Android Apps 4/24

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2025 DIE BESTEN APPS

Verfügbar in Deutschland & Österreich

Philipp Lumetsberger Leitender Redakteur

Ausgezeichnet!

Jahr für Jahr nimmt sich unsere Redaktion Zeit, um die besten Apps des Jahres zu küren. In mehr als 30 Kategorien wurden mehrere Kandidaten nominiert und unserer Redaktion zur Abstimmung vorgelegt. Die jeweiligen Sieger finden Sie in unserem umfangreichen Beitrag mit dem Titel „Die besten Apps des Jahres 2025“. Unter den Gewinnern befinden sich bekannte Vertreter wie ChatGPT, idealo, Google Maps und YouTube, aber auch weniger bekannte Apps wie Studo, WeWard und Gymondo.

Außerdem präsentieren wir Ihnen die besten neuen Apps der letzten Monate und stellen Ihnen spannende Suchmaschinen-Alternativen zum Platzhirsch Google vor. Zum Jahresende hin veröffentlichen Apple und Google darüber hinaus ihre neuesten Versionen von Android bzw. iOS. Mit welchen Neuerungen die beiden Betriebssysteme aufwarten können, haben wir uns für Sie angesehen.

Abschließend verraten wir Ihnen noch, wie Sie Ihr verlorenes Smartphone wiederfinden können und wie QR-Codes, Cloud-Speicher und der Flugmodus funktionieren.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Freude beim Schmökern.

Auch von uns

APP AWARDS 2025

Einmal im Jahr ist es für uns an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Welche der zahlreichen Anwendungen von unserer Redaktion zu den besten Apps des Jahres gekürt wurden, erfahren Sie ab Seite 28.

Top-Suchmaschinen abseits von Google im Check!

Features die neueste Android-Version bringt, erfahren

ab Seite 70.

Die besten Apps des Jahres 2025

Alternative Suchmaschinen im Überblick

Diese Neuerungen bringt iOS 18

Das ist neu bei Android 15

Smartphone weg - oh Schreck!

Wie geht das? - Flugmodus, QR-Code & Cloud

App Charts

APP-NEWS

NEUHEITEN

AUS DER APP-WELT

Aktuelle Neuigkeiten rund um mobile Anwendungen finden Sie hier und auch auf unseren Webseiten: androidmag.de smartphonemag.de

Google Play Store: Neue Funktion spart Zeit und Daten

Google erweitert den Play Store um eine praktische Funktion: Mit dem „Smart Resume“Feature können abgebrochene App-Downloads innerhalb von 24 Stunden einfach fortgesetzt werden, ohne erneut von vorne Beginnen zu müssen. Bisher mussten Downloads nach einem Abbruch neu gestartet werden, was sehr viel Zeit und Daten in Anspruch nahm. Smart Resume speichert heruntergeladene Dateien bis zu einer Größe von zwei Gigabyte und setzt mindestens fünf Gigabyte freien Speicher voraus. Besonders für Nutzer mit begrenztem Datenvolumen dürfte diese Funktion im Google Play Store eine nützliche Neuerung sein. bit.ly/sm68-playstore

KNAPP DIE HÄLFTE

DER DEUTSCHEN HÖRT PODCASTS

Laut einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom sind Podcasts für viele Deutsche zu einem fixen Bestandteil des Alltags geworden. So gaben 45 Prozent der Befragten Personen ab 16 Jahren an, dass sie zumindest hin und wieder Podcasts hören. Die Hördauer ist dabei unterschiedlich verteilt. 27 Prozent der Umfrageteilnehmer hören eine Stunde pro Woche Podcasts, 23 Prozent nehmen sich mehr als zwei bis drei Stunden dafür. Interessantes Detail: Nur 36 Prozent hören sich Podcasts bis zum Schluss an. Knapp 40 Prozent hören sie rund zur Hälfte und 21 Prozent schalten schon nach ein paar Minuten ab.Darüber hinaus könnten sich 37 Prozent der Personen vorstellen, selbst einmal einen Podcast aufzunehmen. Acht Prozent gaben an, selbst schon mindestens einmal einen Podcast produziert und veröffentlicht zu haben. bit.ly/sm66-podcast

Google Maps

NEUE FUNKTION FÜR

AUTOFAHRER GEPLANT

Der überaus populäre Karten-Dienst Google Maps soll im Netz kursierenden Gerüchten zufolge eine neue Funktion spendiert bekommen, die Autofahrern dabei helfen soll, entspannter von A nach B zu kommen. Konkret handelt es sich dabei um ein Feature zur Planung der Abfahrtszeit. Unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren und mithilfe von Echtzeit-Verkehrsdaten soll die App künftig in der Lage sein, die optimale Abfahrtszeit zu ermitteln. Auf diese Weise sollen Autofahrer Staus in Zukunft umfahren können. Darüber hinaus sollen historische Verkehrsdaten analysiert werden, um Muster zu erkennen und präzisere Vorhersagen treffen zu können. Zusätzlich wird spekuliert, dass auch persönliche Daten der Nutzer einbezogen werden könnten, um deren Fahrgewohnheiten und Präferenzen zu berücksichtigen. Ob und wann diese intelligente Funktion in Google Maps integriert wird, ist im Moment allerdings noch unklar. bit.ly/sm66-googlemaps

Handys verursachen keine Hirntumore STUDIE BELEGT

Eine neue Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erneut bestätigt, dass es keinen signifikanten Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und dem Risiko für Hirntumore gibt. Die Untersuchung, die auf 63 Studien aus den Jahren 1994 bis 2022 basiert, zeigt, dass trotz der massiven Verbreitung von Handys und der damit verbundenen Funkwellen kein Anstieg an Hirntumorerkrankungen festgestellt wurde. Diese Meta-Studie umfasste Daten von Nutzern über ein Jahrzehnt und berücksichtigte verschiedene Tumorarten. Für Aussagen zu möglichen Auswirkungen des noch relativ jungen Mobilfunkstandards 5G gibt es bisher allerdings noch nicht genügend Daten.

bit.ly/sm67-studie

FAKE-FOTOS IM VISIR

WhatsApp testet Bildprüfung mit Google

WhatsApp arbeitet an einer Funktion, die es Nutzern ermöglicht, empfangene Bilder direkt über die Google-Bildersuche zu prüfen. Damit könnten Fake-Bilder entlarvt und die Originalquelle ermittelt werden. Die neue Option „Search on Web“ wird derzeit schrittweise für Beta-Nutzer ausgerollt und ist für Android-Nutzer verfügbar. Die Nutzung ist einfach: Nach dem Öffnen eines Bildes in WhatsApp reicht ein Klick auf das Drei-Punkte-Menü, um die Suchoption zu starten. Das Bild wird dabei nur an Google gesendet, nicht an Meta oder andere Drittanbieter. Diese Funktion könnte sich als effektives Werkzeug gegen die Verbreitung gefälschter Inhalte etablieren. Ein Termin für die finale Einführung steht noch aus. bit.ly/sm68-whatsapp

GOOGLE MAPS: KI EMPFIEHLT RESTAURANTS

Google Maps wird um eine neue KI-Funktion erweitert, die Nutzern Restaurant- und Freizeittipps basierend auf Kontextdaten wie beispielsweise Wochentag und Jahreszeit bietet. Mithilfe des KI-Modells Gemini werden Bewertungen analysiert und zusammengefasst, um passende Vorschläge bereitzustellen. Die Funktion hilft zudem, detaillierte Informationen zu Lokalen oder Aktivitäten abzurufen. Der Rollout startet zunächst in den USA. Google betont, dass die Empfehlungen nicht auf persönlichen Vorlieben beruhen und keine Plätze an Werbekunden verkauft werden. Damit wird deutlich, dass Google Maps verstärkt auf KI setzt, um die Nutzererfahrung zu verbessern. bit.ly/sm68-googlemaps

APPLE INTELLIGENCE

Deutsch im Fokus der KI-Expansion

Apple rollt seine KI-Plattform „Apple Intelligence“ ab April 2025 in Deutschland und weiteren EULändern aus. Neben Deutsch sollen dann auch Französisch und Italienisch unterstützt werden. Mit iOS 18.4 und macOS 15.4 werden Funktionen wie eine überarbeitete Siri-Version mit ChatGPTAnbindung, Schreibhilfen und Live-Transkription eingeführt. Die Umsetzung folgt den strengen Datenschutzvorgaben der EU: Ein Teil der Verarbeitung erfolgt lokal, komplexere Aufgaben werden online bearbeitet, ohne Daten zu speichern. Die Verzögerung wurde mit regulatorischen Unsicherheiten erklärt, doch Apple hat nun einen Weg gefunden, den Digital Markets Act zu erfüllen. bit.ly/sm68-apple

Android 15: Präzise IndoorNavigation dank Wi-Fi Ranging

Android 15 bringt mit Wi-Fi Ranging eine neue Dimension der Indoor-Navigation. Diese Technologie ermöglicht eine Standortgenauigkeit von bis zu 40 Zentimetern und sorgt für eine präzisere Orientierung in großen Gebäuden wie Einkaufszentren, Flughäfen oder Messehallen.

Basierend auf dem IEEE-802.11az-Standard nutzt Wi-Fi Ranging bestehende Wi-Fi-Infrastrukturen und übertrifft die Genauigkeit älterer Technologien wie Wi-Fi RTT. Zahlreiche Geräte wie das Google Pixel 8 Pro oder das Samsung Galaxy S24 sind technisch bereits für dieses neue Feature ausgelegt. bit.ly/sm68-android15

SMARTPHONE-KI: KUNDEN HABEN ANDERE PRIORITÄTEN

Trotz des Hypes um KI-Funktionen wie intelligente Assistenten und Bildbearbeitung bleibt das Interesse der Verbraucher gering. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass nur 18 Prozent der Smartphone-Nutzer KI als Hauptgrund für ein Upgrade sehen. Viel wichtiger sind Akkulaufzeit (61 Prozent), mehr Speicher (46 Prozent) und bessere Kameras (38 Prozent).

Datenschutzbedenken und Abo-Modelle schrecken viele Nutzer zusätzlich ab. Vor allem jüngere Generationen zeigen mehr Interesse an KI, weshalb Hersteller wie Google und Apple weiterhin auf künstliche Intelligenz setzen. Die meisten Nutzer stehen dieser Technologie jedoch (noch) skeptisch gegenüber. bit.ly/sm68-studie

Personalausweis und Co.

jetzt digital speichern

Google Wallet für Android bietet in den USA eine neue Funktion namens „Everything else“. Nutzer können damit digitale Versionen von Dokumenten wie Personalausweisen, Bibliotheks- und Versicherungskarten erstellen. Diese Funktion ersetzt die bisherige „Foto“-Option, mit der man Bilder von Ausweisen oder Tickets hochladen konnte. Sensible Informationen bleiben privat und werden nicht mit anderen Geräten synchronisiert, wie z.B. Gesundheitsdaten. Bisher ist die Funktion nur in den USA verfügbar. Ein Start in Deutschland ist noch ungewiss. bit.ly/sm67-google

NEUE FEATURES FÜR DEN GOOGLE PLAY STORE

Google hat seinen Play Store einer Frischzellenkur unterzogen und diesem einige neue Funktionen spendiert. So wurde etwa ein Feature entwickelt, welches den Vergleich von Apps aus bestimmten Kategorien vereinfacht. Darüber hinaus wird ein völlig neuer Bereich unter dem Namen „Sammlungen“ eingeführt. In diesem werden die Inhalte von bereits installierten Apps angezeigt und in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. In einem weiteren Schritt sollen künftig auch Bereiche speziell für einzelne Länder kreiert werden.

Zusätzlich soll im Zuge der Neuerungen den Nutzern auch die Kontrolle ihrer Daten erleichtert werden. So sollen etwa Apps mit vertraulichen Daten bestimmt werden können, die nicht für den Personalisierungsprozess des Play Stores herangezogen werden. play.google.com

WHATSAPP-REVOLUTION

WhatsApp bietet in absehbarer Zeit die Möglichkeit an, Nachrichten mit anderen Messenger-Apps auszutauschen. Diese Funktion wird im Rahmen des EU-Gesetzes Digital Markets Act (DMA) zur Pflicht. Somit können dann Nachrichten, Sprach- und Videodateien mit anderen Plattformen geteilt werden, ohne die App verlassen zu müssen. Meta will sogar über die EU-Vorgaben hinausgehen und Features wie Emoji-Reaktionen, Lesebestätigungen und Schreibindikatoren anbieten. Die Nachrichten bleiben Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

Die Umsetzung könnte erst recht dazu führen, dass es für WhatsApp-Nutzer keinen Grund mehr gibt, zu einem anderen Messenger zu wechseln. Ob jedoch Drittanbieter wie Signal, Telegram und Threema die Schnittstelle nutzen werden, ist noch unklar. bit.ly/sm67-whatsapp

MYPOS:

Neue Bezahlmöglichkeit für deutsche Unternehmen ab sofort verfügbar

Der britische Zahlungsdienstleister myPOS hat für Unternehmen in Deutschland Tap to Pay an den Start gebracht. Das System ermöglicht es Händlern, kontaktlose Zahlungen direkt auf dem iPhone zu akzeptieren. Eine zusätzliche Hardware zur Abwicklung ist laut eigenen Angaben nicht notwendig. Stattdessen wird der Verkauf über eine eigens entwickelte App durchgeführt. So können etwa Taxifahrer kontaktlose Zahlungen direkt mit ihrem iPhone akzeptieren.

Tap to Pay auf dem iPhone erfordert ein iPhone XS oder höher, auf dem die neueste Version von iOS läuft. Für den Nutzer fallen bei den Transaktionen keine zusätzlichen Kosten an. Außerdem verspricht myPOS dass diese verschlüsselt sind und somit besonders sicher abgewickelt werden können. Hierfür werden die integrierten Funktionen des iPhones genutzt, um die sensiblen Daten privat und sicher zu halten.

bit.ly/sm66-tap-to-pay

Apple Karten:

Neue Web-Version

Vor mittlerweile 12 Jahren hat Apple mit Maps einen eigenen Kartendienst an den Start gebracht, der dem Platzhirschen Google Maps Konkurrenz machen soll. Im Laufe der Zeit hat der US-Konzern sehr viel Zeit und Mühe in die Entwicklung gesteckt, um die hauseigene Applikation stetig zu verbessern. Im Unterschied zum Google-Pendant gab es bislang jedoch die Einschränkung, dass Apple Maps nur auf iPhone, Apple Watch, iPad und Mac-Rechnern nutzbar war. Mitte Juli hat sich dies nun geändert und Apple eine Beta-Version als Web-Variante veröffentlicht, die an jedem PC bzw. Laptop einfach via Browser genutzt werden kann. Zahlreiche Funktionen sind in der neuen Version bereits verfügbar, in den kommenden Monaten sollen noch weitere hinzukommen. Die Oberfläche ist derzeit nur auf Englisch, weitere Sprachen sollen demnächst unterstützt werden. bit.ly/sm66-applemaps

UMFRAGE ZEIGT:

Emojis sind fixer Bestandteil im Alltag

Trotz des Hypes um KI-Funktionen wie intelligente Assistenten und Bildbearbeitung bleibt das Interesse der Verbraucher gering. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass nur 18 Prozent der Smartphone-Nutzer KI als Hauptgrund für ein Upgrade sehen. Viel wichtiger sind Akkulaufzeit (61 Prozent), mehr Speicher (46 Prozent) und bessere Kameras (38 Prozent).

Datenschutzbedenken und Abo-Modelle schrecken viele Nutzer zusätzlich ab. Vor allem jüngere Generationen zeigen mehr Interesse an KI, weshalb Hersteller wie Google und Apple weiterhin auf künstliche Intelligenz setzen. Die meisten Nutzer stehen dieser Technologie jedoch (noch) skeptisch gegenüber.

bit.ly/sm66-emojis

BRANDNEUE APPS IM STORE

Text: Michael Derbort

Auf den nächsten Seiten finden Sie die besten Vertreter jener Apps, die in den letzten Wochen in den App-Stores gelandet sind. Viel Spaß beim Stöbern!

Wo ist Norden und ist es da nass?

Compass360: Smart Compass tool

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Die richtige Himmelsrichtung ermitteln wir idealerweise mit einem Kompass. Wer ein solches Gerät nicht in den eigenen Beständen vorfindet, kann alternativ das Smartphone nebst geeigneter App zur Hilfe nehmen. Ein Vertreter dieser Kategorie ist Compass360. Neben der im wahrsten Sinne des Wortes richtungsweisenden Hauptfunktion liefert dieser kleine Digitale Helfer auch noch Informationen zum aktuellen Wetter, sodass Abenteurer und Wanderer sicher und trockenen Fußes am Ziel ankommen, sofern sie vor lauter Werbeeinblendungen nicht noch unversehens in die nächste Schlucht stürzen.

Note: Gut

I’m walking ...

WeWard - die Walking-App

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Los geht‘s, jetzt schwingen wir die Gamaschen! Diese App hat es sich zur Aufgabe gemacht, selbst dem hartnäckigsten Couch-Potato zu vergegenwärtigen, für was die eigenen Beine gut sind.

Wir setzen an dieser Stelle voraus, dass interessierte Nutzer bereits über ein Google-Konto verfügen, um die Google FitApp zur Schrittzählung zu nutzen. WeWard sammelt jedoch keine weiteren Daten von Ihrem Google-Profil.

Damit dürfte angekommen sein, dass dieser Kandidat etwas mit Wandern zu tun hat - korrekt! Der Clou dabei ist aber, dass wir hier nicht nur mit Tabellen, Statistiken und Wegstrecken konfrontiert werden, sondern dass wir uns sogar Belohnungen „erwandern“ können. Sogenannte Wards werden gesammelt und ab einer gewissen Summe lassen die sich gegen geldwerte Belohnungen eintauschen.

So funktioniert es:

1

Auswahl

Sobald Sie sich angemeldet haben, kann es bereits losgehen. Mit Ihrem Smartphone bzw. gekoppeltem Tracker machen Sie die Gegend unsicher und sammeln täglich ihre Wards. Aussetzen gilt dann nicht mehr, denn dann wird der Zähler zurück gesetzt.

2

Kassieren

Schauen Sie sich einmal die Seite mit den Belohnungen an. Dort erkennen Sie auch, wieviele Wards Sie benötigen, um an Ihre Wunschprämie zu kommen. Dabei handelt es sich keineswegs um Pseudoprämien. Sogar Geldüberweisungen sind möglich.

Note: Hervorragend

Handy-Glotze

LiteTV

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Bisweilen stehen wir Redakteure im Zwiespalt: Zu bewerten gibt es hier eine App und nicht die Inhalte, die sie transportiert.

