immer noch kostenlos
Oldenburg und Umzu | Ausgabe 12 2016 / 01 2017
Die Brillenschmiede RenĂŠ Tuma: Aus Leidenschaft fĂźr gutes Sehen. Seite 14 und 15
20 Jahre EWE TEL - Eine Erfolgsgeschichte made in Oldenburg Seite 32 bis 35
smart center Oldenburg forfour, fortwo, for me & you Seite 56 und 57
Myriam von M.
Silvester 2017
Smart Home
Seite 04 bis 06
Seite 44 und 47
Seite 50 bis 55
INTRO
City News Intro Moin, Moin! Nur noch wenige Tage bis zum Jah-
Während Firmbach sich überwältigt vom Erfolg des ersten Oldenbur-
reswechsel! Kurz vor Schluss prä-
ger Opernballs zeigte und uns schon einen Ausblick auf die zweite
sentieren wir Ihnen, liebe Leser,
Auflage bot, verriet uns Stephan Aggen, wie er die außergewöhnlich
auch dieses Mal wieder unsere
herzliche Übernahme des Bad Zwischenahner Traditionshotels emp-
Doppelausgabe mit allerlei span-
fand.
nenden Themen, interessanten Leuten und vielen guten Adressen.
Da wir uns auch dieses Mal erst im Februar wieder sehen, bleibt genug Zeit, die thematische Vielfalt in vollen Zügen zu genießen. Uns bleibt
Der Jahreswechsel ist traditionell die Zeit, um ein Resümee zu ziehen.
jetzt noch „Danke“ zu sagen an alle Leser, Kunden, Freunde und
Das hat auch Myriam von M. in ihrer Autobiographie „FUCK CANCER“
Geschäftspartner und Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit
gemacht. Seit 13 Jahren kämpft die Deutsch-Amerikanerin gegen den
sowie einen guten Start in ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2017
Krebs an. Doch nimmt sie ihr Schicksal zum Anlass, anderen zu helfen
zu wünschen!
und aufzuklären. Mit City News sprach Myriam von M. über ihre Krank-
PS: Im kommenden Jahr erscheint die „City News“ bereits sage und
heit, über Stärke und positive Signale im Kampf gegen den Krebs!
schreibe seit 25 Jahren. Für uns Anlass genug, im März mit einer umfangreichen Jubiläumsausgabe herauszukommen! Für Kunden,
Christian Firmbach, seines Zeichens Generalintendant des Oldenbur-
Freunde und Geschäftspartner haben wir außerdem noch ein ganz
gischen Saatstheaters sowie Stephan Aggen, der neue Hoteldirektor
spezielles Highlight in Vorbereitung …
des Seehotels Fährhaus, sind weitere spannende Interviewpartner in dieser Ausgabe.
Ihr City News Team
Aktuelle News finden Sie auch unter: www.facebook.com/citynewsoldenburg & www.citynews24.de City News Dezember 2016 / Januar 2017
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Foto: Piya Henrici Fotografie
PROMINENT
„Meine Wut macht mich stark“ Im Gespräch mit Myriam von M., Initiatorin der Kampagne „FUCK CANCER“
U
nzähligen krebskranken Menschen hat sie mit ihrer unbändigen
Red.: Die Krebsdiagnose hat
Leidenschaft für die gute Sache bereits geholfen, tausende Fra-
viel Chaos in dein Leben ge-
gen beantwortet und immer wieder Herzenswünsche erfüllt. All das
bracht. Die Beziehung zum
macht sie von ganzem Herzen, denn Myriam von M. weiß, wie wichtig
Vater deines Kindes endete,
ihre Arbeit ist, schließlich ist sie selbst eine Frau, die aus den Tiefen
du musstest OPs und Che-
des Lebens aufrecht schreitend hervorgekommen ist.
mos über dich ergehen las-
Seit 13 Jahren kämpft die Deutsch-Amerikanerin gegen den
sen und hast dich oft
Krebs an. Myriam von M. nimmt ihr Schicksal zum Anlass, anderen
schwach und hilflos ge-
zu helfen und aufzuklären. Ihre Vorsorge- und Aufklärungskam-
fühlt. Wie hast du es ge-
pagne „FUCK CANCER“ ist erst seit Anfang 2014 am Start, und bis
schafft, wieder aufzuste-
heute hat sie schon über 170.000 Fans mit einer wöchentlichen
hen und mit deinem Leben
Reichweite von bis zu 19 Millionen Menschen auf Facebook - Ten-
weiterzumachen?
denz steigend. Für ihre anstrengende, unermüdliche und aufopfernde Kampagnenarbeit wurde sie im April 2015 mit der presti-
Myriam von M.: Wenn ich
geträchtigen Auszeichnung „myAid-Award“ in der Wiener Hof-
so darüber nachdenke,
burg geehrt - den ersten „myAid-Award“ erhielt im Jahr 2010
kann ich gar keine richtige
Fran Drescher, Hollywood-Schauspielerin und ehemalige Krebspa-
Antwort darauf geben.
tientin mit Gebärmutterhalskrebs. Mit City News sprach Myriam
Schon vor der Erkrankung
von M. über ihre Krankheit, ihren Kampf gegen den Krebs, über
war mein Leben nicht im-
Stärke und ihr neues Buch „FUCK CANCER“!
mer leicht. Wahrscheinlich bin ich es daher einfach gewohnt, immer wieder aufzustehen und weiterzumachen. Von Geburt an ging es
Red.: Wer ist Myriam von M.? Und woher kommt der Name?
für mich nicht darum zu leben, sondern zu überleben. Natürlich geben mir auch meine Kinder enorm viel Kraft. Sie sind das Aller-
Myriam von M.: Das „von“ ist tatsächlich echt. Myriam von M. rührt
wichtigste in meinen Leben. Ich möchte so gerne Oma sein und das dann auch in vollen Zügen genie-
daher, dass in meiner Familie der Name „von Meier“ getragen wird. Den kompletten Namen habe ich abgelegt. Aber ich fand,
„Wenn ich das geschafft habe, können das andere auch schaffen.“
Red.: Vor Kurzem hast du deine Autobiographie „FUCK CANCER“
dass das „von“ gut genug für einen Künstlernamen ist. Hätte ich jedoch gewusst, dass ich mal so
ßen.
herausgebracht. Wie ist die Idee dazu entstanden?
bekannt werden würde, hätte ich wahrscheinlich einen anderen Namen gewählt.
Myriam von M.: Ich habe die Idee schon relativ lange gehabt. Ich meine, schau dir meine Geschichte mal an. Mein Leben war ganz
Red.: An welcher Art von Krebs bist du erkrankt? Was muss man da-
oft schon ein Höllenritt. Ich wollte ein Buch kreieren, dass den Men-
rüber wissen?
schen zeigt, dass das Leben richtig scheiße sein kann, man aber durchaus als Gewinner rausgehen kann. Man muss es nur wollen.
Myriam von M.: Ich bin zuerst an Vulvakrebs erkrankt und ein paar
Ich hatte eine ewige Spirale in der ich fast mein ganzes Leben gefan-
Jahre später an Gebärmutterhalskrebs. Der Krebs wird durch Humane
gen war. Ich habe sie aber durchbrochen und erkannt, das man aus
Papillomaviren (HPV) verursacht. Mittlerweile gibt es viele Vorsor-
der ganzen negativen Erfahrung auch was positives machen. Wenn
gemöglichkeiten, sodass man einer Erkrankung vorbeugen kann.
ich das geschafft habe, können das andere auch schaffen. Das vor
Deswegen ist mir Aufklärungsarbeit auch so ungemein wichtig.
allem möchte ich mit meiner Geschichte und diesem Buch vermitteln.
Red.: Was ist für dich das Schlimmste an deiner Krankheit? Red.: Wie wichtig ist dir das Buch? War das Aufschreiben deiner Myriam von M.: Das Schlimmste ist, dass ich nie wieder unbeschwert
Lebens- und Krankheitsgeschichte auch eine Art Therapie für dich?
leben werde. Die Angst, dass der Krebs wiederkommt, wird mich wohl für immer begleiten.
Myriam von M.: Erst einmal muss ich sagen, dass diese ganze Arbeit, die ich mache, eine Art Therapie ist. Ich konfrontiere mich jeden Tag
Red.: Was ist deine größte Stütze im Kampf gegen den Krebs?
mit meiner allergrößten Angst - dem Tod. Es ist auch nicht immer einfach die ganzen Schicksale anderer Menschen zu tragen. Das Buch
Myriam von M.: Meine Liebe am Leben und zu meiner Familie. Ich
zu schreiben war mal so, mal so. Ich habe Tage gehabt, da ging es
bin so dankbar und schätze das Leben so sehr. Ich möchte möglichst
ganz gut und andere, da wollte ich diese Schubladen einfach nicht
lange da sein.
mehr öffnen.
> Fortsetzung auf Seite 6 City News Dezember 2016 / Januar 2017
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PROMINENT
Arbeit entschieden habe, war es der Moment, in dem mein Leben sich komplett verändert hat. Ich hatte das Gefühl, meine Bestimmung gefunden zu haben. Ich fühlte mich von meinen Ketten der Vergangenheit befreit und kämpfte fortan mit alle Macht für andere Menschen, die sich z. B. noch in so einer Höllen-Spirale befanden. Je mehr Menschen ich helfen durfte, desto größer wurde mein Wille immer weiter zu machen. In gewisser Weise passt wohl dieses Zitat ganz gut: „Der Starke gibt dem Schwachen die Kraft, stark zu werden. Der Schwache gibt dem Starken die Kraft, stark zu bleiben.“ Red.: Was möchtest du mit der Kampagne erreichen? Myriam von M.: Ich habe schon einiges erreicht, aber es gibt immer Luft nach oben. Es war einfach Zeit, dieser schlimmen Krankheit einen Sinn zu geben. Sie hatte mir so viel geraubt. Ich wollte nicht mehr im Versteck mit ihr leben. Es war Zeit, mit meiner eigenen Geschichte den Menschen zu helfen, sie aufzuklären und stark zu machen, vor allem für ihren harten Kampf. Das hat auch eingeschlagen wie eine Bombe. Ich bin echt glücklich, dass ich diesen Weg gegangen bin. Im Vordergrund steht, die Betroffenen auf ihrem Foto: Piya Henrici Fotografie
Weg zu begleiten, ihnen Halt und Sicherheit zu schenken, gerade dann wenn sie es am meisten brauchen. Stark für sie zu sein, wenn sie es eventuell selber nicht sein können. Ich bin deren Sprachrohr und kämpfe mit aller Macht für sie, überall wo es gebraucht wird. Halte ihre Hand, wenn sie es wünschen und begleite sie bis zum bitteren Ende. Ich bin da, wenn sie mich brauchen und das rund um die Uhr. Mein Job kennt keine Stechuhr und so arbeite ich ganz locker 60 Stunden die Woche. Über 60 Menschen habe ich beim aktiven Sterbeprozess in den letzten drei Jahren begleitet. Aktuell > Fortsetzung von Seite 5
betreue ich 163 Menschen aktiv durch „FUCK CANCER“ und 28 palliative Menschen intensiv und persönlich (rund um die Uhr). Zu mei-
Myriam von M.: Als das Buch dann fertig war und ich es noch mal
nen Aufgaben bei „FUCK CANCER“ gehören: Betreuung krebskran-
komplett gelesen habe, war ich ja schon etwas geschockt über mei-
ker Menschen und ihren Angehörigen durch finanzielle Hilfe im
nen Lebensweg. Während des Geschehens funktioniert man einfach nur. Das dann alles schwarz auf weiß zu lesen, hat mich dann schon zum Nachdenken gebracht.
Krankheitsfall, Beratung und Be-
„Der Starke gibt dem Schwachen die Kraft, stark zu werden. Der Schwache gibt dem Starken die Kraft, stark zu bleiben.“
Ich war erstaunt und stolz
gleitung bei Ämtergängen, Begleitung zu Arztbesuchen sowie Hilfestellung bei Krankenhausund/oder Arztbesuchen, Sterbebegleitung-/ Betreuung, psycho-
zugleich, dass ich es aus diesem Höllenritt geschafft habe und es
logische Beratung, Erfüllen von Herzenswünschen, Aufklärungsar-
sogar in was tolles Positives umgewandelt habe. Also JA, das Buch
beit (insbesondere Schulaufklärung), Öffentlichkeitsarbeit, Veran-
und die Kampagne sind meine wichtigsten Lebenswerke!
staltung von Vorträgen, Ausflügen, Messe- besuchen, Workshops im Bereich Beauty, Fotografie. Was mein GROSSES Ziel ist: Ich möchte,
Red.: Welche Reaktionen hast du darauf bekommen?
dass die FUCK CANCER gGmbH zu den größten Organisationen gehört. Ich möchte, dass durch uns noch viel mehr Menschen geholfen
Myriam von M.: Die Reaktionen waren fast ALLE positiv. Viele waren
wird, dass wir wachsen und wachsen. Das ganz viele Menschen, Firmen
auch geschockt, dass ich das alles durchmachen musste. Dass wir es
etc. mitmachen ... Mein Motto: Gemeinsam ist man am stärksten.
auf die Spiegel Bestsellerliste geschafft haben, in der ersten Woche nach Erscheinen, spricht, glaube ich, für sich ...
Red.: Wie kann man dich und dein Anliegen unterstützen?
Red.: Du bist derzeit mit deiner Kampagne und deinem Buch Gast
Myriam von M.: Da wir IMMER auf Hilfe angewiesen sind, freuen wir
in zahlreichen Talkshows. Siehst du dich selbst als Vorbild?
uns sehr über SPENDEN über die Homepage: www.myriam-von-m.de. Darüber hinaus sind wir täglich auf der Suche nach weiteren Spon-
Myriam von M.: Ja, das tue ich. Ich bin eine Anführerin für hundert-
soren, die „FUCK CANCER“ auch gerne mit materiellen Dingen unter-
tausende Erkrankte. Ich habe mich entschlossen das Sprachrohr zu
stützen. Aktuell suchen wir ganz dringend einen Autosponsor ... Spen-
sein, den Menschen zu zeigen, dass es Licht gibt, selbst wenn man
denquittungen werden selbstverständlich ab einem Betrag von 50
unheilbar ist. Ich habe eine Gemeinschaft kreiert. Dadurch fühlen
Euro ausgestellt. Zusätzlich kann man sich natürlich auch bei uns
sich all diese Menschen nicht mehr alleine. Das ist meine Verantwor-
ehrenamtlich betätigen, z. B. für Spendenveranstaltungen, Benefiz-
tung für die ich mich entschieden habe. Als ich mich für meine jetzige
konzerte, Infotage, Sommerfeste, Messen und vieles mehr.
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G E S TAT T E N
Gestatten: Jan Eggen Mit Wurzeln in Ostfriesland und seit dem vierten Lebensjahr in Oldenburg aufgewachsen, hatte Jan Eggen zunächst den Wunsch Pirat zu werden. Mit zunehmendem Alter jedoch besann er sich darauf, „etwas Ordentliches“ zu lernen. Schon während seines Abiturs am Wirtschaftsgymnasium-Oldenburg machte er sich mit einem Schulfreund selbstständig. Im Anschluss an seine schulische Laufbahn nahm Eggen zunächst ein BWL Studium auf, dass er jedoch nach dem Vordiplom aufgab, um sich für die Ausbildung zum Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft zu entscheiden. Inzwischen ist er seit 25 Jahren mit seinem Unternehmen „Jan Eggen Immobilien“ erfolgreich, hat zahlreiche weitere Kaufleute im Immobiliengeschäft ausgebildet und war als Prüfer für die FH Oldenburg tätig. Seine zweite Leidenschaft sind Oldtimer, auch hier ist er sehr umtriebig. Privat lebt Jan Eggen im Ammerland. CN: Dein Berufswunsch als kleiner Junge war …? Jan Eggen: Als ich ganz klein war, wollte ich Pirat werden. Das liegt wohl an meinen ostfriesischen Wurzeln und am familiären Bezug zu den ostfriesischen Inseln (lacht). Später wollte ich zunächst den Beruf des Zimmermanns lernen, um anschließend die Familientradition fortzuführen und Architekt zu werden. CN: Wann hast Du Dich für den Beruf des Immobilienmaklers entschieden und warum? Jan Eggen: Schon während des Studiums habe ich gemerkt, dass mir dieser Schwerpunkt mehr liegt. Viele vergleichen den Beruf des „Immobilienmaklers“ ja mit dem des Piraten. Von daher habe ich die richtige Bahn eingeschlagen (lacht). CN: Was schätzt Du an Deinem Beruf besonders? Jan Eggen: Mein Beruf ist meine Leidenschaft und umgekehrt. Inzwischen betreibe ich weniger die Vermittlung von Wohnobjekten, sondern plane und führe eigene Projekte durch. So kaufe ich Grundstücke oder Häuser, die sonst scheinbar niemand mehr will und überlege mir, was man daraus machen kann. Die Entwicklung vom „hässlichen Entlein“ zum „schönen Schwan“ fasziniert mich einfach immer wieder aufs Neue.
Viel Stoff zum Lesen – Ihr Exemplar liegt bei uns für Sie bereit.
CN: Wie sieht denn Dein persönlicher Wohntraum aus. Präferierst Du das Loft in der Stadt oder die Villa auf dem Land? Jan Eggen: Ich mag beides – moderne Architektur finde ich ebenso reizvoll wie historische Gebäude. Mein ganz persönlicher Traum aber ist eine kleine Hütte direkt an der Ostsee. Ostsee deshalb, weil ich die Küstenlinie reizvoller finde und dort keine Ebbe herrscht. Im Sommer hat man dort außerdem fast das Gefühl, in der Karibik zu sein. CN: Deine zweite Leidenschaft sind Oldtimer. Wie kam es dazu? Jan Eggen: Ich finde das ergänzt sich ganz gut. Genauso wie ich ein historisches Gebäude möglichst in den Originalzustand versetzen möchte, bin ich in Sachen Oldtimer absolut detailverliebt. Der Ursprung liegt natürlich in meiner Jugend. Als Fahranfänger konnte ich mir nur ältere Autos leisten (lacht). Inzwischen verbindet man damit schöne Erinnerungen, die man so wieder aufleben lässt. Ganz nebenbei trifft man ganz unterschiedliche Berufsgruppen, die eines verbindet – das Hobby! CN: Du engagierst Dich auch sozial sehr stark. Wie wichtig ist es Dir, etwas zurückzugeben? Jan Eggen: Ich finde, jeder sollte sich ein wenig für die Gesellschaft engagieren. Die Möglichkeiten sind ja vielfältig, sowohl was die Projekte als auch die Art sich einzubringen, anbelangt. Und man bekommt ja auch vieles zurück. Persönlich entscheide ich mich immer für Projekte, die mein Herz berühren. CN: Und was machst Du privat am liebsten, um auszuspannen? Jan Eggen: Ich treffe mich gerne zum Essen mit Freunden, die mir gut tun, verreise gerne, vor allem nach Vorderasien oder unternehme Städtetrips und widme mich – natürlich – meinen Oldtimern (lacht).
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IMPRESSIONEN
Weihnachten ...auf Schloss Gรถdens
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IMPRESSIONEN
Rechtsanwälte besetzen Gebäude in Oldenburg! Jetzt umblättern und die ganze Wahrheit erfahren!
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W A N D S C H E R & PA R T N E R
Repräsentativer Neubau fertig Kanzlei Wandscher & Partner ab sofort an der Ammerländer Heerstraße 243
M
an muss kein Streithahn sein, um in einen Rechtsstreit verwickelt zu werden. In solchen Fällen ist es stets ratsam einen Anwalt zu konsultieren. Das Interesse Ihrer Mandanten ist leitende Maxime der täglichen Arbeit der Oldenburger Kanzlei Wandscher & Partner. Das gilt in Oldenburg ebenso, wie im Nordwesten und der gesamten Bundesrepublik. Ab sofort finden Mandanten die Kanzlei Wandscher & Partner an der Ammerländer Heerstraße 243 in Oldenburg.
Insgesamt sind 14 Anwälte, davon vier Notare, am neuen Standort tätig. Auf ihre jeweiligen Fachgebiete spezialisiert, beraten und betreuen sie ihre Mandanten kompetent in allen Rechtsfragen, die das tägliche Leben mit sich bringt. Folgende Arbeitsgebiete zählen zu den Schwerpunkten der Kanzlei Wandscher & Partner: Arbeitsrecht, Bau- und Architektenrecht, Erbrecht, Fahrerlaubnisrecht, Familienrecht, Gesellschaftsrecht, Handelsrecht, Insolvenzrecht, IT-Recht, Medizinrecht, Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Sozialrecht, Strafrecht, Transportrecht, Verkehrs-
Die Architekten von „kbg architekten“ haben auf dem Gelände der Hengelbräu Brauerei einen repräsentativen Baukörper errichtet, der im Straßenbild eine prägende Stellung einnimmt. Der Gebäudeentwurf spiegelt die Leitgedanken und Werte der Anwaltskanzlei Wandscher & Partner optimal wieder. Die klare und sachliche Fassadensprache strahlt nach außen Seriosität und Verlässlichkeit aus. Der großzügige Eingangsbereich in Verbindung mit dem Vorplatz wirkt einladend und führt Besucher in das durch ein Glasdach lichtdurchflutete Atrium. Die Offenheit und Transparenz im Unternehmen wird somit für den Besucher wie auch für die Mitarbeiter spürbar und fördert die interne Kommunikation. Die erforderliche Diskretion und Vertraulichkeit wird gleichermaßen durch die Anordnung von semi-transparenten Bauteilen zu den Einzelbüros ermöglicht. Das kompakte Bauvolumen mit etwa 8.800 m³ Bruttorauminhalt und der funktionale Grundriss mit ca. 2.350 m² Bruttogrundfläche führen zu kurzen Wegeverbindungen und hoher Wirtschaftlichkeit in Bezug auf interne Betriebsabläufe und Betriebskosten. 10
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recht, Versicherungsrecht, Verwaltungsrecht sowie Zivilrecht. Die vier Notare beraten und betreuen die Klienten insbesondere in sämtlichen Fragen rund um die Themen Immobilienrecht, Gesellschaftsrecht, Erbrecht sowie Familienrecht. In all diesen Fällen sorgen sie für Rechtssicherheit und empfehlen sich deshalb auch in Situationen, in denen keine notariellen Beurkundungen gesetzlich vorgeschrieben sind. Ständige Fortbildungen und individuelle Spezialisierungen garantieren den hohen Anspruch der Kanzlei, die Probleme ihrer Mandanten schnell, sicher und erfolgreich zu lösen. Das Leitprinzip realisiert die Anwaltskanzlei auf allen Ebenen des Unternehmens, was selbstverständlich auch die Ausbildung von Referendaren sowie Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten mit einschließt. Dank laufender Fortbildung und Qualifikation der meisten Mitarbeiter zu Rechtsfachwirten überzeugt auch das nicht anwaltliche Personal mit fachlicher Kompetenz und persönlicher Leistungsbereitschaft.
