B. Zetti Kindermagazin

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Kind ermaga zin

Zisch

Wissenschaft

Bastelfuchs

Kochen wie die Maori

R채tsel des Weihnachtsdatums

Schneemann aus Holz



Liebe Kinder, habt ihr auch schon die erste Erkältung der Saison hinter euch?

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Ich schon. Schnief. Leider. Oder vielleicht auch: zum Glück. Denn ich habe sie ja immerhin hinter mir.

Doch da nach der Erkältung bekanntlich vor

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der Erkältung ist, und wir alle von dem Thema immer irgendwie betroffen sind – durch uns selbst oder durch andere um uns herum, finde ich die erste Meldung auf dieser Seite über Niesgeräusche und -bräuche weltweit besonders interessant. Nun aber genug davon. Auf den Zischseiten lernt ihr ebenfalls einen spannenden Brauch kennen. Dabei geht es ums Essen, und zwar um eine neuseeländische Art des Grillens, das in einem Erdloch stattfindet. Die Maori, d ie Urei nwohner Neu seeland s, haben es erfu nden. Viel Spaß bei m Lesen – und bleibt gesund! Beste Reportergrüße,

Euer B. Zetti

Kurz gemeldet

Foto: Mattel dpa

Foto: dpa

Niesen ist nicht gleich Niesen Überall auf der Welt niesen die Menschen unterschiedlich. Wir sagen: „Hatschi!“, Mexikaner: „Atschu“. Im Iran ruft man „Atseh“ und niest sich in die Hand. Aber nur draußen, weil es sonst anderen Leuten gegenüber unhöflich ist. In Indien sagen Frauen „Hatschu“ und Männer „Hatschuuuuu“. Sich in der Öffentlichkeit die Nase zu putzen, gilt dort als schlechtes Benehmen. Die Japaner rufen „Hackschon“ und tupfen sich diskret mit einem Taschentuch die Nase ab. Ivan Zovko

Neue interaktive Barbie In den USA ist eine neue Barbie auf dem Markt: Mit „Hello Barbie“ kann man sprechen, denn sie ist über WLAN mit dem Internet verbunden und dort mit einer Datenbank voller Antwortsätze. Klingt cool? Na ja. Datenschützer und Eltern sind besorgt, da über die Barbie im Netz gespeichert wird, was ein Kind zu ihr sagt. Das finden sie zu privat – sie wollen die Privatsphäre von Kindern schützen und versuchen daher, den Verkauf der Barbie zu verhindern. Andrea Bühler

Foto: dpa

Die Wildkatze kommt zurück Forscher melden: Die Europäische Wildkatze breitet sich im Westen und Süden Deutschlands wieder aus. Der Bestand der Wildkatze war durch die Jagd stark reduziert worden, deswegen zählt sie zu den gefährdeten Arten. Nach Analysen von Fachleuten gibt es derzeit bis zu 7000 Wildkatzen in Deutschland. Um ihnen die Verbreitung zu erleichtern, werden in einigen Bundesländern vermehrt Bäume und Büsche gepflanzt, um ihnen Schutz zu bieten und um Wälder miteinander zu verbinden. Andrea Bühler

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Heissa, bald ist W is sen

Warum wir am 25. Dezember

Ein paarmal werden wir noch wach, heissa, dann ist Weihnachtstag. Darauf, aber wohl noch viel mehr auf Heiligabend, freuen wir uns schon jetzt – und können es gar nicht abwarten, bis wir unsere Geschenke aufmachen dürfen. Bis dahin vertrösten uns die Überraschungen aus dem Adventskalender. Und wenn das letzte Törchen am 24. geöffnet ist, hat auch das Warten ein Ende.

Aber woher wissen wir eigentlich, dass Jesus, dessen Geburt wir ja am ersten Weihnachtstag feiern, tatsächlich am 25. Dezember auf die Welt kam? Schließlich steht in der Weihnachtsgeschichte der Bibel kein Wort über das genaue Datum. Ganz ehrlich, wir wissen es auch gar nicht. Noch besser: Wir wissen mit ziemlicher Sicherheit, dass sein Geburtstag bestimmt nicht der 25. Dezember war. Aber einen anderen Tag können selbst die Forscher nicht finden. Dafür ist die Bibel nämlich zu ungenau. Darin steht zum Beispiel, dass in der Zeit, als Josef und Maria nach Bethlehem zogen, ein Mann namens Foto:ddp

Auch Krippen gehören zum Weihnachtsfest.

