City News 07-2017

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Das Stadtmagazin für Oldenburg und die Region · Ausgabe 07 - 2017 · www.citynews24.de


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©Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH – Verena Brandt

INTRO

City News Intro Moin, Moin! Die Sommerzeit gilt allgemeinhin

50. Geburtstag der Fußgängerzone etwa. Um die Bedeutung von

als Freiluftsaison. Passend dazu prä-

Deutschlands ältester flächendeckender Fußgängerzone zu würdigen,

sentiert City News in der vorliegen-

wird Anfang August eine ganze Festwoche mit zahlreichen Programm-

den Ausgabe die besten Ideen, die

punkten für Jung und Alt veranstaltet.

schönsten Orte und interessantesten Events, um das Leben im Freien so

City News selbst ließ es sich zudem nicht nehmen mit Heiko Wandscher

richtig zu genießen. Die Themen rei-

einen Begleiter der Fußgängerzone von Anfang an sowie Gestalter an-

chen von gastronomischen Tipps,

derer wichtiger Projekte für das Oldenburg, wie man es heute kennt und

über tolle Sommerevents bis hin zu

liebt, zu interviewen. Wer so viel erlebt hat, hat viel Lesenswertes zu er-

lauschigen Plätzen, an denen man

zählen: Wir widmen der festen Oldenburger Größe deshalb ein „Gestat-

es sich an heißen Tagen ebenso wie an lauen Sommerabenden rundum

ten Spezial“.

gut gehen lassen kann. Wie man z. B. seinen eigenen Garten, die Terrasse oder den Balkon in

Und was wäre Oldenburg ohne seine Traditionsunternehmen? Gleich

einen ebensolchen Platz verwandelt, erfahren Sie, liebe Leser, in unserer

zwei von ihnen feiern in diesem Jahr Geburtstag bzw. Jubiläum. Wäh-

Serie „Wohnambiente und Interieur“. Oder Sie statten mit dem „Nach-

rend die Druckerei Isensee bereits seit 125 Jahren frische Druckerzeug-

ObenOffen“ Show und Schauspiel einem „Festival der anderen Art“

nisse sowie allerhand Lesenswertes bietet, verhilft Optiker Schulz seinen

einen Besuch ab und lassen sich von der besonderen Freiluftatmosphäre

Kunden seit sage und schreibe 160 Jahren dazu, wieder gut zu sehen

und Oliver Mommsen verzaubern. Der bekannte deutsche Schauspieler

und zu hören – City News sagt „Herzlichen Glückwunsch!“ und würdigt

lässt am 12. August live in Wiesmoor „Dickie Dick Dickens“ und sämtliche

das langjährige Engagement, indem wir über die beiden Unternehmen

dazugehörende skurrile Figuren wieder aufleben. Uns verriet er u. a.

und ihre Inhaber berichten.

vorab, welche Herausforderung er dabei meistern muss und welche be-

Ganz gleich wo, wen oder was Sie in diesem Sommer feiern – wir wün-

sondere Verbindung er zu der Kult-Krimireihe aus den 1960er Jahren

schen Ihnen viel Freude dabei …

hat. Das Thema Feiern genießt im Sommer naturgemäß ebenfalls große Be-

Viel Spaß beim Lesen wünscht

deutung. Und in Oldenburg gibt’s in diesem Jahr einiges zu feiern: Den

Ihr City News Team

Aktuelle News finden Sie auch unter: www.facebook.com/citynewsoldenburg & www.citynews24.de City News Ausgabe 7 - 2017

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Foto: Marius Engels


PROMINENT

Gaunergeschichten vom Kommissar Oliver Mommsen liest am 12. August in Wiesmoor

O

liver Mommsen ist nicht nur im Bremer Tatort und anderen TV

Oliver Mommsen: Sabine Postel und ich haben oft diskutiert, wie

Formaten zu sehen. Er spielt ebenso in Familienserien wie

lange wir den „Job“ noch machen bzw. welche Geschichten wir

„Das Beste aus meinem Leben“ und (Kino-)filmen wie „Junimond“

noch erzählen möchten. Irgendwann merkt man auch, dass sich die

und steht in Stücken und für Lesungen auf der Theaterbühne. Am

Geschichten wiederholen. Glücklicherweise fiel die Entscheidung

12. August feiert Oliver Mommsen in Wiesmoor eine echte Pre-

bei Sabine und mir gleichzeitig. Ich freue mich jetzt, dass wir mit

miere. Erstmals liest er im Freien und lässt live vor Publikum die

einer „Schade, dass Ihr geht …“ Resonanz aufhören und habe nun

Kulthörspielserie „Dickie Dick Dickens“ aus den 1960ern wieder auf-

Bock darauf, neue Bilder in die Köpfe des Publikums zu bringen.

leben. Welche besondere Beziehung er zu der Gaunerreihe hat, ob er als Kind selbst lieber „Räuber“ oder „Gendarm“ war und welche

CN: Auf welcher Seite standen Sie denn als Kind beim „Räuber und

Rollen ihn grundsätzlich noch reizen – darüber sprach City News im

Gendarm“-Spiel lieber?

Vorfeld mit dem bekannten Schauspieler. Nachzulesen sind seine Antworten im folgenden, ausführlichen Interview ...

Oliver Mommsen: In diesem Zusammenhang fällt mir immer gerne eine Geschichte mit meinem Stiefvater, der Tennisprofi war, ein. Er

CN: Die meisten Zuschauer kennen Sie sicher als Bremer Tatort-Kom-

fragte mich, als ich ungefähr fünf Jahre alt war, ob ich Tennis-Cham-

missar. Im Laufe Ihrer Karriere haben Sie aber bereits ganz unter-

pion werden oder lieber weiter „Räuber und Gendarm“ spielen wolle. Wie die Geschichte aus-

schiedliche Figuren gespielt. Wie viele persönliche Erfahrungen stecken grundsätzlich in Ihren Rollen? Oliver Mommsen: In den Rollen,

„In den Rollen, die ich spiele, steckt im Endeffekt immer ganz viel von mir selbst.“

geht, sieht man ja (lacht). Dabei finde ich „suchen“ ebenso spannend wie „verstecken“. CN: Um die Tatort-Reihe ist ein regelrechter Kult entstanden.

die ich spiele, steckt im Endeffekt immer ganz viel von mir selbst. Das Schöne am Schauspielern ist,

Schauen Sie privat auch „Tatort“? Und wenn ja, wer sind Ihre per-

dass man die Rollen mit Attributen wie „das ewige Kind“, „der

sönlichen Lieblingsermittler und warum?

nachdenkliche Typ“, „der Mensch, der Sachen, mit Humor löst“, etc., grob umreissen kann. Meine Methode ist es die Figur mit dem,

Oliver Mommsen: Generell schaue ich sehr ungern deutsches Fern-

was ich selbst in mir trage, zum Leben zu erwecken. Dabei vergrö-

sehen, weil ich mich dabei nicht zurücklehnen kann. Ich habe die

ßere oder verkleinere ich meine Erfahrungen oder Charakterzüge

Angewohnheit, den Kollegen immer auf die Finger zu schauen oder

für die jeweilige Rolle. Im Fall Stedefreud z. B. ist es so, dass ich sehr

daran zu denken, dass ich das Projekt selbst auf dem Tisch hatte.

viel von meiner eigenen Persönlichkeit wegnehme. Im Gegensatz

Deshalb mache ich sonntags um 20.15 Uhr lieber etwas anderes. Im

zu ihm bin ich viel spontaner, viel lauter und manchmal auch viel

professionellen Sinn bin ich aber dem Münsteraner Team sehr dank-

anstrengender (lacht).

bar, dass sie ein gewisses Maß Leichtigkeit und Skurrilität in das Genre gebracht haben. Außerdem trauere ich den Frankfurtern Joa-

CN: Gibt es eine Figur, die Sie gerne noch einmal spielen würden,

chim Król und Nina Kunzendorf nach. Den Dortmundern zolle ich

und wenn ja, welche wäre das?

Respekt dafür, dass sich sich mit einem echten Knalleffekt ins Geschehen gebracht haben. Dafür ist Sabine aber ein echter Tatort-Fan.

Oliver Mommsen: Ja, den Stedefreund noch drei Mal (lacht). Nein, im Ernst, es gibt natürlich mehrere Charaktere, die mich noch rei-

CN: Sie engagieren sich seit Kurzem für den Verein „Weißer Ring“,

zen. So würde ich wahnsinnig gerne eine richtig schrille Rolle spie-

der Opfer von Kriminalität unterstützt. Hat das etwas mit Ihren Er-

len, bei der ich in die Vollen gehen kann. Ich denke da z.B. an einen

fahrungen als Tatort Ermittler zu tun?

Travestie-Künstler, mit großer Showtreppe, aufwendigem Make-up, Federboa und Pumps in der Größe 43. Dann würde ich gerne mal

Oliver Mommsen: Als Person des öffentlichen Lebens überlegt man

den normalen Familienvater spielen, der durch eine Extremsituation

immer, wo man helfen kann. In diesem Fall sehe ich einen ganz kla-

über sich hinauswachsen und quasi zum Superhelden werden muss.

ren Nutzen, einfach, weil mich die Menschen als Kommissar erken-

Und zu guter Letzt würde ich, gerade in Abgrenzung zu meiner

nen. Und natürlich trägt auch die Unterstützung der Bremer

Rolle als Kommissar, wahnsinnig gerne mal einen Gentleman-Ga-

Kommissare dazu bei, dass ich mich mit dem Thema beschäftige.

noven spielen, der mit viel Spaß und ohne Gewalt jemand Bösem

Die Geschichten, die man erfährt sind so spannend, dass ich mal

verdammt viel Geld wegnimmt (lacht).

kurz überlegt habe, ob ich nicht noch umschulen könnte. Letztlich bin ich aber froh, mit den Serienopfern nach Drehschluss wieder

CN: Ich frage, weil Sie die Rolle als Nils Stedefreund nach gut 18 Jah-

einen Kaffee trinken zu können.

ren und 35 Fällen im nächsten Jahr an den Nagel hängen. Warum, waren alle Geschichten aus erzählt?

> Fortsetzung auf Seite 6 City News Ausgabe 7 - 2017

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PROMINENT

als „Fernseh-Fuzi“ kaum noch erträumt habe. Seitdem darf ich alljährlich, wenn es draußen kalt ist, im Warmen proben und Theater machen. Grundsätzlich liebe ich die Abwechslung, die mir durch das Engagement in Filmen und auf der Bühne ermöglicht wird. Das macht glücklich. Auch Lesungen mache ich wahnsinnig gerne, weil mir das großen Spaß macht mit meiner Stimme zu arbeiten. CN: Das nächste Mal live erleben dürfen Sie die Besucher des „NachObenOffen“ Festivals in Wiesmoor. Das diesjährige Motto lautet „Gangster im Grünen“. Sie sind mit der Hörspielserie „Dickie Dick Dickens“ vor Ort. Sie bleiben dem Krimi-Genre also treu … Oliver Mommsen: Das ist eine unglaublich charmante humorvolle Geschichte, die im Chicago der 1930er Jahre spielt, die hervorragend dazu geeignet ist, die Phantasie der Menschen anzuregen. Es

Foto: Marius Engels

„Grundsätzlich liebe ich die Abwechslung, die mir durch das Engagement in Filmen und auf der Bühne ermöglicht wird.“ entstehen sofort Bilder von Männern in Nadelstreifenanzügen, Maschinengewehren, rasanten Verfolgungsfahrten mit tollen Autos und Sirenengeheul vor dem inneren Auge. Ich werde versuchen, dem bunten Sammelsurium der schrägen Typen, die diese Reihe ausmacht, gerecht zu werden. CN: Laut Festivalhomepage haben Sie dazu eine ganz besondere Beziehung. Welche wäre denn das? > Fortsetzung von Seite 5 Oliver Mommsen: Der Autor der Reihe, Rolf Becker, ist der GroßvaCN: Wie wichtig ist es Ihnen denn grundsätzlich sich sozial zu enga-

ter meiner Frau! Die Lesung in Wiesmoor ist ein echtes Familienpro-

gieren?

jekt. Mit meiner Schwiegermutter werde ich in Kürze eine Schriftfassung erstellen und dann mit den Proben anfangen.

Oliver Mommsen: Ich bin der Meinung, dass hier jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten gefragt ist, zu handeln. Wir Menschen haben

CN: Kannten Sie das Festival bereits vorher? Und gibt es etwas auf

verdammt noch einmal dafür zu sorgen, dass wir aufeinander auf-

das Sie sich selbst besonders freuen?

passen und wenn jemand Hilfe braucht, dann sollte er diese auch bekommen. Man muss und soll sich dabei natürlich nicht selbst in

Oliver Mommsen: Nein, ich kannte die Veranstaltung leider vorher

Gefahr bringen, aber es gibt unzählige Möglichkeiten zu helfen

noch nicht. Meine Herausforderung an diesem Nachmittag besteht

und ein freundliches und gesundes Miteinander zu schaffen.

darin, im Freien zu lesen. Ich bin sehr gespannt auf die Atmosphäre und darauf, ob etwas Lustiges passieren wird.

CN: Es gibt Stimmen, die beklagen, dass Kriminelle häufig besser betreut werden als die Opfer, die sich oft mit ihren Ängsten alleine

CN: Und wie geht es weiter? Welche nächsten Projekte planen Sie

gelassen fühlen. Wie sehen Sie das?

zur Zeit?

Oliver Mommsen: Auch ich habe den Eindruck, dass man über die

Oliver Mommsen: Derzeit stehe ich in den USA für eine Produktion

Opfer in der Regel sehr wenig weiß – im Gegensatz zu den Tätern.

des ZDF vor der Kamera, Mitte August beginnen dann die Drehar-

Umso wichtiger finde ich die Arbeit der Menschen, die sich für den

beiten für den nächsten Tatort und auch auf der Bühne darf man

„Weißen Ring“ engagieren.

mich bald wieder in „Lieber schön“ und in „Minna von Barnhelm“, mit der ich wieder unterwegs bin, erleben. Ab Dezember schließlich

CN: Lassen Sie mich noch einmal auf Ihre Schauspielkarriere zurück-

beginnen die Proben für das Stück „Die Tanzstunde“, in dem ich an

kommen. Neben Ihrem Engagement im Film und TV stehen Sie re-

der Seite von Tanja Wedhorn von Mitte Januar bis Ende Februar

gelmäßig auch auf der Theaterbühne. Was macht Ihnen denn mehr

2018 in der „Komödie am Kurfürstendamm“ in Berlin einen Auti-

Spaß – Dreharbeiten oder live vor Publikum spielen?

sten spiele.

Oliver Mommsen: Ich freue mich, dass ich seit 2011 wieder auf der

CN: Vielen Dank.

Bühne stehen darf, einfach, weil ich mir das nach der langen Zeit 6

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LIFESTYLE

Indoor Farming Berliner Restaurant baut Gemüse hinter'm Tresen an

S

eit einiger Zeit proklamieren Trendforscher regelmäßig Food-Trends.

Ganz hoch im Kurs stand in den letzten Jahren das „Urban Garde-

ning“. Immerhin wird es immer beliebter, sich selbst mit Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten zu versorgen. Was aber, wenn man selbst in einer Großstadtwohnung ohne Garten oder Balkon wohnt? Hier kommt das so genannte „Indoor Farming“ zu Zug. Ein Restaurant aus Berlin Mitte macht es bereits vor!

Kühle Drinks an lauen Abenden Ob farbenfroher Sommercocktail oder das klassische Glas Champagner – kühle Drinks gehören bei einer Sommerparty einfach dazu. Damit diese nicht mehr durch Eiswürfel verwässern, gibt es jetzt die Kühlstäbe „Icestick“. Der Stab aus Edelstahl und Silikon wird mit Eis-Stäben gefüllt, die zuvor in der Silikonform eingefroren wurden. Anschließend den „Icestick“ einfach in das Glas stellen und das Getränk wird gekühlt – garantiert ganz ohne zu verwässern. Zu haben für 24,95 € (zzgl. Versand) über www.etepeteete.de

Musik liegt in der Luft Kein Sommer ohne Sommerhit. Ob im Park, im Garten oder am Strand – Foto: Good Bank

mit dem Strandradio „Havana“ ist der aktuelle Ohrwurm, aber auch die eigene Lieblingsmusik immer dabei. Kompatibel mit jedem Smartphone oder Tablet, schützt das Radio das eigene Gerät auch noch vor Sand und Wasser. Dank der praktischen Klappfunktion ähneln die Lautsprecher etwas einem alten Kofferradio hinter dessen Gehäuse sich die Technik verstecken kann und so vor der Umwelt geSeit gut einem Jahr versorgt das „Good Bank“ in der Rosa-LuxemburgStraße die Gäste mit selbst angebauten Salaten. Aktuell gedeihen dort Babygrünkohl sowie die beiden Salatsorten „Salanova Butter“ und „Salanova Oak“. Der Clou daran ist, dass die Anbaufläche sich direkt hinter dem Verkaufstresen im Restaurant selbst befindet. Die Pflanzen werden in einer „vertical farm“ hydroponisch angebaut, das heißt, sie wurzeln in einem Substrat und nicht in Erde. Ernährt werden sie über eine wäss-

schützt ist. Dank des Audiokabels, der Radiofunktion und der eingebauten Boxen liefert „Havana“ dennoch 1A Sound und sorgt für lange Tage und Abende am Strand und im Park. Zu haben für 47,95 € (zzgl. Versand) über www.geschenke.de

rige Lösung, Licht erhalten die Pflanzen von energiesparenden LED Lampen, die über ihnen kreisen und sie knapp 16 Stunden am Tag mit optimalen Lichtverhältnissen versorgen. Etwa alle zwei Tage wird geerntet und sofort wieder nachgepflanzt. Die Anlage selbst stammt von von einem anderen Start Up aus Berlin. Und das kühl rosafarbene Licht, das die Gewächshäuser verstrahlen, verleiht

Eine Seefahrt, die ist lustig

der Restaurantatmosphäre eine futuristische Atmosphäre wie aus einem

Garantiert stilvoll über jedes Gewässer schippern Seefahrer und Leichtma-

Science-Fiction-Film.

trosen mit der Badeinsel „Tropical Breeze“. Die Insel kann durch einfaches

H

inter dem Konzept stecken zwei aktuelle Ideen: Zum einen spart der

Aufblasen im Handumdrehen seetüchtig gemacht werden und verfügt da-

Anbau im Restaurant Transportkosten, zum anderen wird immer nur

neben über weitere Funktionen: So sorgen ebenfalls aufblasbare Rücken-

so viel geerntet, wie die Gäste essen wollen. Ganz nebenbei kommt das

kissen für maximalen Sitzkomfort, während Cocktails, Milchshake und Co.

