#154 – Business Mobility

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BUSINESS MOBILITY

„EIN

BISSLE WAS GEHT IMMER NOCH“

Porsche erweitert sein Angebot an vollelektrischen Sportlimousinen um zwei neue PS starke Modelle. Welche technischen Herausforderungen

Projektleiter Christian Müller meistern musste, erklärt er im Interview.

MIT RÖNTGENBLICK DIE BATTERIE DURCHLEUCHTEN

Michael Salamon, erklärt, wie man den Batteriezustand seines E-Autos prüfen kann, ohne das ganze Fahrzeug auseinanderzubauen.

„ELEKTROMOBILITÄT BRAUCHT KLARE POLITISCHE IMPULSE”

Markus Emmert, Vorstand Bundesverband eMobilität (BEM), über Ladeinfrastruktur und Zukunft der Elektromobilität.

Die Fachmesse findet vom 19.-21. Juni in München statt.

MehraufInformationen

Seite 10

E-Mobility? Grenzenlos! 14 20 10
Interview | Michael Salamon | EZRT | Fraunhofer IIS
Eine
Interview | Markus Emmert | BEM unabhängige Kampagne von Contentway Welt | Juni 2024
contentway.de
VERANSTALTUNG
Großes Interview | Christian Müller | Porsche
Lesen Sie weitere interessante Artikel auf
Power2Drive Europe

Weitere Informationen finden Sie unter: www.byd.com

Das

Der BYD DOLPHIN: Von Außen kompakt und Innen mit viel Platz. Das „Ocean Aesthetics“ Design gibt dem 5-Sitzer ein inspirierendes Aussehen. Sein vollelektrischer Antrieb sorgt für einen sportlich-souveränen Auftritt.

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BYD DOLPHIN – E-Mobility, die Spaß macht

AUSGABE #154

Campaign Manager:

Kubilay Kayser

Geschäftsführung: Nicole Bitkin

Head of Content & Media Production: Aileen Reese

Redaktion und Grafik:

Aileen Reese, Nadine Wagner, Miguel Daberkow

Text:

Katja Deutsch, Thomas Soltau, Christian Kolb, Jakob Bratsch, Kirsten Schwieger, Silja Ahlemeyer

Coverfoto:

Presse, Porsche

Distribution & Druck:

Die Welt, 2024, Axel Springer SE Contentway

Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund.

Die Inhalte des „Partner Content“ in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen.

Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an.

Herausgegeben von: Contentway GmbH Rödingsmarkt 20 DE-20459 Hamburg

Tel.: +49 40 87 407 400

E-Mail: info@contentway.de Web: www.contentway.de

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WEITERE INHALTE

6. Alternativen zum Auto

8. Volle Sonnenpower für Haus und E-Auto

10. Elektromobilität auf der Power2Drive

14. Interview mit Christian Müller, Porsche

18. Expertenpanel zum Thema: Urbane Mobilität

20. Michael Salamon über Batterietechnologie

CONTENTWAY.DE

Schlüssel zur nachhaltigen E-Mobilität Mit der Diskussion um die Umsetzung einer Circular Economy rückt auch das Thema digitale Produktpässe immer mehr in den Vordergrund. Einen solchen Pass wird es künftig EU-weit für alle Elektrofahrzeuge geben.

CONTENTWAY.DE

Wie geteilte Mobilität den Verkehr besser macht Jonas Schmid, Leiter Neue Mobilität Mobilitätsakademie des TCS über geteilte Mobilität.

Perspektive der Verbraucher einnehmen

EINLEITUNG

Die Mobilität in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Straßenund Bahnnetz sind in die Jahre gekommen, Sanierung und Ausbau verlangen hohe Investitionen und werden Jahrzehnte benötigen. Viel schneller müssen die ambitionierten Klimaziele im Straßenverkehr umgesetzt werden. Um diese zu erreichen, strebt die Bundesregierung unter anderem 15 Mio. Elektroautos bis 2030 an, die an 1 Mio. öffentlichen Ladepunkten aufgeladen werden können.

Foto: ADAC Presse

Aber: Die Antriebswende kommt nicht in dem erwünschten Tempo voran, und die hochgesteckten Ziele sind aus heutiger Sicht kaum erreichbar. Denn die Unsicherheiten der Verbraucher sind nach wie vor hoch, die Neuzulassungen gehen spürbar zurück und auch gebrauchte E-Autos finden kaum Abnehmer. Der Verkehrssektor hat 2023 zum dritten Mal in Folge seine Klimaziele deutlich verfehlt.

Umso wichtiger wäre es, dass der Hochlauf der Elektromobilität gelingt – und dass zusätzlich mehr Anstrengungen unternommen werden, um den Verbrenner klimafreundlicher zu betreiben. Beides zusammen kann erheblich dazu beitragen, dass Klimaschutzziele auch im Verkehr erreicht werden. Denn absehbar ist, dass die Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf andere Verkehrsmittel nur teilweise gelingen wird – und der Pkw nach wie vor eine große Rolle für die Mobilität der Menschen spielen wird.

Was also tun? Damit mehr Menschen bereit sind, auf die Elektromobilität umzusteigen, sollten wir mit Grundsatzdiskussionen aufhören und Probleme lösen

helfen. So ist die sachliche Information entscheidend, um die Unsicherheiten zu reduzieren. Das ist auch die Rolle des ADAC, der Verbraucher auf der Basis von Tests und Expertenwissen informiert und berät – ohne schlecht- oder schönzureden. Wenn es um reale Probleme geht, müssen aber diese ebenso benannt werden wie die Verantwortlichkeiten in Politik und Wirtschaft. Und gemeinsam müssen alle Kräfte daran arbeiten, besser zu werden. So muss die Regierung Rahmenbedingungen weiter verbessern und für mehr Planungssicherheit als in der Vergangenheit sorgen. Ein Stichwort ist hier die Kurzatmigkeit in der Förderpolitik.

Hersteller sind aufgerufen, ihr Modellangebot an die Bedarfe anzupassen und bezahlbare, kleinere Fahrzeuge anzubieten. Elektromobilität wird sich nicht in die Breite tragen lassen, wenn fast ausschließlich große und hochpreisige Pkw angeboten werden.

Energieversorger müssen gemeinsam mit der Politik für ausreichend Ladeinfrastruktur sowie bezahlbaren Ladestrom sorgen, damit die Vorteile von E-Pkw im Betrieb zum schlagkräftigen Argument für

Elektromobilität wird sich nicht in die Breite tragen lassen, wenn fast ausschließlich große und hochpreisige Pkw angeboten werden.

die Elektromobilität werden. Kommunen schließlich müssen Flächen für den Ausbau der Ladeinfrastruktur zur Verfügung stellen und einen echten Wettbewerb der Anbieter zulassen, damit Preise sinken und die Auswahl steigt.

Am Ende geht es jetzt darum, konsequent die Perspektive der Verbraucher einzunehmen – denn um sie geht es und auf deren Akzeptanz kommt es an. Natürlich müssen auch wir als Verbraucher bereit sein, uns auf Neues einzulassen.

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BUSINESS MOBILITY

Alternativen zum Auto

URBANE MOBILITÄT

Nachhaltige Mobilitätskonzepte bieten Lösungen für die Verkehrsprobleme in urbanen Gebieten und schonen darüber hinaus die Umwelt und das Portemonnaie.

Text: Kirsten Schwieger Foto: Nomadic Julien/unsplash

Über 20 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen entstehen im Verkehr. Neben den klimaschädlichen Emissionen führt der Verkehr vor allem in urbanen Gebieten zu erhöhter Lärm- und Luftbelastung und sorgt für Staus, Stress und Zeitverlust. Laut Umweltbundesamt sind ungefähr ein Fünftel aller mit dem Auto zurückgelegten Wege kürzer als zwei Kilometer. Solche Strecken können meist problemlos – und oft sogar schneller – mit dem Fahrrad, Scooter oder zu Fuß zurückgelegt werden. Darüber hinaus nimmt der Bedarf an Straßen und Parkplätzen viel Raum ein, welcher für Grünflächen und Wohnungsbau fehlt. Für die Lösung von Verkehrsproblemen, den Klimaschutz und eine Verbesserung der Lebensqualität in den Städten, gewinnen alternative Mobilitätskonzepte an Bedeutung.

Die wohl Vielversprechendsten sind Konzepte rund um das Fahrrad. Die Förderung des Fahrradverkehrs trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, die Luftqualität zu verbessern und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu

verringern. Darüber hinaus führt der vermehrte Einsatz von Fahrrädern zu einer geringeren Belastung der städtischen Infrastruktur und fördert einen gesünderen Lebensstil. In Städten wie Kopenhagen, Amsterdam oder Utrecht hat sich das Fahrrad zu einem der Hauptverkehrsmittel entwickelt. Dies wurde durch den Ausbau von Fahrradwegen und sicheren Abstellmöglichkeiten sowie die Etablierung von Fahrradverleihsystemen forciert.

Neben dem notwendigen Ausbau der Infrastruktur existieren hierzulande bereits verschiedene Konzepte, die darauf abzielen, die Nutzung des Fahrrads als Verkehrsmittel zu fördern. So machen Fahrradverleihsysteme wie das Bike Sharing, Zweiräder für eine breite Bevölkerung zugänglich und sind ein attraktives Angebot für Einheimische, Touristen, Berufspendler und Kongress- oder Messebesucher. Das System der öffentlichen Leihfahrräder nach dem Selbstbedienungsprinzip hat sich ab Mitte der 1990er Jahre in fast

Laut Umweltbundesamt sind E-Bikes mehr als 12-mal klimafreundlicher als das Auto. Für eine noch bessere Klimabilanz empfiehlt sich die Aufladung des Akkus mit Strom aus erneuerbaren Quellen.

allen großen Ländern der Welt etabliert. In Städten wie New York, Paris oder Wien rückte das Fahrrad durch derartige Verleihsysteme sogar wieder als Alltagstransportmittel in den Fokus. Auch in Deutschland sind Bike-Sharing Anbieter wie Nextbike und Call a Bike rasant gewachsen. Registrierte Nutzer können sich an großflächig verteilten Ausleihstationen via App gegen geringes Entgelt ein Fahrrad ausleihen und an einer anderen Station wieder abgeben. Es gibt auch stationslose Bike-Sharing-Systeme, bei welchen die Räder in größeren Zonen frei abgestellt werden können.

Auch das Konzept Dienstfahrrad-Leasing boomt, seit das Dienstbike im Jahr 2012 dem Dienstauto gleichgestellt wurde. Seit 2019 hat sich die Anzahl an Dienstfahrrädern laut statista mehr als vervierfacht. Bei diesem Konzept können Arbeitnehmer einen Teil ihres monatlichen Bruttolohns gegen ein vom Arbeitgeber geleastes Fahrrad umwandeln. Das verringert die Sozialabgaben und spart Steuern, da nur die private Nutzung versteuert werden muss. Insbesondere bei höherpreisigen Rädern ist die absolute Ersparnis durch die Gehaltsumwandlung beachtlich. So sind dann auch ungefähr 80 Prozent der geleasten Diensträder E-Bikes. Diese sind auch für Pendler mit Arbeitswegen über 5 Kilometer interessant. Laut Umweltbundesamt sind E-Bikes mehr als 12-mal klimafreundlicher als das Auto. Für eine noch bessere Klimabilanz empfiehlt sich die Aufladung des Akkus mit Strom aus erneuerbaren Quellen.

Circa ein Fünftel aller mit dem Auto zurückgelegten Wege könnte meist problemlos und schneller mit dem Fahrrad, Scooter oder zu Fuß zurückgelegt werden.

Auch privat lassen sich Fahrräder leasen und am Ende der Laufzeit auf Wunsch übernehmen. Wer auf Dauer kein eigenes Fahrrad besitzen, aber für einen begrenzten Zeitraum ein funktionstüchtiges Rad fahren möchte, ist mit einem Bike-Abo gut bedient. Neben einem Reparaturservice bieten entsprechende Anbieter viel Flexibilität mit Mindestlaufzeiten ab einem Monat und kurzfristigen Kündigungsfristen. Einige Abo-Anbieter bieten sogar die Option eines Fahrradwechsels.

Eine weitere vielversprechende Alternative zum Auto stellt der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) dar. Städte wie Tokio, Wien oder Zürich machen vor, wie ein gut ausgebautes und zuverlässiges Netz aus Straßen-, U-Bahnen oder Elektro-Bussen den Autoverkehr deutlich reduzieren kann. Diese Systeme sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern ermöglichen oftmals eine kostengünstigere und schnellere Fortbewegung innerhalb der Stadt. Allerdings wird manch potenzieller Auto-Umsteiger durch Verspätungen oder lückenhafte Fahrpläne abgeschreckt. Hier wollen multimodale Mobilitätskonzepte eine Lösung bieten. Die intelligente Verknüpfung verschiedener Transportmöglichkeiten wie ÖPNV, Fahrrad oder E-Scooter wird meist mithilfe von Apps ermöglicht.

So sind insbesondere E-Scooter eine flexible Lösung für die sogenannte letzte Meile, den Weg von der Haltestelle bis zum endgültigen Ziel. Mithilfe einer App lassen sich die elektrisch betriebenen Roller entsperren und die gefahrenen Kilometer bezahlen. E-Scooter haben sich in vielen Großstädten schnell etabliert. Ein nachhaltiges Mobilitätskonzept stellen die Roller allerdings nur dar, wenn dafür das Auto stehen gelassen wird. Werden sie lediglich anstelle eines Fahrrads oder Fußwegs genutzt, sind sie laut Umweltbundesamt kein wertvoller Beitrag für die Verkehrswende. Neben den Umweltauswirkungen hängt die Zukunftsträchtigkeit von E-Scootern als Mobilitätskonzept auch von Faktoren wie deren Nutzbarkeit, Akzeptanz und Verletzungsrisiken ab.

