MAGAZIN 2014
BODENSEE
Labhards
BODENSEE MAGAZIN 2014
30
INTERNATIONAL
Jahre
JUBILÄUMSAUSGABE
Zur Feier des Jahres
Großes Gewinnspiel 30 wertvolle Preise
365 TAGE
Die schönsten Seiten des Sees EUROPA ZU GAST
600 Jahre Konstanzer Konzil FEUER UND F LAMME Deutschland/Österreich Euro 6,– Schweiz CHF 8.50 Benelux/Italien Euro 6,70
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CAM
EB LIVE W
Bodensee Magazin 2014
Region | Ort  1
Foto: Holger Spiering
n EDITORIAL
Feiern Sie mit uns! Herzlich willkommen am Bodensee mit seinen vier Ländern, seinen vielfältigen Urlaubs- und Freizeitangeboten und dies für 365 Tage im Jahr.
Das Bodensee Magazin erscheint 2014 im 30. Jahr. Seit 30 Jahren schreiben wir über die schönsten Orte am See, die besten Gastronomen und Winzer, über die attraktivsten Freizeiteinrichtungen, über Kultur und Natur, See und Berge. Wir sind Geschichtenerzähler und Reiseführer. Und wir kommen jedes Jahr neu und dies unterscheidet uns von allen anderen Publikationen über den Bodensee, die oft schon bei Erscheinen veraltet sind. Vor 30 Jahren wurde das Bodensee Magazin auf und mit der Mainau gegründet. Ursprünglich war es der Plan, das Bodensee Magazin quasi als „Zentralorgan der Tourismusverbände“ zu positionieren. Zum Glück wurde nichts daraus. Inzwischen hat sich eine technische Revolution vollzogen, Weltunternehmen gingen Konkurs, ja ganze Nationen sind von der Landkarte verschwunden. Als Ausbund an Kontinuität besteht das Bodensee Magazin jedoch heute noch und es hat sich als unabhängiges Medium etabliert, allein den Leserinnen und Lesern und seinen Kunden verpflichtet. Es ist ein wirklich eigenständiger Tourismusakteur und gehört zum „Inventar“ der internationalen Bodenseeregion. Dass es dazu kam, hatte seine Gründe: Konsequenz, Kreativität, Qualität und touristische Kompetenz werden dem Bodensee Magazin selbst von seinen Wettbewerbern bescheinigt. Von seinen Leserinnen und Lesern und von seinen Werbepartnern sowieso. Das Bodensee Magazin hat viel bewegt. Es hat dazu beigetragen, dass der Bodensee sich von einem altehrwürdigen Urlaubsgebiet zu einer modernen touristischen Destination entwickelt hat. Attraktiv für Familien, Paare und natürlich auch für die stark umworbene Generation 50+. Es entwickelte parallel über die Jahre einen spezifischen Magazincharakter, eine eigene Bildsprache und ein zeitgemäßes Layout. Daneben hat es sich auch durch seine fremdsprachigen Ausgaben auf internationalen Märkten als erfolgreiches Magazin vom und für den Bodensee bewährt. Auch die Einheimischen, die hier arbeiten und leben nutzen das Bodensee Magazin zu Information und Inspiration über ihre Heimat.
2 SeeSicht | Editorial
Jubiläumsausgabe nennt sich dieses Heft. Im Mittelpunkt steht unser großes Gewinnspiel mit 30 wertvollen Preisen, vom modernen Rennrad über schöne Schmuckstücke bis hin zu einem Freiflug mit einem Zeppelin oder Dornier-Flugzeug. Die Teilnahme ist ganz einfach. Sie müssen uns nur die ausgefüllte Karte aus dem Magazin schicken und schon nehmen Sie an der Verlosung teil. Bewusst haben wir auf eine Teilnahmemöglichkeit über das Internet verzichtet, denn wir wollen nicht, dass Gewinnspielplattformen ohne Bezug zum Bodensee Magazin an den attraktiven Gewinnen partizipieren. Diese sollen unseren treuen Lesern vorbehalten bleiben. Wesentlich zum Erfolg des Bodensee Magazins beigetragen haben seine Vertriebswege außerhalb der Bodenseeregion. Wenngleich wir wissen, dass diejenigen, die sich das Magazin erst am See kaufen, dies sammeln und immer wieder darin lesen. Im Schnitt übrigens 90 Minuten ungestörte Lektüre. Das gibt’s weder im Fernsehen, noch im Internet. Natürlich sind wir auch in der digitalen Welt unterwegs, wenn es der Sache dient. Unter www.labhard.de, der Internetadresse unseres Medienunternehmens, finden sich zusätzliche Informationen. Außerdem kooperieren wir in diesem Bereich auch mit anderen Anbietern. Wir vom Bodensee Magazin haben in dieser Ausgabe „Zur Feier des Jahres“ unsere Lieblingsplätze am See zusammengetragen. Wir hoffen, dass Sie mit Hilfe des Bodensee Magazins 2014 auch wieder Ihren Lieblingsplatz am See finden und wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre und viel Glück bei unserem Gewinnspiel.
Ihr Team vom Bodensee Magazin
Bodensee Magazin 2014
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Öffnungszeiten: (Mai – Okt) täglich von 9:00 – 17:00 Uhr, (Nov – Apr) Di - So von 10:00 – 17:00 Uhr Do-X Restaurant ohne Museumseintritt zugänglich Region | Ort 3 Claude-Dornier-Platz 1 (Am Flughafen) • 88046 Friedrichshafen • Tel. : +49(0)7541 487 36 00 • www.dorniermuseum.de Bodensee Magazin 2014
Inhalt n
SeeSicht
Editorial Panoramakarte SeeNews 30 Jahre Bodensee Magazin Lieblingsplätze am See Jubiläums-Gewinnspiel mit Booklet Familienferien BodenseeErlebniskarte
n
SeeKultur
600 Jahre Konstanzer Konzil Große Landesausstellung Konzil 2014–2018: Mittelalter im Thurgau Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Rosgartenmuseum Konstanz Bregenzer Festspiele Festspiele Zürich Museenführer Bauernhaus-Museum Wolfegg Napoleonmuseum Schloss & Park Arenenberg Historisches Museum Thurgau Kartause Ittingen Klostermuseum Sankt Georgen Forum Würth Rorschach Schloss Meersburg
4 SeeSicht | Inhaltsverzeichnis
2 8 10 14 24 65 102 111
32 34 35 36 37 38 40 42 43 46 47 48 49 50 52 54
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg 58 Burg Hohenzollern 61 Netzwerk Bodenseegärten 62 Ausstellungs-Highlights 2014 64 Kunstmuseum Liechtenstein 64 Schloss Achberg 66 Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf 68 Naturschutzzentrum Wurzacher Ried 68 Outlet Kreuzlingen 69 Museumsviertel Ravensburg 170 (Kunstmuseum, Museum Humpis-Quartier, Museum Ravensburger, Wirtschaftsmuseum)
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SeeGenuss
Bodenseewein Winzer, Gastronomen & mehr Weinerlebnis Hegau-Schaffhausen Obst vom Bodensee
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SeeVital
Bodensee-Therme Konstanz Bodensee-Therme Überlingen Meersburg Therme Gesundheitszentrum Waldsee-Therme bora HotSpaResort Bodensee aktiv erleben Bewegungsberg Golm
70 72 76 84 86
n
BodenseeMobil
214
Zeppelinflug – Endstation Seesucht Mobil ohne Grenzen Zeppelin Museum Friedrichshafen Bodensee-Schiffsbetriebe Fähre Konstanz-Meersburg Vorarlberg Lines Schweizerische Bodensee Schifffahrt Schifffahrt Untersee und Rhein Katamaran Bodensee-Oberschwaben-Bahn Tageskarte Euregio Bodensee Classic Bodensee Sauschwänzlebahn Blumberg Messe Friedrichshafen Thurbo Seehas Zeppelin Reederei Erwin Hymer Museum
215 220 221 222 224 224 226 226 227 228 229 230 230 231 232 233 234 234
SeeService
88
n
90 91 92 93 94 97 100
Straßenkarte Impressum Schiffsfahrpläne SeeInfos Bodenseehotels Terminkalender Stichwortregister Katalogservice Bestellpostkarten
128 199 235/240 240 241 249 254 255 256 Bodensee Magazin 2014
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Nehmen Sie an unserem Gewinnspiel im beiliegenden Booklet S. 65 teil!
Deutschland
112
Westlicher Bodensee Konstanz Insel Mainau Untersee Insel Reichenau Allensbach Höri – Gaienhofen, Moos, Öhningen Radolfzell Mettnau Hegau Singen Engen Gailingen Rielasingen-Worblingen
114 118 120 122 124 125 126 128 130 132 132 133 133
Überlinger See/Linzgau Überlingen Affenberg Salem Pfahlbaumuseum Unteruhldingen
134 136 137
Obersee Hagnau Meersburg Immenstaad Comfort Hotel Friedrichshafen 6 SeeSicht | Inhaltsverzeichnis
139 140 142 143
Friedrichshafen Schulmuseum Friedrichshafen Ailingen Schwäbischer Bodensee – Langenargen, Kressbronn, Tettnang, Eriskirch Nonnenhorn Wasserburg Lindau Bodenseeresidenz Lindau
144 150 150 152 155 156 159 161
Allgäu Argenbühl Isny Kißlegg Leutkirch Waldburg Wangen Wolfegg
162 163 163 164 164 165 165
Oberschwaben Ferienregion Oberschwaben Weingarten Freizeitpark Ravensburger Spieleland Meckenbeuren Ravensburg Aulendorf Mengen, Herbertingen Meßkirch, Campus Galli Sigmaringen
166 168 169 169 170 172 173 174 175
Österreich
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Region Bodensee-Vorarlberg Bregenz Pfänder Wolford SENTIDO Seehotel am Kaiserstrand Hard Hohenems inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn Jüdisches Museum Hohenems Feldkirch
178 180 182 184 185 186 187 188 188 189
Liechtenstein
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Schweiz
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Kanton Thurgau Frauenfeld Arbon Ermatingen Kreuzlingen Bischofszell St.Gallen-Bodensee Textilland Ostschweiz Thermalbad Zurzach Winterthur Swiss Science Center Technorama Säntis
194 195 197 198 200 203 204 206 209 210 212 213
Bodensee Magazin 2014
n G o u r m e t r e s t a u r a n t O p h e l i a i m H o t e l RI V A
Das Glück zum Greifen nah Manche Augenblicke sind so schön, dass man wünscht, sie mögen ewig verweilen. Da dies nicht möglich ist, kann man sie zumindest immer wieder aufs Neue erleben: im Hotel RIVA im Allgemeinen und im Gourmetrestaurant Ophelia im Besonderen.
Wenn man schon kein Dauergast im RIVA sein kann – ein Wunsch, den der Tester des Gault Millau 2014 am Ende seiner 17-Punkte-Würdigung des Gourmetrestaurants Ophelia äußert –, so sollte man wenigstens die eine oder andere Nacht dort verbringen. Denn an kaum einem anderen Ort in Konstanz kann man sich Tag und Nacht so verwöhnen lassen wie in dem Fünf-Sterne-Superior-Haus mit allem erdenklichen Komfort: mit seinen lichtdurchfluteten Zimmern und Suiten mit Blick auf den See. Mit seinem Pool auf der Dachterrasse, wo der Himmel zum Greifen nah ist. Mit seiner Gartenanlage, in der man am pulsierenden Leben an der Uferpromenade teilhaben und doch für sich sein kann. Mit seinem RIVA Restaurant, in dem regionale Spezialitäten und internationales Niveau kein Widerspruch sind.
Restaurant Ophelia, Hotel RIVA Seestraße 25 (Zufahrt über Kamorstraße) D-78464 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 363 09-0 welcome@hotel-riva.de www.hotel-riva.de
Glanz auf den Tellern und in den Augen Die größte Strahlkraft aber hat das Ophelia mit seinen zwei Sternen im Guide Michelin. Der Glanz auf den Tellern spiegelt sich in den Augen der Gäste wieder, weil es Küchenchef Dirk Hoberg und sein Team immer wieder aufs Neue verstehen, mit fantasievollen Interpretationen der modernen Küche zu überraschen – und hochwertigen Produkten aus der ganzen Welt, zu denen natürlich auch das Beste aus dem See und seiner Region zählt. Dies gilt ebenso für die Empfehlungen von Maître Werner Hinze, der sich in seinem Weinkeller bewusst auf rund 400 Positionen beschränkt und dabei auch die großen Gewächse aus Baden nicht vergisst.
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Miniaturen als Teil eines Gesamtkunstwerks „Das Auge isst mit“ gilt hier in besonderer Weise, denn die kulinarischen Miniaturen sind Teil eines Gesamtkunstwerks. Der große Rahmen dafür ist eine Jugendstilvilla, in der Klassik und Moderne eine elegante Symbiose bilden. Wem es vergönnt ist, einen lauen Sommerabend auf der traumhaft schönen Seeterrasse des Ophelia zu erleben, der würde gerne ewig bleiben – und wird also alles daran setzen, immer wieder zu kommen. Denn im RIVA hängt das Glück des Einzelnen nicht vom Zufall ab.
Bodensee Magazin 2014
SeeSicht | Restaurant Ophelia, Hotel RIVA | Konstanz | D3 7
Bregenz Meinhard Stadelmann, T +43 (0)50 414-1436, www.hypovbg.at, private-banking@hypovbg.at St. Gallen Natalie Jacot-Widmer, T +41 (0)71 22885-7170, www.hypobank.ch Kleinwalsertal Stefan Rohrmoser, T +43 (0)50 414-8041,www.hypo-kleinwalsertal.de
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Foto: Achim Mende
Aus Anlass der Jubiläumsausgabe „30 Jahre Bodensee Magazin“ sprachen die Geschäftsführer von Labhard Medien Thomas Willauer und Gabriele Schindler mit Dr. Birgit Rückert (Leiterin Schlossverwaltung Salem, Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg) und Dr. Ursula Zeller (Direktorin des Zeppelin Museums in Friedrichshafen) über aktuelle Themen des Bodenseetourismus und über persönliche Erfahrungen damit.
n 30 JAHRE BODENSEE MAGAZIN
Wir sind das Original T. Willauer: Wer von Ihnen ist denn am längsten hier im Tourismus tätig? Dr. Zeller: Ich bin 2008 hierher gekommen. Davor kenne ich den Boden-
see nur von Besuchen und Ausflügen als Kind. Das war schön. Wir waren meistens auf der Insel Mainau und von dort hat man natürlich eine obligatorische Schifffahrt gemacht. Wobei es mir immer sehr recht war, wenn die Schiffe groß waren, weil ich seekrank wurde, nur bei den großen Schiffen nicht. Dr. Rückert: Ich bin seit zehn Jahren hier. Ich habe mich vorher mit dem
Tourismus im 18. und 19. Jahrhundert beschäftigt. Wir wissen heute, dass es bereits im späten 18. Jahrhundert kultur- und kunsthistorisch interessierte Gäste gab, die an den Bodensee gefahren sind. Im 19. Jahrhundert, als der Großherzog von Baden die Mainau als Sommerresidenz ausgebaut hat, als die Fürstenberger regelmäßig in Heiligenberg residiert haben, als Friedrichshafen und der Sommersitz der württembergischen Könige gegründet wurden, da war der Bodensee wirklich ein touristischer Zielort für höhergestellte Persönlichkeiten, für viele Hofbeamte und für das Bürgertum. Als ich dann vor zehn Jahren hierherkam, so war meine Erfahrung, galt der Bodensee schon auch als „Provinz“. Man fuhr an den Bodensee als Tagesausflug, aber keineswegs, um hier länger Urlaub zu machen.
