Analyse #39 - Aus- und Weiterbildung

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EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON EUROPEAN MEDIA PARTNER

Nr. 39 Dezember 2019

Aus- und Weiterbildung Sonderpublikation in Die Welt im Dezember 2019

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Jederzeit, überall und für jeden. Lernen ist digital und flexibel!

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Ulrich Dietz | Bitkom

„E-Learning bietet die Möglichkeit sich zu vernetzen & auszutauschen.“ Seite 16

Inspiration:

Fokus:

Sprachreisen sind bei Erwachsenen beliebt

Akademische Weihen in Teilzeit

Obwohl fast sechs von zehn Sprachreisen von Schülern gemacht werden, steigt das Interesse bei Erwachsenen stetig.

Dank diverser Studienmodelle stellt ein berufsbegleitendes Präsenzstudium einen ebenso praktikablen wie anerkannten Karriere-Turbo dar.

Seite 14

Seite 4

Titelstory | Marco Wagner

Beruflich durchstarten bei Airbus Inteview über neue Ausbildungsmöglichkeiten und -konzepte, Digital Natives und Mädchen in MINT-Berufen. Seite 12

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VORWORT – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

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NESLIHAN UND MERLE EMPFEHLEN! Wir empfehlen Ihnen die Titelstory mit Marco Wagner auf den Seiten 12 und 13. Er spricht darin über neue, innovative Ausbildungsmöglichkeiten. Neslihan Gruel, Senior Campaign Manager Merle Tölke, Senior Campaign Manager

INHALT 4

Akademische Weiterbildung

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Veranstaltungen 2020

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Verschiedene Studienkonzepte

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Neuigkeitenseite

10 Ausbildungsmöglichkeiten 12 Titelstory – Marco Wagner Barbara Wittmann, Country Managerin, LinkedIn DACH

Lebenslanges Lernen, lebenslange Chancen

U

nsere Arbeitswelt befindet sich gerade jetzt in einer starken Veränderung. Viele fragen sich: Wird es meinen Job auch in Zukunft noch geben? Werde ich mit meinen Fähigkeiten und Kenntnissen noch gebraucht? Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Digitalisierung und Automatisierung dem Menschen viele Aufgaben abnehmen werden. Das muss aber nichts Schlechtes sein! Im Gegenteil: Auch Monotonie wird damit vermutlich zunehmend aus unserem Arbeitsleben verschwinden. Wichtig ist nur, dass wir lernen, ein Berufsleben lang zu lernen, uns zu entwickeln und jeden Tag eine gesunde Portion Neugier mit in die Arbeit zu bringen. Denn, es ist richtig, die Halbwertzeit unserer Kenntnisse und Fähigkeiten wird immer kürzer. Wer sich am Arbeitsmarkt Folgen Sie uns:

bewähren will, der muss immer neue digitale und auch nichtdigitale Schlüsselqualifikationen erwerben. „Muss“? Vermutlich ist es dieses kleine Wort, das für viele Stress oder hohe Erwartungen bedeutet. Zu selten verstehen wir es als Chance. Gerade bei uns in Deutschland wird das Thema „Lebenslanges Lernen“ oft als zusätzliche Belastung angesehen – Job- oder Karrierewechsel nicht immer als erstrebenswert erachtet. Das liegt vermutlich auch daran, dass Kontinuität und Loyalität ebenso wie Experten- und Branchenwissen hierzulande immer Garanten für den Erfolg waren. Und der Erfolg hat uns ja auch häufig Recht gegeben. Heute hindert diese Kultur linearer Karrierewege allerdings viele daran, mit mehr Freude ins Unbekannte aufzubrechen.

Vielleicht wird in dieser digitalen Welt von vielen schon als zu selbstverständlich erachtet, was eigentlich eine tolle Errungenschaft ist: Wissen ist stark demokratisiert worden. War früher noch physische Anwesenheit nötig, um daran teilzuhaben, ist Lernen heute auch virtuell möglich. Außerdem verändern sich die Anforderungen auf allen Ebenen. Ein Absolvent einer Elite-Universität wird ebenso Schritt halten müssen, wie ein Mitarbeiter, der in Zukunft einen industriellen 3D-Drucker bedienen soll. Das bedeutet aber gleichzeitig: Die Chancenverteilung wird immer gerechter. Um sich auf diese neue Dynamik einzustellen, brauchen auch die Unternehmen eine veränderte Sichtweise auf das Lernen, genauso wie auf die praktische Umsetzung. Zu einer starken

@europeanmediapartnerdeutschland

analysedeutschland.de

und überzeugenden Arbeitgebermarke gehört es, seinen Mitarbeitern ein breites Lernangebot zur Verfügung zu stellen und eine positive Lernkultur zu etablieren. Lebenslanges Lernen wird so zu einer positiven Erfahrung der gemeinsamen Entfaltung von Potenzialen. In einer aktuellen LinkedIn-Studie gaben mehr als die Hälfte der über 2.000 befragten Arbeitnehmer an, dass sie Lernen und Weiterbildungen als Wohltat für sich selbst empfinden. Wir „müssen“ also nicht nur ein Leben lang lernen, wir „dürfen“ es auch. Nehmen Sie sich deshalb die Zeit und machen Sie sich am Ende jeder Arbeitswoche bewusst, was Sie gelernt haben – und welche Ziele Sie sich für die nächsten Tage setzten wollen. Sie werden sehen, es gibt nichts Motivierenderes. Recyclen oder weiterreichen!

14 Sprachreisen 16 E-Learning 18 Fernstudium 20 MBA-Abschluss 21 Vorteile durch den MBA 22 Vier Hochschulen 23 Karriere und Studium

ANALYSE. Campaign Manager: Merle Tölke, Neslihan Gruel merle.toelke@europeanmediapartner.com neslihan.gruel@europeanmediapartner.com Geschäftsführerin: Nicole Bitkin Chief Content Officer: Mats Gylldorff Art Director: Aileen Reese Junior Editor: Alicia Steinbrück Text: Kirsten Schwieger, Armin Fuhrer, Katja Deutsch, Chan Sidki-Lundius, Alicia Steinbrück Titelbilder: mostphotos Distribution: Die Welt Gesamt, Dez. 2019 Druck: Axel Springer SE

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European Media Partner Deutschland GmbH Neuer Wall 59 | DE-20354 Hamburg Tel.: +49 40 87 407 400 Email: info@europeanmediapartner.com www.europeanmediapartner.com

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MÖGLICHKEITEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Akademische Weihen in Teilzeit Neben Beruf oder Ausbildung eine akademische Weiterbildung zu absolvieren kann ein Turbo für die Karriereleiter sein. Egal ob im Präsenz- oder Fernstudium – das berufsbegleitende Studium steht dem Vollzeitstudium in nichts nach. Im Gegenteil. Wie eine Studie der Hochschule Fresenius ergab, werden Bewerber mit abgeschlossenem berufsbegleitendem Studium dank hoher Praxiserfahrung und bewiesener Soft Skills in manchen Personalabteilungen sogar bessere Chancen bei der Jobsuche zugeschrieben als Absolventen eines Vollzeitstudiums. Grundsätzlich können via

berufsbegleitendem Studium Bachelor-, Master- und MBA-Abschlüsse erlangt werden – und sogar Promotionen. Die Bandbreite der Studiengänge ist dabei ebenso groß wie die dafür nötigen Voraussetzungen und Qualifikationen. Während manche Studiengänge nicht einmal eine (Fach-)Hochschulreife voraussetzen, ist bei anderen ein akademischer Abschluss, oftmals gefolgt von mehrjähriger Berufserfahrung, obligatorisch. Wer sich gegen ein Fernstudium

entscheidet, hat die Wahl verschiedener Präsenzstudium-Modelle. So kann zwischen Abend-,

Foto: mostphotos

Dank diverser Studienmodelle stellt ein berufsbegleitendes Präsenzstudium einen ebenso praktikablen wie anerkannten Karriere-Turbo dar.

Es gibt viele verschiedene Arten und Wege, um einen akademischen Grad zu erlangen.

Wochenend-, Block- oder Teilzeitstudium gewählt werden, wobei es zwischen diesen Formen oft Überschneidungen gibt. Denn auch wenn ein Abendstudium, wie der Name sagt, hauptsächlich wochentags nach der Arbeit am Abend stattfindet, sind Tagesveranstaltungen an Sonnabenden nicht unüblich. Und bei einem Wochenendstudium kommt es auch vor, dass dies schon freitags beginnt. Dafür finden die ganztägigen Lehrveranstaltungen von Freitag bis Sonntag dann meist nur einmal im Monat oder sogar nur alle zwei Monate statt. Beim Blockstudium wird über den Zeitraum von ein bis zwei Wochen ganztägig studiert – im Turnus von ein bis vier Mal pro Semester.

Bei einem erfolgreich gestellten

Antrag auf ein Teilzeitstudium wird die vorgesehene Studiendauer verlängert. Das Studium erfolgt dabei an ganz normalen (Fach-)Hochschule gemeinsam mit den Vollzeitstudierenden zu den üblichen Zeiten am Vorund Nachmittag. Die Bewilligungsschancen liegen nicht nur für Berufstätige, sondern auf für pflegende Angehörige oder erziehende Eltern gut. Auch während der Ausbildung können nebenbei schon akademische Würden erlangt werden. Wer dies nicht im Alleingang via Fern- oder Abendstudium schultern will, bewirbt sich gleich um ein duales Studium. Viele große, namhafte Unternehmen vergeben in Koope-

ration mit Hochschulen duale Studienplätze und ermöglichen somit einen Bachelor-Abschluss parallel zur Berufsausbildung in der Firma.

„Neben Beruf oder Ausbildung eine akademische Weiterbildung zu absolvieren kann ein Turbo für die Karriereleiter sein.“

entsprechende interne Expertise aufzubauen. Insbesondere hoch spezialisierte Studiengänge an renommierten Instituten erfreuen sich dabei großer Beliebtheit – nicht nur wegen der Studieninhalte, sondern auch aufgrund des internationalen, branchenspezifischen Austauschs.

Wer nicht die zeitlichen oder

finanziellen Kapazitäten für ein komplettes berufsbegleitendes Studium hat, kann seinen Lebenslauf auch durch Weiterbildungen mit Hochschulzertifikat aufwerten. So soll mit dem Konzept der „Offenen Hochschulen“ die wissenschaftliche Weiterbildung und Fachexpertentum gefördert werden. Dafür öffnen Unis und Fachhochschulen für zeitlich begrenzte Module ihre Türen für Nichtstudenten. Auch Unternehmen nutzen diese Möglichkeit vermehrt, um

Text: Kirsten Schwieger

FAKTEN Mehr als ein Fünftel aller Studierenden hat vor Studienbeginn bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen; an den Fachhochschulen liegt der Anteil mit 36 % deutlich höher als an den Unis. Viele Studierende (29 %) organisieren ihr Studium faktisch als Teilzeitstudium, obwohl sie formal einen VollzeitPräsenzstudiengang durchlaufen. Quelle: 7. Bildungsbericht 2018

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Freie Fahrt für die Mobility-Karriere Ein berufsbegleitender Masterstudiengang macht Ingenieure fit für die digitale Revolution der Automotive Branche. Elektromobilität, autonomes Fahren und die fortwährende Digitalisierung der Automotive Branche erfordern auf Ingenieurseite eine Kombination von IT-, Elektronik- und klassischen Produktionskenntnissen. Der Master-Studiengang „Mobility Systems Engineering & Management“ an der HECTOR School of Engineering and Management bietet genau dieses Wissens-Update in einer einzigartigen Kombination von Technologie-Expertise und Management-Know-How. In dem berufsbegleitenden Studium werden Ingenieuren der Mobilitätsbranche die notwendigen Prozesse, Methoden und Werkzeuge für die Herausforderungen der zukünftigen Mobilität in einem übergreifenden Systemansatz an die Hand gegeben. Dabei haben Teilnehmende die Wahl, sich auf Fahrerassistenzsysteme oder E-Mobilität zu spezialisieren.

