CAMPUSLEBEN 3/2024: «Ich möchte ein theologisches Fundament für den Gemeindedienst»

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CAMPUS LEBEN

NEUES VOM THEOLOGISCHEN

SEMINAR ST. CHRISCHONA

«Ich

möchte ein theologisches Fundament für den Gemeindedienst»

Darum studiert David Theologie am TSC

START INS NEUE STUDIENJAHR

Warum eigentlich Theologie studieren?

Vier «Ersties» erzählen, was sie zu einem

Studium am TSC motiviert – Seite 3

WOFÜR STEHT DAS TSC?

Diese Frage beantwortet das Dozentenkollegium ausführlich in einem aktuellen

Positionspapier – Seite 5

Liebe Freunde

Diesen Sommer traf ich einen ganz besonderen Menschen: einen 100-jährigen TSC-Absolventen, dessen positive und versöhnte Lebenseinstellung mich beeindruckte. Er hat ein Buch über sein Leben geschrieben. Darin hält er sein Vermächtnis in einem Satz fest: «Lerne Jesus kennen und folge ihm nach.» Dieser Satz könnte auch über unserem aktuellen Positionspapier stehen, in dem wir festgehalten haben, was uns am TSC wichtig ist (siehe Seite 5) .

Noch etwas hat er gesagt: Wir auf Chrischona hätten den schönsten Beruf – nämlich uns in junge Menschen zu investieren und sie «ins Land zu schicken». Das finde ich auch! Die theologische Ausbildung ist ein wundervolles Privileg. Deshalb freuen wir uns auf das neue Studienjahr, die Studiengemeinschaft und die neuen Studierenden. Wir dürfen uns in tolle Menschen investieren – danke allen, die uns dabei unterstützen.

Dr. Benedikt Walker Rektor

IMPRESSUM

Campusleben ist die Freundeszeitschrift des Theologischen Seminars St. Chrischona (TSC)

Kontakt: kommunikation@tsc.education

Campusleben elektronisch als PDF beziehen: www.tsc.education/campusleben

Chrischonarain 200, 4126 Bettingen, Schweiz

TSC-Sekretariat: +41 61 646 45 00 tsc@tsc.education | www.tsc.education

Studienstart 2024

Aufbruch ins Theologiestudium

Das Theologische Seminar St. Chrischona ist mit 36 neuen Studentinnen und Studenten gut ins Studienjahr 2024/25 gestartet. Das sind rund zehn Prozent mehr als im Jahr zuvor. Hinzu kommen 19 neue Gasthörerinnen und Gasthörer. Zum Studienstart gaben zwei Brüder der Christusträger hilfreiche Tipps für ein gelingendes geistliches Leben.

Wer sind die neuen Studierenden?

Auch 2024 kommt rund die Hälfte von ihnen aus der Schweiz und die andere Hälfte aus Deutschland. Ausserdem sind China, Nigeria und Liechtenstein als Nationalitäten vertreten. 75 Prozent der Neuen waren vor dem Studium berufstätig, etwa als Bankkaufmann oder Rechtsanwältin. Die anderen kommen mit Abitur oder Matura direkt von der Schule. Die Gemeindeverbände, aus denen die Neuen stammen, sind unter anderem die Viva Kirche Schweiz, FEG Schweiz, FeG Deutschland, die Heilsarmee und das Evangelische Gemeinschaftswerk. «Diese Statistiken bestätigen unsere langjährigen Trends und die Bedeutung der Partner im TSCNetzwerk», ordnet Rektor Dr. Benedikt Walker ein.

Fernstudiengang hat die meisten Neuen

Das Studienangebot mit den meisten neuen Studierenden ist erstmals der Bachelorstudiengang Kommunikative Theologie im Fernstudium. Zehn Neue haben sich dafür entschieden. Einer davon ist der 22-jährige David Seitz, der neben seinem Theologiestudium eine Tätigkeit als Jugendmitarbeiter in der

Viva Kirche Zug beginnt. Seine Motivation erklärt er so: «Ich möchte mir im Studium ein solides theologisches Fundament erarbeiten, um mich in die Gemeindearbeit einbringen zu können.»