G. Schindler: Laut Studien aus der Zeit verschmähten Urlauber den
Bodensee in den 80er Jahren nicht allein der starken Wasserverschmutzung wegen. Die gesamte touristische Infrastruktur, Gastronomie und Unterkünfte, Strandbäder und Freizeiteinrichtungen, ließen zu wünschen übrig – als „mittelmäßig“, „veraltet“ oder gar „ärmlich“ wurden sie wenig schmeichelhaft klassifiziert. Dr. Zeller: Ich glaube, dass es bei den touristischen Unternehmen
tatsächlich inzwischen ein ganz klares Bewusstsein und Bekenntnis zu Qualität gibt. Und das hat auch mit einer anderen Generation zu tun, die den Bodensee eben nicht als den Ort sieht, an den man es gerade noch schafft, wenn man nicht bis Italien kommt. Das ist eine Generation, die ist mobil, die war auf der ganzen Welt. Die kennt sich aus mit Qualität und will diese dem Gast heute am Bodensee bieten. Dr. Rückert: Ich finde es auch enorm, wie sich die Qualität verbessert hat, gerade was die gastronomischen Angebote betrifft, rund um den ganzen Bodensee bis weit ins Umland. Ganz deutlich wird dies auch bei den Veränderungen beim Bodenseewein. Heute gibt es Spitzenprodukte, die den internationalen Vergleich nicht scheuen müssen. Es hat auch einen Imagewechsel durch den Umweltschutz gegeben. Intakte Natur für Mensch und Tier, sauberer See und gesunde regionale Produkte, das ist der Bodensee.
G. Schindler: Tagestourist und Langzeiturlauber – wer sucht was? T. Willauer: Wobei sich Vorurteile ja lange halten. Uns haben noch Ende Dr. Rückert: Der Bodensee ist für das Publikum aus dem Einzugsgebiet bis
Stuttgart ein beliebter Ort für den Tagesausflug. Das ist ein großes touristisches Potential. Aber es ist schon so, dass aus allen Regionen Deutschlands sehr viele Gäste hier her kommen und auch für längere Zeit bleiben. T. Willauer: Das Angebot an Erlebnismöglichkeiten und zur Freizeitgestal-
tung, ob aktiv oder eher kulturell orientiert, hat sich sehr erweitert. Der Bodensee ist heute deutschlandweit und auch europaweit eine ganz eigenständige Tourismusdestination, die nicht mehr „das Gschmäckle“ hat... Dr. Zeller: ...„Italien für Arme“ zu sein. Das war ja nun in den 60er und
70er Jahren das Image des Bodensees. Die Leute haben sich nicht getraut, nach Italien zu fahren, weil andere Sprache, weil lange Autofahrt und dann das Essen ... Das spielte eine ganz wichtige Rolle: Damals war italienisches Essen für viele was vom Schrecklichsten, was man sich hat vorstellen können. Diejenigen, die aber trotzdem Sonne und Wasser genießen wollten, die sind an den Bodensee gegangen. T. Willauer: Wobei regionale Produkte des Bodensees keine besondere
Rolle spielten. Das beliebteste Essen war damals der „Hawaii-Toast“. Man gehörte jetzt zur großen weiten westlichen Welt. Dr. Zeller: Es gilt auch zu bedenken, dass nach dem Krieg sehr viele so mit dem Wiederaufbau beschäftigt waren, dass für sie Urlaub lange Zeit kein Thema war. Da wurde dann in den Ferienregionen auch das Angebot für den Gast nicht entsprechend adäquat ausgebaut. Das war auch für den Bodensee zu gewissen Zeiten der Fall. Wenn wir uns aber heute anschauen, wieviele Hotels rund um den See neu gebaut werden, dann sieht man, dass heute anders gedacht wird. Bodensee Magazin 2014
der 90er Jahre, Anfang 2000 Leute gefragt, ob man im See überhaupt baden kann. Das Thema Verschmutzung hat sich sehr lange gehalten. Und ich denke, da war es schon nötig – auch über das, was wir mit dem Bodensee Magazin gemacht oder zumindest versucht haben – dem Bodensee ein neues, modernes ökologisches und qualitätsorientiertes Image zu geben. Wir hatten dabei immer den Anspruch, das Premiummagazin für den Bodensee zu machen. G. Schindler: Inzwischen ist die Wasserqualität erstklassig und überhaupt
gilt der Bodensee als eine der TOP-Urlaubsdestinationen. 30 Jahre Bodensee Magazin haben mit Sicherheit zu diesem Imagewandel beigetragen. Wie ist der Status Quo und wie sehen Sie als Vertreterinnen touristischer „Leuchttürme“ die weitere Entwicklung? Dr. Zeller: Ich sehe es durchaus so, dass die touristischen Unternehmen und
die direkt am Tourismus Beteiligten zu einem frühen Zeitpunkt gesehen haben, dass in Qualität in allen Bereichen des Tourismus investiert werden muss. Und da ist natürlich das Bodensee Magazin ein ganz wichtiges Medium. Denn wie kommt man denn an den Endverbraucher? Man kommt an den Endverbraucher entweder, indem man auf eine Messe geht, hat aber da nur einen relativ begrenzten Radius, nicht jeder kauft sich so eine Eintrittskarte. Dann kann man natürlich versuchen, in die Zeitungen und Magazine zu kommen, um sich hier entsprechend zu präsentieren. Oder man macht eben selbst etwas – aus der Region, für die Region, was die Region dann auch so darstellt, wie sie tatsächlich ist. Und da ist das Bodensee Magazin gerade mit der inhaltlichen Qualität und seiner weiten Verbreitung ein ganz wichtiges Instrument. Auch dafür, dass dieses Bewusstsein von einem „anderen Bodensee“ an die jüngere Generation gekommen ist, dass der Bodensee ein ideales Urlaubsgebiet für Familien und Paare ist. SeeSicht | 30 Jahre Bodensee Magazin 21
Der Bodensee ist ein internationaler See und es ist ein ganz gewaltiges Verkaufsargument für den Gast, dass er hier die Möglichkeit hat, in vier Länder zu reisen. Deshalb ist das Motto „Vier Länder – Ein See“ schon genau das Richtige. Aber man muss es auch leben, gerade wir, die wir im Tourismus tätig sind.
Foto: Florian Bilger
Dr. Ursula Zeller
Man merkt an den Ansprüchen der verschiedenen Besucher, dass sie qualitätsbewusster geworden sind. Das bedeutet auch, die Herausforderungen an die Unternehmen werden größer. Dem muss man nachkommen. Und die Antwort darauf lautet nicht nur Vielfalt und weitere und immer neue Attraktionen sondern, Niveau halten, wenn möglich ausbauen. G. Schindler: Wenn man sich die Region anschaut; von Singen bis Bregenz
gibt es inzwischen sehr viele Museen aller Art, Technik, Kunst und dann die Vielzahl der kulturellen Angebote, ich nenne jetzt nur die Bregenzer Festspiele. Ich denke, das ist sehr wichtig für eine Region. Es hat sich wirklich viel getan die letzten Jahre. Dr. Zeller: Ja, wobei es da schon zwei Seiten gibt. Auf der einen Seite haben wir hier natürlich eine ganz große Vielfalt, auf der anderen Seite ist es schwierig für einen Besucher dies alles zu gewichten. Der Besucher wird sich zunächst nicht die Vielfalt anschauen, sondern der wird schon eher beeindruckt von bestimmten „Leuchttürmen“, die eine so große Strahlkraft haben, dass ein Besucher sich denkt: Wenn ich in der Region bin, dann muss ich da hin! Insofern ist Vielfalt allein auch nicht das AlleinSelig-Machende, man braucht eigentlich in jeder Kategorie diese Leuchttürme. Die Wahrnehmungsschwelle von Menschen, die mit 400 oder 500 Kilometer Distanz auf die Bodenseeregion schauen, zu überwinden, deutlich zu machen, dass es noch viele andere interessante Angebote gibt, das muss dann das Bodensee Magazin leisten.
Hemmnis dar, welches den Gast verärgert. Insofern ist es wunderbar, dass es solche Barrieren hier nicht gibt und die Gäste verschiedene Kulturräume kennen lernen können. Für mich persönlich ist es auch sehr spannend, hier verschiedene Kulturräume, Bräuche und Dialekte auf engstem Raum zu erleben. Ich kann kurz entschlossen in den Bregenzerwald fahren und höre dabei Radio Vorarlberg und kann gleichzeitig in die Schweiz hinüberschalten – meine Mutter fragt mich immer, ob ich das verstehe. Das ist der Vorzug: Man erfährt sehr viel übereinander! T. Willauer: Wir haben auch versucht, diesen Entwicklungen Rechnung zu
tragen, indem wir zusätzlich zum Bodensee Magazin andere Publikationen geschaffen haben, die sowohl territoriale Inhalte haben als auch themenbezogen sind. Man sieht, dass sich das Angebot und die Nachfrage, das Interesse sowohl beim Gast als auch beim Kunden verändert hat. Wir erfahren, daß unsere „Produktfamilie Bodensee“ nochmal ein wichtiger Kommunikationsschritt für unser Unternehmen und den Bodenseetourismus war. Dazu gehören auch die fremdsprachigen Magazine. Dr. Rückert: Eine Tendenz, die man jetzt schon beobachten kann: Durch die Qualitätsverbesserung im Angebot kriegt man mehr Gäste aus dem Ausland z.B. Franzosen, Holländer, auch Spanier und Italiener. Es kommen auch vermehrt – meist wohlhabende – Gäste aus Russland oder Fernost, die sich nicht nur für das Schloss interessieren, sondern bei uns im Shop oder in der Vinothek gut einkaufen. Leute aus dem außereuropäischen Ausland begreifen, dass wir etwas zu bieten haben.
