attraktionen. Hegau Tourismus e. V. und Schaffhauserland Tourismus haben sich in einem grenzüberschreitenden Projekt zusammengeschlossen, um Weinfreunden, die den besonderen Geschmack suchen und sich für die Herkunft des Weines interessieren, Genuss und Erlebnis näher zu bringen. Speziell ausgearbeitete Rad- und Wandertouren führen ein- oder mehrtägig durch die eindrucksvolle Weinregion ganz nah am Bodensee, der nur einen Katzensprung entfernt liegt. Zu Fuß von Singen über Stein am Rhein nach Schaffhausen und zurück oder mit dem Velo vom Rheinfall durch das Klettgau – Freizeitsportlern ist viel geboten. Unterwegs laden lokale kulinarische Genüsse, Weinproben auf den zahlreichen Weingütern oder ein Besuch im Weinmuseum oder der Burgruine Hohentwiel zu einer Verschnaufpause ein und lassen keine Langeweile aufkommen. Übernachtet werden kann direkt bei den Winzern, im Hotel nebenan oder auch im großen Weinfass in Trasadingen. Ob eine Schifffahrt auf dem Rhein, Kamelreiten oder auch eine Kutschfahrt durch die Rebberge des Klettgaus – auch für Familien bietet das Schaffhauser Blauburgunderland und der Hegau seinen Besuchern eine Erlebniswelt, die über den Wein hinausgeht.
Hegau Tourismus e.V. Hohgarten 4 D-78224 Singen Tel.: +49 (0) 7731 85-262 www.hegau.de Schaffhauserland Tourismus Herrenacker 15 CH-8201 Schaffhausen Tel.: +41 (0) 52 6324020 www.schaffhauserland.ch
SeeGenuss | Weinerlebnis Hegau-Schaffhausen 87
3.314.379 FRANZOSEN KÖNNEN NICHT IRREN*
* So viele kommen in einem Jahr nach Baden-Württemberg, um dort zu essen. Bon appetit! Jeder geht eben auf seine Art über Grenzen.
www.tourismus-bw.de info@tourismus-bw.de Bodensee Magazin 2013
n Dolce Vita Coffee Shop
Das Wie und Wo des Espresso Mit dem Dolce Vita Coffee Shop im Herzen der Altstadt hat Espressokultur am Bodensee vor rund 18 Jahren seinen Ort in Konstanz gefunden. Im Mittelpunkt stand von Anfang an das Ziel, herauszufinden, welche Espressomaschine am besten zu den Ansprüchen und Bedürfnissen der Kunden passt. Daran hat sich über die Jahre auch nichts geändert. Als sich die Inhaberinnen Nicola Furtwängler und Cordula Sterk dann aber vor etwas mehr als zehn Jahren dazu entschlossen hatten, ihrem Laden eine eigene Espressobar anzuschließen, wurde immer deutlicher, dass vor allem auch der Ort entscheidend ist, an dem man Espresso genießt. Die Ansprüche und Bedürfnisse der Kunden in Bezug auf ihre ideale Espressomaschine verbinden sich mit besonderer Lebensart und Wohnkultur, die im Dolce Vita Coffee Shop eine zunehmend größere Rolle spielt: angefangen bei den kleinsten Accessoires bis hin zu größeren Dingen, die einem den Ort und das Umfeld für die eigene, persönliche Kaffeekultur daheim gestalten. Ein Kauferlebnis ... Am richtigen Ort befindet man sich bereits beim Kauf einer Espressomaschine und allem was dazu gehört, denn auf exzellente, zielgerichtete Beratung wird höchsten Wert gelegt. Wer sich für eine Maschine interessiert, macht einen Termin zur intensiven Beratung und Bedarfsanalyse aus – inklusive ausgiebiger Degustation, die den Maschinenkauf zum echten Erlebnis macht. Dabei weiß das Team des Dolce Vita Coffee Shops genau, dass es nicht nur wichtig ist, die Maschinen auf den Espressogeschmack ihrer zukünftigen Besitzer einzustellen, sondern auch die möglichen Besitzer auf die Besonderheiten der jeweiligen Maschine: Ist es eher der schnelle Cappuccino auf Knopfdruck oder Espresso mit etwas mehr Zeitaufwand und Handarbeit, klassisch zelebriert? Lieber die saubere Kapsel oder gehört das kräftige Ausklopfen des Siebträgers mit zum Genuss? Soll die neue Maschine auch die Großfamilie zügig mit Frühstückskaffee versorgen oder steht Baristaqualität von Maschinenkomponenten und Espressoergebnis im Vordergrund? Lieblingsgetränk Latte Macchiato mit Sojamilch, Schümli oder Ristretto? Nur wer seine Maschine wirklich mag und hundertprozentig von ihr überzeugt ist, wird es auch zuverlässig schaffen, ihr den perfekten Espresso für den eigenen Geschmack und die eigenen Bedürfnisse zu entlocken. Bodensee Magazin 2013
Von exklusiven chromglänzenden Handhebel- und semiprofessionellen Siebträgermaschinen beispielsweise von ECM, Olympia Express, BFC, La Cimbali, La Pavoni, Quick Mill, Nemox oder Rancilio über diverse Vollautomaten von Jura, De’Longhi, Saeco oder Nivona bis hin zu Kapselgerät und kostengünstigem Herdplattenkocher kann individuell dann alles passend sein. Wo man letztlich landet, findet man gemeinsam heraus. Auf jeden Fall bei einem echten Schmuckstück. ... mit allem, was dazu gehört Der Dolce Vita Coffee Shop setzt Akzente und liefert Ideen für alles, was den Genuss des perfekten Espressos zuhause noch besser machen kann. Das fängt ganz wichtig beim Espressocaffè in höchster Qualität an: Casa del Caffè, Lucaffè, Paranà, Carlos Brack Highclass Coffee, Illy, Costadoro, Jolly Caffè, MariaSole, Danesi, Kaffa Wildkaffee, Caffè New York, Nannini sind nur einige Beispiele aus dem Sortiment. Über die Auswahl an passenden kleineren Schmuckstücken im Bereich spezieller Accessoires wie Kaffeemehlpressern, Profisiebträgern, Abklopfkästen, Latte Art Werkzeug, Milchthermometern, Designertassen, Latte Macchiato Gläsern und Milchschaumkännchen hinaus können sich die Kunden auch zu größeren Dingen treiben lassen, die Espresso-Kultur mit Wohnkultur und Lifestyle verbinden. Seit letztem Jahr sind beispielsweise die Bio-EthanolÖfen von ebios fire im Laden erhältlich und können dort bestaunt werden. Sie entfachen das Feuer für Espresso auf zusätzliche Weise, denn wo könnte man daheim auf schönere Art und Weise seinen Espresso trinken, als an der offenen Flamme dieser dekorativen Öfen.
Dolce Vita Coffee Shop Zollernstraße 23, D-78462 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 914155 info@dolcevita-coffeeshop.de www.dolcevita-coffeeshop.de Öffnungszeiten Dienstag–Samstag 10–18 Uhr und nach Vereinbarung, montags geschlossen
SeeGenuss | Dolce Vita | D3 89
Foto: Bodensee-Therme Konstanz
Sanitas * Per Aquam n S E E V I TA L
Der See – Ein wahres Juwel für alle Gesundheits-, Wellness- und Naturliebhaber. Ein Eldorado für Aktive und Sportbegeisterte. Eine Oase der Entschleunigung und Rastplatz für Workaholics. Auf jeden Fall – hier ist Entspannung in Sicht! *SPA: Gesundheit durch Wasser
Fotos: Achim Mende
n B O D E N S E E V I TA L
Der Bodensee bewegt Günstige Aussichten für Erholung. Die Seeregion bietet viel Abwechslung, um sich im Urlaub zu entspannen, etwas für die Gesundheit zu tun und sich sportlich zu betätigen. Und dem, der in Bewegung ist, präsentiert sich die grandiose Seelandschaft aus immer neuen Perspektiven und das zu jeder Jahreszeit.
Sommer, Sonne und Badespaß Was könnte an einem heißen Sommertag erfrischender sein, als ein Sprung ins kühle Nass? Groß und Klein kommen in herrlichen Strandbädern rund um den See zu ihrem Vergnügen. Im Sommer hat der Bodensee eine Wassertemperatur von etwa 25 Grad. Die Strandbäder am Bodensee sind während der gesamten Badesaison, von Mitte Mai bis September, geöffnet und die Wasserqualität ist ausgezeichnet. Der See ist eines der saubersten Badegewässer in Deutschland. Beinahe lautlos hingegen gleitet man im Kanu über die spiegelnde Wasserfläche. Vor allem der westliche Bodensee ist mit übersichtlichen Entfernungen und attraktiven Rast-Möglichkeiten am Ufer wie geschaffen fürs Kanuwandern. An zahlreichen Verleihstationen zwischen Über-
92 SeeVital | Der See bewegt
lingen und Schaffhausen am Rhein können Kanus und Kajaks ausgeliehen und an beliebiger Stelle wieder zurückgegeben werden. Individuelle Touren sind hier leicht planbar, aber auch geführte Touren sind im Angebot. In gemütlichem Tempo und unter fachkundiger Anleitung sind sie auch für Anfänger und Familien geeignet. Wer dabei sehnsüchtig auf die majestätischen Segelboote blickt, braucht nicht zu verzagen. Bei Schnuppersegelkursen dürfen auch Segel-Laien mit an Bord. Begleitet von einem erfahrenen Skipper genießt man auf einer Segelyacht die Weite des Sees und das eindrucksvolle Alpenpanorama. Vom Schnuppersegeln mit Barbecue oder Frühstücksbuffet bis zum Sundowner Segeln sind verschiedene Törns im Angebot.
Bodensee Magazin 2013
Brettsport auf dem Bodensee Erfahrene Surfer lockt es vor allem im Frühjahr und Herbst auf den Bodensee, wenn die West- und Südwestwinde über ihn hinweg wehen. In den Sommermonaten ist er mit durchschnittlich 22 bis 24 Grad Wassertemperatur ein perfektes Anfängerrevier. Ideale Einstiegsplätze für Surfer finden sich nahezu überall am See. Auf gleich zwei Brettern erobern Wagemutige den See beim Wasserskifahren und lassen sich eine frische Brise um die Nase wehen. Auch wer mit dem neuen SUP-Virus infiziert ist, findet am Bodensee inzwischen einige Anbieter von Kursen der angesagten Trendsportart Stand Up Paddeling. Tourenvielfalt an Land Wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, erkundet die Bodenseeregion auf abwechslungsreichen Rad- und Wandertouren. Unzählbar sind die Routenvarianten rund um den See und ins idyllische Umland der Vierländerregion. In den Liechtensteiner Alpen und rund um den Bregenzer Hausberg Pfänder lassen spektakuläre Downhillstrecken Bikerherzen frohlocken. Am deutsch-schweizerischen Untersee laden mit Schifffahrten kombinierte Wandertouren zu aussichtsreichen Grenzübertritten. Auf 270 Kilometern führt der Rad-Klassiker – der Bodenseeradweg – gleich durch drei Länder und ihre Kulturlandschaften. 14 verschiedene organisierte Touren, auch für Individualisten, bietet allein der Bodensee-Radweg Service an – inklusive Übernachtungen, Gepäcktransport und Schiffspassagen. Leichten Tritts und nahezu anstrengungslos genießt man die Bodenseelandschaft auf einem E-Bike. Die mit einem Elektromotor unterstützten Räder können bei zahlreichen Verleihstationen rund um den See gemietet werden. Der entschleunigte See Jedoch, es gibt auch den verträumten See mit seinen Oasen der Stille und Entschleunigung ganz ohne Attraktionen z.B. bei einem Ausflug auf die Höri mit bunten Wiesen, Gemüse- oder Rebgärten, durch hohe Laubwälder auf stillen Wanderwegen von einem Dorf zum nächsten Gehöft oder Landgasthof. Landschaften wie aus dem Bilderbuch im Thurgau mit über Jahrhunderte gewachsenen Städten und Dörfern, wo sprichwörtlich alles ein wenig langsamer zugeht, die Seeluft atmen mit dem Geruch trocknender Fischernetze. Selbst die Insel Mainau bietet abseits von Touristenströmen viele Möglichkeiten, innezuhalten und sich von der Schönheit der Natur und ihren erstaunlichen Gesetzen faszinieren zu lassen. Entspannung und Entschleunigung bieten zu jeder Jahreszeit die Thermen und Saunaoasen rund um den Bodensee und im Hinterland mit Wellness vom Feinsten in Pfahlbausaunen oder Saunagärten mit Wildbächen, unter Kaskaden, in großzügigen Whirlpools, Therapie- und Entspannungsbecken und in Bälde mit einem japanischen Onsenbad und das zum größten Teil mit grandiosem Blick auf den Bodensee.
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Bodensee Magazin 2013
SeeVital | Der See bewegt 93
Fotos: Achim Mende, Stefan Arendt, Felix K채stle, Christoph Sonderegger, Florian Bilger, Helga St체tzenberger, Ostschweiz Tourismus
Sun Fun Lust und Laune macht der See zu jeder Zeit. Die Sonne tut ihr Übriges dazu. Im Sommer zeigt sie sich meist von ihrer strahlendsten Seite. Und wenn sie sich in den Wintermonaten nur gelegentlich blicken lässt, sollte man alles stehen und liegen und sich von ihr in Versuchung führen lassen. Dabei stimmt stets die weite Wasserfläche mit ihren tiefen Tönen die Melodie an, die auf der Bühne der Berge in den hohen Lagen klangvoll als Echo widerhallt und ein Rahmenprogramm bildet, das im Jahresverlauf so wandelbar wie wunderbar ist. Grenzenlos wie dieses Spiegelmeer sind die Möglichkeiten, das eine zu tun und das andere nicht zu lassen. Alles geht. Alles ist im Flow. Selbst dann, wenn der See still und starr ruht ... Allein eine Sache ist hier unmöglich: sich zu langweilen!
n Meersburg Therme
Kurzurlaub für die Seele Neben der orientalischen Hamam-Badezeremonie können auch klassische Massagen, Ayurveda-, Hot-Stoneoder Lomi-Lomi-Massagen ausgewählt werden. Badewelt mit Thermalbereich und Erlebnisbereich Die wohltuende Atmosphäre weckt die Lebensgeister mit dem 34°C warmen mineralstoffhaltigen Thermalwasser im Innen- und Außenbecken und einer Liegewiese. Im Erlebnisbereich werden Strömungskanal, Bodensprudel, Whirlsitze, Massagedüsen und eine Felswand mit Wasserfall für Abwechslung und entspannte Badefreuden im 34°C warmen Wasser sorgen. Für den krönenden Abschluss eines wunderbaren Tages und für die Pause zwischendurch hält die Gastronomie Getränke und Speisen bereit. Nicht umsonst genießt das Baden eine jahrtausendealte Tradition. Bäder dienten nicht nur der Reinigung und Stärkung des Körpers, sondern waren zugleich schon immer Orte der Entspannung und der Begegnung. Sauna und Massagen in einzigartiger Vielfalt Mit zwei Innensaunen und drei großen Außensaunen, einer Saunalandschaft mit finnischer Sauna, Lehmsauna, Dampfbad, Whirlpool, Außenbecken oder Eisbrunnen und der direkte Zugang zum Bodensee belohnt die Besucher mit einem atemberaubenden Alpenpanorama.
Im Frei- und Strandbad Badespaß im 50-Meter-Sportbecken mit acht Bahnen, Spaßbecken mit Strömungskanal, Bodensprudel, Rutsche, zwei Kinderbecken, ein Beachvolleyballfeld und über 7.000 qm Liegewiese. Im Restaurant mit Biergarten wird für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die Meersburg Therme bietet Badespaß und grenzenloses Saunaerlebnis in einem Ambiente, bei dem man zum Staunen kommt.
Medien für Tourismus und Standortmarketing
Meersburg Therme Uferpromenade 10-12 D-88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 440 28 50 info@meersburg-therme.de www.meersburg-therme.de Öffnungszeiten Wir haben ganzjährig für Sie geöffnet! Bade- und Saunawelt Mo*–Do: 10–22 Uhr Fr u. Sa**: 10–23 Uhr Sonn- u. Feiertage: 9–22 Uhr * Montags ganztägig Damensauna, außer an Ferien und Feiertagen in Baden-Württemberg. ** Samstags bei Veranstaltungen endet die offizielle Badezeit um 20 Uhr. Freibad (Mitte Mai bis Mitte September) Mo–So: 9–20 Uhr Monatlich finden abwechslungsreiche Aktionen und Events in der Therme rund um das Thema Wellness, Gesundheit und Wohlbefinden statt. Termine und weitere Infos finden Sie unter www.meersburg-therme.de
Labhard Medien
MAGAZIN
BODENSEE
Labhards
DAS MAGAZIN FÜR DIE BESTEN SEITEN DES LEBENS
2013
Das Wasser und der See Inspiration, Ruhepol und Treffpunkt für Genießer
Auszeit am See Entspannung in Sicht in Wellness-, Gourmet- und Designhotels
Bodensee Magazin Vital Kraft tanken am Bodensee
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96 SeeVital | Meersburg Therme | D3
Bodensee Magazin 2013
n Bodensee-Therme Konstanz
Eintauchen und treiben lassen Während warmes Wasser den Körper umspült und der Blick über das Alpenpanorama gleitet, verflüchtigen sich die Gedanken. Wenn nach einem Saunagang die sanfte Brise des Bodensees um die Nase weht, verschafft sich die innere Ruhe ihre Geltung. Muse, Balance, Wärme, Emotion – in der Bodensee-Therme Konstanz sind diese Begriffe nicht nur Worte, sondern geben den Rhythmus der Entschleunigung vor. Sie sind eine Einladung, sich Zeit zu nehmen und treiben zu lassen. Die Wellness-Oase direkt am Ufer des Bodensees lädt zum Eintauchen und Genießen ein. Farbenfrohe Wasserwelten Die Konstanzer Bodensee-Therme hat viel mehr zu bieten als einfach nur Wasser: Inmitten der lichtdurchfluteten Badehalle lockt das Prickeln der Sprudelliegen und Bodenbrodler im warmen Thermalbecken. Düsen massieren sanft den Körper, und im Quelltopf können die Gäste gemütlich entspannen. Farbige Unterwasserleuchten tauchen das Thermalwasser in ein wechselndes Farbenspiel und ein Wasserkelch sorgt für einen wohltuenden Wasserschwall. Wer im warmen Bad einen frischen Kopf behalten möchte, taucht ein in das große, 34 Grad warme Außenbecken und genießt den Blick über den See. Saunieren nach allen Regeln der Kunst Im sogenannten „Schiffsbug“ sorgt eine Saunalandschaft mit vier verschiedenen Saunaarten für erholsame Stunden. Dazu gehören Kalt- und Warmwasserbecken, Ruheräume sowie ein Sonnendeck mit Panoramablick. Abwechslung ins Schwitzen bringen die 90 Grad warme Aufguss-Sauna, die Aroma-Sauna mit anregenden Duftessenzen, das 60 Grad warme Sanarium oder das meergrün schimmernde Dampfbad. Kindererlebniswelt Familien fühlen sich in der Kleinkindererlebniswelt wohl. Ein großzügiges Kleinkinderbecken mit BodenBodensee Magazin 2013
brodler, Wasserspeier, Wasserpilz und Schiffchenkanal lädt zu ausgelassenem Wasserspaß ein. Die kleinen Gäste freuen sich über niedrig installierte Duschen und extra kleine WCs, die Eltern über komfortable Wickelmöglichkeiten.
Bodensee-Therme Konstanz Zur Therme 2 D-78464 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 3630-70 kontakt@konstanzer-baeder.de www.therme-konstanz.de
Erfrischendes Angebot für heiße Tage Während der Sommermonate von Juni bis Oktober haben Schwimmbegeisterte, Erlebnishungrige und kleine Wasserratten ihren Spaß in der Außenanlage mit großzügigen Liegewiesen. Im 50-Meter-Becken können Schwimmer ungestört ihre Bahnen ziehen, während sich Kids im großen Nichtschwimmerbecken vergnügen oder auf der 86 Meter langen Großrutschbahn rasante Rutschpartien wagen. Eine echte Attraktion ist auch die Breitwasserrutsche, auf der die Kinder auf einem Gefälle von 25 Prozent ins Wasser gleiten. Im Erlebnisbereich finden auch die jüngsten Badegäste altersgerechte Spielund Planschmöglichkeiten. Wer eine kühle Erfrischung sucht, kann über den hauseigenen Badesteg direkt in den Bodensee tauchen.
Öffnungszeiten Täglich von 9 bis 22 Uhr Saunabetrieb ab 10 Uhr Dienstags Damensauna (außer an Feiertagen und während der Schulferien des Landes Baden-Württemberg)
Verwöhnhighlights Ob Sauna-Events zu wechselnden Themen, Salzpeeling im Dampfbad oder von Montag bis Freitag mehrmals täglich kostenlose Wassergymnastik – die BodenseeTherme bietet ihren Gästen regelmäßige Verwöhnhighlights zum Genießen und Erleben. Abwechslungsreiche Sonderaktionen und Veranstaltungen runden das Angebot ab und sorgen für gute Laune, Gesundheit und Wohlbefinden.
Anfahrt Die Bodensee-Therme Konstanz ist durch öffentliche Verkehrsmittel optimal erreichbar. Die Buslinie 5 hält direkt vor dem Eingang. Gäste, die vom anderen Seeufer aus mit der Fähre anreisen, können günstige Kombitickets zum Umsteigen in den Bus nutzen. Von Friedrichshafen bietet der Katamaran eine schnelle Verbindung nach Konstanz. Vom Hafen in Konstanz fährt das Fahrgastschiff „Möwe“ in den Sommermonaten stündlich zum Anlegesteg der BodenseeTherme. Autofahrern steht das ThermenParkhaus zur Verfügung.
Barrierefreie Einrichtungen Die Einrichtungen der Bodensee-Therme sind barrierefrei und behindertengerecht. Für mobilitätseingeschränkte Gäste stehen eigene Umkleiden und Duschen bereit. Alle Ebenen sind mit Fahrstühlen leicht erreichbar. Und im Saunabereich können Rollstuhlfahrer eine Sauna nutzen, deren Eingang breiter gestaltet wurde. SeeVital | Bodensee-Therme Konstanz | D3 97
n Bo d e n s e e - T h e r m e Üb e r l i n g e n
Wellness auf höchstem Niveau Badespaß für alle Im großen Thermal- und Erlebnisbereich befinden sich neben Thermalinnen- und großzügigem Thermalaußenbecken zahlreiche Wasserattraktionen wie Sprudelliegen, Strömungskanal und Nackenduschen. Das Sportschwimmbecken, die rasante Reifenrutsche, die breite Familienrutsche und der liebevoll gestaltete Eltern-KindBereich garantieren Spaß für Groß und Klein. Meditative Unterwassermusik und abendliche Lichtprojektionen machen das Baden in unterschiedlich temperierten Kaskadenbecken zum Erlebnis. Saunawelt In der mit „Sauna Premium“ ausgezeichneten Saunawelt verbringen Gäste eine erholsame Zeit. Saunieren auf höchstem Niveau lässt es sich in der finnischen Sauna, Kräutersauna, japanischen Rosenholzsauna oder im japanischen Dampfbad. Honigaufgüsse, Salzaufgüsse oder 98 SeeVital | Bodensee-Therme Überlingen | D3
russische Saunarituale bieten eine abwechslungsreiche Saunakultur. Nach dem Saunagang sorgt das größte Tauchbecken Deutschlands – der Bodensee – für Erfrischung. Der großzügige Saunagarten lädt zum Spaziergang ein und verfügt über zwei weitere Juwelen: die Bootshausund die Seesauna. Im Ruhehaus kann man vor dem knisternden Kaminfeuer vom Alltag abschalten und auf den bequemen Ruheliegen den fantastischen Seeblick bewundern. Wohlbefinden Aromatische Ölmassage, ayurvedische Massage, pflegende Gesichtsbehandlungen oder ein Meersalz-Peeling schenken neue Energie. Die abwechslungsreiche, regionale Küche verwöhnt die Gäste. Auch Gäste von außen, die nur einen Blick auf die Therme werfen möchten, können das externe Restaurant „Aquarius“ besuchen und dabei einen wundervollen Blick auf den Bodensee genießen.
Bodensee-Therme Überlingen Aquapark Management GmbH Bahnhofstraße 27, D-88662 Überlingen Tel.: +49 (0) 7551 30199-0 info@bodensee-therme.de www.bodensee-therme.de Öffnungszeiten täglich 10–22 Uhr, Fr und Sa 10–23 Uhr
Mehr Informationen zum Zertifikat „SaunaPremium“ unter www.sauna-bund.de Bodensee Magazin 2013
Ich habe keine Zeit. Ein Satz, der unser Zusammenleben dominiert. Wer keine Zeit hat, ist jemand. Doch Zeit zu haben bedeutet Wertschätzung. Sich Zeit zu nehmen bedeutet sich Aufmerksamkeit zu schenken. Bei Buchinger Wilhelmi finde ich einen Rückzugsort für mich. Einen Rückzugsort um zu fasten, mich zu stärken und zu inspirieren. Das Schöne am Fasten ist die Ruhe. Sich fallen lassen, sich konzentrieren. Ich werde mich in ein neues Zeitgefühl einpendeln. Anstatt zu sagen „Ich habe keine Zeit”, sage ich nun „Ich nehme mir die Zeit”. → buchinger-wilhelmi.com/bodensee → Buchinger Wilhelmi, Überlingen am Bodensee Telefon +49 75 51/807-0
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Bodensee Magazin 2013
Region | Ort 99
n BORA H o t S p a R e s o r t
Wärme. Wasser. Leben. Eine ganz neue Wohlfühlwelt entsteht am Bodensee. Das BORA HotSpaResort eröffnet am 1. Mai 2013 in Radolfzell. Am westlichen Bodenseeufer in Radolfzell wird am 1. Mai 2013 das BORA HotSpaResort seine ersten Gäste begrüßen. Das von renommierten Architekten entwickelte Hotel setzt mit seiner spannenden Gebäudestruktur ein markantes Zeichen. Außen wie innen präsentiert das Haus eine einmalige Idee. Aufbauend auf dem Erfolg und der Erfahrung mit der BORA Saunaoase haben Investoren und Experten ein Konzept entwickelt, das in der deutschsprachigen Hotelwelt einmalig ist: Das BORA HotSpaResort beinhaltet alles, was im weitesten Sinn mit Wärme, Hitze und Dampf zusammenhängt. „Wir haben lange an dem Profil gefeilt“, sagt Bernd Schuler, einer der Investoren und gleichzeitig Geschäftsführer des BORA HotSpaResort. „Denn Nischenprodukte müssen nicht nur gefunden werden. Man braucht auch gehörigen Mut, um etwas Neues zu planen, zu entwickeln und umzusetzen.“ Jetzt ist es bald soweit: Mit Riesenschritten wird der Bau bis Frühsommer 2013 abgeschlossen sein. 84 Zimmer mit Balkon und Seeblick wird das BORA HotSpaResort anbieten. Für die moderne Architektur und elegante Innenausstattung des BORA HotSpaResort kamen natürliche, hochwertige Materialien wie zum Beispiel Eichenholz und Leinen zum Einsatz. Das außergewöhnliche Farbkonzept spielt mit den Kontrasten aus dezenten und wärmespendenden Farben. Das Hotel verfügt zudem über ein Restaurant und eine verglaste 100 SeeVital | BORA HotSpaResort | C3
Sky Lounge, die mit einem phänomenalen 180-Grad-Blick auf das Seepanorama aufwartet. Zusätzlich bieten zwei Seminarräume und ein Gruppenarbeitsraum ein professionelles Umfeld für Tagungen und Schulungen. So regt das Design des Hotels nicht nur zur Erholung, sondern auch zu inspirierendem Arbeiten an. Japanische Badekultur am Bodensee Das Herzstück des Hotels wird das HotSpa sein, denn hier erleben Gäste Wärme in all ihren wohltuenden Facetten. Das zukünftige HotSpa entsteht aus der bereits bestehenden BORA Saunawelt mit direktem Seezugang und idyllischer Liegewiese. Hier wird sich vieles verändern. Besonders stolz ist Bernd Schuler auf den Neubau eines Japanischen Onsen-Bades, dem einzigen im Umkreis von vielen hundert Kilometern. Es wird aus nachhaltigem Baumaterial errichtet. Ab April 2013 können Gäste das fernöstliche Baderitual mit Blick auf den Bodensee genießen. Onsen bedeutet „heiße Quelle“ und das Baden darin ist seit Jahrhunderten in der japanischen Kultur fest verankert. Das Onsen-Bad mit wohltuenden 32 Grad Wassertemperatur ist traditionell in Naturstein eingelassen. Die BambusBodensee Magazin 2013
sauna im japanischen Stil lädt mit 90 Grad zum reinigenden Schwitzen ein. Zudem gibt es auch eine Salzgrotte mit etwa 45 Grad Lufttemperatur. Hier spüren die Besucher auch die angenehme Strahlungswärme der 65 Grad warmen Wände. Ein mit Schwarzdornreisig gefülltes Gradierwerk sorgt für ein angenehmes Klima. Die Luft wird durch herabrieselnde Sole in der Nähe des Gradierwerks mit Salz angereichert und wirkt sich ähnlich wie Seeluft positiv auf den Körper aus. In dem 8.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich ist für jeden Gast die passende Sauna dabei. In der Finnischen, Erd-, Rauch- und Kelo-Steg-Sauna schwitzen Gäste bei intensiver Wärme. Wer mildere Temperaturen schätzt, kann das Sanarium oder das Dampfbad besuchen. Das HotSpa bleibt auch für Tagesgäste als Day Spa zugänglich. Man muss also nicht unbedingt Gast im Hotel sein, um die Vorzüge des HotSpa zu genießen. Die konsequente Spezialisierung und Ausrichtung aller Treatments auf das Thema Wärme und Therapie ist neu. Mit Sauna, Dampfbad, Infrarot, Salz-Dampf-Grotte, Bädern, Massagen, Packungen und Wickeln wird die volle Bandbreite wärmender Anwendungen angeboten. „Unser Konzept rund um Bodensee Magazin 2013
das Thema Wärme wird auch im kulinarischen Bereich fortgeführt. Hier wird noch viel ausprobiert“, so Bernd Schuler. Ganzheitliches Konzept Noch sind es fast drei Monate bis zur Eröffnung am 1. Mai 2013. Doch gebucht werden kann schon über die neue Website des Hauses. Bernd Schuler ist überzeugt, dass das BORA HotSpaResort das touristische Angebot der Bodenseeregion ideal ergänzt. Erste Reaktionen auch aus der Schweiz und Österreich bestätigen dies. Schulers Ideen rund um das Thema Wärme gehen übrigens noch sehr viel weiter. So beschäftigt er sich bereits heute mit einer möglichen Zusammenarbeit mit kurbezogenen, therapeutischen und medizinischen Einrichtungen. Auch die Forschung sieht er als potentiellen Partner seines Konzeptes. „Gesundheit wird zum Mega-Thema in den kommenden Jahren werden. Gerade in der Verbindung von Anwendung und Erholung. „Mit dem BORA HotSpaResort sind wir auf diese Entwicklung bestens vorbereitet“, so Schuler. Eröffnungstermin 1. Mai 2013 www.bora-hotsparesort.de SeeVital | BORA HotSpaResort | C3 101
Foto: Achim Mende
n G e s u n d h e i t s z e n t r u m W a l ds e e - T h e r m e
Sich einfach wohlfühlen Bad Waldsee – Moorheilbad mit Tradition, Kneippkurort der Premium Class, modernes Thermalbad – liegt malerisch zwischen zwei Seen im Herzen Oberschwabens und ist mit seinem historischen Stadtkern und der entdeckenswerten Umgebung sowohl für einen Ausflug als auch für mehrere Urlaubstage ein lohnendes Ziel. Baden und mehr … Mal eine Pause machen, vom Alltag abschalten und sich in angenehmer Atmosphäre dem eigenen Wohlbefinden und der Gesundheit widmen. Ein Bad in der WaldseeTherme ist erholend und gesundheitsfördernd zugleich. Die heißeste Quelle Oberschwabens liefert fluorid- und schwefelhaltiges Thermalwasser mit einer Temperatur von 65 Grad Celsius, welches zum Baden auf angenehme 28 bis 37 Grad Celsius herabgekühlt wird. Die Lichtdurchflutete Badelandschaft hat über 720 Quadratmeter Wasserfläche mit Therapiebecken, Entspannungsbecken, Wasserpilz und Whirlpools. Im Freien kann man im 16 2/3 Meter langen Sportbecken seine Bahnen ziehen oder im großen Rundbecken mit Strömungskanal, auf Sprudelliegen und an Massagedüsen relaxen. Weiter laden Aromadampfgrotte und Ruheräume, im Sommer auch die Liegewiese, zur Entspannung ein. Stärkung danach bietet die Cafeteria. Ein vielseitiges Kursprogramm, welches von Aquajogging über Aquapower bis hin zu Aquabiking reicht, spricht Menschen aller Trainings- und Altersstufen an, auf effektive aber schonende Weise fit zu werden und zu bleiben. Entspannungsmassagen, Ayurveda-Anwendungen, Lomi-Lomi oder Hot Stones sind wohltuend und gesund. Aquabiking und Massagen können auch am Wochenende gebucht werden. Täglich ab 20 Uhr kann man bei meditativer Unterwassermusik träumen. Gesundheitsprävention – Fettabbau – Trainingssteuerung? Die medizinische und therapeutische Kompetenz lässt sich auch privat und ambulant für interessante Angebote nutzen. Der Bad Waldseer Leistungs-Check umfasst eine ärztliche Grunduntersuchung samt Ruhe-EKG. Dem 102 SeeVital | Gesundheitszentrum Waldsee-Therme | F2
folgt eine Spiroergometrie auf dem Rad oder Laufband mit kontinuierlicher EKG-Messung. Dabei werden unter gleichmäßiger Erhöhung der Belastungsintensität permanent die Atemgase gemessen. Diese Werte geben Auskunft über die sich kontinuierlich verändernde Stoffwechselsituation. Die Veränderung des Stoffwechsels kann sehr genau mit Herzfrequenzen hinterlegt werden, welche dann im Trainingsplan Grundlage für die individuelle Empfehlung sind. Weitere Infos zum Bad Waldseer Leistungs-Check unter Tel.: + 49 (0) 7524 941280.
Städtische Rehakliniken Gesundheitszentrum Waldsee-Therme Badstraße 16 D-88339 Bad Waldsee Tel.: +49 (0) 7524 941221 info@waldsee-therme.de www.waldsee-therme.de Die Waldsee-Therme ist täglich von 9–22 Uhr geöffnet (letzter Einlass 21 Uhr)
Gesundheits- und Wohlfühlpauschalen Das Gesundheitszentrum Waldsee-Therme mit dem Häusern Elisabethenbad und Mayenbad zeichnet sich durch seine ruhige und doch zentrale Lage aus. Keine zehn Gehminuten sind es zur Innenstadt und zum See. Ein schöner Rundweg von knapp zwei Kilometern führt um den See, mit verschiedenen Stationen zu den Themen Vitalität und Fitness, Wasser, Heilkräuter und Garten der Sinne. Die modernen Rehakliniken mit Hotelkomfort sind baulich mit der Waldsee-Therme verbunden und bieten so den großen Vorteil „alles unter einem Dach“ zu haben: Unterkunft, Therapie, Fitness und die Badelandschaft. Angenehmes Ambiente, im Bademantel vom Zimmer aus direkt in die Waldsee-Therme – baden, trainieren und entspannen nach Belieben. Die Gesundheits- und Wohlfühlpauschalen gibt es für ein Wochenende, eine Woche oder auch länger. Ob bei „Special Weekend“, „Fett weg und fit“, „Wünsch dir was“ oder den Klassikern „Moor und Thermal“ und „Kneipp-Premium-Woche“ – Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen, heißt das Ziel. Alle Angebote unter www.waldsee-therme.de Bodensee Magazin 2013
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Fotos: Helga Stützenberger Foto: TMBW/Christoph Düpper
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auf alle Felle kuhle Ferien! Sonne, Wasser, Luft und Berge sind die vier Elemente, die uns am See und um den See herum anstrahlen, mitreißen, atemlos machen und hoch hinaus bringen. Folglich gehen die Kinder absolut darin auf und ihre kleinen Herzen dabei über. Ganz in ihrem Element finden sie sich wieder und entdecken sich selbst und die Welt neu. Und das vor einer phantastischen Kulisse mit all ihren Darbietungen, Verlockungen und Angeboten, an diesem Bühnenspiel teilzuhaben und aktiv mitzuwirken ...
Buntgemischtes gibt es um den Bodensee zu entdecken. Im Kleinen wie im Großen und in jeder Klangfarbe. Vorlautes in unerhörter Tonlage, Verblüffendes von unfassbarer Gestalt, Magisches von undenkbarem Zauber. Phantastisch ist es immer. Begib dich also, kleiner Forscher auf großen Entdeckerfüßen in dieses Zauberland – und auf deine eigene Reise. In die Manege einer so außergewöhnlichen wie eindrucksvollen Region. So beginnen wir unsere Tour ganz am Anfang des Sees, in Vorarlberg ... Hereinspaziert!
Fotos: Helga Stützenberger
Komm mit Kommins mitAbenteuerland!
n WALDERLEBNISPFAD MÖGGERS
Ein Wald voller Geheimnisse Eigentlich sieht der Sägetobel aus, wie ein ganz normaler Wald eben aussieht. Doch sobald man diesen WunderWeg einschlägt wird schnell klar, hier gibt es hinter fast jedem Baum etwas zu entdecken und auszuprobieren. Beim Abstieg in die kühle Molasseschlucht erwarten uns kleine Stolpersteine über manch Unerwartetes und gleichermaßen große Erlebnisse im Reich der Zwerge. Ein abwechslungsvoller Rundweg von ca. 1,5 bis 2 Stunden schlängelt sich über Hängebrücken, schwebt über Balancierbalken, hangelt und schwingt sich und uns an Draht- wie Hängeseilen über Bäche und unter Adrenalin durch einen bezaubernden Buchenwald. Eine Forsthütte und ein Umbau-Blockhaus laden im Anschluss und zum Ausgleich zu saumseligem Verweilen ein. Diejenigen, die genug gehangen und gehangelt haben, fordern laubgrün umbäumte Hängematten und Holzbänke nicht nur zum Rinde-Raten auf, sondern buchstäblich der Unterhaltung des Waldes und seinen Bewohnern zu
lauschen. Wäre da nicht der Wasserfall, der mit seinen tosenden Tropfentiraden auf sich aufmerksam macht, könnte man seine Träumereien vom hauchzarten Piano der Blätterklaviatur verwehen lassen ... So aber bleibt das berauschende Gefühl zurück, ganz mit den Geistern der Natur und des Waldes zu schweben, in den Wipfeln zu wandern und über den Wassern zu waten. Und wenn dabei der Eindruck entsteht, dass alles fließt, so sind auch wir mit unseren Gedanken im Reinen ... Die Wanderung vom Ausgangspunkt Rucksteig (ver)führt uns am Ende zum Verschnaufen auf hutzeligen Hockern aus Baumstümpfen, verleitetet zum finalen Schmökern im wetterfest verpackten Märchenbuch, versteckt in einem Baum, oder bringt uns in Schwingung beim musikalischen Ausklang auf Trommeln und Klanghölzern. Dann ziehen sich die Geister des Waldes zurück, huschen ins Unterholz, als ob nie dagewesen. Und alles scheint so unscheinbar. Hätten wir nicht einen leisen Schimmer... Helga Stützenberger
n ZIEGENTREKKING AM BODENSEE
(Kein) Gemecker beim Wandern Krumhuk heißt der Größte, der mit den krummsten und verdrehtesten Hörnern. Dieser Name bleibt im Gedächtnis, weil Programm. Nicht auf Namibias Farmen, dafür in Sipplingen am Bodensee. Weder schlägt er Haken, noch dreht er krumme Dinger. Krumhuk ist ein ausgebildeter TrekkingZiegenbock. Und das scheint ihm nichts auszumachen, im Gegenteil ... „Wir“ sind ziemlich viele, und „die“ sind nur zu siebt. Macht aber nix. Wer mit wem geht, wird sich bald zeigen. „Wir“, eine Markdorfer Schulklasse und sieben Ziegen begeben uns also auf Wanderschaft. „Och neee ..., nicht schon wieder wandern!“, ist an diesem Nachmittag nicht ein einziges Mal zu vernehmen. Ganz andere Stimmen werden laut. Ein Gemecker in einem Unisono, das nicht nur die Kinder nicht ans Meckern denken, sondern die ganze Horde mit Begeisterung laufen, rennen und galoppieren lässt. Das Gepäck würden theoretisch die Geißen tragen, hätten die kleinen Zweibeiner nicht Mitleid ... und schleppten selbst ... ganz ohne zu meckern.
Dieser Zauberkniff aus der Trickkiste ermüdeter Eltern und pädagogisch ausgebildeter Animateure im Holiday Inn unserer All-Inclusive-Gesellschaft verhilft nicht nur den Gehörnten zu einer ganz exklusiven Wanderung durch Weizenfelder, Maisplantagen und Wiesengrün. Geschmacklich für die einen, optisch und haptisch für die anderen ein spyri-tistisches Erlebnis, werden wir am Ende mit frischer Ziegenmilch belohnt, kommunikativ getrunken aus einem großen Eimer. Wohl dem, der sich auf Heidi besinnt ... „Anheuern“ kann man diese zahmen, freundlichen, treuen und arbeitswilligen Weggenossen über Jörg Jacobi aus Sipplingen. Nicht nur für einen Tag schickt er seine Freunde auf Reise mit Fremden. Und bei längeren Touren kann sogar eine innige Freundschaft zwischen Mensch und Tier entstehen. Dabei gibt immer der Zweibeiner die Route vor. Die Vierbeiner werden uns folgen und begleiten. Ganz ohne zu meckern. Und umgekehrt. Glaubt man kaum. Ist aber so. Helga Stützenberger
WA N D E R W E G E Appenzeller Ferienplausch, www.appenzellerland.ch, E5 Appenzeller Witzwanderweg, www.appenzellerland.ch, E5 Barfußweg Jakobsbad, www.appenzellerland.ch, E5 Eiszeitpark Engen, www.engen.de, B2 Jagd- u. Wilderersteig Klösterle am Arlberg, www.kloesterle.com, G6 Lehrpfade im Linzgau, E3 Marienschlucht Konstanz-Litzelstetten, www.marienschlucht.de, D3 Naturerlebnispfad Isny, www.isny.de, G3 PackTierTouren Engen, www.packtiertouren.de, B2 Planetenweg-Nord und Planetenweg-Süd, www.konstanz-tourismus.de, D3/4 Rundwanderweg Heidenhöhlen, www.stockach.de, C2 Walderlebnispfad Bregenz, www.vorarlberg.com, F4 Walderlebnispfad Möggers, www.moeggers.at, F4
F R E I Z E I T- U N D E R L E B N I S PA R K S Abenteuerpark Immenstaad u. Kressbronn, www.abenteuerpark.com, D/E3, E4 Affenberg Salem, www.affenberg-salem.de, D3 Berolino Kinderwelt Steißlingen, www.berolino-kinderwelt.de, C3 CONNY-LAND, www.connyland.ch, C4 Freizeitpark Hardt, www.freizeitpark-hardt.de, A1 Insel Mainau, www.mainau.de, D3 Kletterpark Tannenbühl, www.abenteuer-kletterpark-tannenbuehl.de, F2 Maislabyrinth – Erlebniswelt Neuguthof, www.erlebniswelt.li, E6 Minimundus, www.minimundus-bodensee.de, E3 Pfänderbahn, www.pfaenderbahn.at, F4 Ravensburger Spieleland, www.spieleland.com, E3 Sauschwänzlebahn, www.sauschwaenzlebahn.de, A2 Schwarzwaldpark Löffingen, www.schwarzwaldpark-loeffingen.de, A2 Sommerrodelbahn Hirschberg, www.hirschberg.at, G5 Wild- und Freizeitpark Allensbach, www.wildundfreizeitpark.de, C3
AFFE, ZIEGE, ZOO Affenberg Salem, www.affenberg-salem.de, D3 Alpakahof Bad Wurzach, www.alpakahof.de, G2 Alpenwildpark auf dem Pfänder, www.pfaenderbahn.at, F4 Haustierhof Reutemühle, www.haustierhof-reutemuehle.de, D3 Kinderzoo beim Naturkundemuseum Tettnang, www.tettnang.de, E3 Knie’s Kinderzoo Rapperswil, www.knieskinderzoo.ch, B/C6 Lochmühle Eigeltingen, www.erlebnisgastronomie.de, C2 Plättli-Zoo Frauenfeld, www.plaettli-zoo.ch, C4 Reptilienhaus Uhldingen, www.reptilienhaus.de, D3 Schwarzwaldpark Löffingen, www.schwarzwaldpark-loeffingen.de, A2 Sealife Centre Konstanz, www.sealife.de/konstanz, D3 Vogelpark Steinen-Hof, www.vogelpark-steinen.de Walter Zoo Gossau, www.walterzoo.ch, D5 Wild- und Freizeitpark Allensbach, www.wildundfreizeitpark.de, C3 Wildpark Feldkirch, www.feldkirch.at, E/F6 Zoo Zürich, www.zoo.ch, A5 Ziegentrekking, www.ziegentrekking.de
n DER BEWEGUNGSBERG GOLM
Spaß und Action in den Bergen Im Montafon in Vorarlberg gibt es einen ganz besonderen Berg, auf dem man sich nicht nur im Winter auf seinen Ski austoben kann, sondern auch im Sommer die ganze Familie jede Menge Spaß und Action erleben kann. Der Bewegungsberg Golm bietet neben einem spannenden Forschungspfad, der von der Bergstation Grüneck ca. 3,5 Kilometer in Serpentinen hinunter zur Mittelstation führt, weitere erlebnisreiche Attraktionen: Kletterspaß für Groß und Klein verspricht der Waldseilpark-Golm, Vorarlbergs größtes Kletterabenteuer. Ein Flugerlebnis der besonderen Art bietet der Flying-FoxGolm. An einem Stahlseil befestigt, erlebt man einen rasanten und aufregenden Flug mit bis zu 70 km/h Geschwindigkeit über den Stausee Latschau. Das ultima-
tive Highlight am Golm ist der Alpine-Coaster, die spektakuläre Erlebnisbahn im Montafon, die Sommer und Winter bei (fast) jedem Wetter Spaß macht. Von Latschau geht es auf Zweisitzer-Schlitten rasant 2.600 Meter Richtung Vandans. Immer wieder eröffnen sich dabei dem Fahrer einzigartige Ausblicke auf die umliegenden Berge bei einer Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h. Die Strecke hat mit 44 aufregenden Jumps einige Überraschungsmomente zu bieten und das teilweise bis zu 6 Meter über dem Boden. Das Tempo kann dabei jeder Fahrer selbst regulieren. Alle Freizeitangebote am Bewegungsberg Golm sind actiongeladen und bieten Abenteuer und Adrenalinkicks für Groß und Klein. Weitere Infos auf Seite 193, www.golm.at
n AFFENBERG SALEM
n C O N N Y- L A N D
Es ist schon ungewöhnlich: Man spaziert durch ein fast 20 Hektar großes Waldstück, und darin tummeln sich frei über 200 Berberaffen. Keine trennenden Gitter oder Gräben – der Besucher ist gleichsam Gast im Heimgebiet dieser aufgeweckten Tiere und darf sie sogar mit speziell zubereitetem, gratis ausgeteiltem Popcorn füttern. Weitere Infos auf Seite 139, www.affenberg-salem.de, D3
Der Familien-Freitzeitpark bietet seinen kleinen und großen Gästen von März bis Oktober einzigartige Darbietungen, spannende Unterhaltung und Spaß pur. Seelöwen, Delfine und Papageien gehören ebenso zum Programm wie eine Wildwasserbahn oder die Achterbahn Cobra. Die neueste Attraktion: Seelöwen-Fans haben die Möglichkeit, mit den verspielten, kontaktfreudigen Meeressäugern in der Seelöwen-Arena zu schwimmen. Die Teilnehmer erfahren dabei interessante Fakten über das Leben der talentierten Tiere. Und dann gibt’s Action pur! Rein in den Neoprenanzug, ab ins frische Wasser und mit Pinky, Bonnie & Co gemeinsam plantschen. Weitere Infos auf Seite 111, www.connyland.ch, C4
n BODENSEEERLEBNISKARTE
Rund um den Bodensee gibt es in vier Ländern unendlich viel zu entdecken – zu Land, zu Wasser und in der Luft. Mit der BodenseeErlebniskarte ist es ganz einfach, den Urlaub abwechslungsreich und spannend zu gestalten. Alle drei Varianten „Landratten, Seebären und Sparfüchse“ ermöglichen freien Eintritt in zahlreiche Attraktionen rund um den See: Museen, Strand- und Erlebnisbäder, Stadtführungen, Bergbahnen u. v. m. … Weitere Infos ab Seite 113, www.bodensee.eu
Saisonstart 23.03.2013 März
April
Mai
SAISONSTART
Juni
Juli
August
September
SOMMER
Oktober
November
HALLOWEEN
Dezember
Januar
WINTER
Purer Freizeitspaß zu jeder Jahreszeit.
Grenzenlos. Begeisternd. Atemberaubend. • Deutschlands größter Freizeitpark • Über 100 mitreißende Attraktionen und spektakuläre Shows • Täglich über 6 Stunden fantastisches Showerlebnis • 17 Themenbereiche, davon 13 europäische • 11 rasante und atemberaubende Achterbahnen • 5 erfrischend spaßige Wasserattraktionen
• Unterschiedliche Dekorationen und jede Menge spezielle Highlights zu Halloween und während der Wintersaison • Hippe Partys, tolle Themenfeste und einmalige Events • Traumhafte Übernachtungen in den großartigen Erlebnishotels*, im Camp Resort* mit Tipis, Planwagen und Blockhütten oder im eigenen Caravan
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Das Märchen geht weiter
Spritziges Sommervergnügen
Gruselspaß zu Halloween
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Region | Ort 109
n A R C H Ä O L O G I E U N D P L AY M O B I L MUSEEN & SEHENSWÜRDIGKEITEN Appenzeller Schaukäserei, www.schaukaeserei.ch, D/E 5 Archäologisches Landesmuseum Konstanz, ww.konstanz.alm-bw.de, D3 Bodensee Naturmuseum Konstanz, www.konstanz.de, D3 Bauernhausmuseum Wolfegg, www.bauernhausmuseum-wolfegg.de, F2 Burg Meersburg, www.burg-meersburg.de, D3 Burgruine Hohentwiel, www.singen.de, C3 Dornier Museum Friedrichshafen, www.dorniermuseum.de, E3 Erwin Hymer Museum, www.erwin-hymer-museum.de, F2 Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck, www.freilichtmuseum-neuhausen.de, C2 Inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn, www.inatura.at, F5 Klostermuseum Kartause Ittingen, www.kartause.ch, C4 Naturkundemuseum Tettnang, www.tettnang.de, E3 Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, www.pfahlbauten.de, D3 Schulmuseum Friedrichshafen, www.schulmuseum-fn.de, E3 Sternwarte Überlingen, www.sternwarte-ueberlingen.de, D3 Technorama Winterthur, www.technorama.ch, B4 Zeppelin Museum Friedrichshafen, www.zeppelin-museum.de, E3
110 SeeSicht | Familienferien
Die Welt der Kelten Im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg in Konstanz können kleine und große Besucher auch 2013 wieder in der Ausstellung „Archäologie und Playmobil“ spielerisch leicht und auf amüsante Art das Leben und Wirken der Kelten von ihren Anfängen bis zum Ende betrachten. Hunderte von Playmobilfiguren geben ihr Bestes und das ALM-Team hat mit den zahlreichen Modellen und Rekonstruktionen eine bunte und lebensnahe keltische Wirklichkeit geschaffen. Geradezu großartig ist die keltische Großstadt, die sogenannte Heuneburg, in der im 7. Jh. v. Chr. an die zehntausend Menschen lebten. Angeführt von ihrem Fürsten, der gerade gestorben ist und nun in einer feierlichen Prozession zum Friedhof getragen wird. Dort wartet schon der eben fertig gestellte große Grabhügel mit einer überaus prachtvoll ausgestatteten Grabkammer auf den toten Herrscher. Weiter geht die Reise in eine mystische Welt. Eine besonders spektakuläre Darbietung zeigt ein Siegerdenkmal, das die Kelten auf einer Brücke errichtet haben, um dort die Gebeine und Waffen der Feinde den Göttern zu opfern. Ein keltischer Gutshof war ein imposantes Bauwerk, in dem zahlreiche Menschen für den Gutsherren arbeiteten. Von Graben und Wall umwehrt,
demonstrierte man so die Macht und das Ansehen einer reichen keltischen Familie. Den Abschluss der Keltenreise bildet der unvermeidliche Kampf gegen die Römer. Ihr Lager wird von keltischen Kriegern angegriffen, die diesmal noch siegreich sind. Weitere Infos auf Seite 49, www.konstanz.alm-bw.de, D3
Bodensee Magazin 2013
Da wirst Du was erleben!
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Letztmals in der Schweiz:
Conny-Land-Delphine in der Open-Air-Lagune
Viele tolle Attraktionen fßr Jung und Alt! Neu: Jungle Adventure – Indoor Erlebniswelten fßr die Kids
Samstag, 27. Juli 2013 CONNY-LAND by Night mit vielen Specials! Alle Attraktionen bis 24 Uhr geĂśffnet.
Vom 22. März bis 20. Oktober 2013 täglich geÜffnet von 10 bis 18 Uhr. Tel. 0041 (0)52 762 72 72
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Gebirgsbildung
Weitere Informationen: Informationen: Weitere www.GeoKoffer.de www.GeoKoffer.de www.iste.de www.iste.de
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Bodensee Magazin 2013
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ERLEBNISBÄDER
n ALPAMARE
n RAVENSBURGER SPIELELAND
Aachbad Singen, www.in-singen.de, C3 Alpamare Pfäffikon, www.alpamare.ch, B6 Aquamarin Wasserburg, www.wasserburg-bodensee.de, F4 Aquaria Oberstaufen, www.aquaria.de, G4 Aquastaad Immenstaad, www.immenstaad-tourismus.de, D/E 3 Bodensee-Therme Konstanz, www.bodensee-therme-konstanz.de, D3 Bodensee-Therme Überlingen, www.bodensee-therme.de, D3 Erlebnisbad Engen, www.engen.de, B2 Frei- und Strandbad Meersburg, www.meersburg.de, D3 Freibad Mühleholz Vaduz, www.tourismus.li, E6 Hallenbad Blumenwies St.Gallen, www.badundeis.stadt, D5 Meersburg-Therme, www.meersburg-therme.de, D3 Säntispark, www.saentispark.ch, D5 Schwaketenbad Konstanz, www.stadtwerke.konstanz.de, D3 Seebad Romanshorn, www.romanshorn.ch, E4 Waldbad Enz Dornbirn, www.waldbadenz.at, F5 Wellenbad Ailingen, www.friedrichshafen.de, E3
Mit 11 Rutschbahnen mit über 1.600 Metern Gesamtlänge und verschiedenen Schwierigkeitsstufen sowie den 3 Erlebnisbädern lässt das Alpamare die Herzen von Wasserratten höher schlagen. Ice Express, Tornado, BallaBalla oder Cobra, die so gefährlich ist, wie sie klingt … Die spektakulären Rutschen garantieren Nervenkitzel und pures Adrenalin bevor man mit ordentlichem Speed im Becken landet. Im Wellenbad geht es hoch her. Über 1 Meter hohe spektakuläre Wellen sorgen jede halbe Stunde für nasses Vergnügen. Im Flussfreischwimmbad Rio Mare kann man sich 100 Meter mal schneller oder gemächlicher mit der Strömung treiben lassen. Und wer lieber Erholung statt Nervenkitzel sucht, der findet diese in der Alpa-Therme oder Jod-Sole-Therme. Weitere Infos auf Seite 105, www.alpamare.ch, B6
Im Ravensburger Spieleland erleben Familien mehr als 50 Attraktionen in sieben Themenwelten. Die schönsten Spielideen von Ravensburger gibt es sogar im XXL-Format: „Das verrückte Labyrinth“ kann man selbst erkunden oder im memory® Flug abheben. In der „Grünen Oase“ können die Kleinen herrliche Abenteuer auf dem Bauernhof erleben, während sich die Großen ins Fix&Foxi Abenteuerland trauen. Das Entdeckerland ist die neueste Themenwelt im Ravensburger Spieleland: Auf geht's ins nasse Vergnügen in alpiner Landschaft. Eine kinderfreundliche Gastronomie in der schönen Natur lädt zum Verweilen und Verschnaufen nach dem Nervenkitzel ein. Weitere Infos auf Seite 171, www.spieleland.de, E3
n STEINE IM FLUSS
n INSEL MAINAU
Kinder sammeln sie am Strand, Indianer schreiben ihnen Magische Kräfte zu und für unsere Vorfahren waren sie quasi ein täglicher Gebrauchsgegenstand. Die Rede ist von Steinen, von normalen, unscheinbaren Steinen, Kieselsteinen und Schottersteinen. Könnten Steine sprechen, so hätten sie durchaus spannende Geschichten zu erzählen. Durch ihre Form, ihre Struktur und Farbe tun sie dies gewissermaßen auch. Das Spiel- und Erlebnisgelände „steine im fluss“, das direkt neben dem Sea Life in Konstanz liegt, möchte die Geschichte der Steine für Interessierte übersetzen und erzählt ihre Wanderung aus dem Gebirge durch Gletscher und im Fluss hinab ins Tal. Weitere Infos auf S. 111, www.steine-im-fluss.de, D3
Staunenwertes gibt es auf der Mainau wahrhaft in Fülle. Die verschiedenen Attraktionen und die Angebotsvielfalt der Spielplätze bieten Kindern abwechslungsreiche Abenteuer. Wasserwelt, Blumis Uferwelt, Zwergendorf, Ponyreitbahn und Streichelzoo versprechen den Kleinen genügend Platz und Freiraum sich auszutoben. Ein neues Highlight bietet die Mainau auf dem Festland. In einem Abenteuerwald sind unter anderem ein Lehrpfad, ein Hochseilgarten und ein Baumhausweg entstanden. „Von der Wurzel bis zur Krone“ wird das Lebewesen Baum für Jung und Alt erlebbar gemacht. Weitere Infos ab S. 116, www.mainau.de, D3
Oberschwabens großer Kletterspaß Auf dem rund 14 000 Quadratmeter großen Waldareal erwarten Euch derzeit über 170 Übungen, verteilt auf neun Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. 2100 Meter Kletterspaß, bei dem sowohl Anfänger als auch Profis voll auf ihre Kosten kommen. Nach einer ausführlichen Sicherheitseinweisung durch einen der geschulten Mitarbeiter, könnt Ihr ab einer Körpergröße von 1,25 Metern in bis zu 20 Metern Höhe Eure Abenteuerlust unter Beweis stellen. Bis 14 Jahre muss eine erwachsene Begleitperson dabei sein. Dabei steht neben dem Nervenkitzel vor allem der pädagogische Aspekt im Vordergrund. Speziell Schulkinder und Jugendliche können im Kletterpark Tannenbühl spielerisch und zwanglos ihre Beweglichkeit, Konzentrationsfähigkeit und Geschicklichkeit trainieren und unter Beweis stellen. Aber auch für Erwachsene bieten die Parcours eine tolle Chance Ängste zu überwinden, Grenzen zu erfahren und die Freude an der Bewegung in freier Natur neu zu entdecken. Im Kiddy-Parcours sammeln Kinder ab drei Jahren ihre ersten Klettererfahrungen. Hier gibt es Hindernisse wie bei den Großen, nur niedriger. Die Begleitperson läuft hier am Boden mit und kann bei Bedarf helfen.
Was gibt’s noch im Naherholungsgebiet Tannenbühl: » vier große Tiergehege » drei Kilometer langer Naturlehrpfad » Abenteuerspielplatz
112 SeeSicht | Familienferien
» zwei Grillstellen mit Familienspielplatz » schöne Waldwanderwege » und vieles mehr
Ihr Ausflugsziel täglich geöffnet
Kletterpark Tannenbühl Tannenbühl 2 · 88339 Bad Waldsee Telefon 07524/4011275 · Telefax 07524/4011278 www.abenteuer-kletterpark-tannenbuehl.de info@abenteuer-kletterpark-tannenbuehl.de
Bodensee Magazin 2013
Zeppelin Museum
Pfahlbaumuseum
n DIE BODENSEEERLEBNISKARTE
Ein See, vier Länder und unendlich viel zu entdecken In der Vierländerregion Bodensee gibt es unendlich viel zu entdecken – zu Wasser, zu Land und in der Luft und dies rund um den See in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie im Fürstentum Liechtenstein. Mit der persönlichen BodenseeErlebniskarte können diese einzigartige Vielfalt entdeckt, die beliebtesten Ausflugsziele kennengelernt und der Urlaub abwechslungsreich und super spannend gestaltet werden. So wird die Zeit am Bodensee für die ganze Familie zum unvergesslichen Erlebnis.
Natur pur! Diejenigen, die sich für die artenreiche Flora und Fauna interessieren, fahren mit dem Schiff zur einmaligen Insel Mainau und genießen in den dortigen Gärten die beeindruckende Vielfalt an exotischen Blumen und Pflanzen. Dabei erhalten Besitzer der Sparfuchskarte 30 Prozent Ermäßigung auf den Eintritt. Anschließend geht es mit dem Schiff weiter nach Konstanz, wo es im SEA LIFE die faszinierende Unterwasserwelt mit Schwarzriffhaien, Muränen und Schildkröten zu entdecken gilt.
Für jeden die Richtige! Die BodenseeErlebniskarte gibt es passend zu den individuellen Wünschen in drei verschiedenen Varianten: für Landratten, Seebären und Sparfüchse, jeweils mit einer Gültigkeit von 3, 7 oder 14 Tagen. Bei allen Ausführungen ist natürlich der Eintritt zu zahlreichen Attraktionen rund um den Bodensee bereits inklusive. Darüber hinaus erhält man mit der Sparfuchskarte rund 30 Prozent Ermäßigung auf die Eintrittspreise der Bodensee-Klassiker, die bewährten Highlights unter den Ausflugszielen, wie das Zeppelin Museum Friedrichshafen, das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen oder die Säntis Schwebebahn Schwägalp. Mit der BodenseeErlebniskarte für Landratten und Seebären ist hierzu der Eintritt frei! Wer die Schönheit und Vielfalt der Bodensee-Landschaft aus einem anderen Blickwinkel erleben möchte, kann einfach mal den festen Boden hinter sich lassen und aufs Wasser umsteigen. Mit der Seebären- und Sparfuchskarte können die gesamte Kursschifffahrt auf dem Bodensee kostenlos genutzt und somit viele Ausflugsziele per Schiff erreicht werden. So wird schon die Anfahrt zu einem Erlebnis!
Kulturelle Schätze aktiv erleben! Kunstinteressierte kommen unter anderem im Schloss Salem besonders auf ihre Kosten. Nicht weit ist es von hier zum Affenberg, wo 200 Berberaffen auf Besuch warten, bevor in der Burg Meersburg das Mittelalter lebendig wird. Oder Bildung mit Bewegung verbinden: Auf einer Fahrradtour entlang des Untersees gibt es Kulturschätze wie das Napoleon-Museum Schloss Arenenberg, das mittelalterliche Städtchen Stein am Rhein oder das Hermann-Hesse-Höri-Museum.
Familienfreundlich! Wer mit Kindern einen spannenden Abenteuertag an Land erleben möchte, kann zu einer erlebnisreichen Erkundung ins Dornier Museum in Friedrichshafen aufbrechen. Anschließend geht’s nach Unteruhldingen, wo im neuen Traktormuseum über 150 Traktoren aus allen Epochen bestaunt und im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen das Leben der Stein- und Bronzezeit erkundet werden können.
Bestens informiert! Der kostenfreie Bodensee Erlebnisplaner hilft bei der Urlaubsgestaltung. Dieser enthält nicht nur Details zu jeglichen Ausflugszielen der BodenseeErlebniskarte, sondern auch ausführliche Informationen zu vielen Orten rund um den Bodensee. Alle Ausflugsziele und Informationen zur BodenseeErlebniskarte gibt es jetzt auch mobil in der App „Der Bodensee“. Damit kann die Vorfreude auf den nächsten Urlaub direkt beginnen!
Bodensee Magazin 2013
Hoch hinaus! Für alle, die hoch hinaus wollen, bietet die BodenseeErlebniskarte auch freie bzw. ermäßigte Fahrt mit verschiedenen Bergbahnen wie beispielsweise der Säntis-Schwebebahn in Schwägalp oder der Pfänderbahn Bregenz. Das Zeppelin Museum Friedrichshafen präsentiert die spannende Welt vom Fliegen. Ein Tipp: Augen auf! Im Sommer kreist der Zeppelin NT über dem Bodensee und ist ein eindrucksvoller Anblick.
Insel Mainau
Aquastaad Immenstaad
Internationale Bodensee Tourismus GmbH Hafenstraße 6 D-78462 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 909490 info@bodensee.eu www.bodensee.eu Jetzt den „Bodensee Erlebnisplaner mobil“ laden:
SeeSicht | BodenseeErlebniskarte 113
Foto: Stefan Arendt
Licht des S端dens n WILLKOMMEN IN DEUTSCHLAND
Urlaub am Bodensee ist Urlaub auf der Sonnenseite des Lebens. Hier kann jeder gl端cklich werden. Ob frisch verliebt, mit Kind und Kegel oder alleine. Ob Ruhe suchend oder voller Tatendrang. Es gibt nichts, was es hier nicht gibt.
Öffnungszeiten: Mainau-Blumenjahr: 15. März–20. Oktober Park und Gärten haben ganzjährig von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet.
n INSEL MAINAU
Ein Paradies mitten im Bodensee Üppige Blütenpracht das ganze Jahr über, ein Park mit einem über 150 Jahre alten Baumbestand, der barocke Glanz von Schlossanlage und Kirche, dazu der mediterrane Charakter - das ist die Mainau, die Blumeninsel im Bodensee. Lennart Graf Bernadotte (†2004), Urenkel von Großherzog Friedrich I. von Baden, entwickelte den verwilderten Park zu einem Blumen- und Pflanzenparadies weiter und machte die Insel der Öffentlichkeit zugänglich. Naturgenuss und Entschleunigung Die nach Lennart Graf Bernadotte folgende Generation ist bestrebt, für Besucher aus aller Welt eine Oase der Naturschönheit, Harmonie und Entspannung immer wieder neu zu schaffen. Den Stress des Alltags und des übertechnisierten Zeitalters für ein paar Stunden zu vergessen und in der „Entschleunigung“ Erholung zu finden, soll der Gewinn für die Mainau-Gäste sein, wenn man die vom Klima begünstigte und in der Welt einmalige Blumeninsel im Bodensee besucht. 116 Westlicher Bodensee | Insel Mainau | D3
Spaß und Abwechslung Rund 1,2 Millionen Besucher pro Jahr zählt das 45 Hektar große Eiland und ist heute die größte Touristenattraktion am Bodensee. Die Blumeninsel Mainau bietet weit mehr als einen den Jahreszeiten folgenden Blütenreigen. Die wechselnde Blütenpracht und das wertvolle Arboretum machen die Mainau zu einem einzigartigen Erlebnis. Vor allem die Sammlungen der Palmen und Zitruspflanzen vermitteln tropisches Flair. In einem der größten Schmetterlingshäuser Deutschlands können rund 40 exotische Schmetterlingsarten aus der Nähe beobachtet werden. Jede Menge Naturerlebnis, Spaß und Abwechslung für die kleinen Gäste bieten „Wasserwelt“, „Blumis Uferwelt“ und „Zwergendorf“, welche zu den schönsten Spielplätzen am Bodensee zählen, der Bauernhof mit Streichelzoo sowie eine Ponyreitbahn und Blumentiere. Ein Erlebnis für kleine und große Eisenbahnfans: Die Lehmann-Groß-Bahn (LGB), eine wetterfeste Garten-Modelleisenbahn in einer Mini-Bodensee-
Eintrittspreise/Jahreskarten Mainau Blumenjahr: 15. März–20. Oktober Erwachsene: EUR 17,50 Gruppenpreis (ab 10 Personen): EUR 13,90 Schüler/-innen (ab 13 Jahre): EUR 10,– Studenten/-innen (mit Ausweis): EUR 10,– Kinder bis einschließlich 12 Jahre: GRATIS Sonnenuntergangsticket (ab 17 Uhr): 1/2 Preis Die Mainau-Jahreskarten ermöglichen den ganzjährigen Besuch von Park und Gärten. Sie sind ab Kauf ein Jahr gültig. Familien: EUR 90,–; Einzel: EUR 45,– Schüler/Studenten: EUR 28,– Weitere Mainau-Informationen: Mainau GmbH D-78465 Insel Mainau Tel.: +49 (0) 7531 303-0 info@mainau.de www.mainau.de Gastronomie, Bankettverkauf Tel.: +49 (0) 7531 303-156 bankett@mainau.de Grünes Telefon Tel.: +49 (0) 7531 303-333 Mi 13-16 Uhr, Tipps zur Pflanzenpflege und Rat in Gartenfragen Bodensee Magazin 2013
Fotos: Achim Mende
landschaft. Auf einer Fläche von 150 qm rattern Loks und Wagen. Hobbygärtner mit einem Faible für Miniaturgärten können hier manche Anregung mitnehmen. Glanzvolle Events wie das „Gräfliche Inselfest“ und das „Gräfliche Schlossfest“, die „Klingende Mainau“ und die Mainau-Konzerte sind sehr beliebte Veranstaltungen auf der Insel Mainau. Stilvoll genießen Verzaubern wollen die Mainauer ihre Gäste aber auch mit Festen, Ausstellungen und kulinarischen Köstlichkeiten. Die Mainau-Gastronomie besteht seit über 65 Jahren. Inzwischen angewachsen auf acht über die Insel verteilte Betriebe wird das gastronomische Angebot allen Wünschen gerecht, es reicht vom Imbiss und Nachmittagskaffee bis zum festlichen Menü am Abend. Das Schlosscafé zwischen Palmenhaus und Ausstellungsräumen bietet den Besuchern in stilvollem Ambiente einen exquisiten Raum der Entspannung. Bodensee Magazin 2013
Mainau-Motto 2013 Verwunschen und Verzaubert In sich verschlungene Äste, Nebelschwaden über einer morgenstillen Wiese unter Bäumen und Laute, die uns bei genauem Hinhören eine faszinierende Geschichte erzählen können – so zieht uns die Natur mit Geheimnissen und Besonderheiten in ihren Bann. Es sind diese ganz eigenen Stimmungen, die meist schnell vergänglich sind und uns nur für einen Moment in die geheimnisvolle Welt der Phantasie versetzen. Im Mainau-Blumenjahr 2013 wollen die Gärtner der Insel die Besucher in diese verwunschenen und verzauberten Welten der Gärten entführen und Pflanzen in den Fokus rücken, die ein ganz besonderes Geheimnis in sich tragen.
Höhepunkte 2013 15. März–5. Mai Orchideenschau im Palmenhaus „Sammler und Jäger auf verwunschenen Pfaden” 16. Mai–20. Okt. Installationen und Pflanzungen zum Jahresmotto im Mainau-Park 30. Mai–2. Juni Gräfliches Inselfest 7.–23. Juni Wahl der Mainau-Rosenkönigin 22. Juni Mittsommerfest 30. Aug.–6. Okt. Wahl der Dahlienkönigin 20. Sept.–20. Okt. „In der Hexenküche”, Herbstausstellung im Palmenhaus 3.–6. Okt. Noblesse Oblige – Gräfliches Schlossfest 2.–3. Nov. Hochzeitsmesse „Verliebt, Verlobt, Verheiratet” 14. Nov.–21. Dez. Schwedisches Weihnachtsbuffet Nov. 2013 bis Febr. 2014 Winterausstellung mit dem Ravensburger Spieleland im Schloss
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n KONSTANZ
Eine besondere Stadt mit bedeutender Geschichte Konstanz ist eine besondere Stadt. Tradition und Moderne treffen hier ebenso aufeinander wie badisches Temperament und südlicher Charme. Sorglose Möwen wippen beherzt auf sachten Wellen. Sonnenstrahlen prickeln auf der Haut. Die Sehnsucht kitzelt in der Nase. Die Sehnsucht, in eine herrlich unbeschwerte Welt einzutauchen. Das ist Freiheit. Das ist Konstanz. Spürbar maritim, herrlich gelassen. Was gibt es Schöneres, als in der Therme zu entspannen? Oder einen sonnigen Tag an Bord eines Schiffes zu genießen? Die gewaltige deutsche, schweizerische und österreichische Alpenlandschaft vorbeiziehen zu lassen ... Kurs- und Ausflugsfahrten bringen die Gäste zu den kleinen und großen
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Attraktionen entlang des Sees. Der Katamaran und die Fähren verbinden Konstanz mit dem anderen Ufer. Das Konzilgebäude, das Münster mit einer Krypta aus dem 9./10. Jahrhundert und die Niederburg sind einmalige Sehenswürdigkeiten. 600 Jahre Konstanzer Konzil Kommt man vom Wasser, fällt die Begrüßung am Hafen üppig aus. Imperia heißt die schöne Vollschlanke, die schon zu Zeiten des Konstanzer Konzils (1414–1418) den Herren die Köpfe verdrehte. 2014 bis 2018 lädt die Konzilstadt erneut nach Konstanz ein. Unter dem Motto „Europa zu Gast“ wird gemeinsam mit Konstanzer Bürgern und Gästen aus ganz
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Foto: Holger Spiering Foto: Stefan Arendt
Foto: Achim Mende
Blick auf den Konstanzer Trichter und den Seerhein
oben: Die Imperia und das Konzil in der Abendsonne unten: Die Alte Rheinbrücke verbindet den Stadtteil Petershausen mit der Innenstadt, über der der Münsterturm thront.
Europa an die Ereignisse des Konstanzer Konzils angeknüpft. Kulturelle, wissenschaftliche und erlebnisorientierte Veranstaltungen werden an das Konstanzer Konzil erinnern und einen dauerhaften Bezug vom historischen Konzil in die Gegenwart und Zukunft schaffen. Weitere Informationen unter www.konstanzer-konzil.de
bespielte Bühne Deutschlands eine Ehre für große Schauspieler. Und Erfolg versprechende Kulisse für renommierte Regisseure und Intendanten. Die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz gehört zu den wichtigsten Kulturträgern des deutschen Südwestens und ist geschätzte Adresse für Kulturkenner im internationalen Bodenseeraum.
Kultur erleben Konstanz verwöhnt Kunstliebhaber. Mit Schauspiel und Musik, in zahlreichen Museen, Galerien und Ateliers, beispielsweise in der mittelalterlich anmutenden Niederburg, dem ältesten Konstanzer Stadtteil. Das Theater Konstanz steht für rund 400 Jahre Theatergeschichte. Bis heute ist die älteste dauerhaft
Shoppen & Schlemmen Konstanz beweist guten Geschmack. Das zeigt sich beim Bummel durch die malerische Altstadt mit ihren Fachgeschäften in den reizvollen Gassen, aber auch in den beliebten Kaufhäusern und den einladenden Shoppingzentren. Auch die Konstanzer Gastfreundschaft ist berühmt.
