Special 04/14
jOB & Karriere
Raus in die Welt
So finanziere ich mein Auslandsjahr
April 2014 Ausgabe Nr. 20 Sonderteil
Berufswelt
Spezial Âť Generation Y ÂŤ
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Azubis verdienen jetzt mehr
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Es wurden die Berufe untersucht, in denen 88 Prozent der Azubis ausgebildet werden. Die Ergebnisse der Studie sind – insbesondere für Jugendliche im Westen – erfreulich. Die Berufsstarter hier verdienen mehr Geld als jene im Osten. Im Westen kommen Azubis im Schnitt auf 767 Euro brutto im Monat, im Osten waren es 708 Euro. Je nach Beruf gibt es bei den Vergütungen aber deutliche Unterschiede. Angehende Mechatroniker etwa verdienen eher gut: Sie bekommen im Westen im Schnitt 938 Euro, im Osten sind es immerhin noch 921 Euro. Hohe Vergütungen erzielen auch angehende Kaufleute für Versicherungen und Finanzen (in Ost und West je 935 Euro) sowie angehende Medientechnologen Druck (in Ost und West je 905 Euro). Besonders lukrativ ist im Westen derzeit die Ausbildung zum Maurer: Azubis verdienen im Westen im Schnitt 999 Euro pro Monat, in Ostdeutschland sind es aber nur 803 Euro. Leider gibt es nach wie vor Gruppen, die weniger verdienen: Traditionell niedrig sind die tariflichen Vergütungen bei Floristen (Westen: 460/Osten: 312 Euro), Malern und Lackierern (West und Ost: 528 Euro) sowie bei Bäckern (500 Euro). Das Schlusslicht sind nach wie vor die Friseure, die im Westen auf 454 Euro und im Osten sogar nur auf 269 Euro im Schnitt kommen.
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illkommen im Job- & Karriere-Special dieser Ausgabe, das gleich mal mit einer guten (oder sogar sehr guten) Nachricht für alle angehenden Auszubildenden beginnt: Die tariflichen Ausbildungsvergütungen sind im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 Prozent gestiegen. Somit kamen die Azubis laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Durchschnitt auf monatlich 761 Euro brutto. Das BIBB hat die durchschnittlichen Vergütungen von 184 Berufen in West- und 152 Berufen in Ostdeutschland ermittelt.
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chilli april 2014 Job & KARRIERE | CHILLI 71
SPECIAL GENERATION Y
Wie die Generation Y die Berufswelt umkrempeln will Mal im Café, mal im Büro: Grafikdesignerin Anke Huber entscheidet selbst, wo und wann sie arbeitet.
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ie ist die Generation der Smartphones, die Generation der sozialen Netzwerke, die Generation, der Freude am Job wichtiger ist als ein hohes Einkommen. Ihr Motto: Tu was du liebst und du musst nie wieder arbeiten. Über kaum eine andere Generation wird so viel diskutiert wie über die Generation Y. Die einen halten sie für faule Arbeitnehmer, die durch den demografischen Wandel unverdient zu viel Macht auf dem Arbeitsmarkt gekommen sind, für die anderen ist sie eine Generation, die alles gibt, um sich zu verwirklichen – egal, ob in Beruf oder Freizeit. Es ist die Generation der Suchenden, die nicht nur die Berufswelt, sondern auch sich selbst in Frage stellt, eben die mit dem großen Fragezeichen im Namen – die Generation Why?.
