EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON EUROPEAN MEDIA PARTNER
Nr. 73 Mai 2021
Private Vorsorge und Finanzen EUROPEAN
Sonderpublikation in Die Welt im Mai 2021
MEDIA PARTNER
Positiv gestimmt! Deutschland ist auf dem Weg zu einer modernen Aktienkultur.
Finanztipps | Dr. Gerrit Fey
„Mit einigen Aufs und Abs steigt die Zahl der Aktiensparerinnen und -sparer seit zehn Jahren.“ Seite 4
Lesen Sie weitere interessante Artikel auf analysedeutschland.de Edelmetalle
Jetzt noch Gold und Silber kaufen? Bei der Investition in Gold geht es den meisten Anlegern schlicht um Sicherheit in Krisenzeiten. Wie sicher is diese Anlagestrategie wirklich? Seite 4
Nachhaltige Geldanlage | Volker Weber, FNG
Im Trend: Nachhaltige Investments
Großes Interview | Jessica Schwarzer
„Je früher man anfängt, desto besser“
Im zurückliegenden Jahr 2020 haben nachhaltige Geldanlagen ihren Wachstumskurs fortgesetzt.
Die Finanzexpertin Jessica Schwarzer rät zum langfristigen Investieren in Aktien. Selbst kleine Summen lohnen sich, um ein kleines Vermögen aufzubauen.
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Private Vorsorge und Finanzen
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
ANALYSE
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WEITERE INHALTE Private Vorsorge und Finanzen 4. Deutsches Aktieninstitut 4. Edelmetalle 6. Jessica Schwarzer 10. Nachhaltige Geldanlagen
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE Betongold bleibt als Anlage beliebt In Zeiten von Nullzinsen sind Investments in Immobilien weiterhin bei Anleger angesagt.
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE Jahrzehnt des Trendbruchs Seit fast vierzig Jahren leben wir in einem günstigen Umfeld für Anleger.
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE Welche Anlageformen eignen sich für welchen Zweck? Wofür, wie langfristig und mit welchem Ziel soll wie viel Geld angelegt werden?
FOLGE UNS! Bleiben Sie mit unseren neuesten Kampagnen auf dem Laufenden auf unseren sozialen Kanälen.
Deutschland – auf dem Weg zu einer modernen Aktienkultur einleitung Die Welt, auch die der Finanzen, befindet sich im Wandel. Die Pandemie zeigt Spuren, bewegt aber auch immer mehr Menschen, sich mit Geldanlagen zu beschäftigen. Foto: Presse/Darran Dennison
Zwölf Börsenmonate im Brennglas:
Professor Dr. Michael Heuser, wissenschaftlicher Direktor des DIVA
DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung
Das DIVA in Marburg ist Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) und das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV). Es veröffentlicht jeweils zweimal jährlich den Deutschen Geldanlage-Index (DIVAX-GA) und den Deutschen Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV), die Einstellungen und Sichtweisen der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Die Indizes basieren auf den DIVA-Tandemumfragen, repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Vermögensberatern andererseits, die das DIVA gemeinsam mit INSA-CONSULERE durchführt. Weitere Informationen unter www.diva.de.
ANALYSE #73 Private Vorsorge und Finanzen
• Im Frühjahr 2020 stürzt der DAX auf unter 9.000 Punkte ab. Bis Ostern 2021 schnellt er auf über 15.000 in die Höhe. • Neue Anleger an der Börse wagen sich umsichtig an Aktien und Fonds. Andere zocken heftig mit Wirecard und Gamestop. • Die Quote der Aktiensparer liegt mit rund 17,5 Prozent unter dem internationalen Schnitt (Besitzer von Aktien und Aktienfonds über 14 Jahre). Aber jeder dritte Bürger in Deutschland will sich künftig stärker an der Börse engagieren. Wohin geht das Aktienland Deutschland? Das Deutsche Institut für
Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) fragt regelmäßig bei den Menschen nach. Fünf Trends kristallisieren sich heraus:
Trend Nr. 1: Die Einstellung zur Börse ist intakt. Der Corona-Ab-
sturz der Kurse im Frühjahr 2020 hat dem wenig anhaben können. Mancher Anleger nutzte vielmehr vorübergehend niedrigere Kurse, um günstig zu kaufen. Fast die Hälfte der Menschen findet, dass Aktien, Fonds und andere Finanzprodukte auf Aktienbasis attraktive Anlageformen sind. Überzeugte Aktienmuffel sind klar in der Minderheit. Trend Nr. 2: Junge Anleger probieren die Börse. Influencer in
Social-Media-Kanälen machen sie neugierig. Nutzerfreundliche Smartphone-Apps kommen ihren Gewohnheiten auch in Gelddingen entgegen. Lockdowns geben Zeit zum Experimentieren. Natürlich bleiben Anfängerfehler nicht aus: Ungeduld, Kurzatmigkeit, Fehlgriffe, falscher Optimismus – und manchmal auch die Lust
Key Account Manager: Stefanie Bings Geschäftsführung: Nicole Bitkin Editor: Alicia Steinbrück Art Director: Aileen Reese Text: Armin Fuhrer, Katja Deutsch, Chan Sidki-Lundius, Alicia Steinbrück, Jakob Bratsch Coverfoto: Pexels Distribution&Druck: Die Welt, 2021, Axel Springer SE
am bloßen Zocken. Allerdings scheinen die jungen Leute gewillt, aus ihren Fehlern schnell und gründlich zu lernen. Gekommen, um zu bleiben. Trend Nr. 3: Nachhaltigkeit wird relevant. Anleger wollen zunehmend über ihr Sparverhalten Einfluss auf Werte und Verhalten in der Volkswirtschaft nehmen. Schon heute meint mehr als die Hälfte der Bürger, man solle bei der Geldanlage ökologische, soziale und ethische Belange berücksichtigen. Nachfrage und Politik treiben das Thema. Trend Nr. 4: Sparpläne auf Aktienfonds werden normal. Sie sind im Jahr 2020 um 70 Prozent angestiegen. Aktienfonds sind eine sehr nützliche Erfindung der Finanzmärkte, weil sich in einem Korb mit verschiedenen Aktien deren Risiken gegenseitig und über einen längeren Anlagezeitraum ausgleichen können. Sparpläne haben zudem mit dem Cost-Average-Effekt einen eingebauten Stabilisator: Für einen festen monatlichen Betrag kauft man mehr Anteile, wenn die Kurse niedrig sind, und weniger, wenn sie hoch sind. Trend Nr. 5: Privates Aktiensparen fürs Alter. Unter den Motiven
für das Aktien(-fonds-)sparen dominiert das Thema Altersabsicherung. Die Menschen nutzen die Aktienmärkte mehr und mehr, um fürs Alter zurückzulegen. Ganz freiwillig. Warum diese Form der privaten Vorsorge nicht staatlich fördern? Ideen und Konzepten eines zentralistisch-staatsnahen „Staatsfonds“ erteilen die Bürger in DIVA-Befragungen jedenfalls eine klare Absage. Die DIVA-Umfragen zeigen übrigens, dass der Aktienoptimismus vor allem bei Menschen ausgeprägt ist, die in Gelddingen Beratung suchen. Nicht der gute Rat ist teuer; teuer kommen Zaudern und Nichtstun. All das stimmt zuversichtlich. Deutschland ist auf dem Weg zu
einer modernen Aktienkultur.
European Media Partner Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund. Die Inhalte des „Partner Content” in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen.
Herausgegeben von: European Media Partner Deutschland GmbH Rödingsmarkt 20 DE-20459 Hamburg Tel.: +49 40 87 407 400 Email: de@europeanmediapartner.com Web: www.europeanmediapartner.com
5 Basics der Finanzwelt Die Börse ist ein nach bestimmten Regeln festgelegter und regelmäßig stattfindender Markt für Handelsobjekte, wie beispielsweise Devisen oder Wertpapiere. Dieser Ort kann digital oder auch physisch sein, zum Beispiel ist der New York Stock Exchange (NYSE) eine Börse, bei welcher der Handel in Präsenz stattfindet. Ein großer Vorteil für die Anleger ist, dass die Börsen Transparenz in puncto Kursbildung und Transaktionen bieten. In Deutschland ist die Frankfurter Wertpapierbörse der größte Handelsplatz dieser Art. Der DAX (Deutscher Aktien Index) bildet die Entwicklung der Aktien der 30 größten (bzw. umsatzstärksten) deutschen Aktiengesellschaften ab. Eingeführt wurde er am 1. Juli 1988, betrieben wird er von der Deutsche Börse AG in Frankfurt. Der DAX umfasst diverse global tätige Unternehmen wie Bayer oder BMW. International gilt hingegen der Dow Jones als wichtigster Index, dieser enthält die Aktienentwicklung der 30 größten US-Aktiengesellschaften, unter anderem von Walt Disney und Johnson & Johnson.
