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Frisches und Feines direkt vom Hof
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R EGIO #09 | SEPTEMBER 2018 | 4,90 € | 7,25 CHF
Des Müllers Lust Von Mühle zu Mühle – Wandern durchs Pechofental
Nackte Jungfern Zartviolette Herbst-Zeitlose am Freiburger Schönberg
Magazin fürs Dreiländereck
Einkaufen und einkehren: In unserem Titelthema treffen Gasthöfe auf Bauernläden.
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Da ist die Versuchung groß, den Hofladen links liegen zu lassen und zum nächsten Supermarkt zu gehen. Hier kennt man keine Saure-Gurken-Zeit. Aber brauchen wir tatsächlich Tomaten im Dezember? Ist es nicht viel schöner, wenn man sich im Frühsommer auf die erste pralle rote Frucht freuen kann? Außerdem ist das Einkaufen im Hofladen auch immer ein Erlebnis: Man kann sich überraschen lassen, was es heute gibt, plaudert mit der Landwirtin, und den neuesten Dorfklatsch gibt’s gratis dazu. Noch besser wird’s, wenn man nicht nur einkaufen, sondern auch gleich einkehren kann. In den Gaststätten, Straußen und Cafés, die wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen, bekommen Sie Zutaten aus der REGIO sowohl für den Einkaufskorb als auch frisch zubereitet. Gut gestärkt kann man dann zu Erkundungstouren durchs Dreiländereck starten. Wie wäre es etwa mit einem Besuch des „Fort de Mutzig“ im Elsass? Einer Werkstattführung bei den Handwerkern des ZweiTälerLands? Oder begeben Sie sich lieber in Breisach auf die Spuren der jüdischen Kultur? Wie in den Hofläden gilt auch bei den Ausflugszielen diesen Monat: Die Auswahl ist bunt und üppig.
Tanja Senn & das REGIO-Team
Editorial
Foto: Pixabay/congerdesign
im Hofladen bei mir um die Ecke sind die Kisten und Regale gerade gut gefüllt: Tomaten, Salate, Mirabellen, Zwetschgen – die Auswahl ist riesig. Im Winter schaut das oft anders aus. Eine Kiste mit Kartoffeln. Ab und zu etwas Wurzelgemüse. Feldsalat nur dann, wenn das Wetter mitmacht.
Lust auf REGIO | 09.2018
Liebe LesErin, Lieber Leser,
Lust auf REGIO | 09.2018
Inhalt
Nr 09
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Lust auf …
06 - 07
Impressionen Wie der Hitzesommer den Bauern zu schaffen macht 08 - 09
Titel Einkaufen und einkehren: Diese Straußen und Gaststätten haben den Hofladen gleich anbei 22 - 28
Land & Leute Kolumnen
Erkunden & Erleben Wanderung auf dem Mühlenweg durchs Pechofental 10 - 13 Eines der größten seiner Art: das Turmuhrenmuseum in Freiamt 14 Militärische Gigantomanie: das elsässische Fort de Mutzig 16 - 17
Gemeinsam statt einsam: Wohnprojekte fürs Alter
In Breisach können Besucher auf den Spuren jüdischen Lebens wandeln 34 - 35
32 22
Inhaltsverzeichnis
30 - 31
Die Freiburger Blumenbinderin macht Kunst aus Blüten 32 - 33
Im Zweitälerland trifft altes auf modernes Handwerk 18 - 21
Anzeigen
31, 33, 35, 41
Schlemmen & Sürpfeln Rezepte gegen das Küchenchaos: das One-Pot-Prinzip 48 - 51 Merkles Küchenliebling / Dies & Das über Pilze 52 - 53 Das Traditionsgasthaus „Zum Engel“ in Alpersbach 54 - 57
Kunst & Kultur Musik mit Fahrradlenker und Karottenklarinette: die Gälfiaßler werden 40 58 - 59
48
n a m n n a K en? s s e k c ü l G
Basteln & Werken
Grün & Fair
Im Industrie-Schick: Vasen aus Zement
Umwelt, Sicherheit oder Style: der Suchtfaktor E-Bike 44 - 45
36 - 37
Die Macher der „Buchholzer Nudeln“ setzen auf regionale Zutaten 46
Haus & Garten Vorsicht giftig! Herbst-Zeitlose am Schönberg 38 - 41 Dies & Das im Garten
42 - 43
05
Julia Heineckes neuer Roman handelt vom schwierigen Leben lediger Mütter 60 - 61 Buchtipps: Neuerscheinungen aus der REGIO
62
Badischer Künstler umhüllt Burg Rötteln mit roten Ballons 64 - 65
Kalender Ausstellungen, Konzerte & Events: Termine in der REGIO 66 - 79 Großes Gewinnspiel Extra: Messen & Märkte
71 80 - 81
Horche Se mol! WG-Chef Stephan Danner über den Durbacher Wein
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Inhaltsverzeichnis
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Lust auf REGIO | 09.2018
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Erkunden & Erleben
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Des Müllers Lust
Lust auf REGIO | 09.2018
Lust auf REGIO | 09.2018
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Nicht nur das traditionelle Volkslied, auch die Freiämter wissen: Wandern und Mühlen, das passt zusammen. Daher hat die Südschwarzwald-Gemeinde einen Rundweg eingerichtet, der gleich zu zwei historischen Getreidemühlen führt: der Mühle Mellert und der Schillingerhofmühle. Dazwischen geht es durch reizvolle Seitentäler mit Ausblick auf die kleinen Siedlungen und ihre Schwarzwaldhöfe.