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Quirinus Statthalter in Syrien war. Der war das aber in den Jahren 6 und 7 nach unserer Zeitrechnung, da müsste Jesus also schon im Alter eines Schulkindes gewesen sein. Und ebenso lesen wir von König Herodes, der die drei heiligen Könige bat, ihm zu verraten, wo Jesus geboren wurde. Herodes selbst aber starb bereits im Jahr 4 vor Christus.

Wir sehen, die Bibel sagt uns zwar, dass der Messias geboren wurde, aber sie sagt uns nicht wann. Und trotzdem feiern wir seinen Geburtstag am 25. Dezember. Denn am 25. Dezember fanden vor vielen hundert Jahren, als die christliche Gemeinde noch sehr klein war und viele Menschen an andere Götter glaubten, die heidnischen Sonnwendfeiern statt. Geehrt wurde zum Beispiel der Sonnengott Sol Invictus. Der 25. Dezember war der kürzeste Tag im Jahr, von da an wurden die Tage, in die Sol Invictus Licht brachte, wieder länger. Übrigens, durch den Kalender, der im 16. Jahrhundert eingeführt wurde und noch heute gilt, ist der Sonnwendtag nun der 21. Dezember.

Mit der Zeit folgten immer mehr Menschen dem christlichen Glauben. Im vierten Jahrhundert war das Christentum dann schon eine sehr mächtige Religion. Und um die nicht-christlichen Menschen zu überzeugen, wurden die traditionellen Feste und Feiertage übernommen. So wurde aus dem Fest zu Ehren des Sonnengotts das Weihnachtsfest. Und das mit einem Hintergedanken: Gott brachte durch die Geburt seines Sohnes Jesus viel mehr Licht in die Welt, als es der Sonnengott je gekonnt hätte. Dieses Licht der Welt wird ja auch im Advent von Sonntag zu Sonntag mehr, wenn wir immer eine weitere Adventskerze anzünden.


Weihnachtstag die Geburt von Jesus feiern

Und auch andere heidnische Bräuche haben die Christen für sich entdeckt, um damit das Weihnachtsfest zu gestalten. Sichtbarstes Zeichen in allen unseren Wohnzimmern: der Weihnachtsbaum. Allein für den Verkauf in Deutschland werden 30 Millionen Christbäume gefällt. Etwa im 14. Jahrhundert wurden die ersten Bäume aufgestellt und wohl auch geschmückt. Bis dahin – und schon vor der Zeit des Festes für Sol Invicuts – galten die Zweige von Nadelbäumen als Symbol des Lebens. Schließlich sind sie auch dann noch grün, wenn im Winter nichts anderes mehr blüht und wächst. Kränze und Zweige von Nadelbäumen galten auch im alten Rom als Schutz- und Glücksbringer. So sammelten denn auch die frühen Christen Tannenzweige, verschenkten diese oder brachten sie am eigenen Haus an, um sich vor Unheil zu schützen. Irgendwann kam dann die Mode auf, statt der Zweige einen ganzen Baum zu nehmen. Geschmückt wurde mit allem, was Haus und Hof so hergaben. Bäckergesellen in Freiburg sollen gegen 1420 erstmals Obst, Lebkuchen und Nüsse an die Bäume gehängt haben, in der Schweiz wurde mit Äpfeln und Käse geschmückt.

die Häuser geholt – und dort dann nicht in einem Ständer auf den Boden gestellt, sondern mit der Spitze nach unten an die Decke gehängt, ganz so, wie zuvor die Zweige.

Und selbst der Begriff Weihnachten entstammt heidnischen Traditionen. Das Wort setzt sich aus den Teilen „Weih“ und „Nachten“ zusammen. „Weih“ lässt sich vom germanischen Wort „Wiha“ ableiten, das heilig bedeutet. Und „Nachten“ ist ganz klar als Nächte zu erkennen. Dabei handelte es sich um die sogenannten Rauhnächte, zwölf Nächte ab dem 24. Dezember, in denen Priester und Druiden damals die Menschen mit ihren Ritualen vor Unglück schützen sollten.

Ulrike Sträter

Illustrationen: © istockphoto.com / Ferdinando Terelle

Den reichen Menschen war das irgendwann nicht mehr fein genug und sie begannen, ihre Bäume mit Puppen, Kleidern und Silberschmuck zu dekorieren. Das konnten sich die ärmeren Menschen nicht leisten und so begannen sie, ihren eigenen Schmuck zu basteln. Ab dem 19. Jahrhundert wurde Christbaumschmuck in Fabriken hergestellt. Übrigens stand der Christbaum lange Zeit vor den Häusern der Menschen. Erst um 1800 wurde er in

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Ei n Stück Neu seeland Lecker kochen mit dem Hangi

An einem Samstag im September war bei uns in Schmieheim richtig was los: Ben Santo, der Cousin meines Vaters, der normalerweise weit, weit weg in Neuseeland lebt und zurzeit auf Europareise ist, hat mit uns ein original neuseeländisches „Hangi“ veranstaltet.

heißes Feuer anzündet. Dann werden Steine in die Glut geworfen, um die Hitze zu speichern. Etwas später wird ein großer Metallkorb mit Fleisch, Süßkartoffeln, Zwiebeln und Kürbis gefüllt und vorsichtig in dem Erdloch versenkt.

