Analyse#56 – Deutsche Mittelstandsfinanzierung

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EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON EUROPEAN MEDIA PARTNER

Nr. 56 November 2020

Deutsche Mittelstandsfinanzierung EUROPEAN

Sonderpublikation in der Frankfurter Allgemeine Zeitung im November 2020

MEDIA PARTNER

Erfolgreiche Modelle Die Digitalisierung des deutschen Mittelstandes

Votum e. V. | Martin Klein

„Die Corona-Pandemie hat aufgezeigt, dass gerade in Krisensituationen der Bedarf nach einem persönlichen Ansprechpartner in Kapitalanlage-, Vorsorge- und Absicherungsfragen hoch ist.“ Seite 14

Lesen Sie weitere interessante Artikel auf analysedeutschland.de Statements:

Inspiration:

Vier Experten zum Thema: Hilfe für den deutschen Mittelstand

Die DKM 2020 ist „digital.persönlich“

Seite 8

Seite 6

Auf Messen sind persönliche Kontakte und Gespräche face-to-face ein wichtiger Faktor, der in Pandemie-Zeiten nicht so einfach umsetzbar ist. Dafür gibt es Lösungen und Vorreiter

Großes Interview | Dr. Johannes Beermann

Barzahlungen sind einfach, sicher und schnell Bundesbankvorstand Dr. Johannes Beermann rät, die Relevanz von Bargeld auch zukünftig nicht zu unterschätzen. Seite 10


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Mittelstand

Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

ANALYSE

Recyclen oder weiterreichen!

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WEITERE INHALTE Mittelstand 4. 5G – Standard der Superlative 6. DKM 2020 8. Expertenmeinungen

10. Großes Interview: Dr. Beermann 12. Club der Optimisten 16. Datenschutz

ANALYSEDEUTSCHLAND.DE Factoring auf dem Vormarsch Vor allem der Mittelstand schätzt die Finanzierungsform zunehmend.

ANALYSEDEUTSCHLAND.DE Updates sind die halbe Miete Sicherheit im Netz unterschätzen viele Mittelständler noch immer. Die Sensibilität wächst.

ANALYSEDEUTSCHLAND.DE Der deutsche Mittelstand digitalisiert sich immer mehr Digitalisierung kommt auch den kleinen Betrieben zugute.

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Schöne neue (Arbeits-)Welt Und dies zu Recht: Zwar fand auch schon lange Zeit vor Corona private Kommunikation auf elektronischem Wege statt, ebenso gab es in vielen Büros Homeoffice-Regelungen. Doch innerhalb weniger Tage kam es Anfang März zu tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitswelt:

1. Unternehmen stellten ihre interne sowie externe Kommunikation auf Videokonferenzen um, 2. Mitarbeiter wurden für Wochen ins Homeoffice geschickt, 3. Veranstaltungen und Vorträge wurden ebenfalls ins Digitale übertragen und gestreamt. Millionen Menschen waren plötzlich

einleitung „Die Welt wird eine andere sein.“ Dieses Statement von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Corona-Pandemie wird häufig in Debatten zitiert. Foto: Thomas Imo/photothek.net

ANALYSE #56 Deutsche Mittelstandsfinanzierung

gezwungen, sich in ihrem neuen Alltag mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Die Verlagerung der Arbeit ins Homeoffice hat zweifellos vielen Unternehmen das Überleben in der Corona-Krise erleichtert. Es wäre jedoch falsch, daraus abzuleiten, dass Heimarbeit in Zukunft zur Regel werden kann oder gar soll. So sind viele Branchen inkompatibel mit Homeoffice: Produktivität und Effizienz gehen zurück, und auch der soziale Kontakt zu Kollegen, also das Teambuilding, lässt sich schwerlich in einer Videokonferenz pflegen. Gleichwohl dürfte flexibles Arbeiten nach Corona an Bedeutung zunehmen. Ähnliches gilt für Dienstreisen: Nicht nur im Sinne der Nachhaltigkeit, sondern auch mit Blick auf die Kosten werden künftig viele Konferenzen und Messen nur noch virtuell stattfinden. Kluge Unternehmer wissen seit

langem, auch beim Thema Digitalisierung gilt die Maxime: „Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.“ Genau deshalb ist es eines der zentralen Ziele des BVMW, den Mittelstand bei seiner digitalen Transformation zu unterstützen. Beispielsweise durch die Angebote des Kompetenzzentrums „_Gemeinsam Digital“, die bereits von mehr als 2.000

Campaign Manager: Rouven Flache Geschäftsführung: Nicole Bitkin Editor: Alicia Steinbrück Art Director: Aileen Reese Text: Alicia Steinbrück, Armin Fuhrer, Katja Deutsch, Aileen Reese, Chan Sidki-Lundius Coverfoto: shutterstock Distribution&Druck: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2020, Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH

Institutionen genutzt wurden. Gleichzeitig konnten 56.000 Mittelständler über Veranstaltungen erreicht werden. Für Unternehmen, die sich frühzeitig mit New Work beschäftigt haben, gehören Videokonferenzen längst zum betrieblichen Alltag. Mittelständler hingegen, die sich vor Corona kaum oder gar nicht der Herausforderung Digitalisierung gestellt haben, sind in der Krise massiv unter Druck geraten und mussten in kürzester Zeit den gesamten Betriebsablauf umstellen, Kommunikationstools einkaufen und technische Ausstattung bereitstellen. Dennoch sind die meisten Klein- und Mittelbetriebe (KMU) gut mit der Umstellung klargekommen. Wir haben sie dabei erfolgreich unterstützt, etwa durch mehr als 40 eigens durchgeführte Onlineseminare speziell zum Datenschutz oder zur IT-Sicherheit im Homeoffice. Auch wenn jede Branche und jedes Unternehmen individuell betrachtet werden sollte, hat es sich für Mittelständler ausgezahlt, bereits vor der Krise auf Digitalisierung zu setzen: Je stärker sich KMU digitalisiert haben, desto flexibler konnten und können sie auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren. Ob die Corona-Krise der

digitalen Transformation insgesamt Vorschub leisten wird, bleibt abzuwarten. Dies wird nicht zuletzt davon abhängen, ob wegen der Wirtschaftskrise Investitionen in digitale Technologien, beispielsweise in der Produktion, zurückgehen. Eines steht jedoch jetzt schon fest: Die (Arbeits-)Welt wird nach der Pandemie eine andere sein.

Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW)

European Media Partner Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund.

Herausgegeben von: European Media Partner Deutschland GmbH Rödingsmarkt 20 DE-20459 Hamburg

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Der Anteil deutscher Unternehmen, die durch Digitalisierung ihren Umsatz erhöhen konnten beträgt 44 %.

In Deutschland gibt es 6,01 Millionen Betriebe und Selbstständige des Mittelstandes 2018.

Die durchschnittliche Eigenkapitalquote im Mittelstand beträgt 31,2 %.

Im Jahr 2018 betrug der Anteil von Fördermitteln am gesamten Investitionsvolumen des deutschen Mittelstands 15 %. Quellen: Statista


ANALYSE

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Das Forderungsrisiko ist stark gewachsen partner content

Durch die Corona-Krise drohen Liquiditätsmängel und Insolvenzen. Gegen den möglichen Zahlungsausfall können Unternehmen sich absichern. Welche Folgen hat die Corona-Krise für die Liquidität vieler Firmen? Die Corona-Pandemie hat die Umsätze in zahlreichen Branchen einbrechen lassen. In der Folge ist bei vielen Firmen ein erheblicher Liquiditätsmangel entstanden. Dieser Liquiditätsmangel kann gerade für Mittelständler existenzbedrohend sein. Warum kann er sich existenzbedrohend auswirken? In dem Moment, in dem ein Unternehmen auf Rechnung eine Ware ausliefert oder eine Dienstleistung erbringt, gewährt es seinem Abnehmer einen Kredit – häufig in einer erheblichen Höhe. Man spricht auch vom so genannten Lieferantenkredit. Solche Lieferantenkredite sind oft aber in keiner Weise abgesichert. Und das ist ein großes Risiko – gerade für Mittelständler. Vielen Unternehmern ist das so gar nicht bewusst. Aber mit solchen Blankokrediten hängt ihre wirtschaftliche Existenz häufig in erheblichem Maße von der Zahlungsmoral ihrer Kunden ab. Fällt eine Forderung aus, zum Beispiel

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Frank Liebold, Country Director Deutschland von Atradius

durch die Insolvenz eines Kunden, geraten sie häufig selbst in die Zahlungsunfähigkeit. Welche Hilfe bietet Atradius in seiner solchen Situation seinen Kunden? Als weltweit zweitgrößter Anbieter von Kreditversicherungen schützt Atradius seine Kunden vor genau diesem Risiko. Wir prüfen die Abnehmer unserer Kunden individuell auf mögliche Ausfallrisiken. Damit erfüllen wir eine Frühwarnfunktion, mit der sich Zahlungsausfälle häufig vermeiden lassen. Und wenn es doch zu einem Schaden kommt, sichern wir die Liquidität unserer Kunden, in dem wir Forderungsausfälle in der Regel bis zu einer Höhe von 90 Prozent ersetzen.

Branchen in Deutschland: Kreditrisiko in den kommenden drei Monaten und wirtschaftliche Prognose

„Fällt eine Forderung aus, zum Beispiel durch die Insolvenz eines Kunden, geraten Unternehmen häufig selbst in die Zahlungsunfähigkeit.“ Aber die Insolvenzzahlen sind in Deutschland doch trotz der Krise niedrig. Bedeutet das nicht folgerichtig, dass auch das Forderungsrisiko derzeit gering ist? Im Gegenteil. Corona hat das Forderungsrisiko in der deutschen Wirtschaft erheblich erhöht. Man sollte sich von den jüngsten, sehr niedrigen Insolvenzzahlen nicht beirren lassen: Durch die Lockerungen bei der Insolvenzantragspflicht und auch durch das niedrige Zinsniveau sind viele Unternehmen weiterhin am Markt, die unter normalen marktwirtschaftlichen Kriterien nicht mehr bestehen könnten. Von ihnen geht eine hohe Unsicherheit aus. Sobald die Bundesregierung beim Insolvenzrecht wieder zu den alten Regeln zurückkehrt, könnten die Firmenpleiten erheblich steigen. Wer also beruhigt auf die derzeitigen Insolvenzzahlen vertraut, erliegt einem Trugschluss, der gewaltig nach hinten losgehen kann.

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Können Sie sagen, in welchen Branchen das Risiko in Deutschland besonders groß ist? On the following pages we indicate On thethe general following outlook pages forwe each indicate the general outlook for each Langlebige Automobilbranche/ Excellent Excellent Poor Poor On the following pages we indicate the general outlook forsector each featured using Excellent Poorthese symbols: sector featured using these symbols: Ausgezeichnet The credit risk situation in the sector The is credit risk situation the credit sectorrisk is in the sectorsind is relatively The creditUnsicherheiten risk in the sector is relatively bei IninThe Deutschland die sector featuredThe using these symbols: credit risk situation in the sector is The credit risk in the sector is relatively Konsumgüterstrong / business Transport Das Kreditrisiko bei inAbnehmern aus high dieser Branperformance in the strong / business performance high in / business the performance in thehigh / business performance in the strong / business performance the / business performance in the sector is strong compared to its longsector is strong compared sector to its longis below its long-term trend sector is below itsaus long-term Geschäften mit Unternehmen dertrendReise-, sector is strong comparedIn to its long- kommenden Monaten sector is below its long-term trend che ist minimal. den liegt Excellent Excellent Poor Poor trend term trend term On the following pages we indicate the general outlook for each term trend the following pages werisk indicate general outlook for each Excellent Poor The credit risk situation in the sector The is creditOn risk situation inThe thecredit sector is in thethe sector is relatively The credit risk in the sector is relatively Tourismus-, und Freizeitbranche sehr stark sector featured these symbols: dieusing wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen sector featured using these The credit risk situation in the sector is The credit risk in the sector isinrelatively strong / business performance the strong / business performance high business the symbols: performance in theGood high / business performance in the Good/in Bleak Bleak Good Bleak strong / business performance in the highis/ business performance the sector strong compared to its in longsector is strong comparedsector to itscredit longis below its long-term trend sector is below its long-term trend weit oberhalb ihres Langzeittrends. 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Bei Event- und Mesaverage business in the sector above itsperformance long-term trend weak compared to its long-term trend Excellent Poor che istis/niedrig. In den kommenden Monaten liegt sector is stable sector is stable sector is stable Good Bleak Fair Fair The credit risk situation inBleak the sector is The credit risk in the sector is relatively Good severanstaltern ist das Zahlungsrisiko infolge dieThe wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen Fair credit risk situation in the sector is The credit risk in the sector poor /is credit risk situation inThe FinanzdienstThe credit risk situation in theissector The the credit sectorrisk is situation in the sector strong in therisk in the sector is poorhigh is / business performance The / / business performance in the Excellent Poorcredit The credit risk situation in the sector benign / business performance in theis business performance in the sector average / business performance inElektronik/IKT average theis / business performance in the sector to itscredit longsector is below its long-term trend benign / business performance in the business performance in theissector is The credit riskleistungen situation in the sector is is strong compared The risk in the sector relatively oberhalb ihres Langzeittrends. der Corona-Schutzmaßnahmen ebenfalls average business performance in the sector is /above its long-term trend weakiscompared to its long-term trend sector stable sector is stable term trend sector above its performance long-term trend weak to its long-term trend strongis/ business in the high /compared business performance in the sector is stable sector is strong compared to its longis below itsZudem long-term trend starksector erhöht. ist Vorsicht in einigen Fair Good Bleak Fair term trend Mittelmäßig The credit risk situation in the sector is Theiscredit risk situation in the sector is The credit risk in the sector is poor / The credit risk situation in the sector Bereichen des Einzelhandels geboten, die / business performance in the / business performance business performance in the sector is average the Dasaverage Kreditrisiko bei Abnehmern aus dieser Branche Good / business performance inbenign Bleakin the On the following pages we indicate the general outlook for each sector is stable sector long-term trend compared to its long-term trend sector is stable The credit risk situation in the sector is is above itsmassiv The credit risk in the sector is poorweak / betroffen vom Lockdown waren und ist durchschnittlich. In den kommenden Monaten sector ist featured using these symbols: benign / business performance in the business performance in the sector is Nahrungsmittel Maschinenbau sector is above its long-term trendFair weak alternativen compared to its long-term trend general outlook for each die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen keinen Online-Vertriebskanal The credit risk situation in thethe sector is outlook for each On the following pages we indicate general Disclaimer Disclaimer Disclaimer insgesamt stabil. / business performance in the Excellent Poor Fair sectoraverage featured using these symbols: zur Verfügung haben. 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Readers must make their own independent decisions, commeris stable Schwach Disclaimer Das Kreditrisiko bei Abnehmern aus dieser Branche ist hoch. Die wirtschaftliche Entwicklung der UnterDisclaimer nehmen in den kommenden Monaten ist insgesamt schwach.

