EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON EUROPEAN MEDIA PARTNER
ANALYSE: GESELLSCHAFT MIT FOKUS AUF PERSONAL FINANCE
EINBLICK
CONTENT WITH A PURPOSE
AUGUST 2018 NR.2
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Investieren statt sparen
Interview mit TV-Börsenexperte Holger Scholze über ratsame Geldanlagen, heiße Wertpapiere und die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Börsencrashs. Renditestarke, sichere Geldanlage – gibt es die überhaupt?
Schon Albert Einstein sagte: „Alles ist relativ“. Es hängt zunächst davon ab, was Sie unter „renditestark“ verstehen. Derzeit bekommen Sie auf Fest- und Tagesgeldkonten fast gar nichts. Dabei sind diese Sparformen bei deutschen Privatanlegern besonders beliebt. Unter Berücksichtigung der Inflation verliert das Geld der Anleger hier aktuell sogar an Wert. Somit ist es auch nicht sicher, wie vermutlich 85 Prozent der Deutschen glauben. Um das Vermögen wenigstens im Wert zu erhalten oder zu steigern, ist es momentan unumgänglich, gewisse Risiken einzugehen. Hier gibt es jedoch eine riesige Palette an Möglichkeiten, damit sich ein Anleger entsprechend seinen persönlichen Vorstellungen wohlfühlen kann. Fortsetzung auf Seite 8
Mehr gibt es ONLINE Weitere interessante Interviews und Einblicke zu aktuellen Themen gibt es auf analysedeutschland.de zu lesen.
VORWORT
HEIKO THIEME
RENOMMIERTER INTERNATIONALER FINANZ- UND ANLAGEEXPERTE
Frank Thelen, Gründer und Geschäftsführer der Risikokapital-Firma Freigeist Capital über die Zukunft der Finanzbranche
„Clevere Anleger nutzen eine Schwäche an der Börse aus“ Lesen Sie mehr auf Seite 10
„Die Herausforderung Sonderpublikation in Die Welt am 28. August 2018 für die Zukunft ist es, dass der TREND ENTWICKLUNG MÖGLICHKEITEN Gesetzgeber für Von Wechselkursen Rahmenbedingungen und digitalem Wandel Die Digitalisierung verändert die Finanzsorgt, damit neue branche. Bankkunden und Privatanleger Technologien auch profitieren davon – beispielsweise durch Langfristig sinkende Aktienoptionen: interesdie Teilnahme am Forexhandel. Im Surechtssicher eingesetzt Kaufpreise in deutschen permarkt per Smartphone bezahlen oder sante Alternative für die, Bankberatung per Videokonferenz im werden können.“ Metropolen Seite 7 Wohnzimmer: die sich auskennen Seite 6 Seite 14
Wir informieren Sie!
objektiv - kompetent - unabhängig Entdecken Sie mehr als 10.000 journalistisch fundierte Artikel aus den Bereichen Geldanlage, Finanzierung und Versicherung.
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
DIE KAMPAGNE – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
ANALYSE: GESELLSCHAFT
Der Wirtschaft geht es gut, das wirkt sich auch auf den deutschen Finanzmarkt aus. Die Nachfrage nach langfristigem Vermögensaufbau als Vorsorge steigt tendenziell. Am Ende des Jahres 2017 belief sich das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland auf 5.857 Mrd €. 51,1 % der Personen sparen, um sich spezielle Anschaffungen zu leisten, wie z. B. ein Haus oder ein Auto (Quelle: Statista). Sie möchten ihr gespartes Geld sinnvoll investieren.
stia n H us c h e
Auch die voranschreitende Digitalisierung verändert den bestehenden Finanzmarkt erheblich. Dabei stehen digitale Vermögensberatung und modernisierte Bankensysteme im Vordergrund. Doch was genau kommt da eigentlich auf uns zu und wie wird diese Entwicklung unser Leben verändern?
Frank Thelen, deutscher Unternehmer
ba
Se Foto:
Heiko Thieme, internationaler Finanzund Anlageexperte
Professor Harald Simons, Vorstandsmitglied des Forschungsinstitut Empirica
In Form von hochinteressanten, informativen und thematisch intensiv ausgearbeiteten Fachartikeln und interessanten Interviews mit Experten aus der Finanzbranche wird den Lesern wertvolles Wissen über die Möglichkeiten der Vermögenverwaltung vermittelt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
ch ael D
European Media Partner präsentiert die Kampagne Analyse: Gesellschaft mit Fokus auf Personal Finance. In dieser Ausgabe sprechen wir mit bekannten und einflussreichen Persönlichkeiten und Experten aus der Finanzbranche. Es werden interessante Fragen zu aktuellen Themen beantwortet.
EXPERTEN DER KAMPAGNE
am b o e c k
2
CONTENT WITH A PURPOSE
Holger Scholze, TV-Börsenexperte
Mi Foto:
ALIA UND THERES EMPFEHLEN! Wir empfehlen die Titelstory auf Seite 10 und 11 mit Heiko Thieme über mögliche weltweite Entwicklungen an der Börse.
Alia Fahda, Campaign Manager Theres Olbrich, Senior Campaign Manager
INHALT 4
Vorwort – Frank Thelen
6
Aktienoptionen
7
Sinkende Kaufpreise in Metropolen
8
Investieren statt sparen
10 Titelstory – Heiko Thieme 12 Knappheit – der beste Nährboden für Rendite 14 Von Wechselkursen und digitalem Wandel 16 Investments in Fremdwährungen 18 Gewerbeimmobilien im Ausland
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
18 Baufinanzierung
DIGITAL CONTENT
ANALYSE: GESELLSCHAFT
BELIEBTE ARTIKEL AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Wer Geld auf einem Spar- oder Tagesgeldkonto angelegt hat, verliert jedes Jahr einen Teil seiner Rücklagen, denn bei einem Zinssatz von null Prozent frisst die Inflation unerbittlich das Vermögen – bitter für die Altersvorsorge.
Viel Geld vom Staat für die neue Heizung
Folgen Sie uns:
Augen auf beim Häuserkauf
Die Heizungen in Deutschland sind oft veraltet. Viele Anlagen entsprechen schon lange nicht mehr dem technischen Fortschritt und verursachen so einen kräftigen Ausstoß an CO2.
Foto: vladk213 - stock.adobe.com
Zwischen Banken und Kunden hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. Denn relevante Informationen zur Geldanlage sind überall frei verfügbar.
Alternativen zum Sparbuch erhalten das Vermögen
Die eigenen vier Wände bleiben für viele Deutsche ein Ziel – trotz der hohen Immobilienpreise. Doch Vorsicht: Wer weniger einbringt, zahlt am Ende mehr.
Foto: tomhanisch - stock.adobe.com
Private Banking – Neue Herausforderungen
@europeanmediapartnerdeutschland
analysedeutschland.de
Campaign Manager: Alia Fahda, Theres Olbrich alia.fahda@europeanmediapartner.com theres.olbrich@europeanmediapartner.com Geschäftsführer: Fredrik Thorsson Chief Content Officer: Mats Gylldorff Art Director: Aileen Reese Editor: Nicole Bitkin Journalisten: Armin Fuhrer, Frank Tetzel, Chan Sidki-Lundius, Kirsten Schwieger, Nicole Bitkin Titelbilder: Marco2811 – Fotolia Pixelcatcher.de Alphaspirit – Fotolia Distribution: Die Welt Gesamt, August 2018 Druck: Axel Springer SE
CONTENT WITH A PURPOSE
European Media Partner Deutschland GmbH Neuer Wall 59 | DE-20354 Hamburg Tel.: +49 40 87 407 400 Email: info@europeanmediapartner.com www.europeanmediapartner.com
Recyclen oder weiterreichen!
European Media Partner sind Spezialisten im Content-Marketing. Durch ein hochwertiges redaktionelles Umfeld und eine hohe Verbreitung schaffen wir eine optimale Medienpräsenz auf dem Markt. Wir helfen Unternehmen durch passgenaue Produkte ihre Zielgruppe treffsicher zu erreichen. ANZEIGE
EINE PLATTFORM - ALLE MÄRKTE TraderWorkstation
Aktien
ETFs
Jetzt Demokonto testen!
Futures
Optionen
CFD
Kostenfreie Hotline 0800 0 39 35 28
Forex
Zertifikate & mehr
International 00800 00 39 35 28
www.captrader.com
Risikohinweis: Der Handel mit Wertpapieren und Derivaten birgt Risiken und ist nicht für jeden Anleger geeignet. 62% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFDHandel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
Zinsen in der Zinswüste
Zinsen sind per Definition ein Entgelt, dass der Kapitalgeber erhält, wenn er zeitweise Kapital leiht, bzw. überlässt.
Nur was, wenn in Zeiten von Nullzinsen Banken und Versicherungen keine Zinsen mehr zahlen? Volkswirtschaftlich betrachtet deutet einiges darauf hin, dass das Geld wertlos geworden ist. Dennoch haben die Deutschen immer noch ¾ ihres Geldvermögens in nicht-zinszahlende Anlagen investiert. Das muss sich dringend ändern! Doch woher sollen in Zeiten von Nullzinsen – oder schlimmer noch Strafzinsen auf Geldvermögen – dann die Zinsen kommen? Die Antwort ist ebenso einfach wie verblüffend – nicht aus der Geldwirtschaft, sondern aus der Realwirtschaft! Denn: viele Anleger wollen ihre Wünsche nach Liquidität und Rendite kombiniert mit einer Absicherung durch Sachwerte möglichst in einem Produkt lösen. Der Level 8 Real Estate Passive Investment Bond bietet einer breiten Schicht von Anlegern ein Produkt, dass die Wünsche nach Liquidität und Rendite in einem Produkt vereinbart. So wie es früher von Bankprodukten her bekannt war. Und dies nun mit der Sicherheit einer Sachwertanlage. Wie das funktioniert? Level 8 Real Estate Passive Investment Bond setzt die Anlegergelder als Eigenkapital für Immobilien-Investments ein und beteiligt im Gegenzug die Investoren an den Mieterträgen. Es entsteht also eine Win-win-Situation für beide Partner: Level 8 ist weitgehend unabhängig von Banken und die Investoren erhalten eine sehr attraktive Verzinsung in Höhe von 4,5% p.a. – ein Zinssatz, den derzeit keine Hausbank bieten kann. Die Zinszahlungen sind durch die Mieterträge der Immobilien, also durch Sach-
werte abgesichert. Hinzu kommt, dass der Level 8 Real Estate Passive Investment Bond im eigenen Depot des Anlegers bei seiner Hausbank gehalten wird und jederzeit handelbar ist. Neben Zinsen, Absicherung durch reale Sachwerte bietet Level 8 den Investoren zudem eine Beteiligung an der Wertentwicklung des Immobilien-Portfolios. Level 8 ist darauf spezialisiert, auf dem Markt knapp gewordene Immobilien und Immobilien-Beteiligungen unter Marktwert zu kaufen, sie zu optimieren, um so eine Vollvermietung – zur Garantie der Zinszahlungen an die Investoren – sicherzustellen. Level 8 Real Estate Passive Investment Bond zahlt die Zinsen in Höhe von 4,5% p.a. auf den jeweiligen Investmentbetrag pro Quartal – eine sichere, vertraglich festgesetzte, regelmässige Einnahmequelle für den Anleger. Und das im Gegensatz zum Kauf einer Eigentumswohnung ohne Probleme durch ausfallende Mieter, Sanierungsrisiken bei einer gleichzeitig hohen Kapitalbindung. Der Level 8 Real Estate Passive Investment Bond investiert in den weiteren Ausbau des eigenen renditestarken Immobilienportfolios. Es besteht zu circa 40% aus Gewerbeimmobilien in Deutschland, zu 30% aus Wohnungen und zu 30% aus hochwertigen Immobilien im europäischen Ausland. Zusammengefasst: Mit dem Level 8 Real Estate Passive Investment Bond können private Anleger einfach, sicher und rentabel investieren. Und sich in Zeiten der Zinswüste attraktive Zinsen sichern.
