EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON EUROPEAN MEDIA PARTNER
JANUAR 2019 | NR.10
Analyse
CONTENT WITH A PURPOSE
Firmenwagen und Geschäftsreisen
Geschäftsreisen:
Die digitale Welt gibt der MICE-Branche eine große Chance
Die Digitalisierung zwingt uns zum Umdenken – was früher gültig war, wird infrage gestellt. Formate wie etwa die CeBIT sterben und Handelskonflikte wie der Zollkrieg zwischen China und den USA, aber auch der in diesem Jahr anstehende Brexit haben zu vielen Unsicherheiten geführt. Wie reagiert die MICE-Industrie darauf? Es ist sicherlich wahr, dass die Digitalisierung und das, was manche die Vierte Industrielle Revolution nennen, unser tägliches Leben betrifft; die Digitalisierung führt andererseits aber auch zu einer größeren Nachfrage nach menschlichen und emotionalen Verbindungen. Seite 30
Lesen Sie weitere interessante Artikel auf analysedeutschland.de Firmenwagen:
E-Mobilität: Der Umstieg lohnt sich
Immer mehr private Haushalte entscheiden sich für Elektrofahrzeuge – und auch Firmen ziehen zunehmend nach. Seite 8
CLEMENS NOLL-VELTEN
CHEFREDAKTEUR BFP DIGITAL
„Nicht nur junge Leute wollen immer häufiger individuell und flexibel sein“
Lesen Sie mehr auf Seite 14
Sonderpublikation in Die Welt am 28. Januar 2019
Firmenwagen:
Geschäftsreisen:
Kraft- und Schmierstoffe, Strom, Maut- und Parkgebühren, Bistro-Artikel und Autowäschen: All das und mehr lässt sich heute mit Tankkarten zahlen. Tankkarten sind im Flottenalltag längst Usus. Seite 6
Mit der Auflösung der klassischen Arbeitsstrukturen von Büros und der Verlagerung von Arbeit beispielsweise ins Homeoffice oder aber direkt zu Projektpartnern, bei denen tage- oder auch monatsweise vor Ort gearbeitet wird, verändern sich die Anforderungen und Ansprüche an Businesshotels. Seite 32
Alles auf eine Karte
Was für BusinessTraveller wichtig ist
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Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
EINLEITUNG – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
ANALYSE.
EXPERTEN DER KAMPAGNE
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
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Kurt Sigl, Präsident Bundesverband eMobilität e. V. (BEM)
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FIRMENWAGEN
Dirk Gerdom, VDR-Präsident
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Carina Bauer, CEO IMEX Group
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EXKLUSIVE WEBINHALTE
Immer häufiger entscheiden sich die Fuhrparkmanager für ein Full Service Leasing. Die Vorteile liegen auf der Hand – die monatlichen Kosten sind leichter überschaubar und es spart viel Aufwand in der Verwaltung der Firmenflotte.
Nicht erst seit der Dieselaffäre wird über alternative Antriebsarten für Autos nachgedacht. Das E-Auto ist nur eine von mehreren Möglichkeiten.
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Einleitung – Kurt Sigl, BEM e. V. Alles auf eine Karte Modulare Systeme – Fahrzeugeinrichtungen für alle Anforderungen E-Mobilität: Der Umstieg lohnt sich Apps ersetzen Autoschlüssel Wer die Wahl hat, hat die Qual Titelstory – Clemens Noll-Velten Vier Automodelle Ausbau des Ladenetzes Mit simplen Mitteln Kosten senken Messekalender Leasing oder Langzeitmiete
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Dahin geht die Reise Titelstory – Carina Bauer Was für Business-Traveller wichtig ist Sicherheit wird großgeschrieben
GESCHÄFTSREISEN 26 Einleitung – Dirk Gerdom
ANALYSE.
BELIEBTE ARTIKEL AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE Der weite Weg zum alternativen Auto
Jan Kitlar, Key Account Manager Yannic Gehrmann, Campaign Manager Basak Kenan, Campaign Manager
INHALT
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DIGITAL CONTENT Sorgenfrei – immer ein neuer Firmenwagen
Wir empfehlen die Titelstory auf den Seiten 14 und 15 mit dem Chefredakteur vom bfp Digital, Clemens Noll-Velten.
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Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Clemens Noll-Velten, Chefredakteur bfp Digital
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In Kleinen- und Mittelständischen Unternehmen ist der Fuhrpark bzw. das Management eine der größten Kostenstellen. Die Organisation und Pflege der Flotte fordert viel Zeit sowie Geld und im Schadensfall ist es wichtig, gut abgesichert zu sein. Es gibt jedoch mittlerweile zahlreiche Lösungen und Wege um die Kosten zu reduzieren und das Personal zu entlasten. Und nicht zu vergessen das Thema E-Mobilität! Es nimmt einen immer größer werdenden Stellenwert im Flottenmanagement ein.
Auch das Thema Geschäftsreisen bildet einen Schwerpunkt dieser Kampagne. Durch die Mobilität der Gesellschaft im Allgemeinen, steht Kundennähe und Service bei vielen Unternehmen hoch im Kurs. Geschäftsreisen sind deshalb unabdingbar. Für eine gelungene Dienstreise ist die passende Unterkunft von großer Bedeutung. Auch hier ergeben sich für Geschäftsreisende, neben dem klassischen Hotelaufenthalt, immer mehr Möglichkeiten. Die voranschreitende Digitalisierung verändert vieles vor allem in den Bereichen Reisekostenabrechnung, Reisebuchung, Mobilität und Kommunikation. Auf all diese Themen gehen wir in dieser Kampagne ein. In Form von hochinteressanten, informativen und thematisch intensiv ausgearbeiteten Fachartikeln können Sie sich einen tiefen Einblick hinter die einzelnen Thematiken verschaffen.
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European Media Partner präsentiert die Kampagne Analyse. – Flottenmanagement und Geschäftsreisen. In dieser Ausgabe sprechen wir mit bekannten und einflussreichen Persönlichkeiten und Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen. Es werden interessante Fragen zu aktuellen Themen beantwortet.
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Leider gibt es keinen Motor, der alles kann
Eine gute Infrastruktur und schneller, reibungsloser Warentransport sorgen für volle Geschäfte und glückliche Kunden. Doch das immer höhere Verkehrsaufkommen schädigt Umwelt und Gesundheit. Sind Einfuhrverbote sinnvoll?
Verpassen Sie keine Filme auf der Kampagnenseite.
Die Kampagnenseite enthält eine tiefere Analyse und längere Artikel und Interviews.
Jan Kitlar, Yannic Gehrmann, Basak Kenan jan.kitlar@europeanmediapartner.com yannic.gehrmann@europeanmediapartner.com basak.kenan@europeanmediapartner.com Geschäftsführer: Fredrik Thorsson Chief Content Officer: Mats Gylldorff Art Director: Aileen Reese Editor: Nicole Bitkin Journalisten: Nicole Bitkin, Katja Deutsch Chan Sidki-Lundius, Frank Tetzel, Armin Fuhrer, Jörg Wernien Titelbilder: Tom Kirkpatrick; BMW AG, davidmyersphotography.com, Fotolia, mostphotos Distribution: Die Welt Gesamt, Jan 2019 Druck: Axel Springer SE Campaign Manager:
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European Media Partner Deutschland GmbH Neuer Wall 59 | DE-20354 Hamburg Tel.: +49 40 87 407 400 Email: info@europeanmediapartner.com www.europeanmediapartner.com
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FIRMENWAGEN VORWORT – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Foto: Fotolia
Foto: BEM e.V.
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Kurt Sigl, Präsident Bundesverband eMobilität e. V. (BEM)
Die Ersten Flotten der Neuen Mobilität – nachhaltig, elektrisch, wirtschaftlich und zukunftssicher
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emeinsam mit den Koordinatoren der ehemaligen vier Schaufenster Elektromobilität und dem Bundesverband Solare Mobilität haben wir eine Allianz für die Mobilitätswende initiiert. Wir setzen uns für die Einrichtung von „regulatorischen Experimentierräumen“ ein. Dort werden in enger Zusammenarbeit von Politik, Unternehmen, Kommunen und Wissenschaft neue Mobilitätsdienstleistungen praxisnah erprobt. So können Regionen entstehen, in denen die Mobilitätswende modellhaft vorangetrieben wird. Wir sind uns sicher, dass der Umbau der Mobilitätswelt nicht als Verwaltungsakt, sondern als mutiges Unterfangen betrieben werden muss. Dabei wollen wir uns nicht allein auf Labore in der
Wissenschaft verlassen, sondern gemeinsam mit den Akteuren vor Ort Vorbildregionen mit Signalwirkung kreieren. Hierzu zählen auch die Betriebe, die ihren Mitarbeitern über ein optimiertes Flottenmanagement eine fortschrittliche, nachhaltige und wirtschaftliche Verbesserung zum klassischen Dienstwagen anbieten. Innovativen Mobilitätskonzepten gehört die Zukunft: von rein elektrischen Dienstfahrzeugen – sei es ein Elektroauto oder ein Elektrofahrrad – bis hin zu intelligent gesteuertem Carsharing. Diese ersten Flotten stellen die Zukunft der Mobilität in den Unternehmen dar, die verstanden haben, dass die Energie- und Mobilitätswende nicht nur aus Klimagesichtspunkten und zur Gesundheitsvorsorge, sondern
auch aus wirtschaftlichen, marketingstrategischen und sozialen Aspekten überzeugen kann. Für eine insgesamt erfolgreiche Verkehrswende gilt es, die politischen und sozialgesellschaftlichen Player mitzunehmen und von der Notwendigkeit eines zielgerichteten, ambitionierten und schnellen Handelns zu überzeugen. Aufgrund der schlechten Rahmenbedingungen für die Elektromobilität auf Bundesebene und des anhaltenden Protektionismus der deutschen Automobilbranche sind wir von der gewünschten Verkehrswende in Deutschland leider immer noch weit entfernt. Anstatt durch klare politische Vorgaben notwendige Innovationen in der deutschen Auto- und Zulieferindustrie auszulösen und den unausweichlichen Strukturwandel
politisch massiv zu befördern, wird über die Aufweichung von Umweltschutzvorgaben diskutiert. Der Technologiewandel hin zu einer Neuen Mobilität auf Basis Erneuerbarer Energien ist jedoch weltweit bereits in vollem Gange. Wenn wir auch künftig Wertschöpfung und Wohlstand sichern wollen, müssen wir schleunigst anfangen zu handeln. So ist es unumgänglich, bereits jetzt langfristige Maßnahmen einzuleiten, um unsere Mobilität bis 2050 auf emissionsarme Verkehrsträger umgestellt zu haben, so wie es das Pariser Klimaschutzabkommen vorsieht. Bei einer Fahrzeuglebensdauer von bis zu 20 Jahren bedeutet das, dass wir spätestens ab 2030 keine Verbrenner mehr zulassen dürfen. Zudem muss klar sein, dass die Umstellung auf E-Fahrzeu-
ge auch Zweiräder, Busse und andere Verkehrsträger betreffen muss, denn nur in einem intermodalen Ansatz werden wir erfolgreich eine saubere, leise und nachhaltige Neue Mobilität umsetzen können. E-Autos sollten nur als ein Baustein in einer Mobilitätskette verstanden werden, die Nutzern eine komfortable Kombination mehrerer Verkehrsmittel ermöglicht. Neben der Förderung der Elektromobilität im PKW- und Zweiradbereich ist hier neben Carsharing-Konzepten auch der Öffentliche Nahverkehr, die Mikromobilität und die Transportlogistik entscheidend.
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FIRMENWAGEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Alles auf eine Karte Foto: Gudellaphoto - mostphotos
Kraft- und Schmierstoffe, Strom, Maut- und Parkgebühren, BistroArtikel und Autowäschen: All das und mehr lässt sich heute mit Tankkarten zahlen.
Tankkarten sind im Flottenalltag
längst Usus. Viele Unternehmen nutzen sie, um Mitarbeitern und Fahrern das lästige Sammeln von Belegen zu ersparen: Monatliche Sammelrechnungen sind für alle Beteiligten eben weitaus praktischer. Ein weiterer Vorteil: Das Zahlen von Vorschüssen und das Prüfen von Spesenabrechnungen gehören dank der bargeldlosen Tankkarten der Vergangenheit an. Außerdem versetzen Tankkarten das Flottenmanagement in die Lage, Tankvorgänge gezielt auszuwerten und sich per Knopfdruck einen Überblick über anfallende Kosten zu verschaffen. Der administrative Aufwand wie auch der Aufwand für das Controlling reduzieren sich dadurch extrem. Dienstwagenfahrer haben meistens
die Möglichkeit, die Tankstelle aus dem jeweiligen Verbund frei zu wählen und sind nicht daran
außer Tanken abgerechnet. Die Analyse wirft auch die Frage auf, ob der Trend zum mobilen Bezahlen nicht nur für Verbraucher, sondern mittelfristig auch für Flotten in Deutschland von Interesse ist. Tatsächlich stoßen digitale Zahlungsoptionen bei den über 500 teilnehmenden Flottenmanagern noch auf wenig Gegenliebe. Befragt nach der Präferenz in der Zukunft, bevorzugt die deutliche Mehrheit die klassische Tankkarte. Nur rund acht Prozent würden sich wünschen, dass das Auto selbst mit dem Kassensystem kommuniziert und abrechnet. Und noch weniger erwärmen sich für eine Tank-App via Smartphone. Eines steht fest: Die Tankkar-
Die Tankkarte wird als Instrument im Fuhrparkmanagement immer wichtiger.
gebunden, ausschließlich beim Herausgeber der Karte beziehungsweise einer bestimmten Tankstellenkette zu tanken. Zu
„Das Zahlen von Vorschüssen und das Prüfen von Spesenabrechnungen gehören dank der bargeldlosen Tankkarten der Vergangenheit an.“
diesen Ergebnissen kommt die Dataforce-Analyse „Tankkarten 2018“, für die mehr als 20 000 Fuhrparkprofile ausgewertet und mehr als 500 Fuhrparkleiter befragt wurden. Ferner zeigt die Analyse, dass knapp zwei Drittel der Befragten ihre Tankkarten auch für die Autowäsche nutzen. Etwa die Hälfte rechnet Öl damit ab und ein gutes Viertel lässt die Mautgebühren darüber laufen. Wie selbstverständlich die Plastikkarten für die verschiedenen
Services und Dienstleistungen verwendet werden, steht in einem direkten Zusammenhang mit der Fuhrparkgröße: Je größer ein Fuhrpark ist, desto häufiger und umfassender sind die Karten im Einsatz. Wirft man einen Blick auf den Stand der Digitalisierung im Unternehmen selbst, fällt eine weitere Korrelation auf: Je mehr elektronische Unterstützung insgesamt eingesetzt wird, umso selbstverständlicher werden weitere Leistungen
te wird als Instrument im Fuhrparkmanagement immer wichtiger. Über Leasinganbieter wird der administrative Aufwand noch einmal reduziert. Fazit: Unternehmen, die noch keine Tankkarte nutzen, verschenken Geld und berauben sich der Option, ihre Mitarbeiter mobiler und zumindest ein bisschen zufriedener zu machen. Text: Chan Sidki-Lundius
WEITERE ARTIKEL AUF: ANALYSEDEUTSCHLAND.DE ANZEIGE
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ANALYSEDEUTSCHLAND.DE ANALYSEDEUTSCHLAND.DE – FIRMENWAGEN
Foto: Markus Spiske – Unsplash
Die Diskussion über Einfahrtgenehmigungen für Handwerker in Innenstädte im Zusammenhang mit möglichen Dieselfahrverboten hat es wieder einmal deutlich gezeigt: Ohne Mobilität funktionieren weder Dienstleistungen oder Handwerk hierzulande. Ob Maler, TV-Techniker, Elektriker
oder sonstige Kundendienste – für alle ist es neben der Erreichbarkeit ihrer Ziele vor allem wichtig, möglichst viele Ersatzteile oder Werkzeuge an Bord zu haben, um Reparaturen oder Dienstleitungen schnell vor Ort ausführen zu können. Dies erfordert vor allem einen individuellen, den jeweiligen Bedürfnissen angepassten Innenausbau von Fahrzeugen. Hierdurch lassen sie sich beispielsweise in eine Werkstatt auf Rädern verwandeln, bei der alle benötigten Werkzeuge, Ersatzteile und Kleinteile nicht nur mitgenommen, sondern auch richtig verstaut und auch vor Ort kleine Reparaturen durchgeführt werden können. Nicht zu erwähnen braucht man
an dieser Stelle, dass es dank digitaler Planung vieler Anbieter unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten von Regalen, Radkastenverkleidungen, Schränken, Schubladen und Zubehör gibt, die so gestaltet werden können, dass das Fahrzeuginnenleben den täglichen
rung bestehender Produkte und Services der Kundennutzen noch stärker in den Fokus gestellt werden. Anbieter werden nur dann Marktchancen haben, wenn es ihnen gelingt, individuell auf die Kunden zugeschnittene Mehrwerte zu schaffen. Dazu gehört auch eine hundertprozentige Individualisierung. Auch die Verkehrssicherheit spielt
Anforderungen der Arbeitsabläufe im und um das Fahrzeug am besten entspricht.
