Eine unabhängige Kampagne von Contentway
Neues Arbeiten und Lernen Mit den vielfältigen Potenzialen und Möglichkeiten der Digitalisierung in eine erfolgreiche Zukunft.
Welt | Februar 2022
Lesen Sie weitere interessante Artikel auf contentway.de
Bildung im Jahr 2022
Felix Ohswald, Mitbegründer und CEO von GoStudent – einem der weltweit führenden Anbieter von OnlineNachhilfe – über die Zukunft des Lernens und fünf große Trends, die auf uns zukommen werden.
20
Großes Interview | New Work SE | XING | kununu
Petra von Strombeck:
„Eine Unternehmenskultur, die unterstützt, inspiriert und auf Offenheit und Vertrauen aufbaut, schafft ein positives und ansteckendes Grundgefühl.“
Statement | BVMW
28
Ein MBA fördert die Karriere
Wer eine Ausbildung als Master of Business Administration absolvierten möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Der Executive MBA ist für Führungskräfte.
Wir können uns nichts mehr einbilden auf unsere Ausbildung
Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) über die Ausbildungsmisere in Deutschland.
Das Homeoffice kann krank machen Arbeit im Homeoffice ist im Trend, hat aber ihre Tücken. Denn die räumliche Isolation kann die soziale Gesundheit nachweislich negativ beeinflussen.
Die Website für Jobs im Mittelstand Jeden Monat vertrauen über 1 Million Jobsuchende und 5.000 Arbeitgeber aus dem Mittelstand auf Yourfirm.de. Setzen auch Sie auf den TESTSIEGER!
Jetzt neuen Job finden auf Yourfirm.de
6 14 38
Neues Arbeiten und Lernen
2
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. Recyclen oder weiterreichen! @contentwaydeutschland
contentway.de
WEITERE INHALTE 6. 10. 12. 16.
Bildung in 2022 Berufsausbildungen MINT-Berufe Branchenneuigkeiten
22. Auslandserfahrungen 24. Digitales Arbeiten 38. Gesundheit im Homeoffice
CONTENTWAY.DE Mehr Vorteile als Nachteile Digitale Personalakten sind in Unternehmen oft schon Standard.
CONTENTWAY.DE IT-Weiterbildung auf Lernplattformen Wer in der IT arbeitt, muss sich permanent weiterbilden.
AUSGABE #90
W
ir präsentieren Ihnen
Lernen“!
unsere neue Kampagne zum Thema „Neues Arbeiten und
Kaum ein Bereich wurde
so sehr von der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Lockdowns beeinflusst wie das Lernen und die Branche der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Immer mehr findet Zuhause statt, durch das Internet, Apps und die Digitalisierung haben sich immer vielfältigere Möglichkeiten entwickelt. Parallel zu den neuen Chancen in der Bildung hat die Pandemie aber auch die Risiken und die Verbesserungspotenziale aufgezeigt, die aktuell vorherrschen. Wir zeigen in unserer
Kampagne, wie der Wandel rundum gelingen kann, und wie die (Aus-)Bildung ihrer zukunftsträchtigen, wichtigen Rolle tatsächlich gerecht werden kann. So stellen wir verschiedene Softwaremöglichkeiten, Onlineanbieter und Apps vor, die beim (digitalen) Lernen unterstützen und für die Lernenden ganz neue Möglichkeiten schaffen. Zusätzlich stellen wir verschiedene Studien- und Ausbildungskonzepte vor – stets mit dem Blick Richtung Zukunft.
AUSGABE #90 Neues Arbeiten und Lernen
Wir lernen unser Leben lang, nahezu jeden Tag – natürlich sind Schul- und Berufs- bzw. Studienabschlüsse die ersten großen Meilensteine im Lebenslauf. Doch auch danach, manchmal sogar gerade danach, geht es erst richtig los: Vielen Arbeitgebern wird immer stärker bewusst, wie wichtig die richtige Förderung der Mitarbeiter ist. Aber auch Arbeitnehmer entwickeln immer oft den Wunsch, sich weiterzubilden oder ganz neue Bereiche und Branchen auszuprobieren. Die Möglichkeiten sind hier so vielfältig wie nie zuvor.
Fachkräftemangels hat einige Unternehmen fest im Griff und ist in bestimmten Branchen, z. B. der IT, deutlich spürbar. Auch hier kommen Experten, wie Andreas Schubert von Great Place to Work Deutschland zu Wort und erläutern, wie wichtig Employer Branding ist – und wie dies von Unternehmen erfolgreich umgesetzt werden kann.
CONTENTWAY.DE Bildung im digitalen Zeitalter Interview mit dem BitkomVizepräsidenten Ulrich Dietz über die Zukunft von E-Learning.
AUCH IN DIESER AUSGABE:
FOLGE UNS! Bleiben Sie mit unseren neuesten Kampagnen auf dem Laufenden auf unseren sozialen Kanälen.
EXKLUSIVE ONLINE INHALTE
Seite 4
Sehen Sie sich exklusive Filme und Videos auf unserer Website an.
Katja Hintze, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Bildung
Das Thema des
viel Spaß beim Lesen unserer Kampagne und beim Entdecken der vielfältigen Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung!
Seite 8 Andreas Schubert, Geschäftsführer von Great Place to Work® Deutschland
Auf unserer Website finden Sie viele weitere interessante Artikel und Interviews.
Wir wünschen Ihnen
Seite 34 Hubertus Heil, deutscher Bundesminister für Arbeit und Soziales
Campaign Manager: Sarah Larbi, Nicolas Praeger Geschäftsführung: Nicole Bitkin Head of Content & Production: Aileen Reese Editor: Alicia Steinbrück Text: Jakob Bratsch, Pia Rische, Lotta Jachalke, Alicia Steinbrück, Dejan Kosmatin, Chan Sidki-Lundius, Armin Fuhrer, Kerstin Kloss Kirsten Schwieger, Katja Deutsch, Christiane Meyer-Spittler Coverfoto: unsplash, Presse/New Work SE, C. Kruppa Distribution&Druck: Die Welt, 2022, Axel Springer SE
Contentway Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund.
Die Inhalte des „Partner Content“ in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen.
Herausgegeben von: Contentway GmbH Rödingsmarkt 20 DE-20459 Hamburg
Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an.
Tel.: +49 40 87 407 400 Email: info@contentway.com Web: www.contentway.de
ANZEIGE
ADVERTORIAL
Björn Näf
Im Gespräch: PROAKTIV Management GmbH Geschäftsführender Gesellschafter Johannes Görmer
Gerd Pult
READY FOR TAKE OFF?
TOP MANAGEMENT EVENT 2022 mit dem PROAKTIV® FÜHRUNGSSIMULATOR® Herr Görmer, viele Unternehmen sind im Begriff durchzustarten und neue Wege zu gehen. Welche Herausforderungen bewegen aktuell Unternehmer und Top Manager? Johannes Görmer: Wir alle erleben Chaos, Komplexität und konstanten Wandel. Durch die Pandemie und damit einhergehender Distanz ist ein gehöriges Stück Transparenz, Klarheit, Fokus und auch Nähe zwischen den Teams verloren gegangen. Neben der kontinuierlichen Anpassung, Umstellung oder gar völligen Neuerschaffung von Business Modellen sind Unternehmer damit beschäftigt, Teams (wieder) zusammenzuführen, die durch die Distanz entstandenen Konflikte aufzubrechen und das „Long-Covid-Business-Syndrom“ ihrer Teams in neue Leistungsfähigkeit zu wandeln. Das klingt nach Aufbruch, welche Fähigkeiten sind jetzt für Top Leader wichtig? Johannes Görmer: Top Leader sind sich bewusst, dass Erfolg immer Menschen, Unternehmenskultur und Resultate braucht. Sie sind als Leader Schlüsselfiguren, die nicht nur für die Stabilität des Kerngeschäfts einstehen, sondern Zukunft aktiv gestalten, d. h. stets neue Entwicklungen antizipieren und vorausdenken. Viele Teams sind durch ständige Veränderungen, Unsicherheiten und auch deutliche Mehrbelastungen gegangen. Jetzt gilt es gemeinsame Kräfte für echte Transformation zu bündeln um Chaos, Komplexität und konstanten Wandel erfolgreich zu meistern. Strategie-Alignment, Digitalisierung, echtes Teamgefüge, agile
Führungskompetenz mit neuen Arbeitsmodellen, einer gelebten Unternehmenskultur und flachere Hierarchien werden in der neuen Normalität ihren gebührenden Platz einnehmen. All das bewegt unsere Partner sehr stark, weil es eine direkte Auswirkung auf die Produktivität und Innovationskraft hat. Sie sind CEO der PROAKTIV® Management und Initiator des PROAKTIV® TOP MANAGEMENT EVENTS 2022. Sie sprechen in diesem Zusammenhang vom PROAKTIV® Führungssimulator. Was hat es damit auf sich? Johannes Görmer: Es geht konkret um die seltene Chance, nicht nur Austausch auf oberster Führungsebene, sondern auch wertvolles Feedback und Best Practice dreidimensionaler Führung live zu erleben. Wie gestalten Unternehmen echte Transformation und wie erreichen Menschen bei allen heutigen Herausforderungen außergewöhnliche Resultate, und das mit einer bewussten Führungskultur? Das Motto lautet moderne Führung entdecken, Profis mit Profis, Netzwerken auf Augenhöhe und konkrete Impulse für die Führungsstrategie. Wir sind stolz, mit Björn Näf und Gerd Pult zwei absolute Koryphäen auf TOP Management Ebene gewonnen zu haben, die ihre langjährige Erfahrung komprimiert an einen exklusiven Entscheiderkreis weitergeben. Beide leiten und haben erfolgreiche Unternehmen aufgebaut. Mit Björn Näf haben wir zudem einen internationalen Top Manager an Bord, der als ehemaliger Airline-Captain den Weg vom „Cockpit in den Boardroom“ beschritten hat und aufzeigt was es braucht, um als
Jetzt anfragen und durchstarten: • 3 Tage PROAKTIV TOP Management Live erleben • Transformation meistern und zeitgemäß führen • Best Practice und Experten KnowHow aufsaugen • Auf TOP Entscheiderebene netzwerken • Zukunft und individuelles Wachstum gestalten Leader erfolgreich durch turbulente Phasen zu navigieren. Wir freuen uns auf geladene Vorstände, Geschäftsführer, Firmeninhaber und Mitglieder der Geschäftsleitung, die sich zunehmender Veränderungen bewusst und daher bereit sind, Zukunft aktiv zu gestalten. Wie immer ist es ein einmaliges Event und findet in privilegierter Atmosphäre statt, diesmal am Tegernsee mit individuellem Rahmenprogramm.
Erfahren Sie mehr über das PROAKTIV® Top Management Event 2022 auf www.proaktiv-management.de oder scannen Sie folgenden QR-Code:
4
Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
Bildung ist unsere wichtigste Zukunftsressource! einleitung Die Fachkräftethematik wird viel diskutiert und ist sehr komplex. Sie ist vor allem eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der wir uns alle widmen müssen und auch können. Foto: Stiftung Bildung
D
ist: Wir können jetzt handeln und den Trend des Fachkräftemangels umkehren. Lösungsansätze gibt es viele, es braucht den Mut, sie zu verfolgen. Politik muss ihre geplanten Vorhaben aus dem Koalitionspapier „Mehr Fortschritt wagen“ zeitnah umsetzen. Unternehmen müssen ausbilden, flexibler werden und sich für Vielfalt öffnen. Wählende müssen Bildung in der politischen Debatte Gewicht geben. Wissenschaft muss verlässliche Zahlen und Empfehlungen liefern. Und die Zivilgesellschaft: Schon jetzt sind viele Millionen Bildungsengagierte bundesweit täglich im ehrenamtlichen Einsatz, um Bildung mitzugestalten und zu verbessern. Wir, die Lobby- und Spendenorganisation Stiftung Bildung, machen sichtbar, was im Bereich Bildung getan werden kann und muss. ie gute Nachricht
und wirken über das bundesweite Netzwerk des Bildungsengagements der ehrenamtlich Engagierten direkt vor Ort in Kindergärten und Schulen: gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, pädagogischen Fachkräften, Engagierten der Generation 60+ sowie den Kita- und Schulfördervereinen. Unser Ziel ist beste Bildung für Kinder und Jugendliche. Voraussetzung dafür ist ein chancengerechtes, zeitgemäßes und krisenfestes Bildungssystem. Wir setzen uns mit dem Bildungsengagement dafür ein, dass Kindergärten und Schulen zu Deutschlands fortschrittlichsten Lehr- und Lebensorten werden. Wir sind unabhängig
Damit das gelingt, braucht es größere Investitionen in das Bildungssystem für Fachkräfte, Inklusion, Ausstattung, Digitalisierung, Sanierung, Beteiligung und Nachhaltigkeit. Das Geld kommt allen zugute, denn Politik, Zivilgesellschaft und Unternehmen brauchen Schulabgänger, die unsere Zukunft mitgestalten wollen und können. Damit Beruf und Familie
besser miteinander vereinbar werden, empfehlen wir der Politik den Ausbau der Kindergartenplätze und der Ganztagsbetreuung. Aber auch Unternehmen sind gut beraten, familienund engagementfreundlich(-er) zu werden und auf die Bedürfnisse der Angestellten einzugehen. Ein weiterer, wichtiger Hebel,
um dem Fachkräftemangel im eigenen Land entgegenzuwirken, ist Chancengerechtigkeit. Kinder starten mit unterschiedlichen Bedingungen ins Leben, das kann eine Fluchterfahrung sein oder das herausfordernde Elternhaus, Mobbing oder ein Umfeld, das Aufstiegschancen verwehrt. Kindergarten und Schule müssen Orte werden, an denen alle Kinder ihr Potenzial entfalten können. Dieses Thema muss einen Platz in der Ausbildung und im Studium der Erziehenden und Lehrkräfte haben. Die Patenschaften der Stiftung Bildung, gefördert vom BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Menschen stärken Menschen“, tragen erfolgreich zu mehr Chancengerechtigkeit, zur Krisenfestigkeit der Gesellschaft und zum demokratischen Verständnis und gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Wir empfehlen der Politik daher, dieses Programm zu verstetigen und finanziell aufzustocken.
Katja Hintze, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Bildung
Damit Beruf und Familie besser miteinander vereinbar werden, empfehlen wir der Politik den Ausbau der Kindergartenplätze und der Ganztagsbetreuung.
Wenn Deutschland auch in
Zukunft Innovationsstandort sein möchte, muss Bildung Priorität sein und in den Mittelpunkt gestellt werden. Mehr Fortschritt wagen heißt auch: In Bildung zu investieren. Wir können und müssen es uns leisten: Alle zusammen!
Qualifizierung neben dem Beruf „Studieren neben dem Beruf. Das bedeutet mehr als reine Wissensaneignung“, sagt Daniela Schuff, Geschäftsführerin des Weiterbildungszentrums an der Hochschule München (HM). „Studierende verbinden bei uns ihre berufliche Weiterentwicklung mit dem Aufbau eines Netzwerkes aus Experten und Expertinnen.“ Denn das berufsbegleitende Modell und vor allem die Präsenzphasen – die virtuell oder vor Ort stattfinden – bewirken einen vernetzten Austausch auf Augenhöhe. Die Studierenden und die Lehrenden kommen häufig aus unterschiedlichsten Berufsfeldern; dies eröffnet die Möglichkeit
für spannende Diskussionen. Es geht dann nicht um blanke Theorie, sondern um konkrete Fragestellungen, die die Studierenden aus ihrem beruflichen Alltag mitbringen und mit ihren Kommiliton:innen sowie Professor:innen diskutieren. Kompetent, praxisnah, zukunftsfähig Durch den intensiven Austausch und die anwendungsorientierte Lehre können Studierende bereits während ihres Studiums aktuelle Lösungsansätze zu bestehenden beruflichen Fragestellungen ins Unternehmen tragen, so dass Ergebnisse und Entwicklungen
aus der Forschung direkt in den beruflichen Alltag einfließen. Flexibilisierte Lernformate, die auf die Bedürfnisse von Berufstätigen zugeschnitten sind, ermöglichen das Studium neben einer Vollzeitbeschäftigung. Die Hochschule München bietet ein vielfältiges Qualifizierungsangebot für Berufstätige. Studierende können in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Soziales ein Hochschulzertifikat, einen Bachelor- oder einen Masterabschluss neben dem Beruf absolvieren. hm.edu/weiterbildung
Bild: SteelcaseEducation/Christian Müller
ANZEIGE – ADVERTORIAL
MD.H – Partner Content
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
5
contentway.de
ANZEIGE
Generation „Game Changer“ partner content
Welche Innovationen die Zukunft der Arbeitswelt bestimmen und wo man sich für diese fit machen kann. Die digitale Disruption ist in vollem Gange und zieht sich durch alle Lebensbereiche. Sie verändert Konsum- und Verhaltensmuster, schafft neue Märkte und Geschäftsmodelle. Technologien wie Künstliche Intelligenz, 3D-Druck oder Blockchain verändern unsere Zukunft. Unternehmen müssen sich auf diese Transformation vorbereiten und den Spagat zwischen Technologie, Nachhaltigkeit und Ethik meistern. Für all diese Herausforderungen brauchen Arbeitskräfte von morgen neue Kompetenzen, Skills und Fertigkeiten. Wie können sich junge Menschen auf die Arbeitswelt von morgen vorbereiten? Als praxisorientierte Hochschule mit über 30-jähriger Erfahrung weiß die MD.H (Mediadesign Hochschule), welche Kompetenzen Unternehmen insbesondere in der Kreativwirtschaft benötigen, um die Transformation zu meistern. Denn die Hochschule ist nah am Puls der Zukunftsentwicklungen und kennt die Schlüsselfaktoren, welche unsere Prozesse, Produkte und Branchen verändern werden. In fünf innovativen Design-Studiengängen mit Bachelorabschluss in den Bereichen Games, Film, Media, Management und Fashion werden die Nachwuchskräfte von morgen ausgebildet. Talente aus der ganzen Welt bereiten sich an drei Stand-
”
„Dank der guten Vernetzung zur Wirtschaft erhalten Studierende während des Studiums an der MD.H tiefe Einblicke in die reale Arbeitswelt.“ orten Berlin, Düsseldorf und München in englischer oder deutscher Sprache wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert auf die Arbeitswelt der Zukunft vor. Die Masterstudiengänge „Digital Leadership“ sowie „Design Management“ machen künftige Führungskräfte fit, die sich an der Schnittstelle zwischen Tech-Innovationen, Kreativ-Prozessen und Business bewegen. So erhalten die Jung-Designer auch Management-Know-how oder lernen, wie man erfolgreich Firmen gründet. Dabei umfasst das Lehrangebot der MD.H drei Spannungsfelder, welche die zukünftige Arbeitswelt bestimmen. So werden die Bereiche „Daten und Technologie“, „Inhalte und Stories“ sowie „Wertewandel und Konsumhaltung“ sinnvoll in den Studiengängen verknüpft. Denn in der Welt von morgen werden kreative Köpfe mit Weitblick erfolgreich sein, die eine breite Wissensbasis mitbringen und dazu agil, nachhaltig und sozial vorgehen.
Führungskräfte der Zukunft müssen technik-affin und kreativ sein Die Generation „Game Changer“ sollte in der Lage sein, komplexe Daten logisch zu bewerten und kreativ zu interpretieren. Da sich unser menschliches Gehirn Geschichten besser merken kann als abstrakte Zahlen, betrachten bereits viele Firmen das „Storytelling“ als Schlüssel zum Kunden. In einer Welt, in der das Reale mit dem Virtuellen zu einem Paralleluniversum verschmilzt, müssen Menschen durch neue Storytelling-Formate abgeholt werden. Außerdem sind „Zukunfts- und Trendforschung“, „Brand Identity“ oder „strategisches Ideenmanagement“ wichtige Studieninhalte. Auch neue Technologien stehen klar im Fokus der Hochschule. Während Künstliche Intelligenz derzeit oft noch klassisch in der IT oder Produktion eingesetzt wird, kommt ihr zukünftig eine große Bedeutung zu, etwa beim Online-Shopping. In der Kreativwirtschaft hat sich die 3D-Druck-Technik revolutioniert und ermöglicht die Herstellung neuer Werkstoffe mit selbstlernender Funktion und umweltfreundlichen Materialien. Tech-Konzerne befassen sich derzeit mit dem Ausbau virtueller Realitäten im Netz wie am Beispiel Metaverse ersichtlich. Kreative Game Changer werden hier ihren Platz finden und weltweit gefragt sein. Das erfolgreiche Bespielen digitaler Welten bestimmt in Zukunft die Fallhöhe zwischen Big Business und Lost Places. Da für diese Veränderungen eine hohe Rechenleistung
benötigt wird, werden Quantencomputer, Blockchain und Kryptowährungen dieses Spielfeld beherrschen. Dank der guten Vernetzung zur Wirtschaft erhalten Studierende während des Studiums an der MD.H tiefe Einblicke in die reale Arbeitswelt. So erstaunt es nicht, dass rund 90 Prozent der Absolvent:innen innerhalb von nur sechs Monaten nach Abschluss einen festen Job gefunden haben. Alumni der renommierten Mediadesign Hochschule arbeiten auf Positionen, wie etwa im Marketing bei BMW of North America, als Social Media Manager and Chief Creative Officer bei Westwing, als Marketing Direktor bei Netflix oder im Transformation Management bei Daimler. Andere haben den mutigen Sprung in die Start-up-Szene gewagt und sind heute erfolgreiche Gründer eigener Marken. www.mediadesign.de
Weitere Informationen unter: @mediadesign_hochschule MEDIADESIGNHOCHSCHULE Mediadesign Hochschule für Design und Informatik
6
Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
2
Fragen an Moritz Heinzerling
Moritz Heinzerling, Director of Sales & Business Development bei StudySmarter mobiles lernen
Im Gespräch mit dem Director of Sales & Business Development bei StudySmarter über die Zukunft digitalen und mobilen Lernens. Text: Jakob Bratsch Foto: Presse/studysmarter
Das Lernen online spart Zeit und bietet Kindern eine flexible, interaktive Lernerfahrung.
Bildung im Jahr 2022 e-learning Felix Ohswald, Mitbegründer und CEO von GoStudent – einem der weltweit führenden Anbieter von Online-Nachhilfe – über die Zukunft des Lernens und fünf große Trends, die auf uns zukommen werden. Text: Jakob Bratsch Foto: J Kelly Brito/unsplash, Compare Fibre/unsplash
I
n den vergangenen Jahren wurde die Welt und damit auch das Leben von Familien in Sachen Bildung auf den Kopf gestellt. Manches hat sich rasant und innovativ verändert, doch vieles ist auf der Strecke geblieben. In der Bildung können wir keinen Stillstand mehr dulden. Technologie und Innovation bieten so viele Trends, die dazu beitragen können, die Art und Weise, wie Kinder lernen werden, zu verändern.
werden. Auf Basis des Feedbacks, das KI-basierte Bildungsprogramme geben, können Lernpläne effektiv angepasst werden. Der im November 2021 veröffentlichte GoStudent Bildungsbericht zeigt, dass der Einsatz von KI noch in den Kinderschuhen steckt. In den sieben untersuchten europäischen Ländern nutzen nur 18 % der Schulen KI und nur 5 % der Eltern unterstützen ihre Kinder mit KI-basierten Lernmethoden außerhalb des Klassenzimmers. In Deutschland befürworten bereits 40 % der Eltern den Einsatz von KI in der schulischen Ausbildung. Wir sehen, dass immer mehr Start-ups diesem Trend folgen.
der Schlüssel, um Bildung auf ein neues Niveau zu heben. Daraus ergibt sich ein Optimierungspotenzial: Lerninhalte und Lehrmethoden können präziser auf die Bedürfnisse jeden Kindes zugeschnitten und Lernerfolge besser nachvollzogen
wird im Bildungssektor dazu führen, dass Bildungsdienstleistungen erschwinglicher werden. Obwohl 85 % der Kinder den Wert einer Nachhilfelehrkraft sehen, haben nur 16 % von ihnen im letzten Schuljahr Nachhilfe erhalten. Das Lernen online spart Zeit und bietet Kindern eine flexible, interaktive Lernerfahrung. Durch Innovationen im Bildungsbereich können Online-Lerndienste zu geringeren Kosten angeboten werden und an Orten, in denen solche Nachhilfedienste „offline“ nicht existieren.
Künstliche Intelligenz ist der Schlüssel, um Bildung auf ein neues Niveau zu heben.
Auch wenn es im nächsten Jahr zu früh sein wird, um zu beurteilen, inwieweit der Trend des Metaversums die Bildung beeinflussen wird, können sich schon einige Trends abzeichnen: Augmented Reality wird Bildung erfahrbarer machen.
Künstliche Intelligenz ist
Auch die Digitalisierung
Statt ein Video abzuspielen, um den Kindern zu zeigen, wie es in der Steinzeit aussah, können sie sich mit einer VR-Brille direkt in diese Zeit beamen. Ein weiterer Trend ist die Verschmelzung von Vormittagsunterricht mit Lernangeboten am Nachmittag. Im Klassenzimmer steht meist eine Lehrkraft für 20 bis 30 Kinder zur Verfügung, was die Möglichkeit einschränkt, auf individuelle Lernschwierigkeiten oder besondere Bedürfnisse einzugehen. In unserem GoStudent Education Report haben wir Kinder gefragt, wo sie die Vorteile von Nachhilfe sehen. Fast die Hälfte der befragten Kinder antwortete, dass die Nachhilfe es ihnen ermöglicht, Fragen in einer Umgebung zu stellen, in der sie sich wohl fühlen. Dies helfe dabei, den Schulstoff besser zu verstehen. Um dieses Problem zu lösen, müssen Schulen und Nachhilfeanbieter verstärkt zusammenarbeiten. Heutzutage werden Kinder schon früh mit der Technologie und ihren Möglichkeiten konfrontiert. Warum sollte man das nicht auf spielerische Art mit Lerninhalten kombinieren, die das Kind unterhalten, aber gleichzeitig Wissen vermitteln? Spielerische Lerninhalte bieten ein unterhaltsames Lernerlebnis, weil Kinder positive Emotionen erleben, was ihr Engagement steigert. Wenn das Lernen Kindern in jungen Jahren Spaß macht, trägt dies dazu bei, dass sie eine positive Einstellung zum Lernen entwickeln.