Wohlan: Ein neuer Trend scheint zu sein, Nutzern eine App vorzusetzen, die uns sogenannte Drama-Serien beschert. Darunter befinden sich etwa Golden-Globe-Kandidaten wie „Nach der Scheidung besaß ich drei Milliardäre“.

Inhaltlich handelt es sich häufig um Billigproduktionen inklusive einer sehr übersichtlichen Storyline, getragen von Schauspielern, die sicher aus gutem Grund noch nicht den Sprung nach Hollywood geschafft haben.

Die App selbst hält, was sie verspricht: Sie liefert uns eine Serie aus etwa anderthalb-minütigen Episoden. Dabei sind die ersten Episoden kostenfrei, danach muss gezahlt werden - und nicht zu knapp. Dauergucker werden allerdings durch ein Cashback-System belohnt.

So funktioniert es:

1

Auswahl

Sobald Sie sich angemeldet haben, kann es bereits losgehen. Mit gekoppeltem Tracker machen Sie die Gegend unsicher und sammeln täglich ihre Wards. Aussetzen gilt dann nicht mehr, denn dann wird der Zähler zurück gesetzt.

2

Filmgenuss

Die Filme starten sofort, der Zuschauer wird unverzüglich in die Handlung hinein geworfen und es erfordert auch keine kognitiven Höchstleistungen, um dem Inhalt zu folgen. Allerdings sind die meisten Inhalte in englischer Sprache.

3

Belohnungen

Je nach Sehgewohnheit oder eingesetztem Geld werden Sie unterschiedlich belohnt. Auch über den Konsum von Werbung können Sie ihr Konto aufpäppeln. Unterm Strich erscheint ein Netflix-Abo dann aber doch billiger.

Note: Hervorragend

Gebraucht kaufen

medimops: Bücher & mehr kaufen

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

Medimops ist einer der unzähligen Anbieter von sogenannter Rebuy-Ware. Das bedeutet, Nutzer verkaufen ungeliebte Artikel (meist Medien wie Bücher, Bild- oder Tonträger), der Anbieter veräußert diese weiter. Um das Prozedere für alle Beteiligten so unkompliziert wie möglich zu gestalten, werden üblicherweise diese Apps herausgebracht.

Daran hakt es an dieser Stelle aber leider bereits: Wir bekommen einen netten Online-Shop, über den wir unsere Wunschartikel kaufen können - soweit in Ordnung. Was allerdings fehlt, ist die Funktion zum verkaufen. Da die Artikel üblicherweise über den EAN-Code erfasst werden, würde beispielsweise eine Scanfunktion mit der Handykamera hilfreich sein. Immerhin werden hierfür Links zu geeigneten Apps bereitgestellt.

Note: Gut

Das liebe Geld

Finanzfluss Copilot

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

Wer den Überblick über seine Finanzen nicht verlieren möchte, ist mit einer App wie dieser recht gut beraten. Nicht nur die vorhandenen Giro- und Sparkonten können hier verwaltet werden, sondern generell alles, was mit dem eigenen Vermögen zu tun hat. Wer mit Portfolio-Trackern, Investment, Analyse, Dividenden-Trackern und Ähnlichem etwas anfangen kann oder dergleichen gar nutzt, dürfte aus dieser App einen gewissen Nutzen schöpfen. Die Entwickler sind indessen sehr rege, nehmen dankbar jedes Feedback auf und entwickeln dieses vielseitige Werkzeug stetig weiter. Demnächst wird auch noch ein Haushaltsbuch spendiert.

Note: Hervorragend

Einmal aufräumen bitte

Ora Storage Manager: Antivirus

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Wer kennt das nicht? Nach einer gewissen Nutzungsdauer wird das Handy träge - meist auch, weil der Speicher zugemüllt ist.

Apps zum Reinemachen gibt es wie Sand am Meer - in sehr unterschiedlicher Qualität. Hier haben wir es allerdings mit einem Kandidaten der gehobeneren Klasse zu tun. Die Benutzeroberfläche wirkt sehr aufgeräumt, der Nutzer kommt rasch zu dem gewünschten Ziel, effektiv sind die Funktionen zur Bereinigung obendrein. Darüber hinaus sorgt ein integrierter Virenscanner für zusätzliche Sicherheit. Das Gesamtpaket mit allen Funktionen und ohne Werbung gibt es allerdings nur per In-App-Kauf.

Eiskalt

Kölner Haie

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

Eishockey-Fans aufgepasst: Wie viele andere Clubs haben nun auch die Kölner Haie eine eigene App für ihre Fans an den Start gebrachtmit einem beachtlichem Ergebnis. Es wurde nichts dem Zufall überlassen. Die Vielzahl der Inhalte von News über Spielpläne bis hin zu Fanartikeln und Ticketverkauf wurden in dieser Anwendung sehr übersichtlich aufbereitet und technisch wie optisch ansprechend untergebracht. Was diese App betrifft, lässt der Club für seine Anhänger keine Wünsche offen. Auch wenn es sich um Eigenwerbung handelt, ist dieser kleine digitale Begleiter vorbildhaft für andere Apps dieser Art.

Mit Taktgefühl

Drum Pad - Beat Maker

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Hier kommt etwas für werdende Schlagzeuger. Diese App verwandelt Ihr Smartphone in ein Drumpad, auf dem Sie herum hämmern können, bis das Display glüht.

Zur Auswahl stehen mehrere Drumsetsvon reinen Natursets bis hin zu E-Drums für alle Lebenslagen. Die Sounds klingen dabei richtig gut - am Mischpult angeschlossen mit entsprechenden Einstellungen sorgen diese sogar für einen ordentlichen Wumms.

Wer üben möchte, lädt einen Song und trommelt dazu nach Herzenslust mit. Insgesamt ist diese App kostenfrei, nervig ist allerdings die Werbung. Der Zugang zu den VIP-Bereichen erkauft sich der Anwender, indem er sich ein Werbevideo ansieht.

Drum Pad verspricht einen hohen Spaßfaktor. Zu bemängeln wäre lediglich die etwas seltsame deutsche Übersetzung.

So funktioniert es:

1

Trommeln

Wer klassische Trommeln möchte, tippt im Hauptmenü auf den oberen Eintrag „Virtuelle Trommeln“. Es erscheint ein Drumset und wenn Sie auf die jeweiligen Pads tippen, ertönt der entsprechende Sound.

2

Drumpads

Vielleicht kennen Sie die HardwareÄquivalente - platzsparende Kästen mit bunten Tasten, auf denen sich trefflich Trommeln lässt. Diese gibt es hier ebenfalls in vielfacher Ausführung, sobald Sie auf den irreführenden Eintrag „Startrampe“ tippen.

Note: Sehr gut

Sanfter Muskelaufbau

Pilates | Down Dog

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Diese App hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Nutzer Pilates näher zu bringen. Tatsächlich ist dies auch gelungen.

Im Vergleich zu anderen Fitness-Apps wird niemand vom ersten Augenblick an mit Werbung genervt und auch sonst sind die Einschränkungen eher marginal. Stattdessen beginnen die Übungen unverzüglich nach einer kurzen Registrierung. Mit gut erklärten Videos werden auch Anfänger an die womöglich ungewohnte Materie herangeführt. Vieles in dieser App, wie etwa Sprecherstimme oder Hintergrundmusik lässt sich personalisieren. Diese App ist auf jeden Fall einen näheren Blick wert.

Note: Hervorragend

Wuffi muss zum Arzt

Rex Tierarztpraxis

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

Haustierbesitzer, die in Berlin oder Hamburg wohnen, können einmal einen genaueren Blick auf die App werfen - der Rest ist zunächst einmal außen vor.

Dieser digitale Helfer gehört zu einer veterinärmedizinischen Praxiskette, die bisher nur wenige Standorte in den beiden zuvor genannten Städten hat. Eine Erweiterung des Praxisnetzes wird versprochen.

Wer sein Haustier einem Veterinär vorstellen möchte vereinbart ganz einfach und übersichtlich einen Termin über diese App. Nach erfolgter Terminbestätigung können Sie ohne Weiteres zu dem festgelegten Zeitpunkt mit Ihrer Fellnase in der Praxis erscheinen.

Note: Gut

Paket sucht Fahrer

myrobin

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

Bisweilen sind es die einfachen Ideen, die ein riesiges Potenzial offenbaren: Da sitzen wir also auf einem riesigen Paket, welches wir von A nach B transportieren möchten, zucken bei den Tarifen der Versanddienstleister aber heftig zusammen. Andererseits fährt vielleicht jemand mit seinem (noch) leeren Transporter die gleiche Strecke und nimmt die Fracht gegen einen kleinen Obolus mit. Diese App bringt beide zusammen und bietet darüber hinaus noch einige weitere Services. So lässt sich die vorgesehene Sendung beispielsweise gegen Verlust und andere Umstände versichern. Der Austausch zwischen Versender und Fahrer findet über den integrierten Messenger statt. Zur Nutzung ist eine vorherige Registrierung zwingend erforderlich.

Note: Hervorragend

Was wächst denn da?

Plant Identifier Scanner

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Tja, zunächst klingt das ja ganz nett: Wir machen ein Foto von einer Pflanze und prompt bekommen wir erklärt, um welches Gewächs es sich da handelt. Derartige Apps gibt es im Play Store bereits zuhauf, einige erledigen ihre Aufgabe mit Bravour. Davon ist der Plant Identifier Scanner allerdings weit entfernt. Bevor wir überhaupt erst einmal in der Lage sind, ein Foto von unserem Mitwohngemüse zu machen, werden wir amtlich mit Werbung zugemüllt. Überflüssig, wie sich später zeigt, denn um eine umfassende Expertise zu erhalten, müssen wir ohnehin sehr viel Geld berappen, ehe wir vollumfängliche Informationen zu erhalten. Insgesamt liefert die App für viel Geld viel heiße Luft. Pflanzenfans suchen am besten nach Alternativen im Play Store.

Note: Mäßig

Aummm ...

Calmspirit: Meditation & Sleep

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Viele Menschen schwören darauf und daraus folgend gibt es passende Apps wie Sand am Meer: Meditation. Allerdings ist nicht jeder dieser Kandidaten gleich ein Highlight, oft genug wird nur reichlich aufgeblasene heiße Luft zum Besten gegeben.

Anders verhält es sich hier: Die sehr schöne und übersichtlich gestaltete App bietet Übungen für alle Lebenslagen, übersichtlich in verschiedene Kategorien aufgeteilt. Da die Produktion solcher Inhalte recht aufwendig ist, bleibt auch hier der Großteil der Übungen zahlenden Anwendern vorbehalten. Mit 2,50 Euro pro Monat halten sich die Kosten allerdings in vernünftigen Grenzen.

Immerhin gibt es einige frei zugängliche Rubriken, in denen sich experimentierfreudige Nutzer ausprobieren können, sodass die App ohne nervtötende Werbung direkt antestbar ist. Also dann, worauf warten wir? Entspannen wir uns!

So funktioniert es:

1

Schlafbooster

Für all diejenigen, die schlecht einschlafen, bietet sich der erste kostenlose Probehappen an - der Schlafbooster. Tippen Sie einfach im Hauptmenü auf den entsprechenden Eintrag (rechts oben) und folgen Sie den Aweisungen.

2

Meditieren

Sehr umfassende Meditationsübungen bietet die Rubrik „Kundalini“, in der Anfänger bis Fortgeschrittene sich diesem Metier völlig kostenfrei annähern können. Wählen Sie den Übungsgrad und los geht‘s.

3

Kostenpflichtig

Die übrigen Bereiche sind hingegen Premium-Mitgliedern vorbehalten, zur Freischaltung ist die Zahlung einer kleinen monatlichen Gebühr notwendig.

Note: Hervorragend

Gezielte Verrenkungen

100 Push-Ups Liegestütz Coach

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Liegestütze??? Ich glaube, die Kollegen aus der Redaktion wollen mich ärgern. Mit dieser App soll ich meinen Revuekörper wieder in Hochform kriegen - also etwa so, als würde jemand versuchen, einen toten Hering zu einem UBoot umzuschulen.

Wohlan: Die Macher dieser App hatten ganz eindeutig sehr viel konstruktivere Ideen, die an mir abprallen wie an einer Teflon-Pfanne. Das Konzept überzeugt auch, die App ist übersichtlich gestaltet und sportive Menschen werden hierin sehr wahrscheinlich einen Mehrwert entdecken. Klar ist: Wer hier mehr machen möchte, muss für In-App-Käufe in die Tasche greifen.

Video auf’s Handy

Fast Video Downloader

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

Videos der gängigen StreamingDienste herunterladen klingt verlockend. Zum einen liegt dann das gewünschte Video lokal vor und andererseits bleibt uns die schwachsinnige Werbung erspart mit der uns etwa YouTube seit einiger Zeit nervt. Dergleichen verspricht diese App, kann allerdings nicht alles halten. Downloads der Videos erfolgen recht holprig und ob wir tatsächlich ein brauchbares Ergebnis erhalten, ist ebenfalls Glückssache. Auch der integrierte Adblocker hat das Wettrennen gegen die allgemeine Werbeflut längst verloren. Die ansonsten vielversprechende und robuste App benötigt auf jeden Fall eine grundlegende Frischzellenkur, bis dahin ist sie leider nur bedingt empfehlenswert.

Lauf mal wieder

Pedometer-App - Schrittzähler

Preis: gratis In-App-Käufe: keine

Laufen soll ja bekanntlich gesund sein. Somit reiht sich nahtlos ein, dass der Mensch ganz gerne gesunde Tätigkeiten furchtbar akribisch protokolliert. Im Falle der Fortbewegung auf den eigenen Füßen hat es sich als probate Methode erwiesen, die gelaufenen Schritte zu zählen. Hierbei hilft uns diese App, die nicht nur diese Aufgabe übernimmt, sondern den Nutzer überdies mit Aktivitätsprotokollen und Statistiken versorgt und zu gegebener Zeit auch eine neue Runde sehr gesunder Bewegung empfiehlt - das alles zudem kostenlos und ohne nervige Werbung. Also geht‘s los: App runterladen und zu Fuß die Umgebung erkunden!

Note: Sehr gut

Im Fall der Fälle

Gelöschte Nachrichten lesen

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Es passiert schnell: Versehentlich wird eine Nachricht gelöscht und ist im Daten-Nirvana für immer verschwunden. Abhilfe verspricht diese App, liefert allerdings in erster Linie Werbung und wirkt bei der Wiederherstellung gelöschter Daten eher unbeholfen. Dem entgegen steht der Abo-Preis von satten 14,99 Euro, pro Woche wohlgemerkt. Bis dahin werden Nutzer penetrant mit PushNachrichten bombardiert und die Frage, ob der Verlust der jüngst gelöschten Nachricht nicht doch noch verkraftbar ist, steht immer prägnanter im Raum. Fazit: Nette Idee aber katastrophale Umsetzung. Das Geld lässt sich eindeutig besser anlegen.

Note: Mäßig

Prospekte und Angebote auf einen

Blick!

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marktguru

Prospekte & Cashback

Android / iOS / AppGallery | kostenlos

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Speicher-Putzer

Telefonreiniger–Alles in einem

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Viele kennen das vielleicht noch von Windows: Mit der Zeit müllt der Speicher zu und es sammeln sich gar mehrere Gigabyte Daten an, die niemand mehr braucht und die im schlimmsten Fall das Gerät bis an die Grenze der Unbrauchbarkeit heran verlangsamen.

Ebenfalls von Windows dürften in der Folge auch die Tools zur Bereinigung bekannt sein. Diese gibt es auch für Androidwie der hier vorgestellte Kandidat. Bereits nach dem Start sammelt diese App die bislang angehäuften Junk-Dateien (so wird der Datenmüll gerne genannt) und bietet mit nur wenigen Fingertipps die Bereinigung an. Nach Abschluss erhalten wir nicht nur eine Erfolgsmeldung, sondern auch Zugriff auf weitere integrierte Wartungswerkzeuge. Die ständig auftauchenden Werbeeinblendungen lassen sich übrigens für einen Betrag von 3,49 Euro für immer verbannen.

So funktioniert es:

1

Bereinigung

Sobald die App gestartet wurde und Sie die erforderlichen Genehmigungen erteilt haben, geht es schon los. Ein Cartoon-Häschen begrüßt Sie zur ersten Bereinigung und sobald Sie den Startknopf drücken, geht es auch schon los.

2

Weg damit!

Hier irritiert die automatische Übersetzung mal wieder: So viel Müll war auf dem Testgerät vorhanden, welcher nun entfernt werden kann. Tippen Sie auf die etwas kryptisch wirkende Schaltfläche „sauber x GB“.

3

Nachschlag

Die App erledigt innerhalb von Sekunden ihren Job und zeigt uns abschließend nicht nur das Ergebnis an, sondern bietet uns noch weitere Features und Werkzeuge.

Note: Hervorragend

FellnasenAlarm

Cat Language Wallpaper

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

Niedliche Miezekatzen ziehen immer. Ich gestehe freimütig: Auch ich neige hierbei zu einigen Schwächen. Folglich sorgt dann auch diese App für nur wenig Stirnrunzeln. Mithilfe vorgefertigter Vorlagen ist der Nutzer in der Lage, die eigenen Hausgenossen als Cartoon auf das Handy zu zaubern - als Hintergrundbild oder Sperrbildschirm. Das Procedere ist recht einfach, sodass auch künstlerisch eher unbegabte Nutzer nach kurzer Zeit vorzeigbare Ergebnisse erhalten. Der Nutzwert der App mag zwar sehr übersichtlich sein, aber dafür können wir ihr einen recht hohen Spaßfaktor bescheinigen.

Note: Gut

Auf die Ohren und die Augen

Thalia – Lesen & Hören

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

eBook-Reader und Hörbuch-App in einem: So präsentiert sich die App von Thalia. Natürlich geschieht das nicht ganz uneigennützig - immerhin möchte der Buchhändler ja auch eine möglichst große Schar literaturbegeisterter Nutzer um sich zu versammeln.

Nichtsdestotrotz bietet sich lesebegeisterten Menschen ein vielfältiger Helfer, der sogar mit ein paar kostenlosen Beispiel-Büchern daherkommt. Dabei handelt es sich zwar nicht um die neuesten Bestseller, aber ein wenig Allgemeinbildung bei Kafka schadet auch nicht. Insgesamt eine sehr vielversprechende App, die über die sonst üblichen proprietären Werbeapps hinausgeht.

