LICHT IN FORM.
Inspirations 12/13
LICHT IST NIE ZU ENDE GEDACHT. Faszination pur.
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INH A LT
SPINAled
PUNTO
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Eine schlanke Linie in absoluter Konsequenz. Seite 6
Lichthomogenität auf den Punkt gebracht. Seite 10
Akzente für die schönsten Wände. Seite 14
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NEUHEITEN SPINAled PUNTO CUBO
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MAGAZIN DESIGN UND ENTWICKLUNG Wie ein Lichtstrich, ein leuchtender Kreis und ein strahlender Kubus entstehen EFFIZIENT UND WIRKUNGSVOLL Ein ausgeklügeltes LED-Beleuchtungssystem in denkmalgeschützter Umgebung HELL, BUNT, EINZIGARTIG Wie moderne Schulhaus-Architektur den dunklen Wintern Norwegens trotzt GENERATIONENWECHSEL Ein Gespräch mit Geschäftsführer Andreas Richner
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Mehr Informationen zu unseren Leuchten finden Sie im Produktkatalog, in der RIBAG-App und auf unserer Website ribag.com
PORTRÄT
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KOLLEKTIONEN TWIST SQUARE FLISC SPINA SPINAclear SPINAquick SPINAstrip TIRA SCIP KALA
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KONTAKT/IMPRESSUM
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LEIDENSCHAFT FÜR LICHTÄSTHETIK.
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P OR T R ÄT
Wir sind von Licht, als bedeutende Komponente der Architektur, fasziniert. So setzen wir uns aus Überzeugung und Leidenschaft für höchste Funktionalität, Qualität und Ästhetik ein. Diese Passion macht RIBAG zum kompetenten Partner für alle Aspekte rund um das Licht.
Perfektes Licht gibt Räumen mehr Raum RIBAG entwickelt und konstruiert mit viel Innovationsfreude moderne, energieeffiziente und hoch funktionale Leuchten. Die sorgfältig ausgewählten Materialien und das klare Design der Produkte betonen die Architektur und lassen Räume leben. Abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse, entwerfen und realisieren unsere Lichtexperten überzeugende, kluge Lösungen. Licht ist nie zu Ende gedacht 1994 entwickelte Heinrich Richner, fasziniert von der schlichten Form der Neonröhre, die erste Design-FL-Leuchte. Über Nacht wurde die Röhre salonfähig – ein leuchtender Strich, überwältigend schlicht, perfekt in hochwertiger Architektur. Bereits TRAPEZ, die erste Leuchte der neu gegründeten Firma RIBAG, war ein Erfolg. Weitere innovative Produkte folgten: Bald lancierte RIBAG jedes Jahr mindestens eine neue, ansprechende und funktional überzeugende Leuchte. Ab 2001 wuchs Sohn Andreas Richner Schritt für Schritt ins Unternehmen hinein und übernahm es 2011 vom Vater. Mit hohen Ansprüchen und einem ausgeprägten Entwicklergeist führt er den Fortschritt, im Zeitalter der LED, in der nächsten Generation weiter.
Für die beste Wirkung muss jedes Detail stimmen Die Wirkung von Licht erlebt man eindrücklich bei RIBAG selbst: Das Firmengebäude in Safenwil ist ein Gesamt kunstwerk rund um das Thema Beleuchtung. Der moderne Bau dient als grosszügiger Showroom für die verschiedenen Leuchten von RIBAG. Bis ins kleinste Detail. Für die Zukunft entwickeln heisst nachhaltig denken Der Umwelt gegenüber handeln wir verantwortungsbewusst und respektvoll. Schweizer Qualität findet ihren Ausdruck in der Garantie, dass Produkte mit Schweizer Partnern hergestellt werden, die ihr Handwerk beherrschen. Somit steht Swiss Made für authentische Werte wie Zuverlässigkeit, Vertrauen und Nachhaltigkeit, die wir leben. Daher kommt es nicht von ungefähr, dass wir mit laufend optimierten Produkten, effizienten Beschaffungs- und Produktions prozessen und zukunftsweisenden Büro- und Produktions stätten nach Minergie-Standard (Niedrigenergiehaus) auch ökologische Massstäbe setzen. Über 80 Prozent aller RIBAG-Produkte werden heute mit Leuchtmitteln der Energieeffizienzklasse A oder mit LED betrieben. Swiss Quality
Es ist aufwändig, etwas einfach zu machen Heute wie gestern löst RIBAG zukunftsweisende Beleuchtungsaufgaben. Aus der langjährigen, erfolgreichen Zusammenarbeit mit Designern und Architekten resultieren Produkte von klarer Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Sie wirken zeitlos, weil sie mit viel Liebe zum Detail bewusst einfach, klar und auf ihre Funktion reduziert sind.
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SPINAled – EINE LINIE IN ABSOLUTER KONSEQUENZ. Design Daniel Kübler/Erwin Egli
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SPIN Ale d
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Aus der konsequenten Weiterentwicklung der klassischen SPINAKollektion ist das überzeugende Resultat SPINAled entstanden. Perfekt in der Gestaltung – bis zum kleinsten Detail – setzt sie hinsichtlich LED-Lichttechnik, Energieeffizienz und Design neue Massstäbe. Mit hoch effizienten LEDs bestückt, bringt die Leuchte, mit aussergewöhnlichem Charakter, Innovation und Exklusivität in die moderne Architektur.