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HistoriscHes Ambiente. mit besonderem cHArme. Auf einer der Konstanzer Altstadt vorgelagerten kleinen Privatinsel genießen sie im ehemaligen dominikanerkloster aus dem 13. Jahrhundert das stilvolle Ambiente unseres historischen Hauses und die herrliche Lage mit bodensee-Panorama und eigenem badestrand. das elegante seerestaurant, die herrliche seeterrasse, susos bar/café und die dominikanerstube sorgen für reiche kulinarische Abwechslung, die Zeppelin-bar für schöne tagesausklänge. Herzlich willkommen am bodensee! telefon: +49 7531 125-0 · e-mail: konstanz@steigenberger.de · www.konstanz.steigenberger.de
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Foto: Achim Mende
Konstanzer Weihnachtsmarkt
Sie beginnt bei liebevoll zubereiteten Spezialitäten, regionalen Köstlichkeiten aus Wiesen, Wäldern und dem See, geht über knackige Früchte und frisches Gemüse bis zu ländlichen Delikatessen wie dem „Dünnele“, der badischen Pizza. Wer es international mag: Die Küchen der Welt stehen in Konstanz! Gemeinsam erleben In Konstanz ist immer etwas los! Und die badische Fasnacht ist legendär. Auch das Konstanzer Seenachtfest ist ein historisch gewachsenes Fest mit Flair. Jedes Jahr, mitten im August, treffen sich Tausende von Besuchern zu einem der größten Seefeuerwerke Europas. Das Jahr beschließen die Konstanzer mit dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt am See. Und ganz in der Nähe befinden sich auch die einladenden Museen und das Sea Life Konstanz, ein enormes Aquarium, in dem Besucher einen Tauchgang mit trockenen Füßen unternehmen können. Wer lieber von Wasser umgeben ist, wird die Mainau lieben – die üppige Blumeninsel im Bodensee, die von Konstanz aus bequem erreichbar ist.
Konstanz aktiv Konstanz ist der ideale Ausgangspunkt für Aktivitäten im Freien: Segeln oder Surfen, Tauchen oder Schwimmen im See und in den Strandbädern von Konstanz, Litzelstetten, Dingelsdorf und Wallhausen. In Konstanz und Umgebung ist alles möglich ... Die nahen Berge laden zum Wandern ein. Eine Kombination aus Wasservergnügen und Bewegung an Land bietet das Kanuwandern. Selbst Radler werden immer eine frische Brise schnuppern: auf dem Bodensee-Radweg, für Teiletappen auch kombiniert mit Bahn oder Schiff. Und natürlich lieben auch Inlineskater die kilometerlangen Wege am Wasser. Willkommen! Lust auf Konstanz bekommen? Die Stadt näher kennenlernen? Klassische Rundgänge, spannende Themenführungen, z. B. auf den Spuren von „Tatort“-Kommissarin Klara Blum, und Schauspieler, die als „Imperia“, Mönch, Nachtwächter, Spielmannsfrau, Landsknecht oder Ritter durch Konstanz führen: Die Stadtführungen der Tourist-Information bringen Konstanz auf ganz besondere Weise nahe.
Tourist-Information Konstanz GmbH Bahnhofplatz 43 / Bahnhof D-78462 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 1330-30 info@konstanz-tourismus.de www.konstanz-tourismus.de Höhepunkte 2013 27. April Jazz Down Town, Benefiz-Jazznacht 2.–5. Mai GEWA Konstanz/ Kreuzlingen 23.–26. Mai Internationale Bodenseewoche 8./9. Juni Grenzüberschreitender Flohmarkt Konstanz/Kreuzlingen 24.–27. Juli Weinfest 7.–10. August Konstanzer Sommernächte 10. August Konstanzer Seenachtfest 31. August Rock am See 20. September–6. Oktober Oktoberfest am See 28. November–22. Dezember Weihnachtsmarkt am See Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
TIPP Schauspieler bringen als „Imperia“, Mönch, Nachtwächter, Spielmannsfrau, Landsknecht oder Ritter Konstanz bei ihren Stadtführungen auf ganz besondere Weise nahe. www.konstanz-tourismus.de/ themen/stadtfuehrungen
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Herzlich willkommen im
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Bodensee Magazin 2013
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Das Haus in KfW-70-Standard wird altersgerecht mit Aufzug, bodengleichen Duschen, Echtholzparkett, 3-fach verglasten Fenstern und anderen hochwertigen Ausstattungsmerkmalen versehen. Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Bushaltestelle sind leicht zu Fuß erreichbar.
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n Der Untersee
Die feine Ecke des Bodensees Eingerahmt von reizvollen Bergrücken besticht der deutschschweizerische Untersee, der westliche Teil des Bodensees, durch seine abwechslungsreiche Landschaft. Auf engstem Raum findet sich hier alles, was die Bodenseeregion anziehend macht: Natürlich belassene Ufer, in denen eine einzigartige Flora und Fauna gedeiht; herrlich gelegene Inseln und Halbinseln, traumhafte Buchten und sanfte Anhöhen; eine Vielfalt von Klöstern, Burgen und romantischen Schlössern; eine bekannt gute Gastronomie, ein hochkarätiges Kulturangebot und ein Menschenschlag, der es einem leicht macht, sich wahrhaft willkommen zu fühlen. Gemütliche Gasthöfe, stilvolle Hotels, familienfreundliche Ferienwohnungen und Pensionen sowie gepflegte Campingplätze bilden den Rahmen der Gastlichkeit. Frische Gaumenfreuden Die „feine Ecke des Bodensees“ tischt mit badischem Charme und Schweizer Gastfreundschaft auf, was See, Weiden, Äcker, Streuobstwiesen und Weinberge zu bieten haben. Aus fünf regionalen Zutaten, nur „einer Handvoll Untersee“ stellen Gastronomen einfache und schnelle Gerichte her. Rundgänge durch Gemüsegärten auf der Insel Reichenau, ein Genussmarkt in 124 Westlicher Bodensee | Untersee | C/D3
Radolfzell und kulinarische Feste bieten jede Menge Gelegenheiten zum Schlemmen und Genießen. Faszinierende Geschichte Herausragend sind das UNESCO-Welterbe Insel Reichenau mit seinen romanischen Kirchen und das mittelalterliche Städtchen Stein am Rhein mit geschichtsträchtigen Fassadenmalereien. Künstler wie Otto Dix und Adolf Dietrich fanden am Untersee schon immer eine Fülle reizvoller Motive. Ähnlich ging es vor über 100 Jahren Hermann Hesse und weiteren bedeutenden Dichtern. Auf der Kloster-, Kunst- oder literarischen Radtour „Per Pedal zur Poesie“ erkunden Gäste die vielfältige Kulturgeschichte der Region oder tauchen beim Besuch von Schloss Arenenberg in die Welt Napoleons III. ein. Garten-Rendezvous Beim alljährlichen Garten-Rendezvous steht die Region ganz im Zeichen ihrer gärtnerischen Tradition. Entstand doch auf der Insel Reichenau bereits im Mittelalter der „Hortulus“, die erste Anleitung für den Garten- und KräuterBodensee Magazin 2013
Foto: U. Klumpp / Halbinsel Höri
bau in Deutschland. Öffentliche und private Gärten, die teilweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind, öffnen ihre Tore und empfangen Interessierte in ihrem persönlichen Refugium. Kleine Oasen Der Untersee gehört zu den bedeutendsten und artenreichsten vogelkundlichen Regionen Mitteleuropas. In den ausgedehnten Naturschutzgebieten geben sich Schwarzhalstaucher, Rohrsänger, Singschwäne, Kolbenenten und Co. ein Stelldichein. Kleine und große Naturliebhaber können auf eigene Faust zu einer Exkursion aufbrechen oder an einer der regelmäßig stattfindenden Beobachtungstouren zu Land und zu Wasser teilnehmen. Bewegende Erfahrungen Eine Kreuzfahrt lässt sich durch die Kursschiffe der Bodensee Magazin 2013
Untersee-Schifffahrt einfach mit Besichtigungen, Wanderungen oder Radtouren verbinden. Nur knapp über dem Wasserspiegel gleiten Kanuten über den See. Segler und solche, die es werden wollen, finden auf dem Untersee ein perfektes Revier. Erfrischung versprechen an heißen Tagen die zahlreichen Strandbäder, in denen auch die Einheimischen am liebsten den Sommer verbringen. Uelis Welt Für abenteuerlustige Kids hat das Untersee-Maskottchen Ueli, ein Haubentaucher, ein abwechslungsreiches Angebot zusammengestellt. Ob geheimnisvolle Entdeckungstouren, spritzige Kanu-Abenteuer oder unterhaltsame Kinderferienprogramme, der Untersee bietet für jeden etwas! Unter www.bodensee-ueli.com können Kinder in Uelis ganz besondere Welt eintauchen.
Tourismus Untersee e.V. Im Kohlgarten 2, D-78343 Gaienhofen Tel.: +49 (0) 7735 919055 info@tourismus-untersee.eu www.tourismus-untersee.eu Felchenwochen am Untersee 9. September–6. Oktober Urlaub mit Chauffeur · Freie Fahrt für Gäste aus Allensbach, Radolfzell, Moos, Gaienhofen, Öhningen und von der Insel Reichenau in Bus und Bahn im Landkreis Konstanz inklusive Stein am Rhein und Überlingen · 20 % Rabatt auf den Kursschiffen der schweizerischen Untersee-Kursschifffahrt E-Bike-Erlebnis grenzüberschreitendes Netzwerk von E-Bike-Lade- und Verleihstationen Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
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n Allensbach
Freizeit, Erholung & Kultur „Allensbach – ist da nicht das berühmte Institut für Demoskopie?“ Mit dieser Frage müssen alle Urlauber rechnen, die daheim von Allensbach erzählen. Es stimmt ja auch – neben der Institutsgründerin Prof. Dr. Dr. h. c. Elisabeth Noelle-Neumann, die bis zu ihrem Tod hier gelebt hat, sind noch mehr Prominente in Allensbach zu Hause: Die Bestseller-Autorin Gaby Hauptmann etwa zieht hier die Stränge für ihre Romane. Aber das charmante Dorf am Gnadensee bietet seinen Gästen noch viel mehr, zum Beispiel zwei topmoderne Campingplätze. Diese liegen direkt am See und sind teilweise mit praktischen Radlerunterkünften ausgestattet. Übernachten im Schloss oder im Hotel neben der Klosteranlage Hegne ist ebenfalls zu empfehlen.
und Freizeitpark. Die gastronomische Palette reicht vom Imbiss über urige Weinstuben bis hin zum gehobenen Restaurant. Eine Schiffsverbindung schlägt mehrfach täglich in wenigen Minuten die Brücke zum direkt gegenüberliegenden Weltkulturerbe, der Insel Reichenau. Alles, was man für einen Urlaub braucht:
Kultur- und Verkehrsbüro Allensbach Im Bahnhof Konstanzer Straße 12 D-78476 Allensbach Tel.: +49 (0) 7533 801-34 tourismus@allensbach.de www.allensbach.de
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Allensbach Hat‘s!
Bekannt ist Allensbach für sein lebendiges und hochkarätiges Kulturprogramm. Besonders beliebt: die Reihe JAZZ am SEE und im Sommer die „umsonst & draußen“Veranstaltungen auf der Bühne direkt am See. Im letzten Jahr wurde das MÜHLENWEGMUSEUM Allensbach, eine literarische Dauerausstellung für den Maler, Mongoleireisenden und Bestsellerautor Fritz Mühlenweg eröffnet. Allensbach mit seinen Teilorten Hegne, Kaltbrunn, Freudental und Langenrain ist idealer Ausgangsort für Radoder Wandertouren auf dem angrenzenden Bodanrück, in die wildromantische Marienschlucht oder zum Wild-
Labhard Medien Medien für Tourismus und Standortmarketing Bodensee Magazin Spezial Kirchen, Klöster & Konzil
MAGAZIN
SPEZIAL
BODENSEE
Labhards
BODENSEE MAGAZIN
SPEZIAL
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Konstanz
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Bodensee Magazin 2013
Foto: Achim Mende
n UN E S C O - Welt K ult ur e r b e I nse l Reich en au
Die Einmalige im Süden Die bekannteste und größte der drei Bodenseeinseln ist mit dem Festland durch eine prachtvolle Pappelallee (Deutsche Alleenstraße) verbunden und bietet ihren Gästen eine wunderschöne Naturlandschaft, kulturelle und geistige Anregungen sowie kulinarische Genüsse. 2013 ist auf der Insel ein Jubiläumsjahr. Es jährt sich zum tausendsten Mal der Geburtstag des bedeutenden Reichenauer Mönchs, Gelehrten und Dichters Hermann des Lahmen. Er kam am 18. Juli 1013 zur Welt. Die Eltern übergaben ihren von Kindheit an gelähmten Sohn mit sieben Jahren der Abtei Reichenau, die damals unter Abt Bern(o) eine neue Blütezeit erlebte. Schon zu seiner Zeit strahlte Hermanns Ruhm weit über den Bodensee hinaus: Die Augsburger Annalen bezeichnen im späten 11. Jahrhundert Hermann als „das Wunder unseres Menschenalters“. Das Jubiläumsprogramm ist erhältlich bei der Tourist-Info. Aktives Eiland Bei einer entspannenden Fahrradtour oder bei der schwungvollen Fahrt auf Inlineskates vorbei an Gemüse- und Salatfeldern, Gewächshäusern und einmaligen Kulturdenkmälern erschließen sich immer wieder herrliche Blicke über den mal blau, mal grünlich schimmernden Untersee und den Schweizer Seerhein. Zu einem Sprung ins erfrischende Nass lädt dann das Reichenauer Strandbad ein. Ausklingen lässt man den Besuch auf der Insel am besten mit einem genussvollen Schluck einer der hervorragenden Inselweine in einem der schönen Reichenauer Restaurants. Dazu kommen knackige Salate und Gemüsevariationen und leckere Fischgerichte frisch auf den Teller. Auch die Umgebung lässt sich gut erkunden, denn Reichenau-Gäste fahren im Landkreis Konstanz kostenlos mit Bus und Bahn! Eiland mit Tradition Das Kleinod im Schwäbischen Meer entdeckte Wanderbischof Pirmin mit seinen Gefolgsmännern bereits im Jahr 724 und gründete die Benediktinerabtei, die sich bald zu Bodensee Magazin 2013
einem Zentrum von Weltrang für Wissenschaft und Kunst entwickelte. Schon auf den ersten Wegmetern auf der Insel Reichenau begrüßt der in Stein gehauene Gründer des Reichenauer Klosters die Gäste. Wichtigstes sichtbares Erbe sind heute die drei romanischen Kirchen: das Münster St. Maria und Markus in Mittelzell mit Schatzkammer, St. Georg in Oberzell und die Säulenbasilika St. Peter und Paul in Niederzell. Der Kräutergarten beim Münster ist eine originalgetreue Rekonstruktion nach dem „Hortulus“, einem Lehrgedicht, das der Mönch und spätere Abt des Klosters, Walahfrid Strabo, um 827 über Heilpflanzen verfasst hat. Von der klösterlichen Vergangenheit der Insel Reichenau zeugen auch die drei traditionellen Inselfeiertage. Eiland mit Kultur Gemeinsam mit den drei romanischen Kirchen bilden die vier Museumsgebäude, die sich in unmittelbarer Nähe dazu befinden, ein „Informationsnetzwerk“ zum Weltkulturerbe „Klosterinsel Reichenau“. Geradezu ins Mittelalter abtauchen kann man im größten der neuen Museumsgebäude in Mittelzell. Zu den präsentierten Ausstellungsthemen gehören u. a. die Baugeschichte von Münster und Kloster, die Dichtungen des Mönchs Walahfrid Strabo, der auf der Reichenau entstandene so genannte St.Galler Klosterplan, das Wirken des wissenschaftlich tätigen Mönchs Hermann des Lahmen und die Reliquienverehrung. Einen Schwerpunkt bildet die Darstellung der Reichenauer Buchmalerei. Faksimiledrucke der zehn wichtigsten Codices, die 2004 in die Liste des Weltdokumentenerbes „Memory of the World“ der UNESCO aufgenommen wurden, geben einen guten Eindruck von ihrer künstlerischen Qualität. Im historischen „Alten Rathaus“, einem der ältesten Fachwerkhäuser Süddeutschlands (12./15. Jh.), wird die Reichenauer Bürgergeschichte mit dem Weinbau, der Fischerei, dem Brauchtum und den früheren Wohnverhältnissen dargestellt.
Tourist-Information Reichenau D-78479 Reichenau Tel.: +49 (0) 7534 9207-0 info@reichenau-tourismus.de www.reichenau.de Höhepunkte 2013 14. April–31. Okt. Sonderausstellung „Hermann der Lahme 1013–1054; tausend Jahre – ein Genie“ Museum Reichenau 25. April Markusfest – Inselfeiertag 27. Mai Heilig-Blut-Fest 18.–21. Juli / 25.–28. Juli Freilichtspiele „Hermann der Lahme – Großes wächst in der Stille“ mit Musik im Klosterhof, jeweils 20 Uhr 2.–4. Aug. Wein- und Fischerfest am Yachthafen Herrenbrücke 15. Aug. Inselfeiertag Mariä Himmelfahrt und Reichenauer Welterbetag 3. Okt. Museumsfest beim Museum Reichenau Öffnungszeiten aller Museumsgebäude April–Okt.: täglich 10.30–16.30 Uhr; Juli/August: täglich 10.30–17.30 Uhr; Nov.–März: Sa, So, Feiertag 14–17 Uhr Schifffahrt Anlegestelle der Weißen Flotte, Fährverkehr zwischen Allensbach und Insel Reichenau, Solarfähre zwischen Mannenbach (CH) und Insel Reichenau Sport & Wasser Strandbad Reichenau, Yachthafen, Segel- und Tauchschulen, Bootsverleih, Radverleih Ausflugstipp Rundfahrt mit dem Insel-Bus
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n Rad o l f z e l l a m B o d e n s e e
Idylle mit modernem Pulsschlag In einer Welt der Superlative hat die kürzeste Verbindung von Stuttgart an den Bodensee einen Namen: Radolfzell, der erste Ort am See. Die beiden Städte trennen lediglich 158 km Schnellstraßen. Schon von der B 33 aus ist zwischen sanft geschwungenen Hügeln ein erster Blick auf den höchsten Kirchturm am Bodensee zu erhaschen. Wer mit dem Zug anreist, wird am Bahnhof von einem Blick auf den idyllischen Untersee und die Halbinsel Höri begrüßt. Abwechslungsreiches Angebot für Freizeiterlebnisse Die Stadt selbst bietet viele Facetten: Urlaub, Erholung, Freizeit, Einkaufen und Gesundheit zählen zu den Stärken der Bodensee-Stadt. Da ist die Altstadt mit schmalen Gassen, mit Passagen und großzügigen Plätzen, zwei Mal pro Woche bieten Landwirte, Gärtner und Händler aus der Region ihre Waren auf dem Wochenmarkt unter dem Münster feil. Eiscafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Dass es sich in der Schiesser-Stadt auch prächtig shoppen lässt ist keine Frage. Nur einen Steinwurf von der Altstadt entfernt findet sich das Outlet-Center „seemaxx“, wo der Schnäppchenjagd keine Grenzen gesetzt sind. Auf der Halbinsel Mettnau zeigt sich Radolfzell von einer ganz anderen Seite. Umgeben vom großen gleichnamigen Naturschutzgebiet, einem Paradies für Wasservögel, hat man sich auf der Halbinsel dem menschlichen Wohl verschrieben: Hier ist die Mettnau-Kur zu Hause, Spezialist für die Therapie bei Störungen des Herz-Kreislauf-Systems – mit dem Credo „Bewegung ist Leben.“
lassen sich auch E-Bikes ausleihen. Zu entdecken gibt es vieles rund um die 30.000-Einwohner-Stadt. Idyllisch ist die Umgebung mit dem Bodanrück und den verträumten Dörfern der Halbinsel Höri. Ein Geheimtipp, den selbst viele Einwohner im Kreis Konstanz kaum kennen ist beispielsweise der Mindelsee. Eingebettet zwischen den Armen des Bodensees und damit mitten auf dem Bodanrück liegt der Mindelsee, gehörend zu den Radolfzeller Ortsteilen Möggingen und Markelfingen. Die Umrundung des verwunschenen Sees ist genau das Richtige für einen ausgedehnten Sonntagnachmittag.
Aktiv unterwegs in idyllischer Landschaft Wer sich gerne gemächlich bewegt, der kann zwischen zahlreichen Wanderund Radwanderrouten wählen. Rund 150 km gut markierte Wanderwege warten darauf, beschritten zu werden. Außer dem „klassischen“ Fahrrad 128 Westlicher Bodensee | Radolfzell | C3
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Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH Bahnhofplatz 2 D-78315 Radolfzell Tel.: +49 (0) 7732 81-500 marketing@radolfzell.de www.radolfzell-tourismus.de
Lebhafte Ortsteile mit beschaulichem Flair Die Ortsteile von Radolfzell können auf eine lange Geschichte zurückblicken und besitzen jeweils ein ganz eigenes Flair: Böhringen, auch als „Das Dorf der Störche“ bezeichnet. Vom ersten Storchenpaar 1980 ist die Gemeinde auf mittlerweile 10 Paare angewachsen. Markelfingen liegt zwischen Untersee und Mindelsee und ist ein idealer Ausgangspunkt für Rad- und Wandertouren. Beschaulich an einem Südhang im Bodanrück liegt Güttingen mit perfekter Verkehrsanbindung an die B33. Die Güttinger sind auf den Bodensee nicht angewiesen, sie haben mit den Buchenseen ihren eigenen Haus-See inklusive Naturbad.
Liggeringen wartet mit einer der schönsten Kirchen auf dem Bodanrück auf und bietet oben auf dem Bodanrück herrliche Aussichtspunkte. Stahringen schmiegt sich dagegen ins Tal am Fuße der Burgruine Homburg und umgeben von den am Bodensee typischen Obstplantagen. Für Naturliebhaber lautet der Tipp: Möggingen. Es liegt direkt am Naturschutzgebiet Mindelsee. Hier haben auch der BUND und die Vogelwarte Radolfzell ihr Lager aufgeschlagen. Radolfzell am Bodensee – ein lohnenswertes Ziel für Feriengäste, Aktivurlauber, Gesundheits-, Kultur- und Naturfreunde, Schnäppchenjäger und mehr.
Höhepunkte 2013 5. Mai–2. Oktober See(h)straßengalerie 24. Mai Kinderfest in Markelfingen 1. Juni Kräutermarkt 13. Juni–3. November Ausstellung im Stadtmuseum „Radolfzell unter Volldampf“ 27. Juni–5. September jeweils donnerstags Abendmarkt 20.–22. Juli Hausherrenfest 28. Juli Bodensee-Megathlon 30. Juli bis 8. August 20. Musikalische Sommerakademie 7. September 38. Altstadtfest 2. Oktober Kulturnacht 5. bis 8. Dezember Christkindlemarkt
Shoppingerlebnis seemaxx * Gegenüber der ehemaligen unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers.
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Schiesser, Tommy Hilfiger, Gerry Weber, Reebok, Tom Tailor, Camel active, Mexx und viele Top-Marken mehr laden im seemaxx Factory Outlet Center Radolfzell zum entspannten Shoppen ein. Auf 4.500 m² Fläche findet man hier das ganze Jahr über hochwertige Markenmode mit einem Preisvorteil von bis zu 70%*. Das vielfältige Angebot reicht von Sport- und Jeansfashion über Damen-, Herren- und Kindermode, Schuhe, Wäsche, Accessoires bis hin zu Heimtextilien – freundliche und kompetente Beratung inklusive.
Genussvolles Verweilen Das Wohlfühl-Ambiente im und um das seemaxx lädt nicht nur zum entspannten Shoppen sondern auch zum genussvollen Verweilen ein. So zum Beispiel auf dem seemaxx Vorplatz: Einfach gemütlich unterm Sonnenschirm eine Tasse Kaffee, ein erfrischendes Getränk oder einen leckeren Snack genießen. Der Blick schweift über den seemaxx-See hin zum im Wind tanzenden Schilf – dem Alltag entfliehen und ein paar schöne, unbeschwerte Stunden erleben.
seemeile – Altstadt – Promenade
Mehrwertsteuer-Rückerstattung für unsere Schweizer Kunden.
Nach dem seemaxx Besuch bieten die reizvolle Radolfzeller Altstadt oder die längste Promenade am Bodensee vielseitige Möglichkeiten für ein gelungenes Anschlussprogramm. Bereits entlang der seemeile, nur einen Katzensprung vom seemaxx entfernt, präsentieren sich weitere Boutiquen, Geschäfte, Restaurants und Cafés – ebenso in der Stadt und an der Promenade. Vor dem seemaxx stehen rund 450 Parkplätze zur Verfügung. seemaxx Kunden parken 2 Stunden kostenlos. seemaxx Factory Outlet Center Radolfzell Schützenstr. 50, D-78315 Radolfzell Telefon 0 77 32/94 09 99-30, www.seemaxx.de
Mo-Sa, 10-19 Uhr · Schützenstraße 50 · 78315 Radolfzell
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 19 Uhr Bodensee Magazin 2013
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Foto: Achim Mende
n Rad o l f z e l l
Radolfzell unter Volldampf Ein bedeutendes Jubiläum: 150 Jahre Anschluss an das Streckennetz der Deutschen Bahn ist in diesem Jahr übergreifendes Veranstaltungsthema in Radolfzell am Bodensee. Am 13. Juni 1863 strömten die Einwohner zum neuerbauten Bahnhof, um den ersten Halt eines Zuges in der Stadt zu erleben. Der Besuch des Großherzogs von Baden und die erste Dampflok waren die Attraktion. Aus sicherer Entfernung und mit großem Respekt bestaunte man das fauchende und schnaubende Ungeheuer. Mit dem Anschluss an die große, weite Welt eröffneten sich völlig neue Perspektiven für die Bevölkerung, aber auch für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen über das ganze Jahr hinweg wird die Entwicklung der damals etwa 1.500 Einwohner umfassenden Gemeinde zur Eisenbahner-Stadt und zu ihrer heutigen Größe aufgezeigt. Bei der Auftaktveranstaltung am 15.6.2013 wird in einem Festakt und der Taufe einer Lok der Schwarzwald-Bahn auf den Namen Radolfzell an das Ereignis vor 150 Jahren erinnert. Gleichzeitig wird die große Ausstellung „Radolfzell unter Volldampf“ im Stadtmuseum eröffnet. Thematische Aktionstage finden vom 1.8. bis zum 3.8.13 statt. Weitere Hauptattraktion wird ein großes Bahnhofsfest am 13.10.2013 sein, das auf dem Bahnhof und auf dem Seetorplatz gefeiert wird. Im Rahmen dieses Festes werden auch Fahrten mit einem Dampfzug auf der Strecke Radolfzell, Schaffhausen, Waldshut angeboten. Das Jubiläumsprogramm ist unter www.radolfzell.de oder im Kulturamt der Stadt Radolfzell, Güttinger Straße 13, D-78315 Radolfzell, Tel.: +49 (0) 7732 81373 erhältlich.
Lok Pr. P10 aufgenommen am 6.2.1966 im Bahnbetriebswerk Radolfzell
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n Gaienhofen, Moos und Öhningen am Bodensee
Kultur- und Gästebüro Gaienhofen Im Kohlgarten 1, D-78343 Gaienhofen Tel.: +49 (0) 7735 81823 info@gaienhofen.de, www.gaienhofen.de
Bezaubernde Halbinsel Höri Die „Höri“ – das ist die gelungene Mischung aus Kunst, Kultur und Naturerlebnis. Die malerische Landzunge zwischen Moos und Öhningen ragt mit ihrer Spitze weit in den Untersee und bietet traumhafte Ausblicke auf die Schweizer Berge, die Reichenau und den See. Diese Landschaft ist von jeher Quelle der Inspiration für Künstler: So fanden hier Hermann Hesse, Otto Dix, Helmuth Macke, Max Ackermann, Erich Heckel, Walter Herzger, Curth Georg Becker und viele andere ihren Lebensmittelpunkt. In Hesses 1. Wohnhaus (1904–1907) ist heute das Hermann-Hesse-Höri-Museum mit Literaturbereich und Galerie der „Höri-Künstler“ untergebracht. 1907 zog der Dichter in sein eigenes Haus im Hermann-Hesse-Weg. Dort bieten die Privateigentümer verschiedene Führungen an. Das ehemalige Wohn- und Atelierhaus von Otto Dix wird nach Sanierung im Frühsommer 2013 unter der neuen Leitung des Kunstmuseums Stuttgart als „Museum Haus Dix“ wieder eröffnet. Lohnenswert ist auch der Besuch der Petruskirche Kattenhorn mit den von Dix entworfenen Kirchenfenstern und die Lenk-Skulpturen aus einem Dix-
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Werk in Gaienhofen. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift Öhningen, die romanische Wallfahrtskirche Schienen sowie das Museum Fischerhaus Wangen. Seit 2011 stehen die Pfahlbau-Fundorte u.a. in Horn und Wangen auf der Unesco Welterbeliste. Originale sind im Hermann-Hesse-Höri-Museum und im Fischerhaus Wangen zu sehen. Die „Höri“ ist aber nicht nur eine Attraktion für alle, die im Urlaub den Kulturgenuss suchen. Die faszinierende Landschaft mit schilfbewachsenen Uferstreifen, Obst- und Gemüsegärten und den bunten Wäldern des Schienerbergs steht zu einem großen Teil unter Natur- oder Landschaftsschutz und eignet sich ideal zum Radfahren, Wandern, Spazieren, Wassersport oder einfach nur zum Ausruhen und Energietanken. Die seltenen Vogel- und Pflanzenarten lassen auch Naturliebhaber ins Schwärmen kommen und können auf den Schautafeln des Bodenseepfades in Moos näher betrachtet werden. Und alle Feinschmecker verwöhnt die Höri mit zahlreichen regionalen Köstlichkeiten und erlesenen Bodenseeweinen.
Tourist-Information Moos Bohlinger Str. 18, D-78345 Moos Tel.: +49 (0) 7732 999617 touristik@moos.de, www.moos.de Tourist-Information Öhningen Klosterplatz 1, D-78337 Öhningen Tel.: +49 (0) 7735 81920 tourist@oehningen.de, www.oehningen.de Tipps in Gaienhofen 2013 Urlaubsmalkurse im Atelier Reubelt Horn, 4–8 Pers: 2.–4. April Exp. Aquarell 9.–11. Mai Portrait Zeichnen und Malen 9.–12. Sept. Landschaftsaquarell 22.–23. Nov. Engelbilder Mai–Sept Bodensee-Segelcamp für Kinder und Jugendliche mit/ohne Übernachtungen 7/14 Tage, www.segelcamp-bodensee.de 19.–22. Sept. Hermann-Hesse-Tage Vortragsreihe Höhepunkte 2013 Frühsommer 2013 Eröffnung Museum Haus Dix 15. März–16. Juni Ausstellung „Wettlauf mit dem Schatten. Der Fall des Dichters Wilhelm von Scholz“, Hermann-Hesse-Höri-Museum 30. Juni–29. Sept. Ausstellung „Deutschschweizerische Literaturbeziehungen im 20. Jh. am Beispiel Robert Faesi“, HermannHesse-Höri-Museum 4. Mai–5. Okt. jeden Sa 14.30 Uhr Führungen im Hermann-Hesse-Höri-Museum (13.6., 18.7., 1.8., 15.8., 29.8., 12.9., 3.10., 14.15 Uhr, Lit. Wanderungen auf Hesses Spuren) 20.–21. Juli Töpfermarkt in Iznang 22. Juli Mooser Wasserprozession 25. Juli–8. Sept. Kinderferienprogramm 1. Sept. Dorffest Öhningen 19.–22. Sept. Hermann-Hesse-Tage 6. Okt. Büllefest in Iznang
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n H e gau
Bizarre Vulkane, fantastische Wege Bizarre Vulkanformationen, stattliche Ritterburgen, der tosende Rheinfall von Schaffhausen und verzaubernde Flusslandschaften – das ist der Hegau am südlichen Zipfel Badens gelegen und nur ein paar Kilometer vom Bodensee entfernt. Beim mittelalterlichen Städtchen Aach ist die größte Quelle Deutschlands, die Aachquelle, zu bewundern. Ein Teil der jungen Donau, die zwischen Immendingen und Möhringen versickert, fließt in einem weit verzweigten Höhlensystem südwärts und tritt nach zwölf Kilometern im Aachtopf als Aach wieder zutage. Neun kegelförmige – gänzlich ungefährliche – Relikte vulkanischer Tätigkeit ragen wunderlich aus der Hügellandschaft zwischen Schwäbischer Alb und Bodensee. Eigentümlich ist nicht nur ihre Form und Entstehungsgeschichte, eigentümlich sind auch ihre Namen: Hohenkrähen, Hohenhewen, Hohenstoffeln, Wannen- und Mägdeberg. Den bekanntesten unter ihnen, den Hohentwiel bei Singen, krönt die größte Festungsruine Deutschlands. Einmal quer durch den Hegau wandern Dieses besondere Angebot ist neu und bietet dem ambitionierten wie auch dem weniger geübten Wanderer die Möglichkeit die unterschiedlichsten Ecken des Hegau kennenzulernen. Vom nördlichsten Punkt, dem liebevoll restaurierten Städtchen Engen, geht es durch die wunderschöne Landschaft bis zum südlichsten Punkt direkt am Rhein gelegen, nach Gailingen. Der weitere Weg führt den Wanderer über verschiedene Hegauberge zur Aachquelle. Die eindrucksvolle Wandertour endet in Stockach, nur wenige Kilometer entfernt vom Bodensee. Auf der rund 150 Kilometer langen Wanderung bieten sich ungeahnte Ausblicke vom Schwarzwald bis zum Bodensee. Ausgeschildert sind die Wege mit dem Beschilderungssystem des Schwarzwaldvereins. An den einzelnen Etappenorten finden sich Gastgeber, die den Wanderer auch für eine Nacht willkommen heißen und teilweise sogar den Gepäcktransport übernehmen, so dass der Wanderer außer seiner Tagesverpflegung 132 Westlicher Bodensee | Hegau | B/C 2/3
ohne großes Gepäck wandern kann. Selbst für die Verpflegung findet sich auf der Strecke immer wieder eine Station, die zum Verweilen einlädt. Radfahren im Hegau Wundervolle und vorbildlich ausgeschilderte Radwege schlängeln sich durch das sanfte Grün am Fuße der immer präsenten und alles überragenden Vulkane. Die Landschaft eignet sich genauso für kürzere Familientouren, ohne große Steigungen, wie auch für ausgedehnte Tagestouren, bei denen zahlreiche Höhenmeter gesammelt werden. Die abwechslungsreiche Topografie dieser Region bietet gerade auch für Mountainbiker eine Fülle von Herausforderungen und Eindrücken. Gemütlich mit Freunden die Höhen des Hegaus erklimmen oder sich mit den Top-Mountainbikern Europas messen … Dazu gibt es im Frühjahr 2013 Gelegenheit, denn am 12. Mai trifft sich die Elite Europas zu den Mountainbike-Marathon Europameisterschaften in Singen unter dem Hohentwiel, dem Hausberg der Stadt. 1.500 Mountainbiker werden zu diesem Top-Sportereignis in Singen erwartet. Hier trifft der ambitionierte Freizeit-Mountainbiker auf Olympiasieger, Welt- und Europameister. Vor und nach der EM werden geführte Touren auf der Wettkampfstrecke, sowie auf von Insidern individuell zusammengestellten Routen angeboten. Der Hegau lädt ein, die Region aus ungewöhnlichen Blickwinkeln kennenzulernen. Geologische und historische Erlebniswege Wie der Hohentwiel boten sich auch die anderen Hegauvulkane im Mittelalter als hervorragende Standorte für Burgen und kleinere Befestigungen Bodensee Magazin 2013
an. 380 an der Zahl sind in einem Umkreis von 20 Kilometern zu erkunden und machen den Hegau zur burgenreichsten Region Deutschlands. Liebevoll und fachkundig ausgeschilderte „Burgenwege“ erschließen dem historisch interessierten Besucher „des Herrgotts Kegelspiel“, wie der Heimatdichter Ludwig Finckh die Vulkanlandschaft einst bezeichnete. Mit dem Pferd durch den Hegau Es gab eine Zeit, als die Burgen und der Hegau eine besondere strategische Bedeutung hatten. Zu dieser Zeit war das Pferd das wichtigste Beförderungsund Transportmittel. Die einzigartige und gepflegte Kulturlandschaft als Wanderreiter auf dem Rücken der Pferde zu erleben, ist in der Ferienregion Hegau in hervorragender Weise möglich. Wer als ReiterIn mit seinem eigenen oder auch vor Ort geliehenen Pferd den Hegau erkundet, genießt die Stille der einsamen Wege, reitet über die sanften Hügel und trifft auf die rauen Vulkanfelsen der Hegauberge. Zehn Wanderreitstationen bieten ein umfangreiches Angebot für einen erholsamen Urlaub. Unter www.wanderreiten-im-hegau.de stellen sich die Stationen vor. Grenzenloses Gartenerlebnis Der Hegau ist ein Landschaftspark von enormer Größe. Darin verborgen gibt es viele schöne private und öffentliche Gartenschätze. In einer Broschüre werden 48 private und öffentliche Gärten im Hegau und der benachbarten Schweiz vorgestellt. Einige dieser Gärten, vor allem öffentliche, sind zu jeder Zeit zugänglich, andere nur an bestimmten Tagen. Geocaching im Hegau Geocaching ist die moderne Art der Schnitzeljagd oder der Schatzsuche mit Hilfe von GPS-Geräten. In einem Cache (Versteck) ist ein kleines Geschenk in einer Box gelagert, das der Finder an sich nimmt und gleichzeitig etwas Bodensee Magazin 2013
Neues hinterlegt. Der Reiz an der Sache ist es die technischen Möglichkeiten der mobilen GPS-Geräte zu nutzen, um die Region kennenzulernen. Viele Handys verfügen heute schon über eine GPS-Funktion. Noch besser geeignet sind Geräte die direkt zur Orientierung für Wanderungen oder Radtouren konstruiert wurden. Bei der Touristinformation Singen können Geräte ausgeliehen werden und ab geht es nach einer kurzen Einführung in die Funktionsweise der GPS-Geräte auf Schatzsuche im Hegau. Hegau Tourismus e.V. c/o Tourist Information Singen, Hohgarten 4 – Stadthalle, D-78224 Singen Tel.: +49 (0) 7731 85262 u. 85524, tourist-info.stadt@singen.de, www.hegau.de
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Foto: Achim Mende
Foto: Stefan Arendt
Hegaustädte zum Verlieben
Engen
n SIN G EN
n EN G EN
Kulturhauptstadt im Hegau
Ein touristischer Geheimtipp
Die große Kreisstadt Singen am Fuße des Hohentwiels liegt inmitten der noch weithin unberührten, herrlichen Hegaulandschaft. Singen ist ein uralter, über 4.000 Jahre ununterbrochen besiedelter Platz. Die einmaligen Funde der Ur- und Frühgeschichte werden im Hegau-Museum im Gräflichen Schloss gezeigt. Bis zum endenden 19. Jahrhundert war Singen ein behagliches Hegaudorf, wie es heute noch viele in der Umgebung gibt. Dann bewirkten Eisenbahn und Industrie ein überaus rasches Wachstum zum Oberbadischen Wirtschaftszentrum. Singen ist Sitz mehrerer bekannter Großbetriebe und hat sich zum weit ausstrahlenden Einkaufszentrum des Hegaus entwickelt. Grünanlagen, Baumgruppen, liebevoll gepflegte Gärten und Spielplätze durchziehen das ganze Stadtgebiet. Weitläufige Spazierwege begleiten den Aachfluss, wo auch mit dem Gelände zur Landesgartenschau im Jahre 2000 eine großartige Naherholungslandschaft für die Stadt entstand. Die Landschaft des Hegaus gibt dieser Stadt einen großartigen Rahmen.
Landschaftlich liegt Engen reizvoll inmitten der Vulkanlandschaft Hegau mit ihren einzigartigen Kegelbergen. Die historische Altstadt gilt als eines der besterhaltenen mittelalterlichen Stadtensembles Süddeutschlands. Sie verzaubert manchen Besucher mit ihrem südländischen Flair inmitten der schiefen Häuser, buckligen Gassen und gemütlichen Plätze. Engen bietet nicht nur ein mittelalterliches Ambiente, sondern hat in dem historischen Rahmen auch eine Plattform für moderne Kunst und Kultur geschaffen. Einen spannungsreichen Kontrast zu den alten Gebäuden bieten die von zeitgenössischen Künstlern gestalteten Brunnen, welche die mittelalterliche Tradition der Wasserversorgung aufgreifen. Für die Altstadt sind sechs moderne Brunnenanlagen von bekannten Bildhauern wie Jürgen Goertz, Eichtersheim und Lutz Brockhaus, Darmstadt geschaffen worden. Ein weiterer Hingucker sind die künstlerisch modernen aber auch die historischen Schilder und Ausleger an den einzelnen Fachgeschäften in der gesamten Altstadt.
Die quirlige Stadt Singen am Fuße des Hohentwiels und Metropole der Vulkanlandschaft Hegau ist Wirtschafts-, Einkaufs- und vor allem auch Kulturzentrum. Das städtische Kunstmuseum wartet mit einer aufsehenerregenden Kunstsammlung u. a. mit Werken von Ackermann, Heckel und Dix auf. Mit der 2007 neu eröffneten Stadthalle entstand das modernste Veranstaltungszentrum zwischen Schwarzwald und Bodensee, das ein umfassendes Programm an Oper, Theater, Rock-, Pop- und Klassikkonzerten bietet. Kongresse, Seminare und Messen runden das vielfältige Programm ab. Der Hohentwiel Der Hohentwiel, der König der Hegauvulkane, begeistert seine Besucher mit der größten deutschen Festungsruine. Die Form erhielt der Berg während der Eiszeit vor neun Millionen Jahren. Die Burg, die 914 erbaut wurde, diente dem Herzog Burkhard III. und seiner Gemahlin Hadwig als Wohnsitz. Durch Scheffels Roman „Ekkehard“ ist deren Geschichte noch heute lebendig. Nachdem die Festung im 18. Jahrhundert als Strafplatz für Staatsgefangene diente und 1801 von den Franzosen geschleift wurde, ging die im Besitz des Landes Baden-Württemberg befindliche Exklave 1969 an die Stadt Singen zurück. Zur Feier dieser Eingliederung findet alljährlich im Juli das berühmte Hohentwielfestival auf der Festungsruine des Hohentwiels statt. 134 Westlicher Bodensee | Hegau | Singen | Engen | B/C 2/3
Kultur- & Freizeitvergnügen Ein Vorzeigebeispiel ist das Städtische Museum Engen + Galerie, das sich überregional einen ausgezeichneten Ruf erworben hat. Dort ist auch die berühmte, 14.000 Jahre alte „Venus von Engen“ zu besichtigen. Das Erlebnisbad lockt mit seiner 89 Meter langen Riesenrutsche, dem Strömungskanal, dem Kinder-Planschbecken u. v. m., ein paar Stunden im kühlen Nass zu verbringen. Sehr zu empfehlen sind auch die unterschiedlichen Stadt- und Erlebnisführungen oder ein Ausflug auf den Hausberg Hohenhewen. In den vielen hübschen Restaurants und Cafés werden Gäste in gemütlicher Atmosphäre und gepflegtem Ambiente verwöhnt. Steinzeitliches im Eiszeitpark Engen Ein Novum im süddeutschen Raum stellt der im Frühjahr 2003 fertig gestellte Eiszeitpark „Petersfels“ dar, ein Naturlehrpfad mit einem Baum-, Strauch- und Gräserbestand einer späteiszeitlichen Landschaft vor 15.000 Jahren um die bedeutende urzeitliche Fundstelle „Petersfels“. In einmaliger Weise wird der Gegensatz zwischen der heutigen Kulturlandschaft und den späteiszeitlichen Verhältnissen um den Petersfels aufgezeigt. In rund 1,5 Stunden wandert die Familie auf dem Rundpfad durch den Eiszeitpark. Zahlreiche Informationstafeln erläutern den einzigartigen Eiszeitpfad zu den Themen „Landschaft aus Eis und Wasser“, „Eiszeitjäger im Brudertal“, „Herbstliche Jagd“, „Gnirshöhle“ und vielem mehr!
Singen
Kultur & Tourismus Singen Hohgarten 4 – Stadthalle D-78224 Singen Tel.: +49 (0) 7731 85262 tourist-info.stadt@singen.de www.singen.de 43.700 Einwohner 12 Hotels, 1 Gasthaus, 25 Ferienwohnungen, 1 Jugendherberge, Zugverbindung (Fern-, Nahverkehr/„thurbo“ Regionalbahn), direkter Autobahnanschluss A81, Flughafen Zürich 1 Std., Flughafen Stuttgart 1,5 Std. Kultur Stadthalle Singen, Städtisches Kunstmuseum Singen, Archäologie im Hegau-Museum, Hegau-Bodensee-Galerie, Galerie + Schmuck Büge, Buch + Galerie Greuter, Musik und Theater in der „Gems“, Theater „Die Färbe“, Cineplex für große und kleine Kinofans Höhepunkte 2013 6.–14. April Literaturfestival „Erzählzeit ohne Grenzen“ Singen-Schaffhausen 16.–21. Juli Hohentwielfestival, Burgruine 16.–18. August Singener Kultursommer 23.–26. August Bohlinger Sichelhenke 22. September Hegau Halbmarathon
Tourist-Info Engen Marktplatz 4, D-78234 Engen Tel.: +49 (0) 7733 502-0 rathaus@engen.de, www.engen.de ca. 10.300 Einwohner 2 Hotels, 3 Pensionen/Gasthöfe, 34 Ferienwohnungen, 4 Privatzimmer, 1 Campingplatz, 2 Rastanlagen, 2 Jugendherbergen, 1 Wohnmobilstellplatz, Zugverbindung (Nahverkehr/„Seehas“), Busanschluss Kultur & Sport Städt. Museum Engen + Galerie, Stadt- und Erlebnisführungen, geführte Wanderungen durch die Natur, Eiszeitpark, Hui-Erlebnisbad, Sportstadion, Tennisanlagen, Nordic-Walking, Skate Anlage Höhepunkte 2013 17. März Ostermarkt 3.–5. Mai Engemer Lenzmarkt (Mittelaltermarkt) 20. Juli Altstadtfest 16./17. August Etappenort Vaude Mountainbike Trans Schwarzwald 29. September Ökomarkt 14. November Lichterabend 30. November–1. Dezember Weihnachtsmarkt Bodensee Magazin 2013
Gailingen
Rielasingen-Worblingen
n GAilingen
n Rielasingen-Worblingen
Erlebniswelt am Hochrhein
Naturnahe Freizeitregion
Gailingen, der Erholungsort inmitten von Weinbergen am deutsch-schweizerischen Grenzfluss, gehört mit seinen 3.200 Einwohnern zu den südlichsten Gemeinden Deutschlands, ziemlich genau zwischen den Schweizer Touristikmetropolen Stein am Rhein und dem Rheinfall bei Schaffhausen. Der über 1.000 Jahre alte, staatlich anerkannte Erholungsort mit seinen 666 ha Wald liegt 50 Meter über dem Rheinufer. Eine alte gedeckte Holzbrücke überspannt den Rhein zur Schweizer Nachbarstadt Diessenhofen. Der von modernen Klinikanlagen geprägte Tourismusort verfügt in gewerblichen und privaten Beherbergungsbetrieben über 260 Betten. Auf dem deutsch-schweizerischen Grenzfluss Rhein pendeln moderne Motorschiffe zwischen Schaffhausen (Rheinfall) und Konstanz (Bodensee). Eine Vielzahl touristischer Attraktionen in der Umgebung laden zu Ausflügen ein.
In Blickweite gen Norden liegen die Hegau-Vulkane – der Hohentwiel an vorderster Stelle. Nach Süden hin sind die Alpen bei guter Fernsicht zum Greifen nah. In einem sanft geschwungenen Landschaftsbett mit warmen Südhängen durchflossen von der Radolfzeller Aach – hier liegt die Gemeinde Rielasingen-Worblingen. Die Nähe zum Bodensee sowie zur idyllischen Vulkanlandschaft bietet den Gästen viele Ausflugsmöglichkeiten. Wanderer, Radfahrer, Mountainbiker und Skater finden direkt vor Ort schöne Touren, wie z. B. entlang der Aach, am Rosenegg oder auf den Schienerberg.
Jüdisches Museum Gailingen Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts ist in Gailingen eine jüdische Gemeinde nachweisbar, deren traditionsreicher Mittelpunkt das bauliche Ensemble von Synagoge und jüdischem Schul- und Gemeindehaus (heute Bürgerhaus) bildete. Am 10. November 1938 wurde die Synagoge in der Reichspogromnacht zerstört, das 1845–47 errichtete Schul- und Gemeindehaus mit einem jüdischen Ritualbad (Mikwe) im Kellergeschoss blieb erhalten. Im Obergeschoss ist ein Museum eingerichtet worden, in dem die 300-jährige jüdische Geschichte wieder erlebbar gemacht worden ist. In fünf Räumen werden authentische Kultgegenstände und Exponate gezeigt und die Geschichte der Synagoge, des Rabbinats, der Assimilation, des jüdischen Lebens, aber auch des Endes der jüdischen Gemeinde erzählt. Rheinuferpark Mit dem Rheinuferpark steht ein Freizeit- und Erholungsraum von Ostern bis Herbst zur Verfügung. Die knapp 600 Meter Uferlinie sowie neu angelegte Sitzstufen laden zum Verweilen und der Rhein mit seiner hohen Wasserqualität zum Schwimmen ein. Sportliche Attraktionen für Groß und Klein sind der Beachvolleyball-Platz, der Wasserspielplatz, das Klettergerüst und das beheizte Planschbecken für Kinder. Hungrige Besucher können sich in der „Wiffe 74“ stärken, hier ist für jeden Gaumen etwas geboten.
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Zentral zwischen Hegau und Bodensee Mit Bus, Bahn, Schiff oder Auto gelangt man problemlos zu den vielen Sehenswürdigkeiten der Umgebung – wie dem Bodensee (Radolfzell, Konstanz, Insel Mainau, Reichenau, Höri u. v. m.), der grenznahen Schweiz (Stein am Rhein, Rheinfall Schaffhausen, Zürich, Säntis) sowie zu den Hegaubergen, dem Donautal, dem Schwarzwald sowie dem Vorarlberg. Raus in die Natur Das Rosenegg, Hausberg von Rielasingen, bietet schöne Wandermöglichkeiten auf einem ausgewiesenen Naturlehrpfad mit herrlichem Blick auf Bodensee und Hegau. Im Ortsteil Worblingen liegt das „Naturbad Aachtal“ – eines der größten Bäder seiner Art in Südbaden (geöffnet von Mai–September). Das Freibad ohne Chlor oder andere chemische Zusätze bietet genügend Platz für Erholung und Freizeitspaß in einer ursprünglichen Badelandschaft. Gleich daneben wurde ein ganzjähriger Wohnmobil-Stellplatz für sechs Fahrzeuge mit Stromanschlüssen sowie Ver- und Entsorgungsmöglichkeit geschaffen. Die Gemeinde Rielasingen-Worblingen bietet vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sowie gemütliche Gasthäuser und Biergärten mit guter badischer Küche. Die Hegaugemeinde ist mit ihren rund 12.000 Einwohnern verkehrsgünstig über die Autobahn Stuttgart-Bodensee (A 81/Abfahrt Hilzingen) zu erreichen und die Regionalbahn „Seehas“ fährt im 1/2 Stunden-Takt in die nähere Umgebung.
Tourist-Information und Bürgerservice Hauptstraße 7 D-78262 Gailingen am Hochrhein Tel.: +49 (0) 7734 930320 info@gailingen.de, www.gailingen.de Natur und Sportangebote Rheinuferpark, beheiztes Kinderbecken, Hallenbad im Jugendwerk, PanoramaRundwanderweg Kultur und Tradition Konzerte im Musikpavillion im Kurgarten, viele Brauchtumsveranstaltungen und Vereinsfeste. Veranstaltungskalender unter: www.gailingen.de Touristische Angebote Jüdisches Museum im Bürgerhaus, Kinderferienprogramm, Schiffsverbindungen nach Schaffhausen oder Konstanz. Höhepunkte 2013 6.–14. April Erzählzeit ohne Grenzen 9. Juni 9. SlowUp Hegau-Schaffhausen 22.–24. Juni Sommerfest des Musikvereins 6. Juli Italienische Nacht 27. Juli DLRG-Beach-Bar im Rheinuferpark 3./4. August Criollo-Hoffest 7./8. September 20. Gailinger Dorffest 21./22. September Töpfermarkt 14. September Museumsnacht HegauSchaffhausen
Gemeinde Rielasingen-Worblingen Lessingstraße 2 D-78239 Rielasingen-Worblingen Tel.: +49 (0) 7731 9321-0 www.rielasingen-worblingen.de info@rielasingen-worblingen.de Kultur und Freizeit Dorfmuseum, Kulturpunkt Arlen, Gemeindebücherei, Kunstausstellung, Kreativmarkt, Skulpturenweg, Naturlehrpfad am Hausberg Rosenegg, Naturbad Aachtal (im Sommer) Sport Leichtathletikstadion, Fußballplätze, Tennisanlagen, Reitanlage, Strecken für Inlineskater und Mountainbiker, Nordic-Walking Parcours Höhepunkte 2013 11. Mai 3. Museumsbahnfest am historischen Bahnhof Rielasingen 8./9. Juni Großes Reitturnier, Talwiesen 28. Okt.–1. Nov. Kunstausstellung Talwiesen 23. November 22. Kreativmarkt 12. Dezember Weihnachtsmarkt
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Foto: Achim Mende
n Überlingen
Einfach aufleben Blühende Parks und Gärten, die kilometerlange Uferpromenade, verwinkelte Gassen rund um das St. Nikolaus Münster und eine große Auswahl gemütlicher Cafés und Restaurants – all das macht den Charme der Kur- und Ferienstadt am Bodensee aus. Kneippen und Fasten mit Tradition Gesundheit und Wohlbefinden haben in Überlingen lange Tradition. Bereits im Jahr 612 soll diese Geschichte mit einer Wunderheilung begonnen haben und seit Mitte des 15. Jahrhunderts sind erste Trinkkuren und Heilbäder im Überlinger „Sauerbrunnen“ dokumentiert. Heute ist Überlingen das einzige Kneippheilbad in Baden-Württemberg und bekam 2006 sogar das Prädikat „Premium Class Kneippheilbad“ verliehen. Neben der klassischen Kneipp-Kur, die auf den fünf Säulen des berühmten Pfarrers Sebastian Kneipp beruht, hat das Heilfasten in Überlingen einen hohen Stellenwert. Vor 60 Jahren gründete Dr. Otto Buchinger in Überlingen die gleichnamige Fastenklinik, die heute Gäste aus aller Welt an den Bodensee lockt. Darüber hinaus werden weitere Fastenarten wie die F.X.Mayr-Kur oder Jentschura’s Basenkur angeboten. 136 Überlinger See | Überlingen | D3
Überlingen – mit allen Sinnen genießen Die Bodensee-Therme, mit ihrer großzügigen Saunalandschaft und dem einladenden Wellness-Bereich mit Unterwassermusik in den Kaskadenbecken, erfreut sich vor allem an kühleren Tagen großer Beliebtheit. Im warmen Thermalwasser des Außenbeckens genießt man einen traumhaften Blick über den Bodensee und kann auf den entspannenden Unterwasserliegen die Seele baumeln lassen. Wer auch im Urlaub nicht auf Bewegung und Aktivität verzichten möchte, findet in Überlingen ein großes Sport- und Freizeitangebot. Ob Wandern, Radfahren oder Wassersport – die traumhafte Landschaft des Bodensees und des Linzgaus lässt sich am besten aktiv erkunden. Die Gartenstadt am Bodensee Besucher der Ferienstadt Überlingen werden von einer atemberaubenden Vielzahl blühender Parks und verwunschener Gärten begrüßt. Nur wenige Schritte vom lebhaften Stadtzentrum entfernt findet man im Stadtgarten mit seiner großen Kakteenfreianlage, der traumhaften Fuchsienwiese und dem eleganten Rosengarten eine grüne Oase der Ruhe. Die ehemalige StadtbeBodensee Magazin 2013
Kur und Touristik Überlingen GmbH Landungsplatz 5 D-88662 Überlingen am Bodensee Tel.: +49 (0) 7551 9471522 touristik@ueberlingen.de www.ueberlingen.de
festigung ist von einem begrünten Stadtgraben umgeben, in dem seit einigen Jahren sogar eine Uhu-Familie lebt. Bestens entdecken lassen sich diese botanischen Höhepunkte auf einem Rundgang auf dem Gartenkulturpfad. Überlingen – einfach für die ganze Familie Auch Familien kommen bei ihrem Urlaub in Überlingen voll auf ihre Kosten. Drei tolle Strandbäder und die Boden-
see-Therme mit einer 90 Meter langen Reifenrutsche sorgen für jede Menge Badespaß. Auf dem Haustierhof Reutemühle warten über 200 Tierarten darauf, von den kleinsten Gästen entdeckt, gefüttert und gestreichelt zu werden. Ein kunterbuntes Kinderferienprogramm und eine geheimnisvolle Märchentour durch den Stadtgarten bis zum verzauberten Hexenhäuschen runden das Angebot ab.
Ihr First-Class-Hotel in exponierter Lage am Bodensee. Das Parkhotel St. Leonhard offeriert 183 größtenteils klimatisierte Zimmer zur Land- und Seeseite, davon 15 klimatisierte Suiten, mit Panoramablick über den See und zur Schweizer Alpenkette. In verschiedenen Restaurants bieten wir eine klassische, saisonal-regionale und mediterrane Küche, mit den Schwerpunkten auf Fisch, Wild und Geflügel, dazu serviert werden erlesene Weine. Das Bistro und die Sonnenterrasse laden zum Kaffeetrinken und Verweilen ein. 12 Tagungsräume für bis 160 Personen und ein Bankettsaal für bis 200 Personen bieten
Höhepunkte 2013 16.–30. April WortMenue – literarisch-kulinarisches Festival 5. Mai–31. Okt. Sonderausstellung „Enthüllungen! 100 Jahre Städtisches Museum Überlingen. Kunst, Kuriositäten und Anekdoten“ 12. Mai & 14. Juli Historische Schwedenprozession 5. Juli–4. Aug. Sommertheater des Stadttheaters Konstanz in der Kapuzinerkirche 19.–21. Juli Überlinger Promenadenfest mit Kunsthandwerkermarkt 30. Juli–4. Aug. Beach Days mit LBS Cup Beachvolleyball 23.–25. Aug. Internationaler Töpfermarkt 28. Sept. 3. Überlinger Kinderolympiade 26.–27. Okt. 8. Überlinger Gesundheitsmesse 22. Nov.–6. Jan. Überlingen on ice – Eislaufen direkt am Bodenseeufer Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
stilvolles Ambiente für Tagungen und Feste. Für Hotelgäste stehen 210 kostenlose Parkplätze bereit. Entspannen oder Aktiv-Urlaub, zu jeder Jahreszeit und unabhängig vom Wetter. Zur Verfügung stehen hoteleigene City- und E-Bikes, eine eigene Tennisschule mit 3-Feld-Tennishalle und zwei Außen-Tennisplätzen. Ein Hallenschwimmbad, der Wellnessbereich mit Finnischer Panoramasauna, Sanarium, Römischem Dampfbad und Chrashed-Ice Brunnen. Die SPA-Abteilung mit Ayurveda, Massage, Meditation und Yoga. Der nächste Golfplatz mit GreenfeeErmäßigung liegt 5 km entfernt.
PARKHOTEL ST. LEONHARD Obere St.-Leonhard-Str. 71 · 88662 Überlingen · Tel. 0 75 51 / 808-100 · Fax 0 75 51 / 808-531 www.parkhotel-st-leonhard.de
Bodensee Magazin 2013
Überlinger See | Überlingen | D3
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! g i t h c i r r e m m i d n u h c i e r s g Abwechslun ! n o i g e R r e d s u a r e t t e W d n u n e t h ! r c i h U e i Nachr d m u d n u r g n u t l a Top-Unterh www.radio-seefunk.de UKW: Lörrach Stadt 104,3 Lörrach/Basel 103,1 Schopfheim 101,9 Laufenburg 102,4 Waldshut-Tiengen 105,4 Klettgau 107,0 Singen 105,3 Konstanz 101,8 Überlingen 96,4 Bodensee Magazin 2013 Friedrichshafen 99,3 Sigmaringen 104,2 Ravensburg 102,6 Isny/Allgäu 103,9
Foto: Wolfgang Veeser Foto: Heike Odermatt
n A f f e n b e r g Sa l e m
Wer hat die Kokosnuss geklaut? „Die Affen rasen durch den Wald …“ – so beginnt das berühmte Kinderlied, in dem eine Affenbande auf der Suche nach der Kokosnuss ist. Am Affenberg Salem tummelt sich eine 200-köpfige Affenbande frei in einem 20 Hektar großen Waldstück. Das besondere Parkkonzept ermöglicht den ursprünglich aus Gebirgsregionen in Marokko und Algerien stammenden Tieren ein Leben in einer naturnahen Umgebung. Dank des sehr ähnlichen Klimas können die Affen das ganze Jahr über im Freien bleiben. Das idyllische Areal rund um den von zahlreichen Wasservögeln und Karpfen bevölkerten Weiher teilen sich die Berberaffen mit einer imposanten, frei fliegenden Brutkolonie von Weißstörchen und einer anmutigen Damwildherde. Statt vieler Tierarten auf kleinem Raum zeigt der Affenberg Salem nur einige wenige, diese aber unter optimalen Haltungsbedingungen. Der Besucher kann die Tiere ohne trennende Gitter und Gräben hautnah erleben und die Affen mit gratis ausgeteiltem, speziell zubereitetem Popcorn selbst füttern.
Bodensee Magazin 2013
Affenbaby, Storch & Co. Die meisten Berberaffenbabys kommen in der Nacht oder am frühen Morgen des Wonnemonats Mai zur Welt. In den ersten Lebenswochen werden sie am Bauch der Mutter hängend getragen, später dann auf dem Rücken auch anderer Gruppenmitglieder. Dabei erweisen sich die Männchen als große Kinderfreunde, die sich um alle Babys einer Gruppe hingabevoll kümmern, da keiner weiß, wer eigentlich der Vater der drolligen Kleinen ist. Vorbildliche Aufgabenteilung erlebt man auch bei den Weißstörchen. Für Horst- und Brutpflege sind beide Partner in gleichem Umfang zuständig. Unermüdlich kümmern sich die über 20 Brutpaare am Mendlishauser Hof darum, ihre stets hungrige Brut zu füttern, mit Wasser zu versorgen und ihnen bei Hitze Schatten zu spenden. In der weitläufigen Damwildanlage hat ein Nachwuchshirsch das Regiment übernommen. Er wacht über 10 Kühe und den Nachwuchs, der im Juni geboren wird. Tierisches Vergnügen für die ganze Familie Zum umfangreichen Informationsangebot gehören zahlreiche Schautafeln, moderierte Fütterungen (Zeiten siehe Info), die Filmvorführung und seit vergangenem Jahr auch die Affen-Rundschau. Diese tierische Zeitung informiert mit vielen unterhaltsamen Artikeln über das Leben der Berberaffen. Interaktive Elemente machen sie besonders für junge Besucher interessant. Außerhalb des Affenfreigeheges laden die gemütliche Hofschenke sowie der große Abenteuerspielplatz zum Verweilen ein. Kinderwagenund rollstuhlgerechte Wege, eine behindertengerechte Toilette und der große kostenlose Parkplatz runden das Angebot ab.
Affenberg Salem D-88682 Salem Tel.: +49 (0) 7553 381 info@affenberg-salem.de www.affenberg-salem.de Partner der Bodensee-Erlebniskarte Öffnungszeiten 15. März–26. Okt., täglich 9–18 Uhr 27. Okt.–3. Nov., täglich 9–17 Uhr Letzter Einlass 1/2 Stunde vor Schließung Fütterungen Affenbergmitarbeiter füttern zu bestimmten Zeiten die Tiere und erzählen Wissenswertes und Amüsantes über ihre Schützlinge: Affen: 10.20, 11, 11.40, 12.20, 13, 13.40, 14.20, 15.10, 16, 17 Uhr Störche: 29. Apr.–9. Sept. 11 & 16.45 Uhr, 15. März–28 Apr./9. Sept.–3. Nov. 14 Uhr Damwild: 16.15 Uhr Erlebnisbus Vom 27. Apr.–27. Okt. 2013 verbindet der Erlebnisbus den Affenberg mit den Pfahlbauten in Unteruhldingen, den Bahnhöfen Uhldingen-Mühlhofen und Salem sowie Schloss Salem.
Linzgau | Überlinger See | Affenberg Salem | D3
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n U h l d i n g e n - Mü h l h o f e n
Foto: Holger Spiering
Seeferien genießen
So schmecken Seeferien … In der Pfahlbau- und Fischergemeinde kommen nicht nur Erholungssuchende, Entdecker, Wanderer und Radfahrer, sondern auch Feinschmecker voll auf ihre Kosten – eben ein Urlaubsort für die ganze Familie. Bodenseefische, Wein, Obst, Gemüse. Die Küchenchefs von UhldingenMühlhofen wissen damit umzugehen und verwandeln regionale Köstlichkeiten in leckere Genießer-Menüs. F(r)isch aufgetischt Der Fischfang und somit auch die Zubereitung leckerer Bodensee-Fischgerichte hat in Uhldingen-Mühlhofen eine Jahrhundert alte Tradition. Und noch heute verlassen Uhldinger Fischer den idyllischen Fischerhafen, um ihre
Netze auszuwerfen. Gerne vergisst man die Zeit an der Seepromenade in Unteruhldingen, lässt den Blick auf den türkisfarbenen See und auf die Uferanlage schweifen und genießt dabei die herrliche Aussicht auf die Alpen.
Tourist-Information Uhldingen-Mühlhofen Schulstraße 12 88690 Uhldingen-Mühlhofen Tel.: +49 (0) 7556 9216-0 tourist-info@uhldingen-bodensee.de www.seeferien.com Höhepunkte 2013 9.–12. Mai Mittelalter-Markt 1.–2. Juni Genießermarkt mit Töpfermarkt 20–21. Juli Hafenfest mit Feuerwerk & Schrottregatta 31. August Fischerhock 1.–7. Sept. Uhldinger Fischwoche
Natürlich Seeferien … Sonnige Obstwiesen, schattige Wälder und immer wieder der Blick auf den See und die Alpen – das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz ist der ideale Ausgangspunkt für Genießer-Touren. Oder wie wäre es mit einem Schiffsausflug auf dem Bodensee. Badespaß, fast wie am Mittelmeer, bietet der gratis Naturbadestrand mit großer Liegewiese, Spielplatz und BeachVolleyballfeld.
n P f a h l b au m u s e u m U n t e r u h l d i n g e n
Versunkenes Weltkulturerbe sichtbar gemacht
Direkt am Bodensee gelegen, gehört das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen seit mehr als 90 Jahren zu den TOP Sehenswürdigkeiten. 2011 hat die UNESCO die „Pfahlbauten rund um die Alpen“ zum neuen Weltkulturerbe erklärt. In den Seen und Mooren unserer Region hat sich ein einzigartiges Archiv unserer Menschheitsgeschichte erhalten. Das zwischen Überlingen und Meersburg gelegene Freilichtmuseum präsentiert in 23 Häusern spektakuläre Funde aus sieben dieser Welterbestätten. Auf hölzernen Stegen über den See gelangen die Besucher in die rekonstruierte Welt der Jungsteinzeit und Bronzezeit vor 6.000 und vor 3.000 Jahren.
Beim Rundgang durch die nach neuem Forschungsstand eingerichteten Häuser erfahren Sie alles Wichtige über Alltag, Technik und Kultur aus einer versunkenen Welt. Neu ab 15. Mai: „Archaeorama“ Ab 15. Mai eröffnet im Pfahlbaumuseum das „Archaeorama“. Damit wird weltweit erstmalig das Weltkulturerbe Pfahlbauten sichtbar gemacht. Wie sieht es unter Wasser aus? Wie arbeitet die Taucharchäologie? Warum bauten sie Dörfer auf Pfählen? Erleben Sie diese faszinierende Welt auf einem virtuellen Tauchgang mit 360 Grad Panorama.
140 Überlinger See | Uhldingen-Mühlhofen | Pfahlbaumuseum | D3
Pfahlbaumuseum Unteruhldingen Strandpromenade 6 D-88690 Uhldingen-Mühlhofen Ortsteil Unteruhldingen Tel.: +49 (0) 7556 928900 mail@pfahlbauten.de www.pfahlbauten.de mit Wettercam Höhepunkte 2013 23. März–3. November Sonderausstellung „Das Erbe der Pfahlbauer- Faszination Welterbe“ 23. März–6. April, 19. Mai–1. Juni, 1. Juli–7. Sept. Steinzeitparcours für Familien zum Mitmachen Ab 15. Mai NEU „ARCHAEORAMA – Der Pfahlbaugeschichte auf den Grund gehen“ 9.–12. Mai., 27.–31. Mai, 28. Juli–9. Aug. „ARCHAE-X“: Tage der Experimentellen Archäologie 28. Juli Museumsfest 13. Oktober 6. Steinzeit-Apfelfest Öffnungszeiten 1. April–30. September täglich 9–19 Uhr (letzte Führung 18.30 Uhr) 1. Oktober–3. November täglich 9–17 Uhr 23.–31. März täglich 9–17 Uhr März und November Sa und So 9–17 Uhr
Bodensee Magazin 2013
Das neue Augustinum am Bodensee
Einzigartige Lage oberhalb von Meersburg, großzügige Architektur, hochwertige Ausstattung und ein Konzept, das Maßstäbe setzt. Erstbezug seit Januar 2013 Machen Sie sich selbst ein Bild – unverbindlich und ohne Anmeldung bei unserer Hausführung, jeden Mittwoch um 14 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat um 14 Uhr.
Die Seniorenresidenz Kurallee 18 · 88709 Meersburg Tel. 075 32 / 4426 – 1812 www.augustinum.de Bodensee Magazin 2013
Region | Ort 141
Foto: Achim Mende
oben: Blick über die Dächer von Meersburgs Altstadt
n MEERSBURG
rechts: Das Weingut Haltnau vor den Toren Meersburgs ist gleichzeitig Ausflugs- und beliebtes Einkehrziel
Mehr davon! Was diese alten Mauern alles zu erzählen wissen ... Faltige Fassaden entblättern ihre Geschichte. Mittelalterliche Türme neigen wohlwollend ihr Haupt. Mit blauem Auge blinzelt der weite Bodensee. Und von gegenüber grüßen Säntis und die versammelte Schweizer und Vorarlberger Bergwelt. Welch spektakuläre Kulisse – das kann nur die Burgenstadt Meersburg sein! Mittelalter. Mitten im Leben. Lachende Schulkinder auf dem Weg in die Altstadt, kleine und große Menschen in mittelalterlicher Tracht, Marktleute, die kleine Geheimnisse und frische Spezialitäten feilbieten. Meersburg beherrscht den Spagat zwischen Tradition und Moderne wie wohl keine andere Stadt am Bodensee. Der Besuch der mittelalterlichen Burg ist nicht Pflichtprogramm, sondern Erlebnis. Ein Sprung nur ist es in die steile Steigstraße mit ihren prächtigen Fachwerkbauten. Ebenso malerisch: die gepflegte Unterstadt mit ihren romantischen Häusern, die einander zu behüten scheinen. Seit einigen Jahren ist Meersburg mit seiner hervorragend erhaltenen Altstadtanlage das südlichste Mitglied im Verbund der „Deutschen Fachwerkstraße“.
142 Obersee | Meersburg | D3
Mittelpunkt. Mit allen Wassern gewaschen. Meersburg hat im besten Sinne des Wortes nah am Wasser gebaut. Wer vom Wasser kommt, erlebt die imposante Silhouette aus Neuem Schloss, mittelalterlicher Burg, Staatsweingut und das ehemalige Priesterseminar „Roter Ochsen“, in üppige Weinberge gebettet. Die Passagierschiffe der „Weißen Flotte“ und die Fähre von Konstanz bringen Besucher auf dem Wasserweg direkt an die einladende Uferpromenade mit ihren unzähligen Geschäften und gastronomischen Betrieben. Die Badeund Saunawelt der Meersburger Therme verbindet Badeerlebnis mit Thermalgenuss und einem überwältigenden Panoramablick über den Bodensee.
Neun Museen und Ausstellungseinrichtungen • Burg Meersburg mit Rittersaal, Waffenhalle, Burgverlies; • Neues Schloss Meersburg, fürstbischöfliches Museum; • Bibelgalerie im Alten Kloster; • Droste-Museum im Fürstenhäusle; • Galerie Bodenseekreis • Zeppelinmuseum; • Weinbaumuseum mit historischem Torkel und Türkenfass; • Bildteppichkunst-Museum; • Stadtmuseum
Mit Musik. Mit Kultur. Unmittelbar. Meersburg ist geprägt von der Musik. Hier leben die Jungs, die mit der legendären Meersburger Knabenmusik jedes Jahr in die große weite Welt hinausziehen. Hier finden stilvolle Konzerte im Spiegelsaal des Neuen Schlosses statt, so die Internationalen Schlosskonzerte von April bis Dezember. Hier öffnen besondere Museen von April bis Oktober ihre Türen, um Besuchern Wissenswertes zu Stadtgeschichte, Weinbau, Luftfahrt oder
Höhepunkte 2013 23.–26. Mai Droste-Literaturtage mit Vorträgen, Lesungen und Konzerten 6.–7. Juli Winzerfest der Meersburger Vereine in der Unterstadt 6.–8. Sept. 39. Bodensee-Weinfest in der Oberstadt 11.–13. Okt. Mittelaltermarkt auf dem Schlossplatz
Bodensee Magazin 2013
Foto: Achim Mende Foto: Achim Mende
Bibelthemen zu vermitteln. Und selbstverständlich begleitet uns mit der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff auch die Literatur auf Schritt und Tritt. Ihre Spuren finden sich bis heute in den Räumen der Burg und im idyllisch gelegenen Fürstenhäusle, dem einstigen Refugium. Jedes Haus hat in Meersburg seine Geschichte – die immer aufs Neue aufleben darf. So finden regelmäßig Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und Theateraufführungen in den geschichtsträchtigen Gebäuden statt.
Meersburg Tourismus Gästeinformation Kirchstraße 4 D-88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 440 400 info@meersburg.de www.meersburg.de
Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
Foto: Achim Mende
Mit Genuss. Mahlzeit! Südliches Flair und ein gutes Stück Gelassenheit zeichnen Meersburg aus. Hier leben Menschen, die Gutes gern teilen: hervorragende Weine und Obstbrände, meisterlich traditionsreiche, feine, moderne und raffinierte Köstlichkeiten aus der Gastronomie und, im Herbst, aus den rustikalen Besenwirtschaften der Weingüter. Und auch das Bummeln und Einkaufen hat hier einen besonderen Reiz, in romantischen Gassen und verträumten Winkeln.
Mitmachen. Aktiv sein. Meersburg-Kenner kommen immer: im April und Mai zur Apfelblüte, zur Ernte ab Juli. Zum Bräunen im Sommer. Zum Businessbesuch jederzeit. Zur Eisblumenzeit im Winter. Zum Radeln und Wandern. Zum Segeln, Surfen, Tauchen und Schwimmen. Meersburg und die umliegenden Städte und Dörfer bieten die beste Kulisse für aktive Erholung mit Spaß. Mit endlosen Wegen, mit sanften Kuppen, verwunschenen Winkeln und prächtigen Wiesen. Wassersport, Wandern, Radeln, Gehen und Walken, Skaten, Golfen und Reiten - das sind Freizeitbeschäftigungen, die die Menschen hier aus vollem Herzen lieben. Eine Frage: was zuerst?
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Obersee | Meersburg | D3
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n Hag n au
Wasser, Wein und Wanderlust Das malerische Winzer- und Fischerdorf direkt am See ist einfach bezaubernd. An der Uferpromenade entlang flanieren und den Blick über den Bodensee genießen. Erholung vom Alltag ist in Hagnau, das inmitten von Weinbergen und Obstgärten gelegen ist, garantiert. In schmucken Sträßchen bieten sich viele Möglichkeiten, gepflegte Kulinarik mit Hagnauer Wein und regionalen Köstlichkeiten zu entdecken. Auch bieten zahlreiche Gastgeber für jeden die passende Unterkunft. Mehr kann man sich im Urlaub kaum wünschen!
