









Es sind wahrlich turbulente Zeiten, in denen wir leben. Der noch immer andauernde Ukraine-Konflikt, die hohen Energiekosten sowie die gestiegenen Lebensmittelpreise lassen bei vielen von uns die Sorgen immer größer werden. Daraus resultiert, dass immer mehr Menschen hierzulande zum Sparen gezwungen sind – und wir wollen Sie dabei unterstützen.
Philipp Lumetsberger Leitender RedakteurGeld sparen ist grundsätzlich nie falsch. Egal, wie herausfordernd die Zeiten auch sind. Ein Notgroschen sorgt nicht nur dafür, dass wir ruhiger schlafen können, er bewahrt uns auch davor, bei unvorhersehbaren Ausgaben gleich in Existenzängste zu verfallen. Wichtig ist vor allem, das Sparen nicht als lästige Pflicht, sondern als große Chance anzusehen. Wer mit Spaß und Freude den einen oder anderen Euro bewusst einbehält, wird bald merken, dass jeder noch so kleine Betrag dazu beiträgt, dass das Sparguthaben beständig wächst.
Unseren Ratgeber haben wir in acht Kategorien gegliedert. Vom kleinen Spartipp für den Haushalt bis hin zur kostengünstigen Freizeitgestaltung ist alles dabei. Auf mehr als 130 Seiten zeigen wir Ihnen, wie Sie ohne große Einschränkungen dafür sorgen können, dass Sie mit den vorhandenen finanziellen Mitteln über die Runden kommen.
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Viel Spaß beim Lesen - und beim Sparen - wünscht
Überziehungsrahmen oder Minikredit aufnehmen
Arbeitnehmerveranlagung machen
Kostenloses Girokonto erö nen
Versicherung 1x jährlich zahlen statt monatlich
Den Kauf auf Raten vermeiden
8 Einkaufslisten schreiben und einhalten 10 Einkäufe bar bezahlen
Auf Markenkleidung verzichten
Sparen beim Kauf von Lebensmittelvorräten
Haltbare Waren im Sonderangebot kaufen
Second-Hand-Waren für Kinder kaufen
Laptop statt PC anscha en
Stoßlüften statt Fenster kippen
Wasser sparen beim Zähneputzen
den Wäschetrockner verzichten
Gymnastik zuhause statt Fitnessstudio
Kostenlos Musik genießen
Youtube als Ersatz für Streamigdienste
WhatsApp für internationale Telefongespräche nutzen
Frühbucher- und Last-minute-Reisen nutzen
Zigaretten selbst drehen
76 Die Wohnsituation prüfen 78 Altes Brot verwerten 80 Bei den Reiningungsmitteln sparen 82 Wasser erhitzen mit dem Wasserkocher 84 Filterka ee statt Ka eekapseln kaufen
58 Winterreifen bald wechseln 60 Ko erraum ausmisten 62 Auf Spritfresser verzichten 64 Reifendruck kontrollieren 66 Kurze Wegstrecke ohne Auto zurücklegen 68 Klimaanlage abschalten 70 Vorrausschauend fahren 72 Auf der Autobahn 130 statt 160 88 Zum richtigen Zeitpunkt kaufen 90 Finanzhelfer auf dem Smartphone nutzen 92 Spülmaschine statt Handwäsche 94 Generika statt Original-Medikamente 96 Carsharing statt eigenes Auto nutzen 98 Geräte reparieren statt wegwerfen 100 In Aktienfonds langfristig anlegen 102 Bei Reparaturen vergeichen & sparen
106 Wichteln statt Geschenkeflut 107 Gruppentarife nutzen 108 Versicherungen aussortieren 109 Nicht geich wegwerfen 110 Tickets “Last Minute” kaufen 111 Wohnung ohne Makler suchen 112 Neukunden-Vorteile nutzen 113 Menü-Angebote nutzen 114 Gemeinsam kochen statt Essen gehen 115 Mit Happy Hour in der Kneipe Geld sparen 116 Unnützes zu Geld machen 117 Kräuter ohne eigenen Garten 118 Preise im Supermarkt prüfen 119 Auf teure Hautpflege verzichten 120 Pünktlich Rechnungen bezahlen 121 Hersteller-Garantie nutzen 122 Versicherungsmarkler beauftragen 123 Werbeprospekte durchforsten 124 Trockenrasierer verwenden 125 Herstellergarantie ausnutzen 126 Kostenvoranschläge einholen 127 Medien online kaufen 128 Besser Kleingeld als kein Geld 129 Ski ausleihen statt kaufen 130 Kleidung flicken oder verwerten 131 Snack selbst zubereiten
Beim Einkaufen gibt man bekanntlich Geld aus. Wie sollte man da also sparen können? Ganz einfach, indem man einige wenige Tipps beherzigt. So sollte man zum Beispiel nie hungrig einkaufen gehen oder auf Markenkleidung möglichst verzichten. Auch wenn Sie unverderbliche Waren nur im Sonderangebot und bestimmte Produkte im Second-Hand-Shop einkaufen, bleiben am Ende des Tages und erst recht am Ende des Jahres ein paar Euro mehr in der Geldbörse. Wir haben uns die Mühe gemacht, zu berechnen, welches Einsparungspotenzial in jedem einzelnen Tipp steckt. Wenn Sie alle sechs Tipps in dieser Kategorie befolgen sparen Sie im Jahr immerhin 1379,12 Euro.
Jeder Deutsche gibt im Durchschnitt 19,40 Euro pro Einkauf aus. Die Zahlen variieren je nach Gruppe - Singles lassen etwas weniger Geld an der Kasse, Familien etwas mehr. Dies liegt vor allem daran, dass Singles weniger Lebensmittel benötigen.
Wir dürfen ebenfalls davon ausgehen, dass wir mindestens ein Mal pro Woche einkaufen gehen - also 52 Mal im Jahr. Da kommt ordentlich was zusammen.
Nun gehen Sie mal ganz tief in sich: Wie oft wandert bei Ihnen etwas in den Einkaufswagen, was eigentlich gar nicht benötigt wird? Da lockt hier ein Angebot und dort ein vermeintliches Schnäppchen, für Schokoholiker sind die Impulswaren-Regale an der Kasse die absolute Todeszone.
Wer Selbstdiziplin übt, spart gerade in diesem Bereich sehr viel Geld. Eine Einkaufsliste kann es richten. Denn wer sich während des
Einkaufs stur daran hält, verhindert Spontankäufe, die 10 bis 20 % der Einkaufssumme ausmachen. Wir greifen hier für unsere Beispielrechnung mal zu dem berühmten Mittelwert und nehmen 15 % an.
Es gehört nicht viel Fantasie dazu, um erkennen zu können, dass sich da pro Jahr eine hübsche Summe zusammenläppert. Pro Einkauf spart man 2,91 Euro. Bei 52 Einkäufen pro Jahr sind das rund 151 Euro.
Ein besonderer psychologischer E ekt o enbart sich direkt an der Kasse: Wer bar bezahlt, kontrolliert sich besser bei seinen Einkäufen.
Auch wenn dieser Tipp von vielen nicht beherzigt wird, können Sie sich das ja mal im Hinterkopf abspeichern: Zahlen Sie mit Karte, haben Sie keinen besonderen Überblick über Ihre Ausgaben. Irgendwann taucht die Kaufsumme mal auf dem Konto-
auszug auf, die direkte Verbindung mit dem Einkauf ist dann aber schon gar nicht mehr da. Die Plastikkarte in Ihrer Geldbörse bleibt die gleiche, während sie bei der Barzahlung das schöne 50-Euro-Scheinchen geradezu vaporisiert. Dieser direkte E ekt führt in der Folge zu einem zurückhaltenderen Einkaufsverhalten.
Viel ist es vermutlich nicht, was Sie dadurch einsparen - Experten gehen von etwa 10% aus, aber bei einem statistisch berechneten Durch-
schnittseinkauf, bei dem Waren im Wert von 19,40 Euro den Besitzer wechseln, und bei einem Einkauf pro Woche, sammeln sich am Ende eines Jahres doch so einige Euro in unserem virtuellen Sparschwein an. Bei einem Einkauf pro Woche sind das zwar nur 1,94 Euro Ersparnis, bei 52 Einkäufen pro Jahr bleiben aber immerhin rund 100 Euro mehr in der Brieftasche.
Wenn Sie nicht grundsätzlich Wert auf Markenware legen, sind Sie mit einem Kleidungsstück gut bedient. Machen Sie sich vor Ort ein Bild über die Qualität der Kleidung und überlegen Sie, ob Ihre Socken wirklich einen bekannten Namen tragen müssen oder ob es nicht auch ein Ein-Euro-Strumpf tut. Für ein T-Shirt aus 100 Prozent Baumwolle werden bei Puma, Adidas oder Nike gerne 30 Euro und mehr verlangt, von exklusiveren Marken wie Ralph Lauren und Co. ganz abgesehen, wo noch mehr Geld für ein einziges Kleidungsstück ausgegeben werden muss. No-Name-Shirts sind in Geschäften wie C&A hingegen bereits für wenige Euros zu bekommen. Dort lassen sich ansehnliche Leibchen für rund zehn Euro bekommenund mehr als anziehen kann man die teuren Stücke auch nicht.
Die genaue Rechnung ist hier natürlich schwierig, denn es hängt ja auch davon ab, wie oft Sie neue Kleidung kaufen. Geht man jedoch von zehn T-Shirts, vier Hosen, vier Pullover und zwei Jacken im Jahr aus, so können Sie durch den Verzicht auf Markenware rund 500 Euro sparen, wenn noch zwei bis drei Paar Schuhe dazukommen, erhöht sich der Betrag auf rund 600 Euro.
Machen wir‘s doch einfach mal wie die Eichhörnchen. Wer jetzt an Ferkelkram denkt, liest eindeutig das falsche Heft - vielmehr sollten wir überlegen, ob wir nicht ein paar Vorräte anlegen. Gerade bei lang haltbaren Lebensmitteln kann sich das lohnen, denn es kann durchaus einen Unterschied machen, ob wir die Spaghetti kaufen, weil wir sie gerade benötigen oder im Vorrat, weil sie gerade im Angebot sind.
An dieser Stelle greift der Autor in Ermangelung greifbarer statistischer Werte auf die eigenen Erfahrungen als Sparfuchs zurück: Es erfordert eine gewisse Disziplin und Organisation, aber bei gutem Haushalts-Management lässt sich insgesamt locker ein Drittel einsparen. Die Prospekte der Handelsketten kommen hier zum Einsatz (natürlich ePaper für die Umwelt), für die Lagerung dienen Schränke, Kühlschrank und Gefriertruhe.
Für frische Waren muss eben immer noch kurzfristig eingekauft werden, aber das sollte recht übersichtlich sein. Häufig sind benötigte Zutaten allerdings vorhanden. Das spart dann außerdem Spritkosten.
Bei einem durchschnittlichen Einkauf in Höhe von 19,40 Euro bleibt also einiges hängen: 6,46 Euro pro Einkauf und 335,92 im Jahr (bei einem Einkauf pro Woche).
Viele Produkte, die Sie tagtäglich brauchen, kaufen Sie am besten nur dann, wenn sie im Sonderangebot sind. Vor allem bei Waren, die kein Mindesthaltbarkeitsdatum haben, ist der Kauf eines größeren Vorrats sinnvoll und bietet ein nicht zu unterschätzendes Sparpotenzial. Zu solchen Waren gehören unter anderem Toilettenpapier, Batterien, Spülmittel und Hygieneartikel wie zum Beispiel Duschgel oder Shampoo.
Aktuelle Sonderangebote finden Sie entweder in den jeweiligen SupermarktProspekten, die Sie regelmäßig in Ihrem Briefkasten finden, oder direkt auf der Webseite der Supermärkte. Alternativ können Sie auch Plattformen wie Marktguru verwenden, um sich über die aktuellen Sonderangebote zu informieren. Sie sollten sich bei Ihrem Einkauf jedoch nicht nur auf ein Geschäft alleine fokussieren sondern die
Sonderangebote in verschiedenen Läden nutzen. Wenn Sie beispielsweise pro Jahr 50 Produkte des täglichen Bedarfs zu einem regulären Preis von 4 Euro kaufen, werden dafür 200 Euro fällig. Kaufen Sie diese Menge während eines Sonderangebots um 25 Prozent günstiger ein, bezahlen Sie 150 Euro. Auf diese Weise können Sie somit ohne großen Aufwand 50 Euro pro Jahr sparen.