Gemüse, wie es von den beiden Inhabern Ema Paulin und Leandro Ver-

getrost in einem der sechs Getränkehalter

gani selbst bezeichnet wird, damit vollkommen ohne Gentechnik und

abgestellt werden können. Außerdem

ohne Pestizide aus.

sorgen stabile Handgriffe sowie

Nicht zu vergessen, dass die Good Bank-Gründer mit ihrem Konzept

beidseitig verlaufende Halteseile

einen Schritt Richtung Zukunft macht und auch die Möglichkeit für den

für die nötige Sicherheit auf

Anbau seltener essbarer Pflanzen schafft – dieses Format gibt es in der

hoher See. Sollte es dann doch

Form weltweit laut Ema noch nicht.

mal zu warm werden, kann ein-

Und auch, wenn die Gerichte bei Good Bank nicht vollkommen ohne zu-

fach der Sonnenschutz aufge-

gelieferte Zutaten auskommen, ist der Energieverbrauch für den Anbau

spannt werden.

der Salatköpfe überraschend gering. Die gesamte Farming-Anlage

Zu haben für 249,- € über

kommt am Tag auf dieselbe Bilanz wie die hauseigene Espressomaschine.

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GESTATTEN

Gestatten: Heiko Wandscher

A

ls gebürtiger Oldenburger im „Kuhviertel“ zwischen Wehrbachstraße, Mars-la-Tour-Straße und Röwekamp aufgewachsen, zog

es Heiko Wandscher für das Studium zunächst nach Freiburg und Hamburg. Zurück in seiner Heimat, wurde der Jurist 1960er Jahre zunächst Mitarbeiter einer Anwaltskanzlei, um kurze Zeit später in die Stadtverwaltung zu wechseln. Vom Assessor wurde er gut zwei Jahre später zum jüngsten Dezerneten Deutschlands für das so genannte Ausgleichsamt befördert. Später kamen u.a. das Schul- und Sportamt dazu. Ab 1972 schließlich leitete er zunächst als Chef der Verwaltung die Geschicke der Stadt und wurde schließlich zum Oberstadtdirektor gewählt. Ob Ausbau der Umgehungsstraße zur innenstadtnahen Autobahn, der um Oldenburg geschlossene Autobahnring mit seinen zahlreichen Anschlussstellen zu den wachsenden Gewerbegebieten, der Umzug des Stadthafens Richtung Blankenburg an der Hunte, der Trog als Unterführung der Eisenbahnlinie Oldenburg-Leer an der Ammerländer Heerstraße, die Nordtangente oder die Wandlung der städtischen Klinik im PFL zu einem leistungsstarken medizinischen Zentrum (dem Klinikum in Kreyenbrück) hat Wandscher in dieser Zeit zahlreiche Projekte forciert. Auch an der Entstehung der Fußgängerzone vor 50 Jahren war er beteiligt. Planung liegt im einfach im Blut, was nicht zuletzt daran zu sehen ist, das auf der gemeinsamen Initiative von Heiko Wandscher und seiner Frau in Indien ein Schulzentrum für 1.500 Kinder und Jugendliche

Heiko Wandscher: Ich stehe nach wie vor zu meinen damaligen Ent-

aufgebaut wurde – nicht zuletzt auch durch ihr finanzielles Engage-

scheidungen und fand das Ganze sehr positiv. Ich habe mich immer ge-

ment. Seit seiner Pensionierung im Jahr 1996 genießt Wandscher die

fragt, was für Oldenburg wichtig ist. Ich habe immer versucht, mit den

freie Zeit mit seiner Frau und liest seitdem in aller Ruhe täglich seine

richtige Leuten ins Gespräch zu kommen, um sie von der Richtigkeit

Zeitung. Etwas,wozu er während seiner Berufszeit nicht gekommen

meiner Ideen zu überzeugen.

ist.

CN: Gleich zu Beginn Ihrer Amtszeit haben Sie sich dem Problem des dringend benötigten Wohnungsraums angenommen. Ein Problem, mit dem Oldenburg auch heute kämpft. Wie könnte dies, Ihrer Meinung

CN: Sie sind gebürtiger Oldenburger. Nach dem Studium hat es Sie zu-

nach, gelöst werden?

rück in die Heimat gezogen. Was bedeutet Ihnen Heimat, und Oldenburg insbesondere?

Heiko Wandscher: Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten gut 40.000 Flüchtlinge in Oldenburg untergebracht werde, so dass weder der vor-

Heiko Wandscher: Ich hab mich immer als Oldenburger verstanden, war

handene Wohnraum, noch die damaligen Wohnungsbauprogramme

aber ehrlich gesagt, heilfroh Oldenburg nach dem Abitur erst einmal

bei weitem nicht ausreichten. Außerdem wurde der Standort der Bun-

in Richtung Freiburg verlassen zu können. Dabei spielten verschiedene

deswehr deutlich vergrößert. Dazu mussten natürlich Flächen zur Ver-

persönliche Gründe ebenso eine Rolle, wie der Gedanke, dass die Stadt

fügung stehen. Dadurch, dass wir den Bau von Wohnraum forciert

zur damaligen Zeit das Sprungbrett in die große, weite Welt war. Von

hatten, verfügte Oldenburg über etwa um 1990 über einen ausgegli-

dort aus war es nicht weit in die Schweiz, nach Frankreich oder Nord-

chenen Wohnungsmarkt. Meine Nachfolger haben das Thema leider

italien. Außerdem kannte ich die Stadt bereits von Besuchen einer Ver-

vernachlässigt, so dass sich die Situation heute darstellt, wie sie ist.

wandten, die dort lebte. Es gibt viele Stimmen, die immer fordern, mit den Flächen in der Stadt Der Grund wieder nach Oldenburg zu kommen, erschließt sich dann

sorgsam umzugehen. Dabei wird oft vergessen, dass die Menschen, die

daraus, dass für mich als Lebensmittelpunkt nur Städte dieser Größen-

in der Stadt keine Wohnung finden, ins Umland abwandern und dort

ordnung in Frage kamen. Ich bin also ein echter Befürworter Olden-

weit mehr Fläche in Anspruch nehmen, als wenn sie in der Stadt ge-

burgs (lacht).

blieben wären. Ich wage zu bezweifeln, dass das im Hinblick auf die Ökologie besser ist.

CN: Als Oberstadtdirektor haben Sie zahlreiche Projekte in Oldenburg durchgeführt. Auch gegen den Willen mancher Bürger. Mit welchem

CN: Ein weiteres Projekt, das Sie umgesetzt haben, ist der Stadtauto-

Gefühl blicken Sie auf Ihre Amtszeit zurück?

bahnring.

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GESTATTEN

Heiko Wandscher: Auch diese Entscheidung wurde vor der nicht mehr

Den Beschluss von 1959, den Innenstadtbereich für den Autoverkehr

tragbaren Verkehrssituation im Innenstadtgebiet getroffen. Oldenburg

zu sperren, habe ich damals als Referendar miterlebt. Damit fing die

war zu dieser Zeit ständig in den Verkehrsmeldungen – es staute sich

Arbeit jedoch erst an. Dazu zählte u.a., dass der gesamte Wallring um-

Tag und Nacht auf den Straßen. Gemeinsam mit einigen anderen poli-

gebaut werden musste, die damit einhergehenden Kreuzungsproble-

tischen Entscheidern aus Stadt und Land hatte ich Dr. Lauritz Lauritzen,

men, wie etwa die Einmündung der Ofener Straße in den Wallring,

Bundesminister für Verkehr, dazu gebracht, 1974 Kohlkönig beim „Def-

mussten gelöst werden. Heute kaum noch vorstellbar, auch ein Teil des

tig Ollnborger Grönkohl Äten“ zu werden und ihm gleichzeitig zu er-

Oldenburger Schlossgartens musste der neuen Straße weichen. Dieser

klären, dass wir die Brücke über die Hunte brauchen, um eine Au-

wurde in Richtung des heutigen Freizeitbades wieder verlängert. Au-

tobahn nach Wilhelmshaven zu bauen. In seiner Intronisationsrede zum

ßerdem musste ausreichend Parkraum in Form von Parkhäusern ge-

Kohlkönig versprach er der Stadt Oldenburg, dass er mehrere Millionen

schaffen werden, damit die Innenstadt überhaupt Autofrei werden

für den Baubeginn der Autobahnbrücke über die Hunte freigegeben

konnte. Schließlich forderte die Kaufmannschaft damals zu Recht, dass

hätte. Ein Skandal – die Zeitungen in Bonn überschlugen sich. Auch in

die Menschen, innenstadtnah parken konnten, um einkaufen zu

den Anwohnern des Marschwegviertel in Oldenburg brodelte es. Des-

gehen. Das führte zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen der

halb habe ich damals alles Personal aufgeboten, um die ganze Sache

Stadtverwaltung und der Kaufmannschaft. Die damalige Situation war

schnell in Gang zu kriegen. Auch diese Entscheidung halte ich nach wie

alles andere als eitel Sonnenschein. Einer meiner ersten Prozesse, die

vor für richtig – der Verkehr wäre ohne Autobahn nicht zu bewältigen

ich für die Stadtverwaltung geführt habe, war z.B. der gegen das Bus-

gewesen. Wie wichtig die Autobahn für Oldenburg ist, wurde spätes-

unternehmen Pekol, das ihre Linien nicht aus der Innenstadt raus neh-

tens klar, als diese 2005 saniert werden musste und nicht nur die Ärzte-

men und die Halte- und Umsteigestelle am Rathaus aufgeben wollten.

schaft entsetzt war, weil sie nicht mehr durch den verkehr zu ihren Patienten kamen. Spätestens da merkte jeder, dass Oldenburg ohne

CN: 1996 sind Sie in den Ruhestand versetzt worden. Wie war das Ge-

Autobahnring eine Katastrophe ist.

fühl, plötzlich so viel Zeit zu haben. Und, noch wichtiger, was fangen Sie seitdem mit Ihrer Zeit an?

CN: Sie haben sich in der Vergangenheit auch positiv für ein neues Stadion in Oldenburg ausgesprochen. Darüber wird auch immer noch dis-

Heiko Wandscher: Um ehrlich zu sein, haben alle, die mich kennen, ge-

kutiert … Woran hapert es denn?

sagt, dass ich ohne „mein“ Rathaus nicht überlebe. Für mich selbst war das aber überhaupt kein Problem. Ich wusste als Beamter ja schon lange

Heiko Wandscher: In der Tat hatte ich einen sehr engen Kontakt zu

vorher, dass ich mit 65 Jahren in den Ruhestand gehen werde. Außer-

Rudi Assauer und halte bis heute große Stücke auf ihn. Denn, wenn er

dem saß ich zu der Zeit noch in vielen Gremien und hatte damit gut zu

etwas zusagte, konnte man sich darauf verlassen. Und das ist ja leider

tun.Ein großer Unterschied war allerdings, dass ich als Nachtmensch,

nicht immer so. Allerdings habe ich mich nie für ein neues Stadion aus-

der ich nun mal bin, immer um viertel nach sieben Uhr morgens aufge-

gesprochen. Stattdessen bin ich gemeinsam mit ihm und Klaus Berster

standen bin, und mich in einem Vorgang fertig gemacht, gefrühstückt

vor allem durch das Ruhrgebiet gefahren, um uns Ideen für den Ausbau

und schnell die Zeitung gelesen habe, um dann Punkt viertel vor acht

des Marschwegstadions zu holen. Dieser wurde dann ja auch umge-

ins Rathaus gefahren. Nach meiner Pensionierung habe die das alles

setzt.

dann in Ruhe nacheinander gemacht. Zuerst habe ich gemeinsam mit

Nebenbei bemerkt halte ich auch von den Plänen, ein neues Stadion in

meiner Frau gefrühstückt, mich anschließend rasiert und dann in aller

neben der Weser-Ems-Halle zu bauen, für verkehrt. Die Fläche ist für

Ruhe die Zeitung gelesen. Das war für mich eine echte Wohltat – ein-

zahlreiche Veranstaltungen viel zu wertvoll, das nötige Parkhaus würde

fach wunderbar!

mehr Parkplätze vernichten als schaffen und die Zufahrten sind nach einem Basketballspiel mit 6.000 Zuschauern jetzt schon über einen lan-

CN: Sie engagieren sich auch stark im sozialen Bereich. Wie wichtig ist

gen Zeitraum zu. Es muss stattdessen ein Platz sein, wo es eine gut In-

Ihnen diese Arbeit?

frastruktur gibt oder noch geschaffen werden kann. Da fällt mir nur ein Standort ein, nämlich am Flugplatz! Das ist allerdings die Kritik eines

Heiko Wandscher: Ich nehme an, dass Sie auf das Schulzentrum in In-

alten Mannes (lacht).

dien ansprechen. Dies war eine echte Herzensangelegenheit von mir und meiner Frau. Als Vorstandsmitglied der Gemeindeunfallversiche-

CN: Was würden Sie sich für die Stadt Oldenburg denn außerdem wün-

rung war ich damals zum Treffend es Weltverbandes nach Indien ein-

schen? Was fehlt hier?

geladen worden. Meine Frau hat mich begleitet, damit wir anschließend dort noch unseren Urlaub verbringen konnten. Als wir das

Heiko Wandscher: Dazu fällt mir eigentlich nicht viel ein. Mir gefällt Ol-

Elend dort gesehen haben, war uns sofort klar, dass wir etwas tun müs-

denburg so wie es ist, sehr gut.

sen. Oberstes Ziel war etwas Nachhaltiges zu schaffen. Über meine damalige Vorzimmerdame im Rathaus bin ich in Kontakt mit ihrer Tante

CN: Ein Thema, dass die Oldenburger derzeit beschäftigt, ist die Fest-

gekommen, die Nonne in Indien war. Diese hat das Vorgespräch mit

woche zum 50. Jubiläum der Oldenburger Fußgängerzone. Sie haben

dem katholischen Bischof in Indien geführt, anschließend sind wir bei

die Entwicklung von Anfang an live miterlebt. Feiern Sie mit?

ihm vorstellig geworden. Und so ist der Plan entstanden, dass wir für das Grundstück, die Gebäude und die Infrastruktur sorgen und sein

Heiko Wandscher: Ich feiere sogar zweimal mit. Zum einen ganz privat,

Orden den Lehrkörper stellt. Und alles durch mündliche Vereinbarun-

weil ich die Entscheidung der damaligen Verantwortlichen nach wie

gen, das freut mich besonders daran. Bis heute stehen wir über unsere

vor sehr begrüße und zum zweiten, weil ich von Jürgen Krogmann als

Tochter mit dem Projekt in Kontakt.

amtierender Oberbürgermeister der Stadt zur offiziellen Feier am 1. August eingeladen worden bin.

CN: Vielen Dank. City News Ausgabe 7 - 2017

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Fotos: ©Stadtmuseum Oldenburg l ©Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH – Verena Brandt l Tobias Frick

50 JAHRE FUSSGÄNGERZ O N E O L D E N BU RG

50 Jahre Oldenburger Fußgängerzone Festwoche vom 1. bis 6. August bietet buntes Aktionsprogramm für alle Generationen

A

m 1. August 1967 erlebte die autofreie Oldenburger Fußgänger-

genen Einwohnerzahl belebten und eng gewordenen Straßen. So

zone ihre Geburtsstunde. In diesem Zusammenhang hält Olden-

konnte es nicht weitergehen, fanden die verantwortlichen Stadtplaner.

burg sogar einen Rekord. Immerhin ist die beliebte Einkaufsmeile die

Und so wurden 13 Hektar der Innenstadt für den Kraftfahrzeugverkehr

älteste flächendeckende Fußgängerzone in Deutschland. Während vor

gesperrt.

genau 50 Jahren beschlossen wurde, dass fast das gesamte Gebiet der

Vom 1. bis 6. August wird die Eröffnung der Oldenburger Fußgänger-

Innenstadt nur von Fußgängern benutzt werden darf, gab es in ande-

zone mit einer Festwoche gefeiert. Das Motto lautet „Summer of Love“

ren Städten zu dieser Zeit lediglich einzelne Straßen, die autofrei

und erinnert an die gleichnamige Hippiebewegung, die im Sommer

waren. Damit schafften die Verwantwortlichen in Oldenburg ein echtes

1967 ihren Höhepunkt erlebte. Das Programm – erarbeitet von der

Novum – und das in einer Zeit, in der gerade der individuelle Personen-

Stadt, der Oldenburger Tourismus und Marketing GmbH (OTM) und

verkehr so wichtig geworden war: Mit dem eigenen Auto genau vor

vom City-Management Oldenburg (CMO) – reicht von Ausstellungen,

dem Laden zu halten gehörte zum Freiheitsgefühl der Menschen. Auch

Aktionen für Kinder, Musik, Theater und Partys in der Innenstadt bis zu

Busse fuhren durch die dank der in den Nachkriegsjahren stark gestie-

Aktivitäten von Straßengemeinschaften. Zu den Höhepunkten zählen

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die Eröffnungsparty, die Ausstellung „Beat oder Bieder“ mit Open Air Kino ebenso wie das Abschlusswochenende mit musikalischen Programmpunkten und den Internationalen Keramiktagen.

11 Uhr finden dort Aktionen rund um den Ball für Groß und Klein

mit den EWE Baskets, dem VfL und dem VfB Oldenburg statt. Ab 16.30 Uhr darf in Erinnerungen geschwelgt werden, wenn am Lappan die

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os geht’s am 1. August 2017 auf dem Oldenburger Schlossplatz. Ab

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Musik und Flower Power Kostüm, an dem jeder teilnehmen kann, star-

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tet. Zwischen 18 und 22 Uhr geht es dann mit ffn-Morgenmän Franky, DJ Jürgen und dem Allroundtalent Annie Heger wird auf dem Rathausmarkt getanzt und gefeiert, was das zeug hält. Gespielt werden Hits und Klassiker der 60er und 70er Jahre. Die Gästeführerin Ingrid Jensch lädt in Zusammenarbeit mit der OTM in der Festwoche regelmäßig zu Stadtführungen unter dem Motto „Wie war das vor 50 Jahren?“ ein. Passend zum historischen Anlass gibt es auch ein Ausstellungsprogramm. Das Stadtmuseum bietet bereits vom 30. August unter dem

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50 JAHRE FUßGÄNGERZ O N E O L D E N BU RG

Mama und Papa sind in der Stadt beim Shopping … … aber Sabine passt gut auf mich auf!

Motto „Beat oder Bieder“ eine Zeitreise in das Jahr 1967. Ausgweählte Geschäfte zeigen eine historische Schaufensterausstellung und in den Schlosshöfen werden vom 1. bis 18. August alte Vespa-Roller auf Podesten und in Vitrinen präsentiert. Außerdem veranstaltet das Einkaufszentrum am 5. August die Aktion „Human Jukebox“. Hier können Besucher in der Zeit von 12 bis 20 Uhr aus einer Lostrommel entweder einen Songtitel aus den letzten Jahrzehnten oder einen Centergutschein ziehen. Wer einen Songtitel erwischt hat, bekommt diesen live von Singer- Songwriter Manuel Preuss vorgespielt. Moderiert wird das Ganze von Gina Solera. Auch das Shopping-Erlebnis in der Fußgängerzone an sich wird während der Jubiläumswoche täglich durch ein buntes Rahmenprogramm mit Straßentheater, Walking Acts, Gewinnspielen und einer thematischen Stadtführung zur Entwicklung der Innenstadt ergänzt. Außerdem sind im Rahmen der Oldenburg Stadtgärten 2017 grüne Oasen entstanden, die Anregung und Erholung rund um das Motto „Flower Power“ versprechen.