Note: Hervorragend

Ladestation suchen leicht gemacht

Lowago – Ganz klar e-mobil

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

Wer sein E-Auto unterwegs aufladen möchte, steht oftmals vor der Herausforderung, eine Ladesäule zu finden. Doch mithilfe des Smartphones und speziellen Applikationen wird die Suche nach passenden Lademöglichkeiten hingegen zum Kinderspiel. Relativ neu in den Stores von Apple und Google ist die App mit dem klingenden Namen Lowago. Mit der vom Energieversorger Maingau entwickelten App finden Sie nicht nur sämtliche Ladestationen in Ihrer Umgebung, sondern per Knopfdruck auch die günstigste. Für letzteres reicht ein Tipp auf das EuroSymbol am rechten Bildschirmrand. Neben der Kartenansicht, in der alle Ladestationen verzeichnet sind, steht auch ein Reiter „Tarife“ zur Verfügung. Über diesen werden die Suchergebnisse nach Tarifanbietern aufgelistet. Egal für welche Suchoption

man sich entscheidet, beide liefern innerhalb weniger Augenblicke die gewünschten Ergebnisse. Haben Sie eine geeignete Lademöglichkeit gefunden, gelangen Sie mit nur einem Fingertipp im Übersichtsfenster zu Google Maps oder einer anderen KartenApp, um sich dorthin navigieren zu lassen. Besonders praktisch: In der Übersicht werden die aktuellen Preise pro kWh bei den jeweiligen Ladetarifen der verschiedenen Anbieter aufgelistet.

Für eine noch detailliertere Suche lässt sich die Lowago-App auch mit Informationen zum E-Auto, der monatlichen Fahrtstrecke sowie dem eigenen Ladeverhalten versorgen. Darüber hinaus können Tarife mit Vertragsbindung, Grundgebühr oder Zusatzgebühren

schnell und einfach ausgeblendet werden. Zudem ist es auch möglich, durch Angabe der verwendeten Ladetarife eine Auflistung all jener Ladestationen zu erhalten, die mit diesem genutzt werden können.

Insgesamt entpuppt sich die Lowago-App als ein praktisches, leicht zu bedienendes und überaus hilfreiches Tool bei der Suche nach der nächstgelegenen Ladestation. Durch die Option, fahrzeugrelevante Infos in der Anwendung zu hinterlegen, wird die Suche noch zielgerichteter. Wie unser Test zeigt, läuft die App überaus stabil – ohne Abstürze oder längere Wartezeiten. Einen Nachteil gibt es jedoch: Aktuell ist die App nur in Deutschland nutzbar.

Note: Hervorragend

APP AWARDS 2025

Einmal im Jahr nehmen wir uns mit den Kollegen der Smartphone Magazin Redaktion die Zeit, um Bilanz zu ziehen und die besten Apps zu küren. Welche der unzähligen Apps, die wir in den letzten Monaten getestet haben, sind für uns die ganz großen Highlights?

DIE BESTEN

APPS

IM ÜBERBLICK

DIE BESTE APP 2024

1. ChatGPT

2. Spotify: Musik und Podcasts

3. WhatsApp Messenger

DIE BESTE APP DEUTSCHLANDS

1. idealo: Produkt Preisvergleich

2. Joyn | deine Streaming App

3. zave.it

DIE BESTE APP ÖSTERREICHS

1. JOYN Österreichs SuperStreamer

2. willhaben

3. Digitales Amt

DIE BESTE DATING-APP

1. JAUMO Chat, Freunde & Dating

2. Tinder: Meet. Chat. Dating App

3. Bumble: Dating-App & Beziehung

DIE BESTE MESSENGER-APP

1. WhatsApp

2. Discord - Freunde & Community

3. Threema. Der sichere Messenger

DIE BESTE VPN-APP

1. NordVPN

2. Surfshark: VPN für mehr Schutz

3. Norton 360: Antivirus & VPN

DIE BESTE AUTOBÖRSE

1. AutoScout24: Autos kaufen

2. mobile.de - Automarkt

3. heycar: Gebrauchtwagen kaufen

DIE BESTE E-AUTO-LADEAPP

1. EWE Go

2. E.ON Drive

3. EnBW mobility+

DIE BESTE E-AUTO-LADEAPP

1. SMATRICS

2. EVN Autoladen 2.0

3. ÖAMTC ePower

DIE BESTE NAVI-APP

1. Google Maps

2. Apple Karten

3. HERE WeGo: Maps & Navigation

DIE INNOVATIVSTE APP

1. WeWard - die Walking-App

2. Too Good To Go: Essen retten

3. Earnest - Nachhaltig leben

DIE BESTE SECURITY-APP

1. ESET Mobile Security

2. Norton 360: Anti Virus & VPN

3. Avira Security Antivirus & VPN

DIE BESTE REISE-APP

1. trivago: Hotels vergleichen

2. Airbnb

3. Booking.com: Hotels

DIE BESTE WÖRTERBUCH-APP

1. PONS Übersetzer

2. dict.cc Wörterbuch

3. LEO Wörterbuch

DIE BESTE NACHRICHTEN-APP

1. Flipoard

2. Google News

3. DER SPIEGEL - Nachrichten

DIE BESTE HAUSHALTSBUCH-APP

1. Bonsy Bon Scan & Haushaltsbuch

2. Mein Budget

3. Mein Haushaltsbuch Pro

DIE BESTE ÜBERSETZUNGS-APP

1. DeepL: Übersetzen & Schreiben

2. PONS Übersetzer

3. Google Übersetzer

DIE BESTE FINANZ-APP

1. WISO Steuer – Steuererklärung

2. Finanzguru - Konten & Verträge

3. Taxfix: Online Steuererklärung

DIE BESTE FITNESS-APP

1. Gymondo: Fitness & Yoga

2. Freeletics: Fitness Workouts

3. Google Fit: Aktivitätstracker

DIE BESTE GESUNDHEITS-APP

1. Shop Apotheke

2. Ada – Check Deine Gesundheit

3. Das E-Rezept

DIE BESTE WANDER-APP

1. bergfex: Wandern & Tracking

2. komoot - Wandern und Radfahren

3. AllTrails: Wandern & Radfahren

DIE BESTE SCHÜLER/STUDENTEN-APP

1. Studo - Die App für’s Studium

2. simpleclub - Die Lernapp

3. Knowunity - die Lernapp

DIE BESTE DEALS & ANGEBOTE-APP

1. marktguru Prospekte & Cashback

2. mydealz – Gutscheine, Angebote

3. zave.it

DIE BESTE SHOPPING-APP

1. idealo: Produkt Preisv.

2. Amazon Shopping

3. Vinted

DIE BESTE SOCIAL MEDIA APP

1. X 2. Instagram

3. TikTok: Videos, Lives & Musik

DIE BESTE NACHHALTIGKEITS-APP

1. Too Good To Go: Essen retten

2. Earnest - Nachhaltig leben

3. EcoCheck - Deine Einkaufsliste

DIE BESTE REZEPTE-APP

1. Chefkoch - Rezepte & Kochen

2. Kitchen Stories: Rezepte

3. SevenCooks: Rezepte & Kochen

DIE BESTE WETTER-APP

1. Wetter Online mit RegenRadar

2. wetter.com Wetter & Regenradar

3. AccuWeather: Wetterradar

DIE BESTE MUSIK-STREAMING-APP

1. Spotify: Musik und Podcasts

2. YouTube Music

3. Apple Music

DIE BESTE VIDEO-APP

1. YouTube

2. Amazon Prime Video

3. Netflix

DIE BESTE FOTO-APP

1. Google Fotos

2. Lightroom Foto- & Video-Editor

3. PhotoRoom Studio Photo Editor

DIE BESTE POSTKARTEN-APP

1. CEWE Fotowelt: Fotobuch

2. Pixum - Fotobuch erstellen

3. ifolor: Fotobuch, Fotos & mehr

DIE BESTE FOTOBUCH-APP

1. Pixum - Fotobuch erstellen

2. CEWE Fotowelt: Fotobuch & mehr

3. ifolor: Fotobuch, Fotos & mehr

DIE BESTE FOTOBUCH-APP

1. HARTLAUER FOTO WORLD APP

2. Journi Print - 5min Fotobuch

3. HappyFoto smart moments

Die beste App 2025

ChatGPT

In diesem Jahr konnte unsere Redaktion eine App besonders überzeugen: ChatGPT des Entwicklers OpenAI. Diese innovative Anwendung hat sich mittlerweile in der digitalen Welt etabliert und setzt neue Maßstäbe in der Interaktion mit künstlicher Intelligenz.

ChatGPT bietet den Nutzern eine Plattform, auf der sie in natürlicher Sprache Fragen stellen, Informationen abrufen oder kreatives Schreiben anregen können. Obwohl ChatGPT ursprünglich nur auf bestimmten Plattformen zur Verfügung stand, ist es nun möglich, das intelligente Tool auf Androidoder iOS-Geräten zu nutzen.

Effizient und präzise

Die Stärke von ChatGPT liegt in seiner Fähigkeit, komplexe Anfragen effizient und präzise zu bearbeiten. Die Software ist in der Lage, auf eine Vielzahl von Themen einzugehen, von alltäglichen Auskünften bis hin

zu fachspezifischen Beratungen. Dadurch wird das Tool zu einem multifunktionalen Assistenten, der in verschiedenen Alltagssituationen von Nutzen sein kann.

Ein weiteres Highlight von ChatGPT ist die intuitive Benutzeroberfläche, die es den Nutzern erleichtert, sich mit der App vertraut zu machen und ihre Funktionen voll auszuschöpfen. Die App passt sich den Bedürfnissen und Vorlieben der Benutzer an, lernt aus Interaktionen und liefert so maßgeschneiderte Ergebnisse.

Smarte Lernhilfe

Darüber hinaus hält ChatGPT auch im Bildungsbereich immer mehr Einzug. Die künstliche Intelligenz wird von Schülern und Studenten immer häufiger als Lernhilfe genutzt. Aber auch Lehrkräfte erkennen das Potenzial dieser Software in zunehmendem Maße und setzen sie als unterstützendes Werkzeug in ihrem Unterricht

ein. Ihre Fähigkeit, komplexe Konzepte zu vereinfachen und in verständlicher Sprache zu erklären, macht sie insgesamt zu einem wertvollen Hilfsmittel.

ChatGPT hat sich im Laufe der Jahre zu einem Beispiel dafür entwickelt, wie KI-Technologie hilfreich eingesetzt werden kann. Mit seiner Vielseitigkeit, Benutzerfreundlichkeit und ständigen Weiterentwicklung hat sich ChatGPT zu Recht den Titel der besten App des Jahres 2025 verdient.

Die beste App Deutschlands

idealo: Produkt Preisvergleich

Wenn Sie auf der Suche nach dem günstigsten Preis für ein Produkt sind, dann empfiehlt sich die Verwendung von Preisvergleichsportalen. Einer der bekanntesten Vertreter dieser Kategorie ist Idealo. Die Anwendung erfreut sich einer immensen Beliebtheit bei ihren Nutzern und auch unsere Kollegen aus der Redaktion haben sie schon oftmals zu Rate gezogen. Mehr als 350 Millionen Angebote von über 50.000 Online-Shops vergleicht die App laut eigenen Angaben. Darunter befinden sich auch namhafte Anbieter wie Amazon, eBay und Zalando.

Die Palette reicht bei diesem Anbieter von Elektronikartikeln bis hin zu Haushaltswaren – die

Nutzer können Preise für fast jedes Produkt vergleichen. Für jeden Artikel liefert die App zudem detaillierte Informationen sowie Kundenbewertungen, die dabei helfen sollen, eine Kaufentscheidung zu treffen.

Mit dem integrierten BarcodeScanner können Sie zudem vor Ort im Ladengeschäft der beste OnlinePreis verglichen werden. Alternativ erfolgt die Produktsuche wahlweise per Text- oder Spracheingabe. Als zusätzlichen Service stehen dem Anwender außerdem noch die eine per Diagramm illustrierte Preisentwicklung sowie der Preiswecker zur Verfügung. Mittels Herz-Symbol können interessante Produkte auf eine persönliche Wunschliste gesetzt werden.

Die beste App Österreichs

JOYN Österreichs SuperStreamer

Bei der Abstimmung über die beste App Österreichs konnte unsere Redaktion mit Joyn Österreichs Superstreamer eine Streaming-App am meisten überzeugen. Im Unterschied zum gleichnamigen deutschen Pendant können die Nutzer des ÖsterreichAblegers mehr als 100 TV-Sender live streamen. Neben allen österreichischen Sendern wie ATV, ORF, Puls 4 und Co. umfasst das Portfolio auch internationale Top-Sender wie CNN.

Insgesamt 45 Mediatheken mit 100.000 verschiedenen Inhalten können über die App kostenlos gestreamt werden. Darunter befinden sich nicht nur zahlreiche österreichische Produktionen,

sondern auch internationale Filme und Serien. Damit der Nutzer jederzeit über das aktuelle Weltgeschehen informiert ist, bietet Joyn Zugang zu den Nachrichten von PULS 24, ServusTV, der „Zeit im Bild“ vom ORF oder internationalen NewsSendern wie CNN, Euronews und Welt.

Anders als in Deutschland ist das Angebot der ÖsterreichVariante absolut kostenlos und auf eine kostenpflichtige AboVariante wird gänzlich verzichtet.

Die beste Dating-App

Jaumo Dating App

Mit mehr als 50 Millionen Downloads ist die Chance mit Jaumo den passenden Partner zu finden oder interessante neue Leute kennenzulernen, definitiv gegeben. Nach der Erstellung eines Benutzerkontos, der Angabe allgemeiner Informationen und dem Hochladen eines Profilbilds, steht der Nutzung nichts mehr im Wege und Sie können sich auf die Suche nach neuen Bekanntschaften machen.

Einfaches Konzept und einfache Bedienung

Punkten kann Jaumo vor allem mit seiner intuitiv gestaltete App, die es sehr leicht macht, via Smartphone Nachrichten zu schreiben, Bilder zu tauschen

oder in den zahlreichen Profilen zu stöbern. Außerdem können Sie auch gezielt nach Nutzern aus der näheren Umgebung suchen. So steht nach einem Chat auch einem Treffen nichts im Wege. Welche Infos Sie in Ihrem Profil preisgeben, bleibt ganz Ihnen überlassen – die Privatsphäre ist Jaumo nämlich ein besonderes Anliegen.

Natürlich steht und fällt alles mit dem Profil, das der Nutzer anlegt. Wer wirklich etwas erreichen möchte, verzichtet gänzlich auf Flunkereien und bleibt bei der Wahrheit.

Dank des neuen CommunityFeatures können Nutzer nicht nur Dates oder Liebe finden, sondern auch einfach und unkompliziert Freundschaften schließen. In einem eigenen Blog liefert Jaumo

zudem jede Menge Tipps und Ratschläge für eine erfolgreiche Partnersuche oder zum Kennenlernen neuer Leute. Jaumo bietet seinen Nutzern allerdings noch mehr als bloßes Durchswipen der angezeigten Kontakte.

Komplett neu ist der eigens entwickelte KI-Chatbot mit dem Namen „Matchmaker“. Er hilft den Nutzern dabei, das Eis zu brechen und mit anderen Personen ins Gespräch zu kommen.

Neben der umfangreichen Basisversion, die komplett kostenlos ist, haben Nutzer auch die Möglichkeit, auf das PremiumAngebot VIP zu wechseln.Neben der umfangreichen Basisversion, die komplett kostenlos ist, haben Nutzer auch die Möglichkeit, auf das Premium-Angebot VIP zu wechseln.

Die beste Messenger-App

WhatsApp Messenger

Dank der permanenten Weiterentwicklung, stetig neuen Funktionen und nicht zuletzt wegen seiner breiten Nutzerbasis ist WhatsApp für eine Vielzahl von Nutzern ein unverzichtbares Kommunikationstool sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. Der Messenger besticht durch seine Benutzerfreundlichkeit, eine schnelle Nachrichtenübermittlung und einer Vielzahl an Features wie etwa Gruppenchats, Communities und Kanälen.

WhatsApp wird stetig weiterentwickelt, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden. Neuerungen wie noch gründlichere Datenschutzeinstellungen

und das Reagieren auf Nachrichten mit Emojis, zeigen, wie die Entwickler auf Nutzerfeedback reagieren.

WhatsApp ist aber auch wegen seiner Sicherheit überaus beliebt. Die bereits vor einigen Jahren implementierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung stellt sicher, dass die Nachrichten nur von den jeweiligen Empfängern gelesen werden können. Ein großer Pluspunkt für die Privatsphäre. Besonders praktisch: WhatsApp ist plattformübergreifend verfügbar, sodass Nutzer auf verschiedenen Geräten wie Smartphones, Tablets und Computern problemlos miteinander kommunizieren können.

Die beste VPN-App

Die Abstimmung in unserer Redaktion hat ergeben: NordVPN ist der beste VPN-Anbieter. Mit dieser App können Sie im Handumdrehen schnelles, privates und sicheres Surfen im Netz genießen. NordVPN zeichnet sich durch hohe Sicherheitsstandards, eine benutzerfreundliche Oberfläche und eine breite Palette von Funktionen aus. Ein zentrales Element von NordVPN ist die starke Verschlüsselung, die die Datenübertragung schützt und so die Privatsphäre der Nutzer gewährleistet. Die App bietet zudem eine Vielzahl von Servern weltweit, wodurch es den Nutzern ermöglicht wird, geografische Beschränkungen zu umgehen

und auf Inhalte aus verschiedenen Regionen zuzugreifen. Dies ist besonders nützlich für all jene, die auf Reisen auch ihre Lieblingsserien streamen möchten.

Sobald Sie mit einem VPNServer verbunden sind, kann niemand sehen, welche Webseiten besucht und welche Daten heruntergeladen wurden. Mehr als 6.400 Server weltweit stehen in NordVPN zur Verfügung. Und mit nur einem einzigen Konto kann auf bis zu zehn Geräten gesurft werden.

Dank der Kombination aus Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit ist NordVPN die ideale Wahl für alle, die ihre Privatsphäre und Sicherheit ernst nehmen.

Die innovativste App

WeWard - die Walking-App

Unter den zahlreichen Vertretern, die für die Kategorie der innovativsten App des Jahres nominiert wurden, konnte das Konzept von WeWard unser Team am meisten überzeugen. Das Ziel, das die Entwickler mit WeWard verfolgen, ist simpel: Die Nutzer sollen zu mehr Bewegung im Alltag animiert werden.

