EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON EUROPEAN MEDIA PARTNER
DEZEMBER 2018 | NR.7
Analyse
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Retailmanagement
ELKE MOEBIUS,
Einblick:
Mit Omnichannel erfolgreicher Händler werden
Auch wenn der Handel um jeden einzelnen Kunden ringt, zeigt sich ein übergreifender Trend zu starker Vernetzung der verschiedenen Vertriebskanäle – Omnichannel ist überall. Dabei verzeichnet vor allem der Bereich E-Commerce starke Wachstumsraten: Stationäre Händler, die ihr Onlineangebot ausbauten, machten letztes Jahr ein sattes Plus von 26,2 Prozent, gefolgt von Multichannel-Anbietern. Wer stationär und über Katalog verkaufte, konnte sich über 21 Prozent mehr Umsatz freuen. „Das Vereinen von unterschiedlichsten Vertriebsformen, die nahtlos auf den Konsumenten ausgerichtet sind, bringt den größten Erfolg“, sagt Gero Furchheim, Präsident des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e. V. (bevh). . Seite 7
Lesen Sie weitere interessante Artikel auf analysedeutschland.de Trend:
Digitale Transformation bringt Händlern Vorteile
Jeder einzelne Bereich im Handel kann aus den enormen technologischen Forschritten seine Vorteile ziehen. Seite 6
DIRECTOR EUROSHOP UND EUROCIS
ULRICH SPAAN,
SENIOR VICE PRESIDENT EHI RETAIL INSTITUTE
Technologie ist der absolute Treiber im Handel Lesen Sie mehr auf Seite 8 Sonderpublikation in Die Welt am 11. Dezember 2018
Trend:
Fokus:
Das veränderte Kaufverhalten der Kunden zwingt den Einzelhandel, seine Vor-Ort-Stärken auszuspielen. Dazu gehört ein überzeugender Auftritt am Point of Sale (POS), der das Shopping zu einem Wohlfühl-Erlebnis werden lässt. Seite 12
Das Kaufverhalten hat sich verändert. Eines ist jedoch geblieben: Wer im Retail tätig ist, ob on- oder offline, der braucht ein gutes Kassensystem. Doch ein gutes Kassensystem ist aufgrund der Vielzahl an Anbietern und der unterschiedlichen und obendrein wachsenden Funktionsumfänge der Systeme nicht so leicht zu finden. Seite 13
Licht und Schatten am Point of Sale
Self-Checkout gehört die Zukunft
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
EINLEITUNG – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
ANALYSE.
EXPERTEN DER KAMPAGNE
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In Form von hochinteressanten, informativen und thematisch intensiv ausgearbeiteten Fachartikeln können Sie sich einen tiefen Einblick hinter die einzelnen Thematiken verschaffen.
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Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
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Im letzten Jahr erzielte der Einzelhandel einen Umsatz von 595 Mrd. Euro und stellt somit den drittgrößten Wirtschaftssektor Deutschlands dar. Dabei macht der Onlinehandel mit 58 Mrd. Euro knapp 10 % des Gesamtumsatzes aus und verzeichnet einen Anstieg um 11,5 % im Gegensatz zum Vorjahr, d.h., dass der Bereich E-Commerce für die Hälfte des Wachstums im letzten Jahr verantwortlich ist. Diese Daten zeigen, dass der Einzelhandel
einem strukturellen Wandel unterzogen ist. Es stellt sich die Frage, wie der Handel stationär und online am lukrativsten gestaltet werden kann. Daraus resultiert, dass im Einzelhandel viel Bewegung ist, so dass viel Bedarf an innovativen Mechanismen und Gepflogenheiten besteht. Keine Branche hat sich in ihrer Struktur so sehr verändert, wie der Einzelhandel. Genau auf diesen Wandel gehen wir mit dieser Kampagne ein.
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European Media Partner präsentiert die Kampagne Analyse. Retailmanagement. In dieser Ausgabe sprechen wir mit bekannten und einflussreichen Persönlichkeiten und Experten aus dem Handel. Es werden interessante Fragen zu aktuellen Themen der Branche beantwortet.
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ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Stephan Tromp, Stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer Gero Furchheim, Präsident des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e. V. (bevh) Elke Moebius, Director EuroShop und EuroCIS
Ulrich Spaan, Senior Vice President EHI Retail Institute
EXKLUSIVE WEBINHALTE
DIGITAL CONTENT DIGITAL CHRONICLE
BELIEBTE ARTIKEL AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE Für Waren unterwegs unerlässlich: Die Transportversicherung
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„Auch im E-Commerce spielt der Service eine sehr große Rolle“ – Julia Miosga, Bereichsleiterin Handel & Logistik beim Bitkom e. V. Der Handel der Zukunft ist digital, doch noch hält die Digitalisierung in dieser Branche nur schleppend Einzug.
Jährlich werden in Deutschland rund 26 000 Lkw ausgeraubt, und dies vor allem dort, wo die Gefahr der Entdeckung am niedrigsten ist – an unbewachten Parkplätzen entlang der Autobahnen.
Durch Instore Analytics mehr über Kundenaktivität erfahren
Verpassen Sie keine Filme auf der Kampagnenseite.
Anonyme Kundenerkennungen helfen dem Einzelhandel bei Strategien für Marketing und Verkauf.
Ich empfehle Ihnen die Titelstory auf Seite 8 und 9 zum Thema Handel der Zukunft. Dilay Temur, Campaign Manager
INHALT RETAILMANAGEMENT
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Vorwort – Stephan Tromp, HDE
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Digitale Transformation bringt Händlern Vorteile
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Mit Omnichannel erfolgreicher Händler werden
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Titelstory – Elke Moebius und Ulrich Spaan
10 Experten zur Zukunft des Handels 11 Neue Kommunikationsformen 12 Licht und Schatten am POS 13 Self-Checkout gehört die Zukunft 14 Verkaufen auf allen Kanälen
ANALYSE. Campaign Manager: Dilay Temur dilay.temur@europeanmediapartner.com Geschäftsführer: Jonathan Andersson Chief Content Officer: Mats Gylldorff Art Director: Aileen Reese Editor: Nicole Bitkin Journalisten: Katja Deutsch Chan Sidki-Lundius Titelbilder: Mostphotos Michael Gueth EuroShop Distribution: Die Welt Gesamt, Dez. 2018 Druck: Axel Springer SE
Die Kampagnenseite enthält eine tiefere Analyse und längere Artikel und Interviews.
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European Media Partner Deutschland GmbH Neuer Wall 59 | DE-20354 Hamburg Tel.: +49 40 87 407 400 Email: info@europeanmediapartner.com www.europeanmediapartner.com
In diesem Heft finden Sie einen kleinen Auszug ihres Interviews auf Seite 12. Besuchen Sie uns online für den ganzen Beitrag. Folgen Sie uns:
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European Media Partner sind Spezialisten im Content-Marketing. Durch ein hochwertiges redaktionelles Umfeld und eine hohe Verbreitung schaffen wir eine optimale Medienpräsenz auf dem Markt. Wir helfen Unternehmen durch passgenaue Produkte ihre Zielgruppe treffsicher zu erreichen. ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
Ihr Marketing im besten Licht Einer Ihrer besten und zuverlässigsten Verkäufer ist das richtige Licht! Durch den Einsatz des richtigen Beleuchtungskonzeptes gewinnen Waren nicht nur an Präsenz, das richtige Licht betont besonders im textilen Bereich auch deutlich die einzigartige Materialität und Machart der Kollektionen und im Lebensmittelbereich ganz besonders die Frische des Angebots. Mit dem richtigen Licht scheinen Pullover weicher und Äpfel knackiger, Brot knuspriger und Flaschen glänzender zu sein. Das richtige Licht hilft dabei, Begehrlichkeiten zu wecken und damit die Abverkaufsquoten zu erhöhen. Das Unternehmen CPA Lichtkonzept GmbH & Co. KG aus Lüneburg weiß, was Händler wünschen. Es setzt das Warenangebot seiner internationalen Kunden exakt ins richtige Licht, überlässt nichts dem Zufall und liefert und begleitet Ihre Baumaßnahmen absolut
zuverlässig. Denn die Experten aus Norddeutschland kennen den Handel in all seinen Facetten und wissen alles über die verkaufsfördernde Wirkung professioneller Lichtplanung. „Ob Einzelhandel, Innenarchitekten, Laden- oder Messebau – wir sind der erfahrene Partner an Ihrer Seite“, sagt CPA-Geschäftsführer Claus-Peter Albers. „Neben Standard- und Serienleuchten erstellen wir auf Wunsch jede Form von individuellen Projektleuchten und sorgen damit für maßgeschneidertes Licht.“ Diese individuellen Lösungen unterstützen den Kunden bei seiner Brand Identity in perfekter Art und Weise. Ganz neu und seit dem zweiten Quartal 2018 erhältlich ist der Deckeneinbaustrahler DRS 130. Dieser formschöne, dreh- und schwenkbare, hoch effiziente Strahler liefert nicht nur einzigartige Farbwiedergabewerte von bis zu 98 Prozent, er überzeugt auch mit über 150 Lumen pro Watt. Eine Lebensdauer von bis zu 70.000 Betriebsstunden, nachhaltige Produktion und montagefreundliche Verarbeitung sowie rückführbare Materialien für den Cradle to Cradle-Kreislauf sind neben der überragenden Lichtqualität überzeugende Argumente. „Wir verwenden für unsere Neuentwicklung Materialien, die allesamt rückführbar sind – von der kleinsten Schraube bis zur Elektronik“, so der Geschäftsführer.