Die Highlights: • Beteiligung am knappen Sachwert attraktiver und renditestarker Immobilien • Feste, vertraglich zugesicherte Verzinsung mit 4,5% p.a. • Zinsen werden pro Quartal ausgeschüttet • Partizipation an der Wertentwicklung, der über den Rücknahmekurs gesteuert wird • Handelbarkeit über das eigene Depot • Keine feste Laufzeit • Absicherung durch wertstabile Immobilien als Sachwerte
Als Investor profitieren Sie also auf einem sehr einfachen Weg am boomenden, gleichzeitig aber knappen Immobilienmarkt, mit einer sehr attraktiven Rendite.
Level 8 Real Estate Passive Investment Bond Opladener Strasse 147 Telefon +49 2172 9939621-0 Email: info@l8realestate.com www.l8realestate.com
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
VORWORT – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Foto: Sebastian Husche
4
CONTENT WITH A PURPOSE
„Die Herausforderung für die Zukunft ist es, dass der Gesetzgeber für Rahmenbedingungen sorgt, damit neue Technologien auch rechtssicher eingesetzt werden können.“
Frank Thelen ist ein deutscher Unternehmer. Als Gründer und Geschäftsführer der RisikokapitalFirma Freigeist Capital, finanziert und unterstützt er insbesondere technologie- und designfokussierte Jungunternehmer in der Frühphase ihrer Unternehmen.
PERSONAL FINANCE – EINE BRANCHE IM WANDEL
D
eutschland und seine Finanzbranche: Das war lange Jahre ein sehr spezielles, von Ehrfurcht getriebenes Verhältnis. Nicht umsonst sprach man von „Bankbeamten“ – auch wenn sie in einem privaten Geldinstitut arbeiteten. Und die „Deutsche Bank“ war eine nationale Institution. Umso gravierender ist daher der Wandel, der sich in der Finanzwelt gerade vollzieht. Angefangen hat es mit dem Online-Banking, das für die meisten Kunden heute schon ganz selbstverständlich ist und die regelmäßigen Besuche in der
Bankfiliale überflüssig gemacht hat – und damit auch viele Bankstandorte und Arbeitsplätze. Früher teure und umständliche Zahlungen ins Ausland sind im Euro-Raum dank SEPA ganz unkompliziert, PayPal, Amazon Pay und andere Zahlungssysteme haben im Online-Handel die Überweisung und Lastschriften sogar schon weitgehend abgelöst. Google Pay ermöglicht seit kurzem auch hierzulande das einfache Bezahlen kleiner Beträge mit dem Smartphone am PoS. Apple Pay wird bald auch in Deutschland starten, und damit haben die US-Giganten auch diesen Bereich unter Kontrolle.
„Für echte Disruption im FintechBereich werden ganz neue technologische Ansätze wie die Blockchain sorgen.“
Die Verwaltung von Aktiendepots und anderen Wertpapieren erfolgt inzwischen über Apps und Online-Plattformen, günstige Kredite findet man über die einschlägigen Vergleichsportale und sogar ganze Baufinanzierungen lassen sich inzwischen online abwickeln. Für echte Disruption im Fintech-Bereich werden jedoch ganz neue technologische Ansätze wie die Blockchain sorgen, die weit mehr als die technische Grundlage für Kryptowährungen ist. So ermöglichen Startups wie z. B. Neufund schon jetzt den Handel von Unternehmensanteilen – ohne umständ-
liche Termine bei Notaren oder ein aufwendiges und kostspieliges „Going Public“ an der Börse, das gerade für kleinere oder mittlere Unternehmen nicht wirtschaftlich darstellbar ist. Die Herausforderung für die Zukunft besteht nicht darin, dass der Markt diese neuen Technologien annimmt – neue, schnellere Lösungen werden erwartet und benötigt. Entscheidend ist vielmehr, dass der Gesetzgeber für Rahmenbedingungen sorgt, damit diese auch rechtssicher eingesetzt werden können. Und dies ist die große Herausforderung für Fintech-Startups. ANZEIGE
ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
6
CONTENT WITH A PURPOSE
MÖGLICHKEITEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
AKTIENOPTIONEN: INTERESSANTE ALTERNATIVE FÜR DIE, DIE SICH AUSKENNEN Foto: alphaspirit – Fotolia
Aktien haben – über längere Zeiträume betrachtet – gute Gewinnperspektiven.
Für diejenigen, die ein gewisses
solides Grundwissen im Aktienmarkt besitzen, können darüber hinaus Aktienoptionen ein interessantes Finanzinstrument sein. Bei dieser Anlageform gilt grundsätzlich, dass das Risiko eines Verlustes proportional zu den möglichen Renditen ansteigt. Auch wenn es eine Milchmädchenrechnung ist: Immer wieder muss betont werden, dass es ein risikoloses Geschäft mit sehr guten Ertragswerten nicht gibt. Insofern gehören Aktienoptionen zu den spekulativen Geldanlagen. Aktienoptionen ermöglichen den
Kauf von Aktien zu einem bestimmten Übernahmepreis, der auch Ausübungspreis genannt wird. Die Aktienoption gehört zu den sogenannten Derivaten, da die Preisentwicklung einer Aktienoption von der Kursentwicklung der Aktie abhängt. Grundsätzlich wird zwischen Kauf (Put)- und Verkaufsoptionen (Call) unterschieden. Wer also Aktienoptionen erwer-
ben möchte, kann zwischen den Calls und Puts wählen. Bei Calls kauft man eine Option auf den Kauf einer bestimmten Aktie und profitiert daher, wenn deren Basiswert steigt. Bei Puts
kann man die Aktie zu einem bestimmten Preis veräußern. Je niedriger der Basiswert sinkt, desto höher ist der Gewinn, den man einstreichen kann. Übrigens: Der Käufer einer Aktienoption muss diese nicht ausführen, wenn dies für ihn ungünstig wäre. Deswegen spricht man bei Aktienoptionen von einem bedingten Termingeschäft. In börsennotierten Unterneh-
men werden Aktienoptionen gern auch als zusätzliches Vergütungsmittel für Mitarbeiter eingesetzt, um sie an das Unternehmen zu binden. Dann wird ein Teil des Entgeltes in Call-Aktienoptionen eingesetzt,
die den Mitarbeiter zum Kauf von Unternehmensanteilen in der Zukunft berechtigen. Dabei unterscheidet man zwischen sogenannten handelbaren und nicht handelbaren Optionen. Es ist zwischen nicht handelba-
ren und handelbaren Aktienoptionen zu unterscheiden. Erzielt der Arbeitnehmer beim Einlösen einer nicht handelbaren Option einen geldwerten Vorteil, also einen Gewinn, dann wird dieser als Arbeitslohn betrachtet und normal auch so besteuert. Ein Gewinn wird dann erzielt, wenn der Kurswert der Aktie den Übernahmepreis übersteigt. Übrigens ist der Bundesfinanzhof der Auffassung, dass die
Einlösung der nicht handelbaren Option und somit der verbilligte Aktienbezug grundsätzlich besteuert werden muss. Deshalb kommt es zu keiner Besteuerung beim Einräumen der Option durch den Arbeitgeber. Bei handelbaren Optionen sieht dies allerdings anders aus, denn zum Zeitpunkt der Optionsgewährung erfolgt auch der Zufluss zum Arbeitslohn und wird als geldwerter Vorteil bewertet. Der Markt der Aktienoptionen ist riesig, und sie unterscheiden sich in Preis, Laufzeit und dem vordefinierten Preis des Basiswertes. Zudem gibt es beispielsweise amerikanische Optionen, bei denen der Käufer innerhalb
„In börsennotierten Unternehmen werden Aktienoptionen gern auch als zusätzliches Vergütungsmittel für Mitarbeiter eingesetzt, um sie an das Unternehmen zu binden.“
einer bestimmten Laufzeit die Möglichkeit hat, die festgelegte Anzahl des Basiswertes zu kaufen oder zu verkaufen. Oder die selteneren europäischen Optionen, bei denen die Aktien zu einem festgelegten Zeitpunkt gekauft oder verkauft werden können. Allerdings muss man auch europäische Optionen nicht bis zum Laufzeitende halten, sondern kann sie vorzeitig verkaufen. Text: Frank Tetzel ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
AGORA direct™: Börsenplattform – transparent für Einsteiger und Profis Herr Steinich, brauchen wir noch eine Börsenplattform, mit der online Geschäfte abgewickelt werden können? Wieland Steinich, AGORA-direct™: Zunächst einmal sind wir keine neue Plattform, unsere englische Muttergesellschaft und auch wir haben jahrelange Erfahrung in der Abwicklung von Brokergeschäften – sowohl für Profis als auch für Einsteiger. Zudem bieten wir unseren Kunden in Deutschland eines der umfangreichsten Produktportfolios an und zwar für den weltweiten Handel. Wir bieten ihnen nicht nur Zugänge zu deutschen und europäischen Börsenplätzen, sondern weltweit zu über 120 Handelsplätzen. Dabei können mit uns und auf unserer Plattform Aktien, Optionen, CFD‘s, ETF‘s, Futures, Forex (Währungen), Optionsscheine, Zertifikate, Edelmetalle oder Rohstoffe, wie Weizen, Soja oder Orangensaft gehandelt werden. Unsere Handelsplattform bietet dazu die stabile und professionelle Basis und das im Echtzeithandel. Sie benötigen lediglich ein einziges Konto bei uns. Was ist das Besondere an Ihrem Geschäft und wo unterscheiden Sie sich von Mitbewerbern? Wieland Steinich, AGORA-direct™: Wir bieten Konten
ohne Mindesteinlagen, einen individuellen und kostenfreien Service für die Beantwortung aller Fragen zu Markt- und Handelsbesonderheiten und erklären außerdem die Nutzung unserer Software Schritt für Schritt. AGORA direct™ ist ein im Vereinigten Königreich agierendes Unternehmen mit Hauptsitz in Derby (UK). AGORA direct™ ist ein Brand von AGORA direct Ltd. und wurde über mehrere Entwicklungsstufen zu einer führenden Plattform für den Online-Börsenhandel entwickelt. Das dürfte nicht ganz preiswert sein… lohnt sich denn der Einstieg in den Börsenhandel über Ihre Plattform? Ist das nicht nur etwas für Profis? Wieland Steinich, AGORA-direct™: Nein auf keinen Fall! Wir setzen hier auf ein transparenteres System. Mitbewerber bieten zwar scheinbar günstige Ordergebühren an, in der Regel muss der Anleger dann noch die sogenannten „blinden Passagiere“ (Börsen- und Händlergebühren) hinzurechnen. Bei AGORA direct™ handelt der Kunde ab 2,50 EUR und zwar inklusive aller Nebenkosten, er kann dafür zum Beispiel Aktien in den USA für 10.000 US-Dollar ordern. Vergleichbar günstig sind auch andere Produkte. Damit steht jedem privaten Anleger das internationale Börsengeschäft offen.
Wieland Steinich,
Senior Salesmanager Deutschland AGORA direct Ltd.
Weitere Infos: AGORA direct™| Postfach 304235 | 10757 Berlin | Deutschland Tel.: +49 (030) 789 59 75 - 0 | Fax: +49 (030) 789 59 75 - 99 E-Mail: info@agora-direct.com | Internet: www.agora-direct.com
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
CONTENT WITH A PURPOSE
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE ANALYSEDEUTSCHLAND.DE – ENTWICKLUNG
7
LANGFRISTIG SINKENDE KAUFPREISE IN DEUTSCHEN METROPOLEN Foto: Marco2811 – Fotolia
Er ist bekannt für seine pointierten Ausführungen, der Vorstand des Empirica Institutes in Berlin und Immobilienweise Professor Harald Simons. Als Mitglied im Zentralen Immobilienausschuss (ZIA) beurteilt der Sachverständige zusammen mit Prof. Dr. Lars Feld, Andreas Schulten und Sebastian Müller in einer Frühjahrsprognose die Entwicklung auf den deutschen Immobilienmärkten. Wir sprachen mit Professor Harald Simons über Kaufpreise und Mieten auf dem Immobilienmarkt, vor allem in den Großstädten und Metropolen. Herr Professor Simons, die Mie-
ten, aber auch die Kaufpreise in den Metropolen scheinen nur eine Tendenz zu kennen, nämlich nach oben. Das Frühjahrsgutachten des ZIA berichtet von Mieten, die im Schnitt um 4,3 Prozent höher und Kaufpreisen, die um 7,9 Prozent gestiegen sind. Wird diese Entwicklung immer weitergehen? Nein, das wird sie nicht. Insbesondere den beiden großen Metropolen Berlin und München, in denen wir in den vergangenen Jahren einen sehr heftigen Preisanstieg bei Mieten und Kaufpreisen erlebt haben, wird es nicht so weitergehen. Die Party ist vorbei, das habe ich im vergangenen Jahr schon gesagt.