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zur Festwoche finden sich in einer Broschüre, die ab sofort kostenlos in der Tourist-Info am Schlossplatz erhältlich und liegt in der Stadt ausliegt.“

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Z

um Abschluss der Woche locken Musik, Straßenfeste, kulinarische Genüssen und viel Kreativität. Für die unterhaltsame Umrahmung

sorgen am 5. August Bühnen am Lefferseck und in der Burgstraße. Beim Kindertag auf dem Julius-Mosen-Platz haben Familien ihren Spaß. Oldtimer-Charity-Fahrten und eine Oldtimerausstellung in der Innenstadt zeigen Autos aus den 60er Jahren. Die Wochenmärkte bieten typische

01.-06.08.2017

Häppchen aus der Zeit der 60er/70er Jahre und der Marktplatz erstrahlt im Stil der Flower Power Zeit. Und auf dem Schlossplatz sollen am 6. August im Rahmen der internationalen Keramiktage das „Oldenburg-Mosaik“ entstehen. Als Gemeinschaftsprojekt mit der Werkschule entsteht ein Kunstwerk aus Porzellan- und/oder Tonplatten, die später zu einem Gesamtkunstwerk zusammengesetzt werden. Jeder Oldenburger hat die Möglichkeit sein

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Motiv oder Wunsch der Oldenburger Innenstadt zu gestalten. Der Verein Werkstattfilm e.V. hat ebenfalls eine Veranstaltungsreihe „Von der Markthalle zur Mall“ entwickelt. Die gleichnamige Ausstellung öffnet ebenfalls am 6. August im Kinoladen.

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50 JA H RE F U ßG Ä N G E RZ ONE OLDENBURG

Seit 160 Jahren gut hören und sehen Optiker Schulz aus Oldenburg feiert in diesem Jahr Geburtstag

G

utes Sehen und gutes Hören sind elementare Bestandteile des täglichen Lebens. Ist nur einer der beiden Sinne beeinträchtigt, kann

dies Einschränkungen der eigenen Lebensqualität mit sich bringen. Bereits seit 160 Jahren sorgt das Traditionsunternehmen Optiker Schulz dafür, dass Oldenburger nicht nur gut sehen sondern auch gut aussehen. 1857 eröffnete August Schulz sein Geschäft für „optische, mathematische und physikalische Instrumente“ in der Huntemetropole. Die beiden Geschwister Beate und Axel-Otto Schulz, die das Familienunternehmen inzwischen in fünfter Generation führen, sind heute stolz und glücklich darüber, gemeinsam mit ihren Kunden den 160. Geburtstag des Unternehmens feiern zu können. So viel Erfolg kommt natürlich nicht von ungefähr. Von Beginn an setzte man bei Optiker Schulz auf höchste Beratungsqualität, eine familiäre Atmosphäre und gute Pro-

hilfe eines innovativen Wellenfront-Messgerätes etwa können die

dukte zu fairen Preisen. „Und so wird es auch bleiben“ versprechen die

Augen jetzt noch detaillierter analysiert werden. Eine Vielzahl moder-

beiden Inhaber unisono. Entsprechend haben die Zufriedenheit ihrer

ner Fassungen runden das Angebot ab. Auch wer über Hörminderun-

Kunden und die hohe Qualität ihrer Leistungen heute wie auch in Zu-

gen klagt, ist hier genau richtig. Mithilfe modernster Messgeräte und

kunft stets oberste Priorität. So bietet Optiker Schulz seinen Kunden

Testverfahren wird das eigene Hörvermögen bis ins Detail ermittelt, um

heute gleich eine ganze Reihe moderner Messverfahren, mit denen die

auch hier individuelle Lösungen anzubieten, die optimal zum eigenen

unterschiedlichen Aspekte des Sehens überprüft werden können. Mit-

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50 JA H RE F U ßG Ä N G E RZ ONE OLDENBURG

Ein Unternehmen im Wandel der Zeit Interview mit Jürgen Schellstede, ehemaliger Mitarbeiter des Modehauses Leffers, anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Fußgängerzone

A

nlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Fußgängerzone will das

City-Management Oldenburg seine Aufmerksamkeit auf Olden-

burger Unternehmen richten, die mindestens auf eine genauso lange Firmengeschichte zurückblicken können. Obwohl die letzten 50 Jahre neben der Verkehrsberuhigung im Jahr 1967 auch von vielen anderen strukturellen Veränderungen geprägt waren, gibt es noch einige Oldenburger Traditionsunternehmen, die die Innenstadt zum Teil schon seit dem 19. Jahrhundert um ihr Angebot und ihre Expertise bereichern. Ein solches Alleinstellungsmerkmal unterscheidet Oldenburg von vielen anderen Städten und ist entscheidend für die Attraktivität der Stadt. Deshalb ist es dem CMO wichtig, zu hören, wie die alteingesessenen Unternehmen die Veränderungen der letzten Jahrzehnte wahrgenommen haben. Für das Modehaus Leffers stand Jürgen Schellstede Rede und Antwort. Er selbst hat die große Leffers-Familie insgesamt 50 Jahre lang begleitet! Kaum ein anderer Mitarbeiter kennt das Unternehmen mit all seinen herzlichen und manchmal unglaublich kuriosen Geschichten besser. Seit seinem 14. Lebensjahr hat er den Wandel der Oldenburger Fußgängerzone, angefangen als Azubi bis hin zum kreativen Leiter des Modehauses miterlebt. Der Pensionär kennt sie fast alle, die Ereignisse der letzten Jahrzente, die uns heute ein Lächeln ins Ge-

nisiert und familiengeführte Fachgeschäfte durch Ketten ersetzt. Ein

sicht zaubern! Doch damit nicht genug. Auf der Website des CMO

Wandel der bis heute anhält. Auch in den letzten Jahren verschwanden

sind noch viele andere lesenswerte Interviews mit Oldenburgern Originalen veröffentlicht worden. Können Sie uns Veränderungen von damals, als Sie Ihre Arbeit hier

und verschwinden tolle Geschäfte,

„Im Gedächnis stark verwurzelt ist auf jeden Fall die Entscheidung für die autofreie Innenstadt. Ab dem Zeitpunkt war alles positiv anders.“

begonnen haben, bis heute, dem 50-jährigen Jubiläum der Fußgängerzone, nennen?

die zu Oldenburg gehörten/gehören, wie die Wiener Konditorei oder aktuell Ullmann. Heute merkt man jedoch auch einen kleinen Gegentrend. Es gibt sie wieder, die jungen Menschen, die mit kleinen aber sehr individu-

ellen Angeboten in Nebenstraßen der Stadt zu finden sind. Mit selbstgemachtem Eis, fair gehandelten Kaffeespezialitäten und leckeren

5 Jahrzehnte, die im stetigen Wandel waren. Im Gedächtnis stark ver-

Sandwiches bereichern diese Geschäfte die Innenstadt und machen sie

wurzelt ist auf jeden Fall die Entscheidung für die autofreie Innenstadt.

neben den tollen Familienbetrieben weiter attraktiv.

Ab dem Zeitpunkt war alles positiv anders. Die vielen kleinen Geschäfte haben ihre Auslagen auf die Straße erweitert. Ein Stadtbild, das geprägt

Was charakterisierte damals/heute Ihre Straße?

von herzlichem Trubel unter bunten Markisen war. Heute, in dieser viel schnelllebigeren Zeit, weiß ich diese besonderen Jahre sehr zu schätzen

Leffers liegt an der Lange Straße. Der Platz dort wird bis heute liebevoll

und erinnere mich gerne.

Leffers-Eck genannt. Ein Platz, an dem damals die Pekol-Busse hielten. Ich kann mich an die Zeit noch gut erinnern, denn dort parkten vor

Wie hat sich die Innenstadt verändert?

dem Modehaus VW Käfer und wunderschöne Mercedes-Modelle. Klar, dass mich diese Erinnerung jetzt wieder begeistert, denn diese Autos

Auch da gab es unglaublich viele Veränderungen! Die Fassaden, die das

haben heute Kultstatus und sind gesuchte Oldtimer!

Stadtbild geprägt haben, verschwanden zum Teil oder wurden moder-

> Fortsetzung auf Seite 21

Leffers GmbH & Co. KG · Lange Straße 80 · 26122 Oldenburg · Telefon 0441 - 92 26-0 modehaus@leffers.de · www.leffers.de City News Ausgabe 7 - 2017

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Fotos: Leffers


50 JA H RE F U ßG Ä N G E RZ ONE OLDENBURG

> Fortsetzung von Seite 19 Das Leffers-Eck ist bis heute ein Treffpunkt der Stadt und hat durch das Café am Eck, eine entspannte Location zum draußen Genießen, gewonnen. Ein absolut toller Platz mit Atmosphäre. Wie hat sich Leffers in dem Zeitraum verändert? Es ist wohl mittlerweile schon ein „Running Gag“, aber in meiner Zeit bei Leffers hieß es oft im Bekanntenkreis „Bei Leffers, da wird doch immer umgebaut“. Das habe ich 50 Jahre lang miterlebt und ist bis heute so geblieben. Genau das ist wohl eines der vielen Rezepte, die die Leffers Geschäftsführer und die Familie Mann parat halten, um den stetigen Wandel mitzugestalten. Genau

weilig wäre es gewesen ohne den Wandel? Das wäre nicht vorstell-

aus diesem Grund genießt das Modehaus über die Grenzen der Re-

bar.

gion hinaus ein hohes Ansehen in der deutschen Modebranche. Gab es irgendein spannendes/besonderes Erlebnis, das Ihnen beEs hat sich bis heute unglaublich viel verändert. Das Geschäft ist z.B.

sonders im Gedächtnis geblieben ist?

von anfangs 2000 m2 auf heute 13.000m2 Verkaufsfläche gewachsen. Leffers ist ein echter Platzhirsch in Oldenburg. Auch die Öffnungszei-

Mit diesen besonderen Erlebnissen könnte wahrscheinlich ein gan-

ten haben sich immer wieder angepasst - da erinnere ich mich noch

zes Buch gefüllt werden. In 50 Jahren Oldenburg und 50 Jahren Leffers kommt da einiges zusam-

gut an den „langen Donnerstag“ und kurze Samstage. Irgendwann gab es dann auch verkaufsoffene Sonntage. Das, was heute ganz normal erscheint, war früher eine Riesensache, die

„Ich wünsche mir, dass der Wandel weiter geht, dass die Stadt attraktiv und trotz Onlinehandels ein Zentrum für tolle Shopping-Erlebnisse bleibt.“

men! Vom pfeifenden Schaffner der Pekol-Busse über viele schöne Stadtfeste, Leffers-Jubiläen und Leffers-Feste. Und speziell in meinem Arbeitsbereich waren natürlich die Weihnachtsdekorationen immer etwas ganz Beson-

kontrovers diskutiert wurde.

deres! Mit den Vorbereitungen Verändert hat sich auch die Angebotsstruktur. Früher war das An-

haben wir meist schon Mitte Oktober angefangen, dabei Weih-

gebot auf Mode und Heimtextilien ausgelegt - sogar mit einer Gar-

nachtsmusik gehört und Spekulatius gegessen. Eine tolle Zeit!

dinen-Abteilung. Heute liegt das Augenmerk auf internationaler Mode mit top Designer-Marken. Dazu hat die Wichtigkeit der Prä-

Was wünschen Sie sich für die zukünftige Entwicklung der Innen-

sentation einen hohen Stellenwert eingenommen und neben tollen

stadt Oldenburgs?

Lifestyleartikeln findet man auch das eine oder andere Unerwartete, wie eine schöne Gin-Auswahl in der Herrenabteilung oder

Ich wünsche mir, dass der Wandel weiter geht, dass die Stadt attrak-

hochwertige Wohnaccessoires für das besondere Zuhause.

tiv und trotz Onlinehandels ein Zentrum für tolle Shopping-Erlebnisse bleibt. Mehr Plätze zum Verweilen und Ausruhen fände ich

Wie würden Sie die Veränderungen bewerten?

des Weiteren auch wichtig.

Im Großen und Ganzen positiv! Irgendwie hat wohl jede Zeit seine

Oldenburg ist eine unglaublich tolle Stadt, die ihren Charme in

schönen und weniger schönen Momente. Ich schwelge gerne in Er-

den Jahren nie verloren hat. Es wäre wünschenswert, dass dieser

innerungen der verschiedenen Jahrzehnte und mal ehrlich: Wie lang-

Charme auch die nächsten Jahrzehnte übersteht.

Leffers GmbH & Co. KG · Lange Straße 80 · 26122 Oldenburg · Telefon 0441 - 92 26-0 modehaus@leffers.de · www.leffers.de City News Ausgabe 7 - 2017

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125 Jahre Isensee Bewegte Geschichte des Oldenbuger Traditionsunternehmens seit vier Generationen

125

Jahre ist die Gründung der Oldenburger Druckerei Isensee, die

unternehmen 1907 an. Das Geschäft wandelte sich zwar in den folgenden

heute in der Haarenstraße 20 ihren Sitz hat, her. Das Tradi-

110 Jahren, doch eines blieb bestehen: Die jeweiligen Ehefrauen betrie-

tionsunternehmen wird heute von Florian Isensee, er gehört zur vierten

ben es weiter, erzogen außerdem ihre Kinder, standen selbst im Geschäft

Generation, und seiner Frau Christiane geleitet. Den Grundstein legte der

und pflegten den Umgang mit den Kunden. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Buchdruckermeister Heinrich Karl Adolf Isensee. Er kam 1891 in die Huntestadt und gründete ein Jahr später die Druckerei Isensee an der

„Adolf Isensee legte 1892 den Grundstein für die Erfolgsgeschichte Isensee.“

Wallstraße 10. Er war Mitglied, spä-

1916 konnte Heinrich Karl Adolf Isensee eine geeignetere Immobilie an der Kurwickstraße 14 erwerben, dort, wo sich heute das Modehaus

ter sogar Vorsitzender des Gesellen- und Meisterprüfungsausschusses der

Leffers befindet. Das 25-jährige Jubiläum der Druckerei Isensee 1917 fiel

Handwerkskammer Oldenburg.

wegen des Ersten Weltkriegs aus. 1921, im Alter von 60 Jahren, starb der

1902 kauft er die in Konkurs gegangene Druckerei Winter & Meschett

Druckereigründer. Bereits ein Jahr zuvor hatte er die Geschäfte seinem

und zieht in die Kurwickstraße 2 um. Seine Frau Anna Maria Isensee grün-

Sohn Heinrich Oskar Adolf Isensee übertragen, der gelernter Schriftsetzer

det ein Papier- und Schreibwarengeschäft und meldet das Einzelhandels-

war und gerade als künftiger Geschäftsführer seine Meisterprüfung ab-

Florian Isensee GmbH · Haarenstraße 20 · 26122 Oldenburg · Telefon 0441 - 361424-0 verlag@isensee.de · www.isensee.de

20

City News Ausgabe 7 - 2017


legte. Seine Ehefrau Lydia Isensee übernahm 1921 die Leitung des Einzelhandelsgeschäfts.

H

einrich Oskar Adolf Isensee übernahm 1929 den Druck

der Wochenzeitung der NSDAP „Der Nordwestdeutsche Freiheitskämpfer“, die 1932 Tageszeitung wird. Es wurde eine Rotationsmaschine und sieben Setzmaschinen angeschafft, 50 Mitarbeiter waren in der Druckerei beschäftigt. Doch

hat und bringt damit seine Druckerei wieder nach vorne. 1935 stirbt seine Frau Anna Maria Isensee.

bereits 1933 wird der „Freiheitskämpfer“ Staatszeitung und erscheint

Zum 50-jährigen Jubiläum der Druckerei, also 1942 mitten im Zweiten

fortan im Verlag der NSDAP. Die Druckerei Isensee gerät dadurch in große

Weltkrieg, gibt es keine Feierlichkeiten. Dafür verkauft der Druckereibe-

wirtschaftliche Schwierigkeiten, beschäftigt noch zwei Mitarbeiter und

sitzer 1942 seine Immobilie an Leffers. Das Modehaus wollte expandieren

prozessiert bis 1936 gegen die NSDAP und die Staatszeitung, um eine Ent-

und hatte großes Interesse an dem Grundstück. Heinrich Oskar Adolf Isen-

schädigung zu erhalten und überlebt schließlich mit einer Setzmaschine

see bemühte sich um einen neuen Standort und kaufte ein Gebäude am

und zwei Schnellpressen.

heutigen Firmensitz an der Haarenstraße 20. 1945 fand der Umzug statt,

Heinrich Oskar Adolf Isensee erhält schließlich den Druckauftrag der Zeit-

nachdem die Kriegsmarine Wilhelmshaven es räumte.

schrift des Biochemischen Gesundheitsvereins, die eine sehr hohe Auflage

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> Fortsetzung auf Seite 24

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> Fortsetzung von Seite 23

S

ieben Jahre später starb Heinrich Oskar Adolf Isensee und

sein Sohn Dieter, der unmittelbar vor seiner Meisterprüfung als Buchdrukker stand, übernahm buchstäblich mit wehen Fahnen mit 24 Jahren die Druckerei. Dieter Isensee war Mitglied und später Vorsitzender der Gesellen- und Meisterprüfungskommis-

D

sion der Oldenburgischen In-dustrieund Handelskammer und baute 1959 den Firmensitz um und aus.

as klassische Signet des Verlages ist die Höglsche Vase, die vor dem Oldenburger Schloss steht und

von dem Maler Georg Schmidt-Westerstede eigens für den Verlag gezeichnet wurde. Damit bringt der Isensee Verlag bis heute seine Verbundenheit

Das war der Beginn einer umfangreichen Verlagsproduktion über Kunstdidak-

mit Oldenburg und vor allem die Darstellung der Stadt in der Literatur, in

tik. Außerdem erschienen erste wissenschaftliche Publikationen im Isensee Ver-

Bildbänden aber auch in unterschiedlichen Wissenschaften zum Ausdruck.

lag in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule. Als im April 1961

Die Anzahl der bisher erschienenen Verlagstitel mit eben diesem Signet be-

die Oldenburgstiftung, die heutige Oldenburgische Landschaft, gegründet

trägt unter verschiedenen ISB-Nummern über 2000, die der lieferbaren Titel

wurde, erschien die erste Publikation der Rede, die bei der Gründung gehalten

über 1000. Damit unterstreicht der Isensee Verlag der Buchverlag für Ol-

wurde, im Holzberg Verlag. 1961 wurde der Heinz Holzberg Verlag gegründet,

denburger Bücher zu sein.

