Analyse #25 – Familienleben & Magen- und Darmgesundheit

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JULI 2019 | NR.25

ANALYSE

Familienleben & Magen- und Darmgesundheit

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analysedeutschland.de

VERONA POOTH

EHEMALIGES MODEL, WERBE-IKONE, MODERATORIN, AUTORIN, EHEFRAU UND MUTTER.

Magen und Darm:

Die Zukunft gehört der Prävention

Etwa 40 Prozent der Krebserkrankungen gehen auf beeinflussbare Risiken zurück, die sich durch Prävention verhindern ließen. Das sollten wir nutzen. Ein Interview mit Dr. Christa Burda, Kunsthistorikerin und Mitgründerin der Felix Burda Stiftung. Seite 22

Lesen Sie weitere interessante Artikel auf analysedeutschland.de Familienleben:

We are Family – und das muss gefeiert werden

Familientreffen, gemeinsame Mahlzeiten und Urlaube stärken nicht nur den Zusammenhalt, sondern auch die Gesundheit der Familienmitglieder. Seite 6

Der Weg zur Traumfigur?

Deine Ernährung.

Kinder sind der Lebensmittelpunkt Lesen Sie mehr auf Seite 10 Sonderpublikation in Die Welt am 08. Juli 2019

Magen und Darm:

Magen und Darm:

Jeder dritte Deutsche hat gelegentlich Probleme mit Sodbrennen. Einige der Betroffenen leiden jedoch sehr häufig unter dem unangenehmen Brennen und unterschätzen die fatalen Folgen, die Sodbrennen haben kann. Seite 26

Damit der Urlaub gut startet, gibt es praktische Verhaltensempfehlungen, Vorbeugemaßnahmen und Medikamente. Vielen Reisenden macht die eigene Gesundheit einen Strich durch die Planung. Bei manchen beginnen die Gesundheitsprobleme schon auf dem Weg zum Urlaubsziel. Seite 30

Sodbrennen

Adieu Reisekrankheiten!

Endlich schlank, gesund und glücklich – mit Intervallfasten zum Erfolg. Überall, wo es Bücher und E-Books gibt, und auf GU.de/bracht


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EINLEITUNG – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE EXPERTEN DER KAMPAGNE

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

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Eine ebenso große Rolle bei der psychischen Gesundheit spielen Magen und Darm. Diese Organe sind enger mit der Psyche verbunden, als mancher denkt. Bei Erkrankungen, die beispielsweise einen künstlichen Darmausgang zur Folge haben, nimmt die Bedeutung an mentaler Stabilität und positivem Denken zu. Zur Vorbeugung von Magen und Darm Beschwerden setzen viele auf den Trend des Fastens oder schwören auf ayurvedische Kuren. In Form von hochinteressanten, informativen, und thematisch intensiv ausgearbeiteten Fachartikeln können Sie sich einen tiefen Einblick hinter die einzelnen Thematiken verschaffen.

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Gemeinsame Mahlzeiten und Aktivitäten mit der ganzen Familie im Freien sind nicht nur begrüßenswert, sondern auch essentiell für die Gesundheit der einzelnen Familienmitglieder. Speziell für Kinder ist ein harmonisches Beisammensein entscheidend für die Entwicklung und beginnt schon bei der Beziehung der Eltern untereinander. Der Umgang mit Konflikten und Gefühlen bezieht sich dabei nicht nur auf die Partner selbst, sondern hat auch einen großen Einfluss

auf die Psyche der Kinder.

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European Media Partner präsentiert die Kampagne Analyse Familienleben & Magen- und Darmgesundheit. In dieser Ausgabe sprechen wir mit bekannten und einflussreichen Persönlichkeiten und Experten aus dem öffentlichen und medizinischen Bereich. In Form von Interviews werden interessante Fragen zu aktuellen Gesundheitsthemen beantwortet.

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ANALYSE.

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ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Dr. med. Hans Hartmann, Arzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Paar- und Familientherapeut, Autor

Dr. med. Dagmar Mainz, Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie

Dr. Christa Burda, Kunsthistorikerin und Mitgründerin der Felix Burda Stiftung

DIGITAL CONTENT

INHALT

FAMILIENLEBEN

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Dr. Hans Hartmann Familienfeiern Kopfläuse Titelstory – Verona Pooth Kurzsichtigkeit bei Kindern

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Vorwort – Dr. med. Dagmar Mainz Magen-Darm-Beschwerden Hämorrhoiden Säure-Basen-Haushalt Stomaversorgung Darmsanierung Titelstory – Dr. Christa Maar Unverträglichkeiten Sodbrennen Stressbewältigung Trend: Gesundheitsreisen Viel mehr als nur Bauchweh Reisekrankheiten

MAGEN- UND DARMGESUNDHEIT

Yvonne Bauer, Merle Tölke und Sara Halvova yvonne.bauer@europeanmediapartner.com merle.toelke@europeanmediapartner.com sara.halvova@europeanmediapartner.com Campaign Manager:

Heino denkt nicht ans Aufhören. Warum auch? „Das Singen hält mich jung und macht mir einfach Spaß!“

Verpassen Sie keine Filme auf der Kampagnenseite.

Genussvoll gesund zu leben – das ist Wellness

Foto: Brodack/Starwatch

Der Begriff Wellness hat sich mittlerweile in unserem Sprachgebrauch recht breitgemacht und wird in Kombination mit allem Möglichen verwendet, das sich mit Wohlfühlen und Entspannung in Verbindung bringen lässt.

@europeanmediapartnerdeutschland

Geschäftsführerin: Chief Content Officer: Art Director: Junior Editor: Text:

Die Kampagnenseite enthält eine tiefere Analyse und längere Artikel und Interviews.

Titelbilder: Distribution: Druck:

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Mir geht es gut – ich singe gern!

Foto: Edith Held

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Yvonne Bauer, Merle Tölke und Sara Halvova

ANALYSE.

BELIEBTE ARTIKEL AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Maite Kelly: „Die Liebe siegt sowieso“. Als alleinerziehende Mutter ist sie viel beschäftigt und wirkt trotzdem immer positiv und sehr präsent.

Wir empfehlen die Titelstory auf den Seiten 10 und 11, in der Verona Pooth über ihr Familienglück und Kindererziehung spricht.

Verona Pooth, ehemaliges Model, Werbe-Ikone, Moderatorin, Autorin, Ehefrau und Mutter

EXKLUSIVE WEBINHALTE

Mein Rezept sind Liebe, Stille und Humor

YVONNE, SARA UND MERLE EMPFEHLEN!

Nicole Bitkin Mats Gylldorff Aileen Reese Alicia Steinbrück Andrea Wernien, Alicia Steinbrück, Katja Deutsch, Chan Sidki-Lundius, Helmut Peters, Kirsten Schwieger, Jörg Wernien, Ulrike Christoforidis unsplash, Andreas Nestl, Mostphotos, Star Press/ Kay Kirchwitz Die Welt Gesamt, Juli 2019 Axel Springer SE

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FAMILIENLEBEN VORWORT – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

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Dr. med. Hans Hartmann, Arzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Paar- und Familientherapeut im DRK-Zentrum für Gesundheit und Familie Plön, Autor

Familien-Burnout? Brennt die Familie aus?

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efrage ich Eltern im ärztlichen Gespräch nach den Zielen ihrer Mutter-Kind- oder Vater-Kind-Kur antworten sie spontan: „Den Stress hierlassen, entspannen, zu mir finden, die Beziehung zu meinem Kind festigen.“ Die Kinder meist: „Die Mama soll sich nicht mehr so viele Sorgen machen, viel Zeit mit Papa haben.“ Spiegelt sich in der Familie wieder, was Soziologen als Zeitalter der Erschöpfung, Beschleunigungsgesellschaft, Müdigkeitsgesellschaft, Ausdruck falscher Lebensformen beschreiben? Ist die Familie noch eine „Pufferzone“ zwischen Innen und Außen oder ist sie zum „Kampfplatz“ geworden? Gibt es Schutz für die Familie, wie viel Hilfe gibt es von der

Familienpolitik, braucht es mehr als Elternzeit, Kitaplätze und Ganztagsschulen? Wo sind die familienfreundlichen Arbeitsplätze und Arbeitszeiten, wo bleibt das Antistress-Gesetz? Die Wirtschaftspolitik des Wachstums und die Bedürfnisse von Familien sind nicht aufeinander abgestimmt. „Ich habe es nicht kommen sehen“, „ich habe es im Vorfeld nicht bemerkt“, berichten Mütter und Väter. „Wir funktionieren nur noch, sind aber leer.“ Was viele als Hamsterrad bezeichnen, benennt die WHO als Krankheit des 21. Jahrhunderts: Stress. Es ist kein individuelles Problem, sondern ein „Kulturphänomen“, oder „Ausdruck falscher Lebensformen.“ Wo

braucht die Leistungsgesellschaft alle Energie auf? Familienmodelle sind offener und freier geworden, gleichwohl bleiben Partnerschaft und Familie der Platz des biologischen Ankommens eines jeden Menschen. Hier erfahren wir die primäre Beziehung, die Unmittelbarkeit des Miteinanders, hier findet erstmals Bindung und Begegnung statt. Dieser „analoge Beziehungsraum“ ist wesentlicher Bestandteil für unsere gesamte körperliche, seelische und geistige Entwicklung und für das Entstehen psychischer Strukturen. In diesem Beziehungsraum findet der Austausch affektiver, rationaler, vorsprachlicher und sprachlicher Erfahrung statt. Es

wird soziales Lernen ermöglicht, Übergange begleitet bis Verschiedenheiten ausgehalten werden und aus Vielfalt Gemeinsames entsteht – bis man sich autonom erleben kann und der Familie wieder entwächst. Und wie begleitet man dieses Wachstum als Eltern? Am besten aus der Sicht des Gärtners und nicht des Schreiners. Wie schaffe ich einen Rollen- und Perspektivenwechsel? Bin ich in den Botschaften und Grenzen eindeutig? Wie werden Bedürfnisse und Wünsche verhandelt? Kann ich Hilfe holen, habe ich Netzwerke, wer erzieht mit? Wo schreibe ich meine eigene Familiengeschichte nach vorne, wo beleben die Kinder unsere „alte Geschichte“? Wissen wir um unsere Ziele, Prioritäten und

Werte? Denn diese werden von den Kindern übernommen. Analyse Familienleben greift Fragen auf und gibt Impulse, weckt das Bewusstsein, regt zu Veränderungen an und bestätigt, was bereits gut gelingt. Geben Sie Ihrer Familie einen Austausch auf Augenhöhe, ferner einen Rhythmus, der Beziehung einen Raum, planen sie Ort und Zeit ein, denn reden hilft. Spielen Sie mit Ihren Kindern, denn auch spielen hilft. Wichtig ist auch familiäres Erleben im spielerischen Zusammensein, Abstand zum Alltag – Urlaub – oder die Sicht eines Dritten, z. B. in einer Kur. Dr. med. Hans Hartmann Arzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Paar- und Familientherapeut, Autor ANZEIGE

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WILLKOMMEN IN DEN FERIEN. SPIEL, SPASS & (ENT-)SPANNUNG IN DEN FALKENSTEINER FAMILY HOTELS AM BERG UND AM MEER.

Bunt, abwechslungsreich, actiongeladen und garantiert das richtige Programm für jedermann – das ist der Sommer bei Falkensteiner. In den ganz auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichteten Family Hotels wird der gemeinsame Sommerurlaub zum unvergesslichen Erlebnis für Groß und Klein. Im bunten Falky-Land warten Spiel, Spaß und Action, abwechslungsreiche und professionelle Kinderbetreuung sowie das plüschige, überlebensgroße Falkensteiner Maskottchen „Falky“. Wasser-Welten mit Abenteuer-Pools garantieren jede Menge Badespaß. Ein eigenes Kinderbuffet sowie modern ausgestattete Familien-Zimmer runden das Angebot für den perfekten Familien-Sommerurlaub ab. WENN DER BERG RUFT Die malerischen Regionen rund um Kronplatz und Terenten in Südtirol sowie Katschberg und Nassfeld in Kärnten warten nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer mit zahlreichen Highlights auf: Im Hotel Lido Ehrenburgerhof erwartet Gäste ein hauseigener Naturbadeteich sowie Fahrradwege direkt vor dem Hotel und ein eigener Radverleih. Am Kärntner Nassfeld bietet die für Gäste des Hotel Sonnenalpe kostenlose +CARD holiday Nassfeld zahlreiche Vergünstigungen für Attraktionen in der Umgebung. Zusätzlich warten 1.000 km an Rad- und Wanderwegen darauf entdeckt zu werden. Nicht weit entfernt befindet sich das Ski- und Wandergebiet Katschberg: Auf 1.600 Metern erwartet Familien eine Spiel-, Sport- und Aktivoase für die ganze Familie. Das Highlight im Hotel Cristallo ist neben dem Falky-Land und Falky-SPA auch der neue Funcourt mit Ballspielplatz, Klettergerüst und viel mehr. Im Club Funimation Katschberg können sich die Kids im Falky-Land und der Falky Wassererlebniswelt so richtig austoben, während die Eltern im Acquapura SPA entspannen. Zusätzlich sorgen der Katschberg

Adventurepark, ein alpines Pferdesportzentrum und eine Erlebnisrodelbahn für jede Menge Abwechslung – die Katschberg Card gibt es gratis dazu. SONNE, STRAND UND MEER Kroatien erlebt als Destination gerade ein Revival – besonders die Region um Zadar und die Insel Krk gelten als echte Traumdestinationen. Das Family Hotel Diadora nahe Zadar ist ein wahr gewordener Traum für Familienurlauber: Acquapura SPA, Wasserwelt, Falky-Land & Falky-SPA, Indoor-Family-World, Outdoor-Sportanlage und von 24.06. bis zum 04.08. die größte Hüpfburg der Welt! Im nahe gelegenen Club Funimation Borik wird Family-Entertainment groß geschrieben. Vom Kinderkino über Kinderdisco, Animationsprogramm, Pool-Landschaft und Wassersportzentrum bis hin zu Abendunterhaltung für große und kleine Gäste. Auf der Insel Krk im Hotel Park Punat genießen Familien All-Inclusive Service, eine großzügige Außenpoolanlage mit Wasserrutschen und eigenen Kinder-Schnuppertauchkursen. Das Fünf-Sterne-Resort Capo Boi an der Südspitze Sardiniens punktet mit exklusiver Lage, einem Meeresnaturschutzgebiet direkt vorm Hotel und einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein. Das Premium Hotel & Spa Jesolo liegt direkt am Stand und bietet mit hochwertiger Design-Ausstattung, Acquapura SPA und Falky-Land einen exklusiven Hideaway für Familien. Die Apartments Lake Garda, nahe den Städten Verona und Brescia, überzeugt mit Junior-Suiten und großzügigen Apartments, weitläufiger Gartenanlage mit Pool und Falky-Land sowie einem umfangreichen Sport- und Freizeitprogramm. www.welcomehome.holiday/sommer_urlaub


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FAMILIENLEBEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

We are Family – und das m

Familientreffen, gemeinsame Mahlzeiten und Urlaube stärken nicht nur den Zusammenhalt, sondern auch die Gesundheit der Familienmitglieder. Die Südländer machen es vor:

Ausgedehnte Familienessen mit Kind und Kegel, bei denen ausgelassen geredet und genossen wird. Kein Wunder, dass in deren Großfamilien der Zusammenhalt sehr ausgeprägt ist. So belegen diverse Studien, dass gemeinsame Mahlzeiten Familien stärken und das Klima in der Familie positiv beeinflussen. „Gemeinsame Mahlzeiten sind

eine wertvolle Zutat, nicht nur für Nähe und Harmonie in der Familie, sondern auch für die Entwicklung von Kindern“, postuliert der dänische Familientherapeut Jesper Juul in „Essen kommen: Familientisch – Familienglück“. In dem Buch zeigt der Familien-Experte auf, wie eine entspannte Ess- und Tischkultur die Lösung vieler Konflikte sein kann. Eine kanadische Studie konnte belegen, dass regelmäßige Mahlzeiten mit der Familie das psychische Befinden von Heranwachsenden deutlich verbessern. Laut einer Studie an der Universität von Illinois leben Familien, die gemeinsam essen, gesünder als solche, die es nicht tun. Offenbar können regelmäßige Familienmahlzeiten junge Mädchen sogar davor schützen, eine

Essstörung zu entwickeln – das ergab eine Langzeitstudie der Universität von Minnesota. Auf jeden Fall schafft der Treff-

punkt Esstisch als täglicher Fixpunkt Zeit für Austausch und Gespräche – abends und am Wochenende wahrscheinlich noch mehr als beim Frühstück, wenn es alle eilig haben. Voraussetzung ist die Vereinbarung von Regeln, wie der Verzicht auf Smartphones, aber auch Einigkeit über die Arbeitsaufteilung. Wenn die Atmosphäre am Esstisch entspannt ist, ergeben sich Familiengespräche dann oft von ganz allein. Erlebtes, Wünsche, Sorgen oder auch persönliche Meinungen zu aktuellen Themen kommen dann oftmals spontan auf den Tisch, also echte Kommunikation, welche die Familienmitglieder verbindet. Darüber hinaus stellen die regel-

mäßigen Familientreffen zum morgendlichen Frühstück oder Abendbrot hilfreiche Rituale zur Strukturierung des Tagesablaufs dar. Solcherart Rituale bieten Verlässlichkeit und Sicherheit im Alltag, stärken gegenseitiges Vertrauen und Bindung und vermitteln Geborgenheit. Das gilt natürlich auch für gemeinsame Mahlzeiten oder Kochaktionen am Wochenende – und ganz besonders für ritualisierte Festund Feiertage wie Weihnachten, Geburtstage, Taufen, Hochzeiten oder Beerdigungen. Das Zu-

sammenkommen als Familie zu diesen besonderen Anlässen erzeugt idealerweise ein Gemeinschaftsgefühl und hat eine starke emotionale Bedeutung für die einzelnen Familienmitglieder. Immerhin gaben 28 Prozent der Befragten einer bundesweiten Umfrage der BAT Stiftung für Zukunftsfragen als beliebteste Freizeitbeschäftigung „Sich mit der Familie treffen“ an.