Tipps fürs geistliche Leben

Vor dem Start des Studiums lernte sich die neu zusammengesetzte Studiengemeinschaft bei den Eröffnungstagen näher kennen und wurde geistlich eingestimmt auf das neue Studienjahr. Weil das TSC viel Wert auf eine ganzheitliche theologische Ausbildung legt, lud es Bruder Thomas und Bruder Sven von den Christusträgern als Referenten ein. Sie gaben Anregungen für ein gelingendes geistliches Leben weiter.

Sehr offen und persönlich erzählten die Brüder von Chancen und Herausforderungen ihres kommunitären Lebens. Ausserdem stellten sie hilfreiche praktische Übungen vor, etwa liturgische Gebete oder besonders langsames Bibellesen, bei dem jedes Wort einzeln gelesen wird. Ihre Tipps aus der monastischen Tradition wurden von der Studiengemeinschaft mit grossem Interesse aufgenommen.

Wen kannst du dazu ermutigen, das TSC kennenzulernen?

22./23.10.24 | Schnuppertage 26.11.24 | Schnupper-Webinar 05.02.25 | Schnupper-Webinar

tsc.education/schnuppern

Die Studiengemeinschaft beim Start ins neue Studienjahr

«Ich freue mich, TeiI der Community am TSC zu werden und wünsche mir, im Jahreskurs eine Vision für mein Leben zu bekommen und meine Beziehung mit Gott zu vertiefen. Ich möchte das Potenzial entdecken, das Gott in mich hineingelegt hat, und nach dem Jahreskurs einen Ort finden, der genau zu meinen Gaben passt und wo ich fröhlich Gott und anderen Menschen dienen darf.»

Isabelle Schwartz (33) aus Flörsheim am Main (Hessen) studiert im Jahreskurs.

«Es war mir schon lange ein Anliegen, Menschen im Glauben zu begleiten. Vor allem die Arbeit mit Familien und Kindern begeistert mich. Noch mehr, wenn ich sie Jesus näherbringen kann. So erschien mir der Studiengang Theologie & Pädagogik sehr interessant. Ich freue mich zu lernen, wie ich Menschen aus unterschiedlichsten Lebenssituationen dem Glauben näherbringen kann.»

Rebekka Thober (19) aus Steinen (Baden-Württemberg) studiert Theologie & Pädagogik.

«Ich möchte mir im Studium ein solides theologisches Fundament erarbeiten, um mich in die Gemeindearbeit einbringen zu können. Konkret möchte ich theologisch sattelfest werden, um meinen Glauben begründen und Fragen der Teenies beantworten zu können. Ich wünsche mir Impulse zu Mitarbeiterführung, Bibelwissen und Gemeindebau. Im Fernstudium sehe ich viele Vorteile, besonders die Flexibilität gefällt mir sehr.»

David Seitz (22) aus Knonau (Zug) studiert Kommunikative Theologie im Fernstudium.

«Als Lobpreisleiter ist es mir ein Anliegen, Menschen nicht nur musikalisch, sondern auch theologisch fundiert anzuleiten. Deshalb ist das Studium der Theologie & Musik genau das Richtige für mich, um meine Kompetenzen zu erweitern.»

Ben Heimlicher (32) aus dem Zürcher Weinland studiert Theologie & Musik.

Sechs Fragen an DR. DR. BEAT SCHWEITZER

Leiter Studiengang Kommunikative Theologie und neu Stellvertreter des Rektors

Lieber Beat, neben der Theologie hast du noch eine andere Heimatdisziplin. Warum?

Mein erstes Studium mit Promotion war das der Molekular- und Zellbiologie an der ETH Zürich. Die Natur und die Schöpfung sind mir sehr wichtig. Herauszufinden, wie Dinge in der Natur funktionieren, hat mich schon immer fasziniert. Im Labor fehlte mir aber die Arbeit mit Menschen. So habe ich am TSC studiert und später in Theologie promoviert.

Warum bist du als Dozent ans TSC zurückgekehrt?

Das Studium am TSC hat mich sehr geprägt. In diesem praxisund lebensorientierten Studium konnte ich mich auch als Dozent sehen. Besonders geprägt hat mich, wie meine Lehrerinnen und Lehrer ihren Glauben gelebt

Naturwissenschaft und Glaube – welcher Segen kann aus der Kombination entstehen?

Manche haben mit dieser Kombination ein Problem – es muss aber keins sein! Das habe ich schon bei meinem Vater erlebt, der Physiker und Christ war. Für mich sind das zwei Seiten einer Medaille: Die Naturwissenschaft sagt uns «wie und warum» und die Theologie gibt das «wozu», den Sinn.