Professor Harald Simons, Vorstand des Empirica Institutes in Berlin und Immobilienweise
Das ist kaum zu glauben, wenn
man sieht, wie sich die Kaufpreise in München und Berlin entwickeln, ganz zu schweigen von den Mieten … Und genau das ist auch der Grund: Die Preisentwicklung würgt den Zuzug ab. Die jungen 20- bis 30-Jährigen bleiben weg, weil Berlin oder München schlicht zu teuer sind und ziehen in andere Städte wie Leipzig oder Erlangen. Aber es kommen auch andere Gründe dazu wie z. B. der Rückgang der Zuwanderungszahlen, beispielsweise aus internationalen Krisengebieten oder aus der EU. In München und Berlin wächst die Bevölke-
„In München und Berlin wächst die Bevölkerung nur noch um ein Prozent oder weniger.“ rung nur noch um ein Prozent oder weniger. Hinzu kommt, dass in Berlin derzeit stark gebaut wird, sodass jährlich etwa
16 000 bis 18 000 neue Wohnungen auf den Markt kommen. Und dies wird weiter anhalten. Was bedeutet das für die Preise im Immobilienbereich? Ich sehe in den kommenden Jahren eine Preiskorrektur nach unten. Dies wird vor allem dort passieren, wo die Preise deutlich schneller gestiegen sind als die Mieten. Ich gehe davon aus, dass dies beispielsweise in Berlin und München real zwischen 25 und 30 Prozent sein werden. Was raten Sie einer vierköpfi-
gen Familie mit zwei kleinen Kindern, die heute in einer
„Ich sehe in den kommenden Jahren eine Preiskorrektur nach unten. Dies wird vor allem dort passieren, wo die Preise deutlich schneller gestiegen sind als die Mieten.“ Drei-Zimmer-Wohnung lebt? Abwarten oder jetzt kaufen? Die meisten Familien, die in engen Lebensverhältnissen wohnen, können nicht warten – die Kinder werden älter. Denen rate ich, auch jetzt noch – bei niedrigen Zinsen – zu kaufen. Denn selbstgenutzter Wohnraum für eine Familie ist ja etwas grundsätzlich anderes als eine Immobilie als Anlage- und Investitionsobjekt. Text: Frank Tetzel ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
Foto: Zinsland
DER EINFACHSTE WEG VOM IMMOBILIENBOOM ZU PROFITIEREN ZINSLAND-Gründer Carl von Stechow lässt über das Internet private Investoren am Wachstum der Immobilienbranche teilhaben. Er bietet so Zugang zu einer Anlageklasse, die früher nur institutionellen Investoren vorbehalten war. Wie funktioniert das?
Wie bieten Sie so hohe Renditen? Das ist die Frage, die Carl von Stechow seit der Gründung seines FinTechs im Jahre 2014 immer wieder gestellt wird. Kein Wunder, schließlich werden hohe Renditen im anhaltenden Niedrigzinsumfeld zur Seltenheit. Doch genau das macht ZINSLAND möglich: Durch den direkten Investitionsweg über die Online-Plattform – ganz ohne Makler oder andere Vermittler – entfallen die teuren Gebühren, was sich für die Anleger in einer lukrativen Verzinsung widerspiegelt.
Und die Nachfrage ist groß, denn der Immobilienmarkt boomt: In ganz Deutschland werden neue Wohnungen dringend benötigt, Bauträger projektieren Neubauten und benötigen dafür Kapital. Kapital, das eigene Ressourcen schont, die Kreditfähigkeit gegenüber der Bank verbessert und den Handlungsspielraum bei den Projekten verbessert. Diese Möglichkeiten bietet ZINSLAND auf dem Spielfeld der Mezzanine-Finanzierung und bringt so Projektentwickler und Anleger unter attraktiven Rahmenbedingungen zusammen. Die Chancen digitaler Anlageprodukte haben die Gründer von ZINSLAND bereits früh erkannt – und so reift das Crowdinvesting mittlerweile zu einer eigenen Assetklasse heran. Und das Produkt kommt bei den Anlegern gut an, erst kürzlich erreichte die
Online-Plattform einen neuen Rekordwert: In nur sechs Stunden wurde eine Finanzierung über eine Million Euro vollständig über die Crowd platziert – und somit der Neubau eines Wohnund Gewerbequartiers gegenüber des berühmten Glasmacherviertels bei Düsseldorf finanziert. Die Grundregeln der Finanzwelt gelten aber auch beim Crowdinvesting und so gibt es keine Chance ohne Risiko. Entsprechend sollten Anleger nicht ihr gesamtes Kapital in einem Projekt bündeln, sondern im Sinne der Diversifikation auf mehrere Bauvorhaben streuen. Um risikooptimiert zu investieren, empfiehlt es sich, ... Das komplette Interview gibt es auf unserer Website: www.zinsland.de/interview
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
8
CONTENT WITH A PURPOSE
EINBLICK – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
INVESTIEREN STATT SPAREN Renditestarke, sichere Geldanlage – gibt es die überhaupt? Schon Albert Einstein sagte: „Alles ist relativ“. Es hängt zunächst davon ab, was Sie unter „renditestark“ verstehen. Derzeit bekommen Sie auf Fest- und Tagesgeldkonten fast gar nichts. Dabei sind diese Sparformen bei deutschen Privatanlegern besonders beliebt. Unter Berücksichtigung der Inflation verliert das Geld der Anleger hier aktuell sogar an Wert. Somit ist es auch nicht sicher, wie vermutlich 85 Prozent der Deutschen glauben. Um das Vermögen wenigstens im Wert zu erhalten oder zu steigern, ist es momentan unumgänglich, gewisse Risiken einzugehen. Hier gibt es jedoch eine riesige Palette an Möglichkeiten, damit sich ein Anleger entsprechend seinen persönlichen Vorstellungen wohlfühlen kann. Für nahezu jedes Szenario und jeden Chance-Risiko-Geschmack werden passende Produkte angeboten, auch und in besonderem Maße bei strukturierten Wertpapieren.
„Je mehr über einen bevorstehenden Crash diskutiert wird, umso unwahrscheinlicher ist er.“ Die US-Wirtschaftspolitik macht
Angst, die Eurozone bröckelt – auf welche Märkte setzen Sie? Natürlich hat niemand die berühmte Glaskugel, um exakt vorhersagen zu können, wohin sich die Märkte im Einzelnen entwickeln werden. Fakt ist aber, dass es gegenseitige Abhängigkeiten, sogenannte Interdependenzen gibt. Wirtschaftsregionen sollten deshalb nicht losgelöst voneinander betrachtet werden. In der Langfristperspektive bleiben die großen Industrienationen trotz der aktuell teilweise gegenläufigen Fiskalpolitik für mich weiterhin die Basis des Wertpapierdepots. Deshalb würde ich sie übergewichten. Börsianer bezeichnen dies als „Core-Investment“. Mit aufstre-
Foto: PIXELCATCHER.DE
Interview mit TV-Börsenexperte Holger Scholze über ratsame Geldanlagen, heiße Wertpapiere und die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Börsencrashs.
Vergangenheit gerade Gold oft als Wertaufbewahrungsmittel gesucht. Dennoch gibt es hierfür keinen Automatismus. Es spricht nichts dagegen, Edelmetalle zu einer ausgewogenen Geldanlagestrategie hinzuzufügen. Jeder Anleger sollte dabei für sich selbst herausfinden, welcher Anteil sinnvoll ist. Ich persönlich halte eine Beimischung von fünf bis maximal zehn Prozent für vollkommen ausreichend. Schließlich soll auch hier kein „Klumpenrisiko“ gebildet werden – in diesem Fall wäre es ja sogar ein „Goldklumpenrisiko“ (lacht). Als Instrumente gäbe es neben dem physischen Investment zum Beispiel die Möglichkeit, sich an börsengehandelten Gold-ETCs zu beteiligen oder Partizipationsbzw. währungsgesicherte Quanto-Zertifikate zu erwerben. Kommt es 2018 zum Börsencrash?
Holger Scholze, TV-Börsenkorrespondent & Moderator (www.holger-scholze.de)
benden Staaten, den Schwellenländern, könnten sich für geneigte Anleger renditestarke Zusatzchancen ergeben. Diese würde man dann als „Satelliten“ in einem gut gestreuten Wertpapier-Portfolio bezeichnen. Welche Wertpapier-Arten sind
derzeit heiß? Der nachhaltige Erfolg ist immer von einem Mix aus verschiedenen Anlageklassen, sogenannten Assets, geprägt. Deshalb ist es aus meiner Sicht nicht so entscheidend, welches Produkt gerade im Trend liegt. Ohnehin kann es recht gefährlich sein, einem Herdentrieb „blind“ zu folgen. Anleger sollten auch niemals ihr gesamtes Vermögen in nur ein Produkt stecken. Dabei ist es unerheblich, wie vielversprechend es gerade anmuten mag. Ich persönlich bin ein großer Freund von klassischen Bonus-Zertifikaten. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Teilschutz-Produkt auf einen bestimmten Basiswert, das eine Absicherung nach unten besitzt. Im Falle eines Crashs halten sich etwaige Verluste in Grenzen. Gleichwohl können sich interessante Renditen ergeben. Zur regelmäßigen Beimischung sind diese Wertpapiere also sehr sinnvoll.
