CAMPUS LEBEN NEUES VOM THEOLOGISCHEN SEMINAR ST. CHRISCHONA
TSC-ABSOLVENTEN STARTEN DURCH 38 Studentinnen und Studenten werden am 23. Juni beim Jahresfest feierlich ausgesendet. Das wird ein tolles Fest mit hoffentlich vielen Freunden. Was nehmen sie von ihrer Ausbildung am tsc mit und wohin zieht es sie nun? Vier Absolventen erzählen davon auf Seite 3.
DAS TSC-NETZWERK WÄCHST
2/2019
36 Netzwerkpartner hat das tsc bereits gewonnen: Gemeindeverbände, Missionen, einzelne Gemeinden. Lies in diesem Heft, warum man Partner im tsc-Netzwerk wird.
FÜNF FRAGEN AN René Wälty, Leiter tsc-Jahreskurs
EDITORIAL
NEWS Ausbildung und Gemeinschaftsarbeit
Hast du sie entdeckt? Die #botschafter auf dem Titelbild? Die T-Shirts sind mittlerweile zu einem Erkennungszeichen unserer Studis geworden. Die fünf auf dem Titel gehören zu den 38 Absolventen, die wir am 23. Juni beim Jahresfest aussenden – als Botschafter des Evangeliums, als Botschafter der Liebe Gottes. Das begeistert mich. Und es freut mich sehr, dass sich in den vergangenen Monaten viele Netzwerkpartner an die Seite des tsc gestellt haben. Einige von ihnen erzählen ab Seite 4, warum ihnen die Partnerschaft im tsc-Netzwerk wichtig ist. Dr. Benedikt Walker Rektor tsc
IMPRESSUM Campusleben ist die Publikation für den Freundeskreis, für Spenderinnen und Spender sowie Alumni des Theologischen Seminars St. Chrischona (tsc). Es erscheint viermal im Jahr. Herausgeber Theologisches Seminar St. Chrischona (tsc) Chrischonarain 200 4126 Bettingen, Schweiz Tel.: +41 (0)61 646 44 26 tsc@tsc.education | www.tsc.education Redaktion Michael Gross, Markus Dörr kommunikation@tsc.education Campusleben als PDF per E-Mail bestellen: kommunikation@tsc.education
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tsc ist Mitglied im Gnadauer Bündnis Das tsc ist Mitglied im «Gnadauer Bündnis für theologische Ausbildung und hauptamtlichen geistlichen Dienst in der Gemeinschaftsbewegung». Rahel Bidlingmaier, Mitglied der Seminarleitung, nahm am 7. Mai 2019 vom Gnadauer Präses Michael Diener die Urkunde entgegen. Dem Bündnis geht es darum, die Qualität von Ausbildung und Arbeit im Gnadauer Raum permanent zu sichern und zu verbessern und für Ausbildung und Arbeit im Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband zu werben. www.gnadauer.de/buendnis Grosses Treffen aller Freunde des tsc
Vielseitiges Programm rund ums Jahresfest Am Sonntag, 23. Juni, sind alle Freunde herzlich eingeladen zum tsc-Jahresfest nach St. Chrischona. In seinem Rahmen findet ab 11 Uhr die feierliche Aussendung der Absolventinnen und Absolventen statt. Beim Mittagessen und am Nachmittag gibt es Zeit für Begegnungen, ein Podiumsgespräch, Campus-Führungen und ein Best-ofKonzert von den Bandprüfungen der Studierenden des Studiengangs Theologe & Musik.