In einem Fonds wird das Geld von Anlegern gesammelt und schließlich von einem Fondsmanager im Namen der Anleger am Finanzmarkt investiert. Auch hier können Anleger also von Dividenden und Wertsteigerungen profitieren, gehen dabei aber ein gemindertes Risiko ein. Fonds sind ein beliebtes Sparmittel. Ein Exchange Traded Fund (ETF) ist ein börsengehandelter Indexfonds. Konkret wird anhand dessen die Wertentwicklung eines Index abgebildet. ETFs können, genau wie Aktien, an der Börse gehandelt werden. Für den Anleger ergeben sich beim ETF-Sparen einige Vorteile: Transparenz, breite Vielfalt, Flexibilität, Liquidität und zudem sind sie verhältnismäßig kostengünstig. Als Aktie wird ein Anteil an einer Aktiengesellschaft verstanden. Auf diese Weise kann sich die AG Eigenkapital beschaffen, während sich die Aktieninhaber über gewisse Mitgliedschaftsrechte freuen können. Aktien können als Nennwert- oder Stückaktie ausgegeben werden. Sie sind i. d. R. riskanter, bieten aber auch höhere Dividenden.
Ein unschlagbares Angebot
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Profitieren Sie von der Digitalisierung.
Dipl.-Kffr., CCP Malgorzata B. Borowa, CEO I Geschäftsführende Gesellschafterin der SecCrest GmbH Die Münchner SecCrest GmbH bietet Privatinvestoren eine einzigartige Anlagemöglichkeit. Guten Tag Frau Borowa. Datenvernetzung und intelligente Automatisierung sind zwei der größten Zukunftsthemen. Welche Rolle spielt SecCrest dabei? So wie sich unsere gesamte Wirtschaft im Moment in einem gewaltigen technologischen Umbruch befindet, wird auch der Währungshandel gerade revolutioniert. SecCrest steht an der Spitze dieser Entwicklung – ja, unsere Handelstechnologie ist sogar absolut
Wann geht es los? Als nächster Milestone startet der Testhandel mit echtem Geld. Sobald sich die Software nach ausführlichen Tests bewährt hat, steht als letzter großer Schritt die Aufnahme des operativen Geschäfts bevor.
Wichtigste aber: Durch die hohen Handelsvolumina in den Fonds arbeitet ein Vielfaches Ihres Beteiligungskapitals für Sie. Das erklärt die hohen Gewinnmöglichkeiten trotz eines auf den Beteiligungsbetrag begrenzten Risikos.
Sie haben bereits bewiesen, dass Ihre Handelsstrategien, sogar manuell, die avisierten 3 % pro Monat erwirtschaften. Wieso haben Sie dennoch so viel in die Softwareentwicklung investiert? Unser Konzept basiert auf Preisanalyse und Handel im Sekundenbereich, ununterbrochen 24 Stunden am Tag, an 5 Tagen die Woche. Um verantwortungsvoll zu handeln und nachhaltige Gewinne zu sichern, ist Automatisierung unumgänglich. Unser manuell gehandelter „Proof of concept“ ist nur ein Vorgeschmack dessen, was automatisiert möglich ist: Cashflow im Stundentakt.
Und diese Chance bieten Sie jedem und jederzeit? Nicht jedem – und vor allem nur kurze Zeit. Eine begrenzte Zahl von Investoren kann sich aktuell am Unternehmen in Form von Genussrechten beteiligen. Eine Partnerschaft, die sich lohnt. Denn die damit verbundenen Gewinnbeteiligungen können schnell ein Vielfaches des Beteiligungsbetrages erreichen. Die aktuelle Serie bietet noch die Möglichkeit – konservativ gerechnet – in sieben Jahren eine Verzehnfachung des Beteiligungskapitals und mehr zu erwirtschaften**.
Welchen Markt sehen Sie für Ihren Fonds? Als zukünftige deutsche KVG werden wir direkten Zugang zu dem Billionenmarkt der institutionellen Investoren (wie z. B. den Lebensversicherern) haben. Es gibt auf dem deutschen Markt kein vergleichbares Produkt.
Wie hoch ist die erforderliche Mindest-Investition? Normalerweise beträgt die Investitionshöhe mindestens EUR 250.000. Vorübergehend ist eine SecCrest Beteiligung bereits ab EUR 25.000, 50.000, 100.000 oder 150.000, in 1.000-Euro-Schritten frei wählbar, möglich. Ebenfalls mit hochattraktiven Konditionen. Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich bei unseren Genussrechten um eine limitierte Emission handelt.
konkurrenzlos. Ein konkurrenzloser Technologievorsprung – wie dürfen wir uns das vorstellen? Es gibt kein anderes Unternehmen in Deutschland, das sich so wie SecCrest auf den digitalen, automatisierten Währungshandel in Echtzeit spezialisiert hat. Als angehende Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) stellen wir jetzt die Weichen, um schon bald rund um die Uhr am größten, stabilsten und liquidesten Markt der Welt zu handeln. 24 Stunden am Tag. 5 Tage in der Woche. Bis in den Sekundenbereich hinein. Und das vollautomatisiert mit präzisen Echtzeit-Analysen und 100 % fehlerfreier Ausführung. Mit welcher Rendite rechnen Sie für Ihren ersten Währungshandelsfonds? Wir kalkulieren mit einer Zielrendite von 3 % pro Monat, also mind. 36 % pro Jahr. Und das unabhängig von der weltweiten Konjunkturlage. Konstant. Wiederholbar. Planbar. Hohe Gewinne ohne hohes Risiko? Das war mir von Anfang an besonders wichtig – ich selbst verfüge über 25 Jahre Erfahrung u. a. im Risikomanagement. Durch minimale Reaktionszeiten und eine hohe Handelsfrequenz wird das Risiko auf ein absolutes Minimum reduziert. Durch die Automatisierung und die minimierten Risiken können unsere Strategien sogar hoch gehebelt gehandelt werden. In diesem Fall multiplizieren sich die monatlichen Gewinne mit dem gewählten Hebel.
Wer kann sich an Ihrem Währungshandelsfonds beteiligen? Unser Währungshandelsfonds wird ausschließlich professionellen und institutionellen Investoren vorbehalten bleiben. Allerdings gibt es für Privatanleger für kurze Zeit ein besonderes Angebot von SecCrest: Ein Investment direkt in die angehende Kapitalverwaltungsgesellschaft .
Wie weit ist die Entwicklung Ihrer Handelssoftware fortgeschritten? Im November 2020 wurde die Beta-Version offiziell abgenommen. Aktuell werden unsere Handelsstrategien eingearbeitet und zahlreiche Tests durchgeführt.
Zahlt es sich aus, in eine Kapitalverwaltungsgesellschaft zu investieren? Die 20 erfolgreichsten KVGs haben seit Mitte der 70er Jahre für Ihre Erstinvestoren und sich selbst unglaubliche USD 500 Mrd. erwirtschaftet.* Das
Daher besteht jederzeit die Möglichkeit, dass ein einzelner Investor alle verbliebenen Anteile auf einmal zeichnet. Nach der Vollplatzierung der Anteile sind weitere Beteiligungen ausgeschlossen. Ihre Chance, vom SecCrest Geschäftsmodell zu profitieren haben Investoren also nur JETZT. Ihr Fazit? Eine Beteiligung an SecCrest ermöglicht bereits ab Beträgen von EUR 25.000 die Teilnahme am hochprofessionellen Währungshandel. Ein solch professionelles Level ist sonst Investoren mit Beträgen von EUR 100 Mio. und mehr vorbehalten. Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit zu finanzieller Freiheit und Wohlstand.
* Quelle: LCH Investment NV Schätzungen ** Die Annahmen im Beispiel basieren auf aktuellen Planzahlen der SecCrest GmbH. Stand: März 2020. Disclaimer: Die Zeichnung von Genussrechten bedeutet eine Unternehmensbeteiligung, für die es keine Garantie des Gelingens gibt. Den hohen Erfolgschancen stehen ebensolche Risiken gegenüber, maximal bis zum Verlust des Beteiligungskapitals.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.seccrest.com
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Immer mehr Deutsche setzen auf Aktien tipps Die Pandemie hat das Interesse ansteigen lassen. Apps und Influencer wirken positiv auf den Trend, erklärt Dr. Gerrit Fey vom Deutschen Aktieninstitut.
sener Restaurants und weniger Einkaufsbummel stand den Menschen außerdem mehr Zeit und Geld zur Verfügung. Dies haben sie auch genutzt, um sich mit ihren Finanzen zu beschäftigen und Geld in Aktien, Fonds oder ETFs anzulegen.
Text: Armin Fuhrer Foto: Presse, Jamie Street/unsplash
Worauf führen sie das gestiegene
Dr. Gerrit Fey, Leiter des Fachbereichs Kapitalmärkte am Deutschen Aktieninstituts Wie entwickelt sich das Verhältnis der Deutschen zu Aktien?