Welchen Anlage-Mix empfehlen
Sie Privatanlegern mit mittlerer Risikofreudigkeit? Eine Mischung aus Aktien und ETFs sowie Zertifikaten zur Renditeoptimierung und Absicherung. Das alles möglichst länderund branchenübergreifend, um die Chancen zu erhöhen und die Risiken zu verteilen. Sind ETFs wirklich eine günstige, sichere Bank? ETFs stehen seit einigen Jahren im Rampenlicht der Fondsindustrie. Sie sind vergleichsweise einfach zu erklären, bieten eine komfortable Möglichkeit zur Diversifikation, sind kostengünstig und verfügen über eine breite Angebotspalette. Dennoch sollten Anleger auch hier genau hinschauen und aufpassen, was sie konkret kaufen. Mitunter lassen sich für eine vergleichbare Investitionsidee nach wie vor auch Index- und Partizipations-Zertifikate finden, die entschieden günstiger sein können oder andere Vorteile bieten, wie zum Beispiel eine Absicherung gegen Währungskursschwankungen. Sind Edelmetalle ein „sicherer
Hafen“ in Krisenzeiten? Der Begriff „sicherer Hafen“ kann auch täuschen. In der Tat wurde in Krisenzeiten der
Das ist die „Eine-Million-Dollar-Frage“, auf die wohl niemand eine seriöse Antwort geben kann. Wirklich heftige Korrekturen kündigen sich selten an, sie kommen überraschend. Je mehr über einen bevorstehenden Crash diskutiert wird, umso unwahrscheinlicher ist er. Hier ist die Börsenstimmung, das sogenannte Sentiment, sehr wichtig. Überhitzungen werden oft durch ein reinigendes Gewitter abgebaut. Und das kann im Interesse einer langfristig positiven Wertentwicklung durchaus gesund sein. Ich rechne in diesem Jahr mit größeren Schwankungen als 2017. Hierbei das richtige „Timing“ zu erwischen, ist auch für eingefleischte Profis eine besondere Herausforderung. Historisch betrachtet spielt es allerdings keine so große Rolle, ob und wann eine stärkere Marktbewegung erfolgt. Ein langfristiger Anlagehorizont verspricht ohnehin den größten Erfolg. Vor allem dann, wenn man Geld investiert, das gerade nicht für andere Dinge benötigt wird. Text: Kirsten Schwieger
FAKTEN Wertpapier-Arten Aktien: Anteile an Unternehmen Anleihen: Schuldverschreibungen von Staaten oder Unternehmen Verbriefte Derivate: Optionsscheine und Zertifikate Investmentfonds: Bündel mehrerer Einzelwerte Exchange Traded Products (ETP): Börsengehandelte Indexfonds (ETF) und Rohstofffonds (ETC)
KOSTENFREIE MESSEN FÜR PRIVATANLEGER
Börsentag Wien 2016 - Beratungsgespräch am Ausstellungsstand
Auf den Börsentagen an vier Samstagen im Herbst diesen Jahres findet man die richtigen Informationen rund um das Thema Geldanlage. Neben einem umfangreichen Vortragsangebot stehen die Aussteller jedem Besucher Rede und Antwort. Im Fokus steht derzeit die Frage, welche Anlagealternativen im niedrigen Zinsumfeld gefunden werden können. Zudem werden speziell für Einsteiger Grundlagenvorträge zum Einmaleins der Börse angeboten. „Aktien, Anleihen, ETFs, Fonds, Derivate, Charttechnik, oder Rohstoffe – hier findet jeder Besucher den passenden Vortrag zu seinem Wissensstand und individuellen Interessen“, so Dirk Mahnert, Projektleiter der Börsentage. Die Veranstaltungsreihe ist aus einem Tag der offenen Tür an allen deutschen Börsenplätzen entstanden. Warum sind die Börsentage so wichtig? „Zum einen halten wir Börse als einfache Finanzierungsmöglichkeit für Unternehmen für etwas grundsätzlich Gutes und Sinnvolles – einen verantwortungsvollen und aufgeklärten Einsatz der gebotenen Instrumente vorausgesetzt. Zum anderen wenden sich immer mehr Privatanleger der Börse zu. Waren es vor Jahren eher die Neugierigen, für die die Börse einfach etwas Spannendes und Faszinierendes hatte, sind Anleger aufgrund der historisch niedrigen Zinsen schlicht auf der Suche nach Anlagealternativen, die über Sparbücher und Lebensversicherungen hinausgehen – nicht nur für die Altersvorsorge,“ so Dirk Mahnert. Inzwischen werden neben den klassischen Kapitalmarktprodukten auch alternative Anlagen in Edelmetalle, Immobilien oder Kunst thematisiert. Namhafte Gesichter der Finanzbranche wie Hans A. Bernecker, Robert Halver, Harald Weygand, Markus Koch, Heiko Thieme und viele andere sind live zu erleben. Termine: Stuttgart (22. September), Berlin (6. Oktober), Nürnberg (13. Oktober) und Köln (27. Oktober). www.die-boersentage.de
Foto: Martina Draper
ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
Andreas Kern,
Gründer und CEO wikifolio.com
Mit wikifolio.com haben Sie eine Alternative zu klassischen Formen der Geldanlage am Anlagemarkt geschaffen. Was sind die entscheidenden Vorteile und wer soll mit dem Angebot erreicht werden? wikifolio.com richtet sich an jeden, der auf der Suche nach attraktiven Anlagemöglichkeiten ist. Die Kombination der Leistungen von echten Talenten mit börsengehandelten Finanzprodukten ist einzigartig. Kompromisslose Transparenz, ein erfolgsorientiertes Gebührenmodell und die einfache Investition in wikifolio-Zertifikate mit dem bestehenden Wertpapierdepot sind die entscheidenden Vorteile gegenüber klassischen Formen der Geldanlage. Die Demokratisierung des Anlagemarktes ist eines der erklärten Ziele von wikifolio.com. Wurde dieses Ziel inzwischen erreicht? Im Bereich der Geldanlage für Privatanleger haben wir mit unserem Geschäftsmodell die Spielregeln neu definiert und Standards gesetzt. Aber wir wollen noch mehr Leute für Aktien begeistern – die Erhöhung der in Deutschland im internationalen Vergleich noch immer sehr geringen Aktienquote kann positiv zur Umverteilung des Vermögens beitragen. Wir laden jeden ein, den Tradern auf wikifolio.com über die Schulter zu blicken und bei ihren Investitionsentscheidungen zuzusehen. Denn wer sich regelmäßig mit dem Kapitalmarkt beschäftigt, wird langfristig profitieren.
„Wir ermöglichen versierten Investoren, ihre vielfältigen Anlageideen zu teilen und machen sie als einfache und transparente Finanzprodukte für jedermann zugänglich.“
wikifolio.com:
Chancen in der Geldanlage für sich nutzen Ein persönliches Erlebnis bei der Geldanlage brachte Andreas Kern auf die Idee für ein innovatives Unternehmen. Sein Start-up schrieb schnell Erfolgsgeschichte: Aus dem neuartigen Konzept wurde mit wikifolio.com in wenigen Jahren Europas führende SocialTrading-Plattform. Sie macht Chancen in der Geldanlage für jedermann zugänglich.
Wie funktioniert Geldanlage mit wikifolio.com? Bei wikifolio.com können sowohl erfahrene Privatanleger als auch Vermögensverwalter ihre Handelsstrategien in Musterdepots, den wikifolios, umsetzen. Finden sich zehn Unterstützer für ein wikifolio, wird gemeinsam mit dem Emissionshaus Lang & Schwarz ein Index-Zertifikat mit eigener Wertpapier-Kennnummer aufgelegt, das die Wertentwicklung des jeweiligen wikifolios abbildet. Die wikifolio-Zertifikate werden an der Börse Stuttgart gelistet, sind besichert und können bei nahezu allen Banken und Online Brokern über die Börse Stuttgart oder direkt bei Lang & Schwarz gehandelt werden. In welche Depots passen wikifolio-Zertifikate? Wir bieten mit wikifolio-Zertifikaten eine vielfältige Palette an unterschiedlichen Produkten zur Diversifikation im eigenen Portfolio. Auf wikifolio.com finden Interessierte tausende Handelsideen in unterschiedlichen Risikogruppen, mit unterschiedlichen regionalen und thematischen Schwerpunkten, in verschiedenen Handelsstilen umgesetzt. Langfristige Dividendenstrategien, Daytrading in Nebenwerten, mittelfristige Anlage in Megatrends, Value Investing im High-Tech Bereich – die Auswahl ist enorm und für jedes Depot ist die passende Ergänzung dabei. Einige wikifolio-Trader haben sich bereits durch konstante Leistung einen Namen in der Branche gemacht. Was macht aus Ihrer Sicht einen guten Trader aus? Eine klar definierte nachvollziehbare Strategie, renditeorientiert mit gutem Risikomanagement in Kombination mit einem guten Gefühl für den Markt und die Chancen, die sich ergeben. Zwei Faktoren, die sich in den letzten Jahren immer an die Spitze unserer Top-wikifolio-Rangliste gesetzt haben, sind Value Investing und Nebenwerte. Diese Themen zählen auch zu den wenigen Faktoren, bei denen es wissenschaftliche Nachweise für langfristige Outperformance gibt.
Wie sicher sind Investitionen in wikifolioZertifikate? Wir verfolgen einen langfristigen Ansatz und wollen unsere Nutzer nachhaltig für den Aktienmarkt begeistern und wikifolio-Zertifikate als Beimischung für solide aufgestellte Portfolios etablieren. Die gesamte Abwicklung, wie die Emission der wikifolio-Zertifikate und die Abwicklung der Investitionen, passiert durch beaufsichtigte Finanzdienstleister. Darüber hinaus sind alle wikifolio-Zertifikate besichert. Zur Orientierung für unsere Nutzer haben wir zusätzlich eine erweiterte Risikokennzeichnung auf wikifolio.com geschaffen. Einerseits den Risiko-Faktor, bei dessen Anstieg sich wikifolio.com Nutzer benachrichtigen lassen können und andererseits die Liquidations-Kennzahl, die über die Liquidität der dem Zertifikat zugrundeliegenden Wertpapiere Auskunft gibt. Zu guter Letzt: Wie sehen die weiteren Pläne für Ihre Demokratisierung der Geldanlage aus? Das wikifolio.com Team ist mittlerweile auf mehr als 50 Mitarbeiter herangewachsen und wir haben vor, unsere steile Wachstumskurve fortzusetzen. Die nahe Zukunft bringt spannende Kooperationen, neue Features für Partner und unsere Kunden sowie gänzlich neue Bereiche auf wikifolio.com. Da liegt es auch nahe, unser Team noch weiter zu vergrößern – wir suchen Verstärkung in allen Funktionsbereichen.
Kontakt: wikifolio Financial Technologies AG office@wikifolio.com www.wikifolio.com
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
10
CONTENT WITH A PURPOSE
TITELSTORY – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
SOMMERMÄRCHEN ODER ALBTRAUM?
ANZEIGE
Wissen Sie, was mit Ihrem Geld finanziert wird? Crowdfunding liefert Antworten Viele Menschen wissen nicht, wohin ihr angelegtes Geld fließt. Wissen Sie es? Während Sie Ihr Haus mit Ökostrom beleuchten, finanziert Ihr Erspartes vielleicht gerade Ölbohrungen in der Arktis oder ein Kohlekraftwerk um die Ecke. bettervest, ein FinTech aus Frankfurt, bietet Ihnen eine Alternative. Auf der gleichnamigen Crowdfunding-Plattform haben Sie die Möglichkeit, gezielt auszuwählen, in welche Projekte Sie investieren möchten. Dabei handelt es sich um nachhaltige Energieprojekte, die von zertifizierten Energieberatern geprüft wurden und zu hohen Kosten-, Energie- und CO2-Einsparungen führen. Ob effiziente Heizungsanlage für eine Berliner Schule oder Solarstrom für netzferne Familien in Namibia, das entscheiden Sie selbst. So können erneuerbare Energiequellen ausgebaut und das Klima geschont werden. Projektinhaber sparen Stromkosten und Investoren erhalten durch die erzielten Einsparungen eine grüne Rendite.
