Nachhaltig leben (2-3/21)

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€ 4,90

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Mai-Juli 2021

2-3/21

Das Magazin für unsere Zukunft MYTHEN & FAKTEN IM CHECK

leben PUTZEN OHNE CHEMIE Alles andere als verstaubt

WOHER KOMMT UNSER STROM? Erneuerbare Energien immer mehr im Fokus

• KOSMETIK • ERNÄHRUNG • EINKAUFEN • GÄRTNERN

GUTES TUN FÜR KÖRPER UND UMWELT

Ökologische Trainingsgeräte, Kleidung uvm.

KLOPF AUF HOLZ! So geht nachhaltiger Hausbau

Deutschland € 4,90 / Österreich € 4,90 Schweiz SFR 8,80 / BeNeLux € 5,80

TIPPS ZU:


Foto: Jakub Kaliszewski Foto: Jakub Kaliszewski Foto: Christoph Köstlin Foto: Christoph Köstlin

E E F E F E A F K F A M K E R I M A E F R I T A I F M MIT ! N R ! E N D R R E Ö D F R Z Ö T F U Z H T C U S KKLLIIMMAASCH

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Liebe Leser, herzlich Willkommen in unserer Frühjahrs-/Frühsommer-Ausgabe. Beobachten Sie sich trotz aller Pandemie-Widrigkeiten bei Ihrem persönlichen Aufblühen im Gleichklang mit der Natur? Genießen Sie den Duft der ersten Blumen und Kräuter, die sich auf Wiesen, im Garten oder auf dem Fensterbrett breitmachen? Wir hoffen, Ihre Antwort ist ein vollmundiges „Ja“ und haben uns deshalb für diese Ausgabe das Überthema „Reinigen und Durchstarten“ vorgeknöpft. Und das auf möglichst vielen Ebenen. Nicht nur, damit für jeden etwas dabei ist, sondern auch um mannigfaltige Impulse in Richtung eines Michaela nachhaltigen Lifestyles geben zu können. So haben wir dem chemiefreien Großputz ganze sechs Seiten Hocek gewidmet, um zu zeigen, wie man dem Abstauben, Schrubben und Chefredakteurin Pflegen positive Vibes abgewinnen kann. Ab Seite 12 geht es deshalb definitiv alles andere als verstaubt zu. Ab Seite 18 laden wir Sie in Sachen Verwöhnprogramm und Selfcare ein, der kosmetischen Gesichtsreinigung fernab von Mineralölen, Mikroplastik und Konservierungsstoffen auf den Grund zu gehen. Dank kreativer Rezeptideen kann ab Seite 28 gesund geschlemmt werden, durchaus auch mit der Intention, die nötige Power für Ihre Fitness aufzubauen. Denn in diesem Zusammenhang widmen wir uns einem weniger bekannten Thema: Dem hohen Grad an Know-how, Funktionsvielfalt und Ästhetikanspruch, der in nachhaltigen Sportgeräten und -mode steckt (ab Seite 56). Auf die Gefahr hin, dass Ihre Energie nach schweißtreibenden Workouts fürs erste verpufft ist, laden wir Sie ein, es sich auf der Couch gemütlich zu machen und sich Gedanken zum Thema „Woher kommt unser Strom?“ hinzugeben. Unser Überblick ab Seite 62 liefert interessante Inputs. Oder Sie tauchen in die aktuelle Modesaison ein. Aber bitte nicht mit wahllos oder kurzzeitig glücklich machenden Fast-Fashion-Kollektionsteilen. Auf den Seiten 38/39 erfahren Sie von Leonie Appels, die mit ihrem nachhaltigen Label „Liapure“ Erfolge feiert, welche Materialien langfristig glücklich machen und wie man eine „Capsule Wardrobe“ zusammenstellt. Mit einer solchen typgerechten und individuellen Garderobe, die sich immer wieder neu kombinieren lässt, lebt man modisch und nachhaltig. In den nachfolgenden Seiten steckt Potenzial, um sich mit fairen Must-haves guten Gewissens einen frischen Touch zu verleihen. Ein noch ambitionierteres Projekt ist es, sich ein eigenes Zuhause zu schaffen. Hier rücken verstärkt Holzhäuser in den Fokus. Wir haben uns die Vor- und Nachteile näher angesehen und stellen vier spannende Hersteller für unterschiedliche Haustypen vor (ab Seite 78). Aber natürlich soll bei allem Aktivitätsdrang in den eigenen vier Wänden die Lust auf Neuentdeckungen außer Haus nicht zu kurz kommen. Deshalb haben wir diesmal für unsere Serie „Unterwegs in …“ die pulsierende Hauptstadt Berlin auserkoren. Denn hier lässt es sich grandios Flanieren, Gustieren, nachhaltig Shoppen und Übernachten.

Viel Spaß beim Lesen!


Inhalt 6 //

Wussten Sie schon? Kuriose Fakten zum Thema...

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Mythen vs. Fakten Wir prüfen gängige Behauptungen auf ihre Richtigkeit

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Frühjahrsputz Mit diesen Tipps und Tricks gelingt das Reinemachen

18 //

Reinigung ist Trumpf Die effektivsten und nachhaltigsten Hautpflegeprodukte

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Mit kleinen Schritten zu mehr Nachhaltigkeit Der Online-Marktplatz Avocadostore im Porträt

26 //

Umweltbewusst einkaufen mit SevenCooks Einkaufstipps und Rezepte für gesunde Ernährung

32 //

Nachhaltig gärtnern Mit Gardena den Garten clever bewässern

34 //

Nachhaltig im Alltag Ratschläge für einen umweltbewussten Lebensstil

38 //

Nachhaltige Mode ist Saisonübergreifend Designerin Leonie Appels im “Nachhaltig leben”-Interview

40 //

Nachhaltiger Modesommer Stylische Kontrapunkte zur Fast-Fashion-Industrie

46 //

Leserumfrage Teilnehmen und bei der künftigen Magazingestaltung mitbestimmen

4

Nachhaltig leben

10 Wir haben uns neun Mythen zum Thema Nachhaltigkeit angesehen und dessen Wahrheitsgehalt überprüft

26 Wissenswertes rund um das Thema saisonal einkaufen inklusive SevenCooks-Rezeptesammlung


48 //

6 nicht alltägliche Ökoideen Diese Innovationen leisten ungewöhnliche Beiträge zum Umweltschutz

56 //

Nachhaltig Sport treiben Mit diesen Produkten tun Sie der Umwelt und Ihrem Körper etwas Gutes

62 //

Unser Strommix So grün ist unser Strom tatsächlich

68 //

Nachhaltig Tagen im Wasserschloss Das Schloss Hohenkammer im Porträt

72 //

Nachhaltig unterwegs in Berlin So wird Ihr Berlin-Trip zum unvergesslichen Erlebnis

78 //

Klopf auf Holz So geht nachhaltiger Hausbau

82 //

Impressum

62 Woher kommt unser Strom und wie grün ist er wirklich? Wir liefern die Antwort!

78

Holz als Baustoff findet immer mehr Anklang. Wir verraten Ihnen die Vor- und Nachteile!