Excellent Poor The credit risk in the sector is relatively sector featured using thesecial symbols: featured symbols: or otherwise, regarding the information cial or otherwise, provided. regarding While we thehave information made every provided. attempt While we have made every attempt term trend cial or otherwise, regarding the information provided. Whilesector we have made using every these attempt On the This following pages we indicate theintended general outlook foronly eachand is not intended as investment This report is provided for information report purposes is provided only andfor istonot information as risk situation in thehas sector is obtained from reliable The credit risk in the sector is relatively high / business performance in the ensure thatpurposes theinvestment information contained to ensureinthat thisthe report information has The beencredit contained obtained from in thisreliable report been toThis ensure thatisthe information containedpurposes in this report has is been from reliable report provided for information only and not obtained intended as or investment sector featured using symbols: advice, legal advice as a recommendation advice, legal as advice tothese particular or as asources, transactions, recommendation investments as to particular or transactions, investments or strong / business performance in the high / business performance in the sector is below its long-term trend Atradius is not responsible sources, for anyAtradius errors or isomissions, not responsible or for the for any results errors obtained or omissions, or for the results obtained Good Bleak sources, is not for any errors orparticular omissions,transactions, or for the results obtainedor advice,Atradius legal advice orresponsible as a recommendation as to strategies to anyinvestments reader. Readers must strategies maketotheir anyown reader. independent Readers decisions, make commertheir own independent decisions, commersector is compared to long-is provided ’as is’, with sector is below its long-term trend from themust use of this information. All from information the use of in this this information. report isin provided Allstrong information ’as is’, with in/ this noits report no The credit risk situation in the sector is The credit risk the sector is poor Poor from the use of this information. All information in this report is provided ’as is’, with no Excellent Poor attempt Excellent Poor strategies to any reader. Readers must make their own independent decisions, commercial or otherwise, regarding the information cial or otherwise, provided. regarding While guarantee wethe have information made every provided. attempt While we have made every term trend of completeness, accuracy, guarantee timeliness of completeness, or of the performance results accuracy, obtained timeliness from itsoris use, of the results obtained from its use, benign / business performance in therisk business in the n in the sector is The credit risk the timeliness sector isprovided. relatively guarantee of completeness, accuracy, or of the results obtained from its use, The credit risk situation infrom thethis sector is has The credit risk in the sector issector relatively The credit risk situation ininthe sector is The credit in the sector is relatively cial or otherwise, regarding thein information While we have made every attempt to ensure that the information contained to ensure that this the report information has and been contained obtained in reliable been obtained fromIn reliable Bleak Excellent Poor without warranty ofreport any kind, and express without or implied. warranty of noany event kind, will express Atradius, or implied. its trend related In no event will Atradius, its related sector is above its long-term trend weak compared to its long-term ormance in the high / business performance in the and without warranty of any kind, express or implied. In no event will Atradius, its related strong business performance the high obtained / business performance in the /responsible business performance in or the high /inbusiness performance in results theonly to ensure the contained inisthis has obtainedstrong reliable This reportthat is provided forrisk information purposes only isbeen not intended as investment sources, Atradius isfrom not sources, for any Atradius errors is omissions, not/responsible orreport for for any errors obtained or omissions, orpurposes forThe the Good Bleak This isresults provided information and not intended asliable investment on in the sector is Theinformation credit in the sector poorreport / and The credit risk situation inthe the sector is for credit inisthe sector is relatively partnerships or corporations, or the partnerships partners, agents or corporations, orrisk employees or the thereof, partners, be agents to you or employees thereof, be liable to you red to its longsector isresponsible below its long-term trendOn partnerships oradvice corporations, or the partners, agents orthe employees be liableobtained youor following pages Onthe the we following indicate pages the general we indicate outlook the forgeneral each outlook forcompared each sector is strong tois’, itsorwith longsector is below its long-term trend in or sector istostrong compared its longsector is its long-term trend sources,legal Atradius is not for in any errors orthereof, for advice, or as a recommendation as to or particular transactions, investments from the use of results this information. All from information thetostrong use of inthis thisinformation. report is provided All else information ’as inbelow this report is provided ’as is’, with no on The credit risk situation the sector is The credit risk in the sector is poor / advice, legal advice as ano recommendation astaken to particular transactions, investments ormance in the business performance the sector isomissions, /Fair business performance in the high /for business performance inaction the or anyone for any decision made or anyone or action else any in reliance decision made the information or taken in this in reliance on the information in this orstrategies anyone for any decision made or action reliance on the information in thisno sector featured sector these featured symbols: using these symbols: term trend term trend from the else use of this information. inin this report isusing provided ’as is’, with to any reader. Readers must maketaken their own independent commerguarantee ofdecisions, completeness, accuracy, guarantee timeliness of completeness, or of the results accuracy, obtained timeliness from its or use, of the results obtained from its use, benign / business performance in the business performance in the sector is strategies to any reader. Readers must make their own independent decisions, commer-term trend weak compared toAll itsinformation long-term trend sector is strong compared longsector isconsequential, below its long-term trend report or to forits any consequential, reportororsimilar for anydamages, even ifspecial advised orofsimilar the possibildamages, even if advised of the possibilThe credit risk situation in the sector is special report for of any consequential, special or similar damages, even ifhave advised of every the possibilguarantee completeness, accuracy, timeliness or ofWhile theand results obtained from its cial ororotherwise, regarding the information provided. we made without warranty ofattempt anyuse, kind, express and without or implied. warranty In no of any event kind, express Atradius, or its implied. relatedthe In no event will Atradius, its related sector is made aboveevery its long-term weak compared to its long-term trend cial orwill otherwise, regarding information provided. While we have attempttrend term trend ity of such damages. ity of such damages. average / business performance in the Bleak ity of such damages. Good Bleak Good Bleak andensure without warranty of any kind, express in or this implied. In no event Atradius, itsreliable related to that the information contained report has beenwill obtained from partnerships or corporations, or thepartnerships partners, agents or corporations, or employees orthereof, the partners, be liable agents to you or employees thereof, be liablehas to you to ensure that the information contained in this report been obtained from reliable sector is stable n in the sector is The credit risk in the sector is poor / Copyright Atradius 2020 Copyright 2020 The risk inThe theN.V. sector is reliance The credit risk in the sector is pooronly / The credit situation in the sector iscredit credit risk in the sector isAtradius poor / N.V. partnerships or corporations, or the for partners, agents employees thereof, be liable torisk youmade Copyright Atradius N.V. sources, Atradius is not2020 responsible any errors or or omissions, orExcellent forelse thefor results obtained This report is provided forthis information purposes Fair or anyone any decision or anyone or action else taken for in any reliance decision onsituation made the information or action taken inresponsible this in theBleak information in Excellent Poor Poor sources, Atradius is not foron any errors or omissions, or for the results obtainedand is not intended as investment on in the sector is Good ormance in the business performance in the sector is benign / even business performance indamages, the business in the sector is the sector benign / The business performance indamages, business performance in the sector isis or or anyone elseoffor any decision made or action taken in reliance on the information in this from the use this information. All information in this report provided ’as with no advice, legal advice asinperformance athe recommendation as with to particular transactions, investments or The credit situation in is reportis or forcredit any consequential, special report or or similar for consequential, special advised or ofsimilar the possibileven ifinadvised of possibilThe riskis’, situation credit in the risk sector situation is any inthe therisk sector is ifthe The credit riskis in the The sector credit isrisk relatively the sector relatively from of this information. All information inthe this report issector provided ’as no formance in the The credit situation inuse the sector The credit risk isrisk poor /is’, -term trend weak compared to its long-term trend sectorinisthe above its long-term trend weak compared tomust its long-term trend sector isits above long-term trend weak compared tostrategies its trend report or for consequential, specialtimeliness or similar damages, even ifstrong advised offrom the possibilguarantee ofany completeness, accuracy, or of theity results obtained use, its to any reader. make their own independent decisions, commer/ business in the of such damages. ity of damages. / business performance strong / business insuch theperformance high /isbusiness high / business in long-term the performance theReaders of completeness, accuracy, timeliness or ofinand the results obtained its use, This report provided for information purposes only isaverage not in intended asfrom investment benign / businessguarantee performance in the performance business performance the sector isperformance ity ofwithout such damages. and warranty of any kind, express or implied. In no eventsector will Atradius, its related cial or otherwise, regarding the information provided. While we have made every attempt sector is stable is strong compared sector is to strong its longcompared to its longsector is below its sector long-term is below trend its long-term trend and without warranty of any kind, express or implied. In no event will Atradius, its related advice, legal advice or as a recommendation as to particular transactions, investments or sector is above its long-term trend weak compared to its long-term trend Copyright Atradius N.V. 2020 Copyright Atradius FairN.V. 2020 Fair partnerships or corporations, thereof, be liable term to you to ensure theown information contained this report trend trend partnerships or corporations, or the partners, agents or employees thereof, bein liable to you has been obtained from reliable strategies to any reader. Readers must makethat their independent decisions, commerCopyright Atradius N.V. 2020 or the partners, agents or employeesterm n in the sector is Theiscredit risk situation in the sector is The credit sector or anyone else for any decision made or action taken in reliance on the information inrisk thissituation in the sources, Atradius isinnot responsible for any errors orthis omissions, or for the results obtained or anyone else for any decision made or action taken reliance on the information in cial or otherwise, regarding the information provided. While we have made every attempt Fair formance in the / business performance inBleak the /Good business performance inaverage the report or for any consequential, special or similar damages, even ifGood advised average of the possibilBleak from or thesimilar use ofdamages, this information. All information in this report is provided ’as is’, with no Quelle: Atradius Trade September 2020 report or any consequential, special if advised offrom the possibilto ensure that the information contained in this report haseven been obtained reliable The credit risk situation infor the sector is Sector Snapshots, is stable is The stable ity of such damages. The creditsector risk situation credit in the risk sector situation is insector the sector isperformance The creditinrisk in responsible the Thesector creditguarantee isrisk poor in/the sector poor / accuracy, of completeness, or of the results obtained from its use, ity of such damages. sources, Atradius is not for any errors oris omissions, or for thetimeliness results obtained average / business the benign / business benign performance / business in theperformance in the business business in the performance sector is warranty in the sector is kind, and without of any express’as oris’, implied. In no event will Atradius, its related from the use of performance thisN.V. information. All information in this report is provided with no sector is stable Copyright Atradius N.V. 2020 Copyright Atradius 2020 sector is above its sector long-term is above trendits long-term trend guarantee weakofcompared toweak its long-term compared trend to its long-term trend partnerships or or corporations, or the partners, agents or employees thereof, be liable to you completeness, accuracy, timeliness of the results obtained from its use, anyoneorelse for any or actionits taken in reliance on the information in this and without warranty of any kind,or express implied. 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Düster Das Kreditrisiko bei Abnehmern aus dieser Branche ist außerordentlich hoch. In den kommenden Monaten liegt die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen weit unterhalb2 ihres Langzeittrends. 2

www.atradius.de 2

Metallbranche

Dienstleistungen

Disclaimer

Stahl

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Papier

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Textil

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Disclaimer

Und wie sieht es in der für Deutschland ja so eminent wichtigen Autobranche aus? In der Automobilbranche gibt es schon seit rund zwei Jahren zunehmende Unsicherhei-

ten, insbesondere bei Geschäften mit Zulieferern, die zu lange auf Komponenten für Verbrennungsmotoren gesetzt haben. Corona hat das Insolvenzrisiko dieser Unternehmen noch einmal erhöht. Leiden auch andere wichtige Branchen wie der Maschinenbau? Auch diese Branche hat ja eine sehr wichtige Bedeutung für die deutsche Wirtschaft. Ja, neben Abnehmern aus dem Stahl- und Metallbereich ist auch der Maschinenbau, eine Kernbranche der deutschen Wirtschaft, stark betroffen. Viele Maschinenbauer sind in erheblichem Maße vom Export abhängig. Hier ist die Nachfrage durch Corona stark zurückgegangen und auch die Insolvenzzahlen steigen im Ausland zum Teil massiv an – sehr viel stärker als in Deutschland. Gibt es denn auch Branchen, die sich trotz oder wegen der Krise positiv entwickeln? Positiv entwickeln sich zum Teil Unternehmen aus dem Food-Bereich sowie aus der Pharma- und Chemieindustrie. Was können die Unternehmen in den betroffenen Branchen tun? Wie können sie vorbeugen? Seit dem Ausbruch der Coronakrise und den wegbrechenden Umsätzen ist es für Mittelständler noch wichtiger, eine solide Liquiditätsplanung zu erstellen. Dafür ist es natürlich zwingend, sich auch über die Zahlungsfähigkeit der Abnehmer Gedanken zu machen. Ebenso ist eine aktive Finanzkommunikation des Mittelstandes an die Kreditversicherer wichtig, da diese einen Großteil der Lieferantenkredite absichert und dadurch teilweise indirekt die größten Kreditgeber noch vor den Banken sind. Wie arbeitet Aktradius, um seinen Kunden die Risiken zu minimieren? Wir haben die richtigen Produkte und Services für Ihr mittelständisches Unternehmen. Dazu gehört nicht nur der passgenaue Deckungsschutz. Um die Zusammenarbeit mit uns so effizient wie möglich den Arbeitsalltag des Unternehmens zu integrieren, entwickeln wir unsere Systeme kontinuierlich weiter. Unsere Online-Systeme ermöglichen die Automatisierung vieler Prozesse, etwa die Beantragung von Kreditlimiten oder die Einreichung einer Nichtzahlungsmeldung. Weiterhin erhält jeder Atradius-Kunde einen persönlichen Ansprechpartner für alle Fragen und Anliegen rund um die Kreditversicherung.