Die Bevölkerung entdeckt ihre Liebe zu Aktien, Aktienfonds und ETFs neu. Allein im vergangenen Jahr sind 2,7 Millionen Aktiensparerinnen und Aktiensparer quer über alle Altersklassen dazugekommen. 12,4 Millionen Menschen haben jetzt ein Aktieninvestment. Damit beschleunigt sich ein Trend aus der jüngeren Vergangenheit. Mit einigen Aufs und Abs steigt die Zahl der Aktiensparerinnen und -sparer seit zehn Jahren. Ich bin deshalb auch optimistisch, dass viele davon dabeibleiben und Aktien, Aktienfonds und ETFs wegen ihrer langfristigen Renditevorteile bewusst ins Depot genommen haben. Wie sieht es bei den Jüngeren aus?
Allein bei den unter 40-Jährigen zählen wir eine Million neue Aktiensparerinnen und -sparer. Das ist ein Plus von fast 50 Prozent. Smarte Apps scheinen dabei jungen Anlegerinnen und Anlegern den Einstieg in den Aktienmarkt erleichtert zu haben. Der Fondssparplan ist mit wenigen Klicks eingerichtet, Aktien sind mit ein paar Fingerbewegungen gekauft. Die Aktienanlage hat über das Smartphone die Hosentasche erreicht. Zusammen mit einer Vielzahl von Influencern und Internetforen, die das Thema Geldanlage einfach und verständlich aufbereiten, spricht dies offenbar die junge Generation an. Welche Rolle spielt die Pandemie?
Die Pandemie und der Lockdown haben den Aktionärs-Boom begünstigt. Den Kursrückgang nach dem Corona-Ausbruch Anfang 2020 haben viele als Chance genutzt, um in den Aktienmarkt einzusteigen. Wegen geplatzter Urlaube, geschlos-
Mit einigen Aufs und Abs steigt die Zahl der Aktiensparerinnen und -sparer seit zehn Jahren.
Interesse zurück?
Neben dem Effekt von Corona und dem einfacheren App-Zugang wächst offenbar auch die Erkenntnis, dass sich das Aktiensparen gerade für den langfristigen Vermögensaufbau sehr gut eignet. In der Vergangenheit konnte man mit einer langfristigen und breit gestreuten Aktienanlage aus Aktien des Deutschen Aktienindex DAX Erträge von 6 bis 9 Prozent im Jahr erwirtschaften. Mit dem Sparbuch ist dies schon lange nicht mehr möglich. Welche Tipps können Sie Einsteigern geben?
Zunächst einmal sollten sich Anlegerinnen und Anleger nicht von Geschichten blenden lassen, wie man mit Aktien schnell viel Geld macht. Am besten fährt, wer auf die bewährten Grundregeln der Aktienanlage vertraut: Langfristiges, kontinuierliches und breit gestreutes Sparen führt bei beherrschbaren Risiken zu hohen Erträgen. Das kann man zum Beispiel mit einem Sparplan auf Aktienfonds oder ETFs schon mit 25 Euro im Monat leicht realisieren. Anleger sollten außerdem nicht nur in Aktien sparen: Wer zudem über liquide Mittel aus anderen Anlageformen verfügt, kann auch ein mögliches Börsentief gelassen aussitzen.
Am besten fährt, wer auf die bewährten Grundregeln der Aktienanlage vertraut.
Ab 2022 werden Edelmetalle unter den Bankenvorschriften Basel III als sogenanntes Tier-1-Kapital eingestuft. Das stellt sie auf die gleiche Stufe wie Staatsanleihen und Geld.
Jetzt noch Gold und Silber kaufen? edelmetalle In turbulenten und unsicheren Zeiten suchen viele Menschen sichere Möglichkeiten der Geldanlage. Gold scheint dafür wie geschaffen zu sein, denn selbst im Falle einer Geldentwertung oder Hyperinflation behält Gold seinen universellen Wert. Bei der Investition in Gold geht es den meisten Anlegern demnach nicht in erster Linie um schnellen Gewinn, sondern schlicht um Sicherheit in Krisenzeiten, denn das Edelmetall kann nicht beliebig vermehrt werden wie Bargeld, gilt als Mutter aller Währungen und wird weltweit geschätzt. Text: Katja Deutsch Foto: Scottsdale Mint/unsplash
Als vielversprechende und wertstabi-
le Geldanlage kann Gold jedoch nicht betrachtet werden, denn es bringt weder sichere Zinsen noch zu erwartende Dividenden. Die Aufbewahrung zuhause ist riskant, die Aufbewahrung im Depot kostet Geld. Gold zeigt zudem extreme Preisschwankungen und hängt stark von internationalen politischen Entscheidungen und Entwicklungen und dem Dollarpreis ab. Wer vor 1975 auf
Smarte Apps erleichtern Anlegerinnen und Anlegern den Einstieg in den Aktienmarkt.
fakten Die Anzahl der Aktionäre, die direkt in Aktien investieren, ist in Deutschland im Jahr 2020 auf 5,3 Millionen gestiegen. Die Zahl der Anleger in Fonds und ETFs sogar auf 9,3 Millionen. Die Zahlen sind je nach Bundesland sehr unterschiedlich. Während in Baden-Württemberg der Anteil der Aktienbesitzer bei 23,2 Prozent liegt, verharrt er in Brandenburg bei 8,2 Prozent.
die Idee gekommen ist, Goldbarren oder Münzen zu erwerben, ist heute ein reicher Mensch. Denn um diese Zeit lag der Goldpreis bei etwa 160 $ je Unze, stieg dann 1980 auf 615 $ und bewegte sich um die Jahrtausendwende bei rund 280 $. Ab da ging die Kurve bis zum Jahre 2012 steil nach oben, bis eine Feinunze 1668,98 $ kostete, mehr als das Zehnfache des Preises von 1975. Im Jahr 2015 fiel der Goldpreis dann bis auf 1160 $ ab. Ende Juli letzten Jahres hatte das Edelmetall sein absolutes Rekordhoch von 1944,71 $. Diesen März fiel der Goldpreis dann auf sein bisheriges Jahrestief von 1.678 $, weil die steigenden US-Staatsanleiherenditen und die Abwertung des US-Dollars den Markt sehr belasteten. Nach Bekanntgabe
von Bidens Infrastrukturausgabenplan im Wert von zwei Billionen $ stieg der Goldpreis dann am 1. April wieder auf 1743,90 $. Wir bewegen uns demnach weiterhin auf hohem Niveau, doch hat der Goldpreis sein Hoch nun überschritten und rutscht jetzt wieder massiv nach unten – oder wird er noch weiter steigen? Die Experten der Citybank
prognostizieren für 2021 eine durchschnittliche Goldkurs-Prognose von 1.800 $ pro Unze, ANZ erwartet einen Anstieg auf bis zu 2.000 $ pro Unze bis September und dann ebenfalls das Niveau von 1.800 $. Die Bank of America prognostiziert 2022 sogar die Marke von 3.000 $, WalletInvestor geht von einem ähnlichen Niveau aus, allerdings erst im Jahre 2025. Hinzu kommen regulatorische Ände-
rungen: Ab 2022 werden Edelmetalle unter den Bankenvorschriften Basel III als sogenanntes Tier-1-Kapital eingestuft. Das stellt sie auf die gleiche Stufe wie Staatsanleihen und Geld. Banken könnten bis zu einem Fünftel ihres Eigenkapitals darin investieren. Viele erwarten deshalb weiterhin steigende Goldpreise. Wer kein physisches Gold in Form von Münzen und Barren kaufen möchte, kann auch in Gold-Wertpapiere in Form von Zertifikaten investieren, in sogenannte Gold Exchange Traded Commodities (ETCs) oder in Gold Exchange Traded Funds (ETFs). Auch Silber und Platin
können interessante Optionen sein. Derzeit gehen Experten von stark steigenden Silberpreisen aus, ähnlich wie bei der Finanzkrise von 2008/2009. Damals stieg die Nachfrage nach Münzen und Barren aus Silber extrem an, was zu hohen Aufschlägen führte. Auch aktuell steigen diese stark an, Münzprägeanstalten und Silber-ETPs melden Rekordumsätze. Da Silber für nachhaltige Technologien immer wichtiger wird, dürften sich Nachfrage und somit der Preis in den kommenden Jahren vervielfachen.
