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BRANCHENTALK Events

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Messen Österreich

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BRANCHENTALK EVENTS EXTRA

REDAKTION: Christoph Berndl, Robert Smjekal

GERÜHRT ODER GESCHÜTTELT?

– Diese Frage stellte sich erst gar nicht bei der Galanacht des Schüttelreims im Wiener Theater Akzent, das im Herbst seinen 25. Geburtstag feiert. Im Bild v. li. n. re. die drei Protagonisten Chtristoph Krall, Simon Pichler und Ludwig Müller. ❘ Seite 36

❙ Der Vorstandsdirektor der Casinos Austria, Dietmar Hoscher (li.), lud im Rahmen der mit dem maecenas 2013 ausgezeichneten Event-Reihe Casinos Austria music line zur Präsentation des neuesten Tonträgers von Harri Stojka und dessen Formation Hot Club De Vienne (mit der dieser zurzeit durch die ganze Welt tourt). Am 7. Juli spielt Stojka mit dem India Express im Arkadenhof des Wiener Rathauses. ❘ Seite 35

❙ Josef Hader (li.), im Bild mit dem 70-jährigen Historiker und Enkelsohn der 1963 verstorbenen Schauspielerin (und legendären Filmpartnerin von Hans Moser) Anni Rosar, Wolfgang Rosar, besuchte die sechste „Ute Bock Cup“-Veranstaltung am Wiener Sportclub-Platz – und unterstützte den Verein Flüchtlingsprojekt Ute Bock dort mit einem dreiviertelstündigen Live-Ausschnitt aus seinem aktuellen Kabarettprogamm. ❘ Seite 36

❙ Mehrfach ausverkauft war die Vorführung des zweiten Films der österreichischen Dokumentarfilmregisseurin Ulli Gladik (in der Mitte zwischen Festival-Veranstalterin Lotte Schreiber und Produzent Arash T. Riahi) beim Crossing Europe Fimfestival in Linz. Die zum Nachdenken (immer wieder aber auch zum Schmunzeln) anregende Doku begleitet einen Shoppingcenter-Entwickler und seine Branchenkollegen bei der Planung und Realisierung von Einkaufszentren. ❘ Seite 37

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das Magazin von

9. ÖSTERREICHISCHER MARKETING-TAG

Eventkonzept *** Organisation **** Unterhaltungswert *** Businessnutzen ****

Fit für die Jugend?

Am „Point Of Marketing“ POM 2014 im Tagungsszentrum in Wien Schönbrunn gingen der Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ), der Creativ Club Austria (CCA) und die Österreichische Marketing-Gesellschaft (ÖMG) der Frage nach dem „Jungbrunnen“ für eine Branche nach, die ganz besonders auf die Kraft der Erneuerung, auf frische Ideen und Innovation angewiesen ist. Wohl benötigen „Digital Inhabitants“ weder für das trendige Phone noch für den neuen PC oder den computer-unterstützten Induktionsherd eine Gebrauchsanweisung, aber sind sie deshalb den Anforderungen der heutigen Wirtschaftswelt besser gewachsen? Die Jungen, so bescheinigen einschlägige Studien, sind ernsthaft und angepasst, denn sie bangen um den Lebensstandard, den sie aus dem elterlichen Nest gewohnt sind. Bringen sie dennoch die Kraft zur Erneuerung auf, haben sie den Mut zur Veränderung, den man für kreative Prozesse so dringend benötigt? Können der virtuose Umgang mit Online-Medien und Social Networks das Studium der Kommunikationsgesetze und Marketingstrategien, der „Lehr- und Wanderjahre“, vor allem aber von mehrjähriger Berufserfahrung ersetzen? – Interessante Fragen! Key Notes, Diskussionsbeiträge und weiterführende Materialien dazu gibt es zum Herunterladen und Nachlesen unter www.p-o-m.info

1 Klement Cabana (ÖMG), Himmelhoch-GF Eva Mandl und Key Note-Speaker Ralf E. Strauß (v. li. n. re.) am „Point Of Marketing“ im Schönbrunner Schlosspark 2 Margit Kaluza-Baumruker (li.) und Alexandra VetrovskyBrychta (re.) von Herold sprachen am Marketing-Tag über Erfolgsstrategien in Zeiten rasanter Veränderungen. Durch den Kauf relevanter Unternehmensbereiche der Schober Group in Österreich 2013 hat sich Herold als Fullservice-Anbieter im Dialog-Marketing etabliert. 3 V. li. n. re.: DMVÖPräsident Anton Jenzer, Christian Krebs (A3 Wirtschaftsverlag), DMVÖ-GF Martin Wilfing und Konrad Maric (Agentur Maric & Rinaldin)