Doch wo immer viele Emotionen oder bestimmte Erwartungen im Spiel sind, kann es auch stressig werden. So ergab eine Studie über das Familienglück der Deutschen, dass Familienfeiern ebenso wie Feiertage bei einem Großteil der Befragten auch für Stressmomente sorgen. Diese können abgefedert werden, indem überhöhte Harmonie-Erwartungen gedämpft und keine alten Konflikte auf den Tisch kommen – besser ist, letztere vorab oder danach zu klären. Trotz des Stresspotentials war dennoch einhelliger Konsens der Studie, dass Familie glücklich macht und gemeinsam verbrachte Zeit ein entscheidender Faktor dafür ist. Eine weitere Möglichkeit, viel gemeinsame Zeit zu verbringen, stellen Familienurlaube sowohl in der Kernfamilie als auch in den Generationen übergreifenden Großfamilie, dar. Die Reisebranche hat diese beiden Trends erkannt: Immer mehr ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT

AMIGO-Spiele für die Reise Ferien – Urlaub – Reisespiele: Die kompakten AMIGO-Kartenspiele passen in jeden Koffer. „Ich packe meinen Koffer und nehme mit…“ Ob Familienausflug, Wochenendtrip oder großer Sommerurlaub – wenn es ans Kofferpacken geht, fehlt es am Ende immer am Platz! Wenn die Spiele einfach nicht mehr in die Tasche passen und daheim bleiben müssen, kann die Ferienstimmung schon mal kippen. Mit den Kartenspielen von AMIGO hat man es da schon leichter: Die kompakten Verpackungen lassen sich noch im vollsten Koffer verstauen oder können zur Not sogar in der Handtasche, im Rucksack oder sogar in der Jackentasche mit auf die Reise gehen. Bei „Piraten Kapern“ schippern die Spieler auf den Weltmeeren umher und versuchen möglichst viele Schätze zu ergattern. Karte für Karte wird umgedreht und durch geschicktes Würfeln bestmöglich erfüllt. Für „Biberbande“ brauchen die Spieler Köpfchen, denn hier gilt es, sich die Zahlenwerte unter den verdeckten Karten zu merken, ohne durcheinander zu kommen. Freunde von Stadt – Land – Fluss aufgepasst: Mit eigenen Buchstaben- und Kategoriekarten wird „Schnapp, Land, Fluss!“ zur schnellen und actiongeladenen Variante des beliebten Buchstabenspiels. „Solo“ gilt als die Mau-Mau Variante mit den meisten Aktionskarten! Jeder Spieler möchte seine acht Karten als Erster

loswerden, allerdings zwingen die zahlreichen Aktionskarten zum Aussetzen, Karten ziehen oder tauschen, ändern die Spielrichtung und sorgen für witzige Verwirrung am Spieltisch. Bei „Schau mal!“ wird von den offen liegenden Karten eine umgedreht, wodurch sich die Abbildung der Karte ein kleines bisschen verändert. Wer am schnellsten die Veränderung entdeckt, darf eine Karte von seinem Stapel in die Mitte legen. Bei „6 nimmt Junior!“ heißt es für kleine Nachwuchs-Farmer, schnell alle Tiere vor dem nahenden Regenguss in die Ställe zu bringen. Damit für alle genug Platz ist, müssen die Tiere gleichmäßig auf alle Ställe aufgeteilt werden. Trotz kleiner Schachtel steckt in den Kartenspielklassikern von AMIGO ebenso viel Spaß wie in jedem anderen Spiel. Seit fast 40 Jahren bietet die AMIGO Spiel + Freizeit GmbH Produkte für Familien und Spielefreunde an und hat sich mittlerweile zu einem der größten deutschen Spieleverlage entwickelt. Im Bereich der Sammelkartenspiele fungiert der Verlag nahezu als Komplettanbieter. Weitere Informationen zur AMIGO Spiel + Freizeit GmbH erhalten Sie auf der Webseite www.amigo-spiele.de.


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Veranstalter bieten sowohl Reisen für Mehrkind- als auch Mehrgenerationen-Familien an. Denn die Generation der Großeltern ist heute rüstiger und reiselustiger denn je und der gemeinsame Urlaub mit Kindern und Enkelkindern stellt für viele ein Jahres-Highlight dar. Diese Urlaube haben außerdem den positiven Begleiteffekt, dass Oma oder Opa auch mal als Babysitter eingesetzt werden können. Laut der Berliner Altersstudie leben Großeltern, die auf ihre Enkel aufpassen, übrigens länger. Dennoch geht der Trend sowohl bei den klassischen Reiseveranstaltern als auch bei Cluburlaub-Anbietern zu gemeinschaftlichen Unternehmungen. Während der Nachwuchs früher häufig im Kinderclub „geparkt“ wurde, mehren sich heute Veranstaltungen für die ganze Familie.

Rückzugsmöglichkeiten stressen eher, als dass sie entspannte Familienharmonie aufkommen lassen. So bieten sich für den Mehrge-

nerationen-Urlaub im Hotel beispielsweise mehrere, zueinander gehörende Hotelzimmer an – oder Apartments. Auch in Clubanlagen kann die Großfamilie je nach Nähebedürfnis flexibel, und barrierefrei, verteilt werden. Ferienhäuser im Inund Ausland werden ebenfalls vermehrt für Großfamilien angepriesen. Mit ihrer Aufteilung in Haupthaus und Nebengebäude eignen sich beispielsweise südeuropäische Anwesen auf dem Land perfekt für einen XXL-Familienurlaub, womit man wieder bei den Südländern gelandet ist. Text: Kirsten Schwieger

Nicht selten wird Urlaub auch für

Familientreffen genutzt, zu dem über das Land verstreute Familienmitglieder zusammenkommen. Mitunter verreisen sogar ganze „Sippen“ gemeinsam, wobei diese Art Familienurlaub ein großes Maß an Flexibilität voraussetzt – nicht nur was gemeinsame Unternehmungen und Mahlzeiten, sondern auch die Unterkunft angeht. Denn wie für gemeinsame Familienessen oder harmonische Festtage gilt auch hierbei: Überhöhte Erwartungen, Zwänge oder fehlende

FAKTEN Laut Familienreport 2017 des BMFSFJ ist die Familie weiterhin und mit noch gewachsenem Stellenwert in allen Generationen der zentrale Lebensbereich für die große Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland. Dort leben gemäß Statistischem Bundesamt 8,2 Millionen Familien mit Kindern.

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ERIC HEGMANN

Paarberater, Single-Coach und Autor.

Der Hamburger Beziehungsexperte Eric Hegmann verrät die Sollbruchstellen heutiger Partnerschaften – und wie diese erfolgreich umschifft werden können In Deutschland wird heutzutage jede dritte Ehe geschieden. Da drängt sich die Frage nach den Sollbruchstellen heutiger Beziehungen auf. Nach der ersten Phase der Verliebtheit taucht bei vielen Paaren ein „Nähe-Distanz-Problem“ auf. Dies ist über kurz oder lang ein unausweichliches Dilemma in fast jeder Liebesbeziehung. Kaum zwei Partner haben genau dasselbe Nähe-Distanz-Bedürfnis. Dies führt nahezu immer zu einer Forderungs-Rückzugs-Dynamik. Aber immer, wenn zwei Menschen zusammenleben, kommt es zu unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen, die aufeinander treffen. Zwei Drittel aller Paarkonflikte sind nicht durch einen Kompromiss lösbar, der beide gleichermaßen befriedigt zurücklässt. Die Kunst ist, das zulassen zu können und sich dennoch verstanden und geliebt zu fühlen. Sich verstanden und geborgen zu fühlen, wird auch durch eine positive, zugewandte Kommunikation gefördert. Solange auf diese Weise kommuniziert wird, geht es der Beziehung gut. Denn Liebe ist kein Solo, sondern ein Duett. DEN GANZEN BEITRAG GIBT ES AUF: ANALYSEDEUTSCHLAND.DE ANZEIGE

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Foto: Kathrin Stahl

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muss gefeiert werden

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FAMILIENLEBEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

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Kopfläuse – was nun? Hilfe, das Kind hat Läuse! Viele Eltern reagieren panisch, wenn ihr Nachwuchs aus der Schule oder dem Kindergarten mit Kopfläusen nach Hause kommt. Doch die Panik ist unbegründet. Kopfläuse sind leicht zu behandeln und ein Befall hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Häufig bringen Kinder Kopfläuse

aus der Schule oder aus der Kita heim. Die kleinen Parasiten, deren einziger Wirt der Mensch ist, verbreiten sich schnell. Kopflausbefall tritt daher meist in kleinen Epidemien auf und ist extrem ansteckend. Mädchen haben übrigens etwa dreimal öfter Läuse als Jungs. Das liegt nicht nur daran, dass sie längere Haare haben, sondern auch, dass sie beim Kuscheln oder Spielen in Kita oder Schule gern die Köpfe zusammenstecken und die Läuse von Kopf zu Kopf krabbeln.

Obwohl die Behandlung von

Kopflausbefall zum kinderärztlichen Praxisalltag gehört, herrscht vielerorts immer noch Unwissen über die Übertragungsweise, sowie die potenziellen Folgeerkrankungen und Therapie. Das zeigt sich zum Beispiel darin, dass Eltern vorsorglich Bettwäsche, Kuscheltiere und Kleidung einfrieren oder sogar Polsterbezüge und Teppiche gründlich mit einem

Staubsauger reinigen, wenn ihr Kind Kopfläuse hat. „Diese Reinigungs- und Desinfektionsorgien sind wissenschaftlicher Unfug“, sagt Prof. Dr. Hermann Feldmeier, der sich seit vielen Jahren mit der Epidemiologie der „Pediculus humanus capitis“ beschäftigt. „Denn die Übertragung von Kopfläusen, die perfekt an die Lebensbedingungen auf dem menschlichen Kopf angepasst sind, erfolgt zu 99 Prozent durch den direkten Kontakt von Kopf zu Kopf.“ Fallen die Läuse vom Kopf herunter, trocknen sie schnell aus, sodass sie keinen Speichel mehr produzieren und damit auch kein Blut mehr saugen können. Schon nach vier bis sechs Stunden sind sie dann nicht mehr infektiös und häufig nach 24 Stunden abgestorben.

Leitsymptom ist ein heftiger Juckreiz und ständiges Kratzen am Kopf. Jedoch entwickelt nur etwa ein Drittel der Befallenen diesen Juckreiz. Ein Kopflausbefall kann lange symptomlos bleiben und die Eltern sollten bei Hinweisen aus Kita, Schule oder Freundeskreis ihre Kinder auf Kopfläuse checken. Die länglichen, graubraunen und bis zu drei Millimeter großen Kopfläuse „kleben“ ihre Eier dicht an der Kopfhaut an die Kopfhaare ihres Wirts. Bei massivem Befall können Kopfläuse auch in Bart- und Achselhaaren zu finden sein.

Die teilweise stark ausgepräg-

ten Ei-Ketten aus den weißen Chitinhüllen der Eier (Nissen) sind leichter zu erkennen als lebende Kopfläuse und ähneln Kopfschuppen. Bei massivem Befall können sie sogar die Haare verfilzen. Nach sieben bis zehn Tagen schlüpfen Larven aus den Eiern. Diese werden nach weiteren neun bis elf Tagen geschlechtsreif und können sich von da an vermehren. Die Bisse der Kopflaus können rote, stark juckende Knötchen verursachen. Kratzen sich die Betroffenen sehr stark, kann es zu blutender Haut und offenen Stellen kommen, die durch Eitererreger infiziert werden können. Eine mögliche Folge der Infektion: Die Lymphknoten im betroffenen Bereich schwellen an. Außerdem ist die Kopflaus ein potenzieller Vektor verschiedener bakterieller Pathogene. So können Erreger wie „Rickettsia prowazekii“ (Fleckfieber) oder „Borrelia recurrentis“ (Läuserückfallfieber) über Kopfläuse übertragen werden. Beim Thema Kopflausbefall sind nervöse Eltern erleichtert, wenn sie in der Apotheke kompetent beraten werden. Denn Läuse müssen schnell und zuverlässig abgetötet werden. Betroffene, beziehungsweise die Eltern Betroffener, sollten sofort nach dem Auftreten von Läusen mit der Therapie beginnen. „Di-

meticone sind die Mittel der Wahl zur Individualtherapie und zur Unterbrechung der Transmission bei einer Epidemie“, unterstreicht Prof. Dr. Feldmeier. Wie Studien belegen, wirkt ein rein physikalisch wirkendes 2-Stufen-Dimeticon besonders gut gegen Kopfläuse, sowie deren Eier und Larven. Dieses dringt in die Atemwege der Parasiten ein und verschließt sie irreversibel, was zum Ersticken der Parasiten führt. Nach nur zehn Minuten Einwirkzeit können die abgestorbenen Parasiten ausgekämmt werden. Anschließend werden die Haare mit einem handelsüblichen Shampoo ausgewaschen. Das Robert Koch-Institut empfiehlt grundsätzlich für jedes Kopflauspräparat eine Wiederholungsbehandlung nach acht bis zehn Tagen. In jedem Fall sollte nach dieser Zeitspanne eine Nachkontrolle erfolgen. Werden lebende Läuse entdeckt, ist die Behandlung nochmals durchzuführen.