Wagen Sie eine Prognose, wie das digitale Lernen unsere Schulen und Universitäten in naher Zukunft noch verändern wird? Digitales Lernen macht vieles effizienter, übersichtlicher und einfacher. Komplett ersetzen wird es das „klassische“ analoge Lernen aus meiner Sicht jedoch nicht. Es kann als integraler Bestandteil des individuellen Lernumfelds gesehen werden. Schulen und Universitäten adaptieren und implementieren digitale Lernmöglichkeiten bereits zunehmend, allerdings läuft dieser Prozess – gerade in Deutschland – deutlich zu langsam ab. Durch die Corona-Pandemie hat das Thema einen dringend benötigten Schub bekommen und an Relevanz, Aktualität und Aufmerksamkeit gewonnen. Gezwungenermaßen steht es nun deutlich weiter oben auf der Agenda, beginnt bei dem Erwerb von Hardware und setzt sich in der Anschaffung und Implementierung zentraler Tools, welche die Grundlage für digitale Lernprozesse bilden, fort. Die Digitalisierung in der Bildung mit Nachdruck voranzutreiben, betrachte ich als essenziell, um den Anschluss im Bildungswesen nicht zu verlieren. Eine Lern-App scheint ja unendlich erweiterbar. Gibt es dennoch Grenzen vielleicht mit Blick auf ganz bestimmte Fachrichtungen für diese Form des digitalen Lernens, die noch überwunden werden müssen? Wir können Lernende aller Fachrichtungen auf ihrer individuellen Lernreise begleiten. In den meisten Fachrichtungen unterstützen wir dabei schon jetzt den Großteil aller Lernaktivitäten. Vor allem in Studiengängen mit mathematischer Ausrichtung gibt es aber auch noch weitreichendes Potenzial. Wir arbeiten aktuell beispielsweise intensiv an einer Funktion, die die interaktive Integration mathematischer Formeln optimiert. Außerdem verfeinern wir die Möglichkeiten des aktiven Mitschreibens auf allen Endgeräten, etwa durch den Apple Pencil. Überall dort, wo es den Lernprozess sinnvoll unterstützt, möchten wir eine digitale Lösung anbieten – unser Team entwickelt dazu beständig neue Ideen und setzt diese um.
Wir können Lernende aller Fachrichtungen auf ihrer individuellen Lernreise begleiten.
Novakid – Partner Content
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
7
contentway.de
ANZEIGE
E-Learning Report: Digitales Lernen als Herausforderung und Chance zugleich partner content
Wie kommen Familien mithilfe von E-Learning durch die Pandemie? Die Online Sprachschule Novakid wollte wissen, wie es Eltern und Kindern mit der vermehrten Nutzung von digitalen Medien geht. Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov hat Novakid über 1.000 Eltern sowie Kinder zwischen vier und zwölf Jahren rund um das Thema E-Learning befragt. Die Ergebnisse beweisen – digitale Medien gewinnen an Bedeutung, auch außerhalb der Klassenzimmer.* Mit nur wenigen Klicks bekanntes Wissen auffrischen oder neue Kenntnisse aneignen? Das geht – dank E-Learning-Tools, deren Boom weiter anhält. Viele sehen vor allem in der räumlichen und zeitlichen Flexibilität den größten Vorteil der digitalen Lernmethoden. Da die Lernstunden präsenzunabhängig stattfinden, eignet sich E-Learning vor allem für berufstätige Lernfreudige. Doch nicht nur für Arbeitnehmer sind digitale Weiterbildungsmöglichkeiten mittlerweile unabkömmlich. Auch immer mehr Schüler nutzen nach Schulschluss die Chance, verschiedene online Angebote wahrzunehmen, um ihre Kenntnisse zu vertiefen oder um Lernlücken schnell zu schließen.
”
„Durch den virtuellen Unterricht können Kinder nicht nur bequem, sondern vor allem sicher von zu Hause aus lernen.“ Das hat jüngst auch der E-Learning Report gezeigt, der von der Online-Sprachschule bei dem Meinungsforschungsinstitut YouGov in Auftrag gegeben wurde. So geben fast 80 Prozent der befragten Eltern an, dass ihr Kind digitale Medien zu Lernzwecken nutzen. Über ein Viertel der Kinder verbringt damit sogar bis zu zwei Stunden täglich, rund 70 Prozent nutzen digitale Lerninhalte für eine Stunde am Tag. Das ist deutlich mehr als vor der Pandemie, denn die Mehrheit gibt an, „viel häufiger“ oder „häufiger“ digital zu lernen. Auf welchen Plattformen die Kinder ihre tägliche Medienzeit verbringen, variiert: Über die Hälfte der Schüler greift beim digitalen Lernen auf die Videoplattform
YouTube zurück, bezieht also größtenteils Video-Lerninhalte. Gern, und von über 40 Prozent der Befragten oft genutzt, werden aber auch online Lernplattformen wie die Englischsprachschule Novakid oder Cyberkids. Über ein Drittel der Befragten greifen auf Lernapps zurück, jeder Fünfte bildet sich durch Enzyklopädien weiter. Wo oder wie es Möglichkeiten gibt, zu Hause erfolgreich online zu lernen, das wird in knapp 60 Prozent der Fälle von Lehrkräften empfohlen. Oft sind es aber auch Familienmitglieder oder Freunde, die Tipps für digitale Medien parat haben, mit denen es sich einfach lernen lässt. Dass Lernziele am besten erreicht werden, wenn man auch Spaß an der Sache hat, wissen die Gründer der Online-Bildungsplattform Novakid zu gut und machen deswegen Kindern das Englischlernen spielend leicht, immer unter der Berücksichtigung des individuellen Lernprozesses. Eltern und Kinder zwischen vier und zwölf Jahren können aus über 2.000 Muttersprachlern und Lehrenden mit langjähriger Erfahrung im Umgang mit Kindern die passende Lehrkraft auswählen. Haben sich Schüler und Lehrer schließlich gefunden, kann der Lernspaß beginnen. Dank Gamification- und Virtual-Reality-Technologien ist das Lernen an den unterschiedlichsten
”
„Immer mehr Schüler nutzen nach Schulschluss die Chance, verschiedene online Angebote wahrzunehmen, um ihre Kenntnisse zu vertiefen oder um Lernlücken schnell zu schließen.“ Orten möglich. Ob im Natural History Museum in London oder im Grand Canyon – mit den verschiedenen Unterrichtsangeboten der Game World von Novakid kann sich jedes Kind an die spannendsten Orte der Welt „teleportieren“. Was nicht nur die Fantasie und Kreativität fördert, ist besonders in den jetzigen Zeiten ein entscheidender Pluspunkt: Durch den virtuellen Unterricht können Kinder nicht nur bequem, sondern vor allem sicher von zu Hause aus lernen.
*Auf Basis der YouGov Umfrage wurden 1.058 Eltern von Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren sowie Kindern in Deutschland, vom 18. - 24.11.2021 mittels standardisierter Online-Interviews befragt. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
hello.novakidschool.com
8
Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
Employer Branding: Nach innen wirken, nach außen glänzen employer branding Man kann heute alles bewerten und damit natürlich auch Arbeitgeber. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, sich als Arbeitgebermarke zu positionieren und die eigene Unternehmenskultur erlebbar zu machen. Ein Investment, das sich lohnt. Text: Jakob Bratsch Foto: krakenimages/unsplash, Presse/GPTW®
Andreas Schubert, Geschäftsführer von Great Place to Work® Deutschland
E
mployer Branding steht für den Auf bau und die Pflege einer glaubwürdigen Arbeitgebermarke. Und in sie zu investieren, ist in zweifacher Hinsicht sinnvoll: Ein gutes Employer Branding macht das Recruiting effizienter und erhöht die Zufriedenheit und Bindungsbereitschaft der Mitarbeitenden. Studien belegen, dass Unternehmen mit einer werteortientierten Unternehmens- und Arbeitsplatzkultur eine dreifach höhere Bewerberquote verzeichnen, ihre Mitarbeiterfluktuation pro Jahr 50 % und die Anzahl an Krankentagen 74 % niedriger ist. Sie entfalten mit 83 % eine
überdurchschnittlich hohe Innovationskraft und erwirtschaften mit 7,4 % eine signifikant höhere Umsatzrendite als der Benchmark von 4,0 %. eine gute Unternehmens- und Arbeitsplatzkultur aus? Der Impuls zur Veränderung muss aus dem Unternehmen kommen. Das können die Personalabteilungen, das Marketing oder die Mitarbeitenden selbst sein. Stets aber erfordert es den Mut der Unternehmensführung, die eigene Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber überprüfen zu lassen. Dazu muss man seine Mitarbeitenden befragen, wie sie ihre Arbeitsplatzkultur in Bezug auf Führung, Vertrauen, Anerkennung, Förderung und Fürsorge, Zusammenarbeit, Teamgeist und Identifikation mit dem Arbeitgeber bewerten. Die Unternehmen müssen Strategien entwickeln und Maßnahmen ergreifen, um die Unternehmenskultur zu optimieren und eine glaubhafte Arbeitgebermarke zu formen. Dann entfaltet sie ihre Wirkung und die Bereitschaft der Mitarbeitenden wächst, sich einzubringen, sich zu engagieren und das Unternehmen nachhaltig zu stärken. Unternehmenskultur macht Spaß. Aber was zeichnet
Eine exzellente Unternehmenskultur hat viele Unternehmen durch die Corona-Krise gebracht. Unternehmen, die vor Corona eine gute Kulturarbeit geleistet haben, sind ohne große Probleme in die Corona-Situation gewechselt und nicht selten noch effizienter geworden. Wenn die Vertrauenskultur stimmt, dann arbeiten die Menschen auch in der Krise genauso wirksam wie vorher.
Die Unternehmen müssen Strategien entwickeln und Maßnahmen ergreifen, um die Unternehmenskultur zu optimieren und eine glaubhafte Arbeitgebermarke zu formen.
Die Unternehmen waren sehr agil und konnten dadurch ein hervorragendes Krisenmanagement betreiben. Teil der Unternehmensstrategie sein! Entscheidend ist, dass der Auf bau einer attraktiven Arbeitgebermarke Teil der Unternehmensstrategie ist und die Kultur eines Unternehmens realistisch spiegelt. Authentizität ist das Stichwort. Nach innen gilt es, die Kultur mitarbeiterorientiert zu entwickeln, die Werte und die Mission zu verankern und so den Mitarbeitenden eine klare Identität zu bieten; und nach außen die Kultur glaubhaft zu kommunizieren, um ein einheitliches Erscheinungsbild als attraktiver Arbeitgeber zu liefern. Der Weg fordert heraus, impliziert Veränderung in Strukturen und Prozessen, bedingt ein klares Commitment zu Werten und Leitbildern, die gleichsam von allen gelebt und erlebt werden können. Employer Branding muss
Eine exzellente Unternehmenskultur hat viele Unternehmen durch die Corona-Krise gebracht. Employer Branding leistet einen wichtigen Wertschöpfungsbeitrag. Ein fundiertes und ganzheitliches, auf einer glaubwürdigen Kultur fußendes Employer Branding macht Unternehmen agiler, weniger anfällig für Krisen und sichert den wirtschaftlichen Erfolg. Unternehmen sehen herausfordernden Zeiten entgegen und besonders mit dem Blick auf den Fachkräftemangel und den damit verbundenen „War for Talents“ wird eine exzellente Unternehmens- und Arbeitsplatzkultur ein ganz entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. ANZEIGE – ADVERTORIAL
Karriere-Tinder gegen den Fachkräftemangel Mit der Networking-Plattform talentbay wird die Suche nach jungen Expert*innen einfacher.
Tinder für die Karriere? Ganz richtig. talentbay ist keine Jobbörse im herkömmlichen Sinn. Wir setzen beim Matchmaking auf das bewährte Tinder-Konzept. Denn: Die Vernetzung von Fachbereichen und Talenten auf unkomplizierte Art und Weise – das ist das Recruiting der Zukunft.
Aus- und Weiterbildung? Das ist der zweite Schritt. Zuerst müssen Unternehmen jedoch erstmal an die neuen Mitarbeiter*innen kommen. Und das wird immer schwieriger. Denn die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist nach wie vor angespannt. In vielen Bereichen fehlen Nachwuchskräfte, High Potentials sind heiß begehrt. Doch das Problem ist oft hausgemacht: Meistens erfolgt die Personalsuche erst dann, wenn der Bedarf wirklich akut ist. Und damit viel zu spät. Denn die jungen Nachwuchstalente entscheiden sich meist lange vor ihrem Abschluss für einen Arbeitgeber. Unternehmen müssen also schnell sein und vorsorgen. Stichwort: Einfache und moderne Bewerbungsprozesse. Im täglichen Kampf um die besten Mitarbeiter*innen setzen sich nur noch Unternehmen durch, die die Bedürfnisse der High Potentials verstanden haben. Schnell, einfach und am besten mobil – so muss Recruiting aussehen. Mit talentbay wird das mög-
Und so einfach geht’s: QR-Code scannen, Profil erstellen und per Ping neue Kolleg*innen finden. lich. In der App oder auf der Desktopversion können Studierende, Absolvent*innen und Fachabteilungen per Swipe den Markt erforschen, sich via Ping direkt miteinander vernetzen und austauschen. Unternehmen können eine nachhaltige Talent-Pipeline aufbauen und haben damit im War for Talents einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil: Auch bei akutem Bedarf ist eine Stelle schnell besetzt. Das spart Zeit und Ressourcen.
Mehr Informationen unter: www.talentbay.app
Didactic Innovations – Partner Content
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
9
contentway.de
ANZEIGE
Lebenslange Lust aufs Lernen partner content
New Work funktioniert nur mit Motivation und Weiterbildung. Dafür verknüpft Didactic Innovations Didaktik und Technologie zu individuellen Hybridangeboten. Christoph Müller hätte nie gedacht, dass ihn eine Übung derart begeistern kann. Der Software-Ingenieur arbeitet bei einem IT-Unternehmen in Hamburg und bildet sich als Berufseinsteiger regelmäßig weiter. In der Regel ist er skeptisch, und es erwarten ihn endlose Vorträge plus Videos mit überfrachteten PowerPoint-Folien oder schlechte webbasierte Trainings. Aber das E-Learning-Modul zu Sicherheit und Datenschutz auf bdo-innovations.com ist anders: Er überprüft Phishing-Mails anhand von Merkmalen, wird in einem Meinungsbarometer nach den Schäden durch Cyber-Kriminalität gefragt, und im Passwort-Labor soll er sich experimentell den sichersten Zugangscode ausdenken. „Multimediale und interaktive Inhalte machen den entscheidenden Unterschied“, berichtet Andrea Bruckner, Mitglied des Vorstands bei der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, und fügt hinzu: „Mit der öffentlichen Plattform bdo-innovations. com gehen wir im Lernen neue Wege – für uns, aber auch für externe Partner.“ Auf solche Aus- und Weiterbildungsszenarien ist Didactic Innovations, ein Spin-off der Universitäten Osnabrück und Saarbrücken, spezialisiert. „Wir kümmern uns um motiviertes Lernen“, sagt Professorin Julia Knopf vom Lehrstuhl Fachdidaktik Deutsch Primarstufe an der Universität des Saarlandes. Gemeinsam mit Oliver Thomas, Professor für Informationsma-
nagement und Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück, gründete sie Ende 2017 das Beratungsunternehmen für analoges, digitales und hybrides Lernen. Für einen IT-Experten überrascht Thomas mit seiner Überzeugung: „Durch Technik allein wird das Lernen nicht besser.“ Aus der Verbindung von Didaktik und Technologie entstand ein neuartiges Konzept. Im Unterschied zu Lernmanagementsystemen verteilt Didactic Innovations keine Standardinhalte. „ Jeder braucht Angebote, die zu ihm passen – ein Azubi benötigt andere Materialien als jemand mit jahrelanger Berufserfahrung“, weiß Knopf. Dafür nutzt Thomas, der wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Osnabrück ist, auch als Unternehmer KI: „Über unsere Kooperationen entwickeln wir KI-Verfahren teilweise ganz neu.“ Als ausgebildete Lehrerin beschäftigt sich Knopf damit, wie sich Wissen so vermitteln lässt, dass Schüler Lust aufs Lernen bekommen. Im Zeitalter von New Work ist das keine Sache des Alters. Deshalb gehen die 50 Digitalisierungsexperten und Fachdidaktiker bei Didactic Innovations der Frage
”
„Wir setzen Forschungsthemen sofort in Software um.“
Julia Knopf vom Lehrstuhl Fachdidaktik Deutsch Primarstufe an der Universität des Saarlandes und Oliver Thomas, Professor für Informationsmanagement und Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück sowie Wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Osnabrück bilden das Gründerduo der Didactic Innovations GmbH
nach: Wie kann ich Menschen zum Lernen anspornen – egal, ob sie 25 oder 52 Jahre alt sind, in der Automobilbranche oder in der Wirtschaftsprüfung arbeiten? „Wenn uns das nicht gelingt, dann schaffen wir es nicht, Herausforderungen in den Berufen durch Strukturwandel oder Globalisierung zu bewerkstelligen“, betont Knopf. Auch die gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales initiierte Nationale Weiterbildungsstrategie verfolgt das Ziel, dass Weiterbildung in der Erwerbsbiographie selbstverständlich wird. Aber wie sieht wirklich motiviertes, lebenslanges Lernen aus? Didactic Innovations entwickelt zum Beispiel digitale Escape-Rooms, bei
denen Rätsel mit beruflichen Inhalten zu lösen sind. „Wir setzen Forschungsthemen sofort in Software um“, unterstreicht Thomas. Beispiele sind Anwendungen im Bereich Virtual und Augmented Reality oder digitale, kollaborative Story Pitches. Dabei wird gemeinsam an Präsentationen gearbeitet, unterstützt durch KI-basierte Recherche-Tools. Bei der digitalen Aus- und Weiterbildung müssen zunehmend auch Trendthemen der Digitalisierung wie Industrie 4.0, Internet of Things oder Smart Services verstanden werden. Didactic Innovations stellt dafür Werkzeuge bereit, mit denen Personalabteilungen in ihrem Unternehmenskontext Inhalte entwickeln können. „Unternehmen müssen sich um ihr eigenes Lernleitbild kümmern“, fordert Thomas. Künftig hält er in den Vorstandsressorts einen Corporate Didactic Officer (CDO) für notwendig, um Mitarbeitende wie Christoph Müller nachhaltig zu lebenslangem Lernen zu motivieren.
”
„Jeder braucht Angebote, die zu ihm passen – ein Azubi benötigt andere Materialien als jemand mit jahrelanger Berufserfahrung.“
www.didactic-innovations.de
10 Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
Kaufmann, Koch oder Klempner? ausbildungsmöglichkeiten Schule fertig, und dann? Eine Berufsausbildung ist eine gute Basis, um später auf der Karriereleiter aufzusteigen. Text: Chan Sidki-Lundius Foto: Jesus Terres/unsplash
G
ute Nachrichten für Azubis! Ab dem nächsten Jahr erhalten sie im ersten Lehrjahr mindestens 515 Euro. Das hat die Bundesregierung gerade beschlossen. Der Betrag wird in den folgenden Jahren schrittweise weiter erhöht – auf bis zu 620 Euro monatlich im ersten Lehrjahr. Auch im zweiten und dritten Ausbildungsjahr soll es mehr geben. Wer in Deutschland eine
duale Berufsausbildung machen möchte, hat viele Optionen. Eine kaufmännische Ausbildung ist immer eine gute Idee. Denn kaufmännische Mitarbeiter werden derzeit händeringend gesucht. Für das Gros der Ausbildungsplätze wird zumeist
mindestens ein mittlerer Schulabschluss vorausgesetzt. Je nach Branche kommen spezielle Anforderungen dazu. Das können gute Fremdsprachenkenntnisse sein, die im Bereich der Schifffahrt oder im Tourismus besonders wichtig sind. Neben den klassischen kaufmännischen Ausbildungsberufen – dazu gehören unter anderem die Bankkaufleute, die Industrie- und Immobilienkaufleute oder die Hotelkaufleute – gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten, um als Kaufmann oder Kauffrau durchzustarten. Denn es kommen immer mehr neue Ausbildungsberufe dazu, 2018 etwa der Kaufmann im E-Commerce. Auch in den rund
130 verschiedenen Handwerksberufen sind die Karriereperspektiven gut. Wer genug Ehrgeiz und
Wichtig ist, dass die Ausbildung vielseitig und klar gegliedert ist und dass Azubis individuell betreut werden.
Handwerkliche Ausbildungsberufe bilden, auch für Mädchen, eine solide Grundlage.
Durchhaltevermögen hat, kann den Meistertitel erwerben und in die Selbstständigkeit gehen. Zwei „linke Hände“ sollte man dafür aber nicht haben, sondern handwerkliches Geschick und Interesse an moderner Technik mitbringen. Ausbildung erwerben die Auszubildenden von Anfang an Berufspraxis und sie lernen ab dem ersten Tag, die an der Berufsschule erlernte Theorie in die Praxis umzusetzen. Zu den beliebtesten Ausbildungsberufen von jungen Frauen gehörten derzeit die Kauffrau für Büromanagement, die Kauffrau im Einzelhandel, die Medizinische Fachangestellte, die Verkäuferin und die Zahnmedizinische Fachangestellte. Junge Männer werden vorzugsweise KFZ-Mechatroniker, Elektroniker, Industriemechaniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik oder Fachinformatiker.
Wer in Deutschland eine duale Berufsausbildung machen möchte, hat viele Optionen.
Im Rahmen einer dualen
Bei der Entscheidung für einen Beruf sollte der Spaßfaktor an erster Stelle stehen. Daneben sind für viele junge Men-
schen auch das Gehalt, die Attraktivität und Sicherheit eines Berufs wichtig. Doch wie erkennt man einen guten Ausbildungsbetrieb? Wichtig ist, dass die Ausbildung vielseitig und klar gegliedert ist und dass Azubis individuell betreut werden. Zudem sollten sie gut auf Prüfungen vorbereitet werden und etwaige Probleme im persönlichen Kontakt mit Vorgesetzten oder mit der Personalabteilung klären können. Ein optimales Verhältnis zwischen Theorie und Praxis sollte ebenfalls gewährleistet sein. Einen guten Ausbildungsbetrieb erkennt man schließlich auch am Angebot einer Weiterbeschäftigung nach der Ausbildung. Tipp: Capital hat gerade zum dritten Mal Deutschlands beste Ausbilder ausgezeichnet.
Lidl – Partner Content
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
11
contentway.de
ANZEIGE
Abwechslungsreiche Ausbildungen mit guten Chancen auf Übernahme partner content
Die Ausbildung für Schüler verläuft dabei nach einem fest strukturierten Plan, zudem erhalten die Auszubildenden sehr viel Unterstützung und ein breit gefächertes Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten. Auch Abiturienten bieten Discounter hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten in Form spezieller Abiturientenprogramme und dualer Studiengänge an. Entscheidet man sich für das Abiprogramm, kann man nach bereits drei Jahren zwei Abschlüsse in der Hand haben, wird vom ersten Tag an gut bezahlt und hat realistische Chancen auf die Übernahme einer Filiale. Nach dem Dualen Studium Handel lockt beispielsweise die Position des Verkaufsleiters. Chef sein mit Anfang/Mitte 20? Discounter machen es möglich! Ein Interview mit Marcel Springer, Bereichsleiter Recruiting/Personalmarketing Lidl Dienstleistung.
”
„Wir bieten all unseren Auszubildenden sehr viele Entwicklungsmöglichkeiten an, wie beispielsweise zwei Wochen lang die Filialleitung zu übernehmen und in einer Festivalfiliale mitzuarbeiten.“
Weitere Informationen unter jobs.lidl.de @lidlkarriere Lidl Deutschland Lidl Lidl in Deutschland Lidl
res
se
Wer eine Ausbildung bei einem Discounter macht, hat einen abwechslungsreichen Berufsalltag. Entgegen der Meinung vieler Schüler werden die Auszubildenden in ganz unterschiedlichen Bereichen eingesetzt, wo sie von Grund auf lernen, welche Aufgabengebiete im Einzelhandel anfallen: Disposition, Regale bestücken und Warenpräsentation, Frischeabteilung, Backwaren, Logistik und natürlich Kasse und Abrechnung.
Fo t
o: P
Marcel Springer, Bereichsleiter Recruiting/ Personalmarketing Lidl Dienstleistung Warum hat die betriebliche Ausbildung bei Lidl einen so hohen Stellenwert? Viele Schüler sehnen sich irgendwann nach richtiger Praxis. Die jungen Menschen wollen endlich ins Berufsleben einsteigen und ihr eigenes Geld verdienen – und wir bieten ihnen dazu ideale Möglichkeiten. Für viele mittlere Schulabgänger bis hin zum Abitur ist die Mischung aus Theorie und Praxis sehr ansprechend. Verlockend ist auch die Aussicht auf viele mögliche Karrierewege. Sie suchen zum Sommer 3.800 Einsteiger für Ihre fünf Ausbildungsberufe, zwei Abiprogramme und mehrere duale Studiengänge. Ist es heute schwieriger als früher, Bewerber zu finden? Zielgruppenspezifisches Recruiting ist besonders wichtig. Neben der Ansprache in unseren Filialen haben wir deshalb neue Formate wie Twitch und Jodel ausprobiert und das hat ganz gut funktioniert. Zudem nutzen wir gerne unser Instrument „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ oder lassen unsere Azubis als Corporate Influencer zu Wort kommen, wo sie authentische Einblicke in ihren Arbeitsalltag geben. Letztendlich überzeugen wir die jungen Leute mit sicheren und spannenden beruflichen Perspektiven, hervorragenden Weiterentwicklungsmöglichkeiten sowie exzellenten Karriereaussichten.