KOM M ZUM
JAHRES FEST N SEMINARS DES THEOLOGISCHE NA ST. CHRISCHO mit Aussendung der
Abschlussklasse 2019
19 Sonntag, 23. Juni 20 s a-Campu
Am Tag vorher, am Samstag, 22. Juni, finden von 10 bis 16 Uhr die öffentlichen Bandprüfungen statt. Sie folgen einem Rhythmus: 30 Minuten Auftritt, 30 Minuten Pause (in der die Prüfer sich besprechen). Komm und feier mit! Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht nötig. www.tsc.education/jahresfest
auf dem Chrischon
www.tsc.education/jahresfest
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ERLEBT tsc-Absolventen 2019
Die Aussendung naht: Was nehmen sie mit vom tsc? 38 Studentinnen und Studenten haben dieses Jahr ihre Ausbildung am tsc beendet. Beim Jahresfest am 23. Juni werden sie ausgesendet. Darunter 13 aus dem Studiengang Kommunikative Theologie, 4 der Theologie & Pädagogik, 3 der Theologie & Musik sowie die 18 Jahreskursler. Dabei erleben wir dieses Jahr eine Premiere: Manuel Grünig, Debora Recker und Mira Stubbig sind die ersten Absolventen des Studiengangs Theologie & Musik. Vor drei Jahren gehörten sie mit 9 weiteren zu den ersten Studenten dieses Studiengangs. Ihre Studienkollegen teilen das letzte Studienjahr auf zwei Jahre auf und bleiben noch auf dem Chrischona-Campus. Hier erzählen vier Absolventen, was sie vom tsc mitnehmen und wohin es sie nun zieht.
Lukas Bär, Kommunikative Theologie:
Nadine Bär, Theologie & Pädagogik:
Vom tsc nehme ich mit, wie tiefgründig die Theologie und wie wichtig sie für die heutigen Christen ist. Ausserdem die persönlichen Beziehungen und die Herausforderungen im Studium, an denen ich gewachsen bin. Und ich nehme meine Frau Nadine mit, die ich hier kennengelernt habe.
Das Fach Unterrichtspraxis hat mich am meisten herausgefordert. Vor einer Schulklasse zu stehen und zu hoffen, dass der Unterricht nicht im Chaos endet, hat mich viel über mich selbst und die Arbeit mit Gruppen gelehrt. Manches Unterrichtsmodul würde ich gerne nochmal besuchen – ohne Lerndruck und einfach aus Interesse. In den drei Jahren Vollzeitstudium blieb manchmal zu wenig Zeit, um Inhalte zu vertiefen.
Noch lange erinnern werde ich mich an den Streich, der traditionellerweise den Neuankömmlingen am tsc gespielt wird. Mein Jahrgang durfte die Treppen des Swisscom-Fernsehturms putzen. Wir wurden aber anschliessend mit einer herrlichen Aussicht von ganz oben belohnt.
Bewerben würde ich meinen Studiengang so: «Entdecke, was in dir steckt, und finde, was dich begeistert.»
Nach der Aussendung werde ich im Rahmen eines Praktikums ein Jahr lang Gemeindeluft schnuppern in der ChrischonaGemeinde Winterthur.
Nach der Aussendung gehe ich mit meinem Mann Lukas in die Schweiz. Aber ich kann mir das Leben im Ausland und die Arbeit in einer anderen Kultur auch gut vorstellen.
Bruno Reichenbach, tsc-Jahreskurs:
Mira Stubbig, Theologie & Musik:
Mein Hauptgewinn vom tsc: Endlich kann ich all den offenen Fragen, die ich zum Glauben habe, vertieft nachgehen, diskutieren und für mich Antworten oder Lösungsansätze finden.
Der Studiengang Theologie & Musik war die perfekte Mischung für mich. Nach tiefgründiger Theologie war die Musik ein super Ausgleich, und nach der musikalischen Praxis freute ich mich wieder aufs Denken. Durch das Studium konnte ein theologisches Fundament entstehen, auf das ich meine Musik und die Arbeit mit musikalischem Lobpreis gründen kann.