Wenn Sie Kinder haben, kann das Einkaufen in Second-Hand-Läden eine kostengünstige Alternative darstellen. Die dort angebotene Kleidung ist beispielsweise in den meisten Fällen in einem tadellosen Zustand und nur wenig getragen.
Im Vergleich zu Neuware kostet gebrauchte Kleidung in etwa nur die Hälfte. Auch bei Kinderspielzeug bevorzugen zahlreiche Konsumenten gebrauchte Produkte und schauen
sich in Second-Hand-Läden um. Ähnlich wie bei Kinderkleidung werden Spielwaren nur für einen begrenzten Zeitraum verwendet, bis der Nachwuchs das Interesse verliert oder die Kleidung nicht mehr passt. Eine Tatsache, die viele zum Umdenken animiert. Im Vergleich zum Neukauf werden gebrauchte Spielsachen und Computerspiele ebenfalls für einen Bruchteil des ursprünglichen Kaufpreises angeboten.
Die durchschnittlichen Haushaltsausgaben für Kinderbekleidung betragen in Deutschland knapp 122 Euro pro Jahr. Durch den Kauf von gebrauchter Kleidung lassen sich somit 60 Euro pro Jahr sparen. Für Spielwaren werden jährlich im Durchschnitt 135 Euro ausgegeben. Werden diese im Second-Hand-Laden erworben, können Sie weitere 66 Euro pro Jahr einsparen.
Der Bereich Energie hat enormes Einsparungspotenzial. Klar, Sie können die unwirtschaftliche alte Ölheizung gegen ein energieschonendes Wärmepumpen-System tauschen. Doch in erster Linie reden wir hier von einfachen Tipps, die auch ohne großen Aufwand umsetzbar sind. Etwa davon, dass Sie Geld sparen können, wenn Sie kurz Stoßlüften anstatt das Fenster stundenlang zu kippen. Sie erfahren hier auch, dass dass ein Notebook im Betrieb deutlich günstiger ist als ein Desktop-PC und wie Sie beim Zähneputzen Wasser sparen können. Alles in allem spart man alleine mit unseren Alltagstipps rund 448,30,30 Euro pro Jahr.
Laptop statt PC anscha en
Stoßlüften statt Fenster kippen
Wasser sparen beim Zähneputzen
Auf den Wäschetrockner verzichten
Ein Notebook verbraucht etwa 60 bis 70 Prozent weniger Energie als ein PC mit Flachbildschirm. Entscheiden Sie sich beim nächsten Computerkauf einfach für den handlichen Energiesparer.
Zwar verbrauchen PCs und Laptops allgemein wenig Strom, aber Laptops sind echte Stromsparer. Alleine der Monitor eines PCs braucht rund 100 Watt das sind fast 117 Euro im Jahr. Den Strompreis setzen wir bei
diesen Berechnungen mit 40 Cent pro kWh an.
Ein Desktop-PC verbraucht inklusive Monitor im Betrieb ca. 450 Watt. Ist das Gerät pro Tag acht Stunden eingeschaltet, addiert sich der Verbrauch auf rund 1300 Kilowattstunden oder 520 Euro pro Jahr. Und wenn wir nur drei Stunden pro Tag rechnen, sind es immer noch 197 Euro im Jahr. Ein Notebook kommt mit sparsamen 60 Watt im Betrieb aus. Der
Jahresverbrauch sinkt bei drei Stunden Nutzungszeit pro Tag damit auf etwa 26 Euro. Dadurch sparen Sie 171 Euro pro Jahr.
Beachten sollte man darüber hinaus, dass ein PC bzw. Laptop selbst im Stand-by-Betrieb Strom verbraucht, nicht viel, aber zwischen 2 und 15 Watt sind es auch. Rechnen wir mit 10 Watt, bleiben am Jahresende rund 40 Euro weniger in der Geldbörse.
Eine gut durchgelüftete Wohnung und ökonomisches Heizen schließen sich nicht aus. Nämlich dann, wenn Sie Fenster nicht zu lange auf Kipp stehen haben und so ein permanenter Austausch von geheizter mit frischer Luft stattfindet, die wieder nachgeheizt werden muss. Stattdessen sollten Sie mehrmals täglich Stoßlüften, dabei die Fenster ganz aufmachen und dazu noch die Thermostate der Heizung ausschalten. In einer Wohnung mit 70 Quadratmetern können so im Jahr bis zu 85 Euro, in einem Einfamilienhaus sogar bis zu 165 Euro an Heizkosten ein-
Sie putzen Ihre Zähne und aus dem Wasserhahn strömt dabei eimerweise frisches Wasser. Klar, das muss nicht sein. Stellen Sie beim Zähneputzen einfach das Wasser ab. Bis zu 20 Liter laufen bei einer herkömmlichen Armatur pro Minute durch, mindestens jedoch 10 Liter bei sparsamen Armaturen. Wer das nicht für möglich hält, kann ja das Wasser mal eine Minute lang in einen Eimer abfüllen und messen. Nehmen wir 15 Liter an und gehen wir davon aus, dass Sie zweimal am Tag je eine Minute lang die Zähne putzen, so sind dies beinahe 30 Liter, die Sie verschwenden. Ein Liter Leitungswasser
kostet zwar nur 0,4 Cent, aber bei 30 Litern am Tag sind das 12 Cent pro Tag oder rund 44 Euro im Jahr.
KOSTENAUFSTELLUNG
Wasser abdrehen 1,50 € p.a. Wasser laufen lassen 43,80 € p.a.
Kennen Sie den herrlichen Duft von Wäsche, die in der Sonne getrocknet ist? Stellen Sie doch eine Wäschespinne auf den Balkon oder spannen Sie Leinen im Hof. Ein Wäschetrockner ist eigentlich überflüssig, es sei denn, Sie brauchen täglich frisch getrocknete Kleidungsstücke. Ein neuer Wärmepumpentrockner mit rund 7 kg Fassungsvermögen verbraucht pro Trockengang rund 2 kWh, ältere Modelle etwa 3 bis 4. Wenn Sie einen Trockner mit 3 kWh jeden dritten Tag für eine Stunde nutzen, kommen Sie auf 365 kWh pro Jahr und Stromkosten von ca. 150 Euro.
Wir reden hier weniger von Sparformen als von Einsparungen im alltäglichen Leben. Und die sind auch in der Kategorie Finanzen möglich. Wenn Sie zum Beispiel von Ihrer Hausbank zu einer Bank mit einem kostenlosen Girokonto wechseln. Oder wenn Sie Ihre Versicherungen nicht monatlich bezahlen, sondern einmal pro Jahr, aber eben im Voraus. Und auch wenn Sie bei größeren Anscha ungen wie etwa Auto oder TV-Gerät den kompletten Betrag auf einmal und nicht auf Raten bezahlen. Sie werden sehen, hier lassen sich in Summe 1711,29 Euro einsparen.
Im Falle eines finanziellen Engpasses stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung: Der Überziehungsrahmen ist ein unbürokratischer und spontaner Kredit, der dem Kontoinhaber sofort zur Verfügung steht. Der Nachteil ist, dass Zinsen tagesaktuell abgerechnet werden und meistens im Vergleich zu anderen Kreditmöglichkeiten sehr hoch sind. Eine lohnenswerte Alternative stellt hingegen ein so genannter Minikredit dar. Minikredite bis 1000 Euro werden nur für eine kurze Laufzeit, in der Regel sind dies ein bis drei Monate, abgeschlossen. Auf Plattformen wie financer.com finden Sie sogar einzelne Anbieter, die Minikredite sogar zinsfrei verleihen, allerdings müssen diese bereits nach einem Monat beglichen werden. Entscheiden Sie sich hingegen für die Aufnahme eines normalen Kredits von 1.000 Euro mit
einer Laufzeit von 12 Monaten, beträgt der durchschnittliche Zinssatz laut der Deutschen Bundesbank 5,85 Prozent. In diesem Fall werden Zinsen in Höhe von 58,50 pro Jahr bzw. rund 4,88 Euro pro Monat fällig. Wenn Sie beispielsweise zwei Minikredite pro Jahr anstatt zwei normalen Krediten mit jeweils derselben Summe aufnehmen sparen Sie 9,76 Euro Zinsen pro Jahr.
In Deutschland gibt es etwas mehr als 25 Millionen Steuerpflichtige, die ausschließlich Einnahmen aus nichtselbstständiger Arbeit und Kapitaleinkünften erzielt haben. Die meisten davon sind zwar nicht zur Steuererklärung verpflichtet, da sie ohnehin monatliche Steuern abführen und Sozialabgaben leisten, dennoch empfehlen wir dringend, die Steuererklärung abzugeben. Vor allem deshalb, weil in den allermeisten Fällen keine Nachzahlung fällig wird, sondern eine Steuererstattung zu erwarten ist. Im Jahr 2018 stellten 14,3 Millionen der Steuerpflichtigen diesen Antrag und rund 12,6 Millionen davon erhielten eine Steuerrückerstattung, die im Durchschnitt bei 1.072 Euro lag. Besonders häufig lagen diese Rückerstattungen zwischen 100 und 1.000 Euro, fast 60 Prozent aller Bescheide lagen in diesem finanziellen Rahmen. Bei rund acht Prozent fiel die Rück-
zahlung geringer als 100 Euro aus, während Beträge über 5.000 Euro gerade einmal in zwei Prozent der Fällen erstattet wurden.
Wir wollen hier keinen Steuerratgeber abdrucken, dafür fehlt eindeutig der Platz. Allerdings wollen wir sie dazu ermutigen, dem Staat keinesfalls Geld zu „schenken“, welches Sie sich durch das Ausfüllen eines einzigen Antrages zurückholen können.
Ein Kontowechsel kann sich durchaus bezahlt machen, wenn das neue Angebot bessere Konditionen bringt. Wegfallende Kontoführungs- und Transaktionsgebühren sind eine Ersparnis, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Wer sich hohe Gebühren sparen möchte, sollte deshalb nicht das erstbeste Konto wählen, sondern die Banken vergleichen.
Ein passendes Konto für Ihre individuellen Bedürfnisse, finden Sie mithilfe von Vergleichsportalen im Internet. Beim Kontowechsel sollten Sie beachten: Es gibt Banken wie zum Beispiel N26, die in der Standardversion völlig kostenlos sind und nur für Konten mit zusätzlichen Funktionen wie Versicherungsschutz usw. eine monatliche Gebühr verlangen. Darüber hinaus gibt es Banken wie ING-DiBa, die eine kos -
tenlose Kontoführung anbieten, wenn ein gewisser Geldbetrag pro Monat auf das Konto eingeht. Die monatlichen Gebühren eines nicht-kostenlosen Girokontos betragen zwischen 1,90 Euro und 16,90 Euro. Bei einer monatlichen Kontogebühr von beispielsweise 9,90 Euro beträgt die Ersparnis bei einem kostenlosen Girokonto 118,80 Euro pro Jahr.
Egal ob Haushalt, Auto oder Lebensversicherung: Auf Versicherungen kann niemand von uns gänzlich verzichten. Man ho t zwar, dass man sie niemals braucht, aber im Ernstfall ist man trotzdem froh, wenn die Versicherung die Kosten übernimmt. Eine Möglichkeit wie Sie bei den Versicherungsprämien sparen können, ist die Änderung der Zahlweise von monatlich auf einmal jährlich.
So profitieren Sie von günstigeren Prämien, denn in den monatlichen Beiträgen sind oft sehr hohe Aufschläge von bis zu 7 Prozent enthalten. Wichtig ist in diesem Fall nur, dass Sie die hohen Einmalbeträge, zum Beispiel bei der KFZ-Versicherung, zum Zahlungszeitpunkt auch verfügbar haben.
