Fachmesse für Ladeinfrastruktur und Elektromobilität
■ Charging the Future of Mobility: Märkte, Geschäftsmodelle und Trends
■ Innovationen erleben: intelligente Ladesysteme, Elektrofahrzeuge und Mobilitätsdienstleistungen
■ Wissen2Go: Konferenz, Messeforum, Test Drive und vieles mehr
■ Branchentreffpunkt: 110.000+ Energie- & Mobilitätsexperten und 3.000+ Aussteller auf vier parallelen Fachmessen
POWER2DRIVE EUROPE:
Parkplatz-PV bietet
enormes Geschäftspotenzial
Parkplatz-PV bietet eine vielversprechende Möglichkeit, die solare Stromerzeugung in Europa voranzutreiben. Sie nutzt bereits versiegelte Flächen effizient, indem sie Strom erzeugt und gleichzeitig Schutz vor Sonne und Witterung bietet. Zudem kann der erzeugte Strom direkt zum Laden von Elektrofahrzeugen verwendet werden, was die Elektromobilität vorantreibt und den CO2-Ausstoß reduziert.
Eine aktuelle Studie des Forschungszentrums Jülich und der RWTH Aachen zeigt das enorme Potenzial von Parkplatz-PV in Deutschland auf. Demnach könnten bis zu 24,6 GW dadurch generiert werden. Allein in Baden-Württemberg könnten durch die Überdachung von nur 50 Prozent der rund 16.600 offenen Parkplätze ein zusätzliches Solarstrompotenzial von etwa 2,4 GW erschlossen werden.
In Frankreich schätzen Behörden, dass Parkplatz-PV bis zu 11 GW zur Stromerzeugung beitragen könnte – das entspricht der Leistung von rund zehn Kernkraftwerken.
Ein schönes Beispiel für diese Entwicklung ist die kürzlich in Betrieb genommene Parkplatz-PV-Anlage am Disneyland Paris, die mit einer Leistung von 36 MW Europas größte ihrer Art darstellt und jährlich etwa 36 Gigawattstunden Strom liefert.
Die Power2Drive Europe 2025 ist der ideale Ort, um die neuesten Parkplatz-PVLösungen zu präsentieren. Unternehmen wie Bluetop Solar, Alukov oder ClickCon werden ihre innovativen Systeme zeigen. Seien auch Sie dabei und nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Produkte einem breiten Publikum vorzustellen und von den vielfältigen Chancen zu profitieren.
Weitere Informationen zur Power2Drive Europe finden Sie online unter www.PowerToDrive.de
IN 4 TAGEN UM DIE WELT
ECHTE WERTE
D
ie Palette an neuen Fahrzeugen wird breiter – und damit spezieller. Es sind nun auch die Modelle auf dem Markt, die viele potenzielle Kunden sehnsüchtig erwartet haben: kleine, feine Elektroautos zu erschwinglichen Tarifen. Der Citroën ë-C3 ist das Musterbeispiel. Französischer Chic, gut ausgestattet, auch gemessen an dem Aspekt der Nachhaltigkeit, zum Einstiegspreis von weniger als 25.000 Euro. So bekommt der Umstieg auf die Mobilität von morgen die attraktive Note.
Einzigartige Angebote aus Preis, Leistung und Fahrvergnügen im Zeitgeist versprechen auch andere Neustarter wie der Skoda Elroq oder der Renault 5, der die perfekt konzipierte Interpretation des kultigen Spaßmobils aus den 70er- und 80er-Jahren charakterisiert. Dazu kommen günstige Stromer für den urbanen Raum, der Dacia Spring Electric etwa oder der T03 des chinesischen Herstellers Leapmotor, der in Europa auf das direkte wie ambitionierte Zusammenspiel mit dem Konzern Stellantis setzt. Die Premiumproduzenten spielen selbstverständlich auch während der großen Transformation in ihrer eigenen Liga. Spitzenmodelle wie der BMW i5 Touring, bei unserem neuen Fachpreis BEST IN CLASS gerade als bestes E-Auto des Jahres ausgezeichnet, bieten bereits das Dahingleiten in der nächsten Dimension – unterstützt von künstlich intelligenten Assistenten, die bereit
Armin Grasmuck
Chefredakteur
sind, bestimmte Fahrsequenzen in Eigenregie zu übernehmen und die Routen professionell wie effizient zu planen. Den höchst möglichen Fahrkomfort inklusive, versteht sich.
Egal ob Luxuslimousine, Kleinwagen oder Transporter: Diese Parameter, welche die Qualität und den Wert des Fahrzeugs definieren, verändern sich grundlegend. Die Größe der Batterie, daraus resultierend die Reichweite und die Ladeleistung, so lauten die für Stromer relevanten Faktoren. Es macht, speziell bei Reisen über größere Distanzen, natürlich einen Unterschied, ob die Akkus 250 oder 450 Kilometer versprechen und das Stromziehen an der Schnellladesäule nur 15 statt satter 45 Minuten dauert.
Im Höchsttempo entwickelt sich die Ladeinfrastruktur. Neue High-Power-Charger, die den Strom mit 400 Kilowatt und mehr in die E-Modelle schießen. Neue Wallboxen mit moderner Software, die das Laden zuhause, am Arbeitsplatz oder vor dem Supermarkt einfach und komfortabel machen – im Idealfall mit aus der eigenen Photovoltaikanlage gewonnener Energie. Zudem wird die Option des bidirektionalen Ladens bedeutender. Und ja, es gibt auch mehr und mehr spezielle Reifen für die E-Fahrzeuge. Viel Spaß beim Lesen!
INHALT
NEUER FACHPREIS
Test: Reifenservice
Wo Sie einfach, schnell und komfortabel die Pneus gewechselt bekommen: Werkstattketten im großen Vergleich
Sicher durch den Winter
Spezielle E-Autoreifen punkten in der kalten Jahreszeit mit viel Grip, hohem Fahrkomfort und nachhaltig optimierter Effizienz
Test: Jobrad
Die electricar-Redaktion bewertet die Leasingkonditionen für Fahrräder von neun deutschen und österreichischen Anbietern
Wallboxen im Trend
Von klein und fein bis höchst professionell: Neue Modelle für jeden Bedarf
TEST: HPC-SÄULEN
32 Test: Schnellladen
Lage, Leistung und Komfort: Die HPC-Ladestationen der größten Anbieter Deutschlands im exklusiven Vergleich
Treiber der Transformation
Der neue Citroën ë-C3 besticht durch die attraktive Kombination aus Preis, Leistung und erfrischendem Fahrvergnügen
BEST IN CLASS
Vom Leichtfahrzeug bis zum SUV der Premiumklasse: Die besten Elektroautos des Jahres fahren zum großen Finale am Hockenheimring vor
Neue E-Transporter
Mehr Leistung, mehr Reichweite: Die batteriegetriebenen Nutzfahrzeuge
E-Autos komplett
The wallbox made for life.
KeContact P40 / P40 Pro
// Einfach zu montieren und konfigurieren
// Ein nachhaltiges Qualitätsprodukt aus Österreich
// Designstark und unverwechselbar
// Extrem wartungsarm und zukunftssicher
// Vernetzt sich mit Energiemanagementsystemen und Smart Homes
// Komfortabel via App und Portal steuerbar
// Perfekt für optimiertes PV-Überschussladen
// Skalierbar im Ladeverbund (bis zu 200 Wallboxen)
REIFEN-SERVICE IM CHECK
GROSSER VERGLEICH
DER WERKSTATTKETTEN
Für Fahrer von Stromern spielt das Thema Reifen eine wichtige Rolle. Keineswegs nur der Räderwechsel, der Jahr für Jahr aufs Neue ansteht, auch der Verschleiß der Reifen darf nicht außer Acht gelassen werden. Aufgrund der Abnutzung ist es im Laufe der Zeit unausweichlich, sein Fahrzeug mit neuen Reifen auszustatten. Oftmals stellt sich jedoch die Frage, wo man diese kaufen soll. Sogenannte Werkstattketten bieten den Autofahrern diesbezüglich zahlreiche Vorteile. So profitieren Kunden beispielsweise von einer umfangreichen Auswahl an Marken und Modellen. Außer-
dem können die neu erworbenen Reifen in den jeweiligen Werkstätten montiert und ausgewuchtet werden. Zudem bieten viele Werkstattketten zusätzliche Services wie etwa die Einlagerung der Reifen an. Dank ihrer weit verbreiteten Standorte und flexiblen Öffnungszeiten ist es zudem sehr oft möglich, kurzfristige Termine zu vereinbaren.
Ob der Vielzahl an Werkstattketten in Deutschland und Österreich ist es keine leichte Aufgabe, den besten und im Idealfall auch noch günstigsten Anbieter zu finden. Die Redaktion von electricar hat sich diesem Thema gewidmet und den Reifenservice ausgewählter Ketten genauer unter die Lupe genommen.
So haben wir getestet
Für unseren Vergleich haben wir vorab drei Reifenmodelle ausgewählt, die sich besonders für Elektroautos eignen, und geprüft, ob diese bei verschiedenen Werkstattketten verfügbar sind. Anschließend haben wir mehrere Filialen in verschiedenen Regionen kontaktiert – per E-Mail und auch telefonisch – um Angebote für vier neue Reifen für unseren Stromer einzuholen. Aus den erhaltenen Angeboten haben wir für jede Kette einen Durchschnittspreis ermittelt und bewertet. Hierbei kam ein prozentuales Bewertungssystem zum Einsatz: Der niedrigste Preis wurde mit 100 Prozent bewertet, während die übrigen Preise entsprechend prozentual abgestuft wurden.
Neben der Angebotsabfrage haben wir die Antwortdauer auf unsere Nachrichten sowie die Wartezeit für einen Werkstatttermin erfasst. Bei den Telefonaten wurde zusätzlich die Zeit gemessen, die bis zum Erreichen eines Mitarbeiters verging. Außerdem bewerteten wir, wie freundlich und hilfsbereit unser Gesprächspartner war.
Zur Bewertung der verschiedenen Teilbereiche – „Antwortdauer auf Mailanfragen“, „Wartezeit in der Hotline“, „Wartezeit bis zu einem Werkstatttermin“, „Kontaktoptionen“ und „Öffnungszeiten“ – haben wir einen Punkteschlüssel
er stellt. In der Kategorie „Anzahl der Filialen“ erhielt die Werkstattkette mit den meisten Standorten die volle Punktzahl. Die übrigen Ergebnisse wurden ebenfalls prozentual abgestuft. Sollte der niedrigste Wert in einer Kategorie mehr als 60 Prozentpunkte unter dem Bestwert liegen, haben wir diesen auf 40 % fi xiert, um eine ausgewogene Bewertung gewährleisten zu können.
Die Redaktion von electricar hat sechs Werkstattketten in Deutschland und fünf in Österreich unter die Lupe genommen und Reifenangebote eingeholt.
TESTKANDIDATEN DEUTSCHLAND
In der Bundesrepublik wurden folgende Unternehmen getestet: ATU, Vergölst, Pneuhage, Driver Center, Euromaster und stop+go.
TESTKANDIDATEN ÖSTERREICH In Österreich wurden Lucky Car, Fastbox, Forstinger, Lagerhaus und BestDrive für unseren Vergleich herangezogen.
TESTZEITRAUM
Zwei Monate lang – von August bis September 2024 - hat das electricarTeam telefonisch und per Mail Angebotsanfragen für vier neue Reifen gestellt.
GESAMTNOTE
Die Gesamtnote wurde aus folgenden Parametern ermittelt: 50% Ergebnis Preis + 20% Ergebnis Mail + 20% Ergebnis
Telefon + 5% Anzahl Filialen + 2% Kontaktoptionen + 3% Öffnungszeiten pro Woche
Text: Philipp Lumetsberger
Deutschland
Preis
Mail
Testzeitraum: August - September 2024 *Teilgewichtung
Mit der Gesamtbewertung von 93,57 Prozentpunkten konnte sich ATU den Testsieg in dem exklusiven Vergleich sichern.
Pneuhage überzeugt durch den besten Kundensupport. Unsere schriftlichen Anfragen wurden am schnellsten beantwortet und auch am Telefon waren die Mitarbeiter durchweg professionell.
Diesen Test finden Sie auch online auf:
www.dietester.de/test/ archiv/132644
Österreich
Preis
Kontaktoptionen
Testzeitraum: August - September 2024 *Teilgewichtung
Telefon, Mail Telefon, E-Mail, Online-Terminbuchung Telefon, Kontaktformular, Online-Terminbuchung
Lagerhaus BestDrive
lagerhaus.at bestdrive.at
DIE GEWINNER ÖSTERREICH
Lucky Car besticht durch seinen hervorragenden Support und punktet mit vergleichsweise kurzen Wartezeiten auf einen Werkstatttermin.
Lagerhaus konnte im Durchschnitt mit den günstigsten Angeboten überzeugen und sichert sich verdientermaßen die Auszeichnung „PreisChampion“.
Diesen Test finden Sie auch online auf: www.dietester.de/test/ archiv/133702
SICHER DURCH DEN WINTER
DIESE E-AUTOREIFEN
BIETEN NACHHALTIGEN
GRIP UND FAHRKOMFORT.
Text: Philipp Lumetsberger
Die kontinuierlich steigende Zahl an Elektroautos, die rund um den Globus auf den Straßen unterwegs sind, und die Tatsache, dass die Autobauer ihre Modellpaletten konsequent elektrifizieren, beeinflussen auch die Entwickler und Produzenten der Reifen nachhaltig. Sie konzipieren zunehmend reine E-Modelle, die den speziellen Anforderungen batteriebetriebener Fahrzeuge entsprechen.
