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270 TIPPS UND TRICKS
APP CHARTS
AB
Smartphone Die besten Apps aus zwölf Kategorien
Standard Ausgabe € 3,50 Plus Ausgabe € 5,90
2/21
DAS GROSSE HANDYTEST- UND
KAUFBERATUNGSMAGAZIN
Großer Ratgeber
Apps für jede Situation
KUNST AUF DEM HANDY Anleitung: So werden aus Ihren Smartphone-Fotos Kunstwerke Seite 74
GROSSES GLOSSAR
Sprachnotizen mit dem Smartphone aufnehmen
Technik-Lexikon: Begriffe aus der Smartphone-Welt
Krankheitssymptome via Smartphone abklären
Seite 92
Den Puls messen ohne Zusatzgerät uvm.
RATGEBER
Seite 52
MEHR AKKU, MEHR SPEICHER Smartphone flott kriegen
Ganz einfach mehr Speicherplatz schaffen
GUIDE
Seite 46
LIFE HACKS FOTOS NACHBEARBEITEN FÜR JEDERMANN Nasses Handy trocknen Stylus selbst gemacht
HANDYS FÜR ÄLTERE
SEMESTER So finden Sie garantiert das richtige SeniorenSmartphone
2030 CO2 neutral. Aber lieber schon früher. Jetzt wir. Ohne Dich ist unser Netz nur ein Netz – aber gemeinsam schaffen wir mit dem ersten CO2 -neutralen Netz Österreichs eine stetige Steigerung der Energieeffizienz und den schrittweisen Umstieg auf die Nutzung von erneuerbaren Energien.
Du kannst alles. Im 5Giganetz von A1.
TRIFF DAS TEAM Auf welches Thema dieser Ausgabe freut ihr euch am meisten? Lukas Projektleiter Von Speichererweiterungen, über CloudspeicherLösungen bis hin zur Akku-Optimierung und Leistungssteigerung von Smartphones finden Sie alles übersichtlich ab...
Seite 52 Nadine Auszubildende Grafik / Social Media Auf den Beitrag „Apps für das perfekte Foto-Kunstwerk“ freue ich mich am meisten, da mit den vorgestellten Apps ganz einfach lustige, aber auch kreative Kunstwerke kreiert werden können.
HERZLICH WILLKOMMEN! Christoph Lumetzberger Chefredakteur
Immer wenn ein neues Magazin das Licht der Welt erblickt, ist es für mich und das gesamte Team ein ganz besonderer Moment. Die monatelange Vorbereitung, die wochenlange Arbeit an der Erstausgabe bündeln sich an dem Tag, wo wir - und natürlich auch Sie, liebe Leser - die Erstausgabe in Händen halten. Mit dem Handy Magazin wollen wir die erste Anlaufstelle für SmartphoneBenutzer werden, diese dort abholen, wo sie gerade stehen. Egal ob sie sich bereits zu den Handyexperten zählen oder vielleicht gerade das erste smarte Telefon in Händen halten. Auf 100 Seiten soll so für jeden etwas dabei sein. In einer großen Kaufberatung möchten wir Senioren beispielsweise dabei unterstützen, das richtige Gerät für die gestellten Anforderungen zu finden. Außerdem haben wir eine ganze Ecke neuer Smartphones getestet, deren Ergebnisse Sie im umfangreichen Technikbereich ebenso nachlesen können wie unzählige neue Gadgets für den smarten Alltag. Apropos Alltag: Auf nicht weniger als zehn Seiten präsentieren wir Ihnen Tipps, wo Sie das Smartphone im alltäglichen Gebrauch unterstützen und nützliche Hilfestellungen geben kann. Außerdem zeigen wir Ihnen 20 Lifehacks mit „Aha-Effekt“. Wir helfen auch bei einem möglichen Wechsel zu einem neuen Smartphone, haben unseren AppsBereich mit zahlreichen neuen Anwendungen für das Mobilgerät gefüllt und liefern außerdem mit dem großen „Technik-Glossar“ eine Fachbegriffe-Sammlung, die den Umgang mit Smartphone und Co. nicht zu einem Buch mit sieben Siegeln verkommen lassen soll. Ich wünsche uns einen guten Start und Ihnen viel Freude beim Lesen der ersten Ausgabe des neuen Handy Magazins!
Seite 74 Philipp Redakteur Fake News haben seit geraumer Zeit Hochkonjunktur. Doch diese zu enttarnen, wird zunehmend schwieriger. Der Ratgeber auf Seite 58 liefert mir hierfür wertvolle Tipps.
Seite 58
AUSSERDEM VON UNS NAC HHA
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Zukunft
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SMARTPHONE FÜR DIE RENTE Wir helfen Best Agern dabei, ein Telefon zu finden, welches exakt an ihre Bedürfnisse angepasst ist. START
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INHALT RUBRIKEN 3
Editorial
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Inhaltsverzeichnis
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Das große Technik-Glossar
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Impressum / Team
START 6
News
NEUE GADGETS IM TEST
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Egal ob smarte Kaffeemaschine, eine Akku-Ladehülle für das Smartphone oder eine elektrische Zahnbürste - wir zeigen Ihnen Gadgets, die im Moment angesagt sind.
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Smartphone-Tests
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Smartphone-Rangliste
28
Neue Gadgets im Test
Ein Smartphone für die Rente So finden Best Ager das richtige Telefon
TECHNIK
TECHNIK
28
20 LIFE-HACKS, DIE DAS LEBEN LEICHTER MACHEN! Eine (Sonnen-)Brille als SmartphoneHalterung? Das Handy am Fernseher laden? Eine Rolle Toilettenpapier als Lautsprecher? Klar geht das! RATGEBER
46
SMARTPHONES IM TEST Gleich acht unterschiedliche Handymodelle haben unser Testlabor in den letzten Wochen auf Trab gehalten. Unsere Ergebnisse lesen Sie ab Seite... TECHNIK
16
RATGEBER 36
Das Smartphone im Alltag: So wird das Handy zum Begleiter in (fast) allen Lebenslagen
46
20 Life-Hacks, die das Leben leichter machen: Nützliche und spannende Tipps und Tricks für den Umgang mit dem Handy
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Mehr Speed, mehr Akku, mehr Speicher: Mit diesen Tipps holen Sie alles aus Ihrem Smartphone heraus
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So erkennen Sie Fake-News: Unterscheiden Sie falsche von seriösen Nachrichten
60
Umzug auf ein neues Smartphone: So klappt es ohne Probleme
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Kurztipps
APPS 70
App-Charts
74
Apps für das perfekte Foto-Kunstwerk: So machen Sie Schnappschüsse einzigartig
78
Einfach mal raus!: Anwendungen für den Outdoor-Einsatz
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Das Smartphone im Auto
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App: Blossom
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App: Pro Guard
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App: VeganRadar
91
App: Sprache Übersetzer
MEHR SPEED, MEHR AKKU, MEHR SPEICHER Mit diesen nützlichen Tipps räumen Sie das Smartphone auf und machen es wieder flott! RATGEBER
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APPS FÜR DAS PERFEKTE FOTOKUNSTWERK Sie machen gerne Fotos mit Ihrem Smartphone, sind mit den Ergebnissen aber nicht immer zufrieden? Mit den richtigen Apps können Sie dies ändern! APPS
74
EINFACH MAL RAUS! Outdoor-Apps erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und mittlerweile gibt es unzählige solcher Anwendungen. Wir nehmen ein paar genauer unter die Lupe.