Du hast das Fernstudium am TSC mit aufgebaut. Wie kam das und wie läufts?

Es gibt Menschen, die aus ihrem Umfeld nicht weg können, aber Theologie studieren wollen. Oder die bereits in einer Gemeinde angestellt sind und das Fernstudium neben der Gemeindepraxis absolvieren. Für sie haben wir das Fernstudium aufgebaut und wir erreichen sie tatsächlich.

Wo steht das TSC in 10 Jahren?

Es hat hoffentlich ein paar Studentinnen und Studenten mehr! Ich wünsche mir aber auch, dass die Zusammenarbeit unter den verschiedenen theologischen Ausbildungsstätten stärker von Ergänzung geprägt ist und weniger von Konkurrenz. Ich hoffe, dass nicht nur das TSC, sondern auch andere in zehn Jahren einen Schritt weiter sind. Es ist also mehr eine Vision für unser christliches Ökosystem.

Wenn dir die Welt für einen Moment zuhören würde, was würdest du ihr sagen?

Bemüht euch endlich um Frieden und Gerechtigkeit!

Mehr im Interview aus der Reihe «inside TSC» auf: tsc.education/youtube

Personen

Neues aus dem Kollegium

Pfr. Reiner Bamberger , seit 1996 Dozent für Praktische Theologie, ist in den Ruhestand eingetreten. Als Gastdozent bleibt er dem TSC noch erhalten.

Neu im Kollegium dabei ist Peter Schneeberger als Dozent für Praktische Theologie mit einem 50%-Pensum. Als Nachfolger von Reiner Bamberger unterrichtet er «Führungskompetenz» sowie «Mitarbeiterführung und Coaching». Seine Anstellung wird im Rahmen einer Ausbildungsvereinbarung von FEG Schweiz finanziert (wie zuvor die Stelle von Reiner Bamberger). Peter Schneeberger ist weiterhin Präsident des Dachverbands Freikirchen.ch. Zuletzt war er Leiter FEG Schweiz. Von 1993 bis 1997 hat er selbst am TSC studiert. Corina Frank übernimmt die von der VFMG finanzierte Dozentenstelle von Dr. Debora Sommer. Corina hat ihr Theologiestudium am TSC im Jahr 2018 abgeschlossen und ist bereits seit 2020 Dozentin für Griechisch im Fernstudium. Jetzt übernimmt sie auch das Modul «Einführung Evangelische Theologie & Spiritualität» im Fernstudium. Sie ist ausserdem Jugendpastorin in der B-Nord Kirche in Steffisburg.

Neu im Vorstand des TSC

Gotthard «Godi» Sagmeister ist neues Mitglied im Vorstand des TSC. Der 59-Jährige ist Pastor der ChrischonaGemeinde Marthalen. 2004 hat er selbst sein Theologiestudium auf Chrischona abgeschlossen und engagiert sich gerne fürs TSC: «Ich bin begeistert, wie Gott in der Vergangenheit am und durch das TSC gewirkt hat und noch heute am Wirken ist. Dieses Wirken möchte ich mit meinen Gaben unterstützen und damit Teil von Gottes Geschichte sein.»

Wofür steht das TSC?

Wofür steht das TSC als theologische Ausbildungsstätte?

«Mit dieser Frage werden Ausbildungsstätten immer wieder konfrontiert,» sagt Rektor Dr. Benedikt Walker. «Am TSC haben wir uns im Kollegium auf eine gemeinsame Erklärung geeinigt, die unsere aktuelle Antwort gut auf den Punkt bringt.»

«Uns begeistert die Botschaft der Bibel von der Liebe Gottes und der Erlösung des Menschen durch Jesus Christus. Wir träumen davon, dass alle Menschen Jesus Christus kennen und vertrauen lernen. Für diese Vision setzen wir uns täglich ein.» Damit beginnt das Dokument und führt aus, von welchem Wunsch die Ausbildungsstätte auf Basels Hausberg St. Chrischona seit ihrer Gründung 1840 durchdrungen ist: nämlich das Evangelium verständlich und leidenschaftlich zu kommunizieren.