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Seit 1826 ist die Mühle nun im Besitz der Familie Mellert, die sie bis heute betreibt. Ein kleiner Rundgang führt die Besucher vorbei an
Grießputz- oder Scheuermaschine bis zum Wasserkraftwerk. Hier ist es momentan ruhig. Zu ruhig. Der Reichenbach führt nach diesem heißen Sommer nämlich kaum Wasser, ein Dieselmotor muss als Notstromaggregat herhalten. So geht der Bäckerei auch bei niedrigem Wasserpegel das Mehl nicht aus, die Regale sind weiterhin beladen mit Eiernudeln, Steinofenbrot oder Brötchen. Den Wanderrucksack prall mit Backwaren gefüllt, geht es nun endlich los. Der ausgeschilderte Weg führt zunächst am leise gurgelnden Brettenbach entlang. Am Ufer blühen weiße Winden und violettes Springkraut, Forellen schlängeln sich durchs flache Wasser. Nach dem Überqueren der Landstraße folgt der erste Aufstieg. Schattige Abschnitte durch den Wald wechseln mit Schotterwegen entlang von Viehweiden und Apfelbäumen. Obwohl insgesamt rund
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Foto: tas
Da ist man noch keinen Schritt gewandert und schon möchte man die erste Rast einlegen: Vor der Bäckerei Mellert – dem Startpunkt der Tour im Ortsteil Reichenbach – duftet es verführerisch nach frisch gebackenem Brot. Tatsächlich sollte man die Wanderstöcke noch etwas ruhen lassen, denn eine der Sehenswürdigkeiten der Wanderung ist bereits erreicht: Durch den Verkaufsraum der Bäckerei geht es in eine alte Mühle. Deren Geschichte reicht bis ins Jahr 1567 zurück. Zumindest wurde sie da erstmalig urkundlich erwähnt – weil der damalige Hofbauer dem Markgrafen die jährliche Steuer schuldete. Zu entrichten waren ein Malter Roggen, drei Malter Hafer und ein in der Urkunde nicht genannter Geldbetrag.
Es klappert die Mühle am tröpfelnden Bach: In diesem trockenen Sommer dreht sich das Rad der Schillingerhofmühle kaum noch.
Erkunden & Erleben
Foto: © Tourist-Information Freiamt
Text: Tanja Senn
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Foto: iStock/© zhuzhu
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Badisches Zweierlei
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Wer nach spanischen Tapas oder dänischem Smörrebröd im Urlaub Appetit auf heimisches Soul Food hat, dem stehen derzeit in der REGIO Türen und Tore offen – zu Straußen und Wirtshäusern, die mit leckeren Gerichten wie Badischem Dreierlei aus Brägele, Bibbeleskäs und Wurstsalat locken und im dazugehörigen Hofladen Obst, selbst gebackenes Brot und eigenen Wein zum Mitnehmen anbieten. So lassen sich Schlemmen und Wocheneinkauf ganz entspannt verbinden.