1965 wird Dieter Isensee Teilhaber des Holzberg Verlags zusammen mit Heinz

Zuvor übernimmt Hildegard Isensee mit 29 Jahren die Leitung des Einzel-

Holzberg und Hermann Lübbig. Ein perfektes Trio: ein oldenburgischer Histo-

handelsgeschäfts und stellt in den Folgejahren das Warenangebot auf

riker als Lektor, ein Verlagsvertreter und ein Druckereibesitzer waren die Ver-

Kunstgewerbe erfolgreich um. 1966 wird das Einzelhandelsgeschäft umge-

lagsinhaber und verhalfen dem Verlag zu neuem Aufschwung. Viele Bücher

baut und modernisiert und 1967 erstmals auf das Traditionsunternehmen

wurden in der Druckerei Isensee gedruckt und im Holzberg Verlag verlegt.

angestoßen. Im Kreise von Berufskollegen, Lieferanten und Kunden wird

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TRADITION,

QUALITÄT & INNOVATION 22

City News Ausgabe 7 - 2017


das 75-jährige Bestehen gefeiert. Zwei Jahre später erscheint der erste Band in der Schriftenreihe Oldenburger Studien. Bis heute sind 85 Bände erschienen.

D

rei Jahre nach dem Tod von Lydia Isensee wird 1976 die erste Offsetma-

schine in der Druckerei aufgestellt und zugleich Fotografie und Platten-

herstellung eingerichtet. Für Dieter Isensee war das zwar ein ganz wichtiger zugleich aber auch harter Schritt im Zeitalter der Technisierung. Er hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt, war absoluter Buchdruckexperte und plötzlich hatten seine Maschinen nur noch Museumscharakter. Zudem entsprach die Qualität anfangs nicht seinen Vorstellungen. Doch es half nichts, er musste diesen Schritt gehen, wenn er weiterhin wettbewerbsfähig sein wollte. 1978 erfolgte die Installation des Fotosatzsystems 2/10 der „Linotype“. Die gesamte technische Produktion war ab sofort auf Fotosatz und Offsetdruck umgestellt. 1983 musste durch die zunehmende Verlagsproduktion der Fotosatz erneut durch die Installation der Serie 300 von Linotype ausgebaut werden. 1989 erfolgt der Einstieg in die elektronische Ganzseitenverarbeitung und Scanner-

„Bis heute gehören zu Isensee eine Druckerei, ein Verlag, eine Buchhandlung sowie die Bereiche Digitaldruck und Kunstgewerbe.“ technik. Zuvor 1986 wurde die Druckerei ausgebaut und es erfolgte die vollständige Übernahme des Holzberg Verlages und der Kauf der Buchhandlung Holzberg, weil sich kein Nachfolger in der Familie Holzberg fand. Damit waren die Druckerei, der Verlag und die Buchhandlung unter einem Dach. Die Buchhandlung ist bereits 1861 gegründet worden und war seit 1931 Mieter an der Haarenstraße 20. Parallel zu diesen Entwicklungen gründete Hildegard Isensee eine Modeabteilung speziell für Mode aus Finnland, was von der Kundschaft honoriert wurde.

B

ereits 1986 mit 19 Jahren wird Dieter Isensees Sohn Florian Teilhaber und

übernimmt neben seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre leitende Auf-

gaben im elterlichen Betrieb. 1994 wird die Florian Isensee GmbH durch Florian Isensee als geschäftsführender Gesellschafter und Hildegard Isensee gegründet. Sie pachtet die Druckerei, den Verlag sowie den Einzelhandel und übernimmt

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sowohl den Holzberg Verlag als auch die Buchhandlung. Das Vorderhaus mit den Verkaufsräumen wird um- und ausgebaut. 1996 übernimmt Florian Isensees Frau Christiane die Leitung des Einzelhandelsgeschäfts und wird Gesellschafterin der GmbH. 2012 scheidet Dieter Isensee aus dem Unternehmen aus und steht mit seiner Frau Hildegard, die 40 Jahre den Einzelhandel geleitet hat, der neuen Generation weiterhin mit Rat zur Seite. Erst im vergangenen Jahr erfolgte die Übernahme von „Expressdruck“ mit Eingang Burgstraße zu einem Ladenlokal. Die Feier zum 125-jährigen Jubiläum fand am 18. Juni in der Kulturetage statt.

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125 JAHRE ISENSEE

Isensee feierte 125-jähriges Jubiläum 280 Gäste folgten Einladung in die Kulturetage

I

n diesem Jahr feiert das Oldenburger Traditionsunternehmen Isensee sein

die Druckerei und Verlag, aber auch die Buchhandlung und der Bereich

125-jähriges Jubiläum. Der Einladung zur Feier in der Kulturetage folgten

Kunstgewerbe beziehungsweise „Lieblingsstücke“ gehörten. Außerdem

am 18. Juni gut 280 Gäste. In seiner Begrüßungsrede dankte Inhaber Florian

habe das Unternehmen in über 400 Lesungen mit Leuten von Böll über

Isensee sowohl seinen Eltern, die „einen wesentlich größeren Anteil am Er-

Walter Jens, Manfred Hausmann bis Jan Weiler „das kulturelle Leben be-

folg des Unternehmens hätten als er selbst“, seinem „tollen Team“ sowie

reichert“. Festredner Thoms Kossendey als Präsident der Oldenburgischen

seiner Ehefrau Christiane, die den Geschäftsbereich „Lieblingsstücke“ führt.

Landschaft, blickte auf die Geschichte zurück. Zwischen 1858 und 1893

Zudem wie er auf die besondere Lage an der Haarenstraße mit ihren inha-

waren die ersten 17 Druckereien in Oldenburg entstanden, darunter Isen-

bergeführten Geschäften und der 1906 gegründeten Werbegemeinschaft

see. Kossendey pries den Wert eines solchen Familienbetriebes, der alle Ver-

hin, auf die gute Nachbarschaft auch zur sich stark entwickelnden Burg-

änderungen, auch im Buchdruckergewerbe, „entschieden angepackt“

straße und den Verbund der „Guten Adressen“ mit seinen persönlich ge-

habe, bis heute. Nachdem Schauspieler René Schack die Anwesenden mit

führten Betrieben. In seinem anschließenden Grußwort würdigte Ol-

Tiergeschichten von Busch unterhalten hatte, holte Florian Isensee unter

denburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann Isensee als einen nicht

großem Beifall der Gäste zu guter Letzt die gesamte Familie einschließlich

wegzudenkenden, „integralen Bestandteil der Innenstadt“, zu dem sowohl

Hildegard und Dieter Isensee sowie alle Mitarbeiter auf die Bühne.

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City News Ausgabe 7 - 2017


125 JAHRE ISENSEE

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TALK TALK

E UPDAT

E UPDAT

Traditionslokal mit neuer Leitung Die Wein-und Tapasbar „Artischocke“ in der Mottenstraße wurde vor Kurzem von Imke Sakar übernommen. Der aus Andalusien stammende Koch Samuel Garcia bereitet original spanische Landesküche insbesondere Tapas zu. Neben einem täglichen Mittagstisch, gibt es sonnabends nun immer ein Speisenangebot zu einem bestimm-

Sushi aus Meisterhand Vor Kurzem eröffnet hat das Restaurant „Sherpa“. In den Räumlichkeiten des ehemaligen „Akito“ servieren die beiden Inhaber Ngima und Karma Sherpa Sushi-Spezialitäten sowie asiatsche Gerichte. Beide waren u.a. als Sushi-Meister im „Henssler

ten Motto, wie etwa „Austern“.

590 Kilometer auf dem Sattel Brötje Außendienstler per Rad unterwegs Vom 12. bis 16. Juni war Bröt-

& Henssler“ tätig, das dem aus dem TV bekannten Koch Steffen Henssler gehört.

je Außendienstmitarbeiter Eddy Hardenberg mit dem Rennrad unterwegs, von Kun-

Schriftseller macht sich auf durch das Oldenburger Land

burg und Verden. Doch wollte

Foto: Helmut Ahrens

Michael Kumpfmüller nun Dritter im Bunde

de zu Kunde. Sein Gebiet: der Großraum Diepholz, Niener dabei er nicht nur viele Kilo-

Nach Matthias Politycki und Marion

meter zurücklegen, sondern

Poschmann macht sich auch Michael

auch fleißig Spenden sam-

Kumpfmüller auf durch das Oldenburger

meln. Seit Jahren engagiert

Land. Bereits zum dritten Mal vergibt

sich der Ball- und Wander-

das Literaturbüro Oldenburg auf der

sportler für den guten Zweck.

Grundlage einer Förderung durch die Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg das Reisestipendium „Landgang“. Es ist inzwischen fester Bestandteil des Projekts „Literarischer Landgang“, das einen deutlichen Akzent in der bundesweiten Literaturförderung setzt und zugleich Regionalität betonen möchte. Im Rahmen dieses „Stipendiums“ unternimmt Kumpfmüller vom 18. bis zum 26. September eine Erkundungsreise, die in sieben Landkreisen und kreisfreien Städten des ehemaligen Landes Oldenburg. Die Beobachtungen und Erfahrungen seiner Erkundungsreise lässt er, wie bereits seine Vorgänger, in einen Text einfließen, dessen Form er frei wählen kann. Im Frühjahr 2018 tritt er die Reise als Lesereise der Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg ein weiteres Mal an, um das literarische Ergebnis bei öffentlichen Literaturveranstaltungen zu präsentieren. Die Besucher der Lesungen bekommen bei den Veranstaltungen nicht nur zeitgenössische Literatur vermittelt. Die Literarisierung der Reiseerlebnisse Michael Kumpfmüllers wird Ortskundigen zudem sicher einen neuen Blick auf das vermeintlich Vertraute ermöglichen.

590 km legte er auf seiner Thorsten Engels, Vertriebsleiter bei Brötje Heizung, übergab einen Scheck über 1.000 Euro an Vertriebsmitarbeiter Eddy Foto: Brötje Hardenberg.

fünftägigen Tour zurück – mit einer

durchschnittlichen

Geschwindigkeit von 25 km/h. Knapp 60 Kunden und Industriepartner besuchte er dabei und hatte sich zwei Ziele gesetzt: Mindestens 10.000 Euro Spendengelder zu sammeln und sein Außendienstfahrzeug, das von seinem Chef Werner Bauer geliehene Fahrrad, in einem ordentlichen Zustand zurückgeben. Das Unternehmen Brötje Heizung aus Oldenburg selbst beteiligte sich mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro (s. Foto). Seine hoch gesteckten Ziele hat Eddy Hardenberg weit übertroffen und insgesamt über 20.000 Euro an Spendengeldern gesammelt. Das Geld wird unter drei Einrichtungen aufgeteilt: Der Freundeskreis Bremer Kinder in Not e.V. ist ein kleiner, 1994 gegründeter und ausschließlich gemeinnütziger Verein. Er schafft kindgerechte Einrichtungen und Spielgeräte für Familien in schwierigen Lebenssituationen an, stattet Einrichtungen für behinderte Kinder und Übergangsheime mit pädagogischem und therapeutischem Spielzeug aus und fördert soziale Kontakte. Die zweite Organisation, die Eddy Hardenberg unterstützt, ist das Kinderheim „Kleine Strolche“, 2008 gegründet. Der Bedarf an dieser helfenden Einrichtung ist so groß, dass nun neu gebaut wird: eine Säuglingsstation kommt hinzu, in der die Kleinsten die Pflege, Aufmerksamkeit und Liebe bekommen, die sie brauchen und verdienen. Die dritte Organisation ist die Nienburger Tafel, die „Kindertafel“. Hier werden unter anderem 700 Mahlzeiten für Kinder und Jugendliche bereitgestellt.

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TALK TALK

Serienstar zum Anfassen Janina Uhse stattete Leder Holert Mitte Juni einen Besuch ab Foto: Tobias Frick

Im Rahmen einer Promotion Tour für American Tourister by Samsonite stattete die Schauspilerin Janina Uhse (bekannt als Jasmin Flem-

IEB NTTRRIIE NAAN MEEN MIITT ZZAAHNRRIIEEM

ming aus der Serie „Gute Zeiten schlechte Zeiten“) Leder Holert in der Oldenburger Innenstadt einen Besuch ab. In der Zeit zwischen 11 und 13 Uhr stellte sie dort nicht nur die neue Kofferserie der Marke vor, sondern nahm sich auch reichlich Zeit für die vielen Autogramm- und Fotowünsche ihrer 150 Fans, die an diesem Tag ihrem Star einmal ganz nah sein wollten. Und schon einmal da, signierte Uhse bei der Gelegenheit gleich auch noch einen Koffer, der am 1. Juli von Leder Holert verlost wurde. Gewinnerin Angelina Frers

Fahrradhaus

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freute sich riesig, denn: ihr Urlaub stand

ert Foto: Leder Hol

kurz bevor und da passte der neue Kof-

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fer wie Faust auf Auge.

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Einfach die Füße hochlegen Miss Germany nahm Stressless Sessel persönlich in Ofen entgegen bruar nächsten Jahres wird sie quer durch die Republik touren, um repräsentative Termine zu absolvieren. Z wischendurch die Füße hochlegen und sich von ihren vielen Auftritten erholen kann die amtierende Miss Germany ab sofort in ihrem neuen StresslessSessel, den sie am 21. Juni persönlich im Comfort- Studio von Harten in Ofen entgegengenommen hat. Fotos: Peter Porikis

Der Sessel, den Inhaber Hermann von Harten im Beisein von Horst Klemmer, Seniorchef der Miss Germany Corporation, übergab, ist einer der Prei-

D

er Titel „Miss Germany“ ist stets auch mit einem vollen

se, die mit dem Titelge-

Terminkalender verbunden. Das gilt auch für Deutsch-

winn der Miss Germany

lands derzeit Schönste, Soraya Kohlmann. Noch bis zum Fe-

verbunden sind. City News Ausgabe 7 - 2017

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TALK TALK

Neue LzO Osternburg nimmt Betrieb auf Erste Sparkassen-Filiale mit eigener Strom-Tankstelle

Next Energy wird DLR-Institut für Vernetzte Energiesysteme Ministerpräsident Weil zu Besuch Als „Institut für Vernetzte Energiesysteme“ wird die Oldenburger Forschungseinrichtung ab sofort die Energieforschung beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) thematisch ergänzen und bereichern. Damit endet die Ära des EWEForschungszentrums

Next

Energy. Ermöglicht wurde der

Aus Anlass der Filialeröffnung in Osternburg gab Gerhard Fiand, Vorsitzender des LzO-Vorstandes, gemeinsam mit Michael Thanheiser, stv. Vorstandsvorsitzender, den Startschuss für die neue Strom-Tankstelle. Foto: Markus Hibbeler

Foto: Pressefoto

Wechsel durch den Deutschen Bundestag, der Ende 2016 rund 42 Millionen Euro für den Aufbau von bundesweit sieben neuen DLR-Instituten bewilligt hatte. Mit der Zustimmung des

DLR-Senats hat das Zukunftskonzept des Oldenburger Instituts die letzte Hürde für die InteAm 26. Juni wurden die neuen Geschäftsräume der LzO Osternburg mit kleinen Überraschungen

gration ins DLR genommen. „Mit der Systemintegration und den Netztechnologien und dem

und Getränken für die ersten Kunden offiziell eröffnet worden. Nach rund 17-monatiger Bauzeit

Energiemanagement halten neue Themen Einzug ins DLR, die zudem auch relevant sind im

ist an der Bremer Straße/Stedinger Straße ein kompletter Neubau entstanden, in dem im Erdgeschoss

Rahmen der zunehmenden Digitalisierung des Energiesystems“, sagt die DLR-Vorstandsvor-

die Filialräume der Sparkasse und in den Etagen darüber einige neue Wohnungen in zentraler Lage

sitzende Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund. Künftig wird sich das Institut für Vernetzte Energiesysteme

vorhanden sind. „Osternburg ist durch seine Historie und besonders durch die die Neubaugebiete

vorrangig auf die Entwicklung von systemorientierten Technologien und Konzepten für eine

um den Sandweg und den Helmsweg für Privatpersonen ein attraktiver Wohn- und für Gewerbe-

nachhaltige Energieversorgung fokussieren. Auch die Modellierung und die Technologiebe-

treibende ein interessanter Geschäftsstandort. Wir wollen dort in nun mehr zeitgemäßen Räumen

wertung von Energiesystemen gewinnen an Relevanz. Eine weitere ForschungsachseOlden-

kompetente Beratung und den bestmöglichen Service bieten“, so Christian Koehler, Leiter Privat-

burg–Stuttgart wurde im Brennstoffzellenbereich geschaffen. Bereits einige tAge zuvor infor-

kunden der LzO-Regionaldirektion Oldenburg. Als erste Filiale hat die LzO Osternburg eine eigene

mierte sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan im Rahmen seiner Sommerreise 2017

Strom-Tankstelle erhalten. Sie befindet sich auf dem Parkplatz an der Bremer Straße, ist öffentlich

über die Energien der Zukunft. Von den Oldenburger Wissenschaftlern erfuhr Weil, der von

zugänglich und kann rund um die Uhr zum Aufladen von E-Fahrzeugen genutzt werden. Die Freude

zahlreichen Vertretern aus Politik und Wirtschaft begleitet wurde, wie das Institut mit seinen

über ihre neuen Arbeits- und Geschäftsräume wollten Filialleiter Julian Knabe und sein Team gerne

anwendungsorientierten Forschungsprojekten zum Gelingen der Energiewende beiträgt. So

mit anderen teilen. Deshalb überreichten sie dem Bürger- und Gartenbauverein Osternburg-

erläuterte Dr. Alexander Dyck als Bereichsleiter Brennstoffzellen ihm die Funktion von Bau-

Dammtor und dem Schulverein Drielake eine Spende von jeweils 500 Euro . Hier wird das Geld

elementen wie Fenstern, Fassaden oder Leichtbaudächern, die künftig als aktive Gebäudehülle

den vielfältigen Aktivitäten der Vereine zu Gute kommen und ist somit sinnvoll „angelegt“, sagte

einen direkten Beitrag in das Energiesystem leisten. Weils besonderes Interesse galt einem

Knabe.

vergleichbaren Ansatz, der jedoch für die mobile Anwendung gedacht ist: Im bereits preisgekrönten Unternehmensgründungskonzept „GreenLS“ sollen flexible Solar-Module auf dem Lkw-Dach die Stromversorgung von Kühltransporten unterstützen.

Comeback der Schallplatte Saturn erweitert Vinyl-Abeitlung um ein Vielfaches

Der Ulenspegel wird 40!

Foto: Tobias Frick

Oldenburger Kultkneipe feiert am 5. August Geburtstag

Die gute alte Schallplatte liegt wieder voll im Trend. Der Absatz steigt seit Jahren, und auch die großen Künstler pressen ihre Musikstücke wieder auf LPs. Neben der einzigartigen Akustik

Hartmut Ruthenberg und Ulenspegel-Freund Jürgen Wölk bereiten den 40.Geburtstag der Oldenburger Kultkneipe vor. Foto: Tobias Frick

lieben Vinyl-Fans auch die kunstvolle Gestaltung der Cover. Saturn Oldenburg hat seine VinylAbteilung vor Kurzem um ein Vielfaches erweitert. Zu haben sind alle Genres, angefangen von

In diesem Jahr feiert die Kneipe „Ulenspegel“ in der Burgstraße bereits den 40. Geburtstag. Inhaber

Schlager bis Rock und Pop. Wer seine Lieblingsplatte im dortigen Sortiment nicht findet, muss

Hartmut Ruthenberg betreibt das Lokal ebenfalls bereits seit 22 Jahren. Am 5. August steigt ab 12

nicht verzweifeln. Alle LP's können selbstverständlich auch bestellt werden.

