Welt | Dezember 2023
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
MARITIME WELT Großes Interview | Boris Hermann
SEIN RENNEN FÜR DIE WELT
Boris Herrmann ist Deutschlands bekanntester offshore Segler und gründete 2016 mit Pierre Casiraghi das Team Malizia, ein internationales Segelteam für die härtesten Hochseerennen der Welt. Statement | Leon Glatzer
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DER FLOW DES SURFENS: ZWISCHEN NATURVERBUNDENHEIT UND KLIMAWANDEL
Leon Glatzer, Olympionike und Profi-Surfer der Deutschen Nationalmannschaft, zählt zu den größten Surftalenten. Geboren auf Hawaii, lebt in Costa Rica und München. Investment
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NAH AM WASSER GEBAUT
Hausboote und Floating Homes sind reizvoll, kosten aber auch viel Zeit und Geld. Durch Vermietung und Nutzung steuerlicher Vorteile lässt sich einiges davon wieder reinholen. Sicherheit
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ERST DIE SICHERHEIT, DANN DAS VERGNÜGEN Wasser besitzt einen riesigen Freizeitwert, aber auch zerstörerische Kräfte. Mit diesen Ratschlägen fahren Wasserfans und -sportler gut – und sicher.
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MY FREEDOM STARTS HERE 20.– 28.1. 2024 boot.de boo2402_Segeln_Titelbanner_Welt_248x43.indd 1
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MARITIME WELT
AUSGABE #144 Campaign Manager: Antonia Blunck, Aljoscha Sandvoß Geschäftsführung: Nicole Bitkin Head of Content & Media Production: Aileen Reese Redaktion und Grafik: Aileen Reese, Nadine Wagner Dennis Wondruschka, Miguel Daberkow Text: Kirsten Schwieger, Julia Butz, Katja Deutsch, Christiane Meyer-Spittler, Julia Butz Coverfoto: Pexels, Marcelo Maragni, Andreas Lindlahr Distribution & Druck: Die Welt, 2023, Axel Springer SE Contentway Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund. Die Inhalte des „Partner Content“ in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen. Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an. Herausgegeben von: Contentway GmbH Rödingsmarkt 20 DE-20459 Hamburg Tel.: +49 40 87 407 400 E-Mail: info@contentway.de Web: www.contentway.de
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WEITERE INHALTE 4. boot-Messeplan 6. Nachhaltigkeit 8. Urlaub 10. Boris Herrmann 12. Leon Glatzer 14. Versicherungen
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Mit dem Aktionsplan ‚Green Deal‘ der Europäischen Kommission soll der Wirtschaftsraum der EU bis 2050 klimaneutral werden.
„Yachtbau ist erlernbar“, sagt Stina Krause, Vizevorsitzende der Young Professionals in Yachting (YPY).
Kommt die E-Wende in der Schifffahrt?
Fachkräftemangel trifft auch Yachtbranche
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Maritime Gamechanger
Moderne Marinetechnologie erleichtert Neueinsteigern wie erfahrenen Skippern das Navigieren und bietet Sicherheit.
Lebenselixier Wasser: Im Einklang mit Wasser, Wellen und Wind EINLEITUNG
Wasser übt seit jeher eine Faszination auf Menschen aus. Flüsse, Seen und Meere sind weit mehr als natürliche Transportwege, sie eröffnen viele Freizeit- und Urlaubsmöglichkeiten. Foto: Presse
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er Urlaub an der Küste macht, ist längst nicht mehr nur Strandurlauber, sondern auch aktiver Wassersportler. Mit einem Standup-Paddling Board lassen sich Küsten, Kanäle und Flüsse erkunden, kleine Jollen ermöglichen es, stundenweise mit viel Geschwindigkeit und noch mehr Spaß übers Wasser zu flitzen. Viele nutzen ihre Urlaubswochen, um mit einem passenden Kursangebot eine neue Sportart auf dem Wasser zu erlernen. Surfen, Kiten, Tauchen oder Segeln – besser als im Urlaub, wenn man den ganzen Tag über Zeit hat, kann man sich eine neue Sportart nicht erschließen. Noch dazu, wenn der Urlaub in einer der schönsten Destinationen weltweit stattfindet, das Wasser angenehm temperiert ist und die Sonne scheint. Doch die Welt des Wassersports ist noch viel mehr! Große Yachten, Katamarane und Trimarane laden zu langen, entspannten Törns eins, Motoryachten ermöglichen das gemütliche Erkunden neuer Reviere an Bord eines „schwimmendes Zuhauses“. Eine Reise mit allen Vorzügen eines Hotelurlaubs können Sie auf Kreuzfahrtschiffen genießen und entspannt vom
Wasser aus die schönsten Küsten der Welt ansteuern und die berühmtesten Hafenstädte der Welt kennenlernen. Für ein luxuriöses Lebensgefühl sorgen auch kleine Speedboote und klassische Runabouts. Diese eleganten Motorboote, die nur dafür gemacht sind, stilvoll über Seen und Buchten zu gleiten und für einen kleinen Badestopp zu ankern, werden zunehmend ebenso wie große Yachten mit elektrischen Antriebssystemen ausgestattet, die es ermöglichen, nahezu geräuschlos und emissionsfrei auf dem Wasser unterwegs zu sein. Auch bei den großen Tourenyachten werden immer mehr alternative Energiequellen eingesetzt. Solarpanels, die an Deck montiert sind und Strom für Klimaanlage, Kühlschrank und Bordelektronik generieren, unterstützen auch den Motor. Mit elektrischen Wassermachern wird frisches Trinkwasser aus salzigem Meerwasser erzeugt – so sind auch lange Törns fernab der Versorgungsstationen an Land möglich. Zur Überwachung der Ladekapazitäten der Batterien an Bord und aller Verbraucher, der Füllstandsanzeige des Wassertanks aber auch als Diebstahlschutz setzen zahlreiche
Mona Küppers, Präsidentin Deutscher Segler-Verband
Hersteller und Serviceanbieter inzwischen auf personalisierte Apps, die eine vollständige Kontrolle des eigenen Schiffes oder auch der gecharterten Yacht über weite Distanzen ermöglichen. Weitere Apps, in denen Nutzer der großen Wassersportcommunity ihr Wissen und aktuelle Tipps teilen, bieten eine zusätzliche digitale Informationsquelle. Ich lade Sie herzlich ein, in die faszinierende Welt des Segel- und Wassersports einzutauchen und sich über die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten auf dem Wasser zu informieren. Dabei lege ich Ihnen den Besuch der boot Düsseldorf vom 20. bis 28. Januar 2024 besonders ans Herz. Nirgendwo sonst wird die ganze Vielfalt des Wassersports so umfassend präsentiert. Zur Einstimmung aber auch als Inspiration bietet die „Maritime Welt“ einen umfassenden Überblick über alle Facetten des Wassersports in seiner ganzen Vielfalt. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre und viele Anregungen für die nächste Auszeit auf dem Wasser! ANZEIGE - ADVERTORIAL
Perfekte Pflege für Oberflächen Boots-Starterset von ROTWEISS In Wasserburg am Bodensee entwickelt und produziert ROTWEISS für Boote und Yachten erstklassige Pflegemittel, die höchsten Ansprüchen genügen. Die erfolgreiche Verknüpfung von Wissenschaft und praktischem Know-how ermöglicht anwenderfreundliche Produkte, die dem Leitspruch »SPEED & SHINE« folgend, umfassenden Schutz und strahlenden Glanz bieten.
Das Sortiment umfasst Reinigungs-, Polier- und Versiegelungsmittel für den Innenund Außenbereich von Fahrzeugen. Das für die Anwendung entsprechend passende Zubehör ergänzt das Angebot. Daneben bietet ROTWEISS in seinem Onlineshop maßgeschneiderte Pflegesets für verschiedene Fahrzeuge an – so auch für Boote und Yachten. Das ROTWEISS Boots-Starterset beinhaltet eine Zusammenstellung der wichtigsten Produkte, um Boote zu reinigen, zu polieren und zu versiegeln. Eine Auswahl an passenden Schwämmen und Tüchern zur optimalen Verarbeitung der Pflegeprodukte ist enthalten. Wahlweise mit 10% Rabatt im Vergleich zum Kauf der Einzelartikel oder mit einem praktischen Klappkorb für den Transport und die Lagerung der Produkte.
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sea chefs – Partner Content
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Foto: TUI Cruises
Rezept für eine Karriere auf See
sea chefs, einer der führenden Partner im Hotel-, Gastronomie- und Crew-Management internationaler Reedereien, betreut u. a. die Flotte von Hapag-Lloyd Cruises, die Mein Schiff Flotte, Phoenix Reisen (bekannt aus der Documentary „Verrückt nach Meer“ und dem „Traumschiff “) sowie verschiedene Flusskreuzfahrtschiffe. Fachpersonal und ausgebildete Quer- oder Berufseinsteigende können für das Abenteuer auf See bei sea chefs anheuern und sich u. a. für Positionen in Küche, Restau-
rant, Bar oder Hoteldepartment bewerben. 2022 startete außerdem das Ausbildungsprogramm zum Hotel- und Gastgewerbeassistenten auf der Mein Schiff Flotte, bei dem die Auszubildenden alle HospitalityBereiche an Bord durchlaufen und bereits nach 2 Jahren einen staatlich anerkannten Abschluss erhalten. Durch die vielfältige Gastronomie an Bord – vom À la carte bis zum Buffet-Restaurant – bieten sich insbesondere in der Küche viele abwechslungs- und lehrreiche Posten. Angehende Köche lernen diverse Stationen und verschiedene Arbeitsabläufe an Bord kennen und die Fähigkeit, in sehr kurzer Zeit und auf engstem Raum hochwertige Speisen zuzubereiten. So berichtet Lea Belloff von ihrem Werdegang an Bord der Mein Schiff Flotte vom Junior Management Trainee ( JMT) Programm über ihren Weg vom Chef de Partie bis zur Sous Chefi n: „Kochen war schon immer meine Leidenschaft. Nach dem Fachabitur mit Schwerpunkt Ernährung habe ich eine Ausbildung zur Köchin abgeschlossen. Danach wollte ich die ganze Welt erkunden und habe mich bei sea chefs beworben, bin direkt als Chef de Partie aufgestiegen und nun bereits in der Position der Sous Chefi n. Mein großes Ziel: der Aufstieg zur Executive Sous Chefi n an Bord.“ Und auch an prominenten Vorbildern mangelt es nicht: Spitzenkoch Kevin Fehling arbeitete zu Karrierebeginn an Bord der EUROPA und eröffnete dort, über 20 Jahre später, das The Globe by Kevin Fehling.
Lea Bello�,
Sous Che�n bei sea chefs
Das Hanami by Tim Raue ist auf gleich vier Schiffen der Mein Schiff Flotte vertreten. Regelmäßig sind beide Spitzenköche als kulinarische Berater mit an Bord. Ob Chef de Rang bei Hapag-Lloyd Cruises, Chef de Partie auf der Mein Schiff Flotte, Steward auf einem Flussschiff oder Bar Manager bei Phoenix Reisen: Ca. vier bis sechs Monate dauern die Vertragseinheiten für Crew-Mitglieder. sea chefs übernimmt die Kosten für An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung an Bord, Reinigung der Uniformen sowie die Kranken- und Unfallversicherung. Ebenso zielgerichtete Weiterbildungsmaßnahmen für das nächste Karrierelevel. Einzigartige Erfahrungen, ein echter Weltklasse-Teamspirit und ein unvergleichliches Arbeitsumfeld sind immer mit im Gepäck. Besonders spannend wird es im nächsten Jahr auch in der Werft, wo die Arbeiten an der Mein Schiff 7 und Mein Schiff Relax abgeschlossen werden. Noch bevor im Regelbetrieb gearbeitet werden kann, geht ein Großteil der Mannschaft vor der Jungfernreise an Bord, um vorzubereiten, Inspektionen durchzuführen, Trainings zu absolvieren und alles auf Hochglanz zu bringen. Ein wahres Gemeinschaftsgefühl und einmaliges Erlebnis für die „Crew der ersten Stunde“.
sea chefs Ist ein international erfahrener Dienstleister in den Bereichen Hotel-, Gastronomie- und Crew-Management an Bord von Kreuzfahrtschi�en und einer der weltweit führenden Partner von Reedereien und Reiseveranstaltern der Kreuzfahrtbranche. Leinen los und volle Fahrt voraus! www.seachefs.com/jobs
Die Arbeitswelt an Bord bietet einen Ozean an Möglichkeiten und ist durch das große Angebot von Premium-, Luxus- oder Expeditionsreisen, Hochseeoder Flusskreuzfahrten ebenso vielseitig wie der Arbeitsmarkt mit dem breitgefächerten Jobangebot aller Einstiegslevels. Also volle Fahrt voraus: Die Karriereleiter ist dabei immer mit an Bord. Weltoffene Newcomer und fachkompetente Persönlichkeiten mit Leidenschaft zur Hotellerie, Gastronomie und Tourismus, die mit Teamgeist und guten Deutsch- und Englischkenntnissen auf See unterwegs zu den schönsten Reisezielen der Welt sein möchten, heuern bei sea chefs an. #WorldClassMoments, nicht nur für die Gäste.
