#7 CH - Sommer, Sonne, Traumheim

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SOMMER, SONNE, TRAUMHEIM!

«ITALIENISCHES DESIGN IST EIN TRADEMARK»

Giovanni Zarrella vereint italienische Lässigkeit, Stil sowie Charme. Der Musiker über die Bedeutung von Familie und Design in seinem Leben.

SCHLICHT PERFEKT

Kann Kunst funktional sein? Sie kann. Es gibt Grills, die Ästhetik, feines Grillieren und Geselligkeit zu einem besonderen Erlebnis machen.

ZWISCHEN EKSTASE UND NERVENKITZEL Reinhold

fühlt nur beim Bergsteigen körperliche und geistige Einheit. Dabei bestimmt die Natur die Regeln, der Mensch sammelt Erfahrungen.

Home Is Where The Pool Is 33 30 14 08 EIN SOMMER VOLLER HÖRBÜCHER Barfuss laufen, Erdbeeren essen, schöne Bücher hören und
Geist erfrischen.
den
Messner
Partner Content | BookBeat Grosses Interview Eine unabhängige Kampagne von Contentway Tages-Anzeiger | Juli 2023
Grosses Interview
Partner Content | Feuerring Lesen Sie weitere interessante Artikel auf contentway.de ...mehr auf S. 34

SOMMER, SONNE, TRAUMHEIM

AUSGABE #7

Campaign Manager:

Neslihan Gruel, Kubilay Kayser, Vanessa Schell

Geschäftsführung:

Nicole Bitkin

Head of Content & Production : Aileen Reese

Redaktion & Grafik:

Aileen Reese, Famke Lohmann, Nadine Wagner, Dennis Wondruschka, Joschka Henning

Text: Julia Butz, Chan Sidki-Lundius, Nadine Wagner, Kerstin Kloss, Theo Hoffmann, Jenny Brania, Katja Deutsch, Jakob Bratsch, Thomas Soltau, Kirsten Schwieger, Pia Rische

Coverfoto: Shutterstock

Distribution & Druck:

Tages-Anzeiger, 2023, DZZ Druckzentrum AG

Contentway

Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund.

Die Inhalte des „Partner Content“ in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen.

Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an.

Herausgegeben von:

Contentway GmbH

Rödingsmarkt 20 DE-20459 Hamburg

Tel.: +49 40 87 407 400

E-Mail: info@contentway.com

Web: www.contentway.de

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CONTENTWAY.DE Besser Grillen 2.0 Kohle, Gas oder Strom? Die Zeiten ändern sich und immer mehr Grilltypen etablieren sich. Die Vorteile der verschiedenen Grilltypen im Vergleich.

SOMMER, SONNE, TRAUMHEIM!

Contentway präsentiert Ihnen die neue Kampagne «Sommer, Sonne, Traumheim!» Der ideale Ratgeber für einen unvergesslichen Sommer zuhause.

Erkunden Sie mit uns die beeindruckende Schweizer Landschaft und entdecken Sie abwechslungsreiche Wanderwege, Velorouten, pulsierende Städte und Abenteuer für die ganze Familie. Wir präsentieren Ihnen die schönsten Reiseziele, die das Land zu bieten hat.

Unter anderem sprechen erfahrene Alpinisten mit uns über ihre liebsten Wander- und Kletterrouten und geben Ihnen dabei wertvolle Tipps für einen sicheren Ausflug in die Berge mit an die Hand.

Abseits der zahlreichen Gipfel und Täler verzaubert uns das Land einen ganzen Sommer lang ausserdem durch seine kulinarischen Genüsse und kulturellen Highlights.

Und obwohl vor allem die Weihnachtszeit oft mit Spenden assoziiert wird, dürfen wir

DISTELFINK trifft SCHMUTZFINK

Das tierisch tolle Erlebnis in der Zentralschweiz!

CONTENTWAY.DE Nachhaltiger Badespass Vom eigenen In- oder Outdoor-Pool träumen viele Hausbesitzer. Wer diesen Traum in die Realität umsetzen will, sollte im Vorfeld gut planen.

CONTENTWAY.DE Im Camping-Fieber Das Abenteuer auf vier Rädern ist so beliebt wie nie und der Trend geht auch nach Corona ungebrochen weiter.

AUCH IN DIESER AUSGABE:

nicht vergessen, dass auch im Sommer viele Menschen auf Hilfe angewiesen sind, denn humanitäre Krisen und Naturkatastrophen sind nicht an eine bestimmte Jahreszeit gebunden. Durch Dauerspenden, Legate oder aber ehrenamtliche Tätigkeiten ist es möglich, kontinuierlich Unterstützung zu leisten und diejenigen zu erreichen, die es am dringendsten benötigen.

Darüber hinaus zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr zuhause fit für den Sommer machen. Von Dekoration über Poolbau hin zu kreativer Gartengestaltung. Geniessen Sie den Sommer zuhause bei einem Glas Wein, einer Tasse eiskaltem Kaffee oder mit einem selbstgemixten Cocktail in der Hand – allein, zu zweit oder mit Freunden und Familie.

Tauchen Sie ein in den Sommerzauber und lassen Sie sich von unserer Leidenschaft für die Schweiz und das perfekte Zuhause begeistern.

Wir wünschen viel Freude beim Lesen!

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2 SOMMER & TRAUMHEIM
Sommerzeit 6. Ausflugstipps 20. René Schudel 22. Spenden Traumheim 32. Garten 34. Pool 35. Keller
WEITERE INHALTE
Damian Constantin, Präsident Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren der Schweiz (RDK) Seite 4 Christina Ragettli, Autorin und Fernwanderin Seite 10 Stefan Aeschi, Experte Bau- und Energietechnik beim HEV Schweiz Seite 26

Grosses Last Minute Special mit MSC

7 Nächte östliches Mittelmeer mit griechischen Inseln

Samstag-Abfahrten zwischen 08.07. und 28.10.2023

Tag 1 Venedig (Italien)

Tag 2 Kotor (Montenegro)

Tag 3 Erholung auf See.

Tag 4 Mykonos (Griechenland)

Tag 5 Santorin (Griechenland)

Tag 6 Erholung auf See.

Tag 7 Ancona (Italien)

Tag 8 Venedig (Italien)

An- und Abreise mit Zug oder Flug möglich

Ihr Schiff: MSC Armonia

7 Nächte westliches Mittelmeer mit Valenica

Samstag-Abfahrten zwischen 08.07. und 21.10.2023

Tag 1 Genua (Italien)

Tag 2 Civitavecchia (Italien)

Tag 3 Palermo (Italien)

Tag 4 Erholung auf See.

Tag 5 Ibizia (Spanien)

Tag 6 Valencia (Spanien)

Tag 7 Marseille (Frankreich)

Tag 8 Genua (Italien)

Einmalige Aktionspreise

An- und Abreise mit Zug möglich

Ihr Schiff: MSC Seashore ****

Montag-Abfahrten zwischen 10.07. und 23.10.2023

Tag 2 La Spezia (Italien)

Tag 3 Civitavecchia (Italien)

Tag 4 Erholung auf See.

Tag 5 Palma de Mallorca (Spanien)

Tag 6 Barcelona (Spanien)

Tag 7 Cannes (Frankreich)

Tag 8 Genua (Italien)

**** Baujahr 2018 • Deutschsprachige Bordhostess • 323 Meter lang / 41 Meter breit • 13 Decks • 2`067 Kabinen • 19 Bars • 11 Restaurants • 4 Swimmingpools • Wellness- & Spa- Bereich • Casino • Theater • Wasserpark • 5D-Kino Italien LA SPEZIA (Cinque Terre) CIVITAVECCHIA (Rom) CANNES (Côte d’Azur) Frankreich BARCELONA Spanien PALMA DE MALLORCA (Balearen) Mittelmeer GENUA

Verschiedene Abfahrten zwischen 11.07. und 29.10.2023

Tag 1 Genua (Italien)

Tag 2 Marseille (Frankreich)

Tag 3 Erholung auf See.

Tag 4 Malaga (Spanien)

Tag 5 Cadiz (Spanien)

Tag 6 Ceuta (Spanien)

GENUA Italien Spanien MALAGA MARSEILLE (Provence) Frankreich Mittelmeer CÁDIZ (Sevilla) MAHÒN (Balearen) OLBIA (Sardinien) ALICANTE (Costa Blanca) CEUTA

Baujahr 2007 • Deutschsprachige

Bordhostess• 294 Meter lang/ 32 Meter breit • 16 Decks • 1`275 Kabi-

Tag 7 Erholung auf See.

Tag 8 Alicante (Spanien)

Tag 9 Mahon/Menorca (Spanien)

Tag 10 Olbia (Italien)

Tag 11 Genua (Italien)

8 Bars

4 Restaurants • 2 Swimming Pools • Whirlpools • Wellness & Spa-Bereich • Casino • Theater

Doppelbelegung

Innenkabine Aussenkabine Balkonkabine

599.Preisbeispiel

Einzelbelegung

Innenkabine Aussenkabine Balkonkabine

vom 14.10.2023:

ab 949.ab 1‘149.ab 1‘349.ab 1‘700.ab 2‘068.ab 2‘428.-

Innenkabine

Aussenkabine Balkonkabine

Einzelbelegung Innenkabine Aussenkabine

Einmalige Aktionspreise

Preisbeispiel vom 29.10.2023:

Doppelbelegung

Innenkabine

Aussenkabine

Balkonkabine

Einzelbelegung

Innenkabine

Aussenkabine

Balkonkabine

ab 1‘049.ab 1‘309.ab 1‘619.ab 1‘888.ab 2‘356.ab 2‘914.-

609.809.1‘039.1‘096.1‘456.1‘870.-

Für weitere Informationen scannen Sie mit der Kamera Ihres Smartphones diesen Code:

Mo - Fr: 09.00 - 18.00 Uhr 044 289 81 81 www.cruisetour.ch
Alle Routen zum Spezialpreis buchbar! Augustinergasse 17, 8001 Zürich info@cruisetour.ch Valparaiso
**** Baujahr
• Renovierung 2014
Deutschsprachige Bordhostess • 275 Meter lang / 29 Meter breit • 9 Decks • 976 Kabinen • 12 Bars • 4 Restaurants • 2 Swimmingpools • 2 Whirlpools • Wellness- & SPA- Bereich • Casino • Theater VENEDIG Italien KOTOR Montenegro Griechenland MYKONOS Mittelmeer SANTORIN ANCONA (Urbino)
2001
Kreuzfahrt mit Vollpension ab Fr. 419.Einmalige Aktionspreise Doppelbelegung Innenkabine Aussenkabine Balkonkabine Einzelbelegung Innenkabine Aussenkabine Balkonkabine ab 829.ab 1‘029.ab 1‘359.ab 1‘493.ab 1‘853.ab 2‘446.Für weitere Informationen scannen Sie mit der Kamera Ihres Smartphones diesen Code: 419.569.819.755.1‘025.1‘475.Preisbeispiel vom 21.10.2023:
Bordhostess
Meter
Decks
Theater GENUA Italien CIVITAVECCHIA (Rom) PALERMO (Monreale) Mittelmeer Spanien VALENCIA IBIZA (Balearen) MARSEILLE (Provence) Frankreich
Baujahr 2021 • Deutschsprachige
• 339 Meter lang / 41
breit • 2270 Kabinen • 20
• 18 Bars • 11 Restaurants • 5 Swimmingpools • 4 Whirlpools • Wellness- & Spa-Bereich • Casino •
Für weitere Informationen scannen Sie mit der Kamera Ihres Smartphones diesen Code: 749.899.1‘079.1‘348.1‘619.-
Ihr Schiff: MSC Seaview
7 Nächte westliches Mittelmeer mit Mallorca
Tag 1 Genua (Italien)
Für weitere Informationen scannen Sie mit der Kamera Ihres Smartphones diesen Code: 609.759.909.1‘097.1‘367.1‘637.Preisbeispiel vom 09.10.2023:
Einmalige Aktionspreise
Doppelbelegung
Balkonkabine ab 949.ab 1‘149.ab 1‘349.ab 1‘708.ab 2‘068.-
ab 2‘428.-
Ihr Schiff: MSC Orchestra ****
nen•
10 Nächte westliches Mittelmeer mit Olbia
An- und Abreise mit Zug möglich Alle während
An- und Abreise mit Zug möglich
Preise pro Person, Preisänderung und Verfügbarkeit unter Vorbehalt | Nicht inbegriffen: An- und Abreise, Getränke, persönliche Ausgaben, obligatorische Hotel- und Servicegebühren (ca. 10 EUR pro Person und Nacht), Servicezuschlag von 15% auf Dienstleistungen an Bord, Annullationskostenversicherung, fakultative Landausflüge
der Kreuzfahrt, 0.25% Prämienpauschale Schweizer Reisegarantiefonds, Auftragspauschale CHF 30.- pro Person (maximal CHF 60.- pro Dossier)

Die Leichtigkeit des Sommers in der Schweiz erleben.

Eine Schweiz, vier Saisons. Und jede hat ihren Reiz. Der heimliche Star darunter ist wohl der Sommer. Gerade in der Schweiz. Nirgends ist die sommerliche Leichtigkeit dichter und kontrastreicher. Schiff fahrt und Weinberge im Tal. Weisse Berggipfel und Gletscherwelten in magischen Höhen. Ausstellungen, Galerien und Museen. Ob in der Stadt oder unverhoff t am Berg. Begegnungen bei kulinarischen Höhen� ügen und in schicken Strand- und Flussbädern. Oder erquickenden Bergseen. Das und mehr ist der Schweizer Sommer. Naturnah, authentisch und ressourcenschonend. Und alles quasi vor der Haustür.

Sommerferien in der Schweiz ist nicht nur die Antwort auf die Frage: «Wie verringere ich während den schönsten Tagen des Jahres genussvoll meinen Fussabdruck?», sondern auch der ideale Zeitpunkt, die Schönheiten der Heimat neu zu entdecken.

Der Schweizer Sommer ist die Einladung, neue Horizonte zu erkunden und dem Drang nach schier grenzenloser Freiheit zu erliegen. Denn klimafreundlich gehts hoch hinauf. Zu Fuss, mit dem Mountain- oder E-Bike. Oder in Begleitung eines Bergführers einen ersehnten Gipfel erklimmend. Es ist die Freude am Aufbruch zu einer Hüttenwanderung, einem besinnlichen Spaziergang oder einer Tour durch historische Altstädte und Streifzügen in hippen Ausgehvierteln. Umweht von einer leichten Sommerbrise, den Duft raffi nierter Gastronomie und ausgelassener Grillparty dezent mit sich tragend. Berge oder Seen? Einerlei. Raclette und Eglifi let erfreuen den Gaumen und passen gut zu authentischen Schweizer Weinen.

Der Sommer in der Schweiz weckt alle Sinne, lässt Kindheitserinnerungen aufleben und neue Lebensträume fi nden. In einer Gesellschaft, in der es leicht ist, sich in

der Hektik des Alltags zu verlieren, schaff t er Freiraum, Zeit für sich, Familie und Freunde zu fi nden. Erlaubt innezuhalten, durchzuatmen und seinen Lebensraum neu zu entdecken. Und zu geniessen.

Etwa bei einer Fahrt über spektakuläre Passstrassen, durch geschichtsträchtige Orte und pulsierende Städte. Öffentliche Verkehrsmittel verbinden Kulturen und Sprachregionen und befördern Einheimische und Gäste bequem und nachhaltig.

Oder bei einer Velotour durch lichte Wälder und pralle Obstplantagen, mit Zwischenstopps in Wellnesstempeln, mittelalterlichen Burgen und Schlössern. Wind in den Haaren und Festivalmusik in den Ohren. Augen und Herzen übervoll. Lebensfreude pur. Von St. Gallen bis Genf, von La Chaux-de-Fonds bis St. Moritz, von Basel bis Lugano – es gibt so viel zu sehen und zu erleben. Kunst und Kultur, Geschichte, Brauchtum und Handwerk an jeder Ecke. Und dann sind da noch die aufregenden Festivals, Veranstaltungen, Picknicks... Jeder Ferientag ein Freudenfest.

Die 13 touristischen Regionen der Schweiz setzen sich für nachhaltige Ferienangebote ein. Damit unsere Gäste die Natur nah und ursprünglich geniessen, die lokale Kultur

Die 13 touristischen Regionen der Schweiz setzen sich für nachhaltige Ferienangebote ein. Damit unsere Gäste die Natur nah und ursprünglich geniessen, die lokale Kultur authentisch erleben und regional konsumieren können.

authentisch erleben und regional konsumieren können. Ganz im Zeitgeist von Swisstainable. Das Nachhaltigkeitsprogramm der Schweizer Tourismusbranche startet eine wirkungsvolle Bewegung, mit der Vision, das Reiseland Schweiz zur nachhaltigsten Destination der Welt zu machen. Ein Grund mehr, die Leichtigkeit des Sommers in der Schweiz zu erleben. Und natürlich zu geniessen.

FÜRS ENTDECKEN KOMMEN FÜRS EINTAUCHEN BLEIBEN

4 SOMMER
Foto: Sedrik Nemeth/Valais Wallis Promotion
EINLEITUNG
Damian Constantin, Präsident Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren der Schweiz (RDK), Direktor Valais/Wallis Promotion
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Auf zwei Rädern durch ein ganzes Land

Innerhalb von wenigen Tagen können auf dem Liechtenstein-Weg mit dem Velo oder zu Fuss alle elf Gemeinden des Fürstentums Liechtenstein erkundet werden. Am Wegesrande warten spannende Geschichten, zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Weingüter und Museen auf die Besucherinnen und Besucher.

Wasser einpacken, rauf auf den Sattel – und los geht’s. Mit dem E-Bike, Mountainbike oder Velo pedalen Liechtenstein-Besucherinnen und Besucher genüsslich auf der LiechtensteinWeg E-Bike-Route durchs Fürstentum. Entlang des insgesamt 85 Kilometer langen Weges gibt es gemütliche Hotels zum Übernachten, auch zuhauf die Gelegenheit, die liechtensteinische Küche, wie zum Beispiel Käsknöpfe oder Ribel, zu kosten. Der abwechslungsreiche Weg verbindet nicht nur interessanteste Orte, sondern erzählt gleichzeitig mittels der kostenlosen App «LIstory» die Geschichte. So werden 147 historische Stätten und Sehenswürdigkeiten durch den Liechtenstein-Weg zu einem grossen Ganzen verbunden. Aber auch ohne App können die Velofahrer bzw. Wanderer dank guter Beschilderung die Highlights und Naturschönheiten mühelos aufspüren.