APPS
78
News
KNOPFLOS Der chinesische Hersteller Xiaomi hat Anfang Februar ein Konzept-Smartphone der breiten Öffentlichkeit präsentiert, bei dem man Kabelanschlüsse und physische Bedientasten vergeblich sucht. Stattdessen erstreckt sich das Display über alle vier Ränder. Lediglich in den Ecken wird der Bildschirm von Gehäuseteilen unterbrochen. Anders als bei vielen anderen Smartphones ist dieser nicht nur abgerundet, sondern erstreckt sich über den Gehäuserand. Da auch keine Aussparung für die Frontkamera vorhanden ist, muss sich diese wohl unter dem Display verbergen. Gleiches gilt für den Fingerabdrucksensor. Der Akku des noch namenlosen Phones lässt sich kabellos aufladen und statt einer SIMKarte kommt eine eingebautes eSIM-Modul zum Einsatz. Kopfhörer und andere Geräte
Bildquelle: Xiaomi
Xiaomi präsentiert neues Smartphone-Konzept
werden, wie es bei den meisten aktuellen Smartphones mittlerweile Standard ist, via Bluetooth gekoppelt. Inwiefern dieses Konzept in der Praxis tauglich ist, ist noch völlig offen. Und auch ob das Phone tatsächlich in dieser Form auf den Markt kommen wird, hat Xiaomi nicht verraten. bit.ly/sm_xiaomikonzept
BILDSCHIRM-REVOLUTION Oppo bringt rollbaren Bildschirm
Bildquelle: oppo.com
AUS DER TECH-WELT
NACHRICHTEN
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Während zahlreiche Smartphone-Hersteller Geräte mit faltbaren Displays entwickeln, konzentrieren sich andere auf Phones mit rollbaren Bildschirmen. Der fernöstliche Hersteller Oppo hat mit dem Prototyp „X 2021“ ein Gerät der Öffentlichkeit präsentiert, dessen Display sich innerhalb weniger Sekunden von 6,7 auf 7,4 Zoll vergrößert. Ein Wisch über den An-/Aus-Schalter genügt, um den
Bildschirm ein- bzw. auszurollen. Hierfür sind zwei eingebaute Motoren zuständig. Die dargestellten Inhalte passen sich anschließend automatisch an die Displaygröße an. Zudem diesem Zweck wurde die hauseigene Android-Benutzeroberfläche Color OS angepasst. Laut Herstellerangaben lässt sich das Display bis zu 100.000 Mal ein- bzw. ausrollen. Je nach Nutzungsintensität soll diese Zahl für eine Lebensdauer von mehr als fünf Jahren reichen. Darüber hinaus behauptet Oppo, dass im Zuge der Entwicklung mehr als 120 Patente angemeldet wurden. Ob der Prototyp tatsächlich zur Serienreife gelangt, ist derzeit noch nicht absehbar. Jedenfalls hat Oppo keine Informationen hinsichtlich Preis oder Erscheinungstermin bekannt gegeben. bit.ly/sm_oppoprototyp
NEWS
STANDORT-TRACKER IN 450 APPS GEFUNDEN GROSS ANGELEGTE STUDIE OFFENBART ERSCHRECKENDE ERGEBNISSE Eine Untersuchung des IT-Unternehmens ExpressVPN brachte ein Ergebnis hervor, mit dem wohl niemand gerechnet hätte: Von den 450 untersuchten Apps nutzen ausnahmslos alle sogenannte Location-Tracker, die den Standort des Smartphone-Besitzers erfassen. Insgesamt wurden die unter die Lupe genommenen Anwendungen in etwa 1,7 Milliarden Mal heruntergeladen. Die Palette reicht dabei von Messenger-Diensten über Nachrichten- und Reise-Apps bis hin zu Dating-Apps. So wurden beispielsweise in 42 Messengern, die auf eine Downloadzahl von 187 Millionen kommen, Standort-Tracker gefunden. Besonders erschreckend ist zudem, dass 199 der 450 Anwendungen einen Tracker verwenden, den sowohl Google als auch Apple verboten haben. Nutzer von Smartphones mit dem aktuellsten Android- und iOS-Betriebssystem können der Standorterfassung allerdings einen Riegel vorschieben. Sie haben nämlich die Möglichkeit, die Zugriffsrechte installierter Apps so weit einzuschränken, dass keine Standortermittlung mehr möglich ist.
START
VERFOLGUNG VIA BRIEFMARKE Während man bei Paketen schon seit längerer Zeit die Möglichkeit hat, die Sendung zu verfolgen, soll dies künftig auch bei Briefen möglich sein. Anfang Februar hat die Deutsche Post zu diesem Zweck eine neuartige Briefmarke vorgestellt, die dies ermöglicht. Mithilfe eines Matrixcodes, der auf der Marke abgedruckt ist, und der Smartphone-App der Post lässt sich nachvollziehen, wann ein Brief im Postzentrum ankommt und wann er sich in Zustellung befindet. Darüber hinaus sollen die neuartigen Marken fälschungssicher und eine Mehrfachverwendung derselben Marke nicht mehr möglich sein. hbit.ly/sm_briefmarke
bit.ly/sm_standorttracker
CLUBHOUSE FÜR ANDROID ANGEKÜNDIGT PLAY STORE-VERSION IST IN ENTWICKLUNG
Bildquelle: shutterstock [Boumen Japet]
In aller Munde ist derzeit Clubhouse, eine Audio-App, bei der Nutzer Gesprächen lauschen und sich auch an den virtuellen Diskussionen aktiv beteiligen können. Das Prinzip ist ähnlich einem Podcast, allerdings weitaus innovativer. Die Anwendung erfuhr in den letzten Wochen einen regelrechten Hype. Nicht zuletzt deshalb, weil für die Nutzung ein „Invite“, also eine digitale Einladungskarte benötigt wird. Diese sind ein rares Gut und werden derzeit auf eBay und Co. für bis zu 100 Euro das Stück angeboten. Bislang ist die TrendApp nur auf dem iPhone erhältlich. Die Clubhouse-Gründer Paul Davison und Rohan Seth kündigten allerdings in einem Blog-Eintrag an, dass die Anwendung künftig auch im Play Store von Google zu finden sein wird. Man habe bereits mit der Entwicklung der Android-App begonnen, das Geld konnte aus einer neuen Finanzierungsrunde gesammelt werden. Ein Startdatum für die Android-Variante von Clubhouse steht allerdings ebenso wenig fest wie eine Liste an Geräten, auf denen die App laufen soll. Denn selbst im Apple-Kosmos läuft Clubhouse nicht auf allen Geräten. Die Beschränkung auf eine gewisse Geräteklasse bietet den Vorteil, dass auf diese Weise eine gute Audioqualität einigermaßen sichergestellt werden kann. bit.ly/sm_clubhouseandroid
Bildquelle: dpa-Bildfunk [Federico Gambarini]
ZATTOO: KLIMANEUTRAL STREAMEN ANBIETER NUTZT WINDRAD Der in Zürich ansässige Streaming-Anbieter Zattoo sagt dem durch Streaming verursachten CO2-Austoß den Kampf an und setzt dabei auf ein außergewöhnliches Konzept. In Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen WestfalenWIND betreibt Zattoo seit Ende Januar sein Rechenzentrum mit Ökostrom aus Windkraft. Das Besondere daran ist jedoch der Standort des Zentrums, der für den klimaneutralen Betrieb ausgewählt wurde: Das Rechenzentrum befindet sich direkt im Windrad des Energieanbieters. bit.ly/sm_windrad
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START
EIN SMARTPHONE FÜR DIE RENTE
Ein
Smartphone für die
Text: Hartmut Schumacher
RENTE
Worauf sollten Sie achten, wenn Sie ein Smartphone für einen älteren Menschen kaufen?
S
enioren-Smartphones, das ist ein potenziell heikles Thema. Denn man läuft Gefahr, alle älteren Menschen über einen Kamm zu scheren. Und das ist weder angebracht noch hilfreich: Ein 65-jähriger Technikenthusiast beispielsweise benötigt ganz sicher ein anderes Smartphone als ein 80-Jähriger, der lediglich möglichst problemlos mit seinen Enkelkindern Videotelefonate führen möchte. Statt also nach dem einen Smartphone Ausschau zu halten, das für alle Senioren geeignet ist, empfiehlt es sich, zu klären, mit welchen konkreten altersbedingten Beeinträchtigungen der zukünftige Smartphone-Benutzer zu kämpfen hat. Und dann gezielt Smartphones auszuwählen, die Eigenschaften oder Funktionen bieten, die sich bei eben diesen Beeinträchtigungen als hilfreich erweisen.