Foto: Hapag-Lloyd Cruises
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er träumt nicht davon, an Bord eines Schiffes die Welt zu entdecken und dabei neben neuen Horizonten ebenso viele Lebensund Berufserfahrungen zu sammeln? Die Arbeitswelt an Bord bietet dazu einen Ozean an Möglichkeiten und ist durch das große Angebot von Premium-, Luxusoder Expeditionsreisen, Hochsee- oder Flusskreuzfahrten ebenso vielseitig wie der Arbeitsmarkt mit dem breitgefächerten Jobangebot aller Einstiegslevels. Fachpersonal oder qualifi zierte Quereinsteiger können für das Abenteuer auf See direkt auf einem Kreuzfahrt- oder Flussschiff anheuern, Berufseinsteigende eines der zertifi zierten Ausbildungsprogramme an Bord mit speziell geschulten Lehrkräften absolvieren. Unterwegs zu den verschiedensten Reisezielen, von atemberaubenden Landschaften bis zu schillernden Metropolen, bieten sich mit einem Job auf See sehr gute Chancen für die berufl iche Weiterentwicklung, und auch die nächsten Stufen der Karriereleiter zu erklimmen – und das in der Regel schneller als an Land.
Foto: sea chefs
Sehnsucht nach Meer? Ein Job an Bord eines Fluss- oder Hochseekreuzfahrtschi�es erweitert den Horizont und bietet beste Aufstiegschancen.
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MY DREAM STARTS HERE
MY DREAM S
20.– 28.1. 2024
20.– 28.1. 2024 P1 P2
EINGANG NORD
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SUPER YACHT SHOW
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SUR SPO
FISCHEN
3 SPORT-
FISCHEN
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1 MOTORBOOTE Halle 3 Stand B89.1 Stand B89.2 Halle 16 SURFSPORT Halle 17
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Halle 1, 3, 4
MOTORBOOTE Halle 1, 3, 4
SUPERYA Halle 6
SPORTFISCHEN Halle 3
SUPER YA Halle 7a
SUPER BOATS, LUXURY TOYS Halle 5
MARITIM Halle 7
Leben retten ist Pflicht Die Besatzung der Huma minderjährigen Neffen a lange Tage und drei dun verloren, die Reise von L endlich dankbar, dass se rechtliche Pflicht, sie vor dem Ertrinken zu retten und waren.
Foto: Max Cavallari / SOS Humanity e. V.
SPORTFISCHEN Halle 3 Leben retten ist Pflicht! Leben retten ist Pflicht! als 28.000 Kinder, Frauen und Männer. Einige der Die Besatzung der Humanity 1 rettete den Syrien und seine beiden * 53-jährigen Rami* aus SUPER BOATS, Den 53-jährigen Rami aus Syrien rettete die Crew Flüchtenden können zivile Seenotrettungsorganisaminderjährigen Neffen aus einem überfüllten, seeuntüchtigen Holzboot. Sie hatten vier der Humanity 1 mit seinen beiden minderjährigen tionen auf hoher See retten. Seit dem Einsatzstart LUXURY TOYS lange Tage und drei dunkle Nächte auf dem Mittelmeer verbracht. Rami hatte jede Hoffnung verloren, die Reise von Libyen nach Italien zu überleben. An Bord der Humanity 1 war er Neffen aus einem überbesetzten, seeuntauglichen unseresunRettungsschiffs im August 2022 hat SOS Halle 5 endlich dankbar, dass seine Neffen, deren Väter in Syrien getötet wurden, nun in Sicherheit Holzboot. Sie hatten vier lange Tage und drei dunkle Humanity 1.956 Männer, Frauen und Kinder aus Seewaren. Nächte auf dem Mittelmeer verbracht. Rami hatte not gerettet. Das Mittelmeerbereits ist die tödlichste Fluchtroute der Welt. Schutzsuchende jede Hoffnung aufgegeben, die Flucht von Menschen, die in Libyen vor Gewalt, Versklavung oder brutaler Inhaftierung fliehen, haben keinen anderen Libyen nach Italien zu überleben. An Bord des RetRetten ist Pflicht – und Auftrag der Ausweg als die Flucht über das Meer. Seit 2014 sind mehr als 28.000 Flüchtende dabei geHumanity 1 war er vor allem dankbar, storben. Einigetungsschiffes können zivile Seenotrettungsorganisationen retten. Seit August Zivilgesellschaft 2022 hat SOS Humanity dass über 1.750 Männer, Frauen und Kinder aus Seenot gerettet. seine beiden Neffen, deren Väter in Syrien geDas Jahr 2023 war mit bislang über 2.500 Ertrunke-
tötet wurden, nun in Sicherheit waren. nen das tödlichste Jahr auf dem Mittelmeer seit 2017. Retten ist Pflicht – und Auftrag der Zivilgesellschaft Rassismus und Unmenschlichkeit in Deutschland und Das Jahr 2023 ist bislang mit über 2.000 Ertrunkenen das tödlichste auf dem Mittelmeer seit 2017. Rassismus und Unmenschlichkeit in Deutschland und ganz Das Mittelmeer ist die tödlichste Fluchtroute derEuropa richten ganz sich Europa richten sich gegen die Schutzbedürfgegen die Schutzbedürftigsten: Geflüchtete. Wie Rami aus Syrien haben sie diese gefährliche Schutzsuchende Menschen, die in Libyen tigsten: Geflüchtete. Wie Rami aus Syrien haben sie Fluchtroute aufWelt. sich genommen, um bewaffneten Konflikten und Gewalt, Verfolgung oder vor Gewalt, oder brutalerInhaftierung dieseErtringefährliche Fluchtroute auf sich genommen, um Hunger zu entkommen. Es istVersklavung unsere humanitäre und rechtliche Pflicht, sie vor dem ken zu retten und an einen sicheren Ort anderen zu bringen. fliehen, haben keinen Ausweg als die Flucht bewaffneten Konflikten und Gewalt, Verfolgung oder
an einen sicheren Ort zu bringen.
Das Mittelmeer ist die tö Libyen vor Gewalt, Versk Rettungseinsätze nach Seevölkerrecht Ausweg als die Die zivile Rettungsarbeit auf See basiert vor allem auf Flucht üb storben. Einige können z dem Völkerrecht und dem internationalen Seerecht. JeSOS Humanity über 1.75 der Schritt einer Rettung wird den Behörden mitgeteilt. Der Hafen zur Ausschiffung der Geretteten wird der
Retten ist Pflicht – und Das Jahr 2023 ist bislang seit 2017. Rassismus und Europa ist stolz auf seine Werte, siegegen bildendie denSchutzbedürft Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Dazu gehört auch Fluchtroute auf sich gen Hunger zu entkommen. die Menschlichkeit. Hierfür steht SOS Humanity. Kein ken zu retten und an ein Mensch soll im Mittelmeer ertrinken müssen. Helfen Humanity 1 von den zuständigen Behörden zugewiesen.
Sie mit, diese Humanität auch an den EU-Außengrenzen hochzuhalten.
übernach dasSeevölkerrecht Meer. Viele sterben dabei – seit 2014 mehr Hunger zu entkommen. Es ist unsere humanitäre und Rettungseinsätze Spenden Sie jetzt für unseren Die zivile Rettungsarbeit auf See basiert vor allem auf dem Völkerrecht und dem internalebensrettenden Einsatz, der im tionalen Seerecht. Jeder Schritt einer Rettung wird den Behörden mitgeteilt. Der Hafen zur Ausschiffung der Geretteten wird der Humanity 1 von den zuständigen Behörden zugewieWinter besonders hart ist! sen. Europa ist stolz auf seine Werte, sie bilden den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Dazu Spendenkonto SOS Humanity e.V. gehört auch die Menschlichkeit. Hierfür steht SOS Humanity. Kein Mensch soll im Mittelmeer IBAN: DE04 1005 0000 0190 4184 51 ertrinken müssen. Helfen Sie mit, diese Humanität auch an den EU-Außengrenzen hochzuVerwendungszweck: Zeit zu retten
Rettungseinsätze nach Die zivile Rettungsarbeit *Name geändert tionalen Seerecht. Jede Ausschiffung der Gerette sen. Europa ist stolz auf seine gehört auch die Mensch ertrinken müssen. Helfe halten.
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Halle 11 Stand H24
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Im Januar öffnet die weltgrößte Wassersportmesse „boot“ bereits zum 55. Mal in Düsseldorf ihre Tore und begeistert dabei Besucher aus aller Welt mit einem breit gefächerten Angebot von über 1.500 Ausstellern aus 60 verschiedenen Ländern. Segler und Motorbootliebhaber gleichermaßen entdecken hier eine umfangreiche Auswahl an Booten, seien es Jollen, Superboote oder EINGANG NORD-OST luxuriöse Yachten. Auch die beliebten Tourismusverband Wassersportaktivitäten wie Tauchen, Mecklenburgische Surfen, Kitesurfen, Stand-up-PaddSeenplatte e.V. ling, Skimboarden oder Kanufahren werden auf der boot in all ihren Halle 13 Varianten präsentiert, inklusive des Stand13D54 entsprechenden Equipments. Die Messe bietet zudem ein buntes Bühnenprogramm mit bekannten SEASIDEPersönlichkeiten der WassersportSzene, präsentiert die neuesten Trends und bietet ein hochkarätiges 14 DESTINATION Spektrum an Workshops und interakSEASIDE tiven Aktivitäten für Freizeitsportler 14 PADDELN und Experten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt 2024 auf dem Meeresschutz und innovativen, nachhaltigen Technologien. 13 DESTINATION
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Tickets sind bereits ab 21 Euro online erhältlich, an den Tageskassen ab 29 Euro.
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CHARTER, MARINAS, TOURISMUS, HAUSBOOTE Halle 13, 14
SEGELN Halle 16
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MOTOREN, AUSRÜSTUNG/ZUBEHÖR Halle 10, 11
KANU/KAYAK Halle 14
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Foto: Max Cavallari / SOS Humanity e. V.
Foto: Max Cavallari / SOS Humanity e. V.