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Im Einkauf liegt der Gewinn
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Wie der Handel Einsparpotentiale beim Softwarekauf für sich nutzt Von Angelika Mühleck
Der deutsche Handel ist im Aufbruch. Im eCommerce erlauben Digitalisierung und Marketing Automation eine nie dagewesene Analyse der Nutzerverhalten. Das Ziel: Kaufbedürfnisse vorausschauend erkennen und bewerben. Im stationären Handel erforschen Sense Floors, Beacons und Geo-Apps die Kundenpsyche; der Self-CheckOut ersetzt schon bald das Anstehen an der Kasse. Hinter den bahnbrechenden Innovationen der Branche stecken milliardenschwere Investitionen. Noch vor zehn Jahren hätten sie Abteilungen wie Einkauf, Ladenbau oder Logistik betroffen. Heute belasten sie zu einem großen Prozentsatz das IT-Budget. Denn wo sich ein Kunde wie lange aufhält, welchen Weg er beschreitet und inwiefern er sich durch flankierende Werbemaßnahmen ablenken lässt, erzeugt online wie am POS eine Flut von Daten. Big Data. Und die braucht IT-Systeme, um erfasst, geclustert, ausgewertet und intelligent genutzt werden zu können. Trotz dieser Prognose sind die Budgets von Handelsunternehmen – insbesondere für die Software-Beschaffung – nicht unlimitiert. Die Ausgaben verlagern sich: Ein immer größer werdender Teil der IT-Investitionen fließt in die erwähnte digitale Transformation, in Cloud Computing und IT-Sicherheit. Doch auch die Ausstattung eines jeden Computerarbeitsplatzes mit Betriebssystemen, Bürosoftware, Email-, Drucker- und sonstigen Programmen bleibt eine der zentralen Aufgaben von EDV-Abteilungen. Agieren IT-Verantwortliche geschickt, gelingt es ihnen, beim Softwarekauf Gewinne für Ihr Unternehmen zu erwirken!
Gebrauchte Lizenzen sparen 30-70 Prozent Björn Orth ist Gründer und Geschäftsführer der VENDOSOFT GmbH. Der Software-Händler aus dem oberbayrischen Inning am Ammersee erklärt, wie Handelskonzerne durch den Einsatz gebrauchter Software sparen können: „Es ist ganz einfach“, sagt er. „Unternehmen erhalten Volumenlizenzen der Hersteller Microsoft und Adobe etwa 30 bis 70 Prozent unter Neupreis – wenn sie sie gebraucht einkaufen!“ Ein gutes Beispiel ist die Bürosoftware Microsoft Office: Der Kauf gebrauchter Office 2016 Lizenzen bei VENDOSOFT spart 42 Prozent gegenüber Office 2019. Noch größere Einsparungen bieten ältere Versionen. Vergleicht man die Supportendzeiten – ein wichtiger Indikator für die Sicherheit beim Einsatz der Software – stellt man fest, dass Micro-
Softwarekosten sparen. Fragt man IT-Leiter, was für den Einkauf bei VENDOSOFT spricht, stehen schnelle Lieferbarkeit – auch bei großen Stückzahlen – und eine kompetente Beratung ganz oben auf der Liste. „Die umfassende, rechtskonforme Lizenzberatung ist oberstes Gebot in unserem Business“, begründet Björn Orth denn auch den Einsatz ausschließlich zertifizierter Microsoft Licensing Professionals in seinem Vertriebsteam. Im Einkauf liegt der Gewinn – diese Weisheit machen sich Handelsunternehmen zunutze, indem sie Firmensoftware gebraucht einkaufen. soft für die neueste On-Premise-Version nur ein Nicht zuletzt, um die kostspieligen Big-DaJahr länger Updates und Sicherheits-Patches ta-Projekte der Zukunft stemmen zu können. bereitstellt als für Office 2016. „Es gibt also Alles über den Kauf und Verkauf gebrauchter keinen vernünftigen Grund, von einer alten Software unter: www.vendosoft.de Version wie Office 2013 auf Office 2019 upzugraden“, sagt Björn Orth. „Firmen sind mit einer Alle Adobe- und Microsoft-Produkte von gebrauchten Office 2016 Lizenz ebenso gut beVENDOSOFT unter: www.vendosoft.de/shop dient – nur günstiger!“ Björn Orth, VENDOSOFT Geschäftsführer
Handelsunternehmen profitieren von Gebrauchtsoftware So sieht es bei vielen Produkten aus – vom Exchange Server über Skype for Business oder SharePoint bis zu Windows und SQL Servern: VENDOSOFT bietet die jeweils deutlich günstigere Alternative in Form gebrauchter Software. Das wissen mittlerweile über 3000 Kunden zu schätzen. Zu ihnen zählen viele Handelsunternehmen, die mit Office-Lizenzen, Betriebssystemen und Servern aus zweiter Hand enorme
ÜBER DIE VENDOSOFT GMBH VENDOSOFT ist Spezialist für den Kauf und Verkauf neuer und gebrauchter Volumenlizenzen von Microsoft und Adobe. Im Zuge ihrer IT-Investitionen nehmen Firmen jeder Branche und Größe den Service der von Microsoft zertifizierten VENDOSOFT-Mitarbeiter in Anspruch: eine herstellerkonforme und Audit-sichere Lizenzberatung, die Einsparungen bis 70 % gegenüber dem Neupreis für Software ermöglicht.
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
RETAILMANAGEMENT VORWORT – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
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Foto: Die Hoffotografen GmbH Berlin
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Stephan Tromp, Stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer
Online-Handel als Wachstumstreiber
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as Wachstumstempo im Einzelhandel wird maßgeblich vom Online-Handel geprägt. So wachsen die Umsätze im E-Commerce in Deutschland Jahr für Jahr um zweistellige Prozentzahlen. 2017 waren es 10,5 Prozent mehr Umsatz im Internet als noch im Vorjahr. Für 2018 erwarten wir im Online-Handel einen Gesamtumsatz von über 50 Milliarden, was einem weiteren Wachstum von knapp zehn Prozent entspricht. Online einzukaufen gehört für die Verbraucher zum Alltag. Das gilt jedoch (noch) nicht für
Fast Moving Consumer Goods (FMCG), also insbesondere die Waren des täglichen Bedarfs wie beispielsweise Lebensmittel. Hier ist zwar ein starkes Wachstum zu verzeichnen, der Online-Marktanteil liegt jedoch heute noch auf einem niedrigen Niveau. Lediglich zwei Prozent aller Gesamtausgaben für FMCG werden online getätigt. In einzelnen Warengruppen zeigt sich jedoch ganz deutlich die fortschreitende Onlinerelevanz. So liegt der Anteil der Ausgaben bei Körperpflegeprodukten oder Near Food (zum Beispiel Tiernahrung) bereits
„Für den Einzelhandel insgesamt gilt es die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.“
deutlich höher als bei Lebensmitteln. Hier gibt es seitens der Verbraucher bislang noch die größte Zurückhaltung, online einzukaufen. Den größten Anteil am Gesamtonlinevolumen haben derzeit, mit je knapp einem Viertel, die Branchen Fashion und Accessoires sowie CE/Elektro. Wachstumsimpulse kommen im Online-Handel aus den Bereichen Wohnung und Einrichten sowie Heimwerken und Garten. Für den Einzelhandel insgesamt gilt es die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Im Mittelpunkt steht dabei die Ver-
zahnung zwischen stationärem Geschäft und Online-Shop.
Deshalb eröffnen immer mehr bisher reine Online-Händler auch stationäre Geschäfte. So können die Kunden in Zukunft noch einfacher die Vorteile aus beiden Welten nutzen. Umgekehrt bauen aus dem gleichen Grund immer mehr stationäre Händler einen Online-Shop auf. Damit profitieren sie von der Entwicklung im Online-Handel.
Stephan Tromp, Stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
Fehlendes Kundenwissen im stationären Handel? RetailQuant schafft Abhilfe mittels künstlicher Intelligenz.
Der Onlinehandel hat einen riesigen Vorteil gegenüber dem stationären Handel: Kundenwissen wird dort automatisch erfasst und kann bei allen wichtigen Entscheidungen hinzugezogen werden. Ein Startup aus München setzt nun an, dies auch dem stationären Handel zu ermöglichen. Das im März 2018 von Gordan Volaric und Jens Kippels gegründete Unternehmen RetailQuant ist bereits international präsent und unterstützt stationäre Händler mittels eines intelligenten Sensors dabei, bei jedem Verkauf neben der Ware auch gleichzeitig Kaufprofile zu erfassen. Der schlaue KI-Sensor kann innerhalb kurzer Zeit installiert werden und misst anonym bei jedem Bezahlvorgang Alter, Geschlecht, Herkunft, Kauffrequenz und Zufriedenheit der Kunden. Diese Informationen werden verschlüsselt mit den gekauften Artikeln am Kassenbon abgeglichen und mit neuen Analyse-Algorithmen weiterverarbeitet. Das Ergebnis sind verständliche Berichte mit Erkenntnisse zu Verhalten, Präferenzen und Bedürfnissen der Kunden. Dadurch können leichter wichtige Entscheidungen im Einkauf und Marketing getroffen und das operative Tages-
So kommen interessierte Händler zu ihren neuen Kundendaten: 1 Suchen Sie einfach die richtigen Lösungen für Ihr Unternehmen auf RetailQuant aus.
geschäft optimiert werden. Das Münchner Startup legt zudem größten Wert auf Ethik und Privatsphärenschutz, und entspricht mit seiner neuen Technologie voll und ganz den strengen Datenschutzgesetzen in Deutschland. Was somit Google Analytics für den E-Commerce leistet, bietet RetailQuant nun auch für den stationären Handel.
Weitere Informationen unter www.retailquant.com
2 Lassen Sie RetailQuant den Sensor mittels weniger Schritte im Kassenbereich installieren. Ab hier beginnt Ihr Sensor rund um die Uhr verlässlich Informationen zu erfassen. 3 Loggen Sie sich nun bei RetailQuant ein, um die Kassendaten mit den Kundenprofilen abzugleichen, und erhalten Sie weitgreifendes Wissen darüber, wie Sie Ihre Kunden noch besser erreichen können.
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TREND – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Digitale Transformation bringt Händlern Vorteile Foto: Mostphotos
Jeder einzelne Bereich im Handel kann aus den enormen technologischen Forschritten seine Vorteile ziehen.