Weiter eingrenzen lässt sich die Auswahl dann dadurch, dass man zusätzlich berücksichtigt, was der potenzielle Smartphone-Benutzer mit dem Gerät anstellen möchte. Wer beispielsweise gerne wilde Tiere fotografiert, für den ist eine Kamera mit guten Zoom-Funktionen wichtiger als für jemanden, der lediglich Schnappschüsse oder Fotos vom Mittagessen anfertigen will.
Großer Bildschirm Bemerkbar machen sich altersbedingte Beeinträchtigungen vor allem beim Sehvermögen, beim Gehör, bei der Motorik und auch bei den kognitiven Fähigkeiten. Ist eine Weitsichtigkeit vorhanden, dann ist ein relativ großer Bildschirm sehr nütz-
GROSSER AKKU Ein Smartphone, das häufig aufgeladen werden muss und bei dem das Aufladen lange dauert, das nervt sogar jüngere und technikbegeisterte Anwender. Noch störender ist dies für ältere Menschen, die die Technik nicht um ihrer selbst verwenden, sondern um gezielt bestimmte Dinge zu erledigen, beispielsweise das sprichwörtliche Videotelefonieren mit den Enkeln. Daher sollte man beim Kauf eines Smartphones für Senioren darauf achten, dass der Akku relativ groß ist und sich (dank eines Schnellladegeräts) auch flink wieder füllen lässt.
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EIN SMARTPHONE FÜR DIE RENTE
START
Videotelefonate Die Anzahl der Senioren, die mit ihrem Smartphone (oder mit anderen Geräten) Videotelefonate füh ren, ist durch die Corona-Krise stark gestiegen: 40 Prozent der online-aktiven Senioren nutzen Videotelefonate (laut einer Bitkom-Umfrage vom Juli 2020). Im Januar 2020 waren es erst 31 Prozent. Deutlich wird die Rasanz dieses Anstiegs, wenn man sich vor Augen füh rt, dass zuvor für den vergleichsweise kleinen Schritt von 28 auf 31 Prozent immerhin sechs Jahre nötig waren.
lich. Weil er es ermöglicht, eine große Schrift einzustellen und trotzdem auf dem Bildschirm noch genügend Platz für die Darstellung der Texte zur Verfügung zu haben. Das macht das Smartphone zwar nicht gerade handlicher, aber das ist ein Preis, den die meisten Senioren wohl gerne zahlen für den Vorteil, ihr Smartphone verwenden zu können, ohne ihre Augen überanstrengen zu müssen. Im Extremfall könnte man sich sogar statt für ein Smartphone für ein Tablet entscheiden, das über einen noch größeren
Bildschirm verfügt. Das bietet sich vor allem dann an, wenn die eigentliche Telefonfunktion eher unwichtig ist und die hauptsächlichen Einsatzzwecke des Geräts bei der Internet-Nutzung sowie bei Telefonaten und Videotelefonaten über das Internet liegen. (Es gibt auch einige wenige Tablets, mit denen man tatsächlich über das Mobilfunknetz Telefonate führen kann – eine eingelegte SIM-Karte vorausgesetzt.) Kein guter Ersatz für ein Smartphone sind Tablets dagegen dann, wenn der Senior das Gerät oft unterwegs verwenden möchte, wo eine handliche Größe wichtig ist und die Möglichkeit, einen Notruf über das Mobilfunknetz absetzen zu können.
Geschwindigkeit
48 MINUTEN ... ... pro Tag beschäftigen sich deutsche Senioren durchschnittlich mit ihrem Smartphone. (Quelle: Bitkom-Studie „Senioren in der digitalen Welt“)
Einen High-End-Prozessor benötigt man in der Regel nicht. Es sei denn, man möchte 3-D-Spiele in der höchsten Grafikqualitätsstufe spielen. Auf das andere Extrem, also einen Unterklasse-Prozessor wie er in der Regel in Smartphones unterhalb der 120-Euro-Grenze zum Einsatz kommt, sollte man sich aber ebenfalls nicht einlassen. Denn auch wenn derartige Smartphones nicht tatsächlich unbrauchbar sind, so entsteht durch die häufigen kleinen Verzögerungen doch eine unangenehme Benutzererfahrung. Die man Anwendern mit wenig Geduld für derartige technische Störrischkeiten nicht unbedingt zumuten möchte. Einem Senior ein langsames Smartphone in die Hand zu drücken, das ist die beste Methode, um bei ihm den Eindruck
KAMERA Kameras haben sich im Laufe der Zeit zu einer der beliebtesten „Zusatzfunktionen“ von Handys und Smartphones entwickelt: Das Anfertigen von Fotos und Videos sowie das Führen von Videotelefonaten gehören zu den beliebtesten Anwendungszwecken von Mobiltelefonen. Das gilt auch für Senioren. Daher ist es keine gute Idee, bei der Kamera allzu sehr zu sparen. Eine High-End-Kamera muss es zwar nicht unbedingt sein, aber von Kameras, wie sie in Einsteiger-Smartphones verbaut werden, ist in der Regel abzuraten. Für Schnappschüsse sind sie natürlich durchaus geeignet. Wer jedoch etwas höhere Ansprüche hat bezüglich der Schärfe und der Belichtung, der sehnt sich beim Verwenden einer derartigen Kamera bald nach der guten alten Zeit der Analogfotografie zurück. Wesentlich glücklicher wird man daher mit einer Kamera, wie sie typischerweise in Mittelklasse-Smartphones zu finden ist. Der Aufpreis, den man für ein SpitzenSmartphone zahlen muss, lohnt sich im Hinblick auf die Kamera nicht unbedingt. Es sei denn, man möchte das Smartphone häufig verwenden, um Fotos in Situationen zu schießen, in denen ein echter (also optischer) Zoom sich als nützlich erweist.
TECHNIK START
SMARTPHONES IM TEST
SMARTPHONES
IM TEST Text: Philipp Lumetsberger, Christoph Lumetzberger
Auf den nächsten sechs Seiten stellen wir Ihnen acht spannende Smartphone-Neuheiten vor und sagen Ihnen, was die Geräte taugen.
Fairphone 3+
EUR 439,90
Universalwerkzeug Der im Lieferumfang enthaltene Mini-Schraubenzieher ist das einzige Werkzeug, das für den Tausch einzelner Bauteile erforderlich ist.
Bildschirmgröße: 5.65 Zoll Bildschirmauflösung: 2160 x 1080 OS: Android 10.0 Kamera: 48 / 16 MP Speicher/RAM: 64 GB / 4 GB CPU: 4 x 1.8 GHz + 4 x 1.8 GHz Akku: 3.040 mAh Gewicht: 189 g Maße: 158 x 71.8 x 9.9 mm MicroSD WLAN a,b,g,n,ac LTE NFC
Bluetooth Dual-SIM Akku tauschbar Drahtlos laden
TESTURTEIL
SEHR GUT
*
Nachhaltigkeit
Fairphone 3+
Einfache Bauweise Um das Innenleben des Fairphone 3+ zu offenbaren, müssen insgesamt 13 Schrauben gelöst werden. Sämtliche Module sind zudem beschriftet.
NACHHALTIGES PHONE D
er niederländische Hersteller Fairphone geht bei der Produktion seiner Smartphones einen ungewöhnlichen Weg und setzt auf eine modulare Bauweise. Für den Kunden bedeutet dies, dass sie defekte Komponenten schnell und einfach selbst austauschen können. Bei dem Fairphone 3+ ist dies nicht anders. Alles was für den Austausch eines Bauteils benötigt wird, ist der im Lieferumfang enthaltene Schraubenzieher. Ansonsten befinden sich in dem Karton nur das Phone und eine Bedienungsanleitung. Kopfhörer sowie ein Ladegerät sucht man vergebens.
Starkes Display - maues Design Das 5,65 Zoll große Display mit einer Auflösung von 2.160 x 1.080 Pixeln sorgt für eine gestochen scharfe
16
Darstellung der Inhalte. Es könnte allerdings etwas heller beleuchtet sein. Besonders auffällig sind zudem die großen Displayränder. Dieses Designelement ist mittlerweile schlichtweg nicht mehr zeitgemäß. Im Inneren verrichtet ein 4 GB großer Arbeitsspeicher seinen Dienst, der alltägliche Aufgaben mit Bravour meistert. Für besonders rechenintensive Anwendungen wie Gaming-Apps ist er hingegen nur bedingt geeignet. Für Apps und Daten steht ein erweiterbarer 64 GB Speicherplatz zur Verfügung. Obwohl der Akku mit einer Kapazität von 3.040 mAh im Vergleich zu anderen aktuellen Smartphones eher knapp bemessen ist, sorgt er jedoch für eine lange Laufzeit. Beim Browsertest schaffte das Gerät eine Laufzeit von knapp 13 Stunden.