Leben retten ist Pflicht! SEGELN, TAUCHEN Die Besatzung der Humanity 1 rettete den 53-jährigen Rami* aus Syrien und seine beiden MULTIHULL VILLAGE Halle 11, 12, 13 Halle 15 seeuntüchtigen Holzboot. Sie hatten vier minderjährigen Neffen aus einem überfüllten, lange Tage und drei dunkle Nächte auf dem Mittelmeer verbracht. Rami hatte jede Hoffnung verloren, die Reise von Libyen Hallenach 16 Italien zu überleben. An Bord der Humanity 1 war er unt! endlich dankbar, dass seine Neffen, deren Väter in Syrien getötet wurden, nun in Sicherheit anity 1 rettete den 53-jährigen Rami* aus Syrien und seine beiden waren. aus einem überfüllten, seeuntüchtigen Holzboot. Sie hatten vier SURFSPORT nkle Nächte auf dem Mittelmeer verbracht. Rami hatte jede Hoffnung Das Mittelmeer ist die tödlichste Fluchtroute der Welt. Schutzsuchende Menschen, die in Libyen nach Italien zu überleben. An Bord der Humanity er unHalle 171 war Libyen vor Gewalt, Versklavung oder brutaler Inhaftierung fliehen, haben keinen anderen eine Neffen, deren Väter in Syrien getötet wurden, nun in Sicherheit Ausweg als die Flucht über das Meer. Seit 2014 sind mehr als 28.000 Flüchtende dabei gestorben. Einige können zivile Seenotrettungsorganisationen retten. Seit August 2022 hat SOS Humanity über 1.750 Männer, Frauen und Kinder aus Seenot gerettet. ödlichste Fluchtroute der Welt. Schutzsuchende Menschen, die in klavung oder brutaler Inhaftierung fliehen, haben keinen anderen Retten ist Pflicht – und Auftrag der Zivilgesellschaft ber das Meer. Seit 2014 sind mehr als 28.000 Flüchtende dabei geDas Jahr 2023 ist bislang mit über 2.000 Ertrunkenen das tödlichste auf dem Mittelmeer zivile Seenotrettungsorganisationen retten. Seit August 2022 hat seit 2017. Rassismus und Unmenschlichkeit in Deutschland und ganz Europa richten sich 50 Männer, Frauen und Kinder aus Seenot gerettet. gegen die Schutzbedürftigsten: Geflüchtete. Wie Rami aus Syrien haben sie diese gefährliche Fluchtroute auf sich genommen, um bewaffneten Konflikten und Gewalt, Verfolgung oder d Auftrag der Zivilgesellschaft Hunger zu entkommen. Es ist unsere humanitäre und rechtliche Pflicht, sie vor dem Ertring mit über 2.000 Ertrunkenen das tödlichste auf dem Mittelmeer ken zu retten und an einen sicheren Ort zu bringen. d Unmenschlichkeit in Deutschland und ganz Europa richten sich ftigsten: Geflüchtete. Wie Rami aus Syrien haben sie diese gefährliche Rettungseinsätze nach Seevölkerrecht nommen, um bewaffneten Konflikten und Gewalt, Verfolgung oder Die zivile Rettungsarbeit auf See basiert vor allem auf dem Völkerrecht und dem internaEs ist unsere humanitäre und rechtliche Pflicht, sie vor dem Ertrintionalen Seerecht. Jeder Schritt einer Rettung wird den Behörden mitgeteilt. Der Hafen zur nen sicheren Ort zu bringen. Ausschiffung der Geretteten wird der Humanity 1 von den zuständigen Behörden zugewiesen. h Seevölkerrecht Europa ist stolz auf seine Werte, sie bilden den Zusammenhalt Spenunserer den SiGesellschaft. e jetzt für Dazu unseren t auf See basiert vor allem auf dem Völkerrecht und dem internagehört auch die Menschlichkeit. Hierfür steht SOS Humanity. Kein Mensch soll im Mittelmeer lebensrettenden Einsatz, der im er Schritt einer Rettung wird den Behörden mitgeteilt. Der Hafen zur ertrinken müssen. Helfen Sie mit, diese Humanität auch an den EU-Außengrenzen hochzueten wird der Humanity 1 von den zuständigen Behörden zugewieWinter besonders hart ist! halten.
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Spendenkonto SOS Humanity e.V. IBAN: DE04 1005 0000 0190 4184 51 Verwendungszweck: Zeit zu retten
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Energiewende auf dem Wasser N A C H H A LT I G K E I T
Innovative Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien und bei Elektroantrieben für Boote machen die Abkehr von fossilen Brennstoffen praktikabel und finanzierbar. Text: Kirsten Schwieger Foto: Serhat Yilmaz/pexels
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n den vergangenen Jahren hat es spannende Entwicklungen im Bereich der alternativen Stromerzeugungslösungen für Boote gegeben. So führen spürbare Verbesserungen in der Effizienz von Solarzellen zu immer leistungsstärkeren und kompakteren maritimen Solarmodulen. Abhängig vom zur Verfügung stehenden Platz stellen starre, semiflexible oder gänzlich flexible Modelle immer effizientere und auch bezahlbare Nutzungsmöglichkeiten der Sonnenenergie dar – vorausgesetzt die Sonne strahlt ausreichend. In windigeren Klimazonen können auch Windturbinen eine zuverlässigere Quelle für erneuerbaren Strom auf See sein. Allerdings lässt deren Entwicklung in puncto Ästhetik, Lautstärke und Vibrationen noch ordentlich Luft nach oben. Spannender geht es auf dem Gebiet der Wasserenergie zu. Eine immer beliebtere Lösung ist die Rückgewinnung von Energie aus der Bootsbewegung durch das Wasser. Moderne Hydrogeneratoren am Bootsheck können insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten eine erstaunliche Leistung erzeugen. Allerdings sind diese Geräte noch relativ teuer und anfällig. Eine praktikablere Alternative stellt die Energierückgewinnung durch die umgekehrte Bewegung des Motorpropellers dar. Dies kann im Nachhinein eingebaut
werden, am effizientesten bei einem modernen Hybridantrieb. Wasserstoff brennstoffzellen als alternative Energiequelle machen nach Meinung vieler Experten für Sportboote wenig Sinn. Dafür hat eine norwegische Reederei im Frühjahr erstmalig zwei Wasserstoff-Fähren in Betrieb genommen. Auch die Batterietechnologie macht große Fortschritte in Form immer leichterer, kompakterer und leistungsstärkerer Akkus. Deren Zuverlässigkeit und Laufzeit profitieren von der enorme Entwicklung in der Autoindustrie. Die effizienten Akkus können durch Landstrom, Solarenergie oder andere erneuerbare Energiequellen aufgeladen werden und verbessern die Gesamtleistung der elektrischen Systeme an Bord spürbar. Die ideale Stromerzeugungslösung richtet sich nach den
Während sich die Vorteile elektrischer Antriebe immer stärker durchsetzen, werden Nachteile wie Akkuleistung und Laufzeit immer weniger.
Bei der Nachrüstung elektrischer Innenbordmotoren ist darauf zu achten, dass sie zur vorhandenen Installation pa
individuellen Bedürfnissen und besteht nicht selten aus einer Kombination von zwei oder mehr Optionen. Auch die Entwicklung elektrischer Antriebe hat einen ordentlichen Schub hingelegt und kann mittlerweile durchaus mit der Leistung klassischer Antriebe mithalten. Während sich die Vorteile elektrischer Antriebe immer stärker durchsetzen, werden Nachteile wie Akkuleistung und Laufzeit immer weniger. Allerdings: Je höher der Leistungsbereich von E-Motoren, umso größer die Batterien und teurer ihr Preis. In puncto Wartung und Betriebskosten hat der Elektroantrieb dafür jetzt die Nase vorne. Auch integrierte Hybridantriebe verbessern die Energieeffizienz von Freizeitbooten zusehends. Die Kombination aus Verbrennungsmotor mit elektrischen Antrieb kann ebenfalls mit Solarenergie oder anderen grünen Energiequellen aufgeladen werden.
Ein Umrüsten von Diesel oder Benzin auf Elektro ist in den meisten Fällen problemlos möglich – egal ob Innenborder, Außenborder, Z- oder Pod-Antrieb. Der Umbau ist oftmals ohne massive Veränderungen am Boot möglich. Die originalen Motorträgersysteme können dabei meist beibehalten werden, anstelle des Tanks werden die Akkus eingebaut. Dennoch erfordert die Nachrüstung eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Je nach Bootstyp, Größe, Einsatzzweck und vorhandener Infrastruktur kann sie erheblich variieren. Elektro-Außenbordmotoren sind mittlerweile in verschiedenen Leistungsstufen erhältlich und können oft direkt an bestehenden Montagepunkten befestigt werden. Kleinere Systeme können mühelos mit nach Hause genommen und dort aufgeladen werden – und gleichzeitig vor Diebstahl geschützt werden. Bei der Nachrüstung elektrischer Innenbord-
Design und Technologie als Erfolgsfaktor Innovative Ideen, präzise Handwerkskunst und Leidenschaft für schöne Stunden am Wasser.
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ls Bootseigner wünscht man sich erholsame und glückliche Stunden an Bord. Mal actionreicher und sportlicher unterwegs, mal ganz für sich inmitten der Weite der Natur entschleunigen oder mit Freunden auf einem entspannten Trip unterwegs zu den schönsten Buchten. Die Faszination grenzenloser Freiheit an Bord, einfach ein ganz besonderes Lebensgefühl. Die Frauscher Bootswerft aus Ohlsdorf (Österreich) weckt genau diese Emotionen. Ihre Boote vereinen das Wissen und die pure Leidenschaft für das Element Wasser
von inzwischen vier Generationen: Im Zusammenspiel von besten Materialien, exzellenter Handwerkskunst und zukunftsweisender Technik. Seit Jahrzehnten ist die familiengeführte Bootswerft mit allen Werkstoffen und technischen Entwicklungen bestens vertraut.
Materialverarbeitung, Antriebsarten, Elektronik – in jedem Bereich arbeiten Spezialisten ihres Fachs, mitunter seit über 25 Jahren „on Board“. International geschätzte Designbüros kreieren gemeinsam mit dem eigenen Team eine eigenständige, neue Formensprache, die weltweit Anerkennung findet. Seit 1927 bereits „engineers of emotions“ geht es der Frauscher Bootswerft immer darum, den Blick in die Zukunft zu rich-
ten, neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen zu sein und den Mut zu haben, neue Wege zu gehen. Das Unternehmen baut neben Motorbooten bereits seit 1955 Elektroboote, 2008 wurde das weltweit erste Sportboot mit Hybrid-Motor und 2009 das weltweit erste zertifizierte, mit Wasserstoffenergie betriebene Boot gebaut. Mit der Entwicklung der 850 Fantom Air, gemeinsam mit Sportwagenhersteller Porsche, geht die Frauscher Bootswerft noch einen Schritt weiter: Von den Machern als „Elektroboot der Träume“ beschrieben, trifft hier innovatives Bootsdesign auf die modernste E-Antriebstechnologie des künftigen vollelektrischen Porsche Macan. Die eFantom wird auf der diesjährigen boot Düsseldorf in Halle 5 C21 präsen-
Das Team der Frauscher Bootswerft besteht aus langjährigen Mitarbeitern die mit viel Leidenschaft und Hingabe die Bootswelt verändern möchten. Dieses Engagement wurde bereits durch unzählige Auszeichnungen der Frauscher Boote bestätigt! www.frauscherboats.com
Foto: Alexander Scheuber/www.scal-pictures.de
Frauscher – Partner Content
tiert. Die vielfältige Elektro- und Motorbootmodellpalette kann über das internationale Händlernetzwerk und in den Frauscher Niederlassungen in Port Adriano (Mallorca), Port Grimaud (Frankreich) und Miami (USA) erworben werden.
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Die Zeit auf einem Kreuzfahrtschiff ist eine kostbare Zeit
Douglas Ward, Autor des Berlitz Cruise Guide
Douglas Ward, britischer Schifffahrts- und Gastro-Experte, testet seit rund 50 Jahren Kreuzfahrtschiffe und bewertet diese im „Insight Guides Cruising & Cruise Ships“ von Berlitz. Er liebt das Leben auf dem Wasser, denn nirgends kann er den Alltagsstress besser hinter sich zu lassen. Text: Katja Deutsch Foto: Peter Hansen/unsplash
assen. Der Umbau ist oftmals sogar ohne massive Veränderungen am Boot möglich.
Ein Umrüsten von Diesel oder Benzin auf Elektro ist in den meisten Fällen problemlos möglich. motoren ist darauf zu achten, dass sie zur vorhandenen Installation passen. Ihr Einbau, wie auch der von Unterflurmotoren oder Wellenantrieben sollte nur von einem Fachmann vorgenommen werden. Elektro-Umrüstsätze enthalten oft alle notwendigen Komponenten, einschließlich des Motors, der Batterien und der Steuerungseinheit. Nachrüstbare ElektroPropellernaben ermöglichen heutzutage die Ausstattung vorhandener Propeller mit einem integrierten Elektromotor. Diese smarte Lösung eignet sich besonders
für Segelboote. Für diese gibt es auch Antriebslösungen, welche Batteriebänke durch Wassergeneratoren, Windgeneratoren oder Photovoltaik von unterwegs unter Segeln wieder aufladen. Ob eine Umrüstung sinnvoll ist, hängt von diversen Faktoren ab. Neben den finanziellen Mitteln sind das in erster Linie vom Fahrtgebiet sowie den konkreten Nutzungsbedingungen und damit einhergehenden Erwartungen an Leistung und Reichweite ab. Küstennahe Gewässer und Binnenreviere eignen sich grundsätzlich für E-Motoren. Zunehmende Revierbeschränkungen führen dazu, dass die Verbreitung von Elektrobooten Fahrt aufnimmt. Auf vielen Seen darf man schon heute nicht mehr (oder nur eingeschränkt) mit einem Verbrenner fahren. Für die offene See macht ein E-Antrieb in der Regel nur für Segelyachten Sinn, die
unterwegs keine dauerhafte Motorleistung benötigen. Auch die Infrastruktur des Heimathafens ist ein wichtiger Faktor beim Liebäugeln mit E-Mobilität. Hier muss gewährleistet sein, dass der Landstrom über genügend Ampere verfügt.