Beträgt die monatliche Versicherungsprämie beispielsweise 30 Euro, so beläuft sich die jährliche Versicherungssumme
auf 360 Euro. Wenn Sie bei der gleichen Versicherung die Prämie einmal pro Jahr bezahlen, sind 7 Prozent weniger zu bezahlen. Die fällige Prämie beträgt dann 334,80 Euro und ist um 25,20 Euro günstiger. Wenn Sie beispielsweise vier Versicherungen mit der gleichen Prämienhöhe abgeschlossen haben, lassen sich durch die jährliche Zahlungsweise 100,80 Euro sparen.
Viele Anbieter locken mit dem Kauf auf Raten und wollen den potenziellen Kunden so Produkte schmackhaft machen, die sie sich zum aktuellen Zeitpunkt gar nicht leisten können. Dies passiert besonders oft bei Elektrogeräten wie Fernseher und Smartphones, aber selbst Autos sind beliebte Artikel, die „auf Pump“ gekauft werden. Dazu können wir nur eines sagen: Lassen Sie die Finger davon! Mit einer solchen Haltung gerät man schneller in eine finanzielle Schieflage, als man denkt. Denn eine nicht unwesentliche Komponente wird zumeist in der Kostengleichung übersehen: Das Objekt der Begierde kann kaputtgehen und man muss es immer noch abbezahlen, oder es entstehen zusätzliche, finanzielle Unstimmigkeiten, die es dann schlichtweg nicht mehr möglich machen, die monatlichen Raten zu bedienen.
Ganz abgesehen davon ist noch ein weiterer Aspekt zu bedenken. Bei einem Ratenkauf bezahlen Sie nach Addition aller Kosten (Anzahlung, monatliche Raten) am Ende mehr, als bei einer Sofortzahlung. Unten sehen Sie den Beispielkauf eines 65-Zoll-Fernsehers bei einem bekannten Kataloghändler, der im Vergleich mit der Sofortzahlung mehr als 400 Euro teurer ist!
Freizeit ist wichtig für unser Seelenleben, nur muss sie finanzierbar sein. Schön, wenn Sie Ihre Freizeit auf einer Segelyacht verbringen können. Aber da gehören Sie schon zu der Ausnahme. Wer selbst bei seinen FreizeitAktivitäten noch den Sparstift ansetzen möchte oder muss, der findet hier viele brauchbare Tipps, die rasch umgesetzt sind. Wie wäre es, wenn Sie aufs Fitnessstudio verzichten. Oder lieber YouTube anstatt eines kostenpflichtigen Streamingdienstes nutzen. Oder Ihren Sommerurlaub schon Monate im Voraus buchen. In unseren Tipps erfahren Sie, worauf man, ohne Abstriche zu machen, verzichten kann und wie Sie in Summe in dieser Kategorie 3.152,16 Euro einsparen können.
Neben den positiven E ekten für die eigene Gesundheit sind viele Sportarten auch noch sehr günstig in der Ausübung und damit eine preiswerte Freizeitbeschäftigung. Darüber hinaus ist für die meisten Sportarten der Besuch eines teuren Fitnessstudios nicht notwendig. Wer beispielsweise gerne laufen geht, hält sich nicht nur körperlich fit, sondern gibt währenddessen auch kein
Geld aus. Für den Sport in den eigenen vier Wänden empfiehlt sich die Anscha ung eines Thera-Bands oder eines KurzhantelSets. Beide Trainingsutensilien sind kostengünstig und eignen sich hervorragend, um sämtliche Muskelgruppen zu trainieren. Wenn Sie trotzdem nicht alleine Sport machen wollen, können Sie alternativ auch einer Trainingsgruppe Ihres örtlichen Sportvereins beitreten, oder Sie suchen sich eine
Jogginggruppe, mit der Sie joggen gehen. Mitgliedschaften in einem Fitnessstudio sind bereits ab 30 Euro pro Monat erhältlich. Auf ein Jahr hochgerechnet sind dies 360 Euro. Ein Kurzhantelset ist schon ab 35 Euro und ein Thera-Band ab 14 Euro erhältlich. Sie können somit 311 Euro im Jahr sparen, wenn Sie zuhause trainieren.
Musikstreamingdienste wie Spotify und Co. sind per se ja eine gute Sache. Für einen relativ geringen Obolus von rund zehn Euro im Monat haben Sie Zugri auf eine riesengroße Musikbibliothek mit Millionen von Titeln. Bekannte Künstler sind dort ebenso vertreten wie zahlreiche Geheimtipps und Playlisten, die Sie nach einem Druck auf die Playtaste stundenlang mit Musik berieseln. Und genau diese Funktion ist es, die Einsparungspotenzial besitzt. Konkret geht es um die Funktion „Shu e“, die der Anbieter Spotify bereithält. Damit lässt sich nämlich Musik abspielen, ohne zuvor ein Abonnement abschließen zu müssen. Es ist lediglich eine kostenlose Anmeldung bei Spotify erforderlich und schon können Sie etwa nach einem bestimmten Künstler suchen und sich stundenlang von seinen größten Hits, aber auch dem einen oder
anderen Geheimtipp verwöhnen lassen. Einziges Manko dieser Funktion: Spotify spielt zwischen den Titeln unregelmäßig den einen oder anderen Werbespot ab und Sie können die Titel nicht einfach weiterskippen.
Bedenkt man, dass für einen Streamingdienst rund 120 Euro im Jahr fällig werden, so kann jeder mit sich selbst ausmachen, ob er dafür Geld ausgibt oder nicht.
Sicherlich bietet ein Netflix-Abonnement gerade Cineasten ein reichhaltiges Angebot an Filmen und Serien, welches kaum von YouTube und den sonstigen, kostenlosen Streamingplattformen angeboten wird. Allerdings sind wir schon der Meinung, dass Sie sich auch mit YouTube stundenlag die Zeit vertreiben können, sowohl auf dem Smartphone, als auch am heimischen Fernsehgerät. Warum sind wir dieser Meinung? Nun, YouTube bietet einen schier unerschöpflichen Fundus an Kanälen von bekannten Fernsehstationen und TV-Sendungen an, die große Teile ihres Programmes kostenlos auf YouTube zur Verfügung stellen. Hierbei handelt es sich vor allem um das Programm der ö entlichrechtlichen Sender, die tausende und abertausende Stunden an Dokumentationen und unterhaltsamen Eigenproduktionen verfüg-
bar haben. Aber auch Privatsender setzen immer öfters auf die Plattform YouTube, um ihr Programm zur Schau zu stellen. Ganz abgesehen von den o ziellen Kanälen finden sich noch unzählige Serien und Dokumentationen, auch älteren Semesters, die von Privatpersonen hochgeladen wurden. YouTube ist kein Netflix, dafür ein kostenloser Zeitvertreib. Probieren Sie es einfach mal aus.
Wenn Sie regelmäßig Ihre Verwandten oder Geschäftspartner im benachbarten EU-Ausland anrufen, können dadurch beträchtliche Kosten entstehen. Diese können Sie ganz einfach vermeiden, indem Sie via WhatsApp über das Internet mit Ihren Gesprächspartnern telefonieren. Laut einer EU-Verordnung vom Mai 2019 dürfen Telefongespräche innerhalb der EU nur mehr maximal 19 Cent pro Minute kosten. Wenn Sie pro Jahr zum Beispiel 600 Minuten ins Ausland telefonieren ergibt das bei 19 Cent
Wenn Sie Urlaub machen, können Sie durch frühes Buchen Reisen außerhalb der Saison oder mit Last-Minute-Schnäppchen einen nicht unerheblichen Geldbetrag sparen. Ihr Reisebüro vor Ort berät Sie sicherlich gerne diesbezüglich und hat für flexible Reiselustige zahlreiche Sonderangebote im Talon. Sie können dies aber auch selbst in die Hand nehmen und in die Tiefen des Internets eintauchen. Preissuchmaschinen wie checkfelix.com weisen für die ausgewählte Destination die günstigsten Flüge aus und listen diese übersichtlich auf. Sind Sie nicht nur zeitlich, sondern auch vom Abflugort flexibel, besteht gleich noch größeres Potenzial, um Geld einzusparen.
Alternativ zu Portalen, die die günstigsten Flüge oder auch Hotels anbieten, gibt es auch Komplettanbieter wie weg.de, die eine eigene Restplatzbörse führen, welche direkt ganze Pauschalreisen o eriert. Mit et-
was Glück können Sie hier gut und gerne einige hundert Euro sparen - vorausgesetzt, Sie sind in puncto Ziel und Zeit etwas flexibel. Bei unserer Recherche fanden wir etwa eine Woche Kreta für 325 Euro pro Person inkl. Flug und Halbpension. Ein vergleichbares Angebot bei Einzelbuchung war nicht für unter 480 Euro zu bekommen. Bei drei solcher Reisen im Jahr sparen Sie mehr als 450 Euro.
Ich gestehe freimütig: Auch ich gehörte einst zu den Rauchern. Was dieser Spaß kostet weiß jeder, der diesem Laster fröhnt. Ein Päckchen Zigaretten kostet im Schnitt 7,60 Euro. Wer jeden Tag so eine Schachtel wegraucht, ist in der Woche locker mit 53 Euro dabei. Ein Päckchen Tabak kostet hingegen rund 6 Euro, zwei Päckchen würden die 7 Schachteln ohne Weiteres ersetzen. Nehmen wir noch Zigarettenpapier und Filter dazu, landen wir bei maximal 15 Euro pro Woche. Noch billiger (und gesünder) ist übrigens, ganz mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe
es ausprobiert und die Kippen der letzten 6 Monate stehen nun als 127er Flachbild-Fernseher in meinem Wohnzimmer.
Des Deutschen liebstes Kind ist sein Auto. Da wollen wir doch nicht sparen. Im Gegenteil, da geht es darum zu zeigen, was man sich alles leisten kann. Aber die wenigsten unter den deutschen und österreichischen Bürgern können sich ein teures Auto leisten. Wie man abseits der Anscha ung sparen kann, erfahren Sie in unseren Mobilitätstipps. Wussten Sie zum Beispiel, dass Reifen mit zu wenig Luftdruck mehr Sprit verbrauchen ? Da kann man sparen, aber auch, indem Sie die Klimaanlage ausschalten oder etwa auch den Ko erraum ausmisten. Summa summarum lassen sich beim Auto ganz einfach 1.557 Euro pro Jahr einsparen.
Da Sie sich für diesen Ratgeber entschieden haben, werden Sie wohl ohnehin keinen PKW besitzen, der Unmengen an Kraftsto verschlingt, allerdings wollen wir diesen Aspekt mit großem Einsparungspotenzial nicht unerwähnt lassen. Denn je mehr Kilometer Sie pro Jahr mit Ihrem Wagen zurücklegen, desto mehr Kosten verursacht er, wenn er sich in die Kategorie Spritfresser einordnen lassen muss. Bei
Dieselpreisen von rund 1,80 Euro im Januar 2023 bewirkt bereits eine Di erenz von einem Liter auf 100 Kilometer einiges.
Machen wir es an einem Beispiel fest: Sie fahren eine stattliche Limousine, die acht Liter Dieselkraftsto auf 100 Kilometern benötigt. Bei einer Fahrleistung von 14.000 Kilometern im Jahr kostet Ihnen der Sprit 2.016 Euro. Wenn der PKW allerdings mit fünf Litern auf 100 Kilometern auskommt,
können Sie in etwa 750 Euro in zwölf Monaten einsparen. Und in dieser Rechnung haben wir nur die herkömmlichen Spritkosten berücksichtigt. Niedrigere Versicherungsbeiträge oder Steuerklassen für weniger PS bieten ebenso Einsparpotenzial wie eine defensive, ökonomische und materialschonende Fahrweise.
Dieser Tipp richtet sich nicht nur an Car-Messies: Rechnen wir zusammen, wie viel Kilo Gewicht wir in unserem Ko erraum spazieren fahren, kann sich das ganz schön auf den Benzinverbrauch auswirken.
Bei einer zusätzlichen Last von 100 Kilogramm reden wir von 0,7 Litern pro 100 Kilometern. Und diese 100 Kilo bekommen wir schnell zusammen. Bereits das Reserverad trägt mit seinem Gewicht von durchschnittlich 18 Kilo erheblich dazu bei. Hier können auch Pannendienste helfen. Auch der 10-Liter-Reservekanister ist nicht zwingend nötig, wenn regelmäßig getankt wird. Ein Blick in den Ko erraum lohnt sich daher in jedem Fall. Rund 175 Euro lassen sich hier einsparen.
