Special +++ Special ++ + Special +++
r e t + r a + t s l b o a J peci
S + + + l a i ec p S + + + al i c e Sp
Foto // Š istockphoto.com
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Was ist ein Testimonial? Ein Magazin wie das f79 herzustellen kostet viel Geld. Es müssen Redakteure und Grafiker bezahlt werden, die die Schülerredaktion betreuen und anleiten, deren Texte redigieren und das f79 layouten. Am Ende muss alles zusammengestellt, gedruckt und verteilt werden.
Job gesucht? Börse gefunden
DAS
fü r FrSCHÜLERM ei bu rg AG un d Re AZIN gi on
Jobstarter
...
... und zwar am 4. und 5. Februar im Freiburger Konzerthaus
Wenn da keiner etwas dazugeben würde, Einen ganzen Sack voller Ideen zur
müsste das Schülermagazin sehr teuer verkauft werden. Für viele Jugendliche
beruflichen Zukunft kann man sich am
wäre es dann zu teuer. Daher suchen wir
Mittwoch den 4. (16.30 Uhr bis 20.00 Uhr) und
immer Firmen und Einrichtungen, die das
am Donnerstag den 5. Januar (8.30 Uhr bis
Projekt toll finden und uns finanziell
14.30 Uhr) im Freiburger Konzerthaus abholen.
unterstützen. Sie erhalten dafür ein Logo,
Dann geht dort nämlich zum siebten Mal die
werden namentlich genannt oder können
Job-Start-Börse – in Kooperation mit dem Tag
sich ein Redaktionsmodul wünschen.
der beruflichen Bildung – über die Bühne.
Und wie funktioniert das? Schüler
Bei der kommenden Job-Start-Börse
aus der Redaktion oder unser eigenes
werden 125 Aussteller (113 Aussteller waren es Foto // BZ
Redaktionsteam besuchen ein Unternehmen und befragen die Azubis nach ihren Aus-
2014) erwartet, ermöglicht wird diese Erweiterung durch die Nutzung des Erdgeschosses
und Weiterbildungswegen. Hierbei
Schulabgänger und solche, die es werden
und der Tagungsräume im Konzerthaus und
entstehen Texte im Rahmen der Beufs-
wollen, aufgepasst: Wer noch nicht genau
die Einbeziehung des angrenzenden Novotels.
orientierung für Schüler. Solche Texte sind
weiß, was er nach dem Abschluss macht,
als „Testimonials“ gekennzeichnet.
f79
Regionale Unternehmen stellen sich mit
kann sich nicht nur im Jobstarter-Teil des
ihren Chefs oder Ausbildungsleitern vor,
f79 informieren.
Fachberater der Arbeitsagentur, der Industrie-
»
t Anzeige
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Jobstarter
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Bildungsmessen
Fotos // Thomas Kunz; BZ
»
und Handelskammer sowie der Handwerkskammer geben Tipps für den
„Ausbildungsbotschafter erzählen aus ihrem Alltag“, „Studieren an der
richtigen Weg in die Zukunft.
dualen Hochschule“, „Abitur – und nun? Karriere mit Lehre“ oder „Die
Zum besseren Überblick sind die Aussteller weitestgehend nach Branchen platziert: Ein Dutzend Aussteller befinden sich im Gastronomie-Zirkel, die Straße des Handwerks sowie Transport und Logistik sind
öffentlichen beruflichen Schulen der Stadt Freiburg informieren“. Ein Novum wird auch der große, handliche Messeübersichtsplaner „müp“ sein, der an alle Besucher mit sämtlichen Informationen rund um
im runden Saal, die Aussteller der sozialen und pflegerischen Berufe
die JSB ausgegeben wird. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist
haben einen eigenen Bereich.
natürlich kostenlos – also, nichts wie hin!
Somit werden 190 Berufe angeboten – vom Alltagsbetreuer über
Ach ja, und alle, die es nicht schaffen: Für euch haben wir auf den
den Geomatiker und Kanalbauer hin zum Zahntechniker. Knapp die
folgenden 20 Seiten einiges rund um die Themen Ausbildung, Studium,
Hälfte der Aussteller bieten auch Plätze für das Duale Studium an.
Praktikum und Job zusammengestellt – viel Spaß beim Lesen!