”
„Viele Schüler sehnen sich irgendwann nach richtiger Praxis. Die jungen Menschen wollen endlich ins Berufsleben einsteigen und ihr eigenes Geld verdienen – und wir bieten ihnen dazu ideale Möglichkeiten.“ Welche Ausbildungsberufe bietet Lidl an? Lidl bietet die Ausbildungsberufe Verkäufer, Kaufleute im Einzelhandel, Fachlagerist, Fachkraft für Lagerlogistik und Kaufleute für Büromanagement an. Das Abiprogramm bieten wir im Vertrieb und in der Logistik an, zudem das duale Studium Handel, Logistik, Immobilienwirtschaft und Bauingenieurwesen. Warum lohnen sich die beiden Abiprogramme? Unsere beiden Abiprogramme im Vertrieb und in der Logistik sind sehr praxisorientiert, doch der größte Vorteil ist, dass man in drei Jahren zwei Abschlüsse machen kann: Kaufmann im Einzelhandel bzw. Fachkraft für Lagerlogistik, Handelsfachwirt und zusätzlich den Ausbilderschein. Dabei verdient man in den ersten sechs Monaten bereits 1.100 Euro und hat nach der Ausbildung gute Chancen, gleich als Führungskraft übernommen zu werden: Als stellvertretender Filialleiter, Filialleiter oder Gruppenleiter. Was sind die Vorteile im Team Lidl? Wir bieten all unseren Auszubildenden sehr viele Entwicklungsmöglichkeiten an, wie beispielsweise zwei Wochen lang die Filialleitung zu übernehmen und in einer Festivalfiliale mitzuarbeiten. Prüfungsvorbereitung, Azubiseminare und digitale Lernplattformen kommen ebenfalls gut an. Alle Azubis lernen bei uns früh Verantwortung zu übernehmen gemäß unserem Leitspruch „Lidl muss man können.“ Verkaufsleiter können beispielsweise auch an Job Rotations teilnehmen und für ein paar Jahre ins Ausland gehen. Man darf nicht vergessen, dass wir ein großer Arbeitgeber sind, bei dem neben dem Verkauf auch viele Fachbereiche in der Zentrale zu besetzen sind. Auch in den Bereichen Einkauf, Marketing, Controlling, Personalwesen und den Logistikzentren finden sich viele Jobmöglichkeiten. Das ist für die junge Zielgruppe äußerst spannend!
12 Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
Zukunft der Forschung und Entwicklung mint-berufe Studienfächer der MINT-Bereiche bieten einiges an Potenzial für die Zukunftsperspektiven der Studierenden und Studieninteressierten. Zu den MINT-Fächern gehören alle Studiengänge, welche zu den Bereichen der Mathematik, Informatik, Technik sowie Natur- und Ingenieurswissenschaften zählen – unter anderem auch Geologie oder Astronomie. Text: Alicia Steinbrück Foto: Louis Reed/unsplash
I
nsbesondere Deutschland gilt dabei als Standort der – insbesondere wirtschaftlichen – Innovation, denn Studierende, Studieninteressierte und -absolventen haben hier die Möglichkeit, bei verschiedenen Initiativen und Institutionen Förderung und Unterstützung zu erhalten. In Deutschland leben und arbeiten etwa 2,3 Millionen MINT-Akademiker.
den sind, nicht hoch. Ist das Studium im MINT-Bereich erfolgreich abgeschlossen, können sich die Absolventen auf eine berufliche Zukunft in der Forschung und Entwicklung freuen. Dabei kann sogar die knappe Hälfte der Studierenden direkt nach dem Uniabschluss eine Arbeitsstelle mit Leitungsfunktion besetzen. Der guten Zukunftsperspektive stehen
allerdings hohe Abbruchquoten gegenüber. Studiengänge in diesem Bereich werden häufig durch einen Mangel an Vorwissen und Informationen abgebrochen. Um Kinder und Heranwachsende früh in den Bereich einzubringen und Interesse bei ihnen zu wecken, ist eine frühkindliche Förderung, bestenfalls
bereits ab dem Kindergarten, sinnvoll. Spätestens Schulen sollten dann mittels Praxistagen, Laboren, Praktika oder auch Vorträgen Initiative zeigen und den Schülerinnen und Schülern zeigen, wie vielfältig und spannend die Möglichkeiten von MINT sind. Eine Maßnahme, die genau
dieses Ziel verfolgt, ist die Initiative „Zukunft schaffen“, bei welcher die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel Schirmherrin ist. Ziel ist es, junge Berufseinsteiger und Absolventen in MINT-Berufen zu unterstützen. Dabei steht auch der Punkt im Vordergrund, dass es wünschenswert wäre, wenn sich mehr Frauen in den Bereichen beteiligen würden – was ebenfalls
durch mehr Förderung und Information passieren soll. Der sogenannte Scully-Effekt zeigt,
dass auch Medien die Wahrnehmung und Bildung eines Menschen beeinflussen. Die Rolle der Dana Scully bei „Akte X“ beeinflusste nach einer Studie des Geena Davis Institute of Gender in Media die Berufswahl von Mädchen und jungen Frauen. Die Befragten, die Scully kannten, entschieden sich eher für eine Karriere in der Technik und Naturwissenschaft. Von diesen gaben die meisten zusätzlich an, dass Scully ihnen als Vorbild diente, und sie in der Berufswahl beeinflusste – ganz nach dem Motto: „Was sie kann, kann ich auch.“
Und wie sieht die
Studienlandschaft und -auswahl für die MINT-Bereiche aus? Im Jahr 2015 betrug der Anteil unter den Studierenden des MINT-Bereiches immerhin nicht zu unterschätzende 40 Prozent. Dabei war etwa ein Drittel der Studierenden weiblich. Für die Studieninteressierten ist ein Einstieg in die Branche, wenn es um die bürokratischen Hürden geht, teilweise einfacher als bei anderen. Zulassungsbeschränkungen sind, sofern sie denn überhaupt vorhan-
In Deutschland leben und arbeiten etwa 2,3 Millionen MINT-Akademiker.
MINT-Studieninteressierte haben Glück, denn die Zulassungsvoraussetzungen sind vergleichsweise niedrig. ANZEIGE
ADVERTORIAL
Sensirion
– agiler Marktführer mit Start-up-Spirit Der Erfolg des global tätigen Spezialisten für Sensorlösungen ist kein Zufall: Hinter den Kulissen zeigt sich ein Gründergeist, der Neugier und Engagement belohnt und in sämtlichen Unternehmensbereichen ein faires, respektvolles und wertschätzendes Miteinander pflegt. Einen passenden Arbeitsplatz zu finden, ist heute eine große Herausforderung. Die meisten Arbeitssuchenden wünschen sich eine motivierende und leistungsstarke Unternehmenskultur, in der sich Mitarbeitende entfalten können und wertgeschätzt fühlen. Im Internet gibt es viele Möglichkeiten, sich über potenzielle Arbeitgeber, ihre Werte und Benefits zu informieren. Hilfreich bei der Arbeitsplatzsuche können auch Arbeitgeber-Siegel und Zertifizierungen sein, die die Qualität eines Unternehmens als Arbeitgeber schwarz auf weiß bescheinigen. Betriebe wirken dadurch transparent – und werden so für viele Bewerberinnen und Bewerber zum „Employer of Choice“. Eines der international führenden Forschungsinstitute ist Great Place to Work®. Es zertifiziert die Arbeitsplatzkultur von Unternehmen auf Grundlage anonymer Mitarbeiterbefragungen sowie der Analyse der Personalmaßnahmen und zeichnet jedes Jahr besonders exzellente Arbeitgeber aus. Im letzten Jahr erkor Great Place to Work das Unternehmen Sensirion zu den zehn attraktivsten und beliebtesten Arbeitgebern Europas. Konkret landete Sensirion auf dem achten Platz. In der Kategorie „Große Unternehmen“ mit mehr als 250 Mitarbeitenden wurde Sensirion zudem als zweitbester Arbeitgeber in der Schweiz ausgezeichnet. „Diese Ergebnisse machen uns stolz“, sagt Heiko Lambach, Vice President Human Resources. „Denn sie zeigen, dass unsere Bemühungen um ein Arbeitsumfeld, in dem alle fair und ehrlich miteinander umgehen, und unsere agile Unternehmenskultur wertgeschätzt werden.“ Sensoren für eine moderne und nachhaltige Welt Die einzigartige Unternehmenskultur, die Sensirion zu einem so beliebten und mehrfach ausgezeichneten Arbeitgeber macht, bildet die Grundlage für die innovativen Produktlösungen des international tätigen HightechUnternehmens mit Hauptsitz in der Schweiz und Niederlassungen in Asien, Nordamerika und Europa. Seit über zwei Jahrzehnten entwickelt und produziert das Spin-off der Züricher Eidgenössischen Technischen Hochschule weltweit führende Sensoren und Sensorlösungen für Applikationen, die zum Beispiel in den Bereichen Medizintechnik, Automobilindustrie und Konsumgüter Anwendung finden. Die hohe Innovationsbereitschaft zeichnet sich unter anderem darin, dass jährlich rund 20 bis 25 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung investiert werden.
Weitere Infos unter: www.sensirion.com
Rund 1.000 Mitarbeitende weltweit setzen aktuell alles daran, stets einen Schritt voraus zu sein, um nachhaltige Veränderungen rund um den Globus zu erwirken: für mehr Lebensqualität, Gesundheit, Effizienz und Sicherheit. „Unser Erfolg basiert in erster Linie auf der Expertise und Leidenschaft unserer Mitarbeitenden, die sich bei uns ausprobieren und dabei auch Fehler machen dürfen. Unsere Mitarbeitenden sind nicht in starren Strukturen gefangen, sondern erhalten Freiräume, um sich zu verwirklichen und frühzeitig Verantwortung zu übernehmen“, erläutert Heiko Lambach. Neue motivierte Fachkräfte sind gesucht Um smarte Lösungen für eine bessere und nachhaltigere Welt zu entwickeln, arbeiten bei Sensirion Software- und R&D-Ingenieure, Qualitätsmanager, Key-Account-Manager und viele weitere Fachkräfte in unterschiedlichen Bereichen Hand in Hand. Neue Mitarbeitende, die sich für den Spirit von Sensirion begeistern und bereit sind, neue und auch mal unkonventionelle Wege zu gehen, sind gesucht. Über 50 neue Stellen sind derzeit ausgeschrieben, unter anderem auch für das Tochterunternehmen AiSight in Berlin. Wer bei Sensirion startet, wird von Anfang an gefordert und gefördert. Zudem profitieren Mitarbeitende von flachen Hierarchien, unbürokratischen Prozessen, speziellen Förderprogrammen und einem eigenen Talent Management. Flexible Arbeitszeiten, Social Events und Sportprogramme sind ebenso selbstverständlich wie Versicherungen und Integrationsangebote. Vor allem aber warten noch viele weitere geniale Ideen darauf, umgesetzt zu werden. Denn bei diesem Employer of Choice ist Pionierarbeit die Leidenschaft jedes Mitarbeitenden.
14 Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
Ein MBA fördert die Karriere mba Wer eine Ausbildung als Master of Business Administration absolvieren möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Der Executive MBA ist für Führungskräfte. Text: Armin Fuhrer Foto: Priscilla Du Preez/unsplash
A
rbeitnehmer, die sich für
ein MBA-Programm (Masters of Business Administration) interessieren, stehen oftmals vor der Frage, was für sie das Beste ist: ein Vollzeitstudiengang oder die berufsbegleitende Ausbildung. Wer sich für einen MBA in Vollzeit entscheidet, hat oft einen ganz bestimmten Grund: Er möchte aus seinem bisherigen Beruf ausbrechen und etwas völlig Neues wagen, nach neuen Perspektiven suchen. Soweit aber gehen in Deutschland die allermeisten MBA-Absolventen nicht. Hierzulande werden rund 90 Prozent aller MBA-Programme berufsbegleitend angeboten. Ausbildung neben dem Beruf kann für Jung-Manager eine sehr gute Wahl sein, denn sie kann die Karriere fördern. Aber man sollte sich nichts vormachen: Sie kostet nicht nur Geld, sondern es ist auch viel Energie und Motivation nötig, um bis zum Ende durchzuhalten. Immerhin bietet diese Ausbildung aber außer besseren Karrierechancen auch eine Möglichkeit zum effektiven Networking.
in einem Blockstudium stattfinden. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, den MBA im Fernstudium zu machen. Außerdem wird auch das Angebot an Online-MBAs größer. nach Vollzeit- oder berufsbegleitender Ausbildung steht der Interessent auch vor der Entscheidung, welche Art MBA-Programm er wählen soll. Wer sich für ein MBA-Studium interessiert und im Berufsleben steht, hat möglicherweise die Wahl zwischen dem Executive MBA und „normalen“ MBA-Programmen. Der Unterschied liegt darin, dass sich das Executive MBA an Angestellte richtet, die bereits Führungs-, Budget- oder Personalverantwortung haben. Für die Zulassung kann eine Berufserfahrung je nach Anbieter zwischen einem und fünf Jahren nötig sein, in manchen Fällen sogar mehr. Ebenso können Aufnahmetests und -gespräche obligatorisch sein. In solchen Gesprächen werden die fachlichen, persönlichen, integrativen Neben der Frage
Eine solche zusätzliche
Während beim Vollzeit-MBA auf der Hand liegt, wie die Ausbildung vonstattengeht, nämlich in dauerhafter Präsenz an der jeweiligen Hochschule, gibt es beim berufsbegleitenden MBA verschiedene Varianten. Dazu gehören ebenfalls Präsenzkurse. Sie können beispielsweise am Wochenende oder
Es ist viel Energie und Motivation nötig, um bis zum Ende durchzuhalten.
Hybrider Wissenstransfer
Auch bei ‚normalen‘ MBA-Programmen wird oft eine – zumeist geringere – Berufserfahrung voraussetzt. und mentalen Voraussetzungen des Bewerbers oder der Bewerberin geprüft. Darüber hinaus dient das Auswahlgespräch auch dazu, eine Bewertung und Einschätzung der bisherigen Berufserfahrung des Bewerbers vorzunehmen. Executive MBA-Programme sind immer berufsbegleitend.
Dr. Jessika Bertram, Geschäftsführerin „Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung der HSHL“
Auch bei „normalen“ MBA-Program-
Text: Kirsten Schwieger, Foto: Presse
men wird oft eine – zumeist geringere – Berufserfahrung voraussetzt wird. Diese Hürde ist aber nicht als groß einzuschätzen, da ja der Bewerber oder die Bewerberin für ein berufsbegleitendes Programm ohnedies über Berufserfahrung verfügt. Zukünftig können auch solche Interessenten ein MBA-Studium aufnehmen, die kein Erststudium absolviert haben. In diesen Fällen ist dann ausschließlich die Berufserfahrung von mindestens fünf Jahren ausschlaggebend.
Eine zusätzliche Ausbildung neben dem Beruf kann für Jung-Manager eine gute Wahl sein, um die Karriere zu fördern.
hybrides lernen
Dr. Jessika Bertram erläutert, was die Weiterbildung an der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung der Hochschule Hamm-Lippstadt auszeichnet.
Was zeichnet wissenschaftliche Weiterbildung aus? Unsere Themen sind aus der Hochschule heraus entwickelt und daher garantiert evidenzbasiert. Als Akademie einer Hochschule für angewandte Wissenschaften bieten wir nachhaltig praktikable Lösungsansätze aus der Wissenschaft für Gesellschaft und Wirtschaft. Welche Themen umfasst wissenschaftliche Weiterbildung? Oft identifizieren wir absolut neue Themen, die noch unter dem Radar fliegen, beispielsweise E-Health oder Digitale Transformation – beides gewinnt aktuell und in den kommenden Jahren massiv an Bedeutung, erscheint derzeit aber vielen noch fern. Gleichzeitig orientieren wir uns an Bedarfen, die von Unternehmen an uns kommuniziert werden. Wie findet wissenschaftliche Weiterbildung statt? Wir mixen gezielt digitales Lernen mit Veranstaltungen vor Ort. Denn je komplexer Inhalte sind, desto schwieriger ist es, sie effizient in reinen Onlineformaten zu verarbeiten. In unserer Master Class auf unserer Homepage kann man sich einen ersten Eindruck über unsere Themen verschaffen und unsere Professoren kennenlernen – einfach mal reinhören! ANZEIGE
Die Karlshochschule ist eine staatlich anerkannte und mehrfach ausgezeichnete Hochschule in Karlsruhe. Wir stellen Werte wie Nachhaltigkeit, globale Gerechtigkeit, Interkulturalität und Diversität besonders in den Vordergrund und leben diese. Als internationale Hochschule mit ausschließlich englischen Studiengängen bieten wir alternative Denk- und Lehransätze im Bereich Wirtschaft, Politik & Gesellschaft und Psychologie.
Bachelor in
Social Psychology: Organization, Management, Counseling (B.A.)
Finde mehr heraus und werde Teil der Karls Community!
Lerne die Karls kennen und komm zu unseren Infotagen.
Infotage (vor Ort) SA. 14.05.22 10h SA. 23.07.22 10h
Karls 360° (Online) DI. 22.02.22 16h DI. 08.03.22 10h DI. 26.04.22 16h
Der Mensch im Mittelpunkt: hier erfährt man wie Menschen sich selbst und ihre Lebenswelt wahrnehmen, wie sie sich verhalten, interagieren und die Welt veränderten. Spannende Berufsperspektiven: Beratung und Betreuung von Menschen, Entwicklung von Teams und Organisationen, Change Management, Personalwesen etc.
• Praktischer und interdisziplinärer Ansatz der Psychologie mit Management kombiniert. • Kein NC – stattdessen individuelles Auswahlverfahren • Ausschließlich in Englisch, Auslandssemester • Kleine Gruppen und individuelle Betreuung
UNIKIMS – Partner Content 15
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
contentway.de
ANZEIGE
Breite und Vertiefung
”
partner content
Was Unternehmen und Führungskräfte vom MBA erwarten.
Die Universität Kassel und die UNIKIMS als ihre Management School greifen diese Anforderung proaktiv auf, indem sie beispielsweise in ihrem MBA-Studium die Breite einer zeitgemäßen Managementausbildung in den ersten Semestern mit der Tiefe von optionalen Spezialgebieten im letzten Semester des berufsbegleitenden Studiums verbinden. Dementsprechend können die Studierenden neben einer breiten Ausbildung im General Management auch Schwerpunktsetzungen realisieren, ohne dabei den ganzheitlichen Blick und wichtige Schlüsselqualifikationen zu vernachlässigen. Momentan werden drei Spezialisierungen angeboten: „Marketing and Sales“, „Innovation and Entrepreneurship“ und „Digital Business“. Die Universität entwickelt ihren MBA-Studiengang für Nachwuchsführungskräfte aus Dienstleistungs- und Industrieunternehmen seit 2014 kontinuierlich mit den Veränderungen in der Wirtschaftswelt weiter und orientiert sich an den vielfältigen Qualifikationsbedürfnissen der Studierenden und den Qualifikationsanforderungen von Unternehmen.
„Voraussetzung für die Aufnahme des MBA-Studiums sind ein akademischer Abschluss und erste Berufserfahrung.“
res
se
Die Märkte verändern sich dynamisch. Neue Trends im Käuferverhalten und neue Wettbewerber mit disruptiven Geschäftsmodellen sowie neue Technologien – wie Künstliche Intelligenz, Blockchain, Augmented and Virtual Reality oder Big Data – fordern die Unternehmen heraus. Zugleich verlangt die Gesellschaft nach verantwortlichem Handeln. Nachhaltigkeit ist zu einem Leitbild und Querschnittsthema geworden, gesamtökologische Anforderungen wie Klima- und Ressourcenschutz verändern die Bedingungen, unter denen die Wirtschaft produziert. Die Unternehmen müssen sich immer wieder neu erfinden, um erfolgreich aus dem Wandel hervorzugehen. Auch die Halbwertzeit des Wissens nimmt rapide ab. Was gestern noch richtig war, kann heute schon obsolet oder gar falsch sein. So sind auch Hochschulen gefordert, regelmäßig Inhalte und Formen der Wissensvermittlung anzupassen und die Anschlussfähigkeit von Hochschulabsolventen durch flexible Weiterbildungsangebote sicherzustellen. Hierbei geht es darum, neue Entwicklungen in den Fachdisziplinen sowohl in der Breite als auch in der Tiefe im Rahmen der Weiterbildung zu berücksichtigen.
Fo t
o: P
Prof. Dr. Andreas Mann, akademischer Leiter des MBA
Qualifikation für Führungsaufgaben in einem transferorientierten Studiengang Damit bietet der MBA-Studiengang nach den Worten seines akademischen Leiters, Prof. Dr. Mann, „die Qualifikation für Führungsaufgaben in einem transferorientierten Studiengang auf den aktuell herausfordernden Themenfeldern in Unternehmen“. Bei der regelmäßigen Weiterentwicklung des Studiengangs richtet sich die Universität unter anderem nach den Empfehlungen internationaler Institutionen, die sich mit Qualifikationsanforderungen an Führungskräfte beschäftigen (z. B. CMI Chartered Management Institut und die OECD), um die künftig gefragten Kompetenzen für eine erfolgreiche Führungsposition zu identifizieren. Voraussetzung für die Aufnahme des MBA-Studiums sind ein akademischer Abschluss und erste Berufserfahrung. Für jene, die ihren ersten Abschluss außerhalb der BWL erworben haben, ist die Vertiefung im General Management die erste Wahl. Diesen Weg wählten bisher schon zahlreiche Ingenieure, Natur- und Sozialwissenschaftler, die aus Fach- in Führungspositionen aufgestiegen waren oder bei denen der Schritt dorthin geplant war. Wer aber schon betriebswirtschaftliche Kompetenzen, sei es durch Berufserfahrung oder den ersten Abschluss mitbringt, der wird an den anderen Schwerpunkten interessiert sein. Das MBA-Studium ist auf fünf Semester einschließlich Masterthesis angelegt. Der E-Campus der UNIKIMS ermöglicht – neben dem Selbststudium – ein umfangreiches Online-Studium. Das Präsenzstudium ist auf sechs Termine im Jahr an Wochenenden in Kassel konzentriert.
BERUFSBEGLEITEND STUDIEREN „Wer einen Abschluss in einem natur-, ingenieur- oder geisteswissenschaftlichen
Master of Science
Studiengang vorweisen kann und in Unternehmen oder Behörden nun Führungsund Managementaufgaben übernimmt, dem fehlt häufig eine solide betriebswirtschaftliche Basis, um die neuen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen“, berichtet Prof. Mann aus seiner Erfahrung in berufsbegleitenden Masterstudiengängen. Selbst wer einen Bachelorabschluss in Betriebswirtschaftslehre oder in Wirtschaftswissenschaften vorweisen könne und bereits in Führungspositionen tätig sei, benötige mehr als das in Bachelorstudiengängen vermittelte Wissen. Er benötige Managementkompetenzen. Daher werden die Themen in allen Modulen des MBA aus dem Blickwinkel der Führungsposition betrachtet. Somit werde themenbezogene Führungskompetenz vermittelt. Zum Beispiel müsse ein Naturwissenschaftler in einer Führungsposition keinen Buchungssatz bilden können, jedoch werde ihn das berufsbegleitende Studium in die Lage versetzen, eine Bilanz zu lesen und richtig zu interpretieren, sagt Prof. Mann. Die Studierenden wollen höheres Einkommen und Anerkennung Der erste Studienabschluss, sagt Prof. Mann, sei nur die „Eintrittskarte in den Job“. Dann stelle sich die Frage: „Was mache ich denn später im Beruf, und welche Rolle spiele ich mit meinen Kompetenzen in Unternehmen?“ Die Studierenden wollten sich auf neue Anforderungen im Beruf vorbereiten, denn sie wollten besser werden in ihrem Job. Es gehe den Studierenden selbstverständlich auch um „ein höheres Einkommen und mehr Anerkennung. Sie wollen die Aussicht auf einen Aufstieg oder den Wechsel zu einem anderen Unternehmen“, denn wer sich für ein berufsbegleitendes Studium entscheide, der wolle häufig gestalten, weiß Prof. Mann. Das zuzugeben, gehöre zur Ehrlichkeit dazu,
während sich die Arbeitgeber genau solche Mitarbeiter wünschten, die Motivation und Zähigkeit zeigten, indes sie vom Willen angespornt seien, „durchs Feuer zu gehen“. Das Masterstudium vermittele die Fachkompetenz und das Methodenwissen anhand von anwendungsbezogenen Studieninhalten in Form von Fallstudien und transferorientierten Seminararbeiten, um genau diese Erwartungen zu erfüllen. Die Studierenden lernen Methoden anzuwenden, die ihnen helfen, neue geschäftliche und berufliche Herausforderungen in ihren Unternehmen und ihren Tätigkeitsbereichen, die sie zu verantworten haben, zu meistern. Sie lernen zum Beispiel, wie man neue Geschäftsmodelle entwickelt, Transformations- und Veränderungsprozesse in Unternehmensorganisationen durchführt und wie man Unternehmen nachhaltig führt. Die Studierenden lernen ebenso Methoden zur Ideenfindung und -prüfung und zum Komplexitäts- und Konfliktmanagement. Dozenten sind ausgewiesene Experten in ihren Fachgebieten Die Dozenten des Studiengangs kommen weitgehend aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel. Es handelt sich hierbei um erfahrene Dozenten und reputierte Wissenschaftler. „Damit erhalten die Studierenden des MBA-Studiengangs die Möglichkeit, Wissen von Experten zu bekommen, die neueste wissenschaftliche Erkenntnisse generieren und in die jeweiligen Lehrmodulen einfließen lassen“, sagt Prof. Mann: „Da werden neue Konzepte und Verfahren diskutiert, die nicht in den üblichen praxisbezogenen Fachzeitschriften stehen, weil unsere Dozenten primär in hochklassigen wissenschaftlichen Journals publizieren. Gleichzeitig haben die Dozenten eine starke Transferorientierung und -kompetenz, die sie in zahlreichen Praxisprojekten nachgewiesen haben.“
Einladung
Zur Online-Informationsveranstaltung am 07. April 2022 um 17.00 Uhr. Anmeldung unter: www.unikims.de/mba
INDUSTRIELLES PRODUKTIONSMANAGEMENT Heute müssen Unternehmen und ihre Mitarbeiter darauf ausgerichtet sein, sich permanent den Veränderungen des Marktes anzupassen. Genau an
JETZT ANMELDEN
dieser Stelle setzt der Studiengang an und legt seinen Fokus auf das ganz-
ONLINE-INFOVERANSTALTUNG
heitliche Verstehen und Managen industrieller Prozesse und Systeme.