Auch Winterreifen treiben den Spritverbrauch hoch. Sobald es das Wetter erlaubt, sollten deshalb Sommerreifen aufgezogen werden. Mit Winterreifen verbraucht das Auto auf 100 Kilometer ungefähr einen halben Liter mehr Benzin als mit Sommerreifen. Das liegt daran, dass Winterreifen im Sommer im Vergleich zu Sommerreifen einen höheren Rollwiderstand aufweisen. Auf 14.000 Kilometer lassen sich durch den Reifenwechsel somit 70 Liter Treibsto sparen. Bei einem Spritpreis von 1,80 Euro pro Liter ergibt das eine Ersparnis von 126 Euro, sofern Sie nicht ganzjährig mit Winterreifen unterwegs sind.
Grundsätzlich ist es eine ziemlich gute Idee, regelmäßig den Reifendruck zu kontrollieren. Als Intervall bietet sich alle zwei Wochen an. Der kleine Zusatzaufwand hilft dabei, Sprit zu sparen. Bereits 0,5 Bar weniger erhöht den Kraftsto verbrauch um rund 2,5 Prozent. Je weniger Reifendruck, desto höher der Rollwiderstand und desto mehr Benzin rauscht in der Folge durch den Motor.
Gehen wir von einer jährlichen Kilometerleistung von 14.000 Kilometern aus (13.600 sind es in Deutschland im Schnitt) und von einem Spritverbrauch
von sechs Litern aus, lassen sich je nach Spritpreisen (wir rechnen mal mit 1,80 Euro pro Liter) 27 Cent pro 100 km bzw. 37,80 Euro pro Jahr einsparen.
Kurze Wegstrecken sollten Sie nach Möglichkeit zu Fuß, mit dem Fahrrad oder einem E-Scooter zurücklegen und auf das Auto verzichten. Das liegt daran, dass der Motor erst warmlaufen muss und auf den ersten vier Kilometern einen besonders hohen Spritverbrauch aufweist.
Untersuchungen zufolge verbraucht ein Mittelklassewagen direkt nach dem Start
rund 30 bis 40 Liter Kraftsto auf 100 Kilometer. Nach einem Kilometer sinkt der Verbrauch auf etwa 20 Liter. Erst nach vier Kilometern ist der Motor betriebswarm und der Verbrauch hat sich normalisiert. Verbraucht Ihr Fahrzeug durchschnittlich 6 Liter pro 100 Kilometer ist der Verbrauch bei kurzen Strecken um rund 14 Liter höher als normal. Werden pro Jahr in Summe 200 Kilometer als
kurze Strecken von unter drei Kilometern zurückgelegt, ist der Verbrauch um 28 Liter erhöht. Bei einem Spritpreis von 1,80 Euro pro Liter ergeben sich Mehrkosten von 50,40 Euro pro Jahr.
Darüber hinaus schonen Sie nicht nur die Umwelt wenn Sie kurze Strecken ohne Auto zurücklegen, sondern tun gleichzeitig auch etwas für Ihre Gesundheit.
lles, was im Auto Energie benötigt, erhöht grundsätzlich den Spritverbrauch. Dazu gehören Klimaanlage, Radio oder elektrische Fensterheber. Allein die Klimaanlage kann für einen Mehrverbrauch von rund 0,5 Liter Benzin pro 100 Kilometer sorgen. Sie sollten daher regelmäßig die Klimaanlage ausschalten, wenn Sie sie nicht benötigen. Ist der Verbrauch bei eingeschalteter Klimaanlage im Durchschnitt um 0,5 Liter pro 100 Kilometer höher, verbraucht das Fahrzeug auf 14.000 Kilometer um 70 Liter mehrTreibsto . Beträgt der Benzinpreis zum Beispiel 1,80 Euro pro Liter entstehen Mehrkosten in Höhe von 126 Euro.
KOSTENAUFSTELLUNG
€ PRO JAHR
Wenn Sie Ihre Geschwindigkeit an jene anderer Autos anpassen und nicht zu dicht au ahren oder zu stark abbremsen, schonen Sie nicht nur Ihre Nerven, sondern senken auch den Spritverbrauch.
Sie sollten daher immer so schnell unterwegs sein, dass es ausreicht, zum Abbremsen den Fuß vom Gas zu nehmen und bei einem gekoppelten Motor das Fahrzeug
im jeweiligen Gang ausrollen zu lassen. Als Faustregel gilt: mit niedriger Drehzahl fahren und so früh hochschalten wie möglich. Zusätzlich sollten Sie an Ampeln den Motor ausschalten. Schon bei Wartezeiten von mehr als zehn Sekunden lohnt es sich, den Motor abzuschalten und danach wieder zu starten. Mit diesen einfachen Tricks können Sie den Spritverbrauch um bis zu 30 Prozent senken. Wird der Ver-
brauch beispielsweise um 0,7 Liter je 100 Kilometer reduziert, sparen Sie bei 14.000 Kilometern pro Jahr 98 Liter Benzin.
Der durchschnittliche Verbrauch auf 100 Kilometer fällt in diesem Beispiel dann von 6 auf 5,3 Liter. Bei einem Preis von beispielsweise 1,80 Euro pro Liter sinken die Spritkosten um 176,40 Euro pro Jahr.
Gerade bei Fahrten auf der Autobahn wird oft nicht berücksichtigt, dass bei Geschwindigkeiten von mehr als 100 km/h der Kraftsto verbrauch überproportional ansteigt. Gemäß einer Untersuchung des ADAC verbraucht ein typischer Mittelklasse-PKW bei 160 km/h um bis zu zwei Drittel mehr Sprit, als er bei 100 km/h benötigt. Bei einem Fahrzeug mit einem Durchschnittsverbrauch von 6 Litern pro
100 Kilometer erhöht sich demnach der Verbrauch auf bis zu 10 Liter pro 100 Kilometer. Durch ständiges Bremsen und Beschleunigen werden nicht nur die Nerven strapaziert, sondern der Verbrauch steigt auch drastisch.
Konstantes Fahren mit einer Geschwindigkeit von rund 130 km/h spart demnach viel Sprit und Geld. Zudem braucht man sehr oft auch nicht wesentlich länger, um
an das Ziel zu gelangen. Werden pro Jahr beispielsweise 1.500 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 160 km/h zurückgelegt und 10 Liter statt 6 Liter Sprit auf 100 Kilometer verbraucht, erhöht sich der Spritverbrauch um 60 Liter. Bei einem Spritpreis von 1,80 Euro pro Liter entstehen dadurch Mehrkosten in Höhe von 108 Euro.
Im Haushalt sind die Möglichkeiten, bei den Ausgaben zu sparen, schier grenzenlos. Wir zählen an dieser Stelle nur einige wenige auf. So lässt sich bei den Reinigungsmitteln viel einsparen. Sie dürfen nur nicht den nicht immer seriösen Werbungsangeboten verfallen. Apfelessig tut es in vielen Fällen auch. Und wenn Sie Wasser erhitzen möchten, dann scha en Sie sich einen Wasserkocher an. Das rechnet sich schnell. Hier haben wir nur ein paar Beispiele herausgepickt, dennoch sparen Sie im Jahr 2.160,78 Euro.
Die eigenen vier Wände bieten beinahe unerschöpfliches Einsparungspotenzial. Zunächst einmal sollten Sie sich die Frage stellen, ob die angemietete Wohnung über die richtige Größe verfügt. Muss es zwingend die Drei-, oder Vier-Zimmer-Wohnung sein, oder reicht nicht vielleicht auch eine hübsche Zwei-Zimmer-Wohnung? Gerade Neu-Singles oder Eltern, deren Nachwuchs flügge
geworden ist, sollten ihre gewohnte Wohnungssituation überdenken. Vielleicht steht ja plötzlich das ehemalige Kinderzimmer leer? Dann sollten Sie zumindest darüber nachdenken, ob nicht eine kleinere Wohnung auch ausreichend ist - und sich dadurch Monat für Monat je nach Stadt oder Region zumindest ein Hunderter einsparen lässt. Außerdem sollten Sie direkt bei der Anmietung einer Wohnung
Ihr Verhandlungsgeschick spielen lassen und beim zu künftigen Vermieter nachfragen, ob er Ihnen nicht einen kleinen Nachlass gewähren kann. Als Gegenleistung könnten Sie sich beispielsweise um den Winterdienst oder die Reinigung des Treppenhauses kümmern. Freilich lässt nicht jeder Vermieter mit sich reden, aber gerade bei Privatobjekten gilt die Devise: Fragen kostet nichts!
Bewa nen Sie sich ruhig mal mit dem Taschenrechner, um zu ermitteln, wie viel Brot Sie jährlich in die Mülltonne werfen. Abgesehen davon dass das inzwischen kaum noch moralisch vertretbar ist, entsorgen Sie damit wertvolle Rohsto e, die Sie sonst anderweitig nachkaufen müssten. Solange das Brot nicht schon dermaßen überlagert ist, dass es mit Ihnen Gassi gehen will, müssen Sie es auch nicht aus der Wertsto kette herausnehmen. Rund ein Drittel dieses Lebensmittels landet jährlich im Müll. Es gibt viele Möglichkeiten, altes Brot äußerst schmackhaft weiterzuverwerten, machen Sie daraus Semmelbrösel, Knödel oder Tierfutter. Bei einem Pro-Kopf-Verbrauch von 174,76 Euro pro Jahr ist das eine ganze Menge.
Die Industrie hat wirklich für jedes Problem im Haushalt ein passendes Mittelchen parat. Schnell, einfach und mit einem Schmeichler für die Nase bekommen wir so unkompliziert jeden Fleck weg. Die spannende Frage lautet allerdings, ob diese teuren und nicht immer umweltfreundlichen Produkte wirklich nötig sind. Die Antwort lautet ganz klar nein.
Mit einer Handvoll Haushaltsmittelchen lassen sich allerdings diese Probleme in den Gri kriegen. Wir reden hier von Soda, Natron, Essig(-Essenz), Schmierseife und Zitronensäure. Gerade im Internet finden Sie viele Portale, die sich den sogenannten Life-Hacks widmen und Tricks zeigen, wie man mit einfachsten Mitteln teils verblü ende Wirkungen erzielen kann. Das schont vor allem den Geldbeutel. Der jähr-
liche Pro-Kopf-Verbrauch für Wasch-, Putzund Reinigungsmittel aller Art liegt aktuell bei 59,62 Euro.
Für die Industrie ein Riesengeschäft, aber für uns nur selten nötig. Bei der Verwendung von Omas Hausmitteln sparen Sie pro Kopf rund ein Drittel der Kosten für Putz- und Reinigungsmittel aus dem Chemie-Labor ein.
Wer sich häufig Wasser erhitzt (etwa Teetrinker), der sollte als Mittel der Wahl den Wasserkocher verwenden, wie es die nachfolgenden Zahlen eindrücklich belegen.
Wir nehmen also an, dass Sie jeden Tag 1,5 Liter Wasser erhitzen - sei es für Tee oder diverse Fast-Food-Pülverchen. Dann kostet das jedes Mal 9 Cent auf der Herdplatte, 6 Cent auf dem Glaskeramik-Herd, aber nur 4 Cent im Wasserkocher. Das klingt sicherlich überschaubar, aber wenn wir die Kosten auf das gesamte Jahr hochrechnen, kommt da ganz schön was zusammen. Lediglich das Induktionsfeld könnte da noch etwas billiger sein, je nach verbauter Technik.
Luxus pur: Wir kaufen uns so ein High-Tech-Spezial-Maschinchen, das dank Subventionierung seitens der Hersteller im ersten Augenblick noch recht preiswert daherkommt und dann gibt es Kapselka ee - immer frisch, immer schmackhaft, immer rasch angesetzt.
Das mag durchaus der eigenen Bequemlichkeit dienlich sein, doch ist das wirklich solch ein Zugewinn, dass wir be -
reit sind, den mehr als zehnfachen Preis zu bezahlen? Spätestens jetzt sollten die Lauscher auf Empfang stehen.