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Mittelstand

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ANALYSE

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5G ist ein Standard der Superlative digitalisierung Dr. Andreas Müller leitet den Bereich „Communication und Network Technology“ innerhalb des Zentralbereichs Forschung und Vorausentwicklung der Robert Bosch GmbH in Renningen und koordiniert die unternehmensweiten 5G-Aktivitäten von Bosch im Kontext Industrie 4.0. Er erläutert, warum 5G weit mehr ist als eine schnöde Weiterentwicklung von 2G, 3G und 4G: „Erstmalig wurde ein Mobilfunkstandard entwickelt, der sich nicht nur auf die Vernetzung von Menschen konzentriert, sondern auf die Kommunikation zwischen Sensoren, Geräten, Maschinen und anderem im Internet der Dinge (Englisch: Internet of Things, IoT).“ Text: Katja Deutsch Foto: Martin Stollberg, Markus Spiske/unsplash

Mit 5G als zentralem Nervensystem einer Fabrik wird die Fertigung flexibler, mobiler und produktiver.

kunde nahezu verzögerungsfrei übertragen. „Dabei ist sie ist mit einer Zuverlässigkeit von bis zu 99,9999 Prozent fast so zuverlässig wie Datentransfer per Kabel. Mit 5G wird erstmalig auch ‚kritische Kommunikation‘ in Echtzeit per Funk möglich. Das bedeutet, es lassen sich mit 5G Anwendungen drahtlos realisieren, die zwingend zuverlässig und sicher funktionieren müssen“, so Dr. Müller. Dies gilt für einen

Dr. Andreas Müller, Bereichsleiter „Communication und Network Technology“ im Zentralbereich „Forschung und Vorausentwicklung“ der Robert Bosch GmbH

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G ist ein Standard der Superlative, denn diese Funktechnologie ist mit Spitzendatenraten von 20 Gbit/s bis zu 20-mal schneller als 4G und kann Daten mit einer Latenz von einer Millise-

ferngesteuerten Kran genauso wie für eine Produktionsanlage. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand, denn mit 5G als zentralem Nervensystem einer Fabrik wird die Fertigung flexibler, mobiler und produktiver. Bisher in Produktionshallen stationär an jeder einzelnen Maschine angebrachte Bedienpanels lassen sich mit 5G in tragbare mobile Steuerungsgeräte verwandeln, mit denen sich Mitarbeiter flexibel und komfortabel auf alle vorhandenen Maschinen und Anlagen aufschalten können. Durch den zusätzlichen Einsatz

von Augmented-Reality-Brillen bekommen die Mitarbeiter sekundenaktuelle Zustandsinformationen der Produktionsanlagen. Zudem lassen sich mit 5G fahrerlose Transportsysteme problemlos vernetzen und in die Produktion integrieren. Bosch erwartet enorme Vorteile vom Einsatz von 5G. Dr. Müller: „Bosch ist ein IoT-Unternehmen. Wir bieten Lösungen für die vernetzte Mobilität, das vernetzte Zuhause und die vernetzte Fabrik – alles Bereiche, in denen 5G zum Einsatz kommen wird und einen Mehrwert liefern kann.“ In fünf Jahren sollen weltweit mehr als 70 Milliarden vernetzte Geräte existieren – vom Industrieroboter über autonom fahrende Autos bis hin zu vernetzten Sensoren, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Auf der Hannover Messe 2019 hat Bosch mit dem ActiveShuttle einen ersten Prototypen für ein 5G-fähiges fahrerloses Transportsystem vorgestellt, das bald eine Kom-

bination aus 5G, Edge Computing und KI in sich vereinen wird, also im Ergebnis ein sehr intelligentes System hervorbringt. Den Beginn der 5G-basierten Arbeitsweise macht die von Bosch Rexroth brandneu entwickelte Steuerungstechnik ctrlX AUTOMATION. Sie ist von Anfang an auf 5G ausgerichtet und hebt die Grenzen zwischen Maschinensteuerung, IT und dem Internet der Dinge auf. Nicht nur Produkte macht Bosch 5G-fähig, das Unternehmen setzt auch auf den Aufbau von 5G-Netzen in den eigenen Fabriken. „Wir haben fest vor, 5G in allen Bosch-Werken nach und nach einzusetzen. Bereits heute gibt es an verschiedenen Standorten entsprechende 5G-Aktivitäten, teilweise auch schon unter Verwendung von privaten Campuslizenzen der Bundesnetzagentur.“ Bleibt die viel diskutierte

Frage nach der Gefährlichkeit des Strahlenrisikos. „Wir nehmen die Bedenken diesbezüglich sehr ernst“, so Dr. Müller. „In umfassenden Studien, die beispielsweise vom Bundesamt für Strahlenschutz oder der Weltgesundheitsorganisation dazu durchgeführt worden sind, konnte bislang bei Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte, aber keine gesundheitsschädigende Wirkung nachgewiesen werden.“ Nichtsdestotrotz arbeite Bosch daran, die Strahlungsexposition so weit wie möglich zu minimieren. Der neue Mobilfunkstandard hat das Potenzial, die Arbeit der Mitarbeiter in Produktion und Logistik zu vereinfachen und zu verbessern. Und darum geht es. ADVERTORIAL

Ist die Microsoft Cloud wirklich so günstig? Bei der Software-Beschaffung querdenken

Unternehmen jeder Art und Größe streben der Digitalisierung entgegen. Cloud Computing leistet dabei mit all seinen Vorteilen einen wesentlichen Beitrag. Gern wird die Cloud auch mit einer Senkung der IT-Kosten gleichgesetzt. Dass das nur bedingt der Fall ist, zeigt ein Software-Anbieter vom Ammersee – und lizenziert seine Kunden mit hybriden Software-Modellen 30 bis 40 Prozent günstiger.

„Wir vereinen die Vorteile der Microsoft Cloud mit denen von On-Premises-Lizenzen“, erklärt Orth. „Damit profitieren Unternehmen vom Besten aus beidem.“ Das sind zum einen die flexible Skalierbarkeit, ein unabhängiger Gerätezugriff von quasi überall und auch der deutlich reduzierte Administrationsaufwand. Zum anderen die unschlagbar günstigen Preise, zu denen VENDOSOFT gebrauchte Volumenlizenzen handelt. Nicht selten liegen diese 70 Prozent unter dem Neupreis – auch im Langzeitvergleich mit Microsoft-365-Produkten. Ergänzt man Cloud-Lizenzierungen also sinnvoll um On-Premises-Software, gelingen Einsparungen von 30 bis 40 Prozent!

Björn Orth ist Gründer und Geschäftsführer der VENDOSOFT GmbH. Der Microsoft Gold Partner ist dafür bekannt, seine überwiegend mittelständischen Kunden rechts- und herstellerkonform zum günstigsten Preis auszustatten. Das gelang in der Vergangenheit vornehmlich mit gebrauchten Microsoft- und Adobe-Lizenzen. Seit dem Siegeszug der Cloud bietet der Reseller einen weiteren Mehrwert.

Bedarfsgerechte Lizenzierung zahlt sich aus Unter CIOs und IT-Verantwortlichen setzt sich die Erkenntnis durch, dass reine Cloud-Architekturen oft überdimensioniert sind. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Großteil der Anwender stationär arbeitet. Björn Orth und sein Team aus Lizenzstrategen können das bestätigen. „Software-Beschaffung orientiert sich üblicherweise am Bedarf, der mittelfristigen Planung

Björn Orth, CEO, VENDOSOFT

und an budgetären Limitierungen“, sagt er. Gerade letztere machen reine Cloud-Lösungen nicht immer zur sinnvollsten Wahl. Die Berater von VENDOSOFT ziehen dann alle Möglichkeiten in Betracht. Heraus kommt ein individueller Mix aus neuer und gebrauchter Software, aus hybriden Lösungen und Cloud-Architekturen. Beispiel für eine solche Kombination ist ein Exchange Online Plan mit gebrauchten Office-Lizenzen. „Hier spart das Unternehmen die Investition in teure Server-Hardware, während es die Software günstigstmöglich einkauft.“ Mehr Informationen über die Einsparungen durch eine optimale Lizenzierung mit neuer und gebauchter Software, mit hybriden oder komplett cloudbasierten Lösungen unter www.vendosoft.de


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Objektbasierte Finanzierungsmodelle stützen den Mittelstand in der Krise partner content

Kaum beginnt sich die Wirtschaft vom Corona-Schock zu erholen, stehen wohl schon die nächsten Herausforderungen in den Startlöchern. So befürchten Experten eine regelrechte Insolvenzwelle bei den Unternehmen. Diese wurde bisher durch die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht verzögert. Da akut zahlungsunfähige Unternehmen seit Oktober nun wieder einen solchen Antrag stellen müssen, könnte die Situation hier langsam kippen. Lediglich überschuldete, aber noch zahlungsfähige Unternehmen sind durch eine Gesetzesänderung bis Jahresende von der Insolvenzantragspflicht entbunden. Auf eine weitere potenzielle Belastungsprobe hatte kürzlich das IWH Halle hingewiesen. Nach dessen Analyse ist die Corona-Krise eine große Gefahr für den Bankenbereich: Viele Unternehmen könnten auch bei einem insgesamt glimpflichen Verlauf ihre bestehenden Kredite nicht mehr zurückzahlen. Dies wäre für sechs Prozent der deutschen Geldhäuser eine akute Bedrohung. Zieht sich die Flaute noch länger hin, oder kommt es etwa zur befürchteten massiven zweiten Ansteckungswelle, könnten bis zu 28 Prozent der Banken in ernste Schwierigkeiten geraten. Das IWH spricht hier von einer gefährdeten Gesamtkreditsumme von 642 Milliarden Euro. Banken könnten auf alternative Finanzierungen verweisen Es ist verständlich, dass sich die Banken angesichts solcher Szenarien bedeckt halten. 1

Allerdings haben dadurch gerade Mittelständler ohne Top-Bonität kaum Aussichten auf einen Kredit. Noch schwieriger wird es, wenn sie sich in Sondersituationen, wie Restrukturierungen, befinden oder aus einer Branche wie der Automotive-Zulieferindustrie stammen: Manche Geldhäuser schließen zur Risikovermeidung bestimmte Branchen generell von der Kreditvergabe aus. Die derzeitigen Herausforderungen können allerdings nicht allein durch Vorsicht und Zurückhaltung gelöst werden. Der Verweis auf alternative Finanzierungsmöglichkeiten wäre ein wichtiger Schritt in der jetzigen Lage – für die Banken selbst und vor allem für die Unternehmen. Denn wo klassische Kreditgeber intern keine Antwort finden, gibt es meist andere Partner und Finanzierungsmodelle, die weiterhelfen können. In Krisenzeiten sind dies vor allem auch objektbasierte Ansätze wie Sale & Lease Back oder Asset Based Credit. Diese stellen nicht auf die Bonität der Unternehmen ab, sondern auf Werte wie Anlage- oder Umlaufvermögen. Wie funktioniert Sale & Lease Back? Diese Finanzierung unterstützt vor allem mittelständische Industriebetriebe. Denn sie verfügen oft über einen reichhaltigen Maschinen-, Anlagen- oder Fuhrpark. Bei Sale & Lease Back (SLB) werden diese werthaltigen Objekte vom Unternehmen im Rahmen einer reinen Innenfinanzierung verkauft und direkt im Anschluss wieder zurück geleast. So wird kurzfristig Liquidität für dringende Maßnahmen frei. Das operative Geschäft kann dabei

Quelle: https://www.iwh-halle.de/nc/presse/pressemitteilungen/detail/iwh-warnt-vor-neuer-bankenkrise/

wie gewohnt weitergeführt werden – keine Maschine verlässt die Halle. Damit SLB greift, müssen die entsprechenden Maschinen werthaltig, gängig und mobil sein. Es sollte sich zudem immer um einen ganzen Maschinenpark und nicht um Einzelmaschinen handeln. Auch Sonderanfertigungen und Prototypen sind ausgeschlossen. Was bedeutet Asset Based Credit? Unter Asset Based Credit ist die kurzfristige Finanzierung von Unternehmen gegen Stellung von werthaltigen, marktgängigen Sicherheiten aus dem Anlage- und Umlaufvermögen zu verstehen. Entsprechend richtet sich dieser Ansatz neben Produktionsbetrieben vor allem an mittelständische Handelsunternehmen – analog wie digital. Betriebe können sowohl ihr marktgängiges Rohstofflager, handelsfähige Fertigwaren als auch Sachwerte als Sicherheit für das vermittelte Darlehen einsetzen.

„Banken sollten vermehrt auf alternative Finanzierungsmodelle verweisen – wo sie intern keine Antwort finden, helfen externe Ansätze oft weiter.“ Verderbliche Waren, halbfertige Erzeugnisse sowie nicht marktgängige Fertigwaren scheiden von daher als Sicherheiten aus. Die Finanzierung kann als kurz- bis mittelfristige Überbrückungsfinanzierung eingesetzt werden oder um Flauten auszugleichen, Aufträge vorzufinanzieren, Geschäftsmodelle anzupassen bzw. Wachstum zu realisieren. Mehr Informationen: www.maturus-finance.com


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Die DKM 2020 ist „digital.persönlich“ und war ein großer Erfolg veranstaltung Corona hält immer noch Einzug in unser alltägliches Leben und verändert die Welt – Social Distancing ist weiterhin ein wichtiges Thema. Gerade auf Messen sind persönliche Kontakte und Gespräche face-to-face ein wichtiger Faktor, der in diesen Zeiten nicht so einfach umsetzbar ist. Dafür gibt es jedoch Lösungen und Vorreiter: Beispielsweise die DKM – Leitmesse der Finanz- und Versicherungsbranche – ging 2020 einen neuen, digitalen Weg. Und erhält von der Branche viel Zuspruch. Konrad Schmidt, Geschäftsführer des DKM-Veranstalters bbg Betriebsberatungs GmbH, über Chancen und Herausforderungen des neuen Konzepts. Text: Aileen Reese Fotos: Presse/DKM

sicherungsbranche lebt vom persönlichen Gespräch. Altersvorsorge, Arbeitskraftabsicherung, gewerbliche Risiken etc. – die Themen sind komplex. Der unabhängige Vertrieb hat die verantwortungsvolle Aufgabe, Kunden in diesen umfassend Dingen zu beraten. Dies geht natürlich am besten im persönlichen Austausch. Corona hat gezeigt, dass dieser Austausch auch digital erfolgen kann und sogar Vorteile bietet. Dennoch. Unsere Branche lebt vom persönlichen Austausch. Dies ist die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit – sei es in der Vermittler-Kundenbeziehung oder Vermittler-Anbieter-Beziehung. Was ist das Besondere an der digitalen Version der DKM?

Wir bieten alljährlich die optimale Plattform, um sich über Rahmenbedingungen, Produkte und Problemfelder zu informieren. Netzwerk, Weiterbildung und Information. Dies sind die Markenzeichen der Leitmesse. Diese Schwerpunkte wurden auch im Netz abgebildet. Neben einem umfangreichen Rahmenprogramm aus Workshops, Kongressen und Keynote-Speakern haben wir viele Möglichkeiten angeboten, um miteinander in Kontakt zu treten. So waren beispielsweise Besprechungen in Form von Chats oder Video-Telefonie möglich, ohne die Plattform verlassen zu müssen. Formate wie Lounges und Roundtables luden zur Diskussion und zum

Austausch ein. Mit dem digitalen Handschlag konnten Kontaktdaten ausgetauscht werden. Über die Suchfunktion konnten andere Teilnehmer gefunden werden, um bspw. ein aktuelles Problem zu thematisieren. Auch beim Rahmenprogramm konnte interagiert werden. Und Referenten standen gerne für Fragen – auch nach dem Vortrag – zur Verfügung.

Unsere Branche lebt vom persönlichen Austausch. mund zu reisen, konnten nun einfach und bequem teilnehmen und das DKM-Feeling am heimischen Schreibtisch spüren. Ein Blick in die Zukunft. Wird auch die

Wie kam Ihr digitales Konzept bei den

DKM 2021 digital sein?

Ausstellern an?