Sonderausstellung „Über eisige Grenzen – Seegfrörne vor 50 Jahren“ von 16. Februar–25. Oktober 2013 Das Hagnauer Museum erinnert mit einer Sonderausstellung an das außergewöhnliche Naturereignis einer Seegfrörne im Jahr 1963, an die wagemutigen Hagnauer, die den zugefrorenen See als erste überquerten und an die traditionelle Eisprozession zwischen Hagnau und Münsterlingen in der Schweiz, bei der die Büste des hl. Johannes über den See getragen wurde.
Tourist-Information Hagnau Im Hof 1, D-88709 Hagnau Tel: +49 (0) 7532 4300-43 tourist-info@hagnau.de www.hagnau.de Höhepunkte 2013 1. April Osterfestival „Lieben Sie Brahms?“ / Lesung & Musik 16. Juni Obst- und Weinwanderwegsfest auf der Wilhelmshöhe So, 22. Sept. Fischer- und Winzerfest zum Jubiläum 50 Jahre Seegfrörne 1. bis 4. Nov. 7. Hagnauer Klassik – Herbstliche Kammermusiktage am Bodensee „Deutsche Romantik“ Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
Marktgemeinschaft Bodenseeobst eG · Albert-Maier-Straße 6 · 88045 Friedrichshafen | Württembergische Obstgenossenschaft eG · Raiffeisenstraße 12 · 88214 Ravensburg
OBS_AZ_Aepfel_185x128_RZ.indd 1 144 Obersee | Hagnau | D3
19.01.2012 10:15:09 Uhr Bodensee Magazin 2013
n I m m e n s t aad
Hier sind Familien herzlich willkommen Gütesiegel zeichnet familienfreundlichen Ferienort aus Immenstaad ist mit seinen Ortsteilen Kippenhausen und Frenkenbach eine ausgezeichnete Wahl für einen Familienurlaub am Bodensee. Die Lage in der Mitte des deutschen Bodenseeufers macht Immenstaad zum idealen Ausgangspunkt für den Besuch der vielseitigen und unterhaltsamen Familien-Ausflugsziele rund um den See – sei es per Schiff, Bus oder Auto.
Piraten entern die Lädine Eine besondere Attraktion ist die Lädine, ein historisches Lasten-Segelschiff. Auf dem einzig nachgebauten historischen Lasten-Segelschiff werden informative Rundfahrten, romantische Sonnenuntergangs- oder Piratenfahrten für die ganze Familie angeboten. Die Bodensee-Schifffahrt früherer Zeiten wird mit der Lädine wieder lebendig.
Erfrischung gefällig? Ob im See oder im Immenstaader Strand- und Hallenbad Aquastaad – Baden ist ein Genuss für jedes Alter. Pirateninsel, Rutsche und Wasserfall sind im Aquastaad für die Kleinen der Hit. Die Großen genießen das 25-MeterSchwimmbecken, das Dampfbad und das großzügige Freigelände mit Beachvolleyball.
Urlaubszeit ist Familienzeit Als mehrfach familienfreundlich ausgezeichneten Urlaubsort hat sich Immenstaad schon lange einen Namen gemacht. Spannende Angebote wie das beliebte Kinderferienprogramm „Immo´s Kindertreff“, versteckte Schatztruhen für Geocacher, der Hochseilgarten im Wald mit Kletterparcours für jedes Alter locken jedes Jahr große und kleine Gäste an. Ausgezeichnete familienfreundliche Unterkünfte (meist mit *** und **** SterneWohnungen) bieten einen tollen Service und garantieren Urlaubsvergnügen für die ganze Familie.
Oder wie wäre es mit einer Bootsfahrt? Wenn Opa so richtig in die Pedale tritt und Oma was Leckeres zum Picknick eingepackt hat, wird ein Nachmittag im Tretboot zum gelungenen Familienausflug. Gemeinsam einen SegelSchnuppertag erleben? Spaß und gute Laune sind dabei garantiert. Paddeln um die Wette Den Bodensee einmal aus einer anderen Perspektive entdecken. Mit einem Kanu oder Kajak um die Wette paddeln oder eine Familientour machen? Das ist alles ab Immenstaad möglich. Kanu, Schwimmweste sowie Einweisung gibt es bei der Piraten-Minigolf-Anlage „Käpt´n Golf“ direkt neben dem Aquastaad.
Bodensee Magazin 2013
Natur gemeinsam erfahren Themenspazierwege mit Informationstafeln zu den Themen Natur, Apfel und Wein laden die ganze Familie ein als Wanderer und Radfahrer die Umgebung zu erkunden. Soll es nur eine kleine Tour sein? Die Kinder-Dorf-Rallye führt die ganze Familie ganz entspannt durch das Dorf und nebenbei erfahren die Gäste mit dem Flyer „Historischer Spaziergang“ noch einiges über die Geschichte Immenstaads. Ein Geheimtipp: Die herrliche Aussicht auf den Bodensee und die Alpenbergkette auf der gegenüberliegenden Seeseite ist am besten auf einer Sitzbank am Hohberg (454 Meter) zu genießen.
Tourist-Information Immenstaad Dr.-Zimmermann-Straße 1 D-88090 Immenstaad Tel.: +49 (0) 7545 201110 tourismus@immenstaad.de www.immenstaad-tourismus.de Lädine info@laedine.de, www.laedine.de Aquastaad Strandbadstraße 1 Tel.: +49 (0) 7545 901313 www.aquastaad.de Das Strand- und Hallenbad Aquastaad ist ganzjährig geöffnet. Käpt´n Golf Seestraße West 37, (neben Aquastaad) Tel.: +49 (0) 7545 9499690 Geöffnet: täglich bei gutem Wetter www.kaeptngolf.de RePa Yachtschule Strandbadstr. 12 Tel.: +49 (0) 7545 6293 Bootsverleih, Segel- und Surfkurse (auch für Kinder), Schnupperkurse www.repasegeln.de Abenteuerpark Immenstaad Am Klötzenen Forst (bei den Sportanlagen) Tel.: +49 (0) 7545 949462 www.abenteuerpark.com Gratis Katalog bestellen: S. 271/272 Obersee | Immenstaad | E3
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Friedrichshafen – bezaubernd kontrastreich Abschalten – auftanken – erleben – entdecken: Die Zeppelinstadt macht gute Laune und bietet 1001 Möglichkeiten, wenn es um Ihren Urlaub am internationalen Bodensee geht.
Friedrichshafen – ein Ort wie geschaffen für Austausch und Begegnung, für Entdeckung und Entspannung, Erlebnis und Genuss. Lassen Sie sich verführen zu einem erfrischenden Bad im See, zu kulturellen Höhepunkten, zu einer Schifffahrt in die Schweiz oder nach Österreich, zum lebendigen Treiben an einer der längsten Uferpromenaden am Bodensee. Freuen Sie sich auf Orte, die es wert sind entdeckt und erforscht zu werden. Pfade, die neue Eindrücke und Wege ermöglichen. Museen, die Luft- und Raumfahrtgeschichte zum Erlebnis machen. Erleben Sie Vielfalt pur in der zweitgrößten Stadt am Bodensee, die nicht nur durch ein einzigartiges See- und Alpenpanorama zu überzeugen weiß. Ob die Schlosskirche als barockes Wahrzeichen der Stadt, das Zeppelin Museum mit der weltweit größten Sammlung zur Geschichte der Luftschifffahrt, das Schulmuseum oder das architektonisch herausragende Dornier Museum – alles sehenswert, alles Friedrichshafen! Hier können Sie hoch hinaus… und das nicht nur im Zeppelin NT.
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Bodensee Magazin 2013
www.friedrichshafen.info Bodensee Magazin 2013
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Grenzenlose Gastlichkeit
Ihr Wellnesshotel am Bodensee
Bodensee-Urlaubstage
Freie Zeit ist für uns heutzutage der kostbarste Schatz, um wieder neue Energie zu tanken für den Alltag. Bei uns finden Sie genug Raum für Ruhe und Erholung, aber auch Möglichkeiten, Ihre Freizeit aktiv zu gestalten: 135 Zimmer, Restaurant, Terrasse, Cocktailbar, OASIS SUN SPA, Hallenbad, Freibad mit Liegewiese, Saunalandschaft, Fitnessraum, Tennishalle, Minigolf, Fahrräder + E-Bikes, kostenfreie Tiefgarage.
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Herzlich willkommen, Ihre Familie Rueß mit Krone-Team.
Ringhotel Krone Schnetzenhausen, Familie Rueß, Untere Mühlbachstr. 1, 88045 Friedrichshafen Tel. +49 (0) 7541 408-0, Fax 43601, info@ringhotel-krone.de, www.ringhotel-krone.de
• 1 x Aperitif an der Pianobar • 7 x 5-Gang-Abendmenü im Rahmen der Halbpension • Nutzung der Bade- und Saunalandschaft Preis: ab € 581,- p. P. im Standard-DZ ab € 675,- p. P. im Komfort-DZ OASIS SUN SPA – eine nach Feng-Shui gestaltete Wohlfühlwelt erwartet Sie mit Massagen, Bäder- und Beautyanwendungen. Gerne informieren wir Sie über unsere Arrangements: www.ringhotel-krone.de
Unser 4-Sterne-Hotel liegt nur 2 Gehminuten Kuscheltage am Bodensee vom malerischen Bodensee und 650 Meter Kuscheln ist nicht nur zu Hause schön… vom Bahnhof Friedrichshafen Stadt entfernt. • 2 ÜN in doppelstöckiger Suite Freuen Sie sich auf den Innenpool, die Sauna • Frühstücksbuffet HHHH und kostenfreies WLAN. Die modernen Zimmer • 1 Glas Sekt an der Hotelbar des Hotels City Krone sind in warmen Farben • 1 Bademantel auf dem Zimmer eingerichtet und verfügen über Sat-TV, Safe, • 1 asiatische Honigmassage (60 Min.) eine Minibar sowie über ein eigenes Bad mit • Nutzung des Wellnessbereichs (tägl.) Haartrockner. Stärken Sie sich morgens am Optional: Kosmetikbehandlungen, Massagen reichhaltigen und abwechslungsreichen Frühoder Halbpension. Preise auf Anfrage. stücksbuffet. Die stilvolle BA.R serviert exotische Preise 2013: Cocktails und bietet auch eine Sommerterrasse. 01.01. bis 31.03.2013 und 01.11. bis 31.12.2013 Massagen und Schönheitsanwendungen auf € 191,50 p. P. bei Doppelbelegung/Suite Anfrage. Ein Solarium steht zur Verfügung. € 244,50 p. P. bei Einzelbelegung/Suite 01.04.2013 bis 31.10.2013 € 221,50 p. P. bei Doppelbelegung/Suite Hotel City Krone, Schanzstr. 7, 88045 Friedrichshafen € 316,50 p. P. bei Einzelbelegung/Suite Tel. +49 (0) 7541 705-0, Fax 705-100, info@hotel-city-krone.de, www.hotel-city-krone.de 148 Region | Ort
Bodensee Magazin 2013
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Familiär geführtes Hotel der gehobenen 4-Sterne-Kategorie, nur 150 m vom Seeufer entfernt. Ein modernes Ambiente mit lokaler Verbundenheit prägt den Stil des Hauses:
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• Vier Nächte im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet
• Eine kleine Aromamassage (35 Min.) • Ein Begrüßungscocktail an der Lobbybar Preis: ab € 359,- p. P.
• Großer Gartenbereich mit Sonnenliegen Traube am See, Fam. Felix, Meersburger Str. 11, 88048 Friedrichshafen-Fischbach Tel. +49 (0) 7541 9580, Fax 958888, info@traubeamsee.de, www.traubeamsee.de Traditionelles 4-Sterne-Hotel in bester Lage, nur 30 m vom See 7 neue, sehr exklusive Zimmer mit voller Seeund Bergsicht direkt an der Uferpromenade. Das feine Frühstücksbuffet und die mit 14 Punkten im Gault Millau und BIB Gourmand Michelin ausgezeichnete Küche runden Ihren Aufenthalt im „Goldenen Rad“ ab. An Freizeiteinrichtungen stehen Ihnen Fitnessraum, Sauna, Gästefahrräder, kostenloser Internetzugang und unsere charmante Gästeterrasse zur Verfügung. Hotelparkplätze befinden sich direkt am Haus sowie in unmittelbarer Nähe. Best Western Hotel Goldenes Rad, Karlstr. 43, 88045 Friedrichshafen Tel. +49 (0) 7541 285-0, Fax 285-285, info@goldenes-rad.de, www.goldenes-rad.de Bodensee Magazin 2013
Romantische Tage am See • Begrüßungscocktail • 2 ÜN im Komfortzimmer • Champagner und frische Früchte • 1 x Candlelight Dinner (5-Gang-Gourmet-Menü) • 1 x Kaffee/Tee und leckeren hausgemachten Kuchen in unserem charmanten Kult-Café • 1 x Sektfrühstück, auf dem Zimmer oder unserer Sommerterrasse • 1 x Frühstück vom reichhaltigen Buffet (auf Wunsch bis 14 Uhr in unserem Kult-Café) Preis: € 179,- p. P. im DZ Komfort
(Hauptsaison: 01.05.-31.10.2013)
€ 139,- p. P. im DZ Komfort
(Nebensaison: 01.01.-30.04. u. 01.11.-23.12.2013) Region | Ort 149
Stilvolles und modernes 4-Sterne-Haus
HHHH
Alle Zimmer mit Du/Bad, WC, Fön, Kabel-TV, Minibar, Safe, Telefon und kostenfreiem WLAN. Reichlich Parkplätze am Haus. Restaurant mit hervorragender Küche; Gartenterrasse, Hotelbar. Feng-Shui-Saunalandschaft mit finnischer Sauna, Dampfbad, Erlebnisduschbereich und Wärmebank. Im Garten Naturschwimmbad mit Liegewiese. Großes Hallenbad mit Sprudelliegen, moderner Fitnessraum. Physiotherapeutische und ayurvedische Massagen im Haus. Alle Zimmer Nichtraucherzimmer.
Arrangement „Entspannung & Genuss das ganze Jahr“ • Zur Begrüßung 1 Flasche Sekt • Täglich Schlemmerfrühstücksbuffet und 4-Gang-Feinschmeckermenü • Freie Benutzung von Hallenbad, Saunalandschaft, Naturschwimmbad und Fitnessraum Preise 2013: 3 ÜN € 235,- p. P. DZ „Komfort“ 3 ÜN € 255,- p. P. DZ „Superior“ 7 ÜN € 495,- p. P. DZ „Komfort“ 7 ÜN € 545,- p. P. DZ „Superior“
Hotel Knoblauch, Jettenhauser Str. 32, 88045 Friedrichshafen-Jettenhausen Tel. +49 (0) 7541 6070, Fax 60750, info@hotel-knoblauch.de, www.hotel-knoblauch.de
HHHH
Ein Haus mit Stil und Tradition!
„Ein Ausflug ans Schwäbische Meer“
Unser Herzstück, das Restaurant, ist eine beliebte Adresse für Genießer der feinen & frischen Küche. Ein besonderes Erlebnis ist unser traumhaft idyllisches Gartenrestaurant mit angrenzendem Blumenpark. Der GerbeWohlfühlbereich mit Schwimmbad, Sauna/ Dampfbad und Fitnessraum lädt zum Erholen ein. Unsere qualifizierten Heilpraktiker, Ayurveda- und Physiotherapeuten verwöhnen Sie mit einem breiten Angebot an Wohlfühlanwendungen. Nicht zu vergessen ist die günstige Lage zu Flughafen, Messe und der Zeppelinstadt Friedrichshafen.
• 2 Übernachtungen inklusive Ihrem „Lieblings-Frühstück“ vom Buffet • Vitaminreicher Willkommensgruß • Kulinarischer Streifzug quer durch´s Ländle: Menüfolge mit vorzüglichen, kleinen Leckereien • Nutzung des Wohlfühlbereichs mit flauschigen Bademänteln und Saunatüchern • Eintrittskarten ins Zeppelin Museum • „Geistreiches“ zum Abschied Preis: ab € 165,- p. P. im DZ ab € 193,- p. P. im EZ
Hotel Restaurant Gerbe, Hirschlatter Str. 14, 88048 Friedrichshafen-Ailingen Tel. +49 (0) 7541 5090, Fax +49 (0) 7541 55108, info@hotel-gerbe.de, www.hotel-gerbe.de
HHHH
Unbeschwerte Urlaubstage in freundlicher, familiärer Atmosphäre
Urlaubsspaß für Groß & Klein 2013
Insgesamt 50 stilvoll eingerichtete Zimmer, größtenteils klimatisiert mit Du/Bad und WC, Telefon, Kabel-TV und Minibar lassen Ihren Aufenthalt zu einem Erlebnis werden. Kostenfreier WLAN-Zugang, Lift, Parkplätze am Haus und hoteleigene Citybikes. Entspannung finden Sie in unserer herrlichen Saunalandschaft mit Sonnenterrasse und Seeblick oder in unserem Toskana-Garten.
• 7 x Halbpensions-Menü in 4 Gängen
Abwechslungsreicher Familienurlaub, nur 200 m vom Bodensee und dem See-Freibad Fischbach mit herrlichem Sandstrand entfernt. Hotel Restaurant Maier, Poststr. 1-3, 88048 Friedrichshafen-Fischbach Tel. +49 (0) 7541 404-0, Fax 404-100, info@hotel-maier.de, www.hotel-maier.de
HHH
• 7 x ÜN im DZ mit Frühstücksbuffet • 1 x freier Eintritt für die ganze Familie: - ins See-Freibad Fischbach und - in den Haustierhof Reutemühle oder auf den Affenberg Salem • freie Nutzung unserer Saunalandschaft und Ruheterrasse mit Alpenpanorama • 1 Broschüre „Urlaub & Freizeit“ • Eigener Hotelgarten zum Verweilen • Begrüßungs-Geschenk für die kleinen Gäste • Kinderausstattung und Gesellschaftsspiele Preis: ab € 398,- p. Erw. im Classic-DZ ab € 468,- p. Erw. im Komfort-DZ (Kinder-Preise auf Anfrage)
Unser familiär geführtes Hotel liegt nur 3 km von See und City entfernt.
Arrangement Bodensee-Kurztrip
Unsere Zimmer sind mit Du/WC, TV, Telefon und teilweise mit Balkon ausgestattet. Wir verwöhnen Sie mit schwäbischen und regionalen Gerichten, z. B. Bodenseefelchen und Wild aus hiesiger Jagd. Entspannen können Sie in unserer großzügigen Saunalandschaft mit Sauna, Dampfbad, Whirlwanne, Erlebnis- und Massagedusche. Wir organisieren Fahrräder für Sie und bieten Kinderspielplatz, Kegelbahn und kostenlosen Parkplatz. Kinderermäßigung auf den Zimmerpreis.
• Begrüßungsdrink
• 3 ÜN im Komfort-DZ • 3 x Frühstück vom reichhaltigen Buffet • 3 x Feinschmecker-Menü (4 Gänge) • Freier Eintritt ins Zeppelin Museum • Nutzung unserer Saunalandschaft • 1 Fläschle hausgebrannter Obstler zum Abschied Preis: € 228,- p. P. im DZ € 269,- p. P. im EZ
Hotel-Restaurant Traube, Fam. Brechtold, Sonnenbergstr. 12, 88045 Friedrichshafen-Waggershausen Tel. +49 (0) 7541 6060, Fax 606-169, info@hoteltraube-fn.de, www.hoteltraube-fn.de 150 Region | Ort
Bodensee Magazin 2013
bikecard Bei einer Buchung Ihres Radurlaubs im Voraus für mindestens 2 Personen und 3 Übernachtungen, unter dem Stichwort „bikecard“ und über die Tourist-Information Friedrichshafen, erhalten Sie die bikecard gratis und kommen somit in den Genuss zahlreicher Vorteile und Vergünstigungen. Kontakt: Tourist-Information Friedrichshafen Tel. +49 (0) 7541 3001-14 tourist-info@friedrichshafen.de www.friedrichshafen.info
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Radfahrer willkommen
Bodensee Magazin 2013
Den praktischen Radreiseführer mit 15 Tourenvorschlägen sowie vielen nützlichen Tipps und Service-Angeboten für Ihren Top-Radurlaub am Bodensee erhalten Sie gegen eine Gebühr von € 1,50 in der Tourist-Information Friedrichshafen.
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Friedrichshafen ist der ideale Ausgangspunkt für Ihre Radtour Starten Sie Ihre Radtouren in Friedrichshafen und lernen Sie die Bodenseeregion ganz ohne lästiges Gepäck kennen. Die zentrale Lage am Bodensee sowie die ausgezeichneten Verkehrsanbindungen mit Bahn, Schiff, Katamaran und Fähre bieten Ihnen grenzenlose Möglichkeiten für Ihren Radurlaub rund um den Bodensee. Ob Tourenrad, Mountainbike oder Elektrofahrrad – hier kommt jeder auf seine Kosten. Region | Ort 151 Erfahren Sie mehr unter www.friedrichshafen.info.
Bregenzer Festspiele Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Opernerlebnis vor traumhafter Kulisse!
XL > 1 Übernachtung im Doppelzimmer von Freitag auf Samstag inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet > freie Nutzung unseres Wohlfühlbereiches > Bregenzer Festspiele-Seekarte für Freitag / Preiskategorie 3 > BSB-Schifffahrt Friedrichshafen - Bregenz Seebühne mit 3-Gang-Menü > Rückfahrt auf dem Schiff mit Mitternachtssuppe pro Person
€ 233,-
XXL > 2 Übernachtungen im Doppelzimmer von Freitag bis Sonntag inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet > freie Nutzung unseres Wohlfühlbereiches > Bregenzer Festspiele-Seekarte für Freitag / Preiskategorie 3 > BSB-Schifffahrt Friedrichshafen - Bregenz Seebühne mit 3-Gang-Menü > Rückfahrt auf dem Schiff mit Mitternachtssuppe > 6-Gang-Candlelight-Dinner am Samstag in unserem Restaurant pro Person
€ 344,-
Buchungstermine 2013: 19.07./26.07./02.08./09.08./16.08. Buchungstermine 2014: 18.07./25.07./01.08./08.08./15.08.
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www.seehotelfn.de
Bodensee Magazin 2013
SEEhotel Friedrichshafen • Bahnhofplatz 2 • 88045 Friedrichshafen • Tel. 07541 3030 • Fax 07541 303100 • info@seehotelfn.de
Foto: Achim Mende
© Schulmuseum Friedrichshafen, Foto: Katja Bode
n Friedrichshafen
n Ailingen
Schulmuseum
Familienferien
Im Schulmuseum darf man wieder in die Schule gehen, entdecken wie Schulen entstanden sind und wie Klassenräume um 1850, 1900 und 1930 ausgesehen haben. Alte Unterrichtsmaterialien und liebgewonnene Überbleibsel wie Griffelkästen, Ranzen und Schultüten erzählen ihre Schul-Geschichten. Rohrstock, Strafesel und Dreikantholz künden von der Kehrseite der Schule früher, als ganze Schülergenerationen zu Fleiß und Gehorsam erzogen werden sollten. Und in der Zweisitzer-Schulbank kann jeder ausprobieren, wie es sich mit dem Griffel auf der alten Schiefertafel schreiben lässt.
Nah am Bodensee und nördlich der Zeppelinstadt Friedrichshafen gelegen, bietet der Erholungsort, der mehrfach als „familienfreundlicher Ferienort“ ausgezeichnet wurde, beste Voraussetzungen für Entdeckungstouren in die internationale Bodenseeregion. Hier genießt man herrliche Panoramablicke auf über 40 Kilometer Rad-, Wander- und Nordic-Walking-Pfaden. Badespaß pur gibt es im einzigartigen Wellenfreibad: Riesenrutsche, Sprudelbecken, Strömungskanal, Sprungturm, Wärmehalle, Beach-Volleyball, Tischtennis … Die kleinsten Badegäste können sich im Kleinkindbecken mit Wasserlauf, Minirutsche und Wasserspielen sowie im großzügigen Matsch- und Buddelbereich austoben. Alle Bereiche des Bades sind barrierefrei zugänglich. Für Rollstuhlfahrer steht ein Badelift zur Verfügung.
Schulmuseum Friedrichshafen Friedrichstr. 14, D-88045 Friedrichshafen, Tel.: +49 (0) 7541 32622 info@schulmuseum-fn.de, www.schulmuseum-fn.de Öffnungszeiten April–Okt. tägl. 10–17 Uhr, Nov.–März Di–So 14–17 Uhr
Camping Park
Gohren
am Bodensee
www.campingpark-gohren.de
Unser 4 Sterne-Campingplatz direkt am Bodensee bietet vor allem Familien vielseitige Unterhaltungsund Freizeitmöglichkeiten. Dazu gehören: Eigener weitläufiger Naturstrand, großer SB-Markt, SpezialitäCampingpark Gohren ten-Restaurant mit Terrasse, Fahrradvermietung, Kinderanimation, Ausflüge, Kutschfahrten, Minigolf, Zum Seglerhafen 88079 Kressbronn a.B. Beachvolleyball u.v.m. Verschiedene Mietobjekte buchbar. Neu: Glamping in unseren Safarizelten. Tel: 07543 / 60 59 - 0
2012
Tourist-Information Ailingen Hauptstr. 2, D-88048 Friedrichshafen, Tel.: +49 (0) 7541 507-222 tourismus@ailingen.de, wellenbad@ailingen.de, www.ailingen.de, www.wellenbad-ailingen.de
Die parkähnliche Campinganlage Iriswiese ist ideal geeignet für Naturliebhaber und Individualisten. Mit eigenem Naturstrand, kleinem SB-Markt und einer Gaststätte ist der ruhig gehaltene Platz erholsamer Ausgangspunkt für viele Freizeitmöglichkeiten in der näheren Umgebung: Abenteuerkletterpark, Marina mit Wassersport, Schiffsanleger und diverse attraktive Ausflugsziele bei jedem Wetter. Gepflegte sanitäre Einrichtungen mit Waschmaschinen und Trockner stehen unseren Gästen auf dem Platz zur Verfügung.
Campingplatz Kressbronn/Bodensee
Campingplatz Iriswiese Tunau 16 88079 Kressbronn a.B. Tel.: 07543/8010
www.campingplatz-iriswiese.de
Camping erleben am „GITZ“
Campingpark Gitzenweiler Hof D-88131 Lindau (Bodensee) Gitzenweiler 88 Tel. +49 (0)8382 / 9494-0 Fax +49 (0)8382 / 9494-15 ich!
Miete m
info@gitzenweiler-hof.de www.gitzenweiler-hof.de www.facebook.com/gitzcamping
Bodensee Magazin 2013
Obersee | Friedrichshafen | Ailingen | E3
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Bodensee Magazin 2013
n S c h w ä b i s c h e r B o d e n s e e – La n g e n a r g e n / K r e s s b r o n n / E r i s k i r c h / T e t t n a n g
Ideal für Familien Schwäbisches Meer – so nennen Einheimische gerne den Bodensee. An einer seiner breitesten Stellen befindet sich die familienfreundliche Urlaubsregion Schwäbischer Bodensee mit günstigen Unterkünften und attraktiven Angeboten. Kressbronn und Langenargen, beide direkt am See gelegen und nur durch die Argenmündung, einem der größten Bodensee-Zuflüsse, voneinander getrennt, zeichnen sich durch blühende Uferpromenaden, attraktive Strandbäder und lebendige Ortskerne aus. Wahrzeichen Langenargens ist das im maurischen Stil erbaute Schloss Montfort. Eriskirch liegt ebenfalls direkt am See. Bei Gästen beliebt sind hier das Naturschutzgebiet Eriskircher Ried und das schön gelegene Strandbad. Die Hopfenstadt Tettnang, nur neun Kilometer vom See entfernt, ist ein malerisches Städtchen mit historischem Stadtkern, einem prunkvollen Schloss, Deutschlands erstem Hopfenmuseum und attraktiven Wander- und Radwegen. Erste familienfreundliche Urlaubsregion am Bodensee Dass Familien hier einen traumhaften Urlaub verbringen können, bestätigten nun die unabhängigen Prüfer des Landeswettbewerbs „familien-ferien“. Zahlreiche Ferienwohnungen, Obst- und Ferienhöfe, der direkt am See gelegene Campingplatz Kressbronn-Gohren, das Familienferiendorf Langenargen und das Erlebnisrestaurant Gut Hügle sind zusammen mit den vier Orten Preisträger beim diesjährigen Landeswettbewerb. Der Schwäbische Bodensee ist somit die erste Urlaubsregion am Bodensee, die sich als besonders familienfreundlich bezeichnen darf. Großes Kinder- und Familienprogramm Mit rund 300 Veranstaltungen für Familien und Kinder von April bis Dezember wird am Schwäbischen Bodensee das größte Kinder- und Familienprogramm am Bodensee organisiert. Das Veranstaltungsangebot reicht von Kindertheater über Rundfahrten mit der Kapitänsschaluppe, Kutschfahrten, Hopfenernte und Pony-Erlebnistagen bis hin zu Fledermauswanderungen, Piratenfahrten und Kindersegelkursen. Im UrlaubsBodensee Magazin 2013
programm sollte auch ein Ausflug ins nur wenige Autominuten entfernte Ravensburger Spieleland nicht fehlen. Schifffahren und Baden Bodensee-Urlaub ohne Schifffahren? Das ist für viele Gäste unvorstellbar. In Kressbronn und Langenargen legen die Schiffe der Weißen Bodenseeflotte zu den bekanntesten Ausflugszielen am Bodensee ab. Im Sommer zählt ein erfrischendes Bad im See zu den Urlaubshighlights. In Kressbronn, Langenargen und Eriskirch laden Naturstrände und Strandbäder mit beheizten Becken zum Baden ein. Von Mai bis September zieht es Einheimische wie Gäste zum nahen Degersee, der immer drei bis vier Grad wärmer als der Bodensee ist. In Tettnang haben die Gäste die Wahl zwischen zwei Freibädern mit Rutsche, Volleyballplatz und weiteren kinderfreundlichen Einrichtungen. Größtes Wassersportzentrum am Bodensee Der Schwäbische Bodensee ist ein Paradies für Wassersportler. Rund 2.500 Liegeplätze stehen in drei modernen Häfen zur Verfügung. Die Marina Ultramarin und der BMK-Yachthafen sind über die Grenzen der Bodenseeregion hinaus für ihre umfangreiche Palette an Dienstleistungs- und Wassersportangeboten bekannt. Im beschaulichen Langenargener Gemeindehafen schätzen Segler und Motorbootfahrer die unmittelbare Nähe zum historischen Ortskern der Seegemeinde. Naturschutzzentrum Eriskircher Ried Das „Eriskircher Ried“ ist das größte Naturschutzgebiet am nördlichen Bodenseeufer. Von Mitte Mai bis Anfang Juni färben tausende Sibirische Schwertlilien die Riedwiesen in ein bezauberndes Blau. Das Ried entdeckt man am besten auf zwei Naturlehrpfaden mit anschaulichen Erklärungen zur Tier- und Pflanzenwelt im Ried. Zusätzlich informieren attraktive Ausstellungen des Naturschutzzentrums über die faszinierende Natur der Bodenseelandschaft. Hier können Familien unter anderem Bodenseefische in einem Aquarium beobachten oder an einem dreidimensionalen Modell die Unterwasserlandschaft des Bodensees betrachten.
Schwäbischer Bodensee Tel.: +49 (0) 7543 933092 info@schwaebischer-bodensee.de www.schwaebischer-bodensee.de Höhepunkte 2013 13.–14. April Kressbronner Radund Wandertage 28. April Saisoneröffnung Langenargen 7.–9. Juni DIGA Gartenmesse Tettnang 20.–24. Mai Match Race Germany Langenargen 18.–20. Mai Kressbronner Pfingstfestival 13. Juni, 11. Juli, 8. August Hafenfeste Langenargen 21./22. Juni Open-Air Schlosspark Tettnang 6./7. Juli Montfortfest Tettnang 6.–8. Juli Eriskircher Musikerfest unter der Linde 26.–29. Juli Uferfest Langenargen 2./3. Aug. Kressbronner Weinufer 3./4. Aug. Sommerfest auf der Schusseninsel Eriskirch 8. Sept. Bähnlesfest Tettnang 29. Sept. Langenargener Apfelmarkt und Eicher-Traktorentreffen Urlaubs-Arrangement Familien-Erlebnisurlaub am Schwäbischen Bodensee: 7 Übernachtungen in einer familiengerechten Ferienwohnung, 3 FamilienAusflüge am Internationalen Bodensee, Freier Eintritt ins Kressbronner Spielhäusle, Strandbad, Museum, Pony-Reiten in den Ferien, abwechslungsreiches Kinderprogramm Preis: EUR 445,– / Familie, Kinder ab 6 Jahren EUR 65,– zusätzlich / Woche. Gratis Katalog bestellen: S. 271/272 QR-Code Mit Smart-Phone abscannen und mehr erfahren zum Schwäbischen Bodensee.
Schwäbischer Bodensee | Langenargen/Kressbronn/Eriskirch/Tettnang | E3/4
155
Öffnungszeiten Museum und Gaststätte ab 7. April 2013: jeden So. 10:30 bis 18:00 Uhr Mai bis Oktober: Di. bis So. 10:30 bis 18:00 Uhr
welt Eine ErlebnisFam ilie
für die ganze
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Montfort-Museum im Torschloss Montfortstraße 43 88069 Tettnang Fon 07542-510-180
Elektronikmuseum Tettnang im Torschloss Montfortstraße 41 88069 Tettnang Fon 0175-7368370
Öffnungszeiten: April bis Oktober, Dienstag bis Sonntag 14 – 18 Uhr Museumsführungen nach Voranmeldung
Hopfengut 20 88069 Tettnang-Siggenweiler Telefon 0 75 42 / 95 22 06 www.hopfenmuseum-tettnang.de
TIPP – Turmbesteigung Vom Turm des Schlosses Montfort bietet sich ein wunderbarer Blick auf die majestätischen Alpen, über den See und ins anmutige Hinterland. „Die herrliche Ruine Montfort auf einer Landzunge gelegen – die schönste, die ich je gesehen habe“. So beschreibt Annette von Droste-Hülshoff in einem ihrer Briefe die Ruine Montfort. RZ_AnzeigeLöwen_halbseitig_190x132_D.pdf
1
24.01.13
Aufschrift einer Tettnanger Schützenscheibe
Historisches Messwerk
… die beste Voraussetzung für schöne Urlaubstage am Bodensee …
Einmalige Lage direkt am See, glasüberdachtes Schwimmbad, Sauna, eigene Liegewiese am See, aufmerksamer Service, Fischspezialitäten aus eigenem Fang.
Genießen Sie Bodenseefische zubereitet nach dem “Schwedi–Frische–Fisch–Prinzip” Ihre Gastgeber Familie Göppinger
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Familie Göppinger, Hotel-Restaurant Schwedi OHG 88085 Langenargen, Telefon 0 75 43 / 9 34 95-0, Telefax 0 75 43 / 9 34 95-1 00 E-Mail: schwedi@hotel-schwedi.de, Internet: www.hotel-schwedi.de
h o t e l | r e s ta u r a n t
Langenargen / Bodensee
© Achim Mende, Überlingen
Foto: Achim Mende
montfort museum
mit Herz dabei Sich frei schwimmen vom Alltag. Eine Brise Sehnsucht schnuppern. Eintauchen in eine herrlich unbeschwerte Welt. Das ist Urlaub im Löwen Langenargen. Endlich angekommen ... Herzlich willkommen! Ihre Familie Hildegard und Reinhold Buck AKZENT HOTEL LÖWEN Inh. Familie Reinhold Buck Obere Seestraße 4 D-88085 Langenargen Tel 0 75 43 / 30 10 Fax 0 75 43 / 30 15 - 1 info@loewen-langenargen.de www.loewen-langenargen.de
Bodensee Magazin 2013
HAUS AM SEE HOTEL RESTAUTANT CAFE
…WER SUCHET, DER FINDET…
SUPERIOR
Hotel Haus am See Uferstrasse 23 | 88149 Nonnenhorn Tel. 08382 988 510 www.hausamsee-nonnenhorn.de mail@hausamsee-nonnenhorn.de
Hotel-Gasthof
„Zur Kapelle“
n Nonnenhorn
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Am See genießen …
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bodenseetypischer Gasthof mit gemütlichem Restaurant und komfortablen Zimmern idyllische Gartenwirtschaft mit Kinderspielecke und Sandkasten
herzlicher Service und familiäre Atmosphäre
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… so lautet die Lebensphilosophie im Weindorf Nonnenhorn ■
Am romantischen Kapellenplatz
Das Naturerlebnis … … stellt ein zentrales Element in dem direkt am See gelegenen Luftkurort dar. Das direkt gegenüberliegende Alpenpanorama bietet einen herrlichen Blick und die Grundlage für Ruhe, Erholung und Genuss zwischen Obstbäumen und Weinbergen. Die Obstblüte im Frühjahr, ein mediterran anmutendes Flair im Sommer sowie ein bunter Herbst mit der Obst- und Weinernte laden zum Radfahren, Nordic Walking oder zu ausgedehnten Spaziergängen ein.
Das Genusserlebnis … … wird den Gästen durch eine regionale Küche und dazu passenden Seeweinen örtlicher Winzer nähergebracht. In den traditionellen Rädlewirtschaften werden zudem hauseigene Weine bei einer zünftigen Brotzeit in geselliger Runde genossen. Ebenso empfiehlt sich auch ein Besuch beim Obstbauern zum Schaubrennen, auf einem Winzerhof oder beim Fischer. Erlebnis pur in Nonnenhorn!
Lassen Sie Ihre Seele baumeln ✓
Tourist-Information Nonnenhorn Seehalde 2, D-88149 Nonnenhorn Tel.: +49 (0) 8382 8250 tourist-info@nonnenhorn.eu www.nonnenhorn.eu Gratis Katalog bestellen: S. 271/272 Bodensee Magazin 2013
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Hotel Seewirt Familie Hermann Lanz Seestraße 15 88149 Nonnenhorn Tel.: +49 (0) 83 82 / 9 88 50-0 Fax: +49 (0) 83 82 / 8 93 33 info@hotel-seewirt.de www.hotel-seewirt.de
Wohlfühlen Höhepunkte 2013 » Der Genussherbst vom 12.–27.10.2013 am Lindauer Bodensee – jeder Tag bietet neue kulinarische Einblicke und genüssliche Erlebnisse » Die Gästekarte mit Mehrwert für Übernachtungsgäste: · kostenlose Bahnfahrten zwischen Nonnenhorn und Lindau · freier Eintritt in das Strandbad Nonnenhorn zur Badesaison
Arrangements mit Halbpension und vielen Extras
Familie Witzigmann Kapellenplatz 3 | 88149 Nonnenhorn Tel.: +49 (0) 83 82/82 74 | Fax: +49 (0) 83 82/8 91 81 www.witzigmann-kapelle.de | info@witzigmann-kapelle.de
Das Kulturerlebnis … … wird durch die St. Jakobus-Kapelle aus dem 13. Jhd. am Jakobus-Pilgerweg, den 400 Jahre alten Weintorkel, die Steine der Seegfrörne und das liebevoll gestaltete Dorfmuseum gegeben. Nonnenhorn ist zudem ein guter Ausgangspunkt für Aktivitäten am und um den See. Das Freizeiterlebnis … … erhalten Groß und Klein im beheizten Strandbad am See, auf den Spuren von Obst, Wein und See auf unserem „Genießerweg“, beim Minigolf, Kegeln, Tennis u. a., oder bei den beliebten wöchentlichen Veranstaltungen sowie den Festen für Feinschmecker und Musikliebhaber rund um das Jahr.
regionale, vielseitige Küche, Spezialität: Wildentengerichte
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In fünfter Generation familiär geführtes Hotel direkt am See mit ausgezeichneter Küche und wohligem Ambiente. Erwähnungen in Michelin- und VartaFührer sind ein Zeichen unserer hohen Qualität. Als kinderfreundlicher und umweltbewusster Betrieb ausgezeichnet. Arrangements zu allen Jahreszeiten.
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Gebrüder Stoppel GmbH · Seehalde 14 · DE-88149 Nonnenhorn/Bodensee Fon: 0 83 82 / 98 62-0 · Fax: 0 83 82 / 98 62-62 info@hotel-zum-torkel.de · www.hotel-zum-torkel.de
Obersee | Nonnenhorn | E/F4
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n Wasserburg
Einfach Urlaub Immer schon ein bisschen früher Sommer Die Alpenkette schmiegt sich an die riesige Wasserfläche und schon früh im Jahr blühen in Wasserburg die Obstbäume. Der Bodensee mit seinem milden Klima und seiner kulinarischen Vielfalt ist ein ideales Urlaubsziel für alle, die dem Sommer entgegen reisen wollen. Am Nordufer zwischen Lindau und Friedrichshafen gelegen, lädt Wasserburg zum genussvollen Aktivsein ein. Der 3.500-Einwohner-Luftkurort empfängt die Gäste – zumindest wenn sie mit dem Schiff ankommen – mit einer Bilderbuchansicht: Die Halbinsel mit ihrem Ensemble aus Zwiebelturmkirche, Schloss und Malhaus, in dem heute ein Museum untergebracht ist, macht Wasserburg zu einem der meistfotografierten Orte am Bodensee. Aktiv und innovativ Mit dem Fahrrad, in Wanderschuhen oder mit NordicWalking-Stöcken lässt sich die Umgebung aktiv erkunden. Radler können kostenlos an geführten Radtouren (Juni bis September) teilnehmen oder auf eigene Faust eine Etappe auf dem beliebten Bodensee-Radweg erfahren. Die Restaurants und Rädlewirtschaften bieten die kulinarische Belohnung, von Bodenseefelchen oder Seesaibling über selbst erzeugten Wein bis zu Säften und Obstbränden. In diesem Jahr findet erstmalig der Lindauer Genuss-Herbst statt. In diesem Rahmen wird die erste Wasserburger Genuss-Wanderung durchgeführt. Entlang einer abwechslungsreichen Wanderroute von rund zehn Kilometer stehen den Teilnehmern unterwegs sechs Schlemmer-Stationen zur Einkehr bereit. 158 Obersee | Wasserburg | F4
Badespaß Sommerurlaub in Wasserburg, das ist in erster Linie ein riesengroßes Badevergnügen. Dies gilt vor allem für das beheizte Freibad Aquamarin direkt am See, wo die Saison bereits im Mai beginnt und in der Regel erst Mitte September endet. Dabei ist das große Kinder- und Jugendbecken mit seiner 15 Meter langen Breitrutsche die Attraktion. Auch „Augustins Kinderland“ erfreut sich großer Beliebtheit. Hier bauen die Kleinen an einem Bachlauf Schleusen oder erfreuen sich an Fontänen, Wassersprudlern und Wasserrädern. An kühleren Tagen kann man sich in der Wärmehalle umziehen und durch den Wärmekanal in das beheizte Außenbecken schwimmen. Wasserburg – umrahmt vom Bodensee und mit Blick auf die österreichischen und Schweizer Alpen, bietet unverwechselbare Sport-, Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten für die ganze Familie!
Tourist-Information Wasserburg D-88142 Wasserburg Tel.: +49 (0) 8382 887474 tourist-info@wasserburg-bodensee.de www.wasserburg-bodensee.de Höhepunkte 2013 30. April Traditionelles Maibaumstellen, Lindenplatz Mai bis Okt. jeden ersten Freitag im Monat Abendmarkt, Lindenplatz (Achtung: Julitermin erst am zweiten Freitag) 1. Juni „Fisch und Meer“ – kulinarisches Fischfest auf dem Lindenplatz 5./6. Juli „Komm und see“ – Tag der offenen Weingüter am bayerischen Bodensee, www.kommundsee.de 20./21. Juli Uferfest des Musikverein Wasserburg e.V., Uferpromenade, www.mv-wbg.de 3. August Open Air Disco Night, Freibad Aquamarin August (Termine und Programm lt. Aushang) Open Air Kino, Freibad Aquamarin 29. September Genuss & Herbst – Kulinarisches Herbstfest, Lindenplatz 12. Oktober 1. Wasserburger GenussWanderung, mit Voranmeldung www.wasserburg-bodensee.de/ genusswanderung Gratis Katalog bestellen: S. 271/272 Bodensee Magazin 2013
Geschichte erleben, das Schöne genießen. Das Schlosshotel Wasserburg präsentiert sich heute als liebevoll restauriertes Kleinod mit einzigartiger Lage auf dem Bodensee.
Aus Tradition der schönste Platz am See.
Selbstverständlich können Sie die historischen Räume im Schlosshotel auch für besondere Veranstaltungen und Events mieten. Für Bankette, Familienfeste, Firmenevents und andere Anlässe garantieren wir perfekten Service. Halbinselstraße 78 · D-88142 Wasserburg/Bodensee Tel +49 (0) 83 82/27 33 30-0 · Fax 27 33 30-48 info@schloss-hotel-wasserburg.de · www.schloss-hotel-wasserburg.de
et ig geöffn
Ganzjähr
Hotel – Wellness
Spezialitäten-Restaurant
Hege 9 • D-88142 Wasserburg Telefon +49 (0) 83 82 - 98 72-0 Telefax +49 (0) 83 82 - 98 72-13 info@hotel-gierer.de www.hotel-gierer.de
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Hotel Walserhof Herzlich willkommen zu einem erholsamen Urlaub in unserem gastlichen Haus. Die schönsten Tage des Jahres sollen Sie in einem komfortablen und persönlich gehaltenen Familienhotel erleben. Dafür sorgen Ihre Gastgeber: Familie Walser und Mitarbeiter ganzjährig geöffnet ◆ ruhige zentrale Lage ◆ Hallenbad mit Whirlpool ◆ Sauna, Solarium ◆ Lift ◆ Zimmer mit Balkon oder Dachgarten ◆ große Terrasse ◆ Fernsehen ◆ Telefon ◆ reichhaltiges Frühstücksbuffet ◆ Fünf Gehminuten zum See Familie Walser · Nonnenhorner Straße 15 · D-88142 Wasserburg Tel.: ++49 (0) 83 82/ 98 56-0 · Fax: ++49 (0) 83 82/ 98 56-10 info@walserhof.de · www.walserhof.de ◆
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Obersee | Wasserburg | F4
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Lindauer Hafen
n S t ad t m u s e u m L i n dau
Joan Miró „Sternennächte“ Zeichnung, Malerei, Skulptur Die Ausstellungssaison 2013 steht für das Stadtmuseum Lindau im Zeichen Joan Mirós: Von März bis Ende August werden im „Cavazzen“ rund 30 Zeichnungen, Aquarelle, Gouachen, Ölarbeiten und Collagen sowie plastische Werke des vielseitigen Katalanen zu sehen sein. Der spanische Maler, Graphiker und Bildhauer Joan Miró (1893–1983) zählt nicht nur zu den populärsten Künstlern des 20. Jahrhunderts, sondern gilt mit Recht als einer ihrer innovativsten Geister. Bis heute hat sein in vielerlei Hinsicht bahnbrechendes Werk nichts von seiner erfrischenden Originalität eingebüßt: Jeder kennt die rot glühenden Sonnen, die Monde, Sterne und skurrilen Traumgeschöpfe, die frei im irrationalen Raum schweben und in ihrer ausdrucksvollen Einfachheit bisweilen an Zeichen einer archaischen Bilderschrift erinnern. Anlässlich des 120. Geburtstags und 30. Todestags wirft die Ausstellung unter dem Titel „Sternennächte“ einen Blick auf das Werk des Katalanen. Die Schau stellt Bekanntes neben Unbekanntes, frühe Arbeiten neben solche aus dem Spätwerk und zeigt Miró als einen immerfort Suchenden, der sich wieder und wieder neu erfunden hat. Schwerpunkte liegen dabei auf dem Miró der 30er Jahre sowie seinen späteren Schaffensphasen. Sie stehen einander in vielerlei Hinsicht nahe, unter anderem insofern sie bestimmt sind von einer ausgeprägten Lust am formalen Experiment. Der Nimbus des naiven Schilderers mediterraner Heiterkeit, der den Maler umgibt, macht mitunter nahezu vergessen, wie bahnbrechend sein Werk einmal war. Er habe den Mord der Malerei gewollt, bekannte Miró selbst – den Mord im Sinne einer radikalen Erneuerung der Kunst hat er selbst in seinem Schaffen beispielhaft vollzogen. So gilt der Spanier heute als Wegbereiter des abstrakten Expressionismus, dessen Vertreter, wie etwa Jackson Pollock, sich ausdrücklich auf ihn berufen haben.
160 Obersee | Lindau | F4
Im vielseitigen OEuvre Mirós sind die Gestirne ein Leitmotiv, das er besonders geliebt hat. So durchziehen Darstellungen der Himmelskörper in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen fast Mirós gesamtes Schaffen. Selbst in Phasen, da seine Malerei sich an der äußersten Grenze zur Abstraktion bewegt, bleiben die Sterne gegenständliche Bezugspunkte. Sie erscheinen als Leitsterne – wenn man so will –, denen zu folgen die Betrachter seiner Kunst eingeladen sind. Mit Kunstausstellungen, die Originale von Pablo Picasso und Marc Chagall präsentierten, hat sich das Stadtmuseum Lindau seit 2011 in der Museumslandschaft der Bodenseeregion neu positioniert und ein breites Publikum (125.000 Besucher) erreicht. Einmal mehr wollen die Organisatoren um den Kurator Prof. Roland Doschka nun an diesen Erfolg anknüpfen. Der bekannte Ausstellungsmacher hat für Lindau Leihgaben aus verschiedenen europäischen Privatsammlungen zusammengetragen, die zum großen Teil nur selten öffentlich gezeigt werden. Die großen Sommerausstellungen sind mittlerweile fester Bestandteil und Highlight des hiesigen Kulturprogramms. Von April bis August wird das Stadtmuseum im „Cavazzen“, wie das barocke Bürgerpalais im Volksmund heißt, zum Anziehungspunkt für die Gäste und Einwohner der Region. Wie in den vergangenen Jahren setzt das Kulturamt auch bei „Miró“ wieder auf ein breit angelegtes Vermittlungsprogramm mit täglichen öffentlichen Führungen und Angeboten für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen. Zudem darf das Publikum sich auf ein facettenreiches Rahmenprogramm freuen – mit Sternennächten im besten Wortsinn.
Stadtmuseum Lindau Marktplatz 6, D-88131 Lindau (B) museum@kultur-lindau.de www.miro-lindau.de Joan Miró – Sternennächte Zeichnung, Malerei, Skulptur 24. März–1. September 2013 Öffnungszeiten Mo–So 10–18 Uhr Buchung von Gruppenführungen: Tel.: +49 (0) 8382 260033 (Mo–Fr)
Joan Miró, Composition, 1965 (Öl auf Leinwand) © Successió Miró/ VG Bild-Kunst, Bonn 2012 Bodensee Magazin 2013
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D
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Bodensee Magazin 2013
n B o d e n s e e r e s i d e n z L i n dau
Ein Idyll am Bodensee Die Lage der Residenz ist einzigartig: an einem der schönsten Golfplätze am Bodensee gelegen, umrahmt vom Blau des Bodensees, den hohen Bergen der Alpen und sattgrüner Natur. Darin eingebettet liegt die Bodenseeresidenz Lindau, deren Architektur sich großzügig zum See und zum Wald hin öffnet und viel Sonne ins Haus lässt, deren Licht das Restaurant und das hauseigene Terrassen-Café erfüllt. Die Residenz hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bedürfnisse älterer Menschen nach unterschiedlich intensiver Betreuung bestmöglich zu erfüllen. Der Schwerpunkt des Hauses liegt mit seinen stilvoll und komfortabel ausgestatteten Appartements auf Betreutem Wohnen. Viele Serviceleistungen wie z. B. die Benutzung von Sauna und Bodensee Magazin 2013
Dampfbad, Kegelbahnen, Shuttleservice, Physiotherapie und ein Friseur im Haus sowie ein ausgesuchtes Veranstaltungsprogramm sorgen für Wohlfühlatmosphäre. Zusätzlich bietet sich im Drei-Länder-Eck Deutschland, Österreich und der Schweiz eine ideale Ausgangslage für passionierte Golfer. Innerhalb einer Stunde sind von der Bodenseeresidenz aus ca. 20 Golfplätze erreichbar. Für Interessierte stehen deshalb ausgewählte und großzügige Appartements als Feriendomizil oder auch zur Dauernutzung als Zweitwohnsitz zur Verfügung. Mit der neuen hauseigenen Indoor-Golfanlage lässt sich übrigens auch bei schlechtem Wetter und im Winter das Handicap noch verbessern.
Bodenseeresidenz Lindau Am Schönbühl 3 D-88131 Lindau Tel.: +49 (0) 8382 701-0 info@bodenseeresidenz-lindau.de www.bodenseeresidenz-lindau.de
„Leben, wo andere Urlaub machen” – damit verspricht die Bodenseeresidenz Lindau nicht zu viel. Obersee | Lindau | F4
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Foto: Markus Leser
Allgäu n Argenbühl
Sonne, Natur und gesunde Luft In großartiger Natur, zwischen Bodensee und Alpen eingebettet, liegt der Luftkurort Argenbühl im Allgäu mit den Ortsteilen Christazhofen, Eglofs, Eisenharz, Göttlishofen, Ratzenried und Siggen und gehört zu den sonnenreichsten Ferienorten Deutschlands (Meteomedia). Gepflegte Gasthöfe, Pensionen, Privatzimmer und klassifizierte Ferienwohnungen auf Bauernhöfen oder in Privathäusern erwarten ihre Gäste. Frühling … das Festival des Löwenzahns. Goldgelbe Hügel, Wiesen und Täler, so weit das Auge reicht. Herrlich klar ist die Luft der ersten warmen Tage. Das ewige Wunder Frühling, erlebt in Argenbühl. Wandern durch die unberührte Natur mit Blick zum großartigen Panorama der Alpen. Flottes Wandern in einem der landschaftlich schönsten Nordic-Fitness-Parks und anschließend bei Wellness-Musik entspannen im Panoramahallenbad mit Sauna in Eglofs. Die weiten Wälder und Moore bieten der ganzen Familie Erholung von Stress und Alltag.
merfesten und Folklore gemütliche Stunden mit der ganzen Familie verbringen und dabei die Liebenswürdigkeit des Allgäus und dessen Menschen kennenlernen. Herbst … die Welt wird bunter. Gemütlich mit den Kindern auf kaum befahrenen Straßen radeln. Die Sehenswürdigkeiten – Schloss und Burgruine Ratzenried, eine alte Hammerschmiede, einen Bergschafhof, das Heimat- und Musikmuseum erkunden. In der Mosterei frisch gepressten biologischen Apfelsaft genießen. Der Herbst in Argenbühl ist die schönste Jahreszeit. Winter … schon morgens beim Sonnenaufgang, so weit das Auge reicht, glitzernder Schnee. Herrliche Panoramaloipen und Rodelhänge zum Austoben. Spaziergänge auf geräumten Winterwanderwegen durch tief verschneite Wälder. Ein Wintermärchen direkt vor der Haustür.
Gästeamt Argenbühl Kirchstraße 9 D-88260 Argenbühl Tel.: +49 (0) 7566 9402-10 info@argenbuehl.de www.argenbuehl.de Höhepunkte 2013 1.–5. Mai ganztägig Eglofser Feuerzauber 1. Mai großer Feuerzauber mit Ballonglühen 6. Juli 20 Uhr Beginn des Eglofser Theaters im „Stillen Winkel“ am Dorfplatz Eglofs 23. Juli 19.30 Uhr Sternmarsch aller fünf Argenbühler Musikkapellen auf dem Dorfplatz in Eglofs 31. Aug. ab 10 Uhr Kunstmarkt auf dem Dorfplatz in Eglofs 26.–29. Sept. Jubiläum „125 Jahre Liederkranz Eglofs“ 26. Dez. 13 Uhr Stephansritt in Eisenharz
Sommer … der Duft von frischem Heu liegt in der Luft. An den vielen Moor- und Badeseen und im Naturweiher Eglofs-Burg herrscht Hochbetrieb. Am Abend locken Sommerabendkonzerte, Serenaden oder Grillabende beim Bauernhof ins Freie. Im Kräuterschaugarten mit Barfußpfad kann man Entspannung auf eine ganz neue Art erleben. Bei Som164 Allgäu | Argenbühl | G3
Bodensee Magazin 2013
See bei Kißlegg
n Isny
n K i s s l e gg
Vom See in die Berge
Barockes Kleinod
Wer nicht nur See-, sondern auch Bergluft schnuppern will, kommt nach Isny. Gäste genießen Isnyer Ur-Bergkäs, durchstreifen das mittelalterliche Stadtoval, erkunden urweltliche Moore, erklimmen den Schwarzen Grat oder erforschen den Eistobel. Von Lindau ist Isny in 45 Minuten mit dem Auto zu erreichen.
Der Luftkurort Kißlegg ist nicht nur reich an kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten, hier findet man auch noch ursprüngliche Natur: Rund um den Ort liegen zahlreiche Seen und Weiher, die zum Umradeln und Umwandern einladen.
Isnyer GourmetWanderung Durch Moor und Moränenland zur Isnyer Top-Gastronomie. Bestens verwöhnt und kompetent geführt durchstreifen die Teilnehmer das Naturschutzgebiet Bodenmöser, erwandern den Menelzhofer Berg und genießen vom Kapf die Aussicht auf Nagelfluh- und Alpenkette. Mai bis Oktober jeden 2. Samstag, Juli und August zusätzlich jeden 4. Samstag im Monat, 9.30 Uhr, 99 Euro pro Person. Isnyer NaturSommer Welche Kräfte formten diese Landschaft, wie leben Ringelnatter und Sumpfschrecke oder was haben Moorleichen mit Torfmoosen zu tun? All diese Fragen beantwortet der Isnyer NaturSommer. Geführte Exkursionen in Naturschutzgebiete wie das Taufach-Fetzach-Moos mit seinen Urseen und die Bodenmöser vor den Toren von Isny erschließen die seltene Tier- und Pflanzenwelt von Nieder- und Hochmoorgebieten. April bis September, jeden Freitag, 19 Uhr. Isny macht blau In Erinnerung an eine Zeit als das Allgäu nicht grün, sondern blau war. Für ein Wochenende stehen das Thema „Flachs“ und die Farbe Blau im Mittelpunkt. Fantasievolle Illuminationen tauchen die Stadt zwei Sommernächte lang in blaues Licht. Lange Einkaufsnacht, Kulturund Museumsnacht, Leinen- und Kunsthandwerkermarkt, 23. bis 25. August 2013. Kunst im Schloss Kunsthalle mit Werken des Isnyer Malers Friedrich Hechelmann und Städtische Galerie mit wechselnden Ausstellungen zu Design, Architektur, bildender Kunst und Kulturhistorie. Schloss 1, Tel. +49 (0) 7562 914100 ÖZ: Mi–Fr 14–18 Uhr; Sa, So, Feiertage 11–18 Uhr Käsküche Isny Wir wird aus Milch Käse? Fragen rund um die Kunst der Käseherstellung beantwortet die Führung, freitags, 10.30 Uhr. Tel. +49 (0) 7562 912700 Bodensee Magazin 2013
Foto: Markus Leser
Isny
Himmlischer Barock und Natur pur Kißlegg ist ein reizvoller Ort, auf einem wunderschönen Fleckchen Erde zwischen Seen, Mooren, Wiesen und Wäldern an der Oberschwäbischen Barockstraße gelegen. Da ist zuerst einmal mitten im Ort die prachtvolle Barockkirche St. Gallus und Ulrich mit dem einzigartigen Augsburger Silberschatz. Unweit davon – mitten in einem englischen Park – liegt das Neue Schloss mit den berühmten Sibyllenfiguren von Joseph Anton Feuchtmayer im prunkvollen Rokokotreppenhaus und einer außergewöhnlich schönen Kapelle. In spannendem Kontrast zu den lieblichen Deckengemälden steht das unkonventionelle Lebenswerk des bedeutenden Holzbildhauers Rudolf Wachter. Seit 2005 zeigt das Neue Schloss, neben zeitgenössischen Ausstellungen, Objekte von Rudolf Wachter. Ebenfalls sehenswert ist das Heimatmuseum, in dem einzigartige Sammelstücke in einer kleinen, gemütlichen Stube im Neuen Schloss vereint sind. Nach Kunst und Kultur bietet sich eine Erkundung der landschaftlichen Schönheiten von Kißlegg per Rad- oder Wandertour an. Das am Familienfreizeitgelände gelegene „Burgermoos“ wurde durch einen aktiven Familien-Erlebnispfad hautnah erfahrbar gemacht. Einzelne Mitmachstationen und verschiedene Aktionsfelder ermöglichen eine aktive Teilnahme und erlebbares Begehen durch die moortypische Tier- und Pflanzenwelt. Die Wege sind teilweise mit Bohlen versehen und dadurch begehbar. Die Kißlegger Seenplatte besteht aus zahlreichen Seen und Weihern, welche mit verschiedenen Routenvorschlägen entdeckt werden können.
Isny Marketing GmbH Unterer Grabenweg 18 D-88316 Isny im Allgäu Tel.: +49 (0) 7562 97563-0 info@isny-tourismus.de, www.isny.de Isny erzählt Geschichte – Stadtführung Ein katholisches Kloster innerhalb der Mauern einer protestantischen Stadt. Kontemplation und Kommerz unter dem Wappen der „Freien Reichsstadt“. Wie Ordensbrüder, Adel und Bürgertum, Handwerker und Händler das Gesicht der Stadt prägten, erfährt man bei „Isny erzählt Geschichte“. Jeden Samstag, 10 Uhr. Juli–Sept.: 14-tägig, Di 19 Uhr, So 11 Uhr. Treffpunkt: Kurhaus am Park, Unterer Grabenweg 18. Höhepunkte 2013 16. Juni Isny wandert 18.–23. Juni Isny-Oper Festival 12.–15. Juli Isnyer Kinder- und Heimatfest 2.–10. Aug. Theaterfestival Isny 3.–4. Aug. Isnyer Töpfermarkt 23.–25. Aug. Isny macht blau 29. Sept. 37. Intern. Schwarzer Grat Berglauf 5.–8. Dez. Isnyer Schlossweihnacht Gäste- & Bürgerbüro Kißlegg Neues Schloss, D-88353 Kißlegg Tel.: +49 (0) 7563 9361-42 tourist@kisslegg.de, www.kisslegg.de Höhepunkte 2013 11. Mai Mozartnacht 6. Juli Straßenfest mit großem Flohmarkt 16. Juli Sternmarsch der Kißlegger Musikkapellen 16.–18. Aug. Alphorntreffen 26.–28. Juli Reit- und Springturnier im Schlosspark 2.–4. Aug. Parkfest 30. Nov.–2. Dez. Barocker Weihnachtsmarkt im Neuen Schloss Neues Schloss Sonderausstellungen: 24. März–2. Juni Heiko Herrmann – Bilder 16. Juni–18. Aug. Jörg Bach – Skulpturen 25. Aug.–13. Okt. Moore – bedrohte Kleinode in unserer Landschaft Öffnungszeiten April–Okt. Di, Do, Fr 14–17 Uhr, So+Feiertag 13–17 Uhr, Mo, Mi, Sa geschlossen Führung nach Vereinbarung Öffentliche Schlossführungen April–Okt. jeden Sonntag 15 Uhr Gratis Katalog bestellen: S. 271/272 Allgäu | Isny | Kißlegg | G3
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Foto: Bruno Kickner
Blick zu den Alpen, Leutkirch
Waldburg
n Leutkirch
n Region Waldburg
Leutkirch lohnt sich
Natürlich reizvoll
Wald, Wiesen, Seen, Weiher. Schmucke Dörfer. Eine historische Altstadt. Gepflegte Gastlichkeit. Lebendiges Kulturleben. Brauchtum und Traditionen. Freundliche Menschen. Eine Stadt im Aufbruch. Das ist Leutkirch.
Die Region Waldburg umfasst die sechs Gemeinden Amtzell, Bodnegg, Grünkraut, Schlier, Vogt und den Erholungsort Waldburg: Eingebettet liegen die Orte zwischen herrlichen Nadel- und Laubwäldern, Wiesen und Seen, Hügeln und Tälern.
Die reichsstädtische Vergangenheit zeigt sich in der mustergültig sanierten Altstadt. Im geistlichen Viertel mit der „Leutekirche“ St. Martin. Am mittelalterlichen Bockturm. Am Gotischen Haus, einem Baudenkmal höchsten Ranges. Am prächtigen Rokoko-Rathaus, einem der schönsten barocken Profanbauten weit und breit.
Foto: Markus Leser
Draußen vor der Stadt – sanfte Hügel, grüne Flächen, Ruhe und Abgeschiedenheit. Auf der Wilhelmshöhe und rund um den Stadtweiher ist Leutkirch nur noch grün. Auf dem Zeiler Rücken hat man vom Schloss aus einen überwältigenden Fernblick auf die Alpen, von der Zugspitze bis zum Säntis. Die gewaltige Bergkette zeichnet sich wie ein monumentales steinernes Band am Horizont ab. Die Adelegg schließlich: eine verwunschene Gegend und ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Für historisch Interessierte ein Muss: Das Glasmuseum im historischen Glasmacherdorf Schmidsfelden. Es hält die Geschichte der Glasmacherei im Allgäu lebendig. Von dort geht es auf dem Glasmacherweg durch die Wald- und Weidelandschaft der Adelegg. Das ist Heimatkunde im Freien. Leutkirch lohnt sich.
TIPP – Historisches Glasmacherdorf Schmidsfelden Erleben Sie Geschichte, Handwerk und Kunst im Glasmacherdorf Schmidsfelden mit Glasmagazin, Museum, Studio des Glasmachers und „Allgäuer Glasladen“. Führungen für Gruppen sind nach Anmeldung jederzeit möglich. Kontakt: Manufaktur in Glas, Michaelis, Tel.: +49 (0) 7567 182042 info@schmidsfelden.net, www.schmidsfelden.net
166 Allgäu | Leutkirch | Region Waldburg | F/G 2/3
Radeln und Kultur Hier, im Herzen des deutschen Südens, berühren sich die grünen Hügel des Allgäus mit der sanften Kulturlandschaft Oberschwabens und der milden Senke der Bodenseeregion. Hier finden sich erholsame Ruhe und ländliche Idylle in greifbarer Nähe zu städtischem Flair, abwechslungsreiche Landschaft mit zahlreichen Gelegenheiten zur Freizeitgestaltung neben touristischen Attraktionen, Burgen und Schlössern. Vom Frühling über den ganzen Sommer und weit in den Herbst hinein bietet die Region Waldburg Gelegenheit zu langen Wanderungen und Radtouren auf einem ausgedehnten Netz an Wander- und Radwegen. Auf den Spuren von Frosch, Apfel und Sonnenblume führen informa tive Rad-Themenwege durch Streuobstwiesen, vorbei an Weihern, stillen Seen, Bächen und Moorgebieten, und bieten interessante Einblicke in die Besonderheiten der regionalen Natur. Auch im Winter kann man die schöne Landschaft genießen. Knapp 30 Kilometer Loipe erstrecken sich zwischen Waldburg und Vogt und bieten allen Langläufern, ob im Klassik- oder Skating-Stil, den für sie passenden Schwierigkeitsgrad. In einer ausgesprochen reizvollen Landschaft ermöglichen Loipen und Gastronomiebetriebe die optimale Voraussetzung für ein grenzenloses Vergnügen. Die Region Waldburg liegt im Herzen einer historisch bedeutenden Kulturlandschaft des deutschen Südwestens. Mit Stolz und origineller Eigenart werden hier Brauchtum und Feste gefeiert, historische Sehenswürdigkeiten bewahrt und gepflegt. Schlösser, Kirchen und Museen sind lohnenswerte Ausflugsziele der Region Waldburg.
Touristinfo Leutkirch Marktstraße 32, D-88299 Leutkirch im Allgäu Tel.: +49 (0) 7561 87154 touristinfo@leutkirch.de, www.leutkirch.de Höhepunkte 2013 5. Mai bodo-Erlebnistag in Leutkirch; www.bodo.de 11.–12. Mai Historisches Markttreiben Schmidsfelden; www.schmidsfelden.net 13.–16. Juli Historisches Kinder- und Heimatfest; www.kinderfest-leutkirch.de 7.–18. Aug. ALSO – Altstadtsommerfestival; www.also-leutkirch.de 6. Okt. Glashüttenfest Schmidsfelden; www.schmidsfelden.net 16.–19. Okt. Leutkircher Kleinkunsttage; www.leutkircherkleinkunsttage.de 5.–8. Dez. Leutkircher Weihnachtsmarkt; www.leutkircher-wirtschaftsbund.de Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
Gästeamt Waldburg Hauptstraße 20, D-88289 Waldburg Tel.: +49 (0) 7529 9717-10 info@region-waldburg.eu www.region-waldburg.eu Führungen auf Anfrage Waldburg jeden Sa und So (April–Okt.), 13.30 u. 15 Uhr, Tel.: +49 (0) 7529 911120, auf Anfrage Museum für Indianistik Bodneggerstr. 27, D-88289 Waldburg, Tel.: +49 (0) 7529 6571 Sternwarte Waldburg bei der Schule, jeden 1. und 3. Fr. des Monats, von Okt.–März, 20 Uhr, Apr.–Sept., 21 Uhr Voglersche Hammerschmiede Amtzell Tel.: +49 (0) 7520 95012 Käserei Bauhofer Kofeld 4, D-88285 Bodnegg, Tel.: +49 (0) 7520 2221 Sägewerk Hagmühle Amtzell Tel.: +49 (0) 7520 95012 Brennerei Georg Metzler Fahnhalden 1, D-88285 Bodnegg, Tel.: +49 (0) 7520 91100 Höhepunkte 2013 28./29. Juni Open-air Kino auf der Waldburg 5. Juli Oberschwäbisches Musikantentreffen, Grünkraut 12./14. Juli Open-air Theater auf der Waldburg 14. Juli Schutzengelfest, Grünkraut 10./11. August Seefest, Grünkraut 16.–18. August Töpfermarkt, Waldburg 1. Dez. Weihnachtsmarkt, Waldburg Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
Bodensee Magazin 2013
Martinsbrunnen in Wangen im Allgäu
Luftaufnahme von Wolfegg
n Wangen im Allgäu
n W o l f e gg
Liebe auf den ersten Blick
Kulturgenuss und Naturerlebnis
Wer Wangen und insbesondere seine prächtige Altstadt besucht, dem bedeutet sie Liebe auf den ersten Blick: Wangen, Stadt historischer Gebäude und zahlreicher Brunnen, der lauschigen Gassen und stillen Winkel, der gepflegten Gastronomie und der netten Menschen. Die Wangener sind stolz auf ihre Stadt und machen es Besuchern leicht, sich rasch heimisch zu fühlen. Es heißt: „In Wange bleibt ma hange!“ Warum bloß? Liegt’s vielleicht am Flair der Stadt, das die Touristiker keck als „südliches“ bezeichnen? Oder daran, dass es so vieles zu entdecken gibt in diesem liebenswerten „Städtle?“ Vielleicht aber auch daran, weil sich die Wangener immer was Neues einfallen lassen, um die Gäste zu begeistern?
Direkt an der Oberschwäbischen Barockstraße, eingebettet in sanfte Hügel des Allgäus und umgeben von weiten Waldgebieten, liegt der heilklimatische Kurort Wolfegg. Mit seinem Schloss und den beiden beliebten Museen ist er ein lohnendes Ausflugsziel für die ganze Familie. Im Automuseum von Fritz B. Busch erzählen mehr als 200 Oldtimer Technik-Historie und Zeitgeschichte. Im Bauernhausmuseum wird die bäuerliche Geschichte der letzten beiden Jahrhunderte wieder lebendig. Der liebenswerte kleine Ort hat aber noch mehr zu bieten. Im Jahresverlauf lockt die Allgäugemeinde Kulturfreunde aus Nah und Fern an, die die Wolfegger Konzertreihen von internationalem Niveau besuchen möchten. Ein barocker Höhepunkt ist die ehemalige Stiftskirche, die heutige Pfarrkirche St. Katharina und die auf einer Anhöhe gelegene Loretokapelle. Dort bietet sich dem Betrachter ein hinreißender Panoramablick auf die Alpen. Zwischen Wäldern, Wiesen, Hügeln und Seen gelegen ist der liebenswerte kleine Ort mit seinen Ortsteilen Alttann, Molpertshaus und Rötenbach idealer Ausgangspunkt für Radtouren und Wanderungen. Auch Reisemobilisten kommen voll auf ihre Kosten. Der neu angelegte Reisemobilstellplatz „Loretopark“ besticht durch seine schöne Lage und großzügige Plätze.
So erhoben die im Jahr 2011 erstmals stattfindenden Festspiele Wangen zur Festspielstadt. Im Zunftwinkel, idyllisch und heimelig an der alten Stadtmauer beim Weberzunfthaus gelegen, erlebten tausende Besucher bereits zwei Sommerfestspiele mit Heinrich von Kleists „Amphitryon“ und „Der tollste Tag“ von Peter Turrini. Kinderscharen ließen sich von „Pippi Langstrumpf“ und „Pinocchio“ begeistern. Wangen und seine Gäste freuen sich schon auf den nächsten Festspielsommer.
Gästeamt & Tourist-Information Bindstraße 10 D-88239 Wangen im Allgäu Tel.: +49 (0) 7522 74-211 tourist@wangen.de www.wangen.de Höhepunkte 2013 18.–20. Mai Mittelalterliches Burgspektakel Neuravensburg 21.–23. Juni Deutsche Straßenrad-Meisterschaft 27.–30. Juni Kultur auf dem Postplatz – Open Air 18.–21. Juli Wangener Kinder- und Heimatfest August Festspiele Wangen 3. Oktober Wangener Blasmusiktag mit „Mnozil Brass“ 30. Nov./7./14./21. Dez. Weihnachts- und Kunsthandwerksmarkt Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
Wolfegg Information Rötenbacherstr. 13 D-88364 Wolfegg Tel.: +49 (0) 7527 9601-51 wolfegg.info@wolfegg.de www.wolfegg.de Höhepunkte 2013 28.-30. Juni Internationale Konzerte auf Schloss Wolfegg 5. Juli Wolfegger Serenade – Musikalisches Fest mit großem Feuerwerk 4. August Automobilsommer 70er Jahre – Picknick im Fürstlichen Hofgarten 7.–8. September Int. Festspiele BadenWürttemberg auf Schloss Wolfegg 31. Dezember 2013–6. Januar 2014 Wolfegger Wintermusik Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
Bodensee Magazin 2013
Allgäu | Wangen | Wolfegg | F2/3
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Bodensee Magazin 2013
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Foto: Fouad-Vollmer
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n F e r i e n r e g i o n O b e r s c h wa b e n
Faszinierende Vielfalt Oberschwaben ist die abwechslungsreiche Ferienregion zwischen Bodensee und Donau, dem Allgäu und der Schwäbischen Alb. Das Beste trifft hier zusammen: Einzigartige Naturreservate, barocke Kirchen, Klöster und Schlösser, wunderschöne Kleinstädte und dörfliche Idyllen sowie eine Vielzahl natürlicher Badeseen und wohltuender Thermalbäder. Gesundheitslandschaft – Wohlfühlen und Genießen Oberschwaben ist ein wahres Juwel für alle Gesundheits-, Wellness- und Naturliebhaber und mit seinen zahlreichen Thermen, wildromantischen Moorund weitläufigen Hügellandschaften eine Wohlfühlregion schlechthin. Die rund 180 Kilometer lange Schwäbische Bäderstraße verbindet neun Kurorte und Heilbäder am Bodensee, in Oberschwaben und dem Allgäu miteinander. Vielfältige Gesundheits-, Wellness- oder Medical-Wellness-Angebote bieten erholsame und gesunde Tage in herrlicher Natur in einer Region, die reich gesegnet ist mit ortsgebundenen Heilmitteln und einem gesunden Klima. Klassische Kurtherapien in modernen Kureinrichtungen und fantastische Thermalbadelandschaften verschaffen Oberschwaben seit jeher einen ausgezeichneten Ruf als Gesundheits- und Wellnessregion. Kultur erleben – Klöster, Schlösser, Mühlen und Museen Schlösser, Klöster und Kirchen bestimmen das Bild in Oberschwaben und im Württembergischen Allgäu. Die einstigen Bauherren überboten sich meist gegenseitig in Größe und Prunk und hinterließen prächtige Bauwerke. Faszinierende Klöster und Kirchen, barocke Türme und Säle verleihen Oberschwaben den Titel „Himmelreich des Barock“ und entlang der Mühlenstraße Oberschwaben kann man alte und neue Schätze entdecken. Viele kleinere und größere Museen sowie aktuelle Ausstellungen erwarten die Besucher und mit den Funden im Federseegebiet sogar eine UNESCO-Welterbestätte. Alles Sehens- und Wissenswerte ist liebevoll aufbereitet und zusammengestellt. Bodensee Magazin 2013
Per Rad Natur entdecken In der sanfthügeligen Landschaft findet sich für jeden Anspruch eine geeignete Radtour. Nicht nur als beliebte Verbindungsroute zwischen den viel befahrenen Radfernwegen entlang der Donau und rund um den Bodensee ist der Donau-Bodensee-Weg eine der abwechslungsreichsten Touren in Deutschlands Süden. Die Strecke führt von Ulm durch die oberschwäbische Moor- und Riedlandschaft ins Württembergische Allgäu und weiter an den Bodensee. Panoramastrecken, kulturelle Sehenswürdigkeiten und weitläufige Landschaften entdeckt man auch auf dem neu ausgeschilderten Oberschwaben-Allgäu-Weg, der als Rundtour durch die Region führt. Auf insgesamt über 500 Radkilometern kann man so viel erleben, dass eine Radtour dafür bestimmt nicht ausreicht. Familienferien – Spaß in Sicht Kinder aufgepasst! Hier gibt es allerhand zu entdecken: das Spiel- und Freizeitparadies Ravensburger Spieleland, spannende Freilichtmuseen, abenteuerliche Kletterparks oder verwunschene Burgen und Schlösser. Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie ist eine Fahrt mit der historischen Öchsle-Bahn durch die oberschwäbische Landschaft. Für Abkühlung an heißen Tagen sorgen die natürlichen Badeseen; wer eher wohltuende Wärme sucht, der ist in den zahlreichen Thermalbädern genau richtig.