Die HECTOR School of Engineering and Management ist die Technology Business School des renommierten Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Teilnehmende profitieren von neustem Technologiewissen aus der Forschung des KIT sowie einem starken internationalen Netzwerk, welches auch im späteren Arbeitsalltag von hohem Nutzen ist. Die HECTOR School hat 15 Jahre Erfahrung in der inhaltlichen und didaktischen Ausgestaltung berufsbegleitender Weiterbildungsformate speziell für Ingenieure, Informatiker und Ökonomen. Neben den berufsbegleitenden M.Sc.-Programmen werden auch Zertifikatskurse in enger Kooperation mit der Industrie angeboten. Weitere Informationen finden Sie unter: www.hectorschool.kit.edu

PROGRAMMDETAILS Struktur:

berufsbegleitend in 10 x 2 Wochen

Sprache:

Englisch

Dauer:

Start:

ca. 15 Monate, Masterarbeit z. B. als Innovationsprojekt im Unternehmen ca. 9 Monate 05.10.2020

Abschluss: Master of Science des KIT


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ANALYSEDEUTSCHLAND.DE ANALYSEDEUTSCHLAND.DE – VERANSTALTUNGEN

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Durchblick mit „Einstieg“

Wertvolle Tipps auf der Horizon

Der Schulabschluss ist bald in der Tasche, doch was kommt danach? Dann sind die „Einstieg“-Messen 2020 perfekt für die Orientierung und Planung. Zum Beispiel die EinstiegMesse am 31. Januar und 1. Februar in Köln – die größte Berufswahlmesse im Rheinland. Rund 250 Aussteller informieren über ihre Ausbildungs-, Studien- und Gap-Year-Angebote. Egal, ob man ein Studium oder eine andere Ausbildung anpeilt, auf der „Einstieg“ finden die Besucher viele passende Tipps und Angebote.

Studium oder Ausbildung? Staatliche oder private Uni? Freiwilliges Soziales Jahr oder eine Zeit im Ausland verbringen? Wer das Abi schon in der Tasche hat oder kurz davorsteht, hat viele Möglichkeiten – und mindestens genauso viele Fragen. Gute Möglichkeiten zur Orientierung bietet die Horizon, eine der wichtigsten Veranstaltungen im Bereich der Studien- und Berufsorientierung.

Darunter finden sich viele Aktionen zum Ausprobieren von Berufsbildern. Zusätzlich geben Experten Tipps bei Fragen zu Bewerbungen und weiteren Unterlagen. Und wer vor dem Messebesuch schon mal checken möchte, welcher Beruf zu einem passen könnte, kann den Interessencheck auf der Website von „Einstieg“ machen. Dann findet garantiert jeder den Weg zu den für sich passenden Ausstellern! Weitere Messen finden unter anderem am 14. Und 15. Februar 2020 in Hamburg und am 8. und 9. Mai in Frankfurt am Main statt. Weitere Infos unter: www.einstieg.com

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Bei Expertentalks und Vorträgen zu Themen wie Studienfinanzierung, Stipendien, Freiwilligendienste oder Duales Studium können sich die Besucher Tipps holen. Kostenlose Workshops geben Hilfe bei der ersten Orientierung oder auch bei Themen wie Zeit- und Stressmanagement. Wichtig: Der einzelne Schüler steht im Mittelpunkt und kann sich individuell beraten lassen. Hochschulen, Unternehmen und Organisationen stellen sich vor und nutzen zugleich die Gelegenheit, potenzielle Bewerber zu beraten und bei der Entscheidung zu unterstützen. Die nächsten Horizon-Messen finden am 1./2. Februar in Stuttgart, am 14./15. März in Münster und am 21./22. März in Freiburg statt. Weitere Informationen unter www.horizon-messe.de

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jobmesse deutschland Anders als andere Messe wendet sich die jobmesse deutschland tour nicht nur an eine bestimmte Zielgruppe, sondern an alle Generationen und alle Qualifikationen. Das bedeutet, dass hier sowohl der Berufseinsteiger, als auch der 50-Jährige, der noch einmal beruflich neu durchstarten möchte, fündig werden. Zahlreiche Aussteller, darunter die Hälfte aller DAX-Unternehmen, locken zu den deutschlandweit 21 Messen, die die jobmesse deutschland tour jährlich veranstaltet. Das Angebot für die Besucher ist vielfältig. So stehen auf jeder Messe neben den zahlreichen branchenübergreifenden Angeboten auch kostenlose Vortrags- und Workshop-Programme sowie Karrierecoachings auf dem Programm. Hier kann man zum Beispiel lernen, wie man die perfekte Bewerbung verfasst oder was die passende Erfolgsformel für das Bewerbungsgespräch ist. Die nächsten Messen finden am 18. Und 19. Januar in Hamburg und am 25. und 26. Januar in München statt. Weitere Informationen unter www.jobmessen.de sowie auf facebook.com/jobmessedeutschland und www.instagram.com/jobmessen

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Schülermesse Stuzubi Ein breites Angebot für Schüler mit Abitur, Fachabitur oder einem mittleren Schulabschluss bietet die Schülermesse Stuzubi, die auch 2020 wieder in verschiedenen deutschen Städten stattfindet. Wer Orientierung bei der Berufs- oder Studienwahl braucht, ist hier genau richtig. Auf den Stuzubi-Messen informieren ganz verschiedene Anbieter über Studien- und Ausbildungsangebote, den Bachelor oder das Duale Studium. Auch Schüler, die mit dem Gedanken spielen, für eine Zeit ins Ausland zu gehen oder einen Freiwilligendienst, ein Praktikum oder eine Traineestelle suchen, bekommen auf den Messen wertvolle Informationen und hilfreiche Tipps. Ebenso gibt es Beratungsangebote für die Bewerbung und den Einstieg in die Berufswelt sowie viele Serviceangebote und eine Vortragsreihe. Los geht’s 2020 mit der Stuzubi in München am 11. Januar von 10 bis 16 Uhr im Zenith. Weitere Stuzubi-Messen finden unter anderem am 18. Januar in Dortmund und am 1. Februar in Nürnberg statt. Der Eintritt ist frei! Weitere Informationen unter www.stuzubi.de Texte: Armin Fuhrer ANZEIGE

STAATLICH ANERKANNTE HOCHSCHULE

Dual studieren, vernetzt agieren! CLIMATE CHANGE MANAGEMENT & ENGINEERING (B. ENG.) ❙ ❙ ❙ ❙

Natur-, ingenieur- und wirtschaftswissenschaftliche Inhalte Innovative Praxis-Projekte zum Thema Klimaschutz Kommunen, Landkreise und Unternehmen als duale Partner Ausgezeichnetes Studienmodell

❙ Kompetenzorientierte Wissensvermittlung ❙ Kleingruppen und persönliche Betreuung ❙ Staatlich anerkannter Abschluss

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EINBLICK – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

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Berufsbegleitendes Studium Viel Motivation nötig

Wer ein berufsbegleitendes Studium anstrebt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Arbeitsbelastung damit erheblich ansteigt – man benötigt also viel Motivation und nicht zuletzt auch ein gutes Zeitmanagement. Als Voraussetzung ist in vielen, aber nicht in allen Fällen, die Hochschulreife vorgesehen. Zusätzlich verlangen manche Hochschulen oder Akademien zudem noch eine Berufserfahrung von mindestens ein bis zwei Jahren. Beim berufsbegleitenden Studium kann es sich sowohl um ein Präsenzals auch um ein Fernstudium handeln. Für das Präsenzstudium gibt es verschiedene Möglichkeiten: Das Abend, das Wochenendoder Blockstudium, bei dem die Veranstaltungen pro Semester mehrmals je eine Woche lang stattfinden. Das Fernstudium ermöglicht es dem Absolventen, die Zeit für das Lernen frei einzuteilen. Beim klassischen Fernstudium erhält der Absolvent gewöhnlich zu Beginn des Semesters die vollständigen Lernmaterialien und arbeitet sie innerhalb des Semesters ab. Eine weitere Variante ist das Online-Studium mit Vorlesungen als Videoabruf oder interaktiven Seminaren.

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Duales Studium Zweigleisig zum Ziel

Fernstudium Große Flexibilität

Ein duales Studium stellt eine Verbindung des Hochschulstudiums mit einer Berufsausbildung oder mit der Ausübung eines Berufes dar. Die beruflichen oder berufsbildenden Elemente bilden dabei einen integralen Bestandteil des Studiengangs. Wer ein duales Studium aufnehmen möchte, muss neben dem Studienplatz auch einen Vertrag mit einem Unternehmen schließen.

Wer ein Fernstudium aufnimmt, lernt für gewöhnlich komplett am heimischen Schreibtisch. Das Fernstudium ist in erster Linie ein Selbststudium. Das bedeutet, dass der Absolvent selbst bestimmt, wann er lernt und wieviel Zeit er dafür hergibt. Ebenso kann er den Zeitpunkt von Klausuren und Prüfungen selbst bestimmen. Das bringt ein Höchstmaß an Flexibilität mit, daher eignet sich ein Fernstudium besonders gut für Berufstätige. Auch für Menschen, die nicht von Zuhause an einen Studienort ziehen möchten, kann diese Variante interessant sein. Die Kehrseite: Man benötigt sehr viel Motivation und ein großes Durchhaltevermögen, um tatsächlich nach einigen Jahren den Abschluss zu machen. Die Unterlagen werden von den Hochschulen per Post oder digital verschickt.

Es existieren drei verschiedene Möglichkeiten, ein duales Studium zu absolvieren. Erstens gibt es das ausbildungsintegrierende duale Studium, das Studium und Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf verbindet. Voraussetzung ist in der Regel die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife, sowie ein Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen. Zweitens gibt es das berufsintegrierende duale Studium für Interessenten mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Drittens gibt es die Möglichkeit eines praxisorientierten dualen Studiums. Es verbindet das Studium mit längeren Praxisphasen. Die Absolventen erwerben einen berufsbefähigenden Hochschulabschluss, aber keinen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf.

Ein Fernstudium kann oftmals auch ohne Abitur aufgenommen werden. Eine Berufstätigkeit ist ebenfalls nicht erforderlich. Bei der Auswahl der Hochschule sollte man darauf achten, dass der Studiengang akkreditiert und die Hochschule staatlich anerkannt ist. Auf Seite 6 gehen wir noch genauer auf das Thema Fernstudium ein.

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Vollzeitstudium Vollzeit an der Hochschule Wer ein Vollzeitstudium aufnimmt, hat in der Regel von Montag bis Freitag Veranstaltungen, denn das Vollzeitstudium an einer Universität oder Hochschule ist ein Präsenzstudium. Der wöchentliche Arbeitsaufwand liegt bei rund 40 Stunden. Das Studium ist in ein Winter- und ein Sommersemester unterteilt. Die übrige Zeit wird nicht als Ferien, sondern als vorlesungsfreie Zeit bezeichnet, da in vielen Fächern auch während dieser Zeit vor- oder nachgearbeitet werden muss. Ein Bachelorstudium dauert je nach Studiengang zwischen sechs und acht Semester, ein Masterstudium noch einmal zusätzlich zwei bis vier. Als Voraussetzung für die Aufnahme eines Studiums benötigt man in der Regel die Hochschulreife. Unter bestimmten Bedingungen ist aber auch ein Studium ohne Abitur möglich. Für besonders beliebte Studienfächer kann ein Numerus Clausus (NC) bestehen. In diesem Fall ist der Zugang beschränkt. Je 20 Prozent der Plätze bekommen dann Bewerber mit besonders guten Abiturnoten und sehr langen Wartezeiten. 60 Prozent der Plätze vergibt die Hochschule nach ihren eigenen Vergabekriterien. Texte: Armin Fuhrer ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT

Fit für den globalen Jobmarkt Mit innovativen Studienprogrammen und modernsten Lehrkonzepten bildet die University of Applied Sciences Europe Führungskräfte von morgen aus.

erfolgreich und dauerhaft für diverse Tätigkeitsbereiche des digitalen Zeitalters fit zu machen. In innovativen Studienprogrammen in den Fachbereichen Wirtschaft, Sport, Medien & Event sowie Art & Design bildet die staatlich anerkannte Fachhochschule unter privater Trägerschaft mit modernen Lehrkonzepten Entscheidungsträger und Gestalter von morgen aus.