Es mag lästig sein, eine Filtertüte in die Ka eemaschine zu stülpen, Ka ee abzumessen, Wasser einzufüllen und Äonen auszuharren (in Zahlen 5-10 Minuten), ehe trinkbarer Ka ee entstanden ist. Schneller ginge es übrigens mit einem Ka eevollautomat, der bereits für etwa 250 Euro er-
hältlich ist. In beiden Fällen gilt, dass ein normaler Haushalt pro Monat etwa ein Kilogramm Ka ee verbraucht, was mit etwa acht Euro zu Buche schlägt. Die gleiche Menge an Ka eekapseln haut mit etwa 80 Euro rein.
Hier lässt sich also einiges an Geld sparen und so nebenbei die Umwelt schonen.
Natürlich kann man auch mit etwas mehr Aufwand sparen, als etwa nur auf der Autobahn 130 statt 160 zu fahren. Sie könnten zum Beispiel statt ein eigenes Auto zu besitzen auf Carsharing setzen. In dieser Kategorie finden Sie bei den Tipps keine jährliche Kostenersparnis. Dennoch können Sie auch auf lange Sicht sparen - etwa, indem Sie defekte Geräte reparieren statt wegwerfen. Sie können auch sparen, wenn Sie regelmäßig die Spülmaschine nutzen anstatt per Hand abzuwaschen. Und langfristig sparen Sie auch, wenn Sie statt Original-Meddikamente auf sogenannte Generika setzen.
88 Zum richtigen Zeitpunkt kaufen
Finanzhelfer auf dem Smartphone nutzen
Spülmaschine statt Handwäsche
Generika statt Original-Medikamente
Carsharing statt eigenes Auto nutzen
Geräte reparieren statt wegwerfen 100 In Aktienfonds langfristig anlegen 102 Bei Reparaturen vergeichen & sparen
Wenn Sie auf der Suche nach besonders günstiger Unterhaltungselektronik sind, leisten Ihnen Preisvergleichsportale wie zum Beispiel geizhals.de, billiger.de oder idealo.at gute Dienste. Solche Portale durchforsten in Sekundenbruchteilen zahlreiche Onlineshops nach dem gesuchten Produkt und listen die Ergebnisse übersichtlich auf.
Die Preise einzelner Händler variieren in der Regel sehr stark und die Ersparnis, kann je nach Produkt, mehr als hundert Euro betragen. Manche Vergleichsportale liefern zusätzlich weitere hilfreiche Informationen wie beispielsweise die grafische Preisentwicklung des gesuchten Produkts. So können Sie beispielsweise nachverfolgen, wie sich der Preis eines Fernsehers oder Smartphones innerhalb der letzten zwölf Monate entwickelt hat. Bei der Suche nach dem günstigsten und für Sie passenden Angebot sollten Sie sich allerdings Zeit lassen und die Ergebnisse der Vergleichsportale sorgfältig prüfen.
Auf der Jagd nach dem einen oder anderen Schnäppchen spielt darüber hinaus
auch der Zeitpunkt, zu dem man sich das neue Gerät anscha t, eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die Preise der einzelnen Geräte schwanken für gewöhnlich. Gerade im Online-Handel sind diese besonders stark ausgeprägt. Viele Händler passen die Preise im Netz automatisch der Nachfrage oder der Verfügbarkeit an. Dadurch kann sich der Kaufpreis mehrmals am Tag ändern. Manche Anbieter setzen zudem die Preise nach Weihnachten deutlich herunter, und einige technische Geräte werden nach großen Computer- oder Technik-Messen deutlich billiger, weil sie dann nicht mehr zur aktuellsten Generation zählen.
Auch Auslaufmodelle und Restposten erfüllen durchaus ihren Zweck. Sie sollten dabei nur überlegen, wie viel technische Unterstützung, Wartung und Pflege sie von einem Händler oder Hersteller verlangen. Der Support für ein schon etwas älteres Gerät bzw. Modell, die nötige Software sowie Ersatzteile sind möglicherweise nur noch wenige Jahre erhältlich.
Über das ganze Jahr hinweg gibt es bestimmte Zeiten, zu denen der Kauf eines bestimmten Produkts nochmals günstiger
ist als im Vergleich zum Rest des Jahres. Eine groß angelegte Studie zu den Preisentwicklungen einzelner Produktkategorien innerhalb eines Jahres hat folgende Erkenntnisse gebracht:
Fernseher oder Beamer sollten Sie beispielsweise in der ersten Jahreshälfte kaufen, da zu dieser Zeit die Hersteller ihre neuen Produkte vorstellen. Die Modelle aus den letzten Jahren werden zu dieser Zeit deutlich günstiger angeboten. Soundbars oder HiFi-Anlagen sind in den Sommermonaten Juni und Juli besonders günstig und auch im November. Bei Spielekonsolen wiederum lohnt sich der Kauf zu Jahresbeginn direkt nach dem Weihnachtsgeschäft.
Neue Smartphones erscheinen über das ganze Jahr hinweg. Nur wenige Hersteller haben fixe Verö entlichungstermine. Samsung bringt die Premium-Geräte der S-Serie immer im Frühjahr auf den Markt. Die neuen iPhones sind traditionell ab Herbst erhältlich. Zu dieser Zeit sind die aktuellen Geräte zwar noch relativ teuer, dafür sinken jedoch die Preise bei den Vorgängermodellen. Wenn es nicht das aktuelle Smartphone sein muss, empfiehlt sich zu diesem Zeitpunkt der Kauf der älteren Modelle.
Wenn Sie die saisonal bedingten Preisunterschiede berücksichtigen und unter Zuhilfenahme eines Vergleichsportals nach dem gewünschten Produkt suchen, können Sie eine beträchtliche Summe sparen.
Egal ob Haushaltsbuch oder Ausgabenberater: Heutzutage können viele Apps unseren finanziellen Alltag erleichtern. Und die sind in der Regel sogar kostenlos.
Möchten Sie den Überblick über Ihre Ausgaben behalten, sollten Sie es sich zur Gewohnheit machen, alles schriftlich festzuhalten. Tragen Sie sämtliche Ausgaben innerhalb eines zuvor festgelegten Zeitraumes akribisch ein und ziehen Sie danach Bilanz. Vergessen Sie beim Eintragen allerdings auch die vermeintlich vernachlässigbaren Ausgaben wie das leckere Eis am heißen Sommertag oder den Cappuccino im Café um die Ecke nicht. Denn schließlich schenkt Ihnen diese Dinge auch niemand und sie müssen auch bezahlt werden. Bei der Analyse und Nachbetrachtung
werden Sie stauen, welche Summen selbst beim oftmals zitierten Kleinvieh zusammenkommen. Die Tageszeitung für einen, das Mettbrötchen für zwei oder das Busticket für drei Euro sind allesamt Ausgaben, die auf den ersten Blick nicht wehtun, in der Gesamtabrechnung allerdings einen nicht unwesentlichen Posten ausmachen.
Wichtigster Grundsatz: Belügen Sie sich nicht selbst. Wenn Sie den Entschluss fassen, alle Ausgaben zu notieren, dann bleiben Sie konsequent und ehrlich. Nur so können Sie langfristig Erfolge erzielen und Geld einsparen.
Moderne Spüler verbrauchen rund 10 Liter. Wenn Sie dieselbe Menge Geschirr per Hand abwaschen, müssen Sie hingegen mit fast 50 Litern rechnen. Aber die Antwort auf die Frage Spülmaschine oder Spülen von Hand hängt von vielen Faktoren ab, etwa von der Anzahl der Personen im Haushalt,
der Anzahl der Mahlzeiten und auch von der E zienz der Spülmaschine. Die Maschine sollte jedenfalls immer gut befüllt werden.
Auch beim Energieverbrauch schneidet eine Spülmaschine besser ab. Eine von der Universität Bonn durchgeführte Studie ergab, dass mit einer Spülmaschine, die zur
Wenn wir von einem typischen Haushalt ausgehen, dann spart man mit der Spülmaschine Geld, denn die neuen Geräte verbrauchen etwa 80 Prozent weniger Wasser.
Gänze befüllt wird, rund 80 Prozent weniger Wasser und etwa 30 Prozent weniger Energie verbraucht werden als bei der händischen Geschirrwäsche.
Ein Wasserpreis von 4 Euro pro m3 zugrunde gelegt, kostet ein Spülvorgang 4,4 Cent. Bei 365 Spülvorgängen im Jahr sind das 16 Euro. Das ist wenig gegenüber der
Handwäsche, die fünfmal so viel kostet, also 80 Euro. Der Stromverbrauch liegt bei rund 140 Euro pro Jahr, die Energie für das heiße Wasser bei der Handwäsche bei ca. 200 Euro. Sie sparen im Jahr also rund 124 Euro. Ein guter Geschirrspüler kostet rund 400 Euro. Nach dem dritten Jahr sollte er sich also bezahlt machen.
Die wesentlichen Wirksto e eines Generikums sind gleich wie beim Markenmedikament. Sie unterscheiden sich hauptsächlich bei weiteren Inhaltssto en und in der Herstellung von dem in vielen Fällen teureren Original. Sobald das Patent eines Medikaments abgelaufen ist, kann ein Hersteller
ein wirkungsgleiches Medikament entwickeln und auf den Markt bringen. Nachdem die Entwicklung eines Generikums nicht so zeitaufwändig und kostspielig ist, können diese Arzneimittel wesentlich günstiger verkauft werden. Der Preisunterschied zwischen dem Originalmedikament und der Kopie variiert sehr stark
Generika sind Medikamente, die die gleiche Wirkung haben wie jene von namhaften Herstellern. Der größte Unterschied liegt jedoch beim Preis.
und kann in etwa bis zu 30 Euro ausmachen. Durch den Kauf von Generika können Sie im Laufe der Zeit eine durchaus beträchtliche Geldmenge sparen.
Darüber hinaus lässt sich durch einen bewussten Umgang mit Medikamenten Geld sparen. Vor allem bei nicht chronischen Krankheiten werden sehr oft viel
zu große Arzneipackungen verschrieben, die dann angebrochen im Medikamentenschrank landen und nach dem Verfallsdatum entsorgt werden müssen. Sie sollten daher, wenn möglich, immer zu kleineren Packungen greifen.
Carsharing ist nicht nur für jene Personen, die kein eigenes Fahrzeug besitzen, eine interessante Möglichkeit um Geld zu sparen. Auch für Autobesitzer, die nur wenig oder gelegentlich Ihren Wagen nutzen, ist Carsharing eine preisgünstige Fortbewegungsmethode.
Im Netz finden Sie zahlreiche Carsharing-Plattformen wie SHARE NOW oder Flinkster, die Ihnen die Suche nach einem fahrbaren Untersatz erleichtern.
Einer Berechnung des Bundesverband Carsharing zufolge ist bei einer Fahrleistung von bis zu 10.000 Kilometern pro Jahr Carsharing im Vergleich zur Nutzung des eigenen Autos günstiger. Dies liegt unter anderem an den hohen Kosten, die mit dem Besitz eines PKW verbunden sind. Neben den Kosten für Sprit sind dies auch die Kosten für Reparaturen, Versicherungen, Steuern sowie der Wertverlust. Mit Ausnahme der Tankkosten schätzen die meisten Autofahrer die tatsächlichen Kosten Ihres Fahrzeugs völlig falsch ein. Laut einer Studie belaufen sich die monatlichen Ausgaben für das Auto auf 425 Euro. Zwar sind die Fahrt-
kosten beim Carsharing höher als beim eigenen PKW, dafür entfallen aber die Werkstattkosten, der Wertverlust und die Versicherung. Dadurch ergibt sich, dass Carsharing im Vergleich zur Fahrt mit dem eigenen Auto bis zur oben genannten Fahrleistung kostengünstiger ist. In Abhängigkeit von den zurückgelegten Kilometern lassen sich mittels Carsharing mehr als 700 Euro pro Jahr einsparen.