Lassen es die Rahmenbedingungen zu, wird sich die Finanz- und Versicherungsbranche im nächsten Jahr wieder Ende Oktober in Dortmund treffen. Das ist sicher. Aber wir werden unsere Erfahrungen und technischen Errungenschaften in zukünftige Messekonzepte einfließen lassen. Die Zukunft der DKM wird sicherlich hybrid sein.

Für uns war es von Anfang an sehr wichtig, die Aussteller bei der Entwicklung des Konzeptes mit an Bord zu haben. Zudem waren diese auch bei der Entscheidung, die Messe in Dortmund abzusagen, involviert. Wir haben sehr viel Zuspruch für unsere Entscheidungen erhalten. Mit der Kampagne #wirsinddabei wurde deutlich, dass die Branche die DKM für unverzichtbar hält und die Messe auch in der digitalen Version unterstützt. Alle Key-Player der Branche haben auch an der DKM 2020 digital.persönlich als Aussteller teilgenommen. Besucher der digitalen Messe konnten also die für sie relevanten Gesellschaften und Ansprechpartner auch im „www“ antreffen. Das digitale Format bot uns außerdem die Chance, eine neue Zielgruppe anzusprechen. Unabhängige Vermittler, die den Aufwand gescheut haben, nach Dort-

fakten Die DKM in Dortmund ist die Leitmesse der Finanz- und Versicherungsbranche. Hier treffen sich Ende Oktober alljährlich über 17.000 Profis. Anbieter nutzen die Plattform zur Vorstellung ihrer Produkte und Dienstleistungen. Kongresse und Workshops runden das Messeprofil ab. 2020 fand das Branchenevent rein digital statt.

Konrad Schmidt, Geschäftsführer des DKM-Veranstalters bbg Betriebsberatungs GmbH Die DKM 2020 fand rein digital statt. Keine Messestände und kein Händeschütteln, sondern „bits und bytes“. Eine echte Alternative oder eine Notlösung?

Hier kann ich Ihnen keine eindeutige Antwort geben, denn die Veranstaltung war eine Mischung aus beidem. Ohne Corona hätten wir unser bewährtes Messe-Konzept durchgezogen und an neuen Ideen, wie beispielsweise der InsurTech-Zone, gefeilt. Dass wir eine rein digitale Messe im Jahr 2020 durchführen, hätten wir uns niemals vorstellen können. Das Thema Digitalisierung hätte sich eher bei den Themen im Rahmenprogramm und bei den Angeboten für Messebesucher wie bspw. digitaler Messeplaner oder die DKM-App wiedergefunden. Aber natürlich spielt das Thema Digitalisierung auch im Messewesen eine immer bedeutendere Rolle. Dies war für uns aber eher noch „Zukunftsmusik“. Ein Messemarktplatz zeichnet sich ja gerade durch den Austausch face-to-face aus. So entsteht Vertrauen und dies ist die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Zudem hat die DKM in der Messelandschaft einen Sonderstatus inne. Denn Ausstellungsgegenstände sucht man hier vergeblich. Schließlich geht es um die Präsentation von nicht haptischen Produkten: Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Und eines ist klar, die Finanz- und Ver-

Gerade auf Messen sind persönliche Kontakte und Gespräche face-to-face ein wichtiger Faktor, der in diesen Zeiten nicht so einfach umsetzbar ist. Die DKM setzte dieses Jahr auf die Digitalisierung.


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Der Mittelstand und Anleger brauchen Konzepte – keine isolierten Finanzprodukte Rolf B. Pieper, internationaler Finanzmarktexperte, Vortragsredner, Autor, Journalist, führender Liechtensteinexperte, Sachwertexperte, Ex-Investmentbanker und Entwickler der Portfoliokonzeption „TRIVERSIFIKATION“ im Gespräch über die Entwicklungen und Chancen für den Mittelstand.

Rolf B. Pieper,

internationaler Finanzmarktexperte

In Zeiten von Pandemie, Finanzkrise, politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten wird immer mehr deutlich, dass viele Anleger und Sparer sich in einer verhängnisvollen Abhängigkeit zu Banken und Versicherungen befinden. Erst Null- und Negativzinsen, nun Konzeptlosigkeit. Liebgewonnene, traditionelle Produkte funktionieren nicht mehr – eine Veränderung des Anlageverhaltens ist erforderlich. Da die etablierten Institute, gefangen im eigenen System, sich offensichtlich mehr um das eigene wirtschaftliche Überleben als um ihre Kernklientel kümmern, bedarf es neuer Konzepte und Methoden zur Sicherung von Wohlstand und Vermögen. Die Anforderungen an die notwendigen Lösungen werden immer komplexer und anspruchsvoller, denn neben dem Nullzinsumfeld droht weiteres Ungemach. Die Verschuldungsorgien der Staaten, die versuchen, Schulden mit Schulden zu lösen, werfen eine brisante Frage auf: „Wer soll das bezahlen?“ Langfristig scheint es so, als ob die Zukunft ganzer Generationen hier aufs Spiel gesetzt wird. Kurzfristig muss jeder Teilnehmer des Systems mit Repressalien des Staates rechnen. Alles scheint möglich! Neben der kalten Enteignung über Inflation und Hyperinflation droht ein toxischer Cocktail: Steuererhöhungen, Vermögensabgaben, direkte Enteignung, Lastenausgleich, Bargeldverbot, Bankencrashs, Goldverbot und nicht zuletzt das Ende des Euro und eine neue Währung. Ab sofort geht es nicht mehr darum, wieviel man in der Zukunft mehr hat, sondern wieviel übrigbleibt. Dafür werden Strategien für Vermögensaufbau, Vermögenschutz, Investment- und Wohlstand benötigt – die Zeit der finanziellen Rettungsweste und des Plan B ist gekommen! Alles muss auf den Prüfstand gebracht werden. Der Anleger braucht Besitz und muss sich von Zinsmärkten und Volatilität unabhängig machen. Er muss raus aus der isolierten Produktlösung hin zum Konzept.

Raus aus den Geldwerten, rein in zugriffsgeschützte Sachwerte ist das Gebot der Stunde. Die EFM Europäische Finanzmanufaktur mit ihrem Chefstrategen, Rolf B. Pieper, internationaler Finanzmarktexperte, Konzeptentwickler, Autor und Querdenker, hat ein Konzept entwickelt, das sich mit vier Themenfeldern beschäftigt: Liquidität, Rendite, Altersvorsorge und Werterhalt. Es werden die Korrelation und kalkulierbare Risiken gemessen und passende Instrumente gesucht. Dieser neue Ansatz, „Triversifikation“, hebt sich von der modernen Portfoliotheorie nach Markowitz und Tobin ab, denn er berücksichtig Sachwerte – zugriffsgeschützt – und Länderdiversifikation. Schon die Börsenlegende André Kostolany stellte fest: „[...] es ist keine gute Idee, die größten Vermögenswerte in dem Land zu haben, in dem ich mein Einkommen beziehe […]“ Hierbei spielt der Finanzplatz Liechtenstein eine entscheidende Rolle. Als eines von fünf Ländern auf der Welt ist das Fürstentum schuldenfrei, ist nicht in der EU und hat damit keine ESM-Haftungsrisiken und ist somit kerngesund. Mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt pro Kopf hat es die höchste Wirtschaftsleistung auf der Welt und kennt keine Notstandsgesetze und Enteignungsszenarien. Aber im Gegensatz zur Schweiz ist die Alpenfestung seit 1995 Mitglied im Europäischen Wirtschaftsraum und genießt vertraglich eindeutig geregelt die Freizügigkeit des Waren-, Personen-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrs. Auch die Zugehörigkeit zum Schweizer Franken-Raum bietet im aktuellen Umfeld einen Vorteil. Zuletzt stufte die Ratingagen-

tur „Standard & Poor’s“ auf dem Höhepunkt der Corona-Krise das Land mit der Bestnote AAA ein und lobte die gesunde Finanz- und Reservenlage. Mit einem weltweit einmaligen Lagerungsund Sicherheitskonzept ermöglicht die EFM besorgten Anlegern – auch mit Klein- und Spareinlagen – Zugang zum Fürstentum, der sonst nur Anlegern mit siebenstelligen Zahlungen vorbehalten ist. Im „Fort Knox“ Europas werden zugriffsgeschützt werthaltige Metalle wie Edel- und Technologiemetalle als Eigentum des Kunden gelagert. Vollumfänglich mit einer All-Risk-Versicherung – sogar gegen Diebstahl und Veruntreuung – abgesichert. Der Käufer genießt maximale Flexibilität. Er kann jederzeit über Ware an seinem Wunschort verfügen und/oder jederzeit über Liquidität – sogar in USD oder Schweizer Franken. Geographische Diversifikation in Reinkultur, zugriffsgeschützt und steueroptimiert. Mit erstaunlichen Ergebnissen: Das Risiko sinkt und die Rendite steigt! Die Maxime lautet: nicht warten – sofort handeln! Buchen Sie Ihr persönliches Beratungsgespräch mit dem Liechtenstein- und Sachwertexperten Rolf B. Pieper.

IEM Internationale Expertenmanufaktur GmbH & Co. KG Büllerweg 22, 52441 Linnich Telefon: 0173 90 18 342 E-Mail: info@efm-experten.de www.efm-experten.de


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Mittelstand

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Foto: Annette Koroll FOTOS

Michael Ritter, Vorstandsvorsitzender Bundesverband Factoring für den Mittelstand (BFM)

Foto: Presse

Ron van het Hof, CEO Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Kirsten Pedd, Vorständin des Bundesverbandes Inkassounternehmen

So helfen wir dem deutschen Mittelstand

Factoring ist für Unternehmen sinnvoll und hilfreich – gute Auftragslage vorausgesetzt. Denn hier kann Factoring ein Unternehmen nicht nur als Ergänzung zum Bankkredit unterstützen, sondern auch bei der Wachstumsfinanzierung. Auch wenn wir davon ausgehen, im zweiten Halbjahr 2020 unter Vorjahresniveau zu bleiben, bietet unser Geschäftsmodell der bankenunabhängigen Finanzierung und Liquiditätsbereitstellung dem Mittelstand einen starken Nutzen. Seit der Bankenkrise 2008/2009 ging es immer nur bergauf, doch nach Ablauf der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht zum 1. Oktober 2020 erwarten wir eine Zunahme auch mittelständischer Bei Ausreden sollten Alarmglocken läuten

Insolvenzen. Factoring-Gesellschaften übernehmen einen 100-prozentigen Forderungsausfallschutz. Sollte also ein Debitor zahlungsunfähig werden, haben unsere Kunden die Sicherheit, dass wir als Factoring-Gesellschaft ihre Rechnungen bezahlen. Doch gerade für kleine und mittlere Unternehmen kann eine geplante Insolvenz auch eine Chance sein, um sich zu sanieren, auch wenn dieser Schritt vielleicht für viele familiengeführte Unternehmen anfangs unvorstellbar scheint. Oft liegt nämlich der Grund nicht in finanzieller Überschuldung, sondern in mangelnder Liquidität. Betroffene Unternehmen sollten deshalb nicht zögern, fachkundige Expertise einzuholen.

Selbst kleinere Schäden reißen oft große Löcher in die Kasse. Bei einem Schaden von 100.000 Euro und einer Gewinnmarge von 5 % muss ein Unternehmen zusätzliche Umsätze von zwei Millionen Euro erwirtschaften,

um den Verlust auch nur auszugleichen. Das ist für viele binnen eines Jahres gar nicht möglich. Eine Absicherung der Forderungen ist für Unternehmen deshalb ein Schlüssel zum Erfolg – gerade in Zeiten von Covid-19, wo sich Risiken drastisch erhöht haben. Zahlungsverzögerungen sind bei vielen Unternehmen an der Tagesordnung, Ausreden schnell gefunden. Spätestens da sollten die Alarmglocken schrillen, auch bei „großen Namen“. Erkennen Betriebe die Warnzeichen frühzeitig, könnten sie noch reagieren und beispielsweise Zahlungsziele anpassen und Eigentumsvorbehalte oder Sicherheiten vereinbaren, um Forderungsausfälle zu minimieren.

Als Bundesverband betreuen wir viele mittelständische Betriebe. Besteht eine Forderung und diese wird nach einer bis drei Mahnungen nicht beglichen, besteht die Möglichkeit, diese zu treuen Händen an ein Inkassounternehmen zu übergeben, um sich ständiges Prüfen und Nachhaken zu ersparen. Wir erleben gerade etwas Beispielloses – wenn eine Forderung nicht beglichen wird, sollte man auch die besonderen Umstände jedes Einzelnen anzuschauen. Viele sind vielleicht wegen Jobverlust oder Kurzarbeit gar nicht in der Lage, ihre Rechnungen zu begleichen. In all diesen Fällen hilft ein Gespräch, denn dadurch kann man zu einer Lösung kom-

men. Im Herbst erwarten wir übrigens keine Zunahme an Inkassoaufträgen – wir sehen vielmehr eine große Zurückhaltung und einen sehr hohen Verantwortungsgrad, sowohl bei den Unternehmen selbst als auch bei den Inkassounternehmen: So setzen beispielsweise Vermieter die Miete aus und Gläubiger bieten Ratenzahlungen an. Denn wir sitzen an unterschiedlichen Seiten desselben Sees und möchten gerne eine Lösung finden. Die Inkassounternehmen, die für den Mittelstand arbeiten, haben meist einen sehr direkten Draht zu ihren Kunden. Deshalb wäre es extrem kontraproduktiv, hier auf Konfrontationskurs zu gehen.

Es ist der Albtraum jedes Unternehmens: Ein Mittelständler erhält einen Großauftrag – der Auftraggeber bezahlt die Rechnung jedoch nicht. Mahnläufe bleiben erfolglos, Ausreden häufen sich und am Ende geht der Abnehmer in die Insolvenz. Der Mittelständler bleibt auf seinen offenen Forderungen sitzen und das Geld für neue Aufträge fehlt.