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nextmarkets – Partner Content
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Pandemie und Nullzinspolitik sorgen für Aktienboom. Wie neue Anleger günstig und sicher einsteigen partner content
res
se
Kostengünstige Aktien-Trades und das schnelle Handeln per App: So verändern NeoBroker wie das Kölner Start-up nextmarkets gerade den Aktienhandel. Denn durch das Wegfallen der Transaktionskosten hat der Anleger dort plötzlich einen großen Vorteil gegenüber klassischen Banken: Fällt die Gebühr für den Kauf oder Verkauf weg, lohnt sich auch die Realisierung von kleineren Gewinnen durch schnelles Reagieren auf den Markt. „Vor 40 Jahren haben wir alle noch 50 DM gezahlt für eine Transaktion. Neue Broker brachten dann zur Jahrtausendwende die Flatrate-Gebühren. Aber erst jetzt durch das Wegfallen aller Transaktionskosten haben Anleger die Möglichkeit, wirklich frei auf den Markt zu reagieren“, so Manuel Heyden, CEO und Mitgründer von nextmarkets. Durch die Folgen der Pandemie haben viele Menschen plötzlich Geld übrig, das sonst für Urlaube oder Unternehmungen ausgegeben wurde. Merken Sie als Anbieter auch, dass gerade Privatanleger sich vermehrt für Aktien interessieren? Man merkt schon, dass sich vermehrt Anleger für Aktien interessieren, die vorher nichts mit Aktien zu tun hatten. Neben der Pandemie hat das aber auch noch andere Faktoren: Die Nullzinspolitik spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Anleger sind auf der Suche nach kostengünstigen aber gleichzeitig auch attraktiven Geldanlagen, denn mit wenig oder gar keinen Zinsen wird das Kapital der Anleger stillschweigend entwertet. Darüber hinaus haben zum Beispiel die Berichte über die GameStop Aktie zu starkem Interesse für Investitionen an der Börse geführt. Hier hatten große Hedgefonds mit Leerverkäufen gegen die US-Kette gewettet. Zahlreiche Nutzer haben sich daraufhin im Internet zusammengetan, um gemeinsam dagegen zu kämpfen und durch gezieltes Kaufen von Aktienpaketen den Wert der Aktie zu steigern.
www.nextmarkets.com
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Manuel Heyden, CEO und Mitgründer von nextmarkets
Durch neue Trading-Apps und Influencer, die auf Social-Media-Kanälen wie Facebook, Instagram und YouTube von Ihren Investments berichten, werden Anleger gerade immer jünger. Merken Sie bei nextmarkets diesen Trend ebenfalls? Ja, auf jeden Fall, da wir anders als klassische Hausbanken neben unserem Webtrader natürlich auch eigene Apps anbieten. Damit haben die Anleger auch unterwegs immer das Depot im Blick und können Aktien oder ETFs schnell und von überall kaufen oder verkaufen. Wir sehen natürlich auch, dass unsere Apps von einer deutlich jüngeren Nutzergruppe genutzt wird: Während unsere Nutzer ab Mitte 40 lieber auf den großen Bildschirm und das Traden im Browser setzen, handeln unsere jüngeren Nutzer ihre Aktien lieber von unterwegs per App. Sehen Sie darin eine Gefahr, wenn Anleger ohne Börsenerfahrung durch solche Aktionen Geld investieren? Es ist immer wichtig, dass sich Leute schon früh mit dem Thema Geldanlage beschäftigen. Bei nextmarkets haben wir schon vor dem aktuellen Aktienhype die Tradingcoa-
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„Wir stellen unseren Kunden zahlreiche Coaches zur Verfügung, die ihnen viel Expertise an die Hand geben. Diese versorgen unsere User monatlich mit bis zu 200 kostenlosen Analysen.“ ches eingeführt: Das sind unabhängige Experten, die Tipps geben und Analysen erstellen. Um noch einmal auf das Beispiel mit der GameStop-Aktie zurückzukommen: Hier hatte der Coach Paul Pleus bereits im September 2020 die richtige Idee. Er investierte am 03. September 2020 bei einem Kurs von 6,70 Euro und erwartete einen sogenannten „Short Squeeze“, bei dem die Aktie einem raschen Kursanstieg ausgesetzt sein würde. Am 27. Januar stieg der Coach dann bei einem Preis von 199,00 Euro und mit mehr als 2.800 % Gewinn aus. Das ist die Idee, mit der wir bei nextmarkets gestartet sind – neben dem gebührenfreien Depot: Wir wollen den Nutzern die Chance geben, fundierte Entscheidungen zu treffen. Wir Menschen handeln oft irrational und lassen uns von Emotionen beeinflussen. Das kann bei Investitionen aber schädlich sein. Deshalb bieten wir unseren Kunden mit den Coaches die Möglichkeit, sich Meinungen von Experten einzuholen oder deren Portfolio-Strategie ganz einfach zu übernehmen. Kostenloses Depot und keine Gebühren: Wie rechnet sich das dann für nextmarkets? Prinzipiell gibt es ja zwei Arten, über die ein Broker Geld verdient. Das sind einerseits die Depot- oder Tradinggebühren für die Kunden: Die fallen bei nextmarkets eben komplett weg. Das zweite ist die Rückvergütung der Handelsplätze. Hier gibt es neben Xetra in Frankfurt zum Beispiel die Börse gettex in München, mit der wir zusammenarbeiten. Bei diesen „Marketmakern“ herrscht ein gewisser Konkurrenzdruck, daher zahlen sie eine Vergütung für jeden vermittelten Aktientrade. Diese Tatsache gilt jedoch nicht nur für nextmarkets, sondern auch für viele andere NeoBroker. Unser Vorteil ist aber, dass uns durch eigene Software und schlanke Unternehmensstruktur dies ausreicht und wir keine zusätzlichen Gebühren von den Kunden erheben müssen. Ich vergleiche das immer wieder sehr gerne mit der Musikindustrie. Früher wurde mit dem Verkauf von Musik auf klassischen Tonträgern noch sehr viel Geld verdient. Durch die Digitalisierung und vor allem die Einführung des iPods mit einfach kauf baren, günstigen Liedern hat sich das geändert. Mittlerweile streamen viele ihre Musik komplett zum günstigen Festpreis und Künstler verdienen eher an Konzerten und dem Verkauf von MerchandiseArtikeln. Diese durch die Digitalisierung vorangetriebene Veränderung in der Wertschöpfungskette zugunsten des Kunden werden wir im Online Brokerage jetzt auch in Europa sehen. In den USA ist dies bereits der Fall: Alle großen Broker verlangen keine Gebühren mehr für eine einfache Aktienorder. In Europa ist nextmarkets hier der Vorreiter.
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fakten Jessica Schwarzer ist eine der renommiertesten Finanzjournalistinnen Deutschlands und war lange Chefkorrespondentin beim „Handelsblatt“. Ihr Ziel ist es, die Deutschen für die Börse zu begeistern. Zuletzt ist ihr fünftes Buch „Damit sie sich keinen Millionär angeln muss… Erfolgreiche Finanzplanung für Frauen, die unabhängig sein und bleiben wollen.“ erschienen.
Jessica Schwarzer:
„Je früher man anfängt, desto besser.“ großes interview Die Finanzexpertin Jessica Schwarzer rät zum langfristigen Investieren in Aktien. Selbst kleine Summen lohnen sich, um ein kleines Vermögen aufzubauen.
als ein Jahr zuvor. Das ist ein gigantischer Zuwachs und das erfreut mich sehr, weil die Deutschen ja eigentlich ziemliche Aktienmuffel sind.
Text: Armin Fuhrer
schmiert ist.
Foto: Presse
Wie sind die Zeiten für das Thema Aktien? Günstig oder gerade nicht so?
Bei Aktien stellt sich diese Frage gar nicht, denn man sollte eigentlich immer investieren. Man wird niemals den optimalen Ein- oder Ausstiegszeitpunkt finden. Deshalb bin ich auch so ein großer Fan von Aktienfonds-Sparplänen. Ein Aktienfonds ist quasi ein Korb mit vielen Einzelaktien, den ein Fondsmanager bestückt. Oder man entscheidet sich für ETFs, das sind börsengehandelte Indexfonds. Mit Sparplänen kann man Monat für Monat investieren und freut sich nach zehn oder 20 Jahren über ein kleines Vermögen, denn die Renditen können sich durchaus sehen lassen. Wieso kann sich das Thema Aktien-Investment derzeit über so viel Aufmerksamkeit freuen?
Ich denke, viele Menschen haben den ersten Lockdown genutzt und sich einen Überblick über ihre Finanzen verschafft. Und viele erkannten dabei, dass sie dringend etwas tun müssten. 2020 gab es 12,4 Millionen Aktionärinnen und Aktionäre, das waren 2,7 Millionen mehr
Und das, obwohl der Aktienindex zu Beginn der Pandemie doch total abge-
Ja, ich finde es beeindruckend, dass viele Menschen trotzdem eingestiegen sind. Das war auch genau das Richtige, denn nach dem schnellen Crash kam ja auch eine schnelle Erholung. Sollte man einen langen Atem haben und nicht in Panik verfallen, wenn es mal zu einem Crash kommt?
Der lange Atem ist eine sehr wichtige Eigenschaft. Die Börse, so heißt es zurecht, ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Wie lange sollte man mindestens investieren?
Es gibt Experten, die sagen fünf Jahre, andere empfehlen sieben. Ich würde mindestens zehn Jahre anraten, denn dann hat man die Chance, einen Crash auszusitzen. Normalerweise läuft ein Crash nicht so schnell und heftig wie 2020, sondern dauert ein bis zwei Jahre,
und die Erholung kann auch schon mal fünf oder sieben Jahre dauern. Da kann man als Anleger aber schon unruhig werden, oder?