Auf drei Campussen in Iserlohn, Berlin und Hamburg können Studierende in Vollzeit, oder teilweise auch berufsbegleitend einen Bachelor- oder In allen Bereichen der Wirtschaft wird Master-Abschluss erlangen. Einige der heute gut ausgebildeter und unterinsgesamt über 30 Programme wernehmerisch denkender Führungsden in englischer Sprache angeboten. nachwuchs gesucht. Die KombinaNeben einem innovativen Umfeld mit tion von Fach-, Entscheidungs- und modernster Ausstattung vereinen alle Sozialkompetenzen sowie fundierter UE-Programme maximale Praxisnähe, Praxiserfahrung stellt heutzutage den ein Auslandssemester, interdiszipliGrundstein zukünftiger, globaler Kar- näres Lernen und eine einzigartige rieren dar. Die University of Applied internationale Vernetzung. „Die ZuSciences Europe (UE) hat sich dem sammenarbeit zwischen der HochZiel verschrieben, ihre AbsolventInnen schule und Wirtschaftsunternehmen

der Region machen den Unterschied aus“, summiert der Sport & Event Management Absolvent Bengt G., der seit zwei Jahren als Associate Brand Consultant Fußballvereine bei der Sponsorensuche unterstützt. Die Recruiting-Leiterin eines großen Konzerns, Annamaria D., dagegen hebt als ehemalige Iserlohner UE-Studentin die familiäre Atmosphäre sowie den direkten Austausch zwischen

Kommilitonen anderer Fachrichtungen und ProfessorInnen hervor. Eine individuelle, vertrauensvolle Betreuung, die persönliche Bestleistungen fördert und die Führungskräfte von morgen hervorbringt.


Foto: Jonas Kron

FIT FÜR DIE ZUKUNFT MIT EINEM STUDIUM AN DER FHWS STUDIUM MIT PRAXISBEZUG Der Reiz eines Studiums an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften liegt eindeutig im Praxisbezug. Frisch von der Schule haben viele Schülerinnen und Schüler keine Lust mehr auf rein theoretische Inhalte. Sie wollen endlich ihr Wissen anwenden. Genau dafür steht die FHWS! Egal ob Bachelor oder Master, hier wird praxisbezogene Projektarbeit großgeschrieben - in kleinen Gruppen mit Unternehmen aus der Wirtschaft oder dem Non-Profit-Bereich. Eine weitere Besonderheit der FHWS sind die TWIN-Studiengänge, die parallel auf Deutsch und auf Englisch angeboten werden.

DUAL STUDIEREN Wer nicht „nur“ studieren, sondern gleichzeitig Praxis- und Betriebsluft schnuppern will, für den bietet sich ein duales Studium an. Die FHWS verfügt über Kooperationen mit rund 50 Unternehmen und Institutionen - Studierende können aber auch selbst das Unternehmen ihrer Wahl ansprechen. Die Praktikumsphasen liegen in der vorlesungsfreien Zeit, die Studiendauer bleibt also gleich. Vorteile gibt es für beide Seiten: Die Studierenden beziehen Gehalt schon während des Studiums, die Unternehmen freuen sich auf qualifizierte Nachwuchskräfte, die von Anfang an in den Betrieb integriert sind.

EINE AUSWAHL UNSERER TOP-STUDIENGÄNGE

Du möchtest an einer Hochschule studieren, die Dir einen starken Praxisbezug, Kooperationen mit Unternehmen und internationales Flair bietet? Du hast noch Fragen?

und vieles mehr! Du kannst zwischen 40 deutsch- und englischsprachigen Studiengängen aus den Bereichen Gestaltung, MINT, Sprache, Soziales und Wirtschaft wählen. Was alle verbindet: viel Praxis, Projekte und direkter Kontakt zum Lehrpersonal.

am 11. März 2020 nach Würzburg und am 12. März 2020 nach Schweinfurt! Nähere Informationen zur Info-Messe, Vortragsprogramm, Laborführungen und Bibliotheksralley findest Du hier: www.fhws.de/schule-und-fhws/ studieninfotag

„Im Wirtschaftsingenieurwesen haben wir die Möglichkeit, in Projekten die Theorie direkt anzuwenden. Die Vorlesungen können auch in englischer Sprache gehört werden - dabei habe ich viele interessante Menschen kennengelernt.“

„Studying at FHWS was totally a great decision. Professors are super friendly and really care about their students. There are so many organized events for students to make their student life a bit more fun.“

Marcel G., Wirtschaftsingenieur-Student im 5. Semester

Anna M. aus Moskau, Business and Engineering, im 5. Semester

Kathrin K., Logistik-Studentin im 3. Semester

Münzstraße 12 97070 Würzburg

KOMM ZUM STUDIENINFOTAG

Ignaz-Schön-Straße 11 97421 Schweinfurt

www.fhws.de

Film zum Studieninfotag auf unserem Youtube-Kanal:

ROBOTIK – Start ab Wintersemester 2020/21 MASCHINENBAU – preisgekrönt vom VDMA GEOVISUALISIERUNG – einzigartig in Deutschland INNOVATION IM MITTELSTAND – ein Master für Querdenker E-COMMERCE – Wachstumsbranche sucht Spezialisten KUNSTSTOFF- und ELASTOMERTECHNIK – für Recyclingprofis

„Schweinfurt als Studienort war für mich die erste Wahl, weil die Stadt zum einen ein bedeutender Industriestandort mit weltweit tätigen Unternehmen ist und zum anderen auch das Studentenleben hier nicht zu kurz kommt.“

BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNG Auch wer schon voll im Berufsleben steht, kann sich an der FHWS über die berufsbegleitenden Angebote weiterbilden. Ein guter Einstieg sind Zertifikatslehrgänge wie „Experte/in für Web-Commerce“ oder „Geistiges Eigentum“. Professoren und Experten aus der Praxis unterrichten in kleinen Gruppen, Präsenztage sind freitags und samstags. Das erworbene Wissen kann auch auf ein späteres Studium angerechnet werden. Die weiterbildenden Master-Studiengänge (MBA) dauern zwischen drei und fünf Semestern. Mehr Informationen gibt es unter: www.fhws.de/weiterbildung/

„Da ich ein Studium mit vertiefter Praxis in einem Industrieunternehmen in Schweinfurt absolviere, gefällt mir die Nähe von Arbeitsplatz und Hochschule. So bleibt dann auch noch Zeit, die schönen Ecken Schweinfurts zu besuchen.“

Daniela V., Maschinenbau-Studentin im 3. Semester

Instagram: @hochschule_wue_sw_fhws Youtube: www.youtube.com/user/FHWSvideos


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INSPIRATION – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

DER KONKURRENZ DAVONFAHREN Foto: Pressefoto

Wie lange ist die Haltbarkeit von Fachwissen im Zuge der digitalen Transformation?

Mit einer sauberen akademischen Ausbildung besteht die Haltbarkeit von klassischem Ingenieur-Basiswissen ein Berufsleben lang. Um Technologien anzupassen und der wachsenden Integration von einzelnen Komponenten gerecht zu werden, ist es aber erforderlich, sich stets weiterzubilden und aktuelle Verfahren, Prozesstechnik und Tools zu erlernen. Was ist der USP des von Ihnen entwickelten Studienganges?

Abwechslungsreicher Studienabschluss

Auf welche Weise sind die Absolventen damit für Automotive 4.0 gerüstet?

Abgesehen von den fachlichen und methodischen Kompetenzen sind auch Management-Skills für eine Karriere in der Automotive-Branche von großer Bedeutung. Im Sinne von Führung, aber auch, um in der Lage zu sein, die unglaubliche Arbeitsteilung zu spielen. Management-Know-how ist in allen Programmen der HECTOR School integriert – und unerlässlich für hochqualifizierte Jobs in der Industrie als auch bei Existenzgründungen.

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Prof. Dr.-Ing. Eric Sax, Program Director Mobility Systems Engineering & Management an der HECTOR School

Aus der Notwendigkeit, Technologien in neue Anwendungen zu bringen, ergibt sich ein großer Handlungsbedarf. Es ist wichtig, dass die Methoden, Tools und Prozesse des System Engineerings beherrscht und weiterentwickelt werden. Dies, sowie die Organisation und das Zusammenspiel aller Komponenten

komplexer Systeme funktionsorientiert zu konzipieren, lernen die Teilnehmenden auch im Hinblick auf die Digitalisierung im Masterprogramm „Mobility Systems Engineering & Management“. Wir vermitteln ein systemisches, integratives Denken auf Basis von kollaborativen Prozessen wie es sich in dieser Form noch nicht häufig genug in der Lehre findet.

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Sascha K., Bachelor-Absolvent Kommunikationsund Medienmanagement an der University of Applied Sciences Europe (UE)

WIE SIND DIE KARRIERECHANCEN VON UE-ABSOLVENTEN? Sehr gut. Da die Professoren hier wirklich Praxiseindrücke eins zu eins vermitteln können, verlassen Absolventen die Hochschule mit sofort anwendbarem praktischem Wissen. Ich arbeite heute bei SAP in London als Head of New Business Development.

WAS HABEN SIE AUS DEM STUDIUM KONKRET MITGENOMMEN? Neben wirtschaftlichen Grundkenntnissen lernt man, wie die Kommunikations- und Medienbranche funktioniert und vor allem, wie man Medien und Unternehmen durch den digitalen Wandel begleiten kann.

WORAN DENKEN SIE AM LIEBSTEN ZURÜCK?

Möglichkeiten der Studienfinanzierung

Meist „fließt“ das Geld fürs Studium aus mehreren Quellen. So sind Eltern gesetzlich verpflichtet, während eines Erststudiums Unterhalt zu zahlen. Bis zum 25. Lebensjahr besteht auch Anspruch auf Kindergeld für Studenten. Können Eltern den Unterhalt nicht, oder nur zu Teilen, leisten, kann BAföG beantragt werden. Im Unterschied zu Studienkrediten muss diese zinslose, staatliche Förderung nur zur Hälfte zurückgezahlt werden. Auch Bildungsfonds ermöglichen ein Studium auf Pump. Besser sind natürlich Stipendien, welche nicht nur Überflieger, sondern unterschiedlichste soziale Gruppen fördern. Studenten ohne BAföG-Anspruch können Wohngeld beantragen, wenn sie nicht mehr bei ihren Eltern wohnen. Und: Gut zwei Drittel der Studenten arbeitet neben dem Studium.

Man wird wie eine kleine Familie. Und die Professoren gehören dazu, das ist das Schöne.

WAS HAT SIE IN DER ZEIT AM MEISTEN GEPRÄGT?

DIREKTEINSTIEG ODER TRAINEEPROGRAMM? In vielen Branchen ist es üblich, Hochschulabsolventen ein 12bis 24-monatiges Traineeprogramm durchlaufen zu lassen. Vor allem in den Bereichen Controlling, Vertrieb und Marketing sowie in Personalabteilungen sind die von einem Mentor begleiteten Einarbeitungsprogramme weit verbreitet. Dabei bieten klassische Traineeprogramme Einblicke in alle zentralen Abteilungen eines Unternehmens – meist in Kombination mit (externen) Seminaren. Da ein Traineeship in der Regel den Weg ins höhere Management ebnet, sind die Auswahlverfahren relativ anspruchsvoll. Dafür sind die Übernahmechancen ziemlich gut. Der Verdienst ist abhängig von der Unternehmensgröße und der Fachrichtung und liegt nicht wesentlich unter dem Einstiegsgehalt vergleichbarer Direkteinsteiger. Top-Zahler ist die Finanzbranche.