Am Montag hat sie bis drei Uhr nachts gearbeitet, am Dienstag war bereits mittags Feierabend, dafür war sie Samstag und Sonntag mit dem Relaunch eines Kunden beschäftigt. Anke Huber ist selbstständige Grafikdesignerin. Mal arbeitet sie 17 Stunden am Tag, mal liegt
Gibt es die Generation überhaupt? sie schon mittags am Baggersee. Sie sagt über ihren Beruf: „Mein Job ist kein Job, sondern mein Leben.“ Anke Huber ist eine Vertreterin der Generation Y. Wer ist nun diese Generation, die gerade den Arbeitsmarkt flutet: Engagierte Selbstverwirklicher, die Freizeit und Arbeit weder trennen können noch wollen oder antriebslose Arbeitnehmer, die den Beruf hinter Familie und Freizeit zurückstellen? 5
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72 CHILLI | Job & Karriere April 2014
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SPECIAL GENERATION Y
Zunächst ist die Generation Y – auch Millennials oder Internet-Generation genannt – nichts anderes als die Summe all derer, die nach 1980 geboren wurden. Vor ihnen gab es die Generation X (1966 – 1980), die Baby-Boomer (1956 – 1965) und die Generation Wirtschaftswunder (1946 – 1955). All diesen Altersklassen werden gemeinsame Ziele und Motive zugeordnet, doch gibt es sie wirklich, die Generation? Laut Diplom-Psychologe Hans-Eckart Klose schon. Der wissenschaftliche Mitarbeiter im Bereich Wirtschaftspsychologie an der Uni Freiburg sieht die Parallelen innerhalb einer Generation zum großen Teil durch die technische Entwicklung bedingt. „Die Generation Y wird durch bestimmte Trends geprägt“, so Klose, „so kennen Kinder, die heute geboren werden, keine Schreibmaschine und keinen Tipp-Ex mehr.“ Auch den Wandel der Berufswelt macht Klose am tech-
Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitslosigkeit im Zeitverlauf. Der Arbeitsmarkt in Deutschland, Arbeitsmarktberichterstattung – Januar 2012 5
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Ausbildung bei der KIVBF: ein sicheres Stück Zukunft
Auf das verunsicherte X folgt das flexible Y nischen Fortschritt fest: Erst das Smartphone habe es möglich gemacht, nach Feierabend noch für den Chef erreichbar zu sein. Eine aktuelle Studie der GfK zeigt jedoch noch einen weiteren Grund auf, warum die Anforderungen an die Berufswelt je nach Generation variieren: die Arbeitslosenquote (siehe Grafik). Die Babyboomer sind in einer Zeit aufgewachsen, in der viele Menschen in (West-)Deutschland von ewigem Wohlstand träumten. In einer Zeit der Vollbeschäftigung sind Kinder die Altersabsicherung und die Nicht-Berufstätigkeit der Frau ein Zeichen für den Wohlstand. Die Generation X wächst in einer Zeit steigender Arbeitslosenquoten auf. Die individuellen Wahlmöglichkeiten steigen, die Emanzipation löst festgelegte Frauen-Männer-Rollen auf – doch damit steigt auch das Risiko zu scheitern. Die Generation X wird als „verunsicherte Generation“ bekannt. Doch nun zur Generation Y. Sie ist die erste Generation, die vom Ausbildungs- und Arbeitsmarkt eine hohe Flexibilität verlangt. Die erste Generation, die Freude am Beruf vor das Erklimmen der Karriereleiter stellt. Die erste Generation, der eine gelungene Verbindung von Freizeit und Arbeit wichtiger ist als ein stabiles Arbeitsverhältnis oder der dicke Firmenwagen in der Garage. Es ist die Generation, die die Not zur Tugend gemacht hat: In Zeiten konstant hoher Arbeitslosigkeit fordert sie flexible Arbeitsverhältnisse. In Zeiten der Leiharbeit wertet sie stabile Arbeitsverhältnisse ab. In Zeiten einer vernetzten Welt setzt sie sich für Auslandsaufenthalte während des Berufs oder der Ausbildung ein.