„Früher war das hier ein Stall“, sagt Regina Storz an einem leicht eingekerbten Holztisch in ihrer gemütlichen Wirtschaft. „Doch die eingepferchten Tiere haben überhaupt nicht unserem Bild entsprochen.“ Durch die kleinen Fenster dringt an diesem Tag nur wenig helles Sonnenlicht, die Beleuchtung ist spärlich. Anfangs bot der Raum mit seinen dicken, großteils unverputzten Wänden und den dunklen Holzbalken 40 hungrigen Gästen Platz. Mittlerweile ist die Wirtschaft mit ihren Sitzplätzen im Grünen auf bis zu 300 Ausflügler eingestellt. 1989 hat Bernhard Storz den Hof von seinem Vater übernommen. Gemeinsam habe sich die Familie dann gefragt, was mit dem Flecken Erde geschehen solle. „Schließlich hatten wir den Einfall mit der Straußenwirtschaft“, sagt seine Frau Regina. 1997 wurde diese Idee dann in die Tat umgesetzt. Heute ist der Hof vor allem für seine Geflügelspezialitäten bekannt. „Wir haben damals angefangen, Pute zu servieren“, erinnert sich die Wirtin gerne an die Anfänge. „Wir haben damals Putenschnitzel serviert, das hat hier niemand gekannt. Wir mussten unseren Gästen erst einmal erklären, was sie da auf dem Teller haben“, sagt Bernhard
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Sohn und Tochter arbeiten auch auf dem Hof: „Das ist ein richtiger Familienbetrieb“, freut sich die Landwirtin, deren Enkel ebenfalls auf dem Hof leben. Diese Unterstützung ist auch nötig: „Das ist ein altes Gebäude, das macht viel Arbeit“, sagt die 56-Jährige und wischt ein bisschen Staub vom Regal. „Wir halten alles in Stand, das ist anstrengend, aber dieses Alte ist eben auch meine Leidenschaft.“
Der Hofladen Holzregale bedecken die Wände des kleinen Ladens in jede Himmelsrichtung nahezu vollständig. Dort stehen bunte Gläser mit Marmelade, verschiedene Tees, Wein und Schnaps. Obstbrand ist auch in winzigen Flacons erhältlich. Früher hätten viele Gäste nach einer üppigen Mahlzeit nach Hochprozentigem gefragt. Ohne Konzession durfte der Martinshof vor 2003 allerdings noch keinen Alkohol verkaufen. „Als kleinen Gag bieten wir deswegen heute ganz legal Schnapsfläschchen unter der Rubrik ‚Medizin’ an.“ Neben der kleinen „Apotheke“ steht eine große Kühltruhe. „Wir verkaufen hier auch unsere Geflügelspezialitäten“, sagt die Ihringer Landwirtin, „entweder hier oder bei uns in der Wirtschaft direkt über Philip Thomas den Teller“. Martinshof-Schenke Martinshöfe 2, 79241 Ihringen am Kaiserstuhl bis 23. Dezember täglich ab 12 Uhr geöffnet Tel.: 076 68/76 43 www.martinshof-schenke.de
Titelthema
Es ist der erste Regentag seit einer heißen Ewigkeit. Während überall in der REGIO die Fenster aufgerissen werden, um die Abkühlung zu kosten, erwacht am Kaiserstuhl der Martinshof zum Leben. Der Hof liegt fast ein wenig versteckt hinter grünen Weinbergen der Gemeinde Ihringen. Vor den noch hochgeklappten Stühlen der Wirtschaft döst – von der Nässe unbeeindruckt – ein Golden Retriever. Gäste sind für ihn kein ungewohnter Anblick: Die Straußenwirtschaft von Regina und Bernhard Storz empfängt auch an den Hundstagen sieben Tage die Woche Gäste.
Storz. An das Federvieh haben sie sich vorsichtig rangetastet: „Wir mussten damit erst mal unsere Erfahrungen machen.“ Mittlerweile stehen neben den Schnitzeln auch noch selbst gemachte Sülze, Terrine, Pastete, Fleischkäse und Cordon-Bleu auf der Speisekarte. Auch vegetarische, vogelfreie Angebote gibt es: „Wir haben mehr als nur Käsespätzle.“
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Vom Stall zur Strauße
Lust auf REGIO | 09.2018
Foto: © Hubert Gemmert
Tolles Ambiente: Die Martinshöfe in Ihringen punkten mit großem Garten, Kinderspielplatz und Wanderwegen rund um die Strauße.
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Krokusse im Herbst? Und dann noch auf einer sonnigen Wiese am Schönberg bei Freiburg? Das kann doch nicht sein! Spaziergänger wundern sich oft über die zartvioletten Blüten, die im Spätsommer zu Tausenden auf den Wiesen rund um die Berghauser Kapelle blühen. In Wirklichkeit handelt es sich um die Blüten der Herbst-Zeitlosen (Colchicum autumnale), einer einheimischen Wildpflanze.