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PUNTO – HOMOGENITÄT AUF DEN PUNKT GEBRACHT. Design Daniel Kübler
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Die Liebe zum Detail und die präzise Verarbeitung von PUNTO entsprechen unserem Verständnis, LED-Technologie und Formgebung in der Anwendung perfekt umzusetzen. Die unterschiedlich grossen, homogenen Lichtkörper mit den dynamischen Flächen sind Ausdruck einer gemeinsamen Sprache von Ästhetik und brillantem Licht. Ebenso überzeugt die LED-Leuchtenfamilie durch ihre vornehme Zurückhaltung und die unbegrenzte Vielseitigkeit in der Anwendung.
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CUBO – AKZENTE FÜR DIE SCHÖNSTEN WÄNDE. Design Daniel Kübler
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SPINAled CUB O
CUBO kreiert ein sinnliches Ambiente mit Licht. Der bis ins kleinste Detail ausgestaltete Kubus lenkt das Licht, weich und dezent, nach unten und oben. Mit ausgereifter LED-Technologie bestückt, beleuchtet CUBO die repräsentative Architektur von der Wand aus. Aufgrund ihrer kompakten Bauform lässt sie der Architektur konsequent den Vortritt. CUBO eröffnet eine grosse gestalterische Flexibilität – für gekonnte Lichtakzente mit vornehmer Diskretion.
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FÜR DIE BESTE WIRKUNG MUSS JEDES KLEINE DETAIL STIMMEN. Qualität pur.
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DESIGN UND ENTWICKLUNG 20 Ein Lichtstrich, ein leuchtender Kreis und ein strahlender Kubus – der Designer Daniel Kübler erzählt, wie er neue Leuchten entwirft.
HELL, BUNT, EINZIGARTIG 28 Öffentliche Gebäude müssen nicht trist und grau sein – das demonstrieren uns die norwegischen LINK-Architekten mit ihrem preisgekrönten Projekt in Bergen.
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Der Umbau des Ladenlokals in einem denkmal geschützen Haus stellt Bauherrin, Planer und Handwerker vor grosse Herausforderungen – auch punkto Beleuchtungskonzept.
Nicht nur die Firmenleitung von RIBAG hat sich verjüngt, auch Leuchtdioden ergänzen seit einiger Zeit die bewährte FL-Technik. Ein Gespräch mit Geschäfts führer Andreas Richner.
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Design und Entwicklung
LED INSPIRIERT UND FORDERT UNS.
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Ein Lichtstrich, ein leuchtender Kreis und ein strahlender Kubus – der Designer Daniel Kübler erzählt, wie er neue Leuchten entwirft.
«Seit vier Jahren bin ich bei RIBAG in Safenwil verantwortlich für das Produktdesign. Für die aktuelle Kollektion haben wir drei neue Leuchten entworfen: die runde Leuchte PUNTO, den Lichtstab SPINAled und den Leuchtwürfel CUBO. Alle drei basieren auf LED.» Unsere Geschichte wiederholt sich: Im Jahr 1995 entwickelte Heinrich Richner die geniale Leuchtenserie «Trapez» in seinem Hobbyraum und machte so die energiesparende Leuchtstoffröhre als Erster salonfähig. Wie er einst mit der «Neonröhre», wie sie allgemein genannt wird, experimentierte, macht es Daniel Kübler heute mit LED. Auch er entwirft mit seinem Team in der Werkstatt; im Entwicklungsraum stehen hochbeinige Arbeitstische, darauf liegen Kabel, Dioden, Konverter, Werkzeuge und vieles mehr. LED steht für «Licht emittierende Diode». Deren genaue Funktionsweise ist nicht einfach zu erklären. «Ich versuche es meist so: Leuchtdioden sind elektronische Halbleiter. Fliesst Strom durch die Halbleiterdioden, beginnen sie zu leuchten und emittieren Licht. Dank der hohen Lichtausbeute, der mittlerweile guten Farbwiedergabe und den verschiedenen Lichtfarben stehen LEDModule für zukunftsorientierte Lichtlösungen. Die Entwick-
lung von neuen, hochwertigen LED-Produkten ist jedoch sehr komplex und dauert dementsprechend lange, ganz im Gegensatz zur Technologie, die sich rasant erneuert, vergleichbar mit der Computerbranche.» Ein neuer Meilenstein Die neuen Produkte PUNTO, SPINAled und CUBO markieren eine entscheidende Wende: «Bis jetzt war das punktuelle Leuchten der Dioden immer Teil des Entwurfs. Nun ist es uns gelungen, die Technik unsichtbar zu machen. Als unsere Lichtberater den absolut homogenen Lichtstab zum ersten Mal zu Gesicht bekamen, fragten sie sich zu Recht, wie unsere Entwickler das geschafft haben.» «Es ist aufwändig, ein Produkt so einfach zu gestalten, wie wir es tun. SPINAled war zunächst nicht als Teil der SPINAReihe definiert, wir dachten eher an eine Lichtlinie. Um jeweils die richtige Form zu finden, machen wir gleich zu Beginn ein Licht-Funktionsmodell. Nur so kann die Charakteristik des Lichts beurteilt werden. Und: Viele Formen schliessen sich dadurch bereits aus. Ein Licht-Funktions modell bedeutet, dass aus verschiedenen Materialien wie
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Karton, Folien usw. eine Art Maquette erstellt und so zuerst einmal die Lichtwirkung getestet wird. So sehe ich schnell einmal, was funktioniert und was nicht.» Die LED-Technologie fordert Designer wie auch Entwickler gleichermassen. So ist etwa die Energieeffizienz noch zu steigern, die Betriebsgeräte sind noch zu gross und die Produktpalette noch nicht so breit, wie man es von der FL-Röhre gewohnt ist. Denn die Produkte von RIBAG müssen zwar den Kunden ansprechen, aber gleichzeitig auch funk tional, zu vernünftigen Kosten herzustellen und einfach zu montieren sein. «Entworfen habe ich schliesslich einen rechteckigen Stab ohne Rundungen. Er wirkt filigran, aber nicht zerbrechlich – Volumen vermittelt Vertrauen. In diesen Dimensionen sind Millimeter entscheidend: Nicht nur formal, sie verändern auch die Lichtwirkung. Die Radien der verschiedenen Ecken sind alle unterschiedlich. Sie dürfen nicht zu scharfkantig sein, damit die Form nicht zu hart wirkt. Doch schliesslich ist da mein Bauchgefühl, das sagt: ‹Das stimmt so.› »
Daniel Kübler und Matthias Günthart bei der Arbeit.