Die digitale Transformation
vollzieht sich unaufhörlich und erleichtert dabei viele Prozesse des täglichen Ablaufs. Was gute Warenwirtschaftssysteme schon vor 20 Jahren in einigen wenigen Großunternehmen leisteten, steht heute jedem kleinen Einzelhändler zur Verfügung: ein digitales, individuell zugeschnittenes Warenwirtschaftssystem zur Sortimentsoptimierung, aus dem sich nicht nur beispielsweise Order- und Abverkaufsmengen ablesen lassen, sondern auch die Visualisierung von Bestellvorgängen und die Berechnung von Margen. Andere Tools erlauben die übersichtliche Planung von Mitarbeitereinsätzen, Bearbeitung von Urlaubsanträgen und Erstellung von Lohnabrechnungen. Auch bei Logistik bringen digitale
Anwendungen dem Händler den großen Vorteil, mit einem Klick die gesamte Lieferkette von der Produktentwicklung bis hin zum Sendestatus verfolgen zu können. Bekam früher der Geschäftsfüh-
rer ein kurzes Fax, wenn die Ware Fabrik oder Lager verlassen hatte, so ist dank Blockchain heute der gesamte Lieferweg transparent. Im Laden selbst verkauft es sich
mit digitalen Helferlein oft besser, denn sie verändern die Customer Journey schon seit einer ganzen Weile. Ein erstklassiger Verkäufer kann einem Einzelhändler (beispielsweise im High-Fashion-Bereich) gern eine Million Umsatz im Jahr bescheren, denn er hat neben hervorragenden kommunikativen Fähigkeiten ausgezeichnete Produktkenntnisse. Spitzenpersonal zu finden, ist nicht einfach, doch zumindest in Bezug auf Produktwissen hilft auch hier die digitale Transformation: Geschulten Mitarbeitern bietet
sie die Möglichkeit, während des Verkaufsgesprächs Informationen zum besprochenen Produkt zu laden und den Kunden dadurch einzubinden. Gleichzeitig kann der Händler dadurch den Kontakt zum Kunden vertiefen – und mehr über ihn erfahren. Wer die Customer Journey kennt, hat durch Tools wie Google Analytics die Möglichkeit, Interessen und Kaufabsichten seines Kunden zu analysieren und schnell und einfach abgebrochene Kaufversuche und Conversion Rates abzulesen. Das ist um einiges effizienter als der „Kundenzähler“ über der Türe der Filiale, der durch automatische Mitregistrierung des Verkaufspersonals fehleranfällig ist. Nahe beim Kunden zu sein, ihn freundlich und zuvorkom-
mend zu behandeln und für seine Fragen und Anregungen empfänglich zu sein, sollte selbstverständlich sein. Wer das erkannt hat, kann seine Kunden auf vielen verschiedenen Kanälen ansprechen, wobei die digitalen Möglichkeiten um einiges vielfältiger sind als die lange Zeit üblichen: Klassische, gedruckte Einladungen zu besonderen Events sind nach wie vor ein beliebtes Marketinginstrument des stationären Handels und versprechen ein besonderes (Shopping-)Erlebnis. Doch sie lassen sich bestens digital erweitern. Durch kurze, informative Newsletter, Postings auf Facebook und Kanälen wie Instagram und Pinterest bringt man sich immer
wieder in Erinnerung und sorgt für Nähe. Auch YouTube-Videos können vertrauensbildend wirken, wenn beispielsweise gezeigt wird, wie (im Zeitraffer!) die neue Filiale eingerichtet wird oder neue Ware kommt und präsentiert wird. Authentizität ist dabei das A und O, deshalb lassen auch kurze Videos von und über einzelne Mitarbeiter das Unternehmen freundlich und familiär wirken und bauen mögliche Hemmschwellen ab. Laut einer Studie des EHI aus
dem letzten Jahr recherchieren übrigens 62 Prozent der Kunden im Laden, bevor sie das Produkt dann online bestellen. Umgekehrt recherchieren 64 Prozent der Kunden online und kaufen das Produkt schließlich im Laden. Mehr als jeder fünfte Kunde folgt einer Marke und jeder zehnte hat schon Produkte über soziale Netzwerke „geliked“. Im Umkehrschluss verbreitet sich allerdings auch Missmut über schlechte Qualität und unfreundliche Mitarbeiter rasch. Darauf schnell und freundlich zu reagieren, zeugt von Kompetenz und Souveränität. Text: Katja Deutsch ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
Die digitale Zukunft des Einzelhandels aus einer Hand Die Digitalisierung ist einer der größten globalen Wachstumstreiber. Mit Wirecard, dem führenden Innovationstreiber für digitale Finanztechnologien, erhalten Einzelhändler zu diesem stetig wachsenden Markt schnellen und einfachen Zugang, wodurch sie ihren Umsatz nachhaltig steigern können. Shoppen geht heute anders – einfach, einheitlich, digital. Kunden wollen über alle Kanäle ein besonderes, aber praktisches Einkaufserlebnis, im Laden, zuhause, unterwegs, online, weltweit. Einzelhändler können hier mit dem richtigen Partner nachhaltig profitieren. Wirecard ist ein global einzigartig agierender Vorreiter in der Digitalisierung von Zahlungen, der über eine zentrale Plattform komplette Lösungen für alle Vertriebskanäle und jedes Geschäftsmodell bereitstellt.
Das Unternehmen bietet Einzelhändlern ein vollautomatisiertes Ökosystem an Mehrwertdiensten rund um das Kernthema Payment. Gleichgeschaltete Zahlungs-Akzeptanzen für den Point-of-Sale- (POS) und den E-Commerce-Bereich inklusive aller weltweit gängigen Bezahlarten sind dabei erst die Basis. Echtzeit-Mehrwertdienste konzentrieren sich auf digitale Kundenbindung, Risikomanagement und Datenanalyse, die zur Verbesserung der Conversion Rate führen – so schafft es Wirecard durch datengetriebene Dienstleistungen, den Umsatz der Händler deutlich zu steigen. Wichtiger Wirtschaftsfaktor chinesischer Tourismus Wirecard bietet zusätzlich neben allen gängigen auch die alternativen chinesischen Bezahlarten Alipay und WeChat Pay an. Chinesische Touristen können so vor Ort mit ihren vertrauten Bezahlarten einkaufen.
Für weitere Informationen: salesmarketing@wirecard.com
China stellt in Deutschland jährlich die größte Touristengruppe. Pro Kopf geben Chinesen dabei über 3.000 Euro für Shopping aus – für den Einzelhandel die Chance auf konkrete Umsatzsteigerung. Innovative Partnerschaften kreieren neue Chancen am Markt Jeden Tag entstehen aufgrund der Digitalisierung neue Möglichkeiten für Händler, ihr Geschäft moderner, attraktiver und erfolgreicher zu gestalten. Wirecard ist hier Vorreiter – auch mit zahlreichen innovativen Partnerschaften. Mit Wirecard und SES-imagotag können Händler spielend einfach ein Digital-Pricing-System direkt in der Ladenfläche installieren. Der Kunde shoppt dabei im Geschäft per Smartphone: Produkt einscannen, per Wirecard Checkout bezahlen, fertig.
Mit Wirecard und SalesMate kann der Kunde im Laden auch auf die Waren zugreifen, die nicht vor Ort, aber im externen Lager oder anderen Filialen verfügbar sind (digitale Regalverlängerung). Mehrwertleistungen wie hochmodernes Risikomanagement und Analysefunktionen, die auf künstlicher Intelligenz basieren und ein genaueres Kundenprofil erstellen können, komplettieren das Gesamtpaket. Einzigartigen und zeitsparenden Einkaufserlebnissen sind so in Zukunft keine Grenzen gesetzt – genau wie dem eigenen Umsatz.
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ANALYSEDEUTSCHLAND.DE ANALYSEDEUTSCHLAND.DE – EINBLICK
Foto: Michael Gueth
Auch wenn der Handel um jeden einzelnen Kunden ringt, zeigt sich ein übergreifender Trend zu starker Vernetzung der verschiedenen Vertriebskanäle – Omnichannel ist überall. Bereich E-Commerce starke Wachstumsraten: Stationäre Händler, die ihr Onlineangebot ausbauten, machten letztes Jahr ein sattes Plus von 26,2 Prozent, gefolgt von MultichannelAnbietern. Wer stationär und über Katalog verkaufte, konnte sich über 21 Prozent mehr Umsatz freuen. „Das Vereinen von unterschiedlichsten Vertriebsformen, die nahtlos auf den Konsumenten ausgerichtet sind, bringt den größten Erfolg“, sagt Gero Furchheim, Präsident des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e. V. (bevh). Marktplätze haben sich dabei zu einer sehr dominanten Gruppe entwickelt, deren Bedeutung noch steigen wird. Sie eignen sich ebenso für Vertikalanbieter mit eigener Produktion und eigener Vermarktung sowie für sehr spitze Positionierungen. Viele Anbieter entwickeln sich jedoch auch zur eigenen Plattform, wie beispielsweise die Otto Group oder Conrad Electronic, ebenso die Beschaffungsplattform für Geschäftskunden, Mercateo.
Projekt 3d.cairo.de von dem Möbelhandel des Präsidenten, bei dem man einen virtuellen Rundgang durch sein Geschäft machen kann. Doch einen tollen Onlineshop mit
Dabei verzeichnet vor allem der
„Das Vereinen von unterschiedlichsten Vertriebsformen, die nahtlos auf den Konsumenten ausgerichtet sind, bringt den größten Erfolg“, sagt Gero Furchheim, Präsident des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e. V. (bevh).
„Anbieter aus dem asiatischen Raum werden versuchen, bei uns mit ihren eigenen Plattformen Fuß zu fassen“, glaubt Gero Furchheim. „Unsere Aufgabe als Verband ist es, dafür zu sorgen, dass es hierbei einen fairen Wettbewerb mit gleichen Spielregeln für alle gibt. Das betrifft neben der Produktsicherheit besonders den Kampf gegen Umsatzsteuerbetrug von ausländischen Händlern auf Plattformen.“
Foto: Fotolia
ONLINE ARTIKEL
Netzwerke zu bilden und auf Marktentwicklungen zu reagieren, sich umzusehen und die Innovationen aus Asien, dem Silicon Valley und dem Silicon Wadi in Israel zu entdecken, gehört ebenfalls zu den Aufgaben, die der ehrenamtliche Vorsitzende ausübt. „Auch wenn der Mittelstand umfangreiche Kompetenz aufgebaut hat, müssen wir versuchen, immer wieder Innovationen auszuprobieren.“ Ein Beispiel ist das
CARSTEN SZAMEITAT Foto: LBMA e. V.