Als besondere Serviceleistung gibt es einen kostenlosen Bewerbungsmappen-Check durch die Berufsberater der Agentur für Arbeit sowie kostenfreie Vorträge zu den Themen „Die erfolgreiche Bewerbung“, t Anzeige
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INFOS Im Netz // www.jobstartboerse.de
Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
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Lidl-Azubi gewinnt Nachwuchswettbewerb Florian Weniger ist Deutschlands beste Nachwuchskraft im Handel 2014 Es war ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen: Im Finale des Grips-&-Co-Wettbewerbs am 22. September 2014 setzte sich Florian Weniger gegen die 50 besten Auszubildenden und jungen Nachwuchsführungskräfte durch. Damit ist er „Deutschlands beste Nachwuchskraft im Handel 2014“. Zum ersten Mal in der mehr als 30-jährigen Geschichte des Wettbewerbs konnte sich Lidl den Titel sichern. Platz zwei ging an Penny, den dritten Platz belegte Netto. Insgesamt nahmen mehr als 20.000 Auszubildende und junge Nachwuchskräfte aus ganz Deutschland an dem diesjährigen Wettbewerb teil. Nur 50 von ihnen schafften es ins Finale. Text // Felix Holm Fotos // R. Rosendahl
Gemeinsam mit einer Expertenjury aus
gewusst“, erklärt der Gewinner bescheiden seine
dem Handel ermittelte die „RUNDSCHAU
Erfolgsformel. Außerdem hatte sein Ausbildungs-
für den Lebensmittelhandel“ die zehn besten
leiter ihn noch mit einem persönlichen Coaching
Kandidaten für das Live-Finale. Diese mussten
auf die Stresssituation vorbereitet: Visuali-
in vier Spielrunden ihr Fachwissen unter Beweis
sierungs- und Atemübungen halfen ihm, die
stellen. Ob es um Waren- und Verkaufskunde
Nervosität fast vollständig beiseitezuschieben.
oder Betriebswirtschaftslehre ging – Florian Weniger hatte stets die passende Antwort parat. Vor mehr als 1000 Zuschauern lieferte er
Bereits während seiner Ausbildung in der Lidl-Regionalgesellschaft Freiburg glänzte der Baden-Württemberger mit seinem Know-
sich mit dem Zweitplatzierten Pascal Adler ein
how. Im Juli 2014 hatte er seine Ausbildung
spannendes Duell in der alles entscheidenden
zum Kaufmann im Einzelhandel mit 96 von 100
Schnellfrage-Spielrunde. Es war ein Gänsehaut-
möglichen Punkten abgeschlossen und wurde
moment: Der aus dem Fernsehen bekannte
dafür auch von der IHK ausgezeichnet. Jetzt ist
Moderator Daniel Aminati stellte die 20. Frage
er „Deutschlands beste Nachwuchskraft im Han-
im Finale von Grips & Co. „Wie viel Flüssigkeit beinhaltet eine Konservendose?“ Florian betätigte mit einer Mischung aus cool und hektisch den Buzzer. „850 Milliliter!“ Aus dem Off kam die Stimme von der Jury: „Wir haben einen Sieger.“ Und der Rest war nur noch Jubel. „Ich habe mich ausgiebig mit den Grips & Co-Markentrainern und anderen Warenkundebüchern
del“ und damit auch für andere Unternehmen ein begehrter Kandidat. Das erste Jobangebot bekam er noch am Tag des Triumphes. Florian Weniger hat sich aber dafür entschieden, bei Lidl zu bleiben und macht jetzt ein duales Studium mit der Fachrichtung Handel. „Herr Weniger bringt alles mit, später einmal Abteilungsleiter bei uns zu werden“, sagt sein stolzer Ausbildungsleiter – auch in der Hoffnung, dass der AusnahmeAzubi ihm noch eine Weile erhalten bleibt. Was
auf die Veranstaltung vorberei-
Florian Weniger mit den 1000 Euro Preisgeld
tet“, sagt der 23-jährige We-
anstellen wird, weiß der junge Familienvater
niger. „Ich kann mir Sachen
noch nicht: „Wahrscheinlich einen Urlaub mit
halt ganz gut merken und
meinen Liebsten.“ Das hat er sich auch verdient.
im Wettbewerb habe ich dann genau das Richtige zum richtigen Zeitpunkt
INFOS Im Netz // www.lidl.de/ausbildung
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Arbeitsplatz: draußen Raphael Schwär macht eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner bei der Stadt Freiburg Keine Lust auf Anzüge, Computerarbeit und Bürostühle? Lieber eine Arbeit machen, die einen auch mal körperlich fordert und bei der man viel draußen in der Natur ist? Dann kommt vielleicht ein ähnlicher Ausbildungsweg in Frage, wie ihn Raphael Schwär gewählt hat: Der 19-Jährige aus St. Märgen macht seit zweieinhalb Jahren eine Ausbildung zum Gärtner mit der Fachrichtung Gartenlandschaftsbau. Warum er diesen Ausbildungsweg gewählt hat, was er an seiner Arbeit mag und was nicht, hat er dem f79 bei einem Treffen auf einem Spielplatz verraten.