Hand in Hand Ein neues Produkt benötigt Teamarbeit. Um Form und Funktion in Einklang zu bringen, sorgt die Abteilung Forschung und Entwicklung, unter der Leitung von Matthias Günthart, für eine serienreife Umsetzung der Designkonzepte. Bei der SPINAled wurde das richtige Verhältnis von Diffusor zu Gehäuse empirisch von Matthias Günthart ermittelt: Er testete verschiedene Dioden in unterschiedlichen Abständen und suchte die passende Distanz – eine LED mit einem Abstrahlungswinkel von 120 Grad verhält sich anders als eine mit 80 Grad. Der Ingenieur kennt die richtigen Verhältnisse und weiss, wie sich Breite und Höhe von Gehäuse und Diffusor zueinander verhalten und was funktioniert. Bis es soweit ist, waren aber viele Versuche nötig. Eine intensive Entwicklungsarbeit steckt auch hinter dem zum Patent angemeldeten Stecksystem RAPID, welches eine schnelle und sichere Montage von SPINAled – und sämtlichen weiteren Neuheiten – ermöglicht. Bei der runden Leuchte PUNTO hat sich Daniel Kübler für drei unterschiedliche Grössen entschieden; so kann ein Lichtplaner ohne Weiteres auf unterschiedlichste Raumdimensionen eingehen. PUNTO kann fast unbegrenzt im Empfang, Wohnraum, Küche, Schlafzimmer, aber auch im Restaurant, Bar, Cafeteria, Hotelzimmer usw. eingesetzt werden. Die LEDs sind im Kreis, der Form von PUNTO entsprechend, angeordnet, damit auf jeden Fall eine homogene Ausleuch-
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Das zum Patent angemeldete RAPID-Stecksystem überzeugt durch Einfachheit und Funktionalität.
«Bei der Entwicklung geht es darum, mit möglichst einfachen Mitteln das Maximum zu erreichen.»
Matthias Günthart Leiter Forschung + Entwicklung Die Klemmen können blind mittels Zentrierbolzen zusammengesteckt werden.
RAPID ermöglicht eine schnelle und zuverlässige Montage.
tung gewährleistet ist. Hatte Daniel Kübler zu Beginn noch zu viele Dioden in der Leuchte, so hat er deren Anzahl während der Entwicklungsarbeiten reduziert, bis sie einer wirtschaftlichen Grösse entsprach. «CUBO schliesslich ist ein, wie das Wort sagt, bis ins kleinste Detail ausgestalteter Kubus. Der kompakte Körper, mit der präzisen Trennfuge als charakteristischem Merkmal, gibt der Leuchte einen klassischen Ausdruck. Die Kühlung und die LEDs sind logisch in die Form integriert, damit das Thermomanagement und die Lichttechnik unseren hohen Anforderungen gerecht werden.» Daniel Kübler liebt es zu experimentieren und Neues zu entdecken. Das kommende Zauberwort für ihn heisst OLED: Das sind organische Leuchtdioden, also extrem dünne, flächige Lichtquellen, die homogenes Licht abstrahlen. Noch liefern sie zu wenig Licht zu hohen Preisen. Wenn die Technologie aber genug fortgeschritten ist, würde der Designer gerne damit arbeiten – Ideen dafür hat er jetzt schon.
Was fasziniert Sie an Licht und Raum? Leuchten zu entwickeln, die Ästhetik und Technik verbinden und gleichzeitig ein angenehmes, möglichst natürliches Licht erzeugen können, ist eine interessante Aufgabe. Zudem kann mit der passenden Beleuchtung ein Raum erst richtig zum Leben erweckt werden. Ein Raum gewinnt mit gutem Licht an Qualität und Grösse. Was lieben Sie an Ihrem Beruf? Ein Produkt zu entwickeln, welches optisch ansprechend und benutzerfreundlich ist – sowohl für den End anwender als auch für den Elektriker –, ist eine spannende Aufgabe. Sehr bereichernd ist auch die Arbeit mit dem Designer. Bei der Entwicklung geht es darum, mit möglichst einfachen Mitteln das Maximum zu erreichen. Dabei ist auch seitens der Technik viel Kreativität gefragt. Welche Art von Licht haben wir in 50 Jahren in unseren Gebäuden? Das Thema Energiesparen ist bereits heute sehr wichtig und wird in Zukunft noch viel wichtiger werden. Auf das Thema Licht übersetzt bedeutet dies, dass immer energiesparendere Leuchten entwickelt werden müssen. Sei dies mit effizienteren Leuchtmitteln, z.B. LEDs, oder aber durch eine hohe Intelligenz der Leuchte oder des Leuchtensystems selber.