56 Mit diesen nachhaltigen Sportgeräten schonen Sie die Umwelt!

Nachhaltig leben

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Verlust an tropischen orallenri en Korallenriffe sind zu einem Opfer des Klimawandels geworden. Sie bleichen immer häufiger aus. Korallenriffe bieten Schutz, Nahrung und Jagdgründe für zahlreiche Meereslebewesen. Das Absterben von Korallen gilt deshalb vielen Wissenschaftlern als ein Warnsignal, dass sich die Artenvielfalt im Ozean künftig stark verringern könnte. Sterben die Korallenbewohner ab, wird das helle Korallenskelett sichtbar. Wenn eine solche Bleiche länger andauert, geht auch die Koralle zu Grunde.

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Nachhaltig leben


des Korallennachwuchs im weltgrößten Korallenriff, dem Great Barrier Reef vor der Küste Australiens, ging nach der Untersuchung australischer Wissenschaftler im Jahr 2018 zurück. Wegen des Klimawandels seien die Korallen nicht mehr so widerstandsfähig wie früher. Doch es gibt Hoffnung: Meeresforscher haben zum ersten Mal seit 120 Jahren ein neues riesiges, freistehendes Korallenriff im Great Barrier Reef entdeckt. Außerdem arbeiten einige Organisationen und unzählige Freiwillige daran, die beschädigten Riffe wieder aufzuforsten. Dennoch muss der Ausstoß von Treibhausgasen begrenzt werden, um die Korallenriffe langfristig zu erhalten.

Nachhaltig leben

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Lebensmittelverschwendung Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) landen weltweit rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel pro Jahr im Müll. Dadurch verschwenden wir auch knappe Ressourcen wie Ackerböden und Wasser. Denn ein Nahrungsmittel zu produzieren, zu verarbeiten und zu transportieren belastet die Umwelt. Lebensmittel vor der Tonne zu retten bedeutet also auch, überlebenswichtige Ressourcen zu schonen und unser Klima zu schützen.


11 Mio.

Tonnen Lebensmittel werden allein in Deutschland jedes Jahr verschwendet. Dadurch entstehen pro Kopf und Jahr knapp eine halbe Tonne Treibhausgase. Dies entspricht circa 4 Prozent der jährlichen Gesamtemissionen Deutschlands. Nachhaltig leben

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Mythen VS Fakten Wir durchleuchten u e e u tun en und r en sie u i re Richtigkeit.

Der Klimawandel hat nichts mit mir zu tun! Oh doch, das hat er definitiv. Ein jeder von uns ist am Klimawandel beteiligt, egal ob in positiver oder negativer Form. Kohlendioxid, welches in direktem Zusammenhang mit dem Klimawandel steht, erzeugt jeder von uns täglich. Egal ob beim Autofahren, beim Heizen oder sogar — passiv — beim Essen oder Reisen. Je bewusster wir mit dem Treibhausgas umgehen und nach Möglichkeit darauf verzichten, desto mehr können wir positiven Einfluss auf unsere persönliche Ökobilanz nehmen und Emissionen verringern.

io ist immer teurer Auf den ersten Blick vielleicht richtig. Allerdings neigt man bei billigen Lebensmitteln dazu, mehr zu kaufen und abgelaufene Produkte dann in den Müll zu werfen. Vermeidet man dies und kauft etwas weniger ein, kann so zumindest das eine oder andere Bio-Lebensmittel in den Einkaufswagen wandern, ohne dass an der Kasse mehr zu bezahlen ist.

Carsharing ist umweltfreundlich Bedingt stimmt das vielleicht. Allerdings endet die Umweltfreundlichkeit dann, wenn das Auto anstelle eines öffentlichen Verkehrsmittels eingesetzt wird, welches ohnehin unterwegs ist. Natürlich ist es bequemer, mit einem PKW von Tür zu Tür zu fahren und die paar hundert Meter zur nächsten Öffi-Haltestelle nicht zurücklegen zu müssen. Allerdings ist die Parkplatzsituation in beinahe allen Innenstädten schwierig und zudem belastet jedes zusätzliche Fahrzeug den Straßenverkehr. Zwei Argumente, die man sich gut überlegen sollte, bevor man in ein Carsharing-Fahrzeug und nicht in die Tram oder U-Bahn einsteigt.


Nachhaltig Leben ist teuer Definitiv falsch! Die Lösung liegt klar auf der Hand und heißt „Bewusstes Konsumieren und Second Hand nutzen“. Egal ob Kleidung oder auch Einrichtungsgegenstände — Dinge aus zweiter Hand sind immer günstiger als eine Neuanschaffung. Können Sie nicht darauf verzichten, gilt dieser Fakt natürlich auch für einen fahrbaren Untersatz. Außerdem lassen sich heutzutage nicht mehr benötigte, aber noch konsumierbare Lebensmittel online anbieten und so vor dem Biomüll retten, etwa mit der App Too Good To Go.

Duschen ist besser als Baden Diese Aussage trifft nur dann zu, wenn die Dusche nicht länger als zehn Minuten dauert. Danach ist der Wasserverbrauch nämlich höher, als würde man eine Wanne mit Wasser befüllen.

Diese Behauptung stimmt zwar grundsätzlich, aber nur dann, wenn die Taschen immer wieder verwendet werden. Denn für die Herstellung von Baumwolle braucht es Unmengen an Wasser, welches in Ländern, wo Baumwolle angebaut wird, ein rares Gut ist. Außerdem wird bei der Herstellung von Baumwolle, die nicht aus biologischem Anbau kommt, mit Pestiziden gearbeitet. Immerhin ist die Entsorgung unbedenklich, da sämtliche Inhaltsstoffe biologisch abbaubar sind.

Heimische Äpfel sind besser Verbraucher wollen heutzutage Äpfel haben, die knackig und frisch aussehen. Haben sie schon die eine oder andere Druckstelle, so werden sie meistens links liegen gelassen. Damit die Äpfel optisch ansprechend sind, werden sie jedoch bei konstant einem Grad Celsius und unter strengen Bedingungen zu jeder Jahreszeit identisch gelagert, was sehr energieintensiv sein kann. Daher kann es sogar sein, dass Äpfel aus Chile oder Neuseeland, wo im Frühjahr geerntet wird, tatsächlich umweltfreundlicher sind, wenn diese per Schiff und nicht mit dem Flugzeug angeliefert werden.

Wasser sparen ist umweltschonend Auf den ersten Blick und in gewissen Ländern stimmt diese Behauptung natürlich. Allerdings ist gerade der Wasserverbrauch im deutschsprachigen Raum in den letzten Jahren doch stark gesunken, was auch Nachteile mit sich bringt. In Deutschland lag der Pro-Kopf-Verbrauch bei rund 150 Litern, heute sind es knapp 20 Liter weniger. Fließt zu wenig frisches Wasser durch die Rohre, erhöht dies die Chance auf Keimbildung und Korrosion. Gibt es zu wenig Abwasser, werden Ablagerungen nur unzureichend aus der Kanalisation ausgespült. Und gerade Länder im Alpenraum haben Wasser im Überfluss. Diese Zeilen sollen keinesfalls zur sinnlosen Verschwendung animieren, jedoch vor Augen führen, dass ein übertriebener Umgang mit diesem Thema auch nicht angebracht ist.

