Neues Traumheim #3

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EINE UNABHÄNGIGE THEMENZEITUNG VON EUROPEAN MEDIA PARTNER

NEUES TRAUMHEIM MIT FOKUS AUF BAUEN, RENOVIEREN UND EINRICHTEN

NR 3 | JANUAR 2017 NEUERLIFESTYLE.DE

TOP 3 ARTIKEL IN DIESER AUSGABE

DIE RICHTIGE KÜCHENAUSSTATTUNG

Johann Lafer rät zur Anschaffung wirklich guter Küchengeräte – aber nur solcher, die man auch benutzt.

SMART HOME PROGNOSEN Drei Experten sprechen über Trends und Modelle in deutschen Haushalten.

EVA BRENNER

MODERATORIN UND INNENARCHITEKTIN

„Ob beim Hausbau oder beim Sanieren – gute Vorbereitung ist alles“

BADTRÄUME AUCH IM KLEINEN

Zwischen Traum und Wirklichkeit liegen häufig nur einige Quadratmeter, vor allem wenn es um das Badezimmer geht.

Sonderpublikation in Die Welt am 25. Januar 2017

AKTUELLE MESSEN. Rund um die Themen Haus und Garten. IMMOBILIENKAUF. Sichere Häfen für Ihre Geldanlage. NEUER FUNKSTANDARD. Für ein benutzerfreundliches Smart Home.

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VORWORT – NEUERLIFESTYLE.DE

„Der Trend geht zu hochwertigen Küchen als Herz des Hauses, das Bad wird zur Wohlfühloase.“ Alexandra Schneider

Portalbetreiberin www.aktion-pro-eigenheim.de und www.energie-fachberater.de

WOHNEN IM FOKUS DER AUFMERKSAMKEIT

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as Wohnen ist wieder stark in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Denn nach Privatleuten und Investoren hat auch die Politik das Thema entdeckt. Das liegt vor allem daran, dass der allgemeine Immobilienboom immer mehr Gruppen auszuschließen scheint – junge Familien, ältere Menschen und auch Selbstständige haben es derzeit nicht leicht auf dem Immobilienmarkt. Dazu beigetragen hat eine Kostenspirale: Familien verlassen die großen Städte, um den hohen Preisen für Häuser und Wohnungen zu entkommen. Das wiederum führte zu extrem steigenden Preisen in den kleineren Städten im Umland. Auch die Folgen verschärfter Kreditvorgaben bekamen Bauherren und Immobilienkäufer zu spüren, denn die Anforderungen an die Bonität sind deutlich gestiegen. Zumindest in einigen Punkten hat die Politik nun Besserung in Aussicht gestellt: Die umstrittenen Vorgaben für die Vergabe von Immobilienkrediten sollen gelockert werden. Das lässt junge Familien wie auch ältere Bauherren und Käufer hoffen. Zudem hat Bundesbauministerin Barbara Hendricks für 2017 ein Baukindergeld für besonders nachgefragte Regionen ins Gespräch gebracht. Ob dieses

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wirklich eingeführt wird, bleibt abzuwarten – nach einer aktuellen Umfrage befürworten jedenfalls 52 Prozent der Deutschen eine solche Form der Bauförderung für Familien. Bei all diesen Diskussionen und Vorhaben geht es im Kern auch darum, dass urbanes Wohnen für viele Bevölkerungsgruppen bezahlbar bleibt, im Trend ist das Leben in den großen Städten schon lange. Apropos Trends: Was macht das Wohnen aktuell aus? Ungebrochen ist der Trend zu hochwertigen Küchen als Herz des Hauses, das Bad wird zur Wohlfühloase. Ebenso gefragt: der eigene Hausgarten. Erholung steht darin an erster Stelle, bei der Gestaltung kommen hochwertige Materialien und Technik zum Einsatz. Investiert wird auch in die Sicherheit der eigenen vier Wände und in den Wohnkomfort. Nicht von ungefähr waren die Zuschüsse der KfW für Einbruchschutz und Barrierefreiheit 2016 so schnell ausgeschöpft. 2017 ist wieder eine Förderung möglich, Eigentümer müssen etwaige Planungen also nicht ad acta legen. Und auch künftige Bauherren sollten nicht auf das Baukindergeld warten, sondern können auch jetzt schon zahlreiche Fördermittel von Bund, Ländern und Kommunen in Anspruch nehmen. Damit das neue Traumheim 2017 endlich Wirklichkeit wird!

@europeanmediapartnerdeutschland

neuerlifestyle.de

Recyclen oder weiterreichen!

JESSICA EMPFIEHLT! Ich empfehle Ihnen die Titelstory auf Seite 8 und 9 mit Eva Brenner, die über ihren beeindruckenden Werdegang spricht. Jessica Preine, Project Manager

INHALT 4

Aktuelle Messen

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Immobilienkauf

6

Immobilien als Anlage

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Titelstory - Eva Brenner

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Smart Home Prognosen

12

Küchenausstattung

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Badträume

NEUES TRAUMHEIM Project Manager: Jessica Preine jessica.preine@europeanmediapartner.com Geschäftsführer: Redaktionsleiter: Layout und Anzeigengestaltung: Lektorat: Titelbild: Distribution: Druck:

Kristoffer Andersson Mats Gylldorff Aileen Reese Nicole Bitkin KAPE SCHMIDT Die Welt Gesamt, Januar 2017 Axel Springer SE

European Media Partner Deutschland GmbH Neuer Wall 59, DE-20354 Hamburg Tel.: +49 40 299 977 400 Email: info@europeanmediapartner.com www.europeanmediapartner.com

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AKTUELLES – NEUERLIFESTYLE.DE

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ALLES FÜR DEN BAUHERREN

PRALLES PROGRAMM FÜR HÄUSLEBAUER

Die BAUExpo 2017, Hessens größte Baumesse, richtet sich an alle HäusleBauer, Renovierer, Hausbesitzer und Interessierten, die ein Bauvorhaben planen. Für sie stehen auf etwa 14.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche rund 300 Aussteller aus der Region und darüber hinaus bereit. Diese Aussteller präsentieren viele Bereiche wie Fertig- und Massivhäuser, Garten- und Landschaftsgestaltung, Altbausanierung und- modernisierung Dach, Wand und Fassade und vieles mehr. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Thema Energie. Messespecials sind die Themen SmartHouse Sicherheitstechnik sowie barrierefreies Bauen und Wohnen.

