«Ich
Meta Hiltebrand war mit gerade einmal 21 Jahren jüngste Küchenchefin in der Schweiz. Seitdem bereichert die Spitzenköchin die Schweizer Kulinarik-Szene. Wie sie Weihnachten verbringt, verrät sie uns im Interview.
Manuela Frey hat als Botschafterin des Schweizerischen Roten Kreuzes ein Dorf in Malawi besucht. Soziales Engagement ist dem Model wichtig.
Das Internet der Dinge
Lampen, Saugroboter und Co. – Smart-LivingAnwendungen sind nicht nur praktisch, sondern oft auch optimal miteinander vernetzt.
So jung und so erfolgreich: Marc Almert ist SommelierWeltmeister und war ‹Sommelier of the Year› bei Michelin. Der 31-Jährige, der zum Executive Board des renommierten Züricher Weinhandels «Baur au Lac Vins» zählt, spricht über seine Liebe zum Wein.
Iria Degen ist eine der renommiertesten Innenarchitektinnen der Schweiz. Im Interview spricht sie über Räume zum Wohlfühlen und No-Gos.
«Erlaubt ist, was gefällt»
war schon immer ein Weihnachtskind»
«Oft vergessen wir, in welchem Überfluss wir leben»
Grosses Interview | Meta Hiltebrand
30
Grosses Interview | Manuela Frey
10
«Ein perfekter Wein hat einen hohen Trinkfluss»
14
12 18
Eine unabhängige Kampagne von Contentway Tages-Anzeiger | Dezember 2022
Winterzeit
Traumheim Jetzt mitmachen! Gewinnen Sie einen Kärcher Hartbodenreiniger FC 7 aufPremiumCordless Seite 11! Schenken Sie eine Pause!
IBAN CH 85
www.entlastungsdienst.ch Danke!
Lesen Sie weitere interessante Artikel auf contentway.de
Besinnliche
im
Betreuende Angehörige leisten wertvolle Arbeit – nur dank ihnen können Menschen mit Betreuungsbedarf zu Hause leben. Der Entlastungsdienst Schweiz ermöglicht dringend benötigte Verschnaufpausen. Vielen Dank für Ihre Spende via QR-Code oder an:
0900 0000 6154 5294 6
CONTENTWAY.DE
«Das Bedürfnis nach Wohneigentum hat sich verstärkt»
Martin Tschirren, Direktor Bundesamt für Wohnungswesen, über Zukunft und Förderung.
BESINNLICHE WINTERZEIT IM TRAUMHEIM
Contentway präsentiert Ihnen die neue Kampagne «Besinnliche Winterzeit im Traumheim».
Die Tage werden kürzer, die Abende dafür umso gemütlicher! Jetzt beginnt die Zeit, in der wir uns nach einem langen Winterspaziergang mit roten Wangen vor den Kamin setzen oder uns in eine Kuscheldecke einwickeln und ein spannendes Buch lesen. Es ist auch eine Zeit, in der wir die Adventssonntage, Weihnachts- und Festtage im Kreise unserer Liebsten verbringen, uns mehr Zeit fürs Beisammensein nehmen und gemeinsam schöne Stunden erleben. Wir versuchen zur Ruhe zu kommen und das Jahr Revue passieren zu lassen. Haben Sie schon Vorsätze fürs neue Jahr festgelegt? Unsere Kampagne ist der perfekte Begleiter für die Winterzeit und das kommende Jahr 2023. Wir versorgen
Sie mit Geschenktipps, Einrichtungsideen, Winteraktivitäten, Gesundheitstipps und vielem mehr.
Gerade im Winter verbringt man viel Zeit in seinen eigenen vier Wänden und macht es sich zuhause gemütlich. Abgesehen von der Weihnachtsdekoration, die in vielen Haushalten eingezogen ist, sehnt man sich hin und wieder nach einer Veränderung im Eigenheim. Dabei muss es nicht gleich die Sanierung sein – auch kleine Elemente und Gadgets können frischen Wind ins Traumheim bringen. Smart-Home-Systeme sind momentan sehr gefragt und erleichtern nicht nur den Alltag, sondern können auch zum Energiesparen beitragen.
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen und Informieren und eine schöne, besinnliche Adventszeit!
CONTENTWAY.DE
Vorbeugen ist leichter als Heilen Sich erst um die eigene Gesundheit kümmern, wenn sie sich bemerkbar macht – das ist sehr spät!
AUCH IN DIESER AUSGABE:
FOLGE UNS! Bleiben Sie mit unseren neuesten Kampagnen auf dem Laufenden auf unseren sozialen Kanälen.
EXKLUSIVE ONLINE INHALTE
Sehen Sie sich exklusive Filme und Videos auf unserer Website an.
Contentway Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund.
Auf unserer Website finden Sie viele weitere interessante Artikel und Interviews.
Familienferien in Liechtenstein stecken voller Spass, Abenteuer und Erholung. Die Ski sind mit dabei, wenn es nach Malbun geht. Schon mehrmals wurde das schneesichere Wintersportgebiet vom Schweizer Tourismusverband mit dem Gütesiegel „Family Destination“ ausgezeichnet. Kinder fühlen sich in dem überschaubaren Skigebiet, das sich zwischen 1.600 und 2.000 Metern befindet, pudelwohl. Besonders gern sind die kleinen Skifahrer im malbi-Park unterwegs. Denn dort gibt es alles, was sie für ihr Glück im Schnee brauchen: Auf dem „malbi-Teppich“ gleiten die kleinen Pistenkönige wie auf einem Förderband 40 Meter bergauf. Im „malbi-Rondo“ Karussell lernen sie behutsam Kurven ziehen oder starten am Übungslift ihre ersten Fahrversuche.
Die (Familien)Hotels in Malbun liegen direkt an der Skipiste, was die Skiferien für Gross und Klein besonders bequem macht. Aber auch abseits der Pisten sind die Winterfreuden gross. Lama-Winterwanderungen machen die Tierfreunde happy. Tagsüber oder auch abends, ausgestattet mit Fackeln und Stirnlampen, spazieren Familien mit den treuherzigen Tieren durch verschneite Winterlandschaften. In Anschluss an eine unvergessliche LamaTour schmeckt ein Käsefondue unter dem Sternenhimmel besonders gut. Auf den Langlaufloipen in Steg finden die Langläufer ihr Revier, um in aller Ruhe Energie zu tanken. Eislaufen, Schlitteln oder nach Liftschluss auf den Pisten, eine romantische Fackelwanderung in der Abenddämmerung – gemeinsame Familienerlebnisse lassen in Liechtenstein nicht lange auf sich warten.
Die Inhalte des «Partner Content» in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen.
Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an.
Herausgegeben von: Contentway GmbH Rödingsmarkt 20 DE-20459 Hamburg
Tel.: +49 40 87 407 400
E-Mail: info@contentway.com Web: www.contentway.de
TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway 2
6.
8.
16.
20.
Besinnliche
29.
32.
34.
38.
Head
Text:
Recyclen oder weiterreichen!
Traumheim
Hausbauarten
Belichtung
Geschenkideen
Wasseraufbereitung
Winterzeit
Mentale Gesundheit
Immunsystem
Biorythmus
Spenden Campaign Manager: Kubilay Kayser, Sarah Larbi Geschäftsführung: Nicole Bitkin
of Content & Production: Aileen Reese
Lotta Lilena Jachalke, Thomas Soltau, Pia Rische, Jakob Bratsch, Nadine Wagner, Theo Hoffmann, Jörg Wernien, Katja Deutsch, Kirsten Schwieger Coverfoto: shutterstock Distribution: Tages-Anzeiger, 2022 Druck: DZZ Druckzentrum AG
WEITERE INHALTE
Marc Almert, Best Sommelier of the World 2019
Iria Degen, renommierte Innenarchitektin
Philippe Gnaegi, Direktor von Pro Familia Schweiz, Autor des Buches Familienpolitik in der Schweiz, Schulthess Verlag, 2022
ADVERTORIAL
Seite 14 Seite 18 Seite 26
AUSGABE #4 Besinnliche Winterzeit im Traumheim
Winteridylle für Familien: Im Fürstentum Liechtenstein Fürstliche Skiferien 3 Nächte mit 2-Tagesskipass ab CHF 350.- / Person oder während 7 Nächten mit 6-Tagesskipass ab CHF 765.- / Person Alle Angebote unter www.skiferien.li Information & Buchung Liechtenstein Marketing info@liechtenstein.li | Tel.: +423 239 63 63 | www.tourismus.li/winter Kleinkinder Winterspecial-Wochen Vom 8. bis 28. Januar und 5. März bis 10. April 3 Nächte zu Spezialpreisen im Hotel Gorfion**** ab CHF 534.- und im Hotel Turna***s ab CHF 555.- inkl. grosszügiger Kinderbetreuungszeiten. www.tourismus.li/kinderwochen Highlights BESINNLICHE WINTERZEIT IM TRAUMHEIM
BRING BACK THE WOW TO YOUR HOME.
Der Boden ist hart, die Reinigung muss es nicht sein. Mit dem Hartbodenreiniger FC 7 Cordless Premium wird es einfach sauberer und dies in der Hälfte der Zeit. Zusammen mit den perfekt abgestimmten Reinigungsmitteln pflegst Du damit Hartböden wie Fliesen, Laminat, alle Arten von Parkett oder PVC schonend, gründlich und nicht nur sauber, sondern WOW. kaercher.ch
Energiespartipps für die Küche
einleitung
Wo lässt sich in der Küche am meisten Energie sparen? Wir zeigen auf, wie der Energiebedarf um bis zu 40 Prozent reduziert werden kann. Und zwar so, dass Sie weder auf Komfort noch auf Bequemlichkeit verzichten müssen.
Foto: Presse/HEV Schweiz
Vor dem Hintergrund, dass in einer täglich genutzten Küche gut 30 Prozent der gesamten im Haushalt benötigten Energie verbraucht werden, sollte gerade hier auf die Einsparung von Energie und Wasser besonderen Wert gelegt werden. Energiesparen in der Küche geht einfacher, als wir vielleicht denken. Mit ein paar grundsätzlichen Überlegungen und Tricks kann der Energiebedarf um bis zu 40 Prozent reduziert werden – ohne, dass wir auf Komfort und Bequemlichkeit verzichten müssen. Wie in allen anderen Räumen empfiehlt es sich auch in der Küche, eine möglichst energiesparende Beleuchtungstechnik einzusetzen, sowohl für die Ausleuchtung des Raumes als auch für das Licht der Arbeitsflächen.
Energie sparen beim Kochen
Das richtige Kochfeld macht den Unterschied: Die Wahl des Kochfelds hat grossen Einfluss auf die Energiebilanz. Ein Induktions-Kochfeld ist zu bevorzugen, denn dieses nutzt die Energie im Vergleich zu anderen Kochfeldern am effizientesten: Über ein Magnetfeld wird die Hitze nur dort erzeugt, wo sie auch gebraucht wird, nämlich im Topfboden. Die Kochfeldfläche unter dem Topf wird nur durch die Abwärme des Topfs erhitzt. Damit arbeiten Induktionsfelder deutlich schneller und energiesparender als Elektrofelder, denn bei Letzteren verpufft regelmässig viel ungenutzte Nachwärme. Einzig Gasherde (nicht erneuerbare Energie) können mit der Effizienz von Induktionsfeldern mithalten, da sie die volle Temperatur innerhalb weniger Sekunden zur Verfügung stellen. Wichtiger Tipp: Deckel drauf beim Kochen.
Energie sparen beim Backen
Auf das oft propagierte Vorheizen des Backofens kann bis auf wenige Ausnahmen verzichtet werden. Backen mit Umluft verteilt die Hitze wesentlich besser im gesamten Backofen und spart deshalb beim Garen gegenüber Unter- und Oberhitze Energie. Es können auch mehrere Backbleche gleichzeitig genutzt werden. Die meisten Umluftfunktionen haben einen Nachlauf, sodass auch nach dem Ausschalten noch Warmluft ins Innere des Backofens geblasen wird. Dadurch kann analog zum Elektroherd auch der Backofen bereits
Im Jahr 2022 stiegen die Mietpreise im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 % an.
mehrere Minuten vor Ablauf der Backzeit ausgeschaltet werden. Damit die Hitze nicht ungenutzt entweicht, sollte die Backofentür nicht vor Erreichen der vorgesehenen Backdauer geöffnet werden.
Wasser sparen und energiesparend kochen Wasser zum Kochen kann auf unterschiedliche Weise erhitzt werden. Ein Eierkocher beispielsweise ist deutlich sparsamer als das Kochen von Eiern im Kochtopf. Das Erhitzen von Wasser im Topf ist reine Energieverschwendung und sollte – wann immer möglich –vermieden werden. In einem hochwertigen Wasserkocher siedet das Wasser deutlich schneller als auf dem Herd – so spart man kostbare Energie. Immer verbreiteter sind auch Kochend-Wasserhähne, die kochend heisses Wasser direkt aus dem Wasserhahn liefern. Elektrisch erhitzt, wird das Wasser in einem Untertischspeicher bereitgehalten und muss durch eine optimale Isolierung kaum nachgeheizt werden. Vergleichsweise hohe Anschaffungskosten für die benötigte Apparatur und der Platzbedarf relativieren diese praktische, energiesparende Methode aber.
Geschirrspüler statt Spülen von Hand
Aus Sicht des Energieverbrauchs sollten elektrisch betriebene Haushaltsgeräte, die Wasser verbrauchen – also Geschirrspüler und Waschmaschine – den neuesten technischen Standards entsprechen. Energetisch betrachtet, kann es ratsam sein, bei Geräten, die schon älter als zehn Jahre sind, über einen Ersatz nachzudenken. Durch einen deutlich geringeren Wasser- und Stromverbrauch bei gleichzeitig verbesserter Reinigungswirkung lassen sich die Betriebskosten mit neuen Modellen spürbar reduzieren, sodass sich ein Ersatz schnell rechnet.
Energie sparen bei Kühl- und Gefrierschrank
Mit zu den grössten Stromfressern in der Küche zählen alte Kühlschränke. Moderne Kühl- und Gefrierschränke verbrauchen deutlich weniger Strom und müssen nicht mehr so oft abgetaut werden wie ältere Modelle. Viele verfügen sogar über No-FrostTechnologien, die das Abtauen völlig überflüssig machen. Hat sich aber Eis im Kühlschrank angesetzt, sollte er abgetaut werden, denn vereiste Geräte benötigen deutlich mehr Strom. Heutige Kühlgeräte können oft energiesparend auf niedriger Stufe betrieben werden, um die zur Kühlung von Lebensmitteln nötige Temperatur zu erreichen. Pro 1°C erhöhte Temperatur werden sechs Prozent Strom gespart. 5 bis 7°C im Kühlschrank und -18°C im Gefrierschrank sind ausreichend.
Die Wahl des Kochfelds hat grossen Einfluss auf die Energiebilanz. Ein Induktions-Kochfeld ist zu bevorzugen, denn dieses nutzt die Energie im Vergleich zu anderen Kochfeldern am effizientesten.
Einfamilienhäuser waren im November 2022 rund 3,4 % teurer als im Vorjahresmonat.
61,8 % aller Schweizerinnen und Schweizer nutzten 2020 Smart-LivingAnwendungen
Bei Eigentumswohnungen stiegen die Preise im Jahresvergleich um 5,9 %.
In rund 37 % der Haushalte befinden sich smarte Steckdosen oder eine intelligente Beleuchtung
TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway 4
Stefan Aeschi, Dipl. Architekt ETH/SIA DAS Wirtschaft FH Experte Bau- und Energietechnik beim HEV Schweiz
Quelle: Statista
Tel. +41 43 810 91 11 myhome.ch@interhome.group myhome.interhome.group Kostenlose und unverbindliche Beratung Ferienhausvermietung mit dem Spezialisten! Check-in / check-out Liegenschafts- und Qualitätsmanagement Versicherung inklusive Reinigungs- und Wäscheservice
Tiny Houses sind, wie der Name schon verrät, vor allem eins: Winzig. Eine einheitliche Definition gibt es hierzulande nicht. Jedoch werden die meisten einstöckigen Häuser gerne auf Trailern gebaut, wodurch die Wohnfläche häufig nicht mehr als 15 qm beträgt.
Immer mehr Menschen entschliessen sich für diese Lebensart. Mit der steigenden Nachfrage sehen sich die Fans der Minihäuser hierzulande oft mit Schwierigkeiten bei der Baugenehmigung oder Grundstücksfindung konfrontiert. Sind diese Hürden jedoch erstmal überwunden, geht es ans Eingemachte: Viele Anbieter werben mit unterschiedlichen Designs, cleveren Inneneinrichtungen und der Einbindung individueller Wünsche. Natürlich kann der Häuslebauer die Sache auch selbst in die Hand nehmen. Aber Vorsicht: Weitreichende Kenntnisse sind hier das A und O. Attraktiv ist diese Art des Wohnens vor allem für Menschen, die ein minimalistisches Leben vorziehen. Dabei sind auch der niedrige Energiebedarf und die geringen Bau- und Unterhaltungskosten von Vorteil. Und ein weiteres Plus: Ein kleines Haus bedeutet oft mehr Zeit, um das Leben zu geniessen.
Energieeffizienzhaus Energiesparend wohnen
Energiesparende Häuser sind längst keine Seltenheit mehr. Seit 2010 fördern Bund und Kantone bereits die Energieeffizienz in Gebäuden mit dem Gebäudeprogramm. Ziel ist es, den Energieverbrauch von Schweizer Haushalten deutlich zu reduzieren und durch die Einsparung von CO2 einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. 2021 wurden dank des Gebäudeprogramms unter anderem 14’000 fossile Heizungen durch erneuerbare Systeme ersetzt und insgesamt rund CHF 361 Mio. an Förderbeiträgen ausbezahlt. Die meisten Förderungen gelten zwar für Einzelmassnahmen, aber auch für Gesamtsanierungen von Altbauten sowie fürs neu bauen lohnt es sich, auf Energieeffizienz zu setzen. Fördergelder erhalten dabei diejenigen, die sich an einem der insgesamt zwei energetischen Standards orientieren: Dem Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) oder dem Minergie-Standard. Wer neu baut, der hat sich zusätzlich an die sogenannten Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich, kurz MuKEn, zu halten. Diese besagen, dass beispielsweise ein angemessener Anteil des Stromverbrauchs durch Eigenproduktion gedeckt sein muss.
Holzhaus Nachhaltig bauen
Es wird seit Jahrhunderten gebaut und ist dennoch immer im Trend: Das Holzhaus. Kein Wunder – neben der Flexibilität und Robustheit des Rohstoffs, liegt Holz heutzutage vor allem aufgrund der positiven Ökobilanz weit vorne. Durch den Einsatz von natürlichen und erneuerbaren Materialien und durch die Speicherung von CO2 ist der Bau eines Holzhauses besonders umweltschonend. Auch die energieärmere Produktion und die meist kürzeren Transportwege verkleinern den ökologischen Fussabdruck.
Holz ist zwar pflegebedürftiger als andere Rohstoffe und knackt auch häufiger als ein Steinhaus, aber dank der Atmungsaktivität und der natürlichen Filterung von Umweltgiften erfreuen sich die Bewohner an einem angenehmen und gesunden Wohnklima. Darüber hinaus lässt sich durch die isolierende Eigenschaft, die geringere Energiekosten zur Folge hat, sogar Geld sparen.
Entscheidet sich der Häuslebauer schlussendlich für das Holzhaus, hat er die Qual der Wahl. Egal ob Blockhaus, Fertighaus oder Fachwerkhaus, altmodisch oder modern, schlüsselfertig oder ganz individuell – den Wünschen sind kaum Grenzen gesetzt.
Der Marktwert der Eigentumswohnungen in der Schweiz beträgt rund CHF 964 Mrd.
Einliegerwohnung Clever vermieten
Wohnt der Mieter in einer in sich geschlossenen Wohneinheit im Haus seines Vermieters, so spricht man von einer Einliegerwohnung. Das bedeutet: Der Hauseingang wird geteilt, andere Räumlichkeiten jedoch meistens nicht. Ein eigenes Schlafzimmer, ein Bad und eine Kochgelegenheit müssen vorhanden sein, um dem Mieter einen selbstständigen Haushalt zu ermöglichen.
Sind diese Kriterien erfüllt, kann die Einliegerwohnung für den Vermieter eine lukrative Angelegenheit sein: Die Mieteinnahmen, das Sonderkündigungsrecht und steuerliche Vorteile sorgen für eine attraktive Kapitalanlage.
Auch für viele Mieter bietet sich diese Wohnart an. Wenn sie nicht gerade an Grosseltern oder erwachsene Kinder vergeben wird, freuen sich vor allem Senioren, Studierende oder Singles an den vergleichsweise günstigen Wohnungen, die häufig schon möbliert sind.
Um Konflikte von vornherein zu vermeiden, sollten alle Regelungen, wie z. B. die Betriebskostenabrechnung, im Mietvertrag festgehalten werden. Und wichtig: Wenn die Chemie zwischen Mieter und Vermieter stimmt, wird das Zusammenleben gleich viel einfacher.
98 Prozent der befragten Investoren stimmten der Aussage (eher) zu, dass der Anspruch an Wohnraumqualität durch Arbeiten im Homeoffice zukünftig steigen wird.
Der Angebotspreis für ein Einfamilienhaus in Zürich liegt bei CHF 2‘21 Mio.
76 Prozent gehen von einer sinkenden Kaufpreisentwicklung von Immobilien in der Schweiz aus und nur 24 Prozent nehmen eine allenfalls stabile Entwicklung an.
Die durchschnittliche Wohnungsfläche in der Schweiz beträgt rund 100 Quadratmeter. Dafür müssten in den Kantonen Zug und Genf CHF 1‘950 monatlich aufgebracht werden.
TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway 6
Texte: Lotta Lilena Jachalke
Tiny House Minimalistisch leben
Foto: Aysegul Yahsi/unsplash
Foto:
Foto: Tony Xavier/unsplash Foto: Im3rd Media/unsplash
Deborah Cortelazzi/unsplash
Quelle: Statista
Das ganze Jahr See- und Bergsicht geniessen
Es ist wohl der Inbegriff von Lebensqualität: Wohnen an unverbaubarer, sonniger Hanglage mit grandiosem Blick auf den Vierwaldstättersee und in die Ferne.