Foto: Presse

Foto: Presse

So schützen wir den deutschen Mittelstand

Dr. Claudia Conen, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) Leasing ist in schwierigen Zeiten Partner des Mittelstandes

Leasing ist im Mittelstand tief verwurzelt. Die Leasing-Branche ist mittelständisch geprägt und spiegelt in ihrer Struktur die Unternehmenslandschaft in Deutschland wider. Leasing genießt eine hohe Anziehungskraft bei mittelständischen Unternehmen: Vier von fünf Firmen mit bis zu 50 Beschäftigten ziehen Leasing regelmäßig für ihre Investitionspläne in Betracht. Aktuell kann Leasing für den Neustart der Wirtschaft als Investitionsmotor wirken, auch wenn viele Unternehmen derzeit noch zögern zu investieren. Ursachen sind unter anderem die Unsicherheit über die künftige Entwicklung, aber auch Liquiditätsengpässe und Schulden aufgrund der Corona-Krise. Für Firmen, die investieren wollen, stellt Leasing eine gute Lösung dar, denn Leasing ermöglicht, liquiditätsschonend zu investieren und verringert die langjährige Verschuldung durch erzwungene Kreditaufnahmen. Nach dem „Pay-as-you-earn“-Prinzip lassen sich die Leasing-Raten aus den erwirtschafteten Erträgen des Investitionsobjekts bestreiten. Mit innovativen, nutzungsabhängigen Finanzierungsmodellen wie „Pay-perUse“ wird die Rate in Abhängigkeit von der tatsächlichen Nutzung einer Maschine oder Anlage berechnet – ein Mehrwert gerade in unsicheren Zeiten. Texte: Katja Deutsch ANZEIGE

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Pandemie macht Gesundheit wertvoll und digital partner content

Covid-19 hält die Welt weiter in Atem, definiert aber auch den Wert von Gesundheit neu und beschleunigt digitale Lösungen: Die verbreitete Akzeptanz von Videosprechstunden mit Ärzten oder die, wenn auch noch verhaltene, Nutzung der Corona-Warn-App zeigen exemplarisch, wie die durch die Pandemie Möglichkeiten genutzt und etabliert, kurzfristig neue Antworten gefunden werden und die Bevölkerung davon profitiert.

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Dr. Frank Walthes, Vorstandsvorsitzender Versicherungskammer

„Ein digitales Gesundheitswesen bietet allen große Chancen. Die PKV hat sich hier als Vorreiter erwiesen und viele Innovationen angestoßen.“

Autor: Dr. Frank Walthes

Digitales Gesundheitssystem nutzt allen – PKV geht voran Bereits vor zwei Jahren hat die Unternehmensberatung McKinsey 26 digitale Gesundheitstechnologien in verschiedenen Ländern untersucht, u. a. den digitalen Austausch von Gesundheitsdaten mittels elektronischer Patientenakten oder die Nutzung von E-Terminen und E-Rezepten für Praxen und Online-Apotheken. Würden diese in Deutschland alle konsequent genutzt, ergäbe sich laut Studie ein jährliches Einsparpotential von 34 Mrd. Euro. Viele dieser digitalen Technologien erhalten in der Pandemie einen deutlichen Schub und entfalten dabei vielfältigen Nutzen: So vermeiden vernetzte Daten nicht nur Fehler in Diagnose, Behandlung und Medikation

sowie unnötige Doppelarbeit; sie stärken darüber hinaus auch die Prävention und führen zu einer besseren Auslastung der medizinischen Infrastruktur. Patienten erhalten so rascher einen Termin und oft auch eine bessere Behandlung. Telemedizin, elektronische Patientenakte und Künstliche Intelligenz Die Vermeidung von Fremdkontakten in einer Arztpraxis führte gerade während des Lockdown zu einer hohen Akzeptanz von Online-Sprechstunden, die 66 Prozent der Bürger laut Bitkom-Befragung Mitte März begrüßten. Auch Tausende unserer Kunden haben in dieser Zeit eine telemedizinische Sprechstunde genutzt, wobei gut 30 Prozent auf Covid-19 entfielen und knapp 70 Prozent auf andere medizinische Fragen.

Daneben profitiert auch unsere elektronische Patientenakte „Meine Gesundheit“ vom aktuellen Digitaltrend: Inzwischen nutzen sie rund 50.000 unserer vollversicherten Kunden. Auf der digitalen E-Health-Plattform „Meine Gesundheit“ bringen wir Kunde, Arzt und Versicherungsunternehmen unter Wahrung höchster Sicherheitsstandards zusammen und bieten gleichzeitig viele nützliche Anwendungen und Services. Die Gesamtheit aller Gesundheitsdaten des Patienten ermöglicht dem Arzt ein „full picture“ für die bestmögliche Versorgung des Patienten. Die Nutzung ist via App oder Desktop-Portal möglich. Schließlich verbessern auch Künstliche Intelligenz (KI) und vernetzte Daten die Qualität und Effizienz in der medizinischen Versorgung. Beispiele dafür sind etwa der Datenabgleich mit tausenden ähnlichen Diagnosen in der Radiologie oder das Rechnungsmanagement bei komplexen Klinikrechnungen. Da Anspannung und Ängste in der Corona-Zeit steigen, bieten wir unseren Kunden zudem seit kurzem auch ein Stress-Management via App an. Neue Wertschätzung für Gesundheit und Prävention Zwar setzen wir schon seit etlichen Jahren auf einen Mix an Digitalisierung, KI und Prävention; die aktuelle Pandemie beschleunigt jedoch die Akzeptanz vieler Services und Anwendungen erheblich. Schließlich definiert sie auch den Wert von Gesundheit neu und sensibilisiert für gesundes Verhalten und Prävention. Dabei geht es um weit mehr als die Einhaltung empfohlener Hygiene- und Verhaltensregeln: Mit dem Lockdown wurden zum einen Sport und gesunde Ernährung wichtiger, es kam aber auch verstärkt die Frage auf nach der eigenen gesundheitlichen Absicherung und die

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der Angehörigen. Mittelfristig dürfte davon nicht zuletzt die Nachfrage nach Versicherungslösungen profitieren, insbesondere im Bereich der Zusatz-, Pflege- und betrieblichen Krankenversicherung. Auch unser eigenes Arbeiten haben wir in den letzten Monaten stark verändert: Neben der reibungslosen Sachbearbeitung im Homeoffice funktioniert auch der Kontakt zu Kunden und Vertriebspartnern via Skype, Mail oder Chat reibungslos und ohne jegliche qualitative Einbußen. Unsere Vertriebs-Prozesse haben wir so angepasst, dass viele Abschlüsse nun auch ohne Unterschrift rechtssicher erfolgen können. Nutzen für alle Ein digitales Gesundheitswesen bietet allen Beteiligten große Chancen. Gerade die Private Krankenversicherung hat sich hier als Vorreiter erwiesen und ihren Kunden schon seit etlichen Jahren viele digitale Angebote zugänglich gemacht. Unser bewährtes duales System entfaltet somit auf diesem wichtigen Zukunftsfeld seine alten Stärken: Die PKV investiert in Innovationen, die dann allen Versicherten, egal ob privat oder gesetzlich versichert, zu Gute kommen.

Über Dr. Frank Walthes Der Autor ist Vorstandsvorsitzender des Konzerns Versicherungskammer. Seine Krankenversicherer Union Krankenversicherung – UKV und Bayerische Beamtenkrankenkasse sind der Kranken- und Pflegepartner der Sparkassen-Finanzgruppe und mit mehr als drei Millionen versicherten Personen die drittgrößte private Krankenversicherungsgruppe in Deutschland.


10 Mittelstand

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Dr. Johannes Beermann: „Barzahlungen sind einfach, sicher und schnell.” großes Interview Bundesbankvorstand Dr. Johannes Beermann rät, die Relevanz von Bargeld auch zukünftig nicht zu unterschätzen. Text: Katja Deutsch Foto: Presse/Frank Rumpenhorst

Unvorstellbar, dass der stinkreiche

Unternehmer Dagobert Duck jemals eine schnöde Plastikkarte zücken würde, um damit seine kleineren Anschaffungen wie Yachten, Inseln oder Flugzeuge zu bezahlen. Was als klimpernde Münzen oder knisternde Scheine in der Hand liegt, hat eben eine ganz andere Bedeutung – das finden nicht nur Entenhausener Comic-Helden, sondern auch ein Großteil der Einwohner Deutschlands: Auch wenn seit 2018 auf den Gesamtumsatz im Einzelhandel bezogen Bargeldzahlungen von Kartenzahlungen überholt wurden, haben gemäß der letzten Zahlungsverhaltensstudie der Deutschen Bundesbank (2017) die Verbraucher in Deutschland bei drei von vier Zahlungsvorgängen noch Bargeld in die Hand genommen. „Unserer Zahlungsverhaltensstudie zufolge ist Bargeld bis 50 Euro das meistgenutzte Zahlungsmittel, erst darüber wird öfter zur Debitkarte gegriffen“, sagt Dr. Johannes Beermann, Bundesbankvorstand und unter anderem zuständig für den Bereich Bargeld. „Besonders ausgeprägt ist die Vorliebe fürs Bargeld bei Beträgen bis fünf Euro: Dort kommt bei 96 Prozent aller Zahlungen Bargeld zum Einsatz, besonders auf dem Wochenmarkt oder dem Bäcker nebenan.“ Am häufigsten wird im Alltag der ein Gramm schwere Fünfzig-Euro-Schein genutzt. viele Haushalte und Unternehmen Freiheit und Sicherheit: Weder Kreditinstitute, datensaugende

Bargeld bedeutet für

Großunternehmen noch der Ehepartner können bei Zahlungen bar auf die Tatze nachvollziehen, wofür man wieviel Geld ausgibt, und im Falle eines mehrtägigen, f lächendeckenden Stromausfalls oder Streiks könnte man weiterhin Lebensmittel kaufen. Vielleicht liegt darin der Grund, dass ungefähr ein Drittel aller roten, blauen, braunen und grünen Scheine nicht als Zahlungsmittel verwendet werden, sondern gehortet. Besonders Selbständige halten oft größere Bargeldmengen zu Hause oder im Bankschließfach. Doch wieviel Geld „zum Anfassen“ ist in Deutschland nun tatsächlich vorhanden? Dr. Johannes Beermann: „Ende Juli 2020 beliefen sich die kumulierten Nettoemissionen der Bundesbank auf rund 800 Mrd. Euro, die des gesamten Eurosystems auf rund 1.380 Mrd. Euro. Die Bundesbank ist somit für über die Hälfte der insgesamt über die Jahre in Umlauf gebrachten Euro-Banknoten verantwortlich.“

eine ganze Menge: Würde man alle in Deutschland ausgegebenen Euro-Banknoten längslang nebeneinanderlegen, würde diese Banknotenkette mehr als 55 mal um die Erde führen. Doch von den bunten Scheinen, die hauptsächlich in Leipzig von der Druckerei Giesecke & Devrient gedruckt werden, wird nur etwa jeder zehnte in Deutschland tatsächlich zum täglichen Bezahlen genutzt. Geschätzt sechs von zehn Banknoten wandern ins inner- und außereuropäische Ausland, entweder durch großvolumige Geldtransporte oder durch Touristen, die sich vor ihrem Urlaub mit Bargeld eindecken.

Bargeld außerdem das einzige gesetzliche Zahlungsmittel, und das einzige, das von technischer Infrastruktur unabhängig ist. „Nicht nur deshalb ist es ein sehr sicheres und zuverlässiges Zahlungsmittel, das sowohl beim Mittelstand als auch in den anderen Teilen unserer Gesellschaft hochgeschätzt ist“, so Dr. Beermann.

Noch immer ist

Bezahlen mit Münzen und Scheinen im Vergleich zu EC-Karte oder Kreditkarte verhältnismäßig günstig, dennoch schlägt jeder auf diese Art und Weise getätigte Bezahlvorgang für den Handel mit durchschnittlich 24 Cent zu Buche. Die Bundesbank hat dazu in ihrer Studie „Kosten der Bargeldzahlung im Einzelhandel“ die Zeiten für den Kassiervorgang samt Aufwand der dazu erforderlichen Hintergrundtätigkeiten ermittelt, zudem Kosten für technische Hilfsmittel und die durchschnittlichen Kosten der Bargeldver- und -entsorgung, die oftmals unter Einbezug einer Filiale der Bundesbank abläuft. Zwar ist das

Und das ist

mit ihrem flächendeckenden Filialnetz dazu bei, die entsprechenden Fahrtwege und Kosten gering zu halten, und somit Bargeld als kostengünstiges und effizientes Zahlungsmittel zu erhalten“, erklärt der Bundesbankvorstand und empfiehlt dem mittelständischen Unternehmertum, insbesondere auf eine ausreichende Balance zwischen Kundenbedürfnissen, Sicherheitsbestrebungen und der Effizienz des Zahlungsverkehrs achten. Denn die Wahl der Zahlungsmöglichkeiten dürfe einzelne Kundengruppen, die eventuell auf Bargeld angewiesen sind, nicht ausschließen.

Die Bundesbank trägt mit ihrem flächendeckenden Filialnetz dazu bei, die entsprechenden Fahrtwege und Kosten gering zu halten. Doch ist Bargeld auch sicher? Dazu hat der Jurist und Bundesbankvorstand eine klare Meinung: „Barzahlungen sind einfach, sicher und schnell. Durch die kontinuierlich weiterentwickelten Banknotenserien mit verbesserten beziehungsweise innovativen Sicherheitsmerkmalen ist Euro-Bargeld zuverlässig gegen Fälschungen geschützt, Verlust- und Betrugsrisiken sind nicht höher als im unbaren Zahlungsverkehr.“ Dagobert Duck und seine

ausgeprägte Liebe zu glänzenden Talern sind also noch lange nicht antiquiert. Auch wenn noch so viele neue Bezahlmethoden entwickelt werden: Der Zauber einer unbenutzten Münze und eines druckfrischen Geldscheins in der Hand lässt sich durch nichts ersetzen.

„Die Bundesbank trägt

fakten Dr. Johannes Beermann geht gerne schwimmen – aber nicht in Münzen, sondern im See. Er bewahrt sich zuhause einen Glückstaler auf, den er von seiner Oma geschenkt bekommen hat. Außerdem bezahlt er grundsätzlich mit Zwanzig-Euro-Scheinen, weil er das Blau so schön findet. Und sein Hobby ist Lesen, Lesen, Lesen, nicht nur auf Geldscheinen.


FINANZIERUNG VON INNEN: MIT FACTORING TÜREN OFFENHALTEN – AUCH IN KRISENZEITEN Während des Lockdowns gingen die Türen zu. Bei einigen Unternehmen blieben sie für immer geschlossen. Kein anderes Ereignis der vergangenen Jahrzehnte hat die Wirtschaft so in Mitleidenschaft gezogen wie die Corona-Krise. Noch immer sind viele Unternehmen auf Kredite angewiesen, um Liquidität sicherzustellen. Wolfgang Reiser, CEO von BNP Paribas Factor erläutert, wie der Einsatz von Factoring als Innenfinanzierung dabei helfen kann, einen Fuß in die Tür zu stellen.

Advertorial

Banken richten ihren Blick verstärkt auch auf diese Zahlen. Hat ein Unternehmen kein gutes Working-Capital-Management vorzuweisen und auch keine Pläne zur Optimierung in der Hinterhand, kann das Auswirkungen auf die Kreditvergabe haben.