Fakten Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung könnte der Treibhausgasausstoß im Nahbereich bis 2035 um 34 Prozent beziehungsweise 19 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente gesenkt werden. Voraussetzung dafür ist eine Verdreifachung des Radverkehrsanteils bei Strecken bis 30 Kilometer von bisher 13 auf 45 Prozent.

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Seit 2019 hat sich die Anzahl an Dienstfahrrädern laut statista mehr als vervierfacht.

Dienstradleasing fördert grüne Mobilität

Für die Mobilitätswende ist die Unterstützung klimafreundlicher Fortbewegungsmittel essentiell. Durch Dienstradleasing erleichtern Unternehmen ihren Angestellten den Umstieg auf das Fahrrad.

Für Deutschland ist die Klimaneutralität des Verkehrs bis 2050 ein wichtiges Ziel. Die Bundesregierung will mit der Mobilitätswende diese Transformation ermöglichen. Durch den dadurch vollzogenen Paradigmenwechsel sollen verkehrsbedingte Klimaschäden reduziert und die zunehmende Urbanisierung durch umweltfreundliche Fortbewegungsarten unterstützt werden. Dazu braucht es eine stärkere Vernetzung von ö� entlichen Verkehrsmitteln und Individualverkehr. Der unterstützende Ausbau des ö� entlichen Personennahverkehrs sowie der Fuß- und Radwege in Städten ermöglicht die Entstehung umweltfreundlicher Stadtmodelle. Durch das Verbot von Autos in Innenstädten, die Reduzierung von Parkplätzen und die Einführung von Tempolimits werden CO2-Emissionen gemindert und ein nachhaltiger Stadtverkehr gefördert. In diesem Zuge denken auch viele Unternehmen um und setzen vermehrt auf � exiblere Arbeitsweisen und eine Optimierung der Arbeitsplatzmodelle. Doch wie sieht das konkret in der Praxis aus?

Dienstradleasing – umweltfreundlich und attraktiv für Unternehmen

Die Förderung von Job-Tickets und die Einführung von Homeo� ce-Möglichkeiten sind sinnvolle Optionen, um Angestellte weg vom eigenen Auto und hin zur Nutzung von nachhaltigeren Alternativen zu motivieren. Auch das Angebot von Carsharing oder Mitfahrzentralen ist für eine umweltbewusste Fortbewegung e� ektiv. Die Förderung klimafreundlicher Mobilität durch Corporate Bene� ts gewann darüber hinaus in den letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit bei Unternehmen sowie Angestellten. Nachhaltige Mobilitätsmodelle wie Dienstradleasing-Konzepte werden von 87 Prozent der Unternehmen als attraktives Konzept für ihre Angestellten angesehen. Zu diesem Ergebnis kam eine im Frühjahr 2024 durchgeführte und verö� entlichte Studie des Dienstradleasing-Anbieters Lease a Bike. Die Studie zum Thema „Dienstradleasing in mittelständischen Unternehmen“ wurde unter 300 deutschen Arbeitgebenden sowie

Arbeitnehmenden durchgeführt. Befragt wurden Personen mit Entscheidungsbefugnis in Human Ressource-Themen aus den Branchen Industrie, Dienstleistung und Handel.

Um den CO2-Fußabdruck zu verringern, ist Fahrradfahren ohne Zweifel eine gute Alternative zum Auto. Mit dem Angebot von Dienstradleasing positionieren sich Unternehmen folglich umweltfreundlich. Doch auch in anderen Bereichen punktet das Programm aus der Perspektive der Arbeitgebenden: 75 Prozent der Studienteilnehmenden sehen in der Einführung von Dienstradleasing die Möglichkeit, die Betriebszugehörigkeit der Angestellten zu verlängern. Fast genau so viel Zustimmung gab es zur positiven Wirkung auf das Recruiting (74 Prozent).

Starke Vorteile für Angestellte Für die Leasingnehmenden hat das nachhaltige Konzept ebenfalls signi� kante Vorteile: Die Gesundheit, Fitness und Work-Life-Balance der Belegschaft wird durch Dienstradleasing unterstützt. Regelmäßiges Fahrradfahren fördert den Kreislauf und beugt verbreiteten Volkskrankheiten wie Diabetes oder Fettleibigkeit vor. Zudem erhöhen sich Motivation und Denkleistung, während der Stressabbau gefördert wird und das allgemeine Wohlbe� nden sich erhöht. Darüber hinaus sparen die Leasingnehmenden etwa 40 Prozent der Kosten, im

Vergleich zu einem Direktkauf. Damit ist das eigene Traumfahrrad nach den individuellen Vorlieben realisierbar.

Attraktiver Mitarbeiterbene� t für eine moderne Arbeitswelt

Die Bedeutung von DienstradleasingAngeboten in der Arbeitswelt wird durch die Studie „Dienstradleasing in mittelständischen Unternehmen“ untermauert. Dienstradleasing als beliebter Corporate Bene� t gewinnt zunehmend an Akzeptanz und gelangt ins Bewusstsein von Unternehmen und ihren Angestellten. Und das Konzept bietet noch viel Potenzial: Zwar wird es bereits als sehr attraktiv angesehen und ist bei Unternehmen, die es nutzen, sehr beliebt. Gleichzeitig kann die Bekanntheit noch weiter gesteigert werden. Lease a Bike hat ein Dienstradleasing-Modell entwickelt, das die Arbeitswelt-Trends Green Mobility, Corporate Health und Employer Branding miteinander vereint. Und auch in Zukunft wird Lease a Bike das Dienstradleasing als umweltbewussten Corporate Bene� t in Unternehmen fördern. Für eine nachhaltige Mobilitätswende und gesündere Arbeitnehmende. Mehr Informationen unter www.lease-a-bike.de.

ADVERTORIAL Foto: Lease a Bike / Kalkhoff

Volle Sonnenpower für Haus und E-Auto

UMWELTFREUNDLICHE ENERGIEVERSORGUNG

Solarenergie hat sich zu einer zentralen Säule der erneuerbaren Energien entwickelt. Photovoltaikanlagen auf Hausdächern sind nicht nur eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Alternative zu fossilen Brennstoffen – sie laden gleichzeitig auch E-Autos auf.

Text:Thomas

Angesichts der steigenden Energiepreise und der zunehmenden Besorgnis über den Klimawandel ist der Ausbau von Solarenergie ein entscheidender Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Das scheint Deutschland laut aktuellen Informationen der Bundesregierung umgesetzt zu haben. Die Gesamtleistung aller Solaranlagen stieg bis Ende 2023 um 14,6 GW auf 82,2 GW. Im ersten Quartal 2024 wurden 3,7 GW neue Leistung installiert, was einem Anstieg von fast 17,5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2023 entspricht. Damit ist das Zwischenziel von 88 GW bis Ende 2024 in greifbarer Nähe.

Bemerkenswert ist der sprunghafte Anstieg bei der Nutzung von Balkon-PV-Anlagen. Rund 300.000 neue Balkonkraftwerke wurden 2023 registriert. Obwohl sie insgesamt nur etwa 1,5 Prozent und 200 MW zur zugebauten Leistung beitragen, ermöglichen sie eine preisgünstige Stromerzeugung für Privathaushalte.

Diese Ziele werden auch durch verschiedene Förderprogramme und gesetzliche Rahmenbedingungen unterstützt, die Investitionen in Solaranlagen attraktiv machen. Die Installation einer PV-Anlage kann sich für Haushalte in mehrfacher Hinsicht lohnen. Zunächst einmal ermöglichen Solaranlagen erhebliche Einsparungen bei den Stromkosten.

Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) können Eigenheimbesitzer bis zu 70 Prozent ihres Strombedarfs durch eine durchschnittliche PV-Anlage mit einem Batteriespei-

cher decken. Zusätzlich profitieren Haushalte von der Einspeisevergütung, die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt ist. Diese Vergütung ermöglicht es den Betreibern von PV-Anlagen, überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen und dafür Geld zu erhalten. Obwohl die Einspeisevergütung in den letzten Jahren gesunken ist, bleibt sie dennoch ein wichtiger Anreiz für den Ausbau der Solarenergie.

Außerdem ist die Kombination von Elektroauto und eigener PV-Anlage ökonomisch und ökologisch sinnvoll.

Außerdem ist die Kombination von Elektroauto und eigener PV-Anlage ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Die Stromgestehungskosten – die Kosten, die für die Energieumwandlung von einer anderen Energieform in elektrischen Strom notwendig sind – liegen bei einer häuslichen Solaranlage zwischen fünf und elf Cent pro Kilowattstunde. Die Einspeisevergütung beträgt dagegen nur sieben bis acht Cent. Daher lohnt es sich, den erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Statt Netzstrom zu 30 Cent/kWh kann kostengünstiger PV-Strom zu zehn Cent/kWh in das Elektroauto via Wallbox geladen werden, wodurch sich die Fahrtkosten deutlich reduzieren. Dafür muss eine PV-Anlage jedoch ausreichend dimensioniert sein: Eine Anlage mit 10 kWp liefert etwa 8000 kWh pro Jahr, was mehr als genug für ein Elektroauto (2000 kWh) und den Haushalt (4000 kWh) ist.

Statt Netzstrom zu 30 Cent/ kWh kann kostengünstiger PV-Strom zu zehn Cent/kWh in das Elektroauto via Wallbox geladen werden, wodurch sich die Fahrtkosten deutlich reduzieren.

Mit weiter sinkenden Kosten für Solarmodule und Batteriespeicher sowie zunehmenden Förderprogrammen und gesetzlichen Anreizen werden immer mehr Haushalte in der Lage sein, von der Solarenergie zu profitieren. Und eines ist klar: Selbst, wenn die meisten PV-Anlagen auf Wohngebäuden in Baden-Württemberg und Bayern stehen – der Ausbau im Norden lohnt sich ebenfalls. Zwar müssen hier mehr Solarmodule befestigt werden, aber dann lässt sich trotz weniger Sonne gleich viel Energie erzeugen. Denn der Ausbau der Solarenergie für Haushalte ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung.

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Eine eigene PV-Anlage lohnt sich als E-Auto Besitzer
doppelt.
Man spart sowohl an Stromkosten für den Haushalt, als auch an Fahrtkosten. Soltau Foto: Vivint Solar/unsplash (mit KI bearbeitet)

KABELLÖSUNGEN

FÜR NACHHALTIGE INFRASTRUKTUREN

Nachhaltige Energiegewinnung für große Parkflächen: die PV-Carports der Heinrich Meyer-Werke als innovative Lösung

In der heutigen Zeit, in der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wichtig wie nie sind, bieten die Heinrich Meyer-Werke, der bundesweite Industrielieferant von innovativen Systemen für die Baubranche, eine Lösung, die nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch attraktiv ist. Unsere PV-Carports sind speziell dafür entwickelt worden, große Parkflächen von Supermärkten, Freizeitparks, öffentlichen Einrichtungen, Industrieanlagen und Gewerbebetrieben effektiv zu nutzen, um sowohl nachhaltige Energie zu gewinnen als auch umfassenden Schutz für Fahrzeuge zu bieten.

Energiegewinnung direkt vor Ort Mit den PV-Carports der HM-Werke wird Sonnenlicht effizient in Strom umgewandelt. Diese Energie kann gewinnbringend ins öffentliche Netz eingespeist oder lokal genutzt werden, zum Beispiel durch die Integration von Wallboxen zum Laden von Elektroautos direkt am Carport. Dies bietet eine direkte Antwort auf die steigenden Strompreise und fördert die Unabhängigkeit von herkömmlichen Energiequellen. Außerdem verstehen wir unsere PV-Carports als Schlüsselelement zum Gelingen der Mobilitätswende, sind sie doch ein wichtiger Bestandteil eines flächendecken Ladeinfrastrukturnetzwerks.

Wind & Solar // Verkehr // Energie Telekommunikation // uvm. www.bayka.de

Umweltfreundliche Materialien und nachhaltiges Nutzen von versiegelten Flächen Unsere Carports werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und tragen somit zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks bei. Zudem wird das Problem der wachsenden Flächenversiegelung durch konventionelle Parkplätze insofern adressiert, als dass diese Flächen in Energiegewinnungsanlagen umgewandelt werden. Betonierter Parkraum wird damit also einem nachhaltigen Nutzen zugeführt. Was wir außerdem als selbsterklärend sehen, hier aber nicht unerwähnt bleiben soll: Ob Regen, Schnee oder Hagel – die robuste Konstruktion der PV-Carports schützt natürlich bestmöglich die darunter geparkten Fahrzeuge.

Individuelle Planung und umfassender Service Wir von den Heinrich Meyer-Werken stehen Ihnen von der ersten Planung über das Einholen der notwendigen Genehmigungen bis hin zur Installation und Wartung zur Seite. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen an, die auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind. Ein bundesweit agierender Außendienst steht zudem immer für Rückfragen und persönliche Beratung zur Verfügung.

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Investieren Sie jetzt in die Zukunft Ihrer Unternehmensinfrastruktur mit den PV-Carports der Heinrich Meyer-Werke. Nutzen Sie Ihre Parkflächen nicht nur zum Parken, sondern auch zur Energiegewinnung, und tragen Sie aktiv zu einer nachhaltigeren und energieeffizienteren Welt bei. Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website www.hm-pv-carport.de. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen zu einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft beizutragen.