Text & Foto // Felix Holm
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Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
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Jobstarter t AnzeigeN
Neben der Schaukel, wo sich sonst kleine Kinder tummeln, stehen jetzt drei kräftige Männer mit Schaufeln und Hacken. Einer der drei ist Raphael Schwär aus St. Märgen. Wenige Meter entfernt steht eine neu aufgebaute Spielhütte im Hexenhäuschen-Stil, bald kommt noch neuer Kies auf die Spielflächen. Der alte Spielplatz wird wieder schön. „Die Leute freuen sich, dass was gemacht wird“, erzählt der St. Märgener, wie die Passanten positiv auf seine Arbeit reagieren, „manchmal stehen ganze Kindergartengruppen vorm Zaun und wollen wissen, was wir da machen.“ Einen Spielplatz aufbauen. Und das macht Spaß. Es ist aber längst nicht alles, was ein Gärtner mit Fachrichtung Gartenlandschaftsbau zu seinen Aufgaben zählt. „Bei der Stadt bin ich in verschiedenen Bereichen tätig“, berichtet Raphael, „ich mache auch Baumpflege, muss mich im Stadtgarten um die Bepflanzung kümmern und eben auch mal Unkraut jäten.“ Letzteres ist der Teil der Arbeit, der ihm am wenigsten Spaß macht: „Das ist manchmal monoton – und außerdem weiß man: In ein paar Wochen sieht’s wieder genauso aus.“ Dafür arbeitet er sehr gerne mit Pflanzen, besonders die Baumpflege hat es ihm angetan: „Das ist eine schöne Arbeit, weil man sieht, wofür man etwas macht. Es ist schön, wenn man nach einiger Zeit sieht, wie sich ein Baum entwickelt hat und wenn er lange stehen bleibt, weil man gut gearbeitet hat.“ Aber auch die Arbeit an der frischen Luft findet der Auszubildende gut, genauso wie die Abwechslung, die sein Aufgabenprofil für ihn bereithält: „Viele denken, wir stehen nur rum und jäten Unkraut, aber da ist viel mehr. Man ist draußen, erlebt etwas. Im Büro sitzen wäre jedenfalls nichts für mich.“ Landschaftsgärtner – so heißt der Beruf in der Bevölkerung – sind Menschen, die gebraucht werden. „Wir machen etwas, das fast jeder brauchen kann. Besonders Menschen, die einen eigenen Garten haben, sind sehr interessiert an unserer Arbeit,“ erklärt der 19-Jährige. Man könnte sogar so weit gehen und sagen, dass der Azubi in einer Branche lernt, die boomt. „Landschaftsgärtner-Firmen schießen gerade wie Pilze aus dem Boden“, weiß Raphael, dass er sich kaum Sorgen machen muss, nach der Ausbildung ohne Arbeit dazustehen. Im Juli macht er seine Abschlussprüfung, danach wird er für ein halbes Jahr übernommen – das garantiert die Stadt Freiburg ihren Auszubildenden. „Und danach sieht es eigentlich auch ganz gut aus“, sagt der junge Mann, ehe er zurück an seinen Arbeitsplatz geht. Schließlich soll der Spielplatz in wenigen Tagen auch mindestens ganz gut aussehen.
INFOS Ausbildung zum Gärtner, Fachrichtung Gartenlandschaftsbau bei der Stadt Freiburg Voraussetzung // Hauptschulabschluss Ausbildungsvergütung // 1. Lehrjahr: 853,26 € / 2. Lehrjahr: 903,20 € / 3. Lehrjahr: 949,02 € Bewerbungszeitraum // bis zum 31.12.2014 beim Garten- und Tiefbauamt oder bis zum 15.01.2015 beim Mundenhof (Forstamt) Bewerbung an (Ansprechpartner) // Garten- und Tiefbauamt, z. Hd. Frau Drayer oder Frau Weber, Berliner Allee 1, 79114 Freiburg oder Stadt Freiburg i.Br., Forstamt, Abt. Mundenhof, Mundenhof 37, 79111 Freiburg Im Netz // www.freiburg.de/ausbildung
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Pistenbully und Nudelsalat Zwei „Tip Top Tipps“ vom Voba-Azubi-Blog ITALIENISCHER NUDELSALAT Ein schnelles und sommerlich frisches Rezept für die kurze Mittagspause, bei dem man auch optimal die restlichen Nudeln vom Vortag verarbeiten kann.