W A N D S C H E R & PA R T N E R
NEUE FREIRÄUME
Wandscher und Partner macht kurzen Prozess mit rechtsfreien Räumen! Seit vielen Jahren spielen wir als Oldenburger Anwälte und Notare eine herausragende Rolle, wenn es um Ihr gutes Recht geht – mit dem Umzug in ihr neues Domizil an der Ammerländer Heerstraße 24 3 legt unsere Kanzlei nun das Fundament für viele weitere Jahre. Kommen Sie zu uns – und kommen Sie zu Ihrem Recht.
WANDSCHER UND PARTNER Rechtsanwälte in PartGmbB und Notare Ammerländer Heerstraße 243 26129 Oldenburg T. 0441 95018 - 0 F. 0441 95018 - 99 E. mail@rae-wandscher.de W. rae-wandscher.de Rechtsanwälte in PartGmbB und Notare
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Foto: Tobias Frick
die-oldenburger-zahnwichtel … so bleibt der Zahnarztbesuch in guter Erinnerung!
K
inder sind keine kleinen Erwachsenen. Damit der Zahnarztbesuch für die Jüngsten in guter Erinnerung bleibt, brauchen sie Behandlungskonzepte, die speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Ein einzigartiges Beispiel für Kinderfreundlichkeit beim Zahnarzt sind die-oldenburger-zahnwichtel, die in die Räumlichkeiten die-oldenburger-zahnärzte in Oldenburg Osternburg integriert sind.
Über 25 Jahre Erfahrung und ein großes Herz für Kinder spiegeln sich in dieser Kinderzahnarztpraxis bis ins kleinste Detail wider. Das lichtdurchflutete Wichtelhäuschen, das ausschließlich für Kinder und Jugendliche reserviert ist, ist die wohl „kleinste Zahnarztpraxis“ in der Region. Überall tummeln sich hier lebensgroße Wichtel. Vom großzügigen Spielbereich über den speziellen Kinderbehandlungsstuhl bis zum pädagogischen und medizinischen Konzept ist alles auf das Wohlergehen der jüngsten Patienten ausgerichtet. Besonderer Wert wird in dieser Praxis auf die Vorbeugung von Zahnund Kiefererkrankungen gelegt. Doch auch, wenn umfangreiche Zahnbehandlungen einmal unumgänglich sind, müssen Kinder bei die-oldenburger-zahnwichtel keine Angst haben. Bei Bedarf können Behandlungen unter Lachgas oder Vollnarkose durchgeführt werden. Diese erfolgen in Zusammenarbeit mit einem festen Anästhesieteam, mit dem sich die Kooperation über viele Jahre bewährt hat.
Betreut und behandelt werden die kleinen Patienten von Dr. AnneKathrin Lofruthe mit ihrem auf Kinderbehandlung spezialisierten Mitarbeiterinnen-Team. Die engagierte Zahnärztin wurde umfangreich in der Kinder- und Jugendzahnheilkunde ausgebildet. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung in diesem Bereich und ist medizinisch und pädagogisch immer auf dem neuesten Stand.
D
r. Anne-Kathrin Lofruthe ist selbst Mutter von drei Kindern und vom Ambiente und den neuen Möglichkeiten, die die-oldenburger-zahnwichtel für die Behandlung der Jüngsten bieten, begeistert! „Mir ist es eine echte Herzensangelegenheit, den Zahnarztbesuch für die kleinen Patienten zu einem angenehmen und entspannten Erlebnis werden zu lassen, an das sich die Kinder mit einem guten Gefühl zurückerinnern“, sagt sie.
Das Behandlungsspektrum: Kinderprophylaxe · Ernährungsberatung · Erlernen der richtigen Zahnputztechnik · Kariesrisikobestimmung · Hochwertige Füllungstherapie · Fissurenversiegelung · Milchzahn-Endodontie · Kinderprothesen · Behandlung mit Kinderhypnose · Behandlung unter Lachgas · Behandlung unter Vollnarkose
Die Oldenburger Zahnwichtel · Dragonerstraße 1 · 26135 Oldenburg
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Hallo Kinder!
Fotos: Volker Kunkel
“ ist rger-zahnwichtel Bei „die-oldenbu cebook sucht uns auf fa Be s! lo as w et immer ite: sere neue Webse oder klickt auf un el.de. www.zahnwicht auf euch! Wir freuen uns
Telefon 0441 - 25 225 · www.zahnwichtel.de
Aus Leidenschaft für gutes Sehen In der Region Oldenburg nun einzigartig mit neuester Messtechnik
W
er nicht richtig sieht, entweder aufgrund eines Sehfehlers oder einer falsch eingestellten Brille, schränkt sein Leben
unnötig ein. Bereits seit vielen Jahren verhelfen Augenoptikermeister René Tuma und sein Team ihren Kunden zum richtigen Durchblick in allen Lebenslagen.
„Augenoptikmeister René Tuma und sein Team verhelfen ihren Kunden zum richtigen Durchblick in allen Lebenslagen.“ René Tuma lebt seine Leidenschaft für Optik in seinen Filialen Rastede, Wiefelstede, Wilhelmshaven und Oldenburg. Besonderen Wert legt man im Hause Tuma dabei auf eine serviceorientierte, individuelle sowie hoch kompetente Beratung. In den beiden Fachgeschäften in Rastede und Wiefelstede etwa erwartet die Kunden die
die beiden Brillenfachgeschäfte mit der neuesten Generation des
komplette Bandbreite der in der Augenoptik verfügbaren Technik.
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Die High-End-Ausstattung der beiden „Brillenschmieden“ ermöglicht
für hochpräzise Augenvermessung. Jedes Auge ist so einzigartig wie
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der Brillenträger selbst: Es weist individuelle Abbildungsfehler auf,
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die der DNEye-Scanner an über 1.700 Messpunkten erhebt. Auf diese
felstede in idealer Weise gerecht. Beide Geschäftsstellen sind ebenso
Weise ist es nun erstmals möglich, die Augen vollautomatisch und
einzigartig wie individuell im Design sowie der Warenpräsentation.
hochpräzise zu vermessen. Der Scanner erstellt dabei durch die erhal-
In Rastede etwa lassen sich ab sofort noch mehr Brillen mit Charakter
tenen Daten ein perfektes und einmaliges Profil der Sinnesorgane
finden. „Hierfür haben wir den Labelbereich stark ausgebaut“, so
– eine Art DNS der Augen. Neben Kurz- bzw. Weitsichtigkeit und
Tuma.
Hornhautverkrümmung hilft der Scanner auch bei der Erkennung von „Grauem Star“ und dient zur Glaukomvorsorge. Darüber hinaus
E
erfasst der Scanner auf höchstem technischem Niveau die so genann-
Gläser, zum Teil mit Polarisationsfilter oder perfektem Kontrast.
te Pachymetrie (Hornhautdickenmessung), die Dioptriewerte sowie
Geeignet sind sie die Brillen für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie
die Anpassdaten für alle Arten von Kontaktlinsen. „Mit der zweiten
etwa Golfen, Wasserski fahren, Laufen oder Biken.
benfalls neu in Rastede ist die große Auswahl an Julbo Sportund Funktionsbrillen. Sämtliche Modelle verfügen über spezielle
Generation des DNEye-Scanners bieten wir unseren Kunden somit das komplette Paket an größtmöglicher Sicherheit und Vorsorge“, erklärt Inhaber René Tuma.
„Jedes Auge ist so einzigartig wie der Brillenträger selbst.“ Verbunden mit dem 3D-Messtool aus dem Hause Rodenstock kann das Sehpotenzial der Kunde so zu 100 Prozent ausgenutzt werden. Auf der Grundlage dieser Daten wird schließlich die perfekte Brille gefertigt. So ist es möglich auf jedes noch so kleine Detail einzugehen und ein Brillenglas herzustellen, das an jedem Durchblickspunkt optimal auf die eigenen Augen abgestimmt ist. Neben guten Aussehen ist es darüber hinaus der vielfache Kundenwunsch auch mit Brille gut aussehen – auch diesem Anspruch werden die „Brillenschmiede“ in Rastede und der „Brillenmacher“ in Wie-
Der Brillenmacher · Haupstraße 14 · 26215 Wiefelstede · Telefon 04402 - 67 60 der-brillenmacher@ewetel.net · www.augenoptik-tuma.de
LIFESTYLE
Bunt und gesund
Frauensache Für alle, nicht mehr ewig in der Handtasche nach dem passenden Ladekabel suchen wollen, gibt es jetzt das passende Accessoire. Das
Diese Lebensmittel sind 2017 Trend
USB-Ladekabel Tassel 2-in-1 Lightning ist ein Bommel-Clip, in dem verschiedene Ladekabel integriert sind. Den Clip kann Frau einfach an Handtasche, Reisetasche, Schlüsselbund oder an anderen Gegenständen an-
F
ür alle, die sich inzwischen an Avocado, Matcha, Chia und Co. „sattgegessen“ haben, kommen hier die neuen Food-Trends für
2017. Bereichert wird die Gemüseabteilung durch in kräftiges Lila
bringen, der Bommel passt zu
gefärbten Blumenkohl, violetten Spargel und Mais oder pinke Süß-
allem. Die Ladekabel wurden
kartoffeln. Sie machen nämlich alleine optisch einiges her. Außerdem
geschickt in dem Bommel ver-
gilt oft: Je intensiver rötlich gefärbt, desto mehr wertvolle Nährstoffe
steckt. Keiner wird darauf
wie Vitamine und Antioxidantien stecken drin. Ketchup und Senf
kommen, was sich hinter die-
werden abgelöst durch Habanero-Marmelade, Granatapfelmelasse
sem schicken Accessoire ver-
oder schwarzes Knoblauchpüree als Begleiter - ganz gleich, ob auf
birgt.
Brot, zu Pommes oder Gemüsesticks. Kulinarisch Interessierte wissen
Zu haben für 19,95 Euro (zzgl.
längst, dass die japanische Küche weitmehr zu bieten hat als Sushi.
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Im Kommen sind deshalb japanisch eingelegte Gewürzgurken, ebenso sämtliche Sorten der artenreichen Meeresalge. Als Nachtisch ser-
Kindersache Es ist an der Zeit, sich der Magie hinzugeben! Der Sage nach leuchten Einhörner dezent im Dunkeln. Die Einhorn-Leuchte zeigt, dass das stimmt. Als Nachtlicht wacht sie als Beschützer über die eigenen Träume. Tagsüber regt sie zu jeder Zeit die Fantasie an. Und da sich Einhörner niemals an Kabel binden lassen, wird die Leuchte praktischerweise mit Batterien betrieben, so dass sie überall aufgestellt werden kann. Zu haben für 16,95 Euro (zzgl. Versand) über
„Für alle, die sich inzwischen an Avocado, Matcha, Chia und Co. „sattgegessen“ haben, kommen hier die neuen Food-Trends für 2017.“
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vieren Trendsetter Azukibohnen und vor allem den quietschbunten
Männersache
Reiskuchen Mochi. Auch die klassische Pasta aus Hartweizengries ist passé. Stattdessen total im Trend: Nudeln aus Quinoa, Linsen oder
Alle, die dicke, schwere Brieftaschen leid sind, machen es jetzt
Kichererbsen. Und so genannte Wellness-Elixiere, die man in Form
wie echte Gentlemen und halten ihre Scheine mit der Geld-
von so genannten Shots zu sich nimmt, werden mit exotischen Zuta-
scheinklammer Think zusammen. Gerade für Anlässe, bei denen
ten wie Königsbasilikum, diversen Heilkräutern und Pilzen wie Reishi
man keine zusätzliche Tasche tragen möchte, ist die Geldschein-
oder Chaga „gepimpt“. Auch Apfelessig soll sich als Gesundmacher
klammer garantiert die perfekte Lösung.
in der Tonic-Abteilung der Supermärkte wieder finden. Auch 2017
Die Gravur „Think“ („Nachden-
nicht wegzudenken, ist der „Klassiker“ Kokosöl. Sein Aroma verfei-
ken“) lädt dazu ein, noch ein-
nert Kartoffelchips, der Saft wird zu Kokosblütenzucker verarbeitet
mal kurz nachzudenken, be -
und das Fruchtfleisch zu Butter, Eiskrem, Tortilla-Chips uvm. Auch
vor die Geldscheine gezückt
die Beauty-Regale sollen verstärkt durch Kokos-Produkte augestockt
werden.
werden. Ebenfalls Trend ist das Verarbeiten angeblicher Abfälle. So finden sich die Schalen oder das Grün von Roter Beete und Fenchel
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in einem Eintopf oder gesunden Smoothies wieder. Und Möhrengrün eignet sich genauso gut zum Verfeinern wie Petersilie. Oder man testet Chips aus Kartoffelschalen! Diese einfach mit etwas Olivenöl beträufeln, nach Gusto würzen und für etwa zehn Minuten bei 200 Grad in den vorgeheizten Backofen schieben.
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Last-Minute Geschenketipps zu
Weihnachten Italienische Köstlichkeiten zum Fest Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit! Wie wäre es mit kulinarischen Geschenke-Sets, liebevoll bestückt mit edlen italienischen Spezialitäten von ausgewählten Familien-Manufakturen? Gerne stellt das Team des Spezialitätengeschäftes CARUSI eine Auswahl von leckeren Köstlichkeiten nach Ihren Wünschen zusammen. Zum Verschenken oder auch zum selbst genießen. Carusi - la filosofia italiana, Burgstraße 4, 26122 Oldenburg.
Könglich behütetes Frühstück Ein Must have für jeden Freund der Tischkultur ist dieser „königliche“ Eierbecher mit Haube für 16,50 €. Glänzend vernickelt sind sie das ideale Geschenk und auch für das Frühstück zu zweit eine gute Idee. Weitere Wohnaccessoires und Geschenkvorschläge finden Weihnachtsmänner/-frauen in einem großen Landhaus, liebevoll verpackt passen sie unter jeden Weihnachtsbaum. Erhältlich bei CountrySide, Ringstraße 151, 26180 Rastede-Loy.
Waschbare Papiertasche Für alle, die keine Lust mehr auf die typischen Handtaschen im Einheitslook haben, hält der italienische Familienbetrieb Marconi eine Alternative bereit. Seine„Uashmama“-Taschen sind nachhaltig produzierte Taschen aus wasser- und reißfestem Papier, die mit Wachs überzogen werden. Sie sind waschbar, weich, elastisch und fühlen sich an wie Leder. Ganz nebenbei überzeugen die „Papiertaschen“ durch ihr modernes, klares Design.
Entspannte Weihnachten
Erhältlich für je 95,- € bei
Verschiedene Faktoren beinflussen das Fasziengewebe. Durch
moio Design, Gaststra-
Bewegungsmangel oder Überlastung, Fehl- und Schonhaltungen,
ße 20, 26122 Oldenburg.
psychischen Stress oder Operationen können Faszien verkleben und verhärten. Sie verlieren ihre Elastizität und Flexibilität. Oftmals haben Schmerzen im Bewegungsapparat hier ihren Ursprung. Mit den Faszienrollen können Schmerzen gelindert und Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Erhältlich in den Größen „S“ glatt für 89,- € sowie mit Rillen für 99,- € sowie „M“ für 119,- € und „L“ für 129,- € (beide nur mit Rillen). Erhältlich in der GangArten Sport- und Bewegungsschule, Westerburger Weg 43, 26197 Großenkneten.
Last-Minute Geschenketipps zu
Weihnachten Ein sicheres Gefühl schenken Effektvolle Beleuchtung
Sicherheit zählt, neben Essen, Trinken, Kleidung und einem
Die Windlichtsäulen „Balis“ sind im gleichen
vieler Menschen. Ein sicheres Gefühl kann man jetzt verschen-
Stil gefertigt wie die beliebten Schalen aus
ken. Entweder in Form eines Gutscheines oder aber über das
dieser Premiumkollektion. Der Zylinder aus
Verschenken spezieller Sicherheitstechnik. Ein nachhaltiges
mundgeblasenem Glas mit Boden ruht auf
Geschenk stellt auch ein individueller und gleichzeitig hoch-
einer massiven Säule, die ebenfalls aufwän-
wertiger neuer Briefkasten dar.
dig von Hand aus vernickeltem Aluminium
Denn der Eingangsbereich
gehämmert wurde. Ihren besonders Reiz
mit einem schönen Türbe-
beziehen die Windlichter aus der effektvollen
schlag/Briefka-
plastischen Struktur der Oberfläche. In zwei
sten/Klingelschild ist
Größen ab 229,- € zu haben. Erhältlich bei
das „Gesicht des Hau-
CASSENS, Bremer Heerstraße 460, 26135 Oldenburg.
ses“. Erhältlich im
Dach über dem Kopf, zu den wichtigsten Grundbedürfnissen
Sicherheitshaus Redelfs, Nadorster Straße 192, 26123Oldenburg.
Geschichten aus der Box Hörspiele stehen besonders bei kleinen Kindern hoch im Kurs. Die
Ein echtes Stück Oldenburg
so genannten Tonies sind kleine Spielfiguren, die im Zusammenspiel
Das perfekte Geschenk für alle, die Oldenburg lieben. Die Gar-
mit einer Toniebox Hörspiele wiedergeben. Die Bedienung ist wort-
derobe bietet auf 80 cm Breite und den 19 Haken ausreichend
wörtlich kinderleicht. Wird eine der Hörfiguren auf die Box gestellt,
Platz für Jacken, Mäntel und Schals. Aus Metall gelasert und
beginnt das Hörvergnügen. Nimmt man sie herunter, wird die
schwarz pulverschichtet für 79,- €. Erhältlich bei wohnen + ideen,
Geschichte angehalten. Bestimmte Figuren kann man über die Cloud
Herbartgang 12, 26122 Oldenburg.
sogar mit eigenen Inhalten füttern. Das Starter-Set (Box inkl. einem Tonie) gibt’s für 79,95 €. Jeder weitere Tonie kostet zwischen 11,99 und 14,99 €. Erhältlich bei Scharmann's, Haarenstraße 43, 26122 Oldenburg.
Stilvoll und komfortabel verreisen Die innovative Curv® Gewebe-Technologie der Lite-Cube Serie von Samsonite bietet ein unvergleichlich leichtes Material, das gleichzeitig das Packgewicht maximiert. Die neue Gewebefasertechnologie sorgt für außergewöhnliche Beständigkeit und Schlagfestigkeit, selbst bei niedrigen Temperaturen. Zu haben ab 349,- € (links im Bild). Die Retro-Kollektion Classic Flight aus dem Hause Rimowa dagegen kombiniert den klassischen Look aus den Anfängen der Luftfahrt mit den besten Eigenschaften modernen Gepäcks. Das zeitlose Design der markanten Rillenstruktur erinnert an die Zeit der ersten abenteuerlichen Flugreisen. Die technische Funktionalität der Rimowa Serie erfüllt die heutigen Ansprüche an Reisegepäck der Premiumklasse. Besonders schön und komfortabel sind die großen Rollen mit Speichenfelgen. Das Beauty Case gibt es für 379,- €, die
Einfach zum Träumen ...
Koffer sind ab 519,- € zu haben. Beides erhältlich bei Hallerstede,
Prinzessinen für Mädchen oder Astronauten für die Jungen.
Lange Straße 19, 26122 Oldenburg.
Diese Bettwäsche lädt einfach zum Träumen ein. Und Eltern werden sich wundern, wie schnell ihre Kinder wieder ins Bett wollen. Im Einrichtungsstudio wohnen + ideen gibt es noch viele weitere Kindermotive. Das Set (135 x 200 cm inkl. Kissen 80 x 80 cm) gibt es für 59,95 € bei wohnen + ideen, Herbartgang 12, 26122 Oldenburg.
Erinnerungen in Taschenform
Gasgrill der neuesten Generation
Bereits 2007 fertigte Bernd Dörr seine ersten Taschen aus einem
Der Gasgrill Spirit E-320 Original GBS aus dem Hause Weber ist ein
Haufen alter Turnmatten und ein paar defekten Turngeräten, die
Grill der nächsten Generation. Mit aktuellem Design, optimaler Heiz-
zum Sperrmüll am Straßenrand standen. Die Idee zu seiner eigenen
leistung und großem Volumen ist der der Spirit ein echter Dauerbren-
Taschen- und Accessoires-Marke „Zirkeltraining“ mit einem echten
ner mit vielen Extras. Er verfügt über den Gourmet-BBQ-System-Grill-
sportiven Hintergrund, Emotion und allerlei Erinnerungen bei Jeder-
rost aus porzellanemailliertem Gusseisen, der für nahezu unendliche
mann war geboren. Geldbörsen ab 55,- €, Faulenzer für 29,- €,
Zubereitungsmethoden sorgt. Mit drei getrennt regelbaren und stu-
Gürtel für 85,- €, verschiedene Taschen ab 159,- €. In Oldenburg
fenlos einstellbaren Edelstahl Brennern kann der
und umzu exklusiv erhältlich bei Hallerstede, Lange Straße 19,
Spirit wie ein Outdoor-Backofen mit Umluftfunktion genutzt werden. Die Gasflasche bis 5 kg kann im Unterschrank platziert werden. Die feststehenden Seitentische bieten viel Arbeits- und Ablageplatz. Der versenkt eingebaute Seitenkocher ermöglicht das gleichzeitige Zubereiten von Saucen und Beilagen, ist bei Nichtgebrauch aber optimal als Ablagefläche nutzbar. Als besonderes Angebot sind die Schutzhaube im Wert von 99,- € sowie die Grillbürste für 12,99 € im Gesamtpreis von 899,- € inklusive. Erhältlich bei CASSENS, Bremer Heerstraße 460, 26135 Oldenburg.
26122 Oldenburg.
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NEWS Y T
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STEFFEN SCHRAUT Shopper mit herausnehmbarer Innentasche, 199,- €, Taschenbörse, 99,- €, Reißverschlussbörse, 79,- €,
DAMENKOMBI Kleid von SONJA KIEFER, 569,- €, Fuchsjacke von FURRY, 969,- €, Seidentuch von MUCHO GUSTO, 299,- €, erhältlich bei Strandrausch, Gaststr. 22, OL
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ACCESSOIRES Tasche von Alchimia, 399,- €, Shopper von Alchimia, 359,- €, Stiefel von Corvari 339,- €, Gürtel von b.belt, 89,90€, Schal von Nila Pila, 139,95 €, erhältlich bei Stilvoll Women, Gaststr. 28, OL
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Weste von pierre cardin, 89,95 €,
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Schuhe von OTTO KERN, 179,90 €,
Calvin Klein Jeans, 119,95 €, Bomberjacke von Hilfiger Denim, 179,95 €, Jeans von G-STAR, 129,95 €, erhältlich bei Bruns Männermode,
Krawatte von pierre cardin, 49,95 €, Jeans von BALDESSARINI, 139,90 €, Ledergürtel von pierre cardin, 39,95 €, Socken von FALKE, 14,- €, erhältlich bei Elsbach Denim Library, Achternstraße 59, OL
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NEWS
te a d p U
Das ist neu in Oldenburg und Umzu
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NEWS
Ein kleines Stück Italien
Sportliches Oldenburg
In der Burgstraße, in der früheren Galerie Tamm, hat das italienische Spe-
Neben ihrer Filiale in Hannover-Laatzen hat das französische Unternehmen
zialitätengeschäft Carusi eröffnet. Angeboten werden Weine, Liköre, Öle,
„Decathlon“ in Oldenburg-Wechloy vor Kurzem einen weiteren Standort
Marmeladen, Honig, Schokoladen, Pralinen und vieles mehr, das die Inhaber
in Niedersachsen eröffnet. Ob für Groß oder Klein, Anfänger oder Profi,
persönlich vor Ort von kleinen, familiären Manufakturen und Produzenten
Einzel- oder Teamsportler – im Angebot sind bis zu 35.000 Artikel für 70
einkaufen. An der Frischetheke gibt es belegte Brötchen, Salate und Ape-
Sportarten. Dazu zählen neben bekannten Herstellern auch 20 exklusive
ritivo.
