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2.3.3 A/B-Tests

LEITFADEN MENSCHENZENTRIERTE GESTALTUNG FÜR UNTERNEHMERTUM

Erfahrung und Intuition ihrer Mitarbeiter verlassen sollten13 . Durch das Experimentieren wird es möglich, herauszufinden, was für die Kunden wertvoll ist, und Prioritäten für die Entwicklungsaktivitäten zu setzen. Die Risikobereitschaft wird verringert, da die Entscheidungen auf gesammelten Daten beruhen. Beim experimentellen Ansatz werden die Annahmen über das Produkt systematisch ermittelt, priorisiert und validiert14 . Der erste Schritt besteht darin, das zu lösende Problem zu identifizieren und dann einen Minimal Lebensfähigen Produkt (MVP) oder einen Prototyp zu entwickeln, um schnell aus Tests zu lernen. Durch das Einholen von Feedback kann das Startup die Erfahrungen potenzieller Nutzer messen und von ihnen lernen. Das Startup wendet auch eine investigative Entwicklungsmethode namens "Five Whys" an, die weitgehend in der Design-Thinking-Methode verwendet wird, wie sie im Design-Thinking-Leitfaden vorgestellt wird. Während dieses Messprozesses kann das Startup entweder mit seinem Geschäftsmodell fortfahren oder eine strukturelle Änderung vornehmen, um das Produkt und seine Strategie weiter zu testen. Zur Unterstützung des Lean-Startup-Prozesses kann der Lean Canvas zur Validierung von Ideen und Konzepten verwendet werden. Es konzentriert sich mehr auf Probleme, Lösungen, Schlüsselkennzahlen und Wettbewerbsvorteile. Sobald die Geschäftsstrategie validiert ist, kann der Business Model Canvas verwendet werden. "Das Business Model Canvas wurde von Alexander Osterwalder auf der Grundlage seines früheren Buches vorgeschlagen: Business Model Ontology. Es umreißt mehrere Vorschriften, die die Bausteine für die Aktivitäten bilden. Es ermöglicht sowohl neuen als auch bestehenden Unternehmen, sich sowohl auf das operative als auch auf das strategische Management und Marketingpläne zu konzentrieren. Das Lean Canvas hingegen wurde von Ash Maurya als Weiterentwicklung der Business Model Generation vorgeschlagen. Es umreißt einen stärker problemorientierten Ansatz und richtet sich hauptsächlich an Unternehmer und Start-up-Unternehmen." (Canvanizer)

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2.3.2 Die fünf Schritte der menschenzentrierte Gestaltung

Nach den Grundsätzen der menschenzentrierte Gestaltung ist eine Voraussetzung für das zu lösende Problem, dass eine Lösung entdeckbar ist und durch Interaktion mit den untersuchten Personen gefunden werden kann.

Schritt 1: Einfühlungsvermögen

Design Thinking beginnt mit dem Verständnis der Menschen und der Definition eines Problems, das sich aus dieser Gruppe ergibt. Menschenzentrierte Gestaltung schlägt vor, dass diese Phase auf "Inspiration" basiert und dass es keine Eile gibt, die Lösung auszuführen. Während dieses ersten Schritts ist es wichtig, die Menschen, denen die Lösung dienen soll, vollständig zu verstehen.

Schritt 2: Definieren

Design Thinking empfiehlt, ein Problem zu formulieren, das sinnvoll gestaltet werden kann. In dieser Phase schlägt menschenzentrierte Gestaltung vor, die Beteiligten zusammenzubringen, um

13 Lindgren & Münch, 2016 14 Lindgren & Münch, 2016

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