Vom 2. bis 5. März führt die Baumesse HAUS in Dresden die Akteure der Baubranche zusammen, rund 600 Aussteller und 35.000 Besucher werden erwartet. Auf 25.000 qm Ausstellungsfläche bietet die Messe einen Gesamtüberblick rund ums Eigenheim zum Planen, Bauen, Sanieren und Einrichten. Erstmals wird es 2017 eine Sonderschau zum Thema Hochwasserschutz in Eigenvorsorge geben. Zum elften Mal läuft integriert in die Messe die Fachausstellung ENERGIE mit rund 100 Ausstellern. Sie legt den Schwerpunkt auf das Thema Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung. Zusätzlich stehen Themen wie die aktuelle Wohneigentumsförderung und das Trendthema Smart Home auf dem Messeprogramm.

Die Besucher der BAUExpo können die neusten Produkte kennenlernen und sich inspirieren lassen. Hier kommt man mit dem passenden Ansprechpartner für das eigene Bau-Projekt ins Gespräch, kann sich unverbindlich beraten lassen, Möglichkeiten abwägen oder auch direkt einen Auftrag erteilen. Kostenfrei teilnehmen können Interessierte am messebegleitenden Fachprogramm, bestehend aus Vorträgen zu den verschiedensten Themengebieten. www.messe-bauexpo.de

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„Sicherheitstechnik wirkt“ – unter diesem Motto rückt die HAUS die Prävention in den Mittelpunkt, das Special bündelt die Erfahrungen und Kompetenzen der Sicherheitsbranche. Ein Bauherrenberatungszentrum bietet Fachinformationen und Expertenrat rund um die Immobilie. Nicht zuletzt wird die Messe von einem umfangreichen Vortragsprogramm begleitet.

www.baumesse-haus.de

IDEEN FÜRS EIGENHEIM AUF DER B.I.G.

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INFORMATIONEN UND LA DOLCE VITA

Die Messe B.I.G – Bauen, Immobilien, Garten – richtet sich in erster Linie an den Endverbraucher. Also an all diejenigen, die ein Bauvorhaben planen, ihr Haus oder ihre Wohnung renovieren möchten oder ganz einfach nur auf der Suche nach neuen Gestaltungsmöglichkeiten sind.

Rund 850 Austeller aus 17 Ländern präsentieren ihre Produkte und Ideen auf der Messe „Haus-Garten-Freizeit“, die vom 11. bis 19. Februar in den Leipziger Messehallen stattfindet. Die Besucher erwarten Themen wie Bauen, Wohnen, Gartengestaltung, Freizeit und Heimtierbedarf.

Die Aussteller der Messe, die vom 1. bis 5. Februar in Hannover stattfindet, kommen aus den verschiedensten Branchen und decken das gesamte Spektrum in Sachen Bauen, Immobilien, Garten und Einrichten ab. Garten- und Landschaftsplaner sind dabei, führende Marken aus den Bereichen Heizungsund Kaminbau, Treppen, Garagen, Türen, Klimatechnik, Tresore, Fenster und andere. Aber auch Energieberatung ist vor Ort möglich, ebenso gibt es Informationen zu Finanzierungsfragen.

Im eigentlichen Bau-Teil der Messe können Besucher Informationen zum Bauen, Umbauen, Ausbauen oder Renovieren bekommen. Um ihnen den Rundgang so angenehm wie möglich zu machen, gibt es einen Hauch von Bella Italia und Dolce Vita. Auf einer idyllischen Plazza zwischen Olivenhain und Orangenbäumen lockt die typische italienische Lebensweise und gibt schon mal einen Ausblick auf den Frühling und Sommer. Dazu gehören italienische kulinarische Genüsse, Mode und Kunsthandwerk. Angeboten werden auch ein Senioren-, ein Kinder- und ein Hundetag. Parallel findet vom 16. bis 19. Februar auch die Wassersportmesse Beach & Boat statt.

Der Besucher kann sich auch einfach nur beraten lassen oder sich über neueste Entwicklungen, zum Beispiel bezüglich energetisches Bauen und Sanieren informieren. Praktisch für Besucher: die B.I.G. läuft parallel zur abf, Norddeutschlands großer Freizeit-, Caravan- und Reisemesse. Beide Messen können mit ein und demselben Ticket besucht werden. www.big-messe.de

„Haus-Garten-Freizeit“ ist seit inzwischen 25 Jahren ein Fixpunkt im Leipziger Messekalender – im vergangenen Jahr kamen immerhin 180 000 Interessierte. www.haus-garten-freizeit.de ANZEIGE

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NEUERLIFESTYLE.DE NEUERLIFESTYLE.DE – RATGEBER

Foto: Frank Wagner - Fotolia

Im Zeichen niedriger Zinsen suchen viele Anleger sichere Häfen für ihre Geldanlage. Einer dieser sicheren Orte ist das

sogenannte Betongold, kurz gesagt, die Immobilie. Auch wenn der Run auf die Immobile groß zu sein scheint, nach wie vor liegt die Eigentumsquote in Deutschland weit unter 50 Prozent, schlechter als in den meisten anderen europäischen Staaten. Vor allem in den Großstädten

und Metropolregionen hat die Nachfrage nach Wohnraum zugenommen, beobachtet Axel von Saldern, Geschäftsführer der Berliner ImmoInvest Vertriebs GmbH. „Doch der Anlagenotstand und der permanente Zustrom in die städtischen Ballungsgebiete führte in vielen Städten zu enormen Preissteigerungen. Ein weiterer Anstieg ist für viele private Käufer inzwischen kaum noch realisierbar.“ Erschwerend hinzu käme, dass durch die im vergangenen März von der Bundesregierung umgesetzte EU-Richtlinie, die dabei helfen sollte, Immobilienblasen zu verhindern und die die Vergabe von Krediten an bestimmte Bedingungen knüpfte, die Darlehensvergabe fast zum Erliegen gebracht habe. So durften Banken beispielsweise dann keine Kredite mehr

Hinzu komme, dass der Markt vor allem in Großstädten wie Berlin, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, München leergefegt sei und die Preise in den letzten Jahren horrend angestiegen seien. Für normale Käufer, die etwa ihr Wohneigentum selbst nutzen wollen, gebe es kaum noch entsprechende Bauten. Ähnlich wie die Politik, plädiert er für ein stärkeres Zubauen von bezahlbaren Wohnungen; sowohl im Eigentums- als auch im Mietwohnungsbereich, weil die Nachfrage entsprechend groß sei. In der derzeitigen Situation warnt

