Bodensee Magazin Spezial "Schweiz" 2014

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Bodensee

Magazin

Schweiz Spezial

Bodensee

Labhards

Magazin

Schweiz Spezial

Die schönsten

Ausblicke am See

Mit der Seelinie unterwegs

CHF 6,– / EUR 5,–

Grosse Freizeiterlebniskarte im Heft


Ich mag ihn… … weil er einen prickelnden Mix bietet.

Patricia Dähler-Kraus | Geschäftsführerin Tröpfel GmbH, Mammern TG Genuss-Innovation aus Truube und Öpfel – alkoholfreier Schaumwein.

www.thurgau-switzerland.ch


Editorial

Aus dem Inhalt

Die schönsten Ausblicke der Schweiz – die finden Sie in diesem Bodensee Magazin Spezial. Entlang der Seelinie von St.Gallen oder Rorschach über die Hafenstadt Romanshorn, Kreuzlingen, Steckborn, Stein am Rhein bis Schaffhausen. Oder von Schloss Arenenberg (Titelbild) über den Untersee hinüber zur Höri.

Editorial / Impressum

Unsere Geschichte über 750 Jahre Winterthur, die Hauptstadt der Fotografie, zeigt, nur wenige Kilometer vom Bodenseeufer entfernt, neue und für manchen noch ziemlich unbekannte Ziele.

Der Rheintal-Express St.Gallen-Bodensee Dem See & dem Himmel ganz nah

Seite 28 – 31

Kunst, Kultur, Geschichte, Ausflugsziele und Angebote vom Säntis bis zur Schweizerischen Bodensee Schifffahrt, Städte und Regionen am Schweizer Bodenseeufer. Neues wie das Würth Haus Rorschach. Einen bunten Strauss vom Schweizer Bodenseeufer möchten wir Ihnen mit diesem Magazin überreichen. Und wir laden Sie herzlich ein, die schönsten Ausblicke der Schweiz im Jahr 2014 selbst zu erleben, zu geniessen und zu entdecken. Die grosse Freizeiterlebniskarte ist dafür zusätzlich ein ausgezeichneter Wegweiser.

Forum Würth Rorschach Lebendiger Ort für Kunst und Kultur

Seite 32 – 33

Schweiz pur – Säntis & Schwägalp

Seite 34 – 35

Ferienparadies Thurgau Bodensee

Seite 36 – 39

Seite 1

Die Ostschweiz in Bildern Kaleidoskop

Seite 2 – 9 Seite 10 – 11

Seelinie – Das Schweizerische Seite 12 – 25 Bodensee- und Rheinufer mit der Bahn entdecken Seite 27

Romanshorn – Die Hafenstadt definiert sich neu

Seite 40

Fähre Friedrichshafen-Romanshorn Seite 41 Brücke zwischen Deutschland und der Schweiz Schweizerische Bodensee Schifffahrt Unterwegs zu neuen Ufern

Seite 42 – 43

Schifffahrt auf dem Untersee und Rhein Seite 44 – 47 Eine der schönsten Stromfahrten Europas Kreuzlingen & Region Schweizer Metropole am Bodensee

Werner Fritschi Thomas Willauer Regionalbahn Thurbo Labhard Medien

Seite 48 – 49

Bischofszell – Barocke Rosenstadt

Seite 50

Steckborn – Poesie von Wasser und Landschaft

Seite 51

Schaffhauserland – Ein kleines Paradies Seite 52 – 55 Winterthur – Hauptstadt der Fotografie

Seite 56 – 59

Ohne den Thurgau kein Konstanzer Konzil Seite 60 – 61 IMPRESSUM ISBN 978-3-939142-98-0 Bodensee Magazin Spezial Schweiz ist eine Publikation der Labhard Medien GmbH.

Verlag, Konzeption, Anzeigen Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Straße 116 D-78467 Konstanz Telefon +49 (0)7531 90710 verlag@labhard.de www.labhard.de Geschäftsführung Thomas Willauer (twillauer@labhard.de) Gabriele Schindler (gschindler@labhard.de) Projektpartner Regionalbahn Thurbo AG Bahnhofstrasse 31 CH-8280 Kreuzlingen Kooperationsbüro Schweiz Carins Tourismus-Service Carin Fritschi Gartenstrasse 4E CH-8280 Kreuzlingen Telefon +41 (0)77 449 38 44 carin.fritschi@gmail.com Anzeigen und Mediaberatung Beate Laub (blaub@labhard.de Claudia Manz (cmanz@labhard.de), Stephan Bickmann (sbickmann@labhard.de)

Redaktion & Produktion Carin Fritschi, Werner Fritschi, Gabriele Schindler, Thomas Willauer Redaktionelle Mitarbeit Larissa Löffler Gestaltung/Satz Fuchs Druck & Medien Rankstrasse 9 CH-8280 Kreuzlingen Ann-Kathrin Wirth mail@superfuchs.ch www.superfuchs.ch Druck Druckerei Stürtz GmbH, Würzburg Fotos Wenn nicht anders vermerkt, wurden uns die Fotos von den betreffenden Kommunen, Organisationen und Unternehmen zur Verfügung gestellt. Titelbild Achim Mende, Napoleonmuseum Schloss Arenenberg Alle Rechte vorbehalten: Labhard Medien GmbH Dank Wir bedanken uns bei allen Tourismuspartnern, Werbekunden und Fotografen für die gute Zusammenarbeit und freundliche Unterstützung.

Napoleonmuseum Schloss Arenenberg

Seite 62

Historisches Museum Thurgau, Frauenfeld

Seite 63

Klostermuseum St. Georgen in Stein am Rhein Seite 64 Die Kartause Ittingen Seite 66 – 67 Einmaliges Kulturzentrum im Bodenseeraum Museum zu Allerheiligen Schaffhausen Seite 68 – 71 Ritterturnier – Ausstellung & authentisches Lanzenstechen Velo-Geschichten Seite 72 – 73 Per Rad die Bodenseeregion entspannt entdecken Tour de Suisse Seite 74 – 75 Individuelle Traumvelos aus Kreuzlingen NaTour pur-Angebote Seite 76 – 77 Familienroute und Königsroute Wasser-Erlebnisse Seite 78 – 81 Kühl, erfrischend und nass! Wasser bewegt! Auszeiten im Hotel

Seite 82 – 84

Augen auf! Seite 85 – 86 Was ist sonst noch sehenswert? Swiss Science Center Technorama, Winterthur Seite 86 Classic Bodensee Seite 87 Historische Schätze der Mobilität & Technik Veranstaltungskalender 2014

Seite 88 – 90

Buchbare Angebote

Seite 91 – 92

Service-Seiten Fahrpläne und Kontaktadressen

Seite 93 – 96

Editorial & Impressum | Bodensee Magazin Schweiz

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Schweiz – Qualität hat ihren Preis Der Mythos Schweiz ist voller Klischees: Das Urlaubsland Schweiz gilt zwar als hochwertig, aber auch als teuer und eher traditionell. Doch, was die Schweiz wirklich auszeichnet, ist ihr starkes Heimatgefühl und ihr hoher Anspruch an Service und Qualität – nicht nur bei Schokolade und Uhren. Das schweizerische Bodenseeufer besticht durch seine Beschaulichkeit im besten Sinne. Zahlreiche Schlösser und mittelalterliche Städtchen laden zu Entdeckungstouren ein. Die ländlich geprägte Region ist auch ein Geheimtipp für Naturliebhaber und Freizeitsportler. Kulturelle Zentren sind Kreuzlingen, Winterthur und St.Gallen mit dem UNESCO Weltkulturerbe des Stiftsbezirks. Und allen Gerüchten zum Trotz: Die Schweiz ist ihren Preis wert!

Das Alpsteinmassiv mit den Gipfeln Säntis und Altmann; im Hintergrund das Rheintal. 194 2

Bodensee Magazin Schweiz | Rubrik

Bodensee Magazin


Foto: Achim Mende Bodensee Magazin

Rubrik | Bodensee Magazin Schweiz

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Foto: Achim Mende

Der Rhein – Blick auf die Insel Werd. Im Hintergrund Stein am Rhein. Rubrik | Bodensee Magazin Schweiz

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Foto: Toni Suter, t&t Fotografie, St.Galler Festspiele 2011

Die St.Galler Festspiele sind kulturelle Höhepunkte am Schweizer Bodenseeufer. Im Klosterhof des St.Galler Stiftsbezirks mit seiner prachtvollen barocken Kathedrale entfaltet sich 2014 die Oper «La Favorita» von Gaetano Donizetti. Unser Bild aus dem Jahr 2011 unterstreicht die eigenständige künstlerische Kraft der jährlich jeweils neuen Bühnengestaltung. Rubrik | Bodensee Magazin Schweiz

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Foto: Achim Mende

Die Schweizerischen Bodenseeschiffe sind Teil der internationalen Bodenseeschifffahrt. Rubrik | Bodensee Magazin Schweiz

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Kaleidoskop kurz notiert

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150 Jahre MKS Schaffhausen: «Musik berührt Menschen in allen Zeiten auf der ganzen Welt. Musik öffnet den Zugang zu anderen Weltbildern und Kulturen. Musik schafft Visionen für die Zukunft.» Dieses Leitbild prägt die Musikschule Schaffhausen seit vielen Jahren. Im Mai 2014 feiert die MKS ihr 150-jähriges Bestehen. Bei den zahlreichen Darbietungen wirken unter anderem das Jugendsinfonieorchester Josh, die Singschule MKS, die Sinfonietta Schaffhausen mit Kunstmaler E. Gloor, die MKS Big-Band, die Ballettschule Lips, das MCS-Orchester, das MKS-Streichorchester, das Kammerorchester Schaffhausen, verschiedene MKS-Bands, Ensembles, Kammermusiker, das SH Barock-Ensemble und die Knabenmusik Schaffhausen mit. Vorführungen sind an diesen Orten geplant: Musikschule, Herrenacker, Rathauslaube, Stadttheater, Haberhaus, Fronwagplatz, Vordergasse. Reales Ritterturnier auf dem Herrenacker 1 : Einer der schönsten Turnierberichte aus der Zeit berichtet von zwei Turnieren in Schaffhausen von 1436 und 1439. Als Turnierplatz diente vermutlich der Schaffhauser Herrenacker. Hier findet im Sommer 2014 darum während 10 Tagen ein reales Ritterturnier statt. Die besten Turnierreiter Englands unter der Leitung des Turnierreiters und Kurators der Wallace Collection London Dr. Tobias Capwell zeigen in Zusammenarbeit mit der Fürstlichen Hofreitschule Bückeburg ein Turnier nach historischem Vorbild und in authentisch nachgearbeiteten Rüstungen. 10

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Mehr über mittelalterliche Turnierkämpfe erfährt man ab dem 10. April 2014 im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen. Neben der Ausstellung zum spätmittelalterlichen Turnierwesen findet im August das reale Ritterturnier auf dem Schaffhauser Herrenacker statt. Wasserschloss Hagenwil 2 : Schön und spannend ist ein Besuch im Wasserschloss Hagenwil. Nebst einer spannenden Geschichte und wunderschönen Räumen entdeckt man ein à la CarteRestaurant mit vielen regionalen Spezialitäten. Hier kann man ein paar gemütliche Stunden in einem einzigartigen Ambiente geniessen. Die verschiedenen Räumlichkeiten eignen sich für viele Feiern und Feste. Im Wasserschloss Hagenwil kann auch geheiratet werden. Nebst den historischen Räumen hat das Wasserschloss Hagenwil auch seinen eigenen Wein, welcher vom schlosseigenen Rebberg stammt. König ist Königin – Die Apfelkönigin 2013/14 3 : Die sieben im Vorfeld professionell gestylten Prinzessinnen stellten sich im September in Weinfelden zur Wahl und wurden von Reto Scherrer und Corinne Straub bis aufs «Bizgi» geprüft. Die Prinzessinnen mussten ihr Apfel- und Thurgau-Wissen unter Beweis stellen und im Quiz knifflige Fragen beantworten. In diesem Jahr hat die 23-jährige Stephanie König aus Frauenfeld die Jury überzeugt, dass sie die neue Apfelkönigin ist. Sie hat die zehnköpfige Jury durch ihre sympathische und natürliche Ausstrahlung


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und ihre Spontanität und Herzlichkeit überzeugt. An der stimmungsvollen Krönungsfeier setzte dann Lisa Schneider aus Wängi, die amtierende Miss Ostschweiz, Stephanie König die Krone auf und hiess sie in ihrem neuen, ehrenvollen Amt willkommen. Gleich nach der Krönungsfeier zog die frischgebackene Thurgauer Apfelkönigin nach altbewährter Tradition durch die WEGA, angeführt vom Trommelwirbel zweier Tambouren. Sie verteilte knackige Thurgauer Äpfel an die WEGA-Besucher, die sich über das gesunde und schmackhafte Geschenk freuten.

reiche Familienattraktionen zwischen Romanshorn und Rorschach. Gemütlichkeit und Abwechslung werden auf dem Familienweg gross geschrieben. Die Strecke ist sicher zu befahren und flach. Velos und Anhänger können einfach gemietet werden. Also Picknick und Badehose einpacken und nebst den Spielplätzen diverse Bademöglichkeiten und Grillstellen geniessen. Und für den grossen Hunger oder ein feines Glacé gibt es entlang der 16 km Route mehrere familienfreundliche Restaurants.

Der Munot in Schaffhausen 4 : Vor 450 Jahren wurde zwischen 1563 und 1585 im Stil von Albrecht Dürers Rondellbefestigung, teilweise auch in Fronarbeit der Munot erbaut und stellt mit seinem Bergfried eines der wenigen Beispiele des Überganges von einer Burg zu einer modernen Festung dar. Der Munot war Teil der Stadtbefestigung. Er ist eine Zirkularfestung im Zentrum der Stadt Schaffhausen und gilt als das Wahrzeichen der Stadt. Kurz nach der Fertigstellung gab es die ersten Zweifel, ob die Anlage dem Stand der Militärtechnik entspricht. Daher diente sie nur einmal zur Verteidigung: im Jahre 1799 während des Rückzugs der französischen Truppen vor den Österreichern.

Sandskulpturen Festival 6 : Skulpturen am Rorschacher Seeufer. 15. Internationales Sandskulpturenfestival in Rorschach, 9. bis 16. August 2014. Alljährlich formen Künstlerteams aus verschiedenen Ländern unter einem immer neuen Motto am Rorschacher Bodenseeufer tonnenschwere Kunstwerke aus Sand. Nach der Bewertung durch eine internationale Jury sind die monumentalen Sandskulpturen bis Mitte September zu besichtigen. Das jeweilige Thema ist so gewählt, dass den Künstlern viel Freiraum gelassen wird. So können diese ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Interessierte können die Künstler beim Aufbau ihrer Skulpturen auf dem direkt am See gelegenen Areal beobachten. Nach der Prämierung können die Skulpturen noch weitere vier Wochen bestaunt werden. Das Festival findet international grosse Beachtung und hat sich zu einem enormen Publikumsmagneten entwickelt.

Familienweg Bodensee – Viel Spass 5 : Der Familienweg Bodensee verbindet als Radweg vier tolle Spielplätze und zahl-

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Das Schweizerische Bodensee- und Rheinufer zwischen Schaffhausen und Rorschach, respektive St.Gallen, mit der Bahn zu entdecken, ist ein unvergessliches Erlebnis.

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Bahn und Bus bringen die Besucher bequem zu den zahlreichen Ausflugszielen. Landschaften und Aussichten geniessen, Verschnaufpausen gönnen, sich in einem gemütlichen Restaurant stärken oder Sehenswürdigkeiten besichtigen. Aktive und Sportbegeisterte machen sich auf die Wandersocken, schwingen sich auf den Velosattel oder schnallen die Inline-Skates an. An 45 Haltepunkten kann man im Halbstundentakt aus- und wieder zusteigen. Die Seelinie erschliesst eine der schönsten Flussund Seenlandschaften der Schweiz. Für Abwechslung sorgen die kleinen und grossen Orte unterwegs sowie die verschiedenen Verkehrsmittel. Mit Thurbo zum nächsten Bahnhof mit Schiffanschluss. Fortsetzung mit dem Schiff oder der Höri-Fähre. Nachher ein Stück zu Fuss und zum Schluss mit Thurbo zurück.

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Mit dem Fahrrad unterwegs Ganz einfach nimmt man sein Fahrrad, in der Schweiz «Velo» genannt, mit auf die Reise: Mit einem gültigen Velobillett kann man Fahrrad oder Veloanhänger (unbeladen) in den Zügen der Thurbo selbst verladen. Wenn man es zusammenklappt und in einer geeigneten Tragetasche verpackt, kann man es sogar kostenlos als Handgepäck mitnehmen. Im Thurbo-Land verkehren moderne Züge mit Niederflureinstieg. An vielen Bahnhöfen und Haltestellen ist ein ebenerdiges, stufenloses Eintreten möglich. Die geräumigen Mehrzweckplattformen in den Thurbo-Zügen ermöglichen entspanntes Reisen. Die Velos können dort abgestellt werden, während die Radler ganz in der Nähe bequeme Sitzplätze finden. Durch die grossen Panoramafenster hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Schönheiten der Region. Für Velos, die man selbst verlädt, löst man ganz einfach eine Fahrradkarte. Die hier abgebildeten Preise gelten für gewöhnliche Velos, Veloanhänger (unbeladen) oder Elektrofahrräder bis max. 25 kg. Spezialvelos (länger als 2 m, wie z.B. Tandems, Liegevelos, Dreiräder usw.) kosten das Doppelte.

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Preise Erwachsene mit GA, Erwachsene Halbtax, Normaltarif Kinder bis 16 Jahre Velo-Pass CHF 220.– (1 Jahr gültig, nicht übertragbar)

CHF 220.–

Velo-Tageskarte CHF 12.–

CHF 18.–

Velo-Tageskarte CHF 72.– im Multipack (6 frei wählbare Tage)

Kurzstreckenbillett ½ Billett, 2. Klasse für Velos

1/1 Billett, 2. Klasse


Fahrplanzeiten Thurbo verbindet sämtliche, hier aufgeführten Haltestellen, im Halbstundentakt miteinander. So kann man überall wo es einem gefällt, problemlos eine Pause einlegen. Schaffhausen – Kreuzlingen Abfahrt jede halbe Stunde zu folgenden Minuten 01/31 03/33 05/35 07/37 09/39 13/43 15/45 18/48 25/55 29/59 31/01 37/07 42/12 44/14 47/17 49/19 51/21 56/26

Schaffhausen Feuerthalen Langwiesen Schlatt St. Katharinental Diessenhofen Schlattingen Etzwilen Stein am Rhein Eschenz Mammern Steckborn Berlingen Mannenbach- Salenstein Ermatingen Triboltingen Tägerwilen- Gottlieben Kreuzlingen

56/26 51/21 49/19 46/16 44/14 40/10 35/05 32/02 28/58 22/52 20/50 15/45 12/42 09/39 07/37 05/35 03/33 01/31

Kreuzlingen – St.Gallen Abfahrt jede halbe Stunde zu folgenden Minuten 00/30 02/32 03/33 05/35 07/37 08/38 09/39 13/43 15/45 17/47 19/49 25/55 33/03 35/05 37/07 39/09 44/13 48/17 52/20 55/24

Kreuzlingen 26/56 Kreuzlingen Hafen 23/53 Kurzrickenbach Seepark 20/50 Bottighofen 19/49 Münsterlingen-Scherzingen 17/47 Münsterlingen Spital 16/46 Landschlacht 14/44 Altnau 12/42 Güttingen 09/39 Kesswil 06/36 Uttwil 05/35 Romanshorn 00/30 Neukirch-Egnach 53/22 Steinebrunn 51/20 Muolen 49/18 Häggenschwil-Winden 47/16 Roggwil-Berg 44/13 Wittenbach 42/11 St.Gallen St. Fiden 39/07 St.Gallen 36/04

Romanshorn – Rorschach Abfahrt jede halbe Stunde zu folgenden Minuten 01/32 04/35 07/38 10/40 11/41 15/45 18/48 21/51

Romanshorn Egnach Arbon Seemoosriet Arbon Steinach Horn Rorschach Hafen Rorschach

28/58 24/54 21/51 19/49 16/46 14/44 10/40 09/39

www.thurbo.ch www.facebook.com/thurbo.ch Seelinie | Bodensee Magazin Schweiz

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Schaffhausen –

Stein am Rhein

Schaffhausen: 33.700 Einwohner. Die malerische Erkerstadt am Hochrhein gehört zu den am besten erhaltenen Städten aus dem Mittelalter. Schaffhausen verdankt seine Entstehung zwei Stromschnellen und den Handelswegen. Zu den Kostbarkeiten gehören die Festung «Munot», das im 11. Jahrhundert entstandene Kloster «zu Allerheiligen» und die prachtvollen Patrizierhäuser. Zu den meistbesuchten Attraktionen in der Umgebung zählt der Rheinfall, der grösste und imposanteste Wasserfall Europas. Museum zu Allerheiligen Kunst- und naturgeschichtliche Sammlung im ehemaligen Benediktinerkloster Allerheiligen Klosterstrasse 1 CH-8200 Schaffhausen Telefon +41 (0)52 633 07 77 www.allerheiligen.ch 500 m vom Bahnhof Schaffhausen 

Hallen für neue Kunst Museum für internationale Gegenwartskunst Baumgartenstrasse 23 CH-8200 Schaffhausen Telefon +41 (0)52 625 25 15 www.modern-art.ch 600 m vom Bahnhof Schaffhausen

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Gemeinde Feuerthalen: 3.200 Einwohner. Die Gemeinde besteht aus den beiden Dörfern Feuerthalen und Langwiesen. Die nördlichste Gemeinde des Kantons Zürich liegt auf zwei Terrassen eingebettet zwischen dem Rhein und dem Cholfirstwald. Der Name Feuerthalen weist auf die Furt hin, durch welche im Mittelalter der Rhein zwischen Feuerthalen und Schaffhausen durchwatet werden konnte. Ortsmuseum Schützenstrasse 2 CH-8245 Feuerthalen Telefon +41 (0)52 647 47 47 (Gemeindeverwaltung) www.feuerthalen.ch 300 m vom Bahnhof Feuerthalen

Gemeinde Mett-Oberschlatt: 1.550 Einwohner. Die Gemeinde Mett-Oberschlatt liegt am Osthang des Cholfirsts und grenzt als westlichste Gemeinde des Kantons Thurgau an Zürcher Gebiet. Schlatt wurde um 858 «Slate» genannt, was Ried oder Sumpf bedeutet. Ehemaliges Kloster Paradies mit alter gotischer Kirche, Schulungszentrum der Georg Fischer AG, Gasthaus Paradies am Rheinufer Telefon +41 (0)52 659 38 92 www.paradiesli.ch 1,3 km vom Bahnhof Schlatt


Foto S. 16: Schaffhausen mit Blick auf Festung «Munot»; oben v.l.n.r.: Diessenhofen, Gartenanlage St. Katharinental, Hallen für neu Kunst, Schaffhausen

Kloster St. Katharinental Die einzigartige Atmosphäre dieses Ortes verzaubert. Der Besucher spürt die faszinierende Ausstrahlung der alten Mauern des ehemaligen Klosters und ist mitten drin in einer der schönsten Flusslandschaften Europas. Über das Amt für Denkmalpflege können Kirche, Einsiedlerkapelle und das kleine Hausmuseum auf den Spuren der Ordensfrauen von St. Katharinental besucht werden. Klinik St. Katharinental CH-8253 Diessenhofen Telefon +41 (0)52 631 60 60 400 m vom Bahnhof St. Katharinental

stadt diessenhoFen: 3.200 Einwohner. Das mittelalterliche Stadtbild von Diessenhofen ist bis heute weitgehend erhalten geblieben. Der Rhein gibt dem Städtchen und der Landschaft ein besonderes Gepräge. Eine 1816 erstellte denkmalgeschützte Holzbrücke führt über den Rhein ins Nachbardorf Gailingen (Deutschland) Museum Oberes Amtshaus Kunstausstellung Carl Roesch und Ortsmuseum Museumsgasse CH-8253 Diessenhofen Telefon +41 (0)52 646 42 42 500 m vom Bahnhof Diessenhofen

gemeinde Basadingen-schlattingen: 1.660 Einwohner. Die Gemeinde liegt idyllisch auf der Südseite des Rodenbergs. Diese Region zählt zu den niederschlagsärmsten des Kantons Thurgau. B lausee beim Rodenberg (Schlattingen). Ursprünglich als künstlicher Weiher angelegt, nur zu Fuss erreichbar, Grillstelle 2 km vom Bahnhof Schlattingen

gemeinde Wagenhausen: 1.600 Einwohner. Zur Gemeinde Wagenhausen gehören die Ortsteile Etzwilen, Rheinklingen, Kaltenbach und Wagenhausen. Etzwilen war früher ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Die internationale Linie Winterthur–Etzwilen–Singen wurde 1875 von der Nationalbahn eröffnet. Der Verkehr Etzwilen–Singen ist seit 1998 eingestellt. Sporadisch fahren Dampfzüge nach Ramsen. Das Dorfbild von Wagenhausen wird durch das ehemalige Benediktinerkloster der Probstei Wagenhausen geprägt. N aturschutzgebiet Ried mit seltenen Vogel- und Blumenarten 500 m vom Bahnhof Etzwilen

swisstopo (BA 130432)

st. Katharinental

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Stein am Rhein –

Kreuzlingen

Stadt Stein am Rhein: 3.000 Einwohner. Stein am Rhein liegt am Ausfluss des Rheins aus dem Untersee und gilt als eine der besterhaltenen und schönsten mittelalterlichen Kleinstädte im deutschen Sprachgebiet. Einmalig ist die Stimmung auf dem brunnengeschmückten Marktplatz, wo sich im Sommer Touristen tummeln und Strassencafés zum Verweilen laden. Der Bahnhof und der Stadtteil «Burg» liegen am linken, Stein selbst am rechten Rheinufer. Der linksrheinische Teil ist vollständig vom Kanton Thurgau umgeben. Wohnmuseum Lindwurm Bürgerliche Wohnkultur und Landwirtschaft im 19. Jahrhundert Unterstadt 18 CH-8260 Stein am Rhein Telefon +41 (0)52 741 25 12 www.museum-lindwurm.ch 800 m vom Bahnhof Stein am Rhein

 Klostermuseum St. Georgen Ehemalige Benediktinerabtei, eine der besterhaltenen Klosteranlagen der Schweiz Kloster St. Georgen CH-8260 Stein am Rhein Telefon +41 (0)52 741 21 42 www.steinamrhein.ch/georgen.htm 700 m vom Bahnhof Stein am Rhein

Gemeinde Eschenz: 1.550 Einwohner. Der langgestreckte Ort liegt zwischen dem Seerücken und dem unteren Ende des Untersees. Auf der zu Eschenz gehörenden Insel Werd verbrachte Otmar, der erste Abt der Benediktinerabtei St. Gallen, die letzten Monate seines Exils.

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Dorfmuseum «Zum blauen Aff» Unterdorfstrasse CH-8264 Eschenz Telefon +41 (0)52 742 00 77 (Gemeindeverwaltung) 1 km vom Bahnhof Eschenz

Gemeinde Mammern 550 Einwohner. Mammern wurde bereits von den Pfahlbauern besiedelt. Die Ortschaft mit den restaurierten Häusern und Kirchen wurde erstmals im Jahre 909 als «Manburron» erwähnt. Ein mächtiger Zeuge aus dem Mittelalter ist die Ruine Neuburg. Touristische Bedeutung hat Mammern als Kur- und Erholungsort erlangt. Rundwanderweg «Höhenweg» via Chlingenegg–Neuburg Weiher zur Ruine Neuburg. Rückweg über den Seeweg (6 km, ca. 2 Std.). Rundwanderweg «Klingenzell» via Wallfahrtsort Klingenzell– Aussichtspunkt Hochwacht zum Schloss Liebefels (Privatbesitz). Zurück via «Steinerner Tisch» nach Mammern (8 km, ca. 2 Std. 30 Min.) 

Rundwanderweg «Gündelharter Weg» zum Aussichtspunkt Steinerner Tisch – Konstanzer Ried – Gündelhart. Zurück über Ruine Neuburg und den Höhenweg (10 km, ca. 3 Std.), alle drei Wanderungen beginnen/enden am Bahnhof Mammern

Stadt Steckborn: 4.100 Einwohner. Steckborn ist ein altes Landstädtchen mit schönem Ortskern und einer reizvollen Seepromenade. Der Turmhof prägt das Ortsbild. Er wurde 1340 vom Abt der Reichenau als Sommerferiensitz errichtet. Im Gebäude ist das Heimatmuseum untergebracht. Steckborn bietet ein vielfältiges Freizeitangebot: Schiffrundfahrten, Surfen, Segeln, Wasserskifahren und wunderschöne Wanderungen.


Foto S. 18: Rathausplatz Stein am Rhein; oben v.l.n.r.: Steckborn, Napoleonmuseum Arenenberg, Blick auf Ermatingen

gemeinde Berlingen: 810 Einwohner. Berlingen liegt an der breitesten Stelle des Untersees. Hier öffnet sich der freie Blick gegen den Zellersee und den Gnadensee. Der Ort gehörte früher zur Abtei Reichenau. Neugotische evangelische Kirche. Mit einem neuzeitlichen Pflegeheim und dem Kurhaus Seeblick bietet Berlingen komfortable Unterkunft und fundierte Pflege für Senioren. Adolf-Dietrich Haus Museum im Geburts- und Wohnhaus des Malers Adolf Dietrich Seestrasse 31 CH-8267 Berlingen Telefon +41 (0)52 748 41 20 www.adolf-dietrich.ch 600 m vom Bahnhof Berlingen

gemeinde salenstein: 1.100 Einwohner. Die Gemeinde umfasst die Dörfer Fruthwilen, Mannenbach und Salenstein. In Salenstein liegen die sehenswerten Schlösser Arenenberg, Eugensberg, Hubberg und Salenstein. Napoleonmuseum Schloss Arenenberg Exilsitz Napoleons im Stil des ersten und zweiten Kaiserreichs. Herrliche Parkanlage. Sommernachts-Spektakel «Son et Lumière» – ein Schloss wird zur Leinwand. Napoleonmuseum CH-8268 Salenstein Telefon +41 (0)71 663 32 60 www.napoleonmuseum.tg.ch 600 m ab Bahnhof Mannenbach oder Postauto Ermatingen– Müllheim direkt zum Museum

gemeinde ermatingen: 2.500 Einwohner. Die Gemeinde umfasst die Ortsteile Ermatingen und Triboltingen. Ermatingen ist ein malerischer Ort mit Fachwerk- und Fischerhäusern. Mitten in der Fastenzeit, wenn das Narrentreiben anderswo längst abgeklungen ist, rüstet sich Ermatingen alljährlich «zur letzten Fasnacht der Welt». Diese erlebt alle drei Jahre mit dem grossen Groppenumzug ihren Höhepunkt. Ihren Namen hat die Ermatinger Fasnacht von der Groppe, einem kleinen Fisch, der heute in einheimischen Gewässern kaum mehr anzutreffen ist. V inorama Museum zum Weinbau und zur Ortsgeschichte Hauptstrasse 62 CH-8272 Ermatingen Telefon +41 (0)71 660 01 01 www.vinorama-ermatingen.ch 800 m ab Bahnhof Ermatingen

gemeinde gottlieBen: Gottlieben (300 Einwohner) liegt in der unverfälschten Riedlandschaft des Seerheins. Die Gemeinde vereinigt auf kleinstem Raum eine vielfältige Erlebniswelt. Eine beliebte Spezialität sind die Gottlieber Hüppen, ein Waffelgebäck mit Schokoladenfüllung. Historisches Gottlieben mit Dorfplatz und prächtigen Fachwerkhäusern. B odman-Haus, Gottlieben Haus der Literatur der Euregio Bodensee, Gedenkstätte von Emanuel von Bodman Dorfplatz 1 CH-8274 Gottlieben Telefon +41 (0)71 667 02 80 www.bodmanhaus.ch 600 m vom Bahnhof Gottlieben

swisstopo (BA 130432)

Nähmaschinen-Ausstellung Seestrasse CH-8266 Steckborn Telefon +41 (0)52 762 11 11 http://ch.bernina.com 500 m vom Bahnhof Steckborn

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Kreuzlingen –

Romanshorn

stadt Kreuzlingen: 17.500 Einwohner. Kreuzlingen ist die zweitgrösste Stadt im Kanton Thurgau und die grösste Schweizer Stadt am Bodensee. Sie ist eng mit der Nachbarstadt Konstanz zusammengewachsen. «Die Luft ist rein, die Gegend hier gesund.» So schwärmte Graf von Zeppelin von seiner Heimatstadt. Die Stadt Kreuzlingen veranstaltet jeden Sommer das Seenachtsfest «Fantastical». Höhepunkt ist jeweils das gemeinsame Feuerwerk mit der Nachbarstadt Konstanz. Museum Rosenegg Geschichten von Kreuzlingen und Umgebung, Wohnkultur im 18. und 19. Jahrhundert Bärenstrasse 6 CH-8280 Kreuzlingen Telefon +41 (0)71 672 65 40 www.museumrosenegg.ch 1 km ab Bahnhof Kreuzlingen

Seeufer-Park mit Seemuseum Grösster öffentlicher Erholungs- und Erlebnispark am Bodensee (2,5 km2) mit Tierpark, Heilpflanzengarten, Kinderspielplatz, Minigolfanlage, Aussichts-Turm, Naturschutzgebiet, Hafenrestaurant und Seeburg.