Mit dem Neubauprojekt «Südsicht» in Vitznau (LU) entstehen 18 wunderschöne Eigentumswohnungen, in denen dieses traumhafte Lebensgefühl Ihren Alltag bereichern wird.
Die grosszügigen und lichtdurchfluteten 2½ bis 5½ZimmerWohnungen mit einladenden Loggien verteilen sich auf drei Baukörper, die stimmig in das Terrain platziert werden. Sie begeistern mit moderner Ausstattung, durchdachten Grundrissen und einem offenen, nach Süden orientierten Raumkonzept, welches Ihnen den See zu Füssen legt.
Die Bauarbeiten für dieses von der Steiner AG entwickelte Projekt beginnen Anfang 2023 und werden rund zwei Jahre in Anspruch nehmen.
Für detailliertere Informationen besuchen Sie die Projektwebsite mit Wohnungsnavigator und virtuellem Rundgang.
Vitznau befindet sich direkt am Vierwaldstättersee in einer geschützten Bucht mit aussergewöhnlich mildem Klima. Das malerische Dorf ist ein begehrter Wohnort inmitten einer intakten Natur, der auch Ausgangspunkt für Ausflüge in die umliegende Berg und Seelandschaft ist. Gleichzeitig sind die Geschäftszentren Zug und Luzern in rund 30 Minuten, Zürich innerhalb einer Stunde erreichbar.
Informationen zum Projekt finden Sie unter www.suedsicht-vitznau.ch
ZUHAUSE AM FUSSE DER RIGI
IHR
Licht im Haus für positive Energie
licht Tageslicht ist kostenlos, fördert das Wohlbefinden und hat einen guten Einfluss auf unsere Gesundheit. Die richtigen Fenster sorgen dabei für helle Räume und können gleichzeitig energiesparend wirken.
Text: Thomas Soltau Foto: Adeolu Eletu/unsplash
Im Laufe des Jahres 2021 sind in der Schweiz gut zehn Prozent der Bevölkerung umgezogen, so das Schweizer Bundesamt für Statistik. Junge Erwachsene neigen dabei am ehesten zu einem Wohnungswechsel. Bewohnerinnen und Bewohner von Einfamilienhäusern ziehen seltener um als Personen, die in einem Mehrfamilienhaus leben und die durchschnittliche Umzugsdistanz liegt bei gerade einmal 13 Kilometern. Soweit die Fakten. Wer umzieht, der möchte sich in seiner Wohnsituation verbessern. Im Fokus der Menschen liegen deshalb grosse Räume, die lichtdurchflutet sind und natürliche Wärme verbreiten. Und das nicht ohne Grund: Wie zahlreiche Studien beweisen, nehmen durch Tages -
Wie zahlreiche Studien beweisen, nehmen durch Tageslicht selbst Leistungsfähigkeit und kognitive Fähigkeiten zu.
licht selbst Leistungsfähigkeit und kognitive Fähigkeiten zu. Zudem funktioniert der Wach-Schlaf-Rhythmus nur mit den hohen Lichtstärken des natürlichen Tageslichts. Kein Wunder also, dass sich viele Menschen bei einer anstehenden Renovierung bodentiefe oder grossflächige Fenster wünschen.
Laut Marktstudie «Branchenradar Fenster in der Schweiz 2022» belief sich der Absatz von Fenstern 2021 auf rund 1,87 Millionen Fensterflügel. Gegenüber dem Vorjahr war dies ein leichter Absatzrückgang, was seine Ursache vermutlich in den stark angezogenen Preisen hat. Trotzdem entscheiden sich viele für hochpreisige, grosse Fenster – und müssen keinen höheren Energieverbrauch als vor der Massnahme fürchten. Denn die rasanten Fortschritte in der Fenstertechnik garantieren mittlerweile einen hochgradigen Wärmeschutz. Drei-Scheiben-Wärmeschutzfenster mit zwei Low-E-Beschichtungen sind heute Stand der Technik und dämmen perfekt. Wenn aussen etwa minus zehn Grad herrschen, misst man innen an der Oberfläche angenehme 17 Grad plus. Der Entscheidung, welche Fenster später verbaut werden, geht in der Regel letztlich ein langer Planungsprozess voraus.
Es gibt zwar Fälle, da macht die Statik den nachträglichen Einbau von Fenstern unmöglich. Dennoch ist es kein Problem, diese Veränderungen mit fachlicher Kompetenz durchzuführen. Voraussetzung dafür ist jedoch immer, vorher Experten
zu konsultieren, die sich die Gegebenheiten vor Ort anschauen. Sollte etwa die Aussenansicht eines Hauses verändert werden, wie es beim nachträglichen Einbau von Fenstern der Fall ist, benötigt man Genehmigungen. Denn neben der Optik verändert sich auch die Statik des Gebäudes. Gutachter müssen im Vorwege erst verbindlich ausschliessen, dass ein Fensterausbau nicht zu einem Einsturz des Gebäudes führt. Neben dem Energieberater ist bei einem Einbau von Dachfenstern teilweise auch die Expertise von Dachdeckern entscheidend. Die vom Umbau betroffenen Teile des Dachs entfernt er, genauso wie die Isolierung im Inneren des Hauses.
Wie teuer Fenster und Einbau sind, richtet sich dabei nach den eigenen Wünschen, aber auch nach der individuellen Einbausituation und dem Aufwand, den dieses Projekt mit sich bringt. Als groben Richtwert lässt sich etwa sagen, dass Holzfenster mit Dreifachverglasung bei 600 bis 800 CHF/m 2 liegen. Während vergleichbare Kunststofffenster zwischen 400 bis 500 CHF/m 2. Wie bereits erwähnt, lässt sich dank energieeffizienter Fenster mit einem U-Wert von 0,95 W/m2K Kosten reduzieren. Beim Einbau eines Fensters mit einer Grösse von circa 1,7 m 2 spart man im Jahr bis zu 500 kWh Energie. Die Verglasung ist ein entscheidender Faktor. Der andere ist der Rahmen, wenn es um die Einsparung von Energie geht. Hier rechnet man mit dem sogenannten
Uw-Wert, welcher bei der Zweifachverglasung etwa bei 1,3 W/(m²K) und bei der Dreifachverglasung etwa im Bereich von 0,95 W/(m²K) liegt.
Vorsicht ist übrigens bei ungedämmten Fassaden geboten: Hier dürfen keine Fenster mit Dreifachverglasung verbaut werden – diese würden sonst die Schimmel-Bildung im Inneren des Hauses fördern. Die Sorge, dass grosse Fensterscheiben schwer zu bewegen sind, ist unbegründet. Die Soft-Close-Technik sorgt für ein leichtes Öffnen und Schliessen. Besonders auf der Süd- und der Westseite sowie unterm Dach sollte bei der Modernisierung über einen integrierten Sonnenschutz nachgedacht werden. Jalousien oder witterungsgeschützte Sonnenschutz-Folien können hier schon viel leisten. Aber auch spezielle Beschichtungen im Glas – sie verleihen ihm etwa eine bestimmte Fähigkeit, die Infrarotstrahlung zu speichern und nachts wieder abzustrahlen. Alternativ gibt es immer noch die Möglichkeit, sich aussenliegend Rollläden oder Hitzeschutzmarkisen zu installieren.
TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway 8
Sollte etwa die Aussenansicht eines Hauses verändert werden, wie es beim nachträglichen Einbau von Fenstern der Fall ist, benötigt man Genehmigungen.
Grosse Fenster durchfluten die Wohnräume mit viel Licht und sorgen für eine angenehme Stimmung im Innenraum.
Nachhaltige Perfektion aus Metall und Glas
Die Schweizer Manufaktur s: stebler ist der führende europäische Hersteller von innovativen Konstruktionen aus Glas und Metall. Im Fokus des Traditionsunternehmens stehen individuelle Lösungen, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit für den Hausbau.
Wenn ein Unternehmen Tradition und Innovation vereint, dann trifft das auf s: stebler zu. Qualität verschmilzt hier mit ausgeprägter Innovationskultur, die immer wieder ästhetische, funktionelle und dauerhafte Produkte am Puls der Zeit entwickelt. Erfolgsfaktor ist die Kombination von modernster Technologie mit sorgfältiger Handarbeit am Schweizer Produktionsstandort in Oensingen. Im Bewusstsein, dass sämtliche Ressourcen wertvoll sind, pflegt die Manufaktur in Bezug auf die verwendeten Rohstoffe einen verantwortungsvollen Umgang. Verwendung finden vor allem rezyklierte Stoffe, die am Ende des Lebenszyklus wieder in den Produktionskreislauf integriert und grösstenteils wiederverwertet werden können.
Das spiegelt sich beim Aluminium wider, aus dem Fensterrahmen und Metallprofile hergestellt sind. Ohne geringste Qualitätseinbussen lässt es sich unendlich oft rezyklieren. Das macht Aluminium gegenüber anderen Metallen und Baustoffen zu einem ausserord-
Verwendung finden vor allem rezyklierte Stoffe, die am Ende des Lebenszyklus wieder in den Produktionskreislauf integriert und grösstenteils wiederverwertet werden können.
entlich nachhaltigen Material. Die Suche nach nachhaltigeren Lösungen für die Produktion hat s: stebler unter anderem zum rezyklierten PET geführt. Da die Wärmedämmung von Stoffen aus Recycling-PET vergleichbar mit anderen hochwertigen Materialien ist, verwendet die Manufaktur für ihre Fensterisolation wo immer möglich rezykliertes PET. So sind in der Isolation eines Dachfensters in Standardgrösse 98 wiederverwertete PET-Flaschen verarbeitet. Das Resultat: Perfekte Nachhaltigkeit innerhalb der Kreislaufwirtschaft auf höchstem Schweizer Qualitätsniveau. Ob Standard oder individuell nach Kundenwunsch angefertigt – die Lösungen erfüllen in Bezug auf Ästhetik, Funktionalität, Wertigkeit und Beständigkeit allen Wünschen.
Gerade beim Umbau von denkmalgeschützten Gebäuden werden Bauherren und Planer in ihrer Kreativität oft durch rigide Vorschriften ausgebremst. Häufig lassen sich gewünschte Ideen deshalb nicht umsetzen. Doch dank seiner unauffälligen Erscheinung hat das Lamellenfenster s: 203E sogar die Denkmalschützer überzeugt – und zaubert seither willkommene Sonnenstrahlen in so manchen ehrwürdigen Dachstock. Es beeindruckt durch seine diskrete Integration, dabei übernehmen die verdeckt eingebauten 24-V-Motoren eine präzise stufenlose Öffnung und Schliessung der Lamellen. So gewährleistet das s: 203E eine optimale Be- und Entlüftung der Räume und begeistert Architekten so wie Planer mit grösstmöglicher gestalterischer Freiheit.
Zudem kennt das s: 203E bezüglich Fläche und Form kaum Grenzen. Dank der soliden Aluminiumbauweise können Fensterflächen von bis zu 15 Quadratmeter geschaffen und sogar ganze Fenstergewölbe konstruiert werden. Vertikale bodentiefe Lamellenfenster lassen sich zum Lüften auch ohne Absturzsicherung grossflächig öffnen. Besonderes Highlight:
Gerade beim Umbau von denkmalgeschützten Gebäuden werden Bauherren und Planer in ihrer Kreativität oft durch rigide Vorschriften ausgebremst.
Auf Solardächern verschmilzt das s: 203E dank seiner optischen Ähnlichkeit mit den PV-Paneelen zu einer perfekten Einheit.
Dank modularen Aufbaus kann das s: 203E mit vielen Zusatzfunktionen ausgestattet werden. Vom Wind- und Regenmelder über Vollautomatik mit Innen- und Aussentemperaturmessung bis hin zu Innenbeschattungen, Verdunkelungsstoren und Mückengitter. Mit der optionalen LED-Ausstattung sorgt das s: 203E selbst nach dem Eindunkeln für stimmungsvolles Licht im Wohnambiente.
Für eine Steigerung des Wohlfühlfaktors mit viel Tageslicht sorgt auch das Dachfenster s: 211E. In Zusammenarbeit mit der Zürcher Denkmalpflege hat s: stebler eine exklusive, dreiteilige Lösung in nur einem Fensterflügel entwickelt. Die von aussen schmale Fensteransicht mit einer integrierten Ziegelpartie lässt sich als gesamte Fensterfront bequem in einem Stück stufenlos öffnen. Der durchgehend isolierte Fensterflügel mit der Grösse 2400 x 1400 mm ergänzt sich mit zwei verdeckt liegenden Seitenmotoren. Vor Wärmeverlusten muss dabei niemand Angst haben. Mit dem speziell isolierten, thermisch mehrfach entkoppelten Aluminiumrahmen bleibt es wohlig warm. s: stebler überzeugt eben mit Qualität, Innovation, Nachhaltigkeit und Design.
ADVERTORIAL
swiss made
TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway 10 fakten Meta mag es kitschig und liebt Feiertage. Glitzer darf zu Weihnachten nicht fehlen, sie nennt es Einhornstaub. Ihr schönstes Geschenk? Ihr Freund Tom!
Hiltebrand:
Weihnachtskind»
Meta
«Ich war schon immer ein
grosses interview
Meta Hiltebrand war mit gerade einmal 21 Jahren jüngste Küchenchefin in der Schweiz . Seitdem bereichert die Spitzenköchin die Schweizer Kulinarik-Szene. Wie sie Weihnachten verbringt, verrät die Frau mit den feuerorangenen Haaren im Interview.
Text: Thomas Soltau Foto: Presse
Mit ihrem Partner Tom sind Sie zwei Tage vor Weihnachten zusammengekommen. Ist diese Zeit magisch?
Ich liebe Weihnachten nicht erst seitdem es Tom gibt, denn ich war schon immer ein Weihnachtskind. Wir haben das in der Familie sehr zelebriert. Zusammen mit den Liebsten sind diese Tage umso wärmer und schöner. Deshalb arbeite ich auch nicht an den Festtagen, denn für mich ist Weihnachten nun mal ein heiliger Topf!
Wie sieht
die Weihnachtszeit bei Ihnen aus?
Bei uns ist Weihnachten dieses Jahr in drei Tage unterteilt. Das heisst, einmal ganz allein mit meinem Freund – das wird wahrscheinlich Heiligabend sein. Dann werde ich mit Tom wahrscheinlich gemeinsam kochen. Ganz romantisch mit Kerzen in der Küche und einem Glas guten Wein. Am 25. geht es dann zu Mutti, wo sich meine Familie trifft. Und am 26. feiern wir mit Tom, seiner Familie und seinen Kindern. Bei Mutti gibt es auch immer das gleiche zu essen, nämlich Raclette. Allerdings haben wir dieses Raclette mittlerweile schon sehr ausgebaut. Der Freund meiner Mutter ist Jäger, deshalb haben wir das Raclette um Rehrücken, Wildschwein und Hirsch erweitert. Ich mache jedes Jahr Sossen – und immer vor dem Essen sagen alle: Ja, Meta, du und deine Sossen, die brauchen wir doch gar nicht. Und dann, in der Mitte des Essens, heisst es: Hast du noch mehr Sosse?
Zuhause gibt es Raclette, aber in Ihrem Kochstudio «CookCouture» zaubern Sie für Gäste ein Festtagsmenü. Was tischen Sie auf?
Vier Tage hintereinander kochen wir dort ein Weihnachts-Menü, das ich aber noch nicht entwickelt habe. Aber es wird auf jeden Fall viel Zimt, Vanille, Kürbis, Ingwer dabei sein, also die typischen Weihnachts-Zutaten. Neben einem Weihnachtsbaum und festlicher Dekoration gibt es auch tolle Geschichten zum Essen.
Welche Geschenke liegen unter dem Weihnachtsbaum?
Der Tannenbaum ist mir heilig. Eigentlich gibt es die Regel: keine Geschenke. Aber das lasse ich mir nicht sagen. Ich mache Geschenke, wenn ich will – ich erwarte ja auch keine zurück. Ich sehe meine Familie auch nicht so häufig und über das Jahr findet man Dinge, die man dann jemandem schenken möchte. Dabei geht es nicht um teure Geschenke, sondern darum, etwas Persönliches und Liebevolles zu schenken.
Wie bringt man den Duft von Weihnachten ins Haus?
Mit den perfekten Keksen meiner Mutter – die sind für mich fast noch wichtiger als das Raclette. Hey, es gibt niemanden, der so akkurat Kekse backt wie meine Mutter. Die sehen aus, als ob sie aus Plastik gegossen wären, echte Meisterwerke. So extrem duften die Kekse zwar nicht, aber sie gehören einfach zu Weihnachten dazu. Der Klassiker ist sicher die Aprikose, mit der Mandel in Schoko getunkt, ihre Haselnuss-Hirsche oder die Makronen aus Kokos. Den Duft hole ich mir mit Apfel und Zimt-Kerzen ins Haus, die brennen bei mir eigentlich das ganze Jahr. Und weil es die neun Monate im Jahr im Supermarkt nicht gibt, kaufe ich immer Ende
Weihnachten den Restbestand auf. Ach ja, Glühwein und Maronen gehören natürlich auch zum Fest.
Welche Dekoration lieben Sie zum Fest?
Also für mich ist Weihnachten mehr als nur Deko. Ich habe in meinem Leben unterschiedliche Zeiten erlebt: mit ein bisschen mehr Geld und viel weniger. Und deshalb finde ich bescheidenere Weihnachtsdeko viel schöner als pompöser Protz. Meine Mutter hatte sich damals von meinem Vater getrennt und wir waren finanziell am Ende. Trotzdem hatten wir den schönsten Weihnachtsbaum meines Lebens. Mutti hatte den Weihnachtsbaum mit alten Geschenk-Bändern geschmückt und alles mit Glitzer eingefärbt. Das hat nichts gekostet. Dazu Nüsse, Äpfel, Mandarinen, kleine rote Kugeln, ein bisschen Licht – fertig. Weihnachten soll kein Tag des Luxus sein.
Meta, was benötigt man, um Weihnachten einen besonderen Wohlfühlfaktor zu schaffen?
Ich glaube, Weihnachten soll für jeden möglich sein, egal wie viel er im Portemonnaie hat. Man kann mit wunderschönen Dingen, die unsere Natur hergibt, eine tolle Atmosphäre zaubern. Im Herbst können wir Blätter trocknen, die man dann zusammen mit Kindern schön mit Glitzer verzieren kann. Swarovski-Schmuck für den Tannenbaum braucht jedenfalls niemand, um glücklich zu sein.
Aus Zwei mach Eins
Nie mehr saugen vor dem Wischen! KÄRCHER verlost 5x1 Hartbodenreiniger FC 7 Cordless Premium inkl. Reinigungsmittel im Wert von je CHF 675. Das akkubetriebene Modell befreit Laminat, Fliesen, PVC und sogar Parkett schonend von jeglichem Schmutz und reinigt sich dank Selbstreinigungsmodus nach Gebrauch einfach selbst. Gegenüber herkömmlichen Methoden spart das intelligente Gerät nicht nur Zeit, sondern erzielt dank gegenläufig rotierender Walzen und Boost-Funktion auch bessere Reinigungsergebnisse.
Sie möchten eines von fünf Geräten gewinnen? Senden Sie dazu einfach eine Mail mit dem Stichwort ‚Kärcher‘ sowie Ihrem Namen und Adresse an win@contentway.de und schon sind Sie im Lostopf. Die Verlosung läuft bis zum 31.12.2022.
Hinweis: Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären sich die Teilnehmer bereit, dass die Contentway GmbH Ihre personenbezogenen Daten an die Kärcher AG zur Verarbeitung, Nutzung und Speicherung sowie für eventuelle Marketing- und Werbemassnahmen weitergeben darf.
11 TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway
«Neben einem Weihnachtsbaum und festlicher Dekoration gibt es auch tolle Geschichten zum Essen.»
www.orator.ch Des�llerie für edle Spirituosen & feine Anlässe Naturpur-Handwerk-Zeit.SonstNichts!
Text: Jakob Bratsch, Foto: Kärcher
Das Internet der Dinge
vernetztes zuhause Lampen, Saugroboter und Co. –Smart-Living-Anwendungen sind nicht nur praktisch, sondern oft auch optimal miteinander vernetzt.
Text: Nadine Wagner Foto: photo/unsplash
Smarte Gadgets oder gar komplette Smart-Home-Systeme erleichtern den Alltag und sorgen nachweislich für eine höhere Lebensqualität. Die intelligenten Geräte lassen sich einfach per Sprachbefehl – im Idealfall über einen der drei bekanntesten Sprachassistenten Amazon Echo, Google Assistant oder Siri – oder aber bequem übers Handy steuern und können vielseitig eingesetzt werden. So können in den eigenen vier Wänden unter anderem intelligente Lichtsysteme oder eine smarte Heizungssteuerung installiert werden. Das ist nicht nur komfortabel, sondern spart gleichzeitig auch
Smart-Home-Systeme bieten neben Einbruchund Brandschutz auch Lösungen zur intelligenten Rollladensteuerung an.
Energie, denn smarte Zwischenstecker oder Steckdosen vermeiden beispielsweise einen zu hohen Stromverbrauch durch den dauerhaften Standby-Betrieb diverser Geräte. Heizkörperthermostate messen derweil mit Hilfe von Sensoren die Temperatur und sorgen somit konstant für ein optimales Raumklima.
Die Einrichtung und Installation der Systeme erfordert zwar keinerlei technisches Expertenwissen, wer allerdings komplett auf Smart Home umstellen möchte, sollte sich vorab bei einem Fachmann informieren. Eine stabile Internet- oder Bluetooth-Verbindung ist jedoch Grundvoraussetzung, damit das System problemlos funktioniert und die einzelnen Geräte miteinander kommunizieren können. Um zusätzlich Kompatibilität untereinander sicherzustellen, setzt man am besten auf Produkte einer bestimmten Marke. Von Saugrobotern über Jalousien bis hin zu Multimedia, wie Fernseher und Lautsprecher – viele Hersteller bieten diesbezüglich eine ganze Reihe verschiedenster Endgeräte und Aktoren an. Man spricht in diesem Fall dann von einem geschlossenen Smart-Home-System, offene oder teil-offene Systeme erlauben im Gegensatz dazu die Integration herstel-
lerunabhängiger Produkte. Hierbei ist es allerdings wichtig, unbedingt auf die Art der Übertragung, also die Funksprache, zu achten. Egal, für welches System man sich letztlich entscheidet, das Prinzip ist immer dasselbe: Über einen Hub als Zentrale werden die Geräte miteinander verknüpft und auf Befehl angefunkt.