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Drogerie Salute
EINE REIZVOLLE KNACKNUSS. Der Umbau des Ladenlokals in einem denkmalgeschützen Altstadthaus in Langenthal stellt Bauherrin, Planer und Handwerker vor grosse Herausforderungen – auch punkto Beleuchtungskonzept. Die Lösung basiert zu 100 Prozent auf LED-Technologie.
Die neu eröffnete Drogerie Salute liegt an der Marktgasse 26, mitten in Langenthal. Wo früher eine Apotheke war, werden seit März 2012 nicht nur Heilmittel verkauft, sondern auch individuelle Beratungen angeboten. «Neben der Gestaltung des Ladenlokals im Erdgeschoss haben wir im ersten Obergeschoss drei Räume für eine neue Nutzung sanft umgebaut», fasst Innenarchitekt Markus Meier den Auftrag der Langenthaler Architekten Blum und Grossenbacher zusammen. In den Räumen im oberen Stockwerk werden im Rahmen des ganzheitlichen Konzepts der Drogerie künftig Therapien und Seminare angeboten. Die historische Apo thekeneinrichtung hat das Pharmazie-Historische Museum Basel übernommen. An die ursprüngliche Nutzung als Apotheke erinnert nur noch der denkmalgeschützte Schriftzug an der Fassade des Altstadthauses. «Die Tiefe des Raumes mit der schmalen Fensterfront war eine der verschiedenen Herausforderungen, die nach einem abgestimmten Beleuchtungskonzept verlangt hat», erklärt Meier. «Wobei auch die Frage der Energieeffizienz eine wesentliche
Rolle gespielt hat, zumal der Raum auch tagsüber künstlich beleuchtet wird.» Anspruchsvolle räumliche Ausgangslage Das denkmalgeschützte, gut 200-jährige Apothekerhaus stellte Architekt und Lichtplaner aber noch vor weitere Herausforderungen: Bestehende Säulen und Kamine sowie die begrenzte Höhe des Raumes waren feste Grössen, die sich nicht ändern liessen. Dazu kam die unterschiedliche Nutzung des Raumes als Ladenlokal mit genügend Stauraum und Ablageflächen für das umfangreiche Artikelsortiment und einem Rückzugsort für Beratungsgespräche mit Kunden. Die Lösung waren frei in den Raum gestellte, unterschiedlich hohe, ovale Elemente sowie eine Zweiteilung des Raumes in seiner Längsrichtung in einen klassischen Drogerieteil mit raumhohen Regalen an den Wänden und einer Zone mit Sitzgelegenheiten für Gespräche und Informationen. Am Ende
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Der LED-Strahler TWIST vereint Energieeffizienz und Design optimal.
des lang gezogenen Raumes, dessen lineare Ausrichtung durch die inselartigen Raumelemente gebrochen wird, liegen die Theke mit der Kasse und dahinter das «Allerheiligste», wie es Markus Meier bezeichnet: ein kleiner Raum für die Mischung von Naturheilprodukten, der durch eine mattierte Glasscheibe von hinten teils natürlich, teils künstlich beleuchtet wird. Der optimalen Lösung auf der Spur Für die Konzeption der Beleuchtung, welche die räumliche Wirkung der neu gestalteten Drogerie gezielt unterstützt, arbeiteten Markus Meier und der Lichtplaner Bernhard Herzog Hand in Hand. Die Beleuchtung sollte ebenso wie die ovalen Raumelemente die strenge Raumgeometrie mit runden Formen ergänzen und der ausgeprägten Längswirkung des Raumes entgegenwirken. «Meine Aufgabe besteht dabei auch darin, eine Grundidee des Architekten optimal in Realität umzusetzen», so Herzog, der sich als Innenarchitekt auf Lichtplanungen spezialisiert hat. Das heisst, die richtigen Leuchten zu finden, um eine Vorstellung von Licht möglichst getreu zu verwirklichen. So zeigte sich beispielsweise schnell, dass die ursprüngliche Idee, mit Einbauleuchten zu arbeiten, aufgrund des zu knappen Hohlraums der Zwi-
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schendecke nicht realisierbar war. «Wir entschieden uns deshalb, mit ästhetisch hochwertigen LED-Strahlern zu arbeiten», sagt Herzog. Ebenso wichtig war die Frage der Energieeffizienz der eingesetzten Leuchten: Weil der Raum auch während des Tages beleuchtet wird, war von Anfang an klar, wenn möglich auf LED als Leuchtmittel zu setzen. Zum einen aus ökonomischen Gründen, zum anderen aber auch aus ökologischen Überlegungen: «Es ist nicht unser Ziel, den Raum mit den Leuchten zu heizen», meint Herzog. Voraussetzung für den Entscheid, LED einzusetzen, war die Tatsache, dass heute entsprechende Leuchten zur Verfügung stehen, die die gestellten Anforderungen bezüglich Lichtfarbe, Effizienz und Design erfüllen. «Mit dem gewählten LED-Strahler TWIST hatten wir das richtige Werkzeug zur Hand, um die gewollte Lichtstimmung zu erzeugen», erklärt Bernhard Herzog. Ziel war es, mit einer vernünftigen Helligkeit zu arbeiten und nur so viele Leuchtkörper wie notwendig einzubauen, um den Energiespareffekt der LED-Technologie nicht zunichte zu machen. So werden die grossflächigen, auf Stoff gedruckten und auf Keilrahmen aufgespannten Bilder
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der Textildesignerin Alexa Blum, welche das Thema der Heilpflanzen modern umsetzen, bewusst nicht mit je zwei Leuchten pro Bild ausgeleuchtet. «Auch hier ging es darum, das Licht effektiv einzusetzen», so Markus Meier. Effizienz, Wirkung und Budget im Einklang Der Entscheid von Innenarchitekt und Lichtplaner, voll auf die LED-Technik zu setzen, ist aufgegangen – sowohl in Bezug auf einen sinnvollen Energieverbrauch wie auch punkto Gesamtwirkung der Beleuchtung. Und dies innerhalb des vorgegebenen Budgets. «Ein solches Projekt ist letztlich nicht möglich ohne eine Bauherrschaft, die sich auf Vertrauensbasis für eine neuartige Technik und den damit verbundenen höheren Initialaufwand entscheidet», sagt Innenarchitekt Markus Meier. Das neue Ladenlokal in Langenthal überzeugt denn auch durch eine Raumstimmung, die im Zusammenspiel von Beleuchtung, Farbkonzept von frischen Grüntönen und kühlem Anthrazit und baulichen Akzenten voll und ganz im Dienst der Sache steht: Denn in erster Linie sollen sich in der Drogerie die Kundinnen und Kunden wohl fühlen. Die Beleuchtung, die bewusst zurückhaltend eingesetzt wird und auf den Besucher wie selbstverständlich wirkt, ist dafür ein essenzieller Baustein.