Gerade in den Großstädten und Metropolregionen nimmt die Nachfrage nach Wohnraum zu.

ausreichen, wenn die Kunden den Kredit zu Lebzeiten voraussichtlich nicht zurückzahlen werden können. „Diese Regelung hat aus Sicht der Verkäufer dafür gesorgt, dass Banken insbesondere junge Familien und Senioren seltener Immobilienkredite genehmigten“, erläutert der Immobilienspezialist die derzeitige Situation. Auch wenn die Bundesregierung die Kreditrichtlinie in ihrer letzten Sitzung vor Weihnachten entschärft habe und nun beispielsweise mögliche

Wertsteigerung der Immobilie bei der Darlehensausreichung mit einberechnet werden können. „Wenn die Bank also davon ausgeht, dass die Immobilie, die der Kreditnehmer erwerben oder bauen will, einen gewissen Wertzuwachs erfahren wird, darf dies in die Kreditwürdigkeitsprüfung mit einfließen.“ Ob das die Lösung des Problems ist, bezweifelt der Immobilienfachmann von Saldern und befürchtet, dass die Darlehensvergabe weiterhin restriktiv gehandhabt werden wird.

Axel von Saldern davor, sich beim Kauf einer Immobilie nur auf sein Bauchgefühl zu verlassen. Viel zu viele Rechengrößen flössen inzwischen in eine Kaufentscheidung ein. „Und für Otto Normalverbraucher ist schließlich die Entscheidung für den Kauf einer Wohnung oder eines Hauses überwiegend eine einmalige Lebensentscheidung.“ Dabei gebe es natürlich einige Grundregeln, die jeder Immobilienkäufer wissen sollte, doch wenn es um steuerliche Auswirkungen oder die Zins- und Tilgungsrechnung gehe, dann seien viele Käufer überfordert und benötigten entsprechende fachmännische Hilfe. Text: Frank Tetzel

FRAGEN AN

NICOLETTE NAUMANN Foto: PIETRO SUTERA

IMMOBILIENKAUF: NICHT AUF DAS BAUCHGEFÜHL VERLASSEN

Nicolette Naumann, Vice President Ambiente

Dining, Living, Giving – was hat es mit den drei Schwerpunkten der Ambiente auf sich? Die Ambiente ist die größte und internationalste Konsumgütermesse der Welt. Mit den Angebotsbereichen Giving, Living und Dining ist sie eine der letzten klassischen Mehrbranchenmessen und deckt damit die gesamte Konsumgüterpalette rund um Tisch, Küche, Hausrat und Genuss sowie Schenken, Wohnen und Einrichten ab. Von internationalen Kaufhausketten über führende Concept Stores bis hin zu Online-Shops – alle ordern auf der Ambiente ihre Kollektionen für das kommende Jahr.

Welche Trends sind derzeit im Bereich Dining dominierend? Auf dem gedeckten Tisch ist klar zu erkennen, dass wir zu Hause essen wollen wie im Restaurant – Geschirr und Besteck erleben hier eine neue kleine Renaissance. Zudem liegt gesunde Ernährung klar im Trend. Smoothie-Maker boomen derzeit geradezu.

Was ist im Bereich Giving demnächst schwer angesagt? Geschenke, die eine individuelle Botschaft transportieren. Also beispielsweise Kissen, Teller oder Wandtattoos mit Sinnsprüchen. Im Schmuckbereich sind es Ketten, Ohrringe und Anhänger mit Engelsflügeln, Ankern oder Traumfängern. ANZEIGE

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MÖGLICHKEITEN – NEUERLIFESTYLE.DE

IMMOBILIEN ALS ANLAGE: CHANCEN UND RISIKEN Foto: vega12 - Fotolia

Immobilien als Altersvorsorge sind beliebt. Doch so sicher wie viele Investoren glauben, ist die Methode nicht. Vielversprechender sind Ferienimmobilien.

In Deutschland herrscht seit Jahren

Anlagenotstand. Null-Zinsen und die Unsicherheit vieler Privat-Investoren beim Blick auf die Börse rücken schon seit Jahren die Immobilie als Mittel zur Eigenvorsoge für das Alter in den Mittelpunkt. Dass viele Deutsche ihre Hoffnungen und ihr Geld in Immobilien als eine vermeintlich gute und sichere Methode sehen, zeigen schon die rasant gestiegenen Preise, die inzwischen auch die Provinz erreichen. Geradezu atemberaubende Preissteigerungsraten gibt es laut einer vorgelegten Studie von Engels & Voelckers in beliebten ländlichen Regionen und kleineren Städten. Den Spitzenwert erreicht Kempten im Allgäu. Hier stiegen die Kaufpreise um 44 Prozent – innerhalb eines Jahres. Tatsächlich bieten Immobilien als Kapitalanlage einige Vorteile. Doch so erfolgversprechend wie viele Haus- oder Wohnungseigentümer in spe glauben, ist die Immobilie auch nicht. Im Durchschnitt werfen sie nur zwei bis drei Prozent Rendite ab – weniger, als die meisten Käufer sich erhoffen. Und mehr noch: Rund

Auch in der Provinz steigen die Immobilenpreise rasant.

ein Drittel der sieben Millionen Deutschen, die eine Immobilie als Kapitalanlage besitzen, erwirtschaften null Prozent Rendite oder machen Verlust. Das ergab eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW). Sollte in absehbarer Zukunft die Inflationsrate in Deutschland dauerhaft wieder steigen, worauf erste Hinweise deuten, könnte diese Quote auf mehr als 50 Prozent steigen. Der wichtigste Grund für die fehlende Rendite sind Kosten, die zum eigentlichen Kaufpreis einer Immobilie zusätzlich anfallen, aber häufig vom Käufer nicht mit einkalkuliert werden. Das Hausgeld kann sich als echter Renditekiller herausstellen, aber ebenso belasten notwendige Instandhaltungsmaßnahmen den

Geldbeutel. Hinzu kommen die Kaufnebenkosten, die häufig unterschätzt werden, sich auf bis zu zehn Prozent des ursprünglichen Kaufpreises summieren können. Das alles bedeutet nicht, dass

Immobilien sich als Falle für den Anleger herausstellen müssen. Vor allem sind sie, selbst wenn die Rendite nur gering ist, eine sichere Sache – anders als beispielsweise Risikoaktien, mit denen man sehr viel mehr Geld verdienen kann, aber eben auch sehr viel mehr verlieren. Und wer beim Kauf richtig vorgeht, hat durchaus die Möglichkeit auf eine sichere, wenn auch nicht allzu hohe Rendite. Wichtig sind bei der Auswahl einer Immobilie auf jeden Fall die Lage, die Bausubstanz und ein guter Finanzierungsplan.