Und wie fängt man an?
Das Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts zeigt ganz klar, dass man bei einer Frist von zwölf Jahren bei deutschen Aktien in der Vergangenheit kein Verlustrisiko hat. Das ist natürlich keine Garantie für die Zukunft. Man sollte auch immer nur den Teil des Vermögens anlegen, den man bestimmt nicht in den nächsten Jahren für Anschaffungen oder als Notgroschen benötigt. Aber von seinem Ersparten kann man schon einen ordentlichen Teil investieren.
Es gibt sehr viele Informationsquellen wie den Bankberater, Presse und natürlich Bücher, Internetforen sowie Initiativen wie die Finanzheldinnen, bei der ich aktiv bin und vieles mehr. Man hat als Anfänger oft das Gefühl, dass die Börse sehr kompliziert. Mein Tipp: Einfach mal starten. Es ist besser, 80 Prozent richtig zu machen als 100 Prozent gar nicht zu machen.
Mit welchen Summen lohnt es sich den, einzusteigen?
Das kommt drauf an, ob man einmal eine größere Summe oder regelmäßig kleinere Summen investieren möchte. Sparpläne machen durchaus schon ab 25 oder 50 Euro Sinn. Klar ist natürlich auch, dass es besser ist, wenn die Summe höher ist. Aber man kann wirklich bei Sparplänen schon mit ganz kleinen Summen anfangen. Und das lohnt sich?
Es ist besser, 80 Prozent richtig zu machen, als 100 Prozent gar nicht zu machen.
Euro. Das ist eine Rendite von sieben Prozent pro Jahr. Je früher man anfängt, desto besser.
Ja, die Statistik des Fondsverbands BVI zeigt, wenn man monatlich 100 Euro in einen weltweit anlegenden Aktienfonds spart, man sich nach zehn Jahren über einen Depotwert von fast 17.200 Euro freuen kann. Investiert hat man 12.000
Investieren Frauen eigentlich anders als Männer?
Frauen gehen das Thema ein bisschen anders an als Männer. Diese investieren mehr nach dem Motto „höher, schneller, weiter“. Männer sind risiko- und entscheidungsfreudiger und interessieren sich eher für die Rendite. Frauen wollen alles ganz genau wissen, recherchieren sehr tiefgehend, gehen weniger über die Rendite, sondern eher über ihre Lebensziele oder ihre lang- und mittelfristige Planung. Sie lassen sich mehr beraten, sind aber anschließend auch sehr überzeugt von dem, was sie tun. Am Ende kann es durchaus sein, dass sie gar kein anderes Produkt gekauft haben, als die Männer – nur der Weg dahin war eben anders. Die Ergebnisse, die Frauen erzielen, sind am Ende übrigens oft einen kleinen Tick besser.
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Investieren aus einer Hand in Aktien sowie physische Edelmetalle in Liechtenstein Interview mit Prof. Dr. Max Otte Mit dem Max Otte Multiple Opportunities Fund (WKN: A2ASSR) hat die PI Privatinvestor Kapitalanlage GmbH einen Alternativen Investmentfonds (AIF) in Liechtenstein geschaffen, mit dem in Deutschland professionelle Anleger ab 100.000 € aus einer Hand in Aktien sowie physisches Gold und Silber investieren können. In Liechtenstein ist das sowohl für professionelle Anleger ab 100.000 € als auch für Privatanleger ab 50.000 € möglich. Der Max Otte Multiple Opportunities Fund wird Ende Oktober 2021 fünf Jahre alt und hat seit Auflage bis heute +47,8 % nach Kosten für unsere Investoren erwirtschaftet.
die Aktien der besten Unternehmen und prüfen sie auf Herz und Nieren. Dazu analysieren wir 1. Geschäftsmodell, 2. Management und 3. Bilanz. Wenn dann auch noch eine attraktive Bewertung vorliegt, bzw. weiteres Wertsteigerungspotential vorhanden ist, kaufen wir. Aktien guter Unternehmen überstehen (fast) alle Krisen. Zudem sind Unternehmen mit guten Produkten oder Dienstleistungen auch gegen Inflation oder eine Währungsreform geschützt. Sie geben die Preissteigerungen einfach an ihre Kunden weiter oder stellen ihre Rechnungslegung auf die neue Währung um. Eine Aktie bleibt dann eine Aktie. Makroökonomische Analysen ergänzen unsere Entscheidungen. So ist offensichtlich, dass sich durch Corona/COVID-19 die Wirtschaft geändert hat und stark in Richtung Digitalisierung getrieben wird, obwohl unsere Gesetze noch nicht immer auf die neue Situation angepasst sind. Deswegen suchen wir aktuell verstärkt bei den Digitalisierungsgewinnern.
Wir nehmen also keine Derivate oder komplexen Produkte ins Portfolio, sondern bleiben bei Aktien, Gold, Silber, Anleihen und Liquidität. Warum Liechtenstein? Ich habe lange Geschäftsbeziehungen nach Liechtenstein. Die konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratisch-parlamentarischer Grundlage ist eine der stabilsten Länder Europas. Das Land hat keine Staatsschulden. Es ist auch schon längst keine dubiose Steueroase mehr (wie es die Cayman Islands, die Bahamas oder die Bermudas oftmals immer noch sind), sondern ein anerkannter Finanzplatz. Liechtenstein ist aber nicht nur Finanzplatz, sondern auch ein solider Industriestandort mit Unternehmen wie z. B. Hilti oder Kaiser. Die Industrie trägt sogar mehr zum BIP bei als die Finanzbranche. Das Land ist nicht Teil der Europäischen Union, hat aber anders als die Schweiz vollen Zugang dazu. Zudem ist Liechtenstein in einer Währungsunion mit der Schweiz
Max Otte Multiple Opportunities Fund (WKN: A2ASSR) 1.600 Prof. Dr. Max Otte Geschäftsführender Gesellschafter der PI Kapitalanlage GmbH, Köln
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Herr Otte, Sie werden von den Medien gerne als „Crash-Prophet“ bezeichnet, der aus der Angst der Leute ein Geschäft macht. Was ist da dran? Nichts. Wir haben über dreißig Börsenprognosen von mir seit 2016 ausgewertet. Mehr als 80 % sind bullish, also eindeutige Kaufempfehlungen. Das ist völlig anders als bei „echten“ einseitigen Crash-Propheten, die ständig warnen. Das Wort „Krise“ löst bei unerfahrenen Investoren sofort den Impuls aus, zu verkaufen und prägt sich auch stärker ein als eine Kaufempfehlung. Ich mache dann meine besten Käufe, wenn die Stimmung im Keller ist. So habe ich in einem Interview mit einem Börsenmagazin am 26.3.2009, auf dem Tiefpunkt der Märkte, gesagt: „Ich fühle mich wie ein Junge im Süßwarenladen, wenn die Eltern und die Verkäufer nicht da sind. Ich rate allen: kauft Aktien.“ Unser ältester Fonds, der PI Global Value Fonds, performte zum Beispiel nach der Finanzmarktkrise von 2008 ganz hervorragend, weil wir in der Krise beherzt die Chancen genutzt und zugegriffen haben. Ebenso haben sich unsere Fonds nach dem Corona-Crash hervorragend entwickelt und stehen im Bereich des Allzeithochs. Ich kann ja nichts dafür, dass ich als Ökonom und Politikwissenschaftler etliche große Krisen, wie zum Beispiel die Finanzmarktkrise und die Eurokrise vorhergesagt habe und in meinem Buch „Weltsystemcrash“ im Oktober 2019 davon gesprochen habe, dass die Welt Kopf stehen wird.