Sie möchten Ihr Geld transparent und zukunftsorientiert anlegen? Mit dem Code WELT18 erhalten Sie 5% Rabatt auf Ihre erste Investition. Weitere Informationen auf www.bettervest.com/diewelt
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
CONTENT WITH A PURPOSE
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE 11
IM TREND: NACHHALTIGE GELDANLAGEN Foto: Photographee.eu – Fotolia
„Regelmäßiges Investieren über Jahre hinweg zahlt sich schlussendlich garantiert aus.“
Der DAX hat seit seinem Rekordhoch im Januar rund 10 Prozent verloren. Kommt jetzt ein Sommermärchen mit einer Erholung oder droht ein weiterer Rücksetzer? Heiko Thieme erwartet einen heißen und spannenden Börsensommer. Nur wenige Menschen kennen sich mit den
Entwicklungen an den Börsen rund um den Globus so gut aus wie Heiko Thieme. Der „Jules Verne der Börse“, wie ihn die österreichische Tageszeitung „Der Kurier“ einmal nannte, beobachtet seit fast fünf Jahrzehnten intensiv die Geschehnisse auf dem Parkett. Wenn er über sein Lieblingsthema spricht, dann ist Heiko Thieme so überzeugend, dass selbst Menschen mit großen Vorbehalten gegenüber Wertpapieren über einen Einstieg in die Welt der Aktien nachdenken. „Seit März 2009 befinden sich fast alle Börsen der Welt in einem Aufwärtstrend. Eine derartige Hausse ist in der Börsengeschichte einmalig und kann noch ein bis zwei Jahre weitergehen“, sagt Heiko Thieme. Abhängig sei dies von der europäischen Notenbank, die ihre lockere Geldpolitik allmählich zurückfahre, während die US-Notenbank die Leitzinsen bereits seit Ende 2015 von null auf fast zwei Prozent erhöht habe. Noch wichtiger seien jedoch die geopolitischen Entwicklungen. „Möglicherweise droht ein durch den US-Präsidenten Donald Trump politisch indizierter Handelskrieg. Dieser würde die Hausse noch in diesem Sommer beenden und zu einem Albtraum werden, wobei die Kursverluste ein Minus von über 20 Prozent an den Weltbörsen erreichen könnten. In einem Handelskrieg würde es somit keine Gewinner geben“, so die Analyse des renommierten internationalen
Finanz- und Anlageexperten, der 1997 als erfolgreichster Fondsmanager der Vereinigten Staaten ausgezeichnet wurde. Unter dem Strich werde sich der Kauf von Ak-
tien jedoch auch vor dem Hintergrund einer zunehmenden Verunsicherung in der Finanzwelt langfristig weiter lohnen. „Fallen der DAX womöglich in diesem Sommer deutlich unter die 12 000-Punkte-Marke und das bekannteste Börsenbarometer der USA, der Dow Jones, weit unter die Marke von 23 000 Punkten, wäre dies eine echte Kauf- und Einstiegschance. Denn clevere Anleger nutzen eine Schwächephase an der Börse aus, um dann später zu den glücklichen Gewinnern zu gehören.“ Dies allerdings habe sich in Deutschland bis-
lang noch nicht herumgesprochen. „In puncto Aktien ist die Bundesrepublik leider nach wie vor ein Schwellenland. Gerade einmal 15 Prozent der Deutschen investieren zum Vermögensaufbau in Aktien oder Aktienfonds, weil sie diese als zu spekulativ betrachten. Da ist somit noch extrem viel Spielraum nach oben“, sagt Heiko Thieme. Doch in welche Werte sollten Anleger denn nun investieren? Was sind für ihn geeignete Bausteine für die private Geldanlage? Heiko Thieme empfiehlt Investments über börsengehandelte ETFs (Exchange Traded Funds) in den DAX oder den Dow-Jones-Index, über die Anleger neben Kursgewinnen auch von den Dividenden der entsprechenden Unternehmen profitieren. Empfohlener Gesamtanteil: 40 Prozent. Zu einem ausgewogenen und möglichst gut gestreuten Portfolio gehören nach seiner Auffassung auch Investments
in bis zu zehn Einzelwerte, beispielsweise Lufthansa, IBM, Covestro – und auch Volkswagen, weil das Unternehmen trotz aller Problematiken gut aufgestellt sei. Eher nervenstarken Anlegern rät er sogar zu Aktien der Deutschen Bank oder Commerzbank. „Dabei kommt es nicht darauf an, was man kauft, sondern wie viel. In Einzelwerte kann man je nach Risikoeinschätzung zwischen ein bis drei Prozent investieren. Regelmäßiges Investieren über Jahre hinweg zahlt sich schlussendlich garantiert aus“, ist Heiko Thieme überzeugt. Denn die Weltwirtschaft wachse trotz gelegentlicher Unterbrechungen weiter und ein Ende dieses Trends sei nicht in Sicht. Daran hätten unter anderem auch technische Erneuerungen einen beachtlichen Anteil, vor allem im Bereich der fortschreitenden Digitalisierung. Weil Heiko Thieme seit vielen Jahren ein bekennender Optimist ist, geht er davon aus, dass der DAX langfristig – also etwa bis 2050 – auf mehr als 50 000 Punkte klettern wird. Und das sei, so der Experte mit Wohnsitz in New York und Europa, eine „konservative“ Erwartung.
Text: Chan Sidki-Lundius
FAKTEN Heiko Thieme, gebürtiger Leipziger, begann nach dem Jurastudium seine Börsenkarriere 1972 in Edinburgh und London. Seit 1979 arbeitete er 35 Jahre in der Finanzmetropole New York. In seinem Börsen-HotlineBlog analysiert er täglich die aktuellen Geschehnisse nebst Empfehlungen an den wichtigsten Börsen. In sportlicher Hinsicht hat er 17 Marathons auf der HabenSeite.
Immer mehr Menschen denken an die Umwelt, wenn sie ihr Geld anlegen wollen. Grüne Geldanlagen boomen und inzwischen gibt es sogar nachhaltige Bankhäuser, wie die Triodos Bank, die Umweltbank in Nürnberg oder die GLS Bank oder die EthikBank, die nahezu ausschließlich nachhaltige Projekte finanzieren. Alle nachhaltigen oder ethischen Anlageformen haben eines gemeinsam, dass die Unternehmen oder Projekte, in die die Anlege investieren, bestimmte Kriterien wie Umweltaspekte, Produktionsbedingungen und ein werteorientiertes Management einhalten müssen. Doch auch klassische Geschäftsbanken oder Unternehmen haben das Thema Nachhaltigkeit inzwischen für sich erkannt. Mit einem Anlagevolumen von rund 171 Milliarden Euro hat die Summe nachhaltiger Geldanlagen in Deutschland einen neuen Rekordwert erreicht. So wuchs das angelegte Vermögen um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr, unter Berücksichtigung von strengen sozialen, ökologischen und auf eine gute Unternehmensführung bezogene Kriterien. Insgesamt betrug die Summe des verantwortlichen Investierens zum Ende des vergangenen Jahres in Deutschland rund 1,4 Billionen Euro.
Foto: NN-Matejka
ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
Mit grünen Investments die Zukunft mitgestalten Profitable Renditen mit nachhaltigen Geldanlagen erzielen. Nachhaltige Geldanlagen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Anstatt in Unternehmen, Staaten oder Produkte zu investieren, die nicht mit der eigenen Lebenseinstellung übereinstimmen, bietet eine Investition in nachhaltige, zukunftssichere und zinsstarke Sachwertanlagen eine gute Alternative. „Durch grüne Vermögensanlagen wird viel bewegt und man investiert in die Zukunft. Da sie längst auch lukrativ sind, erwirtschaften sie zusätzlich profitable Renditen – und man hat etwas für die Umwelt getan!“, erklärt UDI-Gründer Georg Hetz. 1998 gegründet, zählt UDI zu den Pionieren im Bereich grünes Geld. Bereits 17.400 Kunden vertrauen der Qualität der UDI-Kapitalanlagen. „Eine sichere und rentable Geldanlage ist die Idealvorstellung – aber leider existiert diese real nicht. Um das Risiko zu minimieren, raten wir unseren Kunden daher immer, ihr Kapital breit zu streuen. Ca. 50 % sollte kurzfristig angelegt sein, damit man im Notfall darauf
zugreifen kann. Ein weiterer Teil kann dann in diverse renditestarke Projekte investiert werden“, erläutert Hetz. UDI-Festzinsanlagen setzen die Investitionen der Anleger für Erneuerbare Energie-Projekte in den Bereichen Solar-, Wind- und Bioenergie sowie nachhaltige Immobilien ein. Dabei sind feste Zinsen zwischen 4 % bis 6,5 % p.a. bei flexiblen Laufzeiten ab 2 bis 12 Jahren möglich. Bei der Auswahl setzt UDI auf höchste Standards sowie Rentabilität und investiert in sehr unterschiedliche Projekte. Diese Streuung garantiert, dass u.a. unabhängig vom Wetter und Tag-/Nacht-Rhythmus fortwährend Energie erzeugt wird. Durch diese Mischung wird das etwaige Risiko breit gestreut und „ein Totalverlust“ der Geldeinlage minimiert. Mit dem bis dato vermittelten Eigenkapital von knapp 533 Mio. Euro und zusätzlichem Fremdkapital, wurden bislang 519 Einzelprojekte im Bereich Erneuerbare Energien realisiert. Und das Wichtigste für alle Anleger: Alle fälligen UDI-Geldanlagen wurden bislang in vollständiger Höhe zurückgezahlt!
Georg Hetz UDI-Gründer
Haben Sie schon in die Zukunft investiert? UDI Beratungsgesellschaft MbH | 90329 Nürnberg | Tel: 0800/834 12 32 | www.udi.de
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
FOKUS – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
KNAPPHEIT – DER BESTE NÄHRBODEN FÜR RENDITE Was unterscheidet schlechte von guten Sachwerten, die dauerhaft für Werterhalt und Wertsteigerung stehen sollen? Die Antwort ist einfach: Knappheit.
Die Volkswirtschaftslehre unter-
scheidet zwischen frei verfügbaren Gütern und knappen Gütern. Der Wert von freien Gütern ist null, der von knappen Gütern immer größer null. „In Zeiten von ungebremstem Gelddrucken durch die EZB, Rettungsschirmen und faulen Bankkrediten von mehr als 800 Milliarden Euro scheint es, dass sich Geld vom knappen Gut zum freien Gut verschlechtert hat“, sagt Rolf B. Pieper, Finanzmarktexperte bei Strategieinvestor.com. Die Anleger reagieren auf diese Entwicklung: Inzwischen haben fast alle institutionellen Anleger – gleich welcher Größenordnung – Sachwerte als Bestandteil des Vermögensportfolios aufgenommen. Namhafte Institutionen, wie beispielsweise das Hamburger Weltwirtschaftsinstitut, empfehlen Sachwerte als festen Bestandteil der Vermögenstrukturierung. „Am einfachsten ist die Be-
deutung von Knappheit an Immobilien festzumachen. Immobilien sind Sachwerte, bei ihnen entscheidet die Lage. Der Zugang zu den guten Immobi-
Rolf B. Pieper, „Ex-Investment-Banker“, Finanzmarktexperte und Journalist
lienportfolios bleibt aber den meisten Anlegern verschlossen“, so Pieper. Dennoch gebe es institutionelle Anbieter, die einer breiten Schicht Partizipation und Zugang zu interessanten Immobilienprojekten ermöglichen, indem sie Anlegergelder als Eigenkapital nutzen und im Gegenzug den Anleger an den Mieterträgen beteiligen. Experte Pieper betont: „Bei der Auswahl solcher Zinspapiere sollte der Anleger zwingend darauf achten, dass die Papiere depotfähig sind und tägliche Liquidität bieten“. „Knappheit rückt besonders bei
einer Anlageklasse mehr und mehr in den Fokus, und das sind die Rohstoffe. Herausragende Perspektiven bieten hier Edelsteine und strategische
„Knappheit rückt besonders bei einer Anlageklasse mehr und mehr in den Fokus, und das sind die Rohstoffe.“
Metalle“. Gemeinhin gelte der Diamant als bestes Investment in der Edelsteinklasse – diese Annahme sei jedoch falsch. Viel lukrativer seien Farbedelsteine, und das gelte ganz besonders für Rubine aus Burma. Seit Jahren verzeichnen sie fünf bis zehn Prozent Wertsteigerung. Experte Pieper hat einen wichtigen Rat parat: „Bei der Auswahl des Anbieters sollte darauf geachtet werden, dass dieser Kaufpreise bietet, wie sie sonst nur institutionelle Kunden erhalten. Auch Smaragde und Saphire eigneten sich als Anlage- und Renditeobjekte. Strategische Metalle punkten
ebenso schon seit Jahren mit teilweise zweistelligen Wertzuwächsen. Sie sind extrem selten und werden dringend benötigt.
Die Nachfrage übersteigt das Angebot – für viele seien sie die Edelmetalle des 21. Jahrhunderts, so Pieper. „Sie sind wohl von allen Sachwerten am nächsten an der Realwirtschaft. Sie sind die Geldanlage der Zukunft und unvergänglich, genauso wie das Gold. Aber im Gegensatz zum Gold sind sie Renditelieferant“, so Pieper. Sein Tipp: Bei der Auswahl auch hier unbedingt darauf achten, dass der Anbieter tägliche Liquidität und Fungibilität bereithalte. Nur wenige böten die Veränderung der Metalle in Gewichtung und Aufteilung an, ebenso gebe es kaum Angebote, mit denen der Käufer sich monatlich mit kleinen Beträgen einen Warenbestand aufbauen könne. Mit umsatzsteuerfreiem Erwerb, Nähe zur Wirtschaft und physischem Besitz würden die strategischen Metalle schon bald viele Portfolios für Rendite, Werterhalt und Altersvorsorge bereichern. Text: Armin Fuhrer
FAKTEN In Zeiten, in denen immer mehr Geld in Umlauf ist, nehmen fast alle institutionellen Anleger Sachwerte als Bestandteil ihres Vermögensportfolios auf. Sehr gute Perspektiven bieten Edelsteine und strategische Metalle. Beide haben sehr gute Wertzuwächse und entwickeln sich zu immer beliebteren Anlagemodellen.