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Besonders lohnend ist ein Besuch im Seemuseum Kreuzlingen Seeweg 3 CH-8280 Kreuzlingen Telefon +41 (0)71 688 52 42 300 m ab Bahnhof Kreuzlingen Hafen bis zum Parkeingang gemeinde BottighoFen: 1.900 Einwohner. Die Lage am Bodenseeufer ist einmalig. Die schöne Landschaft am See und im Bottighofer Wald ist sehr vielfältig. Schöner Ausblick von der Bottighofer Schifflände über den Überlingersee mit der Autofähre Staad–Meersburg. Hinter Staad ist die Insel Mainau zu sehen. gemeinde münsterlingen: 2.500 Einwohner. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Münsterlingen, Scherzingen und Landschlacht. In Münsterlingen befinden sich das Kantonsspital und die Psychiatrischen Dienste der Spital Thurgau AG. G emeindebadeplatz Münsterlingen Direkt am See beim Fussballplatz, grosse Liegewiese und Hafenschenke, 700 m ab Bahnhof Münsterlingen-Scherzingen


Foto S. 20: Hafen Kreuzlingen; v.l.n.r.: Seeburg, Seeburgpark, Apfelernte in Altnau

Kulturpfad Münsterlingen mit 16 Orientierungstafeln Start beim Kantonsspital, rollstuhlgängig 100 m ab Bahnhof Münsterlingen Spital

gemeinde altnau: 1.950 Einwohner. «Das Öpfeldorf am Bodensee» liegt mitten in prächtigen Obstanlagen. Von der Anhöhe über dem Dorf geniesst man bei schönem Wetter eine prachtvolle Sicht über den Bodensee, die bayerischen und vorarlbergischen Alpen sowie zum Alpstein. gemeinde güttingen: 1.350 Einwohner. Der Güttinger Wald ist einer der grössten Wälder der Region. Hier kann man ausgedehnte Spaziergänge unternehmen und einen herrlichen Blick auf den Bodensee geniessen.

gemeinde KessWil: 950 Einwohner. «Das Rosendorf am Bodensee» ist ein kleines Paradies. Währschaftes Altes bleibt erhalten und Neuem wird eine reelle Chance geboten. G eschütztes Ortsbild mit Riegelbauten am Hafen und am Kreisel 300 m vom Bahnhof Kesswil

gemeinde uttWil: 1.500 Einwohner. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde Uttwil zum Hauptumschlagplatz für Korn und Salz. Mit der Eröffnung des Romanshorner Hafens 1855 sank das Handelsvolumen markant. Heute lässt sich im ländlichen Uttwil «Natur pur» erleben – ein idealer Ort für Ruhe und Erholung. S trandbad Amriswil in Uttwil mit Restaurant und Campingplatz Telefon +41 (0)71 463 47 73 www.amriswil.ch 600 m vom Bahnhof Uttwil

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Eichenweg mit 8 Orientierungstafeln über Besonderheiten des Eichenwaldes und dessen Bewirtschaftung. Start und Ziel beim Parkplatz am nördlichen Waldeingang, Hauptstrasse Güttingen–Sommeri (3 km, ca. 1 Std. 30 Min.) 3 km vom Bahnhof Güttingen

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Romanshorn –

Rorschach

gemeinde romanshorn: 9.200 Einwohner. Vor der «Stadt am Wasser» breitet sich der Bodensee in seiner ganzen Grösse und Schönheit aus. In Romanshorn befindet sich seit 1855 der grösste Bodenseehafen. Hier ist die Schweizerische Bodensee-Schifffahrt (SBS) beheimatet. Die Bodensee-Fähre legt stündlich ab ins deutsche Friedrichshafen. Romanshorn ist Ausgangspunkt für erholsame Spaziergänge, Wanderungen, Radtouren und Skaterausflüge. Museum am Hafen Entwicklung von Romanshorn, der Bodensee-Schifffahrt und der Eisenbahn Telefon +41 (0)71 463 27 04 200 m vom Bahnhof Romanshorn

Seepark mit Bodensee-Lehrpfad Spielplatz, Inseli und ASCO-Brunnen 300 m vom Bahnhof Romanshorn

stadt arBon: 13.000 Einwohner. Die historische Stadt am Bodensee ist die drittgrösste Stadt im Kanton Thurgau. Die schmucke Altstadt mit zahlreichen renovierten Häusern lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Der Name Arbor Felix geht auf das im Jahr 280 erbaute römische Kastell zurück. Das Schloss mit seinem markanten Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert beheimatet das historische Museum sowie die Wirtschaft zum Schloss. H istorisches Museum Archäologische Funde aus der Jungsteinzeit, der Römerzeit und dem Mittelalter im Schloss CH-9320 Arbon Telefon +41 (0)71 446 60 10 600 m vom Bahnhof Arbon

gemeinde egnach: 4.400 Einwohner. Egnach ist ein typisches Thurgauer Seedorf. Viele Obstbäume prägen die Umgebung. Im Frühling ist es ihre Blütenpracht, im Herbst sind es die saftigen Früchte. Bekannte Obstverarbeitungsbetriebe sind die Thurella und die Öpfelfarm Olmishausen. 22

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M useum Oldtimer Club Saurer Oldtimer-Fahrzeuge, Motoren und weitere Raritäten Grabenstrasse 6 CH-9320 Arbon Telefon +41 (0)71 243 57 57 www.saureroldtimer.ch 1,3 km vom Bahnhof Arbon


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Foto S. 22: Hafen Romanshorn; v.o.n.u.: Museum im Kornhaus, Hafen Rorschach, Saurer Museum

gemeinde steinach: 3.300 Einwohner. Steinach ist eine liebensund lebenswerte Gemeinde mit hohen Lebens- und Wohnqualitäten. gemeinde horn: 2.300 Einwohner. Die östlichste Thurgauer Gemeinde ist vollständig von St. Galler Kantonsgebiet umgeben. Die Seeuferanlage mit ihren drei Häfen bildet einen wichtigen Bestandteil des Freizeitangebotes. An der Seepromenade befinden sich mehrere Seerestaurants. Seebad Horn Sprungturm und Kioskwirtschaft 400 m vom Bahnhof Horn

D rei-Schlösser-Wanderung Rundwanderung ab Rorschach Hafen nach Schloss Wiggen – Schloss Wartensee – St. Anna-Schloss (10 km, ca. 2 Std. 30 Min.). Die Wanderung beginnt/endet am Bahnhof Rorschach Hafen

M useum im Kornhaus Erbaut 1746 durch das Kloster St.Gallen; Ausstellungen zu Urgeschichte, Natur, Stadtentwicklung, Wohnkultur, Textilindustrie und Kunst Hafenplatz CH-9400 Rorschach Telefon +41 (0)71 841 70 34 100 m vom Bahnhof Rorschach Hafen

stadt rorschach: 9.000 Einwohner. Rorschach war einst eine wichtige Hafenstadt am Bodensee. 1824 erreichte das erste Bodensee-Dampfschiff aus Friedrichshafen den Rorschacher Hafen. 1856 wurde Rorschach als Endpunkt der Verbindung von Zürich über St.Gallen dem schweizerischen Eisenbahnverkehr angeschlossen. Die Innenstadt rund um den malerischen Marktplatz lädt zu einem Einkaufsbummel ein. Die Rorschach-Heiden-Zahnradbahn fährt in den Appenzeller Höhenkurort Heiden, im Sommer mit offenen Nostalgiewagen.

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Romanshorn –

St.Gallen romanshorn: 9.200 Einwohner. Direkte Zugverbindungen in alle Richtungen und die Bodenseefähre nach Friedrichshafen verbinden Romanshorn stündlich oder halbstündlich mit allen wichtigen Städten der Euregio Bodensee. Die nähere Umgebung wird durch ein gut ausgebautes Busnetz erschlossen. Egal ob man lieber Rad fährt, im wunderschönen Seebad entspannt oder eine Schifffahrt unternimmt – Romanshorn bietet vieles und noch mehr. Autobau Die einzigartige Automobilsammlung in der Ostschweiz. Fahrzeuge aus dem nationalen und internationalen Rennsport sowie edle Sportwagen faszinieren im einmaligen Ambiente des alten Tanklagers Romanshorn. Egnacherweg 7a Telefon +41 (0)71 466 00 66 www.autobau.ch 1 km vom Bahnhof Romanshorn

gemeinde neuKirch-egnach: 4.400 Einwohner. Egnach hat eine hervorragende Lage im Grenzraum zwischen Oberthurgau und St. Gallen. Die ausgezeichnete Erschliessung mit individuellem und öffentlichem Verkehr, die schöne Lage am oder mit Sicht auf den See sowie die Nähe zum Zentrum der Ostschweiz, der Stadt St.Gallen, machen Egnach attraktiv. gemeinde muolen: 1.200 Einwohner. Das Dorf Muolen liegt, umrahmt von Hochstammkulturen, Wiesen und Wäldern, auf 492 m.ü.M. Muolen ist die nördlichste Gemeinde im Kanton St.Gallen. Muolen hat einen sehr speziellen Grenzverlauf, einzig die Gemeinde 24

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Häggenschwil verbindet Muolen mit dem Kanton St.Gallen. Zu mehr als vier Fünfteln ragt Muolen in den Kanton Thurgau hinein. Erholung findet man zum Beispiel im Naturschutzgebiet Hudelmoos, am Balgenweiher oder bei einem Spaziergang zum nahe gelegenen Schloss Hagenwil (TG). gemeinde häggenschWil: 1.200 Einwohner. Die Gemeinde Häggenschwil liegt vorzüglich mit Ausblicken auf Bodensee und Alpstein nur einen Steinwurf von der Stadt St. Gallen entfernt und besteht aus den Ortsteilen Häggenschwil und Lömmenschwil. Regionales Landwirtschaftsmuseum Ruggisberg CH-9312 Häggenschwil Telefon +41 (0)58 228 25 20 www.landwirtschaftsmuseum.ch 2.7 km vom Bahnhof Häggenschwil-Winden

WittenBach: 9.000 Einwohner. Seitlich begrenzt durch die Flussläufe der Sitter und der Steinach, dehnt sich das hügelige Gemeindegebiet vom Stadtrand St.Gallen bis zur Thurgauer Kantonsgrenze aus. Die unter Landschaftsschutz stehenden Rundhügel (Drumlins) sind Relikte der letzten Eiszeit und bieten Familien und Naturfreunden zahlreiche Spazier- und Wandermöglichkeiten. Weitere Naturerlebnisse findet man im nahen Wildpark Peter und Paul, im Naturschutzgebiet Huebermoos oder im Ziegeleiareal, dem Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung. Ortsmuseum im Schloss Dottenwil Die Museumsgesellschaft Wittenbach, gegründet 1964, setzt sich


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Foto S. 24: Blick auf St.Gallen; v.o.n.u.: Schmiedgasse, Stiftsbibliothek St.Gallen, Autobau Romanshorn

herbergt das Museum eine reiche Sammlung von Gemälden und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, die in wechselnden Präsentationen gezeigt wird. Die Lokremise dient als Kulturlabor für die zeitgenössische Kunst. Museumstrasse 32 CH-9000 St.Gallen Telefon +41 (0)71 242 06 71 1 km Fussweg vom Bahnhof St.Gallen oder Bus bis Haltestelle Theater

zum Ziel, vorhandene Altertümer, Raritäten und wertvolle Gegenstände vor Vernichtung und Veräusserung zu bewahren und durch Präsentation von musealen Gegenständen sowie Ausstellungen verschiedenster Art das kulturelle Interesse in der Gemeinde Wittenbach zu wecken und zu wahren. Dottenwil CH-9300 Wittenbach Telefon: +41 (0)71 298 21 66 1.9 km vom Bahnhof Wittenbach

Stiftsbibliothek St.Gallen UNESCO-Weltkulturerbe Die Stiftsbibliothek St.Gallen ist die älteste Bibliothek der Schweiz und eine der grössten und ältesten Klosterbibliotheken der Welt. Ihr ausserordentlich wertvoller Bücherbestand offenbart die Entwicklung der europäischen Kultur und dokumentiert die kulturelle Leistung des Klosters St.Gallen vom 8. Jahrhundert bis zur Aufhebung der Abtei im Jahr 1805. Der Bücherbestand beträgt rund 160.000 Bücher. Die beeindruckende Sammlung frühmittelalterlicher Original-Handschriften macht diese Institution weltberühmt. Über 400 Bände sind mehr als 1000 Jahre alt. Übrigens ist die Stiftsbibliothek noch heute eine aktive Bibliothek. Klosterhof 6d CH-9004 St.Gallen Telefon +41 (0)71 227 34 16 800 m vom Bahnhof St.Gallen

st.gallen: 73.600 Einwohner. St.Gallen ist die Stadt der kurzen Wege. Das Stadtzentrum verwöhnt seine Besucherinnen und Besucher mit einer historischen Altstadt-Architektur, dem als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichneten Stiftsbezirk. Plätze mit gemütlichen Restaurants, idyllische Parkanlagen, ShoppingMeilen und ruhige Altstadt-Gassen sind in Gehdistanz. Die Naherholungsgebiete sind zu Fuss oder in kürzester Zeit mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. St.Gallen bietet zugleich alle Annehmlichkeiten einer Grossstadt. In den Gebieten rund um das Stadtzentrum finden sich Einkaufs- und Freizeitzentren mit umfassendem Angebot. Bei aller Überschaubarkeit ist St.Gallen weltoffen und international. Verschiedenste Bevölkerungsgruppen und Nationalitäten leben zusammen. In der Stadt mischen sich Jung und Alt, Grossfamilien und Singles, Touristen und Einheimische. Kunstmuseum St.Gallen Das Kunstmuseum St.Gallen geniesst mit seinen attraktiven Wechselausstellungen zeitgenössischer und moderner Kunst internationale Ausstrahlung. Als Schatzkammer der Ostschweiz be-

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Bodensee Magazin Schweiz | Rubrik


Der Rheintal-Express –

… von Graubünden entlang des Alpenrheins an den Bodensee

Der moderne Rheintal-Express, kurz REX genannt, verbindet Graubünden und das Rheintal im Stundentakt mit dem Bodensee, St.Gallen und neu auch mit Wil SG. Die attraktiven Doppelstock-Fahrzeuge bestechen durch ihr Aussehen, den hohen Komfort und ein neuartiges Klima- und Lüftungssystem. Der Zug bietet insgesamt 535 bequeme Sitzplätze in der 1. und 2. Klasse an und sorgt für besten Komfort und ein neues Reisegefühl. Eintreten statt einsteigen, der Zugang zum Zug erfolgt an allen Halteorten ebenerdig. Ein entspanntes Reisevergnügen ist garantiert. Der REX ist aber nicht einfach nur eine Verbindung von A nach B. Auf der Strecke von Chur in die Bodensee-Region lässt sich einiges erleben: beispielsweise die Therme und die Tamina-Schlucht in Bad

Ragaz, das historische Städtchen Werdenberg oder das Naturschutzgebiet Bannriet bei Altstätten SG. Kurz vor Rorschach erreicht der Rheintal-Express den Bodensee. Aussteigen und eine BodenseeSchifffahrt geniessen oder gleich beim Bahnhof das Forum Würth, eine einzigartige Kunstsammlung aus dem Hause Würth bewundern? Eine weitere Variante ist die Fahrt mit der Bergbahn nach Heiden. Oder dann halt doch sitzen bleiben und der Stadt St.Gallen einen Besuch abstatten. Das ist schnell erkannt – der attraktive REX und die vielen Freizeitmöglichkeiten an der Strecke laden zu mehr als einer Fahrt ein. Infos: www.sbb.ch/rex Rheintal-Express | Bodensee Magazin Schweiz

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St.Gallen-Bodensee

&

Dem See

dem Himmel ganz nah Vor der imposanten Kulisse des Alpsteinmassivs mit dem Säntis liegt in hügeliger Voralpenlandschaft die Region St.Gallen-Bodensee. Hier verbinden sich Gegensätze zu einem starken Ferienangebot. Viele «Aussichtsperlen» laden ein, den Blick in die Ferne, über die UNESCO-Welterbestadt St.Gallen oder die facettenreiche Landschaft des Bodensees, schweifen zu lassen.

Die Ostschweizer Metropole St.Gallen ist das lebendige Herzstück der Region. Sie lädt zum Kultur- und Einkaufsbummel ein: Der historische Stiftsbezirk mit der prachtvollen barocken Kathedrale und der berühmten Stiftsbibliothek ist UNESCO-Weltkulturerbe. Bauwerke des spanischen Architekten Santiago Calatrava setzen moderne Akzente im historischen Stadtbild. In der erkergeschmückten, verwinkelten Altstadt lässt sich gut einkaufen und gemütlich einkehren. Holzgetäfelte, alte St.Galler «Erststockbeizen» bieten ein breites Spektrum zwischen Haute Cuisine und regionaler Spezialitätenküche. Die ländlich geprägte Umgebung von St.Gallen ist ein herrliches Wander- und Velogebiet und bietet immer wieder herrliche Ausblicke auf Bodensee und Berge. Die mediterrane Hafenstadt Rorschach ist Ausgangspunkt für Ausflüge in alte Flusslandschaften, an den See und in die Berge. Von der «Sonnenterrasse» des Appenzeller Vorderlandes oberhalb von Rorschach geniessen Ausflügler einen herrlichen Blick über den Bodensee. Ausserdem verbinden die Kursschiffe der Weissen Flotte Rorschach mit nahezu jedem Bodenseehafen und laden ein zu Erlebnisfahrten auf dem «schwäbischen Meer». 28

Bodensee Magazin Schweiz | St.Gallen-Bodensee

Aussichtsperlen Überall in der Region liegen Plätze, deren Aussicht uns die Sprache verschlägt: Wo der Bodensee in der Ferne glitzert, die Berge mächtig thronen oder sich das Appenzellerland und St.Gallen in voller Pracht präsentieren. Angesichts dieser zahllosen «Aussichtsperlen» widmet sich die Region St.Gallen-Bodensee 2014 dem Thema «Aussichten» und rückt die schönsten Aussichtspunkte zwischen See und Säntis in den Mittelpunkt: Aussichten und Einsichten bei Stadt(ver)führungen: Bei den äusserst spannenden Stadtführungen durch St.Gallen erleben die Gäste nicht nur spezielle Aussichten sondern auch Einsichten. Z. B. in die über 1.000 Jahre alten Handschriften in der Stiftsbibliothek, die zum Weltkulturerbe Stiftsbezirk St.Gallen gehört. Oder in die Wunder der St.Galler Stickerei bei einem Besuch im Textilmuseum. Wer es gerne ein bisschen schwindelerregend mag, ist gut aufgehoben bei einer Spezialführung «St.Gallen von oben herab» – buchbar für Gruppen bis zu 25 Personen.


oben: Blick über St.Gallen zum Säntis, unten v.l.n.r.: Stiftsbibliothek, Universität, Stadtlounge

Hoch hinaus auf den Laurenzenkirchturm: Der grandiose Rundumblick vom Turm der Laurenzenkirche in der oberen Marktgasse offenbart St.Gallen von einer besonders schönen Seite – mit mediterran anmutenden Dachterrassen und liebevoll gepflegten Hinterhöfen. Die evangelisch-reformierte Kirche St.Laurenzen gilt als Zentrum der Reformation in St.Gallen und steht als Baudenkmal von nationaler Bedeutung unter eidgenössischem Denkmalschutz. Eine Besteigung des Turms ist – ausser in den Wintermonaten – nach telefonischer Anmeldung möglich. Auf der Sonnenseite St.Gallens spazieren: Einzigartige Aussichten auf die Altstadt und den UNESCO-geschützten Stiftsbezirk ermöglicht die St.Galler Panoramatour – eine beliebte Spazier- und Joggingstrecke der St.Galler auf der Sonnenseite hoch über der Stadt. Die neun Kilometer lange Route beginnt am Bahnhof Haggen und führt entlang von Wiesen und Wäldern nach St.Gallen/Schwarzer Bären. Highlights der Strecke sind die lauschige Weiherlandschaft Drei Weiern

mit Bademöglichkeit, das Kapuzinerinnenkloster Notkersegg und der Freudenberg. Baden und Eislaufen vor Bodenseepanorama: Die «Drei Weiern», das St.Galler Naherholungsgebiet am Hang des Freudenberges, kommen einer Liebeserklärung ans Wasser gleich: Im Sommer tummeln sich hier die St.Gallerinnen und St.Galler in den urigen Naturschwimmbädern und Jugendstil-Badeanstalten. Im Winter drehen Eisläufer ihre Runden. Das ganze Jahr über geniessen Erholungssuchende die Grünanlagen um die fünf künstlich angelegten Weiher und den weiten Blick auf die Altstadt und den dahinter liegenden Bodensee. Kunstprojekt: Die prächtige Mülenenschlucht südlich der St.Galler Altstadt gilt vielen als historischer Kraftort. Wo heute noch das Wasser der Steinach beinah unberührt ins Tal rauscht, soll im Jahr 612 der Heilige Gallus in die Dornen gefallen sein und die Idee zur GrünSt.Gallen-Bodensee | Bodensee Magazin Schweiz

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dung einer Einsiedelei – das spätere St.Gallen – gehabt haben. Zum 1400. Gallusjubiläum im Jahr 2012 versenkte die Konzeptkünstlerin Maria Eichhorn eine bronzene Zeitkapsel im Bachbett der Steinach, die die Kopie einer historischen Darstellung von Gallus beim Fischen in sich trägt. Die Kapsel wird geologischen Berechnungen zufolge ungefähr in 1.400 Jahren, also 3412, durch Erosion wieder zum Vorschein kommen. Ein «Bänkli» mit Blick auf den Ort der Versenkung sowie eine Infotafel laden zum Nachdenken über die Unfassbarkeit der Zeit ein.

Bodensee und Appenzeller Berge: Erst die imposante Weite des Bodensees, dann die engen Tälern und schmucken Dörfer des Appenzellerlands: Die erste Etappe des Schweizer Panorama-BikeWeges von Rorschach über den Rorschacherberg und Heiden nach Trogen zeigt einen spannenden Querschnitt der Region, der durch eindrückliche See- und Bergpanoramen geprägt ist. Gekennzeichnet ist der Weg mit einer weissen Zwei auf gelben Grund neben der roten Wegweisung für das Mountainbiken. Der gesamte Panorama-Bike-

«Hoch»schule mit besten Aussichten für Studierende und Besucher: Nicht nur in wichtigen Rankings liegt die Universität St.Gallen regelmässig ganz oben. Auch ihre exponierte Lage auf einem prachtvollen, sonnenverwöhnten Hügel oberhalb der Stadt zeichnet sie als einmalige Lern-Oase für ihre rund 7.000 Studierenden aus. Der Campus ist eingebettet in eine weitgehend naturbelassene Landschaft und bietet einen fabelhaften Blick über die UNESCO-Stadt St.Gallen. Besucher können die moderne Architektur der Hochschule und ihre Kunstschätze von Miró, Giacometti oder Richter auf eigene Faust oder bei Kunst- und Campusführungen bestaunen.

Erlebnistipp: P rofitieren Sie von attraktiven Pauschalangeboten und erleben Sie z. B. die UNESCO-Welterbestadt mit dem «Seelenwärmer» inkl. Besuch der weltberühmten Stiftsbibliothek. Buchen Sie weitere Angebote wie «Textile Träume», «Theaterarrangement» oder Kombiangebote mit Tickets für Military Tattoo, Kulturfestival oder die St.Galler Festspiele über www.st.gallen-bodensee.ch. Als Geschenk erhalten Sie von uns die Gratis-Teilnahme an einem geführten Altstadtrundgang.

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Bodensee Magazin Schweiz | St.Gallen-Bodensee


Foto S. 30: Stiftsbezirk St.Gallen; oben: Naherholungsgebiet «Drei Weiern», v.l.n.r.: Interessierte Besucher im Textilmuseum, Blick auf den Bodensee beim Rohrspitz, Rebkulturweg

Weg ist eine 455 Kilometer lange Traumstrecke vom Bodensee über das Appenzellerland, die Zentralschweiz, das Berner Oberland und das Greyerzerland nach Montreux am Genfersee. Weinwandern mit Bodenseesicht: Der Thaler Rebkulturweg – ein 2,6 Kilometer langer Rundweg um die Südseite des weingeprägten Buechberges – vermittelt Historisches und Aktuelles über Weinbau, Ökologie und Tierwelt rund um die Gemeinde Thal. Unterwegs geniesst der Wanderer wunderbare Ausblicke über den Bodensee oder läuft mitten durch die Rheintaler Weinberge. Zwölf Stationen mit Infotafeln und Audiodateien zum Staunen, Rätseln und Schmunzeln richten sich an Kinder und Erwachsene gleichermassen. Eine Wanderung für Historiker und Naturfans: Auf dem Rheintaler Höhenweg erleben auch unerfahrene Wanderer ihr grosses Schweizer Bergglück: Mit 105 Kilometern Länge führt der unkomplizierte voralpine Fernweg bei permanentem Ausblick auf das Rheintal von Rorschach am Bodensee nach Sargans. Auf den sechs Etappen liegen üppige Obstanlagen und Weinberge wie auch eine Reihe stattlicher Burgen und Schlösser. Besonders

beliebt ist der Rheintaler Höhenweg, wenn im Herbst Föhntage die Aussicht schärfen. Neue Einblicke in die Rheintaler Landschaft: Am Rande des Naturschutzgebietes Spitzmäder – einer ehemaligen Torfstichfläche zwischen Altstätten und Oberriet – eröffnet ein Beobachtungsturm eine ganzjährig weiträumige Aussicht in die Rheintalebene und auf das Bergpanorama. Auch die Tierwelt mit Wasservögeln, Feldhasen und weiteren Rietbewohnern lässt sich von hier aus gut beobachten. Informationstafeln am Fusse des Turmes und auf der ersten Aussichtsplattform geben Auskunft über die Fauna und Flora der umgebenden Kulturlandschaft. Der Turm entstand 2003 zum 200-jährigen Jubiläum des Kantons St.Gallen mit dem Ziel, den Besuchern neue Einblicke in die Rheintaler Landschaft zu ermöglichen. St.Gallen-Bodensee Tourismus Bahnhofplatz 1a, CH-9001 St.Gallen Telefon +41 (0)71 227 37 37 info@st.gallen-bodensee.ch www.st.gallen-bodensee.ch St.Gallen-Bodensee | Bodensee Magazin Schweiz

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Forum Würth Rorschach

Lebendiger Ort

für Kunst und Kultur

Wer beim Firmennamen Würth zuerst an Schrauben denkt, liegt natürlich nicht falsch – doch das Unternehmen ist auch für sein kulturelles Engagement bekannt. Dieses gehört ebenso zur Unternehmenskultur von Würth wie die Verbindung von visionärem Denken und konkretem Handeln. Aus diesem Grunde wurden auf Initiative von Reinhold Würth bereits 1991 ein Museum sowie ein Veranstaltungssaal für Vorträge, Tagungen, Lesungen oder Kleinkunst in das Verwaltungsgebäude der deutschen Konzernzentrale Künzelsau integriert. Seitdem kamen in Deutschland die Kunsthalle Würth und, als Haus für die alten Meister der Sammlung, die Johanniterkirche sowie attraktive Ausstellungsforen in den Würth Gesellschaften Norwegen, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz, Dänemark, Österreich, Italien, Spanien und Frankreich hinzu. Die europaweit 15 Museen und Kunstdependancen forcieren alle das aussergewöhnliche «Konzept der Kunst am Arbeitsplatz» und greifen zentrale Aspekte des Unternehmens Würth wie Modernität, Internationalität und Qualität in ihren Kunstpräsentationen auf. Basis aller Aktivitäten ist die mittlerweile rund 16.000 Werke umfassende, international ausgerichtete Sammlung Würth. Ein wichtiger Standort am Bodensee: Mit der Eröffnung des Forum Würth im Würth Haus Rorschach nach Entwürfen des Zürcher 32

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Architekturbüros Gigon/Guyer, hat die 15. museale Spielstätte der Sammlung Würth ihre Arbeit aufgenommen. In direkter Seelage, am Bodensee-Radweg, einem der beliebtesten Radwanderwege Europas gelegen, liegt hier bereits der dritte Schweizer «Standort», an dem das Unternehmen Würth seine Unternehmenskultur in Qualität und Gestaltung weithin sichtbar manifestiert. Die Eröffnungsausstellung «Première – Die Sammlung Würth in Rorschach» vereint 100 Meisterwerke von Picasso bis Lichtenstein aus der Sammlung Würth und reflektiert auf rund 600 Quadratmetern spannende Kapitel der Kunstgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Ein besonderer Fokus liegt dabei auch auf ausgewählten Schweizer Positionen von Gottardo Segantini über Ferdinand Hodler bis Max Bill. Eine extra Präsentation im lichten Foyer des neuen Hauses ist dem dänischen Bildhauer Robert Jacobsen gewidmet, der mit seinen Eisenplastiken zu den Pionieren abstrakter Skulptur des 20. Jahrhunderts gehört. Dem direkt am See gelegenen Garten verleihen in den Sommermonaten unter anderem Skulpturen von Niki de Saint Phalle Charme und Poesie.


Foto S. 32: Das Würth Haus Rorschach besticht durch seine unverwechselbare Lage unmittelbar am Bodensee; oben: Blickfang im lichtdurchfluteten Foyer ist das zweiflügelige Treppenhaus, unten u.l.n.r.: In der gläsernen Fassade spiegelt sich die Umgebung. Der Entwurf stammt von dem Zürcher Architekturbüro Gigon/Guyer. Auch die grossformatige Arbeit von Anish Kapoor spielt mit Spiegelungen. Das Forum Würth Rorschach präsentiert Highlights aus der Sammlung Würth.