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C A S I N O S A U S T R I A M U S I C L I N E

Eventkonzept **** Organisation **** Unterhaltungswert ***** Businessnutzen **

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Sinti-Swing bei „Green Event“ im Studio 44 C asinos Austria und die Österreichischen Lotterien luden im Rahmen der von Casinos Austria-Vorstandsdirektor Dietmar Hoscher ins Leben gerufenen (und im Vorjahr mit dem Kultursponsoringpreis maecenas 2013 ausgezeichneten) Veranstaltungsreihe Casinos Austria music line zur Präsentation des neuen Albums von Harri Stojka, das dieser gemeinsam mit der Formation Hot Club de Vienne aufgenommen hat, ins Studio 44 am Wiener Rennweg. Stojka verbündete sich dafür mit Gidon Öchsner (Rhythmusgitarre), Peter Strutzenberger (Kontrabass), Herbert Berger (Klarinette und Mundharmonika) sowie seinem langjährigen „GitarrenSpezi“ Claudius Jelinek. Das Ergebnis ist eine Sammlung von klassischen Nummern aus der Epoche Django Reinhardts und Matelo Ferrets (in der die Jazzgeschichte für kurze Zeit in Europa und nicht in Amerika geschrieben wurde). Eine überschaubare Gruppe illustrer Gäste, unter ihnen die Musiker-Kollegen Andreas Fasching, Sigi Finkel, Al Cook, Tini Kainrath, Harry Stampfer und Tom Müller, Konzertveranstalter Alfred Pulletz, Planet-Music-Chef Josef Sopper, Concerto-Geschäftsführer Herbert Höpfl, die ehemaligen Nationalratsabgeordneten Johann Maier, Rudolf Parnigoni und Hannes Zweytick, Direktor Gerald Neuber (Bankhaus Schelhammer und Schattera) sowie Harri Stojkas Schwestern Doris und Sissi ließen sich den heißblütigen Auftritt und das vom Studio 44 als „Green Event“ organisierte anschließene Get-Together nicht entgehen.

1 Peter Strutzenberger am Kontrabass 2 Harri Stojka beim Live-Auftritt im Rahmen seiner CD-Präsentation im Studio 44 der Österreichischen Lotterien. „Der Sinti-Swing“, sagt er, „ist die europäische Antwort auf den amerikanischen Jazz.“

FOTOAUSSTELLUNG

Eventkonzept ** Organisation *** Unterhaltungswert ****

SUPERMAXimale Erinnerungen

Zur Erinnerung an Kurt „Supermax“ Hauenstein (geboren 1949, verstorben am 21. März 2011 in Wien) zeigten die befreundeten Pressefotografen Othmar Seidner, Pamela und Wolfgang Jaafar sowie Picprotv Pictureproducts im Wiener Kultur-Cafe Gschamster Diener Fotos aus dessen letzten fünf Jahren. Zur Unterschrift lag dort auch eine Petition für eine Platzwidmung auf der Wiener Donauinsel zu Ehren des genialen österreichischen Musikers auf. Unter hunderten Bildern ausgestellt war auch ein kleines, vor ein paar Jahren im Wiener Messezentrum aufgenommenes, „supermaximales“ Erinnerungsfoto der Messe & Event-Redakteure Christoph Berndl und Robert Smejkal mit Kurt Hauenstein in deren Mitte.

Veranstalter, Eventorganisation & PR: Joe Leitner ( www.vako.at) Location & Catering: Kultur-Cafe Gschamster Diener ( www.gschamsterdiener.com)