„Ohne Mobilität funktionieren weder Dienstleistungen oder Handwerk hierzulande. “
Eine professionelle Fahrzeugein-
richtung sorgt für Ordnung und Systematik in leichten Nutzfahrzeugen und bietet dabei einen perfekten Überblick über die mitgeführten Materialien. Dabei wissen Experten darüber zu berichten, dass in den vergangenen Jahren die Anforderungen an intelligente Mobilitätslösungen beispielsweise im Handwerk gestiegen sind. So müsste bei der Entwicklung
beziehungsweise der Optimie-
bei Fahrzeugeinrichtungen eine wichtige Rolle. Eine effiziente Ladungssicherheit kann bei einer Vollbremsung selbst im Stadtverkehr lebensrettend sein. Der Arbeitskreislauf sollte deshalb durch ein durchdachtes, aber einfach zu handhabendes Ladungssicherungssystem in vielerlei Hinsicht flüssiger gemacht werden. Einfache Anwendungsmöglichkeiten durch integrierte Sicherung in Fahrzeugeinrichtungen sowie Boden- und Wandverkleidungen nehmen zudem das Haftungsrisiko, sparen kostbare Zeit und schonen auch die transportierten Güter. Text: Frank Tetzel
DER VERNETZTE FUHRPARK: ES GEHT VORAN Foto: Thomas Böcker/www.thomas-boecker.net
Modulare Systeme – Fahrzeugeinrichtungen für alle Anforderungen
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Andreas Schneider, Gründer und Geschäftsführer Vimcar
Andreas Schneider ist Gründer und Geschäftsführer des 2013 entstandenen Startups Vimcar, dem es gelungen ist, das digitale Flottenmanagement erstmals für kleine und mittelgroße Unternehmen zu erschließen. Bei 50 000 Fahrzeugen ist Vimcar bereits im Einsatz.
Was macht einen Fuhrpark digital? Nicht nur Live-Fahrzeugdaten, sondern auch Daten rundherum – wie Verträge oder Tankkarten – müssen digital ausgewertet werden, um das Optimierungspotenzial einer Flotte voll auszuschöpfen und den Begriff Connected Car auszufüllen.
Wohin geht der Weg in der Connected-Car-Branche? Anfangs war der Connected-Car-Bereich von Lösungen für Einzelkunden dominiert. Tatsächlich profitieren Firmenflotten viel mehr von einer vernetzten Datenauswertung, und das haben nun auch große Automobilhersteller erkannt.
Öffnen sich Automobilgrößen für Startups wie Vimcar?
WEITERE ARTIKEL AUF: ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Nur ein Schulterschluss von Herstellern und Startups kann Lösungen bieten, die innovativ sind und herstellerübergreifend funktionieren. Mit BMW als erster Größe haben wir nun eine Schnittstelle gefunden – es geht voran. ANZEIGE
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FIRMENWAGEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
E-Mobilität: Der Umstieg lohnt sich Foto: Sandnes1970 – mostphotos
Immer mehr private Haushalte entscheiden sich für Elektrofahrzeuge – und auch Firmen ziehen zunehmend nach.
Der Verkehr der Zukunft wird
elektrisch sein. Die Elektroautos, Transporter und Busse, die Automobilhersteller weltweit entwickeln, bauen und in Serienfertigung auf den Markt bringen, bergen gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor etliche Vorteile: Sie sind leise und fahren emissionsfrei. Zudem ist ihr Motor nicht besonders wartungsintensiv, weil er einfacher als ein Verbrennungsmotor aufgebaut ist. Skepsis bezüglich der Reichweite ist nicht angebracht: Denn Elektrofahrzeuge sind heute bereits mit bis zu 550 Kilometern Reichweite erhältlich. Und selbst ohne Zwischenladung sind Reichweiten von bis zu 150 Kilometern drin. Das reicht für Unternehmen, deren Fahrzeuge vor allem im Stadtverkehr unterwegs sind, allemal. Flotten von Pflegediensten, Handwerksbetrieben, Kurierservices oder
„Elektrofahrzeuge sind heute bereits mit bis zu 550 Kilometern Reichweite erhältlich.“
nen zusätzliche Einsparungen bringen – etwa, indem Standzeiten verringert werden. Unternehmen, die ihren Fuhrpark
auf Elektromobilität umstellen möchten, haben die Möglichkeit, „klein“ zu starten und ihn später modular zu erweitern. Die Anschaffung von Elektroautos wird staatlich subventioniert, die KfW-Förderbank unterstützt den Kauf von Fahrzeugen und das Errichten von Ladesäulen auf dem Firmengelände mit günstigen Krediten. Für Betreiber von Fuhrparks mit drei bis fünf Elektrofahrzeugen reichen normalerweise zwei bis drei Ladestationen aus. Bei größeren Fuhrparks ist es sinnvoll, einen etwaigen späteren Ausbau in die Planungen miteinzubeziehen. Wann werden Sie zum Vorreiter in Sachen Elektromobilität? Text: Chan Sidki-Lundius
Viele Elektroautos lassen sich in weniger als 30 Minuten aufladen.
Paketauslieferern sind somit für den Einstieg in die Elektromobilität geradezu prädestiniert. Dazu kommt, dass aufgrund der häufigen Stopps im Stadtverkehr über die sogenannte Rekuperation Energie beim Bremsvorgang zurückgewonnen werden kann. Ein weiterer Pluspunkt: Die Akkukapazitäten werden ständig weiterentwickelt, auch die Ladegeschwindigkeit wird kontinuierlich verbessert. Viele Elektroautos lassen sich in weni-
ger als 30 Minuten aufladen. Und auch das Ladenetz wird stetig erweitert. Dienstwagen lassen sich daher auch auf längeren Strecken problemlos aufladen. Smarte Apps zeigen den Fahrern die Ladesäulen unterwegs an. Kurzum: Elektrofahrzeuge in der Fahrzeugflotte sind eine praktikable, bezahlbare und vor allem nachhaltige Alternative. Eine der entscheidenden Fragen,
die im Zuge der Umstellung auf Elektromobilität zu beant-
worten ist, lautet: Wie viel wird das Fahrzeug bewegt? Elektroautos sind zwar teuer in der Anschaffung, im Betrieb aber günstiger. Wird also viel gefahren, verteilt sich der Anschaffungspreis auf die vielen Kilometer. Wer bei der Batterie sparen will, kann diese mieten oder gleich gemeinsam mit dem Fahrzeug leasen. Dieses Modell bieten viele Mobilitätsdienstleister an. Auch eine professionelle IT-Unterstützung und moderne Bordsysteme kön-
FAKTEN Die Autoren einer Studie der DEKRA und des Instituts für Automobilwirtschaft erwarten, dass die Kosten eines Elektroautos inklusive Anschaffung, Strom, Wartung und Reparatur weiter sinken und 2020 sogar ohne staatliche Subventionen um 3,2 Prozent unter den Kosten eines Autos mit Verbrennungsmotor liegen.
WEITERE ARTIKEL AUF: ANALYSEDEUTSCHLAND.DE ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
Intelligentes Lade- und Energiemanagement zahlt sich aus Top 3 Gründe für das Lade- und Energiemanagement von TMH • Reduktion von Netzausbau und Vermeidung teurer Lastspitzen • Transparenz über alle Ladedaten und Fehlermeldungen unabhängig vom Ladestationshersteller • Zukunftssicherheit durch modulare Erweiterbarkeit und Skalierbarkeit
Immer mehr Unternehmen steigen in die Elektromobilität ein. Hierbei lohnt es sich, von Anfang an das Zielbild im Kopf zu haben, wie viele Fahrzeuge an einem Standort geladen werden sollen. Mit dem Lade- und Energiemanagement von The Mobility House ist es möglich, Elektrofahrzeuge intelligent, zuverlässig, kostenoptimiert und zukunftssicher am eigenen Unternehmensgebäude zu laden.
Ungesteuertes vs. Intelligentes Laden
(Beispiel TMH Logistikdepot) Lade- und Energiemanagement
Das Problem: Ungesteuertes Laden verursacht teure Lastspitzen. Im Gegensatz zu Privatpersonen zahlen Unternehmen beim Strom nicht nur den eigenen Verbrauch, sondern auch einen individuellen Leistungspreis. Dieser bemisst sich nach den Lastspitzen. Durch additives Laden am Unternehmensstandort entstehen hohe Spitzenleistungen. Diese schlagen sich in Form von erheblichen Stromkosten nieder. Ab etwa drei Fahrzeugen reicht auch der Netzanschluss bei ungesteuertem Laden nicht mehr aus wodurch ein Netzausbau unvermeidbar wird.
Die Lösung: Intelligentes Laden, etwa durch eine geschickte Verteilung der Ladezeitpunkte unter Einberechnung der im Gebäude benötigten Energie (Gebäudelast). Um bis zu 70 Prozent können Lastspitzen durch ein intelligentes Lade- und Energiemanagement reduziert werden. Zudem fördert intelligentes Laden die Nutzung erneuerbarer Energien.
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FIRMENWAGEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Foto: Syda Productions – mostphotos
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MOBILITÄT IST CASE*!
Paolo Ferrari, CEO & Präsident Bridgestone EMEA
Digitale Apps ersetzen Autoschlüssel Heute reicht eine passende App aus, um Flottenfahrzeuge einfach freizuschalten.
Die Zeiten des guten alten Autoschlüssels sind seit Langem vorbei, schon heute kann man die neuesten Fahrzeuggenerationen „keyless“ starten. Doch inzwischen sind die Entwick-
lungen auch hier vorangeschritten. Heute reicht eine passende App aus, um Flottenfahrzeuge einfach freizuschalten. Gerade bei größeren Flotten sind diese Apps eine gute Unterstützung in der Verwaltung, denn wer mehr als ein Dutzend Fahrzeuge zu managen hat, kommt schon mal ins Schwitzen, vor allem wenn es sich um Poolfahrzeuge handelt, zu denen mehr als eine Person Zugang hat. Das Smartphone oder Tablet
ersetzt den analogen Fahrzeugschlüssel. Anwender, die diese Apps nutzen, die von verschiedenen Unternehmen angeboten werden, atmen erleichtert auf: Das große Schlüsselbrett gehöret der Vergangenheit an. Ob Flottenmanager oder Speditionssachbearbeiter: Sie schalten
„Heute reicht eine passende App aus, um Flottenfahrzeuge einfach freizuschalten. Gerade bei größeren Flotten sind diese Apps eine gute Unterstützung in der Verwaltung.“
die Fahrzeuge den jeweiligen Fahrern einfach per App frei. Bei den meisten Anbietern sendet
das System über eine cloudbasierte Lösung einen digitalen Schlüssel auf das Smartphone des Fahrers. Ein Sensor am Fahrzeug
erkennt dann über eine Funkverbindung das passende digitale Gegenstück und erst dann lassen sich die Türen öffnen und wenn der Fahrer sitzt, kann auch der Motor gestartet werden.
Interessant sind diese Systeme auch für Autovermieter, die Fahrzeuge rund um die Uhr zur Verfügung stellen können, und dies auch an dezentralen Standorten. Denn Nutzungsrechte werden hierfür personen- und zeitbezogen digital vergeben und übermittelt, die physische Schlüsselübergabe entfällt. Damit können Anbieter einen Rundum-die-Uhr-Service mit geringem Personalaufwand bieten. Datenschutz und Sicherheit
werden großgeschrieben, denn die Dienste werden über private Clouddienste abgewickelt, die in Deutschland beheimatet sind. Und auch eine herstellerunabhängige Nutzung der Dienste ist bei den App-Diensten möglich. Für Autovermieter interessant: Zumindest einige Apps und
Unternehmen bieten eine Softwareintegration in die bestehende Buchungssoftware an. Doch nicht nur Autovermieter und große Flottenbetreiber profitieren von den Keyless-Lösungen. So lässt sich für Logistikdienstleister im KEP-Bereich beispielsweise die Zeit- und personenbezogene Zuweisung von Zugangsberechtigungen individuell für jeden Zusteller erstellen. Für die Administratoren haben sie den Vorteil einer Echtzeitübersicht. Und durch die Verringerung der Beladezeiten sparen die Unternehmen gutes Geld, sodass die Investition in ein derartiges digitales System sich schnell amortisiert. Text: Frank Tetzel
WEITERE ARTIKEL AUF: ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
2019 dürfte das Jahr werden, in dem Mobilität nicht mehr isoliert betrachtet wird, sondern Teil einer umfassenderen Vision intelligenter Städte wird. „Um dem Bedürfnis zur Vernetzung Rechnung zu tragen, hat Bridgestone im vergangenen Jahr eine Lösung zur vorausschauenden Wartung ‚My Speedy‘ für die Problemmeldung in Echtzeit auf den Markt gebracht“, erklärt Paolo Ferrari, CEO & President Bridgestone EMEA. „Wir glauben, dass die große Menge an Echtzeit-Fahrzeugdaten dazu beitragen wird, den Fokus vom Kostenmanagement auf die Produktivitätssteigerung zu verlagern.“ Zwar ist es bis zu autonomen Fahrzeugen noch ein weiter Weg, doch Bridgestone erforscht in der eigenen „Digitalen Garage“ bereits modernste Reifensensoren und Analysemodelle, um Sicherheitssysteme von Reifen anzupassen. Die Rentabilität bleibt jedoch eine zentrale Herausforderung für die Branche: „Wir untersuchen zunehmend, wie wir unsere Vertriebsnetze in den städtischen Zentren flexibler gestalten können, um die Bedürfnisse gemeinsam genutzter Fahrzeugflotten besser zu erfüllen und zu ihrer zentralen Servicestelle zu werden.“ Eine Reihe von Fahrzeugherstellern haben 2018 mehrere neue elektrische Fahrzeugmodelle eingeführt – und dieser Zuwachs zeigt sich auch im Nutzfahrzeug-Bereich. Mit der wachsenden Fahrzeuganzahl erhöhen sich jedoch zugleich die Anforderungen an die Ladeinfrastruktur. Laut Schätzungen von McKinsey werden bis 2030 zusätzliche 40 Millionen Ladestationen benötigt, um die weltweite Nachfrage zu befriedigen. *Connected (vernetzt), Autonomous (autonom), Shared (flexibel) und Electric (elektrisch)
Huf Group
Security is Key
Das digitale Zugangssystem der Huf Group: SixSense
Fahrzeugzugang jederzeit, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche: Das digitale Zugangsund Berechtigungssystem SixSense ermöglicht größtmöglichen Service für die Autovermietung sowie das Flotten- und Fuhrparkmanagement. Ein solcher digitaler Zugang kann dank einfacher Schnittstellen in ein bestehendes Kundensystem integriert werden. Damit ermöglicht SixSense zum Beispiel Buchungen rund um die Uhr und so eine effizientere Nutzung der Ressourcen.
Fahrzeuge suchen, buchen und nutzen via Smartphone Nachrüsten innerhalb weniger Minuten Softwareintegration an bestehende Buchungssysteme
Huf stellt für jede Autovermietung eine Mobile App in die einschlägigen Stores ein. Damit kann der Endkunde Fahrzeuge buchen, starten, nutzen und zurückgeben. Die Nutzungsrechte werden hierfür personen- und zeitbezogen digital vergeben und übermittelt. Eine physische Schlüsselübergabe entfällt somit. Ist der digitale Schlüssel einmal übertragen, kann die Nutzung auch ohne Internetverbindung erfolgen. Ein reibungsloser Ablauf wird durch die sichere und zuverlässige Private Cloud-Infrastruktur gewährleistet. Rechenzentren in Deutschland, die nach den Ansprüchen der Finanzindustrie zertifiziert sind, garantieren eine umfassende Datensicherheit. Weltweit entwickelt und produziert die Huf Group mechanische und elektronische Schließsysteme, Reifendruckkontrollsysteme sowie Fahrzeugzugangs- und
Berechtigungssysteme für die Automobilindustrie. Heute beschäftigt die Gruppe rund 8.300 Mitarbeiter an Standorten in 16 Ländern. Über 500 Konstrukteure und Entwicklungsingenieure arbeiten in den Büros in Deutschland, USA und China. www.huf-group.com www.huf-sixsense.com
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FIRMENWAGEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Wer die Wahl hat, hat die Qual Foto: kasto80 – mostphotos
Die Verwaltung eines Fuhrparks ist eine komplexe Angelegenheit, die kaum ohne professionelle Software realisierbar ist. Bei der Auswahl sollte man nichts übereilen.