Die Frühe und Klassische Moderne tritt darüber hinaus mit Werken von bedeutenden Künstlern wie Max Liebermann, Edvard Munch, Picasso, Marc Chagall, Max Ernst, René Magritte oder Max Beckmann in Erscheinung. Und auch hier fügen sich die Bilder der Schweizer Künstler oder derer, die einen bestimmten Bezug zur Eidgenossenschaft haben, in das Gesamtbild ein: von Ferdinand Hodlers Bergpanorama über Gottardo Segantini oder Phillip Bauknecht bis zu Hermann Hesses sensiblen Aquarellen. Die Fortsetzung der Kunstgeschichte in der Gegenwart dokumentieren gewichtige Namen wie Bernhard Luginbühl, Jean Tinguely, Christo, Roy Lichtenstein, Georg Baselitz oder Anselm Kiefer. Es ist ein Panorama der Moderne, das sich hier am Bodensee bietet. Kunst erlebbar machen: Für Reinhold Würth muss ein Kunstwerk unter die Haut gehen. «Ich geniesse es, beispielsweise vor einer Skulptur zu verweilen, fünf Minuten, zehn Minuten. Dabei lasse ich dann meine Gedanken schweifen. Die Auseinandersetzung mit Kunst war für mich immer ein Kontrapunkt zum Beruf. Wenn ich mal einen

Tag habe, an dem ich einen Künstler im Atelier besuche, dann ist das für mich ein Urlaubstag, ein Eintauchen in eine andere Welt». In die Kunst eintauchen dürfen nun auch die Besucherinnen und Besucher des Forum Würth Rorschach. Ein umfangreiches Begleitprogramm für die ganze Familie mit Workshops, Führungen und Familientagen lässt die Ausstellung «Première» lebendig erscheinen. Kunst für alle erlebbar machen – dies ist das Motto des Forum Würth Rorschach. Öffnungszeiten Täglich 1. April – 31. Oktober: 10 – 18 Uhr 1. November – 31. März: 11 – 17 Uhr Forum Würth Rorschach Churerstrasse 10, CH-9400 Rorschach Telefon +41 (0)71 225 10 70 rorschach@forum-wuerth.ch www.wuerth-haus-rorschach.com www.forum-wuerth.ch Forum Würth Rorschach | Bodensee Magazin Schweiz

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Schweiz pur Säntis & Schwägalp Der Säntis ist der Schweizer Hausberg am Bodensee. Bei Fön mächtig nahe. Manchmal hinter Wolken versteckt. Mäjestätisch thront er über dem Bodensee. Ein lohnendes Fotomotiv. Aber vor allem ein besonderes Erlebnis vor Ort. Die Säntis-Schwebebahn überwindet fast 1.200 Höhenmeter bis die Besucher auf 2.502 Meter über dem Meer eine sagenhafte Aussicht geniessen.

Aussicht so weit das Auge reicht: Im NaturErlebnispark Schwägalp führt ein grosses Wanderwegenetz, von der gemütlichen Panorama-Route über die vielen Themenwege bis hin zum kniffligen Säntisaufstieg. Auch weniger passionierten Berggängern entgeht dank der Säntis-Schwebebahn das atemberaubende Panorama auf dem Säntis nicht. 365 Tage im Jahr ist hier bei guter Fernsicht ein Rundumblick auf die Bergspitzen der Alpen, weit über den Bodensee sowie in die geologischen Besonderheiten des Säntis zu geniessen. Zehn wunderbare Minuten dauert die unvergessliche Fahrt mit der Schwebebahn auf den Gipfel des Säntis. Sie ist das ganze Jahr in Betrieb. In den wettergeschützten Aussichtshallen, auf den grossen Sonnenterrassen und bequemen Gipfelwegen treffen sich Menschen 34

Bodensee Magazin Schweiz | Säntis

aus aller Welt. Zwei grosse Panorama-Restaurants, Shops und Ausstellungen empfangen die Besucher mit typisch Appenzeller Gastfreundschaft. Dazu gehören einzigartige Angebote wie romantische Vollmondfahrten, eindrückliche Sonnenaufgangsfahrten, Klassikoder JazzNights und viele attraktive Pauschalangebote. So besteht die Möglichkeit, ein Essen mit einer Schwebebahnfahrt zum Vorzugspreis zu kombinieren - Geburtstagskinder fahren übrigens zum halben Preis auf den Gipfel und zurück. Gemütliche Kühe und fleischfressende Pflanzen: Schon der Name des NaturErlebnisparks Schwägalp verrät, dass das Plateau am Fuss des Säntis seit mehr als tausend Jahren als


Weideland genutzt wird. Denn «sweiga» steht im Althochdeutschen für «Weideplatz», und genau zu dem wird die Schwägalp jedes Jahr mit dem Beginn der Alpsaison. Das Läuten der Kuhglocken gehört zwischen Juni und September so selbstverständlich dazu wie die verstreuten Alphütten. Mit Blick auf den mächtigen Säntis gedeiht das Vieh prächtig, und das lokale Brauchtum ist an Anlässen wie Alpaufzug, Stobete und Schwinget auch für Auswärtige erlebbar. Etwas abseits aber eröffnet sich die stille Schönheit des NaturErlebnisparks. In der geschützten Moorlandschaft verbergen sich faszinierende Pflanzen wie der fleischfressende Sonnentau, die exotisch anmutende Moosbeere und unzählige Torfmoose, die am Aufbau des Hochmoores beteiligt sind. In den umliegenden Wäldern leben selten gewordene

Populationen von Auer-, Birk- und Haselhuhn. Mehr zum Abenteuer «Erdgeschichte» lässt sich im Geologie-Steinpark bei der Talstation der Schwebebahn erfahren. Sinnlich und spielerisch wird der über 140 Millionen Jahre andauernde Aufbau des Säntismassivs erlebbar gemacht. Säntis-Schwebebahn Hotel, Gastronomie, Events CH-9107 Schwägalp Telefon +41 (0)71 365 65 65 kontakt@saentisbahn.ch www.saentisbahn.ch www.naturerlebnispark.ch Säntis | Bodensee Magazin Schweiz

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Ferienparadies

Thurgau Bodensee

Harmonisch und idyllisch eingebettet zwischen Bodensee und Voralpen, am nordöstlichen Rand der Schweiz und im Zentrum der Bodenseeregion liegt der Kanton Thurgau. Die Region verfügt über ein vielfältiges Freizeit- und Erholungsangebot und begeistert mit einer grossen kulturellen Vielfalt: Schlösser, kulturhistorisch bedeutsame Klöster und originelle Museen erwarten ihre Entdecker. Vieles erinnert an eine bewegte Vergangenheit. Das gastronomische Angebot reicht von ausgezeichneten Gourmet-Betrieben über Fischrestaurants am Bodensee bis hin zu rustikalen «Buure-Beizen». Thurgau – grenzenlos vielfältig.

V e l o - , W a n d e r - u n d Sk a t i n g p a r a d i e s : 900 Kilometer beschilderte Radwege durch idyllische Apfelplantagen, auf Nebensträsschen und landwirtschaftlichen Nutzwegen machen aus dem Thurgau ein Paradies für Velofahrer. Schilder an fast allen Wegkreuzungen weisen zuverlässig den Weg mit Entfernungsangabe in jede Richtung. Darüber freuen sich auch die Wanderer und Spaziergänger, für die im Thurgau über 1.000 Kilometer Wanderwege ausgeschildert sind. Sie pilgern hier etwa auf dem alten Jakobsweg am Kloster Fischingen vorbei in Richtung Zürichsee. Vorbei geht‘s an kleinen Weilern mit alten Gehöften und den für den Thurgau typischen Streuobstwiesen mit knorrigen Apfelbäumen, die das Land im April mit einem rosa Blütenschleier überziehen und deren Apfelpracht im Herbst weithin leuchtet. Vorbei geht es auch am Wasser, entlang des idyllischen Rheinlaufs etwa, das Bodenseeufer oder der Thur entlang. Unter Inline-Skating-Fans gilt die Bodenseeregion wegen des gut ausgebauten, geteerten Wegenetzes ebenfalls als beliebtes Ausflugsziel. Unser Tipp: slowUp Bodensee Schweiz – Die Entdeckung der Lang- samkeit oder die Leichtigkeit des Seins.

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Bodensee Magazin Schweiz | Thurgau

Jeden letzten Sonntag im August findet der slowUp Bodensee Schweiz statt. Der Bodensee ist die Seele Europas und die Region Oberer Bodensee, in welcher der slowUp Bodensee Schweiz eingebettet ist, ist sein Herzstück mit dem dichtesten Velo- und Skatewegnetz der Welt! Es wird den Gästen nirgends sonst so einfach gemacht nach Lust und Laune Rad zu fahren, zu skaten, zu wandern oder einfach nur zu sein, wie hier im Zentrum Europas. Der mit etwas mehr als 40 Kilometer lange Rundkurs liegt harmonisch in der Landschaft und führt über flache Strassen und Wege durch das klassische Mostindien. Kulinarisches und Kulturelles bieten den Gästen überraschende Entdeckungen und Einblicke. W a s s e r w e l t e n T h u r g a u : Kühl, erfrischend und nass! Dem ständigen Wandel der vier Jahreszeiten unterworfen, ist die Natur rund um den Bodensee immer ein Highlight. Im Sommer willkommener Spender kühlender Nässe, im Herbst ein von satten Wiesen und goldenen Wäldern eingefasstes Juwel, im Winter zuweilen eine bizarre Eislandschaft oder gar Natureisbahn. Und wenn der Frühling dann erwacht, wird die Vorfreude auf den nächsten Sommer am Bodensee durch die grandiose Blütenpracht der Obstbäume am Südufer des Bodensees erst recht vorangetrieben. Mit über 69 Kilometern des Bodenseeufers besitzt


Foto S. 36: Radler mit Blick auf Untersee; oben: Wasserschloss Hagenwil, links: Badehütte Kesswil, rechts: Fischer vom Untersee

der Thurgau den grössten Schweizer-Uferanteil. Traumhafte Badeplätze und an die 220 Weiher und Kleinseen, 1.600 Kilometer Flüsse und Bäche bilden einen wahren Wasser-Erlebnis-Park. Eine der schönsten Flussschifffahrten Europas ist übrigens die Strecke von Stein am Rhein bis Schaffhausen, denn der Kapitän muss die Kursschiffe zwischen Untiefen und wilden Strudeln hindurch steuern. Ein Highlight der Fahrt über den unregulierten Strom ist deshalb die Brücke von Diessenhofen, die nur mit abgesenktem Steuerhaus passiert werden kann. Unser Tipp: B odensee-Fischerei hautnah erleben: Echt und authentisch, so sind die Traditionen im Thurgau! Die Gäste erleben einen unvergesslichen Morgen auf dem See und begleiten den Berufsfischer Rolf Meier aus Ermatingen beim Netzfischen. Anschliessend können sie den selbst gefangenen Fisch mit nach Hause nehmen oder ihn gleich fangfrisch im Restaurant Seegarten, der Beiz mit Reiz, in Ermatingen zubereiten lassen und geniessen. Kombiniert mit einer Hotelübernachtung wird dies zum einmaligen Bodensee-Erlebnis.

Schloss-Geschichten: Burgen, Schlösser und Ruinen prägen die sanft hügelige Landschaft am südlichen Bodensee. Mehr als vierzig historische Anlagen finden sich über den Thurgau verstreut. Hoch über dem Untersee oberhalb von Salenstein prangt beispielsweise Schloss & Park Arenenberg. Der ehemalige Exilsitz der Bonapartes am Bodensee, in dem Napoleon III. seine Kindheit und Jugendjahre verbrachte, birgt heute das Napoleonmuseum Thurgau. Mit original eingerichteten Räumen, einer restaurierten Parkanlage und viel Charme wird hier Geschichte lebendig. Historisches Ambiente und exquisite Gaumenfreuden verbinden sich auf Schloss Hagenwil bei Amriswil. Das Wasserschloss aus dem 13. Jahrhundert ist eine der besterhaltenen Burganlagen der Schweiz und seit sieben Generationen in Familienbesitz. Das Schlossrestaurant im Biedermeierstil ist das ganze Jahr geöffnet. In den alten Gemäuern finden dort jedes Jahr die unterhaltsamen Schlossfestspiele statt.

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K l o s t e r k u l t u r : In der Nähe der Kantonshauptstadt Frauenfeld liegt die Kartause Ittingen. Das Augustinerkloster wurde im 15. Jahrhundert von Kartäusern übernommen. Die Anlage aus dem 16. bis 18. Jahrhundert macht das zurückgezogene Leben der Kartäusermönche in ihren um einen Kreuzgang angeordneten Kartausen anschaulich. Heute empfängt die Kartause ihre Gäste mit einem umfassenden Kultur- und Gastronomieangebot und einem modernen Hotel. Im Ittinger Museum lassen authentisch erhaltene Räume wie ein reich ausgestatteter Essraum, die kargen Mönchszellen und die Kirche die klösterliche Lebensweise noch unverfälscht erfahren. Ebenfalls im Kloster untergebracht ist das Kunstmuseum des Kantons Thurgau mit einer kleinen hochkarätigen Sammlung zeitgenössischer Kunst. Zwischen Klostergarten und Klosterweiher, Kirche und Kartausen finden die Gäste Musse und Inspiration. Klosterkultur findet sich auch im hinteren Thurgau, im «Tannzapfenland». Seit dem frühen Mittelalter ist hier das Kloster Fischingen eine bedeutende Station auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Das Kloster Fischingen beherbergt nicht nur die Mönche mit ihrer Töpferei und ihrem besonderen Meditationsangebot für Pilger, sondern ist auch als Hotel, Tagungs- und Kulturzentrum weit über den Thurgau hinaus gefragt. L a s t w a g e n , L o k s u n d R e n n - B o l i d e n : Der Technikgeschichte widmen sich gleich zwei Erlebniswelten im Thurgauer Seestädtchen Romanshorn. In einem ehemaligen Lokdepot präsen38

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tiert das Locorama eine Sammlung historischer Lokomotiven und Waggons. Nur wenige Meter entfernt entführt die autobau Erlebniswelt ihre Besucher in das Reich der Renn-Boliden. Gegründet wurde es von Fredy Lienhard, Schweizer Rennfahrerlegende und bedeutende Unternehmerpersönlichkeit, der darin seine Sammlung von über 80 Rennwagen und Oldtimern ausstellt. Im benachbarten Arbon befindet sich in ehemaligen Werkshallen direkt am See das SaurerMuseum mit historischen Lastwagen, Feuerwehr- und Postautos. Zu sehen gibt es hier auch historische Stickmaschinen und Webstühle der Firma Saurer. Unser Tipp: OpenDays in der autobau Erlebniswelt An den OpenDays kann die exklusive Ausstellung auf eigene Faust entdeckt werden. Jeweils mittwochs von 16.00 bis 21.00 Uhr und sonntags zwischen 10.00 und 17.00 Uhr ist die Erlebniswelt geöffnet. K u l i n a r i s c h e V i e l f a l t : Für das leibliche Wohl im Kanton Thurgau ist bestens gesorgt. Das Angebot reicht vom GourmetRestaurant bis hin zur rustikalen «Buure-Beiz» mit gutbürgerlicher Karte, vom familiären Gasthaus bis zum gehobenen Ambiente mit See- oder Alpenblick. In den Weinanbaugebieten entlang des Unter-


Foto S. 38: Geniessen mit Aussicht; oben: Apfelernte im Thurgau, links: Kloster Fischingen, rechts: Saurer Museum Arbon

sees und Rheins sowie auf dem Seerücken bis hin nach Frauenfeld und Weinfelden bietet sich den Weinfreunden die Gelegenheit zu verweilen und bei dem einen oder anderen Weinbauern mal ein Schlückchen zu verkosten. Der Müller-Thurgau hat hier seinen Ursprung. Die Kreuzung aus Sylvaner und Chasselas geht auf den Thurgauer Professor Hermann Müller zurück. Im Thurgau unterwegs, entdeckt man Genuss an jeder Weggabelung. Allerorten weisen Schilder am Wegesrand auf bäuerliche Direktverkäufe hin. Folgt man ihnen, gelangt man je nach Jahreszeit zu frisch geernteten Erdbeeren, Spargeln, Äpfeln, Birnen, Kürbissen und mehr. Hof- und Klosterläden halten allerlei regionale Spezialitäten wie geräucherte Felchen oder Hähnchen, pikante Käse und deftiges Brot, hervorragendes Rapsöl aber auch Eingemachtes und kleine Köstlichkeiten parat. Weitere Köstlichkeiten sind beispielsweise getrocknete Apfelringe oder das bekannte Waffelgebäck «Gottlieber Hüppen». M o s t i n d i e n o d e r d a s A p f e l p a r a d i e s : Der Apfel gehört zur Schweiz wie die Armbrust zu Wilhelm Tell. Ganz besonders im Thurgau, dem grössten Obstbaukanton der Eidgenossenschaft. Apfelplantagen soweit das Auge reicht haben ihm den liebevollen Beinamen «Mostindien» eingebracht. Allgegenwärtig ist hier die rotwangige Frucht und die dreieckige Form des Kantons Thurgau erinnert tatsächlich an die des indischen Subkontinents. Hier ernten die Apfelbauern bis Ende Oktober etwa 48.000

Tonnen Äpfel, davon 30.000 Tonnen Tafeläpfel, der Rest ist Mostobst. Das heisst: Jeder dritte in der Schweiz geerntete Tafelapfel stammt aus dem Bodensee-Kanton. Besucher können den Apfel auf vielerlei Art und Weise erleben. Zum Beispiel auf dem Obstlehrpfad in Altnau. Entlang an prächtigen Obstgärten führt ein etwa neun Kilometer langer, familienfreundlich gestalteter Rundwanderweg, den man zu Fuss, per Kutsche oder Velo erleben kann. Wer sich für seltene alte historische Apfelsorten interessiert, wird in der Obstsortensammlung Roggwil seinen Garten Eden finden. Auf 320 Hochstammbäumen gedeihen 320 verschiedene Sorten Obst. Führungen nach vorheriger Vereinbarung sind möglich. Die vielfältige Frucht ist auch in flüssiger Form ein Genuss, wovon man sich in der Mosterei Möhl in Arbon überzeugen kann. Hier erfährt der (Wissens-) Durstige alles rund um das Thema Mosten. Besucher sind eingeladen, das Saft- und Brennereimuseum zu besuchen und bei einer Betriebsführung zu erleben, wie Apfelsäfte und Apfelweine entstehen. Thurgau Tourismus Egelmoosstrasse 1 CH-8580 Amriswil Telefon +41 (0)71 414 11 44 Fax +41 (0)71 414 11 45 info@thurgau-tourismus.ch www.thurgau-tourismus.ch Thurgau | Bodensee Magazin Schweiz

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Die Hafenstadt definiert sich neu

Romanshorn wurde Mitte des 19. Jahrhunderts an einem sanft terrassierten Ostabhang konzipiert als urbane Verkehrsdrehscheibe mit Hafen, Eisenbahnknoten und herrschaftlichen Gebäuden. Heute erlebt Romanshorn eine Renaissance und ist sowohl als Wohn- und Arbeitsort als auch als Destination für Touristen zunehmend attraktiv. In der Zeitperiode zwischen 1850 und etwa 1910 blühte Romanshorn als Industrie- und Warenumschlagszentrum. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs stagnierte die bauliche Entwicklung. Aufgrund der Standortgunst wandelte sich Romanshorn zu einem Bundesdienstleistungszentrum von Bahn, Transitpost, Zoll- und Alkoholverwaltung. Zusätzlich entstanden grosszügige öffentlich zugängliche Flächen. Infolge veränderter Bedürfnisse und Umstrukturierungsmassnahmen seitens der Bundesbetriebe bestehen nun Entwicklungspotenziale an besten Lagen. mediterrane situation Bei guter erreichB a r K e i t : Der weiträumige. durch die Landzunge und die Hafenanlagen zusätzlich vergrösserte Seeanstoss bietet in Romanshorn einen besonders intensiven Bezug zum Wasser. Grosse Teile des Ufers sind als öffentlich zugängliche Parkanlagen gestaltet und bieten Angebote für eine Vielzahl von Interessen wie Baden, Surfen, Segeln, Paddeln, Spielen, Chillen, Grillieren usw. Als grösster Hafen des Bodensees mit direktem Zugang zum Eisenbahnknoten und auch durch das Hochleistungsstrassennetz gut erschlossen, gewinnt Romanshorn als Hafenstadt der Tourismus- und Wirtschaftsregion St.Gallen-Bodensee zunehmend an Bedeutung. Besonders attraktiv ist das Benutzen des Voralpenexpress, von der Innerschweiz herkommend über St.Gallen durch die sanfte Hügellandschaft hinunter zum See mit mediterranem Ambiente. Auch für Flugreisende ist die Destination Romanshorn aufgrund der zentralen Lage inmitten des Dreiecks der Flughäfen Zürich, Friedrichshafen und Altenrhein in teilweise deutlich weniger als einer Stunde erreichbar. 40

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g u t e p e r s p e K t i V e n : Das milde Klima, die Verbesserungen der Erreichbarkeit sowie die grossen Entwicklungsmöglichkeiten auf ehemals gewerblich und industriell genutzten Arealen in Seenähe ergeben ideale Voraussetzungen für eine nachhaltige Prosperität der Hafenstadt Romanshorn. Es soll für möglichst alle Bevölkerungsschichten und Interessen ein attraktives Angebot geschaffen werden. So wird an ruhigeren Lagen durch geschickte Verkehrsführung, dem Schaffen von gemütlichen Boulevardsituationen sowie durch massgeschneiderte planerische und gestalterische Massnahmen bewusst Sorge getragen, damit Erholungssuchende weiterhin und vermehrt die Idylle am Bodensee geniessen können. Demgegenüber sollen in bisher lärmunempfindlichen Gebieten die entsprechenden Aktivitäten in den Bereichen Event, Kultur, Sport, Freizeit und Messe ermöglicht und konzentriert werden. Mit dem Eissportzentrum sowie den beiden Erlebniswelten Locorama und Autobau bestehen schon heute wichtige Elemente mit überregionaler Ausstrahlung, die vor allem im Hafengebiet kontinuierlich ergänzt werden sollen. Damit soll die Hafenstadt keine Konkurrenz von Städten wie St.Gallen oder Friedrichshafen sein, sondern eine befruchtende Ergänzung. Tourist Information Im Bahnhof CH-8590 Romanshorn Telefon +41 (0)71 463 32 32 touristik@romanshorn.ch www.romanshorn.ch


Brückezwischen

Deutschland & der Schweiz

Wer von Friedrichshafen nach Romanshorn fahren möchte, hat eine Strecke von rund 70 Kilometern um den See vor sich. Entspannter ist eine Fahrt mit der Bodensee-Fähre, die beide Orte verbindet. 365 Tage im Jahr fahren die Fähren im Stundentakt zwischen Romanshorn und Friedrichshafen. Betrieben wird die BodenseeFähre gemeinsam von den Bodensee-Schiffsbetrieben (BSB) und der Schweizerischen SBS Schifffahrt AG. Anstelle von Stau und vollen Strassen wird das Auto auf der Fähre abgestellt und die Bremse angezogen. Die Überfahrt dauert 45 Minuten – Zeit genug für eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen, während man die beeindruckende Aussicht geniesst. So verbindet man das Nützliche mit dem Angenehmen und kommt garantiert entspannt an. M i t d e m R a d a u f d e r F ä h r e : Die Bodenseeregion ist auch bei Radlern beliebt. Mit den Schiffen und Fähren gibt es unzählige Möglichkeiten für einen Ausflug. Beliebt ist die Kombination von Sport und Erholung: Man kann beispielsweise erst eine Strecke radeln und dann die letzte Etappe an Bord der Fähre geniessen. Was könnte es Schöneres geben, als nach getaner Anstrengung die Beine hochzulegen und den Fahrtwind zu geniessen? S c h o n g e w u s s t ? Wer mit der Fähre von Friedrichshafen nach Romanshorn fährt, überbrückt dabei die längste Distanz von deutschem zu schweizerischem Ufer. Dabei handelt es sich mit 14 Kilometern um die breiteste Stelle des Bodensees. Auch die tiefste Stelle des Bodensees ist nicht weit. Sie liegt zwischen Fischbach und Uttwil und ist 254 Meter tief.

D i e F ä h r e n : Drei Fährschiffe sind auf der Strecke zwischen Friedrichshafen und Romanshorn unterwegs: Die MF Friedrichshafen, die den BSB gehört, die MF Romanshorn, die Teil der Flotte der Schweizerischen SBS ist sowie die MF Euregia, die von den BSB und der SBS gemeinsam betrieben wird. Übrigens können alle drei Fähren gechartert werden. Als neuestes Schiff ist natürlich die MF Euregia das Flagschiff: Veranstaltungen wie Präsentationen, Bankette, aber auch Discos können hier stattfinden. B e l i e b t e A u s f l u g s z i e l e : Sowohl Friedrichshafen als auch Romanshorn sind Ausgangspunkt für viele Ausflugsziele. Direkt am Hafen in Friedrichshafen liegt das Zeppelin-Museum. Dort kann man eine beeindruckende Sammlung zur Luftschifffahrt bestaunen. Eine Kunstsammlung mit Werken von Otto Dix und Max Ackermann lockt ebenfalls viele Besucher an. Für Familien ist auch das Ravensburger Spieleland ein gut erreichbares Ziel: Mit dem Auto ist man in etwa 20 Minuten beim Freizeitpark angelangt. Alternativ gibt es einen Shuttlebus, der die Besucher bequem bis vor die Tore des Spielelands bringt. In Romanshorn ist die Eisenbahn-Erlebniswelt Locorama einen Besuch wert. Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH Seestrasse 23, D-88045 Friedrichshafen www.bsb.de BSB | Bodensee Magazin Schweiz

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Unterwegs zu neuen

Ufern

Der Bodensee als einer der grössten Binnenseen Mitteleuropas ist ein Erlebnis-See par excellence. Ob als Verkehrsmittel für die Anreise zu einem der attraktiven Ausflugsziele rund um den See oder als gemütliche Rundfahrt ohne Ausstieg – eine Schifffahrt auf den Weiten des Bodensees ist zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter ein beeindruckendes und stimmungsvolles Erlebnis mit «Meeresfeeling». Die Bordgastronomie sorgt derweil mit allerlei Feinem für das leibliche Wohl der Gäste. Hochgenuss für Gross und Klein: Am 5. April 2014 beginnt die neue Saison der Kursschifffahrt. Bis Oktober verkehren dann die Kursschiffe der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt entlang des Schweizer Ufers und über den See zu den beliebten Ausflugszielen am Deutschen Ufer. So lockt die Blumeninsel Mainau mit ihrer üppigen Blütenpracht und mediterranem Charakter das ganze Jahr über unzählige Besucher an. Meersburg wartet mit prachtvollen Schlossanlagen, kleinen idyllischen Gässchen und schönen Plätzen direkt am See auf. Familien gehen am besten in Unteruhldingen von Bord. Von dort verkehrt der Erlebnisbus zum Affenberg in Salem, wo der hautnahe Kontakt mit Berberaffen Gross und Klein gleichermassen begeistert. Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen zeigt 23 rekonstruierte Häuser aus der Stein- und Bronzezeit und macht zusammen mit diversen Originalfunden eine längst untergegangene, faszinierende Welt sichtbar. Die Schifffahrt bietet eine ideale Gelegenheit, um sich für den Ausflug zu stärken oder den Tag bei einer Erfrischung Revue passieren zu lassen. Wer sich zum Beispiel ein feines Frühstück vom Buffet gönnt, kommt schon verpflegt am Ausflugsziel an und kann die Zeit vor Ort voll und ganz für Entdeckungen und Erlebnisse nutzen. Auch das à la carte-Angebot mit regionalen Spezialitäten aus unserer Bordküche lässt keine Wünsche offen und stillt jeden grossen und kleinen Hunger. Das Highlight für Familien: Erlebnisrundfahrt durch das einmalige Appenzellerland über dem Bodensee mit zwei Bergbahnen, dem 42

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Postauto und dem Schiff. Die traditionsreiche Zahnrad-Bergbahn führt – im Sommer in offenen nostalgischen Wagen – in einer halbstündigen Fahrt von Rorschach Hafen hinauf ins Biedermeierdorf Heiden. Hier lohnt sich ein Rundgang durch das Dorf mit seinen klassizistischen Gebäuden. Der Kirchturm mit seiner 360°-Panorama-Aussicht ist von Mai bis Mitte Oktober täglich zugänglich. Weiter geht es mit dem Postauto oder auf dem Witzweg über Wolfhalden nach Walzenhausen. Eine romantische Bergbahn fährt anschliessend von Walzenhausen über die Hexenkirchli-Schlucht hinunter nach Rheineck. Von dort geht es weiter mit dem Schiff auf einer faszinierenden Fahrt durch das Naturschutzgebiet «Alter Rhein» zurück zum Ausgangspunkt Rorschach Hafen. Für die Erlebnisrundfahrt ist ein günstiges Kombi-Ticket erhältlich. Rorschach ist auch vom deutschen Seeufer aus bequem erreichbar: Viermal täglich verbindet ein Kursschiff in einer einstündigen Fahrt die beiden Häfen miteinander. Luxuriös relaxen: Wer sich gerne entspannt zurücklehnt und sich auch kulinarisch verwöhnen lassen möchte, bucht das exklusive Cruise-Deluxe-Paket für zwei Personen. Zwei Tageskarten der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt garantieren einen Tag lang freie Fahrt auf allen Kursschiffen – und dies erst noch in den beiden reservierten Liegestühlen auf dem Sonnendeck. Eine Flasche Prosecco und feine Antipasti setzen dem glanzvollen Tag die Krone auf. Für das


Cruise-Deluxe-Angebot ist übrigens auch ein edler Gutschein zum Verschenken erhältlich! Das ganze Jahr über verkehrt die Bodensee-Fähre zwischen Romanshorn und Friedrichshafen. Sie verbindet das Schweizer mit dem Deutschen Ufer schnell und direkt im Stundentakt. Hier überquert die Fähre mit ca. 14 Kilometern auch die breiteste Stelle des Bodensees. Die 45-minütige Überfahrt ist aber auch ein Erlebnis für sich. Ein Geheimtipp ist die «Sonnenuntergangsfahrt» um 19.36 Uhr ab Romanshorn: Die stimmungsvolle Rundfahrt ohne Ausstieg in Friedrichshafen offerieren wir zur Hälfte des regulären Preises, zudem ist ein Bier oder Softdrink inbegriffen. Schöner kann man einen lauen Sommerabend kaum ausklingen lassen! In den Wintermonaten servieren wir während der Rundfahrt ab Romanshorn täglich auf Vorbestellung ein feines, frisch zubereitetes Appenzeller® Käsefondue – die Gelegenheit für alle Schweiz-Besucher, die typische Schweizer Käsespezialität einmal zu probieren! Themenschiffe – die Qual der Wahl: Verschiedene kulinarische Themenschiffe ergänzen das ganze Jahr hindurch die regulären Angebote der Kursschifffahrt. Eine gemütliche Rundfahrt auf dem Bodensee und kulinarische Genüsse – eine stimmige Kombination, die sich kein Besucher der Bodenseeregion entgehen lassen sollte! Ab der Saison 2014 ist es bei fast allen Fahrten ab Romanshorn möglich,

auch in Rorschach oder alternativ in Kreuzlingen zuzusteigen. Der Einstiegsort Kreuzlingen ist dank seiner direkten Nachbarschaft zu Konstanz besonders attraktiv für alle Gäste, die in oder um Konstanz im Urlaub sind. Zur Auswahl stehen mehr als ein Dutzend attraktiver Fahrten für jeden Geschmack. Schlemmen nach Herzenslust auf dem SonntagsbrunchSchiff, sich auf dem Mexikanischen Schiff in Ferienstimmung versetzen lassen oder das unvergleichliche Feuerwerk des Seenachtsfestes Kreuzlingen/Konstanz von einem unserer Schiffe aus bestaunen – dies sind nur einige der unvergesslichen Erlebnisse, auf die sich unsere Gäste freuen können. Zwei neue Themenschiffe mit je vier Ausfahrten bereichern 2014 das Jahresprogramm: Auf dem «Buure-Buffet»-Schiff kommen Liebhaber von währschaften und bodenständigen Speisen voll auf ihre Kosten. Das Tanz-Schiff garantiert beschwingte Stunden bei feinen Häppchen und erfrischenden Drinks. Attraktive Kinderpreise machen die Themenschiffe auch für Familien zu einem erschwinglichen Vergnügen. Das komplette Jahresprogramm ist unter www.bodenseeschiffe.ch ersichtlich. SBS Schifffahrt AG Friedrichshafnerstrasse 55a, CH-8590 Romanshorn Telefon +41 (0)71 466 78 88, info@sbsag.ch, www.bodenseeschiffe.ch SBS | Bodensee Magazin Schweiz

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Bodensee Magazin Schweiz | Rubrik


Schifffahrt auf dem Untersee und Rhein

Eine der schรถnsten

Fotos: URh

Stromfahrten Europas

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Die Schiffsstrecke zwischen Kreuzlingen & Schaffhausen gilt als eine der schönsten Stromfahrten Europas. Nachdem der Rhein seinen Weg durch den Obersee (Bodensee) zurückgelegt hat, wird sein Hauptstrom vom Konstanzer Trichter aufgenommen und in den Seerhein weitergeleitet.