Insbesondere zur Ferienzeit stellen sich viele Eigentümer die Frage, ob Haus oder Wohnung ausreichend gesichert sind. Smart-Home-Systeme bieten neben Alarmanlagen und Überwachungskameras auch Lösungen zur intelligenten Rollladensteuerung an. So entsteht der Eindruck, dass das Haus dauerhaft bewohnt ist. Smarte Türschlosssysteme sorgen zudem häufig für etwas mehr Sicherheit, weil Einbrecher in der Regel zur Türöffnung zunächst die schnellste Variante wählen – die mechanische. Viele Hersteller empfehlen, einen Schliesszylinder mit einer sogenannten «Not- und Gefahrenfunktion» zu installieren.
Smarte Technik stellt jedoch auch immer ein potenzielles Ziel für mögliche Hackerangriffe dar. Dabei werden Schwachstellen in der Technik ausgenutzt, um sensible Daten, wie Passwörter oder Ähnliches
zu stehlen. Aus diesem Grund sollten regelmässig Software-Updates durchgeführt werden, um mögliche Sicherheitslücken zu schliessen. Auch sollten am besten komplexe Passwörter vergeben sowie auf Billigware verzichtet werden.
Die Einrichtung und Installation der Systeme erfordert zwar keinerlei technisches Expertenwissen, wer allerdings komplett auf Smart Home umstellen möchte, sollte sich vorab bei einem Fachmann informieren.
fakten Sprachassistenten hören zwar die ganze Zeit mit, zeichnen das Gesagte aber erst auf, wenn diese direkt angesprochen werden. Wer wissen will, was genau aufgezeichnet wurde, kann dies auf der Homepage des Anbieters selbst kontrollieren und notfalls Änderungen bei der Datenspeicherung und -verarbeitung vornehmen.
TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway 12
Alarmanlage, Rauch- und Bewegungsmelder sollten über Akku oder Batterie betrieben werden. So ist man auch bei einem Stromausfall weiterhin gesichert.
Effiziente Windkraft für ALLE
Eigenheim mit grüner Energie versorgen und dazu ein Stück Unabhängigkeit gewinnen. In Zeiten des Klimawandels und steigenden Energiepreise spricht vieles dafür, die Stromerzeugung für den Eigenbedarf selbst in die Hand zu nehmen – mit einer CO2-neutralen Windanlage? Entwicklungshistorie VAYU®:
In den kalten und dunklen Wintermonaten decken Solaranlagen aufgrund der fehlenden Sonnenstunden Bedarf meist nicht ab. Dafür ist es in den Herbst- und Wintermonaten hierzulande besonders windig, was Windanlagen zum perfekten Stromlieferanten machen.
Vorbehalte gegenüber solchen Windanlagen auf dem eigenen Dach sind etwa zu viel Lärm, kaum Effizienz oder die Gefährdung von Flugtieren Unsere Lösung drauf lautet VAYU®.
Die Windanlage der 3D Wind AG - VAYU®arbeitet bedeutend effizienter mit dem Wind durch ihre einzigartige dreidimensionale Bewegung VAYU® nutzt im optimalen Wechsel gleichzeitig die Druck- und Sogkräfte und kombiniert so jegliche Vorteile der Drag- und Lifttype Technology.
Profitieren Sie
Bis zu 40% effizienter Durch die 3-dimensionale Bewegung kann sich die Anlage optimaler mit dem Wind ausrichten und produziert bereits Strom ab 2m/s Windstärke
Natur- und tierfreundlich Anders als herkömmliche Windanlagen, ist die VAYU® vogelfreundlich. Bei Betrieb der Windanlage werden Tiere weder irritiert noch getötet.
Die VAYU® ist auch problemlos mit Solarpanels kombinierbar. Beide Energieerzeugungsformen ergänzen sich sehr gut miteinander. Da nachts die Sonne nicht scheint, ergänzt die Windkraft ganz natürlich die Stromerzeugung zu dieser Zeit. Auch eine Kombination mit Hausbatterien als Stromspeicher ist technisch möglich und vor allem sinnvoll, um genügend Energie für den täglichen Hausgebrauch in die Batterie zu speichern.
Es besteht die Möglichkeit, den Strom günstig zu speichern, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt selbst nutzen zu können, anstatt ihn billig an die Grossversorger verkaufen zu müssen. Das ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch von Vorteil. Zudem ist ein grösserer Speicher durch eine Batterie auch im zunehmenden mobilen Verbrauch als Puffer sinnvoll 3D Wind AG Worbstrasse 97 3074 Muri b. Bern T: 031 954 28 00 info@3dwind.swiss www.3dwind.swiss
Ihr Gutschein
Kombinierbar
Die Anlage lässt sich problemlos mit Solarpanels und Speicher wie z.B Batterien kombinieren und die Energiegewinnung kann so maximiert werden.
Flüsterleiste
Durch ihre neuartige bionische Bewegung wird die Luft nicht geschnitten und somit entsteht kein Lärm. Die VAYU® ist flüsterleise und eignet sich somit optimal für Wohngebiete.
Null CO2
Profitieren Sie jetzt von einer gratis Windanalyse an Ihrem gewählten Standort
bis 31.12.2022
Geringe Kosten
Die VAYU® hat bis zu 20% niedrigere Gesamtlebenskosten.
10% Rabatt auf den Kaufpreis, wenn Sie Ihre Bestellung noch vor Ende Jahr abschliessen und den Rechnungsbetrag begleichen. bis 28.02.2023
5% Rabatt auf den Kaufpreis, wenn Sie Ihre Bestellung noch vor 28.02.2023 abschliessen und den Rechnungsbetrag begleichen.
2004 2016 2018 2023
„Wie die Flügel einer Libelle kombiniert VAYU® physikalische Überlegenheit mit mechanischer Einfachheit, was zu einer bedeutend höheren Effizienz als herkömmlicher 2D-Propeller führt.“ - VAYU®by 3D Wind AG
von folgenden Vorteilen und unsere r Aktion
Windkraft ist eine regenerative Energie und die Anlage stösst beim Energieproduzieren Null CO2 aus
«Ein perfekter Wein hat einen hohen Trinkfluss»
genuss So jung und so erfolgreich: Marc Almert ist Sommelier-Weltmeister und war Sommelier of the Year bei Michelin. Der 31-Jährige, der zum Executive Board des renommierten Züricher Weinhandels «Baur au Lac Vins» zählt, über seine Liebe zum Wein.
Text: Thomas Soltau Foto: Presse
Ferner ist ein komplexer Wein – also jener, der sich im Glas verändert und zunehmend mehr Facetten offenbart – auch stets ein qualitativ hochstehender.
Was waren der beste und der schlechteste Wein, den Sie je getrunken haben?
ders beliebt sind: Wallis, Bordeaux, Rhône, Toskana, Ribera del Duero, Pfalz, Douro, Niederösterreich, Stellenbosch, Südaustralien, Marlborough, Mendoza, Valle Central … und natürlich Champagne!
Marc Almert, Best Sommelier of the World 2019
Woran erkennt der Laie einen guten Wein?
Das Wichtigste ist: Schmeckt der Wein? Das mag subjektiv klingen, doch für mich ist Genuss stets das wichtigste Element eines Weins. Qualität erkennt man dann vor allem an der Länge sowie an der Komplexität. Wie lange schmecke ich den Wein noch, nachdem ich geschluckt habe?
Die schlechtesten Weine, die ich getrunken habe, waren fehlerhaft. Wie schade, wenn die Arbeit der Natur und des Winzers zum Beispiel durch einen müffelnden Zapfen verdorben wird. Die besten Weine waren jene, die ich in besonderen Momenten in toller Gesellschaft geniessen durfte. Gänsehaut bekomme ich auch immer dann, wenn der Wein deutlich älter ist als ich, und ich mir überlege, was diese Flasche wohl schon alles «erlebt» hat. Reife Weine entwickeln sehr besondere Noten, sogenannte Tertiär-Aromen, die oft ins Erdige und Nussige hineingehen.
Welche Tropfen können Sie für die Festtage empfehlen?
An Weihnachten kommt man mit den Liebsten zusammen. Entsprechend würde ich Weine wählen, die mir selbst auch gefallen, doch nicht zu ungewöhnlich sind. Ein Trinkfluss sollte stets vorhanden sein. Ein paar Tipps für Regionen, die bei uns im Baur au Lac Vins, an Weihnachten beson-
Sekt, Crémant oder Champagner – was würden Sie zum Jahreswechsel trinken?
Am liebsten mag ich Schaumweine, die nach der traditionellen Flaschengärung erzeugt wurden, aus roten Trauben (Pinot Noir, Pinot Meunier & Co.) stammen, trocken ausgebaut sind und ein langes Hefelager hatten. Dies gilt natürlich für viele Champagner, zunehmend aber auch für tolle Sekte aus Österreich und Deutschland. Und wer etwas ganz Überraschendes probieren möchte, greift zu einer Flasche English Sparkling Wine, z. B. von Nyetimber, einem der ältesten Weingüter in UK.
Der Weinkonsum in der Schweiz steigt. Wie erklären Sie sich die erhöhte Nachfrage?
Treiber für den Weinkonsum sind vor allem Schaumweine. Wir mögen somit Aperol Spritz. Für viele gehört Wein mit tollen Speisen zum geselligen Beisammensein dazu. Zudem gewinnen viele Geniesser zunehmend Sicherheit mit dem Thema Wein, da das Wissen etwa durch soziale
Medien immer zugänglicher wird und die Weinindustrie vermeintliche Hemmschwellen fortlaufend abbaut.
Wenn Sie einen perfekten Wein kreieren könnten, wie würde dieser aussehen und schmecken?
Wichtig ist, dass ein Wein seine Herkunft, seine Rebsorte und seine Reife deutlich zu erkennen gibt – also «authentisch» ist.
Ferner würde ich mindestens Bio, falls die Umstände es zuliessen, auch biodynamisch arbeiten. Der Respekt vor der Natur ist ein hohes Gut, das auch von immer mehr Weinfreunden eingefordert wird. Ich schätze eine gewisse Säure im Wein, da sie dem Trinkfluss hilft. Zusätzlich sollte er balanciert, also ausgewogen zwischen Frucht, Tannin, Holz, Alkohol und Säure sein. Wann ist er perfekt? Wenn die Flasche schnell leer ist und man zur nächsten greift, weil man ihn weiter kennenlernen möchte.
Die perfekte Balance zwischen «süffig» und anspruchsvoll, das wäre mein Ziel.
ANZEIGE
TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway 14
«Wichtig ist, dass ein Wein seine Herkunft, seine Rebsorte und seine Reife deutlich zu erkennen gibt.»
Symbolisiert durch die Eule, als Zeichen für ein gesundes Ökosystem und eine gesunde Umwelt Heute engagiert, morgen kreativ. www.cordier.com
Schaumweine für Liebhaber prickelnder Momente
Die Chocolat Stella Bernrain entwickelt und produziert seit 1928 edle Schokoladenspezialitäten für Kunden in der ganzen Welt.
Schokoladenprodukte, die den Puls der Zeit treffen und höchste Anforderungen an Qualität und Geschmack erfüllen –eben so, wie man es von echter Schweizer Schokolade erwartet: Dafür steht die Chocolat Stella Bernrain. Der PremiumHersteller für delikate Schokoladen ist eines der vielen erfolgreichen, weltweit aktiven Schweizer Familienunternehmen. Geleitet wird es heute in der dritten Generation von Monica Müller.
Zur Chocolat Bernrain AG im Thurgau gehört auch die Chocolat Stella SA in Giubiasco (Tessin), die ebenfalls seit bald 100 Jahren Schokolade produziert.
Neben den eigenen Schokoladenmarken Bernrain und Stella stellt die Chocolat Stella Bernrain Produkte für Private Label in aller Welt her und beliefert auch Industrie-und Gewerbekunden mit feinsten Kuvertüren und Halbfabrikaten.
Eine gelungene Mischung aus Erfahrung und Innovation
Das Erfolgsrezept des dynamisch wachsenden Unternehmens ist eine ausge -
wogene Mischung aus fast 100 Jahren Erfahrung und einer lebendigen Innovationskultur. Neben den Klassikern in Weiß, Braun und Dunkel gehören unter anderem Herkunftsschokoladen aus Ursprungs-Kakao, Bio-Schokolade, vegane Schokolade, Produkte ohne Zuckerzusatz, Oster- und Weihnachtsartikel, Frischrahm-Truffes und schmackhafte Pralinés zum umfangreichen Sortiment. Im Segment Bio-Schokoladen hat Chocolat Bernrain bereits 1991 damit begonnen, Bio-und Fair-Trade-Schokolade herzustellen – als eines der ersten Unternehmen der Schweiz.
Shoppen, Schauen, Staunen
Im Juli 2021 wurde die neue Produktionsstätte in Kreuzlingen in Betrieb genommen – ein weiterer Meilenstein in der erfolgreichen Firmengeschichte. Unter dem Dach des Neubaus befinden sich moderne Produktionsanlagen, mit denen Umstellzeiten reduziert und künftig flexibler produziert werden kann. In den Räumen integriert – und unbedingt einen Besuch wert – ist auch ein SchokoLaden. Auf insgesamt 300 Quadratmetern Fläche eröffnet er großen wie kleinen Fans eine beeindruckende Einkaufs-und Erlebniswelt mit den herrlichsten Schokoladenkreationen aus der ortansässigen Produktion. Wissbegie -
rige erhalten über einen Besucherraum Einblick in die Produktion und erfahren an den animierten Wänden des Ladens alles über die Reise der Kakaofrucht bis zur fertigen Schokolade. Und Selbermacher haben die Möglichkeit, ihre eigene Schokolade zu gießen und selbst zum Chocolatier zu werden.
Ob Frühstück, Mittagssnack oder Feierabend-Drink: Das Café Stella mit Außenterrasse und Seesicht lädt zum Verweilen und Genießen ein. Eine besondere Verführung, die man nicht verpassen sollte: die heiße Schoki aus der Schokolade von Bernrain!
1955: erste Private-Label-Schokolade
1960: erste Schweizer Schokolade ohne Zuckerzusatz unter der Marke Chocolat Stella
1991: eine der ersten Fair-Trade-Schokoladen und erste Bio-Schokolade
2003: Entwicklung laktosefreie Milchschokolade
2005: Koschere Schokoladen neu im Angebot
2011: Produktion von CO2-neutraler Schokolade unter dem myclimate-Label und erstmalige Verpackung von Schokoladetafeln in biologisch abbaubaren Folien
2014: erste vegane Schokolade
ADVERTORIAL
Premieren und Innovationen der Chocolat Stella Bernrain
der Schweiz
Beste Schweizer Schokolade
All you need is...
Heisse Sache! Das würzige Duschgel Hot Toddy hebt die Stimmung an und verbesserst die Laune! Ingwer, Patchouli und Zimt heizen diesen fruchtigen Cocktail auf, der etwas Farbe ins Gesicht zaubert.
UVP: ab CHF 12.00 www.lush.ch
Bewegungsfreiheit trifft auf Komfort. Mit dem Akku Staubsauger VC 6 Cordless Premium ourFamily wird das Saugen zu einem echten Reinigungserlebnis: 1-Klick-Entleerung des Staubbehälters, Boost-Funktion, ergonomisches Design für die Reinigung an schwer zugänglichen Stellen sowie LED-Beleuchtung an der aktiven Bodendüse, die den Staub sichtbarer macht und eine zuverlässige Schmutzaufnahme garantiert, gehören zu den vielen intelligenten Features.
UVP: CHF 535.00 kaercher.ch
... Inspiration! Haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke? Falls nicht, finden Sie hier 7 Produkte, mit denen Sie Ihren Liebsten (oder sich selbst) mit Sicherheit eine Freude machen können.
Vegane, cremig-zart schmelzende Schokolade aus feinsten Bio-Zutaten, mit fair gehandeltem Kakao aus nachhaltig wirtschaftenden Bio-Kooperativen: Mit der neuen iChoc funktioniert Naschen komplett ohne Reue.
UVP: CHF 2.90 www.ichoc.de
LaVita ist die ganzheitliche Lösung zur Optimierung der täglichen Ernährung
UVP: CHF 80 (jede 8. Flasche kostenlos bei Servicelieferung) URL: shop.lavita-swiss.ch
Bringen Sie Luxus in Ihr Leben und gönnen Sie sich das gewisse Etwas. Kuscheln Sie sich abends in dieses super weiche und kuschelige Decke oder legen Sie es sich über die Schultern.
UVP: Preis statt CHF 649.00, 20% Rabatt = CHF 519.20 www.myeskimo.ch
Hier schmelzen Herzen, keine Eiskappen. Snowy: vegan, bio & mit Fairtrade-Kakao UVP: 3,99 EUR www.nucao.de
CHF 54.90 www.sheayeah.ch
Wir verbinden Ihre Marke mit der richtigen Zielgruppe.
Unsere Mission ist es, Ihr Unternehmen als Marktführer über die relevantesten Vertriebskanäle zu vermarkten. Wir garantieren Ihnen, dass Ihre Botschaft die richtige Zielgruppe erreicht.
Möchten Sie mehr wissen? www.contentway.de
TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway 16
Wasserfreie Naturkosmetik. Ein Must-have für trockene Haut. Mit Bio-Sheabutter & Schweizer Kräutern.
ANZEIGE
Für Räume voller Licht
Wintergärten von Solarlux
Ihr neuer Lieblingsplatz zu Hause – Wintergärten schaffen einen neuen lichtdurchfluteten Wohnraum aus Glas. Mehr Gemütlichkeit. Mehr Freiraum. Einfach abschalten.
Wintergärten · Glas-Faltwände · Terrassendächer · Schiebefenster · Balkon- und Fassadenlösungen
solarlux.com
«Erlaubt ist, was gefällt»
festliches interieur
Iria Degen ist eine der renommiertesten Innenarchitektinnen der Schweiz. Im Interview spricht sie über Räume zum Wohlfühlen und No-Gos.
Text: Thomas Soltau
Foto: Presse
Iria Degen, renommierte Innenarchitektin
Welchen Stil empfehlen Sie zur Weihnachtszeit im Kreise der Familie?
Das lässt sich so pauschal gar nicht beantworten, weil jeder sehr individuell ist. Ich persönlich hole gerne kuschelige Decken und Duftkerzen hervor. Es ist auch die Zeit von Finken und Bett-Flaschen, die bei uns hoch im Kurs stehen. Auch wenn ich gar kein Fan von Rot bin:
Zu Weihnachten hat diese intensive Farbe durchaus Berechtigung.
Muss es immer ein Tannenbaum, Kerzen und Kamin sein?
Einen Kamin habe in meiner Stadtwohnung nicht, aber ein üppiger Adventskranz und Nordmann-Tannen sind mir wichtig. Tannenbäume, die noch im Topf sind, lassen sich später wieder einpflanzen. Die muss man auch gar nicht gross schmücken, denn sie sind von Natur aus effektvoll. Auf meiner Terrasse sind diese Tannen mit ein paar kleinen Lichtern jeweils ein Blickfang.
Was zeichnet für Sie während der dunklen Jahreszeit ein gemütliches Heim aus?
Wenn es früh einnachtet, ist die Lichtsituation entscheidend für die Stimmung. Im Innern dimme ich alles ein bisschen runter und arbeite mit Akzentlicht. Ich bevorzuge indirektes Licht und Kerzen. Ebenfalls attraktiv sind kabellose Leuchten, die problemlos überall durch den Raum wandeln. Und man sollte mit Düften arbeiten – schwereren Düften, wie Amber, Gewürznoten oder Zeder. Das sind meine Assoziationen mit dieser Jahreszeit.
Würden Sie ihr Design als Gegenpol zur schnelllebigen Zeit bezeichnen?
Ja, unbedingt. Seit über 22 Jahren verfolge ich mit meinem Büro das Ziel, zeitloses Design zu entwerfen. Reizarme Interieurs für eine erholsame Umgebung. Man soll hier zur Ruhe kommen, Energie tanken und seine Balance finden im hektischen Alltag. Mein Design ist deshalb bewusst aufgeräumt und schlicht, aber dennoch mit ganz persönlichen emotionalen Ankern.
Gibt es überhaupt ein No-Go bei der Einrichtung?
Wenn es die Persönlichkeit der Bewohner widerspiegelt, dann gibt es eigentlich keine No-Gos. Das ist wie in der Mode: Erlaubt ist, was gefällt! Ganz anders sieht es in der professionellen Beratung aus, da gibt es schon gewisse No-Gos. Etwa dann, wenn es nicht funktional wäre. Die Einrichtung sollte die Bedürfnisse der Personen abdecken, keine kurzlebigen Trends nachahmen und übergeordneten Wohlfühlcharakter erzielen. Wir haben als Innenarchitekten die Verantwortung, Funktion mit der Ästhetik zu verbinden und die beste Lösung für den Raum aufzuzeigen.
In der Schweiz gibt es eine wachsende Nachfrage an Beratung in Sachen Inneneinrichtung. Wie macht sich das bemerkbar?
Unsere Branche zählt zu den Gewinnern der traurigen Pandemie. Menschen verbringen jetzt noch mehr Zeit bei sich zu Hause – und jeder möchte sein Eigenheim irgendwie verschönern. Unsere Kunden sind unglaublich gut informiert. Sie lesen Fachmagazine und erstellen ihre eigenen Moodpages auf Pinterest. Um einen Mehrwert durch die Beratung zu garantieren, müssen wir regelmässig Messen besuchen, uns weiterbilden und ständig Up-to-date sein – das hat sich im Gegensatz zu früher verändert.
Können Sie über den Stil erkennen, was für ein Mensch in einer Wohnung lebt?
Hat jemand Kunst an der Wand, oder Pflanzen im Innenraum? Wie gross ist die Ankleide? Wie ist der Haushalt organisiert? Ist jemand strukturiert oder chaotisch? Was wird gesammelt? Wie wichtig ist das Kochen? Ich würde mich schon als Psychologin bezeichnen, die durch aufmerksames Beobachten den Charakter der Bewohner entschlüsseln kann.
Individuelle Räume zum Wohlfühlen
Es gibt so viele schöne Möbel, Materialien, Farben und Deko-Ideen. Doch welcher Stil passt zu meiner Persönlichkeit und macht aus meinem Heim ein echtes Zuhause?