Gewicht und Rollwiderstand als entscheidende Faktoren
Da die Reifen die einzige direkte Verbindung zur Straße sind, können sie in einem gewissen Ausmaß auch die Reichweite beeinflussen. So trägt beispielsweise ein geringerer Rollwiderstand zu einem niedrigeren Stromverbrauch pro Kilometer bei. Im Umkehrschluss erhöht sich dadurch die Strecke, die der Stromer zurücklegen kann, bevor er wieder an die Steckdose muss. Darüber hinaus müssen die Pneus für
batteriebetriebene Fahrzeuge ein höheres Fahrzeuggewicht tragen und sind aufgrund des höheren Drehmoments größeren Belastungen während der Fahrt ausgesetzt. Weil Elektroautos wesentlich weniger Geräusche als ihre Verbrennerpendants verursachen, werden Reifengeräusche im Inneren von Stromern viel mehr wahrgenommen. Doch die Entwickler haben auch hier bereits effektive Lösungen entwickelt, die zumeist auf Schaumstoff innerhalb der Lauffläche setzen, der die Geräusche dämpft.
Innovative Reifenprofile speziell für die Stromer
In der kalten Jahreszeit sind kurze Bremswege und eine hohe Bodenhaftung wichtige Faktoren, welche das möglichst sichere Fortkommen garantieren sollen. Um dies zu gewährleisten, wird bei den Reifen für Elektroautos auf spezielle Gummimischungen und innovative Reifenprofile gesetzt.
Auf den nächsten Seiten finden Sie ausgewählte Reifenmodelle namhafter Hersteller, die Ihren Stromern optimalen Grip und den entsprechenden Fahrkomfort in den kalten Wintermonaten bieten.
E-Autoreifen zeichnen sich durch spezielle Bodenhaftung, hohe Belastbarkeit, geringen Rollwiderstand und nachhaltig gedämpfte Fahrgeräusche aus.
CONTINENTAL
Breit gefächerte
Modellpalette
Pkw- und SUV-Modelle mit Elektro- oder Hybridantrieb bringen deutlich mehr Gewicht auf die Waage als ihre Pendants mit den Verbrennungsmotoren. Darüber hinaus ist das Segment der Elektrofahrzeuge sehr vielfältig und stellt komplexe Anforderungen an die Reifen.
Der deutsche Automobilzulieferer Continental hat passenderweise bereits ein breites Sortiment an geeigneten Reifen im Portfolio. Anhand der neuen EV-Kennzeichnung ist es für die Besitzer eines batteriebetriebenen Fahrzeugs besonders einfach, die geeigneten Reifen zu erkennen.
Die Batterie in E-Fahrzeugen benötigt viel Raum. Deshalb haben die akkubetriebenen Fahrzeuge in der Regel keinen Platz mehr für ein Reserverad, das im Falle einer Reifenpanne montiert werden könnte. Continental hat auf diesen Umstand reagiert und die ContiSealTechnologie entwickelt. Hierbei werden beschädigte Laufflächen selbsttätig so abgedichtet, dass ein Ersatzreifen nicht mehr erforderlich ist.
Eine zusätzliche Schaumstoffschicht sorgt zudem dafür, dass die Geräuschentwicklung im Fahrzeuginnenraum effektiv minimiert wird.
Permanent weiterentwickelte Gummimischungen sorgen für weniger Rollwiderstand, eine erhöhte Widerstandsfähigkeit sowie weniger Abrieb.
ab € 188,-
CONTINENTAL WINTERCONTACT 8 S
TYP
ZOLL LASTINDEX
GESCHWINDIGKEITS-INDEX Winterreifen 19 bis 22 Zoll ab 93 (650 kg pro Reifen)
ROLLGERÄUSCH
BESONDERHEITEN
ab H (bis 210 km/h) geringer Rollwiderstand
hohe Laufleistung
PREIS
LINK ab € 188,00
72 dB bit.ly/ec-wc8s optimale Bremsleistung
Maximalen Grip auf trockenen und nassen Straßen verspricht der neue WinterContact 8 S. Dazu bietet er ein hervorragendes Trockenhandling und kurze Bremswege auch auf nasser Fahrbahn, um das volle Potenzial von Sportwagen, sportlichen Pkw und SUV sowie Oberklasse-Limousinen zu nutzen. Hohe Sicherheit bei winterlichen Fahrbedingungen gewährleisten die spezielle Gummimischung sowie das Lamellen- und Rillenkonzept.
Preise: Stand 12.11.2024
CONTINENTAL WINTERCONTACT TS 870 P
TYP
ZOLL LASTINDEX
GESCHWINDIGKEITS-INDEX
ROLLGERÄUSCH
PREIS BESONDERHEITEN
Winterreifen
16 bis 22 Zoll ab 92 (630 kg pro Reifen)
ab H (bis 210 km/h) starke Wasserverdrängung
niedriger Rollwiderstand
LINK ab € 101,00
70 dB bit.ly/ec-wcts870p hohe Haftung
Eine ausgeklügelte Anordnung von tiefen Parallellamellen sorgt beim Continental WinterContact TS 870 P dafür, dass mehr Schnee vom Boden aufgenommen wird. Dies sorgt für eine bessere Haftung zwischen Reifen und Boden und ermöglicht ein verbessertes Fahrzeughandling. Speziell konzipierte Regenrillen leiten einströmendes Wasser effektiv nach außen, wodurch Aquaplaning bei Regenfällen verhindert wird.
MICHELIN
Voller Fokus auf die Umwelt
Michelin hat es sich zur Aufgabe gemacht, Reifen zu entwickeln, die selbst bei hoher Laufleistung leistungsfähig und sicher sind. In zunehmendem Maße setzt der französische Reifenfabrikant auch auf das Thema Umweltschutz. So werden in der Produktion vermehrt recycelte Kunststoffe, die etwa aus alten Joghurtbechern und PET-Flaschen gewonnen werden, eingesetzt. Laut eigenen Angaben werden pro Jahr rund 80.000 Tonnen Kunststoffabfälle zur Herstellung neuer Reifen genutzt. Doch damit gibt sich das Unternehmen keineswegs zufrieden. Bis zum Ende der aktuellen Dekade sollen Michelin-Reifen zu 40 Prozent aus recycelten und biobasierten Stoffen bestehen. Eine Reifenproduktion ausschließlich aus nachhaltigen Materialien ist bis zum Jahr 2050 geplant. Hierfür werden konsequenterweise Jahr für Jahr hunderte Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investiert.
ab € 78,28
MICHELIN ALPIN 7
TYP
ZOLL LASTINDEX
SPEED-INDEX
Winterreifen
Smarte Features der Wallbox ghostONE
Eine Wallbox muss heute mehr können, als ein Auto laden. Sie ist Schnittstelle zwischen Haus und Stromnetz und beeinflusst die Stromkosten. Deshalb ist ghostONE keine normale Wallbox, sondern eine Plattform voller smarter Features und vernetzter Funktionen. Führende OEMs nutzen unsere Wallbox aus diesem Grund für ihre Kunden.
Das sind die Vorteile:
Solarstrom optimal nutzen Wer eigenen PV-Strom zum Laden nutzt, spart Kosten und entlastet das Stromnetz. ghostONE lädt auch dann weiter, wenn die Sonne schwach ist. Entweder durch 1/3-Phasenumschaltung oder unterbrechungsfrei dank Kommunikationsnorm ISO 15118.
Sicherer Hausanschluss Die ghostONE sichert durch ein dynamisches Lastmanagement (Mini-HEMS) den Hausanschluss. Der Stromverbrauch wird intelligent unter den Verbrauchsgeräten verteilt.
möglicht eine optimierte Nutzung des PV-Stroms. Die Smart-HomeEinbindung ist auch über Modbus/TCP und REST möglich.
Sichere Autorisierung
Mit RFID, Autocharge und Plug and Charge schützt die ghostONE den Zugriff der Wallbox und verschlüsselt die Kommunikation für die öffentliche Abrechnung.
Einfache Abrechnung
ROLLGERÄUSCH
BESONDERHEIT
PREIS LINK
69 dB ab € 78,28 bit.ly/ec-alpin7
ab T (bis 190 km/h) 15 bis 20 Zoll ab 81 (462 kg / Reifen)
verbesserte Traktion, geringer Rollwiderstand
Ein neuartiges Laufflächendesign gewährleistet beim Alpin 7 ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrzeughandling auf nassen und verschneiten Straßen. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde die Bremsleistung um sechs Prozent verbessert und der Rollwiderstand um neun Prozent reduziert.
Sparen mit dynamischen Tarifen Dynamische Stromtarife lassen sich bequem nutzen mit ghostONE. Sie ist mit den CloudSystemen der Energieversorger vernetzt und wählt die günstigste Zeit ganz alleine aus.
Vernetzung im Smart Home ghostONE spricht über EEBUS mit der PV-Anlage, der Wärmepumpe und dem Home Energy Management-System. Das er-
Für das Laden des Dienstwagens zu Hause oder das öffentliche Laden auf Firmenparkplätzen ist ein Zähler gemäß MID bzw. deutschem Eichrecht erforderlich. Beide Varianten stellen wir bereit. Das OCPP-Protokoll verbindet ghostONE mit vielen Abrechnungs-Backends.
Offline-Bedienung
Die ghostONE WebApp lässt sich auch offline nutzen, um Informationen abzurufen und Updates einzuspielen. ghostONE hat zudem einen Wi-Fi Access Point für Over-the-Air-Updates des E-Autos.
Fazit: Mit ghostONE bieten Sie Ihren Kunden eine Wallbox, die das Laden auf eine neue Ebene hebt!
Mehr zu den smarten Features der ghostONE:
PIRELLI
Top-Performance bei jedem Wetter
Um den speziellen Anforderungen von Elektroautos gerecht zu werden, hat Pirelli die Elect-Technologie entwickelt. Sie zeichnet sich durch einen geringeren Rollwiderstand, eine bessere Bodenhaftung sowie eine höhere Lebensdauer aus.
Damit die Elect-Reifen dem höheren Gewicht von batteriebetriebenen Fahrzeugen standhalten, sind sie mit einer verstärkten Struktur sowie einer besseren Verteilung ihrer Steifigkeitseigenschaften ausgestattet. Auf diese Weise wird die optimale Aufstandsfläche auf dem Boden gewährleistet.
Damit die Reifen das für Elektromotoren typische und abrupt einsetzende Drehmoment bewältigen können, verfügen sie über sehr viel Bodenhaftung. Gleichzeitig wurde aber auch der Reibungsgrad mit der Straßenoberfläche erfolgreich minimiert, damit die Laufleistung des Reifens erhalten bleibt. Innovative Gummimischungen und Profilkonstruktionen verringern zudem den Rollwiderstand, was sich positiv auf die Reichweite von Stromern auswirkt.
Auch tragen das spezielle Design der Lauffläche und das Pirelli-NoiseCancelling-System dazu bei, dass die wahrnehmbaren Abrollgeräusche im Innenraum merklich reduziert werden.
Für besonders schwerere Elektroautos und große SUV hat Pirelli eine weitere Elect-Variante eingeführt, die mit der Aufschrift HL (High Load) auf der Seitenwand gekennzeichnet ist.
ab € 166,86
PIRELLI P ZERO
WINTER 2 ELECT
TYP
ZOLL
LASTINDEX
GESCHWINDIG-
KEITS-INDEX
ROLLGERÄUSCH
PREIS BESONDERHEITEN
LINK
Winterreifen
18 bis 21 Zoll ab 96 (710 kg pro Reifen)
70 dB
starke Bremsleistung
ab V (bis 240 km/h) niedriger Geräuschpegel
optimiertes Reifenprofil
ab € 166,86
bit.ly/ec-pzerowinter2
Der für Hochleistungsfahrzeuge entwickelte P Zero Winter 2 Elect ist zu mehr als 50 Prozent aus biobasierten und recycelten Materialien hergestellt. Aufgrund des neuen Designs bietet er eine herausragende Performance auf Schnee sowie ein besseres Brems- und Handlingverhalten auf trockenen Straßen. Die 3D-Lamellenstruktur gewährleistet zudem eine gleichbleibende Effizienz über die gesamte Lebensdauer.
Preise: Stand 12.11.2024
ab € 153,97
PIRELLI SCORPION WINTER
TYP
ZOLL LASTINDEX
GESCHWINDIGKEITS-INDEX
2 ELECT
Winterreifen
18 bis 22 Zoll ab 96 (710 kg pro Reifen)
ROLLGERÄUSCH PREIS BESONDERHEITEN
70 dB
ab T (bis 190 km/h) verbesserte Bodenhaftung
geringer Rollwiderstand
LINK ab € 153,97
bit.ly/ec-scorpionwinter2 hohe Wasserverdrängung
Der Scorpion Winter 2 Elect von Pirelli punktet mit einer gleichbleibend hohen Leistung unter verschiedenen Winterbedingungen. Die zur Reifenmitte schmaler werdenden Hauptprofilrillen sorgen für eine optimale Wasserverdrängung und viel Grip auf nassen Straßen. Bei verschneiten Fahrbahnen spielt der Reifen dank eines gestaffelten V-förmigen Profils seine Stärken aus und erhöht die Bodenhaftung.