Eigenmarken.
Schöner Wohnen
Süße Träume
Unter der Adresse „Herbartgang 7“ in Oldenburg bietet „En Vogue Inte-
In der Bremer Straße 8 in Oldenburg hat das „Urbancasa“ seinen zweiten
rieurs“ ab sofort Einrichtungsgegenstände aller Art für das eigene Zuhause
Showroom eröffnet. Angeboten werden Premium Boxspringbetten, die
an. In dem neu eröffneten Geschäft lassen sich Leuchten, Lampen und
direkt vom Hersteller bezogen werden. Das, so Inhaber Nils Baumgart,
Kissen ebenso finden wie Deko-Objekte und Kleinmöbel.
bringe einen enormen Preisvorteil mit sich. Jedes Bett wird individuell nach Kundenwunsch zusammengestellt und dann von Hand gefertigt.
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City News Dezember 2016 / Januar 2017
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Am 14. Januar geht’s um die Palme Oldenburgs erste Grünkohlweltmeisterschaft findet in Exerzierhalle statt
Erst feiern, dann spenden
gebracht wie der Grünkohl. Was also liegt da näher als eine Weltmeisterschaft rund um die kulinarische
Im September hat die Kurbe-
Spezialität auszutragen? Das dachte sich auch die „Kreative Runde Oldenburg“, ein Zusammenschluss
triebsgesellschaft zum 60-jähri-
von freiwillig und ehrenamtlich tätigen Olden burgern. Und so findet am 14. Januar Oldenburgs erste
gen Jubiläum und die Klinik für
Pressefoto
Wohl kaum ein anderes Gemüse wird so sehr mit Oldenburg und dem hohen Norden in Verbindung
Kurbetriebsgesellschaft spendet 1.500 Euro an Ammerland-Hospiz
onkologische Rehabilitation zum zehnjährigen Jubiläum eingeladen. Bei einem Tag der offenen Tür erlebten die Gäste ein buntes Programm. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf kommt jetzt dem Ammerland-Hospiz in Im Grünkohlfeld des Botanischen Gartens v.l.n.r.: Prof. Dirk Albach, Tilmann Pröllochs, Petra Bley-Schultz, Stefan Aufleger, Hans-Joachim Wätjen und Marc Pargmann Foto: Rosenbohm (SonntagsZeitung)
Westerstede zu Gute. Die Einrich- v.l.n.r.: Wolfgang Mickelat und Dr. Norbert Hemken tung freut sich über einen Scheck überreichen den symbolischen Spendenscheck an Kea Bünnemeyer vom Ammerland-Hospiz. in Höhe von 1.500 Euro. Ge-
Grünkohl-Weltmeisterschaft statt. Bei diesem Koch-Wettbewerb sind Kreativität und Innovation
schäftsführer und Kurdirektor Dr. Norbert Hemken und Wolfgang Mickelat, Aufsichts-
gefragt. In der Exerzierhalle am Pferdemarkt haben die Teilnehmer insgesamt 40 Minuten Zeit, ihr
ratsvorsitzender der Bad Zwischenahner Kurbetriebsgesellschaft mbH, überbrachten
Gericht (das sie vorher bereits bei den Organisatoren eingereicht hatten) zuzubereiten. Die Jury,
die frohe Botschaft. Den symbolischen Scheck nahm Hospizleiterin Kea Bünnemeyer
bestehend aus Prof. Dirk Albach (Botanischer Garten), Petra Bley-Schultz (Bley Fleisch- und Wurstwaren)
entgegen. „Eine tolle Geste“, so Kea Bünnemeyer. „Die Spende hilft uns enorm, unser
und Marc Pargmann (Mensa Carl-von-Ossietzky Universität), wird schließlich den Weltmeister ermitteln.
Gartenprojekt weiter voranzubringen.“ Im Ammerland-Hospiz werden Schwerstkranke
Er darf sich neben der „Goldenen Plame von Oldenburg 2017“ über ein Preisgeld von 333,- Euro
und sterbende Menschen mit einer weit fortgeschrittenen chronischen internistischen
freuen. Der zweite und dritte Platz erhalten 222.- bzw. 111,- Euro. Moderiert wird die Veranstaltung
oder neurologischen Erkrankung oder einer fortgeschrittenen Krebserkrankung betreut.
von Annie Heger. Zuschauer sind herzlich eingeladen – sie dürfen die Gerichte ebenfalls verkosten.
Um den Bewohnern und deren Angehörigen mit liebevoller Zuwendung und ganz-
Ziel der der Veranstalter ist es auch mit dieser Aktion die Stadt über ihre Grenzen hinaus bekannt zu
heitlicher Betreuung ein würdevolles Sterben zu ermöglichen, hilft jede Spende.
machen. Weitere Infos gibt es online unter www.gruenkohlweltmeisterschaft.de.
Morgen ist einfach. Wenn Sie sich mit der richtigen Anlagestrategie auch bei niedrigen Zinsen Wünsche erfüllen oder für Ihre Zukunft vorsorgen können. Unsere Nähe bringt Sie weiter.
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Öffentliches Wohnzimmer Neues Konzept für Oldenburger Herbartgang vorgestellt Vor 55 Jahren entstand mit dem Oldenburger Herbartgang eine der ersten Fußgängerzonen Deutschlands. Mit einer Mischung aus Architektur, Kunst, Gastronomie, Hotellerie und
Mit Sinn für Motiv, Form und Farbe Verein „Goldenes Segel“ schreibt wieder gleichnamigen Kunstpreis aus Pressefoto
individuellen Geschäften bildete die Einkaufspassage über Jahrzehnte einen beliebten Aufenthaltsort in der Innenstadt. Die digitalen Entwicklungen und die damit einhergehende Veränderung von Konsumgewohnheiten und Einzelhandelsstrukturen stellen auch den Herbartgang heute vor neue Herausforderungen. Entsprechend stellte die Werbegemein-
Pressefoto
schaft kürzlich ein neues Konzept vor, das Live-, Digital- wie auch PR-Maßnahmen vorsieht,
Der Verein „Das Goldene Segel“ schreibt alle zwei Jahre den Kunstpreis „Das Goldene Segel“ in wechselnden Kunstsparten wie Literatur, Musik, Design, bildende Kunst und Neue Medien international aus. In diesem Jahr unter dem Motto „Baumwelten – Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt“. Gefragt sind Grafik und/oder Malerei in Kombination der Typografie mit literarischem Inhalt. Passend zum Motto wird Jan-Dieter Bruns, Geschäftsführer Bruns Baumschulen in Bad Zwischenahn, das Projekt als Schirmherr begleiten. Es handelt sich dabei um mehr als einen traditionellen Wettbewerb mit Preisverleihung. Die um die Einkaufspassage zukunftsfähig zu machen. So soll die Passage zu einem „öffent-
Arbeiten der Preisträger und Nominierten werden zusätzlich auf segelförmigen Fahnen
lichen Wohnzimmer“ werden, in dem man nicht nur einkaufen kann, sondern Gastronomie,
gedruckt. Diese wehen von Mai bis Oktober im Kurpark von Bad Zwischenahn und sind damit
Kulturangebote und Events zum Verweilen einladen. Als Auftaktveranstaltung ist im
einem breiten Publikum zugänglich. Ergänzt wird die spektakuläre Präsentation durch Infor-
Februar ein Grillevent mit einem bekannten Fernsehkoch geplant sowie Aktionen zum
mationstafeln sowie Wanderausstellungen und Dokumentationen. „Ziel des Projektes ist,
verkaufsoffenen Sonntag am 2. April 2017.
den Künstlern ein ungewöhnliches Forum zu geben und eine breite Öffentlichkeit ohne „Schwellenangst“ für Gegenwartskunst zu interessieren“ betont Christa Heus, Vorstandsmitglied des Vereins. Über die Vergabe der drei Hauptpreise, des Jugendpreises, des KinderSachpreises und 16 Nominierungen entscheidet eine international besetzte Jury. Darunter
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auch Eske Nannen von der Kunsthalle Emden. Der internationale Wettbewerb richtet sich
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nicht nur an professionelle Designer und Künstler, sondern an Amateure. Einsendeschluss ist
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der 28. Februar 2017. Weitere Informationen gibt es online unter www.kunstpreis.net
Neues Spiel – neues Glück Spielbank Bad Zwischenahn erweitert mit dem Spiel „Cubes“ ihr Angebot Pressefoto
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Ganz neu im Angebot der Spielbank Bad Zwischenahn ist seit Mitte November das Spiel „Cubes“. Dabei handelt es sich um ein Würfelspiel, das durch einfache Spielregeln und hohe
Der Brillenmacher s Hauptstr. 14 s 26125 Wiefelstede Telefon 04402 - 67 60 s www.augenoptik-tuma.de Die Brillenschmiede Oldenburger Str. 215 26180 Rastede Telefon 04402 - 8 36 63 s www.die-brillenschmie.de s
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Spielgeschwindigkeit besticht. Besonders für Besucher, die das erste Mal die Spielbank besuchen, ist Cubes eine willkommene Offerte. Cubes wird mit drei Casino-Standardwürfeln gespielt, die jeweils die „Augenzahlen“ 1 bis 6 aufweisen. Alle drei Würfel werden in jedem Spiel gleichzeitig geworfen. Ziel ist, vorherzusagen, welche Zahlen fallen. Schon mit einem Euro Einsatz kann das Spiel beginnen - eine 30-fache Auszahlung des Einsatzes ist möglich. Natürlich wird aber auch jedem Gast das Spiel gerne in einer persönlichen Spielerklärung vorgestellt.
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City News Dezember 2016 / Januar 2017
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Wohltätige Jubiläumsfeier hilft Familien FEPA-Wohnbau aus Apen spendete 3.320 Euro an Ronald McDonald Haus Oldenburg
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m September feierte die FEPA-Wohnbau Apen GmbH ihr 40-jähriges Firmenjubiläum. Dies nahm die Firma zum Anlass ein großes
Fest zu feiern. Geschäftsführer Rainer Fürste verzichtete auf Geschenke und sammelte eine Spende zugunsten des Ronald McDonald Hauses Oldenburg. Er überreichte nun den symbolischen Scheck. „Wir lernten die Arbeit des Ronald McDonald Hauses über eine Mitarbeiterin von uns kennen. Für die Familie war das Elternhaus damals sehr wichtig, weil sie ganz nah bei ihrem Kind wohnen konnten. Da im Ronald McDonald Haus Oldenburg immer wieder Familien aus dem Ammerland ein Zuhause finden, freuen wir uns, dass wir mit unserer Spende einen Teil zu diesem Zuhause beitragen können“, so Rainer Fürste. „Wir sind sehr dankbar, dass uns immer wieder Firmen aus unserer Region unterstützen. Mit dieser Spende von 3.320 Euro übernimmt die Firma FEPA-Wohnbau Apen GmbH eine Patenschaft für ein Apartment. Auch die Familien wissen diese Unterstützung sehr zu schätzen. Sie sind jeden Tag froh, nah bei ihren kranken
Mit einer weiteren 3000,- Euro-Spende unterstützt die Firma FEPA-
Kindern wohnen zu können“, sagt Iris Neumann-Holbeck, Leiterin
Wohnbau Apen GmbH die Ausstattung des Schulhofs der Grundschule,
des Ronald McDonald Hauses.
Oberschule und des Gymnasiums Apen mit neuen Spielgeräten.
„Geteilte Freude kehrt ins Herz zurück“
Fotos: Peter Porikis
Suzanne von Borsody las bei Du Nord
S
eit drei Jahren ist Schauspielerin Suzanne von Borsody in der Adventszeit mit dem Buch „Erika – oder der verborgene Sinn
des Lebens“ der Autorin Elke Heidenreich unterwegs. Auf Einladung ihres langjährigen Freundes und Geschäftspartners Khalid Schröder machte sie jetzt auch Station in Oldenburg. In der Boutique „Du Nord“ las von Borsody vor einem geladenen Kreis von Zuhörern Auszüge aus dem Buch. Darin, so erfährt das Publikum, zieht Hauptfigur Betty kurz vor Weihnachten eine traurige Bilanz. Sie ist geschieden, gestresst und einsam. Um das Fest nicht alleine verbringen zu müssen, fährt sie zu ihrem Ex-Mann. Auf der Suche nach einem Geschenk, kauft sie ein übergroßes rosafarbenes Plüschschwein. Mit dem Schwein in den Armen ändert sich für Betty alles. Sie lernt Menschen kennen, die mit ihr lachen. „Es geht darum Freude zu schenken, die ins Herz zurückkehrt“, so von Borsody.
City News Dezember 2016 / Januar 2017
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Frese & Wolff spendet Zukunft
Stimmgewaltig in den Advent
Oldenburger Werbeagentur unterstützt indische Schulkinder
Adventssingen im Klinikum Oldenburg findet seit mehr als 35 Jahren statt
Der Weihnachtsmann erreicht Pressefoto
leider nicht immer alle Ecken auf der Welt. Deshalb greift die Oldenburger Werbeagentur Frese & Wolff ihm gern ein bisschen unter die Arme: Alle Jahre wieder fördern die Werbefachleute die „Frese & Wolff School“ im indischen Goa mit einer Geldspende. In diesem Jahr kamen 4.000 Euro für den guten Zweck zusammen. In Zusammenarbeit mit der Indian Students Educational Aid Foundation gibt sie jährlich rund 350 jungen Menschen die Chance auf eine qualifizierte Ausbildung. Und damit auch die Möglichkeit auf eine gesicherte Zukunft. „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ schallte es am Abend vor dem ersten Advent aus 36 Kehlen über die Flure, Stationen und in den Treppenhäusern des Klinikums Patienten, Besucher, Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter des Hauses – jung und alt – über die Stationen und erfreuten dort die Patienten mit ihren weihnachtlichen Gesängen. „Wir haben uns sehr über die Resonanz auf unseren Aufruf mitzusingen gefreut. In diesem Jahr haben wir neben denjenigen, die schon seit Jahren dabei sind, auch ganz neue Stimmen unter uns gehabt“, freut sich Schwester Anke Berghoff von der Pflegedienstleitung des Klinikums. Das Adventssingen findet schon seit
2.580,- Euro für volle Mägen Aktion von Gold- und Silberschmiedeinnung und Ullmann füllt Teller für Wohnungslose Pressefoto
Oldenburg. Unter der Leitung von Martin von Maydell gingen bis kurz vor 20 Uhr
mehr als 35 Jahren immer am Sonnabend vor dem ersten Advent im Haus statt.
„Im Dunkeln heißt es vorsichtig sein!“ Bei Schul- und Wegunfällen besteht kostenloser Unfallversicherungsschutz beim GUV Oldenburg.
Frieder Schmidt vom Einrichtungshaus Ullmann (v.li.), Andreas Speckmann, Obermeister der Gold- und Silberschmiedeinnung überreichen einen Scheck über 2580,- Euro an die Sozialarbeiterin Reinhild Hagedorn vom Tagesaufenthalt und Diakonie-Vorstand Thomas Feld. Die Gold- und Silberschmiedeinnung Oldenburg-Ostfriesland hatte zusammen mit dem Einrichtungshaus Ullmann Lose verkauft und Spenden gesammelt. Als Preise hatten die Gold- und Silberschmiede Ketten und Anhänger zur Verfügung gestellt. Insgesamt 2.580,- hat die Aktion erbracht. Mit dem Geld wird die Arbeit der Küche im Tagesaufenthalt abgesichert. Das Mittagsangebot wird stark nachgefragt, muss aber ohne öffentliche Zuschüsse auskommen. Deswegen sind Spenden sehr willkommen. Viele waren gerne bereit, das Angebot der Diakonie zu unterstützen. Ein Gewinner hat auf seinen Preis verzichtet. Der Anhänger steht nun bei Facebook zur Versteigerung bereit. Der Erlös soll ebenfalls dem Tagesaufenthalt zugute kommen. Etwa 120 Menschen kommen täglich zum Tagesaufenthalt der Diakonie. Sie suchen hier einen Platz, an dem Sie sich ungestört aufhalten und aufwärmen, einen Kaffee trinken und auch ein Mittagessen bekommen können. Für viele ist der Tagesaufenthalt auch Poststelle, über die die Post von Ämtern und Behörden zugestellt werden kann. So ist der Kontakt zu Beratungs- und Hilfeangeboten im Tagesaufenthalt leicht hergestellt. Die Küche ist ein Herzstück der Einrichtung. Hier werden jährlich etwa 10.000 Mittagessen gekocht und ausgegeben. Für Menschen, denen im Leben nur noch wenig geblieben ist, hat das verlässliche Angebot des Tagesaufenthalts eine hohe Bedeutung.
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City News Dezember 2016 / Januar 2017
IMPRESSIONEN
Traditioneller Adventsball Über 200 Mitglieder der Casino Gesellschaft Oldenburg tanzten stilvoll durch die Nacht
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or mehr als 200 Jahren gegründet, organisiert die Casino Gesell-
erste Kerze anzuzünden, beibehalten. Über 200 elegant gekleidete
schaft Oldenburg bis heute regelmäßig niveauvolle Veranstal-
Gäste konnte Vorsitzender Johannes Reichelt diesmal begrüßen. Im
tungen mit einer gepflegten Geselligkeit. Mitglieder sind Unterneh-
Mittelpunkt standen dabei Gespräche und natürlich das Tanzen –
mer, Kaufleute, Angehörige der Bundeswehr und Akademiker aus
dieses Jahr zur Musik der Gala- und Partyband „Smaaties“. Als Show-
verschiedenen Berufen durch alle Altersgruppen. Am 26. November
einlage präsentierten zwei professionelles Tanzpaare Standart- und
trafen sich die Mitglieder der Casino-Gesellschaft Oldenburg zum
Lateintänze. Außerdem erntete die Küche des Gesellschaftshauses
traditionellen Adventsball im Gesellschaftshaus Wöbken. Bereits seit
Wöbken einmal mehr viel Beifall für ihr ausgezeichnetes Buffet.
1984 wird der Brauch, in festlichem Rahmen und gemeinsam die
City News Dezember 2016 / Januar 2017
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Fotos (3): Peter Porikis
EWE BASKETS
EWE Baskets stabil auf Playoff-Kurs Alle Spieler haben mittlerweile ihre Rolle gefunden …
D
rei Siege in Serie feierten die EWE Baskets Oldenburg zuletzt in
Gleichzeitig arbeiten die EWE Baskets daran, die Erfahrungen aus den
der BBL. Ein von Verletzungen und einem schweren Auftaktpro-
vergangenen Jahren in dieser Spielzeit zu vermeiden. Damals hatten
gramm geprägter Saisonstart scheint mittlerweile vergessen. Die Olden-
die Oldenburger in der entscheidenden Saisonphase mit Verletzungen
burger belegen aktuell den sechsten Platz in der Tabelle und befinden
zu kämpfen und schieden in der ersten Playoff-Runde aus. Als erste Kon-
sich auf einem stabilen Kurs in Richtung Playoffs.
sequenz kehrte mit Jannik Freese ein gebürtiger Oldenburger in seine Heimat zurück. Freese war bereits von 2011 bis 2014 für die EWE Baskets
Der Mannschaft gelang es zuletzt wieder intensiven Basketball über 40
Oldenburg aktiv und soll nun seine defensiven Qualitäten in das Team
Minuten zu zeigen. Zudem haben alle Spieler mittlerweile ihre Rollen
einbringen. Ein weiterer Spieler soll in den kommenden Wochen folgen.
gefunden. Überragender Antreiber des Teams bleibt weiterhin Chris
So soll dann auch die Doppelbelastung mit der BBL und den Spielen der
Kramer, der zudem zu den besten Verteidigern der Liga gehört. Center
Basketball Champions League (BCL) aufgefangen werden. In der BCL
Brian Qvale ist mit 18,3 Punkten der zweitbeste Scorer der Liga, zudem
scheinen die EWE Baskets mit dem dritten Rang ebenfalls auf dem Weg
erneut der effektivste Spieler. Die Oldenburger Legende Rickey Paulding
in Richtung Playoffs zu sein. Somit dürfen sich die Oldenburger Fans
wurde zuletzt bereits zum sechsten Mal für das AllStar-Game der BBL
auch im Jahr 2017 auf hochklassigen Basketball in der großen EWE
nominiert.
Arena freuen.
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EWE BASKETS
EWE setzt Baskets-Legende Rickey Paulding ein Denkmal Überdimensionales Wandgraffiti an EWE Arena enthüllt …
M
it Rickey Paulding haben die EWE Baskets Oldenburg eine echte
zu diesem Team, zu diesen Fans und zu dieser Stadt einen großen Anteil.“
Legende in ihren Reihen: Aktuell spielt der Forward mit der Num-
Einen Leistungsträger wie Paulding im Basketball so lange an Bord zu
mer 23 seine 10. Saison für die Oldenburger – eine absolute Rarität in
halten, erfordere aber auch, in dieser Zeit „regelmäßig die Vorausset-
der von viel Fluktuation geprägten Basketball-Bundesliga. Hauptsponsor
zungen für professionellen und erfolgreichen Leistungssport“ zu schaf-
EWE hat dies zum Anlass genommen, dem Leistungsträger und Fan-
fen, so Brückmann. „Dazu haben wir als EWE immer gerne beigetra-
Liebling ein Denkmal in der Stadt zu setzen. Ende November wurde
gen.“
nach wochenlanger Arbeit im Verborgenen ein überdimensionales
Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann hob die besondere
Wandgraffiti mit dem Konterfei des Spielers und dem Schriftzug „Paul-
Verwurzelung des Spielers mit der Stadt hervor: „Rickey Paulding ist für
dingburg – since 07/08“ enthüllt. Pauldingburg – diese Wortschöpfung
mich ein Oldenburger. Er lebt seit nunmehr 10 Jahren mit seiner Familie
nutzen Pauldings Mitspieler und auch die Baskets-Fans schon seit einiger
hier, diese Bodenständigkeit ist im Profisport ja alles andere als selbst-
Zeit, wenn sie anerkennend über die außergewöhnliche Vereinstreue
verständlich. Deshalb freue ich mich sehr, dass Rickey Paulding an der
des US-Amerikaners sprechen.