UTE BOCK CUP 2014

Eventkonzept **** Organisation **** Unterhaltungswert *****

Freedom to Move – Freedom to Stay

Auch in diesem Jahr fand der Ute Bock Cup auf dem Rasen des Sportclubplatzes in Wien Dornbach statt. Bei freiem Eintritt konnten sich Sportbegeisterte und UnterstützerInnen über spannende Fußballmatches und ein umfangreiches Rahmenprogramm freuen, bei dem weder Kinder noch Erwachsene zu kurz kamen. Der Reinerlös der Veranstaltung kam wie in den Jahren zuvor zu hundert Prozent dem Verein Flüchtlingsprojekt Ute Bock (www.fraubock.at) zugute. Neben einem reichhaltigen kulinarischen Angebot und interaktiven Stationen wie „Haare lassen für Ute Bock“ waren die Highlights abseits des Rasens die musikalischen Acts. Neben Fight Rap Camp oder Célia Mara heizten zahlreiche DJs dem Publikum ein. Auch Kabarettist und Schauspieler Josef Hader ließ es sich nicht nehmen, die Veranstaltung zu besuchen und mit einem rund dreiviertelstündigen Bühnenauftritt kulturell aufzuwerten. Zum Sportlichen: 32 Teams, darunter Mannschaften des Caritas Asylzentrums, der Straßenzeitung Augustin, der Roten Falken und der Offensive gegen Rechts sowie der Hobby-Frauenfußballverein Dornbach Sox und ein Team der Grünen Frauen Wien kämpften um den Ute Bock Cup, den Ute Bock Ladies Cup und den Fair Play Cup. Als Sieger durchsetzen konnten sich am Ende des Tages das Team Accenture bei den Herren und die Alsergrund Ladies bei den Frauen. Beim mittlerweile sechsten nach ihr benannten Ute Bock Cup leider nicht dabei sein konnte die engagierte Flüchtlingshelferin Ute Bock selbst. Sie befindet sich nach einem Ende 2013 erlittenen Schlaganfall weiterhin langsam auf dem Weg der Besserung und braucht zurzeit sehr viel Ruhe. Die Veranstaltung wurde übrigens als auf Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit bedachtes„Green Event“ konzipiert und durchgeführt.

1 V. li. n. re.: Historiker Wolfgang Rosar (Enkelsohn der Schauspielerin und legendären Filmpartnerin von Hans Moser, Annie Rosar), Schiedsrichterin Vera Dumser, Advertisingpool-GF und Messe & Event-Autor Robert Smejkal, Musiker und Eventorganisator Leopold Engelmann (www.laberlfuersleiberl.at) beim Ute Bock Cup am Sportclubplatz 2 Dornbach Networks-Manager Christian Hetterich (li.), Organisator einer Trikotsponsorverlosung am 27. Juni 2014 am SportclubPlatz (Infos dazu gibt es unter www.dornbachnetworks.at), wohnt im Haus vis-a-vis vom Stadion, Josef Hader (re.) drehte dort einst eine Szene für den Film „Komm, süßer Tod“, in dem er die Hauptrolle spielte. 3 Der Fairplay-Cup blieb diesmal am Sportclub-Platz: Das Team der Friedhofstribüne konnte diesen Bewerb für sich entscheiden.

SCHÜTTELREIM-GALA

Eventkonzept *** Organisation **** Unterhaltungswert *****

„Nur ein braver Hai isst gerne Haferbrei“

Der Schüttelreim, das Aschenputtel unter den poetischen Disziplinen? Mit den Protagonisten dieses Abends, ihres Zeichens Vorstandsmitglieder des Vereins der Freunde des Schüttelreims, sattelten gleich drei Dichterfürsten ihren Pegasus, um für die Ehre der verkannten Form zu kämpfen: Ludwig Müller (Salzburger Stier 2008) arbeitet derzeit an einem Link zum Schutz des Wiener Stephansdoms vor Verschmutzung durch Hundekot: „kot dom dot kom“. Christoph Krall fungiert als Wellnessberater: „Nur wenig nützt ein Heilbad, wenn man im Kopf ein Beil hat!“. Und Simon Pichler weiß über einen Bekannten zu sagen: „Manch Glas, das der Herr Weber leerte, erhöhte seine Leberwerte“. Stattgefunden hat die kurzweilige Veranstaltung im Wiener Theater Akzent, das am 20. September mit einer großen Galaveranstaltung sein 25-jähriges Bestehen feiern wird. Ihre Teilnahme fix zugesagt haben u. a. Miguel Herz-Kestranek, Mary Lamaro, die Wiener Tschuschenkapelle, Maya Hakvoort, Pianist Bela Koreny, Guido Tartarotti und Wolfgang Fifi Pissecker. Moderation: Katharina Stemberger.