Zutaten für zwei Portionen: 300 g gekochte Nudeln Foto // TI Bernau
1 Kugel Mozzarealla 15 Cocktailtomaten
Dorothée Hetzel (22 Jahre) und Ann-
MIT DEM PISTEN BULLY ZUM RODELN
Kathrin Brunner (21) machen bei der
5 EL heller Balsamico-Essig 5 EL Olivenöl
Volksbank Freiburg eine Ausbildung zur
Ihr wollt an einem schönen Wintertag raus an
1 EL Wasser
Finanzassistentin. Dabei nutzen sie das
die frische Luft? Ein bisschen Spaß und Action
15 Blätter Basilikum
erleben? Dann sammelt eure Freunde ein, macht
½ Zwiebel
ein Auto voll und fahrt nach Bernau Hof. Dort
½ Zehe Knoblauch
über verschiedenste Themen rund um die
könnt ihr mit einem Pistenbully zur Krunkelbach-
Salz, Pfeffer
und abseits der Ausbildung. Eine Rubrik,
hütte fahren – die Sportlichen unter euch können
Angebot ihres Ausbilders und schreiben für den Azubi-Blog des Unternehmens
die die zwei jungen Frauen besonders
natürlich auch nach oben laufen! Die aktuellen
gerne betreuen, sind die „Tip Top Tipps“.
Abfahrtszeiten findet man auf der Webseite der
Zubereitung:
Krunkelbachhütte: www.krunkelbach.de
1) Mozzarella in kleine Würfel schneiden,
kleine Dinge, die den Alltag leichter ma-
An der Hütte angekommen leiht ihr euch
Cocktailtomaten vierteln und zusammen mit
chen, geben Ausgeh- und Freizeit-Tipps,
In diesen Artikeln verraten die Autoren
einen Schlitten aus und fahrt die längste
den Nudeln in eine Schüssel geben.
veröffentlichen einfache und günstige
Naturrodelbahnstrecke im Schwarzwald mit 3,5
2) Essig, Öl und Wasser in einen
Kochrezepte und zeigen, auf welchen
Kilometern hinab.
Mixbecher geben. 3) Basilikum, Zwiebeln und Knoblauch sehr fein
Seiten sich das Surfen im Internet lohnt. Zwei dieser Tipps findet ihr auf dieser Seite hier im f79. Viel mehr zu entdecken gibt’s auf: www.voba-azubiblog.de
Fotos // Volksbank Freiburg
Anfahrt: Am besten fahrt ihr mit dem Auto über den Notschrei nach Bernau. Die Anfahrtszeit von Freiburg aus beträgt etwa eine Stunde. Treffpunkt für den Pistenbully ist beim Skilift Hofeck. Spaßfaktor: Gaudi ist garantiert! Kosten: Die Fahrt mit dem Pistenbully kostet 6 Euro für Ewachsene und 3 Euro für Kinder. Für den Schlitten müsst ihr eine Leihgebühr von vier Euro bezahlen oder ihr bringt einfach euren eigenen mit.
hacken und der Essig-Öl Mischung zufügen. 4) Die Mischung im Mixbecher schütteln und dann über die Nudeln gießen. 5) Salat mit Salz und Pfeffer abschmecken und ein wenig durchziehen lassen. Benötigte Zeit: 10 Minuten
Dorothée Hetzel: Ann-Kathrin Brunner: „Durch die Redaktionssitzungen kommt auch Abwechslung in die Ausbildung rein. Es macht mir Spaß im Team zu arbeiten, mich einzubringen und anderen einen Einblick in den Azubi-Alltag zu ermöglichen.“
„Dass wir für den Blog schreiben können ist gut: Wir werden sprachlich gefordert und bleiben auf dem Gebiet in Übung. Deutschunterricht haben wir ja nicht mehr. Außerdem bekommen wir am Ende eine zertifizierte Zusatzqualifikation im Bereich ‚Social Media’ ins Ausbildungszeugnis eingetragen.“
38 Text // Felix Holm Fotos // Volksbank Freiburg
Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Foto // DHBW Lörrach
Ingenieurinnen von morgen Studieren an der DHBW Lörrach Nach dem Abitur entscheiden sich immer mehr junge Menschen für ein duales Studium; viele davon an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Lörrach. Eine von mehr als 2100 dualen Studierenden in Lörrach ist Karolin Grozinger, die im dritten Semester Maschinenbau studiert. Für die 22-Jährige, die ihr Abi am TG in Müllheim gemacht hat, wäre ein rein theoretisches Studium zu wenig gewesen. „Ich will direkt sehen, wofür ich lerne. Genau das ermöglicht das duale Studium an der DHBW mit den dreimonatlich abwechselnden Theorie- und Praxisphasen“, so Karolin. Für Madlen Schätzle aus dem Kinzigtal stand schon früh fest, dass es nach dem Abitur „irgendetwas Technisches“ sein sollte. Ein Praktikum bei ihrem jetzigen Ausbildungsunternehmen hat sie auf den Geschmack gebracht. Inzwischen studiert die 22-Jährige im zweiten Studienjahr Elektrotechnik an der DHBW Lörrach. „Für mich war es bei der Studienwahl entscheidend, dass ich schon während des Studiums Geld verdienen kann, um finanziell auf eigenen Beinen stehen zu können.“ Weitere Pluspunkte für das duale Studium seien die kurze Regelstudienzeit und die hervorragenden JobPerspektiven direkt nach dem Abschluss des Bachelor-Studiums. Die beiden angehenden Ingenieurinnen sind sich zwar einig, dass das duale Studium gerade aufgrund der Kombination aus Theorie und Praxis anspruchsvoll und durchaus anstrengend ist. Die individuelle Betreuung und die klare Struktur des Studiums helfen aber dabei, diese Doppelbelastung erfolgreich zu meistern. Zudem gibt es an der DHBW Lörrach zahlreiche Angebote, auch links und rechts des eigenen Studiengangs Interessantes und Spannendes zu entdecken.