Fakten
Elektroboote haben eine deutlich bessere Klimabilanz als Verbrennungsmotor-Boote. Werden sie mit Öko- oder selbst erzeugtem Solaroder Windstrom betrieben, ist ihr Betrieb sogar komplett klimaneutral. Sie erzeugen weder schädliche Abgase, noch können Brennstoffe oder Öle austreten und das Wasser verschmutzen. Darüber hinaus sind E-Boote leise im Betrieb und stören nicht die Ruhe am Ufer oder anderer Boote.
Nach einer mehrjährigen pandemiebedingten Pause ist soeben die Neuauflage Ihres Kreuzfahrtführers unter dem neuen Namen „Insight Guides Cruising & Cruise Ships“ erschienen. Die Welt hat sich seit 2019 dramatisch verändert. Was sind die größten Veränderungen in der Kreuzfahrtbranche? Ich denke, die großen Kreuzfahrtlinien mit älteren Schiffen müssen verschwinden, weil sie unwirtschaftlich sind. Und ich denke, die Aktionäre der großen Kreuzfahrtgesellschaften haben die Pandemie als Chance gesehen, einige ihrer Schiffe auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dieser Punkt ist also eigentlich eine gute Folge der Pandemie. Das Negative ist, dass es während dieser Zeit keine Passagiere gab und die Kosten für die Reedereien steigen und steigen... Lesen Sie das ganze Interview online auf: contentway.de
Mercury – Partner Content
An der Spitze der Elektromobilität Dank intelligenter, vollelektrischer Antriebe spielend zu neuen Ufern aufbrechen.
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ine gemütliche Bootstour auf dem Wasser, ein morgendlicher Angelausflug oder mit Freunden zu einer malerischen Bucht speeden. Dank modernster Akku-Module erhält man heute auch bei Booten mit Elektroantrieb genau die Leistung, die man benötigt. Und das deutlich leiser, ohne Abgase, unangenehme Gerüche oder direkte Emissionen zu verursachen. Seit diesem Jahr mischt auch Mercury Marine im Segment der Elektromotoren mit. Zwischen Januar und August
launchte der Global Player der marinen Antriebssysteme die Modelle Mercury Avator 7.5e mit 750 Watt Leistung, Mercury Avator 20e mit 2.200 Watt und den Mercury Avator 35e mit 3.700 Watt Leistung an der Propellerwelle. Weitere stärkere E-Motoren sind in der Planung und stehen kurz vor Marktreife. Die branchenweit erste Transversalfluss-Motortechnologie erzeugt ein hohes Drehmoment mit wenig Energieeinsatz und maximiert gleichzeitig Akkulaufzeit und Reichweite. Dadurch werden bei den Modellen Avator 7.5e, 20e und 35e ähnliche Geschwindigkeiten wie ein 3,5, 6 bzw. 9,9 PS Verbrenner erreicht. Der hocheffiziente Propeller aus schlagfestem
Verbundwerkstoff lässt eine optimale Nutzung der Schubkraft zu – bei minimalen Geräuschen und Vibrationen. Alle Elektromotorsysteme verfügen über tragbare Lithium-Ionen-Akkus, die sich beim 7.5e einfach unter die aufklappbare Haube schieben lassen. Beim 20e und 35e werden sie extern gelagert gleich einem 20l-Benzintank und mit einem intelligenten Kabelbaum verbunden. Beim 35e kann anhand eines Powercenters die Reichweite durch den Einsatz von bis zu vier Batterien gleichzeitig erhöht werden. Sein Know-How und seine Innovationskraft schöpft Mercury Marine dabei aus über 80 Jahren Entwicklung mariner Antriebssysteme und gehört mit mehr als
Mercury Angetrieben von der Leidenschaft für das Wasser und das Bootserlebnis unserer Kunden bietet Mercury die zuverlässigsten und intuitivsten Antriebslösungen und sind bestrebt, der beste Partner für alle Beteiligten zu sein. www.mercurymarine.com
6 Millionen installierten Motoren zu einem weltweit führenden Unternehmen auf dem Markt. Die Mercury Marine Motorentechnologie verbindet leistungsstarke Performance mit zeitgemäßem Design und wird so den Ansprüchen an den modernen Wassersport gerecht – nicht nur funktionell, sondern auch in puncto Nachhaltigkeit.
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ZF Friedrichshafen AG – Partner Content
Mehr „E“ für die See
Weniger Emissionen, mehr Leistung: Hybride und elektrische Antriebe für jeden Schi�styp für eine emissionsfreie Zukunft auf See.
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ie Vorteile hybrider und elektrischer Maritim-Antriebe liegen auf der Hand. Im E-Betrieb wird kein Treibstoff verbraucht, es entstehen keine lokalen Emissionen und nahezu keine Geräusche. Das spart im Vergleich zum Schiffsdiesel nicht nur Kosten, sondern schont auch die Umwelt. Es erlaubt außerdem das Manövrieren in Gebieten, die Verbrennungsmotoren versperrt bleiben. Gleichzeitig werden die Betriebsstunden des Dieselmotors reduziert, was Wartungskosten verringert. Ein weiterer Bonus: E-Motoren ermöglichen eine zusätzliche Boost-Funktion. Das hebt die maximale Antriebsleistung und die Endgeschwindigkeit des Antriebsstrangs an. Was u. a. dann nützlich sein kann, wenn Ausweichmanöver für die Patrouille von Küstenwachen oder beim Schleppen von Cargofrachtern notwendig werden. ZF Marine ist Weltmarktführer für Antriebssysteme und liefert komplette Systeme und Komponenten für alle Arten von Schiffen – von Motor- und Segelyachten über Superyachten bis hin zu Schnellfähren, Arbeitsbooten und kommerziellen Schiffen. Zur Unterstützung von Hafenbetreibern und Schiffsbauern wurde das Portfolio von ZF in den letzten Jahren konsequent weiterentwickelt und bietet Antriebe für die unterschiedlichsten Marine-Anwendungen, ob konventionell, hybrid oder vollelektrisch. Gemeinsames Merkmal aller Komponenten und Systeme: umweltschonende und zukunftssichere Antriebslösungen in unterschiedlichsten Größen bis zu einem Leistungsbereich von 12.000 kW. Die marine Antriebstechnologie ist eines der Anwendungsfelder des weltweit aktiven ZF Konzerns mit Sitz in Friedrichshafen, der mit seinen Produkten dazu beiträgt, Emissionen zu reduzieren und das Klima zu schützen.
Der Antriebsspezialist ZF beschleunigt die Elektrifi zierung seines breiten Portfolios für Seefahrttechnik seit vielen Jahren und bereitet bereits seit 2016 die gesamte Getriebebaureihe konsequent für den Einsatz in hybriden Antriebssystemen vor. Neuestes Produkthighlight ist das Marine-Hybridmodul. Durch die Kombination des etablierten Getriebe ZF 3300 PTI, das einen Leistungsbereich bis 1.940 kW abdecken kann, mit einem anwendungsspezifi schen E-Motor (in den Optionen 150 kW, 200 kW und 300 kW) wird die Elektrifi zierung neuer und bestehender Schiffe mit großer Antriebskraft vergleichsweise unkompliziert ermöglicht. Der Clou ist der neu entwickelte Tragrahmen, der die Antriebsgesamtlösung umfasst. Die Kombination dieser beiden innovativen Technologien in einem Antriebssystem garantiert ein perfektes Zusammenspiel und eine optimale Leistungsabgabe bei einem vergleichsweise kompakten Design. Das spart nicht nur Bauraum, sondern erleichtert auch die Installation und Wartung. Im Zuge der Aktualisierung der gesamten Azimuth-Ruderpropellerserie (AT)-Baureihe präsentierte ZF 2023 als neueste Ergänzung den ZF AT 90 als Hybridversion. Der neue Well Mounted Ruderpropeller mit Z-Antrieb ist mit einer Vielzahl von Handelsschiffen kompatibel und unterstützt eine Höchstleistung bis 2.651 PS, ermöglicht individuelle Schiffsanpassung sowie AutoTroll. Damit ist die komplette AT-Ruderpropellerserie zusätzlich zu Binnenschiffen, auch für Schlepper und Fähren einsetzbar. Bereits 2022 wurde die hybride Version des ZF AT80 Ruderpropeller vorgestellt. Die Hybridlösung eignet sich für ein breites Spektrum an kommerziellen Schiffstypen mit einem Leistungsbereich von ca. 900 bis 1.600 kW.
Next Generation Propulsion. Neben dem neuen Hybridmodul, verfügt ZF über ein breites Portfolio an Hybridgetrieben und Getrieben für elektrische Antriebe. Zusätzlich bietet ZF als Systemlieferant elektrische und hybride Ruderpropeller, Elektromotoren, Leistungselektronik und Steuerhebel aus einer Hand. Schiffsbauer und Flottenbetreiber profitieren von dem bereits perfekt abgestimmten Antriebssystem.
Mehr Informationen unter www.zfmarinemobility.com
Wolfram Frei,
Leiter globaler Vertrieb ZF Marine
Hybridmodul
Die Hybridlösung eignet sich für ein breites Spektrum an kommerziellen Schi�stypen mit einem Leistungsbereich von ca. 900 bis 1.600 kW. Der Elektromotor am Power-Take-In (PTI) des oberen Getriebes ist in seiner Leistung auf den einzelnen Schiffstyp und die jeweilige Anwendung zugeschnitten. Der Hybrid ZF AT 80 bietet alle Vorteile seines konventionell angetriebenen Zwillings in bewährter Bauqualität und Effi zienz. Bis Ende 2026 sollen alle ATRuderpropellerserien, vom ZF AT 10 bis ZF AT 100, aktualisiert und sowohl als konventioneller als auch hybrider Ruderpropeller verfügbar sein. „Auch für rein elektrisch angetriebene Schiffe gibt es immer mehr Anwendungen, z. B. auf kurzen Fährstrecken oder in küstennahen Einsätzen. Daher ist es unser Ziel, weiterhin noch effi zientere Aggregate anbieten zu können und die gesamte Getriebebaureihe auch für rein elektrische Antriebslösungen umzukonstruieren,“ so Wolfram Frei, Leiter globaler Vertrieb, Produktlinie Kommerzielle und schnelle Schiffe.
ZF AT 90 Hybrid
ZF AT 80
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Sehnsuchtsort Wasser BALSAM FÜR DIE SEELE
Egal ob Meer, See oder Fluss: Unzählige Menschen zieht es im Urlaub ans Wasser. Kein Wunder, schließlich profitieren sowohl Körper als auch Seele. Text: Kirsten Schwieger Foto: Katii Bishop/pexels
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ndlos erscheinendes Blaugrün, tanzende Sonnenstrahlen auf der Wasseroberfläche und ein sanftes Schwappen: Nichts kann Wasser wirklich das Wasser reichen. Egal, ob an der See oder an einem See: Badeurlaub ist dann auch die beliebteste Urlaubsart hierzulande. Mehr als 60 Prozent der Deutschen frönt dem Bade- und Sonnenurlaub, jedes Jahr aufs Neue. Urlaub besteht für viele Menschen quasi aus Wasser. Kein Wunder, denn Wasser macht etwas mit einem. Ein uraltes Sehnsuchtsding mit unglaublicher Sogkraft. Eine tief verwurzelte evolutionäre Bindung. Der Mensch kommt aus dem Wasser und es zieht ihn immer wieder dorthin zurück.
Egal, ob an der See oder an einem See: Badeurlaub ist dann auch die beliebteste Urlaubsart hierzulande.