1. Etappe (25 km): Balzers – Vaduz:

Start ist in der südlichsten Gemeinde Liechtensteins, in Balzers. Entspannt geht’s in den alten Dorfkern von Triesen und dann steil hinauf ins Walserdorf Triesenberg (mit Walsermuseum). Fantastisch, die Sicht ins Rheintal. Schwungvoll ist die Abfahrt direkt zum Schloss Vaduz, dem Wahrzeichen Liechtensteins und Wohnsitz der Fürstlichen Familie. Mit der «LIstory App» gelingt ein virtueller Blick ins Schlossinnere. Im verkehrsfreien Vaduz lockt der Besuch der Museumsmeile mit einer Reihe interessanter Museen. Ja, im Städtle gibt es viel zu entdecken.

2. Etappe (33 km): Vaduz – Bendern: Auf der 2. Etappe geht es weiter nach Schaan (Kaffeeliebhaber gehen in die Kaffeerösterei Demmel), Planken (mit herrlichem Panoramablick auf Berge und Talgebiet), Nendeln und Eschen (mit idyllischen Weingütern) und dann entlang des Historischen Höhenwegs nach Bendern.

3. Etappe (27 km): Bendern –Schaanwald:

In Bendern einfach dem Rhein folgen, durch Gamprin und die stillen Wiesen und Wälder nach Ruggell, wo das Herz von Naturliebhabern höherschlägt. Oben in Schellenberg gleitet der Blick bis zum Bodensee, dann geht’s hinab nach Mauren, in Schaanwald an der österreichischen Grenze ist es vollbracht – Liechtenstein ist durchfahren.

Mehr Infomarmationen gbt es unter: www.tourismus.li/liwegvelo

Wein entlang des Liechtenstein-Wegs Wussten Sie, dass seit über 2000 Jahren im Gebiet des Fürstentums Liechtenstein der Wein angebaut wird? Die Römer brachten die ersten Reben ins Land. Der Föhn und die jahrhundertealte Erfahrung der einheimischen Winzer ermöglichen seitdem exzellente Weine – vom Chardonnay über den Pinot Noir bis zum Riesling. Von Balzers bis Eschen führt der Liechtenstein-Weg durch viele kleinere und grössere Weingüter, die zum Degustieren der feinen Tropfen einladen.

Alles auf einen Blick

• Beste Jahreszeit für den Liechtenstein-Weg: Mai bis Oktober

• Die Streckenlänge beträgt 85 km

• Idealerweise wird der Weg in zwei bis drei Etappen absolviert

• Ein Gepäcktransport sorgt dafür, dass die Strecke völlig unbeschwert genossen werden kann

• Der Begleiter zum LiechtensteinWeg ist die App LIstory, kostenlos erhältlich im App Store und auf Google Play

• Angebot Liechtenstein-Weg mit E-Bike: 2 Nächte inkl. Frühstück und Lunchpaketen ab CHF 275.- pro Person

Mehr Infos unter: www.tourismus.li/liwegbike

Information & Buchung Liechtenstein Marketing info@liechtenstein.li

T +423 239 63 63 www.tourismus.li

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Foto:Liechtenstein-Marketing/J.Konrad

Schweizer Ferienidylle

Mit vielen spannenden Museen, actionreichen Seilpärken, kristallklaren Bergseen, Flüssen und Vielem mehr verbringt die ganze Familie unvergessliche Ferien in der Schweiz.

Laut aktuellen Statistiken verbringen die meisten Schweizerinnen und Schweizer ihre Ferien gerne im eigenen Land. 2021 entschieden sich bspw. rund 56 % der Bevölkerung für Ferien innerhalb der Landesgrenzen. Egal, ob abenteuerliche Wandertouren in Graubünden, gemeinsame Veloausflüge in Luzern oder Kultur pur in Zürich – die Schweiz schaff t kostbare Erinnerungen für Gross und Klein.

So lässt sich auf über 65‘000 Kilometern markierter Wanderwege zum Beispiel das ganze Land zu Fuss entdecken. Die Routen sind dabei so abwechslungsreich wie das Land selbst; von familienfreundlichen und zum Teil sogar gänzlich hindernisfreien Rund- und Panoramawanderwegen bis hin zu anspruchsvollen Klettersteigen gibt es für jedes Alter die passende Wanderroute. Für Familien eignen sich vor allem Themen- und Erlebnispfade wie zum Beispiel jene des Hexenpasses zwischen Naters und der Blatten-Belalp im Wallis, wo die kleine Belalphexe Vero verzauberte Goldstücke versteckt hat. In Maienfeld im Kanton Graubünden kann indes die Geschichte

Heidis erwandert und erlebt werden. Der etwa zwölf Kilometer lange Heidi-Erlebnisweg vermittelt auf spielerische Art und Weise die Erzählung des kleinen Mädchens. Almöhis Hütte, Geissenstall, Dorfl aden –alles ist der Geschichte von Heidi aus den gleichnamigen Kinderbüchern der Schweizer Autorin Johanna Spyri nachempfunden.

In kaum einem anderen Land auf dieser Welt �nden sich – verglichen mit der Grösse des Landes und ihrer Einwohnerzahl – so viele Museen wie in der Schweiz.

Darüber hinaus gibt es in der Schweiz eine Vielzahl von Zoos und Tierpärken, in denen man mitunter die heimischen Arten näher kennenlernt. Vogelpärke und tropische Gärten wie der Papiliorama in Kerzers bieten derweil ein unvergessliches Erlebnis, denn hier können die Besucher in eine tropische Welt eintauchen und exotische Vögel so-

wie 1’000 verschiedene Schmetterlinge aus nächster Nähe bewundern. Ganz besondere Tierbeobachtungen sind ausserdem im Nocturama möglich: Die spezielle Dachkuppel der Anlage dämmt das Tageslicht zu einer Vollmondnacht, sodass u. a. nachtaktiven Faultieren, Fledermäusen, Nachtaffen und Anakondas bei ihrem munteren Treiben zugeschaut werden kann.

Auch kulturell kann die Schweiz punkten. Ob Sommerkino, Kunstmuseum, Musikveranstaltung oder Literaturfestival – die Auswahl ist riesig. Wie wäre es beispielsweise mit einem Besuch auf dem Familienfest im Arosa Bärenland? Oder aber Sie geniessen schauspielerische Darbietungen, Tanz, Konzerte uvm. auf dem ‘Zürcher Theater Spektakel’ am Zürichsee. An regnerischen Tagen lohnt ein Besuch in einem der zahlreichen Museen. In kaum einem anderen Land auf dieser Welt fi nden sich – verglichen mit

der Grösse des Landes und ihrer Einwohnerzahl – so viele Museen wie in der Schweiz. Von Kunstschaffen bis Kunstmarkt, über Architektur, Design und Fashion hin zu Film und Fotografie – die Kulturszene der kosmopolitischen Schweiz ist von grosser Vielfalt geprägt. Nicht zuletzt befi nden sich 13 von insgesamt 1’157 UNESCO-Welterbestätten in der Schweiz, darunter der Monte San Giorgio am Luganer See sowie die erst kürzlich in die Welterbeliste aufgenommenen Buchen(ur)wälder der Karpaten als grenzüberschreitende Naturerbestätte.

Fakten

In der Schweiz gibt es 24 zertifizierte Familiendestinationen. Regionen, die das Gütesiegel «Family Destination» tragen, garantieren, dass u. a. kinderfreundliche Unterkünfte, Spielplätze und ein abwechslungsreiches Animationsprogramm vorhanden sind.

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ROBBIE WILLIAMS

22.AUGUST 2023

ZÜRICH

TICKETS

ZOA23.CH

Eine Umfrage von Schweiz Tourismus zeigt viel Optimismus für die Sommersaison. Unterkünfte erwarten ein Plus von 27 % im Vergleich zum letzten Sommer.
AUSFLUGSTIPPS
6 SOMMER

Urlaubslaune im Lötschental

Eingebettet zwischen den Berner und Walliser Alpen bietet das Lötschental im Sommer Erholung und Aktivitäten für Naturliebhaber und Unternehmungslustige jeden Alters.

Imposante Bergketten, idyllische Täler und das grösste zusammenhängend vergletscherte Gebiet der Alpen: Kein Wunder, dass die spektakuläre Hochgebirgslandschaft Schweizer

Alpen Jungfrau-Aletsch von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde. In diese atemberaubende Natur mit imposanten Bergspitzen, lärchenbewachsenen Ausläufern, rauschenden Bächen und stillen Seen können Besucher des Lötschentals mit allen Sinnen eintauchen – fern von Alltag und Stress. Im Sommer bezaubert das Lötschental mit duftenden, sattgrünen Heuwiesen, goldenen Sonnenstrahlen, erfrischender Bergluft und lauschigen Sommerabenden. Spätestens dann wird jedem klar, warum die Einheimischen ihr Lötschental als magisch bezeichnen.

Mit seinem einzigartigen Berg-Tal-Panorama und dem schönsten Talabschluss der Alpen ist das Lötschental im Sommer ein wahres Wan-

derparadies. Auf 200 Kilometern markierter Wanderwege bieten sich Genusswanderern wie Alpinisten dort atemberaubende Ausblicke und energiespendende Bergluft. Auf 9 Kilometern führt beispielsweise der Lötschentaler Panoramaweg über idyllische Wiesen, Wälder und Bergseen von der Lauchernalp bis zur Fafleralp, oder umgekehrt. Ein Klassiker im Wallis. Genauso wie das Lötschentaler Wanderfestival, welches dieses Jahr am 5. und 6. August mit viel Tamtam über die Bühne geht. Krönender Abschluss einer entspannteren Wanderung zur Bergstation Lauchernalp – oder als separater Action-Ausflug – ist dann eine rasante Abfahrt nach Wiler im Monstertrotti, den berühmten, überdimensional bereiften Rollern. Noch grössere Reifen lassen sich beim Mountainbike Enduro Rennen „SES Lötschental Swiss Enduro Series“ vom 16. bis 17. September bewundern.

Apropos Reifen: Das Lötschental ist auch wahres Eldorado für Mountainbiker. Sowohl Genussfahrer als auch abenteuerlustige Biker kommen auf vielfältigsten Trails voll auf ihre Kosten. Inklusive atemberaubender Aussichten auf dem Berggipfel oder im Tal. Der 9 Kilometer

lange Breithorn Trail auf Basis eines alten Flurwegs beispielsweise begeistert mit viel Flow auch Familien und Anfänger. Gerade wurde auf der Lauchernalp ein weiterer schöner Trail, ein Flowtrail eingeweiht. Ausgeschilderte Routen sowie ein gut erschlossenes öffentliches Verkehrsnetz sorgen dafür, dass Bikern bei der Tourenplanung keine Grenzen gesetzt sind. Neben Wanderungen in Eigenregie bietet das Lötschental auch geführte Wanderungen, Gletschertouren oder Bergsteigen in allen Schwierigkeitsgraden. Erfahrene Kletterer nehmen die einzigartig schöne und herausfordernde Tour zum Jägiknubel in Angriff. Die 15 Seillängen lange Route begeistert als ausgefüllte Tagestour, gekrönt von einem fantastischem Gipfelrundblick. Der Klettergarten Anenhütte und die Kletterwand Lauchernalp dagegen versprechen Spass für die ganze Familie. Nach all diesen aufregenden Exkursionen in die Natur sorgen diverse Gastronomen im Tal und auf den Hütten mit traditioneller Walliser Küche und internationalen Gourmetspezialitäten für das leibliche Wohl – und neue Energie für weitere unvergessliche Urlaubserlebnisse.

Tierische Abenteuer erleben!

Im Walter Zoo in Gossau SG wartet an jeder Ecke eine Überraschung für Gross und Klein. Schimpansen, Tiger, Zebras, Flamingos, Papageien: Unvergessliche Einblicke in die Tierwelt sind garantiert. Dem Alltag entfliehen und sich erholen. walterzoo.ch

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8 SOMMER
MESSNER
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Zwischen Ekstase und Nervenkitzel ANZEIGE - ADVERTORIAL
jack-wolfskin.ch

GROSSES INTERVIEW

Reinhold Messner fühlt nur beim Bergsteigen körperliche und geistige Einheit. Dabei bestimmt die Natur die Regeln, der Mensch sammelt Erfahrungen.

Dramatisch dunkle Wolkengebilde, Stirnlampen-Spotlights auf Felsgestein – so sieht Instagram-Klettern aus. Kann einer der berühmtesten Bergsteiger damit etwas anfangen? Für Reinhold Messner haben die inszenierten Bilder so gar nichts gemein mit traditionellem Alpinismus, für den er sich seit sieben Jahrzehnten begeistert. «Mir geht es um das Verhältnis Menschennatur und Wildnis, um Eigenverantwortung und Erfahrungen am Rande unserer Möglichkeiten», erklärt er. Anders als viele Instagram-Touristen bewegt er sich mit minimaler Ausrüstung in möglichst unberührten Naturlandschaften.

In einer Zeit, in der alles längst kartogra�ert und fotogra�ert, selbst virtuelle Gipfelbesteigungen möglich sind, wollen sie eigene Grenzen ausloten.

Egal, ob vor 45 Jahren bei der Erstbesteigung des Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff oder bei Klettertouren in den Alpen – jedes Mal war bei Messner das normale Leben ausgeblendet, «wie vergessen, die Welt nur noch Fels, Tritt, Handgriff,

Atem, Auge». Oben im Berg erlebte der erfahrene Kletterer immer wieder aufs Neue «ein unbeschreibliches Gefühl körperlicher und geistiger Einheit», wenn er Felsstrukturen mit Griffen, Tritten, Rissen, Kanten, Verschneidungen und Schuppen entdeckte. Darüber berichtet er in seinem Buch ‘Zwischen Durchkommen und Umkommen –Die Faszination des Bergsteigens’.

Welchen Kick holen sich traditionelle Alpinisten wie Messner zum Beispiel in den Schweizer Alpen? Sie sind über den Hörnligrat aufs Matterhorn, in der Steilwand der Eiger-Nordwand oder auf den Gipfel der Dufourspitze (4‘634 Meter) unterwegs – aber weniger als Naturentdecker, sondern mehr als Erfahrungssammler. In einer Zeit, in der alles längst kartografiert und fotografiert, selbst virtuelle Gipfelbesteigungen möglich sind, wollen sie eigene Grenzen ausloten. Wenn Messner versucht, dieses Empfi nden zwischen Ekstase und Nervenkitzel zu beschreiben, klingt das mystisch: «Das Gefühl der Ehrfurcht, des Respekts mischt sich dabei mit der Angst, einer unmittelbaren Erkenntnis der eigenen Vergänglichkeit.»

Weite, intensives Licht, scheinbare Zeitlosigkeit – all das bringt ihn in der Schweizer Bergwelt immer noch zum Staunen.

Zur Wahrheit gehört auch, dass Bergsteiger «Momente des Glücks und des Grauens» oft in rascher Folge erleben. Als inzwischen erfolgreicher Vortragsredner hält Messner nicht damit hinter dem Berg, dass zwischen Abenteuer und Absturz oft nur ein falscher Schritt liegt. In der Schweiz verunglückten beispielsweise 1865 vier Bergsteiger am Matterhorn, 1936 vier Kletterer in der Eiger-Nordwand. Riskant ist der Verzicht

auf Hilfsmittel, so bezahlte Paul Preuss Alleingänge ohne Sicherung in den 1910erJahren mit dem Leben. Auch Messner nahm weder Bohrhaken, Sauerstoff masken noch Satellitentelefon mit, er wollte «Überlebenskunst in menschenfeindlichen, abweisenden Gefahrenräumen». Dabei bestimmt die Natur die Regeln, der Mensch muss mit allen Sinnen Wetteränderungen, Windgeräusche und Gelände beurteilen. Sehr wichtig sind der Erfahrungsschatz und eine realistische Selbsteinschätzung. Ein ausgewogenes Kräfteverhältnis Mensch – Natur kann Psyche und Immunsystem stärken sowie Lebensfreude schenken, so wie Messner es erlebt hat.

Als Posing oder Show funktioniert Bergsteigen und Bergwandern nicht. Tipp vom Profi: Der Natur mit Begeisterung, Neugierde und Respekt begegnen.

Sehr wichtig sind der Erfahrungsschatz und eine realistische Selbsteinschätzung.

Fakten

• 1786 Erstbesteigung des JungfrauGipfels (4‘148 Meter), Berner Alpen

• 1829 Erstbesteigung des Finsteraarhorns (4‘274 Meter), Berner Alpen

• 1855 Erstbesteigung der Dufourspitze (4‘634 Meter), Walliser Alpen

• 1865 Erstbesteigung des Matterhorns (4‘478 Meter) über den Hörnligrat, vier Bergsteiger verunglücken

Vorsicht bei sportlichen Aktivitäten!

GELENKGESUNDHEIT

Besonders im Sommer bieten sich zahlreiche Aktivitäten zur Freizeitbeschäftigung an. Doch gerade sportliche Unternehmungen strapazieren die Gelenke.

Text: Pia Rische

Foto: unsplash/Tara Glaser

Die Sonne scheint, der Himmel strahlt und die Abende werden endlich wieder länger. Der Sommer ruft förmlich nach Aktivitäten unter freiem Himmel und langen Aus� ügen. Neben gemütlichen Tagen am See oder im Garten bieten sich noch viele weitere Aktivitäten an. Ausgedehnte Spaziergänge, Wanderungen oder Velotouren eignen sich im Wald oder in den Bergen. Wer es etwas sportlicher mag, kann sein Können unter anderem im Tennis, Badminton, Basketball oder Tischtennis unter Beweis stellen. Den individuellen Präferenzen sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

Aber Achtung: Sehr intensives Training, falsche Sprünge oder Bewegungen strapazieren besonders die Gelenke und können ihnen langfristig schaden. Generell versteht man unter einem Gelenk die bewegliche Verbindung zwischen zwei oder mehreren Knochen. Die verschiedenen Gelenkarten unseres Körpers sind unterschiedlich stark beweglich. Knie-, Schulter-, Hüft-, und Fingergelenke sind sehr mobil, wohingegen Wirbelgelenke kaum Bewegungsfreiheit haben. Die dazugehörigen Bänder verbinden zwei Knochen miteinander...

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9 contentway.de SOMMER
Text: Kerstin Kloss Foto: Oscar van de Beek

Solo unterwegs am Berg

Christina Ragettli wanderte im Sommer 2020 auf der Via Alpina. 2‘000 Kilometer zu Fuss allein den Alpenbogen entlang, von Meer zu Meer.

Warum machen Sie das? Haben Sie eine Lebenskrise, etwas Schlimmes erlebt oder leiden Sie unter Burn-out?» Diese Frage hörte die damals 27-jährige Schweizerin Christina Ragettli nicht selten. Dann, wenn ihr mal jemand auf ihrer monatelangen Wanderung begegnete. Aber nichts dergleichen ist der Fall: «Aus Freude am Abenteuer. Weil ich die Berge so liebe. Und weil ich schon immer davon geträumt habe, auf eine richtig lange Wanderung zu gehen.» Christina Ragettli erzählt fröhlich von ihrer Reise, von den vielen langen Vorbereitungen im Vorfeld und wie es ist, aus Träumen Realität werden zu lassen.