Viele Menschen sind überfordert, wenn es um das Einrichten der eigenen vier Wände geht. Oder ihnen fehlt schlicht die Zeit oder Lust, sich mit dem Thema zu befassen. Wie gut, dass es Profis gibt, die unter Berücksichtigung der räumlichen Umgebung, individueller Lebensgewohnheiten und Vorlieben bei der Gestaltung und Überarbeitung von Wohnund Büroräumen unterstützen. Heike Keller
ist eine sehr erfahrene Wohnberaterin. Die Inhaberin von ABOUT ROOMS. – Interior Design & Dekoration kombiniert ihren ästhetischen gestalterischen Anspruch an Räume mit einem feinen Gespür für die Natur. Ihre Begabung liegt insbesondere darin, emotionale und funktionelle Räume zu schaffen, die Geschichten erzählen, die stärken, in denen man sich wohlfühlt und fokussiert arbeiten kann. Wir haben mit Heike Keller gesprochen.
Frau Keller, welche Einrichtungstrends zeichnen sich derzeit ab?
Was können Sie über Farben berichten?
Warme, also rotanteilige Wandfarben sind «in». Sie wirken erdend, wohnlich und beruhigend auf unsere Psyche. Und sie fördern unser Gefühl von Sicherheit. Neben Beige, Braun, Cremeweiss und Terracotta sind Grüntöne in unterschiedlichen Nuancen nachgefragt. Auch richtig eingesetzte Pastelltöne fördern Lebendigkeit, Fröhlichkeit und Leichtigkeit. Strukturtapeten sind auch interessante Farbvarianten. Sie bestehen aus gewebten Naturfasern.
ein Gefühl von Behaglichkeit. Teppiche halten Möbel zusammen, schaffen ein Insel-Feeling. An Teppichen aus Wolle kommt niemand vorbei. In grösseren Räumen mit Hartholz- oder Steinböden lässt sich die Raumakustik mit Vorhängen verbessern. Und setzen Sie auf weiche Textilien: Teppiche, Sofakissen oder Quilts fördern eine angenehme Raumakustik. Schliesslich sind Wandteppiche, Körbe und Pflanzen wieder sehr trendy und wichtige Zutaten für ein gemütliches Heim.
Foto:Presse
Nachhaltigkeit ist zentral, immer mehr Hersteller entwickeln Produkte mit Rücksicht auf nachfolgende Generationen. Dabei spielt Recycling eine grosse Rolle: Etwa bei der Herstellung von Leuchten, Teppichen oder Akustikpanels aus PET-Flaschen. Ferner sind Glaswände, die Räumen einen transparenten und leichten Look verleihen, angesagt. Ein Revival erleben transparente Möbel. Mit ihren teilweise schwungvollen Formen fügen sie sich leicht in bestehende Interieurs ein. Im Trend liegen auch der Naturstein Travertin, die Neugestaltung älterer Designprodukte (Re-Design) und Gegenstände aus Ton, ob als dekorative Objekte oder aber für den Haushalt.
ABOUT ROOMS. umfasst Innenarchitektur & Dekorationen. Ausserdem gestaltet ABOUT ROOMS. Einrichtungen für Privateoder Firmenevents. www.aboutrooms.ch
Wie schafft man es, sein Heim gemütlich einzurichten?
Mit Licht! Es fällt oft erst auf, wenn es fehlt. Gerade in der Winterzeit rate ich dazu, unterschiedliche Lichtquellen einzusetzen. Das erhöht nicht nur das Wohlgefühl, sondern macht auch das Stromsparen einfacher – beispielsweise mit aufladbaren, tragbaren Leuchten. Wenn es früh eindunkelt, bieten Bodenspots oder Laternen draussen ein Gefühl von Geborgenheit. Und sie verschmelzen den Innen- mit dem Aussenbereich. Im Winter wird das Sofa oft zum (familiären) Gravitationsfeld. Sofas sollten eine angenehme Haptik haben. Langlebige Naturmaterialien wie Wolle oder Leinen erzeugen
TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway 18
ABOUT ROOMS. – PARTNER CONTENT
Heike Keller Inhaberin von ABOUT ROOMS.
– Interior Design & Dekorationen
Home
Eigentum und Miete Luzern Kriens
Wasser gut, alles gut
wasseraufbereitung
Trotz ausgezeichneter Trinkwasserqualität in der Schweiz, sind Kalk oder Verschmutzungen in Wasserleitungen im Eigenheim immer wieder ein Thema. Unerkannt können sie zu Schwierigkeiten führen.
Text: Thomas Soltau
Foto: Bluewater Sweden/unsplash
Die Schweiz verfügt über eine Top-Trinkwasserqualität. Es kann aber durchaus vorkommen, dass Wasser unwissentlich verunreinigt wird. Das passiert durch Verstopfungen, schlechte Dichtungen, Materialfehler oder korrodierte Leitungen. Sollte die Wasserqualität beeinträchtigt sein, bieten sich unterschiedliche Massnahmen zu Reparatur an. Welche am effektivsten sind, hängt von mehreren Faktoren ab. Etwa vom Schadensbild. Erst nach einer
Die Schweiz verfügt über eine Top-Trinkwasserqualität.
umfassenden Analyse lässt sich entscheiden, welche Art der Rohrsanierung die Beste ist. Allerdings sollte die unbedingt von einem Fachmann durchgeführt werden. Nach einer unsachgemässen Leitungssanierung kann das Trinkwasser manchmal verunreinigt sein.
Private Haushalte lassen die Überprüfung gerne schleifen, das gilt aber auch für die staatlichen Institutionen. Bei den rund 3’000 öffentlichen Trinkwasserversorgern in der Schweiz werden die alten Leitungen häufig erst erneuert, wenn grosse Mängel auftreten. Dabei lässt sich Kalk mit entsprechenden Methoden genauso eliminieren wie Rost oder Verschmutzungen in Rohren. Eine schnelle Methode zur Prüfung der Wasserqualität ist ein Wassertest. Damit lassen sich nicht nur Schwermetalle, sondern auch mikrobakterielle Verunreinigungen nachweisen. Wassertests können im Fachhandel erworben werden.
Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, können Haushalte auch präventive Massnahmen ergreifen – etwa
durch den Einbau einer Wasserenthärtungsanlage. Denn das Wasser enthält je nach Herkunft und Bodenbeschaffenheit mehr oder weniger Kalk. In der Messung unterscheidet man hartes von weichem Wasser. In der Schweiz werden die Härtebereiche in Grad französischer Härte (° fH) gemessen und verschiedene Härtebereiche unterschieden: Alles zwischen 0° – 15° fH entspricht weichem Wasser, von 32° – 42° fH ist es hartes Wasser. Welche Härte das eigene Wasser besitzt, weiss der regional Wasserversorger.
Der im Trinkwasser enthaltene Kalk kann Haushaltsgeräte und Rohrinstallationen langfristig schädigen. Das ist aber noch nicht alles, denn der Energieaufwand ist bei verkalktem Boiler und Rohrleitungen bei der Erwärmung des Wassers höher. Eine Wasserenthärtungsanlage könnte besonders bei hartem Wasser (über 25° fH) dazu beitragen, den Energiebedarf von Boilern deutlich zu senken. Durch Entkalkung verringert sich zusätzlich auch der Waschmittel-Verbrauch bei gleichzeitiger Verlängerung
Der im Trinkwasser enthaltene Kalk kann Haushaltsgeräte und Rohrinstallationen langfristig schädigen.
der Lebensdauer von Haushaltsgeräten. Vorausgesetzt, die Installationen sind fachmännisch ausgeführt worden und der Unterhalt der Anlage erfolgt regelmässig.
Verschiedenen Enthärtungsverfahren im Duell: Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Enthärtungsanlagen. Das Ionenaustauschverfahren tauscht Kalk (Kalziumund Magnesiumionen) gegen Natrium aus. Physikalische Enthärtungsanlagen arbeiten wiederum mit elektrischen oder magnetischen Feldern. Das Resultat ist aber umstritten. Grundsätzlich gilt: Wenn die Wartung regelmässig erfolgt, dann kann eine Anlage sinnvoll sein. Ansonsten muss man mit einer hygienischen Beeinträchtigung des Trinkwassers bei unzureichender Kontrolle der Enthärtungsanlage rechnen.
TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway 20
Kalkschutz – effektiv und umweltfreundlich
Kalkablagerungen sind ein lästiges Problem und die Bekämpfung mit Salz schadet Gesundheit und Natur. Abhilfe bringen Entkalkungsgeräte von Tratson.
Viele Schweizerinnen und Schweizer denken darüber nach, wie sie ihren ökologischen Fussabdruck verkleinern können, um etwas für das Klima zu tun. Vielen ist nicht bekannt, dass sie einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit zuhause leisten können – täglich und auf ganz einfache Weise: Durch den Einbau eines Kalkschutzgerätes gegen Kalkablagerungen im Wasser.
In allen Teilen der Schweiz ist Kalk in den Trinkwasserleitungen ein lästiges Problem. Die Folgen sind manchmal beim täglichen Gebrauch elektrischer Geräte sichtbar: Hässliche Kalkablagerungen zum Beispiel im Wasserkocher. Oft bleiben sie dem Auge aber auch verborgen, doch die Konsequenzen sind immer die gleichen: kostspielige Reparaturen, ein erhöhter Energieverbrauch, weniger für den Menschen wichtiges Calcium im Trinkwasser. Viele Menschen begegnen dem Problem durch den Einsatz einer Entkalkungsanlage auf der Basis von Salz. Diese Anlagen ersetzen die im Trinkwasser vorhandenen Calcium- und Magnesiumionen mit Natriumionen aus dem Salz. Doch einmal abgesehen davon, dass die Wartung und die Entkeimung
Der dadurch erzeugte rapide und dauerhafte Anstieg von Chloriden im Wasser hat negative Auswirkungen auf die Ökosysteme der Gewässer und fügt der Landwirtschaft Schaden zu.
In allen Teilen der Schweiz ist Kalk in den Trinkwasserleitungen ein lästiges Problem. Die Folgen sind manchmal beim täglichen Gebrauch elektrischer Geräte sichtbar.
Kosten verursachen und aufwendig sind, sind die Folgen für die Umwelt sehr nachteilig. Eine Untersuchung des Wasserforschungsinstituts der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) ergab, dass in der Schweiz durch diese Entkalkungsmethode jährlich 40 Millionen Kilogramm Salz beziehungsweise Natriumchlorid, die zur Wasserenthärtung notwendig sind, in das Trink- und Abwasser gelangen. Der dadurch erzeugte rapide und dauerhafte Anstieg von Chloriden im Wasser hat negative Auswirkungen auf die Ökosysteme der Gewässer und fügt der Landwirtschaft Schaden zu. In Teilen der USA wurden Entkalkungsanlagen daher inzwischen verboten, existierende Anlagen mussten abgebaut werden.
tratson
Eine Umweltbelastung, die mit einem einfachen Mittel verhindert werden kann, das zugleich auch für die Nutzerinnen und Nutzer
Vorteile bringt. Durch den Einbau einer Kalkschutzanlage von Tratson kann der Einsatz von Salz vermieden und der Gebrauch von schädlichen chemischen Reinigungsmitteln deutlich minimiert werden. Die Tratson-Technologie basiert auf elektromagnetischen Feldern, die alte Kalkablagerungen abbauen und die Entstehung neuer Kalkablagerungen reduzieren. Bei allen Tratson-Modellen ist das Prinzip gleich und erfolgt über Signalübertragung mittels vier Spulen, die an der Hauptwasserleitung angebracht werden. Sie sorgen dafür, dass die Calcium-Moleküle im Wasser verbleiben und nicht an der Oberfläche haften. Das verhindert unschöne Kalkflecken und -ablagerungen, aber vor allem entfällt der Einsatz des umwelt- und gesundheitsschädlichen Salzes. Moderneste Technik Made in Switzerland! Als einziger Anbieter kann Tratson auf eine unabhängige wissenschaftliche Dissertation, eingereicht an der ETH Zürich, verweisen.
Ein weiterer unschätzbarer Vorteil: Die Tratson-Geräte sind sehr leicht in Ein- und Mehrfamilienhäuser und in Unternehmen zu installieren. Sie arbeiten, einmal eingebaut, ohne weitere Kosten und sorgen für wohlschmeckenderes Wasser. Damit erhöhen sie die Lebensqualität der Menschen ebenso wie den Schutz der Umwelt – eine klassische Win-Win-Situation.
ADVERTORIAL
Kalkschutz für dein Zuhause 100% salzfrei 100% risikofrei 100% wartungsfrei www.tratson.ch
Daheim ins Schwitzen geraten
homespa
Von einer Sauna im eigenen Haus oder Garten träumen sicher viele von uns. Angebote gibt es in allen Preisklassen, man muss aber auch wichtige Bauvorschriften beachten.
Text: Theo Hoffmann Foto: Huum/unsplash
Was ist das doch nur für ein Genuss, in einer Sauna zu sitzen, zu entspannen, die Alltagssorgen zu vergessen und nach einer kalten Dusche erholt und erfrischt in die «Realität» zurückzukehren. Wir brauchen diese Auszeit, die uns wie ein gesunder Schlaf in der Nacht runterfährt und auf andere Gedanken bringt. Doch eine öffentliche Sauna liegt oft kilometerweit entfernt und eine Fahrt dorthin kostet genau wie der Saunagang selbst oft viel zu viel Zeit. Darüber hinaus muss man sich an die Öffnungszeiten halten, die oft mit der Arbeitszeit zusammenfallen.
Wer es sich in seinen eigenen vier Wänden leisten kann, denkt da schon einmal über eine kleine oder auch grössere Sauna zu Hause nach. Hat man sie erst errichtet, hat man einen Rückzugsort zu jeder Zeit quasi vor der Nase. Man muss ihn nicht mit Fremden teilen, mögliche Infektionen
fürchten und sehnsüchtig darauf warten, dass ein Bademeister einen Aufguss macht. Der Markt hat, genau wie bei den Fitness-Geräten im eigenen Haus, auch auf den heimischen Sauna-Bau reagiert. Allerdings ist eine Sauna nun mal nicht so leicht hinzustellen wie ein Crosstrainer. Man braucht den rechten Platz, muss viel über die Pflege und die baulichen Bedingungen wissen. Wer etwa in einem schlecht belüfteten Keller eine Sauna errichten will, kann sich schnell Schimmel ins Haus holen, der nach wenigen Jahren unsachgemässer Sauna-Benutzung nur mit hohen Kosten beseitigt werden kann.
Eine private und gut gepflegte Sauna ist mittlerweile zu einem echten Designer-Highlight geworden und kann mit warmen Holztönen, harmonischer Lichtgestaltung und auf Wunsch auch mit verdunkeltem Glas eine ungeahnte Atmosphäre entfalten.
Die Angebote reichen von Bausätzen für Saunen, die man nach Anleitungen selbst bauen kann, bis zu exklusiven Sauna-Einbauten von Profis. Auf jeden Fall muss man auf alle wichtigen Strom- und Wasseranschlüsse und gute Lüftungsmöglichkeiten achten. Sanitäre Anlagen, auch eine Dusche, sollte sich in unmittelbarer Nähe zur Sauna befinden. Ganz wichtig ist – genau wie bei einer Badewanne eben – dass die Saunakonstruktion auf einem wasserfesten und glatten Boden errichtet wird. Für jeden einzelnen Saunierer soll man ca. 1,5 Quadratmeter Platz einplanen.
Während für den Einbau einer Innensauna lediglich genug Platz und eine ordentliche Belüftung ausreicht, muss der Bau einer Garten- oder Aussensauna vom jeweiligen Kanton genehmigt werden. Ausserdem – das sollte einen bei diesem Thema natürlich nicht überraschen –muss ein Brandschutz beachtet werden. Klar, dass eine Sauna mit einem Holzofen genau wie der Kamin oder der Pelletofen einen Schornstein braucht. Der Abzug muss zudem regelmässig durch den Schornsteinfeger gewartet werden. Auch angesichts der hier entstehenden Kosten lohnt es da schon, stattdessen an eine Elektrosauna zu denken, bei der es sich
nicht um eine Feuerstätte handelt. Allerdings sollte man einen Elektro-Ofen auf gar keinen Fall als Laie einbauen, sondern ihn unbedingt von einem Fachmann installieren lassen. All das, damit man beim Saunen auch wirklich nicht wegen Einbaufehlern, sondern allein zum Zwecke des Genusses ins Schwitzen gerät.
fakten Mittlerweile sind die privaten Saunen zu einem echten Hingucker geworden. Eine eigene Sauna gibt es in allen möglichen Grössen von 140 x 140 cm für einen allein bis hin zu Schwitzräumen bis 110 Grad inklusive einer angeschlossenen Dampfsauna und einem Whirlpool. All das kann man individuell gestalten, beleuchten und ausstatten.
TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway 22
Eine private und gut gepflegte Sauna ist mittlerweile zu einem echten Designer-Highlight geworden.
viele Menschen ist die Sauna der ultimative Ort zum Entspannen – wieso also nicht auch Zuhause?
Wer es sich in seinen eigenen vier Wänden leisten kann, denkt da schon einmal über eine kleine oder auch grössere Sauna zu Hause nach.
Für
FERIEN ZUHAUSE. 365 TAGE WELLNESS.
Der schönste Wohlfühlort ist Zuhause. Gönnen Sie sich eine Pause und geniessen Sie schon bald die wohltuende Entspannung und Regeneration in Ihrer privaten Wellnessoase. Wir begleiten Sie von der Planung bis zur Umsetzung. Inspirieren Sie sich unter www.klafs.ch.
KLAFS Ausstellungen | Baar, Bauarena (Volketswil ZH), Bern, Montreux
Erholt in den Tag starten
schlafgesundheit
Ist die Rede von gesundem und erholsamem Schlaf, so dreht es sich häufig um die richtige Matratze, das beste Kissen oder die optimale Decke. Wie man sich bettet so liegt und erholt man sich hoffentlich im Schlaf.
Text: Jörg Wernien, Nadine Wagner Foto: Ketut Subiyanto/pexels
Gesundheitsexperten raten dazu, mindestens sieben bis acht Stunden täglich zu schlafen. Dennoch entscheiden Erbanlagen und Gewohnheiten darüber, wieviel Schlaf jeder für sich individuell benötigt. So spielt es keine Rolle, ob jemand eher Lang- oder Kurzschläfer, Lerche oder Nachteule ist. Entscheidend ist, wie gut sich unser Körper im Schlaf erholt. Wenn wir jedoch nachts nicht zur Ruhe kommen, immer wieder durch einen schmerzenden Rücken, eingeschlafene Arme oder Nackenund Schulterschmerzen wach werden, kann von Erholsamkeit keine Rede sein. Am nächsten Morgen sind wir unausgeschlafen, unkonzentriert, haben Rücken-, Kopf- und Gliederschmerzen und sind schlichtweg nicht mehr leistungsfähig.
Eine Erhebung in Schweizer Allgemeinarztpraxen zeigt, dass 44 % aller Patientinnen und Patienten unter leichten bis
Wer Schmerzen im Nackenund Schulterbereich hat, sollte auch auf das richtige Kissen achten.
hin zu schweren Schlafstörungen leiden. Damit sich der Körper nachts optimal regenerieren kann, sollte die Wirbelsäule ergonomisch richtig gelagert werden. Eine schlechte Körperhaltung im Schlaf führt zwangsläufig zu dauerhaft angespannten Muskeln und damit zu Verspannungsschmerzen, die uns den Schlaf rauben und uns morgens das Gefühl geben, eingerostet zu sein. Da heisst es unbedingt Abhilfe zu schaffen. Die richtige Matratze spielt dabei schon eine wesentliche Rolle. Ob man sich letztlich für eine Latex-, Kaltschaum, Federkern- oder eine luftgepolsterte Matratze entscheidet und welcher Härtegrad am Ehesten in Frage kommt, sollte vorab unbedingt ausgetestet werden. In entsprechenden Fachgeschäften kann man sich hierzu beraten lassen und in Ruhe Probeliegen. Frauen leiden zudem oft häufiger unter Einschlaf- oder Durchschlafstörungen als Männer, wie aus einer Umfrage zu körperlichen Beschwerden der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB) hervorgeht.
Eine entscheidende Rolle spielt auch, ob man eher auf dem Rücken oder der Seite schläft . Der Untergrund (Lattenrost), auf dem die Matratze liegt, ist genauso wichtig. Entscheiden kann man sich zwischen dem bekannten Lattenrost, dem Tellerrahmen oder dem Modulrahmen. Wer es ganz komfortabel liebt oder benötigt, kann sich für einen motorbetriebenen Rahmen entscheiden. Auch hier sollte man sich zuvor von einem Experten beraten lassen, welche Kombination aus Matratze und Lattenrost die Richtige ist Wer Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich hat, sollte auch auf das richtige
Kissen achten. In puncto Kopfkissen gilt: Je breiter die Schultern sind, desto höher sollte das Kissen sein und andersherum. Ausserdem hängt das richtige Kissen auch individuell von der bevorzugten Schlafposition ab. Weitere Faktoren, auf die geachtet werden kann und sollte, sind: Füllung, Material, Härte und wie gut das Kissen zur Unterlage passt.
Das richtige Nackenstützkissen kann helfen, Schmerzen und Verspannungen zu lindern und Schlafstörungen vorzubeugen. Ob eher eine Nackenrolle, ein Nackenkissen mit Geltex-Einlage oder ein dreiteiliges Nackenstützkissen benötigt wird, das sowohl für die Seiten- wie auch für Rückenlage geeignet ist, ist individuell abhängig. Aber damit ein Nackenstützkissen perfekt wirken kann, benötigt es das korrekte Zusammenspiel von Untergrund, Matratze und Auflage.