Wasser hat eine wichtige symbolische Funktion. Es steht für Reinigung und Reinheit, was die vielen religiösen Riten versinnbildlichen. Wasser ist auch ein Heilmittel, sowohl von außen als auch von innen. Studien belegen, dass am Wasser verbrachte Zeit sowohl dem Körper als auch der Seele gut tut. Allein der Blick aufs Wasser hebt die Stimmung und senkt Stress und Angst. Der Kopf wird frei und die Seele kann atmen und verarbeiten. Durch seine blaugrüne Farbe und die Weite verströmt Wasser eine beruhigende Wirkung. Wellenrauschen erinnert an die Geräusche im Mutterleib und löst ein Gefühl von Geborgenheit aus. Wer dann noch im Wasser schwimmt oder auf der Wasseroberfläche floatet, erlebt einen regelrechten Glückskick. Schwimmen ist Balsam für die Seele, da es Alltagsstress abbaut. Durch die Kraft des Wassers und die Verbundenheit mit der Natur lädt der Mensch seine Batterien wieder auf. Und tut etwas für seine Gesundheit. Egal ob im Meer, See oder Fluss: Schwimmen ist ein gelenkschonender Ausdauersport. Insbesondere in kaltem Wasser hat es eine belebende Wirkung auf den Körper. Es härtet ab, stärkt das Immunsystem und kurbelt die Durchblutung und Fettverbrennung an. Schwimmen unterstützt sogar die Bildung neuer Hirnzellen. Durch die Vielzahl an Möglichkeiten fördert die Nähe von Wasser generell körperliche Aktivität: Strand- oder Uferspa-
Allein der Blick aufs Wasser hebt die Stimmung und senkt Stress und Angst.
ziergänge, Sandburgenbauen, Beachball, Wellenhüpfen oder Schnorcheln sind nur einige Optionen des bunten Freizeitgprogramms. Mit entsprechendem Equipment steigt der Spaß- und Erholungsfaktor bei entspannten Angelsessions, gesellige Kanutouren, sportlichen Kajakfahrten oder chilligem Stand-up-Paddling. Auf manchen Seen oder Kanälen sind im Sommer mehr SUPs als Fische auszumachen. Bei entsprechendem Wind kommen Windund Kitesurfer sowie Segler auf ihre Kosten. Bei entsprechendem Wellengang die Wellenreiter oder all jene, die den Adrenalinkick beim Durchtauchen einer Welle lieben, die kurz danach bricht. Insbesondere auf Kinder übt Wasser eine
magische Anziehung aus. Werden die Gefahren des Wassers beherzigt, zehren diese von den glücklichen Erinnerungen an Urlaube am Wasser oft ein Leben lang.
Fakten
Wasser ist ein Lebenselixier. In der Landschaftsplanung und Gartengestaltung spielt es seit Urzeiten und noch immer eine zentrale Rolle. Seit die Menschen mobil sind und Freizeit haben, zieht es sie verstärkt zum Wasser. Sei es für einen Badeurlaub oder zu Wander- oder Fahrradtouren entlang von Flüssen, Seen oder Küsten. ANZEIGE - ADVERTORIAL
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Übers Wasser verbunden – Die Seenplatte Die Mecklenburgische und Brandenburgische Seenplatte liegt zwischen Berlin und der Ostsee. Mit 2000 Kilometern führerscheinfreien Wasserstraßen bildet sie das größte, vernetzte Wassersportrevier Mitteleuropas und ist die Top-Adresse für Hausbooturlaub mit Charterschein und Rundtouren im Kanu. Im Norden liegt die Müritz – der größte Binnensee Deutschlands (117 km²). An die unverbauten Ufergrenzen der Müritz-Nationalpark, ausgedehnte Schilfgürtel, Feuchtwiesen und Naturschutzgebiete. Südlich davon schließt sich über die Brandenburgische Ländergrenze hinweg ein Labyrinth aus teils glasklaren Seen an. Während sich zwischen Mirow und Rheinsberg einsame Ankerbuchten, mystische Bruchwälder und Seerosenparadiese abwechseln, mäandert die Havel Richtung Berlin und fließt bei Zehdenick durch eine reizvolle Tonstichlandschaft. Wildromantisch wird es am Langen Trödel. Dieser naturbelassene Kanalabschnitt wurde wieder schiffbar gemacht und bildet heute die führerscheinfreie Verbindung zwischen der Oberen-Havel-Wasserstraße und dem historischen Finowkanal – der ältesten künstlichen Wasserstraße Deutschlands. Von Marienwerder lohnt ein Abstecher zum Werbellinsee – ein beeindruckender Klarwassersee, der mit 55 Metern der zweittiefste See Brandenburgs ist. Führerscheinfrei unterwegs Seit dem Jahr 2000 dürfen Boote bis zu einer Länge von 15 Metern führerscheinfrei gefahren werden. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 12 km/h. Die einzige Voraussetzung ist der Charterschein. Diese dreistündige theoretische und praktische Einweisung erhält jeder Gast von seinem Vermieter vor Beginn seines Bootsurlaubs.
Vom Müritzeum zum Musenhof Ob Plau am See, Malchow, Waren (Müritz) oder Röbel/Müritz – die charmanten Fachwerkstädte mit Kopfsteinpflasterstraßen und Hafenpromenaden bereichern jeden Landgang. Ein Highlight ist das Müritzeum in Waren (M.). Eine multimediale Ausstellung informiert über die Flora und Fauna der Seenplatte und zeigt die heimische Fischwelt in Süßwasseraquarien. Südlich der Müritz gibt es viele naturnahe Häfen mit Wanderwegen in die Umgebung. Kulturell lohnt eine Tour nach Rheinsberg. Dort errichtete sich Preußenkönig Friedrich der Große seinen Musenhof. Noch heute erklingen vor allem im Sommer rund um das Schloss, den großzügig angelegten Schlossgarten und im Schlosstheater die schönsten musikalischen Klänge. Geschichten vom Ton Inmitten der Tonstiche entlang der nördlichen Havel lädt der Ziegeleipark Mildenberg zu einer Reise in die Geschichte des ehemaligen Ziegeleireviers – und zu Familienabenteuern ein: bei Erkundungen historischer Werkstätten und multimedialer Ausstellungen im Ringofen, bei einer GPS-Rallye über das Gelände oder einer Ziegeleibahnfahrt. Zwei Fahrstühle für Schiffe Beeindruckend ragen die beiden Schiffshebewerke in Niederfinow empor. Das alte von 1934 ist noch genauso wie das neue von 2022 in Betrieb. Sie gelten als Meisterwerke der Ingenieurskunst und verbinden den Oder-Havel-Kanal mit der Alten Oder. Insgesamt 36 Meter überwinden Schiffe mithilfe des Jahrhundertbauwerks scheinbar mühelos innerhalb von wenigen Minuten.
Die Mecklenburgische und Brandenburgische Seenplatte: www.1000seen.de www.ruppiner-seenland.de www.barnimerland.de www.win-brandenburg.de
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BORIS HERRMANN
Sein Rennen für die Welt GROSSES INTERVIEW
Boris Herrmann ist Deutschlands bekanntester offshore Segler und gründete 2016 mit Pierre Casiraghi das Team Malizia, ein internationales Segelteam für die härtesten Hochseerennen der Welt. Text: Christiane Meyer-Spittler Foto: Andreas Lindlahr
Was treibt Sie immer wieder an, die Strapazen eines Extrem-Sportlers auf sich zu nehmen? Abenteuerlust, Nervenkitzel, Wettbewerb …?
Ein bisschen von Allem! Natürlich wollen wir Regatten gewinnen, aber es geht nicht allein darum. Beim Segeln muss man seine Angst überwinden, bei starkem Wind einen kühlen Kopf bewahren, als Skipper auf die Sicherheit seiner Crew achten und beim Einhandsegeln mit der Einsamkeit zurechtkommen. Aber in uns Seglern steckt Abenteuerlust, und ich liebe es, auf dem Ozean zu sein und die Naturgewalten hautnah zu spüren. Und was mich besonders antreibt, ist als Team Malizia auf den Klimawandel aufmerksam zu machen und von allen Routen wichtige Ozeandaten mitzubringen, um der Wissenschaft zu helfen.
Was haben High-tech-Segelyachten noch mit einem klassischen Segelboot gemein?
Windantrieb! Ja, diese Rennyachten sind mit hochmodernen Autopiloten, Elektronik, Lichtwellenleitern, Sensoren, Alarmen, fortschrittlichen Materialien usw. ausgestattet. Sie haben Foils, die das Boot fliegen lassen und womit wir über den Ozean rasen. Aber egal wie fortschrittlich diese Boote sind, sie verlassen sich auf Windantrieb, genau wie jedes andere Segelboot! All diese Systeme helfen uns, unser Boot so weit wie möglich zu treiben, sogar bis an die Grenze. Aber wenn kein Wind weht, werden wir genauso frustriert wie jeder andere Segler.
Wie sehr verändert das den Segelsport?
Die Einführung von Materialien wie Kohlefasern, die Verbesserung von Segel-, Rumpf- oder Cockpit-Designs sowie bemerkenswerte Innovationen wie die zuvor erwähnten Foils haben das Hochseesegeln erheblich beeinflusst. Die Boote sind unglaublich schnell und effizient. Ihre hochmodernen Autopiloten erledigen die Aufgabe, das Boot noch schneller zu machen, besser als wir Segler, insbesondere wenn es um Durchschnittsgeschwindigkeiten geht. In diesem Jahr gelang es uns mit unserer
Malizia – Seaexplorer, 614,13 Seemeilen in 24 Stunden zu segeln, ein Rekord! Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,71 Knoten sind das Zahlen, von denen wir noch vor wenigen Jahren nur träumen konnten. Im Inneren unserer geschlossenen Cockpits, während wir auf dem Autopiloten tippen, sehen wir ganz anders aus als der Segler, der auf Deck steuert und stundenlang von den Wellen durchnässt wird. Ihr Team hat sich drei Aufgabenbereiche gestellt: Forschung, Umweltschutz und Jugendarbeit. Was ist Ihr aktuellstes Projekt?
Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Klimaschutz und das Leben unter Wasser zu schärfen, zwei der Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, und unseren Ozean besser zu verstehen und zu schützen. Wir kommunizieren direkt vom Ozean aus, da ich mein Leben auf dem Meer verbringe. Wenn man so stark von diesem Element abhängig ist, entwickelt man eine neue Wertschätzung und ein besseres Verständnis dafür. Deshalb haben wir seit 2018 ein Labor an Bord unserer Rennyacht, das Wissenschaftlern entscheidende Ozeandaten liefert. Meine Frau Birte und ich haben das Bildungsprogramm My Ocean Challenge gestartet, mit dem Ziel, Kinder weltweit für ozeanische Themen und den Klimawandel zu sensibilisieren. Wir haben bereits mit über 75.000 Kindern weltweit interagiert. Und mit jedem unserer Hauptpartner arbeiten wir an Projekten in ihren Bereichen, um innovative Lösungen für die Klimakrise zu finden.
Wozu dient Ihr Forschungslabor “Ocean Pack”?
Im Jahr 2018 haben wir das Ocean Pack, ein vollautomatisches Mini-Labor von SubCTech, auf unserer Rennjacht installiert. Dieses Instrument sammelt wertvolle Daten zur CO2-Konzentration an der Meeresoberfläche sowie zu Temperatur und Salzgehalt. Diese Daten werden anschließend per Satellit an unsere wissenschaftlichen Partnerinstitutionen wie dem GEOMAR in Kiel und das Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg übermittelt. Während der Vendée Globe 2020-2021 dem Ocean Race 2022-23 haben wir je eine vollständige Weltumrundung an Daten gesammelt, die Wissenschaftlern dazu dient, die Rolle des Ozeans im Klimawandel zu untersuchen und die Gasaustausche zwischen Ozean und Atmosphäre besser zu
verstehen. Diese Daten sind äußerst wertvoll, da wir in den entlegensten Gebieten der Welt segeln, von denen es fast keine Daten gibt. Sie werden dem SOCAT (Surface Ocean CO2 ATlas) zugeführt, einer internationalen Datenbank, die einen freien Zugang der weltweiten wissenschaftlichen Gemeinschaft ermöglicht – und sie haben zum sechsten IPCC Report beigetragen! Warum sind die Weltmeere so wichtig in Sachen Decarbonisierung?