EWE Arena so gut ins Bild gesetzt wird.“
Matthias Brückmann, Vorstandsvorsitzender der EWE AG, würdigte
Der geschäftsführende Gesellschafter der EWE Baskets, Hermann Schül-
Paulding als „Gesicht der EWE Baskets“ und dankte ihm für die unzäh-
ler, hob die außergewöhnlichen sportlichen Verdienste Pauldings hervor:
ligen begeisternden Momente, die er den Fans und dem Basketball-
„Wir freuen uns sehr, dass unser Hauptsponsor EWE Rickey Paulding im
Sport in Oldenburg beschert hat: „Ihre Verpflichtung ist für die EWE
Herzen der Stadt und direkt an der EWE Arena ein Denkmal setzt. Rickey
Baskets und auch für uns als Sponsor des Teams rückblickend so etwas
hat sich über die letzten zehn Jahre mit Leidenschaft für die EWE Baskets
wie ein spielentscheidender Dreier in der Schlusssekunde – aus der eige-
eingesetzt und sich immer mit dem Club und seinen Werten identifiziert.
nen Hälfte“, so Brückmann. „Die Baskets, EWE und Oldenburg sind seit
Dazu ist Rickey als Mensch und Spieler ein großes Vorbild und hat sich
vielen Jahren in ganz Deutschland als starke Einheit bekannt – und daran
nicht nur mit herausragenden sportlichen Leistungen in die Herzen der
haben Sie mit Ihren sportlichen Erfolgen und Ihrer besonderen Treue
Menschen in Oldenburg gespielt.“
AUBERE
FÜR EINE S Stark aufgestellt auf allen Positionen.
OFFENSIV
E!
www.vdp-gebaeudereinigung.de
+ www.twitter.com/ewe_baskets +++ www.instagram.com/ewebaskets
Jahresrückblick 2016 City News lässt das Jahr Revue passieren FEBRUAR: Pünktlich zum Februar begrüßte das City News Team seine
MÄRZ: Trotz des meteorologischen Frühlingsanfangs am ersten
Leser und Partner mit zahlreichen spannenden Geschichten, inte-
des Monats war von eitel Sonnenschein noch nicht viel zu spüren.
ressantesten Personen und heißesten Events aus Oldenburg und um
City News verriet seinen Lesern stimmte dennoch mit zahlreichen
zu. Als Interviewpartner stand uns für die erste Ausgabe in 2016 ein
Frühjahresthemen schon einmal auf wärmere Tage ein. Im März
Mann Rede und Antwort, der sicher vor allem den Herren der Schöpf-
mochten wir außerdem „schöne hohe Well'n. Lang spazieren
ung ein Begriff ist. Arnd Zeigler, seines Zeichens Moderator, Journalist, Autor, Stadionsprecher und Sänger, hat sich mit Leib und Seele
geh'n und Winde, die stark
„Wir wünschen den Lesern der City News ein besinnliches Weihnachtsfest ...“
weh'n“. Und ganz besonders Volker Lechtenbrink. Mit uns sprach Lechtenbrink über die Schauspie-
dem Thema „Fußball“ verschrie-
lerei, sein Leben und über die
ben. Auch mit uns sprach er vor
Jugend und das Alter. Laufbegei-
allem über die „schönste Nebensache der Welt“. Und mit den Impres-
sterte konnten sich mit unserem schon traditionellen Laufkalender
sionen zum ersten Oldenburger Opernball hielten wir ein ganz
wieder über die schönsten und bedeutendsten Laufveranstaltun-
besonderes Schmankerl für unsere Leser parat. Mit seiner stilvollen
gen in der Region informieren. Autofans kamen mit der Olden-
Tanzveranstaltung gelang Oldenburgs Generalintendant Christian
burger Automesse samt flinker Flitzer aller Größen voll auf ihre
Firmbach gleich zu Jahresbeginn ein echtes Highlight, an das sich
Kosten.
Foto: Gaby Gerster
Überall grünte und blüht es und Oldenburg wurde in die ersten
Foto: Tina Niedecken
APRIL: Endlich wieder Frühling hieß es bereits einen Monat später!
ersten Ausblick auf das Veranstaltungsjahr 2016.
Foto: Ralph Larmann
messe“ sowie der „Oldenburger Promenade“ präsentierten wir einen
Fotos: Bulembu Ministries Swasiland
viele gerne zurückerinnern werden. Mit der „Oldenburger Garten-
zarten Farben gehüllt. Ebenso magisch wie das alljährliche Wie-
berichten wir über einen Oldenburger, der als Entwicklungshelfer
dererwachen der Natur wurde es in unserem Promiinterview. Wir
in Südafrika im Einsatz ist und einem KfZ-Meister, der benachtei-
plauderten mit dem Illusionistenduo „Ehrlich Brothers“ vor ihrem
ligten Jugendlichen in Osternburg eine neue Perspektive gibt.
Auftritt in Oldenburg aus dem „Zauberkästchen“. Passend zur Jahreszeit verströmte City News außerdem echte Früh-
SEPTEMBER: Langjährige Leser merkten in diesem Monat sofort,
lingslaune. Farbenfrohe Ideen für die eigenen vier Wände gab es
dass etwas anders war in Sachen City News. Denn in dieser Ausgabe
ebenso wie interessante Open-Air Veranstaltungen sowie Ideen
verzichteten wir ausnahmsweise auf unsere gewohnte Rubrik
für die Gartensaison 2016 auf der heimischen Terrasse, dem Balkon
„Gestatten“. Wann hat man schließlich schon einmal die Gele-
oder dem eigenen Garten.
genheit, mit einem waschechten Astronauten über seine Erlebnisse im All zu sprechen? Kurzerhand entschieden das Team, das
MAI: Thematisch befasste sich die City News im Mai mit allem,
Interview mit Thomas Reiter, ehemaliger Astronaut und aktueller
was der Wonnemonat so zu bieten hat. Gute Musik etwa hat aller-
ESA-Koordinator im ISS Programm, auf zwei Seiten zu erweitern.
dings immer Hochkonjunktur. Freunde des stilvollen Nachmittags-
Auch sonst präsentierte sich die City News pickepackevoll. Neben
ausfluges kamen mit der Ankün-
einem Rückblick auf die schön-
digung der Landpartie auf Schloss Gödens ebenso auf ihre Kosten wie Picknick-Fans oder Biergarten-Gänger. Dass gute Musik zu
sten Events in diesem Sommer
„... nicht zu vergessen einen guten Rutsch und für 2017 nur das Beste.“
warfen wir einen Blick voraus auf das 23. Internationale Filmfest Oldenburg freuen. Für ein großes
jeder Zeit Hochkonjunktur hat,
„Hallo“ in diesem Zusammen-
bewies unser Interview mit BAP
hang sorgte dabei die Ankündi-
Frontmann Wolfgang Niedecken. Die Kölsch-Rockband gehört zu
gung, dass Hollywood-Star Nicolas Cage persönlich zugegen sein
den erfolgreichsten deutschen Gruppen aller Zeiten – obwohl
wird. Im Interview sprachen wir mit Heinz Strunk über seinen Rie-
oder gerade weil die Songs im Dialekt geschrieben sind. Mit uns
senerfolg „Der goldene Handschuh“ ebenso wie über unser aller
sprach Niedecken über zwei Mal lebenslänglich BAP, die Tour und
Interesse für menschliche Abgründe.
das aktuelle Album. OKTOBER: Das Motto für die Oktoberausgabe lautete eindeutig JUNI: In den Juni starteten wir mit einem Mord. Genauer gesagt
„Tschüss Sommer – hallo Herbst“. Passend dazu bot City News
mit einem Mörder. Aber keine Sorge, Klaus-Peter Wolf erledigt
Ausgabe mit allerlei abwechslungsreichen Geschichten und
Menschen ausschließlich im literarischen Kontext. Uns verriet der
Geschichtchen aus der Region für Kurzweil an kühlen Abenden.
Erfolgsautor, der in Norden wohnt, ob es sich in Ostfriesland besser
Wie etwa dem Interview mit Johannes Strate, seines Zeichens
morden lässt als anderswo, wovor er sich selbst fürchtet und ob
Frontmann von „Revolverheld“. Wir sprachen vorab mit Front-
von ihm weitere literarische Morde in Ostfriesland zu erwarten
mann Johannes Strate u. a. über musikalische Kindheitserinne-
sind. Als weiteren Interviewpartner konnten wir außerdem Joja
rungen, bisherige Banderlebnisse und – natürlich – über den
Wendt gewinnen. Thema war natürlich seine große Leidenschaft
Kuschelfaktor bei ihrer „MTV Unplugged“ Tour. Sportliche Akzen-
- die Musik. Auch, wer eher auf Rock, Pop und Co. steht, bekam
te sorgte dagegen der Saisonstart der EWE Baskets aus Oldenburg.
mit diesem Magazin alle Infos über die anstehenden Musikfestivals
Auch in der laufenden Saison berichten in regelmäßigen Abstän-
frei Haus geliefert. Gartenliebhabern präsentierten wir außerdem
den über die Spiele sowie rund um Mannschaft und die Sponsoren.
die aktuellen Trends in Sachen Gartenmöbel und mehr vor. Danach genossen auch wir zunächst einmal ein bisschen Urlaub …
NOVEMBER: Schwuppdiwupp, schon war wieder November und damit der Beginn der Vorweihnachtszeit. Pünktlich zur wohl
AUGUST: Gut erholt und mit frischen Ideen starteten wir schließlich
schönsten Zeit im Jahr präsentierte City News seinen Lesern gleich
wieder voll durch. Aus besonderen Anlass zierte unser Intro ein
ein ganzes Füllhorn an schönen Dingen für eine gelungene Vor-
ganz besonderes Foto unseres Fotografen Tobias Frick - nämlich
weihnachtszeit sowie viele Anregungen für gelungene Überra-
sein Hochzeitsfoto! Er heiratete Anfang August seine langjährige
schungen unter dem Weihnachtsbaum. Auch für diejenigen,
Lebensgefährtin Jantje Bulling. Auch sonst hielt wir reichlich
denen der Sinn eher danach stand, sich mit einem guten Buch
Neuigkeiten aus Oldenburg und der ganzen Welt. Unser Promi-
unter die Kuscheldecke zu verkriechen, boten wir mit dem Inter-
interview führten wir in diesem Monat mit dem sympathischen
view mit Sarah Kuttner über ihr neustes Buch etwas Passendes.
Songschreiber und Sänger Mark Forster. Der Titeltrack seines aktu-
Außerdem verrieten wir, wie man ebenso schön und munter durch
ellen Albums „Tape“ war der offizielle ZDF-Song für die vergan-
den Winter kommt.
gene Fußball-Europameisterschaft in Frankreich. Er selbst war als Reporter Vorort und ist nach wie vor mit seiner Tour unterwegs.
Foto: Erik Weiss
Foto: Tim Kramer
Foto: Dennis Dirksen
Credits: „NASA“
Genug Gründe also für ein ausführliches Gespräch. Außerdem
Foto: David Koenigsmann
Fotos: Bulembu Ministries Swasiland
JAHRESRÜCKBLICK
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Wegbereiter für EWE TEL (v.li.): Rainer de Boer, André Wieschollek, Thorsten Wieting und Manfred Hamel.
20 Jahre EWE TEL Eine Erfolgsgeschichte made in Oldenburg
M
it vier Mitarbeitern startete EWE am 17. September 1996 ein neues Geschäftsmodell, das sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickeln sollte. Der Oldenburger Energieversorger entschied sich zu einem Einstieg in den Telekommunikationsmarkt, der kurz vor seiner Liberalisierung stand, und gründete das Tochterunternehmen EWE TEL. 20 Jahre später sind aus vier Mitarbeitern über 1.200 geworden und das Unternehmen hat sich zum zweitgrößten VDSL-Ausbauer in Deutschland entwickelt. Eine ganze Region profitiert nicht nur wirtschaftlich von der entstandenen Kaufkraft und einem starken Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt, sondern vor allem von dem massiven Breitbandausbau.
Auf dem Weg zum Vorreiter lagen viele Meilensteine. Am 1. Januar 1998 begann das Unternehmen EWE TEL mit einem eigenen Markenauftritt als Call-by-Call-Anbieter. Die Festnetzminute war damals zwölf Pfennige billiger als beim großen Konkurrenten und viele Menschen im Nordwesten prägten sich die 01014-Vorwahl fest ein. Da EWE schon in den 90er-Jahren über ein eigenes Telekommunikationsnetz verfügte, das überwiegend aus Kupferkabeln bestand, folgten bald eigene Festnetzanschlüsse. Im Herbst 1998 wurde in Rastede das erste Ortsnetz direkt angebunden. Mittlerweile verfügt die EWE über ein 38.000 Kilometer langes Netz, davon gut zwei Drittel Glasfaserkabel. Dieses Netz bildet die Grundlage, um über eine Million Haushalte mit schnellen Internetanschlüssen versorgen zu können. Heute hat EWE über 6.200 Kabelverzweiger mit dem eigenen Glasfasernetz verbunden und bietet zusätzlich fast 90.000 Haushalten die Möglichkeit, einen direkten
Anschluss an das Glasfasernetz zu erhalten. Auch das Produktportfolio im Telekommunikationsbereich wuchs fortlaufend an. So bot EWE im Mai 2000 erstmals neben den Festnetzprodukten auch Mobilfunkverträge und -geräte an. Tim Stelter sprach mit Thorsten Wieting und André Wieschollek, zwei der Gründungsväter, die heute beide noch im EWE-Konzern in leitender Funktion die Strippen ziehen. Thorsten Wieting ist Leiter der Geschäftsregion Oldenburg/Varel und André Wieschollek ist als Leiter Breitbandausbau verantwortlich.
City News: Wie hat alles angefangen? André Wieschollek: Ich hatte nach meinem Studium der Nachrichtentechnik 1994 mein Vorstellungsgespräch bei der EWE. In dem Gespräch wurde ich direkt gefragt, ob ich mir vorstellen könne, dass die EWE ihr vorhandenes Kabelnetz auch anderen Nutzer zur Verfügung stellen könnte. Die EWE hatte damals schon ein Telekommunikationsnetz mit einer Gesamtlänge von 8.000 km zur innerbetrieblichen Nutzung. Kurz zuvor wurde uns in der Hochschule noch von der Entwicklung moderner und viel effizienterer Glasfaserkabel berichtet und als ich bei der EWE ankam, waren hier die ersten Glasfaserkabel schon in der Erprobung.
EWE TEL GmbH · Cloppenburger Straße 310 · 26133 Oldenburg
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Fotos: EWE TEL
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Lizenzurkunde und Kabeltechnik waren damals Starthelfer und sind heute Erinnerungsstücke.
Thorsten Wieting: Ich habe ebenfalls Nachrichtentechnik studiert und bin ein Jahr vorher bei der EWE eingestellt worden. Ich war zunächst etwas verwundert, warum die EWE mich mit dieser Qualifikation unbedingt einstellen wollte. Ein Jahr später klärte sich diese Frage auf, als ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, im Zuge der anstehenden Liberalisierung des Telefonmarktes in das neue Geschäftsfeld Telekommunikation zu wechseln. Das vierköpfige Gründerteam traf sich das erste Mal in einem kleinen Büro in der Hauptverwaltung in der Tirpitzstraße. Zunächst haben wir das Ganze als eine Art Projekt betrachtet, welches sich im Laufe der Zeit wieder erledigt hat. Von vielen Kollegen wurde unsere Projektgruppe auch eher belächelt. Aber irgendwie ging es immer weiter. City News: Wer war denn die erste Person, die sich damals mit diesem neuen Geschäftsfeld befasste? André Wieschollek: Der damalige Leiter der Abteilung „Betrieb E“ (E = Elektrotechnik; Anm. der Redaktion),Wolfgang Lude hatte in seiner Abteilung die Aufgabe dieses Geschäftsfeld zu entwickeln. Unter der Führung von Gruppenleiter Manfred Hamel, unserem damaligen Vorgesetzten sind wir beide gemeinsam mit Herrn Rainer de Boer gestartet. Zunächst haben wir versucht, uns einen Überblick darüber zu verschaffen, was wir für unser Vorhaben alles brauchten. Hier beleuchteten wir sowohl die technischen Vorraussetzungen als auch die Möglichkeiten und Chancen in einem neuen Markt. Unsere größte Herausforderung war es, das es damals weder Internet noch E-Mail gab. Wir mussten uns alle Informationen zusammen telefonieren und händisch zusammentragen. Wir hatten Kontakte zu kleineren Telekommunikationsfirmen, die für die EWE tätig waren. Aber mehr Infos gab es nicht. Viele Informationen und Unterstützung erhielten wir von Herstellern wie Bosch oder Siemens, die Seite an Seite mit uns diese Pionierarbeit verrichteten.
City News: Was war Ihr erster Gedanke als diese Aufgabe an Sie herangetragen wurde? Thorsten Wieting: Verrückte Idee … Zu diesem Zeitpunkt gab es mit der Telekom einen großen Anbieter in der Deutschland und der Markt war für diesen Bereich noch nicht liberalisiert. Die Aussicht, diesem Unternehmen hier in der Region Konkurrenz machen zu können, war schon unser tragender Gedanke und hat sehr viel Spaß gemacht. Uns war schon relativ schnell klar, dass daraus etwas werden könnte. Aber, dass das Unternehmen einmal so groß werden könnte, war uns damals nicht bewusst. Das Arbeiten damals war wie eine Droge. Da wir ein sehr kleines Team waren, konnten und mussten wir sehr pragmatisch agieren und schnelle Entscheidungen treffen. Seitens des Konzerns wurden viel Vertrauen und finanzielle Ressourcen in uns und das Projekt gesteckt. Mit zu unserem Team gehörte noch die damalige kleine Telekommunikationseinheit, die für den internen Telekommunikationsbetrieb verantwortlich war. André Wieschollek: Wir mussten zunächst aus den starren Strukturen des Energieversorgers ausbrechen. Als wir vier mit unseren Recherchen soweit waren und die damals agierende kleine Kommunikationseinheit mit ins Boot holen wollten, verabredeten wir uns nachmittags in deren Büroräumen an einem anderen Standort innerhalb Oldenburgs. Das für eine Stunde geplante Gespräch dauerte bis in den späten Abend. Anfängliche Ungläubigkeit und Skepsis wich nach kurzer Zeit einer ausgedehnten Fragerunde, großer Aufbruchstimmung, gefolgt von großer Unterstützung. City News: Wie hat eigentlich Ihr Umfeld auf Ihre neuen Aufgaben reagiert? André Wieschollek: Zu dem Zeitpunkt hatte unser persönliches Umfeld noch gar keine Vorstellung von dem, was wir da vorhatten.Aber natürlich waren wir auch in unserer
Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 07.00 – 20.00 Uhr · Samstag: 08.00 – 16.00 Uhr
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Von links: Michael Heidkamp, EWE-Marktvorstand, André Wieschollek, Leiter EWE-Breitbandausbau und Norbert Westfal, Sprecher der Geschäftsführung EWE TEL und EWE VERTRIEB vor einem sogenannten ASAT („Außenschrank aktive Technik“). Diese Technikschränke kommen beim VDSL-Ausbau zum Einsatz.
Freizeit immer mit Gedanken bei unserem Projekt. Besonders an den Wochenenden, wo wir ein wenig zur Ruhe kamen, entwickelten wir viele Ideen, die wir gleich am Montag mit den Kollegen diskutierten. Wir haben unsere Aufgabe gelebt und nie als Belastung empfunden. Thorsten Wieting: Der Montagmorgen war damals bei unseren Leuten sehr gefürchtet. Für uns war in der Anfangsphase Firma und Privatleben eins.Wir haben sehr viel gearbeitet und die Firma gelebt. Der innere Drang hier etwas Kreatives zu schaffen hat uns gepusht. Und es war ein kreativer Prozess. Es gab damals keine Marketingabteilung, keinen Vertrieb keinen Callcenter – alles musste neu aufgebaut werden. Es war eine besondere Zeit mit besonderen Leuten. Nicht nur wir sondern auch die ersten 100 Mitarbeiter, die zum größten Teil noch bei der EWE TEL sind, haben nach wie vor eine enge Bindung zueinander.
immer vorne und wenn die EWE etwas in die Hand nimmt, dann funktioniert das auch. Dieser Gedanke saß fest in einem drin. Auch wenn man relativ frisch von der Hochschule kam, hatte man diese „DNA“ schnell verinnerlicht. Die damit verbundenen hohen Erwartungshaltungen an uns waren ein großer Ansporn. Was uns vollkommen überrascht hat, waren die Dimensionen und die Wachstumsgeschwindigkeit. Thorsten Wieting: Zu meinem Aufgabenbereich gehörte es u.a. einen „business case“ (Rentabillitätsstudie; Anm. der Red.) zu erstellen. Wir gingen damals von gut 120 Beschäftigten in der Zukunft aus, was für viele von uns kaum vorstellbar war. Heute beschäftigt die EWE TEL gut das zehnfache an Mitarbeitern. In der Anfangszeit standen Monat für Monat gut 20 neue Leute auf dem Flur, die wir auch händeringend brauchten und ohne große Einarbeitungsphase an die Schreibtische gesetzt haben um gemeinsam den großen Berg von Aufgaben zu bewältigen, der sich vor uns auftürmte.
City News: Haben Sie von vornherein an den Erfolg geglaubt? City News: Stimmt die heutige Realität mit Ihren Visionen von damals überein? Thorsten Wieting: Selbstverständlich (lacht). Also, dass dabei etwas herauskommen musste, war uns klar. Es erschloss sich gerade ein großer Markt und die EWE hatte damals schon eine sehr hohe Innovationskraft vor allem im technischen Bereich. Das wir, kombiniert mit wachsenden Markt- und Vertriebskenntnissen, irgendwann Kunden gewinnen könnten, davon gingen wir aus. Nur dass wir irgendwann einmal so ein großes Vertriebsgebiet abdecken würden, konnte keiner ahnen. Als wir anfingen, war die EWE ja ausschließlich im Weser-Ems-Gebiet aktiv. Durch stetige Expansion in neue Regionen und Unternehmenszukäufe erweiterten wir unser Vertriebsgebiet. André Wieschollek: Auch ich habe von Anfang an an den Erfolg geglaubt. Unser Unternehmen gab mir dabei die größte Zuversicht. Die EWE war immer vorne und ist
André Wieschollek: Ich würde sagen ja.Allerdings sind die einzelnen Bereiche deutlich stärker und schneller gewachsen, als es geplant war. Zu Beginn unserer Tätigkeit hatten wir den Focus auf Telefonie.Was absolut nicht absehbar war, war die Entwicklung Richtung Internet. Darüber haben wir den Hype hier in das flache Land bekommen und konnten unser Unternehmen viel schneller voranbringen. Thorsten Wieting: Unsere Strategie ist komplett aufgegangen. Durch den nachhaltigen Breitbandausbau haben wir der Region eine Menge gegeben. Wahrscheinlich hätte hier kaum jemand so nachhaltig agiert und investiert wie die EWE. Darauf sind wir sehr stolz. Wir haben den damaligen Marktführer vor uns hergetrieben. Breitband ist heute nicht
Erreichbarkeit: Telefon 0800 - 3 93 20 00 · Telefax 0800 - 3 93 22 22
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mehr wegzudenken – das ist aufgegangen. Was auch aufgegangen ist, ist eine junge, wilde, neue Unternehmenskultur. Die EWE TEL hat sich dadurch kulturell verändert. Nicht zuletzt dadurch hat sich eine junge dynamische Firma entwickelt, die immer wieder neue Projekte anpackt und umsetzt. Und heute wachsen die Vertriebseinheiten zusammen, lernen voneinander und potenzieren sich dadurch. Toll, dass es die EWE TEL gab und gibt und wir mit all diesen Erfahrungen den Energiemarkt ganz anders bearbeiten können. City News: Zu welchem Zeitpunkt, innerhalb der letzten 20 Jahre, haben Sie registriert, dass das Vorhaben aufgeht? André Wieschollek: Das geschah relativ zu Anfang schon im Jahre1998. Als wir innerhalb kürzester Zeit einen rasant ansteigenden Kundenzuwachs zu verzeichnen hatten. Natürlich hatten wir hier einen Wettbewerbsvorteil, da die EWE in dieser Region einen großen Vertrauensvorsprung genießt.Wir haben bis zum heutigen Tage Kundenwachstum, was sehr selten in unserer Branche ist. Thorsten Wieting: Geholfen hat uns natürlich auch das hohe Vertrauen und das Durchhaltevermögen was die EWE grundsätzlich hat. Hier wird ein Projekt durchgezogen auch wenn die Ergebnisse zu Anfang nicht gerade den Prognosen und Vorstellungen entsprechen. Und dieses Vertrauen haben wir immer gespürt. Man hat daran geglaubt. Und wenn man an etwas glaubt, dann schafft man es auch. Das ist meine Erfahrung. Ich realisierte nach zwei bis drei Jahren, dass wir am Anfang von etwas ganz Großem standen. Es sind ja nicht nur die neuen EWE TEL-Mitarbeiter, denen der Erfolg gebührt. Sie glauben gar nicht, wie viele Vertriebsmitarbeiter aus den Abteilungen Gas und Strom für uns aktiv waren und uns zahlreiche Kunden zugeführt haben. Dabei hat natürlich das hohe Vertrauen in die starke Marke EWE geholfen.