Working-Capital-Management verbessern Mit einem guten Working-Capital-Management lassen sich die Bewertungen von Banken und Analysten verbessern. Ansätze hierfür liefern die beiden Factoring-StellschrauEingebrochene Exporte und ein stark eingeben Forderungsmanagement und Verbindlichschränkter privater Konsum: Seit rund 70 Jahren keitsmanagement. Im Rahmen des Forderungshat die Wirtschaft nicht mehr so gelitten wie unter managements führt der Verkauf von Forderungen der Corona-Pandemie. Der Lockdown-Schock in aus Lieferungen und Leistungen an einen Factoder ersten Jahreshälfte saß tief: Laut dem Institut ring-Partner zu einer Verkürzung der Forderungsder Deutschen Wirtschaft wird sich das deutsche laufzeit und damit zu einem sofortigen LiquidiBruttoinlandsprodukt in diesem Jahr nicht mehr tätsgewinn. Die Bilanz wird positiv beeinflusst erholen und um 6,25 Prozent zurückgehen, ehe und die Eigenkapitalquote erhöht. Die kurzfristig 2021 wieder Besserung in Sicht ist – vorausgegewonnene Liquidität steht für Investitionen oder setzt, ein zweiter Lockdown bleibt aus. die Reduzierung der Verbindlichkeiten zur Verfügung. Dadurch kann das Unternehmen verbesserte Kreditgeber, vor allem Banken, aber auch die Bilanzkennzahlen vorweisen, was wiederum posistaatliche KfW, wurden in dieser Zeit zu Rettern tive Auswirkungen auf das Rating und die Finanziein der Not – sie halfen Unternehmen, ihre Türen rungskonditionen bei Kreditinstituten hat. Zudem offen zu halten. Durch die Corona-Hilfen stieg das lässt sich die Kapitalbindungsdauer mit Factoring Fördervolumen der KfW im ersten Halbjahr 2020 verkürzen: Wenn sich die Forderungslaufzeit reduum mehr als das Doppelte von 33,6 auf 76,2 Milziert, das Lieferantenzahlungsziel verlängert oder liarden Euro. Die Förderung innerhalb Deutschsich sogar beides umsetzen lässt, verkürzt sich der lands wurde laut der KfW-Bankengruppe sogar Cash Conversion Cycle, was sich positiv auf die Leisverdreifacht – eine beachtliche Entwicklung. Wolfgang Reiser, CEO BNP Paribas Factor tungsindikatoren des Unternehmens auswirkt. Sie verdeutlicht, wo die Herausforderung für Unternehmen in Corona-Zeiten liegt: Sie müssen genügend Liquidität generieren, um sicher durch die Krise Ein schnelles Ende der Covid-19-Krise ist noch nicht in Sicht. Daher ist es zu navigieren. Dies gelingt einerseits über die Aufnahme von Krediten. Doch je sinnvoll, neben der klassischen Kreditfinanzierung auch alternative Finanziemehr Kredite ein Unternehmen aufnimmt, desto höher wird auch der Fremd- rungsstrategien zu erarbeiten, die die Liquidität innerhalb eines Unternehmens verschuldungsgrad. Genau diese Kennzahl kann aber zur Stolperfalle für und dessen Kapitalstrukturen sichern. Mit Factoring können Unternehmen einige Vorteile ausschöpfen, um sich finanziell robuster aufzustellen – damit sie künftige Kreditvergaben werden. auch in diesen herausfordernden Zeiten die Tür weit offenhalten können. Denn Banken nehmen den Fremdverschuldungsgrad zunehmend genau in Augenschein. Für sie spielt er eine große Rolle, da er einen Hinweis auf die Über BNP Paribas Factor Bonität eines Unternehmens liefern kann. Ist er hoch, hat dies ein schlechteres Rating zur Folge. Hinzu kommt, dass die Corona-Krise die UnternehDie BNP Paribas Factor GmbH ist einer der führenden Factoring-Anbieter in mensgewinne einiger Branchen weiterhin belastet. Da die Ertragskraft dem Deutschland und ist neben dem deutschen Markt auch in der Schweiz und Verschuldungsgrad gegenübergestellt wird, haben betroffene Unternehmen Österreich tätig. Seit 1981 bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte Löes doppelt schwer, ein gutes Ergebnis zu zeigen. sungen zur Forderungsfinanzierung als Teil der BNP Paribas Factoring-GrupDie Folge: Für sie wird es schwieriger, weitere Kredite abzuschließen. Entweder werden sie von vornherein als geeigneter Kreditnehmer ausgeschlossen, oder aber sie müssen höhere Finanzierungskosten in Kauf nehmen, da für die Bank mit einem höheren Verschuldungsgrad des Unternehmens gleichermaßen ein höheres Risiko des Zahlungsausfalls einhergeht. Finanzkennzahlen entlasten Es gibt Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken. Mit Factoring lässt sich an mehreren Stellschrauben drehen, um Finanzkennzahlen zu verbessern. Im Gegensatz zu einem handelsüblichen Kredit handelt es sich hierbei nicht um eine Form der Fremdfinanzierung, sondern um eine Innenfinanzierung. Sie zählt nicht zur Fremdverschuldung und hat demnach keinen negativen Einfluss auf diese Kennzahl. Die Finanzierung folgt auf Basis von kreditversicherten Forderungen: Das Unternehmen verkauft seine Forderungen aus Waren- und Dienstleistungen an den Factor und bekommt dafür sofortige Liquidität zur Verfügung gestellt. Das ist nicht nur unkompliziert – es birgt auch den Vorteil, dass das Unternehmen zu 100 Prozent vor Forderungsausfällen geschützt ist. Daneben kann Factoring zur Working-Capital-Optimierung beitragen. Ein effektives Working-Capital-Management verstärkt die Freisetzung intern gebundener Liquidität. Für Großunternehmen sind vor allem die positiven Auswirkungen auf die Bilanz und die damit verbundene Verbesserung der Key Performance Indicators, wie etwa der Kapitalbindungsdauer, interessant.

pe und im Verbund der weltweiten BNP Paribas-Bankengruppe an. Zu unseren Kunden gehören mittelständische Unternehmen, ebenso wie große Unternehmen und Konzerne mit mehr als einer Milliarde Euro Jahresumsatz. Sie alle eint der Wunsch nach innovativen Finanzierungslösungen. Unsere breit aufgestellte Angebots- und Produktpalette und die Expertise der gesamten BNP Paribas Factoring-Gruppe deckt sämtliche Factoring-Varianten ab und ermöglicht es, für jedes Unternehmen eine maßgeschneiderte Lösung zu entwickeln. Telefon: +49 211 5384 0 E-Mail: kontakt.factor.de@bnpparibas.com

Über BNP Paribas in Deutschland BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 12 Geschäftseinheiten erfolgreich am Markt positioniert. Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund 5.300 Mitarbeitern bundesweit in allen relevanten Wirtschaftsregionen betreut. www.bnpparibas.de


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ANALYSE

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Im Club der Optimisten treffen sich mehrmals jährlich Menschen, die sich durch ausgeprägte Lebensfreude, Zuversicht und Vertrauen in Andere auszeichnen.

Jeder Unternehmer ist Optimist einblick Lutz Peter Eklöh, Vorstandsvorsitzender des Clubs der Optimisten, über Herausforderungen und Chancen für den Mittelstand. Text: Katja Deutsch Foto: Presse, Jobwell/pexels

I

Optimisten treffen sich mehrmals jährlich Menschen, die sich durch ausgeprägte Lebensfreude, Zuversicht und Vertrauen in Andere auszeichnen. Ihren fest verankerten Optimismus wollen sie gemeinsam nach außen tragen, um dem hierzulande häufig vorherrschenden Klima aus Ängstlichkeit und Zaghaftigkeit etwas entgegen zu setzen. m Club der

ist allerdings keineswegs gleichzusetzen mit Zwangsoptimismus oder Schönfärberei“, betont Lutz Peter Eklöh, Unternehmer und Vorstandsvorsitzender des in Hamburg ansässigen Clubs. „Bei uns sitzen auch nicht nur reiche Erben, die mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurden. Im Gegenteil, es „Was wir tun

sind Leute, die ihr Leben anpacken und die festgestellt haben, dass man mit Optimismus und gutem Willen sehr viel besser leben kann als mit Mutlosigkeit und Pessimismus.“ Führt Unternehmertum also eher zu einer positiven Lebenseinstellung und Lohnarbeit zu hängenden Mundwinkeln? Unternehmertum könne zwar sehr befriedigend sein, es wäre aber auch nicht grundsätzlich für jeden eine Option und das Richtige, so der Vorstandsvorsitzende. „Doch jeder Unternehmer muss auch Optimist sein und eine Vision haben. Denn ohne Optimismus gibt es keine Vision, ohne Vision keinen Bauplan. Und ohne Baupläne entwickelt sich keine Zukunft.“ Optimisten gingen eben grundsätzlich vom Gelingen ihrer Vorhaben aus, egal, wie hoch Hürden und Widerstände seien.

Der große Vorteil ist, dass mittelständische Familienunternehmen und Start-ups viel flexibler als Großunternehmen agieren können.

Doch vielen Unternehmen steht das Wasser gerade pandemiebedingt bis zum Hals, nicht nur Gründer und Selbständige, auch mittelständische Unternehmen befürchten durch den monatelangen Umsatz- und Verdienstausfall das Ende ihrer beruflichen Existenz. Wie können sie einen Weg finden, optimistisch in die Zukunft zu blicken?

ist, dass mittelständische Familienunternehmen und Start-ups viel flexibler als Großunternehmen agieren können“, sagt Lutz Peter Eklöh. „Und das ist nötig, denn viele Geschäftsmodelle vom letzten Dezember funktionieren nun nicht mehr. Dafür ist jetzt der richtige Moment für eine klassische 80-20-Analyse und die Frage: Lohnt sich das überhaupt, was ich mache? Oder brauche ich etwas ganz anderes, um in Zukunft gut gerüstet zu sein?“ Es sei klar, dass man sich auch zukünftig gegen Krisen wappnen muss, denn nach Covid-19 können weitere Pandemien folgen. Der Unternehmer ist zudem davon überzeugt, dass beispielsweise die Ideologie, Beschaffungspreise bis auf die dritte Stelle hinter dem Komma auszurechnen, in Zukunft ebenso der „Der große Vorteil

Es ist viel Geld auf dem Markt – und das will seinen Weg finden. Vergangenheit angehören wird, wie das Billigkeitsprinzip, das dem Zuverlässigkeitsprinzip weichen wird. Es mache durchaus Sinn, Bestände im eigenen Land zu halten und sich die Möglichkeit zur Nachproduktion offen zu halten, ohne auf Logistikstrecken von mehreren Tausend Kilometer Länge angewiesen zu sein. Die Krise können wir auch als Chance begreifen, denn sie hat die elementare Bedeutung der Digitalisierung gezeigt – und dabei besonders die Dringlichkeit vor Augen geführt, unseren Kindern digitales Handwerkszeug zu vermitteln. Im Club der Optimisten wird bald wieder der „Optimist des Jahres“ gewählt. Wir sollten uns ein Beispiel an ihm oder ihr nehmen und den Mut finden, den Markt neu zu betrachten und unsere Chancen ergreifen. Los geht’s, trauen wir uns! Es ist viel Geld auf dem Markt – und das will seinen Weg finden.


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ANALYSE

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Auch in Krisenzeiten gut versorgt fokus Im Interview mit Herrn Rechtsanwalt Martin Klein, geschäftsführender Vorstand des VOTUM Verbandes, über die Chancen und Risiken, welche die Corona-Krise für Finanzdienstleistungsunternehmen birgt. Text: Alicia Steinbrück Foto: pressefoto/ Markus Hoppe, unsplash/ Dylan Ferreira

Homeoffice inzwischen für breite Bevölkerungsschichten selbstverständlich geworden sind. Mitgliedsunternehmen konnten in den letzten Monaten eine Versechsfachung von Videoberatungssessions beobachten. Wichtig ist hierbei, dass diese nicht einfach nur ein Telefongespräch mit ergänzendem Blickkontakt bieten, sondern zusätzlichen Kundennutzen, so können mit der Nutzung moderner digitaler Tools Beratungsdokumente, Antrags- und Vertragsunterlagen, aber auch Risikoanalysen visualisiert und gemeinsam von dem Kunden und seinem Berater bearbeitet werden. Ergänzt wird dies dadurch, dass notwendige Erklärungen auch elektronisch auf dem Handy oder Tablet unterschrieben werden können, sodass es für den Kunden bei der Umsetzung von getroffenen Entscheidungen nicht zu unnötigen Erschwernissen kommt.

Der Verbraucherschutz und die Datensicherheit standen bei der Entwicklung der im Einsatz befindlichen Technologien im Vordergrund.

Martin Klein, Geschäftsführender Vorstand des VOTUM e.V. und Rechtsanwalt Wie erleben die Anlageberatungs- und Versicherungsvermittlungsunternehmen Ihres Verbandes die aktuelle Situation?

Der Beratungsbedarf auf der Kundenseite ist in dieser Zeit stark angestiegen. Die Corona-Pandemie hat aufgezeigt, dass gerade in Krisensituationen der Bedarf nach einem persönlichen Ansprechpartner in Kapitalanlage-, Vorsorge- und Absicherungsfragen hoch ist. Selbstständige und Gewerbetreibende mit Corona-bedingten Umsatzausfällen, Angestellte in Kurzarbeit und Anleger, die über Nacht hohe Verluste erleben, haben Orientierungsbedarf und wünschen schnelle Antworten und Lösungen. Rein digitale Vermittlungsportale können hierbei die gewünschte Unterstützung nicht leisten. Die Menschen suchen einen Ansprechpartner, mit dem sie sich zu vielen Facetten ihrer individuellen Situation austauschen können. Dies gelingt nicht im FAQ-Bereich eines Onlineportals. Am besten leistet dies jemand, zu dem der Betroffene bereits eine langjährige und auch vertrauensvolle Beziehung aufgebaut hat, oder jemand der ihm aus seinem Umfeld empfohlen wurde. Wichtig ist der persönliche Kontakt und dies auch mal außerhalb üblicher Bürozeiten. Persönliche Beratung in Zeiten des Social Distancing, wie gelingt das?

Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die Integration innovativer Technologien in den Beratungsprozess unabdingbar ist, um den persönlichen Kundenkontakt aufrecht zu erhalten. Unsere erfolgreichen Mitgliedsunternehmen haben in den letzten Jahren bereits erkannt, dass Kunden den Aufwand für einen Besuch in einer Filiale häufig scheuen. Nicht jeder Kunde wünscht jedoch, dass sich sein Berater zu ihm an den häuslichen Küchentisch setzt. Der Einsatz moderner, bildübertragender Beratungstechnologie wurde daher vorangetrieben. Das durch das Coronavirus bedingte Kontaktverbot hat die Nachfrage nach Videoberatung befeuert und dieser Trend wird sich auch nach der Corona-Krise nicht umkehren, da Videokonferenzen in Zeiten des

Bei Einkommenseinbußen von Selbständigen und Kurzarbeitern geht es häufig um den Fortbestand der bestehenden privaten Altersvorsorge. Sind der Verbraucher und seine Daten hierbei ausreichend geschützt?