Markus Meier und Bernhard Herzog
«Ein Raum darf eine Geschichte erzählen, aber sie soll sich den Leuten nicht aufdrängen.» Was liegt Ihnen beim Gestalten von Räumen am Herzen? Markus Meier: Die essenziellen Bedürfnisse der künftigen Nutzer zu erkennen und die Räume so zu gestalten, dass ich der Grösse des Ortes und dem Ort selbst gerecht werde. Herr Herzog, Licht ist Ihr Arbeits material. Was bedeutet Ihnen Licht? Bernhard Herzog: Eigentlich alles. Licht ist Leben, Farbe. Ich liebe Kino, auch das ist Licht für mich. Welche Art von Raum mögen Sie persönlich? Markus Meier: Ich mag klare Räume, aber sie sollen nicht banal sein. Ein Raum darf eine Geschichte erzählen, aber sie soll sich den Leuten nicht aufdrängen. Was fasziniert Sie an Licht? Bernhard Herzog: Licht hat viel mit Empfindung und Wahrnehmung zu tun. Als ich mit mehreren Leuten an einem Projekt gearbeitet habe, ist mir bewusst geworden, wie unterschiedlich Licht vom Einzelnen empfunden wird. Die Auseinandersetzung damit finde ich spannend.
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An der Westküste von Norwegen regnet es an 240 Tagen im Jahr und die Wintermonate sind lang und dunkel. Hier, in Bergen, steht das Nordahl Grieg Gymnasium. Anfang 2006 wurde vom Landkreis Hordaland ein Architekturwettbewerb für eine neue Oberschule ausgeschrieben. Gefragt war eine moderne Schulhausarchitektur, die den aktuellen Bedürfnissen entspricht und genügend flexibel ist, um sich zukünftigen Veränderungen anzupassen. Gewonnen haben LINK Arkitektur aus Oslo mit ihrem Projekt «Cote». Die Planer betreiben über Schweden und Norwegen verteilt fünfzehn Büros und sind geübte Schulhaus-Architekten: Ihren ersten Wettbewerb haben sie vor zwanzig Jahren gewonnen. Wider den grauen Alltag In Bergen haben sich die Architekten das fehlende Tageslicht zur Aufgabe gemacht: Die durchgängig transparente Fassade nutzt das kostbare Sonnenlicht und farbige Fenster und Glastüren schaffen eine freundliche Stimmung. «Die bunten Scheiben verkörpern die Schüler – jeder als ein individuelles und unabhängiges Wesen», sagt der Architekt Rolf Maurseth. Das Gebäude mit einer Gesamtfläche von 14 000 Quadratmetern bietet Raum für 800 Schüler und 150 Lehrkräfte. Ihr Schulweg führt durch einen Park mit Teichen, Gartenmöbeln aus weissem Beton und hügeligen Betonskulpturen. Rechter Hand liegen auf drei Etagen die verglasten Schulräume, eine Membran aus vorpa-
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Nordahl Grieg Gymnasium
LICHT INS DUNKEL. Hell und farbenfroh – die norwegischen LINK-Architekten zeigen mit ihrem Projekt in Bergen, wie einladend moderne öffentliche Gebäude sein können.