ÄNGSTE UND CHANCEN DER DIGITALEN TRANSFORMATION Foto: Ulrich Dahl

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Auf die Lage kommt es auch bei

einer anderen Möglichkeit an, Häuser oder Wohnungen als Anlage für das Alter zu nutzen: bei Ferienimmobilien. Diese haben sich seit der Finanzkrise von Liebhaberstück immer stärker zum Anlegermodell entwickelt. Die Renditen liegen im Durchschnitt um ein paar Prozente höher als bei Wohnimmobilien. Der Maklerverband IVD berechnet durchschnittliche Bruttorenditen von etwa acht Prozent und je nach Höhe der entstehenden Kosten eine Eigenkapitalrendite von vier Prozent. Als sicherste Anlage gilt unter

Experten die Investition in heimischen Gefilden – ganz gleich, ob es die Immobilien einen Blick auf die Alpen hat oder an der Küste liegt. Eine Ferienimmobilie muss nach IVD-Angaben im Durchschnitt 17 Wochen im Jahr vermietet sein, dann übersteigen die Einnahmen die Kosten. Text: Armin Fuhrer

FAKTEN Wer in Immobilien als Kapitalanlage investieren möchte, sollte genau die anfallenden Kosten betrachten. Sie werden vom Käufer häufig unterschätzt und sorgen oft dafür, dass statt der erhofften Rendite ein Verlust gemacht wird. Bessere Möglichkeiten für eine Rendite bieten Ferienimmobilien.

Prof. Dr. Dr. h.c. Sahin Albayrak, Vorstandsvorsitzender des branchenübergreifenden Netzwerkes Connected Living e.V.

„Die digitale Transformation ermöglicht Organisationen die Entwicklung innovativer Produkte, Services und Geschäftsmodelle. Der Einsatz von Sensorik bietet eine bislang ungeahnte Informationsvielfalt, die individuell angepasste Leistungen für den Kunden bereitstellt und so die spezifischen Bedürfnisse der Nutzer berücksichtigt“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Sahin Albayrak, Vorstandsvorsitzender des branchenübergreifenden Netzwerkes Connected Living e.V.. Neben der Individualisierung von Produkten und Dienstleistungen ermögliche die Digitalisierung den Unternehmen die Optimierung interner Leistungserstellungsprozesse. Im Zuge der Symbiose von Menschen und Dingen im „Internet of Things“ würden neue Dimensionen von Komfort, Entertainment, Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit entstehen. „Eine unübersichtliche Marktsituation, oft schwer greifbare Technologien bzw. Funktionalitäten erzeugen auch Ängste“, führt Albayrak aus. Vor allem der Datenschutz werde kritisch in der Öffentlichkeit diskutiert. Um die Kunden von den Mehrwerten der Technologien zu überzeugen und Ängste abzubauen, müssten Hersteller und Dienstleister Erlebniswelten schaffen, die den Nutzen der Technologien verständlich kommunizierten und Transparenz gegenüber Datenspeicherung und Datennutzung herstellten. ANZEIGE

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Immobilien von Center Parcs.

Vertrauensvolle Kapitalanlagen mit Zukunft

Sie leben bereits in Ihrem Traumheim, haben aber dennoch Interesse an einer Immobilien, die Ihnen zum sorgenfreien und langfristigen Vermögensaufbau dient? Aufgrund anhaltender Niedrigzinsen haben Sparer aktuell keine Freude an ihren Spareinlagen, die kaum mehr zu einem vernünftigen Vermögenswachstum beitragen. Wer sein Geld hingegen in Immobilien anlegt, kann im Moment von historisch niedrigen Finanzierungszinsen profitieren.

Center Parcs ist vor allem durch den Betrieb seiner beliebten Urlaubsanlagen und Erlebnisschwimmbäder bekannt. Seit 2012 vertreibt Center Parcs auch die Ferienhäuser der Gruppe Pierre & Vacances-Center Parcs an Privatinvestoren in ganz Europa. Bis heute vertrauen bereits 23.000 Investoren auf die Erfahrung und Kompetenz des europäischen Marktführers im Nahziel Tourismus. Dank des Rundum-sorglos Paketes von Center Parcs Immobilien müssen Sie sich als Eigentümer Ihrer Immobilie keinerlei Gedanken um deren Verwaltung oder Instandhaltung machen. Vielmehr können Sie sich zusätzlich über garantierte Mieteinnahmen von 5% des Nettokaufpreises Ihrer Immobilie bis mindestens 2030 freuen und gleichzeitig von attraktiven Urlaubsvorteilen profitieren. Nehmen Sie Teil an der Erfolgsgeschichte von Center Parcs und werden Sie Eigentümer einer Ferienimmobilie als Kapitalanlage mit langfristig garantierten Mieteinnahmen.

Center Parcs Park Nordseeküste. Tossens

Center Parcs Park Hochsauerland. Medebach

Die deutsche Nordseeküste erfreut sich in den letzten Jahren wachsender touristischer Nachfrage. Dank seiner optimalen Lage, hochwertiger Baumaterialien und angemessener Preise beantwortet der Park Nordseeküste die Anforderungen an eine rentable nachhaltige Kapitalanlage mit besten Voraussetzungen für eine potenzielle Wertsteigerung.

Park Hochsauerland ist unser neuestes Immobilienprogramm, das erst seit Ende 2016 zum Verkauf an Privatinvestoren steht. In einer wirtschaftlich dynamischen Region gelegen, kommen das ganze Jahr über zahlreiche Touristen in den Center Parcs, der durch seine Lage inmitten der unberührten Natur des Sauerlandes besticht.