T. Willauer: Welche Rolle spielt das Thema Internationalität? Wir sagen:
Das Bodensee Magazin präsentiert den Bodensee in seiner Vielfalt als Einheit. In diesem Fall auch in seiner territorialen Vielfalt mit den vier Ländern. Ist der grenzüberschreitende Aspekt wirklich attraktiv? Dr. Rückert: Das ist nicht ganz leicht herauszufinden, weil es dafür keine
detaillierte Besucherbefragungen gibt. Es macht Leuten schon Spaß, im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen zu überwinden. Wir haben darüber hinaus viele Besucher, die sich speziell für die Schlösser- und Klösterthematik interessieren. Reichenau, St.Gallen, Arenenberg, Schaffhausen und eben auch Salem, die Birnau: Das ist ein großes Thema am Bodensee und da interessieren die Länder überhaupt nicht, da wird die Internationalität der Region als etwas ganz Selbstverständliches angesehen. Dr. Zeller: Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass die Frage immer nach dem
gesamten Bodensee gestellt wird. Wir haben in den letzten Jahren unsere Besucherzahlen wieder steigern können, was damit einher geht, dass der Anteil der ausländischen Besucher größer wird. Da spielt der Schweizer Gast natürlich eine sehr große Rolle. In Friedrichshafen ist das sehr einfach, weil die Fähre hier direkt anlandet bzw. man fährt mit der Bahn von Zürich nach Romanshorn, steigt dort in die Fähre und ist hier. Deshalb machen das viele, auch Gruppen, die das Thema Zeppelin einfach interessiert. „Internationale Gäste“ sind insgesamt ein großes Thema. Es kommt selten vor, dass jemand sich nur nach Friedrichshafen erkundigt und was man von hier aus machen kann. Die Frage lautet vielmehr: Welche Möglichkeit habe ich denn, von Friedrichshafen aus auf die andere Seite des Sees zu kommen? Was kann ich da anschauen? Und welche Fortbewegungsmittel stehen mir zur Verfügung? Deshalb beantworte ich die Frage ganz klar mit ja. Der Bodensee ist ein internationaler See und es ist ein ganz gewaltiges Verkaufsargument für den Gast, dass er hier die Möglichkeit hat, in vier Länder zu reisen. Deshalb ist das Motto „Vier Länder – Ein See“ schon genau das Richtige. Aber man muss es auch leben, gerade wir, die wir im Tourismus tätig sind. Dr. Rückert: Das stimmt tatsächlich. Die Internationalität ist ganz wichtig. Für den Gast ist es interessant, dass es z.B. überhaupt keine Schwierigkeit ist, die angrenzenden Länder zu besuchen. Wenn er erst einmal hier am See ist, ist es ein Leichtes noch nach St.Gallen oder Bregenz zu fahren. Für den Gast in Österreich, der Schweiz und Liechtenstein gilt das natürlich auch. Zum Vergleich: Wenn man in der Türkei Urlaub macht, kommt man nur sehr schwer auf die griechischen Inseln und umgekehrt. Es ist heute fast schwieriger als noch vor zehn Jahren und das stellt wirklich ein Bodensee Magazin 2014
Dr. Zeller: Ich glaube ganz fest daran, dass das touristische Interesse an
Europa insgesamt und damit auch am Bodensee als einem alten Kulturraum innerhalb von Europa zunehmen wird. Die Globalisierung öffnet neue Märkte und verändert kulturelle Bedürfnisse, schafft neue Reisemöglichkeiten. Was passiert z.B. in China? Es wird an einigen Orten die Kultur, die wir hier haben, in einer Art „Disneyland“ nachgebaut. Wir aber sind das Original. Das ist ein Punkt, in dem wir immer attraktiv sein werden. Daher glaube ich, dass der Tourismus als Wirtschaftszweig zulegen wird. G. Schindler: … vor allem auch mit dieser Authentizität? Dr. Zeller: Genau. Wir sind das kulturelle Original und wir dürfen da auf keinen Fall „disneyländisch“ werden. Warum kommen die Chinesen denn hier her? Sie könnten – wie schon erwähnt – auch in China ein dort nachgebautes Schweizer Dorf anschauen. Sie machen das zwar, aber irgendwann wollen sie das Original sehen. Hier ist es wichtig, dass die Tourismuswirtschaft auf der einen Seite diesem Interesse Angebote entgegen zu bringen hat. Das ist sicher ein schwieriges Vermittlungsfeld, weil die ausländischen Gäste mit ihren Gepflogenheiten hier ankommen und diese dann unter Umständen hier wieder finden wollen, was zu diesem Original auch im Gegensatz stehen kann. Auf der anderen Seite darf man die Gäste, die wegen der guten regionalen Produktqualität hierher kommen, nicht vor den Kopf stoßen, indem man allen dann nur noch Unterkünfte und Restaurants bietet, die z.B. dem chinesischen Gast entgegen kommen. Das wird ein gewisser Spagat bleiben, aber von der Grundqualität haben wir hier meiner Meinung nach wirklich was zu bieten und es eröffnen sich neue Chancen. Dr. Rückert: Ich glaube, dass auch die Europäer insgesamt ein Zukunftsmarkt sind, innerhalb der EU von Polen, Tschechien, Rumänien bis Frankreich, Italien, Spanien rauf nach Skandinavien. Seit es den Euro gibt, fangen die Südeuropäer verstärkt an zu reisen. Die uneinheitlichen Währungen waren eine Hemmschwelle. Wir sind einfach recht gut erreichbar und wenn das Angebot stimmt – und wir eben nicht wie in anderen Ländern ein austauschbares Abziehbild bieten – kommen die Gäste. Mittlerweile auch allein und nicht nur in Gruppen. Das wäre vielleicht eine Idee für einen Slogan: Europa – Und wir mittendrin. Thomas Willauer, Birgit Rückert, Ursula Zeller SeeSicht | 30 Jahre Bodensee Magazin 23
Foto: Stefan Arendt
Augenblick, verweile doch ... Insgeheim hat jeder von uns in dieser einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft der Vierländerregion Bodensee irgendeinen Ort, den er sein Lieblingsplätzchen nennt. Manche Lieblingsplätze werden ganz bestimmt geheim bleiben – andere dagegen auch in diesem Jahr gerne wieder verraten …
24 SeeSicht | Geheimtipp
Bodensee Magazin 2014
Foto: Achim Mende
n S O N N E N A U F G A N G A M K O N S TA N Z E R H A F E N
n WEISSE FLOTTE UNTER ROTEM HIMMEL
Still ruht der See
Der Sonne entgegen
Seit einigen Jahren verbringe ich nun meine Zeit am schönen Bodensee und wahrlich hat er viele schöne Plätze zu bieten und viele bleibende Erinnerungen sammelt man im Laufe der Jahre in dieser einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft. Doch eine der schönsten Erinnerungen war ein Sonnenaufgang im Konstanzer Hafen. Fast menschenleer ist dieser Ort völlig neu erlebbar – tummeln sich sonst täglich hunderte Menschen entlang der mediterranen Hafenmeile – auf dem Weg zur Statue der Imperia, um die schöne Fremde zu betrachten oder auf dem Weg zu einem der großen Touristenschiffe, die die Menschen über den See zu belebten Attraktionen bringen. Morgens liegt alles ruhig und unberührt da. Nun ist doch endlich einmal Zeit, diese wunderschöne Kulisse zu genießen und auf sich wirken zu lassen, um die Seele dieses Ortes zu erfassen. Dieser Ort atmet jahrhundertealte Geschichte. Nicht nur das Konzilgebäude ist Zeuge dieser vergangenen Zeit. Sitzend auf einer Parkbank, vergesse ich und warte, die frische und noch unverbrauchte Morgenseeluft in der Nase – völlig entspannt und gleichzeitig gespannt auf den ersten Sonnenstrahl, der über dem Lorettowald hervorblitzen wird, umgeben von sanfter Röte und verwegenen Wolkenschleiern, die pastellig in verschiedenen Farbschattierungen schimmern. Ein Schimmer, den der See in ein güldenes Glänzen verwandelt – ein anmutiger Augenblick, der an die Göttlichkeit der Natur erinnert. Und man wartet solange bis die Sonne in voller Gänze kräftig erstrahlt, beginnt den etwas ausgekühlten Körper zu wärmen und die Kühle des Morgens so langsam versiegt … Morgenstund hat Gold im Mund.
Dass eine Seefahrt nicht nur lustig, sondern auch schön sein kann, das
haben meine Großeltern schon gewusst, oftmals lautstark besungen und mich dadurch frühzeitig auf den Seefahrergeschmack gebracht. Der Bodensee ist für mich als „ang’schwemmter Norddeutscher“ glücklicherweise zum täglichen Sehnsuchtsort geworden. Den schönsten Platz nimmt man am besten auf den großen Außendecks der Ausflugsschiffe ein, denn am Bodensee sind die Fahrten mit der Weißen Flotte ein ganz besonderes Se(h)e-Erlebnis. Nach dem Auslaufen aus dem Hafen weht der warme Wind angenehm im Gesicht, der Blick ist frei in alle Himmelsrichtungen zum Ufer und darüber hinaus bis in die Alpengipfel. Im Vorbeifahren entdeckt man den See aus einer anderen Perspektive, die Ausblicke auf die kleinen Ortschaften und stolzen Städte vervollständigen das Bild der Einblicke, die man bei dem Besuch dieser erhält. Besonders schön sind die Abendfahrten mit Kurs auf den Überlinger See, wenn die Sonne feuerrot am Horizont steht und die glitzernden Seewellen an den Bug der stolzen Motorschiffe schlägt. Bei einem guten Glas Bodenseewein genießt man die langsam vorbeiziehende Landschaft und freut sich schon heute auf die nächste Rundfahrt, zum Beispiel an Bord der Schweizerischen Schiffe Richtung Rheinfall – auch ein ganz besonderer Ort am Ende des Bodensees. Stephan Bickmann
Jasmin Hummel Bodensee Magazin 2014
SeeSicht | Lieblingsplätze 25
Foto: HYMER, Rolf Nachbar
n SCHLOSS UND PARK ARENENBERG
VerZauberberg
n H O C H W A R T, I N S E L R E I C H E N A U
Die Schönheit guter Dinge Meinen Lieblingsort am See habe ich erst vergangenen Sommer entdeckt, obwohl ich von klein auf am See lebe. Auf dem Feierabendprogramm stand, den Sundowner beim Campingplatz Sandseele auf der Insel Reichenau mit einem Glas Reichenauer Weißherbst zu genießen. Ein wunderbarer Ort, um einen lauen Sommerabend zu verbringen, doch ist das (leider) längst kein Geheimtipp mehr… Auf dem Roller düsten wir vorbei am Feierabendverkehr raus aus der Stadt und über den Inseldamm. Auf Höhe der St. Georg Kirche fragte mich mein Begleiter über die Schulter, ob ich schon einmal bei der Hochwart war. Ich hatte den Begriff zwar schon gehört, doch ich, als Mitarbeiterin des Bodensee Magazins, musste vor dem Zugezogenen kleinlaut den Kopf samt Helm schütteln. Nach einem spontanen Abbiegemanöver nach links fuhren wir zwischen Obst-, Gemüse- und Rebfelder einige ansteigende Schleichwege hinauf bis wir vor einer Treppe den Roller abstellten und die Stufen nach oben gingen. Wir waren auf dem höchsten Punkt der Insel Reichenau angekommen und vor mir lag in rot getönter Abendsonne ein atemberaubender Panoramablick über die Insel, den Untersee, im Süden das Schweizer Ufer, im Osten Konstanz und im Westen die Halbinsel Höri und die Hegauberge. Die Hochwart ist ein bezauberndes ehemaliges Teehaus aus dem 19. Jahrhundert, das an dieser Stelle erbaut wurde. Heute betreibt die Künstlerin Juliane Epp unter dem Motto „Die Schönheit guter Dinge“ eine Keramikwerkstatt mit eigener Galerie, in der neben den eigenen Produkten auch verschiedene andere kunsthandwerkliche Arbeiten ausgestellt werden, wie z.B. Taschen, Schals, Hüte und Schmuck. In einem kleinen Café werden Gäste zusätzlich zum herrlichen Ausblick mit Getränken und selbst gebackenen Kuchen verwöhnt. Ein weiteres Highlight hier oben über der Reichenau sind zwei Stelen der Kunstroute Untersee. Dort, wo einst die Staffeleien der Maler standen, können Gäste an zahlreichen Stationen der grenzüberschreitenden Kunstroute die Perspektiven auf die heutige Landschaft mit den Kunstwerken vergleichen. Große Metallstelen zeigen den genauen Standpunkt der Malenden, eine Reproduktion der entsprechenden Kunstwerke und geben Hinweise auf die Museen, in denen sich die Originale befinden. In jeder Stele gibt es einen „Durchblick“, durch den der Betrachter seine Sicht mit dem Motiv des Künstlers vergleichen kann. Da stand ich nun an einem Donnerstagabend, völlig erstaunt darüber, dass mir dieser besondere Ort bisher entgangen war. Doch genau das ist das Wunderbare am Bodensee. Die Vielfalt ermöglicht Einheimischen und Besuchern immer wieder Neues zu entdecken, die Schönheit guter Dinge zu erblicken und neue Lieblingsorte zu finden. Ich bin gespannt, welchen Lieblingsort ich in diesem Sommer entdecken werde. Nathalie Peter www.werkgaleriehochwart.de
26 SeeSicht | Lieblingsplätze
Verehrte Hortense, hochgeschätzte Comtesse de Beauharnais, Madame Bonaparte, Reine Hortense, wie gerne würde ich mit Ihnen gemeinsam, in ein leichtes Gespräch vertieft, durch Ihr geliebtes Schloss Arenenberg und die umliegende, großzügig angelegte Parkanlage spazieren. Sie erzählen mir von Ihrem aufregenden Leben, von den Menschen, die Sie in Ihrem Leben begleitet haben und denen Sie begegnet sind und ich lausche gespannt, denn Sie haben sehr viel zu erzählen … Diese Gedanken, fast schon Wunschgedanken, kommen mir jedes mal wieder in den Sinn, wenn ich mich dem Napoleonmuseum, bestehend aus Schloss und Park, Prinzenflügel und neugotischer Kapelle, nähere. Ein wunderschönes Anwesen, das einen verzaubert. Hier spürt man noch den Hauch der vergangenen Zeiten. Jedes Zimmer, die zahlreichen Möbelstücke und Accessoires, die gewundenen Wege im Park mit Bäumen, Sträuchern, Lustgrotte und Wasserfontänen, in durchdachter Art und Weise nach dem Vorbild des englischen Landschaftsgartens angelegt, erzählen von vergangenen Ereignissen und Menschen. Die Unmittelbarkeit der Räumlichkeiten und des Anwesens lassen den Eindruck entstehen, als wären die Bewohner eben mal kurz auf einem Ausflug mit der Kutsche in die nähere Umgebung gefahren und kämen gleich wieder zurück. Hier wird Geschichte erfahrbar gemacht. Und nicht zuletzt der unvergessliche Blick auf den Untersee, besonders in den frühen Abendstunden, gerne auch der Golf von Neapel im Kleinen genannt. Genießen Sie den Ausblick, die vielen faszinierenden Anblicke und lassen Sie sich verzaubern! Katharina Schlude
Bodensee Magazin 2014
Foto: Carola Buchwald-Rühl
n BURGRUINE HOMBURG
Aus grauer Stätten Mauer ... Egal zu welcher Tages- oder Jahreszeit, die Ruine Homburg oberhalb von Stahringen (Radolfzell) auf einem steil zum Ort abfallenden Bergsporn in 624 Metern Höhe gelegen, ist immer einen Spaziergang wert. Hier oben hat man einen sagenhaften Rundblick – vom Überlinger See, über den Bodanrück, den Mindelsee, den Untersee und die Hegauvulkane, je nach Wetter bietet sich sogar ein grandioses Alpenpanorama. Gerne bringe ich mir Begleitung, eine Flasche Wein und ein kleines Picknick mit und verweile auf der kleinen Aussichtsplattform und lasse den Alltag Alltag sein. Die Ursprünge der Homburg gehen auf das 11. Jahrhundert zurück, als die Herren von Homburg, ehemalige Ministerialen des Bischofs von Konstanz, auf den eiszeitlichen Schotterresten hoch über Stahringen die Ringmaueranlage errichten ließen. Hinauf kommt man zu Fuß oder mit dem Auto. Zu Fuß beginnt der Wanderweg in der Schloßhaldenstraße, zu Beginn der Straße geht es zwischen Obstbäumen (Hinweisschild „Schloßhaldenweg“) zum Wald und den steilen, teils schroff abfallenden Weg hinauf. Er ist nichts für nasses Wetter und schlechte Nerven, dafür
kommt man aber direkt an der Ruine an. Entspannter geht man am Ende der Schlosshaldenstraße den Feldweg weiter und biegt dann links hinauf in den Wald ab und folgt gemütlich dem Weg den Berg hinauf. Bei dieser Variante wie auch mit dem Auto (dem Straßenschild „Homburg“ an der Hauptstraße folgen) sollte man wissen, dass die Ruine Homburg hinter der kleinen Bauernhofsiedlung versteckt liegt. Man darf also ruhig durch dessen Hof hindurch laufen – nur dort parken sollte man nicht. Es gibt wenige Schritte weiter einen Parkplatz. Noch ein besonderer Tipp zum Schluss: Wer sich auf den Weg Richtung Stahringen macht, sollte auch einen Abstecher auf Kaffee und Kuchen in Zimmermanns Hofladen einplanen. Hier gibt es täglich selbstgebackenes Holzofenbrot, Kuchen, Torten und leckeres Bauernhofeis. Im Laden werden außerdem eigenes Obst der Saison, Stahringer Riedkäse, Wurst und vieles mehr angeboten: Aussiedlerhof Zimmermann, Bodmaner Straße 21, direkt an der B 34 Stockach-Radolfzell / Abfahrt Industriegebiet Stahringen. Carola Buchwald-Rühl
Foto: Touristinfo Kreuzlingen
n SEEBURGPARK KREUZLINGEN
Wie (un)verblümt! Mein Lieblingsplatz liegt direkt an der Grenze zu Konstanz, in Kreuzlingen. Mit 2,5 Kilometer Länge und durchgehendem Bodenseezugang ist der Seeburgpark der größte öffentliche Erholungsund Natur-Erlebnis-Park am Bodensee. Alte Baumbestände, große naturbelassene Flächen, ein Seeufer mit wunderschöner Aussicht, Spielmöglichkeiten für Jung und Alt, ein Tierpark, das Schloss Seeburg und vieles mehr machen die Seeuferanlage zu einem einmaligen Juwel am Bodensee. Wer an einem Wochenende durch den Seeburgpark spaziert, muss sich vor den Disc-Golfern in acht nehmen. Bei dem Golf ähnlichen Spiel gilt es mit einer Frisbee-Scheibe einen speziellen Fangkorb zu treffen. Zehn Körbe sind im ganzen Park verteilt und können umsonst genutzt werden. Alles was man dazu braucht ist der Parcours Plan (www.chainhunters.com) und seine eigene Frisbee-Scheibe. Johanna Maus
Bodensee Magazin 2014
SeeSicht | Lieblingsplätze 27
Foto: Achim Mende
32 SeeKultur
Bodensee Magazin 2014
n S E E K U LT U R
Kunst, Kultur & Konzil In diesem Jahr feiert die Vierländerregion Bodensee ein besonderes kulturelles und historisch bedeutsames Ereignis: das Konstanzer Konzil. Heute, 600 Jahre später, rückt das Großereignis mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen u.a. der großen Landesausstellung, die erstmals überhaupt in der Geschichte der Landesausstellungen in Konstanz ausgetragen wird, in den Mittelpunkt. Die Statue der Imperia des bekannten Bodenseekünstlers Peter Lenk ist eine satirische Hommage an die Konzilszeit. Honoré de Balzac erhob die einstige Römerin, ein „Wunderweib“ ihrer Zeit, zu einer literarischen Figur des Konstanzer Konzils, wo sie als Kurtisane und Lebefrau zur heimlichen Herrscherin des Konzils wurde.