Dieser vier Kilometer lange Abschnitt verbindet den Obersee mit dem Untersee. Am Beginn des Seerheins, in der Mitte der alten Konstanzer Rheinbrücke, beginnt die Kilometrierung des Rheins. Genau wie im Obersee lässt sich auch im Untersee die Strömung des Rheins verfolgen. Seerhein und Untersee stellen, bis auf wenige Ausnahmen, die Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland dar. Nur das Stadtzentrum der deutschen Stadt Konstanz liegt südlich des Seerheins und das Schweizer Städtchen Stein am Rhein am Nordufer vom Übergang zwischen Untersee und Hochrhein. Zwischen Stein am Rhein und Diessenhofen fliesst der Hochrhein noch ungestaut durch eine idyllische Landschaft. Der Rheinfall unterhalb von Schaffhausen ist schliesslich ein Naturschauspiel der besonderen Art. Strecke: Die Schiffe der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) verkehren auf einer Strecke 46

von rund 50 Kilometern. Die Strecke wird unterteilt in: Bodensee (Kreuzlingen – Konstanz), Seerhein (Konstanz – Ermatingen), Untersee (Ermatingen – Stein am Rhein) und Hochrhein (Stein am Rhein – Schaffhausen). Sehenswerte Dörfer, mittelalterliche Städte, Klöster, Burgen und Schlösser erzählen von der kulturellen und historischen Entwicklung der Region, die gepflegte Gastronomie lädt zum Verweilen ein. Die ungestaute Rheinlandschaft und der idyllische Untersee bieten ein eindrückliches Naturerlebnis. Ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen und Fahrradrouten durchzieht die Region. Flotte: Die Weisse Flotte der URh besteht aus sechs Flussschiffen: Vier grosse Einheiten werden im Kursverkehr eingesetzt. Die beiden kleineren Schiffe laufen vornehmlich zu Extrafahrten aus. Sämtliche Schiffe sind mit einer Bordküche ausgerüstet.

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Kursschifffahrt: Von April bis Oktober verkehren die Kursschiffe fahrplanmässig (3 bis 4 Kurse pro Richtung) zwischen Kreuzlingen und Schaffhausen und umgekehrt. Auf der Fahrt von Kreuzlingen stromabwärts legen die Schiffe unter anderem in Konstanz, auf der Insel Reichenau, in Steckborn und Stein am Rhein an. Insgesamt werden 17 Landestellen in der Schweiz und am süddeutschen Ufer angefahren. Extra- und Ausflugsfahrten: Die Schiffe der ganzen Flotte können für Anlässe aller Art gemietet werden: Hochzeitsfahrten, Familienanlässe, Betriebs- und Vereinsausflüge. Die Bordgastronomie wartet mit einem reichhaltigen Angebot aus Bordküche und -keller auf und verwöhnt die Passagiere mit Köstlichkeiten – von der kleinen Zwischenmahlzeit bis hin zum grossen Buffet. Im August finden Ausflugsfahrten zu den Feuerwerken in Stein am Rhein und Kreuzlingen statt. An ausgewählten Daten – auch im

Winter – bietet die URh die beliebten Brunchfahrten ab Schaffhausen und Stein am Rhein an. Mit einer Flotte von sechs Schiffen befährt die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) von April bis Oktober den Bodensee, den Untersee und den Rhein.

Fahrplan siehe Service-Seite 95.

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Kreuzlingen Region

&

Kreuzlingen – mit rund 20.000 Einwohnern ist Kreuzlingen die grösste Schweizer Stadt am Bodensee und liegt im Kanton Thurgau. Ihre Grenzlage macht sie zum idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in den gesamten Bodenseeraum. In gut einer Stunde erreicht man die Schweizer Ausflugsziele St.Gallen, das traditionsreiche Appenzellerland oder den Rheinfall, grösster Wasserfall in Europa, bei Schaffhausen. Seeburgpark – ein Juwel: Das Highlight von Kreuzlingen ist der Seeburgpark. Die grösste öffentliche Parkanlage am Bodensee lädt zum Erkunden, Flanieren und Entspannen ein. Mitten im Park thront das Schloss «Seeburg», heute Restaurant – mit kreativer und marktfrischer Küche. In wenigen Schritten erreicht man das Seemuseum. Untergebracht in der ehemaligen Klosterkornschütte. Das grösste Schifffahrts- und Fischereimuseum am Bodensee verfügt über viele interessante Exponate. Zudem gibt es einen Kräutergarten und einen Tierpark, wo Esel, Schafe und Ziegen auch gestreichelt und gefüttert werden dürfen. In unmittelbarer Nähe liegt ein grosser Abenteuerspielplatz, der zum Herumtollen einlädt. Nicht nur kleine Besucher freuen sich über den Aussichtsturm: Wer hinaufklettert, wird mit einem atemberaubenden Blick auf das Konstanzer Hafenbecken samt mittelalterlichem Münsterturm, belohnt. Kultur geniessen: Ihren Namen hat die Stadt vom Augustinerstift «Cruzelin». Es wurde 1125 vom Konstanzer Bischof gegründet. Schon immer hat Konstanz und die Grenzlage eine wichtige Rolle gespielt. Anschliessend an die schwedische Belagerung von Konstanz wurde das Kloster zerstört und 1650 neu aufgebaut. Heute ist im ehemaligen Kloster die Pädagogische Maturitätsschule untergebracht. Die dazu48

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gehörige barocke Basilika St. Ulrich, gehört mit seinem farbenfrohen Rokoko-Interieur zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. In Kreuzlingen und der ländlichen Umgebung befinden sich zudem weitere Landsitze, Schlösschen und Burgen. Viele davon sind in Privatbesitz und können nicht besichtigt werden. Eine Ausnahme bildet zum Beispiel das Schloss «Brunnegg». Hier kann man sogar übernachten und sich einmal wie ein Schlossherr fühlen. Im ältesten Teil, im Weinkeller, ist eine Vinothek untergebracht. Im Restaurant des Hauses, in stilvollem Ambiente, wird man nach Lust und Laune verwöhnt. Ebenfalls zugänglich ist die Burgruine «Castell» in Tägerwilen. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde im Schwabenkrieg zerstört. Eine Aussichtsplattform im Ruinenturm bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die Konstanzer Altstadt und das grüne Hinterland. Auf Schloss «Girsberg» ist in der Scheune ein Puppenmuseum untergebracht. Diese kleine aber feine Sammlung verfügt über 500 Exponate. Besondere Attraktion: Erinnerungsstücke an den Grafen Zeppelin, der hier seine Jugendzeit verbrachte. Im wunderschönen klassizistischen Bürgerhaus ist das Museum «Rosenegg» zu finden. Es zeigt kulturgeschichtliche Dauer- und Wechselausstellungen. «Hüben und Drüben» gibt dabei informative Einblicke ins Leben direkt an der Landesgrenze.


Foto S. 48: Luftbild Kreuzlingen mit Blick auf Seeburg; v.o.n.u.: Seeburgpark, Museum Rosenegg, Kirche St. Ulrich aussen und innen, Gartenwirtschaft, Kunstgrenze, Schloss Girsberg mit Puppenmuseum

Schauen Sie lieber in die Sterne? Dann sind Sie bei der Kreuzlinger Sternwarte und dem Planetarium richtig. Das Planetarium kann bis zu 7.000 Sterne an die Kuppel projizieren und gibt Einblick in die Unendlichkeit des Alls. Die Sternwarte hingegen bietet einen realen Blick in den Kosmos. Ausflugsziele in der Region: Die Region um Kreuzlingen wird vom lieblichen Bodensee, sanften Hügellandschaften und der Landwirtschaft samt malerischen Obstplantagen geprägt. Dem Untersee entlang, reihen sich kleine Fischerdörfer wie Perlen aneinander. Sie konnten ihren ursprünglichen Charakter bewahren. Rund um den Bodensee findet sich ein sehr gut ausgebautes Netz an Wander- und Fahrradwegen. So zum Beispiel am Untersee der Rebwanderweg. Nebst lieblichem Ausblick auf den See, vermittelt er Einblicke in die reiche Geschichte des lokalen Weinbaus. Wer des Wanderns müde ist, kann in einer der zahlreichen gemütlichen Gaststätten einkehren und den einheimischen Wein gleich kosten. Im Sommer laden lauschige kleine Badestellen zum Pause machen ein. Oft gibt es dort auch schöne Grillplätze. Oder man steigt auf eines der Kursschiffe um. Diese steuern im Zickzackkurs die Dörfer auf der schweizer und der deutschen Seite an. Vom Wasser aus präsentiert sich die malerische

Landschaft nochmals ganz neu. Wer vom Ausflug müde ist, kann sich von der pünktlichen Schweizer Bahn wieder an den Ausgangsort befördern lassen. Veranstaltung Highlights Kreuzlingen 2014: 28. & 29.6. Grenzüberschreitender Flohmarkt Kreuzlingen-Konstanz www.flohmarkt-kreuzlingen.ch 10.7. – 2.8. Seeburgtheater – Freilichtspiel: «Carmen», Seeburgpark, www.see-burgtheater.ch 8. – 10.8. «fantastical» – Seenachtsfest, Hafenareal www.fantastical.ch 28. – 31.8. Jazzmeile – Konzertreihe, Kreuzlingen & Region www.jazzmeile.ch 13.9. 10. Thurgauer Gourmet-Wanderung: Kreuzlingen & Region, www.thurgau-tourismus.ch Kreuzlingen Tourismus Haus zum Hammer, Sonnenstrasse 4, CH-8280 Kreuzlingen Telefon +41 (0)71 672 38 40, info@kreuzlingen-tourismus.ch www.kreuzlingen-tourismus.ch, www.kreuzlingen.ch Kreuzlingen | Bodensee Magazin Schweiz

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Bischofszell

Barocke Rosenstadt

Ein wahres Schmuckstück ist die Stadt Bischofszell gerade mal 30 Autominuten vom Konstanzer / Kreuzlinger Bodenseeufer und nur einige Kilometer vom Säntisgebirge entfernt. Neben Geschichte, Kultur und Erlebnis bietet Bischofszell jährlich die grösste Rosenschau der Schweiz. Geschichte und Geschichten: Bekannt ist Bischofszell vor allem durch die vom Schweizer Heimatschutz für beispielhaften Ortsbildschutz ausgezeichnete Altstadt. Die beliebten Erlebnis- und Altstadtführungen geben dem Besucher einen eindrücklichen Einblick in eine der schönsten historischen Kleinstädte der Schweiz. Sehr beliebt neben der herkömmlichen Stadtführung ist ein Rundgang mit den Nachtwächtern. Diese wissen von alten Zeiten, Gruselgeschichten und Sagenumwobenem zu erzählen. Einzigartige Erlebnisse: Bischofszell zeigt jedes Jahr traditionelle Darbietungen und neue Präsentationen. Die bekannten Schüler-Musicals und Theateraufführungen der Vereine zeugen von einer starken Pflege der Kultur und des Brauchtums. Dazu gehören die Konzerte der Chöre, Jodlergruppen und Musikformationen. Quartier- und Gassenfeste unterstreichen die gemütliche Gastfreundschaft.

ziergängen, Wanderungen und Radtouren ein. Speziell zu erwähnen sind der Nationale Fahrradweg, die Regionale Skaterroute und der Thurwanderweg, welche alle durch Bischofszell führen. Kulturelle Vielfalt: Auch für Kulturinteressierte bietet Bischofszell einiges. So finden in diversen Kulturhallen regelmässig Konzerte, Theater oder Ausstellungen statt. Zudem empfiehlt sich der Besuch des städtischen Museums mit seinen Sonderausstellungen. Das Museum für Bleisatz & Buchdruck «Typorama» und die alte Papiermaschine PM1 sind einzigartig in Europa.

Stadt der Rosen: Schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts war Bischofszell eine Rosenstadt. Heute findet alljährlich Ende Juni in Bischofszell die grösste Rosenschau der Schweiz statt. Eine Blumenpracht durchzieht die Stadt, die seit 2005 den offiziellen Titel «Rosenstadt im Thurgau» trägt. Die Rose als Symbol der Liebe – eingebettet in die malerischen Altstadtgassen – gibt der Stadt Bischofszell einen wahrlich liebenswürdigen Charakter.

Bischofszell mit allen Sinnen: Ein Halt in einer der gemütlichen Gaststätten lohnt sich allemal. Ein köstliches Vergnügen sind feine Rosenspezialitäten oder ein Nachtwächtermenü. Erholung in der «Natur – pur» bringt eine Rast in der gemütlichen Waldschenke auf dem Bischofsberg mit fantastischer Aussicht auf den Säntis oder ein Ausflug an eine der zahlreichen Feuerstellen entlang der Thur. Bei einem Rundgang durch die Altstadt gibt es nicht nur historische Gebäude und verwinkelte Gassen zu entdecken. Die schmucken Läden locken zu einem reizvollen Shoppingvergnügen. Für alle, die etwas länger im malerischen Städtchen verweilen möchten, gibt es die Übernachtung der besonderen Art. Ein Zusammenspiel von Alt und Neu bieten die modern eingerichteten Hotels und Restaurants in charakteristischen Altstadthäusern.

Freizeitaktivitäten für Einzelsportler und Familien: Für kurze oder längere Ausflüge und eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung bietet Bischofszell viele Gelegenheiten. Gepflegte Sportanlagen, ein wunderschönes Schwimmbad, Vitaparcours und eine Beachvolleyball-Anlage sowie drei Golfplätze in naher Umgebung sorgen für Abwechslung. Die einzigartige Thurlandschaft lädt zu Spa-

Tourist Information Bischofszell Neugasse 18 CH-9220 Bischofszell Telefon +41 (0)71 424 63 63 bischofszell@mawi.ch www.bischofszell.ch

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Poesie von Wasser & Landschaft Prächtig und kompakt zeichnet sich vom Wasser her eine verspielte Silhouette ab. Türme, Dächer und Giebel vor dem kraftvollen Hintergrund des Seerückens. Blickt man von dieser Anhöhe herab sieht man auf ein sympathisches Häusermeer. Das ist Steckborn mit seiner besonderen Lage am See, mit seinem historischen Ortsbild mit malerischen Winkeln und einer aussergewöhnlichen Atmosphäre. Innerhalb unseres schützenwerten Ortsbildes ragt der Turmhof hervor. Das Wahrzeichen unseres geschichtsträchtigen Ortskerns. Als Wohn-, Arbeits- und Erholungsstadt verfügt Steckborn über intakte Gemeinschaftseinrichtungen. Das Angebot an Einkaufsmöglichkeiten ist breit und beachtlich. Man findet in Steckborn eine bunte Artikelpalette für jeden Geschmack. Detaillisten und Filialen der grossen Supermarktketten offerieren die Dinge des täglichen Bedarfs. Ob ein gediegenes Kerzenlicht-Dinner oder ein einfaches Menu, in unseren Restaurants oder den Besenbeizen kommt der Gaumen jederzeit auf seine Kosten. Der Standort Steckborn zeichnet sich durch eine gut ausgebaute schulische Infrastruktur und Angebote bei der familienergänzenden Kinderbetreuung aus. Daneben gibt es eine beträchtliche Anzahl qualifizierter Arbeitsplätze bei klein- und mittelständischen Unternehmen, in Handwerksbetrieben und im Handel. Steckborn bietet eine vielseitige Freizeitgestaltung für Jung und Alt.

Theater, Lesungen, Konzerte, Bilderausstellungen, Vollmondbar, Museum, Galerien, Lokalzeitung und Lokalfernsehen. Mit unseren Angeboten sind wir ein Teil der reichhaltigen Kulturlandschaft am Bodensee. Ob Schwimmen, Tauchen, Segeln, Rudern, Surfen – der Untersee eignet sich ausgezeichnet für genussvolle Wassersportereignisse. Und die nahen Hänge des Seerückens mit ihren Wäldern und schönster Aussicht auf den See bieten ebenfalls viel Raum für Freizeitaktivitäten. Oder einfach die Seele baumeln lassen: bei einem Spaziergang auf der Feldbachhalbinsel die wunderschöne Landschaft geniessen, an den lauschigen Plätzen am Seeufer ein bisschen träumen. Tauchen Sie ein in die Erlebniswelt unserer Stadt. Herzlich willkommen in unserer lebensfrohen und aufgeschlossenen Stadt Steckborn. Stadtverwaltung Steckborn Seestrasse 123 CH-8266 Steckborn Telefon +41 52 762 20 2 stadtverwaltung@steckborn.ch www.steckborn.ch Steckborn | Bodensee Magazin Schweiz

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Schaffhauserland.

Ein kleines Paradies.

Die wunderschöne Natur mit Rhein und Rheinfall, der einzigartige historische Charme der mittelalterlichen Städtchen Schaffhausen und Stein am Rhein, die fruchtig-frischen Weine des Schaffhauser Blauburgunderlandes und so vieles mehr – das Schaffhauserland ist ein kleines Paradies, das mit grossartigen Erlebnissen überrascht.

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Foto S. 52: Rheinfall; oben: Rebenlandschaft im Blauburgunderland, links: Rathausplatz Stein am Rhein, rechts: Schaffhausen Hafen

Rheinfall. Grösster Wasserfall Europas. Vor 17.000 Jahren entstand der Rheinfall, das imposante Naturschauspiel, und wurde zum Hauptanziehungspunkt für unzählige Besucher aus aller Welt. Auf einer Breite von 150 m stürzen jede Sekunde bis zu 700.000 Liter Wasser tosend über eine Klippe von 23 m Höhe. Das Besteigen des Felsens gehört mit der Bootsfahrt im Rheinfallbecken zu den unvergesslichen Erlebnissen eines jeden Besuchers. Wie wärs mit einer gemütlichen Bootsfahrt mitten durch die einzigartige Rheinlandschaft bis nach Rheinau?

Blauburgunderland. International ausgezeichnete Weine. Das Schaffhauser Blauburgunderland, grösstes zusammenhängendes Rebbaugebiet der Deutschschweiz, ist immer eine Entdeckungsreise wert! Nehmen Sie an Degustationen teil, erkunden Sie mit dem Pferdefuhrwerk die Rebberge oder durchstreifen Sie die sanften Hügel zu Fuss oder mit dem Fahrrad. So oder so: Im Blauburgunderland erwarten Sie Trinkgenuss, Vielfalt, Naturnähe und eine Vielzahl an Erlebnissen, die weit über den Wein hinausgehen.

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Schaffhausen. Stadt der 171 Erker: 171 Erker gibt’s in der zauberhaften mittelalterlichen Stadt zu entdecken – mehr hat keine andere Stadt der Schweiz. Ob Sie in den verwinkelten Gässchen einen Einkaufsbummel machen, in einem der vielen Strassencafés dem bunten Treiben zuschauen oder eines der renommierten Museen erkunden: Schaffhausen wird auch Sie verzaubern.

Tipp: L assen Sie sich auf einem Altstadtbummel – oder nach Einbruch der Dunkelheit mit der beliebten Nachtwächterführung – die mittelalterliche, verkehrsfreie Altstadt und ihre Geschichte zeigen und erklären! Infos und Anmeldung bei Schaffhauserland Tourismus.

Festung Munot: Der Munot wurde im 16. Jahrhundert von den Schaffhauser Bürgern in Fronarbeit erbaut und prägt das Bild der Schaffhauser Altstadt bis heute. Das Wahrzeichen der Stadt ist ein 54

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Anziehungspunkt für Touristen wie auch Einheimische. Auf seiner Zinne finden Openair-Kinos, Konzerte, Kinderfeste und Tanzveranstaltungen statt. Im Turm befindet sich die Wohnung des Munotwächters dieser läutet jeden Abend punkt 21 Uhr – von Hand – das bekannte Munotglöcklein. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: Mai bis September: 8 – 20 Uhr, Oktober bis April: 9 – 17 Uhr. Die Stadt Schaffhausen ist auch ein Kultur-Paradies. Die Hallen für Neue Kunst sind weltweit berühmt für raumgreifende Werke der Gegenwartskunst – von Joseph Beuys über Robert Mangold bis Bruce Nauman. Das Museum zu Allerheiligen zeigt unter anderem Gemälde und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. An den internationalen Bachfesten konzertieren Künstler aus der ganzen Welt und im Kulturzentrum Kammgarn trifft sich beim Jazz-Festival die Avantgarde des Schweizer Jazz. Und jeweils im August treten bei «Stars in Town» auf dem Herrenacker Weltstars wie Katie Melua, Silbermond, Mando Diao, Milow oder Status Quo auf. IWC-Museum. Uhrenkunst aus Schaffhausen. Durch ein modernes und extravagantes Raum- und Beleuchtungskonzept


Foto S. 54: Festung Munot Schaffhausen; oben: AdventurePark Rheinfall, links: IWC Museum, rechts: Musikfestival «Stars in Town».

werden Uhren und Artefakte aus der über 140 Jahren IWC Unternehmensgeschichte inszeniert und präsentiert. Über 230 Exponate geben Zeugnis einer Manufaktur, die sich bereits in ihren Gründerjahren durch aussergewöhnliche Qualität und unverkennbares Design auszeichnete. Die Uhrensammlung erstreckt sich von den ersten IWC Taschenuhren mit dem Kaliber Jones, Taschenuhren mit Digitalanzeige, reich dekorierten Frack- und Damenschmuckuhren sowie den frühesten IWC-Armbanduhren bis hin zu den Uhrenfamilien der neueren Geschichte. Adventure Park Rheinfall – Waldseilpark: Beim Klettern auf den über 165 Elementen werden Sie mit der umwerfenden Aussicht auf den Rheinfall belohnt, bekommen Herzklopfen beim Sausen auf der längsten Seilbahn und tanken Energie für den Alltag. Dank unserem genialen Safety-System geniessen Sie maximale Sicherheit. Unsere Highlights: Panorama Express: längste Seilbahnstrecke in einem Schweizer Seilpark (460 m). High-Speed-Abseilgerät (freier Fall beim Absprung aus 13 m Höhe). Panoramaparcours: 700 m Seilbahn-

strecken mit freier Sicht auf den Rheinfall. Kidsparcours: zwei Parcours (ab vier Jahre). Idealer Familien-, Vereins- oder Betriebsausflug (bitte mindestens drei Stunden einplanen). Stein am Rhein. Ein einzigartiges mittelalterliches Kleinod: Der Charme des mittelalterlichen Städtchens Stein am Rhein zieht den Besucher sofort in seinen Bann. Hoch über der Altstadt thront die Burg Hohenklingen mit atemberaubendem Weitblick über den südlichen Hegau, den Bodensee und die Rheinlandschaft. Die Benediktiner Abtei in Stein am Rhein ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen der Schweiz. Schaffhauserland Tourismus Herrenacker 15 CH-8201 Schaffhausen Telefon +41 (0)52 632 40 20 info@schaffhauserland.ch www.schaffhauserland.ch Schaffhauserland | Bodensee Magazin Schweiz

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Winterthur

Die Hauptstadt der Fotografie.

Winterthu

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Winterthur ist eine Schatzkammer der Kunst, Geschichte und Natur. Die sechstgrösste Stadt der Schweiz wartet mit der grössten zusammenhängenden Fussgängerzone der Schweiz auf. Das mittelalterliche Herz der Stadt pulsiert zu allen Tageszeiten. Rubrik | Bodensee Magazin Schweiz

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Läden, Restaurants, Märkte und Festivals beleben die historischen Mauern. Das vielfältige kulturelle Angebot, vom experimentellen Theater bis zum international berühmten Museum begeistert Kulturinteressierte. Das innovative europäische Kompetenzzentrum für Fotografie befindet sich zusammen mit Gemäldesammlungen, wie sie sonst nur europäische Millionenstädte zu bieten haben, in Winterthur. Mit einer Mischung aus grossstädtischen Angeboten und kleinstädtischer Überschaubarkeit liegt Winterthur im Trend. Auch für Naturliebhaber bietet Winterthur mehr als erwartet: Unzählige Parks in der Stadt laden zu einer Pause im Grünen ein. Das «Bäumli» ist Winterthurs beliebtester Aussichtspunkt, von dort geniesst man den Blick über die Stadt und in die Alpen. Für Ausflüge und Fahrradtouren in die Region eignet sich Winterthur als idealer Ausgangspunkt. Übrigens liegt der grösste Wasserfall Europas, der Rheinfall, nur 20 Bahnminuten entfernt. 1 Im Jahre 2014 feiert die Stadt Winterthur 750 Jahr Stadtrecht. Nicht nur am 22. Juni 2014, dem Jahrestag, wird das Jubiläum gebürtig gefeiert. Das ganze Jahr über finden Feste und Aktivitäten statt. Empfehlenswert sind beispielsweise die Skulpturenausstellung «YesterdayTomorrow» im verwunschenen Garten, der Japanische Blüten Zauber und das Film & Musik- sowie das Urban Art-Festival. Einen Gesamtüberblick findet sich unter www.winterthur750.ch.

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Folgende Aktivitäten empfehlen wir – Jetzt nichts wie los nach Winterthur! Tipp1: Kunst von Weltformat geniessen 2 Winterthur ist eine Kunststadt von Weltformat. Hochkarätige Sammlungen, bedeutende Ausstellungen und faszinierende Experimentierstationen locken jährlich Kunstliebhaber aus aller Welt an. Klassische Museen, wie die Sammlungen Oskar Reinhart und das Kunstmuseum bis hin zum einzigartigen Swiss Science Center Technorama und dem Zentrum für Fotografie sind in Winterthur vertreten. Mit dem Museumspass erhält man Zugang zu 17 Museen.

Tipp 2: Shopping mit Geschichte 3 Schnurgerade zieht sich die lebhafte Marktgasse durch die grösste Fussgängerzone der Schweiz. Dort reiht sich Fachgeschäft an Boutique, ergänzt von charmanten Cafés und Restaurants. Der Mix macht das Einkaufen und Flanieren in der mittelalterlichen Altstadt zum Vergnügen. Die Wochenmärkte am Dienstag, Freitag und Samstag sind Treffpunkt und Erlebnis für die Sinne zugleich.

Tipp 3: Romantik in bedeutender Architektur 4 Ein romantisches Dinner im Restaurant Schloss Wülflingen in historischen Mauern geniessen. Im Schloss sind Schätze zu entdecken: edles Getäfer, antikes Mobiliar, Kachelofen-Handwerkskunst und eine ausgezeichnete Küche.


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Tipp 4: Sportlich unterwegs 5 Kulturroute – Auf den Spuren von Burgen, Schlössern & Klöstern die Region auf dem Fahrrad entdecken. Sanfte Hügelzüge, die Rheinlandschaft und Zeitzeugen aus dem Mittelalter erwarten einen. Auf rund 100 Kilometern taucht man in die Geschichte ein und kitzelt den Gaumen mit regionalen Köstlichkeiten wie Spargel, Melonen, Wein und Hopfen. www.kulturroute.ch

 Tipp 5: Es lohnt sich länger zu bleiben. 6 Von dem Spezialangebot profitieren: WinterthurKULTUR INKLUSIVE. Mit jeder WochenendÜbernachtung erhält man den Eintritt in 17 Museen kostenlos dazu. Von klassischer und moderner Kunst über Fotografie bis zu historischen Führungen bietet Winterthur für jeden Geschmack das passende Kulturerlebnis. Buchbar bereits ab CHF 70,–. www.winterthur-tourismus.ch/kulturinklusive

Winterthur Tourismus Im Hauptbahnhof CH-8401 Winterthur Telefon +41 (0)52 267 67 00 tourismus@win.ch www.winterthur-tourismus.ch

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Höhepunkte 2014: 11.1. – 1.6. Home Grown, Winterthurer Malerei durch die Jahrhunderte, Museum Oskar Reinhart 18.1. – 21.4. Gerhard Richter, Streifen und Glas, Kunstmuseum bis 9.6. Tattoo, Gewerbemuseum 27.3. – 6.4. In Guitar - Gitarrenfestival 25.5. – 7.9. Yesterday-Tomorrow, Kulturort Galerie Weiertal 2. – 9.6. 25. Afro-Pfingsten Festival – Märkte, Konzerte, Workshops 22.6. Jubiläumsfeier Winterthur, Winterthur feiert 750 Jahre Stadtrecht 27. – 29.6. 43. Albanifest, Stadtfest in Winterthur 13. – 24.8. 39. Winterthurer Musikfestwochen 7 13.9. – 30.11. Blow Up, Antonionis Filmklassiker und die Fotografie, Fotomuseum Winterthur 23. – 26.10. Jungkunst – Malerei, Fotografie, Street-Art, Video und Skulpturen. 31.10 – 2.11. Designgut – Nachhaltig produziertes Schweizer Design 4. – 10.11. 18. Internationale Kurzfilmtage 28.11. – 23.12. Winterthurer Weihnachtsmarkt – inklusive Weihnachtsbummel Alle Veranstaltungen auf einen Blick: www.winterthur-tourismus.ch/events

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kein «Konstanzer Konzil»! Wieso beteiligt man sich im ganzen Kanton eigentlich so intensiv an den fünf Themenjahren zu einer Konstanzer Kirchenversammlung, die auch noch 600 Jahre zurück liegt? Ganz einfach, weil es sich dabei um ein Weltereignis handelte, das ohne den Thurgau nicht stattgefunden hätte!