Bei der Auswahl des passenden Präparats sollte darauf geachtet werden, dass dieses nicht toxisch, sondern effizient und gut verträglich ist. Darüber hinaus sollte es bei Kindern ohne Altersbeschränkung, sowie auch während Schwangerschaft und Stillzeit, angewandt werden können. Eine optimale Ergänzung der Kopflaustherapie ist ein Läuse- und Nissenkamm,

der einigen Präparaten beiliegt. Mit diesem Hilfsmittel lässt sich einerseits das Kopfhaar schnell und effektiv auf Läuse untersuchen. Außerdem können im Anschluss an die Behandlung abgetötete Läuse und Nissen schnell und bequem ausgekämmt werden. Dabei werden die Haare Strähne für Strähne, jeweils von der Kopfhaut bis zu den Haarspitzen, gekämmt. Nach jeder Strähne ist der Kamm mit einem weißen Papiertuch zu säubern. Außerhalb der Haare können

Kopfläuse nicht lange überleben, da sie alle zwei bis drei Stunden Blut zu sich nehmen müssen. Dennoch sollten Handtücher, Bettwäsche sowie getragene Kleidung gewechselt und gewaschen werden. Und schließlich ist es ratsam, alle Haarbürsten, Kämme und Haarspangen sowie den Läusekamm nach jeder Benutzung sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls mit Wasser abzuspülen. Text: Chan Sidki-Lundius

FAKTEN Nach dem Infektionsschutzgesetz sind Eltern betroffener Kinder verpflichtet, die Erkrankung ihres Kindes der Kita bzw. Schule zu melden und zu bestätigen, dass sie den Kopflausbefall fachgerecht behandelt haben. Die Einrichtungen wiederum müssen das Auftreten von Lausbefall ohne Nennung von persönlichen Daten dem Gesundheitsamt melden.


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*Quelle: Pharmatrend national 12/2018, IQVIA

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Foto: STAR PRESS/ KAY KIRCHWITZ

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Unsere Kinder sind für uns der Mittelpunkt des Lebens Mittlerweile ist San Diego, nicht wie auf dem Foto von 2017, schon größer als Verona.

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Verona Pooth ist ehemaliges Model, WerbeIkone, Moderatorin, Autorin, Ehefrau und Mutter. Und ganz nebenbei eine hervorragende Managerin. Kinder? Was für eine Frage. Für die Werbeikone Verona Pooth stand schon als Teenager fest, dass sie später unbedingt Kinder haben wollte, fünf schwebten ihr vor. Tatsächlich hat Verona Pooth mit ihrem Mann Franjo, Unternehmer, heute zwei Söhne: den mittlerweile 15-jährigen San Diego und den achtjährigen Roccolito. Als die attraktive Halb-Bolivianerin Franjo in London kennenlernte, wo er zu der Zeit noch Architektur studierte, war sie 30 Jahre alt. „Wir waren sehr verliebt und haben schnell gemerkt, dass wir gut zusammenpassen. Ich mochte seinen Humor, seine entspannte Art und ich spürte von Anfang an, dass er ein richtiger Familienmensch ist“, strahlt Verona Pooth. „Und mir fiel auch auf, wie positiv Franjo auf kleine Kinder reagierte – das alles zusammen hat mich schon ziemlich beeindruckt und mein Herz berührt, muss ich ganz ehrlich sagen. Nach zwei aufregenden Jahren Beziehung hatte sich Franjo an die Presse und den medialen Rummel gewöhnt und wir entschieden, in Deutschland zusammenzuziehen.“ Gesagt, getan, und plötzlich war der Kinderwunsch auch ganz groß. War die Umstellung vom Leben als Paar zum

Leben als Familie sehr schwierig? „Oh ja, aber wir waren so verliebt in diesen kleinen Fratz, wir schwebten einfach nur auf Wolke sieben. Wir konnten es kaum glauben, dass dieser kleine Junge jetzt für immer da sein wird und liebten ihn mehr als unsere eigenen Leben. Das war eine ganz neue Erfahrung für uns.“

Die frischgebackene Mutter managte das „Projekt Baby“ wie all die vorangegangenen Projekte in ihrem Leben erfolgreich. Sie dachte nach, plante und baute sich schließlich erfolgreich ein absolut sicheres Team auf, bestehend

aus den Schwiegereltern, einer erfahrenen, sehr zuverlässigen, mexikanischen Nanny und einem 24/7 Securitymann. Denn der allerkleinste Pooth sollte nicht nur dreisprachig aufwachsen, sondern auch zu hundert Prozent beschützt werden. Sie installierte sogar im ganzen Haus Überwachungskameras. Als siebeneinhalb Jahre später Roccolito gebo-

ren wurde, handhabte das Paar die Erziehung fast genauso: Auch er wurde im ersten Lebensjahr von einer spanischsprachigen Nanny betreut, beide Kinder bekamen mit sechs Jahren einen Hund, beide erhalten Klavierunterricht und beide besuchen eine internationale Schule. Dennoch ist das Paar, wie alle Paare, beim zweiten Kind entspannter mit Verboten und Regeln. Trotz vollen Terminkalenders und vielen Projek-

ten spielt Sport bei Familie Pooth eine wichtige Rolle. Um fit zu bleiben und sich gut zu fühlen, trainiert Verona mindestens viermal die Woche im hauseigenen Fitnessstudio, Franjo geht zusammen mit seinen Söhnen zum Boxtraining, die Kinder golfen außerdem noch. Diego golft seitdem er fünf ist und ist inzwischen ein hervorragender Golfer geworden. Er trainiert jetzt sogar für zwei Wochen im bekannten St. Andrews Club in Schottland. Auch bei der Ernährung lebt die Familie vorbildlich. „Süßigkeiten kaufe ich nie, wir essen nur das, was wir geschenkt bekommen. Dafür lege ich großen Wert auf die Qualität unseres Essens, ich möchte wissen, woher unser Essen stammt und woraus es besteht. Wir sind außerdem eine richtige Kochfamilie, kochen am liebsten alle zusammen – aber nie nach Kochbuch! San Diego schaut sich vieles aus YouTube-Videos ab, experimentiert viel und kocht die wildesten Sachen, die aber hervorragend schmecken! Auch Rocco schnibbelt schon begeistert Möhren oder Gurken. Wir sind sehr gerne am Küchentisch versammelt und kochen gemeinsam.“ Um viel Zeit miteinander zu verbrin-

gen, haben wir sonntags „Dìa de la familia“ eingeführt. Und wie bleibt man über 19 Jahre lang trotz anstrengenden Jobs und zwei Kindern ein verliebtes Paar? Auch hier hat die geschickte Unternehmerin eine klare Vorstellung: Ohne gegenseitigen Respekt und Treue geht es nicht. „Sollte ich an einem Tag aufwachen und nicht mehr in meinen Mann verliebt sein, gehe ich. Nur aufgrund gesellschaftlicher oder finanzieller Verpflichtungen bleibe ich keine drei Tage lang in einer Beziehung ohne wahre Liebe. Übrigens sehen Franjo und ich sehen das gleich: 100 Prozent oder gar nicht. Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass der Partner weiß, dass man aus Liebe zueinander zusammen ist und nicht aus einem Gefühl einer Verpflichtung oder einem finanziellen Vorteil heraus. Dafür ist mir mein Leben zu wertvoll und zu kurz.“ Um die Freude ans Verliebt sein und die Zwei-

samkeit nicht zu verlieren, gönnt sich das Paar häufig Kurzauszeiten zu zweit, denn diese sind Nahrung für die Liebe. „Unser Trick war, sogar, als die Kinder ganz klein waren, in Düsseldorf so manche Nacht im Hotel zu verbringen“, schmunzelt Verona. „Alle hielten uns deswegen für verrückt. Aber einfach mal schön essen zu gehen, lange auszuschlafen und bei einem ausgiebigen Frühstück Zeitung zu lesen, lässt einen schnell regenerieren und stärkt die Nerven. Es ist auch etwas anderes, als die Kinder weg zu organisieren. Im Hotel sieht man nicht überall Spielsachen und Wäsche rumliegen. Dieser Geheimtipp ist so simpel und wirkt doch Wunder!“

Text: Katja Deutsch

FAKTEN …Verona Pooth kann keine Witze erzählen, liebt dafür Situations-Komik und lacht am liebsten über sich selbst …kann bis heute rechts nicht von links unterscheiden und umgekehrt. …trägt daheim am liebsten Micky-Maus-Unterwäsche. …verachtet illoyale Menschen. …heult regelmäßig bei „Vermisst…“-Formaten im TV. …ist trotz Pumps und kurzem Rock das beste Beispiel für erfolgreiche Emanzipation.

UNTERWEGS MIT DEM BABY: WORAUF ELTERN ACHTEN SOLLTEN Foto: Pressefoto Hesba

„Eine Nacht im Hotel ist gut für die Ehe.“

Patricia Hesselbacher, Inhaberin der HESBA-Kinderwagenmanufaktur, über die Punkte, die beim Kauf eines Kinderwagens wichtig sind. Ein Kinderwagen ist einer der wichtigsten Begleiter für frisch gebackene Eltern und ihre Babys. Er ist beim Spaziergang und Einkaufen dabei und dient als mobile Schlafstätte. Weil er meist täglich genutzt wird, sollte bei der Anschaffung auf eine hochwertige Ausführung und Komfort geachtet werden. Wichtig ist vor allem die Federung: Sie entscheidet darüber, wie komfortabel das Liegen und spätere Sitzen für den Nachwuchs ist. Eltern sollten bedenken, dass nicht alle Wege glatt sind. Wer beispielsweise gern auf Wald- und Feldwegen unterwegs ist, oder häufig über Kopfsteinpflaster fährt, ist mit einer Softgelenk-Federung gut beraten. Nicht minder wichtig ist ein rückenschonendes Liegen. Die Liegefläche sollte komplett waagerecht und lang genug sein, damit das Kind ausgestreckt liegen kann. Eine gute Matratze erhöht den Liegekomfort. Der höhenverstellbare Schiebegriff ist komfortabel für Eltern und Kind. Wenn die Kinder größer sind und erste Gehversuche meistern, lieben sie es ihren Hesba selbst zu schieben. Weitere Informationen gibt es unter www.hesba.com

Text: Chan Sidki-Lundius ANZEIGE

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FAMILIENLEBEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Kurzsichtigkeit bei Kindern erkennen und vorbeugen Foto: mostphotos

In Deutschland sieht jedes zehnte Kind schlecht, 20 % der Kinder tragen eine Brille. Auch international steigt die Rate der kurzsichtigen Kinder immer weiter an. Doch wie können Eltern dem vorbeugen?

Kurzsichtigkeit, auch Myopie

genannt, ist nicht bloß einfach unangenehm – sie kann, bei starker Ausprägung, auch gefährliche Komplikationen auslösen. Dazu zählt beispielsweise das erhöhte Risiko einer Netzhautablösung oder auch die Begünstigung anderer Augenkrankheiten, wie eines Offenwinkelglaukoms. Anzeichen von Kurzsichtigkeit bei Kindern

Kurzsichtigkeit ist oft erblich, wenn Eltern betroffen sind, empfiehlt es sich also, die Kinder möglichst früh beim Augenarzt durchchecken zu lassen. Denn Augenärzte können eine Fehlsichtigkeit des Kindes bereits im ersten Lebensjahr diagnostizieren. Spätestens im Vorschulalter sollte eine Untersuchung stattgefunden haben, denn gerade nach der Einschulung verändert – verschlechtert – sich die Kurzsichtigkeit oft rasant. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind

Was ist Kurzsichtigkeit?

Kurzsichtigkeit ist per Definition keine Krankheit, gilt aber als Volksleiden. Die Betroffenen können Gegenstände in der Ferne nicht scharf sehen, nahe allerdings schon – das Auge ist also auf Nähe eingestellt. Mit dem Körper wachsen in der Entwicklung eines Menschen natürlich auch seine Organe, wie die Augen, mit. Unser wichtigstes Sinnesorgan wächst in der Zeit unseres Lebens insgesamt um 30 %. In der Pubertät sind die Augen in der Regel ausgewachsen – wenn der Augapfel jedoch in der Länge weiter zunimmt, entsteht oder erhöht sich die Kurzsichtigkeit. Text: Alicia Steinbrück

Der frühe und auch regelmäßige Besuch beim Augenarzt ist besonders für Kinder empfehlenswert.

häufig die Augen zusammenkneift, um besser in die Ferne zu sehen oder lesen zu können, ist es höchste Zeit für einen Termin beim Augenarzt! Kurzsichtigkeit vorbeugen

Neben der Genetik haben vor allem Umweltfaktoren einen großen Einfluss auf die Sehkraft eines Kindes. Natürliches Licht hat einen positiven Effekt auf

die Augen. Da jedoch immer mehr Kinder (und auch Erwachsene!) viel auf verschiedene Displays, wie das vom Fernseher, Laptop oder Smartphone schauen, nehmen unsere Augen immer weniger des natürlichen Lichtes wahr. Eltern sollten sicherstellen, dass ihr Kind nicht nur Spiele auf dem Tablet spielt, sondern sich beispielsweise auch im Garten oder auf dem

Spielplatz austobt. Natürlich ist für die Entwicklung eines Kindes förderlich, wenn es viel liest. Jedoch sollten die Eltern ein Auge darauf haben, ob es beispielsweise ausreichend Licht zur Verfügung hat und nicht heimlich mit schummerigem Licht unter der Bettdecke liest. Und auch für Kinder gibt es passende Brillen und sogar Kontaktlinsen!

FAKTEN Bei den Erwachsenen sind Schätzungen zufolge etwa 25 % kurzsichtig. Sehhilfen korrigieren bzw. gleichen die Fehlsichtigkeit aber problemlos aus. 20 % der Kinder in Deutschland tragen eine Brille, und auch mit kinderfreundlichen Kontaktlinsen kann ihnen das Leben erleichtert werden. ANZEIGE

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Dr. Hakan Kaymak, Augenchirurg, Forscher und Lehrer der Breyer, Kaymak und Klage Augenchirurgie.

Dr. Detlev Breyer, Augenchirurg, Forscher und Lehrer der Breyer, Kaymak und Klabe Augenchirurgie und von Premiumeyes in Düsseldorf.

ReLEx SMILE, die dritte & sanfte Generation des Augenlaserns Wäre es nicht schön, das Leben ohne Brille zu genießen? Das denken sich immer mehr Menschen – und lassen sich die Augen lasern, um endlich unabhängig von Brille oder auch Kontaktlinsen zu sein.

führt Dr. Breyer aus. Eines sei allen Patienten gemeinsam: „Sie freuen sich über die neu hinzugewonnene Lebensqualität. Und viele bedauern, diesen Schritt nicht schon früher getan zu haben.“ Was wenige wisse: Augenlaserchirurgen sind 5 bis 15 Mal häufiger selbst gelasert als die Allgemeinbevölkerung.