Ausschlaggebend für einen erholsamen Schlaf sind des Weiteren auch Grösse und Material der Bettdecke. Diese sollte dabei mindestens 30 Zentimeter länger sein als man selbst. In erster Linie aber sollten Decken Feuchtigkeit gut aufnehmen können, denn nachts verliert jeder Mensch rund 500 Milliliter Wasser, das in Form von Wasserdampf über unsere Haut abgeben wird. Besonders viel Feuchtigkeit nehmen dabei Decken aus Naturhaar, beispielsweise aus Schafwolle oder Kaschmir, auf. Auch die klassische Daunendecke aus Gänse- oder Entenfedern halten den Schlafenden trocken und warm, da die flauschigen Ästchen der ineinandergreifenden Federn Körperwär-
me besonders gut einschliessen. Damit sich die Feuchtigkeit nicht staut, sollte die Decke morgens aufgeschüttelt und gut gelüftet werden. Vor dem Kauf sollte zudem unbedingt darauf geachtet werden, dass es sich bei der Federfüllung nicht um Lebend-Rupf, sondern um Federn bereits toter Tiere handelt. Wer beim Schlafen gänzlich auf tierische Bestandteile verzichten möchte, der greift am besten auf Pflanzenfaser-Decken zurück. Diese sind aufgrund ihres natürlichen Füllmaterials und ihrer Waschbarkeit nicht nur ideal für Hausstaub-Allergiker, sie wirken zusätzlich auch klimatisierend. Verkaufsschlager unter den Decken sind allerdings jene, deren Innenleben aus Synthetik bestehen. Jede zweite im Jahr 2020 produzierte Bettdecke war gefüllt mit Kunstfasern. Ihr Vorteil ist, dass sie sich problemlos reinigen lassen und ihr selbst Waschgänge von 90 Grad in der Regel nichts ausmachen. Für einen beruhigenden Schlaf sowie eine gesteigerte Qualität dessen, sorgen indes Gewichtsdecken aus Baumwolle. Die sogenannten «Therapiedecken» üben einen sanften Druck auf den Körper aus, sodass unter anderem das nächtliche Hin- und Herwälzen erschwert wird. Zudem wirkt sich das zusätzliche Gewicht positiv auf Muskeln, Gelenke und Sehnen aus und hilft, mögliche Verspannungen zu lösen. Damit die versprochenen Entspannungseffekte eintreten können, sollte das Gewicht der Decke dabei mindestens zehn Prozent des eigenen Körpergewichts betragen.
TRAUMHEIM Eine unabhängige Kampagne von Contentway 24
Entscheidend ist, wie gut sich unser Körper im Schlaf erholt.
Ihr Geschenk: CHF 200.–Ein Daunen-Duvet von EKER ist das schönste Geschenk. www.eker-daunen.ch | 071 755 60 60 Inhalt: Neue, weisse, grossflockige Daunen von der polnischen Freiland-Gans, 90 % Daunen, 10 % Federchen. Stoff: Edel-Feinbatist, 100 % Baumwolle, zertifiziert nach Standard 100 by Oeko-Tex. Karo gesteppt: Kein Verrutschen der Daunen EKER-Duvets gans, gans schön günstig, da direkt ab Manufaktur (ohne Zwischenhandel). VERSAND G r a t i sVersand in die ganze Schw ie z GRATIS SWISS MADE Keine China-Ware GARANTIERT Kein Lebendrup f RECHNUNG Kaufauf Rechnung CHF BESTPREIS Bestpreis Garantie Jetzt bestellen! Online, telefonisch oder vor Ort abholen: EKER Daunen Manufaktur AG, Mattstrasse 4, 9532 Rickenbach b. Wil Winter-Duvets mit Daunen von der polnischen Freiland-Gans: 1 × Variante «mittelwarm» (640 gr.) für CHF 299.– bzw. 1 × Variante «warm» (790 gr.) für 369.–. Weihnachtsaktion Duvets für nur CHF: 299.– bzw. 369.– statt 499.– bzw. 569.– gültig bis 26.12.2022 Stille Nacht, warme Nacht! Duvet «warm» Duvet «mittelwarm»
Die Bedeutung der Familie von heute
einleitung
Die Familie als solches hat es – in verschiedensten Formen – schon immer gegeben. Sie beruht auf den Bindungen zwischen Eltern und Kindern, unabhängig von deren Alter. Die Familie hat heute viele verschiedene Formen : die traditionelle Familie bestehend aus Mutter und Vater, alleinerziehende Eltern, Patchwork-Familien, Regenbogenfamilien usw.
Foto: Presse/Pro Familia Schweiz
Charakteristisch für eine Familie ist, dass sie zum Zeitpunkt ihrer Gründung auf Solidarität und gegenseitiger Hilfe zwischen ihren Mitgliedern beruht. Die Eltern geben Werte und Erziehung an ihre Kinder weiter. Diese wiederum sorgen sich um ihre Eltern im Alter.
Innerhalb der Familie entstanden so die ersten Elemente des sozialen Schutzes, wie der Schutz vor Armut, moralische und wirtschaftliche Unterstützung etc. So wurden beispielsweise im alten Ägypten die Priester beauftragt, dafür zu sorgen, dass jeder Gläubige sich um die Witwen und Waisen seiner Familie und Verwandten kümmerte. Dieser Gedanke des Schutzes war in der Familie schon immer präsent. Heute schafft die Alterung der Bevölkerung eine neue Solidarität, nämlich diejenige zwischen den Generationen – zwischen jüngeren und älteren Menschen.
Es stimmt, dass unsere Gesellschaft durch die Klein-/ Kernfamilie geprägt ist, in der die Kommunikation und die gegenseitige Unterstützung begrenzter geworden sind. Weniger Kinder bedeuten auch weniger Geschwister, weniger Cousinen und Cousins, weniger
Onkel und Tanten. Während die Grossfamilie früher verschiedene Funktionen, wie die Kinderbetreuung oder die Pflege älterer Eltern übernehmen konnte, stützt sich unsere Gesellschaft bei diesen Funktionen heute stärker auf spezialisierte Organisationen. Wenn sich Familien trennen, nehmen Belastungen meist zu oder werden komplexer, wenn sie allein bewältigt werden müssen.
Die Weihnachtszeit ist eine Zeit des Feierns, des Wiedersehens und der Freude. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass einige Menschen nicht das Glück haben, sich zu freuen. Unser Geist der Solidarität muss uns dazu bringen, über die Ärmsten unter uns nachzudenken. Auch in der «reichen Schweiz» gibt es Armut. Sie ist nicht nur monetär, sondern auch sozial. Denn sie bedeutet oft, dass man keinen Kontakt zu anderen Menschen hat, von der Gesellschaft ausgeschlossen ist oder keine Perspektiven hat. Leider wird Armut oft versteckt, weil sich die Menschen dafür schämen. Im Jahr 2020 waren in der Schweiz die häufigsten materiellen Entbehrungen finanzieller Art: Über 20 % der Bevölkerung war nicht in der Lage, innerhalb eines Monats eine unvorhergesehene Ausgabe von CHF 2‘500 zu tätigen. Arme Menschen haben Angst, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen oder andere Menschen zu sich nach Hause einzuladen. Dadurch werden ihre Kontakte eingeschränkt.
Die Weihnachtszeit sollte für alle schön sein, auch für einsame oder arme Menschen. An diese Menschen zu denken, reicht nicht aus – sie zum gemeinsamen Feiern einzuladen, ist unsere Pflicht und sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
«Die Weihnachtszeit ist eine Zeit des Feierns, des Wiedersehens und der Freude. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass einige Menschen nicht das Glück haben, sich zu freuen. Unser Geist der Solidarität muss uns dazu bringen, über die Ärmsten unter uns nachzudenken.»
spenden!
Wir pflegen mit Qualität, Kompetenz und Herz. Kinder, die besondere Pflege brauchen, stellen Eltern, Geschwister und Umfeld vor hohe Herausforderungen. Die Kinderspitex bietet unkomplizierte und unbürokratische Soforthilfe in der Pflege von schwerkranken, beeinträchtigten oder sterbenden Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Wir unterstützen - Zuhause, im Heim und in der Schule. Für jedes Kind steht ein sorgfältig zusammengestelltes Team zur Verfügung, um optimal auf die individuelle Situation und persönlichen Bedürfnisse eingehen zu können. Neben der medizinisch, therapeutischen Pflege bieten wir auch psychopädiatrische Pflege, Entlastungswochenenden, Spitalund Trauerbegleitungen an. Die Kosten werden durch die Stiftung und Spenden gedeckt. Ihre Spende ist für die Kinder überlebenswichtig, da leider viele zwingend benötigten Leistungen weder von Krankenkassen, Invalidenversicherung noch von Gemeinden oder Kantonen finanziert werden.
hilft schnell und unkompliziertGönhardweg 6, 5000 Aarau / www.joel-kinderspitex.ch
BESINNLICHE WINTERZEIT Eine unabhängige Kampagne von Contentway 26
Dr. Philippe Gnaegi, Direktor von Pro Familia Schweiz, Autor des Buches Familienpolitik in der Schweiz, Schulthess Verlag, 2022
Stiftung Joël
ANZEIGE
Jetzt mit TWINT
Schenken Sie beeinträchtigten Kindern Momente der Besinnlichkeitmit ihren Familien! Spenden: Bank Linth LLB AG, 8730 Uznach CH85 0873 1555 0307 4200 2
Bezaubernde Bernhardiner im Barryland
Die Stiftung Fondation Barry du Grand-St-Bernard ist Besitzerin der weltweit ältesten und bedeutendsten Bernhardiner-Zuchtstätte. Die berühmten Bernhardiner vom Grossen Sankt-Bernhard können täglich im Barryland in Martigny (Wallis) besucht werden.
Mutig, gross, gelassen und mit einem kleinen Holzfass um den Hals, um jederzeit Lawinenopfer zu retten – das ist das Bild, was viele von einem Bernhardiner im Kopf haben. Der Mythos hat sich über Jahrhunderte gebildet, weil Bernhardiner mit ihrem hervorragenden Geruchssinn viele Menschen aus Bergnot retteten. Auf der Passhöhe des Grossen Sankt-Bernhard im Wallis auf 2’469 m über Meer hatten Mönche im 11. Jahrhundert als Zufluchtsort für Reisende und Pilger ein Hospiz gegründet. Dort wurden seit der Mitte des 17. Jahrhunderts zur Bewachung und zum Schutz grosse Berghunde gehalten. Die direkten Vorfahren der Bernhardiner waren die in der Gegend viel verbreiteten grossen Bauernhunde, welche in wenigen Generationen, nach einem festgelegten Idealtyp, zur heutigen Rasse gezüchtet wurden. Der legendäre Barry I. lebte von 1800 bis 1812 beim Hospiz und war zweifellos der berühmteste aller Hunde, die je auf der Passhöhe den Rettungsdienst versahen: Er rettete über 40 Personen das Leben. Dank der bemerkenswerten Taten des Lawinenhundes werden die Bernhardiner noch heute ehrenvoll «Barry» genannt und gaben der Stiftung
Während Bernhardiner früher als Rettungshunde eingesetzt wurden, bildet die Fondation Barry ein Teil ihrer Bernhardiner heute zu Sozialhunden für tiergestützte Interventionen im sozialen Bereich aus.
ihren Namen. Zum Andenken an Barry I. gibt es zudem in der Zucht immer einen Hund namens Barry.
Die gutmütigen Bernhardiner gelten als Nationalhund der Schweiz und sind beliebte Familienhunde. Die Fondation Barry erhält diese Tradition mit ihrer über 300-jährigen Zucht aufrecht und begeistert gleichzeitig für ihre spannende Geschichte. Das Ziel: Den Fortbestand der legendären Hunde vom Grossen Sankt-Bernhard sichern, durch eine Zucht, die auf ethischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht.
Im Barryland der Fondation Barry in Martigny können die berühmten Bernhardinerhunde täglich (ausser 24. und 25.12.) besucht werden. Kindern und Erwachsenen bietet es nicht nur Gelegenheit, mehr über diese starke Hunderasse zu erfahren – mehrmals pro Jahr gibt es auch süsse Welpen zu beobachten. Im Museum des Barryland tauchen Besucher zudem ein in die Geschichte des Schweizer Nationalhundes und folgen dessen Spuren zu seinem Ursprungsort auf dem Grossen Sankt-Bernhard-Pass. Die aktuelle Sonderausstellung «Von Hunden und Menschen – Bernhardinerhunde in Bildern» zeigt die engen Bande, die im Laufe der Zeit zwischen den Chorherren des Grossen Sankt-Bernhard und ihren Hunden geknüpft wurden.
Im Erdgeschoss des Barryland befinden sich die Boxen sowie Pflegebereiche der Bernhardiner. Die Boxen sind mit Aussengehegen verbunden, wo sich die Hunde frei bewegen und herumtollen sowie von den Besuchern von Nahem erlebt werden können. Ausserdem erhalten die Besucher die Gelegenheit, dem Tierpflegepersonal bei ihrer täglichen Arbeit über die Schultern zu schauen und
dabei zu sein, wenn sie mit den Hunden trainieren, ihnen die Zähne putzen oder die Krallen schneiden. Täglich absolviert jeder Hund sein persönliches Beschäftigungsprogramm und erlernt beispielsweise das Lösen von Intelligenzspielen oder Dog Dancing-Schritte, die das Wohlbefinden der Bernhardiner fördern und ihnen viel Spass machen.
Während Bernhardiner früher als Rettungshunde eingesetzt wurden, bildet die Fondation Barry ein Teil ihrer Bernhardiner heute zu Sozialhunden für tiergestützte Interventionen im sozialen Bereich aus. Im Rahmen dieser Aktivitäten werden beispielsweise Alters- und Pflegeheime besucht, um den Menschen Freude und Abwechslung in den Alltag zu bringen. Andererseits unterstützt die Stiftung gezielt Förderprogramme, etwa für Demenzpatienten, nimmt mit ihren Hunden an Kinderund Jugendcamps teil oder erbringt hundegestützte Einsätze in Spitälern und in der Rehabilitation.
Im Frühling, Sommer und Winter bietet die Fondation Barry Spaziergänge und Wanderungen mit vierbeiniger Begleitung in Martigny, auf dem Grossen Sankt-Bernhard-Pass und in Champex-Lac an (auf Voranmeldung).
Weitere Informationen und Kontakt: Telefon: +41 (0)58 317 77 00 E-Mail: info@fondation-barry.ch www.fondation-barry.ch | www.barryland.ch
Copyright: Iris Kuerschner, www.powerpress.ch
Copyrights: Berger Tam
Gelenkschonend durch den Winter!
schmerzen vorbeugen
Im Winter bieten sich einzigartige Sportarten zur Freizeitbeschäftigung an. Allerdings werden gerade bei sportlichen Aktivitäten die Gelenke strapaziert.
Text: Pia Rische Foto: Sigmund/unsplash
Die ersten Schneeflocken haben uns erreicht – Der Winter ist da! Neben dem Besuch von Weihnachtsmärkten ermöglichen winterliche Temperaturen viele Freizeitaktivitäten. Ausgedehnte Schnee-Spaziergänge oder Schlittschuhlaufen auf gefrorenen Seen machen besonders bei verschneiter Landschaft viel Spass! Für alle Wintersport-Fans geht mit den eisigen Temperaturen auch endlich wieder die Ski-, Snowboard- oder Langlaufsaison los. Ausgefallener ist das Eisklettern oder Eissegeln. Den individuellen Präferenzen sind dabei kaum Grenzen gesetzt!
Aber Achtung: Sehr intensives Training, falsche Sprünge oder Bewegungen strapazieren besonders die Gelenke und können langfristig der Gesundheit schaden. Generell versteht man unter einem Gelenk die bewegliche Verbindung zwischen zwei oder mehreren Knochen. Die verschiedenen Gelenkarten unseres Körpers sind unterschiedlich stark beweglich. Knie-, Schulter-, Hüft-,
Physiotherapie und spezielle Übungen können dabei helfen, die korrekte Belastung eines Gelenkes zu lernen, ohne es zu überlasten und gleichzeitig die jeweiligen Bänder und Muskeln zu stärken.
und Fingergelenke sind sehr mobil, wohingegen Wirbelgelenke kaum Bewegungsfreiheit haben. Die dazugehörigen Bänder verbinden zwei Knochen miteinander und umgeben die Gelenkkapsel. Ausserdem beeinflussen sie den jeweiligen Bewegungsspielraum des Gelenkes.
Um die Reibung zwischen einzelnen Strukturen zu reduzieren, liegen zwischen den Knochen noch die Schleimbeutel. So sollen Stösse am Knochen, den Sehnen und Muskeln abgedämpft werden. Am Ende eines Knochens liegt eine dünne Gelenkknorpelschicht, die als elastischer Puffer fungiert. Zudem befindet sich zwischen beiden Knorpeloberflächen die Synovialflüssigkeit, die als Gelenkschmiere dient, um Reibung zu reduzieren und die Knorpelzellen mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen.
Somit können einzelne Bestandteile von Gelenken und Knochen unter verschiedenen Verletzungen leiden. Verstauchungen oder Zerrungen treten auf, wenn das Band stark überdehnt wird oder sogar reisst. Dies kann zu starken Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen führen. Eine Sehnenentzündung – sogenannte Tendinitis – tritt auf, wenn die Sehne gereizt oder entzündet ist. Dies führt häufig zu dumpfen Schmerzen im Bewegungsablauf. Die vorhandenen Schleimbeutel können ebenfalls Entzündungen hervorrufen. Eine sogenannte Bursitis führt zu Rötungen, Schwellungen und lokalen Schmerzen. Ausserdem können ganze Gelenke ausgerenkt sein, sobald sich die jeweiligen Knochen nicht mehr in der passenden Stellung für die dazugehörige Gelenkbewegung befinden.
Neben dem Besuch eines Facharztes kann man mithilfe kleinerer Veränderungen
Skilanglauf ist gesund – Es ist gelenkschonend, trainiert Bein- und Rumpfmuskulatur sowie Schultergürtel und Arme.
Gelenkproblemen entgegenwirken. Physiotherapie und spezielle Übungen können dabei helfen, die korrekte Belastung eines Gelenkes zu lernen, ohne es zu überlasten und gleichzeitig die jeweiligen Bänder und Muskeln zu stärken. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Obst und Gemüse sowie ein geringerer Verzehr von Zucker trägt ebenfalls zur Gesundheit der Gelenke bei. Zudem können bestimmte Nährstoffe einen positiven Einfluss auf die natürliche Unterstützung von Knorpel und Bindegewebe haben. In Apotheken und Drogerien erhältliche komplette Formulierungen kombinieren eine Reihe von Inhaltsstoffen, die wohltuend für die Gelenke sind.
Einem sportlichen, aber Gelenke schonenden Winter steht mit Hilfe der passenden Ernährung und den richtigen Übungen somit nichts mehr im Wege!
Sehr intensives Training, falsche Sprünge oder Bewegungen strapazieren besonders die Gelenke und können langfristig der Gesundheit schaden.
fakten Gelenkschmerzen können auch chronisch auftreten und über mehrere Monate oder Jahre andauern. Neben Arthrose, die aufgrund von übermässigem Knorpelverschleiss auftritt, zählt die entzündliche Autoimmunerkrankung - rheumatoide Arthritis - als häufige Gelenkerkrankung. Besonders wichtig: Der Besuch eines Facharztes!
ExtraCell Matrix C-II, Tabs
ExtraCell
Kollagenpeptiden (Typ I, III und UC-II), veganem Glucosaminsuflat, Chondroitinsulfat, Hyaluronsäure, MSM, L-Lysin, L-Threonin, Lycopin, Kurkuma, Weihrauch, Granatapfel, Magnesium, Hagebutte, Edelweiss, Enzian, Vitaminen und Mineralstoffen.
Mit Kollagen Typ II, L-Methionin, L-Lysin, L-Threonin, Chondroitinsulfat, Glucosaminsulfat, Hagebutte, Vitaminen und Mineralstoffen. Diese
BESINNLICHE WINTERZEIT Eine unabhängige Kampagne von Contentway 28
ANZEIGE
Geschenk ! 1 ExtraCell Hyalo
ExtraCell Matrix: komplette und exklusive Formulierungen für Knorpel, Bänder, Sehnen und Knochen. Swiss Alp Health Tel: +41 21 711 33 11, info(at)swiss-alp-health.ch ExtraCell Matrix ECM, Drink Aroma Orange oder Beeren, das Original des Gründers. Mit 10’000 mg Kollagenpeptiden (Typ I, II, III), Glucosamin- und Chondroitinsulfat, Hyaluronsäure, MSM, L-Lysin, L-Threonin, Edelweiss, Enzian, Hagebutte, Vitaminen und Mineralstoffen.
Swiss Alp Health schenkt Ihnen ein ExtraCell Hyalo beim gleichzeitigen Kauf von 2 Swiss Alp Health Produkten in Ihrer Apotheke oder Drogerie. Senden Sie uns Ihre vollständigen Kontaktdaten mit der Originalquittung per Post an Swiss Alp Health, Route d’Arnier 4, 1092 Belmont-sur-Lausanne oder per E-mail: info@swiss-alp-health.ch
Gültig bis 31.01.2023
Kapseln für Knorpel, Haut und Bindegewebe, mit hochdosierter Hyaluronsäure (300 ml), MSM, Kurkuma, Traubenkernextrakt mit OPC. Ideal in Kombination mit allen Swiss Alp Health Produkten.
Orange, das Nonplusultra. Mit 10’000mg
Matrix PRO, Drink Aroma
Weitere
Nahrungsergänzungsmittel sind in Apotheken und Drogerien erhältlich. →
Informationen
Entspannung nicht vergessen
mentale gesundheit
Eigentlich ist die Adventszeit eine Zeit der Besinnung und Ruhe, tatsächlich jedoch ist sie für viele Menschen zur stressigsten Zeit des ganzen Jahres geworden. Neben dem üblichen Weihnachtsstress fordert jetzt der Job doppelten Einsatz, dazu greifen im ganzen Land massive Erkältungs- und Grippewellen um sich. Viele Menschen sind aktuell sehr erschöpft und fühlen sich nach dem dritten Jahr mit Covid und den Unsicherheiten in Bezug auf den Krieg gegen die Ukraine ausgelaugt, müde und kraftlos. Um seine psychische Gesundheit zu stabilisieren, ist jetzt aktive Entspannung unerlässlich. Dazu reicht es nicht, sich aufs Sofa zu kuscheln und einen Film nach dem anderen zu sehen. Stundenlange Computerspiele führen genauso wenig zu Tiefenentspannung wie stundenlanges Fernsehen.