Hier auf dem Campus bin ich in zwei Minuten in der Natur, habe viele Sport- und Gemeinschaftsangebote in nächster Nähe und kann auf dem Campus mitarbeiten. All das kompakt an einem Ort, das werde ich vermissen. Bewerben würde ich den Jahreskurs so: «Nimm dir Zeit, darüber nachzudenken und zu erleben, was dein Glaube ist und was er für dich bedeutet.» Nach der Aussendung ziehe ich mit meiner Frau ins Berner Oberland. Dort möchte ich wieder als Schreiner arbeiten.
Hier am tsc wusste ich mich am richtigen Platz. Gott hat mich geschliffen und immer wieder neu herausgefordert, im Glauben tiefer zu wachsen und ihm noch mehr zu vertrauen. Nach der Aussendung werde ich in einer FEG in der Nähe von Bern anfangen. Es ist eine 80%-Stelle mit den Schwerpunkten Kids, Teens und Musik. 3
ERLEBT Netzwerkpartner erzählen
Das tsc-Netzwerk wächst 36 Netzwerkpartner hat das Theologische Seminar St. Chrischona bereits gewonnen. Neben bisherigen Chrischona-Verbandsmitglieder auch einige neue Partner: Gemeindeverbände, Missionen und einzelne Gemeinden. Warum wird man Partner im tsc-Netzwerk? Was versprechen sich die Partner davon? Hier ein paar Stimmen dazu.
Christian Seitz von der Evangelischen Freikirche Zug unterzeichnet im Gottesdienst die Netzwerkvereinbarung mit dem tsc.
der Unterstützung und Partnerschaft. Wir gehen selbstverständlich diesen Schritt und freuen uns, ein Teil des Netzwerkes zu sein.
Markus Bender (Gemeindeleiter, links) und Michael Schwantge (Gemeinschaftspastor) aus der Evang. Stadtmission Oppenheim: «Lokal gesehen gehören wir zu den eher entfernteren Chrischona-Gemeinden. Doch das tsc ist ‹unsere› Ausbildungsstätte. Wir freuen uns über die gesegnete Investition, die dort an jungen Menschen getan wird. Schon in der Vergangenheit unterstützten wir es auch finanziell in dem uns möglichen Rahmen. Die notwendigen und dennoch mutigen Umstrukturierungen am tsc brauchen ermutigende Signale
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In der Partnerschaft sehen wir zunächst unser Signal ans tsc und fragen nicht gleich nach einem Mehrwert für uns. In Fragen zum Glauben und anderen gesellschaftlich relevanten Themen oder auch in der Weiterentwicklung von Gemeindemusik freuen wir uns auf bereichernde Impulse.»
Christian Seitz, Pastor Evangelische Freikirche Zug (EFZ): «Alle Zuger Pastoren der letzten 45 Jahre sind auf dem Chrischonaberg ausgebildet worden. Zurzeit studiert
Simon Baum aus unserer Gemeinde am tsc. Die Gemeinde will auch künftig mit Pastoren zusammenarbeiten, die am tsc ausgebildet wurden. Deshalb sind wir interessiert an einer guten, soliden und qualitativ hochwertigen theologischen Ausbildung am tsc. Zudem ist eine Investition in die theologische Ausbildung von jungen Menschen auch ein Teil der allgemeinen Reich-Gottes-Arbeit, die von Gemeinden solidarisch mitgetragen werden sollte. Wir als Gemeinde wollen treu und regelmässig für das tsc beten, es mit einem jährlich budgetierten Betrag finanziell unterstützen und die Angebote vom tsc in der Gemeinde bewerben. Zudem wünschen wir uns, dass wir immer wieder (junge) Menschen aus unserer Kirche ans tsc zur Aus- und Weiterbildung senden können.»