26. Oktober 2021, 18.00 Uhr
Bereiten Siesich jetzt berufliche Zukunft vor. Weitere Information finden aufIhre www.unikims.de
www.unikims.de/ipm
Ein Master of Science der
16 Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
Bereit für die Erholung des Luftverkehrs – Startfreigabe für die Ausbildung zum Fluglotsen
Karrieretag Hamburg Über 50 Arbeitgeber und ein Rahmenprogramm mit Coachings, Vorträgen und Fotoshootings – kostenfrei für alle Besucher. Text: Jakob Bratsch, Foto: Presse
A
uf dem Karrieretag profitieren nicht nur die rund 50 ausstellenden Unternehmen vom direkten Kontakt zu Jobsuchenden. Interessierte Messebesucher nutzen die Chance, um sich im persönlichen Gespräch mit Personalverantwortlichen namhafter regionaler Unternehmen über Karrierechancen und freie Stellen zu informieren. Egal ob Fach- oder Führungskraft, Schüler, Student, Young Professional oder Quereinsteiger – auf dem Karrieretag findet jeder passende Jobangebote. Ein umfangreiches kostenloses Rahmenprogramm mit spannenden Fachvorträgen, Coachings zum Thema Beruf und Karriere und Bewerbungsfoto-Shooting runden das Messeprogramm ab.
sind gut beraten, ihre Bewerbungsunterlagen wie das Anschreiben und den Lebenslauf bereitzuhalten, um diese im Bedarfsfall einreichen zu können. Darüber hinaus haben Stellensuchende dann auch die Möglichkeit, am Bewerbungsmappen-Check teilzunehmen und professionelle Tipps rund um die Bewerbung zu erhalten.
sehr, unsere erfolgreiche Jobmesse auch in diesem Jahr schon zum vierten Mal in Hamburg auszurichten. Namhafte Aussteller sowie unsere Kooperationspartner sorgen für den richtigen Rahmen. Wir erwarten viele gute Gespräche und allerhand Potential in einem angenehmen Ambiente, in dem sich unsere Aussteller als TopArbeitgeber in der Region präsentieren können und Kontakte zu zahlreichen interessanten Kandidaten knüpfen“, so der Veranstalter. „Wir freuen uns
Besucher des Karrieretags
Für einen sicheren Flugverkehr in und über Deutschland braucht es Profis, die den Überblick behalten. Foto: Presse
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH bildet wieder mehr Fluglotsinnen und Fluglotsen aus. Für dieses Jahr werden 150 Auszubildende und dual Studierende gesucht. Für einen sicheren Flugverkehr in und über Deutschland braucht es Profis, die den Überblick behalten. Piloten, Bordpersonal und Fluggäste sind auf die heimlichen Helden am Boden angewiesen – die Fluglotsinnen und Fluglotsen der DFS. Im hoheitlichen Auftrag der Bundesrepublik Deutschland sind sie für die Sicherheit der Menschen am Himmel verantwortlich. Im direkten Austausch mit den Pilotinnen und Piloten sorgen Sie dafür, dass die Flugzeuge sicher starten und landen. Während der Flugphase garantieren sie ausreichende Abstände zueinander. Die Umwelt im Fokus Umwelt- und Lärmschutz ist ein wichtiges Unternehmensziel der DFS. Den Verkehrsrückgang in den Pandemiezeiten hat das Unternehmen genutzt, um neue, umweltfreundliche Flugverfahren zu erproben. Die DFS bringt Flugzeuge nicht nur sicher und pünktlich, sondern auch so direkt und umweltschonend wie möglich ans Ziel – denn das spart Zeit und Treibstoff. Beste Aussichten für Berufsstarter Bis Mitte dieses Jahrzehnts werden viele Lotsinnen und Lotsen die DFS altersbedingt verlassen. Die DFS reagiert mit dem Ausbau ihres Ausbildungsprogramms. Wer Verantwortung liebt und die Faszination Luftfahrt teilt, wählt mit einer Ausbildung oder einem Dualen Studium bei der DFS den optimalen Karrierestart. Neben formellen Anforderungen, wie dem abgeschlossenen Abitur, sicherem Englisch sowie zum Bewerbungszeitraum einem Höchstalter von 24 Jahren, benötigen Bewerberinnen und Bewerber weitere Talente und Fähigkeiten wie Teamfähigkeit, Stressresistenz, räumliches Vorstellungsvermögen, Konzentrationsfähigkeit und eine gute Merkfähigkeit. Es wartet ein spannender und krisensicherer Job – „Cleared for take-off!“ Weitere Infos unter karriere.dfs.de
Inselpark Wilhelmsburg (edel-optics.de-Arena) Kurt-Emmerich-Platz 10-12, 21109 Hamburg Donnerstag, 3. November 2022, 10.00 bis 17.00 Uhr – Eintritt frei! www.karrieretag.org/hamburg
Berufswahlmessen geben Orientierung Viele Jugendliche stehen kurz vor ihrem Schulabschluss und wissen immer noch nicht, was sie danach machen wollen – kein Wunder, denn die Möglichkeiten sind extrem vielfältig. Text: Jakob Bratsch Foto: Presse
I
deal ist es, wenn Lehrkräfte und Eltern bei der Suche nach dem perfekten Zukunftsplan helfen. Der Besuch einer Berufswahlmesse kann ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein. Hier bekommen junge Erwachsene in kurzer Zeit viele Informationen über Ausbildungsberufe, Studiengänge, Freiwilligendienste, Auslandsreisen und vieles mehr. Zudem können sie sich einen persönlichen Eindruck von den ausstellenden Unternehmen, Hochschulen, Verbänden und Organisationen machen. Neben individuellen Beratungsgesprächen werden oft auch Vorträge zu Themen rund um Ausbildung, Studium, Bewerbung und Gap Year angeboten. Und wer Lust hat, seine Fähigkeiten praktisch unter Beweis zu stellen, kann sich auf einige MitmachAktionen an den Ausstellerständen freuen. Für die Sicherheit der Besucher sorgt übrigens ein gut durchdachtes Hygienekonzept. Weitere Informationen gibt es
Text: Jakob Bratsch
Karrieretag Hamburg
www.einstieg.com/messen
auf:
Digitale Kompetenzen für den Strukturwandel Berufliche Qualifizierungsmaßnahmen sind unverzichtbare Investitionen in die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen: Sie helfen, dem Fachkräftemangel zu begegnen und unterstützen die Fähigkeit zur Umsetzung von digitalen Transformationsprojekten. Die deutsche Wirtschaft steht vor einem tiefgreifenden Strukturwandel, der fundiertes digitales Know-how bei Entscheidern, Führungskräften und Umsetzungsverantwortlichen erfordert. Doch eine Sonderbefragung im repräsentativen Mittelstandspanel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat ergeben, dass ein Drittel der mittelständischen Unternehmen den Bedarf an Digitalkompetenzen in ihrer Belegschaft nicht decken kann. Die Suche nach qualifiziertem Personal ist aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels ohnehin schwer und verschärft sich durch die Anforderung an Digitalkompetenz. Bildung ermöglicht Transformation Aktuelles Wissen und passgenaue Kompetenzen im Beruf sind wichtiger denn je. Der Strukturwandel in der Wirtschaft ist stark in Bewegung geraten und damit ändern sich auch die Anforderungen an die Fähigkeiten der Erwerbstätigen. Und das nicht nur einmalig. Die Halbwertszeit des Wissens sinkt kontinuierlich. Wer persönlich beruflich erfolgreich und/oder als Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben will, weiß: Lebenslanges Lernen ist der Schlüssel. Besonders gefragt sind
www.adg-campus.de
heute digitale Kompetenzen, aber auch Themen der Organisationsund Personalentwicklung sowie Qualifizierungen in Leadership und Transformation. Neue Lernkultur Die Digitalisierung hat auch die Bildungsangebote signifikant verändert. Spätestens seit der Pandemie ist klar – Lernen geht auch anders als bisher! Eine neue Lernkultur hat sich entwickelt: ein Mix aus medialen, digitalen, hybriden und Präsenz-Formaten. Gefragt sind innovative digitale Angebote, die für den reinen Wissenserwerb das Lernen an individuellen Arbeitsorten, zu flexiblen Arbeitszeiten und individuellen Arbeitsweisen ermöglichen. Für langlaufende (Weiter-)Qualifizierungen, die intensive Interaktion, Workshops, Reflektion beinhalten, bleiben aber auch Präsenzveranstaltungen zukünftig unerlässlich. Der persönliche Austausch mit ExpertInnen und anderen Lernenden ist auch aus Sicht der Teilnehmenden durch nichts zu ersetzen. Gefragt: DigitalisierungsmanagerInnen Digitales Know-how ist eine, wenn nicht die Schlüsselkompetenz heute – auf allen Unternehmensebenen. Denn die digitale Transformation findet im gesamten Unternehmen statt und ist ein langfristiger Veränderungsprozess. Das Potenzial der Digitalisierung ist in vielen Organisationen oft noch gar nicht erkannt.
Campus Schloss Montabaur
Registrieren Sie sich hier für ein kostenloses, einstündiges Infowebinar! Erfahren Sie, welche Vorteile asynchrones, modulares Lernen mit sich bringt und informieren Sie sich aus erster Hand zu den modularen Management Programmen „Diplomierte/r DigitalisierungsmanagerIn ADG“ und „Diplomierte/r NachhaltigkeitsmanagerIn ADG“.
Wer die digitale Transformation seines Unternehmens/seiner Organisation erfolgreich und maßgeschneidert vorantreiben möchte, muss Handlungs- und Disruptionsfelder für die digitale Transformation sowie ihre Chancen und Risiken entlang der Wertschöpfungskette erkennen, gestalten und umsetzen können. Das Wissen über den Reifegrad der Digitalisierung in einem Unternehmen als auch über die Handlungsfelder und Entwicklungsfelder sind die Grundlage für weitere richtungsweisende Entscheidungen. Dazu gehören das Wissen um digitale Technologien als auch die Fähigkeiten, diese für das Unternehmen und für Ihre KundInnen einsetzen zu können. Interdisziplinäre Kompetenzen für Führungskräfte und EntscheidungsträgerInnen mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung an der Schnittstelle zwischen BWL, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsinformatik vermittelt beispielsweise das neue Quali
fizierungsangebot „Diplomierte/r DigitalisierungsmanagerIn ADG “ für den Handel, mittelständische Unternehmen und Banken. Das berufsbegleitende Managementprogramm der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) besteht aus Pflichtmodulen sowie frei wählbaren Wahlmodulen, die sich je nach individuellem Bedarf und Aufgabenstellung im Unternehmen zu unterschiedlichen Abschlüssen kombinieren lassen. Selbstlernphasen, digitale Lerneinheiten und Präsenzmodule wechseln sich ab und der Einstieg ist jederzeit möglich. Tipp: Sie können berufliche Qualifizierung und akademische Abschlüsse auf dem Campus Schloss Montabaur kombinieren – dafür stehen die Angebote der Akademie und der ADG Business School an der Steinbeis Hochschule. Module aus der beruflichen Weiterbildung können angerechnet werden auf Studiengänge – und das gilt auch vice versa.
18 Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
Foto: Mikael Kristenson/unsplash
contentway.de
Master für Sozialwissenschaften Der Master Sozialwissenschaften dauert üblicherweise vier Semester. Bei erfolgreichem Abschluss erhält man den akademischen Titel „Master of Arts“ (M.A.). Der Masterstudiengang ist meistens sehr forschungsorientiert, wobei man sich intensiv mit der Analyse gesellschaftlicher Phänomene auseinandersetzt und diese aus soziologischer, politikwissenschaftlicher, anthropologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive erforscht. 78 Hochschulen mit 132 Masterstudiengängen stehen deutschlandweit zur Auswahl, denn die Berufsaussichten im Bereich Sozialwissenschaften sind sehr vielfältig. Nicht nur Bildungseinrichtungen, Sozialarbeit, Jugendhilfe und gesellschaftliche Institutionen suchen sozialwissenschaftliche Experten, auch Forschungsund Wirtschaftsinstitute, private Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche Abteilungen in Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, Kultur- und Medieneinrichtungen kommen als Arbeitgeber infrage. Möglich ist auch eine Tätigkeit als Politikberatung, Technologieberatung, strategische Unternehmensberatung und Umweltberatung. Viele Sozialwissenschaftler:innen finden in Forschung und Lehre ein Beschäftigungsverhältnis.
Master für Ingenieurwissenschaften Für angehende Ingenieure gehört ein Masterabschluss nicht unbedingt zur Standardanforderung, erwartet werden vielmehr ausgeprägte Fachkenntnisse auf einem bestimmten Gebiet, sei es nun Elektronikdesign oder Industrieautomation. Die Mehrzahl der Hochschulen vermitteln deshalb in den letzten Semestern des Bachelors anwendungsorientierte Spezialkenntnisse, die Berufsanfängern einen schnellen Ein- und Aufstieg ermöglichen. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist die erforderliche Berufserfahrung weitaus wichtiger als ein Masterabschluss. Wer vor seinem Bachelorstudium bereits eine entsprechende Ausbildung absolviert hat, kann im Bewerbungsverfahren sogar oftmals mit Masterabsolventen mithalten. Wer als Bachelorabsolvent jedoch lieber in zwei Jahren den Master machen möchte, verliert durch diesen Verdienstausfall rund 100.000 Euro. Erforderlich ist ein Masterabschluss dagegen vorrangig für alle, die eine Führungsposition anstreben, denn in den meisten Stellenanzeigen im Management wird dieser vorausgesetzt. Einige Hochschulen bieten auch immer noch oder wieder den altbewährten und weltweit hochangesehenen Diplomstudiengang an.
Digital Leadership studieren
Master of Business Administration MBA
Interesse an Innovationen, Data Science und Management? Wer sich darüber hinaus für neue Geschäftsmodelle und die Führung kreativer Teams begeistern kann, ist im Master-Studiengang „Digital Leadership M.A.“ der Mediadesign Hochschule genau richtig. Studierende lernen wie Medienproduktionsprozesse gesteuert und überwacht werden. In kleinen Seminargruppen werden zudem Geschäftsstrategien für Unternehmen und Start-ups in der Kreativwirtschaft praxisnah entwickelt. Das anderthalbjährige Studium in München, Düsseldorf oder Berlin gliedert sich in zwei Präsenzsemester mit Theorie- und Projektmodulen und ein drittes Semester, das sich komplett der Masterthesis widmet. Die Alumni arbeiten als Führungskräfte an der Schnittstelle zwischen Kreativität, Digitalisierung und Business in internationalen Unternehmen der Medien-, Kreativund Digitalwirtschaft. Start: 1. April und 1. Oktober, www.mediadesign.de
Die Alumni arbeiten zwischen Kreativität, Digitalisierung und Business in internationalen Unternehmen der Medien-, Kreativ- und Digitalwirtschaft.
Nach erfolgreich abgeschlossenem Bachelor und meist einigen Jahren Berufserfahrung kann als nächste große Herausforderung der MBA folgen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist das Renommee der Hochschule: Top-Unis und Business Schulen kosten schnell um die 50.000 Euro für ein Jahr, die Aufnahmebedingungen sind hier überall gleich streng. Dafür bringt ein MBA einer Top-Hochschule einen enormen Wissensvorsprung und Karrierevorteil, und zwar nicht nur in Bezug auf Führungsfähigkeiten und Managementwissen, sondern auch durch die Erfahrung mit einer ausgeprägt internationalen Umgebung. Bis zu 80 verschiedene Nationalitäten bereiten sich hier auf das Berufsleben der Zukunft vor, leben, lernen und handeln in internationalen Teams und werden von ebenfalls aus der ganzen Welt stammenden Professor:innen begleitet. Das Karrierenetzwerk, bestehend aus hochrangigen Alumni und einflussreichen Größen aus Politik und Wirtschaft ist enorm wertvoll und gilt allgemein als Türöffner. Am häufigsten finden MBA-Absolvent:innen eine Anstellung bei Consulting-Unternehmen, in der IT und in der Telekommunikation, das Gehalt kann dabei doppelt so hoch wie ohne MBA-Abschluss sein. Texte: Katja Deutsch, Kirsten Schwieger ANZEIGE
Wir verbinden Ihre Marke mit der richtigen Zielgruppe. Unsere Mission ist es, Ihr Unternehmen als Marktführer über die relevantesten Vertriebskanäle zu vermarkten. Wir garantieren Ihnen, dass Ihre Botschaft die richtige Zielgruppe erreicht.
Möchten Sie mehr wissen? www.contentway.de
Universität Siegen – Partner Content 19
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
contentway.de
Karriereticket für den Mittelstand partner content
Ein berufsbegleitendes EMBA-Programm in Siegen bietet Führungskräften Stallgeruch und flexible Module. Mit Elternzeit lockt sogar ein Stipendium.
Sebastian Viehl,
Mubea Fahrwerk GmbH
Thomas Demmer,
nS
chm
ale
Geschäftsführer der Universität Siegen Business School
ar
s te
Fo t
o: C
Volker Stein,
Lehrstuhl für Personalmanagement und Organisation an der Universität Siegen
Sebastian Viehls Tag müsste deutlich mehr als 24 Stunden haben: Der 34-Jährige baut gerade ein Haus um, das zweite Kind ist da, gleichzeitig will er Karriere machen. Sein Arbeitgeber ist die Mubea Fahrwerk GmbH in Attendorn, ein familiengeführter Metallverarbeiter für die Automobilindustrie, und typisch für die Region Südwestfalen mit über 150 mittelständisch geprägten Weltmarktführern. Der Maschinenbau-Ingenieur und weltweit erfahrene Projektmanager beschloss: „Statt meine Expertenrolle zu vertiefen, wollte ich mich für weitergehende Führungsaufgaben qualifizieren.“ Diesen Weg ebnet ein Executive Master of Business Administration (EMBA). Der Abschluss wird immer beliebter und deutschlandweit gibt es rund 30 Angebote, die unter anderem bei Dauer und Kosten stark variieren. Viehl entschied sich für ein EMBA-Programm mit „Stallgeruch“ an der Universität Siegen Business School: „Der berufsbegleitende Studiengang ist inhaltlich auf die Praxisanforderungen von mittelständisch geprägten Unternehmen ausgerichtet und fair bepreist“, so Viehl.
„Im Mittelstand kann sich ein Mitarbeitender in einer Schlüsselposition nicht einfach für ein Studienjahr verabschieden“, weiß Thomas Demmer, Geschäftsführer der Universität Siegen Business School. Das eigene EMBA-Programm bietet deshalb hohe Flexibilität, denn die fünf verschiedenen Module lassen sich in zwölf Monaten oder auf bis zu fünf Jahre verteilt absolvieren. Das berücksichtigt nicht nur die beruflichen Umstände der meist zwischen 30 und Mitte 40 Jahre alten studierenden Führungskräfte – auch ihr Arbeitgeber profitiert: „Das Unternehmen kann einen Mitarbeitenden zunächst auch gezielt mit einzelnen Modulen wie Digitalisierung oder Personelle Führung fördern“, erläutert Demmer.
Führungskräfte, die in Elternzeit waren oder sind, unterstützt die Universität Siegen Business School zudem mit einem Stipendien-Programm, das von der Sparkasse Siegen gefördert wird. Je nach Dauer der Elternzeit reicht das pro Modul von 250 bis 1.000 Euro. „Mit dem steuerfreien Stipendium möchten wir für Teilnehmende, die Familienarbeit leisten, den finanziellen und organisatorischen Druck reduzieren“, sagt Demmer. „Wir legen Wert auf Qualität und betreuen unsere Workshops an den jeweils zweieinhalb Präsenztagen durchgehend professoral, arbeiten aber natürlich auch mit erfahrenen Co-Dozenten aus der Praxis zusammen“, sagt Professor Volker Stein vom Lehrstuhl für
”
„Der berufsbegleitende Studiengang ist inhaltlich auf die Praxisanforderungen von mittelständisch geprägten Unternehmen ausgerichtet.“ Personalmanagement und Organisation an der Universität Siegen. Sebastian Viehl gefällt das Konzept mit kleinen Gruppen auch deshalb, weil es genügend Raum für praxisnahe Diskussionen auf der Höhe der Zeit bietet: „Der Professor betet keine Unterlagen herunter. Wir bereiten uns anhand von ausführlichen Studienbriefen auf das jeweilige Kompetenzfeld vor, so steht der Austausch während der Präsenzen im Mittelpunkt.“ Den frischen Input kann Viehl in der Firma direkt umsetzen: „Zum Beispiel habe ich nach dem Modul ‚Finanzielle Führung‘ das Kostencontrolling in meinen Projekten stark verändert.“
www.uni-siegen.de/business-school
Care4Kidz – Partner Content
ANZEIGE
Betreuungslücken adé partner content
Für eine echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf bedarf es im Zeitalter von New Work innovativer, bedarfsgerechter Kinderbetreuungslösungen und Ferienprogramme. Unternehmen werden immer agiler und gute Fach- und Führungskräfte immer rarer. In Kombination mit der Auflösung klassischer Rollenverteilungen kommt der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine wachsende Bedeutung zu. Und zwar für Unternehmen jeder Größenordnung. Kinderbetreuungen mit starren Öffnungs- und langen Schließ-
Christina Ramgraber und David Siekaczek, Geschäftsführer von sira Kinderbetreuung
www.care4kidz.de www.sira-kinderbetreuung.de
zeiten treffen nicht mehr den Nerv der Zeit, weil sie an den Bedürfnissen der Mitarbeiter vorbeigehen. Nur smarte bedarfsgerechte Kinderbetreuungslösungen und Ferienprogramme ermöglichen echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie stärken zudem die Wahrnehmung als familienfreundlicher Arbeitgeber, liefern gute Argumente im Recruiting neuer Mitarbeiter und erhöhen die Mitarbeiterbindung und Produktivität. Einen entsprechend innovativen Betreuungsansatz bieten Care4Kidz, ein Unternehmensbereich der Münchner Events4Kidz GmbH, sowie die sira Kinderbetreuung gGmbH ihren Kunden deutschlandweit an. Mit ihrer über zehnjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit schaffen sie eine ganzjährige, qualitativ hochwertige Betreuung für die Altersgruppe 0 bis 12 Jahre an 365 Tagen im Jahr und an mittlerweile knapp 30 Standorten an. Und zwar direkt am Unternehmensstandort. So ist sira auf den Aufbau und Betrieb von kleinen, flexiblen Kinderbetreuungseinrichtungen spezialisiert. Die Großtagespflegen oder Mini-Kitas von sira können für einen Arbeitgeber exklusiv oder im Verbund mit mehreren Unternehmen realisiert werden. In die Lücke der Schließzeiten dieser neuartigen betrieblichen Kinderbetreuung springt Care4Kidz mit seinen hochwertigen Ferienund Randzeitbetreuungslösungen. Diese
schließen bedarfsgerecht die Betreuungslücken während der gesamten 14 Wochen Schulferien, Schließzeiten der Kitas und Wochenend- und Spätarbeitszeiten. Entweder in den dann freistehenden Kitaräumen oder in jedem Standard-Meetingraum eines Unternehmens. „Uns liegt am Herzen, dass wir den Mitarbeitern unserer Kunden die Sorge einer Vereinbarkeitsproblematik zu 100 Prozent nehmen, indem wir immer auf den konkreten Bedarf des betreuten Unternehmens blicken und agieren“, erläutert Events4Kidz Geschäftsführerin Anita Schröder die übereinstimmende Firmenphilosophie ihres Unternehmens und der von sira. Solche eine individuelle Herangehensweise kann Barbara König, Referentin für den Bereich „Beruf und Familie“ der TÜV SÜD AG, einem langjährigen Kunden, nur bestätigen: „Wir haben das Glück, mit Care4Kidz seit Jahren immer wieder Angebote für unsere Beschäftigten und ihre Kinder einzurichten. Für das aktuelle Ferienprogramm haben wir uns zusammengesetzt und geschaut, was uns als Unternehmen dabei wichtig ist. Das Konzept hat dann Care4Kidz erstellt, wir mussten uns um nichts mehr kümmern.“ Umfassendes Projektmanagement und eine agile wie enge Zusammenarbeit im Imple-
Anita Schröder, Geschäftsführerin der Events4Kidz GmbH, im Dialog mit Prof. Frithjof Harold Bergmann, Begründer der NewWork Bewegung.
mentierungsprozess sind dann auch klare USPs beider Unternehmen. Dass sich nicht nur große Unternehmen diese Form der betrieblichen Kinderbetreuung leisten können, betont David Siekaczek, Geschäftsführer von sira: „Platzbedarf, bauliche Auflagen und damit auch die Investitionskosten sind aufgrund der begrenzten Kinderzahl deutlich geringer als bei größeren Kinderbetreuungseinrichtungen. Das macht unser Konzept zur idealen Lösung auch für KMU.“ So reicht die zufriedene Kundenschar von sira und Care4Kidz vom erfolgreichen Tech-Startup über mittelständische Unternehmen und DAX Konzerne wie Siemens und Lufthansa bis hin zu Krankenhäusern, Behörden und Kommunen.
20 Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
fakten Petra von Strombeck hat einen berühmt-berüchtigten Kaffeekonsum. Alle in ihrem Umfeld wissen, dass ohne Kaffee bei ihr nichts geht. Alle akzeptieren auch ihre Kaffeepausen in langen Meetings, um sie bei Laune zu halten.