Der Verbraucherschutz und die Datensicherheit standen bei der Entwicklung der im Einsatz befindlichen Technologien im Vordergrund. Wir erleben eine hohe Akzeptanz bei den Kunden. Kein Unternehmen will diese mit einem leichtfertigen Umgang gefährden. Der Gesetzgeber hat hier für die Anlageberatungsunternehmen ab dem 01.08.2020 sogar noch weitere technische Herausforderungen vorgeschrieben. Ab diesem Stichtag müssen alle Telefongespräche und sämtliche elektronische Kommunikation aufgezeichnet und zehn Jahre gespeichert werden. Hier sind inzwischen Grenzen überschritten worden, die dazu führen, dass sich kleinere Unternehmen fragen, ob sie ihre Beratungsangebote reduzieren müssen. Selbst aufgeklärten und erfahrenen Anlegern, räumt der Gesetzgeber nicht die Möglichkeit ein, auf derartige Aufzeichnungen zu verzichten. Hier bedarf es einer Korrektur. Der Einsatz sinnvoller Technologien zum Kundennutzen sollte nicht durch Überregulierung verhindert werden.

Hilfestellung bei der Bereitstellung von Policendarlehen geleistet werden. Auch bei der Berufsunfähigkeitsabsicherung gibt es die Möglichkeit von Beitragsaussetzungen bei Aufrechterhaltung des Versicherungsschutzes und der Sicherheit, dass bei Wiederaufnahme der Zahlungen keine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich wird. Auf der anderen Seite gibt es viele Verbraucher, die durch die Krise nicht unmittelbar finanziell betroffen sind, aber sich um die Absicherung von Risiken, sei es bei ihrer Arbeitskraft, aber auch Krankheitsfolgen bei Kindern und anderen Angehörigen, sorgen. Bei Anlegern haben insbesondere die Kursbewegungen an den Wertpapiermärkten Beratungsbedarf ausgelöst. Es ist auch den besonnenen Ratschlägen unserer Mitgliedsunternehmen zu verdanken, dass es hier nicht durch Panikverkäufe zur unnötigen Realisierung von Verlusten kam. Die Situation ist jedoch sicher noch nicht ausgestanden und bedarf der weiteren Beobachtung und engen Abstimmung mit den Kunden.

Die Menschen suchen einen Ansprechpartner, mit dem sie sich zu vielen Facetten ihrer individuellen Situation austauschen können.

Welche Fragen der Versicherten und An-

Sehen Sie die Krise als Chance für eine

leger stehen während der Corona-Krise im

Imageverbesserung?

Vordergrund?

Die beratenden Unternehmen können sich in der Krise als Unterstützer ihrer Kunden bewähren. Diese Hilfe in der Not wird dann auch in den kommenden besseren Zeiten nicht vergessen und schafft eine Vertrauensbasis. Wir erleben derzeit einen hohen Grad der Verbraucherzufriedenheit. Unser Verband hat für alle Versicherungs-, Anlageund Kreditvermittler bereits im Jahr 2018 eine von Bundesamt für Justiz zugelassene Verbraucherschlichtungsstelle eingerichtet. Diese hat im zurückliegenden Kalenderjahr für alle Bereiche zusammen weniger

Die Fragestellungen sind vielschichtig. Bei Einkommenseinbußen von Selbständigen und Kurzarbeitern geht es häufig um den Fortbestand der bestehenden privaten Altersvorsorge. Hier gilt es die Nachteile, die mit einer Kündigung von Verträgen einhergehen zu erklären und zu verhindern. Beitragsstundungen oder -freistellungen sind die deutlich bessere Alternative und werden inzwischen von nahezu allen Versicherern angeboten. Die Berater können hier Wege aufzeichnen, wenn temporär das Geld für die Prämien fehlt. In Notfällen kann zudem

als 15 Beschwerden erhalten. Auch beim Ombudsmann für das Versicherungswesen stellen die gegen Vermittler gerichteten Beschwerden weniger als 1 % des dort eingehenden Beschwerdeaufkommens dar. Es ist Zeit, dass die Politik dies ebenfalls anerkennt und die Branche nicht mit weiterer Bürokratie fesselt, die nicht zu einem Kundennutzen führt. Unsere Mitgliedsunternehmen haben keine Corona-Hilfspakte für sich in Anspruch genommen. Eine Regulierung mit Augenmaß, die erst einmal die bereits bestehenden Gesetze evaluiert, bevor neue bürokratische Hürden und Kosten ausgelöst werden, wäre bereits eine echte Hilfsmaßnahme. Hier gilt die Maßgabe von Montesquieu: „Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu erlassen, ist es notwendig, kein Gesetz zu erlassen.“

fakten VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V. ist der Branchenverband der unabhängigen Finanz- und Versicherungsvermittlungsunternehmen. Als solcher vertritt VOTUM die Interessen seiner Mitglieder im Rahmen nationaler und europäischer Gesetzgebungsinitiativen und bietet eine Plattform zur perspektivischen Bewertung regulatorischer Rahmenbedingungen. Das Hauptanliegen des Verbandes besteht darin, breiten Bevölkerungsschichten auch weiterhin den Zugang zu qualifizierter Beratung in den Sparten Kapitalanlage, Risiko- und Altersvorsorge zu ermöglichen. Um diesem gleichermaßen sozialpolitisch wie volkswirtschaftlich zentralen Mandat Rechnung zu tragen, wirken sie auf die Vereinbarkeit von verbraucherschutzrechtlichen Idealen und betriebswirtschaftlichen Realitäten hin. VOTUM ist als akkreditierter Bildungsdienstleister der Brancheninitiative gut beraten und Träger der Schlichtungsstelle für gewerbliche Versicherungs-, Anlage- und Kreditvermittlung.


Wir unterstützen Unternehmen bei der digitalen Transformation SoftwareONE mit Sitz in der Schweiz ist ein führender globaler Anbieter von End-to-End Software- und CloudTechnologielösungen. Mit Kompetenzen entlang der Wertschöpfungskette unterstützen wir Unternehmen bei der Konzeption und Umsetzung ihrer Technologiestrategie, beim Kauf der richtigen Software- und Cloud-Lösungen zum richtigen Preis sowie bei der Verwaltung und Optimierung ihres Software-Bestands. Unsere Angebote sind über die eigenentwickelte digitale Plattform PyraCloud® verbunden, die Kunden datenbasierte Informationen zur Verfügung stellt. Die Aktien von SoftwareONE (SWON) sind an der SIX Swiss Exchange kotiert.

Integrierte Plattform mit umfassendem Leistungsversprechen Software & Cloud

Beschaffung und Bereitstellung von Software & Cloud

Digital Supply Chain mit einem Managed Katalog

PyraCloud als digitale Plattform für den gesamten Beschaffungsprozess

Software Lifecycle Management •

Software Asset Management

Beratung, Integration & herstellerspezifische Dienstleistungen

Datenintegration & WorkflowAutomatisierungen

Technology Services

Vernetzte Erfahrung Eigenentwickelte PyraCloud-Plattform Datenbasierte Informationen | Automatisierung | Budgetierung | Bereitstellung | Tagging | Selfservice

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TECHNOLOGY

DIGITAL TRANSFORMATION

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Assessment, Migration & Management von Cloud-Plattformen

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Globaler Hauptsitz in Stans, Schweiz mit lokaler Präsenz in 90 Ländern und Kundenbetreuung in 150 Ländern sowie ein Kundendienst 24/7 in 13 Sprachen

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Handelspartnerschaften mit über 7.500 SoftwareHerstellern und Elite-Partnerschaften mit den weltweit führenden Software-Anbietern

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Über 10 Millionen Anwender migrierten bereits auf Cloud-Lösungen, die von SoftwareONEExperten unterstützt werden

Kontakt SoftwareONE Deutschland GmbH Konrad-Zuse-Platz 2 81829 München info.de@softwareone.com +49 89 41 32 41 40 0

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16 Mittelstand

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Datenschutz in der Personalabteilung sicherheit HR-Prozesse gezielt und gekonnt zu managen, ist ohne eine passende Software heute nahezu unmöglich. Dabei ist insbesondere der Punkt des Datenschutzes elementar für die Wahl der passenden Software, schließlich werden zahlreiche sensible Daten verarbeitet. Das wissen Unternehmer, HR-Manager und Personaler – doch wie gelingt die Umsetzung mit all den Ansprüchen an den Datenschutz? Text: Chan Sidki-Lundius/Alicia Steinbrück Foto: Luis Villasmil/unsplash

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Smarte Quartiere – „Digital ready“ für Gewerbe, Wohnen und Leben digitalisierung Der Zukunftsort der Hauptstadt: Intelligente Technologien machen Leben und Arbeiten einfacher und komfortabler – auf intelligente und nachhaltige Weise. Text: Alicia Steinbrück Foto: Quartier Heidestraße GmbH

D

ie Entwicklungszyklen digitaler

Produkte und Prozesse werden immer kürzer. Dabei hat jedoch niemand eine Glaskugel, die ihm zeigt, was in 5, 10 oder gar 20 Jahren technologisch ‚state of the art‘ sein wird. Jedes Unternehmen, das heute entscheiden muss, welche die für sein Geschäftsmodell adäquaten digitalen Voraussetzungen sind, kennt diese Herausforderung. Um keine böse Überraschung zu erleben, sollte eine Digitalstrategie also immer flexibel und offen sein. Das gilt erst recht für die Gestaltung von gebauten zukunftsfähigen Lebens- und Arbeitswelten. Ein aktuelles Beispiel dafür

ist das Quartier Heidestrasse in Berlin. Ganzheitlich digital geplant und entwickelt, wird es gemäß seinem ‚digital ready‘-Ansatz allen künftigen Nutzern und Mietern, gleich ob Gewerbe oder Wohnen, eine Vielfalt an digitalen Features, Services und Schnittstellen bieten. Herzstück der Europacity am

Intelligente Technologien machen Leben und Arbeiten einfacher und komfortabler – auf intelligente und nachhaltige Weise. Berliner Hauptbahnhof, entstehen auf dem Areal Standorte für modernes Wohnen, Leben und Arbeiten. Neben repräsentativen Unternehmensadressen für mittelständische Unternehmen und Start-ups, sind darüber hinaus rund 940 Mietwohnungen sowie Flächen für Gastronomie, Nahversorgung, Dienstleistungen sowie Geschäfte vorgesehen. Technologisch ist das Quartier Heidestrasse Vorreiter: Erstmals in Europa wird ein gesamtes Quartier digitalisiert und vernetzt entwickelt. Dabei laufen sämtliche Daten

der Quartiere – zum Beispiel zu freien Parkplätzen in den Tiefgaragen, zur Belegung von Konferenzflächen, der Klimatisierung, aber auch der Verbrauch von Heizung und Strom – im Quartiers-Brain zusammen, der übergeordneten Schnittstelle für die Quartiers-App. Die Quartiersprozesse können so in Echtzeit analysiert und intelligent über die App gesteuert werden.

ie gesetzlichen Vorgaben sind eindeutig. Der Datenschutz ist in allen Phasen und Bereichen von HR-Prozessen und Bereichen zu berücksichtigen – sowohl bei den unternehmensbezogenen Daten, als auch denen des aktuellen Mitarbeiterstammes, sowie denen aus Bewerberprozessen. So sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, alle digitalen oder auf Papier hinterlegten Informationen streng vertraulich zu behandeln. Die sensiblen und personenbezogenen Daten müssen vor einem etwaigen Zugriff Dritter geschützt sein. Hier können Unternehmen Zugriffskontrollen oder digitale Verschlüsselungen der Daten einsetzen. Es geht vielmehr um Datensicherheit als „nur“ um Datenschutz. Insbesondere in vier Prozessschritten

sollten Unternehmen besonders auf die Sicherheit der Daten achten. Dabei handelt es sich um den Zugriff, die Weitergabe, die Eingabe sowie Kontrolle von Daten.

Arbeitnehmer dazu verpflichtet, alle Daten mitzuteilen, die für das Beschäftigungsverhältnis relevant sind. Um sämtliche Daten zuverlässig zu schützen, setzt die DSGVO hohe Ansprü-

Im Gegenzug sind

Die sensiblen und personenbezogenen Daten müssen vor einem etwaigen Zugriff Dritter geschützt sein. che an die IT-Sicherheit von Unternehmen. Online-Bewerbungen sowie personenbezogene Daten dürfen beispielsweise nur über verschlüsselte Verbindungen übertragen werden. Vor dem Zugriff durch unbefugte Dritte müssen Daten durch ein IT-Rechte- und Sicherheitsmanagement geschützt sein. Und ein automatisiertes Löschen von Daten darf nur nach der Aufbewahrungsfrist erfolgen. Sind diese und andere Prozesse in der Personalabteilung mit moderner Software digitalisiert, sollten die hohen Anforderungen an die Datensicherheit erfüllt sein. Ist dies nicht der Fall, besteht Handlungsbedarf. Denn je niedriger das Sicherheitslevel beim Umgang mit persönlichen Mitarbeiterdaten ist, umso höher ist das Risiko, dass diese in die Hände Unbefugter gelangen.

Die Sicherheit der Daten eines Unternehmens leistet einen wertvollen Beitrag in verschiedene Arbeitsbereiche der Firma. Die Sicherheit der Daten

eines Unternehmens leistet einen wertvollen Beitrag in verschiedene Arbeitsbereiche der Firma. Die Konsequenzen bei möglichen Pannen und Lücken sind hart. Im Fall der Fälle müssten Unternehmen mit rechtlichen Schritten sowie wirtschaftlichen Schäden, beispielsweise durch Sanktionen, oder sogar mit erheblichen Nachteilen durch langfristigere Imageschäden, rechnen.


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WAHLER Human Resources – Partner Content 17

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HR-Digitalisierung

Softwareauswahl für den Mittelstand partner content Die aktuellen Rahmenbedingungen treiben die Digitalisierung konsequent voran. Oft ist dies gerade für die Personalorganisation eine Herausforderung. Aber auch für den Bereich HR ist es eine wesentliche Aufgabe verstärkt über die Digitalisierung von Prozessen nachzudenken. Für die Personalorganisation (Human Resources – HR) bedeutet dies, von papierbasierten Prozessen auf digitale umzusteigen, wie zum Beispiel beim Urlaubsantrag oder bei Krankmeldungen. Die Entscheidung für die Digitalisierung der HR klingt in der Theorie erstmal einfach und oft wird in der Praxis sofort überlegt, welche Prozesse in welchen neuen Tools abgebildet werden können oder wie bereits existierende Tools noch besser genutzt werden können. Wie findet man unter hunderten von HR-Anwendungen die Richtige für sich? Doch damit fangen die Herausforderungen leider oft erst an. Schnell gilt es nicht mehr nur darum die operativen Fragen zu klären, sondern viel mehr auch um die strategische Ausrichtung: Soll die zukünftige HR-Software ein möglichst integriertes System sein oder sind

Foto: Pres

se

Michael Wahler, Inhaber von WAHLER HR

verschiedene Spezialanwendungen für unterschiedliche Prozesse besser geeignet? Soll die Software im eigenen Haus betrieben werden, oder in der Cloud? Die wohl essenzielle Frage, die oft aus den Augen verloren wird, ist dabei vor allem die Frage nach dem Nutzen und dem Mehrwert einer neuen HRSoftware Lösung. Wie kann die neue HR-Software Lösung die Unternehmens- und HR-Strategie unterstützen? Welche kurz-, mittel- und langfristig Vorteile bringt eine neue HR-Softwarelösung für das Unternehmen, die Führungskräfte, Mitarbeiter, den Betriebsrat und die Personalorganisation?