Mein Auslandssemester in Südafrika, welches in späteren Bewerbungsgesprächen auch immer wieder der Aufhänger war. Neben dem Studium hatten wir dort auch die Möglichkeit in unterschiedlichen Ressorts und Vereinen zu arbeiten. Ich war beispielsweise im Surfclub und hatte zudem auch die Chance in einem Township Schulkinder zu unterrichten.

IHR RAT AN UESTUDIENANFÄNGER? Sich wirklich zu überlegen, wohin die Reise gehen soll. Insbesondere, ob man eher auf eine Experten- oder Generalistenschiene möchte. Texte: Kirsten Schwieger


Ein Studium, das der Zukunft gerecht wird. Die CODE ist eine private, staatlich anerkannte Fachhochschule für digitale Produktentwicklung. An der CODE stehen die Studierenden im Mittelpunkt. In den drei Bachelor-Studiengängen Software Engineering, Interaction Design und Product Mangement lernen sie, wie man digitale Produkte entwickelt. Hier arbeiten die Studierenden an realen Projekten und legen ihren eigenen Studienschwerpunkt fest. Die Professorinnen und Professoren werden zu Mentoren und Coaches und begleiten sie durch ihr individuelles Studium.

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Kaufmann, Koch oder Klempner? Foto: unsplash

Schule fertig, und dann? Eine Berufsausbildung ist eine gute Basis, um später auf der Karriereleiter aufzusteigen. Gute Nachrichten für Azubis! Ab

dem nächsten Jahr erhalten sie im ersten Lehrjahr mindestens 515 Euro. Das hat die Bundesregierung gerade beschlossen. Der Betrag wird in den folgenden Jahren schrittweise weiter erhöht – auf bis zu 620 Euro monatlich im ersten Lehrjahr. Auch im zweiten und dritten Ausbildungsjahr soll es mehr geben. Wer in Deutschland eine duale Be-

rufsausbildung machen möchte, hat viele Optionen. Eine kaufmännische Ausbildung ist immer eine gute Idee. Denn kaufmännische Mitarbeiter werden derzeit händeringend gesucht. Für das Gros der Ausbildungsplätze wird zumeist mindestens ein mittlerer Schulabschluss vorausgesetzt. Je nach Branche kommen spezielle Anforderungen dazu. Das können gute Fremdsprachenkenntnisse sein, die im Bereich der Schifffahrt oder im Tourismus

Handwerkliche Ausbildungsberufe bilden, auch für Mädchen, eine solide Grundlage.

und Immobilienkaufleute oder die Hotelkaufleute – gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten,

„Wer in Deutschland eine duale Berufsausbildung machen möchte, hat viele Optionen.“ besonders wichtig sind. Neben den klassischen kaufmännischen Ausbildungsberufen – dazu gehören unter anderem die Bankkaufleute, die Industrie-

um als Kaufmann oder Kauffrau durchzustarten. Denn es kommen immer mehr neue Ausbildungsberufe dazu, 2018 etwa der Kaufmann im E-Commerce.

Auch in den rund 130 verschiede-

nen Handwerksberufen sind die Karriereperspektiven gut. Wer genug Ehrgeiz und Durchhaltevermögen hat, kann den Meistertitel erwerben und in die Selbstständigkeit gehen. Zwei „linke Hände“ sollte man dafür aber nicht haben, sondern handwerkliches Geschick und Interesse an moderner Technik mitbringen. Im Rahmen einer dualen Ausbil-

dung erwerben die Auszubildenden von Anfang an Berufspraxis und sie lernen ab dem ersten

Tag, die an der Berufsschule erlernte Theorie in die Praxis umzusetzen. Zu den beliebtesten Ausbildungsberufen von jungen Frauen gehörten derzeit die Kauffrau für Büromanagement, die Kauffrau im Einzelhandel, die Medizinische Fachangestellte, die Verkäuferin und die Zahnmedizinische Fachangestellte. Junge Männer werden vorzugsweise KFZ-Mechatroniker, Elektroniker, Industriemechaniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik oder Fachinformatiker.

„Wichtig ist, dass die Ausbildung vielseitig und klar gegliedert ist und dass Azubis individuell betreut werden.“

Bei der Entscheidung für einen Beruf sollte der Spaßfaktor an erster Stelle stehen. Daneben sind für viele junge Menschen auch das Gehalt, die Attraktivität und Sicherheit eines Berufs wichtig. Doch wie erkennt man einen guten Ausbildungsbetrieb? Wichtig ist, dass die Ausbildung vielseitig und klar gegliedert ist und dass Azubis individuell betreut werden. Zudem sollten sie gut auf Prüfungen vorbereitet werden und etwaige Probleme im persönlichen Kontakt mit Vorgesetzten oder mit der Personalabteilung klären können. Ein optimales Verhältnis zwischen Theorie und Praxis sollte ebenfalls gewährleistet sein. Einen guten Ausbildungsbetrieb erkennt man schließlich auch am Angebot einer Weiterbeschäftigung nach der Ausbildung. Tipp: Capital hat gerade zum dritten Mal Deutschlands beste Ausbilder ausgezeichnet. Text: Chan Sidki-Lundius ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT

Die hsg Bochum: Gesundheit neu denken! Die Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) bietet unterschiedliche Studiengänge in Gesundheitsberufen an. Hierzu gehören klassische Gesundheitsfachberufe ebenso wie innovative Berufsfelder, die an der hsg Bochum entwickelt werden. Absolvent*innen der hsg Bochum werden darauf vorbereitet, den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen wirksam und professionell zu begegnen. Daher steht wissenschaftlich begründetes Handeln sowie interprofessionelle Zusammenarbeit an der staatlichen Hochschule für angewandte Wissenschaften im Vordergrund. All diese Studiengänge sind international anschlussfähig. Die hsg Bochum ist eine „University of Applied Sciences“, also eine Hochschule, an der anwendungsorientiert gelehrt und geforscht wird. Ideale Bedingungen hierfür bieten die zahlreichen Kooperationen mit unterschiedlichen Praxiseinrichtungen (wie zum Beispiel Kliniken, Krankenkassen, Beratungsstellen oder Praxen), in denen Studierende praktische Studienphasen durchlaufen und die spannende Fragestellungen aus der Praxis in Lehre und Forschung einbringen. Im Mittelpunkt dieses in beide Richtungen laufenden Theorie-Praxis-Transfers stehen die hochschuleigenen Praxisräumlichkeiten, die Studierenden die Möglichkeit bieten, unter wissenschaftlicher Supervision die Arbeit mit

Patient*innen und Klient*innen zu üben und sich an klinischer Forschung und Entwicklung zu beteiligen. Insbesondere im Bereich der Forschung profitiert die hsg Bochum von ihrer Einbettung in den Gesundheitscampus NRW, der eine direkte Nachbarschaft zu Gesundheitseinrichtungen des Landes NRW sowie Unternehmen und Berufsverbänden der Gesundheitsbranche bietet. Für die Wissenschaftler*innen der hsg Bochum sind das optimale Rahmenbedingungen, um gemeinsam Gesundheitsthemen in Projekten zu erforschen und zu entwickeln. Die hsg Bochum ist eine Hochschule mit familiärer Atmosphäre und enger Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Studierenden. Eine anonyme Matrikelnummer sind Studierende hier nicht! Hochwertig ausgestattete Räumlichkeiten bieten hervorragende Studienbedingungen: Hörsäle und Seminarräume mit modernster Präsentationsausstattung werden ergänzt durch fachspezifisch geprägte Skills-Labs und Ambulanzräume, die das klinische Umfeld nachbilden und reichhaltige praktische Übungen in geschütztem Rahmen erlauben. Hinzu kommen Labore, in denen in unterschiedlichsten Settings geforscht wird.

Eine frische, junge, staatliche Hochschule mit einem interprofessionellen und zukunftsweisenden Studienprogramm, hervorragender Ausstattung und besten Studienbedingungen: Die hsg Bochum.

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TITELSTORY – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Beruflich durchstarten bei Airbus

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Neue Wege für Health Professionals Studienmöglichkeiten an der MSH Medical School Hamburg Die MSH Medical School Hamburg – University of Applied Sciences and Medical University ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule mit Sitz in der Hamburger HafenCity. Im Jahr 2009 von der Geschäftsführerin Ilona Renken-Olthoff gegründet, bietet sie heute zahlreiche erfolgreich akkreditierte Bachelor- und Masterstudiengänge von Psychologie über Medizintechnik bis Soziale Arbeit. Seit Oktober 2019 können sich Studierende mit dem Staatsexamensstudiengang Humanmedizin zudem den Traum vom Arztberuf erfüllen. Berufstätige aus dem Gesundheitsbereich haben die Chance, an der MSH im Teilzeitstudium einen Bachelor- oder Masterabschluss zu erwerben. Dabei ist der Einstieg in alle Studiengänge NC-frei. Das heißt, Talent, Motivation und Disziplin zählen bei der Bewerbung mehr als der Notendurchschnitt auf dem Zeugnis. Das Leitbild der MSH ist auf eine fachübergreifende, enge Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen gerichtet. In Lehre, Forschung sowie wissenschaftlicher Weiterbildung

stehen so die interdisziplinäre und interprofessionelle Ausbildung von Health Professionals im Fokus. Ein besonderes Projekt, das diesen Ansatz praxisnah veranschaulicht, ist die „Intensive MSH“: Anlässlich des zehnjährigen Hochschuljubiläums entwickelte die MSH im Oktober 2019 am Campus in der HafenCity bereits zum zweiten Mal eine „Intensivstation zum Anfassen“. Die „Intensive MSH“ wurde von den Helios Kliniken Schwerin, dem klinischen Partner des Studiengangs Humanmedizin, mit Intensivbetten, Beatmungsgeräten und weiteren Geräten der Intensivmedizin ausgestattet. Mit Unterstützung der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKISH) entstand als Gemeinschaftsprojekt von mehr als 100 Studierenden und Absolventen aus Studiengängen wie Rescue Management, Physiotherapie und Medizinpädagogik im Hochschulfoyer für 30 Stunden eine realistische Krankenhausatmosphäre. Dabei berichteten die Profis aus ihrem Berufsalltag und vermittelten Besuchern anhand nachgestellter Notfälle und Krankentransporte, was auf einer echten Intensivstation passiert.

Foto: MSH Medical School Hamburg

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Studierende und Absolventen verschiedener Disziplinen arbeiteten bei der „Intensiven MSH“ Hand in Hand, um zu zeigen, wie auf einer Intensivstation Leben gerettet werden.


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ANALYSEDEUTSCHLAND.DE ANALYSEDEUTSCHLAND.DE – TITELSTORY 13

FRAGEN AN CLAUDIA GROOT

Marco Wagner über neue Ausbildungsmöglichkeiten und -konzepte, Digital Natives und Mädchen in MINT-Berufen. Mehr als 46.000 Mitarbeiter beschäftigt der

internationale Konzern in Deutschland. Der Hauptstandort Hamburg gehört zu den größten Ausbildungsbetrieben in der Metropolregion. Die Schwerpunkte liegen dabei im gewerblich-technischen und ingenieurswissenschaftlichen Bereich. „Derzeit absolvieren 600 Auszubildende und 345 duale Studenten ihre Ausbildung bei Airbus. In diesem Jahr haben wir 318 Azubis und Dualis eingestellt – so viele wie noch nie! Und wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend 2020 fortsetzt“, zeigt sich Marco Wagner, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Airbus Operations GmbH, erfreut. Auch wenn bei Airbus mehr Azubis als Studenten ausgebildet werden, kann der Personalchef den gesamtgesellschaftlichen Trend zu akademischer Bildung bestätigen: „Gestiegen ist vor allem der Anteil dualer Studenten, um den wachsenden Bedarf an akademischen Profilen zu decken und den demographischen Wandel zu begleiten.“ Dabei wurden erstmals auch neue Studiengänge wie Mechatronik, Logistik oder Flugzeug-Systemtechnik angeboten. Um dem Wandel einer digitalisierten Arbeits-

welt gerecht zu werden, wurde auch die Ausbildung bei Airbus weiterentwickelt. „Wir erproben neue Methoden und didaktische Konzepte rund um die Vermittlung von Lerninhalten. In unserer „Learning and Explorationen Factory“ beispielsweise bereiten wir Mitarbeiter aus der Produktion auf neue Technologien und den Einsatz von Robotik vor“, skizziert Wagner Veränderungen, welche sowohl auf die Erwartungserhaltung als auch Kompetenzen von Digital Natives einzahlen.