Petra von Strombeck:
Wir brauchen eine Revolution der Unternehmenskultur ANZEIGE
New Work bedeutet Mut!
Durch die fortschreitende Digitalisierung und Globalisierung entsteht in den letzten Jahren ein spürbarer Wandel in unserer Arbeitswelt. Diese Entwicklung zeigt die Veränderung vom klassischen "9 to 5 - Lohnarbeiter" hin zu alternativen und flexiblen Ansätzen, die den Arbeitnehmern mehr Freiheit, Entscheidungsmöglichkeiten und persönliche Entwicklungschancen einräumen.
Doch das alles ist leichter gesagt als getan, oder!? Flexible Arbeitszeiten? - Aber wir haben doch feste Öffnungszeiten, wie passt das zusammen?! Homeoffice? - Aber wie kann ich meine Mitarbeiter/innen dann führen? Job-Sharing? - Aber wie werden da Verantwortungen geklärt? Co-Working? - Aber was bringt das überhaupt? Sabbatical? - Aber wer macht den Job in der Zwischenzeit? Betriebliches Gesundheitsmanagement? - Aber reicht da nicht das E-Bike Leasing?
Aber, aber, aber... Das verrückte an uns Menschen ist doch, dass wir für alles immer eine Ausrede finden. Anstatt die Dinge einfach mal zu machen! New Work ist kein Projekt, es ist eine Einstellung. Es ist die Chance sich und sein Unternehmen nachhaltig zu verändern. Es ist die Chance den Fach- und Führungskräftemangel zu umgehen. Es ist die Chance etwas besser zu machen als andere!
Wir unterstützen Unternehmen auf dem Weg in die neue Arbeitswelt. Seid mutig und nutzt diese Chance!
Inhaberin Judith Müller
Unsere Unternehmen: www.leibnizkolleghannover.de www.youdid-management.de
Karl-Wiechert-Allee 66 30625 Hannover 0511-982 46 239 judith@youdid-management.de
Neues Arbeiten und Lernen 21
Eine unabhängige Kampagne von Contentway.
contentway.de
@contentway_de
großes interview
Petra von Strombeck, Vorstandsvorsitzende des börsennotierten Hamburger Unternehmens New Work SE, zu dem das Businessnetzwerk XING und die Arbeitgeberbewertungsplattform kununu gehören, spricht über die Arbeit der Zukunft. Text: Katja Deutsch Foto: Presse
Sie haben zu Beginn der Pandemie einen Job als Vorständin eines neuen Unternehmens angetreten. Wie konnten Sie sich erstens Verhör verschaffen und zweitens Ihre Mitarbeiter kennenlernen?
Wie viele andere habe ich mein Team über (unzählige) Videokonferenzen kennengelernt. Sich Gehör zu verschaffen, präsent und sichtbar zu sein ist ja im digitalen Zeitalter eine relativ leichte Übung.
ziehe viel Energie, Inspiration und Motivation aus dem Austausch mit anderen. Was funktioniert Ihrer Erfahrung nach besser im Homeoffice? Welche Dinge sind weniger produktiv?
Konzentriertes Arbeiten funktioniert bei den meisten Kollegen gut im Homeoffice, bei mir ebenso. Ich kann mich auch gut alleine zu Hause auf etwas vorbereiten. Aber mein Job besteht zum großen Teil aus Teamwork und Gesprächen mit anderen. Da hilft das gemeinsame Zusammenkommen an einem Ort schon ungemein, besonders wenn es um komplexe Themen geht oder wir die Kreativität von anderen brauchen. Die Pandemie hat das Verständnis von Arbeit grundlegend verändert. Haben die Geschäftsführer mittlerweile erkannt, dass zur Beurteilung der Mitarbeiter ande-
Wie schafft man es als Führungskraft,
re Parameter eingesetzt werden müssen
einen Überblick zu bekommen, Entschei-
als acht- bis 16-stündige Anwesenheit?
dungen zu fällen und Prozesse anzusto-
Da ich bereits im Januar 2020 dazu gestoßen bin, konnte ich zumindest kurz alle europäischen Standorte und einen Teil der Teams kennenlernen. Mein offizieller Beginn als CEO fiel dann tatsächlich in den Lockdown, aber diese Erfahrung hat gerade in der Anfangszeit enorm geholfen.
Die guten Chefs wussten das schon vorher. Die Pandemie hat Führungskräfte dazu gezwungen, Kontrolle in einem bisher nie da gewesenen Maß abzugeben. Auch wenn das Prinzip Vertrauen in der Pandemie meistens gut funktioniert hat, brauchen wir eine „Revolution der Unternehmenskultur“, denn wir müssen in Zukunft noch stärker hin zu einer qualitativen Beurteilung von Arbeitsleistung.
Wie gut hat dieser Sprung ins kalte
Wie können Führung und Zusammen-
Wasser funktioniert?
arbeit aus der Distanz gut gelingen?
Erstaunlich gut, obwohl ich weiterhin kein Fan von Videokonferenzen bin. Dabei hilft natürlich auch, dass ich ein Unternehmen leite, das digitale Produkte anbietet und sich mit neuen Formen von Arbeit beschäftigt.
Mithilfe der der zwei großen Ks: Kultur und Kommunikation. Eine Unternehmenskultur, die unterstützt, inspiriert und auf Offenheit und Vertrauen aufbaut, schafft ein positives und ansteckendes Grundgefühl. Und sie ermöglicht eine Kommunikationskultur, in der auch Konflikte konstruktiv gelöst werden können.
ßen, wenn man das Unternehmen nicht physisch kennenlernen kann?
Wie ist die Situation im Moment? Kommen die Mitarbeiter wieder ins Büro?
Im Moment vorwiegend remote, zukünftig planen wir eine Mischung aus Büro und Homeoffice. Wie so viele bin ich selbst eine leidenschaftliche Bürogängerin, denn ich
Wie kann New Work dem Fachkräftemangel entgegenwirken?
Arbeitgeber müssen sich darüber klar sein, dass sich auf dem Arbeitsmarkt gerade
ein dramatischer Machtwechsel vollzieht: Sie müssen sich um Potenziale bewerben, nicht umgekehrt. Dafür braucht es ein Umdenken und neue Konzepte. Wir brauchen zudem mehr Flexibilität für junge Eltern und Erleichterungen für Mütter, ältere und ausländische Fachkräfte. Jeder sollte den Job machen, der ihn begeistert!
Erste klimaneutrale Jobbörse
Wie hat sich das Recruiting insgesamt durch New Work verändert?
Recruiting wird mehr denn je zum strategischen Erfolgsfaktor für Unternehmen. Modernes Recruiting setzt auf digitale Hilfsmittel und schaut viel stärker, ob die Kandidaten kulturell zum Unternehmen passen. HR-Abteilungen müssen sehr viel stärker als früher aktiv auf geeignete Kandidaten zugehen und dabei transparent, schnell und wertschätzend sein. Die Situation, dass Bewerber wochenlang auf Feedback warten, können sich Unternehmen heute nicht mehr leisten. Wir müssen uns also viel mehr um die so genannte „Candidate Experience“ kümmern. Ist es für Headhunter durch die beiden großen Plattformen einfacher oder schwieriger, geeignete Mitarbeiter zu finden?
Durch digitale Plattformen ist es heute sicherlich leichter, geeignete Kandidaten zu identifizieren. Wichtig ist dabei, diejenigen zu finden, die auch gut zum jeweiligen Unternehmen und der Aufgabe passen, denn aufgrund des Arbeitnehmermangels werden Kandidaten schwerer zu Mitarbeitern. Wie ist Ihre ganz persönliche Traumvorstellung von Arbeit?
Ich brauche eine Aufgabe, mit der ich mich identifizieren und für die ich mich begeistern kann. Ich arbeite lieber in einem schnellen und dynamischen Umfeld, in dem ich strategische Weiterentwicklungen vorantreiben kann. Ich brauche ein Team, das darauf genauso Lust hat wie ich. Und ein Büro wie der New Work Harbour, unser fantastisches neues Büro in der Hamburger Hafencity!
Dirk Kümmerle, Geschäftsführer von Yourfirm.de nachhaltigkeit
Yourfirm.de hat sich als erste große Jobbörse in Deutschland als klimaneutrales Unternehmen zertifizieren lassen. Text: Jakob Bratsch Foto: Presse
Schon seit 2019 reduziert das Portal für Jobs im Mittelstand Schritt für Schritt seinen CO₂-Ausstoß. In Zusammenarbeit mit myclimate wurde nun der genaue CO₂-Verbrauch ermittelt, in ein CO₂- Äquivalent umgerechnet und dann über ein Klimaschutz-Projekt kompensiert. In einer internen Umfrage entschieden sich die Mitarbeiter der Jobbörse für das Klimaschutzprojekt „Solarenergie für Bildung und Jobs in Tansania“. Die Klimaschutzorganisation myclimate kümmerte sich um die Umsetzung. „So haben wir wenigstens für uns selbst als Firma schon mal viel getan, um vor unserer eigenen CO₂-Haustüre gründlich zu kehren“, antwortet Geschäftsführer Dirk Kümmerle auf die Frage, warum sich das Unternehmen für eine offizielle Zertifizierung entschieden hat.
Schon seit 2019 reduziert das Portal für Jobs im Mittelstand Schritt für Schritt seinen CO2Ausstoß. ANZEIGE – ADVERTORIAL
Bildung schafft Zukunft Der Arbeitsmarkt verändert sich rasend schnell. Viele Menschen stehen trotz ihrer fundierten Ausbildung plötzlich vor neuen Herausforderungen. Andere wiederum können ihren erlernten Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben oder müssen ihre Kenntnisse aus einer lang zurückliegenden Ausbildung an die Anforderungen der aktuellen Arbeitswelt anpassen. Mehr Jobmöglichkeiten, persönliche Weiterentwicklung, bessere Qualifizierung: Eine fundierte berufliche Qualifikation bleibt die beste Möglichkeit, langfristig erfolgreich in einem Arbeitsverhältnis zu bestehen. Mit zahlreichen Umschulungen und individuell ausgerichteten Weiterbildungsangeboten vermittelt die Deutsche Angestellten-Akademie (DAA) bundesweit an über 400 Standorten das Fachwissen, das Menschen benötigen, um zukünftig in gefragten Branchen wie Gesundheit, Pflege oder IT Fuß zu fassen. Besonders gefragt sind derzeit die Umschulungen zu Kaufleuten im Büromanagement oder zu Kaufleuten im Gesundheitswesen. Neu dazugekommen ist der/ die Kaufmann/-frau für E-Commerce oder auch die Umschulung zur medizinischen Kodierfachkraft. Ins-
gesamt sind es mehr als 20 Berufe, die aus dem kaufmännisch verwaltenden Bereich, Gesundheit, Verkauf und den Informationstechnologien zur Wahl stehen. Dabei orientiert sich die DAA als zertifizierter Bildungsträger an den Herausforderungen des Arbeitsmarktes. Sie will nicht nur den gegenwärtigen Bildungsbedürfnissen der Gesellschaft gerecht werden, sondern denkt weit in die Zukunft. Deshalb passt sie ihre Angebote immer wieder den aktuellen Anforderungen an und arbeitet an innovativen Lehr- und Lernmethoden – das alles unter Wahrung ihres traditionellen Profils und ihrer über 60-jährigen Erfahrung in der Bildungsbranche. Bewährtes und Innovation gewinnbringend miteinander verknüpfen – so lautet das Erfolgskonzept der DAA. Dies wird nicht nur belegt durch moderne Aus- und Weiterbildungsangebote, sondern auch durch ihr Engagement im sozialen Bereich, motivierte und engagierte Mitarbeiter*innen sowie eine flächendeckende Präsenz, die es ihr ermöglicht, Innovationsprozesse schnell und wirkungsvoll umzusetzen. Neben einer vollständigen Umschulung gibt es außerdem auch vielfältige Möglichkeiten einer beruflichen Weiterbildung. Weitere Information finden Sie unter: www.daa.de Bildung schafft Zukunft!
Die Deutsche Angestellten-Akademie.
Ihr Partner für Umschulung und Weiterbildung. www.daa.de
Image_Anzeige_83x121_Welt_2022.indd 1
16.02.2022 17:22:29
22 Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
Ich bin dann mal weg… auslandserfahrung Was im privaten Leben gilt, gilt genauso für das Berufsleben: Ein Auslandsaufenthalt erweitert den Horizont und den eigenen Standpunkt. Text: Christiane Meyer-Spittler Foto: Eva Darron/unsplash
E
in anderes Land nicht als Tourist, sondern wie Einheimische zu erleben, das verändert die Sicht auf die Dinge. Gerade junge Menschen, die noch auf der Suche sind, können so andere Weltanschauungen ausprobieren und ihren eigenen Lebensstil finden. Auslandserfahrungen in einer anderen Kultur ermöglichen einen Perspektivwechsel, der sich auch später im Berufsleben bezahlt macht. Alltagsprobleme in einer fremden Sprache ohne Hilfe vertrauter Netzwerke zu lösen, daraus erwächst Selbstständigkeit und Selbstvertrauen. Immer mehr Unternehmen legen Wert auf solche Kompetenzen wie Offenheit, Entscheidungsfähigkeit und Toleranz, laut einer EU-Studie erwarten sogar 64 % der Unternehmen internationale Erfahrung von ihren Mitarbeitern.
Projekte einbringen. Dadurch unterstützt man nicht nur ein Vorhaben, sondern fördert die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Solche Projekte können in sozialen Einrichtungen oder im Tierund Naturschutzbereich stattfinden. In einigen Ländern ist auch die Freiwilligenarbeit in kulturellen Projekten oder im Gesundheitsbereich möglich. Ausbildung bringt ein Auslandsaufenthalt ebenfalls viele Vorteile. Neben den verbesserten Sprachkenntnissen und interkulturellen Erfahrungen erweitert sich das berufliche Netzwerk durch Kontakte zu Unternehmen und Menschen aus anderen Ländern. Das verbessert deutlich die beruflichen Chancen auf dem deutschen, aber auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt. Viele Organisationen oder Verbände geben praktische Unterstützung bei der Umsetzung. Mithilfe des EU-Programmes ERASMUS+ erhalten alle Teilnehmenden neben einem finanziellen Zuschuss und organisatorischer Unterstützung vor allem pädagogische Begleitung während der gesamten Lernerfahrung. Während einer beruflichen
Studierende im Auslandssemester
begibt man sich bei den sogenannten Freiwilligenaufenthalte für ein bestimmtes Projekt ins Ausland. Die Art der Tätigkeiten ist ganz von den persönlichen Interessen und Engagement abhängig. Mit eigenen Ideen und Überzeugung kann man sich in die Freiwillig und unentgeltlich
Ein Auslandsaufenthalt erweitert den Horizont und den eigenen Standpunkt.
profitieren ebenso von den Vorteilen eines Standortwechsels. Jede Hochschule hat ihre Schwerpunkte und verschiedene Lehrstühle vertreten oft unterschiedliche Strömungen der Wissenschaft und Forschung. Dieser Perspektivenwechsel erweitert den Horizont jeder akademischen Ausbildung und gibt neuen Input. Zusätzlich können Studierende vor Ort neue Leute kennenlernen und internationale Freund:innen finden. Damit baut man sich ein Netzwerk aus internationalen Kontakten auf, das später beruflich weiterhelfen kann. Für die Finanzierung ein Auslandssemester innerhalb der
Auslandserfahrungen in einer anderen Kultur ermöglichen einen Perspektivwechsel, der sich auch später im Berufsleben bezahlt macht.
Europäischen Union gibt es offizielle Unterstützung mit Hilfe des Erasmus+-Programms. Im Rahmen dessen werden Auslandsaufenthalte zum Studieren von drei bis zwölf Monaten in mittlerweile 33 Ländern unterstützt. das Unternehmen ergeben sich, wenn ein Arbeitgeber seinen Azubis einen Auslandsaufenthalt während der Berufsausbildung ermöglicht. Das erhöht die Attraktivität als Ausbildungsort, Ausbildungsanbieter und Arbeitgeber. Die Arbeitnehmer:innen sind motiviert im Unternehmen mitzuwirken und ihre Bindung zu demselben wächst. Ihre interkulturellen, sprachlichen und persönlichen Kompetenzen werden gestärkt, wodurch sich die Mitarbeiter:innen für internationale Geschäftsfelder qualifizieren können. Das wiederum kann den unternehmerischen Erfolg auf dem internationalen Markt unterstützen. Auch Vorteile für
Während einer beruflichen Ausbildung bringt ein Auslandsaufenthalt ebenfalls viele Vorteile. fakten Das Erasmus Programm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union für allgemeine sowie berufliche Bildung, Sport und Jugend. Das Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen besteht seit 30 Jahren und fördert die Mobilität von Studierenden, jungen Erwachsenen, Dozent:innen und ausländischem Unternehmenspersonal innerhalb 33 Ländern der EU. Seit 2014 werden die Programme unter dem Oberbegriff Erasmus+ (Erasmus Plus) gebündelt.
AZK-Anzeige_Kirchenzeitung_248x121_2.22.qxp_Layout 1 15.02.22 11:21 Seite 1
WILLKOMMEN IM HAUS DER BILDUNG UND BEGEGNUNG!
ANZEIGE
WER WIR SIND
Die Stiftung Christlich-Soziale Politik e. V. (CSP) ist seit über 30 Jahren ein anerkannter Träger der Jugend- und Erwachsenenbildung und unterhält das Bildungs- und Tagungshaus Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter (AZK) sowie das Johannes-Albers Bildungsforum gGmbH. Wir sind ein Haus aller Generationen und verstehen uns als Forum des sozialen Dialogs. Die Bildungsarbeit steht in der Tradition christlich-sozialer Arbeitnehmerbildung auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes.
EINE AUSWAHL AUS UNSEREM SEMINARANGEBOT 02.05.–06.05.2022 Gesundheitliche Prävention in Zeiten der Digitalisierung. Kurs-Nr. 6.554 Damit Arbeit nicht krank macht. Tagungsgebühr 475,- Euro zzgl. EZ-Zuschlag. –– 16.05.–20.05.2022 Transformation – Digitalisierung und Umwälzung der Arbeit. Kurs-Nr. 6.928 Was bedeutet dieses in der Arbeitswelt für Technik und Mensch Tagungsgebühr 240,- Euro zzgl. EZ-Zuschlag –– 05.09.–09.09.2022 Teams leiten und vorangehen – an neuen Aufgaben wachsen. Kurs-Nr. 6.558 Vom Kollegen zum Vorgesetzten. Tagungsgebühr 300,- Euro zzgl. EZ-Zuschlag
Mehr Informationen zu unseren Seminaren:
Johannes-Albers-Bildungsforum gGmbH Johannes-Albers-Allee 3 • 53639 Königswinter Tel.: 02223/73-119 (Regina Ochs) E-Mail: info@azk.de • www.azk-csp.de
oose – Partner Content 23
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
contentway.de
ANZEIGE
Lernen für alle und jederzeit partner content
Man lernt nie aus? Genau! Soft Skills, kollaborative Arbeitsweisen sowie neue Modelle für Arbeit und Bildung sind der Grundstein für die Arbeitswelt von morgen. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen einzigartigen Potentialen. Es geht nicht mehr darum, dass sich Angestellte ins Unternehmen einfügen. Die neue Frage lautet: Welche Arbeitsmodelle und -methoden brauchen wir, damit sich Talente voll entfalten und damit für alle zu einem Gewinn werden? Das Ziel: Mehr Sinnhaftigkeit, mehr Flexibilität, mehr Produktivität. Vertrauen und Freiräume sind ein wichtiger Schlüssel hierbei. Und natürlich spielt Eigenverantwortung eine zentrale Rolle: Was kann ich und welches Wissen brauche ich darüber hinaus, um beste Beiträge für alle zu geben? Selbstreflexion und Selbstwirksamkeit, zudem Kollaboration und Kommunikation auf Augenhöhe sind dabei Fähigkeiten, die dafür immer wichtiger werden. Denn wo keine rigiden Strukturen mehr herrschen, sind innere Klarheit und Weiterentwicklung gefragt.
”
„Eine gute Feedback- und Konfliktkultur sind in Firmen unendlich wichtig, um produktiv und auch mit Freude arbeiten zu können.“
Felix Heppner, Tim Weilkiens und Nicola Jährig (v.l.) bilden den Vorstand, der genauso stimmberechtigt ist wie alle anderen im Unternehmen.
Dem lebenslangen Lernen hat sich der Hamburger Seminaranbieter oose verschrieben, Experte für New Work, Technologie und Methodik in der IT. Und zwar sowohl mit seinem Lern- und Beratungsangebot als auch als Vorbild. So hat sich oose vom klassischen Unternehmen zur selbstorganisierten Genossenschaft gewandelt. Seit 2014 ist oose ein von Mitarbeiter:innen geführtes Unternehmen ohne Hierarchien und Vorgesetzte. Jeder Neuzugang absolviert zum Start hauseigene Soft-Skills-Seminare: „Eine gute Feedback- und Konfliktkultur sind in Firmen unendlich wichtig, um produktiv und auch mit Freude arbeiten zu können“, betont Sarah Schuh, Trainerin für Soft Skills und
New Work. Denn nur, wenn Probleme erkannt und auch benannt werden können, wird eine Lösung überhaupt erst möglich. Die 34 Mitarbeiter:innen sind finanziell am Unternehmen beteiligt – das fördert natürlich Motivation, Sinnhaftigkeit und unternehmerisches Interesse. Zwar gibt es Regeln und vertraglich festgelegte Arbeitszeiten – wo, wann oder wie diese geleistet werden, kann jeder nach eigenem Ermessen selbst festlegen. Entscheidungen wie Gehaltserhöhungen, Neueinstellungen oder große Projekte werden gemeinschaftlich getroffen. „Das bringt zwar Entscheidungsfindungen mit manchmal anstrengenden Diskussionsprozessen mit sich, funktioniert
aber erstaunlich gut“, berichtet Pia Vagt, Marketingmensch bei oose und ergänzt: „Durch die Eigenverantwortung entwickeln wir alle selbst Führung und agieren, anstatt zu reagieren.“ Lebenslanges Lernen ist bei oose also nicht nur buchstäblich im Programm, sondern wird jeden Tag selbst gelebt. Seit kurzem geht oose dabei sogar noch einen Schritt weiter: Mit der Community-Plattform haqoo will die Genossenschaft das Lernen der Zukunft für alle und weltweit ermöglichen. „Das digitale Lernen braucht eine Plattform, die den gleichberechtigten, qualitativen Zugang zu Bildung ermöglicht. haqoo gehört als Genossenschaft allen auf Augenhöhe“, erklärt Tim Weilkiens, Trainer und Vorstand bei oose, und ergänzt: „haqoo steht für lebenslanges Lernen mit modernen Tools und starken Partner:innen.“ Jede/r kann Anteile an der Lernplattform erwerben und eigene Inhalte anbieten. Die konkrete Ausgestaltung von haqoo läuft auf Hochtouren und zukünftige Anteilseigner:innen können mitgestalten. Eins steht schon jetzt fest: Nicht Profitorientierung, sondern die Qualität der Bildung steht im Vordergrund. Der Gründungsprozess wird derzeit forciert, damit die Plattform so schnell wie möglich zum Leben erweckt wird. Auch ein/e Programmierer:in hat noch Platz im bisher sechs Personen starken Team. Versierte Trainer:innen sind dort ebenfalls herzlich willkommen!
www.oose.de/komm-mit
24 Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
Arbeiten in einer digitalen Welt weiterbildung Durch den rasanten Wandel und die Digitalisierung ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten im Berufsleben – verbunden mit neuen Herausforderungen. Text: Lotta Jachalke Foto: Wes Hicks/unsplash
I
n den letzten Jahren hat sich unsere Arbeitswelt drastisch verändert – von vielen durchaus unbemerkt. Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine ist enger denn je und neue Arbeitsformen, -methoden und -prozesse sprießen an vielen Ecken aus dem Boden – alles dank der Digitalisierung.
Wer kontinuierlich an Kompetenz und Können arbeitet, ist besser gewappnet für die Zukunft. Koordinationsfähigkeit. Hinzu kommt, dass sich durch die globale und virtuelle Kommunikation soziale und sprachliche Kompetenzen immer mehr auszahlen. Auch das vielgelobte Fachwissen kann
durch die geringere Halbwertszeit nur durch stetiges Auffrischen auf einem attraktiven Stand gehalten werden. Und das sind nur einige Beispiele. all diese Herausforderungen am besten meistern? Die Antwort lautet: Durch lebenslanges Lernen und professionelle Weiterbildung. Wer kontinuierlich an Kompetenz und Können arbeitet, ist besser gewappnet für die Zukunft. Und das gleich in mehreren Hinsichten: Durch wachsende Fähigkeiten und Engagement profitiert auch Wie können wir
neue Welt die „Arbeitswelt 4.0“. Eine Welt, in der Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und ein rasanter Informationsaustausch auf der Tagesordnung stehen. Eine Welt, in der wir (im Prinzip) mit jedem Menschen auf der Welt kommunizieren können. Eine Welt, die uns das Arbeiten in vielerlei Hinsicht vereinfacht. Aber es ist auch eine Welt, die uns besonders fordern wird. Wir nennen diese
Lebenslanges Lernen ist dabei nicht so herausfordernd, wie es klingt, denn es gibt zahlreiche Wege. Neben den typischen Weiterbildungskursen können Arbeitnehmer ihre Fähigkeiten auch in Form von (Online-)Workshops, Vorträgen oder Sprachkursen erweitern. Auch Fachzeitschriften oder Bücher können dabei helfen, auf dem neusten Stand zu bleiben und über den Tellerrand hinauszublicken. Arbeitnehmer können mithilfe von Coaching einen starken, individuellen Weg einschlagen, eigenen Schwächen erkennen und Stärken sinnvoll fördern. Eine der wichtigsten Devisen beim lebenslangen Lernen ist „Learning by doing“. All die Weiterbildungsmaßnahmen laufen ins Leere, wenn Arbeitnehmer sich nicht trauen oder motivieren können, das Gelernte in die Tat umzusetzen. Mit echter Motivation ist jedoch bereits ein großer Schritt in die erfolgreiche berufliche Zukunft getan.