Harte Zeiten: Budgets werden
knapper, die Anforderungen an den Fuhrpark steigen – und damit auch an das Flottenmanagement. Um Prozesse zu optimieren, Kosten zu minimieren und Einsparpotenziale zu identifizieren, bedarf es heute einer professionellen EDV. Gemäß einer Studie von Verizon Connect haben viele Unternehmen allerdings noch einen deutlichen Nachholbedarf bei der effizienten, kosten- und energiesparenden Nutzung ihres Fuhrparks. Doch welche Softwarelösung passt
zum eigenen Fuhrpark? Zu Beginn des Auswahlprozesses sollte geklärt werden, welche Informationen man braucht, um den Fuhrpark effektiv zu steuern und welche Ziele man erreichen möchte.
Ob Termin- und Fahr-, Strafzet-
tel- oder Tankkartenverwal-
Vorteil: Mitarbeiter können jederzeit und von fast überall aus mit dem System arbeiten. Cloudlösungen ermöglichen ebenfalls eine schnelle Implementierung und ein dezentrales Arbeiten, etwa im Homeoffice. Zudem haben cloudbasierte Lösungen den Vorteil, dass Kunden einen Teil der IT-Administration wie Updates und Backups an den Cloud-Anbieter delegieren können. Interessant ist ein neues Soft-
tung, Laufleistungskontrolle, Schadenabwicklung, Kraftstoffverbrauchsanalyse, Werkstattmanagement oder interne Kostenstellenzuordnung: Wer einen Kauffuhrpark oder eine gemischte Flotte mit vielen Spezialfahrzeugen verwaltet, ist zumeist mit einer Software von einem unabhängigen Anbieter gut beraten. Wie immer, wenn es um geeignete Softwarelösungen geht, gilt hier: Lassen Sie sich nicht vom Gros der technisch machbaren Lösungen blenden, sondern legen Sie fest, was Sie wirklich benötigen. Teilweise genügen für aussagekräftige Auswertungen einfache
Standardversionen, manchmal muss es ein bisschen mehr sein. Derzeit sind drei Funktionsweisen erhältlich, auf denen Flottenmanagementsysteme basieren: Standardsoftware, Onlinelösungen und cloudbasierte Lösungen. Bei der Entscheidung für eine Standardsoftware sollte man den Aufwand einkalkulieren, individuelle Prozesse zu implementieren. Dies gilt teilweise auch für Onlinelösungen. Unternehmen, die zum Beispiel mit verschiedenen Leasinganbietern arbeiten, bringen die Systeme nur etwas, wenn auch deren Daten verarbeitet werden können.
EINE GUTE ORDNUNG IM TRANSPORTER SPART ZEIT UND GELD Foto: Sortimo International GmbH
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Reinhold Braun, Geschäftsführer der Sortimo International GmbH
Ordnung ist das halbe Leben, heißt es. Gilt das auch für Fahrzeuge? Das gilt auch für Transporter, denn langes Suchen nach dem richtigen Werkzeug wirkt nicht nur unprofessionell, es kostet auch wertvolle Arbeitszeit – und Zeit ist Geld. Eine professionelle Fahrzeugeinrichtung bietet Handwerkern und Servicetechnikern durch Ordnung und Struktur im Transporter einen optimalen Überblick über mitgeführte Materialien und Werkzeuge. Und sie macht den mobilen Arbeitsalltag professioneller, sicherer und effizienter.
ware-Tool, mit dem die Führerscheinkontrolle jederzeit ortsunabhängig, automatisch und mobil erfolgen kann! Unnötige Terminabsprachen gehören damit ebenso der Vergangenheit an wie umständliche Kopierund Ablagearbeiten, eiliges Nachholen „vergessener“ Prüfungen oder gar Tourenausfälle.
Worauf kommt es bei der Ausstattung besonders an?
In jedem Fall lohnt es sich,
Welche Vorteile gibt es sonst?
Testversionen auszuprobieren. Dabei merkt man schnell, ob diese einfach zu bedienen sind und ob sie den eigenen Anforderungen – auch im Hinblick auf langfristige kaufmännische Ziele – gerecht werden. Text: Chan Sidki-Lundius
Eine professionelle Fahrzeugeinrichtung punktet durch breite Individualisierungsmöglichkeiten und schlüsselfertige Lösungen. Fachböden, Schubladen oder integrierte Boxen, Koffer sowie branchengerechtes Zubehör können ganz nach individuellen Anforderungen zusammengestellt werden. Durch die Reduzierung von Suchzeiten sparen Handwerker Zeit und das führt zu einer deutlichen Produktivitätssteigerung für die Betriebe. Darüber hinaus tragen Fahrzeugeinrichtungen zu einem positiven Eindruck des Unternehmens beim Kunden bei.
Text: Armin Fuhrer ANZEIGE
Mit Weitblick bestens gefahren. Fuhrparkmanager gewinnen mit einem ökonomisch und ökologisch attraktiven Fahrzeugmix, der genau den individuellen Bedürfnissen und vielseitigen Anforderungen entspricht. Mit einer herstellerunabhängigen, vielfältigen und effizienten Car Policy optimieren Sie die Kostenstruktur Ihres Fuhrparks und schonen die Umwelt. Denn VMF-Mitglieder haben immer die Gesamtkosten vom Vertragsbeginn bis zur Rückgabe Ihres Fahrzeugs im Blick. Fair, wirtschaftlich und transparent.
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MIT EINEM HANDGRIFF ZUM DIGITALEN FIRMENWAGEN Firmenfahrzeuge sind aus dem täglichen Geschäft nicht wegzudenken. Jedes Unternehmen mit Fuhrpark kennt die Unmengen an Bürokratie, die allerdings damit einhergehen. Laut einer Studie des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement stellt die Verwaltung des Firmenwagenpools gerade für kleine und mittelständische Unternehmen eine immense Herausforderung dar. Im Durchschnitt sind es 8,1 Stunden – und somit ein kompletter Arbeitstag – die pro Betrieb wöchentlich für Aufgaben im Fuhrpark verwendet werden. Das Berliner Unternehmen Vimcar hat dieses enorme Potenzial erkannt und sich das Ziel gesetzt, Firmenwagen und Fuhrpark zu digitalisieren. Ein handschriftliches Fahrtenbuch ist im Alltag nicht haltbar Jede Fahrt per Fahrtenbuch einzeln dokumentieren zu müssen, gehört zum Albtraum vieler Dienstwagenfahrer. Schließlich herrscht in der deutschen Rechtslage der breite Konsens, das handschriftliche Führen eines Fahrtenbuches funktioniere in der Praxis aufgrund des enormen Zeitaufwands nicht. Nach jeder getätigten Fahrt das Fahrtenbuch zücken und darin Angaben wie Datum, Uhrzeit, Kilometerstand, Anlass der Fahrt und gegebenenfalls Geschäftspartner eintragen zu müssen, ist der reinste Zeitschlucker und frustriert
Vielfahrer. Noch komplizierter wird es bei Fuhrparks ganzer Unternehmen, deren Verwaltung für die Fuhrparkleiter hochkomplex ist. Die Alternative Ein-Prozent-Regel, nach der die Steuerlast pauschal mit einem Prozent des Bruttolistenpreises berechnet wird, ist da zwar die zeitsparende aber in der Regel auch teure Wahl. Das digitale Fahrtenbuch schreibt automatisch Mit seinem digitalen Fahrtenbuch will Vimcar Dienstwagenfahrern diese
Schreiblast abnehmen. Der Fahrtenbuchschreiber kann ohne Werkstattbesuch und ohne Vorkenntnisse von jedem Nutzer eigenhändig im Fußraum eingesteckt werden. Dieser zeichnet automatisch dann jede Fahrt auf und notiert mit Datum, Kilometerstand zu Beginn und Ende der Fahrt sowie Start- und Zieladresse die für die Finanzbehörden relevanten Informationen. Die Fahrzeugbewegungen werden anschließend über die integrierte SIM-Karte SSL-verschlüsselt an das Vimcar Rechenzentrum gesendet und gespeichert. Nur die Kategorisierung der Fahrten als Privat-, Geschäfts-, Mischfahrt oder Arbeitsweg tätigt der Fahrer mit einem Klick noch selbst. Das GPS-Modul und die integrierte SIM-Karte sind nicht nur zur Erfassung der Fahrzeugbewegungen hilfreich, sondern dienen auch der Fahrzeugsuche – einer Funktion, die besonders bei der gemeinschaftlichen Nutzung eines Fahrzeuges praktisch ist. Zudem zeigt
die Software für verschiedene Zeiträume Statistiken über den Anteil privater und geschäftlicher Nutzung an, sodass der Rechenaufwand zum Jahresende entfällt. Auch statistische Auswertungen zu verschiedenen Kundenterminen sind möglich: Wie oft ist “Auto X” zu “Kunde Y” gefahren? Dies ist für interne Zwecke oftmals ein wichtiges Tool, z.B. um die Fahrzeugauslastungen oder Top-Kunden zu bestimmen. Wenn schließlich die nächste Betriebsprüfung bevorsteht, können die aufgezeichneten Daten kinderleicht im PDF-Format exportiert und an die Steuerbehörden weitergegeben werden.
eine Flut an administrative Aufgaben an, die mit einem intelligenten System effizient verwaltet werden können. Vimcar Fleet bietet als “digitaler Fuhrparkleiter” genau dies: Kostenverwaltung, Vertragsmanagement, Routendokumentation, Fahrzeugortung, Fahrzeugbuchung, Führerscheinkontrolle und digitale Fahrzeugakte. Das Zusammenspiel aller Fahrzeuginformationen bietet Fuhrparkleitern eine Vielzahl an Auswertungen, die bei der strategischen Planung des Fuhrparks unterstützen und langfristig für mehr Effizienz und Kostenersparnis sorgen.
Kostensparende und effiziente Verwaltung des Fuhrparks Doch nicht nur das Fahrtenbuch bietet Kosten- und Zeitersparnis als digitale Ausführung. Fahrzeugkosten, Verträge, Rechnungen, Schäden, Führerscheine, Tankkarten – in Fuhrparks fällt
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Der Trend geht in Richtung Flexibilität ANZEIGE
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Dass sich die Mobilität vieler Menschen besonders in den Großstädten verändert, ist unübersehbar. Das hat auch Auswirkungen auf das Fuhrparkmanagement.
Verkehrsmittel. Dann können sie entscheiden, ob sie selbst in die Pedale treten wollen oder doch lieber bei Regen oder Kälte die U-Bahn nutzen möchten.
Firmenwagen sind für viele Mitarbeiter nicht
Doch Flexibilität ist keine Frage des Alters. So
nur ein praktisches, vom Arbeitgeber gestelltes Plus, sondern auch ein Statussymbol, das denen, die es haben, lieb und wichtig ist. Neuerdings setzt an dieser Stelle allerdings ein teilweises Umdenken ein. „Wir stellen fest, dass junge Leute immer häufiger freiwillig auf einen Firmenwagen verzichten, auch wenn ihr Arbeitgeber ihnen einen anbietet“, sagt Clemens Noll-Velten, Chefredakteur von bfp-fuhrpark & management digital. Das Online-Magazin für alle, die etwas mit betrieblicher Mobilität zu tun haben, beobachtet ständig und intensiv die Entwicklungen und Trends auf dem Markt der Firmenwagen. Die Tendenz sei klar: „Die Entwicklung geht in Richtung mehr Flexibilität bei den Angeboten betrieblicher Mobilität.“ Das bedeute nicht, dass junge Leute auf
Vorteile, die ihnen ihre Arbeitgeber bieten wollen, verzichten. Im Gegenteil: In Zeiten, in denen Fachkräfte und guter Nachwuchs immer schwerer zu bekommen und zu halten sind, wird es für Unternehmen eher wichtiger, etwas über das eigentliche Gehalt hinaus zu bieten. Auch die Mobilität bleibt da ein wichtiges Thema. Aber es muss eben nicht mehr immer der klassische Firmenwagen sein. „Gerade in den Großstädten wollen junge Leute immer häufiger individuell und flexibel sein, wenn es um die Art und Weise ihrer Fortbewegung geht“, so Noll-Velten. Das bedeutet: Statt eines nagelneuen VW Golf nehmen sie lieber das schicke und umweltfreundliche E-Bike in Verbindung mit einer Bahncard 100 oder einem Monatsticket für die Öffentlichen
gibt es in jeder Generation sowohl autoaffine als auch an flexibler Mobilität interessierte Mitarbeiter, so Noll-Velten. Der Fuhrparkexperte glaubt auch nicht, dass der Firmenwagen eines Tages von der Bildfläche verschwinden werde. Es werde immer eine Vielzahl von Mitarbeitern geben, die nicht auf die Vorzüge eines eigenen Autos verzichten wollen. Ebenso müsse der typische Reisende oder Vertreter auch häufig auf einen eigenen Wagen zurückgreifen können, um in der Lage zu sein, seine Aufgaben wahrzunehmen. Nicht zuletzt hänge der Wunsch nach einer flexibleren Mobilität vom Standort des Mitarbeiters und des Unternehmens ab. In Großstädten und Ballungszentren sind viele Menschen inzwischen genervt von langen Staus und nutzen lieber U- oder S-Bahn, die Tram oder den Bus. Auf dem Land dagegen sind sie viel stärker vom eigenen PKW abhängig. Für Clemens Noll-Velten gibt es einen klaren Zusammenhang: „Je besser das Netz des Öffentlichen Nahverkehrs ausgebaut ist, desto mehr Angestellte von Unternehmen werden vom Auto umsteigen.“
es, dass auch die Städte diese Entwicklung mittragen, denn gerade in Ballungszentren stellen die täglichen Pendlerströme inzwischen eine große Belastung dar. Politik und Verwaltung sieht Noll-Velten allerdings noch ganz am Anfang dieses Prozesses. „Mehr als ein zartes Pflänzchen der Veränderung gibt es an dieser Stelle noch nicht.“ Das gelte auch für das Thema Elektromobilität, das besonders für solche Unternehmen von Bedeutung ist, deren Mitarbeiter nur kurze Strecken in der Innenstadt fahren. Bfp fuhrpark & management (fuhrpark.de)
Es ist ein Horrorszenario für Angestellte, die mit einem Dienstwagen unterwegs sind: Man ist auf dem Weg zu einem Termin oder auf der Rückfahrt – und der Wagen macht schlapp oder dem Reifen geht die Luft aus. Die hauseigene Werkstatt oder die Vertragswerkstatt ist hunderte Kilometer entfernt, der Wagen muss abgeholt werden – eine sehr ärgerliche Situation, die Zeit und Geld kostet.
Viele Fuhrparkmanager vertrauen nach wie vor ihre Firmenwagen am liebsten der Vertragswerkstatt ihres Unternehmens an. Dabei kann es, wie im beschriebenen Fall, durchaus sinnvoll sein, auf eine freie Werkstattkette auszuweichen. Denn die großen Ketten verfügen über viele Filialen in ganz Deutschland und sind daher im Pannenfall unterwegs viel schneller erreichbar. Das spart lange Abschleppdienste und damit eben Zeit und Geld. Sie bieten eine zentrale Rechnungsstellung und sind auf fast jedes Fahrzeugmodell eingestellt. Dass sie Ersatzteile oft günstiger anbieten können als Vertragswerkstätten, ist allerdings laut dem DAT-Report 2018 unter Fuhrparkmanagern nur zweitrangig. Ihnen geht es in allererster Linie um die Zeitersparnis.
hat es sich zur Aufgabe gestellt, den Entwicklungsprozess hin zur Flexibilisierung der Unternehmensmobilität konstruktiv zu begleiten. „Wir sehen uns als Informationsquelle für alle, die mehr wissen wollen zu diesem spannenden und zukunftsträchtigen Thema ‚Betriebliche Mobilität‘“, so Noll-Velten. Die Redaktion von bfp informiert mit ihren Artikeln, die bfp-Akademie qualifiziert Interessenten und die von bfp organisierten Events machen die neuen Entwicklungen erlebbar. „Auf diese Weise versuchen wir, für Unternehmen, Fuhrparkmanager und alle, die sich mit betrieblicher Mobilität befassen, Transparenz zu schaffen.“ Text: Armin Fuhrer
Auch Unternehmen könnten von sich aus die
Initiative ergreifen, findet der bfp-Experte. So können sie zum Beispiel statt aus den vorhandenen Pool-Fahrzeugen ein firmeneigenes Carsharing-System aufbauen, auf das alle Mitarbeiter je nach Bedarf zurückgreifen können. Das schone die Umwelt und die Kosten für den Fuhrpark. Reizvoll für die Mitarbeiter sei es, wenn sie sich am Wochenende einen der PKWs ausleihen könnten. Wichtig sei
Foto: rawpixel on Unsplash
BEIM WERKSTATTSERVICE ZEIT UND GELD SPAREN
„Es werde immer eine Vielzahl von Mitarbeitern geben, die nicht auf die Vorzüge eines eigenen Autos verzichten wollen.“
FAKTEN Technik hat es Clemens Noll-Velten angetan. „Neue Gadgets oder Smartphones faszinieren mich sehr“, sagt der Chefredakteur von bfp fuhrpark & management (digital). Ins Auto steigt der 46-jährige Vater von zwei Kindern, der bei Frankfurt wohnt, gern. Allerdings: Für Strecken, die länger als zweieinhalb Stunden dauern, benutzt er den Zug.