Uhr im Rahmen des Burgstraßenfestes die große Geburtstagssause der Kneipe. Die Brauerei Jever hat zur Feier des Tages ein Fass gespendet, so dass auch für Freibier gesorgt ist!

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Frühaufsteher und Nachtschwärmer willkommen Das „6 Sinne“ bietet Kulinarisches von frühmorgens bis tief in die Nacht

E

in gutes Frühstück ist der perfekte Start in den Tag. Und mal ehrlich,

Aber auch Nachtschwärmern sowie Freunden der gehobenen Barkultur

was gibt es am Wochenende Schöneres als ein ausgiebiges Frühstück

bietet das „6 Sinne“ genau das richtige Ambiente, um die Woche ange-

im Kreise der Liebsten mit allem Drum und Dran? Noch besser wird es,

messen ausklingen zu lassen. Freitags und sonnabends legt ein angesag-

wenn man sich anschließend nicht um den Abwasch kümmern muss.

ter DJ ab 22 Uhr clubbigen Sound auf, während die Bar die Gäste mit farbenfrohen Cocktails, flüssigen Klassikern und angesagten Trendge-

Ab sofort lädt das neue Restaurant „6 Sinne“ in Oldenburg-Wechloy

tränken verwöhnt. Auf der Karte finden sich unter anderem über 70 ver-

Frühaufsteher wie Langschläfer gleichermaßen ein, das Wochenende ku-

schiedene Ginsorten und über 30 Whisky- und Rumsorten.

linarisch so richtig zu genießen. Sonnabends zwischen 9.30 und 13.30 Croissants sowie einer großen Auswahl an herzhaften und süßen Aufla-

A

gen, Joghurt, Müsli, Obstsalaten sowie frisch gespresstem Orangensaft

eint Leichtigkeit, Transparenz und anspruchsvolles Design in perfekter

Uhr bietet das reichhaltige Frühstücksbüffet mit knusprigen Brötchen,

uch Firmenfeiern, Geburtstage oder Konferenzen finden mit dem „6 Sinne“ garantiert den richtigen Rahmen. Allein das Interieur ver-

für 10,90 Euro pro Person höchsten Genuss. An Sonn- und Feiertagen ist

Symbiose. Hinzu kommt die langjährige Erfahrung des Inhabers mit an-

das „6 Sinne“ außerdem der ideale Treffpunkt, um sich bei einem ge-

spruchsvollen Veranstaltungen. Sie ermöglicht eine professionelle und

mütlichen Brunch mal wieder länger mit Freunden und Familie zu tref-

elegante Betreuung der eigenen Events.

fen. In der einladenden Atmosphäre des Restaurants kann man zwischen 9.30 und 14 Uhr gemütlich zusammen essen, trinken und Neuigkeiten

So verwöhnt die Küche Gastgeber wie Gäste gerne mit einzigartigen ku-

austauschen. Neben der reichhaltige Frühstücksauswahl dürfen sich die

linarischen Spezialitäten, die Barkeeper mixen vor den Augen der Gesell-

Gäste für 14,90 Euro pro Person auch warme und kalte Speisen, Desserts,

schaft preisgekrönte Cocktailkreationen und das kompetente Service-

sowie frisch gepressten Orangensaft schmecken lassen.

team liest den Anwesenden jeden Wunsch von den Augen ab.

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Foto: djdAMC-Alfa-Metalcraft-Corporation

Leichte, schnelle Sommerküche Rezepttipp: Quinoa-Salat mit Paprika und Serrano-Schinken RESTAURANT REST AURANT

MYKONOS Elsflether Straße 60 26125 Oldenburg LANDHAUS WIESENKIEKER

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W

enn die Temperaturen nach oben klettern, stehen leichte Gerichte hoch im Kurs. Viel Gemüse, frische Kräuter, Fisch

und Geflügel, Salate in allen Variationen und kalte Suppen: Gefragt sind vor allem kalorienarme Speisen mit wenig Fett, die den Körper nicht unnötig belasten und beim Gewichtsmanagement helfen. Ein leckeres Rezept ist zum Beispiel ein Quinoa-Salat mit Paprika und Serrano-Schinken. Quinoa stammt aus Südamerika, gilt als idealer Nährstofflieferant und weist einen hohen Eiweißgehalt auf.

„Wenn die Temperaturen nach oben klettern, stehen leichte Gerichte hoch im Kurs.“ Hier das Rezept für 6 Personen: 250 Gramm Quinoa tricolore, 500 Milliliter Wasser, zwei Schalotten, 150 Gramm Paprikaschoten, 250 Gramm Cocktailtomaten, 100 Gramm Serrano-Schinken, drei Feigen, 100 Gramm Feta, sechs Esslöffel Essig, drei Esslöffel Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und drei Zweige Thymian. Für den Salat Quinoa und Wasser in einem Topf verrühren, zum Kochen bringen, die Hitze reduzieren und bei geschlossenem Deckel in etwa 13 Minuten gar kochen lassen. Anschließend Schalotten schälen und ebenso wie

Täglich ab ab 17:30 17:30 Uhr Uhr geöffnet. geöffnet. Täglich An SonnSonn- und und Feiertagen Feiertagen auch auch von von 11:30 11:30 bis bis 14:30 14:30 Uhr. Uhr. An Montag Ruhetag Ruhetag Montag auch öffnen unser unser Restaurant Wir öffnen Restaurant auch Wir für Ihre Ihre Kaffeetafel, Kaffeetafel, außerhalb der der Geschäftszeiten Geschäftszeiten für außerhalb Familien- oder oder Betriebsfeier! Betriebsfeier! Familien-

die geputzte Paprika in feine Ringe schneiden. Tomaten putzen und halbieren, den Schinken in Streifen schneiden. Feigen putzen, halbieren und in Scheiben schneiden, den Feta würfeln. Dann aus Essig, Öl und Gemüsebrühe ein Dressing anrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Thymian waschen, Blätter abzupfen und untermischen. Die vorbereiteten Zutaten unterheben und gemeinsam mit

M Mit it sschöner, chöner, g großzügiger ro oßzügiger A Außenterrasse. ußenterrasse.

dem Dressing in einer Schüssel mischen. Zum Schluss den abgekühlten Quinoa zum restlichen Salat geben.

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(djd)


GASTRONOMIE Mia Ohlsen

Matt Walker Smith

Genuss unter freiem Himmel Viele Köstlichkeiten beim famila Grillfest am 11. und 12. August in Wechloy

E

ndlich ist es wieder so weit: sommerliche Temperaturen und lange

reien ob mit Fleisch, Fisch oder vegetarisch erwartet die Besucher am

Abende verleiten wieder zum gemütlichen Grillen. Am 11. und 12.

11. u. 12. August von 12-20 Uhr ein buntes Programm. Showeinlagen

August lädt das famila Einkaufsland Wechloy zum dritten großen „fa-

und jede Menge Entertainment runden das Grillfest geschmackvoll ab.

mila Grillfest“ ein. Die Gastronomen aus dem Einkaufsland bieten an

Auf die Kids wartet eine tolle Westernhüpfburg zum Hüpfen und

diesen beiden Tagen wieder vielfältige Leckereien zum Probierpreis an.

Toben und als Highlight eine aufregende Goldwaschanlage zum Ber-

Gegrillt und gespeist wird in gemütlicher Runde unter freiem Himmel.

gen kleiner Schätze. Der Freitag, 11. August startet mit viel Schwung

Eine tolle Kulisse bieten u.a. die weißen Pagodenzelte, in denen das

und toller Unterhaltung bei Mias Lounge. Ab 12 Uhr gibt die sympa-

Essen frisch zubereitet wird. Die „Küchenchefs“ bereiten eine große

thische Sängerin Mia Ohlsen Schlager und Unterhaltungstitel diverser

Vielfalt an nationalen und internationalen Spezialitäten vom Grill frisch

Art live in verschiedensten Sprachen (darunter deutsch, plattdeutsch,

vor den Augen ihrer Gäste zu. Cocktails der Oldenburger Cocktailbar

englisch, dänisch) zum Besten.

Patio und Bier vom Fass runden das genussvolle Angebot ab. Aber was kommt eigentlich auf den Grill? Wer in der Grillsaison mal

Am Samstag, 12. August erleben Sie ab 12 Uhr authentischen Nashville

etwas anderes als nur Würstchen und Steaks möchte, der sollte sich das

Sound live – Matt Walker Smith wird Sie mit seiner Countrymusik und

„famila Grillfest“ auf keinen Fall entgehen lassen. Neben vielen Lecke-

tollen Gitarrenklängen einstimmen. Der Eintritt ist frei!

er rggeer nburg enb den lde Das Old

t levennze Griilllldle illiie e ganzz Famil ie ga fur diie fu ....

Ein ganzes Land für mich. So mag ich das!

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GASTRONOMIE

Das schmeckt nach Urlaub Mit Getränkespezialitäten das Ferienfeeling in den Alltag holen

R

iesengroß ist erst die Vorfreude. Doch dann

am Hotelpool besonders gut mundeten. Wer etwa

rasen die schönsten Wochen des Jahres im Eil-

zuletzt das Trendziel Kuba bereist hat, wird sich an

tempo an einem vorüber - und allzu schnell ist man

die vielfältigen Eindrücke bestimmt gerne mit Er-

wieder im hektischen Alltag gefangen. So ergeht es

nest Hemingways Lieblingsdrink erinnern. Der Lite-

vielen Urlaubern. Dabei lässt sich mit einfachen Knif-

rat war nicht nur für seine Kuba-Leidenschaft,

fen und Tricks die Ferienstimmung auch in den hei-

sondern auch für seinen Genusssinn bekannt. Für

mischen vier Wänden verlängern. Sich einen Abend

einen Original-Daiquiri im Hemingway-Stil einfach

zu zweit Zeit nehmen, um die schönsten Urlaubsfo-

8 cl braunen Rum, idealerweise aus Kuba, 2 cl Li-

tos zu sichten, mitgebrachte Souvenirs im Wohnzim-

mettensaft, 4 cl Grapefruitsaft und 1 cl Maraschino-

mer zu dekorieren und gemeinsame Erlebnisse

Likör shaken und in ein mit Crushed Ice gefülltes

wachzurufen: Schon fühlt man sich wieder in den

Glas abseihen. Mit etwas Minze dekorieren.

sonnigen Süden zurückversetzt. Und da nicht nur die Liebe, sondern auch schöne Erinnerungen durch den

Südländische Sonne und Standfeeling - da sind

Magen gehen, gehören kulinarische Spezialitäten

meist auch fruchtige Cocktails mit Rum nicht fern.

und Getränke des Reiselandes zur Urlaubsverlänge-

Ein karibischer Klassiker ist beispielsweise der Ba-

rung in jedem Fall dazu.

hama Mama: 3 cl Rum mit Kokosaroma, 2 cl gereiften braunen Rum, 1 cl Grenadine, 8 cl Orangensaft und 8 cl Ananassaft in den Mixbecker geben und

Geschmack angeht. Viele bringen sich aus den Ferien

kräftig shaken. Ein Glas mit Eiswürfeln füllen und

Gewürzmischungen und ähnliches mit, um ihr neues Lieblingsgericht zuhause nach zu kochen. Dazu passen dann auch die kühlen Drinks, die am Strand oder

Na dann Prost Der „Käpt'n“ lud am 7. und 8. Juli wieder zur großen Sause ins Dreieck …

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Foto: djdBSI

Reisen bildet - gerade auch was den kulinarischen

den Mix abseihen. Mit etwas Ananas oder einer Kirsche dekorieren und eiskalt genießen. (djd)


GASTRONOMIE

Kulinarische Reise durch Griechenland Das Restaurant Mykonos im Landhaus Wiesenkieker

S

eit 30 Jahren lädt das Restaurant „Mykonos“ im Landhaus Wiesen-

Außenbereich lädt der Kinderspielplatz u.a. mit Rutsche und Schaukel

kieker zu einer kulinarischen Reise durch Griechenland. Im ebenso

zum Spielen ein. Bei schlechtem Wetter steht Kindern außerdem eine

rustikalen wie gemütlichen Ambiente des Restaurants dürfen die Gäste

gesonderte Spielecke im Innenbereich zur Verfügung.

neben der authentischen griechischen Küche und aromatischen Weinen auch die wohlbekannte und weit geschätzte Gastfreundschaft er-

Wer eine Betriebs- oder Familienfeier plant, ist im Mykonos ebenfalls

leben.

genau richtig. Schließlich richtet das ebenso freundliche wie erfahrene Team ab 20 Personen gerne auch Feiern aller Art aus. In enger Abspra-

Die stets frische Küche des Mykonos überzeugt mit vielfältigen kuli-

che mit den Gastgebern stellt das Team des Mykonos dabei entweder

narischen Genüssen aus dem Land der Hellenen. Auf der Karte finden

ein mehrgängiges Menü zusammen oder richtet ein großzügiges Bü-

sich landestypische Vorspeisen ebenso wie Grillgerichte, Gerichte aus

fettessen aus. Gesellschaften dürfen sich dabei auf Wunsch auch au-

dem Backofen sowie Speisen mit frischem Fisch und vegetarische Va-

ßerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten verwöhnen lassen. Diese sind

rianten. Als Spezialität des Hauses empfiehlt der Küchenchef in den

dienstags bis sonnabends ab 17.30 Uhr, sowie sonn- und feiertags von

Sommermonaten gegrillte Lammhaxe. Je nach Jahreszeit wird das An-

11 bis 14.30 Uhr und dann wieder ab 17.30 Uhr.

gebot zudem um saisonale Speisen wie etwa Spargel oder Grünkohl ergänzt.

Übrigens: Das Landhaus „Wiesenkieker“ an der Elsflether Straße 60 in

Der Innenbereich des Mykonos, der sich über zwei Etagen erstreckt,

Oldenburg verfügt über eine lange Tradition. Bereits seit 1966 konnte

verfügt über insgesamt 150 Plätze. An lauen Sommerabenden lädt

man von diesem Platz aus in „die Wiesen kieken!“ Nach dem Feuer am

zudem die ebenso gemütliche wie ruhige Außenterrasse mit weiteren

14. Februar 1993, bei dem der alte Wiesenkieker, der noch mit Reith

80 Plätzen zum Verweilen ein. Und in den Wintermonaten knistert im

gedeckt war, bis auf die Grundmauern abbrannte, wurde an gleicher

unteren Gastraum ein echtes Kaminfeuer und versprüht wohnliche Be-

Stelle ein neues Gebäude mit ausreichend Parkmöglichkeiten direkt am

haglichkeit. Auch an die kleinen Gäste wird im Mykonos gedacht. Im

Haus wieder aufgebaut.

Restaurant Mykonos Elsflether Straße 60 · 26125 Oldenburg · Telefon: 0441 - 38 16 68 · www.mykonos-wiesenkieker.de City News Ausgabe 7 - 2017

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GASTRONOMIE

Körniger Sommergenuss Erfrischende Shakes und Smoothie-Bowls, die lange satt machen nackiges Sommergemüse und saf-

K

heißen Tagen mehr Appetit auf

tige Früchte: In der warmen Jah-

eine Trinkmahlzeit hat, kann

reszeit ist der Appetit auf frische,

sich einen Smoothie oder Shake

leichte Speisen und Snacks besonders

mit zarten Haferflocken mixen.

groß. Vor allem beim Frühstück oder

Dafür gibt man auf 300 Milliliter

als Zwischenmahlzeit ziehen viele

Flüssigkeit zwei bis drei Esslöffel

kalte Mahlzeiten mit Obst vor. Heimi-

Haferflocken. Ein Esslöffel der

sche Früchte wie Aprikose, Birne, Hei-

gesunden Flocken enthält ein

delbeeren, Kirschen oder Erdbeeren,

Gramm Ballaststoffe. Wer es

die im Sommer Hauptsaison haben,

flüssig-sämig mag, kann für den

sorgen dabei für bunte Abwechslung

Smoothie auch lösliche Hafer-

auf dem Teller. Die Obstgerichte ver-

flocken verwenden, die sich in

sorgen den Körper mit wichtigen Vit-

der Flüssigkeit auflösen. Zum

aminen, allerdings halten sie nicht

Mixen können jeweils ganz

immer lange satt. Denn bisweilen Fotos: djdwwwalleskoernerde

mangelt es den leichten Mahlzeiten an Ballaststoffen und anderen Nährstoffen aus Vollkorngetreide. Vor allem bei Outdoor-Aktivitäten fehlt dem Körper dann schnell die nötige Energie. Auch im Sommer sollten Ernährungsbewusste daher auf eine ausreichende Zufuhr von Kohlenhydraten und Ballaststoffen aus Getreide achten. Ideal für die leichte Sommerküche sind zum Beispiel Müslis aus Haferflocken mit frischen Früchten und Nüssen oder Saaten. Wer an

nach Wunsch Milch, Joghurt, Buttermilch oder Quark verwendet werden. Für alle, die lieber löffeln, ist eine frische Smoothie-Bowl mit knakkigem Topping genau das Richtige.

Birnen-Mango-Bowl mit Hafer-Kokos-Topping Zutaten (für 2 Personen): 1 weiche Birne, 150 Gramm Mangofruchtfleisch, 100 Milliliter Wasser, 1 TL Leinöl, 1 TL Limettensaft, 60 Gramm kernige Haferflocken, 15 Gramm Haferkleie-Flocken, je 1 TL geschroteter Leinsamen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, 80 Gramm blaue Weintrauben, 15 Gramm Bananenchips, 1TL Kokosraspel. Zubereitung: Birne putzen, waschen und in Stücke schneiden. Mango schälen und in Stücke schneiden. Obst mit etwa 100 Milliliter Wasser, Leinöl und Limettensaft in einem Standmixer fein pürieren und in zwei Bowls (Schalen) geben. Haferflocken mit Kleieflocken und den Saaten und Kernen mischen und in einer Pfanne kurz trocken anrösten. Trauben waschen, halbieren und entkernen. Müsli-Mix, Trauben, Bananenchips und Kokosraspel auf den Smoothie geben und servieren. 34

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(djd)


GASTRONOMIE

Ernährungstrends im Überblick Foto: djdJentschura-International

Das steckt hinter Superfood, Clean Eating und omnimolekularen Lebensmitteln

N

och vor ein paar Jahren kam kaum ein Mensch auf die Idee,

sei. Vor allem das Immunsystem soll von Rohkost profitieren. Lang-

Gemüsesaft zu trinken - heute gibt es grüne Smoothies, auf-

zeitstudien zeigten allerdings einen teils dramatischen Nährstoff-

gepeppt mit exotischen Beeren, an jeder Ecke, und sie werden als

mangel. Wer sich ausschließlich von Rohkost ernähren möchte,

„Superfood“ gepriesen. Im Bioladen findet man Energieriegel mit

sollte seine Nährstoffversorgung kontrollieren lassen.