Melden Sie sich bei Interesse gerne unter: info@hm-pv-carport.de

Über die Heinrich Meyer-Werke

Die Heinrich Meyer-Werke Breloh GmbH & Co. KG produziert seit 1836 als familiengeführtes Unternehmen in Munster in der Lüneburger Heide. Die Mission des Unternehmens, das sich als bundesweiter Industrielieferant von innovativen Systemen für die Baubranche versteht, ist es, das Bauwesen effizienter und vor allem nachhaltiger zu gestalten. Durch Bauteile auf Basis nachwachsender Rohstoffe trägt das Unternehmen aktiv dazu bei, dass bestehender und zukünftiger Wohnraum nachhaltig umgestaltet oder neu geschaffen wird. Bauen wird dadurch deutlich klimaverträglicher. Das breit gefächerte Produktportfolio der HM-Werke umfasst Fenster, PV-Carports, Gartenschränke und Schallschutzboxen für Wärmepumpen. Ein eigener Forst zur Holzgewinnung, hochmoderne Fertigungsanlagen am Firmenstandort und eine eigene Spedition ermöglichen Unabhängigkeit und Kontrolle der gesamten Wertschöpfungskette. Das Unternehmen hat sich vor allem auf die maßgeschneiderte Anfertigung von Systemlösungen für das B2B-Segment spezialisiert und verhilft damit Industrie und Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit.

Wie dynamische Tarife die Energiewende und Elektromobilität vorantreiben

VERANSTALTUNG

Dynamische Stromtarife, die sich an den Börsenpreisen orientieren, bieten eine innovative Lösung für die Herausforderungen der Energiewende, insbesondere für die Integration der Elektromobilität ins Stromnetz. Diese Tarife motivieren Verbraucher –von Haushalten mit Elektroautos und Wärmepumpen bis hin zu industriellen Anlagen – ihren Stromverbrauch anzupassen und in Phasen geringer Nachfrage und hoher Verfügbarkeit Erneuerbarer Energien zu verlagern.

Text: Jakob Bratsch

Foto: Solar Promotion

Die Denkfabrik Agora Energiewende zeigt, dass flexible Verbraucher bis 2035 etwa 100 Terawattstunden Strom zeitlich verschieben und dadurch volkswirtschaftliche Einsparungen von rund 4,8 Milliarden Euro ermöglichen könnten. Optimal ist dabei eine Kombination aus dynamischen Strombeschaffungspreisen und dynamischen Netzentgelten.

Denn dynamische Stromtarife alleine würden die Ausbaukosten für das Verteilnetz auf 17 Milliarden Euro in die Höhe treiben, da es ein starkes Netz braucht,

Direkt neben der Power2Drive Europe in Halle C5 erhalten junge Unternehmen eine exklusive Bühne, um ihre Innovationen vorzustellen.

wenn Millionen von Elektroautos und Wärmepumpen bei niedrigen Börsenpreisen gleichzeitig Strom ziehen. Durch dynamische Netzentgelte würden sich die Stromkosten dagegen auch nach der Auslastung der Netze richten, stellt Agora Energiewende fest. Ohne dynamische Tarife müsste man dagegen deutlich mehr flexible Kraftwerke und Großbatterien bauen, um den Strombedarf jederzeit decken zu können. Vor allem die Brennstoffkosten machen diese Option teuer.

Voraussetzungen für die Zukunft: Infrastruktur und intelligente Steuerung Die Einführung dynamischer Tarife erfordert laut einer Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) eine fortschrittliche Infrastruktur, einschließlich Smart Metern und Heimenergie-Managementsystemen. Netzbetreiber müssen bis 2029 Auslastungsprognosen etablieren, auf deren Basis ein sinnvolles dynamisches Steuern erst möglich werden kann. Obwohl die Umsetzung komplex ist, unterstreicht das Konzept der dynamischen Tarife die Möglichkeit, ein nachhaltigeres und effizienteres Energiesystem zu fördern, indem Erzeugung und Verbrauch intelligent aufeinander abgestimmt werden.

Power2Drive Europe: Innovationszentrum für Elektromobilität Im Rahmen von „The smarter E Europe“ Europas größter Messeallianz für die Energiewirtschaft, bildet die Power2Drive Europe ein zentrales Element. Sie demonstriert, wie Elektromobilität integraler Bestandteil eines nachhaltigen Energiesystems wird. Auf vier Fachmessen mit insgesamt 206.000 m² in 19 Messehallen plus Freigelände präsentieren auf „The smarter E Europe“ über 2.800 Aussteller aus mehr als 160 Ländern ein beeindruckendes

Netzbetreiber müssen bis 2029 Auslastungsprognosen etablieren, auf deren Basis ein sinnvolles dynamisches Steuern erst möglich werden kann.

Portfolio für eine erneuerbare Energieversorgung 24/7.

Eines der Highlights ist die große Start-upArea. Direkt neben der Power2Drive Europe in Halle C5 erhalten junge Unternehmen eine exklusive Bühne, um ihre Innovationen vorzustellen. Die 2.500 m² große Fläche, inklusive einer eigenen Vortragsbühne und Mini-Lounges, bietet ideale Voraussetzungen für Präsentation und Networking. „The smarter E Europe“ fördert Start-ups mit speziellen Finanzierungs- und Kooperationsmöglichkeiten, sodass sie sich effektiv in der Energiewirtschaft positionieren können.

Ein weiteres Highlight ist die Verleihung des „The smarter E“-AWARD. Hier werden Pioniere vor großer Kulisse am Vorabend der Messe gewürdigt. Neu dabei ist auch das Angebot von „The smarter E Digital“. Insights der Branche sind hier rund um die Uhr abrufbar. Vortrag verpasst? Kein Problem. Mit einer einfachen Registrierung können die Inhalte jederzeit abgerufen werden.

Power2Drive Europe ist Treffpunkt für Experten, Innovatoren und Visionäre mit einem ganzheitlichen Blick auf eine zukunftsfähige Energie- und Mobilitätswelt.

„Elektromobilität braucht klare politische Impulse“

Eine der größten Herausforderungen besteht darin, die Netze für den Ausbau Erneuerbarer Energien und die Elektromobilität anzupassen.

Markus Emmert, Vorstand Bundesverband eMobilität (BEM), über Ladeinfrastruktur und Zukunft der Elektromobilität.

Text: Thomas Soltau Foto: Kindel Media/pexels, Presse

Welche Impulse wünschen Sie sich von der Politik, um den Absatz von Elektroautos in Deutschland zu steigern?

Mein Wunsch wäre ein klarer Fokus auf Elektromobilität und ein klassisches Bonus-Malus-System, das die Elektromobilität fördert – und den Einsatz von Verbrennungsmotoren auf fossilen Kraftstoffen bestraft. Dafür benötigt es eindeutige politische Impulse.

Was für Innovationen werden bei der „Power2Drive Europe“ vorgestellt, die die Zukunft der Elektromobilität vorantreiben könnten?

Die „Power2Drive“ ist eine integrierte Messe, die verschiedene Aspekte der Energiewende abdeckt, einschließlich Erneuerbarer Energien, Speicherlösungen und Ladeinfrastruktur, um eine ganzheitliche Lösung für Elektromobilität und die Energiewende zu bieten. Innovationen konzentrieren sich auf Bereiche wie High Power Charging, Vehicle-to-Grid-Anwendungen und die Kombination von Ladeinfrastruktur mit Batteriespeichern, insbesondere auf der Infrastrukturseite.

Welche Herausforderungen bestehen bei der Integration Erneuerbarer Energien in die Elektromobilität, besonders im Hinblick auf die Netzinfrastruktur?

Eine der größten Herausforderungen besteht darin, die Netze für den Ausbau Erneuerbarer Energien und die Elektromobilität anzupassen. Die nahe Zukunft könnte eine verbesserte Infrastruktur und innovative Lösungen wie Schnellladehubs im urbanen Raum bringen, um diese fundamentalen Anforderungen zu bewältigen.

Markus Emmert, Vorstand

Bundesverband eMobilität (BEM)

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Die Fachmesse findet vom 19.-21. Juni in München statt. Tagestickets gibt es online bereits ab 34 Euro.

Die smarte Zukunft der Solarenergie: Das SMARTFOX Energiemanagementsystem

Unser intelligentes Energiemanagementsystem ermöglicht die herstellerunabhängige Steuerung einer Vielzahl von Verbrauchern, darunter Elektroheizstäbe zur Warmwasserbereitung, Wärmepumpen, Wallboxen für das Laden von Elektroautos und Batteriesysteme. Die Geschäftsführer Matthias Fischbacher und Hermann Buchsteiner sind fest davon überzeugt, dass die effi ziente Nutzung von Solarenergie für die Energiewende in Zukunft unerlässlich ist. Unser Energiemanager ist Made in Austria und das System ist in Österreich bereits marktführend.

Durch sinkende Einspeisevergütungen und steigende Strompreise wird es immer wichtiger, selbst erzeugten PV-Strom bestmöglich im eigenen Haus zu nutzen. Das Energiemanagementsystem von SMARTFOX ermöglicht es Hausbesitzern und kleinen bis mittleren Gewerbebetrieben, ihren selbst erzeugten PV-Strom intelligent und effizient zu nutzen.

Um den Eigenverbrauch der Solarenergie auf bis zu 98 % zu maximieren, steuert unser System die PV-Energie im Haushalt genau dahin, wo sie gerade benötigt wird.

So können elektrische Geräte wie Wallboxen, Wärmepumpen und Klimaanlagen dann angesteuert werden, wenn es draußen besonders sonnig ist und viel PV-Energie zur Verfügung steht. Dadurch wird der Eigenverbrauchsanteil sowie der Grad der Unabhängigkeit von externen Stromquellen maximiert.

Ein offenes System für mehr Nachhaltigkeit

Das besondere an dem Energiemanagementsystem von SMARTFOX ist die Herstellerunabhängigkeit. Das bedeutet, SMARTFOX ist kompatibel mit Geräten anderer Hersteller. Eigenheimbesitzer müssen also keine teuren Neuanschaffungen tätigen. Auch das Thema Power-to-Charge spielt bei der Optimierung des PV-Eigenverbrauchs eine große Rolle. Denn mit dem SMARTFOX Pro 2 Energiemanager können bereits kleinste Solarstromüberschüsse genutzt werden, um das Elektroauto zu laden. Dafür bieten wir in unserer Produktreihe auch eigene Wallboxen – den Pro Charger und den Pro Charger 2 – an.

In der Zukunft flexibel bleiben mit SMARTFOX

Unser Ziel ist es, Kunden und Installateuren eine intelligente Lösung zu bieten, die darauf abzielt, Stromkosten nachhaltig zu senken. Deswegen beschäftigen wir uns aktiv mit der Integration von dynamischen Stromtarifen. Unsere hauseigene Schnittstelle zur Darstellung unterschiedlicher Börsentarife, haben wir bereits in unser Energiemanagementsystem integriert.

Diese Funktion ermöglicht es uns, eine Vielzahl von Energieanbietern zu integrieren, von denen jeder unterschiedliche Abrechnungsmethoden und Zuschläge verwendet. Für SMARTFOX Kunden ist bereits der „aWATTar“ Tarif hinterlegt

und auswählbar. Große Netzbetreiber in Deutschland sind ab 2025 verpflichtet, ebenfalls einen solchen Tarif anzubieten.

Im Gegensatz zu anderen Herstellern möchten wir keinen eigenen dynamischen Stromtarif anbieten, sondern dem Kunden die Möglichkeit bieten, über unser My SMARTFOX Portal einfach und effektiv von den variierenden Strompreisen auf dem Markt zu profitieren. Kunden können frei wählen, welcher dynamische Tarif das beste Gesamtpaket bietet und diesen in wenigen Schritten im SMARTFOX Energiemanager hinterlegen.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil unseres SMARTFOX Energiemanagements ist, dass für die Nutzung keine eigene PV-Anlage erforderlich ist. Das Energiemanagementsystem von SMARTFOX ist so ausgelegt, dass alle Nutzer – unabhängig von der individuellen Strombezugsquelle – Zugang zu dynamischen Stromtarifen erhalten. SMARTFOX ermöglicht es nun, die Verbrauchsgewohnheiten so zu steuern, dass der Endverbraucher von den stundenbasierten, günstigsten Börsenstromtarifen profitiert.

Außerdem bedient das SMARTFOX System die Anforderungen zur Abregelung der Verbraucher auf 4,2 kW nach § 14 a EnWG. Wenn Sie mehr über unsere intelligenten Energiemanagementlösungen erfahren möchten oder an einer Zusammenarbeit im Rahmen unseres Fachpartnerprogramms interessiert sind, kontaktieren Sie uns unter kontakt@smartfox.de

Vom 19. - 21. Juni 2024 haben Sie zudem die Möglichkeit, uns an unserem Messestand B5.510 auf der EM-Power in München zu besuchen und unsere smarten Energielösungen direkt vor Ort kennenzulernen.

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Die Ladeinfrastruktur wächst weiter

ELEKTRIFIZIERUNG

1.408.681 Elektroautos waren zum 1. Januar 2024 in Deutschland zugelassen – ein Rekord auf dem weiten Weg zur Dekarbonisierung des Individualverkehrs.