Einer der Pioniere der Laser-Tech-

KURZSICHTIGKEIT VON KINDERN

nologie, der 2019 zum siebten Mal in Folge in der Focus-Ärzteliste als einer der Top-Mediziner für Katarakt- und Refraktive Chirurgie/Augenlasern aufgeführt wurde, ist Dr. Detlev Breyer, Augenarzt, Augenchirurg und leitender Operateur der Breyer, Kaymak und Klabe Augenchirurgie und von Premiumeyes in Düsseldorf. Weltweit gehört er zu den ersten fünf Anwendern des innovativen und sanften ReLEx SMILE-Augenlaserns. Damit lässt sich Kurzsichtigkeit bis maximal –10 dpt (bei ausreichender Hornhautdicke) und Hornhautverkrümmung bis zu 5 dpt korrigieren. „Dieses sichere Augenlaserverfahren wird nur mit einem einzigen Laser durchgeführt, dem Femtosekundenlaser VisuMax. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lasereingriffen ist der Eingriff schmerzfrei und kommt ohne den bislang erforderlichen Flap-Schnitt aus“, erläutert Dr. Breyer. Zunächst erfolgt die Präparation des Hornhautscheibchens im Innern

der Hornhaut (des Lentikels) mit dem VisuMax. Währenddessen sehen Patienten einen hellen Punkt, spüren aber kaum etwas. Danach wird eine 2 bis 3 mm kleine Öffnung gelasert, durch die der Operateur das Lentikel vorsichtig herauszieht. „Der Eingriff dauert gerade einmal 26 Sekunden. Hinterher sind die Patienten erstaunt darüber, wie schnell alles ging und wie wenig sie gespürt haben“, so Dr. Breyer weiter. Zahlreiche klinische Studien belegen: Das Sehergebnis einer ReLEx® SMILEOperation ist genauso gut wie bei einer Femto-LASIK. In puncto Sicherheit ist das Verfahren jedoch überlegen: Wo kein Flap ist, gibt es auch keine flapbedingten Komplikationen wie Flapfalten oder trockene Augen. Aufgrund der kleinen Öffnung sind postoperativ keine Vorsichtsmaßnahmen nötig. „Schon 20 Minuten nach der Operation dürfen Patienten wieder Sport treiben, Haare waschen oder duschen. Das Schminken der Augen ist bereits am Folgetag erlaubt“,

Wenn Gegenstände in der Nähe scharf und in der Ferne verschwommen wahrgenommen werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass eine Kurzsichtigkeit (Myopie) vorliegt. Etwa ein Drittel der Deutschen sind mittlerweile kurzsichtig, Tendenz steigend. Und auch Kinder und Jugendliche bleiben nicht verschont. 35 Prozent von ihnen und rund 50 Prozent der Studenten haben Probleme mit der Sicht in die Ferne. „Neben einer genetischen Veranlagung sind vor allem veränderte Sehgewohnheiten ursächlich. Insbesondere Kinder und Jugendliche halten sich heute zu wenig im Freien auf, weil sie sich in der Freizeit am liebsten mit dem Computer oder Handy beschäftigen. Dabei ist Tageslicht extrem wichtig, denn es reguliert das so wichtige Längenwachstum des Augapfels“, berichtet Dr. Hakan Kaymak, Augenarzt, Augenchirurg und leitender Operateur der Breyer, Kaymak & Klabe Augenchirurgie. Kinder, bei denen erstmals eine

Kurzsichtigkeit diagnostiziert werde, sollten daher täglich mehr als zwei Stunden draußen sein. Kurzsichtigkeit bei Kindern kann Spätfolgen haben. „Je früher Kinder kurzsichtig werden, desto stärker wird ihre Sehschwäche im Erwachsenenalter voraussichtlich ausgeprägt sein“, weiß Dr. Kaymak. „Zudem erhöht Kurzsichtigkeit das Risiko für Netzhauterkrankungen, den grauen oder grünen Star.“ Um das Fortschreiten von Kurzsichtigkeit im Kindesalter einzudämmen, empfiehlt Dr. Kaymak eine gezielte Myopievorsorge. Diese richtet sich vor allem an Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren, die bereits kurzsichtig sind oder deren Eltern kurzsichtig sind. Zudem bietet der versierte Augenarzt eine Therapie mit Atropin-Augentropfen an: „Gering dosierte Atropin-Augentropfen können das Fortschreiten von Kurzsichtigkeit bei Kindern verlangsamen. Und auch bei störenden Glaskörpertrübungen kann Atropin helfen.“

Weitere Informationen: www.augenchirurgie.clinic oder www.premiumeyes.de. Telefonnummer für ein kostenloses Beratungsgespräch: 0211/600 66 00.


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Foto: mostphotos

Foto: Benno Leinen

MAGEN- UND DARMGESUNDHEIT VORWORT – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Baustelle Bauch M

Dr. med. Dagmar Mainz, Vorstandsmitglied des Berufsverbandes Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands und praktizierende Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie

agen- und Darmbeschwerden sind häufig. Fast jeder Vierte leidet zum Beispiel häufig oder längerfristig an Sodbrennen, Verstopfung oder Blähungen. Gern findet man selbst Gründe, warum das eine oder andere auftritt und nicht so schlimm ist. Gerade wenn man beruflich oder privat stark eingebunden ist, schenkt man lästigen Beschwerden nicht so viel Beachtung. Dafür, und auch für den Arztbesuch, ist einfach keine Zeit. Aber ist die Vogel-Strauß-Methode wirklich angebracht?

Das Problem mit den allermeisten Magen- und Darmbeschwerden ist, dass sich an ihnen alleine oft keine Entscheidung treffen lässt, ob es sich um eine

harmlose Störung oder eine ernsthafte Erkrankung handelt. Zum Beispiel Blut im Stuhl – das sind doch bestimmt die Hämorrhoiden. Ja, natürlich können Hämorrhoiden oder auch kleine Schleimhauteinrisse am Darmausgang bluten, etwa wenn der Stuhl hart und die Entleerung schwierig war. Aber Polypen oder bösartige Geschwülste können sich ebenso bemerkbar machen. Wie wichtig eine frühe Entdeckung von Polypen und Darmkrebs im frühen Stadium ist, hat die Darmkrebsvorsorge eindrucksvoll belegt. Von 2003 bis 2012 wurden bereits etwa 180.000 Darmkrebsfälle verhindert. Das jetzt endlich in Kraft tretende Einladungsverfahren wird die Teilnahmeraten und damit den Erfolg noch steigern.

Leider sind Veränderungen am Darmausgang sowie Verstopfung, Durchfall, Blähungen und Pupsen immer noch Tabuthemen. Viele Menschen schämen sich schlichtweg darüber zu sprechen. Die Meinung, dass die Darmspiegelung eine für alle Beteiligten unangenehme Untersuchung sein muss, ist bedauerlicherweise immer noch weit verbreitet. Dabei weist ein gut gereinigter Darm eine ästhetisch schöne, spiegelnd glatte Schleimhaut auf! Auch das Trinken der Abführlösung ist lange nicht mehr so unangenehm. In den letzten Jahren wurden einige neue Präparate mit geringerer Trinkmenge und verbesserten Aromen entwickelt, so dass die Vorbereitung gut machbar ist. Die Prozedur selbst

kann man in der Regel verschlafen. Also: kein Grund, diese so wichtige Untersuchung vor sich her zu schieben! Was kann man sonst noch Gutes für sich tun? Die Antwort ist: ganz viel! Ein Hauptfeind unserer Gesundheit ist das Übergewicht. Es erhöht das Risiko für fast alle Magen-, Darm-, Leber-, Bauchspeicheldrüsen- und Stoffwechselerkrankungen. Darüber hinaus sind die Fettleber- und die Zuckererkrankung mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen assoziiert. Bewegungsmangel ist das eine, entscheidend ist aber unsere Ernährung. Sie ist häufig zu fett-, zucker- und damit kalorienhaltig. Offenbar wird dadurch unser Mikrobiom im Darm ungünstig beeinflusst. Das

Mikrobiom scheint bei vielen Erkrankungen eine maßgebliche Rolle zu spielen. Vieles ist noch unklar. Wir wissen aber, dass sich ein vielfältiges Mikrobiom mit vielen unterschiedlichen Mikroorganismen positiv auswirkt. Dafür ist eine abwechslungsreiche ausgewogene Ernährung erforderlich. Nehmen Sie sich die notwendige Zeit für gesunde, leckere Mahlzeiten in stressfreier Umgebung und etwas Bewegung, aber auch für den Besuch beim MagenDarm-Arzt, nicht nur bei anhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden, sondern auch zur Vorsorge! Tun Sie es für sich!

Dr. med. Dagmar Mainz ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT

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MAGEN- UND DARMGESUNDHEIT – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Uns geht alles durch Magen Übelkeit, Sodbrennen und Durchfall kennen wir alle. Ob es sich um eine harmlose Infektion oder um etwas Ernstes handelt, sollte man untersuchen lassen. Viele, aber bei weitem nicht alle Erkrankungen des Magen-DarmTrakts kündigen sich durch unangenehme Begleiterscheinungen an. Sie warnen uns und sollten auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden. Bauchschmerzen gehören dazu, Verstopfungen und Blut im Stuhl, Krämpfe, Sodbrennen und Schluckauf. Manche Erkrankungen des Magens und des Darms, wie etwa die Magen-Darm-Grippe, lassen sich gut bekämpfen, zuweilen sogar mit einer Auszeit oder Hausmitteln nach Omas bewährten Rezepten. Andere sind hochgefährlich, sogar lebensbedrohlich und müssen von Spezialisten behandelt werden. In allen Fällen ist eine sorgfältige Diagnose vom Arzt unerlässlich. Nach einer Prognose der Deutschen

Gesellschaft für Gastroenterologie werden Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts allein in Deutschland bis 2030 um 20 bis 25 Prozent zunehmen. Darunter geben die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen genauso wie Magen- und Darmkrebs besonderen Anlass zur Besorgnis. Zwischen den Siebzigerjahren und der Gegenwart gab es bei den chronisch-entzündlichen Dar-

merkrankungen einen Zuwachs von etwa 300.000 bis 450.000 Fällen pro Jahr. Und der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Frank Lammert ergänzt, dass in unserem Land jährlich um die zweieinhalb Millionen Bundesbürger wegen Magen-Darm-, Leber-, Gallenund Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen in Krankenhäusern behandelt werden müssten. Die Ursachen sind vielfältig. Auslö-

ser von Problemen im Magen und im Darm können Entzündungen, Infektionen über Viren, Bakterien und Pilze sowie schlimmstenfalls Krebserkrankungen sein, wobei letztere auch erblich bedingt sein können. Nicht nur ältere Menschen sind von Magen-Darm-Erkrankungen betroffen, sondern auch junge und jüngste Menschen. Das vernünftigste Mittel, schwere Erkrankungen zu vermeiden, ist einerseits, auf den eigenen Körper zu hören, andererseits aber die Bereitschaft, die vielen, teilweise von den Krankenkassen übernommenen, Vorsorgeuntersuchungen wie Sonographie, Magen- und Darmspiegelungen sowie Blutuntersuchungen dringend zu nutzen. Gerade vor den früher eher unangenehmeren Magen- und Darmspiegelungen muss sich bei den modernen Behandlungsmethoden niemand mehr fürchten.

Werfen wir einmal einen Blick

auf die häufigsten Beschwerden. Sodbrennen nach einem schweren Essen kennen viele von uns. Dahinter kann sich auch eine Entzündung der Speiseröhre, die Fachleute „gastroösophageale Refluxkrankheit“ nennen, verbergen. Verursacht wird diese durch Magensäure, die ungehindert in die Speiseröhre zurückfließt. Aber auch eine Leberzirrhose kann in der Speiseröhre gefährliche Krampfadern, vergleichbar mit denen am Bein, auslösen. Im Magen kann die Magensäure

für Probleme sorgen, wenn sie die Magenschleimhaut angreift. Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sind die Folge und können auf eine Gastritis (Magenschleimhautentzündung) hinweisen. Ausgelöst werden solche Erkrankungen übrigens auch durch Medikamente, Alkohol, Nikotin und Viren. Bei einer chronischen Magenentzündung entstehen Magengeschwüre, die durch das Bakterium Helicobacter pylori begünstigt werden. Dass Umwelteinflüsse und Pestizide, die wir unwissend aufnehmen, Krebs auslösen können, ist bekannt. Es kann aber auch sein, dass der sogenannte Reizmagen zum Beispiel durch falsche Ernährung, Unverträglichkeiten und sogar die Psyche beeinflusst wird. Ähnlich komplex wie beim Magen

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und Darm Foto: mostphotos

ISS DICH GESUND! chen Darm. Hier sind schwere Erkrankungen, zum Beispiel Darmkrebs, der durch bösartige Tumore im Darmtrakt ausgelöst wird, von den Betroffenen selbst nicht zu erkennen. Bei jeder Darmspiegelung entfernt der Gastroenterologe sogenannte Polypen, die sich auch gutartig bilden können, und minimiert das Risiko. Was wir bei harmloseren Darmerkrankungen allerdings auf jeden Fall merken, ist der lästige Durchfall, der normalerweise mit einiger Geduld und Bettruhe ausgeheilt werden kann. Anders verhält es sich bei schweren Infektionen, erst recht bei Typhus- und Cholera-Bakterien. Erkrankungen wie diese sind

ebenso lebensgefährlich wie die uns allen bekannte Blinddarmentzündung, die sich durch starke Schmerzen im Nabel- und Magenbereich ankündigt und unbehandelt zum Tod führen kann. Erschreckend ist ohne Zweifel die steigende Rate an Darmkrebserkrankungen. In den letzten 30 Jahren haben bösartige Tumore des Verdauungstraktes in allen Industrieländern deutlich zugenommen. Betroffen sind mittlerweile auch viele jüngere Menschen. Wenn man den Darmkrebs früh erkennt, sind die Heilungschancen dieser Krebsart allerdings durchaus hoch.

Wer beim Gang zur Toilette nun

einmal Blut im Stuhl entdeckt, sollte nicht gleich das Schlimmste befürchten, sondern sofort zum Arzt gehen. Hinter den Blutungen können sich auch lästige Hämorrhoiden verbergen, die jucken und unangenehm sind. Eine Verödung von Hämorrhoiden durch einen Proktologen ist eine großartige Hilfe und für Patienten wirklich kein Problem. Selten, aber weitreichend in den Folgen sind die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa. Wenn, wie bei Morbus Crohn, der letzte, Ileum genannte Dünndarmabschnitt oder der Colon ascendens genannte obere Dickdarmbereich betroffen sind, wird die Darmwand beschädigt und der Patient muss sich auf eine lange Behandlung einstellen. Bei Colon ascendens sind der Dick- und Enddarm betroffen. Text: Helmut Peters

FAKTEN Die Abwehrzellen des Immunsystems befinden sich zu 70 Prozent im Darm. Eine Notwendigkeit, wenn man bedenkt, dass der Darm eine Menge Gifte und Krankheitserreger unschädlich machen muss. Stress oder eine falsche Ernährung können dem entgegenwirken und typische Symptome treten auf.

„Gesunde Sommerküche“ von Dr. med. Anne Fleck und Su Vössing mit Fotografien von Hubertus Schüler, 29,95 EUR, 192 Seiten, Becker Joest Volk Verlag

Zweimal in Folge (2016 und 2017) wurden Anne Flecks Bücher als beste Gesundheitskochbücher des Jahres gewählt. In ihrem neuen Buch nimmt sie sich nun der gesunden Sommerküche an, mit frischen, saisonalen und regionalen Zutaten. Die Rezepte – wieder gemeinsam mit der Spitzenköchin Su Vössing entwickelt – sind einfach umzusetzen, aber trotzdem raffiniert. Und: Sie stehen für gesunden Genuss. Anne Fleck nutzt ihr Wissen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und über besondere Eigenschaften von Lebensmitteln, von denen viele eine kühlende Wirkung auf unseren Organismus haben. So stellt Anne Fleck eine besonders leichte, abwechslungsreiche Kost zusammen, die wenig Arbeit am Herd verheißt und empfindlichen Menschen auch an heißen Tagen des Sommers zu erholsamem Schlaf und gesunder Regeneration verhilft. Die Rezepte sind wieder nach den modernsten Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft konzipiert. Sie berücksichtigen einen reduzierten Kohlenhydratanteil (Low Carb) und ausreichend gesunde Fette gemäß der aktuellen Studienlage. Aber das Wichtigste: Sie schmecken unglaublich gut! ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT

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Proktologe, Chirurg oder Gastroenterologe? Welcher Arzt der passende Ansprechpartner ist, hängt von der Art der erforderlichen Behandlung ab.

Sauer? Nein danke! Etwa ein Fünftel der Bevölkerung in den westlichen Industriestaaten leidet an Sodbrennen (Reflux).

Hierbei fließt saurer Magensaft in die Spei-

seröhre zurück. Die aggressive Magensäure kann die Schleimhaut der Speiseröhre angreifen und langfristig schädigen. Die Ursachen für Sodbrennen können unterschiedlicher Natur sein. Meistens jedoch befindet sich die Regulation der Magensäureproduktion nicht im Gleichgewicht und der Magen übersäuert, insbesondere aufgrund einer ungünstigen Ernährung. Fette Speisen, Alkohol, Süßes, Kaffee und Nikotin regen die Säureproduktion im Magen zum Beispiel besonders an. Symptome einer chronischen Übersäue-

rung sind Antriebsschwäche, rasches Ermüden, Gereiztheit, Appetitlosigkeit, Muskel-, Gelenk- und Verdauungsbeschwerden. Häufig dauert es Jahre, bis erste Anzeichen einer Übersäuerung sichtbar werden. Das liegt daran, dass unser Körper über Ausgleichsprozesse

verfügt, um Probleme kurzfristig zu überbrücken. Doch irgendwann läuft das Fass – bildlich gesprochen – über und der für den Körper so wichtige Säure-Basen-Haushalt ist nicht mehr im Gleichgewicht. Zur Feststellung einer Übersäuerung bieten pH-Teststreifen aus der Apotheke erste Anhaltspunkte. Allerdings ist eine Messung des Urins immer nur eine Momentaufnahme. Daher sind mehrere, über den Tag verteilte Urinmessungen notwendig. Bei Verdacht auf eine Übersäuerung empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen, in jedem Fall aber die Lebens- und Nahrungsweise umzustellen. Auf den täglichen Speiseplan gehören dann vor allem mineralstoffreiche pflanzliche Produkte wie Kräuter, Gemüse, Obst und Kartoffeln. Vollkornprodukte sind Produkten aus Weißmehl vorzuziehen. Wenn sich bereits eine chronische Übersäuerung entwickelt hat, können spezielle Basenpräparate die Entsäuerungstherapie unterstützen.