Bodensee Magazin 2014
SeeKultur 33
Foto: Achim Mende
n 6 0 0 J A H R E K O N S TA N Z E R K O N Z I L
2014 – Jahr der europäischen Begegnungen 2014 bis 2018 jährt sich das Konstanzer Konzil zum 600. Mal. Teilnehmer aus aller Herren Länder machten Konstanz 1414 bis 1418 zu einem Ort der Begegnungen und Impulse. Die alte Bischofsstadt rückte vier Jahre lang ins Zentrum der abendländischen Welt. Größter Erfolg der Konzilversammlung war zweifellos 1417 die Wiederherstellung der kirchlichen Einheit durch die Wahl Martins V. zum neuen Einheitspapst im Kaufhaus am Hafen, dem heutigen Konzilgebäude. Doch das Konstanzer Konzil war weitaus mehr als eine Kirchenversammlung: Mit zwei Reichstagen, zahlreichen Belehnungen und anderen politischen Akten prägte es die europäische Geschichte nachhaltig. Der größte Kongress des Mittelalters war zugleich Treffpunkt für die Universitäten, Büchermarkt und Kopierzentrum für neue aber auch in Vergessenheit geratene Schriften. Zugleich war das Konzil Wegbereiter für neue Strömungen wie den Humanismus. Denn am Bodensee konnten sich Menschen im Gespräch austauschen und neue Ideen voranbringen. Zugleich steht das Konstanzer Konzil aber auch für die Verurteilungen und Hinrichtungen von Jan Hus und Hieronymus von Prag als Ketzer – und damit sinnbildlich für die Unfähigkeit der Kirchenversammlung mit Reformansätzen umzugehen. Europa zu Gast
Das Konziljubiläum 2014 bis 2018 knüpft an den Kern des Konstanzer Konzils an: Begegnung, Dialog und Impulse kennzeichneten die Zusammenkunft vor 600 Jahren; nun präsentiert sich Konstanz erneut als Stadt der Begegnungen, lädt ausgehend von den historischen Ereignissen zum europäischen Austausch ein, um Impulse für die Zukunft zu setzen. „Europas Vergangenheit studieren, heißt über Europas Zukunft nachzudenken“ – diese Worte des französischen Historikers Frédéric Delouche formulieren den Anspruch der Jubiläumsmacher. Als eine Art europäische Initialzündung bietet sich das Konziljubiläum zur Vermittlung der europäischen Idee an. In der Auseinandersetzung mit der gemeinsamen grenzüberschreitenden Geschichte steckt die große Chance, Europa nicht nur auf Wirtschafts- und Eurokrise zu reduzieren, sondern die Idee des Friedens und die verbindenden Werte zu vermitteln. Hierfür hat Konstanz viele Partner rund um den Bodensee und in Europa gefunden und das Konziljubiläum mit „Europa zu Gast“ überschrieben. Nicht nur Konstanz setzt sich mit den Ereignissen vor 34 SeeKultur | Konstanzer Konzil | D3
600 Jahren auseinander: Slowenien erinnert unter anderem mit einer ZweiEuro-Münze an Barbara von Cilli, Gattin von König Sigismund, die ihren Mann zunächst auf das Konzil nach Konstanz begleitete. In Tschechien laufen bereits Veranstaltungen des Hus-Trienniums der Tschechoslowakischen Hussitischen Kirche. Auch in der Schweiz, vor allem im Thurgau, wird in zahlreichen Projekten auf die Zusammenhänge zwischen dem Konstanzer Konzil und der Geschichte der Eidgenossenschaft hingewiesen. 5 Jahre, 5 Köpfe, 5 Themen
Fünf Köpfe, die das Konstanzer Konzil geprägt haben, sowie fünf zeitlos aktuelle Themen stehen stellvertretend für die fünf Jubiläumsjahre und ermöglichen unterschiedliche Schwerpunktsetzungen. 2014, das Eröffnungsjahr, ist König Sigismund gewidmet, dem eigentlichen Initiator des Konzils. Das „Jahr der europäischen Begegnungen“ erinnert an die Vielfalt der Gäste vor 600 Jahren und lädt am Bodensee zur Auseinandersetzung mit Europa ein. Eröffnet wird das Jubiläum mit einem großen Konzilfest und dem Beginn der Großen Landesausstellung Baden-Württemberg 2014 im Konstanzer Konzilgebäude. Vom 27. April bis zum 21. September präsentiert das Badische Landesmuseum die Schau „Das Konstanzer Konzil. Weltereignis des Mittelalters 1414–1418“ am Bodensee. 2015 würdigt den böhmischen Theologen und Reformator Jan Hus, der am 6. Juli 1415 als Ketzer verurteilt und verbrannt wurde. Internationale und ökumenische Gedenkveranstaltungen sowie Angebote aus Kultur und Wissenschaft regen zur Auseinandersetzung mit Themen wie Toleranz, Umgang mit Andersgläubigen sowie Werten und ihrem Wandel an. Die schöne Imperia – ursprünglich eine literarische Figur – legt 2016 das Augenmerk auf Themen aus dem mittelalterlichen Alltag. Die erlebnisorientierten Angebote bieten nicht nur Kindern und Jugendlichen einen lebendigen Zugang zum Konstanzer Konzil. 1417 wurde mit Martin V. in Konstanz ein neuer Papst gewählt. Das Jahr 2017, in dem sich auch die Reformation zum 500. Mal jährt, ist Anlass, den interreligiösen Dialog innerhalb Europas zu suchen und in der Bodenseeregion zu intensivieren. 2018 ist dem Ritter und Minnesänger Oswald von Wolkenstein gewidmet und stellt den europäischen Kulturaustausch ins Zentrum des Abschlussjahres mit Veranstaltungen wie „Minne meets Poetry Slam“. Bodensee Magazin 2014
Foto: F. Perrodin
Foto: Achim Mende
Rentabel mit Szene aus dem Marienleben, Foto: BLM; Christus aus der Kartause von Champmol, Foto: collection du musée archéologique de Dijon; Konzilszeitliche Greifenklaue, Foto: BLM
Foto: Franz-Josef Stiele-Werdermann
2014 – König Sigismund – „Jahr der europäischen Begegnungen“
2014, das Eröffnungsjahr des Konziljubiläums, ist König Sigismund gewidmet, dem selbsternannten Schirmherrn des Konzils. Das „Jahr der europäischen Begegnungen“ möchte an die Vielfalt der Gäste des Konstanzer Konzils erinnern und aus Konstanz erneut einen Ort des europäischen Austausches machen.
Auswahl aus dem Jubiläumsprogramm 2014 27. April Konzilfest zur Eröffnung des Konziljubiläums und der Großen Landesaustellung 29. April.–21.Sept. Das Konstanzer Konzil. Weltereignis des Mittelalters 1414–1418 Große Landesausstellung des Badischen Landesmuseums Karlsruhe im Konstanzer Konzilgebäude ab 27. April Konstanz um 1414 – Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils Ausstellung im Rosgartenmuseum bis 22. Febr. 2015 Voll bis unters Dach – Konstanz und sein Konzil Sonderausstellung Archäologie und Playmobil im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg 5.–11. Mai Woche des Handwerks Handwerkermarkt, Vorträge, Ball uvm. der Handwerkskammer Konstanz im Stadtgarten/Mole Konstanz 24. Mai Grenzüberschreitende Sigismund-Tafel Große Festtafel im Tägermoos 19.–22. Juni Europäische Avantgarde um 1400 Musikfestival im Münster in Kooperation mit SWR
ab 27. Juni Konstanz am Meer. Ein Himmelstheater. Konzilfestspiele des Theater Konstanz auf dem Münsterplatz 6. Juli Gedenkveranstaltung für Jan Hus und Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Hus Museum Konstanz 10.–14. Sept. Aufs Äußerste, Europa! Literaturtage des Landesverbandes Deutscher Schriftsteller in Kooperation mit dem Kulturbüro 15. Nov. Internationale Nacht der Lichter Jugendtreffen mit Bibelarbeit, Gesprächen und Lichtergottesdienst 4. Nov.–10. Febr. Die mediale Dimension des Konstanzer Konzils Öffentliche Vortragsreihe Kooperation von Universität Konstanz mit Stadtarchiv Konstanz im Speichersaal Konzil ganzjährig Auf den Spuren des Konzils vielfältiges Führungsangebot in Stadt und Region: Fahrradführungen, inszenierte Stadtführungen, Geocaching Weitere Programmhinweise unter: www.konstanzer-konzil.de
n GROSSE LANDESAUSSTELLUNG 2014
Das Konstanzer Konzil
Weltereignis des Mittelalters 1414–1418
Es war ein mittelalterliches Weltereignis und ist bis heute das wohl bedeutendste Geschehen, das sich innerhalb der Grenzen des Landes Baden-Württemberg abgespielt hat: das Konstanzer Konzil. In der Geschichte der christlichen Kirche war es das erste Konzil überhaupt, das nördlich der Alpen stattfand. Und es war das erste und einzige Mal, dass auf deutschem Boden ein Papst gewählt wurde! Nach 600 Jahren wird nun das spektakuläre Gipfeltreffen durch die Große Landesausstellung „Das Konstanzer Konzil. Weltereignis des Mittelalters 1414–1418“ vom 27. April bis 21. September 2014 am historischen Originalschauplatz, dem Konzilgebäude in Konstanz, wieder erlebbar. Rund 300 Spitzenwerke der abendländischen Kunst- und Kulturgeschichte aus den großen Museen Europas zeigen den dramatischen Verlauf dieser einzigartigen Kirchenversammlung und veranschaulichen die Bedeutung des Konzils als kirchenpolitisches und gesellschaftliches Großereignis. Schöne Madonnen, prunkvolle Handschriften, wertvolle Gold- und Elfenbeinarbeiten, aber auch Alltagsgegenstände, illustrieren dabei die höfische Prachtentfaltung ebenso wie das faszinierende mittelalterliche Alltagsleben. Das größte und eindrucksvollste Exponat jedoch ist der Ausstellungsort selbst, das Konzilgebäude: Hier fand 1417 die einende Papstwahl statt. Ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt die Große Landesausstellung: Familien- und Kostümführungen, Vorträge, eine Lesung sowie zahlreiche Aktionen zum Schauen und Mitmachen lassen die Zeit vor 600 Jahren wieder lebendig werden. Als besonderes Highlight zum Konziljubiläum lädt ein mittelalterlicher Nutzgarten am Ufer des Bodensees die Besucher dazu ein, die Gartenkultur des 15. Jahrhunderts kennenzulernen.