Kommunikative Theologie – eine «Theologie der Mitte»

Bekenntnis zur Bibel als Gottes Wort

Das Positionspapier betont: «Wir bekennen uns zur Bibel als Wort Gottes, zum Apostolischen Glaubensbekenntnis und stehen auf dem Boden der Glaubensbasis der evangelischen Allianz». Die Wurzeln des TSC liegen in der Reformation, dem Pietismus und der Erweckungs- und Gemeinschaftsbewegung.

Wichtige Kennzeichen das TSC

Das Positionspapier listet auch wichtige Kennzeichen des TSC auf und betont dabei das Verbindende:

• Hochschule und Bibelschule

• christuszentriert und menschenorientiert

• bibelzentriert und gegenwartsorientiert

• konservativ und zukunftsorientiert

• akademisch und praxisorientiert

• Individualität und Gemeinschaft

Diese Begriffspaare kennzeichnen die ganzheitliche theologische Aus- und Weiterbildung am TSC. Verwurzelt in der Bibel als Gottes Wort legt das TSC Wert auf Persönlichkeitsentwicklung und geistliche Gemeinschaft – mit einer Kommunikativen Theologie, die Menschen mit Jesus Christus verbindet. Neues Positionspapier

Der Begriff der Kommunikativen Theologie beschreibt seit einigen Jahren die Haltung, wie am TSC theologisch gearbeitet wird. In «7 Leitsätzen» hat das Dozentenkollegium in den vergangenen Jahren die Kommunikative Theologie beschrieben und erörtert. Am TSC ist man auch heute überzeugt von der Kommunikativen Theologie als eine «Theologie der Mitte», die verbindet und Brücken baut. Im Positionspapier heisst es dazu: «Wir leben in Kommunikation: in unserer Beziehung zu Gott, zu unseren Mitmenschen und als Teil der Gesellschaft. Wir stehen zu unseren Grundhaltungen und sind gleichzeitig bereit, gut zuzuhören und zu lernen, aber auch mitzureden und mitzugestalten.»

Ausführliche Fassung des Positionspapiers: tsc.education/positionierung

Bitte unterstütze das TSC mit einer Spende zum Semesterstart!

Wir sind dankbar für die neuen Studentinnen und Studenten. Jede und jeder von ihnen ist ein Geschenk Gottes. Bitte investiere mit uns in ihre theologische Ausbildung.

Spendenstand (ohne Legate) zum 31.08.2024

1‘108‘119 CHF

Durchschnitt 2019–2023 zum 31.08.

1‘318‘660 CHF per TWINT, Kreditkarte, ApplePay, Giropay u.a. Jetzt online spenden: tsc.education/online-spende

Spendenkonten

Schweiz

Theologisches Seminar St. Chrischona

Chrischonarain 200 4126 Bettingen

Postkonto 40-548456-3

IBAN:

CH50 0900 0000 4054 8456 3

BIC: POFICHBEXXX

Deutschland:

Förderverein für das tsc e.V.

IBAN:

DE85 6835 0048 0001 1197 75

BIC: SKLODE66XXX

Bereits Ende Juni hat das TSC die Absolventinnen und Absolventen ausgesendet. Ende August kamen sie nochmal zurück, um an der Graduierungsfeier ihre Bachelorurkunden zu erhalten. «Ihr seid ein ausserordentlich guter Jahrgang» , lobte sie Rektor Dr. Benedikt Walker. Von 17 erhielten acht die Auszeichnung «First Class Honours»! An der Graduierungsfeier wurden vier der besten Bachelorarbeiten vorgestellt. Diese Abschlussarbeiten findest du hier:

KURS 2: Der Schatz meiner Lebensgeschichte

Ressourcen der eigenen Biografie und Persönlichkeit für die Gestaltung der nächsten Lebensjahre fruchtbar machen

CH: 01. / 02.11.2024

Lenzokirche Lenzburg

DE: 11. / 12.10.2024

Stadtmission Ludwigshafen

KURS 3: Grundlagen des Alters

Alter und Altern in der Bibel, Altersbilder in der Gesellschaft, Ausdrucksformen des Glaubens

CH: 10. – 12.01.2025

Chrischona Berg

DE: 24. – 26.01.2025

Ev. Gemeinschaft Holzheim

KURS 4: Gemeindebau mit den GenerationenPLUS

Ein neues Denken und Miteinander und innovative Wege mit den Generationen der 2. Lebenshälfte

CH: 16. / 17.05.2025

Viva Kirche Pfäffikon ZH

DE: 23. / 24.05.2025

Ev. Stadtmission Butzbach

tsc.education/ generationPLUS

Eben-Ezer-Sessions Neues Lied aus altem Gedicht

Das neueste Musikvideo der EbenEzer-Sessions hat es in sich: Hannah Renz, frisch ausgesendete Absolventin der Theologie & Musik, hat das Gedicht «Ich danke dir mit Freuden» von Paul Gerhardt vertont und frei interpretiert.