Mülltrennung ist sinnlos Das stimmt schlichtweg nicht. Mülltrennung bringt definitiv etwas, einzig der prozentuelle Anteil und die Rechnung Aufwand vs. Ertrag weichen voneinander ab, je nachdem welcher Rohstoff recycelt wird. Beim Altpapier und Altglas ist der Prozentsatz am höchsten, rund 80 Prozent werden in Deutschland wiederverwertet. Beim Gelben Sack ist die Quote schlechter, nur rund die Hälfte wird recycelt. Dies liegt in erster Linie daran, dass dort auch zahlreiche Abfälle reinkommen, welche aus mehreren Materialien zusammengesetzt sind, die sich nur schwer wiederaufbereiten lassen. Doch selbst eine 50 Prozent-Quote ist noch besser, als die Abfälle auf den Deponien versauern zu lassen. Nachhaltig leben

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Bilder: shutterstock

Stoffbeutel sind besser als Plastiktüten


Frühjahrsputz alles andere als verstaubt Wie selbst ein ungeliebtes Haushaltsthema hip werden und durch Nachhaltigkeit bestechen kann, lässt sich am Großreinemachen perfekt veranschaulichen. Wir kennen die Trends und wollen mit Tipps Putzmuffeln auf die Sprünge helfen und Putzteufeln vielleicht unbekannte Lifehacks mit auf den Weg geben.

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Text: Michaela Hocek

enn die Temperaturen steigen und durch die ersten warmen Sonnenstrahlen Energie und Endorphine freigesetzt werden, ist der beste Zeitpunkt, um den Tatendrang für den Frühjahrsputz zu nutzen. Wer diesen mit Reinigungsmitteln und Putzaccessoires ohne Chemiekeulen und Einwegplastikverpackungen über die Bühne bringen möchte, hat dank innovativer Start-ups, umweltfreundlichen Online-Plattformen und erfinderischen Familienbetrieben genügend Auswahl, um das Zuhause umweltfreundlich erstrahlen zu lassen.

Griff zu Putztablette & Co. Ein ökologisch begrüßenswerter Trend im Reinigungsbereich ist der Kampf gegen Einwegplastikflaschen. Dieser lässt sich durch biologisch abbaubare Tabs in Recycling-Kunststoffflaschen oder Flaschen, die man bereits

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zuhause hat und immer wieder nachfüllt, ausleben. Die kleinen Reinigungstabletten sind frei von Mikroplastik und für verschiedene Zwecke wie „Allzweck“, „Glas“, „Bad“, „Küche“ oder „Geschirrspüler“ geeignet. Auch in Hinsicht auf CO2-Emissionen ist diese Innovation von Vorteil, da für den Transport weit weniger Verpackung anfällt. Flüssige Putz- und Waschmittel, die sich an Füllstationen in Drogeriemärkten, Unverpackt-Läden und neuerdings auch in Supermärkten zapfen lassen, sind eine weitere Alternative. Hier reicht die Auswahl noch

weiter, da auch Möbel- und Bodenpflege, Konzentrat für die Waschmaschine, Sauerstoffbleiche oder spezielle Kalk- und Fettlöser verfügbar sind. Alle diese Produktpaletten haben mehrere Gemeinsamkeiten: Sie sind aus natürlichen Rohstoffen, mild und hautschonend, frei von Gentechnik und ohne Tierversuche produziert.

Trend Zero-Waste-Cleaning Alte Hausmittel wie Zitronensaft, Backpulver, Natron und Essig, die als Abfluss-, Backofenoder Fugenreiniger dienen, werden als natürliche Wunderwaffen im Haushalt neu entdeckt. Unzählige YouTube-Videos, Insta-Storys und Pinterest-Postings zeugen davon. Ebenfalls unverzichtbar sind biologisch abbaubare Staub- und Spültücher aus Bio-Baumwolle oder Cellulose oder kompostierbare Luffaund Hanf-Schwämme. Sie kommen für die Reinigung von Oberflächen zum Einsatz. Und auch diversen Bürsten kommt wieder vermehrt Aufmerksamkeit zu. Sei es, um Töpfe und Pfannen wieder zum Glänzen zu bringen, Milchfläschchen, Sporttrinkflaschen und Wasserkaraffen zu reinigen oder Gemüse von Erde zu befreien. Vorzugsweise sollte man zu Modellen aus Bambus, heimischen Hölzern und Naturborsten greifen. Einen Putzhelfer, der besonders edel und langlebig ist sowie nebenbei sogar das Zeug zum Interior-Accessoire hat, möchten wir an dieser Stelle besonders hervorheben: der Staubwedel mit Straußenfedern. Er erlebt mit hochwertigen Holzstielen, Ledermanschette und opulentem Federkopf ein Revival und punktet durch seine Eigenschaften, empfindliche und kleine Gegenstände aufgrund seiner Leichtigkeit und gut anhaftendem Staub sanft zu reinigen. Ausgeschüttelt wird er ohne viel Aufwand an der Luft. Bevor Sie jetzt im Putzeifer des Gefechts alle Utensilien für mehr Sauberkeit unter der Spüle und im Schrank ausmisten, noch ein letzter Tipp zum Thema Nachhaltigkeit: Ersetzen Sie leer werdende oder kaputtgegangene Stücke nach und nach, nicht in einem Schwung. Auch das ist ein Beitrag zu einem sauberen, umweltfreundlichem und müllvermeidendem Zuhause.

Nachhaltig leben

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ist Trumpf Text: Michaela Hocek

Gründliche Reinigung ist der Grundstein für die Pflege jedes Hauttyps. Wir haben uns nach effektiven und nachhaltigen Produkten umgesehen, die mit reichhaltigen und besonderen Inhaltsstoffen das Zeug haben, unser Gesicht optimal zu versorgen. 18

Nachhaltig leben

Reste von Make-up, Feinstaub von der Straße und Schmutzpartikel aus der Luft in Innenräumen sowie Schweiß- und Talgablagerungen ziehen die Haut in Mitleidenschaft, indem sie die Bildung von freien Radikalen fördern. Diese schädigen Zellen und begünstigen in weiterer Folge den Alterungsprozess und die Faltenbildung der Haut. Um die kollagenen Fasern zu schützen und damit die Spannkraft und das Strahlen des Teints zu erhalten, ist schonende Pflege wichtig. Um die besten Voraussetzungen für die optimale Wirkung zu schaffen, ist also gründliche Reinigung die beste Basis.