INFOS DHBW Lörrach Im Netz // www.facebook.com/dhbwloerrach oder www.dhbw-loerrach.de
f79
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Jobstarter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Testimonial
„Ich kann das und ich schaffe das!“ Linda Vogel aus Schallstadt war während ihrer Ausbildung drei Wochen in England t AnzeigeN
Fotos // privat
Viele junge Menschen gehen, bevor sie ins
40 Prozent musste die 20-Jährige die Hälfte
Berufsleben starten, noch einmal ins
selber aufbringen, der Arbeitgeber übernahm
Ausland. Linda Vogel hat es anders ge-
die andere Hälfte. „Wir sehen es als unsere
macht: Sie hat einen Auslandsaufenthalt
Verpflichtung, den Auszubildenden diese
während ihrer Ausbildung eingeplant.
Möglichkeit durch eine finanzielle Unterstüt-
Genauer gesagt: nach England. Ihr Freibur-
zung zu eröffnen. Aber wir wollten auch, dass
ger Arbeitgeber, die Haufe-Lexware GmbH &
sich die jungen Leute beteiligen, damit deutlich
Co. KG, ein Unternehmen der Haufe Gruppe,
wird, dass ihnen diese Erfahrung etwas wert
hat der angehenden Medienkauffrau für
ist“, erklärt Ausbildungsleiter Markus Reh.
Digital und Print einen Erasmus-Aufenthalt
So startete Linda am 27. September nach
auf der britischen Insel ermöglicht. In
England. Für die Weiterentwicklung ihrer
Guildford, in der Nähe von London, lebte die
Sprachkenntnisse ging sie aufs College of
20-Jährige bei einer Privatfamilie, ging für
Surrey in Guildford und arbeitete bei „Digital
Englischkurse aufs dortige College und
Clarity“, einem Online-Marketing-Unternehmen,
lernte im Rahmen eines Praktikums eine
das für die Online-Auftritte von größeren Firmen
britische Firma kennen.
wie Mercedes oder Santander zuständig ist. Es war vor allem der Alltag, der die junge Frau
„Ich wollte die Arbeitswelt im Ausland
begeisterte. Auch weil er ihr Kulturunterschiede
kennenlernen, sprachliche Sicherheit
vor Augen führte: „Die Briten haben ganz
gewinnen und mich persönlich weiterentwi-
andere Arbeitszeiten als wir. In der Mittagspause
ckeln“, erklärt Linda ihre Motivation für den Trip
gehen sie tatsächlich gelegentlich ins Pub und
nach England. Also bewarb sich die Schall-
trinken ein Bier.“ Auch die Essgewohnheiten der
städterin für das aus EU-Mitteln geförderte
Engländer – insbesondere Fish and Chips –
Erasmus-Programm. 60 Prozent der Kosten
lernte die Deutsche kennen: „Das ist wirklich
übernahm der Organisator, von den restlichen
eine Gewöhnungssache. Es gibt sehr viel
Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · · Fast-Food, Cookies und Muffins und überall Sandwiches.“ Das eine oder andere Kilo musste sich die Auszubildende nach ihrer Rückkehr erst einmal wieder abtrainieren. Bereuen tut sie den Trip aber keineswegs: „Es war eine sehr schöne Erfahrung. Man wird offener und kann sich auch vorstellen, später im Ausland zu arbeiten.“
Warum aber ist es für eine angehende Medienkauffrau bei einem deutschen Unternehmen überhaupt wichtig, eine Fremdsprache zu beherrschen? „Wir haben auch Standorte in San Francisco, China oder Rumänien, mit den Kollegen wird nur auf Englisch geredet“, erklärt Linda. „Natürlich haben wir auch Englischunterricht in der Berufsschule, aber es ist natürlich etwas ganz anderes, ob man es im Klassenzimmer oder vor Ort lernt.“ Seit sie in Guildford war, versteht Linda gesprochenes Englisch viel besser als vorher, sagt sie. „Neben der Sprach- ist insbesondere auch die Persönlichkeitsentwicklung ein ganz wichtiger Faktor“, betont Reh, „durch die Selbstständigkeit, die durch eine solche Reise gewonnen wird, machen die Schüler/Studenten wirklich einen Quantensprung.“ Die Auszubildende sieht das ähnlich: „Man kommt in eine Familie und eine Firma, in der fremde Leute in einer ganz anderen Sprache sprechen. Und dann merkt man: Ich kann das und ich schaffe das.“