(djd)

dem Aufdruck „raw“, alles dreht sich um „Clean Eating“ und „omnimolekulare Ernährung“. Das steckt hinter den Ernährungstrends. Omnimolekulare Lebensmittel: Sie sollen dem Körper alle (lateinisch „omnis“) Nährstoffe zuführen, die ein einseitiger Speiseplan mit Fast Food, viel Zucker und wenig frischen Zutaten ihm vorenthält. Erhältlich sind zum Beispiel Granulate wie WurzelKraft im Reformhaus, die 100 verschiedene Mineralstoffe, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe sowie essentielle Fett- und Aminosäuren enthalten. Man kann sie über Suppen, Joghurt, Müsli oder auch in den Smoothie streuen. Superfood: Unter diesen Begriff fallen Früchte und Samen, die große Mengen an bestimmten Nährstoffen enthalten, etwa Gojioder Acai-Beeren. Doch „Superfood“ sei vor allem ein MarketingBegriff, warnt die Verbraucherzentrale. Eine Wirkung sei nicht bewiesen. Einige Früchte können sogar Wechselwirkungen mit Medikamenten haben. Clean Eating: Die Philosophie des „sauberen Essens“ kommt aus den USA. Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Süß- und Farbstoffe oder Konservierungsmittel haben in der Ernährung nichts zu suchen. Auch Zucker, Salz und Alkohol sollten möglichst gemieden werden. Hauptsächlich kommen frische, regionale Zutaten auf den Tisch, die auf viele kleine Mahlzeiten verteilt werden. Aus ernäh-

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rungswissenschaftlicher Sicht top. Raw Food: Bei diesem Trend bleibt die Küche kalt, denn sowohl pflanzliche als auch tierische Lebensmittel werden roh verzehrt. Die

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Theorie dahinter besagt, dass erhitzte Nahrung nicht mehr natürlich City News Juni City News Ausgabe 7 - 2017 2017

35


IMPRESSIONEN

Griechische Geburtstagsparty Das Restaurant „Elena“ in Oldenburg feierte 20-jähriges Jubiläum

I

n familiärer Atmosphäre ein kulinarisches Stück Griechenland ge-

Bundeskegelbahn, so dass viele Gäste seit Jahren auch zum kegeln

nießen dürfen die Gäste des Restaurants „Elena“ am Marschweg

in ihr „Elena“ kommen.

– und das bereits seit 20 Jahren. 1997 eröffnete der gebürtige Grie-

Am 17. Juni lud das „Elena“ ein, um gemeinsam den runden Ge-

che Konstantinos Leontarakis sein Spezialitäten-Restaurant gegen-

burtstag des Restaurants zu feiern! Zahlreiche Freunde und Be-

über dem Marschweg-Stadion und benannte es nach seiner

kannte des Hauses waren der Einladung gefolgt und so wurde es

mittleren Tochter Elena. Seitdem sind die herzliche griechische Gast-

ein rauschendes Geburtstagsfest! Bei ausgelassener Stimmung,

freundschaft und die ebenso frische wie authentische Küche des

Tanz, Musik für die Großen sowie einem fröhlich-bunten Programm

Hauses aus Oldenburg nicht mehr wegzudenken. Doch damit nicht

mit Hüpfburg und Kinderschminken für die kleinen Besucher war

genug: Als Besonderheit verfügt das „Elena“ über eine doppelte

für jeden etwas dabei.

Restaurant Elena · Marschweg 56 · 26122 Oldenburg · Telefon 0441 - 50 14 24

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36

City News Ausgabe 7 - 2017

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IMPRESSIONEN

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City News Ausgabe 7 - 2017

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OSG NEUE MEDIEN Von links nach rechts: Sabrina Detmers, Josephina Hoffmann und Harm Groeneveld

OSG Neue Medien aus Oldenburg Innovative Onlinelösungen nach Maß

D

ie Digitalisierung der modernen Welt schreitet immer weiter voran. Auf der Suche nach Informationen zu einem bestimmten Produkt

Geschäftsführer Frank Beitelmann

oder einem konkreten Unternehmen führt der erste Weg inzwischen zuerst ins World Wide Web. In diesem Zusammenhang ist die eigene Homepage zur digitalen Visitenkarte geworden. Viel wichtiger als die Frage, wie viele Besucher man täglich erreicht, ist die, ob man die richtigen Personen erreicht. Das Unternehmen OSG Neue Medien konzipiert und erstellt zielgruppenrelevante Homepages auf dem neusten technischen Stand. Und das bereits seit 2004. Ganz gleich, ob Firmenauftritt, Online-Shop oder ELKAT, womit PDF Dokumente zum blätterbaren Katalog mit tollen Features erstellt und direkt auf der Homepage hinterlegt werden können – die Softwareexperten aus Oldenburg bieten für jeden Anspruch eine maßgeschneiderte Lösung. Die einzelnen Komponenten stammen dabei allesamt aus dem eigenen Haus. Dabei garantiert die hohe technische Kompetenz aller aktuell 20 Mitarbeiter eine stets optimale Funktionalität. Erst kürzlich wurde die OSG Neue Medien vom Basketball-Bundesligisten EWE Baskets Oldenburg beauftragt, dessen Homepage komplett zu überarbeiten. Oberstes Ziel war es, die Bedienbarkeit und Nutzbarkeit der Website deutlich zu vereinfachen und den geänderten Gewohnheiten des Nutzers anzupassen. Unter dem Motto „Mobile First“ wurde der Auftritt so überarbeitet, dass er problemlos und störungsfrei über mobile Endgeräte aufgerufen und genutzt werden kann. Aber auch die Mitarbeiter des

OSG-Online Software Gesellschaft für neue Medien mbH Donnerschweer Str. 172 · 26123 Oldenburg 38

City News Ausgabe 7 - 2017


O SG NEUE MEDIEN

Clubs dürfen sich freuen. Durch die Überarbeitung können sie Inhalte ab

Stefanie Gotthard

sofort wesentlich schneller und einfacher auf die Website einpflegen – und damit Fans als auch Sponsoren noch schneller und umfassender alle rele-

Allen, die sich für eine Website oder einen On-

vanten Informationen zu ihrem Lieblingsclub liefern. Verlinkungen sorgen

lineshop interessieren sowie Fragen zum digi-

zudem dafür, dass Fans die aktuellsten Neuigkeiten und spannende Hin-

talen Wandel des eigenen Unternehmens ha-

tergrundinfos auch über die gängigen sozialen Netzwerke, wie Facebook,

ben, aber nicht wissen worauf es zu achten

Twitter und Co. erfahren.

D

gilt und diesbezüglich vorerst eine Beratung

och damit nicht genug. Im Wissen, dass die elektronische Beschaffung

bzw. weitere Informationen wünschen, steht

und ein stark verändertes Einkaufsverhalten immer intensiver und

Stefanie Gotthard als Vertriebsleiterin mit

nachhaltiger sämtliche Marktsegmente durchdringen, bietet OSG Neue

ihrem Team gerne zur Verfügung. Sie ist zur

Medien auch individuelle Lösungen zum Thema E-Commerce. Neben den

Beantwortung der Fragen, auch zu den

hochfunktionalen Onlineshops („OSG Trade“) zählt auch das Produkt

Themen E-Business und Partnermanage-

„OSG EOS“, ein Softwareprogramm im Bereich des eProcurement zu dem

ment, telefonisch unter +49(0) 441 - 350 42 - 450 oder Email an

überdurchschnittlichen Leistungsspektrum der OSG Neue Medien. Mit

sgotthard@osgmbh.de erreichbar.

dem „OSG EOS“ können so genannte C-Teile schnell und einfach bestellt werden, was wiederum einen reibungslos funktionierenden Arbeitsablauf im eigenen Unternehmen garantiert.

dividualprogrammierung und Internet-Präsentation. Die hochleistungsfä-

Ganz gleich, um welchen Auftrag es sich handelt – im Hause OSG ist man

higen Server lassen in den Bereichen Datenbanken, Hosting und Backup-

stets an einer langfristigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit mit allen

Systeme bei OSG Neue Medien ebenfalls keine Wünsche offen. Auf

Geschäftspartnern interessiert. Entsprechend gilt ein konsequentes Quali-

Wunsch übernimmt OSG Neue Medien selbst die Schulung des Kunden-

tätsdenken im Sinne der Anwender für alle Unternehmensbereiche. Auch

personals. Dazu kommen die Fachleute entweder zu ihren Kunden ins

das Thema Service genießt bei OSG Neue Medien oberste Priorität. So ste-

Haus oder stellen die hauseigenen Schulungsräume zur Verfügung.

hen die Experten ihren Kunden von Anfang bis Ende mit Rat und Tat zur tigstellung der jeweiligen Projekte steht das Team der OSG Neue Medien

D

ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Die Einrichtung eines neuen Fir-

werk, das sich auszahlt. Aktuell kommen die Softwarelösungen des Ol-

mennetzwerkes übernimmt OSG Neue Medien mit angeschlossenen Part-

denburger Entwicklers OSG Neue Medien bereits bei mehr als 1.500 Firmen

nern ebenso gerne wie die Beratung in den Bereichen Marketing, In-

und Organisationen in Deutschland und Europa im Einsatz.

Seite. Von der persönlichen Erstberatung über die Planung bis hin zur Fer-

er Vertrieb erfolgt direkt und über professionelle Vertriebspartner aus den Bereichen Web-Design, Marketing und Werbung. Ein Netz-

Telefon: 0441 / 350 42 300 · Email: info@osgmbh.de www.osgmbh.de City News Ausgabe 7 - 2017

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Fotos: Peter Porikis

EWE BASKETS

Freuten sich über eine gelungene Eröffnungsveranstaltung v.l.n.r.: Emily Fröhling (Sängerin), Thorsten Trippler (Beiratsvorsitzender der EWE Baskets), Christoph Bagge (kgb architekten), Hermann Schüller (geschäftsf. Gesellschafter der EWE Baskets und Bauherr), Hubird, Peter Wandscher (Gesellschafter der EWE Baskets und Bauherr), Christine Wolff (Bürgermeisterin der Stadt Oldenburg), Dirk Hillmer (Geschäftsführer Kuhlmann Bauunternehmen GmbH & Co. KG) und Dr. Stefan Holz (Geschäftsführer der easyCredit BBL).

Club Center feierlich eröffnet Glanzvoller Schlusspunkt hinter eine außergewöhnliche Saison.

I

m weit entfernten Bamberg durften die EWE Baskets Oldenburg unlängst die deutsche Vizemeisterschaft feiern. Auf dem Club-Gelände in der Maastrichter Straße haben die EWE Baskets nun jedoch den glanzvollen Schlusspunkt hinter eine außergewöhnliche Saison gesetzt. Und außergewöhnlich ist auch das neue „EWE Baskets Club Center“, das am Dienstagnachmittag im Beisein von 200 geladenen Gästen unter ihnen Oldenburgs Bürgermeisterin Christine Wolff und Dr. Stefan Holz, Geschäftsführer der easyCredit BBL - sowie zahlreichen Medienvertretern und mit musikalischer Begleitung der stimmgewaltigen Oldenburger Sängerin Emily Fröhling im großen Rahmen feierlich und stimmungsvoll eröffnet wurde. „Wir haben drei Jahre auf diese Eröffnung hingearbeitet. Die Idee ist, hier einen Mittelpunkt zu schaffen, in dem sich alle wohlfühlen können“, sagte Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets und zusammen mit dem weiteren EWE Baskets Gesellschafter Peter Wandscher Bauherr des Club Centers, bei seiner Begrü-

ßungsrede. „Hier sollen sich die Sponsoren treffen. Hier sollen sich die Fans treffen. Es soll ein Veranstaltungsprogramm geben. Neuen Sponsoren soll zum Beispiel vermittelt werden, wie Basketball funktioniert.“ Bürgermeisterin Christine Wolff hob in ihrer Rede die Bedeutung der EWE Baskets für die Stadt Oldenburg hervor: „Dieses Gebäude kommt genau zum richtigen Zeitpunkt! Das ist schon der zweite große Termin mit den EWE Baskets in einer Woche - erst der Empfang im Rathaus nach der Vizemeisterschaft und nun die Eröffnung dieses wunderbaren Gebäudes. Dieser Club ist und bleibt ein Standortfaktor und Aushängeschild der Stadt.“ Für Dr. Stefan Holz untermauern die EWE Baskets mit dem Neubau ihre Rolle als ohnehin schon exzellenter Botschafter der Basketball Bundesliga: „Dieses Club Center ist schlicht und ergreifend: toll! Ich habe schon einige Geschäftsstellen von Clubs - und auch von ganz großen Clubs gesehen. Aber so etwas hier hat keiner! Es ist ein siebenstelliges Invest in Strukturen und zukünftige Erfolge. Das verdient Respekt. Es ist ein

+ + + w w w. e w e - b a s k e t s . d e + + + w w w. f a c e b o o k . c o m / e w e b a s k e t s + + +


EWE BASKETS

klares Bekenntnis in eine langfristige Strategie. Die Liga ist sehr froh, den Standort Oldenburg zu haben.“ Ein unterhaltsamer Glanzpunkt waren die gesanglichen Darbietungen von Emily Fröhling, die stimmgewaltig mit Songs wie „Natural Woman“ von Aretha Franklin und „Mercy“ von Duffy beeindruckte. Weitere Grußworte richteten Christoph Bagge, kbg architekten, und Thorsten Trippler, Vorsitzender des Beirats der EWE Baskets, von der Bühne an die Gäste der Eröffnungsfeier. Zentrum des größtenteils gläsernen Gebäudes bildet eine großzügig gehaltene Lobby. Besucher haben im Eingangsbereich den neuen, modernen Fan- und Ticketshop zu ihrer Linken. Wenn sie auf das Herzstück des Club Centers zusteuern, betreten sie einen Basketball Court: Eine Korbanlage mit offizieller Ringhöhe von 3,05 Meter samt Zone und Dreierlinie dominiert die Lobby und signalisiert, um was es geht - hier ist die Heimstatt des Deutschen Basketball-Meisters 2009, des Deutschen Pokalsiegers 2015 sowie des Deutschen Vizemeisters 2013 und 2017. Um die Lobby herum liegen der Fanshop, die Büros der Club-Mitarbeiter und ein großer Besprechungsraum. Zur Lobby gewandt ist an den gläsernen Wänden der Büros die Club-Geschichte anhand eines Zeitstrahls mit Meilensteinen und allen Teamfotos illustriert. Anfang September 2016 wurde der erste Spatenstich gesetzt, fertig gestellt war das neue „EWE Baskets Club Center“ schließlich gute neun Monate später. Am Bau beteiligt waren

regionale Firmen, die überwiegend Sponsoren und Partner des Clubs sind. „Uns als Bauherren mit tiefer Verwurzelung in der Region war besonders wichtig, dass wir mit den Experten aus der Region diese Aufgabe angehen wollten. Denn wir wissen: Wir haben unter unseren Partnern und Sponsoren hochkompetente Firmen, die zusammen mit uns dieses Projekt mit Bravour meistern würden“, so Hermann Schüller.

A

us dem 2004 gebauten Mehrzweckgebäude „EWE Baskets Center“ - sowohl Trainingshalle für die Profis und die Nachwuchsteams

der Baskets Akademie Weser-Ems sowie Geschäftsstelle samt Mitarbeiter-Büros und bewährtem aber mittlerweile zu kleinem Fan- und Ticketshop - wird nun das „EWE Baskets Profi Center“ für den rein sportlichen Bereich: Trainingshalle, Kraftraum, Mannschaftskabinen, Besprechungsraum und Büros für den kompletten Trainerstab und die sportliche Leitung. Das neue Club Center ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung der EWE Baskets und von zentraler Bedeutung: Anlaufstelle für alle Freunde und Fans und solche, die es noch werden wollen. Eine Begegnungsstätte, die zum Verweilen und Diskutieren einlädt. Geplant zudem als Location für Veranstaltungen. Kurzum: Ein Haus der offenen Tür. Denn die EWE Baskets begreifen sich als ein Club zum Anfassen.

+ www.twitter.com/ewe_baskets +++ www.instagram.com/ewebaskets


SOMMERFEST IM SPOR T PA RK D O N N E RS C H W E E

Sommerfest im Sportpark Am 5. August ab 13 Uhr steigt die große Sportparty für Jung und Alt

A

m 5. August ab 13 Uhr veranstaltet der Sportpark Donnerschwe

weis stellen. Mit einem Grillbüffet mit reichlich Steaks und Bratwürsten,

wieder sein großes Sommerfest mit einem abwechslungsreichen

hausgemachten Salaten, Brotkörben sowie kühlen Getränken samt kun-

Rahmenprogramm für Jung und Alt. Für puren Spielspaß bei den kleins-

terbunten Sommer-Cocktails ist auch für das leibliche Wohl bestens ge-

ten Besuchern sorgt die Hüpfburg, während sich die größeren Kids und

sorgt.

Erwachsene am Tischkicker ebenso wie mit Tischtennis austoben können.

Ab 13.30 Uhr schließlich startet das große Hobby-Fußballturnier im Sport-

Groß und Klein können ihre Ballkünste zudem an der Torwand unter Be-

park Donnerschwee. Mitmachen können alle Hobby-, Freizeit-, Betriebs-

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S O M M E RF E S T I M S P O R T PA RK DONNERSCHWEE

Wir sind Marinesse – Wir sind Oldenburg!

und Thekenmannschaften mit Mitgliedern ab 16 Jahren. Sie dürfen sich gegen die Alt-Stars des VfB Oldenburg messen, die 1997 in der zweiten Bundesliga kickten. Bereist zugesagt haben Spieler wie Frank Claaßen, Patrick Zierott, Horst Elberfeld, Ralf Eilenberger, Andrew Uwe, Stefan

„Der Ziellose erleidet sein Schicksal – der Zielbewusste gestaltet es.“

„Stoffel“ Lang, Sven Bremer und – extra aus Polen – Macjek Janiak. Das

(Immanuel Kant)

Ende des Turniers ist für 18.30 Uhr geplant. Die Kosten pro Mannschaft betragen 30.- Euro.

D

och damit nicht genug. Auch in der Turnierpause bietet der Sportpark Donnerschwee seinen Besuchern volles Programm. So wird es

um 15.30 Uhr eine kurze Talkrunde mit den ehemaligen VfB Kickern

www.marinesse.de Ziegelhofstr. 93 26121 Oldenburg

Tel. 0441 - 97 29 70 Fax 0441 - 97 29 79 7

geben. Moderiert wird das Ganze von Stadionsprecher und „Stimme des Nordens“ Heiko Büsselmann. Und um 16 Uhr dürfen sich die Besucher über einen Kurzauftritt des Ehrengastes Alphonso Williams, seines Zeichens diesjähriger Gewinner der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ freuen. Im Anschluss an seinen Auftritt steht Williams seinen Fans auch für eine Autogrammstunde zur Verfügung. Abends dann wird gefeiert, was das Zeug hält. Um 19 Uhr steigt im Sportpark Donnerschwee die große Party. Für die passende Musik ist ein DJ engagiert worden. Ende der Veranstaltung ist um 00.30 Uhr. Der Eintritt sowohl für das Sommerfest als auch die Party ist für Besucher frei.