Text: Katja Deutsch
Um seinen Geist wirklich zu entspannen, braucht es mehr als das. Tiefenentspannung bedeutet, alle
Muskeln bewusst vollständig zu entkrampfen und alle negativen Gedanken loszulassen. Yoga, Meditation, progressive Muskelentspannung, autogenes Training und Tai Chi sind gute Methoden, diesen losgelösten Zustand zu erreichen und zur inneren Ruhe zu kommen. Bei all diesen Methoden spielt der Atem eine wesentliche Rolle.
Wer nicht sofort schafft loszulassen und sich auf seine Atmung zu konzentrieren, kann vorher Sport machen, denn auch körperliche Bewegung bringt Entspannung mit sich. Kinder brauchen Bewegung an der frischen Luft genauso wie Erwachsene, um Herz, Körper und Gehirn gesund zu halten. Als Faustregel gelten 150 Minuten Bewegung pro Woche, je älter man wird, desto intensiver darf das Training werden.
Entspannung kann man durchaus auch schon mit Kindern und Jugendlichen üben. Spaziergänge durch die Natur, Kinderyoga und Atemübungen helfen auch den Jüngsten heim Stressabbau. Die
Druckmassage bestimmter Stresspunkte, beispielsweise im Gesicht und an den Händen, wirkt zusätzlich unterstützend und ist einfach zu erlernen.
Wer Yoga macht, ist mit Hatha Yoga und Sivanandayoga gut beraten. Denn hier wird mehr Wert auf die richtige Atmung gelegt als bei in Sportvereinen oft rein auf die körperlichen Übungen ausgelegtem Yoga. Yoga sorgt ganz nebenbei auch für gut funktionierende Organe, weil auch diese durch die Übungen aktiviert, also stärker durchblutet und entspannt, werden. Allein die tägliche Ausübung des Sonnengebets kräftigt und entspannt den Körper ungemein.
Auch progressive Muskelentspannung ist eine gute Möglichkeit, das Bewusstsein für seinen Körper zu stärken und zu spüren. Hier werden schrittweise alle Muskelgruppen, von den Armen und Beinen bis über den Rumpf und den Kopf, für ein bis zwei Minuten angespannt und danach für drei bis vier Minuten entspannt. Dadurch nimmt man bewusst wahr, wie sehr man
Yoga sorgt ganz nebenbei auch für gut funktionierende Organe, weil auch diese durch die Übungen aktiviert, also stärker durchblutet und entspannt, werden.
oft unbewusst Schultern, Nacken oder Kiefer anspannt und verkrampft.
Gut entspannen lässt sich auch bei autogenem Training und Meditation. Für den Anfang eignen sich hierzu auch Audibles, Youtube-Videos, spezielle Meditation-Apps oder CDs. Nach einigen Wochen geht es ohne Hilfsmittel, dann hat man gelernt, seine Gedanken zur Seite zu schieben und zur Ruhe zu kommen.
Für gute Entspannung sorgen auch Saunabesuche (sofern man sich nicht von den anderen gestresst fühlt) und Massagen – ganz gleich ob vom Profi oder in Form einer Tranquillity-Selbstmassage.
29 BESINNLICHE WINTERZEIT Eine unabhängige Kampagne von Contentway
remotiv® 2021/1617 Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Max Zeller Söhne AG, 8590 Romanshorn, www.zellerag.ch AB 12 JAHREN. 1 TABLETTE TÄGLICH. remotiv® mit Johanniskrautextrakt – wirkt beruhigend und ausgleichend bei gedrückter Stimmung, Stimmungslabilität, innerer Unruhe und Ängstlichkeit. Raus aus dem Stimmungstief, rein ins Leben.
ANZEIGE
Manuela Frey:
Oft vergessen wir, in welchem Überfluss wir leben
BESINNLICHE WINTERZEIT Eine unabhängige Kampagne von Contentway 30
ANZEIGE
fakten Manuela Frey hat von der Rotkreuz-Freiwilligen Alice Chanza in Malawi gelernt, wie man richtig die Hände wäscht
grosses interview
Manuela Frey hat als Botschafterin des Schweizerischen Roten Kreuzes ein Dorf in Malawi besucht. Soziales Engagement ist dem Model wichtig.
Text: Katja Deutsch Foto: Presse
Mit 15 wurde sie als Model entdeckt, mit 16 verliess sie das Gymnasium, um ihre Modelkarriere in New York aufzubauen, läuft für alle wichtigen Topdesigner dieser Welt, bis sie Corona schliesslich zur Rückkehr in die Schweiz veranlasste – wo sie bald «Switzerland‘s next Topmodel» moderiert.
Manuela Frey führt ein Leben im Turbomodus, um das sie viele Mädchen und junge Frauen beneiden. Oft vermisst die mittlerweile 26-Jährige die Energie des Big Apple, der Stadt, die niemals schläft. Doch vor die Wahl gestellt, wegen der Ausgangssperre wochenlang in einer kleinen WG in Manhattan eingesperrt zu sein oder der Option, in die Weite und Freiheit der Schweizer Natur zu können, musste das blonde Model nicht lange überlegen, packte seine Koffer und sagte den USA adieu. Sie schätzt an ihren Landsleuten deren generelle Zuverlässigkeit und Bodenständigkeit, was beides in den USA weniger ausgeprägt wahrgenommen hat als zuhause.
Die Schweizerin stammt aus Brugg im Aargau, doch sie fühlt sich in der gesamten Schweiz beheimatet. Durch ihre Modeljobs, ihre Freunde und ihre Hobbys verschlägt es sie in jede Ecke Helvetiens. «Das liebe ich! Dadurch lerne ich mein Heimatland so immens gut kennen. Meine Lieblingsstädte sind Zürich und Bern. In Zürich mag ich die Hektik, in Bern die Gemächlichkeit und im Wallis geniesse ich die absolute Ruhe in der Natur.» In den beiden attraktiven Grossstädten ist Manuela Frey meistens der Arbeit wegen, während sie im Wallis gerne ihre Freunde trifft oder einfach die Seele baumeln lässt und sich in der Natur ent-
spannt. Dazu trägt auch der Bootsführerschein bei, den sie nach ihrer Rückkehr in die Heimat auf dem Zugersee gemacht hat.
Zu Wasser hat die Bruggerin nämlich ein ganz besonderes Verhältnis: Sie fährt nicht nur wahnsinnig gerne auf dem blauen Nass herum, sondern liebt auch Schwimmen und Wellness. Manuela Frey ist seit kurzem Botschafterin für Brinkertlück, die den Bäderkanton Aargau wieder mehr ins Bewusstsein rücken möchten, denn seit über 2000 Jahren wird im Aargau in Wasser mit den unterschiedlichsten Eigenschaften gebadet. Für ein Bad im Heilwasser stehen dafür in gleich vier Gemeinden Thermal- und Wellnessbäder bereit. Aus diesen lokalen Quellen schöpft auch das blonde Model viel Kraft. «Ich schwöre ausserdem auf die Lomi-Lomi-Massage, die ich mir alle zwei Monate gönne», sagt sie. «Mein hektisches Leben lässt mich oft mit Verspannungen zurück, die hawaiianische Behandlung wirkt Wunder bei mir.»
Das Model hat sogar einmal versucht, 20 Liter Wasser auf dem Kopf zu tragen – und musste passen. Im Zuge ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Botschafterin des Schweizerischen Roten Kreuzes besuchte sie dazu in Malawi das Projekt «WASH (Water, Sanitation and Hygiene)», das den Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Anlagen und Hygiene fördert. «Dabei habe ich eine Mutter mit ihrer Tochter im Bezirk Mzimba besucht», erzählt Manuela Frey. «Die beiden hatten in ihrem Dorf durch die Unterstützung des Roten Kreuzes endlich die Möglichkeit, frisches und sauberes Wasser mittels einer Wasserpumpe zu erhalten, anstatt das oftmals verschmutzte und verunreinigte Wasser aus dem Fluss abzuschöpfen. Die Mutter erklärte dem Model, dass ihre Kinder seither viel weniger krank sind. Dies auch, weil das Rote Kreuz Freiwillige schult, die in ihren Dörfern Wissen zu Gesundheit vermitteln. Die Rotkreuz-Freiwilligen zeigen auch, wie man Hygiene unter erschwerten Bedingun-
gen praktizieren kann – mit selbstgebauten Toiletten und Tippy Taps, einer einfachen, aber genialen Installation zum Händewaschen. Die Wasserpumpe befördert Wasser aus 40 Meter Tiefe und kann 45 Jahre lang jeden Tag 250 Menschen mit sauberem Wasser versorgen. Das tragen die Frauen in Plastikbehältern auf dem Kopf nach Hause. «Ich habe versucht, es ihnen gleichzutun, aber 20 Liter sind unglaublich schwer!»
Malawi zählt zu den ärmsten Ländern weltweit, die Menschen verdienen meist weniger als einen Franken am Tag. Warum engagiert sie sich für das Schweizerische Rote Kreuz? «Die Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Roten Kreuz ist eine Herzensangelegenheit. Wir leben im Überfluss und geniessen Privilegien, was wir oft vergessen. Durch die Zusammenarbeit mit dem SRK kann ich meinen Teil dazu beitragen, auf Missstände hinzuweisen, Bedürftigen eine Stimme zu geben und unsere Bevölkerung zum Spenden aufzurufen.» Sehr beeindruckend fand sie, dass die Menschen so viel Glück ausstrahlen, obwohl sie kaum etwas besitzen, auf dem nackten Boden schlafen und täglich harte körperliche Arbeit verrichten. «Davon können wir uns alle eine Scheibe abschneiden!»
Was Manuela Frey genauso wichtig ist, wie vielen Menschen aus anderen Kulturen, ist ihre Familie. Die Familie ist ihr Universum, nichts geht ohne sie. Doch an diesem Weihnachten wird sie der Stimme ihres Herzens folgen und in Tropen, auf die Insel La Réunion fliegen, und die Feiertage mit ihrem Freund, dem Fussballer Guillaume Hoarau, in dessen Heimatort verbringen. «Es wird komisch sein, Weihnachten ohne meine Familie und dann noch bei hochsommerlichen Temperaturen anstatt in schneeweisser Winterpracht zu feiern», ahnt sie. «Doch ich freue mich sehr darauf, mit meinem Liebsten an den endlosen Stränden der Tropeninsel zu liegen und in den indischen Ozean zu springen!»
Mit HIV kann man in Afrika mittlerweile gut leben
Dr. Margaret Pascoe, Medical Director Clinical Affairs
Dr. Margaret Pascoe, Medical Director Clinical Affairs Newlands Clinic in Harare, über den Fortschritt in der Behandlung von HIV-Patienten südlich der Sahara
Text: Katja Deutsch, Foto: Presse
Heute ist die Lebenserwartung eines in Simbabwe lebenden Menschen, bei dem HIV diagnostiziert wird, mindestens genauso hoch wie bei einem nicht-infizierten Menschen – sofern dieser frühzeitig mit medikamentöser Behandlung beginnt.
Möglicherweise lebt die Person sogar länger, da sie regelmässig mit dem medizinischen System in Kontakt kommt, um ihre Anti-HIV-Medikamente (antiretrovirale Behandlung – ART) abzuholen, ihren Blutdruck überprüfen zu lassen, ihr Gewicht zu messen und sich bei Beschwerden von einer medizinischen Fachkraft untersuchen zu lassen.
Der Zugang zu lebensrettenden HIV-Medikamenten (ART) hat sich in den letzten zehn Jahren in Afrika südlich der Sahara drastisch verbessert. Das grösste ART-Programm der Welt befindet sich in Südafrika, wo über sieben Millionen Menschen Zugang zu Medikamenten haben. In Simbabwe nehmen mehr als 1,2 Millionen Menschen täglich ART-Medikamente ein, wobei der Versorgungsgrad bei über 80 % liegt. Dies wurde durch harte Arbeit des Ministeriums für Gesundheit und Kinderbetreuung und seiner Partner erreicht. Die Medikamente werden in öffentlichen Kliniken und Krankenhäusern sowie von einer Reihe von NGOs wie der Newlands Clinic in Harare kostenlos abgegeben. Aufgrund der Generika sind ART-Medikamente viel günstiger geworden, wovon sehr viele an HIV erkrankte Menschen profitieren.
31 BESINNLICHE WINTERZEIT Eine unabhängige Kampagne von Contentway
Neuen Testament-Ratgeber kostenlos bestellen: Mit QR-Code, auf unserer Webseite oder unter Telefon +41 338 91 38. Gerne beraten wir Sie. Liegt Ihnen eine gerechte Welt am Herzen? Hinterlassen Sie eine lebenswerte Zukunft. Mit einem Testament sichern Sie Ihre Liebsten ab und ermöglichen jungen Menschen lebenswerte Perspektiven. Perspektiven für Jugendliche Kasernenhof 8 | 4058 Basel | www.terredeshommesschweiz.ch/testament
ANZEIGE
Vitale Immunbooster
immunsystem
Die Immunabwehr des Körpers lässt sich auf vielfältige Art und Weise stärken. Einigen Vitalstoffen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.
Text: Kirsten Schwieger Foto: Luke Michael/unsplash
Unsere Immunabwehr läuft tagtäglich auf Hochtouren, um den Körper vor Krankheitserregern, Schadstoffen und krankmachenden Zellveränderungen zu schützen. Dafür hat das Immunsystem ein ganzes Arsenal an Waffen zur Verfügung, welche in komplexen Prozessen zum Einsatz kommen. Solange diese körpereigene Abwehr reibungslos funktioniert, bemerken wir sie gar nicht. Ist sie jedoch geschwächt, häufen sich Infekte oder werden hartnäckiger. Auch Allergien, Autoimmun- und sogar Krebserkrankungen können Folge eines geschwächten Immunsystems sein.
So gibt es viele Faktoren, welche die körpereigene Abwehr belasten und auf diese Weise schwächen. Neben Rauchen, Umweltschadstoffen, Bewegungsmangel und übermässigem Alkoholkonsum zählen chronischer Stress und eine ungesunde oder einseitige Ernährung dazu. Im Umkehrschluss lässt sich die Immunabwehr durch ausreichend Schlaf, gutes Stressmanagement, Nikotin-Verzicht sowie regelmässige Bewegung und Entspannung
Wenn bestimmte Nährstoffe dauerhaft in der Nahrung fehlen, kann das Immunsystem nicht zu Hochtouren auflaufen.
stärken. Alkohol sollte nur in Massen genossen werden und die Ernährung ballaststoffreich und ausgewogen sein. Denn wenn bestimmte Nährstoffe dauerhaft in der Nahrung fehlen, kann das Immunsystem nicht zu Hochtouren auflaufen.
in der stromversorgung wird die e-mobilität zentral sein. stefan Dörig, regulierungsspezialist bei tiko, einem technologieanbieter für energiemanagement, erläutert, was zur Umsetzung noch fehlt.
Herr Dörig, welches Potenzial steckt in der Einbindung der E-Mobilität ins Schweizer Stromnetz?
Sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine spielen eine wichtige Rolle für die Immunkompetenz. Insbesondere die Vitamine A, C, D sowie bestimmte B-Vitamine tragen zur Aktivierung des Immunsystems bei. Aber auch einige Mineralstoffe sind von besonderer Bedeutung für die körpereigene Abwehr. So unterstützt Eisen die sogenannten Fresszellen des Immunsystems bei deren Kampf gegen Krankheitserreger. Auch Zink trägt zur Aktivierung der Fresszellen bei und boostert zudem die Antikörper-Produktion. Das Spurenelement Selen hingegen unterstützt spezielle Enzyme,
die für den Abbau von freien Radikalen notwendig sind. Nehmen freie Radikale überhand, können sie Körperzellen und Erbgut schädigen. Auch Jod besitzt als Radikalenfänger antioxidative Funktionen.
Oft wird davor gewarnt, dass Elektroautos die Netze überlasten könnten. Was nicht beachtet wird: Dank Sonnen- und Windenergie werden wir zeitweise eher zu viel Strom haben. Nicht wie viel Strom wir konsumieren, wird dann entscheidend sein, sondern wann und wo. Und genau hier kann die E-Mobilität helfen. Einerseits kann das Auto
Mit einer ausgewogenen Ernährung wird ein gesunder Körper in der Regel mit sämtlichen nötigen Nährstoffen versorgt. In Zeiten übermässiger Belastung hat der Körper allerdings einen höheren Bedarf an abwehrstärkenden Nährstoffen. Um beispielsweise Stress zu kompensieren, erhöht der Körper den Verbrauch an Mikronährstoffen. Darüber hinaus geht Stress oft mit der Tendenz zu ungesunder Ernährung einher. Hält dieser Zustand über einen längeren Zeitraum an, kann es tatsächlich zu Mangelzuständen kommen. Um die Speicher wieder aufzufüllen, sind höhere Dosierungen notwendig, als sie mit der täglichen
direkt Solarstrom vom eigenen Dach laden, andererseits können die Millionen von Autobatterien zur Stabilisierung der Stromnetze verwendet werden. Was braucht es, um das Lademanagement weiter zu optimieren?
Die Technologie ist da, es gibt viele schlaue Unternehmen, die Lösungen anbieten. Allerdings braucht es bei der Nutzung der Fahrzeugbatterien für die Stabilisierung der Stromnetze ein besseres Zusammenspiel der Akteure. Insbesondere die Verteilnetzbetreiber sehen die E-Mobilität noch zu oft als Risiko und sind nicht bereit, die Chancen ernsthaft zu prüfen.
Liegt im bidirektionalen Laden die Zukunft?
Heute kann man die allermeisten Autos noch nicht entladen, sondern nur laden. Mit der bidirektionalen Funktion wird sich dies ändern. Der mögliche Nutzen für die Netzstabilität wird damit massiv vergrössert. Bevor die Elektroautos aber
Die wunderbare welt der gesunden b akterien
Die wunderbare Welt der gesunden Bakterien
b akterien beeinflussen die Darmflora. mit speziellen probiotischen b akterien, die in dem magermilchgetränk Yakult enthalten sind, kann die Darmtätigkeit unterstützt werden.
Bakterien beeinflussen die Darmflora. Mit speziellen probiotischen Bakterien, die in dem Magermilchgetränk Yakult enthalten sind, kann die Darmtätigkeit unterstützt werden.
Wir können sie nicht sehen und doch sind Bakterien überall: in der Luft, im Wasser, im Boden, auf unserer Haut und in unserem Darm. Diese Einzeller sind so klein, dass sie normalerweise nur unter dem Mikroskop sichtbar werden: Bis zu 500 Bakterien aneinandergereiht sind gerade einmal so lang wie der Durchmesser eines Haares.
DARMFLORA WICHTIG FÜR
DIE GESUNDHEIT
Im Darm werden nicht nur die Nährstoffe verdaut und aufgenommen, hier ist auch die Mehrzahl der körpereigenen Immunzellen angesiedelt.
PROBIOTISCHE BAKTERIEN FÜR GESUNDE DARMFLORA
wir können sie nicht sehen und doch sind Bakterien überall: in der Luft, im Wasser, im Boden, auf unserer Haut und in unserem Darm. Diese Einzeller sind so klein, dass sie normalerweise nur unter dem Mikroskop sichtbar werden: Bis zu 500 Bakterien aneinandergereiht sind gerade einmal so lang wie der Durchmesser eines Haares.
Darmflora wichtig fürD ieg esu ND heit
In und auf unserem Körper leben viele Milliarden Bakterien. Die meisten finden sich im Darm. Mit einer Länge von fast siebeneinhalb Metern und einer Oberfläche von über 300 Quadratmetern ist er das grösste Organ im menschlichen Körper.
In und auf unserem Körper leben viele Milliarden Bakterien. Die meisten finden sich im Darm. Mit einer Länge von fast siebeneinhalb Metern und einer Oberfläche von über 300 Quadratmetern ist er das grösste Organ im menschlichen Körper. Im Darm werden nicht nur die Nährstoffe verdaut und aufgenommen, hier ist auch die Mehrzahl der körpereigenen Immunzellen angesiedelt.
Probiotischeb akterie Nfür gesu ND e Darmflora
In einer gesunden Darmflora herrscht ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen nützlichen, neutralen und schädlichen Bakterien. Die bakterielle Vielfalt, die wichtig für das Gleichgewicht der Darmflora ist, kann durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung unterstützt werden. Auch durch den Einsatz probiotischer Milchsäurebakterien lässt sich das Gleichgewicht der Darmflora fördern.
In einer gesunden Darmflora herrscht ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen nützlichen, neutralen und schädlichen Bakterien. Die bakterielle Vielfalt, die wichtig für das Gleichgewicht der Darmflora ist, kann durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung unterstützt werden. Auch durch den Einsatz probiotischer Milchsäurebakterien lässt sich das Gleichgewicht der Darmflora fördern.
Yakult u N terstütztN achweislich Darmaktivität
YAKULT UNTERSTÜTZT NACHWEISLICH DARMAKTIVITÄT
Yakult ist ein gesundes, wohlschmeckendes Getränk mit Magermilch und 20 Milliarden Bakterien der Art L. casei Shirota.
Yakult ist ein gesundes, wohlschmeckendes Getränk mit Magermilch und 20 Milliarden Bakterien der Art L. casei Shirota. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der L. casei Shirota in Yakult
imi N terview stefan Dörig spezialist für regulierungsfragen tiko energy s olutions ag e: stefan.doerig@tiko.energy www.tiko.energy
grossflächig als Batterien genutzt werden können, braucht es entsprechende Regulierung. Auch die Preise der bidirektionalen Ladestationen sind noch zu hoch. Dies ist aber nur eine Frage der Zeit.
Ernährung erreicht werden können. Eine Zufuhr über Nahrungsergänzungsmittel ist bei nachgewiesenem Nährstoffmangel meist sinnvoll. Im Falle von Selen ist diese am sichersten mit dem anorganischen Selen Natriumselenit, da der Körper dieses gezielt verwendet und nicht benötigte Mengen über den Urin wieder ausscheidet – eine schädliche Überdosierung wird damit vermieden.
Wo sehen Sie die grössten Gefahren im Bereich Cybersecurity?
fakten
Die heutige Cyberabwehr im Strombereich ist nicht zukunftstauglich. Bereits heute gibt es Hersteller von E-Autos, welche abertausende von Geräten über die Cloud kontrollieren und theoretisch koordiniert an- und abschalten können. Fällt diese Kontrolle in falsche Hände, sind grossflächige koordinierte Angriffe auf das Stromnetz nicht auszuschliessen. Auch Softwarefehler oder menschliches Versagen können gravierende Auswirkungen haben. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wird vor allem die internationale Kooperation entscheidend sein.