Text: Christian Kolb Foto: Markus Spiske/unsplash

Eine flächendeckend verfügbare Ladeinfrastruktur ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, damit Elektrofahrzeuge gekauft werden. Im April 2024 erreichten Elektrofahrzeuge nur einen Marktanteil von 12,2 % der Neuzulassungen. Experten zufolge liegt dies nicht nur am Auslaufen der staatlichen Förderung im Dezember des Vorjahres, sondern auch an der nicht überall geklärten Frage, wo und wie man Elektroautos aufladen kann. Moderne Modelle erreichen mit einer Akkuladung eine Reichweite von mehreren hundert Kilometern. Doch selbst, wer im Alltag beispielsweise an einer eigenen Ladesäule oder am Arbeitsplatz den Akku aufladen kann, ist bei Urlaubsreisen und ähnlichen

Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte zu schaffen.

Fahrten auf eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur angewiesen. Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte zu schaffen. Ein Ladepunkt bietet eine Lademöglichkeit für ein Auto – eine Ladesäule kann mehrere Ladepunkte umfassen. Die Bundesnetzagentur zählte am 1. Oktober 2023 insgesamt 108.266 Ladepunkte –ein Zuwachs von rund 40 % im Vergleich zum Vorjahr. Während bisher vor allem Normalladepunkte mit einer Leistung bis 22 Kilowatt installiert wurden, gewinnen Schnellladepunkte mit einer Leistung von 50 bis 350 kW an Bedeutung. Diese können dafür geeignete Akkus schneller laden, sodass sie beispielsweise an Autobahnraststätten und vergleichbaren Orten zum Einsatz kommen, wo die Fahrzeuge nicht mehrere Stunden während des Ladevorgangs stehen. Doch nicht nur die Anzahl der Ladepunkte ist entscheidend, sondern auch ihre räumliche Verteilung. Während städtische Gebiete – insbesondere Metropolen wie Berlin, Frankfurt oder München – bereits über eine Vielzahl von Ladepunkten

verfügen, ist das Netz in ländlichen Regionen deutlich dünner. Dies macht die Elektromobilität für Menschen in diesen Regionen weniger attraktiv. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur hat in den letzten Jahren an Tempo gewonnen – nicht nur durch staatliche Förderprogramme, sondern auch durch Investoren, die sich dem Aufbau von Ladepunkten verschrieben haben. Dass der Ausbau der Infrastruktur trotz politischer Zielsetzungen nicht noch schneller voranschreitet, liegt nicht nur an aufwändigen Genehmigungsverfahren, sondern auch an technischen und logistischen Hürden.

In manchen Regionen würde ein flächendeckender Ausbau von Ladesäulen das Stromnetz überlasten, sodass dort zunächst größere Investitionen in den Ausbau des Stromnetzes notwendig sind, bevor eine nennenswerte Anzahl an Elektroautos geladen werden kann. Perspektivisch können Elektroautos das Stromnetz auch entlasten. Beim bidirektionalen Laden können die Auto-Akkus sowohl Strom speichern als auch wieder abgeben.

Beim bidirektionalen Laden können die Auto-Akkus sowohl Strom speichern als auch wieder abgeben. So fungieren Elektroautos in Zukunft als Pufferspeicher für das Stromnetz.

So fungieren Elektroautos in Zukunft als Pufferspeicher für das Stromnetz. Ist viel Strom im Angebot – beispielsweise, weil der Wind weht und die Sonne scheint – kann man mit entsprechenden Verträgen günstig Energie tanken. Wird die produzierte Energie knapp, könnten Elektroautos einen Teil der in ihren Akkus gespeicherten Energie wieder abgeben und anderen Stromverbrauchern zur Verfügung stellen. Perspektivisch kann das Elektroauto so für seinen Besitzer sogar ein kleines Zusatzeinkommen generieren.

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Die Elektroautos spielen eine große Rolle bei der Dekarbonisierung, doch dazu benötigen wir ein funktionierendes und belastbares Stromnetz und ausreichend Ladesäulen.

Künstliche Intelligenz optimiert Betrieb der Ladeinfrastruktur

Evercharge ist die erste Software, die speziell für den optimierten Betrieb von Ladestationen entwickelt wurde. Sie kann schon bald in der ganzen Welt genutzt werden.

Elektromobilität und die dafür notwendige Ladeinfrastruktur rücken immer mehr ins öffentliche Bewusstsein. Mit steigender Investitionsbereitschaft wächst aber auch die Erwartung, ein möglichst nachhaltiges Geschäftsmodell zu betreiben. Dabei spielen sowohl die Senkung der Betriebskosten als auch die Erhöhung der Verfügbarkeit der Ladestationen eine wichtige Rolle.

Allein in die öffentliche Ladeinfrastruktur werden laut einer Studie von McKinsey bis zum Jahr 2030 rund 40 Mrd. Euro investiert, wobei der Ausbau des Stromnetzes noch nicht berücksichtigt ist.

Die Betriebszeiten der Ladestationen müssen möglichst hoch sein, um Servicekosten zu vermeiden und damit die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Ziel ist es, die Kunden zufriedenzustellen und damit potenzielle Kunden zum Umdenken zu bewegen.

Mit zunehmender Anzahl von Ladepunkten steigt jedoch auch das Datenaufkommen, die Störanfälligkeit und damit der Aufwand für die Mitarbeitenden in der Betriebsführung.

Künstliche Intelligenz erkennt Muster und kann sogar Voraussagen treffen

Vergleichbar mit anderen Industriezweigen überzeugt Künstliche Intelligenz immer dann, wenn große Datenmengen analysiert und interpretiert werden müssen. Im Idealfall werden Zusammenhänge hergestellt, die bisher nur auf Erfahrungswerten

einzelner Mitarbeitenden beruhten. KI kann vernetzt lernen und ermöglicht es, kontinuierlich Informationen zu gewinnen, aus denen sich gegebenenfalls notwendige Maßnahmen ableiten lassen.

Einen Schritt weiter geht Predictive Maintenance, ein Begriff aus dem Anlagenbetrieb. Er beschreibt, dass Anlagen vorausschauend gewartet werden, um Ausfälle zu antizipieren oder Serviceeinsätze präventiv durchzuführen.

Evercharge ist die erste Software, die speziell für den optimierten Betrieb von Ladestationen entwickelt wurde

Heutige IT-Systeme werden auch in den kommenden Jahren als Basis für den digitalen Betrieb der Standard für die Konfiguration und Abrechnung von Ladepunkten bleiben. Darüber hinaus können sie durch Add-ons gezielt für bestimmte Aufgaben oder Anwendungen erweitert werden.

Hier kommt die KI-Software Evercharge zum Einsatz. Sie erleichtert es den Betriebsteams, Muster zu erkennen, Bewertungen von Betriebszuständen anhand einfacher Kennzahlen abzulesen, Handlungsempfehlungen zu erhalten oder bestimmte manuelle Schritte zu automatisieren.

Dazu wertet Evercharge die eingehenden Informationen der Ladestationen aus und liefert einfache und übersichtliche Kennzahlen. Besonders hilfreich sind dabei das Charging Model und der Health Index. Das Charging Model ist ein maschineller Lernalgorithmus, der durch die Analyse der Ladedaten fehlerhafte Muster im Ladeverhalten erkennt. So können auch Ereignisse wie

Vandalismus oder das plötzliche Meiden von Ladepunkten durch den Nutzenden erkannt werden, bei denen die Ladesäule normalerweise keinen Fehler melden würde. Der Health Index geht mithilfe eines neuronalen Netzes noch einen Schritt weiter. Hier werden alle verfügbaren Daten und Parameter einer Ladestation, einschließlich Fehlermeldungen und Konnektivität, in die Berechnung des Health Index einbezogen und drohende Ausfälle erkannt.

Der letzte Schritt zur Optimierung des Betriebs der Ladeinfrastruktur ist die Automatisierung. Zum einen können bestimmte Störungsmuster anhand individueller Modellprofile mit Maßnahmen wie einem Neustart verknüpft werden, zum anderen können Störungstickets automatisiert an Ticketmanagementsysteme übergeben werden, sodass Servicemitarbeiter vor Ort sofort handeln können.

Bereits an fast 30.000 Ladepunkten getestet. Störungen werden bis zu einer Woche im Voraus erkannt

Da die Software mit nahezu allen gängigen Ladesäulen und IT-Plattformen kombinierbar ist, kann sie jedem Ladenetz helfen, die Verfügbarkeit zu erhöhen und die Kosten zu senken. Aus dem E.ON-Innovationsprojekt ist deshalb vor einem Jahr ein marktreifes Produkt geworden, das jeder Betreibende weltweit für sein Ladenetz nutzen kann.

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„Ein bissle was geht immer noch“
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CHRISTIAN MÜLLER

GROSSES INTERVIEW

Porsche erweitert sein Angebot an vollelektrischen Sportlimousinen um zwei neue PS starke Modelle: den Taycan Turbo GT und den Taycan Turbo GT mit dem Weissach-Paket. Welche technischen Herausforderungen Projektleiter Christian Müller meistern musste, erklärt er im Interview.

Text: Thomas Soltau Foto: Presse

Herr Müller, der Taycan Turbo GT ist ein wahrer Höllenritt auf Rädern. Wie fühlt es sich an, die Launch Control zu aktivieren und innerhalb von 2,2 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen? Das ist schon ein unglaubliches Gefühl, die enorme Beschleunigung des Fahrzeugs zu spüren. Für mich persönlich ist aber der 0-200km/h-Wert von 6,4s fast noch beeindruckender. In Summe bietet der Taycan tatsächlich Fahrleistungen, die in diesem Segment vor einiger Zeit noch unvorstellbar waren.

Warum ist diese Rakete noch ein Alltagswagen, der auch von Nicht-Rennfahrern beherrschbar ist?

Uns war es wichtig, auch bei diesem Fahrzeug eine hohe Alltagstauglichkeit anzubieten. Die Regelsysteme sind sehr ausgewogen abgestimmt. Sie können mit

Uns war es wichtig, auch bei diesem Fahrzeug eine hohe Alltagstauglichkeit anzubieten. Die Regelsysteme sind sehr ausgewogen abgestimmt.

dem Turbo GT einfach dahin cruisen oder eben auch auf die Rundstrecke gehen. Darum bieten wir das Fahrzeug auch optional mit Weissach-Paket an.

Porsche hat beim Taycan Turbo GT stark in Effizienz investiert. Könnten Sie uns näher erläutern, welche Innovationen dabei zum Tragen kommen und wie Sie die Leistung des Fahrzeugs beeinflussen?

Wir haben im Rahmen der Taycan Produktaufwertung generell einen starken Fokus auf Effizienzsteigerung gelegt. Beim Turbo GT haben wir es geschafft, trotz der Performance-Steigerung eine WLTP-Reichweite von 555 km bzw. 554 km zu erreichen. Ein Baustein war hier der Einsatz eines neuen 900 Ampere Silizium Carbide Inverters am Hinterachsantrieb.

Die Integration von Keramikscheibenbremsen hat die Leistung und Sicherheit des Taycan Turbo GT verbessert. Welche Aspekte des Fahrzeugs machen Sie besonders stolz?

Besonders stolz bin ich darauf, dass wir es dank einer tollen Teamleistung geschafft haben, ein sehr stimmiges Gesamtpaket zu schnüren. Das Ziel war es, ein emotionales, fahrerorientiertes BEV zu schaffen, das die traditionellen Eigenschaften eines Porsche in sich trägt: klares Design, wertige Materialien und Best in Class Fahrperformance.

Das Taycan Turbo GT-Modell bietet über 1.100 PS und 1240 Newtonmeter Drehmoment. Gibt es ein Limit bei der Power und wären noch mehr PS überhaupt sinnvoll?

Bei uns in der Region sagt man gerne: „ein bissle was geht immer noch“. Die Grenzen werden sich auch in diesem Bereich verschieben und die Frage wird eher sein, in welchem Bauraum, bei welchem

Gewicht und zu welchen Preisen sich Leistung installieren lässt. Die Sinnhaftigkeit ist dabei vom Einsatzzweck abhängig. Wir haben es bei den E-Fahrzeugen konzeptbedingt immer noch mit tendenziell schwereren Fahrzeugen im Vergleich zu den Verbrennern zu tun. Es kann daher vor allem für so spitz positionierte Derivate schon sinnvoll sein, zukünftig auch noch mehr Leistung bereitzustellen.

Neben der beeindruckenden Leistung hat Porsche auch das Fahrwerk des Taycan GT verbessert. Welche Vorteile bietet es in Bezug auf Komfort und Performance?

Das neue Porsche Active Ride Fahrwerk bietet die Möglichkeit, einen sehr weiten Bereich abzudecken. Wir haben bei der Abstimmung großen Wert auf diese Ausgewogenheit zwischen Alltagstauglichkeit bis hin zur Möglichkeit, das Fahrzeug auf einer Rundstrecke zu bewegen, gelegt. Das aktive Fahrwerk ist beim Turbo GT bereits als Serienumfang enthalten.

Eine präzise und kommunikative Lenkung ist für Sportwagen unerlässlich. Wie wurde die Lenkung des Taycan Turbo GT entwickelt, um ein optimales Fahrerlebnis zu gewährleisten?

Die Lenkung selbst unterscheidet sich beim Turbo GT nicht von den anderen Taycan Derivaten. Durch die optimierte Abstimmung des Fahrwerks auf die neuen Performance Reifen erreichen wir aber eine noch direktere Fahrzeugreaktion, zudem unterstützen die serienmäßige Hinterachslenkung, sowie eine auf das Fahrzeug optimierte Regelstrategie des Porsche Torque Vectoring.