Die wohl essenzielle Frage, die oft aus den Augen verloren wird, ist dabei vor allem die Frage nach dem Nutzen und dem Mehrwert einer neuen HR-Software Lösung. Ein bewährtes und strukturiertes Vorgehen ist der Kompass im System-Dschungel Erst nachdem die strategischen Fragestellungen geklärt und die strategischen Schwerpunkte der Personalorganisation dokumentiert sind, sollte man daraus die Anforderungen für die zukünftige Personalarbeit und auch die Personalorganisation sowie die Personalprozesse ableiten. Basierend auf diesen Überlegungen empfiehlt es sich, gemeinsam mit allen relevanten Stakeholdern ein Zielbild zu entwickeln. Dies beinhaltet in der Regel bereits technische Aspekte und Funktionalitäten. Aber wer weiß im Unternehmen schon, wie die gesuchte neue Software aussehen kann oder soll? Durch die hohe Zahl an potenziell passenden Systemen und deren schnelle Weiterentwicklung ist es fast unmöglich, die essenziellen Fragen zum unternehmensspezifischen Zielbild und Alternativen durch eigene Kräfte zu beantworten. Durch punktuelle externe Unterstützung in diesem Prozess kann sehr viel Zeit und Geld gespart sowie Frustration in der eignen Organisation vermeiden werden. Denn die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen – das richtige Tool aus hunderten Angeboten herauszufinden – wird durch eine Internetrecherche allein nicht umfassend zu leisten sein. Die Tücke steckt hier leider im Detail – sprich das Wesentliche steht nicht auf den Webseiten der Hersteller. Gerade durch qualifizierte Workshops mit den Anbietern und einer möglichst strukturierten und objektiven Bewertung durch die Fachexperten lassen sich die Dinge identifizieren, die wesentlich, aber nicht offensichtlich sind. Gerade externe Experten, wie WAHLER HR, können durch langjährige Erfahrung dabei sowohl einen wesentlichen Beitrag zur objektiven und schnellen Auswahl der geeigneten HR-Software-Anwendung leisten als auch bei der Implementierung gezielt unterstützen. Insbesondere die Entwicklung der internen Organisation, die durch die neuen digitalen Prozesse, Self-Services für Mitarbeiter und Manager und die damit verbundene Veränderung der Aufgaben die der Personalbereich erfährt, ist eine wesentliche Aufgabe. Gute Kommunikation und eine entsprechende Organisationsentwicklung führen zu deutlich erhöhter Akzeptanz und damit langfristig zu einem optimierten Return on Investment für das Unternehmen.

www.wahler-hr.com


18 Partner Content – SÜDVERS

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Industrieversicherung: Ganzheitliche Spezialisten sind gefragt partner content Weil die Wünsche der Kunden wachsen, müssen Versicherungsmakler ihr Angebot stetig erweitern und zugleich das Vertrauen der Versicherten bewahren.

Weil die Kundenwünsche in der Vergangenheit kontinuierlich gewachsen sind, muss sich der Partner in Versicherungsangelegenheiten als ganzheitlicher Spezialist für Versicherungslösungen, Risikomanagement, betriebliche Altersvorsorge, Credit Management und Kautionsmanagement präsentieren. Und das möglichst global, insbesondere dann, wenn das Kundenportfolio vom Gewerbetreibenden bis hin zum weltweit tätigen Konzern reicht. Durch die Globalisierung sind internationale Versicherungsprogramme für viele Unternehmen, auch für kleinere Familienbetriebe mit internationalen Absatzmärkten, heute unverzichtbar. So begleitet der Freiburger Versicherungsmakler SÜDVERS mit insgesamt 15 Standorten in Deutschland und Österreich das internationale Geschäft als auch die internationale Expansion seiner Kunden. Mit SÜDVERS International und dem WBN – Worldwide Broker Network hat SÜDVERS ein Netzwerk aus über 110 Partnerbetrieben in über 100 Ländern weltweit. WBN ist darüber hinaus das größte Netzwerk familiengeführter Versicherungsmakler weltweit. Sie verfügen über mehr als 18.000 Mitarbeiter und verantworten ein Gesamtprämienvolumen von 61 Milliarden US-Dollar. Zur Betreuung vor Ort stehen dadurch weltweit erfolgreiche, inhabergeführte und unabhängige Maklerunternehmen bereit. Neben der internationalen Expertise ist für die Kunden auch die

„Die Kunden sollten sich bei ihrem Partner darauf verlassen können, die komplette Absicherung ihrer versicherbaren Risiken aus einer Hand zu bekommen.“

ent gslösungenwww.suedvers.de

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Florian Karle, Geschäftsführender Gesellschafter

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Manfred Karle, Geschäftsführender Gesellschafter

tatsächliche Betreuungs- und Beratungsnähe wichtig. Aus diesem Grund legt SÜDVERS Wert auf eine dezentrale Organisation. Denn so können die Kunden immer persönlich beraten werden. Wenn der Makler auch noch selbst, wie SÜDVERS als Familienunternehmen in 2. Generation, Unternehmer ist, erweist sich das als großer Vorteil für die Kunden. Auf Augenhöhe, von Unternehmer zu Unternehmer, versteht man die Positionen und individuellen Bedarfe der Kunden besser. Darüber hinaus teilt man gleiche Werte und Erfahrungen aus dem Unternehmertum. Ein solches Unternehmen kann zudem unabhängig gegenüber Banken, Investoren und Versicherern auftreten und ist ausschließlich dem Wohl der Kunden verpflichtet. Daraus entstehen Vertrauen und eine enge persönliche Zusammenarbeit, die eine feste Bindung zum Kunden sichert. Die Kunden sollten sich darauf verlassen können, die komplette Absicherung ihrer versicherbaren Risiken aus einer Hand zu bekommen – und zwar vertrauensvoll und mit individueller Kundenorientierung bis ins kleinste Detail. Egal ob Risikomanagement, Bilanzschutz, internationale Expansion, betriebliche Versorgung, Unternehmer- und Unternehmenssicherung oder Absicherung von Forderungsausfällen – der Kunde muss sich stets darauf verlassen können, das für ihn beste Leistungsangebot zu erhalten. Das bedeutet, dass es exakt auf sein Unternehmen zugeschnitten sein muss – umfassend, fachkundig, detailliert und akribisch. Das Leistungsportfolio sollte zum Beispiel auch Kautionslösungen, Managerhaftpflichtversicherungen (D&O), Transportberatung, Cyber-Security, Global Benefits Consulting und Captive Solutions beinhalten. Für die individuellen Ansprüche und die höchste Zufriedenheit der Kunden ist eine Investition in die kontinuierliche Optimierung des Leistungsportfolios unerlässlich. Das gleiche gilt für die größtmögliche Transparenz durch praxisnahe IT-Tools. Nur wer seine Risiken kennt, kann auch sinnvoll und verantwortungsbewusst mit ihnen umgehen. Eine eigens entwickelte Software, wie sie SÜDVERS den Kunden zur Verfügung stellt, ermöglicht jedem Unternehmen schnell und unkompliziert eine Übersicht über seine versicherbaren und nicht versicherbaren Risiken. Diese Analyse sollte stets gemeinsam mit dem Kunden erfolgen. Das erfolgreiche und zielgerichtete Agieren am Markt liegt dann in

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Ralf Bender, Geschäftsführer

der Hand des Partners. Das gilt für den gesamten Prozess von der Risikoanalyse bis hin zur Risikosteuerung sowie der Organisation des Risikomanagement-Systems. Der Schwerpunkt liegt auf der ganzheitlichen Analyse, Bewertung, Finanzierung und Kontrolle der unternehmensweiten Risiken – also auf dem optimalen Risikotransfer. Das spezielle SÜDVERS-Optimierungsprogramm unterstützt den Kunden dabei, die notwendigen Maßnahmen zur Reduzierung und Absicherung seiner weltweiten Unternehmensrisiken umzusetzen. Der Fokus liegt auf der Analyse des ganzheitlichen Versicherungsbedarfs, der anhand von Bilanzpositionen definiert wird. Eine detaillierte, gutachterliche Stellungnahme zeigt mögliche Deckungslücken, unnötige Überversicherungen sowie die Optimierung von Selbstbehalten und Höchstentschädigungen auf.

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Stabilität, Kontinuität und Vertrauen – diese drei Begriffe sind von überragender Bedeutung für Kunden, die einen Partner suchen, dem sie die Absicherung ihrer Risiken anvertrauen möchten. Das gilt in besonderem Maße in solch hoch unsicheren Zeiten wie aktuell. Der Versicherungsmakler sollte sich als Vertrauter seiner Kunden in allen Versicherungsangelegenheiten verstehen, und zwar auf regionaler Ebene genauso wie auf globaler. Die Kunden müssen sich auf eine herausragende Fachexpertise, Schnelligkeit und eine 24/7/365-Erreichbarkeit verlassen können. Schließlich vertrauen sie ihrem Dienstleister neben der Absicherung aller potentiell versicherbaren Risiken ihres Unternehmens auch teilweise die eigene Vorsorge sowie die Absicherung der Beschäftigten an.

Hauptsitz von SÜDVERS in Au bei Freiburg.

Über SÜDVERS SÜDVERS ist ein Versicherungsmakler, Risikomanager und Finanzdienstleister in 2. Generation. Das Familienunternehmen steht mit 425 Mitarbeitern und einem betreuten Prämienvolumen von 440 Mio. EUR für Stabilität und Kontinuität. Mit SÜDVERS International sowie dem WBN – Worldwide Broker Network verfügt SÜDVERS über internationale Expertise seit 1989. Mehr unter www.suedvers.de.

Risiko- und Kreditmanagement Internationale Versicherungslösungen Kautionsmanagement D&O und Cyber Betriebliche Altersvorsorge


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Unkompliziert, umweltschonend und sicher Das digitale Sitzungsmanagement SD.NET der Bielefelder Firma STERNBERG erleichtert kommunalen Verwaltungen und anderen Institutionen die Arbeit enorm. 2017 begann in einer Stadt in Sachsen-Anhalt ein neues Zeitalter, denn in diesem Jahr führte die kommunale Politik die digitale und papierlose Verwaltung ein. Seitdem wird für Politik und Verwaltung der 40 000 Einwohner zählenden Kommune am Harz SD.NET verwendet, um Beschlussvorlagen vor- oder Beschlüsse nachzubereiten. Drei Jahre nach der Einführung des digitalen Systems sind sich die Stadtmütter- und -väter einig: Die virtuelle Arbeit mit SD.NET hat ihre Tätigkeit erheblich erleichtert und schneller gemacht. Und sie hat auch einen großen klimapolitischen Nutzen, weil sie nicht zuletzt für die Vermeidung großer Mengen Papiermüll sorgt. Denn statt mit dicken Ordnern voll ausgedruckter Akten und Unterlagen kommen die Teilnehmer zu den Sitzungen jetzt nur noch ausgerüstet mit einem Tablett. Auf ihm finden sie alle Sitzungsdokumente, die sie gerade benötigen, haben aber auch unkompliziert und rasch auf ältere Archivmaterialien Zugriff. Entwickelt hat das System das Bielefelder Familienunternehmen STERNBERG. Es bietet schon seit mehr als 30 Jahren Komplettlösungen für die Verwaltungs- und Gremienarbeit an. Die Stadt am Harz war längst nicht die erste Kommune, die vor drei Jahren nach intensiver Prüfung SD.NET einführte. Auch andere Städte und kleine Gemeinden in ganz Deutschland nutzen SD.NET, ebenso eine Großstadt im Ruhrgebiet mit immerhin fast 600.000 Einwohnern. Gerade das Beispiel dieser Großstadt zeigt, dass SD.NET nicht nur in kleineren Kommunen funktioniert, sondern auch in Metropolen. Aber auch Landkreise, Universitäten, Versicherungen, Verbände, Vereine, Banken und Unternehmen nutzen STERNBERG-Lösungen. Insgesamt hat das Unternehmen schon mehr als 24.000 Anwender und überall ist die Erfahrung gleich positiv. Und weil STERNBERG ein Familienunternehmen ist, ist der persönliche Kontakt zu den Kunden stets unkompliziert. Die positiven Reaktionen sind nicht überraschend, denn die Möglichkeiten von SD.NET sind vielfältig. Neben dem Verzicht auf das Schleppen schwerer Aktenkoffer und der Möglichkeit des direkten Zugriffs auf alle relevanten Unterlagen vor Ort über das Tablett

oder das Smartphone können beispielsweise während der Vorbereitung einer Sitzung virtuell Teilnahmeabfragen durchgeführt werden. Ebenso können Entscheidungen im Beschlussverfahren ohne Sitzung digital getroffen werden – auch das spart immens viel Zeit. In der Menüanzeige auf dem Startbildschirm und per E-Mail werden Nutzer über neue Dokumente informiert. Das App-Symbol zeigt Ihnen darüber hinaus die Anzahl der neuen Dateien und News per Push-Nachricht und die Inhalte können direkt geöffnet, geteilt oder gefiltert werden. Die Software ist modular aufgebaut und ermöglicht auch die Abrechnung von Sitzungsgeldern sowie die Veröffentlichung von Beschlüssen. Die RICH Apps stehen für IOS, Android und Windows zur Verfügung und die meisten können in den jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden. Es ist geplant, dass dies auch für die noch fehlende bald möglich sein

wird. Sobald der RICH-Client gestartet wird, werden alle Daten und Dokumente automatisch mit dem mobilen Endgerät abgeglichen. Mit Daten, die bereits geladen wurden, ist die Arbeit auch offline möglich. Selbstverständlich berücksichtigen die RICH Apps alle modernen Sicherheitsanforderungen. Diese hohen Sicherheitsstandards waren für den Personalrat der Verwaltung einer Stadt in Nordrhein-Westfalen sogar der Hauptgrund für die Einführung von SD.NET. Denn vor der Einführung wurden sensible Daten per E-Mail verschickt. Das war zwar rechtkonform, aber die Daten waren nicht unbedingt vor unbefugten Zugriffen sicher. Seit der Einführung von SD.NET im Jahr 2017 werden Daten zu Personaleinstellungen, Eignungsprüfungen beim Amtsarzt, Kündigungen und sämtliche andere Informationen passwortgeschützt. So wurde die Arbeit durch SD.NET nicht nur einfacher, sondern auch sicherer.


„Ich bin doch nicht Drummer geworden, um mich mit Gewinn- und VerlustRechnungen rumzuschlagen.“ Daniel Pellegrini, Drummer, www.daniel-pellegrini.de

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