Weltgeschichte im Thurgau: Natürlich wussten auch die Zeitgenossen, welches Potential südlich der Stadt liegt. Ulrich Richental, der Konzils-Chronist schrieb dazu: «Papst Johannes XXIII. schickte […] Männer nach Konstanz, die in Erfahrung bringen sollten, wie dies Land sei, ob man Herberge haben könne und ob eine Meile weit Städte und Dörfer lägen, die die Fremden beherbergen könnten. Daher befahl mir […] der Rat zu Konstanz, mit ihnen auf die Dörfer zu reiten, die an der Thur liegen. Das tat ich und ritt mit ihnen zwei Tage lang in den Thurgau. Die Boten aber meinten, es genüge schon die Hälfte [der besuchten Dörfer und Städte im Thurgau], um allen Fremden Herberge zu geben.» Die Kreuzlinger Mitra – eines der kostbarsten Erinnerungsstücke an das KonziL: Damit aber nicht genug! Dem Abt des Klosters Kreuzlingen verlieh Papst Johannes XXIII. das Recht, eine «Inful» d.h. eine Bischofsmütze, tragen zu dürfen. Diese Kopfbedeckung befindet sich heute im Historischen Museum des Kantons (Frauenfeld) und gilt als das wahrscheinlich kostbarste Erinnerungsstück aus der Konzilszeit. Kein Wunder, dass sie höchste Aufmerksamkeit erregt. An zentraler Stelle präsentiert, zeugt sie in der Baden-Württembergischen Landesausstellung 2014 zum Konzil und 2015 in der Ausstellung des Historischen Museums zum Spätmittelalter vom hohen Wert der Thurgauer Sammlungen. 60

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Spuren im ganzen Kanton: Auf den ganzen Kanton verteilt finden sich Spuren aus dem späten Mittelalter. So verwahrt z.B. die Frauenfelder Kantonsbibliothek eine gedruckte Konzilschronik von 1483. Das seltene Exemplar stammt ebenfalls aus dem Kloster Kreuzlingen. In Ermatingen kehrte der Papst auf seiner Flucht aus Konstanz ein und stärkte sich mit einem Glas Wein vom Untersee. Man sagt, die heutige «Groppenfasnacht» ginge auf dieses Ereignis zurück. Berlingen, Steckborn und die Komturei Tobel boten Wohnraum für Konzilsteilnehmer an. Schloss Gottlieben diente als repräsentativer Palast für den englischen Kardinal Rupert von Salisbury. Der wichtige Religionsgelehrte und Konzilsvater verstarb hier auch. Im Westturm des Schlosses schmachtete darüber hinaus der böhmische Reformator Jan Hus und – fast zeitgleich – lebte der abgesetzte Papst Johannes XXIII. hier in Hausarrest. Unter dem Oberbefehl von König Sigismund vertrieben die Truppen der Reichsstädte um den See zusammen mit den Thurgauer Patriziern sowie Landadligen die Habsburger und befreiten so den ganzen späteren Kanton. Das Heer zog via Diessenhofen den See entlang und schliesslich vor Frauenfeld und seine Veste. Nach kurzer Zeit huldigten alle dem Reich und Habsburg hatte das Nachsehen. Als sich der Habsburger Herzog Friedrich schliesslich im Kloster Münsterlingen mit König Sigismund versöhnte, war es zu spät. Dieser hatte das Landgericht im Thurgau an Konstanz verpfändet.

Foto: Thurgau Tourismus

Ohne den Thurgau


Foto: Historisches Museum Thurgau

Foto: Historisches Museum Thurgau

Foto: Historisches Museum Thurgau

Foto S. 60: Kantonshauptstadt Frauenfeld; oben: Alte Thurbrücke in Bischofszell, unten v.l.n.r.: Aus der Richentalchronik – Papst Johannes XXIII. stürzt mit seinem Wagen, die Mitra aus Kreuzlingen – ein Kunstwerk von Weltrang, Infulverleihung an Abt von Kreuzlingen.

Der Thurgau widmet sich seiner Geschichte: Gibt es bessere Argumente für eine Beteiligung am Jubiläum? Wohl kaum, sagten sich Kulturschaffende, Touristiker und Wirtschaftsfachleute. Landauf, landab entwickelten sie einen bunten Strauss von Ideen, die richtig Lust machen, ab 2014 den Thurgau in seiner Vielfalt (neu) zu entdecken. Verschiedene Routen leiten Neugierige durch den Kanton und seine mittelalterliche Geschichte. Gestartet wird natürlich «Auf den Spuren von Ulrich Richental». Wie wäre es z.B. eine Nacht in Gottlieben zu verbringen, wo schon der britische Bischof von Salisbury residierte? Oder auf der archaischen Brücke von Bischofszell einen Eindruck von Verkehrswegen zu erhalten? Auf der Insel Werd lockt die romantische Kapelle, in Wagenhausen die ehemalige Priorei, im «Paradies» das frühere Kloster. Aber auch links und rechts der Wege gibt es viel zu entdecken: Ermatingen, Frauenfeld, Ittingen, Bischofszell, Kreuzlingen, Diessenhofen, Schloss Castell, Hagenwil, Weinfelden, Pfyn, Fischingen, Arbon und Romanshorn sind nur einige Stationen, an denen sich Mittelalterliches erleben lässt. Eingebettet in eine traumhafte Landschaft, wie nur der Thurgau sie bieten kann, gibt es überall lebendige Geschichte zu bestaunen. So auf Schloss Arenenberg am Untersee. Unter der zeitgenössischen Bezeichnung «Narrenberg» erfreute es sich schon früher grösster Beliebtheit und die Qualität seines Weines genoss höchste Anerkennung. Wohlhabende Patrizier aus Konstanz sowie ihre Gäste

nutzten das Gut als Erholungsort und für Geheimverhandlungen. Im Rahmen der Aktivitäten rund um das Konziljubiläum wurde dort ein mittelalterlicher Patriziergarten rekonstruiert. Rasenbänke, Wasserspiele, duftende Pflanzen und Rosenspaliere, Obstbäume, ein Wiesenlabyrinth sind geplant, alles nach Anweisungen aus Thurgauer Klosterbibliotheken und mit einem atemberaubenden Blick über den See. Das Historische Museum Thurgau in Frauenfeld widmet sich 2015 in einer Ausstellung dem Spätmittelalter am Bodensee. Die Schau geht den Fragen nach, wer den Bodenseeraum im Spätmittelalter regierte, welche Auswirkungen das Konstanzer Konzil auf die Ostschweiz hatte und welche reichhaltige Kunst und Kultur sich zwischen Bodensee und den Alpen am Ende des Mittelalters entfaltete. Hochkarätige Objekte aus der eigenen Sammlung, ergänzt um Leihgaben aus zahlreichen Museen, lassen Alltag, Politik, Kunst und Kultur lebendig werden. Unter dem Titel «Der Thurgau im späten Mittelalter» wird eine mehrbändige Publikationsreihe erscheinen, deren erster Band, Rom am Bodensee, die Zeit des Konstanzer Konzils beleuchtet. Die Städte Bischofszell und Kreuzlingen erarbeiten eigene Angebote auf lokaler Ebene. Thurgau Tourismus, die Gastronomie und Hotellerie, Agro Marketing und das Standortmarketing sind dabei. Praktisch der ganze Kanton beteiligt sich in irgendeiner Form am Konziljubiläum. Und alles steht «unter dem Zeichen der Mitra», denn sie ist das wichtigste Symbol für das Konzil, das eigentlich auch «Thurgauer Konzil» heissen könnte. Konzil Thurgau | Bodensee Magazin Schweiz

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Das Mittelalter auf Schloss Arenenberg wiederentdeckt! Nicht nur der rekonstruierte Patrizier-Garten lädt zur Zeitreise ein. Eigentlich verband man bisher das hoch über dem Bodensee liegende kaiserliche Schloss nur mit französischer Geschichte: Elternhaus Napoleons III., Exilsitz seiner Familie, Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens im 19. Jahrhundert … Aber diese Sichtweise greift viel zu kurz: Jüngst wurde entdeckt, dass der Arenenberg oder besser gesagt, der «Narrenberg» (so hiess die Anlage ursprünglich nämlich) schon während und nach dem Konstanzer Konzil eine grosse Bedeutung besass. Als Landsitz der eng miteinander verwandten Thurgauer und Konstanzer Patriziergeschlechter der Frig (Fry) und von Tettikoven diente er als Rückzugsort, für diplomatische Geheimverhandlungen oder einfach nur zum Vergnügen seiner Besitzer. Beide Familien spielten in der Konzilsstadt sowie im Thurgau eine bedeutende Rolle. Ihnen gehörten repräsentative Stadthäuser, die für ihre gesellschaftliche Position sprachen. So z.B. das «Hohe Haus» in Konstanz. Heinrich von Tettikofen, 1413 Konstanzer Bürgermeister, hinterliess viele Spuren und wurde in der Konzilchronik von Ulrich Richental sogar portraithaft verewigt. Eine so wichtige Person nannte natürlich einen Landsitz sein Eigen. Er gehörte zu den Statussymbolen des Patriziats. Im dortigen Garten repräsentierte «Herr Heinrich», dorthin lud er seine Gäste ein, hier erholte er sich. Leider findet sich kein authentisches Bild des Narrenbergs aus dieser Zeit. Eine Urkunde beschreibt aber sein Aussehen: ein gemauertes Haus, ein Bauernhof, ein Torkel, zwei Weingärten, ein Lustgarten, Wiesen, Felder, Weiden, Wälder, Fischereirechte, ein kleiner Hafen … Das Gut produzierte sogar eigenen Wein, der über die Region hinaus verkauft wurde. Als Thurgauer Beitrag zum Konziljubiläum wird auf 62

Schloss Arenenberg ein mittelalterlicher Patriziergarten rekonstruiert. Die Pläne orientieren sich an Albertus Magnus, der im 13. Jahrhundert solche Anlagen beschrieb und an Petrus de Crescentiis. Seine Werke finden sich auch heute noch in den erhaltenen Thurgauer und Konstanzer Klosterbibliotheken. Der Garten liegt am östlichen Eingang der Schlossanlage, harmonisch eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Seerückens. Rings umgeben von traditionellen Streuobstwiesen und Feldern. Innerhalb der Umzäunung sprudelt ein kleiner Brunnen mit kristallklarem Wasser, das in den Untergrund verschwindet. Rasenbänke laden zur Erbauung in dieser grünen Oase ein und kleine Wege inspirieren zum Lustwandeln. Balsamische Düfte ausgewählter Pflanzen kitzeln die Nase und der Blick schweift in die Ferne. Dorthin, wo die Kirchen der Klosterinsel Reichenau grüssen und sich die Silhouette der Konzilstadt vor den Alpen abzeichnet. Ergänzt wird der Garten durch eine kleine Ausstellung in den Räumen des Schlosses zum Leben auf einem mittelalterlichen Landsitz vor den Toren der Stadt. Tickets dazu erhält der Besucher im Arenenberger Shop, der noch viele weitere Informationen bereit hält. Napoleonmuseum Schloss Arenenberg Öffnungszeiten (während der Saison): Montag bis Sonntag 10 – 17 Uhr, Kassenschluss 16.30 Uhr www.napoleonmuseum.ch

Bodensee Magazin Schweiz | Napoleonmuseum Schloss Arenenberg


Historisches Museum Thurgau

Geschichte zwischen

Foto: Staatsarchiv Thurgau

Bodensee & Alpen

Als Wahrzeichen der Kantonshauptstadt thront Schloss Frauenfeld auf einem Felsen hoch über der Murg. Die Verbindung aus geschichtsträchtigem Schlossgebäude und wertvollen Kunstobjekten macht Geschichte im Historischen Museum Thurgau erlebbar.

links: Kurator Peter Bretscher bei einer Führung im Schaudepot St. Katharinental, rechts: August Künzler mit einem jungen Löwen, unten: Die Mitra aus dem Kloster Kreuzlingen – eine Goldschmiedearbeit von Weltrang Historische Museen gibt es viele. Das Historische Museum Thurgau im Schloss Frauenfeld bietet jedoch Einzigartiges: Das Schlossgebäude und die kulturhistorische Sammlung des Museums mit Kunstwerken von Weltrang laden die Besucher ein, Geschichte zwischen Bodensee und Alpen zu entdecken. Highlights der Schlossbesichtigung bilden der repräsentative Gerichtssaal mit seinen spätgotischen Wandmalereien, in dem die eidgenössischen Landvögte residierten, und die Besteigung des mächtigen Wehrturms aus dem 13. Jahrhundert. Von hier eröffnet sich ein traumhafter Ausblick über die Stadt und Umgebung von Frauenfeld. Der Turm wurde aus riesigen Megalithsteinen gebaut, die einst mit Gletschern in den Thurgau gewälzt wurden. Von höchstem Wert sind die Kunstwerke im Museum: Historische Raumausstattungen, kostbare Goldschmiedearbeiten, Buch- und Glasmalereien, Skulpturen, Altarbilder sowie Alltagsgegenstände zeugen informativ und unterhaltsam zugleich von der Geschichte des Kantons Thurgau. Glanzstücke der Sammlung sind etwa die um 1414 im Kontext des Konstanzer Konzils für den Abt von Kreuzlingen gefertigte kostbare Mitra oder der spätgotische Feldbacher Altar. Zum Abschluss des Museumsbesuchs können im schlosseigenen Shop Spiele, Ritterhelme und Schwerter aus Holz, Bücher, Accessoires sowie kulinarische Köstlichkeiten erworben werden. thurgau – tanzania: «Das Historische Museum Thurgau ist mehr als mittelalterliche Kulturgeschichte», betont Museumsdirektorin Gabriele Keck. «In Ausstellungen beleuchten wir daher regelmässig zeithistorische Themen», erläutert sie weiter. 2014 präsentiert das Museum vom 4. April bis zum 26. Oktober im Alten Zeughaus Frauenfeld die Schau «August Künzler – Tanzania Thurgau». Der aus Kesswil am Schweizer Bodenseeufer stammende August Künzler (1901 – 1983) verliess 1929 die Schweiz, um im heutigen Tanzania sein Glück zu suchen. Nachdem er sich zunächst als Vorarbeiter auf einer Sisalplantage durchgeschlagen hatte, begann er mit dem Aufbau einer eigenen Farm. In den folgenden Jahrzehnten

entwickelte sich der gelernte Gärtner aus dem Thurgau zu einem der einflussreichsten Männer von Tanzanias Nordprovinz. Künzler handelte neben Weizen, Saatbohnen und Kaffee auch mit wilden Tieren. zWischen oFFenem magazin und inszenierung: Aussergewöhnlich ist die Einrichtung des idyllisch am Rhein gelegenen und nach Voranmeldung geöffneten Schaudepots St. Katharinental in Diessenhofen, das sich als Verbindung aus offenem Magazin und inszenierter Präsentation versteht. Denn das Schaudepot im Kornhaus des ehemaligen Dominikanerinnenklosters St. Katharinental beherbergt mit über 10.000 Objekten ländlicher Alltagskultur eine der bedeutendsten volkskundlichen Sammlungen der Nordostschweiz. Themen wie Landwirtschaft, Weinbau, Obstverarbeitung, Handwerk und Transport sind auf 1.800 m2 lebendig in Szene gesetzt. Auf dem geführten Rundgang erwarten die Besucher spannende Fakten und packend erzählte Anekdoten: Wie nämlich mit einer acht Meter langen und sieben Tonnen schweren Weinpresse auch der letzte Tropfen aus den Weintrauben zu bekommen ist oder mit welcher Bauernschläue Mausefallen präpariert wurden. Historisches Museum Thurgau Schloss Frauenfeld, CH-8500 Frauenfeld Telefon +41 (0)58 345 73 80 historisches.museum@tg.ch www.historisches-museum.tg.ch Schloss Frauenfeld: Di – So 14 – 17 Uhr, Anreise: 20 Min von Konstanz A7, Ausfahrt Frauenfeld Ost Schaudepot St. Katharinental: Ländliche Alltagskultur zwischen 1800 und 1950, Führungen für Gruppen auf Anfrage, Telefon +41 (0)52 202 73 19 Historisches Museum Thurgau | Bodensee Magazin Schweiz

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Sankt Georgen

in Stein am Rhein

Neben den grossen monastischen Zentren in St. Gallen und auf der Insel Reichenau prägte eine Vielzahl kleinerer Klöster die mittelalterliche Kulturlandschaft von Hochrhein und Bodensee. Eine der Perlen befindet sich im Städtchen Stein am Rhein: Das ehemalige Benediktinerkloster Sankt Georgen hat den Sprung in die Gegenwart in erstaunlich intaktem Erhaltungszustand geschafft. Das Klostermuseum hat von Anfang April bis Ende Oktober geöffnet und gilt als ein Geheimtipp innerhalb der aussergewöhnlich reichen Kulturlandschaft des Bodensees. S a n k t G e o r g e n : Um das Jahr 970 als Eigenkloster der Schwäbischen Herzöge auf dem Hohentwiel gegründet, verlegte Kaiser Heinrich II. das Kloster zu Ehren des Drachentöters St. Georg an den Ausfluss des Rheins aus dem Untersee. An diesem wichtigen Brückenkopf bauten die Benediktiner ab 1007 eine beeindruckende Klosteranlage auf. Sie lässt sich noch heute in allen wesentlichen Teilen erfahren, von den Ökonomiebauten und Gästehäusern um die drei Klosterhöfe über die ehemalige Klosterkirche mit ihren spätmittelalterlichen Fresken bis hin zu den Gebäuden der Klausur, die in einem Besuch des Klostermuseums zu besichtigen sind. Der Museumsrundgang führt durch die Abtskapelle, durch Winterund Sommerrefektorium, Kapitelsaal und spätmittelalterlichen Kreuzgang zu den ehemaligen Wohnzellen der Benediktinermönche und den Privaträumen der Äbte. Hier, in den Gebäuden der Prälatur, die unter den letzten drei Klosteräbten vor der Reformation errichtet und ausgeschmückt wurden, erwarten die Besucher die Höhepunkte des Klosterrundgangs: Eine reiche Ausstattung an Täfer und Schnitzwerken sowie zahlreichen Wandgemälden zeugen von Wohlstand und Bildung der letzten Mönche in Sankt Georgen. F e s t s a a l : Hauptattraktion bildet der Freskenzyklus des Festsaals, eines der frühesten und bedeutendsten Zeugnisse der Renaissancemalerei nördlich der Alpen. Er wurde unter David von Winkelsheim, dem letzten Abt des Klosters vor der Aufhebung in der Reformation, um 1515/16 ausgeführt. David von Winkelsheim verpflichtete für die Ausmalung namhafte Künstler des süddeutschen Raums, unter anderem einen Sohn der bekannten Augsburger Malerfamilie Holbein. Das Bildprogramm beweist humanistische Bildung und Weltläufigkeit: Figuren der antiken und christlichen Mythologie stehen neben grossen szenischen Bildern aus der Geschichte Roms und Karthagos sowie 64

Bodensee Magazin Schweiz | Kloster St. Georgen

einer vielteiligen und in ihrer Art einmaligen Darstellung eines spätmittelalterlichen Jahrmarktes beim Ort Zurzach. Gerade das Jahrmarktspanorama, mit seinen zahlreichen Protagonisten und Episoden, vermag ein faszinierendes Schlaglicht zu werfen auf die Lebenswelten des ausgehenden Mittelalters. In diesen Räumen legt Sankt Georgen Zeugnis ab von Zeiten eines regen Austausches entlang der europäischen Wasserstrasse Rhein, der nicht nur Menschen und Güter sondern auch humanistischer Bildung und Kultur miteinander verband. N o r d ’ A r t F e s t i v a l : Vom 6. bis 16. August 2014 steht Kloster Sankt Georgen im Zeichen der Kleinkunst. Das Theaterfestival Nord’Art bespielt allabendlich die Klosterbühne im barocken Amtmannssaal. Vor den Vorstellungen lädt die Theater-Lounge im Klosterhof zu einem Apéro und Imbiss ein. Das ganze Programm des Festivals mit den Bühnen im Asylhof, im Kloster und auf der Schifflände findet sich unter www.nordart.ch. Klostermuseum Sankt Georgen Fischmarkt 3, CH-8260 Stein am Rhein Telefon +41 (0)52 741 21 42 klostermuseum@bak.admin.ch www.klostersanktgeorgen.ch Geöffnet von Anfang April bis Ende Oktober täglich ausser Montag, 10 – 17 Uhr Für Stadtführungen mit Besichtigung des Klostermuseum St. Georgen: Tourismus Stein am Rhein, Telefon +41 (0)52 742 20 90 tourist-service@steinamrhein.ch


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Da war jemand schneller – die Karte mit über 100 Freizeittipps in der Bodenseeregion ist schon weg. Halb so schlimm, denn auf www.freizeit-erlebnisse.com können Sie alle Freizeitideen anschauen. Also viel Spass beim Auswählen!

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KartauseIttingen Historische Gebäude in sanfter Landschaft, wunderschöne Gärten, zwei Museen, Kammerkonzerte der Extraklasse, idyllische Gartenwirtschaft – zu jeder Jahreszeit zeigt die ehemalige Klosteranlage ihre Vielfalt.

Einmaliges Kulturzentrum im Bodenseer a u m : Die Kartause Ittingen liegt eingebettet in die idyllische Thurlandschaft nur einige Fahrminuten von Frauenfeld oder vom Untersee entfernt. Im 12. Jahrhundert machten die Herren von Ittingen ihre Burg zu einem Kloster und legten damit den Grundstein für eine lange und fruchtbare Entwicklung. 1461 übernahm der Kartäuserorden das Kloster und die Kartäusermönche lebten in Ittingen bis zur Auflösung der Mönchsgemeinschaft im Jahre 1848. Von 1867 bis 1977 nutzte die vornehme Familie Fehr die Gebäude als repräsentativen Gutsherrensitz. 1977 übernahm schliesslich die privatrechtliche Stiftung Kartause Ittingen das ehemalige Kloster mit dem Ziel, die Anlage in ihrem historischen Bestand zu erhalten und zu restaurieren. Seit 1982 betreibt sie zusammen mit ihren Partnern, den kantonalen Museen und dem tecum, Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau, die historischen Gebäude eigenwirtschaftlich als lebendiges und offenes Kulturzentrum.

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Bodensee Magazin Schweiz | Kartause Ittingen

Restaurant, Hotel und traumhafte Gärten: Ein Hotel- und Gastwirtschaftsbetrieb sorgt für den angenehmen Aufenthalt für Touristen und Seminargäste. Daneben lädt eine der schönsten Gartenwirtschaften der Ostschweiz zum Geniessen ein, prächtige Gärten mit über 1.000 Rosenstöcken und einem begehbaren Labyrinth zum Flanieren. Weiter lockt der Ittinger Wald und der idyllische Nussbaumersee in der nahen Umgebung zum Spazieren, Wandern, Velofahren oder zum Baden. K u l t u r i m e h e m a l i g e n K l o s t e r : Heute finden sich in der Kartause das Ittinger Museum, das authentische Einblicke in das Leben der Mönche freigibt, dann das Kunstmuseum Thurgau mit einer Sammlung und wechselnden Ausstellungen sowie ein Konzertsaal, in dem die stimmungsvollen Sonntags- und die Ittinger Pfingstkonzerte stattfinden.


A l t e W e r t e N e u g e l e b t : Klösterliche Werte wie Kultur, Spiritualität, Bildung, Fürsorge, Gastfreundschaft und Selbstversorgung finden sich im Betriebskonzept der Kartause Ittingen wieder. So sind neben den zwei Museen das tecum, das Zentrum für Spiritualität und Bildung der evangelischen Landeskirche beheimatet und die Stiftung betreibt ein über die Landesgrenzen hinaus bekanntes Seminarzentrum mit einer Gastwirtschaft mit vielseitigen Bankett- und Festräumen, einen Gutsbetrieb, eine Gärtnerei sowie einen Heim- und Werkbetrieb für psychisch und geistig beeinträchtigte Menschen. K l o s t e r l a d e n : Der Klosterladen mit über 80 Produkten aus der eigenen Landwirtschaft präsentiert die ganze Fülle des hier produzierten und verarbeiteten Sortiments, vom eigenen Käse über die verschiedenen Weine bis zum Ittinger Klostercake.

Tipp: Wenn es am See im Sommer brechend voll ist, sind in der Kartause Ittingen oft noch Zimmer frei, denn in der touristischen Hochsaison werden weniger Tagungen durchgeführt. Öff n u n g s z e i t e n : Restaurant Mühle: täglich 08.30 – 23.30 Uhr Klosterladen: Mo 13.30 – 18 Uhr, Di bis Fr 9.30 – 12.15/13.30 – 18 Uhr, Sa+So 10 – 18 Uhr (November bis März 10 – 12.15/13.30 – 18 Uhr) Kunstmuseum Thurgau/Ittinger Museum: Mai bis September: täglich 11 – 18 Uhr, Oktober bis April: Mo bis Fr 14 – 17 Uhr, Sa+So 11 – 17 Uhr Kartause Ittingen CH-8532 Warth, Telefon +41 (0)52 748 44 11 www.kartause.ch

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Museum zu Allerheiligen Schaffhausen

Ritterturnier &

Ausstellung authentisches Lanzenstechen Mit einer grossen Sonderausstellung und einem authentisch inszenierten Lanzenstechen erinnert Schaffhausen 2014 an seine grosse Zeit als Stadt von Ritterturnieren. Hunderte von Rittern 端bten sich im 15. Jahrhundert auf dem Herrenacker im spektakul辰ren Kampfspiel. Damen wachten 端ber ritterliche Tugend. Und die Rathauslaube wurde zum Tanz- und Bankettsaal f端r die prunkvoll herausgeputzten Edelleute.

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Oben: Erstmals zeigt eine prunkvolle Ausstellung die 500-jährige Geschichte des europäischen Ritterturniers. Ausschnitt aus dem berühmten Turnierbuch von René d'Anjou, um 1460, Bibliothèque de l'Arsenal Paris. Unten: Stechzeug des Erzherzogs Sigmund von Tirol, 1483, Kunsthistorisches Museum Wien, Hofjagd- und Rüstkammer.

schaFFhausen, die turnierstadt am hochrhein: Nirgends im deutsch-römischen Reich wissen wir über den Verlauf von grossen Turnieren besser Bescheid als in Schaffhausen. Zwei spanische Gesandte am Basler Konzil haben sich 1436 und 1438 rheinaufwärts begeben, um das Spektakel mitzuerleben. Sie berichten nicht nur vom Kampf der Reiter. Sie erzählen auch vom höfischen Fest mit Empfängen, Tanz und Bankett. Fehden wurden beigelegt und Hochzeiten angebahnt. Das Turnier war der Anlass, an dem sich der Adel formierte. Bemerkenswert ist die Rolle der Frauen. Innerhalb der Turniergerichtsbarkeit handeln sie als Anklägerinnen gegen unritterliches Verhalten. Eine Gräfin lässt ihren untreuen Ehegatten im Turnier vor aller Augen so lange schlagen, bis er reumütig zur Rückkehr in den ehelichen Hausstand bereit ist. Ausgewählte Edeldamen überreichen am Ende den Turnierdank, die Preise für die edelsten und tapfersten Ritter. eine ausstellung üBer die Kultur des turnierWesens: Erstmals zeigt das Museum zu Allerheiligen in einer über 1.000 m2 grossen Sonderausstellung die 500-jährige Geschichte des europäischen Turnierwesens. Nebst eigenen Objekten werden einzigartige Leihgaben aus den berühmten habsburgischen Sammlungen in Schaffhausen zu sehen sein. Die Rüstungen des Hochadels sind Wunderwerke der Metallkunst. Elfenbeintäfelchen und Buchilluminationen schildern die Verehrung der Damen im Minnedienst. Das städtische Handwerk belieferte den Adel mit Ausrüstung und Verköstigung. Die Ausbildung der Knappen, die Gerichtsbarkeit gegen unritterliches Verhalten, die Spielleute, Tanz und Bankett – all dies wird in der Ausstellung zum Thema. Waren es anfangs kriegerische Manöver zur Ertüchtigung im Reiterkampf, so wurde daraus ein immer stärker ritualisiertes Kampfspiel. 70

das grosse turnier auF dem schaFFhauser herrenacKer: Man stelle sich das bis heute unübertroffene Spektakel vor: Zwei Pferde beschleunigen im Nu auf vollen Galopp. Die Reiter konzentrieren sich auf ihr Ziel. Mit gewaltiger Wucht zersplittern die Lanzen auf der gegnerischen Rüstung. Vom 10. bis 20. Juli wird man es miterleben können. Dann verwandelt sich der Schaffhauser Herrenacker in einen farbenprächtigen mittelalterlichen Turnierplatz mit einer Tribüne für 800 Zuschauer. Die besten Turnierreiter aus England, Deutschland, Holland und Australien unter der Leitung von Dr. Tobias Capwell, Kurator der Wallace Collection London zeigen in originalgetreu nachgebauten Rüstungen, wie sich die Turniere im späten Mittelalter abgespielt haben. mittelalterliches lagerleBen authentisch nachempFunden: Ein weiterer Höhepunkt des grossen Turniers zu Schaffhausen ist das Heerlager der Company of Saynt George. Die bekannte Reenactment-Gruppe schlägt während den zehn Turniertagen im und um den Kreuzgang zu Allerheiligen ihre Zelte auf und wird den ganzen Tag über das Lagerleben im

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Rund um das Museum schlägt während des grossen Ritterturniers vom 10. – 20. Juli 2014 die Company of Saynt George ihre Zelte auf und wird den ganzen Tag über den mittelalterlichen Alltag auf lebendigste Weise und historisch korrekt nachgestalten.