«Natürlich ist nicht jeder Tag grossartig. Das ist es Zuhause, im normalen Alltag, auch nicht», sagt sie. Denn nicht immer sitzt man verträumt vorm Zelt, eine dampfende Tasse Tee in der Hand und schaut den Steinböcken zu, vor einem wunderschönen Sonnenuntergang. Wenn es tagelang regnet, die Schuhe feucht sind, man fröstelnd einschläft und so auch wieder aufwacht, kann einem die Laune schon mal vergehen, die oftmals eng mit den Wetterverhältnissen zusammenhängt.

Dass so eine lange Solo-Wanderung – auf einem der schwierigsten Trails – ein echtes

Mut-Projekt ist, hat sie sich selbst Tag für Tag bewiesen. Und wurde dafür mit einigen Abenteuern und wunderschönen Erlebnissen in atemberaubender Natur belohnt. Und ist von Kilometer zu Kilometer stärker und selbstbewusster geworden: «Die Erlebnisse haben mich unfassbar geprägt und machen mich so glücklich, dass ich nur schon beim Namen der «Via Alpina» eine Freudenträne verdrücke», sagt Christina Ragettli.

Denn auch wenn man eine solch grosse Sache ohne vorhergehende Krise durchzieht: Am Ende wächst man natürlich an seinen Erfahrungen. Christina Ragettli hat diese nicht nur in einem Buch («VON WEGEN») festgehalten, sondern daraus einige Lebenslektionen gezogen, die auch heute noch immer präsent sind und im ganz normalen Alltag angewendet werden. Wie «…zum Beispiel die, dass ich oftmals ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich Pausen mache. Aber Pausen sind immens wichtig. Nicht nur, um neue Energien zu schöpfen, sondern auch für die Seele. Weil man sie sich verdient hat. Das gilt für den Berg, als auch Zuhause.» Wichtig war für sie im Vorfeld eine gut durchdachte Streckenplanung. Mit dem Wis -

Wer wirklich Lust hat, der sollte einfach losgehen. Das muss auch nicht in den Bergen sein. Von der Haustür loslaufen, dann längere Ziele stecken und so immer weiter machen. Pausen sind immens wichtig. Nicht nur um neue Energien zu schöpfen, sondern auch für die Seele.

sen, wann, wo und zu welchen Uhrzeiten der Lebensmittelvorrat aufgefüllt werden kann, welche Berghütten geöffnet haben und wo man im Zweifel Unterschlupf findet.

Und ihr Tipp für alle, die sich vielleicht doch nicht richtig trauen? «Den ersten Schritt machen! Natürlich würde ich nie jemandem, der noch nie gewandert ist, die komplette Via Alpina empfehlen. Auch ich bin keine Extremsportlerin. Bin zunächst nur ein paar Tage gewandert, habe dann eine einwöchige Weitwanderung gemacht, auch allein. Bis ich weiter verlängert habe. Und wer wirklich Lust hat, der sollte einfach losgehen. Das muss auch nicht in den Bergen sein. Von der Haustür loslaufen, dann längere Ziele stecken und so immer weiter machen. Wer Mut zeigt, wird meistens reich dafür belohnt. Also traut euch eure Träume zum Abenteuer zu erwecken!»

Fakten

In den Alpen gibt es viele separate Via-Alpina-Strecken, wie die französische Via Alpina (die Blaue), eine schweizerische (die Grüne) oder slowenische (die Violette). Als Königsroute gilt die unbekanntere Weitwanderung «Die Rote», die durch alle acht Alpenländer, von Monaco nach Triest oder umgekehrt führt.

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Für die drei bekanntesten Fernwanderwege der Schweiz benötigen Alpinisten i.d.R. zwischen 15 und 39 Tagen. Christina Ragettli, Autorin und Fernwanderin
WANDERN «
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ZEICHEN SETZEN FÜRS WANDERN IN DER SCHWEIZ

Rund 2000 Ehrenamtliche kümmern sich um das über 65 000 Kilometer lange Wanderwegnetz. Im Hintergrund stellen die fleissigen Helferinnen und Helfer sicher, dass die einheimische Bevölkerung und zahlreiche ausländische Gäste sorgenfreie Wanderungen geniessen können.

M indestens einmal pro Jahr werden hierzulande alle Wanderwege und deren Signalisation von Freiwilligen kontrolliert. Auf ihren Touren frischen sie Farbmarkierungen auf, reinigen, montieren oder ersetzen Wegweiser, dokumentieren Schäden und führen je nach Kanton auch einfache Unterhaltsarbeiten durch. Schweizweit kommen so jährlich mehr als 110 000 Stunden Freiwilligenarbeit zusammen. Eine Arbeit, die rund vier Millionen Schweizerinnen und Schweizern, die regelmässig wandern, zugutekommt.

Mit einer direkten jährlichen Wertschöpfung von 3,6 Milliarden Franken stellt das Wandern einen wichtigen Pfeiler des Schweizer Tourismus dar. Das Wanderwegnetz als Basis des Wanderns ist zudem die am häufigsten genutzte Outdoor-Sportinfrastruktur des Landes. Der Aufwand für die Planung, die Signalisation, den Unterhalt und die Verwaltung des Wanderwegnetzes generiert Gesamtkosten von schätzungsweise 53 Millionen Franken. Dieser Betrag wird durch die Freiwilligenarbeit bedeutend entlastet. Denn ohne den Beitrag der Ehrenamtlichen sowie die finanzielle Unterstützung von Privaten, Firmen und der öffentlichen Hand wäre die Bereitstellung der Wanderwege in der gewohnten Qualität nicht möglich.

Kristien Van der Gucht ist eine von rund 30 freiwilligen Wanderwegpflegerinnen und -pflegern im Kanton Freiburg. Im Jahr wendet sie 20 bis 25 Tage auf, um die Signalisation der Wanderwege in der Region Lessoc auf ihre Aktualität und auf Mängel zu prüfen sowie Ausbesserungsarbeiten durchzuführen. «Die Schweiz gibt mir die Berge, und mit meiner Arbeit für das Wanderwegwesen gebe ich der Schweiz etwas zurück», begründet die gebürtige Belgierin die Motivation für ihr Ehrenamt. Während die gelben Wegweiser weithin bekannt sind, wissen nur wenige, wer sich um diese kümmert. Ein Umstand, der sich ändern sollte, findet Andrea Boillat, Bereichsleiterin Marketing und Kommunikation beim Verband Schweizer Wanderwege: «Die stillen Helferinnen und Helfer der 26 kantonalen WanderwegFachorganisationen leisten eine enorm wertvolle Arbeit. Vielen Leuten ist nicht bewusst, dass Wanderwege nicht einfach ‹Service public› sind.»

Der Dachverband Schweizer Wanderwege wird zu 65 Prozent durch private Gönnerschaften und Spenden finanziert. Die kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen, in denen die Koordination der Freiwilligeneinsätze stattfindet, sind separat auf Mitgliederbeiträge angewiesen.

Weitere Informationen unter:

WWW.SCHWEIZER-WANDERWEGE.CH/MITWIRKEN

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KRISTIEN VAN DER GUCHT BEI DER ARBEIT
«VIELEN LEUTEN IST NICHT BEWUSST, DASS WANDERWEGE NICHT EINFACH ‹SERVICE PUBLIC› SIND.»
...für unverges s l i c h e Famili e n f e r ien! 2.3.-5.11. 2023 Campofelice Camping Village Tenero · Ticino · Switzerland Tel. +41 91 745 14 17 Sichere Dir deine Ermässigung! www.campofelice.ch/tagi
WERKZEUG FÜR EINEN FREIWILLIGENEINSATZ

Natur tut gut!

Weiter Himmel, frische Luft, malerische Bergkulissen, saftig-grüne Wiesen, ursprüngliche Wälder, Seen und Flüsse: Immer mehr Menschen zieht es in den Ferien hinaus in die Natur.

Text: Chan Sidki-Lundius

Foto: Daniel Splisser/unsplash, Waldemar Brand/unsplash

Und das aus gutem Grund. Denn in der Natur gibt es keinen Autolärm, keine schlechte Luft, keine vollen Strassen wie in der Stadt – und manchmal auch kein Netz. Perfekte Voraussetzungen also, um mal so richtig schön abzuschalten und runterzukommen – oder aktiv zu sein. Angeln, Velofahren, Schwimmen, Klettern, Mountainbiken, Wandern oder Windsurfen: Die Natur ist ein Eldorado für Freizeitsportler jeglicher Couleur. Und weil insbesondere viele städtische Familien den Kontakt zur Natur verloren haben, boomen Wildniskurse, Waldwanderungen und Survivalcamps. Denn sie sind eine gute Möglichkeit, wieder in Kontakt mit der Natur zu kommen. Sehr grosser Beliebtheit erfreut sich derzeit auch das Campen. Dabei schläft es sich im Minizelt mindestens genauso schön wie beim Glamping, der glamourösen Variante des

Campings, die selbst weniger Begeisterte von einer Übernachtung unter freiem Himmel überzeugt. Beim Glamping werden Zelt und Luftmatratze gegen Camper, Tipi, Jurte oder auch mal ein Baumhaus eingetauscht.

Ob hochalpin in den Bergen, auf einem stillen See oder einer einsamen Insel in Meer: Naturferien hat viele Facetten, mal sehr aktiv und sportlich, mal ruhig und entspannt wie etwa beim Waldbaden oder Beobachten von wilden Tieren in freier Wildbahn. Einen hohen Erholungswert haben auch Hausboot-Touren durch diverse Fluss- und Seelandschaften wie in Holland und Frankreich. Die schwimmenden Ferienhäuser werden als Bleibe für die Ferien oder die kurze Auszeit beliebter – insbesondere weil sie immer auch zu einem Sprung ins kalte Nass einladen.

Apropos Erholung:

Auch die Natur sollte Gelegenheit zur Regeneration bekommen und immer so hinterlassen werden, wie man sie vorgefunden hat. Denn der Mensch braucht eine intakte Umwelt, um gesund leben zu können. Wer also auf die Natur achtet, schützt nicht nur den Planeten, sondern letztlich auch sich selbst. Daher unsere Bitte, beachten Sie bei Ihrem nächsten Naturtrip die folgenden «Verhaltensregeln »:

Keinen Müll hinterlassen

Müll hat in der Natur nichts zu suchen. Er schadet dem Ökosystem und bringt es aus dem Gleichgewicht.

Rücksicht nehmen

In der Natur leben P�anzen und Wildtiere, in ihrem Lebensraum sollte man sich achtsam und respektvoll bewegen. Dazu gehört auch, auf vorgegeben Wegen zu bleiben und nicht querfeldein zu laufen oder zu radeln. Denn das stresst Wildtiere und P�anzen werden achtlos zertrampelt.

P� anzen stehenlassen Wildblumen, Kräuter und andere Ge-

Schweizer Handwerk mit Herz

Zeitloses Design statt Fast-Fashion, nachhaltige Materialien statt billiger Massenware und faire Produktion mit Liebe zum traditionellen Handwerk. Jeder hat die Wahl.

Egal, ob Garten- oder Tischdekoration, Wellnessartikel, stylishe Alltagsbegleiter oder Landliebe-Produkte für den Vierbeiner – mittlerweile gibt es für fast alles nachhaltige Alternativen.

In Zusammenarbeit mit rd. 30 schweizweiten Bergbauernhöfen, Schafzüchtern, Näherinnen, Drechslern, Seifenmachern, Heimatwerken, Wollspinnereien, kleinen Manufakturen und zahlreichen Familienbetrieben entsteht bei dem kleinen, aber feinen Swisslabel- und Coolbrandz-ausgezeichneten Unternehmen „Bärli & Schwänli“ Schweizer Handwerk mit Herz.

Und das ist Liebe zur Natur, zur Schweiz, traditionellem Handwerk, hochwertigen Werkstoffen, Materialien und tren-

Bärli & Schwänli

Egal,

wächse sollten möglichst da bleiben, wo sie hingehören, nämlich in die Natur. Wer das beherzigt, leistet einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz.

Kein wildes Grillen oder Feuermachen Grillen oder Feuer sind wegen Brandgefahr nur auf gekennzeichneten Plätzen oder Privatgelände erlaubt, das gilt es zu respektieren.

Wildtiere nicht stören

Die meisten Wildtiere sind sehr scheu und vor allem in der Brut- und Setzzeit sehr sensibel. Um die Tiere zu schützen, sollte ein gebührender Abstand zu ihnen gehalten werden.

Leise sein

Laute Musik oder sonstiger Lärm ist in der freien Natur nicht angesagt, vor allem, weil man dann nicht in den Genuss der wunderschönen Naturgeräusche kommt.

Schwimmen und Schlafen

Baden, tauchen und übernachten sollte man nur an den dafür vorgesehenen und entsprechend ausgewiesenen Plätzen.

digen Designs, die man in jedem der zahlreichen Produkte spüren, riechen, fühlen und schmecken kann.

Chaletchic, Landhausstyle? Ja, das passt, wobei man die Produkte dieses Labels eigentlich alle unter dem Begriff «Heimatliebe» zusammenfassen könnte. Denn altehrwürdige, allseits bekannte und qualitativ hochstehende Stoffe, Materialien und Muster (wie z. B. antike Bauernleinen, Militärdecken, Schwingerhemdenstoffe, Handgewobenes und -gefilztes, Scherenschnittdesigns) werden in einen neuen Zusammenhang gebracht und mit Naturmaterialien kombiniert.

Verwöhnen Sie sich, Ihre Liebsten und das Lieblingspfötli von Kopf bis Fuss mit Swissness.

Seien es die handgefilzten Wollfinken oder Bio-Badesalze für eine kleine Auszeit, ummantelte Kuschelbecher oder kultige Taschen für Büro und Freizeit, lange Upcycling-Fon-

duegabeln, Brotsäckli, Topflappen, Bienenwachstücher oder Küchentüechli, die den Alltag verschönern, handverlesener Bio-Bergtee, Erdbeerkern- oder Arvenkissen für den entspannten Feierabend, hier schlägt jedes Schweizer Herz einfach höher.

Und nicht nur Ihre Vierbeiner freuen sich über die Arvenholznäpfe, Bio Hunde-Tee und Seife, duftendes Spielzeug, Halsbänder und -tücher, oder originelle Guddelitäschli.

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OUTDOOR
Bärli & Schwänli – Partner Content
ob Sie schon ein ganz konkretes Bärli & Schwänli Produkt ins Auge gefasst haben, das Sie in grösserer Menge für Ihre Kunden, Gäste, Mitarbeiter, Messeauftritt oder Event bestellen möchten, in abgewandelter Form mit Ihrem eigenen Logo umgesetzt haben wollen oder ob Sie bei der Durchsicht des Portfolios von Bärli & Schwänli noch auf eine ganz andere, individuelle, exklusive Idee gekommen sind, Bärli & Schwänli setzt Ihre Vorstellungen um. www.baerliundschwaenli.ch

BEST GRIP FOR YOUR TRAIL

Ein Sommer voller Hörbücher

Der Sommer ist da und mit ihm kommen Sonne, Entspannung und eine Fülle von Möglichkeiten, die warmen Tage in vollen Zügen zu geniessen. Also auf zur Sommerfrische an den Bergsee, zum Picknick in den Park, sehr viel Eisessen im Badi oder einem entspannten Tag im Garten, um sich ganz der Musse und Leichtigkeit des Seins hinzugeben. Was gibt es Schöneres, als dabei in eine Welt voller Geschichten und Abenteuer einzutauchen? Hörbücher sind der perfekte Begleiter, um diese magischen Momente noch einfacher zu geniessen – und sich von der Handlung mittragen zu lassen, wie ein warmer Sommerwind.

Wir bangen um unsere Helden, sorgen uns um sie, freuen uns mit ihnen. Die richtigen Worte schaffen es, uns innerhalb kürzester Zeit in den Bann zu ziehen und mit den Stimmen der Sprecher werden sie zum Leben erweckt. Der Genuss- und Relax-Faktor fällt für jeden anders aus. Wie gut, dass man beim Streaminganbieter BookBeat aus über 800’000 Hörbuch- und E-Book-Titeln wählen kann. Die Auswahl ist dabei so bunt wie das Leben. Und das garantiert ohne dicke Büchertasche. Das digitale Start-up von Bonnier Books, eines der führenden Verlagshäuser mit Sitz in Schweden, hält verschiedene Abo-Modelle für den Zugang auf dem Smartphone oder Tablet, per CarPlay, Android Auto oder die Apple Watch bereit.

Als besonderes Zückerli dürfen alle Leser:innen BookBeat über den Code „Sommerguide“ ab sofort zwei Monate lang kostenlos testen . Der Code ist gültig bis 31.12.2023. Mehr unter: www.bookbeat.ch/sommerguide

BOOKBEAT

Die Empfehlungen vom BookBeat ContentTeam bringen einen dabei ganz schnell in Ferienlaune. Passend zu ein paar sonnigen Tagen am Pool? Der eiskalte Psycho-Thriller

«Nicht ein Wort zu viel» von Spiegel-Bestsellerautor Andreas Winkelmann, den es beim Streamingdienst exklusiv ungekürzt zu hören gibt. Zum echt Abtauchen und Gänsehaut-auf-die-Haut-zaubern! Mit der herrlich sommerlich-leichten Coming-of-Age-Story

«Der Sommer, als ich schön wurde» von

BookBeat ist das digitale Start-up von Bonnier Books, eines von Europas

aus der digitalen Strategie von Bonnier Books und

www.bookbeat.ch

Streaming-Dienst

Jenny Han spürt man förmlich den salzigen Wind der Hamptons im Haar – ganz ohne blendende Bücherseiten. Und auch im vierten Teil der ‘Berühre mich nicht’-Reihe wird es wieder sehr leidenschaftlich: In «Zerbrich uns. Nicht.» von Bestseller-Autorin Laura Kneidl erfahren wir, wie die hochemotionale Geschichte zwischen April und Gavin weitergeht. Da braucht es mal einen kühlenden Drink zwischendurch. Vor dem Gang zur Beachbar besser das Lesezeichen im Audioplayer setzen. Und wer auf der Sonnenliege ein wenig wegschlummern möchte, aktiviert dazu die gleichnamige Funktion, die ebenso dabei hilft, an die richtige Stelle zurückzufi nden.

Hörbücher sind der perfekte Reisebegleiter und verkürzen die Distanzen – das funktioniert natürlich auch für alle, die offl ine im Flugzeug unterwegs sind. Wer vorher seine Lieblingshörbücher herunterlädt, geniesst während der Reise auch ohne Internetverbindung beste Unterhaltung. Wie den aktuell erschienenen historischen Roman «Bergleuchten» von Karin Seemayer, der genau der richtige Begleiter für eine Grand Tour ist. Erzählt wird die Geschichte der einst gefährlichen Fahrt über den Gotthardpass und den Bau des Tunnels. Ein echtes Abenteuer abseits des realen Strassenverkehrs.