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tiniertem Kupfer begrenzt den transparenten Raum. Auf der linken Seite liegen die Gemeinschaftsräume mit der Cafeteria und den Turnhallen. Die vorherrschenden Materialien sind grüner Kupfer und farbiges Glas: «Es sind haltbare Werkstoffe, die dem nordischen Klima standhalten und wenig Pflege brauchen», sagt Rolf Maurseth. Aus der Luft betrachtet formt das Schulgebäude ein T. Der Eingangsbereich in knalligem Rot ist der zentrale Punkt des Hauses und verbindet die beiden Flügel. Durch den Haupteingang betreten Besucher ein grosszügiges Foyer. Dieser Raum erstreckt sich über drei Etagen. Mit Ausnahme der Cafeteria und des Hörsaals sind alle Innenräume in Weiss, Schwarz oder Grau gehalten. Dieses reduzierte Farbkonzept bietet den Sonnenstrahlen, die durch die farbigen Scheiben fallen, eine neutrale Projektionsfläche. Um zu verhindern, dass die tiefstehende Wintersonne die Schüler blendet, gibt es Storen, die den Lichteinfall automatisch regulieren. An der Frontwand der Zimmer hängen elektronische Wandtafeln, Beamer werfen die Lerninhalte auf ein Smartboard, die Lehrer sind während des Unterrichts online und Screens informieren in den Gängen, ob irgendwo eine Lektion ausfällt – das Nordahl Grieg Gymnasium ist eine zeitgemässe Lehranstalt. Da muss auch das Mobiliar auf dem neusten Stand sein, es ist edel und verbreitet keinen Schulhaus-Mief. «Die Jugendlichen verbringen einen grossen Teil ihrer Zeit im Schulhaus», sagt der Architekt. Es sei deshalb wichtig, die Umgebung so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Glasfronten ermöglichen den Bezug zur Aussenwelt. Akzentuiert platzierte Möbel schaffen Kontraste, und reduzierte Leuchten fügen sich zurückhaltend in die Architektur ein. In der Cafeteria sorgen verspielt arrangierte SPINA-Pendelleuchten für gutes Licht. Über den Tischen im Aufenthalts-
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raum hängen dieselben Modelle, ausgerüstet mit Lochblechdiffusoren für blendfreies Arbeiten. Das künstliche Licht wird automatisch kontrolliert, kann aber auch von Hand ein- oder ausgeschaltet werden. Der Lichtplaner Kenneth Hansen ist Lichtplaner und Partner von RIBAG. Er arbeitet für die Firma Expo Nova in Oslo. «Als Erstes kläre ich ab, in welchem Raum eine Leuchte eingesetzt werden soll», sagt er. In Schulgebäuden ist gutes Licht besonders wichtig: Die Arbeitsflächen müssen gut ausgeleuchtet sein. Das sei nicht immer einfach, weil das Mobiliar flexibel platziert werde. «Es muss über-
all genügend Licht vorhanden sein, darf aber keinen der Schüler blenden», sagt der Lichtplaner. Wenn eine passende Leuchte gefunden sei, prüfe er Qualität und Lichtwirkung. «Ein Produkt, das viele Jahre hält, senkt die Langzeitkosten.» RIBAG-Erzeugnisse hätten ihn schon bei früheren Objekten überzeugt. «Viele ihrer Fab rikate sind modular aufgebaut und einfach im Handling. Das ermöglicht uns, für die unterschiedlichsten Projekte eine angepasste Lösung zu finden.» Die richtige Auswahl der Leuchten ist auch für den Architekten Rolf Maurseth unabdingbar: «Sie sollen als Bestandteil der Architektur wahr genommen werden.»
Öffentliche Gebäude müssen nicht trist und grau sein – das demonstrieren uns die LINK-Architekten mit ihrem Projekt in Bergen. Die Architektur des Gebäudes spiegelt die Benutzer wider: Sie steht für jugendliche Energie, ist bunt, frisch und herausfordernd. Das hat LINK 2010 den Architekturpreis der Stadt Bergen eingebracht. Der Rat für Städtebau und Architektur lobt das Konzept einer modernen und fortschrittlichen Schule. Die Architektur halte das Gelände trotz der Grösse des Projektes zusammen. Und schliesslich schaffe die Farbe Identität: Den Kontrast zwischen dem grünen Kupfermantel und dem leuchtend roten Eingang bezeichnet er als «intuitiv und kraftvoll».
Fünf Fragen an Rolf Maurseth Wer oder was inspiriert Sie? Ich habe keine Vorbilder, aber ich schaue mir Architekturmagazine an, um zu sehen, was sich in der Szene tut. Inspirierend ist für mich Teamwork: Wir arbeiten für unsere Projekte häufig mit Landschaftsarchitekten. Wo sind Sie aufgewachsen? Mein Vater war auch Architekt. Er plante ein Haus, das bereits fertig war, als ich zur Welt kam. Es ist ein typisch norwegisches Haus mit viel Holz und einer fantastischen Aussicht auf die Stadt Bergen. Zusammen mit meinen Geschwistern erlebte ich in diesem Haus ein glückliche Kindheit.
Rolf Maurseth Architekt, LINK Arkitektur
Wie haben Sie die Leuchten für Ihr Zuhause ausgesucht? In meiner Wohnung sind die meisten Leuchten an der Decke. Es gibt zudem ein paar Strahler, die im Boden eingelassen sind. Diese habe ich installiert, um die Richtungen in den Zimmern zu unterstreichen. Wie möchten Sie in Erinnerung bleiben? Ich übernahm 1996 das Büro meines Vaters und musste erst meinen eigenen Weg finden. Das war eine grosse Herausforderung, hatte er doch ein paar der wichtigsten Gebäude in Bergen gebaut. Von ihm habe ich gelernt, dass Stadtplanung genau so wichtig ist wie das Gebäude, das man gerade entwirft. Wenn meine Gebäude helfen, eine Stadt zu verbessern, habe ich erreicht, was man mit Architektur erreichen kann. Welche Bücher liegen auf Ihrem Nachttisch? Im Moment reise ich viel und bin gerade für ein paar Tage in Kopenhagen. Ich lese leichte Literatur und habe mir Tom Clancys neusten Krimi gekauft. Ich brauche etwas Unterhaltung, wenn ich von zu Hause weg bin.
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GENERATIONENWECHSEL Nicht nur RIBAGs Firmenleitung hat sich verjüngt, auch Leuchtdioden ergänzen seit einiger Zeit die bewährte FL-Technik. Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer Andreas Richner. Andreas Richner Geschäftsführer, RIBAG Licht AG
RIBAG setzt auf hauseigenes Design. Welche externen Designer faszinieren Sie? Wir pflegen seit einigen Jahren unser eigenes Werkdesign, welches die Marke RIBAG ausmacht. Dennoch bewundere ich viele Designer für ihre inspirierenden Entwürfe. Als Beispiel finde ich Atelier Oï interessant, sie verfolgen immer wieder neue experimentelle Ansätze und reizen die Möglichkeiten von Materialien aus.