Gefolge eines Ritters auf lebendigste Weise und historisch korrekt nachgestalten. Rund um den Kreuzgang und im Museum zeigt die Company of Saynt George altes Handwerk, Musikanten sorgen für Unterhaltung. Nach mittelalterlichen Rezepten wird im Pfalzhof des Museums und rund um den Turnierplatz auch gekocht und ausgeschenkt. die turniere in der Bodenseegegend: Die Bodenseegegend ist reich an Zeugnissen zum Turnierwesen. In Zürich entstand die Manessische Liederhandschrift mit den schönsten TurnierIllustrationen des 14. Jahrhunderts. Am Konstanzer Konzil wurden laufend Lanzenstechen veranstaltet. Selbst die schicksalshafte Flucht von Papst Johannes XXIII. am 20. März 1415 soll durch ein Gestech gedeckt worden sein. Gut vorstellbar, dass unter dem lebhaften Treiben des angesetzten Reiterkampfs der nächtliche Aufbruch des Kirchenmannes zunächst unbemerkt blieb. Die schwäbischen Rittergesellschaften Fisch und Falke, der Hegau-Adel in der Gesellschaft zum Sankt Jörgenschild – sie scheinen die treibenden Kräfte hinter den Ritterspielen gewesen zu sein. Die Ausstellung im Schaffhauser Museum und das Ritterturnier auf dem Herrenacker bieten eine einzigartige Gelegenheit, in die reiche Festkultur des Mittelalters und der Renaissance einzutauchen. Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Ausstellungsführungen und Exkursionen in die Umgebung (z. B. Burg Hohentwiel und Burg Hohenklingen). Für alle, die den Ausstellungsbesuch mit einem Kurzurlaub in Schaffhausen verbinden wollen, bietet Schaffhauserland Tourismus attraktive Pauschalangebote.

höhepunKte 2014 10. april – 21. septemBer 2014 Ausstellung «Ritterturnier – Das spektakuläre Fest des Mittelalters» Museum zu Allerheiligen Schaffhausen Öffnungszeiten: Di – So 11 – 17 Uhr Mehr Informationen: www.allerheiligen.ch 10. – 20. Juli 2014 Das grosse Turnier zu Schaffhausen Vorstellungen: täglich ausser Montag um 14 Uhr und 19 Uhr, Dauer ca. 60 Min., Kombiticket (Turnier inkl. Ausstellung). Vorverkauf: www.allerheiligen.ch 2. – 3. mai 2014 «Adel und Stadt» – Tagung zur Ausstellung Museum zu Allerheiligen in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Burgenverein und dem Arbeitskreis für Stadtgeschichte. Informationen und Anmeldung: www.allerheiligen.ch

Museum zu Allerheiligen Klosterstrasse 16 CH-8200 Schaffhausen Telefon +41 (0)52 633 07 77 www.allerheiligen.ch www.facebook.com/museum.allerheiligen

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Velo

geschichten

Per Rad lässt sich die Bodenseeregion sehr entspannt erkunden! Das gut ausgebaute Velonetz bietet reinstes Vergnügen in Perfektion, denn die Fahrradwege führen nicht nur am Ufer des Bodensees entlang, sondern erschliessen auch das attraktive Umland.

s l o wU p S c h a ff h a u s e n - H e g a u u n d B o d e n s e e S c h w e i z : Wichtige Termine im persönlichen Veranstaltungskalender aller Liebhaber von Freizeitsport sind die beiden SlowUp-Events Schaffhausen Hegau und Bodensee Schweiz. «10 Jahre slowUp Schaffhausen-Hegau» findet am Sonntag, 18. Mai 2014 statt. Der autofreie Rundkurs über 38 km führt durch Schaffhausen, Herblingen, Thayngen, Gottmadingen, Buch, Ramsen, Gailingen, Dörflingen und Büsingen. Ein attraktives Rahmenprogramm entlang der Strecke sorgt für einen rundum gelungenen Anlass zwischen den HegauVulkanen und der idyllischen Rheinlandschaft. In den einzelnen Gemeinden herrscht während des ganzen Tages regelrechte Volksfeststimmung für Jung und Alt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewegen sich mehrheitlich mit Velos, Inline-Skates, Trottinetts oder per pedes fort. Beim slowUp Bodensee Schweiz erwartet die Teilnehmenden ebenfalls ein vielfältiges und spannendes Rahmenprogramm mit über 80 Attraktionen in den Villages Romanshorn, Arbon und den slowUp-Gemeinden. Die Pallette reicht von feinen Gaumenfreuden über Spiele und Angebote für die Kleinen bis zu echter Action für Mutige. Bei der Organisation des slowUp haben die Veranstalter auch besonders Kinder, Familien 72

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und Menschen mit Behinderung im Fokus, damit auch sie einen unbeschwerten slowUp geniessen können. Der Bodensee ist die Seele Europas und die Region Oberer Bodensee, in welcher der slowUp Bodensee Schweiz eingebettet ist, ist sein Herzstück mit dem dichtesten Velo- und Skatewegnetz der Welt! Es wird nirgends sonst so einfach gemacht nach Lust und Laune Rad zu fahren, zu skaten, zu wandern oder einfach nur zu sein, wie hier im Zentrum Europas. So wundert es nicht, dass der etwas mehr als 40 km lange Rundkurs harmonisch in der Landschaft liegt und ausschliesslich auf das genussvolle Erleben ausgerichtet ist. Atemberaubende Blicke schweifen vom Bodensee bis zum Säntis im Alpsteinmassiv. Der Rundkurs führt über flache Strassen und Wege durch das klassische Mostindien. Kulinarisches und Kulturelles bietet den Gästen überraschende Entdeckungen und Einblicke, welche haften bleiben. Die Region Oberer Bodensee wird zur sympathischen Botschafterin und Gastgeberin eines speziellen Lebensgefühls. Es ist das Gefühl der entschleunigten Mobilität, der sanften Ruhe, sich ohne Motor fortzubewegen. Zwischen Romanshorn und Arbon bestehen mit der Regionalbahn Thurbo sehr gute Zugsverbindungen.


R e g i o n a l e M o u n t a i n b i k e r o u t e « S c h a ff h a u s e r l a n d B i k e » , N r . 5 0 : Die neue, abwechslungsreiche Moutainbike-Tour im und um den Kanton Schaffhausen begeistert auf den 159 km durch Reben, Randen, Rhein sowie romantische Rastplätze. Auf der Route Schaffhauserland Bike ist man ganz oben in der Schweiz und kann den Norden entdecken – inklusive dem nördlichsten Punkt der Schweiz, dem schwarzen Stein! Der Kern der Tour ist der Randen, der eher unbekannte und teils wilde Juraausläufer. Die ganze grenzüberschreitende Rundroute lässt die Landschaften nördlich und südlich des Rheins erkunden – abseits der üblichen Verkehrsachsen. Mit Highlights wird nicht gegeizt. Nördlich des Rheins sind dies der tosende Rheinfall (grösster Wasserfall Europas), das Schaffhauser Blauburgunderland mit dem grössten zusammenhängenden Rebbaugebiet der Deutschschweiz im Klettgau, Ausblicke zur Alpenkette von den Randentürmen, oder die Weitblicke in den Südschwarzwald und in den Hegau mit seinen Vulkankegeln. Eine Augenweide ist der wohl verdiente Blick von der Burg Hohenklingen oberhalb des mittelalterlichen Städtchens Stein am Rhein. Südlich des Rheins führt die Route durch malerische Dörfer der Kantone Thurgau und Zürich, mit prächtigen Fachwerkbauten, über sanfte Hügelzüge und vorbei an idyllischen Seen

und Weihern. Es muss nicht immer Hochgebirge sein – Mountainbiken lässt sich auch im hügeligen Nordosten der Schweiz! Ideal für Familien und Geniesser. M o s t - T o u r T h u r g a u : Mit perfekten Panoramablicken fährt man auf dieser schönen Tour zwei Tage lang dem Apfel hinterher – quer durch den Kanton Thurgau. Die Most-Tour Thurgau bietet Einblicke rund um das Thema Apfel. Es gibt immer wieder Interessantes zu entdecken, z. B. auf dem Obstlehrpfad in Altnau am Bodensee oder bei Besichtigungen von Apfelverarbeitungsbetrieben. Dazwischen führt die Tour über sanfte Hügel, entlang des Wassers und durch malerische Ortschaften. Die Erlebnispalette reicht von Wellness-Angeboten, kulinarischen Genüssen bis hin zu Museen und Schlössern. Das Napoleonmuseum und das Wasserschloss Hagenwil sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Für Kurzentschlossene, die keine Übernachtung einplanen möchten, gibt es ausserdem die klassische Eintagestour am oberen Bodensee. Nähere Informationen zu beiden Routen: www.thurgau-tourismus.ch Velogeschichten | Bodensee Magazin Schweiz

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TDS Farbpalette

TOUR DE SUISSE

Ihr individuelles Traumvelo

– gebaut in Kreuzlingen

Velos nach individuellem Kundenwunsch, die zu einem fairen Preis in der Schweiz gefertigt werden; dafür steht die Tour de Suisse Rad AG aus Kreuzlingen mit ihren rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Velomarke TOUR DE SUISSE – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Velorennen – existiert bereits seit 1934 und feiert im Frühling 2014 das 80-jährige Jubiläum mit einer edlen à la carte Sonderserie. À la carte Produktion heisst für TOUR DE SUISSE, dass das von Ihnen spezifizierte Velo vom TDS-Team als Einzelstück montiert wird, egal ob Sie sich für ein E-Bike, ein rasantes und leichtes Speedbike, Mountainbike, komfortables City-/Trekkingvelo oder gar für ein Tandem entscheiden. Dank der Produktion in Kreuzlingen, steht Ihnen eine ausserordentlich grosse Palette an Designs, Rahmen, Farben und Komponenten-Optionen zur Auswahl. Ganz wichtig; TOUR DE SUISSE verschreibt sich der durchgehenden Qualität und garantiert mit dem Einsatz gruppenreiner und hochwertiger Schalt-/Bremskomponenten uneingeschränkten Fahrspass und langjährige Velofreude. Ob bei E-Bikes oder nicht-elektrischen Velos, TOUR DE SUISSE widmet sich mit hohem Einsatz neuen Velo- und Antriebskonzepten, die einen zusätzlichen Nutzen versprechen. So wurde das Sortiment 2014 erweitert um ein puristisches Speeddrive Modell mit Gates Riemen74

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antrieb und dem edlen Lifestyle Modell «Hin & Weg». Zusätzlich wird das innovative Pinion P18-Getriebe im Sortiment verbaut. Selbstverständlich umfasst das neue Sortiment wieder neue trendige Farben, die nach Wunsch jedes Modell schmücken. Lassen Sie sich vom Online-Velokonfigurator unter www.tds-rad.ch inspirieren und konfigurieren Sie sich Ihr Traumvelo. Fordern Sie bei Bedarf die separaten Produktkataloge via Homepage an. Der TDSFachhändler vor Ort wird Sie bei der Realisierung ebenfalls gerne unterstützen. Wussten Sie, dass der Aufbau eines TOUR DE SUISSE Velos inklusive Lackierung, eigener Laufradproduktion sowie der Montage rund vier Stunden Schweizer Handarbeit in Anspruch nimmt? Einen live Eindruck der Produktion können Sie am Tag der offenen Fabrik am Sonntag, 9. März 2014 erleben.


Sonderserie zum 80-jährigen Jubiläum: Werden Sie zum Designer / zur Designerin und treiben Sie es bunt! Zum Anlass unseres Geburtstages schenken wir Ihnen noch mehr Gestaltungsfreiheit und offerieren für unser Speeddrive Sortiment farbige Jubiläumsdekore. So verdoppeln sich die Farbvarianten mit einem Sonderdesign und Ihr Unikat ist Ihnen so sicher wie noch nie. Das TDSTeam freut sich darauf, Ihre bunten Velowünsche in gewohnter Sorgfalt zu bauen und wünscht Ihnen tolle Veloerlebnisse! TOUR DE SUISSE E - B i k e s m i t k r a f t v o l l e m MP F D r i v e A n t r i e b : Die E-Bikes von TOUR DE SUISSE vereinen Ausstattungsflexibilität mit moderner Antriebstechnik. Das Sortiment umfasst fünf Modellvarianten, welche vom sportlichen Mountainbike bis zum komfortablen Tiefeinsteiger reichen und in gewohnter Vielfalt auf Ihren Wunsch montiert werden. K o m p a k t , k r a f t v o l l u n d z u v e r l ä s s i g : Dank seiner Eigenschaften setzt Tour de Suisse den mehrfach ausgezeichneten MPF Drive Antrieb in einem stetig wachsenden Sortiment ein, dies sowohl in der 25km/h Variante als auch als S-Pedelec, welches bis 45km/h unterstützt. Typisch à la carte haben Sie die Wahl, Ihr E-Bike mit verschiedenen Batteriekapazitäten bis 440Wh auszustatten und zwischen zwei Displays zu wählen. Das E-Bike Sortiment ist ab CHF 3.099,– erhältlich. TOUR DE SUISSE – e i n G e s a m t a n b i e t e r : Neben der Eigenmarke TOUR DE SUISSE hat sich die Firma mit weiteren Marken als Gesamtanbieter im Bereich Velo positioniert. Als Generalimporteur von Stevens Bikes, Thule Chariot und Croozer umfasst das Sortiment international starke Marken, die innerhalb der Schweiz exklusiv via Fachhandelspartner vertrieben werden. Zu diesen und weiteren Vertretungen erhalten Sie umfassende Informationen auf unserer Homepage.

Rent A Bike – der nationale Velovermieter Rent a Bike, der grösste Schweizer Velovermieter mit Sitz in Sursee LU, geht 2014 in die 27. Vermietsaison. Mit einer modernen Flotte und dem Ausbau des Angebotes mit Tandem und E-Bikes hat Rent a Bike in den letzten Jahren frischen Wind ins Mietvelobusiness gebracht. Die Flotte wird laufend erneuert, kein Velo ist älter als drei Jahre. So profitieren die Kunden von neuesten Rahmendesigns und Komponenten. Durch die enge Partnerschaft mit den Produzenten Tour de Suisse Rad AG und Biketec AG finden sich in der Veloflotte ausschliesslich Markenvelos made in Switzerland. Heute stehen an 200 Vermietstationen 4.500 Velos diverser Typen bereit. Einmalig ist die Möglichkeit, Velos an einem anderen als dem Anmietbahnhof zurückzugeben. Dank dem dichten Vermietstellennetz und dank der flexiblen Logistik von Rent a Bike können beliebige Touren zusammengestellt werden. Dies gilt auch für Gruppen. Mit TOUR DE SUISSE das eigene Velo gestalten: In Kreuzligen ist man stolz auf die eigene Velo-Manufaktur. Wer die vielbeschworene «Swissness» sucht, findet sie noch bei Tour de Suisse. Die Pflege des sorgfältigen Handwerks gehört hier zur Unternehmensphilosophie. Zum Erfolg trägt bei, dass sich die Firma schon früh mit den touristischen Organisationen vernetzt hat. Rent a Bike, Thurbo oder Thurgau Tourismus sind nur drei Beispiele dafür, worin sich die Tour de Suisse Rad AG aktiv engagiert. Aktuelle Informationen erhalten Sie jederzeit unter www.tds-rad.ch und auf Facebook. Tour de Suisse Rad AG Wasenstrasse 22 CH-8280 Kreuzlingen Telefon +41 (0)71 686 85 00 www.tds-rad.ch www.rentabike.ch TOUR DE SUISSE | Bodensee Magazin Schweiz

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NaTour pur-Angebote

Familienroute Massstab 1: 500,000

Bodensee-Rhein

Bei diesem Highlight für Familien stehen die Kleinen im Mittelpunkt. Betrieb und vieles mehr. Die Veloroute für Familien ist ein unvergessliches Abenteuer, denn sie verbindet Velofahren mit den schönsten Familienattraktionen. DIE FAMILIENROUTE BODENSEE-RHEIN – JETZT MIT VELOUND GEPÄCKTRANPORT AB / NACH DOMIZIL. So können Ferien z.B. einer 5-köpfigen Familie entspannt beginnen: Am 1. Ferientag stehen 5 Gepäckstücke, 4 Velos und ein Kinderanhänger bereit. Pünktlich um 8 Uhr morgens läutet es an der Tür, der SwissTrails-Gepäckkurier steht mit Minibus und Anhänger bereit und übernimmt das gesamte Gepäck, sowie Velos in Obhut. Die Familie wird gemütlich mit dem Zug zum Start ihrer Tour nach Bad Ragaz reisen – aber ohne Gepäck und ohne Velo. Die Velos werden bei Ankunft im Bahnhof Bad Ragaz bereitstehen, das Gepäck dagegen erst in der ersten Unterkunft. Routenvorschlag: Tag 1: Bad Ragaz – Buchs Tag 2: Buchs – Altstätten Tag 3: Altstätten – Arbon Tag 4: Arbon – Kreuzlingen Tag 5: Kreuzlingen – Stein am Rhein Tag 6: Stein am Rhein – Schaffhausen Kürzere Variante möglich. Weitere Informationen unter www.natourpur.ch/familienroute

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5

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15km

Schwimmen und plantschen im Bodensee oder am Rhein, picknicken und Wurst «brötle» über dem selbstgemachten Feuer, austoben auf einem der etlichen Spielplätze, Besuche eines landwirtschaftlichen Betriebes, schlafen in einem Agrotouristischen 76

Bodensee Magazin Schweiz | NaTour pur

Angebot «Familienroute» mit Gepäcktransport, Reiseunterlagen und Kartenmaterial direkt buchbar bei: SwissTrails GmbH Telefon +41 (0)43 422 60 22 info@swisstrails.ch www.swisstrails.ch


Königsroute Ostschweiz

&

Fürstentum Liechtenstein

Entdecken der Vielseitigkeit und Schönheit des Ostschweizer Erlebnisreichs in 10 Tagen.

Schaffhausen SH E1 E2 E1

Romanshorn TG

E2

E10

Konzil Radweg

routenVorschlag: Tag 1: Romanshorn – Schaffhausen Tag 2: Schaffhausen – Fischingen Tag 3: Fischingen – Rapperswil Tag 4: Rapperswil – Wildhaus Tag 5: Wildhaus – Bad Ragaz Tag 6: Bad Ragaz – Vaduz Tag 7: Vaduz – Appenzell Tag 8: Appenzell – Heiden Tag 9: Heiden – St.Gallen Tag 10: St.Gallen – Romanshorn

Veloland Schweiz

BeschreiBung: Rheinfall, Churfirsten, Bodensee, Säntis und vieles mehr. Es ist die Königsroute der Ostschweiz, denn sie umfasst die schönsten «Perlen» der Erlebnisregion! Den grössten Teil der Route verbringen die Urlauber auf dem Velo und für zwei Tage steigen sie in die Wanderschuhe. Hie und da lohnt sich ein Umsteigen auf die öffentlichen Verkehrsmittel, sei es auf einer schönen Schifffahrt oder einer Zugfahrt mit Aussicht. Damit man sich aufs Geniessen konzentrieren kann, organisiert SwissTrails gerne den Gepäcktransport für die Reisenden.

Heiden AR St. Gallen SGBT

E9

Fischingen TG

E8

Appenzell AI

E3

E7

Rapperswil Zürichsee

E4 E4

Wildhaus TT E5 E7

Die Etappen sind einzeln buchbar, somit kann die Routenlänge selbst bestimmt werden. Weitere Informationen unter www.natourpur.ch/koenigsroute

Velo, E-Bike Vaduz FL

Wandern Bahnstrecke

E5

Schifffahrt

angeBot «Königsroute» mit Gepäcktransport, Reiseunterlagen und Kartenmaterial direkt buchbar bei:

Busstrecke

E6

Seilbahn, Gondel, Sessellift Umsteigeort (ÖV) E1

Etappe

Bad Ragaz Heidiland

Übernachtungsort

SwissTrails GmbH Telefon +41 (0)43 422 60 22 info@swisstrails.ch, www.swisstrails.ch NaTour pur | Bodensee Magazin Schweiz

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Wasser-Erlebnisse K端hl, erfrischend und nass!

Wasser bewegt,

inspiriert und macht Spass.

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Bodensee Magazin Schweiz | Rubrik


Rubrik | Bodensee Magazin Schweiz

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Kitesurfen

Baden

Surfen Fischen Kanu

Pedalo

Wasser prägt die Erlebnisregion Bodensee-Rhein Schweiz. Fliessend oder stehend, als weiter See oder wilder Bach. In allen Formen faszinieren seine geschmeidige Bewegung und seine erfrischende Kühle die Menschen. Eine erlebnisreiche Fahrt auf dem Bodensee mit dem Pedalo, gemütlich mit dem Kanu das Seeufer erkunden, ein abenteuerlicher Segelausflug oder ein paar erholsame Stunden bei einem der zahlreichen öffentlichen Seezugängen oder auf der Wiese bei einem Weiher im Grünen: Hier findet jeder sein kleines Stück vom Paradies!

Baden / Schwimmen: In der gesamten Erlebnisregion BodenseeRhein Schweiz findet man zahllose Badeplätze und Schwimmbäder. Von der kleinen verschwiegenen Bucht über befestigte Anlagen bis hin zum aufwendig gestalteten Frei- oder Hallenbad, bleiben hier keine Wünsche offen.

in der Region Kreuzlingen das Bezirksamt zuständig. Die Fischerkarte wird nur demjenigen erteilt, der einen vom Lande Baden-Württemberg ausgestellten oder anerkannten deutschen Fischereischein oder eine vom Kanton Thurgau ausgestellte oder anerkannte kantonale Fischereibewilligung besitzt.

Weitere Informationen: www.st.gallen-bodensee.ch/de/wassererlebnis www.thurgau-tourismus.ch/de/angebote/wasserland-thurgau/wassersport www.schaffhauserland.ch/de/erlebnisse/wasser-spa/schwimmen

Windsurfen: «Windsurfen – das unbeschreiblich erhebende Erlebnis, allein mit der Kraft des Windes und der eigenen körperlichen Geschicklichkeit über die wogenden Wasser zu gleiten ...» Windsurfen am Bodensee, zum Beispiel beim Surfsailingclub Kreuzlingen.

Fischen: Für Ruhesuchende und Frühaufsteher ist fischen am Bodensee die ideale Freizeitbeschäftigung. Ohne Anglerpatent ist dies vom Ufer aus mit normaler Angel ohne Extras und Blei und mit natürlichem Köder möglich. Für das Ausstellen einer Fischerkarte ist 80

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Pedalo / Tretboot: Tretboote (schweizerisch: Pedalos) sind heutzutage hauptsächlich im Freizeitbereich anzutreffen. Die Bezeichnung Tretboot geht auf die Art des Antriebs zurück, bei dem die zur Fortbe-


wegung benötigte Energie mit Muskelkraft über Pedale umgesetzt wird. Am Schweizer Bodenseeufer kann man an folgenden Häfen Pedalos mieten: Eisenring + Neuenschwander GmbH, CH-8280 Kreuzlingen, 12 Pedalos Fürst Boote Romanshorn, CH-8590 Romanshorn, 14 Pedalos Rolf Latscha Bootsschule GmbH, CH-9320 Arbon, 27 Pedalos Urs Grob Bootebetrieb, CH-9400 Rorschach, 25 Pedalos Kanu: Ein paar gemütliche Stunden auf dem See verbringen. Das Wort Kanu ist der Oberbegriff für alle Wassersportgeräte, die mit Paddeln in Blickrichtung bewegt werden. Die wesentlichen Gattungen sind dabei Kajaks und Kanadier. Mit diesen Fortbewegungsmitteln bewegt man sich beinahe lautlos und kann die Natur beobachten.

Vermietstellen: Kanuschule Bodensee GmbH, Rosenstrasse 9, CH-9230 Arbon Camping Seehorn, Wiedehorn, CH-9322 Egnach Jugendherberge Kreuzlingen, Promenadenstr. 7, CH-8280 Kreuzlingen Campingplatz Guldifuss, Guldifussstr. 1, CH-8265 Mammern See & Park Hotel Feldbach, CH-Seestrasse 164a, CH-8266 Steckborn Kanuverleih am Rheinfall, CH-8212 Neuhausen am Rheinfall Wakeboard, Wakesurf und Kitesurfen: Auch diese relativ neuen, jungen Sportarten können in der Erlebnisregion BodenseeRhein Schweiz erlernt und ausgeübt werden. Boarderhouse, Seestrasse 216, CH-8267 Berlingen

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Ein paar Tage am Bodensee, in den grünen Hügeln des Thurgau oder in der Appenzeller Bergwelt sind Erholung pur. Die Poesie von Wasser und Landschaft, Ruhe und gediegene, herzliche Gastfreundschaft bieten kleine, feine Hotels mit gehobenem gastronomischen Angebot für alle Gelegenheiten.

freizEit Willkommen im ersten Haus in St.Gallen Schlafen wie Einstein, ausgeruhter aufwachen – so beginnt ein guter Tag. Und nach dem opulenten Frühstücksbuffet? Ein Meeting im modernen Congress, ein Kulturspaziergang zum Unesco-Weltkulturerbe, ein Bad im Kristallbad des Fitnessparks. Und für den besten Feierabend bei Whiskey und Zigarre in die E. Bar-Pub mit Cigar-Lounge. Das wärs. Noch nicht ganz: Wir freuen uns auf Sie! Entdecken: www.einstein.ch

Einstein St. Gallen, Berneggstr. 2, CH-9000 St. Gallen 071 227 55 55, congress@einstein.ch, www.einstein.ch

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Auszeiten


Hotel Walhalla, St.Gallen: 4-Sterne-Qualität mit 5-Sterne-Service

Mit einem Lächeln im Knopfloch.

Was erzählt man der geneigten Leserin, dem geneigten Leser über ein Schweizer 4-Sterne-Hotel? Es braucht ja keine Reiseprofis, um schon vor der Lektüre zu wissen, dass ein 4-Sterne-Haus einfach ein 4-Sterne-Haus ist. Die Zimmer sind von einer bestimmten Grösse, die Nasszelle ebenso. Dann gibt es noch die Restaurants, die gute Küche und die reiche Auswahl an Weinen. Punkt. Ach ja, von Atmosphäre sollte auch die Rede sein. Oder, wie es neudeutsch so neckisch heisst: von dem Ambiente. Was also unterscheidet ein 4-Sterne-Hotel vom anderen? Was also hat das Walhalla, das andere nicht haben? Nun, im Walhalla gilt der Qualität die ganze Aufmerksamkeit. Denn der wahre Luxus liegt im Service. In diesem Bereich geht es – mehr als in den anderen – um das Engagement der Mitarbeitenden, um die Prosperität der Führung und die Tradition des Hauses. Individualisierung bezeichnet das Bestreben, immer die Persönlichkeit des Gastes in den Vordergrund zu stellen. Beispiel gefällig? Wenn Sie aus dem Hotel Walhalla auschecken, schiebt Ihnen die Rezeptionistin ein Blatt Papier zu. Darauf ist in vier Sprachen folgendes zu lesen: «Zwinkern Sie mir bitte einmal lange und freundlich zu, wenn wir die Minibar noch voll vorfinden. Haben Sie etwas konsumiert, sagen Sie mir bitte, was». H o t e l – K ü c h e – S e m i n a r e : Drei Bereiche, die für geschulte und stetig weiter gebildete Fachleute bereit stehen. Seminar ist nicht gleich Seminar – Flexibilität in höchstem Hotelstandard. Vom Veranstalter geprägt aber stets mit dem Walhalla-Charme der Einmaligkeit. Auch dann, wenn Ihr Seminarthema eine eher trockene Angelegenheit sein sollte ... . Und ganz nebenbei nimmt man zur Kenntnis, wie ideal das Walhalla im Dreiländer-Eck gelegen ist – bei Kongressen und Seminaren ein ganz entscheidender Vorteil.

Keine Frage – gutes Essen ist Geschmackssache. Dabei kommt es aber nicht nur auf die sorgsame Auswahl der Zutaten und die liebevolle Zubereitung an, sondern auch darauf, wo man das Mahl zu sich nimmt. Und am besten schmeckt es natürlich in einer Umgebung, die angenehme Geborgenheit und harmonische Atmosphäre vermitteln. Die Walhalla-Küche ist der schweizerischen und italienischen Tradition verpflichtet und verwendet Produkte wo immer möglich aus der eigenen Region. Frisch natürlich! Der Weinkeller verfügt über die hohe Qualität, die von einem Haus dieser Klasse einfach erwartet wird. F a s t s c h o n h i m m l i s c h … Das Wort «Walhalla» bezeichnet übrigens nichts weniger als den germanischen Himmel, Aufenthalt der gefallenen Helden, den Ort der Unsterblichkeit. Der Name Walhalla aber bezeichnet seit Jahrzehnten auch das Hotel beim Bahnhof in St.Gallen, das mit der Geschichte «seiner» Stadt eng verbunden ist. Und ob man – nach dem freundlichen Empfang an der Rezeption – im eigenen Zimmer, im Seminarraum, im Walhalla-Restaurant («13 GaultMillau» sowie «Ausgezeichnete Fischküche») oder in der Brasserie landet – fast schon wähnt man sich im Gäste-Himmel… Aber natürlich versetzt auch das Walhalla keine Berge – doch es begleitet den Gast auf dem Weg zu höchsten Wohlfühl-Gipfeln! BEST WESTERN Seminarhotel Walhalla Poststrasse 27/Bahnhofplatz, CH-9001 St.Gallen Telefon +41 71 228 28 00, Fax +41 71 228 28 90 info@hotelwalhalla.ch, www.hotelwalhalla.ch Hotel & Gastronomie | Bodensee Magazin Schweiz

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See & Park Hotel Feldbach

Geniessen & erleben

in historischen Mauern

In einmaliger Lage direkt am Ufer des Untersees befindet sich das ehemalige Kloster Feldbach aus dem 13. Jahrhundert. Heute geniessen die Gäste das unvergleichliche Ambiente inmitten von Rosengarten, weitläufiger Parkanlage und Yachthafen. Gleich gegenüber dem modernen Hotelgebäude mit 36 Zimmern, unter dem Dach des Klosters, befinden sich die Turmbar mit Kaminfeuer, historischen Bankett- und Seminarräume, das stilvolle Restaurant und die traumhafte Seeterrasse. – Perfekt für anregende Seminare, erholsame Ferien, romantische Abendessen und traumhafte Hochzeiten.

See & Park Hotel Feldbach AG Im Feldbach 10 CH-8266 Steckborn Telefon +41 (0)52 762 21 21 info@hotel-feldbach.ch www.hotel-feldbach.ch

«Nächster Halt, Gasthof Eisenbahn!» Egal welchen Anlass Sie planen, wir beraten Sie gerne! Wir unterstützen Sie bei der Durchführung von Apéros, Banketten, Vereins- und Familienanlässen, Hochzeiten, bieten Partyservice/ Catering und Gästezimmer. Übrigens, ab März 2014 sind sie bereit für Sie, unsere 12 neuen Hotelzimmer! Ab diesem Zeitpunkt sind wir von Montag bis Samstag, auf Anfrage auch am Sonntag, mit dem gesamten Angebot für Sie da. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gasthof Eisenbahn Sybille und Reto Lüchinger, Bahnhofstrasse 2, 8570 Weinfelden T 071 622 10 60, info@gasthof-eisenbahn.ch, www.gasthof-eisenbahn.ch

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Bodensee Magazin Schweiz | Hotel & Gastronomie


Fotos: oben Rorschach-Heiden-Bergbahn, links Wildpark Peter und Paul

Augen auf!

Was ist sonst noch sehenswert?

Adolf-Dietrich-Haus Berlingen – Adolf Dietrichs Geburts-, Arbeits- und Wohnhaus: Adolf Dietrich hat seinen künstlerischen Nachlass und das Haus der Thurgauischen Kunstgesellschaft vermacht. Die Malstube des Künstlers im ersten Obergeschoss blieb nach seinem Tode unberührt erhalten und kann besichtigt werden. Nichts hat man verändert, der Maler könnte heimkehren, sich an den Tisch setzen und weitermalen. Ein unvollendetes Bild, Palette und Pinsel, Ölfarben und Lupe, liegen noch da.

Wildpark Peter und Paul – Aussichtspunkt und Naherholungsgebiet: Der Wildpark ist in eine zu jeder Jahreszeit reizvolle voralpine Landschaft eingegliedert. Von verschiedenen Standorten aus ergeben sich weite Ausblicke auf den Thurgau, Bodensee, Süddeutschland, Vorarlberg und den Alpstein. Im Wildpark werden Rothirsche, Sikahirsche, Damhirsche, Gämsen, Steinböcke, Murmeltiere, Wildschweine, Luchse und Wildkatzen gehalten.

Historisches Museum Arbon Im Schloss Arbon: Im mittelalterlichen Schloss Arbon mit seinem Wehrturm erwartet den Besucher das grösste lokal- und regionalhistorische Museum des Thurgaus. Die modern gestaltete Dauerausstellung nimmt ihn mit auf eine spannende Zeitreise durch fünfeinhalbtausend Jahre spannender Siedlungsgeschichte am Bodensee. Die vielen Originalfunde, Dokumente, massstabgetreuen Modelle, Bilder und Fotos sind da und dort augenzwinkernd ergänzt mit vergleichbaren Objekten unserer Tage. Verschiedene Abteilungen im mächtigen Turm zeigen Alltag und Gesellschaft vergangener Zeiten, Wasserversorgung, Kirchenund Schlossgeschichte, lokale Waffen, klimatische Bocksprünge am See. Den Aufstieg in die Turmstube belohnt ein atemberaubender Panoramablick. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen machen jeden Museumsbesuch zu einem neuen Erlebnis.

Frauenfeld – Thurgauer Kantonshauptstadt: Die Stadt Frauenfeld ist die Hauptstadt des Kantons Thurgau, Regionalzentrum und Kleinstadt mit nationaler Ausstrahlung. Die sanfte Hügellandschaft, die Frauenfeld umgibt, mit ihren Weinbergen, Wäldern, romantischen Seen, Weihern, Bächen und Flüssen, mit Naturschutzgebieten von nationaler Bedeutung ist ein einmaliges Naherholungsgebiet, das zum Wandern, Reiten, Velofahren und Skaten einlädt. Wegen der zahlreichen alten Schlösser, Burgen und Klöster nennt man die Region auch Burgenland im Kanton Thurgau. Für alle, die erleben und geniessen wollen, haben die Stadt und verschiedene Organisationen eine Reihe von Themenwegen sowie Erlebnis- und Lehrpfaden eingerichtet.