fho
INFOS Ausbildung bei Haufe-Lexware Ausbildungsberufe // Veranstaltungskauffrau, Medienkauffrau, diverse Bachelor-Studiengänge Voraussetzungen // mindestens mittlere Reife, persönliche Eigenschaften // kommunikativ, teamfähig, Organisationsgeschick, Eigeninitiative, Flexibilität Kontakt (Ansprechpartner) // Markus Reh, 0761-898-3804, markus.reh@haufe-lexware.com Im Netz // www.haufe-lexware.com/karriere
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Jobstarter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Testimonial
Landmaschine Marke Eigenbau Kilian Rebmann gewinnt mit seiner selbst gebauten Erntemaschine bei „Jugend forscht“ Vom Setzen der Baumstecklinge bis hin zur ersten Ernte blieben Kilian vier Jahre, um eine Maschine zu entwickeln. Dank seiner abgeschlossenen Ausbildung zum Mechatroniker hatte der 22-Jährige bereits wertvolle Vorkenntnisse, die ihm bei der Umsetzung seiner Idee halfen. Die nötigen Werkzeuge und Materialien stellte ihm sein Vater zur Verfügung, der auf dem Hof in Biederbach einen Metallbaubetrieb betreibt. Zweifel daran, dass die Maschine rechtzeitig zur Erntezeit fertiggestellt wird, hatte das Vater-Sohn-Gespann nie: „Wir haben bereits positive Erfahrungen mit dem Bau einer eigenen Setzmaschine gesammelt, denn auch hier gab es keine geeignete Maschine, um die Baumstecklinge in der Hanglage zu setzen.“ Ein Jahr lange arbeitete Kilian an einem Konzept, zwei weitere Jahre tüftelte er an einem ersten Prototyp – all das in seiner Freizeit und ganz nach dem Motto „Learning by Doing“. Die Maschine – grob beschrieben eine Kombination aus Greifern, Sägeblättern und einer Käfigkonstruktion – sollte die Stämme oben greifen, unten absägen und in der Mitte bündeln können. Dabei taten sich einige Probleme auf, fasst Kilian zusammen: „Holz ist ein Naturprodukt, da kann man nicht einfach eine Maschine konstruieren und davon ausgehen, dass alles so funktioniert Eine selbst gebaute Erntemaschine für Energiehölzer – mit dieser Erfindung
Stolz steht Kilian neben seiner 3,20 Meter hohen Erfindung, einer selbst gebauten
wie geplant. Jeder Stamm sieht anders aus.“ Als Kilian mit der Maschine zufrieden war,
Energieholzerntemaschine, neben ihm sein Vater
kam die Idee auf, sich mit dieser bei „Jugend
Schwarzwald den Talentwettbewerb „Ju-
Markus Rebmann. „Dass Kilian bei ‚Jugend
forscht“ zu bewerben. Mittlerweile zeigen
gend forscht“ gewonnen. Eigentlich nur
forscht’ so weit kommen würde, damit hätten wir
mehrere Firmen Interesse an der Weiterentwick-
als Arbeitserleichterung für den elterlichen
nie gerechnet“, resümiert der Metallbaumeister.
lung und Serienproduktion des Energieholz-
Bauernhof gedacht, soll der Erntehelfer
„Und auch die große Nachfrage von Firmen hat
ernters. Für Kilian brachte die „Jugend forscht“-
nun sogar in die Serienproduktion gehen.
uns überrascht. In erster Linie ging es ja darum,
Teilnahme außerdem das Angebot, ein duales
uns selbst zu helfen.“
Maschinenbau-Studium bei einem führenden
hat Kilian Rebmann aus Biederbach im
Text // f79 Foto // Handwerkskammer Freiburg
Angefangen hat alles 2009, als sich die
Sensorhersteller zu absolvieren. Mit dem Studium
Familie entschied, auf ihrem Bauernhof schnell
wird er loslegen, sobald er seine Fachhochschul-
wachsende Hölzer wie Pappeln und Weiden
reife nachgeholt hat.
anzupflanzen, die dann als Hackschnitzel zum Heizen genutzt werden können. Da gab es nur ein Problem: „Auf dem Markt gab es keine bezahlbare Erntemaschine, die auf unseren kleinen steilen Flächen eingesetzt werden konnte. Da mussten wir selbst eine bauen“, erklärt Kilian.