Die Unterkünfte in den Einrichtungsstilen Comfort, Premium und VIP sind für 2, 4 oder 6 Personen ausgelegt, vollständig möbliert und einzugsfertig ausgestattet. Zudem gehört zu jedem Haus eine Privatterrasse mit Gartenmöbeln. Nettokaufpreis der Apartments inkl. Mobiliar ab 45.800 € / Ferienhäuser ab 138.900 €

Informationsveranstaltung • 18. und 19. Februar 2017 • von 10:00 - 17:00 Uhr • im Market Dome des Parks Nordseeküste • Nordseeallee 36 in 26969 Tossens

Im Park Hochsauerland finden Sie Musterhäuser in den Einrichtungsstilen Comfort, Premium und VIP für 2, 4, 6, 8, 12 oder 20 Personen. Durch die Vielfalt an verfügbaren Ferienhausgrößen, findet hier jeder Investor das Objekt, das zu seinen finanziellen Möglichkeiten passt. Unser Verkaufsbüro vor Ort ist täglich für Sie geöffnet. Nettokaufpreis der Ferienhäuser inkl. Mobiliar ab 134.000 €

Gerne stellen wir Ihnen unsere Musterhäuser in den Einrichtungstypen Comfort, Premium und VIP in beiden Center Parcs vor. Unverbindliche Beratung und Besichtigungen sind in Begleitung unserer Immobilienberater jederzeit möglich. Zur Anmeldung und für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte unter:

0221 / 96 75 90 15 info@centerparcsimmobilien.de www.centerparcsimmobilien.de

PIERRE & VACANCES CENTER PARCS IMMOBILIEN GMBH | Kaltenbornweg 1-3, 50679 Köln | Eingetragen im Handelsregister Köln: HRB 83637


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NEUER FUNKSTANDARD MACHT SMART HOME ERSCHWINGLICH

„Kommunikation, Teamfähigkeit und Vorbereitung sind wichtig.“ Bei „Zuhause im Glück“ rettet Eva Brenner den Traum der eigenen vier Wände, bevor alles zu spät ist. Der riesige Kraftaufwand ist für alle ein großes emotionales Erlebnis. Wenn das große, gelbe Banner am Haus hängt,

sind Eva Brenner, John Kosmalla und ihr Team schon voll im Gange. Wieder darf sich eine Familie, die durch Probleme mit ihrem Eigenheim in Schieflage geraten ist, über die zupackenden Hände des Teams von „Zuhause im Glück“ freuen. Aus manch katastrophaler Behausung oder Dauerbaustelle schaffen die Profis ein Traumheim – und zwar innerhalb von gerade mal acht Tagen. Jeder, der schon einmal gebaut oder saniert hat, weiß, wie chaotisch, langwierig und teuer solch ein Kraftakt werden kann. Wie schafft die hübsche Ingenieurin dies in so unglaublich kurzer Zeit? „Das ist alles eine Frage der Vorbereitung“, sagt Eva Brenner. „Ist im Vorfeld alles organisiert und abgesprochen, kann man vieles beschleunigen. Kommunikation, Teamfähigkeit und Vorbereitung sind wichtig.“ Nur neun Tage ist das Kamerateam vor Ort, an acht Tagen wird gebaut. Was dabei erreicht wird, ist phänomenal. „Wir machen im Vorfeld Besichtigungen, der Bauleiter sieht sich das Ganze an, wir halten Telefonkonferenzen ab.“ Ein Teil des benötigten Materials wird bestellt und geliefert, bevor es losgeht. Dank jahrelanger Erfahrung trifft der Wahlspruch „Bange machen gilt nicht“ auf alle erstmal noch so unfertigen Behausungen zu, wobei sich der Einsatz natürlich schlecht auf normale Baustellen ummünzen lässt. Einige der häufigsten Fehler würden sich oft ver-

hindern lassen, sagt die Dipl.-Ing. für Innenarchitektur, die zu ihrem Moderatoren-Job wie die Jungfrau zum Kinde kam. Als die gelernte Bauzeichnerin und studierte Ingenieurin noch im Studium 2003 in Spanien ein Haus umbaute, begann man weltweit, mit Internetfilmen zu experimentieren. Ob es dafür eigentlich einen Markt gab, wusste niemand. Die junge

Einsnuller-Absolventin probierte es aus, war erfolgreich und fährt seitdem zweigleisig, denn nach wie vor arbeitet sie in ihrem Büro in Düsseldorf als „ganz normale“ Innenarchitektin. „Und selbst wenn wir drehen, läuft ja nicht ununterbrochen die Kamera. Ist sie aus, arbeite ich auf der Baustelle weiter. Die Moderationen mache ich sozusagen ganz nebenbei“, schmunzelt sie. Viele scheitern selbst ohne Schicksalsschläge

an der Idee, sich ein altes Haus zu kaufen, darin zu leben und zu denken, man könne es „ganz einfach“ nach und nach umbauen. Die Realisierung ist unglaublich schwierig, der finanzielle Aspekt wird gnadenlos unterschätzt. Aber der Wunsch, sich sein eigenes Nest zu schaffen ist bei vielen Menschen tief im Herzen eingegraben. Dabei würde sich die patente Moderatorin selbst auch eher für ein altes Haus mit charmantem Bestand entscheiden als für einen Neubau. „Doch potentiellen Bauherren kann man nicht pauschal zu dem einen oder dem andern raten. Die Entscheidung hängt von so vielen Faktoren ab.“ Ein Neubau, der exakt den eigenen Bedürfnissen angepasst ist, kann genauso zum lebenslangen Traumhaus werden wir ein historischer, mit gekonnter Hand sanierter Bauernhof. Was nie schaden kann, ist vorab befreundete Ingenieure, Architekten oder Handwerker um Rat zu bitten. Aufgrund ihrer Erfahrung können sie die Substanz des Gebäudes realistisch einschätzen und erkennen, was an Zeit, Aufwand und Kosten auf einen zukommen kann. Eva Brenner hat im normalen Berufsalltag mit

den gleichen Problemen zu kämpfen wie jeder andere Bauherr auch. „Mit einem erfahrenen Architekten zusammenzuarbeiten, zahlt sich aus“, erklärt sie. „Denn der hat normalerweise ein paar gute Handwerker am Start, mit denen er im Idealfall schon öfter zusammengearbeitet hat und bei denen er weiß, dass sie schon die eine oder andere Baustelle geschafft

haben.“ Wenn sich die Gewerke untereinander kennen und schätzen, ist schon viel gewonnen. Worauf achtet die beliebte Dipl.-Ing. für