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Swiss Science Center Foto: Historisches Museum Arbon

Erlebnisrundfahrt – abwechslungsreicher Tagesausflug: Dieser interessante und abwechslungsreiche Tagesausflug ist ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt. Auf dieser einmaligen Rundfahrt geniessen Besucher eine herrliche Aussicht über den ganzen Bodensee, hinüber in die Hügellandschaft Süddeutschlands, aufs Rheindelta und die Bregenzer Bucht. Von Rorschach Hafen aus (400 m ü.M.) führt die traditionsreiche Bergbahn – die einzige Zahnradbahn am Bodensee – in halbstündiger Fahrt hinauf nach Heiden. Dieser bekannte Klimakurort liegt auf der Sonnenterrasse (800 m ü. M.) im lieblichen Appenzellerland über dem Bodensee. Weiter geht es mit dem Postauto oder zu Fuss (entlang dem lustigen Witzweg 2 1/2 Stunden,www.witzweg.ch) nach Walzenhausen. Der Witzweg, für einen Familienausflug bestens geeignet, ist allerdings nicht mit dem Kinderwagen befahrbar. Mit der romantischen Bergbahn fahren Ausflügler hinunter nach Rheineck und von dort mit dem Schiff durch das Naturschutzgebiet des «Alten Rhein» zurück zum Ausgangspunkt Rorschach Hafen. Für diese Rundfahrt ist ein Kombi-Billett erhältlich. Wasserweg Goldach – Das Naherholungsgebiet entlang des Goldachflusses: Der Goldachfluss und seine Umgebung zwischen der Gemeinde Untereggen und dem Bodensee sind eine Schatzkammer der Natur. Auf den knapp sieben Kilometern des Raiffeisen Wasserweg Goldach - davon sind über zwei Kilometer hindernisfrei - können nicht nur seltene Tier-, Baum- und Pflanzenarten beobachtet, sondern zahlreiche Attraktionen ausprobiert und bestaunt werden. Kneippfreunde kommen genauso auf ihre Kosten, wie jene, die an lauschigen Grillplätzen am Fluss- und Wegesrand Rast machen und Erholung suchen. Schloss Kyburg – Zeitspuren - 800 Jahre Leben auf der Kyburg: Bei einem Besuch des Museums Schloss Kyburg erfährt man mehr über 800 Jahre privates und öffentliches Leben der Leute auf der Burg und auf dem Land. Interessierte nehmen teil an einem Richtertag und erforschen Keller und Estrich. Besucher sind Gast am Herbstfest des Landvogts, dem «Grossen Brauch» oder versuchen sich an der Hebezange aus dem Mittelalter. Oder sie testen ihren Geruchssinn und versuchen die früher verwendeten Gewürze zu erschnuppern. All dies und noch mehr auf der Spurensuche im Schloss Kyburg.

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Technorama

Anfassen erwünscht! Das grösste Science Center Europas ist ein Klassiker und ein lohnendes Ziel für Individualisten, Kinder, Familien, Schulklassen, Vereine und Firmen. Das Technorama ist eines der grössten Science Center Europas und bietet mit seiner einzigartigen Vielfalt an Experimentierstationen schier unendliche Möglichkeiten, Wissenschaft spielerisch und lehrreich zugleich zu erleben. In den interaktiven Ausstellungen zu Wahrnehmung, Magnetismus und Elektrizität, Licht und Sicht findet hier jedermann etwas zum Hebeln, Kurbeln, Beobachten und Staunen. Ein grosses Experimentierfeld lädt ein, frei und selbstbestimmt Naturphänomene zu entdecken und viele neue Erfahrungen zu machen. Dinge und Vorgänge sollen sinnlich erfahren werden. Ob man zum Beispiel etwas über die Oberflächenspannung von Wasser weiss oder nicht, ist beim Spielen mit riesigen Seifenblasen zweitrangig. Erst eigenständiges Handeln und Beobachten ermöglichen das AhaErlebnis, und nur beim Selber-Tätigwerden stellt sich auch die Faszination der jeweiligen Naturerscheinung ein. LA B OR : Das Technorama ist einer der grössten ausserschulischen Lernorte der Schweiz. Zu Themen der Biologie, der Chemie und Physik können viele spannende Experimente durchgeführt werden. V o r f ü h r u n g e n : Spektakuläre Vorführungen zu Elektrizität und Gasen präsentieren ungewöhnliche Experimente und eröffnen faszinierende Einsichten. W u n d e r k a m m e r T e c h n o r a m a : Kunst ermöglicht einen alternativen Zugang zu Naturphänomenen und zeigt dabei auch die Schönheit von Wissenschaft SONDERAUSTELLUNG : Ab Ostern 2014 neu im Programm: Die Sonderausstellung «Klangwelten» widmet sich der Welt der Töne und Klänge, ihrer Entstehung und Wahrnehmung. Swiss Science Center Technorama Technoramastrasse 1, CH-8404 Winterthur Telefon +41 (0)52 244 08 44, www.technorama.ch

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autobau Erlebniswelt, Romanshorn

Classic Bodensee

Historische Schätze der Mobilität & Technik Der Bodensee ist seit jeher ein bedeutender verkehrsgeografischer Knotenpunkt. Von hier aus führten einst wichtige Wege von Norden nach Süden durch das Alpenrheintal und in Richtung Westen nach Frankreich. Rund um den Bodensee finden sich darum heute noch bedeutende Zeugen der Verkehrs- und Industriegeschichte. Das dezentrale Technik- und Verkehrshaus «Classic Bodensee» bündelt diese Angebote. Classic Bodensee vereint Museen, Organisationen und Verkehrsanbieter, die ein Ziel haben: Sie wollen Fans von alten Verkehrsmitteln und Zeitzeugen eine Fülle von Erlebnismöglichkeiten und Events bieten. Sie decken die Themenbereiche Strasse, Schiene, Wasser, Luft und Industrie ab. Vom historischen Saurer-Lastwagen über Pioniere der Luftfahrt bis hin zu Lokomotiven wie der Zahnrad-Dampflok Rosa und Stickmaschinen aus früheren Tagen – all diese historischen Schätze der Mobilität und Technik können innerhalb eines geringen geographischen Radius bewundert werden. Diese kulturhistorischen wichtigen Exponate werden dem Publikum zugänglich und erlebbar gemacht – beispielsweise an den Erlebnistagen. An diesen Tagen gilt: ein Ticket – vier Museen. Unser Tipp: E rlebnistage. Pioniere auf der Strasse, in der Luft, auf Schienen, legendäre Stickmaschinen und eine der eindrücklichsten Autosammlungen der Schweiz: All das gibt es an den Erlebnistagen von Classic Bodensee am Schweizer Bodenseeufer mit nur einem Ticket zu erleben. Die Erlebnistage verknüpfen diese einmaligen Angebote zu einem musealen Ganzen.

Zu Classic Bodensee zählen die folgenden Angebote Das Locorama in Romanshorn ist die Eisenbahn-Erlebniswelt. Historische Zeugen der Eisenbahngeschichte werden hier bewegt und bewegend präsentiert. In der autobau Erlebniswelt Romanshorn ist die Passion des Initiators Fredy Lienhard überall auf dem rund 30.000 Quadratmeter grossen Gelände der Erlebniswelt zu sehen. Fredy Lienhard gehört zu den erfolgreichsten Rennfahrern der Schweiz. Die rund 80 ausgestellten Fahrzeuge im ehemaligen Tanklager der Eidgenössischen Zollverwaltung sind wahrlich Schmuckstücke automobiler Ingenieurskunst. Auf einer hauseigenen Rennstrecke kann man sogar Mitfahrten im Rennwagen mieten. Auch sonst eignet sich das Gelände hervorragend für Events für Enthusiasten schneller Autos. Das Saurer-Museum in Arbon lässt nicht nur die Herzen der Freunde etwas grösserer Fahrzeuge hochschlagen. Neben Lastwagen, Feuerwehrautos, Postautos gibt es auch Stickmaschinen und Webstühle zu sehen. Das Fliegermuseum in Altenrhein beherbergt Zeitzeugen der Lüfte. Es ist auch Werkstatt: Hier werden die ausgestellten Flugzeuge gewartet und repariert. Weitere Angebote in der Schweiz sind der Verein Hohentwiel, der sich für den Erhalt des gleichnamigen Dampfschiffes einsetzt, Eurovapor, der in Sulgen beheimatete Verein der Dampflokfreunde, die IG TR Transrail, die Appenzeller Bahnen sowie das Hilti Motorrad Museum in Gossau SG. Des Weiteren besteht ein Austausch mit dem Zeppelin Museum sowie dem Dornier Museum in Friedrichshafen, dem Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee und mit der bedeutenden Messe Klassikwelt Bodensee. In Österreich ist eine Partnerschaft mit dem RollsRoyce Museum in Dornbirn entstanden. www.classic-bodensee.ch Classic Bodensee | Bodensee Magazin Schweiz

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Veranstaltungskalender 2014

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Thurgau Tourismus

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11. Mai oder 18. Mai – Mammut Flossrennen auf Sitter und Thur: Das Flossrennen auf Sitter und Thur ist der Muttertags-Event im Oberthurgau und findet jedes Jahr Mitte Mai statt! Eine über 30-jährige Tradition verbindet und verankert das aussergewöhnliche Spektakel für Flösser und Zuschauer in der Region. www.flossrennen.ch 2. Genuss – Velotour am 3. Mai: Das Schlaraffenland Thurgau lädt herzlich zu einer kulinarischen Entdeckungsreise auf zwei Rädern ein. Die Rundtour führt durch die schönsten Plätze im Thurgau während der Frühlingsblüte. Am Start haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ein Velo oder E-Bike zu mieten. Dann geht die kulinarische Tour durch den Thurgau los … Die Bluest-Velotour ist der ideale Event für Velofans, Naturfreunde, Familien und Geniesser! Entlang einer atemberaubenden Velostrecke befinden sich 3 Genuss-Stationen. An jedem Ort wird ein Thurgauer Gericht serviert. 13. Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche: Bei der grössten Rosenschau der Schweiz weht während der Rosen- und Kulturwoche vom 21. – 29. Juni in Bischofszell der Duft tausender Rosen durch die Gassen des barocken Städtchens. Gaststätten offerieren Rosenspezialitäten, Konzerte und ein festlicher Rosenball setzen musikalische Akzente. Es werden bis zu 80`000 Gäste erwartet. www.bischofszellerrosenwoche.ch 9. Thurgauer Wandernacht in Uttwil: Rund 700 Personen werden in der Nacht vom 12. Juli auf 13. Juli an verschiedenen Orten im Thurgau gemeinsam im Licht des Vollmondes wandern. Die Wandernacht in Uttwil wird von Thurgau Tourismus mit betreut. www.thurgau-tourismus.ch/veranstaltungen 88

Bodensee Magazin Schweiz | Veranstaltungskalender

13. slowUp Bodensee Schweiz: Der slowUp ist ein aktiver Erlebnistag für alle. In der touristisch attraktiven Region Oberthurgau steht die Hauptstrasse am Sonntag, 24. August all Jenen zur Verfügung, die sich mit eigener Kraft auf Rädern, Rollen oder zu Fuss bewegen. Für Motorfahrzeuge ist sie gesperrt. In 2010 zählte der slowUp rund 50.000 Bewegungsfreunde. www.slowup-bodenseeschweiz.ch Seenachtsfest Kreuzlingen: Seit über 50 Jahren laden die Städte Konstanz und Kreuzlingen, immer im August, zum Seenachtsfest. Die städtischen Seeufer verwandeln sich vom 8. August bis 10. August wieder in eine riesige, schallende Bühnenlandschaft, die von Tausenden Besuchern bevölkert wird. Auf Schweizer Seite ist dabei der Eintritt frei. Das gemeinsame Feuerwerk am Samstagabend gilt als das grösste Seefeuerwerk Europas. www.fantastical.ch

Seenachtsfest ArboN: Das traditionelle Seenachtfest findet am 4. bis 6. Juli auf der Schlosswiese, mit der historischen Arboner Altstadt im Hintergrund, statt. Der Auftakt wird die Schlagernacht am Freitag sein. Der Höhepunkt des Seenachtfestes wird bestimmt wieder das Feuerwerk am Samstagabend sein. www.arbon.ch 20. Openair Frauenfeld: Das grösste Openair im Kanton Thurgau findet auch dieses Jahr wider statt. Vom 10. bis 13. Juli treten verschiedene Stars aus der Hip-Hop-Szene auf. Die Showacts sind auf mehrere Bühnen auf dem ganzen Gelände verteilt. www.openair-frauenfeld.ch 6.Summerdays Festival: Am Summerdays Festival in Arbon, treten vom 29. bis 30. August verschiedene Stars aus der ganzen Welt auf. Letztes Jahr waren Bands wie Sunrise Avenue oder 77 Bombay Street auf der Showbühne zu sehen. Das diesjährige Programm ist noch nicht bekannt. Weitere Informationen finden sie unter: www.summerdays.ch.


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Historischer Handwerker- und Warenmarkt auf Schloss WellenberG: Der Historische Handwerker- und Warenmarkt fasziniert zum sechsten Mal durch wirklichkeitsnahe Geschichte, lebendig präsentiert, in seiner naturnahen, einmaligen Umgebung. Auf der bewährten, äusserst farbigen Zeitreise durch viele Jahrhunderte entdecken die Gäste Handwerk, hausgemachte Produkte, Lagerleben, Gaukelei und Musik, Speis und Trank und natürlich die Spielecke für kleine Prinzessinnen und Ritter. 2014 ist das Hauptthema «Feuer, Fluch und Segen».

und Schlager. Zuschauer haben mit einem Ticket Zutritt zu allen Konzerten. www.honkytonk.ch

10. Thurgauer Gourmet-Wanderung, 13. September, Region Kreuzlingen: Thurgau Tourismus lädt zur achten Thurgauer Gourmet-Wanderung in der Region Kreuzlingen ein. Eine ca. 10 km lange, genussvolle Wanderung - gespickt mit kulinarischen Highlights an fünf Stationen. www.thurgau-tourismus.ch/gourmetwanderung

Spitzenereignis für Reitsportfreunde: CSIO St.Gallen, 29. Mai – 1. Juni: Zehntausende Reitsportfreunde finden sich Anfang Juni wieder ein im St.Galler Stadion – zum weltbekannten, internationalen Springturnier CSIO (Concours des Saut International Officiel). www.csio.ch

Altnauer Apfelwochen: Während den Altnauer Apfelwochen dreht sich in der Gemeinde Altnau am Bodensee alles um den Apfel. Vom 6. bis 22. September werden die jährlich stattfindenden und bei jung und alt sehr beliebten «Altnauer Apfelwochen» durchgeführt. Zahlreiche Restaurants bieten originelle Apfelmenüs an und in den Dorfläden stehen Apfelprodukte und Besonderheiten im Zusammenhang mit dem Apfel zum Kauf. www.altnauer-apfelwochen.ch Apfelköniginnenwahl 2014/15 an der WEGA: Am 27. September wird die Nachfolgerin von Stephanie König gewählt. Die Wahl findet an der WEGA auf der TKB-Bühne statt und ist für alle zugängig.

St.Gallen Bodensee

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Nordklang Festival St.Gallen, 15. Februar: Das St.Galler Nordklang Festival geht in die achte Runde. Der Ostschweizer Verein «nordklang» präsentiert wieder verschiedene Bands aus dem hohen Norden, die auf verschiedenen Bühnen in der Innenstadt auftreten. Info: www.nordklang.ch A Cappella Festival, Rorschach, 21. – 31. März: Im März touren zum elften Mal A Cappella-Formationen durch die Rorschacher Restaurants, Säle und Kirchen. www.acappella-rorschach.ch Honky Tonk: Kneipenfestival in der St.Galler Altstadt, 26. April: Honky Tonk ist in den Südstaaten die Bezeichnung für Kneipen. In der St.Galler Altstadt treten Künstler verschiedenster musikalischer Stilrichtungen auf: von Blues, Jazz, Rock’n’Roll über Salsa, Reggae, Ska, Hip Hop bis hin zu Folk

Aufgetischt! St.Gallen: Das Strassenfestival, 9. – 10. Mai: Das Konzept dieser seit mehr als 30 Jahren bekannten Buskers Festivals ermöglichen für relativ wenig Geld vielfältigste kulturelle Darbietungen. Strassenmusikaten/innen und Artisten/innen aus aller Welt sind in der St.Galler Altstadt wieder zu Gast. www.aufgetischt.sg

New Orleans meets St. Gallen, 7. Juni: Beim traditionsreichen Jazz Festival «New Orleans meets St.Gallen» beschallen Musiker und Jazzformationen die St.Galler Altstadt mit New-Orleans-Jazz. Sie spielen auf verschiedenen Bühnen in der Innenstadt und ziehen auch ganz spontan mit ihren Instrumenten durch die verwinkelten Gassen. www.st.gallen-bodensee.ch OpenAir St.Gallen, 26. – 29. Juni: Über 90.000 Musikbegeisterte drängen im Sommer wieder auf die Kuhweide im Ostschweizer Sittertobel zum ältesten Openair-Festival der Schweiz. Vier Tage lang reissen namhafte Bands das Publikum mit. www.openairsg.ch St.Galler Festspiele, 20. Juni – 4. Juli: Im Klosterhof des St.Galler Stiftsbezirks mit seiner prachtvollen barocken Kathedrale entfaltet sich die Oper «La Favorita» von Gaetano Donizetti seine ganze Kraft. Weitere Tanz- und Konzerthighlights werden im Theater, der historischen Tonhalle sowie in der Kathedrale aufgeführt. Info und Tickets: www.stgallerfestspiele.ch. Übernachtungspauschalen: St.Gallen-Bodensee Tourismus, Tel. +41 (0)71 227 37 31, www.st.gallen-bodensee.ch Kulturfestival in St.Gallen, 4. Juli – 8. August: Im Innenhof des Historischen und Völkerkundemuseums St.Gallen hält das MultikultiOpenAir-Fest bereits zum achten Mal musikalische und kulinarische Leckerbissen bereit. www.kulturfestival.ch Military Tattoo Festival St.Gallen, 9. – 13. Juli: Rund 350 Personen aus mehreren Ländern beteiligen sich jährlich am «Tattoo» in St.Gallen. Das Athletik Zentrum verwandelt sich in die Schottischen Highlands und bietet ein einmaliges Erlebnis rund um kunstvoll choreographierte Marschfolgen und ein buntes Farben- und Lichtspektakel. www.tattoosg.ch Veranstaltungskalender | Bodensee Magazin Schweiz

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Schaffhauserland 15. Internationales Sandskulpturenfestival in Rorschach, 9. bis 16. August: Alljährlich formen Künstlerteams aus verschiedenen Ländern unter einem immer neuen Motto am Rorschacher Bodenseeufer tonnenschwere Kunstwerke aus Sand. Nach der Bewertung durch eine internationale Jury sind die monumentalen Sandskulpturen bis Mitte September zu besichtigen. www.sandskulpturen.ch Internationales Beachvolleyball-Event in Rorschach, 21. – 24. August: Während der Wettkampftage kämpfen 16 Profi-Beachvolleyball-Teams aus der ganzen Welt um den Turniersieg und um ein stattliches Preisgeld von 10.000 Franken. Neben dem Elite-Turnier finden verschiedene Plauschturniere statt, bei denen sich angemeldete Hobby-Beacher messen. Eine sommerliche Partystimmung ist beim Bach-Event am Bodenseeufer inklusive. Für Unterhaltung sorgen professionelle Speaker und DJ’s. www.beachevent-rorschach.ch 10. St. Galler Museumsnacht, 6. September: Frische Impulse setzt die St.Galler Museumsnacht mit Lesungen, Performances, Konzerten und Filmen an über dreissig Ausstellungsorten. Neben den regulären Ausstellungen gibt es ein prall gefülltes, eigens für die Museumsnacht erstelltes Rahmenprogramm. www.museumsnachtsg.ch St.Galler Genusstag, 20. September: Beim St.Galler Genusstag verwandelt sich die Altstadt wieder in ein Schlaraffenland für Geniesser und präsentiert eine Vielfalt regionaler Erzeugnisse. Es locken Gaumenfreuden auf dem Genussmarkt und während der Genusstour. Mit der Aktion «Genussbacken für Kinder» experimentieren Juniorköche nach Herzenslust mit herrlich knetbarem Teig. www.stgaller-genusstag.ch Weihnachtszeit in der Schweizer Sternenstadt: 700 Sterne leuchten im Dezember über der Weihnachtsstadt St.Gallen. Die UNESCO-Welterbestadt ist gerade in der Adventszeit mit ihren beleuchteten Altstadtgässchen, dem Weihnachtsmarkt, weihnachtlichen Führungen und festlichen Konzerten ein stimmungsvolles Ausflugsziel. www.sternenstadt.ch

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Bodensee Magazin Schweiz | Veranstaltungskalender

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Traubenblütenfest: Sobald die Traubenblüte ihren dezenten Duft verströmt, blühen die Feste im Schaffhauser Blauburgunderland. Mitte Juni öffnen jeweils die Winzer des Blauburgunderlandes ihre Räbhüüsli (Rebhäuschen) und Tore für das Fest der Traubenblüte. Ausserdem gibt es ein grosses Fest im Hallauer Rebberg: 14 Räbhüüsli erwarten die Gäste mit tollen Weinen, kulinarischen Spezialitäten und guter Unterhaltung. Beides findet am Wochenende vom 14. und 15. Juni statt. www.blauburgunderland.sh Ritterturnier auf dem Herrenacker: Einer der schönsten Turnierberichte berichtet von zwei Turnieren in Schaffhausen von 1436 und 1439. Als Turnierplatz diente vermutlich der Schaffhauser Herrenacker. Hier findet im Sommer 2014 darum während 10 Tagen (vom 10. bis 20. Juli) ein reales Ritterturnier statt. Parallel zeigt das Museum zu Allerheiligen vom 10.4. – 21.9. in einer Ausstellung Interessantes zu Fest und Spektakel im Mittelalter und in der Renaissance. www.allerheiligen.ch Riesenfeuerwerk am Rheinfall: Der Rheinfall bei Schaffhausen bietet dem Besucher das grandiose Schauspiel des grössten Wasserfalls Europas – vom grossen Rheinfall-Feuerwerk «Fire on the rocks» beleuchtet erscheint die Attraktion noch schöner. Am 31. Juli ab 21:45 Uhr. www.schaffhauserland.ch «Stars in Town»: Mitten in der Altstadt sen das berühmte Musikfestival statt. Bands Schweizer Stars verzaubern die Stadt während 9.8.) in ein ausgelassenes Fest für alle, die gerne Umgebung zelebrieren. www.starsintown.ch

findet in Schaffhauvon Weltformat und vier Abenden (6.8. – gute Musik in stilvoller


Historisches Museum im Schloss Arbon

Buchbare Angebote Nachtwächter-Package. Mittelalter-Abend mit Übernachtung: Die beliebte Erlebnisführung mit dem Nachtwächter inklusive Übernachtung und feinem 3-Gang-Abendessen. Anfangs geniesst man ein feines Abendessen im geschichtsträchtigen Güterhof direkt am Rhein. Danach werden die Gäste mit dem örtlichen Nachtwächter ins mittelalterliche Schaffhausen entführt. Die Besucher erfahren und erleben manch «schröckliches» zu Zeiten der Nachtwächter. Am nächsten Tag unternimmt man einen Abstecher an den grössten Wasserfall Europas – den Rheinfall. Übernachtung jeweils von Freitag auf Samstag. Das Package beinhaltet: · 1 Übernachtung mit Frühstück, · 1 Ticket für Nachtwächter-Rundgang · 1 3-Gang-Abendessen im Güterhof · 1 Mittelfelsenfahrt am Rheinfall · Service und Taxen ab CHF 189.Schaffhauserland Tourismus Herrenacker 15, CH-8201 Schaffhausen Telefon +41 (0)52 632 40 20, Fax +41 (0)52 632 40 30 info@schaffhauserland.ch, www.schaffhauserland.ch Kulturland-Angebot «Napoleon» Entdecken, erleben und staunen: Auf kaiserlichen Spuren wandeln. Bei diesem Angebot besucht man das malerische Gottlieben und verbringt eine Nacht im Romantik Hotel «Die Krone». Im Napoleonmuseum Salenstein lassen die Besucher ihren Blick über den Untersee und die Insel Reichenau schweifen wie einst Napoleon III. Auch die schmucke Altstadt von Arbon birgt einige Geheimnisse in ihren alten Mauern. Auf einer Stadtführung werden Interessierte mehr darüber erfahren und einige tolle Ecken sehen.

· 1 Übernachtung im DZ im Hotel «Die Krone» in Gottlieben – Gewinner Thurgauer Tourismus-Preis 2013 · Besuch im Napoleonmuseum Thurgau in Salenstein · Altstadtführung in Arbon am Bodensee ab CHF 159.Thurgau Tourismus Egelmoosstrasse 1, CH-8580 Amriswil Telefon +41 (0)71 414 11 44, Fax +41 (0)71 414 11 45 info@thurgau-tourismus.ch, www.thurgau-tourismus.ch

Foxtrail Standard Spannung und Abenteuer in St.Gallen: Wer Lust hat St.Gallen auf eine ganz andere Weise zu entdecken, der nimmt die Spur des St.Galler Fuchses auf und folgt seinen versteckten Botschaften oder witzigen Knobeleien, vorbei an prominenten Plätzen, schönen Landschaften oder historischen Bauten, nie wissend, was ihn als nächstes erwartet. Der gerissene Fuchs schafft es immer wieder, Vereine oder Familien in hartnäckige Verfolgerlaune zu versetzen. In lockerer Abwechslung auch mal mit der Bahn oder dem Bus - alles im Preis inbegriffen. · Übernachtung inkl. Frühstück · Foxtrail Kurz-Trail · Siegerapéro Angebot gültig von April - November ab CHF 116.St.Gallen-Bodensee Tourismus Bahnhofplatz 1a, CH-9001 St.Gallen Telefon +41 (0)71 227 37 37, Fax +41 (0)71 227 37 67 info@st.gallen-bodensee.ch, www.st.gallen-bodensee.ch

Service | Bodensee Magazin Schweiz

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Audioguide: Winterthur kann sich hören lassen: Ausgerüstet mit Kopfhörer, Audioguide und Stadtplan erkundet man Winterthurs Altstadt auf eigene Faust und im eigenen Tempo. Scheu vor Elektronik braucht man dabei keine zu haben – der Audioguide ist äusserst einfach zu bedienen. Unterwegs mit dem ehemaligen Stadtbaumeister Bareiss und einer Geschichtsstudentin, den zwei virtuellen Stadtführern, erleben Interessierte die Stadt ganz wie es ihnen gefällt: Die Besucher bestimmen selber, wann sie wo und wie lange Halt machen. Auf dem Stadtplan sehen sie, an welchen Standorten der Audioguide Informationen und Bilder bereithält. Dort erfahren die Gäste mehr über die Geschichte der Stadt Winterthur, ihre Traditionen und das Leben von heute. Ausleihe / Reservation: Winterthur Tourismus, im Hauptbahnhof Preis pro Gerät / 1 Person: bis zu 4 h CHF 15.–, bis zu 8 h und über Nacht CHF 20.–, Zuschlag 2. Person CHF 5.– Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch Winterthur Tourismus Im Hauptbahnhof, CH-8401 Winterthur Telefon +41 (0)52 267 67 00, Fax +41 (0)52 267 68 58 tourismus@win.ch, www.winterthur-tourismus.ch

Obstgartenführung, Mosten, Apfelkuchen backen Mostindien und Thurgauer Obstbau: Alles rund um den Apfel und die Birne: Gäste lernen verschiedene Apfel- und Birnensorten kennen und erfahren mehr über den Obstbau. Was braucht es für einen gesunden Apfel oder eine Birne? Dieser und anderer Fragen werden nachgegangen. Zudem lernt man die Bedeutung der Bienen, der Marienkäfer und der «Ohrenschlüfer» im Obstbau kennen. Obstgartenführung und Apfelkuchen backen Die Teilnehmer backen zusammen mit der Bäuerin Rita Barth einen typischen Thurgauer Apfelkuchen. Jeder Besucher darf zudem auch einen Apfelkuchen mit nach Hause nehmen. Buchbar: April – Mitte September Dauer: 3 – 4 Std. Obstgartenführung und Mosten Die Teilnehmer pressen ihren eigenen Most mit dem «Mostfritz». Anschliessend dürfen sie eine Flasche selber gepressten Most mit nach Hause nehmen. Buchbar: August – Oktober Dauer: 3 – 4 Std.

Auf den Spuren der Mönche ganzjährig buchbar Die Kartause Ittingen gehört mit der Ausstrahlung in kultureller, spiritueller und kulturgeschichtlicher Hinsicht zu den Klosteranlagen von gesamteuropäischer Bedeutung. Bei einem Besuch im Ittinger Museum erleben Interessierte den Alltag sowie das Leben und Wirken der einstigen Mönche. Individuelle Museumsführungen sind auf Voranmeldung möglich. Die Pauschale beinhaltet: · 2 Übernachtungen inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet mit vielen feinen Ittinger Köstlichkeiten aus unserem Gutsbetrieb. · An einem Abend gibt es ein Überraschungs-Diner (4 Gänge) mit Spezialitäten aus Gärtnerei, Weinbau, Käserei und Landwirtschaft · Eintritt ins Ittinger Museum und ins Kunstmuseum Thurgau · Benutzung der hoteleigenen Fahrräder · Abschiedsgeschenk aus der eigenen Produktion Preis pro Person im Doppelzimmer: CHF 276.Einzelzimmerzuschlag: CHF 66.Kartause Ittingen CH-8532 Warth bei Frauenfeld, Telefon +41 (0)52 748 44 11 Fax +41 (0)52 748 44 55, reservation@kartause.ch www.kartause.ch 92

Bodensee Magazin Schweiz | Service

CHF 100.– pauschal je Angebot Für Gruppen von 4 – 10 Personen, jede weitere Person CHF 5.– Generationengemeinschaft Familie Barth Feierlenhof, CH-8595 Altnau Telefon +41 (0)71 695 23 72, Fax +41 (0)71 695 23 67 info@feierlenhof.ch, www.feierlenhof.ch


Service-

Seiten

Fahrplan Kursschifffahrt Frühjahr

Fahrplan Kursschifffahrt

Romanshorn Kreuzlingen Meersburg Meersburg Kreuzlingen Romanshorn

Lindau

Frühjahr

Romanshorn

5. April – 3. Mai

samstags, sonn- und feiertags

Kurs

7011

ab

9.35

14.05

Meersburg

10

7031

Kurs

7012

7032

ab

12.00

15.55

Uttwil

9.55

14.25

Unteruhldingen

11.20

16.15

Altnau

10.15

14.45

Mainau

an

11.30

16.25

Bottighofen

10.35

15.05

Mainau

ab

11.35

18.20 I

16.35

Wasserburg

9.35

11.40

I

I

Rorschach

10.20

12.25

16.55

19.10

Weiter als Kurs 306

Weiter als Kurs 7023

17.00

Kreuzlingen

ab

10.50

15.20

Kreuzlingen

ab

12.30

17.05

11.20

16.15

Bottighofen

12.40

17.15

11.30

16.25

Altnau

13.00

17.35

11.35

16.35

Uttwil

11.58

15.50

Romanshorn

Kurs verkehrt über Meersburg ohne Umsteigen

10

an

13.20

17.55

13.40

18.15

Frühstück auf Voranmeldung

Rorschach Lindau Lindau Rorschach Frühjahr

5. April – 3. Mai

samstags, sonn- und feiertags

Kurs

11

13

15

Rorschach

ab

11.55

14.15

16.30

Lindau

an

12.55

15.15

17.30

Kurs

12

14

16

ab

13.05

15.20

17.40

Lindau Rorschach

an

14.05

16.20

18.40

313

I

12.25

ab

305

16.05

an

an

303

I

Kreuzlingen

Meersburg

301

11.20

15.15

Mainau

ab

Meersburg

samstags, sonn- und feiertags täglich samstags, sonntags und 3.10.14

9.10

10.45

an

Kurs

Lindau

Romanshorn

4. Mai – 11. Mai 17. Mai – 14. September 20. September – 19. Oktober

9.25

an

Mainau

Rorschach

Bad Schachen

Kreuzlingen Unteruhldingen

Vorsaison Hauptsaison Nachsaison

Reduzierter Fahrplan Frühjahr! Die Fahrpläne auf dieser Seite gelten samstags, sonn- und feiertags vom 5. April bis 3. Mai 2014.

an

Kurs

Rorschach

7011 10

ab

Langenargen

7021

7031

7017

7023

10.33

12.45

17.05

19.15

I

I

17.45

I

10.45

13.00

18.25

19.30

10.55

13.10

18.35

19.40

11.25

13.40

19.10

20.10

9.35

11.35

14.05

Uttwil

9.55

11.55

14.25

Altnau

10.15

12.15

14.45

Horn Arbon Romanshorn

an

Romanshorn

ab

Bottighofen

10.35

12.35

15.05

Kreuzlingen

an

10.45

12.45

15.15

Kreuzlingen

ab

10.50

12.50

15.20

11.20

13.20

16.15

Unteruhldingen Mainau

an

11.30

13.30

16.25

Mainau

ab

11.35

13.35

16.35

Meersburg

an

11.58

13.58

15.50

Weiter als Kurs 7012

Weiter als Kurs 7022

Weiter als Kurs 7032

Was bedeuten die Farben? Die Farbgebung vereinfacht das Fahrplanlesen: Gleiche Farbe = gleiches Schiff Zudem ist jeweils vermerkt, mit welcher Kursnummer das Schiff weiter verkehrt (kein Umsteigen nötig).