Durch die technologischen Neuerungen können wir immer und von überall aus arbeiten. Damit sind oft viele Vorteile verknüpft – jedoch verschwimmen auch die Grenzen zwischen Zeit und Raum. Um jetzt noch eine ausgeglichene Work-Life-Balance hinzubekommen, sind neue Fähigkeiten gefragt: Eine hohe Eigenorganisation, Stressresistenz oder
Eine der wichtigsten Devisen beim lebenslangen Lernen ist „Learning by doing“.
das Unternehmen – Beförderungen und Gehaltserhöhungen rücken so häufig ins Blickfeld. Außerdem bleiben Arbeitnehmer wettbewerbsfähig im Arbeitsmarkt und tun gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit – Lernerfolge machen bekanntlich glücklich und das Gehirn bleibt fit.
fakten
Die durch die Digitalisierung beeinflusste veränderte Arbeit wird als „Arbeitswelt 4.0“
Wer mehrere Sprachen spricht, profitiert in vielerlei Hinsicht: Neben einem Wettbewerbsvorteil im Arbeitsmarkt und einem höheren Gehalt, ist einem ein starker, direkter Kontakt zu anderssprachigen Menschen meist sicher. Bekannt ist auch die vorbeugende Wirkung gegen Alzheimer und Demenz.
bezeichnet. ANZEIGE
Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung der HSHL
WENN WISSEN WÄCHST Unsere Zertifikatskurse für 2022: · · · · ·
Scrum Master E-Health Digitale Transformation Nudging im Vertrieb Content Marketing
Informationen und Podcasts unter akademie.hshl.de
CEWE Stiftung & Co. KGaA – Partner Content 25
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
contentway.de
ANZEIGE
Der Einstieg in die elektronische Bildung – Zwei Perspektiven Warum gehen immer mehr Unternehmen zur elektronischen Bildung über? Fischer: Die Gesellschaft und in dem Zuge auch die Unternehmen digitalisieren sich mehr und mehr. Durch die allgegenwärtige Vernetzung ändern sich auch die Lernprozesse und Erwartungen der Lernenden stetig. Präsenzschulungen sind immer schwerer umsetzbar, Corona gibt dieser Entwicklung noch den letzten Schub. In Zukunft wird elektronische Bildung für die meisten Unternehmen daher unverzichtbar sein. Was waren die Gründe für CEWE? Meyer: Die CEWE Gruppe ist in den letzten Jahren stetig gewachsen und inzwischen in ganz Europa verteilt. Auch die Umstände, in denen wir leben und arbeiten, ändern sich: Unser Arbeitsleben ist heute viel digitaler und vernetzter als noch vor einigen Jahren. Daran gilt es sich anzupassen. Mithilfe der Web Based Trainings können sich unsere Mitarbeitenden eigenständig und flexibel weiterbilden. Das nectar Learning Management System von FKC hilft uns, Inhalte transparent und einheitlich für alle zur Verfügung zu stellen und vereinfacht so unsere Zusammenarbeit bei CEWE.
res
se
Der Einstieg in die elektronische Bildung wirft viele Fragen auf. Rebecka Meyer von CEWE und Guy Fischer von FKC zeigen, wie er gelingt.
konstant zum Ausbau unserer Lernlandschaft beitragen. Auch zukünftig wollen wir weiter zu einer selbstgesteuerten Lernkultur wachsen und unseren Mitarbeitenden noch mehr Möglichkeiten bieten, ihr Wissen eigenständig zu vertiefen und voneinander sowie miteinander zu lernen.
Fo t
o: P
F
:P o to
res
Rebecka Meyer, Referentin Personal- und Organisationsentwicklung CEWE Stiftung & Co. KGaA
Wie wird Neueinsteigern der Start erleichtert? Fischer: Zunächst gilt es da viele Fragen zu klären: Was soll geschult werden? Wer soll geschult werden? Wie soll geschult werden? Gemeinsam mit dem Unternehmen klären wir diese Fragen und erstellen eine individuelle, zielführende Roadmap. Dann muss sich jedes Unternehmen intern positionieren und Know-how auf bauen. Auch dabei unterstützen wir bei FKC mithilfe intensiver Beratung und Workshops.
CEWE Fotobuch – Mit digitaler Technik analoge Erinnerungen schaffen
Wie hat CEWE die Beschäftigten auf das neue digitale Lernen vorbereitet und es etabliert? Meyer: Mit der Einführung unserer Lernplattform wurde diese den Mitarbeitenden der CEWE Gruppe auf unseren jährlichen Innovation Days präsentiert. Die Admins wurden im Vorhinein mit der Unterstützung von FKC auf ihre neue Rolle vorbereitet. Heute lebt unsere Plattform von dem Engagement vieler Mitarbeitenden, die
Meyer: Unsere CEWE Fotoprodukte haben eine emotionale Bedeutung für unsere Kunden. Deshalb arbeiten wir mit viel Leidenschaft daran, innovative und qualitative Produkte zu entwickeln. Das LMS unterstützt uns dabei, indem es sich flexibel an unsere Bedürfnisse anpasst: Bildung kann in individuellem Lerntempo stattfinden und die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens wird vereinfacht. So leben wir Innovation nicht nur in unseren Produkten, sondern auch in unserer Zusammenarbeit bei CEWE.
www.fkc-online.com company.cewe.de
Wie bringen wir das Social zurück zum Learning? Der Austausch über Lerninhalte ist ein zentraler Bestandteil des Lernprozesses. Soziale Einschränkungen beim Lernen In Folge der COVID-19-Pandemie kommt es zu vielen sozialen Einschränkungen, privat wie beruflich. Als Ersatz für Präsenzschulungen wurden branchenübergreifend digitale Weiterbildungsformate ausgebaut. Der Austausch unter den Lernenden rückte dabei in den Hintergrund.
Guy Fischer, Gründer und Geschäftsführer Fischer, Knoblauch & Co. Medienproduktionsgesellschaft mbH (FKC)
se
partner content
nectar als virtuelle Akademie Eine digitale Lernplattform schafft einen Ort, der den Lernenden den Austausch ermöglicht und die Freude am Lernen aufrechterhält. Das Konzept des Social Learning bildet daher eine zentrale Grundlage für das nectar LMS von FKC. Mithilfe von Kommentaren und Likes können die Lernenden kommunizieren, wie ihnen die Lerneinheit gefallen hat und Tipps teilen. Das Forum und der Live-Chat bieten die Möglichkeit für noch intensiveren, direkten Austausch. Kommunikation kann mithilfe von GamificationElementen, wie z. B. Punktesysteme, angeregt werden. Der dadurch ausgelöste Wettbewerb und Belohnungen motivieren die Lernenden zum Lernen sowie zum Austausch. Es wird eine ganzheitlich lockere, motivierte Lernumgebung und -gemeinschaft geschaffen.
26 Partner Content – DIM
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
contentway.de
ANZEIGE
Moderne Weiterbildung – Mitarbeitende für die digitale Transformation qualifizieren partner content
Weiterbildungen stellen in vielerlei Hinsicht einen Spiegel der Gesellschaft dar. Mit ihren Angeboten reagieren Bildungsanbieter auf gesellschaftlich relevante Themen und eröffnen entsprechende Lernmöglichkeiten. Seit Jahren beobachten wir die Etablierung moderner Kommunikationsmedien und damit einhergehend eine kontinuierlich fortschreitende Digitalisierung in Unternehmen. Aufgabe der Weiterbildung ist es, sich dieser digitalen Transformation zu stellen und darüber hinaus alle Unternehmen und deren Mitarbeitenden bei der digitalen Transformation zu begleiten. Die Weiterbildungen sollen so einfach wie möglich sein und Lernmethoden müssen so gestaltet werden, dass die Teilnehmenden das Gelernte möglichst schnell in ihren Arbeitsalltag integrieren können.
”
„Die digitale Transformation ist nur mit Mitarbeitenden machbar, die über digitales Know-how verfügen.“
Was bedeutet Digitalisierung für die Weiterbildung? Digitalisierung macht auch vor der Weiterbildung nicht halt. Dabei geht es nicht nur um moderne Inhalte, sondern auch um die Art der Wissensvermittlung. Lernräume müssen sich verschieben – von der klassischen Präsenz in den flexiblen Online-Bereich. Die Lösung liegt im Digitalen. Lehrgänge oder Kurse, die zeitlich flexibel absolviert werden können, sind und werden attraktiver. Darüber hinaus müssen Lerninhalte regelmäßig aktualisiert werden. Auch hier liegt eine besondere Stärke von kontinuierlicher Online-Weiterbildung mit dauerhaftem Zugang. Welche Rolle spielt die Teilnehmerorientierung in der digitalen Lernwelt? Mit digitalen Weiterbildungsformaten verbinden immer noch einige Personen einen Mangel an Teilnehmerorientierung aufgrund des geringeren Kontakts zu den Teilnehmenden. Besonders für Angebote, die 100 % online stattfinden, müssen daher spezielle didaktische Konzepte angewandt werden, um eine interaktive und aktivierende Wissens- und Know-how-Vermittlung zu gewährleisten. Den unterschiedlichen Lerntypen sollten passende Übungen und Lernformate angeboten werden, um deren Selbstlernphasen optimal zu
Prof. Dr. Michael Bernecker, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Marketing unterstützen. Die Teilnehmenden wiederum schätzen das flexible Lernen und die kompetente Unterstützung bei Rückfragen zu den Inhalten. Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Online-Weiterbildungen? Teilnehmende und Unternehmen können ihre Weiterbildung mittels verschiedener Förderungen unterstützen lassen, z. B. mit einem Bildungsscheck oder einer Bildungsprämie. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Beantragung eines Bildungsgutscheins bei AZAV-zertifizierten Weiterbildungen.
Online-Zertifikatslehrgänge Flexibel und berufsbegleitend 100 % digital und individuell Förderbar u. a. durch Bildungsgutschein Abschlusszertifikat Jetzt scannen!
Noch heute informieren und Ihre Online-Weiterbildung finden!
www.marketinginstitut.biz/zertifikatslehrgaenge
”
„Die digitale Transformation geht mit einer Verpflichtung zum lebensbegleitenden Lernen einher. Weiterbildung rückt in den Mittelpunkt eines jeden Arbeitslebens und bietet die Chance auf die veränderten Anforderungen reagieren zu können. Digital ist dies einfacher denn je.“
Das Deutsche Institut für Marketing ist Ihr Partner bei Fragen rund um Digitalisierungsprozesse in Ihrem Unternehmen und berät Sie bei der Wahl der richtigen Förderung und Weiterbildungslösung. Info-Telefon: 0800 99 555 15
Hamburg Media School – Partner Content 27
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
contentway.de
ANZEIGE
Hinterher weiß man immer mehr Weiterbildung an der Hamburg Media School
Fo t
a o: J
co
Weiterbildung war schon immer wichtig. Doch aktuell lässt sich branchenübergreifend beobachten, dass es ein großes Thema ist und die Nachfrage nach Angeboten steigt. Wie lässt sich dieser „Boom“ erklären? Es ist sehr erfreulich, dass das Thema Weiterbildung aktuell von so vielen Seiten Zuspruch erfährt und vor allem nicht mehr nur als Kann-Thema gesehen wird. Einerseits lässt sich das auf den akuten Fachkräftemangel in vielen Branchen zurückführen, was viele Arbeitgeber dazu veranlasst, Mitarbeiter zu fördern und damit weiter zu qualifizieren. Andererseits hat in den letzten zwei Jahren, aus der neuen Situation heraus, der Wunsch nach Um- oder Neuorientierung auf Arbeitnehmerseite stark zugenommen. Wir haben unsere Angebote daraufhin noch mal erweitert und bieten individuelle und passgenaue Inhalte an – sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen. So hat sich unsere Bandbreite zwischen offenen Seminaren und Angeboten bis hin zu sehr individuellen Inhouse-Lösungen noch mal erweitert.
„Die Themen Homeoffice und Remote arbeiten sind allgegenwärtig und klar scheint, dass sich diese ‚Errungenschaften‘ auch nicht wieder komplett rückgängig machen lassen.“
Die letzten zwei Jahre haben neue Wege der Wissensvermittlung hervorgebracht. Wo sehen Sie die Vorteile und Potenziale? Was in vielen Bereichen zunächst eine riesengroße Herausforderung war, kann inzwischen als klarer Vorteil genutzt werden, von dem alle Seiten profitieren. Die Digitalisierung von Seminaren und Workshops oder auch die hybriden Varianten, die tolle neue didaktische Mittel und Vermittlungsformen zulassen, werden gut angenommen. Dozierende aus dem Ausland sind für digitale Formate viel einfacher zu akquirieren und einzusetzen, da der logistische Aufwand wegfällt. An der HMS sind wir froh über diese Entwicklung, die neuen Formate und darüber, dass die Angebote so gut angenommen und geschätzt werden. Trotzdem werden Seminare und Workshops, die klassisch in Präsenz stattfinden, immer einen hohen Stellenwert für uns behalten. Besonders, wenn es um den Auf- und Ausbau des Netzwerkes, den intensiveren Austausch unter den Teilnehmenden oder um Hands-On-Seminare geht.
Die Zukunft der Arbeit. Welche Themen und Bereiche rücken in den Fokus und worauf sollten sich Unternehmen einstellen? Die Themen Homeoffice und Remote arbeiten sind allgegenwärtig und klar scheint, dass sich diese „Errungenschaften“ auch nicht wieder komplett rückgängig machen lassen. Das bedeutet, dass sich auch die Unternehmenskultur entsprechend neu orientieren und weiterentwickeln sollte. Durch die viele Arbeit im Homeoffice werden Weiterbildungsangebote inzwischen auch sehr erfolgreich als Incentives genutzt – um die emotionale Bindung an den Arbeitgeber wieder zu stärken und den direkten Kontakt zu Mitarbeitern wieder herzustellen. Davon profitieren automatisch beide Seiten. Wir führen sehr erfolgreiche Partnerprogramme mit großen Medienhäusern durch, deren Ziel eine langfristige Implementierung von Weiterbildungsangeboten ist. Durch das positive Feedback wissen wir, dass diese Strategie funktioniert und auch von den meisten Mitarbeitenden sehr gut angenommen und geschätzt wird.
”
„Durch die viele Arbeit im Homeoffice werden Weiterbildungsangebote inzwischen auch sehr erfolgreich als Incentives genutzt – um die emotionale Bindung an den Arbeitgeber zu stärken und den direkten Kontakt zu Mitarbeitern wieder herzustellen.“
www.hamburgmediaschool.com/weiterbildung
Ulrike Dobelstein-Lüthe, Leiterin der Weiterbildung an der Hamburg Media School (HMS)
”
Was sollten Wirtschaft und Politik künftig im Bereich Weiterbildung leisten? Das Thema „Lebenslanges Lernen“ sollte noch viel stärker in den Fokus rücken. Dafür müssen natürlich auch die passenden Voraussetzungen geschaffen werden. Das betrifft u. a. die finanzielle Unterstützung und Förderung aller Beteiligten, aber auch das passende Mindset auf allen Seiten. Eine große Rolle spielt das Thema Diversität. Und das auf allen Ebenen – individuell, institutionell und strukturell. Wir sind gerade dabei, dieses Thema verstärkt anzugehen und setzen vor allem bei unseren Programmformaten – wie z. B. dem Journalism Innovators Program ( JIP) – darauf, dass wir möglichst diverse und heterogene Gruppen – sowohl auf Seiten der Teilnehmenden als auch bei der Auswahl von Dozierenden, Coachs und Beirät*innen – zusammenstellen können. Und das betrifft weit mehr als Kriterien wie Alter, Herkunft und Geschlecht. Man kann dabei z. B. auch das Prinzip der Bildungsabschlüsse als Zugangsvoraussetzung überdenken und Menschen damit eine große Chance geben.
Unser Weiterbildungsprogramm ist darauf zugeschnitten, Mitarbeitende aus Digital- und Medienunternehmen gezielt weiterzuentwickeln und fit für die dynamischen Herausforderungen der Branche zu machen. Wir erstellen passgenaue Weiterbildungsprogramme und gehen Mitarbeiterqualifizierung und -förderung strategisch an. Ob frei buchbare Seminare und Pakete aus dem Gesamtprogramm oder spezifisch gestaltete Inhouseprogramme, abgestimmt auf den ganz individuellen Bedarf. Vom Eintagesseminar bis hin zum Jahresprogramm ist die HMS ein Bildungspartner, der wissenschaftliche Expertise und Praxisrelevanz konsequent vereint.
Foto: Jacobia Dahm
bia
Da
hm
Wissen erweitern oder vertiefen – der Kern der Weiterbildung. Ulrike Dobelstein-Lüthe ist die Leiterin der Weiterbildung an der Hamburg Media School (HMS). Sie beobachtet aktuelle Trends und Herausforderungen und möchte mit dem Portfolio der HMS Weiterbildung Menschen und ihre Potenziale bestmöglich unterstützen und weiterbringen – sowohl auf persönlicher als auch auf fachlicher Ebene.
Das Journalism Innovators Program Das Journalism Innovators Program (JIP) ist eine kostenlose Weiterbildung für Journalist*innen und Medienschaffende mit dem Ziel, Journalismus und Publishing neu zu denken, Projekte und Geschäftsmodelle zu entwickeln und umzusetzen. Selbstständig oder im Unternehmen. In Workshops und Coachings werden die Projekte durchgespielt und das nötige Know-how an Business- und Marketing-Skills vermittelt. Am Ende sind die Teilnehmenden fit, um neue Produkte auf dem Markt zu positionieren, eine Firma zu gründen, eine Anschlussfinanzierung auf die Beine zu stellen oder sich für ein Accelerator-Programm zu bewerben.
Foto: HMS
partner content
28 Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
Wir können uns nichts mehr einbilden auf unsere Ausbildung statement Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) über die Ausbildungsmisere in Deutschland. Text: Katja Deutsch Foto: C.Kruppa, Arlington Research/unsplash
den Anschluss an die Weltspitze verloren. Bis auf wenige Ausnahmen spielt die Musik bei Google, Apple, Microsoft oder Facebook in den USA. Einzig China hat es durch seine protektionistische Industriepolitik geschafft, eigene digitale Champions aufzubauen. Wie abhängig man von amerikanischen IT-Schmieden ist, hat die Corona-Pandemie zu Tage gefördert. und gerade etwas mit Versäumnissen in der digitalen (Aus-) Bildung zu tun. Noch immer gleichen hierzulande Schule und Berufsschule vielerorts einer digitalen Wüste. Umso wichtiger ist es, dass die digitale Transformation auch in der Aus- und Weiterbildung ankommt. Doch sind vor allem in kleineren Unternehmen sowohl die zeitlichen als auch die finanziellen Mittel für Weiterbildungen begrenzt. Somit hat die Pandemie nicht neue Probleme in der digitalen Transformation ans Licht gebracht, sondern die bestehenden Probleme weiter verschärft. Bei deren Lösung sind Politik und Wirtschaft gleichermaßen gefordert.
Immer mehr Mittelständler haben erkannt, dass lebensbegleitendes Lernen der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg ist.
Das hat auch
Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW)
D
und Weiterbildungssystem gilt als Grundstein für den Erfolg der deutschen Wirtschaft. Zurecht wird Deutschland dafür im Ausland beneidet – und zurecht wird das System kopiert. Doch dieses Erfolgsmodell ist in Gefahr. Wir können uns nichts mehr einbilden auf unsere Ausbildung. as deutsche Aus-
Egal ob schnelles Internet,
Mobilfunkabdeckung oder High Tech-Unternehmen, in der Digitalisierung hat Deutschland
Weiterbildung muss vor allem dort etabliert werden, wo sich Berufsbilder schnell verändern.
haben erkannt, dass lebensbegleitendes Lernen der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg ist. Umfragen unter unseren Verbandsmitgliedern zeigen, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer für sich und ihre Beschäftigten in den vergangenen 24 Monaten vermehrt Weiterbildungen nachgefragt haben. Zugleich wurde deutlich, wie stark Personalmangel, Produktionsausfälle und staatlich verfügte Einschränkungen der Geschäftstätigkeit sowohl die finanziellen Mittel als auch die zeitlichen Kapazitäten für Weiterbildung begrenzt haben. Immer mehr Mittelständler
die nationale Weiterbildungsstrategie und erweisen
Diese Defizite schwächen
sich als echter Hemmschuh für die digitale Transformation in Deutschland. Neben fehlenden finanziellen Ressourcen besteht die besondere Herausforderung in der Flexibilisierung der Weiterbildung, um den spezifischen Erfordernissen der mittelständischen Betriebe gerecht zu werden. Die nötigen Voraussetzungen dafür werden in der beruflichen Ausund Weiterbildung geschaffen. digitale Aspekte in den Lehrplänen der Berufsschule. Zugleich bedarf es zusätzlicher Anreize für eine stärkere Beteiligung Geringqualifizierter und finanziell Bedürftiger an Weiterbildungsmaßnahmen. Weiterbildung muss vor allem dort etabliert werden, wo sich Berufsbilder schnell verändern. Und Ausbildungsberufe müssen von vornherein auch so angelegt werden, dass sie auf wechselnde Anforderungen vorbereiten. Das schließt ein, dass lebensbegleitendes Lernen für alle zugänglich ist, auch in der späteren Phase des Berufslebens. Gefordert sind verstärkte
Arbeitsmarkts kann nur gelingen, wenn Politik und Wirtschaft hier an einem Strang ziehen. Es gilt, das erfolgreiche deutsche Ausund Weiterbildungssystem zukunftsfest zu machen. Davon hängen Wachstum und Wohlstand unseres Landes ab.
Die Transformation des
Innovativ in Sachen Digitalisierung
Prof. Dr. Volker Wittberg, Prorektor für Forschung & Entwicklung digitales lernen
Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) ist bekannt für ihre innovativen Studiengänge, die Fachkompetenz, WirtschaftsKnow-how und Future Skills miteinander verbinden. Text: Jakob Bratsch Foto: Presse/FHM
„Unsere Arbeitswelt ist heutzutage weit vernetzt: Unternehmen sind nicht mehr länger nur Local Player, sondern arbeiten in globalen Strukturen“, erläutert Prof. Dr. Volker Wittberg, Prorektor für Forschung & Entwicklung. „Cloud, KI, 3D-Druck sowie Virtual und Augmented Reality sind in fast allen Branchen bereits zur Realität geworden. Mit dem B.A. Digital Business Management bereiten wir unsere Studierenden genau auf diese Herausforderungen vor. In Düren hat die FHM außerdem gemeinsam mit der britischen University of Gloucestershire einen Campus gegründet, der auf das Thema Cyber Security und den entsprechenden Bachelorstudiengang ausgerichtet ist.“ Prof. Dr. Volker Wittberg: „Cybersicherheit in der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft ist DAS Thema der heutigen Zeit.“ Praxisnahes Studieren wird hier großgeschrieben: Die Räumlichkeiten bieten zum Beispiel das Mission Control Center, in dem Attack- und Defense-Übungen an der Hardware praktiziert werden können.
Unternehmen sind nicht mehr länger nur Local Player, sondern arbeiten in globalen Strukturen.
Gefordert sind verstärkte digitale Aspekte in den Lehrplänen der Berufsschule.
f-bb – Partner Content 29
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
contentway.de
ANZEIGE
Chancen des Wandels nutzen partner content
Die Welt unterliegt einem stetigen Wandel – auch in Zukunft wird es technologische Revolutionen geben, die Auswirkungen auf die Arbeitswelt haben. Wenn wir an den digitalen Wandel denken, haben viele von uns vor allem Big Data und seinen Einfluss auf die Produktion oder die manuelle Fertigung vor Augen. Auch in Dienstleistungsberufen läuft bereits vieles automatisiert ab, mit Algorithmen, maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz. In Zukunft übernehmen Roboter und intelligente Maschinen mehr und mehr Routineaufgaben. Basierend auf Datensätzen berechnen Computer Wahrscheinlichkeiten, unerwartete Entwicklungen und deren Auswirkungen, so wie heute schon das Konsumentenverhalten oder anstehende Wartungs- und Serviceleistungen. Sämtliche Prozesse der Wertschöpfungskette werden zukünftig noch stärker als bislang auf maximale Effizienz optimiert und orchestriert
”
„Weiterbildung hilft, die Chancen des Wandels und der künstlichen Intelligenz zu nutzen.“
sein, wodurch sich Arbeitsplätze und die Arbeitsaufgaben von Menschen verändern. In jedem Fall vernetzt und digital – und vielleicht in einer Gig Economy, wo spezialisierte Freelancer Aufträge ortsunabhängig übernehmen. Die technologische Evolution und das exponentielle Datenwachstum führen in jedem Fall dazu, dass immer mehr Wissen entsteht, während vorhandenes Know-how schnell veraltet. Mit dem tiefgreifenden Wandel wächst der Anteil IT-gestützter kreativer Arbeit. Der Mensch wird dadurch nicht verdrängt, jedoch wird die Arbeitswelt von morgen vielfältiger sein. Neue Berufsfelder und Arbeitsweisen werden entstehen, die zunehmend technische, gestalterische und organisatorische Fähigkeiten vereinen und lebenslanges Lernen unverzichtbar machen. Virtuelle und heterogene Teams werden sich immer wieder neu zusammensetzen, sich selbst steuern und auf Projektbasis zusammenarbeiten. Daher müssen nicht nur Fähigkeiten und Arbeitsfelder stets angepasst werden, sondern auch Unternehmenskulturen. Um für Kunden und Nachwuchskräfte zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Organisationen deshalb die Arbeit neu gestalten und an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen. In der digitalen Transformation verlaufen die Einführungsprozesse jedoch häufig nicht linear. Nicht zu vernachlässigen sind dabei die Problemlösungsansätze und die Bereitstellung neuer Services für Mitarbeiter, um die
Zufriedenheit und Produktivität zu steigern. Die Arbeitsplätze der Zukunft bauen auf einzigartig menschlichen Fähigkeiten wie Neugierde, Kreativität, sozialer und emotionaler Intelligenz auf. Weiterbildung wird dabei noch mehr gefragt sein. Damit Unternehmen und ihre Beschäftigten deutschlandweit Unterstützung im digitalen Wandel erhalten können, fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit Bundesmitteln regionale „Zukunftszentren“. Im Fokus steht die Befähigung von Unternehmen und deren Beschäftigten sowie von (Solo-)Selbstständigen, den digitalen Wandel, auch im Hinblick auf verknüpfte Kompetenz- und Qualifizierungsprofile, zu gestalten. Lernangebote zu Themen wie „Moderne Personalführung“, „Mitbestimmung im digitalen Wandel“ und „E-Learning zwischen Algorithmen und Big Data“ stehen allen Beschäftigten und Führungskräften/Geschäftsinhabern in den regionalen Zukunftszentren kostenfrei offen. Das Angebot richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen. Spezifische Angebot gibt es darüber hinaus für einzelne Branchen wie Automotive, Handwerk, ambulante Altenpflege und Tourismus. Vier der Zukunftszentren sind am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) angesiedelt: Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und das Zukunftszentrum Süd für Bayern und Baden-Württemberg. Regional werden orts- und branchenspezifische
”
„Die technologische Evolution und das exponentielle Datenwachstum führen in jedem Fall dazu, dass immer mehr Wissen entsteht, während vorhandenes Know-how schnell veraltet.“ Entwicklungen und Bedarfe analysiert und identifiziert, Trends im Kontext von KI und Digitalisierung aufgezeigt und passgenaue Qualifizierungspotenziale ermittelt. Zu den Angeboten gehören kostenfrei belegbare Workshops, etwa zur Erstellung von Lernvideos oder zu agilen Arbeitsmethoden. Sie zielen darauf ab, die Gestaltungs- und Selbstlernkompetenz von Führungsverantwortlichen, Beschäftigten und betrieblichen Interessenvertretungen zu stärken, um sie bei der Gestaltung des digitalen Wandels zu unterstützen. Daneben gehören auch innovative Lernmodule für den betrieblichen Einsatz dazu. Je nach Branchenschwerpunkt werden eine ganze Reihe moderner Lernformate angeboten. Allem voran praxisnahe Schulungen zu Themen wie beispielsweise Cyber-Security, Datenmanagement oder digitales Projektmanagement.