Bild: shutterstock

Reinigung


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EINE von UndGretel ist ein für die Tiefenreinigung bestens geeignetes „Natural Deep Cleansing Oil“, das mit pflegenden Essenzen aus Hagebuttenkernöl, Traubenkernöl, Lavendelöl und dem Extrakt von Rosmarin und Ringelblume Öle, Make-up und Porenablagerungen von der Haut entfernt und gleichzeitig Feuchtigkeit spendet. Der Name des Produkts des Berliner Labels, dessen gesamtes Sortiment tierversuchsfrei und ohne Mikroplastik im Dienst der Schönheit steht, stammt aus dem Mittelhochdeutschen und steht für Reinheit. Frankophilen Kosmetikfans ist wahrscheinlich auch gleich die Übersetzung von Reine als Königin in den Sinn gekommen. Auch das eine schöne Assoziation! www.undgretel.com

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M

indestens ein Mal wöchentlich sollte man der zarten Gesichtshaut eine Reinigungsmaske gönnen. Vor allem Frauen und Männer, die zu großen Poren und Verhornungen neigen oder mit unreiner und fettiger Haut zu kämpfen haben, profitieren von der tiefenreinigenden und klärenden Wirkung einer Reinigungsmaske. Die „Clarifying Clay Mask“ von Dr. Hauschka ist eine tierversuchsfreie Möglichkeit, Mitesser zu lösen, Rötungen verblassen zu lassen und die Haut zu beruhigen. Sie kommt außerdem auch ohne Mineralöle, Silikone, PEG, Duft- und Konservierungsstoffe aus. In der Anwendung ist sie einfach: Zwei Teelöffel der Maske werden mit zwei Teelöffeln Wasser zu einer cremigen Mischung verrührt und auf Gesicht, Hals und Dekolleté aufgetragen. Bei trockener Haut reichen drei Minuten Einwirkzeit, bei fettiger Haut dürfen es bis zu zehn Minuten sein. www.dr.hauschka.com

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ie Austrocknung der Haut zu vermeiden, währenddessen auch wasserfestes Make-up und Verunreinigungen schonend entfernt werden, ist der Auftrag des „Cleansing Balm with Kukum Butter & Sea Buckthorn“ von John Masters Organics. Die Marke, die 1994 von einem New Yorker Hairstylisten gegründet wurde, hat sich zu einer Naturkosmetikmarke für Jung und Alt entwickelt. An diesem Produkt mit Öl aus Samen des indischen Kokumbaums und des Sanddorn faszinierend ist, wie es sich beim Auftragen vom festen Balsam in ein sanftes Öl und beim Abspülen in eine milchige Konsistenz transformiert. www.johnmasters.de

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MIT KLEINEN SCHRITTEN ZU MEHR NACHHALTIGKEIT...

... DANK

Wir waren damals die ersten, die 2010 zwei Megatrends — Nachhaltigkeit und Onlinehandel – in Form eines Marktplatzes kombiniert haben“, so Mimi Sewalski, Geschäftsführerin vom Avocadostore. „Unsere Idee war es, für nachhaltige Marken und Start-ups eine Plattform zu schaffen, auf der sie einfach und risikolos verkaufen können. Und zusätzlich den Konsument:innen eine Adresse zu geben, wo sie alle nachhaltigen Produkte und Informationen finden.“ Das war zu der Zeit ein Novum — und Avocadostore ein Pionier. Denn vor mehr als 10 Jahren fand nachhaltiger Konsum

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Nachhaltig leben

offline, also im Ladengeschäft statt. Aus den 80 Partnern sind mittlerweile über 4.000 Eco Labels geworden, und aus den 5.000 über 350.000 Produkte. Heute bietet der Online-Marktplatz für Eco Fashion und Green Lifestyle Kleidung für sie, ihn und die Kinder, Kosmetik-, Yoga- und Wellnessprodukte bis hin zu naturnahen Möbeln und Wohnaccessoires an. Der Aufbau eines solch großen Produktsortiments war nur möglich, weil das Avocadostore-Team zwei Ziele verfolgt: Sie wollen für jedes herkömmliche Produkt eine nachhaltige Alternative bieten und nachhaltigen Konsum so einfach wie möglich gestalten.

Mimi Sewalski Geschäftsführerin vom Avocadostore


„Mir ist es lieber, viele Menschen gehen kleine Schritte in Richtung Nachhaltigkeit, als dass wir es alle perfekt meistern wollen“, meint Mimi Sewalski. „Letzteres ist nämlich gar nicht so einfach und hält viele Fallstricke bereit.“ Doch wo fangen wir an, wenn wir unser Leben Stück für Stück nachhaltiger gestalten wollen? Zum einen können sich die Konsument:innen an den zehn Avocadostore-Nachhaltigkeitskriterien orientieren: ressourcenschonend, schadstoff-reduzierte Herstellung, Bio-Rohstoffe, fair&sozial, cradle to cradle, recyclebar oder recycelt, vegan, Made in Germany, CO2-sparend und haltbar. Zum anderen gibt der Marktplatz unter der Rubrik „Schon gewusst?“ viele Inspirationen, wie jeder Alltag “grüner” werden kann, klärt über Öko-Siegel, Materialien und Begrifflichkeiten rund um Klima- und Umweltschutz auf. Aber damit nicht genug: Mimi Sewalski stellt anhand von ein paar Lebensbereichen vor, wie einfach wir Nachhaltigkeit integrieren können. Und jeder Schritt — mag er noch so klein sein — hat einen großen Impact. Denn mit jedem Kauf eines nachhaltigen Produktes wird nicht nur einfach Geld gegen Ware getauscht, sondern es werden damit nachhaltige Wirtschaftskonzepte unterstützt, die Umwelt geschont und für faire Löhne gesorgt.

Green Lifestyle fürs Homeoffice Homeoffice ist zum neuen Normal geworden und aus unserem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Wer sich nicht schon längst einen festen Arbeitsplatz zu Hause eingerichtet hat, kann sich nun auch für nachhaltige Lösungen entscheiden. Wie wäre es mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch? Room in a Box hat dafür eigens den Stehschreibtisch MonKey Desk aus 70 Prozent recycelter Wellpappe entwickelt. Auch Standsome bietet vielfältigste Stehschreibtischaufsätze aus Holz an. Das Material stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Darüber hinaus pflanzt Standsome für jedes verkaufte Produkt einen Baum im philippinischen Regenwald. Beide Produkte sorgen dafür, dass auch im Homeoffice im Stehen gearbeitet werden kann.

Plastikfreies Picknick im Grünen Jetzt aber raus. Die Sonne scheint. Die Temperaturen steigen. Picknicken im Grünen ist derzeit die einzige Möglichkeit, Durst und Hunger zwischen den Outdoor-Aktivitäten zu stillen. Am besten werden dafür wiederverwendbare Taschen, Tüten und sonstige Behälter genutzt und eingepackt.

Um Getränke mitzunehmen, bieten Marken wie 24bottles, Klean Kanteen oder Soulbottles wunderschöne und farbenfrohe Trinkflaschen an. Kaffee und Tee werden in Thermoskannen oder To Go Bechern transportiert. Black + Blum offeriert sogar ein praktisches, vierteiliges Outdoor-Lunch-Set mit Trinkflasche, einer Suppendose, einer runden Lunchbowl sowie einem Besteckset mit Messer, Gabel und Löffel. Als Materialien verwendet Black + Blum hauptsächlich Edelstahl und Glas. Auf Avocadostore gibt es auch noch Bento-Lunchboxen oder Besteck aus Bambusfasern, plastikfreie Snackbeutel oder Picknick-Teller aus Zuckerrohr.