Mit Omnichannel erfolgreicher Händler werden
INTERVIEW MIT
guter Bedienung zu gestalten reicht bei Weitem nicht mehr aus, weil der überwiegende Teil der Kunden nur die ersten drei bis fünf auf Google gelisteten Anbieter als relevant wahrnimmt. Ein gnadenloser Kampf um Suchmaschinenoptimierung ist die Folge. „Um auch in Zukunft vorne mitspielen zu können, haben wir den Ausbildungsberuf ‚Kaufmann im E-Commerce‘ ins Leben gerufen“, so Furchheim. „Denn im Onlinehandel sind andere Kompetenzen gefragt als im stationären Handel. Nicht nur die IT-Spitzenpositionen müssen gut besetzt werden, sondern auch der Mittelbau.“ Denn das Potenzial für Veränderungen ist besonders in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz hoch. Gero Furchheim: „Wir als Händler müssen dabei aufpassen, den Zugriff auf unsere Daten zu behalten und nicht zum Spielball derer zu werden, die dieses ‚neue Gold‘ verwalten und dadurch eine steigende Machtposition beziehen.“
Text: Katja Deutsch
Carsten Szameitat, Vorstandsvorsitzender LBMA e. V.
Immer mehr Ladengeschäfte müssen schließen, weil die Kunden angeblich nur noch online shoppen. Doch das muss nicht sein. Dank neuer Technologien haben Händler zahlreiche Möglichkeiten, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen und diese zu nutzen. Mit den richtigen Konzepten werden Verbraucher auch zukünftig Ladengeschäfte aufsuchen. Wie stationäre Händler durch die Vernetzung mit dem Online-Handel wieder an Attraktivität für die Kunden am Point of Sale gewinnen, ist das Kernthema unseres Verbandes. Dementsprechend dreht sich auch unser jährliches Verbandsevent, die LOCA Conference (www.loca-conference.com), am 6. und 7. Februar 2019 im Wiesbadener Kurhaus, um die Konsumsteigerung durch Onund Offlinevernetzung. In sechs Diskussionsrunden tauschen sich 20 Top-Referenten aus und präsentieren die neuesten, ortsbasierten Technologien und Omni-Channel-Strategien. Am zweiten Konferenztag erhalten die Teilnehmer auf unserer RetailTour einen Einblick in die praktische Umsetzung der Innovationen – live, in ausgesuchten Geschäften.
DER GANZE ARTIKEL AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE DER LEBENSZYKLUS EINER FILIALE Es ist für Handelsunternehmen mit einer ausgeprägten Filialisierung notwendig, ihr Wachstum und ihre Unternehmensrisiken effektiv einzuschätzen. Hinzu kommt der Zwang, Ge-
schäftsprozesse zu optimieren und somit Mehrkosten zu vermeiden. Dieses Expansions- und Filialmanagement beschreibt alle Aktivitäten, die mit der Suche, Bewertung, Auswahl und Bewirtschaftung von verteilten Immobilienstandorten im Zusammenhang stehen. Es handelt sich dabei um eine
Sonderform des Facility Ma-
nagement, das in den meisten Fällen bei gewerblichen Mietern zum Tragen kommt. Viele Handelsunternehmen mit einer anhaltenden Expansion betreiben diese besondere Form des Filialmanagements. Dabei geht es um Geschäftsprozesse und deren Optimierung für den gesamten Lebenszyklus einer Filiale (Shop, Markt, Store etc.). Zunächst steht die Suche nach
geeigneten Standorten unter Berücksichtigung von soziodemografischen Daten wie Kaufkraft, Zentralität, Arbeitslosenquote und Einwohnerzahl im Vordergrund. Das neue Handelsumfeld der Standorte kann mittels verschiedener Technologien mit allen für das Unternehmen relevanten Daten erfasst und
auch analysiert werden. Vor einer Eröffnung erfolgen oft umfangreiche Bauplanungen für die Umsetzung des jeweiligen Ladenbaukonzeptes. In dieser Phase wird das Verkaufspersonal eingestellt, es erfolgt die Bestückung mit Ware und die Umsetzung des Werbekonzeptes. Ist dieser Bereich abgeschlossen und die neue Filiale in Betrieb, wird sie über die Dauer der Mietvertragslaufzeit...
HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Das ganze Interview gibt es online zu lesen auf www.analysedeutschland.de
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RETAILMANAGEMENT TITELSTORY – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Foto: EuroShop
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Mehr als Payment iPad-Kassensystem mit Warenwirtschaft, FiBu und Reporting Um diese erfolgversprechende Möglichkeit im Handel zu etablieren, haben sich der internationale Zahlungsdienstleister Elavon und das Berliner Softwareunternehmen Tillhub zusammengetan und Lösungen entwickelt, die allesamt das gleiche Ziel haben: Das Bezahlen zu vereinfachen. Und dabei nicht nur dem Kunden das Leben leichter zu machen, sondern auch dem Händler. Denn das von Elavon und Tillhub angebotene iPad-Kassensystem ist eine Art Allround-Organisator für den Shop: Es bietet neben klassischen Kassierfunktionen eine Anbindung an Warenwirtschaft und Onlineshop und funktioniert als elektronisches Kassenbuch. Alle Geschäftsvorgänge und Warenbestände werden GDPdU/GoBD-konform in der Cloud gesichert, wo sie auch von unterwegs jederzeit abrufbar sind. „Dieses iPad-Kassensystem nutzt Daten und intuitive Tools, um das Geschäft effizienter und profitabler zu machen“, sagt Thomas Haarmann, Country Manager Germany von Elavon. Mehr verkaufen zu können, macht richtig Spaß – besonders, wenn das System so einfach und intuitiv aufgebaut ist wie die von Elavon präsentierte Tillhub-Lösung. Auch
der Blick auf Verkaufszahlen und Warenbestände, die Bearbeitung von Abrechnungsprozessen und sogar das Erstellen individueller Rabatte sind mit dem iPad-Kassensystem schnell und einfach möglich. Wenn das Bezahlen direkt nach der Beratung erfolgt, profitieren davon beide Seiten: Der Kunde fühlt sich gut wahrgenommen und wertgeschätzt, Verkäufer und Händler können parallel Kundenprofile anlegen und lernen dabei ihre Kunden endlich besser kennen. Bessere Marketingstrategien und mehr Umsatz sind die Folge.
Die vielseitigen Möglichkeiten des iPad-Kassensystems mit integriertem Payment lassen das Bezahlen zu einem nahtlosen Bestandteil des Kundenerlebnisses werden. Zu einer Win-win-Lösung für Händler und Kunden tragen auch die sehr schnellen, stationären oder mobilen Elavon-Terminals bei und weitere Lösungen wie automatische Tax-FreeErkennung oder die Währungsumrechnung DCC.
Weitere Informationen unter www.elavon.de
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ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Elke Moebius, Director EuroShop und EuroCIS und Ulrich Spaan, Senior Vice President EHI Retail Institute über Veränderungen und Chancen des Handels. Handel ist Wandel. Genauso wie im Verlauf ei-
nes Menschenlebens zeigt sich im Handel alle sieben Jahre eine neue Phase. Im Einzelhandel erfordern diese Phasen aktives Handeln, um erfolgreich zu bestehen. Zur Freude vieler verzeichnet der Einzelhandel in Deutschland steigende Umsätze, auch wenn sich die Vertriebskanäle wandeln: Wurden vor fünf Jahren insgesamt etwas über 450 Milliarden Euro umgesetzt, davon 32 Milliarden Euro aus dem E-Commerce, so liegt die Prognose laut HDE für 2018 bei über 523 Milliarden Gesamtumsatz bei einem Online-Anteil von über 53 Milliarden Euro – die Zehn-Prozent-Marke dürfte demnach in diesem Jahr erstmalig geknackt werden. „Das Wachstum fußt hauptsächlich in den
überproportional wachsenden Umsätzen im E-Commerce“, sagt Ulrich Spaan, Senior Vice President EHI Retail Institute. Woran das liegt, ist unschwer zu erkennen. „Ohne Technologie geht im normalen Leben gar nichts mehr, warum sollte das im Handel anders sein?“ Elke Moebius, Director der Messen EuroShop und EuroCIS, sieht die Digitalisierung als sehr großen Erfolgsfaktor, da sie jede Menge Technologie in den Handel fließen lässt. „Dadurch lassen sich Prozesse nicht nur optimieren, sondern auch individualisieren, personalisieren und intelligent ausrichten. Das sehe ich an der Entwicklung der EuroCIS, die sich in den letzten Jahren sehr konstant und dynamisch nach oben bewegt hat. Die Technologie ist im Handel gar nicht mehr wegzudenken, sie ist der absolute Treiber.“ Als Zugpferde gelten vor allem Fashion und Food. „Gerade in der Omnichannel-Thematik gibt es
allerdings im Fashionbereich mehr Einsatz-
ONLINE INTERVIEW
gebiete von Belang als im Foodbereich“, sagt Ulrich Spaan. Viele Unternehmen hätten die Startlöcher hier bereits hinter sich gelassen und ihre Systeme ausgefeilt und optimiert. „Das ist ein fortlaufender Prozess, der sich mittlerweile auch in der Filiale zeigt. Neben vielen Click & Collect-Zonen wird auch zunehmend das Verkaufspersonal dahingehend geschult, den Omnichannel-Gedanken zu verkörpern und einen Rundumblick auf den Kunden und seine Kaufhistorie zu haben – nicht nur stationär, sondern auch online.“
Um in der Zukunft nicht den Anschluss zu ver-
Dabei hat gerade der stationäre Handel in den letzten Jahren stark aufgeholt. „Wir haben tolle stationäre Ladenkonzepte, die dem Kunden ein Erlebnis bieten“, lobt Elke Moebius. „Hier ist viel Neues entstanden. Und ich glaube, das ist auch der einzige Weg, um nachhaltig zu überleben und sich vom E-Commerce abzusetzen.“ Technologisch sieht die Expertin den Handel in Deutschland allerdings noch nicht wirklich vorne. „Da wünschte ich mir noch mehr Investitionsfreude vonseiten des Handels und auch mehr Mut zum Ausprobieren.“
Wie wird man zukünftig bezahlen? „Momen-
Gerade Startup-Unternehmen, die auf der letzten
Welchen Rat geben die beiden Experten Händ-
EuroCIS erstmals auf eigener Fläche präsentierten, boten sehr spannende Lösungen für den stationären Handel an: eine Scan-Technologie, die den Körper der Kunden anhand von nur zwei selbst per Smartphone gemachten Fotos vermisst, um die richtige Größe anbieten zu können und eine App, die das Schlange stehen an der Kasse durch elektronische Warensicherung und Bezahlen direkt am Produkt überflüssig machen soll. Man kann sich nur wünschen, dass beide Erfindungen bald in Geschäften Einzug halten. „Wir werden die Startup Zone weiter ausbauen und dauerhaft etablieren“, verspricht Moebius. „Denn wir bieten den Gründern damit eine Chance, bekannt zu werden und mit den Händlern in Kontakt zu kommen.“
lieren, müsse jedes Unternehmen in Deutschland an der Digitalisierung partizipieren, so Spaan. „Das bedeutet nicht, dass jeder seinen eigenen Onlineshop und -vertrieb aufziehen muss. Kleineren Händlern kommt hier die Cloudtechnologie zugute. Damit lässt sich sehr innovative Technologie nutzbar machen, ohne selbst investieren und installieren zu müssen. Auch ein Besuch der EuroCIS bringt kleinere Händler bei der Suche nach geeigneten Lösungen weiter.“ tan gibt es Google Pay, und Apple Pay wird in Kürze erwartet. WeChat Pay und Alipay können nur asiatische Kunden nutzen. Aber die Anteile all dieser Dienste sind momentan noch sehr gering“, sagt Ulrich Spaan. „Doch wir glauben, dass der Durchbruch bald kommen wird.“ Elke Moebius pflichtet bei: „Irgendwann wird es auch bei uns so weit sein, selbst wenn in Deutschland vielerorts eine diffuse Angst besteht, zu viele Daten preiszugeben – die es in den meisten anderen (europäischen) Länder so nicht gibt.“
lern in Deutschland? Ulrich Spaan: „Ausprobieren, mutig sein, am Puls der Zeit bleiben!“ Elke Moebius: „Besuchen Sie die EuroCIS, denn hier finden Sie die gesamte Palette innovativer Lösungen speziell für den Handel. Technology never sleeps!“
Text: Katja Deutsch
FAKTEN Elke Moebius ist in ihrer Freizeit gerne draußen unterwegs, am liebsten mit dem Rennrad oder dem Mountainbike, auch mal gern quer durch die Alpen. Im Winter geht’s dann auf die Bretter ab in den Schnee, aber natürlich darf auch die anschließende Entspannung beim Après-Ski in der Almhütte nicht fehlen. Ulrich Spaan isst gerne Pasta und Fisch und liebt die asiatische Küche.