Schmerzen, ein juckender Po, Blut im Stuhl: Jeder Mensch hat Hämorrhoiden, aber nicht jeder hat damit Probleme. Aussitzen sollten Betroffene das Thema allerdings nicht.

Am Ausgang des Enddarms sitzt es, das schwammartige, gut durchblutete Gefäßpolster, das zusammen mit den Schließmuskeln den After abdichtet. Sind die Hämorrhoiden entzündet, beziehungsweise vergrößert, können sie extreme Beschwerden verursachen. Betroffene klagen dann unter anderem über Schmerzen, heftigen Juckreiz oder Brennen am After. Die Wahrscheinlichkeit, Hämorrhoiden zu bekommen, steigt mit zunehmendem Alter. Als Risikofaktoren gelten vieles Sitzen, Übergewicht, das häufige Auftreten von Durchfall oder Verstopfungen und der Missbrauch von Abführmitteln. Behandeln lassen sich Hämorrhoiden

mit Wundsalbe, Zinkpaste, pflanzlichen Salben, Zäpfchen und Lokalanästhetika. Darüber hinaus kann der Arzt kortisonhaltige Salben verschreiben. Die darin enthaltenden Wirkstoffe hemmen das Immunsystem, was der Entzündung am After entgegenwirkt. Kortisonhaltige Salben sollten allerdings nur so lange verwendet werden wie vom Arzt empfohlen. Der Stuhlgang kann bei einem Hämorrhoi-

denleiden äußerst schmerzhaft sein und Blutungen am After auslösen. Dennoch sollten Abführmittel nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt genommen werden. Achtung! Einige Präparate helfen nur kurzfristig gegen eine Verstopfung. Bei längerem Gebrauch machen sie den Darm träge. Die Folge ist dann eine erneute Verstopfung. Bei schweren Fällen sind Salben, Cremes und Sitzbäder keine Lösung. Kleinere

Hämorrhoiden verödet der Arzt, zumeist mit einer Spritze. Korrekt durchgeführt ist der Eingriff für den Patienten schmerzlos. Sind die lästigen Begleiter größer, werden sie abgebunden. Bei der sogenannten Gummibandligatur schnürt der Arzt die einzelnen Hämorrhoiden mit Gummibändern ab. Durch die unterbrochene Blutzufuhr fallen diese dann nach ein bis zwei Wochen ab. Die letzte Option ist die klassische Hämorrhoiden-Operation, bei der die Quälgeister herausgeschnitten werden. Derzeit wird allerdings auch ein neuer minimalinvasiver Ansatz diskutiert und teilweise schon angewendet. Die Radiofrequenzablation induziert mittels Einstichsonde unter Lokalanästhesie eine Ionenbewegung im Hämorrhoidalgewebe. Dadurch entsteht Reibungswärme, die zur Gewebedestruktion führt. Dadurch schrumpft die Hämorrhoide. Hämorrhoiden-Patienten können auch selbst

einiges gegen ihr Leiden tun. Dazu gehört beispielsweise, Sitzungen auf dem „Stillen Örtchen“ möglichst kurzhalten und nicht zu lange hinauszuzögern. Sitzbäder mit entzündungshemmenden Gerbstoffen lindern den Juckreiz und die Schmerzen am After. Um den Stuhlgang zu erleichtern, hilft es, Lein- oder Flohsamen zusammen mit reichlich Flüssigkeit einnehmen. Außerdem ist es ratsam, viel Obst, Gemüse, Naturjoghurt und Vollkornprodukte zu sich zu nehmen und viel zu trinken – zwei Liter pro Tag sollten es schon sein! In jedem Fall ist es empfehlenswert, bei Beschwerden das eigene Schamgefühl beiseite zu schieben, unverzüglich den Arzt seines Vertrauens aufzusuchen und so schnell wie möglich mit der Behandlung zu beginnen. Denn Aussitzen bringt rein gar nichts! Text: Chan Sidki-Lundius

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HÄMORRHOIDEN RICHTIG BEHANDELN Es blutet, juckt, brennt, oder nässt am After. An den typischen Beschwerden vergrößerter Hämorrhoiden leidet jeder Dritte über 50. Hämorrhoiden sind eigentlich etwas ganz Natürliches und jeder Mensch hat sie. Es sind Gefäßpolster, die sich am Übergang des sogenannten Mastdarmes zum Analkanal befinden. Sie sorgen gemeinsam mit den Afterschließmuskeln dafür, dass nichts unkontrolliert den Darm verlässt. Vergrößern sich die Gefäßpolster krankhaft, können sie Symptome wie Blutungen, Brennen, Juckreiz, ein Fremdkörpergefühl und einen Vorfall der Hämorrhoiden aus dem After verursachen. In späteren Stadien kann es auch zu einem unkontrollierten Abgang von Stuhl (Inkontinenz) kommen. „Eine Untersuchung der Analregion ist für viele Menschen immer noch peinlich. Daher wird ein Arztbesuch oftmals lange vor sich hergeschoben. Der Arzt hat jedoch täglich mit Erkrankungen wie dem Hämorrhoidalleiden zu tun und mit ihm kann und sollte man daher über alle Probleme und Beschwerden reden. Eine Blutung beim Stuhlgang und länger andauernder Juckreiz im Analbereich sollte auf jeden Fall von einem Arzt abgeklärt werden. Der Facharzt für Enddarmerkrankungen nennt sich Proktologe oder Koloproktologe, aber man kann natürlich auch zunächst zu seinem Hausarzt gehen“, erklärt Prof. Dr. med. Heiner Krammer, Gastroenterologie und Ernährungsmedizin am End- und Dickdarmzentrum Mannheim. Etwa 3,5 Millionen ärztliche Hämorrhoiden-Behandlungen werden in Deutschland jährlich durchgeführt. Im Anfangsstadium können Salben, Cremes, Pasten, Zäpfchen und Analtampons helfen, die Beschwerden vorübergehend zu lindern. Sie beschränken sich jedoch rein auf die Bekämp-

fung der Symptome. Um die Beschwerden an der Wurzel anzugreifen, hat sich in Deutschland seit mehr als 50 Jahren die Sklerotherapie als eine sichere und sehr wirksame Methode bewährt. „Bei der Sklerosierung (Verödung) wird über ein Proktoskop eine Flüssigkeit unter die Schleimhaut der Hämorrhoiden oder in die Umgebung der versorgenden Blutgefäße gespritzt. Dies führt zu einer gewünschten Reaktion des Gewebes in deren Folge es zu einer Schrumpfung der Hämorrhoiden und zu einer Fixierung des hämorrhoidalen Gewebes kommt. Dadurch verschwinden die Beschwerden und die Hämorrhoiden können nicht mehr aus dem After vorfallen“, erläutert Prof. Dr. med. Krammer. Die Sklerotherapie wird überwiegend in den Stadien 1 und 2 des Hämorrhoidalleidens angewendet, also eher in den Anfangsstadien. Dabei muss der Patient nicht einmal betäubt werden. Bei fachgerechter Durchführung ist die Sklerotherapie nicht schmerzhaft, da in dem Bereich, in den die Flüssigkeit gespritzt wird, keine Schmerznerven vorhanden sind. Die ganze Therapie dauert nur wenige Minuten und der Patient kann anschließend seinen normalen Alltagsaktivitäten nachgehen. Doch wie schnell und sicher wirkt die Therapie?

Hämorrhoiden Stadien

1

2

3

4

Behandlung

„Es können ein oder zwei zusätzliche Behandlungen im Abstand von einigen Wochen bis zur vollständigen Symptomfreiheit notwendig sein. Die Erfolgsrate ist besonders im Anfangsstadium sehr hoch. Prinzipiell ist das Hämorrhoidalleiden jedoch eine chronische Erkrankung und kann auch nach erfolgreicher Behandlung erneut auftreten. Die gute Nachricht ist aber auch, dass die Sklerotherapie jederzeit problemlos wiederholt werden und die Beschwerden erneut beseitigen kann“, so Prof. Dr. med. Krammer.

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Das Leben geht weiter – auch mit Stoma Foto: mostphotos

Durch Fehlbildung beim Neugeborenen, chronisch entzündeten Darm, einen Unfall oder – im häufigsten Fall – einem Darmtumor, kann es nötig sein, den natürlichen Darmausgang zeitweise oder dauerhaft zu verlegen.

Beim Dickdarmausgang, auch Co-

lostomie genannt, wird das Ende des Dickdarms meist auf der linken Seite des Unterbauches ausgleitet. Da hier der Dickdarm fast vollständig erhalten bleibt, verändert sich der Stuhlgang wenig. Muss der gesamte Dickdarm entfernt werden, wird eine Ileostomie gelegt, die sich meist auf der rechten Seite der Bauchdecke befindet und den ständig austretenden, weichen bis flüssigen Darminhalt in einen auf der Haut haftenden Beutel ausleitet. Die Art der Versorgung mit Stomahilfsmitteln richtet sich vorrangig nach der Art des Stomas. Darmgeräusche und Blähungen treten genauso wie bei Menschen ohne Stoma auf. Auch wenn Betroffene nach der Operation oftmals am Boden zerstört sind – sie sind nicht alleine: Die Deutsche ILCO e.V. (www.ilco.de) schätzt, dass bis zu 160.000 Menschen jeden

Alters und jeden Geschlechts allein hierzulande mit einem künstlichen Ausgang leben. Grundsätzlich muss die Stomaver-

sorgung einfach zu handhaben sein, einen guten Hautschutz aufweisen und vor allem auslauf- und geruchssicher sein. Dazu ist es wichtig, dass das Stoma bereits bei der Operation an möglichst optimaler Stelle angelegt wird, um bei allen Bewegungen eine sicher haftende Versorgung zu gewährleisten.

Grundsätzlich stehen ein- und zweiteilige Versorgungssysteme zur Auswahl, beide werden in etwa von gleich vielen Betroffenen verwendet. Bei einteiligen Systemen ist der Beutel fest mit der Haftfläche verbunden. Sie müssen immer komplett gewechselt werden, wenn sie voll sind. Bei den zweiteiligen Systemen sind die Haftfläche und der Beutel getrennt. Verbunden werden beide durch einen Rastring oder mit einer klebenden Verbindung. Die

Basisplatte kann länger als beim Einteiler auf der Haut bleiben, sodass nur der Beutel gewechselt werden muss. Neben unterschiedlichen Haftma-

terialien können sich Stomaträger zudem zwischen geschlossenen und entleerbaren Systemen entscheiden. Geschlossene Beutel (Colostomiebeutel) werden gewechselt, wenn sie voll sind. Der Ausstreifbeutel (Ileostomiebeutel) dagegen besitzt ein offenes Ende, durch

„Ein Stoma ist keine Krankheit und keine Wunde.“

das der Inhalt jederzeit in die Toilette entleert werden kann. Er wird mittels Klammer oder Klettverschluss verschlossen. Den Versorgungswechsel soll man in Ruhe und mit Sorgfalt vornehmen. Alle Hilfsmittel sollten dafür vorbereitet werden. Wer bei einer Colostomie eine Spülung (Irrigation) vornimmt, kann damit 24 Stunden und mehr ausscheidungsfrei bleiben und sich nur mit einer kleinen Abdeckung versorgen. Flugreisen sind damit gut machbar. Ein Stoma ist keine Krankheit

und keine Wunde. Nach einer Eingewöhnungszeit ist ein weitgehend normales Alltagsleben möglich, wozu z.B. auch Berufstätigkeit, Schwimmen, Sport, Partnerschaft und Familie (Intimleben, Schwangerschaft) gehören. Text: Katja Deutsch ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT

Endlich – ein Rehabilitationstraining für Stomaträger Fitness und Sport sind schon lange ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und tragen nachweislich zu unserem mentalen und physischen Wohlbefinden bei. Durch körperliche Aktivität reduzieren wir unter anderem das Risiko für Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Gerade nach langer Krankheit oder schweren Operationen fördert Aktivität nachweislich den Genesungsprozess. Doch Stoma-Patienten haben nach der Operation häufig Bedenken, sich durch Bewegung und Fehlbelastung zu verletzen. Studien belegen, dass Stoma-

Patienten nach Ihrer Operation meist weder Informationen noch Anleitung zu Übungen erhalten, um ihre funktionelle Fitness wiederaufzubauen: damit normale, alltägliche Aktivitäten sicher und unabhängig (ohne übermäßige Ermüdung) durchgeführt werden können. Deshalb hat ConvaTec in Zusammenarbeit mit Ärzten, Physiotherapeuten, Fachund Pflegekräften sowie Stoma-Patienten das neue und einzigartige me+TM recovery Rehabilitationsprogramm entwickelt, damit Stomaträger mit einem permanenten oder temporären Stoma viele, passende Übungen an die

Hand bekommen, um den Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben finden. Den Kern des neuen me+TM recovery Rehabilitationstrainings bilden vier Phasen, die sich im Wesentlichen auf die Stabilisierung der Bauch- und Rumpfmuskulatur sowie das Beckenbodentraining konzentrieren. Zum Schutz der Bauchgegend und zur Prävention von Hernien enthält das Programm Übungen für sicheres Heben und Bewegen, wie z.B. auch das Aufstehen aus dem Bett. Durch detaillierte und verständliche Anleitungen und Illustrationen kann das Training eigeninitiativ von den Patienten ausgeführt und direkt nach der Operation begonnen werden. Ihr kostenfreies Infopaket sowie weitere Informationen finden Sie online auf www.convatec.de/meplus


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Neustart für den Darm Foto: mostphotos Pressefoto Fotolia

Eine intakte Darmflora ist ein elementarer Faktor für die Gesundheit.

Nicht nur die Alternativ-, sondern

auch die Schulmedizin spricht dem Darm eine wachsende Bedeutung zu. Über 100 Billionen verschiedene Bakterien leben in diesem Ökosystem und bilden das sogenannte Mikrobiom, die Darmflora. Die „guten“ Bakterien darin aktivieren die körpereigene Abwehr, verhindern die Ansiedlung schädlicher Bakterien, unterstützen die Nährstoffverwertung und sorgen für eine beschwerdefreie Verdauung. Befinden sich nützliche und

schädliche Bakterien im Gleichgewicht, spricht man von einer gesunden Darmflora. Durch falsche Ernährung, Stress, Medikamente oder verschiedene Erkrankungen kann das sensible Gleichgewicht gestört werden. Ein Ungleichgewicht (Dysbiose) kann verschiedenste Auswirkungen, wie Blähungen, Sodbrennen,

Verstopfung, Durchfall oder Reizmagen, haben. Aber auch Müdigkeit, Allergien und rheumatische Erkrankungen sind für Alternativmediziner mögliche Symptome einer Dysbiose. Eine vollwertige, ballaststoffreiche Ernährung kann leichte Disbalancen mitunter schon aufheben. Reicht das nicht aus, empfiehlt die

Naturheilkunde eine Darmsanierung, um die Darmflora wieder

in Balance zu bringen. Diese sollte unter ärztlicher Anleitung und auf Basis einer labortechnisch untersuchten Stuhlprobe erfolgen. Für die Darmsanierung gibt es keine festgelegte Definition oder standardisierte Methode, sondern verschiedene Vorgehensweisen. Der ganzheitliche Ansatz empfiehlt zur Vorbereitung eine Darmreinigung. Diese kann als Darmspülung (Colon-Hydro-Therapie)

erfolgen oder mechanisch durch aufquellende Flohsamen oder entgiftende Heilerde. Nach der Reinigung oder dem Detoxing kann eine Milieu-Verbesserung des Darmtraktes mittels verdauungsanregender Tees oder Arzneimittel die Wirksamkeit der Darmsanierung verstärken. Anschließend wird die Darmflora

gezielt mit lebenden Darmbakterien wieder aufgeforstet. Diese

sogenannten Probiotika sind milchsäurebildende Bakterien wie Laktobazillen und Bifidobakterien, Hefen oder andere lebende Mikroorganismen wie Escherichia coli, Enterokokken oder Streptokokken. Sie können als Nahrungsergänzungmittel in Form von Pulver, Kapseln, Tabletten und Tropfen oder als fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Joghurt, Kefir oder Kombucha zugeführt werden. Da allerdings ein großer Teil der Probiotika die Magenpassage nicht überlebt, sollte die Dosierung sehr hoch sein. Probiotik-Produkte sollten idealerweise zwischen zehn und 15 verschiedene Bakterien-Stämme aufweisen. Je nach Ausprägung der Dysbiose wird eine Darmsanierung von bis zu drei Monaten empfohlen. In dieser Zeit, und idealerweise auch danach, sollte auf ausreichend Bewegung, Trinken sowie auf eine vollwertige Ernährung geachtet werden. Text: Kirsten Schwieger ANZEIGE


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Foto: 2015 Andreas Nestl

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Die Zukunft gehört der Prävention

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FRAGEN AN ULI PAPKE

Etwa 40 Prozent der Krebserkrankungen gehen auf beeinflussbare Risiken zurück, die sich durch Prävention verhindern ließen. Das sollten wir nutzen. Im Interview mit Dr. Christa Burda, Kunsthistorikerin und Mitgründerin der Felix Burda Stiftung mit Empfehlungen und Ratschlägen zur Vorsorge. Sie setzten sich seit langem für die Früherkennung von Darmkrebs ein und haben mit Ihrer Stiftung ja auch schon einiges erreicht. Was kann noch verbessert werden?