BRIDGESTONE
Effizient und nachhaltig
Schonung der Ressourcen und Umweltschutz ohne Kompromisse bei der Sicherheit und Leistungsfähigkeit: Um dieses Ziel zu erreichen, hat der japanische Hersteller Bridgestone die Enliten-Reifentechnologie konzipiert. Laut eigenen Angaben weisen Enliten-Modelle einen rund 30 Prozent geringeren Rollwiderstand als konventionelle Reifen auf. Außerdem sind sie um etwa 20 Prozent leichter, wodurch bei der Produktion knapp zwei Kilogramm weniger Rohstoffe benötigt werden. Eine speziell entwickelte Gummimischung sorgt für einen geringeren Verschleiß, während das ausgeklügelte Profildesign die Fahreigenschaften spürbar verbessern soll.
Darüber hinaus investiert Bridgestone Jahr für Jahr hunderte Millionen Euro in die Produktentwicklung, um die Reifen noch effizienter und nachhaltiger zu machen.
BLIZZAK 6 ENLITEN
Winterreifen
TYP
ZOLL
LASTINDEX
PREIS
SPEED-INDEX
ab € 98,44
ROLLGERÄUSCH
BESONDERHEIT
LINK
ab € 98,44
16 bis 22 Zoll ab 85 (515 kg / Reifen) 70 dB
ab H (bis 210 km/h)
blitzförmige Profilrillen
bit.ly/ec-blizzak6enliten
Der Blizzak 6 Enliten sorgt die erhöhte Steifigkeit der Profilblöcke für mehr Kontrolle beim Bremsen und Abbiegen auf nasser Fahrbahn. Zusätzlich verbessern die blitzförmigen Profilrillen an der Reifenschulter die Schneeaufnahme und in weiterer Folge den Grip auf schneebedeckten Straßen. Aber auch die Umwelt wird von Bridgestone nicht außer Acht gelassen, denn der Reifen besteht zu 25 Prozent aus erneuerbaren Materialien.
NRGkick.
Die flexible Wallbox
Made in Austria, ausgezeichnet mit dem Best4Fleet Award und als effizientestes PV-Ladesystem ist NRGkick aus dem Hause DiniTech GmbH die mobile Ladeeinheit für Elektrofahrzeuge. Einfach jedes Elektrofahrzeug an jeder beliebigen Steckdose schnellstmöglich laden – ohne lange Planung und teure Installation mit bis zu 22 kW AC-Ladeleistung.
Charging4Fleets: Effiziente Ladeverwaltung für Firmenflotten
Eine besondere Stärke von NRGkick liegt in der Charging4Fleets Flottenlösung. Diese wurde 2024 mit dem Best4Fleet Award prämiert. Das für E-Flotten optimierte online Portal Charging4Fleets zeichnet alle Ladungen mit NRGkick auf. Dabei gehen keine Ladungen verloren, auch wenn die flexible Wallbox offline ist. Die Mitarbeiter können bequem ihr Firmenfahrzeug laden und bekommen die Kosten für den Strom rückerstattet – das spart Zeit und Kosten, eine Win-Win Situation. Zudem entfällt die Notwendigkeit teurer Installationen von fix montierten Wallboxen.
PV-Laden:
Nachhaltig mit Sonnenenergie
Ein weiteres Highlight von NRGkick ist die PV-Ladefunktion. Diese ermöglicht es, das Elektrofahrzeug direkt mit Solarstrom aus der eigenen Photovoltaikanlage zu laden – ganz ohne zusätzliche Hardware. Die intelligente Steuerung über die NRGkick App sorgt dafür, dass die Ladeleistung optimal an die verfügbare PV-Energie angepasst wird. Damit lässt sich die Solarenergie effizient nutzen und das Laden wird besonders umweltfreundlich und kostensparend.
PROMOTION
JOBRADLEASING
DIE BESTEN ANBIETER 2024 IN DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH
In unserem umfassenden Vergleichstest für dieses Jahr haben wir Jobrad-Leasing-Anbieter unter die Lupe genommen. Insgesamt wurden neun Anbieter in Deutschland und vier in Österreich einem Test unterzogen. Wir haben dabei auf verschiedene Kriterien wie Kosten, Service, und Benutzerfreundlichkeit geachtet, um Ihnen die besten Optionen für Ihr Firmenfahrrad-Leasing zu präsentieren. Ob Sie als Arbeitgeber auf der Suche nach einem risikofreien Leasingmodell sind oder als Arbeitnehmer von den besten Konditionen profitieren möchten –unser Test bietet Ihnen alle wichtigen Informationen.
Text: Lukas Wenzel-Horner
Das Konzept des Jobrads, auch als Dienstrad bekannt, hat sich in den vergangenen Jahren als attraktive und zeitgemäße Alternative zum klassischen Dienstwagen etabliert. Dabei handelt es sich um ein Fahrrad oder EBike, das vom Arbeitgeber geleast und dem Mitarbeiter zur Verfügung gestellt wird. Dieses Modell, das dem Dienstwagen-Leasing ähnelt, stellt die Fahrradmobilität in den Vordergrund und bietet den Arbeitnehmern die Möglichkeit, das Rad für den täglichen Weg zur Arbeit und für private Fahrten zu nutzen.
Mit der steigenden Bedeutung von nachhaltiger Mobilität und der wachsenden Sensibilisierung für Gesundheitsthemen hat das Jobrad-Leasing in der modernen Arbeitswelt erheblich an Popularität gewonnen. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Diensträder anbieten, signalisieren damit eine ökologische Verantwortung und fördern zudem das Wohlbefinden sowie die Fitness ihrer Belegschaft. Für die Mitarbeiter stellt dieses Modell eine kostengünstige Alternative dar, mit der sie hochwertige Fahrräder und E-Bikes nutzen können, ohne dafür den vollen Kaufpreis bezahlen zu müssen.
Steuervorteile
Ein entscheidender Anreiz für das Jobrad-Leasing sind die damit verbundenen steuerlichen Vorteile, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer genießen. Die Leasingraten werden direkt vom Bruttogehalt des Arbeitnehmers abgezogen, was zu einer Reduzierung der Lohnsteuer führt. Diese Steuerersparnis macht das Modell besonders attraktiv für Mitarbeiter, die sich ein hochwertiges Fahrrad oder E-Bike wünschen, jedoch die hohen Anschaffungskosten scheuen. Die Unternehmen profitieren von der erhöhte Zufriedenheit der Mitarbeiter, können gleichzeitig ihre Lohnnebenkosten senken.
Flexibilität und Vielfalt
Ein weiterer großer Vorteil des JobradModells liegt in seiner Flexibilität. Die Mit-
arbeiter haben die Freiheit, ihr Dienstrad für den Weg zur Arbeit und auch in der Freizeit zu nutzen. Die Auswahl an Fahrrädern und E-Bikes ist groß, sie reicht von sportlichen Mountainbikes bis hin zu eleganten Citymodellen und leistungsstarken Elektrofahrrädern. Diese Flexibilität und das umfangreiche Angebot sind besonders attraktiv für all jene, die Wert auf individuelle und umweltfreundliche Mobilität legen.
Gut für die Gesundheit
Neben den finanziellen und ökologischen Vorteilen spielt auch die Gesundheitsförderung eine zentrale Rolle beim JobradLeasing. Regelmäßiges Radfahren stärkt das Herz-Kreislauf-System, baut Stress ab und trägt zur allgemeinen körperlichen Fitness bei. Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit pendeln, seltener krank, jedoch auch produktiver und zufriedener im Job sind. Unternehmen, die Diensträder anbieten, fördern somit aktiv die Gesundheit ihrer Mitarbeiter und können möglicherweise langfristig krankheitsbedingte Ausfälle reduzieren.
Für wen ist das Modell geeignet?
Das Jobrad-Leasing ist grundsätzlich für alle Arbeitnehmer interessant, die ihren Arbeitsweg oder ihre Freizeitaktivitäten mit dem Fahrrad gestalten möchten. Besonders in städtischen Gebieten, wo das Fahrrad oft das schnellste und umweltfreundlichste Verkehrsmittel ist, erfreut sich dieses Leasing-Modell großer Beliebtheit. Doch auch in ländlichen Regionen, wo der Arbeitsweg oft länger ist und das Auto bisher alternativlos schien, ist das E-Bike als Dienstrad eine zunehmend sinnvolle und kostengünstige Alternative. Für viele Arbeitnehmer wird das Fahrrad dadurch zu einem festen Bestandteil ihres täglichen Lebens – und dies auf eine Weise, die den Geldbeutel schont und die Umwelt schützt.
UNSERE KANDIDATEN
Webseite: bikeleasing.de
Webseite: businessbike.de
Webseite: lease-a-bike.de
Webseite: jobrad.org
Webseite: altewelt.eurorad.de
Webseite: mein-dienstrad.de
Webseite: kazenmaier.de
Webseite: eleasa.de
Webseite: deutsche-dienstrad.de
...UND AUS ÖSTERREICH
Webseite: firmenradl.at
Webseite: leasemybike.at
Webseite: bikeleasing.at
Webseite: at.jobrad.org
SO HABEN WIR GETESTET
Welche Anbieter bieten die besten Konditionen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer? Wie gut sind die Onlinerechner und Webseiten aufgebaut? Und welcher Dienstleister kann bedenkenlos empfohlen werden? Diese Fragen standen im Mittelpunkt unseres diesjährigen Vergleichstests.
Testzeitraum Juli - August 2024 | Preiserhebung: 21.08.2024 - 22.08.2024
Anbieter in Deutschland
Insgesamt haben wir neun Anbieter aus Deutschland eingehend untersucht. Dabei wurden deren Leasingrechner, Onlineauftritt und Webseitenstruktur genau unter die Lupe genommen. Diese Aspekte wurden von einer fünfköpfigen Jury der electricar-Redaktion bewertet. Anhand von zwei Praxisbeispielen – einem E-Bike im Wert von 2.000 Euro (bei einem Bruttogehalt von 2.700 Euro) und einem weiteren im Wert von 4.000 Euro (bei einem Brut togehalt von 3.500 Euro) – haben wir analysiert, bei welchem Anbieter die besten Konditionen zu erwarten sind und wo es sich lohnt, ein E-Bike als attraktives Mitarbeiter-Benefit zu ordern.
Anbieter in Österreich
Für den Vergleich in Österreich haben wir die gleichen Praxisbeispiele verwendet wie im Deutschland-Test. Die Unterschiede zwischen den vier in Österreich getesteten Anbietern sind nur marginal, sowohl preislich als auch hinsichtlich der Bedienbarkeit der jeweiligen Webseiten. Besonderheiten in der Berechnung, wie etwa fehlende Angaben zu Zusatzkosten bei einem Anbie-
ter (FIRMENRADL hat die Versicherungskosten nicht extra ausgegeben), haben wir durch die Verwendung durchschnittlicher Werte anderer Anbieter ausgeglichen, um eine faire und ausgewogene Bewertung zu gewährleisten.
Versicherung, Kauf und zusätzliche Optionen
Bei den Anbietern wurden Versicherungen und sonstige Zusatzoptionen wie Jahresdurchsicht, Wartung und Verschleiß in den jeweiligen Leasingrechnern ausgewählt. Die daraus entstandenen Kosten wurden anschließend anhand der Angaben für den privaten Kauf herausgerechnet, um die Ersparnis im Vergleich zum direkten E-Bike-Kauf zu berechnen. Dies gewährleistet eine neutrale und faire Gegenüberstellung der verschiedenen Anbieter und deren Angebote.
Unsere Bewertung berücksichtigt allerdings nicht nur die Leasingrate, den erwarteten Kaufpreis nach 36 Monaten und die Ersparnis gegenüber dem Kauf, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit und Performance der Leasingrechner sowie den Aufbau und die Bedienbarkeit der Web-
seiten. Die Ergebnisse wurden in einem prozentualen Verhältnis zum besten Anbieter bewertet, der als Referenzpunkt diente und 100 Prozent erreichte.
Gewichtung und Bewertung
Der Test wurde nach einem klar definierten Bewertungsschema durchgeführt. Die Er sparnis gegenüber dem E-Bike-Kauf wurde mit 70% Prozent gewichtet und in zwei Beispielen (jeweils 35%) berechnet. Weitere 20 Prozent der Gesamtbewertung entfallen auf die Qualität der Leasingrechner, wobei Faktoren wie Bedienbarkeit, Design, Klarheit der Ergebnisse und technische Performance bewertet wurden. Die restlichen 10 Prozent der Bewertung beziehen sich auf die Webseiten der Anbieter, einschließlich Navigation, Design, Kontaktmöglichkeiten und deren mobile Versionen.
Besonderheiten und Transparenz
Um eine faire Vergleichsbasis zu schaffen, wurden alle relevanten Zusatzoptionen (wie Versicherungen, Jahresdurchsicht, Wartung und Verschleiß) bei der Berechnung berücksichtigt. In Fällen, in denen diese Angaben fehlten, wurden Durchschnittswerte verwendet, um eine neutrale Bewertung zu gewährleisten. Die detaillierten Bewertungen der Leasingrechner und Webseiten wurden von unserer Jury auf Grundlage eines Fragebogens durchgeführt, der eine Vielzahl von Kriterien abdeckt.
In den folgenden Tabellen sind neben den Gesamtnoten auch die spezifischen Bewertungen und Auszeichnungen der Anbieter aufgeführt, sodass Sie als Leser eine klare und transparente Übersicht über die besten Anbieter im Bereich JobradLeasing erhalten.
DIENSTRADLEASING-ANBIETER ÖSTERREICH
Familienbonus
vorsteuerabzugsberechtigt?
