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Kurz und knapp
DHBW HEIDENHEIM
SIMULATIONSLABOR FÜR HEBAMMEN UND PFLEGEKRÄFTE
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Kritische Ereignisse und Komplikationen, die in der Praxis seltener erlebt werden, können Studierende der angewandten Gesundheits- und Pflegewissenschaften und der angewandten Hebammenwissenschaft im neuen Simulationslabor („SimLab“) der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heidenheim üben. Das „SimLab“ wurde Ende 2019 am Vorlesungsstandort im Kloster Wiblingen eröffnet und besteht aus einem Simulationskreißsaal, einem Behandlungsraum und einem Krankenzimmer. Neben medizintechnischem Equipment stehen verschiedene, technisch sehr komplexe Simulationspuppen zur Verfügung.
An realistisch anmutenden Modellen kann beispielsweise der Geburtsvorgang, die Versorgung von Neugeborenen oder die Behandlung von Schmerzpatienten geübt werden. (Foto: DHBW Heidenheim)
IHK OSTWÜRTTEMBERG
Die Prüfung der Fachkräfte für Lagerlogistik
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und Fachlageristen wurde bei der Hauff-Technik GmbH & Co. KG im modernen Werk in Hermaringen durchgeführt. (Foto: IHK Ostwürttemberg) Die Partner des Verbundprojekts wollen die wirtschaftliche Umsetzung der zukunftsträchtigen Lithium-Schwefel-Batterie weiter vorangetrieben. (Foto: fem)
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FEM | FORSCHUNGSINSTITUT EDELMETALLE + METALLCHEMIE
GALVANO-LITHIUM FÜR LITHIUM-SCHWEFEL-BATTERIEN
Im Bereich der Energiespeicher gibt es eine Vielzahl verschiedener Anwendungen, die hohe Erwartungen an mobile Energiespeicher stellen. Die Speicher müssen eine große spezifische Energiedichte aufweisen und diese über viele Lade- und Entladezyklen hinweg konstant speichern bzw. abgeben. Neben Sicherheitsaspekten spielen dabei auch die Kosten und die gute Verfügbarkeit und Umweltverträglichkeit der Rohstoffe eine Rolle. Viele dieser Anforderungen können durch das Lithium-Schwefel-System erfüllt werden, das als mögliches Nachfolgesystem der Lithium-Ionen-Batterie gehandelt wird. Ein neues Verbundprojekt hat die Entwicklung einer Lithium-Schwefel-Zelle zum Ziel und stützt sich auf eine Reihe von Vorgängerprojekten. Die drei Hauptkomponenten Lithium-Anode, Schwefel-Kathode und Elektrolyt/ Separator, die zu einem Gesamtzellkonzept vereint werden, sind dabei innovative Weiterentwicklungen, aufbauend auf dem Know-how der Forschungspartner fem, Hochschule Aalen und VARTA Microbattery. Die Anode besteht aus einer elektrochemisch abgeschiedenen Lithium-Schicht, die mit einer Polymerschicht geschützt wird. Als Separator/Elektrolyt-Kombination dient ein Separator, der mit einem Gel-Elektrolyten modifiziert ist. Die Kathode schließlich besteht aus einer Nickel-Matrix mit schwefelbeladenen Trägerpartikeln. Die einzelnen Zellkomponenten werden von VARTA Microbattery zu einer Gesamtzelle zusammengefügt, um die Funktionsfähigkeit der Zellkomponenten im Zusammenspiel zu demonstrieren.
Anfang Februar 2020 wurden 22 Fachkräfte für Lagerlogistik und 14 Fachlageristen mit dem ehrenamtlichen Prüfungsausschuss und der IHK Ostwürttemberg bei der Hauff-technik GmbH & Co. KG in Hermaringen geprüft. Dabei wurden die Fachkräfte für Lagerlogistik am Vormittag in Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe begann mit dem praktischen Teil, die andere zur gleichen Zeit mit dem Fachgespräch.. Dann folgte der Wechsel. Zum Schluss vergab der Prüfungsausschuss vorläufige Prüfungsergebnisse und hielt kurze Feedback-Gespräche mit den einzelnen Auszubildenden. Martha Simeonidu, zuständig im Bereich Ausbildung für die Prüfung: „Wir gratulieren den 33 Prüfungsteilnehmern zum erfolgreichen Abschluss und bedanken uns bei Pascal Wolf von Hauff-Technik, der als Mitglied des Prüfungsausschusses die Prüfung vor Ort organisierte, sowie bei den Mitarbeitern von Hauff-Technik für ihre Unterstützung und für die hervorragende Ausstattung der Prüfung.“
DHBW HEIDENHEIM
Eine der vier Gruppen, die in zwölf Wochen
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eine eigene Papierflieger-Faltmaschine inklusive Abschussrampe entwickelte, die aus normalem DIN-A4-Papier kleine Flugzeuge falten kann und diese dann in einen Behälter
oder zumindest hinter eine Ziellinie schießen sollte. (Foto: DHBW)
50 PAPIERFLIEGER PRO MINUTE