Cleveres Konzept

Unter dem Motto „Mach das Gehen zu einem lohnenderen Teil deines Lebens.“ wird jeder Schritt belohnt. Sobald eine gewisse Anzahl an Schritten pro Tag erreicht wurde, gibt es Belohnungspunkte, die entweder direkt in Geld, in Geschenkgutscheine oder in Spenden für wohltätige Zwecke umgewandelt werden können. Damit die

Die beste Security-App

ESET bietet einen zuverlässigen Schutz vor Malware, Phishing und anderen Online-Bedrohungen und ist damit ein unverzichtbares Werkzeug für die Sicherheit mobiler Geräte. Die Software punktet vor allem mit ihrem leistungsstarken Antivirus-Tool, welches in Echtzeit Bedrohungen erkennt und das jeweilige Endgerät davor schützt. Die App scannt auf Wunsch regelmäßig das Phone, um sicherzustellen, dass keine schädlichen Programme oder Dateien vorhanden sind. Darüber hinaus bietet sie Funktionen wie einen Anti-Dieb-

stahl-Schutz, der es ermöglicht, verlorene oder gestohlene Geräte zu lokalisieren und zu sperren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der ESET-App ist ihre Benutzerfreundlichkeit. Sie verfügt über eine klare und strukturierte Benutzeroberfläche, die es auch weniger technisch versierten Nutzern möglich macht, ihre mobilen Geräte effektiv zu schützen. Zudem werden regelmäßig Updates ausgerollt, um zu gewährleisten, dass die App stets auf dem neuesten Stand ist.

Mit ihrer Kombination aus leistungsstarkem Schutz, Benutzer-

Motivation hoch gehalten wird, gibt es nach dem Erreichen bestimmter Ziele immer neue und anspruchsvolle Herausforderungen zu bewältigen.

Sie können sich darüber hinaus mit Freunden und Familienmitgliedern zusammenschließen und sich gegenseitig dazu anspornen, die jeweiligen Herausforderungen zu meistern oder sich mit anderen Nutzern messen.

Mit der neu entwickelten WeCards-Funktion lassen sich zudem gemütliche Spaziergänge in ein spielerisches Abenteuer verwandeln. Hierbei werden auf einer Karte interessante Orte oder Veranstaltungen mit Symbol markiert, die man durch das Aufsuchen ebendieser erhält.

Das ausgeklügelte Konzept scheint aufzugehen: Laut eigenen Angaben haben weltweit bereits 20 Millionen Menschen WeWard heruntergeladen und gemeinsam bereits mehr als 5.800 Millionen Meilen zurückgelegt.

freundlichkeit und regelmäßigen Updates ist ESET Mobile Security Antivirus die richtige Wahl für jeden, der sein mobiles Gerät vor den vielfältigen Bedrohungen im World Wide Web schützen möchte.

Die beste Reise-App

trivago: Hotels vergleichen

Mithilfe der trivago App finden und buchen Sie Hotels für ihren nächsten Urlaub im Handumdrehen. Mit nur einer einzigen Suche vergleicht trivago die Preise von mehreren namhaften Buchungsseiten wie etwa Booking, Expedia und Holidaycheck und hilft Ihnen so, die perfekte und günstigste Unterkunft zu finden. Mit über 5 Millionen verfügbaren Unterkünften in mehr als 190 Ländern bietet die App eine riesige Auswahl für jedes Budget und jeden Geschmack. Eine umfangreiche Filterfunktion liefert eine wertvolle Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft.

Darüber hinaus lassen sich interessante Hotels mit nur einem Knopfdruck als Favoriten abspeichern. Die App informiert sie auf Wunsch automatisch auch über Preisrückgänge. Auf diese Weise verpassen Sie garantiert kein Top-Angebot mehr. Neben ständig aktualisierten Preisinformationen sammelt die trivago App Gästebewertungen von führenden Buchungsseiten, um Sie mithilfe echter Erfahrungen bei der Auswahl der richtigen Unterkunft zu helfen. Zusätzlich wird mithilfe der verfügbaren Bewertungen der trivago Rating Index erstellt, der Ihnen bei der Auswahl der richtigen Unterkunft unterstützt.

Die beste Autobörse

AutoScout24: Autos kaufen

AutoScout24 ist ein Marktplatz für den Kauf und Verkauf von Fahrzeugen. Mit einer riesigen Auswahl an Autos, Motorrädern und Co. sowie einer benutzerfreundlichen Plattform ermöglicht die App einen unkomplizierten Fahrzeugkauf bzw. -verkauf.

Das große Plus von AutScout24 ist definitiv das umfangreiche Angebot. Nutzer haben Zugang zu einer breiten Palette von Fahrzeugen – von Neuwagen bis hin zu Gebrauchtwagen. Die App bietet zudem detaillierte Informationen zu jedem Fahrzeug, einschließlich Fotos und Preise, was den Vergleich und die Suche nach einem fahrbaren Untersatz vereinfacht.

Über die gut strukturierte Suchfunktion können Sie die Suche an-

hand verschiedener Kriterien wie etwa Marke, Modell, Preis, Kilometerstand und Standort eingrenzen. Die App bietet zudem nützliche Tools wie den Preisbewerter, der Verkäufern hilft, einen fairen Preis für ein Fahrzeug zu bestimmen.

Mit AutoScout24 Smyle können Sie Ihr nächstes Fahrzeug einfach und sicher online kaufen und sich bequem nach Hause liefern lassen.

Darüber hinaus legt AutoScout24 großen Wert auf die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit der Angebote.

Die beste E-Auto-Ladeapp Deutschland

EWE Go - Elektroauto laden

Den Titel der besten E-Auto-Ladeapp Deutschlands konnte sich in diesem Jahr EWE Go sichern. Die Applikation des Oldenburger Energieversorgungsunternehmens erleichtert das Aufladen von Elektrofahrzeugen erheblich. Sie bietet den Nutzern Zugriff auf eine breite Palette an Ladestationen, was die Planung von längeren Strecken mit dem E-Auto wesentlich vereinfacht. Die Abwicklung des Ladevorgangs funktioniert dabei ganz bequem via Smartphone. Sämtliche Aufladungen können monatlich mit den in der App hinterlegten Zahlungsinformationen bezahlt werden.

Mehr als 500.000 Ladepunkte in ganz Europa umfasst die Datenbank der Ladeapp. EWE Go betreibt aber auch ein eigenes Ladenetz, welches mehr als 400 High Power Charger mit bis zu 300 kW Ladeleistung umfasst. Darüber hinaus liefert die Anwendung detaillierte Informationen zu den einzelnen Ladestandorten, der Verfügbarkeit von Ladepunkten, den Steckertypen und den Kosten pro kWh. Per App lässt sich außerdem der praktische EWE Go Ladetarif in nur wenigen Schritten buchen und kann unmittelbar danach genutzt werden.

Der beste E-Auto-Ladeapp Österreich

SMATRICS

Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich steigt die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladestationen kontinuierlich an. E-Autofahrern der Alpenrepublik stehen somit immer mehr Möglichkeiten zur Verfügung ihren fahrbaren Untersatz aufzuladen – egal ob zuhause oder unterwegs. Die App von Smatrics ermöglicht es Ihnen, im Handumdrehen eine passende Ladestation für Ihren Stromer zu finden.

Die Anwendung ermöglicht Nutzern österreichweit den Zugang zu mehr als 16.000 Ladepunkten. Das Angebot umfasst dabei sowohl Ladestationen,

die Smatrics selbst betreibt, als auch Stromtankstellen von zahlreichen Roamingpartnern. Aufgrund dieser Partnerschaften kann die mobile Anwendung auch im Ausland bei zahlreichen Ladestationen genutzt werden. In etwa 150.000 Ladepunkte in ganz Europa sind über die App abrufbar. Sämtliche Lademöglichkeiten werden auf einer Karte dargestellt und ein Knopfdruck genügt, um Informationen wie etwa Standort, zeitliche und aktuelle Verfügbarkeit, Ladeleistung und Steckertyp abzurufen. Die Ladevorgänge können zudem schnell und einfach über die Smatrics-App abgewickelt werden.

Die beste Navi-App

Google Maps

Im Laufe der Jahre hat sich Google Maps zu der weltweit am meistgenutzten Navigationsapp gemausert. Mittlerweile umfasst die Datenbank der Anwendung Kartenmaterial von knapp 200 Ländern.

Neben Offlinekarten, StreetView-Bildern und Indoor-Karten für große Gebäude wie Flughäfen oder Einkaufszentren, wurde der Funktionsumfang von Google Maps im Laufe der letzten Jahre um einige, sinnvolle Echtzeitfeatures ergänzt. So liefert die App beispielsweise automatisch Tipps zur Umfahrung von Staus und Straßensperren, um Zeit zu sparen. Dank Echtzeitdaten zu

öffentlichen Verkehrsmitteln verpassen Sie zudem keinen Bus oder Zug mehr. Und zu guter Letzt liefern Informationen zur aktuellen Verkehrslage verlässliche und ziemlich treffsichere Prognosen zur Ankunftszeit.

Darüber hinaus können die Nutzer selbst ihren Beitrag für eine noch höhere Benutzerfreundlichkeit leisten. Neben Rezensionen zu Restaurants, Hotels, Kinos und vielen weiteren Orten, die bereits besucht wurden, können auch Fotos und Informationen zu fehlenden Straßen oder Ortschaften in nur wenigen Schritten mit Google geteilt werden.

Die beste Wörterbuch-App

PONS Übersetzer

Der PONS Übersetzer umfasst mehr als 50 professionell erstellte Wörterbücher und eine Übersetzungsfunktion für insgesamt 40 Sprachen. Die App ist somit ein überaus praktisches Tool für Reisende und all jene, die eine Fremdsprache lernen möchten.

Übersetzung in Windeseile

Die Software bietet nicht nur Übersetzungen für alle gängigen Sprachen, sondern auch für weniger verbreitete wie beispielsweise Isländisch, Rumänisch oder Finnisch. Besonders praktisch: Es können nicht nur einzelne Wörter, sondern auch ganze Sätze in Windeseile in die gewünschte Sprache übersetzt werden.

Punkten kann PONS außerdem mit einer hohen Qualität bei

den Übersetzungen, die durch das umfangreiche Wörterbuch und die kontextbezogenen Beispiele untermauert wird. Sämtliche Wörterbuchinhalte werden außerdem von Lexikografen redaktionell geprüft.

Praktische Funktionen

Die übersichtliche und intuitive Benutzeroberfläche ermöglicht es den Nutzern, schnell und einfach die korrekten Übersetzungen für ihre Eingaben zu erhalten. Darüber hinaus bietet der PONS Übersetzer nützliche Funktionen wie etwa Spracheingabe, die Übersetzung abfotografierter Texte und auch eine Speicherfunktion für einzelne Begriffe oder Phrasen.

Außerdem werden die einzelnen Wörterbücher stetig aktualisiert, um die neuesten

sprachlichen Entwicklungen und Wendungen zu berücksichtigen.

Im Shop-Bereich der PONSApp können auf Wunsch auch zahlreiche Wörterbücher gegen eine geringe Gebühr heruntergeladen und für einen bestimmten Zeitraum offline genutzt werden. Mit seiner umfangreichen Sprachabdeckung, der hohen Übersetzungsqualität und der Benutzerfreundlichkeit hat sich der PONS Übersetzer den Titel der besten WörterbuchApp redlich verdient.

Bonsy Bon Scan & Haushaltsbuch BESTE APP APP AWARDS 2025 HAUSHALTSBUCH

Die beste Haushaltsbuch-App Bonsy

Bon Scan &

Haushaltsbuch

Um die Ausgaben besser im Blick zu behalten und die eigenen Finanzen besser verwalten zu können, empfiehlt sich das Führen eines Haushaltsbuchs. Doch vielen Personen fehlt schlichtweg die Zeit oder finden es lästig, ständig jeden einzelnen Kassenbeleg beziehungsweise jede Zahlung mühsam händisch zu erfassen. Zwar gibt es mittlerweile zahlreiche Haushaltsbuch-Apps für Smartphone, Tablet und Co., mit denen man das Haushaltsbuch jederzeit griffbereit hat, doch zumeist müssen die Daten manuell eingetippt werden. Die Bonsy-App aus dem Hause Marktguru vereinfacht das Erfassen von Ausgaben ungemein, weshalb sie von unseren Kollegen aus der Redaktion zurecht als „Beste Haushaltsbuch-App“ des Jahres 2025 ausgezeichnet wurde.

Ein Foto genügt

Die Datenerfassung ist kinderleicht: Einfach den Kassenbon abfotografieren und nach wenigen Augenblicken hat Bonsy die Aus-

gabe erfasst. Aufgrund der integrierten KI-Technologie werden diese automatisch kategorisiert und übersichtlich in Diagrammform dargestellt. Das System bietet noch einen weiteren, nicht unwesentlichen Vorteil: Sämtliche Belege werden an einem Ort gespeichert, sodass sie für Rückgaben oder Garantieleistungen stets griffbereit sind. Verlorene oder verblasste Rechnungen gehören somit der Vergangenheit an.

Fokus auf Datenschutz

Alle Kassenbons werden verschlüsselt übertragen und so abgespeichert, dass die Daten nicht auf einzelne Nutzer rückverfolgbar sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die App den höchsten Datenschutzstandards entspricht. Darüber hinaus werden keinerlei Technologien eingesetzt, um personenbezogene Werbung auf Basis der getätigten Einkäufe zu schalten. Apropos Werbung: Bonsy ist komplett werbefrei und zu 100 Prozent kostenlos nutzbar.

Die beste Nachrichten-App

Flipboard

Flipboard stellt dem Nutzer Inhalte aus einer Vielzahl von Quellen zur Verfügung und präsentiert diese in einer ansprechenden, magazinähnlichen Format. Ein Schlüsselelement von Flipboard ist die Personalisierung. Nutzer können ihre Interessen angeben und erhalten maßgeschneiderte Nachrichtenfeeds, die ihre Vorlieben widerspiegeln. Dies macht das Lesen von Nachrichten nicht nur informativer, sondern auch unterhaltsamer.

Die Benutzeroberfläche von Flipboard ist stilvoll und benutzerfreundlich gestaltet, wodurch das Nachrichten lesen

besonders angenehm ist. Die Integration von MultimediaElementen wie Videos und Bildern bereichert die Art und Weise, wie Nachrichten präsentiert und konsumiert werden.

Darüber hinaus können Sie per Knopfdruck Nachrichtenportalen wie etwa n-tv oder der Tagesschau folgen und verpassen so keine Neuigkeiten mehr. Mit ihrer innovativen Herangehensweise in puncto Nachrichtenpräsentation und ihrer starken CommunityOrientierung hat Flipboard die Art und Weise verändert, wie Menschen Nachrichten konsumieren.

Die beste Finanz-App

WISO Steuer – Steuererklärung

WISO Steuer ist ein praktisches Tool für all jene, die ihre Steuererklärungen effizient und schnell erledigen möchten. Die Anwendung besticht durch ihre benutzerfreundliche Oberfläche, die es auch unerfahrenen Personen ermöglicht, ihre Steuererklärung selbstständig zu bearbeiten und abzuschicken.

Als besonders praktisch erweist sich hierbei der intelligente Steuerassistent, der Nutzer durch den gesamten Prozess der Steuererklärung führt. Mit hilfreichen Tipps und Erklärungen sorgt die App dafür, dass alle relevanten Daten korrekt und vollständig erfasst werden. Dies verbes -

sert die Chancen auf eine hohe Steuerrückerstattung. Nach jeder Eingabe wird zudem automatisch berechnet, wie hoch die Steuererstattung ausfällt. Laut WISO beläuft sie sich im Durchschnitt auf 1.674 Euro. Eine Menge Geld also, die man definitiv gut gebrauchen kann. WISO Steuer glänzt zudem auch mit hohen Sicherheitsstandards. Die App gewährleistet den Schutz persönlicher Daten und die sichere Übermittlung der Steuererklärung an das Finanzamt. Die Nutzung der mobilen Anwendung ist kostenlos, erst mit dem Abschicken der Steuererklärung ist eine Gebühr in Höhe von 35,99 Euro zu entrichten.

Die beste Übersetzungs-App

DeepL: Übersetzen & Schreiben

Als präzisesten Übersetzer der Welt bewirbt der in Köln ansässige Online-Dienst DeepL sein Tool. Laut eigenen Aussagen wird es von Millionen von Menschen Tag für Tag genutzt.

Und auch die Kollegen aus unserer Redaktion konnte das Software-Tool auf ganzer Linie überzeugen. Die SmartphoneApp ist nicht nur in der Lage, den eingetippten Text automatisch einer Sprache zuzuordnen, sondern diesen auch in 30 verschiedene Sprachen zu übersetzen. Dabei wird die Übersetzung direkt beim Eintippen angezeigt. Eine praktische Verlaufsübersicht ermöglicht es, frühere Übersetzungen leicht wiederzufinden, zu bearbeiten und erneut zu ver-

wenden. Durch einen Fingertipp auf das Lesezeichensymbol können bestimmte Übersetzungen auch dauerhaft gespeichert werden.

DeepL ist aber längst nicht mehr nur ein Übersetzer, dank KI-Integration fungiert die App auch als Schreibassistent, der intelligente Verbesserungsvorschläge für deutsche, englische, französische und spanische Texte liefert. So können etwa Texte für mehr Klarheit per Knopfdruck umformuliert werden. Aber auch Grammatik und Rechtschreibung lassen sich auf Fehler prüfen und bei Bedarf durch die Software ausbessern.

Mithilfe der Smartphonekamera lassen sich zudem Texte schnell und einfach übersetzen,

in dem die Kamera einfach darauf gehalten wird. Alternativ können Sie auch die geschriebenen Inhalte aus Fotos importieren und der DeepL Übersetzer verrichtet anschließend seinen Dienst.

Wenn Sie sich darüber hinaus unsicher bezüglich der korrekten Aussprache sind, genügt ein Fingertipp auf das Mikrofon-Symbol und der Übersetzer liest Ihnen das Ergebnis vor.

Die beste Fitness-App

Gymondo: Fitness & Yoga

Egal ob Muskelaufbau, Yoga, Pilates, Boxen Ausdauertraining oder Meditation: Wer in seiner Freizeit ein vielfältiges Sportprogramm absolviert, kommt oftmals um mehrere Mitgliedschaften in verschiedenen Fitnessstudios nicht herum.

Die App Gymondo macht solche Mitgliedschaften obsolet und verwandelt Ihr Smartphone in einen praktischen Trainingsassistenten. Sie umfasst mehr als 1.500 verschiedene Workout-Videos. Die Nutzer können darüber hinaus auf eine umfangreiche Datenbank mit mehr als 2.000 gesunden Rezepten zurückgreifen.

Die beste Wander-App

bergfex: Wandern & Tracking

Mit bergfex können Sie

Ihre nächsten Wanderungen oder Outdooraktivitäten in den Bergen schnell und einfach mit dem Smartphone planen.

Die App umfasst rund 200.000 verschiedene Wanderwege, Ski-Touren, Laufstrecken und Mountainbike-Strecken in ganz Europa. In einer detaillierten Tourenbeschreibung finden Sie alle relevanten Informationen wie etwa Dauer und Höhenmeter, die Sie für eine optimale Vorbereitung auf Ihren nächsten Ausflug benötigen. Mithilfe der GPS-Ortung Ihres Smartphones können Sie dem Verlauf der jeweiligen Strecke problemlos folgen.