Und wie fi ndet man den Mut, wirklich neue Wege zu gehen? Das lässt sich wunderbar beim morgendlichen Jogging durch den Park ergründen – mit «The Pivot Year» von Brianna Wiest auf den Ohren. Damit wird neben dem körperlichen Work-out die «Zeit für inneres Wachstum» gleich mitgeliefert. Der TikTok-Hit «Malibu Rising» von Starautorin Taylor Jenkins Reid ist hingegen so pulsierend und energiegeladen, da läuft sich jede Trainingsrunde an der frischen Morgenluft noch viel leichter. Wem es noch schneller gehen soll, kann über die BookBeat-App ganz einfach und flexibel die Lesegeschwindigkeit anpassen.

In ferne Welten träumen oder den Urlaub nachhause holen. Mit BookBeat nimmst Du einen Rucksack voller Bücher ganz leicht mit auf die Reise – handsfree versteht sich. Und wer, ob Zuhause oder Unterwegs, keinen Trend mehr verpassen will, aktiviert die Push-Benachrichtigungen und ist bei spannenden Neuerscheinungen und neuen Teilen der Lieblings-Hörbuchserie immer Up-to-date.

Sonne im Gesicht, Hörbuch im Ohr. Entspannen, Träumen, Geniessen. Der Sommer ist da und wartet darauf, von Dir mit Hörbüchern von BookBeat belebt zu werden.

14 SOMMER 1 contentway.de
BOOKBEAT – Partner Content
Barfuss laufen, Erdbeeren essen, schöne Bücher hören und den Geist erfrischen. Wir sind bereit für den Sommer. führenden Verlagshäusern mit Sitz in Schweden. BookBeat entstand 2015 bietet einen mit einem Abo-Modell für Hörbücher.

Ein Sommertag in Rheinfelden

Ob mit Bus, Zug oder Schiff – Rheinfelden ist schnell und einfach erreichbar. Perfekte Voraussetzungen also für einen spontanen Tagesausflug oder ein Wochenende in das historische Aargauer Städtchen am Rhein.

Zugreisende werden bereits beim Bahnhof von der imposanten Brauerei Feldschlösschen empfangen. Bierfans geniessen eine sommerliche Erfrischung an der grössten digitalen Zapfanlage der Schweiz mit 25 Zapfhähnen. In der Feldschlösschen Brauwelt gibt es aber noch viel mehr zu entdecken: geführte Brauereirundgänge, Braukurse und eine interaktive Ausstellung zum Brauprozess. Oder wie wäre es mit einem Rheinschwumm? Im Feldschlösschen Shop gibt‘s von Badeshort über Drybag bis zum Strandtuch alles für begnadete Badefans und solche, die es noch werden wollen. Lädt das Wetter einmal nicht zum Draussen sein ein, können Rätselfreunde im Feldschlösschen Escape Room auf den Spuren Theophil Ronigers wandern und das Geheimnis um das bestmögliche Bier-Rezept lösen. Nach so vielen Eindrücken hat der Kopf eine Pause verdient und wo geht das besser als im braueigenen Feldschlösschen Restaurant. Bierliebhaber und Freunde der Brauhausküche erwartet reichlich Speis und Trank. Zur Auswahl stehen bis zu zwölf verschiedene Offenbiere inklusive monatlicher und saisonaler Spezialitäten sowie eine breite Auswahl an nationalen und internationalen Flaschenbieren.

Nur ein kurzer Weg führt vom Feldschlösschen in die Rheinfelder Altstadt und an den Rhein. Wer sich bei heissen Temperaturen nicht ins erfrischend kühle Flusswasser wagt, der vertreibt sich bei einem Shoppingbummel die Zeit oder besucht eine öffentliche Stadtführung. Für grössere Gruppen werden die rund

15 unterschiedlichen Themenführungen auch am Wunschdatum organisiert. Hobby-Detektive kommen auch in der Altstadt auf ihre Kosten: sei es auf dem Detektiv-Trail speziell für Kinder oder dem Krimi-Trail.

Wer es etwas gediegener mag, ist im charaktervollen Hotel Schützen Rheinfelden am Eingang zur Altstadt richtig aufgehoben. Nach der Wiedereröffnung im Juni 2023 verbinden sich darin authentische Gründerzeitarchitektur, der Stil der Jahrhundertwende und der Komfort der Moderne: Lebendige Tradition, die mit viel Liebe fürs Detail gepflegt wird.

Seit jeher geniesst die Kultur einen hohen Stellenwert im Schützen. Billard-, Lese- und Musikzimmer dienten den Gästen vor 100 Jahren als Bereicherung und zum Zeitvertrieb. Heute bietet der stimmungsvolle Schützenkeller – einst der Weinkeller des Hauses – ein vielfältiges Kulturprogramm an: Das Spektrum reicht von Konzerten, Lesungen bis Kleinkunst. Es hat sich eingebürgert, dass sich die Konzertgängerinnen und -gänger vorgängig im Restaurant Schützen auf den Abend einstimmen oder ihn dort ausklingen lassen. Und was gibt es schöneres, als sich nach einer langen Nacht direkt in die weichen Federn des Hotelzimmers fallen zu lassen?

Wer zur Ruhe kommen möchte, geniesst eine besondere Auszeit im Solebad Eden. Der Achtsamkeitsgarten mit Heilkräutern und Barfusspfad lädt zum Entdecken ein: auf dem Pfad lassen sich 16 verschiedene Beläge erkunden. Wer nach dem Wassertreten im KneippBecken eine Pause braucht, findet auf der Plattform beim Weiher Zeit zum Innehalten oder geniesst ein Bad im Solebecken mit 33° C warmer Rheinfelder Natursole®

Die Badefreuden in Rheinfelden wären nicht möglich ohne die Entdeckung der Salzvorkommen Mitte 19. Jahrhundert. Zwei von drei Salzabbauorten in der Schweiz befinden sich in der Region – das macht Rheinfelden zur Schweizer SalzStadt. In den neuen Besucherzentren in Salina Helvetica Halle (Pratteln/BL) und Salina Helvetica Dome (Riburg/AG) steht das Salz im Mittelpunkt. Dort kann ab dem 3. August die Salzförderung und -produktion auf eine Art und Weise erlebt werden, wie es noch nie zuvor möglich war. In Pratteln wurde das Besichtigungsangebot durch ein Café und einen Shop ergänzt.

In Riburg warten mit der grössten Holzkuppel und einem der grössten Verdampfer Europas gleich zwei Highlights auf die Besuchenden. Hier lässt sich das Salz auf schwindelerregende Weise entdecken: 120‘000 Tonnen Salz an einem Ort! Atemberaubend! In den historischen Bohrhäusern werden die alten Techniken der Salzgewinnung und -produktion mit den modernen Techniken verglichen. So alltäglich Salz in unserem Leben scheint, so vielfältig und faszinierend sind seine Geschichte, Herkunft, Produktion und Verwendung.

Rheinfelden ist also nicht nur einfach ein kleines, historisches Städtchen irgendwo im Aargau – es ist Bier-Stadt, SalzStadt, Erholungsort und Kulturzentrum mit einer reichen Vergangenheit, die es zu entdecken gibt.

Perfekte Voraussetzungen für einen Sommertag oder ein ganzes Wochenende in Rheinfelden.

Mehr informationen gibt es unter: www.tourismus-rheinfelden.ch

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Arabica vollmundig weich

Dass die weitverbreitetste Kaffeesorte «Arabica» mit Arabien nur am Rande zu tun hat, liegt an der Geschichte des Kaffees. Auf der arabischen Halbinsel, vermutlich im Süden, fand man nämlich im späten Mittelalter heraus, dass man bitter schmeckende Kaffeebohnen doch besser rösten und zermahlen sollte. Heute ist die Arabica-Kaffeesorte ein Exportschlager Brasiliens, Kolumbiens und Äthiopiens und macht fast 70 Prozent des weltweiten Kaffeevolumens aus. Die Arabica-P�anze, die auch als Berg- oder Javakaffee bezeichnet wird, gilt als Edelbohne, die das von uns so geliebte Aroma verspricht. Fast alle Spitzenkaffees bestehen aus Arabica. Und doch gibt es grosse Unterschiede in der Qualität, die man als Endverbraucher nicht auf Anhieb erkennen kann. Im Supermarkt gekaufter günstiger Kaffee, der vollständig aus Arabica-Bohnen bestehen soll, schmeckt dann eben doch nicht immer so gut, wie er könnte. Und das liegt an der erstaunlichen Tatsache, dass nur fünf Prozent aller produzierten Arabica-Bohnen auch wirklich hochwertig sind. Trotzdem ist Arabica wegen seines nicht gar so hohen Koffeingehaltes sehr beliebt.

Robusta kraftvoll würzig Excelsa erdig-kräftig

Im Gegensatz zum Bergkaff ee Arabica ist der im 19. Jahrhundert in Afrika entdeckte RobustaKaff ee ein Tie� and-Kaff ee. Er ist bei den Kaff ee-Erzeugern deshalb so beliebt, weil er im Anbau weit leichter und kostengünstiger ist als andere Kaff eesorten. Robusta-P� anzen verhalten sich unempfi ndlicher gegen Krankheiten, können gut Hitze vertragen und sind selbst bei hoher Feuchtigkeit beständig. Die Kaff eebauern lieben Robusta auch deshalb, weil die Bohnen schon in einem halben Jahr reifen und dadurch mehrere Ernten pro Jahr möglich sind.

Im Vergleich zum «Marktführer»

Arabica ist Robusta nicht ganz so voll im Geschmack, ja deutlich bitterer. Die Feinschmecker unter den Kaffeegeniessern, die wie Weinkenner gern recht plastische Begriffe benutzen, bezeichnen den Robusta-Geschmack als eher «holzig» oder «erdig».

Und nun noch was für Botaniker unter unseren Lesern: Arabica und Robusta sind beide Coff ea-P� anzen aus der Familie der Rubiaceaen. Von der Canephora-Bohne des Robusta-Kaff ees und der ArabicaP� anze gibt es aber auch Kreuzungen wie «Cattura» oder «Bourbon».

Genau wie die Robusta-Sorte stammt auch die Excelsa-Bohne vom afrikanischen Kontinent. 1904 wurde die P� anze am Tschadsee in Westafrika entdeckt. Und da sie auch überwiegend dort angebaut wird, weil sie vom speziellen Klima der TschadRegion abhängig ist, behauptet sie einen Sonderstatus unter den Kaff eebohnen. Der Anteil der Excselsa-Sorte am Weltmarkt beträgt nur äusserst spärliche ein Prozent. Das macht ihn wegen seiner Seltenheit natürlich teuer für den Verbraucher. Die ExcelsaBohne ist ungefähr so gross wie die Robusta-Bohne und wächst an Bäumen, die mit sehr trockenen Böden auskommen und sehr widerstandsfähig mit kräftigen Wurzeln im Erdreich weit verzweigt sind. Excelsa-P� anzen brauchen nicht viel Wasser, sodass die Bauern davon nicht viel zuführen müssen und entspannt auf ihre Ernten warten dürfen.

Excelsa-Kaff ee ist wegen seines kräftigen Geschmacks und Aromas durchaus gewöhnungsbedürftig und wird von Herstellern deshalb gern mit anderen Sorten gemischt.

It`s simply about espresso

Maragogype exotischer Genuss

Auf eine Mischung von Sorten, wie wir sie am Ende des Artikels zur Kaffeesorte Robusta kurz angesprochen haben, geht auch der sogenannte Maragogype-Kaffee zurück. Die P� anze ist eine Kreuzung des Liberica- und des Arabica-Kaffees. Solche Kreuzungen haben immer den Hintergrund, dass man sich die positiven Eigenschaften verschiedener Kaffeep� anzen zunutze machen möchte. Die aus Westafrika stammende Coffea-Liberia-Bohne aus der schon erwähnten Rubiaceae-Familie benötigt eine mehr als doppelt so lange Reifezeit wie die Robusta-Bohne. Was aber bedeutet dieser wunderbar exotische klingende Name Magarogype? Der bezieht sich auf die ursprüngliche Heimat der Bohne, die Hafenstadt Maragogipe im brasilianischen Bahia. Heute allerdings wird Maragogype vor allem in Mexiko und in Nicaragua angebaut.

Ein auff älliges Merkmal der Maragogype-Bohne ist ihre überraschende Grösse. Sie ist fast 40 Prozent grösser als die Arabica-Bohne. Der Maragogype-Kaffee schmeckt sehr mild und wird wegen seiner geringen Säure vor allem von Verbrauchern geliebt, deren Mägen auf andere Kaffeesorten empfindlich reagieren.

Texte: Theo Hoff mann

Kaffeegenuss für Fortgeschrittene

In Murten wird Kaffee gelebt. Als off izieller Importeur der führenden Kaffeemaschinenhersteller haben wir uns viel Expertise angeeignet. Unser sechsköpfiges Team berät Sie nicht nur beim Kauf Ihrer Siebträgermaschine, es ist gleichzeitig zuständig für Service und Instandhaltung ihres liebsten Küchengeräts.

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Kurz vor Weihnachten 2017 lernten sich die beiden Gründer Sandra Gschwend und Christian Diethelm auf einer Dating-Plattform kennen. Drei Tage später fand das erste physische Treffen statt und am 25. Dezember flogen sie nach Thailand. Im Gepäck hatten die beiden nicht viel mehr als eine visionäre Idee und den Traum von der Selbstständigkeit. Sie wollten ein eigenes Produkt entwickeln und auf den Markt bringen.

Im Minivan – der Fortbewegungsmittel, Schlafplatz, Küche und Büro zugleich war – fuhren Sandra und Christian drei Wochen lang 4‘852 Kilometer durch den Norden von Thailand. Ihre Reisemusik bestand dabei unter anderem aus Peter Rebers «E Vogel ohni Flügel» oder Göläs «Uf u dervo». Die Vögel, die in diesen Songs Freiheit, Unabhängigkeit und Grenzenlosigkeit symbolisieren, hatten es den beiden angetan. Der künftige Firmenname war schnell gefunden: «böörds»; mit zwei «ÖÖ» für die Dualität der beiden Reisevögel. Die Geschäftsidee: Ein neuartiges Verschlusssystem für Tüten, das mehr Ordnung und Platz in den Haushalt bringt und mit dem sich Food Waste bekämpfen lässt.

Lebensmittelretter die jeder braucht!

Elf Monate später stand der «Tütenhüter» zum Vertrieb bereit. Hinter diesem «etwas germanisch anmutenden Namen», wie Sandra gerne zugibt, verbirgt sich ein Stäbchen aus Kunststoff, mit dem sich alle Arten von Verpackungen wasserund luftdicht verschliessen lassen und die darin befindlichen Lebensmittel vor dem Verderben bewahrt. Ausserdem ist der Tütenhüter spülmaschinen- und gefrierfest. Das neue Produkt fand auf dem Schweizer Markt sogleich reissenden Absatz, auch dank dem Auftritt im TV-Format «Die Höhle der Löwen Schweiz». Heute, fünfeinhalb Jahre nach ihrer Thailand-Reise, ist Sandra Gschwend rundum glücklich. Sie hat eine Arbeit, die sie liebt und die anderen nützt. Dabei ist sie ihr eigener Chef und weder an fixe Arbeitszeiten noch an einen fixen Arbeitsplatz gebunden. Sie arbeitet oft am Wochenende, kann sich dafür aber auch mal unter der Woche mit einer Freundin zum Kaffee verabreden. Das bedeutet für Sandra Lebensqualität.

Was aber nicht heisst, dass sich böörds in den vergangenen Jahren nicht weiterentwickelte. Im Gegenteil. Der Tütenhüter bekam neue Farben, neue Längen, und heute

gibts ihn auch in personalisierter Form. Zusätzlich gesellte sich ein zweites Produkt dazu. An Publikumsmessen hörte Sandra, dass ein Küchenhelfer fehle, um Mayonnaise- oder Senf-Tuben besser auspressen zu können. Ihr Gedanke: Wird der Tütenhüter zusätzlich mit einem Drehgriff versehen, wäre das Problem gelöst. Gesagt, getan. Die «Tubeschruberi» war geboren, und der Tütenhüter hatte ab sofort eine Partnerin. Den Launch hatte die Tubeschruberi an der Olma 2021. Auch sie wurde auf Anhieb zum Verkaufshit. Dank dem ablösbaren Griff ist die Tubeschruberi auch als kleiner Tütenhüter verwendbar, mit dem sich Vanillezucker, Sprossen und loser Tee einfach verschliessen lassen.

Der Tütenhüter und die Tubeschruberi sind nicht nur im Online-Shop (www.böörds.ch) erhältlich, sondern auch stationär in über 450 Läden in der Schweiz. Vom Tütenhüter wurden bisher über eine Million Stück verkauft, von der Tubeschruberi in sechs Monaten bereits 12‘000 Stück. Zu böörds’ Kunden zählen grosse Unternehmen wie A.Vogel, Bio Familia oder Orell Füssli. Daneben sind die böörds-Produkte in zahlreichen Haushaltsfachgeschäften anzutreffen.

Der Erfolg von böörds kommt nicht von ungefähr. Er und Sandra hätten einen «unbändigen Drang, etwas Neues zu erschaffen», erklärt Christian. Dabei funktionieren sie als Team hervorragend, weil sie kurze Kommunikationswege haben und beide entscheidungsfreudig sind. Er selber habe von der

auch persönlich profitiert: «Was ich mir in diesen fünf Jahren learningby-doing beigebracht habe, hätte ich in keiner Weiterbildung der Welt lernen können.» Der Plan für die Zukunft: «Wir wollen die Ausbreitung auf dem Schweizer Markt weiter vorantreiben und dann auch auf den Exportmärkten Fuss fassen», sagen Sandra und Christian. Ihre Vision: «Dass die Babies, die heute geboren werden, nicht mehr wissen was ein konventioneller Verschluss-Clip war und der Tütenhüter als Wort den Tütenverschluss-Markt besetzt.»

Erfahren sie mehr unter: www.böörds.ch

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Mit einer Idee im Gepäck nach Thailand startete 2017 die Reise von böörds. Heute gibt es drei wertvolle Produkte, die in keiner Küche fehlen dürfen!

Vom guten zu sehr gutem Käse

Schweizer Genusswelten: Was einen wirklich guten Käse ausmacht, darüber spricht Käser und Qualitätsexperte Willi Schmid.

Text: Julia Butz

Herr Schmid, was unterscheidet einen guten von einem sehr guten Käse?