Besonderes Highlight: Die Weiterbildungsangebote können auf ein bestimmtes Tätigkeitsgebiet und auf die individuellen Bedürfnisse von Unternehmen angepasst werden. Die zugeschnittene Beratung im Rahmen eines Digitalisierungsvorhabens erfolgt vor Ort oder online. Auch hierbei steht der sozialpartnerschaftliche Ansatz im Mittelpunkt, denn: Digitalisierung gelingt vor allem dann, wenn alle Beschäftigten – von der Führungskraft über die Mitarbeiter bis hin zu den Interessensvertretungen – den Transformationsprozess aktiv mitgestalten.
www.f-bb.de
30 Partner Content – AW Academy
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
contentway.de
ANZEIGE
Einmal Intensiv-Ausbildung, bitte partner content
Blitzschnell lernen und in nur drei Monaten zur IT-Fachkraft: Bootcamps versprechen Quereinsteiger:innen einen KarriereSprung. Und das bei gutem Gehalt und fester Jobgarantie. Die Baby Boomer gehen langsam in Rente und zu wenige ersetzen diese hochqualifizierten Arbeitskräfte. Corona hat den Fachkräftemangel noch zusätzlich verschärft – besonders im IT-Sektor. Das ist langfristig das größte Hemmnis für die gesamte, wachsende Branche. „Im IT-Bereich verzeichnen wir erstmals einen Umsatzrekord. Insgesamt besteht insbesondere Nachfrage nach Digitalisierungs-Dienstleistungen. Die Lage ist alarmierend“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Der Mangel an digital kompetentem Personal bleibt nicht ohne Folgen: „Zu wenig Personal bremst die Digitalisierung in Deutschland. Dadurch geht Potenzial verloren, denn die Pandemie treibt die Digitalisierung an“, erklärt Berg. 2022 werden nach Schätzungen des Branchenverbands der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche 39.000 neue Stellen entstehen. Sogar im Corona-Krisenjahr 2020 hat die Zahl der Arbeitsplätze zugelegt. „In den vergangenen
”
Zu wenig Personal bremst die Digitalisierung in Deutschland.
Philipp Leipold, Geschäftsführer AW Academy Germany fünf Jahren sind mehr als 150.000 Jobs neu dazu gekommen“, sagt Berg. Andererseits seien derzeit 96.000 Stellen für IT-Fachkräfte unbesetzt. Abhilfe könnten Intensiv-Ausbildungen für Quereinsteiger:innen schaffen. Bootcamps machen Teilnehmer:innen in wenigen Monaten fit für eine Karriere im IT-Bereich. Dank einer intensiven Druckbetankung trumpfen die Absolvent:innen danach mit Fachwissen auf und haben quasi eine hochdotierte Jobgarantie. Einstiegsgehälter fangen bei deutlich über 40.000 Euro an. Das schwedische Weiterbildungsinstitut AW Academy gehört zu den etablierten Anbietern am Markt. Bewerben können sich alle. Drei Monate dauert die Schnellausbildung in den Bootcamp-Kursen. AW Academy schließt dabei mit Unternehmen, die Fachkräfte suchen, zum Teil Vorabverträge ab. Das hat den Vorteil, dass Teilnehmende feste Jobgarantien bekommen und die Ausbildung vom zukünftigen Arbeitgeber getragen wird. „Wir müssen jedem, der die richtige Einstellung und Grundkenntnisse hat, eine Chance
geben, sich im IT-Bereich weiterzuentwickeln. Wir brauchen eine Demokratisierung und müssen auch nach der Motivation einstellen und nicht nur nach dem Lebenslauf“, betont Philipp Leipold, Geschäftsführer, AW Academy Germany. Quereinsteiger:innen sind ausdrücklich willkommen. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf einen hohen Anteil von Frauen – der liegt mit 35 Prozent weit über dem Durchschnitt. Was ebenfalls verwundert: Nur zehn Prozent der Teilnehmenden verfügen über IT-Kenntnisse. Die Ausbildung im Eilverfahren als Abkürzung zum Traumjob? Auf jeden Fall für alle, die das anspruchsvolle Auswahlverfahren für die Kurse schaffen. Denn wer an einem Bootcamp teilnimmt, braucht starke Willenskraft und Struktur. Vorbereitung, Nachbereitung, Hausaufga-
ben – das strengt an. Die Mühe lohnt sich allerdings. Gut 96 Prozent schaffen den Abschluss und arbeiten im Anschluss in den Bereichen IT-Consulting, Data Engineering oder Softwareentwicklung. Klar ist, dass die Ausbildung kein Ersatz für ein Studium bietet. Aber gerade hier liegt in den Bootcamps auch ein Vorteil. Die akademische Laufbahn fördert nicht alle Fähigkeiten der Studierenden. Bei AW Academy legt man hingegen Wert auf ein ganzheitliches Konzept. „Wir fokussieren uns bei unseren Accelerated-Learning-Programmen auf das Erreichen konkret beschriebener Learning Outcomes. Die Basis sind faktische Praxisfälle, die die Teilnehmer:innen dann sehr anwendungsorientiert im Team bearbeiten. Dies spiegelt den späteren Arbeitsalltag am besten wider“, erklärt Philipp Leipold. Damit der Übergang möglichst nahtlos erfolgt, werden die Partnerunternehmen von Anfang an miteinbezogen. Darüber hinaus begleiten persönliche Mentoring-Partner:innen die Teilnehmenden während des Trainings sowie beim Quereinstieg. Malgorzata Rusinowska, Absolventin der AW Academy, kann das bestätigen. Der Sprung vom Tourismusmanagement zum IT-Consultant war anspruchsvoll, aber erfolgreich. „Ich denke, dass jeder Mensch seine Karriere wechseln und in den ITBereich starten kann. Meiner Meinung nach kann man immer neue Sachen lernen und sich weiterentwickeln – zumindest, wenn man das wirklich will. Am besten ist es, einfach zu machen: Am Ende wird man es nur bereuen, die Entscheidung nicht früher getroffen zu haben.“ Die Weichen für die Zukunft lassen sich jetzt stellen: Neue Online-Kurse der AW Academy starten fortlaufend.
www.awacademy.de
ADVERTORIAL
Digitale Lernplattform revolutioniert Recruiting Wie StudySmarter Schüler und Studieren-
Das erregt Aufmerksamkeit: Namhafte Inves-
vieles mehr umwandeln. Darüber hinaus
de zum Lernen motiviert und dadurch Per-
toren wie Owl Ventures und Left Lane Capital
bietet das über 650 Mitarbeiter starke Unter-
sonalabteilungen zielgerichteten Zugang
führen einen Millionendeal mit StudySmar-
nehmen eigene, von einem multiprofessio-
zu den begehrtesten Talenten verschafft.
ter an. Über 50 % aller DAX-Konzerne und
nellen Team erstellte und an Lehrplänen und
internationale Erfolgsgrößen wie Amazon,
Abschlussprüfungen ausgerichtete Inhalte
Die Lern-App StudySmarter unterstützt Ler-
McKinsey und Adobe integrieren ihre Karrie-
an und kooperiert auch mit führenden Ver-
nende dabei, ihre Bildungsziele zu erreichen
reangebote bereits auf der Plattform.
lagen der Branche, wie dem Stark Verlag.
„Durch zielgruppenspezifische Angebote werden Karriereoptionen bereits vor dem Abschluss der Ausbildung von zukünftigen Fachkräften wahrgenommen. Unternehmen erhalten durch diese frühzeitige Präsenz überdurchschnittlich viel Aufmerksamkeit.“
Das Lernerlebnis wird zudem durch künstli-
und den Übertritt in die berufliche Weiterqualifizierung und den Arbeitsmarkt erfolgreich zu meistern. Mit der Kombination aus modernster Technologie und maßgeschneiderten Inhalten begeistert das Unternehmen Lernende rund um den Globus. Die Plattform, die als beste Lern-App weltweit ausgezeichnet wurde, verzeichnete allein im letzten Monat einen Zuwachs von über einer Million neuer Nutzer und ist damit die schnellst wachsende Lernplattform Europas.
che Intelligenz optimiert. Nutzer mit ähnlichen Interessen, Lernschwerpunkten oder demographischen Merkmalen werden auf diese Weise identifiziert und die passenden Lernmaterialien vorgeschlagen. Im Schnitt erzielen 94 % der StudySmarterNutzer bessere Noten. Doch der Mehrwert, den die Lernplattform für alle Akteure am Bildungsmarkt generiert, erreicht noch
StudySmarter steht für die Demokratisierung
ganz andere Dimensionen. StudySmarter
der Bildung. Angeboten wird die All-in-
hat das Konzept des lebenslangen Lernens
Die enorm hohe Weiterempfehlungsrate führt
One-Lösung für den gesamten Lernprozess,
konsequent in seine Unternehmensstrate-
zu exponentiellen Netzwerkeffekten unter
unabhängig von sozioökonomischen Voraus-
gie einbezogen und damit auch die Mög-
den Lernenden. Trotz der rasant wachsen-
setzungen. Ein komplett kostenfreier Zugang
lichkeiten des Recruitings auf ein neues
den Datenbank ist ein extrem zielgerichtetes
zu digitaler Bildung.
Level gehoben.
Recruiting auf StudySmarter setzen, bedeutet
Lernende haben auf der inhaltsunabhängi-
Dieser ganzheitliche Ansatz hebt die Lern-
das, hochmotivierte Fachkräfte der Zukunft
gen Plattform die Möglichkeit, ihre Unterla-
App von ihren Mitbewerbern ab. StudyS-
ohne Streuverluste zu erreichen – noch bevor
gen in individualisierte, interaktive Kurse zu
marter ist zum zentralen Hub der Bildungs-
diese in den hart umkämpften Arbeitskräf-
verwandeln und diese mit anderen zu teilen.
landschaft avanciert und der Kreislauf des
Targeting möglich. Für Unternehmen, die im
temarkt eintreten. So können Arbeitgeber
Wachstums scheint unaufhaltsam – denn
granulare Zielgruppen – wie beispielsweise
In Sekundenschnelle lassen sich sämtliche
Informatik-Studierende der TU München im
digitale und analoge Unterrichtsmaterialien
letzten Semester Ihres Masterstudiums – mit
in digitale Karteikarten, Zusammenfassun-
relevanten Angeboten adressieren.
gen, Quiz, fachspezifische Dokumente und
Weitere Infos unter: www.studysmarter.de/fuer-unternehmen
alle profitieren davon.
32 Partner Content – ibo Akademie
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
contentway.de
ANZEIGE
Individuelle Lerninhalte bereitstellen partner content
Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern den Rahmen für individuellen und dezentralen Wissenserwerb ermöglichen, stellen sie sich gut für die Zukunft auf. Lesen Sie, wie das gelingen kann. Weiterbildungen im beruflichen Umfeld sind aktuell stark nachgefragt, berichtet Markus Jerger in dieser Ausgabe (siehe Seite 28). Es gilt, das erfolgreiche deutsche Aus- und Weiterbildungssystem zukunftsfest zu machen, so der Bundesgeschäftsführer des BVMW. Um das zu erreichen, werden in Unternehmen jetzt neue Kompetenzen gebraucht, denn der berufliche Alltag ist heutzutage einem stetigen Wandel unterworfen. Um das akzeptieren zu können, ist nicht nur die methodische Weiterbildung innerhalb eines bestimmten Fachbereiches wichtig, sondern auch die persönliche Entwicklung um selbstbestimmt und selbstorganisiert lernen zu können und zu wollen – ein Leben lang. Die Fähigkeit zum Mindshift, also der Akzeptanz, dass Veränderung immer stattfindet, ist essenziell. Davon ist Frank Hartmann, Coach und Geschäftsführer in der ibo Akademie in Wettenberg, überzeugt. „Ich muss als Individuum akzeptieren, dass es den stabilen Zustand nicht mehr gibt“, sagt er. „Die Bereitschaft, sich mit der eigenen Situation auseinanderzusetzen, wird zum Erfolgsfaktor der Zukunft. Jeder Lernprozess beginnt und endet schließlich beim Menschen.“ Neue Rahmenbedingungen schaffen Doch das klassische Weiterbildungsseminar in der Firma ist mittlerweile überholt. Berufstätige lernen heute fortwährend und nutzen dazu ganz verschiedene Formate, etwa virale Videos, Blogartikel, Podcasts, Webinare oder Bücher. Das Lernen für den Beruf findet flexibel an jedem Ort statt: im Büro, im Zug, im Homeoffice oder zu Hause
”
„Berufstätige lernen heute fortwährend und nutzen dazu ganz verschiedene Formate, etwa virale Videos, Blogartikel, Podcasts, Webinare oder Bücher.“ auf der Couch. Die Lernenden sind dabei selbstmotiviert und immer stärker selbstorganisiert statt permanent angeleitet. Das erfordert ebenfalls ein Umdenken in den Unternehmen. Eine Firma, die das lebenslange Lernen ihrer Mitarbeiter unterstützen will, muss zum einen die richtigen Lernangebote in den passenden Formaten bereitstellen. Das ist im Idealfall ein Konglomerat an Lernformen, sodass für jeden Typ etwas dabei ist; beispielsweise für visuelle Lerner oder für auditive. Zum anderen muss es die passenden Rahmenbedingungen schaffen, um dieses selbstbestimmte Lernen zu ermöglichen und zu fördern. Notwendig ist dafür ein Ort, an dem der individuelle Wissenserwerb für Viele zentral organisiert werden kann. Ein digitales Lernmanagement-System erfüllt diese Anforderung. Wie ein solches aussehen kann, erklärt Christian Konz, ebenfalls Geschäftsführer der ibo Akademie und Agile Coach im Interview.
Christian Konz, Geschäftsführer ibo Akademie
„Netflix für die Lernenden“ Herr Konz, die bewusste persönliche Weiterentwicklung wird zum Erfolgsfaktor von Unternehmen. Was bedeutet das konkret für die Personalentwicklung? Die Personalentwicklung trägt im Zusammenspiel mit den Lernenden dazu bei, dass die persönlichen und die unternehmerischen Entwicklungsziele erfolgreich miteinander verknüpft werden. So wird die Personalabteilung mehr zur kuratierenden Instanz, die ausgesuchte Lerninhalte passend zusammenstellt und Lernplattformen befüllt. Etwa eine Art Netflix für die Lernenden. Was kann ibo als Weiterbildungsanbieter dazu beisteuern? Die ibo Akademie verbindet berufliche Weiterbildung mit persönlicher Entwicklung, sowie Inhalte und Lernformate zu einer spannenden Lernreise, in der kreatives Lernen ermöglicht wird. Mit unserem ibo netCampus® bieten wir jetzt eine digitale Lernplattform, die es den Unternehmen erlaubt, ihre eigene Lernwelt zu etablieren und viele individuelle, unterschiedliche und auch personalisierte Formate dort zu platzieren. Welche Vorteile bringt eine Lernplattform? Sie ist das organisatorische und kollaborative Herzstück der Weiterbildungen. Hier sind alle Lernunterlagen und Lernimpulse zu finden und man folgt als Lernende einfach dem „roten Faden“. ibo netCampus® kann natürlich auch zur Lernkontrolle dienen und zum internen Austausch, z. B. mit der Lern-Community. Die Administration ist dabei übersichtlich und einfach. Für eine Firma bringt ibo netCampus® Klarheit und Transparenz in die gesamte Weiterbildung und den Lernenden Freude am Lernen!
”
„Lebenslanges Lernen braucht eine neue Lernkultur!“
www.ibo.de
class – Partner Content 33
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
contentway.de
ANZEIGE
Lernen online zu lernen partner content
Wer den ganzen Tag vorm Bildschirm sitzt und dabei auch noch komplexen Schulungen folgen soll, ermüdet schnell. Das digitale Lernen hat durch die Lockdowns der vergangenen Jahre einen enormen Schub erfahren. Und doch müssen die Programme und Instrumente immer weiter optimiert werden, um sowohl den Lehrenden als auch den Lernenden wirklich gerecht zu werden. Das haben nicht nur Schüler, sondern auch Studierende und im Homeoffice Arbeitende vielfach zu spüren bekommen. Man denke nur einmal an digitalen Theorieunterricht zum Beispiel in den Fahrschulen? Das Niveau solcher Unterrichtseinheiten, in denen man durchaus abwechslungsreiche Inhalte zeigen könnte, ist teilweise suboptimal und nicht immer zielführend. Welche Fehler aber werden am häufigsten gemacht? Fachleute, wie der Akademieleiter Olaf Dierker, beobachten, dass viele Lehrende und Lernende im aktivierend gestalteten Unterricht in den verschiedenen Tools, z. B. dem Konferenztool in Verbindung mit dem Umfragetool zwischen vielen geöffneten Fenstern leicht verloren gehen. Um einen aktivierenden Wechsel zwischen Vortrag,
”
„Im Kursraum oder Klassenraum fokussiert man einfacher auf den oder die Vortragenden oder die mit einem am Tisch sitzenden Partner.“
Gruppenarbeit, Übungen in Einzelarbeit und der Bereitstellung von Videos und Arbeitsblättern in einer Unterrichtseinheit geregelt zu bekommen, benötigen Lehrende mehr als eines der gängigen Online-Meeting Tools. Es bedarf einem virtuellen Klassenraum wie Class, der solche Tools zusammenfasst und quasi „aus einem Guss“ den Nutzerinnen und Nutzern an die Hand gibt. Interaktive Whiteboards und aus dem Web aufgerufene Inhalte sollten ebenso integriert werden können, wie die Einbindung von Raumkameras für hybriden Unterricht oder von Gebärdendolmetschern zur Erfüllung der Barrierefreiheit. Ein weiterer Punkt betrifft das schnelle Ermüden bei langen digitalen Lerneinheiten oder anstrengenden Meetings. Zur Vermeidung kann man neben den aktivierenden Elementen auch die in den USA übliche Dabattenkultur im Unterricht aufgreifen und Lernende in einer Gruppe oder einem Dialog Inhalte vortragen lassen. Genau wie im Klassenraum wird ein Unterricht besser, wenn Lernende bei der Erarbeitung der Lerninhalte aktiv mitwirken. Als zweiter Punkt wird die „Zoom Fatique“ nach verschiedenen Studien (u. a. des MIT) dadurch hervorgerufen, dass sich ständig alle Seminarteilnehmenden sehen. Und das mit geringem räumlichem Abstand. Im Kursraum oder Klassenraum fokussiert man einfacher auf die Vortragenden oder die mit einem am Tisch sitzenden Partner. Dies sollte eine gute Software abbilden können, indem der Lehrende, wie wenn er vor der Klasse steht, alle Lernenden sieht, die Lernenden aber nur die Menschen im Präsentationsbereich, also den Lehrenden oder eine präsentierende Gruppe. Bei alldem darf nicht außer Acht gelassen werden, dass das Niveau einer Teilnehmergruppe höchst unterschiedlich sein kann und der Unterrichtsstoff auch beim digitalen Lernen unbedingt individualisiert aufbereitet werden sollte. Das kann durch direkte
Verknüpfungen des Live-Online-Unterrichts mit einer Lernplattform (D2L Brightspace, itslearning, Moodle) geschehen, in der vertiefend eigenverantwortliche Lernphasen den Frontalunterricht unterbrechen. Mit Videos, Podcasts, Grafiken und vielem mehr kann ein Unterricht schließlich abwechslungsreicher werden. Man sollte aber vermeiden, digitale Lernformen damit zu überfrachten. Audiovisuelle Inhalte müssen gekonnt und ohne technische Hürden übermittelt werden können, was im Online-Meeting oder virtuellem Klassenraum oft eine erhebliche Herausforderung darstellt. Sie sollten immer zweckorientiert und zielgerichtet sein. So etwas kann man durch das Zeigen von Ausschnitten und die Diskussion über die Inhalte erreichen. Das digitale Lernen hat sich durchgesetzt und wird auch nach der Pandemie nicht wieder verschwinden. Lern-Management-Systeme (Lernplattformen) werden wie in anderen Ländern den Unterricht künftig
Class bietet einen virtuellen Klassenraum für einen aktivierenden Live-Online-Unterricht, der nahezu alle Elemente des realen Unterrichtsraumes abbildet.
Ergänzende Lehr- und Lerntools in Zoom
Eine für den Unterricht konzipierte Benutzeroberfläche Lehr- und Lernwerkzeuge Übungen und Tests
Klassenverwaltungstools Optimale Gruppenarbeit Möglichkeiten im Präsenzuntericht
begleiten. Hier werden Hausaufgaben eingereicht, korrigiert und benotet. Vorbereitende Inhalte vor einer Präsenzveranstaltung und die Nachbereitung werden online erfolgen. Insbesondere in der Hochschullehre und der Erwachsenenbildung werden Live-Online-Seminare weiterhin mehr Raum einnehmen. Innovative Software, wie Class auf Basis von Zoom, schafft dafür den passenden Lernraum. Generell werden sich Ausbildungen, Fort- und Weiterbildungen flexibler in den Arbeitsalltag einbinden und nach anderen persönlichen Bedürfnissen, wie Familie und Freizeit, ausrichten lassen.
Im Live-Online-Unterricht sollten möglichst viele Lernszenarien aus dem realen Klassenraum abgebildet werden. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer sollte motiviert bleiben und auf dem individuellen Wissensniveau angesprochen werden. Die eingesetzte Software soll Lehrende und Lernende dabei gleichermaßen unterstützen.
Präsentation buchen Buchen Sie: eine kostenlose Präsentation www.class.com/demo oder einen individuellen Termin class@kwb.de Möglichkeiten im virtuellen Raum
Anwesenheit Übungen Prüfungen / Tests / Selbsttests Präsentation in Arbeitsgruppen Eins-zu-Eins Gespräche Gemeinsam auf Webseiten arbeiten Videos rechtskonform zeigen Benotungen Vorlesungen Whiteboard
class.com
Allgemeine Umfragen Gruppenräume
60% fehlen
Class bietet den vollen Umfang und mehr
34 Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
Die Chancen der Weiterbildung weiterbildung Arbeitsprozesse werden digitaler, Jobs flexibler und die jeweiligen Ansprüche verändern sich. Inwiefern können Weiterbildungsmaßnahmen darauf reagieren? Text: Pia Rische Foto: BMAS/Dominik Butzmann, Maya Maceka/unsplash
Hubertus Heil, deutscher Bundesminister für Arbeit und Soziales
N
icht erst seit Pandemiebeginn
gibt es ein starkes Umdenken was die Flexibilität und Veränderbarkeit verschiedener Berufe angeht. Die Notwendigkeit von Homeoffice hat einige Unternehmen vor große Herausforderung gestellt. Besonders die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, in welchem Ausmaß die digitale Transformation die Arbeits-
Das Arbeiten und Leben auf Distanz macht deutlich, inwieweit menschliche Arbeit durch digitale Prozesse oder künstliche Intelligenz ersetzt werden kann und gleichzeitig neue Chancen ermöglicht.
