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GUTEN MORGEN Ischgl-Aufatmen | NovomaticFreundschaft

von

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Klaus Herrmann

Aus Ischgl kann man etwas lernen - diesen Satz werden wohl viele bestätigen. Aber sie meinen, wenn sie an den Tiroler

Superspreader-Ort von 2020 denken, vermutlich nicht das selbe wie die Innsbrucker Virologin Dorothee von Laer. Das ist übrigens jene kritische Dame, die erst kürzlich nach dem

Auftauchen der Südafrika-Virus-Mutation in Tirol eine

Abriegelung des Bundeslandes angeregt hatte. Und dafür im

Land massiv angefeindet wurde (und wohl noch wird). Gestern aber präsentierte sie die Ergebnisse einer großen Antikörper-

Studie der Medizin-Uni Innsbruck. Dafür hat man in Ischgl intensiv geforscht und kommt zum Schluss, dass bei einer

Immunität zwischen 40 und 50 Prozent, wie sie für Ischgl angenommen wird, ein erheblicher Schutz für die Gesamtbevölkerung besteht, wenn gleichzeitig ein paar Regeln Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05 70602-0). Pressespiegel Seite 23 von 74

wie das Abstandhalten beachtet werden. Soll heißen: Die Impfrate müsste gar nicht, wie bisher angenommen, bei 70 bis 80 Prozent liegen, um die Gesamtbevölkerung gut zu schützen. So hilft uns in diesem Fall Ischgl, dass wir ein bisschen aufatmen dürfen.

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