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13 13 13 Immunität in Ischgl weiter stabil Immunität in Ischgl weiter stabil Immunität in Ischgl weiter stabil Immunität in Ischgl weiter stabil

Immunität

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§ Viele Infektionenim Frühlinghaben Ortvor derzweiten Welleim Herbst gut geschützt § Rückschlüssefür Impfstrategiemöglich

Gute Nachrichten aus Ischgl–davongabes imVorjahr nichtviele. Eine betraf die Antikörper-Studie der Medizin-UniInnsbruck. ImApril wurden 1500 Ischgler untersucht undfestgestellt,dass Von Laerundihr Teamhaben 42 Prozent der Bewohner inIschgl zweimal unter die Lu- fiziertwaren und schützende Antikörper gebildetpegenommen unddie Imzählt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark,Tirol, Vorarlberg, Wien haben. munitätüberprüft.Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05 70602-0). ImNovember habendieForscherrund umdieVirologin Dorothee von Laer wieder nachgeschaut,900 Personen getestet.„Beiknapp90 Prozent jener Teilnehmer, die bereits imFrühlingAntikörper hatten, war dieser Schutz auchimHerbst nachweisbar. Die Antikörperkonzentration sinktrelativ langsam“ , formuliert Studienleiterin WegeneBorena vomInstitut

inIschgl weiterstabil

für Virologie in Innsbruck eine zentraleErkenntnis. Bei Impfraten ab 40% „Normalität möglich“

zusätzlicheinpaar Abstands- tante trotz massiver Anfeinregeln beachtet werden. dungen sofort eineAbriegeDannist einfast normaler lung Tirols anregte. „Der Alltagmöglich“,konstatiert Schutzwallbröselt“, verweist die Virologin und ergänzt, siedarauf,dass Antikörper

Der Fall Ischgl mache dass dieser Schutz auchbei Virusvarianten wenig ent-

Hoffnung, sagtvonLaerund gleicher Durchimpfungsrate gegensetzenkönnen: „Mutaspricht von einer „stabilen erreicht werde. Bisher war

Immunität“ imOrt. Verglei- vonnotwendigen 70 bis 80 che hätten gezeigt, dass Ischgl viel besser durch die zweiteWelleimHerbst gekommen sei als ähnliche GeProzent dieRede. Mit denMutationen „bröselt Schutzwall“ Der Fall Ischglmacht Hoffnung aufeinenfast normalen Alltag, wenndie meinden.„Wir gehendavon Nur gutsinddieNachrich- Durchimpfungsrateeine aus, dass ein relativ guter tender Forscher aber nicht. Größenordnung von 40 bis Schutz der Bevölkerunggegebenist, wenn40 bis 50 ProDieStudiemachtverständlich, warum vonLaer beim 50 Prozent erreichzählt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark,Tirol, Vorarlberg, Wien Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. t. zent Antikörper haben und Auftretender Südafrika-Mu-Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05 70602-0). Virologin Dorothee von Laer Pressespiegel Seite 14 von 74 tionendürfennicht dieOber handbekommen,bevor de Impfstoffangepasst ist.“ Die Anpassung seijedochineinigenMonatenmöglich. Killerzellenmachen Virusunschädlich

Was dieStudienoch zeigt Nicht nur Antikörper, sondern auch körpereigene T Zellen–Killerzellengenann – bekämpfen das Virus. Eine Immunität könneauchdann bestehen, wennkeineAntikörper mehr inden verwendetenTests nachweisbarseien. ClaudiaThurne Seite: 2/2

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