GESUNDHEITSBRANCHE: SPANNWEITE AN INVESTITIONSMÖGLICHKEITEN Foto: Fotolia
12
CONTENT WITH A PURPOSE
Investitionen in die Gesundheitsbranche gelten derzeit als neuer Megatrend – Unternehmen dieses Sektors wird aufgrund der Digitalisierung und des demographischen Wandels enormes Zukunftspotenzial zugetraut. Neue Geschäftsmodelle und Märkte werden erschlossen. Viele spezialisierte Unternehmen, aber auch Technologie-Riesen investieren Milliarden in Digital Health, Startups schießen wie Pilze aus dem Boden. Von Medizintechnologien, über Therapie und Diagnostik bis hin zum Biotechnologie-Sektor und der Pharmabranche – die Gesundheitsbranche ist ein wachsender Markt mit einer breiten Spannweite an Investitionsmöglichkeiten. Die wohl einfachste Methode für Kleinanleger in diese Branche zu investieren, sind Pharma- und Gesundheitsfonds, von denen es inzwischen eine größere Auswahl gibt. Aber auch mit Zertifikaten können Kleinanleger in eine global diversifizierte Anlage investieren. Einzelaktien sind gerade in diesem Segment wegen der oft komplexen inhaltlichen Ausrichtung schon recht riskant. Mit Crowdinvestments können Kleinanleger über Nachrangdarlehen Anteile an aussichtsreichen Unternehmensgründungen erwerben. ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
Via Schwarmintelligenz zum Markteintritt Die Crowdfunding-Plattform medifundo bietet Life-Sciences-Firmen eine Finanzierungsalternative und Investoren eine attraktive Anlagemöglichkeit. Die Gesundheitsbranche boomt, viele vielversprechende Geschäftsideen stehen in den Startlöchern. Deren Finanzierungsbedarf übersteigt die vorhandenen Kapazitäten des deutschen Finanzmarktes allerdings um ein Vielfaches. Die 2016 gestartete Crowdfunding-Plattform medifundo bietet Life-Sciences-Firmen eine zusätzliche Finanzierungsalternative neben privaten Investoren und semi-professionellen Investoren. Bereits mehrere Projekte wurden mittels Schwarmintelligenz erfolgreich ins Leben gerufen. Aktuell wirbt eine Patienten-Plattform für unabhängige Therapie-Bewertung auf medifundo um Investoren. gesundheits-erfahrungen.de ist das erste soziale Netzwerk, das ausschließlich Patienten direkt miteinander verknüpft, um einen unabhängigen, neutralen Austausch über Behandlungsmöglichkeiten und die Erfolge daraus zu gewährleisten. Bei der vom Diplom-Kaufmann Marcus Irsfeld und Diplom-Volkswirt Peter Biewald gegründeten Funding-Plattform wird Life-Sciences breit definiert: Spezialisten für Medizintechnik, Therapie und Diag-
nostik sind ebenso willkommen wie Dienstleister für technologische Tools oder Digital-Health-Anwendungen. Beide Geschäftsführer können als ehemalige Finanzvorstände auf langjährige Erfahrungen in der Finanzierung von Life-Sciences-Firmen zurückblicken. Mit medifundo können sich Kleinanleger an Zukunftsmärkten mit hoher Wachstumsperspektive beteiligen – Renditemöglichkeiten von über 25 Prozent sind realistisch möglich. Die Plattform spricht vor allem risikobereite Anleger an, die mit der Gesundheitswirtschaft vertraut sind. „Privatanleger können sich erstmalig bereits ab 250 Euro an privaten Unternehmen beteiligen und ohne Kosten ein eigenes, individuelles Portfolio zusammenstellen und damit ihr Risiko diversifizieren“, betont Biewald. Vom umfangreichen Branchennetzwerk der beiden Gründer profitieren auch die Firmen, die bei medifundo um Investoren werben. Um auch größere Summen einzuwerben, bietet medifundo zusätzlich zur Crowdfinanzierung auch die Möglichkeit, institutionelle Investoren oder Business Angels anzusprechen. Derzeit suchen zwei Start-ups auf diesem Weg Finanzmittel, das Mindestinvestment beträgt jeweils 50.000 Euro.
Marcus Irsfeld (l.) und Peter Biewald (r.) Gründer und Geschäftsführer medifundo GmbH und Co. KG
medifundo GmbH & Co. KG Behamstraße 17 | 80687 München Tel: 089 / 1250193-70 www.medifundo.de kontakt@medifundo.de
ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
DIAMOND INVEST:
Photo Credits: Tina King
EINE EDLE GELDANLAGE IN UNSICHEREN ZEITEN
Dr. Thomas Schröck,
Immer mehr Anleger sind auf der Suche nach Sicherheit. Thomas Schröck von Diamond Invest hat einen edlen Tipp: Rubine und Saphire.
geschäftsführender Gesellschafter von Diamond Invest GmbH
Schon die Pharaonen im alten Ägypten wussten, dass neben Gold und Silber Farbedelsteine und Diamanten die sichersten Anlagemöglichkeiten darstellen. Denn neben einer edlen und romantischen Ausstrahlung haben die Steine einige handfeste Vorteile: Sie sind klein, leicht zu transportieren und stellen die höchste Wertkonzentration pro Kubikzentimeter dar. Ihre Lagerung ist einfach, denn sie brauchen weder ein spezielles Licht, noch eine besondere Luftfeuchtigkeit und keine Konservierung. „Außerdem sind Edelsteine in jedem Land der Welt anerkannt“, sagt Thomas Schröck. Schröck muss es wissen, denn er ist ein echter Experte, wenn es um Diamanten und Farbedelsteine geht. Er ist Gründer und Chef von Diamond Invest und weltweit im Handel mit Edelsteinen aktiv. Doch bevor sich Anleger nun begeistert auf Edelsteine stürzen, gibt er etwas zu bedenken: „Ein Edelstein ist eine langfristige Investition. Er eignet sich nicht zur Spekulation auf einen schnellen Wertanstieg.“ Man sollte, so Schröck weiter, einen Edelstein mindestens fünf bis sieben Jahre liegen lassen, ehe man ihn möglicherweise weiterverkaufen möchte. Am häufigsten gehandelt werden Diamanten. Ihre Wertentwicklung ist stabil. Schröck hat aber einen anderen Tipp: Rubine und Saphire. Denn die Preise für diese Steine sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen – das
heißt, im Falle eines Verkaufs winkt ein schöner Gewinn. Am größten ist der Anstieg bei Rubinen, die ab einem Gewicht von etwa 3 Karat inzwischen teurer als Diamanten sind. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass die Lagerstätten allmählich zur Neige gehen, verfügbare Rubine also langsam knapp werden. Ein Rubin mit einem Karat kostet etwa 4000 Euro. Saphire liegen noch darunter, sind aber im Vergleich zu Diamanten ebenfalls im Kommen. Für einen Saphir muss man ab 2500 Euro hinlegen. Natürlich ist nicht jeder Stein gleichwertig. Der Preis hängt jeweils von seiner Qualität ab. Für einen Laien ist die Qualität allerdings nur sehr schwer erkennbar. „Daher sollte man nie einen Stein ohne Zertifikat erwerben, das zu jedem Stück mitgeliefert wird“, mahnt Experte Thomas Schröck von Diamond Invest. Das Zertifikat gibt die vier wichtigsten Merkmale des Steins an: Gewicht (Karat), Farbe, Reinheit und Schliff. Die Zertifikatsnummer wird sehr klein in den umlaufenden Rand des Steins graviert. Somit werden für den Käufer die Zertifikate nachprüfbar, beispielsweise über entsprechende Homepages der Zertifizierungsstellen im Internet. Der Handel mit Edelsteinen läuft noch immer sehr ursprünglich ab. Die Preisbildung ergibt sich entweder aus einem Verhand-
Diamond Invest GmbH Hauptstrasse 43 | A-2490 Ebenfurth, Österreich Tel.: +43 664 537 8317 | www.diamondinvest.com
lungsergebnis zwischen Verkäufer und Käufer oder orientiert sich an der sogenannten Rappaport-Liste. Diese wird auf der Basis der Großhandelspreise wöchentlich in New York veröffentlicht. Immerhin macht die moderne technische Entwicklung auch vor dem Handel mit Edelsteinen nicht halt: „Inzwischen gibt es auch schon eine App, mit der die Händler den Preis abrufen können“, berichtet Thomas Schröck. Übrigens entspricht das Klischee, dass das Schleifen von Edelsteinen in Antwerpen, Tel Aviv oder Amsterdam vorgenommen wird, längst nicht mehr der Realität. Tatsächlich werden 92 Prozent aller Diamanten heute in der indischen Stadt Surat geschliffen. Interessant für Käufer ist auch der Fakt, dass beim Kauf keinerlei Gebühren anfallen. Lediglich zwei Safes werden benötigt – einer für die Steine, der andere für die Zertifikate. „Man sollte beides auf keinen Fall zusammen in einen Safe legen“, warnt Schröck. Zusätzlich zu den Kosten muss lediglich die Umsatzsteuer an den Staat gezahlt werden. Wenn ein Anleger seine Steine nach einiger Zeit wiederverkaufen möchte, bieten sich Juweliere und in jüngerer Zeit verstärkt auch Auktionshäuser an. Und falls ein Besitzer von Edelsteinen tatsächlich einmal verkaufen möchte, so bietet sich Diamond Invest als Rückkaufpartner an.
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
TREND – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
VON WECHSELKURSEN UND DIGITALEM WANDEL Foto: pixabay
Die Digitalisierung verändert die Finanzbranche. Bankkunden und Privatanleger profitieren davon – beispielsweise durch die Teilnahme am Forexhandel.
Im Supermarkt per Smartphone
bezahlen, private Kredite via Internet oder Bankberatung per Videokonferenz im Wohnzimmer: Die Digitalisierung ist in vollem Gange und verändert das Finanzwesen grundlegend. Insbesondere das Aufstreben neuer technologiebasierter Finanzinnovationen durch die sogenannten FinTechs hat die Finanzbranche kräftig aufgemischt. Auch wenn deutsche Banken im Branchenvergleich in Sachen digitaler Transformation zu den Spitzenreitern zählen, hinken sie der internationalen Konkurrenz hinterher. Neben der Digitalisierung sämtlicher Prozesse besteht die Herausforderung, Strategien
„Die Digitalisierung verändert derzeit das Finanzwesen grundlegend.“
und technologische Ansätze für neue agilere und flexiblere Geschäftsmodelle zu entwickeln. Wie eine aktuelle Studie der Beratungsfirma GFT zur Digitalisierung des Finanzsektors aufzeigt, sieht das Gros der deutschen Banken und FinTech-Unternehmen die Erfüllung veränderter Kundenerwartungen, die Umsatzsteigerung mit neuen Dienstleistungen oder Produkten sowie die Reduzierung von Betriebskosten als Erfolgsfaktoren für die digitale Transformation. Auch Künstliche Intelligenz (KI) wird in den nächsten Jahren erheblichen Einfluss auf den Finanzsektor haben. Laut GFT-Studie versprechen sich die Institute durch den Einsatz von KI sowie durch Technologien aus den
Bereichen „Cognitive Banking“ oder „Robotics“ Verbesserungen in einer Vielzahl von Geschäftsfunktionen, angefangen vom Back Office über das Customer Services Center bis hin zum Vertrieb. Potenzial wird auch in einer effizienteren und personalisierteren Kundenbetreuung gesehen.