Über 70% der Welt sind mit Wasser bedeckt und jeder zweite Atemzug, den wir nehmen, wird vom Ozean erzeugt. Allein dies sollte ausreichen, um den Ozean besser zu verstehen und zu erkennen, wie er dazu beiträgt, das Leben auf unserem Planeten zu erhalten. Wenn man bedenkt, dass ein Drittel des von Menschen verursachten CO2 in der Atmosphäre vom Ozean aufgenommen wird und dass er unglaubliche Mengen an Sauerstoffs produziert, den wir atmen, beginnt man zu verstehen, wie der Ozean als Kühlsystem für unseren Planeten wirkt. Auf diese Weise spielt der Ozean eine entscheidende Rolle bei der Milderung der Auswirkungen des Klimawandels. Auf dem Segel Ihrer Yacht steht: „A race we must win“. Damit ist der Kampf gegen die Klimakrise gemeint. Haben Sie noch Hoffnung, dass wir das globale Rennen noch gewinnen können?
Ja, möglicherweise nicht mit den Zielen, die wir uns gewünscht hätten, aber ich denke, wenn wir jetzt handeln und erhebliche Anstrengungen unternehmen, ist es immer noch möglich! Deshalb arbeiten wir als Team so hart daran, unsere Botschaft weltweit zu verbreiten, Jüngere und Ältere zu mobilisieren, zur Wissenschaft beizutragen und nach nachhaltigen Lösungen mit unseren Partnern zu suchen. Denn dieses Rennen müssen wir gewinnen - This is a race we must win, and we need climate action now!
E-Performance auf dem Wasser
Stefan Frauscher, Geschäftsführer Marketing & Sales, Frauscher Bootswerft
Die Frauscher Bootswerft und Porsche entwickeln gemeinsam ein exklusives Elektroboot. Das ist ungewöhnlich. In der Tat. Aber beide Unternehmen einen dieselben Werte: Performance, Innovation und Wertschätzung dem Produkt gegenüber. Bislang war die Bootsindustrie abhängig von den technischen Entwicklungen anderer Branchen, für echte Innovationen konnten da gern 10 Jahre vergehen. Nun war es umgekehrt, Porsche kam auf uns zu. In der 850 Fantom Air ist die erstklassige Antriebstechnologie des künftigen E-Macan, der erst 2024 auf den Markt kommen wird, in ein Boot verbaut. Ein Gamechanger für die komplette Bootsindustrie. Was zeichnet die 850 Fantom Air aus? Sie reagiert sehr agil, beschleunigt sehr schnell, ich kann tadellos leise und geruchlos über Seen oder in Buchten gleiten und innerhalb einer halben Stunde von 10 auf 80 % aufladen. Es ist einfach das beste Elektroboot, das man derzeit für Geld kaufen kann. Die ersten Reaktionen weltweit waren gigantisch und wir freuen uns auf die Präsentation auf der boot Düsseldorf. Text: Julia Butz, Foto: Presse
Fakten
Boris Herrmann hat bereits fünf Weltumseglungen hinter sich, unter anderem als erster Deutscher die Vendée Globe 2020/21: Eine Einhand-Regatta in 80 Tagen non-stop um die Welt. Von Januar bis Juli 2023 nahm er und sein Team mit der neugebauten Rennyacht Malizia-Seaexplorer am Ocean Race teil und stellte einen Weltrekord auf.
Bislang war die Bootsindustrie abhängig von den technischen Entwicklungen anderer Branchen, für echte Innovationen konnten da gern 10 Jahre vergehen.
Sharkproject – Partner Content
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Foto: Ana Lucia Furtado Soares
Artenschutz mit Herz und Leidenschaft
Haie als Schlüsselarten für das Ökosystem Meer. Ehrenamtliche setzen sich weltweit für intakte Haipopulationen ein.
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aie sind nicht nur Beifang, sondern werden weltweit gezielt gejagt. Allein im Atlantik wurden seit den 2000er-Jahren ca. 50.000 t Blauhai pro Jahr von der EU gefangen. Auch im Pazifi k und im Indischen Ozean jagt die EU Blauhaie und den bedrohten Kurzflossenmakohai. Wegen ihrer wertvollen Flossen und des Fleisches beläuft sich der Marktwert von Haien weltweit auf über 400 Mio. US $*1. Bisher konnten Blauhaie ohne Limits gefangen werden. Eine Kontrolle der Fangmengen wie für Thunfi sch bestand bislang nicht. Um gesunde Haipopulationen im Atlantik zu erhalten, sollten auf der jährlichen Tagung der Int. Kommission für die Erhaltung der Thunfi schbestände im Atlantik (ICCAT) auch für Blauhaie nachhaltiges Management, Bewirtschaftungspläne und Fangmengenbegrenzungen entwickelt werden. Das dort beschlossene nachhaltige Bestandsmanagement bis 2025 ist ein erster Fortschritt; auch die Begrenzung der Fangmenge im Südatlantik und die Quotenzuteilung an einzelne Fangnationen. Die vereinbarte Fangmenge von
Haien im Nordatlantik aber ist noch immer viel zu hoch. Die Artenschutzorganisation Sharkproject kritisiert diesen Zustand und die auf der ICCAT vereinbarten Fangreduzierungen im Norden als unzureichend. Sharkproject setzt sich international für den Schutz der Haie ein und fordert als Teil ihrer Arbeit auf politischer Ebene, ein weltweites ökosystembasiertes Fischereimanagement, welches den gezielten Fang und den Beifang aller Arten auf ein nachhaltiges Niveau reduziert. So hat Sharkproject z. B. dazu beigetragen, ein Anlandeverbot für Kurzflossenmakohaie im Nordatlantik und eine Halbierung der Fänge im Südatlantik zu erwirken und kämpft weiterhin dafür, ein nachhaltigeres Bestandsmanagement für Blauhaie einzuführen. Sharkproject ist nicht nur auf politischer Ebene aktiv, sondern arbeitet auch direkt mit den Menschen vor Ort, um gemeinsam neue Wege für den Haischutz zu gehen. So setzt sich beispielsweise die Sharkproject Botschafterin Ana Lúcia
Furtado Soares als Leiterin des „Angola Elasmo Project“ für bedrohte Arten in Angola ein – eine Herzensangelegenheit für die LMU-Doktorandin mit familiären Wurzeln in dem westafrikanischen Land. Mit dem ambitionierten Projekt sollen erstmals wichtige Informationen über die Artenzusammensetzung und den Status bedrohter Arten in der Region gewonnen werden. Zudem stellen unregulierte und nicht-nachhaltige Fangmethoden für die Menschen vor Ort, die direkt oder indirekt vom Fischfang abhängen, eine wirtschaft-
Immer mit dem Ziel, ein Bewusstsein für die bedrohten Haie entstehen zu lassen und sich für den Erhalt des marinen Ökosystems einzusetzen. liche und soziale Bedrohung dar. Um den effektiven Schutz von Haien und Rochen und gleichzeitig Kooperationen in der lokalen Gemeinschaft zu fördern, ist es der Meeresbiologin besonders wichtig, das Projekt in einem kooperativen und respektvollen Verhältnis zwischen lokaler Bevölkerung, Fischern und Wissenschaftlern durchzuführen.
Foto: Dieter Hahn
Angola Elasmo Project auf der boot Düsseldorf / Halle 11/H24
Sharkproject Sie setzen sich weltweit für gesunde Haipopulationen und ein gesundes Ökosystem ein. www.sharkproject.org
„Angola Elasmo“-Projektleiterin Ana Lúcia Furtado Soares ist vom 19.-21.1.24 auf der boot Düsseldorf zu Gast und berichtet am Samstag, 20.01. um 16:10 Uhr auf der großen Bühne über ihr Projekt.
Die dritte große Säule neben politischer und projektbezogener Arbeit ist das Bildungsprogramm von Sharkproject. In Form von Vorträgen, Workshops sowie im Rahmen des Programms „Haie in der Schule“ informieren und klären die Ehrenamtlichen über die Wichtigkeit von Haien auf und geben konkrete Handlungs-Empfehlungen und Verhaltensregeln. Immer mit dem Ziel, ein Bewusstsein für die bedrohten Haie entstehen zu lassen und sich für den Erhalt des marinen Ökosystems einzusetzen. Dazu wurde in diesem Jahr erneut anlässlich des „Maus-Türöffner-Tags“ mit dem WDR kooperiert. Das Motto „Versteckte Schätze“ lockte viele tauchinteressierte Kinder und Jugendliche ins städtische Hallenbad Langen, das in eine Unterwasserlandschaft mit Riffteilen, Seegras, Korallen, bunten Fischen und verstecktem Piratenschatz verwandelt wurde. Das Erleben der Unterwasserwelt und der Umwelt der Haie schafft Verständnis und Faszination für diese besondere Spezies, die zu Unrecht bei vielen noch immer als der „Badguy der Meere“ gilt. Auch auf der Love-Your-Ocean-Fläche der boot Düsseldorf wird es interaktiv und die Besucher können die Sinne der Haie erleben. Dazu hat das SharkprojectTeam u. a. ein elektromagnetisches Ortungsspiel entwickelt, welches anschaulich die Beeinträchtigungen durch Umwelteinflüsse demonstriert, denen Haie und andere Meereslebewesen bei der Orientierung im Wasser ausgesetzt sind. Wer dieses „Hailight“ erleben und sich auch über die zahlreichen anderen Engagements von Sharkproject informieren will, kommt zum Stand H24 in Halle 11 auf der boot Düsseldorf. *1 OCEANA Report 12/22
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Erst die Sicherheit, dann das Vergnügen SICHERHEIT
Wasser besitzt einen riesigen Freizeitwert, aber auch zerstörerische Kräfte. Mit diesen Ratschlägen fahren Wasserfans und -sportler gut – und sicher. Text: Kirsten Schwieger Foto: Kampus Production/pexels
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enerell gilt: Je intensiver die Wassernutzung oder je spezieller das Gewässer selbst, desto höher ist das Risiko. Während steile Abbruchkanten in Baggerseen schon diversen Menschen das Leben gekostet haben, ist in Flüssen oder im Meer die Strömung eine gefährliche Kraft. Deswegen: Niemals bei gehisster roter Flagge ins Wasser gehen. Und niemals gegen die Strömung anschwimmen, sondern versuchen schräg und mit der Strömung ans Ufer zu gelangen. Badende Kinder sollten unabhängig von den Schwimmkenntnissen von den Erziehungspersonen ständig im Auge behalten werden, auch bei vorhandener Badeaufsicht – Nichtschwimmer sogar in Armreichweite. Wer sich als Segler, Kajakfahrer, Surfer, Kiter, oder Stand-up-Paddler aufs Wasser begibt, sollte in jedem Fall ein guter Schwimmer sein. Und seine jeweiligen Kenntnisse und Fähigkeiten richtig einschätzen. Der Blick auf die Wettervorhersage ist vor jedem Gang aufs Wasser ratsam und auch während des Vergnügens sollten Wetterumschwünge im Auge behalten werden. Bei Sturmwarnung, hohem Wellengang, ablandigem Wind und schlechter Sicht sollten Wassersportler nicht auf dem Wasser sein. Surfer und Kiter sollten die Ausweichregeln von Seglern kennen und anwenden können. Wärmende Neoprenanzüge und Notauslösesysteme wie Quick Release machen sich in Notsituationen bezahlt. Genauso wie die Sicherungsleine für Stand-up-Paddler. Für Freizeitsegler ist die Kenntnis des Seewetterberichts empfohlen und die der einschlägigen Verkehrsvorschriften ein Muss. Außerdem sollten sie mit den Eigenschaften und der Einrichtung ihres Bootes vertraut sein und Mitsegler sowie Gäste in die Sicherheitsvorkehrungen an Bord einweisen. Die meisten Unfälle auf See
geschehen, weil die Bootscrew ungeübt ist oder mit den Seenotmitteln nicht umgehen kann. Unüberlegte, heftige Platzwechsel sollten vermieden werden, genauso wie das Segeln mit „zu dichten“ oder zu großen Segeln. Kentert ein Segelboot oder Kajak, sollten die Insassen in Bootsnähe bleiben und sich am Boot festhalten, Ruhe bewahren und Hilfe herbeiwinken. Zur Mindestsicherheitsausrüstung von Sportbooten gehören eine Rettungsweste für jede Person an Bord, Signalmittel, eine Erste-Hilfe-Ausrüstung sowie geeignete Mittel, um ein Feuer zu löschen oder Wasser abzuschöpfen. Schwimm- beziehungsweise Rettungswesten dagegen werden allen Wassersportlern ans Herz gelegt. Auf den meisten Wasserstraßen gilt sogar eine Schwimmwesten-Pflicht. Laut DLRG ließen sich viele Todesfälle vermeiden, wenn jeder Wassersportler eine Schwimmweste tragen würde. Nicht alle Schwimmwesten schützen jedoch vor dem Ertrinken. Manche können im Wasser nur den Auftrieb unterstützen und das Schwimmen erleichtern. Erst ab einem Auftriebswert von 100 N (Newton) spricht man von Rettungsweste. Dieser Wert reicht für Binnengewässer sowie geschützte Bereiche und ist eingeschränkt ohnmachtssicher. Richtig sitzende Rettungswesten mit entsprechendem Auftriebswert drehen den Träger im Wasser in die Rückenlage und halten auch einen bewusstlosen Körper über Wasser.