Oberschwaben-Tourismus GmbH Neues Kloster 1, D-88427 Bad Schussenried Tel.: +49 (0) 7583 331060 info@oberschwaben-tourismus.de www.oberschwaben-tourismus.de Gratis Katalog bestellen: S. 271/272 Ferienregion Oberschwaben | D-G 1-3
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n W e i n ga r t e n
Welfenstadt mit barockem Flair Im Herzen der oberschwäbischen Kulturlandschaft, die Alpen und den Bodensee in Sichtweite, liegt Weingarten. Deutschlands größte Barockbasilika und die Heilig-BlutReliquie als besonderer Schatz machen die Stadt zu einer Perle an der Oberschwäbischen Barockstraße. Barocke Pracht Hoch oben über den Dächern Weingartens thront „Schwäbisch Sankt Peter“, wie die Barockbasilika liebevoll genannt wird. Wer ihren Innenraum betritt, spürt einen Hauch von Unendlichkeit. Kunstvolle Fresken, prunkvolle Altäre und das goldene Chorgitter entführen die Sinne in längst vergangene Zeiten. Die kunstvoll um die sechs Westfenster arrangierte Gabler-Orgel vervollständigt mit ihrem festlichen Klang den barocken Genuss. Am kostbarsten jedoch ist die im Altar unter der Kuppel aufbewahrte Heilig-Blut-Reliquie, zu deren Ehren in der Barockzeit die große Kloster- und Wallfahrtskirche gebaut wurde. Lebendige Kultur Die große Vergangenheit spiegelt sich heute noch jedes Jahr am Freitag nach Christi Himmelfahrt in Europas größter Reiterprozession, dem „Blutritt“. Fast dreitausend
Reiter und zehntausende Pilger halten dieses einzigartige Glaubenszeugnis lebendig. Wer in die facettenreiche Geschichte eintauchen will, kann diese in vier Museen erfahren. Daneben lockt die Welfenstadt das ganze Jahr über mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm. Ob Konzert, Theater, Musiktheater oder Tanz, die vielseitige Weingartener Spielzeit lässt keine Wünsche offen. Ein Highlight sind die im August stattfindenden Klosterfestspiele: ein Freilichttheater im eindrucksvollen Ambiente der Basilika. Erlebnisreiche Genusswelt Weingartens kleine Gassen laden zum Einkaufsbummel ein und sorgen für ein entspanntes und gemütliches Ambiente. Der Duft kulinarischer Köstlichkeiten der traditionellen oberschwäbischen und internationalen Küche begleitet Besucher durch die Innenstadt. Wer nun ein wenig Erholung sucht, findet sein Glück in den grünen Oasen der Stadt, dem preisgekrönten Stadtgarten sowie dem Schlösslegarten, der an die Renaissance erinnert. Auch Aktive kommen nicht zu kurz. Auf den Spuren der Mönche führt der wasserbauhistorische Wanderweg, der „Stille Bach“, der Kultur und Natur in Einklang bringt, zum Rössler Weiher.
Amt für Kultur und Tourismus Münsterplatz 1, D-88250 Weingarten Tel.: +49 (0) 751 405-232 akt@weingarten-online.de www.weingarten-online.de Führungen für Einzelgäste, ohne Anmeldung: Streifzug durch Weingarten Mai bis Oktober, samstags, 15 Uhr Treffpunkt: Stadtmuseum im Schlössle, Scherzachstr. 1 Basilikaführung Ostern bis Allerheiligen, sonntags, 15 Uhr, anschl. Sonntagsmusik an der Gabler-Orgel Treffpunkt: Innenraum der Basilika Museen Weingarten Stadtmuseum im Schlössle Alamannenmuseum Museum für Klosterkultur Fasnetsmuseum Höhepunkte 2013 10. Mai Blutritt, Europas größte Reiterprozession 16. Mai Bodenseefestival – Meisterkonzert mit Rudolf Buchbinder & Bamberger Symphoniker, 19.30 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben 5.–9. Juli Welfenfest mit historischem Festumzug 31. Juli–23. Aug. Klosterfestspiele Weingarten, Freilichttheater im barocken Ambiente der Basilika 21. Sept. Schola Gregoriana Pragensis, 20 Uhr, Kreuzgang 5.–8. Dez. Nikolausmarkt in der Innenstadt Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
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Bodensee Magazin 2013
n Meckenbeuren
Freizeit genießen – Erholung finden Umgeben von einer reizvollen Kulturlandschaft in unmittelbarer Nähe zum Bodensee und zu den Alpen bietet Meckenbeuren vielfältige Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten. Vor allem Familien und „Aktivurlauber“ finden in Meckenbeuren attraktive Freizeitangebote für Groß und Klein. Unter dem Motto „Intelligent Mobil“ fördert Meckenbeuren die zukunftsgerichtete Mobilität. Der Bike-Tower mit 75 Fahrrad- und Elektrofahrradstellplätzen inkl. Lademöglichkeit für 16 Pedelec-Akkus steht ebenso zur Verfügung wie ein gut ausgebautes und beschildertes, überregionales Rad- und Wanderwegenetz sowie drei Bahnhaltepunkte. Ein beliebter Publikumsmagnet ist das Ravensburger Spieleland, das 2008 offiziell als kinderfreundlichster Freizeitpark ausgezeichnet wurde. Nebenan liegt der Modellpark „Minimundus“ mit Modellen der berühmtesten Bauwerke aus aller Welt im Maßstab 1:25. Im Ortsteil Liebenau befindet sich zudem die große Hallenspielewelt „Lufti“ für Kinder bis 12 Jahre. Auch eine Kanu-Fahrt auf der Schussen quer durch die Gemeinde bis hin zum Bodensee ist ein Abenteuer für die ganze Familie und ein unvergessliches Erlebnis. In Meckenbeuren finden sich viele Einkaufsmöglichkeiten, eine ausgewogene Gastronomie und zahlreiche Beherbergungsbetriebe.
Zwischen Bodensee und den Klöstern und Schlössern der Barockstraße Meckenbeuren bietet auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Das Humpisschloss Brochenzell, heute als Gaststätte und Museum genutzt, spiegelt die Geschichte der Handelszüge zu Zeiten der Herren von Humpis wider. Neben dem Humpisschloss lädt die Jakobuskirche in Brochenzell die Pilger zur besinnlichen Einkehr. Mit dem über hundert Jahre alten umfangreich restaurierten Güterschuppen am Bahnhof „Kultur am Gleis 1“ besitzt Meckenbeuren ein Kulturjuwel, das seine Gäste zum Kulturgenuss geradezu verführt.
Tourist-Information Meckenbeuren Im Bahnhof, D-88047 Meckenbeuren Tel.: +49 (0) 7542 936244 meckenbeuren@reisebuero-im-bahnhof.de www.reisebuero-im-bahnhof.de www.meckenbeuren.de Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
Meckenbeuren – idealer Ausgangspunkt für Tagestouren Durch die zentrale Lage in der schön gelegenen Mitte zwischen der Türmestadt Ravensburg und der Zeppelinstadt Friedrichshafen ist Meckenbeuren der ideale Ausgangspunkt für Tagestouren. Sehenswert sind die Klöster, Abteien und Kirchen entlang der nahegelegenen Schwäbischen Barockstraße. Der Bodensee, die Österreichischen und Schweizer Alpen sowie das Allgäu sind von Meckenbeuren aus bequem zu erreichen.
n F r e i z e i t pa r k Ra v e n s b u r g e r Sp i e l e l a n d
Spielspaß und Action im Freizeitpark am Bodensee Im Ravensburger Spieleland erleben Familien einzigartige gemeinsame Momente: Nervenkitzel pur gibt es in der 400 Meter langen Wildwasserbahn Alpin Rafting, beim Feuerwehrspiel löschen alle gemeinsam ein Haus und Käpt’n Blaubär nimmt die Besucher mit auf eine unglaubliche Abenteuerfahrt. Die schönsten Spielideen von Ravensburger gibt es im Ravensburger Spieleland sogar im XXL-Format: Nur hier kann man „Das verrückte Labyrinth“ selbst erkunden oder im memory® Flug abheben. Mehr als 60 Attraktionen in sieben Themenwelten und eine kinderfreundliche Gastronomie laden zum Verweilen in der schönsten Natur ein. 2013 zieht eine süße Neuheit in das Spieleland ein: Im Bunten SchokoHaus von Ritter Sport wandern die Besucher durch ein ganzes Haus voller Schokolade und entdecken alles rund um die Frage „Wie kommt die Kakaobohne in die Tafel?“ Hier erklären Fachleute den Besuchern, wie aus der Kakaobohne ihre Lieblingssüßigkeit entsteht. Danach dürfen sie gegen
Bodensee Magazin 2013
Teilnahmegebühr selbst mitmachen, und aus den unterschiedlichen Zutaten ihre eigene Schokolade zusammenstellen: Sollen Gummibärchen in die Tafel – oder doch lieber Knusperkugeln und Chili? Individuell wie die Tafel ist auch die Packung: die Hülle gestalten die Kinder und nehmen sie zusammen mit ihrer Eigenkreation als leckere Erinnerung mit. In der Future-World entdecken die Besucher eine weitere Neuheit: Im neuen 4-D-Kinofilm erleben sie vom Kinosessel aus hautnah eine illusionsreiche Fahrt mit Tempo – Achterbahn-Feeling pur. 2013 geht das Fußballfieber im Spieleland weiter: Nachwuchskicker können an Fußball-Camps teilnehmen und werden mit etwas Glück von Talent-Scouts des VfB Stuttgart entdeckt. Spritziges Wasservergnügen garantiert: An heißen Tagen genießen Groß und Klein die Abkühlung im 1.500 Quadratmeter großen Wasserwald. Am 23. März öffnet das Spieleland seine Tore für eine besonders lange Saison: der Freizeitpark hat dieses Jahr an 207 Tagen geöffnet.
Freizeitpark Ravensburger Spieleland Am Hangenwald 1 D-88074 Meckenbeuren/Liebenau Tel.: +49 (0) 7542 400-0 spieleland@ravensburger.de www.spieleland.de
TIPP Auf der Internetseite www.spieleland.de/ schoko können Besucher ab dem 16. März 2013 ihren Platz in der SchokoWerkstatt online buchen.
Region | Ort 171
Herrlicher Blick vom Blaserturm
n Ra v e n s b u r g
Vier Museen und der Blick zum See Reizvolle Altstadt Siebzehn Türme und Tore, rund oder eckig, mit Schießscharte oder Pechnase, bunt verziert oder karg gemustert, geben sich die schmucken Zeugen früherer Jahrhunderte ein Stelldichein. Zwei davon können bestiegen werden: Der Blaserturm im Herzen der Altstadt bietet einen Blick auf die bunte Dächerlandschaft und der Mehlsack, das Wahrzeichen der Stadt, der mit 51 Metern Höhe alles überragt, ermöglicht eine großartige Aussicht auf die Allgäuer Hügel, den glitzernden Bodensee und die schneebedeckten Alpen. Stadtbummel Ravensburg, einst zentraler Ort des spätmittelalterlichen Handels, ist auch heute der wirtschaftliche Dreh- und Angelpunkt der Region Bodensee-Oberschwaben. Ein erfrischendes Erlebnis ist ein Stadtbummel in der Ravensburger Altstadt. Durch die engen Gassen schlendern, einmal hier reinschauen und dort probieren. Ob elegant, hipp oder klassisch – in unzähligen Boutiquen und Fachgeschäften gibt es für jeden das Richtige. 172 Oberschwaben | Ravensburg | E/F3
Ein besonderes Highlight ist der Ravensburger Wochenmarkt. Jeden Samstag lockt das muntere Getümmel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen der Region, mit frischem Obst und Gemüse, duftendem Brot, bunten Blumen und internationalen Spezialitäten. Ravensburger Museumsviertel – Es ist soweit! Nach insgesamt fünf Jahren Bau- und noch längerer Planungszeit kann das komplette Museumsviertel von Ravensburg besucht werden. Hierzu gehören das Museum Humpis-Quartier, das Museum Ravensburger, das Wirtschaftsmuseum und das Kunstmuseum, welches ab März 2013 seine Gäste begrüßt. Das Museum Humpis-Quartier ist eines der besterhaltenen spätmittelalterlichen Wohnquartiere Süddeutschlands. Das Museum ist ein ungewöhnlicher Ort, an dem Gäste die städtische Kulturgeschichte vom 11. bis zum 21. Jahrhundert emotional und authentisch erleben können. In insgesamt sieben Gebäuden erwarten den Gast Ausstellungen, Veranstaltungen und museumspädagogische Angebote. Bodensee Magazin 2013
Tourist Information Ravensburg Kirchstraße 16, D-88212 Ravensburg Tel.: +49 (0) 751 82-800 tourist-info@ravensburg.de www.ravensburg.de Stadtführungen ganzjährig Samstag 11 Uhr, Juli–Oktober Mo+Mi 14 Uhr; August Mo–Fr 14 Uhr Themenstadtführung: Juli–Oktober Sonntag 11 Uhr
Museum Humpis-Quartier
Turmbesteigungen April–Oktober Blaserturm: Mo–Fr 14–17 Uhr, August 10–17 Uhr, Sa 10–15 Uhr Mehlsack: Sa/So 10–15 Uhr Museum Humpis-Quartier Di–So 11–18 Uhr, Do 11–20 Uhr Führung: Do 18 Uhr Familienführung: jeden letzten Sonntag im Monat, 11 Uhr
Museum Ravensburger
Sonderausstellung 26. April–13. Okt. Auf Tuchfühlung. 1000 Jahre Textilgeschichte in Ravensburg und am Bodensee 8. Nov.–12. Jan. 2014 Heilige Kunst aus dem Verborgenen – Die Ravensburger Bildhauer Schlachter und Schnell Museum Ravensburger Jan.–März 11–18 Uhr, April–Sept. 10–18 Uhr Okt.–Dez. 11–18 Uhr, montags Ruhetag sowie am 24.9., 25.12., 31.12 Weitere Informationen unter www.museum-ravensburger.de Foto: Roland Halbe
Wirtschaftsmuseum
Das Wirtschaftsmuseum Ravensburg erzählt „Wirtschaftsgeschichte(n) des 19. und 20. Jahrhunderts“ der Region anhand kurzweiliger Anekdoten und originaler Objekte. Den Rahmen für die Präsentation des Themas Mensch und Wirtschaft bildet das Gebäude in der Marktstraße 22, dem Sitz der ältesten Oberamtssparkasse Württembergs. Die Ausstellung, in die der ursprüngliche Tresorraum elegant integriert wurde, lädt mit geschichtsBodensee Magazin 2013
Sonderausstellung Sommer 2013 Von der Erfindung zum Patent – ein Blick auf Erfinder und Innovationen der Region Kunstmuseum Di–So 11–18 Uhr, Do 11–20 Uhr montags geschlossen, außer feiertags Öffentliche Führungen: So, 15 Uhr, jeden ersten Do, 19 Uhr Architekturführung, jeden ersten Do, 18 Uhr und jeden ersten Sa, 11 Uhr Gruppenführungen und Angebote für Kinder und Jugendliche auf Anfrage
Kunstmuseum
Im Museum Ravensburger gehen Besucher auf eine interaktive Entdeckungsreise durch die Geschichte und Gegenwart des Unternehmens mit dem blauen Dreieck. Über drei Stockwerke führt die 1.000 Quadratmeter große Ausstellung und gibt spannende Antworten: Wie entsteht ein Spiel? Wieso passt bei Puzzles immer genau ein Teil zum anderen? Wie wird ein Buch gemacht? Kinder und Jugendliche entdecken das Museum mit der tiptoi® Museums-Rallye ganz spielerisch: Der orangefarbene Stift erzählt in jedem Raum Wissenswertes und stellt Quizfragen.
Wirtschaftsmuseum Di–So 11–18 Uhr, Do 11–20 Uhr Weitere Informationen unter www.wirtschaftsmuseum-ravensburg.de
trächtigen Exponaten, spannenden Video-Interviews und unterhaltsamen Tondokumenten ein, den Dingen auf den Grund zu gehen. Vollendet wurde das Museumsviertel mit der Eröffnung des Kunstmuseums. Fundament des neuen Kunstmuseums Ravensburg ist die Sammlung Peter und Gudrun Selinka. Sie umfasst über 200 Arbeiten aus dem Bereich des deutschen Expressionismus sowie die Gruppen Cobra und Spur. Darüber hinaus werden jährlich zwei bis drei Wechselausstellungen zur klassischen Moderne und zur zeitgenössischen Kunst präsentiert. Eine tolle Möglichkeit, um alle vier Museen zu besuchen bietet die Ravensburger Museumskarte. Diese ist zu einem attraktiven Preis von 12 Euro in allen Museen sowie der Tourist Information Ravensburg erhältlich. Sie berechtigt Erwachsene für den einmaligen Eintritt in jedes Museum und ist gültig für das gesamte Jahr 2013.
Ausstellungsprogramm Kunstmuseum 9. März–16. Juni Appassionata 6. Juli–27. Okt. Gert und Uwe Tobias ab 6. Juli Selinka Classics 17. Juli–11. Okt. 108 Ravensburger 16. Okt.–13. Febr. 2014 Bubbles 16. Nov.–23. März 2014 Egon Schiele Pauschale Ravensburger Spieleland April–Oktober: In sieben Ravensburger Hotels übernachten Kinder kostenlos ÜB/F im DZ ab EUR 49,50/Erwachsener Höhepunkte 2013 8. März Eröffnung Kunstmuseum 4. Mai Jazztime in town Juni–Sept. Rathauskonzerte, donnerstags 19 Uhr 29. Juni Ravensburg läuft 19.–23. Juli Rutenfest, Historisches Schüler- und Heimatfest 7./8. Sept. Ravensburg spielt Dez. Christkindlesmarkt Gratis Katalog bestellen: S. 271/272 Oberschwaben | Ravensburg | E/F3
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Foto: Achim Mende
n Aulendorf
Im Herzen Oberschwabens „Freie Zeit, schöne Zeit“ Dass man in Aulendorf überhaupt noch etwas arbeitet, grenzt an ein Wunder. So groß sind die Freizeitmöglichkeiten im Herzen des schwäbischen Oberlandes. Ob wandern und Rad fahren ab der Haustüre oder Ausflüge an den Bodensee, zur Schwäbischen Alb oder ins Allgäu – von Aulendorf aus wird jeder Ferientag zum unvergesslichen Erlebnis. Die Stadt ist ungeachtet der überschaubaren Einwohnerzahl von rund 10.000 und der Nachsilbe „-dorf“ im Namen alles andere als ein beschauliches Örtchen. Als Kneippkurort und wegen des milden und voralpinen Reizklimas ist Aulendorf die Urlaubs-, Ferien- und Gesundheitsoase in Oberschwaben. Wandern und Radfahren Die Hektik des Alltags soll Platz machen für Wanderungen und Radtouren in schöner Natur? Auf Wanderer wartet ein tolles Wegenetz (200 Kilometer mit Kartenmaterial). Für Radler tut sich direkt vor Aulendorf ein regelrechtes „Eldorado“ auf! Schloss Aulendorf Kaiser und Könige hat es in Aulendorf zwar nie gegeben, trotzdem freut man sich über das Schloss, in dessen Stil- und Formenvielfalt sich 800 Jahre bewegte Geschichte widerspiegeln. Im Schloss befindet sich die Gästeinformation, in der Gäste gerne königlich bedient werden! Beim großen Schloss- und Kinderfest am 3. Augustwochenende (17./18. August 13) steht das Schloss alljährlich im Mittelpunkt. 174 Oberschwaben | Aulendorf | F2
Schwaben-Therme – Oase des Lebens Für diejenigen, die Erholung für Körper und Geist suchen, steht die Schwaben-Therme im Mittelpunkt. Thermalund Freizeitbad sind hier in einer der schönsten Badelandschaften der Republik unter einem Dach vereint. Im Thermalbadbereich kann man sich unter einem gläsernen Kuppeldach im 34 Grad warmen schwefel- und fluoridhaltigen Wasser regenerieren. Hier steht auch der „Jungbrunnen“, der mit wohltemperierten 40 Grad Celsius die Lebensgeister wieder weckt. Ein großzügiger Kneippbereich lädt zu Wassertreten und Co. ein. Im weiträumigen Saunabereich mit Warm- und Heißräumen, Dampfbad und einer neu angelegten finnischen Saunalandschaft kann man schwitzen und die Seele baumeln lassen. Wellness pur bietet das elegante Römerbad, wo sich jeder Besucher wie ein kleiner Cäsar fühlen darf. Der Nachwuchs kann sich solange im Kinder- oder Freizeitbereich vergnügen und lässt sich nur schwer wieder von Riesenwasserrutsche, Strömungskanal und Whirlpool weglocken. Ergänzt wird das Angebot der Therme durch Restaurant, Bistro und einer Sonnenterrasse auf dem Dach mit Alpenblick. In der Therme, aber auch in den beiden Fachkliniken und Praxen am Ort kann der Kurgast oder Erholungssuchende bei Massagen, Krankengymnastik, Physiotherapie und anderen Anwendungen viel für seine Gesundheit tun.
Stadt Aulendorf Hauptstr. 35 D-88326 Aulendorf Tel.: +49 (0) 7575 934203 info@aulendorf.de www.aulendorf.de Höhepunkte 2013 16. März Bands on Tour – Bands ziehen durch alle Lokalitäten in Aulendorf 17.–20. Mai Dressur- & Pfingstturnier, GRAND PRIX de Dressage international, Reitanlage Aulendorf 16. Juni „Young artist“, Konzert im Rahmen der Musikfestwochen Donau-Oberschwaben 13. Juli Stadtlauf in Aulendorf 26. Juli Sommer Klassik Open Air „Nabucco“ vor der Kulisse von Schloss Aulendorf 17./18. Aug. 35. Schloss- und Kinderfest, Straßenfest mit großem Flohmarkt an beiden Tagen 21. Sept. Aulendorfer Musiknacht 31. Okt. Rüben- und Kürbisgeisterumzug in Aulendorf 7./8. Dez. Aulendorfer Adventstage Febr. 2014 Großer Narrensprung schwäbischalemannischer Narrenzünfte Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
Erholung ganz pauschal ... In Aulendorf können Wellness, Gesundheit und Urlaub kombiniert werden. Die Angebote reichen von einer bis sieben Übernachtungen. Mit den Erlebnispauschalen gibt es die Möglichkeit, die schönsten Seiten Aulendorfs zu besonders attraktiven Preisen kennenzulernen. Für Wander- und Radfans ist Oberschwaben ideal. Bodensee Magazin 2013
n Mengen
Kelten, Römer und Spätzle Geschichte und (Ess-)Kultur an der Donau „Frühkeltischer Fürstensitz hoch über der Donau – Museen voller Leben“ Die Heuneburg in Herbertingen gehört zu den bedeutendsten archäologischen Fundstätten Mitteleuropas. Zwischen 620 und 480 v. Chr. befand sich hier eines der wichtigsten Siedlungs-, Wirtschafts- und Machtzentren der älteren Eisenzeit, ein so genannter frühkeltischer Fürstensitz. Die heutigen beiden Keltenmuseen Heuneburg zeigen rekonstruierte Gebäude, Originalfunde sowie Inszenierungen. Die geschichtlichen Hintergründe werden bei Führungen in den Museen ausführlich und lebendig dargestellt. Auch der vielfältige Veranstaltungskalender mit Festen und Handwerkskursen ist Beweis dafür, dass ein Museumsbesuch alles andere als langweilig sein muss. So spannend kann Archäologie sein Das bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Römermuseum Mengen-Ennetach ist das ideale Ausflugsziel für jedermann. An der Stelle eines römischen Kastells des 1. Jh. n. Chr. und einer Zivilsiedlung bietet das Museum mit Multimedia-Technik Einblicke in das Leben der Römer in der Provinz. Originale Funde werden modern präsentiert und verschiedene Gegenstände zum Ausprobieren wie Ausrüstungsteile eines Soldaten, Kleider oder Spiele sind Elemente zum aktiven Mitmachen. Bei Führungen werden tiefer greifende Informationen geboten und vieles darf angefasst und selbst erfahren werden. Museumspädagogische Aktivitäten ergänzen das Angebot und verschiedene Veranstaltungen, wie Familiennachmittage mit „echten“ Römern, vermitteln neue Eindrücke vom Leben in römischer Zeit. Im Erdgeschoss des Römermuseums bietet das Café Domus Erlebnisgastronomie nach römischem Vorbild, darunter auf Anfrage ein Römeressen mit fünf Gängen. In Mengen-Ennetach und in Hundersingen sind die Fundstellen durch einen gut ausgeschilderten Wanderweg erschlossen (Heuneburg 8 km; Mengen 5 km).
Bodensee Magazin 2013
Von Gängle und Gässle, bäuerlichem Barock und reizvollen Landstrichen Herbertingen mit den Teilgemeinden Hundersingen, Marbach und Mieterkingen liegt im Herzen Oberschwabens. Wer die Besonderheiten dieser Gemeinde inmitten einer reizvollen und intakten Landschaft entdecken möchte, sollte sich ausreichend Zeit nehmen. Bei einer geführten Wanderung durch die „Gängle und Gässle“ der beschaulichen Ortschaft erfährt der Besucher nicht nur etwas über deren Namens-Herkunft, sondern auch über die geschichtsträchtigen Erinnerungen am Wegesrand. Liebhabern kleiner Kapellen sei der rund 12 Kilometer lange Sieben-Kapellen-Wanderweg ans Herz gelegt. Wem der Sinn nach einer Radtour steht, dem bieten sich der Donau-Radwanderweg und weitere gut ausgebaute Radwege an. Auch das Freizeit- und Erholungszentrum Schwarzachtalseen mit Bade- und Wassersportsee, gepflegtem Camping- und Wohnmobilstellplatz lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Mengen bietet neben Geschichte vor allem Kultur und Natur Interessant ist die Stadt als Ausflugsziel, aber auch für einen Kurzurlaub. Mengen ist u. a. an die Westroute der Barockstraße angeschlossen. Neben den kulturellen Angeboten des Römermuseums Mengen-Ennetach, der „Alten Posthalterei – Stadtmuseum Mengen“ und der „Alten Kirche“ im Teilort Rulfingen stehen für Sportler unter anderem ein Hallen- und Freibad sowie ein Segelund Sportflugplatz zur Verfügung. Ergänzt wird dieses Angebot durch das Gaggli NudelHaus. Dort kann bei Werksführungen hautnah miterlebt werden, wie die beliebte „Gaggli-Nudel“ entsteht. Im NudelLaden können die Besucher darüber hinaus aus über 100 Nudelspezialitäten ihre Lieblingssorte günstig erwerben. Die Wohnmobil-Stellplätze an den Zielfinger Baggerseen bieten neben einem eigenen Seezugang vor allem viel Natur sowie die Möglichkeit, mit Erlaubnisschein zu angeln. Als Schlechtwetteralternative gibt es eine Kooperation mit der Sonnenhof-Therme Bad Saulgau. Von Juni bis August finden mehrere interessante Großveranstaltungen statt, die zu sehen sich lohnt.
Keltenmuseum Heuneburg Binzwanger Straße 14, D-88518 Herbertingen geöffnet 29. März–31. Oktober 2013 Di–So 10–16.30 Uhr Aktionen und Führungen auf Anfrage Tel.: +49 (0) 7586 920838 info@heuneburg.de, www.heuneburg.de Römermuseum Mengen-Ennetach und Café Domus Kastellstraße 52, D-88512 Mengen-Ennetach geöffnet Ende März–Ende November Di–So 10–18 Uhr, Führungen auf Anfrage Tel.: +49 (0) 7572 769506 roemermuseum@t-online.de www.roemermuseum.mengen.de Gemeinde Herbertingen Holzgasse 6, D-88518 Herbertingen Tel.: +49 (0) 7586 92080 info@herbertingen.de, www.herbertingen.de Stadtverwaltung Mengen Hauptstraße 90, D-88512 Mengen Tel.: +49 (0) 7572 607106 info@mengen.de, www.mengen.de Höhepunkte Herbertingen 2013 15. Juni Cúl na Mara – keltische Musik mit vielen Facetten (19 Uhr) 15./16. Juni Keltenfest 6. Juli Bienenmarkt 4. August Aktionstag „Rund um Holz bei den Kelten“ 24./25. August Herbertinger Angerfest An Feiertagen sowie jeden Sonntag (vom 1.6.–30.9.) um 13.30 Uhr Führung im Freilichtmuseum. Weitere Veranstaltungen unter www.heuneburg.de und www.herbertingen.de Höhepunkte Mengen 2013 21. April–7. Juli Gottfried Graf Ausstellung im Stadtmuseum, Alte Posthalterei 22. Juni Gaggli NudelHaus Fest 23. Juni Eröffnung der Sonderausstellung „LIMES – Unesco Welterbe“ im Römermuseum Mengen-Ennetach 21./22./27./28./30. Juni Freilichttheater „Marie Antoinette – Wege einer Königin“ 5.–8. Juli Heimattage Mengen mit Landestreffen der württembergischen Garden und Wehren 1. August Etappenort der „Tour de Ländle“ 7./8. September Römerfest im Römermuseum Mengen-Ennetach Weitere Veranstaltungen sowie Stadt- und Themenführungen unter www.roemermuseum.mengen.de und www.mengen.de Gratis Katalog bestellen: S. 271/272 Oberschwaben | Mengen | D/E1
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n Sigmaringen
Gartenschau zwischen Schloss und Fluss
Gartenschaubüro Sigmaringen Leopoldplatz 4 D-72488 Sigmaringen ÖZ: Mo–Fr 9–13 Uhr, Do 14–18 Uhr Tel.: +49 (0) 7571 731726-13 gartenschau@sigmaringen.de www.sigmaringen2013.de
Sommerzauber auf der Schwäbischen Alb: vom 11. Mai bis zum 15. September 2013 erleben Besucher die neue Verbindung zwischen der weithin bekannten Stadtkulisse Sigmaringens mit dem Fürstenschloss der Hohenzollern und den Gartenschaulandschaften am Flussufer inmitten des Naturparks Obere Donau. Der Gartenschausommer 2013 bietet Abwechslung, Entspannung und so manchen guten Gartentipp – und dank der ausgezeichneten Lage auch die Möglichkeit, neben dem Gartenschaugelände die bequem erreichbare Innenstadt Sigmaringens zu erkunden! Auf über 800 Veranstaltungen an 128 Tagen können sich die Besucher der Gartenschau Sigmaringen freuen: Musik, Theater, Mitmach-Aktionen, Ausstellungen, Kinderprogramm und vieles mehr. An Sonn- und Feiertagen und in den Ferien gibt’s ein abwechslungsreiches Kinderprogramm und natürlich den großen neuen Kinderspielbereich an der Bootshausgastronomie. Die Jugend findet beim neuen Jugendfreizeitbereich Sport- und Spaßange-
bote, unter anderem Skate- und BMX-Contests, StreetTrial-Showeinlagen mit dem ehemaligen Deutschen Meister Markus Stahlberg, Beachparty mit Live-Band, Beachvolleyball-Turniere, Slackline-Parcours oder eine Party mit DJ. Neben Jubel, Trubel, Heiterkeit gibt es auch zahlreiche idyllische Plätze, kleine Oasen im Alltag: die Themengärten und Ausstellungsbeiträge der Gartenschau. Hier finden Gartenschaubesucher schnell ihre Lieblingsplätze. Natürlich darf man sich hier auch das ein oder andere „abschauen“, Anregungen für den eigenen Garten sammeln und Tipps von Gartenfachleuten einholen. Der Blütenflor lässt die Herzen von Blumenliebhabern höher schlagen. Abwechslungsreiche Kombinationen aus einjährigen Sommerblumen, Dahlien, Gräsern und Blattstrukturpflanzen bilden im Verlauf der Gartenschauzeit ein fröhliches Mosaik. Neben der Präsentation von Beet- und Balkonpflanzen wird das Foyer der Stadthalle in regelmäßigen Abständen zum Highlight mit kunstvoll in Szene gesetzten Blumenarrangements der Floristen.
Höhepunkte 2013 12. Mai Halbfinale des SWR4-Chorduells 19. Mai Anita & Alexandra Hofmann feiern 25-jähriges Bühnenjubiläum 28. Juli Offenes Singen mit Gotthilf Fischer 7. Juli Wirtschaftswunder – die 50er-Jahre Kultband Juli Sommerfest mit lateinamerikanischer Nacht August Wildwoche rund um regionale Spezialitäten aus der Hohenzollern-Jagd 15. Sept. Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle Weitere Höhepunkte: www.sigmaringen2013.de Öffnungszeiten 11. Mai bis 15. September 2013 Tägl. Kassenöffnungszeit: 9–18.30 Uhr. Eintrittspreise Kategorie Tagesticket Erwachsene Begünstigte Kinder/ Jugendliche Familienkarte I 3) Familienkarte II 4)
EUR 11,– EUR 9,50 EUR 3,50 EUR 13,– EUR 24,–
3) Ein Erwachsener mit beliebiger Anzahl eigener Kinder/ Enkelkinder bis einschließlich 17 Jahre. 4) Zwei Erwachsene mit beliebiger Anzahl eigener Kinder/Enkelkinder bis einschließlich 17 Jahre.
Mythos Zündapp – Kult auf Rädern Es gibt wohl wenige Orte, an denen Nostalgie und Technik so vereint sind wie im Zündapp-Museum der Brauerei ZollerHof in Sigmaringen im Donautal. Diese weltweit einzigartige Sammlung zeigt die Kunst des Motorradbaus bis ins kleinste Detail und gibt einen Überblick über alle Produkte, die Zündapp je produziert hat. Das zweistöckige Museum direkt neben dem Produktionsgebäude zeigt alles, was die Herzen der Zündapp-Freunde höher schlagen lässt. Auch das erste und einzige je in Serie gebaute Zündapp-Auto – der legendäre Janus – gehört selbstverständlich zur umfassenden Ausstellung. Der ehemalige Werksfahrer, Günter Sengfelder, lobte anlässlich der Eröffnung des Museums „die einzigartige Sammlung, die in ihrer Vielfältigkeit nicht einmal in den Stammwerken von Zündapp in Nürnberg und München zu bestaunen ist!” Dieses einzigartige Museum muss man einfach besuchen, um den typischen Charme der Zündapp-Maschinen zu spüren und sich vom Mythos „Zündapp“ verzaubern zu lassen. 176 Oberschwaben | Sigmaringen | D1
Zündapp-Museum der Brauerei Zoller-Hof Leopoldstraße 40 D-72488 Sigmaringen Tel.: +49 (0) 7571 721-33 (während der ÖZ) Tel.: +49 (0) 7571 721-40 (außerhalb der ÖZ) zuendappmuseum@ zoller-hof.de www.zuendappmuseum.de
Bodensee Magazin 2013
historische dampfzugfahrten Imposante Talbrücken, darunter zahlreiche Viadukte und viele Tunnel machen die Fahrt auf der 25 km langen Strecke zum unvergesslichen Erlebnis. Besuchen Sie auch am Bahnhof Blumberg-Zollhaus das Eisenbahnmuseum und das Reiterstellwerk aus dem Jahre 1886. Fahrtzeiten: April - Oktober, die Sauschwänzlebahn fährt nicht täglich. Bitte fordern Sie unseren Fahrplan an.
Sauschwänzlebahn Bahnhofstr. 1 78176 Blumberg Tel.: 07702 51300 www.sauschwaenzlebahn.de Bodensee Magazin 2013
Unser Wandertipp: Sie wandern den Eisenbahn-Lehrpfad oder den Eisenbahn-Wanderweg durch die Wutachflühe und wir bringen Sie mit der Sauschwänzlebahn zurück! Highlights 6. April 9. Mai 26. Mai 4. August 3. Oktober
2013: Saisoneröffnung Vatertagsfahrt Westerntag Kindertag Proseccofahrt
n SERVUS IN ÖSTERREICH
„Land der Berge, Land am Strome ...“
Foto: Achim Mende
Ein Ruhepol, ein Kulturland, eine Genussregion. All das ist Vorarlberg ... mit vielen Facetten, die dieses kleine Land so lebenswert machen. Wo das Leben in der Bewegung ruht. Wo es blüht auf Wiesen und schimmert in Bächen – und einfach da ist, wenn wir unsere Sinne dafür schärfen.
Foto: Johanna Meusburger Foto: Bregenzer Frühling – Sakae Oguma
Foto: Kunsthaus Bregenz
n Region Bodensee-Vorarlberg
Fantasievolles am Bodensee Beschwingte Festivals, einfallsreiche Ausstellungen, die überraschend moderne Architektur und Landschaften, die das Herz erfreuen: Viel Attraktives gibt es in der Region Bodensee-Vorarlberg zu entdecken. Zentren des Geschehens sind die Städte Bregenz, Dornbirn, Hohenems und Feldkirch. Musik bezaubert Riesige Einhörner, Paradiesvögel und märchenhafte Gestalten „bewohnen“ neuerdings die Seebühne der Bregenzer Festspiele. Sie bilden die Kulisse für die Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart, die vom 17. Juli bis 18. August zu sehen sein wird. Bestimmt ein großartiges Ereignis unter freiem Himmel. Im Festspielhaus ist die Uraufführung der Oper „Der Kaufmann von Venedig“ von André Tchaikowsky zu sehen. Orchesterkonzerte mit den Wiener Symphonikern und die zeitgenössische Reihe „Kunst aus der Zeit“ vervollständigen das Programm. Packages zu den Bregenzer Festspielen, mit Hotel und Eintrittskarten, bietet Bodensee-Vorarlberg Tourismus in unterschiedlichen Varianten an. Wer die Region Bodensee-Vorarlberg im Frühling oder Herbst besucht, darf sich ebenfalls auf eine Reihe ansprechender Festivals freuen. Den Jahresreigen eröffnet das Tanzfestival Bregenzer Frühling (März bis Mai). Klassische Musik präsentiert die Schubertiade Hohenems. Konzerte stehen zwischen April und Oktober auf dem Programm. Bekanntes und weniger Bekanntes gibt es das ganze Jahr hindurch bei Dornbirn Klassik zu hören. Wer Modernes bevorzugt, ist beim poolbar Festival richtig. Das Festival der Popkultur findet in Feldkirch statt (3. Juli bis 14. August). 180 Region Bodensee-Vorarlberg | F4/5
Kunst beeindruckt Für eine relativ kleine Region ist die Zahl an besuchenswerten Museen beachtlich. Auch die Bandbreite – von moderner Kunst bis zu Besonderheiten der Natur – beeindruckt. Neu im Sortiment ist ab Juni 2013 das vorarlberg museum in Bregenz, das umgebaut und vergrößert wurde. Über 16.000 zierliche Blüten aus Beton schmücken die Fassade. Glas hingegen umgibt das Kunsthaus Bregenz (KUB), das sich in wechselnden Ausstellungen der zeitgenössischen Kunst widmet. Den auffälligen Glaskubus hat der bekannte Schweizer Architekt Peter Zumthor geschaffen. Die große Sommerausstellung (13. Juli bis 6. Oktober) beschäftigt sich mit dem mexikanischen Künstler Gabriel Orozco. In Bregenz zeigt Orozco größtenteils eigens für die Ausstellung konzipierte Werke, dabei bewegt er sich frei zwischen Zeichnung, Fotografie, Skulptur, Installation und Malerei. Das Jüdische Museum Hohenems befasst sich vom 23. April bis 6. Oktober mit „Family Affair. Israelische Portraits“. Gezeigt werden Fotos von Reli und Avner Avrahami, die mehr als 10 Jahre lang Israel bereisten und Menschen befragten und fotografierten, die ihnen zufällig begegneten. 2012 wurde die Ausstellung in Tel Aviv gezeigt, nun ist sie erstmals in Europa zu sehen. Bodensee Magazin 2013
Britische Eleganz macht das Rolls-Royce Museum in Dornbirn spürbar. Das Museum in einem alten Industriegebäude beherbergt eine beachtlich große Rolls-Royce Privatsammlung. Beliebt bei Kindern und Erwachsenen ist die interaktive Erlebnisnaturschau inatura mit Science Center, ebenfalls in Dornbirn. Hier erfährt man nicht nur Interessantes, sondern kann auch selbst vieles ausprobieren. Natur belebt Gemütliche Spaziergänge, Radausflüge oder Wanderungen: Wo die Natur unmittelbar vor der Haustüre beginnt, bewegt man sich gerne. Und schaut: Auf den Bodensee, der sich jeden Tag anders zeigt. Auf die Ebenen des Rheintals, weit übers Land und die imposante Bergwelt. Drei Gipfel sind bequem per Seilbahn erreichbar. Von Bregenz aus schwebt die Pfänderbahn auf den 1.064 Meter hohen Aussichts- und Wanderberg Pfänder. Ziel der Karrenseilbahn in Dornbirn ist der 900 Meter hohe Karren mit dem gläsernen Bergrestaurant, das über den Felsen hinausragt. Die Bergbahn Schnifis fährt zur Bergstation Hensler, wo ein Sagenwanderweg seinen Ausgangspunkt hat. Bodensee Magazin 2013
Foto: Karren-Dornbirner Seilbahn GmbH Foto: Jüdisches Museum Hohenems – Darko Todorovic
Foto: Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH Foto: Rolls-Royce Museum
Werke von Vorarlberger Künstlern seit dem 17. Jahrhundert zeigt das Privatmuseum Kunst im Rohnerhaus in Lauterach. In vergangene Zeiten kann man im Schattenburg-Museum in Feldkirch eintauchen. Vom Bergfried, dem höchsten Punkt der trutzigen Burg, eröffnet sich ein herrlicher Blick über die mittelalterliche Stadt.
Regionales schmeckt Liebhaber feiner Genüsse verwöhnt die Region Bodensee-Vorarlberg vortrefflich: Die Zahl an ausgezeichneten Restaurants ist hoch. Auch abseits von Hauben und Sternen speist man gut und vor allem vorwiegend regionaltypisch. Viele Spezialitäten entstehen in kleinen Manufakturen: von edlen Bränden über Schokoladen bis hin zu Senf. Information & Buchungsservice Nähere Informationen über Kulturveranstaltungen, Freizeitaktivitäten, die schönsten Hotels und die feinsten Restaurants gibt es bei Bodensee-Vorarlberg Tourismus. Praktisch: Das Team der Buchungszentrale erledigt auf Wunsch Urlaubsbuchungen, von Unterkünften bis hin zu Pauschalarrangements zu den verschiedensten Anlässen.
Ausgewählte Angebote PAMINA – Bregenzer Festspiele ab EUR 217,mit 2 Übernachtungen, Ticket für die Oper „Die Zauberflöte“ bei den Bregenzer Festspielen und Bodensee-Vorarlberg Freizeitkarte
Bodensee-Vorarlberg Römerstraße 2, A-6900 Bregenz Tel.: +43 (0) 5574 43443-0 Mo–Sa 8–18 Uhr office@bodensee-vorarlberg.com www.bodensee-vorarlberg.com Höhepunkte 2013 März–Mai Tanzfestival Bregenzer Frühling www.bregenzerfruehling.at Zwischen April und Oktober Schubertiade Hohenems www.schubertiade.at 23. April–6. Okt. Family Affair. Israelische Portraits. Jüdisches Museum Hohenems ab 21. Juni vorarlberg museum Bregenz 17. Juli–18. Aug. Bregenzer Festspiele www.bregenzerfestspiele.com 13. Juli–6. Okt. Kunsthaus Bregenz Gabriel Orozco www.kunsthaus-bregenz.at
BREGENZER FRÜHLING ab EUR 127,mit 1 Übernachtung, Festival-Ticket und exquisitem Einkaufstag und Lunch bei Wolford, dem bekannten Bodywear-Produzenten ARCHITEKTUR & KULTUR LIVE ab EUR 151,50 mit 2 Übernachtungen, Eintritt ins neue vorarlberg museum, Architekturführung im Kunsthaus Bregenz und Architektur-Tipps
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n BREGENZ
Kunst und Kulturgenuss Die Kunstmeile am Kornmarktplatz als emotionales Erlebnis Bregenz erhält sein Herz zurück! 2013 wird für Bregenz ein Jahr der Impulse. Der Kornmarktplatz erstrahlt in neuem Glanz, damit erhält Bregenz sein Herz, sein Zentrum, zurück. Der geschichtlich bahnbrechende Kornmarktplatz war schon vor Jahrhunderten ein zentraler Mittelpunkt der Stadt und galt als der bedeutendste Handels- und Vertriebsplatz seiner Zeit. Nun im 21. Jahrhundert wird dem Kornmarktplatz eine neue zentrale Rolle zugeführt: Kunst und Kultur in der Landeshauptstadt Bregenz!
African Lace. Farbenfrohe Textilien, die gleichermaßen von Vorarlberger Handwerkskunst und afrikanischer Lebensfreude zeugen, spannende Zeitzeugenberichte und fundierte Hintergrundinformationen lassen ein Stück Industriegeschichte lebendig werden. Neben einer Vielzahl von Schätzen aus den Fachbereichen Archäologie, Kunst und Kulturgeschichte erwartet die Besucher die Erkundung des imposanten Gebäudes, welches von den renommierten Vorarlberger Architekten Andreas Cukrowicz und Anton Nachbaur entworfen wurde.
Eröffnung vorarlberg museum Ein Besuch im NEUEN vorarlberg museum ist ein Muss für alle Kulturinteressierten. In unmittelbarer Nähe zum Bodensee und zum Kunsthaus gelegen, wartet das im Juni 2013 wiedereröffnete Haus mit attraktiver Architektur, spannenden Ausstellungen und einem vielfältigen Programm für Jung und Alt. Außerordentliche archäologische Funde, die in den vergangenen 150 Jahren in einem der größten Gräberfelder der Region gemacht worden sind und die erstaunliche Erkenntnisse, aber auch viele Fragen zu den Bewohnerinnen und Bewohnern des römischen Bregenz zu Tage förderten und fördern, sind dort zu sehen. Wie wurde Vorarlberg zu dem, was es heute ist? Eine Annäherung an diese Frage sucht die Ausstellung Vorarlberg – ein Making of, die sich kritisch mit der Geschichte des Landes auseinandersetzt und den ein oder anderen überraschenden Blick, nicht nur auf die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart Vorarlbergs richtet. Lustenau goes Lagos oder wie kommt Vorarlberger Spitze nach Afrika? Die Geschichte einer nicht nur auf den ersten Blick außergewöhnlichen Zusammenarbeit erzählt die vom Kunsthistorischen Museum Wien konzipierte Ausstellung
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Ausstellungen, zu Führungen, Workshops und Vorträgen unter www.vorarlbergmuseum.at
182 Region Bodensee-Vorarlberg | Bregenz | F4
Kornmarktplatz als neue Kunstmeile Auch die Nachbargebäude des vorarlberg museum lassen in ihrer Größe nicht nach. Das Vorarlberger Landestheater als direkter Nachbar am Kornmarktplatz sorgt im Mai für eine einzigartige Outdoor-Inszenierung am Kornmarktplatz mit dem Stück „Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten!“ von Peter Handke. Die Premiere findet am Mittwoch, den 29. Mai 2013 statt. Auch das Folgegebäude, das Kunsthaus Bregenz mit seinen spektakulären zeitgenössischen Ausstellungen aus aller Welt, lässt die Bregenzer Kunstmeile im neuen Kunstund Kulturfokus erleuchten. Vom 27. April bis 30. Juni 2013 begeistern Wade Guyton und Kelly Walker mit drei parallelen Einzelausstellungen. Beide Künstler zeigen in Ihren Werken eine äußerst eigenständige Bildsprache, die Verweise auf Kommerz und Werbung frei mit Zitaten aus der Kunst der Moderne und der Pop Art vermischen und zwischen analogen und digitalen Medien alternieren.
Bregenz Tourismus und Stadtmarketing GmbH Rathausstraße 35a, A-6900 Bregenz Tel.: +43 (0) 5574 4959-0 Höhepunkte 2013 1. März–24. Mai Tanzfestival Bregenzer Frühling 19–21. April Bodensee Boogie Festival „Shake the Ship“ auf der Sonnenkönigin 14./15. Juni Stadt der Kinder Bregenz 21. Juni NEU-Eröffnung Vorarlberg Museum 27.–30. Juni Bregenzer Hafenfest 17. Juli–18. Aug. Bregenzer Festspiele 22.–25. Aug. Bregenzer Stadtfest 29. Nov–23. Dez. Bregenzer Weihnachtszauber Nähere Informationen und Kartenvorverkauf: www.bregenz.travel Nähere Programminformationen zu Führungen, Workshops, Ausstellungen und neuen Aufführungen in den jeweiligen Häusern Vorarlberg Museum – www.vorarlbergmuseum.at Kunsthaus Bregenz – www.kunsthaus-bregenz.at Vorarlberger Landestheater – www.landestheater.org
Bodensee Magazin 2013
Bodensee Magazin 2013
Region | Ort  183
Four Points by Sheraton Panoramahaus Dornbirn Internationales Four Points byFlair Sheraton Panoramahaus Dornbirn
Das Hotel verfügt über 106 Zimmer und Suiten, davon vier Wellness Four Points by Sheraton Panoramahaus Dornbirn
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Four Points by Sheraton Panoramahaus Dornbirn | Messestrasse 1 | A-6850 Dornbirn | Tel.: +43 (0)5572 38 88 0 | Fax: +43 (0)5572 38 88 30 Panoramahaus Hotel- und Gesundheitszentrum Betriebs GmbH & Co KG | Home of Balance | Messestrasse 1 | A-6850 Dornbirn 3 888 Telefax 0043info@fourpointsdornbirn.com (0)5572 3 888 70 | E-Mail: rezeption@homeofbalance.at Tel.: +43 (0)5572 38 88Telefon 0 | Fax:+43 +43(0)5572 (0)5572 38 60 88 | 30 | E-Mail: | Website: www.fourpoints.com/dornbirn
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Panoramahaus Hotel- und Gesundheitszentrum Betrieb GmbH & Co KG | Home of Balance | Messestrasse 1 | A-6850 Dornbirn Four Points by Sheraton Panoramahaus Dornbirn | Messestrasse 1 | A-6850 Dornbirn | Tel.: +43 (0)5572 38 88 0 | Fax: +43 (0)5572 38 88 30 • T +43(0)5572 • www.4p-sheraton-dornbirn.at Four Points by Tel.: Sheraton Panoramahaus Dornbirn 3888-0 F +43(0)5572 3888-30 • info@4p-sheraton-dornbirn.at +43 (0)5572 3 888 60 | Fax: +43 (0)5572 3 888 70 | •E-Mail: rezeption@homeofbalance.at | Website: www.homeofbalance.at Panoramahaus Hotel- und Gesundheitszentrum Betriebs GmbH & Co KG | Home of Balance | Messestrasse 1 | A-6850 Dornbirn Telefon +43 (0)5572 3 888 60 | Telefax 0043 (0)5572 3 888 70 | E-Mail: rezeption@homeofbalance.at
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Wolford-Look aus der Frühling/Sommer Kollektion 2013
Das Shopping-Highlight in Vorarlberg Die aktuelle Kollektion von Wolford schmeichelt mit modernen Schnitten und luxuriösen Materialien der weiblichen Silhouette. Raffinierte Details machen jedes Stück zum Fashion-Highlight. Chice Röcke, elegante Kleider und schmale Hosen sind die perfekten Begleiter für jeden Anlass. Im Zusammenspiel mit modischen Strümpfen, verführerischen Bodys und Shirts sowie feinem Strick lassen sich viele stilvolle Outfits kombinieren. Reizvolle Lingerie, eine exklusive Bademodekollektion und edle Accessoires runden die feminine Garderobe perfekt ab. Die Wolford Boutique in Bregenz bietet auf rund 600 m2 ein umfangreiches Sortiment, welches neben der TrendKollektion eine breite Auswahl an klassischen Essentials bietet. Vor oder nach dem Einkauf können Sie es sich im
Bodensee Magazin 2013
Wolford Restaurant gemütlich machen und die internationale Küche genießen. Ein Besuch im Wolford Factory Outlet, das sich in der direkten Nachbarschaft befindet, lohnt sich immer. Neben Modellen vergangener Wolford-Kollektionen wird hier ein Sortiment von weiteren Marken wie Etienne Aigner, Gloriette, Palmers, Röckl u.v.m. zu attraktiven Outlet-Preisen angeboten.
Wolford AG Wolfordstraße 1 A-6901 Bregenz Tel.: +43 (0) 5574 6900 wbo94864@wolford.com www.wolford.com
Weitere Standorte in Vorarlberg befinden sich in Feldkirch, Bludenz und Schoppernau. Die Wolford Boutique in Ihrer Nähe finden Sie auf www.wolford.com unter der Rubrik Storefinder. Im Wolford Online-Shop können die Lieblingsprodukte schnell und einfach bestellt werden.
Region Bodensee-Vorarlberg | Wolford | F4 185
Fotos: www.felder-images.com
leichte, regionale Küche, Panoramarestaurant besonderes Ambiente für Familien- und Betriebsfeiern Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine Beauty- und Massageanwendungen Käsewanderweg, Bogenparcours Käse-/Weinverkostungen (ab 6 Pers.) im urigen Weinkeller
Sonnenterrasse über dem Bodensee Werden Sie Gast im **** Hotel – Restaurant Schönblick und lassen Sie sich vom einzigartigen Blick über den Bodensee und die Schweizer Berge verzaubern. Herrliche Wander- und Ausflugsziele locken. Wir verwöhnen Sie bei uns mit leichten, regionalen Speisen sowie erlesenen Weinen aus unserem rustikalen Weinkeller. Auch ein längerer Aufenthalt bei uns lohnt sich für Genießer, die sowohl ihrem Körper als auch ihrer Seele in der Wellnessoase mit Panoramahallenbad etwas Gutes tun möchten. Genießen Sie außerdem die Vielfalt unserer Beauty- und Massageanwendungen. Fragen Sie nach unseren Arrangements! Auf Ihren Besuch freut sich Familie Hehle mit Team.
Familie Hehle, Dorf 6, A-6911 Eichenberg Tel.: 0043/5574/45965-0, Fax: 0043/5574/45965-7 hotel.schoenblick@schoenblick.at, www.schoenblick.at
Bodensee Magazin 2013
n S ee h o t e l A m K a i sers t ran d
Faszinierend – inspirierend Direkt am Bodensee in einer traumhaften Location liegt das im Juni 2010 neu eröffnete Seehotel. Einst als Hotel erbaut und später als Kaserne genutzt, ist nach mehrjähriger Revitalisierung ein Vorzeigeobjekt für Naherholung und Tourismus entstanden. Exakt zum 100-jährigen Jubiläum erstrahlte das traditionsreiche Haus wieder in neuem Glanz. Mit Zimmern und Suiten mit Blick auf den Bodensee oder Pfänder, Restaurant Wellenstein mit Terrasse, Salon Kaiser Karl und Kaiserin Zita, Lobby mit Barista Bar und Terrasse, Kaminzimmer und Bibliothek mit Terrasse, Kaminbar und Raucherlounge, einem Gastgarten, Spa & Wellnessbereich, den Seminar- und Tagungsräumlichkeiten und dem einmaligen Badehaus direkt auf dem Bodensee, bietet das Seehotel Am Kaiserstrand ganzjährig alle Vorzüge eines modernen Geschäftsund Urlaubhotels. Traumhaft schlafen Lichtdurchflutete Zimmer und Suiten begeistern durch ein unaufdringliches, modernes Designkonzept. Dezente Farben, klare Formen und hochwertige Materialien sorgen für ein entspannendes Ambiente, in dem man sich rundum wie zu Hause fühlen kann. Nicht nur der Blick über den Bodensee und auf die Schweizer Berge ist faszinierend und inspirierend, sondern auch die Aussicht auf den Hausberg Pfänder und auf die Stadt Bregenz hat durchaus ihre Reize. Schlemmen & genießen Kulinarische Köstlichkeiten erwarten Hotelgäste und Einheimische im Restaurant „Wellenstein“ zum Businesslunch und Abendessen mit täglich wechselnden Gerichten aus der traditionellen österreichischen Küche und saisonalen Schmankerl. An Feiertagen und zu besonderen Anlässen Bodensee Magazin 2013
www.rimc.at
lockt es Feinschmecker mit ganz speziellen Menüs in das helle und gemütliche, in mediterranen Farben gehaltene Restaurant. Das Küchenteam des Seehotels wurde nach nur fünf Monaten Öffnungszeit vom Gault Millau mit einer Haube und 13 Punkten ausgezeichnet. Gemütliche Stunden sind aber sowohl in der Barista als auch in der Kaminbar garantiert. Entspannen & verwöhnen lassen Gerade in der heutigen Zeit – geprägt von Stress und Hektik – suchen immer mehr Menschen Orte der Ruhe für Entspannung und Erholung. Im über 900 Quadratmeter großen Spa & Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Bodenseesauna mit Seeblick, Dampfbad, Infrarotkabine und dem beheizten Innen-Pool können Gäste nicht nur während der kalten Jahreszeit eine „Auszeit“ genießen. Die zahlreichen Ruhemöglichkeiten bieten Platz zum Entspannen, oder man lässt sich von sechs ausgebildeten Therapeuten verwöhnen, die täglich für Massage und Beautyanwendungen zur Verfügung stehen. Arbeiten & lernen In den modernen, lichtdurchfluteten Seminar- und Gruppenräumen mit zuvorkommendem Service und einem abgestimmten kulinarischen Rahmenprogramm wird schon die Arbeit zum Vergnügen. Zwei kombinierbare Tagungsräume und vier Break-out-Räume bieten Platz für Gedankenaustausch, Diskussionen und neue Strategien. Mit modernster Technik ausgestattet, bietet das Seehotel Am Kaiserstrand die perfekte Umrahmung für ein Meeting am See. Das Seehotel Am Kaiserstrand ist eine Hommage an den Bodensee – klar, frisch, beruhigend und voller Möglichkeiten.
Seehotel Am Kaiserstrand Am Kaiserstrand 1 A-6911 Lochau bei Bregenz am Bodensee Tel.: +43 (0) 5574 58111 info@seehotel-kaiserstrand.at www.seehotel-kaiserstrand.at Ein Prospekt mit allen Leistungen des Seehotel Am Kaiserstrand, Menü-Varianten für Ihren besonderen Anlass, Tagungspauschalen für das nächste Seminar, … kann direkt angefordert werden.
Wir schenken Zeit Zeit – der größte Luxus. · 2 Übernachtungen in der gebuchten Zimmerkategorie · Welcome Cocktail · Reichhaltiges Vital-Frühstücksbüffet für einen guten Start in den Tag · 3-Gang-Menü an 2 Abenden im Restaurant Wellenstein · „Raum schenken – Zeit buchen“ Individuelle Therapiestunde im Spa & Wellness Bereich einmal pro Person · Eine Flasche Mineralwasser bei Anreise im Zimmer · Nutzung des Spa & Wellness mit beheiztem Innen-Pool, Saunalandschaft und Cardio-Raum · (Leih-) Badekörbchen mit Handtüchern, Badeschuhen und Bademantel · Kostenfreie Nutzung des Internet · PKW-Stellplatz Das besondere Extra: garantierter Late Check-Out am Abreisetag bis 18 Uhr. Ab EUR 332,– pro Person im Standard DZ Pfänder
Region Bodensee-Vorarlberg | Seehotel Am Kaiserstrand | F4
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Fotos: VA Höchst
Höchst
Fußach
Gaißau
Rheinholz
Das geschützte Rheindelta ist eine einzigartige Naturlandschaft
n B o d ensee R h e i n d e l t a
Im Einklang mit der Natur Die fast unberührte Landschaft des Naturschutzgebietes Rheindelta, in der die Gemeinden Höchst, Fußach und Gaißau liegen, ist ein Refugium für seltene Pflanzen und verschiedenste Vogelarten. Fischreiher, Kiebitze, Fasane und Brachvögel kann man hier beobachten. Radfahrer und Wanderer finden in den Auwäldern und in den Schilfgürteln wunderschöne Wege und Rastplätze. Im Naturschutzgebiet sollten zum Schutze der Tier- und Pflanzenwelt die vorgezeichneten Wege nicht verlassen werden. Das Rheindelta ist ein Ausgangspunkt für Radausflüge in die benachbarte Schweiz, nach Liechtenstein oder Deutschland. Ein Besuch des Pfänders oder eine Fahrt mit der Karrenseilbahn in Dornbirn ist ein Erlebnis für Jung und Alt. Sehenswert ist die neubarocke Pfarrkirche in Höchst (erbaut 1908 bis 1910), bestimmt eine der schönsten Kirchen Vorarlbergs mit dem höchsten Kirchturm im „Ländle“ (81 Meter). Spaziergänge in unberührter Natur, wo noch seltene
Vögel brüten, die sonst nirgendwo anzutreffen sind, bieten sich an. Zugvögel aus dem hohen Norden halten hier ihr Winterquartier. Frei zugängliche Freibäder am See und im Dorf sind vorhanden. Großzügige Sportanlagen neuester Art stehen zur Verfügung. Ausflüge auf die nahe gelegene Insel Mainau oder eine Schifffahrt auf dem Alten Rhein bis in den Bodensee sind möglich. Bodensee-Vorarlberg Tourismus Informations- und Zimmerservice: Mo–So 9–21 Uhr Postfach 16, A-6900 Bregenz Tel.: +43 (0) 5574 434-43 service@bodensee-vorarlberg.com www.bodensee-vorarlberg.com
Für den Inhalt verantwortlich: Verkehrsverein Rheindelta Gemeindeamt Höchst, A-6973 Höchst Tel.: +43 (0) 5578 7907-38 gemeindeamt@hoechst.at, www.hoechst.at Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
Camping Salzmann • Rohrspitz am Bodensee Rohrspitz Yachting Salzmann GmbH Rohr 1 • A-6972 Fussach Wichtig: Zufahrt für PKW nur über 6973 Höchst
Freibad Bruggerloch Höchst Im östlichen Dorfteil, nahe der Rheinbrücke nach Lustenau, befindet sich ein für Familien ideales Freibad mit Gastronomiebetrieb. Die große Wiese ist nach Süden hin gelegen. Kinder und Nichtschwimmer genießen das Wasser in einem abgetrennten Bereich. 188 Region Bodensee-Vorarlberg | Bodensee-Rheindelta | F4
Tel. +43 (0)5578 757 08 Fax +43 (0)5578 757 08-6 office@salzmann.at und rezeption@salzmann.at
www.salzmann.at (mit Online-Reservierung) GPS: 9°37’51’’ E 47°29’50’’ N
Bodensee Magazin 2013
n Har d
Das ganz besondere Fleckchen Erde Der attraktive Sommerferienort, ans Vorarlberger Bodenseeufer geschmiegt, lässt keine Wünsche offen. Dem Sommerurlauber bietet Hard ein äußerst breites Freizeitund Erholungsangebot: das größte Strandbad am Bodensee, FKK, Skatepark, Segel- und Motorbootschule, Windsurfen, Angeln, Fitnessparcours und vieles mehr. Das Dorf ist umgeben von geschützten Erholungslandschaften und saftig grünen Wiesen. Gleichzeitig liegt es als Nachbargemeinde der Kultur- und Landeshauptstadt Bregenz doch nur wenige Autominuten von Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein entfernt. Aktiv und gesund Mit jeder Menge Spaß verbinden sich in Hard die zahlreichen Möglichkeiten an Outdooraktivitäten. So zählt das Harder Strandbad mit seinen 40.000 Quadratmetern nicht nur zu den größten, sondern gilt gleichzeitig auch als
TIPP – FKK Strand Hard Der einzigartige Naturpark mit 22.000 m² Liegewiese am Bodensee wird jährlich von bis zu 40.000 FKK-Anhängern besucht.
Bodensee Magazin 2013
eines der beliebtesten Erlebnisbäder am Bodensee. 700 Meter Strand, ein Schwimmbecken mit Rutsche und weitere Attraktionen wie „Kapitän Einbein’s Piratenschiff“ oder das Wassertrampolin machen die moderne Anlage zum ultimativen Badeerlebnis. Selbstverständlich finden in dem großzügig angelegten Park auch Ruhesuchende ein lauschiges Plätzchen unter schattigen Bäumen. Für Anhänger der Freikörperkultur (FKK) ist ein einmaliger, naturbelassener Park mit weitläufigen Liegeflächen reserviert. FKK-Baden hat in Hard Tradition. Schon seit Ende des 2. Weltkriegs tummeln sich hier Anhänger der Freikörperkultur. Kultur und mehr Neben dem abwechslungsreichen Sommerprogramm und Strandkonzerten finden alle Kulturinteressierten bei Veranstaltungen in der Kulturwerkstatt Kammgarn etwas nach ihrem Geschmack. Im Textildruckmuseum Mittelweiherburg werden alle Techniken des Formstechens und Druckens ausführlich erklärt. Darüber hinaus geht es aber auch um die gesellschaftspolitischen Veränderungen, um Macht und Reichtum. Es geht um Kinderarbeit und den ersten großen ökologischen Konflikt, den Vorarlberg erlebte. Köstlichkeiten mit Charakter Liebhaber der authentischen, bodenständigen Esskultur sind in Hard genau richtig, denn das Dorf is(s)t gut! Deftige Köstlichkeiten wie Käsknöpfle oder Schweinsbraten werden im urigen Flair der Dorfgasthäuser genossen. Und wie könnte es in einer Bodenseegemeinde auch anders sein: Der Fisch landet selbstverständlich fangfrisch auf dem Teller.
Hard Tourismus Marktstraße 18 A-6971 Hard Tel.: +43 (0) 5574 6970 tourismus@hard.at www.hard.at Extra-Tipps für Genießer – ausgezeichnete Gastronomie, Wanderwege im Rheindelta und in den Riedlandschaften, das Panorama der nahen Alpen, Heimathafen der „Hohentwiel“ für Kulturinteressierte – ehemaliges „Wasserschlössle“ Textildruckmuseum Mittelweiherburg, Kulturwerkstatt Kammgarn, Promenadenkonzerte, im Nahbereich der Bregenzer Festspiele, umfangreiches Sommerprogramm, Geschichtsführungen durch das Dorf für Sportliche – gut ausgebautes Radwegenetz, Strandbad, Minigolfanlage, Segeln, Tennis, Angeln, Windsurfen, Schwimmen, Kegeln, Bogenschießen, Baseball, Boccia, FKK Textildruckmuseum Mittelweiherburg April bis Oktober, Mi und Sa 17–19 Uhr, Sonn- und Feiertage 10–12 Uhr (Führungen auf Anmeldung, Tel.: +43 (0) 5574 697-220). Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
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Fotos: TI Hohenems
Burgruine Alt-Ems am Schlossberg
n H o h ene m s
Im Herzen des Rheintals Das historische Städtchen Hohenems liegt verkehrsgünstig im Herzen des Vorarlberger Rheintales. Aus Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz kommend, ist Hohenems ein leicht erreichbares und attraktives Ferienziel. Durch seine verkehrstechnisch optimale Lage können Ausflugsziele in ganz Vorarlberg innerhalb kürzester Zeit erreicht werden. Aufgrund des sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses der Unterkünfte ist Hohen ems ein beliebter Ausgangspunkt für die Erkundung Vorarlbergs. Eine Stadt mit Flair und Historie Hohenems hat Flair – und den einzigen Renaissancepalast der ganzen Region. In diesem wurden zwei Handschriften des Nibelungenliedes (A und C) entdeckt. Neben der Ruine Alt-Ems, die einst die größte Burgenanlage Mitteleuropas war, zeugt auch Schloss Glopper von der historischen Bedeutung der Stadt Hohenems. Ein architektonisch interessantes, historisches Jüdisches Viertel, ein Israelitischer Friedhof sowie ein international bekanntes Jüdisches Museum erinnern noch an die Zeiten der Jüdischen Gemeinde in Hohenems. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das europaweit einzigartige Mühlenmuseum mit einer kulturgeschichtlichen Dokumentation über 2.000 Jahre Mühlentechnik, bekannt unter dem Namen „Stoffels Säge-Mühle“. Internationale Kulturveranstaltungen bilden für Historiker wie Kulturinteressierte Anziehungspunkte. Wanderparadies Hohenems Zwischen waldreichen Bergen liegen Almen und über 70 Kilometer Wander- und Spazierwege. Rundwanderungen via Dornbirn/Karrenseilbahn und Hohenems sind 190 Region Bodensee-Vorarlberg | Hohenems | F5
äußerst beliebt. Ein besonderes Erlebnis ist die Aussicht auf das Rheintal und den Bodensee vom Erholungsdorf Ems Reute. Radwanderungen, im Tal den Rhein entlang oder in der Höhe für geübte Biker, gehören in Hohenems „einfach dazu“. Sportiv und kulinarisch Das Klettergebiet Löwenzähne ermöglicht Klettern bis zur Schwierigkeitsstufe 10. Wen es ins kühle Nass zieht, der ist im Erholungszentrum „Rheinauen“ mit dem größten Freibad Vorarlbergs an der rechten Adresse. Viele Hektar Naturlandschaft, mehrere große Becken, Naturbuchten, Rutschen, großzügige Spiel- und Ruhefelder machen den Badetag zum Erlebnis. Fischen, Tennisspielen, Segelfliegen, Fallschirmspringen, Paragleiten, den Funpark ausprobieren, im Winter die Piste in den „Schuttannen“ genießen, Rodeln oder sich kulinarischen Genüssen hingeben sind angesagt: in Cafés mit Ambiente, gutbürgerlichen Gasthäusern, gemütlichen Biergärten und Bars.
Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH Schweizer Straße 10 A-6845 Hohenems Tel.: +43 (0) 5576 42780 tourismus@hohenems.at www.hohenems.at Höhepunkte 2013 Konzerte der Schubertiade Hohenems Infos Tel.: +43 (0) 5576 72091 oder unter www.schubertiade.at Konzerte des Städtischen Kammerorchesters Arpeggione Infos Tel.: +43 (0) 55 76/427 80 oder unter www.hohenems.at 25.–28. April 4. Emsiana, www.emsiana.at 2.–11. Mai Homunculus – Festival, www.homunculus.info 21. Juni 11. Sparkassen-Stadtlauf, www.ts-hohenems.at 11.–13. Juli Steirisches Weinfest 11. Aug. Highlander-Radmarathon, www.highlander-radmarathon.at 28. Sept. Emser Markt, Hohenems Zentrum 11.–13. Okt. 23. Chor- u. Orgeltage, Pfarrkirche St. Karl, www.orgeltage.at 6.–9. Nov. „All’s Dialekt: Mundart-Festival z’Ems“, Löwensaal 8. Dez. Hohenemser Christkindlemarkt, Ort: Zentrum Hohenems
n i na t u ra – E r l ebn i s N a t u rs c h a u D o rnb i rn
Anfassen, Erforschen und Ausprobieren Auf 3.000 m² Ausstellungsfläche präsentieren sich lebende Tiere genauso wie zahlreiche interaktive Stationen, Multimediashows und lebensnahe Tierpräparate zum Anfassen und Streicheln. In den „Science Zones“ widmet sich die inatura technischen und physikalischen Phänomenen. Auf einer Laserharfe werden Klänge auf unsichtbaren Saiten erzeugt, verblüffende Eigenschaften von Elektrizität und Magnetismus werden erforscht oder der Weg des Stroms in die Steckdose nachvollzogen. Restaurant, Spielplatz und der 25.000 Quadratmeter große Stadtpark machen den Ausflug zur inatura familien- und gruppenfreundlich, ebenso die Eintrittspreise. Barrierefreiheit ist in der inatura selbstverständlich.
Neue Ausstellung ab 14. Juni 2013 „Das Wunder Mensch“: Hier wandern Besucher durch menschliche Organsysteme, erfahren spielerisch mit allen Sinnen, wie sie funktionieren und wie sie die Menschen optimal versorgen. Eine Ausstellung, die den Menschen „begehbar“ und unser Dasein auf ganz neue Art greifbar macht. Die faszinierende Frage nach dem „wie“ wird auf interaktive Art und Weise erlebbar, erforschbar gemacht.
Sonderausstellung vom 15. März bis 15. September 2013 „Krummer Schnabel, spitze Krallen – Greifvögel und Eulen“: Mit spitzen Waffen, scharfen Sinnen und artistischen Flugleistungen beherrschen Greifvögel und Eulen den Himmel – Tag und Nacht. Ihre Schnelligkeit, Kraft und Größe beflügeln seit jeher unsere Fantasie. Als Wappentiere verkörpern sie Macht und Stärke. Und dennoch sind sie verletzlich. Eine Sonderausstellung der Naturmuseen Olten und St. Gallen und der Schweizerischen Vogelwarte Sempach.
inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn Jahngasse 9, A-6850 Dornbirn Tel.: +43 (0) 5572 23235-0 naturschau@inatura.at www.inatura.at Ganzjährig geöffnet, täglich 10 bis 18 Uhr
64 De-luxe-Zimmer und 2 Suiten mit persönlichem Komfort in zentrumsnaher Lage. Frühstücksbuffet; Tiefgarage; Sauna über den Dächern von Dornbirn Hatlerstr. 7 · A-6850 Dornbirn Tel. +43 (0) 55 72/24 90 00 · Fax 2 47 06 E-Mail: office@hotelbischof.at www.hotelbischof.at
n J ü d i s c h es M u se u m H o h ene m s
„Familienaufstellung. Israelische Porträts“ Sonderausstellung von 23. April bis 6. Oktober 2013 Reli & Avner Avrahami haben mehr als 10 Jahre lang Israel bereist, haben Menschen und deren Familien fotografiert, die ihnen zufällig begegnet sind und haben ihnen Fragen gestellt: über ihren Alltag, ihre Herkunft und ihren Glauben, ihre Beziehungen, ihre Weltanschauung und ihre Träume. Wir begegnen Menschen, die eingewandert oder in Israel geboren sind, säkular oder religiös leben, als Juden, Muslime und Christen, Araber und Europäer. 2012 wurde die Ausstellung im Eretz Israel Museum in Tel Aviv gezeigt und ist nun erstmals in Europa zu sehen.