Foto: Jens Schierenbeck
FRAGEN AN THORALF NEHLS
„Wir haben tolle stationäre Ladenkonzepte, die dem Kunden ein Erlebnis bieten.“
Thoralf Nehls, Geschäftsführer von SonoBeacon GmbH
Welchen Vorteil bringt SonoBeacon? SonoBeacon ist die einzige Technologie, die den Kunden Indoor, also direkt am Point of Sale wirklich erreicht. Der Kunde lädt sich dazu nur eine App runter und wird daraufhin im Geschäft persönlich begrüßt, erhält Produktinformationen und Hinweise auf Sonderangebote etc. Neben der SonoBeacon-Technologie bieten wir auch LED- und Videowalls, Augmented Reality, Content Management und Lösungsberatung an. Wir liefern die komplette Retail-Digitalisierung und verstehen uns als Anbieter von Komplettlösungen.
Was muss der Händler dafür tun? Hat der Händler eine eigene App, kann er sie ganz einfach um unsere Technologie erweitern, ansonsten nutzt er unsere App. Besonders im Fashionbereich verzeichnen wir eine hohe Nachfrage.
Für wen lohnt sich die SonoBeacon-Technologie? Eigentlich für alle Retailer – für kleinere Kunden und Retailer, die keine eigene App wollen, haben wir extra eine App entwickelt, auf der die unterschiedlichsten Brands mit ihrem unterschiedlichen Corporate Design arbeiten können. Der stationäre Handel muss jetzt damit anfangen, konsequent, durchgängig und schlüssig zu digitalisieren, sonst wird er noch weiter ins Hintertreffen geraten.
DAS GANZE INTERVIEW AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE VOM VERSANDHANDEL IN DIE DIGITALE REVOLUTION Seit fast zwei Jahren führt Dr. Michael Müller-Wünsch als CIO den neu geschaffenen Vorstandsbereich Technology der OTTO-Einzelgesellschaft. Er ist verantwortlich für die weitere Digitalisierung des Geschäftsmodells. OTTO kennt fast jeder in Deutsch-
land. Vor fast 70 Jahren in Hamburg als Versandhandel für Schuhe gegründet, ist die OTTO-Einzelgesellschaft heute nach „Amazon“ Deutschlands zweitgrößter Händler im Onlinebereich. Dicht gefolgt vom Modeportal „Zalando“. Damit das auch so bleibt, wurde Dr. Michael Müller-Wünsch in den
Bereichsvorstand nach Hamburg-Bramfeld geholt. Der Doktor der lngenieurwissenschaften im Bereich der Künstlichen Intelligenz soll die Digitalisierung auf eine neue Ebene bringen. „Über 90 Prozent unseres Umsat-
zes machen wir bereits online. Das ist das Ergebnis eines seit vielen Jahren andauernden Transformationsprozesses. Seit 1995 gibt es die Internetadresse OTTO.de. Da hat damals Michael Otto als Vorstandsvorsitzender schon weit in die Zukunft geblickt. Wir bekommen für unsere heutige Position viel Lob und Anerkennung“, erklärt Dr. Müller-Wunsch den Status Quo.
Die großen Konkurrenten von damals, wie Quelle und Necker-
mann, sind längst in der analogen Versenkung verschwunden. Neue Mitbewerber drängten auf den Markt. Versehen mit großen Kapitalgebern aus den USA und Asien machen sie OTTO das Leben nicht leicht. „Amazon hat sicherlich dazu bei-
getragen, den Weg in die digitale Welt zu ebnen. Aber wir gehen unseren eigenen Weg. Unsere starke Marke und unsere Werte werden uns helfen...
HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Das ganze Interview gibt es online zu lesen auf www.analysedeutschland.de
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NEUIGKEITEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Interview mit:
Wir „tunen“ den Point of Sale, indem wir Produkte herstellen, die den POS aufwerten: Vorschubsysteme sorgen für eine ordentliche Optik und mehr Umsatz. Neben den Frische- und Süßwarenabteilungen im Handel haben wir auch im Drogeriebereich große Erfolge – dort, wo viele hohe, leichte Flaschen stehen, die oft umkippen, sind solche Systeme sehr sinnvoll. Wenn die Produkte immer sichtbar sind, steigt ihr Umsatz merklich und der Handel profitiert durch weniger Regalpflege-Aufwand. Was ist Neoalto?
Das ist unsere neue Business Unit, über die wir neue Datendienste anbieten. Wir haben einen kleinen Sensor entwickelt, einen Stock Beacon, der auf unseren Warenvorschub passt, jede Bewegung im Regal registriert und dabei den Abstand zur Rückwand misst. Daher „weiß“ er, wie viele Produkte entnommen wurden. Er kennt also den ganz
Was ist der Vorteil für den Handel?
Dieser kann über den Sensor eine Meldung bekommen, bevor ein Produkt ausverkauft ist. Man kann auch das WWS anbinden, sodass auf den Zeitpunkt genau nachgeordert werden kann. Das ermöglicht sehr niedrige Lagerbestände und eine optimale Verfügbarkeit, sodass Regallücken vermieden werden. Was hat die Industrie davon?
Wir können ortsbezogene Abverkäufe durch unseren Stock Beacon sehen. So kann man bewerten, welcher Verkaufsort der bessere ist (z. B. Kasse vs. Regal) oder auch wie lohnend ein Display ist. Das kann bis dato noch niemand so genau sagen, wenn das Produkt die gleiche EAN hat. Auch für Neuprodukte sieht der Kunde über unsere Onlineplattform vom ersten Tag an die Absätze.
Gordan Volaric, Gründer von Retailquant über Kundenkenntnis im Einzelhandel
2018 war ein wichtiges Signaljahr für den stationären Handel, denn er löste erstmal das Bankwesen als größten Investitionsbereich für künstliche Intelligenz ab. Diese Entwicklung ist keine Überraschung, sondern war durchaus vorhersehbar. Der Einzelhandel ist das größte Gewerbe der Welt. Jeder dritte Euro, Dollar, Yuan etc. entstammt ihm. Doch der Druck auf traditionelle Händler ist groß. Der Onlinehandel hat in den letzten 15 Jahren über 8 % vom Markt erobert. Der große Vorteil war stets die Verfügbarkeit an günstigen Kundendaten, während Datenerfassung in der physischen Welt teuer war. Heute ist das anders: Hardware wird günstiger, Technologien verfügbarer und Startups drängen in den Markt, um das wachsende Verlangen nach mehr Kundenwissen zu stillen. Stationäre Händler hatten noch nie so viele Möglichkeiten gleichzuziehen und die Zukunft der Branche sieht zunehmend besser aus.
INTERVIEW MIT ANGELA KRAUSE ÜBER TRENDS IM LADENBAU
genauen Lagerbestand von diesem einen Fach im Regal. Das ist bisher so nicht möglich.
Angela Krause, dlv - Netzwerk Ladenbau e.V.
Foto: IFH Köln/Michaela Grönnebaum
Foto: Christoph Kassette
Kristin Kolbe, Marketingleitung POS Tuning
Was ist POS TUNING?