DISPLAY 4* SPEED (LEISTUNGSTEST) 1.9* SPEED (HARDWARE) 4.1* AKKU (LAUFZEIT) 2.9* AKKU (HARDWARE) 1.6* FEATURES 4.8* KAMERA 4.5* VERARBEITUNG 4* DESIGN 3* *von möglichen 5 Punkten
Befriedigend 66 % PREIS-LEISTUNG: AUSREICHEND
+ -
Austauschbare Komponenten, lange Akkulaufzeit In die Jahre gekommenes Design, vergleichsweise hoher Preis
KURZ GESAGT Das Fairphone 3+ ist vor allem für jene Personen interessant, denen das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit besonders am Herzen liegt und die ein besonders langlebiges Smartphone ihr Eigen nennen möchten. Dank der einfachen Bauweise lassen sich defekte Module mühelos und ohne große Vorkenntnisse austauschen. *Die Produkttests wurden von der Redaktion des Schwestermagazins SMARTPHONE zur Verfügung gestellt.
SMARTPHONES IM TEST
TECHNIK
Motorola Moto e7
EINSTEIGERKLASSE M
it dem Moto e7 hat Motorola ein besonders günstiges Smartphone auf den Markt gebracht, das bereits für rund 110 Euro den Besitzer wechselt. Aufgrund des geringen Preises ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Gehäuse komplett aus Kunststoff besteht. Die Verarbeitung ist allerdings einwandfrei und das Phone liegt trotz seiner Maße von 165 x 76 x 9 mm sehr gut in der Hand. An der rechten Gehäuseseite befindet sich oberhalb des An-/Aus-Schalters die Lautstärkewippe. Gegenüber befindet sich ein Button, mit dem sich der Google Assistant starten lässt. In unserem Test hatten wir aufgrund der ungewohnten Tastenpositionierung deshalb mehrmals den Sprachassistenten ungewollt gestartet. Das 6,5 Zoll große Display mit einer Auflösung von 1600 x 720 Pixeln überzeugt durch gute Helligkeitswerte und einer kontrastreichen Darstellung der Inhalte. Bei der Farbdarstellung offenbart das Gerät jedoch Schwächen. In manchen Fällen wirken die Farben schlichtweg zu blass.
EUR 109,99
GUT
*
Preis/Leistung
Neben einem 32 GB Speicherplatz, der auf bis zu 512 GB erweiterbar ist, spendiert Motorola seinem Phone lediglich einen 2 GB großen Arbeitsspeicher. Dieser liefert immerhin genug Arbeitstempo für alltägliche Aufgaben, wie beispielsweise dem Beantworten von Mails oder dem Surfen im Browser. Sind jedoch mehrere Apps gleichzeitig offen, gelangt der Arbeitsspeicher schnell an seine Grenzen. Längere Ladezeiten sind dann die Folge. Die 48 Megapixel Hauptkamera fasst zur besseren Bilddarstellung jeweils vier Pixel zu einem zusammen. Schnappschüsse mit voller Auflösung erlaubt die Kamerasoftware hingegen nicht. In Anbetracht des Preises liefert die Knipse sehr kontrastreiche Bilder mit einer guten Farbdarstellung. Die Fotos der Frontkamera wiederum wirken bei näherer Betrachtung etwas verpixelt.
Langsamer Lader Kunststoffrücken Anders als bei anderen Smartphones mit einer Kunststoffrückseite haben Fingerabdrücke beim e7 keine Chance. Das Gerät ist in drei verschiedenen Farben erhältlich.
Da der 4.000 mAh Akku nur mit 5 Watt geladen wird, nimmt der Ladevorgang relativ viel Zeit in Anspruch. Bei unserem Versuch dauerte es 3,5 Stunden, bis der Akku vollständig geladen war.
Philipp Lumetsberger (Redakteur)
Für etwas mehr als 100 Euro bekommen interessierte Käufer mit dem e7 ein Gerät, das ordentlich verarbeitet ist und für ein Einsteigermodell über eine überraschend gute Kamera verfügt. Die Ladezeit von 3,5 Stunden ist allerdings definitiv zu hoch und auch der Arbeitsspeicher ist zu knapp bemessen.
Motorola Moto e7 Bildschirmgröße: 6.5 Zoll Bildschirmauflösung: 1600 x 720 OS: Android 10 Kamera: 48 / 5 MP Speicher/RAM: 32 GB, 64 GB CPU: 4 x 2.0 GHz + 4 x 1.5 GHz Akku: 4.000 mAh Gewicht: 180 g Maße: 164.9 x 75.7 x 8.9 mm MicroSD WLAN a,b,g,n LTE NFC
+ -
Bluetooth (5.0) Dual-SIM Akku tauschbar Drahtlos laden
Gute Verarbeitung, Bildqualität der Kamera, erweiterbarer Speicher Sehr lange Ladezeit, geringer Arbeitsspeicher
TESTURTEIL DISPLAY 2.8* SPEED (LEISTUNGSTEST) 1.7* SPEED (HARDWARE) 3.2* AKKU (LAUFZEIT) 2.4* AKKU (HARDWARE) 2.5* FEATURES 4.5* KAMERA 3.3* VERARBEITUNG 4* DESIGN 4* *von möglichen 5 Punkten
Befriedigend 54 % PREIS-LEISTUNG: GUT *Die Produkttests wurden von der Redaktion des Schwestermagazins SMARTPHONE zur Verfügung gestellt.
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Die besten Geräte in unterschiedlichen Preisklassen kompakt zusammengefasst!