Die Vorteile des Carsharings liegen klar auf der Hand: Sie sparen sich die teure Anscha ung eines Wagens, denn alle Fahrzeuge werden vom Anbieter bereitgestellt. Auch die Kosten, die zum Beispiel für Wartung und Reparatur anfallen, werden durch Ihre Nutzungsgebühr abgedeckt. Zudem müssen Sie sich nicht um die Wartung oder Reparatur des Fahrzeugs kümmern, denn dies liegt in der Verantwortung des jeweiligen Anbieters. Die Autos werden zudem e zient genutzt und stehen nicht die meiste Zeit auf Parkplätzen oder in Garagen herum.
Im Idealfall ist die Auto-Flotte eines Carsharing-Anbieters ständig unterwegs. Beim Carsharing sind Sie, im Gegensatz
zur Nutzung eines eigenen PKW, jedes Mal mit einem anderen Fahrzeug unterwegs und kommen so in den Genuss eines abwechslungsreichen Fahrerlebnisses. Außerdem fahren Sie in der Regel auch mit einem Wagen, der nicht älter als drei Jahre ist. Da sich mehrere Nutzer ein Fahrzeug teilen, wird die Verkehrsbelastung gesenkt und es werden weniger Ressourcen verbraucht. Immer mehr Carsharing-Anbieter haben darüber hinaus den Trend hin zur Elektromobilität erkannt und haben vermehrt Elektrofahrzeuge in ihrer Flotte.
Doch es ist nicht alles Gold was glänzt. Carsharing hat auch ein paar Nachteile, die man nicht außer Acht lassen darf. So sollten Sie beachten, dass Carsharing keine
Alternative für die Landbevölkerung darstellt, da die meisten Carsharing-Netze noch nicht flächendeckend verfügbar sind und die einzelnen Anbieter vor allem Großstädte versorgen. Aber auch die Bewohner in den Städten müssen Einschränkungen in Kauf nehmen. So ist beispielsweise das gewünschte Fahrzeug nicht immer verfügbar, da es bereits von einem anderen Fahrer genutzt wird. Da die Kosten über die Nutzungsdauer abgerechnet werden, eignet sich Carsharing eher nur für Kurz- und Mittelstrecken. Bei längeren Fahrten sollten Sie daher zu einem Mietwagen greifen. Auch für die tägliche Fahrt zur Arbeit sollten Sie auf ö entliche Verkehrsmittel ausweichen. Da über die Nutzungsdauer abgerechnet wird, zahlen Sie mehr, wenn Sie im Stau stehen.
Früher war es üblich, dass kaputte Geräte repariert wurden und nicht gleich im Müll landeten. Durch Reparaturen lässt sich der Geldbeutel jedoch ordentlich schonen.
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Reparaturverhalten jedoch komplett geändert und heutzutage werden kaputte Geräte einfach ausgetauscht. Dabei können Sie mehrere hundert Euro pro Jahr sparen, wenn Sie eine Reparatur in Erwägung ziehen. Für nahezu alle Gebrauchsgegenstände gibt es Werkstätten und Reparaturservices, in denen Sie die defekten Geräte kostengünstig reparieren lassen können. Der Austausch eines kaputten Smartphone-Akkus beispielsweise schlägt mit einem Preis zwischen 70 und 100 Euro zu Buche. Berücksichtigt man die Anschaf-
fungskosten für ein neues iPhone, so stellt der Akkutausch eine sehr interessante Alternative dar.
Wenn Sie eine große Portion handwerkliches Geschick besitzen und sich nicht scheuen, Dinge selbst zu reparieren, können Sie zu speziellen Reparatursets greifen und die Reparatur selbst durchführen. Solche Sets sind im Netz samt umfangreicher Anleitungen zu erschwinglichen Preisen bei Anbietern wie beispielsweise iFixit erhältlich. Bei sehr vielen Anbietern können Sie zudem direkt die notwendigen Ersatzteile kaufen.
Wir reden in unserem Guide weniger über Sparformen als über Möglichkeiten Geld einzusparen. Aber Aktien sollten als Sparform doch Erwähnung finden.
Aktien sind über 10 bis 20 Jahre betrachtet die beste Veranlagungsoption. Wer nicht in Einzelunternehmen investieren möchte, kann auch einen Index (z.B. NASDAQ oder DAX) kaufen - oder so genannte Zertifikate von Aktien bestimmter Branchen, etwa von SaaS-Aktien. SaaS steht für Software as a Service und ist ein Teilbereich des Cloud Computings. Gemeint sind Softwareanwendungen, die man als Abo über das Internet bezieht. Aber auch viele andere Branchen bieten sich für den Erwerb von Zertifikaten an. Mit Aktien kann man zweifach profitieren. Erstens hat man damit eine Beteiligung am Unternehmen erworben. Wenn es eine Gewinnausschüttung gibt, wird diese an den Aktionär mittels Dividendenzahlungen weitergegeben.
Und zweitens haben Aktien noch die Eigenschaft dass sich der Kurs entsprechend der Performance des Unternehmens entwickelt. Leider kann dies in beide Richtungen erfolgen, die Kurse von Aktien können natürlich auch fallen – schlimmstenfalls bis zum
Totalverlust. Aber wenn man die Unternehmen gut auswählt und einen langen Zeithorizont ansetzt, kann man eigentlich nur gewinnen, wie einige Millionäre wie Warren Bu et oder Bill Gates eindrucksvoll beweisen. Eine gute Strategie ist dabei auch das Kaufen von Aktien in regelmäßigen Abständen. So kann man zum Beispiel als Sparform jeden Monatsersten in einen ETF investieren. Das steht für „Exchange Traded Fund” und bildet einen börsengehandelter Indexfonds ab, etwa jenen des DAX.
Ein ETF-Sparplan unterscheidet sich nicht von einem Banksparplan. Sie investieren regelmäßig, etwa jeden Monatsersten einen festgelegten Betrag (z.B. 200 Euro) in einen Indexfond, etwa in den Technologie-Index NASDAQ. Dabei gibt es weder eine festgelegte Laufzeit noch eine fixe Höhe des Sparbetrags. Sie können jederzeit aufhören und die Höhe des Betrags ändern.
Sollte der Nasdaq steigen, steigt auch der Indexfond und ihr Geld wird immer mehr Wert. Weil Sie nicht einmal investieren son-
dern regelmäßig, streuen Sie auch das Risiko.
Ganz Schlaue bzw. Geduldige kaufen nicht, wenn der Index auf seinem höchsten Stand ist, sondern nach einem Rückschlag. Dann ist die Chance, dass er demnächst wieder steigt, groß und man profitiert stärker. Natürlich kann es sein, dass er weiterhin fällt, aber irgendwann steigt er wieder. Man muss also Geduld aufbringen. Nervenschwachen und Ungeduldigen ist ein Investment in Aktien ohnehin abzuraten.
Natürlich sollte der zugrundeliegende Index Ihren Anlagebedürfnissen entsprechen. Wenn Sie in den NASDAQ investieren, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass dieser Index vorwiegend amerikanische Technologieunternehmen abbildet. Wer etwa an den wichtigsten Unternehmen weltweit beteiligt sein möchte, dem sei ein Sparplan mit dem MSCI World (COMSTAGE MSCI WORLD UCITS ETF oder HSBC MSCI World UCITS ETF USD) ans Herz gelegt. Damit hat man das Risiko noch einmal über alle Länder und Branchen hinweg gestreut. Der Comstage MSCI World ist zum Beispiel im Jahresvergleich
trotz Corona-Krise per Mitte Juni um 11 % gestiegen. In den letzten fünf Jahren waren es 42% und wenn man einen Betrachtungszeitraum von acht Jahren ansetzt, dann ergeben sich satte 160% Wertsteigerung. Im Vergleich dazu hat sich der Nasdaq deutlich besser entwickelt. Beim COMSTAGE NASDAQ-100 UCITS ETF waren es in einem Jahr 37%, in fünf Jahren 128% und in den letzten zehn Jahren satte 470% Wertsteigerung. Das kann man mit keiner anderen Sparform erzielen.
Solche ETF-Sparpläne können Sie bei beinahe jedem Broker, wie flatex oder Onvista ordern. Die Gebühren sind überschaubar. Bei flatex bezahlen Sie keine Depotgebühr und eine Order schlägt mit 5,90 zu Buche. Die Gebühren der ETFs liegen zwischen 0,08 und 0,20 Prozent. Auch Hellobank und DADAT Bank bieten gute Konditionen.
Im Vergleich zu herkömmlichen Sparformen steigen Sie mit ETF-Sparplänen also sehr gut aus, wenn Sie nicht gerade vor einer Baisse einkaufen und wenig Geduld mitbringen.
Früher oder später kommt diese Frage auf uns alle zu: Etwas muss repariert werden und wer macht das für uns kompetent und preiswert? Auch wenn wir in diesem Heft zum Sparen anleiten möchten, bleibt hier doch die Erkenntnis, dass Geiz nicht immer geil ist. Eine Abwägung sollte schon drin sein, damit sich der Einspar-E ekt nicht doch im Nachhinein vaporisiert.
Das lässt sich natürlich nicht verallgemeinern, denn erstens bleibt die Frage, was zu reparieren ist und zweitens welche anschließenden Wartungsmaßnahmen erforderlich werden. Die Unterschiede sind teils riesig.
Wenn Sie Ihr Auto in die Werkstatt bringen, um ihm einen neuen Satz Winterreifen verpassen zu lassen, ist es reichlich egal, wo sich diese Werkstatt befindet. Im Idealfall handelt es sich da um einen ein-
maligen Besuch, der auch mal ein paar Kilometer Anfahrt mit sich bringen kann, sofern die Spritkosten die Ersparnis nicht überschreiten.
Komplizierter wird es hingegen bei größeren Reparaturen oder Neuinstallationen, die stationär erfolgen müssen. So können Sie beispielsweise schlecht ihre Heizungsanlage in Ihren Ko erraum packen und in der Werkstatt vorbeifahren. Hier wäre also sorgfältig abzuwägen, ob der etwas teurere Installateur im Ort langfristig nicht doch billiger ist, weil hohe Zusatzkosten für Anfahrt und dadurch bedingte zusätzliche Arbeitszeit anfallen.
Häufig hängt die Garantie solcher Installationen von einer regelmäßigen fachgerechten Wartung ab, sodass hier die Folgekosten mit zu berücksichtigen wären.
Natürlich liegt es nahe, zunächst einmal Angebote im Internet zu vergleichen. Dage-
gen ist auch grundsätzlich nichts zu sagen. Allerdings gehört dazu ein kritischer Blick auf die Nutzerbewertungen, denn bisweilen tummeln sich dort auch Firmen, die sich in der Vergangenheit nicht durch übermäßige Sorgfalt hervorgetan haben. In diesem Fall kann das Angebot auch noch so preiswert sein - der Gefahr hoher Folgekosten setzen wir uns lieber nicht aus.
Wer in ländlichen Gebieten lebt, der setzt ohnehin auf Mundpropaganda: Dort kennt jeder jeden, ansässige Firmen können sich negative Rückmeldungen gar nicht leisten und bemühen sich überdies um sehr ordentliche Preise. Sie erkennen schon: Wir plädieren hier nicht für extreme Einsparungen, sondern für einen gesunden Mittelweg.
Schauen wir mal in die Statistik, geben Deutsche im Durchschnitt pro Jahr etwa
2.000 Euro für Reparaturen, Instandhaltungen und Ähnliches aus. Die Unterschiede sind dabei natürlich je nach Lebenssituation und persönlicher Ausstattung immens, aber einen Wert brauchen wir ja schließlich, um die ganze Sache hier gri g zu machen. Bei guter Recherche sind nämlich Einsparungen von rund 20 Prozent drin, sodass die Ersparnis bei einer neuen Heizung für 30.000 Euro natürlich eine komplett andere ist, als für einen Reifenwechsel für 200 Euro.
Bei größeren Maßnahmen lässt sich für handwerklich Geschickte durch Eigenleistung noch mehr einsparen. So schätzen es viele Handwerksbetriebe durchaus, wenn der Kunde selbst Hand anlegt. Das setzt für das laufende Projekt Mitarbeiter frei und der Kunde ist während der Installation direkt involviert.