Text: Armin Fuhrer ANZEIGE
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FIRMENWAGEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Mercedes C Klasse T Modelle
Für Mercedes-Benz gehört die C-Klasse zu den wichtigsten Flottenfahrzeugen. Das betrifft sowohl die Limousine als auch das Kombimodell, das bei den Stuttgartern „T-Modell“ heisst. Im vergangenen Jahr hat man die umfangreichste Modellpflege in der Geschichte der C-Klasse vorgestellt. Dabei hat man vor allem auf die elektronische Architektur des Fahrzeuges Wert gelegt. Unter dem Begriff der User Experience erlebt der Fahrer mit einem volldigitalen InstrumentenDisplay und Multimediasystemen maßgeschneiderte Anzeige- und Informationsmöglichkeiten. Hinzu kommen neben aktuellster Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers neue Benzin- und Dieselmotoren. Optisch hat man die Fahrzeugfront sowie das Design der Scheinwerfer und Rückleuchten überarbeitet. Besonders interessant für Flottenkunden: Das SitzkomfortPaket für Fahrer und Beifahrer sorgt für höchsten Komfort, denn dieses verfügt über eine elektro-pneumatische 4-Wege-Lordosenstütze, elektrische Sitzkissenneigungsverstellung und weitere individuelle elektrische VerstellMöglichkeiten der Höhe und der Lehne. Ein größerer Kraftstofftank mit einem Volumen von 66 Litern rundet das Angebot des Business-Pakets ab und gibt auf längeren Fahrten mehr Sicherheit. Da ist speziell für Vielfahrer für besonderen Komfort gesorgt.
Tesla 3
Volvo V 90
Lexus ES
Alternative Antriebe werden auch im Flottengeschäft immer wichtiger, zumal der Gesetzgeber seit Anfang diesen Jahres die Halbierung des geldwerten Vorteils für die private Nutzung eines Elektro-Dienstwagens geschaffen hat. Die Ein-Prozent-Regelung berechnet sich ab 2019 bei E-Autos nur noch aus dem halben Bruttolistenpreis. Dieser gilt für alle ab 2019 neu angeschafften Elektro-Fahrzeuge.
Aufbauend auf der mehr als 60-jährigen Erfahrung des schwedischen PremiumHerstellers bei Familienfahrzeugen, kombiniert der Volvo V90 maximale Geräumigkeit mit einer neuen Eleganz und Ästhetik. Der vielseitige Kombi fährt in skandinavisch geprägtem Design mit klaren Linien und stimmigen Proportionen vor. Das hochwertige Interieur trifft im Volvo V90 auf einen großzügigen Kofferraum und bietet so genau die richtige Art an Funktionalität – zum Beispiel durch clevere Gepäckund Lademöglichkeiten oder durch perfekte Konnektivität.
Nun ist er endlich auch in Europa zu erhalten. Der Lexus ES. Seit nunmehr sechs Modellgenerationen schreibt das Modell eine Erfolgsgeschichte in der automobilen Mittelklasse. Mit der siebten Auflage feiert diese Baureihe jetzt auch ihr Debüt in Europa und schlägt dabei ein ganz neues Kapitel auf. Der neue ES entwickelt bekannte Vorzüge wie exzellenten Komfort, hochwertige Verarbeitung und luxuriöse Ausstattung dank seiner hochmodernen Basis konsequent weiter: Die neue K-Plattform gewährt den Entwicklern einen besonders großen Gestaltungsspielraum und legt die Grundlage für ein beeindruckendes Fahrerlebnis.
Für das Tesla 3 Modell ist das eine gute Nachricht. Das kann nämlich inzwischen auch in Europa erworben werden. Seit Mitte Januar sind alle Genehmigungen erteilt, dass das Fahrzeug auch hier auf dem Markt verkauft werden kann. In Deutschland sind die Tesla 3 Modelle mit einer Langstrecken-Batterievariante sowie das Performance-Modell bestellbar – jeweils mit Allradantrieb und zwei separat gesteuerten Elektromotoren. In 3,5 Sekunden beschleunigt das Auto von 0 auf 100 Stundenkilometer. Im Gegensatz zum herkömmlichen Allradantrieb steuern diese zwei Motoren das Drehmoment an den Vorder- und Hinterrädern separat. Das Model 3 hat nach Herstellerangaben eine Reichweite von bis zu 560 Kilometern (nach WLTP) beziehungsweise 530 Kilometer in der Performance-Ausführung.
Wie bei jedem Volvo wird Sicherheit großgeschrieben: Der Volvo V90 verfügt über ein umfassendes Arsenal hochmoderner Fahrer-Assistenzsysteme und Sicherheitstechniken. Der Volvo V90 mit 110 kW (150 PS) starkem D3 Drive-E Dieselmotor, Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb ist mit einem Preis von 44.550 Euro das Einstiegsmodell in der Baureihe.
Dabei greift sie die GestaltungsPhilosophie und das Bekenntnis der japanischen Edelmarke zu emotionaleren Fahrzeugen auf, die noch stärker begeistern und neue Kundenkreise erreichen. Vor allem als Flottenfahrzeug ist der Lexus ES mit seinem größeren Raumangebot, dem weiter verbesserten Akustikkomfort und der höheren Sicherheit geradezu ideal einsetzbar. Hier bietet die japanische Edelmarke eine Limousine mit geschärfter Fahrleistung, hochmodernen Technologien und einer handwerklich hochwertigen Verarbeitung, die in ihrem Segment neue Maßstäbe setzt.
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2019: Das wird wichtig für Fuhrparkmanager Welche Themen hält das Jahr fürs Fuhrparkmanagement bereit? Arval, einer der führenden Full-Service-Leasing-Anbieter zeigt, wie Flottenmanager sich für 2019 rüsten. Die Energiewende einleiten – aber richtig Wie wählt man den richtigen Antrieb für einen Dienstwagen, wenn sich bei Verbrennern die Frage nach ihrer Zukunftssicherheit und bei alternativen Antrieben die Frage nach ihrer Alltagstauglichkeit stellt? Gleichzeitig werden Umweltschutz-Aspekte auch im Fuhrpark immer wichtiger für Unternehmen. Um dieses komplexe Zusammenspiel in einem harmonischen Einklang zu bringen, hat Arval die SMaRT-Methode (Sustainable Mobility and Responsibility Targets) entwickelt. Mit dem pragmatischen 5-Stufen-Plan unterstützt Arval seine Kunden bei der Energiewende im Fuhrpark unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten. Der Mutterkonzern BNP Paribas setzt selbst bereits auf die SMaRT-Methode und kann damit innerhalb eines Jahres bei niedrigeren Betriebskosten bis zu 21 Tonnen CO2 einsparen. Stil- und Rechtssicherheit im Umgang mit Daten Telematik, also die Erhebung und Auswertung fuhrparkbezogener Daten, verspricht eine ungeahnte Hilfe bei strategischen und operativen Entscheidungen zur opti-
malen Nutzung der Flotte. Der Zugewinn an Effizienz bei der Nutzung solcher Tools ist oftmals immens. Doch es gilt, die erhobenen Daten zielführend zu erheben und mit der notwendigen Sensibilität zu behandeln. Um genau das jederzeit zu gewährleisten, bietet Arval seine eigene Telematik-Lösung „Arval Active Link“ mit insgesamt vier verschiedenen Ausbau- und Berechtigungsmodulen an. So wird die nötige Privatsphäre für den Fahrer sichergestellt und es werden nur die Daten erhoben, die für die gewerbliche Fuhrparkoptimierung benötigt werden. Etwa bietet das Modul „Arval Active Journey“ die Möglichkeit einer Unterscheidung von Dienst- und Privatfahrten. Full-Service-Mobilität als Recruiting-Argument Gerade in Zeiten, in denen Unternehmen einiges in die Wagschale werfen müssen, um die besten Fachkräfte für
sich zu gewinnen, kann die Flotte nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern auch HR-Tool sein. Auf der einen Seite steht da der klassische Dienstwagen, der auch 2019 noch ein bedeutendes Motivationsmittel ist. Auf der anderen Seite steht ein besonderes Angebot von Arval, das Mitarbeiterleasing: Damit können die Mitarbeiter von Arval-Kunden ihr Privatleasing über die Firma abwickeln und so alle Full-Service-Vorteile genießen. Sie möchten ihre Flotte zukunftssicher gestalten? Melden Sie sich bei uns via kontakt@arval.de!
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STARCAR erweitert nach Zusammenschluss Filialnetz und Flotte Noch mehr Stationen, individuellere Verträge und maßgeschneiderte Flottenlösungen: Sowohl Firmen- als auch Privatkunden sollen von dem Zusammenschluss aus STARCAR und EUROPA Service profitieren. Die beiden Autovermietungen haben sich im Dezember zu einer Organisation zusammengeschlossen. Auf lange Sicht soll die Marke zu einem großen Stationsnetz ausgebaut werden und neben dem Privat- auch verstärkt das Firmenkundensegment bedienen, ob mit individuellen Verträgen für Kurzund Langzeitmieten oder kompletten Flottenlösungen. Insbesondere die Ausweitung der Mietstationen und Standorte bietet den Kunden große Vorteile und Flexibilität. Größeres Mietfahrzeug-Angebot für Kunden Für Kunden der günstig-gelben Autovermietung bedeutet der Zusammenschluss auch, dass künftig noch mehr Mietfahrzeuge zur Verfügung stehen werden. 2018 kaufte EUROPA SERVICE ca. 9.000 Fahrzeuge für den deutschen Markt. Nach dem Zusammenschluss mit STARCAR stehen über 15.000 LKW und PKW zur Verfügung. Kunden finden also ein größeres Angebot bei STARCAR vor. Bei Service und Beratung hat der
Hamburger Autovermieter bereits Maßstäbe gesetzt und wurde in einer Umfrage des Handelsblatts zu „Deutschlands beliebtestem Autovermieter“ gewählt und als Sieger im CHIP-Test „Neukundenhotline 2019“ für Erreichbarkeit, Wartezeit und Menüführung sowie die Kompetenz der Kundenberater ausgezeichnet. Auch kleine regionale Autovermietungen profitieren Neben den STARCAR-Kunden werden aber auch die Lizenzpartner, also regionale Autovermieter, aus dem Zusammenschluss profitieren. „Für die kleinen und mittelständischen Lizenznehmer der EUROPA SERVICE werden wir durch unseren Zusammenschluss ganz neue Möglichkeiten entwickeln, um sie in ihrem Geschäft beispielsweise als Lizenznehmer der Marke STARCAR zu unterstützen“, erklärt Maik Grabow, geschäftsführender Gesellschafter von STARCAR. Tobias Höpfner, ebenfalls Geschäftsführer der Hamburger Autovermietung ergänzt: „Unsere jahrelang verbundenen Unternehmen können jetzt durch die Synergien aus Bündelungseffekten im Einkauf, dem Vermietungsgeschäft, der Infrastruktur und den Services neue Renditepotenziale heben,
weiter wachsen und neue Jobs schaffen.“ Der Vorstandsvorsitzende der EUROPA SERVICE, Jens E. Hilgerloh betont, dass durch den Zusammenschluss eine weitere Marktkonzentration der Big Five (Sixt, Europcar, Enterprise, Hertz, Avis) verhindert werde – „zu Gunsten fairer Mietpreise bei dennoch gutem Service“. Jens E. Hilgerloh erklärt weiter: „Wir wollen die Vielzahl an leistungsbereiten und flexiblen, regionalen Autovermietern unter einer starken Marke vereinen.“ Durch den Zusammenschluss kommen beide Unternehmen auf rund 1.330 Mitarbeiter, eine Bilanzsumme von fast 200 Millionen Euro und über
15.000 Fahrzeuge, die jährlich für den deutschen Markt eingekauft werden. EUROPA SERVICE hat bisher ca. 9.000 PKW und LKW in 2018 für über 300 mittelständische Autovermieter in Deutschland eingekauft. Europaweit waren es rund 23.000 Fahrzeuge für 1.400 Vermietstationen. Das Stationsnetz von STARCAR umfasst bislang 33 Filialen.
STARCAR GmbH, Verwaltung Süderstr. 282, 20537 HH www.starcar.de
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FIRMENWAGEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Ein Schritt zum Ausbau des Ladenetzes
Foto: Lars Franzen
Ganz oben im Norden Deutschlands schreitet die Verfügbarkeit von E-Ladepunkten dank einer Initiative vor Ort voran.
An den Raum Flensburg/Angeln/
Schleswig denkt man nicht unbedingt als erstes, wenn es um das Thema E-Mobilität geht. Die Gegend ganz im Norden Deutschlands gilt eher als weißer Fleck, wenn man an das Fahren mit Elektroautos denkt. Das soll sich jetzt ein Stück weit ändern. Denn die örtliche Nord-Ostsee-Sparkasse (Nospa) bietet in dieser Gegend kurz vor der deutsch-dänischen Grenze gemeinsam mit einem Anbieter von Ladestationen einen neuen Service an, der die Infrastruktur für E-Autos verbessert. In den kleinen Orten Kropp, Satrup und Tarp richtete die Nospa Ende des vergangenen Jahres an ihren Filialstandorten jeweils 2 AC-Lade-
„Der Ausbau des Ladenetzes für E-Mobilität hat mittlerweile denselben Stellenwert wie der Ausbau der Verkehrswege“.
Thomas Menke, Vorstandsvorsitzender der Nord-Ostsee-Sparkasse
punkte mit 22 Kilowatt-Leistung ein. Hinzu kommt eine weitere Station am Standort Tönning. Zur Einführung können Kunden der Nospa im ersten Jahr gratis bis zu rund 1800 mal elektrisch ihr Fahrzeug aufladen. Darüber hinaus hat jeder Fahrer eines E-Autos mit einer Ladekarte des Anbieters Zugriff auf die neuen Ladestationen. Dieser Anbieter installiert und betreibt die Ladestationen auf eigene Kosten. Seine wesentlichen Leistungen im Betrieb sind die Abrechnung und der Support. Die Ladekarten für das kostenlose „Tanken“ können in den jeweiligen Filialen der Nospa
beantragt werden. Der Anbieter führt als Service-Partner Benutzerkonten, die auch per App eingesehen werden können. Darauf können die geladenen Kilowattstunden für die Kunden transparent und nachvollziehbar eingesehen werden. Die Ladekarte des in Schleswig-
Holstein ansässigen Anbieters bietet insgesamt Zugriff auf über 7000 Ladestationen und über 15 000 Ladepunkte europaweit. E-Mobilität soll funktionell und komfortabel sein, wenn sie sich im privaten Individualverkehr durchsetzen soll – und dafür ist ein dichtes Ladenetz unverzichtbar. „Eine fortschrittliche
FRAGEN AN
STEFAN VON DOBSCHÜTZ Foto: RWE AG
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Infrastruktur ist ein wesentlicher Bestandteil eines attraktiven Lebensumfeldes und einer wettbewerbsfähigen Wirtschaftsregion. Der Ausbau des Ladenetzes für E-Mobilität hat mittlerweile denselben Stellenwert wie der Ausbau der Verkehrswege oder die Versorgung mit schnellem Internet“, betont Thomas Menke, Vorstandsvorsitzender der Nospa. Damit jede Ladesäule auch mit Strom aus erneuerbaren Energien arbeitet, wird an jedem Standort ein separater Netzanschluss installiert, der den passenden Ökostrom dazu liefert. Die Einrichtung der sieben Ladepunkte an den Nospa-Filialen wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Text: Armin Fuhrer
FAKTEN Zur Förderung der E-Mobilität bedarf es besonders auch einer guten Infrastruktur bei den Ladestationen. Die Nord-OstseeSparkasse hat kürzlich gemeinsam mit einem Anbieter aus SchleswigHolstein an vier Standorten im Norden des Landes insgesamt sieben solcher Stationen eingerichtet. Zum Start gibt es Strom umsonst.
WEITERE ARTIKEL AUF: ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Stefan von Dobschütz, Chief Commercial Officer der innogy eMobility Solutions
Wie wirkt sich die C02-Politik der EU auf die Autobranche aus? Mehr als 300 Milliarden Dollar wollen Autobauer weltweit in den nächsten fünf bis zehn Jahren für Elektromobilität ausgeben. Mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betankt, hat jedes E-Auto schon nach 20.000 Kilometern weniger CO2 emittiert als ein Verbrenner, betrachtet man Produktion von Akku und Fahrzeug, Betrieb und Entsorgung. Untersuchungen zeigen, dass E-Autos besonders CO2-effizient sind, wenn sie mit Ökostrom fahren. Wir betreiben unsere Ladesäulen deshalb mit Ökostrom.