Haus & Garten
Text & Fotos: Frank von Berger
Es gibt einige, aber nicht viele Wiesen in der Region, auf denen man im Spätsommer die hübschen Blüten der Herbst-Zeitlosen findet. Besonders eindrucksvoll ist deshalb das Massenvorkommen auf den Schönbergwiesen zwischen Freiburg und Ebringen. Dort blühen – in der Regel von September bis Oktober – zahllose Exemplare um die Wette. Und man muss nicht einmal eine lange Wanderung machen, um in den Genuss des
Anblicks zu kommen. Schon wenige Schritte entfernt vom Wanderparkplatz neben der Kapelle, auf den Wiesen südlich und östlich des kleinen Gotteshauses aus dem 18. Jahrhundert, kann man die botanischen Schätze finden. Festes Schuhwerk ist für den Ausflug dennoch empfehlenswert, weil es keine befestigten Wege durch die Wiesen gibt. Die Herbst-Zeitlose ist eine sogenannte Sprossknollenpflanze. Im Frühsommer wach-
sen aus den unterirdischen, zwiebelähnlichen Überdauerungsorganen zungenförmige, bis 40 Zentimeter lange, hellgrüne Laubblätter, die im Hochsommer welken. Erst danach erscheinen die hellvioletten, bis 15 Zentimeter hohen Blüten an schlanken, blassen Schäften. Das blattlose Blühen brachte der Pflanze den etwas schlüpfrigen Trivialnamen „Nackte Jungfer“ ein. Im Volksmund wird die Herbst-Zeitlose auch Giftkrokus, Teufelsbrot oder Michaeli-
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Lust auf REGIO | 09.2018 Foto: © tas
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Für Spaziergänger schön anzusehen, für Landwirte eine Plage: Die giftigen Herbst-Zeitlosen wachsen auf Wiesen und Weiden in der Region. Manche Arten wie die „Waterlily“ (Bild links) eignen sich auch für den Hausgarten.
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Die Heilpflanzen-Expertin über die Schafgarbe (Achillea millefolium).
blume genannt, im Schweitzerdeutsch auch „Bluttis Mäitli“ (Nacktes Mädchen). Sie gehört zur Familie der Zeitlosengewächse (Colchicaceae). Die Art kommt in ganz Mittel- und Südeuropa über den Balkan bis in die westliche Ukraine vor. Sie ist leicht mit gleichzeitig im Herbst blühenden Krokus-Arten, wie etwa dem Echten Safran (Crocus sativus), zu verwechseln.
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Illustration: © Jana Schillinger
Als frisch aufgebrühter Tee hilft sie gegen Erschöpfung: Auf eine Tasse kommt dabei ein Teelöffel Kraut. Doch auch in der Badewanne kommt die Schafgarbe zum Einsatz: Ein Vollbad mit einem Liter Schafgarbentee versetzt, hilft der Haut, macht sie widerstandsfähiger und stärkt das Bindegewebe. Dieses Hautberuhigungsbad kann man auch vorbereiten: Dafür 100 Gramm Kräuter – Schafgarbenblüten, Kamillenblüten und Ringelblumenblüten zu gleichen Teilen – auf 200 Gramm Meersalz geben, gut vermischen und in Gläser abfüllen. Die Mischung hält ein Jahr.
Haus & Garten
Sie stärkt und vitalisiert, wirkt blutstillend und beruhigend, entgiftet die Leber und hilft gegen Übelkeit: Schafgarbe kann in vielen Bereichen eingesetzt werden. Bereits Achilles soll mit dieser Pflanze im Trojanischen Krieg Wunden geheilt haben. Aufgrund ihrer wundheilenden und blutstillenden Wirkung wird sie auch als Soldaten- oder Blutkraut bezeichnet. Hauptsächlich wird die Schafgarbe aber bei Problemen im Magen-Darm-Trakt verwendet, etwa bei Appetitlosigkeit, Magenkrämpfen oder Übelkeit.
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Schlemmen & Sürpfeln
Kochen ohne chaos Es gibt eine Sache, die kaum jemand am Kochen mag: den Abwasch danach. Wenn sich verkrustete Töpfe, Pfannen und Backbleche in der Spüle stapeln, ist die ganze Entspannung eines guten Essens dahin. Abhilfe schaffen diese One-Pot-Rezepte. Dabei garen Fleisch, Fisch, Nudeln, Reis oder Gemüse zusammen in einem einzigen Topf. So verbinden sich alle Aromen zu einem harmonischen Ganzen – und der Stress bleibt vor der Küchentür. Rezepte: Susanne Bodensteiner und Sabine Schlimm Fotos: Gräfe und Unzer Verlag / Mona Binner
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ONE-POT-PASTA MIT HÄHNCHEN
2 EL Olivenöl 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 große rote Paprika 2 vollreife Fleischtomaten (ca. 300 g) 2 kleine Hähnchenbrustfilets (à ca. 130 g) 200 g Linguine 2 Zweige Rosmarin Salz Pfeffer 1 Prise Zucker 500 ml Hühnerbrühe
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30 g Ziegenfrischkäse
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2 EL grüne Oliven (entsteint)
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Den Boden eines Topfes mit 1 EL Öl bestreichen. Zwiebel und Knoblauch schälen, würfeln und in den Topf geben. Die Paprika halbieren, weiße Trennwände und Kerne entfernen. Die Hälften waschen, in ca. 2 cm große Stücke schneiden und in den Topf geben. Die Tomaten waschen und ohne den Stielansatz sehr klein würfeln. Tomatenwürfel ebenfalls in den Topf geben. Das Hähnchenbrustfilet kalt abbrausen, trocken tupfen, in 2–3 cm große Würfel schneiden und dazugeben. Die Linguine in kleinere Stücke brechen und dazugeben. Den Rosmarin waschen und trocken schütteln. Die Nadeln abstreifen, hacken und bis auf einen kleinen Rest über die Zutaten im Topf streuen. Alles salzen, pfeffern und mit dem Zucker würzen. Die Brühe dazugießen und zugedeckt aufkochen. Dann alles bei kleinerer Hitze offen 8–10 Min. köcheln lassen, bis die Hähnchenwürfel gegart und die Nudeln al dente sind, dabei öfter mal umrühren. Zum Schluss sollten die Nudeln die Flüssigkeit fast vollständig aufgenommen haben. Falls nicht, alles einmal unter Rühren aufkochen, dann neben dem Herd noch einen Moment ruhen lassen. Falls die Nudeln zu hart sind, noch etwas heißes Wasser dazugießen und die Nudeln 2–3 Min. weiterkochen. Fertige Pasta mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Oliven unterrühren, den Ziegenfrischkäse in Flöckchen darauf verteilen, alles mit dem beiseitegelegten Rosmarin bestreuen und sofort servieren.