Hier haben wir schließlich alle Tipps reingepackt, die ohne großen Aufwand umzusetzen sind, was aber nicht unmittelbar zu einer berechenbaren Kostenersparnis führt. Wenn Sie zum Beispiel das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht immer genau beachten und gerade abgelaufene Lebensmittel noch konsumieren, sparen Sie Geld, ohne deswegen gleich krank zu werden. Aber wie viel Sie im Jahr einsparen, lässt sich kaum berechnen. Auch nicht, wenn Sie Kräuter selbst auf Ihrem Balkon anbauen. Ein paar Euro bleiben im Portemonnaie, aber noch viel wichtiger ist, dass Sie sich dabei auch noch gesund ernähren. Oder: Haben Sie im Winter schon einmal daran gedacht, die Skiausrüstung zu leihen statt immer die neuesten Skier zu kaufen. Wenn Sie im Jahr nicht öfter als achtmal auf die Piste gehen, können Sie hier ebenfalls sparen. Und noch in vielen, vielen anderen Bereichen. Viel Spaß beim Sparen.
106 Wichteln statt Geschenkeflut 107 Gruppentarife nutzen 108 Versicherungen aussortieren 109 Nicht geich wegwerfen 110 Tickets “Last Minute” kaufen 111 Wohnung ohne Makler suchen 112 Menü-Angebote nutzen 113 Gemeinsam kochen statt essen gehen 114 Mit Happy Hour in der Kneipe Geld sparen 115 Unnützes zu Geld machen 116 Kräuter ohne eigenen Garten 117 Preise im Supermarkt prüfen
118 Auf teure Hautpflege verzichten 119 Pünktlich Rechnungen bezahlen 120 Hersteller-Garantie nutzen 121 Versicherungsmarkler beauftragen 122 Werbeprospekte durchforsten 123 Trockenrasierer verwenden 124 Herstellergarantie ausnutzen 125 Kostenvoranschläge einholen 126 Medien online kaufen 127 Besser Kleingeld als kein Geld 128 Ski ausleihen statt kaufen 129 Kleidung flicken oder verwerten 130 Snack selbst zubereiten
Weihnachten steht vor der Türe und sie haben keinen Plan, womit Sie Ihre Liebsten beschenken sollen? Nicht nur, dass es schwer fällt, für Onkel, Tante, Großmutter, Großvater und zahlreiche Cousins und Cousinen das passende Geschenk zu finden - es schlägt in der Regel auch ein Loch in die Brieftasche. Dem können Sie mit einer alten, skandinavischen Tradition Abhilfe scha en: dem Wichteln! Im Vorfeld nimmt jeder Ver-
wandte, der am Weihnachtstag beim Feiern dabei ist, an einer Auslosung teil. Dort darf jede Person ein Los ziehen, auf welchem der Name eines Teilnehmers steht. Nun ist man „Wichtel“ dieses Mitspielers und dafür zuständig, ein Geschenk im zuvor festgelegten Wert zu besorgen. An Weihnachten wird schließlich „entwichtelt“ und das Geschenk übergeben. Jeder erhält ein Präsent - und niemand muss sich in große Unkosten stürzen.
Ausflüge und Städte-Trips machen mit mehreren Personen nicht nur mehr Spaß, sie werden auch kostengünstiger wenn man in der Gruppe Tickets für ö entliche Verkehrsmittel oder Eintrittskarten kauft. Finanziell kann es sich somit durchaus lohnen, Ausflüge in kleinen Gruppen zu planen, um Sonderkonditionen in Museen oder Freizeitparks nutzen zu können. Vergünstigte Gruppentickets für Museen sind beispielsweise schon für Gruppen ab fünf Personen erhältlich. Die Ersparnis gegenüber Einzeltickets beträgt bei Gruppentickets in der Regel zwischen einem und fünf Euro.
Bei Versicherungen den Durchblick zu behalten ist nicht einfach. Jeder Anbieter hat eine andere Angebotsstruktur und auch die Bezeichnungen für die unterschiedlichsten Arten von Versicherungen weichen von Versicherer zu Versicherer ab. Außerdem gibt es nicht selten Zusatzoptionen, die alles andere als sinnvoll sind. Als Beispiel sei hier eine Glasversicherung genannt. Diese macht nur dann Sinn, wenn das Objekt eine große Eigenverglasung wie ei-
nen Wintergarten oder große Dachflächenfenster hat.
Wer eine Hausratversicherung besitzt, ist in der Regel ohnehin schon gegen Glasbruch mitversichert. Ähnlich verhält es sich mit Gepäckversicherungen, so etwas ist heutzutage auch zumeist in der Hausratpolice dabei. Und ob es Dinge wie eine Handyversicherung gegen Diebstahl und Schäden braucht, ist bei dem relativ niedrigen Preis der Neuanscha ung ebenfalls fraglich.
Sicherlich kennen Sie die Situation: Sie durchforsten den Kühlschrank und ihr Blick fällt auf das eine oder andere Lebensmittel, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum bereits erreicht oder sogar überschritten wurde. Die erste Reaktion, diese wegzuwerfen, ist allerdings oftmals nicht der richtige Weg. Bei verschlossener Verpackung und richtiger Lagerung sind viele Lebensmittel auch nach Ablauf dieser Frist noch genießbar.
Allen voran gilt dies natürlich für Konservendosen oder Teigwaren. Aber auch Milchprodukte können noch einige Tage nach Ablauf genießbar sein. Hier empfehlen wir, auf die eigenen Sinne zu achten und das jeweilige Lebensmittel zu prüfen, so wie es auch bei Lebensmitteln gemacht wird, die gar kein Ablaufdatum tragen. Ist Schimmel zu erkennen, riecht es unangenehm oder schmeckt es säuerlich? Dann werfen Sie es besser weg.
Theater-, Kino-, und günstige Eintrittskarten für Konzerte namhafter Künstler werden oft in den Kleinanzeigen örtlicher Zeitungen, im Internet auf Ticketplattformen wie hekticket.de oder bei eBay angeboten. Theater und Opernhäuser bieten außerdem günstige Last-Minute-Angebote direkt an der Kasse. Meist sind solche Eintrittskarten ein bis zwei Stunden vor dem Veranstaltungsbeginn erhältlich. Last-Minute-Tickets sind in vielen Fällen zwar bis zu 50 Prozent billiger, jedoch zumeist nur für sehr wenige Veranstaltungen verfügbar. Zusätzlich besteht bei solchen kurzfristigen Aktionen immer auch das Risiko, keine zusammenhängenden Plätze zu bekommen.
Wer auf der Suche nach einer neuen Wohnung ist, kann einen beträchtlichen Geldbetrag sparen, wenn man bei der Suche auf einen Makler verzichtet. In der Regel ist für den Makler eine Provision in Höhe von zwei bis drei Monatsmieten fällig. Die Suche nach der nächsten Unterkunft ist ohne Makler allerdings
schwieriger und nimmt mehr Zeit in Anspruch. Immobilien, die direkt von Privatpersonen ohne Makler vermietet werden, findet man im Netz auf Portalen wie zum Beispiel immobilienscout24.de. Eine weitere Möglichkeit ist, sich auch in Tageszeitungen umzusehen, wo noch viele ältere Leute ihre Wohnungen inserieren.
Egal ob Sie ein Abonnement bei einer Zeitung buchen oder bei einem Katalogversand bestellen wollen - wenn Sie dort Erstkunde sind, dann wird Ihnen oftmals mit einem Willkommensgeschenk der Hof gemacht. Ihre Unterschrift auf dem Vertrag für das Abo einer Tageszeitung lässt sich der Verlag in der Regel etwas kosten, so ist es nicht ungewöhnlich, dass Sie damit einen Gutschein, ein Urlaubswochen-
ende oder ein technisches Gerät abstauben können. Freilich macht dies nur Sinn, wenn Sie die Zeitung auch wirklich lesen und diese dann nicht ungelesen in den Müll wandert. Im Optimalfall erhalten Sie solche Neukunden-Werbegeschenke auch dann, wenn Sie erstmals bei einem Katalogversand bestellen und an gar keine längere Laufzeit gebunden sind. Dann macht dieses Präsent gleich noch viel mehr Sinn.
Mittagszeit in Deutschland. Wenn sich der Hunger nach und nach bemerkbar macht, ruft das auch viele Restaurantbesitzer auf den Plan. Mit einem günstigen Menüangebot wird um die Gunst der Gäste gebuhlt. Dabei ist ein solches Offert in der Regel ideal zum Sparen für beide Seiten, sowohl für den Kunden, als auch den Betreiber. In der Küche können größere Mengen des Tagesgerichtes vorgekocht werden,
womit sich der Aufwand massiv verringert. Und für den Kunden entsteht die angenehme Situation, dass sich ein leckeres Mittagsgericht deutlich günstiger erstehen lässt, als würde man „à la carte“ bestellen. Zudem enthält das Menü zumeist eine Tagessuppe und/oder ein Dessert.
Aufpassen sollten Sie hingegen bei „All you can eat“-Angeboten. Die sind nur dann wirklich günstig, wenn Sie mit großem Hunger ins Restaurant spazieren.
Natürlich ist er gemütlich und gesellig - der gemeinsame Restaurantbesuch mit Freunden oder Familie. Man kommt zusammen, verbringt humorvolle und unterhaltsame Stunden gemeinsam und lässt sich zudem bedienen und bekochen. Dass dafür jedoch ein ziemlicher Batzen Geld ausgegeben werden muss, weiß jeder, der schon einmal am Ende einer solchen, abendfüllenden Veranstaltung
die Zeche gezahlt hat. Da gibt es allerdings weitaus kostengünstigere Lösungen. Warum nicht einfach mal zu Hause kochen? Und zwar nicht nur alleine, sondern gemeinsam mit den Freunden, mit denen Sie ansonsten den Weg ins Restaurant gesucht hätten. Dies ist ähnlich gesellig als der gemeinsame Restaurantbesuch, wenn jeder einen Teil der Zutaten mitbringt, lässt sich damit allerdings ein nicht unerheblicher Geldbetrag sparen.
Die Happy Hour bezeichnet ein Zeitintervall, in dem Produkte (meist alkoholische Getränke in Bars) vergünstigt erworben werden können.
Sollten Sie etwas Zeit und Geduld mitbringen, dann können Sie Ihren Besuch in der Kneipe so anlegen, dass Sie die Happy Hour vollständig ausnutzen und während dieser Zeit in Kneipen und Cafés nur
einen Bruchteil des normalen Preises für Getränke bezahlen.
Weil die meisten von uns bis 17 Uhr arbeiten, beginnt dieses Zeitintervall meist nachmittags um fünf Uhr und endet um sechs Uhr. Manchmal gibt es die Happy Hour auch noch kurz vor der Sperrstunde. Die Ersparnis lässt sich nicht genau bezi ern, aber es sind hier allemal bis zu 50 Prozent drinnen.
Beinahe in jedem Haushalt findet man am Dachboden oder Keller alte Bücher, Spielsachen oder Antiquitäten, Uhren oder alte Briefmarkensammlungen, die nicht mehr gebraucht werden. Diese Dinge können Sie beispielsweise via eBay versteigern und so Ihre Kostbarkeiten zu Geld machen. Eine weitere Verkaufsmög-
lichkeit bieten Kleinanzeigenportale wie eBay-Kleinanzeigen oder willhaben.at. Im Unterschied zu eBay sind auf solchen Portalen keinerlei Verkaufsgebühren zu entrichten. Nicht mehr benötigte Bücher, Spielsachen oder Unterhaltungselektronik können Sie über An- und Verkaufsplattformen wie rebuy oder momox verkaufen.
Wer einen Balkon hat, kann folgende Kräuter ganz leicht anbauen. Aus den heimischen Regionen Schnittlauch, Petersilie und Kresse. Aber auch mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Basilikum und Thymian sind bestens geeignet für den Anbau in Töpfen. Es ergibt sich hier kein großes Sparpotenzial, aber die Kräuter aus dem eigenen Garten schmecken einfach besser. Und selbst wenn Sie keinen eigenen Balkon oder Garten haben, können Sie an frische und natürliche Zutaten gelangen. Für den Anfang können Sie ganz einfache Gerichte aus gesundem Löwenzahn, der Brennnessel, dem Gänseblümchen oder dem Bärlauch zaubern.