Bei einem sehr guten Käse hat man einen langen Abgang. Er geht schön in die Breite, hat einen fülligen und harmonischen Geschmack. Da gibt es nicht störendes, nichts Trennendes, keine Bitteraromen, nicht zu viel Salzigkeit. Da blockiert nichts oder ist einfach nur Schärfe. Sondern Ausgewogenheit. Genau wie bei einem guten Wein. Ein sehr guter Käse hat auch die Kraft noch lange im Gaumen zu bleiben und nicht nach einem Schluck Wein schon weggespült zu werden. Wie ein Hauptgang: er bleibt noch eine gute halbe Stunde im Gaumen, man spürt die Röstaromen, die Milch kommt wieder zum Vorschein… einfach ein fülliger Geschmack.

… der so einfach aber nicht zu erzielen ist. Was ist ausschlaggebend für die Produktqualität?

Man muss den Rohstoff kennen und die Kühe müssen ausgewogen und gut gefüttert werden, mit den richtigen Pfl anzen. Die Fütterung der Kühe ist das A und O. Und das schmeckt man raus. Auch den Boden, also das Terroir, schmeckt man. Jeder Käse von jedem Hof schmeckt anders. Dazu kommt: Die Artenvielfalt auf der Wiese ist

immens wichtig. Wir haben auf unseren Wiesen z. B. 50 verschiedene Pfl anzen auf einem Quadratmeter.

Und nicht zuletzt gilt natürlich: Glückliche Kühe geben die beste Milch. Das sagt man nicht nur so, das stimmt. Wenn der Umgang stimmt, wenn die Kühe keinen Stress haben, geben sie auch mit Freude ihre Milch – abgesehen von dem positiven Stress, den es jedes Frühjahr gibt, wenn die Kühe wieder auf die Weide dürfen! Neben der richtigen Fütterung und einem richtigen Umgang mit den Tieren, braucht es aber natürlich auch das Handwerk, die Erfahrung und das Verständnis für die Milch. Auch schmeckt die Milch nicht immer genau gleich. Da gibt es auch witterungsbedingte Unterschiede, es kommt es auf die Auswahl der Bakterien an, das richtige Klima im Keller, auf Luftfeuchtigkeit und Temperatur. All das beeinflusst die Affi nage, also die Käseveredelung.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Wer nicht ab Hof, sondern im Supermarkt kauft, geht am sichersten, wenn er an der Käsetheke probieren kann. Bei den vakuumverpackten Sorten bleibt einem nichts anderes übrig, als sich auf die Angaben auf dem Etikett zu verlassen. Bei uns sehen die Käse natürlicherweise im Sommer anders aus, als im Winter. Im Sommer gelb, im

Winter eher elfenbein, je nachdem, ob die Tiere draussen auf der Weide fressen oder drinnen im Stall. Bei Industrieprodukten aber muss es immer gleich aussehen, daher wird dort teilweise mit künstlichen Farbstoffen nachgeholfen, auch damit das Produkt natürlich aussieht – obwohl die Kühe das gesamte Jahr Silofutter zu fressen bekommen haben. Oder es werden Rüben und Kartoffeln gefüttert, um farbintensive Käse zu erhalten. Die Kuh aber ist ein Wiederkäuer, die naturgemäss nichts frisst, was unter dem Boden liegt. Ich denke, alles, was unter der Erde liegt, gehört nicht in den Futtertrog – und es beeinflusst meiner Meinung nach den Geschmack auch nicht positiv.

Welche Sorte ist der optimale Allrounder?

Mit einem Sbrinz oder einem Gryerzer kann man eigentlich nie etwas falsch machen.

Fakten

Neben Tierart, Fütterung und dem Fett- und Eiweissgehalt der Milch spielen die Anwendung von Salz und Kulturen eine entscheidende Rolle. Zusätzlich beein� ussen Temperatur, Dauer, Feuchtigkeit und P� ege des Käses während der Reifung den späteren Geschmack – und die richtige Verpackung und Lagerung zu Hause.

In einem gesunden Frühstück sollten i. d. R. langkettige Kohlenhydrate, Proteine, Ballaststoff e, Vitamine und ungesättigte Fettsäuren enthalten sein.

Start in den Tag

Den einen genügt eine Tasse Kaffee zum Frühstück, andere hingegen brauchen eine Kleinigkeit im Bauch. Vor allem Kindern und Jugendlichen wird jedoch empfohlen, morgens zu frühstücken. So zeigten die Ergebnisse einer schwedischen Langzeitstudie, dass Menschen, die in ihrer Kindheit und Jugend nie oder nur selten gefrühstückt haben, im Erwachsenenalter eher zu Übergewicht und einem erhöhten Blutzuckerspiegel neigten als Jene, die regelmässig morgens etwas gegessen hatten.

Den perfekten Zeitpunkt fürs Frühstück gibt es hierbei nicht. Vielmehr kommt es darauf an, was man isst. Auf ein «schnelles Frühstück», bestehend aus Croissant, Mu�n oder Donut, sollte weitgehend verzichtet werden. Ein gesunder Start in den Tag gelingt unter anderem mit selbstgemachtem Birchermüsli – die darin enthaltenen Hafer�ocken spenden Energie, während die Ballaststoffe des Apfels Herz und Darm�ora guttun.

Text: Nadine Wagner Foto: Kaarolina Grabowska/pexels

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Milchverarbeitung auf der Alp

– eine Kunst zwischen Tradition und Technik

Livia von der Oberstockenalp BE beschreibt im aktuellen Blogbeitrag die Unterschiede in der Fabrikation zwischen einem kleinen Mutschli und einem traditionellen Alpkäse sowie zwischen Rahm und Butter. Im Blogbeitrag vom 11. Mai 2023 geht Jessica Rinnerthaler von der Alp Vorder Menigen BE der Frage nach, welche technischen Geräte eine wichtige Arbeitserleichterung bringen, auch wenn die Alpkäseherstellung mit viel Handarbeit verbunden bleibt.

Lesen und kommentieren Sie die vollständigen Beiträge unter: www.schweizeralpkaese.ch/alpgeschichten

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Feuer frei für perfektes Grillieren

Auch beim Grillieren gilt: Weniger ist mehr. Nach TV-Koch und Gastronom René Schudel kommt es dabei eher auf wenige, aber gute Zutaten an.

Text: Julia Butz

Foto: STUDIO RUDE_Rahel Schneuwly Nonik Bela/unsplash

BBQ René

Das Aufwendigste beim Grillieren ist, es simpel zu gestalten», sagt René Schudel und empfiehlt, es eher einfach zu halten, sich bereits bei Einkauf und Menüplanung auf zwei, drei Komponenten zu fokussieren und gar nicht so viel Unterschiedliches vorzubereiten. «Viele machen den Fehler, zu viele Geschmackskomponenten auf den Teller bringen zu wollen. Dabei muss das gar nicht sein. Lieber fokussieren und wenige, dafür hochwertige und frische Lebensmittel kaufen», sagt René Schudel.

Limetten, Zitronen, Orangen oder Passionsfrucht halbiert, mit der Frucht�äche nach unten direkt aufs Rost legen. Vorab etwas mit Raps- oder Sonnenblumenöl eingestrichen, entwickeln die Früchte ein besonderes, fast schon karamellartiges Aroma.

Das kann zum Beispiel ein frisch gehobelter Salat aus Fenchelstreifen mit Orangensaft und Olivenöl sein oder vorgekochte und fl achgedrückte Kartoffeln, die auf dem Grill angeröstet und mit einer Olivenpaste aus Knoblauch, Thymian und Olivenöl bestrichen werden. Oder auch ein knuspriges Baguette, welches mit drei selbstgemachten Buttersorten, wie einer Chili-Butter, Zitronen-Butter und Bärlauch-Butter aufgepeppt wird. Auch ein sehr gutes Salz und ein hochwertiger Pfeffer, ein gutes Öl und die Verwendung frischer Kräuter, wie Rosmarin, Salbei und Thymian, Petersiliensträucher oder Minze-Blätter zum Einreiben oder Aromatisieren in der Tropfschale tragen dazu bei, um Gästen den perfekten Grillgenuss zu bereiten. Eigentlich ganz einfach. Und so gut!

Besonders spannend ist nach René Schudel der Einsatz von Obst und Gemüse auf dem Grill. Denn auch «jenseits des klassischen Maiskolbens als Gemüsebeilage» gäbe es noch sehr viel mehr zu entdecken.

Wie zum Beispiel Zitrusfrüchte: Limetten, Zitronen, Orangen oder Passionsfrucht halbiert, mit der Fruchtfl äche nach unten direkt aufs Rost legen. Vorab etwas mit Raps- oder Sonnenblumenöl eingestrichen, entwickeln die Früchte ein besonderes, fast schon karamellartiges Aroma. Das funktioniert auch mit frischem Knoblauch hervorragend. Umwickelt mit Backpapier, schmort

der Knoblauch in etwas Öl auf dem Grill und eignet sich so gut als Beilage zu Fleisch und Fisch. Wurzelgemüse kann gespalten und mit Öl bestrichen ebenso auf den Grill weichziehen und wird mit ein wenig Frischkäse obenauf, ein paar gezupften Oreganoblättern und frischem Zitronenabrieb zum Hauptdarsteller auf dem Teller. «Früchte und Gemüse, die auf dem Grill schmoren, entwickeln besondere Geschmacksnoten, die völlig anders schmecken, als wir es aus dem Kochtopf gewohnt sind. Das ist eine Riesenwelt, die sich hier auftut. Und wir sind noch viel zu wenig mutig!», so René Schudel.

Und woran erkennt der Laie, ob das Fleisch die richtige Garzeit erreicht hat? Nach René Schudel sollten sich untrainierte Griller, vor allem bei einer Vorliebe für grosse Fleischstücke, ein Fleischthermometer zulegen. Ein simples, digitales reiche dabei völlig aus. Und auch wenn sich die Grillvorlieben in Bezug auf die Geräte – ob Kohle-, Gas- oder Elektrogrill unterscheiden: Sich Zeit nehmen, dem Grillgut und

Nach René Schudel sollten sich untrainierte Griller, vor allem bei einer Vorliebe für grosse Fleischstücke, ein Fleischthermometer zulegen. Ein simples, digitales reiche dabei völlig aus.

Fakten

Grillgut sollte generell nicht zu lang zu grosser Hitze ausgesetzt werden. Als Idealtemperatur gelten zwischen 95 Grad (Spareribs, Pulled Pork) und 280 Grad (Steaks). Fleisch, nachdem es vom Rost kommt, in Alu zunächst etwas entspannen lassen. Geräuchertes und Gepökeltes gehören nicht auf den Grill.

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seinen Gästen die Zuwendung zu geben, die es braucht – das spricht immer für einen sehr guten Grillmeister. Vor dem Grillen sollte das Fleisch möglichst Zimmertemperatur haben, damit es gleichmässig durchbrät.
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Schudel, leidenschaftlicher Freiluft-Koch, Fernsehkoch und Kochbuchautor

Echtes Handwerk – schottische Tradition

Handwerkskunst und über 125-jährige Tradition geben dem schottischen The Balvenie Whisky seinen unverwechselbaren Geschmack.

Eine der traditionsreichsten Whisky-Destillerien der Welt ist The Balvenie in den schottischen Highlands. Mit dem Anbau der eigenen Gerste, dem Mälzen des Getreides in der alten Getreidemühle, den Küfern und Kupferschmieden vor Ort, finden sich in The Balvenie noch immer die seltener werdenden Handwerke der Whisky-Herstellung vereint. Eingebettet in die malerische Umgebung von Dutown, Speyside, im Nordosten der Highlands von Schottland gelegen, stellt die Destillerie seit über 125 Jahren Whisky nach überlieferten Produktionsmethoden und -techniken her. The Balvenie Single Malt Scotch Whisky wurde 1892 von William Grant gegründet und ist noch heute in Familienbesitz.

Auf den Feldern von The Balvenie wird ein Teil der benötigten Gerste angebaut. Die Bauern haben ein genaues Gespür dafür, wann während des unberechenbaren schottischen Wetters gesät und geerntet werden muss – für ein perfektes Ergebnis noch immer mit rein traditionellen Methoden. Einzig der Einsatz des Mähdreschers wird als Modernisierung bei der Ernte akzeptiert. Das Mälzen des Getreides ist einer der wichtigsten Schritte für die Whisky-Herstellung. Denn der Keimprozess muss im richtigen Moment wieder gestoppt werden. In der hauseigenen Mälzerei – eine der wenigen noch Aktiven in Schottland – wird das Getreide vor dem eigentlichen Mälzen zunächst in das frische Quellwasser aus den umliegenden Hügeln eingeweicht. Um dann für eine gleichmässige Keimung von den erfahrenen «Malt Men» von Hand gewendet und kontrolliert zur Keimung gebracht zu werden.

Mälzen, Darren, Schroten. Maischen, Destillieren, Lagern: es gehört schon etwas dazu, aus einfachem Getreide einen edlen Brand herzustellen. Es bedarf keiner langen Zutatenliste und der Weg zum edlen Brand scheint auf den ersten Blick simpel, ist aber sehr komplex. In The Balvenie haben Generationen von Whiskybrennern ihr Handwerk und Können über Jahrzehnte erlernt und weiterentwickelt.

Die sogenannten Brennblasen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, The Balvenie sein unverwechselbares Honigaroma zu verleihen. Die Kupfergefässe sind das Herzstück jeder Destillerie und es ist der Sorgfalt und dem Geschick der Kupferschmiede zu verdanken, dass diese lange ohne Schäden erhalten bleiben. Die Fässer spielen eine übergeordnete Rolle in der Entwicklung jeder einzigartigen Abfüllung von The Balvenie. Das Toasten, Füllen, Versiegeln und Reparieren der Whisky-Fässer erfordert sehr viel Geschick, harte Arbeit und Hingabe und ist ein ebenso traditionelles Handwerk mit grosser Geschichte. Als echte «Küfer» dürfen sich in Schottland nur wenige Personen bezeichnen.

Neben viel Geschick und langer Erfahrung braucht es aber auch sehr viel Herzblut, Seele und Hingabe, so die Balvenie-Malt Master David C. Steward und Kelsey McKechnie. Sie wachen über den alles entscheidenden Reifeprozess. Damit aus einfachem Getreideschrot auch bester Whisky

wird und die hohen The Balvenie-Qualitätsansprüche erfüllt werden. David C. Stewart, MBE ist der dienstälteste und erfahrenste Malt Master der schottischen Scotch Whisky-Industrie. Er begann 1962 im Alter von 17 Jahren bei The Balvenie zu arbeiten und gilt heute als eine der grössten Persönlichkeiten der Branche. 1974 wurde er zum The Balvenie Malt Master ernannt, eine Auszeichnung, die seine komplexen Fähigkeiten für die Herstellung allerfeinster Single Malt Whiskys bis heute belegt. Im Lauf seiner Karriere hat er bei der Verkostung von inzwischen über 400’000 Fässern ein unvergleichliches Wissen entwickelt. Wissen, welches er gern an die nächste Generation weitergibt: Von David C. Stewart als Mentor über Jahre begleitet, tritt die studierte Biologin Kelsey McKechnie irgendwann die Nachfolge der Master-Ikone bei The Balvenie an und ist damit eine der jüngsten Personen weltweit, die die Position als Malt Master erlangten.

Die Nachfolge versinnbildlicht die Verbindung von Tradition und Moderne bei The Balvenie: ein Vermächtnis in der Whisky-Industrie zu erhalten, Tradition zu ehren und gleichzeitig innovativ zu gestalten und zu erneuern. Ein Qualitätsversprechen, das gern auch noch weitere 125 Jahre bewahrt bleiben darf.

«In der hauseigenen Mälzerei –eine der wenigen noch Aktiven in Schottland – wird das Getreide vor dem eigentlichen Mälzen zunächst in das frische Quellwasser aus den umliegenden Hügeln eingeweicht.»

Nachhaltige Wirkung durch Dauerspenden

Warum auch der regionale Tierschutz eine Rolle spielt und wieso regelmässige Spenden so wichtig für nachhaltige und langfristige Verbesserungen sind.

Eine Spende verleiht die Chance, sein Mitgefühl zu äussern, seine eigenen Werte zu vertreten und den Schutz von Mensch, Tier und Natur zu fördern. Dabei treten globale Hilfsorganisationen in den Vordergrund, die auf weltweite Krisen aufmerksam machen und zu Spenden aufrufen. Und diese Unterstützung ist notwendig, um in ärmeren Gebieten Hilfe zu ermöglichen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen.

Allerdings treten Missstände nicht nur tausende Kilometer entfernt, sondern auch in unmittelbarer Nähe auf. Insbesondere den Tierschutz betreffend gibt es zahlreiche Verstösse gegen tiergerechte Haltung bei Nutz- sowie Heimtieren. 2021 wurden knapp 2’000 Tierschutzstrafentscheide registriert, wobei die Kantone Appenzell Innerrhoden, Glarus und Uri die meisten Strafentscheide pro 10’000 Einwohnern aufwiesen. Hilfswerke vor Ort setzen sich dafür ein, Notsituationen zu erkennen, die Tiere zu retten und zu beschützen. Dabei stellt die Aufklärungsarbeit einen wichtigen Bestandteil der alltäglichen Arbeit dar. Denn die Sensibilisierung

Auch wenn einmalige Spenden einen wertvollen Beitrag für etwas Gutes leisten, ist eine kontinuierliche Unterstützung für die Organisationen umso wichtiger, um eine langfristige und nachhaltige Verbesserung von Tieren und Menschen in Not zu ermöglichen.

für den Tierschutz hilft, die Bereitschaft jedes Einzelnen zu fördern, Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige und lebenswerte Bedingungen für Mensch und Tier zu ermöglichen. Nennenswerte Organisationen, die sich für den Tierschutz in der Schweiz einsetzen, sind z. B. der Schweizer Tierschutz STS, Vier Pfoten oder ProTier.

Neben den Tieren gibt es allerdings auch unzählige Menschen, die von Hunger, Armut oder mangelnder medizinischer Versorgung betroffen sind. Regionale sowie globale humanitäre Hilfe ist in Zeiten von anhaltenden Krisen unerlässlich, um ein Zeichen der Solidarität in der Gesellschaft zu setzen und dort zu helfen, wo Hilfe benötigt wird. Amnesty International oder Unicef sind internationale Beispiele, die sich weltweit engagieren, aber auch in der Schweiz setzen sich die Caritas oder Redcross für Armutsbekämpfung, Integration, Gesundheit etc. ein. In den meisten Fällen fi nanzieren sich Hilfsorganisationen aus Spendeneinnahmen, wobei festzustellen ist, dass die meisten Spenden im Dezember eingenommen werden, da Spendenurkunden ein beliebtes Weihnachtsgeschenk sind. Und auch wenn einmalige Spenden einen wertvollen Beitrag für etwas Gutes leisten, ist eine kontinuierliche Unterstützung für die Organisationen umso wichtiger, um eine langfristige und nachhaltige Verbesserung von Tieren und Menschen in Not zu ermöglichen.