Daher ist es nahezu ausgeschlossen, dass man sich in den Bergregionen verirren kann.

Die App ist zwar kostenlos herunterladbar, für eine Nutzung in vollem Umfang ist jedoch ein kleiner monatlicher Obolus fällig. Nach einer siebentägigen GratisTestphase haben Sie für zwei Euro pro Monat die Möglichkeit, Kartenmaterial herunterzuladen und offline zu nutzen, erhalten Zugriff auf 3D-Karten und werden beim Verlassen der Route automatisch gewarnt.

Besonders praktisch: Im Falle eines Notfalls lässt sich zudem die aktuelle Position mit nur einem Knopfdruck an Freunde oder Verwandte übermitteln.

Gymondo bietet zusätzlich auch personalisierte Trainingspläne, die auf die individuellen Ziele und Vorlieben der Nutzer abgestimmt sind. Dies hilft nicht nur bei der Gewichtsabnahme oder dem Halten des gewünschten Gewichts, sondern unterstützt auch einen gesunden Lebensstil. Für zusätzliche Motivation sorgen außerdem verschiedene Challenges.

Die Gymondo-App ist sieben Tage lang kostenlos nutzbar. Für eine vollumfängliche Nutzung ist eine Premium-Mitgliedschaft notwendig, die aktuell 14,99 Euro bei monatlicher Zahlung bzw. 48 Euro für einen Zeitraum von 12 Monaten kostet.

Die beste Gesundheits-App

Shop Apotheke: Online Apotheke

Dank der Shop Apotheke-App haben Sie

Ihre Apotheke oder Drogerie stets griffbereit. Neben Medikamenten, Kosmetika findet man mithilfe der Anwendung zahlreiche andere Produkte zu besonders günstigen Preisen. Als besonders praktisch erweist sich der integrierte Barcode-Scanner, mit dem Sie die Preise von Produkten in Drogerien und Apotheken mit jenen der Shop Apotheke-App vergleichen können. Insgesamt umfasst das Angebot mehr als 100.000 verschiedene Artikel, die in nur wenigen Schritten bestellt werden können und bequem nach Hause geliefert werden.

Umfangreiche Suchfunktion

Damit Sie stets das richtige Medikament finden, bietet Shop Apotheke die Möglichkeit, gezielt nach Produkten zu suchen oder auch anhand eines bestimmten Symptoms die geeignete Arznei zu finden. Alternativ kann über den Reiter „Sortiment“ auch das Angebot aus speziellen Bereichen wie etwa Bio- und Naturprodukte, Medizin und Gesundheit uvm. durchforstet werden.

Darüber hinaus lässt sich mithilfe Ihrer Postleitzahl schnell und einfach die genaue Lieferzeit er-

Die beste Schüler/Studenten-App

Studo - Die App für’s Studium

Semester planen, den richtigen Hörsaal finden, Kursunterlagen beschaffen – all das und noch viel mehr gehört zum Alltag eines jeden Studierenden. Die App Studo leistet bei der Organisation des Studiums wertvolle Dienste und hilft dabei, den Studienalltag zu vereinfachen.

Neben einer praktischen Vorlesungsübersicht bietet die Anwendung eine Chatfunktion zum Austausch mit Studienkollegen, einen Stundenplan sowie einen Newsbereich mit den aktuellen Infos der besuchten Hochschule. Darüber hinaus lassen sich EMails direkt über die Studo-App abrufen und sie informiert den Anwender mittels Push-Benachrichtigung, sobald eine Note ein-

getragen wurde. Für all jene, die sich während Ihres Studiums etwas dazuverdienen möchten, steht sogar eine Jobplattform zur Verfügung.

Mehr als 400.000 Studierende nutzen die Anwendung bereits zur Organisation ihres Studiums. Fast alle Universitäten und Hochschulen in Deutschland und Österreich werden unterstützt.

Durch die Zusammenarbeit mit Hochschulen und den Kauf einer Campuslizenz können Studierende die Studo App kostenlos nutzen.

mitteln. Je nach Bestellzeitpunkt und Region kann es sogar sein, das die Lieferung noch am selben Tag oder spätestens am nächsten Tag erfolgt.

Mit der Einführung des E-Rezepts haben die Entwickler der Anwendung außerdem eine Funktion spendiert, mit der Sie das Rezept bequem via Smartphone einlösen können.

Die beste Deals & Angebote-App

marktguru

Woche für Woche landen zahlreiche Werbeprospekte und Flyer in den Briefkästen. Oftmals wird von diesen kaum Notiz genommen und sie landen direkt im Papierkorb. Dadurch kann es allerdings passieren, dass interessante Angebote und Schnäppchen schlichtweg übersehen werden. Die marktguru-App schafft Abhilfe und sorgt dafür,

steht eine eigene standortbasierte Suchfunktion zur Verfügung, mit der Sie nicht nur nach dem Namen des Händlers, sondern auch direkt nach einem bestimmten Produkt suchen können.

Sämtliche Geschäfte in Ihrer näheren Umgebung finden Sie darüber hinaus übersichtlich auf einer Karte dargestellt. Durch Antippen eines Eintrags erhalten Sie weitere Informationen wie beispielsweise Adresse, Öffnungszeiten und die aktuellen

Günstige Produkte lassen sich außerdem per Knopfdruck schnell auf eine Liste setzen, die Sie dann als Einkaufsliste für den nächsten Besuch im Supermarkt verwenden können.

Die App beschränkt sich allerdings nicht nur darauf, dem Anwender die aktuellen Werbeprospekte mit unzähligen Rabatten und Aktionen zu präsentieren. Dank Cashback können Sie beim Einkaufen auch noch bares Geld sparen. Die Cashback-Funktion ist für zahlreiche Geschäfte in Deutschland und Österreich verfügbar.

Um dieses Feature nutzen zu können, tippen Sie auf den Reiter „Cashback“ in der marktguru-App. Dort finden Sie alle Informationen zu den jeweiligen Sonderaktionen. Um Geld zurückzubekommen, fotografieren Sie einfach den Kassenbon und laden diesen anschließend hoch.

Die beste Shopping-App

idealo: Produkt Preisvergleich

Wenn Sie auf der Suche nach dem besten Preis für ein Produkt sind, dann empfiehlt sich die Verwendung von Idealo. Mehr als 350 Millionen Angebote von über 50.000 Online-Shops vergleicht die App laut eigenen Angaben. Darunter befinden sich auch namhafte Anbieter wie Amazon, eBay und Zalando.

Die Palette reicht bei diesem Anbieter von Elektronikartikeln bis hin zu Haushaltswaren – die Nutzer können Preise für fast jedes Produkt vergleichen. Für jeden Artikel liefert die App zudem detaillierte Informationen sowie Kundenbewertungen, die dabei helfen sollen, eine Kaufentscheidung zu treffen.

Mit dem integrierten BarcodeScanner können Sie zudem vor Ort im Ladengeschäft der beste Online-Preis verglichen werden. Alternativ erfolgt die Produktsuche wahlweise per Text- oder Spracheingabe.

Als zusätzlichen Service stehen dem Anwender außerdem noch die eine per Diagramm illustrierte Preisentwicklung sowie ein Preiswecker zur Verfügung, der automatisch darüber informiert, wenn ein Produkt einen vorab festgelegten Preis unterschreitet. Mittels Herz-Symbol können interessante Produkte auf eine persönliche Wunschliste gesetzt werden.

Die beste Social Media App

Die Social Media App X, die unter dem Namen Twitter das Licht der Welt erblickte, bietet dank ihrer innovativen Plattform und einzigartigen Funktionen den Nutzern die Möglichkeit, Inhalte zu posten und sich an öffentlichen Diskussionen zu beteiligen. Darüber hinaus können Sie mit der Anwendung stets über das aktuelle Geschehen auf dem Laufenden bleiben.

Die Nutzer können sich dank der Direktnachrichten-Funktion außerdem auch privat unterhalten. Vor allem mit ihren innovativen Tools zur Erstellung von Inhalten und einer benutzerfreundlichen Oberfläche

punktet die Anwendung bei den Kollegen aus unserer Redaktion. Der Dienst ist zwar kostenlos nutzbar, um jedoch in den Genuss eines größeren Funktionsumfangs zu kommen, ist der Abschluss eines Abonnements erforderlich. Nach Abschluss eines solchen Abos ist es beispielsweise möglich, längere Videos und Texte zu posten. Laut den Entwicklern haben die Nutzer die volle Kontrolle über ihre Daten und können genau festlegen, wer ihre Inhalte sehen kann und wie ihre Informationen verwendet werden.

Die beste Nachhaltigkeits-App

Too Good To Go: Essen retten

Mit Too Good To Go retten Sie Lebensmittel vor dem Weg in die Mülltonne und tun damit der Umwelt etwas Gutes. Die App ermöglicht es dem Nutzer, überschüssiges Essen von lokalen Restaurants und Geschäften zu reduzierten Preisen zu kaufen. Die Anwendung richtet sich nicht nur an umweltbewusste Nutzer, sondern auch an jene, die ihren Lebensstil grüner gestalten möchten.

Die App glänzt mit einer einfachen und intuitiven Benutzeroberfläche, die es den Nutzern ermöglicht, schnell und unkompliziert günstiges Essen in Restaurants und Geschäften in der unmittelbaren Umgebung zu

Die beste Rezepte-App

Chefkoch - Rezepte & Kochen

Eine unvergleichliche Auswahl an Rezepten für jeden Geschmack und Anlass bietet die App mit dem klingenden Namen Chefkoch. Sowohl Hobbyköche als auch kulinarische Entdecker werden mit dieser Anwendung garantiert ihre Freude haben.

Chefkoch zählt zu einer der größten Koch-Communitys überhaupt und existiert mittlerweile seit über 25 Jahren. Mehr als 370.000 verschiedene Rezepte umfasst die Anwendung derzeit. Die einzelnen Nutzer tauschen, bewerten und fügen Bilder zu Rezepten hinzu und helfen einander mit jeder Menge praktischen Tipps und Tricks.

Egal ob schnelle Gerichte im Alltag oder leckere Mahlzeiten für Familienfeste – Chefkoch hat für jeden Geschmack und Anlass passende Rezepte parat. Sie können zudem nach Zutaten, Mahlzeiten oder speziellen Ernährungsweisen filtern, was die Suche nach geeigneten Rezepten ungemein erleichtert.

Praktische Wochenpläne und eine FavoritenListe runden den Funktionsumfang der App ab. Diese sind allerdings nur im Plus-Abonnement verfügbar.

finden. Das Angebot reicht dabei von Pizza, Pasta und Burgern bis hin zu Obst und Gemüse. Hat man etwas passendes gefunden, lässt sich das jeweilige Nahrungsmittel in nur wenigen Schritten erwerben. Darüber hinaus kann man festlegen, zu welchem Zeitpunkt das Essen abgeholt wird. Alles in allem trägt dieses Konzept erfolgreich dazu bei, den Lebensmittelabfall zu reduzieren und gleichzeitig den Geldbeutel zu schonen.

Im Laufe der Jahre hat sich Too Good To Go zum weltweit größten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel entwickelt. Ein Erfolg, der sich definitiv sehen lassen kann.

Die beste Wetter-App

Wetter Online mit RegenRadar

Wetter-Apps findet man in den App Stores im Überfluss, doch mit Wetter Online haben Sie alle relevanten Wetterinformationen stets im Blick. Die App ist für Android und iOS kostenfrei verfügbar und liefert dem Nutzer neben dem aktuellen Wetter auch Prognosen für die nächsten 14 Tage. In der kostenlosen Version werden jedoch permanent Werbeanzeigen eingeblendet. Wer diese entfernen möchte, muss eine kleine Gebühr entrichten. Diese beträgt 1,49 Euro für ein Monat bzw. 9,99 Euro für ein Jahr. Darüber hinaus informiert die Anwendung über die aktuell vorherrschende Luftqualität und über herannahende Unwetter.

Außerdem umfasst das Angebot ein Regen-, Temperatur- und Windradar, wetterrelevante Nachrichten sowie den Zugriff auf LiveBilder von Wetterkameras. Für Interessierte liefert die App auch Infos zum Sonnen- und Mondaufgang bzw. Sonnen- und Monduntergang. Als eine der wenigen Wetter-Apps lässt sich WetterOnline mit Android-Auto verbinden, sodass Sie das Wetterradar auch im Fahrzeug jederzeit einsehen können.

Die beste Musik-Streaming-App

Spotify: Musik und Podcasts

Spotify hat dem MusikStreaming erst zum Durchbruch verholfen. Für viele Nutzer ist die Anwendung aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit über 82 Millionen Songs und mehr als 3,6 Millionen Podcasts ist die Auswahl riesig und für jeden Musikgeschmack garantiert etwas dabei.

Die App überzeugt mit verschiedenen Methoden der Musikfindung: Neben der konkreten Suche nach Titeln können Musikbegeisterte auch durch Hitlisten, Neuerscheinungen und Genres stöbern.

Die Vorteile für Premium-Nutzer: Die

mitunter nervigen Werbeeinschaltungen zwischen den einzelnen Musikstücken entfallen und man kann auch Songs in beliebiger Reihenfolge hören. In der kostenlosen Variante werden die Musikstücke hingegen zufällig wiedergegeben. Außerdem lassen sich Lieder bei bestehender Internet-Verbindung auch auf dem Handy abspeichern, um unterwegs Datenvolumen zu sparen oder eine fehlende Internet-Verbindung zu überbrücken. Ausprobieren kann der Nutzer all das im Rahmen eines 30-tägigen, kostenlosen Probeabos. Danach werden 10,99 Euro pro Monat fällig.

Die beste Video-App

Standardmäßig ist die YouTube-App auf allen Android-Geräten heutzutage bereits vorinstalliert. Deshalb und aufgrund ihres schier unendlichen Palette an Videosvon Musikvideos über Nachrichten bis hin zu von Nutzern selbst produzierten Clips - verwundert es nicht, dass sie zu einer der weltweit meistgenutzten Apps gehört.

Obwohl sich die Video-App aus dem Hause Google in den letzten Jahren in ihren Funktionen nicht wesentlich geändert hat, hat der Mutterkonzern Alphabet dennoch an vielen Stellschrauben gedreht und geht

mit vermehrten Werbeclips immer unverfrorener den Weg, sein Bezahlmodell YouTube Premium zu vermarkten.

Die Premium-Version, die nach einer dreimonatigen Testphase ab 12,99 Euro pro Monat erhältlich ist, ermöglicht es den Nutzern, Videos für eine Offline-Nutzung herunterzuladen und diese gänzlich frei von Werbeeinblendungen zu genießen. Für Familien und Studenten stehen eigene AboModell parat, die allerdings nur ein Monat lang gratis getestet werden können.

Darüber hinaus lassen sich Videos eigenen Playlisten spei-

chern, Likes abgeben sowie Kommentare absetzen.

Technisch erlaubt es die Video-App auch, Videos in 4KQualität hochzuladen. Und sogar Clips in 8K-Auflösung sind auf der Plattform vereinzelt zu finden.

Darüber hinaus ist den Nutzern möglich, Videokanäle zu bestimmten Themen zu abonnieren, eigene Inhalte zu erstellen und interessante Clips mit Freunden und Verwandten zu teilen oder in einer Favoriten-Liste zu speichern.

Die beste Foto-App

Google Fotos

Der Foto-Cloud-Speicher von Google ist mit der „Fotos“-App allen Android-Smartphones zu finden und funktioniert auch auf iPhones. Der Dienst ist an sich gratis und ermöglicht den Nutzern, Fotos und Videos online in einer Cloud zu sichern. Durch die Verknüpfung mit dem GoogleKonto ist der Zugriff auch auf verschiedenen Endgeräten problemlos möglich.

Jeder Google-Account erhält 15 GB Speicherplatz kostenlos zur Verfügung gestellt. Wem dies nicht ausreicht, kann diesen gegen eine monatliche Gebühr erweitern. Auf dem PC oder Mac greifen Sie auf die Fotos per Browser zu. Hier finden Sie

praktisch alle Funktionen, die Sie auch in der App haben. Eine große Stärke der Anwendung ist die einfache Organisation von Sammlungen.

Zum Beispiel erkennt die Software, wenn Sie viele Bilder an einem Ort schießen und fasst die Aufnahmen automatisch zu einem Album zusammen oder bastelt daraus ein Video.

Mit der Teilen-Funktion können Sie außerdem einzelne Fotos und ganze Alben für andere Nutzer freigeben und Ihnen erlauben, diese Alben zu bearbeiten.

Die beste Postkarten-App

CEWE Fotowelt: Fotobuch & mehr

In der heutigen Zeit, in der E-Mails und soziale Medien die traditionelle Kommunikation via Brief schon nahezu komplett abgelöst haben, gibt es ein Medium, welches trotz aller Widrigkeiten noch immer nicht aus der Mode gekommen ist – die Postkarte. Vor allem im Urlaub oder zu besonderen Anlässen nutzen viele diese Karten, um ihren Liebsten einen kurzen Gruß zu schicken. Dank Smartphones lassen sich individuell gestaltete Fotopostkarten im Handumdrehen gestalten und versenden.

Mit der CEWE Fotowelt App können Nutzer qualitativ hochwertige Fotopostkarten im

Handumdrehen erstellen. Sie können eigene Fotos direkt aus ihrer Galerie auswählen, Texte hinzufügen und verschiedene Layouts nutzen, um ihre individuellen Postkarten zu kreieren. uf diese Weise wird jeder Urlaubsgruß zu einem Unikat. Zwei Varianten stehen dabei zur Auswahl: eine klassische Postkarte im Format 15 x 10 cm sowie eine XL-Variante im Format 21 x 10 cm.

Die jeweiligen Karten werden schnell und zuverlässig an jeden gewünschten Adressat rund um den Globus versenden. Eine individuell gestaltete Fotopostkarte ist bei CEWE bereits ab 1,99 Euro inklusive Versandkosten erhältlich.

Die beste Fotobuch-App Deutschland

Pixum - Fotobuch erstellen

Mit unseren Smartphones haben wir immer eine Kamera mit dabei, mit der jederzeit und überall besondere Momente in Form eines Fotos festgehalten werden können.