Outdoor-Fashion für Mikroabenteuer Lust auf eine spontane Übernachtung im Freien oder auf eine Wanderung um 4 Uhr morgens durch den Wald? Ob in der Ferne oder vor der eigenen Haustür: Mikroabenteuer in der Natur Green Lifestyle fürs Homeoffice sorgen immer für außergewöhnliche Erlebnisse. Für solche Outdoor-Aktivitäten brauchen wir eine wetterfeste Jacke, das richtige Schuhwerk, einen Rucksack oder eine große Bauchtasche. Recycelte Materialien stehen dabei ganz oben auf der Wunschliste. Patagonia ist besonders bekannt, funktionale Outdoor-Jacken und -Sweater, Sport- und Bademode aus recyceltem Polyester, Polyamid oder Nylon herzustellen. Auch vegane Sneaker von Veja, Ecoalf oder Flamingos’ Life aus recycelten Materialien sind bequem und praktisch für Ausflüge in die Natur, denn sie sind widerstandsfähig, atmungsaktiv, wasserabweisend und -dicht. Die Trecking-Sandale Original Universum von Teva ist ein Muss bei Sommerabenteuern — zu Wasser und an Land. Teva stattet Freigeister auf der ganzen Welt mit nachhaltigem Outdoor-Schuhwerk aus. Outdoor-Fashion Coole Rucksäcke und Bauchtaschen kommen von Sandqvist, Lefrik, Pinqponq oder Melawear. Auch diese Eco Labels arbeiten schadstoffreduziert, ressourcenschonend, fair und sozial. „Für mich ist ein nachhaltiger Lebensstil ein Prozess. Wir fangen irgendwo an, Lebensbereiche zu verändern — sei es bei den Lebensmitteln, im Bad oder der Küche auf Plastik zu verzichten, beim Kauf von Fashion oder Möbeln darauf zu achten, dass sie vegan sind“, sagt Mimi Rabattcode „SUSTL1VING21“ auf avocadostore.de einlösen! Sewalski. „Deshalb hoffen wir mit unserer Produktvielfalt, den Gültig bis 31.07.2021. Der Gutschein ist nicht mit weiteren vielen Innovationen und Ideen Gutscheinen kombinierbar, dies gilt auch für unsere Geschenkgutscheine. Gültig auf avocadostore.de. Alle Angaben zu inspirieren, um den Prozess sind gültig, solange der Vorrat reicht. Keine Barauszahlung oder immer weiter in Gang zu halten.“ Erstattung des Gutscheinwertes bei Rücksendung / Storno

LESERAKTION

10% Rabatt, gültig bis 31.07.

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möglich. Der Gutschein ist nur einmal einlösbar. Wir behalten uns vor bestimmte Artikel von der Rabattaktion auszuschließen.

Kooperation


UMWELTBEWUSST

LEBENSMITTEL EINKAUFEN mit

Die Qual der Wahl im Obst- und Gemüseregal im Supermarkt: Alles ist jederzeit verfügbar und sieht zum Anbeißen aus. Aber wie nachhaltig und gesund ist es, Erdbeeren im Winter und Tomaten im Frühjahr zu kaufen? Wir haben einen übersichtlichen Saisonkalender für dich, der beim saisonalen Einkauf unterstützt.

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Nachhaltig leben


Aufgepasst, denn auch regionale Produkte sind nicht immer die bessere Wahl. „Denn für umweltfreundliches Einkaufen ist die Art des Anbaus entscheidend.“ Bei Freilandware wird das Obst und Gemüse, wie der Name schon sagt, auf freiem Land angebaut. Das ist die umweltschonendste

Dezember

Oktober

November

September

August

Juli

Juni

Mai

April

März

Januar Februar

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Vielleicht wandert mit dem Blick auf dem Saisonkalender die eine oder andere unbeachtete Obst- oder Gemüsesorte auf deinen Speiseplan und bereichert damit deine Rezeptauswahl. Oder wann hast du das letzte Mal mit Pastinaken gekocht?

Mai

Dabei solltest du dich aber keineswegs in der kulinarischen Freiheit eingeschränkt fühlen, sondern neue Obst- und Gemüsesorten entdecken.

April

Freilandware vs. Gewächshaus vs. Lagerware

Mit dem Saisonkalender von SevenCooks siehst du auf einem Blick, wann welche Obstund Gemüsesorte Saison hat und aus welchem Anbau sie stammt.

März

Wie du siehst, hat ein Saisonkalender viele Vorteile. Wir erklären dir, welche Informationen du im Saisonkalender findest.

SevenCooks Saisonkalender für Obst und Gemüse

April

Saisonale Ware aus deiner Region wird im reifen Zustand geerntet und konnte sein volles Aroma entfalten. Regionale Erdbeeren im Sommer werden dir also nicht nur besser schmecken, sondern sie sind auch gesünder als importierte Ware außerhalb der Saison. Mit einem saisonalen und regionalen Einkauf beim Bauern oder Wochenmarkt nebenan unterstützt du kleinere Betriebe und bekommst das Obst und Gemüse in der Saison oftmals zum günstigeren Preis.

Werden Obst- und Gemüsesorten gelagert, wie zum Beispiel Äpfel, müssen diese gekühlt werden, damit sie haltbar bleiben. Auch das verbraucht viel Energie, was nicht gut für die Umwelt ist.

Kohlrabi Kürbis Möhren Pastinaken Porree (Lauch) Radieschen Rettich Rhabarber Rosenkohl Rote Bete Rotkohl Schwarzwurzel Knollensellerie Stangensellerie Spargel Speiserübe Spinat Spitzkohl Steckrüben Tomaten Weißkohl Wirsingkohl Zucchini Zuckermais Zwiebeln Lauchzwiebeln

März

Saisonale und damit auch regionale Produkte haben viel kürzere Transportwege. Muss das Obst und Gemüse nicht um die halbe Welt geschickt werden, wird an Verpackungsmüll gespart und die CO2- und Energiebilanz ist dabei deutlich geringer als bei importierter Ware. Wird das Obst und Gemüse nicht saisonal angebaut, wird mehr Wasser verbraucht und es kommt zu einem höheren Pestizideinsatz.

Neigt sich die Saison dem Ende zu, werden einige Obst- und Gemüsesorten in Gewächshäusern angebaut. Diese werden in der Regel beheizt und verbrauchen somit mehr Energie als der Freilandanbau.

Blumenkohl Bohnen Brokkoli Chicorée Chinakohl Erbsen Fenchel Grünkohl Gurken

Januar Februar

„Saisonal einzukaufen hat nicht nur für dich Vorteile, sondern auch für unsere Umwelt.“

Variante. Obst und Gemüse aus der Hauptsaison kommt meistens aus dem Freilandanbau. Außerdem macht es auch noch irre viel Spaß, die Erdbeeren frisch vom Feld zu pflücken, oder nicht?

Januar Februar

Gut für Umwelt, Gesundheit und Geldbeutel

Äpfel Aprikosen Birnen Brombeeren Erdbeeren Heidelbeeren Himbeeren Johannisbeeren Kirschen, sauer Kirschen, süß Mirabellen

Quitten Stachelbeeren Tafeltrauben

Eissalat Endiviensalat Feldsalat Kopfsalat Radiccio Romanasalate Rucola (Rauke) Freilandprodukte Geschützter Anbau/Lagerware Quelle: Verbraucherschutz

Nachhaltig leben

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4 Portionen

30 Min.

Vegetarisch

Einfach

362 kcal

KARTOFFEL-GRÖSTL MIT SPIEGELEI mit Kartoffeln, Knollensellerie, Lauch, getrockneten Tomaten Zutaten: 1 kg gekochte Kartoffeln, vom Vortag 0,5 Knollensellerie 1 Lauch 40 g getrocknete Tomaten 1 Zwiebel 2 TL Kümmel, getrocknet 2 TL Majoran, getrocknet 3 EL Pflanzenöl Salz Pfeffer 1 Bund Schnittlauch, frisch 4 Eier

1

1 Bund Schnittlauch • Salz • Pfeffer • 2 TL Kümmel • 2 TL Majoran Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden. Das Gröstl mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Majoran abschmecken. Mit den Spiegeleiern und dem Schnittlauch servieren.