Fakten
An deutschen Seen, Flüssen und Küsten liegen um die 370.000 Sportboote. Rund 4,8 Mio. Wassersportler sind hierzulande aktiv, vom Motorbootfahrer über den Segler bis zum Kanuten. Dazu kommen eine geschätzte halbe Million Surfer und Kiter.
Wer sich als Segler, Kajakfahrer, Surfer, Kiter, oder Stand-up-Paddler aufs Wasser begibt, sollte in jedem Fall ein guter Schwimmer sein.
Der Flow des Surfens: Zwischen Naturverbundenheit und Klimawandel S TAT E M E N T
Surfen ist die direkt erlebte Verbindung zur Natur. Leon Glatzer, Olympionike und Profi-Surfer der Deutschen Nationalmannschaft, zählt zu den größten Surftalenten. Geboren auf Hawaii, lebt in Costa Rica und München. Text: Julia Butz Foto: Marcelo Maragni
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u denkst nicht, bist nur konzentriert. Dann ist Welle über dir, es ist total still. Am Ende „ siehst du ein kleines Licht. Darauf fährst du zu. Du bist im sogenannten ‚Barrel‘: Ein Zustand des Fließens, der gleichzeitig irgendwie zeitlos ist. Es gibt nur dich und die Welle, unmittelbar im Hier und Jetzt. Der Flow. Das ist absolutes Glück und pure Erfüllung. Und alles, was zählt, ist, die nächste perfekte Welle zu finden und es noch einmal zu erleben. Danach zu suchen, wird nie aufhören und das ist auch gut so. Eine andere Wassersportart kommt für mich nicht wirklich infrage. Denn nur beim Surfen kann ich diese unmittelbare, ja meditative Verbindung zur Natur spüren. Das andere absolute Schöne am Surfen und meinem Beruf als Profi Surfer ist, in der Lage zu sein, so viel zu reisen und die wunderschönsten Orte dieser Welt sehen und entdecken zu können.
Leon Glatzer, Olympionike und Profi-Surfer der Deutschen Nationalmannschaft
Denn nur beim Surfen kann ich diese unmittelbare, ja meditative Verbindung zur Natur spüren. Den Klimawandel haben wir in diesem Sommer und Herbst allerdings schon krass erlebt. Solange ich denken kann, haben wir in Costa Rica von April bis September Wellensaison mit den größten und perfektesten Wellen der Pazifikküste. In diesem Sommer aber gab es dort nur sehr wenige, sehr kleine Wellen. Auch komme ich gerade von Dreharbeiten aus Frankreich, dort beginnt die Surfsaison im Herbst und normalerweise surfen wir im Oktober in Wetsuits, weil der Atlantik dann kalt ist. Nicht in diesem Jahr – ich bin in Shorts gesurft!“
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. – Partner Content
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Einsatz auf dem Wasser Viele unterschätzen die Gefahr und gehen ohne sichere Schwimmkenntnisse oder -weste ins oder aufs Wasser. Manche haben dabei einen Schutzengel…
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asser bedeutet Leben und kann viel Spaß machen – aber auch große Gefahren bergen. In Seen und Teichen lauert diese in Form von steil abfallenden Ufern, Wasserpflanzen oder schlammigen Böden. Temperatursprünge von mehreren Graden können zudem nicht nur älteren Badenden, oder Menschen mit Herz- oder Kreislaufproblemen gefährlich werden. Noch gefährlicher als in Binnengewässern ist das Schwimmen oder Wassersport im Meer. Wind, Strömung und Wetterumschwünge beeinflussen das Wasser permanent. Ein ruhiges Badegebiet kann durch einen umschlagenden Wind oder eine ungünstig laufende Strömung innerhalb weniger Minuten zur Todesfalle werden. Bis zum Ende des Sommers gab es bereits 263 Todesfälle im Wasser. Im Vorjahr ertranken in Deutschland mindestens 355 Menschen, 56 mehr als im Jahr zuvor. Neben Schwimmern kamen auch Wassersportler wie Stand-upPaddler, Segler sowie Kanu- und Kajakfahrer ums Leben. Sichere Schwimmkenntnisse sind deswegen das A und O. Allerdings können die Deutschen immer weniger gut schwimmen, ein Umstand der die DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) sehr besorgt. Laut einer forsa-Umfrage können 20 Prozent der Grundschulkinder hierzulande nicht schwimmen. „Viele Kinder verlassen die Grundschule als unsichere
Schwimmer oder Nichtschwimmer. Nach Einsätzen im Wasser zeigt sich immer wieder, dass die in Not geratenen Personen nicht gut oder überhaupt nicht schwimmen können“, konstatiert dann auch DLRG-Präsidentin Ute Vogt. Allein 2022 bewahrten die Rettungsschwimmer der weltweit größten Wasserrettungs-Organisation 836 Menschen vor dem Ertrinken – so viele wie seit fast 40 Jahren nicht mehr! Insgesamt retteten die Einsatzkräfte der DLRG im vergangenen Jahr 1.307 Menschen das Leben. Rund 66.300 Hilfeleistungen für Personen zählte der Verband bundesweit. Mehr als 42.000 ehrenamtliche Rettungsschwimmer waren 2022 für die DLRG im Einsatz. Zu den Wachgebieten der Wasserretter zählen fast 1.300 Schwimmbäder sowie knapp 1.400 Freigewässer, darunter zahlreiche Strände an Nord- und Ostsee mit rund 90 DLRG-Stationen. Die Retter in Rot-Gelb sind praktisch das ganze Jahr über auf dem Wasser im Einsatz. Schon im Frühjahr beginnen sie damit, Ruder-Regatten, Segelwettbewerbe und andere Veranstaltungen abzusichern oder gekenterten Seglern zu Hilfe zu kommen. Mit Beginn der Badesaison Anfang Mai startet dann die Hochsaison der Retter. Doch auch im Herbst und sogar im Winter werden noch Wassersportler und ins Eis eingebrochene Menschen gerettet. Alles ehrenamtlich und spendenfinanziert.
Neben der Wasserrettung und der Aufklärung über Wassergefahren gehören auch die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung zu den Aufgaben der über 1,9 Millionen Mitglieder und Förderer zählenden Organisation. So nahmen die ehrenamtlichen Ausbilder des Verbandes 2022 insgesamt 78.716 Schwimmabzeichen ab. Das sind zwar mehr als im Vorjahr aber noch 13.000 weniger als vor der Pandemie. Auch die Zahl der abgenommenen Rettungsschwimmabzeichen stieg mit 67.336 Prüfungen gegenüber dem Vorjahr glücklicherweise an. Doch fehlende Schwimmkenntnisse sind nur eine Seite der Medaille. Die andere sind leichtsinniges Verhalten, unterschätzte Gefahren oder überschätzte Gesundheit. Bei Betrachtung der DLRG-Verunglückten-Statistik nach Altersgruppen wird ersichtlich, dass unter den Menschen zwischen 21 und 39 Jahre sowie ab 60 Jahren überdurchschnittlich viele Personen ertrinken. „In vielen Fällen ließen sich Todesfälle vermeiden, wenn alle
Insgesamt retteten die Einsatzkräfte der DLRG im vergangenen Jahr 1.307 Menschen das Leben.
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Wassersportler eine Schwimmweste tragen würden“, weiß der Leiter Einsatz im Präsidium der DLRG, Alexander Paffrath. Für Nichtschwimmer-Kinder gilt: Auftriebshilfen wie Schwimmflügel, Gürtel oder Westen bieten keinen vollständigen Schutz vorm Ertrinken und ersetzen nicht die Beaufsichtigungs-Pflicht in Armreichweite.
Sicherheitstipps … für Wassersportler:
• nie alleine und ohne Schwimmweste aufs Wasser gehen • Handy in einer wasserdichten Hülle dabeihaben
• kein Alkohol vor und während Touren mit Stand-up-Board, Kajak oder anderen Booten … für Schwimmer:
• nie gegen die Strömung anschwimmen, sondern schräg und mit der Strömung ans Ufer schwimmen
• bei Muskelkrämpfen Ruhe bewahren und versuchen, zum Ufer zu schwimmen oder den Krampf durch Dehnung des Muskels im Wasser zu lösen
• Bei Erschöpfung Erholungspausen im Wasser einlegen, z. B. durch Ausruhen in der Rückenlage (toter Mann)
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Nah am Wasser gebaut INVESTMENT
Hausboote und Floating Homes sind reizvoll, kosten aber auch viel Zeit und Geld. Durch Vermietung und Nutzung steuerlicher Vorteile lässt sich einiges davon wieder reinholen. Text: Kirsten Schwieger Foto: Rémi Bertogliati/unsplash
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äher dran geht nicht: Hausboote und Floating Houses punkten mit direkter Wasserlage und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Mit einem Hausboot lässt sich die idyllische Kulisse sogar täglich wechseln. Denn wie der Begriff schon besagt, sind Hausboote eine Kombination aus Haus und Boot.
Bis auf wenige Ausnahmen ist dauerhaftes Wohnen auf dem Wasser nicht erlaubt, sondern bedarf immer einer Hauptmeldeadresse an Land. Konzipiert für den Zweck des Wohnens auf dem Wasser sind sie Dank eingebautem Motor sowie einer Ruderanlage mitsamt Steuerrad mobil. Sie benötigen eine Seetauglichkeitseinstufung (von geschütztem Gewässer bis zur Hochsee ist alles möglich) und ihre Eigentümer einen
Hausboote sind Dank eingebautem Motor sowie einer Ruderanlage mitsamt Steuerrad mobil.
Ahoi Autarkie!
Dank moderner Technik lässt sich das Leben auf dem Wasser umweltverträglich und ressourcenschonend in vollen Zügen genießen.
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lüsse und Kanäle voller Fische, sich in die Lüfte erhebende Kormorane und lauschige Plätze zum Anlegen. Vom Wasser aus zeigt sich die Natur in ihrer ganzen Schönheit. Doch die Binnenschiff fahrt mit ihren Abgasen, Vibrationen und dem Abwasser stellt auch eine Belastung für die Natur dar. Dabei ist es möglich durch die Flusslandschaft zu schippern, ohne bleibende Spuren in der Flora zu hinterlassen oder die Fauna durch Betriebsgeräusche zu stören.