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april 2014 Job & KARRIERE | CHILLI 73
SPECIAL GENERATION Y
Das will die Generation Y 90 %
82 %
wollen andere Sprachen in ihrem Beruf nutzen
würden ihren Arbeitgeber verlassen, wenn er seiner sozialen Verantwor tung nicht nachkommt
61 %
finden Trainings- und Fortbildungsmöglichkeiten bei ihrem Arbeitgeber am wichtigsten
54 %
erwarten flexible Arbeitszeiten
(zum Vergleich: weltweit sind es 18 %)
77 %
möchten im Ausland arbeiten
40 %
finden monetäre Boni am wichtigsten
erwarten, in ihrem Berufsleben zwischen zwei und fünf Arbeitgeber zu haben
32 %
legen Wert auf flexible Arbeitszeiten
76 %
Quelle: pwc-Studie „Managing tomorrow’s people“, Zahlen für Deutschland bzw. Zentraleuropa
Es scheint, als würde die Generation, die durch den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel als die machtvollste auf dem Arbeitsmarkt gilt, nur das fordern, was ihr
der Arbeitsmarkt eh abverlangt. Tut sie sich damit einen Gefallen? Anke Huber sitzt in einem Café, die Sonne malt Kringel auf die Tastatur. Rasch und routiniert bewegt sie den Kurser über den Bildschirm, verändert Schriften, passt Farben an, bearbeitet Bilder. „Solche Momente machen mich glücklich“, sagt die 29-Jährige, „wenn ich kreativ sein und etwas Schönes erschaffen kann.“ Wann und wo sie das macht, ist den meisten ihrer Kunden egal, wichtig ist ihnen, dass die Projekte in einem bestimmten Zeitraum fertig werden. Schaut man sich aktuelle Studien an (siehe Info-Box), dann sieht so das ideale Arbeitsleben vieler Vertreter der Generation Y aus. Doch Huber kennt auch die Schattenseiten: Sie arbeitet durchschnittlich zwölf Stunden am Tag, in Urlaub zu fahren hat sie in den vergangenen Jahren versäumt, „ich habe noch nicht mal Zeit für ein Haustier“, sagt sie. „Man muss lernen, nein zu sagen, und nicht jeden Auftrag anzunehmen“, seufzt die Grafikdesignerin. Dass ihr das auch nach vier Jahren Selbstständigkeit noch nicht so ganz gelingt, merkt man ihr an. Auch der Experte Hans-Eckart Klose weiß, dass die flexible Arbeitswelt ihre Schattenseiten hat. Er spricht von „psychischen Befindungsbeein-
trächtigungen“ wie Stress und Erschöpfung, die auch ohne gesteigertes Arbeitspensum auftreten können. „Allein das Wissen, der Chef könnte nach Feierabend anrufen, reicht aus“, erklärt er. Zum Burn-out führe das nicht zwangsläufig – der hänge meist nicht nur von den Arbeitsbedingungen ab, sondern auch von der Persönlichkeit des Arbeitnehmers. „Burn-out entsteht, wenn man bei anderen viel bewirken will und merkt: das klappt nicht“, so Klose. Freiheiten im Beruf sind daher nicht grundsätzlich belastend, im Gegenteil: „Wenn man die Möglichkeit hat, seine Arbeit selbst zu gestalten, fördert das die psychische Gesundheit – doch: Die Dosis macht das Gift.“ Die Work-Life-Balance sei daher ein Thema, das in Unternehmen zwar hoch aufgehängt, aber nicht automatisch richtig bearbeitet wird. Auch Anke Huber ist in den vergangenen Jahren einsichtiger geworden: „Ich habe gemerkt, dass ich auch Ruhezeiten brauche, die ich nicht vernachlässigen darf.“ Der erste längere Urlaub seit Jahren ist deshalb schon geplant: Zehn Tage ans Meer, „irgendwohin, wo man bunte Cocktails mit Schirmchen bekommt“. Tanja Bruckert
Generation Burn-Out?
74 CHILLI | Job & Karriere April 2014
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In die weite Welt
Vom Traum zur Wirklichkeit dank Auslands-Bafög für Studenten &Schüler
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iele Jugendliche träumen von einem Auslandsaufenthalt. Doch längst nicht alle Eltern können ein Schuljahr oder ein Studiensemester im Ausland finanzieren. In diesen Fällen hilft das Auslands-Bafög. Das Beste daran: Vater Staat will das gezahlte Geld nur zum Teil zurück. Bafög? Dabei denken die meisten erst einmal an eine staatliche Förderung für ein Studium im Inland. Was viele nicht wissen: Daneben gibt es auch noch Auslands-Bafög. Eine staatliche Förderung für Auslandsaufenthalte für Studenten und Schüler. Deutsche Staatsangehörige bekommen Auslands-Bafög unter Umständen sogar dann, wenn sie vor Beginn der Ausbildung nie in Deutschland gewohnt haben und gar nicht in Deutschland studieren wollen. Wie das Beantragen von Auslands-Bafög geht, erklärt Nicolai Preuße vom Deutschen Studentenwerk.
Wer erhält Auslands-Bafög?
Die Förderung erhalten etwa Studenten, die ein Auslandsstudium machen wollen. Innerhalb der EU und der Schweiz kann das Studium von Beginn an bezuschusst werden. Wer außerhalb der EU studieren möchte, muss für eine Förderung zuerst ein Jahr in Deutschland absolvieren – und es gibt zeitliche Beschränkungen. Außerdem werden auch Auslandspraktika gefördert. Schüler können ebenfalls Auslands-Bafög zur Finanzierung eines Schuljahres in einem anderen Land bekommen. 76 CHILLI | Job & Karriere April 2014
Wieviel Geld gibt es?