27. April–21. Sept. 2014, Konzilgebäude Konstanz Weitere Informationen zur Landesausstellung und zu den Führungsangeboten unter www.konstanzerkonzil2014.de
SeeKultur | Konstanzer Konzil | D3 35
Wasserschloss Hagenwil
Bischofszell, Thurbrücke
n 2 0 1 4 – 2 0 1 8 : M I T T E L A LT E R I M T H U R G A U
Ohne den Thurgau kein „Konstanzer Konzil“! Weltgeschichte im Thurgau Wieso beteiligt man sich im ganzen Kanton eigentlich so intensiv an den fünf Themenjahren zu einer Konstanzer Kirchenversammlung, die auch noch 600 Jahre zurück liegt? Ganz einfach, weil es sich dabei um ein Weltereignis handelte, das ohne den Thurgau nicht stattgefunden hätte! Natürlich wussten auch die Zeitgenossen, welches Potential südlich der Stadt liegt. Ulrich Richental, der Konzils-Chronist schrieb dazu: „Papst Johannes XXIII. schickte […] Männer nach Konstanz, die in Erfahrung bringen sollten, wie dies Land sei, ob man Herberge haben könne und ob eine Meile weit Städte und Dörfer lägen, die die Fremden beherbergen könnten. Daher befahl mir […] der Rat zu Konstanz, mit ihnen auf die Dörfer zu reiten, die an der Thur liegen. Das tat ich und ritt mit ihnen zwei Tage lang in den Thurgau. Die Boten aber meinten, es genüge schon die Hälfte [der besuchten Dörfer und Städte im Thurgau], um allen Fremden Herberge zu geben.“
Mitra aus Kreuzlingen
Die Kreuzlinger Mitra – eines der kostbarsten Erinnerungsstücke an das Konzil Damit aber nicht genug! Dem Abt des Klosters Kreuzlingen verlieh Papst Johannes XXIII. das Recht, eine „Inful“, d.h. eine Bischofsmütze, tragen zu dürfen. Diese Kopfbedeckung befindet sich heute im Historischen Museum des Kantons (Frauenfeld) und ist ein kostbares Erinnerungsstück aus der Konzilszeit. Kein Wunder, dass sie höchste Aufmerksamkeit erregt. An zentraler Stelle präsentiert, zeugt sie in der Baden-Württembergischen Landesausstellung 2014 zum Konzil und 2015 in der Ausstellung des Historischen Museums zum Spätmittelalter vom hohen Wert der Thurgauer Sammlungen. Spuren im ganzen Kanton Auf den ganzen Kanton verteilt finden sich Spuren aus dem späten Mittelalter. So verwahrt z.B. die Frauenfelder Kantonsbibliothek eine gedruckte Konzilschronik von 1483. Das seltene Exemplar stammt ebenfalls aus dem Kloster Kreuzlingen. In Ermatingen kehrte der Papst auf seiner Flucht aus Konstanz ein und stärkte sich mit einem Glas Wein vom Untersee. Man sagt, die heutige „Groppenfasnacht“ ginge auf dieses Ereignis zurück. Ber-
36 SeeKultur | Konzil Thurgau | C/D/E4
lingen, Steckborn und die Komturei Tobel boten Wohnraum für Konzilsteilnehmer an. Schloss Gottlieben diente als repräsentativer Palast für den englischen Kardinal Rupert von Salisbury. Der wichtige Religionsgelehrte und Konzilsvater verstarb hier auch. Im Westturm des Schlosses schmachtete darüber hinaus der böhmische Reformator Jan Hus und – fast zeitgleich – lebte der abgesetzte Papst Johannes XXIII. hier in Hausarrest. Der Thurgau widmet sich seiner Geschichte Verschiedene Routen leiten Neugierige durch den Kanton und seine mittelalterliche Geschichte. Gestartet wird im 2014 mit der Route „Auf den Spuren von Ulrich Richental“. Wie wäre es z.B. eine Nacht in Gottlieben zu verbringen, wo schon der britische Bischof von Salisbury residierte? Oder auf der archaischen Brücke von Bischofszell einen Eindruck von mittelalterlichen Verkehrswegen zu erhalten? Auf der Insel Werd lockt die romantische Kapelle, in Wagenhausen die ehemalige Priorei, im „Paradies“ das frühere Kloster. Aber auch links und rechts der Wege gibt es viel zu entdecken: Ermatingen, Frauenfeld, Ittingen, Bischofszell, Kreuzlingen, Diessenhofen, Schloss Castel, Hagenwil, Weinfelden, Pfyn, Fischingen, Arbon und Romanshorn sind nur einige Stationen, an denen sich Mittelalterliches erleben lässt. Diese mittelalterlichen Orte bzw. Sehenswürdigkeiten können bequem mit dem Schiff, Zug, Postauto, mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem eigenen Auto erreicht werden. Unterwegs laden verschiedene Restaurants mit einem mittelalterlichen Menü zur Stärkung und Erholung ein. Eingebettet in eine traumhafte Landschaft, wie nur der Thurgau sie bieten kann, gibt es überall lebendige Geschichte zu bestaunen. So auf Schloss Arenenberg am Untersee. Unter der zeitgenössischen Bezeichnung „Narrenberg“ erfreute es sich schon früher größter Beliebtheit und die Qualität seines Weines genoss höchste Anerkennung. Wohlhabende Patrizier aus Konstanz sowie ihre Gäste nutzten das Gut als Erholungsort und für Geheimverhandlungen. Im Rahmen der Aktivitäten rund um das Konziljubiläum wird dort ein mittelalterlicher Patriziergarten rekonstruiert. Rasenbänke, Wasserspiele, duftende Pflanzen und Rosenspaliere, Obstbäume und ein Wiesenlabyrinth sind geplant, alles nach Quellen aus Thurgauer Klosterbibliotheken und mit einem atemberaubenden Blick über den See. Weitere Informationen unter www.konzil-thurgau.ch
Bodensee Magazin 2014
n ARCHÄOLOGISCHES LANDESMUSEUM BADEN-WÜRTTEMBERG
Archäologie und Playmobil „Voll bis unters Dach – Konstanz und sein Konzil“ Das Jahr 2014 steht ganz im Zeichen des Konstanzer Konzils von 1414–1418. Auch
das ALM legt mit seinem gesamten Programm den Schwerpunkt auf dieses mittelalterliche Großereignis. Highlight ist die Sonderausstellung „Archäologie und Playmobil: Voll bis unters Dach – Konstanz und sein Konzil“. Man kann das mittelalterliche Leben in Konstanz zur Zeit des Konzils einmal ganz anders erleben! Anlässlich des 600-jährigen Jubiläums präsentiert das ALM seinen großen und kleinen Besuchern die aufwändigste Playmobil-Ausstellung aller Zeiten! Mit Hunderten von Playmobilfiguren, spektakulären Stadtmodellen und vielen, zum Teil sehr amüsanten, nachgestellten Szenen vom damaligen alltäglichen Wahnsinn in der mittelalterlichen Bischofsstadt Konstanz wird die Konzilzeit wieder lebendig.
Sonderausstellungen 2014 Archäologie und Playmobil: Voll bis unters Dach – Konstanz und sein Konzil bis 22. Febr. 2015 Römer, Alamannen, Christen – Frühmittelalter am Bodensee 15. Febr. –5. Okt. 2014 Die Ausstellung beleuchtet die Zeit vor dem Konzil, in der sich durch Kirchengründungen der einflussreichen Familien und die Einrichtung des Konstanzer Bischofssitzes langsam, aber sicher das Christentum im Bodenseeraum etabliert. Höhepunkte 2014 Tag der offenen Tür zum Thema: Alamannen am Werk – 100% Handarbeit im Frühmittelalter 16. März 2014, 10–18 Uhr Museumsfest mit zahlreichen Vorführungen und Mitmachaktionen zum Handwerk bei den Alamannen. Der Eintritt an diesem Tag ist frei! SOMMERFEST im ALM 27. Juli 2014, 10–18 Uhr Aktionen, Präsentationen, Führungen und noch viel mehr rund um das Thema Konzilzeit im Außenbereich des Museums. Der Eintritt an diesem Tag ist frei! WEIHNACHTSMARKT im ALM 23. Nov. 2014, 10–18 Uhr Der traditionelle Weihnachtsmarkt im Foyer mit weihnachtlichem Puppenspiel, buntem Rahmenprogramm. Der Eintritt an diesem Tag ist frei! Öffnungszeiten: Ganzjährig Di–So und feiertags 10–18 Uhr Mo und am 24./25./31.12.14 sowie am 1.1.15 geschlossen Eintritt: Erwachsene 4,– EUR, erm.: 3,– EUR, Familienpreis 8,– EUR Bei Sonderausstellungen spezieller Eintritt! Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5 D-78467 Konstanz Tel.: +49 (0) 7531 9804-0 info@konstanz.alm-bw.de www.konstanz.alm-bw.de
Bodensee Magazin 2014
SeeKultur | Archäologisches Landesmuseum Konstanz | D3 37
n Ausstellungs-Highlights 2014
Museen zeigen Kunst- und Kulturschätze In vier Ländern gibt es nicht nur landschaftlich viel zu entdecken, sondern auch kulturell und historisch vieles zu bestaunen. Die zahlreichen und hochkarätigen Museen, ausgestattet mit modernsten Ausstellungsdisplays, präsentieren in einzigartiger Gebäudearchitektur Geschichte(n) und Weltkunst. Hervorzuheben sind dabei nicht nur das Zeppelin und Dornier Museum in Friedrichshafen, in denen Weltgeschichte anschaulich präsentiert wird, sondern auch das Kunsthaus Bregenz und das Kunstmuseum Liechtenstein, das gegenwartig eine Erweiterung durch die Hilti Art Foundation (Weisser Würfel) erfährt, die im Frühjahr 2015 eröffnet wird. Diese bedeutende Liechtensteiner Sammlung mit Kunstwerken insbesondere der Klassischen Moderne und der Konkreten Kunst wird einen großen Gewinn für das Kunstmuseum Liechtenstein darstellen. In Ravensburg eröffnete 2013 ein neues Kunstmuseum, das erste Passivhausmuseum der Welt. Das Kunstmuseum hat das neu gestaltete Museumsviertel ergänzt und die Stadt Ravensburg um einen weiteren kulturellen Leuchtturm bereichert. Das Museum Humpis-Quartier im Museumsviertel, eines der besterhaltenen spätmittelalterlichen Wohnquartiere in Süddeutsch-
land, ist architektonisch wie inhaltlich ebenso spannend zu erkunden. Einer der größten Kunstsammler Europas, Reinhold Würth, hat in Rorschach am Schweizer Bodenseeufer mit dem Forum Würth seinen weltweiten Museumsbestand erweitert. Seit 2013 hat die Schweiz mit der Neueröffnung der Sammlung Ebnöther, einer herausragenden archäologischen Sammlung im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen, noch ein weiteres Highlight dazu gewonnen. Außerdem kann man im Museum zu Allerheiligen den größten frei zugänglichen Kreuzgang der Schweiz begehen.
In Singen eröffnete Ende 2013 mit dem MAC, Museum Art & Cars, ein Museum mit einem völlig neuen Ausstellungskonzept seine Pforten, indem Oldtimerraritäten und Kunst in einen Ausstellungskontext gesetzt werden. Im Stadtmuseum Lindau wird nach den letztjährigen Erfolgen mit Werken von Henri Matisse auch dieses Jahr wieder eine hochkarätige Ausstellung präsentiert. Eine Auswahl an Ausstellungen in der Region werden auf den Folgeseiten präsentiert. Weitere Ausstellungstermine finden Sie unter www.labhard.de/veranstaltungen. Die Angaben sind wie immer ohne Gewähr.
Projekt Arlberg 1800 Spitzenkunst auf 1.800 Meter
Projekt Arlberg 1800 (Kunsthalle)
Gastgeber und Galerist Florian Werner hat Großes geplant: Auf dem südlichen Parkplatz des Arlberg Hospiz Hotels in St. Christoph soll die Kunsthalle Arlberg 1800 entstehen. 15 Hotelsuiten sowie eine unterirdische Halle mit Konzertsaal, Ausstellungsraum und Studio beinhaltet das Projekt. 2014 findet der Spatenstich für das ambitionierte und zukunftsweisende Projekt statt.
n Kunstmuseum Liechtenstein
Architektur und Skulptur Das Kunstmuseum Liechtenstein ist das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Vaduz. Mit seinem Ausstellungsprogramm, welches in engem Bezug zur eigenen Sammlung steht, hat sich das Kunstmuseum Liechtenstein europaweit einen Namen gemacht. Die Fassade dieses außergewöhnlichen Gebäudes besteht aus eingefärbtem und fugenlos gegossenem Beton aus schwarzem Basaltgestein und farbigem Flusskies. Sie ist so behandelt, dass ein lebendiges Spiel auf der reflektierenden Oberfläche entsteht. Im Innern befinden sich sechs großzügige Ausstellungssäle, die durch verschiedene Lichtqualitäten zurückhaltende und doch flexible Museumsarchitektur bieten. Im großen, hellen Foyer laden das Café im Kunstmuseum und die Kunstbuchhandlung zum Verweilen ein.
Lens-Based Sculpture Die Veränderung der Skulptur durch die Fotografie 16. Mai–31. August 2013: In der Ausstellung Lens-Based Sculpture wird zum ersten Mal das Verhältnis von Fotografie und Skulptur aus der Perspektive der Skulpturgeschichte dargestellt. Im Zentrum steht die Frage, wie sich die moderne Skulptur durch die Fotografie von dem jahrtausendealten Prinzip der Statue löste und in eine neue künstlerische Praxis verwandelte. Die Ausstellung zeigt, wie Bildhauer die Fotografie nicht nur zur Reproduktion und Inszenierung ihrer Werke benutzen, sondern fotografische Prinzipien in die skulpturalen Produktionsprozesse selbst integrieren. Lens-Based Sculpture versammelt rund 200 Arbeiten von mehr als 70 internationalen Künstlern.
Gary Kuehn 19. September 2014–18. Januar 2015: Gary Kuehn (geboren 1939 in Plainfield, New Jersey) wurde in den 1960er-Jahren mit skulpturalen Arbeiten bekannt, die sich im Spannungsfeld von Minimalismus und abstraktem Expressionismus entfalten. Über fünf Jahrzehnte schuf er ein umfangreiches Œuvre, das in seiner Herstellungsweise und materiellen Präsenz immer auch eine metaphorische und psychologische Dimension durchschimmern lässt. Die Ausstellung im Kunstmuseum Liechtenstein ermöglicht einen ersten größeren Einblick in das umfangreiche bildhauerische und zeichnerische Werk des Künstlers. Kunstmuseum Liechtenstein Städtle 32, LI-9490 Vaduz, Tel.: +423 (0) 235 0300, mail@kunstmuseum.li, www.kunstmuseum.li Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr, Mo geschlossen 64 SeeKultur | Ausstellungs-Highlights 2014
Bodensee Magazin 2014
MAGAZIN 2014
BODENSEE
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BODENSEE MAGAZIN 2014
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Gourmet Restaurant Ophelia Konstanz, Vier-Gang-Menü Zeppelin Reederei Friedrichshafen, Rundflug mit dem Zeppelin NT Bodensee-Schiffsbetriebe Konstanz, Jahreskarte Dornier Museum Friedrichshafen, Bodensee-Rundflug SEEhotel Friedrichshafen, Bed & Roses-Arrangement Napoleonmuseum Schloss Arenenberg, Arenenberger Geschenkkorb Hotel Schwedi Langenargen, Happy-Birthday-Verwöhntage Europapark Rust, Familienwochenende Drehrestaurant Hoher Kasten Brülisau, Frühstück mit Aussicht Hotel-Gasthof „Zur Kapelle“ Nonnenhorn, Erlebnistag Campingplatz Gohren Kressbronn, Glamping-Wochenende Meersburg und Meersburg Therme, Entspannung und mehr Burg Meersburg, Ausflug in die Vergangenheit Aulendorf, Rittermahl mit Übernachtung im Mittelalterhotel Bodensee Wein e.V. Meersburg, Bodenseewein-Paket
Foto: Bregenzer Festspiele, Anja Köhler
Bregenzer Festspiele
n R e g i o n B o d e n s e e - V o r a r lb e r g
Anregende Zeiten am österreichischen Bodensee Bedeutende Festivals, Aufsehen erregende Ausstellungen, die moderne Architektur und Landschaften, die das Auge erfreuen: Zahlreiche entdeckenswerte Ausflugsziele locken in der Region Bodensee-Vorarlberg. Zentren des Geschehens sind die Städte Bregenz, Dornbirn, Hohenems und Feldkirch. Musik bezaubert Riesige Einhörner, Paradiesvögel und märchenhafte Gestalten „bewohnen“ von 23. Juli bis 24. August die Seebühne der Bregenzer Festspiele. Dann zeigen die Festspiele auf der Seebühne eine zweite Spielsaison lang Wolfgang Amadeus Mozarts Märchenoper „Die Zauberflöte“. Im Festspielhaus ist die Oper „Geschichten aus dem Wienerwald“ des österreichischen Komponisten HK Gruber, eine Auftragskomposition, zu sehen. Das Programm der Orchesterkonzerte präsentiert sich vielfältig mit Werken u.a. von Benjamin Britten, HK Gruber über Franz Lehár und Johann Strauss bis Leonard Bernstein und Mozart.