Arbeitgeber die Leasingrate? Nein Nein Nein Nein
Beteiligt sicht sich der Arbeitgeber ?
Versicherung
Beispiel 12000 € - 2700 Brutto - SK1
Den Vergleich der deutschen Dienstradleasing-Anbieter präsentieren wir Ihnen auf der nächsten Doppelseite.
DIENSTRADLEASING-ANBIETER DEUTSCHLAND
Ist der Arbeitgeber vorsteuerabzugsberechtigt?
Übernimmt der Arbeitgeber die Leasingrate?
Beteiligt sicht sich der Arbeitgeber an der Leasingrate?
Beispiel 1 - 2000 € -
Beispiel 2 - 4000 € - 3500 Brutto - SK1
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Nein Nein Nein Nein Nein Nein
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SMARTE STROMTANK FÜR ZUHAUSE
ei Diskussionen über die Ladeinfrastruktur geht es häufig um öffentliche Ladestationen. Wie viele solcher Stationen gibt es bereits? Wie viele brauchen wir, wenn bis 2030 tatsächlich 15 Millionen Elektro-Pkw auf unseren Straßen unterwegs sind? In welchen Gebieten gibt es die größten Lücken?
Wichtiger als öffentliche Ladestationen sind jedoch ihre nicht-öffentlichen Gegenstücke: Laut einer EUPDResearch-Analyse finden stolze 77 Prozent der Ladevorgänge zuhause statt.
Text: Hartmut Schumacher
STELLEN
Zum Einsatz kommen dabei meist Wallboxen oder auf Deutsch: Wandladestationen. Derartige Wallboxen haben eine interessante Karriere hinter sich. Stellten sie anfangs einfach nur eine Möglichkeit dar, den Akku von Elektroautos schneller, bequemer und sicherer zu laden, als das an einer Haushaltssteckdose möglich ist, so haben sie im Laufe der Zeit etliche nützliche Zusatzfunktionen erhalten:
Viele Wallboxen unterstützen beispielsweise das Aufladen mit Hilfe von überschüssigem Solarstrom. Einige Modelle erlauben es, die Informationen über den geladenen Strom genau zu protokollieren, um das Abrechnen von Kosten für einen Dienstwagen zu er-
möglichen. Das Fernsteuern der Wandladestation per Smartphone-App ist heute eine Selbstverständlichkeit.
Weniger verbreitet ist derzeit noch die Unterstützung dynamischer Stromtarife. Erst in den Kinderschuhen steckt die Möglichkeit, den Akku des Elektroautos als Speicher für das Stromnetz zu verwenden.
In unserer Übersicht stellen wir Ihnen elf aktuelle Wallbox-Modelle vor, die ein breites Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten abdecken. Einige der Modelle richten sich an reine Privatanwender. Andere erfüllen auch die Bedürfnisse von Dienstwagenfahrern.
Und wiederum andere sind auch für den Einsatz im kommerziellen Bereich geeignet.
ABL
ABL Pulsar 22 kW
Die Wallbox ABL Pulsar ist nicht nur in der hier vorgestellten Ausführung mit einer Ladeleistung von 22 kW erhältlich, sondern auch in einer 11-kW-Ausführung (für 674 Euro). Mit Hilfe einer Smartphone-App können Sie unter anderem die Ladevorgänge planen und überwachen.
Mittels des als Zubehör erhältlichen Energiezählers Wallbox Energy Meter Pulsar sind Sie in der Lage, den Autoakku mit einer optimalen Mischung aus Netzstrom und Strom aus Ihrer Solaranlage zu laden. Der ebenfalls als Zubehör erhältliche Zähler MID Meter Pulsar ermöglicht es Dienstwagenfahrern, die bezogenen Energiemengen genau zu protokollieren und als Bericht zu exportieren, um so die Stromkosten mit dem Arbeitgeber abrechnen zu können.
BOSCH
Power Charge 7000i S
Die Wallbox Power Charge 7000i S lässt sich sowohl per LAN als auch per WLAN vernetzen. Den Ladevorgang können Sie mit einer Smartphone-App kontrollieren und steuern.
Zusammen mit dem zusätzlich erhältlichen Zähler Bosch Power Meter 5000 lässt sich der Solarstrom einer Photovoltaikanlage zum Laden des Autoakkus nutzen. Dank der automatischen Phasenumschaltung ist es möglich, schon mit einer Ladeleistung von nur 1,4 Kilowatt den Akku komplett mit überschüssigem Solarstrom zu laden. Die Ladevorgänge lassen sich in eine Textdatei exportieren, um das Abrechnen beim Aufladen von Dienstwagen zu ermöglichen.
CHARGE AMPS
Charge Amps Luna
Steuern können Sie die Wallbox Charge Amps Luna nicht nur per App, sondern auch über einen Cloud-Dienst – unter anderem zum Ein- und Ausschalten sowie zum Planen von Ladevorgängen. Die Kommunikation kann über WLAN oder über Mobilfunk funktionieren.
Die Lastausgleichsfunktion sorgt dafür, dass der Stromverbrauch der Wallbox nicht dem der anderen Haushaltsgeräte in die Quere kommt. Die kompakte und leichte Wallbox ist bereits mit Hardware ausgerüstet, die prinzipiell das Abgeben des Akkustroms an das Stromnetz ermöglicht (Vehicle to grid). Die entsprechenden Funktionen werden laut Hersteller „nach und nach“ mittels Software-Updates aktiviert, sobald die Vorschriften dafür feststehen.
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Listenpreis
€ 734
Maximale Ladeleistung
22 kW
Nennstrom
32 A
Fahrzeugladestecker
Typ 2
Abmessungen
20,1 × 19,8 × 9,9 cm
Gewicht 4,16 kg
Besonderheiten
- Zubehör für Solarstromnutzung
- Zubehör f. MID-konforme Abrechnung
- Steckerhalterung inklusive
bit.ly/ec-abl
TECHNISCHE DATEN
Listenpreis € 1.300
Maximale Ladeleistung
11 kW
Nennstrom 6 bis 16 A
Fahrzeugladestecker
Typ 2
Abmessungen
48,8 × 36,8 × 15,2 cm
Gewicht 6,8 kg
Besonderheiten
- automatische Phasenumschaltung
- Export von Abrechnungsinformationen
- vernetzbar über WLAN und LAN bit.ly/ec-bosch
Listenpreis € 699
Maximale Ladeleistung 22 kW
Nennstrom 6 bis 32 A
Fahrzeugladestecker
Typ 2
Abmessungen
21 × 8 × 22 cm
Gewicht 1,3 kg
Besonderheiten
- Kommunikation per WLAN oder Mobilfunk
- Identifizierung per RFID
- vorbereitet für Vehicle-to-grid-Funktionen
bit.ly/ec-charge-amps
DINITECH NRGkick
Da es sich beim NRGkick um eine mobile Wallbox handelt, lässt sie sich nicht nur in der eigenen Garage einsetzen, sondern beispielsweise auch bei Freunden oder auf Campingplätzen.
Auffällig ist die große Flexibilität beim Zusammenstellen des Geräts: Es stehen drei verschiedene Kabellängen zur Auswahl sowie diverse Steckeraufsätze, die es ermöglichen, die Wallbox an eine Vielzahl von Stromquellen anzuschließen. Zudem ist die Steuerung per App oder per Cloud-Schnittstelle optional nicht nur über Bluetooth und WLAN möglich, sondern auch über Mobilfunk. Kostenpflichtig freischalten lässt sich darüber hinaus das Verwenden von Überschussstrom aus einer Photovoltaikanlage sowie die Fähigkeit, in ein Ladenetzwerk eingebunden zu werden.
TECHNISCHE DATEN
Listenpreis: ab € 689
Maximale Ladeleistung
22 kW
Nennstrom 32 A
Fahrzeugladestecker
Typ 2
Abmessungen
21,6 x 9 x 6,4 cm
Gewicht 3,86 kg
Besonderheiten
- flexibel konfigurierbar
- Kommunikation per Bluetooth, WLAN oder Mobilfunk
- vorbereitet für Nutzung von Solarstrom bit.ly/ec-nrgkick
EM2GO
Home 11kW
Die Wallbox Home 11 kW besitzt einen 3-Zoll-Farbbildschirm, der sich automatisch einschaltet, wenn sich ein Benutzer nähert. Ablesen kann man auf ihm detaillierte Informationen über den Zustand der Wallbox. Zusätzlich zeigt ein ovales LED-Band durch Farbveränderungen und Blinken Infos über den Ladevorgang an.
Mit der zugehörigen Smartphone-App kann die Wallbox per Bluetooth und per WLAN Kontakt aufnehmen. In den Einstellungen können Sie festlegen, dass das Laden erst durch eine RFID-Karte oder durch eine Authentifizierung per App freigeschaltet werden muss.
Für das Laden von Photovoltaik-Überschussstrom lässt sich die Wallbox manuell von drei- auf einphasigen Betrieb umschalten.
TECHNISCHE DATEN
Listenpreis: € 449
Maximale Ladeleistung 11 kW
Nennstrom 16 A
Fahrzeugladestecker
Typ 2
Abmessungen 18 x 18 x 6,4 cm
Gewicht 4 kg
Besonderheiten
- Farbbildschirm
- Phasenumschaltung
- Identifizierung per RFID
bit.ly/ec-em2go
GO-E go-e Charger
Gemini flex 2.0 22 kW
Die Wallbox mit dem handlichen Namen go-e Charger Gemini flex 2.0 22 kW lässt sich sowohl stationär in ihrer Wandhalterung als auch mobil verwenden. Sie ist vorbereitet für Photovoltaik-Überschussladen und für das Verwenden stündlich dynamischer Stromtarife.
Die Box kann nicht nur per WLAN mit der Steuerungs-App Kontakt aufnehmen, sondern auch per Mobilfunk. 5 Jahre lang ist die Nutzung des verwendeten Mobilfunktarifs kostenlos. Anschließend lässt sie sich für 12 Euro pro Jahr verlängern. Den Status der Wallbox kann man zudem über einen LED-Ring ablesen.
Es ist auch eine Ausführung mit einer maximalen Ladeleistung von 11 kW erhältlich.
TECHNISCHE DATEN
Listenpreis € 829
Maximale Ladeleistung 22 kW
Nennstrom 6 bis 32 A
Fahrzeugladestecker
Typ 2
Abmessungen
15,5 x 26 x 11 cm
Gewicht 1,82 kg
Besonderheiten
- stationäre und mobile Nutzung
- vorbereitet für Photovoltaik-Überschussladen und für dynamische Stromtarife
- Identifizierung per RFID
bit.ly/ec-go-e
KEBA
KeContact P40
Steuern lässt sich die Wallbox KeContact P40 über eine App, aber auch über eine Web-Browser-Oberfläche. Das Laden von Überschussstrom aus Photovoltaikanlagen wird optimiert durch die automatische Phasenumschaltung. Dank ihrer zahlreichen Schnittstellen lässt die Wallbox sich in viele Energie-Management- und SmartHome-Systeme einbinden.
Für den kommerziellen Bereich gedacht ist die Ausführung KeContact P40 Pro. Sie kann nicht nur per LAN und WLAN kommunizieren, sondern auch per Mobilfunk. Darüber hinaus erlaubt der integrierte (MID-konforme) Stromzähler das Verrechnen von Ladestrom für Dienstwagen. Und nicht zuletzt bietet die Pro-Ausführung eine maximale Ladeleistung von 22 kW statt 11 kW.
MENNEKES
Amtron 4You 510 11 C2
Die Wallbox Amtron 4You 510 11 C2 kann automatisch zwischen ein- und dreiphasigem Laden umschalten, so dass der Akku des Fahrzeugs sich optimal mit überschüssigem Solarstrom versorgen lässt. Steuern kann man die Box über eine SmartphoneApp, die auch imstande ist, die Details der Ladevorgänge in eine Datei zu exportieren. Die Kommunikation kann über WLAN oder LAN erfolgen.
Auf Wunsch lässt sich das Gerät so konfigurieren, dass zu seiner Benutzung eine Identifikation über eine RFID-Karte nötig ist. Die Bodenbeleuchtung der Box wird über einen Näherungssensor gesteuert.
Ab Januar 2025 ist auch eine 22-kWVariante der Wallbox lieferbar.
OHME
Ohme Home Pro
Die Wallbox Ohme Home Pro lässt sich entweder über ihren Bildschirm und ihre Tasten steuern oder aber über eine App. Die Kommunikation erfolgt über Mobilfunk. In der App ist es unter anderem möglich, einen zeitabhängigen Stromtarif einzurichten, um den Autoakku automatisch dann aufzuladen, wenn der Preis am niedrigsten ist. Auch Informationen über den Energieverbrauch und die bisherigen Einsparungen lassen sich in der App abrufen. In naher Zukunft soll die Möglichkeit hinzukommen, den Strom aus dem Netz durch Energie von einer Photovoltaikanlage zu ergänzen.
Die Ausführung Ohme Home Pro MID (799 Euro) ist in der Lage, das Laden MIDkonform zu protokollieren, um das Abrechnen bei Dienstfahrzeugen zu ermöglichen.