City News: Wo sehen sie die TK-Branche und im speziellen die EWE TEL in den nächsten 20 Jahren? André Wieschollek: Mit unserer derzeitigen Infrastruktur und den vielen noch vorhandenen Kupferkabeln können wir jetzt nicht mehr abbilden, was in der Zukunft benötigt wird. Der weitere Glasfasernetzausbau ist eine unserer wesentlichsten Aufgaben.Daher starten wir auch jetzt mit unserem Glasfaserausbau eines der größten Infrastrukturprojekte in der EWE-Geschichte und investieren in den kommenden zehn Jahren über eine Milliarde Euro in einen umfassenden Glasfaserausbau. Die TK wird sich immer mehr in Richtung Kommunikation über das Internet entwickeln. Zwar wird das Thema Sprache auch in der Zukunft noch ein Faktor sein, aber ich gehe davon aus, dass das Thema Kommunikation und Information über das Internet einen noch größeren Stellenwert einnehmen wird. Thorsten Wieting: Als wir damals gestartet sind, haben wir einfach darauf losgearbeitet und erst relativ spät gemerkt, dass wir Geschichte geschrieben hatten. Jetzt heute, stehen mit dem weiteren Breitbandausbau mit Glasfaserkabeln und der Digitalisierung des Energienetzes wieder zwei große Themenschwerpunkte an.Wir möchten in Zukunft noch mehr leistungsstarke Glasfaserkabel und damit unendliche Bandbreite direkt bis in die Häuser legen. Die Energienetze sind heutzutage relativ unintelligent. Wenn es technisch mal möglich sein sollte, Stromfluss an jeder Stelle in Echtzeit zu messen, erschließen sich damit völlig neue Möglichkeiten. Jetzt ist unsere junge Generation gefordert, diese neuen Herausforderungen umzusetzen und unsere Geschichte weiter zuschreiben. Wir sind froh, dass wir Telekommunikation, IT und Energie unter einem Dach haben. City News: Vielen Dank für das Gespräch!
E-Mail & Internet: info@ewe.de · www.ewe.de
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HOCHZEIT
Schöner heiraten Mit diesen Ideen wird die Hochzeit garantiert unvergesslich
H
eiraten kommt nicht aus der Mode: Das belegen Zahlen des Statis-
tisches oder die Betreuung der eingeladenen Kinder denken. Für alle Lie-
tischen Bundesamtes, demnach ist die Zahl der Eheschließungen im
benden, die sich in Kürze das Ja-Wort geben wollen, bietet die „Hoch-
Jahr 2014 um 3,3 Prozent auf 386.000 gestiegen. Die meisten Brautpaare
zeitsmesse“ in der Weser-Ems-Halle vom 23. bis 24. Januar wieder zahl-
haben einen großen Wunsch: Ihr Hochzeitstag soll für sie und für ihre
reiche Ideen. Auch City News präsentiert auf den folgenden Seiten acht
Gäste unvergesslich werden. Man hat oftmals viele Ideen, merkt aber
aktuell besonders angesagte Hochzeitsideen (zusammengestellt von
schnell, dass es ohne eine zielstrebige Planung nicht funktioniert. Deshalb
www.ratgeberzentrale.de) für eine ganz individuelle Traumhochzeit:
sollte man alle Ideen, Entscheidungen und Aufgaben notieren und Schritt für Schritt abarbeiten. Dabei solle man beispielsweise auch an wichtige
Nr. 1: Heiraten wird blumig
Details wie die Auswahl der Getränke, an die Gestaltung des Geschenke-
Eine Hochzeit ohne Blumen ist nicht vorstellbar, doch der Trend nach opulenten Brautsträußen ist so groß wie nie: locker gesteckte, große Sträuße
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–
–
Garten laden zum feiern ein ✦ freundlicher Service ✦ erstklassige Beratung
mit viel Grün zwischen den Blüten sind angesagt. Doch es geht noch mehr.
klassisch weiß mit Schleier - mit der aktuellen Brautmode ist der ganz große Auftritt garantiert. Und dank des großen Metallictrends müssen auch die Schuhe nicht unbedingt weiß sein, sondern dürfen gerne glitzern.
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HOCHZEIT
Nr. 3: Ausgefallene Locations und Motto-Hochzeiten Viele Paare wünschen sich ein Fest, von dem die Hochzeitsgäste noch lange schwärmen werden. Um die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, lautet das Motto häufig: individuell, stylish und ausgefallen. Dazu gehört eine besondere Location wie zum Beispiel ein Leuchtturm, Fußballstadion oder Gutshof. Im Trend liegen auch Hochzeitsideen, die unter einem festen Motto stehen. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass alle Hochzeitsgäste möglichst früh über das Thema informiert werden, damit ihnen genug Zeit bleibt, ein passendes Outfit zu finden. Nr. 4: Live Cooking Buffet oder Menü sind die beiden üblichen Varianten für das Hochzeitsessen. Immer beliebter wird das Live Cooking, das Essen und Erlebnis miteinander verbindet. Ein Koch vor Ort, der vor den Augen der Gäste Sushis rollt, warme Vorspeisen zubereitet oder leckere Desserts zaubert, ist ein besonderes Highlight, das für eindrucksvolle Fotomotive und für jede Menge Gesprächsstoff sorgt. Damit beim Essen keiner auf etwas verzichten muss, sollten die Gastgeber auch an Vegetarier, Veganer oder Gäste mit Laktose- oder Glutenintoleranz denken. Nr. 5: Konkurrenz für die Hochzeitstorte Ein Höhepunkt der Hochzeitsfeierlichkeiten ist und bleibt das Anschneiden der Hochzeitstorte. Doch die traditionelle, mehrstöckige Hochzeitstorte mit Marzipanrosen, Sahnetuffs und einem Brautpaar obendrauf hat Konkurrenz bekommen. Immer mehr Paare entscheiden sich für Cupcakes kleine ausgeschmückte Törtchen -, „naked cakes“ (nackter Kuchen) - Torten, die ganz ohne Marzipan und Zuckerguss auskommen, so dass alle Schichten sichtbar sind - oder einen liebevoll mit Herzen und Brautpaar dekorierten Baumkuchen. Mit 35 bis 40 Zentimetern Höhe reicht er aus
für rund 70 Personen und ist mit zirka 100 Euro zumeist auch günstiger als eine herkömmliche Hochzeitstorte. Die traditionelle, mehrstöckige Hochzeitstorte mit Marzipanrosen, Sahnetuffs und einem Brautpaar obendrauf hat Konkurrenz bekommen. Nr. 6: Selfie-Sticks statt Einwegkameras Damit möglichst viele schöne Fotos von der Feier entstehen, kommt ein neuer Trend aus den USA. Während früher gerne Einwegkameras auf den Tischen lagen, verteilen die Brautleute heute Selfie-Sticks, in die die Gäste ihre Smartphones klemmen können. Das spart nicht nur die Kosten für die Entwicklung der Bilder: Auf diese Weise entstehen ganz viele Fotos von der Party, den Freunden und Verwandten, die anschließend unter einem eigenen Hashtag in einer Fotogalerie in den sozialen Medien hochgeladen werden können. Nr. 7: GoPros und Drohnen Ein neuer Favorit von Hochzeitsfotografen sind Drohnen. Mit ihnen lassen sich Fotos aus der Luft machen, die ganz neue Perspektiven auf die Feier möglich machen. Für schöne Filme vom Fest muss heute auch niemand mehr mit einer Videokamera von Gast zu Gast laufen. Sogenannte GoPros werden einfach irgendwo angehängt und nehmen das Geschehen nach dem Zufallsprinzip auf. Nr. 8: Green Wedding Der Öko-Trend macht auch vor den Eheschließungen keinen Halt. Braut und Bräutigam, die auf Nachhaltigkeit Wert legen, setzen auf selbstgemachte Deko und Einladungskarten aus Recyclingpapier, greifen zum Second-Hand-Hochzeitskleid, eigens aus Altgold angefertigten Ringen und Lebensmitteln aus regionalem Anbau. Viele Caterer und Hochzeitsausstatter haben sich auf die „grünen Hochzeiten“ eingestellt.
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Ramba Zander Auf der Haut gebratener Zander mit cremigem Lauch Heini am Stau, Oldenburg Für 2 Personen
Den Lauch auf einem tiefen Teller anrichten und den gebratenen Zander darauf platzieren.
Guten Appetit!
Zutaten: 400 g Zanderfilet mit Haut, Öl zum Braten, 80 g weiche Butter, 2 Zweige Thymian, 1 Stange Lauch, 80 g Butter, 125 ml Weißwein, 250 ml Sahne, Salz, Pfeffer, Zucker
Zubereitung: Den Lauch halbieren und gründlich zwischen den
Sebastian Heyng
einzelnen Blättern waschen. Die Wurzel und ca. einen Zentimeter des grünen Endes entfernen. Anschließend den Lauch in ungefähr
1991 in Vechta geboren, führte Sebastian
einen Zentimeter große Stücke schneiden und bei mittlerer Hitze in
Heyng mit dem Abschließen der Kochaus-
der Butter anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und mit Salz, Pfef-
bildung die lange Gastronomie Tradition
fer und Zucker würzen. Weißwein einkochen lassen und Sahne angie-
der Familie Heyng fort. Erfahrung sam-
ßen. Sahne um die Hälfte reduzieren lassen. Lauch nochmals ab-
melte er, unter anderem, in der Elmen-
schmecken und warmstellen.
dorffburg und im „Holla die Waldfee“ in Vechta. Die Luft der Selbstständigkeit von
Die Zanderfilets unter klarem Wasser abspülen und mit Küchenpapier
Kindesbeinen an geschnuppert, ist es seit
trocken tupfen. Von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Öl
Kurzem nun soweit. Zusammen mit Fred
in einer Pfanne erhitzen und den Zander auf der Hautseite knusprig
Baltruschat, langjähriger Geschäftsführer
braten ohne ihn zu wenden. Wenn die Haut knusprig ist, den Zander
der Elmendorffburg in Vechta, leitet Heyng
vorsichtig wenden und den Herd auf kleinste Stufe stellen. Die Butter
das „Heini am Stau“. „Fred und ich freuen uns, mit einem so tollen Team
und den Thymian dazugeben. Die Pfanne leicht schräg halten und
eine Gastronomie für jedermann zu schaffen, in der frische Küche ohne
den Zander in der Pfanne mit einem Löffel mit der geschmolzenen
Zusatzstoffe selbstverständlich sind.“
Butter begießen. 38
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GASTROCHECK
Tim Extra auf Erfolgsspur Chef de Cuisin im „Apicius“ wird zum Aufsteiger des Jahres gekürt Tim Extra seinen ersten Stern im „Guide Michelin“. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter. Im November erst wurde der 30-jährige vom Restaurantführer „Gault&Millau“ zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt. Bei einem Testessen errang er 17 von 20 möglichen Punkten. Und auch seinen Stern hat Tim Extra erfolgreich verteidigt. Generell scheint Extra schon immer gewusst zu haben, was er will. Bereits im Alter von 15 Jahren begann der gebürtige Ostfriese seine Lehre im Hotel „Regina Maris“ in Norddeich. 2004 dann zog es ihn für eine Saison in ein Wintersport-Hotel nach Österreich, ehe er anschließend mehere Jahre in einem kleinen Gourmetrestaurant seines ehemaligen Lehrbetriebs kochte. Bereits hier wurde Tim Extra mit 14 Punkten vom „Gault Millau“ ausgezeichnet. Seit 2011 dann folgten zahlreiche Stationen innerhalb der Hilton-Kette im In- und Ausland, zuletzt in St. Moritz. Doch ein Gedanke ließ ihn nicht los. „Ich kannte das Apicius. Ich war dort Foto: ©Ydo Sol
das erste Mal mit 19 zu Gast. Ich weiß noch genau: Es gab Lammrücken eit 2014 steht Tim Extra als Chef de Cuisine im „Apicius“ in Bad Zwi-
S
zum Hauptgang und als Vorspeise Variationen von der Gänseleber. Das
schenahn hinter dem Herd. Vorher war das Restaurant seit mehr als
Restaurant war wie eine Sucht für mich“, sagt er heute. Mittlerweile hat
einem Jahr geschlossen. Doch der junge Koch bewarb sich initiativ und
das Gourmet-Restaurant von mittwochs bis sonnabends geöffnet. Und
überzeugte Gerd zur Brügge, den Besitzer des Jagdhaus Eiden, mit sei-
Tim Extra überzeugt mit klassischer Küche, modernen Akzenten und
nem Konzept dermaßen, dass er das „Apicius“ kurzerhand wiederer-
regionalen Produkten. Er selbst mag es mit Räucheraal oder Grünkohl
öffnete. Nur ein Jahr später bekam das Restaurant unter Leitung von
und Bratkartoffeln aber gern auch mal bodenständig.
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KALEIDOSKOP
Weil Du es Wert bist Weihnachstsfeier für Obdachlose in der Freien Christen Gemeinde Oldenburg
S
eit September dieses Jahres kümmern sich einige Mitglie-
der der Freien Christen Gemeinde Oldenburg (FCG) um die Obdachlosen im Oldenburger Innenstadtbereich. Da Samstags und Sonntags die Bahnhofsmission geschlossen hat, treffen sich Mitglieder des Teams jeden Samstagnachmittag zum Brötchen schmieren und Kaffee kochen und verteilen es dann an die Obdachlosen. Mittlerweile werden sie sehr dankbar auf ihrer Mission empfangen und kommen mit den Menschen ins Gespräch.
Adventlicher Nachmittag für Wohnungslose: In den Räumen der Freien Christengemeinde Oldenburg servieren (stehend) Referent Lutz Langhoff, Pfarrer Jan Achtermann und Projektleiterin Elfi Kufeld.
Hieraus entstand auch der Gedanke für eine gemeinsame Weihnachtsfeier.
Lutz Langhoff einen Vortrag. Der erfolgreiche Hamburger Unter-
Am 03. Dezember erschienen gut 30 Obdachlose am Treffpunkt vor
nehmer war früher längere Zeit als Straßenkünstler unterwegs. Sei-
dem Hauptbahnhof um gemeinsam mit Mitgliedern des Teams mit
nen dort erlernten und später perfektionierten Umgang mit dem
einem Shuttlebus zum Gemeindehaus zu fahren. Nach einer herzli-
Element Feuer setzt er sehr anschaulich bei seinem mitreißenden
chen Begrüßung durch Pastor Jan Achtermann wurde ein warmes
Vortrag ein. Auch bei seinen nicht alltäglichen Zuhörer konnte er
Essen serviert. Im Anschluss hielt der Hamburger Motivationstrainer
an diesem Nachmittag ein kleines Feuer entfachen.
Oldenburgs Ladies feierten im ARTCAFÉ Benefizaktion bringt 1.500 Euro für Lions-Club „Willa Thorade“
Z
ahlreiche Gäste folgten Mitte November der Einladung von ARTCAFÉ-Inhaberin Tima Dittert ins Horst-Janssen-Museum, um mit
einer exklusiven Ladies-Night den Geburtstag des Oldenburger Eh renbürgers zu feiern. Auch für ein abwechlsungsreiches Rahmenprogramm aus Musik und Entspannung war gesorgt. Für den kleine Hunger zwischendurch gab es ein Büfett aus köstlichen Kleinigkeiten. Angelegt als Benefiz-Aktion, kamen schließlich 1.500,- Euro zusammen, die sie dem Frauen-Lions-Club „Willa Thorade “ spendete. Das Geld soll für Projekte verwendet werden, in denen Frauen mit Migrationshintergrund unterstützt werden. 40
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Tima Dittert, Inhaberin des ARTCAFÉS Oldenburg, überreicht den symobolischen Scheck an Dr. Elisabeth Lencer, Präsidentin des Lions-Club Oldenburg „Willa Thorade“.
Die fantastische Welt des Varietés Gutscheine für das GOP Bremen – am 12. Januar startet die 20. Show „Karussell“ Fotos: GOP
K
arussell heißt die Show, die das GOP Varieté-Theater Bremen vom 12. Januar bis 26. Februar zeigt. Die gemeinsame Produktion
von GOP und Vague de Cirque nimmt den Zuschauer mit auf eine rasante Fahrt, in der sich alles dreht und bewegt. Die Künstler des Ensembles sind in ständiger Bewegung, ob auf dem Boden, in der Luft, zwischen den Reihen oder doch wieder am anderen Ende der Bühne. Überall passiert etwas. In der deutsch-kanadischen Produktion verwischen die Grenzen zwischen Kunst und Klamauk, zwischen Musik und Muskeln, zwischen Spagat und Spaghetti. Exzentrische Charaktere kreieren eine großartige, augenzwinkernde Show: Hochkarätige Akrobatik wechselt sich ab mit zeitloser Komik, leidenschaftlicher Körperbeherrschung folgen ironische Momente. Die Zuschauer können jene Künstler bestaunen, die im Licht der Scheinwerfer alle Grenzen zu sprengen scheinen und mit denen herzlich lachen, die die Grenzen einfach umrennen. Karussell ist ein ironisches und überaus energiegeladenes Erlebnis. Wer sich zusätzlich zum Showbesuch auch kulinarisch verwöhnen lassen möchte, kann das Menü zur Show hinzubuchen. Dies besteht aus einer Spitzkohlsuppe mit Speck und Croûtons als Vorspeise. Gefolgt von einer Niedergegarten Kalbs-Semerrolle auf Wurzelgemüse und Risoléekartoffeln ehe es je nach Wunsch einen süßen Abschluss in Form von Hot Chocolate Macarons mit roten Früchten gibt.
D
ie Weihnachtszeit ist eine der schönsten Zeiten des Jahres, denn sie bietet besonders viel Gemütlichkeit, stimmungsvolle Deko-
rationen, viele Köstlichkeiten und entspannte Stunden mit Freunden und der Familie. Aber sie ist auch die Zeit des Feierns und des Staunens. Gerade in Sachen Staunen kann das GOP Varieté-Theater Bremen wirklich etwas bieten: Internationale Künstler und Artisten entführen in faszinierenden Shows – in die traumhafte Welt der vielfältigen Varieté-Kunst. Staunen, lachen und genießen – all das können die Gäste im GOP auf wunderbare Weise. Was liegt da näher als diese außergewöhnliche Auszeit vom Alltag an Familie, Freunde oder Kollegen zu verschenken und das Weihnachtsgeschenk zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen? Hierfür bietet das GOP Bremen gleich mehrere Varianten an. Die Gutscheinvariante „Show & Menü“ ab 39,- Euro beinhaltet eine VarietéKarte inkl. 2- oder 3-Gänge-Menü im Varieté-Saal. Anschließend genießen die Gäste die aktuelle Show. Die Deluxe-Version für 89,- Euro pro Person bietet ein Erlebnis, das keine Wünsche offen lässt. Vor der Show genießen die Besucher ein exzellentes 3-Gänge-Deluxe-Menü im stilvollen Restaurant Leander inklusive ausgewählter Getränke zum Menü sowie während der Show im Varieté-Saal. Oder man verbindet den Besuch im GOP Bremen gleich mit einem Kurzurlaub in der freien Hansestadt! Bereits ab 99,50 Euro kann man sich eine Auszeit vom Alltag gönnen. Im Paket enthalten ist neben einem Abend voller artistischer Highlights auch das Erlebnis-Buffet im GOP Restaurant Leander sowie eine Nacht im Steigenberger Hotel Bremen inklusive Frühstück. Ebenfalls möglich: Ein GOP Wertgutschein. Bereits ab 10,Euro kann man in die fantastische Welt des GOP eintauchen. Geschenkgutscheine sind einlösbar für Tickets, Getränke oder Speisen.
Neuer Hausherr führt Tradition fort Im Gespräch mit Stephan Aggen, Hoteldirektor des Seehotel Fährhaus
N
ach fast vierzig Jahren verkaufte Hans-Georg Brinkmeyer sein „Seehotel Fährhaus“ zum 1. August an „Dr. Lohbecks Privathotels“. Alle
40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden übernommen. Neuer Hoteldirektor ist Stephan Aggen. Geboren und aufgewachsen ist der 39-jährige im benachbarten Ostfriesland unweit der Stadt Leer. Stephan Aggen hat sein Handwerk in Bad Zwischenahn gelernt und viele Jahre dort gearbeitet. Nach beruflichen Stationen unter anderem auf der Nordseeinsel Borkum, in St. Peter-Ording oder im Wintersportgebiet Willingen ist er mit seiner Familie nun wieder nach Bad Zwischenahn gezogen. Mit City News sprach er über seine Rückkehr, das Hotelgewerbe sowie sein Verhältnis zu Hans-Georg Brinkmeyer. CN: Wo gefällt es Ihnen persönlich besser: in den Bergen oder an der Küste? Stephan Aggen: Mein Herz schlägt ganz klar für die See. Ich sage immer als Ostfriese hat man immer 50 Prozent Salzwasser in den Adern, deshalb brauche ich immer Wasser um mich.
bleibt. Nach meiner Ausbildung war ich zunächst an verschiedenen Standorten und für verschiedene Hotels tätig. Meine letzte Tätigkeit
CN: Seit dem 1. August leiten Sie das Seehotel Fährhaus in Bad Zwi-
war in Willingen, im Hochsauerland, da meine Frau aus Warburg stammt.
schenahn. Wie kam es dazu?
Doch mein ostfriesisches Herz pochte irgendwann und wollte zurück in die Heimat. Außerdem kenne ich Bad Zwischenahn bereits aus meiner
Stephan Aggen: Als gebürtiger Ostfriese bin ich sehr bodenständig, was
Ausbildungszeit und war mir sicher, die alten Kontakte schnell wieder
auch bedeutet, dass man immer irgendwie mit der Region verhaftet
aktivieren zu können.