Kunst beeindruckt Im Sommer 2013 eröffnete in Bregenz das vorarlberg museum nach einem grundlegenden Um- und Erweiterungsbau. Das Museum zeigt einerseits eine kulturgeschichtliche Dauerausstellung. Andererseits widmet es sich in wechselnden Ausstellungen aktuellen Themen. Das bunt gefächerte Veranstaltungsprogramm umfasst Führungen, Familientouren, Filme, Konzerte und Diskussionen. Allein schon die Architektur des Hauses lohnt einen Besuch: Über 16.000 Betonblüten schmücken die Fassade. Vom „Schauraum“ im 4. Stock reicht der Blick durch ein riesiges Fenster auf die Szenerie am Bodenseeufer.
Wer die Region Bodensee-Vorarlberg im Frühling oder Herbst besucht, darf sich ebenfalls auf eine Reihe ansprechender Festivals freuen. Den Jahresreigen eröffnet das Tanzfestival Bregenzer Frühling (März bis Mai). Liedgesang und klassische Musik bestimmen das Programm der Schubertiade Hohenems. Von Mai bis September sind weltbekannte Interpreten im Markus-Sittikus-Saal zu Gast. Wer Modernes bevorzugt, ist bei poolbar richtig. Das Festival der Popkultur findet im Alten Hallenbad in Feldkirch statt und vereint Lebenslust und Künstlerisches unterschiedlichster Genres (4. Juli bis 17. August).
Glas umgibt das Kunsthaus Bregenz (KUB), das sich in wechselnden Ausstellungen der zeitgenössischen Kunst widmet. Der auffällige gläserne Kubus am Bodensee ist ein Bau des bekannten Schweizer Architekten Peter Zumthor. Die diesjährige Sommerausstellung (19. Juli bis 5. Oktober) dreht sich um das Schaffen des Amerikaners Richard Prince, der sich überwiegend mit den Mythen der amerikanischen Alltagskultur beschäftigt. Der Maler und Fotograf kombiniert im KUB Skulpturen, Leinwandbilder und Installationen, die einen umfassenden Einblick in den amerikanischen Lebensstil und in seine Passion für Autos, Motorräder und Kunst zum Ausdruck bringen.
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Foto: Adolf Bereute
oben: inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn, unten links: vorarlberg museum, unten rechs: Marktstaße in Feldkirch
Wer sich für Natur und Technik interessiert, sollte einen Abstecher in die interaktive Erlebnisnaturschau inatura in Dornbirn unternehmen. Das Haus, ein architektonisch interessanter modernisierter Industriebau, beherbergt ein „Science Center“, widmet sich der Natur und dem „Wunder Mensch“. Ebenfalls in Dornbirn, im Ortsteil Gütle am Eingang zur Rappenlochschlucht, zeigt das Rolls-Royce-Museum rund 70 der eleganten Automobile. Nicht weit von Dornbirn geben das Jüdische Museum in der Villa Heimann-Rosenthal und mehrere Bauten Einblick in die 300-jährige Geschichte der jüdischen Gemeinde von Hohenems. Das Leben in früheren Zeiten macht das SchattenburgMuseum in Feldkirch sichtbar. Vom Bergfried der trutzigen Burg eröffnet sich ein herrlicher Blick über die mittelalterliche Stadt. Natur belebt Ob am Bodensee oder auf den nahen Bergen: Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer finden viele Wege. Besonders schön: Das Naturschutzgebiet Rheindelta, das sich am Bodensee von Hard bis zur Schweizer Grenze erstreckt. Wer lieber die Aussicht von oben genießt, fährt von Bregenz aus mit der Pfänderbahn auf den 1.064 Meter hohen Aussichts- und Wanderberg Pfänder. Ziel der Karrenseilbahn in Dornbirn ist der 900 Meter hohe Karren mit dem gläsernen Bergrestaurant, das über den Felsen hinausragt. Bodensee Magazin 2014
Regionales schmeckt Liebhaber feiner Genüsse verwöhnt die Region Bodensee-Vorarlberg vortrefflich: Die Zahl an ausgezeichneten Restaurants ist überdurchschnittlich hoch. Auch abseits von Hauben und Sternen speist man gut und vor allem vorwiegend regionaltypisch. Viele der Spezialitäten entstehen in kleinen Manufakturen. Edle Brände zum Beispiel, wie der bekannte und exquisite „Subirer“, der aus einer unscheinbaren Mostbirne gebrannt wird, oder auch herrliche Schokoladen, feiner Senf und Käse.
Ausgewählte Angebote PAMINA – Bregenzer Festspiele ab EUR 221,– mit 2 Übernachtungen, Ticket für „Die Zauberflöte“ bei den Bregenzer Festspielen und Bodensee-Vorarlberg Freizeitkarte BREGENZER FRÜHLING ab EUR 144,– mit 1 Übernachtung, Festival-Ticket, exquisitem Einkaufstag mit Sektempfang bei Wolford und Dinner am Abend ARCHITEKTUR & KULTUR LIVE ab EUR 172,– mit 2 Übernachtungen, Architekturführung durch das Kunsthaus Bregenz und Bodensee-Vorarlberg Freizeitkarte Information & Buchungsservice Bodensee-Vorarlberg Tourismus office@bodensee-vorarlberg.com www.bodensee-vorarlberg.com
Bodensee-Vorarlberg Tourismus Römerstraße 2, A-6900 Bregenz Tel.: +43 (0) 5574 43443-0 Mo–Sa 8–18 Uhr office@bodensee-vorarlberg.com www.bodensee-vorarlberg.com Höhepunkte 2014 März–Mai Tanzfestival Bregenzer Frühling www.bregenzerfruehling.at 18. April–31. Mai Seelax, www.seelax.at Zwischen Mai und September Schubertiade Hohenems www.schubertiade.at 4. Juli–17. August poolbar Festival, www.poolbar.at 11.–13. Juli Art Bodensee, www.artbodensee.info 23. Juli–24. August Bregenzer Festspiele www.bregenzerfestspiele.com 19. Juli–5. Oktober Kunsthaus Bregenz, Richard Prince www.kunsthaus-bregenz.at 10.–12. Oktober Art Design, www.artdesignfeldkirch.at 25./26. Oktober „Die Gustav“, www.diegustav.com
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n Pfänder
Auszeit mit Ausblick – Der Berg am Bodensee In sechs Minuten rund 600 Höhenmeter bewältigen und eine andere Welt erleben – fernab von Trubel und Hektik in der Stadt, auf dem 1.064 Meter hohen Pfänder. Viel Natur und der Rundblick auf 240 oft schneebedeckte Alpengipfel und den Bodensee bringen die Gedanken zur Ruhe. Dem Himmel so nah und dennoch geerdet: Saftige Bergwiesen, eine beruhigende Bergwelt – und ganz viel Weite. Der Besucher findet zu sich selbst und zur Natur zurück. Dafür sorgen die vielen Wanderwege oder ein Besuch bei den Tieren – sei es im Alpenwildpark oder bei den Greifvögeln im Freiflug. Wer Ruhe sucht, findet diese auf der Rheintal-Aussichtsterrasse: Acht Welllnessbänke als Genuss für Rücken und Augen zugleich, laden zum Entspannen und Wohlfühlen ein. Adlerwarte Die Greifvögel der Adlerwarte begeistern die Besucher im Freiflug vor beeindruckendem Bodensee-Panorama: Der weite Bodensee und dazu die scharf gezeichneten Linien der Schweizer, Liechtensteiner, österreichischen und deutschen Alpen machen den Ausblick zur Extraklasse. Täglich um 11 und 14.30 Uhr erfahren die Besucher Wissenswertes und Interessantes über diese imposanten Herrscher der Lüfte. Beste Unterhaltung für Jung und Alt Für Kinder gibt es direkt neben der Bergstation einen großen Spielplatz mit Tunnelrutsche und Korbschaukel. Ideal zum Austoben ist das Bungee-Trampolin. Für Schulklassen und kleine Naturliebhaber vermittelt die Drehpuzzlespielewand viel Interessantes zur Berg-, Tier- und Pflanzenwelt. Im angrenzenden Alpenwildpark tummeln sich Hirsche, Steinböcke,
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Wildschweine, Mufflons und Murmeltiere. Für große und kleine Besucher stehen Informationstafeln über die heimischen Wildtiere an den Gehegen zum Lesen bereit. Aktives Naturerlebnis Der Pfänder ist der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung der Landschaft. Es stehen gemütliche Touren wie der 30-minütige Rundwanderweg durch den Alpenwildpark oder eine Wanderung entlang des Käsewanderwegs genauso zur Auswahl wie die sportliche Herausforderung, den Pfänder vom Tal aus zu Fuß zu erklimmen. Hierbei wird bei einer Wegelänge von 3.550 Meter und 605 Meter Höhenunterschied die Wanderung zu einer anspruchsvollen aber auch befreienden Aktivität für ehrgeizige Hobbysportler. In umgekehrter Richtung ist der Weg weniger schweißtreibend und belohnt an einigen Stellen mit Seeblick. Kulinarische Genüsse Zum Verweilen und Einkehren lädt das im alpenländischen Stil gehaltene Aussichtsrestaurant Berghaus Pfänder mit Panoramaterrasse – direkt neben der Bergstation ab 8. Mai bis 24. September ein. Vorzügliche Menüs, zünftige Jausen und hausgemachte Kuchen und Torten lassen die Herzen der Gäste höher schlagen. Besonders gemütlich ist es auf der Terrasse mit herrlicher Aussicht.
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Four Points by Sheraton Panoramahaus Dornbirn | Messestrasse 1 | A-6850 Dornbirn | Tel.: +43 (0)5572 38 88 0 | Fax: +43 (0)5572 38 88 30 Panoramahaus Hotel- und Gesundheitszentrum Betriebs GmbH & Co KG | Home of Balance | Messestrasse 1 | A-6850 Dornbirn 3 888 Telefax 0043info@fourpointsdornbirn.com (0)5572 3 888 70 | E-Mail: rezeption@homeofbalance.at Tel.: +43 (0)5572 38 88Telefon 0 | Fax:+43 +43(0)5572 (0)5572 38 60 88 | 30 | E-Mail: | Website: www.fourpoints.com/dornbirn
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Panoramahaus Hotel- und Gesundheitszentrum Betrieb GmbH & Co KG | Home of Balance | Messestrasse 1 | A-6850 Dornbirn Four Points by Sheraton Panoramahaus Dornbirn | Messestrasse 1 | A-6850 Dornbirn | Tel.: +43 (0)5572 38 88 0 | Fax: +43 (0)5572 38 88 30 • T +43(0)5572 • www.4p-sheraton-dornbirn.at Four Points by Tel.: Sheraton Panoramahaus Dornbirn 3888-0 F +43(0)5572 3888-30 • info@4p-sheraton-dornbirn.at +43 (0)5572 3 888 60 | Fax: +43 (0)5572 3 888 70 | •E-Mail: rezeption@homeofbalance.at | Website: www.homeofbalance.at Panoramahaus Hotel- und Gesundheitszentrum Betriebs GmbH & Co KG | Home of Balance | Messestrasse 1 | A-6850 Dornbirn Telefon +43 (0)5572 3 888 60 | Telefax 0043 (0)5572 3 888 70 | E-Mail: rezeption@homeofbalance.at
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ENBERG HELGA STÜTZ In Wort und Bild von
EL HÄFNER E R und M I C H A
Endstation Seesucht DESIRE AN AIRSHIP NAMED
re Ein grauer Novembersonntag, der letzte schiffba Tag des Jahres, eine Legende der Leidenschaft, eine ierVision vom Fliegen, ein kühner Denker voller Pion weiter, geist ... 175 Jahre später und fünf Zeppeline NT
fenbegebe ich mich mit dem Ballast- wie Lesestoff hau de der weiser Bodensee Magazine unterm Arm in die Hän Nachfahren dieses weitsichtigen Höhenfliegers. Mit Beweisfotos vom Sommer im Gepäck und ohne den diesem leisesten Föhn-Hauch einer Ahnung, was mir auf Auch „Blindflug“ widerfahren oder zufliegen könnte. e hier prägt der Blickwinkel die Eindrücke. Am End ab ... meines Lateins schweifen meine Sinne langsam Cogito, ergo summmmmm …
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Gedankenverloren sehe ich mich in der Empfangshalle stehen – inmitten eines großen Traumes. Dazu kommt bald ein Pilot – Lars Pentzek – und ein Flugbegleiter und Fotograf in einem – Michael Häfner; eine Liebe jenseits von Augsburg, ein Krimi in Afrika; 11 Fluggäste mit 22 weit aufgerissenen Augen und nicht minder scharfen Objektiven. Und meine Wenigkeit als blinde Passagierin, welcher bald Hören und Sehen vergehen soll ... Wenngleich Sprachlosigkeit für mich buchstäblich ein geflügeltes Wort ist.