TECHNISCHE DATEN
Marktpreis
etwa € 1.070
Maximale Ladeleistung 11 kW
Nennstrom 16 A
Fahrzeugladestecker
Typ 2
Abmessungen
47,6 x 22,1 x 14,2 cm
Gewicht
6,2 kg
Besonderheiten
- automatische Phasenumschaltung
- Steuerung per App und Browser
- Ausführung mit zertifiziertem Zähler erhältlich
bit.ly/ec-keba
TECHNISCHE DATEN
Listenpreis € 1.096
Maximale Ladeleistung 11 kW
Nennstrom 16 A
Fahrzeugladestecker Typ 2
Abmessungen
40,2 x 22,6 x 16,8 cm
Gewicht 5,2 - 7,2 kg
Besonderheiten
- automatische Phasenumschaltung
- Identifizierung per RFID
- Export von Abrechnunginformationen bit.ly/ec-mennekes-amtron
Die Wallbox Zaptec Go 2 lässt sich sowohl über eine App steuern als auch über OCPPkompatible Management-Systeme von Ladeinfrastrukturen. Die Kommunikation kann per WLAN und per Mobilfunk erfolgen. Infos ablesen lassen sich über einen Bildschirm und über einen LED-Kreis.
Dank der automatischen Phasenumschaltung kann das Nutzen von Solarstrom optimal erfolgen. Die Wallbox bietet auch Vehicle-to-Grid-Funktionen, kann also die Energie des Fahrzeugakkus zurück in das Stromnetz leiten.
Der integrierte Stromzähler ist MIDzertifiziert, was eine genaue Abrechnung beispielsweise für Dienstfahrzeuge erlaubt. Auf Wunsch ist zur Nutzung der Wallbox eine Anmeldung per RFID-Karte oder App nötig.
TECHNISCHE DATEN
Listenpreis noch nicht bekannt
Maximale Ladeleistung
22 kW
Nennstrom
32 A
Fahrzeugladestecker
Typ 2
Abmessungen
23,9 x 17,8 x 7,3 cm
Gewicht 1,6 kg
Besonderheiten
- Bildschirm
- automatische Phasenumschaltung
- MID-konformer Zähler
bit.ly/ec-zaptec
Wallbox und Ladekabel von MENNEKES zu gewinnen!
electricar verlost eine Wallbox für komfortables Solarladen und zwei Ladekabel für das sichere Laden unterwegs!
TECHNISCHE DETAILS:
Mit smarter Wallbox ab in die Sonne –MENNEKES „AMTRON® 4You 500“.
Solarladen mit der AMTRON® 4You 500 - Urlaubsfeeling im Alltag garantiert! Die neue, smarte Wallbox von MENNEKES mit vielen Extras wie App-Bedienung, intelligentes Überschussladen, einem angeschlagenen Ladekabel und einem Wechselcover in der Trendfarbe „lemon green“. Die UVP beträgt EUR 1.096.- für die Wallbox und EUR 49.- für das Cover inkl. Mwst.
Bedienung über kostenlose 4Drivers App | 7,5m fest angeschlagenes Ladekabel | Ladeleistung bis zu 11kW | ComingHome Funktion | inkl. Stromzähler | anbindbar an Heim-Energie-Management-Systeme aller führenden Hersteller | Zugangsschutz via RFID-Chips (im Lieferumfang enthalten), statisches Lastmanagement | Vernetzung via LAN und WLAN | Taster an der Wallbox zur Umschaltung der Lademodi
WICHTIGER HINWEIS: Die Installation darf nur von einer Elektrofachkraft vorgenommen werden!
Weitere Informationen und eine komfortable Partnersuche finden Sie unter www.mennekes4you.de
Ladekabel Typ2 Mode 3
Schließen Sie ganz einfach alle Fahrzeuge mit Typ2-Stecker an öffentlichen Ladestationen oder an Wallboxen mit Ladesteckdose an. Robuste Qualität und eine Überfahrsicherheit sorgen für einen langlebigen Einsatz. Typ2 ist der europäische Standard Ladestecker entwickelt von MENNEKES. Die UVP beträgt EUR 292.- inkl. Mwst.
TECHNISCHE DETAILS:
Steckvorrichtung Fahrzeug- und Infrastrukturseite: Typ 2; Kabellänge 7,50m; Stromstärke 32 A
Spiralisiertes Ladekabel
Mode 3 (NEU)
Durch seine spiralisierte Form lässt sich das Kabel stecken, ohne dass es den Boden berührt. So ist das Typ2-Ladekabel gesteckt gut sichtbar und wird nicht schmutzig. Darüber hinaus hat es den Vorteil, dass es noch platzsparender verstaut werden kann. Die UVP beträgt EUR 240.- inkl. Mwst.
TECHNISCHE DETAILS:
Steckvorrichtung Fahrzeug- und Infrastrukturseite: Typ 2; Kabellänge 4,00m; Stromstärke 20 A
JETZT TEILNEHMEN:
Mail an: gewinnspiel@electricar.io Betreff: Gewinnspiel MENNEKES Und gewünschten Preis (gerne auch mehrere) in der Mail angeben
• MENNEKES
„AMTRON® 4You 500“
• Ladekabel Typ2 Mode 3
• Spiralisiertes Ladekabel Mode 3
Teilnahmeschluss: 26. Januar 2025
1. PREIS
2. PREIS
3. PREIS
HPC-LADER IM PRAXISTEST
G
Text: Armin Grasmuck, Harald Gutzelnig und Lukas Wenzel-Horner enau 2.981 Kilometer in sechs Tagen, kreuz und quer durch fünf Bundesländer – 27 Ladesäulen. Der große Praxistest, den die Redaktion von electricar an ausgewählten Schnellladepunkten in Deutschland durchgeführt hat, war ein höchst ambitioniertes, umfangreiches und herausforderndes Projekt. Geprüft und begutachtet wurden vergleichsweise neue HPC-Ladepunkte von mehr als 150 Kilowatt Leistung der neun bundesweit größten Anbieter. Frei nach dem Motto: einfach hinfahren, möglichst schnell und komfortabel Strom ziehen – und weiter geht‘s.
Um den zeitlichen Aufwand rund um den Ladevorgang bewusst auf ein Minimum zu reduzieren, sollte ausschließlich mit EC- oder Kreditkarte bezahlt werden. Dieser Service, seit vergangenem Sommer für neue Ladestationen verpflichtend, hakt jedoch noch an der einen oder anderen Stelle. Klar ist auch: Das Bezahlen zum Ad-hoc-Tarif per Karte ist preisintensiver als die günstigen Spezialkonditionen, welche die Ladestromanbieter online oder über ihre Applikationen anbieten.
Neue Ladesäulen mit Diskrepanzen
Das öffentliche Laden ist ein Kernfaktor auf dem Weg in die Mobilität von morgen. Wie groß die Unterschiede in diesem Segment
noch sind, belegt der Praxistest anschaulich. Obwohl bevorzugt Ladepunkte ausgesucht wurden, die erst in diesem oder im vergangenen Jahr ans Netz gingen, offenbarten sie mitunter große Diskrepanzen, bezogen auf Leistung, Lage, Komfort und Service.
Immerhin: Alle getesteten HPC-Lader lieferten zumindest klare Informationen zum aktuellen Ladestand der Batterie sowie zu der Ladezeit und der geladenen Strommenge. Dagegen war der Gesamtpreis der Ladung keineswegs an jeder Säule einfach und klar zu erkennen. Und die Rechnung, der reguläre Zahlungsbeleg? Auch hier ist die Bandbreite groß: Offizielle Quittungen können teilweise mit dem Smartphone vom Bildschirm der Säulen abfotografiert oder per E-Mail angefordert werden. Einige Anbieter nennen auch heute noch keine klaren Informationen dazu.
Hohes Potenzial
Auch die Standorte und die Infrastruktur rund um die Stromstellen unterscheiden sich gravierend. Es gibt Ladeparks, die weit mehr als nur schnelle Säulen bieten – Sanitäranlagen, Spielplätze, Tische und Bänke, auch überdacht und barrierefrei. Günstig nahe der Autobahnausfahrt gelegen, an Rasthöfen, vor Einkaufszentren, oft nahe der Gastronomie und auch in abgelegenen Industriegebieten. Das Potenzial in diesem Segment bleibt folglich hoch.
DAS TESTFAHRZEUG
Alle für diesen Vergleich relevanten Schnellladungen wurden an dem für Tests dieser Art prädestinierten Premiummodell Genesis G80 durchgeführt.
Das batteriegetriebene Fahrzeug der oberen Mittelklasse gilt als besonders leistungsstark, was das Laden betrifft. Dank der modernen 800-Volt-Architektur aus dem Mutterkonzern Hyundai schafft es der G80 die Ladekurve konstant hoch zu halten, bis die Batterie zu 70 Prozent oder mehr gefüllt ist. Spielt die Ladesäule mit, kann die Limousine die Akkus in nur 20 Minuten bis zu 80 Prozent füllen. Die höchste Ladeleistung, die wir während unserer Test ermittelten, lag bei 186 Kilowatt.
122 Ladeparks betreibt das Joint Venture von BMW, Ford, Hyundai, Mercedes, Volkswagen sowie Blackrock. Von electricar getestet wurden die Ionity-Ladestationen in Garching bei München (Foto rechts), Jettingen-Scheppach (Bayern, unten) und Merklingen (Baden-Württemberg).
Die Ladepunkte dieses Anbieters liegen vornehmlich im Westen und Südwesten der Republik. Von electricar getestet wurden die Pfalzwerke-Ladestationen in Frankfurt (Foto), Sömmerda (Thüringen) und Heilbronn (Baden-Württemberg).
Der Energiekonzern aus Baden-Württemberg betreibt aktuell das größte Schnellladenetz in Deutschland mit über 5.000 Ladepunkten. Bis 2030 sind bundesweit mehr als 30.000 Schnellladepunkte geplant. Von electricar getestet wurden die EnBW-Ladestationen in Lichtenau (Sachsen, Foto links), Alfeld (Bayern, unten) und Bad Schwalbach (Hessen).
Neben seinen Tankstellen arbeitet der Energielieferant an der Erweiterung seines Schnellladenetzes. Von electricar getestet wurden die Total-Energies-Ladestationen in Kösching (Bayern, Foto), Werther (Thüringen) und Lohfelden (Hessen).
Kontinuierlich baut der Energiekonzern sein Ladenetz in Deutschland aus – unter anderem an 60 Jet-Tankstellen. Von electricar getestet wurden die Shell-RechargeLadestationen in Nürnberg (Foto rechts), Aschaffenburg (Bayern) und Unterschleißheim bei München (unten).
Die Stromsäulen des niedersächsischen Anbieters offerieren Ladeleistungen von bis zu 400 Kilowatt. Von electricar getestet wurden die EWE-Go-Ladestationen in den bayerischen Städten Hof (Foto), Würzburg und Freyung.
Aktuell 2.700 Ladepunkte an fast 400 Standorten: Der Energieproduzent baut sein ultraschnelles Ladenetz in Deutschland stetig aus. Von electricar getestet wurden die Aral-Pulse-Ladestationen in Straubing (Bayern, Foto), Nürnberg und Augsburg.
Einer der größten Ladestromanbieter in Europa: Von electricar getestet wurden die Allego-Stationen in Ellwangen (BadenWürttemberg, Foto), Regensburg und Eichenzell (Hessen).
99 Prozent seiner gut 2.500 Supercharger in Deutschland hat der US-Hersteller für Fremdmarken freigegeben. Von electricar getestet wurde die Supercharger an den bayerischen Standorten Pfaffenhofen (Foto), Irschenberg und Eching.
LADENETZ: HPC-ANBIETER IM
So wurde getestet
Welche Anbieter im Bereich der Hochleistungsladenetze – im Fachjargon: High Power Charging, kurz HPC – bieten die besten Konditionen in Deutschland? Wie sieht es mit der Verfügbarkeit und der Leistung der einzelnen Ladepunkte aus? Und welcher Ladestromanbieter kann durch attraktive Tarife sowie hohe Ladegeschwindigkeit überzeugen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unseres großen Vergleichstests „HPC Ladenetz Deutschland.“ Geprüft und begutachtet wurden
je drei Ladepunkte der neun größten Anbieter für Schnellladesäulen in Deutschland.
Anbieter und Ladepunkte
Auch die Supercharger von Tesla wurden getestet, im Ergebnis jedoch nicht berücksichtigt, weil sie keine Zahlung per EC- und Kreditkarte anbieten. Mit dem Testfahrzeug, dem Genesis G80, wurden je drei Ladepunkte pro Anbieter angefahren und bewertet. Die Ladevorgänge wurden von einem niedrigen Ladestand aus gestartet und bei maximal 75 Prozent beendet. Die Analyse basiert zudem
auf Informationen des Ladesäulenregisters der Bundesnetzagentur (bundesnetzagentur.de), das als wertvolle Datengrundlage zur Verfügbarkeit und Leistungsbewertung diente. Der Testzeitraum erstreckte sich von 1. bis 13. Oktober 2024.
Kategorien und Bewertungskriterien
Um umfassende und verlässliche Bewertungen gewährleisten zu können, wurden Kategorien festgelegt. Neben „Durchschnittliche Nennleistung in Kilowatt (kW)“ und „Durchschnittlich gemessene maximale Ladeleistung (kW)“ wurde auch der „Ab-
Diesen
PRAXISTEST
fall der Ladeleistung in Prozent (%)“ während des Ladevorgangs gemessen. Die „Anzahl der Ladepunkte“ pro Anbieter und deren Verteilung auf die Bundesländer waren von Bedeutung, genauso wie die Ad-hoc-Preise pro Kilowattstunde (kWh), die vorhandenen Bezahlmöglichkeiten sowie Komfort und Lage der Ladestationen.