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INFOS Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in Dauer // 3,5 Jahre Im Netz // www.handwerk.de www.hwk-freiburg.de/ausbildung/lehrstellenboerse
Ausbildung · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
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Muckis und Köpfchen Die Ausbildung im Fitnessstudio ist keineswegs eindimensional, hat aber große kaufmännische Anteile Die Arbeit bestehe aber nicht allein darin, Sportlern im Fitnessstudio beratend zur Seite zu stehen, sagt Katrin Kämmer. Sie ist Lehrgangskoordinatorin und Dozentin. Dazu gehöre vielmehr auch eine kaufmännische Ausbildung. „Momentan bin ich zwei Monate in der Administration und beschäftige mich mit Kündigungen und Vertragsverlängerungen“, erzählt Azubi Westphal über ihren Alltag. Die angehenden Fachkräfte befassen sich mit Verwaltungsaufgaben, Marketing und Rechnungswesen. Sie lernen Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliedschaftsverkauf. Darüber hinaus erfahren sie, wie sie Sportler in die Geräte einweisen. In der Berufsschule geht es etwa darum, Kundengespräche zu führen oder sportliche Veranstaltungen zu organisieren. Wer sich für den Beruf entscheidet, hat häufig die mittlere Reife oder sogar Abitur. Gute Deutsch- und Mathekenntnisse seien Voraussetzung, zählt Kämmer auf. Foto // dpa
Ausbildungsplätze gibt es nicht nur in Fitnessstudios, sondern auch bei Landessportbünden. Absolventen können aber auch zum Beispiel im
Yoga, Pilates, Krafttraining: Im Fitnessstudio werden die unterschiedlichsten Techniken gelehrt. Anleitung geben Sport- und
Marketing oder Controlling von Betrieben auch abseits des Sports arbeiten. Wie komplex die Aufgaben der Fachkräfte sind, zeigt etwa das
Fitnesskaufleute. Zu ihren Aufgaben gehört aber auch vieles, das
Beispiel des Berliner Sportbunds. Dort helfen Auszubildende zum
mit Sport nichts zu tun hat. Roxana Westphal war von Kind an
Beispiel mit, das Programm für das Freiwillige Soziale Jahr zu erarbeiten,
sportbegeistert. Alle möglichen Sportarten hat sie ausprobiert.
erläutert Frank Kegler. Er ist Leiter der Gerhard-Schlegel-Sportschule des
„Nach meinem Abitur war es klar, dass ich in die Fitnessbranche
dortigen Landessportbunds. Bei Landessportbünden hätten die
will“, erzählt sie.
Auszubildenden außerdem die Möglichkeit, ganz unterschiedliche Sportarten kennenzulernen. Das sei nicht überall der Fall.
Nun ist Westphal Auszubildende zur Sport- und Fitnesskauf-
Einen Fehler sollten angehende Sport- und Fitnesskaufleute daher
frau bei einem kommerziellen Sportclub. Wer sich für die dreijährige
nicht machen: „Viele denken, dass es sich hauptsächlich um Sport in
Ausbildung entscheidet, sollte auf jeden Fall gerne Sport treiben. „Wie
diesem Beruf dreht“, sagt Westphal. „Dass es nicht so ist, darüber sollte
kann ich Menschen sonst davon überzeugen?“, erklärt Westphal.
man sich schon bewusst sein, wenn man diesen Beruf wählt.“
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Jobstarter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Testimonial
Freundschaft statt Arbeit David Sütterlin kümmert sich im Freiwilligendienst um einen Schwerbehinderten Arbeit mit Schwerstbehinderten – diesen Ausdruck findet David Sütterlin nicht passend. „Das hier ist doch keine Arbeit, das ist, wie einem Freund zu helfen“, sagt der 18-Jährige über seine Tätigkeit bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Freiburg. Seit September ist David hier im Bundesfreiwilligendienst in der ISA (Individuelle Schwerstbehinderten-Assistenz) tätig und betreut den 60-jährigen Karlheinz Zerr. Mit einem freundlichen Lächeln macht David die Tür auf und weist den Weg ins Schlafzimmer, wo Karlheinz Zerr in einem breiten Bett liegt. Selbst an die Tür gehen kann Zerr nicht, er leidet unter einer Entzündung des Rückenmarks – Syringomyelie genannt – und kann seit 32 Jahren nicht mehr gehen. Daher ist David an fünf Tagen die Woche bei ihm, hilft beim Duschen und Anziehen, bereitet das Essen zu, geht mit Zerr einkaufen und spazieren. „Am Anfang hatte ich Krämpfe, weil ich den Rollstuhl nicht richtig geschoben habe“, erzählt David, „jetzt kann ich ihn problemlos mit einer Hand schieben.“ „Alles eine Frage der Technik“, ergänzt Zerr und erzählt schmunzelnd von weiteren kleinen Anfangsschwierigkeiten. David fällt in sein Lachen mit ein – man merkt, dass sich die beiden gut verstehen. „Wir