Welche Form hat Licht heute? Es gibt den dekorativen Bereich, der heute sehr sinnlich und verspielt ist. Wir aber konzentrieren uns auf formal reduzierte Produkte und auf Funktionalität. Wir fokussieren auf die Lichtwirkung und auf Lichtästhetik – unsere Leuchten sollen die Architektur betonen. Mit der FL-Röhre, einem reduzierten Lichtstrich, hat alles angefangen. Welchen Stellenwert hat sie heute noch? Es ist immer noch eines der effizientesten Leuchtmittel. Die Hälfte unserer Produkte basiert darauf. Natürlich wird die LED-Technologie immer wichtiger, es ist fast schon ein Hype. Oftmals hinterfragen Kunden die Vor- und Nachteile der neuen Technik zu wenig. Unsere Philosophie: Wir setzen auf Bewährtes und verschmelzen es mit Neuem. Und in naher Zukunft – nur noch LED? Ich denke, das macht keinen Sinn. Man sollte Bewährtes nicht so schnell über Bord werfen. Doch wir haben das nicht immer in der Hand, denn solche Entwicklungen sind stark von Markttrends abhängig.
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Welche Architektur überzeugt Sie? Diejenige von Peter Zumthor. Seine Haltung und unsere Produkte passen zusammen. Zumthors Architektur ist nicht extravagant. Er legt viel Wert auf den Umgang mit Proporti onen, hohe Qualität und Wirkung, genau wie wir. Wo steht RIBAG in zehn Jahren? Wir wollen mit Freude unseren erfolgreichen Weg fortsetzen und möglichst viele Leute von unserer Arbeit begeistern. Unsere Grundwerte für Präzision und Lichtwirkung werden uns auch in Zukunft begleiten. Nicht zuletzt dank unserer Zuverlässigkeit und unserem guten Service wird es uns gelingen, das internationale Netzwerk zu erweitern. Sie fuhren früher erfolgreich als Profi Mountainbike – was haben Sie aus dieser Zeit mitgenommen? Profisport war eine gute Lebensschule und hat viele Parallelen zu meinem heutigen Arbeitsalltag. Wenn man es schafft, das zu tun, was einen erfüllt, ist das die beste Voraussetzung für Erfolg. Ich lernte, mich selbst zu motivieren, durchzuhalten und Ziele zu erreichen. Es gehört aber auch dazu, zu akzeptieren, dass es nicht immer perfekte Tage gibt.
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ES IST AUFWÄNDIG, ETWAS EINFACH ZU MACHEN. Funktionalität pur.
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TWIST – LICHTÄSTHETIK IM FOKUS. Design Daniel Kübler
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T WIST
Eine aussergewöhnliche LED-Strahlerserie von faszinierender Schönheit, das ist TWIST. Design bis ins Detail und ausgewogene Proportionen, ein Anspruch, dem sich RIBAG längst verschrieben hat. Das schonende LED-Licht ist frei von Ultraviolett- und Infrarotstrahlen und eignet sich somit für anspruchsvolle Beleuchtungsaufgaben. TWIST verleiht Räumen die besondere Note – effektvoll und variantenreich, als professionelles Lichtwerkzeug. Somit ist der Einsatz fast unbegrenzt.
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SQUARE – IN ÜBERZEUGENDER BRILLANZ. Design Daniel Kübler
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SQUARE setzt Massstäbe beim ressourcenschonenden Umgang mit Energie. Die flache Anbauleuchte eignet sich für viele Anwendungen und sorgt für eine angenehme, brillante Allgemeinbeleuchtung in öffentlichen Bauten, in Verwaltungsgebäuden oder im modernen Wohnbereich. Dank hohem Schutzgrad (IP54) eignet sich die Leuchte besonders gut für Wellnesszonen, Bäder oder für den regengeschützten Aussenbereich.
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FLISC – DIE LEICHTIGKEIT DES SCHWEBENS. Design Thomas Steuri
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Die ultraflache Pendelleuchte FLISC verkörpert eine neue Lichtund Leuchtengeneration. Sie vereint Form und Funktion mit Energieeffizienz und Lichtkomfort. FLISC schwebt fast unsichtbar und schafft so völlig neue Raumerlebnisse. Energiebedarf und Lichtbedürfnisse lassen sich dank der Kombination von zukunftsweisender LED-Technik und bewährter Leuchtstofflampe gezielt steuern und optimieren. FLISC eignet sich sowohl für den Einsatz im Privatbereich als auch für das gepflegte Objekt.
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SPINA – LICHT UND DESIGN DER EXTRAKLASSE. Design Erwin Egli
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SPINA besticht durch ihre einmalige, unverkennbare Formen足 sprache. Elegant geformte Konturen, ausgewogene Proportionen und Reduktion auf das Wesentliche. Dies sind einmalige Attribute der grazilen Leuchtenfamilie, welche SPINA aus jeder Perspektive stilvoll und selbstbewusst erscheinen lassen. SPINA wirkt zeitlos und f端gt sich in jedem Fall zur端ckhaltend in die Architektur ein.
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SPINAclear – ELEGANZ UND EFFIZIENZ IM EINKLANG. Design Erwin Egli
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SPIN A cle ar
Wo nachhaltige Qualitäten wie hohe Energieeffizienz und Lang lebigkeit gefragt sind, ist SPINAclear die ideale Wahl. Die hoch wertige Leuchtenfamilie aus poliertem Edelstahl unterstreicht das exklusive Design. Die filigrane Leuchte, im Wechselspiel von Licht und Schatten, verleiht jedem Raum eine besondere Note.