Das hängt davon ab, ob ein Schüler oder ein Student gefördert wird. Die Summe kann zwischen 100 und 1500 Euro im Monat variieren. Bei Studierenden können Zuschläge für eine Hin- und Rückreise, für die Krankenkasse und Studiengebühren zur Grundförderung hinzukommen. Außerdem gibt es für Länder, in denen der Lebensunterhalt deutlich teurer ist als in Deutschland, einen sogenannten Kaufkraftzuschlag.
Wie beantragen?
Die Förderung sollte mindestens sechs Monate vor dem Auslandsaufenthalt beantragt werden. In der Regel müssen Studenten schon beim Antrag eine Immatrikulationsbescheinigung von der ausländischen Hochschule vorlegen. Wer noch keine hat, kann einen Antrag auf Vorabentscheidung stellen. Welches Bafög-Amt zuständig ist, richtet sich nach dem Zielland. Eine Liste mit den Adressen findet sich im Internet unter www.dpaq.de/1t7Cc
Rückzahlungspflicht?
Die für den Auslandsaufenthalt gewährte Förderung müssen Studenten zur Hälfte zurückzahlen. Die Zuschläge etwa zur Reise und zur Krankenkasse sind dagegen ein Geschenk vom Staat. Schüler bekommen die ganze Förderung rückzahlungsfrei. BZ/Jugend & Beruf
Foto: © Jens Schlierenbeck dpa
SPECIAL Jobstarter
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Der Mensch im Mittelpunkt
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Ausbildung an der Physiotherapieschule Ortenau
reude am Umgang mit Menschen, Einfühlungsvermögen und Spaß an Bewegung sind die Grundeigenschaften eines Physiotherapeuten. Alles andere kann erlernt werden – etwa in der Physiotherapieschule Ortenau. In dem staatlich anerkannten Ausbildungszentrum setzen sich die Schüler über drei Jahre hinweg mit den Facetten des Berufs auseinander.
Fotos: © Physiotherapieschule Ortenau
Ein Dozententeam aus Universitätsprofessoren, Fachärzten und Physiotherapeuten bildet die Schüler dazu aus, Therapien durchzuführen und Techniken methodisch anzuwenden. Zudem sensibilisieren sie für eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen. Neben der Theorie ist die Praxis ein wichtiger Teil der Ausbildung: In der Schule erproben die Schüler Bewegungsmechanismen mit dem eigenen Körper. Außerdem werden parallel zur Ausbildung fachbezogene Fortbildungskurse und Praktika angeboten. So entstehen Kontakte, die beim Berufseinstieg helfen können. Die Physiotherapieschule Ortenau gibt es bereits seit mehr als 30 Jahren. Vor drei Jahren wurde sie komplett saniert und ist auf dem neusten Stand für die Ausbildung und Lehre. chilli
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april 2014 Job & KARRIERE | CHILLI 77
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78 CHILLI | Job & Karriere April 2014
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Berufliche Bildung für Fachkräfte
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Praxisbetonte Lehrgänge an der Gewerbe Akademie
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und 4000 Bildungshungrige besuchen jährlich die Gewerbe Akademie und bringen sich in praxisbetonten Lehrgängen auf den neuesten Wissensstand. An den Standorten Freiburg, Offenburg und Schopfheim stehen an mehr als 1000 Werkstattplätzen innovative Technologien für den Unterricht bereit. „Qualifizierte Mitarbeiter sind das wertvollste Kapital einer Firma. Wir decken das gesamte Spektrum der Aus- und Weiterbildung ab, vom Lehrling bis zum Bachelor of Arts in Business Administration“, betont Werner Gmeiner, Leiter Berufliche Bildung an der Handwerkskammer Freiburg. Ein vielfältiges Angebot an gewerblich-technischen Lehrgängen und kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Qualifizierungen kann auf der Homepage www. wissen-hoch-drei.de gebucht werden. Viele der Kurse schließen mit einer anerkannten Prüfung ab, wie die Meisterkurse oder die Weiterbildung zum „Staatlich anerkannten Betriebswirt“. Aktuell hat die Gewerbe Akademie wieder ein großes Paket an Lehrgängen nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) zertifiziert. Mehr als 300 Kursmodule von wissen-hoch-drei.de können somit mit einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit gefördert werden. Im „Bildungsbaukasten“ sind Ein- bis zweiwöchige Vollzeitlehrgänge der verschiedenen Gewerke veröffentlicht. Deshalb ist der Bildungsbaukasten gerade für Fachkräfte im gewerblich-technischen Bereich zur (Nach-)Qualifizierung höchst interessant und hilfreich. Weitere Informationen erhalten Interessenten direkt bei der Gewerbe Akademie. Diese bietet auch Beratungen zu Karriere- und Fördermöglichkeiten an. chilli