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IMPRESSIONEN

BU: Viel Grund zum Jubeln hatten die Sieger des „Förderpreises für hervorragende Nachwuchsarbeit im Jugendsport“ der Öffentlichen Oldenburg bei der Preisverleihung im Sportpark Donnerschwee in Oldenburg. Mit ihnen feierten Schirmherr Andreas Toba (vorne) und Öffentliche-Vorstandsmitglied Jürgen Müllender (erste Reihe Mitte).

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IMPRESSIONEN

Sieger feierten eine sportliche Party Öffentliche Oldenburg verlieh „Förderpreis im Jugendsport“ im Bereich Turnen

M

it einer großen Party wurden am 20. Juni die Sieger des „Förderprei-

Leistungsgruppe) und dem VfL Löningen. Auf den weiteren Plätzen folgten

ses für hervorragende Nachwuchsarbeit im Jugendsport“ der Öffent-

Delmenhorster TV, TSR Olympia Wilhelmshaven und TuS Heidkrug. Den Preis

lichen Oldenburg im Sportpark Donnerschwee in Oldenburg geehrt. In

für den besten Jugendtrainer erhielt Katrin Oeltermann vom TuS Glarum.

diesem Jahr wurde das besondere Engagement in der Kategorie Turnen ver-

Neben einer Trainerausrüstung durfte sie sich über eine Reise zur Meister-

geben. „Mit diesem Preis wollen wir den Vereinssport unserer Region als

schaft im Kunstturnen in Leipzig freuen. Der diesjährige Schirmherr, An-

Gemeinschaftserlebnis fördern. Es gibt nichts Schöneres als zusammen zu

dreas Toba, gab den jungen Talenten mit auf den Weg: „Man muss Disziplin

trainieren, zu gewinnen oder auch mal eine Niederlage gemeinsam zu ver-

und Ehrgeiz mitbringen. Am Ende lohnt sich die Mühe.“ Toba gilt seit den

arbeiten. Und jedes Jahr lenken wir mit diesem Preis die Aufmerksamkeit

Olympischen Sommerspielen 2016 als „Hero de Janeiro“. Hier sorgte der 26-

auf eine andere Sportart: diesmal Turnen“, betonte Jürgen Müllender, Vor-

Jährige für weltweites Aufsehen, als er mit einem akuten Kreuzbandriss,

standsmitglied der Öffentlichen Oldenburg. Der mit 3.000 Euro und Pokal

den er sich bei seiner Bodenübung zugezogen hatte, am Pauschenpferd

dotierte Hauptpreis für den Verein mit der besten Nachwuchsarbeit ging an

weiterturnte, eine fehlerfreie Übung hinlegte und der deutschen Mann-

den TuS Glarum aus Schortens. Platz 2 (2.000 Euro) ging an den VfL Lönin-

schaft damit zum Einzug ins Finale verhalf. Bevor die Party schließlich mit

gen, Platz 3 (1.000 Euro) an den OTB Fachbereich Gymnastik und Tanz. Aus-

einem Grillfest und sportlichen Aktivitäten richtig losging, verkündete Öf-

gezeichnet wurden auch die kreativsten Bewerbungen. Hierfür gab es für

fentliche Vorstandsmitglied Müllender noch, dass es auch 2018 einen Sport-

jeden Verein Gutscheine für Sportausrüstungen und einen Pokal. Den ersten

Förderpreis geben wird, dann in der Kategorie Handball, „eine Sportart mit

Platz belegte der BTB Oldenburg, gefolgt vom OTB (Gerätturnen weiblich

großer Tradition im Oldenburger Land“, so Müllender.

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Foto: djdAndrew-Burford-Hartley-Botanic

LEITTHEMA

Lieblingsplatz im Sommer … Outdoor Homing ist der Trend für Garten, Terrasse und Balkon

S

ommer, Sonne, Sonnenschein. In den warmen Monaten des Jahres verlagert sich das Leben zum großen Teil nach draußen: Ob zum Lesen, Essen oder Feiern, auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten in der Freizeit genießt man gerne entspannte und gesellige Stunden im Freien. Dabei geht der Trend immer mehr in Richtung „grünes Wohnzimmer“ – die Grenzen zwischen Indoor und Outdoor verwischen. Outdoor Homing beschreibt den bereits seit einiger Zeit zu beobachtenden Trend, den Außenbereich ebenso schön und gemütlich zu gestalten wie den Innenbereich. Neue Materialien, die problemlos Wind und Wetter trotzen, machen es möglich. Entsprechend haben Lounges und Sofas für den Garten auch in 2017 weiter Hochsaison. Wer über ausreichend Platz verfügt, erschafft sich mit einer Gartenmuscheln mit Sonnenverdeck, riesigen Sofa-Landschaften und breiten Sessel eine Oase, die auch nach dem Feierabend noch für Entspannung sorgt. Und alle, die lediglich eine Terrasse oder einen Balkon zur Verfügung haben? Auch sie müssen auf gemütliche Stücke, auf denen es sich herrlich relaxen lässt, nicht verzichten. Denn immer mehr setzen sich Varianten durch, die zwar ebenso bequem, dafür aber doch etwas kleiner gehalten sind. Auch Gartenmöbel, die sich leicht umstellen lassen, liegen hoch im Trend. Hier haben leichte Materialien wie Rattan oder Metall die Nase vorn. Oder wie wäre es einen Sitzsack, in den man sich so richtig rein lümmeln kann? Zahlreiche Hersteller bieten inzwischen Sitzsäcke für den Gartenbereich in Häkeloptik oder die e ausschauen wie aus 46

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Heu zusammengestellt, an. Sie sind leicht, passen sich an den Körper an und können einfach verstaut werden. Tatsächlich handelt es sich hierbei aber um sehr robuste Materialien, die mehr als nur eine Saison den Garten verschönern.für einen schönen Blickfang im Garten sorgen. Ein weiterer Trend ist das Thema „Retro“. Gefertigt aus Metall sehen Stühle und Bänke beispielsweise besonders klassisch aus. Durch die speziellen Formen, abgerundet, ausgehöhlt und mit einer hohen Lehne, sind sie zudem besonders bequem. Der Retro-Chic zeigt sich auch bei den Farben. Hierunter fallen auch Gartenklassiker wie Strandkörbe, die gerne als Hingucker im Garten aufgestellt werden. Die gute, alte Hollywoodschaukel feiert ebenfalls ein Comeback. Zwar hat sie inzwischen ein deutlich moderneres Design, nach wie vor ist es aber besonders entspannend, sich hier hinzulegen und sanft wiegen zu lassen. Auch „Vintage-Möbel“ lassen in diesem Sommer erneut ihren Charme spielen. Im Stil des Biedermeier, Barock, Jugendstil oder Art Déco beschwören diese Stücke den Geist vergangener Epochen herauf. Schließlich saßen die Menschen auch schon zu jener Zeit gerne draußen, daher existieren Outdoor-Möbel aus den verschiedensten Epochen. Antike Outdoor-Möbel passen zu jedem Geschmack und sorgen auch im Außenbereich für einen besonderen Hingucker. In Verbindung mit modernen Exponaten und Accessoires schaffen sie einen stylishen Stilmix. In Sachen Farbwahl lässt sich festhalten, dass schlichte Töne in Grau oder in Schwarz, die in ihrem Design an Holz erinnern, besonders gefragt sind. Aber auch Knalltöne sind willkommen. Gerade Türkis ist eine sommerliche


Foto: djdJentschura-InternationalAllianceshutterstock

LEITTHEMA

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Farbe, die im Garten sehr gut zur Wirkung kommt. Ein kräftiges Orange oder Grün, Grau oder Braun lassen sich ebenfalls optimal miteinander kombinieren.

B

ei der Wahl des Bodenbelags setzen immer mehr Bauherren ebenfalls auf natürliche Holzoptiken, aber auch der Naturstein-Look liegt voll

im Trend. In Sachen Materialien kommen pflegeleichte keramischen Fliesen ebenso zum Einsatz wie robuste Betonpflastersteine oder so genannte Barfußdielen, mit denen schmerzhafte Splitter im Fuß Geschichte sind. Gegen zu viel Sonneinstrahlung schützen Markisen und Sonnenschirme. Ampel- oder Freiarmschirme sind als Sonnenschutz besonders praktisch, weil sie durch ihren speziellen Aufbau viel Platz sparen. Während bei herkömmlichen Schirmen der Mittelmast des Schattenspenders oft im Weg

Foto: djdDegardo-GmbH

steht, pendelt das Stoffdach beim Ampelschirm frei am seitlich stehenden

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Foto: djdDegardo-GmbH

Foto: djddekoVries

LEITTHEMA

E

Foto: csm_102288

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Arm. Tisch, Liege oder Stühle können so direkt unter dem Sonnenschirm aufgestellt werden. Wandert die Sonne, kann das Tuch, das um das Standrohr um 360 Grad drehbar ist, leicht in die gewünschte Position gebracht und fixiert werden. So spart man sich das anstrengende Verschieben eines schweren Schirmständers und hat auf Wunsch den ganzen Tag über Schatten. Neben der einfachen Bedienbarkeit und Stabilität sollte man beim Sonnenschirmkauf auch auf den UV-Schutzfaktor achten. Dieser zeigt auf, um wie viel sich die Eigenschutzzeit der menschlichen Haut vor der direkten Sonneneinstrahlung durch die gewählte Schirmbespannung erhöht. Je höher dieser Faktor, desto länger ist man unter dem Schirm geschützt. Der maximale Wert liegt bei 80. ine schöne Lichtquelle für die Nacht bieten auch Großschirme und Markisen, bei denen LED-Leisten dezent untergebracht sind. Die fest eingebauten Leuchten sitzen dabei direkt unter den Speichen des Sonnenschirms und können ebenfalls per App gedimmt oder sogar in verschiedene Farben umgeschaltet werden. Tagsüber sind sie ausgeschaltet, bei geschlossenem Schirm verbleiben sie einfach an ihrem Platz - abends in der Dunkelheit kommen sie dann zum Einsatz. Für noch mehr Behaglichkeit in den Abend- und Nachtstunden können integrierte Heizstrahler sorgen. So stoppen auch kühlere Temperaturen nicht die Feierlaune der Gäste. Und sollte es am Abend doch einmal kühl werden, spenden Heizstrahler Infrarot-Strahler Wärme – und zwar ganz ohne lästiges Hantieren mit schweren Gasflaschen. Wichtig für die Heizleistung und die Betriebskosten ist dabei, dass die Terrassenheizung möglichst effizient mit Strahlungswärme funktioniert. Ideal sind Systeme, die mit elektromagnetischen Wellen arbeiten. Unter www.weinor.de gibt es dazu weitere Informationen. Durch ihr Prinzip erwärmen sie nur die Haut der Terrassennutzer und nicht die Luft dazwischen. So können sie ihre wärmende Wirkung bereits wenige Sekunden nach dem Einschalten entfalten und sorgen für sehr geringe Betriebskosten. Für das richtige Maß an Privatsphäre sorgen

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LEITTHEMA

moderne Gartenzäune, die langlebig, pflegeleicht und auch optisch ansprechend sind. Glatte oder gewellte Oberflächen eröffnen viele Designvarianten, ebenso wie verschiedene Farboptionen. Auch das Einfügen von Türen an der Grundstücksgrenze lässt sich einfach realisieren. Wer Wert auf ein wohnliches Ambiente legt, passt beispielsweise den Bodenbelag der Terrasse und die Sichtschutzelemente aufeinander ab. Stilistische Akzente und praktischen Nutzen bietet auch eine Markise, ein Sonnensegel oder Pavillon. Mit Letzterem lässt sich die Outdoor-Saison sogar noch verlängern. orgfältig ausgewählte Dekorationsdetails wie Pflanzgefäße und stimmungsvolle Lichtquellen schließlich runden das eigene Freiluftwohnzimmer in idealer Weise ab. Pflanzgefäße, die eine in ihrer Linienführung an Flusskiesel erinnern, fügen sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein. Mit der integrierten LED-Technik wird das Gefäß zugleich zur Lichtquelle für stimmungsvolle Abende im Garten – oder kann sogar als Sitzgelegenheit dienen. Wenn später die kalte Jahreszeit Einzug hält, beweisen die Gefäße ebenfalls ihre Vielseitigkeit – und machen dann im Wohnzimmer eine gute Figur. Auch Kupfer hält Einzug in den Garten. Das Spektrum reicht vom edlen Designer-Hängesessel über Gartenwerkzeuge mit langer Haltbarkeit bis zu nützlichen Pflanzringen. Sie sehen nicht nur nur gut aus, sondern bilden auch eine Barriere für Schnecken. Denn diese kommen mit der Kupferoberfläche nicht klar und machen beim Versuch, sie zu überklettern, umgehend wieder kehrt. Das Schöne an Gartendekorationen aus Kupfer: Während Rasen und Beete, Bäume und Büsche regelmäßige Pflege benötigen, kann man Kupfergegenstände getrost sich selbst überlassen. Denn die Farbschattierungen der Patina sind nicht nur optisch interessant. Sie bilden zudem eine Schutzschicht, mit der sich das Kupfer selbst vor weiterer Korrosion schützt. Aufwändige Reinigung, Schutzanstriche und andere Pflegemaßnahmen kann man sich daher sparen, auch wenn Kupfergegenstände für viele Jahre Sommer wie Winter im Freien verbleiben.

Wir bekennen Farbe – seit 35 Jahren! Entscheiden Sie sich für farbechte Gestaltungsspezialisten – alles andere können Sie streichen.

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Seit 1981 lassen wir Ihre individuellen Wohnwünsche wahr werden - mit Know-how, hochwertigen Produkten, Liebe zum Detail und jeder Menge Farbe im Blut. Qualität heißt für uns, die Anforderungen unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen. Nach dieser Philosophie handelt unser gesamtes Team seit nunmehr 35 Jahren und bildet sich laufend fort, damit wir Ihnen immer wieder Innovation und Höchstleistung bieten können: Kalk, - Lehm-, Tapezier-, Streich- und Lackarbeiten, Verlegen von Böden, Sanieren, Renovieren, Aus- und Einräumen und einiges mehr. Denn wir malen nicht nur - wir gestalten. Mit Farbe, Umsicht und Fingerspitzengefühl. Und zu einem fairen Preis.

Foto: djdweinorde

Für Fragen, Anregungen und Terminvereinbarungen steht Ihnen unser Team jederzeit gern zur Verfügung.

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AUTOFOCUS

Weniger Hitzestress im Auto Gegen Hitze im Auto gibt es sinnvolle Tipps

M

it sommerlichen Außentemperaturen wird es auch im Auto sehr heiß. Dazu tragen die vielen Glasflächen bei; es kann im

Innenraum leicht zu Temperaturen von 60 Grad und mehr kommen. Das gilt auch für Autos mit Klimaanlage, die bei einem aufgeheizten Fahrzeug eine gewisse Zeit braucht, um die Temperatur wieder zu senken. Die Hitze im Fahrzeuginnenraum macht jedoch nicht nur das Fahren unangenehm, es setzt auch die Konzentrations- und die Reaktionsfähigkeit des Fahrers herab. Damit erhöht sich das Unfallrisiko. Zudem können die sehr warmen Temperaturen Menschen mit körperlichen Einschränkungen, wie etwa Bluthochdruck oder Kreislaufproblemen, gesundheitlich zusetzen. Deshalb sollte man sinnvoll gegen zu große Hitze im Auto vorgehen. Am meisten trägt die Windschutzscheibe zum Erwärmen eines

Gegen Hitze im Auto gibt es auch sinnvolle Tipps

Autos bei. Sie kann aus Sicherheitsgründen jedoch nur geringfügig

Foto: HUK-Coburg/dpp

abgetönt werden - im Gegensatz zu den hinteren Seitenfenstern,

Auto hat sich richtig aufgeheizt, sollten vor dem Losfahren alle

die abgedunkelt sein dürfen. Doch schon ein einfaches Stück Pappe

Fenster, gegebenenfalls auch das Schiebedach und die Heckklappe,

als Sonnenschutz hinter der Windschutzscheibe kann da zwar nicht

kurze Zeit geöffnet werden, um die größte Stauhitze erst einmal

Wunder wirken, aber doch ein zu heftiges Aufheizen des Innen-

abziehen zu lassen. Wer mag, kann nach dem Start bei geöffneten

raums verhindern. Dazu lassen sich auch die silbrig kaschierten

Fenstern auch noch ein wenig Fahrtwind durchs Auto wehen lassen.

Schutzfolien nutzen, die im Winter außen angebracht ein Vereisen

Bei klimatisierten Fahrzeugen ist es danach jedoch ratsam, Fenster

der Windschutzscheibe verhindern sollen. Auf jeden Fall sollte man

und Schiebedach zu schließen und die Klimaanlage kurzzeitig voll

versuchen, das Auto so abzustellen, dass es nicht zu lange in praller

aufzudrehen. Nach einigen Minuten wird sie dann wieder niedriger

Sonne parkt. Ließ sich allerdings kein Schattenplatz finden und das

eingestellt.