Die Teilnehmerzahlen bei der Darmkrebsvorsorge sind noch zu niedrig, aber ich habe das Gefühl, dass eine Steigerung niemanden zu interessieren scheint. Denn die Chance, im Zuge des nun gestarteten Einladungsverfahrens den Versicherten gleich einen Stuhltest mitzusenden und eine Teilnahme damit so unkompliziert wie möglich zu machen, wurde vertan. Zudem gehen circa 30 % der Neuerkrankungen in Deutschland auf ein familiäres Risiko für Darmkrebs zurück. Diese Menschen haben gegenüber der Normalbevölkerung ein um das zwei- bis vierfach erhöhte Risiko zu erkranken. Hier müsste Vorsorge schon vor dem 50. Lebensjahr ansetzen, doch solch ein Angebot sieht unser Gesundheitssystem bisher nicht vor. Hinzu kommt, dass wir in den Altersklassen zwischen 20 und 49 Jahren eine Zunahme der Neuerkrankungen sehen. Wir sprechen hier von einem Zuwachs um 11 % zwischen 2002 und 2014. Auch das scheint niemand zu berücksichtigen. Woran liegt es, dass so etwas Wichtiges wie das familiäre Risiko für Darmkrebs in der Vorsorge nicht berücksichtigt wird?

Beim familiären Risiko wird argumentiert, dass hochwertige Studien fehlen, die belegen, dass eine früher einsetzende Vorsorge einen Nutzen für die Betroffenen bringt. Doch diese

Studien wird es nie geben, da sie ethisch nicht vertretbar wären. Denn dafür müsste man einer Gruppe von Menschen die Vorsorge verweigern, die sie eigentlich benötigen. Es ist ebenso ein Fehler im System: Krebsprävention hat bisher keine Rolle gespielt, mit Ausnahme von der Vorsorgekoloskopie ab jetzt 50 Jahren für Männer und 55 Jahren für Frauen bei Darmkrebs und der HPV-Impfung ab neun Jahren beim Gebärmutterhalskrebs. Alle Gelder fließen nach wie vor in die Grundlagenforschung und die Entwicklung von Therapien. Bisher gibt es nur wenige Anreize für Versicherte, sich privat mit Prävention zu beschäftigen und in sie auch Zeit zu investieren. Muss unser System also umsteuern?

Unbedingt! Es gibt Berechnungen, die belegen, dass etwa 40 % der Krebserkrankungen auf beeinflussbare Risiken zurückzuführen sind und sich durch Prävention verhindern ließen. Diese Chance sollten wir nutzen. Mittlerweile ist die Medizin so weit entwickelt, dass es gelingt, personalisierte Risikoprofile eines Menschen zu erstellen. Dafür sind viele unterschiedliche Tests notwendig, aber hier sollte investiert werden, damit jeder Versicherte eine risikoangepasste Vorsorge erhalten kann. Und was lässt sich heute schon in Bezug auf Darmkrebs tun?

Wichtig ist zunächst einmal, dass in der kürzlich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerufenen Nationalen Dekade gegen Krebs, die Prävention von Krebs – neben der Therapie – erstmals eine zentrale Rolle spielt. Auf Darmkrebs bezogen, sollten sich alle relevanten Bereiche in der Grundlagenforschung zusammentun, um herauszufinden, warum junge Menschen im

Foto: Pressefoto

„Die Teilnehmerzahlen bei der Darmkrebsvorsorge sind noch zu niedrig.“

Alter von 20 bis 30 Jahren vermehrt Darmkrebs bekommen und was man dagegen tun kann. Denn für sie kommt kein allgemeines Screening-Programm in Frage. Welche neuen medizinischen Entwicklungen sollten zukünftig berücksichtigt werden?

Es wird international an vielen neuen patientenfreundlichen Tests geforscht: Zum Beispiel Blut-, Urin-, Atem- und Big Data-Tests. Im Rahmen von Modellprojekten könnten sie in die Versorgung integriert werden, um ihre Aussagefähigkeit mit bereits auf dem Markt vorhandenen Tests zu vergleichen. Niemand ist wirklich Fan einer Koloskopie oder eines Stuhltests. Daher sollten Verfahren, die mindestens gleich gut sind und vor allem eine bessere Compliance versprechen, auch angeboten werden. Aber all diese Tests können nicht die Koloskopie ersetzen?

Nein. Die Koloskopie ist bisher die einzige Maßnahme, um das Entstehen eines Tumors zu verhindern. Denn gutartige Vorformen von Darmkrebs, die Polypen, benötigen viele Jahre, bevor sie entarten. Mit der Koloskopie gelingt es, diese Polypen zu lokalisieren und abzutragen. Die Darmspiegelung ist daher unverzichtbar beim Verhindern von Krebs. Gelingt es jedoch, ein individuelles Risikoprofil eines Versicherten anzufertigen, muss in Zukunft nicht mehr allen angeboten werden.

Text: Helmut Peters

FAKTEN Nach dem Tod ihres gemeinsamen Sohnes Felix gründeten Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda 2001 die Felix Burda Stiftung. Seitdem setzt sie sich für die Prävention von Darmkrebs ein, klärt auf und leistet Lobbyarbeit, um Früherkennung- und Vorsorge in Deutschland zu verbessern.

Uli Papke, Geschäftsführer CommitMed

Sie bieten eine Pflegebox an, worum geht es da? Die Pflegebox versteht sich als Anbieter rund um das Thema der ambulanten Pflege. Pflegebedürftige und deren Angehörige sind häufig nicht ausreichend über ihre gesetzlichen Ansprüche informiert. Hier setzen wir an. Neben einer ausführlichen Beratung erhalten Betroffene hochwertige Produkte, die zur häuslichen Pflege benötigt werden. Dazu gehören u.a. Hand- und Flächendesinfektion, Handschuhe und Bettschutzeinlagen.

Wer hat Anspruch auf die Unterstützung durch die Pflegekasse? Grundsätzlich hat jeder zu Hause- oder in einer WG-Lebende mit einem festgestellten Pflegegrad Anspruch auf die Versorgung mit Pflegehilfsmitteln im Wert von bis zu 480 Euro im Jahr.

Wie sieht der Service rund um die Box aus? Für die Pflegebox reicht der ausgefüllte Antrag aus. Nach dessen Eingang gehen wir in Vorleistung und versenden sofort die erste Box. Damit startet der regelmäßige Versand der Pflegebox direkt vor die Haustür der Wunschadresse. Bewilligung und Abrechnung mit der Krankenkasse übernehmen wir, sowie die bedarfsgerechte regelmäßige Versorgung mit Inkontinenzprodukten – mit oder ohne Rezept. ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT

Neuartige Darmflora-Analyse deckt Ihre Schwachstellen auf Haben Sie Ihre Darmflora schon einmal analysieren lassen? Ja? Jetzt ist alles anders.

Nein? Es wird höchste Zeit!

Bisherige Analysen, die Sie vielleicht von Ihrem Hausarzt kennen, können nur ca. 15-20% aller in Ihrem Darm lebenden Bakterien erkennen, denn sie basieren auf einer begrenzten Methode.

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Wie es funktioniert: Sie entnehmen zu Hause eine winzige Stuhlprobe (mit einem Wattestäbchen vom benutzten Toilettenpapier), senden diese in das Labor von BIOMES und bekommen kurze Zeit später Ihren Bericht online. Damit können Sie Ihre Darmflora bis zum kleinsten Bakterium analysieren. Alles, was Sie dafür benötigen (steriles Wattestäbchen, Probenröhrchen, frankierter Rücksendeumschlag) bekommen Sie mit Ihrem INTEST.pro Kit nach Hause geschickt. Mit personalisierten Ernährungsplänen gesünder werden Ihre Ergebnisse werden von für Sie personalisierten Handlungsempfehlungen und Ernährungsplänen ergänzt, die Ihnen helfen, Ihr Gleichgewicht wieder zu erlangen und gesünder zu werden. Dr. Paul Hammer, der Gründer von BIOMES versichert: „Ihre Ergebnisse sind leicht verständlich und zugleich wissenschaftlich fundiert. Die Handlungsempfehlungen und Ernährungstipps sind einfach umzusetzen, sodass Sie Ihre Darmflora schon mit einfachen, natürlichen Methoden wieder ins Gleichgewicht bringen können.“


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Glutenunverträglichkeit Zöliakie, Weizensensitivität oder -allergie? Der Unterschied kann sich anhand der Dauer zwischen Glutenaufnahme und Eintreten der Symptome zeigen: Bei der Weizenallergie sind es Minuten bis Stunden, bei der Weizensensitivität Stunden bis Tage und bei der Zöliakie Wochen bis Jahre. In allen drei Fällen wird das Klebereiweiß Gluten nicht vertragen, was zu Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall und anderen Symptomen führen kann. Zöliakie ist eine entzündliche Erkrankung des Dünndarms, die durch eine fehlgeleitete Immunreaktion auf Gluten ausgelöst wird und zusätzlich zu Mangelerscheinungen wegen schlechter Nährstoffaufnahme führt. Nachgewiesen wird sie durch Antikörper im Blut und einer Biopsie der Dünndarmschleimhaut. Betroffene müssen sich lebenslang glutenfrei ernähren und folgende Getreidesorten und Produkte, die diese enthalten, strikt vermeiden: Weizen, Roggen, Dinkel, Grünkern, Gerste, Einkorn, Triticale und Emmer. Demzufolge fallen auch Brot, Nudeln, Pizza, Kuchen, Kekse, Müsli, paniertes Fleisch oder Fisch, Malzkaffee, Sojasauce und sogar Bier weg. Erlaubt sind Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Zwerghirse, Obst und Gemüse, Kartoffeln, Fleisch und Fisch, Nüsse und Öle, Eier und Milchprodukte, Kaffee, Tee, Wein und Sekt.

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FruktoseUnverträglichkeit Geschätzt leiden über 80 Prozent der Patienten mit Laktoseintoleranz gleichzeitig an einer Fruktoseintoleranz. Die Symptome sind sehr ähnlich. Fruktoseintoleranz erhöht das Risiko einer depressiven Erkrankung, was wahrscheinlich mit einem Tryptophanmangel zu tun hat. Aus der Aminosäure Tryptophan wird Serotonin hergestellt, ein Mangel erhöht den Hunger auf Süßes. Nehmen Betroffene statt Haushaltszucker jedoch Fruchtzucker zu sich, können sich die Symptome der Fruktoseintoleranz – Blähungen, Durchfall, laute Darmgeräusche, Bauchkrämpfe, Schleimauflagerung auf dem Stuhl – verstärken. Kleine Mengen an Fruchtzucker werden meistens vertragen, die Beschwerden entstehen besonders bei Fruchtsäften oder bei mit Sorbit gesüßten Getränken. Langfristig droht bei Fruktoseintoleranz Zink- und Folsäuremangel. Bei der hereditären Fruktoseintoleranz besteht dagegen ein Mangel an Enzymen und somit drohen schwerwiegende Folgen wie Übelkeit und Erbrechen, Konzentrationsstörungen, Schwindel, Ohnmacht, und starke Unterzuckerung. Die genaue medizinische Abklärung ist sehr wichtig, da bei einer hereditären Fruktoseintoleranz neben dem Dünndarm auch Leber und Niere geschädigt werden können.

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Histaminintoleranz

Laktoseintoleranz

Bei einer Histaminintoleranz kann der Körper das über die Nahrung aufgenommene Histamin nicht richtig abbauen. Die Stoffwechselstörung tritt besonders häufig bei Frauen zwischen 35 und 60 Jahren auf, zeigt sich aber auch bei Kindern schon zunehmend. Vielfach führt der verminderte Abbau von Histamin zu Hautproblemen wie zum Beispiel Nesselsucht, die sich durch Rötungen, starken Juckreiz und Quaddelbildung äußern. Auch Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel sowie Verdauungs- und Atembeschwerden bis hin zu Asthma, Müdigkeit, Schlafstörungen und Erschöpfung können Symptome einer Histaminintoleranz sein. Auf der anderen Seite zählen auch Bluthochdruck, Herzrasen und Kreislaufstörungen zu den typischen Anzeichen. Vermieden werden sollten Alkohol und hefehaltige Speisen, sowie lange gelagerte oder lang warm gehaltene Speisen (Kantinen!). Besonders viel Histamin enthält etliche Tage altes Hackfleisch, deshalb lässt man dieses am besten direkt an der Theke durch den Fleischwolf drehen und verarbeitet und verzehrt es danach so schnell wie möglich. Fangfrischer und sofort schockgefrosteter Fisch und junger Käse enthalten nur geringe Mengen an Histamin und werden oft gut vertragen.

Laktoseintoleranz tritt meistens im Jugend- und Erwachsenenalter auf, wenn sich der Darm umstellt. Nimmt man mehr Milchzucker auf, als die Laktase spalten kann, bleibt Milchzucker im Darm und kann Beschwerden wie starke Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall aber auch Verstopfung auslösen. Laktose ist in allen Milchprodukten enthalten, oftmals auch in Wurst- und Backwaren. Parmesan und andere Käsesorten mit langem Reifeprozess, wie alter Gouda, enthalten keine Laktose mehr und werden meist gut vertragen. Käse, Joghurt, Sahne und Milch werden mittlerweile auch in Supermärkten ausreichend laktosefrei angeboten. Übrigens enthalten auch Ziegen-, Schafs- und Stutenmilch Laktose und in Kondensmilch ist ihr Anteil sogar doppelt so hoch wie in handelsüblicher Kuhmilch. Alternativ können bei Unverträglichkeiten Reismilch, Sojamilch oder Hafermilch verwendet werden. Besonders letztgenannte wird auch zunehmend in der Gastronomie angeboten. Wer auf tierische Milchprodukte komplett verzichtet, sollte auf ausreichende Kalziumversorgung achten. Tabletten mit dem Enzym Laktase können der Unverträglichkeit entgegenwirken, in Studien nachgewiesen ist der Effekt bisher jedoch nicht.