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Wenn Sie kein Crash-Prophet sind, was sind Sie dann? Wir sind zunächst einmal Value-Investoren und Stockpicker. Dabei lassen wir uns von Investoren wie Warren Buffett oder Peter Lynch inspirieren. Wir suchen
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+47,9 % seit Auflegung 9,1 % p. a. nach Kosten*
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Was hat Sie dazu bewogen, den Max Otte Multiple Opportunities Fund aufzulegen? Wir wollten eine Lösung aus einer Hand – einen Fonds, der in Aktien, physisches Gold und Silber und Anleihen investieren sowie Liquidität vorhalten kann. Deutsche Publikumsfonds dürfen keine physischen Edelmetalle im Safe der Bank halten, weil das von der Finanzmarktaufsicht als „unsicher“ eingestuft wird. Das ist paradox, zeigt aber sehr gut, wie die Finanzlobby arbeitet – an Gold und Silber lässt sich nämlich nicht viel verdienen. Das liegt einfach da. Also hat man wahrscheinlich die Gesetzgebung dahingehend beeinflusst. Zertifikate sind in Publikumsfonds aber (natürlich) erlaubt. Aktien, Gold und Silber sind in dieser Form nur in einem Alternativen Investmentfonds (AIF) möglich. Da diese Rechtsform es zudem erlaubt, größere Positionen einzugehen als in einem Publikumsfonds, haben wir die Anlagerichtlinien dahingehend gestaltet, dass wir bis zu 20 % des Fondsvolumens in einer Position investieren können. Das erlaubt es uns Chancen beherzt wahrzunehmen, was sich auch in der Performance zeigt. Wir können Gewinner so länger laufen lassen. Ansonsten machen wir dasselbe wie in unseren Publikumsfonds und investieren strikt nach dem Reinheitsgebot.
und verwendet den Schweizer Franken als Landeswährung. Sie bekommen also das Beste aus zwei Welten. Wie ist Ihr Ausblick? Mit Corona/COVID-19 befindet sich die Welt in einer Systemkrise. Es werden sicher noch etliche Unternehmenspleiten und negative ökonomische Auswirkungen der globalen Corona-Maßnahmen folgen. Auch die Inflation zieht an. Die Leute verlieren das Vertrauen in Bankeinlagen und merken, dass ihr Geld instabil ist. Paradoxerweise führt das zu steigenden Börsen, weil die Menschen ihr Geld in Sicherheit bringen wollen. Am Immobilienmarkt sehen wir das Phänomen schon etliche Jahre. Was viele Menschen auch nicht wissen: Aktien und Fonds sind Sondervermögen, die auf jeden Fall den Investoren zustehen und auch bei einer Bankenpleite nicht in die Insolvenzmasse fallen. Ich rechne also mit weiter steigenden Börsen, vielleicht sogar mit einem „Melt-up-Boom“, also einer regelrechten Flucht in die Sachwerte. Natürlich kann es immer mal wieder zu Korrekturen kommen, auch stärkeren. Das sind dann Kaufchancen. Alternativen gibt es nicht.
Kontakt PI Privatinvestor Kapitalanlage GmbH Gustav-Heinemann-Ufer 68 50968 Köln
Tel.: 0221 98 65 33 94 info@pi-kapitalanlage.de
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Hybride Anlageberatungen stellen eine intelligente Möglichkeit dar, effizient und nachhaltig Vermögen anzulegen.
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„Die persönliche Beratung ist stets nur einen Klick entfernt – ob über Chat, Videocall oder nach der Pandemie auch wieder persönlich.“
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Vermögen anzulegen ist in Zeiten von Null- oder gar Negativzins beliebter denn je. Gleichzeitig hat die Sparquote der deutschen Bevölkerung in der Corona-Pandemie einen neuen Höhepunkt erfahren, wie das Statistische Bundesamt erst kürzlich veröffentlichte. Demnach ist sie von 10,9 Prozent 2019 auf 16,3 Prozent im vergangenen Jahr gestiegen. Zudem sind die Konsumausgaben gesunken. Und auch das Engagement privater Finanzanleger hat
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Madeleine Sander, CFO und Head of Zeedin bei Hauck & Aufhäuser zugenommen, und zwar laut Bankenverband von 46 % Ende 2019 auf 53 % Ende 2020. Und dennoch lassen damit 47 % der Deutschen ihr Vermögen auf dem Girokonto liegen und verzichten auf die Chancen, welche ihnen der Kapitalmarkt bietet. Dies hat durchaus vielfältige Gründe, wie mangelnde Zeit, gefühlt fehlendes Finanzwissen oder Sorge um die Sicherheit der eigenen Anlage. Dabei gibt es durchaus zugängliche Möglichkeiten, in Fonds, ETFs oder einzelne Aktien langfristig und nachhaltig zu investieren – auch in Pandemie-Zeiten. Häufig fällt in diesem Zusammenhang das Wort Robo Advisor, was so viel bedeutet wie die Möglichkeit, digital und Algorithmus-basiert Geld anzulegen. Dabei unterscheiden sich die Angebote am Markt
hinsichtlich Produktvielfalt, Kosten und vor allem menschlicher Komponente. Hauck & Aufhäuser hat sich bereits 2018 mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin für einen hybriden Weg entschieden. Das bedeutet konkret, dass mit Zeedin viel Wert darauf gelegt wird, den persönlichen Kontakt an verschiedenen Stellen des Anlageprozesses anzubieten. Um einen Termin zu buchen, befindet sich auf der Zeedin-Onlineplattform ein digitaler Terminplaner sowie eine Screen-Sharing-Anwendung. „Die persönliche Beratung ist stets nur einen Klick entfernt – ob über Chat, Videocall oder nach der Pandemie auch wieder persönlich“, erklärt Madeleine Sander, CFO und Head of Zeedin bei Hauck & Aufhäuser. Weiterhin stehen die gleichen Portfoliomanager, die auch alle anderen Privatkunden betreuen, hinter den Produkten. Digital ist also nur die Anlagestrecke, das Portfoliomanagement bleibt in den Händen der Investmentexperten. Personalisierung spielt aber auch darüber hinaus bei Zeedin eine wichtige Rolle. Dies beginnt bereits im Anlageprozess. Hier wählen die Kundinnen und Kunden aus Kriterien wie Sicherheitsbedürfnis, Sparzweck und Investitionsschwerpunkte ihre Präferenzen aus. Auch die Anlageklassen Gold und Zertifikate lassen sich bei Bedarf an- oder abwählen. Hieraus ergeben sich innerhalb
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„Mit der Umstellung unserer gesamten Vermögensverwaltung auf einen ESG-konformen Investmentansatz im Oktober 2020 haben wir unser Produktangebot an nachhaltigen Anlagelösungen konsequent erweitert.“ der genannten Produktkategorien mehr als 100 individuelle Anlagestrategien. Wer dennoch zögert, darf die digitale Vermögensverwaltung von Hauck & Aufhäuser sechs Monate lang gebührenfrei ausprobieren. Der Einstieg ist hierbei im Rahmen der fondsgebundenen Produktvariante ab 50.000 Euro möglich. Insgesamt kann dabei aus drei Produktkategorien gewählt werden: einer fondsgebundenen, einer Einzeltitel-basierten und einer streng ethisch-nachhaltigen Vermögensverwaltung, wobei auch die ersten beiden Produktvarianten entlang der ESG-Kriterien von MSCI anlegen. Für Hauck & Aufhäuser ist Nachhaltigkeit schon lange ein Herzensthema, das stetig weiter ausgebaut wird. „Mit der Umstellung unserer gesamten Vermögensverwaltung auf einen ESG-konformen Investmentansatz im Oktober 2020 haben wir unser Produktangebot an nachhaltigen Anlagelösungen konsequent erweitert“, ergänzt Madeleine Sander. Wer beim Thema Nachhaltigkeit jedoch auf einen höheren Personalisierungsgrad Wert legt, wird mit der ethisch-nachhaltigen Vermögensverwaltung ein passendes Produkt finden. Denn hierbei werden die einzelnen Titel von einem unabhängigen Ethik-Komitee ausgewählt.
jahren zu einem Verkaufsschlager und trug maßgeblich zum starken Wachstum des Versicherers bei. Mit circa 4,5 Milliarden Euro Gesamtanlagen in Fonds und rund 600.000 Kundenverträgen zum Jahresende 2020 ist die WWK heute einer der Marktführer in diesem Geschäftsfeld. Die WWK Fondspolice wurde seit ihrer Markteinführung vor nunmehr 50 Jahren durch eine immer größer werdende Vielfalt an Anlagemöglichkeiten und einer immer höheren Tarifflexibilität für die Kunden laufend verbessert. Höhepunkt dieser Entwicklung war die Konzeption und Einführung des innovativen Garantiefonds-konzeptes WWK IntelliProtect® im Jahr 2009. Es verbindet auf geradezu idealer Weise hohe Renditechancen durch Partizipation an internationalen Aktienmärkten einerseits und Sicherheit durch vollständige Rückzahlung der eingezahlten Beiträge andererseits. Ermöglicht wird dies durch die als „individuelle Constant Proportion Portfolio Insurance (iCPPI)“ bekannte dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie, die bei allen WWK-Fondsrenten mit Garantie kundenindividuell für jeden Kundenvertrag zum Einsatz kommen. Die notwendigen Portfolioumschichtungen werden dabei börsentäglich durchgeführt und nicht nur zum Monatsende, wie es bei den meisten Wettbewerbsprodukten der Fall ist. Das hat Kunden in der Vergangenheit – auch in extrem volatilen Marktphasen, wie sie beispielsweise im Frühjahr 2020 zu sehen waren - sehr hohe Investitionsquoten in die gewählten Investmentfonds und damit hohe Renditen ermöglicht.