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Tipp!

1 Lauch • 1 Zwiebel • 40 g getrocknete Tomaten Lauch, Zwiebel und getrocknete Tomaten klein schneiden und mit in die Pfanne geben. Unter regelmäßigem Wenden so lange braten, bis die Zwiebel glasig und die Selleriewürfel gar sind.

3

1 EL Pflanzenöl • 4 Eier • Salz • Pfeffer In der Zwischenzeit in einer zweiten Pfanne die Eier aufschlagen und als Spiegeleier braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

FRÜCHTEPLÄTZCHEN MIT APFEL UND KAROTTE mit Äpfeln, Karotten, Bananen, Haferflocken

Zutaten: 2 Äpfel 3 Karotten 4 Bananen 250g Haferflocken 4 EL Agavendicksaft 1 El Rapsöl 0,5 TL Zimt 100 g Rosinen 1 Prise Salz

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4

1 kg gekochte Kartoffeln • 0,5 Knollensellerie • 2 EL Pflanzenöl Gekochte Kartoffeln vom Vortag schälen und in Scheiben schneiden. Sellerieknolle schälen und in feine Würfel schneiden. Beides in eine Pfanne mit Öl geben und scharf anbraten.

Gröstl ist ein super Resteverwerter! Hier kannst du alles verwenden, was du gerade vom Vortag übrig hast. Klassisch ist ein Gröstl mit Kartoffeln, stattdessen kannst du auch übrig gebliebene Knödel oder Spätzle nehmen und das Gemüse ganz nach deinem Geschmack wählen. Wer es besonders würzig mag, reibt zu guter Letzt noch Bergkäse darüber.

20 Stück

25 Min.

Vegan

Einfach

214 kcal

1

4 Bananen • 2 Äpfel • 3 Karotten Bananen schälen, in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken. Äpfel in Stücke schneiden, entkernen und grob reiben. Den Saft aus den Raspeln pressen. Die Karotten fein reiben und beides zu den zerdrückten Bananen geben.

2

250 g Haferflocken • 100 g Rosinen • 4 EL Agavendicksaft • 1 Prise Salz • 0,5 TL Zimt • 1 EL Rapsöl Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Haferflocken, Rosinen, Agavendicksaft, Salz und Zimt zu der Bananen-Mischung zugeben und vermengen. Zuletzt das Öl gut untermischen.

3

Den Teig zu Cookies formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Für 15–20 Minuten golden backen. Auskühlen lassen und dann luftdicht verpackt aufbewahren.


1

350 g Buchweizen Den Buchweizen wie auf der Packung angegeben zubereiten.

2

4 Portionen

40 Min.

Vegan

Einfach

592 kcal

HEALTHY BOWL

mit Kichererbsen, Buchweizen, Rotkohl, Feldsalat Zutaten: 220 g Kichererbsen, aus der Dose 350 g Buchweizen 300 g Rotkohl 80 g Feldsalat 100 g rote Weintrauben 1 EL Tahin 6 El Olivenöl 1 TL Ingwer 3 EL Essig 4 EL Wasser 1 EL Erdnussbutter 1 EL Currypulver 1 TL Paprikapulver Salz

220 g Kichererbsen • 1 EL Currypulver • 1 TL Paprikapulver • Salz Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Wasser der Kichererbsen abgießen. Danach die Kichererbsen in einer Schüssel mit Curry, Paprikapulver und Salz würzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Für 10 Minuten im Ofen rösten.

3

80 g Feldsalat • 300 g Rotkohl • 100 g rote Weintrauben Den Feldsalat putzen. Den Rotkohl mit einer Reibe oder einem scharfen Messer fein hobeln oder schneiden. Die Trauben vom Zweig zupfen.

4

1 TL Ingwer • 1 EL Tahin • 1 EL Erdnussbutter • 6 EL Olivenöl • 3 EL Essig • Salz • Wasser Für das Dressing den Ingwer fein reiben und gemeinsam mit Tahin, Erdnussbutter, Olivenöl, Essig, Salz und Wasser verquirlen.

5

Alle Zutaten schön in der Bowl anrichten und mit dem Dressing beträufeln.

Nachhaltig leben

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Tropfen ! für Tropfen

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NACHHALTIG GÄRTNERN mit cleverer Bewässerung VON PROMOTION


Blütenmeer Nachhaltige GärtnerInnen bewässern ihre Pflanzen effizient und sparsam genau an der richtigen Stelle. Hier schlängeln sich die flexiblen Tropfrohre von Gardena durch das prachtvolle Blütenmeer.

wassersparend enfeuchtesensor Der neue Gardena Bod itsgehalt im igke ermittelt den Feucht egnet hat ger eits ber es nn We Boden. genug cht feu h oder der Boden noc mmierten gra pro vor die den ist, wer omatisch Bewässerungszeiten aut t. etz ausges

Ob Blumenmeer, Kräuter- und Gemüsebeete oder Hecken, sie alle benötigen Wasser zum Überleben. Doch auch in diesem Jahr wird in Österreich ein heißer und trockener Sommer prognostiziert. Umso wichtiger ist der sparsame und effiziente Einsatz von Wasser im Garten. Feine Tropfen für sensible Pflanzen Pflanzen mit zarten Blüten und Blättern und auch einige Gemüsesorten ziehen eine sanfte Beregnung vor. Sie sollten möglichst nahe an der Erde von unten gegossen werden. So gelangt das Wasser direkt an die Wurzel: Nasse Blätter, die oft zu Pflanzenkrankheiten und Pilzbefall führen, werden dadurch vermieden. Eine schonende Bewässerung gelingt mit dem Micro-Drip-System von Gardena: Es bewässert Pflanzen Tropfen für Tropfen sparsam und punktgenau an der richtigen Stelle. So sparen nachhaltige Gärtner das kostbare Gut und versorgen gleichzeitig optimal das geliebte Grün mit dem lebensnotwendigen Nass. Das Wasser kann entweder direkt am Boden durch Tropfer oder Tropfrohre verteilt werden oder — vor allem bei zarten, jungen Trieben, auf kleiner Fläche — mit entsprechenden Sprühdüsen als feiner Nebel.

Flexibel und effizient Bei Pflanztöpfen auf Terrasse und Balkon liefern die Gardena Tropfer eine komfortable Lösung für eine automatische und wassersparende Bewässerung. Für Blumen- und Gemüsebeete hingegen eignen sich besonders die Gardena Micro-Drip-System Tropfrohre. Dabei handelt es sich um ein flexibles Rohr mit integrierten Tropfern, das in Schleifen im Beet auslegt wird. Tipp: Auch Hecken und Sträucher profitieren von dem Gardena Micro-Drip-System, denn bei Verwendung eines Regners würde das Wasser bei warmen Temperaturen schnell verdunsten.