Hangi wird so gesprochen, wie es

wird oder verbrennt, werden feuchte Kartoffelsäcke und jede Menge Kohlblätter drum herum verteilt. Dann schaufeln die Männer das Ganze wieder mit Erde zu.

geschrieben wird. Es handelt sich dabei um eine Art Erdloch-Grillen, wie es bei den neuseeländischen Ureinwohnern, den Maori, traditionell zu besonderen Gelegenheiten stattfindet.

Ben hat uns gezeigt, wie man ein sehr großes Loch in die Erde gräbt und darin ein extrem Foto: privat

Um zu verhindern, dass das Essen schmutzig

Während der nächsten drei Stunden warteten wir gespannt und hungrig. Inzwischen waren schon viele Freunde und Verwandte da, die sich dieses Festmahl nicht entgehen lassen wollten.

Endl ich wurde der Hangi wieder ausgegraben und von den Kohlblättern befreit. Jeder füllte sich den Teller und alle waren überrascht und begeistert, wie lecker das Fleisch und das Gemüse schmeckten.

Es war ein toller Tag, und ich hoffe, wir haben so gut aufgepasst, dass wir nächstes Mal auch ohne Bens Hilfe einen Hangi zubereiten können.

Ben Santo schichtet die Lebensmittel in den Hangi. Die Kohlblätter sorgen dafür, dass das Essen später in der Glut nicht verbrennt.

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Carl Santo, Klasse 4b, Grundschule Schmieheim, Kippenheim


Lauter berühmte Leute Zisch-Reporterin Maja Lienert verbrachte einen unvergesslichen Tag auf der Frankfurter Buchmesse

Ich war mit meiner Familie in Frankfurt auf der Buchmesse, die im Oktober stattgefunden hat. Die Messe war sehr gut besucht von Leuten aus verschiedenen Ländern und Altersgruppen. Überall liefen als Comicfiguren verkleidete Jugendliche herum. Auf der Büchermesse gab es in verschiedenen großen Hallen Bücher für Jung und Alt. Jedes Thema hatte einen eigenen Bereich. Allein der Kinder– und Jugendbereich war riesig!

Jeder Verlag hatte einen eigenen Stand. Es gab sehr viele Bücher für unterschiedliche Altersklassen. Ganze Regale waren voller Mädchen- und Jungenbücher, speziell nach Themen sortiert, zum Beispiel Tiere, Fußball, Pferde, Handarbeiten und Kalender. An ein paar Ständen gab es kostenlos Papiertaschen und Süßigkeiten als Werbegeschenke. Es war sehr beeindruckend.

Illustration: © Ferdinando Terelle

Im Außenbereich befand sich das Lesezelt. Dort wurden Autorenvorlesungen mit Autogrammstunden abgehalten. Für die Autoren war neben dem Lesezelt ein Signierzelt. Nach der Vorlesung konnte man von den Autoren Bücher kaufen und persönlich unterschreiben lassen oder Autogrammkarten bekommen. Wir standen nach den spannenden Erzählungen in einer langen Reihe an. Anschließend machten wir auch Fotos mit den Künstlern. Bei der Autorenvorlesung besuchten wir zum Beispiel Tanya Stewner, die „Liliane Susewind“ geschrieben hat, und Paul Maar, den Schriftsteller von „Sams“.

und die Literatur vorgestellt wurden. Ausgestellt waren zum Beispiel spezielle Gewürze und bekannte Bücher des Landes.

An einer Backstageführung nahmen wir auch teil. Da konnte man einen Blick hinter die Kulissen werfen. Dort lief der berühmte PinocchioFilmvater, der Schauspieler Mario Adorf, an uns vorbei.

Gegen Ende der Vorlesungen im Lesezelt gab es noch ein Asterix- und ObelixQuiz. Am Schluss sind wir noch bei der GutenbergBuchdruckmaschine vom Museum aus Mainz gewesen. Meine Schwester, ihre Freundin und ich druckten aus Ölfarben Bilder von Hand. Das hat uns viel Spaß gemacht. Ich hoffe, wir gehen nächstes Jahr wieder hin.