Foto: Ilja Mess

„Unsere jungen Kollegen, Auszubildenden und dualen Studenten sind Digital Natives.“

Denn mit der Digitalisierung sind auch neue Kompetenzfelder aufgekommen. „Darauf reagieren wir – beispielsweise mit dem Start neuer Ausbildungsberufe in diesem Jahr“, bekräftigt der Arbeitsdirektor. Gleichzeitig stimme sich der Personalbereich

eng mit den Fachbereichen ab und entscheide, welche Profile und Kompetenzen morgen gebraucht werden. Um beim größten Luftund Raumfahrtunternehmen Deutschlands ausgebildet zu werden, müssen Bewerber dann auch eine Vielzahl an Qualifikationen mitbringen. „Wir suchen Bewerber, die motiviert sind, den technologischen Wandel und die Zukunft des Flugzeugbaus aktiv mitzugestalten. Eigeninitiative und Begeisterung für die Arbeit in einem interkulturellen Umfeld sowie gute Fremdsprachenkenntnisse sind Voraussetzung. Auch sollten Bewerber Interesse an internationalen Projektarbeiten sowie an neuen Technologien mitbringen“, führt Wagner aus. Im Gegenzug erwartet die jungen Menschen

eine große Bandbreite spannender Aufgabenfelder und Aufstiegsmöglichkeiten in einem internationalen Konzern. „Schon während der Ausbildung fördern wir durch unser Programm „Mobility for Airbus Apprentices“ mit Auslandsaufenthalten die interkulturelle Kompetenz unserer Azubis und Dualis“, verrät Wagner und ergänzt: „Vielfältige persönlichkeitsfördernde Maßnahmen in den verschiedensten Förderungsprogrammen unterstützen die persönliche Entwicklung.“ Da Frauen in den sogenannten MINT-Bran-

chen (also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) nach wie vor eine Minderheit darstellen, nimmt der Konzern an zahlreichen Karrieremessen und Konfe-

renzen zur Berufsorientierung von Mädchen in MINT-Berufen teil. Darüber hinaus gibt es Initiativen in lokalen Berufsschulen mit weiblichen Auszubildenden. „Hier hat sich in den letzten zehn Jahren sehr viel getan, und wir sehr stolz, dass inzwischen mehr als ein Viertel unserer primär technischen Auszubildenden und Dualis weiblich sind“, freut sich Wagner. Im Hinblick auf die zukünftige Bedarfsabde-

ckung von Arbeitskräften sicherlich eine sinnvolle Strategie. Zwar hat der Konzern aktuell keine Probleme, qualifiziertes Personal zu rekrutieren, doch macht der Fachkräftemangel auch vor der Wachstumsbranche Luft- und Raumfahrtindustrie nicht halt. „Da wir weltweit rekrutieren, konnten wir bisher unsere Bedarfe weitgehend gut decken, merken aber zunehmend eine Anspannung des Arbeitsmarktes“, konstatiert der HR-Manager und ergänzt: „Zusätzlich zur externen Rekrutierung haben wir in den vergangenen Jahren unsere Ausbildungsaktivitäten verstärkt und mehr Azubis und Duale Studenten eingestellt. Auch haben wir die Bewerbung unserer internen Mobilitätsprogramme bereichsübergreifend und international ausgebaut.“ Eine gute Basis, um gemeinsam mit jungen Talenten erfolgreich abzuheben.

Text: Kirsten Schwieger

Claudia Groot, Geschäftsführerin und Akademische Leiterin des Salem Kolleg

Warum ist ein Orientierungsjahr für Abiturienten sinnvoll? Abiturienten wissen häufig nicht, in welche Richtung sie sich beruflich orientieren möchten. Oft können sie sich trotz oder gerade wegen hervorragender Noten nicht zwischen den mehreren Tausend Studiengängen entscheiden. Ein Orientierungsjahr mit Studium Generale hilft dabei, die eigenen Interessen und Fähigkeiten besser herauszufiltern.

Wie unterstützt das Salem Kolleg die Schulabgänger? Die Einführung in Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften bietet die Chance, viel über die jeweiligen Fachgebiete und ihre beruflichen Möglichkeiten herauszufinden. Außerdem bieten wir unseren Kollegiaten durch das gemeinschaftliche Leben am Campus die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen und durch Outdoor-Exkursionen sowie Theater über sich hinauszuwachsen.

Wie beurteilen Absolventen diese Erfahrung?

FAKTEN Der gebürtige Trierer startete 2002 bei Airbus im Geschäftsfeld Verteidigung und wurde nach verschiedenen Stationen im Konzern 2015 zum Senior Vice President Human Resources ernannt. Marco Wagner ist verheiratet und Vater zweier Söhne.

Sehr positiv! Die individuelle Studienberatung und die Zeit, die eigene Lebensplanung zu durchdenken und aktiv zu gestalten, sind für die persönliche Weiterentwicklung und die Entscheidungsfindung von unschätzbarem Wert.

Text: Katja Deutsch ANZEIGE

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INSPIRATION – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Sprachreisen sind auch bei Erwachsenen beliebt

Denn in vielen Berufen wird gutes Englisch mittlerweile vorausgesetzt, und gerade bei geschäftlichen Verhandlungen und gehobenen Konversationen fühlen sich auch Erwachsene unsicher. Während bei wöchentlich stattfindenden Volkshochschulkursen oft Termine, Überstunden oder nicht selten auch die Überwindung des inneren Schweinehundes wegen schlechten Wetters die regelmäßige Teilnahme schwierig machen, bietet ein Sprachkurs den Vorteil, eine, zwei oder auch mehrere Wochen lang täglich konzentriert dem Unterricht folgen zu können und damit seine Sprachkenntnisse merklich zu verbessern. „Für viele Erwachsene steht jedoch

nicht nur das Lernen auf der Agenda, sondern auch die Möglichkeit, alleine eine spannende Reise zu machen, ohne sich dabei alleine zu fühlen und ohne dass ihnen das Stigma einer offiziellen Single-Reise anhaftet“, sagt Julia Richter, Geschäftsführerin

Foto: unsplash

Obwohl fast sechs von zehn Sprachreisen von Schülern gemacht werden, steigt das Interesse an erwachsenen Sprachschülern stetig. Dabei steht der Wunsch nach besserem Englisch an erster Stelle, mit weitem Abstand folgen Spanisch und Französisch.

„Für viele Erwachsene steht nicht nur das Lernen auf der Agenda, sondern auch die Möglichkeit, alleine eine spannende Reise zu machen“, sagt Julia Richter, Geschäftsführerin vom Fachverband Deutscher Sprachreise-Veranstalter e.V. (FDSV) in Berlin.

vom Fachverband Deutscher Sprachreise-Veranstalter e.V. (FDSV) in Berlin. „Und was viele nicht wissen: Auch Erwachsene haben die Möglichkeit, in einer Gastfamilie unterzukommen und somit ihre kulturelle Kompetenz zu verbessern.“ Denn wer bei Einheimischen schläft und mit ihnen speist, lernt Land und Leute weit intensiver kennen als Kursteilnehmer, die im Hotel oder Apartment leben. Neben

kommunikativen Alleinreisenden erfahren besonders die „jungen Alten“ zwischen 55 und 65 Jahren Sprachreisen als ideale Urlaubsform, bei der eine sinnvolle Urlaubsgestaltung mit vielfältigem Sport- und Kulturprogramm und der Option auf interessante Bekanntschaften kombiniert wird. Doch wie findet man den rich-

tigen Sprachkurs? Gerade der

Markt für Englisch ist wegen der Fülle der Angebote sehr unübersichtlich, zudem werden viele Spezialsprachkurse angeboten. Julia Richter rät deshalb, bei einem deutschen Sprachreise-Veranstalter zu buchen, denn hier genießt man den Schutz des deutschen Reiserechts. Wer bei einem deutschen Qualitätsveranstalter bucht, kann dabei schnell erkennen, ob dieser Veranstalter Mitglied in einem Fachverband

„Wer bei Einheimischen schläft und mit ihnen speist, lernt Land und Leute weit intensiver kennen als Kursteilnehmer, die im Hotel oder Apartment leben.“ ist, ob nach Richtlinien wie DIN EN 14804 geprüft wurde, ob persönliche Referenzen veröffentlicht wurden und vor allem, ob eine kostenlose und persönliche Beratung angeboten wird. Hilfreich ist der Sprachreise-Fin-

der des FDSV, der alle Angebote der FDSV-Mitglieder auflistet: Unter www.fdsv.de hilft der Fachverband dabei, die passende Sprachreise zu finden – ob es nun eine Woche in England oder fünf Wochen in Südafrika sein sollen. Text: Katja Deutsch ANZEIGE

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SAES – PARTNER CONTENT 15

Zum Lernen nach Oxford oder Cambridge Das Seminar for Advanced English Studies (SAES) trainiert Schüler für die AbiturPrüfung. Jeder Teilnehmer bekommt seinen eigenen Lehrplan. An wen richtet sich das Angebot von SAES?

In erster Linie an Schüler, die in Deutschland zur Schule gehen und sich auf das Abitur oder die nächst höhere Stufe vorbereiten möchten. Die Schüler durchlaufen die 8. bis 13. Klasse. Wie sieht der Lehrplan aus?

Wir erarbeiten für jeden Schüler ganz individuell einen Stundenplan. Dabei stehen vor allem Fragen der Textanalyse im Vordergrund. Wie verstehe und analysiere ich einen Text? Wie schreibe ich eine gute Analyse? Auch das Schreiben von Essays wird bei uns intensiv gelernt. Wir helfen den Schülern dabei, möglichst die optimale Punktzahl zu erreichen. Unsere Lerngruppen setzen sich jeweils aus höchstens fünf Schülern zusammen. Unsere Kurse sind intensiv, denn die Schüler haben 30 Unterrichtsstunden pro Woche, aber es macht ihnen Spaß und unsere Schüler sagen immer, sie wünschten, so wäre Schule zu Hause, denn so sollte Lernen sein. Gibt es auch ein Klausurentraining?

Ja, das ist ebenfalls ein ganz wichtiger Teil unseres Unterrichts. Wir schreiben Probeklausuren für das Abitur. Denn aus

unserer 40 Jahre langen Erfahrung heraus wissen wir, dass viele Schüler gerade auch mit dem Druck einer Prüfungssituation Schwierigkeiten haben. Sie wissen auch oft nicht, wie man sich die Zeit richtig einteilen muss und wie man vermeidet, unnötig wertvolle Zeit zu verlieren oder wie man gut und effektiv Fragen beantwortet und Argumente formuliert. Dafür gibt es Techniken, die wir ihnen beibringen und die wir konkret üben. Es ist das effektivste Training, welches Schüler vor dem Abitur absolvieren können. Im Durchschnitt erreichen unsere Schüler etwas 3 bis 5 Punkte mehr in ihren Prüfungen, nachdem sie unseren Kurs absolviert haben. Die Kurse finden direkt in England statt?

Ja, die Vorbereitungskurse finden in den traditionsreichen Universitäten Oxford und Cambridge statt. Wir arbeiten eng mit diesen Elite-Universitäten zusammen, die auch viele unserer Lehrer stellen. Die Kursteilnehmer wohnen entweder im Studentenwohnheim oder in Gastfamilien. Die ein- bis zweiwöchigen Kurse finden über Ostern, Pfingsten, im Sommer und im Herbst statt, also immer dann, wenn Ferien sind.