Texte: Katja Deutsch

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Mit einem Tropfen Blut Laut der WHO (Weltgesundheitsorganisation) könnten 80 % aller Herzkreislauferkrankungen und bis zu 30 % aller Krebserkrankungen durch eine gesunde Ernährung verhindert werden. Ein Viertel der Deutschen leidet nach eigenen Angaben an einer durch Lebensmittel hervorgerufenen Unverträglichkeit, so einer Studie der pronova BKK aus dem letzten Jahr. Gluten, Laktose, Histamin und Fruchtzucker, die Liste der Stoffe ist lang. Und oft wissen die Menschen nicht, was sie eigentlich im Nahrungsangebot meiden sollten. Ein Bluttest schafft mit nur einem Tropfen Blut Abhilfe. „Schon kleine Änderungen im alltäglichen Essverhalten könnten helfen und haben dann einen enormen Einfluss auf das tägliche Wohlbefinden“, sagt Dr. Roland Fuschelberger, der medizinische Leiter von kiweno. kiweno, ein ehealth Start-up aus Österreich, hat einen Test entwickelt, den jeder ganz ohne Probleme zuhause machen kann. In einem zertifizierten Labor, das übrigens auch für viele Ärzte arbeitet, werden die Proben von renommierten Medizinern labordiagnostisch analysiert und ausgewertet. „70 unterschiedliche Nahrungs-

mittel, ein Histaminintoleranz-Test oder ein Vitamin D Test sind bei uns möglich“, so der CEO und Mitgründer von kiweno, Robert Fuschelberger. Mit knapp 120 Euro für den Test sind die Auswertungen erheblich günstiger als eine vergleichbare Leistung bei einem Arzt. „Wir wollen mit unseren Tests einer breiten Masse die Möglichkeit geben, Ihre Gesundheit in die eigene Hand zu nehmen und hierzu gehört auch ein Preis, der in unseren Augen sehr fair für unsere Kunden ist“, so Fuschelberger. Die Ergebnisse werden auf einer sicheren OnlinePlattform für jeden persönlich dargestellt. Hier gibt es zu den eigenen Werten viele Informationen und Empfehlungen, gesunde Rezepte für das Leben mit den Unverträglichkeiten und noch viel mehr. „Wir sehen uns selbst hier in einer Vorreiter-Rolle, in dem wir Tests anbieten, die erst morgen als Standard verstanden werden. Wir wissen, dass Menschen einen Nutzen von unseren Tests haben und darauf bauen wir“, so Dr. Roland Fuschelberger. Die Gesundheit in die eigenen Hände nehmen. Das ist bei kiweno eine Überzeugung.

Ein Tropfen Blut reicht aus für die Analyse.


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LAKTOSEINTOLERANZ Ein spontaner Milchkaffee im Café um die Ecke oder eine Kugel Eis für den Heimweg? Für viele Menschen gehört der spontane Genuss zu einem perfekten Sommertag dazu. Doch gerade in der Sommerzeit, in der wir uns nach mehr Leichtigkeit sehnen, kann eine Laktoseintoleranz den Alltag unnötig einschränken.

Laktoseintoleranz Bei vielen Menschen führt der Verzehr von Eis, Milchkaffee und Co. zu einer Reihe von Beschwerden wie zum Beispiel Bauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfall. Die Ursache liegt in einem Laktase-Enzymmangel, der zu einer Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker (Laktose) führt. Bei einer Laktoseintoleranz wird das Enzym Laktase, dass für die Spaltung von Milchzucker verantwortlich ist, gar nicht oder nur in ungenügender Menge im Körper gebildet. Gelangt der Milchzucker aufgrund der fehlenden Laktase ungespalten in den Dickdarm, kommt es zu typischen Darmbeschwerden. Viele Betroffene verzichten daher ganz auf Milch und milchzuckerhaltige Lebensmittel, um Beschwerden und unangenehme Situationen zu vermeiden. Doch gerade in der Sommerzeit schränkt Laktoseintoleranz den spontanen Genuss von Eis und Co. unnötig ein. Eine Alternative und wesentliche Erleichterung im Alltag stellen spezielle Laktase-Präparate dar. Sie führen das benötigte Laktase-Enzym von außen zu und ermöglichen auf diese Weise den unbeschwerten Genuss von milchzuckerhaltigen Produkten.

Laktasepräparate: Unterschiedliche Wirkungsweisen Grundsätzlich hat Laktase immer denselben Enzymwirkmechanismus. Es gibt jedoch Unterschiede in den Laktase-Aktivitäten. Wie viel Laktose zu welchem Zeitpunkt nach der Einnahme gespalten wird, kann also variieren. Laktase mit Direkt-Wirkung werden zumeist in kleinen Schlucktabletten angeboten, die sich innerhalb kurzer Zeit vollständig im Magen auflösen. Man kann also bereits kurze Zeit nach der Einnah-

me auf die volle Aktivität der enthaltenen Laktase bauen. Noch schneller wirken Laktaseprodukte mit Express-Wirkung, bei denen eine Kautablette dafür sorgt, dass die enthaltene Laktase bereits im Mund komplett freigesetzt werden kann. Produkte mit Depot-Wirkung haben meistens eine relativ hohe Dosierung (FCC-Einheiten). Die zugeführte Laktase wird durch eine verzögerte Enzymabgabe über einen Zeitraum von mehreren Stunde kontinuierlich abgegeben. So steht über vier Stunden immer eine gewisse Menge Laktase für weitere milchzuckerhaltige Snacks zur Verfügung. Produkte mit 2-Phasen-Wirkung verbinden die Vorteile von Depot- und Direkt-Produkten und bieten neben der Langzeitwirkung auch eine hohe Direktabgabe der Laktase. Es kommt immer auf die Situation an, welche Laktase optimal geeignet ist. Verzehrt man eine große Menge an Milchzucker in einer Mahlzeit, benötigt man eine hochdosierte Laktase, die schnell verfügbar ist. Möchte man allerdings über einen längeren Zeitraum immer mal wieder milchzuckerhaltige Produkte verzehren (Mahlzeit und Snacks), empfiehlt sich Laktase mit 4-Stunden-Depot- oder 2-Phasen-Wirkung.

Laktase ist kein Medikament Laktase ist ein körpereigenes Enzym und wird nach Ausübung seiner Funktion der Milchzuckerspaltung im Dünndarm verdaut. Zugeführte Laktase kann vom menschlichen Körper weder aufgenommen werden, noch wird eine vorhandene körpereigene Laktaseproduktion beeinflusst. Somit sind bei einem längeren oder überschüssigen Verzehr keine nachteiligen Wirkungen oder Gewöhnungseffekte zu erwarten.

#ichbintolerant Dank sanotact Laktase vertrag´ ich mich wieder mit Milchzucker.

sanotact.de/ichbintolerant

Milchzuckerhaltige Lebensmittel: Neben Milchprodukten enthalten die folgenden Lebensmittel häufig Milchzucker: • Fleisch- und Wurstwaren • Süßwaren • Brot und Backwaren • Instantpulver und Fertiggerichte • Gewürzmischungen • Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel Milchzucker versteckt sich hinter vielen Begriffen: Ein Blick auf das Zutatenverzeichnis bringt Klarheit, ob Produkte Milchzucker enthalten oder nicht. Achtung: Milchzucker verbirgt sich oftmals hinter anderen Begrifflichkeiten. • Milchzucker • Laktose • Lactosemonohydrat • Milch(-pulver) • Molke(-pulver) • Vollmilch(-pulver) • Süßmolke(-pulver) • Sauermolke(-pulver) • Entrahmte Milch • Molkeerzeugnisse • Rahm, Sahne(-pulver) • Saure Sahne • Butter


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MAGEN- UND DARMGESUNDHEIT – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Jeder dritte Deutsche hat gelegentlich Probleme mit Sodbrennen. Einige der Betroffenen leiden jedoch sehr häufig unter dem unangenehmen Brennen und unterschätzen die fatalen Folgen, die Sodbrennen haben kann. Sodbrennen ist unangenehm, kann aber bei

gelegentlichem Auftreten mit geringen Änderungen der Ernährung und des Lebensstils bekämpft werden. Zu den häufigsten Symptomen gehört saures Aufstoßen, brennender Schmerz im Bereich der Speiseröhre und der Brust, sowie Magendruck oder -schmerzen.

Der pH-Wert eines nüchternen Magens

liegt etwa bei 1, ein voller hingegen bei einem pH-Wert von etwa 3. Die Schmerzen, die der Patient wahrnimmt, treten in den meisten Fällen durch eine Überproduktion an Magensäure auf, die die Magenschleimhaut oder beim Aufstoßen die Speiseröhre reizt. Hat sich der pH-Wert wieder eingependelt, wird die Magenwand nicht mehr angegriffen und der Rückfluss in die Speiseröhre führt nicht mehr zu Schmerzen.

Stressabbau im Bauch Wer kennt das nicht: Wenn es richtig stressig wird, grummelt es im Magen, der Appetit verflüchtigt sich, dafür stellt sich unter Umständen Durchfall ein. Stress, Hektik, Wut und Ärger können

buchstäblich auf den Magen schlagen und die Verdauung erheblich stören. Doch nicht nur die Darmfunktion wird durch Stress beeinträchtig, sondern auch die Darmflora. Denn bei Dauerstress reduzieren sich die guten Darmbakterien und krankmachende Bakterien breiten sich aus. Dieses Ungleichgewicht (Dysbiose) kann Ursache für diverse gastrointestinale Beschwerden und Krankheiten sein. Zudem kann Dauerstress die Darmwand durchlässiger machen und somit die natürliche Darmbarriere untergraben. Doch Stress stört nicht nur die Darmflora – offenbar kann eine gestörte Darmflora ihrerseits wiederum Depressionen und Stress verursachen. Diesen Teufelskreis legen inzwischen etliche Studien nahe. Offenbar funktioniert die sogenannte „Darm-Hirn-Achse“ in beide Richtungen: So sendet nicht nur das Gehirn Signale

an den Darm, sondern auch umgekehrt. Mittlerweile gilt die Darmflora für viele Experten als wichtige Komponente des Bauchhirns, einem komplexen Geflecht mit mehr Nervenzellen als dem Nervensystem. Insofern kommen Stressabbau und Stress-

bewältigung eine wichtige Rolle zu. Wichtig ist, die verschiedensten Stressfaktoren zu identifizieren und anschließend zu minimieren. Dazu gehören externe Stressoren, die durch Prioritätensetzung umgeleitet werden können, beziehungsweise akzeptiert werden sollten, wenn sie unumgänglich sind. Aber auch interne Stressfaktoren wie die Wahrnehmung der Umwelt oder der Umgang mit Gedanken und Gefühlen können durch Bewusstsein und Achtsamkeit reguliert werden. Und dann gibt es noch die aktive Stressbewältigung durch Entspannung. Diese kann beispielsweise durch Yoga, Meditation oder autogenes Training erreicht werden, aber auch durch Filmabende auf der Couch, Treffen mit Freunden oder Spaziergänge in der Natur. Text: Kirsten Schwieger

Gegen gelegentliches Sodbrennen helfen Umstellungen in der Ernährung und der Lebensweise, beispielsweise das Essen kleinerer Portionen oder der Verzicht auf fetthaltige Nahrungsmittel. Tritt Sodbrennen jedoch ständig auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden, da langhaltendes Sodbrennen unbehandelt Komplikationen auslösen kann und um andere,

auch schwerwiegende Erkrankungen wie Magenkrebs, auszuschließen. Helfen können außerdem Arzneimittel,

die für die kurzfristige, gelegentliche Behandlung (Antazide) oder für die Langzeittherapie (Protonenpumpenhemmer) erworben werden können. Antazida neutralisieren die Magensäure und werden vor allem bei leichten Beschwerden zur Selbstmedikation eingenommen. Die Wirkung erfolgt sehr schnell. Protonenpumpenhemmern hingegen

hemmen die Sekretion der Magensäure, weshalb die Wirkung erst zeitversetzt eintritt, dafür aber bei stärkeren und häufigen Beschwerden Linderung verschaffen können. Die Präparate können in verschiedenen Formen als Tabletten oder direkt als Flüssigkeit eingenommen werden. Bei Tabletten entfaltet sich die Wirkung etwas langsamer als bei den Flüssigkeiten. Zudem führen flüssige Produkte wie ein Magen-Gel zu einem kühlenden Effekt in der Speiseröhre und der Auskleidung des Magens, wodurch einige Präparate außerdem die Magenschleimhaut schützen. Sodbrennen ist also keineswegs ein Leiden,

welches man als Betroffener auf die leichte Schulter nehmen sollte. Wenn die Hausmittel und der Gang zur Apotheke keine Linderung verschaffen, ist ein Besuch beim Arzt empfehlenswert.

Text: Alicia Steinbrück

Foto: Natalie Grainger, Unsplash

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Sodbrennen: Ursachen und Bekämpfung


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Gesundheitsreisen im Trend Foto: mostphotos

Im Urlaub nicht nur zu entspannen, sondern die Gesundheit zu fördern, boomt. Insbesondere Heilfasten- und Detox-Reisen erfreuen sich großer Beliebtheit.

namenhafte Reiseveranstalter Gesundheitsurlaube. Seit Inkrafttreten einer neuen EU-Verordnung über grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung im Jahr 2014, auch in viele osteuropäische Länder. Allerdings gibt es bei Gesundheitsreisen beziehungsweise Medical Wellness grundsätzlich noch das Problem unklarer Qualitätsstandards, da sich noch kein Prüfsiegel durchgesetzt hat, wie Ökotest bemängelt. Auf der Webseite des Deutschen Berufsverband für Ayurveda finden sich immerhin Qualitätskriterien von Ayurveda-Kuren (www.ayurveda-verband.eu). Im Übrigen werden Gesundheitsreisen von den Krankenkassen bezuschusst, wenn es sich um qualifizierte Präventionskurse handelt. Allerdings handhaben die Kassen die Genehmigung sehr unterschiedlich.

sind Reinigungsverfahren, Kräutermedizin, individuell abgestimmte Massagen, Bewegungstherapie, sowie eine typgerechte, gesunde Ernährung. Um in den Genuss authentischer Behandlungsmethoden zu kommen, muss allerdings niemand mehr nach Sri Lanka oder Indien reisen. Gute Ayurveda Kuren gibt es mittlerweile in ganz Deutschland, oft unter Aufsicht von in Indien oder Sri Lanka ausgebildeten Ärzten.

Text: Kirsten Schwieger

Vom Wochenendtripp mit Fasten-

tag über die einwöchige Vitalkur in Tschechien bis hin zur dreiwöchigen Ayurvedischen Kur auf Sri Lanka: Gesundheitsreisen gibt es mittlerweile in unendlich Variationen über den ganzen Globus verteilt. Für Gesunde und für (chronisch) Kranke, mit diversen körperlichen wie medizinischen Schwerpunkten. Aufgrund des wachsenden Gesundheitsbewusstseins, medizinischen Fortschritts und des demografischen Wandels erlebt der Gesundheitstourismus schon seit einigen Jahren einen wahren Boom. Wobei zwischen reiner Wellness und Medical Wellness zu unterscheiden ist, welche eine Kombination aus Medizin, Prävention und Wellness unter Anleitung von Ärzten und Therapeuten darstellt. Im Bereich Magen und Darm gibt es neben Mutter-und-KindKuren oder Kurklinik-Aufenthalten für Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen jede Menge Medical Wellness Aufenthalte mit dem Ziel, den Magen-Darm-Bereich gar nicht erst zur Problemzone werden zu lassen. Aus gutem Grund, denn ein gesunder Darm ist die Voraussetzung für ein starkes Immunsystem,

für Wohlbefinden und ein gesundes, langes Leben. Ihm mit einer Gesundheitsreise etwas Gutes zu tun, ist also eine gute Investition in die Gesundheit. Allerdings nur, wenn auf Fasten, Darmreinigung oder -sanierung auch eine darmgesunde Ernährungsumstellung folgt. Denn die teuerste oder „härteste“ Detox-Woche nützt nichts, wenn sich danach wieder gewohnt ungesund ernährt wird. Auch Bewegung und Stressreduktion sollten nicht nur Urlaubs-Goodies sein, sondern nachhaltig in den Alltag integriert werden.

Die Königsdisziplin unter den

diversen Anwendungen zur Reinigung und Entgiftung des Körpers ist die echte Ayurvedische Kur. Denn für die Jahrtausende alte, traditionelle indische Heilkunst haben alle Erkrankungen des menschlichen Körpers ihren Ursprung im Darm. Deshalb legt die ayurvedische Medizin einen großen Schwerpunkt auf die Behandlung des Verdauungstraktes mit dem Ziel, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu aktivieren. Die wichtigsten Elemente dieser ganzheitlichen Gesundheitslehre

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FAKTEN Nach Genehmigung einer ambulanten Vorsorgekur übernimmt die Krankenkasse grundsätzlich die Kosten der ärztlichen Behandlung sowie 90% der Kurmittelkosten. Darüber hinaus ist ein pauschaler Zuschuss in Höhe von 13€ pro Tag zu Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Fahrtkosten, Kurtaxe möglich. ANZEIGE

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Viel mehr als ein bisschen Bauchweh

Nahrungsmittelunverträglichkeiten können zu belastenden Allergien, gar zu gefährlichen Symptomen führen.