So viel wie nötig, so wenig wie möglich Jede Pflanze hat einen anderen Wasserbedarf. Um diesen zu decken und zugleich eine Überoder Unterversorgung zu vermeiden, ist für

viele Gartenbesitzer ein Balanceakt. Denn ist die Erdoberfläche trocken, bedeutet es nicht, dass die Wurzeln der Pflanzen dringend Wasser benötigen. Der neue Gardena Bodenfeuchtesensor liefert dauerhaft zuverlässige Informationen über den Feuchtigkeitsgehalt im Boden — dort, wo es am wichtigsten ist, im Wurzelbereich der Pflanzen. Er ist besonders flach und ragt nur 20 Millimeter aus dem Boden. Aufgrund der kompakten Größe kann er praktisch überall, in Gemüsebeeten oder auch einfach in Pflanzkübeln, eingesetzt werden. Die Datenübertragung erfolgt über ein Kabel: Damit wird er mit einer der Gardena Bewässerungssteuerungen verbunden und schon wird die Feuchtigkeit des Bodens bei der automatischen Bewässerung berücksichtigt. Denn ist noch genügend Wasser im Erdreich vorhanden, wird die Bewässerung einfach ausgesetzt. Die Anzeige der gemessenen Bodenfeuchte und die Einstellung, ab welchem Feuchtigkeitsgehalt im Boden nicht bewässert werden soll, erfolgt bequem an der jeweiligen Bewässerungssteuerung, an der der neue Bodenfeuchtesensor angeschlossen ist. Der Sensor ist mit den meisten Gardena Bewässerungssteuerungen kompatibel.

Vier Stufen der Bewässerung Jedes Pflanzenreich hat eigene Bedürfnisse und möchte in unterschiedlichen Rhythmen mit Wasser versorgt werden. Doch auch Gärtnerinnen und Gärtner wählen — je nach Komfortbedürfnis — unterschiedliche Bewässerungsarten. So ist die Tropfbewässerung, die die Pflanzen zielgenau an der Pflanze bewässert die Basis für eine effiziente und sparsame Bewässerung. In einem weiteren Schritt greifen passionierte Gärtner zu einer Bewässerungssteuerung, um die grünen Lieblinge automatisch und perfekt auf ihre

Bedürfnisse abgestimmt, versorgt zu wissen. Nachhaltig bewässert man, indem man noch einen Bodenfeuchtesensor, der die Feuchtigkeit im Wurzelreich misst, ergänzt, denn er sorgt dafür, dass Topf, Beet oder Hecke nur dann bewässert wird, wenn es auch wirklich notwendig ist. Die vierte Stufe ist die komfortabelste und modernste Art der Bewässerung: Hier ergeben die Tropfbewässerung mit Bewässerungssteuerung und Sensor, die im smart system per App gesteuert werden, eine ausgeklügelte und clevere Bewässerungslösung, die wassersparend ist, dabei Pflanzen perfekt versorgt und zugleich komfortabel für den Gärtner ist.

Kein Plan? Kein Problem! So funktioniert’s: Gardena Planungsservice bis spätestens 31. Mai 2021 beauftragen, Bewässerungsprodukte anhand der Produktliste einkaufen, im Anschluss Einkaufsliste, Kassenbeleg sowie Rechnung des Planungsservices hochladen und die Kosten des Planungsservices zurückbekommen! Informationen und Teilnahmebedingungen gibt es unter www.gardena.com/at/gratisplanungsservice.

Nachhaltig leben

33


NACHHALTIG IM ALLTAG Text: Philipp Lumetsberger

Wir zeigen Ihnen einige Tipps, die ein nachhaltiges Leben im Alltag ermöglichen. Ratschläge, mit denen Sie eine Balance zwischen Umweltschutz und Lebensqualität schaffen.

ig t l a h Nach iten

e b r a

Kleinere Bestellungen von Büromaterialien sollten nach Möglichkeit komplett vermieden werden. So reduzieren Sie den Verpackungsmüll und die Transportemissionen.

40

Prozent des Stromverbrauchs in Bürogebäuden entfällt auf künstliche Beleuchtung. In ungenutzten Räumen oder Gängen sollte daher das Licht immer ausgeschaltet werden.

Verzichten Sie auf Einwegkugelschreiber und Briefumschläge mit Plastikfenster. Greifen Sie stattdessen zu plastikfreien Umschlägen und nachfüllbaren Schreibgeräten. 34

Nachhaltig leben

Nutzen Sie für den Weg zum Arbeitsplatz öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften. Dies sorgt nicht nur für einen geringeren ökologischen Fußabdruck, es gibt Ihnen auch die Gelegenheit, sich auf den Arbeitstag vorzubereiten.

Verwenden Sie multifunktionale Geräte wie zum Beispiel All-in-OneDrucker. Diese verbrauchen deutlich weniger Strom als einzelne Geräte.

Aktivieren Sie beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Ruhezustand des PCs. Dadurch sinkt der Stromverbrauch um 50 Prozent. Nach Arbeitsschluss sollte der Rechner komplett ausgeschaltet werden.


tig l a hh en c a N iz

Eine zusätzliche Dämmung direkt hinter dem Heizkörper reduziert den Wärmeverlust über die Außenwand. Solche Dämmmatten sind im Baumarkt erhältlich oder lassen sich mit einer Styroporplatte und Alufolie selbst herstellen.

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Die Heizungsanlage sollte jährlich von einem Fachmann überprüft und gewartet werden. So stellen Sie sicher, dass Ihre Heizung ständig effizient arbeitet.

20 %

Schließen Sie nachts Rollläden, Fensterläden und auch die Gardinen. Dadurch verbessert sich der Dämmwert der Fenster. Zum Beispiel können Rollläden Wärmeverluste bis zu 20 Prozent verringern.

50%

im Gefrier- und Kühlschrank steigern den Energieverbrauch. Sie sollten deshalb die Kühlgeräte regelmäßig – idealerweise alle sechs Monate – abtauen.

Über die Heizungsrohre geht oftmals sehr viel Energie verloren. Hauseigentümer sollten deshalb die Rohre im Keller isolieren. Das benötigte Material ist günstig im Baumarkt erhältlich.

Verwenden Sie Küchenutensilien, wie

Durch die Nutzung von Zeitschaltuhren lässt sich auf einfache Weise bestimmen, wann Geräte ein- oder ausgeschaltet sein sollen. So können Sie beispielsweise den Energieverbrauch der Beleuchtung um bis zu 50 Prozent senken. Dicke Eisschichten

Drehen Sie eine Stunde vor dem Schlafengehen die Heizung runter. Auf diese Weise lassen sich ein paar Prozent der Heizkosten sparen.

beispielsweise Kochlöffel oder Schneidebretter, aus

3 Min. Schalten Sie den Backofen 2 bis 3 Minuten früher aus und nutzen Sie die Restwärme um das Gericht fertig zu garen bzw. zu backen.

Warme Mahlzeiten sollten Sie unbedingt abkühlen lassen, bevor diese in den Kühlschrank wandern. Dadurch verbraucht er nicht unnötig Energie, um die Lebensmittel herunterzukühlen.