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Gewerbe Akademie Wirthstraße 28, 79110 Freiburg Tel.: +49(0).761/ 15250-0 E-Mail: info@wissen-hoch-drei.de www.wissen-hoch-drei.de april 2014 Job & KARRIERE | CHILLI 79
SPECIAL FSJ
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Attraktives Angebot für junge Freiwillige
Foto: © Internationaler Bund
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eit vergangenen September bereichert das vom Bundesamt geförderte Projekt „Incoming“ die Angebotspalette der Freiwilligendienste des Internationalen Bundes (IB) in Freiburg. Zwölf ausländische junge Menschen besuchen seither zusammen mit anderen Freiwilligen die monatlich stattfindenden Begleitseminare, welche die praktische Arbeit während des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) flankieren. Das Projekt ist als Patenschaftsmodell konzipiert, bei dem sich einheimische und ausländische Teilnehmende austauschen, um das Ankommen in Deutschland zu erleichtern.
Mehr als 400 Plätze für den BFD bietet der IB in Freiburg.
„Die Erfahrungen sind durchweg positiv“, resümiert Susanne Jakob, Teamleiterin des Incoming-Projekts. Die jungen Menschen aus Ländern wie Ecuador, Brasilien, Kenia, aber auch aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion, haben meist schon einen Studienabschluss oder eine Ausbildung absolviert, sind hochmotiviert beim Lernen der deutschen Sprache und stecken die gesamte Gruppe mit ihrem Spaß an der sozialen Arbeit an. „Sie verbreiten eine tolle Stimmung und für die Einsatzstellen ist ihre engagierte
Arbeit sehr wertvoll“, so Jakob. Für die deutschen Jugendlichen ist es spannend, Kontakte zu Menschen anderer Kulturen zu bekommen, Berührungsängste abzubauen und vielleicht Freundschaften fürs Leben zu finden. Insgesamt bietet der Internationale Bund (IB) in Freiburg mehr als 400 Freiwilligen-Plätze in den Bereichen Pflege, Kinder- und Jugendarbeit, Arbeit mit Behinderten und Hausmeisterdiensten an. chilli www.ib-freiwilligendienste.de
Neu in Freiburg
Die ISW Business School bietet zwei neue Bildungsgänge mit Management-Schwerpunkt an
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as internationale Studienzentrum Wirtschaft (ISW) erweitert sein Bildungsangebot für Schüler und Studenten: Ab dem Schuljahr ‘14/15 werden erstmalig das einjährige „Kaufmännische Berufskolleg II – Schwerpunkt Sportmanagement“ und der BWL-Studiengang „Business Administration / International Management“ angeboten. Das kaufmännische Berufskolleg II mit Schwerpunkt auf Sportmanagement richtet sich an Schüler, die nach 80 CHILLI | Job & Karriere April 2014
dem BK I noch den Fachhochschulabschluss machen möchten. Wer seinen Abschluss bereits in der Tasche hat, findet an der ISW jedoch auch eine große Bandbreite an Ausbildungen und Studiengängen mit internationaler Ausrichtung. Neben Tourismus-, Sport-, Hotel- und Kulturmanagement gibt es nun auch den berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Business Administration / International Management“. Als Transferinstitut der Steinbeis-Hochschule Berlin bietet die ISW hiermit einen dreijährigen Studiengang an, der den Fokus auf die angewandte
Betriebswirtschaftslehre hinsichtlich internationaler Handlungsfelder in Unternehmen legt. Von anderen dualen Studiengängen unterscheidet er sich etwa dadurch, dass die Studenten zu Beginn des Studiums ein Projekt wählen, an dem sie während des Studiums arbeiten. So soll der Transfer von Theorie und Praxis gewährleistet werden. tbr
Infos:
ISW Business School Freiburg Salzstr. 15, 79098 Freiburg Tel..: +49(0) 761 / 380 999 0 www.isw-freiburg.de