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SPENDEN
Peter Schneeberger, Leiter FEG Schweiz: «Wir haben mit der Netzwerkvereinbarung etwas verbindlich gemacht, was wir schon sehr lange leben. Seit 1996 besteht eine informelle Bildungsvereinbarung mit dem tsc, indem die FEG Schweiz eine 50%-Dozentenstelle unterstützt. Weil wir keine eigene Ausbildungsstätte haben und eine Umfrage aus dem Jahr 2010 ergab, dass 60 Prozent der Hauptpastoren ihre Ausbildung an der STH oder am Theologischen Seminar St. Chrischona gemacht haben. Die Nähe zum tsc, die Qualität der Ausbildung und die Anzahl Absolventen im Bund FEG sind die Gründe, weshalb wir uns dem tsc-Netzwerk angeschlossen haben.» Bernhard Heyl, Geschäftsführer amzi (Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel): «Die theologische Ausbildung auf St. Chrischona und die Arbeit in Israel waren von Anfang an aufs Engste verbunden. Es war selbstredend, dass wir nach den strukturellen Verände-
rungen zum Jahreswechsel unsere bleibende Verbundenheit durch die Mitgliedschaft im tsc-Netzwerk zum Ausdruck bringen wollten. Zeitgleich sind wir mit unseren Büros auf den Chrischona-Campus zurückgekehrt. Das tsc und die Studierenden sind für amzi eine positive Herausforderung, zukunftsfähig zu werden.»
Theologische Ausbildung geht nur gemeinsam. Danke für deine Unterstützung.
Marco Gogg, Leiter ECJA (Chrischona Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland): «Der ECJA und das tsc durften schon viele Jahre voneinander profitieren. Wir sehen das tsc als Ausbildungsstätte für unsere Jugendpastoren. Als Jugendverband brauchen wir theologische Impulse und sprachfähige Christen. Komplexe Glaubenssätze so zu formulieren, dass Teenager sie in ihrer Lebenswelt verstehen, braucht ein Verständnis für ganzheitliche Theologie. Das vermittelt das tsc und kann uns damit helfen, das Evangelium in die heutige Zeit zu übersetzen. Vom tsc wünschen wir uns Impulse für die Jugendarbeit in Deutschland – und Jugendpastoren, die gerade in der ‹Generation Lobpreis› Bock auf Jugendarbeit haben.»
So kannst du spenden: Schweizer Konto des tsc (steuerlich absetzbar) Theologisches Seminar St. Chrischona, Chrischonarain 200, 4126 Bettingen Postkonto 40-548456-3 IBAN: CH50 0900 0000 4054 8456 3 BIC: POFICHBEXXX Deutsches CGW-Konto (steuerlich absetzbar) Chrischona-Gemeinschaftswerk Deutschland e.V. (CGW) Verwendungszweck: tsc
Partner im tsc-Netzwerk: • Chrischona Schweiz • Chrischona-Gemeinschaftswerk Deutschland (CGW) • Evangelische Stadtmissionen im Südlichen Afrika (ESSA) • amzi • Bund FEG Schweiz • VFMG (Freie Missionsgemeinden) • ECJA (Chrischona Jugend DE) • OMF/ÜMG Schweiz
• 28 Chrischona-Gemeinden aus der Schweiz und Deutschland • Mit weiteren Gemeinden, Werken und Firmen ist das tsc im Gespräch. Ein erstes Netzwerktreffen ist am 16. Januar 2020 geplant, im Anschluss an das zweite Forum Kommunikative Theologie. Im November 2020 findet eine erste gemeinsame grosse Netzwerkkonferenz auf St. Chrischona statt, an der sich verschiedene Netzwerkpartner beteiligen.