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IM GESPRÄCH
CN: Und wie hat Ihre Familie reagiert? Stephan Aggen: Meine Frau liebt die Nordsee ebenso wie ich. Mit unseren kleinen Kindern haben wir den Urlaub schon immer an der Nordsee verbracht. Als das Angebot kam, war sie sofort einverstanden. CN: Hans-Georg Brinkmeyer ist in der Region eine echte Hotel-Institution. Mit der Übernahme treten Sie damit in nicht ganz kleine Fußstapfen … Stephan Aggen: Ich glaube mein Vorteil - auch bei der Familie Dr. Lohbeck - war, dass ich einen gewissen Heimvorteil besitze. Ich glaube, dass es in einem familiengeführten Haus mit langjähriger, intensiver Gästebindung, wie es Familie Brinkmeyer hinterlassen hat, wichtig ist, dass man einen Nachfolger hat, der sich in der Region und mit dem Menschenschlag
lebt nicht alleine von einer guten
auskennt.
Abteilung, sondern ist das Gesamtergebnis aller.
CN: Wie verlief denn die Übergabe? CN: Was unterscheidet das Seehotel Stephan Aggen: Die Übergabe verlief
Fährhaus von anderen Hotels?
mehr als harmonisch. Familie Brinkmeyer hatte alle nötigen Formalitäten
Stephan Aggen: Zum einen ist unse-
zum 31. Juli vorbereitet. Unsere Ge-
re Lage einzigartig. Zum anderen ist
schäftsleitung, einige Mitarbeiter aus
das Hotel selbstverständlich geprägt
anderen Hotels und ich haben dann
von der langjährigen Philosophie
die Waren im Haus aufgenommen
der Familie Brinkmeyer. Darüber
und anschließend mit Familie Brink-
hinaus sind viele der Mitarbeiter
meyer zu Abend gegessen und um Mitternacht angestoßen. Brinkmeyers
„Ein gutes Hotel lebt nicht alleine von einer guten Abteilung, sondern ist das Gesamtergebnis aller.“
schon lange hier im Haus tätig. Auch das macht das Seehotel besonders.
sind mit der Übernahme durch die Familie Dr. Lohbeck ebenfalls zufrieden. Immerhin bleibt das Haus auf diese
CN: Welcher ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz im Hotel, und warum?
Weise familiengeführt. Ich persönlich pflege mit Hans-Georg Brinkmeyer inzwischen ebenfalls ein sehr gutes Verhältnis und er ist nach wie vor noch
Stephan Aggen: Mein persönlicher Lieblingsplatz ist eindeutig das Kamin-
gerne hier im Haus. Eine bessere Übernahme gibt es, glaub ich, nicht.
zimmer. Hier finde ich die Ruhe, kurz abzuschalten. Das Schöne ist, ich bin im Haus, aber man sieht mich nicht direkt. Ich bin ein echter Teamplayer.
CN: Und wie gestaltet sich Ihr Verhältnis mit Ihrem Kurdirektor Klaus Baum-
Wenn ich mir einen Kaffee hole, ist es eine Selbstverständlichkeit für mich,
gart?
meinen Mitarbeitern ebenfalls eine Tasse mitzubringen. Deshalb setze ich mich gerne auch mal ein wenig ins Abseits. Außerdem finde ich die Wärme
Stephan Aggen: Auch Klaus Baumgart lässt sich regelmäßig kurz blicken,
und Behaglichkeit des Kamins zu dieser Jahreszeit sehr angenehm.
wenn er in der Nähe ist. Am Tag der Übergabe war es uns eine Freude, auch seinen Direktorenvertrag auf unbestimmte Zeit zu verlängern, so
CN: Welchen prominenten Gast würden Sie gerne einmal hier im Hause
dass er nach wie vor für Gästeevents zur Verfügung steht. Er wird ebenfalls
empfangen?
Teil unserer Silvesterfeier sein und in seiner Funktion als Kurdirektor gemeinsam mit mir die Gäste begrüßen.
Stephan Aggen: Prinzipiell sind hier im Hotel alle Gäste gleichermaßen willkommen, ob prominent oder nicht. Als wohl größter männlicher Helene
CN: Sie sind gelernter Hotelfachmann, haben Ihr Handwerk von der Pike
Fischer Fan würde ich mich jedoch sehr freuen, wenn „Helenchen“, wie
auf gelernt. Was begeistert Sie an der Hotellerie besonders?
ich immer sage, anrufen würde und ein Zimmer reservieren würde. Für sie würde ich sogar ein extra Zimmer anbauen (lacht).
Stephan Aggen: Vor allem die Abwechslung. Neben einem großen Anteil an Büroarbeit komme ich immer noch auch mit den Gästen in Kontakt.
CN: Bleibt bei Ihrem Arbeitspensum noch Zeit für Hobbies und wenn ja,
Zum anderen lebt ein Hotel von der Teamarbeit. Auch wenn jeder hart
wie gestalten Sie Ihre Freizeit am liebsten?
am Limit ist, ist die Belegschaft eines Hotels immer wie eine zweite Familie. Stephan Aggen: Am liebsten verbringe ich meine freie Zeit daheim bei meiCN: Ein wichtiger Aspekt, um ein Hotel erfolgreich zu leiten, ist die Mit-
ner Familie. Gerne unternehme ich mit meiner Frau und meinen drei kleinen
arbeiterführung. Welche Philosophie vertreten Sie?
Kinder Ausflüge, um einfach mal raus zu kommen. Wenn es die Zeit erlaubt, fröne ich außerdem gerne meinem Hobby, der Privatfliegerei.
Stephan Aggen: Sowohl mein, als auch das Credo des Inhabers ist: Alle sind gleich wichtig. Ob Hoteldirektor oder Auszubildender. Ein gutes Hotel
CN: Vielen Dank. City News Dezember 2016 / Januar 2017
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Licht und Farbe aus Chemie Dank den Chinesen erstrahlt der Himmel am 31. Dezember wieder in tausend Farben
I
n ein paar Tagen ist es wieder soweit: In Deutschland schauen viele Menschen zuerst die Folge „Silvesterpunsch“ der Serie „Ein Herz
und eine Seele“ aus den 1970ern oder das berühmte „Dinner for One“. Anschließend schmeißt man sich in Schale und trifft sich mit Freunden und Familie – ganz privat oder in einem der unzähligen Clubs der Bundesrepublik. Wie fast überall auf der Welt wird in Deutschland auch dieses Jahr am 31. Dezember wieder ganz selbstverständlich der Jahreswechsel – besser bekannt als Silvester – gefei-
„Das gehört zum Jahreswechsel heute ganz selbstverständlich dazu.“ ert. Dazu gehören selbstverständlich auch zahlreiche Traditionen, wie eben das Schauen der genannten TV- Sendungen, Bleigießen, gute Wünsche für das neue Jahr und ein obligatorisches Feuerwerk um Punkt Mitternacht. Der Ursprung ist dabei allerdings nur den
erst seit dem 16. Jahrhundert, denn 1582 wurde der letzte Tag des
wenigsten bekannt. City News klärt auf!
Jahres vom heutigen Heiligabend auf den 31. Dezember verlegt,
So gab es zwar in der Antike noch kein Feuerwerk, aber Feuer – und
den Todestag von Papst Silvester I. Auch wenn dessen Tod damals
sogenannte Feuer-Feste waren schon bei den Römern Tradition,
schon ein Weile her war– 1.247 Jahre, um genau zu sein. Doch war
nachdem der Jahresbeginn von März auf Januar verschoben wurde.
er zum damaligen Zeitpunkt immer noch eines der bekanntesten
Seinen Namen, Silvester, hat das beliebte Jahresendfest allerdings
Kirchenoberhäupter. Unter dem Begriff „Silvester“ feiern übrigens
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Foto: djd_Bauknechtthx
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auch die Italiener, Franzosen, Polen und Tschechen den 31. Dezember. Und das Feuerwerk? Das gehört zum Jahreswechsel heute ganz selbstverständlich dazu. Bereits die alten Germanen ließen es in der Nacht zum ersten Januar so richtig krachen, um die Dunkelheit und böse Geister zu vertreiben. Allerdings benutzten sie dazu Rasseln, Dreschflegel und sogar Peitschen und setzten Räder in Brand. Später im Mittelalter verwendeten die Menschen Pauken, Trompeten und Glockengeläut, um sich vor den Schergen des Teufels und bösen Geistern im neuen Jahr zu schützen. Ein Feuerwerk kannten sie nicht. Dieses stammt nämlich ursprünglich aus China, wo bereits seit dem 8. Jahrhundert eine explosive Mischung zum Einsatz kam, die heute unter dem Namen Schwarzpulver bekannt ist und zum Teil die gleichen Stoffe enthält: Salpeter, Schwefel und Holzkohle.
D
amals verwendeten die Menschen es, um die chinesischen Feuerpfeile, d. h. Raketen, abzufeuern. Erst im 13. Jahrhundert
gelangte das Schwarzpulver mit niederländischen Seefahrern nach Europa, wo es weniger für große Feste, sondern hauptsächlich im Militär und in der Kriegsführung eingesetzt wurde. Quellen zufolge gab es 1379 den ersten Hinweis auf ein Feuerwerk in Europa, als in Florenz während einer Pfingstfeier der Heilige Geist in Gestalt einer funkensprühenden Taube zur Erde hinabgestiegen sein soll. Doch bis zu den offiziellen Feuerwerken in Deutschland vergingen weitere Jahre. Erst ab 1420 kam vermehrt Schwarzpulver zum Einsatz, als Gewehr-Schüsse abgegeben und Böller gezündet wurden. Im selben Jahr erschien auch das erste deutsche „Feuerwerkbuch“, bevor Maximilian I. im Jahr 1506 während des Reichstags zu Konstanz das erste richtige Feuerwerk auf dem Bodensee entzünden ließ. > Fortsetzung auf Seite 46 City News Dezember 2016 / Januar 2017
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A
ls Teil der Unterhaltungskultur wurde das Feuerwerkskörper erst im Barock populär. Diese so genannte „Lustfeuerwerkerei“ wurde
nach und nach auch an den deutschen Fürstenhöfen in pompösen Festen zelebriert und sollte den Reichtum und die Macht des Adelshauses zur Schau stellen. Das größte Feuerwerk gab Ludwig der XV. 1770 im Park seines Schlosses von Versailles, bei dem geschätzte 20.000 Raketen, 6.000 Vulkane und sog. Feuertöpfe sowie 80 brennende Sonnen gezündet wurden. Somit
„Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist es zum Jahreswechsel fester Brauch, Raketen und Böller zu zünden.“ stellt es das größte Feuerwerk im Barock dar. Im Gegensatz zu den heutigen Silvesterfeuerwerken leuchteten die explodierenden Feuerwerkskörper zur damaligen Zeit nicht so hell und besaßen keine bunten Farben, da die Oxidationsmittel fehlten, die heutzutage zum Einsatz kommen. Schließlich wurde 1838 die erste deutsche Feuerwerksfirma von Georg Berckholz gegründet. Außerdem entstanden im Laufe der Jahre kleinere Artikel – die heutigen Vorläufer des Kleinstfeuerwerks. Durch die fortschreitene Pyrotechnik und die bessere Verfügbarkeit von Metallnitraten wurde das Feuerwerk dann im ausgehenden 19. Jahrhundert für die normale Bevölkerung zugänglich, bis es schließlich in die Massenproduktion ging. Und seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist es zum Jahreswechsel fester Brauch, Raketen und Böller zu zünden. 46
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So gelingt die Silvesterparty Sechs Tipps für ein rauschendes Fest zum Jahreswechsel
I
mmer mehr Bundesbürger möchten die Silvesternacht nicht in überfüllten Kneipen und Diskotheken verbringen. Die Alter-
native ist eine Party in den eigenen vier Wänden. Mit diesen sechs Tipps kann man sich auf die ultimative Feier ganz entspannt vorbereiten: • Der Kreis der Gäste sollte sorgfältig ausgewählt werden - weniger ist dabei oft mehr. Denn je mehr Leute die Party bevölkern, desto mehr Aufwand ist nötig und desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass man die eigene Wohnung am nächsten Morgen nicht mehr wiedererkennt. Besser ist, sich auf den Kreis der guten Freunde zu konzentrieren, mit denen man garantiert Spaß haben wird. • Von den Gästen hängt es auch ab, ob es sinnvoll ist, eine Mottoparty zu veranstalten. Wenn man von der Mehrzahl der Besucher weiß, dass sie sich auch zu Karneval beziehungsweise Fasching ungern verkleiden, wird man ihnen mit einer Mottoparty keinen Gefallen tun. Wer dagegen weiß, dass sich die meisten Gäste über einen Dresscode mit einem bestimmten Motto freuen, kann ein Motto für die Party vorgeben. • Eine Silvesterparty soll nicht in Stress für die Gastgeber ausarten. Besser ist es, wenn jeder Gast eine Speise mitbringt, allerdings sollte man das Ganze mit einer Liste organisieren, sodass bei Salaten und Nachspeisen die gewünschte Vielfalt herrscht. Aufbauen sollte man das Ganze dann als Buffet. • Ermüdungserscheinungen können bei den Gästen gar nicht erst aufkommen, wenn das Wohnzimmer nach Mitternacht zur Tanzfläche wird: In der Silvesternacht werden dann auch Tanzmuffel zu wahren Partylöwen. Entscheidend ist die Musik - vorher also entscheiden, wer als DJ mit der richtigen Musik für Partystimmung bis zum frühen Morgen sorgen kann. • Rechtzeitig vor Mitternacht dafür sorgen, dass Gläser, Sekt und Orangensaft in ausreichender Menge zum Anstoßen bereitstehen. • Der Kühlschrank ist an Silvester mit spritzigen Getränken beladen, aus dem Backofen kommen stärkende Snacks, der Geschirrspüler beseitigt am nächsten Morgen das Chaos und die Waschmaschine reinigt die vom Tanzen durchgeschwitzte Kleidung -
LLeeddeer Hoolleerrtt!! EExxkklluussiivv nnuur bbeei
auch Hausgeräte müssen zum Jahreswechsel ganze Arbeit leisten. (djd)
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IM GESPRÄCH
„Ich möchte die Menschen verzaubern“ Im Gespräch mit Christian Firmbach, Generalintendant des Oldenburgischen Staatstheaters man erst morgens um halb sechs nach Hause kam und zunächst gar nicht einschlafen konnte bis hin zu Freudentränen, weil es so schön war. Die einhellige Meinung war, dass unsere Veranstaltung einen sehr intimen Charakter mit viel Herzlichkeit ausstrahlt. Das ist ein schönes Kompliment. Unser Anspruch ist es natürlich, dass der zweite Ball die Anfangseuphorie hält, was den Druck erhöht. Aber wir haben uns wieder viele tolle Sachen einfallen lassen … CN: Die Fortsetzung findet ja bereits am 14. Januar 2017 statt. Was dürfen die Gäste dieses Mal erwarten? Christian Firmbach: Auch dieses Mal möchte ich die Menschen verzaubern. Deshalb wird es wieder eine ganze Reihe großer und kleiner Highlights geben. Im Anschluss an die Gala etwa dürfen die Gäste wieder auf der Bühne zur Musik der „Chris Genteman Group“ tanzen. Höhepunkt wird wieder die mehrstöckige Mitternachtstorte sein, ebenso wie der Mitternachtsact. Mehr wird dazu an dieser Stelle jedoch nicht verraten, außer dass die Gäste zu Mitternacht unbedingt auf der Hauptbühne zugegen sein sollten (lacht). Überhaupt
„Auch dieses Mal wird es wieder eine ganze Reihe großer und kleiner Highlights geben.“ haben wir dieses Mal in den Ball zahlreiche Acts – sowohl aus unserem Ensemble als auch durch externe Künstler – in das Programm eingebaut, die sicher überraschen werden. Wir werden sowohl Tische zwischen den Sitzreihen im Parkett einbauen, auf denen man sein Glas abstellen kann als auch die beiden Logen bestuhlen, so dass man dort sitzen kann. Hier wird es einen Tischservice geben. Außerdem werden wir die Fotowand um das Doppelte erweitern. Musikalisch wird wieder für jeden etwas Passendes geboten. Im „Kleinen Haus“ wird eine zweite Live-Band mit einer anderen musikalischen Ausrichtung für CN: Herr Firmbach, wie überwältigt waren Sie selbst vom Erfolg des
Abwechslung und eine durchtanzte Nacht sorgen. Jazzfans kommen
ersten Oldenburger Opernballs?
ebenfalls auf ihre Kosten und wir haben wieder einen DJ engagiert. Auch kulinarisch wird es einige Änderungen geben. Im Glashaus bei-
Christian Firmbach: Ich hatte darauf gehofft, aber dass es so eine
spielsweise entsteht ein eigener Gastronomiebereich, in dem Hungrige
Welle schlägt, das hätte ich ehrlich gesagt, dann doch nicht geglaubt.
die ganze Nacht etwas zu Essen bekommen.
Mir war bewusst, dass es wirklich gut sein muss, wenn wir so etwas initiieren. Ansonsten wäre es die erste und letzte Veranstaltung dieser
CN: Die Veranstaltung ist ausverkauft. Haben Kurzentschlossene den-
Art gewesen. Denn neue gesellschaftliche Ereignisse werden in dieser
noch die Möglichkeit daran teilzunehmen?
Stadt nur dann getragen, wenn sie wirklich gut sind. Das haben wir geschafft. Die Folgeveranstaltung war bereits innerhalb weniger Tage
Christian Firmbach: Durch die Entscheidung Flaniertickets anzubieten,
komplett ausverkauft. In diesem Zusammenhang haben wir mit dem
mit denen Tanzfreudige ohne festen Sitzplatz erst nach der Gala den
Luxusproblem zu kämpfen, dass es immer noch viele Menschen gibt,
Ball besuchen, werden insgesamt 300 Personen mehr die Möglichkeit
die ebenfalls gerne wiedergekommen wären. Am liebsten würde ich
haben, teilnehmen zu können. Trotzdem sind viele enttäuscht. Deshalb
anbauen – aber das geht ja leider nicht (schmunzelt).
überlegen wir gerade, ob wir zukünftig ein anderes, noch transparenteres System einführen. Für alle, die sich frühzeitig den Termin schon
CN: Welche Reaktionen haben Sie denn im Nachhinein erhalten?
vormerken möchten, kann bereits verraten, dass der dritte Opernball wird wieder an einem schönen Samstag Mitte Januar stattfinden wird.
Christian Firmbach: Bereits während des Opernballs haben Gäste ihre erneute Teilnahme angekündigt und darum gebeten, Karten zu reser-
CN: Sie öffnen Ihr Haus gerne auch für andere Aktionen. So fand zu
vieren. Die Reaktionen im Nachhinein reichten von Berichten, dass
Ihrem Tag der „Offenen Tür“ bsp. die Versteigerung zugunsten des
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IM GESPRÄCH
Vereins Trauerland statt. Wie wichtig ist es Ihnen, dass das Theater auch in einem anderen Kontext als dem ureigenen Zweck in Erscheinung tritt? Christian Firmbach: Ich finde, dass wir zum einen eine kulturelle Institution auf dem höchstmöglichen Niveau sein müssen. Darüber hinaus ist mir eine große Offenheit auch für andere Disziplinen wichtig,so lange es planerisch möglich ist. Dazu zählen etwa Festivals wie die Internationalen Tanztage im Mai, zu denen Compagnien aus Europa, Afrika und den USA bei uns zu Gast sind oder das BANDEN-Festival Ende März, das die Impulse der deutschen Theateravantgarde nach Oldenburg holt, aber auch Veranstaltungen, wie das „Bremer Musikfest“, die „Niedersächsischen Musiktage“ sowie Lesungen, wie etwa vor Kurzem mit Matthias Brandt und Benefizaktionen wie eben die Versteigerung für den Verein Trauerland e.V.. CN: Das Staatstheater präsentiert unter Ihrer Leitung im kommenden
Christian Firmbach: Mir fällt es eigentlich sehr schwer, eine Auswahl
Jahr auch ein Musikpädagogisches Projekt des Staatsorchesters mit
zu treffen. Zumal in allen Sparten spannende Projekte und Insze-
dem Rotary Club für Kinder.
nierungen für die kommende Spielzeit anstehen. Aber eines unserer ganz großen Projekte, das wir jetzt beginnen, ist „Der Ring des Nibe-
Christian Firmbach: Genau, in der Klangwerkstatt bieten wir Kindern
lungen“ von Richard Wagner. Die Aufführung dieses Zyklus wird uns
gemeinsam die Möglichkeit an einer Orchesterprobe teilzunehmen
die nächsten vier Jahre begleiten. Im Jahr 2021 feiern wir das Staats-
und sich anschließend selbst einmal an den Instrumenten zu probie-
theater als Spielstätte für Opern. 1921 wurde die Oper als feste
ren. Das scheint etwas ganz Beson-
Sparte in unserem Haus gegrün-
deres zu sein, denn ich erhalte da-
det. Mit Wagners Oper werden
rauf Briefe, die mich teilweise zu Tränen rühren. Oft bieten wir auf diese Weise einen Erstkontakt mit einem Instrument. Das hat auch
„Ich bin fest überzeugt davon, dass man „künsterlisches Wollen“, wenn man es so nennen möchte, nicht diktieren kann.“
wir dieses Ereignis gebührend feiern. Immerhin wurde das Stück hier noch nie in seiner Ganzheit aufgeführt.
nicht nur etwas mit Nachwuchsförderung zu tun, sondern auch
CN: Insgesamt versuchen Sie sich
damit, ein junges Publikum für das Theater, vielleicht auch später
ja auch immer wieder an etwas Neuem, Außergewöhnlichem. Die
als Zuschauer, zu begeistern.
Inszenierung zu „Was Ihr wollt“ etwa wurde sehr kontrovers diskutiert. Wie gehen Sie damit um und wie risikobereit bleiben Sie auf
CN: Sie selbst engagieren sich ja auch für soziale Projekte. Wonach
in Zukunft?
suchen Sie die Projekte aus, die Sie unterstützen? Christian Firmbach: Prinzipiell gefällt es mir besser, wenn die ReakChristian Firmbach: Ich möchte vor allem lokale Vereine, Institutionen
tionen gespalten sind als wenn Vorführungen unter „ferner liefen“
und Projekte unterstützen. Die Entscheidung darüber, welche kon-
abgetan werden. Für die Schauspieler war es zudem eine echte Her-
krete Aktion ich begleite bzw. unterstütze, treffe ich dann tatsächlich
ausforderung, die sie toll gemeistert haben. Und um ehrlich zu sein,
ein bisschen aus dem Bauch heraus.
war das Ganze auch kalkuliert. Außerdem finde ich, dass wir verschiedene Ästhetiken und Sprachen anbieten müssen.
CN: Ich möchte auch kurz auf den aktuellen Spielplan zu sprechen kommen. Er bietet mit ganz unterschiedlichen Genres ja wieder für
CN: Bei aller Vielfalt ist es Ihnen wichtig, dass das Programm wohl
jeden Geschmack etwas. Wo findet sich Ihre persönliche Handschrift
durchdacht ist, eben auch, damit nachfolgende Generationen noch
als Intendant, der ja auswählt, was gegeben wird, am deutlichsten?
etwas mit den Klassikern von Schiller oder Goethe anfangen können. Ich würde gerne einen Blick in die Zukunft mit Ihnen wagen. Wie
Christian Firmbach: Selbstverständlich ist es so, dass ich am Ende die
möchten Sie, dass man Ihre Intendanz im Rückblick beschreibt?