Aufgrund der Vielzahl an geknipsten Bildern geraten mit der Zeit viele Fotos in Vergessenheit und verschwinden in den Untiefen des Smartphonespeichers. Aber auch das Sichern in der Cloud ändert nicht viel, denn dort landen nicht nur ausgewählte Schnappschüsse, sondern alle geknipsten Bilder. Eine Möglichkeit, die Erinnerungen an den letzten Urlaub aufleben zu lassen, sind eigens gestaltete Fotobücher. Ein gutes Beispiel für eine gelungene FotobuchApp ist die Pixum App. Mithilfe der „MagicBooks“Funktion erstellt die App im Handumdrehen aus den ausge-

wählten Fotos intelligente Vorschläge für Fotobücher, welche sich danach beliebig bearbeiten lassen. Alternativ haben die Nutzer aber auch die Möglichkeit, das Fotobuch in wenigen Schritten völlig frei selbst zu gestalten. Pixum setzt bei der Produktion der Fotobücher auf hochwertiges Papier. Die Endergebnisse bestechen durch exzellente Farben und detailreiche Bilder.

Neben Fotos vom Smartphone können Sie via Pixum App auch auf die Inhalte der CloudDienste Google Fotos, OneDrive und Dropbox zugreifen. Das Fotobuch von Pixum ist zudem in unterschiedlichen Formaten und Größen erhältlich. Darüber hinaus können Sie via App auch Kalender, Wandbilder, Tassen, Fotomagnete und Puzzles individuell gestalten und sich bequem nach Hause liefern lassen.

Die beste Fotobuch-App Österreich

HARTLAUER FOTO WORLD APP

Mit der Hartlauer Foto

World-App können Sie schnell und einfach Fotobücher, Kalender, Wandbilder, Handyhüllen, Fotoabzüge und auch Fotogeschenke anfertigen.

Bei den Fotobüchern stehen Ihnen sechs Formate mit unterschiedlichen Größen zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie zwischen matten und glänzenden Fotos sowie Hard- und Softcover-Einband wählen. Die Preise für ein Fotobuch mit mindestens 26 Seiten beginnen bei 29,95 Euro.

Die gewünschten Fotos lassen sich entweder direkt vom Smartphonespeicher oder auch aus der Cloud auswählen. Nachdem diese in die App geladen wur-

den, können Sie das Fotobuch mit einem Titel versehen. Im Anschluss daran werden Ihnen zahlreiche Fotobuch-Layouts vorgeschlagen.

Nachdem Sie die einzelnen Schnappschüsse und einen Fotobuch-Stil ausgewählt haben, gestaltet die App automatisch einen Fotobuch-Vorschlag. Die App gruppiert die Fotos dabei automatisch. Nachdem dieser Schritt erledigt ist, legen Sie die Seitenanzahl fest und die App wechselt anschließend in den Bearbeitungsmodus. Dort lässt sich das Fotobuch individuell mit Bildunterschriften versehen, die Zahl der Fotos pro Fotobuchseite sowie der Hintergrund ändern oder auch die einzelnen Schnappschüsse mit Farbeffek

ten aufpeppen. Selbstverständlich können die einzelnen Bilder auch frei platziert und in der Größe angepasst werden.

Ist das Buch fertig, sind nur noch wenige Schritte erforderlich, um die Bestellung abzuschließen. Die Bestellungen können Sie sich bequem nach Hause liefern lassen oder auch in der nächstgelegenen HartlauerFiliale abholen. Nach ein paar Werktagen halten Sie schließlich das fertige Ergebnis in den Händen.

Einfach MEHR aus der Hartlauer Foto World mit Ihrem Handy-Profi

Egal ob bei Fragen rund um den idealen Handytarif oder das passende Smartphone: Hartlauer begeistert mit unabhängiger und persönlicher Beratung. Die kompetenten Mitarbeiter unterstützen sowohl bei der Ersteinrichtung von Smartphones als auch in der Hartlauer Foto World App.

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MEHR ALS NUR G O O G L E

Alternative Suchmaschinen im Überblick

Text: Philipp Lumetsberger

Wir alle nutzen sie tagtäglich, um im Internet nach Informationen oder den aktuellsten Nachrichten zu suchen. Die Rede ist von Suchmaschinen. Doch was wohl die wenigsten wissen: Abseits von Google gibt es spannende Alternativen.

Egal ob Rezepte, Infos über die nächste Urlaubsdestination oder Tipps und Tricks für ein sauberes Zuhause: Die Gründe, warum wir heutzutage Suchmaschinen beim Surfen im Netz zu Rate ziehen, sind mannigfaltig. Dank Smartphones ist es darüber hinaus auch jederzeit schnell und einfach möglich, nach den gewünschten Infos zu suchen.

Als Platzhirsch unter den Suchmaschinen hat sich im Laufe der Jahre jene des US-Konzerns Google etabliert. Laut aktuellen Zahlen des Unternehmens StatCounter betrug der globale Marktanteil der Google-Suchmaschine knapp über 89 Prozent. Alterna-

tive Dienste wie bing und Yahoo erreichen hingegen nur Anteile im einstelligen Prozentbereich. Trotz dieser ungleichen Verhältnisse gibt es eine Vielzahl an Tools, die die Suche im World Wide Web erleichtern.

Wir haben uns in den Stores von Apple und Google auf die Suche nach Alternativen gemacht und stellen Ihnen ein paar der interessantesten Vertreter aus der Kategorie „Suchmaschinen“ auf den folgenden Seiten vor. Manche der Anbieter punkten mit interessanten Features oder legen sehr viel Wert auf Privatsphäre, andere wiederum kombinieren ihre Suchmaschine mit einem eigens entwickelten Webbrowser.

Ecosia - Privater Web Browser

Websuche mit gutem Gewissen

Im Netz nach Informationen suchen und dabei gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun. Das dies tatsächlich funktionieren kann, beweist die Suchmaschine Ecosia. Wie andere Dienste auch, verdient das gleichnamige Berliner Unternehmen mit Werbeanzeigen Geld. Allerdings werden 100 Prozent der Gewinne für Klimaschutzprojekte und das Pflanzen von Bäumen verwendet. Ecosia zeigt sich hierbei völlig transparent und veröffentlicht regelmäßig Finanzberichte.

Der Erfolg gibt den Entwicklern Recht: Dank der überaus aktiven Nutzer konnten dato rund 220 Millionen Bäume in mehr als 35 Ländern gepflanzt werden.

DuckDuckGo Private Browser Sicher im Web ohne Tracking

Beim Dienst mit dem klingenden Namen DuckDuckGo wird der Fokus auf die Privatsphäre groß geschrieben.

Mit der App erhalten Sie nicht nur eine praktische Suchmaschine, die automatisch das Laden der meisten Tracker unterbindet, sondern auch einen einfach zu bedienenden Web-Browser. Als besonders praktisch erweist sich der sogenannte Fire-Button rechts neben der Adressleiste. Mit dessen Hilfe lassen sich mit nur einem Fingertipp alle geöffneten Tabs schließen und die Browserdaten löschen.

Laut eigenen Angaben wird die kostenlose Software pro Monat für drei Milliarden Suchanfragen genutzt.

Microsoft Bing Search

Brave Private VPN Webbrowser

Vielfältige Suchoptionen Unerwünschte Werbung blockieren

Auch der Windows-Entwickler

Microsoft hat es sich nicht nehmen lassen und mit Bing eine umfangreiche InternetSuchmaschine an den Start gebracht. Der offizielle Startschuss erfolgte im Juni 2009, im Laufe der Jahre sind die Nutzerzahlen kontinuierlich gestiegen. Heute hat Bing global gesehen den zweithöchsten Marktanteil – allerdings mit riesigem Abstand zu Google.

Bing ermöglicht nicht nur die Suche im Internet per klassischem Tippen, sondern auch per Sprachbefehl oder mithilfe der Smartphone-Kamera. Bei Letzterem halten Sie Ihr Smartphone vor das jeweilige Objekt und tippen auf das Lupen-Symbol, um die Websuche zu starten.

Die Software von Brave wird von den Entwicklern als „die umfassendste, unabhängigste und privateste Suchmaschine der Welt“. Sie zeichnet weder Suchanfragen noch Klicks auf. Neben der Websuche umfasst die App auch einen Webbrowser, einen Nachtmodus, einen KI-Assistenten sowie einen VPNDienst. Das VPN-Feature schlägt mit 10,99 Euro pro Monat zu Buche. Bei jährlicher Zahlung sind knapp 110 Euro zu entrichten.

Besonders praktisch: Brave liefert Ihnen eine übersichtliche Statistik zu den blockierten Trackern bzw. Werbeanzeigen und dem dadurch gesparten Datenvolumen.

Yahoo Suche

Minimalistisch und einfach zu bedienen

Die App Yahoo Suche liefert Ihnen überall und jederzeit schnelle Antworten auf all Ihre Anfragen. Das einfach gehaltene und minimalistische Design macht es Ihnen leicht, zwischen den Suchergebnissen zu navigieren. Die Suche lässt sich wahlweise via Eintippen oder auch per Sprachbefehl durchführen. Am Startbildschirm in der rechten oberen Ecke ist zudem ein Wetter-Icon integriert, mit dem Sie per Knopfdruck zur Wetter-Suche für ihren aktuellen Standort gelangen.

In den Einstellungen können Sie die Datenschutz- und Privatsphäre-Einstellungen individuell anpassen. Auf Wunsch lässt sich zudem festlegen, dass der Suchverlauf nicht automatisch gespeichert.

PrivacyWall

Fokus auf Privatsphäre

PrivacyWall verspricht eine noch schnellere Suche bei geringerem Datenverbrauch, da Tracker von Dritten umgehend blockiert werden. Darüber hinaus versprechen die Entwickler, dass die Suchdaten der Nutzer nicht verwendet werden, um damit Werbung beim Surfen im World Wide Web auszuspielen. Im eigenen Privat-Browsen-Modus werden weder Suchverläufe noch Cookies gespeichert.

Ein besonders spannendes Feature ist der sogenannte PrivateView-Modus. Hierbei können Sie sich die jeweiligen Webseiten in einer Art Vorschau direkt über die Suchergebnisseite ansehen und bleiben dabei vollständig anonym.

Qwant – Search engine

Swisscows Private Search

Verzicht auf Datenspeicherung Anonym im Netz unterwegs

Qwant wurde vom gleichnamigen französischen Unternehmen entwickelt und ist im Jahr 2013 online gegangen. Beworben wird sie mit dem Slogan „Die Suchmaschine, die nichts über Sie weiß“. So werden etwa die Daten der Nutzer nicht verkauft und auch die Suchanfragen nicht gespeichert. Gänzlich neu hinzugekommen ist eine hilfreiche KI, die noch präzisere Ergebnisse zu den einzelnen Suchen liefert. Diese ist kostenlos und unbegrenzt nutzbar, allerdings erst nach erfolgter Registrierung.

Auf Smartphones geht die Qwant-Software über ihre Suchmaschinenfunktion hinaus und fungiert auch gleichzeitig als Webbrowser.

Bei Swisscows wird die Privatsphäre der Nutzer sehr ernst genommen. Laut den Entwicklern werden keine persönlichen Profile erstellt, sondern alle Suchanfragen werden nach sieben Tagen anonymisiert. Alternativ hat der Nutzer auch die Möglichkeit, das Tracken der Suchaktivitäten komplett zu deaktivieren. Darüber hinaus können Sie wählen, ob Webseiten und Videos direkt in der Swisscows-App geöffnet bzw. abgespielt werden oder im festgelegten Standard-Browser. Für zusätzliche Sicherheit sorgt der Umstand, dass das gleichnamige Schweizer Unternehmen eigene Server nutzt und nicht auf Clouddienste oder DrittanbieterServer zurückgreift.

Diese Neuerungen bringt

iOS

Seit Mitte September 2024 kann die neue Software-Version auf das iPhone geladen werden. Diese Funktionen sollten Sie kennen!

WWDC. Vier Buchstaben, die jedes Jahr im Juni den Software-Herbst im Hause

Apple einläuten. Konkret handelt es sich dabei um die Worldwide Developers Conference, die bereits seit dem Jahr 1983 an wechselnden Standorten stattfindet. Das diesjährige Event des Techkonzerns aus Cupertino stand ganz im Zei-

chen der neuen KI-Software Apple Intelligence, bei der neben der Funktionalität auch die Privatsphäre eine wichtige Rolle spielt.

Von 10. bis 14. Juni 2024 wurde mit iOS 18 die neueste Version vorgestellt, außerdem präsentierte Apple Upgrades für andere Plattformen wie etwa iPadOS, tvOS, watchOS und macOS.

Diese Geräte bekommen iOS 18

Machen Sie den Selbstcheck: Ist Ihr iPhone in dieser Liste mit dabei, dann können Sie das iOS 18-Update auf Ihr Gerät herunterladen.

• iPhone Xs

• iPhone Xs Max

• iPhone Xr

• iPhone 11

• iPhone 11 Pro

• iPhone 11 Pro Max

• iPhone SE (2. Gen oder neuer)

• iPhone 12 mini

• iPhone 12

• iPhone 12 Pro

• iPhone 12 Pro Max

• iPhone 13 mini

• iPhone 13

• iPhone 13 Pro

• iPhone 13 Pro Max

• iPhone 14

• iPhone 14 Plus

• iPhone 14 Pro

• iPhone 14 Pro Max

• iPhone 15

• iPhone 15 Plus

• iPhone 15 Pro

• iPhone 15 Pro Max

• iPhone 16

• iPhone 16 Plus

• iPhone 16 Pro

• iPhone 16 Pro Max

Viele kleine Verbesserungen

Bei der Präsentation der iOS 18-Neuerungen waren wir gespannt auf die kommenden Neuerungen. Bei einem ersten Beta-Versuch konnten wir uns von der Sinnhaftigkeit der Änderungen sowie den neuen Funktionen ein Bild machen. Auch wenn die KI-Funktionen noch fehlen und

hierzulande vermutlich noch längere Zeit auf sich warten lassen, punktet die neueste Version des Betriebssystems mit einigen interessanten Funktionen.

Nachfolgend haben wir ein paar Neuerungen für Sie genauer unter die Lupe genommen.

Gesperrte und ausgeblendete Apps

Unter iOS 18 gibt es eine neue Sicherheitsfunktion, mit der man steuern kann, ob Dritte Zugriff auf bestimmte Apps erhalten oder nicht. Einzelne Applikationen lassen sich mit nur einem Knopfdruck mit Face-ID, Touch-ID oder ihrer PIN sperren. Hierfür muss lediglich lange auf das entsprechende App-Icon gedrückt werden und in dem eingeblendeten Fenster der Eintrag „Face ID anfordern“ ausgewählt werden. Informationen aus der App werden danach nicht an anderen Stellen im System angezeigt, einschließlich Suche und Benachrichtigungen. Darüber hinaus können Apps auf dem Homescreen ausgeblendet werden. Diese wandern dann in einen eigenen Ordner, der ebenfalls via Face-ID, Touch-ID oder PIN entsperrt werden muss.

Großes Update für Kontrollzentrum

Das Kontrollzentrum hat mit iOS 18 ein umfangreiches Update erhalten. Nicht nur das Design wurde neu gestaltet, es kann nun auch nach Belieben komplett individuell gestaltet werden. Bislang nahmen die Steuerelemente nur eine Seite ein und waren zudem in einem starren Raster angelegt. Einzelne Zusatzfunktionen ließen sich bisher nur über die iPhone-Einstellungen hinzufügen und entfernen. Das neu gestaltete Kontrollzentrum ist hingegen flexibler und ermöglicht ab sofort eine beliebige Anordnung der Steuerelemente über mehrere Seiten hinweg.

Wischt man im Kontrollzentrum von unten nach oben, wird außerdem die aktuelle Medienwiedergabe angezeigt. Mit ein paar Knopfdrücken lassen sich weitere Seiten im Kontrollzentrum erstellen. Möchten Sie ein neues Steuerelement hinzufügen, tippen Sie auf die Schaltfläche mit der Beschriftung „+ Steuerelement hinzufügen“ und wählen das gewünschte Element aus der eingeblendeten Liste aus. Zudem können die meisten Elemente am Kontrollzentrum nun auch in der Größe angepasst werden.

Eine besonders praktische Funktion ist permanent im Kontrollzentrum zu finden. In der rechten oberen Ecke hat Apple einen Ausschaltknopf platziert. Ein Fingertipp genügt und das iPhone blendet den Schieberegler für das Ausschalten ein.

Außerdem können dank der neuen Version des Betriebssystems auch die Schnellstartsymbole am Sperrbildschirm individuell belegt werden. In den vorherigen iOS-Versionen waren standardmäßig nur die Taschenlampe und die Kamera über den Sperrbildschirm nutzbar.

Nachrichten später senden

Auch die in iOS integrierte NachrichtenApp iMessage bekommt einige neue Funktionen spendiert, allerdings sind diese nur in der Kommunikation mit einem anderen iPhone-Besitzer vollumfänglich nutzbar. Bei der Kommunikation mit einem AndroidSmartphone springt die App auf den SMSStandard zurück. Eine sehr interessante Neuerung stellt die Möglichkeit dar, Nachrichten vorab zu schreiben und zu einem späteren und frei wählbaren Zeitpunkt zu verschicken. Hierfür genügt ein Fingertipp auf das Plus-Symbol und anschließend auf den Eintrag „Später senden.“

Neue Passwort-App

Die bisher in den Einstellungen untergebrachte Passwortverwaltung wird unter iOS 18 zu einer eigenständigen Applikation. Die Passwörter-App speichert und synchronisiert alle Ihre Anmeldeinformationen sicher mit einer permanenten Verschlüsselung. Darüber hinaus können die Einträge nach dem Zeitpunkt der Erstellung und der der Art der Anmeldeinformationen gefiltert werden. Passwörter lassen sich zudem sicher mit Familienmitgliedern oder Freunden teilen.

In eigenen Gruppen können jene Anmeldeinformationen hinterlegt werden, die man anschließend mit bestimmten Personen teilen kann. Selbstverständlich ist die Passwort-App via Face-ID, Touch-ID oder PIN vor dem Zugriff von Dritten geschützt.

Neben iPhones, iPads und Macs lässt sich die Passwort-App auch unter Windows-Rechnern nutzen.

Highlights in Safari

Eine neu entwickelte Funktion des hauseigenen Browsers Safari trägt den spannenden Namen „Highlights“. Hierbei erkennt die Software automatisch relevante Informationen einer Seite und hebt sie hervor. Dies können etwa Infos zu Musik, Filmen und Fernsehserien sein, aber auch Öffnungszeiten oder Wegbeschreibungen. Das Durchforsten der jeweiligen Webseite entfällt somit. Momentan ist die Funktion nur in englischer Sprache nutzbar, weitere werden in absehbarer Zeit mit Sicherheit folgen. Auf Wunsch lässt sich diese Funktion jederzeit im Einstellungsmenü von Safari deaktivieren.

Safari-Reader: Wichtige Infos auf einen Blick

Der überaus praktische Reader-Modus, bei dem Nachrichten und andere Beiträge sehr leserlich im Browser-Fenster dargestellt werden, wurde ebenfalls überarbeitet. Neben einem Inhaltsverzeichnis für längere Artikel liefert dieses Feature dem Nutzer eine kurze Zusammenfassung des Seiteninhalts.