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SPINAquick – LICHTWIRKUNG AUS 1001 KOMBINATIONEN. Design Erwin Egli
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Abgestimmt auf die Bedürfnisse der anspruchsvollen Architektur, überzeugt das Leuchtensystem durch die klare und eigenständige Formgebung. Unzählige Möglichkeiten der flexiblen Lichtführung machen SPINAquick zum beliebten Lichtwerkzeug und setzen den gestalterischen Möglichkeiten kaum Grenzen. Die verschiedensten Lichtwirkungen bei SPINAquick sind unermesslich. Ob privates Einfamilienhaus oder repräsentatives Geschäftsobjekt – SPINAquick passt sich an.
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SPINAstrip – ENDLOSES LICHT IN SEINER REINHEIT. Design Daniel Kübler/Erwin Egli
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SPINAstrip überzeugt durch das Streben nach reinem Licht und durch die Kunst der Einfachheit. Eine schmale Lichtlinie, reduziert auf das Wesentliche, die mit vornehmer Zurückhaltung in Erscheinung tritt. Einzigartig ist die Möglichkeit, mit dem neuen Leuchtenmittel «Seamless» durchgehende Lichtlinien mit gleichmässiger Helligkeit zu gestalten. Erstmals wird eine Leuchtstofflampe bis ans äusserste Ende mit Licht versorgt.
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TIRA – DIE UNENDLICHE LICHTSPUR. Design Erwin Egli
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T IR A
TIRA ist raffiniert. Das hochwertige Lichtsystem integriert sich dezent und nahtlos in die repräsentative Architektur. Ihre klare Formensprache und überzeugende Details ermöglichen die ideale Lichtlinie – fortlaufend, inspirierend und stark im Ausdruck. TIRA bietet eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten mit Licht und lässt der Architektur in jedem Fall gekonnt den Vortritt.
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SCIP – UNERREICHT IN SACHEN EFFIZIENZ. Design Daniel Kübler
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S CIP
Die rahmenlose Leuchte SCIP überzeugt durch ihre Dynamik und Ausgewogenheit. Die durchgängige Materialisierung aus hoch wertigem Acrylglas ermöglicht eine maximale Energieeffizienz und sorgt für eine kraftvolle Lichtstimmung. SCIP wirkt äusserst selbstbewusst – in Büros, in Praxen, in Besprechungsräumen und im modernen Wohnbereich. Als formschönes Lichtobjekt scheint SCIP durch ihre Schwerelosigkeit im Raum zu schweben.
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KALA – LICHTKOMFORT FÜR ANSPRUCHSVOLLE. Design Daniel Kübler
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K AL A
Ausdrucksstark präsentiert sich die Leuchtenfamilie KALA für die anspruchsvolle Lichtgestaltung im Innen- und Aussenbereich. Mit ihrer direkten/indirekten Lichtverteilung schafft KALA eine ausgewogene und angenehme Raumstimmung. Die ausgezeichnete Energieeffizienz und der hohe Lichtkomfort machen KALA zum idealen Lichtobjekt für die gepflegte Architektur.
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Leuchtentyp Anbauleuchte Einbauleuchte Pendelleuchte Stehleuchte Stromschienenleuchte Leuchtmittel LED Leuchtstoff Lichtführung Direkt strahlend Direkt/indirekt strahlend Indirekt strahlend Rundum strahlend Wandanstrahlend Oberfläche Alu matteloxiert Edelstahl poliert Grau métallisé Weiss Klassifizierungen Energieeffizienzklasse A Energieeffizienzklasse B Minergie-zertifiziert Anwendung Wohnen Gewerbe Draussen Leistung Watt
Länge Breite Höhe
SPINAled
PUNTO
CUBO
TWIST
SQUARE
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114 121 128 134 Anbauleuchte 6003962 9003962 12003962 15003962 Pendelleuchte/ Anbauelement 6002030 9002030 12002030 15002030
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FLISC
17 118 127
Anbauleuchte Ø 25070 Ø 32070 Anbauelemente Ø 12032 Ø 25050 Ø 32050
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27
112
116
124 155
1665494
Anbaustrahler Ø 11577 Einbaustrahler Ø 13888 Stromschienenstrahler Ø 11582
23223238
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Ø 46028
PR ODUK T E P OR T FOLIO
SPINA
SPINAclear
SPINAquick
SPINAstrip
TIRA
SCIP
KALA
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114/24 121/39 128/54 135/49
114/24 121/39 128/54 135/49
114/24 121/39 128/54 135/49
114/24 121/39 128/54 228/54
121/39 128/54 135/49 235/49
221 228 235
424
Anbauleuchte 6003772 9003772 12003772 15003772
Anbauleuchte 5743864 8743864 11743864 14743864
Pendelleuchte 6002436 9002436 12002436 15002436
Pendelleuchten 11742332 14742332
6023564 9023564 12023564 15023564
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5863661 8863661 11863661 23723661
Anbauleuchte 8686389 11686389 14686389 28466389
92814360 122814360 152814360
Ø 697150
Einbauleuchte 86875145 116875145 146875145 284675145
Stehleuchte 15657837
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PERFEKTES LICHT GIBT RÄUMEN MEHR RAUM. Wirkung pur.
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IMPRES SUM
KONTAKT RIBAG Licht AG Kanalstrasse 18 CH-5745 Safenwil Fon +41 62 737 90 10 Fax +41 62 737 90 18 info@ribag.com www.ribag.com
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