Gewichtung und Bewertung
Die Beurteilungen der Kategorien erfolgten prozentual im Vergleich zum besten Anbieter, der als Referenz die Höchstnote von 100 % erhielt. Die wei-
teren Anbieter wurden entsprechend abgestuft. Die Mindestbewertung liegt bei 40 %. Zwischenwerte wurden im Verhältnis zum besten Anbieter entsprechend angepasst. Dieser Ansatz garantiert, dass die Bewertung vergleichbar bleibt und die Unterschiede zwischen den Anbietern klar hervortreten.
Besonderheiten und Transparenz
Die Kategorien wie „Bewertung Durchschnittliche Nennleistung (kW)“ und „Bewertung Anzahl der Ladepunkte in Deutschland“ spiegeln spezifische Aspekte der Ladeverfügbarkeit und Leistungsstabi-
lität wider, welche aus dem Ladesäulenregister der Bundesnetzagentur entnommen worden sind. Die Testtabellen präsentieren die Gesamtnoten sowie detaillierte Bewertungen in allen Kategorien, somit ist eine transparente und verständliche Übersicht der besten HPC-Ladenetzanbieter in Deutschland gewährleistet. Der Test ist exklusiv und in jeder Sequenz unabhängig von der Redaktion von electricar konzipiert, durchgeführt und abgeschlossen worden. Die Werte, die den Testtabellen zu entnehmen sind, bieten somit durchweg verlässliche Kennzahlen.
*Keine Bewertung möglich
Quelle: Bundesnetzagentur.de | August 2024
1 aller in Deutschland verfügbaren HPC-Ladepunkte
2 Bezahlung ohne Registrierung und ohne Vertrag
3 Erreichbarkeit und Ausstattung der Ladestation
4 EnBW mobility+ AG und Co.KG 89,06%
5 Ionity GmbH 88,91%
GEWINNER ZUM BESTPREIS
E-Auto des Jahres: Der Citroën ë-C3 fährt in der Kategorie der Klein- und Kleinstwagen auf den ersten Platz.
Dieser Stromer hat mit seinem Marktstart für Furore gesorgt. Der Citroën ë-C3 überzeugt durch die perfekte Kombination aus verlockendem Preis, ansprechender Technik und nachhaltigen Elementen im Zeitgeist. Das erste bezahlbare europäische Elektroauto – so umreißen es die Strategen des renommierten Herstellers. Faktisch ist es das genau Modell, das die große Transformation vorantreiben kann. Passend dazu: Beim neuen Fachpreis BEST IN CLASS ist der ë-C3 gerade als bestes E-Autos des Jahres im
Text: Armin Grasmuck
Segment der Klein- und Kleinstwagen gekürt und prämiert worden.
„Mit dem neuen ë-C3 bieten wir unseren Kunden ein einzigartiges Angebot: den gut ausgestatteten, in Europa entwickelten und produzierten vollelektrischen Kleinwagen, mit viel Komfort, 100-kW-Schnellladen und absolut ausreichender Reichweite zu einem extrem erschwinglichen Preis“, sagt Thomas Goldboom, DeutschlandChef des traditionsreichen Herstellers: „Für Citroën ist es seit jeher wichtig, dass Autos bezahlbar bleiben. Wir sind überzeugt, dass der ë-C3 attraktiv für viele Kunden sein wird.“
Opulent ausgestattet
Der Einstiegspreis erscheint tatsächlich heiß: 23.300 Euro für den akkubetriebenen Neustarter – die Leistung von 84 Kilowatt und bis zu 326 Kilometer Reichweite nach WLTP inklusive.
Für ein Fahrzeug des B-Segments präsentiert sich der neue Citroën auffallend opulent ausgestattet. In der Grundversion des Modells ë-C3 You sind bereits Komfort- und Optikelemente wie die elektrischen Außenspiegel und Fensterheber, das automatisch eingeschaltete Fahrlicht, LED-Scheinwerfer, die Einparkhilfe hinten, eine Station für Smartphones und die Freisprechanlage sowie die 16-Zoll-Stahlfelgen mit mattschwarzen Zierkappen enthalten.
NACHHALTIGER KOMFORT
-
Der für einen Kleinwagen voluminöse Innenraum soll die Atmosphäre einer modernen Lounge vermitteln.
BEST IN CLASS 2025 BESTES E-AUTO KLEIN-/ KLEINSTWAGEN
Roman Franke (rechts), Director Marketing von Citroën Deutschland, beim großen Finale des BEST IN CLASS Awards am Hockenheimring zusammen mit electricar-Chefredakteur Armin Grasmuck.
Außergewöhnlich für einen Kleinwagen: Auch künstlich intelligente Assistenten, welche die Aufmerksamkeit des Fahrers kontrollieren, das Auto in der Spur halten, Verkehrszeichen erkennen und das Fahrzeug im Notfall eigenständig bremsen sowie eine Standheizung und ein 7,4 Kilowatt starkes Ladegerät sind mit an Bord.
Noch mehr bietet Citroën in der Variante ë-C3 Max, die zum Preis ab 27.800 Euro erhältlich ist: Komfortsitze, Klimaautomatik, 10,25-Zoll-Touchscreen, Rückfahrkamera, dunkel getönte Heck- und Seitenscheiben sowie induktives Laden für Smartphones. Die Schnittstellen zu Android Auto und Apple Carplay verlaufen hier kabellos. Clou: In der Max-Version sind auch Farbclips in Weiß, Gelb und Rot enthalten, kleine Designelemente im hinteren Bereich der Seitenfenster, die dem ë-C3 frischen Chic und Dynamik verleihen
Nächstes Jahr noch günstiger
In diesem Zusammenhang besonders interessant: Citroën hat für 2025 eine weitere Version des rein elektrischen ë-C3 angekündigt: Reichweite bis zu 200 Kilometer, Preis 19.990 Euro.
SIEGEL FÜR DEN SIEGER
Beim BEST IN CLASS Award, dem neuen Fachpreis von electricar und dem Institut Neue Mobilität, ist der Citroën ë-C3 als Gewinner des Segments Klein- und Kleinstwagen ausgezeichnet worden.
„Der ë-C3 bietet ein unglaubliches Preis-Reichweiten-Verhältnis“, sagt Roman Franke, der Marketingdirektor von Citroën in Deutschland: „Damit bieten wir unseren Kunden als erster Hersteller einen in Europa produzierten elektrischen Kleinwagen zu einem fairen Preis, denn Mobilität muss auch in Zukunft für jeden erschwinglich bleiben.“
BEST IN CLASS 2025 DIE SIEGER FAHREN VOR
Spitzenklasse: Der neue Fachpreis BEST IN CLASS kürt und prämiert am Hockenheimring die besten E-Autos des Jahres. Die erfolgreichen Modelle können auch von den Besuchern der traditionsreichen Rennstrecke begutachtet und getestet werden.
Text: Armin Grasmuck
Die Vertreter der siegreichen
Automobilhersteller posieren
Seite an Seite auf dem Podium. Strahlend, die Trophäen in den Händen. Prämiert und gekürt werden die attraktivsten Modelle: BEST IN CLASS – die besten Elektroautos des Jahres. Dieser neue Award von electricar und dem Institut Neue Mobilität erreicht beim großen Finale am Hockenheimring den Höhepunkt. Die Gewinner fahren vor – vom Microlino, dem von der Jury ausgezeichneten Leichtfahrzeug, bis zum BMW i5 Touring, dem klassenübergreifend besten E-Auto des Jahres. Es ist die einzigartige Zusammenkunft der herausragenden Stromer im Rahmen des e4 Testivals. Auch die Besucher mit dem Sinn für die Mobilität von morgen profitieren. Sie können die besten E-Modelle begutachten und sogar testen. Wer in den zwölf Kategorien vorn liegt, erfahren die Beteiligten erst während der Zeremonie in der
Boxengasse der traditionsreichen Rennstrecke. Starmoderator Christian Clerici, Autofreund und bekennender Antreiber der Elektromobilität, präsentiert die besten E-Autos des Jahres in seiner ureigenen Art. Charmant, entspannt und prägnant, Klasse für Klasse. „Das ist Elektromobilität zum Angreifen“, sagt Clerici. „Begeisterung zu wecken für die Zukunft der Mobilität, ohne dogmatisches Geschrei, ohne zu polarisieren, ohne so zu tun, als wären alle Probleme und Herausforderungen längst gelöst.“
Ehrengäste in der Boxengasse
Die Stars des Awards sind selbstverständlich die besten E-Autos, die direkt nach der Bekanntgabe durch den Moderator in die Box von BEST IN CLASS neben an der Rennpiste gefahren werden. Energiegeladen, optisch und inhaltlich im Zeitgeist gestaltet, jeder eine Klasse für sich. Es ist höchst interessant, die bewundernden Blicke der Ehrengäste selbst für die Fahrzeuge der Mitbewerber zu verfolgen. „Sol -
Text: Armin Grasmuck
dem Podium
che positiven Rückmeldungen, ob von Kunden- und Händlerseite oder Fachmedien wie electricar, sind gerade in Zeiten des Umbruchs und der elektrischen Transformation eine wichtige Bestätigung und zeigen uns, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind“, so beschreibt es Patrick Dinger, Managing Director von Opel in Deutschland, der den Preis für den als bestes Stadtauto ausgezeichneten Corsa Electric entgegen nimmt: „Der Schlüssel zum Erfolg ist letztlich ein ausgezeichnetes Produkt.“
Elektrisierend, respektvoll und wertschätzend präsentieren sich die Preisträger genauso wie das geneigte Publikum auch im direkten Austausch an der Boxengasse. In dieser lockeren und erfrischenden Atmosphäre drehen die Netzwerker auf, ergeben sich Synergien auf geschäftlicher wie privater Ebene. Mittendrin: die besten E-Autos des Jahres. Gut zu erkennen an den riesigen BEST-IN-CLASS-Siegeln, die auf ihren Windschutzscheiben kleben. „An den batteriegetriebenen Fahrzeugen führt kein Weg vorbei, darüber ist sich die
Mobilität), Armin Grasmuck (electricar), Christian Clerici (Moderator), Christoph Schloß (Kia) Kurt Sigl (Mobility Consultant), Corina Schütze (Volvo), Patrick Munsch (Opel), Anton Wisbauer (Microlino), Sascha Wolfinger (Citroën), Marcel Kögler (VW), Roman Franke (Citroën), Patrick Dinger (Opel), Thomas Kretschmer (Škoda), Alexander Albrecht (Renault), Alexander Bartha (ZF), Christoph Knogler (Keba), Stefan Richter (Keba), Christian Hirsch (BMW), Patricia Krenn (Easelink), Erich Weyl (Ari Motors) und Johannes Haas (Voylt).
„An den batteriegetriebenen Fahrzeugen führt kein Weg vorbei. Der Award und seine Gewinner beweisen, dass wir auf dem richtigen Kurs sind.“
Welt inzwischen einig“, sagt Kurt Sigl, Leitfigur der Elektromobilität in Deutschland und Mitglied der Jury von BEST IN CLASS: „Der Award und seine Gewinner beweisen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Die besten E-Autos des Jahres und die jeweiligen Finalisten werden auf den folgenden Seiten – Klasse für Klasse und Siegel für Siegel – präsentiert.
Auf
von BEST IN CLASS (von links): Matthias Groher (Institut Neue
BMW i5 Touring DAS BESTE E-AUTO DES JAHRES
Xpeng G9
Volkswagen ID.7 Tourer Polestar 4
Kia EV9
Eindeutig ist das Urteil der Jury ausgefallen: Das beste E-Auto des Jahres ist der BMW i5 Touring. Dieser Kombi des Premiumherstellers, der damit natürlich auch im Segment der oberen Mittelklasse vorn liegt, präsentiert nach Ansicht des entscheidenden Gremiums das gehaltvollste Gesamtpaket aus nackten Leistungsdaten sowie den ebenfalls maßgebenden Faktoren wie Fahrgenuss, Komfort und Sicherheit. Selbstverständlich wirkt auch der Faktor Nachhaltigkeit prägend.
„Es macht uns stolz, dass der i5 Touring gleich zweimal ausgezeichnet worden ist – als bestes E-Auto der oberen Mittelklasse und als bestes E-Auto des Jahres insgesamt“, sagt Christian Hirsch, Verkaufsleiter der BMW-Niederlassung Mannheim, als der die Siegerpokale und die Urkunden in Empfang nimmt. „Es ist auch der Beweis, dass wir mit diesem Modell ein herausragendes Elektroauto im Programm haben, dass bei den Kunden ebenfalls gut ankommt.“
Die Kombiversion ist zum Aufpreis von 2.000 Euro im Vergleich zum Ba-
sismodell der i5-Limousine zu haben. Dafür bietet der Touring das Kofferraumvolumen von 570 statt 490 Liter. Die Kombination aus Hinterradantrieb und der Leistung von 340 PS sorgt für Dynamik auf dem Asphalt, während das elegante Design die Funktionalität und auch die Ästhetik betont. Auf 394 PS bringt es die Allradvariante mit zwei Motoren.
Die weiteren Finalisten in der Kategorie der oberen Mittelklasse sind der Xpeng G9, der VW ID.7 Tourer, der Polestar 4 und der Kia EV9. Allesamt Modelle, die den gehobenen Ansprüchen der Elektromobilität gerecht werden – die neueste Software, große Batterien samt der entsprechenden Reichweiten sowie Komfort und das neuartige Raumgefühl inklusive.