Foto: dlv
Foto: POS Tuning
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GERO BECKER VOM IFH KÖLN ÜBER CUSTOMER JOURNEY DIY BENCHMARK Zuerst müssen die Baumarktbetreiber verstehen, wie sich ihre
Kunden im Laden während des Informations- und Kaufprozesses bewegen – um an diesen Kontaktpunkten entsprechende Inhalte präsentieren zu können. Zweitens brauchen sie ein klares Profil, um eine nachhaltige Positionierung zu schaffen. Da haben Baumärkte besonders gegenüber Amazon und branchenfremden Playern Schwierigkeiten, denn Amazon kann reine Bedarfskäufe entspannter, einfacher und kostengünstiger anbieten. Bei Impulskäufen und Aktionswaren wandern viele Kunden auch an Branchenfremde wie Ikea und Lebensmitteldiscounter ab. Auch hier brauchen Baumärkte einen dauerhaften Differenzierungsfaktor. Nicht vergessen sollten sie auch komplexe Kaufanlässe, gerade im Hard-DIY-Bereich (Baustoffe usw.) sehen wir großes Potenzial. Drittens müssen Baumärkte auf verschiedenen Kanälen exzellent sein. Der Service und das Kauferlebnis sollten also viel wichtiger genommen und Mitarbeiter besser geschult werden.
Schlüsseltrend ist die Digitalisierung am Point of Sale, angefangen bei digitalen Beschilderungen über Tablets bis hin zu Virtual und Augmented Reality. Vieles davon ist kurzlebig, zielt auf schnellen Effekt oder ist technologisch noch nicht ausgereift. Besonders beim Bezahlvorgang wird es digitaler, Self-Scanning-Kassen und Mobile Payment nehmen zu. Bereits jetzt sieht man Stores ohne Kassen, bezahlt wird über Tablet oder App. Die Marken wollen sich differenzieren, der Ladenbau wird immer individueller. Spannend sind Pop-up-Stores als Branding-Tool. Hier kann man für einen kurzen Zeitraum ein Produkt lancieren, die Marke in ungewohnter Umgebung inszenieren oder eine bestimmte Zielgruppe ansprechen. Comme des Garçons, das japanische Avantgardelabel, hat es kürzlich in Tokyo gezeigt: 1 day, 1 piece, 1 person. Diese inszenierte Verknappung sorgte für lange Schlangen unter jungen Fashionistas. Der Store soll all das erfüllen, was es im Onlineshop nicht gibt: alle Sinne ansprechen! Der Laden ist die Bühne, auf der Individualität, Gemeinschaft und das authentische Erlebnis zählt. Er ist der soziale Treffpunkt, der das Internet nicht sein kann. Das erklärt, warum viele Stores mittlerweile ein gastronomisches Angebot haben. ANZEIGE
Retail Marketing und Technologien CONNECTING ON- & OFFLINE www.loca-conference.com
06-07 Februar 2019
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ANALYSEDEUTSCHLAND.DE ANALYSEDEUTSCHLAND.DE – FOKUS 11
Neue Kommunikationsformen bei den besten Startups Foto: mostphotos
Das European Institute for Innovation and Technology (EIT) ist eine 2012 gegründete europäische Initiative, die europäische Technologie in den Markt bringen soll, in drei verschiedenen Aktivitätslinien und über verschiedene Technologiegebiete. Derzeit sind sechs EIT-Innova-
tionsgemeinschaften aktiv: Das EIC Climate-KIC untersucht die Herausforderungen des Klimawandels, das EIT Digital bringt durch IKT-Konzepte den digitalen Wandel in Europa voran, das EIT InnoEnergy entwickelt nachhaltige Energielösungen und das EIT Raw Materials stellt den Zugang, Verfügbarkeit und nachhaltige Nutzung von Rohstoffen sicher. Daneben kümmert sich das EIT Health um die Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner Europas und der Nachhaltigkeit von Gesundheits- und Sozial-
Verkaufsressourcen, technische Ressourcen sowie eine gewisse Finanzkapazität zur Internationalisierung. Bei diesem Aufnahmeprozess zum EIT Accelerator arbeitet das EIT bevorzugt mit Unternehmen zusammen, die innovative Methoden wie Deep Learning oder KI einsetzen. Im Bereich Ultra Sound zum
fürsorgesystemen und das EIT Food rückt Europa mit innovativen Konzepten für den Lebensmittelbereich ins Zentrum. Das EIT Digital für die digitale
Transformation besteht aus drei Geschäftslinien: Education,
„Durch den Einsatz solcher Technologien gibt es vielfältige Anwendungsfelder mit vielversprechenden Möglichkeiten zur Kostenersparnis und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.”
Innovation und Business. Bei Education arbeiten verschiedene europäische Universitäten zusammen, um beispielsweise Masterstudiengänge in Kombination aus Ingenieurswissenschaften und Entrepeneurship anzubieten. „Das kann das EIT dadurch ermöglichen, dass erstens die renommierten Universitäten Europas seine Mitglieder sind und zweitens die renommierten Forschungsinstitute Europas wie Fraunhofer Gesellschaft und DFKI“, sagt Dr. h.c. Wolfgang Kniejski, EIT Digital Accelerator. „Zusätzlich kooperiert das EIT mit großen Industrieunternehmen wie Siemens, der Deutschen Telecom und SAP.“
Das Ziel des zweiten Geschäfts-
feldes – Innovation – ist es, Forschungsergebnisse aus der Wissenschaft auf den Markt zu bringen. In einjährigen Projekten werden hierbei aus Prototypen Produkte und Dienstleistungen, die international platziert werden sollen, um dabei neue europäische Champions zu kreieren. Die dritte Geschäftslinie ist der
EIT Digital Accelerator. Der wiederum arbeitet mit den Perlen der europäischen Ausgründung zusammen und bringt diese in internationale Märkte. Was zeichnet eine solche Perle aus? Personelle Ressourcen,
Beispiel ist es möglich, über Schallwellen statt über elektromagnetische Wellen Daten zu übertragen und somit eine Alternative zur Kommunikation via Bluetooth zu schaffen. Anwendungsbereiche sind zum Beispiel digitale Sicherheit oder digitales Marketing. Hier nutzt man heute schon diese Ultrasound-Signale, um kundenorientiert Marketingsignale zur Kommunikation zu verwenden. Durch den Einsatz solcher Technologien gibt es vielfältige Anwendungsfelder mit vielversprechenden Möglichkeiten zur Kostenersparnis und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. „Und das ist ein Grund dafür, dass wir uns auch im EIT Accelerator mit Unternehmen beschäftigen, die auf der Basis dieser Ultrasound Signale neue Dienstleistungen anbieten.“ Text: Chan Sidki-Lundius ANZEIGE
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TREND – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Licht und Schatten am Point of Sale Foto: Mostphotos
Als Gestaltungselement ist Licht eines der effektivsten Instrumente zur Verkaufsförderung und -unterstützung im Verkaufsraum. Das veränderte Einkaufsverhalten
der Kunden zwingt den Einzelhandel zunehmend, seine Vor-Ort-Stärken auszuspielen. Dazu gehört vor allem ein überzeugender Auftritt am Point of Sale (POS), der das Shopping zu einem Wohlfühl-Erlebnis werden lässt. Damit das gelingt, ist eine gelungene Lichtplanung essenziell. Denn der Kunde kauft nur das, was er sieht. Und damit er gut sieht, braucht er gute Beleuchtung, die die Ware ins rechte Licht setzt. Ob Edel-Boutique, Backshop,
Lebensmittel-Discounter, Elektronikhändler oder Flagshipstore – Lichtdesigner stehen vor der Herausforderung, eine ganz eigene Lichtwelt zu kreieren. Dabei ist die Beleuchtung so vielfältig wie die Geschäftskonzepte. Immer aber kommt es darauf an, die relevante Zielgruppe bestmöglich zu erreichen, eine schnelle Orientierung sicherzustellen und das Warenangebot durch die Inszenierung von Erlebniswelten optimal zu präsentieren. Eine Allgemeinbeleuchtung, bei der zum Beispiel Downlights oder Wandfluter
über die gesamte Verkaufsfläche angeordnet werden, ermöglicht eine raumübergreifende Orientierung. Auf einzelne Raumbereiche gerichtete Leuchten – etwa schwenk- und drehbare Strahler und Schienensysteme – stellen eine platzorientierte Allgemeinbeleuchtung sicher und lenken den Blick aufs Detail. Zum genaueren Hinsehen verführt zusätzliche Akzentbeleuchtung. Hier setzen viele Lichtplaner zum Beispiel auf höhere Beleuchtungsstärken oder einen veränderten Lichteinfall – zumeist mithilfe von Strahlern und Flutern, die Materialien, Texturen und Farben optimal hervorheben.
Zum Einsatz kommt mittlerweile vor allem LED-Technologie, die durch die Wahl der Farbtemperatur Weichen für die Produktinszenierung stellt. Neutralweißes Licht erzeugt eine frische, dynamisch anmutende Atmosphäre, die etwa für die Präsentation sportlicher Mode gut geeignet ist. Warmweißes Licht hingegen schafft eine eher gediegene Atmosphäre, die unter anderem im höherpreisigen Fashion-Segment gefragt ist. Und durch farbiges Licht zur Hintergrundbeleuchtung kann in Kombination mit weißem Licht eine spannungsvolle Atmosphäre erzeugt werden. Mit einem professionellen Lichtmanagementsystem
ONLINE INTERVIEW
Foto: Bitkom
JULIA MIOSGA
Julia Miosga, Bereichsleiterin Handel & Logistik beim Bitkom e. V.
ist es möglich, Helligkeiten und Farben optimal zu steuern und für wechselnde Lichtstimmungen und Szenen zu sorgen. Das durch Fensterfronten und möglicherweise verglaste Dachflächen einfallende natürliche Licht misst ein solches System mit Sensoren. Reicht es nicht aus, schaltet die Anlage die fehlende Beleuchtung nach Bedarf hinzu. Durch ein derart intelligentes Lichtsystem lässt sich unter anderem auch Strom sparen. Immerhin beträgt der Anteil der Beleuchtung an den gesamten Energiekosten im Nonfood-Bereich um die 60 Prozent. Dass schlechtes Licht eine Ver-
kaufsbremse darstellen kann, hat wahrscheinlich jeder schon einmal am eigenen Leib zu spüren bekommen – und zwar in der Umkleidekabine. Studien haben ergeben, dass unnatürliches und grelles Licht hier von vielen Kunden als Zumutung empfunden werden. Sie äußern Unmut, dass viele Einzelhändler eine einladende Umgebung und angenehme Beleuchtung beim Anprobieren offensichtlich immer noch als Erfolgsfaktor unterschätzen. Oder würden Sie einen Anzug oder Badeanzug kaufen, der Sie nicht ins optimale Licht rückt? Text: Chan Sidki-Lundius
AUCH IM E-COMMERCE SPIELT DER SERVICE EINE SEHR GROSSE ROLLE
Der Handel der Zukunft ist digital, doch noch hält die Digitalisierung in dieser Branche nur schleppend Einzug. So sehen sich laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 500 Händlern 77 Prozent als Nachzügler in Sachen Digitalisierung. Jeder vierte ist nicht in Standard-Suchverzeichnissen eingetragen und soziale Netzwerke werden nur von 30 Prozent der Händler genutzt. Suchmaschinenpräsenz ist aber für alle Unternehmen wichtig, auch wenn man nicht online verkauft. Je besser und umfassender online Informationen zur Verfügung gestellt werden, umso wahrscheinlicher ist der Gang des Kunden ins Geschäft beziehungsweise der Klick des Kunden auf die Homepage und den Online-Shop. Denn Verbraucher schätzen es, sowohl online als auch offline einzukaufen. Die Kunden wollen das Beste aus beiden Welten – und das nahtlos. Sie möchten online sehen können, ob ein Kleidungsstück im Laden in der entsprechenden Größe vorliegt. Im Geschäft schätzen sie innovative Services dank digitaler Technologien, beispielsweise ein Tablet, mit dem sie...