Volksbank Mittelhessen IBAN: DE34 5139 0000 0050 2378 00 BIC: VBMHDE5FXXX
Online-Spende: www.tsc.education/online-spende oder einfach den QR-Code scannen
NEWS Nach Auszeit
Chrischona-Campus AG
René Winkler ist zurück am tsc
Zsolt Kubecska ist der neue Geschäftsführer
Vergangenen November ist René Winkler als Direktor von Chrischona International verabschiedet worden. Nach einer Auszeit ist er seit März wieder zurück als Mitarbeiter am Theologischen Seminar St. Chrischona. Hier konzentriert er sich künftig auf Inhalte und Beziehungen. Er entwickelt Bildungsangebote für Ehrenamtliche und Veranstaltungen auf dem Chrischona-Campus, pflegt den Kontakt zu den tsc-Absolventen (Alumniarbeit) und steht zur Verfügung für Predigtdienste, Seminare und Vorträge. Ausserdem wird er sich weiterhin als Mitglied im Vorstand des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes in Deutschland engagieren. Mehr Infos im Internet unter: www.tsc.education/winkler
Der 53-jährige Zsolt Kubecska ist der neue Geschäftsführer der Chrischona-Campus AG, welche das Konferenzzentrum und weitere Unternehmensbereiche auf St. Chrischona betreibt. Der Manager bringt eine über 30-jährige Führungserfahrung mit. Zuletzt war er tätig als Inhaber und Geschäftsführer einer Gesellschaft für Unternehmensberatung und Führungskräftetraining. Seine neue Aufgabe hat Zsolt Kubecska am 2. Mai 2019 mit Freude und Elan begonnen: «In der Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern spüre ich einen guten Geist und die Bereitschaft zur Entwicklung. So lässt sich viel bewegen», erklärte er. Dr. Benedikt Walker, der Rektor des tsc, freut sich auf die Zusammenarbeit: «Als Theologisches Seminar konzentrieren wir uns auf das, was wir am besten können: Menschen aus- und
Rektor Dr. Benedikt Walker (links) freut sich auf die Zusammenarbeit mit Zsolt Kubecska, dem neuen Geschäftsführer der Chrischona-Campus AG. weiterbilden. Die Chrischona-Campus AG ermöglicht unsere Bildungsarbeit durch ihre Infrastruktur, die wir gemeinsam weiterentwickeln werden.»
Aus dem Jahreskurs
Freitagsseminare und neuer Leiter «StartUP» Neuer Testamentsratgeber
Hoffnung stiften Es ist gut, sich zu Lebzeiten Gedanken zu machen, was eines Tages mit dem Erbe geschieht. Mit einem Testament kann man Hoffnung stiften und eine Segensspur hinterlassen. Wie das geht und was man beachten muss, fasst ein Testamentsratgeber des tsc zusammen.
EINE SEGENSSPUR HINTERLASSEN
Wie Sie Ihren Nachlass regeln können
Testamentsratgeber im Internet: www.tsc.education/spenden Oder bestellen unter +41 (0)61 646 45 56, kommunikation@tsc.education
René Wälty (links), Leiter des tsc-Jahreskurses, mit «StartUP»Leiter David Ruprecht.
Den Jahreskurs kann man pur geniessen als Auszeit, Weiterbildung oder Orientierungsjahr. Daneben kann man ausserdem aus zwei Schwerpunkten wählen: «Worship» und «StartUP». «StartUP» ist ein Schwerpunkt für diejenigen, die Kirche neu denken und bewegen wollen und wird in Zusammenarbeit mit Chrischona Schweiz durchgeführt. Neu leitet David Ruprecht den Schwerpunkt «Start UP». Er ist Pastor bei Chrischona Schweiz und dort engagiert im Team «Gemeindepflanzung».