aus mehreren modernen und für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden konzipierten Altersvorsorgelösungen, die alle mit Bestnoten und Auszeichnungen von renommierten Ratingagenturen glänzen. Angeboten werden fondsgebundene Produkte mit und ohne Garantien, mit variablen Garantieniveaus sowie einer sehr breiten Fondsauswahl. ADVERTORIAL Das meistgewählte Produkt ist WWK IntelliProtect® 2.0. Als fondsgebundene Rentenversicherung bietet es variable Garantieniveaus zwischen 50% und 100% der eingezahlten Beiträge, je nach Risikoneigung des Kunden. Mit diesen seit Juli 2020 in allen Schichten, also auch als Riester-Rente, neu konzipierten Fondsrenten stellt die WWK ihren Kunden ein vom gesamten Produktdesign nicht nur äußerst flexibles, sondern auch sehr renditestarkes, fondsgebundenes Altersvorsorgeprodukt zur Verfügung. Hauptziel ist es, einen möglichst hohen Kapitalanlageertrag zu generieren und gleichzeitig die individuell gewünschten Garantieleistungen zu gewährleisten. In der fondsgebundenen Altersvorsorge ohne Garantie bietet die WWK eine maximale Beteiligung an den Chancen der Kapitalmärkte basierend auf einer Auswahl von über 100 Investmentfonds. 50 Jahre Erfahrung sowie ein hauseigenes Fondsresearch fließen in dieses Angebot ein. Ebenfalls einen runden Geburtstag feiert die in Luxemburg ansässige Kapitalanlagegesellschaft WWK Invest-
WWK Versicherungen ausgezeichnet: WWK Versicherungen ausgezeichnet:
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2021 ist für die WWK Lebensversicherung a. G. ein besonderes Jahr. Vor exakt 50 Jahren fiel der Startschuss für die erste Fondspolice des Versicherers. Die WWK bot 1971 als einer der ersten Anbieter in Deutschland fondsgebundene Lebensversicherungsprodukte an. Die neue Produktgattung entwickelte sich in den Folgejahren zu einem Verkaufsschlager und trug maßgeblich zum starken Wachstum des Versicherers bei. Mit circa 4,5 Milliarden Euro Gesamtanlagen in Fonds und rund 600.000 Kundenverträgen zum Jahresende 2020 ist die WWK heute einer der Marktführer in diesem Geschäftsfeld. Die WWK Fondspolice wurde seit ihrer Markteinführung vor nunmehr 50 Jahren durch eine immer größer werdende Vielfalt an Anlagemöglichkeiten und einer immer höheren Tarifflexibilität für die Kunden laufend verbessert. Höhepunkt dieser Entwicklung war die Konzeption und Einführung des innovativen Garantiefonds-konzeptes WWK IntelliProtect® im Jahr 2009. Es verbindet auf geradezu idealer Weise hohe Renditechancen durch Partizipation an internationalen Aktienmärkten einerseits und Sicherheit durch vollständige Rückzahlung der eingezahlten Beiträge andererseits. Ermöglicht wird dies durch die als „individuelle Constant Proportion Portfolio Insurance (iCPPI)“ bekannte dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie, die bei allen WWK-Fondsrenten mit Garantie kundenindividuell für jeden Kundenvertrag zum Einsatz kommen. Die notwendigen Portfolioumschichtungen werden dabei börsentäglich durchgeführt und nicht nur zum Monatsende, wie es bei den meisten Wettbewerbsprodukten der Fall ist. Das hat Kunden in der Vergangenheit – auch in extrem volatilen Marktphasen, wie sie beispielsweise im Frühjahr 2020 zu sehen waren – sehr hohe Investitionsquoten in die gewählten Investmentfonds und damit hohe Renditen ermöglicht. Das aktuelle Fondspolicen-Angebot der WWK besteht aus mehreren modernen und für die
WWK Versicherungen Marsstr. 37 80335 München
unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden konzipierten Altersvorsorgelösungen, die alle mit Bestnoten und Auszeichnungen von renommierten Ratingagenturen glänzen. Angeboten werden fondsgebundene Produkte mit und ohne Garantien, mit variablen Garantieniveaus sowie einer sehr breiten Fondsauswahl. Das meistgewählte Produkt ist WWK IntelliProtect® 2.0. Als fondsgebundene Rentenversicherung bietet es variable Garantieniveaus zwischen 50 % und 100 % der eingezahlten Beiträge, je nach Risikoneigung des Kunden. Mit diesen seit Juli 2020 in allen Schichten, also auch als RiesterRente, neu konzipierten Fondsrenten stellt die WWK ihren Kunden ein vom gesamten Produktdesign nicht nur äußerst flexibles, sondern auch sehr renditestarkes, fondsgebundenes Altersvorsorgeprodukt zur Verfügung. Hauptziel ist es, einen möglichst hohen Kapitalanlageertrag zu generieren und gleichzeitig die individuell gewünschten Garantieleistungen zu gewährleisten. In der fondsgebundenen Altersvorsorge ohne Garantie bietet die WWK eine maximale Beteiligung an den Chancen der Kapitalmärkte basierend auf einer Auswahl von über 100 Investmentfonds. 50 Jahre Erfahrung sowie ein hauseigenes Fondsresearch fließen in dieses Angebot ein.
„Seit vielen Jahren scheuen wir keine Anstrengung, um unseren Kunden erstklassige Versicherungsbedingungen und hoch performante Produkte für die Altersvorsorge anzubieten. Diesen Weg setzen wir konsequent weiter fort.“ Thomas Heß, Bereichsleiter Marketing und Organisationsdirektor Partnervertrieb der WWK Versicherungen
allen angebotenen Rentenversicherungstarifen gut bedienen.
Ebenfalls einen runden Geburtstag feiert die in Luxemburg ansässige Kapitalanlagegesellschaft WWK Investment S.A., die genau vor 20 Jahren, also im Jahr 2001, gegründet wurde. Sie bietet Dachfonds an, mit denen WWK-Kunden im Rahmen aller fondsgebundenen Versicherungen direkt von der Kapitalmarktexpertise der WWK Versicherungen profitieren. Die hohe Qualität der Wertpapierportfolios wird von renommierten Ratingagenturen und Fachzeitschriften regelmäßig bestätigt.
Faire und kundenfreundliche Versicherungsbedingungen sind für die WWK seit jeher eine Selbstverständlichkeit. Attestiert werden sie uns vom branchenweit anerkannten Rating-Institut Franke & Bornberg, das regelmäßig überprüft, ob bei den Tarifen alle notwendigen Gestaltungsoptionen vorhanden sind. Denn moderne Rentenversicherungen sollten für Kunden viele Möglichkeiten zur Vertragsanpassung bieten. Alle von der WWK neu angebotenen Tarife, ob Riester- oder Rürup-Rente, Privatrente oder Direktversicherung, werden von Franke & Bornberg durchgängig mit der Bestnote FFF+ bewertet.
Auch den Kundenwunsch nach nachhaltigen Investments kann jeder Berater der WWK mit einem breiten Angebot an nachhaltigen Fonds und entsprechend gestalteten Fonds-Baskets in
Das perfekte Zusammenspiel aller aufgezeigten Komponenten basiert auf 50 Jahren Erfahrung und macht die Fondsrenten der WWK zu einem echten Erfolgsmodell für Kunden und Vermittler.
Telefon: +49 89 5114-0 Fax: +49 89 5114-2337 E-Mail: info@wwk.de
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Im Trend: Nachhaltige Investments nachhaltige geldanlage Im zurückliegenden Jahr 2020 haben nachhaltige Geldanlagen ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Text: Chan Sidki-Lundius Foto: Presse, Azzedine Rouichi/unsplash
Volker Weber, Vorstandsvorsitzender des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG)
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wird jetzt der „Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen“ für Deutschland, Österreich und die Schweiz, der am 7. Juni erscheint. Herausgeber ist das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG). „Die Auswertung der letzten Jahre zeigt ein kontinuierliches Wachstum mit jährlichen Wachstumsraten von rund 30 Prozent. Und auch für 2020 rechnet der Großteil der Studienteilnehmer mit einer Wachstumsrate von über 15 Prozent“, sagt der FNG-Vorstandsvorsitzende Volker Weber. Nachhaltige Geldanlagen liegen bei institutionellen Investoren hoch im Kurs. „Aufgrund der Regulatorik und der starken Nachfrage der Stakeholder kann davon ausgegangen werden, dass sich auch dieser Trend fortsetzt“, weiß Volker Weber. Als besonders erfreulich wertet er die Tatsache, dass laut dem it Spannung erwartet
letzten Marktbericht erstmals auch private Anleger verstärkt nachhaltige Investments nachgefragt haben. Damit zeige sich der fortschreitende Sinneswandel der Anleger bei der Auswahl der Geldanlagen hin zur Nachhaltigkeit. Zudem werde klarer, dass nachhaltige Geldanlagen in Krisenzeiten tendenziell besser performen als nicht-nachhaltige. Das begründet Volker Weber vor allem mit der hohen Qualität der Portfolien, die eine zweifache Qualitätskontrolle durchlaufen. Im Rahmen der Analyse werden Nachhaltigkeitskriterien aus den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Ethik angewendet. Ein weiteres Kriterium ist die Unternehmensführung: Werden Compliance-Regeln beachtet? Wie steht es um das Thema Korruptionsbekämpfung? „Nur die besten Unternehmen kommen in das Nachhaltigkeitsuniversum, dort werden Unternehmen dann nach ihren wirtschaftlichen Kennzahlen beurteilt“, so Volker Weber weiter.