Die Selen-Versorgung durch sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung hängt stark vom Selengehalt im Boden ab. Infolge des Klimawandels weisen Studien auf eine zunehmende Selenverarmung der Böden hin. Übermässig davon betroffen sind Vegetarier und Veganer, da pflanzliche Lebensmittel eine geringere Selen-Konzentration als Fleisch aufweisen.
einen Beitrag zu einer normalen Darmtätigkeit leistet, indem er die Stuhlbeschaffenheit verbessert und die Darmpassagezeit verkürzt. Weil die Bakterien ständig auf Durchreise sind und beim Stuhlgang ausgeschieden werden, ist es ratsam, regelmässig ein Fläschchen Yakult zu trinken, um den Vorrat an unterstützenden Verdauungshelfern immer wieder aufzustocken.
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der L. casei Shirota in Yakult einen Beitrag zu einer normalen Darmtätigkeit leistet, indem er die Stuhlbeschaffenheit verbessert und die Darmpassagezeit verkürzt. Weil die Bakterien ständig auf Durchreise sind und beim Stuhlgang ausgeschieden werden, ist es ratsam, regelmässig ein Fläschchen Yakult zu trinken, um den Vorrat an unterstützenden Verdauungshelfern immer wieder aufzustocken.
ko N takt www.yakult.ch
BESINNLICHE WINTERZEIT Eine unabhängige Kampagne von Contentway 32
Unternehmensbeitrag
www.yakult.ch
Für ein funktionierendes Immunsystem ist Obst unabdingbar.
ADVERTORIAL
Gesundheitssaft „LaVita“ liefert alles Wichtige auf einem Löffel
Power fürs Immunsystem1: das sollten Sie Ihrem Körper gönnen
Wenn es im Herbst und Winter heiss hergeht für unsere Abwehr, muss unser Immunsystem gut gerüstet sein. Dafür können wir selbst einiges tun – vor allem mit einer ausgewogenen Ernährung. Allerdings: Fast drei Viertel unserer Ernährung im Alltag bestehen aus leeren Kalorien, die keine oder nur wenige Mikronährstoffe enthalten. Und statt der empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag, essen wir einer Studie* zufolge nur zwei. Kein Wunder, dass viele Menschen nach Lösungen suchen, um die Versorgung mit Mikronährstoffen möglichst einfach zu optimieren.
Brauchen wir eine Mikronährstoffergänzung?
Wie wichtig Mikronährstoffe (Vitamine und Spurenelemente) sind, zeigt ein Blick auf die kleinsten Bausteine des Körpers: Jede einzelne unserer Körperzellen braucht sekündlich unzählige dieser Gesundheitsstoffe (siehe rechts Ziffern 1–13) für einen reibungslosen Stoffwechsel2 Die Versorgung mit Mikronährstoffen hat Einfluss auf unsere wichtigsten Körperfunktionen wie das Immunsystem1, die Leistungs3- und Konzentrationsfähigkeit4, Vitalität und Ausdauer5, den Hormonhaushalt6, ein stabiles Nervensystem7, das Erscheinungsbild von Haut, Haaren und Nägeln8, die Herzfunktion9 sowie den Zustand der Knochen und Gelenke10. Vielen Menschen fällt es schwer, den Mikronährstoffbedarf mit einer ausgewogenen Ernährung zu decken. Und oftmals ist dieser sogar noch erhöht, etwa bei Stress oder körperlichen und seelischen Belastungen.
Medikamente beeinflussen häufig auch Mikronährstoffhaushalt
Vor allem Menschen, die regelmässig Medikamente einnehmen – immerhin die Hälfte der Bevölkerung – sollten auf ihren Mikronähstoffhaushalt achten. „Medikamente können sowohl auf die Aufnahme als auch auf die Verwertung von Mikronährstoffen Einfluss nehmen. Dann ist es wichtig, die Mikronährstoffspeicher wieder zu füllen“, weiss Uwe Gröber, Mikronährstoffexperte und Buchautor. Über die gegenseitige
Beeinflussung von Medikamenten und Mik ronährstoffen werde seiner Meinung nach zu selten aufgeklärt, sodass viele Menschen einen erhöhten Mikronährstoffbedarf haben, ohne es zu wissen.
Mikronährstoffe sind Teamplayer
Wissenschaftler** empfehlen eine tägliche Mikronährstoffergänzung. Mikronährstoffe funktionieren allerdings am besten als Team, betont Gröber: „Wenn Sie Ihre Abwehr richtig unterstützen möchten, ist es mit Vitamin C und Zink allein nicht getan. Achten Sie auf eine möglichst breitbandige Versorgung mit allen Mikronährstoffen, denn Vitamine und Spurenelemente funktionieren am besten im Verbund.“
Ganzheitliche Optimierung – mit LaVita
Gröber und viele weitere Experten empfehlen das flüssige Mikronährstoffkonzentrat LaVita. LaVita enthält über 70 natürliche Zutaten, wie Obst, Gemüse, Kräuter und pflanzliche Öle, ergänzt mit wertvollen Vitaminen und Spurenelementen. Das Gemüse stammt aus Süddeutschland, insgesamt sind ein Dutzend aufeinander abgestimmte und besonders nährstoffreiche Sorten enthalten. Das heimische Obst stammt von Streuobstwiesen. Der handgepresste Kräutersud aus über 20 Kräutern wird im Barriquefass fermentiert. Die hochwertigen pflanzlichen Öle werden schonend kaltgepresst, damit alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.
Wissenschaftliche Dosierung und belegte Bioverfügbarkeit
LaVita liefert alle essenziellen Vitamine sowie alle wichtigen Spurenelemente. Die Dosierung orientiert sich dabei an wissenschaftlichen Empfehlungen der orthomolekularen Medizin***. Wie gut die Mikronährstoffe in LaVita für den Wirkort (die Körperzellen) verfügbar gemacht werden, konnte in einer international veröffentlichten Studie**** nachgewiesen werden. Alle gemessenen Vitaminwerte im Blut verbesserten sich bei täglicher Anwendung von LaVita deutlich. In LaVita stecken aber nicht nur Mikronährstoffe,
sondern zudem Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe. So nutzt LaVita die Synergieeffekte einer natürlichen Ernährung.
Einfache Anwendung
Das Konzentrat wird einfach mit etwas Wasser verdünnt und ergibt so ein leckeres Getränk. Dadurch lässt es sich einfach in den Alltag integrieren – das ist wichtig, gerade auch für Kinder und ältere Menschen. LaVita ist frei von Pestiziden und Schwermetallen und wird regelmässig von verschiedenen akkreditierten und unabhängigen Labors untersucht.
Ein Unternehmen mit Deutscher Tradition
LaVita ist ein Familienunternehmen aus Bayern, gegründet von der EishockeyLegende Gerd Truntschka. Seit über 20 Jahren steht das Unternehmen für Verlässlichkeit und Qualität – von der Entwicklung über die Produktion bis zum Versand direkt frisch an den Kunden. Die vielen hochwertigen natürlichen Zutaten, der aufwändige Herstellungsprozess, der konsequente Verzicht auf Zusatzstoffe sowie die Frische und der persönliche Service mit telefonischer Beratung zeichnen LaVita besonders aus. Das Produktkonzept überzeugt die Fachwelt genauso wie die Kunden – im Internet finden sich bereits über 40.000 begeisterte Bewertungen.
Gut versorgt für 1,60 CHF am Tag
LaVita ist ein ergiebiges Konzentrat, der Portionspreis beträgt 1,60 CHF. Im Normalfall genügt eine Portion am Tag. Zu Beginn (in den ersten 75 Tagen) bzw. bei besonderen Belastungen wie z. B. bei Stress, in der Schwangerschaft, bei Krankheiten, bei Medikamenteneinnahme oder bei nicht optimaler Ernährung werden täglich zwei Portionen empfohlen. Das Frischeprodukt ist nur beim Hersteller direkt erhältlich.
Die Wirkungen der Mikronährstoffe in LaVita
1
IMMUNSYSTEM
LaVita enthält mit Eisen, den Vitaminen C, A, D, B6, B12, Folsäure, Kupfer, Selen und Zink alle relevanten Mikronährstoffe, die die normale Funktion des Immunsystems unterstützen.
2 STOFFWECHSEL
Biotin, Chrom und Zink tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei. Zink trägt zu einem normalen Fettsäurestoffwechsel und einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel bei.
3 LEISTUNGSFÄHIGKEIT
Niacin, Vitamin B2, Vitamin B1, Vitamin B12, Pantothensäure und Vitamin B6 tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.
4 KONZENTRATION
Eisen, Jod und Zink sind an einer normalen kognitiven Funktion beteiligt.
5 VITALITÄT
Niacin, Vitamin B2, Vitamin B1, Vitamin B12, Pantothensäure und Vitamin B6 tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.
6 HORMONE
Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Zink hilft bei der Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels.
INNERE RUHE & GELASSENHEIT
7
Biotin, Folsäure, Niacin und Vitamin B12 tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei.
8
HAUT, HAARE & NÄGEL
Biotin, Niacin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei. Selen und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haare und zur Erhaltung normaler Nägel bei.
9 HERZ-KREISLAUF
Vitamin B1 trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Folsäure, Vitamin B6, Vitamin B12 tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Vitamin K unterstützt eine normale Blutgerinnung. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefässe bei.
KNOCHEN & GELENKE
10
Vitamin D, Vitamin K und Mangan tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin C unterstützt eine normale Kollagenbildung für eine normale Knorpelfunktion.
11
ENERGIE, WENIGER MÜDIGKEIT
LaVita liefert reichlich Eisen, Folsäure, Magnesium, Niacin, Vitamin C, Vitamin B2, B12 und B6, die zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen.
12 BLUTZUCKER
Das in LaVita enthaltene Chrom hilft bei der Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels.
13 PRÄVENTION & ZELLSCHUTZ
Vitamin B2, Selen, Vitamin C, Vitamin E und Zink helfen, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei.
* Mensink et. al. 2013
** Skerrett PJ, Willett WC, Essentials of healthy eating: a guide. J Midwifery Health, 2010; 55(6): 492–501
*** nach Dietl/Ohlenschläger: Handbuch der orthomolekularen Medizin
**** Neuroendocrinology Lett. 2015 Sep 12; 36(4): 337–347, Leitung Prof. Mosgöller, Universität Wien
Bild © Paul Bradbury gettyimages.de Anzeige
Direkt bestellen: www.lavita-swiss.ch Weitere Beratung: +41 (0)41 781 16 00
Wintermüdigkeit adé
biorhythmus
Besonders in der kalten Jahreszeit setzt uns häufig die Antriebslosigkeit zu – und der Körper verlangt nach Ruhepausen. Doch mit ein paar kleinen Tricks kurbelt man seinen Motor schnell wieder an.
Thomas Soltau
Text:
Foto: Annie Spratt/unsplash
Wenig Sonne, kalte und lange dunkle Tage – die Winterzeit macht Menschen in der Regel schläfrig. Während der Wintermüdigkeit fällt es uns besonders schwer, die Hürden des Alltags zu meistern. Schuld daran ist der natürliche Biorhythmus des Körpers, der jetzt durcheinandergewirbelt wird. Wir spüren das in Form von plötzlicher Erschöpfung, die uns bevorzugt mitten am
Frisches Wintergemüse, wie Grünkohl, Rotkohl oder auch Brokkoli stärken die Abwehrkräfte und damit das Wohlbefinden.
Tag überfällt. Durch die dunklen Tage im Winter produziert der Körper vermehrt das Schlafhormon Melatonin, das schneller müde macht. Antriebslosigkeit, Erschöpfung sowie Konzentrationsschwäche sind die Folgen. Gerade die Sonne ist für unsere Abwehrkräfte und die Bildung von Vitamin D wichtig – und die fehlt momentan.
Hier heisst es: Gegen den Lichtmangel anzukämpfen. Schon 20 Minuten pro Tag an der frischen Luft reichen aus, am besten zur Mittagszeit, wenn das Licht am stärksten ist. Selbst Tageslichtlampen mit dem kaltweissen Licht sollen auf uns belebend wirken.
Auch die Ernährung spielt eine Rolle bei unserer Wintermüdigkeit. Zwar benötigen wir jetzt mehr Energie – doch durch das schwere Essen und die gestresste Verdauung, werden viele Organe mit weniger Blut versorgt. Müdigkeit tritt ein. Hier helfen energiereiche Mineralstoffe wie Magnesium, das sich unter anderem in Bananen, Nüssen, Beeren, Milch- und Vollkornprodukten befindet. Wichtige
Vitamine in Obst und Gemüse sind ebenfalls gut, um den Motor des Körpers am Laufen zu halten. Frisches Wintergemüse, wie Grünkohl, Rotkohl oder auch Brokkoli stärken die Abwehrkräfte und damit das Wohlbefinden. Zusätzlich benötigt unser Körper immer noch zwischen 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit in Form von Mineralwasser, ungesüssten Früchte- und Kräutertees oder Saftschorlen.
Einen weiteren Frischekick bieten Wechselduschen am Morgen, die unsere Durchblutung durch unterschiedliche Temperaturen anregt. Allerdings sollten die Temperaturen dabei von wohlig warm bis hin zu eiskalt wechseln. Alternativ hilft auch kaltes Wasser im Gesicht oder auf den Unterarmen. In der jetzigen Kälte gehen Menschen ungern an die frische Luft. Aber gerade das sollte man besonders während der Arbeitspausen machen, weil das Sitzen im Büro den Körper ermüden lässt. Ein schneller Spaziergang durch den Park hilft, seinen Kreislauf anzuregen und macht durch die Sauerstoffzufuhr munterer. Gegen akute Müdigkeit ist übrigens
Der Wecker sollte beim Powernapping spätestens nach 30 Minuten klingeln. Wer länger schläft und in eine Tiefschlafphase fällt, wacht noch müder auf als vorher.
ein kurzes Nickerchen die beste Medizin. Aber Achtung: Der Wecker sollte beim Powernapping spätestens nach 30 Minuten klingeln. Wer länger schläft und in eine Tiefschlafphase fällt, wacht noch müder auf als vorher. Letztlich sollte der Kurzschlaf auch nicht zu spät am Abend stattfinden. Damit könnte man den gesunden Nachtschlaf gefährden und wacht am nächsten Morgen gerädert auf. Für den normalen Schlaf ist ein regelmässiger Schlaf-Wach-Rhythmus am erholsamsten. Konkret bedeutet es, zur gleichen Zeit ins Bett gehen und zur gleichen Zeit wieder aufstehen. Wer ein paar dieser Tipps in seinem Alltag umsetzt, kommt frisch und munter durch den Winter.
BESINNLICHE WINTERZEIT Eine unabhängige Kampagne von Contentway 34
Durch die dunklen Tage im Winter produziert der Körper vermehrt das Schlafhormon Melatonin, das schneller müde macht. Antriebslosigkeit, Erschöpfung sowie Konzentrationsschwäche sind die Folgen.
WETTBEWERB
Gut verträglich und bewährt –mit natürlichen Kräuterextrakten Erhältlich in Ihrer Drogerie und Apotheke.
floradix.ch
DAS NR. 1 EISENPRODUKT DER SCHWEIZ
Jetzt auf floradix.ch mitmachen und Krankenkassenprämie für 1 Jahr gewinnen!* *Teilnahmebedingungen auf floradix.ch
Big Spender
gutes tun
Es gibt diverse Möglichkeiten und noch viel mehr Hilfsorganisationen, um für einen guten Zweck zu spenden.
Text: Kirsten Schwieger Foto: Nathan Anderson/unsplash
Die Solidarität unter den Schweizerinnen und Schweizern war in den vergangenen zwei Jahren besonders gross: Sowohl 2020 wie auch 2021 wurden rund 2,05 Milliarden Franken gespendet. Das durchschnittliche Spendenvolumen stieg dabei von CHF 300 auf CHF 350
Dabei gibt es diverse Möglichkeiten, sein Geld einem guten Zweck zukommen zu lassen. Neben einmaligen allgemeinen oder zweckgebundenen Geldspenden lässt sich auch regelmässig spenden. Oftmals ist dies mit einer Paten- oder Gönnerschaft für einen bestimmten Menschen verbunden, welchen man auf diese Weise längerfristig unterstützt. Auch Spenden zu
bestimmten persönlichen Anlässen sind möglich. So kann mit Geschenkspenden zu Geburtstagen oder Jubiläen eine persönliche Feier mit einem guten Zweck verbunden werden, indem die Gäste anstatt Geschenken Geld an vorab ausgewählte Organisationen überweisen. Dasselbe Prinzip steht hinter Trauer- beziehungsweise Kondolenzspenden. Anstelle von Blumen wird Geld für einen guten Zweck gegeben. Um Sachspenden wird seltener gebeten, da Hilfsorganisationen mit Geld viel flexibler arbeiten können.
Eine besondere Form ist die sogenannte Testamentsspende. Mit der Nennung einer konkreten Hilfsorganisation kann eine bestimmte Geldsumme vermacht werden. Da gemeinnützige Organisation von der Erbschaftssteuer befreit sind, wird sichergestellt, dass alle Zuwendungen ohne Abzug in die Hilfsprojekte fliessen. Eine weitere sinnvolle und zudem auch persönlich bereichernde Option ist das Spenden von Zeit. Als Vorlesepate, Spielpartner oder einfach nur Zuhörer verbringt man
Gespendet werden kann für humanitäre und soziale Hilfe sowie für Tier- und Naturschutz.
Qualitytime mit Menschen, die einem dafür Dankbarkeit und Freude schenken.
Gespendet werden kann für humanitäre und soziale Hilfe sowie für Tier- und Naturschutz. Insgesamt 497 Zewo-zertifizierte Hilfsorganisationen sind in der Schweiz gelistet. Darüber hinaus präsentieren die Schweizer Hilfswerke jedes Jahr in ihrem Spenden-Spiegel diverse kleinere Projekte, die Unterstützung benötigen.
Wer benachteiligten Menschen helfen möchte, hat hierzulande also eine grosse Auswahl. Unzählige Organisationen trommeln um Unterstützung für Kinder in Entwicklungsländern oder Armutsverhältnissen, für Flüchtlinge und für Menschen mit konkreten Krankheiten. In deren Schatten geraten mitunter die kleinen oder mittelgrossen Hilfsorganisationen für Menschen mit Behinderung. Aber auch diese Gruppe will ihr Leben geniessen und Teil der Gesellschaft sein. Nicht wenige von ihnen leben am Existenzminimum. Aber auch viele finanziell besser gestellte Menschen mit Behinderung können sich keine Ferien oder besondere Freizeitaktivitäten leisten, da diese oft mit sehr hohen Kosten verbunden sind. Spezialtransporte- und Geräte sowie Assistenzleistungen durch ausgebildete Fachkräfte machen Ferien für diese Menschen meist unerschwinglich. Hier ermöglichen Spenden ein wenig Erholungszeit und damit ein Stück Lebensqualität.
Eine Stiftung für Kinder mit besonderen Bedürfnissen
Welche Personen werden unterstützt?
Die Stiftung Joël Kinderspitex beabsichtigt eine umfassende Betreuung pflegebedürftiger Säuglinge, Kinder, Jugendlicher sowie junger Erwachsener und ihren Familien.
Wie gestaltet sich die Unterstützung?
Für jede Familie wird ein eigenes Pflegeteam zusammengestellt. Dies schafft Vertrauen, Konstanz und ermöglicht eine schnelle Verbesserung der Situation. In den jeweiligen Bereichen, wie z. B. Palliative Care, Familienzentrierte oder Psychopädiatrische Pflege, sowie diverse durch Spendengelder finanzierte Programme, stehen Pflegefachleute zur Verfügung. Die Hilfe findet zu Hause statt, sodass die Kinder in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und am Familienleben teilhaben können.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Möglichst wenig Hürden für die Familien, die auf unsere Dienstleistungen angewiesen sind. Sowie eine ausreichende Finanzierung durch Versicherungen und durch Bund, Kantone sowie Gemeinden. Und natürlich wünschen wir uns viele zufriedene Kinder, ein Lächeln bedeutet mehr als tausend Worte!
Ich taste, also schaue ich.
Schauen, ohne die Bilder zu sehen: Unsere taktilen Bilderbücher er zäh len sehbehinderten Kindern Ge schichten. Helfen auch Sie, Bilderbücher für alle sichtbar zu machen!
BESINNLICHE WINTERZEIT Eine unabhängige Kampagne von Contentway 36
SBS-SPENDENKONT O CH 74 0900 0000 8000 1514 1 SPENDEN MIT TWINT
01.12.22 11:48 Seite 1
SBS-Ins-Maedchen-1/3S_296x145mm-ISOnewspaper
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, mit dem eigenen Geld Gutes zu tun.
ANZEIGE
Franz Elmer, Geschäftsführer
Text: Pia Rische Foto: Presse/Stiftung Joël Kinderspitex
Hoffnung für Menschen mit einer Hirnverletzung
Ein Schlaganfall und andere Hirnverletzungen treten meist plötzlich und unerwartet auf. Dabei verändert sich das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen auf einen Schlag. Zum Beispiel müssen verloren gegangene Fähigkeiten wie das Gehen wiedererlernt werden.
FRAGILE Suisse setzt sich schweizweit als einzige Organisation zu 100 % für Menschen mit einer Hirnverletzung und ihre Angehörigen ein. Mit einem breiten Dienstleistungsangebot wie Beratung, Begleitetes Wohnen und diversen Freizeitkursen werden sie auf ihrem Weg zurück in einen selbstständigen Alltag begleitet. Ziel ist es, ihre Lebensqualität zu verbessern und ihre Inklusion in die Gesellschaft zu fördern.
Mit einer Spende helfen Sie Betroffenen und ihren Angehörigen ganz direkt. Vielen Dank dafür!