GROSSE SMARTPHONE -RANGLISTE
TECHNIK START
RANGLISTE
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ZTE Blade V2020
Xiaomi Redmi Note 8T
Realme 6i
Motorola One Action
Realme C3
EUR 182.47
EUR 192.00
EUR 169.00
EUR 189.00
EUR 144.00
10.0 MediaTek Helio P70 4 x 2.1 GHz + 4 x 2.0 GHz Mali-G72 4 GB 128 GB 512 GB 48 / 16 MP USB Typ-C 4.2 a, b, g, n, ac
9.0 Qualcomm Snapdragon 665 4 x 2.0 GHz + 4 x 1.8 GHz Adreno 610 4 GB 64 GB, 128 GB 256 GB 48 / 13 MP USB Typ-C 4.2 a, b, g, n, ac
10.0 MediaTek Helio G80 2 x 2.0 GHz + 6 x 1.8 GHz Mali-G52 MC2 4 GB 128 GB 1000 GB 48 / 16 MP USB Typ-C 5.0 a, b, g, n
9.0 Samsung Exynos 9609 4 x 2.2 GHz + 4 x 1.6 GHz Mali-G72 MP3 4 GB 128 GB 512 GB 16 / 12 MP USB Typ-C 5.0 a, b, g, n, ac
10.0 MediaTek Helio G70 2 x 2.0 GHz + 6 x 1.7 GHz Mali-G52 2EEMC2 3 GB 32 GB 1000 GB 12 / 5 MP USB Typ-C 5.0 a, b, g, n
1 1 0
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162.7 x 76.3 x 8.8 mm 185 g
161.1 x 75.4 x 8.6 mm 200 g
164.4 x 75.4 x 9 mm 199 g
160.1 x 71.2 x 9.2 mm 176 g
164.4 x 75 x 9 mm 195 g
4000 mAh
4000 mAh
5000 mAh
3500 mAh
5000 mAh
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33 min 114 min 904 min 1000 min 357 min
58 min 117 min 931 min 754 min 400 min
50 min 141 min 1071 min 1200 min 476 min
49 min 134 min 545 min 625 min 369 min
73 min 162 min 1027 min 1071 min 620 min
Display-Größe Display-Typ Display-Auflösung Display-Pixeldichte Helligkeit Ø / 424 cd/m2** Helligkeit (max) / 449 cd/m2**
6.53 “ IPS-LCD 1080 x 2340 Pixel 394.67 ppi 463.89 cd/m2 478 cd/m2
6.3 “ IPS-LCD 2340 x 1080 Pixel 409.08 ppi 450.44 cd/m2 472 cd/m2
6.5 “ IPS-LCD 1600 x 720 Pixel 269.93 ppi 432 cd/m2 463 cd/m2
6.3 “ IPS-LCD 2520 x 1080 Pixel 435.19 ppi 385.78 cd/m2 417 cd/m2
6.5 “ IPS-LCD 1600 x 720 Pixel 269.93 ppi 435 cd/m2 460 cd/m2
Leistung (GeekBench 4) / 3921** Grafik (GFXBench) / 1189**
5718 2315
5655 2001
5866 2450
5472 2263
5772 2170
Display Speed (Leistungstest) Speed (Hardware) Akku (Laufzeit) Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung Design
3.6 2.7 3.9 4.4 2.5 4.6 4.5 4 4
4 2.7 4.1 3.6 4.3 4.7 4.5 5 4
2.8 2.9 3.5 4.1 4.3 4.7 4.5 5 5
4 2.7 4.1 3 2 4.8 4.5 4 4
2.8 2.9 3 4.1 2.5 4.3 3.8 5 5
Gut (76 %) Sehr gut
Gut (76 %) Gut
Gut (74 %) Sehr gut
Gut (72 %) Gut
Gut (70 %) Sehr gut
UNTER 200 EURO Hersteller Modell Preis Android-Version CPU-Hersteller CPU-Modell CPU-Taktung GPU-Modell Arbeitsspeicher Speicher intern SD-Karte (max. Größe) Kamera (Haupt-/Front) USB-Port Bluetooth-Version WLAN-Standard LTE Fingerprintscanner NFC Abmessungen Gewicht Akku-Kapazität Akku tauschbar Laden (kabellos) Schnellladen Ladezeit 0-50 / 00:47 h** Ladezeit 0-100 / 02:01 h** Laufzeit Browser / 10:51 h** Laufzeit Video / 08:50 h** Laufzeit 3D-Spiel / 05:12 h**
GESAMTNOTE* Preis/Leistung
Preise laut amazon.de (10.03.2021)
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TECHNIK
RANGLISTE
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LG K61
Wiko View 5
Alcatel 3 (2019)
Wiko View3
Gigaset GS195
Nokia 4.2
BLU G70
EUR 167.36
EUR 139.00
EUR 119.00
EUR 149.00
EUR 99.99
EUR 104.90
EUR 119.90
9.0 MediaTek Helio P35 4 x 2.3 GHz + 4 x 1.8 GHz PowerVR GE8320 4 GB 64 GB, 128 GB 512 GB 48 / 16 MP USB Typ-C 5.0 a, b, g, n
10 MediaTek MT6765 Helio P35 8 x 2.3 GHz + PowerVR GE8320 4 GB 128 GB 256 GB 48 / 8 MP USB Typ-C 4.2 a, b, g, n, ac
8.1 Qualcomm Snapdragon 439 6 x 1.45 GHz + 2 x 2 GHz Adreno 505 4 GB 64 GB 128 GB 13 / 8 MP micro-USB 4.2 a, b, g, n
9.0 Qualcomm MT6762WB Helio P22 8 x 2.0 GHz + PowerVR GE8320 3 GB 64 GB 256 GB 12 / 8 MP micro-USB 4.2 a, b, g, n, ac
9.0 Unisoc SC9863A 8 x 1.6 GHz + PowerVR GE8322 2 GB 32 GB 256 GB 13 / 8 MP USB Typ-C 4.2 a, b, g, n
9.0 Qualcomm Snapdragon 439 2 x 2.0 GHz + 6 x 1.45 GHz Adreno 505 3 GB 32 GB 400 GB 13 / 8 MP micro-USB 4.2 a, b, g, n
9.0 ARM Cortex-A53 4 x 2.0 GHz + Mali-G71 2 GB 32 GB 1000 GB 13 / 8 MP USB Typ-C 4.0 a, b, g, n
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164.5 x 77.5 x 8.4 mm 191 g
166.0 x 76.8 x 9.3 mm 201 g
151.1 x 69.7 x 8 mm 145 g
159 x 76.5 x 8.2 mm g
156.1 x 76.1 x 8.4 mm 180 g
149 x 71.3 x 8.4 mm 161 g
156.8 x 75 x 8.6 mm 182 g
4000 mAh
5000 mAh
3500 mAh
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3000 mAh
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54 min 126 min 837 min 666 min 357 min
80 min 190 min 1167 min 1136 min 683 min
77 min 189 min 889 min 808 min 624 min
58 min 131 min 854 min 1028 min 727 min
227 min 473 min 736 min 770 min 592 min
80 min 192 min 653 min 693 min 483 min
140 min 294 min 885 min 738 min 450 min
6.53 “ IPS-LCD 2340 x 1080 Pixel 394.67 ppi 483.11 cd/m2 488 cd/m2
6.55 “ IPS-LCD 720 x 1600 Pixel 267.87 ppi 491 cd/m2 526 cd/m2
5.94 “ IPS-LCD 1560 x 720 Pixel 289.25 ppi 567.11 cd/m2 580 cd/m2
6.26 “ AMOLED 1520 x 720 Pixel 268.67 ppi 522.78 cd/m2 559 cd/m2
6.18 “ IPS-LCD 2246 x 1080 Pixel 403.26 ppi 457.22 cd/m2 473 cd/m2
5.71 “ IPS-LCD 1520 x 720 Pixel 294.55 ppi 378.33 cd/m2 398 cd/m2
6.4 “ IPS-LCD 1560 x 720 Pixel 268.46 ppi 349 cd/m2 357 cd/m2
4219 1197
3839 1132
3303 1259
3661 1111
3584 1069
3320 1274
3597 1192
3.6 1.7 4.1 3.3 2.5 4.7 5 5 4
2.9 1.7 3.3 4.1 2.5 4.6 4.5 4 4
2.9 1.7 3.9 3.9 2 4.4 4 4 4
3.2 1.7 3 4.5 2.5 4.4 4 4 4
4 1.7 2.8 3 2.5 3.5 4 4 4
2.8 1.7 3.2 2.9 1.5 4.2 4 4 4
2.8 1.7 2.1 3 2.5 3.8 4 4 4
Befriedigend (68 %) Befriedigend (68 %) Befriedigend (66 %) Befriedigend (66 %) Befriedigend (62 %) Befriedigend (58 %) Befriedigend (56 %) Gut Gut Sehr gut Gut Sehr gut Gut Gut *Die Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen: Display 15 % - Speed (Leistungstest) 22 % - Speed (Hardware) 10 % - Akku (Laufzeit) 24 % - Akku (Hardware) 4 % - Features 4 % - Kamera 15 % - Verarbeitung 3 % - Design 3 % **Mittelwert aller bisher getesteten Geräte
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GADGETS
NEUE
TECHNIK START
GADGETS IM TEST!