(FX) für Privatanleger einfach und transparent geworden ist. Neben Marktteilnehmern wie Fondsmanagern, Zentral-, Notenund Devisenbanken können auch private Einzelpersonen (Retail Trader) dort mit Währungen spekulieren. Beim Forex-Trading setzen Anleger auf Veränderungen von Wechselkursen. Der Devisenmarkt ist der größte und liquideste Finanzmarkt der Welt, um ein Vielfaches größer als der Aktienmarkt. Dabei gibt es keinen festen, physischen Handelsplatz, wo die Transaktionen durchgeführt werden, sondern einen globalen, dezentralisierten Marktplatz mit digitalisierten Handelssystemen. Jedes Währungspaar kann dort jederzeit ge- oder verkauft werden. Und unabhängig davon, ob der Markt aufwärts oder abwärts tendiert, kann dort Geld gewonnen (oder verloren) werden.
Die Kunden profitieren nicht nur
von verbessertem Service, sondern auch von neuen Finanzinstrumenten und -dienstleistungen. Neben Alternativen zur klassischen Kreditvergabe bekommen sie auch Zugang zu neuen Kapitalanlagemöglichkeiten. Eine davon ist die Teilnahme am Forexhandel. Die Digitalisierung hat dafür gesorgt, dass der Zugang zum „Foreign Exchange Market“
Text: Kirsten Schwieger
FAKTEN Forex-Trading • Als Anfänger vorab gründlich über Infrastruktur, Mechanismen Marktteilnehmer und Fachbegriffe des Forexhandels informieren • Erlerntes auf einem Demokonto umsetzen • Unbedingt Trading-Tagebuch führen • Tools zum Risikomanagement oder zur Strategiefindung empfehlenswert
NACHHALTIGE GELDANLAGEN Foto: Thorsten Schmidtkord
14
CONTENT WITH A PURPOSE
Patrick Mijnals, Geschäftsführer bettervest GmbH
Auf welche Kriterien sollte man bei der nachhaltigen Geldanlage achten? Es gibt ein breites Spektrum nachhaltiger Investments. Crowdfunding bietet die Chance, die Projekte und Unternehmen selbst aktiv auszuwählen und dabei auch individuelle Vorstellungen und Kriterien einfließen zu lassen. Unsere Projekte haben nicht nur positive Auswirkungen auf Umwelt und Klima, sie können z.B. auch die Gesundheit fördern oder Bildungschancen erhöhen.
Was bedeutet das genau? Wird beispielsweise ein Dieselgenerator in einem afrikanischen Dorf als Hauptenergiequelle durch Solarenergie und Batteriesysteme ersetzt, so spart dies zunächst natürlich Kraftstoff und damit Geld ein. Die Verringerung klimaschädlicher CO2-Emissionen reduziert den Treibhauseffekt. Und kostengünstiges LED-Licht in den Abendstunden ermöglicht Bildung und fördert damit wirtschaftliche Entwicklung.
Woran kann sich ein Anleger bei seinem Investment grundsätzlich orientieren? Zunächst gibt es klare Ausschlusskriterien für die Beschaffenheit der Unternehmen und Projekte. Darüber hinaus wird jede geplante Maßnahme von einem externen Energieberater bezüglich der Wirtschaftlichkeit begutachtet und anhand von der erzeugten Effizienzsteigerung sowie den jährlichen CO2-Einsparungen bewertet. ANZEIGE
Handeln Sie CFDs auf Forex, Indizes, Aktien, ETFs & Metalle
Keine Nachschusspflicht Zusätzlicher Einlagenschutz bis zu 1 Million Pfund Sterling Getrennte Konten für Kundengelder Jetzt auch mit Professional Client Kundenprofil
Online-Broker seit 2001 www.activtrades.com | germandesk@activtrades.com
CFDs sind komplexe Finanzinstrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund des Hebels Kapital schnell einzubüßen. 80% der Kleinanleger, die mit uns CFDs handeln, verlieren Geld. Sie sollten sich vergewissern, dass Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen, und ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, tragen können. ActivTrades PLC ist von der britischen Financial Conduct Authority (FCA – Registrierungsnummer 434413) zugelassen und wird von dieser reguliert.
Agence IAT Grand Prize Excellence
DKI & Euro am Sonntag
ADVFN International Financial Awards
Investieren leicht gemacht
mit der digitalen Vermögensverwaltung der Zukunft! Erzielen Sie überdurchschnittliche Renditen von bis zu 27,72%* jährlich! Einfache Handhabung, zeitsparend & niedrige Kosten.
45 internationale Awards
Kunden aus über 130 Ländern
Reguliert in der EU
ALLE INFORMATIONEN DAZU FINDEN SIE HIER
WWW.JFDBROKERS.COM >> INVESTING Margin Trading trägt ein hohes Risiko in sich und ist nicht für alle geeignet. 75% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit der Gesellschaft handeln. *Stand 21.08.2018
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
INSPIRATION – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Foto: pixabay
16
CONTENT WITH A PURPOSE
INTERVIEW MIT WOLFGANG J. KUNZ
Wolfgang J. Kunz, Vertriebsdirektor bei DNL Real Invest AG
Das Thema „USA“ wird derzeit viel besprochen. Wie schätzen Sie die Zukunftsfähigkeit dieses Marktes ein?
INVESTMENTS IN FREMDWÄHRUNGEN: RENDITESTARK – ABER NUR FÜR FORTGESCHRITTENE Das Vermögen der deutschen Sparer schmilzt, darauf wies die Deutsche Bundesbank Mitte August diesen Jahres hin. Im laufenden Jahr sinkt die reale Rendite, die ein durchschnittlicher Haushalt mit seinem Depot erzielt, unter null.
Somit sinkt das Finanzvermögen
der Bevölkerung also jeden Tag. Verständlich, dass sich Anleger nach anderen, renditestärkeren Anlageformen umsehen. Eine von diesen kann das Investment in Fremdwährungen sein. Doch bevor man sein Geld in Dollar, Yen, Renminbi, Franken und Co. anlegt, sollte man sich über seine Anlageziele im Klaren sein und wissen, wie risikoreich man investieren will.
„Man muss sich über seine Anlageziele im Klaren sein und wissen, wie risikoreich man investieren will.“
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte seine Anlage auf mehrere Fremdwährungen verteilen, um das Risiko breiter zu streuen und die Abhängigkeit von Entscheidungen der Notenbanken zu entgehen. Auch die Anlagedauer ist natürlich ein entscheidender Faktor: Ein Festgeldkonto für Währungen eignet sich beispielsweise für diejenigen, die für ein Jahr ihr Geld anlegen wollen. Doch aufgepasst: Kursgewinne auf Fremdwährungskosten sind private Veräußerungsgeschäfte. Wirft das Fremdwährungskonto keine Zinsen ab, muss der Anleger, um in den Genuss der Steuerfreiheit zu gelangen, eine Haltefrist von einem Jahr haben. Diese Haltefrist verlängert sich bei Fremdwährungskonten, die Zinsen zahlen, um weitere neun Jahre, zudem müssen sie in der persönlichen Steuerklärung angegeben werden. Interessant für Fortgeschrittene
können auch CFDs sein, ein derivates Finanzinstrument, bei dem Anleger auf steigende oder fallende Kurse einer Währung setzen. Der Erwerber von CFDs verpflichtet sich, zu einem vorher definierten Zeitraum die
„Das Finanzvermögen der Bevölkerung sinkt jeden Tag.“ zugrunde liegende Währung zu einem bestimmten Preis zu kaufen. Liegt der Wert der Währung über dem Preis, erzielt er einen Gewinn. Allerdings liegt das komplette Marktpreisrisiko beim Anleger. Das Problem: die unsicheren Zeiten, in denen sich die Weltwirtschaft derzeit befindet. Ein Beispiel ist die Talfahrt der türkischen Lira. Währungen unterliegen vielen, auch nicht näher vorhersehbaren Unbekannten. Schon ein Tweet des amerikanischen Präsidenten kann Devisen auf Talfahrt bringen, hinzu kommen von den jeweiligen Notenbanken festgelegte Geldpolitik und Zinsniveaus, Wirtschaftswachstum, Inflation und Arbeitsmarktdaten, also eine sehr komplexe Melange von Einzeldaten, die nur Fachleute wirklich überblicken können. Weniger spekulativ hingegen sind festverzinsliche Anleihen in einer Fremdwährung. Dies kön-
nen Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Aktienanleihen sein. Bei der Umrechnung gilt der jeweilige tagesaktuelle Wechselkurs. Entwickelt sich die jeweilige Währung positiv, dann werden nicht nur die anfallenden Zinsen der gehaltenen Papiere dem Konto gutgeschrieben, sondern bei einem Verkauf fällt auch die Aufwertung der Fremdwährung ins Gewicht, wobei nicht verschwiegen werden soll, dass eine Währung aus abgewertet werden kann. Weitere Anlageformen in Fremd-
währungen sind Zinszertifikate, die ebenfalls an den Kursverlauf der Fremdwährungen gebunden sind, oder Währungs-ETC („Exchange Traded Currencies“), die sich an einem Index, der die Wertentwicklung einer einzelnen Währung oder einem Korb voller Währungen abbildet, orientiert. Da es sich bei dieser Anlageform um ein Zertifikat bzw. eine Inhaberschuldverschreibung handelt, ist das Geld der Anleger nicht gesichert und im Falle der Insolvenz des Emittenten kann ein Totalverlust drohen. Text: Frank Tetzel
Wir sind seit über 15 Jahren sehr erfolgreich in den Bundesstaaten Georgia, Tennessee, North Carolina, South Carolina und Florida. Hier steigen die Einwohnerzahlen stetig, was nicht nur an den günstigen Lebenshaltungskosten, sondern auch am sehr angenehmen Klima liegt. Eine Vielzahl großer, internationaler und auch deutscher Unternehmen lassen sich hier nieder. Die namenhaften Unternehmen finden qualifizierte Arbeitskräfte, weil Familien beste Voraussetzungen geboten werden. Außerdem sind selbst in den Ballungsgebieten des Südostens die Immobilienpreise noch nicht so sehr überhitzt, wie es z.B. in Metropolen wie New York, Chicago oder Boston häufig der Fall ist.
Sehen Sie gegenüber deutschen Immobilien, die höhere Renditeversprechenden Investitionen in den USA auch ein gesteigertes Risiko für Anleger in Deutschland – vor allem, weil die Preise für Gewerbeimmobilien in den USA stark steigen? Investitionen – ganz gleich welcher Art – sind immer mit einem Risiko behaftet. Egal ob Sie Gold kaufen, Aktien oder Oldtimer. Risiken lassen sich abschätzen, aber nie ganz ausschließen. Ein Investor, der sich seit 15 Jahren aktiv mit der Börse und dem Aktienhandel beschäftigt, wird sein Risiko durch Wissen minimiert haben. So ist das auch bei Immobilieninvestments. Wir haben einfach die Erfahrung in Amerika und können durch die langjährige Marktkenntnis des Südostens die Risiken einschätzen! Neben diesen Renditen sind die Qualität der Immobilie und die Lage von entscheidender Wichtigkeit, um den Anlegern die größtmögliche Sicherheit zu bieten. Außerdem steht für mich persönlich der Anlegerschutz sowieso an allererster Stelle. Dies ist einer der Gründe, warum in der gesamten Unternehmensgeschichte der DNL nicht ein Anleger jemals einen Euro bei einem der von uns vertriebenen Investments verloren hat.
ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
SECCREST, die Zukunft des digitalen Währungshandels in Echtzeit. Sehr geehrte Frau Borowa, Sie sind geschäftsführende Gesellschafterin der SecCrest GmbH, erzählen Sie uns bitte von Ihrem hoch interessanten Geschäftsmodell: SecCrest hat sich auf den digitalen Währungshandel in Echtzeit spezialisiert, um vollautomatisiert auf dem größten Markt der Welt – dem Interbanken Devisenmarkt – 24 Stunden am Tag, 5 Tage pro Woche, bis in den Sekundenbereich hinein zu handeln. Unser Ziel ist es die imposanten Profitchancen dieses Marktes einer breiteren Gruppe von Investoren zugänglich zu machen. Wieso gerade der Währungsmarkt? Nun, professionell betrieben dürfte der Währungshandel die wohl ertragreichste Investitionsmöglichkeit überhaupt sein: • Das Handelsvolumen des Währungsmarktes beträgt ca. 6.000 Milliarden Euro. Pro Tag! • Er ist der stabilste & liquideste konjunkturunabhängige Markt der Welt. • Es gibt immer Käufer und Verkäufer. Wie funktioniert der hochkomplexe Währungshandel von SecCrest im Detail? Den Erfolg von SecCrest garantieren drei strategische Säulen: • Proprietäre Handelsstrategien aus über 30 Jahren Börsen-Erfahrung • Die eigens entwickelte, redundante Software für vollautomatisierten digitalen Währungshandel • Präzise Echtzeit-Analyse zur fehlerfreien Handelsausführung in Sekundenbruchteilen
Dipl.-Kffr., CCP Malgorzata B. Borowa, CEO I Geschäftsführende Gesellschafterin der SecCrest GmbH
bereich sorgen dafür, dass sich auch kleinste Kursschwankungen am Devisenmarkt zu imposanten Gewinnen kumulieren. SecCrest ist in der Lage – konservativ gerechtet – ungehebelt 3% und mehr pro Monat zu erwirtschaften, d.h. Renditen von 36% p.a.*
Wir verkaufen momentan auch schon die zweite Tranche an Genussrechten und stehen kurz vor der Auflage des ersten Deutschen Währungshandelsfonds. Wie kann man bereits jetzt in das Geschäftsmodell von SecCrest investieren?
Basierend auf hochkomplexen mathematisch-statistischen Modellen führt unsere Software permanent Echtzeit-Analysen der Preisentwicklung durch und trifft Handelsentscheidungen, die in Sekundenbruchteilen als Käufe oder Verkäufe umgesetzt werden.
Auf der anderen Seite ist das Risiko durch die minimalen Reaktionszeiten und die hohe Frequenz des Handels auf ein Minimum reduziert. Sich selbst kontrollierende Algorithmen und automatisierte, dynamische Verlustbegrenzungs-Stops sichern einen maximalen Drawdown von nur 1– 1,5% (max. kumulierter Verlust im Beobachtungszeitraum), das Risiko einzelner Trades beträgt ungehebelt nur 0,1–0,3% der Positionsgröße.
Welches Gewinnpotential sehen Sie bei welchen Risiken?
Wie weit sind Sie bereits, bzw., welche sind die nächsten Schritte von SecCrest?
Seit diesem Jahr bietet SecCrest einem limitierten Kreis an strategisch passenden Investoren eine frühzeitige Unternehmens beteiligung in Form von Genussrechten an, die Mindesteinlage beträgt 250, bzw. 500 TEUR. Die Genussrechte beinhalten eine jährliche Grunddividende in Höhe von 6% des Beteiligungsbetrages sowie eine hochattraktive Überschussbeteiligung. Je früher Sie sich beteiligen, desto höher ist Ihre Überschussbeteiligung. Bei den aktuellen Konditionen bietet die Überschussbeteiligung die Möglichkeit – konservativ gerechnet – innerhalb von 7 Jahren aus 250 TEUR 2,5 Mio. EUR und mehr zu erwirtschaften.*
Fundierte, datenbasierte Handelsstrategien und die fehlerfreie Ausführung im Sekunden-
Die SecCrest Software-Entwicklung befindet sich, wie geplant, in der letzten Phase.
Weitere Informationen finden Sie unter www.seccrest.com
Konstant. Wiederholbar. Planbar.
Zeit für einen Kurswechsel.
* Die Annahmen im Beispiel basieren auf aktuellen Planzahlen der SecCrest. Disclaimer: Bei der Genussrechtsbeteiligung an SecCrest handelt es sich um eine Form der Unternehmensbeteiligung. Diese beinhaltet entsprechende Chancen und Risiken. Stand: August 2018.
Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
18
CONTENT WITH A PURPOSE
MÖGLICHKEITEN – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
GEWERBEIMMOBILIEN IM AUSLAND: INVESTMENTCHANCE MIT RESTRISIKO
BAUFINANZIERUNG – SO LEGT MAN DAS RICHTIGE FUNDAMENT
So wichtig diese jährlichen Zuschüsse auch
sind – darüber hinaus gibt es auch noch andere, etwa wenn man beim Kaufen oder Bauen auf Energieeffizienz setzt. Sie alle ersetzen nicht eine solide Bau- oder Kauffinanzierung. Grundsätzlich gilt dabei, dass ohne Eigenkapital, das bei 20 bis 30 Prozent inklusive aller anfallenden Nebenkosten liegen sollte, der Weg in die eigenen vier Wände kompliziert werden könnte. Das einfachste und wahrscheinlich auch
in Deutschland gängigste Modell ist die Finanzierung über ein sogenanntes Annuitätendarlehen, bei dem der Sollzins als monatliche Rate für einen bestimmten Zeitraum fest vereinbart wird. Je mehr getilgt wird, desto kleiner wird der Anteil der Zinsen. Meist wird eine Laufzeit zwischen fünf und fünfzehn Jahren festgelegt. Bleiben am Ende des Zeitraums noch Restschulden, erfolgt eine Anschlussfinanzierung zu dem dann aktuellen Marktzins. Möglich ist aber auch ein Festdarlehen, bei dem die Darlehenshöhe in einer Summe zurückgezahlt wird. Während der Laufzeit
unter Umständen auch Investitionen in Gewerbeimmobilienfonds von Interesse sein. Sie können durchaus interessante Renditen abwerfen. Vor allem Gewerbeimmobilien in den USA werden hierzulande angeboten. Während in vielen anderen Staaten das Erwerben von Immobilien durch Ausländer erschwert wird, ist dies in den Vereinigten Staaten recht einfach. Nachgefragt sind Einkaufszentren und
Dr. Istvan Szabados, Founding Partner von DSC Legal, eine Rechtsanwaltsgesellschaft aus Berlin
Viel wird dieser Tage über das Baukindergeld diskutiert. Dies ist ein Zuschuss, den der Staat gewährt, wenn sich eine Familie eine Wohnung oder ein Eigenheim kauft. Es soll rückwirkend ab dem 1. Januar 2018 gelten. Geplant ist, dass Eltern künftig von der KfW-Bank über zehn Jahre 12 000 Euro pro Kind für den Erwerb von Wohneigentum erhalten.
Neben Investitionen in Wohnungen können
gehen die Zinsen direkt an das Kreditinstitut, der Tilgungsanteil kann angelegt und dadurch verzinst werden. Nach wie vor ist auch das Bausparen
eine gute Teilfinanzierungsform: Nach einer Ansparphase, bei der etwa 40 bis 50 Prozent der Summe selbst angespart werden müssen, folgt die Darlehensphase, in der dann die Restsumme – in der Regel zwischen 10 000 und 300 000 Euro – als Kredit vom Bausparer getilgt wird. Auch wenn das Bausparen kein klassisches und komplettes Finanzierungsmittel darstellt, hilft es, günstige Zinsen zu bezahlen und zudem Fördergelder vom Staat zu akquirieren. Allerdings liegen die Belastung in der Kreditphase höher als bei einem normalen Hypothekendarlehen, denn die Bauspardarlehen werden schneller getilgt. Für alle Formen der Finanzierung gilt: Ein ehrlicher und offener Kassensturz ist wichtig, um genau zu analysieren, welche Immobilie man sich wirklich leisten kann. Zudem sollte man beim Abschluss des Kreditvertrages darauf achten, dass Sondertilgungsmöglichkeiten möglich sind. Die Nebenkosten, dazu gehören etwa die Grundsteuer, die Notar- und Maklerkosten, die übrigens nicht finanziert werden dürfen, sollten ebenfalls stets in die Kalkulation einbezogen werden. Sie können durch eine Baufinanzierung nicht abgedeckt werden, sondern müssen über Eigenmittel getragen werden. Text: Frank Tetzel
Gewerbeimmobilien, weil diese als renditestärker gelten, allerdings auch risikoreicher, weil die Vermietung von Gewerbeimmobilien stärker konjunkturabhängig ist. Wobei natürlich bei jeder Investition der weltweit gleiche Grundsatz gilt: Die Lage ist entscheidend. Zudem sollte die Investitionssumme entsprechend hoch sein. „Unter 500.000 Dollar sollte man nicht einsteigen“, erklärt ein Fachmann, „und dann sollte man zudem – aufgrund des Risikos – nicht alles auf eine Karte setzen und sein Portfolio möglichst breit fassen.“ Damit ist dies eher eine Anlage für institutionelle Anleger oder Familien-Offices. Doch als Alternative für „Otto Normal-
verbraucher“ bieten sich Immobilienfonds an, in die man teilweise schon ab 50 Euro im Monat einsteigen kann. Ob man in einen geschlossenen oder einen offenen Immobilienfonds einsteigen will, liegt dann an der Risikobereitschaft des Anlegers. Das Risiko im geschlossenen Immobilienfonds, in dem meist nur eine Immobilie vorhanden ist, liegt höher
als bei einem offenen Immobilienfonds, wenn allerdings der Emittent solvente Mieter benennen kann, die langfristige Mietverträge abgeschlossen haben. Die Renditen im Ausland sind meist höher als in Deutschland, so dass sich – wenn man das angelegte Geld nicht vorzeitig braucht – durchaus interessante Gewinne erzielen lassen. Normalverdiener sollten eher in einen
offenen Immobilienfonds investieren, bei dem die Fondsmanager in der Regel in gewerbliche Bürokomplexe, Hotels oder Einkaufszentren auch im Ausland investieren, aber das Risiko spreizen. „Anleger sollten sich vorab auch noch einmal die relativ neue Gesetzeslage für offene Fonds anschauen“, rät Dr. Istvan Szabados, Founding Partner von DSC Legal, eine Rechtsanwaltsgesellschaft aus Berlin, die sich unter anderem mit internationalen Transaktionen im Immobilienbereich beschäftigt. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre und der Immobilienkrise in den USA und Spanien habe die Regierung im Kapitalanlagegesetzbuch festgelegt, dass Anleger ihre Anteile mindestens zwei Jahre halten müssten und die Kündigungsfrist beispielsweise zwölf Monate betrage. Das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) reguliere umfassend sämtliche als Investmentvermögen verfasste Kapitalsammlungen. Neben offenen Investmentfonds betreffe dies auch geschlossene Investmentfonds und alternative Formen der kollektiven Kapitalanlage. Text: Frank Tetzel
WEITERE ARTIKEL AUF: ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Foto: E. Adler Fotolia
„Anleger sollten sich vorab einmal die relativ neue Gesetzeslage für offene Fonds anschauen.“
Seitdem die Zinsen niedrig sind, legen immer mehr Menschen ihr Geld in sogenanntes „Betongold“ – sprich Immobilien – an.
IHR KAPITAL WILL HOCH HINAUS?
DNL BERATUNGSAGENTUR GMBH & CO. KG
BURGGRAFENSTR. 5
40545 DÜSSELDORF
TEL.: 0211 - 529 222-0
WWW.DNL-INVEST.COM
MIT DEM DEGUSSA GOLDSPARPLAN KÖNNEN SIE IHREM VERMÖGEN BEIM WACHSEN ZUSEHEN. Den Degussa Goldsparplan gibt es in drei individuellen Varianten. Für alle drei gilt: Jede von Ihnen eingegangene Überweisung wird zum tagesaktuellen Preis unmittelbar in Gold umgewandelt. Und das ohne Aufschlag auf die Schalterverkaufspreise der jeweiligen Stücke. Es gibt keine Abschlusskosten und keine Mindestlaufzeit. Unabhängig davon für welche der drei Varianten Sie sich entscheiden: Mit einem Degussa Goldsparplan wird aus kleinen monatlichen Einzahlungen im Handumdrehen ein stattliches Vermögen. Egal ob Sie für sich selbst oder für Ihre Kinder oder Enkelkinder sparen.
AUF DIESE PRODUKTE KÖNNEN SIE SPAREN.
Weitere Informationen unter
DEGUSSAGOLDSPARPLAN.DE
Augsburg I Berlin I Frankfurt I Hamburg Hannover I Köln I München I Nürnberg I P for zheim I Stut tgar t