Nach einem Schlaganfall beginnt vieles wieder von vorne. Gemeinsam unterstützen wir die Betroffenen auf ihrem Weg zurück ins Leben: www.fragile.ch
ADVERTORIAL
Optima Font PANTONE 7463 C PANTONE 8644 C Gold Hausbau für Flüchtlinge Winter Paket Warme Decke Warmes
Spende jetzt: barakah.ch/winter2022
Winternothilfe Gemeinsam Wärme schenken
Essen Brot für eine Familie
Jetzt spenden! Spendenkonto: PC 80-10132-0 IBAN: CH77 0900 0000 8001 0132 0 FRAGILE Suisse Badenerstrasse 696 8048 Zürich Tel. 044 360 30 60 E-Mail: info@fragile.ch
Mit dem Testament nachhaltig Gutes bewirken
spenden
Viele Menschen spenden regelmässig – an kirchliche oder caritative Organisation, für Waisenhäuser, Patenschaften und andere soziale Projekte, Umweltschutz, Regenwald, Tierschutz, Schutz der Meere und für vieles andere. Mit zunehmendem Alter entsteht daraus oftmals der Wunsch, diese ans Herz gewachsenen Projekte auch nach seinem Ableben zu unterstützen: Das ökologische Waldgebiet, das Kinderheim, die Musikschule, die Elefantenaufzucht, das Inklusionsangebot, die bedürftigen Obdachlosen oder ein anderes Herzensprojekt sollen auch nach dem Tod noch Spenden aus dem zu Lebzeiten erarbeiteten Vermögen erhalten.
Text: Katja Deutsch Foto: Katarzyna Grabowska/unsplash
Das ist rechtlich möglich und findet immer häufiger Anwendung. Erforderlich ist dafür ein Testament, in dem genau aufgeführt ist, was die eventuell vorhandenen leiblichen Erben und was die Organisation der Wahl erhalten soll. Um Konflikte zu vermeiden, sollte dieser Wunsch unbedingt zu Lebzeiten mit seinen Kindern und anderen leiblichen Erben besprochen werden und dann erst ein Testament aufgesetzt werden. Das kann Überraschungen und Konflikte vermeiden.
Wird der Wunsch nach einer Spende nur mündlich geäussert, hat er keinerlei juristischen Bestand, ein Testament ist dafür zwingend erforderlich. Es muss handschriftlich verfasst sein und bedarf des Datums und der Unterschrift. Zur Sicherheit wird es beim Notar hinterlegt. Sind keine leiblichen Erben vorhanden, erbt der Kanton oder die Gemeinde, in der man zuletzt wohnhaft gemeldet war. Möglich sind einmalige Spenden wie auch fortlaufende aus dem Vermögensbestand, auch in Form von Mieteinnahmen aus Immobilien.
Zu Lebzeiten aktive Spender werden zu einem Testamentspender und einer Testa-
mentspenderin, wenn sein und ihr Vermögen oder ein Teil davon von Todes wegen einer gemeinwohlorientierten Organisation (oder auch mehreren) zugewendet wird. Eine Testamentspende kann selbstverständlich auch neben der gesetzlich geregelten Erbfolge zum Einsatz kommen. Diese Zuwendung kann als Erbschaft oder als Vermächtnis in Form von Spenden und/oder Zustiftungen weitergegeben werden. Eine Spende kann von der bedachten Organisation sofort verwendet werden, bei einer Zustiftung wird das Stiftungskapital der Stiftung erhöht. Stiftungen müssen dieses gleichbleibend hochhalten und dürfen nur die Erträge aus diesem Kapital für
Projekte verwenden. Handelt es sich um ein grösseres Vermögen, kann auch eine eigene Stiftung gegründet werden oder eine Treuhandstiftung unter dem Dach einer bereits bestehenden Stiftung errichtet werden. Bei einer eigenen Stiftung wie auch bei einer Testamentspende, die an eine Organisation geht, kann genau definiert werden, wofür das gespendete Vermögen eingesetzt werden soll.
Eine Testamentspende kann noch viele Jahre oder sogar Jahrzehnte im Sinne des Spenders und der Spenderin Verwendung finden und somit auf sehr nachhaltige Art und Weise Gutes tun.
Um Konflikte zu vermeiden, sollte dieser Wunsch unbedingt zu Lebzeiten mit seinen Kindern und anderen leiblichen Erben besprochen werden und dann erst ein Testament aufgesetzt werden. Viele
BESINNLICHE WINTERZEIT Eine unabhängige Kampagne von Contentway 38
ANZEIGE
Menschen spenden regelmässig – an kirchliche oder caritative Organisation, für Waisenhäuser, Patenschaften und andere soziale Projekte.
Im Dienst von Menschen mit HIV
Während HIV in Europa eine gut behandelbare chronische Infektion ist, richtet das Virus in anderen Teilen dieser Welt noch immer viel Leid an. Ein Beispiel aus Simbabwe.
Weltweit sind laut UNAIDS über 38 Millionen Menschen mit HIV infiziert; davon über die Hälfte im südlichen und östlichen Afrika. Simbabwe ist eines der ärmsten Länder in jener Weltregion und dort leben rund 1.3 Millionen Menschen mit HIV. Jährlich stecken sich 23.000 Simbabwerinnen und Simbabwer neu mit dem Virus an und HIV verändert ihr Leben grundlegend, da die lebensbedrohliche Krankheit mit starken Stigmata behaftet ist. Das soziale Umfeld, selbst die Familie, begegnet den HIV-Positiven oft mit Vorurteilen und Schuldzuweisungen. Eine Situation, die stark belastet neben der bereits niederschmetternden HIV-Diagnose. Verschiedene Akteure setzen sich in Simbabwe für HIV-positive Menschen ein, so auch die Schweizer Stiftung Ruedi Lüthy Foundation. Seit bald 20 Jahren betreibt sie in der simbabwischen Hauptstadt Harare
Unermüd licher Kämpfer gegen Aids
die Newlands Clinic, wo rund 8.000 HIV-Patientinnen und -Patienten eine wirkungsvolle Behandlung erhalten. Der Gründer Prof. Ruedi Lüthy hat sich als langjähriger Leiter der Infektiologie am Universitätsspital Zürich und Mitgründer des Sterbehospizes Zürcher Lighthouse viel Erfahrung mit HIV/Aids angeeignet: «Ich erachte es als meine Plicht, mit meinem Wissen mitzuhelfen, das Leid zu lindern», sagt Prof. Ruedi Lüthy. Und die Behandlung zeigt Wirkung; bei über 94% der erwachsenen Patientinnen und Patienten in der Newlands Clinic ist das Virus unterdrückt und sie können niemanden mehr anstecken.
Starke Mütter, gesunde Familien
Da Frauen besonders stark von HIV betroffen sind und gleichzeitig die Hauptverantwortung in den Familien tragen, legt die Newlands Clinic einen besonderen Fokus auf ihre Behandlung. «Frauen haben ein höheres Risiko, mit HIV angesteckt zu werden als Männer. Zudem sind viele HIV-positive Frauen mit Papilloma-Viren infiziert, die unter anderem zu Gebärmutterhalskrebs führen können», sagt die medizinische Di-
Hinter der Ruedi Lüthy Foundation steht vor allem eine Person: Ruedi Lüthy, Grün der der Stif tung und der New lands Clinic in Sim babwe. Der Schweizer HIV/Aids-Spezia list setzt sich bis heute aktiv für unsere rund 8‘000 Patient in nen und Patienten ein und bil det Fach leute aus. www.ruedi-luethy-foundation.ch
rektorin der Newlands Clinic, Dr. Margaret Pascoe. Im Zentrum für Frauengesundheit der Newlands Clinic erhalten sie gezielte Unterstützung. Neben Untersuchungen zur Vorbeugung von Krebs profitieren die Frauen von gynäkologischen Behandlungen und Familienplanung. «Wenn schwangere Frauen mit HIV rechtzeitig zu uns in die Behandlung kommen, bringen sie gesunde Kinder zur Welt», sagt Dr. Margaret Pascoe, «Das ist für uns eine der grössten Errungenschaften.»
Umfassende Betreuung stärkt die Therapietreue Doch mit medizinischer Behandlung allein ist es nicht getan. Denn viele Patientinnen und Patienten der Newlands Clinic leben in schwierigen Verhältnissen: sie haben kaum Arbeit, leiden an Hunger und viele haben Angehörige verloren. Unter diesen Umständen diszipliniert eine HIV-Therapie einzuhalten, ist eine grosse Herausforderung. Die Newlands Clinic stärkt ihre Patientinnen und Patienten zusätzlich mit Angeboten wie Nahrungsmittelhilfe, psychosoziale Betreuung und Berufsausbildung.
Wissenstransfer rettet Leben
Die Ruedi Lüthy Foundation will mit Ausbildung auch über ihre Mauern hinaus einen Unterschied machen. Denn in Simbabwe herrscht ein akuter Mangel an gut ausgebildetem medizinischem Personal. Deshalb gibt die Stiftung ihr Wissen rund um HIV/Aids an Pflegefachpersonen weiter. «Wir tragen dazu bei, dass auch Menschen in abgelegenen Gebieten Simbabwes Zugang zu einer wirkungsvollen HIV-Therapie haben», sagt Gründer Prof. Ruedi Lüthy. Rund ein Drittel aller Pflegefachpersonen Simbabwes haben eine Ausbildung in der Newlands Clinic besucht.
Ruedi Lüthy im Gespräch mit einer Patientin.
Foto: RLF/Simon Huber
Schenken Sie mit Ihrem Testament den Tieren ein lebenswertes Leben
Der VAHT
Wer sein Haustier liebt, dem liegt sein Wohlbefinden am Herzen. Doch was geschieht mit dem Tier, wenn der Halter plötzlich nicht mehr dafür sorgen kann, zum Beispiel bei Krankheit, Unfall, Todesfall oder Umzug in ein Alters- oder Pflegeheim?
Der Verein «Altersheim für Haustiere» (VAHT) steht Menschen und ihren Haustieren in solch schwierigen und schmerzhaften Lebenssituationen zur Seite und bietet den zurückbleibenden Tieren einen sicheren Platz. So lange, bis sie wieder in ihr bisheriges Zuhause ziehen können. Wenn das Haustier für immer betreut werden soll, nimmt sich der VAHT dieser Aufgabe an. Alternativ vermittelt er, nach erteiltem Einverständnis des Besitzers, den Schützling in ein neues und liebevolles Daheim. Dies alles ohne Kostenfolge, denn das Tierwohl steht beim Verein «Altersheim für Haustiere» an erster Stelle.
Als steuerbefreiter, privater Verein finanziert sich der VAHT ausschliesslich durch Spendengelder. Spenden-Konto:
CH71 0900 0000 1516 3644 6 Die Tiere und wir sind Ihnen für jede Spende – egal in welcher Höhe – sehr dankbar. Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!
Legate
Wenn Sie selbst bestimmen möchten, was nach Ihrem Ableben mit Ihrem Nachlass geschieht, können Sie ein Testament verfassen. Dieses regelt verbindlich, wie Ihr Erbe im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften aufgeteilt wird und wie Ihr Engagement weiterleben soll. So können Sie mit einem Testament beispielsweise besonders nahestehende Menschen berücksichtigen oder eine Organisation unterstützen, deren Tätigkeit Ihnen am Herzen liegt.
Ein Vermächtnis an den Verein «Altersheim für Haustiere» als Erbe ist ein langfristiges, wertvolles Geschenk für Tiere in Not.
Weitere Infos finden Sie unter www.vaht.ch.
Verein Altersheim für Haustiere Anglikerstrasse 89, 5612 Villmergen Telefon 041 508 01 16, info@vaht.ch www.vaht.ch
39 BESINNLICHE WINTERZEIT Eine unabhängige Kampagne von Contentway
RUEDI LÜTHY FOUNDATION – PARTNER CONTENT
ADVERTORIAL
IBAN
Schützt die Lunge der Welt!
natur
Bäume liefern Sauerstoff, regulieren das Klima und sind wichtig für die Biodiversität . Durch den Schutz der Wälder kann der Klimawandel aufgehalten werden.
Text: Kirsten Schwieger Foto: Sergei A/unsplash
Am 21. März ist «Internationaler Tag des Waldes». Erstmals vor 50 Jahren von den Vereinten Nationen ausgerufen, gewinnt dieser Tag mit der Bedrohung durch den Klimawandel immer mehr an Bedeutung. So soll der Aktionstag nicht nur die Relevanz von Wäldern als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, sondern auch deren wirtschaftlicher und gesundheitlicher Nutzen für die gesamte Menschheit verdeutlichen.
Denn ohne Bäume könnten wir nicht leben. Wälder sind die Lunge der Welt. Aber Bäume produzieren nicht nur Sauerstoff, sondern binden beim Wachsen auch Kohlenstoffdioxid. Das CO2 wird im Baum gespeichert und erst bei seiner Zersetzung oder Verbrennung freigegeben. Bäume stellen daher einen entscheidenden Faktor für die Stabilisierung des Klimas dar. Darüber hinaus regulieren sie den Wasserhaushalt und leisten Erosions-, Hochwasser- und Lawinenschutz. Und ganz wichtig: Wälder gewährleisten die Biodiversität. Das weltweite Ökosystem Wald ist Lebensraum für circa 1,89 Millionen Tier- und Pflanzenarten. Neben Rohstoffen liefern Wälder Nahrung für Mensch und Tier Wirkstoffe für Medikamente, von denen viele noch gar nicht erforscht sind.
Die immense Bedeutung des Waldes für unser Ökosystem und unsere Gesundheit
steht im krassen Widerspruch zu seinem Zustand. Trockenheit, Brände, Stürme und Schädlinge haben hiesigen Wäldern in den vergangenen Jahren stark zugesetzt. Waldsterben wie Waldbrände liegen im Klimawandel begründet, dessen Hauptgrund wiederum das Waldsterben in den Tropen ist. Wegen der weltweiten Abholzung tropischer Wälder für die landwirtschaftliche Nutzung und die Holzindustrie häufen sich Trockenperioden. Waldbrände, wie die verheerenden Brände 2019 in Europa, Australien aber auch in Brasilien und Indonesien, verschlimmern die Situation. So brannte in jenem Jahr allein in Indonesien knapp eine Million Hektar Regenwald ab. Im Amazonasgebiet war die abgebrannte Fläche sogar noch grösser. Da aber 40 Prozent der abgebrannten Flächen in Indonesien Torf-
moorwälder waren, setzten diese Brände fast doppelt so viel CO2 frei wie die zeitgleichen Brände im Amazonas. Auch der Effekt auf das Artensterben ist besonders hoch in den Gegenden um den Äquator, welche zu den letzten Biodiversität-Hotspots der Erde zählen. Viele Arten, wie das grösste heute noch lebende Baumsäugetier Orang-Utan, sind vom Aussterben bedroht. Im Falle der Orang-Utans, einer Schirmspezies, ginge mit deren Verschwinden ein ganzes Ökosystem zugrunde.
Das Gegenmittel für diese gefährliche Entwicklung lautet Waldschutz und Aufforstung. Bestehende Wälder vor illegaler Abholzung und Bränden zu bewahren, ist der erste Schritt. Ein weiterer besteht in der Aufforstung im grossen Stil. Studi-
en belegen, dass dadurch 60 Prozent des erwarteten Artensterbens verhindert und mehr als 30 Prozent zusätzlicher Kohlenstoff gebunden werden kann. Indem wir die Wälder retten, sichern wir unser Überleben. Noch ist es nicht zu spät!
Spenden für Natur- und Tierschutz
Es gibt viele vertrauenswürdige Spendenorganisationen, welche die gesammelten Gelder gewissenhaft und sinnvoll einsetzen. Bei Spenden für die Aufforstung tropischer Wälder und den dortigen Artenschutz empfehlen sich hiesige Organisationen mit lokalen Kooperationspartnern.
BESINNLICHE WINTERZEIT Eine unabhängige Kampagne von Contentway 40
Bäume produzieren nicht nur Sauerstoff, sondern binden beim Wachsen auch Kohlenstoffdioxid.
ADVERTORIAL
TIERE SIND KEINE GESCHENKE
Das Verschenken von Haustieren birgt das Risiko, dass sie früher oder später im Tierheim landen.
Jedes Jahr - vor allem zur Weihnachtszeitwerden Hunde, Katzen, Kaninchen und andere kleine Säugetiere verschenkt. Oft werden sie bereits kurz nach den Festtagen in Tierheimen abgegeben oder sogar ausgesetzt.
Tiere sind Geschenke im tieferen Sinn
In einem tieferen Sinn können Haustiere als ein Geschenk betrachtet werden.
Sie bereichern unser Leben und bereiten grosse Freude. Doch auch wenn das Leben mit einem Haustier ein Geschenk sein kann, sollte man einen Hund, eine Katze oder ein Kaninchen nicht verschenken. Dies gilt insbesondere, wenn es sich bei den Beschenkten um Kinder handelt, die sich der weitreichenden Verantwortung, die mit der Pflege eines Tieres verbunden ist, noch nicht vollends bewusst sein können. Verschenken Sie bitte kein Tier!
Wenn Sie ein Tier verschenken, vertrauen Sie jemandem ein Leben an!
Auch finden sich gerade in der Weihnachtszeit vermehrt Inserate für niedliche Welpen. Wenn Sie sich für einen Welpen interessieren, dann kaufen Sie diesen bitte niemals online. Meistens steckt die sogenannte «Welpenmafia» dahinter.
Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN bekommt solche Fälle oft gemeldet. Hinter der schönen Anzeigen-Fassade dieser Anbieter verbirgt sich eine tierquälerische Praxis: die Hunde werden in grausamen «Hundefabriken»
wie am Fliessband produziert. Die Welpen verbringen ihre ersten Lebenswochen in dunklen Verschlägen, liegen auf Beton im eigenen Kot und Urin. Viel zu früh von ihren Müttern getrennt, werden sie Hunderte Kilometer entfernt in die Schweiz und nach Deutschland, meist über anonyme Kleinanzeigen-Plattformen oder in vermeintlich vertrauenswürdigen geschlossenen Gruppen in sozialen Medien, verkauft und geliefert. Einen Tierarzt sehen sie nie.
Das grosse Leid, das mit dem illegalen Welpenhandel einhergeht, trifft nicht nur die Tiere, sondern auch die Käufer schwer, denn man sieht den Tieren ihr Schicksal nicht an.
Tipps für einen sicheren Welpenkauf finden Sie hier: www.vier-pfoten.ch/sicherer-welpenkauf Wirkungsvolles Engagement
VIER PFOTEN ist in folgenden Bereichen gegen den illegalen Welpenhandel aktiv:
• Enge Zusammenarbeit mit der Politik für wirksamere Gesetze
• Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit
• Regulierung des Online-Welpenhandels mit Hilfe der Technologie wie VeriPet. VeriPet ist eine innovative technische Lösung zur
Bekämpfung des illegalen Welpenhandels und stellt sicher, dass nur registrierte Hunde von rückverfolgbaren Verkäufern online angeboten werden können
• Informative Ratgeber
Helfen Sie mit!
Bitte stärken auch Sie unseren Einsatz gegen das Hundeleid mit Ihrer Spende.
Mit beispielsweise 30, 50 oder 70 Franken erheben Sie Ihre Stimme gegen den illegalen und grausamen Welpenhandel.
Machen wir die Welt für Hunde gemeinsam besser!
Sollten einmal mehr Spenden eingehen, als für das beschriebene Projekt benötigt werden, wird das Geld an andere VIER PFOTEN Projekte weitergeleitet.
Wünschen Sie eine Übersicht über Ihre Möglichkeiten? Haben Sie ein wichtiges Anliegen oder bestimmte Fragen? Gerne berate ich Sie persönlich! Herzlich, Ihre Nathalie Schaufelberger Telefon direkt: 061 317 92 26 nathalie.schaufelberger@pronatura.ch
und an die Zukunft
Gartenschläfer (Eliomys quercinus) Tier des Jahres Pro
2022 © Biosphoto /
Desmette
❑ Ja, senden Sie mir den Pro Natura-Ratgeber (kostenlos) Name Vorname Strasse/Nr. PLZ/Ort Telefon E-Mail Geburtsdatum Bitte senden Sie diesen Coupon an Pro Natura, Postfach, 4018 Basel oder bestellen Sie den Ratgeber per E-Mail an nathalie.schaufelberger@pronatura.ch
Vermächtnis an die Natur Sie möchten etwas hinterlassen, das bleibt und weiter wirkt? Die Natur liegt Ihnen am Herzen? Vorsorgen aus Fürsorge: Ihren Nächsten und der Natur zuliebe. Ihr Vermächtnis zählt — orientieren Sie sich mit unserem Ratgeber!
Jetzt vorsorgen, Ihren Nächsten und der Natur zuliebe. Weitere Infos und Checklisten auf: pronatura.ch/legate-erbschaften
Natura
Frédéric
Ihr
Publireportage © jonicartoonstock.adobe.com Inserat_296x213.indd 1 06.12.22 12:31 ADVERTORIAL
Heisse Weihnachtsgeschenke für kalte Wintertage von Eskimo
Switzerland
www.myeskimo.ch
Sind Sie auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk? Ein Eskimo-Produkt wärmt Sie nicht nur auf, es steigert auch Ihr Wohlbefinden und Sie können sich jahrelang an ihm erfreuen.
Sie erhalten von 19 .bis 22. Dezember 20% Rabatt «TAGI20» auf das gesamte Sortiment 20 % Bestellungen, die am 19. oder 20. Dezember aufgegeben werden, erhalten Sie noch vor Weihnachten geliefert (CH + FL)
Seit 1854 zählt Eskimo Switzerland zu den bekanntesten Schweizer Decken-Brands im Home- und Hotelbereich – und das zurecht. Sie steht für Design und höchste Qualität – gelebte Swissness.
«Die Krönung jeder Eskimo Decke ist die Herstellung, welche über Generationen von passionierten und erfahrenen Spezialisten weitergegeben wurde. Tradition und Innovation verbinden sich hier vorzüglich und das zeigt sich an der einmaligen Qualität der Produkte,» freut sich Sandro Spescha, CEO der Eskitex AG.
Eskimo engagiert sich permanent für einen nachhaltigen und bewussten Home-Fashion-Konsum. Der Wert wird auf hochwertige, natürliche Materialien und eine umweltschonende Produktion gelegt. Rund 80 % der ver wendeten Roh-Materialen sind natürliche Fasern, welche biologisch abbaubar sind und keine Gewässer verschmutzen.
Entdecken Sie auf der Webseite von Eskimo alle Neuheiten: myeskimo.ch oder folgen Sie uns auf Facebook und Instagram.
Hotel- und Gastronomie-Partner können uns sehr gerne für eine individuelle Produktberatung unter info@myeskimo.ch oder unter +41 52 396 20 20 kontaktieren.
switzerland since 1854
Rabattcode «TAGI20» vom19.-22.Dez.