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Foto // tbr
Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
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reden viel über private Sachen und kennen uns mittlerweile sehr gut“, berichtet er. Bereits beim ersten Gespräch hätten sie gemerkt, dass sie sich gut verstehen. Denn bevor die Freiwilligen einem „Klienten“ zugeteilt werden – wie David die Menschen aus der Betreuung nennt –, lernen sich beide Seiten kennen und finden heraus, ob die Chemie zwischen ihnen stimmt. „Mir war wichtig, dass David kein Problem hat, mich anzufassen, hochzuheben oder auf die Toilette zu bringen“, so Zerr. Tätigkeiten die für David mittlerweile ganz selbstverständlich sind. Die ersten Tage wurde er noch von einem anderen Freiwilligen eingelernt, jetzt kümmert er sich vollkommen selbstständig um den 60-Jährigen. Was nach seinem Jahr als Freiwilliger folgt, weiß David noch nicht. „Ich werde wahrscheinlich studieren, was genau, kann ich aber noch nicht sagen.“ Nur bei einem ist er sich sicher: „Es soll etwas sein, wobei ich viel mit Menschen zu tun habe.“
tbr
INFOS FSJ & BFD in der Individuellen Schwerstbehinderten-Assistenz (ISA) der AWO Dauer // normalerweise 12 Monate, 6 bis 18 Monate möglich Alter // mindestens 18 Jahre Voraussetzungen // Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit, Kommunikationsund Kritikfähigkeit, körperliche Belastbarkeit, sehr gute Deutschkenntnisse; ein PKW-Führerschein ist von Vorteil Verdienst // 480 Euro monatlich Bewerbung // AWO-Freiburg Ambulante Dienste GmbH, Anette Dossenbach, Gerd Neumann, Tel.: 07 61 / 4 55 77-82, E-Mail: isa@awo-freiburg.de Im Netz // www.awo-freiburg.de/freiwillig
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Jobstarter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Beratung & Unterstützung
Bildungsantworten to go WeBi Freiburg hilft bei Fragen rund um Schule und Ausbildung ich in Freiburg? Wo kann ich ein Freiwilligenjahr
Foto // Wegweiser Bildung
Stadt Freiburg gefördert. Trägerin ist seit
wer unterstützt mich dabei, einen Ausbildungs-
September 2014 die Volkshochschule
platz zu finden? Was kann ich studieren und
Freiburg. Die Beraterinnen Clara Maria
wie kann ich das finanzieren? Alle Jugend-
Kecskeméthy, Silke Bauer und Berater
lichen sind mit ihren Bildungsfragen im WeBi
Alessandro Greco beraten kostenfrei und ohne
richtig und herzlich willkommen. Die Berater
Termin an vier Nachmittagen in der Woche.
und Beraterinnen geben ihnen einen Überblick über die Bildungswege, die sich ihnen
Der Wegweiser Bildung (kurz: WeBi) in der
eröffnen. Und sie helfen dabei, den Weg zum
Freiburger Stadtbibliothek am Münsterplatz
passenden Angebot zu finden, wo die
17 ist die zentrale städtische Anlaufstelle in
Jugendlichen eine vertiefte Beratung oder
Freiburg für alle Fragen rund um Bildung – für
Unterstützung erhalten.
jedes Alter, in jeder Lebenslage. Viele, die in
Außer einer Menge an Informationsma-
den „WeBi“ mit ihren Fragen kommen, sind
terial gibt es im WeBi am Stehpult die
Jugendliche.
„Freiburger Lupe“. Dieses Beratungsinstrument gibt eine Übersicht über die gesamte Bildungs-
Häufig wird gefragt: Wie kann ich nach
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landschaft der Stadt und zeigt die Vielfalt der
der Schule weitermachen? Ich möchte die
Wege und Bildungsmöglichkeiten bildlich auf
Schule wechseln, welche Möglichkeiten habe
(online unter www.freiburger-lupe.de).
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Der Wegweiser Bildung wird von der
machen? Welche Ausbildungen gibt es, und
INFOS Beratung im WeBi // Di., Mi., Fr. 14–18 Uhr & Do. 15–19 Uhr Immer donnerstags nachmittags sind zusätzlich von 15 bis 18 Uhr Berater/innen der Handwerkskammer Freiburg im WeBi und beraten zu Ausbildungsund Karrieremöglichkeiten im Handwerk. Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 15 bis 16 Uhr berät ein Mitarbeiter der Agentur für Arbeit z.B. zu den Unterstützungsangeboten der Agentur bei der Berufsfindung und während der Ausbildung. Kontakt // Tel.: 07 61 / 2 01 2020 webi@bildungsberatung-freiburg.de Im Netz // www.leif-freiburg.de/webi & www.vhs-freiburg.de