Eine Kaffeemaschine, einen eBook-Reader, zwei Kopfhörer, eine intelligente Zahnbürste uvm. haben wir für Sie getestet! Text: Philipp Lumetsberger, Christoph Lumetzberger, Lukas Wenzel
KLEINER BRUDER DER YOU-RISTA Qbo Touch
Neben der schon etwas älteren „You-Rista“ bietet Qbo – respektive Tchibo - seit einigen wenigen Monaten auch ein kleinere Kaffeemaschine, die „Touch“, an. Der kubische Kaffeespender unterscheidet sich in einigen Punkten vom großen Bruder, vor allem die Auswahl verfügbarer Variationen ist aufgrund des fehlenden „Milk Masters“ erheblich kleiner. Dafür wächst der Wassertank bei der „Touch“, 900 Milliliter Fassungsvermögen der „You-Rista“ stehen 1300 Milliliter der Touch gegenüber. Das reicht – je nach Größe – für rund sieben große Tassen oder satte 22 Espressos. Wir hatten keinerlei Probleme bei der Inbetriebnahme, allerdings verweigerte das erste
€ 79,-
Testmodell komplett den Dienst – die Pumpe wollte nicht. Auf Nachfrage bestätigte Tchibo aber, dass das sich dabei um einen Einzelfall handelt und keinerlei weiteren Berichte über dieses Problem vorliegen würden. Unabhängig davon ist der erste Kaffee schnell gemacht, die Qbo Touch muss im Prinzip nur ausgepackt, mit wenigen Handgriffen zusammengesteckt und dann eingeschaltet werden. Wer mag, verbindet die Maschine noch mit der QboApp, dann lässt sich der frühmorgendliche Wachmacher beispielsweise auch vorplanen. Außerdem besteht über die Anwendung die Möglichkeit, dem schwarzen Gold mehr oder weniger Wasser zuzufügen, um Menge und Stärke anzupassen. Über die App lassen sich auch die drei kapazitiven Tasten an der Maschinenoberseite „neu“ belegen – im Prinzip lässt sich festlegen, wie viel Kaffee gemacht werden soll. Praktisch ist das allemal. Was vor dem Kauf zu überlegen ist, sind die Ausgaben für die Kapseln. Qbo verkauft diese recht exklusiv, einfach in den Supermarkt um die Ecke zu huschen, um schnell Kaffee zu holen, ist wohl eher schwierig. Dafür hilft die App auch bei der Online-Bestellung der Kapseln. Preis: EUR 79,00 / Maschinenart: Kapselmaschine / Wassertank: 1.300 ml / Maße: (H x B x T): 23 x 20 x 28,5 cm / Gewicht: ca. 3,5 kg / Konnektivität: Bluetooth, WiFi / Bedienung: Tasten, App / bit.ly/hm_qbo
Note: Gut
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GADGETS
SEHR GUT
TECHNIK
*
Akkulaufzeit
€ 299,-
FARBENFROHER EBOOK-READER PocketBook InkPad Color
Aufgrund seiner kompakten Maße von 195 x 136,5 x 8 mm ist der eBook-Reader aus dem Hause Pocketbook in etwa so groß wie ein Taschenbuch. Mit einem Gewicht von 225 Gramm ist er zudem überraschend leicht und liegt dank der ausgewogenen Gewichtsverteilung hervorragend in der Hand. Stundenlanges Lesevergnügen ohne Ermüdungserscheinungen in den Händen ist mit dem InkPad Color somit problemlos möglich. Das 7,8 Zoll große Display kann bis zu 4.096 Farben darstellen und liefert ein gestochen scharfes Bild, dass sich aus nahezu jedem Blickwinkel einwandfrei ablesen lässt. Die Displaybeleuchtung ist außerdem stufenlos regelbar und sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Bildschirms. Die Bedienung erfolgt wahlweise via Gestensteuerung über das Touch-Display oder über die vier haptischen Tasten unterhalb des Bildschirms. Auf Wunsch lassen sich diese Tasten im Einstellungsmenü auch individuell anpassen und mit neuen Befehlen belegen. Mit einer Größe von 16 GB bietet der Speicher ausreichend Platz für Ihre digitale Büchersammlung. Bei Bedarf lässt er sich mithilfe einer microSD-Karte, deren Slot sich an der Unterseite des
eBook-Readers befindet, auf bis zu 32 GB erweitern. Im Vergleich zu seinem Vorgängermodell hat Pocketbook beim Akku des InkPad Color ordentlich nachgebessert: Mit einer Kapazität von 2.900 mAh liefert er laut Herstellerangaben genug Energie für eine Laufzeit von rund einem Monat. Darüber hinaus können neben zahlreichen unterstützten Buchformaten über den integrierten MP3Player auch Hörbücher und Musikstücke abgespielt werden. Dank integriertem Bluetooth lassen sich die Audiodateien aber auch auf Das Hauptmenü ist klar strukturiert und übersichtlich. Daraus resultiert, dass einem kabellosen Lautsprecher die Bedienung einfach vonstattengeht und sehr schnell verinnerlicht wird. oder Kopfhörer wiedergeben. Alternativ funktioniert die Wiedergabe auch kabelgebunden über den USB-C-Anschluss. Preis: EUR 299,00 / Maße / Gewicht: 195 x 136,5 x 8 mm / 225 g / Zahlreiche Extras wie beispielsweise ein Display: 7,8“ / Akku: 2.900 mAh / Konnektivität: USB-C, WLAN, Bluetooth / Features: Farbdisplay, erweiterbarer Speicher / Wörterbuch, ein Kalender sowie ein Webbrowbit.ly/pocketbook_HM ser sind ebenfalls an Bord, genauso wie drei Spiele und ein Malprogramm für den ZeitverNote: Sehr gut treib zwischendurch. *Die Produkttests wurden von der Redaktion des Schwestermagazins SMARTPHONE zur Verfügung gestellt.
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RATGEBER
DAS SMARTPHONE
IM ALLTAG Text: Philipp Lumetsberger
NAHEZU JEDE ALLTAGSSITUATION LÄSST SICH HEUTZUTAGE MITHILFE EINER APP MEISTERN. DIE PASSENDE ZU FINDEN, IST JEDOCH NICHT IMMER EINFACH.
V
or allem für jüngere Generationen stellt das Smartphone einen unverzichtbaren Bestandteil des Alltags dar. Aber auch in das Leben von Best-Agern halten die mobilen Begleiter immer mehr Einzug. Ein Grund hierfür sind die schier zahllosen Apps, die im Play und App Store zu finden sind und die uns in fast allen Alltagssituationen helfen können. Abseits von WhatsApp, Google Maps und Co. lassen sich mit den richtigen Apps zahlreiche alltägliche Aufgaben schnell und einfach lösen. So können Sie zum Beispiel Ihren mobilen Begleiter als Einschlafhilfe nutzen, in nur wenigen Schritten wichtige Papiere digitalisieren und als PDF abspeichern, mögliche Ursachen von Krankheitssymptomen bereits vor dem Arztbesuch abklären, die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln und Kosmetik überprüfen oder auch ein Kalorientagebuch führen. Auf den nachfolgenden Seiten haben wir für Sie eine Auswahl an Apps aus verschiedenen Kategorien zusammengestellt. Dabei haben wir allerdings den Fokus nicht auf eine klassische AppVorstellung gelegt, sondern wir erklären Ihnen, wie Sie die wesentlichsten Funktionen der jeweiligen Anwendungen nutzen.
DAS SMARTPHONE IM ALLTAG
RATGEBER
Einkaufen Beim Gang zum Supermarkt leistet unser kleiner Helfer für die Hosentasche wertvolle Dienste. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit den dazugehörigen Apps Einkaufslisten erstellen, die Inhaltsstoffe von Produkten überprüfen und jederzeit die günstigsten Angebote finden können. EINKAUFSLISTEN ERSTELLEN UND VERWALTEN
INHALTSSTOFFE VON PRODUKTEN ÜBERPRÜFEN
GÜNSTIGE ANGEBOTE IM HANDUMDREHEN FINDEN
Bring!
Codecheck
Marktguru
Preis: kostenlos In-App-Käufe: keine
Preis: kostenlos In-App-Käufe: keine
Preis: kostenlos In-App-Käufe: keine
Mithilfe dieser praktischen App lassen sich Einkaufslisten leicht verwalten. Eine große Produktdatenbank erleichtert das Ausfüllen, noch einfacher geht es mit Siri und Alexa.
Sehr selten sind die Produzenten von Nahrungsmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs besonders auskunftsfreudig, wenn es um bedenkliche Inhaltsstoffe geht. Codecheck schafft hier Abhilfe.
Mit Marktguru gehört das Durchforsten von Werbeprospekten, die permanent im Briefkasten landen, der Vergangenheit an. Dank der App haben Sie die aktuellen Prospekte zahlreicher Läden immer griffbereit.
1. Produkt suchen
1. Barcode scannen
1. Prospekt finden
Um ein Produkt zu Ihrer Einkaufsliste hinzuzufügen, können Sie wahlweise die einzelnen Kategorien wie beispielsweise „Obst & Gemüse“, „Brot & Gebäck“ usw. durchforsten a oder in der Suchzeile b den passenden Begriff eingeben.