DEN GANZEN BEITRAG GIBT ES ZU LESEN AUF: ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
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Schöner neuer POS durch Digitalisierung? Alle reden momentan von Digitalisierung und Transformation des Handels. Doch wo stehen wir eigentlich wirklich in der Entwicklung? Bei aller Diskussion über den stationären Handel sind zwei seiner Vorteile klar: das haptische Einkaufserlebnis und die sofortige Verfügbarkeit der Produkte (BITKOM Studie 2018). Aber bietet der stationäre Handel wirklich das, was Kunden zukünftig loyal in den Geschäften hält? Zunächst mal sieht man natürlich die Auswahl auf einen Blick, aber ist sie so groß wie online? Aufgrund der begrenzten Regalfläche nicht möglich. Zudem gibt es leider keine Suchfunktion im stationären Handel. Genau daher braucht es eine gute Anordnung im Laden, bezogen auf den Kundenlauf, aber auch auf einzelne Kategorien. Dafür gibt es gute Beispiele an Kundenleitsystemen, die nachweislich zu mehr Kundenzufriedenheit führen. Wenn die Regale nach Category Management angeordnet und durch gute Regalpflege oder Warenvorschubsysteme auch immer sichtbar vorne im Regal sind, ist dies ebenso ein Erfolgsfaktor. Aber das ist nicht alles. Sichtbarkeit, Orientierung, Erreichbarkeit und Verfügbarkeit sind die vier
Grundanforderungen des Kunden beim Einkaufen. Das sind aber Erwartungen, die schon jetzt oft nicht erfüllt werden. Seien wir mal ehrlich, wie oft entdecken wir Regallücken, weil das Produkt entweder nicht zu sehen oder ausverkauft ist? Wie oft suchen wir nach Produkten und fragen dann doch beim Marktpersonal, wenn man zufällig jemanden erwischen kann? Um aber Kunden wirklich zu begeistern, nicht nur zufriedenzustellen, muss deutlich mehr getan werden als bisher. Der POS hat sich trotz des wachsenden Online-Handels nicht gravierend geändert. Nur in sehr wenigen Lebensmittelgeschäften wird heutzutage ein Einkaufserlebnis geschaffen, wo man sich gerne aufhält und das Shoppen Spaß macht. Und dann am Ende des Einkaufs kommt der größte Stressfaktor: die Kasse! In der Schlange stehen, alles aus- und wieder einpacken. Das scheint in Zeiten, wo ständig von Digitalisierung geredet wird, wie überholt. Bevor man also digitale Technologien am POS zum Allheilmittel gegen Onlinehandel kürt, sollte man zunächst sicherstellen, dass die oben genannten 4 Grundbedürfnisse des Kunden erfüllt werden.
Über uns: POS TUNING ist Europas größter Hersteller von Regalordnungssystemen. 185 Mitarbeiter fertigen in Bad Salzuflen Systeme für eine bessere Warenpräsentation am POS. Über die Zentrale, vier internationale Niederlassungen/Verkaufsbüros (GB, FR, E, TR) und weltweite Vertriebspartner werden Kunden aus Handel, Industrie und Ladenbau in über 120 Ländern betreut.
POS Tuning Udo Voßhenrich GmbH & Co. KG Am Zubringer 8 | Industriegebiet Meerbrede | D-32107 Bad Salzuflen Tel: +49 (0)5222 36965-0 | E-Mail: info@postuning.de | Web: www.postuning.de
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VIELFÄLTIGE BEZAHLOPTIONEN WIRKEN ALS UMSATZBESCHLEUNIGER Foto: SIX Payment Services
Foto: mostphotos
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE ANALYSEDEUTSCHLAND.DE – FOKUS 13
Panagiotis Karasavvoglou, Executive Director, Country Head Germany bei SIX Payment Services.
Können Kunden nicht so bezahlen, wie sie möchten, verliert man sie – im Laden wie im Webshop.
Self-Checkout gehört die Zukunft Das Kaufverhalten hat sich verändert. Eines ist jedoch geblieben: Wer im Retail tätig ist, ob on- oder offline, der braucht ein gutes Kassensystem. Doch ein gutes Kassensystem
ist aufgrund der Vielzahl an Anbietern und der unterschiedlichen und obendrein wachsenden Funktionsumfänge der Systeme nicht so leicht zu finden. Derzeit sind rund eine Million Kassen im deutschen Handel im Einsatz. Diese sind durchschnittlich 5,2 Jahre alt und vielfach erneuerungsbedürftig. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Kassensysteme 2018” des EHI Retail Institute. Weiter kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass 86 Prozent der Händler planen, ihre Hardware in den nächsten Jahren ganz oder teilweise zu erneuern. Die Software der Kassen, die durchschnittlich schon fast sieben Jahre alt ist, wollen zwei Drittel der Unternehmen in den kommenden zwei Jahren austauschen. 46 Prozent setzen dabei auf ein neues System. Bei der Auswahl neuer Kassensoftware achten die Händler vor allem auf die Flexibilität des Systems.
Für 61 Prozent der Unternehmen ist die schnelle Anpassbarkeit der Software ein sehr wichtiges Kriterium, für 46 Prozent ist es die Omnichannel-Fähigkeit. Auch die effizientere Abwicklung unbarer Bezahlverfahren steht für die Verantwortlichen auf der To-Do-Liste. In Zukunft möchten 62 Prozent der Befragten den Anteil unbarer Bezahlung weiter erhöhen. Dabei hat sich der Touchscreen als Eingabemedium über die verschiedenen Branchen hinweg etabliert. Künftig wollen alle Unternehmen Touchscreens einsetzen. Positiv: Die Breitbandanbindung der Filialen an die Zentralen ist im deutschsprachigen Raum mittlerweile weitgehend zum Standard geworden. Insbesondere für Omnichannel-Services ist eine schnelle Kommunikation zwischen Zentrale und Filiale wichtig. 70 Prozent der vom EHI befragten Unternehmen geben an, dass sie bereits heute den Datenaustausch in Real-/Neartime vornehmen, 92 Prozent streben dies zukünftig an.
Eines der Themen, auf das Händler zurzeit verstärkt ihr Augenmerk richten, ist die mobile Kasse. 69
Prozent der befragten Händler planen künftig, ihre Kassiervorgänge auch auf mobilen Geräten abzuwickeln. Bereits heute haben 26 Prozent mobile Geräte mit Kassenfunktion im Einsatz. Mobil bedeutet dabei, dass mindestens der Zahlungspflichtige beispielsweise ein Smartphone oder Tablet zum Bezahlen verwendet. Der Nachteil: Jede Transaktion ist mit Kosten verbunden. Der große Vorteil ist allerdings: Das Kassieren geht vergleichsweise schnell und Fehlbeträge in der Kasse werden minimiert. Und schließlich gewinnt die
Verbreitung von Self-Checkoutund Self-Scanning-Systemen in Deutschland gemäß der Studie nach Jahren etwas an Dynamik. Bereits heute haben 39 Prozent der Händler Self-Checkout oder -Scanning-Systeme im Einsatz. Künftig wollen mehr als die Hälfte (51 Prozent) solche Services anbieten. Jene, die den Schritt bereits gegangen sind, werden laut EHI belohnt. An ausreichend positiver Resonanz auf den Einsatz von Self-Checkout-Systemen fehle es auf Seiten des Verbrauchers augenscheinlich nicht.
„Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass 86 Prozent der Händler planen, ihre Hardware in den nächsten Jahren ganz oder teilweise zu erneuern. ”
Gründe für die hohe Akzeptanz beim Kunden seien vor allem das selbstbestimmte Tempo und die Preiskontrolle beim Einkauf sowie das angenehmere Einkaufen ohne Warteschlange. Der überwiegende Teil der Händler, die sich bereits für den Einsatz von SB-Kassen und Self-Scanning entschieden haben, sieht in der Installation der SCO-Systeme daher eine Investition in die Zufriedenheit des Kunden und im ergänzenden Service einen klaren Wettbewerbsvorteil. Text: Chan Sidki-Lundius
Für den Kunden ist Kauf auf Rechnung sehr bequem und sicher: Er bezahlt, wenn die Ware auch wirklich eintrifft und seinen Erwartungen entspricht. Für den Händler verhält es sich umgekehrt, Kauf auf Rechnung und Lastschrift bedeuten für ihn ein gewisses Risiko und erhöhten administrativen Aufwand. „Doch natürlich lassen sich mittlerweile auch hierbei Sicherheitsmechanismen für den Handel einbauen“, sagt Panagiotis Karasavvoglou. Das Unternehmen bietet Händlern und Finanzinstituten maßgeschneiderte Lösungen im bargeldlosen Zahlungsverkehr. „Im besten Fall konzentriert sich ein Händler auf sein Kerngeschäft“, sagt Panagiotis Karasavvoglou. „Auf seine Ware, seinen Abverkauf, sein Marketing. Beim Bezahlvorgang sollte er sich dagegen auf einen soliden Partner mit viel Erfahrung und guten Referenzen verlassen, der ihm gute und sichere Lösungen anbietet.“ So ist es beispielsweise im Premiumsegment durchaus sinnvoll, als zusätzliche Option neben den gängigsten Kredit- und Debitkarten auch das Bezahlen mit American Express zu ermöglichen. „Vielleicht wird sich auch das Bezahlen per Fingerprint oder über einen QR-Code durchsetzen. Das Entscheidende dabei ist, dass Einfachheit, Komfort und Sicherheit gleichermaßen geprüft werden und in diesen Punkten Kunden wie Händler überzeugen. Hier sind Payment Service Provider der Ansprechpartner der Wahl, denn sie tragen durch ausführliche Beratung, intelligente Analysetools und spezialisierte Infrastruktur dazu bei, für jeden Händler die passende Lösung zu finden.“ Um dabei auch weiterhin den Überblick über Zahlungseingänge sämtlicher Kanäle zu behalten, gilt ein integriertes Zahlungssystem für Händler als lohnende Investition in die Zukunft.