Ein zwickender Bauch und stän-

diges Völlegefühl, gerötete Haut bis hin zu nässenden Quaddeln, aber auch Kopfschmerzen oder Müdigkeit – all diese Symptome können Hinweise auf eine fehlgeleitete Reaktion des Körpers auf bestimmte Nahrungsmittel sein. Milchprodukte, Fructose oder Weizen zählen zu den Stoffen, die derartige Beschwerden auslösen können. Auch wenn sich die Problematik oft auf ähnliche Weise bemerkbar macht und die Begrifflichkeiten im Alltagsgebrauch gern synonym verwandt werden, gibt es grundlegende Unterschiede zwischen einer allergischen Reaktion und einer Lebensmittelunverträglichkeit. Eine Allergie ist immer auf eine

Reaktion des Immunsystems zurückzuführen. Bestandteile der Nahrung werden vom Körper fälschlicher als „feindlich“ eingestuft – und entsprechend bekämpft. Häufige Auslöser allergischer Symptome sind unter anderem Milch, Ei, Weizen, Nüsse oder Schalentiere, Senf, Sellerie oder Sesam. Je nach Heftigkeit der Reakti-

on kann es bei Betroffenen zu

Hautausschlägen oder Magen-Darm-Beschwerden, aber auch zu Atem- oder Kreislaufproblemen kommen, die im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sind. Beim anaphylaktischen Schock weiten sich die Blutgefäße, der Blutdruck sinkt. Es droht ein Zusammenbruch des Kreislaufs und in der Folge ein Versagen der Organe. Auch Schwellungen der Atemwege, speziell des Kehlkopfes, sind bei einer Anaphylaxie möglich. Entsprechend wichtig ist es, der allergischen Reaktion mit ärztlicher Hilfe auf den Grund zu gehen, das Allergen zu identifizieren – und künftig sorgfältig zu meiden.

„Es gibt grundlegende Unterschiede zwischen einer allergischen Reaktion und einer Lebensmittelunverträglichkeit.“

Lebensbedrohlich ist eine Nah-

Die Mengen, die vertragen werden, sind individuell sehr verschieden: Mancher reagiert auf den Schuss Milch im Kaffee, ein anderer erst nach einem großen Glas kalter Milch. Nicht selten werden die Reaktionen auf die auslösenden Lebensmittel mit zunehmendem Alter heftiger. Bei den Allergien verläuft die Entwicklung oft andersherum. Viele „wachsen sich aus“ und verschwinden mit zunehmender Reifung des Immunsystems und der Organe. Wer als Kleinkind nach den Fischstäbchen unter bedrohlicher Atemnot litt, kann mit fortschreitendem Alter also durchaus zum unbeschwerten Gourmet werden.

rungsmittelunverträglichkeit dagegen nicht. Unangenehm und belastend aber schon. Wenn wir auf Milchprodukte mit Bauchweh oder Hautsymptomen reagieren, kann dies auch auf eine Störung im Stoffwechsel zurückzuführen sein und nichts mit einer überschießenden Reaktion des Immunsystems zu tun haben. Menschen, die keinen Milchzucker vertragen, kann es beispielsweise an einem Enzym mangeln, das zur Verdauung benötigt wird. Wird der Milchzucker nicht ausreichend aufgespalten und verwertet, gelangen zu große Mengen in den Dickdarm, kur-

beln die Bakterienbildung an und sorgen für Bauchweh.

Zunehmend in den öffentlichen Fo-

kus gerückt ist in den vergangenen Jahren Gluten, das in Weizen und einigen anderen Getreiden vorkommende „Klebereiweiß“. Die Empfindlichkeit gegenüber diesem Inhaltsstoff steht noch einmal auf einem ganz anderen Blatt: Neben einer allergischen Reaktion, die zur Bildung von Antikörpern und damit zu Atemoder Hautreaktionen führt kann sie auch auf eine Autoimmunreaktion zurückgehen. Bei der als „Zöliakie“ bezeichneten Erkrankung löst der Verzehr von Lebensmitteln mit Gluten einen entzündlichen Prozess im Dünndarm aus, der die Schleimhäute schädigt. Neben Bauchweh oder Durchfall kann es auch zu einer Blutarmut, Osteoporose oder einem Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen kommen: Die Aufnahme von Nährstoffen ist durch die geschädigte Schleimhaut des Dünndarms eingeschränkt. Was hilft, sind, wie gesagt, die

unabdingbare medizinische Klärung der Ursachen – und, so schwer es fallen mag, Verzicht. Die Beschwerden, die eine Zöliakie hervorruft, bessern sich beispielsweise in der Regel innerhalb weniger Wochen, wenn der oder die Betroffene auf Gluten verzichtet. Die Darmschleimhaut kann sich regenerieren.

Die zunehmende öffentliche Wahr-

nehmung ernährungsbedingter Beschwerden führt zu ganz neuen Produkten, die Allergikern und Menschen mit Unverträglichkeiten das Leben erleichtern. So stehen in den Supermarktregalen zahlreiche Alternativen zur Kuhmilch, die dafür sorgen, dass der Kaffee am Morgen weiterhin gut schmeckt. Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Reis oder Buchweizen bereichern den Speiseplan, wenn Weizen und die ebenfalls glutenhaltigen Getreide Gerste, Roggen oder Dinkel entfallen müssen. Das Klebereiweiß wird jedoch auch in Speisen und Produkten verarbeitet, die auf den ersten Blick nicht unbedingt als getreidehaltig auffallen. Gründliche Information, sorgfältiges Nachfragen oder -lesen der Inhaltsstoffe oder der Griff zu gekennzeichneter Ware helfen, wenn der Verzicht sinnvoll sein und nicht schleichend unterwandert werden soll. Blogger und Medien liefern Ernährungstipps und Rezepte, die die Lücken füllen und das, was fehlt, kreativ ersetzen – unterm Strich steht nicht selten eine insgesamt ausgewogenere und fantasievollere Ernährung als zuvor. Text: Ulrike Christoforidis

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Adieu Reisekrankheiten! Damit der Urlaub gut startet und nicht nach hinten losgeht, gibt es praktische Verhaltensempfehlungen, Vorbeugemaßnahmen und Medikamente.

Für nicht wenige Reisende wird

der langersehnte Urlaub oder die wichtige Geschäftsreise zum Reinfall. Nicht wegen windiger

auf dem Schiff schwindelig und übel wird, den hat die Reisekrankheit (Kinetose) erwischt. Nicht selten steigert sich diese zu Kopfschmerzen und Erbrechen, einhergehend mit Müdigkeit und blasser Haut. Ausgelöst wird die Reisekrankheit durch Bewegungsreize beziehungsweise Störungen des Gleichgewichts-

„Die sogenannte Reisediarrhoe, also Durchfall, ist die mit Abstand häufigste Urlaubserkrankung. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) trifft es bis zu 50 Prozent aller Urlauber. ” Reiseveranstalter, Unwetter oder erfolgloser Business-Deals, sondern weil die eigene Gesundheit einem einen Strich durch die Planung macht. Bei manchen beginnen die Gesundheitsprobleme schon auf dem Weg zum Urlaubsziel. Wem in Bus, Auto, Bahn, Flugzeug oder

sinns. Aufregung oder gar Angst können die Symptome noch verstärken. Abhilfe kann manchmal schon die richtige Platzwahl schaffen – in Fahrtrichtung mit Blick aufs Ende der Fahrbahn zu sitzen ist immer ratsam. Im Bus sind neben den vorderen Plätzen auch die in der Mitte eine gute

Wahl, da dort die Pendelbewegungen am geringsten ausfallen. Im Flugzeug schwankt es am wenigsten auf den Plätzen über den Tragflächen. Und für eine Schifffahrt empfiehlt sich der Blick auf den Horizont an der frischen Luft. Wer schon weiß, dass diese Maßnahmen nicht ausreichen werden, greift besser 30 bis 60 Minuten vor Reiseantritt zu Medikamenten gegen die Reisekrankheit. Ist das Urlaubsziel dann endlich

erreicht, droht manchmal schon die nächste unschöne Überraschung. So ist die sogenannte Reisediarrhoe, also Durchfall, die mit Abstand häufigste Urlaubserkrankung. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) trifft es bis zu 50 Prozent aller Urlauber. Besonders hoch ist das Risiko dafür in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Ausgelöst wird der Reisedurchfall durch Erreger wie Bakterien, Viren oder Parasiten. Meist geschieht dies über kontaminierte Nahrungsmittel, aber auch Wasser, beziehungsweise Eiswürfel, können eine Erregerquelle sein. Von der Infektion bis

zum Auftreten erster Symptome können Stunden bis wenige Tage vergehen. Nach drei bis fünf Tagen klingt der Durchfall sowie mögliche Begleiterscheinungen wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Fieber oder Erbrechen in der Regel von selbst wieder ab. Während dieser Zeit ist der Flüssigkeits- und Elektrolytersatz durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr oder spezielle Lösungen wichtig. Wer die Klogänge trotzdem medikamentös reduzieren möchte, sollte auf gerbstoffhaltige Antidiarrhoika zurückgreifen. Während Diarrhoe bei gesunden

Erwachsenen zwar lästig, aber harmlos ist, sollten Säuglinge, Kinder und Kranke dabei besser unter ärztliche Kontrolle gestellt werden. Bei Fieber und Blut im Stuhl werden dann oft Antibiotika verordnet, in Ausnahmefällen auch schon zur Vorbeugung. Die einfachste Vorsorge gegen Reisedurchfall besteht darin, nur gekochte, gebratene oder geschälte Lebensmittel zu verzehren und Leitungswasser komplett zu vermeiden, auch beim Zähneputzen. Wer noch besser

gewappnet sein will, stärkt seine Darmflora bereits im Vorweg durch Probiotika. Bei Reisen in exotische Länder oder ungewohnte Klimazonen empfiehlt sich vorab zudem eine umfassende, reisemedizinische Beratung und gegebenenfalls Impfungen. Hygienische Verhaltensmaßnahmen und ein umfassender Mückenschutz sind zur Vorbeugung ernsthafter Reisekrankheiten wie Cholera, Malaria oder verschiedener Tropenfieber dringend zu empfehlen.

Text: Kirsten Schwieger

FAKTEN www.fachgesellschaft-reisemedizin.de: Aktuelle Reisemedizinische Hinweise zu Reiseimpfungen, Versicherungen, sowie Merkblätter zu Reiseapotheke & Sicherheitstipps vom Auswärtigen Amt www.crm.de: Das Centrum für Reisemedizin informiert über Reiseländer, Krankheiten und Beratungsstellen.


Darm gut, alles gut

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Das Schweizer Startup mybacs hat destinationsspezifische Nahrungsergänzungsmittel entwickelt, um die Verdauung auf Reisen vorzubereiten.

mybacs wurde 2018 von Sebastian Wahl und Carl-Philipp von Polheim in der Schweiz gegründet.

WIE KAM ES ZUR IDEE FÜR TRAVELBACS? Sebastian Wahl (SW): Auf unseren vielen gemeinsamen Reisen haben Carl-Philipp und ich uns schon öfter gefragt, wieso bei Reisenden, nicht aber den Einheimischen Verdauungsprobleme entstehen. Im Rahmen meiner Forschungen zur Masterarbeit im Studiengang pharmazeutische Wissenschaften haben wir dann begonnen, an der Idee von destinationsspezifischen Probiotika zu arbeiten. Uns war schon lange klar, dass wir gemeinsam eine Firma gründen würden und so haben wir die verschiedenen Produkte entwickelt. WOHER WISSEN SIE UM DIE BESCHAFFENHEIT DER REGIONENSPEZIFISCHEN BAKTERIEN UND ÄNDERN SICH DIESE NICHT AUCH? Carl-Philipp von Polheim (CPvP): Es wurden Studien gemacht, die die Stuhlproben einer großen Zahl von europäischen Reisenden genauer auf Erreger analysiert hat. Daraus ergibt sich ein genaues Erregerprofil für jede Reiseregion.

Fremde Länder, fremde Bakterien. Darmprobleme können so manche Reise gründlich verderben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass jedes Jahr rund 80 Millionen Reisende davon betroffen sind. Insbesondere Regionen wie Asien, Afrika, Lateinamerika und der mittlere Osten bergen diesbezüglich ein sehr hohes Risiko. Das Schweizer Unternehmen mybacs hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Problem zu lösen. So hat die 2018 gegründete Biotechnologie-Firma als erstes Unternehmen weltweit seine Forschung auf geographische Unterschiede fokussiert und darauf aufbauend das synbiotische Nahrungsergänzungsmittel Travelbacs entwickelt. Synbiotika sind Kombinationspräparate aus Probiotika und Präbiotika. Die mit wichtigen Mineralstoffen angereicherten Bakterienkompositionen bereiten die Darmflora auf spezifische, regionale Umwelteinflüsse vor. Travelbacs gibt es für Afrika und den mittleren Osten, Asien, Europa und Nordamerika sowie Lateinamerika. Die Produkte enthalten über 75 Milliarden lebende Bakterien aus elf unterschiedlichen Kulturen. Deren Zu-

schneidung auf die unterschiedlichen Erregerprofile erfolgte auf Basis wissenschaftlicher Studien. Eine Reisevorbereitung, auf die Swisscom-Vorstand Marc Werner nicht mehr verzichten mag: „Auf meinen Geschäftsreisen kann ich mir einen lebensmittelbedingten Ausfall nicht erlauben. Travelbacs sind die ideale Lösung dafür.“ Auch Model und ehemalige GNTM-Kandidatin Lara Helmer ist begeistert von dem Produkt: „Als Model bin ich in kürzester Zeit in vielen Ländern unterwegs. Travelbacs helfen mir dabei, natürlich in Balance zu bleiben.“ Die natürlichen Inhaltsstoffe der Travelbacs Produkte sind frei von tierischen Zusätzen, enthalten keine Allergene und sind gut verträglich. Sämtliche Bakterienkulturen sind wissenschaftlich geprüft und unterliegen strengsten Qualitätskontrollen. Alle Produkte werden in der Schweiz entwickelt und in Deutschland hergestellt. Neben der mybacs Website sind die Travelbacs Produkte in ausgewählten Apotheken sowie bei Amazon erhältlich. Eine Packung ist ausreichend für die gesamte Reisezeit.

WAS UNTERSCHEIDET IHRE PRODUKTE VON ANDEREN PROBIOTIKA AUF DEM MARKT? SW: Wir haben elf speziell ausgewählte Bakterienstämme für vier unterschiedliche Reiseregionen kombiniert. Unsere Produkte enthalten eine Tagesdosis von 75 Milliarden KBEs (also lebenden Bakterienkulturen) und sind damit das am höchsten dosierte Produkt auf dem deutschen Markt. Diese sind kombiniert mit Inulin, also ein Präbiotikum, dass als Nahrungsgrundlage der Bakterienkulturen dient und daher die Vermehrungsfähigkeit erhöht. Die enthaltenen Zusätze tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems, einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen und zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. FORSCHEN SIE WEITER UND WENN JA, AUF WELCHE PRODUKTE DARF MAN GESPANNT SEIN? CPvP: Definitiv. Das Ziel von mybacs ist es, sukzessive eine breite Produktpalette im Bereich Mikrobiom aufzubauen. Wir befinden uns hier aktuell in der finalen Entwicklungsphase einer neuen Produktlinie. Da wir von unseren Kunden vermehrt gefragt wurden, ob wir auch etwas für die tägliche Einnahmen hätten, wird es in diese Richtung gehen. Trotzdem werden alle neuen Produkte Eigenschaften besitzen, welche es so bisher nicht auf dem Markt gibt. Die Markteinführung der nächsten Produktlinie ist für August geplant.


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