Ein sonores Dröhnen tönt mir entgegen, als ich mich dem Zeppelinhangar nähere. Trutzig und träge taumelt der imposante Korpus dieses Kolosses zu Boden. Bodenpersonal kommt gelassen angelaufen, Seile werden gemächlich vertäut, Treppen angefahren, wenngleich keine Teppiche ausgerollt. Es herrscht kein Grund zur Eile. Das also scheint die neue Art der Fortbewegung zu sein. Slow motion statt fast Rauschen durch die Schallmauer der luftfahrbaren Flugbahn. Genuss auf die feine schwäbische Art. An nichts könnte man sich so schnell gewöhnen, wie an das langsame Dahingleiten bei einer faktischen Geschwindigkeit von 70 km/h durch eine gefühlte 30er Zone. Wobei dieser Flugkörper durchaus in der Lage ist, locker die 125 anzukratzen. Im fliegenden Wechsel begebe ich mich so bedächtig inspiriert wie hochtrabend beflügelt in diesen Wolkenkratzer per se. Zwei raus, zwei rein, lautet die Schrittfolge dieses akrobatischen Eiertanzes, um in der Schwebephase des Galopps über die fliegende Treppe, quasi auf dem Sprung, die aussteigenden mit den einsteigenden Passagieren aufzuwiegen. Was innerhalb der Gondel dieses „NTs“, jenem neu-technologischen Leichter-
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und-schwerer-als-Luft.iKuss, zur Ausgewogenheit beiträgt, gleicht von außen aero.phoner Luftathletik. Handys sind übrigens verboten. Nichts als unnötiger Ballast. Wir verlassen unseren vermeintlichen Komfortsektor und begeben uns außer Reichweite. Unter ein Meer aus Hochnebel, kein wenig durch den Wind. Dafür ohne iFeohn, Netz und Sicherung. Was auf den ersten Blick einem wahren Parforceritt physikalischer Paradigmen gleicht, erscheint mir unter der (Zeit)Lupe als eine einmalige Gelegenheit, den Menschen hier am See in all ihrer herbstlich entschleunigten Stimmung im Fluge und in vergrößerter Ansicht zu begegnen, ihnen face to face in derart sozialem Netzwerk gegenüber zu stehen. Gefällt mir! Trotz dieser (Wieder)Entdeckung der Langsamkeit ist die klare Ansage des Flugbegleiters als Appell an das rasche Setzen und Anschnallen zu verstehen. Gurt anziehen, stillschweigend gespannt sein, fraglos staunen … Und los geht’s. Hoch hinaus über den See. Jedes Mehr an Zeitaufwand würde vom (er)träglich leichten Sein in der Luft abgezogen, festgehalten in vertanen wie vertäuten Minuten am Boden. Aber nichtsdestotrotz geht bei einer Flughöhe von 300 Metern überm Wasser-
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„grau
grau wie grau alles ein bisschen grau nur grau alles nur grau nicht nur sondern grau grau in grau in grau in grau und gar nicht traurig“ Ernst Jandl, 1925-2000; österreichischer Anders-Denker und Querbeet-Dichter
spiegel die Sicherheit vor. Auch wenn dieser Flugkörper einem gigantischen Airbag gleicht, können selbst die weißesten Schäfchenwolken von schwarzen Löchern durchwirkt sein; und das Seepferdchenabzeichen ist noch längst kein Patent für diese Art von Raum-Schiff-Fahrt. Eine Schwimmweste befindet sich übrigens unter jedem Sitz. Was es jedoch bedeutet, im Besitze einer patentierten Lizenz zum Fliegen zu sein, darüber klärt mich auf meinem best place to See, auf meinem CoPiloten-Sessel, der Kapitän höchstpersönlich auf. Zwölf Jahre Flugerfahrung als Berufspilot, 3.000 Flugstunden mit dem Zeppelin; großes Flieger-Latein versteht sich von selbst. Drei Monate Ferien in Florida nicht zu vergessen. Heute Nacht geht der Flieger. Um in einem viertel Jahr in alter Frische und pünktlich zur neuen Saison wieder am Boden(See) gelandet zu sein. Jahr ein, Jahr aus. Ex nihilo nihil fit. Harte Arbeit über den Wolken und mit Abstand weit mehr gewichtig ... als nichtig und klein. „Wir haben unsere Flughöhe erreicht“, erklärt Michael derweil, die Gurte dürfen gelöst, die Beine bewegt werden. Erste Bande zwischen Himmel und Erde werden geknüpft. Und langsam löst sich auch die Zunge.
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„'S menschelet“, ist so eine typisch schwäbische Definition affektiver Annäherungen an persönliche Berührungspunkte und anrührige Persönlichkeiten. Man lernt sich auf engstem Raum und in kürzester Zeit kennen. Um gemeinsam in der Weite des grauen Himmels über dem gleichermaßen grauen See zu verschwimmen, während alles Belastende im Nichts verfliegt. Was auf den ersten Blick als „Graues Gedicht“ an der Grenze zum ErnstJandl-Landl anmutet und mir als eine halbtransparente Melange aus fremden Gesichtern und unbekannten Beweggründen vermeintlich Rei'gschmeckter entgegenschwappt, brandet bald schon in einem wahren Poly-Meer von Gleichgesinnten. Endlich haben wir „unseren“ See alleine für uns. Endlich breitet sich diese atemberaubende Ruhe unter dem Nebel aus. Endlich verebben die schrillen Schreie des lautstarken Sommers im Pianissimo der heiteren Tristesse, die sich allgegenwärtig aus der Vogelperspektive als fraktales Abbild in Baum und Strauch, in gefrosteten Eintagsrosen und erster filigraner Eisblumen von atemberaubender Schönheit mannifestiert. Eine Welle der Ruhe und Gelassenheit nimmt
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„Man
muss nur wollen und daran glauben, dann wird es gelingen.“ Ferdinand Graf von Zeppelin
Anlauf zum lautstarken Unisono, um die ganze Gondel dieses „QuasiVereinsheims“ der pas- oder pensionierten Luftathleten aufzumischen. Konkrete Poesie zum Be-Greifen nah. Ich stelle nur wenige Fragen, belästige die „Clubmitglieder“ kaum mit ausufernden Binsenweisheiten, erhalte trotzdem erstaunliche Antworten, erfahre über Herkunft, Heimat- und Standortwahl. Kaffeeklatsch am Sonntagnachmittag eben. Und so nimmt es wenig Wunder, dass Lars, der Pilot, im Sinkflug die gute Stube eines Lindauer Fluggastes ansteuert, nur um zu sichten, was die Kaffeestunde, ergo die Sahne, geschlagen hat. Nicht minder schlagfertig bin ich auf sein Nachhaken hin, ob ich immer so viele Fragen stellen würde. „Kwatsch!“, ist meine augenzwinkernde Antwort, „normalerweise ist meine [große] Klappe kaum der Rede wert“, um nach kurzem Luftanhalten – wir fliegen gerade über den Gebhardsberg, und der lässt in seiner Umrundung keinen weiteren (Ab)Satz zu – ganze Tiraden von „Fraglichkeiten“ vom Stapel zu lassen. Wie es in der (Luft)Schifffahrt eben so üblich ist. Und so sicher wie das Amen in der Kirche steht auch hier am Anfang das Wort. „Man muss nur wollen und daran glauben, dann wird es gelingen.“ Um diese Sehnsucht im Sinne des „Dümmsten aller Süddeutschen“ (so Kaiser Wilhem II.) auszudrücken.
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Wenn Ferdinand Graf von Zeppelin seinerzeit diese Vision lebte, habe ich heute den lebenden Beweis angetreten: Er fliegt ja doch! Oder doch nicht? Fährt er noch oder fliegt er schon? Was wiederum Sache der Leichtigkeit des Seins sein soll und vom Ausgangsgewicht abhängt. In Korrelation also zum zulässigen Gesamtgewicht ziehe ich als Wohnwagen-Gespann-Fahrerin mit Kind und Kegel den leibhaften Vergleich zur bemannten Himmelfahrt und zur allgemeinen Gewichtigkeit, die mal leichter und mal schwerer anlastet. Wie im Leben eben so vieles. Das Meiste davon sind jedoch Haarspaltereien. Federlesen am Scheitelpunkt alles Nach(voll)ziehbaren. Am Ende steh’ ich wieder da vorm großen Tor und bin sind so klug als wie zuvor … Aber um viele Einsichten und Ausblicke reicher. Ob nun im Flug oder auf großer Fahrt: Bewegt durfte ich Zeugin der Zeit sein, in Gedanken buchstäblich ins Uferlose driftend. Wo der Himmel das Wasser berührt und die Grenzen zwischen Sein und Schein verschwimmen. Mit dem verschmitzten Blick auf das eigene Dasein und einem heiteren Augenzwinkern von oben – bar jeglicher Überneblichkeit. Ein Hoch auf die tiefhängenden Wolken!
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Michael Häfner ist seit 2003 Flugbegleiter im Zeppelin NT. Seine Leidenschaft gilt der Fliegerei, seine Passion der Fotografie. Die Kombination beider Empathien ist ein unerschöpfliches Füllhorn ausdrucksstarker Bilder und eindrücklicher Impressionen. Diese Bilder im und aus dem Zeppelin heraus sind stets und jahreszeitlos eine Reise wert: www.michael-haefner.com
Klappe. Endstation. Endlich einpacken! Ein paar letzte Bilder. Und dann Schluss und aus. Alles hat ein Ende, selbst der schönste Sommer … Und der Zeppelin hat gleich zwei davon. Oder vier, wenn man in der ganzen Länge dicht unter beiden dieser fliegenden Zigarren steht, fällt es in der Tat schwer, zu beurteilen, wo der Anfang dieser abenteuerlichen Geschichte ist. Da sind der Möglichkeiten 1.000 ... und eine Vision. Für heuer fällt nicht nur das Laub, sondern auch der Vorhang. Die Tore des Hangars machen die Schotten dicht. Analog habe ich die letzten Bilder des hinterbliebenen Jahres im Gespür, den Plot so hochdeutsch wie möglich vor meinem inneren Auge. Michael Häfner dagegen hat alles im Kasten, so neudeutsch wie digital „auf'm Dschibb“. Aber ganz gleich in welcher Dialektik auch immer, befindet sich das zeitgemäßeste Speichermedium nicht auf irgendeiner Cloud, sondern nach wie vor unmittelbar unter der Schädeldecke, wireless mit dem Herzen verbunden und mit der Seesucht nach Mehr verlinkt.
Wie eine Augsburger Liebe mit einem Luftschiff am Bodensee verbandelt ist, mag sich der aufmerksame Leser spätestens zu diesem Zeitpunkt fragen. Um dabei den Bogen zu spannen von Afrika bis Zeppelin oder umgekehrt empfiehlt sich der (Lese)Stoff, aus dem dieser Traum bildlich als Parabel entspringt. Dabei zieht (sich) der Zeppelin wie ein roter Faden durch den Roman, erst über den Bodensee, dann über die Wildnis der afrikanischen Savanne. „Ich habe meinen Mann angestupst und gesagt, das gibt’s ja nicht. Das ist ja, wie's im Buche steht.“ Der Titel des Buches lautet „Elefantengold“ und erzählt von einer Journalistin, einer geplanten Zeppelin-Reportage „im Flug“, über die Luftschifffahrt am Bodensee und der großen Liebe in und zu Afrika. Das Ganze entwickelt sich rasch zum spannenden Krimi und zieht Kreise von Hagnau über Tübingen nach Kenia ... Obwohl der erste Flug-Versuch von trüben Aussichten vereitelt wird und die beiden auch auf den zweiten Ausblick zur Bodenhaftung verdonnert sind, wird beim dritten Anlauf endlich auch von Petrus grau-grünes Licht gegeben. Und auf dem Weg zum Honeymoon liegt an diesem Tag lediglich die Pfänderbergstation in den Wolken …
Helga Stützenberger
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Stichwortregister nA
nD
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nN
Affenberg Salem 106, 136 Ailingen 150 Aktiv 96ff. Akzent Hotel Löwen 85 Albstadt 250 Allensbach 124 Allgäu 162ff. Alpamare 97, 108 Arbon 197 Archäologisches Landesmuseum 37 Arenenberg 25, 47 Argenbühl 162 Atelier Andreas 67 Audi 11 Augustinum 138 Aulendorf 44, 172, 256 Ausflugsziele 3, 5, 10, 12, 25ff, 37f., 46ff., 102ff., 118f., 136f., 150, 169, 173f., 175, 182, 188, 196, 212f., 220ff., 252f. Ausstellungen 64ff., 252f. Autohaus Buchbinder 231
Diedamskopf 96 Dolce Vita Coffee Shop 117 Dornbirn 183, 188 Dornier Museum 3, 10
Immenstaad 77, 142, 255 Impressum 199 Inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn 188 Insel Mainau 106, 118f. Insel Reichenau 12, 26, 70ff., 87, 122f. Isny 163
Napoleonmuseum 25, 47 Naturmuseum St.Gallen 45 Naturschutzzentrum 29, 68, 252f. Neues Schloss Meersburg 59 Neues Schloss Tettnang 60 News 10, 12 Nonnenhorn 79, 82, 155, 255
nJ
Oberschwaben 29, 41, 44, 46, 60, 66f., 86, 93, 97, 99, 103, 105, 166ff., 256 Obst vom Bodensee 86 Oertel & Spörer Verlag 117 Öhningen 125 Omas Kaufhaus 57 Ophelia 7, 77 Outlet Kreuzlingen 69 ÖPNV 214ff. Ottobeurer Konzerte 41 Österreich 40f., 80, 176ff. Otto Dix 30, 125
nB Bad Horn 1 Bad Schachen 159 Bad Schussenried 60 Bad Waldsee 93, 105 Bad Wurzach 68, 252 Bad Zurzach 209 Badischer Wein 75 Baitenhausen 30 Bauernhaus-Museum Wolfegg 46, 103 Bewegungsberg Golm 106 Bischofszell 203, 256 Blauburgunderland 85 Blumberg 230 Bodensee.de 5 Bodenseedaten 240 BodenseeErlebniskarte 111 Bodenseegärten 62f. Bodenseehotels 241ff., 255 Bodensee Magazin Gewinnspiel 65 BodenseeMobil 214ff. Bodensee-OberschwabenBahn 228 Bodenseeresidenz Lindau 161 Bodensee-Schiffsbetriebe 222f. Bodensee-Therme Konstanz 90 Bodensee-Therme Überlingen 91 Bodensee-Vorarlberg 64, 80, 106, 178ff. Bodenseewein e.V. 74, 255 bora HotSpaResort 94 Bregenz 40f., 178ff., Bregenzer Festspiele 40f., 178ff. Buchinger Wilhelmi 95, 255 Burg Hohenzollern 61 Burg Meersburg 54ff., 255 Burgruine Homburg 27
nC Camping 150, 154, 161, 166f., 256 Campus Galli 174, 256 Chocolat Bernrain 202 Classic Bodensee 203 Casino Konstanz Comfort Hotel Friedrichshafen 10, 143 Convention Partner Vorarlberg 181 Connyland 105f. 254 SeeService | Stichwortregister
nE Editorial 2 Engen 132 Eriskirch 152f. Erlebnisbäder 97, 108 Erlebniswald Mainau 106 Ermatingen 198 Euregio Tageskarte 229 Europa-Park 107, 109
nF Fähre 224 Fahrpläne 235ff. Familienferien 102ff., 136f., 169, 182, 188, 212 Feldkirch 189 Ferienhaus Hoffmann 131 Festspiele Zürich 42, 255 Festungsruine Hohentwiel 59, 132 Forum Würth 12, 52f. Frauenfeld 48, 195 Freizeit- und Erlebnisparks 98, 106ff., 209 Friedrichshafen 3, 10, 12, 143ff., 214ff., 255 Fürstenhäusle Meersburg 59 Fürstentum Liechtenstein 190f.