Wie könnte sich der Markt der E-Mobilität entwickeln? Elektromobilität startet gerade durch. Es gibt eine immer höhere Anzahl von Fahrzeugmodellen. Die Reichweiten steigen stark, die Preise sinken. Die Autobauer investieren. Zudem wird das Thema politisch gefördert.
Was sind die wichtigsten Herausforderungen? Es braucht smarte Ladelösungen, denn Intelligenz bedeutet erstens: Keine Netzüberlastung. Auch nicht im Unternehmensnetz, wenn ganze Flotten laden. Zweitens: Komfort. Wir wollen, dass Laden für unsere Kunden bequem ist. Einfach das Kabel einstecken und laden. Der Rest geht smart und einfach.
Text: Armin Fuhrer
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Geld sparen mit einem integrierten E-Flottensystem Unternehmen stehen bei der E-Mobilität vor vielen Herausforderungen. GP JOULE CONNECT bietet wirtschaftliche und skalierbare Lösungen für die Umrüstung der eigenen Firmenfahrzeuge an. Viele Fuhrparkmanager interessieren sich inzwischen für das Thema Elektromobilität, aber vielen fehlt derzeit noch ganz einfach das nötige Wissen, um Entscheidungen zu treffen. „Elektromobilität im Fuhrpark ist weit mehr als die Bereitstellung der E-Fahrzeuge, einen Auftrag an einen Elektriker zu stellen und ein paar ‚schnelle’ Steckdosen zu installieren“, macht Manuel Reich, Leiter von GP JOULE CONNECT klar. Werde die Einführung der E-Mobilität auf diese Weise angegangen, sei die Chance groß, dass das Projekt scheitere oder nicht wirtschaftlich sei. Bei CONNECT handelt es sich um echte Spezialisten in Sachen E-Mobilität. „Aufgrund unserer Erfahrungen liegen die Schlüsselfaktoren für gute
Projekte in einer soliden Analyse und Planung der Anforderungen, in einer skalierbaren, smarten Ladeinfrastruktur, einem intelligenten Lade-, Last- und Energiemanagement. Also der Realisierung eines integrierten Gesamtsystems, welches zusätzlich auch Faktoren wie dezentrales Laden, Abrechnung und Fahrzeugpooling berücksichtigen sollte“, so Reich. „Schnelle Steckdosen“ wie zum Beispiel günstige Wallboxen reichen zum Laden nicht aus. Denn in mittleren und großen Firmenflotten müssen zehn und mehr Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden. Soll dies in einer vertretbaren Zeit erfolgen, würden bei einfachen Ladelösungen bedeutend höhere Anschlussleistungen benötigt, um das gleiche Ladeergebnis wie bei einer intelligenten Ladelösung zu ermöglichen. „Das smarte Lade-, Last- und Energiemanagement von GP JOULE CONNECT spart dagegen schnell mehrere zehntausend Euro ein“, verspricht Reich.
„Eine E-Flotte kann wirtschaftlich bereits heute mit einer konventionellen Flotte mithalten, wenn nicht sogar günstiger sein“, so Reich weiter. Die Elektrifizierung der Flotte dürfe jedoch nicht blindlings erfolgen, sondern müsse gut geplant werden. Reich: „Elektrifizieren Sie zuerst die Fahrzeuge, die sich vom Einsatzprofil gut eignen. Als Basis dafür dienen die Analyse und die Auslegung der individuell passenden Ladeinfrastruktur so dass der vorhandene Netzanschluss durch eine intelligente Regelung optimal ausgenutzt werden kann.“
Manuel Reich, Leiter von GP JOULE CONNECT
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Ein Fuhrpark kostet viel Geld, ist jedoch für viele Unternehmen unverzichtbar. Es gibt aber Möglichkeiten, die Verbrauchskosten herunterzufahren.
Viele Firmenchefs kennen das: Die laufenden Kosten für das Unternehmen sind zu hoch und müssen dringend gesenkt werden. Da fällt der Blick schnell auch auf den Fuhrpark. Bevor man aber an der Ausstattung der Flotte die Schere ansetzt, sollte man sich zunächst überlegen, ob es nicht andere Möglichkeiten gibt. Denn die Flotte ist für viele Unternehmen immens wichtig, oder, wie bei Transportunternehmen, sogar die Grundlage ihres Geschäfts. Es gibt Schritte, die sind denkbar
einfach – aber zur Umsetzung müssen vor allem die eigenen Mitarbeiter sensibilisiert werden. Beispiel Fahrverhalten. Viele Fahrer lassen den Motor ihres Firmenwagens gern im Stand laufen. Für das einzelne Fahrzeug vielleicht kein großes Ding – rechnet man die dadurch zusätzlich entstehenden Kraftstoffkosten aber auf die gesamte Flotte hoch, kommt einiges Sparpotenzial zusammen. Experten berichten, dass es Unternehmen gibt, die mit solch einer einfachen Maßnahme sechsstellige Summen einsparen konnten. Um einen solchen Spareffekt zu erzielen, müssen die Mitarbeiter darüber jedoch von Experten geschult werden, wann der Leerlauf notwendig ist und wann nicht. Sehr hilfreich ist es, einen
Überblick über die jeweiligen Kraftstoffverbrauchsdaten der Fahrer zu haben. Mit diesen Daten kann individuell auf falsches Verhalten hingewiesen, den Mitarbeitern richtiges Verhalten beigebracht und auf diese Weise der Kraftstoffverbrauch im gesamten Fuhrpark verringert werden. Ein positiver Nebeneffekt stellt sich auch noch dadurch ein, dass die Motornutzung der Fahrzeuge verringert und dadurch die Kosten für Reparaturen und von Verschleiß-
erscheinungen ebenso gesenkt werden können wie die Kosten für die Wartung. Am Ende wird auch die Lebenszeit des Fahrzeugs verlängert.
„Eine regelmäßige Wartung scheint nur auf den ersten Blick die Kosten zu erhöhen.“ Ebenso sind die Fahrer in puncto
wirtschaftliches Fahren angesprochen. Nach Erkenntnissen des US-amerikanischen Energieministeriums kann durch wirtschaftliches Verhalten bis zu ein Drittel der Kosten für den Kraftstoff eingespart werden. So wirkt sich beispielsweise aggressives Fahrverhalten ebenfalls negativ auf den Verbrauch aus.
Spezialisierte Software-Anbieter haben inzwischen Apps im Programm, mit denen das Fahrverhalten der Fahrer überprüft werden kann. Möglich ist, im Unternehmen einen kleinen Wettbewerb zwischen den Fahrern zu veranstalten: Wenn vielleicht der Fahrer, der sich als der effizienteste beim Kraftstoffverbrauch herausstellt, am Ende einen Bonus erhält, hat das Unternehmen immer noch viel Geld gespart, aber zugleich die Fahrer zu sparsamerem Verhalten animiert. Ebenso gibt es heute die Möglichkeit, über ein Audiosystem die Fahrweise des Fahrers zu überprüfen. Sie kann dann direkt korrigiert werden. Aber nicht nur die Fahrer sind gefragt, auch das Unternehmen kann zur Kraftstoffeffizienz und zum Sparen beitragen. Beispiel Tankkarte: Wer eine solche Karte besitzt, kommt oft in den Genuss von Preisnachlässen beim Kraftstoff. Auch gibt es Möglichkeiten, die korrekte Abrechnung zu überprüfen. Auch Tankkarten bieten zudem die Möglichkeit,
Einblick in den Kraftstoffverbrauch zu erhalten und Verschwendung zu erkennen. Wichtig ist auch, gerade bei längeren Fahrten, eine gute Planung der Route. Wer seinen Fahrweg schlecht plant, fährt vielleicht Umwege, die wiederum dafür sorgen, dass der Verbrauch aufgrund der längeren Strecke steigt. Zusätzlich wirkt sich jeder unnötig gefahrene Kilometer auf den Verschleiß des Fahrzeugs aus und erhöht die Wartungskosten. Auch können mögliche Kosten, durch Überstunden, die der Fahrer wegen des Umwegs und der damit verbundenen längeren Fahrtzeit machen muss, vermieden werden. Zur Routenplanung gehört übrigens auch, Staus rechtzeitig zu erkennen und zu umfahren. Denn Staus bedeuten mehr Stehen im Leerlauf und eine längere Fahrtzeit. Nach Untersuchungen soll die Kilometerleistung des Fuhrparks um rund zehn Prozent zurückgehen, wenn das Unternehmen über eine fähige Fuhrparkmanagementsoftware verfügt.
Stichwort Wartung: Eine regel-
mäßige Wartung scheint nur auf den ersten Blick die Kosten zu erhöhen. Viel teurer kann es aber werden, wenn der Fuhrparkchef sie nachlässig behandelt. Denn tatsächlich kosten Wartungen Geld – aber im Vergleich zu hohen Reparaturkosten, die möglicherweise aufgrund mangelnder Wartung entstehen, kann die Summe am Ende viel niedriger sein als im Schadensfall. Zudem erhöht sich bei schlecht gewarteten Fahrzeugen auch der Kraftstoffverbrauch, beispielsweise durch alte Zündkerzen. Intelligente Software kann über die Zahl der Betriebsstunden des Fahrzeugmotors oder die Laufleistung informieren oder über die Frage, welche Wartung notwendig ist, aufklären. Diese Informationen geben dem Fuhrparkchef die Möglichkeit, sich bereits im Vorfeld an eine Werkstatt zu wenden und einen Termin zu vereinbaren und so unnötige Wartezeiten auf den Werkstatttermin und überflüssige Ausfallzeiten des Fahrzeugs zu vermeiden. Apropos Werkstatt: Die Auswahl einer Werkstatt in der Nähe sorgt für Zeitersparnis. Und Zeit ist Geld. Und schließlich kann auch die
Wahl der richtigen Reifen für Kostenersparnis sorgen, denn ein guter Reifen kostet zwar vielleicht etwas mehr, sogt aber im besten Fall dafür, dass der Kraftstoffverbrauch sinkt. So ist das wichtigste Kriterium für Fuhrparkbetreiber von Transportunternehmen bei der Auswahl des Reifen laut einer Befragung des Reifenherstellers Goodyear, der Rollwiderstand. Text: Armin Fuhrer
FAKTEN Ein Fuhrpark kostet Geld, und ein nicht geringer Anteil der Kosten geht in den Kraftstoffverbrauch. Durch verschiedene Maßnahmen können Fuhrparkchefs an dieser Stelle viel Geld sparen. So sollten sie auf eine effiziente Fahrweise der Fahrer achten und regelmäßig die Fahrzeuge warten lassen.
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FIRMENWAGEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
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ert Foto: Herb
Flotte! Der Branchentreff 20./21.03.19, Düsseldorf Mit rund 200 Ausstellern auf über 10 000 Quadratmetern ist die Veranstaltung in Düsseldorf die größte Netzwerk-Messe für die FuhrparkBranche. Bei rund 50 Vorträgen, 20 Workshops, 12 Expertengesprächen und 10 Roundtables können sich die Fachbesucher über alle flottenrelevanten Themen informieren. Die vierte Auflage wird einige Neuerungen bereithalten. So wird die als Treffpunkt beliebte NetzwerkArea in der Hallenmitte mit zwei Vortragsbühnen bestückt sein, um den Weiterbildungscharakter der Messe weiter zu stärken. Schwerpunktthemen der Veranstaltungen und Vorträge sind u. a. Digitalisierung/Telematik, Elektromobilität, Internationalisierung und Nutzfahrzeuge. Das hochkarätige Feld der Referenten setzt sich aus einer bunten Mischung gestandener Fuhrparkleiter, Verbandspersönlichkeiten und Experten unterschiedlicher Dienstleister zusammen. Neben den Schwerpunktthemen kommen weitere relevante Aspekte der Fuhrparkwelt zur Sprache: vom Fahrtenbuch über Ladungssicherung, Führerscheinkontrolle und das E-Pedelec bis hin zu steuerlichen Fragen und Datenschutz. Weitere Informationen gibt es unter: www.derbranchentreff.de
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Power2Drive Europe 15.-17.5.19, München
bfp Fuhrpark-FORUM 21.-22.05.19, Nürburgring
IAA 12.-22.09.19, Frankfurt
Sie können immer längere Strecken fahren und kosten zunehmend weniger: Elektrofahrzeuge sind nicht nur für Privatleute attraktiv, sondern auch immer mehr für Unternehmen. Auf der Power2Drive Europe, der internationalen Fachmesse für Elektromobilität und Ladeinfrastruktur, können Interessierte sich aus erster Hand über verfügbare Ladesysteme und intelligente Konzepte für Elektromobilität informieren. Erwartet werden mehr als 200 Anbieter von Produkten und Lösungen. Dazu erleben die Besucher ein umfangreiches Rahmenprogramm, in dem alle wichtigen Aspekte der aufstrebenden Branche beleuchtet werden. Die Autoren einer Studie der DEKRA und des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) erwarten übrigens, dass die Gesamtkosten eines Elektroautos inklusive Anschaffung, Strom, Wartung und Reparatur weiter sinken und 2020 sogar ohne staatliche Subventionen bereits um 3,2 Prozent unter den Kosten eines Autos mit Verbrennungsmotor liegen. Die Power2Drive findet auf der Messe München im Rahmen der „The smarter E Europe“ statt.
Bereits zum 18. Mal öffnen sich 2019 die Tore für das bfp FuhrparkFORUM am Nürburgring. Die Messe für Fuhrparkverantwortliche bietet rund 3000 Fachleuten auf 15 000 Quadratmetern eine einzigartige Netzwerk-Plattform. Zudem wird an beiden Tagen ein breitgefächertes Fachprogramm mit Best-Practiceund Partner-Vorträgen angeboten. Hier besteht auch die Möglichkeit, sich über die neuesten Produkte zur betrieblichen Mobilität, zu Carsharing oder zu alternativen Mobilitätslösungen zu informieren. Und auf der Landstraße oder auf dem Grand-Prix-Kurs können die neuen Modelle der Automobilhersteller getestet werden, darunter nicht nur die neuesten E-Cars und Plug-In-Hybride, sondern auch Nutzfahrzeuge und Transporter. Das sollte man sich nicht entgehen lassen! Der Netzwerkabend ist die Abendveranstaltung in neuem Gewand. Er findet am 21. Mai statt. Gäste dürfen sich auf einen tollen Abend im ring werk, dem Motorsport-Erlebnismuseum am Nürburgring, freuen. Für das leibliche Wohl und musikalische Begleitung wird selbstverständlich gesorgt.
In Frankfurt stehen Veränderungen ins Haus. Die traditionsreiche IAA wandelt sich. Sie wird interaktiver, vernetzter, digitaler. Allen, die sich für Mobilität begeistern und Benchmarks für die Zukunft der Branche setzen wollen, schafft der VDA als Veranstalter mit der IAA 2019 eine intelligente Plattform, die die Möglichkeit gibt, Innovatives zu entdecken und zu erleben, zu verkaufen, sich branchenübergreifend auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Auf der IAA 2019 werden viele neue Formate zu sehen sein, in insgesamt vier Clustern: IAA Conference, IAA Exhibition, IAA Experience und IAA Career. Außerdem soll die IAA außerhalb der Messehallen sichtbarer werden, etwa in den anliegenden Straßen und im Stadtzentrum. Die „New Mobility World“ wird ebenfalls weiterentwickelt, sie soll eng mit den Bereichen Exhibition und Conference verwoben werden. Dabei sein werden nicht nur namhafte Hersteller und Zulieferer, sondern auch viele IT-Unternehmen und Startups. Man darf gespannt sein!
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FIRMENWAGEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Leasing oder Langzeitmiete: Es kommt darauf an Foto: Wavebreakmedia – mostphotos
Die Finanzierungsformen für betriebliche Mobilität sind sehr unterschiedlich. Neben dem klassischen Kauf von Fahrzeugen stehen Flottenverantwortliche immer wieder vor der Frage, ob sie sich für Fahrzeugleasing oder Langzeitmiete entscheiden sollen. Die Antwort von Experten: Es kommt darauf an.