Zur Prüfung der Inhaltsstoffe eines bestimmten Produkts, tippen Sie zuerst auf dem Startbildschirm der Anwendung links unten auf das blaue Barcode-Symbol. Die Kamera Ihres Smartphones wird danach automatisch gestartet. Sobald der Barcode von der Kameralinse a erfasst wurde, startet der Scanvorgang.
Für die Suche nach einem Prospekt tippen Sie am Startbildschirm rechts oben auf das Lupensymbol und geben anschließend den Namen des gewünschten Supermarkts bzw. des gesuchten Angebots ein. Unter dem Reiter „Prospekte“ finden Sie die zu Ihrem Suchbegriff passenden Ergebnisse a .
b
a a
a
2. Zur Einkaufsliste hinzufügen
2. Fotos bearbeiten
2. Prospekt durchblättern
Wenn Sie das gewünschte Produkt gefunden haben, wählen Sie zuerst die benötigte Menge aus c und fügen es anschließend durch Antippen d hinzu.
Nach einem kurzen Augenblick erscheint das Ergebnis b mit zahlreichen Informationen zu Inhaltsstoffen, Allergenen etc. Zusätzlich gibt es eine NährwertAmpel sowie Kommentare anderer App-Nutzer.
Tippen Sie auf das gewünschte Prospekt, um es zu öffnen. Durch Wischen nach links oder rechts können Sie es durchblättern. Ziehen Sie Ihren Daumen und Zeigefinger auseinander bzw. zusammen um die Darstellung zu vergrößern bzw. zu verkleinern.
b
d
c
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LIFE-HACKS
Bildquelle: shutterstock [Tashatuvango]
RATGEBER START
20 LIFE-HACKS, DIE DAS LEBEN LEICHTER MACHEN!
Text: Hartmut Schumacher
Wussten Sie, dass Sie mit einer Kugelschreiberfeder Kabelbrüche vermeiden können? Dass sich Briefe mit Hilfe eines Handys frankieren lassen? Wie Sie WhatsApp-Nachrichten heimlich lesen können? Oder wie Sie Ihr Smartphone am Strand vor Sand und Feuchtigkeit schützen? Unsere Wundertüte mit 20 Life-Hacks verrät, wie‘s geht. Bildquelle: shutterstock [Art Alex]
LIFE-HACKS
1. LADESTATION FÜR JEDES SMARTPHONE Solange ein Tisch mit Steckdose in der Nähe zur Verfügung steht, ist das Laden des Smartphones kein Problem. Was aber, wenn es weit und breit keine Ablagemöglichkeit gibt und das Gerät dabei in der Luft hängen oder auf dem Boden liegen müsste?
3. SCHLECHTEN EMPFANG AUSMERZEN Bei schlechtem Empfang kann es helfen, kurz den Flug- bzw. Offlinemodus des Smartphones zu aktivieren. Wenn Sie Glück haben, verbindet es sich nach dem Deaktivieren mit einem näheren Mobilfunkmast. Das geschieht eigentlich zwar automatisch, aber nicht immer zuverlässig oder manchmal auch einfach verzögert.
am besten so, dass die Nachrichten-LED nicht verdeckt ist und das Gerät auf der Anschlussseite noch gut zu greifen ist, um es wieder herauszuziehen. Wenn Sie statt der Pappe durchsichtigen Kunststoff verwenden, zum Beispiel die Deckfolie eines Schnellhefters, können Sie sogar das Display sehen und erkennen, wer anruft, bevor Sie das Telefon herausgenommen haben.
2. DAS SMARTPHONE SCHNELLER LADEN Ist wenig Zeit zum Laden Ihres Smartphones verfügbar, hilft es, wenn Sie es in den Flugbzw. Offlinemodus schalten. Besonders der dauernde Kontakt zum Mobilfunknetz benötigt sehr viel Strom. Bei etlichen Geräten können Sie währenddessen das WLAN allein wieder aktivieren, sodass Sie per Messenger noch erreichbar sind.
4. DAS SMARTPHONE VIA TV GERÄT LADEN Sie sind im Urlaub und stellen fest, dass Ihr Smartphone-Ladegerät nicht in die dortigen Steckdosen passt? Falls Sie einen Flachbildfernseher vorfinden und etwas Glück haben, können Sie ihn als Ladestation nutzen. Moderne TV-Geräte haben oft einen oder mehrere USB-Anschlüsse beispielsweise für Datensticks, WiFi-Direct- oder Multimedia-Adapter. Dort liegt eine genormte Spannung für USB-Geräte an, die sich auch
für das Smartphone eignet. Wenn Sie nun noch ein Ladegerät haben, bei dem das Kabel abzuziehen ist, können Sie dieses an den Fernseher anschließen und ihr Telefon daran aufladen.
Foto: CDA Verlag
Mit einer Schere, einem Stück Pappe und etwas Geschick können Sie sich schnell und einfach eine universelle Ablage zum Mitnehmen basteln, mit der sich das Smartphone am Steckernetzteil des Ladegerätes befestigen lässt. Passen Sie die Länge so an, dass über dem Loch zur Kante und darunter zum eingelegten Gerät etwa 2 cm Abstand besteht. Die Breite wählen Sie
RATGEBER
47
RATGEBER START
KURZ-TIPPS
S P P I T Z KUR ANDROID
iOS
DAS GIBT ES AUF DEN NÄCHSTEN SEITEN ZU ENTDECKEN: 65
Videos in Zeitlupe oder Zeitraffer aufnehmen
65
Details zu den geführten Telefonaten abrufen und Anrufe löschen
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Gastbenutzer aktivieren
66
Apps gruppieren
66
Findernachricht erstellen
66
Akkustand in Prozent anzeigen
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Internet mit mobilem Hotspot teilen
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Bildschirm zweiteilen
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Anrufe blockieren
68
Screenshots und Selfies via Sprachbefehl aufnehmen
68
Ganz schnell zwischen zwei Apps wechseln
69
Smartphone-Nutzungsdauer einschränken
69
Benachrichtigungen reduzieren
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KURZ-TIPPS
RATGEBER
VIDEOS IN ZEITLUPE ODER ZEITRAFFER
DETAILS ZU DEN GEFÜHRTEN TELEFONATEN ABRUFEN UND ANRUFE LÖSCHEN
Ab und an macht es Sinn, ein Video bereits bei der Aufnahme zu beschleunigen (Zeitraffer) oder zu verlangsamen (Zeitlupe). Das ist nicht schwer. So geht´s.
Sicherlich wollten Sie auch schon mal wissen, wann Sie denn mit einer bestimmten Person zuletzt telefoniert haben und wie lange das Gespräch dauerte. Oder um welche Uhrzeit Sie das Gespräch am 6. Januar mit Herrn Mustermann geführt haben. Es kann aber auch sein, dass Sie gerne den Anruf von Frau Musterfrau vom 7. Januar löschen möchten. Alles kein Problem ...
ANDROID
1
IOS
Android One
Die Zeitlupenfunktion, bei manchen Handys auch Slow Motion oder SloMo genannt, sowie die Zeitrafferfunktion (auch Time Lapse genannt) sind beinahe auf jedem Handy in einem anderen Menü versteckt. Auf Android One starten Sie die Google-Kamera und wählen in der Leiste unten „Video“ aus.
2
1
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Anrufdetails
4
Anrufdetails
Tippen Sie in der Anrufliste auf einen Anruf und danach auf „Anrufdetails“.
Anrufliste öffnen
Öffnen Sie die Telefon-App und tippen Sie unten auf „Anrufliste“. In dieser Liste sehen Sie die zuletzt geführten Gespräche. Wenn Sie auf einen Eintrag tippen, können Sie durch einen Tipp auf „Verlauf aufrufen“ selbigen auflisten.
Time-Lapse oder Zeitlupe
Nun tippen Sie rechts oben auf das Dreistrichmenü und wählen je nach Bedarf „Time-Lapse“ oder „Zeitlupe“. Um das Zeitrafferintervall zu ändern, tippen Sie auf „Einstellungen“ und scrollen nach unten bis zur Option „Zeitraffer Intervall“. Tippen Sie da drauf und wählen Sie das gewünschte Intervall.