Das Museum bietet mehrsprachige Audio-Guides und Videoterminals. Eine Kinderausstellung wartet auf junge Besucher ab 6 Jahren. Das Museum bietet Gruppenführungen durch die Ausstellung, durch das jüdische Hohenems und zum jüdischen Friedhof nach Voranmeldung. Im Museumscafé Lesegesellschaft werden die Besucher mit jüdischem Hochzeitskuchen und Kaffee, Bagels und koscherem Wein verwöhnt – im Sommer auch draußen im Garten.
Jüdisches Museum Hohenems Villa Heimann-Rosenthal Schweizer Straße 5, A-6845 Hohenems Tel.: +43 5576 73989-0 office@jm-hohenems.at, www.jm-hohenems.at Öffnungszeiten Museum und Café Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 10–17 Uhr
Das Museum Eingerichtet in der 1864 erbauten Villa HeimannRosenthal spannt das Museum den Bogen vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart, von der unsicheren Existenz der „Schutzjuden“ über religiöses Leben und bürgerliche Emanzipation bis zur Verfolgung, Flucht und Vernichtung im Nationalsozialismus. Individuelle Lebensgeschichten und Objekte erzählen von einem Leben zwischen Migration und Heimat, Tradition und Veränderung – vom lokalen Gemeindeleben zur Hohenemser Diaspora in aller Welt. Bodensee Magazin 2013
Region Bodensee-Vorarlberg | Dornbirn | Hohenems | F5
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ehgartner.eu
FELDKIRCH Feldkirch, die mittelalterliche Stadt im äußersten Westen Österreichs, vereint harmonisch das dynamische Leben unserer Zeit mit dem Zauber der Geschichte. 1200 am Fuße der Schattenburg gegründet, war und ist Feldkirch ein Verkehrsknotenpunkt. Davon zeugen die prachtvollen Bauten und die noch erhaltenen mittelalterlichen Tore. Heute ist Feldkirch die zweitgrößte Stadt Vorarlbergs, die energieeffizienteste Stadt Österreichs und Schauplatz international beachteter Festivals, Theater und Designmessen. Faszinierend vielfältig präsentiert sich die Montfortstadt. Unterhaltsam und lebensfroh beim Gauklerfestival oder bei der größten Weinmesse Westösterreichs, der Vinobile Feldkirch oder als Trendsetter in Sachen Design, Mode und Kunst bei der ArtDesign Feldkirch. Das charmante Städtchen bietet aber noch mehr: Spaziergänge inmitten unberührter Natur, Radtouren im nahen Rheintal oder Shopping und Schlendern in Feldkirchs Altstadt. Vielfältig ist auch die Gastronomie in Feldkirch. Ob regionale oder internationale Küche, in Feldkirch findet jeder sein Lieblingslokal.
AUSFLUGTIPPS SCHATTENBURG (www.schattenburg.at) Das heutige Wahrzeichen wurde um 1260 zum Schutz der Stadt und ihrer Bürger erbaut. Die Burg war Stammsitz der Grafen von Montfort, die im Mittelalter auf dem Gebiet des heutigen Vorarlberg zum herrschenden Adelsgeschlecht aufstiegen. Sie ist heute Sitz des Museums Schattenburg und eines Restaurants. Öffnungszeiten: April – Oktober: Mo – Fr 9 – 12 Uhr u. 13.30 – 17 Uhr, Sa, So u. Fei 10 bis 17 Uhr. Weitere Öffnungszeiten auf Anfrage.
WILDPARK (www.wildparkfeldkirch.at) Der Wildpark Feldkirch wurde 1963 als gemeinnütziger Verein gegründet. Im Wildpark leben heute rund 160 Tiere, die 18 verschiedenen heimischen Arten angehören.
Geschichte erleben: Erlebbar werden die Geheimnisse und Besonderheiten der Montfortstadt bei den regelmäßig stattfindenden Themenführungen. Stadtführungen zu ausgesuchten Themen, teils in historischen Gewändern,
Öffnungszeiten: Der Besuch ist ganzjährig möglich und kostenlos. Jausenstation: April – Okt 10 - 19 Uhr, März + Nov 10 - 17 Uhr
teils an Ecken, die normalerweise Besuchern verwehrt bleiben und eigens für die Führungen geöffnet werden. Informationen zu Führungen in Feldkirch: www.feldkirch.at
HIGHLIGHTS 2013 3. Februar 2013
3. Juli – 14. August 2013
Feldkircher Faschingsumzug
poolbar Festival
26. – 28.April 2013
26. – 27. Juli 2013
Vinobile Feldkirch
Feldkircher Gauklerfestival
26. – 27. April 2013
11. – 13. Oktober 2013
erdreich „Alte Sorten und Raritäten“ Setzlingsmarkt
ArtDesign Feldkirch
11. Mai 2013
22. und 23. November 2013
Feldkircher Blosengelmarkt
Kunsthandwerk „Weibliche Welt“
29. November bis 24. Dezember 2013
31. Mai – 2. Juni 2013
Feldkircher Weihnachtsmarkt
Feldkircher Montfortspektakel
7., 14. und 15. Dezember 2013
4. – 6. Juli 2013
Feldkircher Adventsingen
Feldkircher Weinfest
Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH Palais Liechtenstein Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch T +43 (0) 55 22 . 7 34 67 F +43 (0) 55 22 . 7 34 67 3419 tourismus@feldkirch.at www.feldkirch.at
Besuche uns auf facebook.com/altstadt.feldkirch Bodensee Magazin 2013
Lünersee
n I l l w erke T o u r i s m u s
Besondere Bergerfahrungen im Montafon Illwerke Tourismus ist einer der vielseitigsten Anbieter von Freizeitaktivitäten in Vorarlberg und bietet attraktive Ausflugsziele im Montafon – weniger als eine Stunde von Bregenz entfernt. Ob sportlicher Adrenalinkick am Golm, eine atemberaubende Bergkulisse entlang der Silvretta-Hochalpenstraße oder vielseitige Wanderangebote am Lünersee – unvergessliche Ausflugserlebnisse sind garantiert. Golm – der erste Berg im Montafon Der Bewegungsberg Golm ist die Nummer 1 in punkto Erreichbarkeit und Vielseitigkeit. Die Talstation der Golmerbahn liegt nur acht Kilometer von der Autobahnabfahrt Montafon entfernt. Die vielseitigen Attraktionen am Golm garantieren Bewegung, Spaß und Adrenalin in der freien Natur (siehe auch Tipp auf S. 108). Kletterspaß im größten Waldseilpark Vorarlbergs Mit 79 Übungen ist der Waldseilpark-Golm der größte in Vorarlberg und verspricht Kletterspaß für Groß und Klein. Auf 11 Parcours in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden können Jung & Alt ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Alpine-Coaster-Golm – die spektakulärste Erlebnisbahn im Ländle Bitte anschnallen für ein Erlebnis, das einmalig in Vorarlberg ist. Von Latschau geht es auf Zweisitzer-Schlitten rasant Richtung Vandans. Die 2.600 Meter lange Strecke hat einige Überraschungsmomente (Jumps, Kehren, 360° Kreisel) zu bieten und das teilweise bis zu sechs Meter über dem Boden. Flying-Fox-Golm – der ultimative Flug über den See An einem 560 Meter langen Stahlseil befestigt, fliegt man mit bis zu 70 Stundenkilometer über den Stausee Latschau und erlebt einen Adrenalinkick der Extraklasse. Golmis Forschungspfad Das Murmeltier Golmi führt auf einer 3,5 Kilometer langen Strecke durch seinen Lebensraum und erklärt den kleinen und großen Wanderern interessante Facetten der Tier- und Pflanzenwelt im Bergwald. Weitere Informationen: www.golm.at Bodensee Magazin 2013
Silvretta-Hochalpenstraße – die Traumstraße der Alpen für Genießer Die Silvretta-Hochalpenstraße gilt als beliebtes Ausflugsziel an der Grenze zwischen Tirol und Vorarlberg. Harmonisch eingebettet in die hochalpine Landschaft, bietet die Silvretta-Hochalpenstraße den Gästen ein einzigartiges Naturerlebnis. Inmitten der imposanten Gebirgslandschaft schlängelt sich die Traumstraße der Alpen elegant Richtung Bielerhöhe empor. Die Bielerhöhe am Scheitelpunkt der Silvretta-Hochalpenstraße zwischen dem Montafon und dem Paznaun ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Touren. Ein faszinierendes Bergpanorama rund um den Silvrettasee mit einem herrlichen Blick auf den Piz-BuinGletscher und Vorarlbergs höchsten Berg, den Piz Buin (3.312 Meter) rundet das Angebot ab und macht jeden Ausflug unvergesslich. Weitere Informationen: www.silvretta-bielerhoehe.at
Illwerke Tourismus A-6780 Schruns/Rodund Tel.: +43 (0) 5556 701-83167 tourismus@illwerke.at www.illwerke-tourismus.at
Silvretta Hochalpenstraße
Der Lünersee – das türkisblaue Juwel Die Lünerseebahn im Brandnertal bringt die Gäste direkt zum Lünersee auf 1.979 Meter Seehöhe. Bereits die fünf Minuten dauernde Auffahrt ist ein Erlebnis. Oben angelangt wird man von der Schönheit des Lünersees und der umliegenden Berge fasziniert sein. Das Naturschutzgebiet um den See ist ein Paradies für Wanderer, Bergsteiger und Hobbyfischer und verzaubert durch seine prächtige Alpenflora und das beeindruckende Panorama. Der Lünersee ist der ideale Ausgangspunkt für gemütliche und anspruchsvolle Wanderungen inmitten des Rätikons. Die Umrundung des Sees ist für Groß und Klein machbar. Der Klassiker für Geübte ist eine Wanderung auf die Schesaplana (2.966 Meter) dem höchsten Berg des Rätikons. Nicht fehlen darf eine Einkehr auf der Douglasshütte direkt bei der Bergstation. Weitere Informationen: www.luenerseebahn.at Region Bodensee-Vorarlberg | Montafon
Alpine-Coaster
Waldseilpark 193
n F ü rs t en t u m L i e c h t ens t e i n
Ein Kleinod zum Erwandern
Fürstliche Kultur und Natur Das Fürstentum Liechtenstein gilt als Exot im Vier-Länder-Eck: Mit 160 Quadratkilometern Fläche und rund 36.000 Einwohnern ist es deutlich kleiner als Deutschland, Österreich oder die Schweiz. Eine facettenreiche Kultur und viel Natur prägen die kleine, edle Erbmonarchie. Bisher wenig bekannt und in nur rund 40 Minuten mit dem Auto vom Bodensee aus zu erreichen. Dabei warten 400 Kilometer fürstliche Wanderwege und faszinierende Touren für Radfahrer auf die Gäste … Hochalpine BergTouren Vom Alpenrhein bis zu den Hochgebirgsregionen des Rätikons: Das Fürstentum fasziniert mit unterschiedlichsten Landschaften, beispielsweise dem Naturschutzgebiet Ruggeller Riet auf 430 Meter Höhe direkt am Rhein bis zum Gipfel der 2.599 Meter hohen, oft schneebedeckten Grauspitze. Für Wanderer und Biker resultiert daraus eine Fülle an Möglichkeiten - von der hochalpinen Bergtour bis zum beschaulichen Spazierweg, von der familienfreundlichen Radwanderung bis zur anspruchsvollen Mountainbike-Route. Atemberaubende Rundblicke und blühende Bergblumen machen den FürstinGina-Rundwanderweg zum einmaligen Naturerlebnis. Fernwanderer sind auf dem Liechtensteiner Panoramaweg drei bis vier Tage lang von Malbun im Süden bis Ruggell im Norden unterwegs. Ruhe und Gelassenheit stellen sich 194 Liechtenstein | E6
& Erleben
bald ein, denn hier - in Mitten der majestätischen Alpen - dominieren Landschaft, frische Luft und kristallklares Wasser. Unter Bergfans sind Touren durch die fürstliche Gebirgswelt ein Geheimtipp: Einzigartige Gipfelerlebnisse, uriges Hüttenfeeling und grandiose Aussichten vom Bodensee bis zum Rätikon. Auch Steinböcke, Gämsen und Adler bekommt der Wanderer mit etwas Glück zu sehen. Trittsicherheit braucht es für den Fürstensteig, der sich durch die bizarren Felsformationen des Alpspitz schlängelt, oder den Drei-Schwestern-Steig durch die Felsflanken des zentralen Liechtensteiner Bergmassivs. Diese Steige sind legendär und atemberaubend zugleich. WanderTouren Einfacher zu begehen und mindestens genauso schön ist die Wanderung durch das Valünatal, bei der man Liechtensteins höchste Gipfel im Blick hat. Saftig grüne Bergwiesen, der rauschende Valünabach und der romantisch gelegene Gänglesee säumen den Weg. Im Winter dient der Talweg als Langlaufloipe, die für Skater und Läufer im klassischen Stil gespurt wird. Das Langlaufparadies Steg-Valüna auf 1.300 m Höhe ist ein echter Geheimtipp für Menschen, die die romantische Seite des Winters lieben. Drei der 15 Kilometer Loipe werden nachts für Mondscheinläufer beleuchtet. Wanderfreunde müssen im Winter übrigens nicht auf ihren Lieblingssport verzichten: Geführte Schneeschuhwanderungen werden von Bodensee Magazin 2013
Dezember bis April im Liechtensteiner Alpengebiet wöchentlich angeboten. Tipp: Das Bergdorf Malbun ist ein kleines, alpines Wintersportgebiet mit 23 Kilometer Abfahrtspisten, das bisher nur wenige kennen. Glückliche Kinder, entspannte Eltern Spannende Themenwege machen das Wandern zum Abenteuer für Kinder und Junggebliebene: Sagen und Legenden begleiten auf dem “WalserSagenWeg“ die kleinen und großen Wanderer, der Planetenweg bei Vaduz veranschaulicht maßstabsgetreu die Distanzen unseres Sonnensystems. Märchenhaft geht es im Bergdorf Malbun zu, das übrigens mit dem Schweizer Gütesiegel “Familien willkommen“ ausgezeichnet ist. Zum umfassenden Angebot für den Urlaub mit Kindern gehört der Märchenweg “Lisa und Max“, der ein aufregendes Abenteuer erzählt. In der „malbi-Rasselbande“ entdecken die Kinder – begleitet von professionellen Kinderbetreuerinnen – die Natur auf eigene Faust, beispielsweise beim Staudammbauen, Schatz suchen, Tiere beobachten und vielem mehr. RadTouren Vom Bodensee aus ist das Fürstentum in rund 50 Kilometern per Rad auf exzellent ausgebauten, ebenen Radwegen gut zu erreichen - die majestätische Kulisse der Alpen stets vor Augen. Freizeitradler, Elektro- oder Mountainbiker: Bodensee Magazin 2013
Die Radtouren in und um Liechtenstein bieten viele Möglichkeiten, das DreiLänder-Eck zu erfahren. Je nach Kondition können Radfahrer die beliebten flachen Panoramarouten entlang des Alpenrheins erleben, Tagesausflüge in die Nachbarländer unternehmen oder anspruchsvolle Mountainbike-Touren mit knackigen Höhendifferenzen wählen. Neu ist übrigens das Genuss-Radeln quer durch das Fürstentum mit dem Besuch der fürstlichen Hofkellerei und vielen Sehenswürdigkeiten (Infos unter www.tourismus.li). Insgesamt stehen rund 90 Kilometer markierter Radwanderwege für Genussradler und Familien mit Kindern zur Verfügung. Das Eldorado für Mountainbiker: Eine Herausforderung für konditionsstarke Biker sind zum Beispiel die 1.238 Höhenmeter, die auf der 29 km langen Triesenberg-Tour von Vaduz bis zum Maiensäss Silum zu meistern sind. Diese und neun weitere Top-Routen werden unter www.tourismus.li samt GPS-Daten, Höhenprofil und Kartenmaterial genau beschrieben. Liechtenstein ist ein idealer Ausgangspunkt zum Radeln und Wandern. Und egal für welche Tour man sich entscheidet: Drei Länder, eine faszinierende Bergwelt und einzigartige, fürstliche Augenblicke sind der Lohn für den Besuch. Liechtenstein Marketing Äulestrasse 30, FL-9490 Vaduz, Tel.: +423 (0) 239 63 63 info@liechtenstein.li, www.tourismus.li Liechtenstein | E6
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Foto: Stefan Arendt
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n AM PULS DER SCHWEIZ
Vom See in die Berge und wieder zurück. Ein Katzensprung. Zwei Welten in einer. Jede mit ihrem ganz besonderen Reiz. Unten schmucke Städte und Dörfer, oben die Stille mit erhebender Aussicht. Man sollte sich beides nicht entgehen lassen ...
n T h u rga u T o u r i s m u s
Themenjahr 2013 – Brauchtum und Tradition Einmal Fischer sein in Ermatingen und den eigenen Fisch im Restaurant Seegarten genießen, den erlesenen Müller-Thurgau in Weinfelden direkt beim Weinbauern der Sunnehalde ernten und Wein als Lohn ist sicher oder einen Apfeltag im Obstkanton erleben mit Apfelmenü, Obstlehrpfad und Mosterei-Besichtigung des Traditionsbetriebes der Gebrüder Möhl in Arbon. Weitere Informationen unter www.thurgau-tourismus.ch/brauchtum Wasserland Thurgau – Bodensee Wer möchte nicht einmal „Kapitän für einen Tag“ sein und im Führerhaus der Schifffahrtsgesellschaft Untersee
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und Rhein mitfahren oder sich von einer Flussfähre auf der Sitter übersetzen und sich im Restaurant Gertau bedienen lassen. Mehr Thurgau Der Thurgau hat auch sonst so einiges zu bieten: Kulturland Thurgau, Klosterkultur und Museen; Schlaraffenland Thurgau, Apfelparadies und regionale Spezialitäten; Aktivland Thurgau, E-Bike-Route „Apfel-Tour“ und Pilgerweg Thurgau; Seminarland Thurgau, Wellnessen und Golfen. Es gibt noch vieles mehr im Thurgau zu entdecken, auch auf www.thurgau-tourismus.ch.
Thurgau Tourismus Tel.: +41 (0)71 414 11 44 info@thurgau-tourismus.ch Top Ausflugsziele · Napoleonmuseum, Salenstein · CONNY-LAND, Lipperswil · Kartause Ittingen, Warth · Schifffahrt auf Bodensee & Rhein · Altstadtrundgang in Arbon · Planetarium und Sternwarte Kreuzlingen · Kloster Fischingen · Classic Bodensee Arbon Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
Bodensee Magazin 2013
Thurgauer Wellness& Gastrokultur
Herzlich willkommen im Wellnesshotel Golf Panorama
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Bregenz
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St.Gallen ZÜRICH - WINTERTHUR - FRAUENFELD
CHUR
n F ra u enfe l d
Lebendige Thurgauer Kantonshauptstadt Ein Blick hinter die Kulissen lohnt sich Die Stadt Frauenfeld durchlebte in den vergangenen Jahrhunderten goldene und interessante, aber auch dramatische Zeiten. Aus diesen vergangenen Epochen zeugen heute noch das markante 800-jährige Schloss im Herzen der Stadt und gleich daneben die zierliche Altstadt, die im 18. Jahrhundert zwei schwere Stadtbrände durchstehen musste. Eine kundige Führung mit vielen spannenden Hintergrundinformationen zur Stadt und ihrer Geschichte kann man über den Tourist Service Regio Frauenfeld buchen. Frauenfeld, die Museumsstadt Gerne lässt man sich von der Themenvielfalt und den spannenden Ausstellungen in den drei kantonalen Museen Frauenfelds überraschen. Das Naturmuseum in der Altstadt ist vor allem bei Familien sehr beliebt. Eine Dauerausstellung über drei Stockwerke, wechselnde Sonderausstellungen, ein Museumsgarten, ein attraktives Veranstaltungsprogramm und das Museumscafé laden zum Besuch ein. Das Museum für Archäologie, gleich neben dem Naturmuseum, oder das Historische Museum im Schloss ermöglichen den Besucherinnen und Besuchern ein spannendes Abtauchen in die Geschichte der Stadt, der Region und des Kantons Thurgau. Ergänzt wird das Frauenfelder Museumsangebot durch das Ittinger Museum und das Kunstmuseum in der Kartause Ittingen in Warth, zehn Fahrminuten außerhalb der Stadt. Das größte Open Air der Schweiz Das größte Open Air der Schweiz präsentiert sich jeweils Anfang Juli auf der Großen Allmend in Frauenfeld. 200 Thurgau | Frauenfeld | C4
Tausende Jugendliche und Junggebliebene zieht dieser erstklassige Hip-Hop-Event aus allen Himmelsrichtungen und aus ganz Europa an. In diesem Jahr findet der Megaevent vom Freitag, 12. bis Sonntag, 14. Juli 2013 statt.
Tourist Service Regio Frauenfeld Bahnhofplatz 75, CH-8500 Frauenfeld Tel.: +41 (0) 52 7213128 tourismus@regiofrauenfeld.ch www.tourismusregiofrauenfeld.ch
Lebendige Kulturszene Neben den sporadischen Großanlässen gibt es in der Thurgauer Kantonshauptstadt eine kleine, feine, aber permanente Kulturszene. Konzerte in stimmungsvollen Jazzkellern, diversen Bars, Kneipen und Restaurants, im Kulturzentrum Eisenwerk sowie in den zwei stattlichen Kirchen und einer hübschen Kapelle decken Musikinteressen aller Sparten ab. Theaterfreunde jeden Alters kommen im Kindertheater Floh, im Vorstadttheater oder in den Gastspielen namhafter deutscher Bühnen im Casino auf ihre Kosten und fast jedes Wochenende findet eine Vernissage in einer Galerie oder Ausstellung statt. Das Cinema Luna unmittelbar beim Bahnhof zeigt kleine filmische Perlen aus der ganzen Welt – entgegen dem landläufigen Trend allesamt in Originalsprache mit deutschen Untertiteln.
Museen www.museen.tg.ch Höhepunkte 2013 12.–14. Juli Open Air Frauenfeld: www.openair-frauenfeld.ch
Wer es etwas ruhiger mag … … der geht hinaus ins liebliche Hügelland in der Region um Frauenfeld, das durch seine Ruhe, Offenheit und Genüsslichkeit besticht. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß lässt sich wunderbar über Felder und durch Wälder, über Höhen und Täler schweifen und die vielseitige Landschaft entdecken. Die fruchtbaren Rebhänge und Obstgärten zeugen von kulinarischem Reichtum in der Region. In so manchem Gasthof mit regionalen Spezialitäten fühlt man sich wie im Schlaraffenland! Bodensee Magazin 2013
JUGENDHERBERGE ROMANSHORN Erlebnisreiche Ferien... Die Jugendherberge Romanshorn garantiert in ihrem Umfeld eine attraktive Mischung aus Natur, Kultur und Sport. Die einzigartige Region am See lockt mit vielfältigen Möglichkeiten und macht Romanshorn zum idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in den Thurgau, in die Schweizer und Österreicher Bergwelt, oder lädt dazu ein, auf dem internationalen Radweg rund um den Bodensee auf Entdeckungstour zu gehen. Kontakt Jugendherberge Romanshorn Gottfried-Keller-Strasse 6 | CH-8590 Romanshorn Telefon +41(0)71 463 17 17 | Telefax +41(0)71 461 19 90 jugendherberge@romanshorn.ch | www.youthhostel.ch/romanshorn
Barockes Ambiente mit viel Charme Seminare, Tagungen, Firmenessen, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern: Wir zaubern für Sie ganz besondere Anlässe und kulinarische Köstlichkeiten. Entdecken und erleben Sie unser Seminar-/Tagungs-/Eventzentrum und Hotel Schloss Freudenfels mit traumhaftem Blick auf den Bodensee. Herzlich willkommen!
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Bodensee Magazin 2013
n A rb o n
Stadt der weiten Horizonte Am Südufer des Bodensees liegt das kleine Städtchen Arbon mit großer historischer Vergangenheit. Schon die Pfahlbauer wussten um die schöne Lage und siedelten hier. Heute sind die Zeitzeugen dieser Vergangenheit gefunden, erforscht, vermessen und unter der Erde gesichert. Dafür erhielt Arbon mit anderen Fundstätten zusammen das Label „UNESCO-Weltkulturerbe”. Leider gibt es keine Pfahlbauten und Ausgrabungsstätten zu besichtigen, da sich die fragilen Teile an der Luft zersetzen würden. Die Fundstücke und Modelle von Pfahlbauten jedoch sind im Historischen Museum Arbon sowie im Archäologischen Museum Frauenfeld zu besichtigen. Arbon aber hat noch mehr zu bieten! Schöne Fachwerkhäuser, alte Herrenhäuser aus der Zeit des Leinwandhandels, schöne Plätze und kleine Gässchen. Im Sommer bietet das Infocenter drei Mal wöchentlich geführte Stadtrundgänge an. Für Gruppen werden das ganze Jahr hindurch Führungen organisiert. Schönste Aussicht über die Stadt, den See und die Voralpen bietet der Schädlerturm mit seiner Aussichtsterrasse auf fast 40 Metern, eine Hinterlassenschaft aus der Industrie. Passiv oder Aktiv Wer Ruhe und Erholung vom Alltagsstress sucht, ist in Arbon genau richtig. Beim ruhigen und gemütlichen Kleinstadttreiben kann man in ländlicher Umgebung die Seele baumeln lassen. Spazier- und Radwege führen den See entlang, durch Obstplantagen, Wiesen, Felder und kleine Waldstücke. Verschiedene Aussichtspunkte laden zum Verweilen ein. Das Strandbad direkt am See ist eine gemütliche Oase. Unter altem Baumbestand lässt sich das süße Nichtstun ausprobieren. Für aktive Leute ist das Schwimmbad mit seiner Rutschbahn und dem Sprungturm gerade richtig. Arbon bietet verschiedene Sportmöglichkeiten auf dem Wasser und an Land, wie zum Beispiel Kanu fahren, segeln, skaten, Beachvolleyball spielen und vieles mehr. 202 Thurgau | Arbon | E4
Im erweiterten Bootshafen stehen den Besuchern zahlreiche Gästeplätze zur Verfügung. Arbon ist der ideale Ausgangspunkt für aktive Ferien. Viele Ausflugsziele wie die Stadt St.Gallen, das Appenzellerland oder das nahe Ausland, sind mit dem Auto oder dem öffentlichen Verkehr in einer halben Stunde gut erreichbar. Arbon kulturell Arbon lebt durch die vielfältigen Veranstaltungen das ganze Jahr hindurch. Von der hochstehenden Kleinkunst auf kleinen Bühnen über Sportveranstaltungen bis hin zum alljährlich wiederkehrenden Seenachtfest und Summerdays Festival. Am SlowUp Bodensee Schweiz radeln tausende auf der für den Autoverkehr gesperrten 40 Kilometer langen Route. Mit dem internationalen „Drachenbootcup Bodensee” wird auch dieses Jahr ein weiteres Highlight auf dem Veranstaltungsprogramm stehen. Arbon ist aktiv, nicht zuletzt dank der unzähligen Vereine und Sportclubs die sich gerne engagieren. Wer sich geschichtlich interessiert, dem bietet das Historische Museum einen interessanten Einblick in die Geschichte Arbons. Im neugestalteten Saurer Museum erzählen alte Nutzfahrzeuge und Web- und Stickmaschinen die Geschichte der Firma Saurer. Wie früher Apfelsaft gepresst und Schnäpse gebrannt wurden, kann im kleinen Saft- und Brennereimuseum der Firma Möhl besichtigt werden. Heute stellen sie Obstsäfte nach den neuesten Methoden her.
Infocenter Arbon und Umgebung Schmiedgasse 5 CH-9320 Arbon Tel.: +41 (0) 71 4401380 info@infocenter-arbon.ch www.infocenter-arbon.ch Höhepunkte 2013 22. Juni Thurgauer Wandernacht 5.–7.Juli Seenachtfest mit intern. Drachenbootcup Bodensee 23.– 24. August Summerday Festival 25. August SlowUp Bodensee Schweiz
Arbon genießen Für die kulinarische Vielfalt sorgen die Restaurants und Cafés, die neben typisch schweizerischen Gerichten lokale und internationale Spezialitäten anbieten. Drei mit den berühmten Gault Millau Punkten ausgezeichneten Restaurants befinden sich auf Arboner Boden. Schlafmöglichkeiten aller Art, ob stilvoll im Fachwerkhaus oder einfach auf dem Bauernhof und fast jedes Budget bieten unsere Gastgeber und sorgen sich um das Wohl ihrer Gäste. Bodensee Magazin 2013
Familien willkommen in der Sonnenecke Bodensee Wo liegt die sonnigste Ecke des Bodensees? Am Sßdufer im Gebiet der vier Gemeinden Altnau, Gßttingen, Langrickenbach und Mßnsterlingen. Hier fßhlen sich Familien besonders wohl! Die Sonnenecke ist ausgezeichnet mit dem Schweizer Gßtesiegel Familien willkommen und richtet ihr Angebot gezielt auf die Bedßrfnisse und Wßnsche von Kindern und deren Begleitpersonen aus. Besuchen Sie die Sonnenecke mit dem Schiff ab Hagnau oder Immenstaad (DE) und landen Sie am längsten Steg im Bodensee. Telefon +41 (0)71 694 56 84 info@sonnenecke.ch www.sonnenecke.ch
Ausgewählte Erlebnisse • Einladende Hofläde • Waldfondue und Käsereibesichtigung • Themenwanderwege • Erlebnisse auf dem Bauernhof
Medien fĂźr Tourismus und Standortmarketing
• Vielfalt an Restaurants • Diverse Bade- und Grillplätze
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Bodensee Magazin Spezial Schweiz
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Foto: Holger Spiering
204  Region | Ort
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n Kr e u z l i n g e n u n d Re g i o n
Die Metropole am Schweizer Ufer Mit über 20.300 Einwohnern ist Kreuzlingen die zweitgrößte Stadt des Kantons Thurgau und die größte Schweizer Stadt am Bodensee. Kreuzlingen bietet das umfassendste Bildungsangebot im Kanton Thurgau, ausgezeichnete Sport- und Einkaufsmöglichkeiten sowie eine vielfältige Kulturlandschaft. Kreuzlingen entstand aus dem Zusammenschluss der drei Dörfer Egelshofen, Emmishofen und Kurzrickenbach in den späten 20er Jahren. Der Name „Kreuzlingen“ geht auf das 1125 vom Bischof von Konstanz gegründete Augustinerstift „cruzelin“ zurück. Das Kloster wird heute als Pädagogische Maturitätsschule genutzt und ist mit der Basilika St. Ulrich die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt. Ruhe und Entspannung im Seeburgpark Der Seeburgpark ist mit lauschigen Plätzen, dem Heil- und Gewürzpflanzengarten, dem großen Kinderspielplatz, der Minigolf-Anlage und dem Tierpark mit seltenen Haustierrassen die schönste Seeuferanlage am Bodensee. Der direkte Zugang an den See ist im 2,5 km langen Park überall möglich. In dem Juwel am See liegen das Restaurant Schloss Seeburg mit schöner Gartenterrasse sowie das Seemuseum. Neben dem Seemuseum zeigt das Museum Rosenegg kulturgeschichtliche Ausstellungen der Region Kreuzlingen und regelmäßige Sonderausstellungen. Auf dem Schloss Girsberg befindet sich das Puppenmuseum und im alten Feuerwehrdepot, das heute auch das Rathaus beherbergt, das Feuerwehrmuseum. Einmalig ist die Kunstgrenze Kreuzlingen-Konstanz. Statt des Zaunes markieren 22 Skulpturen des Künstlers Johannes Dörflinger die Landesgrenze. Für Klassikliebhaber gibt die Südwestdeutsche Philharmonie auch im Dreispitz Sport- und Kulturzentrum Konzerte und Fans von Kleinkunst und Kabarett fühlen sich im „Theater an der Grenze“ zu Hause. Dreispitz und Bodensee-Arena sind multifunktionale Gebäude, in denen Kultur, Events, Messen und Sport stattfinden. Wer sich ganz dem Sport verschreiben möchte, besucht die Nationale Elitesportschule Thurgau gleich neben der Bodensee-Arena. Rund 60 Sportvereine in Kreuzlin-
Der Boulevard lädt zum Bummeln ein. Bodensee Magazin 2013
gen bieten ein vielseitiges Angebot an aktiver Freizeitbeschäftigung. Kreuzlingen hat das umfassendste Angebot an Bildungsinstitutionen im Thurgau: von Betreuungsplätzen für Kinder im Vorschulalter, Pflichtschulen, Gymnasium, Maturitätsschule, einer Internationalen Schule bis hin zur Pädagogischen Hochschule Thurgau und Instituten der Universität Konstanz. Internationaler Wirtschaftsstandort Die erfolgreiche Kreuzlinger Wirtschaft ist breit diversifiziert, das gilt für Branchen wie für Betriebsgrößen: Gepanzerte Fahrzeuge, AluminiumVerpackungen, Textilien, Finanzen, Gesundheit und eine Vielzahl von innovativen Kleinunternehmen, Dienstleistern, Gewerbebetrieben und Einzelhändlern, welche die Lage an der Grenze als Chance und Herausforderung zugleich sehen. Einkaufen und Genießen sind sowohl im 2011 neu eröffneten Boulevard als auch an der Löwenstraße möglich: Eine Vielzahl von Läden, Restaurants und Bars im und außerhalb des Stadtzentrums laden zum Verweilen. Entdeckungen in der Region Kreuzlingen Wunderschöne Landschaften, eindrucksvolle Schlösser, Lehrreiches aus der Natur und Abenteuer im Erlebnispark. Die Region Kreuzlingen bietet kulturelle Entdeckungen, genussvolle Erlebnisse und abenteuerliche Erkundungen für jeden Geschmack. Der Bodensee bietet perfekte Bedingungen für den Wassersport, wie Schwimmen, Windsurfen, Rudern, Segeln, Tauchen oder Pedalo (Tretboot) fahren. Zum Ausruhen am See laden verschiedene See-Badis ein. Die See-Badi in Altnau bietet sogar einen separaten Hundestrand. Knapp zwei Kilometer südöstlich des Zentrums von Kreuzlingen liegt das größte Schutzgebiet von Pro Natura Thurgau: die Lengwiler Weiher. Die Verschiedenartigkeit der Weiher bietet alle Möglichkeiten zum Forschen, Lernen, Staunen und Erleben.
Die Natur rund um Kreuzlingen bietet abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten. Thurgau | Kreuzlingen | D3
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Innenhof der Basilika St. Ulrich
Sport- & Kulturzentrum Dreispitz
Eindrucksvolle Bau- und Kunstdenkmäler gibt es in der Region Kreuzlingen zu besichtigen. Zum Bestaunen und Verweilen laden das bei Ermatingen gelegene Napoleonmuseum auf Schloss Arenenberg, die Ruine vom Schloss Castell in Tägerwilen oder die Klosterkirche des ehemaligen Benediktinerinnenkonvents St. Remigius in Münsterlingen ein. Einmalig ist der Festungsgürtel in der Region Kreuzlingen. Aufgrund der Nähe zur Grenze erstreckt sich der Gürtel auf einer Länge von 11,5 Kilometern, von Triboltingen am Untersee über die bewaldeten Höhen des Seerückens ostwärts bis Lengwil und dann wieder hinunter zum Bodensee bei Bottighofen. In Altnau beginnt die Rundwanderung auf dem ersten Obstlehrpfad der Schweiz. Der neun Kilometer lange Weg führt mitten durch die Obstanlagen mit traumhafter Sicht auf den Bodensee. Für Abenteuer und Shows ist das Conny-Land in Lipperswil berühmt. Der Familien-Freizeit-
park bietet seinen Gästen von März bis Oktober einzigartige Darbietungen, spannende Unterhaltung und Spaß pur. International – und doch so nah Die Region Kreuzlingen ist für Ausflüge in die internationale Bodenseeregion ein idealer Ausgangsort. Vom 2011 eingeweihten Boulevard in Kreuzlingen ist die Konzil-Stadt Konstanz schnell zu Fuß zu erreichen – ein überaus vielseitiges Ausflugsziel. In einer knappen Stunde sind Zürich und der Flughafen erreicht; eine runde Stunde entfernt liegen der Rheinfall bei Schaffhausen, St. Gallen mit der Stiftsbibliothek oder Bregenz. Den See in Kombination mit einem BergErlebnis bieten der Ostschweizer Hausberg Säntis, das Appenzellerland oder auch die landschaftlich reizvolle Region Vorarlberg.
Kreuzlingen Tourismus Haus zum Hammer Sonnenstrasse 4, CH-8280 Kreuzlingen Tel.: +41 (0) 71/672 38 40 info@kreuzlingen-tourismus.ch www.kreuzlingen-tourismus.ch www.kreuzlingen.ch Höhepunkte 2013 2./3. April Circus Knie – Gastspiel, Hafenareal 2.–5. Mai GEWA – Messe am See Areal Klein Venedig 11. Juli–8. Aug. See-Burgtheater: Freilichtspiel „Dreigroschenoper“ Seeburgpark 10. –12. Aug. „fantastical“ Seenachtsfest Hafenareal 29. Aug.–1. Sept. Jazzmeile – Konzertreihe im Stadtzentrum & an versch. Standorten 7. Sept. 40. Internationaler Radmarathon „Rund um den Bodensee“
Der Seepark bietet lauschige Plätze und einen großen Kinderspielplatz.
206 Thurgau | Kreuzlingen | D3
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n Ou t l e t K r e u zl i n g e n
Premium-Outlet am Bodensee Zu den erfolgreichsten Textilunternehmen zählend, designt, produziert und vermarktet die HOLY FASHION GROUP Fashion- und Lifestyleprodukte weltweit. Das Dach der HOLY FASHION GROUP vereint die internationalen Top-Marken Strellson, windsor. und JOOP!. Das Outlet befindet sich direkt am Hauptsitz der HOLY FASHION GROUP in Kreuzlingen, Schweiz. Es liegt am See in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze (Konstanz) und ist weit über den Raum Thurgau und die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt. Auf mehr als tausend Quadratmetern bietet das Outlet eine große Auswahl an Herren- und Damenmode, Kinderbekleidung, Schuhen und Accessoires. Es sind alle Marken der HOLY FASHION GROUP und zusätzlich alle Linien von Tommy Hilfiger erhältlich.
was sie wollen und dass alles möglich sein kann. Die Ware im Outlet besteht aus Kollektionsteilen vorheriger Saisons, aus Überproduktionen sowie aus Musterteilen und Prototypen, die nicht produziert wurden. Geschultes Verkaufspersonal mit hoher Beratungskompetenz und eine eigene Änderungsschneiderei im Haus runden das Angebot ab. Die Verkaufspreise im Outlet liegen ganzjährig mindestens 30 Prozent und bis zu 70 Prozent unter dem Verkaufspreis im Handel.
Outlet Kreuzlingen Sonnenwiesenstrasse 21 Eingang auf der Seeseite/Bleichestrasse CH-8280 Kreuzlingen Tel.: +41 (0) 71 6863327 www.outlet-kreuzlingen.com Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 10 bis 18.30 Uhr Samstag von 9 bis 17 Uhr
Innovativ, international, selbstbewusst: Strellson macht Mode für Männer, die ihren Weg gehen. Mode von Strellson unterstreicht die Persönlichkeit ihres Trägers, für Glaubwürdigkeit, Erfolg und unverkennbaren Stil. Designt in der Schweiz. Wer windsor. trägt, verbindet Tradition mit dem Stil der Gegenwart, Eleganz und Lässigkeit, Luxus und Qualität, Selbstbewusstsein und Understatement. Das Ergebnis ist ein unverwechselbarer Look, der absolut zeitlos ist. windsor. steht seit mehr als 100 Jahren für Premium Mode. JOOP! richtet sich an selbstbewusste, individuelle Frauen und Männer mit hoher Affinität zu Mode, Design und urbanem Lifestyle. JOOP! ist die Design-Brand mit deutscher Herkunft im Premium-Segment. Tommy Hilfiger steht für die moderne Interpretation des klassischen, amerikanischen Stils. Menschen die Tommy Hilfiger tragen, wissen Bodensee Magazin 2013
Thurgau | Outlet Kreuzlingen | D3
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n B i s c h o fsze l l
Mein Ziel für Sport, Kultur und Erlebnis Erstaunlich in der Bodenseeregion ist, dass nicht nur am Ufer des Sees Natur, Kultur, Geschichte und Erlebnis ihren Platz haben, sondern auch einige Kilometer zum Säntisgebirge hin! Ein solches Schmuckstück ist die Stadt Bischofszell gerade mal 30 Autominuten vom Konstanzer / Kreuzlinger Bodenseeufer entfernt. Stadt und Landschaft Bischofszell liegen im Oberthurgau, wo Sitter und Thur zusammenfließen.
Geschichte und Geschichten Bekannt ist Bischofszell vor allem durch die vom Schweizer Heimatschutz für beispielhaften Ortsbildschutz ausgezeichnete Altstadt. Die beliebten Erlebnis- und Altstadtführungen geben dem Besucher einen eindrücklichen Einblick in eine der schönsten historischen Kleinstädte der Schweiz. Sehr beliebt neben der herkömmlichen Stadtführung ist ein Rundgang mit den Nachtwächtern. Diese wissen von alten Zeiten, Gruselgeschichten und Sagenumwobenem zu erzählen. Einzigartige Erlebnisse Bischofszell zeigt jedes Jahr traditionelle Darbietungen und neue Präsentationen. Die bekannten Schüler-Musicals und Theateraufführungen der Vereine zeugen von einer starken Pflege der Kultur und des Brauchtums. Dazu gehören die Konzerte der Chöre, Jodlergruppen und Musikformationen. Quartier- und Gassenfeste unterstreichen die gemütliche Gastfreundschaft. Stadt der Rosen Schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts war Bischofszell eine Rosenstadt. Heute findet alljährlich Ende Juni in Bischofszell die größte Rosenschau der Schweiz statt. Eine Blumenpracht durchzieht die Stadt, die seit 2005 den offiziellen Titel „Rosenstadt im Thurgau“ trägt. Die Rose als Symbol der Liebe – eingebettet in die malerischen Altstadtgassen – gibt der Stadt Bischofszell einen wahrlich liebenswürdigen Charakter. Freizeitaktivitäten für Einzelsportler und Familien Für kurze oder längere Ausflüge und eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung bietet Bischofszell viele Gelegenheiten. Gepflegte Sportanlagen, ein wunderschönes 208 Thurgau | Bischofszell | D4
Schwimmbad, Vitaparcours und eine Beachvolleyball-Anlage sowie drei Golfplätze in naher Umgebung sorgen für Abwechslung. Die einzigartige Thurlandschaft lädt zu Spaziergängen, Wanderungen und Radtouren ein. Speziell zu erwähnen sind der Nationale Fahrradweg, die Regionale Skaterroute und der Thurwanderweg, welche alle durch Bischofszell führen.
Stadtmarketing Bischofszell Rathaus, CH-9220 Bischofszell Tel.: +41 (0) 71 4242424 stadt@bischofszell.ch, www.bischofszell.ch
Kulturelle Vielfalt Auch für Kulturinteressierte bietet Bischofszell einiges. So finden in diversen Kulturhallen regelmäßig Konzerte, Theater oder Ausstellungen statt. Zudem empfiehlt sich der Besuch des städtischen Museums mit seinen Sonderausstellungen. Das Museum für Bleisatz & Buchdruck „Typorama“ und die alte Papiermaschine PM1 sind einzigartig in Europa.
Höhepunkte 2013 23. März–7. April Osterbrunnen 28. April Bischofszeller Städtlilauf 2.–5. Mai Bischofszell „schweiz.bewegt“ 12. Mai Mammut-Flossrennen (Verschiebedatum: 26. Mai) 25.–26. Mai Open-Air Bischofszell 22.–30. Juni Rosen- und Kulturwoche 30. Juni Radiowanderung mit SRF 18. Aug. Kinderland Open-Air 14. Sept. Museums-/Kulturnacht 21. Sept. Thurgauer Gourmetwanderung 9. Nov. Nationaler Radiowettbewerb der besten Schweizer Blaskapellen 29. Nov.–1. Dez. Bischofszeller Adventsmarkt
Bischofszell mit allen Sinnen Ein Halt in einer der gemütlichen Gaststätten lohnt sich allemal. Ein köstliches Vergnügen sind feine Rosenspezialitäten oder ein Nachtwächtermenü. Erholung in der „Natur – pur“ bringt eine Rast in der gemütlichen Waldschenke auf dem Bischofsberg mit fantastischer Aussicht auf den Säntis oder ein Ausflug an eine der zahlreichen Feuerstellen entlang der Thur. Bei einem Rundgang durch die Altstadt gibt es nicht nur historische Gebäude und verwinkelte Gassen zu entdecken.
Tourist Information Bischofszell Neugasse 18, CH-9220 Bischofszell Tel.: +41 (0) 71 4246363 bischofszell@mawi.ch
Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
Die schmucken Läden locken zu einem reizvollen Shoppingvergnügen. Für alle, die etwas länger im malerischen Städtchen verweilen möchten, gibt es die Übernachtung der besonderen Art. Ein Zusammenspiel von Alt und Neu bieten die modern eingerichteten Hotels und Restaurants in charakteristischen Altstadthäusern. Bodensee Magazin 2013
n K S S S c h aff h a u sen
Heißer Spaß und kaltes Vergnügen 364 Tage im Jahr Sport und Spaß, Gesundheit und Geselligkeit, Lust und Lebensfreude. Großzügige Sport- und Relaxbereiche laden ein zum Schwimmen, Trainieren, Erholen, Eislaufen, Lachen und Spielen. Unbekümmerte Stunden genießen im Schaffhauser Freizeitparadies. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Badeparadies liegt so nah? Das helle, großzügige Hallenbad bietet ein vielfältiges Angebot und sorgt für Erholung und Spaß. Schwimmerbecken und Sprunganlage laden zu sportlichen Aktivitäten ein. Nichtschwimmer und kleine Wasserratten kommen im Lehrschwimmbecken zu ihrem Badevergnügen und wagen vielleicht eine rasante Fahrt in der 50-Meter-Black-Hole Wasserrutschbahn. Die allerkleinsten Besucher können ihren Badespaß derweil im Planschbecken mit kleiner Rutschbahn erleben. Zieht man eher Entspannung vor, dann bieten sich wohltuende Momente im Whirlpoolkanal! Ob Groß oder Klein, Jung oder Alt, hier kommen alle auf ihre Kosten. Sonnenanbeter und Wasserratten finden im Freibad alles, was zum perfekten Badeerlebnis gehört. Schwimmerbecken, Sprungturmanlage, Erlebnisbecken mit Strömungskanal und Wasserspielen, Breitflächenrutschbahn, Planschbecken und der Schifflibach „Kids River“ mit Rutschbahn garantieren fröhlichen Badeplausch. Die große Spiel- und Liegewiese lädt zum Verweilen und zwei Feuerstellen zu einem individuellen Barbecue ein. Zwischendurch vielleicht etwas Action und Sport? Auch hierzu gibt es auf der weitläufigen Anlage vielfältige Gelegenheit.
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Wellnesspark AISUMA Herzlich willkommen im KSS Wellnesspark AISUMA. Der Wellnesspark AISUMA ist eine in sich geschlossene, ungestörte Oase mit eigenem Zugang. Badegäste haben keinen Zutritt, als Saunagast hingegen kann man jederzeit das Hallenbad mit Whirlpool besuchen. Hier gibt es alles, was das Wellness-Herz begehrt: Munot-Sauna (finnische Sauna), Biosauna, große Blockhaus-Sauna im Freien, Dampfbad, Außenpark mit Badeteich und Tauchbecken, Ruheraum, Leseecke und Liegeterrasse. Bademäntel und Handtücher können gemietet werden. Donnerstags ist der Wellnesspark speziell für Damen reserviert. Ein absolutes Novum weit und breit ist der neu geschaffene Klang- und Lichtraum zur totalen Entspannung. Der Raum umfasst an der Decke 1500 Glasfaserkabel und in den Wänden eingelassene Lautsprecher. So genießt man hier 365 verschiedene Klangbilder, die Tag für Tag Abwechslung und Entspannung bieten. Es ist Eiszeit! Von Oktober-März geht’s ab auf die Kufen, der KSS Eispark bietet Groß und Klein das Eisvergnügen. In der großen Eishalle (IWC-Arena) oder auf dem freien Eisfeld gibt es Platz für alle. Schlittschuhe, Hockeystöcke und lustige Laufhilfen können gemietet werden, mitgebrachte Kufen erhalten auf Wunsch den neuesten Schliff verpasst. Restaurant «Timeout» Spaghetti, Salatteller oder doch lieber ein Stück Kuchen? Sport macht hungrig und durstig. In den angeschlossenen Gastronomie-Betrieben gibt es alles, was erfrischt und schmeckt. In der Cafeteria Secondo stehen bei Restaurantschluss des Timeout ab 19 Uhr allerlei Erfrischungen bereit.
Freizeitpark Schaffhausen Breitenaustrasse 117 CH-8200 Schaffhausen Tel.: +41 (0) 52 633 02 22 info@kss.ch www.kss.ch
TIPP Langeweile gibt’s bei uns im Winter nicht! Verschiedene Events on Ice werden geboten: Am Freitagabend der gemütliche Familien-Grillplausch oder die Oldie-Night von Radio Munot und am Samstagabend unsere beliebte DiscoNight mit Lightshow und DJ.
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n S t . G a l l en
Nicht verpassen: UNESCO-Welterbestadt St.Gallen 30 Jahre ist es her, dass die UNESCO das ehemalige Kloster St.Gallens zum Weltkulturerbe adelte. Für Städtereisende und Ausflügler bietet die nah am Bodensee gelegene Stadt aber noch weit mehr. Mit tollen Musicals und gutem Theater, mit spannenden Museen, trendigen Beizen und exklusiven Shoppingmeilen vergeht die Zeit in St.Gallen wie im Flug. Seelenapotheke – Nicht nur für Bücherwürmer Wahrzeichen der Stadt und weithin sichtbar sind die geschwungenen Türme der barocken Stiftskathedrale. Der Stiftsbezirk der ehemaligen Klosterstadt ist seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe. „Seelenapotheke“ steht in großen Lettern über dem Eingang zur berühmten Rokokobibliothek. Denn als Balsam für die Seele sah man damals die wertvollen Handschriften und Buchdrucke. Der Büchersaal, in dem sich Architektur, Malerei und Ausstattung kunstvoll zur Einheit verbinden, gilt als eine der ältesten Klosterbibliotheken weltweit. Er beherbergt seltene Handschriften und über hunderttausend Bücher. Weltpremiere des Musicals „Moses – Die zehn Gebote“ Das Musical „Moses – Die 10 Gebote” hat im Februar 2013 Welturaufführung im Theater St.Gallen gefeiert. Der renommierte Bühnenautor Michael Kunze, der mit „Elisabeth“ und „Tanz der Vampire” international erfolgreich war, hat die biblische Geschichte für das Theater St.Gallen neu geschrieben. Die Zuschauer erwartet eine Mischung aus Rock und Pop, sinfonischen Elementen und Gospelklängen – ein Festschmaus für die Ohren! Verdi unterm Sternenhimmel Stimmungsvolles Highlight und fest etabliert im Kulturleben der Ostschweizer Metropole sind die St.Galler Festspiele. Bereits zum achten Mal werden sie vom 21. Juni bis 5. Juli 2013 vor den Türmen der barocken Stiftskathedrale inszeniert. Auf dem Programm steht die expressive Oper „Attila“ von Giuseppe Verdi anlässlich des 200. Geburtstags des italienischen Komponisten. 210 Region St.Gallen-Bodensee | St.Gallen | E5
Kultursommer in der kleinen „Weltstadt“ Viele St.Galler Museen, darunter das bekannte Textilmuseum in der Altstadt und zahlreiche Ausstellungshäuser im Museumsquartier, inspirieren Bildungshungrige. Beim OpenAir St.Gallen reißen namhafte Bands, darunter „Die Ärzte“ und die „Kings of Leon“, das Publikum mit. Multikulti bietet das Kulturfestival im Innenhof des Historischen und Völkerkundemuseums. Frische Impulse setzt auch die St.Galler Museumsnacht mit Lesungen, Performances, Konzerten und Filmen an über dreißig Ausstellungsorten. Steile Stiegen zu lukullischen Genüssen In Fachkreisen gilt St.Gallen als eine der ersten Gourmetadressen der Schweiz. In den urig schiefen Erststockbeizen im ersten Geschoss der alten Kaufmannshäuser darf gewählt werden: Hausmannskost oder Haute Cuisine. Immer im Angebot ist die nach streng gehütetem Rezept gewürzte St.Galler Kalbsbratwurst. Wer sich den süßen Genüssen verschworen hat, lässt sich die zartbitteren Schokoladenkreationen der traditionsreichen Confiserie Roggwiller oder der Chocolaterie am Klosterplatz auf der Zunge zergehen. Universität ist Hort der Kunst Die berühmte Universität St.Gallens erinnert fast schon an ein Museum für Moderne Kunst. Von der filigranen Skulpturenkunst des Alberto Giacometti über die Malerei von Mirò bis hin zu Luciano Fabros minimalistischem Kabelstangen-Werk gibt es auf dem Gelände der Universität Kunstschätze allererster Güte zu entdecken. Der Campus steht jedermann offen, die Kunstwerke können auf eigene Faust oder mit einer Führung erkundet werden. Die Hochschule St.Gallen (HSG) ist eine der kleineren Universitäten Europas, verfügt jedoch über die „größte wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Schweiz“ und führt auch eine kulturwissenschaftliche Abteilung. Eine breite, disziplinübergreifende Ausrichtung, klar strukturierte, verbindliche Lehrpläne und ein strenges Prüfungssystem zeichnen das Studium an der HSG aus.
St.Gallen-Bodensee Tourismus Bahnhofplatz 1a CH-9001 St.Gallen Besucherzentrum Stiftsbezirk Gallusstr. 11, CH-9001 St.Gallen Tel.: +41 (0) 71 2273737 info@st.gallen-bodensee.ch www.st.gallen-bodensee.ch Höhepunkte 2013 bis 8. Juni Musical „Moses“ im Theater St.Gallen, www.theatersg.ch. Übernachtungspauschalen: St.Gallen-Bodensee Tourismus, Tel. +41 (0) 71 2273737 www.st.gallen-bodensee.ch 8.–10. März Verdi-Tage am Theater St.Gallen, www.theatersg.ch 27.–30. Juni OpenAir St.Gallen im Sittertobel, www.openairsg.ch 21. Juni–5. Juli St.Galler Festspiele im Klosterhof des Stiftsbezirks u.a. mit der Oper „Attila“ von Guiseppe Verdi, www.stgallerfestspiele.ch 7. September 9. St.Galler Museumsnacht, www.museumsnachtsg.ch 1.–24. Dezember Weihnachtszeit in der „Schweizer Sternenstadt“ St.Gallen mit Sternenbeleuchtung der gesamten Innenstadt, Weihnachtsmarkt und Führungen, www.sternenstadt.ch Stadtführungen in St.Gallen (Führungen ab dem Besucherzentrum Stiftsbezirk, Gallusstrasse 11) Bis 27. April: Sa, 11 Uhr (jeweils wechselnd klassische und Themenführung) Mai bis Oktober: Mo–Sa, 14 Uhr November und Dezember: Sa, 11 Uhr Audiovisuelle Touren Audiovisuelle Stadtführung mit Pocket-PC, erhältlich in der Tourist Information am Bahnhofplatz und im Besucherzentrum Stiftsbezirk an der Gallusstrasse 11 Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
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n R o rs c h a c h
Mediterrane Hafenstadt am Schweizer Seeufer Bunt und lebendig ist das Hafenstädtchen Rorschach am Bodensee mit seinen Bürgerhäusern und dem stattlichen Kornhaus. Prachtvoll wie ein Barockschloss ist es Wahrzeichen der Stadt und gilt zugleich als der schönste Getreidespeicher der Schweiz. Zahlreiche Geschäfte, viele Restaurants und die ausgedehnte Uferpromenade verführen zum Flanieren und Baden: zum Beispiel in der historischen Badhütte, einer auf Stelzen in den See gebauten Badeanstalt der Jahrhundertwende. Familien bevorzugen das Strandbad Rorschach mit Riesenrutsche, ausgedehnter Liegewiese, Beach-Volleyball und vielen attraktiven Sportangeboten. Anfassen erwünscht So sah es also aus in den klösterlichen Schreibstuben: In Kutte und mit einem Federkiel bewaffnet vertiefen sich Museumsgäste bei Gregorianischen Gesängen und Kerzenschein in Schreibübungen. Anfassen und selbst ausprobieren heißt die Devise des Museums im Kornhaus, in dem Geschichte – von den Pfahlbauern bis zu den Maschinen-Stickerinnen – erlebt wird. Selber denken und mitmachen können Knobelfreunde auch im oberen Stock, wo ein experimenteller Spielplatz für alle zum stundenlangen Denksport anregt: Hier gibt’s auch eine Brille, die die Welt auf den Kopf stellt oder ein vertracktes Labyrinth, aus dem man nur mit Köpfchen wieder herausfindet. Monumentale Sandkunst Tausende Besucher schlendern Jahr für Jahr im August über die in einen Riesen-Sandkasten verwandelte Arionwiese am Rorschacher Seeufer. Beim traditionsreichen Sandskulpturenfestival erschaffen internatio-
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nale Künstlerteams vergängliche Kunstwerke aus dem rieselnden Baustoff. Von einer Jury bewertet, können die monumentalen Skulpturen bis in den September hinein bewundert werden. Witzwanderung mit Pfiff Besonders reizvoll ist die Witzweg-Rundtour mit Schiff und Bahn. Von der Rorschacher Bucht geht es zunächst mit dem Ausflugsschiff durch die wild-romantische Flusslandschaft des Alten Rheins zum malerischen Städtchen Rheineck. Von hier bringt eine Zahnradbahn Spaziergänger hinauf nach Walzenhausen, über den unterhaltsamen Witzweg ins Biedermeierstädtchen Heiden und mit der Nostalgiebahn wieder zurück nach Rorschach. Rebsaft und Bürgerstolz: Ausflug ins St.Galler Rheintal Schon im Mittelalter stritten sich deutsche Könige, Bischöfe und Äbte um das von der Sonne verwöhnte Rebland. Bei dem kleinen Ort Berneck prägen fruchtbare Südhänge die Rheintaler Landschaft. Direkt bei den Weingütern oder in den einfachen Buschenschänken sollte man den typischen Blauburgunder oder Müller-Thurgau probieren – dazu eine deftige Brotzeit mit „Chäs“ und Speck.
Tourist Information & SBB Agentur Rorschach Hauptstrasse 56 im Hafenbahnhof CH-9401 Rorschach Tel.: +41 (0) 71 8417034 info@tourist-rorschach.ch www.tourist-rorschach.ch Höhepunkte 2013 15.–24. März A Cappella Festival Rorschach, www.acappella-rorschach.ch 10.–18. August 15. Internationales Sandskulpturenfestival in Rorschach, www.sandskulpturen.ch 30. August–8. September Thaler Winzerfest, www.winzerfest2013.ch 1.–24. Dezember Rorschach: Advent auf dem Lindenplatz, www.tourist-rorschach.ch Gratis Katalog bestellen: Seite 271/272
Von hier ist es ein Katzensprung ins Rheintal-Städtchen Altstätten. Mächtige Ringmauern, giebelgeschmückte Bürgerhäuser und barocke Prunkbauten zeugen seit dem Mittelalter von seinen wehrhaften und wohlhabenden Bürgern. Schattenspendende Laubengänge laden Einheimische und Gäste zum gemütlichen Bummel.
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n TEXTILLAND OSTSCHWEIZ
Pioniergeist und Tradition von Weltruf Die Ostschweiz ist international bekannt für ihre textile Tradition und ihr spezielles Know-how in dieser Branche. Vom Garn über Stickerei und Unterwäsche bis zu modischen und funktionalen Textilien mit modernster Technologie. Die Ostschweiz ist ein eigentliches „Textilland“, geprägt von der Geschichte und ständig erneuert durch die zahlreichen erfolgreichen Unternehmen. Pioniergeist und Tradition zeigen, das reiche textile Erbe zugänglich machen und mit neuen Angeboten, von „Textilzimmern“ in renommierten Ostschweizer Hotels bis hin zu textilen Produkten, das Textilland Ostschweiz heute erlebbar zu machen, darum kümmert sich der Verein „Textilland Ostschweiz“. Ausflug in die Geschichte Schon lange bevor die Stadt im 19. Jahrhundert für ihre exquisiten Stickereien berühmt wurde, hatten St.Galler Kaufleute erfolgreich europaweit Handel mit Leinenstoffen aus Ostschweizer Produktion betrieben. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war die Textilindustrie der wesentliche Wirtschaftsfaktor in der Ostschweiz. Bis heute gehören zahlreiche Ostschweizer Unternehmen
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dank Innovationskraft, Kreativität und Präzision weltweit zu den führenden Anbietern der Branche – von der Haute Couture und edlen Stoffen über die Medizinaltechnik bis zu textilen Anwendungen in der Architektur. Heute prägt textiles Know-how auch die Entwicklung in anderen Bereichen, z. B. in der Kunststoff-, Filter- oder Leitertechnik, und für die Stickerei gilt besonders die St.Galler Stickerei nach wie vor weltweit als wegweisend. Das Textilland Ostschweiz erleben Übernachten, shoppen, schenken, Geschichte und Moderne sehen und erleben. Das touristische Angebot des „Textillandes Ostschweiz “ ist vielfältig und in seiner Angebotskonsequenz qualitativ herausragend. Alle notwendigen Informationen finden sich auf einer vorbildlichen Internetplattform unter www.textilland.ch. Auf dieser Internetplattform bieten mehrere Unternehmen über ihre Fabrikläden direkten Zugang zu ihren Produkten. Natürlich sind alle Öffnungszeiten veröffentlicht. Wer ein spezielles textiles Geschenk für Familie, Freunde oder Kunden sucht, findet im Webshop eine attraktive Palette
Textilland Ostschweiz Oberer Graben 12 Postfach 20 CH-9001 St.Gallen Tel.: +41 (0) 71 992 66 00 info@textilland.ch www.textilland.ch
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Radisson Blu Hotel****S St.Gallen
Einstein St.Gallen****S Hotel Congress Spa
Bio Schlosshotel Wartegg, Rorschacherberg
hochwertiger „Textilland“-Geschenke, welche die Gründungsmitglieder des Vereins „Textilland Ostschweiz“ zusammengestellt haben. In St.Gallen gibt es vier „Textilland“-Shops in der Tourist Information am Bahnhofplatz, im Besucherzentrum Stiftsbezirk an der Gallusstraße 11, in der Chocolaterie am Klosterplatz und im Textilmuseum in der Vadianstraße 2. Auch die Textilland-Hotels bieten hochwertige Geschenkartikel an, und neue Shops folgen in Rorschach, Heiden, Appenzell und weiteren Orten. Vom kostbaren, versteckten Schatz einer Material- und Maschinensammlung bis zum Textilmuseum von internationalem Ruf: Die Museums- und Erlebniswelten im Textilland Ostschweiz lassen das textile Erbe der Region lebendig werden. Ob zu Fuss, mit dem Fahrrad oder mit Bus, Bahn oder Auto, unter www.textilland.ch werden die Spuren des textilen Erbes der Ostschweiz beschrieben, und es gibt die entsprechenden Tipps zum Hinkommen. Schweizer Tourismuspreis für „Textilland Ostschweiz“ An der Verleihung des Schweizer Tourismuspreises MILESTONE in Bern wurde das „Textilland Ostschweiz“ mit dem 2. Platz in der Kategorie „Herausragende Projekte“ ausgezeichnet. „Textilland Ostschweiz präsentiert sich mit einem starken, für den Tourismus relevanten Thema und fährt eine klare Strategie.“ Rolf Schmitter, Initiant und Präsident des Vereins „Textilland Ostschweiz“, freute sich vor allem für die Region über die Auszeichnung: „Die Auszeichnung hilft uns, das Textilland Ostschweiz mit unseren herausragenden Produzenten und unseren TextillandHotels breiter bekannt zu machen.“
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Textile Schmuckstücke In Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen von „Textilland Ostschweiz“ bieten führende Ostschweizer Hotels spezielle „Textilland“-Zimmer an, die mit ausgesuchten Textilien gestaltet sind. In den „Textilland-Hotels“ zeigt sich Schweizer Gastfreundschaft, die ausgezeichnete Schweizer Hotellerie in einer ganz besonders eindrücklichen Art und Weise.
Hotel Heiden****
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Die Reihe der Textilland-Hotels wird ständig erweitert. Für 2013/14 sind neue „Textilzimmer“ geplant im Hotel Bad Horn****, Horn TG, und im Best Western Hotel Walhalla****, St.Gallen, in Zusammenarbeit mit Akris AG, St.Gallen, sowie im Hotel Säntispark****, Abtwil/St.Gallen, in Zusammenarbeit mit TISCA TIARA, Bühler AR.
Hotel Hof Weissbad****S, Weissbad/Appenzell
Informationen und Buchung auf www.textilland.ch Als „Associate Partner“ von Textilland Ostschweiz bieten die Textilland-Hotels kontinuierlich spezielle „Textilland“-Pauschalen an. Aktuell ebenfalls immer auf www.textilland.ch oder direkt beim jeweiligen Textilland-Hotel.
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Region St.Gallen-Bodensee | Textilland Ostschweiz | E5 213
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Nach Hause kommen Am Anfang verließ eine mutige Frau den sicheren Job in der Verlagsbranche, um sich am Bodensee einen Traum zu erfüllen. Marie-Anne Hostettler Cobigo (46) übernahm im Februar 2011 das kleine Hotel mit 16 Zimmern, 100 Meter vom Bodensee und zehn Minuten von Konstanz/Kreuzlingen entfernt. Nach einer kurzen Renovationszeit eröffnet sie den Ermatingerhof neu und bringt damit ihren ganzen französischen Charme, ihr Gespür für Schönes und ihre Herzlichkeit in die über 130 Jahre alten Gemäuer. Mit Herz, Charme und Liebe zum See Sie etabliert an diesem wunderbaren Ort eine Ambiance, die bei fast jedem Besucher unmittelbar ein Gefühl von Wärme und Aufgehobenheit auslöst. „Es ist irgendwie wie nach Hause zu kommen“, meinen einige der Bewerter auf den Portalen HolidayCheck und TripAdvisor. Und schon nach einem Jahr zählt das Hotel Ermatingerhof zu den beliebtesten in der Ostschweiz und am Bodensee. „Dass wir nach nur zwei Saisons nun auch noch von beiden Bewertungsportalen die Höchstnoten (Top-Hotel 2013 bei HolidayCheck) und Travellers Choice erhalten haben, war so nicht zu erwarten, denn außer unserem weit herum bekannten und beliebten Frühstück haben wir nicht mehr anzubieten als uns selbst. Wir führen das Hotel wie ein gutes Reisebüro und helfen unseren Gästen die wunderbare Gegend um dem Bodensee zu entdecken“, sagt MarieAnne Hostettler. „Zu den Gästen gehören Businessleute, die in den nahen Ausbildungszentren Lilienberg und Wolfsberg tagen und in unserer Kreativ-Lounge mit einem der schönsten Ausblicke auf den Bodensee entspannt arbeiten, aber auch Radfahrer, Familien und Hundeliebhaber, die ein paar ruhige Tage bei uns verbringen wollen“, so Hostettler weiter. Frühstücken wie Gott in Frankreich Die Directrice legt großen Wert auf die Qualität ihrer Produkte. Ob die echte, gesalzene französische Butter, die selbst gemachte Chocolat Chaud, Croissants und Baguette, wie man sie nur in Frankreich isst, die Charcutérie vom Metzger Bär aus Tägerwilen, der Käse aus Frankreich, aber auch aus der Region Thurgau: Alles am Frühstück ist frisch zubereitet. Individuelle Arrangements Zu den Besonderheiten des Angebotes zählt das abwechslungsreiche Rahmenprogramm. Marie-Anne Hostettler Cobigo organisiert Bootstouren mit der hoteleigenen neun Meter-Motoryacht, Trottinett-Ausflüge mit den extra für den Ermatingerhof designten Micro-Scootern, kulturelle Anlässe im Hotel, am Untersee und im nahen Konstanz sowie auf der Reichenau und der Blumeninsel Mainau oder kulinarische Verwöhnprogramme in den traditionsreichen Restaurants der Region.
Das alles ist Wil – und noch viel mehr. Wagen Sie einen Blick hinter die gepflegten Häuserfassaden der Altstadt. Besuchen Sie unser autofreies Einkaufs zentrum. Geniessen Sie das vielfältige Kulturangebot. Erholen Sie sich im idyllisch gelegenen Park beim Stadtweiher oder machen Sie einen Abstecher ins nahe Toggenburg.
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Das Hotel Ermatingerhof ist der ideale Ausgangspunkt für alle Erlebnisse rund um den Bodensee und eine Quelle der Inspiration für Seminarteilnehmer. Hotel Ermatingerhof Hauptstrasse 82, CH-8272 Ermatingen, Tel.: +41 (0) 71 6632020 www.ermatingerhof.ch oder www.facebook.com/ermatingerhof 214 Ermatingerhof | Wil | D3/C4
Bodensee Magazin 2013
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Stadtansicht Winterthur
n W i n t er t h u r
Schweizer Hauptstadt der Fotografie Winterthur mal aus einem anderen Blick kennen lernen: Nämlich wie ein guter Fotograf. Einer, der ihre Schönheit wahrnimmt und gleichzeitig die Bruchstellen sucht. Wenn Winterthur eine einzige, gewaltige Fotografie wäre, dann sähe man darauf eine Stadt mit Kontrasten. Die ehemalige Industriestadt mit ihrem intakten historischen Kern, der farbenfrohen Steinberggasse, dem malerischen Kirchplatz, dem verträumten Rosengarten und seinen Bewohnern mit ihren Fahrrädern bietet wunderbare Fotosujets. In ehemaligen Fabrikhallen zeigen die beiden internationalen Topadressen, das Fotomuseum Winterthur und die Fotostiftung Schweiz, herausragende Fotokunst. Auch deswegen gilt Winterthur als Hauptstadt der Fotografie. Kunst von Weltrang Wie in fast keiner anderen Schweizer Stadt lässt sich der Vorläufer der Fotografie, die bildende Kunst, entdecken. Zehntausende von Kunstliebhaber/ -innen aus der ganzen Welt reisen jährlich nach Winterthur, um die Rembrandts, Renoirs, van Goghs, Hodlers und alle anderen berühmten Maler zu sehen, die in Winterthur vertreten sind. Internationale Bekanntheit erlangten das Kunstmuseum Winterthur mit seinen zeitgenössischen Kunstausstellungen und die 216 Kanton Zürich | Winterthur | B4
beiden Museen Oskar Reinhart mit ihren wunderbaren Gemäldesammlungen. Mit dem Museumspass, der bei Winterthur Tourismus erhältlich ist, ist der Eintritt in die Museen besonders einfach und günstig. Die Klassiker Das Technorama, eines der führenden Science Center in Europa, besuchen jährlich über 270.000 Erwachsene und Kinder. Hier werden auf spielerische, verblüffende und vergnügliche Art wissenschaftliche und technische Phänomene vermittelt. Entdecken Sie auch die Welt der Fototechnik. Den großen Erfolg verdankt das Technorama auch seinen überraschenden Sonderausstellungen wie „Der vermessen(d)e Mensch”. Der zweite Klassiker gilt als eines der meistfotografierten Naturspektakel der Schweiz. Der Rheinfall, der größte Wasserfall Europas, und Schloss Laufen sind per Bahn von Winterthur in nur 20 Minuten erreichbar. Bodensee Magazin 2013
Fotostiftung Schweiz Fotomuseum Winterthur Grützenstrasse 44+45 CH-8400 Winterthur www.zentrumfuerfotografie.ch
Zentrum für Fotografie
Der Rheinfall ist per Bahn von Winterthur in 20 Minuten erreichbar.
Jubiläumsausstellungen 3. März–20. Mai Concrete – Fotografie und Architektur 8. Juni 2013–9. Februar 2014 This infinite world Höhepunkte 2013 15. März–26. Mai Wovon wir leben. Flugbilder von Georg Gerster – Fotostiftung Schweiz 13.–20. Mai 24. Afro-Pfingsten Festival – Märkte, Konzerte, Filme und Workshops. 28.–30 Juni 42. Albanifest – größtes jährlich stattfindendes Stadtfest Europas. 14.–25. August 38. Winterthurer Musikfestwochen – die Altstadt vibriert zu Jazz bis Rock. 6. Sept.–16. November Winterthurer Kulturherbst – Bunter Mix aus Kunst und Kulturveranstaltungen. 24.–27. Oktober Jungkunst – Malerei, Fotografie, Street-Art, Video und Skulpturen. 5.–11. November 17. Internationale Kurzfilmtage 29. Nov.–23. Dezember Winterthurer Weihnachtsmarkt – zauberhaft inklusive Weihnachtsbummel. Alle Veranstaltungen auf einen Blick: www.winterthur-tourismus.ch/events Gratis Katalog bestellen: S. 271/272
Musikfestwochen in der Altstadt
Die jungen Wilden Im Herbst bringen jeweils die Internationalen Kurzfilmtage Bilder in kurze aber heftige Bewegungen. Filmschaffende und Filmliebhaber/-innen treffen sich auch in diesem Jahr zur bereits 17. Ausgabe in Winterthur. Die Plattform für junge Schweizer Kunst “Jungkunst” präsentiert vielversprechende junge Künstlerinnen und Künstler des zeitgenössischen Kunstgeschehens in der ehemaligen Winterthurer Industrie-Halle 52. Integriert in das Kunstfestival ist ein Nachwuchsförderpreis für Fotografie. Zentrum für Fotografie Das Fotomuseum Winterthur und die Fotostiftung Schweiz bilden zusammen das Zentrum für Fotografie. Während das Fotomuseum in erster Linie internationales, zeitgenössisches Fotoschaffen und Meister der FotoBodensee Magazin 2013
grafiegeschichte präsentiert, bietet die Sammlung der Fotostiftung Schweiz einen repräsentativen Überblick über die Geschichte der Schweizer Fotografie. Gemeinsam feiern sie dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum mit zwei Jubiläumsausstellungen. Vom 3. März bis 20. Mai mit einer Ausstellung zu Fotografie und Architektur. Dabei wird mit Gegenüberstellungen und thematischen Feldern gearbeitet, die Konkretes, Grundsätzliches und Historisches miteinander verbinden. Neben Alltagsarchitektur und Prachtbauten wird auch die anziehende Vergänglichkeit der Architektur durch den Zahn der Zeit eine wichtige Rolle spielen. Die zweite Jubiläumsausstellung vom 8. Juni 2013 bis 9. Februar 2014 wird vom weltberühmten Paul Graham, Gewinner von prestigeträchtigen Auszeichnungen, kuratiert. Er zeigt seine Sicht auf die vergangenen fünfzig Jahre Fotografie.
Angebote Freier Eintritt in 16 Museen mit dem Museumspass. Am Wochenende offerieren Ihnen Winterthurer Hoteliers 25 Prozent Reduktion auf Übernachtungen. Mehr Informationen: www.winterthur-tourismus.ch
Kanton Zürich | Winterthur | B4
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n S w i ss S c i en c e Cen t er Te c h n o ra m a
Anfassen erwünscht! Das größte Science Center Europas ist ein Klassiker und ein lohnendes Ziel für Individualisten, Kinder, Familien, Schulklassen, Vereine und Firmen. An über 500 Experimentierstationen findet jedermann etwas zum Hebeln, Kurbeln, Beobachten und Staunen. Ob man zum Beispiel etwas über die Oberflächenspannung von Wasser weiß oder nicht, ist beim Spielen mit riesigen Seifenblasen zweitrangig. Erst eigenständiges Handeln und Beobachten ermöglichen das Glück des Aha-Erlebnisses, und nur beim Selber-Tätigwerden stellt sich auch die Faszination einer bestimmten Naturerschei-
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Badminton Squash Tischtennis Billard
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Minigolf Tischfussball Bowling Bar «Fair Play»
Sport + Spiel
nung (Phänomen) ein. Das Erlebnis solcher Phänomene und ihrer Manipulierbarkeit bildet die Voraussetzung für wissenschaftliches Denken.