Ein Häkchen bei «Ich möchte regelmässig Spenden» ermöglicht dauerhafte Hilfe. Dabei müssen es nicht monatlich hohe Summen sein, bereits ein regelmässiger Betrag von zehn Franken kann helfen, die Planbarkeit von Projekten zu verbessern, in Akutsituationen handeln zu können und langfristige Erfolge zu erzielen. Wer sich unsicher ist, welche Organisation seriös ist und welche Möglichkeiten es vor Ort gibt, kann die Webseiten der Zewo oder des Spendenspiegels aufsuchen. Sie bieten eine umfangreiche und transparente Aufl istung zertifi zierter Hilfswerke.

Missstände treten nicht nur tausende Kilometer entfernt, sondern auch in unmittelbarer Nähe auf.

Fakten

2021 wurden in der Schweiz rund 2.05 Milliarden Schweizer Franken gespendet, wovon rund 47 % in den Natur-, Umwelt und Tierschutz �ossen. Die Zewo und der Spendenspiegel sind hierbei hilfreiche Anlaufstellen für Interessenten, um einen Überblick über zertifizierte Organisationen in der Umgebung zu erhalten.

Spenden für krebskranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Über 45‘000 Menschen allen Alters erkranken hierzulande jährlich an Krebs. Gut die Hälfte aller krebskranken Menschen kann heute geheilt werden. Die Krebsliga Schweiz als nationale Vereinigung mit Sitz in Bern unterstützt seit mehr als 110 Jahren Betroffene und deren Angehörige.

Text: Katja Deutsch, Jakob Bratsch

Foto: National Cancer Institute/unsplash

Viele Menschen spenden aus Dankbarkeit für das eigene Wohl und aus Solidarität mit anderen, denen es schlechter geht. Kantonale und regionale Ligen der Krebsliga Schweiz, die Stiftung für krebskranke Kinder - Regio Basiliensis - oder auch die Stiftung Krebsforschung Schweiz unterstützen mit Hilfe von Geschenkspenden, Erbschaften oder Patenschaften Betroff ene und deren Angehörige sowie verschiedene Forschungsprojekte.

Spenden kann man auch ohne fi nanzielle Mittel: Durch Zeit. Erschöpfte Erkrankte und erschöpfte Angehörige mit Zuhören, Einkaufen und mit Kindern spielen oder Hund ausführen zu unterstützen, hilft sehr, kostet nichts und ist für die meisten Menschen machbar.

Kinder mit besonderen Bedürfnissen haben

Geben Sie ihnen die Chance dazu.

Und verleihen Sie Ihrem Mitgefühl Ausdruck mit einer Spende!

Wir pflegen mit Qualität, Kompetenz und Herz. Kinder, die besondere Pflege brauchen, stellen Eltern, Geschwister und Umfeld vor hohe physische und psychische Her ausforderungen. Die Kinderspitex bietet unkomplizierte und unbürokratische Soforthilfe in der Pflege von schwerkranken, beeinträchtigten oder sterbenden Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Rücksicht auf alle Bedürfnisse im Umfeld der Familie an. Wir unterstützen Zuhause, im Heim und in der Schule.

Für jedes Kind steht ein mit den Eltern sorgfältig zusammengestelltes Team zur Verfügung, um optimal auf die individuelle Situation und persönlichen Bedürfnisse eingehen zu können.

Neben der medizinisch, therapeutischen Pflege bieten wir auch psychopädiatrische Pflege, Entlastungswochenenden, Spital- und Trauerbegleitungen an. Die Pflegefachpersonen sind speziell auf Kinderpflege und in Palliative Care geschult.

Die Kosten werden durch die Stiftung und Spenden gedeckt. Ihre Spende ist für die Kinder überlebenswichtig, da leider viele zwingend benötigten Leistungen weder von Krankenkassen, Invalidenversicherung noch von Ge meinden oder Kantonen finanziert werden.

www.joel-kinderspitex.ch

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Stiftung Joël Kinderspitex Schweiz Gönhardweg 6, 5000 Aarau info@joel-kinderspitex.ch /
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es auch verdient sich zu verwirklichen.
Ein Häkchen bei «Ich möchte regelmässig Spenden» ermöglicht dauerhafte Hilfe. Text: Jenny Brania Foto: Jotform/unsplash SPENDEN ANZEIGE - ADVERTORIAL

Der Sommer ist da! Spätestens jetzt tummeln sich auf bunten Balkonen, idyllischen Wanderwegen und in den sonnendurchfluteten Innenstädten nicht nur unzählige Menschen, sondern auch deren tierische Begleiter. Beim Anblick der vielen herumtollenden Fellnasen verstärkt sich bei manchen möglicherweise der Wunsch, selbst ein Tier aufzunehmen. Damit dieses Ereignis für alle Beteiligten ein Glückserlebnis wird, gibt es einige Dinge zu beachten. PETA gibt den Überblick.

Ein Tier aus der Zucht oder dem Tierheim?

Viele Menschen sehen Züchter fälschlicherweise als erste Anlaufstelle, um ein Tier bei sich aufzunehmen. Dabei ist die Adoption eines Tieres aus dem Tierheim oder Tierschutz in jedem Fall die bessere Entscheidung. Denn jedes gekaufte «Haustier» nimmt einem sehnsüchtig wartenden Tier aus dem Tierheim die Chance auf ein neues Zuhause.

Die Tierheime werden dabei aber immer voller. Im Jahr 2021 wurden laut einer Statistik des Schweizer Tierschutzes über 13‘500 Heimtiere in Tierheimen und Auffangstationen des Schweizer Tierschutzes aufgenommen – also durchschnittlich 37 Abgaben pro Tag allein in der Schweiz. Der Anstieg um etwa 10 Prozent zum Vorjahr ist auch auf die Corona-Abgabewelle zurückzuführen. Wer die Tierheime nicht zusätzlich belasten möchte und einem Tier ein schönes Zuhause bieten kann, unterstützt also besser keine Züchter, die die Tiere für den Profit geradezu wie am Fliessband produzieren.

Das Geschäft mit den Tieren Tierzüchterinnen und -züchter präsentieren sich gerne als fachkundige und tierliebe Menschen. Dabei

steht bei den meisten nur der Profit im Vordergrund. Hunde, Katzen, Meerschweinchen und Co., die in Internetforen, Zoohandlungen und Baumärkten angeboten werden, haben meist einen langen Leidensweg in Massenzuchtanlagen hinter sich, in denen das einzelne Individuum keine Bedeutung hat – Verluste werden sogar von Anfang an mit einkalkuliert.

Nicht selten stammen Welpen, die im Internet zum Verkauf angeboten werden, aus kriminellen Geschäften der Hundemafia. Auf Welpenfarmen sind die Muttertiere gezwungen, oftmals ohne Tageslicht in engen, verdreckten Käfigen auszuharren. In ihrem kurzen Leben erfüllen sie nur einen Zweck: dauerhaft Welpen zu gebären, die dann für schnelles Geld meist illegal verkauft werden. Die Tierkinder sind oft schwer krank, ohne Impfschutz und voller Parasiten. Die mitgegebenen Impfpässe sind vielmals gefälscht. Viele der Welpenfarmen sind in Osteuropa angesiedelt, sodass der lange Transport in die Schweiz die Welpen zusätzlich schwächt. Damit sie den Weg überhaupt überleben, werden viele Tierkinder «fitgespritzt».

Meist werden die Tierkinder ihrer Mutter viel zu früh weggenommen, damit binnen kürzester Zeit möglichst viele Welpen produziert und verkauft werden können. Ausserdem lassen sich besonders junge Tierkinder noch besser verkaufen, was wiederum den Profit erhöht. Dadurch fehlen den Welpen wichtige Entwicklungsschritte in der sogenannten Sozialisierungsphase, die sie idealerweise mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter durchleben. Stattdessen entwickeln die Hunde oft massive Verhaltensstörungen, die nicht selten ihr ganzes Leben lang anhalten.

Auch Zoohandlungen sind keine Alternative Auch die Tierarten, die im Baumarkt zwischen Werkzeugen, Gartenmöbeln und Blumenerde verkauft

werden, teilen ein ähnliches Schicksal. Denn sie werden im grossen Stil für den Heimtiermarkt vermehrt. Seit vielen Jahren deckt PETA das Leid der grauenvollen Zuchtanlagen auf. Die erschreckenden Bilder zeigen verwesende Tierleichen und Kannibalismus unter den Tieren, die in massenhaft übereinandergestapelten Käfigen und Boxen ausharren müssen. Stark vernachlässigt, erkrankten und starben viele von ihnen oft unbemerkt schon in den Zuchtanlagen.

Adopt, don‘t shop!

Wer mit der Aufnahme eines tierischen Begleiters kein Tierleid erzeugen will, entscheidet sich also immer für die Adoption aus dem Tierheim oder Tierschutz. Einzig der Charakter eines sogenannten Haustiers sollte über eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier entscheiden, nicht sein Aussehen, seine Fellfarbe oder ein bestimmter Rassename. Die Tierheime sind voller unterschiedlicher Individuen und beraten Interessierte gern, welches Tier am besten zu ihnen passt.

Wer sein Tier im Tierheim adoptiert, kann auch sichergehen, dass es kastriert, geimpft und gechipt ist. Im Gegensatz zu den profitorientierten Züchterinnen und Züchtern verlangen Tierheime auch nicht mehrere Tausend Schweizer Franken, sondern lediglich eine Schutzgebühr, die gleichzeitig Anteile der medizinischen Behandlungskosten deckt.

PETA appelliert daher an alle Menschen, die Zucht nicht zu fördern und stattdessen einem hilfsbedürftigen Tier aus dem Tierheim oder Tierschutz ein neues Zuhause zu schenken. Wer die Situation von Hunden, Katzen und Kleintieren dauerhaft verbessern möchte, unterstützt PETA mit einer Spende. Seit vielen Jahren setzt sich die Organisation durch Aufklärungsarbeit dafür ein, tierischen Mitbewohnern weltweit nachhaltig ein besseres Leben zu ermöglichen.

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Adopt,
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PETA-Schweiz.ch/Spenden

In der Smeura hoffen Hunde aller Art und jeden Alters auf eine zweite Chance.

Die Smeura, das größte Tierheim der Welt, braucht Hilfe Ohne neue Partner und Unterstützer geht es nicht

Die Smeura in Rumänien ist mit rund 6.000 Hunden das größte Tierheim der Welt – ein Titel, auf den der Träger ‘Tierhilfe Hoffnung – Hilfe für Tiere in Not e. V.’ nicht stolz ist. Die schier unvorstellbare Anzahl an Hunden, die der Verein seit seiner Gründung im Jahr 2000 rein spendenfinanziert versorgt, ist im rumänischen Tötungsgesetz für Straßenhunde begründet. Matthias Schmidt, der heutige 1. Vorsitzende des Vereins, war von Anfang an dabei: «Zu Beginn unserer Arbeit konnten wir die Straßenhunde nach erfolgter Kastration und Impfung an ihrem angestammten Platz wieder freilassen und über gesicherte Futterstellen versorgen. Aufgrund des furchtbaren, unethischen Tötungsgesetzes ist uns das seit September 2013 nicht mehr möglich. Zu groß ist die Gefahr, dass Hundefänger sie in eine der mehr als 100 Tötungsstationen im ganzen Land bringen.»

Hunde, die in Rumänien auf der Straße aufgegriffen werden, kommen in sogenannte öffentliche Tierheime. Diese sind jedoch Tötungsstationen, denn die Tiere werden lediglich für 14 Tage verwahrt. Holt sie in dieser Zeit niemand ab, werden sie nach Ablauf der Frist getötet.

Die Tierhilfe Hoffnung versucht, so viele Hunde wie möglich aus den umliegenden Tötungsstationen zu retten und nimmt sie bei sich in der Smeura auf. Viele Tiere werden aber auch dort abgegeben. Das Tierheimgelände, eine ehemalige Fuchsfarm, erstreckt sich über eine 6 Hektar große Fläche in einem ausgedehnten Waldgebiet und liegt circa 120 km von Bukarest entfernt in der Kleinstadt Piteşti.

Zurzeit beherbergt die Smeura unter den mehr als 6.000 Hunden rund 1.600 Welpen und Junghunde – so viele wie noch nie. Das ist auch der Grund für den aktuellen Hilferuf des Vereins, der, um eine verantwortungsvolle Tiervermittlung zu gewährleisten,

ausschließlich mit Partnertierheimen zusammenarbeitet. Diese nehmen Hunde aus der Smeura bei sich auf und vermitteln sie dann in ein besseres Leben. «Nur durch diese Entlastung ist es uns möglich, weiterhin Hunde aus den Tötungsstationen zu retten», erklärt Matthias Schmidt und führt weiter aus: «Wir suchen daher dringend nach weiteren Partnertierheimen, die uns unterstützen und Schützlinge von uns aufnehmen. Es wäre eine große Unterstützung, wenn sich auch in der Schweiz hilfsbereite Mitstreiter fänden, für die der Tierschutz keine Grenzen kennt.»

Vor Ort in Rumänien kümmern sich 108 Mitarbeiter um das Wohlergehen aller Tiere der Smeura und den reibungsfreien Ablauf im Tierheimalltag. Ein Tierpfleger versorgt dabei täglich rund 100 Hunde. Das allein ist schon eine Mammutaufgabe, doch zum Engagement des Vereins gehört noch viel mehr: Groß angelegte Kastrationsaktionen, Tierschutzunterricht an den umliegenden Schulen und politische Arbeit.

Für ihre Tierschutzarbeit erhält die Tierhilfe Hoffnung keinerlei staatliche Förderung. Die gesamte Arbeit wird durch Spenden von Gleichgesinnten getragen. Eine große Herausforderung, denn allein um die 6.000 Hunde satt zu bekommen, werden täglich 2,8 Tonnen Futter benötigt. Im Monat hat der gemeinnützige Verein laufende Kosten in Höhe von ca. 210.000€. «Jede noch so kleine Spende ist daher willkommen», so Schmidt.

Auch bekannte Größen aus der Schweiz unterstützen den Verein bereits seit Jahren: «Für die Hilfe durch die Firma Qualipet sind wir unfassbar dankbar. Vor allem freuen wir uns aber für Mabel. Die Hündin ist ein ehemaliger Schützling der Smeura und hat bei Fabian Boffa, dem Geschäftsführer von Qualipet, ein neues Zuhause gefunden», erklärt Matthias Schmidt und ergänzt: «Diese Happy Ends sind unser Antrieb!»

Mit Kastrationsmobilen fährt das Team aus Tierschützern in die umliegenden Städte.

Tierhilfe Hoffnung – Hilfe für Tiere in Not e. V. Schwarzer-Hau-Weg 7

D – 72135 Dettenhausen (Baden-Württemberg)

Telefon: +49 7157 61341

E-Mail: kontakt@tierhilfe-hoffnung.de www.tierhilfe-hoffnung.com

Spendenkonto für die Schweiz:

Banca Popolare di Sondrio Basel

IBAN: CH 81 0825 20171110 C000 C

BIC: POSOCH22

Postscheck-Konto: 69- 10314-2

Spendenkonto für Deutschland: Kreissparkasse Tübingen

BIC: SOLADES1TUB

IBAN: DE47 6415 0020 0002 4804 60

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Im größten Tierheim der Welt finden mehr als 6.000 Hunde Zuflucht vor dem Tötungsgesetz. Fabian Boffa, Geschäftsführer von Qualipet, bei einem seiner Besuche in der Smeura.

Ihr Vermächtnis an die Natur

Wünschen Sie eine Übersicht über Ihre Möglichkeiten? Haben Sie ein wichtiges Anliegen oder bestimmte Fragen? Gerne berate ich Sie persönlich!

Herzlich, Ihre Nathalie Schaufelberger Telefon direkt: 061 317 92 26 nathalie.schaufelberger@pronatura.ch

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Jedes Kind hat eine faire Chance verdient. Dafür setzen wir uns mit ganzem Herzen ein.

Die Atlas Kinder sind Kinder in Marokko, die aufgrund sozialen Drucks, Krankheit oder Armut ausgesetzt oder abgegeben wurden und nun bei uns im Dorf leben. Nach offiziellen Angaben werden in Marokko täglich 25 Kinder ausgesetzt. Die Dunkelziffer liegt wohl weit höher.

Atlas Kinder ist gleichzeitig der Name unserer international agierenden Stiftungen und Vereine, die sich verpflichtet haben, diesen Kindern zu helfen und ihnen in familienähnlichen Strukturen ein sicheres Zuhause und viel Liebe zu schenken. Ausserdem erhalten sie eine umfassende Schulbildung sowie individuelle Förderung, die ihnen Perspektiven für ein eigenständiges Leben ermöglichen.

Gründer der Atlas Kinder ist der Schweizer Unternehmer Hansjörg Huber, der letztes

Jahr nach langer Krankheit verstorben ist. Nach seinem Tod verpflichteten sich seine Söhne, das Erbe fortzuführen. Die Atlas Kinder sind auf unsere Hilfe angewiesen. Die drei Söhne des verstorbenen Huber erklären, dass es den Kindern im Dorf sehr gut geht und dass sie alles in ihrer Macht tun werden, um dies auch weiterhin sicherzustellen Eine neue lokale Organisation übernimmt nun die Verantwortung für den professionellen Betrieb und die Organisation des Dorfes.

Das Kinderdorf Dar Bouidar ist das erste Kinderdorf der Atlas Kinder und beherbergt zurzeit 190 Kinder. Es gilt als „Leuchtturm“, als Muster und Vorbild für den Bau weiterer Kinderdörfer. Es liegt etwa 30 Kilometer südlich von Marrakesch in der Nähe der Kleinstadt Tahannout.

Neben den Familienhäusern, dem Zuhause der Atlas Kinder, in dem sie gemeinsam mit ihren Pflegemüttern leben, gibt es eine Schule, einen Kindergarten, ein Babyhaus, zwei medizinische Praxen, ein Therapiezentrum und ein „Haus der Integration“ für Kinder mit Behinderungen. Auch ein Amphitheater, eine Moschee sowie ein Bauernhof finden sich hier. Ende 2021 wurde im Dorf eine Solaranlage in Betrieb genommen. Sie soll den Energiebedarf fast vollständig abdecken.

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Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens), Tier des Jahres Pro Natura 2023 © F. Perseke
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Langfristig planen, gezielt vorgehen

EINLEITUNG

Eine fundierte Planung des Gebäudeunterhalts setzt zwei Punkte voraus: regelmässiges Kontrollieren der Bauteile durch die Eigentümerinnen und Eigentümer sowie unterstützendes Fachwissen von Bauprofis.