Weiterbildung für alle: Das Programm der Freitagsseminare im Herbstsemester steht fest. Die Themen reichen von Gemeindebau über Worship bis zu persönlicher Spiritualität. Start ab September, immer freitags von 9–17 Uhr. Infos und Anmeldung im Internet: www.tsc.education/freitagsseminare
CAMPUSLEBEN 2/2019
PERSÖNLICH TV-Tipp
Introvertiert liebt Extrovertiert
Fünf Fragen an
tsc-Dozentin Debora Sommer und ihr Mann Rolf erzählten in der Sendung «Fenster zum Sonntag» im Schweizer Fernsehen von ihrer gemeinsamen Geschichte als Introvertierte und Extrovertierter. Die Sendung kann man im Internet anschauen unter:
Dozent und Leiter des tsc-Jahreskurses
www.sonntag.ch
Worshiptraining + Seniorentag
Gelungene Veranstaltungen
Auf eine Reise durch Musik und Theologie der Anbetung begaben sich rund 60 Teilnehmer beim Trainingstag Worship am 4. Mai. Der Trainingstag zeigte: Im Lobpreis geht es nicht darum, alles perfekt zu können, sondern um das Geschenk, in den bereits vorhandenen Lobpreis mithineingenommen zu werden. Hoffnung statt Zukunftsangst machte der Seniorentag am 7. Mai den rund 700 Teilnehmern. Der nächste tsc-Seniorentag findet am Dienstag, 5. Mai 2020, statt. Referent wird Pfarrer Peter Schulthess sein. Berichte von den Veranstaltungen und vieles mehr lesen Sie immer aktuell auf dem Blog auf der Internetseite des tsc: www.tsc.education/ blog
RENÉ WÄLTY Lieber René, was begeistert dich so sehr am Jahreskurs? Mit Menschen, ihrem Glauben und ihren spannenden Lebensgeschichten unterwegs zu sein. Im Jahreskurs darf man sich zehn Monate Zeit nehmen, um mehr über Gott, den Glauben und das eigene Leben zu lernen – und dabei zu entdecken, dass der eine oder andere Schritt zur Veränderung Mut braucht. Dein Herz schlägt für Menschen, die bereit sind, etwas zu wagen und sich für Gott in den Dienst stellen. Was gewinnen wir, wenn wir etwas wagen? Wer sich verändert, lebt noch! Unser Leben besteht aus fortlaufender Veränderung, weil wir entdecken, dass das bisher gelebte Lebensmodell sich entwickeln muss, um lebensfähig zu bleiben. Das Paradebeispiel für dieses Wagnis ist für mich Abraham, der von Gott aufgefordert wird, alles zu verlassen, ohne zu wissen, was kommen wird. Im Vertrauen darauf, dass Gott mit ihm unterwegs ist!
Wer dir bei Facebook folgt weiss, dass du Posaunenchöre liebst. Die Tuba könnte gut zu dir passen. Richtig geraten? Eher die Trompete, die hell und klar durch das musikalische Evangelium führt und die grosse Melodie hervorholt. Ich kann weder ein Instrument spielen noch singen. In der Chrischona Känerkinden, meiner ersten Gemeinde als Pastor, gibt es eine Brassband, die es geschafft hat, meine Freude zu wecken an dieser Art der Verkündigung des Evangeliums. Du bist ein ausgewiesener Bücherwurm: Welche Bücher nimmst du in den Sommerferien mit in deinen Wohnwagen? Das entscheide ich kurzfristig. Aber im Moment liegen auf meinem Büchertisch «Der Klang» von Martin Schleske, «Das Jesus Modell: Gemeinden gründen wie Jesus» von Dietrich Schindler, «Generation Lobpreis» von Tobias Faix, «Glaube und dann: Von der Transformation des Charakters» von N.T. Wright und «Tiefgänger» von Gordon MacDonald. Und zum Entspannen manchmal ein spannender Krimi.
Du unterrichtest u.a. Bibelkunde. Wie machst du den Jahreskurslern die Bibel lieb? Indem ich sie dafür begeistere, die rote Linie der Liebe Gottes selbst zu entdecken, die sich von 1. Mose bis Offenbarung zeigt. Gott tut alles, um mit uns Menschen vielfältige Formen von Gemeinschaft zu gestalten. In der Bibel lesen wir von Menschen, die ihr Leben mit und manchmal auch ohne Gott gestalten. Die sich herausfordern liessen, unbekannte Wege gingen, den Mut hatten – wie Josua und Kaleb – das neue Land als Teil des eigenen Lebens zu gestalten. 7
TERMINE Infos und Anmeldung zu allen Veranstaltungen unter:
Letzte Chance:
www.tsc.education/events | +41 (0)61 646 45 00
Die Anmeldefrist für das Studienjahr 2019/20 läuft noch bis 31. Juli!