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Schlemmen & Sürpfeln
Für 2 Personen Zubereitung: 25 Min.
Goldschmiedemeisterin Katharina Schenke kam von Edelmetall zu edlen Tropfen. Die Rede ist ausnahmsweise nicht von Wein, sondern von Olivenöl. Heute bietet die 61-Jährige beide Luxusgüter in ihrem Freiburger Geschäft „schön & gut“ an. Bereits in der Bibel wird der Olivenbaum als Ölbaum bezeichnet. Und auch in der modernen Küche ranken sich noch Geschichten um die Früchte des berühmten Baumes und ihren Nutzen für das menschliche Wohlbefinden. „Olivenöl ist gesund“, bestätigt Schenke. „Es hat einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren.“ Das habe es anderen Ölen voraus. Einen anderen Mythos weiß sie zu entkräften. Tatsächlich eigne sich Öl aus Oliven nämlich hervorragend zum Braten: „Olivenöl kann man ruhig erhitzen, in der Pfanne geht da bis 180 Grad nichts kaputt.“ Nicht umsonst empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gerade Olivenöl, falls es in der Küche mal wieder heiß hergehen sollte. 1992 brachte Schenke das Öl das erste Mal von der griechischen Halbinsel Peloponnes mit nach Deutschland – von Bäumen auf Mani, dem mittleren Ausläufer ganz im Süden. Das vertreibt sie seit mittlerweile 26 Jahren in Deutschland. Auf dem griechischen Landstrich würden Oliven noch von Hand geerntet und die Bäume direkt anschließend beschnitten. Letztendlich erkenne man ein gutes Olivenöl vor allem am Geschmack: „Im Abgang muss es beißen, es braucht Schärfe“, sagt Schenke, „das ist ein Zeichen für Qualität.“
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Foto: © Pixabay / skeeze
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Olivenkuchen 100 g Mehl 1 Ei 1 TL Backpulver 50 ml Olivenöl
Mineralwasser nach Gefühl 50 g getrocknete Tomaten in feine Würfel geschnitten 70 g schwarze Oliven in Würfel geschnitten 50 g geriebener Pecorino
Das Mehl, Ei, Backpulver, Olivenöl in eine Schüssel geben und mit dem Mineralwasser zu einem weichen Rührteig verarbeiten. Die restlichen Zutaten zugeben und untermischen. In eine gefettete Kastenform füllen und bei 160 Grad Umluft ca. 30 Minuten backen. Tipp:
Den Olivenkuchen in Scheiben schneiden und einfach genießen oder in Olivenöl anbraten und zu einem Tomatensalat mit gebratenen Gambas servieren (Vorsicht Suchtgefahr!)