Die Digitalisierung fordert eine Veränderung und darauf muss man reagieren. welt beeinflusst. Einige Berufszweige werden immer mehr durch automatisierte Prozesse, Maschinen oder von Systemen, die auf künstlicher Intelligenz basieren, ersetzt. Abgesehen davon zeigte sich Corona-bedingt, dass beispielsweise Messen auch digital möglich sind, dafür aber andere, besonders digitale, Kompetenzen vorausgesetzt werden. Das Arbeiten und Leben auf Distanz macht deutlich, inwieweit menschliche Arbeit durch digitale Prozesse oder künstliche Intelligenz ersetzt werden kann und gleichzeitig neue Chancen ermöglicht. Inwiefern muss man also umdenken oder sich neu orientieren können? Besonders der Industrie- und Dienstleistungssektor verändert sich fortlaufend. Das Bestellen von Medikamenten oder ganzer Lebensmitteleinkäufe wird mehr genutzt und setzt die Verwendung digitaler Plattformen voraus. Um bestmöglich darauf reagieren und sich dem Strukturwandel anpassen zu können, gibt es einige Weiterbildungsmöglichkeiten. Drei Gesetze dienen zur Gestaltung und Stärkung der Weiterbildungskultur in Deutschland: Das Qualifizierungschancengesetz, das Arbeit-von-morgen-Gesetz und das Beschäftigungsgesetz. Diese sollen Beschäftigte anregen eine geförderte Weiterbildungsmaßnahme wahrzunehmen und das unabhängig vom Alter, der Qualifikation oder der Größe des Unternehmens. Dazu bekräftigt Arbeitsminister Hubertus Heil: „Qualifizierung bleibt Kernaufgabe der Unternehmen, aber wir wollen,
Nicht erst seit Pandemiebeginn gibt es ein starkes Umdenken was die Flexibilität und Veränderbarkeit verschiedener Berufe angeht.
dass alle Beschäftigten den Zugang zu Förderung und Qualifizierung erhalten können.“ Eine Weiterbildungsberatung der Bundesagentur für Arbeit kann dabei helfen, die passende Weiterbildungsmaßnahme zu finden. Weiterhin sollen mithilfe des Arbeit-von-morgen-Gesetzes die Antragsstellung erleichtert, höhere Zuschüsse bewilligt und auch die Weiterbildung während Kurzarbeit ermöglicht werden. „Der digitale Strukturwandel der Arbeitswelt bringt es mit sich, [dass Beschäftigte] eine höhere Flexibilitätsanforderung erleben, dass betrifft vor [Allem] auch die Flexibilität kurzzeitig […] und projektbezogener Beschäftigter“, so Arbeitsminister Heil weiter. Für die Zukunft plant Heil zudem eine „geförderte Bildungs(teil)zeit, damit Beschäftigte im Leben immer wieder die Chance haben, etwas dazuzulernen“, so in einem Interview im Rahmen
des Deutschen Weiterbildungstages. So soll der berufliche Aufstieg erleichtert, beziehungsweise der Fachkräftemangel abgemildert werden. Grundvoraussetzung im Transformationsprozess sind Weiterbildungsträger – diese müssen auf Unternehmen zugehen und die passende Weiterbildungsmaßnahme anbieten.
fakten Gut zu wissen: Um weitere Anreize für berufliche Weiterbildung während der Kurzarbeit zu setzen, wurde das Beschäftigungssicherungsgesetz eingeführt. Der Arbeitsausfall soll für berufliche Weiterbildung genutzt werden und wird finanziell unterstützt – ohne Zeitbeschränkung der Weiterbildungsmaßnahme!
QUALIFIZIERUNG ANZEIGE
-Trainer
WHU – Partner Content 35
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
contentway.de
ANZEIGE
In vielen Branchen haben sich das mobile Arbeiten und das Homeoffice durchgesetzt. Mit Folgen für unsere Psyche, unsere Gesundheit und den Umgang mit Stressfaktoren. Auch die zunehmende Digitalisierung und globale Vernetzung im beruflichen und privaten Umfeld haben einen immer stärkeren Einfluss auf unsere mentale und körperliche Verfassung. Die Corona-Pandemie hat dieser Entwicklung noch einen enormen Schub verliehen. Zumindest teilweise online aus dem Homeoffice zu arbeiten, ist mittlerweile fast zum Standard geworden. Für die Arbeitnehmer – und somit auch für die Unternehmen – ergeben sich daraus viele neue Themenstellungen, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen: Wie schöpft man das große Potenzial von Diversität in Teams optimal aus? Wie wählt man Mitarbeiter aus, die erfolgreich von zu Hause arbeiten können? Was muss man beachten, um diese richtig zu führen? Wie bereitet man Arbeitnehmer auf eine zunehmend technisierte und durch künstliche Intelligenz gesteuerte Arbeitswelt vor? Wie verhindert man, dass Teams den Kontakt zueinander verlieren, wenn sie sich kaum mehr am Arbeitsplatz treffen? Welche persönlichen Probleme können für die Menschen entstehen, und wie kann ein Unternehmen diese adressieren? Aber auch das Konsumverhalten der Menschen hat sich stark verändert, und Unternehmen müssen in ihrer Produktentwicklung und in ihren Marketingmaßnahmen darauf reagieren.
Um solche aktuellen Forschungsergebnisse stärker in eine fundierte und praxisnahe universitäre Bildung einfließen zu lassen und Spezialisten für diese Themenstellungen auszubilden, hat die WHU ein neues Bachelor-Programm in Wirtschaftspsychologie konzipiert, das im September 2022 starten wird. Mit diesem Bachelor of Science in Business Psychology, welcher in englischer Sprache angeboten wird, möchte die international renommierte Wirtschaftshochschule im Universitätsrang die verstärkte Nachfrage am Markt bedienen und hochqualifizierte Experten für nationale und internationale Karrieren vorbereiten. „Wirtschaftspsychologinnen und Wirtschaftspsychologen müssen nicht nur menschliches Verhalten verstehen und bei der Lösung möglicher Probleme professionell unterstützen, sie müssen auch das Geschäftsmodell und die Strukturen und Ziele eines Unternehmens durchdringen und sich auf Augenhöhe mit Führungskräften und Mitarbeitenden aller Abteilungen und Fachgebiete verständigen können“, so Prof. Dr. Christian Hagist, der akademi-
Weitere Informationen zum WHU Bachelor in Wirtschaftspsychologie finden Sie auf der Programmwebsite unter: www.whu.edu/bbp
ad
Wie lässt sich die Trennung von Arbeitswelt und Privatleben so gestalten, dass die Gesundheit von Arbeitnehmern angesichts steigender Belastungen nicht leidet?
Prof. Dr. Fabiola H. Gerpott ist Inhaberin des Lehrstuhls für Leadership an der WHU – Otto Beisheim School of Management und selbst Wirtschaftspsychologin. Sie erläutert: „Wir versuchen in unserer Forschung zum Beispiel zu verstehen, wie Mitarbeitende in einem immer mehr hybrid stattfindenden Arbeitsalltag miteinander kommunizieren, was diese neue Arbeitswelt für die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit bedeutet und wie Führungskräfte in diesen herausfordernden Zeiten ein ‚Wir-Gefühl‘ in ihrem Team aufrechterhalten können.“
aK
partner content
uk
Neuer Studiengang Wirtschaftspsychologie
Fo t
o: A
nn
Prof. Dr. Fabiola H. Gerpott, Wirtschaftspsychologin und Inhaberin des Lehrstuhls für Leadership an der WHU – Otto Beisheim School of Management
sche Leiter des Programms. „Dies erfordert einerseits eine solide psychologische Ausbildung und andererseits eine breite betriebswirtschaftliche Wissensbasis.“ Wer zu Hause arbeiten kann, spart Zeit und Energie, die durch den Weg zur Arbeitsstätte belasten. Gerade bei Pendlern kann dadurch ein erheblicher Mehraufwand anfallen. Auch hierfür hat die Wirtschaftspsychologie wertvolle Ratschläge: So sollten Pendler nach einem anstrengenden Arbeitsweg auf jeden Fall versuchen, ihre Arbeit so zu strukturieren, dass verbrauchte Energie wieder aufgefüllt wird. Zum Beispiel hilft es, mit einer Aufgabe zu beginnen, die zu schnellem Erfolg führt. Außerdem ist es im Anschluss an nervige Pendelerlebnisse umso wichtiger, alle Anforderungen des Jobs zu reduzieren, die zusätzliche Energie kosten. Wenn man bei monotonen Arbeiten ermüdet, hilft es, sich abwechselnd anspruchsvolleren Aufga-
”
„Wir versuchen zu verstehen, wie Mitarbeitende in einem immer mehr hybrid stattfindenden Arbeitsalltag miteinander kommunizieren.“ ben zuzuwenden. Sich selbst unter Druck setzen, ist immer von Nachteil, weshalb das Setzen angemessener Fristen zur Erledigung von Aufgaben oft hilfreich sein kann. Wer nun im Gegensatz zu den daheim Arbeitenden doch einen örtlich gebundenen Arbeitsplatz aufsuchen muss, profitiert mittlerweile ungemein von der gestiegenen Bereitschaft vieler Unternehmen, flexible Arbeitszeiten zu ermöglichen.
Der Bachelor-Studiengang Wirtschaftspsychologie an der WHU – Otto Beisheim School of Management im rheinland-pfälzischen Vallendar fokussiert sich auf die Kombination von betriebswirtschaftlichem und psychologischem Wissen für eine bessere Gestaltung der Arbeitswelt. Dabei spielen unter anderem das mobile Arbeiten und die Motivation im Homeoffice sowie neue Führungsherausforderungen eine Rolle.
ADVERTORIAL
So gelingt den Unternehmen nachhaltig der Spagat zwischen Homeoffice und flexiblem Arbeiten im Büro. Stephanie Schneider, mediaDIALOG
Digitale Transformation und New Work Die Arbeitswelt befindet sich in einem starken Wandel. Diese These dürfte branchenunabhängig seit einigen Jahren breite Zustimmung finden. Neue Technologien, Globalisierung, demographischer Wandel und vor allem die Corona-Pandemie beeinflussen die deutsche Wirtschaft immens und haben die Arbeitswelt drastisch verändert. Die Digitalisierung der letzten Jahre stellt die Firmen vor immer wieder neue Herausforderungen und macht eine kontinuierliche Anpassung der eigenen Unternehmensprozesse erforderlich. Studien zeigen, dieser Strukturwandel beschleunigt sich immer mehr und läutet vielfach eine Ära neuer Arbeitsorganisationen ein. Das Arbeiten in den Unternehmen wird zunehmend mobiler, flexibler und hybrider. Fortlaufend entstehen neue und individuelle Arbeitskonzepte und viele der Unternehmen machen sich bewusst auf den Weg zum neuen Arbeitsplatz der Zukunft. Flexibilität bei Ort und Zeit, selbstbestimmtes und freies Arbeiten, Work-Life-Balance und flache Hierarchien sind inzwischen die Kerngedanken der New-Work-Philosophie vieler Unternehmen. Im Fokus stehen Arbeitsplatzkonzepte, die Homeoffice beinhalten und für das Arbeiten in den Büros keine festen Arbeitsplätze mehr vorsehen, sondern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu animieren, sich innerhalb der zur Projektgruppe/Abteilung gehörenden Fläche (sog. Homezones) an dem dafür geeigneten Platz wiederzufinden. Dies kann das Einzelbüro zur Vorbereitung sein, die Lounge für das gemeinsame Brainstormen oder ein größerer Open-Space-Bereich zum Zusammentragen der Ergebnisse. Doch eine solche Transformation in der Arbeits- und Arbeitsplatzgestaltung und die damit einhergehende Anpassung interner Prozesse bewältigt sich nicht von allein. Damit sogenannte moderne Arbeitswelten, New-Work-Umgebungen und hybride Arbeitskulturen entstehen und wachsen können, brauchen die Unternehmen professionelle SoftwareUnterstützung. Das in Siegen beheimatete Softwareunternehmen mediaDIALOG ist mit seiner Premium-Buchungsplattform raum]für[raum® bereits seit vielen Jahren im Markt sehr erfolgreich aktiv. Die professionelle Raum- und Arbeitsplatzbuchungsplattform unterstützt die Unternehmen bei der Neuausrichtung ihrer Organisationsstrukturen und flexiblen Arbeitsweisen, einer nachhaltigen Flächennutzung und neuen Zusammenarbeitsmodellen. Erste Kundenprojekte im Umfeld moderner Arbeitswelten wurden bereits 2008 mit raum]für[raum® sehr erfolgreich durchgeführt. Ein Erfahrungsvorsprung, von dem alle Kunden in neuen Projekten profitieren.
Mehr Informationen zum Thema sowie interessante, spannende Projektbeschreibungen und unseren virtuellen 360° Showroom finden Sie hier: www.raumverwaltung.de
Mit raum]für[raum® gelingt den Unternehmen nachhaltig der Spagat zwischen Homeoffice und flexiblem Arbeiten im Büro. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich entscheiden, ins Büro zu gehen, ermöglicht raum]für[raum® schnelle und einfache Buchungen freier und geeigneter Arbeitsplätze. Dank der grafischen Oberfläche und den dort eingebundenen Etagenplänen, die die Unternehmenswirklichkeit real abbilden, bietet die Software hervorragende Übersicht und Orientierung. Außerdem macht sie der Belegschaft ersichtlich, wer vor Ort ist und wo die Personen sich einen Arbeitsplatz oder ein Büro im Unternehmen reserviert haben. So ist nicht nur die aktuelle Belegungssituation des Unternehmens jederzeit transparent - so wird das miteinander Arbeiten deutlich leichter. Hinzu kommen die vielen Möglichkeiten der Buchungsplattform im Hinblick auf Personen-, Ausstattungs- oder Eigenschaftensuche, die die Mitarbeitenden im operativen Alltag sehr zuverlässig und effektiv unterstützen. Das gesamtheitliche Buchungssystem zeichnet sich durch eine kompakte und intuitive Benutzerführung aus und bietet ein breites Spektrum an Lösungen für die individuellen Bedürfnisse und unterschiedlichen Arbeitsweisen der Mitarbeitenden. Es ermöglicht den Unternehmen dadurch, den Arbeitsalltag effizienter, professioneller und flexibler zu gestalten.
[Fazit] Durch die Förderung agiler Arbeitsweisen und neuer Zusammenarbeitsmodelle sowie die Steigerung der Flächeneffizienz und die Digitalisierung der Buchungsprozesse bringt raum]für[raum® die Unternehmen nicht nur in Sachen Modernität und Zukunftsfähigkeit voran, sondern die Premium-Buchungsplattform leistet einen grundlegenden Beitrag zur digitalen Transformation. raum]für[raum® liefert professionelle und gesamtheitliche Unterstützung für innovative, agile und effiziente Unternehmen, erleichtert nachhaltige Veränderungen von Unternehmensprozessen und fördert gleichzeitig den inneren Wandel der Unternehmenskultur.
ZUKUNFT STUDIEREN. VOLLZEIT BERUFSBEGLEITEND DUAL FERNSTUDIUM
UNTER ANDEREM: B.Sc. (Hons) Cyber and Computer Security B.A. Digital Business Management B.A. Online Marketing & Digital Commerce M.Sc. Cyber Security M.A. Global Mittelstand M.A. Strategische Kommunikation & Digitales Marketing M.A. Virtual & Augmented Reality Management
Bamberg | Berlin | Bielefeld | Düren | Hannover | Köln | Frechen | Rostock
fh-mittelstand.de
38 Neues Arbeiten und Lernen
Eine unabhängige Kampagne von Contentway. @contentwaydeutschland
contentway.de
Das Homeoffice kann krank machen social health Arbeit im Homeoffice ist im Trend, hat aber ihre Tücken. Denn die räumliche Isolation kann die psychische Gesundheit nachweislich negativ beeinflussen. Text: Chan Sidki-Lundius Foto: Annie Spratt/unsplash
D
ie Corona-Pandemie prägt
weiterhin unseren privaten und beruflichen Alltag. Nahezu alle Bereiche des Lebens sind von der Reduzierung sozialer Kontakte geprägt. Dies betrifft auch die vielen Millionen Menschen, die derzeit im Homeoffice arbeiten. Studien zeigen, dass lange Arbeitstage ohne soziale Interaktion zu
Zur Stimmungsaufhellung trägt auch eine geeignete Ausstattung des Homeoffice bei.
Gefühlen von Einsamkeit und Isolation, zu einem signifikanten Anstieg des Stresserlebens sowie zu schlimmen Depressionen führen können. Zoom, Teams, Skype & Co. fördern zwar die Kommunikation mit Kollegen und Kunden, die soziale Komponente im Arbeitsleben ersetzen sie allerdings nicht. Forscher prognostizieren, dass wir zukünftig sogar noch deutlich mehr negative Auswirkungen durch die Heimarbeit und das damit verbundene digitale Arbeiten auf die Gesundheit der Menschen erleben werden. Denn das Selbst ist manchmal einfach nicht genug. Doch wie lässt sich dem entgegenwirken? es ratsam, zeitliche und örtliche Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben zu ziehen und für Struktur durch einen festen Tagesrhythmus zu sorgen. Untersuchungen kommen zu dem Schluss, dass sich dies positiv auf die mentale und physische Gesundheit auswirkt. Dem regelmäßigen Abschalten und Auftanken kommt dabei eine besonders große Bedeutung zu. Dafür eignen Zunächst einmal ist
sich alle Aktivitäten außerhalb der vier Wände gut. Denn das Sonnenlicht ist ein wichtiger Taktgeber für unsere Gesundheit: Natürliche Lichtduschen sind stimmungsaufhellend und erhöhen die Zufuhr des Glückshormons Serotonin. Insbesondere körperliche Aktivität im Freien ist eines der wichtigsten Mittel im Umgang mit dem Blues. Ein Spaziergang, Walken oder eine Jogging-Runde bei Tageslicht aktivieren neben Serotonin auch die Hormone Dopamin (Erzeugung eines Belohnungseffektes) und Adrenalin (Steigerung der Leistungsbereitschaft). Tipp: Bei einem Walk&Talk mit Kollegen oder Freunden lassen sich obendrein auch noch soziale Beziehungen pflegen. Körperliche Bewegung bewirkt auch zu Hause wahre Wunder. Vielleicht können Sie Yoga machen oder an einem Online-Fitnesskurs teilnehmen? Sie werden vermutlich spüren, dass es Ihnen dann täglich besser geht. Bewusstes Atmen, Tai-Chi oder Qi Gong: Diese gesundheitsfördernden Achtsamkeitstechniken
lassen sich ebenfalls zu Hause, aber auch im Garten, im Park oder Wald bestens umsetzen. Sie können dabei helfen, ein negativ geprägtes Gedankenkarussell zu stoppen und Ängsten nicht zu viel Raum zu geben. Zur Stimmungsaufhellung trägt auch
eine geeignete Ausstattung des Homeoffice bei. Genügend Licht am Arbeitsplatz ist hier besonders wichtig. Positiv fürs Gemüt sind auch helle Farben, Bilder, Fotos und Pflanzen: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und schließlich ist es ratsam, sich auf das Positive zu fokussieren. Versuchen Sie doch einmal, sich auch auf die kleinen Freuden im Alltag zu konzentrieren. Das kann ein erfolgreiches Meeting, ein gesundes Mittagessen oder ein endlich abgeschlossenes Projekt sein. Sich zu vergegenwärtigen, wie Sie die derzeitige schwierige Situation bereits gemeistert haben und dass die Krise ein Ende haben wird, kann ebenfalls viel bewirken. Wenn dies alles nichts hilft, sollten Sie sich nicht scheuen, professionelle Hilfe anzunehmen.
Ein Spaziergang, Walken oder eine Jogging-Runde bei Tageslicht aktivieren neben Serotonin auch die Hormone Dopamin und Adrenalin. Tipp: Bei einem Walk&Talk mit Kollegen oder Freunden lassen sich obendrein auch noch soziale Beziehungen pflegen.
Barmer – Partner Content 39
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
contentway.de
ANZEIGE
Grenzmanagement zwischen Arbeit und Privatem partner content
Das Homeoffice kann unsere Leistungsfähigkeit erhöhen. Vorausgesetzt wir beachten ein paar Regeln und fragen uns kritisch, was unserer Gesundheit dabei schaden könnte. Was bedeutet es, nicht nur für einen begrenzten Zeitraum, sondern vielleicht sogar ständig seinen Job im Homeoffice zu erledigen? Manche Menschen mögen das begrüßen, weil sie ohnehin daran gewöhnt sind, individuell und unabhängig zu arbeiten. Es gibt ja auch Arbeitnehmer, die den persönlichen Austausch mit Kollegen, mit Kunden, tatsächlich brauchen. Das soziale Miteinander wurde durch die Corona-Pandemie sowie den dadurch beschleunigten Wandel hin zu mehr Digitalisierung und Flexibilisierung von Arbeit auf eine bisher unerreichte Belastungsprobe gestellt. Wie reagieren wir gesundheitlich auf diese Veränderungen? Sind die Videokonferenzen, bei denen wir zum Teil sogar ganztägig auf den Bildschirm starren und trotz des Live-Austauschs das Gefühl von Anonymität nicht loswerden, wirklich ein Ersatz? Oder gibt uns die fortschreitende Digitalisierung gar ungeahnte neue Impulse und fördert unser Engagement in einer Weise, die die Unternehmen nur begrüßen dürften? Diese und viele weitere Fragen hat sich die auf dreieinhalb Jahre angelegte Längsschnittstudie „social health@work“ der Universität St. Gallen und der Krankenkasse BARMER gestellt. Sie analysiert das soziale Wohlbefinden im Arbeitskontext
und leitet daraus evidenzbasierte Handlungsempfehlungen auf individueller, Team- und Unternehmensebene ab. Hierzu greift die laufende Studie auf repräsentative Daten von mehr als 8.000 Beschäftigten in Deutschland zurück, die seit 2020 halbjährlich befragt werden. Auf der individuellen Ebene konnte dabei gezeigt werden, dass persönliches Grenzmanagement zwischen Arbeit und Privatem die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit der Beschäftigten über die Zeit hinweg erhöht. Das ist nachvollziehbar, lassen sich Alltagsgeschäfte inklusive Familienbetreuung von zu Hause aus ja doch leichter erledigen als von einem vielleicht weit entfernten Büroarbeitsplatz. Dinge rasch und unkompliziert und natürlich mit digitaler Unterstützung erledigen zu können, vermindert Stressfaktoren. Außerdem lässt sich aus der Studie ablesen, dass eine höhere Inklusion im Team zu einer verbesserten Gesundheitswahrnehmung führen kann. Die völlig problemlose Kontaktaufnahme bei Teamssitzungen mit teilweise vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verschafft dem Einzelnen ein ganz anderes Niveau an Aufmerksamkeit, als es früher je der Fall war. Auch Videotelefonate mit Vorgesetzten lassen sich problemloser verabreden und erledigen als je zuvor. Die Ergebnisse der Studie belegen, dass Inklusion kein Randthema zur Förderung von Minoritäten ist, sondern dass alle Beschäftigten – jeden Tag – von Inklusion profitieren. Fast 60 Prozent der befragten Beschäftigten dieser Studie arbeiten mobil, 80 Prozent
Im Job an alles denken? Vor allem an die Gesundheit! Wie wir digitalen Stress im Berufsleben vermeiden, zeigt die große BARMER-Studie social health@work. Neben Tipps für den Joballtag liefert sie Firmen eine solide Basis, um die neue Arbeitswelt gesund zu gestalten. Jetzt mehr erfahren: barmer.de/social-health
”
„Es gibt ja auch Arbeitnehmer, die den persönlichen Austausch mit Kollegen, mit Kunden, tatsächlich brauchen.“ davon im Homeoffice. Auf der Grundlage komplexer statistischer Verfahren fand man unter anderem heraus, dass sich die Arbeitszufriedenheit, Erschöpfung und arbeitsplatzbezogene Unsicherheit unter den mobil Beschäftigten in den vergangenen zwei Jahren nicht negativ entwickelt haben. Und überhaupt wünscht sich ein Großteil zudem, bis zu drei Tagen pro Woche mobil zu arbeiten. Dennoch gibt es auch Befragte, denen die Trennung von Privatem und Geschäftlichem nicht immer gelingt. Das ist ganz gewiss bei der Erziehung von Kindern der Fall, aber auch dann, wenn man nicht in der Lage ist, seine Arbeitszeiten wirklich einzuhalten und nicht bis in die Nacht am Rechner zu sitzen. Gerade Frauen schaffen es oft weniger, eine räumliche Trennung umzusetzen. Darüber hinaus gibt es Menschen, die mit der rasant voranschreitenden Digitalisierung nicht Schritt halten können, weil ihre Kompetenzen dafür nicht ausreichen.
Mit belastbaren Aussagen über persönliche Arbeitszufriedenheit und gesunder Gestaltung von Arbeit lassen sich Strategien entwickeln, die eine Gesundheitsförderung im Sinne der Beschäftigten und auch der Unternehmen heute und in Zukunft verbessern hilft. Auf der Unternehmensebene zeigt die Studie auch, dass ein hoher digitaler Reifegrad von Angestellten Stress reduziert und die Arbeitsfähigkeit nachhaltig steigern kann. Hier gibt es zweifellos noch Nachholbedarf und die Bereitschaft einer modernen Unternehmensführung, ihre Belegschaft auf diesem Weg mitzunehmen und zu unterstützen. Hintergründe zur Studie sowie weitere Informationen finden Sie unter: barmer.de/social-health
Die Corona-Pandemie hat eigentlich nur befördert, was sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schon lange gewünscht haben. Örtlich und zeitlich flexibel arbeiten zu können, verschafft ein hohes Maß an Freiheit. Dennoch dürfen bei der Schnelligkeit solcher Transformationsprozesse die gesundheitlichen Folgen nicht außer Acht gelassen werden.
Jetzt für den Ausbildungsstart in 2022 bewerben
WERDE DIRIGENTIN DER LÜFTE. Dein duales Studium zur Fluglotsin* Du möchtest beruflich von Anfang an durchstarten? Dann ist unser duales Studium eine Punktlandung. Denn durch unsere Kooperation mit der Hochschule Worms bekommt deine Karriere den nötigen Speed, um abzuheben.
Schnell abheben: Studium und Ausbildung in einem absolvieren Hohe Verantwortung: Sorge mit uns dafür, dass Millionen Fluggäste sicher ihr Ziel erreichen Gut betreut: Erfahrene Kollegen stehen an deiner Seite Bestens versorgt: Du bekommst sofort ein Gehalt und 33 Tage bezahlte Freistellung im Jahr (u. a. Urlaub)
Jetzt bewerben: KARRIERE.DFS.DE
*Alle Geschlechter (w/m/d) willkommen. Hauptsache, luftfahrtbegeistert!
Fragen über WhatsApp: 0162 2541843
Datenschutzhinweise unter karriere.dfs.de/whatsapp