Mit einer Spitzenladeleistung von 270 bis 320 kW setzt der Taycan neue Maßstäbe im Schnellladen. Wie hat Porsche es geschafft, dieses breite Plateau für

schnelles Aufladen zu erreichen?

Wir setzen hier bei allen neuen Taycan Derivaten eine weiterentwickelte Zellchemie ein, was zu einer deutlichen Erweiterung des Schnellladekennfeldes führt. In einem Bereich zwischen 10 Prozent und 80 Prozent SOC, sowie bereits ab 15° C Batterietemperatur kann nun mit bis zu 320 kW abhängig von der Infrastruktur geladen werden. Somit können bei optimalen Bedingungen in 10 min ca. 300 km bzw. von 10 Prozent auf 80 Prozent in 18min nachgeladen werden.

Wie sehen Sie die Zukunft der Elektromobilität bei Porsche im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Taycan und die Integration neuer Technologien?

Wir haben die Ambition, im Jahr 2030 mehr als 80 Prozent unserer Neufahrzeuge vollelektrisch auszuliefern – abhängig von der Nachfrage und der Entwicklung der Elektromobilität in den Weltregionen. Deshalb arbeiten wir beim Taycan konkret daran, dass sich die Reichweiten verlängern, die Ladezeiten verkürzen, sowie die Fahrleistungen noch weiter gesteigert werden.

Wir haben es bei den E-Fahrzeugen konzeptbedingt immer noch mit tendenziell schwereren Fahrzeugen im Vergleich zu den Verbrennern zu tun. Es kann daher vor allem für so spitz positionierte Derivate schon sinnvoll sein, zukünftig auch noch mehr Leistung bereitzustellen.

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Überall in Minuten laden – ohne Netzausbau

Wie ein deutsches Unternehmen das ultraschnelle

Laden von E-Fahrzeugen auch ohne Netzausbau ermöglicht und damit die Energiewende vorantreibt.

Innovation ist der Schlüssel Wenn ein Smart-Phone nur telefonieren könnte und nicht mehr, wäre dessen Triumphzug so erfolgreich gewesen? Wohl kaum. Das Innovative ist seine Multifunktion, die aus einem reinen Telefon einen mobilen Alleskönner macht.

Das Prinzip Multifunktionalität ist es, was auch ADS-TEC Energy umtreibt. „Wir wollten mehr anbieten als schnelle Ladestationen“, sagt Gründer und CEO Thomas Speidel. Unsere Produkte können dank integriertem und intelligentem Batteriespeicher eine Vielzahl von Funktionen und Diensten zur Verfügung stellen.

Der eingebaute Speicher erlaubt beispielsweise, dass wir auch an leistungsbegrenzten Netzanschlusspunkten in wenigen Minuten statt in Stunden Elektroautos laden können.

Die zum Ladezeitpunkt benötigte hohe Ladeleistung wird einfach aus dem internen Speicher hinzugezogen und stets wieder nachgefüllt. Das macht ultraschnelles Laden überall möglich – auch ohne aufwendigen Netzausbau.

Multifunktion und Flexibilität

„Zusätzlich zum Schnellladen können beispielsweise zwei große Bildschirme eingesetzt und für Werbung vermarktet werden. Der verbaute Speicher erbringt auch Energiedienstleistungen, die in Zeiten der Energiewende immer wertvoller werden. So zum Beispiel die Integration lokaler Solarerzeugung, das Vermeiden von Lastspitzen oder das Handeln von Energie, wenn davon immer häufiger abwechselnd Überschuss oder Mangel besteht.

Flexibilität wird ein wesentlicher Faktor der Energiewende und dem begegnen wir mit unseren

Produkten und Services. Ressourcensparend ermöglicht eine einzige Investition viele Nutzungsmöglichkeiten, was unsere Kunden wirtschaftlich schätzen und die Energiewende gleichermaßen vorantreibt“, so Speidel.

Ultraschnelles Laden auch ohne Netzausbau

Die Aufstellung der batteriegepufferten Schnelllader ist unkompliziert und einfach. Will man bislang superschnelles Laden mit hohen Ladeleistungen anbieten, muss man in der Regel das Stromnetz an diesen Orten ausbauen. Anders mit den innovativen Lösungen des baden-württembergischen Unternehmens ADS-TEC Energy.

„Das Schöne ist, dass wir in der Realität bereits vielfach bewiesen haben, dass auch Dutzende von Fahrzeugen an einem Tag schnell-

ChargePost ausgezeichnet mit

ChargeBox nominiert für

Kürzlich ausgezeichnet mit dem German Innovation Award und dem Green Product Award: der ChargePost von ADS-TEC Energy.

Links: Die ebenfalls preisgekrönte ChargeBox im Einsatz in Miami Beach. In den USA hat das Unternehmen einen Vertriebsstandort.

laden können, da der Speicher parallel in alle Richtungen agieren kann und sich ständig nachlädt“, beschreibt das Unternehmen die Technik.

Mehrfach prämiert und ausgezeichnet

Die von ADS-TEC Energy entwickelte Technologie wurde bereits vielfach prämiert, zuletzt mit dem German Innovation Award 2024. Im Jahr 2022 wurde sie sogar für den Deutschen Zukunftspreis vom Bundespräsidenten der Bundesrepublik nominiert.

Die ADS-TEC Energy ist ein Unternehmen mit Hauptsitz in Nürtingen mit einer Produktionsstätte in der Nähe von Dresden und einem Vertriebsstandort in Auburn, Alabama.

Seit 2021 ist das Unternehmen an der NASDAQ gelistet und beschäftigt circa 250 Mitarbeiter.

Die ADS-TEC Energy wurde 2017 aus der ADS-TEC Gruppe gegründet.

www.ads-tec-energy.com

Schnell

Bis zu 320 kW Ladeleistung selbst am leistungsbegrenzten Netz. Das bedeutet minuten- schnelles Laden.

Nachhaltig

Selbsterzeugten Strom nutzen und so das Netz entlasten: Einfach Batterie mit der Energie aus der PV-Anlage laden.

Einfach

Benutzerfreundliche Anwendung mit 5,5 Meterlangen Kabeln, Kartenzahlung und App-Anbindung.

Überall

Ob in Städten mit wenig Raum oder ländlichen Regionen: Einfach ans bestehende Netz anschließen und ultraschnell laden.

Besuchen Sie uns auf der Power2Drive in München! 19. bis 21. Juni | Stand C6.410

Die Zukunft der Mobilität:

Nachhaltigkeit und Vernetzung im Fokus

In einem exklusiven Interview diskutieren wir mit Experten die aktuellen Herausforderungen und innovativen Lösungen im Bereich der Mobilitätswende. Die Frage nach den notwendigen Voraussetzungen zur flächendeckenden Förderung der Mobilitätswende eröffnet eine Debatte über klare politische Vorgaben, die Bedeutung einer ausgebauten Ladeinfrastruktur und die Gewährleistung einer vernetzten und nachhaltigen Mobilität. Dabei wird besonders auf die Entwicklung technologischer Innovationen eingegangen.

Texte: Thomas Soltau

Fotos: Presse

Welche Voraussetzungen brauchen wir, um die Mobilitätswende flächendeckend voranzubringen?

Wir brauchen endlich klare politische Vorgaben für langfristige Planungssicherheit – für Automobilhersteller, Infrastrukturinvestoren und Käufer. Wir brauchen eine flächendeckende Ladeinfrastruktur. Strom ist überall verfügbar, aber wir haben nicht überall in kurzer Zeit die notwendige Menge, um Autos schnell zu laden. Außerdem fehlt es an Ladepunkten in entlegenen Gebieten. Drittens ist nicht der Energiebedarf das Problem, sondern die Verteilung und damit die Entkopplung. E-Mobilität muss auch bei Dunkelflaute möglich sein.

Wie lässt sich die vernetzte und nachhaltige Mobilität sichern?

Damit die Fahrzeuge miteinander kommunizieren können, brauchen wir eine lückenlose und flächendeckende Anbindung an die Backend-Systeme. Zweitens geht es auch um die Infrastruktur in Gebäuden, Unter-

nehmen, öffentlichen Einrichtungen und Wohngebieten sowie um die aktive Nutzung dezentraler Erzeugung und damit um die Sektorenkopplung auf allen Ebenen.

Was ist das Besondere an der Schnellladesäule ChargePost?

Der ChargePost ist ein weiteres Produkt aus der Reihe batteriebasierter Ultraschnelllader. Das Besondere: Unser Schnelllader hat den Speicher schon integriert. Um ein Auto schnell laden zu können, brauchen wir lediglich 87 kW um eine Ladeleistung von etwa 300 kW zu ermöglichen.

Wie ist der aktuelle Stand der Ladestationen in Deutschland? Es gibt etwa 130.000 öffentliche Ladestationen. Die Standards und Bezahlmöglichkeiten haben sich vereinfacht, z. B. durch europaweit gültige Tarife. Technologien wie Plug and Charge, bei denen die Authentifizierung automatisch erfolgt, sind auf dem Vormarsch. Die Schnellladestationen an Autobahnen wurden von 50 kW auf 300 kW aufgerüstet, was die Ladezeiten erheblich verkürzt. Es gibt keinen Grund mehr, nicht auf Elektromobilität umzusteigen.

Sind unsere europäischen Nachbarn weiter?

In Norwegen, Dänemark und den Niederlanden ist die Ladeinfrastruktur sehr fortschrittlich. Unterstützt durch Förderprogramme wird in Frankreich und England viel investiert. Wir erwarten in Europa in den nächsten drei Jahren einen massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur

Was hat Sie dazu inspiriert, eine Ladestation zu entwickeln, die ihren eigenen Strom aus Bioethanol produziert, anstatt sich an das Stromnetz anzuschließen?

2015 war ich mit einem E-Auto auf der Langstrecke unterwegs. Damals gab es kaum Lade- und Schnellladestationen. Bei einem Ladestopp war die Station außer Betrieb, sodass ich die Haushaltssteckdose von Anwohnern nutzen musste. Während der langen Ladezeit erkannte ich, dass das größte Problem der Ladeinfrastruktur unser Stromnetz ist. Es ist nicht für die großen Strommengen zum Schnellladen –

– mit einer Verdopplung der öffentlichen AC-Stationen und einer Versechsfachung der Schnellladestationen.

Was macht die KI-Software von Evercharge so besonders?

Sie wurde entwickelt, um die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von Ladestationen zu erhöhen. So lassen sich Kosten senken und Einnahmen sichern. Unsere Software überwacht die Datenkommunikation der Ladestationen, erkennt Fehler und zeigt sie dem Betreiber an. Auf dieser Grundlage kann Evercharge vorhersagen, wann eine Ladestation wahrscheinlich ausfallen wird, damit Betreiber rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen ergreifen können.

ein Tesla braucht so viel Strom wie 50-70 Haushalte gleichzeitig – ausgelegt. Deswegen sind unsere Schnellladestationen mobil und können dort eingesetzt werden, wo das Stromnetz zu schwach ist und eine Aufrüstung zu teuer wäre.

Welche Herausforderungen mussten Sie bei der Entwicklung überwinden?

Bei Hardware-Startups ist die Finanzierung der Knackpunkt. Man hat hohe initiale Kosten, eine lange Time-to-Market und Vorfinanzierungsaufwände für die Produktion.

Planen Sie, auch andere nachhaltige Rohstoffe zu nutzen, um Strom zu erzeugen?

Langfristig sehen wir Potenzial in Methanol, das eignet sich auch hervorragend zur Speicherung von grünem Wasserstoff. Bisher sind aber nur knapp 30 Prozent weltweit grün und durch Zertifikate abgesichert.

EXPERTEN Stefan Herr, CEO von Evercharge Alexander Sohl, Gründer und CEO des Startups me energy
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Thomas Speidel, CEO von ADS-TEC Energy

„Potenziale aller Kraftstoffoptionen nutzen“

Herr Brell, was sind die größten Herausforderungen, denen sich Flottenmanager:innen heute stellen müssen?

Wir leben in jeder Hinsicht in herausfordernden Zeiten, denn die Mobilitätswende ist kein bloßer Trend, sondern unsere unabdingbare Realität. Unternehmen, die proaktiv mit den Veränderungen arbeiten, haben die Möglichkeit, ihre Flotten zukunftsfähig zu gestalten. Die zentralen Ziele für die Unterstützung unserer Flottenkund:innen von Aral Fleet Solutions lauten deshalb: Ressourcen schonen, Emissionen senken, wirtschaftlich bleiben und die Gesamtkosten unter Kontrolle halten.

Welchem Kraftstoff gehört in diesem Umfeld bei gewerblichen Flotten die Zukunft?

Natürlich ist der Gedanke charmant, dass es den einen Königsweg gibt. Ein Königsweg, der möglichst ohne echte Anpassung des Verhaltens auf gesellschaftlicher, unternehmerischer oder individueller Ebene auskommt. Aber

Aral

was wir sehen, geht in eine andere Richtung. Wir müssen die Potenziale ALLER Kraftstoffoptionen nutzen, um unsere Klimaziele zu erreichen. Technologieoffenheit ist dabei eine Grundvoraussetzung. Die geplante Einführung

baut Tankstellennetz

von Aral HVO (hydriertes Pflanzenöl) für Flottenkund:innen mit Lkw und Bussen ist dafür ein Beispiel. Damit lassen sich im Vergleich zu rein fossilem Diesel 85 Prozent der CO2-Emissionen einsparen.

Welche Rolle spielen bei der Mobilitätswende die Tankkarten?