Das Gedicht stammt aus dem 17. Jahrhundert. Der Dichter beschreibt darin, wie Gott ihn durch harte Zeiten bewahrt hat. Damals wütete der Dreissigjährige Krieg. Im Text ist unter anderem die Rede von «Feuer, Tod und Höllenbande» – ein harter Stoff.

«Paul Gerhardt zeigt in seinem Gedicht, dass Gott Zuflucht und Heil in allen Herausforderungen des Lebens ist. Ich habe mich auf die hoffnungsvollen und lobpreisenden Teile beschränkt, weil mir diese Botschaft besonders wichtig ist», sagt Hannah.

«Ich danke dir mit Freuden» tsc.education/youtube

Chrischona Berg Büroräume auf Chrischona mieten?

Zum 1. Dezember werden die Büroräume von amzi auf dem Chrischona Berg frei – im historischen «Kirchheim» direkt neben der Kirche mit toller Aussicht. Der Grund: amzi (www.amzi.org) verlegt seinen Sitz nach Muttenz in den Kanton BaselLandschaft, um die steuerliche Abzugsfähigkeit von Spenden wieder zu

erhalten. Diese hatte amzi verloren, als sie vor einigen Jahren aus Überzeugung auf den Chrischona Berg und damit in den Kanton Basel-Stadt gezogen waren.

chrischona-berg.ch/ arbeiten-leben

tsc.education/bachelorarbeiten

Das Restaurant Waldrain wird bald eine neue Besitzerin haben. Babs Schweizer, die Inhaberin der Firma Pfimobegg aus Baselland, hat sich zum Kauf entschieden und wurde als Käuferin ausgewählt. Sie ist Chrischona sehr verbunden, hat selbst auf dem Chrischona Berg geheiratet und geht in eine Chrischona-Gemeinde. Zudem verfügt sie über grosse Erfahrungen mit Immobilien und Gastronomie. «Wir wünschten uns eine uns nahestehende Person als Käuferin und haben sie mit Babs Schweizer gefunden. Das ist eine Gebetserhörung, die uns sehr freut », erklärt Werner Sturm, der Verwaltungsratspräsident der Chrischona Campus AG. Abgeschlossen werden kann der Verkauf erst nach der Neuparzellierung auf dem Chrischona Berg. Mit dem Erlös kann ein Teil der Bank-Hypotheken getilgt werden.

Chrischona Campus AG Veränderung im Verwaltungsrat

Tony Ronchi hat sein Mandat als Verwaltungsrat der Chrischona Campus AG (CCAG) niedergelegt. Dies nach insgesamt rund sechs intensiven Jahren des Wirkens seit der Gründung der Chrischona Campus AG. Im Februar diesen Jahres gab er das Verwaltungsratspräsidium an Werner Sturm ab. Der Verwaltungsrat der CCAG und der Vorstand des TSC bedanken sich bei Tony Ronchi für seinen Einsatz für die Entwicklung des Chrischona Bergs.

Name: Raphael und Cindy Hohmann

tsc-AlumniSteckbrief

Studienzeit am TSC: 2007 – 2012 (Raphael)

TSC-Abschluss: BA Theologie (Raphael), Jahreskurs (Cindy)

Unser Dienst: Seit 2013 sind wir im Missionseinsatz mit OMF Deutschland in Kambodscha. Wir arbeiten in einer Gemeindegründungsarbeit unter zwei verschiedenen Volksgruppen. Als Pilgermissionar liegt mir das «Jüngermachen» am Herzen und gleichzeitig möchte ich die einheimischen Christen im Glauben stärken und ihre Christusnachfolge fördern. Der Alltag ist gefüllt mit Beziehungsarbeit, Bibelstunden, Leiterschaftstraining und dem Unterricht an unserer neu gegründeten Bibelschule.