Janet Muth-Dunford, Gründerin von Seminar for Advanced English Studies, Fotos: Pressefotos

Das Problem in Deutschland ist, dass es kein Zentralabitur gibt. Wie gehen Sie damit um?

Wir richten uns jeweils nach den spezifischen Prüfungen des Bundeslandes, in dem die Schüler zur Schule gehen. Auch da gehen wir individuell auf jeden einzelnen Schüler ein.

Das Seminar for Advanced English Studies wurde 1979 von Janet MuthDunford gegründet. Bis heute ist SAES ein Familienunternehmen, denn auch ihre beiden Töchter Vanessa und Daniela arbeiten für die Schule. Sie sind persönlich vor Ort, leiten die Kurse und unterrichten mit viel Erfahrung und persönlichem Engagement. Für weitere Infos oder ein Beratungsgespräch rufen Sie uns gerne an unter 0331/713789 oder schreiben Sie uns eine Email an info@saes.info

Finden auch Kurse in Deutschland statt?

Ja, die reinen Klausurkurse als Vorbereitung für das Abitur bieten wir in mehreren deutschen Städten an.

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Foto: unsplash

Foto: Pressefoto

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„AUF DIE REPUTATION DES ANBIETERS Foto: Presse

ACHTEN“

E-Learning ist auf dem Vormarsch „Digitale Lernformate sind ideal, weil sie zeit- und ortsunabhängig genutzt werden können“, sagt Ulrich Dietz, Bitkom-Vize-Präsident.

Das Lernen per Computer und über das Internet ist einer der Haupttrends im Bildungswesen. Ein Gespräch mit BitkomVize-Präsident Ulrich Dietz. Herr Dietz, was sind derzeit die wichtigsten Entwicklungen im Bereich E-Learning?

Auf dem E-Learning-Markt hat sich eine spannende Start-upSzene entwickelt. Diese EdTech-Unternehmen sind nicht nur im schulischen Bereich aktiv, sondern auch im Freizeitmarkt. Viele E-Learning-Angebote bieten die Möglichkeit, sich in Social Media zu vernetzen und auszutauschen. Digitale Medien ermöglichen zahlreiche neue Lernformate, etwa Virtual- und Augmented Reality-Lernen, Massive Open Online Courses (MOOCs) oder Game-based-Learning. Wie hat sich das E-Learning im Schulbereich etabliert?

E-Learning ist hier auf dem Vormarsch. Aus unserer Forschung wissen wir, dass IT-unterstütztes Lernen am häufigsten von unter 30-Jährigen eingesetzt wird. Unter Lehrern ist das Interesse an Angeboten speziell zu Digitalthemen groß.

85 Prozent wünschen sich eine Weiterbildung für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht, jeder vierte speziell zum Thema E-Learning. Ein gutes Beispiel für ein Projekt mit digitalen Lehr- und Lernangeboten ist die Schul-Cloud, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Worum geht es bei der Bitkom-Schulinitiative „Smart School“?

Um Schulen auf dem Weg der digitalen Transformation zu unterstützen, veranstaltet Bitkom seit 2017 jährlich diesen bundesweiten Wettbewerb. Mit der Auszeichnung „Smart School“ werden herausragende Konzepte zur Digitalisierung von Schule und Unterricht gewürdigt, bei denen Infrastruktur, digitale Lerninhalte, pädagogische Konzepte und Lehrerfortbildung auf vorbildhafte Weise verbunden werden. Das „Smart-School“Netzwerk umfasst bereits 41 allgemein- und berufsbildende Schulen. Wie ist die Situation an den Hochschulen?

Hochschulen sind allgemein

schon weiter, aber egal ob Schule, Berufsschule oder Universität, alle Lernorte müssen zu digitalen Lernorten werden. Dabei dürfen Technologien, Inhalte und Kompetenzen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Denn es werden alle drei Elemente gebraucht: digitale Infrastrukturen wie Breitband und W-LAN, digitale Formate und Konzepte für das Lernen sowie digitalkompetente Lehrkräfte. Wie steht es um digitale Lernformate im Bereich der privaten Weiterbildung?

Unsere Forschung zeigt, dass es ein großes Interesse an Weiterbildung in Digitalthemen und an digitalen Lernformaten gibt. Allerdings sind Dreiviertel der Erwerbstätigen der Meinung, dass dafür im Job die Zeit fehlt. Umso größer ist die Bereitschaft, sich privat weiterzubilden. Digitale Lernformate sind ideal, weil sie zeit- und ortsunabhängig genutzt werden können. Gehen Sie davon aus, dass der E-Learning-Markt weiter wachsen wird?

Durchaus. Zum einen, weil sich die Bedeutung lebenslangen

Joachim Weimann, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-GuerickeUniversität Magdeburg.

Welche Anforderungen sollte man bei der Auswahl des Anbieters für eine Aus- oder Weiterbildungsmaßnahme stellen?

„Digitale Medien ermöglichen zahlreiche neue Lernformate, etwa Virtualund Augmented Reality-Lernen, Massive Open Online Courses (MOOCs) oder Game-basedLearning.“

Lernens im Bewusstsein der Bevölkerung zunehmend manifestiert und zum anderen, weil die Menschen auch beim Lernen Flexibilität einfordern und darüber bestimmen möchten, wann und wo sie lernen. Lebensbegleitende und lebensnahe Bildung ist zukünftig ohne den Einsatz von digitalen Medien kaum vorstellbar. Text: Chan Sidki-Lundius

Man sollte vor allem auf die Reputation des Anbieters achten. Bachelor- und Master-Abschlüsse vergeben viele. Deshalb wird immer wichtiger, woher man seinen Abschluss hat. Es ist eine gute Idee, dort zu studieren, wo die Qualität durch die staatliche Aufsicht gesichert wird: an den Universitäten und Fachhochschulen, die ja auch gehalten sind, Weiterbildung anzubieten.

Uni oder Fachhochschule? Das ist eine Frage des eigenen Anspruchs. Fachhochschulen sind eher der Praxis verpflichtet und Universitäten haben einen stärker wissenschaftlichen Hintergrund. Wer etwas tiefer in die Materie eindringen will, sollte an einer Uni studieren. Außerdem ist die Reputation eines Universitätsabschlusses ein bisschen höher.

Welche Vor- und Nachteile habe private Anbieter? Fast alle Angebote, die staatliche Hochschulen in der Weiterbildung machen, werden von privaten Ausgründungen durchgeführt. Um im Wettbewerb bestehen zu können, braucht man die Flexibilität eines Privatunternehmens. Deshalb sind auch die Unis kundenorientiert, flexibel und passen sich den Bedürfnissen von Studierenden an, die neben dem Studium auch noch ein Berufsleben haben. Sie haben aber nicht die Nachteile rein privater Anbieter, bei denen nicht wirklich sicher ist, welche Qualität ihre Ausbildung wirklich hat.

Text: Armin Fuhrer


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Hörsaal to go Ein Studium, das sich an die individuellen Bedürfnisse jedes Studenten anpasst? An der IST-Hochschule für Management keine Wunschvorstellung! Dank zeitgemäßer Lehrmethoden und einer großen Flexibilität kann hier jeder so studieren, wie es für ihn optimal ist – ob in Vollzeit, berufsbegleitend parallel zum Job oder dual.

E

in Laptop oder Handy und ein Internetzugang – das reicht schon. Wer an der staatlich anerkannten IST-Hochschule einen Bachelor- oder Master-Studiengang belegt, hat den Hörsaal immer bei sich. So können beispielsweise Studienhefte rund um die Uhr im Online-Campus abgerufen werden. Online-Vorlesungen können jederzeit und so oft man möchte angesehen werden. Fragen an Professoren in Online-Tutorien von zuhause aus gestellt werden. Auch entscheiden die Studenten selbst, wann sie sich für welche Prüfung anmelden – an Prüfungsstandorten in ganz Deutschland. Durch Wahlmodule kann das Studium darüber hinaus individuell nach den persönlichen Interessen ausgerichtet werden. www.ist-hochschule.de

Trotz des flexiblen Fernstudiums sind die Studenten nie auf sich alleine gestellt. Bei Fragen oder Problemen helfen die Dozenten und das Hochschul-Team jederzeit gerne weiter. Bei Seminaren lernt man zudem seine Kommilitonen kennen und lernt von Experten aus der Praxis. Besonders die Teilzeit-Variante der Studiengänge ermöglicht es auch Berufstätigen, sich mit einem anerkannten Abschluss für neue Aufgaben zu qualifizieren – ohne Job oder Gehalt aufgeben zu müssen. DUALES STUDIUM

Ein Hochschulstudium und Berufserfahrung – das sind nach wie vor die besten Voraussetzungen für einen sicheren und gut bezahlten Arbeitsplatz. Deshalb sind duale Studiengänge, die ein akademisches Studium und eine betriebliche Ausbildung verbinden, sehr beliebt. Die Flexibilität der IST-Studiengänge ist auch hier ein großer Vorteil: Die Studenten haben aufgrund der modernen Lehrmethoden kaum Abwesenheitszeiten im Betrieb, es

gibt keine festen Berufsschulzeiten, wie sonst oft üblich. So kann der Student sich etwa in Zeiten mit hohem Arbeitsaufwand mehr im Betrieb einbringen, in ruhigeren Phasen mehr Zeit für das Lernen verwenden. Da an der IST-Hochschule neben Themen des General Managements auch von Beginn des Studiums an fachspezifische Themen vermittelt werden, können die Studierenden schon

frühzeitig Verantwortung im Betrieb und eigenständig Aufgaben übernehmen.

„Tourismus Management“, Hotel Management“, „Fitness and Health Management“, „Management im GesundheitsKARRIERE IN ZUKUNFTSRANCHEN wesen“ oder „Kommunikation & Event- bzw. MedienmanageBesonders reizvoll sind auch ment“. Auch branchenüberdie Branchen, für die die ISTgreifende Studiengänge wie der Studiengänge qualifizieren. Hier Bachelor „Business Adminisbieten sich gute Zukunftspertration“ oder die Master-Stuspektiven und Jobs, die Spaß diengänge „Kommunikationsmachen. So können folgende management“ und „Business Studiengänge absolviert werden: Transformation Management“ „Sportbusiness Management“, werden angeboten.


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FOKUS – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Hochschulabschluss aus der Ferne Foto: mostphotos

Wer vom flexiblen Onlinelernen wie profitiert: alles über Vor- und Nachteile eines Fernstudiums, Anbieter, Kosten, Auswahlkriterien und Probemonate.

Neben dem Job einen akade-

mischen Studienabschluss zu erwerben ist eine beliebte Praxis, die eigenen Karrierechancen zu verbessern. Auch wenn ein Fernstudium in Voll- oder Teilzeit möglich ist, erfreut es sich insbesondere bei Berufstätigen großer Beliebtheit. So lässt sich berufsbegleitend ohne Gehaltseinbußen bei flexibler Zeiteinteilung online ein Bachelor-, Masteroder MBA-Abschluss erlangen. Die seltenen Präsenztermine sind arbeitnehmerfreundlich ausgelegt. Auch für Frauen, die aufgrund von Familienplanung oder Erziehungszeiten eine längere Jobpause einlegen, ist ein Fernstudium eine probate Option. Zudem haben Fernstudiengänge in der Regel weniger strenge Zugangsvoraussetzungen als Präsenzstudiengänge, sodass vielerorts sogar ohne Abitur

Studiengang kann ein Fernstudium zwischen 1.500 und über 20.000 Euro betragen. Im Durchschnitt liegen die Studiengebühren an den meisten Hochschulen zwischen 8.000 und 15.000 Euro für das gesamte Studium. So kann ein Fernstudium deutlich teurer als ein Präsenzstudium sein. Allerdings können Fernstudenten, genau wie die Präsenzstudierer, Fördermöglichkeiten wie BAföG, Studienkredite und Stipendien beantragen. Neben den höheren Kosten mag für

Ein Fernstudium ist in der Gestaltung flexibel, der Abschluss ist allerdings der gleiche wie bei herkömmlichen Hochschulen.

studiert werden kann. Darüber hinaus sind nicht nur Studienbeginn, sondern auch die Dauer bei vielen Anbietern variabel.