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RATGEBER – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Verkaufen auf allen Kanälen Foto: Mostphotos
Wer heute im umkämpften Handelsgeschäft erfolgreich sein will, kommt an einer durchdachten Omnichannel-Strategie kaum vorbei.
Globale Märkte, zunehmender
Wettbewerb, heterogene Zielgruppen: Angesichts dieser Herausforderungen bedarf es geeigneter Strategien und Kommunikationstechnologien, um multiple Absatzkanäle zu bedienen. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, sämtliche Kommunikationskanäle zu vernetzen. Denn die Kunden wollen heute vor allem eines: sich über alle Kanäle über die Waren informieren und jederzeit bequem einkaufen können. Doch eine neue Umfrage von Roland Berger zeigt ein mageres Bild: 80 Prozent der Unternehmen haben noch keine klare Kanal- und
„Bei vielen Firmen ist die interne Digitalisierung von Strukturen, Kompetenzen, Prozessen und Kultur noch nicht weit genug fortgeschritten.“
reichen Daten, Programmierung und Marketing aufbauen und für eine durchgängig digitalisierte Wertschöpfungskette sorgen. „So können Handelsunternehmen die Wünsche ihrer Kunden besser verstehen und mit entsprechenden Produkten, Informationen und Vertriebsmodellen erfüllen“, fasst Tobias Göbbel zusammen. Unter dem Strich gibt es jedoch
Omnichannel-Strategie. Sieben von zehn Befragten schätzen ihre Kompetenz in diesem Feld als unzureichend ein. Und satte 78 Prozent der Händler sind nicht in der Lage, eine nahtlose Einkaufserfahrung (Customer Journey) zwischen On- und Offline-Kanälen anzubieten. Für die Studie mit dem Titel „Die Omnichannel-Lüge“ wurden rund 100 Handelsunternehmen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich befragt. „Omnichannel ist eine echte Herausforderung für die meisten Handelsunternehmen“, sagt Roland
Berger-Partner Tobias Göbbel. „Bei vielen Firmen ist die interne Digitalisierung von Strukturen, Kompetenzen, Prozessen und Kultur noch nicht weit genug fortgeschritten. Andere haben Defizite in ihren CRM-Systemen und beim Kundendatenmanagement. Beides sind aber zentrale Voraussetzungen, um dem Kunden über alle Kanäle hinweg ein positives Markenerlebnis anbieten zu können.“ Damit Unternehmen die Om-
nichannel-Reife erreichen können, sind wichtige Voraus-
setzungen unverzichtbar. Dazu zählt zum Beispiel eine entsprechende Unternehmenskultur: „Firmen sollten interne Silos aufbrechen, die Abteilungen und Vertriebswege voneinander getrennt halten. Nur so kann sich ein kanalübergreifendes Denken etablieren und zum Unternehmenserfolg beitragen“, empfiehlt Tobias Göbbel. Außerdem sollten die Rollen und Strategien der verschiedenen Kanäle klar definiert sein, um Überschneidungen zu vermeiden. Sehr wichtig sei zudem, dass Firmen starke Kompetenzen in den Be-
viele Beispiele für gelungene Omnichannel-Strategien. Von den Top-Tausend-Onlineshops in Deutschland verfolgen mittlerweile knapp 300 ein Omnichannel-Konzept. Die meisten von ihnen bieten sogar mehrere Omnichannel-Services an, darunter Click- und Collect mit Online- bzw. Filialbezahlung, Instore-Return – also das Angebot, online bestellte Ware in der Filiale zurückzugeben – und eine Online-Verfügbarkeitsanzeige regionaler Bestände. Hinzu kommt die Möglichkeit der Instore-Order, also der Onlineshop-Bestellung etwa via Mitarbeiter-Tablet. Diese Lösung hat sich allerdings erst bei sehr wenigen Händlern durchgesetzt. Einen möglichen Grund dafür sehen Experten in der komplexen Implementierung der dafür notwendigen Services. So setzt zum Beispiel die Online-Verfügbarkeitsanzeige eine Verzahnung von Online- und Offline-Warenwirtschaft voraus. Es gibt also viel zu tun! Text: Chan Sidki-Lundius ANZEIGE
Alles aus einer Hand!
Warenwirtschaft für den Gross- und Einzelhandel, mobile Lösungen und elektronische Regaletiketten (ESL) für Handel und Industrie Mit der Komplettlösung von Bison digitalisieren Sie Ihre Geschäfts- und Filialprozesse, optimieren Arbeitsprozesse, sparen Kosten, steigern Umsatz und erhöhen die Kundenzufriedenheit. Erfahren Sie mehr unter www.bison-group.com
Wenn man gemeinsam besser ist. Flexibilität und Leidenschaft sind Grundpfeiler eines erfolgreichen Geschäftsalltags. Darum brauchen Sie einen effizienten und zuverlässigen Bezahlservice, der Ihnen jeden Tag zur Seite steht. Sodass Sie sich voll und ganz auf Ihr Business konzentrieren können. Weil Qualität zählt. six-payment-services.com
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Albert Heijn aus Holland nutzt erfolgreich Instore-Navigation von Signify
Signify (ehemals Philips Lighting) hat ein System der Vergangenheit angehören, denn der digitale entwickelt, das Kunden gezielt am Point of Sale Wegweiser erreicht sein Wunschprodukt bis auf anspricht. 30 Zentimeter genau – zufriedene Kunden sind garantiert. Der Weltmarktführer für Licht- und Beleuchtungslösungen bietet dazu eine Instore-Navigati- Ermöglicht wird die große Zielgenauigkeit durch on, bei dem das eigene Smartphone zum Weg“Visible Light Communication“, bei der innovatiweiser und Kommunikationskanal im Geschäft ve LED-Leuchten über moduliertes Licht Posiwird – direkt in der Hand und vor den Augen des tionsdaten senden. Kunden. Der niederländische SupermarktbetreiSie funktionieren über die Kommunikation des ber Albert Heijn setzt diese Instore-Navigation Lichts und sind dabei für das menschliche Auge bereits erfolgreich ein. Das Tochterunternehmen unsichtbar, nicht aber für das Smartphone. Wie von Ahold Delhaize möchte seinen Kunden die beim Routenplaner bei Google Maps zeigt die Orientierung erleichtern. Dazu laden die Kunden Kamera im Smartphone den Weg in die richtige von Albert Heijn die App „Vind mijn product“ auf Richtung. Das macht das System besonders für ihr Smartphone und können dann den gesuchgroße Warenhäuser interessant. Signify bietet ten Artikel (zum Beispiel Tempo-Taschentücher) somit als erster Anbieter intelligente Leuchten oder die Produktkategorie (wie Espresso arabica für Location Based Services an. gemahlen) in das Suchfeld eingeben. Die App listet dann das passende Produkt, beziehungsDas Smartphone fungiert im Geschäft jedoch weise die passende Produktgruppe, auf und der nicht nur als Wegweiser. Wer sich die EinKunde tippt mit seinem Finger den Wunscharkaufs-App „Appie“ hoch lädt, kann seinen Eintikel an. Schon startet die Navigation und führt kaufszettel einfach per Sprachbefehl ins Handy den Suchenden in den richtigen Gang und zum diktieren – übersichtlich, niemals zerknittert, richtigen Regal. Das bringt spürbar mehr Umimmer deutlich lesbar. Zudem kann „Appie“ satz, denn die Statistik zeigt: Rund jeder sechssogar Rezeptvorschläge liefern. te Kunde verlässt ein Geschäft, wenn er sein Nicht immer muss jedoch das eigene Device Wunschprodukt nirgends findet – ohne vorher mit in den Supermarkt gebracht werden, einige das Personal danach gefragt zu haben. Einzelhändler bieten ihren Kunden auch direkt Verzweifeltes Suchen nach der passenden ein Gerät für die Navigation an: Zebra TechnoSchraube, dem seltenen Gewürz oder dem paslogies Corporation, führender Anbieter von senden Leuchtmittel können damit endlich bald Lösungen für Echtzeit-Transparenz im Unterneh-
men, bietet mit seinem neuen, Andoid-basierten Personal-Shopper PS20 den Kunden die Option, ihre Einkaufslisten direkt auf das Gerät herunterzuladen und ihre entnommenen Artikel bereits während des Einkaufs selbst zu scannen. Die Ware kann schnell und einfach in die Einkaufstasche gepackt werden, der oftmals lange dauernde Bezahlvorgang entfällt. Auch Mitarbeiter profitieren vom PS20, denn dieses lässt sich per Sprachsteuerung bedienen und erlaubt somit rasches Reagieren auf Kundenanfragen. Weltmarktführer Signify kombiniert Erkenntnisse über die positive Wirkung von Licht auf Menschen mit umfassender Technologiekompetenz für innovative, digitale Beleuchtungssysteme im Internet of Things (IoT). Damit ermöglicht Signify faszinierende Beleuchtungslösungen besonders für den Handel: Das Indoor Positioning System bietet Standortdaten, anhand derer sich die Ladengestaltung und den Besucherstrom optimieren und die Effektivität von Marketing-Kampagnen erhöhen lassen. So macht einkaufen Spaß. Dabei arbeitet Signify anonym und datenschutzkonform: persönliche Daten werden weder abgefragt noch gespeichert oder aufgezeichnet.
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