Swiss Science Center Technorama Technoramastrasse 1, CH-8404 Winterthur Tel.: +41 (0) 52 2440844, www.technorama.ch
Das Technorama ist aber nicht nur eine gut getarnte Spielhalle für Kinder und Erwachsene. Es ist ebenso eine lebensnahe Schule mit raffinierten Exponaten in der Ausstellung und in den verschiedenen Laboren, wo mit fachlicher Unterstützung experimentiert wird. Wer sich die Zeit nimmt und sich auf die „Phänobjekte“ einlässt, der kommt ganz von selbst zu eigenständigen Fragen und „begreift“, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Attraktionen · Über 500 Experimentierstationen zu naturwissenschaftlichen Phänomenen · Vorführungen zu Elektrizität und Gas, Coriolis-Karussell und Röntgen · Workshops in neuen Laboren, Campus mit MiniLabs/Open Labs · Windmaschine im Park: Vom lauen Lüftchen bis zur Orkanstärke! · Verpflegung in der Picknick-Zone oder im Restaurant mit Selbstbedienung
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n Der S ä n t i s
2.502 Meter pure Faszination Auf dem Säntis und der Schwägalp liegt einem der Nebel zu Füßen – und vieles mehr. Hier in der mythischen Bergwelt und einem der schönsten Naturgebiete Europas, wartet eine Vielzahl von Möglichkeiten. Stolz thront der Säntis über der Bodenseeregion Zehn wunderbare Minuten dauert die unvergessliche Fahrt mit der Schwebebahn auf den Gipfel des Säntis. Sie ist das ganze Jahr in Betrieb. In den wettergeschützten Aussichtshallen, auf den großen Sonnenterrassen und bequemen Gipfelwegen treffen sich Menschen aus aller Welt. Zwei große Panorama-Restaurants, Shops und Ausstellungen empfangen die Besucher mit typisch Appenzeller Gastfreundschaft. Dazu gehören einzigartige Angebote wie romantische Vollmondfahrten, eindrückliche Sonnenaufgangsfahrten, Klassik- oder Jazz-Nights und viele attraktive Pauschalangebote. So besteht die Möglichkeit, ein Essen mit einer Schwebebahnfahrt zum Vorzugspreis zu kombinieren – Geburtstagskinder fahren übrigens zum halben Preis auf den Gipfel und zurück. Aussicht so weit das Auge reicht. Wanderern steht im NaturErlebnispark ein großes Wanderwegnetz offen, das von der gemütlichen PanoramaRoute über die vielen Themenwege bis zum kniffligen Säntisaufstieg alles bereithält. Auch weniger passionierten Bodensee Magazin 2013
Berggängern entgeht dank der Säntis-Schwebebahn das atemberaubende Panorama auf dem Säntis nicht. 365 Tage im Jahr ist hier bei guter Fernsicht ein Rundumblick auf die Bergspitzen der Alpen, weit über den Bodensee sowie in die geologischen Besonderheiten des Säntis zu genießen. Mehr zum Abenteuer „Erdgeschichte” lässt sich im Geologie-Steinpark bei der Talstation der Schwebebahn erfahren. Sinnlich und spielerisch wird der über 140 Millionen Jahre andauernde Aufbau des Säntismassivs geführt und erlebbar gemacht.
Säntis-Schwebebahn Hotel, Gastronomie, Events CH-9107 Schwägalp Tel.: +41 (0) 71 365 65 65 kontakt@saentisbahn.ch www.saentisbahn.ch
Täglich Preishits auf dem Säntis Zum Beispiel unser Säntis-Zmittag. Pauschalangebot: Suppe, Appenzeller Schnitzel gefüllt mit Kalbsbrät und Mostbröckli, Spätzli und Gemüse, inkl. Berg- und Talfahrt. Das ganze Jahr gut erreichbar Der Säntis liegt nur eine dreiviertel Autostunde vom Bodensee entfernt. Für die Anfahrt ist keine Autobahnvignette erforderlich. Auf der Schwägalp stehen immer genügend Parkplätze zur Verfügung. BodenseeErlebniskarte, GA und Halbtax gelten für die Berg- und Talfahrt mit der Schwebebahn. Routenplaner, ÖV-Fahrplan, oder der aktuelle Kalender mit den vielen Veranstaltungen und zusätzliche Informationen auf www.saentisbahn.ch. Säntis-Schwebebahn | D6
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n MESSE FRIEDRICHSHAFEN
Mobilität pur! Als eines der modernsten Messegelände in Europa setzt die MESSE FRIEDRICHSHAFEN Maßstäbe in Funktionalität und Architektur. Die zentrale Lage Friedrichshafens vereint Deutschland, Österreich und die Schweiz zu einem der bedeutendsten Märkte auf dem Kontinent. Das breite Messeangebot spiegelt auch das Thema Mobilität. Eine Auswahl finden Sie hier, weitere Infos zu den aktuellen Messen gibt es auf www.messe-friedrichshafen.de. KLASSIKWELT BODENSEE (14.–16. Juni) Liebhaber von fahrenden, schwimmenden und fliegenden Klassikern erleben die vielfältige Vergangenheit der Mobilität: Oldtimer und Youngtimer, Rennsport-Fahrerlager, Klassiker der Zukunft, Flugzeug-Raritäten und BootsKlassiker sind immer wieder neu zu bestaunen. www.klassikwelt-bodensee.de E-MOBILITY WORLD (14.–16. Juni) Nach „Otto“ und „Diesel“ kommt jetzt Elektro: Neue alternative Antriebe stehen im Mittelpunkt der neuen Expo für nachhaltige Mobilität mit dem Namen e-mobilityworld. Erfahren Sie im wahrsten Sinne des Wortes, wie ein elektrogetriebener Sportwagen „abgeht“ oder ein E-Bike und ein Elektroroller beschleunigen – das können die Besucher erleben und dabei „Fahrspaß pur“ genießen. www.e-mobility-world.de
Über 150 Exponate –
ein Erlebnis!
EUROBIKE Publikumstag (31. August) „Man könnte meinen, das Fahrrad wurde am Bodensee erfunden und feiert sich jedes Jahr selbst.“ Die Neuheitenmesse in Friedrichshafen zeigt unzählige Weltpremieren. Dies hält die Fachwelt und am Publikumstag auch die Besucher in Atem. www.eurobike-show.de INTERBOOT (21.–29. September) Die an Wassersport interessierten Besucher können sich nicht nur in den Hallen über die Angebotsvielfalt und die Neuigkeiten der Hersteller informieren, sondern auch am nahegelegenen INTERBOOT-Hafen ausgiebig testen. www.interboot.de
Ab dem 28. März 2013 hat das Traktormuseum in Gebhardsweiler geöffnet. Auf über 10.000 Quadratmetern entsteht hier eine Erlebniswelt für die ganze Familie. Mit über 150 Traktoren aus allen Epochen und Werkstätten alter Handwerke, einem eigenen Restaurant und einem Eventraum mit rund 700 Quadratmetern bieten wir unseren Besuchern eine abwechslungsreiche Ausstellungslandschaft. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Traktormuseum Bodensee, Gebhardsweiler 1, 88690 Uhldingen-Mühlhofen, www.traktormuseum.de, kontakt@traktormuseum.de
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Bodensee Magazin 2013
Zu Land, zu Wasser und in der Luft
Foto: Achim Mende
Die Hohentwiel
n BODENSEEMOBIL
Mit großen Namen auf großer Fahrt Mit BodenseeMobil präsentiert sich die internationale Bodenseeregion mit einem vielfältigen Angebot, mit dem sich „Mobilität“ erleben lässt. Und dahinter verbirgt sich viel mehr, als nur eine Reise von A nach B. Ferdinand Graf von Zeppelin, Claude Dornier und Wilhelm Maybach, das sind die großen Namen der Mobilitätsgeschichte am Bodensee, die in Friedrichshafen, im Zeppelin Museum und im Dornier Museum vielfältig erlebt werden können. Auch das Automuseum Fritz B. Busch in Wolfegg, das Rolls-Royce Museum im österreichischen Dornbirn oder auch Classic Bodensee, ein Zusammenschluss von Saurer Museum, Autobau – AutoErlebniswelt (beide in Romanshorn), dem Fliegermuseum in Altenrhein sowie dem Locorama, der Eisenbahnerlebniswelt in Romanshorn, das Seemuseum in Kreuzlingen, zeigen Industrie- und Mobilitätsgeschichte am Bodensee. Die Geschichte des Reisens wird im Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee in Oberschwaben lebendig. Die historische Schifffahrt auf dem Bodensee ist mit dem 1990 restaurierten Dampfschiff Hohentwiel noch immer 222 BodenseeMobil
erlebbar. Im Jahr 2013 feiert sie ihr 100-jähriges Jubiläum. Seit dem 15. Jahrhundert befuhren Lastsegelschiffe den See, die Lädinen. Ein Nachbau dieser Schiffe wurde 1999 in Dienst gestellt. Die erste Autofähre (Meersburg ex Konstanz) zwischen Konstanz und Meersburg wurde komplett restauriert und ist wieder einsatzbereit. Eine lebendige Oldtimerszene hat sich am Bodensee inzwischen durch mehrere Veranstaltungen etabliert. Mobilität „erfahren“ Das Angebot an erlebbarer Mobilität rund um den See ist enorm groß. Kern von BodenseeMobil ist die internationale Bodenseeschifffahrt (Deutschland, Österreich, Schweiz und Rheinschifffahrt) mit ihren zahlreichen Kursangeboten sowie den Sonderfahrten kreuz und quer über den See. Dazu gehören auch die schnelle Katamaranverbindung Konstanz–Friedrichshafen oder die Fähren Konstanz–Meersburg und Friedrichshafen– Romanshorn. Der Zeppelin kann nicht mehr nur im Museum bestaunt werden. Der Rundflug mit einem Zeppelin NT (Neue Technologie) ist ein unvergessliches Erlebnis. Fest zum Mobili-
BodenseeMobil im Internet Internationale Bodensee Tourismus GmbH www.bodensee.eu Schifffahrt Bodensee Schiffsbetriebe BSB www.bsb.de Österreichische Schifffahrt www.vorarlberg-lines.at Schweizerische Bodensee Schifffahrt www.sbsag.ch Dampfschiff Hohentwiel www.hohentwiel.com Museen Zeppelin Museum Friedrichshafen www.zeppelin-museum.de Dornier Museum Friedrichshafen www.dorniermuseum.de Erwin Hymer Museum, Bad Waldsee www.erwin-hymer-museum.de Automobilmuseum Fritz B. Busch, Wolfegg www.automuseum-busch.de Classic Bodensee, Romanshorn, Arbon, Altenrhein www.classic-bodensee.ch Rolls-Royce Museum Dornbirn www.rolls-royce-museum.at Bodensee Magazin 2013
Foto: Michael Häfner
Zeppelin NT
tätsangebot am Bodensee gehören außerdem die Bergbahnen, insbesondere die Pfänderbahn in Bregenz und die Säntisbahn in der Schweiz, die fast 1.200 Höhenmeter überwindet. Der Bodenseeradweg hat eine Länge von 216 Kilometer. Er führt durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Tourenvorschläge und Übernachtungsmöglichkeiten erlauben es, Urlaubsaktivitäten auf dem Rad individuell abzustimmen. Auch am Bodensee nimmt das Angebot an EBikes oder Segways deutlich an Qualität und Umfang zu. Das gilt auch für die Angebote verschiedener Anbieter von Wasserfahrzeugen, z. B. für geführte Kanutouren, die besonders am Untersee angeboten werden. In Kooperation mit Daimler führt das Ravensburger Spieleland die MobileKids-Verkehrsschule durch. Im schnittigen Mercedes SLK machen die Kinder ihren „Führerschein“. Mobilitätsevents Der Jahreskalender ist voll von attraktiven Veranstaltungen mit Themen rund um die Mobilität: Dazu gehört die Flottensternfahrt der internationalen Bodenseeschifffahrt, mit der die Tourismussaison am Bodensee im Frühjahr traditionell eröffnet wird. Die Messe Friedrichshafen ist bekannt für eine starke Präsenz von Mobilitätsveranstaltungen. Internationale Fachausstellungen haben sich europaweit und sogar weltweit zu Spitzen-Schauplätzen der jeweiligen Branchentreffs entwickelt. Die Internationale Bodenseewoche – ein Segelevent der Extraklasse – findet vom 23. Mai bis 26. Mai statt. Bodensee Magazin 2013
Es geht auch von A nach B Der öffentliche Personennahverkehr, mit Bussen, Bahnen und Schiffen rund um den See, bietet eine Fülle von Angeboten, um von A nach B zu kommen und gleichzeitig einen unbeschwerten Urlaubstag zu genießen. Dabei steht die Tageskarte Euregio Bodensee im Mittelpunkt des Angebots. Durch sie ist es möglich, die Bodensee-Anrainer Österreich, Deutschland und die Schweiz zu bereisen. Für Familien, Kleingruppen oder Einzelpersonen ist die Tageskarte Euregio Bodensee die kostengünstige Möglichkeit, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der Hektik des Straßenverkehrs zu entgehen und neue, unbekannte Gegenden zu entdecken. Für die Kursschifffahrt auf Bodensee und Rhein gewähren die Unternehmen eine Ermäßigung auf den Normalpreis. Damit lassen sich kurze Schiffsstrecken ideal in eine Bodenseerundfahrt einbauen. Bemerkenswert und Ansporn für eine weitere Verbesserung des Dienstleistungsangebots für die Bodenseegäste ist die VHB-Gästekarte. Für Gäste der Gemeinden Allensbach, Gaienhofen, Gailingen, Moos, Öhningen, Reichenau, Steißlingen und der Stadt Radolfzell wird im Verkehrsverbund Hegau-Bodensee (innerhalb Landkreis Konstanz) die VHB-Gästekarte (VHB-Gästepass mit VHBLogo) zur Fahrkarte. Die VHB-Gästekarte gilt im eingetragenen Zeitraum im Nahverkehr in allen Bussen und Bahnen des VHB als Fahrkarte in der 2. Klasse.
Oldtimerszene Oldtimerland Bodensee, Konstanz www.oldtimer-am-see.de MSC Sernatingen www.msc-sernatingen.de Die Bergbahnen Säntis www.saentisbahn.ch Pfänder www.pfaenderbahn.at Messe Friedrichshafen www.messe-friedrichshafen.de Öffentlicher Nahverkehr Euregio Tageskarte www.euregiokarte.com Regionalbahn Thurbo www.thurbo.ch Bodensee Oberschwaben Bahn www.bob-fn.de DB-Zug Bus www.bahn.de ErlebnisBus www.erlebnisbus.de Gästekarte Landkreis Konstanz www.vhb-info.de
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n FERDINAND GRAF VON ZEPPELIN
Der Technikpionier wird 175 Jahre alt Als Ferdinand von Zeppelin seine ersten Skizzen vorlegte, auf denen Zigarren-ähnliche Ungetüme mit lächerlich schwachen Motoren zu sehen waren, ahnte er: „Für mich steht naturgemäß niemand ein, weil keiner den Sprung ins Dunkel wagen will. Aber mein Ziel ist klar und meine Berechnungen sind richtig.“ Bis heute heben Luftschiffe regelmäßig ab und drehen nicht nur ihre Runden über dem Bodensee.
Ferdinand von Zeppelin neu entdecken Ferdinand von Zeppelin, geboren 1838 im heutigen Inselhotel in Konstanz, ist auch heute noch vielen Menschen am Bodensee, in Deutschland und sogar in der Welt ein Begriff. Ist sein Name doch untrennbar verbunden mit den bekannten Starrluftschiffen, die er am Ende des 19. Jahrhunderts zu planen begann und zu den legendären Giganten der Lüfte entwickelte. Über 30 Jahre bevölkerten seine Luftschiffe den Himmel, ermöglichten sogar den ersten linienmäßigen Passagierverkehr über den Atlantik. Auch wenn der Passagierdienst von Zeppelinen 1937, nach dem Unglück von Lakehurst, ein Ende fand, die Luftschiffe, die den Namen des Grafen tragen, sind in aller Welt ein Begriff und sei es auch, dass sie mit den Prallluftschiffen (Blimps) von Werbefirmen verwechselt werden. 2013 jährt sich der Geburtstag des Grafen zum 175. Mal – ein würdiger Anlass zum Feiern für die Stadt Friedrichshafen und das Zeppelin Museum. Doch ist nicht schon alles zu dieser Person gesagt, sein Leben und seine technischen Meisterleistungen erforscht? Ergeben sich noch neue Gesichtspunkte zum Wirken dieses Mannes? Die Antwort ist ein eindeutiges Ja, zumal jede Zeit andere Fragen an die Geschichte stellt. Und so interessiert uns heute, wie jemand in der damaligen Zeit im Alter von 52 Jahren, statt sich zur Ruhe zu
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setzen beruflich noch einmal völlig neu durchstarten und ein gigantisches Unternehmen beginnen konnte. Wie er nicht nur die besten technischen Köpfe zusammen bringen konnte, die seine Idee Wirklichkeit werden lassen, sondern auch selbst noch lernt, als Kapitän Luftschiffe zu lenken. Mit 70 Jahren, einem Alter, in welchem man selbst heute von den Menschen keine Höchstleistungen mehr erwartet, steht er auf der Kommandobrücke des LZ 4 bei der 24-Stundenfahrt. Auch ist kaum glaublich, wie zäh und beharrlich er an seiner Idee trotz aller Missgeschicke und allen Spotts festhielt. Der Volksmund nannte ihn den „Narr vom Bodensee“, schlimmer noch bezeichnete ihn Kaiser Wilhelm II. höchstpersönlich als den „Dümmsten aller Süddeutschen“. Und trotzdem gab er nicht auf. Am Beispiel des Grafen kann die Entwicklung und das Werden eines technischen Pioniers hautnah verfolgt werden. Und was uns heute – im Wissen um den weltweiten Wettbewerb der technischen Innovationen als Voraussetzung für die Prosperität von Industrienationen – ganz aktuell an seinem Beispiel begeistert, ist zu sehen, welche Fähigkeiten Graf Zeppelin für die Realisierung seiner Idee benötigte, aber auch welche Chancen er nutzte. Letztendlich zeigt seine Lebensgeschichte alle Ingredienzien erfolgreichen Unternehmertums heute: die Entwicklung einer Geschäftsidee,
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die Identifikation von Marktchancen, ihre Umsetzung in ein Geschäftsmodell und Weiterentwicklung durch ständige technische Innovation. Dazu braucht es Motivation, Leistungsbereitschaft, Risikobereitschaft, Charakterstärke, Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft. Gerade weil seine Geschichte eine Geschichte von Höhen und Tiefen ist – ganz wie im richtigen Leben – hatte er das Potenzial sich zum Helden, gar zur Ikone zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund stehen Graf Zeppelins Leistungen als Visionär, Techniker, Unternehmer und Luftfahrtpionier im Mittelpunkt der Ausstellung im Zeppelin Museum Friedrichshafen. Nach einer – aus damaliger Sicht – durchaus glanzvollen militärischen Karriere schied Zeppelin 1890 unfreiwillig als Generalleutnant aus dem aktiven Militärdienst aus. 1891 begann er sich mit der Luftfahrttechnik und den hierfür wichtigen Technologien zu beschäftigen. Unterstützung in finanzieller und ideeller Hinsicht erreichte er durch seine Verbindungen zum Haus Württemberg. Graf Zeppelin war neben seinem Militärdienst zwischen 1885 und 1890 Gesandter Württembergs in Berlin sowie zeitweise Adjutant des württembergischen Königs und persönlicher Berater von dessen Sohn. Der Dienst bei Prinz Wilhelm sollte dem Grafen die dauerhafte Freundschaft des späteren Königs von Württemberg sichern: König Wilhelm II. wurde zu einem der
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wichtigsten Förderer Graf Zeppelins bei der Verwirklichung seines Luftschiffprojektes. Er war es auch, der dem Grafen ein Grundstück in FriedrichshafenManzell zur Verfügung stellte. Deshalb entstand der Luftschiffbau am Bodensee, in Friedrichshafen, wo er die Entwicklung der Stadt bis zum heutigen Tag nachhaltig bestimmte. Ohne das Grundstück hätte die Geschichte möglicherweise einen ganz anderen Verlauf genommen. Mit der Gründung der „Gesellschaft zur Förderung der Luftschiffahrt“ legte Graf Zeppelin 1898 den organisatorischen Grundstein für den Bau eines Luftschiffes. Unter großer öffentlicher Anteilnahme wurde gegen Abend des 2. Juli 1900 das erste Luftschiff aus der Halle gezogen. Um 20 Uhr erhob es sich unter dem Kommando des 62-jährigen Grafen in die Luft und steuerte in Richtung Immenstaad. Die gesamte Fahrt dauerte fast 20 Minuten. Dieses Luftschiff wurde verbessert und stieg noch zweimal auf, musste dann aber aus Geldmangel abgewrackt werden. Erst fünf Jahre später startete ein zweiter Zeppelin vom Bodensee. Graf Zeppelin suchte zivile und militärische Nutzungen für das Luftschiff, wobei ihm vor allem das Militär als ein dauerhafter Finanzier und Nutznießer vorschwebte. Doch dafür musste sich das Luftschiff bewähren. Deshalb kam
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pelin am 8. März 1917 starb, erhielt der vielfach Geehrte auf dem Stuttgarter Pragfriedhof ein Begräbnis wie ein Staatsmann. Es unterstrich einmal mehr seinen Status als zeitgenössische Berühmtheit und als Nationalheld.
In der Folge gründete der Graf noch 1908 mit den Mitteln der Echterdinger Volksspende die Zeppelinstiftung und die Luftschiffbau Zeppelin GmbH. Bis zu seinem Tod am 8. März 1917 erlebte Graf Zeppelin nicht nur den Einsatz seiner Luftschiffe als Passagierfahrzeuge, sondern auch als Waffensystem im Ersten Weltkrieg. Die große Zeit der zivilen Luftschifffahrt erlebte der Graf nicht mehr. Sie begann erst nach dem Ersten Weltkrieg, als der Einsatz von Luftschiffen militärisch nicht mehr sinnvoll war. Als Graf Zep-
Zeppelin NT Der Zeppelin NT – das stolze Erbe eines großen Visionärs – ist das größte und modernste Luftschiff der Welt und steht für die schönste Art zu reisen. Seine Einsatzmöglichkeiten sind faszinierend und vielseitig. Im sanften und exklusiven Flugtourismus hat er eine neue Dimension eröffnet und seine einzigartigen Flugeigenschaften bieten ideale Voraussetzungen für den Einsatz als fliegendes Labor im Dienst der Wissenschaft und Forschung.
Wie visionär der Graf in seiner Zeit gewesen war, zeigt sich nicht zuletzt an der Tatsache, dass er sich mit Luftschiffen und Flugzeugen befasste. Sein Interesse galt großen Reichweiten und hohen Zuladungen für militärische und zivile Anwendungen. Schon von 1899 bis 1902 unterstützte Graf Zeppelin Ludwig Rüb, den ersten, wenn auch erfolglosen Flugzeugbauer am Bodensee. Bis 1914 brachte er Unternehmen in Gang, die im Flugzeugbau führend wurden. Theodor Kober, Alexander Baumann, Claude Dornier, Paul Jaray, Adolf Rohrbach und deren Mitarbeiter verwirklichten die Vorstellungen Zeppelins. So durchdrangen sich am Bodensee Luftschiffund Flugzeugbau in einer einzigartigen Weise, nirgends tritt aber auch die Konkurrenz beider Systeme so deutlich hervor. Literaturliste Kleinheins, Peter (Hrsg.): Die großen Zeppeline. Die Geschichte des Luftschiffbaus, Düsseldorf 1985 Robinson, Douglas: Deutsche Marine-Luftschiffe 1912–1918, Hamburg 2005
Foto: Achim Mende
Foto: Michael Häfner
es immer wieder zu besonderen Fahrten, die die Leistungsfähigkeit der Luftschiffe unter Beweis stellen sollten. So legte bereits das dritte Luftschiff (LZ 3) auf 45 Fahrten bis 1913 über 4.000 km zurück. Das Nachfolgeschiff LZ 4 sollte – acht Jahre nach dem Start von LZ 1 – zum Beweis seiner militärischen Tauglichkeit eine 24Stunden-Fahrt unternehmen, die am 5. August 1908 in Echterdingen in einem Gewitter mit der kompletten Zerstörung des Schiffes durch Brand endete. Diese – für den Grafen auch persönliche – Katastrophe wendete sich zum „glücklichsten aller Unglücke“. In Echterdingen nahm die „Zeppelinspende des deutschen Volkes“ ihren Ausgangspunkt, die mehr als 6 Millionen Mark erbrachte. Ohne diese große Sammelaktion hätte das Unglück von Echterdingen das wirtschaftliche Ende der Zeppeline bedeutet. Graf Zeppelin und die Luftschiffe wurden durch diese Spende bekannt im ganzen Land. Sogar der Kaiser nahm Abstand von seinem despektierlichen Urteil über den Grafen und stattete ihm noch im selben Jahr einen Besuch am Bodensee ab.
n DER ZEPPELIN NT
Sanft, sympathisch, spannend Die Motoren surren leise, majestätisch hebt sich der Zeppelin NT in die Lüfte. Kurz nach dem Start ist die Flughöhe von ca. 300 Metern erreicht, die Fluggäste dürfen sich abschnallen und frei in der Gondel bewegen, können dem Piloten direkt über die Schulter schauen und die Flugsteuerung im Cockpit hautnah verfolgen. Die großen Panoramafenster geben den Blick frei über die Bodenseeregion bis hin zu den Alpen. Der Zeppelin-Geist ist über 100 Jahre lang in Friedrichshafen präsent geblieben. Und seit 2001 ist dieser wieder lebendig erlebbar, modern und genauso faszinierend wie früher. Wie ein weißer Gigant schwebt der Zeppelin NT ruhig und sanft über die Stadt und den See. Für den Passagier sowie den Betrachter am Boden ein Erlebnis ohnegleichen. Der Zeppelin NT beeindruckt mit neuen Per-
spektiven und einem traumhaften Fluggefühl. Der Alltag entschwindet mit dem ersten Schritt an Bord. Und auch wer das Luftschiff über sich am Himmel entdeckt, erfährt ein Gefühl von Freude, als würde man von einem Freund begrüßt. Der Zeppelin NT bietet Rundflüge auf 12 verschiedenen Routen. Start und Landung ist jeweils vor der Werft in Friedrichshafen. Das Zeppelin Erlebnis beginnt aber nicht erst beim Check-in. Kulinarische Köstlichkeiten warten im Restaurant Zeppelin Hangar FN, garniert mit direktem Ausblick auf das Flugfeld. Auch in der Werft gibt es Spannendes zu entdecken. Eine Werftbesichtigung führt hinter die Kulissen und man erfährt interessante Details über den Bau und den Betrieb der Luftschiffe – modernste Technik zum Anfassen.
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Deutsche Zeppelin-Reederei GmbH Allmannsweilerstraße 132 D-88046 Friedrichshafen Tel.: +49 (0) 7541 59000 info@zeppelinflug.de www.zeppelinflug.de Werftbesichtigung Tel.: +49 (0) 7541 5900343 werftbesichtigung@zeppelinflug.de
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Fotos: Zeppelin Museum Friedrichshafen / beier|wellach, Berlin; Faaber; Archiv der Luftschiffbau Zeppelin GmbH, Beate Kazimirowicz
n ZEPPELIN MUSEUM FRIEDRICHSHAFEN
Der Mythos Zeppelin lebt ... Zeppelin Museum Friedrichshafen GmbH Seestraße 22, D-88045 Friedrichshafen Tel.: +49 (0) 7541 3801-0 info@zeppelin-museum.de www.zeppelin-museum.de
... im Zeppelin Museum Friedrichshafen! Wie ein Passagier an Bord fühlt man sich im Nachbau von LZ 129 „Hindenburg“, des berühmten Luftschiffs. Durch einen Blick hinter die Kulissen lernt man Maschinisten, Navigatoren oder den Schiffskoch kennen. Eine Begegnung mit den Luftschiffgiganten von 1900 bis 1937 ermöglicht eine 3D-Show und lässt erahnen, was zum Bau der bis zu 245 Meter langen Luftschiffe benötigt wurde. Eingeladen auf die Weltfahrt von LZ 127 „Graf Zeppelin“ erlebt man Reiselust, Mobilität, Technik und Kunst im Erlebnisort der besonderen Art. Im ehemaligen Hafenbahnhof direkt am Ufer des Bodensees in der Innenstadt Friedrichshafens gelegen, befindet sich die weltweit umfangreichste und bedeutendste Sammlung zur Geschichte und Technik der ZeppelinLuftschifffahrt. Auch im Jahr 2013 geht die Neugestaltung der Innenräume weiter und bis Ende 2014 wird das gesamte Museum neu konzipiert und umgebaut sein. Die große
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Sommerausstellung widmet das Museum dem Grafen Ferdinand von Zeppelin (1838 - 1917) aus Anlass seines 175. Geburtstags. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Graf Zeppelins Leistungen als Visionär, Techniker, Unternehmer und Luftfahrtpionier. Mehr über das Jubiläum und die Ausstellung auf den Seiten 224-226. Im September 2013 anlässlich der Gründung der ZeppelinWohlfahrt vor 100 Jahren wird im Zeppelindorf ein Schauhaus eröffnet, das Interessierten zeigt, wie die Angestellten des Zeppelinkonzerns damals gelebt haben. Ganzjährig lockt das Zeppelin Museum mit immer neuen Wechselausstellungen, Kulturveranstaltungen und im Winter mit Aktionstagen und Themenführungen. Für die ganz jungen Museumsgäste werden zahlreiche Kinderstationen, ein Minikoffer oder spezielle Führungen angeboten. Es gibt auch Angebote für blinde, gehörlose und demenzkranke Menschen. Der Museumsshop bietet Geschenke aus den Bereichen Technik und Kunst.
Öffnungszeiten Mai–Okt.: täglich 9–17 Uhr, Nov.–April: Dienstag–Sonntag 10–17 Uhr Höhepunkte 2013 bis 27. Jan. 2013 Anton Stankowski – Fotografie bis 24. Febr. 2013 Andreas Feininger – Industriefotografie in Amerika bis 24. März Seegfrörne 1963 – Ein Jahrhundertereignis 18. April Eröffnung der Neukonzeption Teil 4. Auftrieb, Antrieb, Aerodynamik – Giganten in Bewegung Mensch und Technik, Mensch und Natur 17. Mai.–15. Sept. Graf Zeppelin zum 175. Geburtstag 21. Juni–4. Aug. 100 Jahre Raddampfer Hohentwiel 7./8. Sept. Eröffnung des Schauhauses im Zeppelindorf in Friedrichshafen 11. Okt. 2013–12. Jan. 2014 Die Welt von oben. Die Vogelperspektive in der Kunst
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EINE A EINE ADELSFAMILIE DELSFAMILIE A AM MB BODENSEE O‚DENSEE 1 2. JUL JULI B IS 2 9. D EZEMBER 13 3 12. BIS 29. DEZEMBER ROSGARTENMUSEUM R OSGARTENMUSEUM K KONSTANZ ONSTANZ
DI–FR D I – FR 1 10–18 0 –1 8 UHR; UHR; SA,SO SA ,SO & FEIERTAG FE IE RTAG 10–17 10 –17 UHR; UHR; MO MO GESCHLOSSEN G E SCH LO S S E N
21:46
n R O S G A R T E N M U S E U M K O N S TA N Z
Eine Adelsfamilie am Bodensee Zwei Ausstellungen zum 175. Geburtstag des Grafen Zeppelin Graf Ferdinand von Zeppelin war neben Kaiser Wilhelm II. der berühmteste Deutsche seiner Zeit: Der gemütlich wirkende schwäbische Graf (1838 – 1917) eroberte den Deutschen den Luftraum. Stellvertretend für die verspätete Nation nahm er ihren Platz unter der Sonne ein. Man verehrte ihn als „Beherrscher der Lüfte“, als nationales Symbol der Einheit und der Leistungskraft des Kaiserreichs. Bis heute aber verschwinden hinter dem Mythos der Mensch Ferdinand von Zeppelin und seine Familie. Die Ausstellung in seinem Geburtsort Konstanz lässt seine erlebnisreichen Kinder- und Jugendjahre zwischen einem idyllischen Thurgauer Landschloss und der Konstanzer Textilfa-
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brik seines Großvaters, des Schweizer Kaufmanns und Bankiers David Macaire, sichtbar werden. Sie erzählt vom Unternehmergeist, vom sozialen Zusammenhalt und dramatischen Ereignissen in einer europäisch vernetzten Adelsfamilie mit mecklenburgischen und württembergischen Wurzeln, Schweizer Verwandten und baltischen Ehefrauen. Auch der streitbare Bruder Eberhard, Gründer eines der schönsten Hotels am Bodensee, und die moralische Instanz der Familie, Zeppelins Schwester Eugenie, treten auf. Berührende Erinnerungsstücke aus dem persönlichen Nachlass des Grafen Zeppelin und seiner Familie, einzigartige Dokumente aus bisher verborgenen Familiennachlässen sowie Kunstwerke und Kuriosa lassen die untergegangene Welt der Zeppelins wieder lebendig werden. Die zweite Ausstellung „Graf Zeppelin – Techniker und Luftschiffer“ im Zeppelin-Museum Friedrichshafen (17.05.–15.09.2013) widmet sich den bis heute wenig bekannten Anfängen der Zeppelin-Luftschifffahrt, als der risikofreudige Unternehmer Graf Zeppelin damit begann, am Bodensee seine Vision von einem lenkbaren Luftschiff zu verwirklichen. Zum Jubiläumsjahr erscheint ein gediegen ausgestattetes, reich bebildertes Buch „Die Zeppelins – Eine Adelsfamilie am Bodensee“: Biografisches kurzweilig erzählt von Tobias Engelsing und Jürgen Bleibler.
12. Juli bis 29. Dezember 2013 Städtische Museen Konstanz Rosgartenmuseum Rosgartenstraße 3-5 D-78462 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 900246 www.konstanz.de/rosgartenmuseum/
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n ERWIN HYMER MUSEUM BAD WALDSEE
In 80 Wagen um die Welt Orangefarbener Turban in Indien oder die eisblaue Pudelmütze in Skandinavien – anmutig und lebendig gestaltet präsentiert das Erwin Hymer Museum die Welt des mobilen Reisens. Das rund 10.000 Quadratmeter große Gebäude auf zwei Etagen ist ein Museum für Kulturgeschichte und Technik. Aus dem Blickwinkel des Reisenden werden sowohl der kulturhistorische Hintergrund als auch die technologische Entwicklung des mobilen Reisens betrachtet. So steht nicht die Darstellung einer Firmengeschichte im Vordergrund, sondern die Menschen, die die Welt mit Caravaning-Fahrzeugen erkunden. Wie und wohin will der Mensch unabhängig von festen Unterkünften reisen? Welche Sehnsüchte ziehen ihn in die Welt? Was waren und sind die Traumrouten und Ziele? Das ist der Leitfaden der Ausstellung, ganz im Sinne des Stifters Erwin Hymer.
Caravan & Co Entlang der Traumstraße „fahren“ bzw. stehen sie, 80 ausgefallene und individuelle Fahrzeuge: Caravane, Reisemobile, PKWs oder Anhänger. Jedes für sich hat eine ganz eigene und unverwechselbare Geschichte. Ein großer Teil der Fahrzeuge ist gut einsehbar, manche sogar begehbar. Viele sind mit liebevoller detaillierter Dekoration zum Leben erweckt worden. Sie wirken, als wenn der Besitzer gerade hinausgegangen wäre. Das Zuhause war unterwegs immer dabei.
Sehnsuchtsorte und Traumstraßen Konzipiert ist die Ausstellung für Jung und Alt, für die ganze Familie. Gemeinsam geht die Reise auf den Traumstraßen der Welt zu fernen Zielen. Die Besucher lernen den kulturhistorischen Hintergrund des mobilen Reisens kennen, tauchen ein in die Geschichte der Pioniere, erfahren Spannendes aus Technik, Entwicklung, Produktion und Design und entdecken und erleben die Sehnsuchtsorte ihrer Zeit. Die Alpenroute ist der Auftakt zu einer Reise über die Traumstraße zu insgesamt acht Sehnsuchtsorten der mobilen Welt. Über das
Bitte lächeln! Zu einer Reise gehören Urlaubsfotos und Postkarten. Fotostationen vor großen Reisemotiven, die mit witzigen Accessoires ausgestattet sind, laden dazu ein, sich zu verkleiden und lustige Aufnahmen von sich und der Familie zu machen. Auslöser der Kameras sind die Eintrittskarten, die in ein Lesegerät an der Kamera eingeführt werden. 15 Sekunden Zeit, um sich in Position zu bringen und bitte lächeln! www.erwin-hymer-museum.de
F a h r m a l h in !
Stilfser Joch über die Alpen nach Venedig, zur Abwechslung ein Hippie-Trail in das Indien der 60/70er Jahre im umgebauten VW-Bus oder in den großartigen Landschaften Nordamerikas das Gefühl von Weite und Freiheit wieder erleben.
www.erwin-hymer-museum.de
In der Welt unterwegs
Reisen Sie auf den Traumrouten
Begeben Sie sich auf eine einzigartige Entdeckungstour durch die Kultur- und Technikgeschichte des mobilen Reisens. Ein Museum zum Mitmachen - hautnah und interaktiv medial!
Erleben Sie die Sehnsuchtsorte, tauchen Sie ein in die Abenteuer der Pioniere, erfahren Sie Spannendes aus Technik, Entwicklung, Design und Produktion.
ins Blaue
ins Grüne
in die Sonne
ans Meer
ULM BIBERACH BAD WALDSEE RAVENSBURG FRIEDRICHSHAFEN Bodensee
in die Berge
ERWINHYMERmuseum | Robert-Bosch-Straße 7 | 88339 Bad Waldsee | Telefon: 07524 976676-00 | Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr, Do. bis 21 Uhr Bodensee Magazin 2013
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Fotos: Dornier Museum Friedrichshafen
Der Nachbau des Dornier Wal
n F L U G B O O T- N A C H B A U D O R N I E R W A L N 2 5 ( A M U N D S E N - W A L )
Der „Käfer“ der Lüfte Roald Amundsen vor seinem Flugboot Dornier Wal, 1925
„Das Dornier Museum ist nicht nur ein emotionales Erlebnis für Technikbegeisterte – alle Geschichtsinteressierten, neugierige Menschen, Familien mit Kindern und Jugendliche möchten wir zum Nachdenken anregen und zu großen Ideen inspirieren“, mit diesen Worten fasste Cornelius Dornier, Enkel des Firmengründer Claude Dornier und Vorstand der Dornier Stiftung für Luft- und Raumfahrt, das Konzept des Dornier Museums zusammen. Anlass war die spektakuläre Enthüllung des Nachbaus des Flugboots Dornier Wal Mitt des vergangenen Jahres. Das Flugboot „Wal“ ist eine der wohl bekanntesten Konstruktionen von Claude Dornier. Sein legendärer Ruf und über 300 Flugboote dieser Baureihe belegen, dass der Wal in den 20er und 30er Jahren Fluggeschichte schrieb. Der Schöpfer selbst, Claude Dornier urteilte über den Wal: „Der Wal hat Dornier gemacht und uns von einem Versuchsunternehmen zum internationalen Flugzeugbauer werden lassen". Die robuste und zuverlässige Konstruktion, die gute Flugeigenschaften mit hervorragender Seetüchtigkeit verband, war Grundlage für zahlreiche Pionierflüge, die dem Flugboot sowie seinem Erbauer weltweit Ruhm und Anerkennung einbrachten. Cornelius Dornier fasst die Bedeutung des Flugboots für die Firmengeschichte kurz und prägnant zusammen: „Was der Käfer für Volkswagen war, stellt der Wal für Dornier dar.“
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Seit dem Bau des Dornier Museums liebäugelten die Initiatoren mit dem Nachbau eines Wals: Ein Originalexemplar gibt es zwar noch, jedoch ist dieses im Transportmuseum von Luján, Argentinien ausgestellt und damit zu weit, um es leihweise nach Friedrichshafen zu holen. Diverse Wal Flugboote liegen auf dem Grund der Ozeane, jedoch zu tief um sie zu bergen oder zu kompliziert sind die Bergungsbedingungen. Seit dem Sommer 2010 arbeitet man jedoch an einem Nachbau eines geschichtsträchtigen Wal-Exemplars – dem N 25. Der Wal N 25 kann auf eine lange und aufregende Geschichte zurückblicken. Mit dem berühmten Polarforscher Roald Amundsen und einem weiteren Wal unter der Kennung N 24 startete er 1925 zur Nordpol-Expedition. Diesen erreichte das Team um Roald Amundsen jedoch nie. 250 km vor dem Nordpol musste der Wal N 25 aufgrund eines Motorproblems auf dem Eis notlanden und konnte erst 3 Wochen später, auf der von der Mannschaft eigenhändig errichteten Startbahn das ewige Eis wieder verlassen. Im Juli 2010 begannen Spezialisten der International Aviation Museum Foundation in Ungarn an dem originalgetreuen Replikat von Amundsens Flugboot Dornier Wal N 25 zu arbeiten. Der beeindruckende Nachbau ist für die Öffentlichkeit im Museumshangar zu besichtigen.
Flugboot Dornier Wal
Das Dornier Museum Friedrichshafen eröffnete am 24. Juli 2009 und widmet sich 100 Jahren Luft- und Raumfahrtgeschichte im zeitgeschichtlichen Kontext. Geöffnet hat das unmittelbar am Flughafen gelegene Museum in den Monaten November bis April zwischen Dienstag und Sonntag von 10–17 Uhr. Vom Mai bis Oktober ist das Museum täglich von 9–17 Uhr geöffnet. Gastronomie mit Terrasse am Flughafen 10–18 Uhr Dornier Museum Claude-Dornier-Platz 1 D-88046 Friedrichshafen Tel.: +49 (0) 7541 4873600 www.dorniermuseum.de
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Locorama Romanshorn
autobau Erlebniswelt Romanshorn
SAURER MUSEUM Arbon
n CLASSIC BODENSEE
Das dezentrale Verkehrsmuseum Rund um den Bodensee finden sich heute noch bedeutende Zeugen der Verkehrs- und Industriegeschichte. Das dezentrale Verkehrsmuseum Classic Bodensee bündelt diese Angebote. Classic Bodensee vereint Museen, Organisationen und Verkehrsanbieter, die ein Ziel haben: Sie wollen Fans von alten Verkehrsmitteln und Zeitzeugen eine Fülle von Erlebnismöglichkeiten und Events bieten. Sie decken die Themenbereiche Straße, Schiene, Wasser, Luft und Industrie ab. Classic Bodensee ist ein wesentlicher Bestandteil des von Touristikern am Bodensee ins Leben gerufene Projekt „Bodensee Mobil“. „BodenseeMobil – Zu Lande, zu Wasser und in der Luft“. Am Schweizer Bodenseeufer ist dabei Bodensee Classic ein „touristischer Leuchtturm“ der Extraklasse. Hinter dem dezentralen Verkehrsmuseum steht die Idee, gemeinsam mehr zu erreichen und somit den interessierten Besuchern mehr bieten zu können. Vom historischen Saurer-Lastwagen über Pioniere der Luftfahrt bis hin zu Lokomotiven wie der ZahnradDampflok Rosa und Stickmaschinen aus früheren Tagen – all diese historischen Schätze der Mobilität und Technik können innerhalb eines geringen geographischen Radius bewundert werden. So hat der Verein Classic Bodensee die Erlebnistage ins Leben gerufen. An diesen Sonntagen können die Besucher mit nur einem Ticket die angeschlossenen Museen besuchen. Aktuell zählt Classic Bodensee folgende Mitglieder: Das Locorama in Romanshorn ist die Eisenbahn-Erlebniswelt. Historische Zeugen der Eisenbahngeschichte werden hier bewegt und bewegend präsentiert. In der autobau Erlebniswelt Romanshorn ist die Passion
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des Initiators Fredy Lienhard überall auf dem rund 30.000 Quadratmeter grossen Gelände der Erlebniswelt zu sehen. Fredy Lienhard gehört zu den erfolgreichsten Rennfahrern der Schweiz. Die rund 80 ausgestellten Fahrzeuge im ehemaligen Tanklager der Eidgenössischen Zollverwaltung sind wahrlich Schmuckstücke automobiler Ingenieurskunst. Auf einer hauseigenen Rennstrecke kann man sogar Mitfahrten im Rennwagen mieten. Auch sonst eignet sich das Gelände hervorragend für Events für Enthusiasten schneller Autos. Das 2010 eröffnete SAURER MUSEUM Arbon lässt nicht nur die Herzen der Freunde etwas grösserer Fahrzeuge hochschlagen. Neben Lastwagen, Feuerwehrautos, Postautos gibt es auch Stickmaschinen und Webstühle zu sehen. Das Fliegermuseum in Altenrhein beherbergt Zeitzeugen der Lüfte. Es ist auch Werkstatt: Hier werden die ausgestellten Flugzeuge gewartet und repariert. Die weiteren Mitglieder in der Schweiz sind der Verein Hohentwiel, der sich für den Erhalt des gleichnamigen Dampfschiffes einsetzt, Eurovapor, der in Sulgen beheimatete Verein der Dampflokfreunde, die IG TR Transrail, die Appenzeller Bahnen sowie das Hilti Motorrad Museum in Gossau SG. Gründungsmitglied ist auch arbon classics, eine große Veranstaltung zur Mobilitätsgeschichte, die alle zwei Jahre stattfindet. Deshalb jetzt schon vormerken: Alle Besitzer von Oldtimer-Autos, -Motorädern, Lastwagen, Landmaschinen und was sonst noch so rattert, sind an den nächsten "arbon classics" am Samstag, 3. Mai 2014 wiederum herzlich in Arbon willkommen.
Fliegermuseum Altenrhein
SAURER MUSEUM Arbon
www.classic-bodensee.ch
BodenseeMobil | Classic Bodensee | E4 231
Höhepunkte 2013 27. März–21. Okt. „Cargo – Faszination Transport“ Unter diesem Motto findet die Sonderausstellung 2013 statt. Sie verwandelt die Arena in einen spektakulären Container-Terminal. 3.–5. Mai Internationales Luzerner WasserflugzeugTreffen 8–10 Wasserflugzeuge treffen sich in Luzern und gehen im Strandbad Lido vor Anker. 4. Mai Jubiläumstreff des Rolls-Royce Enthusiasts' Club 5. Mai Air Cooled Treffen Luftgekühlt ist das Motto! An diesem Tag treffen verschiedenste Automobile und Nutzfahrzeuge – alle speziell mit luftgekühlten Motoren. 19.–20. Mai Fantastic Plastic Die Besucher erwartet ein interessantes Treffen von Fahrzeugen mit Kunststoffkarosserie, die sich auf der Arena präsentieren. 5.–7. Juli Themenwochenende Straße 6. Juli Formula e 3. Schweizerisches Treffen für Elektrofahrzeuge – historische, heutige und zukünftige Elektromobile. 19.–21. Juli Themenwochenende Schiene 4.–6. Okt. Themenwochenende militärische Schifffahrt 11.–13. Okt. Themenwochenende Luft- und Raumfahrt
n VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ
365 Tage offen für Entdecker
Programmänderungen vorbehalten. Den aktuellen Veranstaltungskalender gibt es jeweils auf www.verkehrshaus.ch
TIPP
Wer kennt es nicht – das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Es zeigt nicht nur spannend und abwechslungsreich die Entwicklung des Verkehrs und der Mobilität auf der Straße, der Schiene und dem Wasser, sondern auch in der Luft und im Weltall sowie moderne Kommunikationswelten. Mehr als 3.000 Objekte sind auf rund 20.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu bestaunen, Simulatoren, multimediale Shows und interaktive Ausstellungen, die begeistern. Weitere einmalige Attraktionen wie das Filmtheater, das Planetarium, die Swissarena und die Gotthardtunnelschau sowie das Hans Erni Museum bereichern den Besuch und lassen ihn zum Erlebnis werden. Filmtheater: Starke Emotionen und ein unvergleichliches Filmerlebnis garantiert das Verkehrshaus Filmtheater, mit seiner 500 Quadratmeter großen Leinwand das einzige die-
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ser Art in der Schweiz. Hier dringt man vierzig Minuten in eine fremde Welt vor und erlebt das Medium „Film“ in einer neuen Dimension.
Mit dem Sonderzug „Möhl’sSaftexpress“ ins Verkehrshaus der Schweiz nach Luzern
Planetarium: Eine Reise ins Universum steht bevor. Eines der modernsten Großraum-Planetarien Europas holt für seine Besucher den Sternenhimmel auf die Erde und ermöglicht einen Weltraumspaziergang im Polstersessel.
Mit dem historischen Triebwagen Be ¾ und historischen Wagen auf einer originellen und abwechslungsreichen Strecke direkt nach Luzern reisen. Ein exklusiver Ausflug im Extrazug, den es nicht zu verpassen gilt.
Swissarena: Eine weitere Attraktion ist die Swissarena. Sie zeigt auf fast 200 Quadratmedern einen einzigartigen Blick auf die ganze Schweiz, wie er nur Astronauten vergönnt ist. Auf dieser weltweit ersten begehbaren Luftbildaufnahme kann man die Schweiz auf eigene Faust erforschen.
Detaillierte Informationen unter www.classic-bodensee.ch oder über www.railevent.ch, Tel.: +41 (0) 52 2143360
www.verkehrshaus.ch
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Fotos: Porsche AG
n PORSCHE MUSEUM STUTTGART
Spektakuläre Architektur und über 23.000 PS Das Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen, direkt am Stammsitz des traditionsreichen Herstellers sportlicher Premium-Fahrzeuge gelegen, präsentiert aller Welt die Faszination und Vielfalt der Marke Porsche. Mehr als 80 Exponate, darunter „Porsche-Klassiker“ wie der 356, 917 oder 911, entführen den Besucher von den Anfängen bis zur Gegenwart der Porsche-Geschichte. Dabei präsentiert sich die Ausstellung in einem immer wieder neuen Bild: Als „Rollendes Museum“ finden die Fahrzeuge nämlich weiterhin ihren weltweiten Einsatz bei historischen Rennveranstaltungen rund um den Globus. Das Porsche-Museum, eines der größten und spektakulärsten Bauprojekte der Unternehmensgeschichte, sorgt nicht zuletzt aufgrund seiner außergewöhnlichen Architektur für Aufsehen: Ein dynamisch geformter, monolithischer Körper wird von nur drei Betonkernen getragen und scheint über dem Boden zu schweben. Zudem erwartet den Besucher gleich zu Beginn ein einmaliges Erlebnis: Eine gläserne Trennwand im Foyer gibt den Blick frei auf die Museumswerkstatt, in der Porsche-Mechaniker historische Porsche-Fahrzeuge restaurieren. Hier wird Automobilgeschichte lebendig gehalten. Auch für die kleinen Besucher bietet das PorscheMuseum einen kurzweiligen Aufenthalt. Neben speziellen Kinderführungen können die Autofahrer von übermorgen an einer „Schnitzeljagd“ durch die Ausstellung teilnehmen. Dafür müssen sich die Kinder ab dem Grundschulalter mit den Besonderheiten der historischen Fahrzeuge in der Ausstellung beschäftigen und auf einem Spielplan zehn Fragen richtig beantworten. Darüber hinaus findet auch in diesem Sommer wieder ein kostenfreies Kinderferienprogramm für Jungen und Mädchen ab fünf Jahren statt.
Bodensee Magazin 2013
Für die Besucher und Fans der Marke führt das Museum ebenso eine Reihe von Sonderausstellungen durch. Für Porsche ist dabei das 50-jährige Jubiläum der Sportwagenikone 911 das zentrale Thema des Jahres 2013. Vom 4. Juni bis 29. September blickt Porsche im Rahmen der Sonderausstellung „50 Jahre Porsche 911“ auf die Historie und Entwicklung des „Elfers“ zurück. Mehr als 820.000 Einheiten und sieben Generationen Porsche 911 wurden seit seiner Weltpremiere im September 1963 auf der Frankfurter IAA in Stuttgart-Zuffenhausen produziert. Kein anderes Automobil auf der Welt kann auf eine so lange Tradition und Kontinuität zurückblicken. Mit dieser Sonderausstellung kommt das PorscheMuseum dem Erfolgsgeheimnis der Sportwagen-Ikone näher. Kein anderer Sportwagen auf der Welt hat jemals mehr Automobilfreunde begeistert. Und kein anderer Sportwagen hat mehr Rennsiege geholt. Noch bis zum 26. Mai 2013 blickt das Porsche-Museum mit der Sonderausstellung „Built in Zuffenhausen – Bau und Architektur des Porsche-Museums“ auf die Herausforderungen während seiner dreijährigen Bauzeit zurück. Es werden Materialproben zum Anfassen präsentiert, die beim Bau des Museums Verwendung fanden. Anhand von Kleinexponaten und bisher noch nie öffentlich gezeigten Plänen wird die Entstehungsgeschichte des Gebäudes abgebildet. Darüber hinaus werden weitere Wettbewerbsmodelle aus Ton vorgestellt, die von Architekturbüros eingereicht wurden. Speziell auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Gäste abgestimmt, bietet das Porsche Museum zudem ein anspruchsvolles und vielseitiges kulinarisches Angebot. Egal ob Kaffeespezialitäten, internationale Snacks oder eher die exklusive Küche – es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Porsche Museum Porscheplatz 1 D-70435 Stuttgart-Zuffenhausen www.porsche.de/museum info.museum@porsche.de Öffnungszeiten Di–So und an Feiertagen (hier auch montags): 9–18 Uhr Eintritt Erwachsene: 8 Euro Ermäßigt: 4 Euro Audioguide: kostenfrei Kinder bis zum Alter von 14 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Sonderausstellungen 2013 „Built in Zuffenhausen – Bau und Architektur des Porsche-Museums“ 5. März bis 26. Mai „50 Jahre Porsche 911“ 4. Juni bis 29. September „Porsche Supersportwagen“ 15. Oktober bis Anf. 2014 Eigenevents Lange Nacht der Museen 16. März, 19 bis 2 Uhr BOA-Party 12. und 13. Juli Sound-Nacht 26. Oktober
BodenseeMobil | Porsche Museum Stuttgart 233
Foto: Achim Mende
n BODENSEE-SCHIFFSBETRIEBE
Willkommen an Bord! Eine Schifffahrt ist eine Einladung zum Genießen. Wenn man an der Reling lehnt, ein laues Lüftchen über den See streicht und das Ufer langsam vorbeizieht, ist der Alltag für den Moment weit weg. Möchten Sie diese Einladung annehmen? Dann kommen Sie an Bord! Am 29. März beginnt die neue Saison, und die Schiffe der BSB bringen ihre Gäste wieder zu den schönsten Winkeln der Bodenseeregion, die viele verlockende Ausflugsziele bietet. Warum nicht einmal zu Pfahlbaumuseum und Reptilienhaus nach Unteruhldingen, zur Insel Mainau oder zum Pfänder schippern? Oder ins Zeppelin-Museum nach Friedrichshafen? Es gibt viel zu erleben. Neben den regulären Kursfahrten stehen auch viele tolle Event- und Ausflugsfahrten an, die einen Tag auf dem See zu einem ganz besonderen Erlebnis werden lassen.
234 BodenseeMobil | Bodensee-Schiffsbetriebe
Sternstunden der Schifffahrt Die Freundschaft zwischen den drei Ländern am Bodensee wird am 27. April mit der beeindruckenden Flottensternfahrt nun schon zum 42. Mal gefeiert. Zu diesem traditionellen Anlass treffen sich jedes Jahr Schweizer, österreichische und deutsche Schiffe in einem Zielhafen. Das Ziel für 2013 ist Rorschach. An Bord und im Hafen wird gemeinsam mit Musik und einem unterhaltsamen Programm gefeiert. Als Höhepunkt des Tages formieren sich die Ausflugsdampfer dann zu dem berühmten Stern, indem sie sich Bug an Bug stellen.
Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH Hafenstraße 6, D-78462 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 3640-0 info@bsb.de www.bsb.de Fahrpläne Seite 244–248
Spaghetti zum Sonnenuntergang Bei den Spaghetti-Fahrten im Überlinger See und Obersee gibt es nicht nur Spaghetti soviel man möchte, sondern dazu auch ein einzigartiges Ambiente: Die Weite des Bodensees vor dem Hintergrund der untergehenden Sonne. Dazu vielleicht ein Glas Wein an der Reling und eine frische Brise in der Nase – wenn das kein guter Abend ist …
Bodensee Magazin 2013
Wenn der Himmel leuchtet Ein Erlebnis für alle Sinne sind die „Fire&Dine“-Fahrten der BSB, bei denen an Bord nicht nur kulinarische Leckerbissen serviert werden, sondern als Höhepunkt auch ein Feuerwerk auf die Passagiere wartet. Diese Eventfahrten finden zu besonderen Anlässen wie z.B. dem Arboner Seenachtsfest statt und garantieren einen unvergesslichen Abend. Das imposanteste Feuerwerk von allen Festen am Bodensee hat wohl das berühmte Konstanzer und Kreuzlinger Seenachtfest zu bieten. Wenn sich die beiden benachbarten Städte in ihren Feuerwerkskünsten zu überbieten versuchen, lohnt es sich immer, das Spektakel mit anzusehen. Und nirgends ist der Blick so gut wie vom See aus: Von den Schiffen hat man freie Sicht auf die beiden Feuerwerke. Am 10. August legen die Zuschauerschiffe von nahezu allen großen Häfen am Bodensee zu diesem Event ab.
Bodensee Magazin 2013
Mit Stil zu den Bregenzer Festspielen Ein besonderer Höhepunkt des Bodensee-Sommers sind in jedem Jahr die Bregenzer Festspiele. Zwischen dem 17. Juli und dem 18. August wird auf der Seebühne in diesem Jahr Mozarts berühmte Oper „Die Zauberflöte“ aufgeführt. Mit den BSB wird auch der Weg dorthin zum Genuss: Die Festspielfahrten bringen Musikfreunde an neun Tagen stilvoll direkt zur Seebühne und wieder zurück. Die Schiffe fahren von den Häfen Konstanz, Meersburg und Friedrichshafen ab. Auf der Hinfahrt verwöhnt die Crew ihre Gäste mit einem festlichen DreiGänge-Menü. So lässt es sich wunderbar auf den Abend einstimmen. Nach dem Event geht es dann ganz bequem wieder zurück in den Heimathafen. Kinder ahoi! Kinder sind an Bord der Ausflugsdampfer gern gesehene Gäste. Deshalb fahren junge Passagiere unter sechs Jahren gratis mit. Und mit der „Bodensee-Kinderkarte“ zahlt man nur sechs Euro für ein Kind, alle weiteren Kinder einer Familie von 6 bis 15 Jahren sind dann kostenlos einen Tag lang auf dem Bodensee unterwegs. Natürlich auch dann, wenn Oma und Opa anstelle der Eltern mit ihren Enkeln fahren. Für welche Fahrt auch immer man sich entscheidet, mit der Weißen Flotte lernt man die Bodenseeregion von einer besonderen Seite kennen. Deshalb: Willkommen an Bord!
BodenseeMobil | Bodensee-Schiffsbetriebe 235
Foto: BSB
Foto: BSB
Foto: Achim Mende
Foto: Achim Mende
Feste feiern wie sie fallen Alle Mütter stehen am 12. Mai im Mittelpunkt, wenn die BSB zu den Muttertagskreuzfahrten einladen. Mit Musik an Bord wird bei dieser Gelegenheit ordentlich gefeiert. Apropos feiern: Langeweile kommt den ganzen Sommer über nicht auf, denn am Bodensee ist in der warmen Jahreszeit einiges los. Feste über Feste finden entlang des Ufers statt. Und damit man auch keines verpasst, bringen die Schiffe der BSB ihre Gäste bequem zum aktuellen Event.
n SBS SCHIFFFAHRT
Schiff ahoi!
Herzlich willkommen auf dem Bodensee
Hochgenuss für Groß und Klein Der Bodensee als einer der größten Binnenseen Mitteleuropas bietet eine Fülle an Erlebnissen und Attraktionen. Von April bis Oktober verkehren die Kursschiffe der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt entlang des Schweizer Ufers und über den See zu den beliebten Ausflugszielen am Deutschen Ufer. Die Blumeninsel Mainau lockt mit üppiger Blütenpracht und mediterranem Charakter das ganze Jahr über unzählige Besucher an. Die Schifffahrt bietet eine ideale Gelegenheit, um sich für den Ausflug zu stärken, zum Beispiel mit einem ausgiebigen Frühstück, oder den Tag bei einer Erfrischung Revue passieren zu lassen. Das à la carte-Angebot mit regionalen Spezialitäten aus unserer Bordküche lässt keine Wünsche offen und stillt jeden großen und kleinen Hunger. Sämtliche Informationen zu Fahrzeiten und Gastronomieangebot unter www.bodenseeschiffe.ch
Sonderfahrten – die Qual der Wahl Verschiedene kulinarische Sonderfahrten und Eventschiffe ab Rorschach und Romanshorn ergänzen das ganze Jahr hindurch die regulären Kursangebote. Eine eindrückliche Rundfahrt auf dem Bodensee und kulinarische Genüsse – eine stimmige Kombination, die sich kein Besucher der Bodenseeregion entgehen lassen sollte! Das große Angebot an verschiedenen Fahrten zu jeder Tageszeit bietet für jeden Geschmack etwas Passendes: Zum Beispiel ausgiebig brunchen auf den Rorschacher Brunchfahrten, herzhaft schlemmen auf dem Barca Italiana, gediegen tafeln auf dem Schlemmerschiff zum Kreuzlinger Seenachtsfest oder gar das Tanzbein schwingen auf der Country- und Western-Fähre.
SBS Schifffahrt AG Friedrichshafnerstraße 55a CH-8590 Romanshorn Tel.: +41 71 466 78 88 info@sbsag.ch www.bodenseeschiffe.ch Das komplette SonderfahrtenProgramm ist unter www.bodenseeschiffe.ch ersichtlich.
Foto: SBS
Ob als Verkehrsmittel für die Anreise zu einem der attraktiven Ausflugsziele am Bodensee oder als gemütliche Rundfahrt – eine Schifffahrt auf den Weiten des Bodensees ist zu jeder Zeit und bei jedem Wetter ein beeindruckendes Erlebnis mit „Meeresfeeling“. Die Bordgastronomie sorgt derweil mit allerlei Feinem für das leibliche Wohl der Gäste.
n S C H I F F FA H RT U N T E R S E E U N D R H E I N
Auf dem Strom mit dem Strom
236 BodenseeMobil | Schweizer Schifffahrt
Landestellen in der Schweiz und am süddeutschen Ufer angefahren. Ein besonderes Erlebnis ist die Durchfahrt unter der Holzbrücke bei Diessenhofen. Aufgrund der geringen Durchfahrtshöhe müssen die Aufbauten der Schiffe dafür teilweise abgesenkt werden. Die Bordgastronomie „Schifflein deck dich“ hält auf den Kursschiffen ein reichhaltiges Speise- und Getränkeangebot bereit. Pauschalen für Einzelreisende und Gruppen ergänzen das Angebot der allgemein erhältlichen Fahrausweise. Für Fahrräder steht auf den Schiffen in beschränktem Umfang Platz zur Verfügung.
Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein AG Freier Platz 8 CH-8200 Schaffhausen Tel.: +41 52 634 08 88 www.urh.ch
Fotos: URH
Die Schiffsstrecke zwischen Kreuzlingen und Schaffhausen gilt als eine der schönsten Stromfahrten Europas. Mit einer Flotte von sechs Schiffen befährt die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein AG (URh) von April bis Oktober den Bodensee, den Untersee und den Rhein. Die Schiffe der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein verkehren auf einer Strecke von rund 50 Kilometern. Die Strecke wird unterteilt in: Bodensee (Kreuzlingen – Konstanz), Seerhein (Konstanz – Ermatingen), Untersee (Ermatingen – Stein am Rhein) und Hochrhein (Stein am Rhein – Schaffhausen). Sehenswerte Dörfer, mittelalterliche Städte, Klöster, Burgen und Schlösser erzählen von der kulturellen und historischen Entwicklung der Region. Die unverbaute Rheinlandschaft und der idyllische Untersee bieten ein eindrückliches Naturerlebnis. Ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen und Fahrradrouten durchzieht die Region. Die Weiße Flotte der URh besteht aus sechs Flussschiffen: Vier große Einheiten werden im Kursverkehr eingesetzt. Die beiden kleineren Schiffe laufen vornehmlich zu Extrafahrten aus. Von April bis Oktober verkehren die Kursschiffe fahrplanmäßig (drei bis vier Kurse pro Richtung) zwischen Kreuzlingen und Schaffhausen und umgekehrt. Auf der Fahrt von Kreuzlingen stromabwärts legen die Schiffe unter anderem in Konstanz, auf der Insel Reichenau, in Steckborn und Stein am Rhein an. Insgesamt werden 17
Bodensee Magazin 2013
n VORARLBERG LINES – BODENSEESCHIFFFAHRT
Fotos: Vorarlberg Lines
Großer Spaß auf kleiner Kreuzfahrt
Mit den Vorarlberg Lines – der österreichischen Bodenseeschifffahrt – wird jede Schifffahrt zur kleinen Kreuzfahrt. Raus aus dem Alltag und rein in den Kurzurlaub. Für zwei bis drei Stunden in andere Welten eintauchen, sich verwöhnen lassen und die spezielle Atmosphäre auf dem Bodensee genießen – das ist die Devise bei allen Fahrten. Mehr als 40 Ausflugs- und Sonderfahrten, Kombi Berg und See Ab dem Hafen Bregenz starten mehrmals täglich die Schiffe der Vorarlberg Lines – Bodenseeschifffahrt rund um den Bodensee (Lindau, Friedrichshafen, Insel Mainau etc.). Ob Flottensternfahrt am 27. April, Muttertagsfahrt, Abendfahrt mit Grillbuffet, Krimidinner, Käsknöpflepartie, Wild-
bret, Fonduefahrt, Gourmetfahrt, Abendfahrt mit Martini- oder Gansl-Fahrt: Über 40 verschiedene Ausflugsund Sonderfahrten sorgen für Abwechslung. Ausgiebig an Bord frühstücken lässt es sich sonntags zwischen Ostern und 20. Oktober bei einer BrunchRundfahrt in der Bregenzer Bucht. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ein spezielles Kurzurlaubsfeeling bieten die Rundfahrten. Drei Länder auf einen Streich erlebt man mit der „Dreiländer-Panoramafahrt“, bei der „Rundfahrt in der Bregenzer Bucht“ entdeckt man Bregenz von seiner schönsten Seite. Die Rundfahrten kann man mit einer Berg- und Talfahrt auf den Pfänder zu einem vergünstigten Einheitspreis kombinieren.
Höhepunkte 2013 Krimidinner am Schiff, Tanzfahrten mit LiveMusik in unterschiedlichen Stilrichtungen von Oldies bis zur lateinamerikanischen Musik bieten für jeden Musikgeschmack das Richtige. „Leise rieselt der Schnee“ auf See mit den Nikolausfahrten. Und die Fahrten zum Lindauer Jahrmarkt, dem Weihnachtsmarkt Konstanz oder die Silvesterfahrten runden das Winterprogramm ab. Und wer unter „eigener Flagge“ fahren möchte, chartert sich ein Schiff der Vorarlberg Lines mitsamt Kapitän und Mannschaft und bestimmt das Fahrziel selbst. Vorarlberg Lines – Bodenseeschifffahrt Reichsstraße 3 A-6900 Bregenz Tel.: +43 (0) 55 7442868 info@vorarlberg-lines.at www.vorarlberg-lines.at
n FÄ H R E K O N S TA N Z - M E E R S B U R G
Fotos: Stadtwerke Konstanz
Entspannung bei der Überfahrt
Warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden? Die Autofähre Konstanz-Meersburg ist nicht nur als „Schwimmende Brücke“ zwischen den beiden Bodenseestädten bekannt. Es ist für Pendler und Urlauber gleichermaßen ein Genuss, mit dem Schiff das Seeufer zu wechseln. Vom Deck aus bietet sich eine Prachtkulisse mit blauem Wasser, Alpenpanorama, sanften grünen Hügeln, den prächtigen Städten und der Insel Mainau. Da die Fähren rund um die Uhr pendeln, ist aber auch eine Fahrt unter dem Sternenhimmel möglich. Bei der eine Viertelstunde dauernden Überquerung des Sees kann der Fahrgast richtig die Seele baumeln lassen und sich dabei entspannen. Ob man nun mit dem Fahrrad, dem Auto oder zu Fuß unterwegs ist, auf dem Schiff ist es möglich, sich die Beine zu vertreten und die Bordgastronomie zu genießen. Bei der Ankunft ist der direkBodensee Magazin 2013
te Umstieg auf das Busnetz möglich. Touristen können die Fährverbindung nutzen, um eine der Attraktionen am jeweiligen Seeufer zu genießen, sich auf einen Stadtbummel zu begeben oder das abendliche Angebot von Gastronomie und Kulturveranstaltern zu nutzen. Die Fährverbindung gibt es seit 1928. Jährlich befördern die Schiffe der Stadtwerke Konstanz über vier Millionen Fahrgäste und rund 1,4 Millionen PKW, dazu kommen Räder, Busse und Lastwagen. Wer das Schiff nimmt, erspart sich eine lange Autofahrt entlang des Seeufers. Zur Stadtwerke-Flotte gehören sechs Fähren mit hochmodernen Antriebstechniken, die das ganze Jahr über 24 Stunden am Tag verkehren. Und für Gäste gibt es seit 2011 noch eine weitere Attraktion: Die erste Autofähre „Konstanz“ ist frisch renoviert und wird für Sonderfahrten und Veranstaltungen genutzt.
Stadtwerke Konstanz GmbH Geschäftsbereich Fährebetrieb Schiffstraße 41 D-78464 Konstanz Tel.: +49 7531 803 333 www.faehre.konstanz.de
BodenseeMobil | Vorarlberg Lines | Fähre Konstanz-Meersburg 237
Foto: Katamaran-Reederei
n D E R K AT A M A R A N
Mit dem Komfortschiff über den See Mit dem Katamaran über den See – die bequeme und komfortable Reise von Konstanz nach Friedrichshafen und zurück übers Wasser. Ganzjährig im Stundentakt bringen „Constanze“, „Fridolin“ und „Ferdinand“ Urlauber, Gäste und Einheimische über den See. So wird schon die Fahrt auf die andere Seeseite zum Erlebnis. AbendKat im Sommer Zwei Minuten nach der vollen Stunde ist „KatamaranZeit“ – dann fahren die schnittigen Schiffe ab Konstanz und Friedrichshafen – ganzjährig im Stundentakt. Im Sommer sogar bis Mitternacht: Denn vom 10. Mai bis 5. Oktober 2013 ist der AbendKat an Wochenenden unterwegs. So können Fahrgäste um 20:02 Uhr und 22:02 Uhr von Friedrichshafen nach Konstanz und um 21:02 Uhr und 23:02 Uhr von Konstanz nach Friedrichshafen fahren. Damit rückt auch die Kultur- und Restaurant-Szene auf der anderen Seeseite in greifbare Nähe. Dazu gibt es weitere Angebote wie Ausflugsfahrten und Rundfahrten. Die Katamarane sind an sich schon eine Attraktion. Ob man sich am Bug den Fahrtwind um die Nase wehen lässt oder im Bistro einen Capuccino genießt, ob man mit dem Laptop im Internet surft, das Bord-TV-Programm
238 BodenseeMobil | Der Katamaran
schaut oder einfach nur die Landschaft aus Wasser und Bergen an sich vorbeiziehen lässt – die Fahrt mit den Schiffen ist immer ein Erlebnis. Ausflüge ans andere Seeufer Die Anlegestellen liegen in unmittelbarer Nähe zu den Innenstädten und verschiedenen Attraktionen wie dem Sea Life in Konstanz oder dem Zeppelin-Museum in Friedrichshafen. So können Urlauber wie Einheimische eine Erlebnis-Fahrt auf dem Katamaran mit einem Ausflug ans andere Ufer verbinden. Und das ganzjährig, also auch dann, wenn es am See ruhiger wird und die Genießer das Schwäbische Meer ganz für sich haben. In beiden Städten ist ganzjährig eine Menge geboten: Die gemütliche Innenstadt in Konstanz lädt zum Bummeln und Flanieren, die dynamische Wirtschaftsstadt Friedrichshafen zu einem Besuch der Messe oder der lebhaften City. Auch Kultur wird auf beiden Seeseiten groß geschrieben. Aber auch wer weiter will, ist bestens bedient. So geht es beispielsweise in Friedrichshafen direkt weiter mit der Bodensee-Oberschwaben-Bahn nach Ravensburg oder zum Flughafen Friedrichshafen. Und in Konstanz stehen die Schweizer Intercity-Züge in Richtung Winterthur, Zürich und Biel schon bereit, wenn der Katamaran ankommt.
Der Katamaran Tel.: +49 (0)7531 3639320 info@der-katamaran.de www.der-katamaran.de Fahrplan Konstanz Hafen – Friedrichshafen Hafen Friedrichshafen Hafen – Konstanz Hafen Winterfahrplan (bis 31. März 2013) Montag–Freitag: Abfahrt stündlich von 6.02 Uhr bis 19.02 Uhr Samstag: Abfahrt stündlich von 8.02 Uhr bis 19.02 Uhr Sonn- und Feiertag: Abfahrt stündlich von 9.02 Uhr bis 18.02 Uhr; Fahrzeit 52 Minuten Sommerfahrplan (ab 1. April 2013) Montag–Freitag: Abfahrt stündlich von 6.02 Uhr bis 19.02 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertag: Abfahrt stündlich von 8.02 Uhr bis 19.02 Uhr; Fahrzeit 52 Minuten AbendKat Zusätzliche Abendfahrten vom 10.5. bis 5.10.2013: FN – KN jeweils um 20:02 und um 22:02 Uhr KN – FN jeweils um 21:02 und um 23:02 Uhr
Bodensee Magazin 2013
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Aussicht vom Napoleon Museum auf die Seelinie
n THURBO
Bahnerlebnis Seelinie Die schweizerische Seelinie zwischen Schaffhausen, Kreuzlingen und Rorschach ist ein groĂ&#x;es Natur- und Freizeitparadies. Seepromenaden, Ufer- und Rundwege säumen die Strecke – ein Paradies fuĚˆr Spaziergänger, Wanderer, Skater und Velofahrer. Reizvolle Orte, herrliche Parkanlagen, unzählige SehenswuĚˆrdigkeiten und Museen liegen entlang der Strecke. Die historischen Ortskerne laden ein zu Entdeckungstouren, zum Beispiel in Schaffhausen, Stein am Rhein und Steckborn. Kulturell Interessierte besuchen Napoleon im authentisch gestalteten Museum in Salenstein oder verfolgen den Lauf des Rheins von der Quelle bis zur MuĚˆndung im Sea Life in Konstanz. GenieĂ&#x;er setzen sich in ein gemuĚˆtliches Res-
taurant und lassen sich mit lokalen Spezialitäten verwĂśhnen. Speziell zu erwähnen sind die feinen Fischgerichte. Wer die Seelinie nicht nur aus der Zugperspektive erleben will, kombiniert die Bahnfahrt mit einem Ausflug aufs Schiff. Besonders empfehlenswert ist die Schifffahrt von Schaffhausen bis Stein am Rhein. Die modernen und klimatisierten GelenkzuĚˆge von Thurbo verbinden die Orte im Halbstundentakt. Die ZuĚˆge sind niederflurig und behindertenfreundlich. Ihr Inneres ist einladend und groĂ&#x;zuĚˆgig. GroĂ&#x;e Fenster bieten Aussichten wie im Panoramawagen. Die Mehrzweckplattformen eignen sich auch zum MitfuĚˆhren von Fahrrädern und Kinderwagen.