SPECIAL MEDIEN
Zentrum für Design-Ausbildung
Die Akademie für Kommunikation vereint Grafikdesign, Mediendesign und Produktdesign
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rei in einem: Die Freiburger Akademie für Kommunikation vereint drei Ausbildungsgänge unter einem Dach – Grafikdesign, Mediendesign und Produktdesign. Das in Freiburg einzigartige Ausbildungsangebot bereitet so optimal auf eine Karriere im kreativ-gestalterischen Bereich vor. Beim dreijährigen Bildungsgang Grafikdesign stehen etwa Freies Zeichnen, Schriftgrafik, Typografie, Fotodesign, Medientechnik oder Werbelehre auf dem Stundenplan – alles, was man für die gestalterische Arbeit in einer Werbeagentur, einem Verlag oder einer MarketingAbteilung eines Unternehmens braucht. Nettes Plus: Zur Ausbildung in den gestalterischen Fächern erhält jeder Schüler ein eigenes Macbook. Bei der zweijährigen Mediendesign-Ausbildung steht das Profilfach „Multimedia“ im Vordergrund. Fächer-
übergreifend lernen die Schülerinnen und Schüler an neuester Hardware den Umgang mit der ganzen Palette multimedialer Anwendungen. Wer seine Stärken hingegen in kreativer Formgestaltung und einer etwas handwerklicher orientierten Designausbildung sieht, für den könnte das zweijährige Berufskolleg für Produktdesign genau das Richtige sein. Neben der Anwendung klassischer Grafiksoftware und der Umsetzung der Entwürfe in einem 3D-Programm, erlernen die Schüler Techniken zur Erstellung von Modellen ihrer Designentwürfe. Dazu steht ihnen eine komplett eingerichtete Werkstatt inklusive 3D-Drucker zur Verfügung. tbr
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tudium oder Ausbildung? Im In- oder Ausland arbeiten? Praktikum, Internship oder Trainee? Staatliche oder private Hochschule? Oder doch lieber ein duales Studium? Schüler, Abiturienten, Studenten und Berufsanfänger haben die Qual der Wahl. Es ist fast unmöglich, die Vielzahl der Berufsfelder und Studiengänge zu überschauen und das passende für sich zu wählen. Mehrere
Bildungs- und Informationsmessen in der Region wenden sich daher gezielt an junge Menschen, die am Start ins Berufsleben stehen oder sich weiterbilden und beruflich verändern möchten. Ansprechpartner von Hochschulen, Unternehmen und Organisationen informieren hier über Studium, Ausbildung, Praktikum sowie Beruf im In- und Ausland. chilli
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Foto: © Messe Offenburg
Die Nummer Eins im Südwesten
So viele Aussteller wie bei keiner anderen Bildungsmesse in der Region gibt es auf der Berufs-Informations-Messe in Offenburg am 16. und 17. Mai zu sehen. An beiden Tagen zwischen 9 und 17 Uhr präsentieren auf dem Messegelände rund 350 Aussteller gut 1000 Angebote zu den Themen Ausbildung, Studium, Praktikum und Beruf im In- und Ausland sowie Fort- und Weiterbildung. Firmen unterschiedlichster Branchen werben um Nachwuchskräfte und Fachkräfte, Studienanbieter und Institutionen, Innungen und Kammern informieren über Ausbildungsperspektiven, Studium und Berufe. Das Angebot der BIM interessiert Schüler aller Schularten im weiten Umkreis bereits lange vor dem Abschlussjahrgang.
Die Messe für Studium & Abiturientenausbildung Am 10. und 11. Mai jeweils von 10 bis 16 Uhr öffnet auf dem Freiburger Messegelände die „Horizon“ ihre Pforten. Diese Bildungsmesse ist insofern besonders, weil sie sich ausdrücklich an Studenten und Oberstufenschüler der Gymnasien wendet. Hier zeigen Hochschulen, Unternehmen und Bildungsinstitutionen, was sie zu bieten haben. Es wird mehrere Vortragsforen geben, in denen Präsentationen und Talkrunden stattfinden. Dort werden Fragen zur Studienfinanzierung genauso erörtert wie die Organisation eines Auslandaufenthaltes nach dem Schulabschluss. Großer Andrang wird wohl auch wieder bei der Talkrunde zum Freiwilligendienst im In- und Ausland herrschen. Jugendliche, die bereits Erfahrungen gesammelt haben, berichten von ihren Einsätzen und geben Einblicke in ihre Tätigkeiten.
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