Auf zur Pilzberatung Wer mehr erfahren oder gesammelte Pilze bestimmen lassen möchte, kann zur Pilzberatung gehen: ab 13. September immer montags von 16 bis 18 Uhr im Museum Natur und Mensch in Freiburg oder am 26. August sowie 9. und 23. September von 15 bis 17 Uhr im Waldhaus Freiburg. Weitere Termine: www.waldhaus-freiburg.de, www.freiburg.de oder www.nabu-dreisamtal.de
Foto: © hemmicom
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Foto: © Stephan Elsemann
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Schnell aufessen
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Zur Frage, wie lange man Pilze aufbewahren kann, hat Veronika Wähnert, Biologin und Pilzsachverständige aus Freiburg, eine klare Antwort: am besten gar nicht! Auf jeden Fall sollte man sie an dem Tag essen, an dem man sie gesammelt hat. Denn: „Pilze verderben sehr schnell. Man kann das mit rohem Fleisch oder Fisch vergleichen.“ Alte Pilze seien häufiger schuld an Beschwerden als giftige Pilze. Im Fall der Fälle rät sie, zügig bei der Vergiftungs-Informations-Zentrale Baden-Württemberg anzurufen: Tel.: 07 61 / 1 92 40
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Schlemmen & Sürpfeln
Sand oder Erde am besten mit einem (Back-)Pinsel oder einer weichen Gemüsebürste entfernen; im Notfall auch mal kurz unter den Wasserstrahl halten, aber auf keinen Fall ins Wasser legen, dann werden sie „matschig und schleimig“, warnt Veronika Wähnert. Danach ab in die Pfanne oder in den Kochtopf mit ihnen. Wichtig: Fünf Minuten reichen nicht aus, Pilze müssen mindestens 15 Minuten gekocht oder gebraten werden.
Foto: © Pixabay / RitaE
Lecker zubereiten
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Foto: © OSA Images Costumes Kym Barrett 2010 Cirque du Soleil Inc
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Lust auf REGIO | 09.2018
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Museum Art.Plus colorful.farbenfroh
Museum für Stadtgeschichte
Kalender
freiburgsammelt. # Erinnerungen für morgen.
Im Fokus: Dorothy Fratt, bis 20.1.19, Donaueschingen www.museum-art-plus.com
ie sammeln Freiburger ihre W Stadtgeschichte?, bis 16.9., Freiburg www.freiburg.de/museen
Fondation Beyeler
Fondation Fernet-Branca
Museum für Neue Kunst
40 ans de passion
Your North is my South
ollection David H. Brolliet, C bis 30.9., Saint-Louis www.fondationfernetbranca.org
In Kooperation mit La Kunsthalle, bis 7.10., Freiburg www.freiburg.de/museen
Hans-Thoma-Kunstmuseum Linie. Fläche. Raum
rbeiten von Eva Früh, A bis 14.10., Bernau www.hans-thomamuseum.de
Balthus
Kulturzentrum
etrospektive, bis 1.1.19, Riehen R www.fondationbeyeler.ch
I m Bann des AugenBlicks Bilder von Joseas R. Helmes, bis 4.11., Waldshut www.landkreis-waldshut.de
Galerie Baumgarten Johannes Hüppi ‚Museumsbilder‘, bis 27.10, Freiburg www.galerie-baumgarten.de
Kunstraum Alexander Bürkle
uf der ganzen Linie! Zur A Expansion der Zeichnung Mit Werken von Marcia Hafif, Rudolf de Crignis u.a., bis 16.9., Freiburg www.kunstraum-alexanderbuerkle.de
Ecomusée d’Alsace lsace 1918 A Leben nach dem Krieg, bis 4.11., Ungersheim www.ecomusee.alsace.de
Museum Natur & Mensch ensch Biene! M Ein kleines Insekt mit großer Wirkung auf uns Menschen, bis 10.2.19, Freiburg www.freiburg.de/museen
Musée Lalique
onne, Mond & Sterne S Beleuchtet das Verhältnis von Mensch & Gestirnen, bis 20.1.19, Basel www.mkb.ch
risma P Lalique-Kristallglas trifft auf zeitgenössische Kunst, bis 4.11., Wingen-sur-Moder www.musee-lalique.com
Cartoonmuseum
Badisches Landesmuseum
Ulli Lust Zu viel ist nicht genug, bis 28.10., Basel www.cartoonmuseum.ch