Regionalbahn Thurbo Bahnhofstr. 31 CH-8280 Kreuzlingen Tel.: +41 (0) 51 2234900 www.thurbo.ch www.facebook.com/thurbo.ch Auf der Webseite von Thurbo finden Sie viele Freizeitideen, einen groĂ&#x;en Veranstaltungskalender und Online-Tools.
MAGAZIN
SCHWEIZ-SPEZIAL
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SCHWEIZ-SPEZIAL
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Bahn und Schiff begegnen sich in Schaffhausen.
240  BodenseeMobil | Thurbo
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Thurbo-App Die Thurbo-Freizeit-App ist der ideale Reisebegleiter fĂźr die Erlebnisregion Bodensee-Rhein. Gratis fĂźr iPhone und Android. www.thurbo.ch/online Die Seelinie verbindet die touristischen Highlights zwischen Bodensee und Rhein. Planen Sie Ihren nächsten Ausflug mit dem neuen „Bodensee Magazin Schweiz Spezial“. www.thurbo.ch/bodensee Bodensee Magazin 2013
n BODENSEE-OBERSCHWABEN-BAHN
Die blaue Geißbockbahn Vom Bodensee nach Oberschwaben und zurück – die Bodensee-Oberschwaben-Bahn verbindet Friedrichshafen, Meckenbeuren, Ravensburg, Weingarten und Aulendorf, und mit einem eigenen Haltepunkt am Häfler Flughafen öffnet sie der Region sogar das Tor in die große weite Welt. Bei den Anwohnern ihrer Region gilt sie als ein Stück Heimat, und inzwischen hat sie mit den direkten Anschlüssen an den Katamaran sogar noch eine schnelle Verbindung über den See nach Konstanz. Täglich von 5 Uhr morgens bis 20 Uhr am Abend verkehrt die „Geißbockbahn“ zumindest im Stundentakt, während der Hauptverkehrszeiten noch öfter. Berufspendler fahren mit ihr, ebenso wie Schüler und Hausfrauen oder eben auch Ausflügler und Feriengäste. Jahr für Jahr nehmen mehr Menschen ihre Leistungen in Anspruch; im Jahr 2011 waren es knapp 5.000 Fahrgäste pro Tag. Nicht
Bodensee Magazin 2013
schlecht für eine Strecke von 42 Kilometern! Die blauen Triebwagen sind bequem und komfortabel, die Züge pünktlich. Mit ihrer Fahrstrecke durch die wunderschöne oberschwäbische Landschaft eignet sie sich natürlich auch hervorragend zur „Wanderbahn“.
Bodensee-Oberschwaben-Bahn GmbH & Co. KG Geschäftsstelle: Stadtbahnhof 1 D-88045 Friedrichshafen Tel.: +49 (0) 7541 372717 www.bob-fn.de
Ein Stück „Schwäb‘sche Eisebahne“ Und warum nennt sich die Bodensee-OberschwabenBahn auch Geißbockbahn? Das hat seinen Grund in der oberschwäbischen Selbstironie: Die Bodensee-Oberschwaben-Bahn befährt ein Teilstück der berühmten „Schwäb’sche Eisebahne“ (Sie erinnern sich? „Schtueget, Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach“). In dem Lied geht es bekanntlich um einen Bauern, der unter Missachtung der Beförderungsbedingungen einen Geißbock „am hintre Wage“ anband – mit unangenehmen Folgen (für den Geißbock).
BodenseeMobil | Bodensee-Oberschwaben-Bahn 241
n DER SEEHAS
Immer nah am Fahrgast Mit ganz besonderem regionalen Bezug verbindet der seehas die Bodenseeregion zwischen Engen und Konstanz. Den außergewöhnlichen Namen verdankt er seinen Fahrgästen höchstpersönlich: Er ist das Ergebnis einer Umfrage, bei der ein traditionelles Fabelwesen der Bodenseeregion, ein Mischwesen aus Fisch und Hase, das Rennen machte. Immer nah am Fahrgast und seinen Bedürfnissen, ist der seehas der SBB GmbH bei Pendlern und Ausflüglern gleichermaßen beliebt. Dabei überzeugt die Linie mit einem durchgehenden 30-Minutentakt, komfortablen Fahrzeugen vom Typ FLIRT (flinker leichter innovativer Regional-Triebzug) und einer Vielzahl an Haltepunkten, die sowohl Berufsfahrern als auch Touristen zugute kommen. Ein zuverlässiges Fahrgastinformationssystem und kurze Wege zu den regionalen Highlights machen den seehas zu einem qualitativ hochwertigen und attraktiven Verkehrsmittel, das keine Wünsche offen lässt. Tolle Ausflugsmöglichkeiten entlang der Strecke bieten unter anderem der Haltepunkt Reichenau ➎, von wo aus die gleichnamige, malerische Insel im Bodensee erkundet werden kann, und Konstanz ➏ mit seiner historischen Altstadt und dem wunderschönen Bodenseeufer. In den riesigen Freigehegen, dem Streichelzoo und auf dem Abenteuerspielplatz im Wild- und Freizeitpark in Allensbach ➏
kommen vor allem Familien mit Kindern auf ihre Kosten. Der Engener Eiszeitpark ➊ lädt zu einer spannenden Reise in die Vergangenheit ein. Kletterfans und Shoppingfreunde sind in Radolfzell ➌ bestens aufgehoben: Das Kletterwerk und das seemaxx Factory Outlet Center sind echte Publikumsmagneten und vom Bahnhof aus leicht zu Fuß zu erreichen. Kulturliebhaber können sich in Singen ➋ auf das Städtische Kunstmuseum und auf das Archäologische Hegau-Museum im Singener Schloss freuen. Auch Wanderer und Radfahrer sind mit dem seehas gut unterwegs, denn die wunderschöne Natur der von Vulkanen geprägten Hegau-Landschaft bietet tolle Ausflugsmöglichkeiten unter freiem Himmel. Je nach Lust und Kondition lassen sich die Orte entlang der Strecke prima mit dem Fahrrad oder zu Fuß entdecken – der seehas bietet jederzeit die Möglichkeit, den Weg abzukürzen oder die Rückreise anzutreten. Egal, wo es hingehen soll: Mit dem seehas ist man jederzeit günstig mobil und kann ganz entspannt die wunderschöne Hegau-Landschaft mit ihren touristischen Highlights genießen. Mehr Informationen zum Mobilitäts-Angebot der SBB GmbH gibt es im Internet unter www.sbb-deutschland.de.
SBB Kundencenter seehas Mobilitätszentrale im Bahnhof Konstanz Bahnhofplatz 43 D-78462 Konstanz ksc@sbb-deutschland.de www.sbb-deutschland.de Öffnungszeiten Mo–Fr 7–19 Uhr, Sa 9–18 Uhr, Sonn- und Feiertage 9–12.10 Uhr und 13.40–18 Uhr Serviceleistungen • Verkauf von Fahrkarten des Verkehrsverbunds Hegau-Bodensee (VHB) • Fahrplan- und Tarifinformationen • Gruppenanmeldungen • Vorzeigestelle für Zeitkarten • Fundsachenservice • Wünsche, Anregungen und Kritik 242 BodenseeMobil | Der Seehas
16:38:02
Bodensee Magazin 2013
Grenzenlose Reisefreiheit mit Bahn, Bus und Fähren! EN EN LE
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8.80 13.– 11.50 17.– 14.80 20.50
35.– 52.– 44.– 65.– 56.– 78.–
Kursschiffe geben gegen Vorweisen einer gültigen Tageskarte Euregio Bodensee 25% Rabatt auf den Normalpreis (ausgenommen Katamaran). 1) Anerkannt sind nationale Rabattkarten des öffentlichen Verkehrs. (CH: Halbtax / GA – D: BahnCard – A: Vorteilscard) 2) Als Kinder zählen 6- bis 15-Jährige, Kleinkinder unter 6 Jahren reisen gratis. 3) Kleingruppe: 1 bis 2 Erwachsene und 0 bis 4 Kinder. Ein verwandtschaftliches Verhältnis ist nicht erforderlich. Anstelle eines Kindes kann auch ein Hund mitgenommen werden. Für den Hundetransport gelten die jeweiligen Bestimmungen der Transportunternehmung. Bei Kleingruppen keine zusätzliche Ermässigung für Inhaber von Rabattkarten. Nicht gültig für: - Züge des Fernverkehrs in Deutschland (ICE / IC / EC). - den Katamaran zwischen Friedrichshafen und Konstanz. Für Fremdwährungen gilt der aktuelle Tageskurs, Preisänderungen vorbehalten.
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Friedrichshafen ab
12:22
12:00
11:20
Friedrichshafen an
9:35
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13:22
13:00
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12:30
12:20
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11:55
10:35
10:20
Immenstaad
ab
Hagnau
Meersburg
Meersburg
Mainau
10:10
an
137
Meersburg
127
9:40
101
Konstanz
Kurs
Konstanz Bregenz
113
14:20
13:50
13:35
13:20
13:10
12:40
475
14:25
13:45
13:15
16:22
16:00
14:50
14:30
103
18:22
18:00
17:50
17:30
17:20
17:15
16:55
16:25
16:20
15:50
15:35
15:20
15:10
14:40
117
.info
www.vsu-online
19:22
19:00
18:50
18:30
18:20
18:15
17:55
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17:20
16:50
16:35
16:20
16:10
15:50
|
15:10
121
16:55
16:25
477
Schedule 2013
Bodensee & Rhein
Schiffsfahrplan
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17:20
17:10
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143
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10:10 10:45 11:00 11:15
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| 12:25
Meersburg
ab
11:45
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11:25
Meersburg
an
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|
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9:10
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126
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an
Kurs
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Wasserburg
Lindau
Lindau
Bregenz
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|
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11:00
10:40
10:32
10:10
112
12:57
12:35
114
Friedrichshafen Romanshorn
Rorschach Rheineck
Bregenz Konstanz
Konstanz Meersburg
Romanshorn – Hagnau Altnau
29.03. – 08.05. und | and 30.09. – 20.10.
Auto-Fähren | Car ferries
Rorschach Meersburg
Bodman Ăœberlingen
Lindau Rorschach
Radolfzell Reichenau
Kreuzlingen Schaffhausen
Konstanz Ăœberlingen
Konstanz Bregenz
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14:25
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16:10
15:50
15:40
15:25
15:10
14:35
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16:55
478
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18:00
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17:10
128
18:52
18:30
inder oder Enkelk e fßr Kinder Grosseltern Tageskart r Eltern ode Ermässigte ung deren in Begleit
ee Bodens arte k r e Kind
70 7, – CHF
00
6, *
Fahren und sparen mit der ganzen Familie.
Alle Mann an Bord!
29.03. – 08.05. und | and 30.09. – 20.10.
VSU – Vereinigte Schifffahrtsunternehmen fßr den Bodensee und Rhein
www.vsu-online.info
244  BodenseeMobil | Schiffsfahrpläne
Bodensee Magazin 2013
9:35
9:00
11:30
11:50
an
ab
Wasserburg
Lindau
Lindau
12:20
11:50
11:35
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13:30 15:00
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14:30
14:20
14:15
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12:20
12:10
12:35 14:10
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429
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405
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12:30
12:20
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14:22
14:00
13:50
13:30
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13:15
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12:20
11:50
11:35 13:20
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12:35
12:20
11:50
10:50
11:20
|
11:10
141
11:10
10:40
111
16:22
16:00
15:50
15:30
15:20
15:15
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14:25
14:20
13:50
13:35
13:20
13:10
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113
14:10
13:40
429
15:15
14:55
406
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16:55 17:15 17:20 17:30 17:50 18:00 18:22
17:47
17:25
17:20
800 m
100 m
900 m
Bregenz Bahnhof
Friedrichshafen (Hafenbf)
Bregenz Hafen
Friedrichshafen (Stadtbf)
Hagnau
Horn
Immenstaad
250 m
350 m
300 m
50 m
800 m
400 m
1
Altnau
10:45
Konstanz
ab
Mainau Meersburg
10:25
Meersburg
9:10
Mainau
nicht am 10.08. not on 10.08.
Konstanz
Meersburg
9:37
10:55
10:25
11:25 12:25
|
|
14:25 11:55 13:25 12:50 14:25 14:55
|
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11:45
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11:50 13:15
13:00
12:45
12:10
12:25
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11:45
11:10
12:05
11:40
11:20
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11:25
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11:00
10:45
10:10
11:05
10:40
10:20
10:10
10:00
Kreuzlingen (Hafenbf)
Langenargen
Lindau
Meersburg
Nonnenhorn
Rorschach (Hafenbf)
Kressbronn
300 m
50 m
100 m
600 m
800 m
150 m
600 m
500 m
Wasserburg
Unteruhldingen
Überlingen (Therme)
Überlingen (Mitte)
Uttwil
Schaffhausen
Stein am Rhein
Romanshorn
50 m
900 m
700/100 m
800 m
1.000 m
800 m
1.200 m
1.900/600 m
Überlingen
13:45
13:20
13:05
12:45
12:30
16:40
16:20
16:05
15:45
15:30
* Keine Gültigkeit von VSU-Saison-Card und Bodensee-Kinderkarte * VSU Season Ticket and Bodensee Children s Pass not valid
daily from 24.03. to 07.04. and 27.04 to 03.10. and Wednesdays, Saturdays and Sundays from 10.04. to 24.04. and 05.10. to 20.10.
täglich vom 24.03. bis 07.04. und 27.04 bis 03.10. sowie mittwochs, samstags und sonntags vom 10.04. bis 24.04. und 05.10. bis 20.10.
10:20 10:45
Marienschlucht
9:45 10:05
Ludwigshafen Sipplingen
9:30
Bodman
Bodman Überlingen*
Admission tickets for Mainau island, Meersburg castle, Pfänder cable car, Zeppelin museum and Sea Life Konstanz
1.500 m
14:45
14:25
Bauartbedingt keine Rollstuhlbeförderung, Umstieg in Unteruhldingen No wheelchair access for design reasons, change in Unteruhldingen
ab
9:03
9:00 10:15
an
Meersburg Meersburg
8:45 10:00
Hagnau
9:45
8:30
Immenstaad
Friedrichshafen an 8:00
9:40 10:05
Langenargen Friedrichshafen ab
9:20
9:10
Nonnenhorn Kressbronn
9:00
Wasserburg
17:40
17:20
421
11:25 11:40 12:00 12:15
Marienschlucht Sipplingen Ludwigshafen Bodman
122
17:32
19:05
18:45
2)
21:20
20:50
20:50
20:35
20:20
19:50
130
15:15
15:00
14:40
14:25
18:15
18:00
17:40
17:25
17:00
17:52
128
21:25
20:55
18:52
18:30
144
18:52 20:52
18:30 20:30
128
24.03. 20.10.
Connecting services
14:00
17:30
146
29.06. 08.09.
19:55
19:25
19:15
19:00
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18:05
17:40
17:20
17:10
17:00
16:40
16:32
Anschlusskurs
19:15
18:45
18:35
18:20
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17:35
17:30 19:05
17:05 18:40
16:45 18:20
16:35 18:10
16:25 18:00
16:05 17:40
15:57
15:35 17:10
138
19:05
124
16:10
CMS Schifffahrt · Tel. 0 7551/91 69 04 oder 0 77 73/93 96 95 · Fax 0 75 51/6 98 94 Aktuelle Informationen im Internet unter www.cms-schifffahrt.de For up-to-date information visit www.cms-schifffahrt.de
11:00
Überlingen
2) am 10.08. an 21:00 2) on 10.08. at 21:00
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15:40 17:25
15:35 17:15
15:20 17:00
15:05 16:45
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14:30 16:05
14:05 15:40
13:45 15:20
13:35 15:10
13:25 15:00
118
13:05 14:40
116
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430
ab
112
16:00
14:55
17:45 15:30
14:45 14:25
17:25
Lindau
8:40
18:15
17:15 14:25
419
18:00
17:00
12:57 14:32
158
17:45
16:45
12:35 14:10
132
17:10
16:10
9:40 10:10
404
17:05
16:05
9:32 10:02 10:32
126
16:40
15:40
18:35
16:20
15:20
17:20
16:10
15:10
17:50
16:00
15:00
14:55
15:40
14:40
9:10
106
14:15
14:00
15:32
14:32
138
15:10
12:57
420
14:10
118
09.05. 28.06. und | and 09.09. 29.09. 406
12:35
114
an
140
14:25
|
13:45
13:25
13:15
13:00
13:45
13:10
13:05
12:40
419
Bregenz
104
13:25
|
12:45
12:25
12:15
12:00
12:45
12:10
12:05
11:40
12:20
12:10
12:00
11:40
11:32
430
Lindau
Kurs
Bregenz Konstanz
Connecting services
19:45
19:15
19:00
18:45
18:30
17:50
18:40
18:10
139
Anschlusskurse
20:27
20:05
20:00
19:40
19:30
19:20
19:00
18:35
18:30
18:00
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17:30
17:20
17:00
|
16:20
123
11:45
11:25
11:15
11:00
11:55
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Meersburg
11:25
10:00
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9:45
Immenstaad
11:45
11:10
9:10
Friedrichshafen ab 10:45
11:05
Friedrichshafen an 10:10
10:40
Langenargen
11:20
11:10
11:00
10:40
11:10
148
Eintrittskarten für Insel Mainau, Burg Meersburg, Pfänderbahn, Zeppelin Museum und Sea Life Konstanz erhalten Sie an den Landestellen und auf den Schiffen.
Konstanz
Radolfzell
19:22
19:00
18:50
18:30
18:20
18:15
17:55
17:25
17:20
16:50
17:10
1) am 10.08. an 18:35 1) on 10.08. at 18:35
18:22
18:00
17:50
17:30
17:20
17:15
16:55
16:25
16:20
15:50
15:35
16:35
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15:30
15:40
15:40
15:10
15:50
16:10 16:40
|
14:40 15:10
|
407
15:10
121
14:35
431
117
157
Entfernung zwischen Schiffsanlegestelle und Bahnhof bzw. Bushaltestelle
Arbon
1)
17:25
16:25
19:40
10:20
Kressbronn
from 09.05. to 28.06.
17:20
16:20
19:10
10:10
Nonnenhorn
vom 09.05. bis 28.06.
16:50
15:50
18:55
10:00
Wasserburg
Connecting services
16:35
15:35
18:40
18:30
ab
Lindau
10:32
9:32
an
Lindau 9:40
10:10
9:10
Bregenz
404
112
126
132
Kurs
140
Bregenz Konstanz
Anschlusskurse
17:22
17:00
16:50
16:30
16:20
16:15
15:55
15:25
15:20
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14:35
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15:20
17:50
125
29.06. 08.09.
16:10
14:15 15:15
| 15:40 15:50 17:10
14:20
421
16:40 18:35
407
15:10
121
16:10 18:05
431
14:40 15:10
117
13:55 14:55
406
09.05. 28.06.und | and 09.09. 29.09. 147
nicht am 10.08. | nicht am 13.07. Bauartbedingt keine Rollstuhlbeförderung/Fahrradtransport bedingt möglich No wheelchair access/restricted cycle transport for design reasons not on 10.08. | not on 13.07.
9:57
11:20
Nonnenhorn
Bregenz
11:15
Kressbronn
12:00
10:55
Langenargen
Friedrichshafen an
10:25
9:30
10:00
Immenstaad
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9:15
Hagnau
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Meersburg
ab
10:10
9:40
137
Meersburg
127
9:45
8:55
105
Mainau
8:25
an
403
Konstanz
101
Meersburg
Kurs
13:22
13:00
12:50
12:30
12:20
12:15
11:55
11:25
11:20
10:50
10:35
10:20
111
11:50 13:05
115
10:55
141
Bauartbedingt keine Rollstuhlbeförderung/Fahrradtransport bedingt möglich No wheelchair access/restricted cycle transport for design reasons
9:57 10:57 12:22
Konstanz Bregenz
from 09.05. to 28.06.
vom 09.05. bis 28.06.
Bregenz
11:50
9:35 10:35 12:00
149
11:30
Wasserburg
ab
11:20
Nonnenhorn
an
11:15
Kressbronn
Lindau
10:55
Lindau
10:25
10:00
Friedrichshafen an
Langenargen
9:30
Immenstaad
Friedrichshafen ab
9:15
Hagnau
9:00
10:10
ab
10:10 11:00
Meersburg
Meersburg
415
9:40 10:30
137
9:45
9:00
an
127
Mainau
Meersburg
107
8:30
101
Konstanz
Kurs
Schnellkurs
Konstanz Bregenz
Schnellkurs
Bodensee Magazin 2013
BodenseeMobil | Schiffsfahrpläne 245
246 BodenseeMobil | Schiffsfahrpläne
Bodensee Magazin 2013
4441
11:25
425
4443
11:10
Überlingen
11:27
427
13:15
13:05
12:07 12:45
|
8:45
Überlingen
15:10 15:33
15:30
15:40
Dingelsdorf
Überlingen
15:10
14:40
117
10:10
9:40
137
I
15:00
4449
4453
16:40
16:10
407
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16:02
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|
15:10
431
11:40
|
|
11:10
437
|
15:10
14:40
117
11:10
10:40
431
|
| 15:50
423
16:40
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15:40 15:55 15:40 16:15
15:30
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14:55 15:10
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16:55
16:25
477
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17:55
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18:45
18:35
18:05
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12:45
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I
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12:55
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13:45
13:25
433
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Bauartbedingt keine Rollstuhlbeförderung/Fahrradtransport bedingt möglich No wheelchair access/restricted cycle transport for design reasons
16:30
15:50
17:15
4451
Überlingen
nach
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11:25
497
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13:50
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4449
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482
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10:35
11:12
über
12:25
11:25
Mainau
11:42
Kurs
ab
an
ab
an
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436
406
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10:35
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404
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4446
434
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432
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498
13:25
|
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Mainau |
|
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14:50
4448
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16:30
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420
12:00
I
|
11:25
4444
über
18:30
17:50
18:10
442
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12:25
Mainau
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138
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12:35
4446
432
Kurs
14:50
14:55
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I
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404
15:30
15:10
157
11:40
11:20
11:05
416
über
158
16:10
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116
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15:33
4450
12:50
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484
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12:20
158
17:10
16:50
16:30
16:10
16:00
420
12:22
12:10
I
11:35
4444
Connecting services
19:50
19:20
19:15
18:55
18:40
18:20
18:10
408
13:25
|
|
12:55
428
über
19:55
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124
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13:25
Mainau
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20:55
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20:00
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17:00 17:50
480
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Mainau
über
427/428
19:15
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138
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Mainau
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433/434
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430
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1) 13:55
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20:55
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18:10
408
14:15
|
|
13:45
452
14:25
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|
13:55
434
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1) arrival 13:45
13:45
14:55
1) Ankunft
14:25
|
|
13:55
434
09.05. 28.06. und | and 09.09. 29.09.
428
|
18:20
17:50
17:50
Anschlusskurse
17:25
16:55
16:10 17:10
nicht am 10.08. | nicht am 13.07. Die Landestellen werden in umgekehrter Reihenfolge angefahren Bauartbedingt keine Rollstuhlbeförderung/Fahrradtransport bedingt möglich 1) Ankunft 13:45 No wheelchair access/restricted cycle transport for design reasons 1) arrival 13:45 not on 10.08. | not on 13.07. Destinations are served in reverse order
Konstanz
Meersburg ab
Meersburg an
Mainau
Unteruhldingen
Dingelsdorf
Überlingen
Konstanz
Meersburg ab
Meersburg an
Mainau
Unteruhldingen
Dingelsdorf
Überlingen
Kurs
Überlingen Konstanz
16:55
16:45
492/494
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424
14:30 15:37 15:50 16:50 17:15
14:15 15:25
476
14:25 14:55
430
14:25 14:25 14:45 14:55 15:25
|
|
13:55
13:35
13:25
Bauartbedingt keine Rollstuhlbeförderung/Fahrradtransport bedingt möglich No wheelchair access/restricted cycle transport for design reasons
12:25 13:00
|
|
490
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Die Landestellen werden in umgekehrter Reihenfolge angefahren Bauartbedingt keine Rollstuhlbeförderung/Fahrradtransport bedingt möglich No wheelchair access/restricted cycle transport for design reasons Destinations are served in reverse order
Konstanz
Meersburg
Meersburg
Mainau
Unteruhldingen
Dingelsdorf
Überlingen
Konstanz
Meersburg
Meersburg
Mainau
Unteruhldingen
Dingelsdorf
Überlingen
Kurs
Überlingen Konstanz
428
11:55 12:00 12:42 12:55 13:32 13:55
Die Landestellen werden in umgekehrter Reihenfolge angefahren Destinations are served in reverse order
Konstanz
|
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Mainau
10:37 11:00
Mainau |
11:50 12:30
Meersburg an
11:30 11:30
10:25
Unteruhldingen
4444
Dingelsdorf 11:00
11:20
488
472
Überlingen
Kurs
Überlingen Konstanz
Admission tickets for Meersburg, Mainau island, Pfahlbaumuseum can be purchased at the landing stage and on board.
Eintrittskarten für Burg Meersburg, Insel Mainau, Pfahlbaumuseum erhalten Sie an den Landestellen und auf den Schiffen.
nicht am 10.08. | nicht am 13.07. Die Landestellen werden in umgekehrter Reihenfolge angefahren Bauartbedingt keine Rollstuhlbeförderung/Fahrradtransport bedingt möglich No wheelchair access/restricted cycle transport for design reasons not on 10.08. | not on 13.07. Destinations are served in reverse order
15:40
Überlingen
15:10 15:33
14:45
|
13:15 13:40
429
29.03. 08.05. und | and 30.09. 20.10. 475
14:15 14:15
16:50
111
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11:00
10:30
415
10:45 12:00
10:25
435
|
|
14:35
157
11:30
|
|
11:00
11:05
10:30
4443
10:50
10:20
10:05
9:35
415
14:50 15:45
15:30
14:07
14:25
419
Dingelsdorf
13:55
Unteruhldingen
ab
Meersburg
Mainau
14:10
an
Meersburg
13:40
9:50
9:40
4447
Konstanz
9:37
9:20 9:25
429
8:45
Überlingen
Kurs
|
8:15
Dingelsdorf
Unteruhldingen
Mainau
ab
Meersburg
9:03
8:55
an
Meersburg
8:25
4442
403
4441
Konstanz
Kurs
Konstanz Überlingen
4447
13:45 13:55 14:25
13:25
433
Bauartbedingt keine Rollstuhlbeförderung/Fahrradtransport bedingt möglich No wheelchair access/restricted cycle transport for design reasons
13:07
13:10
12:40
113
|
|
15:10
431
11:20
|
10:50
I
10:20
4443
Die Landestellen werden in umgekehrter Reihenfolge angefahren Destinations are served in reverse order
14:50 15:45
15:00
Unteruhldingen
Meersburg an
Mainau
14:10
Konstanz
4449
14:25
9:25
9:37
Meersburg ab
419
13:40
9:50
429
Kurs
|
Dingelsdorf
9:40
I
9:20
8:15
Unteruhldingen
9:03
Mainau
8:55
8:25
Meersburg ab
4442
403
4441
Meersburg an
Konstanz
Kurs
Konstanz Überlingen
4445
12:45 12:55
12:20 12:25
12:05
11:35
489
Die Landestellen werden in umgekehrter Reihenfolge angefahren Destinations are served in reverse order
11:00
Dingelsdorf
Unteruhldingen 10:25
10:40 10:55 11:15 11:45 11:55
10:00 10:35
Meersburg ab
Mainau
10:00 10:30
Meersburg an
9:30 10:00
487
471
Konstanz
Kurs
Konstanz Überlingen
Bodensee Magazin 2013
BodenseeMobil | Schiffsfahrpläne 247
9:00 9:12 9:32 9:52 10:06 10:13 10:23 10:33 10:39 10:45 10:57 11:04 11:12 11:30 12:05 12:20 12:45
Kreuzlingen Konstanz Gottlieben Ermatingen Reichenau Mannenbach Berlingen Gaienhofen Steckborn Hemmenhofen Wangen Mammern Öhningen Stein am Rhein Diessenhofen/Gailingen * Büsingen Schaffhausen
11:00 11:12 11:32 11:52 12:06 12:13 12:23 12:33 12:39 12:45 12:57 13:04 13:12 13:30 14:05 14:20 14:45
536
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550
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558
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525
11:10 11:38 12:10 13:15 13:32 13:39 13:45 13:57 14:03 14:09 14:18 14:27 14:38 14:50 15:17 15:45 15:55
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551
29.03. 28.06. und | and 09.09. 20.10.
Schaffhausen * Büsingen Diessenhofen/Gailingen Stein am Rhein Öhningen Mammern Wangen Hemmenhofen Steckborn Gaienhofen Berlingen Mannenbach Reichenau Ermatingen Gottlieben Konstanz Kreuzlingen
Kurs
29.03. 28.06. und | and 09.09. 20.10.
15:00 16:30 18:00 15:10 I 18:10 15:35 15:40 17:00 17:40 I 15:45 I 16:46 17:10 I 18:35 18:46 16:57 I 18:57 I 18:15 I 20:15 I 17:53 19:53
7:41
8:41
10:41
11:41
12:41
15:41
16:41
17:41
18:41
7:36
8:36
12:36
13:36
Fridays and Saturdays from 12.07. to 24.08.
not Saturdays, Sundays and Public Holidays,
The car ferry operates a year-round hourly service. Ask for the separate ferry timetable.
Die Auto-Fähre verkehrt ganzjährig im Stundentakt. Verlangen Sie den speziellen Fähre-Fahrplan.
freitags und samstags vom 12.07. bis 24.08.
jeweils 41 Minuten nach Abfahrt | 41 minutes after departure
6:36
nicht samstags, sonn- und feiertags,
Friedrichshafen an
5:36
14:36
15:36
16:36
17:36
18:36
* VSU Season Ticket not valid
D-88045 Friedrichshafen · Seestr. 23 Tel. +49 (0) 7541 9238-0 Fax +49 (0) 7541 9238-372 faehre@bsb.de · www.bsb.de
* Keine Gültigkeit der VSU-Saison-Card
20:36 21:36
19:36
ab
11:36
22:41
Romanshorn
20:41
29.03. 20.10.
10:36
14:41
Romanshorn Friedrichshafen*
9:36
13:41
19:41
6:41
an jeweils 41 Minuten nach Abfahrt | 41 minutes after departure
5:41
Friedrichshafen ab
Romanshorn
9:41
* = Stop on request
* = Halt auf Verlangen
Saturdays, Sundays and Public Holidays from 09.05. to 23.06. and 14.09. to 29.09., also Thursdays from 16.05. to 27.06. and 12.09. to 26.09. and Fridays from 10.05. to 28.06.
29.03. 20.10.
Auto-Fähren | Car ferries
9:10 11:10 13:18 15:18 11:15 13:15 15:23 17:23 9:12 11:12 I I 14:39 I 16:39 I 10:03 10:15 12:03 I 12:20 13:50 14:34 15:30 15:50 16:42 17:15 17:30 I 18:40 I 12:27 12:30 14:00 I I 18:35 18:50 10:40 12:55 14:25 16:15 17:40 19:15 10:50 13:05 14:35 16:25 17:50 19:25
samstags, sonn- und feiertags vom 09.05. bis 23.06. und 14.09. bis 29.09., auch donnerstags vom 16.05. bis 27.06. und 12.09. bis 26.09. sowie freitags vom 10.05. bis 28.06.
Saturdays, Sundays and Public Holidays from 29.03. to 23.06. and 14.09. to 20.10., also Thursdays from 16.05. to 27.06. and 12.09. to 17.10. and Fridays from 10.05. to 28.06.
samstags, sonn- und feiertags vom 29.03. bis 23.06. und 14.09. bis 20.10., auch donnerstags vom 16.05. bis 27.06. und 12.09. bis 17.10. sowie freitags vom 10.05. bis 28.06.
Sundays and Public Holidays from 29.03. to 23.06., also 10., 11., 30., 31.05., 01. 06. and 15., 22.09. and daily from 29.09. to 20.10.
sonn- und feiertags vom 29.03. bis 23.06., auch 10., 11., 30., 31.05., 01. 06. und 15., 22.09. sowie täglich vom 29.09. bis 20.10.
Sundays and Public Holidays from 29.03. to 23.06. and 15.09. to 29.09. also 10., 11., 30., 31.05. and 01.06.
sonn- und feiertags vom 29.03. bis 23.06. und 15.09. bis 29.09. auch 10., 11., 30., 31.05. und 01.06.
Saturdays, Sundays and Public Holidays from 29.03. to 21.04. and daily from 22.04. to 28.06. and 09.09. to 20.10.
samstags, sonn- und feiertags vom 29.03. bis 21.04. sowie täglich vom 22.04. bis 28.06. und 09.09. bis 20.10.
Saturdays, Sundays and Public Holidays from 29.03. to 21.04. and daily from 22.04. to 28.06. and 09.09. to 29.09.
samstags, sonn- und feiertags vom 29.03. bis 21.04. sowie täglich vom 22.04. bis 28.06. und 09.09. bis 29.09.
Friedrichshafen Romanshorn*
Schaffhausen Stein am Rhein Konstanz Reichenau Mannenbach Iznang Radolfzell
Kurs 528 612 & 536 525 614 & 616 & 533 550 618 & 543 620 & 558 551 622 &
29.03. 28.06. und | and 09.09. 20.10.
11:30 13:15 11:40 I 12:05 12:13 I 12:15 I 12:38 13:45 14:38 13:30 I I 14:45 I I 13:45 15:45
Reichenau Radolfzell
Radolfzell 9:25 Iznang 9:35 Mannenbach 10:00 10:13 Reichenau 10:10 I Stein am Rhein 11:30 Schaffhausen 12:45 Konstanz
Kurs 611 & 528 613 & 536 525 615 & 533 617 & 550 543 619 & 558 621 & 551
Radolfzell Reichenau
528
Kurs
Kreuzlingen Schaffhausen 9:00 9:12 9:32 9:52 10:06 10:13 10:23 10:33 10:39 10:45 10:57 11:04 11:12 11:30 12:05 12:20 12:45
528
11:00 11:12 11:32 11:52 12:06 12:13 12:23 12:33 12:39 12:45 12:57 13:04 13:12 13:30 14:05 14:20 14:45
536
14:27 14:39 14:59 15:19 15:33 15:40 15:50 16:00 16:06 16:12 16:24 16:31 16:39 16:57 17:32 17:47 18:15
550
16:27 16:39 16:59 17:19 17:33 17:40 17:50 18:00 18:06 18:12 18:24 18:31 18:39 18:57 19:32 19:47 20:15
558
Schaffhausen * Büsingen Diessenhofen/Gailingen Stein am Rhein Öhningen Mammern Wangen Hemmenhofen Steckborn Gaienhofen Berlingen Mannenbach Reichenau Ermatingen Gottlieben Konstanz Kreuzlingen
Kurs
543
13:18 13:46 14:18 15:23 15:40 15:47 15:53 16:05 16:11 16:17 16:26 16:35 16:46 16:58 17:25 17:53 18:05
551
15:18 15:46 16:18 17:23 17:40 17:47 17:53 18:05 18:11 18:17 18:26 18:35 18:46 18:58 19:25 19:53 20:05
29.06. 08.09.
11:10 11:38 12:10 13:15 13:32 13:39 13:45 13:57 14:03 14:09 14:18 14:27 14:38 14:50 15:17 15:45 15:55
533
29.06. 08.09. 9:10 9:38 10:10 11:15 11:32 11:39 11:45 11:57 12:03 12:09 12:18 12:27 12:38 12:50 13:17 13:45 13:55
525
11:30 13:15 11:40 I 12:05 12:13 I 12:15 I 12:38 13:45 14:38 13:30 I I 14:45 I I 13:45 15:45
29.06. 08.09.
15:00 16:30 18:00 15:10 I 18:10 15:35 15:40 17:00 17:40 I 15:45 I 16:46 17:10 I 18:35 18:46 16:57 I 18:57 I 18:15 I 20:15 I 17:53 19:53
an
ab
0:05 1:05 2:05 3:05 4:05 5:05 5:35 5:50 8:05 8:20 8:35 8:50 9:05 9:20 9:35 9:50 12:05 12:20 12:35 12:50 13:05 13:20 13:35 13:50 16:05 16:20 16:35 16:50 17:05 17:20 17:35 17:50 20:05 20:20 20:35 20:50 21:05 21:35 22:05 22:35 jeweils 15 Minuten nach Abfahrt | 15 minutes after departure
from 25.07. to 07.09. only
6:35 10:20 14:20 18:20 23:05
6:20 10:20 14:20 18:20
6:50 10:35 14:35 18:35 23:35
6:35 10:35 14:35 18:35
7:05 10:50 14:50 18:50
6:50 10:50 14:50 18:50
7:20 11:05 15:05 19:05
7:05 11:05 15:05 19:05
7:35 7:50 11:35 11:50 15:35 15:50 19:35 19:50
7:35 11:20 15:20 19:20
7:50 11:35 15:35 19:35
* VSU Season Ticket and Bodensee Children s Pass not valid
Additional crossings contrary to the timetable are possible in case of demand. Subject to the special scale of charges of the Stadtwerke Konstanz GmbH ferry company. Further information is available at www.faehre.konstanz.de or tel. +49 (0) 7531 803-333.
11:50 15:50 19:50
01.01. 31.12.
7:20 11:20 15:20 19:20
01.01. 31.12.
not on 10.08.
* Keine Gültigkeit der VSU-Saison-Card und der Bodensee-Kinderkarte
6:20 10:05 14:05 18:05 22:35
6:05 10:05 14:05 18:05 23:05
* = Halt auf Verlangen * = Stop on request
nicht am 10.08.
Bei Bedarf zusätzliche Überfahrten unter Aufhebung des Fahrplans. Es gelten die besonderen Tarife des Fährebetriebs der Stadtwerke Konstanz GmbH. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.faehre.konstanz.de oder Tel. +49 (0) 7531 803-333.
nur vom 25.07. bis 07.09.
0:35 1:35 2:35 3:35 4:35 5:35 6:05 8:05 8:20 8:35 8:50 9:05 9:20 9:35 9:50 12:05 12:20 12:35 12:50 13:05 13:20 13:35 13:50 16:05 16:20 16:35 16:50 17:05 17:20 17:35 17:50 20:05 20:20 20:35 20:50 21:05 21:20 21:35 22:05 jeweils 15 Minuten nach Abfahrt | 15 minutes after departure Monday to Friday on working days only
an
ab
nur montags bis freitags an Werktagen
Konstanz
Meersburg
Meersburg Konstanz/Staad *
Meersburg
Konstanz
Konstanz/Staad Meersburg*
9:10 11:10 13:18 15:18 Schaffhausen 11:15 13:15 15:23 17:23 Stein am Rhein 9:12 11:12 I I 14:39 I 16:39 I Konstanz 10:03 10:15 12:03 I 12:20 13:50 14:34 15:30 15:50 16:42 17:15 17:30 I 18:40 Reichenau I 12:27 12:30 14:00 I I 18:35 18:50 Mannenbach 10:40 12:55 14:25 16:15 17:40 19:15 Iznang 10:50 13:05 14:35 16:25 17:50 19:25 Radolfzell
Kurs 528 612 & 536 525 614 & 616 & 533 550 618 & 543 620 & 558 551 622 &
Reichenau Radolfzell
Radolfzell 9:25 Iznang 9:35 Mannenbach 10:00 10:13 Reichenau 10:10 I Stein am Rhein 11:30 Schaffhausen 12:45 Konstanz
Kurs 611 & 528 613 & 536 525 615 & 533 617 & 550 543 619 & 558 621 & 551
Radolfzell Reichenau
Kreuzlingen Konstanz Gottlieben Ermatingen Reichenau Mannenbach Berlingen Gaienhofen Steckborn Hemmenhofen Wangen Mammern Öhningen Stein am Rhein Diessenhofen/Gailingen * Büsingen Schaffhausen
Kurs
Kreuzlingen Schaffhausen
248  BodenseeMobil | Schiffsfahrpläne
Bodensee Magazin 2013
7031
14:04 14:20 14:40 15:00 15:15 16:10 16:30 15:48
7011
9:33 9:55 10:15 10:35 10:50 11:20 11:35 11:58
Meersburg Unteruhldingen Insel Mainau Kreuzlingen Bottighofen Altnau Uttwil Romanshorn
Kurs
7032
15:50 16:10 16:30 17:00 17:10 17:30 17:50 18:10
7012
12:00 11:20 11:35 12:30 12:40 13:00 13:20 13:40
29.03. – 27.04.
14:05
14 &
16:20
15:20
18:40
17:40
16 &
9:35
10:20 12:25 16:55
Rorschach
9:35
10:20 12:25 16:55
Rorschach
I
13:00
12:30
12:05
11:50
30 &
15:40
15:10
14:45
14:30
50 &
19:10
I
I
18:20
313
19:10
I
I
18:20
313
Kurs
Rorschach
Staad
Altenrhein
Rheineck
Lindau
Kurs
Bad Schachen
Wasserburg
Rorschach
Lindau
Bad Schachen
Wasserburg
Rorschach
Kurs
12:30
13:00
10:30
Rheineck
15:40
15:10
14:45
14:30
50 &
15:15
14:15
13 &
17:30
16:30
15 &
Rorschach
Staad
Altenrhein
Rheineck
Kurs
18:15
18:00
17:50
17:05
306
15:55
I
15:35
14:50
312
18:15
18:00
17:50
17:05
306
14:20
17:00
16:40
16:20
15:50
60 &
11:10
10:40
20 &
11:40
14:20
14:05
13:40
13:10
40 &
17:00
16:40
16:20
15:50
60 &
21.09. – 20.10.
11:40
14:05
13:40
13:10
40 &
01.05. – 15.09.
13:35
I
I
12:45
304
11:10
I
15:55
I
15:35
14:50
312
09.05. – 15.09.
10:40 I
I
I 13:35
20 &
11:15
I
I
10:25
302
11:15
I
I
12:45
304
Breakfast available on Sundays subject to pre-booking. | No wheelchair access/restricted cycle transport on all services for design reasons. | see right column
sonntags FrĂźhstĂźck auf Voranmeldung. | Alle Kurse bauartbedingt keine RollstuhlbefĂśrderung/Fahrradtransport bedingt mĂśglich. | siehe rechte Spalte
Staad
12:05
11:50
9:30
I
30 &
10 &
10:00
Kurs
Altenrhein
Rorschach
302
10:25
samstags, sonn- und feiertags | Saturdays, Sundays and Public Holidays
Rorschach Rheineck
10:30
Rheineck
I
9:30
10 &
10:00
Kurs
Altenrhein
Staad
Rorschach
Rorschach Rheineck
11:40
I
Wasserburg
I
9:25
Bad Schachen
305
11:20 16:05
303
9:10
301
I
Lindau
Kurs
Lindau Rorschach
11:40
I
Wasserburg
I
9:25
Bad Schachen
305
11:20 16:05
303
9:10
301
Lindau
Kurs
12:55
11:55
11 &
29.03. – 27.04.
28.04. – 05.05. und | and 21.09. – 20.10.
Lindau
Rorschach
Kurs
samstags, sonn- und feiertags | Saturdays, Sundays and Public Holidays
Lindau Rorschach
13:05
Rorschach
12 &
Lindau
Kurs
samstags, sonn- und feiertags | Saturdays, Sundays and Public Holidays
Lindau Rorschach
Saturdays, Sundays and Public Holidays | Breakfast available to pre-booking | Line runs over Meersburg
samstags, sonn- und feiertags | Frßhstßck auf Voranmeldung | Kurs fährt via Meersburg
Romanshorn Uttwil Altnau Bottighofen Kreuzlingen Unteruhldingen Insel Mainau Meersburg
Kurs
Romanshorn Mainau – Meersburg
Stand: 11/2012
Alterations/errors: Timetable and service alterations and errors excepted. No legal liability can be accepted for the correctness of the information in this timetable.
Änderungen / Irrtßmer: Fahrplan- und Angebotsänderungen sowie Irrtßmer sind vorbehalten. Eine rechtliche Gewähr fßr die Richtigkeit der Angaben in diesem Fahrplan kann nicht ßbernommen werden.
Key to symbols: Restaurant & Refreshments available Service depends on water level. For information, call +49 (0) 8382 2758416 or +41 (0) 71 4667888 www.bodensee-hochwasser.info
Zeichenerklärungen: Restaurant & Getränke und Speisen erhältlich Anlegen nur bei entsprechendem Wasser stand mÜglich. Info unter Tel. +49 (0) 8382 2758416 oder Tel. +41 (0) 71 4667888 www.bodensee-hochwasser.info
Delays: Delays or cancellations are possible in case of fog, storms, high passenger volumes and unforeseen events. In such cases, please ask our staff for further information.
Verspätungen: Bei Nebel, Sturm, hohem Fahrgastaufkommen und unvorhergesehenen Ereignissen kann es zu Verspätungen oder Ausfällen von Schiffskursen kommen. In diesen Fällen wenden Sie sich fßr weitergehende Informationen gerne an unsere Mitarbeiter.
Public holidays: Good Friday 29.03., Easter Monday 01.04., May Day 01.05., Ascension Day 09.05., Whitsun 20.05., Corpus Christi 30.05., Swiss National Holiday 01.08., German Unity Day 03.10.
Feiertage: Karfreitag 29.03., Ostermontag 01.04., Tag der Arbeit 01.05., Himmelfahrt 30.05., Schweizer Nationalfeiertag 01.08., Tag der Deutschen Einheit 03.10.
Ticket validity: Tickets (single and return) are valid on the day of purchase unless otherwise stated.
Geltungsdauer der Tickets: Fahrausweise (einfach sowie zur Hin- und RĂźckfahrt) sind am Tag des Erwerbs gĂźltig, soweit nichts anderes angegeben ist.
Restricted mobility: The free transport of passengers with restricted mobility is subject information can be obtained from our ticket
Mobilitätseinschränkungen: Die unentgeltliche BefÜrderung mobilitätseingeschränkter Fahrgäste unterliegt unterschiedlichen ausfßhrlichen Informationen hierzu erhalten Sie in unseren Verkaufstellen, auf unseren Schiffen und im Internet.
Cycle policy: Cycles can be transported as long as there is space available. For prices, No liability is accepted for any damage.
FahrradbefÜrderung: Fahrräder werden befÜrdert, soweit Platz vorhanden ist. Die Preise hierfßr erfragen Sie bitte an unseren Verkaufsstellen oder auf den Schiffen. Fßr Beschädigungen wird keine Haftung ßbernommen.
More information:
Weitere Informationen:
9:33 9:55 10:15 10:35 10:50 11:20 11:35 11:58
7017
17:05 17:50 I 18:25 18:53
7031
10:33 12:45 I I 10:45 13:00 10:55 13:10 11:25 13:40 11:33 14:04 11:55 14: 14:20 12:15 14:40 12:35 15:00 12:50 15:15 13:20 16:10 13:35 16:30 13:58 15:48
7021
19:15 I 19:30 19:40 20:10
7023
11:20 11:35 11:58
Insel Mainau Meersburg
13:58
13:35
13:20
12:50
12:35
12:15
16:30 15:48
16:10
15:15
15:00
14:40
11:55 14: 14:20
14:04
13:40
13:10
13:00
I
12:45
7031
18:53
18:25
I
17:50
17:05
7017
20:10
19:40
19:30
I
19:15
7023
I 10:20
Rorschach
Horn Langenargen
9:58 10:08
Arbon
Romanshorn
12:40
12:00
11:20
11:10
14:40
I
14:25
14:15
13:45
13:40
Romanshorn
10:40
13:20
Uttwil 9:28
13:00
Altnau
ab
12:40
Bottighofen
an
11:35 12:30
Insel Mainau Kreuzlingen
11:20
12:00
15:50 16:10 16:30 17:00 17:10 17:30 17:50 18:10
7032
16:40
I
16:25
16:15
15:45
15:40
15:20
15:00
14:40
13:35 14:30
13:20
14:00
7022
18:10
17:50
17:30
17:10
17:00
16:30
16:10
15:50
7032
09.05. – 15.09.
14:00 13:20 13:35 14:30 14:40 15:00 15:20 15:40 15:45 16:15 16:25 I 16:40
12:00 11:20 11:35 12:30 12:40 13:00 13:20 13:40 13:45 14:15 14:25 I 14:40
7012
7022
7012
Unteruhldingen
Meersburg
7030
10:40 11:10 11:20 12:00 12:40
7030
10:04
7201
13:04
7205
7202
7206 7203
7204 7207
7208
7209
7210
11:34 13:04 14:34 14:34 16:04 17:34 19:04 20:34 22:04
11:10 12:40 14:10 14:10 15:40 17:10 18:40 20:10 21:40
Romanshorn
Immenstaad
Hagnau
Altnau
Kurs
7201
7202 7205
7206 7203
7204
D-88131 Lindau ¡ Schßtzingerweg 2 Tel. +49 (0) 8382 27584-0 ¡ Fax -11 ¡ info@bsb.de ¡ www.bsb.de
Fahrten ab Lindau, Bad Schachen, Nonnenhorn, Wasserburg.
D-88045 Friedrichshafen ¡ Seestr. 23 Tel. +49 (0) 7541 9238-0 ¡ Fax -372
Fahrten ab Friedrichshafen, Immenstaad, Kressbronn und Langenargen.
D-78462 Konstanz ¡ Hafenstr. 6 Tel. +49 (0) 7531 3640-0 ¡ Fax -373
Fahrten ab Konstanz, Meersburg, Mainau, Unteruhldingen, Dingelsdorf, Ăœberlingen, Hagnau, Reichenau, Radolfzell und Iznang.
Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH
A-6900 Bregenz ¡ Reichsstr. 3 Tel. +43 (0) 5574 42868 Fax +43 (0) 5574 42868 520 info@vorarlberg-lines.at www.vorarlberg-lines.at
Fahrten ab Bregenz.
Walter Klaus Bodenseeschifffahrt GmbH & Co. KG
Die Schifffahrtsunternehmen The shipping companies
7208
7209
7210
02.06. – 15.09. 7207
I
I
I 12:17 13:45 15:17 16:45
I
18:16
I
I
CH-8590 Romanshorn Friedrichshafnerstr. 55a Tel. +41 (0) 71 4667888 Fax +41 (0) 71 4667889 info@sbsag.ch www.bodenseeschiffe.ch
Fahrten ab Kreuzlingen, Bottighofen, Altnau, Romanshorn, Arbon, Horn, Rorschach, Staad, Altenrhein und Rheineck.
SBS Schifffahrt AG
I
I 18:17 19:47 21:17
I
CH-8200 Schaffhausen Freier Platz 8 Tel. +41 (0) 52 6340888 Fax +41 (0) 52 6340889 info@urh.ch ¡ www.urh.ch
Fahrten ab den Landestellen des Untersees und Rheins zwischen Schaffhausen und Konstanz/Kreuzlingen.
Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein
22:50
I
I
11:52 13:22 14:52 16:22 17:36 17:52 19:22 20:52 22:05
7200
mittwochs und sonntags | freitags | mittwochs, freitags und sonntags Wednesdays and Sundays | Fridays | Wednesdays, Fridays and Sundays
Altnau
Hagnau
Immenstaad 10:45 12:20 13:45 13:48 15:20 16:48 18:20 19:50 21:20
Romanshorn
Kurs 7200
Romanshorn – Immenstaad – Hagnau Altnau
Change in Rorschach for Heidenbahn mountain railway. Tickets can be purchased at the landing stage and on board.
In Rorschach besteht UmsteigemĂśglichkeit zur Heidenbahn. Fahrscheine erhalten Sie an den Landestellen und auf den Schiffen.
not on 10.08. | Breakfast available to pre-booking | Line runs over Meersburg
nicht am 10.08. | Frßhstßck auf Voranmeldung | Kurs fährt via Meersburg
10:50
Unteruhldingen
10:35
Kreuzlingen
Bottighofen
10:15
Altnau
ab
Romanshorn 9:55
11:25
an
Romanshorn Uttwil
10:55
Arbon 11:33
10:45
Horn
I
Langenargen
7021
10:33
9:33
7011
Rorschach
Kurs
7020
9:28 9:58 10:08 I 10:20
Kurs
7020
Kurs
28.04. – 05.05. und | and 21.09. – 20.10.
Meersburg Unteruhldingen Insel Mainau Kreuzlingen Bottighofen Altnau Uttwil Romanshorn an Romanshorn ab Arbon Horn Langenargen Rorschach
Rorschach – Romanshorn Mainau – Meersburg
7011
Kurs
Rorschach Langenargen Horn Arbon Romanshorn an Romanshorn ab Uttwil Altnau Bottighofen Kreuzlingen Unteruhldingen Insel Mainau Meersburg
samstags, sonn- und feiertags | Saturdays, Sundays and Public Holidays
Rorschach – Romanshorn Mainau – Meersburg
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www.bodensee.de/fewo Bodensee Magazin 2013
Region | Ort 249
T our i s m u s o r g a n i s a t i o n e n Deutschland Internationale Bodensee Tourismus GmbH Hafenstraße 6, D-78462 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 909490 info@bodensee.eu, www.bodensee.eu
Österreich Alpenregion Bludenz Rathausgasse 12, A-6700 Bludenz Tel.: +43 (0) 5552 3022 7 info@alpenregion.at, www.alpenregion.at Bodensee-Vorarlberg Tourismus Römerstraße 2, A-6901 Bregenz, Postfach 16 Tel.: +43 (0) 5574 434430 office@bodensee-vorarlberg.com www.bodensee-vorarlberg.com Bregenzerwald Tourismus GmbH Gerbe 1135, A-6863 Egg, Tel.: +43 (0) 5512 2365 info@bregenzerwald.at, www.bregenzerwald.at Montafon Tourismus Montafonerstraße 21, A-6780 Schruns Tel.: +43 (0) 5556 722530 info@montafon.at, www.montafon.at Vorarlberg Tourismus Poststraße 11, Postfach 99, A-6850 Dornbirn Tel.: +43 (0) 5572 377033-0 info@vorarlberg.travel, www.vorarlberg.travel
V e r k e h r sbestimmungen
Telefonieren
Tempolimits Innerorts Außerorts Autobahn Deutschland 50 km/h 100 km/h –– Schweiz 50 km/h 80 km/h 120 km/h Österreich 50 km/h 100 km/h 130 km/h
Von Land zu Land – rund um den See
Autobahngebühren Schweiz Vignette Österreich Vignette Korridor Vignette
40 CHF/33 Euro (pro Jahr) 8,30 Euro/10 Tage, 24,20 Euro/ 2 Monate, 80,60 Euro/Jahr A14 hin/zurück 4 Euro/24 Stunden
von nach
- +49 +49 +49
+43 - +43 +43
+41 +41 - +41
+423 +423 +423 -
Bodensee- D aten W a s s e r s chutzpolizei Alarmiert werden können die Beamten der Wasserschutzpolizei (Deutschland), der Gendarmerie (Österreich) und der (See-) Polizei (Schweiz) über folgende Nummern: Europa 112 Deutschland: Polizeinotruf 110 Österreich: Gendarmerie 133 Feuerwehr 122 Rettung 144 Schweiz: Seepolizei 117 Feuerwehr 118
Flughäfen Friedrichshafen +49 (0) 7541 284-0, www.fly-away.de München +49 (0) 89 975-00, www.munich-airport.de Stuttgart +49 (0) 1805 948444, www.flughafen-stuttgart.de Zürich +41 (0) 43 8162211, www.flughafen-zuerich.ch Altenrhein +41 (0) 71 8585165, www.airport-stgallen.com
Seewasserfläche (drittgrößter Binnensee Mitteleuropas) Größte Seelänge Durchschnittliche Tiefe Tiefste Stelle (zwischen Friedrichshafen und Romanshorn) Breiteste Stelle (zwischen Friedrichshafen und Romanshorn) Durchschnittlicher Wasserinhalt (m³)
536 km² 63,5 km 80 m 254 m 14 km 50 Mrd.
Seewölbung (infolge der Erdkrümmung) Bregenz–Konstanz Rorschach–Friedrichshafen Uferlänge Gesamt-Uferlänge Deutschland Österreich Schweiz Mittlere Wassertemperatur Juli Oktober
44,25 m 12,3 m 273 km 173 km 28 km 72 km 20 °C 15 °C
Wettertelefon Schweiz Appenzellerland Tourismus AI Hauptgasse 4, CH-9050 Appenzell Tel.: +41 (0) 71 7889641 info@appenzell.ch, www.appenzell.info Appenzellerland Tourismus AR Bahnhofstrasse 2, CH-9410 Heiden Tel.: +41 (0) 71 8983300 info@appenzellerland.ch, www.appenzellerland.ch Schaffhauserland Tourismus Herrenacker 15, CH-8201 Schaffhausen Tel.: +41 (0) 52 6324020 info@schaffhauserland.ch, www.schaffhauserland.ch
S c h i f f f a hrt Österreichische Bodenseeschifffahrt Bregenz, +43 (0) 5574 42868 info@vorarlberg-lines.at, www.bodenseeschifffahrt.at Schweizerische Bodensee-Schifffahrtsges. AG Romanshorn, +41 (0) 71 4667888 info@sbsag.ch, www.sbsag.ch
Liechtenstein Tourismus Städtle 37, FL-9490 Vaduz, Tel.: +423 239 63 00 info@tourismus.li, www.tourismus.li
K atamaran Konstanz – Friedrichshafen – Konstanz
Schw. Schifffahrtsges. Untersee und Rhein Schaffhausen, +41 (0) 52 6340888 info@urh.ch, www.urh.ch Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH Konstanz, +49 (0) 7531 36400 info@bsb.de, www.bsb-online.com
St. Gallen-Bodensee Tourismus Bahnhofplatz 1a, CH-9001 St. Gallen Tel.: +41 (0) 71 2273737 Katamaran-Reederei Bodensee GmbH info@st.gallen-bodensee.ch, www.st.gallen-bodensee.ch Friedrichshafen, +49 (0) 7541 9710900 info@der-katamaran.de, www.bodensee-katamaran.de Thurgau Tourismus Konstanz, +49 (0) 7531 3639320 Egelmoosstrasse 1, Postfach 1123, CH-8580 Amriswil Tel.: +41 (0) 71 4141144 Fähre Konstanz–Meersburg info@thurgau-tourismus.ch, www.thurgau-tourismus.ch Betreiber: Stadtwerke Konstanz Konstanz, +49 (0) 7531 8030 Ostschweiz Tourismus info@stadtwerke.konstanz.de, www.sw.konstanz.de Fürstenlandstrasse 53, CH-9000 St. Gallen Tel.: +41 (0) 71 2749900 Fähre Friedrichshafen–Romanshorn info@ostschweiz.ch, www.ostschweiz.ch Betreiber: Bodensee-Schiffsbetriebe Friedrichshafen, +49 (0) 7541 92380 info@bsb.de, www.bsb-online.com
Liechtenstein
Deutscher Wetterdienst, +49 (0) 180 5 913 913 (0,14 Euro/Min.), (www.dwd.de) ZAMG (Tirol & Vorarlberg) +43 (0) 900 53 01 11 (max. 2,17 Euro/Min.), (www.zamg.ac.at) MeteoNews +41 (0) 900 57 57 75 (2,80 CHF/Min.), (www.meteonews.ch)
Schifffahrtsamt Kanton Schaffhausen Schaffhausen, +41 (0) 52 632 7602 strassenverkehrsamt@ktsh.ch, www.strassenverkehrsamt.sh.ch
Fahrplan 2013
gültig vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 Konstanz – Friedrichshafen Verkehrstag KN ab FN an Mo-Fr werktags 06:02 06:54 Mo-Fr werktags 07:54 07:02 Mo-Sa werktags 08:54 08:02 täglich 08:02 08:54 täglich 09:02 09:54 täglich 10:02 10:54 täglich 11:02 11:54 täglich 12:02 12:54 täglich 13:02 13:54 täglich 14:02 14:54 täglich 15:02 15:54 täglich 16:02 16:54 täglich 17:02 17:54 täglich 18:54 18:02 Mo-Sa werktags 19:54 19:02 täglich 19:02 19:54
Weitere Infos: 250 SeeService | SeeInfos
www.zoll.de www.ezv.admin.ch www.bmf.gv.at
FN ab 06:02 07:02 08:02 08:02
KN an 06:54 07:54 08:54 08:54
09:02 10:02 11:02 12:02 13:02 14:02 15:02 16:02 17:02 18:02 19:02 19:02
09:54 10:54 11:54 12:54 13:54 14:54 15:54 16:54 17:54 18:54 19:54 19:54
Abendverkehr Sommer: vom 10.05. bis 05.10.2013 außer am 13.07. und 10.08.2013 (Sonderfahrpläne zu Seehasen-/Seenachtfest)
Freitag Freitag Freitag Freitag
u. Samstag u. Samstag u. Samstag u. Samstag
21:02
21:54
23:02
23:54
20:02
20:54
22:02
22:54
Abendverkehr Winter: vom 28.11. bis 22.12.2013 täglich täglich
20:02 21:02
Winter: bis 30. März und ab 1. November
Zollbestimmungen
Friedrichshafen – Konstanz
Sommer: vom 31. März bis 31. Oktober
20:54
21:54 nicht am 30.05., 01.11., 24.12. und 31.12.2013 nicht am 24.12.2013 nicht am 01.11.2013
Die geniale Verbindung www.der-katamaran.de
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Bodensee Magazin 2013
Region | Ort www.bodenseehotels.com
251
BODENSEEHOTELS
252 SeeService | Bodenseehotels
DEUTSCHLAND
Bodenseehotel Immengarten**** Überlinger Straße 26-28 D-78351 Bodman-Ludwigshafen Telefon: +49 (0) 7773 93742-0 info@bodenseehotel-immengarten.de www.bodenseehotel-immengarten.de p.P. im DZ ab 50,– Euro
Hotel Mohren Garni Am Sonnenbühl 10 D-88709 Hagnau Telefon: +49 (0) 7532 9428 info@hotel-mohren-hagnau.de www.hotel-mohren-hagnau.de p.P. im DZ ab 45,– Euro
Bodenseehotel Krone*** Hauptstraße 25 D-78351 Bodman-Ludwigshafen Telefon: +49 (0) 7773 93130 info@bodenseehotelkrone.de www.bodenseehotelkrone.de p.P. im DZ ab 35,50 Euro
Hotel Zur Winzerstube***S Seestraße 1 D-88709 Hagnau Telefon: +49 (0) 7532 6350 o. 494860 info@zurwinzerstube.de www.zurwinzerstube.de p.P. im DZ ab 49,50 Euro
Landhotel Gerbehof Garni**** Gerbehof 4 D-88048 Friedrichshafen-Ailingen Telefon: +49 (0) 7541 5002-0 info@gerbehof.de www.gerbehof.de p.P. im DZ ab 62,50 Euro
Berghotel Baader***S Salemer Str. 5 D-88633 Heiligenberg Telefon: +49 (0) 7554 8020 info@hotel-baader.de www.hotel-baader.de p.P. im DZ ab 40,– Euro
Ringhotel Krone Schnetzenhausen****S Untere Mühlbachstraße 1 D-88045 Friedrichshafen Telefon: +49 (0) 7541 4080 info@ringhotel-krone.de www.ringhotel-krone.de p.P. im DZ ab 66,– Euro
Bodensee Berghof „Höchsten“*** Naturerlebnishotel Höchsten 1 D-88636 Illmensee Telefon: +49 (0) 7555 9210-0 www.hoechsten.de info@hoechsten.de p.P. im DZ ab 39,– Euro
Hotel Schwanen*** Friedrichstraße 32 D-88045 Friedrichshafen Telefon: +49 (0) 7541 38550 info@hotel-schwanen-fn.de www.hotel-schwanen-fn.de p.P. im DZ ab 40,– Euro
Hotel-Restaurant Seehof Am Yachthafen D-88090 Immenstaad Telefon: +49 (0) 7545 9360 info@seehof-hotel.de www.seehof-hotel.de p.P. im DZ ab 57,50 Euro
Hotel Traube – Waggershausen*** Sonnenbergstraße 12 D-88045 Friedrichshafen-Waggershausen Telefon: +49 (0) 7541 6060 info@hoteltraube-fn.de www.hoteltraube-fn.de p.P. im DZ ab 49,– Euro
Hotel Gasthof Linde Radolfzeller Straße 27 D-78467 Konstanz Telefon: +49 (0) 7531 97420 info@hotel-linde.com www.hotel-linde.com p.P. im DZ ab 47,50 Euro
Hotel-Gasthaus Hirschen Kirchgasse 3-7 D-78343 Gaienhofen-Horn Telefon: +49 (0) 7735 93380 info@hotelhirschen-bodensee.de www.hotelhirschen-bodensee.de p.P. im DZ ab 51,– Euro
Ringhotel Schiff am See*** William-Graf-Platz 2 D-78464 Konstanz Telefon: +49 (0) 7531 31041 schiffamsee@ringhotels.de www.ringhotel-schiff.de p.P. im DZ ab 49,50 Euro
Hotel Alpina Höhenweg 10 D-88709 Hagnau am Bodensee Telefon: +49 (0) 7532 4509-0 rezeption@alpina-hagnau.de www.alpina-hagnau.de p.P. im DZ ab 45,– Euro
Steigenberger Inselhotel***** Auf der Insel 1 D-78462 Konstanz Telefon: +49 (0) 7531 1250 konstanz@steigenberger.de www.konstanz.steigenberger.de p.P. im DZ ab 102,– Euro
Burgunderhof Hotel ·Weingut · Destillerie Am Sonnenbühl 70 D-88709 Hagnau Telefon: +49 (0) 7532 80768-0 info@burgunderhof.de www.burgunderhof.de p.P. im DZ ab 97,50 Euro
Landhotel Traube Kapitän-Romer-Straße 9B D-78465 Konstanz Telefon: +49 (0) 7533 93220 info@landhoteltraube.com www.landhoteltraube.com p.P. im DZ ab 42,50 Euro
Bodensee Magazin 2013
BODENSEEHOTELS
Bodensee Magazin 2013
DEUTSCHLAND
Hotel Landgasthof Dorfkrug*** Tunau 4 D-88079 Kressbronn Telefon: +49 (0) 7543 9800 info@dorfkrug.de www.dorfkrug.de p.P. im DZ ab 40,– Euro
Hotel-Restaurant Schwedi Schwedi 1 D-88085 Langenargen Telefon: +49 (0) 7543 93495-0 schwedi@hotel-schwedi.de www.hotel-schwedi.de p.P. im DZ ab 45,– Euro
Bodensee-Hotel Sonnenhof Sonnenhof 8 (ehem. Dorfstraße 44) D-88079 Kressbronn/OT Retterschen Telefon: +49 (0) 7543 500220 info@sonnenhof-bodensee.de www.sonnenhof-bodensee.de p.P. im DZ ab 39,50 Euro
Hotel Seeperle Untere Seestraße 46 D-88085 Langenargen Telefon: +49 (0) 7543 93360 hotel@seeperle.de www.seeperle.de p.P. im DZ ab 44,– Euro
Bodensee Yachthotel Schattmaier Im Wassersportzentrum 12 D-88079 Kressbronn-Gohren Tel.: +49 (0) 7543 6054-0, 0800 7242886 (freecall) wassersport@schattmaier.com www.schattmaier.com p.P. im DZ ab 62,– Euro
Hotel Seeterrasse***S Obere Seestraße 52 D-88085 Langenargen Telefon: +49 (0) 7543 93290 g.klink@t-online.de www.hotel-seeterrasse.de p.P. im DZ ab 50,– Euro
Pension am Bodensee & Park-Villa***** Bodanstraße 7 D-88079 Kressbronn Telefon: +49 (0) 7543 7382 www.pension-am-bodensee.de info@pension-am-bodensee.de p.P. im DZ ab 47,50 Euro
Hotel Strand-Café mit Gästehaus „Charlotte” am See Obere Seestraße 32 D-88085 Langenargen Telefon: +49 (0) 7543 93200 hotel@strand-cafe-lang.de, www.strand-cafe-lang.de p.P. im DZ ab 50,– Euro
Adler Oberdorf Adlerstraße 3 D-88085 Langenargen Telefon: +49 (0) 7543 2807 info@adler-oberdorf.de www.adler-kugel.de p.P. im DZ ab 40,– Euro
Hotel Bad Schachen****S Bad Schachen 1 D-88131 Lindau Telefon: +49 (0) 8382 2980 info@badschachen.de www.badschachen.de p.P. im DZ ab 101,– Euro
Hotel Engel***S Marktplatz 3 D-88085 Langenargen Telefon: +49 (0) 7543 93440 hotel@engel-bodensee.de www.bodensee-engel.de p.P. im DZ ab 48,– Euro
Hotel Bayerischer Hof***** Seepromenade D-88131 Lindau Telefon: +49 (0) 8382 9150 hotel@bayerischerhof-lindau.de www.bayerischerhof-lindau.de p.P. im DZ ab 78,– Euro
Hotel Restaurant Hirsch*** Ortsstraße 1 D-88085 Langenargen Telefon: +49 (0) 7543 9303-0 info@hirsch-oberdorf.de www.hotel-hirsch-bodensee.de p.P. im DZ ab 44,– Euro
Landhotel Martinsmühle*** Bechtersweiler 25 D-88131 Lindau Telefon: +49 (0) 8382 5849 relax@landhotel-martinsmuehle.de www.landhotel-martinsmuehle.de p.P. im DZ ab 40,– Euro
Hotel Klett Obere Seestraße 15 D-88085 Langenargen Telefon: +49 (0) 7543 2210 kletthotel@aol.com www.hotel-klett.de p.P. im DZ ab 42,50 Euro
Lindauer Hof Seepromenade D-88131 Lindau Telefon: +49 (0) 8382 4064 info@lindauerhof.de www.lindauerhof.de p.P. im DZ ab 69,– Euro
Akzent Hotel Löwen**** Obere Seestraße 4 D-88085 Langenargen Telefon: +49 (0) 7543 3010 info@loewen-langenargen.de www.loewen-langenargen.de p.P. im DZ ab 49,50 Euro
Hotel Reutemann/Seegarten**** Seepromenade D-88131 Lindau Telefon: +49 (0) 8382 9150 hotel@reutemann-lindau.de www.reutemann-lindau.de p.P. im DZ ab 70,50 Euro SeeService | Bodenseehotels 253
BODENSEEHOTELS
254 SeeService | Bodenseehotels
DEUTSCHLAND
Hotel Restaurant Lindenallee*** Dennenmoos 3 D-88131 Lindau Telefon: +49 (0) 8382 93190 info@hotel-lindenallee.de www.hotel-lindenallee.de p.P. im DZ ab 109,– Euro
Terrassenhotel Weißhaar*** Stefan-Lochner-Str. 24 D-88709 Meersburg Telefon: +49 (0) 7532 45040 info@terrassenhotel-meersburg.de www.terrassenhotel-meersburg.de p.P. im DZ ab 61,– Euro
Mindness®Hotel Bischofschloss****S Schlossweg 2 D-88677 Markdorf Telefon: +49 (0) 7544 50910 info@bischofschloss.de www.bischofschloss.de p.P. im DZ ab 72,– Euro
Hotel Wilder Mann*** Bismarckplatz 2 D-88709 Meersburg Telefon: +49 (0) 7532 9011 info@wilder-mann-meersburg.de www.wilder-mann-meersburg.de p.P. im DZ ab 47,50 Euro
Hotel Wirthshof**** Steibensteg 10 D-88677 Markdorf Telefon: +49 (0) 7544 5099-0 info@hotel-wirthshof.de www.hotel-wirthshof.de p.P. im DZ ab 62,– Euro
Silencehotel Gottfried Böhringer Str.1 D-78345 Moos Telefon: +49 (0) 7732 92420 info@hotel-gottfried.de www.hotel-gottfried.de p.P. im DZ ab 57,50 Euro
Gasthof Zum Bären Marktplatz 11 D-88709 Meersburg Telefon: +49 (0) 7532 43220 post@baeren-meersburg.de www.baeren-meersburg.de p.P. im DZ ab 43,– Euro
Gasthaus Schiff*** Hafenstr. 1 D-78345 Moos Telefon: +49 (0) 7732 990 80 gasthaus@schiff-moos.de www.schiff-moos.de p.P. im DZ ab 34,– Euro
Hotel Eden Menizhoferweg 4 D-88709 Meersburg Telefon: +49 (0) 7532 43050 hotel_eden@t-online.de www.hotel-eden-meersburg.de p.P. im DZ ab 49,– Euro
Hotel Haus am See***S Uferstr. 23 D-88149 Nonnenhorn Telefon: +49 (0) 8382 988510 mail@haus-am-see-nonnenhorn.de www.haus-am-see-nonnenhorn.de p.P. im DZ ab 68,– Euro
Landhaus am Weinberg Nichtraucher-Hotel Garni Stefan-Lochner-Straße 41 D-88709 Meersburg hotel@landhaus-meersburg.de www.landhaus-meersburg.de Wir machen ein Jahr Pause und sind ab Ostern 2014 wieder für Sie da.