Sa 24. August, Chrischona-Campus
Oase-Tag
mit Irmgard und Horst Schaffenberger
Ein ruhiger und spiritueller Ort, fern vom Alltag und der Hektik unserer Zeit. Besonders geeignet, wenn du dich nach einer kurzen Auszeit sehnst oder von Gott eine Standortbestimmung erbitten möchtest.
15.–20. September, Chrischona-Campus
Schnuppertage im Herbst: Fr/Sa 18.–19. Oktober 2019 Mi 27. November 2019
Impulstage 55plus Die Freude geht durch Mark und Bein Die «Impulstage 55plus» sind ein neues Bildungsangebot der besonderen Art auf dem Chrischona-Campus. Unter der Leitung von René Winkler erwarten die Teilnehmer verschiedene Schwerpunkte zum Thema «Freude» mit tsc-Dozenten. Sie werden nicht nur über Freude nachdenken, sondern sollen sie in den Impulstagen neu finden, vielfältig ausdrücken und geistlich kultivieren. Biblisch fundiert: Zeugnisse der Freude im Lukasevangelium Daniel Gleich, Dozent für Neues Testament
Theologisch durchdacht: Die Freude Gottes – Gabe und Aufgabe Dr. Andreas Loos, Systematische Theologie
Praktisch erlebt: Freude des Gottesdienstes und des Sabbats Dr. Horst Schaffenberger, Praktische Theologie
Kirchengeschichtliche Führung: Quer durchs fromme Basel Claudius Buser, Kirchengeschichte
Individuelles Schnupperstudium möglich: tsc-Sekretariat +41 (0)61 646 44 26 tsc@tsc.education
Die Studienangebote des Theologischen Seminars St. Chrischona: e Theologie BTh Kommunikativ eologie BTh Fernstudium Th
Sa 12. Oktober, Chrischona-Campus
Genogramm-Seminar Erstelle dein eigenes Genogramm, verstehe deine Prägung und entdecke Ressourcen. Mit tsc-Dozentin Irmgard Schaffenberger.
gogik BA Theologie & Päda
Sa/So 19.–20. Oktober, Chrischona-Campus
ik BA Theologie & Mus
Zeit – Geist – Spiel
tsc-Jahreskurs
Theologie trifft Zeitgeistforschung Mit der Zeitgeistforscherin Kirstine Fratz aus Hamburg und dem Theologen Dr. Andreas Loos vom tsc.
Kirstine Fratz
Zeitgeistforschung ist spannend, weil sie mitten aus der Staubwolke berichtet, die unser beschleunigtes Leben aufwirbelt. In ihrem «Buch vom Zeitgeist» enthüllt Kirstine Fratz, wie der Zeitgeist unsere Suche nach dem guten und gelingenden Leben inspiriert und antreibt. Beim Zeitgeistseminar bringt die Theologie den Heiligen Geist ins Spiel. Er will aus Menschen reife und mündige Zeitgeistteilnehmer machen. Dass er dabei Kritiker und Gegner des verführerischen Zeitgeistes sein kann, ist bekannt. Was aber, wenn der Heilige Geist als Spielgefährte und kreativer Helfer des Zeitgeistes auftritt? Erforsche den Zeitgeist und staune über den Heiligen Geist. Das Seminar «Zeit – Geist – Spiel» will deine Liebe zum Leben vertiefen und dir helfen, das Glück des Glaubens mit anderen Menschen zu teilen.
Das tsc findest du auch hier:
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twitter.com/tsc_chrischona
instagram.com/tsc.education
youtube.com/tscchrischona
Online-Kurse Viele Informationen findest du auf:
www.tsc.education Schon tsc-Freund? Melde dich an im tsc-Freundeskreis unter: www.tsc.education/freunde