Sportbootführerschein. Floating Homes dagegen sind auf einem Ponton konstruierte bauliche Anlagen, durch Ver- und Entsorgungsleitungen an festen Liegestellen mit dem Land verankert. Einen Antrieb benötigen sie deswegen nicht, wohl aber eine Baugenehmigung mitsamt gesicherter Erschließung. Während sich Küche, Toilette und Schlafräume auf Hausbooten auf ein Platzangebot von maximal 24 Meter Länge und circa 5 Meter Breite beschränken müssen, gibt es bei schwimmenden Häusern keine derartigen Einschränkungen. Beiden gemein sind allerdings vergleichsweise hohe Unterhaltskosten. Permanent Wind, Sonne, Wasser und hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, sind die Wartungs- und Instandhaltungskosten wesentlich höher als bei gewöhnlichen Wohnhäusern. Für Versicherung und Pflegemaßnahmen wie Antifouling, dem Farbanstrich gegen Bewuchs, müssen ungefähr 5.000 Euro im Jahr auf die hohe Kante gelegt werden. Auch die Energiekosten sind gut doppelt so hoch wie auf dem Festland. Die Erschließungskosten für schwimmende Häuser haben es dann nochmal richtig in sich: Bis zu 100.000 Euro können sie im Einzelfall betragen, wenn alle bürokratischen Hürden erfolgreich genommen wurden. Eine Linderung der Wohnraumknappheit, insbesondere in begehrten City-Lagen, werden Häuser auf dem Wasser hierzulande deswegen
Permanent Wind, Sonne, Wasser und hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, sind die Wartungs- und Instandhaltungskosten wesentlich höher als bei gewöhnlichen Wohnhäusern.
eher nicht darstellen. Bis auf wenige Ausnahmen ist dauerhaftes Wohnen auf dem Wasser nicht erlaubt, sondern bedarf immer einer Hauptmeldeadresse an Land. So wundert es nicht, dass der Großteil der Käufer von Hausbooten und Floating Houses diese Investition nicht tätigt, um dauerhaft darauf zu wohnen. Sie betrachten den Kauf als Kapitalanlage. Entweder mit zeitweiliger Eigennutzung und der Vermietung an Touristen oder mit gewerblicher Vermietung als Eventlocation oder von Büro- und Praxisräumen. Dieses Kalkül kann mit den entsprechenden Rahmenbedingungen durchaus aufgehen. So spielt der Standort eine wichtige Rolle. In gefragten touristischen Gebieten oder an attraktiven Wasserfronten kann die touristische wie gewerbliche Vermietung von Hausbooten und Floating Homes eine gute Rendite erzielen. Darüber hinaus punkten sie mit steuerlichen Vorteilen. Laufende Kosten für Liegeplatz, Reinigung, Reparatur und Wartung lassen sich bei einer Selbstnutzung unter zehn Prozent als Betriebskosten von der Steuer absetzen. Da Hausboote und Floating Houses nicht als Immobilien gelten, können die Anschaffungskosten besser abgeschrieben werden als bei Häusern, Grunderwerbssteuern und Notargebühren fallen zudem nicht an.
Fakten
Die Anschaffungskosten eines Hausbootes starten bei circa 50.000 Euro und sind nach oben hin offen. Hinzu kommen noch die Liegeplatz-Gebühren: je nach Region zwischen 2.000 und 8.000 Euro im Jahr für ein 15-Meter-Boot. Der Kaufpreis eines Floating Homes schwankt je nach Größe und Modell sehr stark. Für ein kleines Gebäude im Niedrigenergiehaus-Standard müssen mindestens 200.000 Euro berappt werden, ohne Innenausbau und Erschließungskosten.
HausbootGeist® – Partner Content
Das wollten auch die Gründer von HausbootGeist®. Umweltfreundlich, frei von Versorgungszwängen und ohne Einschränkungen auf Binnenwasserstraßen durch ganz Europa schippern – von Marseille bis Oslo, von Rotterdam bis Warschau. Leider gab es nicht das passende Schiff mit der technisch nachhaltigen Ausstattung und dem gewünschten Komfort, um diesen Traum zu verwirklichen. Also konstruierten sie es selbst und ließen damit die Fesseln herkömmlicher Schiffstechnik hinter sich. Denn das 15 Meter lange Hausboot INDIE mit eleganter Ausstattung ist energieautark und verfügt über einen voll solarelektrischen Antrieb. Ein international patentiertes Solargeländer ermöglicht es,
quer durch Europa fahren zu können, ohne alle zwei Tage nachtanken zu müssen. Eine bordeigene Trinkwasserfi lteranlage sorgt jederzeit für frisches Wasser und die eingebaute Kläranlage für Schwarzwasser macht Skipper unabhängig von den Entsorgungsanlagen der Häfen. Derartig glücklich mit dem Ergebnis, produziert das Familienunternehmen den Prototyp nun auch auf Anfrage nach persönlichen Wünschen. Ob Ferienresidenz oder mobiles Eigenheim: Jedes ihrer Hausboote ist ein Unikat. So erlaubt es die Grundkonstruktion den Kunden, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen: luxuriöses zuhause, schwimmende Eventlocation, zukunftsorientierte Arztpraxis oder innovatives Ingenieurbüro, alles ist möglich. Das 38,5 qm große Solardach lässt sich zu einer gemütlichen Lounge umgestalten und
Hausboote von HausbootGeist® sind völlig autark und schränken Ihre Reiselust nicht ein. Auch schmale Schleusen können überwunden und die schönsten Plätze in geschützen Binnengewässern für einen Aufenthalt gewählt werden! www.hausbootgeist.de
als Sonnen- oder Partydeck nutzen. Die INDIE bietet vier feste und zwei variable Schlafplätze für Langfahrten und kann insgesamt bis zu 35 Personen aufnehmen. Skipper können mit der INDIE jeden Tag neu entscheiden, wohin die Reise geht. Dank der geringen Breite von 4,80 Metern können auch schmale Schleusen problemlos überwunden werden und die schönsten Plätze in Binnengewässern für einen entspannten Aufenthalt gewählt werden.
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Viele neue Eindrücke und Entschleunigung pur – das bietet der Urlaub auf dem Hausboot.
Es ist ein Traum, den viele Menschen haben und der Spezialist für führerscheinfreie Hausbootferien Le Boat lässt ihn unkompliziert wahr werden: ein Urlaub auf dem Hausboot. Die Crew geht in ihrem Starthafen an Bord und erhält eine professionelle Einweisung. Und dann heißt es auch schon: Leinen los. Mit gemütlichen acht Stundenkilometern geht es entlang der schönsten Wasserstraßen Europas oder Kanadas. Jeder Tag bietet neue Erlebnisse, Ausblicke und Abenteuer für Groß und Klein. Aber vor allem ist die Fahrt auf dem Hausboot die optimale Möglichkeit, zu entschleunigen und den hektischen Alltag hinter sich zu lassen. Übernachtet werden kann entweder in einer Marina, die mit Restaurants und Cafés Abwechslung bietet und am Zielort regionale kulinarische Eindrücke ermöglicht oder an einem idyllischen Ankerplatz am Ufer beziehungsweise mitten auf dem See.Und natürlich muss das Haustier nicht zuhause bleiben, sondern ist an Bord herzlich willkommen.
Le Boat bietet die größte Auswahl an führerscheinfreien Urlauben mit dem Hausboot. Ob als Paar oder Mehrgenerationsfamilie – auf den Booten, die von der Standardklasse bis zum Premiumsegment mietbar sind, finden zwischen zwei und zwölf Personen Platz. Sie lassen sich einfach steuern, bieten einen geräumigen Salon, Kabinen, Bäder sowie komplett ausgestattete Küchen. Buchbar sind auch Kurzmieten ab drei Nächten – zum Ausprobieren oder über ein langes Wochenende.
Fotos: © Holger Leue
Einmal sein eigener Kapitän sein – ein Urlaub auf einer von rund 200 Routen mit einem Hausboot von Le Boat verspricht ein tolles Erlebnis mit der Familie oder Freunden. Und zwar, ohne dass ein Bootsführerschein notwendig ist. Hier kann jeder Kapitän sein.
Tipps für die Hausboot-Saison 2024:
Aktiv sein: Mecklenburgische Seenplatte. Wassersport treiben und die Natur genießen – das ist in der herrlichen Umgebung dieses fantastischen Netzwerkes aus malerischen Wasserwegen ganz hervorragend möglich. Schwimmen, Angeln oder einfach dasitzen und langsam die Natur an sich vorbeiziehen lassen – mehr braucht es nicht zum Glücklichsein. Vielfalt pur: Frankreich. Ob Kultur und Geschichte, Natur und natürlich viel Savoir Vivre – Frankreich erfüllt wirklich jeden Anspruch. Eine Tour durch das Elsass oder das Burgund mit seinen berühmten Schlössern und pittoresken Städten, in die Camargue oder über den Canal du Midi, der direkt von Toulouse bis an das Mittelmeer führt, sorgt für neue Eindrücke und Entspannung.
Bleibende Eindrücke: Kanada. Nordamerikas Natur und Vielfalt mit seinen majestätischen Seen ist immer eine Reise wert, aber auf einem Hausboot wird die Reise zu einem besonderen, unvergesslichen Erlebnis zum Beispiel entlang des RideauCanals, einem Meisterwerk der Ingenieurskunst aus dem 19. Jahrhundert. Neben Großstadtflair in Ottawa warten spektakuläre Natur und malerische Dörfer. Neu im Angebot von Le Boat ist das Revier Trent-Severn Waterways und die Kawartha Lakes, ein Naturparadies, das die wahre Schönheit von Zentral-Ontario enthüllt.
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ZUKUNFT VORAUS! Die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) nehmen es ernst mit dem Umwelt- und Klimaschutz: Seit 2022 fährt das erste elektrisch betriebene Schiff auf dem Bodensee. Bis 2035 soll die gesamte Flotte auf umweltfreundlichere Antriebe umgestellt sein. Übersehen kann man das neue Schiff der BSB nicht: Schon optisch unterscheidet sich das Motorschiff (MS) „Insel Mainau“ – so der Name des ersten vollelektrisch betriebenen Schiffs – von den anderen Schiffen der Flotte der BSB. Markant und modern sieht es aus – und im Gegensatz zu den anderen Schiffen handelt es sich bei der „Insel Mainau“ um einen Katamaran. „Diese Bauweise wurde gewählt, um einen möglichst günstigen Rumpfwiderstand zu haben und so nur wenig Energie für den Vortrieb einsetzen zu müssen. Die Effektivität des Gesamtentwurfs hatte hier oberste Priorität“, erklärt Christoph Witte, Mitglied der Geschäftsführung der BSB. Dank des vollelektrischen Antriebs fallen die sonst üblichen Motorengeräusche weg – geradezu geräuschlos gleitet der Katamaran über den Überlinger See. Geladen wird das Schiff mit
Ökostrom. Wenn die Sonne kräftig scheint, produzieren zudem Solarzellen auf dem Freideck grünen Strom: „Bis zu 20 Prozent des Energiebedarfs können so gedeckt werden“, sagt Witte. Erste Saison ein voller Erfolg Während der Saison, die jedes Jahr zu Ostern beginnt, fährt das Motorschiff „Insel Mainau“ im Kursverkehr auf der Strecke zwischen der namensgebenden Insel Mainau, Unteruhldingen und Meersburg. Die erste Saison war ein voller Erfolg: „Das Schiff hat mit über 200 Kilometern eine deutlich höhere Reichweite als spezifiziert“, so Witte. „Gleichzeitig hat es einen geringen Energiebedarf und wie kalkuliert ein sehr geringes Wellensystem.“ Die Fahrgäste haben sehr positiv und interessiert auf das neue Schiff reagiert. „Der klare und aufgeräumte Fahrgastbereich sowie das luftige Gefühl auf dem Sonnendeck kommen sehr gut an“, sagt Witte. Und auch die Schiffsmannschaften profitieren vom Fahrverhalten und dem hohen nautischen Komfort – unter anderem durch Digitalisierung – des Schiffs.
Foto: BSB
Technische Daten: • Design, Engineering und Bau: Werft Ostseestaal in Stralsund • Antrieb: Batterie ca. 1.000 kWh • Geschwindigkeit in der Linie: 15 km/h • Länge über alles: 33 m • Breite über alles: 9 m • Zulassung: 300 Personen
Mehr als ein Symbol Für die Bodensee-Schiffsbetriebe handelt es sich um mehr als nur ein Symbol: „Mit dem E-Schiff läuten wir eine Zeitenwende auf dem Bodensee ein“, sagt Witte. „Es ist unser erklärtes Ziel, dass die gesamte Flotte bis 2035 auf umweltfreundlichere Antriebe umgestellt wird.“ Dabei gestaltet sich der Ausstieg vom fossilen Antrieb um einiges schwieriger als beispielsweise beim Auto. „Wir stehen hier vor vielen Herausforderungen, denen wir uns aber gerne stellen“, sagt Witte. So engagieren sich die BSB derzeit bei einer Vielzahl von alternativen Antriebsprojekten in der Schifffahrt. Dabei spielen vollelektrische Antriebe eine Rolle, aber auch die Möglichkeiten, die Bestandsflotte – insbesondere die denkmalgeschützten Schiffe – mit umweltfreundlichen Antriebsalternativen auszustatten. „Wir dürfen und wollen auf dem Weg zur Dekarbonisierung keine Zeit verschenken, daher setzen wir bereits jetzt Lösungen um, die technisch sinnvoll sind“, so Witte. Das E-Schiff „Insel Mainau“ – es ist ein erster, wichtiger Schritt auf dem Weg in eine neue Zeit. Mehr Informationen finden Sie unter www.bsb.de.
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