ng Gaienhofen 30, 125 Gailingen 133 Galerie Albstadt 250 Gastronomie 1, 7, 28, 76ff., 116f., 135, 146ff., 150, 155, 157, 159f., 181, 183, 185, 212 Geheimtipps 24ff. Gemüse Reichenau 87 Gesundheitszentrum Waldsee-Therme 93 Gewinnspiel 65 Golm 100f., 106
nH Hagnau 139, 255 Hard 186, 256 Hegau 130ff., Heiligenberg 28 Herbertingen 173 Historisches Museum Thurgau 48 Hochwart 26 Hohenems 187f. Hohentwiel, Burgruine 59, 132 Hoher Kasten 212 Höri 30, 125 Hotel Bad Horn 1 Hotel Bad Schachen 159 Hotel Barbarossa 117 Hotel Bayerischer Hof 160 Hotel Hirschen 117 Hotel Mein Inselglück 12, 123 Hotel Schönblick 181 Hotel-Restaurant Schwedi 150 Hotel Riva 7, 77 Hotels 1, 5, 7, 10, 12, 77, 79, 94, 123, 131, 135,143, 146ff., 150, 155, 157, 159f., 183, 181, 185, 188, 206f., 241ff. HYMER 154, 161 Hymer Museum 231
Jubiläum 14f., 20ff., 65 Jüdisches Museum Hohenems 188
nK Katalogservice 255ff. Katamaran 227, 240 Kartause Ittingen 49 Kinder 102ff., 136f., 169, 188, 212 Kinderhilfe Bethlehem 108 Kißlegg 163 Kirchen 31, 34f., 253 Kletterpark Tannenbühl 105 Kloster Schussenried 60 Klostermuseum Sankt Georgen 50f., Konstanz 25, 31, 34ff., 37ff., 44, 77, 82, 90, 105, 108, 114ff., Konzilstadt Konstanz 34ff., 116, 124 255 Kreisgalerie Schloss Meßkirch 252 Kressbronn 76, 152f., 255 Kreuzlingen 27, 69, 200ff. Krumbach Mineralwasser 83 Kunst/Kultur 3, 10, 12, 26, 30ff., 40ff., 64, 116, 124, 137, 150, 158, 171, 173, 175, 188, 202, 212, 221, 249ff. Kunstmuseum Liechtenstein 12, 64 Kunstmuseum Ravensburg 64, 171
nL Langenargen 85, 150, 152f., 250 Langenargener Schlosskonzerte 250 Legoland 110 Leutkirch 164, 255 Liechtenstein 12, 64, 190f. Lindau 64, 79, 158, 160f. Lochau 80, 185
nM Mainau 106, 118f. Markdorf 29 Markgraf von Baden 81 Meckenbeuren 109, 169, 256 Meersburg 54ff., 59, 76ff., 82, 92, 138, 140f., 255 Meersburg Therme 92, 256 Mengen 173, 256 Meßkirch 174, 252, 255 Mettnau 128f. Mobilität 3, 10ff., 154, 161, 166f. Montafon 100f. Moos 125 Museen 3, 10, 12, 26, 30, 37f. 43ff., 137, 150, 158, 173, 175, 188, 202, 212, 221, 252 Museumsviertel Ravensburg 170f.
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nP Panoramahaus Dornbirn Panoramakarte Parkhotel St. Leonhard Pfahlbauten Pfänder
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nR Radfahren 149, 209 Radio Seefunk RSF 151 Radolfzell 27, 94, 126ff. Ravensburg 66, 170f., 256 Ravensburger Spieleland 109, 169 Reichenau 12, 26, 70ff., 87, 122f. Restaurants 1, 7, 28, 76ff., 116f., 135, 146ff., 150, 155, 157, 159f., 181, 183, 185, 212 Rielasingen-Worblingen 133 Roggwil 196 Römermuseum 173 Rorschach 12, 52f., 204f. Rosgartenmuseum 38, 44
nS Sachsen 247f. Salem 58, 76, 81, 106, 136 Säntis-Schwebebahn 213 Sauschwänzlebahn 230 Schifffahrt 25, 222ff. Schiffsfahrpläne 235ff. Schloss Arenenberg 26, 47 Schloss Achberg 66 Schloss Salem 58 Schloss Meersburg 54ff., 255 Schloss Sigmaringen 175 Schloss Tettnang 60 Schlossmuseum Aulendorf 44 Schulmuseum Friedrichshafen 150 Schwäbischer Bodensee 152f., 255 Schweiz 42, 69, 192f., Seeburgpark Kreuzlingen 27, 200ff. Seehas 233 seemaxx Outlet Center 127 Seemuseum Kreuzlingen 202 Sentido Seehotel Am Kaiserstrand 185 Sigmaringen 61, 175
Silberburg Verlag 124 Singen 59, 132 Shopping 67, 69, 82, 127, 129, 184, 202 Sonnenkönigin 225 Staatl. Schlösser & Gärten 58ff. Städtische Museen Konstanz 44 Stadtmuseum Lindau 64, 158 Stein am Rhein 50f. Steine im Fluss 105, 108 St.Gallen-Bodensee 45, 204ff., 256 Straßenkarte 128 Strellson 69 Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz 39
nt Technorama 212 Terminkalender 249ff. Tettnang 60, 152f. Textilland Ostschweiz 206f. Thermen 90ff., 108, 209 Thermalbad Zurzach 209 Theater Konstanz 39 Thorbecke Verlag 87 Thurbo 232 Thurgau 25, 36, 47ff., 194ff., 256 Tour de Suisse 208 Tourismus Untersee 120ff., 256 Turkish Airlines 13
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Mehr über Friedrichshafen finden Sie ab Seite 144.
Mehr über Immenstaad finden Sie auf Seite 142.
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Tourist-Information Kressbronn Nonnenbacher Weg 30 / Im Bahnhof 88079 Kressbronn Tel.: 07543/9665-0 Fax: 07543/9665-15 tourist-info@kressbronn.de www.kressbronn.de
Tourist-Information Langenargen Obere Seestraße 2/1 88085 Langenargen Tel.: 07543/9330-92 Fax: 07543/9330-5538 touristinfo@langenargen.de www.langenargen.de
Tourist-InfoBüro Tettnang Montfortstraße 41 88069 Tettnang Tel.: 07542/510-500 Fax: 07542/510-510 tourist-info@tettnang.de www.tettnang.de
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Schwäbischer Bodensee
Gastgeberverzeichnis 2014 - 2015
Kressbronn
Schwäbischer Bodensee Gastgeberverzeichnis 2014-2015 für die familienfreundliche Urlaubsregion mit den Ferienorten Eriskirch, Kressbronn, Langenargen und Tettnang.
densee – das sind vier freundliche Gemeinden, die sich zum Verbund „Schwäbischer Bodensee“ ossen haben. Eriskirch, Kressbronn, Langenargen und Tettnang sind Orte, die entweder direkt er im malerischen Hinterland liegen und sich auf ihre Besucher freuen!
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Mehr über den Schwäbischen Bodensee ab Seite 152.
Mehr über Kißlegg finden Sie auf Seite 163.
Urlaub & Übernachten
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Eriskirch I Kressbronn Langenargen I Tettnang
Tettnang
Immenstaad Ausgezeichneter Familienurlaub am Bodensee Gastgeberverzeichnis 2013/2014 mit Informationen zu Familienferien und Urlaub rund um Immenstaad.
Bodensee 2013 * 2014
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Leutkirch im Allgäu Imagebroschüre und Gastgeberverzeichnis (mit Stadtplan) – Informationen zum Thema „Urlaub & Übernachten“ in Leutkirch im Allgäu. www.leutkirch.de
Mehr über Leutkirch finden Sie auf Seite 164.
Weitere Kataloge » Bodensee Magazin 2014
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...mehr erleben
Region Waldburg Familienferien und tolle Ausflugsziele in den 6 Gemeinden Amtzell, Bodnegg, Grünkraut, Schlier, Vogt und dem Erholungsort Waldburg der Region Waldburg.
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Mehr über Waldburg finden Sie auf Seite 164. Genießerrouten für Reisemobile Oberschwabens schönste Touren 2013–2014 mit Stellplatzinformationen, Campingplätzen, Ausflugszielen und Kartenmaterial www.oberschwaben-tourismus.de
Mehr zu Oberschwaben finden Sie ab Seite 166. 2013/2014
Mengen Miteinander eine Menge mehr.
Mengen Natur und Kultur in Oberschwaben Gerne senden wir Ihnen weitere Infos zur Fuhrmannstadt Mengen, dem Römermuseum Mengen-Ennetach, dem Gaggli NudelHaus und den Zielfinger Bade- und Angelseen inklusive Gastgeberverzeichnis.
Wolfegg Kulturgenuss und Naturerlebnis Automuseum von Fritz B. Busch, Bauernhausmuseum Wolfegg, Rad- und Wanderwege, idyllische Seen, Barockkirche und Schloss. Neugierig? Gerne senden wir Ihnen Informationen zu.
Mehr über Wolfegg finden Sie auf Seite 165. F e r i e n m a g a z i n 2 0 13 / 14
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Meßkirch, Leibertingen, Sauldorf Ferienmagazin Informationen über Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Übernachtungs- und Gastrotipps, sowie Freizeitangebote und Ausflugsmöglichkeiten.
Campus Galli – Karolingische Klosterstadt Meßkirch Prospekt mit Informationen über die einzelnen Stationen der Mittelalterbaustelle, Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Anfahrt und Kontakt.
Mehr über Meßkirch finden Sie auf Seite 174.
Mehr über Campus Galli finden Sie auf Seite 174. Ravensburg Historische Stadt mit Blick zum See. Stolze Bürger- und Markthäuser, Stadtbummel, lebendiges Treiben in Cafés, Ravensburger Spieleland, Pauschale „Kinder übernachten kostenlos“.
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ULM - STUTTGART
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Infos
Bad Dusche TV Waschmaschine Tiere erlaubt Küche Kinderbetten vorhanden Balkon, Terrasse Garten Ganzjährige Vermietung
Anzahl Wohnungen
Anzahl Schlafräume
3+ Bettzimmer
Gesamtbettenanzahl
Telefon 0043 (0)5574 ... Mobil 0043 ...
FERIENWOHNUNGEN APARTMENTS APPARTEMANTS APPARTAMENTI
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Weingarten Gästemagazin mit Gastgeberverzeichnis, Urlaubstipps, Stadtplan, Veranstaltungs-highlights und weiteren Informationen rund um Weingarten.
Kategorie
2013 | 2014
zu gast in W einga rten
17.01.13 16:37
Mehr über Ravensburg finden Sie ab Seite 170.
Mehr über Aulendorf finden Sie auf Seite 172.
Planquadrat
Mehr über Mengen finden Sie auf Seite 173.
Wangen im Allgäu Bei uns heißt es: „In Wange bleibt ma hange!“ Warum? Finden Sie‘s raus … Herzlich willkommen!
GastGeb er 2014
70.-
60.-
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Lutz Reinhard Lochbachstraße 3 lutz.reinhard@aon.at
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FERIENHÄUSER COTTAGES MAISONS DE VACANCES VILLIN Merry Ranch Mobers F5 28 T 72580 Mittriedstraße 19 F 72580 merryranch@cabel.vol.at www.merryranch.com
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JUGENDHERBERGE YOUTH HOSTAL L´AUBERGE DE JEUNESSE OSTELL Youth Hotels Hard Jugendherberge T 73435 E5 69 Allmendstraße 87 F 73435-4 office@jugendherberge-hard.at www.jugendherberge-hard.at
Mehr über Weingarten finden Sie auf Seite 168. Thurgau Bodensee 900 km markierte Fahrradwege direkt am Bodensee und durch die Kulturlandschaften des Thurgaus. www.thurgau-tourismus.ch
Mehr über den Thurgau finden Sie ab Seite 194. St. Gallen-Bodensee Inspirationen
St.Gallen-Bodensee Inspirationen Spannende Ausflugstipps, Impressionen und Informationen über die Schweizer Bodenseeregion.
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x x x direkt am See, moderne Ausstattung, Nichtraucherwohnung, großer Garten mit Gartenmöbel, Bereitstellung Bettwäsche und Handtücher, Endreinigung EUR 50.-
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kleines Feriendorf mit 9 Ferienhäusern, für 2-5 Personen, 32.- bis 61.nähe Gasthof, Tischtennis, Grillmöglichkeit, Endreinigung EUR 25.-, Endreinigung mit Tier zusätzl. EUR 5.-, Vermietung Mai - September
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32.- bis 61.-
19.- bis 35.- 19.- bis 35.Nächtigung Nächtigung inkl. inkl. Frühstück Frühstück
Herausgeber: Marktgemeinde Hard/Tourismus | Gestaltung: abart | Druck: Höfle Druck, Dornbirn
Mehr über Meckenbeuren finden Sie auf Seite 169.
Information: Hard Tourismus A 6971 Hard am Bodensee T +43 5574 / 697 220 F +43 5574 / 697 954 tourismus@hard.at www.hard.at
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Mehr über Hard finden Sie auf Seite 186. Bischofszell Mehr über Ausflüge, Sehenswürdigkeiten, Übernachtungen und allgemein Wissenswertes über die Rosenstadt im Thurgau erfahren Sie in unserer Informations-Broschüre Bischofszell.
Stadt und Region Winterthur Best of Winterthur Ihr praktischer Begleiter für die Stadt und Region Winterthur: Veranstaltungshighlights, Ausflugs-, Shopping-, Restaurant- und Ausgehtipps. Mehr über Winterthur finden Sie ab Seite 210.
Mehr über Bischofszell finden Sie auf Seite 203.
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Mehr über St.Gallen finden Sie ab Seite 204. 256 SeeService | Katalogservice
Bodensee Magazin 2014
DIE BLUMENINSEL
IM BODENSEE
Insel Mainau
Kinder bis 12 Jahre frei!
„Hinterm Horizont... Neue Ausblicke entdecken“ – auf der Blumeninsel im Bodensee! Mainau GmbH | Telefon + 49 (0) 75 31/303 - 0 | info@mainau.de | www.mainau.de
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Die Sammlung Würth in Rorschach April–Okt.: 10–18 Uhr Nov.–März: 11–17 Uhr Eintritt frei
Ne ub is 1 5. 1. 20 15 forum-wuerth.ch • Churerstrasse 10 • 9400 Rorschach Tel. +41 71 225 10 70
Alle Aktivitäten des Forum Würth Rorschach sind Projekte der Würth Group