Früher ging es um den Bezug von Benzin und Diesel. Doch dieses Bild ist längst überholt, denn speziell unsere kombinierten Aral Fuel & Charge Tank- und Ladekarten können schon seit etlichen Jahren viel, viel mehr. Sie sind das Schweizer Taschenmesser für die gewerbliche Flotte mit 30.000 Akzeptanzstellen in 32 europäischen Ländern. Auch für vollständig oder teilweise elektrifizierte Flotten haben wir das passende Angebot mit einem dichten Akzeptanznetz in Deutschland und in Europa. Damit wird E-Mobilität auch für die gewerbliche Nutzung für nahezu alle UseCases alltagstauglich.

national und international deutlich aus

Ein starkes Netz wächst weiter: Aral hat das Akzeptanznetz für Nutzer:innen der Tankkarten von Aral Fleet Solutions deutlich ausgeweitet. Allein in Deutschland können die Tankkarten demnächst an rund 6.000 Stationen eingesetzt werden. Denn ab dem 3. Quartal ergänzen die Tankstellen von Kooperationspartner AVIA das Angebot. Damit stellt Aral im Jubiläumsjahr – das Unternehmen wird in diesem Jahr 100 Jahre alt – das größte Netz unter den Anbietern mit eigenem Stationsnetz. Parallel dazu wächst auch die internationale Präsenz mit mehr als 30.000 Tankstellen in Europa. Kund:innen haben somit immer eine Tankstelle in ihrer Nähe. Was mindestens genauso

wichtig ist: Sie können sich auf hochwertige Kraftstoffe, ein gutes Shopangebot und eine optimale Erreichbarkeit verlassen. Denn ein Großteil der Tankstellen von Aral hat rund um die Uhr geöffnet.

Auch für gewerblich genutzte Flotten, die bereits (teil-)elektrifiziert unterwegs sind, ist Aral erste Wahl. Denn mit der Aral Fuel & Charge Karte kann getankt und an 99 Prozent aller in Deutschland zugänglichen Ladepunkte das E-Fahrzeug mit Energie versorgt werden. In ganz Europa beträgt die Zugangsquote bei den öffentlichen Ladepunkten mehr als 94 Prozent (Stand: Mai 2024).

Das können die Tankkarten von Aral Fleet Solutions außerdem:

Volle Kontrolle über das Kundenportal: Flottenmanager:innen behalten die Übersicht über alle wichtigen Kennzahlen ihrer Flotte und steuern Verwaltungsvorgänge und Rechnungen online.

Umfassende Sicherheit: Dafür sorgen unter anderem kontaktloses Bezahlen über ChipKarten, wählbare PIN und Leistungsstufen sowie individuelle Transaktionslimits.

REWE To Go: Das Shopkonzept mit frischen Lebensmitteln und hoher Qualität gibt es an rund 900 Aral Tankstellen.

PAYBACK: Mit dem exklusiven Bonusprogramm lassen sich tolle Einkaufsvorteile und Prämien sichern. Die pauschale Versteuerung des geldwerten Vorteils übernimmt Aral.

Scannen Sie den QR­Code, um mehr über Aral Fleet Solutions zu erfahren:

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Foto: © Aral AG/Christoph Papsch Foto l.: © Aral AG/ Klaus D. Wolf

Mit Röntgenblick die Batterie durchleuchten

Michael Salamon, Leiter der Gruppe Hochenergie Röntgensysteme am FraunhoferEntwicklungszentrum Röntgentechnik EZRT des Fraunhofer IIS, erklärt, wie man den Batteriezustand seines E-Autos prüfen kann, ohne das ganze Fahrzeug auseinanderzubauen.

Text: Katja Deutsch Foto: Enis Yavuz/unsplash

Herr Salamon, wie machen Sie am Fraunhofer IIS Batterietechnologie sicherer? Mit unserer Technologie ermöglichen wir in nur wenigen Minuten einen Einblick in das Innere des im Fahrzeug verbauten Batteriemoduls. Um den mechanischen Zustand innerhalb des Batteriespeichers und die tragenden Strukturen des Batterierahmens zu untersuchen, müssen wir das Fahrzeug jedoch nicht zerlegen. Ziel ist eine mögliche Veränderung der Zellen zu erkennen, um daraus Informationen zum State of Safety (SOS) des Batteriespeichers ableiten zu können. Alternativ könnte man den Gesamtaufbau des Speichers mit einem im Fahrzeug hinterlegten Batteriepass abgleichen, um beispielsweise Unfallschäden ausschließen zu können.

Michael Salamon, Leiter der Gruppe Hochenergie Röntgensysteme am FraunhoferEntwicklungszentrum Röntgentechnik EZRT des Fraunhofer IIS FORTSCHRITT

Dieser Anwendungsfall könnte besondere Vorteile für die Schadensklassen Einstufung der Versicherungen haben, da bei einem unauffälligen Röntgenergebnis ein Batteriespeicher selbst nach einem Unfall noch als sicher eingestuft werden könnte. Derzeit muss nach einem Unfall mit Airbag Auslösung der Batteriespeicher komplett ausgetauscht werden, was aktuell zu einem Preisanstieg der Versicherungspolicen führt.

Was hat Röntgentechnik mit Fahrzeugsicherheit zu tun?

Anordnung der Batteriespeicher moderner Elektrofahrzeuge die Röntgenabbildung begünstigt. So kann selbst in vollständig gekapselte Batteriemodule hineingeschaut werden um eine visuelle Inspektion der Zellen sowie weiterer Merkmale vorzunehmen. Daher könnte das Röntgenverfahren in Zukunft ein Teil der Hauptuntersuchung werden, um bei unklarer Fahrzeughistorie oder Auffälligkeiten genauer hinzuschauen.

Erst die Elektromobilität bestärkt den Einsatz von Röntgentechnik da die flächenhafte Anordnung der Batteriespeicher moderner Elektrofahrzeuge die Röntgenabbildung begünstigt.

Röntgentechnik ist ein integraler Bestandteil der Fahrzeugherstellung, bei der beispielsweise elektronische Komponenten auf fehlerfeie Lötstellen im Produktionsprozess geprüft werden. In der Entwicklung von Fahrzeugen kommt unsere XXL-CT-Technologie seit elf Jahren zum Einsatz, um beispielsweise die innere Verformung von Strukturen nach einem Crashtest erfassen zu können ohne dazu das Fahrzeug auseinander zu bauen. Im Lebenszyklus eines Fahrzeugs ist die Röntgenanwendung bislang nicht präsent, da bei einem Verbrenner die relevante Fahrzeuginformation auf den dicht verbauten Motorraum beschränkt ist. Erst die Elektromobilität bestärkt den Einsatz von Röntgentechnik da die flächenhafte

Kann man kaputte Zellen reparieren? Es hängt von der Bauweise des Batteriespeichers ab, ob eine Zelle getauscht werden kann oder nicht. Leider können wir zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sagen, welchen Defekttyp und Grad der Zellschädigung wir künftig erkennen werden. Um diesen Aspekt zu beleuchten, führen wir im Moment eine Studie durch.

Es hängt von der Bauweise des Batteriespeichers ab, ob eine Zelle getauscht werden kann oder nicht.

Lässt sich diese Technologie auch an anderen Standorten als in Fürth nutzen? Derzeit ist die Anlage in unserer XXLCT Testhalle untergebracht. Nach erfolgreichem Abschluss der Studie möchten wir die Anlage mit Partnern an weiteren Standorten realisieren. Wir können uns gut vorstellen, dass sich das Prüfverfahren deutschlandweit und dann weltweit etablieren lässt. Dazu sind allerdings noch weitere Entwicklungsschritte nötig wie z. B. eine automatisierte Auswertung der Ergebnisse. Hierbei spielt uns die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz in die Karten, die beispielsweise in der medizinischen Bildgebung schon hervorragende Dienste leistet.

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Das Röntgenverfahren in Zukunft ein Teil der Hauptuntersuchung werden.
investiert in die nachhaltige

DEKRA wächst und stellt die Weichen für die Zukunft: Im DEKRA Technology Center entsteht ein Testzentrum für Hochvoltspeicher mit dem Hauptfokus E-Auto-Batterien. Hier sollen Batterien geprüft und zertifiziert werden – im Rahmen von Entwicklungsbegleitung, Zulassung und Qualitätssicherung.

In der Lausitz schlägt das Herz der sicheren Mobilität. Am DEKRA Lausitzring bei Klettwitz testet die internationale Expertenorganisation auf rund 540 Hektar Gesamtfläche unter anderem automatisierte Fahrfunktionen. Jetzt bekommt das Areal Zuwachs: In einem Jahr soll hier ein Testzentrum für Hochvoltspeicher entstehen. Es fügt sich in das Batteriecluster in der Lausitz ein, wo nicht nur Komponenten produziert werden sollen, sondern auch Batterie-Recycling-Anlagen entstehen. Die Nähe zur wachsenden Batterieproduktion in Osteuropa und die Zusammenarbeit mit großen Batterieund Fahrzeugherstellern sind wichtige Standortfaktoren. Mit der Ansiedlung setzt DEKRA auf den Ausbau der Test- und Prüfinfrastruktur für die Elektromobilität.

„Fahrzeuge der Zukunft werden elektrische Antriebstechnologien beinhalten, sei es in Form von Wasserstoff, reinem Elektroantrieb oder Hybridtechnologie“, sagt Guido Kutschera, Executive Vice President der DEKRA Gruppe und verantwortlich für das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Genau wie beim Thema automatisiertes Fahren sehen wir

auch in Sachen Elektrifizierung unseren Auftrag darin, für Sicherheit zu sorgen.“

Elektrofahrzeuge müssen unter extremen Bedingungen sicher funktionieren. Temperaturschwankungen, Wasser, Staub und mechanische Einwirkungen dürfen die Batterien nicht gefährden. Mechanische Tests wie das Schütteln der Batterien stellen sicher, dass die Zellen stabil bleiben. Ein weiterer Aspekt sind CrashTests. „Batterien dürfen nicht explodieren oder Feuer fangen, wenn sie extremen Belastungen und mechanischen Verformungen ausgesetzt werden“, so Erik Pellmann, Fachbereichsleiter DEKRA Technology Center. Der aufwendige Prozess der Homologation stellt sicher, dass keine gefährlichen Batterien in den Verkehr gelangen. Im Zuge der Serienabsicherung werden auch Batterien getestet, die schon zugelassen sind und verbaut werden.

DEKRA möchte am Lausitzring eine One-StopShop-Lösung für Automobilhersteller und Zulieferer etablieren, die alle relevanten Prüf- und Testservices abdeckt. „Wir haben hier bereits das europaweit größte herstellerunabhängige Prüf- und Testzentrum für das automatisierte und vernetzte Fahren“, so Pellmann. So ermöglichen beispielsweise die Citykurse mit der nötigen Infrastruktur und Messtechnik die Nachstellung innerstädtischer Szenarien wie Kreuzungen, Kreisverkehre und Bahnübergänge. „Von der Kleinstadt mit enger Bebauung bis zur Metropole mit sehr breiten Straßen: Auf den flexiblen

Zukunft

Citykursen können wir automatisierte Fahrfunktionen vor ihrer Einführung in einer Vielzahl von Szenarien testen und damit für den Einsatz im realen Verkehr absichern“, betont Erik Pellmann. Autobahn-Szenarien können auf dem Highspeed-Testoval abgebildet werden; weitere Überlandstrecken sind in Planung. Hinzu kommen das Antriebsstrang- und Abgaslabor sowie eine Reihe weiterer Prüfstände. Nächster wichtiger Baustein wird das neue Batterie-Testzentrum.

Eine große Herausforderung bei den Vorbereitungen zum Bau des Testzentrums waren steigende Bau- und Materialkosten: „Trotz dieser Schwierigkeiten ist es uns dank effizienter Planung gelungen, das Projekt hier am Standort realisieren zu dürfen“, so der Fachbereichsleiter DEKRA Technology Center. Auch die Suche nach qualifiziertem Personal war herausfordernd. „Aber wir merken auch, dass das Projekt sehr attraktiv ist.“ So kann DEKRA talentierte Fachkräfte aus ganz Deutschland gewinnen – unter anderem Menschen, die aus der Lausitz stammen und bisher in anderen Regionen arbeiten.

„Für die Mobilität von morgen sind Investitionen in die Sicherheit entscheidend“, sagt Erik Pellmann. „Die neuen Technologien müssen abgesichert sein und zuverlässig funktionieren, um Akzeptanz zu finden. Daran arbeiten wir hier am DEKRA Lausitzring in den unterschiedlichsten Aspekten. Und auch mit dem einzigartigen Projekt unseres neuen Batterie-Testzentrums sichert DEKRA die nachhaltige Mobilität der Zukunft.“

Erik Pellmann, Fachbereichsleiter DEKRA Technology Center

www.dekra.de ADVERTORIAL Foto: Steffen Franzeck / DEKRA

MIT E-FUELS KLIMANEUTRAL UND SCHNELL TANKEN

Bei der Frage nach der Mobilität der Zukunft gibt es einen multiplen Mobilitätsansatz, der über die reine E-Mobilität hinausgeht.

Dirk Wullenweber, Bereichsleiter Future Fuels und Marketing für NORDOEL bei der Lother GmbH und Hanspeter Tiede, Geschäftsführer bei Lother (NORDOEL), sprechen über eFuels als additiven Weg zur Elektromobilität.

2023 trug der Verkehrssektor rund 22 Prozent zu den Treibhausgasemissionen Deutschlands bei. Die Europäische Union wird ab 2035 keine Fahrzeuge mit herkömmlichen Verbrennermotoren mehr zulassen, die mit fossilen Kraftstoffen betankt werden. Ist nun E-Mobilität die Lösung?