Innenarchitektur als erstes, wenn sie eine neue Wohnung betritt? „Zuerst fallen mir die Böden auf. Dann die Treppen. Auch die Höhe der Räume – in zu niedrigen fühle ich mich unwohl.“ Und dann geht es schon weiter mit der Beleuchtung, die extremen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat und die der einer der ersten Punkte der Gestaltung ist. Der universal geltende Bauhaus-Leitsatz „Form follows Function“ hat noch nichts von seiner Gültigkeit verloren, im Gegenteil: Eine gradlinige Küche, die ihren Funktionen folgt, ist immer noch grundsätzlich die richtige Küche. „Mein Steckenpferd ist es einfach mit Farbe zu gestalten!“ schwärmt die fröhliche Planerin. „Man hat hier so schnell einen tollen Effekt.“ Doch mindestens genauso oft hat sie etwas Anderes in der Hand und schwingt schweres Geschütz: keine extraleichte Bohrmaschine in Pastell sondern einen gestandener Bohrhammer. Schließlich ist ein Umbau kein Staubwedeln sondern schweißtreibende Arbeit. „Der ist so toll, den benutze ich immer! Selbst für die ganz kleinen Löcher.“ Klopft sich den Staub ab und strahlt. Beinahe noch mehr als die überglücklichen Besitzer, wenn sie ihr Traumhaus zum ersten Mal betreten.

Text: Katja Deutsch

FAKTEN Eva Brenner wurde am 2. Januar 1976 in Kirchen geboren. Sie stammt aus einer Steinmetzfamilie und studierte nach einer Lehre als Bauzeichnerin Architektur und Innenarchitektur. Seit 2005 moderiert sie für RTL 2 „Zuhause im Glück – Einzug in ein neues Leben“, das bisher über 200 Familien zum Traumhaus verholfen hat. Weiterhin moderiert sie 2011 & 2012: „Die (T) Raumretterin“ und seit 2016: „kaputt und … zugenäht!“ (ZDF). Eva Brenner liebt ihr selbstgeschmiedetes Bett, kocht gerne für Freunde und wünscht sich irgendwann mal einen Ribbon Chair von Pierre Paulin.

Viele Verbraucher wünschen sich Smart Home-Lösungen, die den Alltag angenehmer und komfortabler machen. Dennoch sind Smart Homes in Deutschland nicht weit verbreitet. Das liegt zum einen an den zumeist hohen Anschaffungskosten. Zum anderen an der fehlenden Interoperabilität zwischen Produkten verschiedener Anbieter. Mit dem neuen Funkstandard Ultra-Low Energy (ULE) lösen sich beide Probleme auf einmal. ULE gilt als besonders Endkunden-freundlich. Von der ULE Alliance zertifizierte Geräte können herstellerübergreifend vernetzt werden. Somit sind Anwender nicht auf das oftmals limitierte und für viele unerschwingliche Angebot einzelner Hersteller eingeschränkt. Mit einer großen Reichweite, niedrigem Verbrauch, diversen Sicherheits-Features und Sprachübertragung bietet der ULE-Standard gute Voraussetzungen für ein intelligentes Zuhause. Verbraucher müssen sich keine neue Smart Home-Basis anschaffen, um die einzelnen Komponenten wie Rauchmelder, Bewegungssensoren oder die Kaffeemaschine zu vernetzen und zu steuern. Vorhandene DECT-basierte Home-Gateways wie bestimmte Router-Modelle lassen sich per Software-Update ULE-kompatibel machen. ANZEIGE

Die Küche ist der Raum der Räume. Hier leben wir mehr und intensiver als an jedem anderen Ort im Haus. Finden auch Sie ihre Traumküche. Für jeden Anspruch – und immer in bester Qualität! www.nolte-kuechen.de

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INTERESSANTE PROGNOSEN ZUM THEMA SMART HOME BEIM SMART HOME GIBT ES NICHT NUR EINEN, SONDERN MEHRERE TRENDS Hans-Joachim Kamp hält es für

Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer & Home Electronics GmbH, Veranstalter der IFA

wenig seriös den Markanteil vernetzter Hausgeräte in Deutschland zu definieren. Allerdings hätten, so Kamp, diverse Studien beispielsweise folgende Zahlen ergeben: Volumen Smart Home-Markt in Deutschland 2016: knapp 700 Mio. Euro, für 2020 wird ein Volumen von 2,5 Mrd. Euro prognostiziert. Knapp 30 Prozent aller deutschen Haushalte nutzen bereits Smart Home-Technik und weitere 50

Prozent sind daran interessiert. Auch einzelne Megatrends gibt es aus Sicht des gfu Aufsichtsratsvorsitzenden nicht. Die Kunden interessierten sich für Komfort, Sicherheit, Energie-Einsparungen und Gesundheit, das hätten die Ergebnisse unserer gfu Studie zur Jahresmitte ergeben. Angesichts des beachtlichen

Marktvolumens und der Studienergebnisse könne man nicht von

einer Kaufzurückhaltung sprechen, so Kamp. Das Bewusstsein für die vielfältigen Möglichkeiten, die die Vernetzung biete, steige konstant an. Ebenfalls konstant steige das Angebot an vernetzbaren Geräten. Bei einem geringen und abnehmenden Anteil der Bürger gebe es noch Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit. Wünschenswert wäre eine zeitnahe Lösung für einen übergreifenden Standard für Smart Home.

NOCH KEINE GESCHÄFTSMODELLE BEIM SMART HOME IM ALTER

Inwieweit ist der demografische Faktor ein Treiber für die Hausdigitalisierung Smart Home? Das wollten wir von Alexander Schaper von der SmartHome Initiative Deutschland wissen. Dieser könnte ein Treiber für die Hausdigitalisierung sein. Faktisch jedoch beständen in diesem Bezug keine funktionierenden Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten.

In der Regel werde nur betrachtet,

Foto: Bitkom

welchen Beitrag Smart Home Komponenten für ein länge-

res und sichereres Verbleiben im heimischen Umfeld leisten könnten. Die dabei entstehenden Kosten wurden häufig nicht ausreichend betrachtet, sodass man heute vor der Situation stehe, dass nicht geklärt sei, wer die Kosten für den gewünschten und sicherlich erforderlichen „dritten Gesundheitsstandort“ tragen werde. Bisher gebe es keine flächendeckende Antwort auf die Finanzierung von SmartHome-Ansätzen, die sich direkt auf Herausforderungen des demografischen Wandels bezieht.

Denkbar und technisch mög-

lich seien heute und bis 2020 eigentlich alle vorstellbaren Anwendungen. Allerdings sollte man mehr mit bezahlbaren und realistischen Lösungen auseinandersetzen. „Die so oft vermittelte „totale Vernetzung“ ist für die meisten Menschen weder finanzierbar, noch wünschenswert“, so Schaper. Man werde wohl eher kleinere Anwendungen aus den Bereichen Sicherheit, Komfort, Beleuchtung, Heizungsregelung und Audio-Vernetzung vorfinden.