Vorteil beim Einsatz eines Lang-
zeitmietwagens, unabhängig ob dies PKW oder LKW sind, ist die Flexibilität der Mietdauer. Langzeitmieten beginnen bei einem Monat und reichen bis etwa 24 Monate. Vor allem für Unternehmen, deren Mobilitätsbedarf schwankt – etwa weil sie saisonal bedingte Aufträge abarbeiten müssen – ist die Langzeitmiete interessant. Das Fuhrparkmanagement kann kurzfristig auf Fahrzeuge zugreifen und sie bei volatilem Geschäftsverlauf auch ohne Frist zurückgeben. So kann der Fuhrparkleiter
kurzfristig über die Fahrzeuge verfügen, sie aber auch bei sich verändernden Marktbedingungen jederzeit ohne Zusatzkosten zurückgeben. Doch nicht nur bei einer schwankenden Auftragslage ist die Langzeitmiete interessant. So ist die Anmietung eines Fahrzeuges auch dann sinnvoll, wenn beispielsweise im Arbeitsvertrag die
Stellung eines Dienstfahrzeuges geregelt wird, das bestellte Fahrzeug aber lange Lieferfristen hat. Dann kann so die Wartezeit überbrückt werden. Hinzu kommt, dass Unterneh-
men mit der Langfristmiete im Prinzip ein Rundum-sorglos-Paket abschließen: Außer beim Tanken fallen keine Extrakosten an, Kfz-Steuer, Vollkaskoversicherung – in der Regel mit 1000
Euro Selbstbeteiligung im Schadenfall – und die PKW-Steuer sind im Mietpreis genauso enthalten wie Inspektionen und Reparaturen. Solange das Fahrzeug als Dienstwagen eingesetzt wird, kann es als Betriebsausgabe steuerlich voll abgesetzt werden. Wenn es um die Sicherstellung von Mobilität geht, dann kommt natürlich auch die Möglichkeit
des Leasings von Fahrzeugen für Unternehmen in Betracht, zumindest dann, wenn man langfristige Mobilität benötigt und kein Unternehmenskapital binden will. Der Vorteil des Leasing besteht einerseits in den steuerlichen Vorteilen und andererseits in der Bilanzneutralität. Was bedeutet das genau? Leasingraten sind als Betriebsausgaben steuerlich voll absetzbar, wenn das Leasingobjekt steuerlich dem Leasinggeber zugeordnet ist, zudem erscheinen sie nicht in der Bilanz des Leasingnehmers. Somit ändern sich weder die Eigenkapitalquote noch der Verschuldungsgrad, die anfallenden Leasingraten können als Betriebsausgaben in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht werden. Das schafft zusätzliche Liquidität für den Leasingnehmer, der sein Kapital für andere Aufgaben und Projekte einsetzen kann. Zudem verspricht das Fahrzeugleasing eine entsprechende Planungssicherheit, weil die Leasingraten mit Vertragsschluss über die gesamte Laufzeit feststehen. Viele Leasinggeber bieten im Fahrzeugbereich individuelle Vertragsgestaltungen an, sowohl was die Kilometerleistungen als auch die Laufzeit angeht.
Text: Frank Tetzel
MEHR KONTROLLE FÜR AUTOBESITZER Foto: Huf Secure Mobile GmbH
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Dr. Fabian Lanze, Head of Processes & Security (Business Unit Mobility Solutions), der Huf Secure Mobile GmbH
Wodurch zeichnet sich ein digitaler Autoschlüssel aus? Ein digitaler Autoschlüssel kommt auf Mobilgeräten wie z.B. Smartphones oder -watches zum Einsatz. Er ersetzt oder erweitert die Funktion klassischer Autoschlüssel mit dem Ziel, dem Besitzer mehr Kontrolle zu geben und neue Anwendungsszenarien zu ermöglichen. Somit eröffnet Huf letztlich neue Mobilitätskonzepte.
Welche Anforderungen muss er erfüllen? Die Digitalisierung des Schlüssels stellt besondere Anforderungen an die Sicherheit. Digitale Systeme sind Ziel stetiger professioneller und automatisierter Angriffe. Dies muss in der Entwicklung entsprechender Sicherheitskonzepte berücksichtigt werden. Schließlich ist ein Auto ein lohnenswertes Objekt für Angreifer. Außerdem sollte der digitale Schlüssel die tatsächliche tägliche Nutzung abbilden. Dies beinhaltet die sichere Weitergabe einer zeitlich begrenzten Berechtigung – etwa im privaten Umfeld oder im Falle einer Autovermietung.
Wo geht die Reise hin? Im Automobilbereich weichen klassische Besitzkonzepte immer mehr neuen Formen der Mobilität. Sharing-Dienste spielen eine zunehmend größere Rolle. Dabei wird die Digitalisierung der Berechtigungen zur Fahrzeugnutzung unvermeidbar. ANZEIGE
Wir sind bereit: Ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft. Hitachi Capital übernimmt die Maske Fleet GmbH in Deutschland und die Maske Langzeitvermietung GmbH in Österreich zu 100 Prozent. Die neue Muttergesellschaft mit Sitz in Tokio bietet umfassende fahrzeugbezogene Dienstleistungen sowie kurz-und langfristige Vermietung samt Wartungs- und Serviceverträgen an. In Europa ist die Gesellschaft bereits mit Standorten in Großbritannien, Polen und den Niederlanden vertreten. In Zusammenarbeit mit diesen Gesellschaften ist die Maske Fleet Teil der gemeinsamen Konzernstrategie. Die japanische Gesellschaft hat den deutschen Markt als Schlüsselmarkt in Europa identifiziert und will ihren Expansionskurs auf dem Kontinent fortsetzen. Deutschland sei Dank der seit fünf Jahren wachsenden Miet- und Leasingdurchdringung des Marktes als größter europäischer Absatzmarkt von hoher Wichtigkeit. Auch zeige der Mietmarkt in Österreich ebenfalls großes Wachstumspotenzial. Zudem wird Hitachi die Präsenz von Maske in Dänemark für eine Expansion in die nordische Region nutzen.
L-R: Michael Busch – Managing Director & Member of the Management Board, Andreas Maske – Advisory Board Member, Simon Oliphant – Chairman of the Advisory Board, Nick Salkeld – Advisory Board Member Yusuke Sakanoshita - Member of the Management Board
Maske Fleet GmbH An der Autobahn 12 - 16 27404 Gyhum/Bockel Tel.: 04286 7703 0 Mail: info@maske.de www.maske.de
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Der Sand muss raus aus dem Getriebe – damit der Wirtschaftsmotor Geschäftsreisen weiterhin rundläuft
Dirk Gerdom, VDR-Präsident
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as Jahr 2018 war für deutsche Unternehmen und ihre Geschäftsreisenden kein einfaches Jahr. Das klingt, blickt man auf die Zahlen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, zunächst paradox. Das Bruttoinlandsprodukt ist solide gewachsen und auch die Geschäftsreisetätigkeit der Firmen ist unvermindert hoch. Hinzu kommt, dass die fortschreitende Digitalisierung neue disruptive Geschäftsmodelle ermöglicht und dem Business-Travel-Markt eine immense Dynamik verleiht. Es bewegt sich also einiges in der Welt der Geschäftsreise – oder
etwa doch nicht? Das sprichwörtliche Wasser im Wein ist ein Phänomen, das viele Menschen in Deutschland mittlerweile tagtäglich erleben: Verkehrsmittel sind unzuverlässiger geworden. Verspätungen und Ausfälle von Flug- und Bahnverbindungen, lange Wartezeiten an Sicherheitskontrollen sowie kilometerlange Staus auf den Autobahnen gehören inzwischen für die meisten Reisenden zum Alltag. Das zehrt nicht nur an den Nerven, sondern führt auch dazu, dass Geschäftstermine teilweise nicht oder nur verspätet wahr-
genommen werden können. Kurzfristige Umbuchungen und Stornierungen verursachen den Unternehmen Mehrkosten – von finanziellen Einbußen durch geplatzte Geschäftsabschlüsse ganz zu schweigen. Klar ist: Je länger Geschäftsreisende etwa an ineffizienten Sicherheitskontrollen warten müssen, desto größer ist der Produktivitätsverlust für Unternehmen. Ausfälle und Verspätungen von Verkehrsmitteln gefährden ganze Dienstreisen und damit auch deren unternehmerische Zwecke. Was viele vergessen: Ge-
schäftsreisen sind ein immenser Wertschöpfungsfaktor. Deutsche Unternehmen geben für Reisen ihrer Mitarbeiter jährlich mehr als 50 Milliarden Euro aus. Das betriebliche Mobilitätsmanagement kümmert sich um die Interessen der Unternehmen und der Mitarbeiter in Fragen der Nachhaltigkeit, Sozialverantwortung, Sicherheit, Datenschutz und Kosteneffizienz. Da ist nur logisch: Wo Reisehindernisse entstehen, wird Business bald nicht mehr „as usual“ funktionieren.
gerät, müssen alle Beteiligten den Sand aus dem Getriebe kehren. Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist eine leistungsfähige und verlässlich funktionierende Verkehrsinfrastruktur – auf der Straße, auf der Schiene und in der Luft – essenziell. Zudem bedarf es einer besseren Kundenorientierung und Wertschätzung, einer schnellen und vertrauenswürdigen Kommunikation und weniger Bürokratie. Packen wir es an!
Damit der Wirtschaftsmotor Geschäftsreisen nicht ins Stocken
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Radisson Hotels erwecken Ihre Erfolgsgeschichten zum Leben Die perfekte Lage, ein anregendes Raumambiente und hochmoderne Tagungstechnologie. Konzentriertes Arbeiten für eine erfolgreiche Zielerreichung, köstliches Essen und ein unterhaltsames Rahmenprogramm. Die Ansprüche an „das perfekte Meeting“ sind vielfältig und stellen den Veranstaltungsplaner vor große Herausforderungen.
Alle Teilnehmer werden direkt zu Beginn mit einer gemeinsamen Aufgabe persönlich in das Thema eingebunden. Dies weckt den Team-Spirit und steigert die Motivation. Denn die Teilnehmer lernen sich kennen und es wird verdeutlicht, was Ziel, Zweck und Methodik des Tagesmeetings sind. Gut zu wissen: Gemeinschaftserlebnisse bleiben nicht nur lange im Gedächtnis, sondern verbinden nachhaltig und stärken den Teamgeist. Dies steigert nachweislich die Motivation und damit auch die Produktivität Ihrer Teilnehmer.
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GESCHÄFTSREISEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Dahin geht die Reise Foto: Andrey Popov – mostphotos
Sharing-Konzepte, innovative Kommunikationstechniken, Nachhaltigkeit und Balance sind die heißen Trends der Geschäftsreisen- und Veranstaltungsbranche.
Über 187 Millionen Geschäftsreisen
von Unternehmen in Deutschland mit einem Volumen von 52,5 Milliarden Euro verzeichnete das Statistikportal Statista für das Jahr 2017. Der Großteil davon entfällt auf Inlandsreisen. Die Top 3 der angesagtesten Reiseziele im Ausland belegen laut Geschäftsreiseverband (VDR) die USA, China und Großbritannien. Auch die gesamte MICE-Branche (Meeting, Incentive, Convention, Event) verzeichnet weiter ein stetiges Wachstum. So zählte Statista für 2017 satte 2,97 Millionen Veranstaltungen in Deutschland mit rund 405 Millionen Teilnehmern aus dem In- und Ausland. Die großen Trends für Geschäfts-
reisen 4.0 im Zuge der Digitalisierung lauten Vereinfachung und Flexibilität. Das nahtlose, prozessumfassende Reisen von Tür zu Tür, automatisiert organisiert von nur einem Tool, zeigt an, wohin die Reise gehen wird. Kombinierte Mobilitätsangebote, beispielsweise durch die Integration von Fahrdiensten oder Carsharing in ganzheitliche Systeme, weisen den Weg dorthin. So liegt Nachhaltigkeit für Geschäftsreisende weiter im Trend. Laut DRV erlaubt die Hälfte der Unternehmen die Buchung von car2go, DriveNow
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und Co. Auch die Einbeziehung von Fahrrädern oder dem öffentlichen Nahverkehr, die Präferenz von Zug- vor Flugreisen oder die Auswahl von umweltfreundlichen Hotels zahlen auf diesen Trend ein. Die Nutzung von Übernachtungs-
angeboten der Sharing Economy lehnt dagegen laut DRV die Mehrheit der deutschen Unternehmen ab. Dafür erleben Sharing-Konzepte im Eventbereich, wie die Vermittlung origineller Locations, derzeit Aufwind. Doch nicht nur die Umwelt, auch
der Geschäftsreisende selbst steht heutzutage im Mittelpunkt des Prozesses. Neben digitalen Services, die das Reisen erleichtern, zeichnet sich ein weiterer Trend ab: „Bleisure“ (Business plus Leisure, sprich Freizeit) nennen Experten die Kombination von dienstlicher Reise mit priva-
tem Urlaub. Während dies vor einigen Jahren noch als anrüchig galt, stehen Arbeitgeber dieser Entwicklung mittlerweile deutlich positiver gegenüber. Laut einer Umfrage des Reisemanagement-Anbieters SAP Concur hat jeder Dritte dies bereits einmal getan. Knapp die Hälfte würde gern, jeder Dritte allerdings nur mit privater Begleitung.
„Die MICEBranche ist stets in Bewegung.“ Wer nicht die Koffer packen kann
oder will, frönt vermehrt virtuellen Meetings. Neue Technologien wie Virtual und Augmented Reality peppen herkömmliche Telefon- oder Videokonferenzen auf. Doch komplett in den virtuellen
Raum werden sich MICE-Veranstaltungen wohl nicht verlagern. Virtuelle Tagungen und Seminare werden oftmals als Ergänzung zu Präsenzveranstaltungen eingesetzt. Und die können sich heutzutage auch sehen lassen. Originelle Locations und partizipative Veranstaltungsformate wie Barcamp, Slam oder Pecha Kucha verwandeln langweilige Tagungen in interaktive, erlebnisorientierte Events. Werden Gastredner heute noch via Livestreaming dazu geschaltet, werden in naher Zukunft wahrscheinlich schon Hologramme ihr Fachwissen mit den Kongressteilnehmern teilen, die dann via Smartphone Fragen stellen können. Und natürlich integrieren zukunftsweisende Events über alle Planungsphasen hinweg umweltfreundliche Konzepte, die weit über regionales Catering und Zero Waste hinausgehen. Text: Kirsten Schwieger
FAKTEN Verband Deutsches Reisemanagement (VDR): Größtes Netzwerk für Mobilitätsmanagement. Deutscher Reiseverband (DRV): Repräsentiert die Reisewirtschaft in Deutschland. Verband der Veranstaltungsorganisatoren (VDVO): Größter Branchenverband der MICE-Branche. German Convention Bureau (GCB): Deutscher Dachverband der MICEBranche.
DIE ZUKUNFT DER MICE-BRANCHE Foto: Hasselblad H3D
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Bernd Fritzges, Vorstandsvorsitzender Verband der Veranstaltungsorganisatoren e. V.
Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Branche aus? Die Digitalisierung stellt insbesondere für die MICE-Branche einen enorm anspruchsvollen Change-Prozess dar, weil dort der Mensch in ganz besonderer Weise im Mittelpunkt steht. Deswegen tut sich die Branche so schwer damit. Und: Die Optimierung von Einkaufs- und Buchungsprozessen entsteht durch den Druck der Konsumenten, nicht von Unternehmen.
Welche derzeitigen Trends sind zukunftsfähig? Die standardisierte Buchung von Events mit Live-Verfügbarkeit und Preis-Transparenz ist ein aktueller Trend im MICE-Segment, der sich definitiv durchsetzen wird – ebenso wie hybride Events, in denen digitale Kanäle mit analogen Veranstaltungsformaten kombiniert werden. Nachhaltigkeit ist in meinen Augen ein bedingungsloses Thema, aber ich würde sie nie als Trend bezeichnen.
Wie wird anno 2025 getagt? Interaktive, partizipative Veranstaltungsformate sind schon jetzt State of the Art. Die Festivalisierung von Veranstaltungen in Form hybrider Formate wird weiter rasant voranschreiten. Virtual und Augmented Reality und Wearables werden Rednern und Publikum viele neue Tools für Austausch und Vernetzung an die Hand geben.
Text: Kirsten Schwieger
DAS GANZE INTERVIEW AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE MOBILITÄT: GESAMTSTRATEGIE FÜHRT ZUR EFFIZIENZ Mobilitätsmanagement ist mehr als die effektive Kombination von Fleet- und Reisemanagement-Abteilungen. Unternehmen sollten die übergeordnete Sichtweise des Mobilitätsmanagements nutzen, um zu entscheiden, wie sich die optimale betriebliche Mobilität gestalten muss. Denkt man an die Mobilität von
Unternehmen, ist der Firmenfuhrpark nach wie vor das mobile Herz eines Betriebs. Doch längst wird ein neuer Trend Realität: Manager in Unternehmen sollen sich inzwischen nicht nur um den Fuhrpark kümmern,
sondern um das Thema Mobilität als Ganzes. Mobilitätsmanagement bedeutet die integrierten Mobilitätsanforderungen eines Unternehmens strategisch zu planen und flexibel zu steuern. Dies liegt auch nahe, denn Fuhrparkund Travelmanagement vereinen gemeinsame Ziele, namentlich Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Bedarfsgerechtigkeit, Kostentransparenz, Motivation und Sicherheit. Strategien für eine bessere Mobilität müssen ressort- und abteilungsübergreifend optimiert werden. Aus Sicht des Fuhrparkverbandes
sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein umfassenderes Mobilitätsmanagement die unternehmensinterne, aber auch unternehmensübergreifende
Vernetzung. Aus einer grundsätzlichen Strategie müssen dann die entsprechenden Teilziele sowohl für das Travelmanagement als auch für das Fuhrparkmanagement abgleitet werden. Daraus folgen dann beispielsweise Planungsprämissen für den Fuhrpark und Entscheidungen, ob und wie Poolfahrzeuge, Car-Sharing-Modelle etc. integriert werden. Erst wenn Klarheit über die Ziele besteht, ....
HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Das ganze Interview gibt es online zu lesen auf www.analysedeutschland.de
Center Parcs: Perfekter Partner für Firmenevents
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Die Kombination aus ungestörtem, kreativen Arbeiten in modernen Konferenzräumen und attraktiven In- und Outdoor-Freizeitangeboten macht Center Parcs für Tagungen, Teambulding-Maßnahmen, Incentives und andere Firmenevents besonders attraktiv. Ihr Familienbetrieb hat zehnjähriges Bestehen. Neue Kollegen sind da, Teambildung ist angesagt. Die Ziele wurden erreicht, das muss gefeiert werden. Ihre Mitarbeiter sollen für ihren Einsatz belohnt oder ein neues Produkt gelauncht werden: Die Gründe für eine Firmenveranstaltung sind vielfältig – neue Ideen für ein gelungenes und abwechslungsreiches Firmenevent dagegen oft Mangelware. Dabei ist es so leicht, ein Sommerfest, ein Jubiläum, ein Kick-off oder eine Produktpräsentation in einer Atmosphäre stattfinden zu lassen, die im Gedächtnis bleibt. Die Center Parcs bieten dafür beste Voraussetzungen. Die Veranstaltungszentren liegen nicht nur in einer sehr schönen Umgebung. Sie sind auch repräsentativ, multifunktional einteilbar und können mit allem erforderlichen Equipment ausgestattet werden. Da bleiben keine Wünsche offen!
Neben den Tagungsräumen besitzen einige Parks einzigartige Factories und Multifunktionshallen, die überdacht und somit wetterunabhängig sind. Diese schaffen viel Platz für Hausmessen, große Firmenfeiern, ein Bühnenprogramm oder andere kreative Ideen. In einigen Parks besteht auch die Möglichkeit, auf freien Flächen Zelte aufzubauen – für den Fall, dass mehr Platz benötigt wird. Und wenn ein Event komplett exklusiv sein soll, ist es sogar machbar, einen ganzen Park oder bestimmte Bereiche für sich allein zu mieten, etwa für besonders große Events oder eine Hausmesse. Neben den Eventräumlichkeiten punkten die Parks mit ihrer Infrastruktur. Restaurants, kleine Läden, tropische Badelandschaften und Indoor-Erlebniswelten wie der Jungle Dome versüßen die Freizeit der Gäste. Dazu kommen komfortable Unterkünfte in Hotels und Bungalows, in denen auch das „Wohnen auf Zeit“ angeboten wird – zu einem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis. Eine weitere Angebotsvariable ist das Incentive als „Dankeschön“ für verdiente Mitarbeiter.
Outdoor-Aktivitäten als Rahmenprogramm Die Erfahrung zeigt: Sportliche Aktivitäten bringen Kollegen und Geschäftsfreunde näher zusammen. Wie wäre es also, Ihre Konferenz mit sportlichen Outdoor-Aktivitäten zu kombinieren? Vom Abseilen und Klettern über Mountainbiking und Mini-Golf bis zum Kanufahren, Rafting, Tauchen, Segeln, Wasserski oder Wakeboarden: Die Liste der Aktivitäten, die die Center Parcs im Programm haben, ist lang und facettenreich. Möglich sind zum Beispiel komplett organisierte Sporttage mit Survival- und Teambuilding-Aktivitäten – mit oder ohne professionelle Begleitung – oder auch eine Kombination von Sporttag und festlichem Dinner. Sich für Center Parcs als Partner zu entscheiden, heißt auch, nachhaltig zu handeln. Denn das Unternehmen widmet sich seit über 40 Jahren mit besonderer Aufmerksamkeit der Natur und legt großen Wert auf „grünes Tagen“ und einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen. Es spricht für sich, dass nur zehn Prozent der Parkfläche bebaut sind, um Tieren und Pflanzen einen ausreichenden Lebensraum zu überlassen. Maßgeschneiderte Konzepte aus einer Hand Ob Firmenveranstaltung oder Produktpräsentation, ob 10 oder 3.000 Teilnehmer: Das versierte Center Parcs-Team steht allen Kunden mit seiner Expertise zur Seite, um genau das Event zu kreieren, das optimal zum Unternehmen, den Gästen und der Zielsetzung passt.
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Tel: 0221/97303060 | Mail: business.de@groupepvcp.com Internet: www.centerparcs.de/business
In Deutschland hat neben den fünf bereits bestehenden Center Parcs im Herbst 2018 nun ein sechster eröffnet. Der Park Allgäu ist mit 184 Hektar Fläche, 1000 Unterkunftseinheiten und 5000 Betten in 4 Kategorien, sowie dem für Center Parcs typischen subtropischen Badeparadies Aqua Mundo und dem Market Dome mit seinen Restaurants und Freizeiteinrichtungen der größte Park Deutschlands. Zusätzlich zu den bewährten Wohlfühl-Kategorien Comfort, Premium und VIP gibt es im schönen Allgäu erstmals die Kategorie Exclusive. Die zweigeschössigen Ferienhäuser für vier bis zwölf Personen sind ganz auf Wellness und Entspannung ausgerichtet – Luxus pur! Ein kleines Business Center mit Räumen von 37-192 m2 lädt zum Tagen ein. Zusätzlich bietet der Park Allgäu eine Zeltfläche für bis zu 3000 m2 große Bauten, die auch für größere Veranstaltungen genutzt werden kann.
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GESCHÄFTSREISEN TITELSTORY – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
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Die digitale Welt gibt der MICEBranche eine große Chance
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„Die Herausforderung für Organisatoren und Destinationen ist die wachsende Nachfrage nach kreativen und ungewöhnlichen Veranstaltungsorten.“ Im Interview mit Carina Bauer, CEO IMEX Group. Die Digitalisierung zwingt uns zum Umdenken – was früher gültig war, wird infrage gestellt. Formate wie etwa die CeBIT sterben und Handelskonflikte wie der Zollkrieg zwischen China und den USA, aber auch der in diesem Jahr anstehende Brexit haben zu vielen Unsicherheiten geführt. Wie reagiert die MICE-Industrie darauf?
Es ist sicherlich wahr, dass die Digitalisierung und das, was manche die Vierte Industrielle Revolution nennen, unser tägliches Leben betrifft; die Digitalisierung führt andererseits aber auch zu einer größeren Nachfrage nach menschlichen und emotionalen Verbindungen. Für die Meetingbranche bedeutet dies, dass es in unserer neuen digitalen Welt eine große Chance gibt, Menschen dabei zu helfen, diese Verbindungen zu entwickeln und Marken dabei zu unterstützen, ihre Botschaften auf spannende und emotionale Weise zu vermitteln, die online nicht erreicht werden können. Das Schlüsselthema der MICE-Branche ist nicht die Nachfrage, sondern die Sicherstellung, dass die stattfindenden Meetings, Events, Ausstellungen und Incentive-Reisen tatsächlich die geschäftlichen und persönlichen Ziele der Teilnehmer erfüllen. Laut verschiedenen Umfragen sieht die Branche die Veranstaltungsformate in Zukunft als kürzer und interaktiver an. Welche Herausforderungen werden Organisatoren auf der einen Seite, aber auch Standorte auf der anderen Seite – auch vor dem Hintergrund digitaler Medien – haben, um das Geschäft zu erhalten oder auszubauen?
Ich denke, eine der wichtigsten Herausforderungen für Organisatoren, Veranstaltungsorte und Destinationen ist die wachsende Nachfrage nach kreativen und ungewöhnlichen Veranstaltungsorten und -räumen. Die zunehmende Notwendigkeit, einen Wow-Faktor zu schaffen und die Menschen aus ihrer
Komfortzone herauszuholen, führt dazu, dass die Organisatoren zunehmend bestrebt sind, Räume wie verfallene Lagerhallen, Wohngebäude oder Außenanlagen wie Parks für Veranstaltungen zugänglich zu machen und neu zu durchdringen. Durch die stärkere Fokussierung auf die Gestaltung der Meetingagenda reicht das traditionelle Format im Vortragsstil nicht mehr aus. Um verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten anbieten zu können, müssen die Räume größer, flexibler, technisch hervorragend ausgestattet und mit vielfältigen Möbeloptionen versehen sein. Dies stellt natürlich eine Herausforderung für alle dar, nicht zuletzt für Hotels und Kongresszentren, die aufgefordert sind, ihre Flächen zu modernisieren und flexibler zu gestalten und Partnerschaften mit Anbietern aus der Community zu entwickeln, um den Marktanteil zu halten. Wie kann die MICE-Branche den Spagat zwischen der digitalen Transformation von Ereignissen wie Live-Streams und dem Erlebnischarakter meistern?
Untersuchungen haben gezeigt, dass Veranstaltungen, die ein „digitales Fenster“ zu ihren Inhalten bieten – je nachdem, welche Art und Weise angemessen ist – größere Marktanteile gewinnen und langfristig das Wachstum „persönlich“ adressieren. Daher sollten sich die Organisatoren von Veranstaltungen keine Sorgen über digitale Veranstaltungen oder Livestreams machen, die ihre Veranstaltungsbesucher kannibalisieren könnten. Vielmehr ist es klar, dass Veranstaltungen in der Lage sind, mithilfe von Technologien ihre Reichweite und Präsenz zu erweitern und das Live-Erlebnis auf unterhaltsame und innovative Weise zu verbessern. Es ist jedoch auch wahr, dass es eine Herausforderung ist, das Live- und das digitale Erlebnis zu mischen, da die Bedürfnisse der einzelnen Zielgruppen sehr unterschiedlich sind. Die einzige Möglichkeit, diese Herausfor-
ONLINE ARTIKEL
FRAGEN AN MARTIN RUETZ
derung zu meistern, besteht darin, Veranstaltungen und Inhalte sehr sorgfältig zu gestalten, um sicherzustellen, dass die personalisierten Bedürfnisse des Live-Publikums mit denen des Online-Publikums in Einklang stehen. Sprechen wir über neue Veranstaltungsformate mit hohem Erlebnischarakter in der MICE-Branche – ein Beispiel sind Live-Kochshows, die durch verschiedene Locations touren. Wie sehen Sie diese Entwicklung in den nächsten fünf Jahren?
Es ist sicherlich richtig, dass die eher „konsumentenorientierten“ Veranstaltungen wie Kochshows, Markenfestivals usw. Auswirkungen auf die Meeting- und Incentive-Reiseindustrie haben. Denn die Menschen wollen, ebenso wie es Homeoffices gibt, keinen großen Unterschied zwischen Arbeit und Freizeit machen, in erster Linie müssen sie authentisch sein.
Text: Frank Tetzel
FAKTEN Nach ihrem Abschluss in Politik, Philosophie und Wirtschaft im Jahr 1998 in Oxford begann Carina Bauer ihre Karriere im Einzelhandel und in der Gastronomie – den Aufbau und Betrieb von GoodBean Coffee, einer familiengeführten Coffee-Shop-Kette im gesamten Süden Englands. Als Geschäftsführerin war Carina Bauer für den Ausbau des Geschäfts verantwortlich, das in drei Jahren auf 13 Filialen angewachsen ist und im Dezember 2001 an eine börsennotierte Gesellschaft verkauft wurde. Als begeisterte Skifahrerin genoss Carina Bauer eine kurze Pause in einem Skigebiet in Italien, bevor sie 2002 als Marketing- und Betriebsleiterin für die IMEX in Frankfurt als Teil des ursprünglichen Launch-Teams für die Ausstellung in die Meetingbranche eintrat. Nach der Expansion der Marke IMEX nach Amerika im Jahr 2009 wurde Carina Bauer zur CEO der IMEX Group ernannt. In dieser Funktion ist sie für alle Geschäftsfelder verantwortlich. Während ihrer gesamten Karriere war Carina Bauer ein aktives Teil der Meetingbranche. Sie war Vorsitzende des Marketingkomitees für die European Meetings & Events Conference des MPI, London (2008), gehörte dem Board des MPI UK Chapter, dem MPI International Multicultural Committee und den Global and Advocacy Taskforces der PCMA an. Derzeit ist sie President Elect für die SITE International Foundation.
Martin Ruetz, Head of ITB Berlin
Am 6. und 7. März findet auf der ITB in Berlin das Business Travel Forum statt. Was sind die wichtigsten Themen? Im Vordergrund stehen insbesondere die Themen Mobilität, Mixed Reality und Sharing, die das Geschäftsreise-Segment zunehmend prägen. So informiert das Forum Besucher über innovative Ansätze, die die Mobilität revolutionieren könnten.
Die Digitalisierung bietet für das Segment der Geschäftsreisen Chancen und Herausforderungen. Was sind die größten Chancen? Fortschreitende Digitalisierung bedeutet bessere Konnektivität und Prozessoren von PCs und Smartphones. Dies ermöglicht natürlich auch ein vereinfachteres Arbeiten außerhalb des klassischen Büros, engeren Kontakt zu Kollegen sowie verbesserte Möglichkeiten von Video-Konferenzen. Auch WLAN in Firmen- und Mietwagen sollte bald flächendeckend Normalität sein.
Und die wichtigsten Herausforderungen? Wie bei jeder neuen Technologie gibt es „Early adaptors“ und Skeptiker, die neuen Anwendungen fragend gegenüberstehen. Dies ist aber völlig normal – neue Technologien setzen sich erfahrungsgemäß rasch durch, sobald eine kritische Masse sich davon überzeugt zeigt.
Text: Armin Fuhrer
Foto: Jacob Lund - fotolia
DAS GANZE INTERVIEW AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE DAS CAR-OFFICE EROBERT DIE ARBEITSWELT Schon jetzt entwickelt sich das Auto immer mehr zu einem rollenden Büro. Wenn es erst einmal selbstständig fährt, sind die Möglichkeiten unbegrenzt. Dass sich die Arbeitszeiten immer
stärker flexibilisieren und viele Menschen ganz oder teilweise zu Hause arbeiten, ist bekannt. Doch seit einiger Zeit heißt das Motto auch immer öfter Car-Office statt Home-Office. Zeit ist Geld, warum sollte also beispielsweise ein Reisender die Zeit, die er unterwegs ist, nicht auch sinnvoll nutzen? Telefonieren via Freisprechanlage und Internetverbindung an Bord ist
längst Alltag. Aber es geht noch viel mehr – Autos lassen sich heute bereits in rollende Büros umwandeln. So kann man beispielsweise während einer Pause an der Raststätte den gerade vereinbarten Vertragsabschluss im Auto fertigmachen und an den Kunden schicken – bevor sich dieser die Sache vielleicht bis zum nächsten Tag noch einmal anders überlegt. Autobauer wie VW, Mercedes
oder BMW bieten bereits Vans an, die die Büroarbeit im Auto erleichtern. Allerdings handelt es sich dabei um eine Standardausrüstung wie drehbare Sitze und einen Tisch, der zum Arbeiten oder sogar als kleiner Konferenztisch genutzt werden kann. Wer tatsächlich eine Art
rollendes Büro möchte, kann sich an einen Umrüster wenden. Der kann nach individuellen Vorstellungen nahezu alles einbauen, was das Herz des Auftraggebers begehrt – vom Drucker über einen Scanner bis hin zum Kopierer. Für den notwendigen Strom sorgt eine eigene Batterie. Aber auch normale Dienstwagen
lassen sich zunehmend als kleines Büro für...
HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Das ganze Interview gibt es online zu lesen auf www.analysedeutschland.de
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GESCHÄFTSREISEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Foto: HalfPoint s. r. o. - mostphotos
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Was für Business-Traveller wirklich wichtig ist
Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung und den Umbrüchen in der Arbeitswelt verändern sich auch die Ansprüche an Business -hotels. Mit der Auflösung der klassischen Arbeitsstrukturen von Büros und der Verlagerung von Arbeit beispielsweise ins Homeoffice oder aber direkt zu Projektpartnern, bei denen tage-, wochenoder auch monatsweise vor Ort gearbeitet wird, verändern sich die Anforderungen an die Unterbringung. So entstehen vor allem in großen
Metropolen neben Coworking-Angeboten zunehmend auch Coliving Spaces, in denen sich Freelancer, Unternehmensgründer oder Projektteams großer Unternehmen tage-, wochen- oder monatsweise einmieten können. Dabei setzen die Anbieter auf große Individualität, häufig ist jedes Zimmer einzigartig gestaltet und hochwertig ausgestattet. Eigene Fitnessräume, mehrere Küchen, ein Eventspace sowie Lounge- und Gemeinschaftsbereiche runden derartige Coliving-Angebote ab. Diese Form des Wohnens gibt es
seit 2016, als der Coworking-Anbieter WeWork zwei sogenannte WeLive-Räume in den USA gründete. Das Konzept der Coliving-Anbieter ist unterschiedlich, einige bieten kurzfristige Vermietungen von einem Tag und länger, andere wochen- oder monatsweise Vermietungen an. Zudem verknüpfen sie es mit Coworking-Räumen, sodass Wohnen und Arbeiten wieder stärker zusammenwachsen und gemeinsam angeboten werden können. Doch auch die Präferenzen von
Geschäftsreisenden, die nach wie vor in klassischen Unternehmen arbeiten, haben sich geändert. Schnelles WLAN, ein Schreibtisch und wenn möglich auch ein Drucker – das ist die Erwartung von Geschäftsreisenden an ein gut ausgestattetes Hotelzimmer. Doch genauso wichtig ist ihnen die Möglichkeit, jederzeit mit ihrer Familie Kontakt aufnehmen zu können, gefolgt von dem Wunsch nach Individualität, so zu finden in der Umfrage „Chefsache Business Travel“ von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
Produktivität ist den meisten
Geschäftsreisenden sehr wichtig. Vor allem jüngere Business Traveller achten bei der Hotelbuchung maßgeblich auf eine stabile Internetverbindung und eine gute Arbeitsumgebung sowie die Ausstattung mit neuen Technologien. Schließlich gehören Smartphones, Tablet und auch Reise-Apps zu den wichtigen Utensilien einer Geschäftreise, die die Produktivität erhöhen können. Doch auch schon mit Kleinigkeiten können Hotelgastgeber punkten: So ist nach einer Umfrage eines großen Hotelbuchungsportals die sinnvolle Platzierung von Steckdosen für rund 90 Prozent der Befragten eines der wichtigsten Kriterien bei der Wahl eines Businesshotels. Geschäftsreisende hoffen auf gut zugängliche und ausreichend Steckdosen, die in ausreichender Anzahl vorhanden sein müssen, denn Tablet, Notebook oder Smartphone haben nach einem langen Arbeitstag Stromhunger und wollen nicht in der Steckdose für den Rasierapparat im Bad aufgeladen werden. So legt der überwiegende Anteil der Geschäftsreisenden Wert auf ein Hotelzimmer, in dem sie
genauso gut arbeiten können wie im eigenen Büro. Internetverbindung (inkludiert im Zimmerpreis) und ein vernünftiger Schreibtisch, der auch ein Tisch zum Schreiben und nicht ein verkappter Schminktisch ist, gehört für viele Businessreisende zu den Standardanforderungen und „must haves“ für eine Geschäftsreise. Zu den Anforderungen, die Geschäftsreisende heute stellen, gehören auch flexible An- und Abreisezeiten in den Hotels, zudem wünschen sie sich zunehmend eine ausgewogene Ernährung. Vor allem unter den Vielreisenden
sind hoteleigene Wellness- und Fitnessanlagen beliebt. Sauna, Pool und gut ausgestattete und gepflegte, saubere Fitnessgeräte werden von Business Travellern geschätzt.
In Zeiten des Klimawandels
nehmen Ansprüche an Nachhaltigkeit und Individualität ans Beherbungsgewerbe zu. Inzwischen achten mehr als zwei Drittel aller Geschäftsreisenden auf Umweltaspekte, aber auch die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. Geschäftsreisende
legen verstärkt Wert auf die Lage eines Zimmers, nervtötend ist für sie, wenn beispielsweise ein Fahrstuhl direkt neben dem Zimmer liegt. Oftmals nennen Reisende eine flexible Buchungspolitik als wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für ein Haus oder eine Hotelkette, denn immer wieder kommt es vor, dass durch spontan länger dauernde Besprechungen oder Verspätungen bei Bahn oder Flügen eine unkomplizierte Umbuchung möglich sein muss. Und natürlich gilt für Hotels das,
was für alle Immobilien gilt: Lage, Lage, Lage. Nicht nur die Nähe des Hotels zum nächsten Flughafen oder Bahnhof ist dabei ein Buchungskriterium, sondern ebenso kostenlose Parkplätze in unmittelbarer Nähe zur Unterkunft. Zudem haben eine gute Erreichbar-
keit von kulturellen und gastronomischen Szene-Angeboten bei der Entscheidung für ein Haus eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Schließlich spielt das Social Life nach der Arbeit nicht nur für die Work-Life-Balance unterwegs eine bedeutende Rolle. Text: Frank Tetzel
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Tag
Ort
Details
Stadt
Hotel
Tag 1
Ankunft Hanoi
Ankunft in Hanoi, Abholung durch einen deutschsprachigen Guide, Stadtbesichtigung mit Besuch des alten Viertels, nach dem Check-in Zeit zur freien Verfügung, Übernachtung in Hanoi
Hanoi
Pullman Hanoi oder vergleichbare Kategorie
Halong Bucht
Indochina Sails oder vergleichbare Kategorie
Danang
Pullman Danang Beach Resort oder vergleichbare Kategorie Renaissance Saigon oder vergleichbare Kategorie
Tag 2
Hanoi
Transfer zum 18-Loch-Golfplatz Sky Lake Golf, Rücktransfer nach Hanoi, Übernachtung in Hanoi
Ho-Chi-Minh-Stadt
Tag 3
Hanoi – Halong Bucht
Fahrt zur Halong Bucht, Dschunkenfahrt, Mittagund Abendessen an Bord, Übernachtung an Bord
Preis in EURO pro Person / DZ oder TW
Tag 4
Halong – Hanoi Hanoi – Danang
Frühstück an Bord, Transfer zum Flughafen Hanoi, Flug nach Danang, Abholung am Flughafen und Transfer zum Hotel, Übernachtung in Danang
Tag 5
Danang
Transfer zum 18-Loch-Golfplatz Ba Na Hills Golf, Rücktransfer zum Resort, Übernachtung in Danang
Tag 6
Danang – Hoi An
Morgens Besichtigung von Hoi An, nachmittags Radtour durch die umliegenden Dörfer mit Guide, Übernachtung in Danang
Tag 7
Danang
Transfer zum 18-Loch-Golfplatz Lang Co Laguna Golf, Rücktransfer zum Resort, Übernachtung in Danang
Tag 8
Danang
Transfer zum 18-Loch-Golfplatz Montgomerie Links Golf, Rücktransfer zum Resort, Übernachtung in Danang
Tag 9
Tag 10
Hoi An – Ho-Chi-Minh-Stadt Fahrt zum Flughafen Danang und Flug nach Ho-Chi-Minh-Stadt, Abholung am Flughafen und Transfer zum Hotel, Besuch der Cu Chi Tunnel, kurze Stadttour Ho-Chi-Minh-Stadt, Übernachtung in Ho-Chi-Minh-Stadt Abflug Ho-Chi-Minh-Stadt
Transfer zum Flughafen Tan Son Nhat, Ho-Chi-Minh-Stadt, Flug nach Frankfurt
5* Hotels
Minimum 4 Personen
Einzelzimmer-Zuschlag
Ab € 2169.- p.P im Doppelzimmer
€ 799.-
Inklusive Leistungen
Buchung & Beratung
Hin- und Rückflug Frankfurt - Hanoi Übernachtungen mit Frühstück Mahlzeiten wie im Programm Deutschsprachiger Reiseführer Golfplätze wie im Programm Bootstour wie im Programm
Vina Tours GmbH Herzbergstr. 33 - 34 D-10365 Berlin Tel: +49 (0)30 – 5549 16 44 Mobil: +49 (0)176-77228788 Email: info@vinatours.de
Inlandflüge wie im Programm Transfers Exklusive Leistungen Visa Mahlzeiten nicht im Programm Getränke und Trinkgelder Reiseversicherung
My Anh Travel Zülpicherstr. 346 a D-50937 Köln Tel: +49 (0)221- 2807 646 Email: info@myanhtravel.com
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GESCHÄFTSREISEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Vorbereitet sein auf den Auslandseinsatz Viele Unternehmen aus Deutsch-
land sind im Zuge der Globalisierung weltweit tätig, und das gilt nicht nur für die ganz Großen, sondern auch für den Mittelstand. Doch bevor ein Unternehmen seine Mitarbeiterin oder seinen Mitarbeiter zum Einsatz ins Ausland entsendet, müssen eine ganze Reihe von Fragen bedacht werden. Längst nicht allen Beteiligten ist das bewusst. Unter dem Begriff Entsendung versteht man eine vom Arbeitgeber angewiesene Aufnahme einer Tätigkeit in einem anderen Land, wenn der Arbeitgeber in Deutschland beheimatet ist und beide Seiten ein inländisches Beschäftigungsverhältnis abge-
„Viele, vor allem kleinere und mittlere Unternehmen, scheuen den Aufwand für eine Risikovorsorge.“
Foto: Logitech Foto: Saulo Mohana on Unsplash
Wenn deutsche Unternehmen Mitarbeiter zur Arbeit ins Ausland entsenden, ist so einiges zu beachten, damit es keine bösen Überraschungen gibt.
FRAGEN AN RENÉ SCHULZ
schlossen haben. Diese Tätigkeit muss befristet sein. Für andere Beschäftigungsverhältnisse gelten andere Regeln als die im Folgenden beschriebenen. Zunächst einmal ist wichtig: Im Fall einer Entsendung bleibt der Arbeitnehmer in Deutschland sozialversicherungspflichtig. Nur wenn er unbefristet im Ausland tätig ist, ist für ihn das Sozialversicherungssystem im jeweiligen Land zuständig. Was den Krankenversicherungsschutz betrifft, so stellt sich die Lage recht einfach dar, wenn der Einsatz in einem Land des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) stattfindet. Dann gilt nämlich für Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung ganz einfach der bisherige Versicherungsschutz weiter. Bei Ländern außerhalb des EWR ist entscheidend, ob Deutschland mit dem betreffenden Staat ein Sozialversicherungsabkommen geschlossen hat. Im Fall der USA
beispielsweise bezieht sich das Abkommen nur auf die Rentenversicherung, nicht aber auf die Krankenversicherung. Wichtig ist daher, für jedes Land zu prüfen, wie sich die Lage darstellt. Für privat Versicherte sieht sie Lage anders aus: Innerhalb der EU ist der Schutz zeitlich unbegrenzt; dagegen muss in Nicht-EUStaaten ein Zusatzvertrag mit der jeweiligen Krankenkasse abgeschlossen werden. Das ist allerdings nur möglich, wenn der Wohnsitz des Arbeitnehmers weiterhin im Inland angesiedelt ist. Doch es drohen in vielen Ländern
auch noch ganz andere Gefahren als der Verlust des Versicherungsschutzes. Epidemien, Naturkatastrophen, politische Unruhen oder medizinische Notfälle können beispielsweise sogar das Leben des Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin bedrohen. Viele werden ja nicht in politisch stabilen oder klimatisch und
geologisch gemäßigten Ländern eingesetzt, sondern in solchen Ländern, in denen derartige Vorkommnisse nicht auszuschließen sind. Allerdings haben die vergangenen Jahre leider gezeigt, dass auch in politisch stabilen Ländern Terroranschläge möglich sind. Unternehmen haben eine weitreichende gesetzliche Fürsorgepflicht für ihre Angestellten, der sie unbedingt nachkommen sollten – und sie sollten sich vor der Entsendung des Angestellten darum kümmern, und nicht erst dann, wenn ein Krisenfall eingetreten ist. Viele, vor allem mittlere und kleinere Unternehmen scheuen den Aufwand für eine solche Risikovorsorge und sie wissen auch oftmals überhaupt nicht, wie sie vorgehen müssen. Auch fehlt ihnen die Möglichkeit, bestimmte Risiken im Einsatzland des Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin im Vorfeld abzuschätzen oder zu erkennen. Für ihre Unterstützung gibt es spezialisierte Unternehmen, die solche Leistungen gebündelt anbieten. Text: Armin Fuhrer
FAKTEN Vor der Entsendung eines Mitarbeiters müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer viele Probleme klären. Besonders wichtig sind Fragen des Versicherungsschutzes und der Sozialversicherung. Aber auch die Risikovorsorge wird in Zeiten der Globalisierung immer wichtiger. Arbeitgeber haben hier eine Fürsorgepflicht.
René Schulz, Head of Enterprise Central & South Europe bei Logitech
Für wen eignet sich Meetup? Die Logitech Meetup ist speziell auf die Anforderungen von Kleinst-Meetingräumen angepasst und bietet hervorragende Videound Audioqualität. Dank ihres attraktiven Preises ist sie dabei für Startups und kleine Unternehmen genauso geeignet wie für global agierende Konzerne.
Warum funktioniert es in kleinen Räumen so hervorragend? Die Logitech Meetup schafft es dank extrem breitem 120°-Sichtfeld und Full-HD-Auflösung bereits auf kurze Distanz, sogar Gruppen aus mehreren Personen verzerrungsfrei aufzunehmen. Die integrierten Lautsprecher sowie die qualitativ hochwertigen Mikrofone sorgen dabei auf beiden Seiten für optimale Verständlichkeit. Und dank Plug-and-Play per USB ist sie innerhalb kürzester Zeit überall einsatzbereit.
Wodurch überzeugt das System? Zusätzlich zur ausgezeichneten technischen Ausstattung verfügt die MeetUp seit Ende Juni 2018 über die neueste Logitech RightSense-Technologie. Diese bietet eine vollautomatisierte Kamerasteuerung, Lichtanpassung selbst unter schwierigen Bedingungen sowie eine Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen und Echos und eine automatische Hervorhebung des jeweiligen Sprechers – für jederzeit optimale Sichtbarkeit.
Text: Katja Deutsch
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Das passiert, wenn Unternehmen Meldepflichten missachten
Meldepflichten in der EU meistern
Ein deutsches Unternehmen schickt einen Vertriebsmitarbeiter für einen Tag in die Schweiz. Passend mit Anzug und Krawatte bekleidet, macht er sich in seinem Dienstwagen auf den Weg. Als er die Grenze passiert, schießt der Zoll – von ihm unbemerkt – ein Foto und erfasst den Zeitpunkt. Das Gleiche passiert bei seiner Rückkehr etwa zwölf Stunden später. Kurz darauf ziehen ihn die Beamten zur Kontrolle aus dem Verkehr und fragen nach seiner Meldebescheinigung, die er jedoch nicht vorlegen kann. Damit verstößt sein Unternehmen gegen die Schweizer Arbeitsschutzbestimmungen – und steht nun auf der schwarzen Liste der mit der Schweiz gewerbetreibenden Unternehmen. Nach einem weiteren Verstoß droht der Ausschluss vom Markt. Die einzelnen Meldeverfahren variieren innerhalb der EU bzw. des EWR von Staat zu Staat genauso wie die zuständigen Behörden. Oftmals gibt es Ausnahmen für spezielle Tätigkeiten, die ein
Arbeitnehmer vor Ort ausüben soll. Sehr häufig gelten zudem besondere Vorschriften für das Transportgewerbe. Die Meldepflicht ist überdies fast immer mit Dokumentationsvorschriften verbunden. Egal in welchem Land ein Mitarbeiter tätig wird und gemeldet werden muss – das bürokratische Verfahren ist in jedem Land anders, stets komplex sowie voller Ausnahmen und Besonderheiten. Zwar stellen viele nationale Behörden Informationsblätter in englischer Sprache zur Verfügung, der oftmals online-basierte Meldeprozess selbst findet allerdings in der Regel in der jeweiligen Landessprache statt. Die Berater der BDAE Consult (entsendeberatung.bdae.com) unterstützen Unternehmen dabei, die richtigen Anträge auszufüllen sowie Fristen einzuhalten und helfen bei Bedarf auch strategisch und operativ bei den Meldepflichten.
SCHON AUF DEM WEG INS BÜRO JEDE MENGE ASSISTENTEN. BUSINESS AUF SCHWEDISCH. DER VOLVO V90 SERIENMÄSSIG MIT PILOT ASSIST. Unser adaptives Fahrerassistenzsystem Pilot Assist unterstützt Sie bis zu 130 km/h beim Beschleunigen, Bremsen, Halten von Geschwindigkeit und Abstand sowie bei der Spurführung. Mehr Informationen zum Volvo V90 und zu unseren Leistungen für Flottenkunden auf: VOLVOCARS.DE/V90 VOLVOCARS.DE/FLEET
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