Es war ein unvergesslicher Tag für mich und meine Familie!

Maja Lienert, Klasse 4a, Staufenberg Schule, Durbach

Foto: privat

Es gab auch Kochshows, bei denen die Köche, zum Beispiel Steffen Henssler, ihre neuen Bücher ausgestellt, verkauft und signiert haben. Der Ehrengast der Buchmesse war das Land Indonesien. Dafür gab es Hallen, in denen die Kultur

Maja Lienert hat auf der Frankfurter Buchmesse die Autorin Tanya Stewner getroffen.

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Holz-Schneemann st

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, So wird s gemacht:

1)

Das wird benötigt:

Zeichne mit Hilfe eines Zirkels oder Bechern die abgebildeten Formen auf das Sperrholzstück. Am besten du platzierst die Formen nah am Rand, damit du sie leicht aussägen kannst.

dünnes Sperrholz

2)

Laubsäge Schmirgelpapier Bohrer Bleistift Pinsel

3)

Acrylfarbe Faden Tipp: Ihr könnt natürlich auch coole andere Sachen aussägen oder -schneiden, die zu Weihnachten passen, wie zum Beispiel ein Weihnachtsbaum oder ein Stern.

4)

Tipp für die Kleinen: Schneidet den Schneemann aus Papier aus und malt ihm mit Buntstiften Augen und eine Karottennase.

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Verbinde jetzt die einzelnen Teile mit einer Schnur. Durch jeweils zwei Löcher wird ein Faden gefädelt und hinten verknotet. Durch das oberste Loch am Hut wird ein dickerer Faden gefädelt, an dem der Schneemann dann später aufgehängt werden kann.

44 | Bastelfuchs Bastelfuchs | B. Zetti | B. Kindermagazin Zetti Kindermagazin

Säge nun die einzelnen Teile aus und schleife sie anschließend gut ab. Durch das Schmirgeln können größere Unebenheiten am Rand enfernt werden und der Schneemann lässt sich später besser bemalen.

Bemale nun deinen Schneemann so, wie du ihn am schönsten findest und lass ihn trocknen. Wenn die Acrylfarbe getrocknet ist, können die Löcher an den pink markierten Stellen gebohrt werden.


Schneemannrätsel Ra

te f u c h s

Und das gibt es zu gewinnen:

Illustration: © 2009 wissenmedia GmbH, Gütersloh/München

4 x 1 Buch verschiedene Titel vom Kerle-Verlag

2 x 1 DVD „Die Legende von OZ“ von universum

2 x 1 DVD „Paddington“ von Studiocanal

Wie kommt der Schneemann zu den Schneeflocken? Schick die Lösung an folgende Adresse: B. Zettis findefuchs, Neunlindenstr. 35, 79106 Freiburg oder per E-Mail an: gewinnspiel@findefuchs.de Nicht vergessen, dein Alter, deine Adresse und deine Telefonnummer mit anzugeben!

Einsendeschluss ist der 16. Dezember 2015. Teilnehmen kannst du natürlich auch übers Internet: www.findefuchs.de Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Impressum B. Zetti Kindermagazin Herausgeber: chilli Freiburg GmbH Redaktionsanschrift: B. Zettis findefuchs, Neunlindenstr. 35, 79106 Freiburg Tel. 0761/555 331, Fax 0761/555 92 71 E-Mail: redaktion@findefuchs.de www.findefuchs.de

6 x 1 Buch „Paddington“ von Michael Bond

3 x 1 Hörspiel „Paddington“ von Oetinger audio

Die Gewinner der Oktober/November-Ausgabe: Geschäftsleitung (ViSdP): Michaela Moser Redaktionsleitung: Tanja Bruckert Autoren/innen dieser Ausgabe: Andrea Bühler (BZ), Ivan Zovko (BZ), Ulrike Sträter (BZ), Sonja Zellmann (BZ)

Lektorat: Beate Vogt Fotos: dpa, istock.com, ddp, Zoo Basel, BZ Titel: © Zoo Basel Grafik: Cedric Wojan Druck: Freiburger Druck GmbH & Co. KG, Freiburg

Lina Weckerle, Freiburg / Marie Gerloff, Freiburg / Jasper Simon, Gundelfingen / Valerie Nübling, Denzlingen / Milena Bianchi, Schönau / Lennard Maurer, Bad Krozingen / Viktor Atanasov, Freiburg / Mateo Novic, Freiburg / Lia Goethe, Freiburg / Finn Maier, Freiburg / Marius Roser, Sexau / Hanna Thoma, Freiburg

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