Holz. Diese sind in der Regel äußerst stabil und langlebig. So sparen Sie sich ständige Neukäufe und reduzieren den Plastikmüll.

Positionieren Sie den Kühlschrank an einem schattigen und kühlen Ort. In der Nähe eines Heizkörpers oder eines sonnendurchfluteten Fensters benötigt er für die Kälteerzeugung mehr Energie.

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Nachhaltiger Modesommer Stylische Kontrapunkte zur Fast-Fashion-Industrie

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Text: Michaela Hocek | Modestyling: Nadine Wagner

in Kleiderkasten muss nicht ü b e rq u e l l e n vo r b i l l i g e n Schnäppchen. Klüger ist es, eine typgerechte Ausstattung an Basics parat zu haben, die mit trendigen Accessoires oder bunten Blickfängern immer wieder neu interpretiert werden kann. Das schont nicht nur die Umwelt und das Portemonnaie, sondern auch die Nerven. Und zwar immer dann, wenn man unter Stress vor dem Schrank steht und sich nicht entscheiden kann, welches Outfit stilsicher durch den Tag bringen soll. In dieser Ausgabe möchten wir stellvertretend drei Produzenten vor den Vorhang holen: People Tree treibt seit mehr als 20 Jahren den Wandel der Modeindustrie durch Kollaborationen mit Fairtrade Handwerkern und Bauern in Entwicklungsländern voran. So wurde u. a. die weltweit erste vollständig integrierte Lieferkette für Bio-Baumwolle entwickelt und der Fokus auf unbedenkliche und natürliche Färbemittel gelegt. Loveco ist seit 2014 am Markt und vereint mehr als 60 Labels, die sich den Richtlinien eco, fair und vegan verschrieben haben, im Online-Store

40

Nachhaltig leben

und den Berliner Shops in Schöneberg, Friedrichshain und Kreuzberg. Der rege Austausch mit den Herstellern ist eine der Säulen der Geschäftsphilosophie. Die Verwendung langlebiger, ökologischer und pflegeleichter Materialien wie Biobaumwolle, Tencel, Leinen, Hanf, recyceltes Polyester und EcoVero eine weitere. Bridge & Tunnel ist ein Hamburger Label, das gesellschaftlich benachteiligte Menschen beschäftigt und „post-/pre-consumer waste“ (Alttextilien, Materialüberschüsse und Ausschussware) verarbeitet. Eine schöne Idee ist es auch, seinen abgetragenen Lieblingsjeans als Rucksack, Weekender, Shopper, Clutch oder Kissen ein zweites Leben zu schenken. Innerhalb von zehn Werktagen hält man schließlich sein persönliches Unikat in Händen. Ein letzter Gedanke, den wir heute mit auf den Weg geben wollen: Das Wissen, dass mit nachhaltiger Mode nicht nur die Umwelt geschont wird, sondern auch faire und soziale Produktionsbedingungen geschaffen werden, darf sich ruhig auf das selbstbewusste Präsentieren der Lieblingsstücke auswirken!

GOTS-Siegel: Global Organic Textile Standard, schreibt mindestens 70 Prozent Bio-Naturfasern vor, ist aber weder biologisch abbaubar noch wirklich recyclingfähig. Made in Green Siegel: Zählt zu den strengsten Siegeln am Markt. Die Endprodukte sind schadstoffgeprüft nach dem weit verbreiteten Oeko-Tex Standard 100. Das Siegel setzt auf geschlossene Produktionskreisläufe. Fairtrade Certified Cotton: Soll Baumwollproduzenten in Entwicklungsländern eine faire Bezahlung ermöglichen und durch nachhaltiges Wirtschaften Armut und Abhängigkeiten bekämpfen. Fair Wear Foundation (FWF) verpflichtet sich, die Arbeitsbedingungen in den Betrieben zu verbessern. Dazu gehören das Verbot von Zwangsund Kinderarbeit, die Einhaltung der Koalitionsfreiheit und Regelungen gegen Diskriminierung.



CDA Verlag GmbH Bundesstraße 9, A-4341 Arbing Tel: +49 1805 263764 (0,14 EUR/min) Österreich-Support: +43 7269 60220-11 Support: support@cda-verlag.com Abo-Service: abo@cda-verlag.com Redaktion: redaktion@cda-verlag.com Web: www.cda-verlag.com Herausgeber: Harald Gutzelnig Geschäftsführung: Franziska Pointner Prokuristin: Marianne Gutzelnig Redaktionsanschrift Deutschland: Gautingerstraße 41, D-82061 Neuried Redaktionsanschrift Österreich: Bundesstraße 9, A-4341 Arbing Tel.: +43 7269 60220 Fax: +43 7269 60220-44 Chefredakteurin: Michaela Hocek Projektleiter: Lukas Wenzel Redaktionelle Mitarbeiter: Philipp Lumetsberger, Harald Gutzelnig, Christoph Lumetzberger, Hartmut Schumacher Grafikleiter: Enrico Eichinger Grafik: Lukas Wenzel, Nadine Wagner, Verena Zachhuber Online: Hartmut Schumacher, Michael Derbort, Philipp Lumetsberger, Verena Zachhuber Office: Carina Lumetsberger Bildquellen: shutterstock.com Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH Vertrieb Österreich: PGV Austria Vertrieb Deutschland, Schweiz, Luxemburg: MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH&CoKG, Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim Tel.: +49 89 31906-0 E-Mail: mzv@mzv.de, Internet: www.mzv.de Heftpreis: Deutschland: EUR 4,90 Österreich: EUR 4,90 Anzeigenleitung: Marianne Gutzelnig - Breiteneder Tel.: +43 7269 60220 E-Mail: m.gutzelnig@cda-verlag.com Anzeigen: Daniela Knoll (d.knoll@cda-verlag.com) Johannes Edl (j.edl@cda-verlag.com) Manuel Aigner (m.aigner@cda-verlag.com) Für den Inhalt der Anzeigen haftet ausschließlich der Inserent, eine Prüfung seitens des Verlags erfolgt nicht! Urheberrecht: Alle in den Publikationen des Verlags veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Reproduktion oder Nutzung bedarf der vorherigen, schriftlichen Genehmigung des Verlags. Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: CDA Verlag GmbH A-4341 Arbing, Bundesstraße 9. Unternehmensgegenstand: Betrieb eines Verlages und Handel mit Waren aller Art.

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05./ 06. JUN. 21 12./ 13. JUN. 21 19./ 20. JUN. 21 26./ 27. JUN. 21 10./ 11. JUL. 21 PLANÄNDERUNGEN MÖGLICH

AUTARKIA.INFO

BERLIN KÖLN HAMBURG MÜNSTER WIEN KIEL LUXEMBURG

04./ 05. SEPT. 21 11./ 12. SEPT. 21 25./ 26. SEPT. 21 09./ 10. OKT. 21 16./ 17. OKT. 21 27./ 28. AUG. 22 TERMIN FOLGT


Mischkulturen im Garten zur Förderung der Artenvielfalt

Grün UNSER

IST MEHR ALS EINE FARBE.

Unser Grün ist nachhaltig. zertifizierte Standards in der Pflanzenproduktion Verwendung von torffreier Erde schont das Klima


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