Wullenweber: Nein, das denke ich nicht. Laut Kraftfahrt-Bundesamt lag der Anteil von E-Autos am 1. Januar 2024 lediglich bei 2,9 Prozent. Wir vertreten die Meinung, dass der multiple Ansatz von Lösungen in der individuellen Mobilität der ökonomisch sowie ökologisch einzig richtige Weg ist.

Tiede: Seit die finanzielle Förderung für die E-Autos weggefallen ist, schwindet auch das Interesse der Verbraucher. Denn mit der E-Mobilität ist es, nach wie vor schwierig, die Vorteile der bisherigen Verbrenner – wie hohe Reichweite und schnelles Tanken –aufrecht zu erhalten.

Was wäre eine gangbare Alternative?

Wullenweber: Unserer Einschätzung nach wäre es für die Bundesregierung sinnvoll, die synthetisch hergestellten Flüssigkraftstoffe, sprich eFuels oder HVO100, im gleichen Verhältnis zu unterstützen, wie alle anderen klimaorientieren Lösungen. Zur Herstellung von eFuels setzt man den Wasserstoffanteil aus Wasser mit dem Kohlenstoffanteil des CO₂ aus der Umwelt synthetisch zusammen – unter Einsatz erneuerbarer Energien. Es entsteht so ein flüssiger Kraftstoff, der zu 100 % ohne fossile Bestandteile auskommt und nur das CO₂ nutzt, das vorher aus der Luft gefiltert wurde. Wir als NORDOEL unterstützen aktiv die Forschung

und die Einführung synthetischer Kraftstoffe in Deutschland. So sind wir zum Beispiel aktives Mitglied des Forschungsprojektes DeCarTrans (gefördert vom Ministerium für Verkehr und Digitales) und eines der ersten Unternehmen in Deutschland, das HVO100 an den Tankstellen eingeführt hat.

Was sind weitere Vorteile des synthetischen Kraftstoffes?

Wullenweber: Bei eFuels läuft der Tankvorgang in Bezug auf Schnelligkeit und Handling genauso ab, wie man das vom Verbrennerauto gewohnt ist; mit dem bedeutenden Unterschied, dass wir schon jetzt mit einem eFuel Benzin zu 99 Prozent mit nachhaltigen Rohstoffen auskommen, also quasi CO₂ neutral. Und das ist schon jetzt der große Vorteil, nicht erst 2035!

Tiede: eFuels können sowohl die Eigenschaft von Diesel als auch von Benzin oder Kerosin für Flugzeuge annehmen. Das existierende Tankstellennetz und die dazugehörige Infrastruktur können weiterhin genutzt werden.

Ab wann kann man mit den eFuels rechnen?

Wullenweber: Synthetische Diesel-Kraftstoffe wie unser HVO100 Diesel sind jetzt schon für die „breite Masse“ verfügbar. Das ist ein ökologischer Kraftstoff, der zu 90 Prozent CO₂-neutral ist.

Tiede: Neben der starken CO₂Reduktion minimiert HVO 100 übrigens auch den Ausstoß von Feinstaub, Stickoxiden und Kohlendioxid erheb-

Hanspeter Tiede, Geschäftsführer bei Lother (NORDOEL)

Dirk Wullenweber, Bereichsleiter Future Fuels und Marketing für NORDOEL bei der Lother GmbH

lich. Auch fällt darauf keine staatliche CO₂ Abgabe an, so dass HVO derzeit sogar billiger als Benzin an unseren Tankstellen ist.

Wullenweber: HVO100 hat aktuell schon die Freigabe sehr vieler Dieselmotoren und kann somit jetzt schon in vielen Diesel-Fahrzeugen und dieselbetriebenen Maschinen verwendet werden, darunter fast alle PKWs, sowie LKWs, Busse, Baufahrzeuge, Dieselloks und Schiffe.

DeCarTrans

Die Initiative DeCarTrans beschäftigt sich mit der Förderung regenerativer Kraftstoffe. Sie wird unterstützt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Die Partner NORDOEL, TGR-E, sowie der Erfinder der Anlagentechnik CAC Engineering, die TU Bergakademie Freiberg und FEV sind maßgeblich an diesem Projekt beteiligt, das die Produktion von erneuerbaren Kraftstoffen weiter vorantreiben soll, um die CO₂-Emissionen im Verkehrssektor zu reduzieren.

Auch im Motorsport werden synthetische Kraftstoffe bereits eingesetzt. Wullenweber: Richtig. Wir von NORDOEL unterstützen seit 2021 den nachhaltigen Motorsport und haben jetzt schon dreimal gemeinsam mit unseren Partnern am ADAC RAVENOL 24h-Rennen auf dem Nürburgring teilgenommen. Das Toyota/eFuel Team Griesemann und das Team Bonk Motorsport waren dabei jeweils mit einem GR Supra GT4 EVO beziehungsweise einem BMW M4 GT4 auf der Strecke. Die laufen mit dem Racing eFuel 98 aus dem Forschungsprojekt DeCarTrans und haben gerade beim aktuellen Rennen auf dem Nürburgring einen zweiten und einen dritten Platz in ihrer Klasse gewonnen.

Weitere Informationen: www.nordoel.de

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Vollgas für mehr Vielfalt

Steigende Nachfrage nach komfortablen und umweltfreundlichen Transportmitteln verändert die Busbranche. Dabei gehören Frauen mit innovativen Ansätzen und einem starken Engagement für Vielfalt und Gleichberechtigung zu den Treibern des Wandels.

Die Branche der Busvermietung befindet sich im Wandel. Immer mehr Menschen setzen auf Busse, weil sie in der Regel Komfort, Pünktlichkeit und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Das Umweltbundesamt bestätigt in einer Studie: Mit 32 Gramm pro Personenkilometer stößt ein Reisebus weniger Treibhausgase aus als jedes andere Reiseverkehrsmittel. Das ist weniger als die Bahn verursacht. Und während die Bahn häufig mit technischen Problemen wie defekten Klimaanlagen und Ausfällen kämpft, rollen Reisebusse relativ reibungslos und bequem ans Ziel. Ein weiterer Vorteil: Busreisen beinhalten ein Komplettpaket und haben zusätzlich den Vorteil der persönlichen Betreuung. Das gilt für Tagesausflüge, Wochenendtrips

Das Umweltbundesamt bestätigt in einer Studie: Mit 32 Gramm pro Personenkilometer stößt ein Reisebus weniger Treibhausgase aus als jedes andere Reiseverkehrsmittel.

oder mehrtägige Rundreisen. Teilweise sind – je nach Angebot – Unterkünfte und Verpflegung sowie das Programm vor Ort enthalten. Einen weiteren Wandel in der Branche erkennt man an der Personalstruktur: Frauen wie Nora Gonzalo (38) und Saranya Lesch (43), die gemeinsam die HCT Gruppe gegründet haben, krempeln das Segment um.

Was einst als klassische Männerdomäne galt, wird heute von visionären und gut ausgebildeten Frauen beeinflusst. Die HCT Gruppe umfasst die Unternehmen, HCT Busvermietung, HCT Bus- und Eventlogistik sowie HCT Management, die sich unter der weiblichen Doppelspitze zu Top-Unternehmen entwickelt haben. Nora Gonzalo und Saranya Lesch zeigen dabei, wie Frauen in Führungspositionen die Zukunft der Buslogistik gestalten. „In unserem Team sind Frauen ein essenzieller Bestandteil unseres Unternehmens und unserer Erfolgsgeschichte“, so Nora Gonzalo über die Geisteshaltung, mit der sie die Firmen leitet.

„Vielfalt und Gleichberechtigung sind für uns keine leeren Worte, sondern gelebte Realität. Wir freuen uns sehr, wenn sich noch mehr Frauen bei uns bewerbenauch als Busfahrerinnen.“ Frauen neh-

men in der HCT Gruppe Schlüssel- und Führungspositionen in Disposition und Marketing ein. Karriere und Kinder verschmelzen im Unternehmen. „Wir sind darauf bedacht, Frauen zu fördern und zu unterstützen, sodass sie ihre Rolle als Mutter und als berufstätige Frau gleichermaßen ausfüllen können“, ergänzt Saranya Lesch, die selbst Mutter zweier Kinder ist.

Die HCT Gruppe zeigt, dass Frauen nicht nur mit den Herausforderungen dieser Branche umgehen können, sondern auch einen Mehrwert schaffen. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Frauen oft bescheidener sind und häufig doppelt so viel Energie aufbringen, weil sie das Gefühl haben, sich mehr beweisen zu müssen“, erklärt Gonzalo. Die von ihnen geführten Unternehmen haben sich erfolgreich auf die Vermietung von Bussen für unterschiedlichste Anlässe spezialisiert: Von komfortablen Reisebussen für nationale und internationale Touren über Shuttle-Services für Events bis hin zu maßgeschneiderten Transportlösungen für Unternehmen. Mit einer modernen Bus-Flotte, den höchsten Sicherheits- und Komfortstandards, so wie einem engagierten Team stellen Nora Gonzalo und Saranya Lesch sicher, dass jede Fahrt ein angenehmes Erlebnis für alle wird.

Die HCT Holding Group GmbH blickt auf über 70 Jahre Erfahrung in der Event- und Tourismusbranche zurück. Die Hauptgeschäftsfelder umfassen die Vermietung von Reisebussen, Sprintern und VIP-Vans sowie die Organisation individueller Gruppenreisen und Veranstaltungen. Sie agieren europaweit im B2B- sowie B2C-Bereich und heißen jedes Jahr mit mehr als 400 Reisebussen über 850.000 Gäste willkommen. hct-bus.de und hct-busvermietung.de

Frauen nehmen in der HCT Gruppe Schlüssel- und Führungspositionen in Disposition und Marketing ein.

Ein besonderes Merkmal der von Gonzalo und Lesch geführten Unternehmen ist ihr Engagement für kulturelle Vielfalt. „Uns ist ein Arbeitsumfeld wichtig, in dem sich alle respektiert fühlen, unabhängig von Religion, Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Frauen sind hinterm Lenkrad noch in der Minderheit. Deshalb fördern wir Bewerberinnen aktiv.“ Mit ihrem Fokus auf Qualität, Sicherheit und Kundenorientierung haben sich Gonzalo und Lesch einen exzellenten Ruf erarbeitet. „Unser Ziel ist es, durch Top-Dienstleistungen und soziales Engagement zu überzeugen. Wir zahlen überdurchschnittliche Gehälter und bewerten unsere Mitarbeiter nicht nach Geschlecht“, erklärt Gonzalo. Die Philosophie scheint zu fruchten: Die HCT Gruppe steht für exzellente Transportdienstleistungen und ein starkes Bekenntnis zu Vielfalt und Gleichberechtigung.

23 contentway.de BUSINESS MOBILITY
HCT Holding Group GmbH – Partner Content Mit einem engagierten Team stellen Nora Gonzalo und Saranya Lesch sicher, dass jede Fahrt ein angenehmes Erlebnis für alle wird.

E-Mobilität und Premiumservice

„Wir haben eine Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen!“

Der Deutschland-Chef des Autovermieters Europcar, Tobias Zisik, im Gespräch über eine elektrische Zukunft auf der Straße, den Ladesäulen-Mangel an wichtigen Knotenpunkten und die neue EuropcarKampagne zum 75. Geburtstag, die die tiefe Verbundenheit des Mobilitätsdienstleisters mit Europa und Kunden aus aller Welt zum Ausdruck bringt.

Herr Zisik, Elektromobilität voranzutreiben ist Ihnen sehr wichtig. Sie setzen sich dafür nicht nur im eigenen Unternehmen ein, sondern auch als Präsident des Verbandes der Internationalen Autovermieter (VIA). Warum?

Wir haben in Sachen Klimaschutz alle eine gesellschaftliche Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen. Die Ziele der Bundesregierung, bis 2030 15 Millionen Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen zu bringen und eine Million Ladepunkte zu installieren, sind ambitioniert. Gelingen kann uns diese Transformation hin zu einer umweltschonenden und vernetzten Mobilität nur gemeinsam – und wir Autovermieter sind ein wichtiger Schlüssel zur Verkehrswende. Bei Europcar macht die „Green Fleet“, also die Elektro- und Plugin-Hybrid Fahrzeuge, aktuell weltweit zwölf Prozent aus, in Deutschland sogar mehr. Dieser Bereich wird weiter wachsen, davon bin ich fest überzeugt. Ich glaube, es wäre ein Fehler, zurückzurudern und wieder verstärkt auf Verbrennermotoren zu bauen. Im Gegenteil. Wir müssen als positives Beispiel vorangehen und Benchmarks setzen. Es gibt keine Alternative zu umweltschonenderen Antrieben, wir alle sehen doch täglich die weltweiten Folgen des Klimawandels. Ganz nebenbei sehe ich uns Autovermieter auch als Schaufenster – als

gute Möglichkeit zum Ausprobieren innovativer Technologien. Wenn jemand noch nicht vollends überzeugt ist oder Elektromobilität testen möchte, dann gerne bei uns. Wir beraten Privatund Firmenkunden und gehen dabei auf ihre individuellen Bedürfnisse ein; sowohl im PKW- als auch im LKW- und Transporter-Bereich.

Was fordern Sie von der Politik in Sachen nachhaltiger Mobilität?