Alle Kandidaten der Standardsegmente von BEST IN CLASS werden auf Basis der Elektroautodatenbank – online auf elektroautodatenbank. com – von electricar ermittelt. In diesem einzigartigen Register sind sämtliche Elektroautos, die aktuell in Deutschland auf dem Markt sind, festgehalten. Modell für Modell, mit allen relevanten Zahlen, Daten und Fakten – selbstverständlich auch die hier aufgeführten Klassenbesten.
Christian Hirsch (Mitte), Verkaufsleiter der BMW-Niederlassung Mannheim, nimmt die Preise aus den Händen von electricarChefredakteur Armin Grasmuck (links) und Matthias Groher, Geschäftsführer des Instituts Neue Mobilität, entgegen.
OBERKLASSE
SIEGER
Im Topsegment ist der Mercedes EQS das E-Auto des Jahres, dessen Variante 450+ für eine neue Ära der Elektromobilität steht. Dieses Modell beeindruckt durch seine Reichweite von 748 Kilometer nach WLTP-Standard, einer Batterie, die in nur 31 Minuten zu 80 Prozent geladen werden kann, sowie mit einem sparsamen Verbrauch von weniger als 17 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Mercedes hat sein Produktionsnetzwerk konsequent auf die Fertigung von Elektrofahrzeugen im Luxussegment ausgelegt. Bereits im nächstem Jahr werden alle neuen Modellarchitekturen für den Elektroantrieb ausgelegt – und ab 2030 sollen nur noch Stromer mit Stern verkauft werden.
FINALISTEN
Lucid Air Pure RWD Porsche Macan 4
MITTELKLASSE
BEST IN CLASS 2025
E-AUTO
MITTELKLASSE
Das beste E-Auto des Jahres in der Kategorie Mittelklasse ist der Škoda Enyaq 85. Dieser Stromer, Ende des vergangenen Jahres nachhaltig aufgewertet, hat sich höchst erfolgreich etabliert. Seit Oktober 2023 gibt es die neue EnyaqModellreihe über die Preisspanne von 48.900 bis 61.250 Euro in verschiedenen Antriebs- und Ausstattungsvarianten. Die Basisversion, der Enyaq 85, ist mit einer 77 Kilowattstunden großen Batte-
FINALISTEN DER MITTELKLASSE
rie ausgestattet. Mit der dynamischen Leistung von 286 PS und der Reichweite von 563 Kilometern ist dieser Stromer ideal für lange Strecken und den täglichen Gebrauch. Sein geräumiges Interieur und die moderne Technik machen ihn zu einer exzellenten Wahl für Firmenflotten und Familien. Auch weil die Software nach dem umfangreichen Update dem neuesten Standard entspricht.
Thomas Kretschmer (Mitte), Leiter Produktmanagement Fahrzeuge bei Škoda Deutschland, freut sich über den Erfolg des Topmodells Enyaq, der im Segment der Mittelklasse nach vorn gefahren ist.
KOMPAKTKLASSE
FINALISTEN DER KOMPAKTKLASSE
„Es freut uns sehr, dass die Jury des BEST IN CLASS Awards den EX30 zum besten E-Auto der Kompaktklasse gewählt hat“, sagt Corina Schütze, Head of Offer and Revenue Management bei Volvo Deutschland.
VOLVO
Bestes E-Auto der Kompaktklasse: Vom leistungsstarken SUV Volvo EX30 gibt es sieben Varianten, die zu Preisen von 39.790 Euro (Single Motor Core) bis 55.290 Euro (Performance Ultra AWD) erhältlich sind. In unserem Ranking schneidet der EX30 in der Variante mit Hinterradantrieb und Extended Range (64 kWh-Batterie statt 49 kWh) am besten ab. Die Ladezeit von 27 Minuten bis zu 80 Prozent, eine Reichweite von 475 Kilometern und die fortschrittliche Technik machen den EX30 zu einer hervorragenden Wahl für Fahrer, die Wert auf Leistung und Nachhaltigkeit legen.
BYD Dolphin Comfort Renault Scenic E-Tech
Mini Countryman Peugeot E-3008
KLEIN- UND KLEINSTWAGEN
CITROËN ë -C3
Das beste E-Auto im Segment der Klein- und Kleinstwagen: Mit dem ë-C3 präsentiert Citroën zum Kampfpreis von 23.300 Euro einen Elektro-SUV, der mit sehr guten Werten wie 459 Kilometer City-Reichweite sowie 326 Kilometer kombiniert nach WLTP-Standard und 26 Minuten Ladezeit für 80 Prozent aufwarten kann. Der Preis ist heiß, doch bereits 2025 soll eine weitere Version des ë-C3 mit rund 200 Kilometern Reichweite für weniger als 20.000 Euro folgen. Der aktuelle ë-C3 hat von allen Stromern das beste Verhältnis von Preis zu Reichweite. Für 71 Euro bekommt man in der Anschaffung einen Kilometer Reichweite. Auch beim Verhältnis Preis zu Verbrauch und Preis zu Motorleistung ist der Stromer top.
„Wir sind stolz und dankbar, mit dem BEST IN CLASS Award für das beste E-Auto in der Kategorie Klein- und Kleinstwagen ausgezeichnet worden zu sein“, sagt Roman Franke, Director Marketing bei Citroën Deutschland.
FINALISTEN
Fiat 600
Mini Cooper SE
Peugeot
LEICHTFAHRZEUGE
MICROLINO
Bestes E-Auto im Segment der Leichtfahrzeuge: Der Microlino in der Dolce Edition bietet mit einer Batteriekapazität von 10,5 kWh und 177 Kilometern genügend Reichweite für kurze und mittlere Strecken durch die Stadt. Ein 12-kW-E-Motor sorgt für den Vortrieb und beschleunigt den Stromer der Fahrzeugklasse L7e auf bis zu 90 km/h. Das stilvolle Design macht ihn zu einer idealen Wahl für all jene, die Wert auf Effizienz und Stil legen.
Anton Wisbauer (Mitte); Prokurist und Vertriebsleiter von Microlino, posiert mit dem Siegerpokal vor dem batteriegetriebenen Kabinenroller, der in der Kategorie der Leichtfahrzeuge auf den ersten Platz fährt.
TESLA MODEL Y
Bestes E-Auto in der Kategorie SUV: Das Tesla Model Y war 2023 der meistverkaufte Stromer weltweit. Die aktuelle Basisversion hatte ihren Modellstart im Dezember 2022, doch die neue RWD-Version mit maximaler Reichweite ist erst seit April dieses Jahres erhältlich. Sie fährt nach WLTP-Standard mit einer Batterieladung bis zu 600 Kilometer weit und bringt 347 PS auf die Straße. Der Verbrauch ist trotz der hohen Motorleistung vergleichsweise gering, was vor allem dem aerodynamischen Design geschuldet ist. Dieses SUV ist somit das ideale Fahrzeug speziell für junge und sportliche Familienväter und -mütter, die mit der bekannt harten Federung leben können.
Xpeng G9
Citroën ë-C3
Polestar 4
Ford Explorer
DESIGN
RENAULT
5 E-TECH
ELECTRIC
Bestes E-Auto im Segment Design: Der Renault 5 E-Tech Electric kombiniert die ikonischen Formen des ursprünglichen R5 mit modernster Elektromobilität. Leuchtende Farben, einzigartige Scheinwerfer, vertikale Rückleuchten, prägnante Kotflügel, ein farblich abgesetztes Dach sowie ein angedeuteter Lufteinlass auf der Motorhaube wecken nostalgische Erinnerungen an den R5 aus den 70er-Jahren. Neben zwei Batteriegrößen, 52 und 40 kWh, die genug Strom für eine Strecke von bis zu 400 oder
FINALISTEN DER KATEGORIE DESIGN
300 Kilometern nach WLTP-Norm liefern, ist der R5 in drei Leistungsstufen erhältlich. Wahlweise sorgen ein 150 PS, ein 120 PS oder ein 95 PS E-Motor, der an der Vorderachse angebracht ist, für den Vortrieb beim E-Kleinwagen. Neu und höchst modern ist der digitale Assistent Reno, der auf Wunsch bestimmte Befehle wie etwa das Vorheizen des Innenraums per Sprachbefehl ausführen kann und auch über das aktuelle Verkehrsgeschehen in Echtzeit informiert.
BEST IN CLASS 2025
VOLKSWAGEN
ID.7 TOURER
Bestes E-Autos des Jahres im Segment Familie: Der neue ID.7 Tourer Pro besticht durch sein elegantes Design und die großzügige Ladekapazität. Mit der Option, die Neigung der Rückbank zu verstellen, lässt sich der Innenraum und damit das Sitz- und Laderaumvolumen des Fahrzeugs schnell und einfach anpassen. Großzügig ist das Kofferraumvolumen bemessen: 605 Liter. Bei umgeklappten Rücksitzen lässt es sich auf bis
zu 1.714 Liter erhöhen. Die Serienausstattung umfasst unter anderem 19-Zoll-Leichtmetallräder, beheizbare Vordersitze, eine automatische Distanzregelung, ein AR-Head-up-Display und ein schlüsselloses Schließ- und Startsystem. Als zentrales Bedienelement dient ein 15 Zoll großer Touchscreen in der Mitte des Cockpits. Ebenfalls an Bord ist der künstlich intelligente Sprachassistent IDA als Helfer für fast alle Fälle.
„Der ID.7 beeindruckt, weil bei aller Länge, Komfort und üppigem Platzangebot auch aufgrund seiner Aerodynamik sehr effizient unterwegs ist“, sagt Marcel Kögler, E-Mobilitätsexperte der Volkswagen AG.
FINALISTEN DER KATEGORIE FAMILIE
Škoda Enyaq 85 Nio EL6
Peugeot e-5008
Opel Frontera
„Wir danken der Jury des BEST IN CLASS Awards dafür dass sie den Enyaq als einziges Modell in zwei Einzelkategorien als bestes E-Auto des Jahres ausgezeichnet hat“, sagt Thomas Kretschmer (Mitte) von Škoda.
FINALISTEN DER KATEGORIE FLOTTE
ŠKODA ENYAQ 85
Bestes E-Autos des Jahres in der Kategorie Flotte: Der Škoda Enyaq 85 überzeugt als leistungsstarker SUV mit einer Reichweite von bis zu 563 Kilometern. An einer Schnellladestation lässt sich die 77 kWh Batterie mit einer maximalen Ladeleistung von 135 kW mit frischer Energie versorgen. Mit 210 kW (286 PS) und einem Drehmoment von 545 Nm beschleunigt der Stromer in 6,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Er ist umfangreich ausgestattet, unter anderem sorgen die Zweizonenklimaanlage und das 13-Zoll-Display für höchsten Komfort. Künstlich intelligente Systeme wie der Frontradarassistent und die CityNotbremsfunktion erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr. Im Innenraum befinden sich zahlreiche kleinere Ablagefächer, etwa in den Türverkleidungen und unter der Mittelkonsole, die auch Platz für kleinere Gegenstände wie Getränkeflaschen bieten.
Xpeng G9
Volkswagen ID.7 Tourer Pro
Volvo EX30
Opel Astra Electric
BEST IN CLASS 2025
BESTES
„BEST IN CLASS bedeutet, dass wir etwas Entscheidendes richtig gemacht haben: ein Produkt zu entwickeln, das bei Experten und Kunden gleichermaßen gut ankommt“, sagt Patrick Dinger, Managing Director von Opel.
Bestes E-Auto in der Kategorie Stadt: Der neue Opel Corsa Electric, der im Rahmen der IAA Mobility seine Weltpremiere feierte, fährt nun mit mehr Leistung und einer verbesserten Batterie vor. Diese wurde so in den Fahrzeugunterboden integriert, dass im Innenraum möglichst viel Platz ist. Bis zu 354 Kilometer gemäß WLTPMessverfahren kann die Neuauflage mit einer Aufladung zurücklegen. An einer Schnellladesäule sind die Akkus
FINALISTEN DER KATEGORIE STADT
mit der maximalen Ladeleistung nach 30 Minuten zu 80 Prozent gefüllt. Der E-Corsa hat darüber hinaus zahlreiche Technologien und Assistenzsysteme wie die automatische Gefahrenbremse, den intelligenten Geschwindigkeitsregler und -begrenzer sowie den Spurhalteassistent serienmäßig an Bord. Im Innenraum punktet der Kleinwagen des traditionsreichen Herstellers mit hochwertigen Materialien und seiner erstklassigen Verarbeitung.
Fiat
VORREITER DER MOBILITÄTSWENDE
Moon Power
Kampagne „Alltagshelden“
Zentrale In Graz, Außenstelle in Frankfurt: Patricia Krenn, Managerin für Marketing und Kommunikation bei Easelink, ist aus der Steiermark angereist um das Siegel Vorreiter der Mobilitätswende in Empfang zu nehmen.
EASELINK MATRIX CHARGING
Unter allen innovativen Projekten und Produkten, die es in der Sonderkategorie „Vorreiter der Mobilitätswende“ bis ins Finale geschafft haben, überzeugt Matrix Charging von Easelink die Fachjury am meisten – und erhält entsprechend das Siegel BEST IN CLASS. Matrix Charging ist eine voll automatisierte Ladelösung, die aus zwei Komponenten besteht: einer Einheit, die am Fahrzeugunterboden angebracht wird, und einer Ladeplatte in der Parkplatzoberfläche. Sobald das Fahrzeug auf dem jeweiligen Platz abgestellt wird, verbinden sich die beiden Komponenten automatisch miteinander und der Ladevorgang startet. Das System ist auf AC (22 kW) und DC (50 kW) ausgelegt und eignet sich für die private genauso wie für die öffentliche Nutzung.