Das hat uns in letzter Zeit erschüttert: Wir könnten viel erzählen vom Leben in einem Entwicklungsland, von Armut, tropischer Hitze, geistlicher Dunkelheit – uns aber erschüttert immer wieder unsere eigene Sündhaftigkeit. Christus ähnlicher zu werden geht auch auf dem Missionsfeld weiter.

Das hat uns in letzter Zeit Mut gemacht: Zu sehen, wie junge Leiter hungrig nach Gottes Wort sind und zu erleben, wie Gott sie gebraucht mit wenig Mitteln sein Reich zu bauen.

Welche Lernerfahrungen aus dem Studium helfen? Mein Dienst ist ein Dienst am Wort. Nachhaltig geprägt hat mich der Unterricht zur Bibel, also Bibelkunde, Exegese, Theologie. Das erlebe ich immer wieder: Bei 40° C in einer Hütte ohne Strom mit einer Bibel in asiatischer Schrift – wo stand nochmal das Gleichnis vom Schatz im Acker? Wo sagt Paulus, dass alle Gläubigen Abrahams Kinder sind? Da haben sich die vielen Lernverse, Gliederungen und Zusammenfassungen bezahlt ge macht.

Unser Tipp für Studieninteressierte, die in die Mission gehen möchten:

Liebe Jesus und kenne deine Bibel!

Veranstaltungen und Seminare

tsc.education/weiterbildung | +41 61 646 45 00

11. – 12.10. | Der Schatz meiner Lebensberufung

Akademie GenerationPLUS – Kurs 2 in Deutschland Stadtmission Ludwigsburg | www.tsc.education/generationPLUS

15.10. | Jüngerschaft

Seminar | Chrischona Berg | mit Pastor Tobias Bendig

19.10. | Führung durchs fromme Basel

Stadtführung mit Claudius Buser, TSC-Dozent für Kirchengeschichte Basler Altstadt | www.tsc.education/stadtfuehrung

01. – 02.11. | Der Schatz meiner Lebensberufung

Akademie GenerationPLUS – Kurs 2 in der Schweiz Lenzokirche Lenzburg | www.tsc.education/generationPLUS

15.11. | Cajon – Rhythmus-Workshop

Workshop | Chrischona Berg | mit Daniel Jakobi, TSC-Musikdozent

16. & 17.12. | Heilvoll kommunizieren und Konflikte angehen

Seminar | Chrischona Berg | mit Pastor David Ruprecht

Adventskonzerte mit dem TSC-Chor

30.11., 19 Uhr

Ev. Stadtmission Lörrach

07.12., 17 Uhr

Chrischona Berg

ifge – Institut für Führung und Gemeinde-Entwicklung

05. & 19.11. | Selbstführung

ifge-Webinar | Online | mit René Winkler www.ifge.academy/2024-webinar-selbstfuehrung

Nov 2024 – Sept 2025 | CAS Pastoral-Training

6 zweitägige Kurse für Personen, die in den pastoralen Dienst starten Chrischona Berg | www.ifge.academy

März – Sept 2025 | Fachkurs Gemeindeleitung

5 Tagesseminare für Personen in ehrenamtl. Leitungsaufgaben Friedberg (D) | www.ifge.academy

Folge dem TSC auf Social Media:

facebook.com/tsc.chrischona instagram.com/tsc.education

youtube.com/tscchrischona

Das TSC kennenlernen: Schnuppertage

22. – 23.10.24 / 21. – 22.03.25

Schnupper-Webinare 26.11.24 / 05.02.25

Individuelles Schnuppern nach Vereinbarung möglich.

Studienberater René Wälty +41 61 646 45 32 rene.waelty@tsc.education www.tsc.education/schnuppern

Studienangebot des Theologischen Seminars St. Chrischona:

Kommunikative Theologie

Fernstudium Theologie

Theologie & Pädagogik

Jahreskurs & Jahreskurs Worship

Online-Kurse Seminare Workshops BA Theologie & Musik

CAS Pastoral-Training

CAS Leiter-Entwicklungsprogramm CAS Gemeinde-Entwicklungsprogramm ... und mehr: www.ifge.academy

Weitere Infos auf: www.tsc.education

Newsletter & Gebetsbrief per E-Mail hier bestellen: www. tsc.education/freunde

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