Christoph Krall referierte im Theater Akzent über die mathematischen Möglichkeiten des Schüttelreims und beantwortete die Frage, wie es ihm bei seinem Besuch im Bordell gefallen hätte, mit „Gar nicht weil: War nicht geil.“

Regisseurin Ulli Gladik bei der (wie mehrere Zusatzaufführungen) ausverkauften Premiere ihres Dokumentarfilms „Global Shopping Village“

CROSSING EUROPE FILMFESTIVAL

Eventkonzept **** Organisation *** Unterhaltungswert **** Businessnutzen ***

Zwei hervorragende Dokus made in Austria

Die Preisverleihung der elften Ausgabe des CROSSING EUROPE Filmfestival Linz fand im Ursulinensaal im OÖ Kulturquartier statt. Moderiert wurde der Abend von Markus Zett, Tanja Brüggemann-Stepien sorgte für ein faszinierendes Klangerlebnis. Der Preis ging ex aequo an Thierry de Peretti (Frankreich) für „Les Apaches“ und an Liliana Torres (Spanien) für„Family Tour“. Zwei Highlights aus Österreich waren die sehenswerte, mehrfach ausverkaufte Doku „Global Shopping Village“ der Filmemacherin Ulli Gladik ( www.filmfonds-wien.at/filme/global-shopping-village) sowie der Streifen „China Reverse“ von Judith Benedikt ( www.facebook.com/chinareverse).

SIGI MARON ZUM 70ER

Eventkonzept *** Organisation **** Unterhaltungswert *****

IM STADTSAAL VON BERNDORF im niederösterreichischen Triestingtal feierte der 1956 an Kinderlähmung erkrankte und seither an den Rollstuhl gebundene sozialkritische Liedermacher Sigi Maron mit seiner Band, Freunden, Gästen und Verwandten seinen 70. Geburtstag. Live auf der Bühne bzw. im Publikum bei der fast dreistündigen Konzertveranstaltung mit dabei waren u. a. sein Musikerkollege und langjähriger Wegbegleiter Fritz Nußböck, Schriftsteller Peter Turrini, Kabarettist Peter Lodinsky und Klangfarbe-Gründer Rudi Schauer. Gratulationen kamen auch aus unerwarteter Ecke, darunter ein nett formuliertes persönliches Schreiben von Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll. Auch die Messe & Event-Redaktion gratuliert dem unermüdlichen Jubilar sehr herzlich.

MEDICA CLUB AUSTRIA

Eventkonzept ** Organisation **** Unterhaltungswert ** Businessnutzen ****

Düsseldorf meets Vienna

1 2 E ntscheidungsträger und Führungskräfte des Gesundheitswesens trafen einander im MEDICA Club Austria im neuen Park Hyatt in der Wiener Innenstadt. Nach der Begrüßung durch den Direktor der (jedes Jahr im November in Düsseldorf stattfindenden) größten Gesundheitswirtschaftsmesse MEDICA, Horst Giesen, und den Leiter der Abteilung Sozialpolitik und Gesundheit in der Wirtschaftskammer Österreich, Martin Gleitsmann, referierte der auch in Österreich sehr bekannte Wissenschafter und Fachmann für Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen aus Tübingen, Professor Hans-Konrad Selbmann zum Thema „Steuerung durch Qualität – gestern, heute, morgen“. Danach war Zeit zur Diskussion und im Anschluss daran Gelegenheit zum direkten Austausch unter den Gästen mit hervorragender gastronomischer Begleitung. Unter den Gästen gesichtet wurden auch die ehemalige Anästhesistin am Wiener AKH und spätere Gesundheits-und Familienministerin Andrea Kdolsky und der Chef der Perchtoldsdorfer Werbeagentur ghost company, Michael Mehler. Veranstalter: MEDICA ( www.medica.at), Plattform Gesundheitswirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich, Österreichische Krankenhaus-Zeitung ÖKZ/Schaffler-Verlag ( www.schaffler-verlag.com/medicaclub) Eventorganisation: Schaffler-Verlag Location & Catering: Park Hyatt ( http://vienna.park.hyatt.at) 1 MEDICA-Direktor Horst Giesen (li.), Andrea Nicolaus (Schaffler-Verlag) und F. Walter Gesell (Repräsentanz der Messe Düsseldorf GmbH) 2 V. li. n. re.: Horst Giesen, Udo Janßen (Wiener Krankenanstaltenverbund), Referent Prof. Hans Konrad Selbmann, Martin Gleitsmann (WKO), Verleger und Veranstalter Roland Schaffler

Peter Turrini (im Vordergrund) gab zu Ehren seines Freundes Sigi Maron mit diesem ein Duett zum Besten.