Verantwortung für das Programm trage. Mir ist es jedoch sehr wichtig, dass wir sehr selbstständige, autarke Spartenleiter haben. Ich
Christian Firmbach: Zunächst hoffe ich, dass ich noch etwas in Olden-
bin fest überzeugt davon, dass man „künstlerisches Wollen“, wenn
burg bleiben kann, weil meine Ideen sich noch nicht erschöpft haben
man es so nennen möchte, nicht diktieren kann. Nur dann springt
(lacht). Ich hoffe, dass man noch lange von Wagners „Ring der Nibe-
auch der Funke beim Publikum über.
lungen“ sprechen wird. Sicher wird auch der Opernball eng mit meiner Intendanz verknüpft werden. Am meisten freuen würde ich mich
CN: Können Sie uns einen kurzen Ausblick auf die kommende Saison
aber, wenn das Publikum ein offenes Haus in Erinnerung behält, das
gewähren? Worauf freuen Sie sich persönlich vielleicht am meisten
mit einem interessanten Ensemble in die Stadt hinein wirkt und
oder anders gesagt, was möchten Sie Ihrem Publikum besonders ans
eine freie künstlerisch-kreativer Atmosphäre ausstrahlt.
Herz legen wollen es nicht zu verpassen, und wenn ja, warum? City News Dezember 2016 / Januar 2017
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Das gesamte Haus intelligent vernetzt Das Smart Home hält immer stärker Einzug in die eigenen vier Wände
B
ei einem Wolkenbruch gibt der Regensensor der Markise das
Steuerung in kurzer Zeit rasante Fortschritte erzielt. Bei Einsteiger-
Signal, dass sie sich einfahren soll. Aus der Ferne kann die
modellen mit einer kleinen Steuereinheit sind die Funktionen einer
Waschmaschine nicht nur gestartet, sondern auch das gewünschte
Zeitschaltuhr und einer Witterungsautomatik zusammengefasst. Ein
Programm gewählt werden. Der Fensterkontakt erkennt, wenn
gutes Beispiel für smarte und anpassungsfähige Sicherheitsfunktio-
das Fenster geöffnet wird und gibt die Info über einen Empfänger
nen sind Rauchwarnmelder, die per Funk mit einer Smart-Home-
sofort an das Heizkörperventil weiter. Dieses reguliert selbsttätig
Steuerung verbunden sind. Sie schlagen im Brandfall nicht nur Alarm,
die Wärme nach unten, um keine Energie zu vergeuden. Das Garagentor öffnet sich wie von Geisterhand und die biometrische Zugangskontrolle über einen Fingerprint-Scanner etwa ge-
sondern können über die Ver-
„Intelligente Technik fürs Haus, die das Wohnen sicherer, komfortabler und energiesparender macht, ist in aller Munde.“
währt nur Personen Zutritt zum
netzung auch vorher festgelegte Szenen auslösen. Bei Ausbruch eines Feuers schaltet sich so die Beleuchtung im ganzen Haus ein und gleichzeitig fahren alle Rollläden hoch, um Fluchtwege frei-
Haus, deren Fingerabdruck zuvor im System abgelegt wurde und
zumachen. Auf Wunsch versendet das System eine E-Mail an eine
daher zweifelsfrei wiedererkannt wird. Intelligente Technik fürs
oder mehrere Personen, um sie unterwegs zu informieren, dass zu
Haus, die das Wohnen sicherer, komfortabler und energiesparender
Hause etwas Unvorhergesehenes passiert ist. Ein Smart-Home-System
macht, ist in aller Munde.
schützt die eigenen vier Wände auch, wenn man nicht zu Hause ist.
Was viele noch vor wenigen Jahren als exotische Spielerei für Com-
Bei längerer Abwesenheit sorgen eine automatische Licht- und Roll-
puter-Nerds oder Neureiche angesehen haben, hat inzwischen ganz
ladensteuerung für Sicherheit. Dann schaltet sich die Innen- und
selbstverständlich Einzug in die eigenen vier Wände gehalten.
Außenbeleuchtung per Zufallsprinzip ein und aus, die Rollläden set-
Die Rede ist vom so genannten Smart Home. Kaum verwunderlich
zen sich im Wochenrhythmus automatisch in Gang. Dadurch wirkt
– hat die Digitalisierung hinsichtlich der Vernetzung der verschie-
das Haus während des Urlaubs bewohnt, potentielle Einbrecher wer-
denen Komponenten in Kombination mit einer cleveren zentralen
den abgeschreckt. Per App kann man außerdem auch von unterwegs
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Fotos: djdRademacher
INTERIEUR
modernes oldenburg in oldenburg
via Smartphone oder Tablet jederzeit auf die Hausautomation zugreifen und die verschiedenen Abläufe kontrollieren. Und in der digitalen Lifestyle-Küche ist es möglich, dass alle elektronischen Komponenten mit einer App über das Tablet, das Smartphone oder den PC gesteuert und kontrolliert werden. Praktisch ist die Kontrolle der Geräte von unterwegs. Den Backofen oder Geschirrspüler an- und ausschalten, die Kamera am Kühlschrank aufrufen, um zu sehen, ob alles Nötige für das Abendessen da ist oder eine Nachricht per SMS erhalten, wenn der Braten fertig ist. Licht und Musik in der Küche können ebenfalls über das Tablet oder Smartphone eingestellt werden. Via Bluetooth wird dann über das Mobiltelefon die aktuelle Lieblingsmusik abgespielt. Auch in Sachen Ergonomie kann die vernetzte Küche viel leisten. So kann man etwa mithilfe eines speziellen Systems, das unsichtbar in den Küchensockel montiert wird, die Arbeitsfläche per Knopfruck über das Smartphone 10 cm höhenverstellen.
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ogar ganze Wohlfühlszenarien lassen sich auf diese Weise erstellen, indem man einfach mehrere Anwendungen miteinander
verknüpft. Ein „Feierabend“-Szenario könnte etwa bei der Rückfahrt vom Büro kurz vor der Ankunft zu Hause das Garagentor öffnen, die Alarmanlage ausschalten, die Haustür entriegeln und gleich noch das Licht im Flur anknipsen. Ganz auf der Höhe der Zeit gibt es solche Szenarien heute auch als Apps für Smartphones. Dadurch können die Funktionen der Hausautomation auch von unterwegs geregelt und überwacht werden. Die Apps bieten sinnvolle Vor-
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einstellungen für typische Situationen im Haus; sie lassen sich aber
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praktisch unbegrenzt individualisieren. Die komplette Lösung schließlich wird gerne als „intelligentes“ Haus bezeichnet.
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> Fortsetzung auf Seite 52 City News Dezember 2016 / Januar 2017
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Foto: djdRademacher
INTERIEUR
Alles was zum Kochen Freude macht. Vom Gasherd bis zur Küche, vom Gewürz bis zur Stahlpfanne, ob Geschirr oder Accessoires. Michael Fälber
Tel.: 0441 8852098 s www.kuechen-art.de s Bloher Landstraße 35 26160 Bad Zwischenahn / Bloh (am Stadtrand von Oldenburg)
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k>íê:N g9>47S>NCSQ:NJG9CL JC bGONCQ9>L S9M €QN> #AA Fäx
Baumwoll- und Jerseydrucke und leichte Sommerstoffe
> Fortsetzung von Seite 51
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nsgesamt lässt sich sagen, dass die Ansprüche an das eigene Zuhause so unterschiedlich sind wie die Menschen, die darin
wohnen. Enstprechend reichen die Kosten für Smart-Home-Produkte von wenigen bis hin zu vielen tausend Euro. Deshalb sollten sich alle, die eine Anschaffung eines Smart-Home-Systems planen, bereits im Vorfeld einige wichtige Punkte berücksichtigen. Schließlich macht viel Technik ein Gebäude noch lange nicht smart. Ver-
ÒMMC9CL<4NJ:NC 8BC eBl { m>l )l*A { (ylAA [K> ! ]Sl )l*A { (#lAA [K> ]:BMM{jSGGN ! cSOB><:N> ]:>SëN ;;y ! ;%(;* bGONCQ9>L ! \NGl A# #( { * y# #A (% oJ>NH: SC ON> r9<MSK>: cSOB><: LNLNC€QN> ONF \æZ{cB>O LNGNLNC
„Insgesamt lässt sich sagen, dass die Ansprüche an das eigene Zuhause so unterschiedlich sind wie die Menschen, die darin wohnen.“ schiedene Geräte und Funktionen müssen optimal zusammenspielen, Installation und Bedienung sollten leicht verständlich und intuitiv möglich sein. Ein zukunftssicheres System lässt sich außerdem jederzeit nachträglich beliebig erweitern und unkompliziert an veränderte Komfortwünsche und Sicherheitsbedürfnisse anpassen. Einmal eingerichtet müssen die Bewohner nichts weiter tun
Sonder Sonderthema thema SICHERHEIT SICHERHEIT
27. - 29. Jan. 2017 10 - 18 Uhr 52
City News Dezember 2016 / Januar 2017
- individuelle Szenen laufen dann abgestimmt auf die persönlichen Anforderungen sowie auf die Jahres- und Tageszeit automatisch ab. Alle Funktionen können zusätzlich über eine App mit dem Smartphone ausgeführt und überwacht werden. So hat man auch von unterwegs jederzeit Zugriff auf das Zuhause.
Ästhetik und Funktion für Daheim moio Design neu in Oldenburger Innenstadt
W
er in Oldenburg auf der Suche nach neuen, ungewöhnli-
braucht nur ein bisschen Mut zum Außergewöhnlichen.“, erklärt
chen Lieblingsteilen für sich oder sein Zuhause ist, sollte
Kunst schmunzelnd.
in jedem Fall einmal in der Gaststraße Nummer 20 in der Olden-
Mit Taschen, Rucksäcken oder Geldbörsen junger Labels wie „Pack-
burger Innenstadt vorbei schauen. Mit seinem neu eröffneten
attack“ oder „ichichich“ aus Berlin etwa greift Kunst das hochaktuelle Thema „Upcycling“ auf. Die
„moio Design“ bietet Inhaber Frank Kunst seit Kurzem ebenso schöne wie brauchbare Dinge für den Alltag aus aller Herren Länder. „Wichtig ist mir, dass sämtli-
„Bei mir findet jeder etwas. Man braucht nur ein bisschen Mut zum Außergewöhnlichen.“
Hersteller kreieren aus alten Fahhradschläuchen, Fahrradmänteln oder Lederjacken hochwertige Unikate, an denen man lange Freude hat.
che Produkte neben einer überten“, so Kunst.
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Enstprechend dürfen Kunden dort ab sofort nach Lust und Laune
allem internationale Messen. „Städte wie Amsterdam oder Paris
stöbern und eintauchen in eine Welt voller schicker Wohnacces-
sind ideal, um wirklich ausgefallene Dinge zu entdecken. Was mir
soires und Designartikeln, Leuchten und Kleinmöbeln, Taschen und
persönlich gefällt, findet dann den Weg in mein Geschäft“, so
Geschenkartikeln. „Bei mir findet garantiert jeder etwas. Man
Kunst.
zeugenden Ästhetik auch immer einen praktischen Mehrwert bie-
uf die Frage, woher die Dinge stammen, die er anbietet, antwortet Kunst: „ Aus der ganzen Welt!“ Hierfür besucht er vor
moio Design · Gaststraße 20 · 26122 Oldenburg · Telefon 0441 - 92 20 97 97
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Fotos: EWE
Wenn das Zuhause mitdenkt EWE bietet Sicherheit und Komfort in Sachen smart living
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as Thema smart living ist längst keine Zukunftsvision mehr. Immer
Kunden auch bei smart living darauf
mehr Deutsche interessieren sich für die digitalen Helfer. Was vor ein
vertrauen, dass wir äußerst sensibel
paar Jahren noch als Spielerei galt, ist heute bereits in viele Zuhause ein-
und sicher mit jeglichen Daten umge-
gezogen und bereichert das tägliche Leben. Von unterwegs per App kon-
hen.“
trollieren, ob Fenster und Türen geschlossen sind oder das Licht mit dem
Das Zuhause wird sich mit smart living
Sonnenuntergang synchronisieren – das ist heutzutage alles kein Problem.
verändern, davon ist auch Sextro
Mit wenigen Klicks ist das Zuhause den eigenen Bedürfnissen nach Sicher-
überzeugt. „Künftig kann das Zuhau-
heit, Geborgenheit und Komfort angepasst. Wer dabei den Datenschutz
se quasi mitgenommen werden. Es
nicht aus den Augen verlieren möchte und sichergehen will, dass die für
kann von unterwegs gesteuert und
die individuellen Szenarien gespeicherten Informationen geschützt sind
damit so vorbereitet werden, dass es
und nicht anderweitig genutzt werden, der setzt auf einen regionale
genau zu den individuellen Bedürf-
Anbieter, der die Daten in Rechenzentren in Deutschland speichert. So
nissen passt“, erklärt er. „Per App
läuft das beispielsweise beim Oldenburger Telekommunikations- und Ener-
kann die Temperatur exakt so ange-
gieunternehmen EWE. Das Unternehmen hat selbst eine eigene App ent-
passt werden, dass pünktlich zum
wickelt und bietet drei smart living-Pakete mit unterschiedlichen Kompo-
Feierabend die persönliche Wohl-
nenten an, darunter beispielsweise Bewegungsmelder, Heizkörper-Ther-
fühl-Wärme im Wohnzimmer
mostate oder Tür- und Fensterkontakte. Das Portfolio wird stetig erweitert.
herrscht, tagsüber aber keine Ener-
Die Daten werden direkt im TÜV-zertifizierten Rechenzentrum in Olden-
gie verschwendet wird. Über auto-
burg mit höchsten Sicherheitsstandards gespeichert.
matisierte Lichtschaltung kann insbesondere auch jetzt in der dunklen
Mitte dieses Jahres hat EWE gemeinsam mit der „Gesellschaft für Kon-
Jahreszeit Anwesenheit simuliert werden, per Webcam kann zwischen-
sumforschung e.V.“ eine Studie zu Smart living durchgeführt. Knapp zwei
durch ein Blick ins Wohnzimmer geworfen werden, so dass der Smart
Drittel der rund 1000 Befragten zeigten großes Interesse an dem intelligent
living-Nutzer abends zurück in sein Zuhause kommen kann - ohne böse
gesteuerten Zuhause. „Die Umfrage hat aber auch deutlich gemacht, dass
Überraschungen zu erleben.“
Datensicherheit ein großes Thema ist“, sagt Arne Sextro. „Das ist auch nicht verwunderlich. Schließlich bestimmen immer wieder Meldungen zu
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lingt kompliziert? „Nein“, sagt Sextro: „Die Bedienung von EWE smart living ist einfach und auch für weniger Technikbegeisterte leicht umzu-
großen Hacking-Angriffen auf Rechner, Smartphones oder Server die
setzen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen in der App erklären die schnelle
Medien“, so der EWE-Produktmanager. „Bei EWE hat die sichere Daten-
Einrichtung der Komponenten wie Webcam oder Bewegungsmelder. Und
speicherung oberste Priorität. Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung
mit wenigen Klicks können individuelle Szenarien in der App eingerichtet
im Telekommunikationssegment sind wir absolute Experten was den siche-
werden. Und wer dann doch noch eine Frage haben sollte, der kann sich
ren Umgang mit persönlichen Daten betrifft – deswegen können unsere
an seinen EWE-Ansprechpartner vor Ort wenden.“
Einbrecher? Für die bin ich immer zuhause! EWE smart living simuliert Ihre Anwesenheit.
• In Abwesenheit werden ausgewählte Lampen und Geräte automatisch geschaltet, um Ihre Anwesenheit zu simulieren. • Sobald der Bewegungsmelder bzw. der Tür-/Fensterkontakt eine Bewegung erkennt, werden Bilder aufgenommen und Sie erhalten eine Benachrichtigung per App. • Über Smartphone oder Tablet können Sie jederzeit Live-Bilder aus Ihrem Haus empfangen.
Macht das Leben leichter: EWE smart living – die intelligente Haussteuerung einfach per App.
Mehr Vorteile in allen EWE Shops, unter ewe.de/smart-living oder 0800 3931111.
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Auf dem Foto von links nach rechts: Angelika Walter (smart Neu- und Gebrauchtwagenverkauf), Christian Schütte (smart Serviceannahme und Servicemeister), Alexandra Zgorzelak (smart Neu- und Gebrauchtwagenverkauf), Joel Lischnewski (smart Nachwuchsverkäufer), Marco Stähr (im Auto - smart Teamleitung). Foto: Tobias Frick
smart center Oldenburg forfour, fortwo, for me & you
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ei smart ist für jeden was dabei: Egal ob geschlossen, als Cabrio, als
Die Stadtflitzer sprechen Herz und und Verstand gleichermaßen an und
Brabus-Topmodell oder sogar ab April 2017 als voll elektrisches
verkörpern reine Lebensfreude. Die neueste Generation smart steht in
Auto – hier finden Sie Ihr Traumfahrzeug.
Sachen Fahrkomfort und Sicherheit wesentlich größeren PKW-Modellen
Seit nunmehr einem Jahr befindet sich das smart Center an seinem
in nichts mehr nach. Dank kurzer Überhänge, geringer Länge und einem
neuen Standort und in den modernen lichtdurchfluteten Verkaufs-
hohen Lenkeinschlag haben auch die neuesten smart Modelle optimale
räumen empfängt Sie das Verkäuferteam um Verkaufsleiter Marco
Voraussetzungen, um jede Ecke herum und in jede Parklücke zu kom-
Stähr und viele neue und gebrauchte smart fortwo und forfour in
men. Diese charakteristischen Proportionen bieten hervorragende Über-
den unterschiedlichsten Farbgebungen und Ausstattungsvarianten.
sichtlichkeit und Wendigkeit und ermöglichen, zusammen mit dem
Für alle Fragen rund um die Themen Wartungs- und Servicearbeiten
Heckmotor, eine Fahrgastzelle mit konkurrenzlos viel Platz auf kom-
sowie der Unfallschaden-Instandsetzung hat das Service-Team die
paktem Raum.
richtigen Antworten. Falls Sie einen smart nur für einen bestimmten
Fortschrittliche Assistenzsysteme, die bisher höheren Fahrzeugklassen
Zeitraum benötigen oder sich einfach mal ausführlich mit diesem
vorbehalten waren, steigern die Freude am sicheren Fahren. Dazu zählen
innovativen Fahrzeugkonzept beschäftigen möchten, können Sie
unter anderem der serienmäßige Seitenwind-Assistent sowie Features
auch auf einen smart Mietwagen zurückgreifen.
wie die Abstandswarnfunktion und der Spurhalte-Assistent.
Senger Compact Car GmbH smart center Oldenburg · Ammerländer Heerstraße 166 – 176 · 26129 Oldenburg 56
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Fotos: Tobias Frick (6) und dpp.de (2).
Das Topmodell
Wendig und zuverlässig
Der smart Brabus mit 80 kW/109 PS und umfangreichen technischen
Das sind die wesentlichen Gründe, warum sich das Support Services
und optischen Modifikationen in Exterieur wie Interieur ist als fort-
Bureau (SSB) der New Yorker Polizei dafür entschieden hat, die
wo, fortwo cabrio und forfour erhältlich. Auf Wunsch gibt es eine
9.000 Fahrzeuge umfassende Flotte der New Yorker Ordnungshüter
„Xclusive“-Ausstattung mit Sportsitzen (Leder/Nappa), Zusatzin-
um 250 smart fortwo zu ergänzen.
strument mit Cockpituhr/Drehzahlmesser und einen Kunststoff-/ Stoff-Bezug der Instrumententafel. Der 898 cm-Dreizylindermotor
Ebenfalls entscheidend: Anders als die bisher eingesetzten dreiräd-
beschleunigt die Kurzware in 9,5 Sekunden von Null auf 100 km/h
rigen Motorräder besitzen die smart eine Klimaanlage und erleich-
und kann 165 km/h schnell werden. Zum dynamisierten Fahrerlebnis
tern so den Streifenpolizisten ihren Dienst im heißen New Yorker
tragen neben dem leistungsstarken Turbomotor ein Performance-
Sommer.
Sportfahrwerk mit speziell abgestimmtem ESP, die sportlich abgestimmte Servolenkung sowie die sportliche Auslegung des Doppel-
Die weiß-blauen Polizei-smart sind spezifisch ausgerüstet, unter ande-
kupplungsgetriebes mit Rennstart-Funktion bei.
rem mit Blaulicht auf dem Dach und einem Polizei-Funkgerät.
Auch die gegen Aufpreis erhältlichen Multimediasysteme erfüllen mit
und Komfort treffen auf Innovation, Funktionalität und ausgewählte
umfassender Smartphone-Integration, Echtzeit-Navigation und intuitiver
Materialien.
Touchscreen-Bedienung sowie dem beeindruckenden JBL Soundsystem
Mit drei wirtschaftlichen aber kraftvollen Dreizylindermotoren nach
höchste Ansprüche. Ebenfalls alles andere als gewöhnlich sind die drei
Euro-6-Norm sowie mit den Getriebevarianten Fünfgang-Schaltgetriebe
optionalen Ausstattungslinien passion, prime und proxy.
und Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe twinamic sind die smart-
Sie folgen konsequent der außergewöhnlichen Gestaltung des Exte-
Modelle eine sparsame, vollwertige Alternative für den Großstadtd-
rieur-Designs mit seinem Bi-Color Konzept. Typisch smart: Individualität
schungel.
Telefon 0441 77057-0 · Telefax 0441 7707-1200 info@auto-senger.de · www.auto-senger.de/smart City News Dezember 2016 / Januar 2017
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IMPRESSIONEN
Club Bizarr
Foto © Sven Kammann
im Volkswagenzentrum Oldenburg
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IMPRESSIONEN
Check ihn
up!
Spricht für sich. Aus sechs Lautsprechern. Der neue up! beats. Mit BeatsAudio Soundsystem. Sound auf Hochtouren. Mit kraftvollem Sound und satten Bässen wird jede Fahrt zur Clubtour. Sechs Lautsprecher, ein Subwoofer und 300 Watt sorgen im neuen up! beats Sondermodell für ein Sounderlebnis der Extraklasse. Und natürlich kann sich dieser Lifestyle nicht nur hören, sondern dank einzigartigem Interieur auch sehen lassen. Klingt gut? Dann schauen Sie mal auf: www.up.de Kraftstoffverbrauch des neuen up! beats TSI 66 kW in l/100 km: innerorts 5,5/außerorts 3,8/kombiniert 4,4, CO₂-Emissionen in g/km: kombiniert 101.
Abbildung zeigt Sonderausstattungen. Beats, Beats by Dr. Dre, das b Logo und BeatsAudio sind Warenzeichen von Beats Electronics, LLC.