Dies ist hilfreich, um etwa bestimmte Teile eines Artikels zu finden oder einzuschätzen, ob sich das Lesen des kompletten Beitrags lohnt. Allerdings stehen Inhaltsverzeichnis und Zusammenfassung aktuell nur in Englisch und in einigen ausgewählten Ländern, darunter die USA, Großbritannien und Australien, zur Verfügung. Wir gehen davon aus, dass zusätzliche Länder und Sprachen demnächst folgen werden.

Foto-App erstrahlt in neuem Glanz

Das größte Redesign in der Geschichte des iPhones – so beschreibt Apple die Neugestaltung der Foto-App. Statt Tabs am unteren Bildschirmrand gibt es nun eine Startseite, auf der alles übersichtlich dargestellt wird. Ein direkt aufrufbarer Filter kann die Galerie nach bestimmten Bildertypen filtern oder etwa Screenshots verstecken. Wesentlich prominenter platziert wurden die automatisch generierten FotoKollektionen, Erinnerungen an bestimmte Ereignisse und themenspezifische Alben. Darüber hinaus kann nun die Fotosammlung wesentlich effizienter nach Datum, Personen oder bestimmten Schlagworten durchsucht werden. Gleichzeitig wurde die zudem die Darstellung der Einzelbilder neu gestaltet.

Die neue Foto-App liefert zudem unter dem Eintrag „Hintergrundbild-Vorschläge“ eine Bildersammlung mit verschiedensten Bildern, die Sie für Ihren Homescreen verwenden können.

Wem die Neugestaltung samt Anordnung der einzelnen Elemente nicht gefällt, scrollt ganz nach unten und tippt auf „Anpassen & Neuanordnen“. Dort lassen sich die jeweiligen Elemente neu ordnen oder mit nur einem Fingertipp entfernen. So können Sie die Foto-App ganz nach Ihren Wünschen gestalten.

DAS IST NEU BEI

Text: Hartmut Schumacher

Das mit Abstand meistverbreitete SmartphoneBetriebssystem ist in einer neuen Version erschienen.

Zuverlässig jedes Jahr veröffentlicht Google eine neue Version seines Smartphone-Betriebssystems Android. Im September 2024 hat Google den Quellcode der Android-Version 15 den diversen Smartphone-Herstellern zur Verfügung gestellt. Nun ist es an eben diesen Herstellern, das Betriebssystem mit ihren eigenen Ergänzungen zu versehen, zu testen und dann als Updates an die Smartphones (und Tablets) ihrer Kunden zu verteilen. Abhängig unter anderem vom Umfang der Produktpalette der einzelnen Hersteller können durchaus etliche Monate ins Land ziehen, bis die Updates tatsächlich auf den Smartphones landen. Auf den folgenden drei Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten Neuerungen von Android 15 vor.

Android 15 Android 15

Welche Geräte erhalten Android 15?

Android-Smartphones und -Tablets erhalten meist mindestens zwei bis drei Jahre lang (gerechnet vom Zeitpunkt ihrer Markteinführung) neue Versionen des Betriebssystems. Manche Hersteller (allen voran Google und Samsung) versprechen sogar fünf oder sieben Jahre – zumindest für einige Modelle. Mit offiziellen Listen, die verraten, welche Modelle konkret Android15-Updates erhalten werden, halten sich die Hersteller allerdings zurück. Bis zum Redaktionsschluss haben aber immerhin folgende Hersteller Modelllisten veröffentlicht: Google, Motorola, Xiaomi, OnePlus und Nothing. Google beispielsweise versorgt seine Pixel-Smartphones bis zurück zur Generation 6 mit Updates auf

Android 15. Bei Samsung dürfen die Anwender voraussichtlich bis zurück zur Generation S21 mit entsprechenden Updates rechnen.

DIEBSTAHLSCHUTZ

Android-Smartphones sind dank künstlicher Intelligenz nun imstande, zu erkennen, wenn jemand versucht, sie zu stehlen. Konkret bedeutet das, dass ein Smartphone merkt, wenn es seinem Benutzer aus der Hand gerissen wird und der Dieb zu fliehen versucht. Das Smartphone schaltet dann automatisch seine Bildschirmsperre ein, so dass es nur noch mit der eingestellten Entsperrmethode (also beispielsweise einer Geheimzahl oder einem Fingerabdruck) wieder verwendbar gemacht werden kann.

Zum Erkennen eines Diebstahls verwendet das Smartphone seinen Bewegungssensor, aber zusätzlich auch seine WLAN- und Bluetooth-Hardware.

Sollte ein Smartphone doch einmal gestohlen werden, so kommt die neue Funktion „Sperren per Fernzugriff“ ins Spiel. Sie erlaubt es, ein gestohlenes oder verlorenes Smart-

phone aus der Entfernung zu sperren, selbst wenn man sich in der momentanen Aufregung nicht an seine Google-Zugangsdaten erinnern kann, aber immerhin noch die Mobilfunknummer des Smartphones zur Hand hat. Verwenden können Sie diese Funktion einfach, indem Sie auf einem anderen Gerät die Web-Seite android.com/lock aufrufen.

Darüber hinaus gibt es die neue Funktion „Offline-Gerätesperre“. Sie sorgt dafür, dass das Smartphone automatisch seine Bildschirmsperre einschaltet, wenn es längere Zeit offline ist. Der Hintergrund: Erfahrene

Diebe schalten in der Regel schnell den Internet-Zugang eines gestohlenen Smartphones aus, um zu verhindern, dass der Besitzer das Smartphone aus der Entfernung sperrt oder die Daten des Geräts löscht.

Diese Diebstahlschutz-Funktionen sind erfreulicherweise nicht auf Android 15 beschränkt: Auch ältere Smartphones erhalten sie nach und nach – durch ein Update der

Einschalten können Sie die Funktionen in gle“. Tippen Sie dort auf die Schaltflächen

GESCHÜTZTE SYSTEM EINSTELLUNGEN 2

Weitere Schutzfunktionen sollen es Dieben erschweren, auf vertrauliche Daten zuzugreifen oder gestohlene Geräte zurückzusetzen. Heikle Einstellungen, die beispielsweise die SIM-Karte oder das Deaktivieren der „Mein Gerät finden“-Funktion betreffen, sind nun durch ein Kennwort geschützt (oder abhängig von Ihren Vorlieben durch eine Geheimzahl oder einen Fingerabdruck). Nach mehreren fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen wird das Smartphone gesperrt.

Ein verbesserter Schutz der Zurücksetzen-Funktion soll es zudem noch schwieriger als bisher machen, das Smartphone zurückzusetzen, ohne die Zugangsdaten des dazugehörigen Google-Kontos zu kennen. In naher Zukunft soll eine Funktion namens „Identity Check“ hinzukommen. Diese optionale Funktion macht eine biometrische Authentifizierung erforderlich, wenn man auf wichtige Einstellungen des Betriebssystems oder des Google-Kontos zugreift. Beispielsweise wenn man seine Geheimzahl ändern oder den Diebstahlschutz ausschalten möchte. Dies soll dabei helfen, unberechtigte Zugriffe abzuwehren, selbst wenn Ihre Geheimzahl oder Ihr Kennwort ausgespäht worden ist.

DIGITALER TRESOR 3

Auf Geräten mit Android 15 können Sie ein „vertrauliches Profil“ einrichten. Dabei handelt es sich um einen getrennten Bereich, in dem Sie Apps ablegen können, deren Daten Sie besonders vor neugierigen Blicken schützen möchten. Also beispielsweise Apps aus den Bereichen Finanzen, Dating oder Social-Media.

Sie können dieses vertrauliche Profil entweder mit der Sperrmethode sichern, die Sie für das gesamte Smartphone verwenden. Oder aber mit einer anderen Sperrmethode.

Apps, die sich im vertraulichen Profil befinden, erscheinen nicht in der Apps-Liste. Für zusätzlichen Schutz ist es möglich, im vertraulichen Profil ein anderes GoogleKonto zu verwenden als im Hauptprofil.

Standardmäßig wird das vertrauliche

Profil nur dann gesperrt, wenn Sie das Gerät neu starten. Alternativ dazu können Sie in den Einstellungen festlegen, dass dieses Profil jedes Mal gesperrt wird, wenn Sie das gesamte Gerät sperren. Oder aber fünf Minuten, nachdem sich der Bildschirm automatisch ausgeschaltet hat.

Wichtige Einschränkungen: Wenn Sie das vertrauliche Profil sperren, werden die Apps, die sich darin befinden, beendet. Das hat zur Folge, dass sie keine Benachrichtigungen mehr anzeigen können und auch nicht mehr in der Lage sind, Daten von angeschlossenen Geräten (beispielsweise Fitness-Trackern) zu empfangen.

Darüber hinaus ist es im vertraulichem Profil nicht möglich, auf dem Startbildschirm des Smartphones Widgets und Verknüpfungen hinzufügen. Auch auf das Verwenden von Sprachbefehlen muss man verzichten.

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TASK-LEISTE ANHEFTEN

Auf Android-Geräten mit großem Bildschirm (wie Tablets und Faltphones) zeigt das Betriebssystem in der Übersicht der geöffneten Apps auch eine Task-Leiste an, mit deren Hilfe Sie schnell zwischen häufig benötigten Apps hin- und herwechseln können.

Unter Android 15 ist es nun möglich, diese Task-Leiste ständig eingeblendet zu lassen, wenn eine App geöffnet ist. Das erledigen Sie einfach, indem Sie in der Task-Leiste den Trennstrich zwischen dem Suchsymbol und den App-Symbolen länger antippen und dann in dem erscheinenden kleinen Fenster die Option „Taskleiste immer anzeigen“ einschalten.

APP-KOPPELUNG 5

Ebenfalls für Geräte mit großem Bildschirm gedacht ist die neue Funktion „App-Koppelung“. Sie richtet sich an Anwender, die den Bildschirm aufteilen, um die Fenster von zwei Apps gleichzeitig anzeigen zu können (im „Splitscreen“Modus).

Die neue Koppelungsfunktion erleichtert dies. Denn sie ermöglicht es, jeweils zwei Apps, die Sie häufig miteinander kombiniert verwenden,

als „App-Paar“ zu speichern. Auf der Startseite des Geräts erscheint dann ein neues Symbol, das Sie antippen können, um schnell und bequem die beiden Apps gemeinsam aufzurufen.

Um ein solches App-Paar-Symbol anzulegen, rufen Sie einfach im Splitscreen-Modus die App-Übersicht auf und tippen dort oberhalb der Task-Leiste auf die Schaltfläche „App-Paar speichern“.

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BESSERE KAMERAVORSCHAU

Die Version 15 des Betriebssystems stellt Kamera-Apps einen neuen automatischen Belichtungsmodus zur Verfügung. Dieser „Low Light Boost“ („Optimierung bei wenig Licht“) optimiert bei schlechten Lichtverhältnissen die Belichtung für den VorschauStream – also die Bilddaten, die unter anderem für das Live-Vorschaubild der Kamera verwendet werden. Sinnvoll und möglich ist dies, weil der übliche Nachtmodus, der ja mehrere schnell hintereinander geschossene Fotos miteinander kombiniert, naturgemäß für Live-Bilder nicht optimal geeignet ist.

Der Vorteil für den Benutzer besteht einfach darin, dass er im Live-Vorschaubild der

NACHRICHTEN PER SATELLIT VERSCHICKEN

Android 15 ermöglicht es Messenger-Apps (SMS und RCS), Textnachrichten über eine Satellitenverbindung zu verschicken und zu empfangen. So kann man selbst dann kommunizieren, wenn keine Mobilfunk- oder WLAN-Verbindung zur Verfügung steht.

Das ist natürlich keine reine Software-Angelegenheit, sondern setzt auch entsprechende Sende- und Empfangs-Hardware voraus. Die Smartphones der Pixel-9-Reihe sind bereits entsprechend ausgerüstet. Auf ihnen gibt es die Funktion „Notruf über Satellit“, die es erlaubt, über die Nummer 911

per Satellit Notrufe in Textform abzusetzen. Allerdings funktioniert dies bislang nur in den USA.

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APP-KOPPELUNG

Es gibt in Android 15 eine Vielzahl weiterer Neuerungen, die für Anwender nicht direkt bemerkbar sind, die aber App-Entwicklern neue Möglichkeiten eröffnen. Beispielsweise eine Funktion, die dafür sorgt, dass Lautstärkesprünge beim Wechseln zwischen Audio- oder Videomedien automatisch vermieden werden. Das erspart es den Anwendern, in solchen Situationen selbst die Lautstärke korrigieren zu müssen. Ein weiteres Beispiel: Das Betriebssystem stellt Apps nun eine Möglichkeit zur Verfügung, zu erkennen, wenn ihre Bildschirminhalte aufgezeichnet werden. Das erlaubt es den Apps, ihre Anwender darüber zu informieren – beispielsweise vor dem Eingeben oder Bearbeiten vertraulicher Daten.

Bildquelle: Google

SMARTPHONE OH SCHRECK!

Text: Philipp Lumetsberger

Für die meisten Smartphone-Besitzer ist es der Albtraum schlechthin: Der alltägliche Begleiter ist plötzlich verschwunden und nicht mehr auffindbar. Doch was soll man in einer solchen Situation tun?

Möglicherweise kennen Sie diese Situation: Sie kommen nach Hause und stellen fest, dass Ihr Smartphone verschwunden ist. Sofort macht sich Panik breit und die fieberhafte Suche nach dem verlorenen Wegbegleiter beginnt.

Einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zufolge hat beinahe jeder vierte Bundesbürger diese oder eine ähnliche Erfahrung bereits gemacht.

Ist der Ernstfall eingetreten, sollten Sie jedoch auf keinen Fall in Panik geraten und schnell handeln. Schließlich wissen Sie im ersten Moment nicht, ob Sie Ihr Smartphone „nur“ verloren haben und bereits nach kurzer Zeit wiederfinden oder ob es sogar von einem Langfinger entwendet wurde. Ist letzteres der Fall, sind nicht nur Ihre persönlichen Daten in Gefahr, unter Umständen kann sich der

Diebstahl auch auf der nächsten Monatsrechnung schmerzlich bemerkbar machen.

Darüber hinaus sollten Sie auf eine regelmäßige Sicherung Ihrer Daten achten, damit diese im Verlustfall nicht unwiederbringlich verloren gehen. Außerdem raten Experten dazu, eine Displaysperre auf dem mobilen Endgerät einzurichten, damit den Kriminellen der Zugriff erschwert wird. Als besonders sicher gelten hierfür längere Zahlencodes und Passwörter sowie die Einrichtung einer Fingerabdruckoder Gesichtssperre.

Auf den folgenden Seiten verraten wir Ihnen, was zu tun ist, wenn Sie das Smartphone verlieren. Wir zeigen Ihnen unter anderem, wie Sie das verloren gegangene Gerät orten können, die SIM-Karte sperren, das Gerät vor unerlaubten Zugriffen schützen und wichtige Daten sichern.

WEG

Achten Sie darauf:

> Ihre Daten regelmäßig sichern.

> Eine sichere Sperrmethode einrichten. Auf Entsperrmuster verzichten.

> Nicht in Panik geraten.

> Versuchen Sie zuerst den Standort Ihres Smartphones zu ermitteln.

> Im Falle eines Diebstahls unverzüglich die Polizei informieren.

> Die SIM-Karte sperren, damit die Täter Ihr Datenvolumen nicht überziehen und teure Telefongespräche führen können.

> Kontaktinfos in Form einer Benachrichtigung am Sperrbildschirm einrichten.

Das Smartphone orten

Für den Fall, dass Ihnen Ihr alltäglicher Begleiter abhandengekommen ist, sollten Sie nicht in Panik geraten und Ruhe bewahren. Bevor Sie Ihr Smartphone vorschnell als gestohlen melden, können Sie mithilfe Ihres Computers versuchen, das Gerät zu orten.

Die gute Nachricht vorweg: Sämtliche Androidund iOS-Geräte sind mit einer Funktion ausgestattet, mit deren Hilfe sich der Standort ermitteln lässt. Besitzer von Android-Smartphones rufen über den Rechner die Webseite accounts. google.com auf und melden sich dort mit Ihrem Google-Konto an. Auf der eingeblendeten Karte sehen Sie, wo sich Ihr Smartphone aktuell befindet. Zusätzlich können Sie per Knopfdruck das Gerät klingeln lassen. Für insgesamt fünf Minuten klingelt danach das Smartphonesogar wenn es auf Lautlos gestellt ist. Aus der Ferne lassen sich zudem sämtliche Daten von dem Gerät löschen oder sperren. Ist am Smartphone keine Sperre eingerichtet, kann dies über die Webseite geändert werden. Um ein iPhone zu orten, melden Sie sich unter der Webseite icloud.com/find mit Ihrer Apple-ID an. Bereits nach wenigen Augenblicken wird Ihnen der ungefähre Standort des Geräts auf einer Karte angezeigt.

Diebstahl melden

Stellt sich heraus, dass Ihr Smartphone tatsächlich gestohlen wurde, melden Sie dies unverzüglich der Polizei. Wichtig ist hierbei vor allem die Bekanntgabe der so genannten IMEI-Nummer.

Eine Diebstahlsanzeige bei der Polizei ist entweder in einer lokalen Stelle oder auch online möglich. Damit die Polizeibeamten ein gestohlenes Smartphone dem rechtmäßigen Besitzer zuordnen können, müssen Sie unbedingt die IMEI-Nummer angeben. Die „International Mobile Station Equipment Identity“ – oder kurz IMEI-Nummer – ist eine 15-stellige Seriennummer, anhand derer jedes Smartphone eindeutig identifiziert werden kann. Sie finden diese in den Geräteeinstellungen unter „Über das Telefon“ bei Android-Geräten oder unter „Info“ in dem Menüpunkt „Allgemein“ bei iPhones. Alternativ lässt sich die IMEI-Nummer über die Eingabe *#06# am Smartphone aufrufen oder von der Originalverpackung ablesen.

Tipp: Damit Sie die Nummer im Ernstfall auch tatsächlich parat haben, sollten Sie sie auf einem Zettel notieren, den Sie am besten in Ihrem Portemonnaie oder zu Hause aufbewahren.

SIM-Karte sperren

Bei einem Diebstahl sollte dieser nicht nur zur Anzeige gebracht, sondern auch zusätzlich die SIM-Karte gesperrt werden. Dadurch verhindern Sie, dass am Monatsende eine unangenehme Überraschung auf Sie wartet.

Wird die SIM-Karte nicht gesperrt, besteht die Gefahr, dass der Dieb teure Auslandstelefongespräche führt oder Ihr monatliches Datenvolumen über Gebühr belastet.