Im Frühjahr bietet die Tanne ihre Wipfel und im Herbst leuchten die Hagebutten.
Ungefähr zweimal im Jahr sollten Sie prüfen, ob jener Supermarkt, den Sie regelmäßig aufsuchen, tatsächlich die preiswerteste Option darstellt. Für diese Prüfung fertigen Sie am besten eine Liste von 20 bis 40 Produkten an, welche Sie regelmäßig kaufen. Dann vergleichen Sie die Preise in allen Super-
märkten, die für Sie in Frage kommen. Wenn Sie feststellen, dass ein anderer Supermarkt preiswerter ist, sollten Sie Ihre Wocheneinkäufe fortan nur noch dort erledigen. Pro Wocheneinkauf können Sie auf diese Weise 5 bis 10 Euro einsparen. Auf das Jahr hochgerechnet beträgt die Ersparnis mehrere hundert Euro.
Natürliche und günstige Hautpflege ist keine Kunst. Wer trockene Haut hat, setzt auf Aloe Vera und Kokosöl. Wer seine Haut sanft reinigen möchte, verwendet Natron. Dadurch wird die natürliche Rückfettung der Haut aktiviert. Um einen Vorrat an Natron-Gesichtswasser herzustellen, gibt man in einen Liter Wasser drei Esslö el Natron. Auch Apfelessig ist
ein brauchbares Hautpflegemittel. Man vermischt den Essig mit Wasser im Verhältnis 1:1. Haare kann man etwa mit Roggenmehl oder Lavaerde waschen. Aber auch aus Kokosmilch lässt sich Haarshampoo herstellen. Im Prinzip benötigt man dazu nur selbst hergestellte Flüssigseife und Kokosmilch. Einige Euro im Jahr lassen sich so garantiert einsparen.
Auch wenn im ersten Moment dieser Tipp etwas ungewöhnlich klingt, so können Sie tatsächlich Geld sparen, indem Sie Ihre Rechnungen fristgerecht begleichen. Werden Rechnungen verspätet bezahlt, sind Mahngebühren oder Verzugszinsen fällig. Diese betragen in der Regel zwar nur wenige Euro, dafür sind
solche Gebühren oder Zinsen sehr einfach vermeidbar. Regelmäßig wiederkehrende Rechnungen wie beispielsweise für Strom oder Versicherungen sollten Sie daher am besten per Dauerauftrag direkt von Ihrem Konto abbuchen lassen. Bei automatischen Abbuchungen ist zu beachten, dass Sie genügend Geld am Konto haben.
Es gibt nicht umsonst den geflügelten Satz „Hunger ist kein guter Begleiter!“, dies gilt auch für den Besuch im Supermarkt. Wenn man mit knurrendem Magen durch die Gänge schlendert, ist man der Versuchung schneller erlegen, Dinge in den Einkaufswagen zu legen, die man eigentlich gar nicht kaufen wollte. Da wandert schon mal eine Tafel Schokolade, eine Tüte Chips oder ein Fertiggericht in den Einkaufswagen,
welche man gar nicht auf dem Zettel stehen hatte. Natürlich lässt es sich nicht immer vermeiden, hungrig in den Supermarkt zu gehen, vor allem dann, wenn man sich auf dem Nachhauseweg von der Arbeitsstelle befindet und noch schnell den Diskonter um die Ecke aufsuchen will. Hier empfehlen wir einen simplen, jedoch wirksamen Tipp: Trinken Sie zuvor einen halben Liter Wasser, dies unterdrückt das stärkste Hungergefühl.
Sie haben bei Ihren Versicherungen den Überblick verloren und auch keine Zeit und Lust sich damit zu beschäftigen? Abhilfe scha t in einem solchen Fall das Beauftragen eines unabhängigen Versicherungsmaklers. Er durchforstet für Sie Ihre Versicherungspolizzen und kündigt bei Bedarf doppelte Versicherungsleistungen und hilft Ihnen dabei, die Versicherungsprämien zu senken. In den meisten Fällen werden Ihre Versicherungen soweit optimiert, dass Sie im Ende ekt mehr Geld sparen als der Makler für seine Dienste verlangt. Manche Makler überprüfen Versicherungen sogar kostenlos und verdienen Ihre Provisionen über Boni von der Versicherung.
Wenn Sie täglich mit der Post Werbeblätter oder Prospekte einzelner Supermarktketten in den Briefkasten geworfen bekommen, sollten Sie diese nicht gleich wegwerfen, sondern auf Angebote hin durchsehen. Sämtliche Discounter und Supermärkte bieten regelmäßig Sonderpreise und Rabattaktionen auf Le-
bensmittel, Getränke und sonstige Waren des täglichen Gebrauchs, die unter Umständen einen Umweg in diesen Laden lohnen.Wenn Sie jedoch nicht Woche für Woche das Werbematerial durchforsten wollen, stellen Aktionsplattformen wie Marktguru, die online sämtliche Prospekte von zahlreichen Supermärkten verö entlichen, eine Alternative dar.
Rasierer mit wechselbaren Klingen sind zwar klein und praktisch, da aber regelmäßig die Klingen teuer nachgekauft werden müssen, ist diese Rasurmethode auf Dauer sehr kostspielig. Die Klingen müssen in etwa nach 10 Rasuren gewechselt werden und schlagen mit einem Preis zwischen einem und drei Euro pro Klinge zu Buche.
Daher ist es empfehlenswert, einen guten Trockenrasierer zu kaufen. Dieser hält in der Regel sehr lange und lässt sich dank des eingebauten Akkus auch gut mit auf Reisen mitnehmen. Besonders für längere Bärte eignen sich Geräte mit einem eingebauten Trimmer. Doch auch Glattrasuren gehen mit den Klingen des Trockenrasierers sehr gut.
Heben Sie in Zukunft konsequent alle Belege für den Kauf von Elektrogeräten auf. Nur damit können Sie die Herstellergarantie Ihrer Geräte und Elektrogeräte belegen und sparen für die Dauer der vorab vereinbarten Garantiefrist die Reparaturkosten. Achten Sie beim Kauf eines Gerätes daher nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die exakten Garantiebedingungen. Manche Hersteller bieten zudem Garantie-
verlängerungen, die für vergleichsweise wenig Geld das Ende der Garantie für zumeist mehrere Jahre nach hinten verschieben.
Egal ob der aufgetretene Defekt nun in der herkömmlichen Garantiefrist oder in der Garantieverlängerung auftritt, in der Regel reicht die Kontaktaufnahme mit dem Verkäufer, der sich dann um die genaue Abwicklung der Garantieleistung, egal ob Reparatur oder Austausch, kümmert.
Machen Sie sich die Mühe und holen für die zu erledigende Arbeit mehrere Kostenvoranschläge ein. Diese sind grundsätzlich unentgeltlich zu erbringen, außer im Vorfeld wird verbindlich etwas anderes vereinbart. Kommen Handwerker ins Haus, sollten Sie vor Beginn der Arbeit einen verbindlichen Festpreis vereinbart haben. Stundenlöhne verführen hingegen zum Ausdehnen der Arbeitszeit. Scheuen Sie sich
auch nicht davor, den Handwerker bei seiner Arbeit zu überwachen und zu erfragen, was er gerade tut. Schriftliche Angebote der Handwerker sind übrigens verbindlich, lediglich eine geringe Abweichung ist erlaubt. Werden zusätzliche, größere und lange dauernde Arbeiten nötig, muss der Handwerker immer mit dem Auftraggeber Rücksprache halten. Geschieht dies nicht, muss der Kunde diese Zusatzleistungen nicht bezahlen.
Haben Sie schon einmal eine BluRay-Disc im Elektrogeschäft gekauft? Oder ein Programm für den Computer? Dafür wird in der Regel ein satter Geldbetrag fällig. Aber kein Wunder, nicht nur der Inhalt des Datenträgers kostet in der Herstellung Geld, sondern auch die Produktion der Disc samt Umschlag und Verpackung. Günstiger kommen Ihnen in der Regel ein Download. Egal ob für Programme oder Filme und Serien - beinahe
alles wird inzwischen online zur Verfügung gestellt und lässt sich gegen Bezahlung herunterladen. Auch wenn sich damit kein Vermögen sparen lässt, so können zumeist doch ein paar Euros in der Geldbörse behalten werden. Das Einsparungspotenzial, zumindest bei Filmen, liegt zwischen 20 und 30 Prozent. Alternative kann auch noch die digitale Ausleihe des Filmes sein, die meist mit nur wenigen Euros zu Buche schlägt.
Kleingeld im Portemonnaie ist vielen Menschen mehr lästig als nützlich. Oftmals wird es achtlos in eine Schublade gelegt oder als Trinkgeld an der Supermarktkasse ausgegeben. Dabei verschwendet man damit ungeahntes Sparpotenzial.
Wir empfehlen Ihnen: Sammeln Sie die Centstücke, die regelmäßig im Kleingeldfach der Geldbörse landen. Eine kleine Schüssel, eine ausrangierte Flasche oder ein Marme-
ladegefäß eignen sich bestens dafür. Auch wenn es Monate oder sogar Jahre dauern kann, bis sich das Behältnis füllt, Sie werden überrascht sein, wie viel Geld hier zusammenkommt. Und wohlgemerkt mit Münzen, die Ihnen ohnehin zumeist lästig sind, weil sie die Geldbörse unnötig aufblähen.
Bringen Sie das gefüllte Behältnis zur Bank, kaufen Sie sich damit etwas Schönesund beginnen Sie wieder zu Sammeln.
Der Skisport ist ohnehin schon teuer genug. Da sparen Sie doch wenigstens an der Ausrüstung. Nicht an deren Qualität, Sie können sogar die beste Ausrüstung verwenden, allerdings leihen Sie sie aus. Dies rechnet sich in der Regel bis rund acht Skitagen im Jahr. Beim Ausleihen müssen Sie mit rund 25 Euro pro Tag rechnen, da sind die Schuhe aber schon dabei. Eine neue Ausrüstung kostet hingegen an die 400 Euro. Also können Sie 16 Tage lang ausleihen und haben immer die neuesten Skier. Wenn Sie pro Jahr acht Tage fahren, haben Sie nach zwei Jahren denselben Betrag wie beim Neukauf ausgegeben. Wer ohnehin immer die neuesten Skier haben möchte oder z.B. nur fünf Tage im Jahr fährt, kann hier also Geld sparen.
Löcher in Socken, Hosen oder Shirts lassen sich schnell und günstig flicken. Alles was Sie dafür brauchen sind Nadel und Faden. Nähsets sind im Internet für wenige Euro erhältlich. Größere Löcher können Sie zudem mithilfe von Aufnähern verschwinden lassen. Solche Aufnäher gibt es zum Beispiel bei Amazon bereits
ab einem Preis von 3 Euro zu kaufen. Ist die alte Kleidung hingegen nicht mehr zu retten, so lässt sich diese mit ein bisschen Kreativität in neue und einzigartige Kleidungsstücke verwandeln. Beispielsweise können Sie aus alten Jeans einfach ein paar Taschen machen oder aus T-Shirts Kissenbezüge nähen.
Es ist für viele Menschen eine beliebte Angewohnheit: Der tägliche Gang in den Supermarkt oder den Fleischer an der Ecke, um sich seinen Snack abzuholen. Nicht selten kauft man dabei auch noch Dinge ein, die man eigentlich gar nicht kaufen wollte. Man tätigt also einen klassischen Impulskauf. Dass hier im Laufe der Zeit ein nicht unerheblicher Geldbetrag zusammenkommt, erklärt sich von selbst. Ebenso
wie die Tatsache, dass es hier auch großes Einsparpotenzial gibt.
Anstatt sich täglich der Versuchung Supermarkt auszusetzen, bereiten Sie sich den Imbiss besser zu Hause selbst zu. Wenn Sie das tägliche Brötchen durch einen Laib Brot ersetzen, von welchem Sie tagelang zehren können, lässt sich bereits ordentlich Geld sparen. Und Schinken, Käse oder Wurst sind ebenfalls günstiger, wenn sie abgepackt gekauft werden.
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