Volkswagen Zentrum Oldenburg GmbH Bremer Heerstraße 1, 26135 Oldenburg Tel. 0441 / 21010-111, www.braasch-gruppe.de
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IMPRESSIONEN
Lamberti-Markt Oldenburg Impressionen vom Weichnachtsmarkt
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IMPRESSIONEN
Frohe Weihnachten!
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KALEIDOSKOP
Mehr Unterhalt Neue Düsseldorfer Tabelle
Rechtsanwalt
Dr. jur. Matthias Weiß ist Fachanwalt für Familienrecht und Fachanwalt für IT-Recht in der Rechtsanwaltskanzlei Wandscher & Partner
Die Düsseldorfer Tabelle, die Richtwerte für die Ermittlung des Kindesunterhalts ausweist, ist für die Zeit ab dem 01. Januar 2017 geändert worden. Die Unterhaltsbeträge erhöhen sich demnach zwischen 7,und 18,- Euro monatlich. Was letztlich an Unterhalt zu zahlen ist, steht allerdings noch nicht genau fest. Denn vom Kindesunterhalt, der sich aus der Tabelle ergibt, wird bei minderjährigen Kindern die Hälfte des staatlichen Kindergeldes abgezogen und bei volljährigen Kindern das volle Kin-
dergeld. Das Kindergeld soll ab Januar 2017 erneut erhöht werden, aber voraussichtlich nur um zwei Euro monatlich. Über die genaue Erhöhung wird voraussichtlich erst im Dezember 2016 entschieden. Bis die neuen Kindergeldsätze feststehen, kann überschlägig mit den bisherigen Kindergeldbeträgen zuzüglich zwei Euro gerechnet werden (dann 1. und 2. Kind je 192,Euro, 3. Kind 198,- Euro, 4. und jedes weitere Kind 223,- Euro, hälftige Abzugsbeträge dann also beim 1. und 2. Kind je 96,- Euro, beim 3. Kind 99,- Euro, beim 4. und jedem weiteren Kind 111,50 Euro). Nicht angepasst werden in diesem Jahr die Selbstbehaltssätze, also die Beträge, die einem Unterhaltsverpflichteten in jedem Fall zum eigenen Verbrauch bleiben müssen. Diese Selbstbehaltssätze betragen unverändert für erwerbstätige Unterhaltspflichtige 1080,- Euro, für Nichterwerbstätige 880,- Euro und gegenüber volljährigen Kindern 1.300,- Euro.
Vergleich oder Urkunde des Jugendamtes) vor, in dem der Unterhalt mit einem Prozentsatz des Mindestunterhaltes beschrieben ist, passt sich der Titel automatisch an
zu zahlen. Gibt es noch keinen Vollstreckungstitel, versäumen Sie bitte nicht, zu einer höheren Unterhaltszahlung noch im Januar aufzufordern. Machen Sie das erst
Die Erhöhung führt zu folgendem monatlichen Mindestunterhalt (Einkommensgruppe 1): 0–5 Jahre: bisher 335,00 €, 6–11 Jahre: bisher 384,00 €, 12–17 Jahre: bisher 450,00 €, 18 Jahre: bisher 516,00 €,
ab 01.01.2017: ab 01.01.2017: ab 01.01.2017: ab 01.01.2017:
342,00 € 393,00 € 460,00 € 527,00 €
Die vollständige neue Düsseldorfer Tabelle kann auf der Internetseite des Oberlandesgerichts Düsseldorf abgerufen werden (http://www.olg-duesseldorf.nrw.de/infos/).
die neuen Beträge an. Sie müssen also den Unterhaltspflichtigen lediglich auffordern, zukünftig den höheren Unterhaltsbetrag
später, kann in diesem Fall der höhere Unterhalt nicht mehr rückwirkend geltend gemacht werden.
Liegt Ihnen zur Regelung der Unterhaltspflicht ein so genannter dynamischer Titel (z.B. gerichtlicher Beschluss, gerichtlicher
Die Bildung meiner Zukunft
IMPRESSUM Herausgeber / V.i.S.d.P. Stelter & Friends / Inhaber Tim Stelter Marschweg 62 · 26122 Oldenburg Anzeigen Thomas Dopp
Ich werde was. Mit Spaß und Perspektive!
Redaktion Johanne Uphoff Fotos Tobias Frick Stock www.fotolia.de www.shutterstock.com & www.pixelio.de Gesamtherstellung Tanja Maschke-Sandmann, Jasmin Tegeler (Auszubildende), Andreas Capelle
Unsere Ausbildungen in Oldenburg: Biologisch-technische/r Assistent/in Diätassistent/in Kosmetiker/in (auch mit Zusatzqualifikation Visagist/in bzw. Make-up Artist)
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Redaktionsanschrift Marschweg 62 · 26122 Oldenburg Telefon 0441 - 2 1715 - 0 Telefax 0441 - 2 17 15 - 20 www.citynews24.de
KulTOUR
Regelmäßige Veranstaltungen Uni Nacht jeden Mittwoch · ab 23 Uhr, Amadeus, OL
Veranstaltungshighlights für Oldenburg und umzu
Rock meets Pop jeden Samstag · ab 23 Uhr, Amadeus, OL
Eurydike. Orpheus. Orpheus verliert Eurydike an den Tod, doch sein Gesang erweicht die Götter. Sie versprechen, dass die Geliebte ihm auf seinem Weg aus dem Hades folgen darf, wenn er sich nicht nach ihr umsieht. Doch aus Angst, sie folge ihm nicht, bricht er sein Gelübde und verliert sie für immer. Im Kontext des bevorstehenden BANDEN!-Festivals hat Franziska Werner sich mit dem Mythos und den Rollen von Orpheus und Eurydike beschäftigt. Ali Moraly folgt dem antiken Mythos auf einer musikalisch-theatralen Reise in die Unterwelt. Zuvor war er Violinist im West-Eastern Divan Orchestra und an der Oper Damaskus beschäftigt, bevor er 2012 vor dem syrischen Bürgerkrieg fliehen musste. Im Spannungsfeld ihrer eigenen Biografien machen sich der Musiker und die Schauspielerin auf die Suche nach einer gemeinsamen Sprache und Geschichte. Aufgeführt wird das Stück in deutscher und arabischer Sprache.
Foto: © Gesine Geppert
Flohmarkt jeden Samstag, von 8-14 Uhr, Freigelände, Weser-Ems Halle, OL
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18. Dezember · Exerzierhalle www.staatstheater.de
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Schläpfer/Jully. Der Schweizer Choreograf Martin Schläpfer, vielfach ausgezeichnet und Chef der bedeutendsten deutschen Ballettcompagnie, des Balletts am Rhein, und der Franzose Antoine Jully, Chefchoreograf am Oldenburgischen Staatstheater und als einer der Choreografen der neuen Generation von der renommierten Zeitschrift „tanz“ benannt, gestalten zusammen einen Abend mit vier Balletten. Thematisch beschäftigen sie sich mit Leben in der Stadt und zeigen auf, was sie verbindet: das Interesse an der puren Bewegung, an Innovation und der Versuch, mit dem „Körper zu musizieren“. Gemeinsam mit dem Oldenburgischen Staatstheater verlost City News 1x2 Karten für das Ballett.
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Pressefoto:© Stephan Walzl
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NSPIEL GEWIN
Mi. 28. - 30 Dezember Feuerwerk der Turnkunst – 2Gether große EWE ARENA Do. 05. Januar · 20 Uhr Nussknacker On Ice kleine EWE ARENA Sa. 07. Januar · 19 Uhr Wiener Johann Strauß KonzertGala Halle 1 / Kongresshalle Weser-Ems-Halle
La Fille du Régiment. Ratataplan! Mit viel Brimborium marschiert das französische Regiment durch Tirol. Mitten unter ihnen die burschikose Marie, die einst als Findelkind in die Truppe aufgenommen wurde und in Wahrheit die verlorengeglaubte Tochter der Marquise de Berkenfield ist. Als die Marquise per Zufall auf das Regiment stößt und Marie erkennt, ändert sich deren Leben über Nacht: Aus „Ratata!“ werden französische Romanzen und aus ihrem Geliebten Tonio eine Verlobung mit dem standesgemäßen Herzogssohn de Crakentorp. Kein Wunder, dass Marie irgendwann zu viel bekommt und im wahrsten Sinne des Wortes die Teetasse hinschmeißt … Foto: © Stephan Walzl
Fr. 13 - So. 15 Januar · 10 Uhr CFR – Caravan Freizeit Reisen 2017 Halle 1 / Kongresshalle Halle 3 / Messehalle
29. Dezember · 19.30 Uhr · Oldenburgisches Staatstheater www.staatstheater.de
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Max Goldt. Nach „Für Nächte am offenen Fenster“ (2003), dem großen Band, der Max Goldts prachtvollste Texte bis zum Jahr 2002 enthält, versammelt sein neues Buch „Lippen abwischen und lächeln“ das Schönste, Komischste und Erstaunlichste, das Max Goldt in den Jahren von 2003 bis 2015 schrieb und vorlas. Ein Prachtband für alle Liebhaber des besonderen Humors – das Max Goldt im Rahmen des kommenden VOICESFestivals in der Kulturetage zum Jahresbeginn 2017 live präsentieren wird. Gemeinsam mit der Oldenburger Kulturetage verlost City News 3x1 Karte für die Lesung.
Fr. 13 - So. 15 Januar · 10 Uhr CFR – Caravan Freizeit Reisen 2017 Kongresshalle Fr. 27. Jan. bis So. 29. Jan. · 10:00 Uhr NordHAUS 2017 große EWE ARENA Halle 3 / Messehalle Sa. 04. Feb. bis So. 05. Feb. · 10:00 Uhr Motorrad Show 2017 kleine EWE ARENA Fr. 17. Feb. 2017 · 19.00 TEDDY SHOW – Neues Programm kleine EWE ARENA
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Foto: © Pressebild
Mi. 21. Dezember · 19 Uhr EWE Baskets Oldenburg – Rosa Radom (BCL) kleine EWE ARENA Do. 22. Dezember · 8.30 Uhr Fotoausstellung "Träumer – Visionäre- Macher. Oldenburger Porträts" VHS Oldenburg
26. Dezember · 18.30 Uhr · Oldenburgisches Staatstheater www.staatstheater.de
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Veranstaltungen im November & Dezember
06. Januar · 20 Uhr · Kulturetage Oldenburg www.kulturetage.de City News Dezember 2016 / Januar 2017
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Foto: © Pressebild
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kicht, über den kleinen Unterschied und seine großen alltäglichen Folgen. Im „magischen Unterwäschekreis“ erscheint ihm sein Urahn aus der Steinzeit und lässt ihn an Jahrtausende alter Weisheit teilhaben: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen. Was der Durchschnitts-Mann schon immer vermutet hat, weiß Tom nun aus erster Hand: Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen! Von dieser Erkenntnis beflügelt, analysiert Tom das befremdliche Universum der Sammlerinnen: Diese geheimnisvolle Welt von besten Freundinnen, Einkaufen und Sex. Allen großen und kleinen Unterschieden zum Trotz versöhnt „Caveman“ die Zuschauer mit jeder Menge witziger Ratschläge, wie Mann und Frau doch noch (zusammen) glücklich werden. Gemeinsam mit der Oldenburger Kulturetage verlost City News 3x1 Karte für das Stück.
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Caveman. Von seiner Frau vor die Tür gesetzt, philosophiert Tom, der sympathische Held im Beziehungsdik-
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13. Januar · 20 Uhr · Kulturetage Oldenburg www.kulturetage.de
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Onair. In „Illuminate“ verbindet ONAIR herausragende musikalische Eigenkompositionen mit atemberaubenden Vokal-Arrangements bekannter Songs von Künstlern wie Led Zeppelin, Queen, Rammstein, The Foo Fighters oder Hurts. In all ihren Interpretationen schaffen sie es stets, den Stücken eine besondere „onairische“ Note hinzuzufügen. Auch ihre Vokal-Bearbeitungen bekannter deutschsprachiger Songs eröffnen ganz neue, berührende Klangwelten. Diese spannende Auswahl an Songs setzt ONAIR live durch eine beeindruckende Bühnenshow in Szene. Die Zuschauer tauchen fasziniert ein in tiefes Blau, üppiges Rot, in weiches Gold. Gemeinsam mit der Oldenburger Kulturetage verlost City News 3x1 Karte für das Konzert.
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Foto: © Andreas J. Etter
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20. Januar · 20 Uhr · Kulturetage Oldenburg www.kulturetage.de
Schroeder und Staub Jahresrückblick. Deutschland am Ende eines Jahres. In gewohnter Manier schauen
Foto: © Frank Eidel
die Kabarettisten Florian Schroeder und Volkmar Staub noch einmal auf das Jahr 2016 zurück. Ein ganzes Jahr in schrägen Szenen, Parodien, Liedern und Gedichten. Zugabe – die ultimative Schocktherapie. Jedes Jahr neu. Die Kabarettisten Volkmar Staub und Florian Schroeder ziehen die Couch aus, nehmen den Patienten gründlich unter die Zeit-Lupe und krempeln den ganzen Krempel mal ordentlich um. Am Ende des Abends ist das Publikum gerüstet für ein erfolgreiches Jahr 2017.
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24. Januar · 20 Uhr · Kulturetage Oldenburg www.kulturetage.de
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Woodstock – The Story. Es war der Höhepunkt der Flower-Power-Bewegung, der US-amerikanischen Hippie-Kultur und Ausdruck für das Lebensgefühl einer ganzen Generation: das Woodstock Festival. Das Musical „Woodstock - The Story“ nimmt die Besucher mit auf eine Reise zurück in das Jahr 1969 und versetzt sie in den Moment und die Stimmung, in dem die Rockmusik eine neue Dimension fand. Gemeinsam machten sie die „Woodstock Music & Art Fair“ zu einem Mythos – zum berühmtesten Rock-Festival aller Zeiten, das bis heute als die Mutter aller Open Airs gilt. In Woodstock wurde der Hippie-Traum von Harmonie, Liebe, Frieden und Gemeinschaft noch einmal für drei volle Tage Wirklichkeit. Gemeinsam mit dem Veranstaltungsbüro Pauli verlost City News 3x2 Karten für das Musical.
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Foto: © Pressebild
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Komische Nacht Oldenburg. Die Komische Nacht Oldenburg präsentiert einen Querschnitt durch die aktuelle Comedyszene in Deutschland. In jedem Laden treten an einem Abend fünf Comedians jeweils 25 Minuten auf. Die Künstler sind es, die von Club zu Club ziehen. Bei der „15. Komischen Nacht Oldenburg“ treten auf: Alexis Kara, Andi Steil, David Anschütz, Don Clarke, Erwin aus der Schweiz, Herr Schröder, Lennart Schilgen, Lilli, Nora Boeckler, Roberto Capitoni, Salim Samatou, Thomas Schmidt und Yann Yuro. Die Künstler spielen im Café & Bar Celona, im Café Extrablatt, im Caldero, in Charlys Musikkneipe, in der Beisserei, in der Flänzburch, in der Exerzierhalle, im Heini am Stau, im Loft - Alte Molkerei, im Loft - Altstadt, im Seelig, im Tafelfreuden und im Terrazza. Der Einlass erfolgt je nach Lokal ab ca. 18 Uhr.
26. Januar · 19.30 Uhr · Gastroszene Oldenburg wwww.mitunskannmanreden.de 64
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Foto: © Andreas J.
20. Januar · 20 Uhr · Stadthalle Cloppenburg www.stadthalle-clp.de
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Bild: © medialunab.thissen
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ich Dir fremd?, fragt sie in dem Titelsong ihre deutsche Wahlheimat – wenn doch der Baum in deinem Garten, wie der Wein auf deinem Tisch aus der Ferne kommen. Wovor hast Du Angst? Und sie erzählt wie sie sich dass Leben in Europa einrichtet damit es ihr gefällt, es mit Spontanität und einer Prise des kubanischen Pfeffers „Aji Cachucha“ wu ̈rzt. Das Kuba, das Addys Mercedes jung verlassen hat und nun ihr Schaffen in der Diaspora mit Verwunderung, Stolz und Neugierde verfolgt. Sie erzählt ergreifende Geschichten vom ereignisreichen Lebensweg, der sie aus einfachen Verhältnissen im ländlichen Kuba in renomierte Konzertsäle und zu Festivals mit Legenden wie Eric Clapton, Bob Geldof und Ringo Starr gefu ̈hrt hat. Gemeinsam mit der Oldenburger Kulturetage verlost City News 3x1 Karte für das Konzert.
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Addys Mercedes. Ihr fünftes Album „Extraña“ thematisiert das Gefühl der Andersartigkeit: Warum bin
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28. Januar · 20 Uhr · Kulturetage Oldenburg www.kulturetage.de
Foto: © Feldmann
Spööldeel. Spööldeel, plattdeutsch für Bühne, ist die erste gemeinsame Ausstellung von Friederike Feldmann und Alexander Wagner. Der Ausstellungsraum wird durch einfache und präzise Eingriffe zu einer Bühne für Malerei, zur Kulisse eines Stückes über den Raum selbst und das Erproben bildnerischer Ambivalenz gegenüber Abstraktion und Figuration. Beide arbeiten minimal gegenständlich auf Basis der Abstraktion alltäglicher Objekte und Situationen. In klassischen Medien wie Malerei und Zeichnung sowie ortsspezifischen Arbeiten befragen sie darüber hinaus Raum als Material und Gegenstand der Malerei. Beide wählen ihr Medium auf Grund ökonomischer Überlegungen im Sinne des sich bedingenden Verhältnisses von Malerei zu Motiv, das zum übergeordneten Inhalt wird. Die Räume des Oldenburger Kunstvereins werden durch „Spööldeel" Kulisse, Protagonist und Bühne zugleich. Noch bis 29. Januar · zu den allg. Öffnungsz. · Oldenburger Kunstverein www.oldenburger-kunstverein.de
David & Götz. Die neue Show von David & Götz – Die Showpianisten heißt nicht nur „Mit Herz und
Foto: © Pressebild
Hand“, die Künstler präsentieren sie auch aus vollem Herzen und virtuoser Hand. Namensgeber und Höhepunkt dieser Klaviershow ist eine Eigenkomposition mit einer besonderen Botschaft an das Publikum. Der Spannungsbogen von Brahms bis Strauss, Swing und Rock’n‘Roll, Michael Jackson und Frank Sinatra knistert funkensprühend. Die Balance zwischen Klassik, Grand Hits gesungen im Duett, Musical, Swing, Boogie und Rock’n‘Roll meistern die Künstler bravourös, garniert mit witzig-originellen Moderationen. Der typische David & Götz–Sound eben.
05. Februar · 18 Uhr · Stadthalle Cloppenburg www.stadthalle-clp.de
M.-Klassiker „Daddy Cool“, „Sunny”, „Ma Baker”, Milli Vanillis „Girl You Know It’s True“ und „I’m Gonna Miss You” sowie viele weitere Frank Farian-Produktionen. Inhalt des Musicals ist die hinreißende Liebesgeschichte von Sunny und Rose: Der größte Wunsch des jungen Sunny ist es, Musiker beim Karneval zu werden. Als ihn seine Mutter aus seiner karibischen Heimat nach London holt, muss er seinen Traum aufgeben. Er schließt sich einer berüchtigten Straßengang an. Durch den dubiosen Bandenführer lernt er schließlich dessen Halbschwester Rose kennen und die beiden verlieben sich sofort ineinander. Doch ihre Romanze steckt voller Hindernisse. Gemeinsam mit dem Veranstaltungsbüro Pauli verlost City News 3x2 Karten für das Musical.
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22. Februar · 20 Uhr · Weser-Ems-Halle http://www.Paulis.de
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Mitmachen ist ganz leicht. Einfach eine E-Mail mit Namen, Adresse, Telefonnummer und dem Titel der Veranstaltung an gewinnspiel@citynews24.de schicken. ACHTUNG: Es können nur Karten für Veranstaltung, die mit dem „City News Gewinnspiel“ gekennzeichnet sind, gewonnen werden! Dann hilft nur noch Daumen drücken und, im Falle eines Gewinns, abfreuen, dass der Lappan wackelt. Möge das Glück mit Euch sein, liebe Leser. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Die neue City News ist da und verwöhnt ihre Leser wieder mit jeder Menge Eintrittskarten für tolle Events in Oldenburg und umzu.
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Daddy Cool. Das Publikum erwartet über 20 Welthits, die live gesungen und performt werden - u.a. die Boney
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City News Dezember 2016 / Januar 2017
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PORTRAIT
Jochen Frerichs Oldenburg...: ist meine sehr schöne Heimatstadt. Das könnte hier besser sein: Parkmöglichkeiten und es gibt da bestimmt noch andere Dinge … Lieblingsessen: Pasta, Antipasti, Eis. Lieblingsgetränk: Fanta-Cola, am Wochenende Rum-Cola. Hobbys: Joggen, Fußball, Rennrad fahren. Reisen / Lieblingsurlaubsort: Sonne und Strand, Mallorca wegen der kurzen Anreise. Das macht die weihnachtliche Innenstadt für mich so besonders: Der Weihnachtsmarkt. Für mich gibt es kein Weihnachtsfest ohne …: Kartoffelsalat, Rouladen, Ruhe. Traditionen bedeuten für mich: Nicht alle neuen Errungenschaften super zu finden. Eigenschaften, die ich an anderen schätze: Zuverlässigkeit, Höflichkeit, Sauberkeit.
Geboren: 11.09.1968
Eigenschaften, die ich nicht schätze: Ungerechtigkeit, aufdringliche Menschen. Meine Stärken: Zuverlässigkeit, Höflichkeit.
Sternzeichen: Jungfrau Meine Schwächen: Ungeduld.
Familienstand: ledig, liiert
Mein Lebensmotto: Wir schaffen das, nicht zurückschauen. Freundschaft bedeutet für mich: Freunde sind Menschen, die mich lange und genau kennen.
Beruf: Selbständiger Elektromeister
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City News Dezember 2016 / Januar 2017
Drei Wünsche für die Zukunft: Gesundheit, mehr Freizeit, Urlaub auf den Malediven.
Angebot für pflegende Angehörige
Sie pflegen? Wir unterstützen Sie. Sie suchen kompetente Hilfe in der pflegerischen Versorgung? Haben Sie Fragen zur Bewältigung Ihres Pflegealltages? Die BARMER bietet verschiedene Pflegekurse in der Gruppe und individuelle Schulungen zu Hause an. In allen unseren Geschäftsstellen finden Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf Ihre Lebenssituation spezialisiert sind. Damit Sie auch schwierige Zeiten besser meistern können. Sprechen Sie uns an! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
BARMER Oldenburg
Bleicherstraße 1 / Ecke Stau 26122 Oldenburg Tel. 0800 332060 58-0* Fax 0800 332060 58-1000* oldenburg@barmer.de
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* Anrufe aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz sind für Sie kostenfrei!
– Pflegekasse –
Fusseliger Bart. Nicht von hier. Verdächtiges Gepäck.
Was wäre Weihnachten ohne Leute von weit her? Manche sagen, er käme vom Nordpol. Andere meinen, ein internationaler Getränkekonzern hätte ihn nach Deutschland geschickt. Wieder andere halten ihn im Grunde für einen „Heiden“. Aber egal, woher, warum und welche Konfession: Tolle Weihnachten für alle! Kommt gut ins neue Jahr – und bleibt offen für Neues!