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37 37 37 In Ischgl fährt in diesem Winter wohl kein Lift mehr In Ischgl fährt in diesem Winter wohl kein Lift mehr In Ischgl fährt in diesem Winter wohl kein Lift mehr In Ischgl fährt in diesem Winter wohl kein Lift mehr

In Ischgl fährt in diesem Kurier Unabhängige Tageszeitung für Österreich Wien, am 21.02.2021, 365x/Jahr, Seite: 23 Druckauflage: 324 097, Größe: 70,66%, easyAPQ: _ Winter wohl kein Lift mehr Auftr.: 8420, Clip: 13399203, SB: Ischgl

Stillstand. Das Skigebiet entscheidet bald, ob noch aufgesperrtwird

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VON MATTHIASNAGL Eswar November,als diePistenin Ischgl für den Saisonstart bereit waren. Doch bis heute waren dieLifte im Tiroler Skiort keinen einzigen Tagin Betrieb. Ein Aufsperrennur für dieEinheimischenmacht angesichts einesverschwindend kleinen Anteils an Tagesgästen wenig Sinn. Deshalb gabes auchkurzvor Weihnachten, als der Großteil der Skigebiete in Betrieb ging, keinen Saisonstart.

Und dabei wird es wohl auch bleiben. Es sieht danach aus,dass dieSeilbahnenin Ischglin diesem Winter keinen einzigen Taggeöffnet sind. Bis kommenden Freitaggeben sich die Bergbahnen Ischgl noch Zeit für die endgültige Entscheidung. „Es deutet leider mittlerweile sehrvieles daraufhin,dassuns das heuer nicht mehr gelingen wird“ , sagt Bergbahnen-VorstandGünther Zangerlim ORFRadio Tirol.

Man seilange optimistischgewesen,doch: „Natürlich hat dieEntwicklungin denletzten Wochenin die gegenteiligeRichtunggezeigt. “ Dabei hatte Zangerl schon im November im KURIER richtigerweise vorhergesagt: „DieReisewarnungen werden wir nicht so schnell wegbekommen.“ Saisonstart in Ischgl also wenig Hoffnung. Doch auch den vielen anderen Skigebieten,die seit Weihnachtenin Betrieb sind, geht eszum Großteil nur eine Spur besser. In Salzburg rechnen dieSeilbahner mit einem Umsatzverlust von rund 90 Prozent. Das ist keineAusnahme. VieleSkigebiete fahren weiter

Am Freitag sagteÖsterreichs oberster Seilbahnvertreter Franz Hörl, dass in diesem Winter kein einziges Skigebiet „auch nur annähernd“ kostendeckend bilanzieren wird können. Für sein HeimatbundeslandTirol, wieauchfür dieanderen Länder, geht Hörl von Verlusten von 50 Prozent für stadtnahe Gebiete und bis zu 95 Prozent für alle anderen aus.

Dennoch wollen etwa in Salzburg die meisten SkigebietedieSaisonnichtvorzeitig beenden. Bei der Schmittenhöhebahn in Zell am See heißt es, man wolle „solange fahren wie möglich“ . In Obertauern,Salzburgs höchstgelegenem Skigebiet, wird überlegt, nach Osternnoch ein oderzwei Wochen anzuhängen.

Saalbach stellt dagegen, wiees mehrere andere Skigebiete bereits getan haben, bald auf Wochenendbetrieb um. Spätestens zu Ostern wird im WM-Ortvon 2025 Schluss sein. Auch die großen Skigebiete in

Kaum Hoffnung auf Ostern

Mit einer Abriegelung Tirols Richtung Deutschland,aber auch zum restlichen Österreich war aberselbst damals, auf dem Höhepunkt der zweiten Welle, nichtzurechnen. Die südafrikanischeVirusvariante trübteauch die pessimistischstePrognose noch weiter ein. Und der leise Hoffnungsschimmer, den Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Freitag Gastronomie undHotellerie auf eine möglicheÖffnungim März gegeben hat, hellt die Stimmung in Ischglkaummehr auf. „Dieses Szenario wäre natürlich sehrwünschenswertunddieInitiative ist sicherlich sehr gut“, sagt Ischgls Tourismus-Geschäftsführer Andreas Steibl. „Aber mit den Inlandsgästen werden wir keine nennenswerte Auslastung hinbekommen“ ,erklärt der Touristiker. „Und dass die deutsche Reisewarnung bis März fällt, wird sehrwahrscheinlich nicht der Fall sein.“ Auch zählt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, Niederösterreich, Wien, Österreich 1. Ausgabe, Österreich aus dieser Richtunggibt es für einen Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05/172723800). Pressespiegel Seite 37 von 74 Skibetrieb, wieindiesemArchi

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