Reifen
e-mobilio Digitale Kaufberatung
Antric One
ZF I²SM Continental
Voylt e-mobility for you
AustriaTech Ladin
Sol Pocket Rocket
Webfleet
TRANSPORTER UNTER STROM
DIE NEUEN ELEKTRO-LIEFERWAGEN
IM ÜBERBLICK
Text: Harald Gutzelnig
Akkubetriebene
Nutzfahrzeuge liegen voll im Trend. Wir haben die Modellpalette der wichtigsten Autobauer durchforstet und zeigen, welche elektrischen Lieferwagen im Jahr 2024 bereits auf den Markt gekommen sind bzw. welche noch kommen werden.
Die Platzhirsche pflegen ihre Modellpalette konsequent und nachhaltig. Allen voran der Stellantis-Konzern, der Nutzfahrzeuge von Citroën, Peugeot, Fiat und Opel im Angebot hat. Natürlich bieten auch Mercedes und Volkswagen innovative Transporter im Zeitgeist. Dazu kommen die batteriegetriebenen Lieferwagen von Herstellern wie Toyota und neuerdings Maxus. Schließlich strebt auch der deutsche Produzent Ari Motors danach, sich mit seinem neuen 1710-Kastenwagen im Markt zu etablieren.
Diese E-Stromer für Lieferdienste präsentieren sich allerdings noch preisin -
tensiv, selbst Kleintransporter sind nicht unter 35.000 Euro zu haben – Modelle der Oberklasse nur selten unter 50.000 Euro. Zwar sind Motorleistung und Reichweite mitunter bescheiden, dennoch lassen die verschärften CO₂-Vorgaben den großen Kunden wenig Wahl, wollen Sie ihre Klimaziele – im Idealfall Klimaneutralität – erreichen. Mögliche Einfahrverbote für Transporter mit Verbrennungsmotoren in die Innenstädte tragen ebenfalls zur Neuausrichtung der Mobilitätstrategie bei. Volle Kraft voraus: Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie die relevanten Zahlen, Daten und Fakten zu den bekanntesten Elektrotransportern des Jahres 2024.
Marke
Listenpreis (€ inkl USt) Reichweite
Verbrauch (kWh/100 km)
Reichweite (WLTP)
ARI MOTORS
Ari bietet mit dem 1710er Kastenwagen einen Transporter der Oberklasse, der aufgrund des Preises ab 53.500 Euro durchaus auf Interesse stoßen sollte. Das Verhältnis zwischen Preis und Ladevolumen bzw. Zuladung ist gut, für rund 5 Euro bekommt man einen Liter Ladevolumen und für rund 30 Euro ein Kilogramm Nutzlast, zumindest beim 4,25-Tonner. Motorleistung und Top-Speed liegen hingegen mit 156 PS bzw. 100 km/h im unteren Drittel der Reihung. www.ari-motors.com
CITROËN
Citroën hat den Berlingo Kastenwagen, einen Kleintransporter der unteren Mittelklasse, im Portfolio, der ab rund 36.000 Euro erhältlich ist und im Verhältnis zum Preis eine brauchbare Reichweite von rund 280 Kilometer bietet. Ebenfalls bemerkenswert ist das Verhältnis von Preis zu Nutzlast mit etwa 40 Euro pro Kilogramm Nutzlast. Der E-Jumpy ist eher der oberen Mittelklasse zuzuordnen und mit vernünftiger Batteriegröße (75 kWh) bzw. Reichweite (ca. 350 km) ab ca. 50.000 Euro zu erwerben. Die Motorleistung aller CitroënModelle ist mit 100 Kilowatt eher durchschnittlich. business.citroen.de
Der Ducato ist bereits seit Jahrzehnten ein höchst erfolgreiches Modell von Fiat Professional. Die Elektrovariante wird im Modelljahr 2024 noch einmal aufgewertet – vor allem, was die Batteriekapazität betrifft. Aus dieser lassen sich nunmehr 98 Kilowattstunden beziehen, was für eine Reichweite von 424 Kilometer reicht. Die Motorleistung ist mit 200 Kilowatt ebenfalls deutlich höher als bei den meisten Konkurrenten. Nahezu unschlagbar ist auch das Verhältnis von Preis zu Ladevolumen. Zwischen 13.000 und 17.000 Liter fasst der E-Ducato, was bei einem Verkaufspreis von rund 67.000 Euro einen Wert von weniger als 5 Euro pro Liter ergibt. fiatprofessional.com
Ford macht 2024 Modellpflege beim neuen E-Transit, der seit August bestellbar ist und der oberen Mittelkasse zugeordnet werden kann. Die meisten Werte sind Mittelmaß, die Batterie mit einer Nettokapazität von 64 Kilowattstunden sogar darunter. Doch immerhin ermöglicht dies eine WLTP-Reichweite von rund 320 Kilometern. Die 160-kW-Variante ist gegenüber der Ausführung mit dem 100-kW-Motor nur rund 2.500 Euro teurer, was das PreisLeistungsverhältnis deutlich von rund 340 auf knapp über 220 Euro pro PS senkt. Schnellladen ist mit 125 Kilowatt möglich, was für eine Ladung von 80 Prozent rund 40 Minuten Ladezeit bedeutet. ford.de/nutzfahrzeuge-modelle
MAXUS
Die chinesischen Hersteller haben inzwischen auf dem europäischen Markt Fuß gefasst. Auch die Marke Maxus, die zum SAIC-Konzern gehört. Sie bietet neben dem eDeliver 9 aus dem Vorjahr auch den eDeliver 7 neu an. Er kommt in zwei Batterievarianten auf den Markt: mit 77 und mit 88 Kilowattstunden Bruttokapazität, was eine Reichweite von etwa 320 bzw. 370 km ermöglicht. Der 204-PS-Motor bringt den Stromtransporter in rund 11,5 Sekunden von null auf 100 km/h. Bei 120 km/h ist ohnehin Schluss. Preislich ist der eDeliver 7 je nach Batterie und Fahrzeuglänge im Bereich zwischen 55.000 und 60.000 Euro angesiedelt. maxusmotors.de
Listenpreis (€ inkl USt)
Verbrauch (kWh/100 km)
(WLTP)
km/h
11,4s11,5s11,5s11,6s 120km/h120km/h120km/h120km/h
Der Hersteller Mercedes-Benz, der seine Nutzfahrzeuge in Ludwigsfelde produziert, hat im Jahr 2024 den eSprinter und den eVito neu aufgelegt. Während der hinterradangetriebene eSprinter zur Oberklasse zählt, fährt der frontangetriebene eVito in der oberen Mittelklasse, obwohl beide Modelle preislich etwa gleichauf liegen. Die Reichweite des eVito liegt bei rund 300 Kilometer, der eSprinter sprintet hingegen mit einer Ladung nur 200 km weit. In der Hochdachausführung ist letzterer allerdings mit 3,50 Euro pro Liter beim Verhältnis von Preis zu Ladevolumen unschlagbar. mercedes-benz.de
Marke
Modell
Modellstart
Antriebsart
Listenpreis (€ inkl USt)
Reichweite
Kapazität
Verbrauch (kWh/100 km) Reichweite (WLTP)
VOLKSWAGEN
VW möchte den Bulli T6.1 neu auflegen und unterem anderen auch elektrifizieren. Es wird jedoch mindestens noch ein Jahr dauern. Inzwischen sind die Cargo-Versionen des ID.Buzz aufgefrischt und im Preis deutlich gesenkt worden. Für rund 51.000 Euro wechselt die Ausstattungsvariante Pure den Besitzer. Für diesen Preis bietet dieser jedoch einen eher bescheidenen 125-kW-Motor. Wer mehr PS braucht, greift zum Cargo Pro oder gar zur Allradversion. Beide bieten zufriedenstellende Reichweiten – 455 respektive 426 Kilometer – und erstaunlich hohe Ladeleistungen von 185 Kilowatt. Der Motor der RWD-Version bringt 286 PS auf die Straße, der Allrad-Buzz liefert in Summe 340 PS ab. Im Verhältnis Preis-Reichweite schneiden beide hervorragend ab. volkswagen-nutzfahrzeuge.de
Größe
Länge
OPEL
Auch der Hersteller aus Rüsselsheim hat sein Angebot an elektrischen Transportern aufgefrischt und präsentiert im Modelljahr 2024 gleich drei neue Versionen. Während der elektrische Combo der Kompaktklasse zuzuordnen ist, fahren der Movano in der Oberklasse und der Vivaro in der oberen Mittelklasse. Der Combo ist mit seinem 136-PS-Motor und der Reichweite von 330 Kilometern sowie der Zuladung von 3.300 bis 3.900 Litern nur für kleinere Lieferdienste geeignet. Der Movano hingegen fasst zwischen 13.000 und 17.000 Liter und schafft mit seiner 110-kWh-Batterie immerhin 420 km WLTP-Reichweite pro Ladung, auch der Motor ist mit 272 PS gut bestückt. Das alles hat mit rund 66.000 bis 68.000 Euro jedoch auch seinen Preis. opel.de/nutzfahrzeuge
Der französische Hersteller hat im August den neuen Kastenwagen E-Partner präsentiert, der mit seinem 50-kWh-Akku rund 340 Kilometer weit fährt. Der Kleintransporter liegt preislich knapp über der 35.000-Euro-Marke, ein Wert, der offenbar keinen starken Motor zulässt. Denn mit 100 Kilowatt Leistung und einer Beschleunigung von 11,2 s von null auf 100 km/h sowie einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h ist der Peugeot-Stromer kein allzu starker Partner. Dafür ist seine 50-kWh-Batterie schnell geladen: 30 Minuten dauert der Ladevorgang bis zu einer Füllung von 80 Prozent – dank der Schnellladeleistung von 100 Kilowatt. peugeot.de
Marke
Modell
Modellstart
Antriebsart
Listenpreis (€ inkl USt)
Reichweite
Kapazität
Verbrauch (kWh/100 km)
Reichweite (WLTP)
Leistung
0-100 km/h
Top Speed
Leistung (PS)
Leistung (kW)
Aufladen 10% - 80%
max. Ladeleistung in kW
Größe
Länge
Breite
Höhe
Leergewicht
Kofferraumvolumen
Nutzlast
Kategorie/-klasse Karosserieform
Fahrzeugklasse
KleintransporterKleintransporter
UntereMittelklasseUntereMittelklasse
Marke
Modell
Modellstart
Antriebsart
Listenpreis (€ inkl USt)
Reichweite Kapazität
Verbrauch (kWh/100 km)
TOYOTA
April 2024 war der Modellstart des neuen Toyota Proace Electric. Der elektrische Kastenwagen der oberen Mittelklasse kostet in der Basisvariante gerade einmal 44.500 Euro. Das heißt: eine kleine 50-kWh-Batterie für 220 Kilometer Reichweite, ein Motor mit 136 PS und ein Ladevolumen von immerhin 5.300 Litern. Die Versionen mit dem 75-kWh-Akku schaffen voll geladen rund 350 Kilometer, fahren jedoch ebenfalls mit einem 136-PS-Motor. Richtig gut ist der Proace, was das Preis-Nutzlast-Verhältnis betrifft. Der L1 Duty kann bis zu 1.150 kg zuladen, die beiden anderen bis zu 955 kg. toyota.de
TransporterTransporterTransporter
ELEKTROAUTO DATENBANK
Klar und deutlich: Auf diesen Seiten finden Sie die wichtigsten Zahlen, interessante Fakten und die Preise zu den neuesten E-Modellen mit Modellstart 2024.
Der Markt der batteriebetriebenen Fahrzeuge boomt. Im Monatstakt präsentieren die Hersteller ihre Modelle. Die wichtigsten Zahlen, Fakten und Preise zu den neuesten Elektroautos finden Sie detailliert in unserer Datenbank auf den nächsten Seiten. Neben dieser gedruckten Übersicht haben Sie die Möglichkeit, auch online auf unsere Datenbank zuzugreifen. Diese finden Sie unter: www.elektroautodatenbank.com
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ÜBERSICHT
Alle Modelle und Förderungen auf einen Blick!
ELEKTROAUTO-DATENBANK
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Reichweite / WLTP 610 km 646 km 534 km 616 km Reichweite City / WLTP 690 km 711 km 606 km 693 km
LEISTUNG 0-100 km/h 3,8 s 3,7 s 3,7 s 3,7 s Top Speed 240 km/h250 km/h250 km/h250 km/h Leistung (PS) 598 PS 598 PS 544 PS 598 PS Leistung (kW) 440 kW 440 kW
BATTERIE
GRÖSSE
Länge 4974 mm4963 mm4963 mm4963 mm
Breite 1967 mm1966 mm1966 mm 1966 mm
Höhe 1409 mm1379 mm1390 mm1390 mm
Leergewicht 2355 kg 2325 kg 2270 kg 2350 kg
Kofferraumvolumen 446 l 407 l 446 l 446 l
Porsche Taycan 4S
Porsche Taycan 4S
Porsche Taycan
PORSCHE
MARKEPORSCHEPORSCHEPORSCHEPORSCHE
ModellTaycan GTTaycan Performancebatterie Plus Taycan Sport Turismo Taycan Sport Turismo Performacnebatterie Plus
Director Sales, Verlagsleitung: Marianne Gutzelnig - Breiteneder
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IMMER AM PULS DER ELEKTROMOBILITÄT
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