Dreiländermuseum eitenwende 1918/19 Z Ein fundierter Überblick, bis 3.2.19, Lörrach www.dreilaendermuseum.eu
Augustinermuseum J apanische Holzschnitte aus der Sammlung Ernst Grosse Eine Ausstellung der Ethnologischen Sammlung des Museum Natur & Mensch, bis 30.9., Freiburg www.freiburg.de/museen
Museum Frieder Burda J ames Turrell Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung von Licht, bis 28.10., Baden-Baden www.museum-friederburda.de
29. September 2018 bis 10. März 2019 Vitra Design Museum, Weil am Rhein www.design-museum.de Foto: © University of Applied Arts Vienna, Victor J. Papanek Foundation
evolution! R Ereignisse, Gründe, Ziele u.v.m., bis 11.11., Karlsruhe www.landesmuseum.de
Museum Villa Haiss The Sublimity in Wild Grass Chinesische Malerei von Zhang Jie & He Jinwei, bis 13.09. Zell am Harmersbach www.artbischoff.com
Kunsthaus Bregenz avid Claerbout D Fotografie, Ton, Film, digitale Medien & Zeichnungen, bis 7.10., Bregenz www.kunsthaus-bregenz.at
Victor Papanek: The Politics of Design Lust auf REGIO | 09.2018
Museum der Kulturen
Museum Tinguely Gauri Gill. Traces otografie, bis 1.11., Basel F www.tinguely.ch
Museum für aktuelle Kunst, Sammlung Hurrle Guido Kucznierz & Voré Zeichnungen & Skulpturen, bis 25.11., Durbach Info: www.museum-hurrle.de
67 design im zeichen der Nachhaltigkeit Mehr als reine Formgebung: Der Designer und Aktivist Victor J. Papanek war sich sicher, dass Design auch ein Werkzeug politischen und gesellschaftlichen Wandels sein kann. Zwanzig Jahre nach seinem Tod ist der Philosoph gerade in aller Munde. Sein Schlüsselwerk „Design for the Real World“ zählt immer noch zu den meistgelesenen Designbüchern aller Zeiten. Das Vitra Design Museum richtet nun die erste Retrospektive über sein Denken und Schaffen aus. Viele Objekte werden hier erstmals zu sehen sein. Ergänzt wird die Ausstellung durch Werke von Zeitgenossen Papaneks wie George Nelson oder Richard Buckminster Fuller. Anzeige
E-Werk octurne N Auftakt der Kunstsaison 2018/2019, nur am 14.9., Freiburg www.ewerk-freiburg.de
Kunstverein Freiburg my Lien & Enzo Camacho A Moderne Kunst, bis 28.10. www.kunstvereinfreiburg.de
Waldhaus
Markgräfler Museum im Blankenhorn-Palais aller & Haller H Würdigung des Künstlerehepaars Haller, bis 11.3.19, Müllheim www.markgraefler-museum.de
Stiftung für konkrete Kunst ené Dantes R ‚Der Mensch – Mitte & Maß‘, bis 28.10., FR-Zähringen www.stiftung-konkretekunst.de
Kunstmuseum Basel I nnenwelten Schenkung Betty & Hartmut Raguse-Stauffer, bis 6.1.19 www.kunstmuseumbasel.ch
Kalender
ild & Jagd W Grenzgänge zwischen Kultur & Natur, bis 22.9., Freiburg www.waldhaus-freiburg.de
Kunstmuseum Hansemann-Liebich ‚ Frei Wild‘ Gutacher Malerkolonie, bis 28.10., Gutach www.kunstmuseum-hasemannliebich.de
Galerie Haus der modernen Kunst
68 Meilensteine
„Stairway to Heaven“ von Led Zeppelin, „Hotel California“ von den Eagles und viele andere Hits der 70er- und 80er-Jahre bringt Gitarrenmeister Siggi Schwarz zusammen mit den Frankfurter Sinfonikern und seiner Band auf die Bühne. Das Crossover-Projekt ergibt die perfekte Mischung aus Rocksound und großem philharmonischen Orchester.
Kalender
Foto: © Stadt Bad Krozingen
29. September, 19.30 Uhr Bad Krozingen, Schloss www.schlosskonzertebadkrozingen.de
Schwanengesang Gedichte von Ludwig Rellstab, Heinrich Heine und Johann Gabriel hat Schubert in seinem letzten Liederzyklus, dem „Schwanengesang“, vertont. Bass-Bariton Hanno Müller-Brachmann und der Pianist Matthias Alteheld bringen sie im Rahmen des Musikherbstes auf die Schloss-Bühne.