Die Auswertung der letzten Jahre zeigt ein kontinuierliches Wachstum mit jährlichen Wachstumsraten von rund 30 Prozent. die Finanzbranche noch an der Umsetzung der ersten Stufe der Offenlegungsverordnung, weiterhin beschäftigt die Einteilung der Finanzprodukte nach Artikel 6, 8, 9 der Offenlegungs-VO. „Dieser Prozess wird die Branche weiter in Atem halten, denn einige Fragestellungen hinsichtlich der Im Moment arbeitet
Nur die besten Unternehmen kommen in das Nachhaltigkeitsuniversum. Zuordnung der Finanzprodukte sind noch strittig“, erläutert Volker Weber. EU-Taxonomie. Allerdings seien hier realwirtschaftliche Unternehmen, vornehmlich aus der Immobilienwirtschaft dabei, die Vorschriften umzusetzen. Die Finanzwirtschaft hingegen warte noch ab. Weiterhin komme die
20 Jahre FNG Das FNG wurde 2001 in Frankfurt am Main gegründet. Heute hat das Kompetenzzentrum für nachhaltige Geldanlagen mehr als 220 Mitglieder. Die Entwicklung von Mess-Systemen zu Wirkungsmessung und Reporting wird die kommenden Jahre bestimmen. Das FNG plant, auch weitere Assetklassen in die FNG-Siegel-Vergabe zu integrieren. Das FNG-Siegel ist der Qualitätsstandard für nachhaltige Investmentfonds im deutschsprachigen Raum und dient Investoren als wichtige Orientierung. Eine weitere Orientierungshilfe ist das FNG-Nachhaltigkeitsprofil. Es stellt Kunden und Finanzberatern die verwendeten Nachhaltigkeitskriterien und weitere Eckdaten zu den Fonds zur Verfügung. Die Entscheidung, ob man mit seinem Investment einen Beitrag zum Schutz der Menschenrechte oder der Umwelt leisten möchte, muss allerdings jeder selbst fällen.
Finanz-Experten beim virtuellen Börsentag ONLINE am 5. Juni 2021 veranstaltung
Bisher sind physische Messen leider noch nicht wieder möglich. Um alle Privatanleger auf dem Laufenden zu halten, findet am kommenden Samstag, dem 5. Juni von 9:30 – 17:00 Uhr, die dritte Auflage unseres Börsentages ONLINE statt. Text: Jakob Bratsch Foto: Presse
Auch diesmal gibt es eine Vielzahl informativer Vorträge im Livestream und die Möglichkeit namhafte Aussteller an ihren virtuellen Messeständen zu besuchen: Einen Tag prall gefüllt mit Informationen rund um das Thema Geldanlage – wie immer kostenfrei. Das umfangreiche Vortragsprogramm richtet sich ebenso an Börseneinsteiger wie an erfahrene Trader. Die Vorträge reichen dabei von Anlage in Aktien, ETFs, Fonds, Zertifikaten, Immobilien oder Krypotwährungen bis hin zur Technischen Analyse und dem Ausblick auf das 2. Halbjahr. Hierfür konnten auch diesmal wieder zahlreiche namhafte Referenten gewonnen werden. Freuen Sie sich auf Hans A. Bernecker, Alfred Maydorn, Harald Weygand u. v. a. Sie benötigen ausschließlich ein internetfähiges Endgerät und brauchen nichts zu installieren. Vortragsprogramm, Ausstellerliste und die kostenfreie Anmeldung unter: www.boersentag.online
Das Anlagevolumen nachhaltiger Investmentfonds in Deutschland beträgt 63,2 Milliarden Euro. Nachhaltige Geldanlagen performen in Krisenzeiten tendenziell besser als nicht-nachhaltige.
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Nachhaltigkeit und Rendite – eine Symbiose für die Zukunft. Der Markt für grüne Investments wächst rasant. Dennoch scheuen viele Anleger die Risiken der Börse. Zeit für Alternativen? Was vereint Joe Bidens USA, die EU und Deutschland, ja sogar das aufstrebende China miteinander? Sie alle setzen für die Zukunft massiv auf erneuerbare Energien. Die Elemente der Natur sind Kraftquelle des Wirtschaftswachstums in den kommenden Jahrzehnten – und schützen die Menschheit vor einer drohenden Klima-Katastrophe. Wo die Zukunft schon heute Form annimmt, lauert auch die Rendite von Morgen. Immer mehr Anleger möchten ihre Zukunftsvorsorge daher auf nachhaltige Beine stellen und direkt vom Mega-Trend der globalen Energie-Wende profitieren. Doch an der Börse sind starke Schwankungen nicht erst seit Corona an der Tagesordnung. Zusätzlich problematisch: Vielen ETFs und Aktienfonds fehlt es an Transparenz. Anleger sind unsicher, wohin ihr Geld genau fließt. Investitionen in konkrete nachhaltige Sachwerte punkten genau bei diesen Themen. Wissen wie sich mein Geld vermehrt Eine hohe Stabilität fernab der Börse, eine attraktive Durchschnittsrendite von jährlich 7 Prozent seit Auflage (Stand: 31.03.2021) und Klimaschutz zum Anfassen – das bietet der nachhaltige Sachwerte-Fonds von Pangaea Life, die grüne Tochtermarke der Versicherungsgruppe die Bayerische. Der Fonds besticht auf dem Markt für grüne Vorsorgelösungen mit seinem einzigartig transparenten Konzept: Im steuerbegünstigten Versicherungsmantel eröffnet Pangaea Life Anlegern die Möglichkeit, direkt in konkrete Sachwert-Anlagen auf dem Zukunftsmarkt der regenerativen Energien zu investieren. Eine Chance, die zuvor meist nur institutionelle Anleger nutzen konnten. Transparenz ist Trumpf: Denn alle Kundenbeiträge fließen hier ausschließlich in die Kräfte der Natur. Unter der Mittelmeer-Sonne Spaniens, in den wasserreichen Hügeln Zentralportugals und an den stürmischen Küsten Dänemarks und Norwegens: Jeder investierte Euro erwirtschaftet nachweisbar grüne Rendite. Aktuell umfasst der Sachwerte-Fonds
Wasserkraftwerke, Photovoltaik-Anlagen und Windparks in vier EU-Ländern. Nachhaltigkeit zum Anfassen Investieren mit Wirkung – Impact Investing ist das Thema der Stunde. Ein grüner Anstrich allein genügt heute längst nicht mehr. Gefragt sind Lösungen mit nachweisbar positivem Effekt auf Umwelt und Klima. Sonne, Wind und Wasser erzeugen in den Energie-Anlagen des Pangaea Life Fonds in jeder Sekunde saubere Energie – und versorgen damit abertausende Familien und Haushalte in Europa mit grünem Strom. Während der Gesamtlaufzeit der Investitionen wird die CO2-Einsparung voraussichtlich auf über 7,9 Millionen Tonnen steigen – das entspricht dem durchschnittlichen jährlichen Energie-Verbrauch von über 6,8 Millionen Haushalten in der EU. Nicht umsonst gewann die Pangaea Life Investmentrente im Jahr 2020 den Morgen&Morgen Sustainable Award in Finance – der Nachhaltigkeits-Oskar der Finanzbranche. Sachwerte – aber flexibel Investments in Sachwerte sind starr und unflexibel? Das war einmal. Pangaea Life macht die Sachwert-Investition so fle-
xibel wie eine Aktienanlage. Mit Einmalbeiträgen ab 15.000 Euro oder monatlichen Sparplänen ab 25 Euro kann Jeder unkompliziert an der Rendite des Fonds teilhaben. Ob man sich das angesparte Kapital nach der Laufzeit einfach auszahlen lässt oder eine lebenslange Rente bevorzugt – das entscheidet jeder Anleger selbst. Auch flexible Entnahmen oder Zuzahlungen während der Ansparphase sind jederzeit möglich. Pangaea Life bietet verschiedene Anlage-Lösungen: Mit der Investmentrente schließen Anleger ihre Rentenlücke im Alter oder legen ihr Erspartes für einen bestimmten Zeitraum renditeträchtig an. Die Basis-Rente eignet sich dank hoher Steuerförderung insbesondere für Selbstständige und gutverdienende Angestellte. Reise zu den nachhaltigen Investments Hautnah dabei zusehen, wie das angelegte Geld grüne Rendite erwirtschaftet – die digitale Investmentreise macht es möglich. Unter pangaea-life.de/fonds/investmentreise reisen Sie quer durch Europa zu einigen der wichtigsten EnergieAnlagen des Fonds – und das mit 360-Grad-Rundumblick.
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