Vertragsunterzeichnung in Bremen Borgward will im Mittleren Osten expandieren

Vertragsunterzeichnung im Bremer Rathaus: Bahrain-Repräsentant Yusuf Awadi und Vorstandsvorsitzender Ulrich Walker. Foto: Borgward/dpp

M

it dem Markteintritt in den Ländern des Mittleren Ostens wie Bahrain, Kuwait, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und

Sondermodell für die Rennstrecke Formel-1-Gefühl im Actros

Riese auf Sinnsuche: Actros in Formel 1-Farben auf der Rennstrecke. Foto: Daimler/dpp

J

etzt hat der modische Trend zum ‚sportlichen‘ Auftritt sogar die großen Lkw erfasst. Die ‚Racing Edition‘ des Mercedes-

Iran setzt Borgward seine Globalisierung fort - ausgehend von China

Benz Actros soll Truckerherzen höher schlagen lassen. Das fah-

Richtung Westen; danach soll der europäische Markt bedient werden.

rerorientierte 4x2-LS-Sondermodell in limitierter Auflage spricht

Die Unterzeichnung der Verträge fand im geschichtsträchtigem Umfeld

den Fahrer mit erweiterter Grundausstattung an.

des Bremer Rathauses statt. Die ausgesprochene Affinität der arabischen Kunden zu Allrad- und SUV-Modellen war eines der ausschlaggebenden Argumente für den Verkaufsstart in den Anrainerstaaten des Persischen Golfs. „Unser aktuelles Portfolio mit den allradgetriebenen Modellen Borgward BX5 und Borgward BX7 sowie der konsequente Ausbau unserer SUV-Modellpalette verspricht einen erfolgreichen Marktstart und eine nachhaltig positive Geschäftsentwicklung in dieser Region.", sagt Tom Anliker, Vice President Marketing & Sales. 50

City News Ausgabe 7 - 2017

Die Fernverkehrs-Sattelzugmaschine hat viel Power unter der Haube: maximale Performance mit 375 kW/510 PS bis 460 kW/625 PS. Scheinbar wichtig: der beleuchtete Mercedes-Stern am Kühlergrill. Bleibt zu hoffen, dass die ohnehin nicht an mangelndem Selbstbewusstsein leidenden Trucker nicht durch Kraft und Rennstreifen übermotiviert werden. (dpp-AutoReporter/wpr)


AUTOFOCUS

Innovation in Serie Der neue Insignia von Opel in drei Ausführungen erhältlich

A

uf dem diesjährigen 87. Internationalen Genfer Automobilsalon feierten die neuen Opel „Insignia Grand Sport“ und „Insignia

Sports Tourer“ ihre Weltpremiere. Die zweite Insignia-Generation überzeugt nicht nur mit ihrer atemberaubenden Linienführung außen und Wohlfühl-Atmosphäre sowie viel Komfort innen – sie bietet auch eine solche Bandbreite an intelligenten Technologien wie kein anderes Modell im Segment. Das Angebot reicht vom richtungsweisenden Opel IntelliLux LED®, Matrix-Licht und dem topmodernen Allradsystem mit Torque Vectoring über modernste Fahrerassistenz-Systeme bis hin zum optimierten Head-Up-Display. Höchste Sicherheit auch für alle, die nicht im neuen Insignia sitzen: Er ist der erste Opel mit aktiver Motorhaube (serienmäßig) und verbessert so deutlich den Fußgängerschutz. Darüber hinaus bietet der neue Insignia eine Opel-typisch erstklassige Vernetzung mit Smartphone-Integration, die jetzt um eine Parkplatzsuche und den Booking-Service bei Opel OnStar erweitert wird – hierbei reserviert ein OnStar-Mitarbeiter Hotelzimmer für die Insignia-Passagiere. Erstmals bei Opel gibt es in der neuen Insignia-Generation einen intelligenten Allradantrieb mit Torque Vectoring – der radindividuellen Kraftverteilung, ein Achtstufen-Automatikgetriebe und eine 360-GradRundumkamera. Im Zusammenspiel mit effizienten Turbomotoren der jüngsten Generation, bis zu 200 Kilogramm Gewichtsersparnis (je nach Variante) und einer tieferen Sitzposition sind die neuen Opel Insignia Grand Sport und Insignia Sports Tourer agiler denn je und vermitteln dem Fahrer ein vorbildlich direktes Fahrgefühl. Mit dem „Insignia Grand Sport“, dem „Insignia Sports Tourer“ sowie dem „Insignia Country Tourer“ ist das neue Opel-Flaggschiff aktuell insgesamt in drei Ausführungen erhältlich. In Oldenburg dürfen Kunden die Fahrzeuge live bei Opel Heidrich in der Hundsmühler Straße 149 in Augenschein nehmen – und natürlich auch käuflich erwerben! City News Ausgabe 7 - 2017

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IMPRESSIONEN

Fokkis Weidenfest 2017 1.000 Gäste feierten bei bestem Sommerwetter in Bümmerstede

B

ei strahlendem Sonnenschein und bester Stimmung wurde auch

mit der Kutsche vorfuhren, zog der Rest der Feiernden zu Fuß von

in diesem Jahr bei Fokkis Weidenfest in Bümmerstede kräftig

der Gaststätte „Bümmersteder Krug“ auf die Weide. Hauptorgani-

gefeiert. Auch dieses Mal ließen sich wieder einige prominente

sator und Namensgeber ist Helmut Fokkena – der richtige Name lautet Sommerfest der Stiftung

Gäste auf der Weide blicken. Die Reihe der Gäste führte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) an. Ebenfalls mit dabei war die aktu-

Aus anfangs fünf sind inzwischen 1.000 Personen geworden.

Bahnsozialwerk Oldenburg. Bereits 1984 hatte der heute 69Jährige eine Weide in unmittelbarer Nähe seines Wohnhau-

elle Miss Germany, Soraya Kohlmann, Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, Land-

ses gekauft und den Entschluss gefasst, dort jeden Sommer ein Fest

tagspräsident a.D. Horst Milde und Markus Laubenthal, Komman-

zu veranstalten. Aus anfangs fünf sind inzwischen 1.000 Personen

deur der 1. Panzerdivision in Oldenburg. Während die Ehrengäste

geworden.

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City News Ausgabe 7 - 2017


IMPRESSIONEN

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Anzeige

KALEIDOSKOP

Panoramafreiheit Der BGH hat die Rechte von Fotografierenden gestärkt wenn die Fotos im Internet veröffent-

entsprechende Aufnahme für Werbe-

„Kussmund“ zu sehen ist. Nach Auffas-

licht werden.

zwecke genutzt wird, kann die Veröf-

sung des BGH durfte die Beklagte das

fentlichung dieser Aufnahme von der

Foto öffentlich zugänglich machen, da

Um das Filmen und Fotografieren im öf-

Panoramafreiheit umfasst sein, wie der

vorliegend die Einschränkungen der Pa-

fentlichen Raum nicht zu erschweren,

BGH erst am 27. 04. 2017 entschieden

noramafreiheit Anwendung finden und

gibt es die sogenannte „Panoramafrei-

hat (Urteil vom 27. 04. 2017 – I ZR

diese auch für nicht Ortsfeste Kunst-

heit“, die in § 59 Urheberrechtsgesetz

247/15 – AIDA Kussmund).

werke gelte. Ansonsten wäre das Foto-

normiert ist. Hiernach ist das Filmen und Fotografieren urheberrechtlich ge-

Rechtsanwalt

Matthias Fromm bearbeitet in der Rechtsanwaltskanzlei Wandscher & Partner die Bereiche Insolvenzrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht.

schützter Werke, die sich im öffentlichen Raum befinden und somit von jedermann wahrgenommen werden können, zulässig. Die Panoramafreiheit trägt dem Interesse der Allgemeinheit an der

Viele Menschen zeigen ihre Bilder, die sie in ihrer Freizeit aufgenommen

Freiheit des Straßenbildes Rechnung. Würde es eine solche Einschränkung

haben, zum Teil in sozialen Netzwerken

nicht geben, wären sämtliche Aufnah-

oder nutzen entsprechende Aufnahmen

men, die teilweise nur beiläufig zu

zu Werbezwecken. Doch dürfen Fotos

sehen sind, unzulässig. Es ist jedoch da-

von berühmten Bauwerken oder Kunst-

rauf zu achten, dass die jeweilige Ka-

werken überhaupt veröffentlicht wer-

meraeinstellung aus der Perspektive

den? Grundsätzlich gilt, dass Fotos für

eines Fußgängers vorzunehmen ist und

den Privatgebrauch gemacht werden

insofern auch nur Außenansichten zu-

dürfen. Problematisch ist es jedoch,

lässig sind. Selbst in dem Fall, dass eine

grafieren und Filmen im öffentlichen Die Klägerin veranstaltet Kreuzfahrten,

Raum zu sehr eingeschränkt. Im Ergeb-

deren Schiffe mit dem „AIDA Kuss-

nis lässt die Panoramafreiheit, sofern

mund“ dekoriert sind. Die Beklagte be-

die Aufnahmen aus der Perspektive

treibt eine Internetseite, auf welcher

eines Fußgängers aufgenommen wur-

Ausflüge bei Landgängen angeboten

den, urheberrechtlich geschützte Werke

werden. Zu diesem Zwecke veröffent-

zu einem bestimmten Grad zu einem

lichte die Beklagte ein Foto mit der Sei-

Allgemeingut werden, sodass die öf-

tenansicht eines Schiffes, auf dem der

fentliche Wiedergabe möglich wird.

IMPRESSUM Herausgeber / V.i.S.d.P. Stelter & Friends / Inhaber Tim Stelter Marschweg 62 · 26122 Oldenburg Anzeigenleitung Matthias Bolles Anzeigen Thomas Dopp Redaktion Johanne Uphoff Fotos Tobias Frick Stock www.fotolia.de www.shutterstock.com & www.pixelio.de

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City News Ausgabe 7 - 2017

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IMPRESSIONEN

Club Bizarr im Hafenhaus Oldenburgs Partyvolk traf sich Mitte Juni am Achterdiek

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Regelmäßige Veranstaltungen Uni Nacht jeden Mittwoch · ab 23 Uhr, Amadeus, OL

Veranstaltungshighlights für Oldenburg und umzu

Rock meets Pop jeden Samstag · ab 23 Uhr, Amadeus, OL

Babybühne. Die Babys lauschen und tasten, beobachten, wie die zwei Performerinnen sich durch den Raum bewegen, Seifenblasen platzen oder eine Feder auf der Haut kitzelt. Staunende, überraschte Blicke erkunden die Umgebung. Und es gibt viel zu erleben! In entspannter Atmosphäre werden die Babys mit ihren Seh-, Fühl-, Hörund Tast-Sinnen zu Erforschern der vier Jahreszeiten. Was im Freien Werkstatt Theater Köln die Kinderherzen bereits im Sturm erobert hat, soll nun auch die allerjüngsten Oldenburger verzaubern. Für Babys bis 14 Monate und Erwachsene. Foto: © Meyer Originals

30. Juli · 16 Uhr · Theater Wrede www.theaterwrede.de

Flohmarkt jeden Samstag, von 8-14 Uhr, Freigelände, Weser-Ems Halle, OL

Veranstaltungen im Juni Fr. 21. Juli · 20.30 Uhr KULT Touren - mit Dragqueen Gina Solera ins Oldenburger Nachtleben Treffpunkt AVIA Tankstelle

Komische Nacht Open-Air. Im Sommer 2016 wartete die Komische Nacht Sa. 05. August · 13 Uhr Holi Oldenburg Utkiek Oldenburg

Pressefoto:© Pressefoto

Open-Air im Park der Gärten mit einer Premiere auf. Aufgrund der großen Zustimmung fand die Veranstaltung erstmals an zwei aufeinanderfolgenden Tagen statt. Auch für den Sommer 2017 dürfen sich die Besucher wieder auf ein Doppelevent an zwei aufeinanderfolgenden Tagen freuen. Moderiert werden die beiden Events wieder von unserem Lieblingsseemann Nagelritz. Er hat auch versprochen, höchstpersönlich Ausschau zu halten nach drei tollen Comedians, Zauberern, Kabarettisten und anderen sich in der Kleinkunst versammelten Lebensformen. Und er hat gesagt, dass er sie mitbringen wird von seiner großen Reise. Hinnerk wird ihm auch bei diesem Abenteuer sicherlich helfen. Im Gepäck hat Nagelritz folgende Künstler: C. Heiland, Marco Brüser und Niko Formanek.

Sa. 12. August · 19.30 Uhr Voci Blu - Italienischer Abend: "La Dolce Vita" Kulturzentrum Ofenerdiek Fr. 18. August · 19.30 Uhr Terror to go - Premiere theater wrede

04. August · 19.30 Uhr · Park der Gärten Bad Zwischenahn www.mitunskannmanreden.de

ramische Werke des Osnabrücker Bildhauers David Rauer. Bereits der Ausstellungstitel „Quetschpaste“ ist ein sinnreiches Wortspiel des Künstlers, mit dem die Phantasie des Betrachters angeregt wird. Das Wort klingt ausgesprochen bildhaft und verweist auf die plastische Bewegung und Geräuschkulisse, die bei der Bearbeitung von keramischem Rohmaterial geschieht. Zudem spielt Quetschpaste auf die Transformation der künstlerischen Umsetzung an. Durch die besondere Oberflächengestaltung mit tierischen und grafischen Mustern, wilden Konfetti-Glasuren und Salzbrandstrukturen erzielt David Rauer eine subtile Steigerung seiner Objekte. Wie in einer runden Zeitkapsel, die sich nach und nach öffnet, können die Besucherinnen und Besucher in der interaktiven Ausstellung überraschende Begegnungen erleben. Der Eintritt ist frei. Bis zum 6. August · fr. 14 bis 17 Uhr sowie sa. und so. 11 bis 17 Uhr www.stadtmuseum-oldenburg.de

Foto: © Stadtmuseum Oldenburg

Quetschpaste. Seit Juni beherbergt der mittelalterliche Pulverturm am Schloßwall ke-

19. August · ab 14 Uhr · Oldenburgisches Staatstheater www.staatstheater.de 56

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Foto: © Pixabay

Foto: © Pressefotos

Theaterfest. Noch vor der ersten Vorstellung begrüßt das Staatstheater mit allen Oldenburgern die neue Spielzeit und feiert gemeinsam mit dem Ensemble und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein großes Theaterfest! Das ganze Haus steht offen und die Abteilungen zeigen sich von ihren besten, auch unbekannten Seiten. Ab 19 Uhr klingt das Fest beim großen Mitsingkonzert mit dem Orchester aus. Auf dem Programm stehen: Technik zum Anfassen, Flohmarkt, Fechten mit Cyrano, eine öffentliche Ballettprobe, Lichtenstein liest, Sängerinnen und Sänger besingen Ihre Mailbox, Kuchenbuffet, Hüpfburg, Geisterbahn, offene Werkstätten, und, und, und ...


Foto: © Pressefoto

Thomas Leeb. Der in Kalifornien lebende Österreicher gehört zur Weltspitze der modernen Fingerstyle-Gitarristen. Sein Pink Floyd Cover „Comfortably Numb“ liegt bei über 2 Mio. You-Tube-Klicks. Wunderbar melodische eigene Kompositionen wechseln sich ab mit genialen Cover-Arrangements. Thomas Leeb ist Candyrat-Artist und befindet sich auf diesem amerikanischen Record-Label in bester Gesellschaft der innovativsten zeitgenössischen Akustik-Gitarristen, Guitar-Tapper und Guitar-Harp-Harmonic-Spieler unseres Planeten: Andy McKee, Calum Graham, Ewan Dobson, Antoine Dufour … Wie viele seiner Kollegen wurde auch er durch den legendären Michael Hedges inspiriert.

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20. August · 20 Uhr · Wilhelm13 www.wilhelm13.de TY

NEWS

TY

NEWS

Foto: © Stephan Walzl

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NSPIEL GEWIN

Utøya. Nachdem der Attentäter Anders Behring Breivik am 22. Juli 2011 erst im Regierungsviertel von Oslo eine Bombe gezündet und anschließend auf der Insel Utøya das Feuer auf Jugendliche eines Feriencamps der Jungen Sozialdemokraten eröffnet hatte, standen Norwegen und die Welt unter Schock. Der italienische Autor Edoardo Erba nähert sich dem sensiblen Stoff aus der Perspektive dreier beteiligter Gruppen – der Polizei, der Angehörigen und der Nachbarn Breiviks – und fängt die Tragödie auf mitfühlende wie hochspannende Weise ein. Gemeinsam mit dem Oldenburgischen Staatstheater verlost City News 1x2 Karten für die Premierenvorstellung der deutschen Erstaufführung

23. August · 20 Uhr · Oldenburgisches Staatstheater www.staatstheater.de

HörBänd. HörBänd ist die derzeit wohl talentierteste Nachwuchs-A-Cappella-Band Deutschlands. Ihre fast

Foto: © Pressefoto

durchweg eigenen Songs sind eingängig, unterhaltsam und äußerst kreativ. Dank der außergewöhnlichen und humorreichen Moderationen nimmt HörBänd auch an der Kabarettbundesliga 2017/18 teil. Genreübergreifend verbinden Laura, Sven, Silas, Josh und Ohlsen Tradition mit Innovation, Spontaneität mit Professionalität. Mitte August sind die Fünf mit ihrem Programm „Drünter und Druber“ im hohen Norden zu Gast.

24. August · 20 Uhr · Gut Horn www.gut-horn-gristede.de

Foto: © Mirko Jörg Keller

Klazz Brothers & Cuba Percussion. Seit gut 16 Jahren sind Klazz Brothers & Cuba Percussion eine feste Größe im so genannten „Crossover“ Genre. In ihrem neuen Album „Tango meets Cuba“ führt das Ensemble seine stetige Weiterentwicklung konsequent weiter – denn Klazz Brothers & Cuba Percussion sind dabei den Altmeistern des Tangos, Astor Piazzolla und Carlos Gardel, auf der Spur. Der mit vielen Klischees beladenen, argentinischen Passion derart unverfroren und doch mit hinreißender Sympathie, ja Leidenschaft zu begegnen, ist kein leichtes Spiel. Den Klazz Brothers aber ist genau das gelungen. Die Sinnlichkeit, Leidenschaft und emotionale Intensität des Tangos verbindet sich mit der sprühenden Lebensfreude kubanischer Musik und der kraftvollen Sprache der europäischen Musiktradition zu einer einzigartig neuen Musiksprache. 24. August · 20 Uhr · Park der Gärten Bad Zwischenahn www.mitunskannmanreden.de

Die neue City News ist da und verwöhnt ihre Leser wieder mit jeder Menge Eintrittskarten für tolle Events in Oldenburg und umzu. Mitmachen ist ganz leicht. Einfach eine E-Mail mit Namen, Adresse, Telefonnummer und dem Titel der Veranstaltung an gewinnspiel@citynews24.de schicken. ACHTUNG: Es können nur Karten für Veranstaltung, die mit dem „City News Gewinnspiel“ gekennzeichnet sind, gewonnen werden! Dann hilft nur noch Daumen drücken und, im Falle eines Gewinns, abfreuen, dass der Lappan wackelt. Möge das Glück mit Euch sein, liebe Leser. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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POR TRAIT

Silke Fennemann Stichwort Oldenburg: Hidden Champion. Mein Lieblingsplatz: Der Schlossplatz. Das könnte hier besser sein: Reisemobilstellplätze. Lieblingsessen: Grünkohl.

Foto: OTM/Mario Dirks

Lieblingsgetränk: Grünkohltee. Hobbys: Joggen, Kochen, Besserwisserei. An meiner Arbeit gefällt mir besonders: … mit den Akteuren aus Hotellerie, Kultur, Gastronomie und Einzelhandel zu kooperieren, Gestaltungs- und Entscheidungsmöglichkeiten zu haben und mich mit Kreativität im OTM-Team für Oldenburg einsetzen zu dürfen. Reisen / Lieblingsurlaubsort: Die See. Wenn ich selbst Touristin in einer anderen Stadt bin, führt mich mein erster Weg meist zuerst: … ans Wasser.

Geboren: in Nordrhein-Westfalen (im echten Ruhrgebiet)

Eigenschaften, die ich an anderen schätze: Courage, über sich selbst lachen zu können, Geradlinigkeit. Eigenschaften, die ich nicht schätze: Arroganz, Unehrlichkeit, Dogmatismus.

Sternzeichen: Zwilling Familienstand: wunderbar, Familie bedeutet mir sehr viel

Meine Stärken: Humor, Engagement, Empathie. Meine Schwächen: Impulsivität, Ungeduld, Mohnkuchen. Mein Lebensmotto: Nichts ist für die Ewigkeit. Freundschaft bedeutet für mich: Vertrauen und Verlässlichkeit.

Beruf: Geschäftsführerin der Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM)

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Meine drei Wünsche für die Zukunft: Das richtige Maß, bei allem, was wir tun; ein gutes Miteinander in Oldenburg; Lösungen suchen, statt zu lamentieren.



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... und viele Marken mehr!

Lange Straße 80 • 26122 Oldenburg • Tel. 0441 - 9226 0 • www.leffers.de Wir haben Montag - Samstag von 10.00 - 19.00 Uhr geöffnet!


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