STEIGENDE ZAHL VON SMART HOME PRODUKTEN IN DEUTSCHEN HAUSHALTEN In Deutschland findet man in

Christian Kulick, Bitkom-Experte für Smart Home

Alexander Schaper, SmartHome Initiative Deutschland e. V.

550.000 Haushalten Smart HomeProdukte – Tendenz steigend: 2018 sollen die intelligenten Geräte in 1,8 Millionen Haushalten stehen, so die Prognose von Christian Kulick, Bitkom-Experte für Smart Home. Mit einer massenhaften Durchdringung rechnen die Experten, wenn man sich verstärkt um die Endkunden kümmert und ihnen klar macht, dass Smart Home einen echten Mehrwert bietet. Klick erläutert ein Beispiel. „Meine intelligen-

te Heizung wärmt nicht nur automatisch die richtigen Räume, bevor ich nach Hause komme – sie schaltet sich auch wieder aus, wenn ich das Haus verlasse. Dieser scheinbar simple Vorgang macht nicht nur das Leben in den eigenen vier Wänden komfortabler, sondern auch das Heizen effizienter, preisgünstiger und umweltschonender.“ Es gibt Experten, die eine durchgängige Plattform fordern, das sieht Kulick allerdings differenzierter: Es gebe bereits

Plattformen für Smart Home-Anwendungen und es würden mit Sicherheit weitere entstehen. Dass zukünftig nur noch eine einzige, einheitliche Plattform genutzt werde, sei unwahrscheinlich. Vom Rasenmäher bis zur intelligenten Haustür – der Markt für Smart Home-Produkte sei vielseitig und Verbraucher nutzen die Anwendungen für unterschiedliche Zwecke. Der Kunde werde die Plattform auswählen, die am ehesten zu seinen individuellen Bedürfnissen passe.


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INSPIRATION – NEUERLIFESTYLE.DE

GUTE KÜCHENAUSSTATTUNG GIBT ES NICHT UMSONST Erst wer sich darüber im Klaren ist, was er eigentlich in seiner Küche machen möchte, kann anfangen, darüber nachzudenken, wie sie geplant werden soll und was er darin alles braucht. Johann Lafer, Sternekoch, TVKoch, Leiter der Kochschule Table d’Or in Guldental und Autor zahlreicher Kochbücher weiß aus jahrelanger Erfahrung, wovon er spricht. „Möchte ich nur morgens schnell ein Butterbrot für die Kinder schmieren oder koche ich gerne in großem Umfang? Erst wenn ich das weiß, lässt sich bestimmen, was ich dazu brauche, um möglichst schnell, effektiv und mit gutem Ergebnis kochen zu können.“ In den historischen Gemächern der Stromburg im Hunsrück, in denen einst der verwegene Reiterführer Hans Michel Elias von Obentraut, genannt der Deutsche Michel, residierte, lebt und arbeitet heute der über die Grenzen hinaus bekannte Johann Lafer. Als eine der ersten Gourmetadressen ist die Küche der Burg natürlich vom Feinsten, doch worauf sollte man bei seiner eigenen Küche achten? „Die Küche als Wohlfühlraum hat sich nicht

Foto: Guido Karp for FansUNITED.com

Johann Lafer rät zur Anschaffung wirklich guter Küchengeräte – aber nur solcher, die man auch benutzt.

dieser Produkte im Endeffekt nicht benutzt werden. „Deswegen ist es wichtig, sich einmal zu entscheiden, extrem gute Dinge zu kaufen.“ Wer sich nicht traut, sein erstklassiges und teures Stück Fleisch in seiner verhunzten Pfanne zu braten, der hat falsch investiert. Der Spruch „wer billig kauft, kauft zweimal“, gilt in der Küche mehr denn je. Handgeschmiedete Messer sind

Im Hause Lafer gab es einen höhenverstellbaren Kochblock, an dem seine Kinder saßen und den Eltern beim Kochen zusehen konnten.

grundlos weithin in Form großzügiger Wohnküchen durchgesetzt“, sagt der Sternekoch. „Dort finden viele wichtige Punkte des Wohlfühlens statt, denn es gibt dort meistens etwas Leckeres zu essen und zu trinken.“ Besonders am Herzen liegt dem

Spitzenkoch, dass die Kinder im Haus etwas von der Zubereitung ihres Essens mitkriegen und nicht nur bedient werden. Das erzeugt eine extrem nachhaltige Wirkung, sorgt für Learning by Doing und hat seinen eigenen Kindern sehr viel gebracht. Als

diese klein waren, gab es im Hause Lafer einen höhenverstellbaren Kochblock, an dem der Nachwuchs saß und den Eltern beim Kochen zusehen konnte. „Das bedeutet einen großen Lerneffekt, von dem Kinder sehr stark in der Zukunft profitieren.“ Tief verankerter Sammelleiden-

schaft ist es wohl geschuldet, dass viele Menschen kaufen, was gerade neu auf den Markt kommt oder irgendwo laut als Sonderangebot beworben wird. Aus langjähriger Erfahrung weiß Johann Lafer, dass 75 Prozent

zweifelsohne teurer als solche für wenige Euro aus dem Supermarkt, dafür bleiben die hochwertigen Schneidegeräte viel länger scharf und der Griff hält den täglichen Arbeitseinsätzen lange Zeit stand. Auch eine Pfanne für zehn Euro wird in einer Küche nicht alt werden. Abgesehen von schlechter Verarbeitung des Bodens lösen sich schnell Griff und Beschichtung. Beim Kauf der Erstausstattung rät Johann Lafer zu einem sehr guten Topfset in den üblichen Größen, sehr guten Messern und einem guten Schneidebrett. Dann macht das Kochen lange Spaß – ganz besonders, wenn man es gemeinsam mit Familie und Freunden zelebriert. Denn der Maestro findet es nicht nur viel schöner, zusammen zu essen statt alleine – er mag es auch viel lieber, zusammen zu kochen. Text: Katja Deutsch

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Axel Brinkmann, Marketingleiter Nolte Küchen

Welche Bedeutung kommt der Küche im Haus heutzutage zu?