3
ANDROID
Dann sehen Sie, alle mit dieser Person geführten Telefonate, ergänzt um Daten wie Dauer, Datum und Uhrzeit. a
Hier stehen Ihnen folgende drei Optionen zur Verfügung: „Nummer kopieren“, „Nummer vor Anruf bearbeiten“ und „Löschen“. Zudem sehen Sie auch hier, wann der Anruf geführt wurde und wie lange er gedauert hat.
Auf anderen Geräten
Bei den meisten Samsung-Smartphones finden Sie die Funktion, wenn Sie in der Kamera-App auf „Mehr“ tippen und nachfolgend auf „Super-Slo-Mo“ bzw. „Zeitlupe“ oder auf „Hyperlapse“. Bei anderen Handys wie z.B. bei LG, finden Sie die Funktionen hinter dem Menüpunkt MODUS versteckt. Beim Pixel 4 oder 5 finden Sie die drei Optionen „Zeitlupe“, „Normal“ und „Zeitraffer“, sobald Sie unten auf „Video“ tippen. Und beim iPhone sind die beiden Optionen „Zeitraffer“ und „Slo-Mo“ direkt in der Menüleiste unten zu finden.
c
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Alle Anrufe
Eine komplette Anrufliste finden Sie, wenn Sie rechts oben das Dreipunkt-Menü a öffnen und „Anrufliste“ b wählen. In dieser Liste können Sie nun nach „Alle“ und „Verpasst“ filtern. b
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Anruf löschen
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Anrufliste löschen
Wenn Sie einen bestimmten Anruf löschen möchten, verwenden Sie im oben erwähnten Menü die Option „Löschen“ c . Vorsicht, der Anruf wird gelöscht und diese Aktion lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Möchten Sie hingegen die komplette Anrufliste löschen - was gut überlegt sein sollte -, dann tippen Sie in der Anrufliste oben rechts auf das Dreipunkt-Menü und wählen „Anrufliste leeren.“
65
START APPS
OUTDOOR-APPS
EINFACH MAL RAUS! Outdoor-Apps erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und mittlerweile gibt es unzählige solcher Anwendungen. Wir nehmen ein paar genauer unter die Lupe.
D
Bildquelle: shutterstock.com [Artem Oleshko]
ie warme Jahreszeit ist bereits da und damit steigt bei vielen von uns die Lust auf Aktivitäten im Freien. Egal ob eine gemütliche Joggingrunde durch den Park, eine ausgedehnte Radtour, ein Campingausflug oder eine herausfordernde Bergwanderung: Für zahlreiche Freizeitbeschäftigungen an der frischen Luft gibt es inzwischen hilfreiche Anwendungen. Nachfolgend stellen wir Ihnen neun Apps vor, mit deren Hilfe Sie unter anderem das aktuelle Wetter in den Bergen abrufen, Wanderrouten oder Radtouren planen, einen geeigneten Campingplatz finden sowie die Meereshöhe Ihres Standorts messen können.
OUTDOOR-APPS
Notfallknopf für Bergwanderer
Virtueller Trainingspartner
SOS EU ALP
RunKeeper
Preis: kostenlos In-App-Käufe: keine
Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja
Die von der Rettungsleitstelle Tirol entwickelte App ist ein Muss für all jene, die regelmäßig in den Alpen unterwegs sind. Im Falle eines Unfalls lässt sich per Knopfdruck der genaue Standort an die Notrufzentrale übermitteln. Darüber hinaus stellt die App automatisch eine Telefonverbindung mit der Leitstelle her. Dank der Zusammenarbeit mit der Landesnotrufzentrale in Südtirol und dem Leitstellenverbund Bayern funktioniert die Anwendung auch in diesen Regionen.
APPS
Mit RunKeeper verwandeln Sie das Smartphone in einen digitalen Laufcoach, der Ihre sportlichen Aktivitäten auf Schritt und Tritt misst. Neben einer detaillierten Darstellung der zurückgelegten Laufstrecken auf der Landkarte liefert Ihnen die Anwendung umfangreiche Statistiken zur Distanz, Laufgeschwindigkeit und dem Kalorienverbrauch. Um die Motivation während des Joggens hochzuhalten, können Sie direkt über die App Ihre Lieblingsplaylist abspielen.
Navi für Wanderrouten Komoot Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja
Sie konnten sich bisher nur zögerlich für sportliche Bewegung motivieren? Dann engagieren Sie doch einen Motivationstrainer der etwas anderen Art. Komoot plant für Sie verlässlich jede Outdoor-Route und bringt Sie sicher über Stock und Stein. Nach der Registrierung können Sie die Daten nicht nur speichern, sondern auch immer über die Webseite abrufen sowie mit dem Smartphone synchronisieren. Herzstück der App ist der Tourenplaner. Sie haben die Wahl zwischen einer Rundtour oder einer einfachen Route. Komoot berechnet darüber hinaus auch beliebige Touren in der näheren Umgebung. Dafür müssen Sie lediglich festlegen, ob Sie wandern, radfahren, mountainbiken oder eine Bergtour machen möchten, außerdem sollten Sie die eigene Kondition eintragen.
Komoot ist eine praktische NavigationsApp, die sehr stabil läuft. Der Routenplaner arbeitet stets verlässlich und die vorgeschlagenen Touren sind attraktiv und abwechslungsreich. Das Smartphone-Display muss dabei dank der Sprachanweisungen niemand im Auge behalten. Für die Ergänzung von Regionen, sowie für das Freischalten weiterer Features muss der Anwender allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen.
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START APPS
PRO SMARTPHONE DAS GUARD VPN IM AUTO
DAS SMARTPHONE
IM AUTO Auf den nächsten Seiten zeigen wir Ihnen Apps, die Sie auf jeden Fall dabeihaben sollten, wenn Sie unterwegs sind. Text: Christoph Lumetzberger
E
gal ob für Fitnessfreaks, Ernährungsjunkies oder kreative Köpfe: Für jeden bietet der Play Store mittlerweile eine Fülle an - mehr oder weniger - praktischen Apps. Klarerweise auch für den Autofahrer. Und dabei ist die Bandbreite an Möglichkeiten wohl so vielfältig wie nirgends sonst. Egal ob Sie eine Route suchen, ein Taxi ordern oder ein Fahrzeug mieten möchten, für sämtliche Belange stehen Ihnen unterschiedliche Anwendungen zur Verfügung. Ihr Auto benötigt eine Wäsche? Sie möchten Informationen über Radarfallen? Sie sind auf der Suche nach dem günstigsten Spritpreis? Einfach den Play Store öffnen und die jeweiligen Apps herunterladen. Doch welche Anwendungen sind brauchbar? Wir haben uns auf die Suche gemacht, die Untiefen des Play- und App Stores durchforstet und listen Apps auf, die auf Ihrem Smartphone keinesfalls fehlen sollten.
KOSTENLOS! Keine der hier getesteten Apps verursacht bei der Installation Anschaffungsoder laufende Kosten. Allerdings bieten manche Apps In-App-Käufe an.
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Damit Sie den Überblick bewahren und kein bloßes Sammelsurium an Applikationen in Händen halten, haben wir die nächsten Seiten kategorisiert. Wir beginnen mit klassischen Navigations-Apps, danach finden Sie zahlreiche Anwendungen zum Thema Community. Taxidienste und Leihwagen reihen sich danach ein, ehe auf der letzten Doppelseite Apps zu finden sind, die Ihnen die Kosten, die Ihr fahrbarer Untersatz verursacht, klar und deutlich abbilden.
BLINDTEXT
CDA Verlag GmbH Bundesstraße 9, A-4341 Arbing Österreich-Support: +43 7269 60220-11 Support: support@cda-verlag.com Abo-Service: abo@cda-verlag.com Redaktion: redaktion@cda-verlag.com Web: www.cda-verlag.com Herausgeber: Harald Gutzelnig Geschäftsführung: Franziska Pointner
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*Selbstständige Handelsvertretung Deutschland / Schweiz
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