Das Sperren der Karte lässt sich wahlweise via App, online oder telefonisch über die Hotline des Tarifanbieters erledigen. In Deutschland steht den Smartphone-Besitzern zusätzlich der allgemeine Sperr-Notruf unter der Nummer 116 116 zur Verfügung. Sollte das Smartphone wieder auftauchen, lässt sich auf die gleiche Weise die Karte wieder entsperren. Eine Ersatzkarte können Sie wahlweise online anfordern oder direkt in einer Filiale des Anbieters gegen Vorlage Ihres Ausweises abholen. Die Kosten für eine neue Karte variieren von Anbieter zu Anbieter und betragen zwischen fünf und 30 Euro. Die Handynummer bleibt jedoch unverändert.

Smartphone durch Sperre absichern

Der Großteil der hierzulande genutzten Smartphones ist laut einer Bitkom-Studie durch eine Displaysperre vor dem unbefugten Zugriff durch Dritte geschützt. In puncto sichere Passwörter agieren viele Deutsche jedoch äußerst nachlässig.

Das eigene Geburtsdatum, „12345678“, „Passwort“, „Hallo“ und viele weitere Zahlencodes und Passwörter zählen nach wie vor zu den beliebtesten und am meisten genutzten Passwörtern. Zur Entsperrung des alltäglichen Begleiters sollten Sie jedoch auf einfache Kennwörter verzichten. Werden diese von Kriminellen geknackt, können sie Ihr Smartphone uneingeschränkt nutzen und haben vollständigen Zugriff auf gespeicherte Kontaktdaten, Nachrichten, Bilder und Videos.

Viele Smartphone-Nutzer unterschätzen diese Gefahr allerdings und wählen aus Gründen der Bequemlichkeit einfache Codes, Passwörter und Entsperrmuster aus. Schließlich lässt sich eine einfache Sperre im Alltag leichter aufheben. Experten raten aber, Zahlencodes mit sechs bis acht Ziffern oder Passwörter mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zu verwenden. Auf die Nutzung eines Sperrmusters sollten Sie gänzlich verzichten.

Google Maps-Timeline prüfen

Für den Fall, dass die Ortung Ihres Smartphones kein zufriedenstellendes Ergebnis liefert, können Sie mithilfe der Timeline-Funktion von Google Maps Ihre letzten Standorte nachvollziehen.

Je nach Einstellung wird Ihr aktueller Standort in einem 10-minütigen Intervall erfasst und in Google Maps verzeichnet. Dadurch lassen sich jene Orte, an denen Ihr mobiler Begleiter verloren gegangen sein könnte, eingrenzen. Mit etwas Glück finden Sie an einem dieser Orte das Gerät sogar wieder.

Eine wesentliche Einschränkung gibt es allerdings: Dieser Trick funktioniert nur, wenn die Standortortermittlung auf dem Smartphone permanent aktiviert ist.

Um den Standortverlauf eines bestimmten Tages aufzurufen, loggen Sie sich am Rechner mit Ihrem Google-Account in Google Maps ein. Anschließend klicken Sie auf das Dreistrich-Symbol links oben und danach auf den Menüpunkt „Meine Zeitachse“. Abschließend wählen Sie jenes Datum aus, an dem Sie das Smartphone verloren haben.

In der Google Maps-App gelangen Sie über das Profilicon rechts oben zur Zeitachse.

Handyversicherung

Aktuelle Top-Smartphones bewegen sich in puncto Kosten gerne mal im vierstelligen Euro-Bereich. Um den Schaden gering zu halten, nehmen manche Besitzer eine Handyversicherung in Anspruch.

Grundsätzlich gilt: Versicherungen leisten nur eine finanzielle Entschädigung, wenn der Smartphone-Besitzer nicht grob fahrlässig handelt. Wurde das Smartphone bei einem Einbruch oder Raub entwendet, kommt die Versicherung in der Regel für den Schaden auf. Bei einem Taschendiebstahl wiederum gehen die meisten Versicherten allerdings leer aus.

Interessierte sollten sich deshalb das Kleingedruckte genau durchlesen, bevor sie diese abschließen.

Finder kontaktieren

Möglicherweise haben Sie Glück und Ihr Smartphone wird von einer ehrlichen Person gefunden, die es Ihnen zurückgeben möchte. Doch wie kann der Finder Kontakt aufnehmen, wenn das Gerät gesperrt ist.

Wenn Sie die Funktion „Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm anzeigen“ aktiviert haben, können Sie beispielsweise eine SMS mit Ihren Kontaktdaten von einem Freund auf Ihr Handy schicken lassen. Diese ist dann auf dem gesperrten Bildschirm sichtbar.

Manche Hersteller statten Ihre Geräte sogar mit einer speziellen Funktion aus, mit der sich benutzerdefinierte Nachrichten für den Sperrbildschirm einrichten lassen.

Max Mustermann

WIE GEHT DAS FLUG MODUS

BEDEUTUNG UND VERWENDUNG

Text: Michael Derbort

Dumm gelaufen: Ich wollte einmal schauen, wie mein Handy fliegt. Also habe ich mich auf meinen Balkon begeben, mein Smartphone in den Flugmodus geschaltet und es beherzt davon geworfen. Minuten später stehe ich betreten auf dem Parkplatz und blicke ratlos auf die Brösel, die einstmals mein treuer digitaler Begleiter waren. Irgend etwas habe ich da wohl missverstanden ...

DAS MÜSSEN SIE WISSEN:

BEGRIFFSDEFINITION

In Ordnung: Wir haben jetzt alle unseren Lacher gehabt, nähern wir uns nunmehr ernsthaft(er) dem Thema. Es geht nämlich um Funkwellen, die bestimmte Geräte stören können. Es begann mit Flugzeugen, die unter bestimmten Umständen ziemlichen Mist fabrizieren können, wenn sie solchen Funkwellen ausgesetzt sind. Im schlimmsten Fall endete dieser Mist bisweilen in einer äußerst unsanften Landung. Es gehört demnach nicht viel Fantasie dazu,

um sich vorzustellen, dass eingeschaltete Handys in Flugzeugen für sehr lange Zeit tabu waren. Inzwischen reduziert sich das Verbot auf bestimmte Funktionen, der Rest darf eingeschaltet bleiben. Daher verfügt mittlerweile jedes moderne Betriebssystem über den sogenannten Flugmodus, der bestimmte Funktionen automatisch unterbindet. Die Idee, das Handy im Flugmodus aus dem Fenster zu werfen, ist also nicht damit gemeint.

DO’S UND DONT’S

Zu Beginn waren die Regeln einfach und kurz und prägnant in einem Satz zusammengefasst: „Handy aus, sonst raus!“

Zwischenzeitlich haben sich die Regeln allerdings deutlich relativiert: Es ist immer noch nicht alles erlaubt, allerdings haben die Verantwortlichen mittlerweile erkannt, dass beispielsweise der Flieger nicht in den nächsten Rübenacker kracht, wenn ein Passagier einmal die NFC-Funktion seines Smartphones nutzt.

Kurz gesagt werden nunmehr Funkwellen mit begrenzter Reichweite durchaus toleriert. WLAN wird inzwischen in vielen Flugzeugen angeboten

WEITERE VERWENDUNG

Der Begriff „Flugmodus“ ist etwas irreführend, denn die Nutzung geht weit über den Luftverkehr hinaus.

Besucher einer Intensivstation eines Krankenhauses nutzen diese Option häufig, obwohl dort niemand im Begriff ist, zu fliegen. Viele intensivmedizinische Geräte können verrückt spielen, wenn sie durch Funkwellen gestört werden.

DER AKTUELLE STAND

Inzwischen gilt: Die Handys müssen an Bord einer Maschine beim Start und bei der Landung im Flugmodus, beziehungsweise abgeschaltet sein. Ansonsten hat der Passagier freie Bahn.

Doch hier ist Vorsicht angebracht: WLAN ist bei vielen Fluglinien inzwischen kostenlos, bei anderen wird zum Beispiel stundenweise via Kreditkarte abgerechnet.

und darf genutzt werden, Bluetooth und NFC gelten in Flugzeugen als unproblematisch. Nach wie vor besteht die Möglichkeit, im Flugmodus bestimmte Funktionen wie Bluetooth oder WLAN separat hinzu- oder abzuschalten.

Hierbei ist aber zu erwähnen, dass die Fluggesellschaften die Regeln inzwischen weiter gelockert haben. Wie Sie dem nachfolgenden Text entnehmen können, ist es indessen recht töricht, sich blindlings auf die scheinbaren neuen Freieinheiten zu verlassen. Hierzu beachten Sie bitte die Anmerkungen am Ende des nachfolgenden Textes.

Darüber hinaus (in weitaus weniger kritischem Kontext) verwenden auch viele Nutzer gerne den Begriff „Nerv-mich-nicht-Modus“. Wir schalten ganz einfach das Handy teilweise aus, sodass wir nicht im Minutentakt mit Kurznachrichten und Ähnlichem beglückt werden. Ruhe kann doch so eine Wohltat sein.

Es bleibt aber noch die spannende Frage: Was macht der Flugmodus heute?

Telefongespräche sind weiterhin mit Rücksicht auf andere Passagiere verboten. Richtig gemein wird es allerdings beim Datenroaming, wie die Verbraucherzentrale warnt. Die EURoaming-Verordnung gilt nämlich an Bord von Flugzeugen nicht und wenn sich Ihr Handy in das Bordnetz einwählt, können bei Übertragungskosten von teils 30 Euro pro Megabyte etliche Euro für ein paar Urlaubsfotos anfallen.

WIE GEHT DAS CLOUD ALLES ZUR DATENWOLKE

Text: Michael Derbort

Kennen Sie das? Sie haben viele Daten, auf die Sie eigentlich nicht verzichten möchten, die Festplatte platzt allerdings aus allen Nähten. Es muss eine andere Speichermöglichkeit her. Neben den klassischen Optionen wie etwa USB-Datenträgern und externen Festplatten bietet sich hingegen auch eine sehr platzsparende Lösung an: Die Cloud. Sie jagen die Daten (sprichwörtlich) in die Wolken und ersparen sich dabei zusätzliche Hardware zu Hause.

DAS MÜSSEN SIE WISSEN:

ETWAS KONKRETER

Würden Sie beispielsweise Wikipedia & Co. befragen, bekämen Sie ein sehr umfassendes Konvolut an technischen Fachbegriffen um die Ohren gehauen, die Sie sich erst einmal erarbeiten müssten. Wir haben uns ein wenig die Mühe gemacht, dieses Gestrüpp an Informationen zu entwirren und erfassbarer zu machen. Was hier so kompliziert und unverständlich wirkt, ist nur das technische Drumherum, das Anwender kaum interessieren dürfte. Um es ganz prägnant auf den Punkt zu bringen: Der häufig bemühte Begriff „Cloud Computing“ beschreibt lediglich, dass Daten irgendwo auf einem externen Server statt auf der heimischen Festplatte gespeichert werden.

WIE ALLES BEGANN

Bereits Anfang der 90er Jahre kam in dem gegebenen Zusammenhang der Begriff „Cloud“ auf. Tatsächlich war bereits damals die Idee entstanden, Daten gar nicht lokal zu speichern, sondern ganz entspannt im Web abzulegen.

Der damalige Stand der Technik machte der ganzen Sache allerdings einen gewalti-

UNTERSCHIEDE

Ganz ohne technisches Blabla geht es jetzt aber doch nicht. Wir machen es aber so unkompliziert wie möglich.

Es gibt mehrere unterschiedliche Arten von Clouds. Das mag jetzt etwas befremdlich klingen, aber je nach gegebener Infrastruktur kann das unterschiedliche Auswirkungen auf die Datensicherheit haben.

Wir beginnen jetzt einfach mal mit der sogenannten Public Cloud. Vermutlich haben Sie damit auch schon zu tun gehabt, denn unter diese Rubrik fallen etwa Kandidaten wie Dropbox oder Google Drive. Auch die MS-OfficeLösungen gehören mit dazu.

SICHERHEIT

Für die meisten von Ihnen dürfte vorwiegend die Public Cloud in Frage kommen, es sei denn, Sie möchten für eine Handvoll Familienfotos einen Systemadministrator nebst technischer Infrastruktur bezahlen.

gen Strich durch die Rechnung. Die seinerzeit sehr überschaubaren Speicherkapazitäten und Datentransferraten ließen kaum mehr als ein modellhaftes Konzept mit ein paar Textdateien zu.

Es benötigte also noch einige Jahrzehnte, ehe die ersten praxistauglichen Lösungen auf dem Markt auftauchten - allen voran etwa Dropbox.

Hier teilen sich viele Kunden eine gemeinsame Infrastruktur. Solange Sie dort nicht die neuesten geheimen Raketenpläne des Pentagon ablegen, ist diese Lösung für Sie durchaus gangbar. Sensible Daten haben dort hingegen nichts zu suchen.

In diesem Fall würde die Private Cloud Abhilfe schaffen - eine Server-Lösung, die nur auf die eigenen Zwecke ausgelegt ist und individuell verwaltet und betreut wird. Entsprechend speziell und teuer ist diese Option.

Neben den genannten Optionen gibt es noch eine Zwischenlösung, die auf den klangvollen Namen „Hybrid Cloud“ hört.

An dieser Stelle taucht vermutlich die Frage nach der Datensicherheit auf. Diese muss unbedingt gewährleistet sein. Alleine aufgrund der europäischen DSGVO müssen Unternehmen sicherstellen, dass nur berechtigte Nutzer Zugriff auf bestimmte Daten haben. Unternehmen, deren Server im Ausland stehen, sind hingegen im Allgemeinen aus dieser Nummer draußen. Allerdings sind auch diese an bestimmte Sicherheitsstandards gebunden, sodass inzwischen Cloud-Computing eine hinreichend sichere Alternative zum Abspeichern von Daten bietet.

WIE GEHT DAS

QR-CODE EINRICHTEN UND QR-CODE SCANNEN

Text: Michael Derbort

Mittlerweile hat sie jeder gesehen: Die pixeligen schwarzweißen Kästen mit einer scheinbar versteckten Botschaft. Auch wir nutzen sie, um Ihnen Links zu bestimmten Seiten und Apps leicht zugänglich zu machen. Die Rede ist von QR-Codes. Dies ist die Abkürzung für „Quick Response“ - zu Deutsch „Schnelle Antwort“, womit der Sinn dieser Bildchen bereits angedeutet sein dürfte.

DAS MÜSSEN SIE WISSEN:

ETWAS GESCHICHTE

Kaum jemand weiß, dass der QR-Code bereits dreißig Jahre auf dem Buckel hat. Er wurde 1994 von der japanischen Firma Denso entwickelt. Hinter diesem Unternehmen verbirgt sich ein Zulieferer für die Automobilindustrie und der ursprüngliche Verwendungszweck kann kaum langweiliger sein: QR-Codes wurden

seinerzeit genutzt, um Fahrzeugteile von Toyota maschinenlesbar zu kennzeichnen. Dass den Entwicklern damit ein sehr vielseitiges Hilfsmittel gelungen ist, wurde erst mit der Zeit klar und somit ist die Kennzeichnung von Bauteilen zwar immer noch ein gängiger Verwendungszweck, aber bei weitem nicht mehr ausschließlich.

DIE TECHNIK DAHINTER

Wikipedia klärt uns auf: „Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Quadraten oder Punkten, Module genannt, die die kodierten Daten binär darstellen. Eine spezielle Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats gibt die Orientierung vor. Die Daten im QR-Code sind durch einen fehlerkorrigierenden Code erweitert. Dadurch wird der Verlust von bis zu 30 % des Codes toleriert, d. h., er kann auch dann noch dekodiert werden.“

QR-CODES LESEN

Um QR-Codes einlesen zu können, benötigen Sie eine geeignete App. Inzwischen haben neue Handymodelle häufig bereits einen solchen Helfer an Bord, im Playstore gibt es zudem noch genügend Alternativen. Eine bekannte und sehr verbreitete App hierfür ist QR-Droid, welche kostenlos heruntergeladen und genutzt werden kann.

Die ganzen technischen Details zu erläutern dürfte an dieser Stelle allerdings übertrieben sein. Hierüber wurden ganze Bücher verfasst und all die Protokolle und Normen interessieren uns im Alltag ohnedies nicht, da diese Codes quasi gebrauchsfertig daherkommen. Eigentlich müssen wir nur wissen, wie wir sie lesen oder erzeugen können. Was hier so technisch daherkommt, ist allerdings erfreulich einfach und für jeden anzuwenden.

Eingelesen werden die Codes mit der HandyKamera. Üblicherweise sind diese QR-CodeScanner mit einer quadratischen Markierung ausgestattet, innerhalb derer sich der Code befinden sollte. Beim Scannen sollte das Handy möglichst ruhig gehalten werden, fokussieren Sie den Code, indem Sie das Handy langsam darauf zubewegen und warten Sie, bis die App den Code erkannt hat. Die App macht sich in der Regel durch einen Piepton bemerkbar. Sofern es sich um eine Internet-Adresse handelt, die hinterlegt wurde, werden Sie auf die anhängige Seite weitergeleitet.

QR-CODES ERZEUGEN

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei QRCodes um ein bemerkenswert einfaches System, das von wirklich jedem genutzt werden kann. In der Folge ist es auch kein Hexenwerk, selbst solche Codes zu basteln.

Besondere Grafik-Werkzeuge sind nicht erforderlich, alles, was Sie benötigen, finden Sie im Internet. Füttern Sie einfach mal Google mit Suchbegriffen wie „QR-Codes erzeugen“ oder „QR-Code-Generator“. Dienste, die das anbieten sind in aller Regel kostenlos. Üblicherweise finden Sie dort ein Textfeld vor, in dem Sie den zu

codierenden Text eingeben können. Den daraufhin erzeugten QR-Code können Sie anschließend als Grafikdatei abspeichern und beliebig weiterverwenden.

Im Alltag haben diese Pixel-Kästchen inzwischen einen festen Platz erobert. Im Zug werden online erworbene Fahrkarten auf diese Weise abgescannt, Ihre Lotto-Spielquittungen enthalten ebenfalls einen solchen Code, der sich abscannen lässt, um herauszufinden, ob Sie etwas gewonnen haben. Beispiele gibt es also zuhauf. Diese Codes werden vorerst nicht mehr wegzudenken sein.

APP CHARTS

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Auf acht Seiten präsentieren wir Ihnen die Top-Apps aus zwölf verschiedenen Kategorien wie beispielsweise Fotografie, Shopping, Games, Lernen, Sport uvm.

In unserer Auflistung finden sich neben bekannten Vertretern wie WhatsApp, Spotify, PayPal und Amazon Shopping auch weniger bekannte Anwendungen wie EasyPark, Zedge und SchoolFox.

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Heftpreise:

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