„Fällt die Wahl auf ein Fernstudium, sollten als Auswahlkriterien sowohl Praxisnähe, als auch Intensität der Studienbetreuung in die Beurteilung eins attraktiven PreisLeistungs-Verhältnisses einfließen.“

Sowohl Fernstudium-Anbieter als

auch angebotene Studiengänge gibt es in Deutschland in großer Zahl. Neben reinen Hoch-, bzw. Fachhochschulen für das Fernstudium, privat oder staatlich, gibt es auch diverse staatliche Hochschulen, die einzelne Fernstudiengänge anbieten. Die einzige staatliche Fernuniversität Deutschlands ist die Fernuni Hagen. Mit 40-jähriger Tradition ist sie der mit Abstand größte Anbieter hierzulande: Von den deutschlandweit etwa 160.000 im Wintersemester 2018/19 eingeschriebenen Fernstudenten studierten circa 76.000 dort. Das mag auch darin

begründet sein, dass staatliche Hochschulen oftmals günstiger sind, zumindest was Bachelor-Studiengänge betrifft. Die höhere Nachfrage kann sich sowohl in Zulassungsbeschränkungen als auch in der Intensität der Studienbetreuung niederschlagen. Neben der Hochschul-Art und Betreuungsintensität hängen die Kosten für einen Fernstudiengang noch von Faktoren wie Dauer, Präsenzterminen oder eventuellen Auslandsseminaren ab. Jede Hochschule legt ihre Studiengebühren individuell fest. Je nach Hochschule, Abschluss oder

manch einen Persönlichkeitstyp auch die Lernform eines Fernstudiengangs einen Nachteil darstellen. Wer verbindliche Zeiten und den direkten Kontakt zu Mitstudenten und Dozenten braucht, für den ist ein Fernstudium in Eigenregie ohne typisches Studentenleben möglicherweise nicht die beste Wahl. Um das heraus finden zu können, bieten die meisten Fernhochschulen ein kostenloses vierwöchiges Probestudium an. Bei manchen Anbietern ist es auch möglich, ganze Module zu absolvieren, die bei Studienbeginn angerechnet werden können – beziehungsweise bei Nichtweiterführung als Weiterbildung oder Hochschulzertifikat den Lebenslauf anreichern. Fällt die Wahl auf ein Fernstudium, sollten als Auswahlkriterien sowohl Praxisnähe, als auch Intensität der Studienbetreuung in die Beurteilung eins attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses einfließen. Text: Kirsten Schwieger ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT

Zukunft im Blick: Berufsbegleitend zur Karriere Text: Frau Ulrike Cron, zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund

Beruflich Qualifizierte starten durch

die Chance auch später noch einen akademischen Weg einzuschlagen. Mit einem Fernstudium ist dies auch neben Qualifizierte Fachkräfte sind gesucht dem Beruf möglich. Für beruflich quali– eine gute Ausbildung ist der beste Garant für zukunftssichere Arbeitsplät- fizierte Bewerber gibt es die Möglichkeit ze, für beruflichen Aufstieg und Karriere ohne Abitur ins Studium einzusteigen oder ein weiterbildendes Masterstudium und schließlich für höhere persönliche ohne Bachelorabschluss aufzunehmen. Einkommen. Für Berufstätige, die sich nach ersten Jahren im Job weiterquali- So können etwa Berufstätige, die sich tagtäglich mit IT beschäftigten und ihre fizieren möchten, um beruflich aufzuin der Praxis erworbenen Kenntnisse steigen, bietet ein Fernstudium beim zfh – Zentrum für Fernstudien im Hoch- auf fundierte wissenschaftliche Grundschulverbund vielfältige Möglichkeiten. lagen stellen möchten, das Fernstudium Informatik absolvieren. Dabei haben Was viele noch nicht wissen: Wer nach sie die Möglichkeit entweder zunächst einer Berufsausbildung mehrere einzelne Module zu belegen und diese Jahre im Beruf gearbeitet hat, kann in mit einem Hochschulzertifikat abzuDeutschland in ein Hochschulstudium schließen oder bis zum international starten. Die Öffnung der Hochschulen bietet allen, die beispielsweise zunächst anerkannten Titel Master of Computer Science weiter zu studieren. einen Ausbildungsberuf erlernt haben,

Im zfh-Verbund stehen beispielsweise über 26 berufsbegleitende Master- oder MBA-Fernstudiengänge in den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften, Technik und Sozialwissenschaften zur Verfügung, die größtenteils auch ohne Erststudium absolviert werden können. Der Weg zum Masterstudium ohne Bachelorabschluss und auch vom Meister

zum Master läuft in der Regel über eine Eignungsprüfung. Für Berufstätige bietet sich ein Studium neben Job und anderen Verpflichtungen an, da sie weder auf ihr Einkommen verzichten noch ihre Stelle aufgeben möchten. Weitere Informationen: www.zfh.de und www.zfh.de/master-ohne-bachelor


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Ein MBA fördert die Karriere Foto: unsplash

Wer eine Ausbildung als Master of Business Administration absolvieren möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Der Executive MBA ist für Führungskräfte.

Arbeitnehmer, die sich für ein

MBA-Programm (Masters of Business Administration) interessieren, stehen oftmals vor der Frage, was für sie das Beste ist: ein Vollzeitstudiengang oder die berufsbegleitende Ausbildung. Wer sich für einen MBA in Vollzeit entscheidet, hat oft einen ganz bestimmten Grund: Er möchte aus seinem bisherigen Beruf ausbrechen und etwas völlig Neues wagen, nach neuen Perspektiven suchen. Soweit aber gehen in Deutschland die allermeisten MBA-Absolventen nicht. Hierzulande werden rund 90 Prozent aller MBA-Programme berufsbegleitend angeboten. Eine solche zusätzliche Ausbil-

dung neben dem Beruf kann für Jung-Manager eine sehr gute Wahl sein, denn sie kann die Karriere fördern. Aber man sollte sich nichts vormachen: Sie

„Es ist viel Energie und Motivation nötig, um bis zum Ende durchzuhalten.“

„Auch bei ‚normalen‘ MBAProgramen wird oft eine – zumeist geringere – Berufserfahrung voraussetzt.“

dazu, eine Bewertung und Einschätzung der bisherigen Berufserfahrung des Bewerbers vorzunehmen. Executive MBA-Programme sind immer berufsbegleitend. Eine zusätzliche Ausbildung neben dem Beruf kann für Jung-Manager eine sehr gute Wahl sein, um die Karriere zu fördern.

kostet nicht nur Geld, sondern es ist auch viel Energie und Motivation nötig, um bis zum Ende durchzuhalten. Immerhin bietet diese Ausbildung aber außer besseren Karrierechancen auch eine Möglichkeit zum effektiven Networking. Während beim Vollzeit-MBA auf

der Hand liegt, wie die Ausbildung vonstattengeht, nämlich in dauerhafter Präsenz an der jeweiligen Hochschule, gibt es beim berufsbegleitenden MBA verschiedene Varianten. Dazu gehören ebenfalls Präsenzkurse. Sie können beispielsweise

am Wochenende oder in einem Blockstudium stattfinden. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, den MBA im Fernstudium zu machen. Außerdem wird auch das Angebot an Online-MBAs größer. Neben der Frage nach Voll-

zeit- oder berufsbegleitender Ausbildung steht der Interessent auch vor der Entscheidung, welche Art MBA-Programm er wählen soll. Wer sich für ein MBA-Studium interessiert und im Berufsleben steht, hat möglicherweise die Wahl zwischen dem Executive MBA und „normalen“ MBA-Pro-

grammen. Der Unterschied liegt darin, dass sich das Executive MBA an Angestellte richtet, die bereits Führungs-, Budget- oder Personalverantwortung haben. Für die Zulassung kann eine Berufserfahrung je nach Anbieter zwischen einem und fünf Jahren nötig sein, in manchen Fällen sogar mehr. Ebenso können Aufnahmetests und -gespräche obligatorisch sein. In solchen Gesprächen werden die fachlichen, persönlichen, integrativen und mentalen Voraussetzungen des Bewerbers oder der Bewerberin geprüft. Darüber hinaus dient das Auswahlgespräch auch

Auch bei „normalen“ MBA-Pro-

gramen wird oft eine – zumeist geringere – Berufserfahrung voraussetzt wird. Diese Hürde ist aber nicht als groß einzuschätzen, da ja der Bewerber oder die Bewerberin für ein berufsbegleitendes Programm ohnedies über Berufserfahrung verfügt. Zukünftig können auch solche Interessenten ein MBA-Studium aufnehmen, die kein Erststudium absolviert haben. In diesen Fällen ist dann ausschließlich die Berufserfahrung von mindestens fünf Jahren ausschlaggebend. Text: Armin Fuhrer ANZEIGE

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Bringt mir der MBA Vorteile? Eigentlich war die vor 20 Jahren beschlossene „Bolognia-Reform“ dazu gedacht, überlange und theoretisch überfrachtete Studiengänge zu straffen und europaweit einheitlich zu bündeln. Insgesamt sechs Semester, davon ein verpflichtendes Praktikumssemester mit dem Abschluss des „Bachelors“ sollten ausreichend sein, um gut vorbereitet ins Berufsleben starten zu können. Die Realität sieht anders aus: Rund sieben von zehn Studierenden peilen einen Masterabschluss an. Was spricht dafür?

„Im Sozialwesen und in künstlerischen oder kreativen Berufen bringen Praktika und Berufserfahrungen mehr.“

Ein Masterstudiengang dauert

sition im Management anstrebt, muss üblicherweise auch seinen Master gemacht haben.

zwei bis vier Semester, am Ende muss die Masterarbeit geschrieben werden, bei der man seine Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten unter Beweis stellt. Deshalb ist ein Masterabschluss für eine wissenschaftliche Karriere und eine Promotion unabdingbar, ebenso für das Lehramt, für Psychotherapie und für den Einstieg in den höheren Öffentlichen Dienst. Wer eine Führungspo-

Finanziell wirkt sich der Master nur bei der Hälfte aller Absolventen aus. Im Sozialwesen und in künstlerischen oder kreativen Berufen bringen Praktika und Berufserfahrungen mehr. Viel mehr ins Gewicht fallen außerdem Größe und Standort des Unternehmens, bei dem man arbeitet. Je größer

das Unternehmen, desto mehr Gehalt wird gezahlt.

Bei den Branchen mit unterschied-

licher Bezahlung verdienen Bachelor-Absolventen einer Uni etwa 20 Prozent weniger als Masterabsolventen, wer den Bachelor an einer Fachhochschule gemacht hat, liegt noch einmal 15 Prozent unter den Uni-Absolventen. Wer den Master machen möch-

te, benötigt meistens eine bestimmte Durchschnittsnote beziehungsweise eine bestimmte Anzahl an Credit Points, und teilweise noch Empfehlungsund Motivationsschreiben. Dazu ist ein persönliches Bewerbungsgespräch und manchmal auch Berufspraxis erforderlich. Viele Hochschulen erwarten ferner, dass Du Dein grundständiges Studium mit einer bestimmten Durchschnittsnote abgeschlossen hast. Zudem musst Du zum Teil Empfehlungs- oder Motivationsschreiben einreichen, ein

persönliches Bewerbungsgespräch durchlaufen oder erste Berufspraxis vorweisen.

Seinen Master kann man an Universitäten und ihnen gleichgestellten Hochschulen, an Fachhochschulen und an Musikhochschulen machen. Man unterscheidet sieben verschiedene Master Grade, die je nach Fachrichtung verliehen werden: Geistes- und Sozialwissenschaften: Master of Arts (M.A.), Rechtswissenschaften: Master of Laws (LL.M.), Naturwissenschaften: Master of Science (M.Sc.), Technik und Ingenieurwissenschaften: Master of Engineering (M.Eng.), Lehramt: Master of Education (M.Ed.), Musik: Master of Music (M.Mus.), Kunst: Master of Fine Arts (M.F.A.).