Foto: Presse

Freundschaften sollten wir hegen und pflegen. Aber nicht erst, wenn sie krank daniederliegen.» Dieses Zitat von Ernst Ferstl gilt nicht nur für Freundschaften, sondern auch für Gebäude. Damit die Freude am Eigenheim und sein Wert auch während vieler Jahre erhalten bleibt, heisst es für Gebäude: hegen und pflegen. Über den Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg sind Kontrollen und ein gewisser Unterhalt der Bauteile notwendig. Dadurch werden sich Eigentümerinnen und Eigentümer bewusst, welche Erneuerungsmassnahmen anstehen, und sie können sich frühzeitig darauf vorbereiten.

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Instandhaltung

Der Begriff «Gebäudeunterhalt» wird in der Fachwelt in die Themenbereiche Instandhaltung, Instandsetzung und Erneuerung unterteilt. Instandhaltungsarbeiten dienen dem Bewahren der Gebrauchstauglichkeit. Sie sorgen also dafür, dass Gebäude oder Gerätschaften durch Reinigen, Richten und Pflegen weiter betrieben werden können. Neben dem Reinigen eines Gerätes oder Bauteils lohnt es sich, durch eine Funktionskontrolle zu prüfen, ob Mängel vorliegen. Schmutz und Umwelteinflüsse greifen Materialien und Bauteile an, was bei schlechter Wartung zu einer starken Verkürzung der Lebensdauer führen kann.

Eine visuelle Kontrolle durch den Laien reicht oft bereits aus, um Mängel zu erkennen. Trotz aller persönlicher Aufmerksamkeit

und Sorgfalt lohnt es sich, das Gebäude alle zehn Jahre durch eine Fachperson beurteilen zu lassen. Während Algenbefall an der Fassade meist vom Laien erkannt wird, kann die Tragfähigkeit des Putzes oder das Nachziehen von Wasser in die Aussenwärmedämmung meist nur durch einen Spezialisten festgestellt werden, weil dieser genau weiss, worauf zu achten ist. Eigene Kontrollen, kombiniert mit fachmännischen Einschätzungen, helfen, sich abzeichnende Instandsetzungsoder Erneuerungsarbeiten zu erkennen und den Gebäudeunterhalt langfristig zu planen und gezielt vorgehen zu können.

Lebenszyklen der Bauteile als Planungsgrundlage Neben der optischen Bauteilbegutachtung gehört der Lebenszyklus einzelner Bauteile zu den einfachsten Hilfsmitteln zur Abschätzung des Erneuerungsbedarfes. Beim Lebenszyklus wird unterschieden zwischen der Lebensdauer und der Nutzungsdauer. Die Lebensdauer beschreibt die Zeitspanne, in der ein Bauteil seine Funktion erfüllen kann. Je nach Beanspruchung, Bewitterung und Pflege kann die effektive Lebensdauer genauso wie die Nutzungsdauer erheblich vom zu erwartenden Durchschnitt abweichen. Muss ein Fenstersims aus baulichen Gründen beim Ersatz eines Fensters mit ersetzt werden, liegt seine Nutzungsdauer deutlich unter der prognostizierten Lebensdauer. Auch hier kann fachspezifische Unterstützung wertvolle und entscheidende Inputs liefern.

Regelmässige Kontroll- und Unterhaltsarbeiten reduzieren das Ausfallrisiko von Geräten, verlängern die Lebensdauer von Bauteilen und schaffen Planungssicherheit.

Eine Lebenszyklusanalyse zeigt die anstehenden Arbeiten auf und erlaubt es, verschiedene Arbeitsschritte in sinnvollen Sanierungspaketen zu vereinen. Daraus lassen sich rasch die zu erwartenden Sanierungskosten ermitteln. Durch geschicktes Bündeln von Massnahmen können entsprechend auch Folgekosten eingespart werden.

Vorbeugen ist besser als Heilen Regelmässige Kontroll- und Unterhaltsarbeiten reduzieren das Ausfallrisiko von Geräten, verlängern die Lebensdauer von Bauteilen und schaffen Planungssicherheit. Nicht gewartete Bauteile weisen eine höhere Anfälligkeit für Mängel auf als solche, die regelmässig geprüft und unterhalten werden.

Von der Umwälzpumpe einer Heizung, die im Herbst getestet wurde, kann erwartet werden, dass sie auch zu Beginn der Heizperiode verlässlich anspringt. Wer den Zustand seiner Geräte und Bauteile kennt, wird weniger Überraschungen erleben und kann Erneuerungen langfristig planen und budgetieren. Kurzfristiges «Handeln müssen» hingegen verlangt meist eine sofortige Verfügbarkeit der entsprechenden Fachkräfte, was einen höheren Preis zur Folge haben kann. Zudem können lange Lieferfristen zu Provisorien und Übergangslösungen zwingen, was wiederum unnötige Kostenfolgen hat. Analog unserer Gesundheit gilt auch für Gebäudesanierungen die alte Volksweisheit «Vorbeugen ist besser als Heilen.»

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26 TRAUMHEIM
Stefan Aeschi, Dipl. Architekt ETH/SIA DAS Wirtschaft FH Experte Bau- und Energietechnik beim HEV Schweiz

Photovoltaik mit Wärmepumpe:

Zu Hause beim Energie-Profi

Wenn jemand weiss, wie erneuerbare Energie optimal genutzt werden kann, dann ist es Christian Wasem. Er ist Spezialist für Systemtechnik und arbeitet bei Hoval. Sein Haus in Frasnacht am Bodensee ist selbstverständlich vom Keller bis zum Dach mit modernster Technik ausgestattet.

Das moderne Einfamilienhaus mit Baujahr 2012, in dem Christian Wasem mit seiner Familie lebt, ist eines von mehreren in einem sehr gepflegten Quartier. Was man ihm nicht ansieht, das sind seine inneren Werte. Bereits beim Bezug hat Christian Wasem die gesamte Bodenheizung inklusive Verteilung selbst installiert. Zentral dabei waren die Produkte von Hoval: eine Sole/ Wasser-Wärmepumpe Thermalia H (15) mitsamt Erdsonde eines Zulieferers, ein 500 Liter Boiler CombiVal ESSR 500 sowie ein Heizpu er EnerVal 500. Im System integriert ist auch eine passive Kühlung, die überschüssige Wärme via Erdsonde abführt. Als Spezialist sagt er: «Natürlich interessiert mich, was technisch möglich ist. Hier sind Hoval-Produkte eine erstklassige Wahl. Ebenso wichtig ist aber auch die Verantwortung gegenüber der Umwelt.» Und die motiviert ihn zu ständigen Optimierungen: «Mein Ziel ist, eine möglichst hohe Autarkie bei der Versorgung mit sauberer Energie.»

Den Strom liefern Photovoltaik-Module

Auch die Stromversorgung im Haus sollte möglichst autark sein. Heute befinden sich auf dem

Dach des Hauses 28 Photovoltaik-Module für den täglichen Strombedarf für etwa 200 m2 Wohnfläche sowie den kleinen Coi eur-Salon seiner Frau. Die PV-Anlage wurde präzise auf die Bedürfnisse abgestimmt. Sie liefert jährlich 11‘500 kWh, der Stromverbrauch des gesamten Hauses beträgt 13‘500 kWh.

Als Profi weiss Christian Wasem, dass es Sinn macht, möglichst viel dieses eigenen sauberen und günstigen Stroms zu nutzen. Um hier optimale Werte zu erreichen, steuert er die Wärmepumpe in Zusammenhang mit dem vorhandenen Photovoltaik-Strom an. Dies funktioniert über die SmartGrid-ready-Schnittstelle – das System priorisiert immer selbständig den günstigsten Strom für die Wärmepumpe und pu ert die Wärme für die Zeit, in der teurerer Strom aus dem Netz bezogen werden müsste. Doch Christian Wasem sah noch weitere Optimierungsmöglichkeiten.

Smart Home spart zusätzlich Energie

Eine der Anforderungen an die Photovoltaik-Anlage war, dass sie kompatibel ist mit dem installierten Gebäudeleitsystem. In Anbindung an die Photovoltaik-Anlage regelt das Smart Home-System heute

– Christian Wasem, Spezialist für Systemtechnik Hoval

KOSTENLOSE FACHBERATUG FÜR HAUSEIGENTÜMER

Name:

Strasse, Nr.:

Objektadresse (Standort Heizung) falls abweichend:

Telefon:

Vorname: PLZ, Ort: E-Mail:

in jedem Raum separat die Temperatur und die Feuchtigkeit, sie steuert Licht und Storen automatisch, und selbst zwei Radiatoren im Bad sorgen mit eigenem Strom für wohlig trockene Handtücher. Ist dies das Ende der Fahnenstange? «Nein, das nächste Projekt ist ein Batteriespeicher für den Solarstrom. Damit lässt sich die Selbstversorgung nochmals erhöhen.»

Christian Wasem wird also auch in Zukunft analysieren und optimieren. Und die Erfahrung und das Wissen, die er in seinem eigenen Haus gesammelt hat, an die Kunden von Hoval weitergeben.

Hoval AG

General Wille-Strasse 201

8706 Feldmeilen

E-Mail: info.ch@hoval.com

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Talon bitte einsenden an: Hoval AG, «Endkundenberatung», General Wille-Strasse 201, 88706 Feldmeilen --------------------------------> oder scannen Sie den QR-Code
«Mein Ziel ist eine möglichst hohe Autarkie bei der Versorgung mit sauberer Energie.»

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Hoval | Verantwortung für Energie und Umwelt

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30 TRAUMHEIM
ZARRELLA
GIOVANNI
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«Italienisches Design ist ein Trademark»
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Giovanni Zarrella vereint italienische Lässigkeit, Stil sowie Charme. Der Musiker über die Bedeutung von Familie und Design in seinem Leben.

Text: Thomas Soltau

Foto: Telamo

Warum verzaubern Ihr schwäbischer Fleiss und italienischer Charme Deutschland, Österreich und die Schweiz?

Ich sage mal, es geht um die Mischung aus Dolce Vita und den Dingen, die man vorantreiben muss. Man darf nicht vergessen, sich in den richtigen Momenten eine Auszeit zu nehmen, es sich gut gehen lassen – aber trotzdem die Dinge nicht zu lange liegen zu lassen. Diese Kombination ist oft die Richtige. Immer die perfekte Balance zu fi nden, kann jedoch schwierig sein.

Was bedeutet Familie für Sie?

Meine Familie ist für mich mein Lebenselixier. Ich lebe für meine Familie. Die Familie sehe ich als Anker, aber gleichzeitig auch als Kraftspeicher. Es sind die Menschen, die ehrlich sind und sowohl bei Ups und Downs eine klare Meinung haben und dich erden. Das ist total wichtig.

Sie leben mit Ihrer Familie in Köln. Wie würden Sie ihre Einrichtung im Haus beschreiben?

Klassisch, gemütlich, also nichts Abgefahrenes. Nicht zu elegant, auch nicht zu stylish. Funktion vor Verrücktheit sozusagen. Aber ein verrücktes Teil im Haus geht schon in Ordnung.

Wie wichtig sind für Sie als Italiener Stil und Design?

Sehr wichtig! Wir Italiener sind ja sehr verliebt in Stil und Design. Da setzten wir Massstäbe – besonders in der Mode. Und genauso ist es bei den Möbeln. Wunderschön anzuschauen, aber mit der Funktionalität hapert es manchmal. Dafür löst italienisches

Design bei allen starke Emotionen aus. Gucke dir nur mal einen historischen Vespa-Motorroller an. Davon sind viele Menschen berührt, weil es nichts Schöneres gibt. Italienisches Design ist halt einfach ein Trademark.

Ihre Frau Jana Ina ist Brasilianerin und auch Designerin. Teilt sie Ihren Geschmack oder gibt es Streit beim Einrichten?

Sie hat ein sehr gutes Auge für Design, wir ticken da gleich. Einzige Ausnahme: Sie mag es manchmal ein bisschen bunter und steht sehr auf Deko. Im Haus hatten wir viele Staubfänger, die wirklich in jeder Ecke standen. Das ist ein bisschen weniger geworden. Ich fi nde, wir müssen nicht jeden freien Platz mit Vasen füllen, es kann auch einfach mal eine leere Ecke sein. Aber das ist wohl typisch männlich.

Gibt es eine Lieblingsecke im Haus?

Ich bin extrem gerne und lange in der Küche. In Italien zelebrieren wir in der Küche. Da passiert immer was. Ich liebe meinem Musikraum und die Sauna. Da gehe ich mehrmals die Woche zum Relaxen hin. Das ist mein meine Medizin – einfach mal eine halbe Stunde Schwitzen.

Gerade im Sommer findet das Leben auch draussen statt. Wie sieht denn ein Tag bei den Zarrellas im Freien aus?

Wir haben einen relativ geradlinigen Garten mit schönen Bäumen und eine tolle Beleuchtung. Ich fi nde, das macht sehr viel aus. Ich kann hier mit den Kids prima Fussball spielen oder Grillen. Mehr brauchen wir nicht, um glücklich zu sein.

Gibt es Rituale, die Sie Zuhause oder auf Tour regelmässig machen?

Rituale sind nicht so meine Sache. Ich möchte nur gerne liebe Menschen um mich haben, die ich immer dabei habe. Das ist mir wichtig. Wenn ich unterwegs bin, sind das meine Band und mein Assistent, der alles im Blick hat. Mir geht es darum, dass am Ende des Abends alle glücklich nach

Hause gehen. Zuschauer und Band sollten ein Lächeln auf den Lippen haben. Ich werde keine Zeit mehr mit Menschen verbringen, die eine unpassende Einstellung zum Leben haben oder Energiesauger sind. Dazu ist mir meine Zeit zu kostbar.

Ab Juli geht es auf Open-Air-Tour. Worauf freuen Sie sich besonders?

Ich freue mich auf alle Termine, weil ich einfach Bock habe auf Live-Musik. Drei Jahre lang waren wir eingeschränkt und konnten nicht auf der Bühne stehen. Jetzt freue mich, dass wir sorgenfrei vor Publikum spielen können. Es ist auch das erste Mal, dass ich eine Open-Air-Tour mit acht Konzerten mache – zusammen mit meiner tollen Band aus der TV-Sendung.

Adriano Celentano ist ja für viele Menschen der Inbegri� für gute italienische Musik und Stil. Wie sehr hat er Sie geprägt?

Er hat mich und die ältere Generation sehr geprägt. Also, meinen Papa und auch Opa. Er ist ja der Inbegriff von Coolness und Lässigkeit, das typische Bild des Italieners damals. Am wichtigsten: Er konnte immer über sich selbst lachen. Das macht ihn unglaublich nahbar und sympathisch – er ist eben immer noch der coolste Mann Italiens. Ich würde gerne mal mit Adriano zusammen spielen. Dann könnte Mama endlich ihr Foto mit Adriano machen.

Ich �nde, wir müssen nicht jeden freien Platz mit Vasen füllen, es kann auch einfach mal eine leere Ecke sein.

Fakten

Der 45-jährige Musiker und Moderator verbringt jede freie Minute mit der Familie. Seine zweite Liebe gilt dem Fussball und ganz besonders dem Verein AS Rom.

Ein freistehendes Sofa als Raumtrenner füllt sinnvoll vorhandenen Platz und wirkt gemütlicher.

Das Auge wohnt mit

INTERIEUR

Die Einrichtung der eigenen vier Wände sagt etwas über die Bewohner aus. Aber wichtig ist vor allem, dass man sich wohlfühlt.

Text: Armin Fuhrer

Foto: Kara Eads / unsplash

Das neue Haus oder die neue Wohnung einzurichten oder die eigenen vier Wände umzugestalten ist eine schöne und spannende Aufgabe – aber auch eine echte Herausforderung. Denn schliesslich soll das neue Ambiente gefallen, man will sich wohlfühlen – eben wie zuhause. Es gilt also, einiges zu bedenken und zu planen. Der Winter ist eine gute Zeit dafür.

Die wichtigste Regel: Erlaubt ist, was gefällt. Ganz wichtig ist natürlich, was die eigenen Räume hergeben – also wie groß sie sind, wie die Möbel gestellt werden können, wie sich die Lichtverhältnisse darstellen. Und nicht zuletzt muss der eigene Bedarf geklärt werden. Benötige ich im Wohnzimmer einen Arbeitsplatz für das Homeo� ce? Verbringe ich als begeisterter Hobby-Koch oder begeisterte Hobby-Köchin viel Zeit in der Küche und benötige daher viel Abstell� äche? Oder reicht mir die Mikrowelle? Und wir wichtig ist mir das Bad als Wohlfühl-Ort?

Viele Menschen, die ihre Räume ganz bewusst einrichten, bevorzugen einen einheitlichen Stil. Aktuell sehr beliebt sind der Skandi-Stil, eine zeitlose...

Lesen Sie den ganzen Artikel online auf: contentway.de

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Magische Gartennächte

Der Sommer ist die perfekte Zeit, um die Abende im Freien zu verbringen –etwa mit einem gemütlichen Picknick im eigenen Garten. Wer Freunde oder Familie beeindrucken möchte, sollte auf ein paar wichtige Details achten, um das perfekte Ambiente zu schaffen.

Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er fordert das, was in unserer Gesellschaft am kostbarsten geworden ist: Zeit, Zuwendung und Raum.»

Das wusste schon der Schweizer Landschaftsarchitekt Dieter Kienast und setzte es konsequent um. Mit seiner ästhetischen Position und der Verbindung von Gestaltung und Ökologie richtete er die Disziplin in Lehre und Praxis neu aus. Wie der Gärtner tickt, lässt sich also an seinem Garten ablesen.

Um eine grossartige Sommernacht im eigenen Garten zu geniessen, sollte man zunächst sicherstellen, dass er sauber und aufgeräumt

ist. Eine gründliche Reinigung und das Schneiden von Sträuchern trägt dazu bei, dass das Outdoor-Wohnzimmer gemütlicher und einladender wirkt. Apropos Wohnzimmer: Für das passende Ambiente sorgen schöne Möbel. Der Trend geht schon lange weg von billigen, weissen Plastikstühlen. Angesagt sind schöne Loungegruppen – Sessel und Sofas, in denen man versinken möchte. Um Chaos im Arrangement der Möbel zu vermeiden, ist es ratsam, sich im Voraus für ein Design oder Stil zu entscheiden. Minimalistische Polstermöbel aus Metallgestellen, Korbstühle oder doch lieber einen rustikalen Holztisch samt Bänken – die Auswahl ist viel-

fältig und gibt dem Garten Charakter. Aber auch die Dekoration trägt zum Wohlbefinden bei. Windlichter, Lampions und bunte Kissen verleihen dem Garten eine gemütliche Atmosphäre. Besonders die Ausleuchtung spielt eine entscheidende Rolle. Damit die Umwelt keinen Schaden nimmt, sind LED-Leuchten, deren Licht keinen Blauanteil hat, die erste Wahl. Denn der Blauanteil macht das Licht weiss und hell – mit unmittelbaren Folgen für die Natur. Sehr helles Licht mit einem starken UV-Anteil zieht die Insekten stark an. Dadurch verlieren sie Energie für Partner- und Nahrungssuche, sagen Experten des Naturschutzbundes NABU.