Wie testet und schult man am besten die Teamfähigkeit, den Erfindergeist und den Umgang mit Zeitdruck? Dazu lassen sich an der DHBW Heidenheim die Mitarbeiter des Studiengangs Maschinenbau und die Studiengangsleiter jedes Jahr neue technische Aufgaben einfallen, um den Studierenden eine neue Herausforderung zu bieten. Dieses Jahr sollten die Maschinenbau-Studierenden im 5. Semester im Rahmen der Projektgruppenarbeit eine Anlage bauen, die Papierflieger falten und fliegen lassen kann. Außerdem musste eine Preis- und Kostenkalkulation und eine Bedienungs- und Wartungsanleitung erstellt werden. In zwölf Wochen entstanden so in vier Gruppen vier unterschiedliche Papierflieger-Faltmaschinen inklusive Abschussrampe, die aus normalem DIN-A4-Papier kleine Flugzeuge falten konnten und diese dann in einen Behälter oder zumindest hinter eine Ziellinie schießen sollten. Die technische Umsetzung des Faltvorganges war den einzelnen Projektgruppen überlassen, folgte aber zumeist dem Prinzip, dass das Papier beim gleichmäßigen Zug durch Umformbleche mehrfach gefaltet und durch Rollen gefördert, beschleunigt und abgeschossen wurde. Anschließend wurde in einem Wettbewerb ermittelt, welche Anlage in fünf Minuten die meisten Papierflieger falten, abschießen und ins Ziel werfen kann. Einige Anlagen produzierten pro Minute bei reibungslosem Ablauf bis zu 50 Papierflieger, andere schafften nur etwa zehn. Doch nicht annähernd so viele Flieger schafften es hinter die Ziellinie oder in den Behälter. Immerhin: Die beste Gruppe schaffte es, fünf Papierflieger in den Zielbehälter und 17 hinter die Ziellinie fliegen zu lassen. „Es zeigt sich, dass eine schnelle Produktion eben nur die halbe Miete ist, der Ablauf sollte trotzdem reibungslos funktionieren und ein funktionsfähiges – in diesem Fall flugfähiges – Produkt muss entstehen“, sagt Studiengangsleiter Prof. Dr.-Ing. Martin Bierer, der mit der Leistung seiner Studierenden sehr zufrieden ist.
HOCHSCHULE AALEN
AWARD FÜR DIE HOCHSCHULE AALEN
Von Studierenden empfohlen: Die Hochschule Aalen gehört zu den „Top Hochschulen 2020“ von rund 500 auf StudyCheck.de gelisteten Hochschulen und Universitäten. Das ergab jetzt eine Auswertung des größten Studienbewertungsportals in Deutschland. Mit einer Weiterempfehlungsquote von 93 Prozent und 4 von 5 Sternen landete die Hochschule Aalen auf Platz sechs. Damit zählt sie bundesweit zu den beliebtesten Hochschulen und darf sich über den begehrten StudyCheck-Award 2020 freuen. „Diese Auszeichnung ist eine tolle Bestätigung für ein herausra
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HOCHSCHULE AALEN
KOOPERATION MIT GRÖSSTER UNI IN SEATTLE
Der Studienbereich Internationale Betriebswirtschaft (IBW) der Hochschule Aalen arbeitet am Ausbau und an der Weiterentwicklung seiner internationalen Partnerschaften. Studienkoordinatorin Prof. Dr. Jae-Aileen Chung und ihr Kollege Prof. Dr. Robert Rieg, Studiengangsleiter Master Financial Management, besuchten die traditionsreiche University of Washington (UW) in Seattle. Die UW ist mit über 50.000 Studierenden die größte Universität im US-Bundestaat Washington und national sowie international renommiert für ihre Lehre und Forschung. Vor Ort führten Chung und Rieg mit verschiedenen Vertretern Gespräche zu Kooperationsmöglichkeiten. Dabei ging es sowohl um den Austausch von Studierenden und Lehrenden als auch um die Durchführung gemeinsamer Projekte mit internationalen Unternehmen. Die Zusammenarbeit soll ausgebaut werden, geplant sind der Abschluss einer Kooperationsvereinbarung und der Start der Zusammenarbeit in der Praxis. Rieg ist davon überzeugt, dass sich „für IBW-Studierende dadurch eine weitere faszinierende Möglichkeit eröffnet, internationale Erfahrungen zu sammeln“. Gute Berufsperspektiven verspricht ein international ausgerichtetes Studium. „Wer eine internationale Karriere anstrebt oder sich eine Führungsposition in einem großen Konzern vorstellen kann, liegt mit einem Studium der Internationalen Betriebswirtschaft richtig“, erläutert Prof. Dr. Jae Chung, die den Bachelor Internationale Betriebswirtschaft an der Hochschule Aalen leitet.
Setzen sich für neue Austauschmöglichkeiten im Studiengang Internationale Betriebswirtschaft ein: Prof. Dr. Jae-Aileen Chung und Prof. Dr. Robert Rieg. (Fotos: Hochschule Aalen)
gendes Engagement unserer Lehrenden und ein modernes Lehrkonzept, das Theorie und Praxis bestmöglich verbindet und den Absolventen ausgezeichnete Berufschancen bietet“, sagt Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider. „Für uns ist der Award umso wertvoller, da die Bewertungen von den Studierenden selbst kommen.“ Die Hochschule Aalen ist eine der 500 auf dem Portal gelisteten Universitäten und Hochschulen, die diese Werte erreicht hat. Insgesamt gaben über 40.000 Studierende eine Bewertung ab.