WIEN DARF CHICAGO WERDEN Eventkonzept *** Organisation **** Unterhaltungswert **** Businessnutzen *** GEMEINSAM mit 300 exklusiv geladenen Gamern, Partnern und Medienvertretern feierte Ubisoft Österreich den Verkaufsstart einer der meisterwarteten Spiele-Neuerscheinungen dieses Jahres: Watch Dogs. Ubisoft projizierte dabei die düstere Unterwelt des Games von Chicago in die reale Wiener Arena. „In Watch Dogs bekämpft der Hacker Aiden Pearce seine Gegner, indem er über sein Smartphone die zentral computergesteuerte Infrastruktur von Chicago zu seinen Gunsten manipuliert.“ Beim Feiern und Hacken gesehen wurden u. a. Ubisoft Österreich Senior Marketing Manager Eugen Knippel, Günter Weninger (Ambient Art Werbe GmbH) und Eva Mandl (Agentur Himmelhoch).

Wasserspaß in den Bädern

HInein ins kühle Nass: In den Wiener Sommerbädern entgeht man der Hitze am besten.

Ab ins Sommerbad: Im Mittelpunkt stehen Sonnenbaden und Freizeit-Action: Wasserrutschen, Erlebnisbecken, Spiel- und Sportplätze sorgen für Abwechslung. Urlaub für die ganze Familie!

Ein wesentliches Erfolgsrezept der Wiener Bäder sind die attraktiven und vielfältigen Freizeitangebote, die neben dem Schwimmen angeboten werden. Ein umfangreiches Animationsprogramm sorgt auch heuer wieder für Spaß und Sport bei allen Altersgruppen.

MOTTO: SOMMERZAUBER

Unter dem Titel „Bäder-Sommerzauber“ wird ein Animationsteam in den Sommerbädern Laaerbergbad, Simmering, Döblinger Bad, Strandbad Alte Donau, Höpflerbad (jeweils ab 1. Juli) und Strandbad Gänsehäufel die Badegäste unterhalten. Schwerpunkt der heurigen Animation ist eine Veranstaltungsreihe mit Fußball- und Volleyballturnieren, die von 15. Juni bis 17. August in den erwähnten Bädern stattfindet. Das Detailprogramm ist rechtzeitig unter www.wienerbaeder.at abrufbar.

IMMER ETWAS LOS

Im Kongressbad wird vom 28. Juni bis 24. August die „Sun & Fun“-Bäderanimation durchgeführt und in einigen Familienbädern wird an wechselnden Tagen ein Kinderclub angeboten. In den Sommerbädern Höpflerbad, Ottakring und Großfeldsiedlung werden an den Ferienwochenenden bei Schönwetter Kindernachmittage mit Spielen und Wettbewerben veranstaltet.

ACTION IM SAND

Im Ottakringerbad, Schafbergbad und im Höpflerbad finden vom 21. Juni bis 24. August täglich jeweils drei Wassergymnastikeinheiten um 11.30 Uhr, 14.00 und um 15.15 Uhr statt. Ein gesondertes Beachvolleyball-Programm wird in den Sommerferien in den Sommerbädern Hietzing, Kongressbad, Schafbergbad, Krapfenwaldlbad, Döbling und Höpflerbad angeboten. Von Montag bis Freitag findet in der Zeit von 15 bis 18 Uhr (abwechselnd neun Termine pro Woche) ein Training mit ausgebildeten Trainern statt. Und an sechs Sonntagen steigen Turniere in verschiedenen Klassen.

SCHWIMMEN & LERNEN

Spielend die Englischkenntnisse verbessern können Kinder jeden Donnerstag in den Schulferien in den Familienbädern Herderpark, Reinlgasse und Strebersdorf (nur bei Schönwetter).

www.wienerbaeder.at

WO GIBT’S DIE MEISTE ACTION?

BÄDER-HIGHLIGHTS

Kongressbad. Der absolute Renner für Mini-Actionfans: Erlebnisbecken mit Wasserrutsche (64 Meter), Bodenblubber, Strömungskanal und Whirl-Liegen. Die Liegewiese ist riesig.

Schafbergbad. Wer eine besondere Rutsche sucht, ist hier richtig. Im Schafbergbad gibt es Wiens längste Wasserrutsche. Wie lang sie ist, finden Sie im aktuellen Kinder & Co heraus. Das Plus für Mamas und Papas: ein herrlicher Blick über die Stadt.