Gästehaus Hornstein Uferstr. 14 D-88149 Nonnenhorn Telefon: +49 (0) 8382 8483 info@gaestehaus-hornstein.de www.gaestehaus-hornstein.de p.P. im DZ ab 29,– Euro
Hotel Weinstube Löwen*** Marktplatz 2 D-88709 Meersburg Telefon: +49 (0) 7532 430 40 info@hotel-loewen-meersburg.de www.hotel-loewen-meersburg.de p.P. im DZ ab 37,50 Euro
Hotel Seewirt***S Seestr. 15 D-88149 Nonnenhorn Telefon: +49 (0) 8382 988500 info@hotel-seewirt.de www.hotel-seewirt.de p.P. im DZ ab 40,– Euro
Hotel Seehof*** Unterstadtstraße 36 D-88709 Meersburg Telefon: +49 (0) 7532 807690 info@seehof-meersburg.de www.seehof-meersburg.de p.P. im DZ ab 42,50 Euro
Hotel-Gasthof Zur Kapelle*** Kapellenplatz 3 D-88149 Nonnenhorn Telefon: +49 (0) 8382 8274 info@witzigmann-kapelle.de www.witzigmann-kapelle.de p.P. im DZ ab 38,– Euro
Seehotel Off Uferpromenade 51 D-88709 Meersburg Telefon: +49 (0) 7532 4474-0 www.seehotel-off.de info@seehotel-off.de p.P. im DZ ab 75,– Euro
Torkel Hotel Restaurant Spa Seehalde 14 D-88149 Nonnenhorn Telefon: +49 (0) 8382 98620 info@hotel-zum-torkel.de www.hotel-zum-torkel.de p.P. im DZ ab 60,– Euro
Bodensee Magazin 2013
BODENSEEHOTELS
DEUTSCHLAND
Hotel Am Obstgarten*** Gehrenbergstr. 16/1 D-88094 Oberteuringen Telefon: +49 (0) 7546 9220 hotel@am-obstgarten.de www.am-obstgarten.de p.P. im DZ ab 42,50 Euro
Hotel & Restaurant Seehof Seefelder Straße 8 D-88690 Uhldingen-Mühlhofen Telefon: +49 (0) 7556 9293-0 info@hotel-seehof.com www.hotel-seehof.com p.P. im DZ ab 39,50 Euro
Salmannsweiler Hof*** Salmannsweilerweg 5 D-88682 Salem OT Stefansfeld Telefon: +49 (0) 7553 92120 info@salmannsweiler-hof.de www.salmannsweiler-hof.de p.P. im DZ ab 38,– Euro
Hotel Seevilla Seefelder Straße 36 D-88690 Uhldingen-Mühlhofen Telefon: +49 (0) 7556 93370 service@seevilla.de www.seevilla.de p.P. im DZ ab 82,50 Euro
Hotel-Restaurant Jägerhaus Ekkehardstraße 84–86 D-78224 Singen Telefon: +49 (0) 7731 14390 contact@hotel-jaegerhaus.com www.hotel-jaegerhaus.com p.P. im DZ ab 44,– Euro
Hotel Lipprandt Halbinselstr. 65 D-88142 Wasserburg Telefon: +49 (0) 8382 98760 info@hotel-lipprandt.de www.hotel-lipprandt.de p.P. im DZ ab 48,– Euro
Landhaus Sternen Garni Burkhard-von-Hohenfels-Str. 20 D-78354 Sipplingen Telefon: +49 (0) 7551 63609 info@landhaussternen.de www.landhaussternen.de p.P. im DZ ab 39,75 Euro
Hotel Pfälzer Hof Lindenplatz 3 D-88142 Wasserburg Telefon: +49 (0) 8382 988530 info@pfaelzer-hof-wasserburg.de www.pfaelzer-hof-wasserburg.de p.P. im DZ ab 35,– Euro
Hotel Alpenblick Garni Nußdorfer Straße 35 D-88662 Überlingen Telefon: +49 (0) 7551 9204-0 hotel-alpenblick-ueberlingen@t-online.de www.alpenblickhotel.de p.P. im DZ ab 44,– Euro
Hotel Seestern Halbinselstraße 60 D-88142 Wasserburg Telefon: +49 (0) 8382 988550 info@hotel-seestern-wasserburg.de www.hotel-seestern-wasserburg.de p.P. im DZ ab 40,– Euro
Landgasthof Keller*** Riedweg 2 D-88662 Überlingen Telefon: +49 (0) 7553 82729-0 info@landgasthofbrauereikeller.de www.landgasthofbrauereikeller.de p.P. im DZ ab 27,50 Euro
BEST WESTERN Parkhotel Weingarten Abt-Hyller-Straße 37–39 D-88250 Weingarten Telefon: +49 (0) 751 5040 info@hotel-weingarten.bestwestern.de www.hotel-weingarten.bestwestern.de p.P. im DZ ab 45,– Euro
Landgasthof Löwen***G Riedbachstr. 21 D-88662 Überlingen Telefon: +49 (0) 7551 308070 info@landgasthof-loewen.de www.landgasthof-loewen.de p.P. im DZ ab 38,– Euro
Hotel „Alte Post“ Postplatz 2 88239 Wangen Telefon: +49 (0) 7522 97560 altepost@t-online.de www.hotel-alte-post-wangen.de p.P. im DZ ab 45,– Euro
Hotel Seegarten*** Seepromenade 7 D-88662 Überlingen Telefon: +49 (0) 7551 918890 info@seegarten.eu www.seegarten.eu p.P. im DZ ab 47,50 Euro Landgasthof Zum Adler*** Hauptstr. 44 D-88662 Überlingen Telefon: +49 (0) 7553 82550 info@adler-lippertsreute.de www.adler-lippertsreute.de p.P. im DZ ab 36,– Euro
Bodensee Magazin 2013
SeeService | Bodenseehotels 255
BODENSEEHOTELS Best Western Premier Hotel Weisses Kreuz****S Römerstraße 5 A-6900 Bregenz Telefon: +43 (0) 5574 49880 hotelweisseskreuz@kinz.at www.hotelweisseskreuz.at p.P. im DZ ab 63,– Euro
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BODENSEEHOTELS
SCHWEIZ
Gasthof Brauerei Frohsinn Romanshorner Str. 15 CH-9320 Arbon Telefon: +41 (0) 71 4478484 info@frohsinn-arbon.ch www.frohsinn-arbon.ch p.P. im DZ ab 95,– CHF
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Hotel-Restaurant Schloss Wartegg*** Von Blarer-Weg 1 CH-9404 Rorschacherberg Telefon: +41 (0) 71 8586262 schloss@wartegg.ch http://wartegg.ch p.P. im DZ ab 99,50 CHF
Landgasthof Seelust*** Wiedehorn CH-9322 Egnach Telefon: +41 (0) 71 4747575 info@seelust.ch www.seelust.ch p.P. im DZ ab 85,– CHF
Hotel & Restaurant Alte Rheinmühle**** Junkerstrasse 93 CH-8238 Schaffhausen-Büsingen Telefon: +41 (0) 52 6252550 hotel@alte-rheinmuehle.ch www.alte-rheinmuehle.ch p.P. im DZ ab 99,– CHF
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Berghotel Schwägalp am Fusse des Säntis*** Säntis-Schwebebahn Hotel, Gastronomie, Events CH-9107 Schwägalp Telefon: +41 (0) 71 3656600 kontakt@saentisbahn.ch www.saentisbahn.ch p.P. im DZ ab 80,– CHF
Hotel Bad Horn**** Seestrasse 36 CH-9326 Horn Telefon: +41 (0) 71 8445151 info@badhorn.ch www.badhorn.ch p.P. im Standard DZ ab 100,– CHF
Hotel Rheinfels*** Rhygass 8 CH-8260 Stein am Rhein Telefon: +41 (0) 52 7412144 rheinfels@bluewin.ch www.rheinfels.ch p.P. im DZ ab 99,– CHF
Velohotel Hirschen*** Fortenbach 239 CH-8262 Ramsen Telefon: +41 (0) 52 7431141 info@hirschen.ch www.hirschen.ch p.P. im DZ ab 71,– CHF
256 SeeService | Bodenseehotels
ÖSTERREICH
Angaben ohne Gewähr, Stand Februar 2013 Bodensee Magazin 2013
Aufrund Erlebniskurs um den Bodensee
Ausflüge rund um den S ee In Ihrer Buchhandlung
von Dieter Buck:
Malerische Städteziele Bodensee, Oberschwaben, Allgäu Dieter Buck stellt 43 Ausflüge in Städte wie Meersburg, Bregenz oder Ravensburg vor – mit vielen Fakten und manchem Geheimtipp.
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Spazier-Ziele am Bodensee 65 leichte, gemütliche Spaziergänge am deutschen Bodenseeufer. Entdecken, Erleben, Genießen. ISBN 978-3-87407-823-8
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tisch-, raum- und türschmuck mit blumen vor. Viele tipps und ausführliche praktische anleitungen machen das nacharbeiten einfach und sorgen dafür, dass sie lange Freude an Ihren floristischen werken haben. herrliche Fotos laden zum blättern und ausprobieren ein. DIe autoren Die Floristik-experten Marlen Dürrschnabel, helga ell-baumgratz, silke hellmann und nikolaus hertweck treten regelmäßig in der swr-sendung Kaffee oder Tee auf und verzaubern mit ihren Ideen das Publikum.
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Blütenträume für zu Hause
Die besten
Wir wissen es alle: Weniger Fleisch wäre besser – für die Gesundheit, für die Tiere, für Floristik-Ideen das Klima. Aber den meisten schmeckt Fleisch viel zu gut, als dass sie ganz darauf aus kam auf den verzichten könnten. Die Lösung lautet: Zurück zu den Wurzeln! Früher
Grüner kochen!
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Marlen Dürrschnabel | helga ell-bauMgratz | sIlke hellMann | nIkolaus hertweck
Tisch, was Garten und Wochenmarkt in der Jahreszeit hergaben, dazu gab es freitags Fisch und sonntags ein gutes Stück Fleisch. Mit ihren nicht alltäglichen Rezepten nehmen die Autorinnen diese Grundidee wieder auf und bieten jahreszeitliche Vorschläge für Sonntagsbraten aus gutem Fleisch, Verwertung der Fleischreste, nachhaltigen Freitagsfisch und natürlich vor allem feine, aber unkomplizierte Rezepte für Gemüse in der Hauptrolle! Bei Fettuccine mit Erbsenmousse, Zucchini-Quiche, Maispuffern mit Paprikasalsa oder Wirsingstrudel werden auch Fleischfans jeden Bissen genießen. Dazu kommen besondere Rezepte für Vorspeisen, Desserts, Häppchen und Grillfeste ohne Fleisch.
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ist kein Problem mit den Ideen in diesem buch. Die Floristik-experten, bekannt aus der swr-Fernsehsendung Kaffee oder Tee, stellen ihre besten Ideen für sträuße, gestecke,
Blütenträume für zu Hause
wunderschöne sträuße, zauberhafter türschmuck und traumhafte tischdeko – das alles
Marlen Dürrschnabel | helga ell-bauMgratz |
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Zauberhafte Floristik-Ideen zum Nachmachen und Genießen
100 wunderbare Rezepte für bewusste Genießer!
Weniger Fleisch – mehr Genuss
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144 Seiten, mit zahlreichen Fotos Hardcover, 22 x 25 cm € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sfr 28,50 ISBN 978-3-7995-0770-7
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Das Floristik-Buch zur Sendung Kaffee oder Tee im SWR zeigt wunderschöne Sträuße, zauberhaften Türschmuck und traumhafte Tischdeko – mit vielen Tipps und praktischen Anleitungen. bodensee 190_132.indd 1
Grüner kochen!
160 Seiten, mit zahlreichen Fotos Hardcover mit Schutzumschlag, 22 x 25 cm € 24,99 [D] / € 25,70 [A] / sfr 35,50 ISBN 978-3-7995-0228-3
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Dies ist kein reines Vegetarierbuch, sondern für den bewussten, aber reduzierten Genuss von Fleisch. Mit regionalen Zutaten der Saison. 08.01.13 14:58
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SachSen Das Reiseland Sachsen macht weltweit von sich reden: Kunst und Kultur sind international bekannt und bescheren dem Freistaat auch 2013 zahlreiche Höhepunkte. Im Mittelpunkt stehen die Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag Richard Wagners. Mit Konzerten und Ausstellungen wird in Leipzig, Dresden und PirnaGraupa an den Komponisten erinnert. Es
sind aber nicht nur musikalische Genüsse, für die sich Sachsen in Schale wirft: Das Doppeljubiläum 200 Jahre Völkerschlacht bei Leipzig und 100 Jahre Völkerschlachtdenkmal ist unter anderem Anlass für die Eröffnung des 360-Grad-Panoramas „Leipzig 1813 – In den Wirren der Völkerschlacht“ im asisi Panometer Leipzig und für eine Festwoche im Oktober.
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Vielfältige Möglichkeiten und kurze Wege machen Urlaub in Sachsen unverwechselbar: Wellness wird mit Natur- oder Kunsterlebnis kombiniert. Familienferien bringen Abwechslung auf dem Land, in der Stadt, im Museum oder beim Radfahren, Wandern, Skifahren. Sich Sachsen barrierefrei anzusehen, ist vielerorts selbstverständlich.
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Region | Ort 259
Fotos: Achim Mende, Stefan Arendt (groĂ&#x;es Foto)
Night Falls Wenn der Tag sich verabschiedet und die Nacht ihre Decke über dem See ausbreitet, kehrt nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land mehr als Ruhe ein. Ein lebhaftes Treiben reißt manchen Nachtschwärmer mit umspülender Brandung aus seinen Tagträumen, verzaubert durch magische Lichterspiele, imponiert mit den lautstärksten Farbklängen. Meist aber sind es die leisen Töne, welche dieser kleinen Nachtmusik einen so großartigen Auftritt verschaffen. Dabei ist und bleibt es stets der See, der ewig lockt und mit seinen sanft wappenden Wellen nichts weiter will als zu beschwingen, zum Tanze aufzufordern und meer als zu (be)rauschen ... Sogar dann, wenn’s keiner hört.
262  Region | Ort
Weingarten
Messe FN
Achim Mende
IBT
Bodenseewoche
Achim Mende
Konstanz
Reichenau
365 TAGE
Events & HĂśhepunkte
Bodensee Magazin 2013
Isny
Tourismus Untersee
Rorschach
Achim Mende
n Se eS e rv i c e
Terminkalender 2013 Termine für Familien sind mit
Unzählige Veranstaltungen hat die internationale Bodenseeregion in der aktuellen Feriensaison zu bieten. Die Redaktion musste eine Auswahl aus den wichtigsten Ereignissen treffen. Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte lassen Sie sich die Termine von den jeweiligen Tourist-Informationen bestätigen. Viele weitere Termine finden Sie auch unter www.labhard.de.
März
6.4. Konstanz „Der Geruch vom Bodensee“, Spiegelhalle
Deutschland
6.–14.4. Singen „Erzählzeit ohne Grenzen“, Literaturfestival Singen-Schaffhausen
13.–14.4. Ravensburg Gesundheitsmesse „g’sund“, Oberschwabenhalle
12.3. Ravensburg Das Beatles-Musical, Oberschwabenhalle 14.3. Allensbach 15. JAZZ am SEE – Iiro Rantala, Piano Solo – Jazz Echo-Preisträger 2012, 20 Uhr, ev. Gnadenkirche
15.3.–5.5. Insel Mainau Orchideenschau Palmenhaus
16.3. Nonnenhorn „Klassisch Fisch“, Weinprobe, Besichtigung der staat. Fischbrutanstalt, Musik, in ausgesuchten Gastronomiebetrieben, ab 11 Uhr 17.3. Engen Ostermarkt, alles rund um den Kunsthandwerkerbereich
17.3. Sigmaringen SWR 1 lacht, mit Atze Schröder, Markus Maria-Profitlich, Ernst Mantel und Dui du on de Sell, Stadthalle
20.–24.3. Friedrichshafen Urlaub, Freizeit, Reisen; Die TourismusMesse der Region, Messe FN
24.3. Eriskirch Konzert mit Duo „Celikatessen“, Alte Schule Eriskirch
31.3. Ailingen Osterkonzert, Rotach-Halle, 20 Uhr
31.3./1.4. Salem Ostern im Schloss Salem Schweiz
15.–24.3. Rorschach A capella Festival Rorschach
23.3.–7.4. Bischofszell Osterbrunnen Österreich
bis 24.5. Bregenz Tanzfestival Bregenzer Frühling
April
14.4. Friedrichshafen @ Straßenzauberfestival und Verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt
16.–30.4. Überlingen WortMenue, literarisch-kulinarisches Festival
24.–27.4. Friedrichshafen AERO, Intern. Fachmesse für Allg. Luftfahrt, Messe FN
5.4. Kißlegg Konzert Duo Tagguchi – Matturnen
6.4. Blumberg @ Saisoneröffnung Sauschwänzlebahn; Die Museumsbahn öffnet ihre Pforten Bodensee Magazin 2013
1.5.–1.9. Allensbach „umsonst & draußen“, der Sommer auf der Bühne am See, bei schlechter Witterung „umsonst & drinnen“ im Pfarrheim
2.–5.5. Konstanz GEWA – Messe am See, Areal Klein Venedig Kreuzlingen – Konstanz
3.–5.5. Engen Engemer Lenzmarkt, Mittelaltermarkt
4.5. Ravensburg Jazztime in town
4.5. Weingarten Bodenseefestival „W.A. Mozart“, 20 Uhr, Basilika
25.4. Reichenau Inselfeiertag 27.4. Konstanz Jazz Down Town, Benefiz-Jazznacht, Altstadt 27.4. Meersburg @ 42. Internationale Flottensternfahrt der Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee und Rhein, Ziel ist in diesem Jahr Meersburg
28.4. Langenargen Saisoneröffnung Schloss Montfort
29.4. Wangen Pfingstmarkt Schweiz 2.4. Kreuzlingen @ Circus Knie – Gastspiel, Hafenarenal, Kreuzlingen
5.5. Leutkirch @ bodo-Erlebnistag Leutkirch, Spaß und Unterhaltung in den beliebten Ringzügen, viele Sonderlinien und tolles Programm in der Leutkircher Innenstadt und am Bahnhof
5.5.–2.10. Radolfzell See(h)straßengalerie
7.5. Ravensburg Celtic Angels – Die Magie der keltischen Kultur, 20 Uhr, Oberschwabenhalle
9.–12.5. Unteruhldingen Mittelaltermarkt, Hafenbereich Unteruhldingen
9.–12.5. Kressbronn 3. Kunstmarkt in Kressbronn am Bodensee, im Seegarten am Landungssteg, Do–So von 10–18 Uhr
23.4. Appenzell Landsgemeinde in Appenzell, Beginn 12 Uhr, Rathaus 27.4. Schwägalp JazzNight auf dem Säntis, Frölein Da Capo überrascht mit ihrer Band in Latzhosen Österreich
26.–28.4. Feldkirch Vinobile Feldkirch, Die größte Weinmesse Westösterreichs im Reichenfeld
26.4.–8.9. Hohenems Schubertiade
Mai Deutschland
1.–5.5. Argenbühl Eglofser Feuerzauber mit Ballonglühen
4.5. Unteruhldingen @ 8. Uhldinger Pfahlbaumarathon, Halbmarathon, Nordic-Walking, Schülerläufe, Hafen Unteruhldingen
Deutschland 5.4. Ravensburg Yakari – Live, 16 Uhr, Oberschwabenhalle
1.5. Immenstaad Maibaumsetzen in Kippenhausen, 10–18 Uhr
1.5. Achberg Rudolf Buchbinder, Klavierkonzert, Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven, 19 Uhr, Schloss Achberg
9.–12.5. Friedrichshafen Tuning World Bodensee, Messe-Event für Auto-Tuning und Lifestyle, Messe FN
10.5. Achberg Modern String Quartett, Johann Sebastian Bach: Das wohltemperierte Klavier, 19 Uhr, Schloss Achberg
10.–12.5. Rust @ 10 Jahre „Deutschland bewegt sich!“, zahlreiche Angebote für die ganze Familie rund um das Thema Präventation, Europapark
11.5. Rielasingen-Worblingen Museumsbahnfest am historischen Bahnhof
11.5. Ailingen Frühjahrskonzert – Chorgemeinschaft Liederkranz, Rotach-Halle, 20 Uhr
@ gekennzeichnet.
11.–12.5. Leutkirch Historisches Markttreiben Schmidsfelden, 60 Kunsthandwerkerstände
15.5. Uhldingen-Mühlhofen @ „ARCHAEORAMA“ – Der Pfahlbaugeschichte auf den Grund gehen
16.–20.5. Langenargen Match Race Germany 2013, Match Race Germany 2013 vor der Uferpromenade in Langenargen; Offizielle Auftakt-Regatta der ALPARI World Match Racing Tour.
18.–20.5. Wangen Burgspektakel Neuravensburg
19.5. Tettnang Artist in Residence Rudolf Buchbinder, Klavier & Szymanowsky Quartett, Neues Schloss Rittersaal
19.5.–1.6. Uhldingen-Mühlhofen @ Steinzeitparcours für Familien zum Mitmachen mit Steinzeitmann Uhldi: Feuermachen und Kochen auf steinzeitliche Art, Pfahlbaumuseum Unteruhldingen
19.–20.5. Salem Pfingsten in Schloss Salem
20.5. Wolfegg @ Schaf- und Handarbeitstag im Bauernhaus-Museum Wolfegg, alles rund ums Schaf
23.–26.5. Konstanz Internationale Bodenseewoche: Für 4 Tage stellt der historische Altstadthafen von Konstanz die ideale Kulisse für eine der ältesten und bedeutendsten Wassersportveranstaltungen zwischen Kiel und Genua
23.–26.5. Meersburg Droste-Literaturtage mit Vorträgen, Lesungen und Konzerten
24.–25.5. Argenbühl Open Air in Eglofs mit großer Vielfalt an musikalischen Stilrichtungen
27.5. Reichenau Heilig-Blut-Fest
30.5.–2.6. Insel Mainau Gräfliches Inselfest, Bummeln – Einkaufen – Genießen
30.5.–2.6. Lindau Lindauer Seglertage mit „RUND UM“ Langstrecken-Nacht-Regatta Liechtenstein
18.5. Vaduz Frühlingskochfest, Rathausplatz Vaduz Schweiz
17.–18.5. St.Gallen @ Straßenfestival im Klosterviertel
18.5. Schwägalp Klassik Night auf dem Säntis, „Wie man im Himmel lebt“ SeeService | Terminkalender 263
Langenargener SchLoSSkonzerte Meister und junge Meister Klassik, Jazz, Crossover Schloss Montfort Langenargen 7. Juni bis 30. August 2013 jeweils freitags 19.30h Information und Vorverkauf: Tel.: +49 (0)75 43 / 93 30-92 Tickethotline: +49 (0) 180/50 40 300
www.langenargener-schlosskonzerte.de Kat. A EUR 32,–, Kat. B EUR 27,–, Kat. C EUR 20,–
20.5. Ermatingen Bahnhof-Frühschoppen mit Kurt Lauer & der Swiss German Dixie Co., Kiosk Ermatingen
24.–26.5. Wil @ Mittelalterspektakel, Altstadt und Weierwiese
21.6.–2.7. Mengen Freilichttheater „Marie Antoinette – Wege einer Königin“, Aufführungen: Fr 21.6. (Ersatz So 23.6.), Sa 22.6. (Ersatz 26.6.), Do 27.6. (Ersatz 29.6), Fr 28.6. (Ersatz 01.7.), So 30.6. (Ersatz 2.7.)
22.6. Mengen @ Gaggli NudlHaus Fest
Österreich
1.5. Lochau @ Greifvogel-Vorführung in der Adlerwarte Pfänder
22.–23.6. Wasserburg @ „Zeitreise ins Mittelalter auf der histor. Halbinsel“
22.–23.6. Bad Schussenried Parkfest auf der Parkpromenade, Kloster Schussenried
27.6.–5.9. Radolfzell Abendmarkt, jeweils donnerstags
10.–11.5. Montafon 6. Montafoner Country- und Linedance Festival im Aktivpark 16.–20.5. Bregenz New Orleans Festival
29.–30.6. Sigmaringen @ Stadtfest Sigmaringen, Sigmaringen
Jubiläum 100 Jahre Hohentwiel
JunI
Liechtenstein
Deutschland
1.6. Salem Open Air mit Xavier Naidoo, Schloss Salem
1.–2.6. Schaffhausen Kantonal-Musikfest 2013, Altstadt Schaffhausen, ganztägig
21.6.–5.7. St.Gallen St.Galler Festspiele auf dem Klosterplatz
7.6. Konstanz „Der Jude von Konstanz“, Stadttheater
Literatur auf See Große Meister schlagen hohe Wellen. Im Jahr 1913 wimmelt es nur so von großen Schriftstellern, Malern, Musikern, Erfindern und Denkern. Franz Kafka, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, Marcel Duchamp, Wassily Kandinsky, Rainer Maria Rilke, Sigmund Freud, Bertolt Brecht – um nur einige zu nennen – und eben Graf Ferdinand von Zeppelin. Ihm widmen wir unsere Literaturfahrt im Jubiläumsjahr 2013. Es lesen namhafte Schriftstellerinnen und Schriftsteller unserer Zeit. Programm Boarding ab 18:45 Uhr Abfahrt 19 Uhr / Ankunft 22:30 Uhr Termine 7. Juli Friedrichshafen Preis inkl. Aperitif und Menü EUR 86 / CHF 106 inkl. Aperitif EUR 45 / CHF 53 Kinder von 5 bis 15 Jahren auf Anfrage
Ausstellung 100 Jahre Hohentwiel im Zeppelin Museum Termin: 21. Juni–4. August 2013 Inhalt: Episoden aus der 100-jährigen Geschichte des Dampfschiffs Hohentwiel
264 SeeService | Terminkalender
1.6. Schwägalp Säntis-Spitzengnoss, Gourmetabend auf dem Säntis mit den Alter Buebe Urnäsch
3.6. Ravensburg Michael Mittermeier, Blackout, 20 Uhr, Oberschwabenhalle
Von Luftschiffen und Dampfschiffen Die Kulisse war gar märchenhaft, im Jahre 1913, am schönen Bodensee. In der Luft schwebten die viel bewunderten „Zigarren“ seiner Exzellenz Graf Ferdinand von Zeppelin und auf dem See beförderten elegante Dampfschiffe die zahlreichen Fahrgäste. Die Hohentwiel Schifffahrtsgesellschaft begeht mit dem Zeppelin Museum den 175. Geburtstag von Graf Zeppelin und lädt herzlich ein zu Nostalgie-Fahrten nach Friedrichshafen ins Zeppelin Museum. Programm · Boarding jeweils 15 Minuten vor Abfahrt Hafen I ab 11 Uhr / Friedrichshafen an 12:15 Uhr Friedrichshafen ab 15:45 Uhr / Hafen I an 17 Uhr Aufenthalt mit Besuch im Zeppelin Museum in Friedrichshafen von 12:15 bis 15:45 Uhr. · Hafen II ab 12:45 Uhr / an 15:15 Uhr Besuch des Zeppelin Museums vor oder nach der Fahrt Termine 20. Juni I Langenargen / II Friedrichshafen 11. Juli I Nonnenhorn / II Friedrichshafen 22. August I Kressbronn / II Friedrichshafen 22. September I Wasserburg / II Friedrichshafen Preis Erwachsene EUR 39 / CHF 48 Kinder von 5 bis 15 Jahren EUR 20 / CHF 24
Schweiz
1.6. Radolfzell Ein außergewöhnlicher Kräutermarkt, der alle fünf Sinne anspricht
Graf Zeppelin-Fahrten
18.6. Bendern-Malbun 14. LGT-Alpin-Marathon, BendernMalbun
7.–23.6. Insel Mainau Rosenblüte und Wahl der Mainau-Rosenkönigin durch die Mainau-Besucher im Italienischen Rosengarten und entlang der Promenade der Wild- und Strauchrosen
8.–9.6. Konstanz Grenzüberschreitender Flohmarkt Konstanz–Kreuzlingen, Laube, Rheinsteig, Altstadt
8.–9.6. Rielasingen-Worblingen Reitturnier, Talwiesen
9.6. Gailingen @ SlowUp, Hegau-Schaffhausen
14.–16.6. Stockach @ Großes Stadtfest Stockach, Marktstände in der Unter- und Oberstadt
14.–16.6. Friedrichshafen Klassikwelt Bodensee, Messe für Klassiker zu Lande, zu Wasser und in der Luft
15.–16.6. Herbertingen Keltenfest, Herbertingen
16.6. Isny i. Allgäu Isny wandert, Streifzüge über die Adelegg bis ans Ende der Welt
16.6. Hagnau Obst- und Weinwanderwegsfest, 11–17 Uhr auf der Wilhelmshöhe
18.–19.6. Rust @ Science Day für Kinder, Jungforscher aufgepasst: Experimente und Versuche im Europa-Park
21.–23.6. Neuhausen ob Eck Southside Festival, Rammstein, Queens of the stone age uvm., Gewerbepark Take-Off
22.–30.6. Bischofszell Rosen- und Kulturwoche, die größte Rosenschau der Schweiz
28.–30.6. Winterthur @ Albanifest, Winterthur Österreich
14.6.–8.9. Schwarzenberg Schubertiade
22.6. Bregenz @ 10. Sonnwendfest am Pfänder, ab 19.30 Bergfahrt mit der Pfänderbahn, Wanderung zur Festwiese, Musik und Feuerwerk
27.–30.6. Bregenz @ Bregenzer Hafenfest, eine Fülle an Höhepunkten im neugestalteten Hafen und den Bregenzer Seeanlagen
28.–29.6. Feldkirch 3. Töpfermarkt mit Kunsthandwerk, Palais Liechtenstein
28.6.–7.7. Montafon Kulturfestival, Montafoner Sommer
Juli DEUtschland
1.7.–7.9. Uhldingen-Mühlhofen @ Steinzeitparcours
5.7. Grünkraut Oberschwäbisches Musikantentreffen, Grünkraut
5.–6.7. Nonnenhorn / Wasserburg / Lindau „Komm & See“ Winzerfestival
5.–7.7. Eriskirch @ Verbandsmusikfest – 100 Jahre Musikkapelle Eriskirch, Festplatz an der Schussen
Bodensee Magazin 2013
6.7. Gailingen Italienische Nacht, Kurgarten
6.7. Kißlegg @ Straßenfest mit großem Flohmarkt
6.–7.7. Immenstaad 5. Töpfermarkt mit Kunsthandwerk, Rathausplatz
6.–7.7. Meersburg Winzerfest in der Unterstadt
11.–13.7. Meersburg Open Air-Konzerte auf dem Schlossplatz
11.–15.7. Friedrichshafen Seehasenfest
12.–14.7. Waldburg OpenAir Theater auf der Waldburg
13.7. Meersburg La Brassbanda, Open Air, Schlossplatz
13.7. Lindau Fire & Dine ab Lindau, Seehasenfest Friedrichshafen mit Feuerwerk
13.–14.7. Blumberg Street Art Festival Blumberg, Straßenmaler verwandeln Gehwege und Plätze in der Blumberger Innenstadt in eine riesige Galerie
13.–16.7. Leutkirch @ Historisches Kinder- und Heimatfest, großer Festzug der Leutkircher Schulen mit historischen Gruppen, Festwagen und Musikkapellen
14.7. Salem Orgelwochen im Salemer Münster, weitere Termine 21. & 28.7., 4.8.
16.–21.7. Singen Hohentwielfestival, Burgfest, www.hohentwielfestival.de
18.–21.7. Wangen @ Kinder- und Heimatfest
18.7. Singen LENA, Hohentwielfestival
18.–28.7. Reichenau Freilichtspiele „Hermann der Lahme – Großes wächst in der Stille“, 18.–21. und 25.–28. Juli, Insel Reichenau, 20 Uhr
19.–21.7. Überlingen Überlinger Promenadenfest mit Kunsthandwerkermarkt
19.–23.7. Ravensburg @ Rutenfest, Historisches Kinder- und Heimatfest
20.7. Engen @ Altstadtfest Engen, Flohmarkt, Theater, Kleinkünstler, Musik und Tanz in der Altstadt, nachmittags Kinderprogramm auf der Freilichtbühne hinter dem Rathaus
20.–21.7. Unteruhldingen @ 33. Uhldinger Hafenfest, großes Feuerwerk
20.–21.7. Iznang Töpfermarkt Iznang, Töpfermarkt
20.–21.7. Wasserburg @ Uferfest Wasserburg
20.–22.7. Radolfzell Hausherrenfest mit großem Feuerwerk und Mooser Wasserprozession
21.7. Allensbach Gnadenseeschwimmen, 9 Uhr, Campingplatz Allensbach, bei schlechter Witterung wird das Schwimmen über den Gnadensee auf den 4.8.13 verschoben
23.7. Eglofs Sternmarsch aller fünf Argenbühler Musikkapellen auf dem Dorfplatz in Eglofs, Beginn 19.30 Uhr
24.–27.7. Konstanz Weinfest Konstanz, St. Stefansplatz, Altstadt
25.7. Salem Open Air mit Joe Cocker, Schloss Salem
26.7. Aulendorf Sommer Klassik „Nabucco“, Open Air vor der Kulisse von Schloss Aulendorf
26.–28.7. Kißlegg @ Reit- und Springtunier im Schlosspark
26.–28.7. Allensbach @ Seetorfescht, Traditionelles Fest auf dem Rathausplatz 26.–28.7. Bad Schussenried DiGA Gartenmesse, Kloster Schussenried
27.–29.7. Ailingen @ Ailinger Dorffest, Rathausplatz
28.7. Radolfzell Bodensee-Megathlon
24.7. Salem Open Air mit Unheilig, Schloss Salem
26.–29.7. Langenargen Uferfest in Langenargen
27.7. Gailingen DLRG-Beach-Bar im Rheinuferpark
28.7. Uhldingen-Mühlhofen @ Museumsfest im Pfahlbaumuseum
23.–25.7. Hopfen am See 4. Kunstmarkt in Hopfen am See, direkt an der Seepromenade, Di–Do 10–18 Uhr
26.7.–4.8. Friedrichshafen Kulturufer mit Kunsthandwerk an der Uferpromenade
28.7.–9.8. Uhldingen-Mühlhofen @ ARCHAE-X – Tage der Experimentellen Archäologie
28.7.–25.8. Rust Südafrikanische Wochen, außergewöhnliche Gerichte und südafrikanische Weine im Europapark genießen
30.7.–8.8. Radolfzell Musikalische Sommerakademie, Unterricht für ausgewählte Musikstudenten mit abendlichen Konzerten
31.7.–23.8. Weingarten Klosterfestspiele Weingarten, Freilichttheater im barocken Ambiente der Basilika Liechtenstein
6.–13.7. Liechtenstein LiGiTa – Liechtensteiner Gitarrentage, Liechtenstein
8.–20.7. Vaduz Internationale Meisterkurse, Liechtensteinische Musikschule, Vaduz
Abonnementkonzerte Feldkirch Konservatorium | Bregenz Festspielhaus April | Mai | Oktober | November
Dirigenten | Gérard Korsten, Alexander Drcar, David Wroe Werke u.a. von M. Reger, I. Strawinsky, R. Strauss, F. Mendelssohn, J. Berauer, C. Saint-Saens, J. Doderer
Bregenzer Festspiele Bregenz Festspielhaus | Montag, 10. August
Dirigent | Gérard Korsten Konzert zum 100. Geburtstag von W. Lutoslawski
Orchestermatinee Bregenz Festspielhaus | Sonntag, 18. August
Dirigent | Gérard Korsten Violine | Ilya Gringolts Werke von G. Puccini, M. Weinberg, B. Martinu
Alle Termine und Informationen auf
www.sov.at Bodensee Magazin 2013
SeeService | Terminkalender 265
Schweiz
5.–7.7. Arbon @ Seenachtfest, mit großem Feuerwerk am 6.7., Quaianlagen Arbon
6.7. Wil @ Stadtfest, Fußgängerzone, ab 11 Uhr
10.–14.7. St.Gallen Military Tattoo Festival St.Gallen, Athletik Zentrum St.Gallen
11.7.–8.8. Kreuzlingen See-Burgtheater: Freilichtspiel „Dreigroschenoper“, Seeburgpark
12.–14.7. Frauenfeld OpenAir Frauenfeld
28.7. Alpsteingebiet Tag der offenen Alpenkäserei im Alpstein, diverse Sennen zeigen ihre Alpkäseproduktion in ihren Hütten Österreich
3.7.–14.8. Feldkirch poolbar Festival, 20 Jahre poolbar Festival (Altes Hallenbad)
4.–7.7. Montafon Silvretta Classic Rallye
11.–13.7. Hohenems Steirisches Weinfest vor dem Salomon-Sulzersaal
17.7.–18.8. Bregenz Bregenzer Festspiele, Mozarts „Die Zauberflöte“ auf der Seebühne, André Tchaikowskys „Der Kaufmann von Venedig“ im Festspielhaus
August DEUTSCHLAND 1.–31.8. Wangen @ Festspiele Wangen, Open Air-Spiele für Erwachsene und Kinder
2.8. Wangen Kulturnacht
2.–4.8. Reichenau Wein- und Fischerfest Reichenau, Yachthafen
2.–4.8. Kißlegg Parkfest
3.–4.8. Isny im Allgäu 24. Töpfermarkt mit Kunsthandwerk, Kurhaus und Bremenweiher
4.8. Herbertingen Rund um Holz bei den Kelten, Aktionstag
7.–10.8. Konstanz Konstanzer Sommernächte, außergewöhnliche Konzerte, vielfältige gastronomische Gaumenfreuden und die Atmosphäre des Konstanzer Stadtgartens direkt am Bodenseeufer
7.–18.8. Leutkirch ALSO – Altstadtsommerfestival 8.–18.8. Überlingen Kunst im Garten – Kultur im Kapuziner, Überlingen
10.8. Konstanz Konstanzer Seenachtsfest, größtes Seefeuerwerk Europas
10.8. Konstanz Fahrten zum Konstanzer Seenachtsfest mit den BSB (Bodensee-Schiffsbetriebe)
266 SeeService | Terminkalender
10.–11.8. Kressbronn 6. Töpfermarkt mit Kunsthandwerk in Kressbronn, Sa 10–18 Uhr, So 11–18 Uhr 15.8. Insel Reichenau Inselfeiertag Mariä Himmelfahrt, Reichenauer Welterbetag
15.8. Isny i. Allgäu @ Allgäu-Tag, Familieneinkaufstag mit Allgäu-Olympiade, Historische Altstadt
16.–17.8. Engen Etappenort, Vaude Mountainbike Trans Schwarzwald 16.–18.8. Waldburg Töpfermarkt in Waldburg 16.–18.8. Uhldingen-Mühlhofen 5. Sommermarkt der Kunsthandwerker 16.–18.8. Singen Singener Kultursommer 16.–18.8. Kißlegg Alphorntreffen
31.8.–1.9. Wolfegg @ Museumsfest Bauernhaus-Museum
9.9.–6.10. Gaienhofen Felchenwochen in den Gastronomiebetrieben, rund um den Untersee
Liechtenstein 15.8. Vaduz Staatsfeiertag, Regierungsgebäude Vaduz Schweiz 1.8. Ermatingen Schlagersee Buurebrunch, mit anschließendem Open Air, Zelglihof, 10–23 Uhr 1.8. Stein am Rhein @ Feier zum Schweizer Nationalfeiertag, Feuerwerk in Stein am Rhein 7.–10.8. Schaffhausen Herrenacker Stars in Town, Bands von Weltformat und Schweizer Stars 10.–12.8. Kreuzlingen „fantastical“ – Seenachtsfest, Hafenareal 10.–17.8. Rorschach @ 15. Intern. Sandskulpturen Festival, Künstler bei der Arbeit, Skulpturenpark bis Mitte September, Arionwiese
14.9. Gailingen Museumsnacht, Hegau-Schaffhausen 19.–22.9. Gaienhofen Hermann-Hesse-Tage 2013 20.9.–6.10. Konstanz @ Oktoberfest am See, Festgelände Klein Venedig 21.–22.9. Wolfegg @ Eseltreffen Bauernhaus-Museum Wolfegg, Wettbewerbe und Prämierungen, Informationsstände und Bauernmarkt, jeweils 10–18 Uhr 21.–22.9. Gailingen Töpfermarkt, Handwerksmarkt 21.–29.9. Friedrichshafen INTERBOOT, Intern. WassersportAusstellung 22.9. Singen Hegau Halbmarathon
16.–19.8. Meckenbeuren Weinfest, Sportplatz
16.–17.8. Wil Verdi Openair Classic, weitere Termine 18., 22.–24.8.
22.9. Hagnau Fischer- und Winzerfest, Jubiläum 50 Jahre Seegfrörne, Seestraße
17.8. Singen Young Generation Orchestra mit Frank Düpree, 3. Rathausplatz-Open-Air im Rahmen des Singener Kultursommers
22.–25.8. Rorschach Beachevent Rorschach, Kabisplatz
26.9. Ravensburg Sascha Grammel
23.–24.8. Arbon Summer Days Festival, Open Air-Konzert, Quaianlagen Arbon
28.9. Ravensburg 30 Jahre Peter Schad und seine Oberschwäbischen Dorfmusikanten, Jubiläumskonzert, 20 Uhr, Oberschwabenhalle
17.–18.8. Aulendorf Schloss- und Kinderfest, Straßenfest mit großem Flohmarkt an beiden Tagen, Aulendorf 17.–18.8. Immenstaad Dorffest Kippenhausen, Samstag 18–24 Uhr, Sonntag 10–22 Uhr, Dorfplatz Kippenhausen 23.–24.8. Wangen im Allgäu 11. Töpfermarkt mit Kunsthandwerk, Postplatz, Rathausplatz 23.–25.8. Isny i. Allgäu @ Isny macht blau, lange Einkaufsnacht, Kultur- und Museumsnacht, Leinen- und Kunsthandwerkermarkt, historische Altstadt, Isny
23.–25.8. Überlingen Internationaler Töpfermarkt, Überlingen 23.–26.8. Singen Bohlinger, Sichelhenke 24.–25.8. Immenstaad Immenstaader Weinfest, Samstag 18–24 Uhr, Sonntag 11–22 Uhr, Rathausplatz 24.–25.8. Herbertingen Herbertinger, Angerfest 25.8. Immenstaad 2. Kunstmarkt in Immenstaad am Bodensee, am Landungssteg, So 11–18 Uhr 28.–31.8. Friedrichshafen Eurobike, Intern. Fahrradmesse 30.8. Achberg Arminda Quartett, Gewinner ARD-Wettbewerb 2012, 19 Uhr, Schloss Achberg 30.8. Friedrichshafen Let’s dance! Discofox ab Friedrichshafen 30.8.–6.10. Insel Mainau Dahlienblüte und Wahl der Mainau-Dahlienkönigin durch die Mainau-Besucher, über 12.000 Dahlien in mehr als 250 Sorten 31.8. Konstanz Rock am See, Bodenseestadion
25.8. Arbon @ slowUp – autofreier Erlebnistag, Oberthurgau, 42 km Rundstrecke, 10–17 Uhr 29.8.–1.9. Kreuzlingen Jazzmeile – Konzertreihe, Stadtzentrum & verschiedene Standorte 30.8.–8.9. Thal Winzerfest Thal im Freilichttheater und im großen Festzelt Österreich 10.–21.8. Montafon Bergkulinarium Montafoner Alpen 15.–18.8. Montafon Kammermusik Fest Montafon 23.–25.8. Montafon 16. Montafoner Volksmusiktage 25.8. Bregenz Trans-Vorarlberg-Triathlohn vom Bodensee zum Arlberg
29.9. Engen @ Ökomarkt Engen, Rund 50 Teilnehmer aus dem gesamten Naturschutz- und Umweltbereich, Altstadt Engen, 11–18 Uhr 29.9. Isny i. Allgäu 36. Internationaler SchwarzerGrat-Berglauf Schweiz 15.9.–30.11. Winterthur Winterthurer Kulturherbst, „Seltene Erden“ 21.9. Bischofszell Thurgauer Gourmetwanderung, Bischofszell 28.9. Ermatingen Kulinarischer Dorfrundgang und Herbstmarkt, Altstadt Ermatingen 28.–29.9. Löhningen @ Löhninger Trottenfest, Musik, Spiele für Kinder, Flohmarkt, Weindegustation Österreich
September Deutschland 6.–8.9. Meersburg 39. Bodensee-Weinfest in der Oberstadt 6.–8.9. Rust @ Ballonfestival, Europapark 7.9. Radolfzell 38. Altstadtfest, Kinderflohmarkt, Kunsthandwerkermarkt, verschiedene Gastronomiestände und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm 7.–8.9. Gailingen @ 20. Gailinger Dorffest, Straßenfest
1.9. Bludenz berge.hören: Kultur- und Genusswanderungen, einzigartige optische und akustische Eindrücke, weitere Wanderungen: 8.9., 15.9., 21. und 22.9. 8.9. Bregenz 19. Int. Pfänderlauf, eine besondere sportliche Herausforderung, Start 10 Uhr Talstation Pfänderbahn 22.9. Hohenems Schubertiade, 16 Uhr, Markus-Sittikus-Saal 28.9. Hohenems Emser Markt, Schlossplatz-Graf-Maximilianstraße
7.–8.9. Ravensburg @ Ravensburg spielt
Bodensee Magazin 2013
Oktober DEUTSCHLAND 2.10. Radolfzell Kulturnacht 2.–6.10. Bad Schussenried Schussenrieder Oktoberfest, Riesengaudi im Festzelt 3.10. Blumberg Prosecco-Fahrt mit dem Dieseltriebwagen VT3 3.–6.10. Insel Mainau Gräfliches Schlossfest, Noblesse Oblige im Barockschloss Mainau 6.10. Iznang @ Büllefest
10.–12.10. Rust @ Science Days, gigantische Experimentierund Erlebniswelt im Europapark 11.–13.10. Meersburg Mittelaltermarkt auf dem Schlossplatz 12.10. Stockach Auftakt der Stockacher Meisterkonzerte, 20 Uhr, Bürgerhaus „Adler Post“
19.10. Lindau Lindauer Feinschmeckermarkt
26.10. Eriskirch Herbstzauber mit Brassa Nova und Old Bottle Band, Alte Schule
23.11. Ailingen Kälbles Rock, Rotach-Halle, 20 Uhr
26.10. Nonnenhorn Essen und Tschässen
23.–24.11. Bad Schussenried Schussenrieder Advents- und Kunstmarkt, im Bierkrugstadel
26.–27.10. Überlingen 8. Überlinger Gesundheitsmesse Schweiz 8.10. Appenzell Viehschau in Appenzell auf dem Brauereiplatz, Beginn ca. 9 Uhr
3.–6.10. Bregenz Orte und Horizonte, Bildungskongress, Festspielhaus Bregenz
6.10. Meckenbeuren Herbstmarkt mit Radkriterium, rund um’d Kirch
19.10. Berg Bayrischer Abend, Gemeindehaus, 20 Uhr
23.11. Rielasingen-Worblingen Kreativmarkt, Handwerksmarkt
Österreich 2.–8.10. Hohenems Schubertiade, 16 oder 20 Uhr Beginn, Markus-Sittikus-Saal
6.10. Singen „Messa Da Requiem“, BodenseeMadrigalchor, Stadthalle Singen
Dezember
20.10. Friedrichshafen Stadtfest mit verkaufsoffenem Sonntag
11.10. Schruns-Tschagguns Schrunser Kunst- und Einkaufsnacht 11.–13.10. Feldkirch ArtDesign Feldkirch, Messe für Design. Kunst. Mode. Reichfeld-Areal, täglich 10–19 Uhr
November Deutschland 1.–4.11. Hagnau 7. Hagnauer Klassik „Deutsche Romantik“ 9.11. Überlingen Lange Nacht der Bücher, Überlingen
Deutschland 5.–8.12. Isny i. Allgäu Isyner Schlossweihnacht
23.11.–6.1.2014 Rust Wintersaison, Europapark
5.–22.12. Friedrichshafen Bodensee Weihnacht – Weihnachtsmarkt, auf dem Buchhornplatz
28.11.–22.12. Konstanz Weihnachtsmarkt Konstanz
6.–7.12. Nonnenhorn @ Weihnachtsmärktle, ab 17 Uhr
29.11.–18.12. Ravensburg @ Ravensburger Christkindlesmarkt auf dem Marienplatz
11.12. Stockach „Die Glücksfee“ Weihnachtstheater für Kinder, 10 Uhr, Bürgerhaus „Adler Post“
29.11.–22.12. Lindau Lindauer Hafenweihnacht, freitags–sonntags 11–21 Uhr 30.11.–1.12. Engen Weihnachtsmarkt in der historischen Altstadt 30.11.–2.12. Kißlegg @ Barocker Weihnachtsmarkt im neuen Schloss Schweiz 2.11. Schwägalp Säntis-Spitzengnoss, Gourmetabend auf dem Säntis mit der Originalstreichmusik Alder 15.–24.11. Winterthur @ Internationale Lichttage, das größte Schweizer Lichterfestival 29.11.–1.12. Bischofszell @ Adventsmarkt, Altstadt
5.–8.12. Radolfzell @ Christkindlemarkt, Kunsthandwerk, Kulinarisches und Kinderkarussell
12.12. Rielasingen-Worblingen Weihnachtsmarkt, Hauptstraße 14.–15.12. Wolfegg @ Winterzauber Adventsmarkt, Bauernhaus-Museum 31.12. Rust Silvester, Europapark 31.12. Friedrichshafen Silvesterkreuzfahrten Schweiz 8.12. Appenzell Christkindlimarkt in Appenzell auf dem Postplatz Österreich 31.12. Bregenz Silvesterschiffe, Schifffahrten mit der Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt
Otto Dix Dirnen, Weiber und Madonnen
Wechselausstellungen in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch
Frauenbilder zwischen Apotheose und Wirklichkeit bis 6. Januar 2014
21. April bis 30. Juni 2013 Gottfried Graf. Zum 75. Todesjahr – Ausstellung des Landkreises Sigmaringen und der Stadt Mengen
Otto Dix, Dirne, 1913, rote Tusche (Sammlung Walther Groz) © VG Bild-Kunst, Bonn
14. Juli bis 22. September 2013 Der Maler Martin Wernert und der Bildhauer Thomas Diermann 13. Oktober 2013 bis Januar 2014 Endstationen – Sterben und Tod in der Bildenden Kunst
www.galerie-albstadt.de www.jungerkunstraum.de
FARBENSPIELE
ab 15. September 2013
bis 11. August 2013
bis 11. August 2013
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Bodensee Magazin 2013
SeeService | Terminkalender 267
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Impressum Herausgeber 1 Thomas Willauer, twillauer@labhard.de 1
Chefredaktion 2 Gabriele Schindler, gschindler@labhard.de Anzeigen, Relations und Media 3 Claudia Manz (Leitung), cmanz@labhard.de 2
Art Direction und Layout 4 Helga Stützenberger, Markdorf
3
4
Mediaberatung 5 Stephan Bickmann, sbickmann@labhard.de 6 Beate Laub, blaub@labhard.de Redaktion 7 Jasmin Hummel, jhummel@labhard.de 8 Nathalie Peter, npeter@labhard.de
Redaktionelle Mitarbeit 9 Johanna Maus, jmaus@labhard.de Marius Kiniorski (Korrektorat) Alfred Vanselow (Korrektorat) Johanna Lambach Yannick Peter Daniel Wehle Vertriebsleitung/Aboverwaltung 10 Katharina Schlude, kschlude@labhard.de IPS Pressevertrieb, Meckenheim: Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg, Italien, Südwestvertrieb Friedrichshafen: Bodensee und Oberschwaben Sondertitel Steigenberger Inselhotel, Konstanz
Fotonachweis Wenn nicht anders vermerkt, wurden uns die Fotos von den betreffenden Tourist-Informationen, Unternehmen und Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Kartografie Panoramakarte: Neubert & Jones, Markdorf Straßenkarte: Elsner & Schichor, Karlsruhe
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ISBN 978-3-939142-85-0 Bodensee Magazin ist eine Publikation der Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Straße 116 D-78467 Konstanz Tel.: +49 (0) 75 31/90 71-0 verlag@labhard.de, www.labhard.de
DTP/Druckvorstufe FUCHS Druck & Medien GmbH, CH-8280 Kreuzlingen www.superfuchs.ch Ann-Kathrin Wirth
Geschäftsführer Thomas Willauer, Gabriele Schindler
Druck Vogel Druck und Medienservice GmbH, Höchberg www.vogel-druck.de
Wir danken den Tourismusverbänden, der Internationalen Bodensee-Tourismus GmbH und den Tourist-Informationen in Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland für die sachkundige Unterstützung.
Titelbild Thomas Schmidt, Hayingen Hafeneinfahrt Konstanz
Besuchen Sie uns auf www.labhard.de und auf Facebook!
© Labhard Medien 2013
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Bodensee Magazin 2013
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SeeService | Impressum 269
Stichwortregister n A Affenberg Salem 108, 139 Ailingen 153 Aktiv 92ff. Akzent Hotel Löwen 156 Allensbach 126 Allgäu 164 ff., 271f. Alpamare 103, 112 Altnau 18 Arbon 202, 231 Archäologisches Landesmuseum 49, 110 Arenenberg 57 Argenbühl 164 Art Bodensee 47 Atelier Andreas 48 Augustinum 141 Aulendorf 61, 174, 182, 272 Ausstellungen 46ff., 144, 160, 173, 191, 227ff. autobau Erlebniswelt 222 Automuseum Fritz B. Busch 222
n B Bad Schachen 161 Bad Waldsee 102, 229, 239 Badischer Wein 76 Bauernhaus-Museum Wolfegg 50 Bischofszell 208, 272 Blauburgunderland 85 Blumberg 177 Bodanrück 126, 128 Bodensee Airport 250 Bodenseedaten 250 BodenseeErlebniskarte 108, 113 Bodensee Hotelverband 251, 271 BodenseeMobil 221ff. Bodensee-OberschwabenBahn 223, 241 Bodenseeresidenz Lindau 163 Bodensee-Rheindelta 188, 272 Bodensee-Schiffsbetriebe 234ff. Bodensee-Therme Konstanz 97 Bodensee-Therme Überlingen 98 Bodensee-Vorarlberg 47, 180ff., 272 Bodenseewein e.V. 79, 271 bora HotSpaResort 8, 100f. Bregenz 8, 18, 38f., 152, 180ff, 185, 188, 237, 265 Bregenzer Festspiele 8, 38f., 152 Buchinger Wilhelmi 99, 271 Burg Hohenzollern 69, 176 Burg Meersburg 62ff., 271
n C Camping 153, 188, 239 Campus Galli 51 Classic Bodensee 222, 231 Casino Konstanz 122 Conny-Land 108, 111
n D DB ZugBus 223 Deutschland 114 ff. Dolce Vita Coffee Shop 89 Dornbirn 47, 184, 186 Dornier Museum 3, 222, 230, 268
n E Editorial Engen Eriskirch Erlebnisbäder ErlebnisBus
2 134 154 ff. 103, 112 223, 138
270 SeeService | Stichwortregister
Ermatingerhof 214 Essen & Trinken 1, 8, 13ff., 70ff., 77, 82, 84, 100f., 120ff., 124, 126, 137, 144, 148ff., 156ff., 176, 181, 184f., 187, 199, 206, 219, 251ff. Euregio Tageskarte 223, 243 Europa-Park 109, 268
n F Fähre 237 Fahrpläne 250, 244 Falk/United Navigation 93, 268 Familienferien 104ff., 139f., 145, 153ff., 169, 171, 193 Feldkirch 180f., 192 Ferienwohnung 249ff. Festspiele Zürich 40, 271 Flughafen Friedrichshafen 250 Frauenfeld 58, 200 Freizeit- und Erlebnisparks 108, 171, 183, 193, 209, 218 Friedrichshafen 3, 146ff., 224ff. , 271 Fürstenhäusle Meersburg 67 Fürstentum Liechtenstein 194f.
n G Gaienhofen 131 Gailingen 135 Gartenschau Sigmaringen 9, 176 Gastronomie 1, 8, 77, 82, 84, 100f., 120ff., 126, 137, 148ff., 156ff., 184f., 187, 199, 219, 251ff. Geheimtipps 12ff. Gewinnspiel 268 Golm 108, 193
n H Hagnau 78, 144, 271 Hard 189, 272 Hegau 86f., 132ff. Herbertingen 175 Historisches Museum Thurgau 58 Hohenems 190, 192 Hohentwiel, Burgruine 67, 132ff. Hohentwiel, Raddampfer 16, 264 Hopfenmuseum 155f. Höri 131 Hotel Bad Horn 1 Hotel Bad Schachen 161 Hotel Bayerischer Hof 162 Hotel Schönblick 186 Hotels 1, 8, 77, 84, 100f., 120, 122f., 124, 126, 133, 137, 148ff., 156ff., 161f., 184, 186f., 199, 213, 251ff. Hymer Museum 222, 229, 239, 268, 271 Hypo Landesbank 6f.
n I Illwerke 108, 193 Immenstaad 77, 145, 271 Imperia 44f., 118f. Impressum 269 Inatura 191 Inhofer 168 Insel Mainau 112, 116f. Insel Reichenau 9, 19, 81, 127 Inselhotel 120 Internationale Bodensee Tourismus GmbH 113 Isny 165 Ittingen 56
n J Jubiläum 9f., 16, 21, 40f., 43ff., 127, 130, 144, 224ff. Jüdisches Museum Hohenems 191
n K Katalogservice 271f. Katamaran 238, 250 Kartause Ittingen 56 Keltenmuseum Heuneburg 175 Kinder 104ff., 139f., 171, 186, 193, 209, 218 Kißlegg 165, 271 Kletterpark Tannenbühl 112 Kloster Fischingen 201 Kloster Schussenried 68 Klostermuseum Sankt Georgen 54f. Konstanz 14, 42ff., 49, 61, 81, 89, 97, 110f., 116ff., 226, 237f., 271 Konstanzer Museen 61, 228 Konzilstadt Konstanz 43, 118f. Kressbronn 84, 154ff. Kreuzlingen 204ff. Krumbach Mineralwasser 72 KSS Freizeitpark Schaffhausen 209 Kunst/Kultur 8f., 36ff., 160, 169, 180ff., 216
n L Labhard 2, 126, 203, 256 Landkarte 6f., 256 Langenargen 154ff., 264 Langenargener Sommerkonzerte 264 Leutkirch 166, 272 Liechtenstein 194f. Lindau 46, 160, 163, 82 Linzgau 136ff. Literatur 57, 126, 203, 257f.
nM Mainau 112, 116f. Markgraf von Baden 80 Meckenbeuren 171, 272 Meersburg 13, 62ff., 67, 77, 83, 96, 141ff., 271 Meersburg Therme 96 Mengen 175, 272 Messe Friedrichshafen 220 Miró 46, 160 Mobilität 221ff. Moos 131 Montafon 17, 193 Museen 8, 46ff., 127f., 139, 153, 156, 160, 167, 175f., 182, 186, 191, 200, 206, 212, 216f., 218, 221ff., 267 Museum zu Allerheiligen 52f.
n N Napoleonmuseum 15, 57 Neues Schloss Meersburg 67 Neues Schloss Tettnang 68 News 8f. Nonnenhorn 81, 157, 271
n O Oberschwaben 19, 169ff., 272 Obst vom Bodensee 73, 144 Öhningen 131 Oldtimerland 223 Omas Kaufhaus 65
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n P Panoramahaus Dornbirn 184 Panoramakarte 6f. Parkhotel St. Leonhard 137 Pfahlbaumuseum 140 Pfänder 183 Porsche Museum Stuttgart 223, 233
n R Radio Seefunk RSF 138 Radolfzell 8, 100f., 128ff. Ravensburg 8, 112, 172f., 272 Ravensburger Museumsviertel 8, 172f. Ravensburger Spieleland 112, 171 Reichenau 9, 19, 81, 127 Restaurants 1, 8, 77, 82, 84, 100f., 120ff., 126, 137, 148ff., 156ff., 184f., 187, 199, 219, 251ff. Rheinfall 16, 217 Rielasingen-Worblingen 135 Rolls-Royce Museum 222 Römermuseum Mengen-Ennetach 175 Rorschach 211 Rosgartenmuseum 61, 228
n S Sachsen 258f. Salem 66, 80, 84, 139 Säntispark 213 Säntis-Schwebebahn 223, 219 Sauschwänzlebahn 177 Schaffhausen 52, 86f., 236 Schifffahrt 221ff., 244ff., 234ff. Schiffsfahrpläne 244ff, 250 Schloss Arenenberg 57 Schloss Achberg 47 Schloss Montfort 155 Schloss Salem 66, 80 Schloss Meersburg 62ff. Schloss Sigmaringen 9, 176 Schloss Tettnang 68 Schlossmuseum Aulendorf 61 Schulmuseum FN 153 Schwaben-Therme 174 Schwäbischer Bodensee 154ff. Schweiz 196ff., 236 Seebühne Bregenz 8, 38f. 152 Seegfrörne 20f., 144 Seehas 242 Seehotel Am Kaiserstrand 187 Seehotel Friedrichshafen 152 seemaxx Outlet Center 129 Seemuseum Kreuzlingen 206 Sigmaringen 9, 176 Singen 67, 134 Shopping 48, 89, 123, 129, 130, 168, 169, 185, 206f., 212f., 257 Sommertheater Überlingen 42 Sonnenecke Bodensee 203 Superlative 12ff. Staatl. Schlösser & Gärten 66ff. Stadtwerke Konstanz 237 Steigenberger 120 Stein am Rhein 54f. Steine im Fluss 111f. St.Gallen 36f., 41, 210, 272 St.Galler Festspiele 36f., 41, 210
Stockach 132 Straßenkarte 256 Schwabenkinder 50 Schwäbischer Bodensee 154ff., 271 Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz 42 Symphonieorchester Vorarlberg 265
n T Technorama 218 Terminkalender 262ff. Tettnang 68, 154ff. Textilland St.Gallen 212f. Thal-Staad-Altenrhein 215 Thermen 96ff., 174 Theater Konstanz 42 Thorbecke Verlag 257 Thurbo 223, 240 Thurgau 18, 57f., 198ff., 272 Tierparks 108, 110, 138 Tourismus-Marketing BW 88 Tourismusorganisationen 250 Tourismus Untersee 124f. Tuttlingen 46 Traktormuseum 218
n U Überlingen 14, 42, 98f., 136f., 271 Uhldingen-Mühlhofen 140, 228 UNESCO 127, 140, 210 Untersee 124ff., 271 Unteruhldingen 140 Uwe Berger 130
n V Veranstaltungen 262ff. Verkehrshaus der Schweiz 232 Vital 91ff. Vorarlberg 47, 180ff., 272 Vorarlberg-Lines 237
n W Waldburg 166, 272 Waldsee-Therme 102 Walter Zoo 110 Wandern 17, 93, 106f, 132ff., 193ff. Wangen im Allgäu 167, 272 Warth 56 Wasserburg 158f., 271 Wasserschutzpolizei 250 Wein 74ff. Weingarten 170, 272 Weingut Aufricht 83 Weiße Flotte 234f., 244ff. Wellness 1, 8, 90ff., 137, 141ff., 159, 161, 169, 174, 184, 187, 199, 209, 218, 252ff. Wellnesshotel Golfpanorama 199 Wetter 250 Wil 214 Winterthur 15, 216ff., 272 Winzer & Gastronomen 77, 81 Winzerverein Hagnau 78 Wolfegg 50, 167, 272 Wolford 185
n Z Zauberflöte 8, 38f. 152 Zeppelin 10f., 46, 221ff. Zeppelin Museum 222, 227, 268 Zoos und Tierparks 108, 110, 139 Zündapp-Museum 176 Bodensee Magazin 2013
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Mehr zu den Bodenseehotels finden Sie ab Seite 251.
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Mehr über Bodenseeweine finden Sie auf Seite 80. Mehr Sterne als jedes Hotel.
Festspiele Zürich Festspielprogramm „Treibhaus Wagner“ Die Festspiele Zürich rücken vom 14. Juni bis 14. Juli 2013 Richard Wagners Zürcher Zeit in den Fokus mit Musik, Theater, Oper, Kunst, Diskussionen und vielem mehr. www.festspiele-zuerich.ch
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Mehr über die Festspiele Zürich finden Sie auf Seite 40.
Mehr über Hymer finden Sie auf Seite 229 & 239.
Konstanz Konstanz-Journal 2013 Wissenswertes über Konstanz, Geschichte, Kultur, Badeparadies und Einkaufsstadt, Veranstaltungen, Gastgeberverzeichnis, Infos von A-Z.
Untersee-Journal 2013
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Urlaubstipps, Unterkünfte und mehr
Mehr über Buchinger finden Sie auf Seite 99.
Untersee Untersee-Journal 2013 Gastgeberverzeichnis mit Urlaubsideen, Übernachtungsangeboten und hilfreichen Informationen rund um die deutsch-schweizerische Ferienregion.
Überlingen am Bodensee – einfach aufleben Gästemagazin mit Gastgeberverzeichnis und Urlaubsideen zu jeder Jahreszeit. Spezielle Gruppenangebote und Jahreszeitenarrangements. www.ueberlingen.de Gästemagazin | Gastgeberverzeichnis 2013
Mehr über den Untersee finden Sie ab Seite 124.
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Ganz egal ob Sie zum Segeln, Baden, Radfahren oder Wandern nach Meersburg kommen oder ob Sie gerne Geschichte oder die schönen Künste erkunden – die Themenbroschüren geben jede Menge nützliche Informationen. Und dank des handlichen Formats passen sie in jede Jackentasche.
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Erhältlich bei der Gästeinformation vor Ort oder per Post.
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Köln Paris
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Stuttgart München Zürich
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Meersburg
Konstanz anreisen, können Sie mit den Schiffen der „Weißen Flotte“ (tagsüber in der Saison) oder mit der Autofähre nach Meersburg übersetzen. Noch ein Tipp für Bahnreisende: Lassen Sie Ihr Gepäck mit dem Haus-zu-Haus-Gepäckservice der Deutschen Bahn AG direkt an Ihre Ferienadresse anliefern. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Reise.
Rom
Gästeinformation / Tourist Information Kirchstraße 4, 88709 Meersburg Telefon +49 75 32-440 40 0 und +49 75 32-1 94 33 Telefax +49 75 32-440 40 40 info@meersburg.de, www.meersburg.de
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 16.30 Uhr. Verlängerte Öffnungszeiten von Mai bis September.
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Mehr über die Burg Meersburg finden Sie ab Seite 62.
Bodensee 2013 * 2014
Gastgeber Immenstaad Hotels & Gasthöfe Campingplätze Ferienwohnpark & Ferienhäuser Ferienwohnungen Gastronomie
Immenstaad Ausgezeichneter Familienurlaub am Bodensee Gastgeberverzeichnis 2012/2013 mit Informationen zu Familienferien und Urlaub rund um Immenstaad.
Mehr über Immenstaad finden Sie auf Seite 145. Wasserburg Wasserburger Urlaubs- und Unterkunftsmagazin Ein Ort zum Genießen … Unser Wasserburger Urlaubs- und Unterkunftsmagazin bietet Ihnen alle Informationen rund um Ihren Urlaub. Mehr über Wasserburg finden Sie ab Seite 158.
Schindler, Parent & Cie., sailer design. Bildnachweis: Archiv der Stadt Meersburg
nahegelegene Flughafen Friedrichshafen. Der nächste Bahnhof befindet sich in Uhldingen-Mühlhofen, von den Bahnhöfen Friedrichshafen und Überlingen sowie vom Flughafen Friedrichshafen
Die BodenseeErlebniskarte Sie erhalten die BodenseeErlebniskarte in den Tourist-Informationen rund um den See und bei zahlreichen Ausflugszielen bereits ab 40,- Euro.
Einige Hinweise zur Anreise: Anlaufpunkt für Flugreisende ist der
bestehen gute Busverbindungen nach Meersburg. Wenn Sie über Hamburg
London
Mehr über Überlingen finden Sie ab Seite 136. Hagnau am Bodensee Für die schönsten Stunden im Jahr Informations- und Gastgeberverzeichnis 2013 mit Veranstaltungskalender.
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Meersburg am Bodensee Informationsmappe, Gastgeberverzeichnis, Veranstaltungsübersicht und Themenbroschüren.
Willkom men über Nacht Welcome overnight
Richtung München A7
Burg Meersburg Prospekt mit Informationen zum Museum, Führungen, Ritter-Shop, Burg-Café, Carlina Leut und zur Geschichte der Meersburg.
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Mehr über Konstanz finden Sie ab Seite 118.
20.11.12 07:20
Mehr über Meersburg finden Sie ab Seite 142. Friedrichshafen Prospektpaket Friedrichshafen Gastgeber-Journal, Hotel-Arrangements, Stadtführer „Urlaub und Freizeit“.
Mehr über Friedrichshafen finden Sie ab Seite 146. Schwäbischer Bodensee Gastgeberverzeichnis 2012/2013 für die familienfreundliche Urlaubsregion mit den Ferienorten Eriskirch, Kressbronn, Langenargen und Tettnang.
Mehr über den Schwäbischen Bodensee ab Seite 154.
Mehr über Hagnau finden Sie auf Seite 144. Nonnenhorn Gastgeberverzeichnis 2012/2013 Inklusive Imagebroschüre, Ortsplan, Unterkünften, Panoramakarte vom See, Wissenswertes von A-Z und Tipps zu Ausflügen und Veranstaltungen. Nonnenhorn „am See genießen“. Mehr über Nonnenhorn finden Sie auf Seite 157. Luftkurort Kißlegg Familienferien im Allgäu und zugleich ganz nah am Bodensee zu attraktiven Preisen. Auch als lohnendes Ausflugsziel mit seinen Seen und Schlössern empfehlenswert. www.kisslegg.de Mehr über Kißlegg finden Sie auf Seite 165.
Weitere Kataloge » Bodensee Magazin 2013
SeeService | Katalogservice 271
Foto: Achim Mende www.inallermunde.de
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Leutkirch im Allgäu Imagebroschüre und Gastgeberverzeichnis (mit Stadtplan) – Informationen zum Thema „Urlaub & Übernachten“ in Leutkirch im Allgäu. www.leutkirch.de
Mehr über Leutkirch finden Sie auf Seite 166.
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Region Waldburg Familienferien und tolle Ausflugsziele in den 6 Gemeinden Amtzell, Bodnegg, Grünkraut, Schlier, Vogt und dem Erholungsort Waldburg der Region Waldburg.
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Mehr über Waldburg finden Sie auf Seite 166.
Wangen im Allgäu Bei uns heißt es: „In Wange bleibt ma hange!“ Warum? Finden Sie‘s raus … Herzlich willkommen!
Radfernwege zwischen Donau und Bodensee Entdecken Sie die Radfernwege DonauBodensee-Weg und Oberschwaben-AllgäuWeg: Beschrieben werden Routenführung, Orte, Sehenswertes und Gastgeber. www.oberschwaben-tourismus.de
Ferienland
zwischen
donau und
Ein Stück vom barocken Himmelreich Die Oberschwäbische Barockstraße, die seit 1966 besteht, ist eine der ältesten Themenstraßen in Deutschland. Die Stadt Mengen liegt an der Westroute der Barockstraße und hat als ehemalige vorderösterreichische Donaustadt drei wich tige Kirchen mit barockem Interieur zu bieten. Besonders hervorzuheben ist dabei die barocke Ennetacher Pfarrkirche St. Cornelius und Cyprian, die hervorragende Schnitzarbeiten (Chor und Plastiken) des Waldseer Künstlers Georg Grasseneder aus der Zeit um 1670 beherbergt. Tauchen Sie ein in das „Himmelreich des Ba rock“, das mit seinen üppigen Formen, lebendigen Farben und seiner Architektur, den Himmel auf die Erde holt. Weitere Informationen zur oberschwäbischen Ba rockstraße erhalten Sie bei der Oberschwaben-Tourismus GmbH Klosterhof 1 · 88427 Bad Schussenried Tel.: +49(0)7583/33 10 60 · Fax: +49(0)7583/33 10 20 www.oberschwabentourismus.de
Was haben all die bunten Störche zu bedeuten? Eine ganze Region hat sich im Jahr 2005 zusammengetan, um mit über 150 künstlerisch gestalteten Störchen das Kulturereignis in Oberschwaben auf die Füße zu stellen. Nachdem die fröhlich bunten 2,20 Meter großen Kunststörche ein halbes Jahr lang die ehemals vorderösterreichischen Städte Mengen, Riedlingen, Bad Saulgau, Bad Waldsee und Munderkingen geschmückt haben, kamen sie im Herbst 2005 allesamt unter den Hammer. Viele Störche haben dabei ein neues Zuhause gefunden – viele von ihnen sind aber nach wie vor in den beteiligten Städten geblieben und können dort immer noch bewundert werden.
Miteinander eine Menge mehr.
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Bodensee
Radfahren
Der 2. Streckenabschnitt des Donauradwanderwegs führt von Sigmaringen über Mengen nach Ulm. Der gut ausge baute Radweg, der nur wenig Höhen unterschied aufweist und daher auch für Fa milien geeignet ist, führt Sie beispielsweise di rekt am Römermuseum MengenEnnetach vorbei in die historische Mengener Altstadt mit ihrem mit telalterlichen Stadtkern und den vielen Fachwerkhäu sern. Daneben zeichnet die landschaftliche Schönheit diesen Streckenabschnitt aus. Zusätzlich gibt es rund um Men gen weitere familienfreundliche Radtouren.
Miteinander eine Menge mehr.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der: Stadtverwaltung Mengen Hauptstraße 90 88512 Mengen Tel.: +49(0)7572/60 71 06 Fax: +49(0)7572/60 77 10 E-Mail: info@mengen.de oder im Internet unter www.mengen.de
Mehr zu Oberschwaben finden Sie auf Seite 169.
Aulendorf Wellness, Gesundheit, Urlaub in Aulendorf
Wolfegg Kulturgenuss und Naturerlebnis Automuseum von Fritz B. Busch, Bauernhausmuseum Wolfegg, Rad- und Wanderwege, idyllische Seen, Barockkirche und Schloss. Neugierig? Gerne senden wir Ihnen Informationen zu.
Mehr über Wolfegg finden Sie auf Seite 167.
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Mehr über Wangen finden Sie auf Seite 167.
Gastgeberverzeichnis 2011/2012
Urlaub & Übernachten
Ausführung: Labhard Medien GmbH · 78467 Konstanz · www.labhard.de · Gestaltung: Olaf Zeidler · Fotos: Armin Franke, Rüdiger Hartmann, Gabriel Reiner, Stadt Mengen, Römermuseum Mengen-Ennetach, Foto Iske, Gunter Aippersbach
Gastgeberverzeichnis 2013 / 2014
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Mengen Natur und Kultur in Oberschwaben Gerne senden wir Ihnen weitere Infos zur Fuhrmannstadt Mengen, dem Römermuseum Mengen-Ennetach, dem Gaggli NudelHaus und den Zielfinger Bade- und Angelseen inklusive Gastgeberverzeichnis.
Mehr über Mengen finden Sie auf Seite 175.
Ravensburg Historische Stadt mit Blick zum See. Stolze Bürger- und Markthäuser, Stadtbummel, lebendiges Treiben in Cafés, Ravensburger Spieleland, Pauschale „Kinder übernachten kostenlos“.
2013 | 2014
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Weingarten Gästemagazin mit Gastgeberverzeichnis, Urlaubstipps, Stadtplan, Veranstaltungshighlights und weiteren Informationen rund um Weingarten.
Gastgeberverzeichnis 2013 / 2014 Ravensburg Weingarten und Umgebung
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Mehr über Meckenbeuren finden Sie auf Seite 171.
Rheindelta DAS NATURIDYLL AM BODENSEE
Rheindelta Höchst, Fußach, Gaißau Impressionen und Informationen von einem einzigartigen Naturschutzgebiet.
Mehr über Weingarten finden Sie auf Seite 170.
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70.- bis 95.- 90.- bis 100.-
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Herausgeber: Marktgemeinde Hard/Tourismus | Gestaltung: abart | Druck: Höfle Druck, Dornbirn
Mehr über Bodensee-Vorarlberg finden Sie ab Seite 180. Thurgau Bodensee 900 km markierte Fahrradwege direkt am Bodensee und durch die Kulturlandschaften des Thurgaus. www.thurgau-tourismus.ch
HÖCHST | FUSSACH | GAISSAU
Mehr über das Rheindelta finden Sie auf Seite 188.
Mehr über den Thurgau finden Sie ab Seite 198.
Bischofszell Mehr über Ausflüge, Sehenswürdigkeiten, Übernachtungen und allgemein Wissenswertes über die Rosenstadt im Thurgau erfahren Sie in unserer Informations-Broschüre Bischofszell.
St.Gallen Inspirationen 2013 60 Seiten mit Ausflugstipps, Impressionen und Informationen über die Schweizer Bodenseeregion.
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Infos
Bad Dusche TV Waschmaschine Tiere erlaubt Küche Kinderbetten vorhanden Balkon, Terrasse Garten Ganzjährige Vermietung
Anzahl Wohnungen
Anzahl Schlafräume
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Gesamtbettenanzahl
Telefon 0043 (0)5574 ... Mobil 0043 ...
Kontakt
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Herzlich Willkommen in den Rheindelta-Gemeinden
Mehr über Bischofszell finden Sie auf Seite 208.
Hard am Bodensee Imagebroschüre und Gastgeberverzeichnis von Hard am Bodensee.
FERIENWOHNUNGEN APARTMENTS APPARTEMANTS APPARTAMENTI
Kategorie
Meckenbeuren Freizeit und Erholung in Meckenbeuren – Die reizvolle Kulturlandschaft in unmittelbarer Nähe zu Bodensee und Alpen, das vielfältige Freizeit- und Gastronomieangebot machen Lust auf Freizeit und Erholung in Meckenbeuren.
Mehr über Ravensburg finden Sie ab Seite 172.
Planquadrat
Mehr über Aulendorf finden Sie auf Seite 174.
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Information: Hard Tourismus A 6971 Hard am Bodensee T +43 5574 / 697 220 F +43 5574 / 697 954 tourismus@hard.at www.hard.at
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Mehr über Hard finden Sie auf Seite 189. Stadt und Region Winterthur Best of Winterthur Ihr praktischer Begleiter für die Stadt und Region Winterthur: Veranstaltungshighlights, Ausflugs-, Shopping-, Restaurant- und Ausgehtipps. Mehr über Winterthur finden Sie ab Seite 216.
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Mehr über St.Gallen finden Sie ab Seite 210. Bodensee Magazin 2013
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