uscheltürk – Integration K à la IKEA Soloprogramm mit Cartoons Ali-Theater, Tiengen, 19 Uhr www.ali-theater.de
Montag, 24.9.2018
ranz Gutmann F Zum 90. Geburtstag, bis 11.11., Staufen www. hausdermodernenkunst.de
ike Baader M Unordentliches Musikkabarett Theater im Teufelhof, Basel, 20.30 Uhr www.theater-teufelhof.ch
modo Verlag
Donnerstag, 27.9.2018
amilienbande F Fotografien von Katharina Mayer, bis 26.10., Freiburg www.modoverlag.de
Vitra Design Museum
Freitag, 28.9.2018
Kabarett/Comedy
Samstag, 29.9.2018
aveman C Comedy mit Martin Luding Tollhaus, Karlsruhe, 20 Uhr www.tollhaus.de
Samstag, 15.9.2018 ie Waffeln der Frau D Duelle – Ein Damen-Duo von großem Kaliber Ali-Theater, Tiengen, 20 Uhr www.ali-theater.de
D onnerstag, 20.9.2018 Vocal Recall ‚Die große Schlägerparade d‘Erfolgsmusik‘ Kurhaus, Baden-Baden, 20 Uhr www.badenbadenevents.de omedy im Ballhaus C Lachen kann man nie genug Ballhaus, Freiburg, 20 Uhr www.ballhaus-freiburg.de
Freitag, 21.9.2018 er Schauspieldirektor D Komödie mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Studio, E-Werk, Freiburg, 20 Uhr www.dieschoenen.com Anzeige
G. Butzko H „echt jetzt“, Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de
Gänseblümchen „Das ist doch (k)eine Kunst“, TAM, Weil am Rhein, 20.15 Uhr www.tam-weil.de
Musical
Jazzfestival Freiburg 15. bis 23. September E-WERK, Jazzhaus & andere Orte www.jazzfestival-freiburg.de
Samstag, 1.9.2018 The Black Rider Musical von William S. Burroughs, Tom Waits & Robert Wilson, Rathaushof, Freiburg, 20.30 Uhr www.wallgraben-theater.com
Sonntag, 16.9.2018 air H American Tribal Love-Rock Musical, Großes Haus, Staatstheater Karlsruhe, 19 Uhr www.staatstheater.karlsruhe.de
Freitag, 21.9.2018 0. Hochschwarzwälder 1 Kleinkunst Festival Anne Folger – ‚Selbstläufer‘ Alter Pfarrhof, Breitnau, 20 Uhr www.hochschwarzwald.de
Oper/Operette
ebastian 23 S ‚Hinfallen ist wie Anlehnen, nur später‘, Tollhaus, Karlsruhe, 20 Uhr www.tollhaus.de
ictor Papanek: The Politics V of Design Retrospektive, 29.9.18-10.3.19 Weil am Rhein www.design-museum.de
Samstag, 8.9.2018
Lieder von Schubert
Sonntag, 23.9.2018
Freitag, 21.9.2018 Grease – Das Musical Der Kultfilm wird 40, Musical Theater, Basel, 19.30 Uhr www.musical.ch
Foto: © Claus Geiss
2. Oktober, 20 Uhr Reithalle, Offenburg www.kulturbuero.offenburg.de
Foto: © Kalle Linkert
Lust auf REGIO | 09.2018
Highlights der 70er
stars & sternchen Mit gefeierten Jazzgrößen und Neuentdeckungen der europäischen Musikszene geht das Jazzfestival an den Start. Auf den Minigipfel zum Auftakt folgen Konzerte unter anderem mit DePhazz, dem Lars Danielsson Quartet oder Mare Nostrum. Ausklingen wird das Festival mit „Jazz ’n’ Green“, einem Jazznachmittag im Stadtgarten, und der israelischen Band Shalosh.
20.09.2018, 21 Uhr Tollhaus, Karlsruhe Stichwort: Circus Ronaldo
21.09.2018, 20 Uhr Alter Pfarrhof, Breitnau Stichwort: Anne Folger
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2x2 Tickets für „10. Hochschwarzwälder Kleinkunst Festival: Anne Folger, Selbstläufer“
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Lust auf REGIO | 09.2018
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2x2 Tickets für „ATOLL Festival: Circus Ronaldo (BE) Fidelis Fortibus“
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29.09. bis 05.10.2018 Messe Offenburg, Offenburg Stichwort: Oberrhein-Messe
2x2 Tickets für „Frankfurter Sinfoniker & Siggi Schwarz“
2x2 Tickets für „Journées D‘Octobre und Folie‘Flore“
02.10.2018, 20 Uhr Reithalle im Kulturforum, Offenburg Stichwort: Siggi Schwarz
04. bis 14.10.2018 Parc Expo, Mulhouse, Frankreich Stichwort: Journées D‘Octobre
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3x Lesmart Smartphonehüllen Modelle des Berliner Labels udo couture Stichwort: Lesmart Smartphonehüllen
Bücher 5x Adlerschanze Ingrid Zellner
3x Lieblingsplätze zum Entdecken: Hochschwarzwald Birgit Hermann 3x Kalte Weide Julia Heinecke 3x Kalte Herzen Julia Heinecke Stichwort: Der jeweilige Buchtitel
Rufen Sie die Hotline an, nennen Sie Namen, Adresse und das jeweilige Stichwort. Für die Gewinnspiele endet die Teilnahmefrist am 14.09.2018.
GEWINNSPIELHOTLINE 013 79/37 27 34
(0,50 Euro pro Anruf aus dem Festnetz der T-Com, abweich. Mobilfunktarif möglich) chilli Freiburg GmbH | Paul-Ehrlich-Straße 13 | Alte Lokhalle | 79106 Freiburg Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gewinnspiel
3x2 Tickets für „Oberrhein-Messe“
Kultur interview
HEADLINE GERNE ZWEISPALTIG
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Dies war eine Leseprobe der September-Ausgabe 2018.
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1 CHILLI Juli/August 2014
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