Kurs verkehrt über Meersburg ohne Umsteigen verkehrt nicht am 09.08.2014 10

Frühstück auf Voranmeldung

Service | Bodensee Magazin Schweiz

93


Auskunft

Abfahrt

Fahrplan Kursschifffahrt

Fahrplan Kursschifffahrt

Ankunft Angebote

Romanshorn Hauptsaison

Immenstaad

Hagnau

1. Juni – 5. Oktober

Altnau

mittwochs, freitags, sonntags

mittwochs & sonntags 7201

7202

7203

Rorschach Rheineck

Rheineck Rorschach

Hauptsaison Nachsaison

1. Mai – 14. September 20. September – 19. Oktober

Kurs

7200

Romanshorn

ab

10.04

7204

Immenstaad

an

10.43

Immenstaad

ab

10.45

12.20

13.48

15.20

16.48

Altenrhein

Hagnau

an

11.00

12.35

14.03

15.35

17.03

Rheineck

Hagnau

ab

11.10

12.40

14.10

15.40

17.10

Altnau

an

11.34

13.04

14.34

16.04

17.34

Altnau

ab

11.52

13.22

14.52

16.22

17.36

Rheineck

Immenstaad

an

12.17

13.45

15.17

16.45

I

Altenrhein

Romanshorn

an

Rorschach

10

30

50

ab

9.30

11.50

14.30

Staad

Rorschach 10

Kurs

7205

Romanshorn

ab

13.04

7206

7207

7208

7209

Immenstaad

an

13.43

Immenstaad

ab

13.45

15.20

16.48

18.20

19.50

21.20

Hagnau

an

14.00

15.35

17.03

18.35

20.05

21.35

Hagnau

ab

14.10

15.40

17.10

18.40

20.10

21.40

Altnau

an

14.34

16.04

17.34

19.04

20.34

22.04

Altnau

ab

14.52

16.22

17.52

19.22

20.52

22.05

Immenstaad

an

15.17

16.45

18.17

19.47

21.17

Romanshorn

an

10

I

12.05

14.45

10.00

12.30

15.10

an

10.30

13.00

15.40

Kurs

20

40

60

ab

10.40

13.10

15.50

Staad

18.16

freitags

94

Kurs

an

11.10

13.40

16.20

I

14.05

16.40

11.40

14.20

17.00

täglich samstags, sonntags und 3.10.14

Die Fahrten in der Nachsaison werden bei ungenügendem Wasserstand eingestellt! Informationen unter: Tel. +41 (0)71 466 78 88 oder www.bodenseeschiffe.ch

Frühstück auf Voranmeldung

7210

Genuss-Tipp: Frühstück auf den Kursschiffen

Bodensee Magazin Schweiz | Service

I 22.50

Richtung Meersburg, Rorschach und Rheineck Gönnen Sie sich während der Schifffahrt ein feines Frühstück vom Buffet für CHF 24.50 (auf Voranmeldung) oder spontan à la carte. So kommen Sie schon gestärkt an Ihrem Ausflugsziel an und können die Zeit vor Ort voll und ganz für Entdeckungen und Erlebnisse nutzen. Weitere Informationen und Reservation unter www.bodenseeschiffe.ch

!


AUTOMNE/ /AUTUMN AUTUMN AUTOMNE

– 14. 2014: 28.28. 06.06. – 14. 09.09. 2014: täglich / chaque jour/ daily / daily / chaque jour täglich

– 05. 2014: 15.15. 09.09. – 05. 10.10. 2014: täglich / chaque jour / daily / chaque jour / daily täglich

Kurs / Course / Sailing: Kurs / Course / Sailing:

525525

533533

543543

551551

Kurs / Course / Sailing: Kurs / Course / Sailing:

528528

536536

550550

558558

Kreuzlingen 9.00 11.00 11.00 14.27 14.27 1 116.27 16.27 Kreuzlingen 9.00 Konstanz 9.12 11.12 11.12 14.39 14.39 16.39 16.39 Konstanz 9.12 Gottlieben 9.32 11.32 11.32 14.59 14.59 16.59 16.59 Gottlieben 9.32 Ermatingen 9.52 11.52 11.52 15.19 15.19 17.19 17.19 Ermatingen 9.52 Reichenau 10.06 12.06 12.06 15.33 15.33 17.33 17.33 Reichenau 10.06 Mannenbach 10.13 10.13 12.13 12.13 15.40 15.40 17.40 17.40 Mannenbach Berlingen 10.23 12.23 12.23 15.50 15.50 17.50 17.50 Berlingen 10.23 Gaienhofen 10.33 12.33 12.33 16.00 16.00 18.00 18.00 Gaienhofen 10.33 Steckborn 10.39 12.39 12.39 16.06 16.06 18.06 18.06 Steckborn 10.39 Hemmenhofen 10.45 10.45 12.45 12.45 16.12 16.12 18.12 18.12 Hemmenhofen Wangen 10.57 12.57 12.57 16.24 16.24 18.24 18.24 Wangen 10.57 Mammern 11.04 13.04 13.04 16.31 16.31 18.31 18.31 Mammern 11.04 11.12 13.12 13.12 16.39 16.39 18.39 18.39 Öhningen 11.12 Öhningen SteinamamRhein Rhein 11.30 11.30 13.30 13.30 16.57 16.57 18.57 18.57 Stein Diessenhofen/ / 12.05 14.05 17.32 Diessenhofen 19.32 12.05 14.05 17.32 19.32 Gailingen Gailingen Büsingen *12.20 *14.20 *17.47 *19.47 Büsingen *12.20 *14.20 *17.47 *19.47 Schaffhausen 12.45 12.45 14.45 14.45 18.15 18.15 1 120.15 20.15 Schaffhausen

WICHTIGEINFORMATIONEN INFORMATIONEN WICHTIGE Sonntag, allg. Feiertage 1 1Sonntag, allg. Feiertage verkehrt nicht August 2 2verkehrt nicht amam 9. 9. August

Büsingen: Halt Verlangen Halt aufauf Verlangen * *Büsingen: nicht alle Kurse / Haltestellen, nicht alle Kurse / Haltestellen, Handrollstühle z.T.z.T. nurnur Handrollstühle Allgemeine Feiertage: Karfreitag April, Allgemeine Feiertage: Karfreitag 18.18. April, Oster montag April, Arbeit Mai, Oster montag 21.21. April, TagTag derder Arbeit 1. 1. Mai, Auffahrt Mai, Pfingst montag Juni, Fron leichnam Auffahrt 29.29. Mai, Pfingst montag 9. 9. Juni, Fron leichnam Juni, Schweizer National feiertag August, 19.19. Juni, Schweizer National feiertag 1. 1. August, Deutscher Nationalfeiertag Oktober Deutscher Nationalfeiertag 3. 3. Oktober Schiffsgastronomie: Menus und Snacks Schiffsgastronomie: Menus und Snacks aufauf allen Kursschiffen erhältlich. «Schiffs-Frühstück» allen Kursschiffen erhältlich. «Schiffs-Frühstück» aufauf den Kursen 525 und 528. den Kursen 525 und 528. Fahrkarten: Bord Schiffe erhältlich. Fahrkarten: anan Bord derder Schiffe erhältlich. Ermässigung: gültige Fahrausweise: GA, Halbtax, Ermässigung: gültige Fahrausweise: GA, Halbtax, Tageskarte zum Halbtax, Tageskarte Ostwind Plus. Tageskarte zum Halbtax, Tageskarte Ostwind Plus. Kinder: 6 Jahre: gratis. 6–16 Jahre: des Kinder: bisbis 6 Jahre: gratis. 6–16 Jahre: 5050 %% des Erwachsenen preises. Gültig: Juniorkarte SBB, Erwachsenen preises. Gültig: Juniorkarte SBB, Bodensee-Kinderkarte. Bodensee-Kinderkarte.

Kurs / Course / Sailing: Kurs / Course / Sailing:

525525

533533

543543

551551

Schaffhausen 9.10 9.10 11.10 11.10 13.18 13.18 15.18 15.18 Schaffhausen Büsingen 9.38*11.38 *11.38*13.46 *13.46 *15.46 *15.46 Büsingen * *9.38 Diessenhofen/ / 10.10 12.10 14.18 Diessenhofen 16.18 10.10 12.10 14.18 16.18 Gailingen Gailingen Stein am Rhein 11.15 13.15 15.23 17.23 Stein am Rhein 11.15 13.15 15.23 17.23 11.32 13.32 13.32 15.40 15.40 17.40 17.40 Öhningen 11.32 Öhningen Mammern 11.39 13.39 13.39 15.47 15.47 17.47 17.47 Mammern 11.39 Wangen 11.45 13.45 13.45 15.53 15.53 17.53 17.53 Wangen 11.45 Hemmenhofen 11.57 11.57 13.57 13.57 16.05 16.05 18.05 18.05 Hemmenhofen Steckborn 12.03 14.03 14.03 16.11 16.11 18.11 18.11 Steckborn 12.03 Gaienhofen 12.09 14.09 14.09 16.17 16.17 18.17 18.17 Gaienhofen 12.09 Berlingen 12.18 14.18 14.18 16.26 16.26 18.26 18.26 Berlingen 12.18 Mannenbach 12.27 12.27 14.27 14.27 16.35 16.35 18.35 18.35 Mannenbach Reichenau 12.38 14.38 14.38 16.46 16.46 18.46 18.46 Reichenau 12.38 Ermatingen 12.50 14.50 14.50 16.58 16.58 2 218.58 18.58 Ermatingen 12.50 Gottlieben 13.17 15.17 15.17 17.25 17.25 19.25 19.25 Gottlieben 13.17 Konstanz 13.45 15.45 15.45 17.53 17.53 19.53 19.53 Konstanz 13.45 Kreuzlingen 13.55 15.55 15.55 18.05 18.05 2 220.05 20.05 Kreuzlingen 13.55 Kurs / Course / Sailing: Kurs / Course / Sailing:

528528

536536

550550

558558

Kreuzlingen 9.00 11.00 11.00 14.27 14.27 16.27 16.27 Kreuzlingen 9.00 Konstanz 9.12 11.12 11.12 14.39 14.39 16.39 16.39 Konstanz 9.12 Gottlieben 9.32 11.32 11.32 14.59 14.59 16.59 16.59 Gottlieben 9.32 Ermatingen 9.52 11.52 11.52 15.19 15.19 17.19 17.19 Ermatingen 9.52 Reichenau 10.06 12.06 12.06 15.33 15.33 17.33 17.33 Reichenau 10.06 Mannenbach 10.13 10.13 12.13 12.13 15.40 15.40 17.40 17.40 Mannenbach Berlingen 10.23 12.23 12.23 15.50 15.50 17.50 17.50 Berlingen 10.23 Gaienhofen 10.33 12.33 12.33 16.00 16.00 18.00 18.00 Gaienhofen 10.33 Steckborn 10.39 12.39 12.39 16.06 16.06 18.06 18.06 Steckborn 10.39 Hemmenhofen 10.45 10.45 12.45 12.45 16.12 16.12 18.12 18.12 Hemmenhofen Wangen 10.57 12.57 12.57 16.24 16.24 18.24 18.24 Wangen 10.57 Mammern 11.04 13.04 13.04 16.31 16.31 18.31 18.31 Mammern 11.04 11.12 13.12 13.12 16.39 16.39 18.39 18.39 Öhningen 11.12 Öhningen SteinamamRhein Rhein 11.30 11.30 13.30 13.30 16.57 16.57 2 218.57 18.57 Stein Diessenhofen/ / 12.05 14.05 17.32 Diessenhofen 19.32 12.05 14.05 17.32 19.32 Gailingen Gailingen Büsingen *12.20 *14.20 *17.47 *19.47 Büsingen *12.20 *14.20 *17.47 *19.47 Schaffhausen 12.45 12.45 14.45 14.45 18.15 18.15 2 220.15 20.15 Schaffhausen

Kurs / Course / Sailing: Kurs / Course / Sailing:

525525

533533

543543

551551

Schaffhausen 9.10 9.10 1 111.10 11.10 13.18 13.18 15.18 15.18 Schaffhausen Büsingen 9.38 *11.38 *11.38*13.46 *13.46*15.46 *15.46 Büsingen * *9.38 Diessenhofen/ / 10.10 Diessenhofen 12.10 14.18 14.18 16.18 16.18 10.10 12.10 Gailingen Gailingen Stein am Rhein 11.15 13.15 15.23 17.23 Stein am Rhein 11.15 13.15 15.23 17.23 11.32 13.32 13.32 15.40 15.40 17.40 17.40 Öhningen 11.32 Öhningen Mammern 11.39 13.39 13.39 15.47 15.47 17.47 17.47 Mammern 11.39 Wangen 11.45 13.45 13.45 15.53 15.53 17.53 17.53 Wangen 11.45 Hemmenhofen 11.57 11.57 13.57 13.57 16.05 16.05 18.05 18.05 Hemmenhofen Steckborn 12.03 14.03 14.03 16.11 16.11 18.11 18.11 Steckborn 12.03 Gaienhofen 12.09 14.09 14.09 16.17 16.17 18.17 18.17 Gaienhofen 12.09 Berlingen 12.18 14.18 14.18 16.26 16.26 18.26 18.26 Berlingen 12.18 Mannenbach 12.27 12.27 14.27 14.27 16.35 16.35 18.35 18.35 Mannenbach Reichenau 12.38 14.38 14.38 16.46 16.46 18.46 18.46 Reichenau 12.38 Ermatingen 12.50 14.50 14.50 16.58 16.58 18.58 18.58 Ermatingen 12.50 Gottlieben 13.17 15.17 15.17 17.25 17.25 19.25 19.25 Gottlieben 13.17 Konstanz 13.45 15.45 15.45 17.53 17.53 19.53 19.53 Konstanz 13.45 Kreuzlingen 13.55 1 115.55 15.55 18.05 18.05 20.05 20.05 Kreuzlingen 13.55 536536

550550

13.15 13.15 13.32 13.32 13.39 13.39 13.45 13.45 13.57 13.57 14.03 14.03 14.09 14.09 14.18 14.18 14.27 14.27 14.38 14.38 14.50 14.50 15.17 15.17 15.45 15.45 15.55 15.55 536536

*14.20 *14.20 14.45 14.45

Sitzplatzreservation: Gruppen und Einzelreisende: Sitzplatzreservation: Gruppen und Einzelreisende: Benützung Bordgastronomie. nurnur beibei Benützung derder Bordgastronomie. Fahrrad: des Normaltarifs einfache Fahrt (max. Fahrrad: 5050 %% des Normaltarifs einfache Fahrt (max. CHF 16.00 / EUR 13.40*). Kinder-Fahrräder: 6–16 Jahre: CHF 16.00 / EUR 13.40*). Kinder-Fahrräder: 6–16 Jahre: 25% des Normaltarifs (max. CHF 8.00 / EUR 6.70*). 25% des Normaltarifs (max. CHF 8.00 / EUR 6.70*). SBB -Velobillett nicht gültig. Beschränkter Platz; keine SBB -Velobillett nicht gültig. Beschränkter Platz; keine Beförderungs pflicht, keine Haftung Beschädigung. Beförderungs pflicht, keine Haftung beibei Beschädigung. Einstellung der Schiffs-Kurse: Nebel, Sturm, ! !Einstellung der Schiffs-Kurse: BeiBei Nebel, Sturm, Hochoder Nieder wasser können Kurse teilweise oder Hochoder Nieder wasser können diedie Kurse teilweise oder ganz eingestellt werden. ganz eingestellt werden. * Euro-Preise sind Richtpreise, aktuelle Tageskurs. * Euro-Preise sind Richtpreise, es es giltgilt derder aktuelle Tageskurs.

SchweizerischeSchifffahrtsgesellschaft SchifffahrtsgesellschaftUntersee Unterseeund undRhein Rhein Schweizerische

Dimanche, fêtes générales 1 1Dimanche, fêtes générales sauf 9 août 2 2sauf 9 août

Büsingen: arrêt demande arrêt sursur demande * *Büsingen: Pas toutes courses / pas tous arrêts. Pas toutes lesles courses / pas tous lesles arrêts. Certaines courses: fauteuils roulants manuels Certaines courses: fauteuils roulants manuels uniquement. uniquement. Les fêtes générales: Vendredi Saint avril, Les fêtes générales: Vendredi Saint 1818 avril, er mai, lundi Pâques avril, fête travail lundi dede Pâques 2121 avril, fête dudu travail 1er1mai, Ascension mai, lundi Pentecôte 9 juin, Ascension 2929 mai, lundi dede Pentecôte 9 juin, er Fête-Dieu juin, fête nationale suisse août, Fête-Dieu 1919 juin, fête nationale suisse 1er1août, fête nationale allemande 3 octobre fête nationale allemande 3 octobre Restauration: menus snacks disponibles. Restauration: menus et et snacks disponibles. Groupes: réduction, min. pers. 1 gratuité Groupes: 2020 %% dede réduction, min. 1010 pers. 1 gratuité personnes. Prénotation obligatoire, plus tard parpar 1010 personnes. Prénotation obligatoire, auau plus tard 2 jours avant départ (pas réservation places). 2 jours avant le le départ (pas dede réservation dede places). Enfants: jusqu’à 6 ans: gratuit. 6–16 ans: Enfants: jusqu’à 6 ans: gratuit. 6–16 ans: 5050 %% dudu tarif adulte. Valable: carte Junior CFF. tarif adulte. Valable: carte Junior CFF. Suppression des courses: brouillard, ! !Suppression des courses: enen cascas dede brouillard,

tempête, niveau des eaux trop hauts trop bas, tempête, niveau des eaux trop hauts ouou trop bas, services peuvent être supprimés. lesles services peuvent être supprimés.

FreierPlatz Platz8,8,CH-8200 CH-8200Schaffhausen, Schaffhausen,Telefon Telefon+41 +415252634 634080888, 88,info@urh.ch, info@urh.ch,www.urh.ch www.urh.ch Freier

O

Ermatingen Ermatingen Mannenbach Mannenbach

Untersee Untersee

Berlingen Berlingen Steckborn Steckborn

Gaienhofen Gaienhofen Radolfzell Radolfzell

Hemmenhofen Hemmenhofen Iznang Iznang

Wangen Wangen

Mammern Mammern

Öhningen Öhningen Stein Rhein Stein amam Rhein

Gailingen Gailingen Diessenhofen Diessenhofen

Büsingen Büsingen

Schaffhausen Schaffhausen Neuhausen Rheinfall Neuhausen amam Rheinfall

Rheinfall Rheinfall

14.05 14.05

INFORMATIONSIMPORTANTES IMPORTANTES INFORMATIONS

Gruppen: Gruppenbillett Ermässigung Gruppen: Gruppenbillett mitmit 2020 %% Ermässigung Personen. Reisende 1 Freifahrt. abab 1010 Personen. ProPro 1010 Reisende 1 Freifahrt. Schulen: reisen zum halben Preis. Schulen: reisen zum halben Preis. Anmeldung: spätestens 2 Tage Reise antritt Anmeldung: spätestens 2 Tage vorvor Reise antritt (keine Sitzplatzreservation). (keine Sitzplatzreservation).

Insel Insel Reichenau Reichenau

12.10 12.10

11.00 11.00 11.12 11.12 11.32 11.32 11.52 11.52 12.06 12.06 12.13 12.13 12.23 12.23 12.33 12.33 12.39 12.39 12.45 12.45 12.57 12.57 13.04 13.04 13.12 13.12 13.30 13.30

«Riverticket»: Tageskarte Einzelreisende, gültig «Riverticket»: Tageskarte fürfür Einzelreisende, gültig aufauf dem ganzen URh-Streckennetz. CHF 43.00 / EUR 35.90*, dem ganzen URh-Streckennetz. CHF 43.00 / EUR 35.90*, Halbtax CHF 27.00 / EUR 22.50*. Halbtax CHF 27.00 / EUR 22.50*.

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11.10 11.10 *11.38 *11.38

Kreuzlingen 9.00 11.00 11.00 14.27 14.27 1 116.27 16.27 Kreuzlingen 9.00 Konstanz 9.12 11.12 11.12 14.39 14.39 16.39 16.39 Konstanz 9.12 Gottlieben 9.32 11.32 11.32 14.59 14.59 16.59 16.59 Gottlieben 9.32 Ermatingen 9.52 11.52 11.52 15.19 15.19 17.19 17.19 Ermatingen 9.52 Reichenau 10.06 12.06 12.06 15.33 15.33 17.33 17.33 Reichenau 10.06 Mannenbach 10.13 10.13 12.13 12.13 15.40 15.40 17.40 17.40 Mannenbach Berlingen 10.23 12.23 12.23 15.50 15.50 17.50 17.50 Berlingen 10.23 Gaienhofen 10.33 12.33 12.33 16.00 16.00 18.00 18.00 Gaienhofen 10.33 Steckborn 10.39 12.39 12.39 16.06 16.06 18.06 18.06 Steckborn 10.39 Hemmenhofen 10.45 10.45 12.45 12.45 16.12 16.12 18.12 18.12 Hemmenhofen Wangen 10.57 12.57 12.57 16.24 16.24 18.24 18.24 Wangen 10.57 Mammern 11.04 13.04 13.04 16.31 16.31 18.31 18.31 Mammern 11.04 11.12 13.12 13.12 16.39 16.39 18.39 18.39 Öhningen 11.12 Öhningen SteinamamRhein Rhein 11.30 11.30 13.30 13.30 16.57 16.57 18.57 18.57 Stein Diessenhofen/ / 12.05 14.05 17.32 Diessenhofen 19.32 12.05 14.05 17.32 19.32 Gailingen Gailingen Büsingen *12.20 *14.20 *17.47 *19.47 Büsingen *12.20 *14.20 *17.47 *19.47 Schaffhausen 12.45 12.45 14.45 14.45 18.15 18.15 1 120.15 20.15 Schaffhausen

Kurs / Course / Sailing: Kurs / Course / Sailing:

Kreuzlingen Kreuzlingen

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– 27. 2014:täglich täglich / chaque jour / daily 18.18. 04.04. – 27. 06.06. 2014: / chaque jour / daily

Schaffhausen 9.10 9.10 1 111.10 11.10 13.18 13.18 15.18 15.18 Schaffhausen Büsingen 9.38 *11.38 *11.38*13.46 *13.46*15.46 *15.46 Büsingen * *9.38 Diessenhofen/ / 10.10 Diessenhofen 12.10 14.18 14.18 16.18 16.18 10.10 12.10 Gailingen Gailingen Stein am Rhein 11.15 13.15 15.23 17.23 Stein am Rhein 11.15 13.15 15.23 17.23 Öhningen 11.32 13.32 13.32 15.40 15.40 17.40 17.40 Öhningen 11.32 Mammern 11.39 13.39 15.47 15.47 17.47 17.47 Mammern 11.39 13.39 Wangen 11.45 13.45 13.45 15.53 15.53 17.53 17.53 Wangen 11.45 Hemmenhofen 11.57 11.57 13.57 13.57 16.05 16.05 18.05 18.05 Hemmenhofen Steckborn 12.03 14.03 14.03 16.11 16.11 18.11 18.11 Steckborn 12.03 Gaienhofen 12.09 14.09 14.09 16.17 16.17 18.17 18.17 Gaienhofen 12.09 Berlingen 12.18 14.18 14.18 16.26 16.26 18.26 18.26 Berlingen 12.18 Mannenbach 12.27 12.27 14.27 14.27 16.35 16.35 18.35 18.35 Mannenbach Reichenau 12.38 14.38 14.38 16.46 16.46 18.46 18.46 Reichenau 12.38 Ermatingen 12.50 14.50 14.50 16.58 16.58 18.58 18.58 Ermatingen 12.50 Gottlieben 13.17 15.17 15.17 17.25 17.25 19.25 19.25 Gottlieben 13.17 Konstanz 13.45 15.45 15.45 17.53 17.53 19.53 19.53 Konstanz 13.45 Kreuzlingen 13.55 1 115.55 15.55 18.05 18.05 20.05 20.05 Kreuzlingen 13.55

Bodensee Bodensee

06.06. 10.10. –– 2014: 19.19. 10.10. 2014: täglich täglich chaque jour chaque jour daily daily

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IMPORTANTINFORMATION INFORMATION IMPORTANT Sunday, public holidays 1 1Sunday, public holidays services 9 August 2 2nono services onon 9 August

Büsingen: stop request stop onon request * *Büsingen: sailings / stops, wheelchairs limited notnot allall sailings / stops, wheelchairs limited Public holidays: Good Friday April, Public holidays: Good Friday 1818 April, Easter Monday April, Labour Day 1 May, Easter Monday 2121 April, Labour Day 1 May, Ascension Day May, Whit Monday 9 June, Ascension Day 2929 May, Whit Monday 9 June, Corpus Christi June, Swiss National Holiday 1 August Corpus Christi 1919 June, Swiss National Holiday 1 August German National Holiday 3 October German National Holiday 3 October Catering board: meals and snacks available. Catering onon board: meals and snacks available. Groups: discount, min. pers. passengers Groups: 2020 %% discount, min. 1010 pers. PerPer 1010 passengers 1 person free. Reservation mandatory, least 2 days 1 person free. Reservation mandatory, at at least 2 days prior departure seat reservation). prior to to departure (no(no seat reservation). Children: 6 years: free. 6–16 years: Children: upup to to 6 years: free. 6–16 years: 5050 %% offoff fullfull fares. Valid: SBB junior card. fares. Valid: SBB junior card. Cancellation sailings: case fog, storm, ! !Cancellation ofof sailings: In In case of of fog, storm, high low water, sailings may partly completely high or or low water, sailings may bebe partly or or completely cancelled. cancelled.

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ETE/ /SUMMER SUMMER ETE

– 17. 2014:Samstag, Samstag, Sonntag 05.05. 04.04. – 17. 04.04. 2014: Sonntag Samedi, Dimanche Samedi, Dimanche Saturday, Sunday Saturday, Sunday

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SCHIFFSFAHRPLAN 2014 2014 SCHIFFSFAHRPLAN UNTERSEE UND UND RHEIN RHEIN UNTERSEE


Thurgau Tourismus Egelmoosstrasse 1 Postfach 1123 CH-8580 Amriswil Telefon +41 (0)71 414 11 44 Fax +41 (0)71 414 11 45 info@thurgau-tourismus.ch www.thurgau-tourismus.ch

Schaffhauserland Tourismus Herrenacker 15 CH-8201 Schaffhausen Telefon +41 (0)52 632 40 20 Fax +41 (0)52 632 40 30 info@schaffhauserland.ch www.schaffhauserland.ch

St.Gallen-Bodensee Tourismus Bahnhofplatz 1a CH-9001 St.Gallen Telefon +41 (0)71 227 37 37 Fax +41 (0)71 227 37 67 info@st.gallen-bodensee.ch www.st.gallen-bodensee.ch

Ostschweiz Tourismus Fürstenlandstrasse 53 CH-9000 St. Gallen Telefon +41 (0)71 274 99 00 Fax +41 (0)71 274 99 01 info@ostschweiz.ch www.ostschweiz.ch

Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein Freier Platz 8 CH-8200 Schaffhausen Telefon +41 (0)52 634 08 88 Fax +41 (0)52 634 08 89 info@urh.ch www.urh.ch

SBS Schifffahrt AG Friedrichshafnerstrasse 55a CH-8590 Romanshorn Telefon +41 (0)71 466 78 88 info@sbsag.ch www.sbsag.ch

Regionalbahn Thurbo Bahnhofstrasse 31 CH-8280 Kreuzlingen Telefon +41 (0)51 223 49 00 Fax +41 (0)51 223 49 90 hallo@thurbo.ch www.thurbo.ch

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F UZ RN LI Auf www.freizeit-erlebnisse.com sind umfangreiche Informationen zu den Ausflugszielen grenzüberschreitend in der Bodensee-Region zu finden. HA NG HO EN SC NS MA Ebenso ist auch eine Vielzahl von Veranstaltungen aufgeführt. O R

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Pioniergeist und Tradition von Weltruf

Die Ostschweiz ist international bekannt für ihre textile Tradition und ihr spezielles Know-how in dieser Branche. ■ Ideen für Ausflüge und Geschenke Die Angebote von «Textilland Ostschweiz» machen Ihnen unser reiches textiles Erbe zugänglich. ■ Schlafen in textilen Träumen In Zusammenarbeit mit den Gründungsmitgliedern von «Textilland Ostschweiz» – alles renommierte Textilunternehmen – bieten führende Ostschweizer Hotels spezielle textile Erlebnisse und «Textilland»-Zimmer an, die mit ausgesuchten Textilien gestaltet sind. ■ Buchbar im Pauschalarrangement

Ab CHF 135.00 (€ 112.00) pro Person: Übernachtung im Textilzimmer inkl. Frühstück, Eintritt ins Textilmuseum St.Gallen, kleinesTextilgeschenk, Stadtführung mit dem iGuide und bei Online-Buchung über www.st.gallenbodensee.ch oder www.textilland.ch als Geschenk eine Gratis-Teilnahme am geführten Altstadt-Rundgang.

Textilland-Hotels Radisson Blu Hotel★★★★S, St.Gallen www.radissonblu.de/hotel-stgallen Einstein St.Gallen★★★★S, Hotel Congress Spa www.einstein.ch Schloss Wartegg, Rorschacherberg www.wartegg.ch Hotel Heiden★★★★ www.hotelheiden.ch Hotel Hof Weissbad★★★★S, Weissbad/Appenzell www.hofweissbad.ch Grand Resort Bad Ragaz★★★★★, Bad Ragaz www.resortragaz.ch Hotel Vadian★★, St.Gallen www.hotel-vadian.com BestWestern HotelWalhalla★★★★, St.Gallen www.hotelwalhalla.ch OBERWAID Kurhaus & Medical Center, St.Gallen www.oberwaid.ch

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