Perfekter Genuss an einem Sommerabend geht nur über die richtigen Getränke und gutes Essen. Eine Karaffe mit selbstgemachtem Eistee oder Limonade dürfte eine erfrischende Wahl für einen warmen Abend sein. Neben Wein und Bier bringen Cocktails Farbe und vor allem Ferien-Vibes in den Abend.

Besonders die Ausleuchtung spielt eine entscheidende Rolle. Damit die Umwelt keinen Schaden nimmt, sind LED-Leuchten, deren Licht keinen Blauanteil hat, die erste Wahl.

Der Tapeziertisch lässt sich schnell zur Theke umfunktionieren. Ein Shaker, frische Früchte und schon steht dem Mix bunte Drink-Kreationen nichts mehr im Wege.

Der Sommer ohne hochwertigen Grill im Garten ist nur halb so schön. Psychologen haben herausgefunden, dass Bratwürstchen zum Duft des Sommers gehören und positive Erinnerungen wach werden lassen. Ein Grillfest mit Würstchen und Burgern ist also genau die richtige Wahl. Trotzdem dürfen Fisch, Gemüse, vegane Variationen und Salate nicht fehlen, um Gästen eine grössere Auswahl zu bieten. Zu guter Letzt sollte man sicherstellen, dass es eine perfekte musikalische Mischung gibt, um die Gäste in Stimmung zu bringen. Eine Playlist mit sommerlichen Songs von Pop, Jazz bis hin zu Reggae ist eine gute Wahl, um die Laune zu heben. Dafür erstellt man am besten eine Playlist und verteilt mobile Soundboxen an verschiedenen Ecken im Garten. So wird der Abend im Garten zum magischen Moment.

Psychologen haben herausgefunden, dass Bratwürstchen zum Duft des Sommers gehören und positive Erinnerungen wach werden lassen.

Ein Gartenhaus als Atelier, ein Pavillon bringt Licht, eine Pergola vergrössert Ihren Wohnraum ins Freie. Eine Aussensauna als Rückzugsort, ein Whirlpool für Stunden zu zweit? Ein Swim-Spa als sportlicher Ausgleich zum Büroalltag.

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Um eine grossartige Sommernacht im eigenen Garten zu geniessen, sollte man zunächst sicherstellen, dass er sauber und aufgeräumt ist.
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Weil die Form so einfach ist, funktioniert sie in jedem Kontext.

Schlicht perfekt

Kann Kunst funktional sein? Sie kann. Es gibt Grills, die Ästhetik, feines Grillieren und Geselligkeit zu einem besonderen Erlebnis machen.

Das offene Feuer steht auch heute noch für eine gemeinschaftsfördernde Atmosphäre. Jeder kennt die Situation: Man steht zusammen mit Freunden, um ein knisterndes, wärmendes Feuer im Garten. Ein gutes Glas Wein in der Hand, dazu ein Steak oder eine Wurst am Feuer gegrillt – mehr braucht es nicht zum Glück. Für immerhin 78 Prozent der Schweizer Befragten einer Statista-Studie von 2017 gehörte Wurst zu ihren Lieblings-Fleischarten beim Grillen. Die Gerichte bleiben schlicht, beim Grill dagegen wird aufgerüstet. Hier geht der Trend in Richtung Smart Grilling inklusive Rezept-Apps und Steuerung der Temperatur. Eingefleischte Grilleure lehnen diese nützlichen Spielereien ab – und setzen auf altbewährte, ästhetische Formen, die auch als Skulptur Strahlkraft besitzen. Wie etwa der Bildhauer Andreas Reichlin. Warum der Schweizer mit seinem wokförmigen Feuerring Form und Funktion verschmelzt, erklärt er im Interview.

Herr Reichlin, was war die Initialzündung zur Fertigung des Feuerrings?

Auf der einen Seite das gesunde Grillieren, weil das Grillgut ja am Rand des Feuerrings schmort und nicht verkohlt. So tropft der Fleischsaft nicht in die Glut, das ist mir auf den Magen geschlagen. Tatsächlich wollte ich aber nie nur einen Grill bauen. Als Bildhauer und Künstler steht für mich das Objekt als Skulptur im Mittelpunkt. Daraus sind jetzt die 18 verschiedenen Formen des Feuerrings entstanden, weil jeder Raum anders aussieht.

Warum kann der Feuerring überall stehen?

Weil die Form in sich so stimmig ist, dass sie effektiv für sich allein stehen kann. Sie ist absolut reduziert auf das Wesentliche. Und weil sie einfach so archaisch und ursprünglich ist, deswegen funktioniert sie effektiv in jedem Kontext. Eben schlicht perfekt.

Welches grundlegende Bedürfnis erfüllt Ihre Skulptur?

Das sind ganz viele Bedürfnisse. Es gibt den skulpturalen, den kulinarischen und den geselligen Aspekt. Nachhaltigkeit spielt

ebenso eine Rolle: Wer sich den Feuerring anschafft, investiert auch in die Zukunft. Denn meine Skulptur kann an Generationen weitergegeben werden.

Das schlichte, gleichzeitig Perfekte wird manchmal zugunsten des Pompösen links liegen gelassen. Mag der Mensch lieber mehr Lametta?

Es gibt schlichtes, das wirklich perfekt ist. Ebenso gibt es schlichtes, wo die Funktion auf der Strecke bleibt. Diese Objekte sind so stark reduziert, dass nicht mehr alles funktioniert. Aber Eleganz ohne Funktion geht nicht. Der Feuerring erfüllt beides: Er ist skulpturales Design, in dem Form und Funktionalität zu einem revolutionären Grillerlebnis fusionieren.

Reduktion auf das Wesentliche ist auch die Philosophie von Apple. Sie haben in einem Objekt vieles verbunden. Sehen Sie eine Parallele zum Feuerring?

Ich will mich jetzt nicht mit Apple vergleichen. Aber wenn ich ein iPad anschaue, gibt es sehr wohl Parallelen. Zum einen ist es diese Schlichtheit bei voller Funktionalität. Gleichzeit aber der Spassgedanke: gesellig zu sein und Menschen in einer

schönen Umgebung zusammenzuführen. Ein weiterer Aspekt dürfte die Langlebigkeit sein: Unsere Qualität macht den Feuerring zu einem Erbstück, das durch den Gebrauch und der Patina noch schöner wird. Den Feuerring kriegt man nicht kaputt. Wir hatten noch nie ein Garantiefall – das Produkt hält, was es verspricht.

In den letzten Jahren haben viele Trittbrettfahrer versucht, den Feuerring zu kopieren? Ist es einfach, sich vor Plagiaten zu schützen?

Nein, das ist hochkomplex. Wir haben das Patentrecht, bei dem der technische Aspekt geschützt ist – also die Verbindung zwischen Schale und Ring. Kurz danach kamen die ersten Plagiate auf dem Markt. Daraufhin haben wir dann das Urheberrecht angestrebt, mit Erfolg. Das ist nicht nur ein technischer, sondern ein künstlerischer Schutz. Da geht es einzig und allein um die Form, die seit letztem Jahr geschützt ist. Das gelingt Kreativen ganz selten. In den letzten 60 Jahren der angewandten Kunst gab es lediglich drei, die das geschafft haben. Unter anderem Le Corbusier und Charles Eames mit seinem berühmten Eames Chair.

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Privates Planschvergnügen

Ein Swimmingpool im eigenen Garten macht Spass und auch hierzulande Sinn. Welche PoolArten es gibt und was bei der Planung beachtet werden sollte.

Text: Kirsten Schwieger

Foto: Presse

Die Sonne brennt vom Himmel, der Körper und die Kinder lechzen nach Erfrischung. Dummerweise ist das nächste Freibad voller Menschen mit den selben Bedürfnis – oder schliesst in Kürze. Wie genial wäre jetzt ein eigener Swimmingpool im Garten! Der Sprung ins kühle Nass nur ein paar Schritte entfernt, ganz ohne Anfahrt, Parkplatzsuche und Schlangestehen. Und nach der erfrischenden Abkühlung einfach kurz ins Haus huschen, um sich mit Wassermelone und Eis für einen entspannten Bademeisterjob zu wappnen. Schliesslich werden die Kids das eigene kühle Nass auskosten, als gäbe es kein Morgen.

Ein Traum, der Realität werden kann. Selbst in kleinen Gärten und für kleine Budgets gibt es passende Lösungen. Und wenn der Pool die nächsten Jahre sogar den Sommerurlaub ersetzt, darf der Spass vielleicht sogar eine Nummer grösser ausfallen. Zumal ein Urlaub an Nord- oder Ostseeküste zu Ferienzeiten mittlerweile ein richtiges Loch in die Kasse reisst, von der

Flugreise ins Ausland ganz zu schweigen. Die Umwelt dankt es auch.

Neben Budget und Gartengrösse spielt natürlich auch die beabsichtigte Nutzung eine Rolle bei der Pool-Planung. Um sich nur kurz zu erfrischen oder die Kinder glücklich zu machen, reichen weniger Meter als richtige Bahnen ziehen zu wollen. Viele Einbaupools haben ein Standardmass (4 x 8 x 1,50 Meter) in welchem sich schon ordentliche Schwimmzüge hinlegen lassen. Diese Standardgrösse summiert übrigens auf 48 Kubikmeter Füllfläche, gerade mal die Hälfte der Grösse ab welcher ein Pool eine Baugenehmigung benötigt. Denn bis 100 Kubikmeter läuft es hierzulande ohne Genehmigung. Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt sich das von der Gemeinde oder dem Kanton bestätigen. Auch die Nachbarn informiert man idealerweise vorab, um schlechte Stimmung zu vermeiden.

Als nächstes sollte die Standortfrage geklärt werden. Ideal ist ein sonniger Platz ohne direkten Windzug. So wärmt sich das Wasser besser auf und kühlt nicht so schnell aus. Von Bäumen und grösseren Sträuchern nimmt man besser Abstand – aus Gründen einer möglichen Verschattung und weil man auch nicht permanent Blätter, Nadeln oder Äste aus dem Pool fischen möchte. Ausserdem empfiehlt es sich, den Pool in

der Nähe des Hauses zu platzieren, um die planschenden Kinder von der Terrasse aus im Blick zu haben. Abgesehen davon, dass dies Anschlusskosten für Strom- und Wasserleitungen spart. Und last but not least will man sich natürlich jeden Tag an dem schönen Anblick erfreuen – immerhin wertet ein Pool ein Grundstück doch immens auf.

Nun hat man nur noch die Qual der Bauart-Wahl. Aufstellpools wie Pop-up-Pools oder robustere Stahlrahmen- und Holzpools lassen sich leicht wieder abbauen und benötigen keine Erdarbeiten im Vorfeld. Dafür speichern sie die Wärme im Wasser nur kurz und benötigen eine Einstiegshilfe. Einbaupools dagegen sind winterfest und grössentechnisch flexibel planbar, allerdings

auf Basis aufwendigerer Betonarbeiten. Für beide Varianten gibt es heutzutage hochwertige Fertigpools. Wer den Platz und das Budget hat, kann sich bei letzteren aber auch regelrecht austoben. Auch bei der Poolumrandung sind die Gestaltungsmöglichkeiten riesig. Mit stilvollen Materialien lassen sich herrliche Sonnendecks kreieren, die den heimischen Garten in eine Badeund Wellnessoase upgraden.

Ideal ist ein sonniger Platz für den Pool ohne direkten Windzug. So wärmt sich das Wasser besser auf und kühlt nicht so schnell aus.

Home Is Where The Pool Is

Nach Feierabend in den eigenen Pool springen und den Alltagsstress vergessen. Linz & Partner Schwimmbadtechnik GmbH baut nicht einfach Schwimmbäder, wir schaffen Ihren persönlichen Ort der Entspannung.

Wir bauen und sanieren seit über 20 Jahren Schwimmbäder mit grossem Engagement. Unser Credo: ,We go the extra mile‘ – das heisst, uns ist (fast) kein Aufwand zu gross, um die Ansprüche unserer Kunden zu befriedigen.

Vom kleinen Mini-Gartenpool bis zum anspruchsvollen Beton- oder Chromstahl-Pool setzen wir alle Projekte mit derselben Sorgfalt und Anspruch auf Wertigkeit um.

Bei den Fertigbecken setzen wir auf Qualitätsprodukte, welche sich seit Jahrzenten auf dem Markt etabliert haben. RivieraPool ist der führenden Her-

steller von GFK-Becken in Europa. Ein besonderes Highlight von RivieraPool sind die Becken in Glasmosaik, welche mit einzigartiger Schönheit überzeugen.

Becken aus Polypropylen von NIVEKO werden auf Mass gemäss Kundenwunsch gefertigt. Besonders die NIVEKO Becken mit Überlaufrinne sind an Ästhetik kaum zu toppen.

Haben Sie Lust auf etwas Spezielles? Wir auch! Ausgefallene Kundenwünsche sind unsere Leidenschaft. Ab der Stange einen Pool bauen können viele. Anspruchsvolle Sonderwünsche umsetzen nur ganz wenige. Wir gehören zu den ganz wenigen – und in gewissen Bereichen sogar zu den Einzigen! Neben Fertigbecken bauen wir Beton-Pools in jeder Grösse und Form. Ob Schwimmkanal, beleuchtete Überlaufrinne, Massageanlage, Unterwasserverglasung oder ein Pool in Kombination mit einem Koi-Teich.

Linz & Partner macht (fast) alles möglich. Unsere Kunden profitieren von unserem Netzwerk an ausgesuchten Fachbetrieben wie Gärtner, Baumeister, Folienverleger, Plattenleger, Metallbauer, Schreiner und vielen mehr. Und auf Wunsch liefern wir alles aus einer Hand. Wir evaluieren, planen, organisieren, koordinieren und verifizieren – von der Auftragserteilung bis hin zum ersten Schwimmvergnügen im eigenen Pool.

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Linz & Partner Schwimmbadtechnik GmbH Oberrohrdorferstrasse 1C | 5405 Baden-Dättwil Tel. 062 876 26 04 | www.poolz.ch

Im Sommer bleibt das Kellerfenster geschlossen

Weder Einbrecher noch warme Sommerluft sollen durch Kellerfenster ins Haus gelangen. Geschlossene Fenster schützen vor hoher Luftfeuchtigkeit und daraus resultierender Schimmelbildung.

Hohe Luftfeuchtigkeit im Keller führt schnell zu feuchten Kellerwänden und dem typischen Modergeruch –ein idealer Nährboden für Schimmelpilze in den Kellerräumen. Um den Keller möglichst trocken zu halten, sollten daher im Sommer die Kellerfenster geschlossen bleiben, denn in den Sommermonaten sind die Temperaturen im Keller niedriger als draussen. Dringt nun die wärmere Sommerluft in die Kellerräume ein, kondensiert sie an den kalten Kellerwänden und zieht im schlimmsten Fall ins Mauerwerk. Nur an kühlen Sommertagen oder morgens und abends, wenn die Aussenluft nicht mehr so warm ist, sollte man den Keller für einige Minuten lüften. Das tut nicht nur der Bausubstanz gut, sondern schützt auch vor Einbrüchen.

Damit die Luft besser zirkulieren kann, sollten Möbel und Vorratsregale mindestens 20 Zentimeter Abstand zu den Aussenwänden haben. Wird im Keller auch Wäsche getrocknet, gibt diese zusätzlich Feuchtigkeit an die Raumluft ab. Gerade in Altbauten sind viele Keller schlecht oder gar

nicht abgedichtet, sodass auch von aussen Wasser durch das Mauerwerk in den Keller eindringt und dort für feuchte Wände und erhöhte Luftfeuchtigkeit sorgt. Im Sommer ist es daher besser, den Wäscheständer nach draussen zu stellen und auch keinen Wäschetrockner in den Keller zu stellen. In den Wintermonaten sollte der Keller nach Möglichkeit etwas geheizt werden.

Wie hoch die Luftfeuchtigkeit in den einzelnen Räumen des Hauses ist, kann mit einem Hygrometer ermittelt werden. Im Keller gilt eine Luftfeuchtigkeit von 50 bis 65 Prozent als ideal. Ist es trotz geschlossener Fenster etc. zu feucht, kann undichtes Mauerwerk die Ursache sein. Hier sollte ein Fachmann prüfen, ob eine Horizontal- oder Vertikalsperre empfehlenswert ist.

Ein feuchter Keller kann wegen möglicher Schimmelsporen zu gesundheitlichen Problemen führen: Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) erhöhen Schimmelpilze an den Wänden das Risiko für Asthma und Atemwegsinfektionen. Auch Allergien und

das Mucosal Membran Irritation Syndrome (MMI), bei dem die Augen brennen und die Nase läuft, können ausgelöst werden. Schimmelpilze sind nicht immer sichtbar oder am Geruch zu erkennen. Bei feuchten Stellen empfehlen Bausachverständige den Einsatz eines Schimmel-Schnelltesters.

Schimmelpilzbefall kann neben gesundheitlichen Schäden auch die Bausubstanz und letztlich das ganze Gebäude schädigen. So leidet unter einem sanierungsbedürftigen Keller bald das ganze Haus – was sich zusätzlich in steigenden Energiekosten durch feuchte Kälte von unten bemerkbar macht. Bei einer energetischen Sanierung sollte daher der Keller nicht vergessen werden. Ist er tatsächlich zu

feucht, muss er nach der Trocknung von eventuellem Schimmel befreit und gegebenenfalls das befallene Mauerwerk erneuert werden, dann wird er je nach Bauweise und Möglichkeiten von aussen oder innen abgedichtet und gedämmt, anschliessend mit einer Perimeteroder Sockeldämmung versehen oder nur die Kellerdecke gedämmt, schliesslich verputzt und dann ausgestattet.

Wenn ein Keller schlecht belüftet werden kann, sind Lüftungsanlagen eine gute Wahl. Hier sollte man aber nicht den erstbesten mobilen Heizlüfter kaufen, sondern sich von einem Fachmann beraten lassen, denn die Anforderungen sind von Haus zu Haus und von Keller zu Keller sehr unterschiedlich.

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Wir wissen nicht, wer in Zukunft die Wäsche aufhängt. Aber wir wissen, wer sie trocknet: Unsere modernen Raumluft-Wäschetrockner, die mit sparsamer und schneller Trocknung sowie mit überdurchschnittlicher Langlebigkeit überzeugen.

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Im Keller gilt eine Luftfeuchtigkeit von 50 bis 65 Prozent als ideal.

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