Gänsehäufel. Im Gänsehäufel werden Kinderträume wahr: Neben Kleinkinderbecken, Wasserrutsche und Wasserspielgarten sowie einem Wellenbecken gibt es auch einen Hochseilklettergarten und eine Luftburg. Die Eltern können statt im Becken auch in der Alten Donau baden.

Angelibad. Landratten? Runter vom Schiff! Im Angelibad gibt es ein Piratenschiff, ein Fort mit einer Rutsche und einen Gatschplatz. Die Eltern haben von der Wiese aus einen guten Blick auf ihre Sprösslinge.

Simmeringer Bad. Erlebnis-Wellenbecken und Kinderspielplatz heben die Laune. Sollte es trüb werden: kein Problem! Im Hallenbad gibt es auch genug Platz – und für die Kleinsten ein Babybecken.

Donaustädter Bad. Am anderen Ende von Wien sorgen eine Sprühglocke, Sprühringe und ein Wassertunnel für gute Laune. Auch im Donaustädter Bad kann man ganz schnell von draußen nach drinnen wechseln.

Toller Bäder-Service

Nicht nur Sport- und Animationsprogramm locken die BesucherInnen in die Wiener Bäder. Attraktive Eintrittspreise, Bus-Shuttle und WLAN sind weitere Bonuspunkte.

Ein Ärgernis wird langsam, aber sicher aus der Welt geschafft: der schlechte Internetempfang! Wie soll man das aktuelle Wetter nachschauen, wenn es kein WLAN gibt? Das gehört nun bald der Vergangenheit an.

WLAN WIRD AUSGEBAUT

Jährlich sorgt die Stadt Wien für mehr gratis WLAN in den Bädern. Im Vorjahr schon gab’s das im Gänsehäufel, heuer kommen zehn weitere Bäder dazu und nächstes Jahr soll es praktisch überall verfügbar sein. Aber Vorsicht: Unter Wasser funktionieren Handy oder Tablet nicht besonders gut!

GRATIS-BUS INS GÄNSEHÄUFEL

Hitzegeplagt, aber keine Lust auf Parkplatzsuche? Von 24. Mai bis 31. August fährt ein eigener Bus-Shuttle von der U1 zum Strandbad Gänsehäufel. Der Bus verkehrt täglich von Badebeginn bis Betriebsschluss in Zehn-Minuten-Intervallen zwischen der U1 Station Kaisermühlen und der Kassa des Bades und retour. Dieses Angebot ist kostenlos.

GÜNSTIGE MONATSKARTE

Mit der Monatskarte profitieren Badegäste heuer richtig: Die Monatskarte kostet nur 22 Euro. Somit ist bereits ab dem vierten Besuch im Monat jeder weitere Badetag „gratis“. Großes Plus: Als BesitzerIn der Monatskarte geht es ohne mühsames Anstellen an der Kassa direkt ins kühle Nass. Die Monatskarte gilt an allen Wiener Bäderstandorten inklusive der 17 Sommerbäder der Stadt Wien.

BÄDER-INFOS geöffnet bis 14. September 2014, Bäder-Telefon 01/601 12, www.wienerbaeder.at

Der Lido von Wien: Das Strandbad Gänsehäufel an der Alten Donau ist im Sommer beliebter Treffpunkt der WienerInnen.

FAMILIENBÄDER

PRITSCHELN, PLANSCHEN, SCHWIMMEN LERNEN

Familienbäder sind Kleinsommerbäder, deren Angebot sich hauptsächlich an Kinder richtet. Insgesamt gibt es in Wien zehn Bäder dieser Art. Die geringe Wassertiefe schafft kindergerechtes Badevergnügen. In diesen beliebten Naherholungsoasen haben Kinder bis 14 Jahre die Möglichkeit des kostenlosen Badevergnügens.

KINDERVERGNÜGEN Kindern bis zum siebenten Lebensjahr ist der Eintritt nur mit einer erwachsenen Begleitperson gestattet. Begleitpersonen zahlen drei Euro. Erwachsene ohne Kinder haben keinen Zutritt.

ÖFFNUNGSZEITEN DER FAMILIENBÄDER 2. Mai bis 14. September 2014, Mo bis So ab 10 Uhr

16. Mai bis 31. August 2014 bis 20 Uhr, 1. September bis 14. September 2014 bis 19 Uhr. Bei Schlechtwetter kann der Badeschluss vorverlegt werden.

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