Berufserfahrung voraussetzen. Es ist hierbei nicht zwingend erforderlich, sein Erststudium auf dem gleichen Gebiet abgeschlossen zu haben. Diese Weiterbildungsprogramme werden oft berufsbegleitend angeboten: Master of Business Administration (MBA), Master of Applied Informatics (M.Appl.Inf.), Master of Business Marketing (MBM), Master of Criminology and Police Science, Master of Health Management (MaHM), Master of Organizational Psychology (MoP).

Text: Katja Deutsch

Zusätzlich besteht die Möglich-

keit an weiterbildenden Masterprogrammen, die meist ein abgeschlossenes Bachelor-Studium und fachspezifische

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15 Jahre WINGS-Fernstudium Rund sechs Prozent der Studierenden nutzen die Studienangebote sogar aus dem außereuropäischen Ausland. Anna-Lisa Politi aus Yelm (USA): „Da ich aufgrund meiner Arbeitsstelle nicht für die schriftlichen bzw. anwesendheitspflichtigen Prüfungen nach Deutschland fliegen konnte, wurde es mir ermöglicht, diese in den USA zu absolvieren“, erzählt sie. Ein WINGS bietet aktuell 46 spezialisierte weiterer Vorteil: „Die Studieninhalte Fernstudiengänge und Weiterbildungen sind online über die Lernplattform an: Vom Bachelor IT-Forensik über abrufbar, sehr gut strukturiert und den MBA Business Consulting bis hin werden durch eine Reihe von live zum Master Lighting Design. Bei den bzw. aufgezeichneten Tutorien der Studienformaten geht der Trend zum Professoren ergänzt.“ Onlinestudium. Über die Studien-App Weitere Informationen unter sind Lehrinhalte, Videovorlesungen, Noten und Termine sowie Live-Tutorien www.wings.hs-wismar.de zu jeder Zeit und von überall abrufbar. Seit 15 Jahren bringt WINGS die berufsbegleitenden Fernstudienangebote der Hochschule Wismar dorthin, wo sie nachgefragt werden – nach ganz Deutschland und in die Welt. Die Bilanz: 8.000 Absolventen sowie 5.800 aktive Fernstudierende und Weiterbildungsteilnehmer.

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Traditionsreiche Universität Bereits 1386 wurde die Ruprecht-KarlsUniversität Heidelberg gegründet. Damit ist sie nicht nur eine der ältesten Universitäten Europas, sondern sogar die traditionsreichste in ganz Deutschland. Die Universität, welche sich bei knapp 30.000 Studierenden großer Beliebtheit erfreut, bietet eine breite Auswahl an Studienfächern und -programmen an. Angefangen bei Mathematik und Informatik geht es über Naturwissenschaften und Medizin zu den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und auch spannende Studiengänge wie „Transkulturelle Studien“ oder Lateinamerikastudien können als Masterstudiengänge gewählt werden.

Die IST-Hochschule für Management mit Sitz in Düsseldorf richtet sich sowohl an Schulabgänger sowie an Personen mit Berufserfahrung, die sich neben dem Beruf weiterbilden möchten. Die staatlich anerkannte Hochschule bietet sowohl im Bachelor-, als auch im Masterprogramm eine vielfältige Auswahl an Studiengängen an. Die Studierenden können sich für spannende Zukunftsbranchen qualifizieren. Zur Wahl stehen interessante Bereiche wie „Sport & Management“, „Tourismus & Hospitality“, „Fitness & Gesundheit“ oder „Kommunikation, Event und Medien“ sowie allgemeine WirtschaftsStudiengänge.

Klassisch beträgt die Dauer eines Bachelors in Vollzeit sechs Semester. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, in Teilzeit über acht Semester zu studieren – was insbesondere für Berufstätige praktisch ist, weil so parallel zum Job ein anerkannter Abschluss erworben werden kann. Außerdem werden die Studiengänge auch in einer dualen Variante angeboten. Durch eine hohe Flexibilität und moderne Lehrmethoden wie OnlineVorlesungen oder die IST-App können die Studiengänge weitestgehend zeitund ortsunabhängig absolviert werden. Weitere Informationen unter www.ist-hochschule.de

Doch nicht nur das Angebot, sondern auch die Architektur der Universität ist beeindruckend. Hierbei lohnt es sich besonders, der 300 Jahre alten Aula einen Besuch abzustatten und die Atmosphäre zu genießen und die hohe Holzschnitzkunst zu bewundern. Eine weitere Besonderheit sind die 11 Professoren der Universität, die mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden sind, während die Universitätsstadt Heidelberg sogar mit 57 Nobelpreisträgern assoziiert wird. Weitere Informationen unter www.uni-heidelberg.de

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Bildung, die bewegt

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Die Spitze der größten Universitäten Die Ludwig-Maximilians-Universität München ist mit über 50.000 Studenten die größte Volluniversität Deutschlands. Sie bietet über 150 Studiengänge an, die sich auf 18 Fakultäten verteilen und von insgesamt etwa 750 Professoren gelehrt werden. Bedeutet: Hier profitieren die Studierenden von einem besonders breiten Fächerspektrum – darunter auch Fächer, die im deutschsprachigen Raum sonst nicht angeboten werden.

Neben der bekannten Universität verfügt die Stadt München aber zusätzlich auch über eine der größten Unikliniken Deutschlands. Nach der Berliner Charité-Universitätsmedizin und dem Universitätsklinikum Schleswig Holstein belegt das Klinikum der Universität München mit jährlich rund 275.000 Patienten den dritten Rang.

Mit dem Uniklinikum beschäftigt die Ludwig-Maximilians-Universität München sogar über 14.000 Auch wenn Münchens Universität nicht Mitarbeiter. die älteste ist, reicht ihre Gründung Weitere Informationen unter doch ins Jahr 1472 zurück. Damals www.uni-muenchen.de war der Studienstandort noch Ingolstadt, dieser wurde 1826 jedoch nach München verlegt.

Texte: Alicia Steinbrück


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In Deutschland gibt es doppelt so viele Studenten wie Auszubildende. Bessere Verdienstmöglichkeiten muss ein Studium nicht mehr unbedingt bringen. Deutschland galt immer als Land der

Dichter und Denker. Wenn man sich die Zahl der Studenten im Vergleich zu den jungen Menschen, die eine Berufsausbildung absolvieren, anschaut, mag man zu dem Schluss kommen, dass dieser Spruch niemals so wahr war wie heute. Denn den etwa 2,85 Millionen Studenten, die im aktuellen Wintersemester 2017/18 an Deutschlands Hochschulen immatrikuliert sind, standen im vergangenen Jahr gerade einmal noch 1,32 Millionen Auszubildende gegenüber. Und die Schere scheint weiter auseinanderzudrifften. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Aufgrund des demographischen Wandels verlassen immer weniger junge Leute die Schule – von diesen aber gehen immer mehr auf die Universität, weil sie sich dadurch bessere Karrierechancen erhoffen. Während die OECD noch 2015 kritisierte,

Karrierechancen für Bildungshungrige Fortbildung im Beruf macht Sinn und bindet Arbeitnehmer und Arbeitgeber enger aneinander. Die Kosten übernehmen häufig der Chef oder der Staat. Wenn Mitarbeiter sich fortbilden, profi-

tieren Arbeitnehmer und Arbeitgeber davon. Der Angestellte erwirbt sich in seinem Berufsfeld neue Kenntnisse. Das erhöht sein Ansehen bei seinen Vorgesetzten – und zwar nicht nur, weil er nach der Fortbildungsmaßnahme mehr Kenntnisse hat, sondern auch, weil er Engagement und Motivation gezeigt hat. Beides sind gute Gründe, ihn bei der nächsten Gelegenheit zu befördern oder das Engagement zumindest schon einmal mit einer kleinen Gehaltsspritze zu belohnen. Der Arbeitgeber wiederum profitiert vom neuen Wissen des Mitarbeiters. Er kann zudem weiter auf ihn bauen und ist nicht gezwungen, eine neue Fachkraft einzustellen und einzuarbeiten, wenn er sie überhaupt aufgrund des steigenden Fachkräftemangels findet. Eine Fortbildung des Mitarbeiters, die vom Arbeitgeber entweder bezahlt oder zumindest ermöglicht wird, bindet nämlich häufig beide Seiten enger aneinander.

Dabei ist die Palette möglicher Fortbil-

dungsmaßnahmen sehr vielfältig. Der klassische Weg geht über das eigene Unternehmen. Immerhin 77 Prozent der Unternehmen nutzten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2015 Weiterbildungsmaßnahmen zur Qualifizierung ihrer Mitarbeiter – ein Plus von vier Prozent im Vergleich zu 2010. Infolge der zunehmenden Digitalisierung fokussieren Unternehmen ihre Fortbildungsmaßnahmen zurzeit vor allem auf diesen Bereich. Denn viele, zumal ältere Mitarbeiter, die keine digital natives sind, haben hier Defizite. Immerhin 70 Prozent der deutschen Unternehmen bieten Schulungen im Bereich Software-Programme an, wie eine Umfrage von TNS Infratest unter 300 Personalentscheidern von 2017 ergab. Die Kosten für solche Weiterbildungs-

maßnahmen sollten im Normalfall vom Unternehmen übernommen werden. Unterstützung gibt es aber auch von ganz anderer Seite: vom Staat. Bund und Länder haben zahlreiche Programme aufgelegt, um Bildungshungrige zu fördern. Text: Armin Fuhrer

dass zu wenig junge Deutsche studierten, warnen manche Experten inzwischen vor einer Überakademisierung und fordern ein Umdenken. Tatsächlich gibt es auch aus Sicht junger Menschen, die sich entscheiden müssen, welchen Weg sie gehen wollen, Punkte, die für eine berufliche Ausbildung sprechen. Zunächst einmal: Während die Wirtschaft händerringend ausreichend qualifizierte Auszubildende sucht, drängeln sich in den Vorlesungssälen und Seminarräumen oftmals die Studenten in qualvoller Enge. Ein Auszubildender bekommt ein – wenn auch niedriges – Gehalt, während Studenten häufig entweder nach dem

Studium einen BaFöG-Schuldenberg abbauen oder sich während des Studiums durch Jobs etwas dazu verdienen müssen. Das aber zieht nicht selten das Studium zusätzlich in die Länge. Demgegenüber steht die Hoffnung, im Berufsleben ein höheres Gehalt zu bekommen. Für die Klassiker wie Medizin oder Zahnmedizin trifft das zweiflellos zu, ebenso für Absolventen von IT-Studiengängen. Und auch ein Jura- oder BWL-Studium kann sich später auf dem Konto positiv auswirken. Ob aber jeder Geisteswissenschaftler oder Architekt tatsächlich bessere Verdienstchancen hat, als ein Handwerksmeister, ist doch sehr fraglich. Klar aber auch, dass viele Berufe, für die kein Studium benötigt wird, später schlechter bezahlt werden. Nur: Ein Selbstläufer ist das Studium nicht, und man sollte sich genau überlegen, ob man wirklich zur Uni gehen muss und auch, ob man eigentlich die für ein Studium notwendigen Fähigkeiten mitbringt. Vielleicht liegen die eigenen Stärken ja doch ganz woanders. Es bleibt aber noch eine andere Möglich-

keit: Studium und Berufsausbildung zu kombinieren. Dafür kann man Kurse an einer Fernuni belegen oder eine Hochschule besuchen, die Kurse am Wochenende ermöglichen und auf diese Weise eine praktische und eine akademische Ausbildung gleichzeitig absolvieren. Der Vorteil liegt auf der Hand: Man ist schlicht doppelt so schnell. Allerdings sollte man die doppelte Belastung nicht unterschätzen – viel freie Zeit für Hobby und Freunde bleibt nicht. Text: Armin Fuhrer

Foto: Matej Kastelic

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