Neben ihrer Funktion rund um Kochen und Essen spielt die Küche eine ganz wesentliche Rolle für das Zusammenleben und das Wohlfühlen im Haus. Ob gemeinsames Surfen im Web, das Erledigen von Hausaufgaben durch die Kinder oder das Treffen mit Freunden – die Küche ist der kommunikativste und wohl auch am vielfältigsten genutzte Raum im Haus.

Worauf sollte man bei der Planung achten? Die Küche sollte im Ganzen gut durchdacht sein. Wie und mit welchen Menschen möchte ich die Küche nutzen? Kurze Wege, passende Arbeitshöhen, komfortable Auszüge und auch die effiziente Nutzung des Platzes z.B. durch übertiefe Schubkästen und vergrößerte Korpusse sind wichtige Kennzeichen einer guten Planung. Dabei unterstützt ein klares Rastermaß wie unser Matrix150-System ein harmonisches und aufgeräumtes Gesamtkonzept.

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EINBLICK – NEUERLIFESTYLE.DE

BADTRÄUME AUCH IM KLEINEN Die durchschnittliche Größe dieses Raumes beträgt 7 bis 8 Quadratmeter, was die Umsetzung von Badträumen enge Grenzen setzt. Übrigens kann man erst seit 20 Jahren zwischen Flensburg und Passau von einer Vollversorgung deutscher Wohnungen mit Badezimmern sprechen. Das WC auf halber Treppe ist zumindest für einen Teil der Bundesbürger der gefühlten Erinnerung noch gar nicht so lange her. Vielleicht liegt es daran, dass sich die Bundesbürger deshalb so gern im Badezimmer aufhalten. Die durchschnittliche Verweildauer liegt zwischen 300-600 Stunden im Jahr. Dennoch soll an dieser Stelle nicht

unterschlagen werden, dass die Nutzung des Bades geschlechtsspezifisch unterschiedlich ist. Das weibliche Geschlecht benötigt täglich 28,1 Minuten, und wer glaubt, dass Männer abgeschlagen hintenan liegen, der täuscht sich. Die Herren der Schöpfung sind mit 24,6 Minuten den Damen dicht auf den Fersen, zumindest was den Badezimmeraufenthalt angeht. Hochgerechnet sind

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Zwischen Traum und Wirklichkeit liegen häufig nur einige Quadratmeter, vor allem wenn es um Badezimmer in Deutschland geht.

Doch auch die Nutzer eines kleinen

Bades haben die Möglichkeit, die vorhandenen Flächen optimal zu nutzen. Sie werden zwar nicht um den üblichen Kampf um die Nutzung des Bades herumkom-

Klassische Frage: Badewanne oder Dusche? Das ist nicht nur eine Glaubens- sondern auch eine Platzfrage. Während große Bäder durchaus über beide Einrichtungen verfügen können, ist dies bei kleinen Räumen eher schlecht möglich. Doch das Sanitärhandwerk und die Badhersteller sind inzwischen in der Lage entsprechende Kombivarianten zu liefern. Übrigens: Große helle Wandfliesen mit entsprechenden Rastermaßen sind ebenfalls optische Vergrößerer. Entscheidet man sich für eine Dusche, dann sollte die Duschabtrennung möglichst transparent sein. Durch die immer älter werden-

Auch in einem kleinen Badezimmer kann man Träume wahr werden lassen und sich eine Wohlfühloase schaffen.

dies jährlich etwa 13-25 Tage Aufenthalt in den gefliesten vier Wänden. Wenn man von knapp acht Quadratmetern als Durchschnittsgröße spricht, dann gibt es selbstverständlich auch noch kleinere Bäder, häufig sogar ohne Tageslicht.

INTERIOR-TRENDS: DREI DEKADEN, VIELE FARBEN, MESSING UND GOLDTÖNE

men, können aber durch an den Wänden befestigte Badmöbel den Raum optisch größer gestalten und sich eine Wohlfühloase schaffen. Der Einsatz von Rollcontainern hilft ebenfalls den Platz in der Nasszelle optimal zu nutzen. Und ein Uralt-Trick, den schon die französischen Könige in ihrer Residenz in Versailles anwendeten, ist die geschickte Platzierung von Spiegeln, die den Raum zumindest optisch verdoppeln können und die vermeintliche Enge gefühlt vergrößern.

de Bevölkerung ist vor allem die Planung von barrierefreien Bädern ein wichtiges Anliegen sowohl von Vermietern, als auch von Badnutzern. Grundelemente eines barrierefreien Bads sind die Vermeidung von Schwellen, Absätzen und Treppen oder sonstigen Stolperfallen sowie die Einrichtung einer bodenebenen, großräumigen Dusche. An einen klappbaren Duschsitz sollte ebenfalls gedacht werden, ebenso an entsprechende Haltegriffe, so dass man das Bad auch noch im betagten Alter benutzen kann. Text: Frank Tetzel

Vera Schmitz, Präsidentin des Bundes der Deutschen Innenarchitekten BDIA

Das wichtigste vorab: Den oder die Trends wird es nicht geben, sondern Strömungen mit verschiedenen Ausrichtungen. „Das Bedürfnis zum ‚Altbewährtem und Liebgewonnenen‘ und der ‚individuellen Note‘ bleibt ungebrochen“, erklärt Vera Schmitz. „Diversität der Lebensräume ist der große Trend, und Stilmix ist in Teilen durchaus erlaubt.“ Grau als erste Alternative zu Weiß schmeichelt in vielen Tönen, von ganz hell und zart über schiefergrau bis hin zu Abstufungen in Rosétönen. Daneben kommen auch kräftigere, gedeckte Farben zum Einsatz. Zudem zeichnet sich eine weitere Richtung hin zu zarten pastelligen Farbtönen ab: Die Pantone Farben des Jahres 2016 bleiben und haben einen Freund mitgebracht: gedecktes Mint. Bei Beleuchtung, Vasen oder anderen Deko-Objekten rücken nach Kupfer, dem Tom Dixon zu einem fulminanten Comeback verholfen hat, weitere warme Metalltöne in den Fokus. Besonders Messing ist 2017 schwer angesagt und findet sich in vielen kompakten oder geometrischen Leuchtenkonstruktionen. Und noch ein Trend kommt langsam aus den USA zu uns: bedding, die opulente Ausstattung des Bettes mit stoffbezogenem Gestell, hohem Kopfteil, farblich passenden Decken und vielen Kissen. So erhält auch das Schlafzimmer seine Aufmerksamkeit. ANZEIGE

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