Wir müssen es scha en, dass Kunden die Hemmschwelle, Elektroautos zu fahren, abbauen. Sie sollen sich sicher bei der Fahrt fühlen. Dafür muss es eine Verlässlichkeit und eine Planbarkeit für längere E-Auto-Reisen geben. Deshalb fordern wir, dass der Aufbau ö entlich zugänglicher Ladeinfrastruktur insbesondere an Flughäfen und Bahnhöfen jetzt Tempo aufnehmen muss – mit einem Fokus auf Schnelllader.

Europcar macht aktuell mit einer großflächig angelegten Kampagne auf sich aufmerksam. Was steckt dahinter?

Wir feiern international in diesem Jahr unseren 75. Geburtstag. Mit der Kampagne „Best of Europe“ möchten wir untermauern, dass wir Marktführer in Sachen Autovermietung in Europa sind. Dazu spielt Europcar mit Klischees aus verschiedenen europäischen Ländern, in denen wir aktiv sind. Ganz wichtig ist uns unser Premium-Anspruch in den unterschiedlichsten Bereichen – Premiumflotte, Premiumerlebnisse, Premiumservice. Für uns geht es darum, Zuverlässigkeit auszustrahlen: Wo immer ich auch bin und was auch immer ich brauche, ich bekomme als Kunde den gleichen sehr guten Service. Das gilt für die Familie, die mit ihren Kindern in den Urlaub fährt und vielleicht noch Kindersitze benötigt, für unsere Firmenkunden, die schrittweise auf Elek-

tromobilität umstellen, wie für den lokalen Handwerksbetrieb, der kurzfristig Transporter für den nächsten Auftrag benötigt. Wir hören unseren Kunden zu und setzen mit unserer Beratung bei den individuellen Wünschen an.

Wie genau sieht für Sie die Mobilität der Zukunft aus?

Die Zukunft sind intermodale Mobilitätslösungen – und das geteilte Elektro-Auto. Shared Mobility machen wir bei Europcar international nun seit einem Dreivierteljahrhundert, in Deutschland sind wir sogar noch älter. Die entscheidende Frage ist, wie schnell wir jetzt bei der Transformation vorankommen – und da sind wir alle gefragt und gefordert.

Tobias Zisik, Deutschland-Chef Europcar

Über Europcar

Die Europcar Mobility Group wurde 1949 von Raoul-Louis Mattei in Paris gegründet und ist heute Europas Nr. 1 der Autovermietung (nach Umsatz). In Deutschland betreibt Europcar rund 300 Stationen. Insgesamt ist der Vermieter in über 130 Ländern aktiv und kommt auf sechs Millionen Kunden. Die Flotte umfasst mehr als 250.000 Fahrzeuge. Der Anteil der E-Fahrzeuge darunter liegt bei um die 12 Prozent und steigt weiter. Über 8.800 Kolleginnen und Kollegen sind bei Europcar beschäftigt. VW ist als Mehrheitseigner an Europcar beteiligt. Tobias Zisik (50) ist seit Februar 2023 Geschäftsführer für Europcar Deutschland. www.europcar.de

ADVERTORIAL Fotos: Europcar Mobility Group

Reifen für eine nachhaltige Zukunft

Eine sehr gute Reifenperformance ist sowohl für Elektro- als auch für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor essenziell

Elektromobilität boomt. Nach aktueller Studie* werden 97 Prozent der Neufahrzeugproduktion in Europa bis 2029 teilweise elektrifiziert sein, 61 Prozent davon als vollelektrische Fahrzeuge. Dieser Trend bedeutet, dass die Mehrheit der Neueinführungen von Straßenfahrzeugen in Europa innerhalb eines Jahrzehnts Elektrofahrzeuge sein werden. Um sicherzustellen, dass Fahrer von E-Autos eine optimale Leistung, geringere Geräuschentwicklung und eine längere Lebensdauer der Reifen erhalten, braucht es neue Reifentechnologien. Innovative Technologien, die zur Reduzierung der Geräuschemissionen beitragen, den Rollwiderstand optimieren, um die Fahrzeugreichweite zu erhöhen und die besonders gut vor Abnutzung schützen. Denn durch das zusätzliche Gewicht und das höhere Drehmoment sind Reifen bei E-Fahrzeugen einer sehr viel höheren Belastung als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ausgesetzt.

Goodyear ist einer der weltweit führenden Reifenhersteller und hat als Innovationsführer eine Reihe wegweisender Technologien für Fahrzeuge aller Antriebsarten entwickelt. Zu diesen Innovationen gehört die SoundComfort-Technologie, die bei leisen E-Fahrzeugen, die durch die Interaktion von Reifen und Straße entstehenden Innenraumgeräusche reduziert und für eine ruhige Fahrt sorgt. Die MileagePlus-Technologie bietet die Möglichkeit, die Lebensdauer der Reifen zu maximieren und mit jedem Reifensatz eine längere Laufleistung zu erzielen.

Goodyear ist Ausstatter der neuesten E-Fahrzeuge. Die führenden Automobilhersteller setzen ihr Vertrauen in Goodyear-Produkte und wählen den Reifenhersteller als Erstausrüster für Elektrofahrzeuge und Plug-In HybridElektrofahrzeuge.

Innovative Reifenlösungen für Elektrofahrzeuge als Zukunftstreiber nachhaltigen Verkehrs.

So werden Reifen von Goodyear serienmäßig auf das erste Jeep-Fahrzeug in vollelektrischer Version, den Jeep Avenger, montiert. Das Reifensortiment umfasst die Sommerreifen EfficientGrip Performance 2 und EfficientGrip 2 SUV, die sich durch eine besonders hohe Laufleistung und Haltbarkeit auszeichnen. Eine hochelastische Laufflächenmischung verringert Mikrorisse durch rauer Straßenoberflächen. Außerdem liefert Goodyear den Ganzjahresreifen Vector 4Seasons Gen-3,

der für seine herausragende Leistung bei Nässe bekannt ist, aber auch Vorteile wie kürzere Bremswege und verbessertes Handling auf trockener Fahrbahn bietet. Auch Volkswagen setzt auf Goodyear als Partner und bestückt nach dem VW ID.3, auch den Campervan ID. Buzz mit Sommer-, Winter- und All Season-Reifen des Herstellers in der Erstausstattung. Der Sommerreifen Eagle F1 Asymmetric 5 wurde für sein Handling bei trockenem und nassem Wetter ausgewählt. Der UltraGrip Performance+ bietet hervorragende Bremswege bei Eis und Schnee, einen optimierten Laufflächenverschleiß und ein geringeres Risiko für Aquaplaning. Allround-Leistung bei jedem Wetter bietet der Vector 4Seasons Gen-3.

Rund drei Viertel aller Mégane E-TECH Electrics rollen mit Goodyear-Reifen vom Band. Für das 2022 gelaunchte vollelektrische Auto entschied sich Hersteller Re-

Goodyear ist eines der größten Reifenunternehmen der Welt. Seit über 120 Jahren verfolgt Goodyear nachhaltige und wartungsarme Innovationen und entwickelt dazu an seinen Standorten in Ohio, Luxemburg und Deutschland modernste Produkte und Dienstleistungen, die neue Technologie- und Leistungsstandards für die Branche setzen. www.goodyear.de

nault gleich für fünf Reifen von Goodyear. Je nach Größe hat Renault den EfficientGrip Performance 2 oder den EfficientGrip Performance dank des sehr niedrigen Rollwiderstands von 5,7 kg/t und seiner präzisen Lenkleistung für die Sommerausstattung ab Werk gewählt. In beiden Größen ist ebenso der Vector 4Seasons Gen-3 als All-Season-Option erhältlich.

Die Zukunft der Mobilität ist angekommen.

Für seine Designkompetenz bekannt, stellte Goodyear diese in Kooperation mit Automobilhersteller Opel erneut unter Beweis. Für dessen batterieelektrisches Konzeptfahrzeug Opel Experimental entwickelte Goodyear ein Reifenmodell mit maßgeschneidertem Seitenwand- und Laufflächendesign, welches die markante Ästhetik des Opel Experimental nahtlos ergänzt. In Partnerschaft mit Citroën oli Concept Car Projekt entwickelte Goodyear mit Eagle GO bereits den dritten Konzeptreifen. Über die Reifenintelligenz Goodyear SightLine werden dabei eine Vielzahl an Reifenzustandsparametern überwacht. Dank dieser Technologie sowie der Wiederverwendung nachhaltiger Karkassen- und erneuerbarer Laufflächen sollen bis zu 500.000 km an Leistung erzielt werden. Bahnbrechende Produkte entwickeln, die Zukunft der Mobilität forcieren und dank Reifenintelligenz und skalierbarer Software auch die Fahrzeugsteuerung weiter verbessern: In Kooperation mit Technologiekonzern ZF wird das Portfolio der Goodyear SightLine Technologie in das ZF cubiX Ökosystem integriert. Eine digitalisierte Verbindung von Reifen- und Straßendaten, um die Fahrzeugleistung und -sicherheit zu optimieren, für mehr Komfort, Kontrolle und Effizienz.

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„Wir ermöglichen grüne Mobilität und profitieren nachhaltig von einer Renaissance der Bahn“

Der börsennotierte und weltweite Anbieter von Bahninfrastrukturlösungen Vossloh ist auch 2023 gewachsen. Das krisenresistente, innovative und kundenorientierte Geschäftsmodell ermöglichte einen Umsatzrekord, einen EBIT-Anstieg um über 26 % und eine Verdoppelung des Free Cashflow, sowie vorbildliche EU-Taxonomiewerte. Die Dividende soll ebenfalls steigen.

Derzeit arbeiten rund 4.000 Beschäftigte in 75 Tochtergesellschaften an mehr als 40 Standorten in knapp 30 Ländern täglich daran, die Verfügbarkeit des Fahrwegs „Schiene“ zu steigern und so die nachhaltige Mobilität von Menschen und Gütern zu fördern. Schienenbefestigungssysteme, Betonschwellen, Weichensysteme und Kreuzungen sowie zunehmend innovative digitalbasierte Dienstleistungen gehören zum Portfolio des Unternehmens mit einem einzigartigen Fahrwegverständnis.

Die seit 1990 börsennotierte und im SDAX gelistete Vossloh AG erzielte im

Geschäftsjahr 2023 ein bemerkenswertes Umsatzwachstum von 16,1 % und konnte mit 1,21 Milliarden Euro einen neuen Umsatzrekord im Bereich Bahninfrastruktur erreichen. Das EBIT erreichte 98,5 Millionen Euro – ein Plus von 26,2 % und der höchste Wert seit elf Jahren. Der Free Cashflow hat sich im Berichtszeitraum 2023 auf 70,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Die Aktionäre sollen über eine Dividende von 1,05 Euro je Aktie am Unternehmenserfolg beteiligt werden.

Die Rahmenbedingungen für eine positive Entwicklung des Vossloh Konzerns sind hervorragend: Der Verkehrsträger Schiene ist für die ökologisch und ökonomisch unverzichtbare Verkehrswende von entscheidender Bedeutung. Bevölkerungswachstum, Globalisierung und Urbanisierung führen welt- weit zu einem stetig steigenden Transportbedarf für Güter und Menschen. Die zunehmende Verlagerung des Personen- und Güterverkehrs auf den umwelt- verträglichsten Massenverkehrs-

träger Schiene ist Voraussetzung für das Erreichen ehrgeiziger Klimaziele. Grund genug für Regierungen rund um den Globus, milliardenschwere Infrastrukturprogramme aufzulegen, um den Neubau, den Ausbau und die Instandhaltung bestehender Streckenverbindungen zu finanzieren. In allen Konstellationen profitiert auch Vossloh.

Die Kunden aus über 100 Ländern haben überwiegend einen staatlichen Hintergrund und die Investitionsbereitschaft der Entscheidungsträger in die Bahninfrastruktur ist ungebrochen. Zugleich eröffnet die Digitalisierung ungeahnte neue Möglichkeiten – auch bei der Instandhaltung der Bahninfrastruktur. Seit Oktober 2023 bietet der Konzern die cloudbasierte Digitalplattform Vossloh connect an, mit der er seiner Vorreiterrolle bei der zustandsbasierten und prädiktiven Instandhaltung unterstreicht.

Als One-Stop-Shop finden Kunden aus allen Bereichen der Bahnindustrie dort modernste Lösungen, um das Management und die Instandhaltung der Schieneninfrastruktur zu optimieren und damit die Verfügbarkeit des Fahrwegs Schiene zu erhöhen. Dank ausgeklügelter Algorithmen, dem Einsatz künstlicher Intelligenz und einem breiten Portfolio an Sensorik erhalten sie einen Überblick über den Zustand ihrer Schieneninfrastruktur. Dabei können Vossloh Kunden auf die umfassenden Analysedaten, passende Handlungsempfehlungen oder maßgeschneiderte Instandhaltungslösungen jederzeit zugreifen.

Neben der Konjunkturunabhängigkeit und Innovationsstärke schätzen Investoren auch die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells von Vossloh. Das wird auch durch herausragende Ergebnisse bei der Klassifizierung nachhaltiger Wirtschaftsaktivitäten nach der EU-Taxonomieverordnung unterstrichen. Im Geschäftsjahr 2023 wurden 100 % der Umsatzerlöse von Vossloh als taxonomiefähig und 63% als taxonomiekonform eingestuft. Damit zählt Vossloh zu den führenden Unternehmen Deutschlands.

Vorstände der Vossloh AG, (v.li.): OLIVER SCHUSTER (CEO), JAN FURNIVALL (COO), DR. THOMAS TRISKA (CFO)

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Weitere Informationen: www.vossloh.com
Foto: Markus Steur Fotografie
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